Psairer Heftl Ausgabe 03-2015 (052)

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M e n sc h e n

Monatsmagazin für das Passeiertal

Traditionen neuigkeiten interessantes e v e n t s tipps & news t e r m i n e

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

' s Psairer Heftl Ausgabe 52 - März 2015 - Jahrgang 6

Weitere Themen Feierliche Einweihung Bibliothek Platt juniorTeam Passeiertal Bürgermeister Wilhelm Klotz Vierte Hochzeitsausstellung Alte Heilkräuter neu entdeckt Interview mit Christian Staffler s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15

In Memoriam - Isidor Plangger Veranstaltungen Passeiertal 2015 Jugendforum Passeier Eisplatz St.Martin - Carolina Kostner Notburga Hofer Wwe. Platter feiert Zivildiener beim Weissen Kreuz Kinderseiten 1

Foto: Klaus Gufler

pfiat Di, Isidor!


Wir empfehlen

Lebensweisheiten... Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. Albert Einstein

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Unser Sortiment: › obstbäume: Kirsche, Apfel, Birne, Pflaume, Marille, Pfirsich, Khaki, Mandel, Nuss, Kastanie

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www.gaertnereibacher.it s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15


Inhalt

Editorial

Inhaltsverzeichnis

Liebe Leserin und lieber Leser, leider hat uns unser Freund und der beliebte Vereinsmensch Isidor, durch ein tragisches Unglück, allzu früh verlassen. Seinen Angehörigen möchten wir unser tiefes Mitgefühl zum Ausdruck bringen und viel Kraft für diese schwere Zeit wünschen. Bei den eifrigen Kindern, die zahlreiche Zeichnungen für das neue Maskottchen des Psairer Heftl eingesandt haben, möchten wir uns herzlich bedanken und gleichzeitig Michaela aus Ulfas gratulieren, die das Sieger-Maskottchen gezeichnet hat. Viel war los in der letzten Zeit im Passeiertal und es freut uns, Ihnen neben schönen Veranstaltungen auch viel Interessantes und Wissenswertes im Psairer Heftl wieder präsentieren zu können. Dem Tourismusverein Passeiertal gilt ein spezielles Lob für die zahlreichen bevorstehenden Veranstaltungen im Jahr 2015. Über „Ihr“ zahlreiches Erscheinen, liebe Leser, würden sich die Veranstalter mit Sicherheit freuen. Den Handwerkern, Handelsbetrieben, Restaurants und Geschäften bieten wir auch weiterhin an, Ihre Tätigkeiten effektiv im Psairer Heftl zu präsentieren. Wenden Sie sich hierzu gerne an unsere Werberater. Viel Spaß beim Lesen, Helmuth Fritz Herausgeber ‘s Psairer Heftl

Isidor Plangger - ein Nachruf Feierliche Einweihung der neuen Bibliothek Platt Bergkäserei Pfelders - Ursprünglicher Genuss von den Pfelderer Almwiesen juniorTeam Passeiertal hat den Erfolg gepachtet Bürgermeister Wilhelm Klotz Manus Beautytipps rund um das Thema Kosmetik Fit sein ist kein Luxus, sondern gesundheitsbewusster Lebensstil Elterngruppe St. Martin lädt zum Spieltreff Volksbühne Schenna bringt Komödie U-10-Mannschaft des ASC Passeier feiert Hallenturniersieg Maxim Tomilov und WoonSeon Weltmeister im Eisklettern Notburga Hofer Wwe. Platter feiert 103. Geburtstag Alte Heilkräuter neu entdeckt Erste Passeier Jugendmesse in Stuls Ärztlicher Dienst St. Martin, St. Leonhard und Moos Maskottchen Psairer Heftl Kinderseiten Zivildiener beim Weissen Kreuz Vierte Hochzeitsausstellung in St. Leonhard in Passeier Tourismusverein Passeiertal - Interview mit Direktor Christian Staffler Veranstaltungen Passeiertal 2015 Kleinanzeiger & Impressum Events im Passeiertal im März Apothekendienst In Memoriam: Isidor Plangger Theater in der Altstadt - Programm März Die katholische Jugend St. Martin Eislaufplatz St. Martin - Überraschungsbesuch von Carolina Kostner Schi-Spaß der Grundschüler von Stuls Jugendforum Passeier unter dem Motto: be the CHANGE Südtiroler Tierfreundeverein Sektion Passeier A mords Gaudi beim Faschings-Gaudirennen in Walten

Psairer Heftl Info Box

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4 6 7 8 10 12 12 13 13 14 16 18 19 20 20 21 22 24 25 26 27 28 30 30 31 31 32 33 33 34 35 35

Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 3054 - info@mpgraphicsdesign.com Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 7515 - isabella.halbeisen@gmail.com Werbung: Robert Bernard 338 303 74 66 - robert.bernard@wochenblatt.it Werbung: Robert Haniger 348 775 2629 - robert@hani.it Werbung: Ernst Müller 333 464 3334 - ernst.mueller@gmail.com Werbung: Markus Hatzis 335 646 56 60 - info@imconcepts.it Werbung: allgemein 0473 49 15 05 - werbung@heftl.it Verwaltung: Helmuth Fritz 0473 49 15 01 - verwaltung@wochenblatt.it - Fax 0473 49 15 03 1 3


Foto: Klaus Gufler

Menschen

Isidor Plangger - ein Nachruf

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Fir‘n Isidor

Edelweis und Olpnroasn, Enzian und Herbschtzeitloasn, Gamsn, Reache, Hirsch und ondrs Wild, fotografiert hot er a niades Bild: Schnea und Sunne, Nebel oder Hoater, Wiesn, Häuser, Stodl zomt ar Loater, Gipflkreuzer, in Himml und die Stearn, und a in Sunnenaufgong wollte gearn,

s war ein trauriger Tag, besonders für das Passeier tal, der 10. Februar 2015. Gegen 12:30 Uhr ging oberhalb von Stuls am Glaitner Hochjoch, auf einer Höhe von ungefähr 1.700 Metern, eine rund 30 Meter breite und 100 Meter lange Lawine ab und verschüttete die beiden Berg-erfahrenen Brüder Isidor und Kassian Plangger. Vorbeikommende Skitourengeher beobachteten das Unglück, alarmierten sofor t die Notrufzentrale und

Viele schiane Bilder hobm miar mit dir geterft drleben, drum wünsch i, dass im Himmel die umgeben Sea und Berge, wia sie do in Psaier sein, und mir in Gedonkn nor ba dir wern sein. Theodor Lanthaler 4

Foto: Klaus Gufler

schneabedeckte Flankn, Gletscher und in blonkn Firn, Kranebittn, Apflbame und a Birn, Wurzlin, Äste, Blattler und a Ruan, Ploudr, Wosserfälle und an eisbedecktn Stuan.

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Menschen

Foto: Klaus Gufler

Foto: Bernadette Pfeifer

Eigentlich stammt Familie Plangger aus Graun im Vinschgau, musste aber dann dem Stausee weichen und übernahmen den Wanser Hof in St. Mar tin. Dor t wuchsen die Zwillinge Isidor und Kassian mit vier weiteren Geschwistern auf. 30 Jahre war Isidor bei der Firma Hoppe angestellt und war nach seiner Pensionierung überglücklich, konnte er doch jetzt seine Zeit ausschließlich Dingen widmen, die ihm ans Herz gewachsen waren. An erss‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15

ter Stelle standen da die Natur, die Berge, seine Heimat, das Passeier tal. Eine weitere große Leidenschaft war für ihn das Fotografieren und das ließ sich perfekt mit Bergwandern und Skitouren und dem Aufenthalt in der Natur verbinden.

Foto: Hubert Gögele

begannen umgehend mit der Suche nach den Verschütteten. Während Kassian nur leicht verletzt schnell gefunden werden konnte, kam für Isidor leider jede Hilfe zu spät – erst nach langen 45 Minuten konnte er weiter talauswär ts geborgen werden. “Fassungslos müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass unser Kamerad und Freund Isidor Plangger durch einen tragischen Lawinenabgang in seinen geliebten Bergen für immer von uns gegangen ist.”, schrieben die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr St. Mar tin in Passeier über den Verstorbenen und drückten damit die Trauer und die Fassungslosigkeit aus, die im ganzen Passeier tal immer noch vorherrscht.

Und noch etwas war ihm ganz, ganz wichtig: die Gemeinschaft. Es gab wohl kaum einen Verein in St. Mar tin, bei dem er nicht gerne gesehenes Mitglied war. Wohlgemerkt, selten im Vorstand, dafür immer dabei, bei der Allgemeinheit. Mit seinem bescheidenen, freundlichen Wesen, packte er überall mit an, half und begleitete vieles mit seinem Fotoapparat. Kein Wunder, dass er allseits so beliebt war. 33 Jahre war er beim Bergrettungsdienst, fast ebenso lang bei der Freiwilligen Feuerwehr St. Mar tin und dor t war er von 1996 bis 2010 auch Vizekommandant. 5

Foto: Bernadette Pfeifer

2012 hat er dann mit Gleichgesinnten den Fotoclub ImFocus – Passeier gegründet. Es war schon lange ein Herzenswunsch von ihm, diesen Fotoclub zu gründen um die vielen Fotografen im Passeier zu vernetzen, um Erfahrungen und Wissen auszutauschen. Miteinander zu fotografieren, Ausstellungen zu organisieren um die Bilder der Mitglieder einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen – das lag ihm sehr am Herzen. Lange Jahre leistete er als Dorfchronist verantwor tungsvolle Arbeit und dokumentier te das Dorfleben seiner Heimatgemeinde. Nicht nur bei den Einheimischen war er bekannt, die vielen Urlauber im Passeier tal lernten ihn bei seinen zahlreichen Diavor trägen kennen, oder sie ließen sich von ihm, bei von ihm geführ ten Berg- und Wandertouren, die er für den Alpenverein Südtirol durchgeführ te, sein geliebtes Passeier tal zeigen. Er war ein einfacher Mensch, nie hochnäsig und war im ganzen Tal und darüber hinaus bekannt und aufgrund seiner netten, bescheidenen Ar t auch sehr beliebt. Pfiati Isidor, du fehlst uns sehr! em


kultur

Foto: Das ehrenamtliche Bibliotheksteam von Platt mit Landesrat Philipp Achammer, Bürgermeister Willi Klotz, den beauftragten Technikern und Maria Gufler

Lesen bereichert das Leben Feierliche Einweihung der neuen Öffentlichen- und Schulbibliothek Platt Rund 100 Platterinnen und Platter sind der Einladung zur Segnung ihrer neuen Struktur im Herzen von Platt gefolgt. Prall gefüllt eröffneten die Volksschulkinder von Platt mit einem singenden „Hallo“ den schönen Abend. Gemeindereferentin Maria Gufler begrüßte Hochwürden Oswald Kuenzer, Kulturlandesrat Philipp Achammer, Bürgermeister Willi Klotz und die Mitglieder des Gemeinderates von Moos. Von Seiten der Landesverwaltung wohnte der Direktor vom Amt für Bibliotheken, Volker Klotz, der Veranstaltung bei. Den Schulsprengel vertritt Direktor Alois Gufler. Maria Gufler lobte in ihrer Begrüßungsrede die hervorragende Arbeit des ehrenamtlich tätigen Bibliotheksteams von Platt unter der Leitung von Karin Graf. Vierzehn ehrenamtlich engagierte Personen unterstützen die rege Tätigkeit. Von Arnold Rinner im Jahr 1986 gegründet, siedelte die öffentliche Bibliothek Platt nun in das Schulgebäude um, wo die neu entstandenen Räum-

lichkeiten feierlich gesegnet wurden. Rund 3.300 Medien, davon ca. 3.000 Bücher und DVD’s, Spiele, Filme und Hörbücher stehen der Bevölkerung von Platt zur Ausleihe zur Verfügungen. Mit rund 6.290 Entlehnungen im Jahr sind die rund 190 aktiven Nutzer der Bibliothek Platt die Fleißigsten im Hinterpasseier. Bibliotheksleiterin Karin Graf freute sich über die zahlreiche Anwesenheit der Familien von Platt und berichtete begeistert von den anstehenden Events in der kommenden Woche anlässlich der Eröffnung der neuen Bibliothek. Ing. Gerold Haller schilderte als beauftragter Techniker den nahezu reibungslosen Ablauf trotz der knappen Bauzeit und des Schulbetriebes, welcher nicht beeinträchtigt wurde.

freut über die Begeisterung der Leute im Bergdorf Platt und über die umfassende kulturelle Tätigkeit der Gemeinde Moos in Passeier. Im Anschluss an die Grußwor te nahm Hochwürden Oswald Kuenzer die Segnung der Räumlichkeiten vor. Der Abend klang mit der Besichtigung der Räumlichkeiten und einem gemütlichen Umtrunk aus.

Bürgermeister Willi Klotz bedankte sich bei allen Beteiligten und unterstrich, dass Investition in Bildung bei der Gemeindeverwaltung stets ein großes Gewicht hat. Es wurden in den letzten Jahren alle 5 Schulen saniert und mit der heutigen Eröffnung sind nun auch alle Bibliotheken erneuert und in den jeweiligen Schulgebäuden angesiedelt worden. Kulturlandesrat Philipp Achammer zeigte sich sehr er6

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Kulinarik

Ursprünglicher Genuss von den Pfelderer Almwiesen In Pfelders/ Zeppichl gibt es seit Kurzem eine neue Hofkäserei, die von den jungen und tüchtigen Eheleuten Marlies und Christian betrieben und geführt wird.Wir haben sie besucht, damit sie uns ihren Betrieb ein wenig vorstellen können und Marlies stand uns für ein kleines Interview Rede und Antwort. Euer Motto ist „zurück zur Natur“! Wann hat sich bei euch der Wunsch manifestiert eine eigene Hofkäserei zu eröffnen? Mein Mann Christian hat in Landquart in der Schweiz einen Alpsenn Kurs gemacht und danach sind wir auf die Alp d`Err und haben dort gekäst. Mit dem dort gemachten Käse hat Christian bei einer Käseprämierung den 2. Platz gewonnen und danach war er in der Bergkäserei „Bergsenn“ in Savognin als Käser angestellt. Dort hat er sehr viel dazu lernen können und sich fortan weitergebildet. So lag dann auch die Idee, bei uns in Pfelders eine eigene Hofkäserei aufzumachen, recht nahe. 2014 haben wir dann auch das Geschäft und die Käserei neu gebaut und gleichzeitig im Obergeschoss schöne Ferienwohnungen, die auch bald fertig gestellt werden. Ein großer Schritt für zwei junge Leute wie ihr es seid. Also verbindet ihr Landwirtschaft, Tourismus und Handel alles in einem Betrieb? s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15

Ja das stimmt. Wir betreiben mit Christians Eltern zusammen unseren Hof und beziehen die Milch für unseren Käse und die Joghurt von unseren eigenen Kühen. Die Milch kommt ohne Transport und Verzögerung in unsere Produktion. Unsere Produkte verkaufen wir dann in unserem eigenen kleinen Laden.

Marlies und Christian Ennemoser

Da braucht es viele helfende Hände… Christians Eltern unterstützen uns sehr bei unsern Vorhaben und Projekten. Aber auch unsere 3Kinder packen schon fleißig mit an. Für Christian und mich fällt sehr viel Arbeit an, aber wir stellen uns der Herausforderung und erfreuen uns an unserem eigenen Betrieb und den Endprodukten die wir dann an die Kunden verkaufen können. Was bietet ihr in eurem Hofladen alles an? Bei uns gibt es zur Zeit 19 verschiedene 7

Joghurt Sorten in verschiedenen Größen. Und dann haben wir da unseren Pfelderer Bergkäse. Es gibt den Bergkäse mildwürzig- pikant oder mit Kräutern. Dann den Speckkäse, der einzigartig ist in Südtirol. Und weiters haben wir noch verschiedene Weichkäsesorten die je nach Saison variieren. Ich mache ihn mit SchnittlauchChili- Knoblauch-Bärlauch- getrockneten Tomaten oder belasse ihn natur. Dieser Käse wird Seppnerhof Mutschli genannt. Klingt sehr lecker. Dann haben euch sicher auch schon viele Käseliebhaber entdeckt? Ja das stimmt, es kommen immer mehr zu uns nach Zeppichl um unseren Käse zu verkosten und zu kaufen. Was uns besonders freut, dass heimische Hotels unseren Käse bevorzugen und ihn am Käsebuffet anbieten. Danke für das nette Gespräch und viel Erfolg für eure Hofkäserei! ih

Pfelders 13/a - 39013 Moos in Passeier Tel: +39 349 6017987 oder +39 345 6229876 www.kaeserei-pfelders.com kontakt@kaeserei-pfelders.com


Sport

juniorTeam Passeiertal hat den Erfolg gepachtet Vier VSS-Jugendtitel für die jungen Fußballer des ASC St. Martin und AFC Moos Seit zwei Spielsaisonen besteht nunmehr das juniorTeam Passeiertal und die Bilanz der beiden Jahre kann sich wahrlich sehen lassen. Zwei VSS - Landesmeistertitel im ersten Jahr, zwei in der Saison 2013 /14 und Erfolge bei internationalen Turnieren sprechen für die hervorragende Jugendarbeit der Spielgemeinschaft der beiden Talvereine AFC Moos und ASC St. Martin. „Nur gemeinsam kann man große Erfolge feiern“, unter dieser Devise starteten im Sommer 2012 der ASC St. Martin und der AFC Moos das gemeinsame Projekt juniorTeam Passeiertal. Jedem Spieler eine optimale, an seine Fähigkeiten angepasste Ausbildung zu geben, gemeinsame sportliche Ziele zu erreichen, Freundschaften und den Zusammenhalt innerhalb der jungen Spieler/ Innen zu stärken und Kampfgeist und Fairness zu fördern, sind die Grundpfeiler auf der die Fusion zwischen den Jugendabteilungen des AFC Moos und des ASC St. Martin fußt. Ziele, die durch gut geschulte Trainerteams, durch ständige Weiterbildung der Trainer, durch

die Teilnahme an Turnieren, aber auch durch viele außersportliche Aktivitäten erreicht werden sollen. Die sportlichen Erfolge geben den verantwortlichen Koordinatoren Peter Heel, Walter Pixner und Markus Fahrner recht. Zwei VSS-Landesmeistertiteln 2013 folgten in der abgelaufenen Saison zwei wei-

tere erste Plätze beim Endturnier in Vahrn. Sowohl die von Peter Heel und Christoph Gufler betreuten jungen Kicker des U-15 Teams als auch die U-11 Mannschaft von Trainer Walter Pixner holten sich den Titel des Landesmeisters. Ein zweiter Platz der U - 9 bei der Mini - Champions - Liga in Vahrn rundete die Erfolgsstory des Jahres 2014 ab. Aber auch auf internationalem Parkett konnten sich die Jugendspieler gut verkaufen. Bei stark besetzten Turnieren 8

in Innsbruck wurde zwei Mal das Endspiel erreicht. Dass Jakob Tschöll zudem zum besten Torwart und Noah Pixner zum besten Spieler der jeweiligen Turniere gekürt wurden widerspiegelt am besten die Leistungsstärke der Pseirer Teams. Marc Prünster konnte sich als Gastspieler beim FC Passeier bei einem Auslandsturnier als Torschützenkönig feiern lassen und der zweite Endrang verdeutlich einmal mehr welch sportliches Potential die Zusammenarbeit aller drei Talvereine bieten würde. Auch als Veranstalter konnte sich das junior Team Passeiertal im In- und Ausland einen guten Namen machen. Die Ausrichtung des Qualifikationturniers um den Cordial - Cup lockte im vergangenen Sommer Spitzenmannschaften aus Deutschland, Österreich und dem gesamten oberitalienischen Raum nach Moos. Die von allen Beteiligten gelobte Gastfreundschaft bewog Hans Grübler, den Ideator des Turniers, das juniorTeam Passeiertal heuer gleich mit der Ausrichtung zweier Qualifikationsturniere zu betrauen. So werden sich im Frühjahr dieses Jahres auf der Sportanlage in St. Martin wieder Jugendliche aus mehreren Nationen bei einem der s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15


fuSSball größten Jugendturniere in Europa ein Stelldichein geben. Im Sommer rundet dann das traditionelle Sommer – Camp mit der Fußballschule des FC Südtirol das breit gefächerte Angebot ab. Das juniorTeam Passeiertal steht aber auch für Breitensport und gemeinsame Aktivitäten. 170 Kinder und Jugendliche üben in den einzelnen Mannschaften ihr sportliches Hobby aus, zudem tummeln sich weitere zwanzig Kinder einmal wöchentlich in den Fußballkindergärten in Moos und St. Martin. Unter Leitung der rührigen Elterngruppe um Verena Pacella und Elisabeth Hofer wird aber auch Geselligkeit und Solidarität groß geschrieben. Gemeinsames „Köschtnbraten“, Spiele zwischen den Eltern und Kindern und eine große Weihnachtsfeier standen ebenfalls auf dem Programm, wie die Teilnahme am Martini - und Andreas Hofer - Lauf. Der dabei erzielte Erlös kam sowohl wohltätigen Organisationen als auch der Vereinskasse zu gute. Der gute Start in die heurige Saison mit der Führung in der VSS - Meisterschaft der C-Jugend und der U-10

und dem 2. Platz in der Herbstrunde durch die B- Jugend lassen auch heuer auf große Erfolge hoffen. Auch der Einbau von zahlreichen Jugendspielern

der Jahrgänge 1996- 97 und - 98 in die ersten Mannschaften ist ein Spiegel der erfolgreichen Jugendarbeit. Die großzügige Unterstützung durch die Gemeindeverwaltungen von Moos und St. Martin und durch die Hauptsponsoren Raiffeisenkasse St. Martin, Raffeisenkasse Passeier und der SEL AG und die Arbeit der vielen freiwilligen Mitarbeiter und Helfer bildet den Nährboden für all die Erfolge. Ihnen allen gilt der Dank der Vereine, der Kinder und der Jugendlichen. Leo Haller

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Aus der gemeindestube

Erster Verwaltungsrat EWM

Bürgermeister Wilhelm Klotz „Es war einmal ….,“ so wie manch schöne, bekannte Geschichte beginnt, so lässt sich auch die Erfolgsgeschichte von Willi Klotz, dem scheidenden Bürgermeister der Gemeinde Moos zusammenfassen.

Zugezogener und politischer Neuling wird er auf Anhieb mit 76% der Stimmen zum Bürgermeister der Gemeinde Moos in Passeier gewählt und sollte diese große Verantwortung erst 2015, aufgrund der Mandatsbeschränkung, wieder abgeben. Er wird sich ab den Neuwahlen im Mai aus dem politischen Leben gänzlich zurückziehen. Gerne und mit Stolz denkt er an die

Willi Klotz ist in Marling Gemeindepolizist und als seine Frau in den 80er Jahren den Hof in Platt übernimmt, beginnen sie zusammen das Anwesen zu erneuern und auszubauen. 1987 sind die Renovierungsarbeiten am Hof abgeschlossen und die junge Familie siedelt in die Fraktion Platt um. Er geht weiterhin seiner geregelten Arbeit als Gemeindepolizist in Marling nach und bewirtschaftet mit seiner Familie nebenbei den Hof in Platt. Sein entschlossener Einsatz und seine geschickte Vorgangsweise bei der Vorantreibung und Verwirklichung von Vorhaben und Projekten muss den Hinterpas- Vertragsunterzeichnung Übergabe Jugendhaus Hahnebaum an SKJ seirern schon frühzeitig aufgeerfolgreichen 15 Bürgermeisterjahre fallen sein. Für die Gemeinderatswahlen 2000 und die ausgezeichnete, stets einverwird er von der Bauern-Ortsgruppe nehmliche Zusammenarbeit mit den Platt als ihr Kandidat für das Amt des Ortsgruppen, den Vereinen, seinen Bürgermeisters vorgeschlagen. Als Gemeindeverwalter/Innen und dem 10

Wohlwollen der gesamten Bevölkerung zurück. Es ist nicht so einfach, erzählt er, wie ein Vierfachjob überhaupt zu bewerkstelligen ist. Seine erste Amtsperiode füllt ihn als Familienvater, Gemeindepolizist, Bauer und Bürgermeister gänzlich aus und wird ihm schlussendlich auch zu viel. Willi bändelt bis zum Jahr 2006 nähmlich täglich zwischen Platt, Marling und Moos hin und her. Er lässt sich von seinem Beruf freistellen und widmet sich ausschließlich den Anliegen in seiner Gemeinde. Trotzdem entstehen in dieser bewegten Zeit die großen Pläne zu den erfolgreichen Projekten und es werden alle Vorkehrungen getroffen, diese auch zu verwirklichen. Eine für die Gemeindeverwaltung wichtige Personalangelegenheit wird im Jahr 2001 gelöst, da endlich ein fixer Gemeindesekretär gefunden wurde. Mit rührigen Privaten aus Rabenstein und der Gemeindeverwaltung Moos geht das E-Werk Schneebergbach bereits 2000/2001 in Betrieb. s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15


gemeinde Moos

Eröffnung der Timmmelsjoch - Erfahrungsstraße

Aus dem kleinen, veralteten, unrentablen E-Werk der Gemeinde des Hauptortes wird 2007 ein neues, gewinnbringendes Unternehmen, das die Einwohner mit elektrischer Energie versorgt und darüber hinaus noch viel Strom verkaufen kann, fertiggestellt und eingeweiht. Für die Führung der Stromgeschäfte wird die Genossenschaft E.U.M. (Energie- und Umweltbetriebe Moos) gegründet, die auch die Projekte „Inser Lodn“ und „Treibstoffversorgung“ sowie das Fernheizwerk Pfelders führt und für weitere, wichtige Dienstleistungen zuständig ist. 2008, ein Jahr später, geht das große E-Werk der ENERPASS, Großinitiative der Gemeinden Moos, St. Leonhard und St. Martin, in Betrieb und bringt zusätzlich viel Geld in die Gemeindekasse. In Zusammenarbeit mit der Skiliftgesellschaft erhält auch Pfelders sein eigenes E-Werk und sogar ein Fernheizwerk. So wie der Ausbau des Skigebietes Pfelders erfährt auch die produzierende Wirtschaft, durch die Ausweisung und Realisierung der Handwerkerzone in Moos, den notwendigen Aufschwung. Einmalig im ganzen Land ist wohl auch die unterirdische Verlegung des s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15

gesamten Stromnetzes bis hin in die einzelnen Haushalte. Gemeindeämter, Schulen, Bibliotheken und die Hand-

Segnung Mehrzweckgebäude (FF-Halle, BRD, Bürgersaal, Tiefgarage) in Stuls

werkerzone sind zudem an das Glasfasernetz angeschlossen und mit Breitband erschlossen. Die Schulen und Bibliotheken im Gemeindegebiet sind energetisch saniert und die Fraktionen Stuls, Platt, Pfelders und Rabenstein haben neue Feuerwehrhallen. Die Zufahrten zu den Höfen sind großteils saniert und werden von der Gemeinde instand gehalten. Die Idee zur Beteiligung an der Timmelsjoch Maut mit den großzügigen, zweckgebundenen Einnahmen wird ebenso in der Gemeindestube gebo11

ren. So ist die Gemeinde Moos innerhalb der letzten 15 Jahre von einer ärmlichen zu einer der wohlhabenden Gemeinden des Landes aufgestiegen und aller Wohlstand ist der gesamten Bevölkerung zugute gekommen. Es wird immer schwieriger, so Willi Klotz, Vorhaben im öffentlichen Interesse schnell und unbürokratisch umzusetzen, was er letztlich auch beim Wiederaufbau der Stettiner Hütte erfahren musste. Trotzdem ist er mit dem Erreichten sehr zufrieden und bedankt sich abschließend bei allen, die sich mit ihm eingesetzt und zum Erfolg beigetragen haben. Er, der Willi Klotz, wird nach getaner Arbeit so unauffällig gehen, wie er vor 15 Jahren in die Gemeindestube gekommen ist.

Übergemeindliche Ausschussitzung


Beauty, wohlbefinden & fitness

Manus Beautytipps rund um das Thema Kosmetik

M

e i n Name ist Manuela O b e r h o f e r. Ich lebe in St. Leonhard in Passeier und führe dort mein eigenes Kosmetikstudio.

wurde. Als zusätzliche Pflege können Sie auch Nagelöl verwenden, welches den Nagel und die Nagelhaut pflegt und stärkt. Mein persönliches Pflegeritual: Einmal die Woche ein sanftes Peeling, welches abgestorbene Hautschüppchen löst und anschliessend eine Pflegepackung mit verschiedenen Ölen,welche ich vorher erwärme. Das Resultat: Angenehm weiche Hände auch in der kalten Winterzeit.

In dieser Ausgabe werde ich Ihnen ein kleines Beauty-Geheimnis verraten. Mein Thema im Monat März: DIE HÄNDE Speziell in der Winterzeit trocknet die Haut aus und braucht intensivere Pflege. Zugegeben,daran denken die wenigsten: Die richtige Technik! Nach dem Händewaschen sollten Sie mit dem Eincremen warten, bis die Hände vollständig trocken sind.

Wichtig ist auch, dass die Creme direkt auf den Handrücken gegeben wird und nicht in die Handinnenfläche. Dies aus einem einfachen Grund! Am Handrücken besitzt die Haut weniger Fettgewebe und benötigt daher mehr Pflege. Gönnen Sie sich daher umbedingt eine spezielle Creme, welche für die Bedürfnisse der Hände entwickelt

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Fit sein ist kein Luxus, sondern gesundheitsbewusster Lebensstil

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s ist schon lange bekannt und von zahlreichen ärztlichen Studien bewiesen, dass Bewegung und tägliche körperliche Aktivität das A&O eines gesunden Körpers sind. Auch wenn diese Studien oft unterschiedliche Ideen folgen, sagen alle am Ende aus, dass Sport und Bewegung das persönliche Wohlbefinden stärken. In der heutigen Gesellschaft, in der wir uns befinden, welche von Stress, bewegungsarmer Arbeit und schneller bzw. qualitativ niedriger Ernährung gekennzeichnet ist, wird die Notwendigkeit sich selbst etwas Zeit für das eigene Wohl zu neh-

men immer größer. Fitness ist somit kein Luxus, sondern ein Weg, um gesundheitsbewusster zu leben und hilft effektiv gegen: - Stress und dessen Folgen - Übergewicht und dessen Folgen (zusammen mit einer gesunden Ernährung) - Rheuma, Osteoporose und anderen Probleme im höheren Alter - Haltungsstörungen und funktionellem Rückstand nach Unfällen - uvm… Wir vom Tiki Gym haben uns diese ganzen Gründe zu Herzen genommen und glauben fest daran, dass wir jedem weiterhelfen können, der etwas für sich persönlich in Richtung Gesundheit bzw. Fitness bewegen will. Seit unserer Eröffnung im September 2014 haben schon über 200 Kunden uns ihre Gesundheit, Fitness und professionelle sportliche Vorbereitung anvertraut; mit Erfolg. Dank der jahrelangen Erfahrung von Federica und Renè in den Bereichen Fitness, Body Building und Functional12

Training und der starken Mithilfe von Daniela und Michaela, ist unser Team in der Lage allen Forderungen nachzukommen und diese zu befriedigen. Viele haben bereits jetzt schon mit viel Fleiß und Schweiß ihre Ziel erreicht und machen trotzdem weiter, da nur ein kontinuierliches Training über einen langfristigen Zeitraum uns einen gut funktionierenden Körper und einen vom Stress entlasteten Geist sichert. Egal welches Alter oder körperliche Verfassung, es ist für alle etwas vorhanden! Schenkt eurem Körper die verdiente Aufmerksamkeit. Wir helfen euch gerne weiter, in jeder Situation.

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menschen

Elterngruppe St. Martin lädt zum Spieltreff

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ie Elterngruppe St. Martin lädt alle Kinder im Alter von 0- 5 Jahren mit ihren Eltern oder Großeltern zum Spieltreff von St. Martin im Spielraum (neben der Kindertagesstätte) ein. Der Spieltreff ist immer Dienstags von 9.00 -11.00 Uhr geöffnet. Hier haben die Kinder ausgiebig Zeit mit-

einander zu spielen, zu malen, zu singen und vieles mehr. Währenddessen können die Eltern und/oder Großeltern in Ruhe ihre Erfahrungen austauschen und sich gleichzeitig besser kennenlernen. Auf Euer kommen freut sich die Elterngruppe St. Martin!

Volksbühne Schenna bringt Komödie Nach dem großartigen Freilichtevent „Der Name der Rose“ auf Schloss Schenna im letzten Jahr, gibt die Volksbühne Schenna nun eine Komödie zum Besten, welche die Lachmuskeln ordentlich strapaziert. Für die Regie zeichnet die talentierte Jungregisseurin Stefanie Nagler verantwortlich. Die Komödie „Mit Sexappeal und Mangoschnaps“ vom Schweizer Bernd Spehling behandelt ein sehr schwieriges Thema: Selbstmordgedanken. Die Komödie möchte erreichen, dass über dieses Thema offen gesprochen wird, um damit Menschen helfen und dem Ganzen seinen Schrecken nehmen. Verlassen, finanziell am Ende und zukünftig obdachlos, fasst Aron den Entschluss, seinem misslungenen Dasein ein Ende zu setzen und engagiert einen s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15

Profikiller der für Arons überraschendes Ende sorgen soll. Während Aron auf sein Ende wartet, wird beim Nachbarn ausgiebig gefeiert. Die Frage, ob unter den feiernden Gästen auch der Profikiller ist, beschäftigt Aron und Publikum gleichermaßen ... Premiere ist am Freitag, 6. März um 20.00 Uhr Weitere Aufführungen am: 07.03., 27.03., 01.04., 22.04 und 29.04., jeweils ab 20 Uhr (ab April 20:30 Uhr) im Vereinshaus Unterwirt – Schenna. Mit Gerhard Pircher, Andreas Unterthurner, Florian Daprà, Csilla Szombathy, Regie: Stefanie Nagler Kartenvorverkauf an der Abendkasse oder Tourismusbüro Schenna Tel. +39 0473 945 669 13


Sport - fussball Gruppe A: ASC Passeier - FC Südtirol 3:1 ASC Passeier - Schenna 2:0 ASC Passeier - Olimpia Meran 5:0 Viertelfinale: ASC Passeier - Marling/ Tscherms 8:1 Halbfinale Foto-vlnr: Theo Hofer, Oliver Auer, Janik Marth, Simon Pircher, Nick Delucca, Tobias Unterthurner, Niklas Fahrner und Alex Lanthaler

ASC Passeier - Schenna 1:0 FINALE: ASC Passeier - FC Südtirol 0:0 / 2:1 nach Siebenmeter Unser Kapitän Janik Marth wurde mit einer herausragenden Leistung zum besten Spieler des Turniers gewählt. Niklas Fahrner wurde mit 11 Toren in 6 Spielen Tor-

Foto: Kapitän Janik Marth mit FC Südtirol Verteidiger Gabriel Foto: Isidor Brugger bei Plangger der Wahl zum besten Spieler des Turniers

Foto: Stehend v.l.n.r. Roland Schiefer (Trainer), Niklas Fahrner, Janik Marth, Nick Delucca, Tobias Unterthurner - Vorne v.l.n.r. Alex Lanthaler, Oliver Auer, Simon Pircher, Theo Hofer

schützenkönig

U-10-Mannschaft des ASC Passeier feiert Hallenturniersieg

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ine hervorragende Leistung bot unsere U-10 Mannschaft des ASC Passeier am 8. Februar 2015 beim Hallenturnier in Algund. Wir konnten alle sechs Spiele gewinnen und als Turniersieger gefeiert werden. Sogar der große FC Südtirol hatte gegen unsere Youngstars nichts auszurichten und musste sich gleich zweimal geschlagen geben. Angetrieben vom unermüdlichen Kapitän und Spielmacher Janik Marth, starteten wir optimal ins Turnier und besiegten im 1. Gruppenspiel den FC Südtirol mit 3:1. Goalgetter Niklas Fahrner stellte mit 2 Toren bereits früh klar, wer der

spätere Torschützenkönig des Turniers werden sollte. Anschließend landeten wir noch zwei sichere Gruppensiege gegen Schenna und Olimpia Meran und standen im Viertelfinale. Dort spielten wir gegen ein ersatzgeschwächtes Team von Marling/Tscherms, die keine Chance hatten. Im Halbfinale kam dann das erwartet schwere Spiel gegen den ASC Schenna. Wir waren erneut spielbestimmend, vergaben aber sehr viele Chancen. Schließlich war es wiederum Niklas Fahrner der, 5 Sekunden vor der Schlusssirene zum vielumjubelten 1:0 traf. In den anderen Finalspielen setzte

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sich der FC Südtirol gegen seine Gegner durch und es kam zum großen Finale gegen uns. Die tolle Truppe des FCS ging nun hochmotiviert ins Spiel und wollte natürlich Revanche für das verlorene Auftaktspiel. Unsere Abwehr mit Torhüter Alex Lanthaler, der nur 2 Gegentore in 6 Spielen kassierte, stand jedoch bombensicher. Abwehrchef Nick Delucca und seine Flügelspieler Theo Hofer und Tobias Unterthurner ließen kaum Torchancen zu. Wir waren auch im Finale die spielbestimmende Mannschaft und hatten den Gegner klar im Griff. Doch beste Torchancen von Niklas Fahrner und Theo Hofer konnten nicht genutzt werden und so kam es schließlich zum Highlight des Turniers: die Entscheidung im Siebenmeterschießen. Trainer Roland Schiefer bestimmte Nick Delucca, Janik Marth und Niklas Fahrner zu den drei Schützen unseres Teams. Nick war als erster an der Reihe, verfehlte das Tor aber leider knapp. Anschließend traf Janik Marth. Alex Lanthaler konnte zwei Elfmeter parieren und somit konnte Torjäger Niklas Fahrner alles klar machen. Er traf sicher zum 2:1 im Siebenmeterschießen und sorgte für einen großen Jubel in der Turnhalle von Algund. Roland Schiefer s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15


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sport

Maxim Tomilov und WoonSeon Weltmeister im Eisklettern

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un stehen Sie fest, die neuen Weltmeister im Eisklettern. In einem packenden Finale setzten sich der Russe Maxim Tomilov und die Koreanerin WoonSeon Shin gegen eine starke internationale Konkurrenz durch. Lokalmatadorin Angelika Rainer freute sich über die Silbermedaille.

diger Alexey Dritter wurde, war das Familienglück der Tomilovs perfekt. „Ich bin überglücklich, dass ich den Weltmeistertitel gewinnen konnte. Es ist einfach nur unglaublich, vor allem weil ich nur zehn Sekunden schneller

Für Angelika Rainer gab es nach drei Mal Gold dieses Mal die Silbermedaille. Trotzdem war die 28 Jahre alte Meranerin zufrieden. „Vor eigenem Publikum zu klettern ist schön, aber es lastete auch ein immenser Druck auf mir. Ich bin bis ans Top geklettert. Von dem her kann ich mir nichts vorwerfen. Shin war heute einfach ein wenig schneller“, so Rainer.

Die beiden derzeit wohl besten Eiskletterer der Welt, der Russe Maxim Tomilov und der Koreaner HeeYong Park, lieferten sich am Eisturm in Rabenstein ein spannendes Duell und erreichten zur Freude der mehr als 1.000 begeisterten Zuschauer das Top, das Ende der Route. Tomilov war bei seinem Versuch aber mit einer Zeit von 9.12 Minuten ganze zehn Sekunden schneller und durfte sich deshalb über den ersten Weltmeistertitel seiner Karriere freuen. Und weil sein Bruder und Titelvertei-

ich das Finale nicht erreicht. Darüber habe ich mich sehr geärgert. Dafür freue ich mich jetzt umso mehr, dass ich Weltmeisterin bin. Ich kann es eigentlich immer noch nicht fassen“, gab Shin freudestrahlend zu Protokoll.

war, als Park“, sagte Neo-Weltmeister Maxim Tomilov. Auch bei den Frauen erreichten drei Athletinnen das Top. Am schnellsten war Woon Seon Shin, die damit Angelika Rainer als Weltmeisterin ablöste. „Im letzten Weltcup in Saas Fee habe 16

Platz drei belegte die Schweizerin Petra Klingler. Die bald 23-Jährige aus Bonstetten in der Nähe von Zürich war die langsamste von den drei Eisklettererinnen, die das Ende der Finalroute erreichten. „Ich bin total zufrieden. Ich habe das Ende der Route erreicht. Von s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15


weltmeisterschaft in Rabenstein

dem her habe ich alles richtig gemacht“, so der Kommentar von Klingler.

klettern ausgetragen. Hier spielte das russische Team seine Stärken aus, denn alle Podiumsplatzierungen gingen an Athleten aus dem flächenmäßig größten Staat der Erde.

Mit Barbara Zwerger war neben Angelika Rainer eine zweite Südtirolerin im Finale dabei. Für die 42 Jahre alte Boznerin schaute ein respektabler siebenter Platz heraus.

Bei den Männern setzte sich Vladimir Kartashev durch, der die 15 Meter hohe Eiswand in sagenhaften 9,61 Sekunden bewältigte. Kartashev war 0,02 Sekunden schneller als Nikolay Primerov. Und mit Egor Trapeznikov blieb auch ein dritter Russe unter der Zehn-SekundenMarke (9,99).

„Allein schon der Einzug ins Finale war für mich ein kleiner Erfolg. Im Endlauf habe ich noch einmal alles gegeben. Vielleicht wäre es noch ein wenig weiter hinauf gegangen, wenn ich etwas früher verstanden hätte, wie ich einen Griff nehmen muss. Aber auch so passt es gut“, sagte Zwerger.

Bei den Damen holte sich Maria Krasavina den Sieg. Ihr stand eine Siegerzeit von 12,09 Sekunden zu Buche. Die Russin verwies ihre Landsfrauen Ekaterina Feoktistova (13,21) und Ekaterina Koshcheeva (14,01) auf die Plätze.

Kartashev und Krasavina gewinnen Speed-Bewerb Bereits am Samstagabend wurde das Finale im Weltcup-Schnelligkeitss‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15

Fotos: Eisturm Rabenstein 17


Menschen

Die Jubilarin mit ihren Angehörigen: Hilde Theiner, Lena Bagenca, Schwiegersohn Giovanni Scrofani, Martina Theiner, Hubert Theiner, Elmar Theiner.

Aus Margreid kam auch die Bürgermeisterin Theresia Degasperi Gozzi (links), der ältesten Passeirerin die Glückwünsche zu überbringen. Viele Jahre wohnte die Tochter der Jubilarin in der Unterlandler Gemeinde. Rechts der Präsident des Ulrich Königsrainer. Foto: Isidor Plangger

Bernadette Pfeifer - Zufrieden und liebevoll umsorgt verbringt Notburga im Seniorenheim St. Barbara ihren Lebensabend. Pflegedienstleiterin Helga Pflug, Vizepräsidentin des Verwaltungsrates Gabriele Driever Ploner, Notburga Hofer, Direktor Theo Lanthaler, BM Konrad Pfitscher

Notburga Hofer Wwe. Platter feiert 103. Geburtstag St. Leonhard - Im gesegneten Alter von 103 Jahren feierte Notburga gleich mit zwei Bürgermeistern ihren Geburtstag. Gottver trauen, Bescheidenheit und eine große Por tion Humor dürfte das Geheimrezept von Notburga Hofer sein, dass sie am 25. Jänner 2105 im Kreise ihrer Familienangehörigen, Freunde und Mitbewohnern ihren 103. Gebur tstag bei bester körperlicher und geistiger Gesundheit im Altersheim von St. Leonhard feiern konnte. Eine Feier, welche mit viel Liebe und Aufwand von den Mitarbeitern des Altersheimes organisiert.

Auf die Grußworte des Präsidenten Ulrich Königsrainer und die Glückwünsche des Bürgermeisters der Marktgemeinde St. Leonhard Konrad Pfitscher, meinte die Jubilarin: “So viel Aufwand wegen 103 Jahre wäre nicht nötig. Nachdem bereits ihr 100-ster Geburtstag groß gefeiert wurde, hätte sie erst zum 105. Geburtstag wieder mit einer so großen Feier gerechnet.” In gemütlicher Runde und mit angenehmer musikalischer Begleitung haben Angehörige, Mitbewohner und Mitarbeiter dann der vorzüglichen Geburtstagstorte den Garaus ge-

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macht. Manch alte Geschichten und Erlebnisse wurden dabei ausgetauscht und bei den Lebensweisheiten unserer Heimbewohner kamen auch die Lachmuskeln nicht zu kurz. Und so hatten auch alle Verständnis, als die Jubilarin gegen 17.00 Uhr erklärte, sie müsse die Feier nun leider langsam verlassen, da sich sich ja für das anstehende Abendessen hübsch machen müsse. Theo Lanthaler Fotos: Bernadette Pfeifer

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Gesundheit

Alte Heilkräuter neu entdeckt

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ein Name ist Rosi Mangger Walder. Ich bin Kräuterpädagogin und Kräuterbäuerin und wohne mit meiner Familie auf meinem Kräuterhof in St. Leonhard Passeier. Zur Zeit mache ich eine Ausbildung zur Kneipptrainerin und merke jedes mal aufs neue, wie wichtig unsere Gesundheit ist. Neben unserer Ernährung können wir mit diversen anderen Hilfsmitteln dazu beitragen, dass wir gesund bleiben. Vor allem die Welt der Kräuter ist faszinierend für mich, denn sie tragen einen offensichtlich großen Teil dazu bei, gesund zu bleiben. Somit stelle ich dieses mal eine alte vergessene Heilpflanze vor. Auf meiner Internetseite finden sie alle Termine von meinen Kräuterwanderungen. www.kraedu.com Das Gänseblümchen Im Volksmund wurde es auch als Maßliebchen, Tausendschön, Marienblümlein und Sonnenauge bezeichnet. Hier haben wir es mit einem echten Korbblütler zu tun, der vom Aussehen her die kleine Schwester der Margerite sein könnte. Aber nur wegen des Aussehens, nicht wegen der Inhaltsstoffe. Während man die Margerite höchstens als Bachblüte oder einzelne Blüten als Schmuck für Speisen einsetzt, kann vom Gänseblümchen alles verwendet werden. Als Wildpflanze ist das liebliche Blümchen in letzter Zeit

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in aller Munde, kaum ein Gourmetsalat kommt ohne die kleinen Durchputzer aus. Es wächst praktisch überall und blüht bis in den Herbst hinein. Früher hat man es auch medizinisch verwendet. Gänseblümchen haben in hohem Maße das, was alle Frühjahrspflanzen auszeichnet. Es regt den Stoffwechsel an und wird als Blutreinigungsmittel, zur Entschlackung und Entgiftung verwendet. Vitamin C, alle wichtigen Mineralstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide, Saponine, Gerbstoffe, wenig ätherisches Öl, Schleimstoffe und Inulin machen dieses Pflänzchen so wertvoll. Es wirkt stopfend, schmerzstillend, krampflösend, entzündungshemmend, schleimlösend, harntreibend, blutstillend, blutreinigend, wundheilend und gewebefestigend. Bereits Hildegard von Bingen, Sebastian Kneipp, Pfarrer Künzle u. v. m. haben dieses alte Heilkraut erfolgreich eingesetzt. Es war in der Volkmedizin fest verankert. Man setzte es im Frühling zur Blutreinigung ein. Man kräftigte damit den Körper und behandelte mit ihm Gicht und Rheuma. Ebenso wurde es bei schlecht heilenden Wunden und Hautausschlägen verwendet. Das Gänseblümchen kam auch bei Bronchitis zum Einsatz und war ein sanfteres Lungenkraut als Thymian. In der gehobenen Küche ist dieses Blümlein kaum mehr wegzudenken. Es wird bei Suppen, Salaten und als Kräuterquark, 19

Smoothy und Pesto verwendet. Rezept: Eine Zwiebel, Kartoffel, etwas Sellerieknolle klein schneiden und nach dem Andünsten mit Brühe aufgießen. Wenn alles gar ist, mit einer Küchenmaschine mixen und Gänseblümchenblätter und Blüten darüber streuen. Wildkräutersalat: Löwenzahnblätter, Gänseblümchenblätter und Blüten, Gierschblätter, Sauerampferblätter und einen Salatkopf kurz waschen und mit Salz, Pfeffer, Öl und Essig anrichten. Wer mag, kann anderes Gemüse dazu geben. Man kann sich auch noch eine Marinade aus einem guten Bioöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und etwas Jogurt oder Senf Zubereiten. Dazu schmecken auch ein paar gebratene Pilze oder Speckstreifen. Kurioses: Laut alten Überlieferungen sollen die ersten drei Blüten im Jahr dem Menschen, der es findet, die Gesundheit erhalten. Es sind unzählige Märchen und Sagen über das Blümlein überliefert. In den Alpen heißt es, dass Maria auf der Flucht nach Ägypten bitterlich weinte, oder Maria Magdalena am Grabe Jesu weinte, und aus jenen Tränen sei das Gänseblümchen entsprungen. Ich persönlich finde die Geschichte, wo das Jesuskind aus Langeweile in der warmen Stube, weil es nicht raus konnte, einen Stofffetzen nahm und kleine Blüten ausschnitt, viel schöner. Die Kelten und später die Germanen hielten das Gänseblümchen in hohen Ehren. Es war eine Pflanze der lebensspendenden Frühlingsgöttin. Diese kümmerte sich um das Volk, um die Bauern, die alle ernährten und doch die wenigsten Rechte besaßen. Gartentipp: Für den Monat März noch einige Gartentipps und alte Bauernweisheiten. Der Vorfrühling ist nun da und wenn etwas Neues beginnt, wird stets gründlich geputzt. Kehren wir den Winter raus, indem wir auch zwischen den Sträuchern das alte Laub entfernen. Den Rasen sollten wir nicht vergessen, diesen abrechen und vertikutieren. Die Beete sollten vorbereitet werden, indem man den Boden lockert und mit Kompost düngt. Die Sträucher und Stängel sollten geschnitten werden. Was ein richtiger März ist, soll eingehen wie ein Löwe und ausgehen wie ein Lamm. 3. März: St Kunigund macht warm von unt‘. 10. März: 40 Märtyrer.Wie das Wetter auf 40 Ritter fällt, 40 Tage dasselbe anhält. 19. März: Wenn‘s einmal um Josefi is, so endet auch der Winter g‘wiß. 27. März: Ist an Ruprecht der Himmel rein, so wird er‘s auch im Juli sein.


kirche

Einige Jugendliche der SKJ nach der Jugendmesse in Stuls

Erste Passeier Jugendmesse in Stuls

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m Samstag, den 7. Februar hat in Stuls die erste „Passeirer Jugendmesse“ stattgefunden. Im Vorfeld haben die SKJ‘ler aus Stuls verschiedene Texte, Fürbitten und Lieder vorbereitet und eingeübt. Unterstützt wurden die Jugendlichen hierbei dankenswerterweise von Frau Maria Pamer Pöll. Pfarrer Oswald Kuenzer war es in seiner Predigt vor allem ein Anliegen, die

Jugendlichen auf Ihrem Glaubensweg zu bestärken. Auch wenn wir als überzeugte Christen uns oft in der Minderheit befinden, so sollen wir dennoch im Sinne Jesu leben und oft im Evangelium lesen. Im Anschluss lud die Jugendgruppe die Besucher in den Versammlungsraum ein, wo ein Umtrunk vorbereitet war. So ergab sich noch eine gute Gelegenheit zum Austausch.

