1 minute read

Stadtbudget 2021 beschlossen

Für Innsbrucks Studierende wird am Standort Sandwirt leistbares Wohnen geschaffen.

35 Prozent. Für das Jahr 2021 wurde der nachträgliche Lifteinbau im Wohnhaus in der Kranebitter Allee 152 beantragt. Bisher wurde seit 2008 der Einbau von 151 Personenliften gefördert bzw. eine Förderung zugesagt. Der Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.

Advertisement

Absperrbauwerk in der Sill

Das Absperrbauwerk „AGA-Wehr“ in der Sill wird saniert. Ein wesentliches Element der Sanierungsarbeiten ist die Herstellung der Fischpassierbarkeit. Aus ökologischen, landschaftsgestalterischen und erhaltungstechnischen Gründen einigte man sich auf die Errichtung einer Blocksteinrampe. Der Stadtsenat beschloss in der Sitzung am 18. November einstimmig, dass sich die Stadt Innsbruck am Investitionsbeitrag der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) gegenüber der Brenner Basistunnel SE

Budget für 2021 beschlossen

Das Ziel für die Innsbrucker Koalition beim Budget 2021 war eindeutig: der Stadt, insbesondere den InnsbruckerInnen Stabilität geben. Die vielen Dienstleistungsangebote sollen trotz Sparsamkeit aufrechtbleiben, auch wenn große

Erweiterungen nicht möglich sind. Die Viererkoalition beschloss in der Budgetsitzung des Gemeinderats ein

Investitionspaket von 81 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre. Mehr Geld auszugeben war im Lichte der mittelfristigen Finanzplanung nicht möglich. Stabilität und

Verantwortung - das sind die zwei Kernbotschaften des kommenden Budgets. Die Verschuldung liegt bei knapp 195 Millionen Euro und damit bei einem pro-Kopf Wert

von rund 1.475 Euro. (BBT) mit 250.000 Euro beteiligt. Darüber hinaus übernimmt die Stadt gegenüber der IKB sämtliche öffentlich-rechtliche Betriebs-, Sanierungs-, Wartungs- und Instandhaltungsverpflichtungen in der Sill. Der Antrag wurde einstimmig vom Gemeinderat angenommen.

Umbenennung und Gedenktafel

Der städtische Kindergarten in der Burghard-Breitner-Straße trägt künftig einen neuen Namen. Mehrheitlich fiel die Entscheidung im Innsbrucker Stadtsenat, die Betreuungseinrichtung in „Städtischer Kindergarten Reichenau Ost. Diana Budisavljević“ umzubenennen. Dem voraus geht ein bereits 2014 gefasster Beschluss des Kulturausschusses, einen künftigen neuen Kindergarten am Campagne-Areal nach der gebürtigen Innsbruckerin zu benennen. Zudem einigte sich der Stadtsenat in seiner Sitzung am 18. November auf den Text der Gedenktafel, die am Geburtshaus Budisavljevićs in der Maria-Theresien-Straße 15 angebracht wird und an den Einsatz für die Menschlichkeit erinnert. Budisavljević rettete Tausende Kinder aus den Konzentrationslagern des faschistischen Ustaša-Regimes.

This article is from: