Ausgabe
16 01.11.2011 Jahrgang 2
‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Riffian | Kuens | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier
Freitag, 11.11. - Sonntag, 13.11.2011
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Unsere Empfehlung
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Inhalt
Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, unsere Umwelt ist etwas, was uns alle angeht. Etwas, das wir alle mit beeinflussen können. Es ist aber gar nicht so einfach, Einfluss im positiven Sinne auszuüben. Negativ ist überhaupt kein Problem - einfach den Kopf in den Sand stecken - „ist ja nicht meine Sache”. Nein - ich meine, wirklich positiv etwas bewegen. Aber dazu fehlt vielen von uns - und da schließe ich mich mit ein - einfach das Wissen, was wirklich etwas positiv bewirken könnte. Es fängt schon bei so kleinen Sachen an: Mülltrennung / Müllvermeidung, Strom sparen, öffentliche Verkehrsmittel benützen ... Das wissen wir alle und praktizieren es auch. Aber was kann man sonst noch machen, worauf sollte man beim eigenen Heim achten? Was ist da jetzt richtig oder falsch? Genau dafür, um sich dieses Wissen anzueignen, gibt es jetzt wieder in St. Leonhard die Energiemesse 2011. Das Konsortium Passeier Wirtschaft als Träger hat zusammen mit dem Koordinator Berthold Prünster diese Messe organisiert um uns allen die Möglichkeit zu geben, selber aktiv etwas für unsere Umwelt zu tun. Unsere Umwelt gehört unseren Kindern! Achten wir darauf, wie wir sie ihnen einmal hinterlassen. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit. Ernst Müller
Inhalt Editorial
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Energiemesse Passeier 11. - 13. November
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Erstes Passivhaus in Passeier
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Unterstützung für Passeirer Sportler
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„Weltrheumatag gut verlaufen!“
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Die Verbraucherzentrale Südtirol informiert
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Go-Card-Sparprogramm begeistert Jugendliche
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Eltern-Kind-Treffen
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ASC St. Martin, ein Verein auf der Erfolgsspur
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Interview mit Hans-Rudi Brugger
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Veranstaltungen im November
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300 Jahre Seelsorge Platt in Passeier
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Spiel und Spaß für die ganze Familie
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Über 300 Ziegen als Museumsbesucher!
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Kleinanzeiger
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Willkommensgruß und Glückwünsche für den Nachwuchs
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Benefiz-Kuchenverkauf für das Projekt „Wasserbrunnen für Afrika”
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„Weihnachten im Schuhkarton“ startet
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Zusatzvorsorge und Pensionsfonds
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Alpine Pearls – Perlen der Alpen
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Impressum
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Psairer Jugendliche in Barcelona
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Sieben Porsche-Traktoren aus Südtirol auf Oldtimer Treffen
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3. Jugendwallfahrt nach Trens – Gemeinsam ans Ziel
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Wolf sein
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„Dienstleister-Gründerzentrum ist unsere Vision“
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„Die warme Stube…“
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EXPO 2012
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Das nächste Psairer Heftl erscheint am: 1. Dezember 2011 Redaktionsschluss: Fr. 25. November 2011 So erreichen Sie das Psairer Heftl: Telefon: 333 - 464 333 4 per Post: Verein iPunkt, 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Mail: redaktion@heftl.it Bankverbindungen: werbung@heftl.it Volksbank Meran: IT 55 Q 0585658590040571202340 BIC: BPAAIT2B040 Web: www.heftl.it Raika St. Martin: IT 12 F 0822658840000000280081 BIC: ICRAITRR6A0 01. November 2011 (Nr. 16)
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Energiemesse Energiemesse Passeier 11. - 13. November Im Jahr 2009 präsentierten sich 40 Betriebe bei der traditionellen Mese Energie Passeier in St. Leonhard einem breiten Publikum. Über 3000 Besucher informierten sich bei den Ausstellern, aber auch bei den kostenlosen Fachvorträgen über die Neuigkeiten im energiebewussten Bauen. Berthold Prünster,als Koordinator, wird auch in diesem Jahr, in Zusammenarbeit mit dem Träger der Veranstaltung, Konsortium Passeier Wirtschaft, die Energie Passeier veranstalten. Diese findet wiederum in St. Leonhard im Vereinshaus und dem Raiffeisenplatz statt und zwar vom Freitag, 11. – Sonntag 13. November 2011. Weitere Informationen sind auch auf der Website „www.energiemesse-suedtirol.it zu finden. Über die Notwendigkeit der Messe haben wir mit dem Koordinator Berthold Prünster gesprochen:
Warum wurde die Energiemesse organisiert? Die Messe soll den willigen Bauherrn/ Frauen aufzeigen wie es möglich ist, die heutige energiesparende Bauweise umzusetzen. Im Bausektor kommen bis zu 100 neue Produkte pro Jahr auf den Markt angefangen von verschiedenen Heizsystemen, Fenstern, Ziegeln, Dämmmaterialien usw. Die Verbesserung der Technik geht fast schon so schnell wie im PC Bereich. Deswegen ist es so, wenn ich bei meinen Neubau nicht auf dem höchsten Stand der Technik baue, dann habe ich schon in einigen Jahren ein „veraltetes Haus“ Gibt es Unterschiede zur Messe vor zwei Jahren? Es gibt wieder einige neue Produkte auf der Messe, z.B. Schalter die über Funk funktionieren, somit brauch ich im Sanierungsfall oder auch beim Neubau keine Kabel zu einem Schalter verlegen. Wie ist die Akzeptanz der Leute - braucht es ihrer Meinung nach einen verbesserten Umgang mit der Energie? Ein ganz klares Ja! Wir verschwenden noch zu viel Energie. Heute gibt es keine Nachrichten Sendung in der es nicht um Energie, Umweltverschmutzung, Unwetter, versinkende Inseln, Gletscherschmelze, und Krankheiten die mit Umweltbelastung in Verbindung zu bringen sind, geht. Den Verbrauchern wird es nicht einfach gemacht, denn es geht nicht immer um die Sache, sondern oft um politische Entscheidungen und das versteht der Verbraucher nicht. Wie gut sind die Handwerker, ist die Wirtschaft auf die Neuigkeiten im Energiesektor vorbereitet? Durch das Klima Haus und das Passivhaus ist in den letzten Jahre etwas in Schwung gekommen, aber die stetigen Neuerungen bedeuten für den Handwerker auch ein lebenslanges Lernen und Weiterbilden am Bau. Eine Außendämmung von 20 cm wird langsam zum Standard, sowie die Dreifachverglasung der Fenster. Zur Zeit steht die Luftdichtheit der Gebäude an, da gibt es sicher noch Nachholbedarf
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Wie teuer ist es, Energie zu sparen? Rentiert es sich oder wäre es preiswerter, keine Energie zu sparen? Es ist überhaupt keine Preisfrage, sondern es muss ein Umdenken stattfinden. In jedem Auto habe ich heute ABS und BBS usw. Und natürlich eine Klima Anlage. Da hat der Verkäufer verstanden, dies im Paket anzubieten. Beim Hausbau beginnen wir zwar die Gebäude zu dämmen, das heißt den Energieverbrauch zu reduzieren, aber das Heizsystem bleibt das alte, also viele zu groß und viel zu teuer. Schon vor Jahren wurde davon gesprochen, dass die Heizsysteme zu groß ausgelegt sind, damals 150 -200%. Heute haben wir Gebäude mit einer Heizlast von 4 -5 KW und haben eine Heizlast von der zentralen Heizanlage, dem traditionellen Bauernofen und dem Küchenherd von bis zu 300 Kilowatt installiert. Ich sage immer, ein Passivhaus kostet nicht mehr, wenn wir von der alten traditionellen Bauweise den ganzen Schritt zum Passivhaus hin machen und dann einen Energieverbrauch von ca. 10 % haben. Die öffentliche Hand gibt Vorgaben, erlässt Gesetze und Vorschriften - muss das alles sein? Zwar hat es immer Warmperioden und Eiszeiten gegeben, aber das was wir heute erleben, hat es auf der Erde noch nicht gegeben. In so kurzer Zeit so einen Temperatur Anstieg und gleichzeitig eine so hohe CO² Konzentration. Und dies hat auch mit dem hohen Energieverbrauch des Menschen zu tun, daran sind sich die Wissenschaftler einig. Deswegen die Vorgaben der öffentlichen Hand. Wir können sagen die Erde hat Fieber, aber leider machen wir zu wenig dagegen, da es der einzelne noch nicht am eigenen Körper fühlt. Im Grundsatz geht es ums“ Überleben des Lebens“ auf der Erde, und wir wollen es nicht verstehen oder wahrhaben. Wenn unser Kind oder Enkel krank ist, dann laufen wir zu verschiedenen Ärzten, machen Tee und gehen noch zum Heilpraktiker usw., bis wir wieder sehen, dass es unseren Angehörigen besser geht. Warum tun wir das nicht auch für unsere Umwelt?
Umwelt „Unsere Umwelt die wir für unsere Kinder und Enkel lebenswert erhalten sollten, erstören wir durch unser Verhalten jeden Tag ein wenig mehr.“
Energiemesse Passeier - Vorträge
Freitag, 11.11.2011 17:00 Uhr Eröffnung der Messe Anschließend Eröffnungsreferat: Ein Klima Haus für unsere Zukunft Landesrat Michl Laimer Samstag, 12.11.2011 10:00 Uhr Fenster, Einbau und Verglasung Hausberger Christian 11:00 Uhr Luftdichtheit, warum müssen heute Gebäude Luftdicht gebaut werden? Berthold Prünster 12,00 Uhr ELTAKO Funk - mehr Komfort und Lebensqualität bei geringeren Energiekosten Jürgen Harnisch 13.00 Uhr Besichtigung eines Passivhauses in Moos Schwarz Andreas 14.00 Uhr Saniertes Gebäude Klima Haus A , von G zum A, Manfred Marth 15.00 Uhr Warum brauchen wir zum heutigen Baustandard eine Lüftungsanlage? Ruben Erlacher 16.00 Uhr Vermeidung von Wärmebrücken im Neubau sowie bei der Sanierung Ruben Erlacher Sonntag: 13.11.2011 10.00 Uhr Baubiologie, Materialien zum Wohlfühlen Reinhold Prünster 11.00 Uhr Besichtigung Klima Haus A, Rohbau Holka 14.00 Uhr Elektrobiologie, strahlenfreier Wohnraum Matthias Bauer 15.00 Uhr Luftdichtheit, Blower Door Test Berthold Prünster 16.00 Uhr Besichtigung eines Sonnenhauses in St. Leonhard Günter Gemassmer
wirkung. Interessanter weise werden Passivhäuser nicht bei den höchsten minus Temperaturen beheizt(Moos auch mal -20 Grad), sondern um die 0 bis- 5 Grad. Warum??? Weil bei tiefen Temperaturen Sonnenschein ist, und dort die Sonne das Gebäude unter Tags so aufheizt und auch die Temperatur erst nach zwei drei Tagen ohne Eintrag wieder unter wohlige 20 Grad Innentemperatur absinkt. Somit wird es nötig sein das Gebäude nur bei längerer Schlechtwetter Periode zu beheizen. Die Heizung wurde mit Elektromatten ausgelegt, durch den Strompreis und der Heizlast von 4 KW für die zwei Wohneinheiten war dies die günstigste Heizung. Auch auf Kamine und Holzöfen wurde verzichtet da sich dies bei solchen Gebäuden nie rechnet. Nun warten alle gespannt wie die erste Heizperiode ausfällt, wie ist der effektive Verbrauch und stimmen die Berechnungen Am 17 Juli wurde das Gebäude von der diesjährigen internationalen Gruppe der Passivhaus Gebirgsakademie kritisch unter die Lupe genommen. Die Gebirgsakademie, an der sich 36 Teilnehmer aus der ganzen Welt beteiligten, die in Zusammenarbeit von der IG Passivhaus Südtirol und dem Passivhaus Institut Darmstadt von Prof. Feist, wurde zum dritten Mal von Berthold Prünster organisiert. An Gufler Christian von der Firma Holka und den Energieberater Berthold Prünster wurden zu den verschiedenen Details von den Teilnehmern kritische Fragen gestellt, und dann als ein Projekt in einer Ausnahme Klimaregion für gut geheisen.
Erstes Passivhaus in Passeier Familie Schwarz erbaut sich ein Passivhaus Nachdem die Passivhaus Gebirgsakademie 2009 auf der Stettiner Hütte weilte und Andreas der Hüttenwirt den Elan dieser Internationalen Gruppe mitbekam ließ er sich von diesen inspirieren und entschied sein neues Gebäude in passivhausweise zu errichten. Nach der Planung wurden die energetischen Richtlinien festgelegt. Also um den Passiv Standard zu erreichen muss der Energieverbrauch unter 15 kWh/ m²/ Jahr sein, die Heizlast muss 10 W/m² und der Primärenergie 120 kWh/(m²a) unterschreiten. Wobei das Gebäude genau am Standort mit den Klimadaten und Verschattungen der Umgebung ( Berge, Häuser) berechnet wird, hingegen jedes Klima Haus mit den Daten Bozen berechnet wird. Ein altes Sprichwort heißt: „Im Hinterpasseier ist es dreiviertel Jahr Winter und ein viertel Jahr kalt“. Deswegen sind hier auch erhöhte Anstrengungen nötig um die Werte zu erreichen Hier wurde eine Außenwand mit 56 cm von
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der Firma Holka konstruiert die zu ca, 90% aus Dämmung besteht. Genauso wurde die Kellerdecke und das Dach mit dieser Dicke an Dämmung ausgeführt. Die Fenster der Firma Raich, die alle technischen Möglichkeiten aus der Schublade zogen um den Wert zu erreichen, wurden luftdicht eingebaut und der Stock wurde größtenteils überdämmt. Die beiden Wohneinheiten werden mit einer separaten Komfortlüftung mit Frischluft versorgt. Gerade hier in diesem Klima ist es wichtig dass die Energie von der Abluft über einen Wärmetauschen wieder in die Zuluft übergeben wird, ohne dabei irgendwie zusammenzukommen. Was natürlich auch interessant ist für ein solches Gebäude, wenn ich die Sonneneinstrahlung durch die in der Südrichtung gelegenen Fenster hereinlasse. Heißt die Fenster in der Südrichtung sollen etwas größer sein als traditionell und die in die anderen Richtungen sollen eher klein gehalten werden. Somit wird das Gebäude in der Übergangszeit kostenlos beheizt. Dies kostet nicht und hat schon eine große Aus-
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Sportförderung Unterstützung für Passeirer Sportler das Passeiertal bringt seit jeher viele gute Sporttalente hervor, sei es im Skisport, im Rennrodeln auf Naturbahn oder im Tennis. Bereits vor einigen Jahren haben sich mehrere Wirtschaftsbetriebe des Passeiertals, die Gemeinden, Raiffeisenbanken sowie der Tourismusverein Passeiertal zusammengetan und den „Sportler Sponsorpool Passeiertal“ gegründet. Ziel des Projektes ist es, gemeinsam Sporttalente finanziell zu unterstützen, zu fördern und somit dem Sport einen noch höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft beizumessen. Insgesamt können so pro Jahr knapp 20.000 € an Sponsorgeldern verteilt werden, wobei die unterstützten Sportler Summen zwischen 500 und max. 5.000 € erhalten. Im ablaufenden Jahr wurden Evelin Lanthaler (Naturbahnrodeln), Michael Fischer (Berglauf), Mark Hofer (Snowboard), Beat Hauser (Extrem-Rennradfahren), Jasmin Gögele (Kunstbahnrodeln), Lara Brunner (Ski Alpin), Deborah Pixner (Ski Alpin), Desireè Righi (Fussball), Linda Mair (Tennis) und Werner Heel (Ski Alpin) aus dem Topf unterstützt. Dass sich die Investitionen bezahlt machen, zeigen die eindrucksvollen Ergebnisse, die die Sportler erzielt haben. Alle Sportler bewerben durch ihre Tätigkeit das Passeiertal nach Außen und tragen
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dazu bei es bekannter zu machen. Auch im Jahr 2012 werden wiederum Passeirer Sporttalente über den Sponsorpool unterstützt. Sportler jeglicher Sportarten, welche im abgelaufenen Jahr bereits nationale oder internationale Erfolge in ihren Disziplinen errungen haben, können einen Antrag um Unterstützung einreichen. For-
mulare sind in den Infobüros des Tourismusverein Passeiertal erhältlich. Bis spätestens Freitag, 11. November 2011 müssen diese vollständig ausgefüllt und unterschrieben wieder in den Infobüros abgegeben werden. Anschließend wird über die Verteilung der Summen für das Jahr 2012 entschieden.
Gesundheit „Weltrheumatag gut verlaufen!“
DOC.bz
Die Rheuma-Liga Südtirol zeigt sich in einer Mitteilung an die Medien zufrieden mit dem Verlauf des Weltrheumatages am 12. Oktober. Zahlreiche einheimische Medien haben über diesen Tag berichtet. Eigens für den Weltrheumatag hat die Rheuma-Liga Südtirol einen Informationsstand im Eingangsbereich des Krankenhauses Bozen aufgestellt. Sehr viele Besucher des Krankenhauses haben die Gelegenheit wahrgenommen, um sich Informationsmaterial zum Thema Rheuma zu besorgen und in einen Gedankenaustausch mit den Vertretern der Rheuma-Liga zu treten. Vor Ort war auch ein Filmteam der Nachrichtensendung Südtirol Heute, das sowohl die Rheumaambulanz Bozen als auch die Rheuma-Liga Südtirol filmte, um einen Beitrag darüber zu senden. „Im Namen der Rheuma-Liga darf ich mich bei all jenen Medienvertretern bedanken, die über den Weltrheumatag berichtet haben und somit das Thema Rheuma ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt haben. Bedanken darf ich mich auch bei all jenen freiwilligen Helfern, die uns bei der Umsetzung unseres Programmes geholfen haben. Die Rheuma-Liga wird sich auch weiterhin für die vielen tausend Rheumakranken in Südtirol einsetzen.“, so der Präsident der Rheuma-Liga Günter Stolz.
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Infoseite Die Verbraucherzentrale Südtirol informiert Gold gegen Bares:
unfaire Altgold-Bewertungen, Unterschiede von über 30% Abschläge erreichen im ungünstigsten Fall sogar mehr als 55% Weil der Goldpreis und Geld oft Mangelware ist, kramen zur Zeit viele VerbraucherInnen ihr Altgold zusammen um es zu versilbern. Daher hat die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) zwischen 12. und 16. September 2011 eine Erhebung bei den Ankäufern von altem Goldschmuck in Südtirol durchgeführt. Untersucht wurden die Geschäftsstellen von drei im Franchising organisierten Ketten, und zwar Oro in €uro, GOLD 2000 und Orocash. Insgesamt wurden 10 Geschäfte untersucht: 4 davon liegen in Bozen, 2 in Meran, 2 in Brixen und 2 in Bruneck. Bei der Untersuchung wurde nach der Bewertung eines Ringes (18 Karat, Gewicht 16,873 Gramm) und einer Goldkette (18 Karat, Gewicht 32,887 Gramm) gefragt. Das Gewicht wurde in Zu-
sammenarbeit mit der Handelskammer auf Präzisionswagen festgestellt. Die von den Geschäften abgegebene Bewertung wurde dann mit jener des FEDER-Marktes für Gold (Euro/Gramm) verglichen. Das beste Angebot für die beiden Schmuckstücke, die zusammen 49,76 Gramm wiegen (Handelskammer), kam von Gold 2000 in Brixen: dort bot man 897 Euro an, was 18,02 Euro je Gramm entspricht. Das schlechteste Angebot kam von Oro in €uro in Bruneck, wo man insgesamt 680 Euro anbot; dies entspricht 13,67 Euro/Gramm. Vergleicht man diese beiden Angebote, ergibt sich ein Unterschied von 217 Euro, was 32% des niedrigeren Preises entspricht. Im Zeitraum der Erhebung lag der offizielle Goldpreis laut FEDER-Markt zwischen 41,66 €/g und 42,11 €/g, was bei Schmuckstücken von 18 Karat einem Preis von 31,24 €/g bzw. 31,58 €/g entspricht. Nimmt man den geringsten FEDER-Wert als Berechnungsgrundlage, ergibt sich ein Wert von 1.554,50 für beide Schmuckstücke zusammen. Das geringste Angebot der Händler waren also 43,7% dieses Wertes (680 Euro auf 1.554,50 Euro); das beste Angebot waren 57,7% des Wertes (897 Euro auf 1.554,50 Euro). Im Zeitraum der Erhebung wurde auch im Internet nach entsprechen-
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den Angeboten gesucht; dabei fand sich ein weiterer Anbieter in Bozen und Trient, der absolut konkurrenzfähige Preise bietet, und zwar 25,09 €/g, was in unserem Beispiel 1.229,41 Euro ausmacht. Das ist ein Plus von 81% im Verhältnis zum Angebot Oro in €uro in Bruneck. „Es war ja zu erwarten, dass die Bewertungen für das Altgold nicht wirklich hoch sein würden“ kommentiert VZS-Geschäftsführer Walther Andreaus. „Aber dass zwischen den einzelnen Geschäften solche Unterschiede feststellbar sind, ist dennoch überraschend. Das bestätigt einmal mehr die sprichwörtliche goldene Regel: immer mehrere Angebote einholen und vergleichen – niemals sofort das erste Angebot akzeptieren. Eine Art ungeschriebene Regel besagt, dass die Abschläge zwischen 15 und 30% liegen sollten – eine „faire“ Marge für den Händler. Bei Juwelieren ist man besser bedient: so zahlen beispielsweise in Vicenza die Goldschmiede normalerweise zwischen 20 und 25 Euro je Gramm Gold (18 Karat). Der Unterschied zu den hiesigen Angeboten ist schwer zu erklären.“ Wer sein Gold gegen Bargeld abgeben möchte, sollte folgendes wissen und beachten. Die Waagen mit der Gewichtsangabe müssen für die KundInnen sichtbar sein, genau wie die aufgeklebte grüne Marke auf der Waage selbst, welche die periodische Überprüfung des Wiegeinstruments bestätigt. Der Verkäufer (also der Verbraucher) muss sich ausweisen, und seine Daten werden in ein gesetzlich vorgeschriebenes Register eingetragen; damit soll Geldwäsche vermieden werden. Dasselbe Gesetz schreibt weiters vor, dass der Ankäufer (also das Geschäft) die Schmuckstücke für einen Zeitraum von 10 Tagen aufbewahren muss; erst danach können sie an die Schmelzerei oder sonstige Stellen versandt werden. „Wenn wir von Gold sprechen, liegt die Frage nach Gold als Geldanlage nahe“ meint Andreaus abschließend. „Kurz gesagt: Vorsicht ist angebracht.“ Weitere Informationen finden sich in „Verantwortlich anlegen – Ein Leitfaden für VerbraucherInnen“, der auch online unter http://www.verbraucherzentrale.it/22v34339d39084.html verfügbar ist.