Im Laufe des Jahres 2015 werden nun monatlich in den verschiedenen Pfarreien des Tales in Zusammenarbeit mit den katholischen Jugendgruppen ebenso Jugendgottesdienste unter dem Titel „Passeirer Jugendmesse“ stattfinden. Gestaltet werden diese in der Regel von den örtlichen SKJGruppen. Stefan Walder

information

Ärztlicher Dienst St. Martin, St. Leonhard und Moos 01.03.2015 Gemeinde: Kuens - Dr. Kiem Josef Tel.: 335 536 0603 - 335 543 2910 Gemeinde: Moos - Dr. Mair Luca Tel.: 0473 / 643 689 - 348 4406189 Gemeinde: Riffian Dr. Kiem Josef Tel.: 335 536 0603 - 335 543 2910 Gemeinde: Schenna - Dr. Kiem Josef Tel.: 335 536 0603 - 335 543 2910 Gemeinde: St. Leonhard - Dr. Mair Luca Tel.: 0473 / 643 689 - 348 4406189 Gemeinde: St. Martin - Dr. Mair Luca Tel.: 0473 / 643 689 - 348 4406189 Gemeinde:Tirol Dr. Kiem Josef Tel.: 335 536 0603 - 335 543 2910 07.03.2015 - 08.03.2015 Gemeinde: Kuens - Dr. Dellasega Veronika Tel.: 340 051 2495 Gemeinde: Moos - Dr. Dubis Werner Tel.: 331 292 4788

Gemeinde: Riffian Dr. Dellasega Veronika Tel.: 340 051 2495 Gemeinde: Schenna Dr. Dellasega Veronika Tel.: 340 051 2495 Gemeinde: St. Leonhard - Dr. Dubis Werner Tel.: 331 292 4788 Gemeinde: St. Martin - Dr. Dubis Werner Tel.: 331 292 4788 Gemeinde:Tirol - Dr. Dellasega Veronika Tel.: 340 051 2495 14.03.2015 - 15.03.2015 Gemeinde: Kuens Dr. Kiem Josef Tel.: 335 536 0603 - 335 543 2910 Gemeinde: Moos - Dr.Von Soelder Manfred Tel.: 0473 / 656 656 340 7643104 Gemeinde: Riffian - Dr. Kiem Josef Tel.: 335 536 0603 - 335 543 2910 Gemeinde: Schenna - Dr. Kiem Josef Tel.: 335 536 0603 - 335 543 2910 Gemeinde: St. Leonhard - Dr.Von Soelder Manfred Tel.: 0473 656 656 - 340 7643104

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Gemeinde: St. Martin - Dr.Von Soelder Manfred Tel.: 0473 / 656 656 340 7643104 Gemeinde:Tirol - Dr. Kiem Josef Tel.: 335 536 0603 - 335 543 2910 21.03.2015 - 22.03.2015 Gemeinde: Kuens - Dr. Sleiter Eugen Tel.: 320 778 0947 Gemeinde: Moos - Dr. Innerhofer Franz Tel.: 0473 / 641 207 - 346 789 6344 Gemeinde: Riffian - Dr. Sleiter Eugen Tel.: 320 778 0947 Gemeinde: Schenna - Dr. Sleiter Eugen Tel.: 320 778 0947 Gemeinde: St. Leonhard - Dr. Innerhofer Franz Tel.: 0473 / 641 207 - 346 789 6344 Gemeinde: St. Martin - Dr. Innerhofer Franz Tel.: 0473 / 641 207 - 346 789 6344 Gemeinde:Tirol Dr. Sleiter Eugen Tel.: 320 778 0947

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kinder

Vielen Dank, an die kleinen Leser für

die zahlreichen und schönen Vorschläge für das Maskottchen der Kinderseite im Psairer Heftl! Eure Isabella und das Heftl Team

Hundefestival

im Hotel Mair am Ort in Dorf Tirol 16.-10.Mai 2015 4 Tage mit viel Programm, Neuheiten und viel Spass für unsere kuscheligen Freunde! Wir freuen uns auf Sie und Ihren Liebling!

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Hotel Mair am Ort Urlaub für Mensch und Hund *** Familie Prünster Schlossweg 10 | I-39019 Dorf Tirol Tel. +39 0473 923315 info@mairamort.com www.mairamort.com


Liebe Kinder, Das Psairerheftl hat nun ein Maskottchen! Unter all den Einsendungen durften Kinder das Siegerbild auswählen und haben sich für das Bild von Michaela aus Ulfas entschieden. Wir freuen uns sehr und bedanken uns bei allen Kindern die so fleißig mit gemalen haben.

...das alles brauche ich damit es mir gut geht

Was ein Hund braucht um glücklich zu sein! Finde die 10 Wörter und male sie mit Farben bunt aus!

Wusstest du... • dass der Hund vom Wolf abstammt? • dass Hunde zu den ältesten Haustieren des Menschen gehören? • dass du niemals einen fremden Hund streicheln solltest? Frag immer erst den Besitzer ob du das darfst. • dass manche Hunde echte Lebenshelfer sind? Sie helfen blinden Menschen oder spüren Lawinenopfer im Schnee auf.

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Vom Wolf zum Hund B - Milch bei seiner Mutter R - immer nur Wasser Am Anfang kann der Wolf E - noch gar nichts sehen oder hören S - alles schon allein Der Vater ist der L - Wolf M - Rüde Die Mutter ist die U - Hündin L - Wölfin Der kleine Wolf heißt E - Welpe A - Kücken Wenn er größer ist frisst er P - Gemüse Trage die richtigen Buchstaben der Reihe nach ein. N - Fleisch 1 2 3 4 5 6

1. Der Welpe trinkt 2. 3. 4. 5. 6.

Tobias bester Freund! Tobias hatte vor einigen Monaten einen schweren Unfall. Er musste mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden und viele Wochen im Bett liegen bleiben. Seit seinem Unfall sitzt Tobias im Rollstuhl. Er kann nicht mehr wie früher mit anderen Kindern Ball spielen oder Roller fahren. Er kann nicht mehr herum laufen und mit seinen Freunden Fangen spielen. Manchmal ist Tobias sehr traurig und langweilt sich. Heute sitzt er im Garten und liest ein Buch. Da bewegt sich etwas im Gebüsch. Tobias sieht hoch. Was das wohl ist? Leider kann er mit seinem Rollstuhl nicht so gut über den Rasen fahren. Da kommt ein kleines Tier aus dem Gebüsch heraus. Zuerst denkt Tobias es ist ein Eichhörnchen. Dann erkennt er, dass es sich um einen jungen Marder handelt. Das kleine Tier mit dem grau-braunen Fell schnüffelt am Boden herum. Dann kommt es auf Tobias zugelaufen. Tobias bleibt ganz still sitzen. Der kleine Marder beschnuppert den Rollstuhl und Tobias Füße. Dann rollt er sich zusammen und schläft ein. Tobias betrachtet ihn wohl eine halbe Stunde lang. Wie schön sein Fell ist. Und diese Knopfaugen, die ihn so lustig angesehen haben. Dann wacht der Marder auf, blinzelt Tobias verschlafen an und läuft zurück ins Gebüsch. Auch für Tobias ist es Zeit, wieder ins Haus zu fahren. Strahlend erzählt er seinem Vater von seinem Erlebnis. Eine Woche später fährt dieser mit Tobias zu fremden Leuten. Er weiß nicht warum. Diese Leute haben junge Hunde. „So Tobias“, sagt sein Vater. „Einer dieser kleinen Hundewelpen gehört ab heute dir. Du darfst ihn dir selber aussuchen. Dann hast du immer einen Freund an deiner Seite!“ Tobias freut sich sehr. Er beobachtet die Hundebabys und sieht einen ganz alleine in der Ecke sitzen. „Den da, den möchte ich haben!“, sagt Tobias. Sein Vater hebt den kleinen Welpen hoch und legt ihn auf Tobias Schoß. Tobias drückt ihn an sein Herz und streichelt sein warmes Fell. Er ist glücklich wie schon lange nicht mehr. s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15

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das weisse kreuz stellt sich vor Zivildienst“ vorstellen. Jugendliche zwischen 18 und 28 Jahren haben dabei 12 Monate lang, 36 Stunden in der Woche, die Möglichkeit einen Einblick in einen der größten Volontariats Vereine in Südtirol zu erhalten.