EUGH Urteil: keine Gentechnik im Honig
Kehrtwende bei der Rechtsauffassung Das vor wenigen Tagen vom EUGH gefällte Urteil in Sachen Pollenspuren im Honig hat für den Markt und die VerbraucherInnen weitreichende Folgen. Demzufolge darf Honig, der auch nur Pollenspuren von genetisch veränderten Pflanzen enthält, nur noch mit vorheriger Zulassung in den Handel. Damit bestätigt der EUGH für Honig die Forderung nach einer „Null-Toleranz“-Regelung für jegliche Spuren genetisch veränderten Materi-
als. In Zukunft braucht es für Honig mit Pollenspuren genetisch veränderter Pflanzen eine spezielle Zulassung und der Honig muss auch entsprechend gekennzeichnet werden. Laut bisheriger Rechtslage musste „gentechnisch verändert“ nur auf Lebensmitteln stehen, wenn der Anteil an gentechnisch veränderten Organismen (GVO) im Produkt mehr als 0,9 Prozent betrug. Lag er darunter und war er zufällig oder technisch unvermeidbar galt keine Kennzeichnungspflicht. Seit dem Urteil gelten Pollen mit einem minimalen Anteil aus gentechnisch veränderten Pflanzen als „aus GVO hergestellt“ und als „Zutat“ im Honig. Damit beschreitet der EuGH Neuland, denn diese Zutat wird weder absichtlich in den Honig gegeben noch wirkt sie sich qualitativ aus. Nun fallen dadurch auch Spuren von GVO-Pollen unter die Zulassungspflicht. Somit ergeben sich folgende Fälle: 1. Eine genetisch veränderte Pflanze ist für Lebensmittel zugelassen. In diesem Fall erstreckt sich die Zulassung nun auch auf Honig. Er darf dann verkauft werden, unterliegt jetzt jedoch der üblichen Kennzeichnungspflicht. 2. Eine genetisch veränderte Pflanze ist für Lebensmittel nicht zugelassen. In diesem Fall führen nun bereits Spuren von GVOPollen im Honig dazu, dass der Honig nicht verkauft werden darf. Betroffen sind in erster Linie Honige aus jenen Ländern wo die Gentechnik forciert eingesetzt wird und besonders Importe aus Kanada, Argentinien und Brasilien – alles Länder, in denen genetisch veränderte Nutzpflanzen wie Mais, Raps und Soja legal angebaut werden, da in diesen Ländern Gentechnik in der Landwirtschaft eine große Rolle spielt.
Go-Card-Sparprogramm begeistert Jugendliche Über einen tollen Ausflug konnten sich die Hauptgewinner der diesjährigen Raiffeisen Go-Card-Sparaktion freuen: siebzehn Teilnehmer aus Riffian, St. Leonhard und Moos fuhren am 2. September 2011, begleitet von Go-Card-Jugendberater Christoph Schiefer und Martin Pircher, Zweigstellenleiter von Riffian, ins Cineplexx-Kino nach Bozen. Mit einer großen Tüte Popcorn und einem Getränk ausgestattet wurde den jungen Sparern der aktuelle Kinofilm „Kung Fu Panda 2“ in 3D-Qualität gezeigt. Zu guter letzt wurden alle zu einer Stärkung ins McDonald’s von Bozen
eingeladen. Für die Jugendlichen war es ein tolles Erlebnis, das keiner so schnell vergessen wird. Die Go-Card-Sparaktion 2011/12 startet im Oktober und läuft bis Juli 2012. Sinn des Sparprogramms ist es, durch monatliche Einzahlungen Punkte zu sammeln und somit am Ende einen tollen Preis zu gewinnen. Jeder Sparer erhält im August 2012 seinen Preis. Die Fleißigsten werden sich wieder über einen tollen Erlebnisausflug freuen können. Alle anderen erhalten einen Sachpreis. Die Jagd nach den grünen Go-CardPunkten hat also wieder begonnen.
Eltern-Kind-Treffen einmal monatlich im Sprengelsitz in St. Leonhard von 9.30- 11 Uhr zu verschiedenen Thema: Das Eltern-Kind-Treffen dient vor allem dem Erfahrungsaustausch zwischen den Eltern. Unter fachlicher Leitung einer Sanitätsassistentin wird für jedes Treffen ein anderes Thema angeboten. Aber auch akute Probleme und aktuelle Themen finden Platz. Eingeladen sind, auch ohne Voranmeldung, Eltern mit ihren Babys und werdende Eltern. Montag 21.11.11: Naturheilmittel bei Kindern Montag 19.12.11: Beikost- Abstillen Montag 30.01.12: Babys schlafen anders Montag 27.02.12: Unfälle und Gefahren vermeiden Montag 26.03.12: Rund ums Stillen
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Fußball ASC St. Martin, ein Verein auf der Erfolgsspur 1973 auf Bestreben des Fußballpioniers Ubald Pichler gegründet, zählt der ASC St. Martin seit Jahrzehnten zu den Aushängeschildern des Südtiroler Fußballsports. 120 Aktive jagen heuer in elf Mannschaften des Traditionsvereins dem runden Leder nach. Unvergessen sind noch bei allen Mortinern und Psairern die sportlichen Glanzzeiten in den 80er und 90er Jahren, als zuerst auf dem alten Sportplatz im Dorfzentrum und dann auf der neuen Sportanlage an der Passer Pseirer – Fußballgeschichte geschrieben wurde. Vom unvergessenen Hugo Ciatti angeführt, stellte eine von jungen Mortinern gebildete Mannschaft die Südtiroler Fußballwelt auf den Kopf. Florian Fontana, Rudi Ennemoser, Bernhard Tschöll, Erwin Pirpamer, Theo Lanthaler, Michl Kofler sind nur einige der Namen, die zusammen mit Spielmacher Veleo Sgarbi in der Oberliga für Furore sorgten. Spitzenplätze in der höchsten regionalen Liga, mit dem knapp verpassten Aufstieg in die Serie D in der Saison 1984/85 (punktegleich 1. Platz mit Passer Meran und Levico), waren die Glanzlichter jener unvergessenen Jahre. Nach einigen Turbulenzen am Beginn des neuen Jahrtausends mit dem Abstieg in die Landesliga hat der ASC St. Martin in den letzten Jahren wieder auf die Erfolgsspur zurück gefunden. Unter der sportlichen Leitung von Bernhard Tschöll und Theo Lanthaler wurde drei Mal in Folge der Aufstieg in die Oberliga nur denkbar knapp verpasst. Junge einheimische Spieler, die größtenteils auf Erfahrungen in höheren Ligen zurück blicken können, bilden den Grundstock des erfolgshungrigen Teams. Die Brüder Gabriel und Alexander Hofer, Benjamin Fontana, Arthur Tschöll, Daniel Lanthaler, Tobias Hillebrand, Peter Pichler stellen zusammen mit „Eigengewächsen“, wie Luis Schwarz, Dominik Alber und den
Brüdern Elmar und Andreas Haller, eine verschworene Truppe, in der Spaß, Kameradschaft und Teamgeist an erster Stelle stehen. Dank der Unterstützung der Sponsoren und von Ehrenpräsident Luis Hauser konnte das Team in den beiden letzten Jahren mit zwei Ausnahmekönnern verstärkt werden. Martin Saltuari und das langjährige „Aushängeschild“ des Südtiroler Fußballs Hans-Rudi Brugger sorgen nicht nur für sportliche Highlights, sondern sind auch die großen Vorbilder für die nachrückenden Jugendspieler. Dominik Lanthaler, Raphael Ennemoser, Florian Pichler und Maximilian Lanthaler haben unter der
B- Jugend: Etwa 150 Jugendliche eifern in den 12 Mannschaften der Spielgemeinschaft Passeiertal ihren Vorbildern nach. Im Bild eine Spielszene der B- Jugend Regie von Fußballlehrer Stefan Gasser bereits den Weg in die erste Mannschaft gefunden und weitere Talente warten auf ihre Chance.
Auf den Sprung in die 1. Mannschaft stehen die Spieler der A - Jugend
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Die Förderung der Jugend ist überhaupt eines der großen Anliegen der Vereinsleitung um Sektionsleiter Karl Hofer. Vor vier Jahren
wurde gemeinsam mit den Nachbarvereinen SC Passeier und AFC Moos das Projekt „Jugendfußball Passeier“ aus der Taufe gehoben. Mittlerweile üben etwa 150 Jugendliche von 5 bis 18 Jahren in den gemeinsamen Teams der Spielgemeinschaft ihr Hobby aus. Besonders erfreulich ist der Andrang bei den Jüngsten, die an den Samstagen im „Fußball – Kindergarten“ von Heinrich Prünster erste Bekanntschaft mit dem Lederball schließen. Heinrich Prünster, Erich Tschöll und Anton Öttl vertreten den Verein im Ausschuss des Tal übergreifenden Projektes. Ein Projekt, das dank der finanziellen Hilfe der Gemeinden und Sponsoren und des Engagements der Trainer, Betreuer und Eltern auf fruchtbaren Boden stößt. Bereits in wenigen Monaten könnte für die Mortiner Fußballer ein weiterer Traum in Erfüllung gehen. Dann sollten die Arbeiten am neuen Trainingsplatz in der Sportzone ihren Abschluss finden. Die Anlage mit Kunstrasenbelag wird dem leidigen Trainingsproblem in den Wintermonaten ein Ende setzen. Sie steht außerdem das ganze Jahr über bei schlechter Witterung als Austragungsstätte für die Spiele aller Mannschaften des Vereins
Sport
Technisches Können, Kampfkraft und Siegeswille zeichnen die Spieler des ASC St. Martin in der Landesliga aus. Im Bild eine Szene aus dem Spiel gegen St. Pauls zur Verfügung. Eine Anlage, die St. Martin auch für die Abhaltung von Trainingslagern der Proficlubs neue Attraktivität verleihen wird. Dass Fußball ein Herzensanliegen der gesamten Mortiner Bevölkerung ist, zeigt sich immer wieder. Die zahlreichen Fans, welche die
Mannschaft auch bei Auswärtsspielen lautstark unterstützen und die vielen großen und kleineren Sponsoren, die für den finanziellen Rückhalt sorgen, sind die Garanten, dass die „Erfolgsgeschichte ASC St. Martin“ ihre Fortsetzung finden wird. (lh)
Interview mit Hans-Rudi Brugger Hans-Rudi Brugger, der Heimkehrer 17 -jährig zog Hans Rudi Brugger aus, um sich seinen großen Traum von einer Karriere als Profifußballer zu erfüllen. Es folgten 13 erfolgreiche Jahre in den Reihen des FC Südtirol. Dank Ehrgeiz, Einsatz und eiserner Disziplin wurde der Pseirer zum Kapitän und Aushängeschild des Südtiroler Paradeclubs. Der Abschied vom Profifußball und der Wiedereinstieg in den Amateurfußball sind das Thema des folgenden Interviews mit dem Ausnahmefußballer. „ Was hat dich bewogen heuer einen Schlussstrich unter deine Profikarriere zu setzen?“ Hans-Rudi Brugger: Den Ausschlag haben die Unstimmigkeiten mit dem Sportdirektor des FC Südtirol Luca Piazzi gegeben. Für mich kam der Wechsel zu einem anderen Profiverein nicht in Frage, da ich Südtirol nicht mehr verlassen wollte. „Wie hat sich dein Leben dadurch verändert? Ist dir die Entscheidung schwer gefallen? Hans-Rudi Brugger: Die Entscheidung den FC Südtirol zu verlassen ist mir nicht sehr schwer gefallen. Ich habe für den Verein in den 13 Jahren alles gegeben und brauche mir keine Vorwürfe zu machen. Klarererweise hat sich mein Leben dadurch verändert. Bisher stand der Fußball alleine im Vordergrund, jetzt ist er mir auch wichtig, kommt
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aber nach meiner Arbeit. „Du hattest einige gut honorierte Angebote von Vereinen aus höheren Ligen. Weshalb hast du dich für den ASC St. Martin entschieden?“ Hans-Rudi Brugger: Der ASC St. Martin ist ein seriöser, gut geführter Verein. Es wird in allen Bereichen gute Arbeit geleistet. Außerdem war es mir ein Anliegen in mein Heimattal zurück zu kehren, wo ich auch fußballerisch noch einiges bewegen kann. „Welche Eindrücke hast du von deinem neuen Verein und von den Mannschaftskameraden gewonnen?“ Hans-Rudi Brugger: Ich bin von meinen Mannschaftskameraden sehr gut aufgenommen worden, es war als hätte ich immer hier gespielt. Es ist eine tolle Truppe, in der große Harmonie herrscht und auch guter Fußball gespielt wird. „Wie findest du das Niveau in der Landesliga nach den ersten Spielen?“ Hans-Rudi Brugger: Das Niveau in der Landesliga ist natürlich nicht mit dem in den Profiligen vergleichbar. Dennoch haben fast alle Mannschaften einzelne Spieler mit guten Fähigkeiten und auch im Nachwuchsbereich wird vielerorts gute Arbeit geleistet. „Welche privaten und sportlichen Ziele hast du dir für die nächsten Jahre gesetzt?“
Hans-Rudi Brugger: Sportlich den Aufstieg mit dem ASC St. Martin in die Oberliga. Außerdem möchte ich vor allem die Jugendspieler durch mein Beispiel anspornen und fördern. Privat habe ich im Sommer meine langjährige Freundin geheiratet und ein Kind würde unser Glück perfekt machen. „Ist eine Karriere als Trainer denkbar?“ Hans-Rudi Brugger: Hättest du mich vor drei Jahren gefragt, dann wäre ein klares Nein die Antwort gewesen. Mittlerweilen könnte ich mich mit dieser Aufgabe anfreunden. Allerdings möchte ich zuvor noch einige Jahre als Spieler mein Bestes geben. „Welche sportlichen Perspektiven siehst du für den Fußball im Passeiertal?“ Hans-Rudi Brugger: Ich sehe, dass im Jugendbereich sehr gut gearbeitet wird. Die Zusammenarbeit der drei Vereine beginnt Früchte zu tragen und ist gibt einige Jugendspieler die Talent beweisen. Ich würde mir wünschen, dass auch im Bereich der ersten Mannschaften zusammen gearbeitet wird. In Zukunft könnte auch eine Pseirer – Auswahl ein Thema sein. „Welchen Rat kannst du den vielen Pseirer Jugendfußballern geben, die in deine Fußstapfen treten möchten?“ Hans-Rudi Brugger: Wichtig ist vor allem immer an sich zu arbeiten. Man muss ein klares Ziel vor Augen haben und mit großer Willenskraft auf dieses hin arbeiten, dann kann man viel im Sport erreichen. (lh)
Der Vollblutfußballer Hans-Rudi Brugger im Dress des ASC St. Martin
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Veranstaltungen Veranstaltungen im November Datum
ORT / Platz
ZEIT
BESCHREIBUNG
Fr. 04. 11. 2011
Kuens Ungerichthof
15.00
Gratis Führung im Traktorenmuseum
Fr. 04. 11. 2011
Riffian Hotel Kreuz
15.00
Zwischenklänge
Sa. 05. 11. 2011 Riffian Hotel Kreuz
15.00
Zwischenklänge
Sa. 05. 11. 2011 St. Martin Brauhotel Martinerhof 09.00-15.00 Bauernmarkt So. 06. 11. 2011 Moos Mooserwirt
14:30
Herbischtlin tuats und miear tian wiedr eppis Guats
So. 06. 11. 2011 Riffian Bürgersaal
11.00
Knödeltag der Kinderhilfe Tschernobyl
Fr. 11. 11. 2011
Riffian Café Unterweger
19.30
Lederhosen-Aperitiv-Party
Fr. 11. 11. 2011
Riffian Feuerwehrhalle Riffian
18.00
Lederhosenparty
Fr. 11. 11. 2011
St. Martin Handwerkerzone
Fr. 11. 11. 2011
St. Leonhard Vereinshaus
17:00
Eröffnung Energiemesse
Sa. 12. 11. 2011 St. Leonhard Vereinshaus
10:00
Energiemesse
So. 13. 11. 2011 St. Leonhard Vereinshaus
10:00
Energiemesse
So. 13. 11. 2011 Riffian Wallfahrtskirche
20:00
Kirchenkonzert
Fr. 18. 11. 2011
St. Martin Vereinshaus
20:00
Infoveranstaltung der Sektion Leichtathletik mit Vorträgen
Fr. 18. 11. 2011
Riffian Bibliothek
20.00
Vortrag von Dr. Waltraud Tscholl „Wenn das Gedächnis nachlässt”
20:00
1. Gesamt Pseirer Jägerball
Sa. 19. 11. 2011 St. Leonhard Vereinshaus
Lederhosenball
Sa. 26. 11. 2011 St. Martin Festplatz
Goasausstellung
Sa. 26. 11. 2011 Riffian Bibliothek
15.00
Lesung von Adventtexten
Fr. 02. 12. 2011
Kuens Ungerichthof
15.00
Gratis Führung im Traktorenmuseum
Fr. 02. 12. 2011
Kuens Kiosk Tanner
ca. 17.00 Uhr Advent-Standl
Sa. 03. 12. 2011 Kuens Kiosk Tanner
ca. 17.00 Uhr Advent-Standl
Fr. 02. 12. 2011
15.00
„Wenn wieder Winter werd” Vorstellung eines Weihnachtsbuches
20:30
Vortrag von Prof. Dr. Königsrainer: Tumorchirugie und Transplantation
Riffian Bibliothek
Sa. 03. 12. 2011 St. Leonhard Vereinshaus
Sa. 03. 12. 2011 St. Martin Brauhotel Martinerhof 09.00-15.00 Bauernmarkt Sa. 03. 12. 2011 Moos Pfarrkirche
19:00
Geistliches Konzert
So. 04. 12. 2011 Kuens Kiosk Tanner
ca. 17.00 Uhr Advent-Standl
Mo. 05. 12. 2011 Riffian Festplatz
17.00 Uhr
Krampus-Standl
Ihre Veranstaltungen können Sie jederzeit dem Psairer Heftl mitteilen, sie werden dann kostenlos veröffentlich. Per E-Mail senden an redaktion@heftl.it Per Post an: Verein iPunkt, G.-Leopardistr. 11, 29012 Meran
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Veranstaltungen
Die Freiwillige Feuerwehr Riffian lädt ein zur Lederhosenparty am Freitag 11.Nov. 2011 in der Feuerwehrhalle in Riffian Beginn 18.00Uhr; „Herbischtlin tuats und miar tian wiedr eppis Guats” Unter diesem Motto laden die Arbeitsgemeinschaft MundART Bezirk Burggrafenamt und Passeier unter dem Vorsitz von Anna Lanthaler zur Benefiz-Mundartlesung zu Gunsten des Bäuerlichen Notstandsfond. Am Sonntag, 6. November 2011 beim „Mooserwirt” in Moos -Passeier. Musikalische Umrahmung mit dem Zweigesang Maria Sulzer und Helmuth Gruber und den „Pfelderer Buam” mit Gitarre und Raffele. Beginn 14 Uhr 30. Eintritt: Freiw. Spende
01. November 2011 (Nr. 16)
Infoveranstaltung der Sektion Leichtathletik des ASC Passeier mit Vorträgen, am FR 18. November um 20.00 Uhr im Vereinshaus von St. Martin. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Stimmt an den hohen Preisgesang Kirchenkonzert in Riffian Sonntag, 13. November 2011 - 20:00 Uhr Vorankündigung zum interessanten Vortrag des Passeirer Arztes und Prof. Alfred Königsrainer im Vereinshaus von St. Leonhard am Samstag 03. Dezember um 20.30 Uhr Tumorchirurgie und Transplantation: Was ist machbar und was ist sinnvoll Im Anschluss bei einem kleinen Umtrunk, Möglichkeit eines Ausstausches und Fragenstellung
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Jubiläum 300 Jahre Seelsorge Platt in Passeier Gleich dreifachen Grund zum Feiern gab es am 23. Oktober 2011 in Platt in Passeier. Zum einen wurde das Fest der heiligen Ursula, der ersten Pfarrpatronin begangen und gleichzeitig wurde auch das Jubiläumsjahr „ 300 Jahre Seelsorge – Platt in Passeier “ feierlich abgeschlossen. Außerdem wurde das neu erschienene Buch mit dem gleichnamigen Titel, welches aus diesem Anlass verfasst wurde, von den Autoren vorgestellt. Erhältlich ist das im Verlag Passeier erschienene Werk bei den Verantwortlichen der Pfarrei Platt und bei den Buchhandlungen.
Text: Arnold Rinner / Fotos: bp
1. Den Festgottesdienst an diesem Freudentag zelebrierte Ortspfarrer Oswald Kuenzer gemeinsam mit Pater Sebastian Kuenrath vom Kloster Marienberg.
2. Feierlich mitgestaltet wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor Platt unter der Leitung von Stefan Mirandola. 3. In einer kurzen Ansprache ließ Pfarrpräsidentin Maria Raffl die herausragenden Momente des heurigen Jubeljahres, welches am 23. Jänner 2011, am Fest des 2. Pfarrpatrons Sebastian, von Bischof Karl Golser feierlich eröffnet wurde, nochmals Revue passieren und dankte allen die zum Gelingen der vielen Feierlichkeiten im heurigen Gnadenjahr beigetragen haben. 4. /5. Als letztes Highlight des heurigen Jubiläumsjahres wurde im Anschluss an den Gottesdienst im vollbesetzten Vereinssaal des Platter Schulhauses die Festschrift „300 Jahre Seelsorge Platt in Passeier“ von Arnold Rinner vorgestellt. Umrahmt wurde die Buchpräsentation von Klängen und Melodien der Platter Hausmusik. Als Mitautoren des 132 Seiten umfassenden Buches zeichneten auch Heinrich Hofer 1. v. li., Josef Prackwieser 2.v. re., und Astrid Rinner (nicht im Bild). 6. In seiner Festrede zollte Bürgermeister Willi Klotz den Verfassern des Buches Dank und Anerkennung für ihren Einsatz. 7. Auch Ortspfarrer Oswald Kuenzer dankte im Namen der Pfarrei für das gelungene Werk. 8. Bei einem köstlich zubereiteten Steh-Buffet und viel guter Laune fand das Platter Dorffest einen würdigen Abschluss. 9. Von li. nach re.: P. Sebastian Kuenrath. Er war der letzte Stiftspfarrer aus Marienberg in der Pfarrei Patt, welche er von 1986 - 1995 betreute. Hochw. Oswald Kuenzer, Dr. Heinrich Hofer, Dr. Arnold Rinner, die PGR-Präsidentin Maria Raffl, Dr. Josef Prackwieser, Bürgermeister Willi Klotz, Gem.Ref.in für Kultur Mathilde Baumgartner Pichler. 5.
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Jugend Spiel und Spaß für die ganze Familie AVS Jugend Passeier Das alpenländische Tier „Tottermandl“ bevorzugt in der Regel trübes Wetter und nasse Gebiete. Da es aber für die Organisatoren doch ein wenig zu kühl und regnerisch am ursprünglich geplanten Termin war, musste die beliebte Veranstaltung „Tottermandler af Wonderschoft“ um eine Woche verschoben werden. Beim zweiten Anlauf und nun bei strahlendem Sonnenschein kamen am 25. September 2011 viele Familien und zahlreiche Kinder und Jugendliche mit ihren Freunden nach Walten, um einen erlebnisreichen Tag zu verbringen. Auf der Wanserrunde galt es dreizehn Stationen zu bewältigen, die aus Geschicklichkeits-, Wissens- und Bewegungsspielen bestanden. Mit viel Eifer und Freude nahmen alle 96 Gruppen an den Spielen teil und sammelten fleißig Punkte. Mit gegrillten Leckereien oder hausgemachten Kuchen konnte man sich im Laufe des Tages stärken. Eine Kletterburg lud entlang der Strecke zum „Kraxeln“ und Austoben ein. Die gesammelten Punkte konnte zum Schluss jede Gruppe in tolle Preise umwandeln. Jeder Teilnehmer erhielt neben tollen Sachpreisen ein Multifunktionstuch mit dem Logo der „Tottermandler“. Die AVS-Jugend Passeier freut sich, dass auch bei der fünften Ausgabe „Tottermandler af Wonderschoft“ so viele Tottermandler nach Walten gekommen sind. Alle dürfen sich schon mal für nächstes Jahr den 16. September 2012 im Kalender markieren, denn da werden die Tottermandler wieder aktiv, um wieder gemeinsam einen lustigen Tag zuverbringen. An dieser Stelle sei noch einmal allen Sponsoren gedankt, welche die Veranstaltung durch ihren Beitrag unterstützen. Raiffeisenkasse Passeier, ITAS Versicherung St. Leonhard, Bärengrübl Alm, Pizzeria Sonnenhof, Cafe´ Peter, Cafe´ Brühwirt, SportArena Passeier, Elektro Johann Gufler, Elektro Johann Hofer, Eisdiele Pichler, Bäckerei Ploner, Bäckerei Kobler,Papier Profi, C&C Euromarkt, Tourismusverein Passeier, Isabella Halbeisen, Dorfcafe´ St. Leonhard, Tischlerei Hofer Heinrich, Schützhütte Hochganghaus, Gast-
01. November 2011 (Nr. 16)
haus Platterwirt, Alberts Backstube, Pizzeria Brückenwirt, Tischlerei Wendl, Sportland, Gasthaus Innerhütt, Tischlerei Raich Hannes, Jausenstation Wanserhof, Schutzhütte Stettiner, Falschnalalm, Steinerhof, Lazinser Alm, Gasthaus Lazins, Valtmarer Alm, Kressbichlguet, Grünbodenhütte, Cafe´ Rosmarie, Zum Karl, Skilift Pfelders, Metzgerei Hofer, Bar Stern, Gasthaus Mooserwirt, Schuhe Volgger Markus, Gasthaus Lanthaler, Irmgard Fontana, Bar Maria, Trompedeller Björn, Pub Forelle, Carmen Kofler, Pizzeria Jager Hans, Pizzeria Forellenbach, Tischlerei Passeier, Bar Margareth, Supermarket Tschöll, Supermarket Platter, Pizzeria Mortinerhof, Hirzer Seilbahn, Bäckerei Kofler, Dorfcafé St. Martin, Sparkasse St. Martin, Verlag Passeier, Speck Schwarz, Konrad Messner, Gasthaus Innerwalten, Gasthaus Alpenrose, Gasthaus Jägerhof, Fanclub Werner Heel, Gasthaus Auerhof
Für die AVS-Jugend Passeier/Ursula Pixner – Fotos: Georg Mair – Ursula Pixner
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Bildergalerie Über 300 Ziegen als Museumsbesucher! Großer Ziegentag in Passeier Ein herrliches Herbstwetter, eine bäuerliche Museumslandschaft, friedliche Ziegen und Glockengeläut... Und mittendrin etwa 100 Ziegenbesitzer mit glücklichem Lächeln auf den Lippen und Stolz in den Augen: Sie hatten die schönsten ihrer Lieblinge mitgebracht, gestärkt von der „Sommerfrische“ auf der Alm und fein herausgeputzt für die Kitz- und Bockkörung im Freilichtbereich des MuseumPasseier. Und unter Ziegenbesitzer muss man sich nicht etwa lauter langbärtige Senioren vorstellen, sondern durchaus auch viele junge Burschen und Frauen. Dass Ziegen jedoch nicht nur die erwachsenen Passeirer begeistern, bewiesen die vielen Kinder bei der ganztägigen Ziegenschau, die Goaßzuchtverein Passeier und MuseumPasseier gemeinsam veranstalteten. „Eine gelungene Kooperation“ fanden sowohl Museumsdirektorin Judith Schwarz als auch Hermann Pircher, Obmann des Ziegenzuchtvereins, angesichts der gemütlich-beschaulichen Atmosphäre zwischen den bäuerlichen Gebäuden des Freilichtmuseums: Über 300 Passeirer Gebirgsziegen in allen Farbvariationen, stundenlange Fachsimpeleien unter „Goaßnarren“, kulinarische Delikatessen wie Goaßwürste und Krapfen sowie Verkaufsstände mit handgeschmiedeten Schellen, Wollprodukten und „Goaßerartikel“ prägten das Bild beim Sandhof. Passend zum Thema war auch die aktuelle und humorvolle Sonderausstellung „Goaßerstolz & Huarnfiich“ frei zugänglich. Kaum Zeit für Gemütlichkeit hatten hingegen die Kommissionsmitglieder: Für die vier Männer mit gerunzelten Stirnen und strengen Blicken bedeutete dieser Tag, 320 Kitze und Böcke zu begutachten, zu betasten, zu bemängeln und zu bewerten. Stets im Blickfeld der skeptischen Ziegenbesitzer, denn jeder wollte seine eigenen Ziegen gekört wissen. Schließlich hatte man die Zuchttiere gehegt und gepflegt, die Bärte gekämmt, das Fell gebürstet, die Hörner poliert. Aber nicht nur über die vielen besonders schönen vierbeinigen Exemplare konnten die Museumsbesucher staunen, auch die rätselhafte Goaßersprache, die unglaublichen Schellenpreise und vor allem die unerklärbare Ziegenbegeisterung der Passeirer brachte so manchen „Nicht-Goaßer“ zum Schmunzeln. Für die nominierten Tiere gilt es nun, im November die Endausscheidung zu meistern. Für Ziegenbesitzer und Museumsteam ging am Abend ein besonderer Museumstag und einer der Höhepunkte im „Goaßer-Jahr“ zu Ende.
Judith Schwarz / Fotos:bp
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‘s Psairer Heftl
Bildergalerie
01. November 2011 (Nr. 16)
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Gesundheit
Übergewicht ist in vielen Fällen bereits eine Krankheit, die umso gefährlicher ist, da sie nicht als Krankheit erkannt wird. Auch ist es viel schwieriger dauerhaft abzunehmen als zum Beispiel das Rauchen zu lassen. Oftmals ist es alleine fast unmöglich, seinen Lebensstil zu ändern und eine gesündere Lebenshaltung einzunehmen. Hier kann ganz enorm eine Gruppe helfen, indem man gemeinsam, Schritt für Schritt, kleine Erfolge erzielt und so auf die Dauer zu einer Verbesserung seiner Lebenssituation beitragen kann. Die Therme Meran bietet nun schon das vierte Mal für Personen mit Übergewicht durch das erfolgreiche Projekt „Leichter Leben“ die Möglichkeit, mit ärztlicher und psychologischer Begleitung, eine positive Änderung des eigenen Lebensstils zu erreichen.
Infoabend mit Einführungsvortrag von Dr. Christian Thuile Am 10. November 2011 ab 20 Uhr referiert Dr. Thuile zum Projekt „Leichter Leben der Therme Meran“. Des Weiteren wird das Projektteam am selben Abend die neuen Inhalte vorstellen. Anmeldung erforderlich! 0473 252 000 oder info@thermemeran.it 18
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Kleinanzeiger Kleinanzeiger biete Arbeit an • Tagescafe im Meran sucht einheimische,fleißige Bedienung für den Monat Dezember. ........................ Tel. 335-7015104 • Tüchtige Friseurin, evtl. auch Parttime gesucht - Salon Folie ...................... Tel. 0473-237671 • Kellner/in für die Wintersaison gesucht. Unterkunft vorhanden. Gasthof Zeppichl Pfelders ...........Tel. 0473-646762 oder 334-1810705 • Bedienung für Abends ab sofort gesucht– Hotel Andreus***** St. Martin in Passeier ...........Tel. 0473-491330 oder 333-4118012 • Firma Terzer Baustoffe in Sinich sucht Geometer- oder Gewerbeoberabsolvent für technisches Büro. Bewerbungen bitte an Herrn Geier unter ............................. geier@terzer.it • Sehr interessanter Zusatzverdienst für Vertreter und Selbstständige wird geboten. Exklusive Produkte, ganz Südtirol. ......................................... Tel. 335-6465660 Immobilien • Garage -Meran Leopardistr. 72-73, ca. 16 Quadratmeter zu verkaufen ......................................... Tel. 339-8162748 • Suche geräumige günstige Garage in Untermais (bis Höhe Winkelweg) zu mieten. ........................................ Tel. 339-8732585 • 2-Zimmerwohnung mit Autoabstellplatz in Saltaus zu verkaufen. ........ Tel. 340-4664987 • Zwei einheimische Lehrmädchen suchen ab sofort Kleinwohnung mit Kochgelegenheit, vorzugsweise möbliert im Raum Obermais/ Untermais mit max. Monatsmiete 500€ ......................................... Tel. 347-6839735 • Obermais 1, 2 und 3 Zimmerwohnung im 1.Stock zu 36 qm, 47 qm und 130 qm zu vermieten. Exzellente Lage mit großer Gartenanlage. ................... Tel. 340-3379409 • Renovierte sonnige 3 Zimmerwohnung in ruhiger zentraler Lage in Oberlana zu verkaufen. ........ Tel. 347-0432953 ab 16 Uhr suche Arbeit • Handelsoberschulabgänger(Mercurio) sucht Arbeit im Bürosektor ......... Tel. 338-8058161 • Einheimische Frau mit guten Referenzen sucht Stelle im Haushalt oder Catering für die Monate November - Dezember ......................................... Tel. 331-7736496 • 18jährige sucht Lehrstelle als Verkäuferin, Burggrafenamt/Umgebung. Tel. 338-5917189 • Sozialbetreuerin bietet 2-3x wöchentlich stundenweise Hilfe in der Betreuung und Pflege an. ......................... Tel. 339-5814070 • Bietet Nachhilfe-Unterricht Deutsch-Russisch. Auf Anfrage Gruppen und Einzelpersonen. ......................................... Tel. 320-6911395 • Frau sucht vormittags Arbeit (Putzen oder Servieren) ......................... Tel. 348-6616051 • Ich bin 25 Jahre alt (weiblich) und bin auf der Suche nach einer Arbeit. Habe die Verkäuferlehre positiv abgeschlossen und war 9 Jahre in diesem Bereich tätig. Habe von Januar bis jetzt als Baristin in einem Tagescafé gearbeitet. ........................ Tel. 348-0980452
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• Frau sucht eine Gelegenheitsarbeit. ......................................... Tel. 345-9270017 • Junge Einheimische Frau möchte am Weihnachtsmarkt mithelfen, Wochenende und Feiertage. ......................... Tel. 338-1568583 • Herrenfriseur würde täglich einige Haarschnitte mache, Verdienst zweitrangig, evtl Mithilfe im Damensalon, evtl als Geschäftspartner ......................................... Tel. 366-5022223 • Fahrer mit Führerschein B Cap übernimmt Tagesfahrten, Transfer Bhf/Flughafen, Privatfahrten usw. Keine Nachtshuttlefahrten! Auch Ausfahrer vormittags oder 3-4 Tage wöchentlich. ..................... Tel. 331-3448052 • Einheimische Frau sucht Arbeit als Putzkraft oder Haushaltshilfe im Meraner Raum ......................................... Tel. 333-6605046 • Pflegehelfer bietet Betreuung oder Pflege abends oder auch Nachtdienst an. ......................................... Tel. 338-2734568 • Studentin sucht Arbeit auf dem Weihnachtsmarkt, für 2 bis 3 Tage die Woche. Erfahrung vorhanden. . ...... Tel. 349-5810032 Verschiedenes • Suche guten Dia-Scanner. Oder wer digitalisiert meine Dias? ...................... Tel. 0473-210604 • Meraner Freizeitchor sucht Tenöre. Proben Mittwoch abends. . ............ Tel. 327-7350871 • Bar - Imbissstube am Rennweg (zentral gelegen) 60 m² - der Pachtzins ist ohne MwSt. Pacht verhandelbar ........... Tel. 339-5839696 • Junges Paar sucht für Bauernhof günstigen Tisch und Schrank ............ Tel. 331-7736496 zu kaufen gesucht • Kleine Waschmaschine zu 3 kg und Elektroherd zu kaufen gesucht ......................................... Tel. 0473-443501 • Suche alte Vespa, auch in schlechten Zustand oder ohne Dokumente Tel. 338-627744 • SUCHE alte 500 Lire Münzen aus Silber ......................................... Tel. 339-8732585 • Alte Schellen und Glocken ......................................... Tel. 334-3595431 zu verkaufen • Schneeketten \“PEWAG\“ neuwertig Modell BRENTA-CXMR 67 um 69 Euro ............................. Tel. 338-5794706 abends • Moon Boots Gr 36-38 Farbe blau um 15,00€ , Kinderradhelm Gr 46-53 Farbe orange-rot um 20,00€, Puppenwagen aus Holz, auch Lauflernhilfe,um 25,00€, Lammfell für den Kinderwagen oder fürs Wiegele um 20,00€ ......................................... Tel. 347-0432953 • Termosflasche von Chicco um 18,00€, Patschelen Gr23/24 von Naturino fast neu um 12,00€. Wippe fast neu um 20,00€. Lerntöpfchen mit Musik um 20,00€. Skihose 1-3 Jahre um 13,00€ ........ Tel. 347-0432953 • gebr. Spenglermaschine, Langabkantmaschine 6 mt., Aufkantmaschine Schlebach, Doppelfalzmaschine Schlebach, Abwickelhaspel usw. ......... Tel. 335-8098850 • Snowboardschuhe Gr 36-37 um 20,00€ . Skischuhe Gr 36-37 um 20,00€ .
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Soziales Willkommensgruß und Glückwünsche für den Nachwuchs Die Gemeindeverwaltung von St. Leonhard überbringt an junge Familie Gutscheine Am Dienstag den 22. Juni 2011 erhielten wir Besuch von unserem Bürgermeister Oswald Tschöll und der Gemeindereferentin Josefine Schwarz. Sie kamen, um uns seitens der Gemeindeverwaltung die Glückwünsche zur Geburt unserer 5. Tochter Melanie zu überbringen und überreichten uns Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 150 Euro. Wir waren über diesen Besuch sehr erfreut und es war schön, unseren Bürgermeister auf diese Weise besser kennen zu lernen. Wir als Familie finden diese Aktion sehr schön, einerseits eine kleine finanzielle Unterstützung und anderseits die Wertschätzung, die uns auf diesem Weg entgegengebracht wurde. Für uns als 7-köpfige Familie, ist es schön zu sehen, dass in unserem Dorf die Familie noch einen wichtigen Stellenwert hat und auch die entsprechende Anerkennung findet. Wir möchten uns auf diesem Weg mit einem aufrichtigen Vergelt`s Gott bei der Gemeindeverwaltung bedanken. Familie Raffl Christian und Clarissa mit Magdalena, Franziska, Katharina, Theresa und Melanie.
Benefiz-Kuchenverkauf für das Projekt „Wasserbrunnen für Afrika” Die Pfarrcaritas von Riffian/Kuens möchte DANKE sagen.
chenverkauf fortgesetzt, wir konnten alle Kuchenpakete verkaufen. Insgesamt wurden für die Aktion 27 Kuchen gespendet. Danke an die Bereitschaft vieler freiwilliger Helfer und KuchenbäckerInnen. Der Familie Schrott vom Hotel Sonnenhof für die Spenden aller Verpackungen. Beim Restaurant Weinberg für die Verpflegung der Sängerinnen und für die professionellen Plakate von Judith Unterweger, sowie für alle Geldspenden. Dadurch konnten wir ein stolzes Ergebnis von 1.034,20 € erzielen. Durch den Betrag von der Kuchenaktion in Kuens mit 530,20 € und einer weiteren Spende der Raika Riffian, konnte am Donnerstag den 29. September an Dr.Michel Libambu in der Bibliothek der Betrag von 1.815,10 € überreicht werden. Die Pfarrcaritasverantwortlichen Monika Hopfhauer und Elisabeth Höllrigl bedanken sich bei allen, die zum guten Gelingen der Benefiz-Kuchenverkaufaktion in Riffian / Kuens beigetragen haben.
Die Kuchenaktion in Kuens fand am Sonntag, 18. September 2011 statt. Die hl. Messfeier, musikalisch umrahmt mit Gitarre (Wieser Marianne), Querflöte (Platter Sarah) und Hackbrett (Wieser Simon), hat Dr. Michel Libambu gefeiert. Im Anschluss wurden im alten Schulgebäude verschiedene gute Kuchenpakete verkauft, welche viele Freiwillige gespendet hatten. Am Ende des Verkaufes wurde der stolze
Betrag von 530,90 € erzielt. Die Caritasverantwortliche Elisabeth Höllrigl bedankt sich bei allen großzügigen Spendern, bei allen Freiwilligen und Mithelfern, die zum guten Gelingen dieser Aktion beigetragen haben. Am 24. und 25.September fand nach den Gottesdiensten in Riffian der Kuchenverkauf für das Projekt von Hochwürden Michel Libambu statt. Die Vorabendesse am 24.September wurde von der Frauensinggruppe Melos aus Ulten, mit wunderschönen Liedern umrahmt. Im Anschluss wurde im „Schlag“ die vorbereiteten Kuchenpakete verkauft. Am Sonntag den 25. September haben wir nach der hl.Messe, gefeiert von Dr.Michel Libambu, den Ku-
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„Die Liebe ist ein Brunnen, aus dem wir nur so viel trinken, als wir hineingeschöpft haben“
Soziales „Weihnachten im Schuhkarton“ startet
Auch heuer starten wir wieder die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ und wir würden uns sehr freuen wenn uns wiederum viele bei der Aktion unterstützen würden. Die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren und in den kommenden Wochen werden die Flugzettel für die Aktion überall im Passeiertal auf liegen. In diesem Jahr könnt ihr die Schuhkartons in folgenden Sammelstellen abgeben: • Schuhwelt Volgger in St. Leonhard • Drindlstube Praxmarer in St. Leonhard • Alina´s Kinderwelt in St. Martin • Konsumoos Zweigstelle Platt • Bibliothek Moos Wir bedanken uns schon jetzt im Voraus bei allen Packtl- Packern und Helfern. Isabella Halbeisen und Dagmar Volgger für Weihnachten im Schuhkarton Südtirol.
Es ist wieder „Weihnachten im Schuhkarton“-Zeit:
Bis zum 15. November sind Menschen in Deutschland, Österreich, Südtirol und Liechtenstein aufgerufen, einen Schuhkarton mit Geschenkpapier zu bekleben und mit Geschenken für Kinder in Not zu füllen. Träger der Aktion ist das christliche Hilfswerk Geschenke der Hoffnung e.V. in Berlin. Noch immer leben in Osteuropa viele Mädchen und Buben in großer Armut. Die Schuhkartons aus Österreich, Südtirol und Liechtenstein gehen in diesem Jahr nach Bulgarien. Laut Auswärtigem Amt ist Bulgarien das ärmste Mitgliedsland der EU. Im Schnitt liegt dort das offizielle Monats-einkommen bei umgerechnet 320 Euro, der Mindestlohn bei rund 50 Euro. Da die Lebenshaltungskosten jedoch ähnlich hoch sind wie bei uns, ist der Alltag für viele Familien eine große Herausforderung.
von einem geschulten Team auf Einhaltung der Zollvorschriften überprüft und auf die Reise geschickt. Wer keine Zeit hat, ein persönliches Geschenk zu packen, kann die Aktion auch finanziell unterstützen. Spendenkonto von „Weihnachten im Schuhkarton“-Österreich: IBAN: AT 511860000016020919 BIC: VKBLAT2L
Den Kindern in Bulgarien kann jeder mit „Weihnachten im Schuhkarton“ auf äußerst einfache Weise Freude und Hoffnung schenken: Deckel und Boden eines handelsüblichen Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben und das Päckchen mit Geschenken für einen Buben oder ein Mädchen der Altersklasse 2-4, 5-9 oder 10-14 Jahren füllen. Bewährt hat sich eine bunte Mischung aus Spielsachen, Hygieneartikeln, Schul-materialien, Kleidung und Süßigkeiten, sowie einem persönlichen Weih-nachtsgruß. Eine Packanleitung ist auch im Aktionsflyer zu finden. Die Abgabestellen Bis zum 15. November 2011 kann der gefüllte Schuhkarton mit einer empfohlenen Spende von 6 Euro für Abwicklung und Transport zu einer Abgabestellen gebracht werden. Diese sind ab Anfang Oktober unter www.weihnachten-im-schuhkarton.at veröffentlicht. In den Sammelstellen werden alle Päckchen
Geschenk-Ideen für den Schuhkarton: • Kleidung: Haube mit Schal und Handschuhen, T-Shirt, Socken, Pullover • Kuscheltiere • Spielsachen: kleine Puppe, Auto, Ball, Jojo, Puzzle, Murmeln, Malbücher etc. • Hygieneartikel: Zahnbürste mit Zahnpasta, Haarbürste, Creme, Handtuch
Nicht erlaubt sind: • Gebrauchte, alte und kaputte Gegenstände • Süßigkeiten, die nicht länger als März 2012 haltbar sind • zerbrechliche oder flüssige Artikel und parfümierte Seife
• Schulsachen: Heft, Bunt- und Bleistifte mit Spitzer und Radiergummi, Solartaschenrechner
• Kriegsspielzeug, Schere, Messer, Werkzeuge oder gefährliche Gegenstände
• Originalverpackte Süßigkeiten: Bonbons, Lutscher und Vollmilchschokolade. Achtung: Muss bis März 2012 haltbar sein • Persönliche Grüße: Ihre persönliches Wünsche und/oder ein Foto von Ihnen
• elektronische Geräte
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Hallo an alle Passeirer- Packtl – Packer!
• Medikamente, Vitaminbrausetabletten • Artikel, die Hexerei oder Zauberei zum Thema haben
In eigener Sache.
Wir sind traurig. Traurig darüber, weil es immer wieder Menschen gibt, die die Aktion Weihnachten im Schuhkarton missbilligen. Oder es sogar, obwohl es ihnen nicht zusteht, anderen Menschen verbieten, sich an der Aktion zu beteiligen. Und wir persönlich können den Grund nicht verstehen. Ihr Argument ist es, weil es nicht „katholisch“ ist. Aber ist das ein Grund? Haben nicht Kinder, die in die Welt einer anderen Religion geboren werden, auch ein Recht auf ein kleines Geschenk? Oft ist es das erste das sie in ihren Händen halten. Dürfen sich evangelische, protestantische oder orthodoxe Kinder nicht an einem Geschenk erfreuen? In der Bibel berichtet das Neue Testament über das Leben Jesu. Er sprach von Gott als einem gütigen Vater, der ALLE Menschen liebt und ihnen verzeiht. Genauso sollten die Menschen einander lieben. Als Jesus zu predigen begann, hofften viele, dass er der von Gott gesandte König sei. Ihm wurde als Zeichen der Ehre der Beiname „der Gesalbte“ verliehen. Denn in alten Zeiten wurden Könige und Priester gesalbt. Auf Hebräisch heißt der Gesalbte Messias, auf Griechisch Christus. Darum heißen die Anhänger Jesu Christen und ihre Religion Christentum. Christen glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist und durch seinen Tod Gott und die Menschen versöhnt hat. Die Worte und Taten Jesu Sollen für alle Christen Vorbild sein. Für Jesus war jeder Mensch wertvoll. Daher ist Nächstenliebe ein wichtiges christliches Gebot. Genauso hat die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ etwas christliches an sich. Für uns ist jedes Kind das einen Schuhkarton von uns bekommt, wertvoll und einzigartig. Egal welcher Religion es angehören mag. Jenes Kinderlachen und die strahlenden Augen bei der Übergabe der Geschenke entschädigen uns für das wochenlange planen, organisieren und kontrollieren in den zahlreichen Sammelstellen. Bei der Verteilung in den Waisenhäusern, Krankenhäusern, Heimen, Schulen und Kindergärten wird , wo es erlaubt und erwünscht ist, im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier, eine Geschichte aus der Bibel vorgelesen. Und wiederum wo es erlaubt ist, werden zusätzlich Hefte mit Geschichten aus der Bibel angeboten. Als international tätige, christliche Hilfsorganisation unterstützt das Projekt bedürftige Menschen auf vielfältige Weise in derzeit 16 Ländern. Dabei bietet es sich auch an, von Jesus Christus zu erzählen. Die Unterstützung wird ungeachtet des religiösen, sozialen oder kulturellen Hintergrunds gewährt. In diesem Sinne, werden wir weitermachen. Und hoffentlich wieder viele Schuhkartone sammeln. Wir bedanken uns schon im Voraus für die wertvolle, hilfsbereite Unterstützung aller „Packtl-Packer“ und schließen den Text mit den Worten: Es gibt Menschen, die tun was. Es gibt Menschen, die warten, dass sich was tut. Und es gibt Menschen, die wundern sich, dass sich etwas getan hat.
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Vorsorge
Zusatzvorsorge und Pensionsfonds Warum sollte ich dem PensPlan Plurifonds beitreten? Die künftigen gesetzlichen Renten werden im Vergleich zum letzten Gehalt immer geringer ausfallen. Die Verringerung wird mit der Zeit immer deutlicher werden. Bei den lohnabhängigen Arbeitern wird die Rente: • 2020 - 60% der Entlohnung betragen • 2030 - 55% • 2040 - 52% Bei selbständigen Arbeitern hingegen wird die Bruttorente, vom selben Niveau ausgehend, noch stärker sinken. Im Vergleich zum Arbeitseinkommen: • 2020 auf 44% • 2030 auf 34% • 2040 auf 31% Wenn Sie aber dem PensPlan Plurifons beigetreten sind, können Sie auch auf eine Zusatzrente zählen, die zur gesetzlichen Rente hinzukommt, wodurch sich Ihre Rente erhöht (eine Schätzung der Zusatzrente finden Sie unter www.plurifonds.it – Vereinfachtes Beispiel). Wird der Beitritt zu einem Pensionsfonds durch die Verlängerung der Erwerbstätigkeit aufgrund der beweglichen Fenster und der Anpassung des Rentenalters weniger wichtig? Nein. Im Gegenteil: Der Aufbau einer Zusatzrente wird in Zukunft noch wichtiger. Eine der Folgen der zunehmenden Alterung der Bevölkerung wird nämlich unter anderem die Verschlechterung der Koeffizienten für die Berechnung der Renten sein, die bei gleicher Beitragszahlung geringer ausfallen werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich rechtzeitig eine Zusatzvorsorge aufzubauen. Bietet die Zusatzvorsorge neben der Steuerbefreiung der Beiträge noch weitere Steuervorteile? Ja. Die Zusatzrenten werden, auch bei einer Auszahlung al Kapital, mit höchstens 15% besteuert. Die Pflichtrenten werden hingegen nach den üblichen Sätzen besteuert, die auch sonst für die Einkommenssteuer zur Anwendung kommen, wobei der Mindestsatz 23% beträgt. Warum „höchstens“ 15%? Gibt es Fälle, in denen die Steuer geringer ist? Wenn jemand mehr als 15 Jahre bei einem Pensionsfonds eingeschrieben bleibt, so verringert sich der Steuersatz, dem die Rente unterliegt, für jedes zusätzliche Mitgliedschaftsjahr um 0,30%. Der Mindestsatz ist auf jeden Fall auf 9% festgelegt. Kann man bei mehreren Pensionsfonds eingeschrieben sein? Und was geschieht beim Rentenantritt? Der Beitritt zu den Pensionsfonds ist nicht exklusiv, sondern frei. Ein lohnabhängiger Arbeiter kann beispielsweise bei dem geschlossenen Pensionsfonds seiner Berufskategorie beitreten. Bei Rentenantritt wird jeder Pensionsfond dem Mitglied die angereiften Leistungen auf der Grundlage der jeweiligen individuellen Positionen auszahlen. Stimmt es, dass auch Minderjährige dem PensPlan Plurifonds beitreten können? Ja. Natürlich muss der Beitritt von den Eltern oder den Erziehungsberechtigten unterzeichnet werden. Inhaber der Position ist aber auf jeden Fall der Minderjährige selbst. Aus steuerlicher Sicht können jene Personen, zu deren Lasten der Minderjährige lebt, die Beitragszahlung in Abzug bringen. Doch Achtung: Es gilt insgesamt die Jahreshöchstgrenze von 5.164,57 Euro, wobei dieser Maximalbetrag auch die Einzahlungen berücksichtigt, die direkt auf die Position der Person, zu deren Lasten der Minderjährige lebt, getätigt werden.
ITAS VERSICHERUNG - Pichler Walter KG - Kohlstatt 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier Tel. 0473/656384 - Fax 0473/656584 - E-Mail: walter.pichler@gruppoitas.it 22
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wir empfehlen Alpine Pearls – Perlen der Alpen Passeirer Beteiligung an der Mitgliederversammlung Die „Alpine Pearls – Perlen der Alpen“ sind eine Kooperation aus 24 Ferienregionen in den Alpen (Italien, Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweiz), welche vor allem auf nachhaltigen und umweltbewussten Tourismus setzen. Seit 2008 ist auch die Gemeinde Moos in Passeier Teil der Kooperation und unterstreicht seitdem anhand verschiedener Projekte konsequent ihre Zugehörigkeit zum Verbund der Alpinen Perlen. Die Umsetzung und der Ausbau des Projektes „Sanft Mobil in Pfelders“ ist eines davon.
Unlängst trafen sich Vertreter aller 24 Ferienregionen von „Alpine Pearls“ zur jährlichen Mitgliederversammlung im bekannten Schweizer Urlaubsort Arosa (selbst Gründungsmitglied der Kooperation). Auch das Passeiertal war mit dem Mooser Bürgermeister Willi Klotz an der Spitze vertreten, um in Erfahrungsaustausch mit den weiteren Kooperationsmitgliedern zu treten. Es wurden neue Projekte aus den verschiedenen Perlen vorgestellt und über Sachthemen diskutiert. Der Gastgeber „Arosa Tourismus“ zeigte auf, wie sie die Philosophie der „sanften Mobilität“ vor Ort umsetzen. Nicht zuletzt wurde das Zusammentreffen dazu
genutzt, wichtige Kontakte zu knüpfen. Den sich verändernden Ansprüchen des Gastes, insbesondere was die Nachhaltigkeit des Urlaubs angeht, wird das Passeiertal auch künftig Rechnung tragen. Als umso wichtiger stellen sich hier Kooperationen heraus wie es „Alpine Pearls – Perlen der Alpen“ eine ist. Gemeinsam mit den anderen Regionen findet eine klare Positionierung am umkämpften touristischen Markt statt.
Foto: Einige Teilnehmer der Mitgliederversammlung von „Alpine Pearls – Alpine Perlen“
Impressum Herausgeber: Verein „iPunkt” 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Verein zur Förderung und Verbreitung von Kultur Redaktion: Leo Haller (lh), Ernst Müller (em), Renate Mair (rm), Bernadette Pfeifer(bp) und jeweils wechselnde freie Mitarbeiter. Für die Inhalte verantwortlich: Ernst Müller Tel.: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Druck: Karo Druck / Layout: Ernst Müller, Aufl age: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos (außer Anzeigen mit Bild = € 10,00) Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder redaktion@ heftl.it / Werbung: werbung@heftl.it Internet: www.heftl.it / E-Mail: redaktion@heftl.it
Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.
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Jugend Psairer Jugendliche in Barcelona Das Jubpa hat in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Bruneck eine Fahrt nach Spanien organisiert. Anfang September hatten sieben Jugendliche aus St. Leonhard und Moos die Möglichkeit, die spanische Metropole Barcelona kennen zu lernen. Barcelona liegt direkt am Mittelmeer und bietet neben typischem Stadtflair auch jede Menge Strandfeeling. Bereits vor Reiseantritt wurde
haben uns ebenso interessante und spannende Momente beschert. Abgerundet wurde unsere Reise durch Strandaufenthalte. Manch einer wird wohl einen Sonnenbrand
davongetragen haben. Sauberes Wasser, tolle Wellen und jede Menge Spaß haben uns allerdings unseren Sonnenbrand vergessen lassen. Olé! der Wunsch geäußert, das Fußballstadion „Camp Nou“ des FC Barcelona zu besichtigen. Dieses Stadion wurde 1957 fertiggestellt, bietet nahezu 100.000 Zuschauern Platz und ist damit das größte Stadion Europas. Vorort strahlten die Jugendlichen vor Freude und Begeisterung. Die „Reise“ durch das Stadion war äußerst spannend. Sie führte durch die Umkleide- und Duschräume der Spieler über die Tribünenplätze auf
jeder Höhe bis hin zu den Reporterplätzen in luftiger Höhe. Ein weiteres Highlight der Reise stellt die Sagrada Familia dar. Diese Kathedrale befindet sich bereits seit mehr als einem Jahrhundert im Bau und soll um 2025 fertiggestellt sein. Die Größe sowie beeindruckende Farben und Formen ließen uns staunen. Ein Genuss fürs Auge! Der Besuch des Parlaments war für die Jugendlichen äußerst spannend. Vor allem aus dem Blickwinkel der Jugendarbeit und der Tatsache, dass Katalonien und dessen Hauptstadt Barcelona eine Autonomie besitzen und ähnlich wie die Deutschen in Südtirol eine Minderheit darstellen. Neben all diesen Höhepunkten durften wir eine Stadtführung zu Fuß und eine auf dem Fahrrad genießen. Der Besuch einer umgebauten Stierkampfarena sowie eine feurige Flamencoshow
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1. Von links nach rechts: Thomas, Philipp, Ali, Conny, Melli, Mex, Sigrid und Betreuer Thomas 2. Thomas, Philipp und Ali beim Sprung ins Meer 3. Conny, Philipp, Ali und Thomas im Stadion 4. Philipp und Ali im Stadion 5. Abendprogramm: Flamencoshow 6. Geistert es in Barcelona? vlnr: Thomas, der Geist, Philipp, Ali und Lisa 7. Das Innere der Sagrada Familia 8. Die Sagrada Familia von außen
Oldtimer Sieben Porsche-Traktoren aus Südtirol auf Oldtimer Treffen
Dr. Wolfgang Porsche, Enkel des Firmengründers Ferdinand Porsche hat kürzlich zu einem Oldtimer Treffen auf seinem Familienbesitz in Zell am See geladen. Von insgesamt 108 Oldtimern waren sieben Traktoren aus Südtirol dabei, drei davon sind sogar aus eigener Kraft zu dem Treffen gefahren: Hubert Flarer mit einem Porsche Super Bj 1959, Peppi Flarer mit einem Porsche AP22 Bj. 1956 und Walter Erlacher mit einem Porsche Super Export Bj. 1962. Die Fahrt über ca. 300 km in 2 Tagen: Jaufenpass, Brennerpass, Innsbruck, Zillertal, Gerlospass, Zell am See. – Rückfahrt am Sonntag in einem Tag! Davon ca. 150 km bei strömenden Regen. Per Huckepack waren auch Franz Laimer Pixner mit einem Porsche 309 Bj. 1962, Oskar Wegmann mit Porsche Super B, Kurt Gatterer mit einem AP17 Bj. 1956 und Peter Lageder mit Porsche AP 22 Bj. 1958 bei dem Treffen dabei. Bild oben: Dr. Wolfgang Porsche, rechts oben: Peppi Flarer, Hubert Flarer, Franz Laimer Pixner, Peter Lageder, unten: im Zillertal, Peppi und Hubert Flarer und Walter Erlacher
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Jugendwallfahrt 3. Jugendwallfahrt nach Trens – Gemeinsam ans Ziel 29. August, 04:50 Uhr. Durch die noch finstere Nacht, machen wir uns auf den Weg in die Pfarrkirche von St. Martin, wo uns Dekan Michael Pirpamer um 05.00 Uhr für den Reisesegen empfängt. Etwas müde vom frühen Aufstehen marschieren wir als noch kleine Gruppe nach St. Leonhard. Nach einer kurzen Besinnung mit Pater Christian und Pater Christoph bekommt unsere Gruppe Zuwachs und unsere Wallfahrt führt uns weiter nach Walten. Beim liebevoll zubereiteten Frühstück des Katholischen Familienverbandes konnten wir uns noch einmal richtig stärken – bevor es zuerst unter Begleitung der Sonne Richtung Jaufenpass ging. Unterhalb des Jaufens zwang uns ein Gewitter zur Einkehr. Nach einem kurzen „Watter“ hetzten wir unter Hagel die letzten Meter zum Pass. Nass bis auf die Knochen, gab es eine kurze Einkehr im Jaufenhaus, wo man uns unsere Kleidung und Schuhe trocknete. Stark bewölkt pilgerten wir Pass abwärts nach Gassteig. Mit schnellem Schritt und gar einigen Rosenkränzen kamen wir nach über 2 Stunden bei Dekan Knapp an. Und siehe da: endlich wurden unsere Gebete erhört und der Regen ließ nach. Nach dem leckeren Mittagessen trocknete sogar die Sonne unsere nasse Kleidung und begleitete uns 59 Pilger unter Begleitung von Pater Christian bis nach Trens, wo wir 13 Stunden nach Aufbruch ankamen, alle zusammen eine schöne Messe feierten und anschließend mit Bussen wieder nach Hause gebracht wurden. Trotz der ganzen Wetterdurchläufe von Sonne über Blitz und Hagel, Kälte und Wind war es ein schönes Erlebnis an der Wallfahrt teilzunehmen. Alle Gemeinsam haben wir es an Ziel geschafft und freuen uns schon jetzt auf die 4. Jugendwallfahrt im nächsten Jahr.
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Wolf sein von Bettina Wegenast mit: Patrizia Pfeifer, Sabine Ladurner, Johanna Porcheddu, Thomas Hochkofler Regie und Bühne: Alexander Varesco Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Regieassistenz: Nina Ramona Raffl Bühnenbau: Robert Reinstadler Zum Stück: Am Anfang der Geschichte tönen Freudentänze der Schafe, denn „Der Wolf ist tot! Der Wolf ist tot!”. Das Biest war gefährlich, unzählige Schauergeschichten bezeugen das. Und alle hatten Angst vor ihm, obwohl fast keiner ihn je zu Gesicht bekam. Doch ganz allmählich weicht dem Jubel der Erleichterung die nüchterne Erkenntnis einer nun klaffenden Lücke im Kreislauf von Fressen und Gefressenwerden, einer bemerkenswerten Leerstelle in der Gesellschaftspyramide. Schließlich geht’s um eine vakante Chefposition, vielversprechend und nicht ohne Aufstiegsmöglichkeiten. Also sei kein Schaf, denkt sich Kalle, der junge Bock und spricht beim Zwerg von der Verwaltung vor. Der hat die gestresste Nase schon lange voll und dreht die Paragraphen so lange hin und her, bis sich Kalle in das Wolfsfell zwängen kann. Die Probezeit drängt, und Kalle schreitet gleich zur Tat... Eine doppelbödige Märchengeschichte über Freundschaft, Solidarität und Macht und über Spielregeln in unserer Gesellschaft. Zum Autor: Bettina Wegenast: Geboren 1963 in Bern. Nach der Ausbildung zur Lehrerin unterrichtete sie einige Jahre an einer Kleinklasse. Seit 1984 schreibt sie als freie Journalistin für verschiedene Medien, vor allem über grafische Literatur. 1991 gründete sie in Bern einen Comic- Laden. Seit 1998 arbeitet sie als Autorin und schreibt Kurzgeschichten, Bücher und Theaterstücke, für die sie verschiedene Auszeichnungen erhalten hat. Bettina Wegenast ist verheiratet, hat zwei schon ziemlich große Kinder und lebt noch immer in Bern.
oktober Do. 27
Heimatlos
20:30 Uhr
Eine steirische Wirtshausoper in einem Rausch von Anton Prestele/ R.P. Gruber Solo mit Anton Prestele
Fr. 28
Heimatlos
20:30 Uhr
Solo mit Anton Prestele
Mo. 31
Masken und Spiegel
20:30 Uhr
Eine Musikalische Erzählung von und mit Brigitte Knapp Harfe: Veronika Mair Tutzer, Regie Helga Walcher, Ausstattung: Andrea Kerner
november Di. 15 20:30 Uhr
Wolf Sein
von Bettina Wegenast
Premiere
mit: Patrizia Pfeifer, Sabine Ladurner Johanna Porcheddu Regie und Bühne: Alexander Varesco Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Regieassistenz: Nina Ramona Raffl Bühnenbau: Robert Reinstadler
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Do. 17
Wolf Sein
20:30 Uhr
von Bettina Wegenast
Sa. 19
Wolf Sein
20:30 Uhr
von Bettina Wegenast
So. 20
Wolf Sein
20:30 Uhr
von Bettina Wegenast
Di. 22
Wolf Sein
20:30 Uhr
von Bettina Wegenast
Mi. 23
Wolf Sein
20:30 Uhr
von Bettina Wegenast
Fr. 25
Wolf Sein
20:30 Uhr
von Bettina Wegenast
So. 27
Wolf Sein
20:30 Uhr
von Bettina Wegenast
Mo. 28
Wolf Sein
20:30 Uhr
von Bettina Wegenast
Di. 29
Wolf Sein
20:30 Uhr
von Bettina Wegenast
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Wirtschaft
Das Kon
sortium
Passeier
Wirtsch
„Dienstleister-Gründerzentrum ist unsere Vision“ Das Grundgerüst der Südtiroler Wirtschaft sind Klein- und Mittelbetriebe. Das gilt auch für das Passeiertal. So unterschiedlich die Geschäftsbereiche und Branchen der einzelnen Unternehmen im Tal auch sind, das gemeinsame Ziel, nämlich die Aufwertung des Wirtschaftsstandortes, hat vor einigen Jahren zur Gründung des Konsortiums Passeier Wirtschaft geführt. Die Führung der Vereinigung zieht Bilanz. Im Konsortium Passeier Wirtschaft sind heute 40 Betriebe vereint, vom kleinen Handwerker mit wenigen Beschäftigten bis hin zum mittleren Industriebetrieb mit über hundert Mitarbeitern – darunter die Firmen Maico und Hoppe. „Die Zahl der Mitglieder ist seit der Gründung 2005 weitgehend konstant geblieben“, sagt Karl Hofer, Obmann des Konsortiums. Auch das Hauptziel ist dasselbe wie damals: „Wir wollen Passeier als Standort mehr Sichtbarkeit und der Wirtschaft eine starke Stimme geben.“
Neben der Organisation dieser größer angelegten Projekte sieht sich das Konsortium auch als praxisorientierter Partner der Mitgliedsunternehmen. „Aktuell laufen Kurse für Wirtschaftsitalienisch und Englisch – sie werden auf Anregung einiger unserer international tätigen Betriebe angeboten“, so Ulrich Königsrainer, Koordinator des Konsortiums. Zugleich sei man im Auftrag der holzverarbeitenden Branche aktiv, um die lokalen Kreisläufe zu forcieren. „Wir versuchen öffentliche Institutionen und Private vermehrt für heimisches Holz zu begeistern.“ Ein Handwerker allein könne dabei wenig ausrichten, als Konsortium dagegen habe man wesentlich mehr Gewicht. Ein Sektor, der derzeit innerhalb des Konsortiums noch eher unterrepräsentiert ist, sind die Dienstleister. „Das
Ulrich Königsrainer Koordinator Konsortium Wirtschaft Passeier
In Vergangenheit sei dies erstmals mit der Publikumsmesse „Expo Passeier“ 2006 erreicht worden. „Rund 10.000 Besucher erlebten vor Ort, wer die Unternehmen des Tales sind und was sie machen.“ Dadurch sei es gelungen ein neues Bewusstsein in der Bevölkerung für die eigene lokale Wirtschaft zu schaffen. „Wir wurden mit der Expo zum Modell für andere außerstädtische Gebiete – auch außerhalb Südtirols.“ 2012 werde es eine neue Auflage der Expo geben. Weitere Höhepunkte der letzten Jahre waren laut Hofer die „Energie Passeier“, die zu einer der führenden Energiemessen des Landes gehört und im Herbst erneut stattfinden wird, und die
ist eine grundsätzliche Schwäche der Passeirer Wirtschaft“, unterstreicht Königsrainer. Besonders junge Akademiker würden es eher vorziehen abzuwandern, anstatt sich im Tal selbstständig zu machen. „Wir brauchen mehr Rechtsanwälte, Ingenieure, Wirtschaftsberater und Geometer.“ Die Idee des Konsortiums: „Wir wollen ein Gründerzentrum in Passeier aufbauen, das es jungen Dienstleistern ermöglicht, sich zu tragbaren Bedingungen selbständig zu machen.“ Es sei also die Philosophie des Gründerzentrums im Innovationszentrum TIS angepasst auf die wirtschaftliche Realität in Passeier. Angedacht wird laut Königsrainer eine Partnerschaft mit dem
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Initiative „Best of Passeier“, bei der Unternehmen eigene Arbeits- und Denkweisen anderen zugänglich machen.
Karl Hofer Obmann Konsortium Wirtschaft Passeier
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TIS bei der Umsetzung des Vorhabens. „Sobald wir einige engagierte Freiberufler finden, können wir mit der genauen Planung beginnen“, sagt Königsrainer. In einigen Jahren könnte es somit das erste Gründerzentrum für Dienstleister in Südtirols Peripherie geben, ist er zuversichtlich.
Das Konsortium Das Konsortium Passeier Wirtschaft wurde am 15. Juni 2005 mit der Zielsetzung die Attraktivität der Passeirer Wirtschaft hervorzuheben und den Wirtschaftsstandort Passeier aufzuwerten gegründet. Das Konsortium ist ein Zusammenschluss einheimischer Betriebe, die sich zum Ziel gesetzt haben gemeinsam ihre Bekanntheit zu steigern und durch ein einheitliches Auftreten besser ihre Ziele und Interessen verfolgen zu können. Innovativ ist, dass erstmals alle Wirtschaftssektoren in Form von Firmen und Unternehmen (Handwerk, Industrie, produzierendes Gewerbe, Dienstleistung) sowie lokalen Interessensvertretern (Landwirtschaft, Tourismus, Gastgewerbe, Handel) vertreten sind. Die erste große Herausforderung ist die Organisation des Projektes „Jahr der Passeirer Wirtschaft 2006”, in dessen Rahmen die einheimische Wirtschaft präsentiert wird und eine Reihe von Veranstaltungen initiiert werden, wie Vortrags- und Seminarreihen sowie als Höhepunkt des Jahres, eine Leistungsschau der Wirtschaft des Tales. Es ist immer noch möglich dem Konsortium beizutreten.
Wirtschaft „Die warme Stube…“ Nach diesem Motto organisiert der Waldverein Holz Passeier heuer wieder die Brennholzaktion. Diese Initiative führt Anbieter und Abnehmer und somit Angebot und Nachfrage zusammen. Bauern, welche Interesse haben ihr Brennholz zu verkaufen, aber auch Endkunden, welche Holz für ihren Ofen brauchen, können sich bei den folgenden Kontaktpersonen der jeweiligen Dörfer melden. Das Brennholz kann in Meterware, gehackt, im Bündel, in großen Kisten oder für Hackschnitzel gekauft oder verkauft werden. Für das Hinterpasseier: Ermin Gufler Tel. 349 7451763 Alfred Pöll Tel. 347 8000582 Für St. Leonhard: Josef Pichler Tel. 335 1035648 Walter Moosmair Tel. 335 1050161 Für St. Martin: Johann Schwarz Tel. 349 4931889 Reiner Moosmair Tel. 348 7250061 Für Riffian-Kuens: Hofer Johann Tel. 339 6231217
EXPO 2012 Auf der ersten Zusammenkunft für die Expo 2012 am 8. Juni in den Räumen der Maico, wurden die ersten Schritte getan und damit ist die EXPO 2012 direkt in die Planungsphase gegangen. Die bereits definierten Arbeitsgruppen haben mit ihrer Arbeit begonnen und erfüllen schon die im Sommer erteilten Aufgaben. Wer gerne an der Organisation mitarbeiten möchte, kann sich unter der Rufnummer 335-62 11 088 oder der E-Mail-Adresse info@passeier-wirtschaft. it melden. Unter dem Motto „Authentisch Wirtschaft erleben“ präsentierten sich 70 Betriebe aus dem Passeiertal bei der 3. Wirtschaftsschau „Passeier EXPO“ im Jahre 2006. Das Konsortium Passeier Wirtschaft plant nun eine weitere Wirtschaftsschau im Jahr 2012. Wie vielfältig die Wirtschaft in unserem Tal ist, haben wir bewiesen nun gilt es, dies wieder im Tal und auch darüber hinaus zu zeigen und somit unser Tal wirtschaftlich für die Zukunft zu stärken. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich auch bei der nächsten Wirtschaftsschau wiederum viele Wirtschaftsbetriebe des Passeiertales beteiligen und freuen uns bereits jetzt darauf.
EXPO 2012: vom 26. bis 28. Oktober 2012
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