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nlässlich der 40 Jahr Feier welche die Sektion Passeier im Jahr 2015 feiert, möchten wir euch, liebe Psairer und Psairerinnen darüber informieren, welche Aufgaben und Funktionen das Weiße Kreuz Passeier hat. Wir möchten euch Menschen vorstellen, die Tag und Nacht für andere Menschen in Not da sind und ihnen helfen. In dieser Ausgabe des Psairer Heftls möchten wir euch den „freiwilligen

Der /die freiwillige Zivildiener/in arbeitet im Krankentransport und verrichtet dort unterstützende Aufgaben in der Betreuung und Hilfestellung für den transportierenden Patienten. Eine umfassende Ausbildung für die Tätigkeit im Krankentransport und Rettungsdienst sind verpflichtend. Ausbildungsziele sind dabei die Anwendung von Erste Hilfemaßnahmen an Erwachsenen, Kindern und Kleinkindern. Die „Zivis“ können ihre Arbeit in einer der 30 Sektionen des Landesrettungsvereins, nahe an ihrem Wohnort verrichten. Verpflegung und bei

Bedarf auch Übernachtung stellt der Verein zur Verfügung. Die Dauer des freiwilligen Zivildienstes wird für die allgemeine Pflichtversicherung für Invalidität und Alter berücksichtigt. Zudem sind sie Unfallund haftpflichtversicher t und erhalten eine monatliche Entlohnung. (Zur Altersversicherung zählt es nicht). Dem freiwilligen Zivildiener ermöglicht das Weiße Kreuz somit Erfahrungen im sozialen Bereich zu sammeln, die ihm/ihr im weiteren Leben nützlich sein können. Falls jemand Interesse hat, dem Verein als „ZIVI“ beizutreten, kann er/sie sich unter der Nummer 0471 444 348-382 oder unter zivildienst@wk-cb.bz.it informieren oder einfach bei uns in der WK-Stelle in St. Leonhard vorbei schauen.

Zivildiener beim Weissen Kreuz

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ch heiße Lukas Santoni, bin 21 Jahre jung und habe vor ca. 2 Jahren den freiwilligen Zivildienst beim Weißen Kreuz verrichtet.

allo, ich heiße Jasmin Schönweger, bin 19 Jahre alt und wohne in Dorf Tirol. Als ich letztes Jahr meine Matura abschloss, wollte ich eigentlich Logopädie studieren. Da ich aber den Aufnahmetest nicht bestand, musste ich mich nach einer Alternative umsehen.

Als ich vom Zivildienst erfuhr war ich sofort begeistert, schon von klein auf interessierte ich mich für das Weiße Kreuz und nach dem Abschluss der Oberschule wollte ich etwas anderes machen als lernen. Also entschloss ich mich zu Bewerben. Wie erwartet gefiel mir diese Arbeit auf Anhieb, so ging das Jahr viel zu schnell zu Ende.

Eine Freundin wies mich auf das freiwillige Ziviljahr des Weißen Kreuzes hin und so informierte ich mich, machte ein Praktikum beim Weißen Kreuz Passeier und begeisterte mich immer mehr für die Idee. Inzwischen bin ich seit drei Monaten als Zivildienerin beim Weißen Kreuz Passeier tätig und bereue meine Entscheidung keinesfalls. Zu meinen Aufgaben gehört vorüberwiegend die Begleitung der Patienten bei Krankentransporten. Dies mache ich wirklich gerne, da ich so für Menschen, die Hilfe benötigen, da bin.

Als Zivildiener hat man verschiedene Aufgaben zu erledigen, sehr viel Zeit verbringt man im Krankenwagen mit Krankentransporten, auch bei der Arbeit in der Stelle sollte man den Angestellten behilflich sein, dazu gehören z.B. Hausarbeit (saugen, wischen, waschen, bügeln…) und die regelmäßige Säuberung der Rettungsautos, mit viel Geduld kann man dann auch bei Notfällen mitfahren.

Besonders freut es mich immer, wenn ich merke, dass die Menschen dankbar für meine Hilfe sind. Als Zivildiener helfe ich aber auch den Angestellten die täglichen Arbeiten zu verrichten, wie die Stelle und Autos sauber zu halten. Außerdem erhält jeder Zivildiener eine Ausbildung. Ich finde das Ziviljahr sehr sinnvoll, da es ein Lernen fürs Leben ist und man seine sozialen Kompetenzen steigert. Ich würde mich immer wieder für ein freiwilliges Ziviljahr entscheiden.

Auf jeden Fall hat mir dieses Jahr sehr gut gefallen und würde es sofort wieder machen, deshalb kann ich es auch nur weitermpfehlen.

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Vierte Hochzeitsausstellung in St. Leonhard in Passeier

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m 31. Jänner 2015 fand im Vereinshaus von St. Leonhard die vierte Hochzeitsausstellung statt. Zwölf Aussteller zeigten zusammen ihr Können, ihre Produkte und interessante Angebote zum Thema „Hochzeit“. Mit dabei waren: • Gärtnerei Bacher • Auto Freitag • Bäckerei - Konditorei Koblerbrot • Werkstatt für Menschen mit Behinderung • Koka Kosmetik Katrin • Frisörsalon Curly Style • Juwelier- Foto Staschitz • Sport & Mode Pircher • Hotel Bergland • Passeierevents • Young Voices • Nadia Schnitzer (Hochzeitskerzen) Dank der genannten, aufgeschlossenen Aussteller ist es wieder gelungen, eine originelle und aktuelle Ausstellung auf die Beine zu stellen und zahlreiche Brautpaare und Interessierte nutzten die Gelegenheit sich Ideen, Tipps und Ratschläge für den wohl schönsten Tag ihres Lebens zu holen. ih

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Tourismusverein Passeiertal verzeichneten wir im Passeiertal einen Rückgang von insgesamt 1,74 % bei den Nächtigungen. Vergleichsweise sind wir hier sicherlich mit einem „hellblauen Auge“ davongekommen, da die Rückgänge in umliegenden Ortschaften des Meraner Landes teils viel deutlicher und gravierender ausfielen.

Tourismus im Passeiertal In den ersten Monaten eines jeden Jahres wird in zahlreichen Vereinen und Verbänden auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und Bilanz gezogen. So auch beim Tourismusverein Passeiertal. In den Orten Riffian-Kuens, St. Martin, St. Leonhard und Hinterpasseier fanden jeweils Mitgliederversammlungen statt, in welchen über die Tätigkeit des Tourismusvereins informiert wurde. Das Psairer Heftl sprach mit dem Direktor des Tourismusvereins Passeiertal, Christian Staffler. Worin bestehen die Hauptaufgaben des Tourismusvereins? Der Auftrag des Tourismusvereins besteht maßgeblich darin, zur positiven touristischen Entwicklung in den Ortschaften beizutragen. Neben der Informationstätigkeit für Gäste und Einheimische in den fünf Büros des Tales, beschäftigen sich die Mitarbeiter des Tourismusvereins mit der Planung, Organisation und Bewerbung von Veranstaltungen und Angebotswochen. Gerade auch in puncto Mobilität und Weginstandhaltung ist der Tourismusverein Ansprechpartner und Anlaufstelle. Wie lief das Jahr 2014? Das vergangene Jahr stand wohl wie kaum ein anderes Jahr zuvor unter dem Einfluss von anhaltend schlechtem Wetter. Dies führte u. a. dazu, dass gerade kurzfristige Buchungen wegfielen, was sich negativ auf die Nächtigungsstatistik auswirkte. Während die Ankünfte im Vergleich zum Vorjahr nahezu identisch blieben (+ 0,19 %),

Positiv hingegen wirkte sich das Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft zwischen 21. und 31. Mai aus. Ca. 200 Journalisten berichteten Tag für Tag in die Welt, berichtet wurde nicht nur über die Geschehnisse auf dem Trainingsplatz, sondern vielfach auch über Land und Leute vor Ort. Der vor vier Jahren beim DFBTrainingslager in Eppan errechnete Werbewert lag bei über 11 Mio. €, der Werbewert des Trainingslagers im Passeiertal ist noch etwas höher einzuschätzen, da sich vor allem Berichte im Internet und sozialen Netzwerken vervielfachten. So wurden einer Studie zufolge zwischen 15. April und 30. Juni 2014 insgesamt unglaubliche 45.294 Meldungen zum WM-Trainingslager im Passeiertal im Internet gezählt. Die zahllosen Fernsehberichte sowie Berichte in Zeitschriften, Zeitungen usw. haben ihres dazu getan, das Passeiertal im deutschsprachigen Ausland bekannter zu machen. In diesem Zusammenhang bedanke ich mich nochmals herzlich bei den Gemeinden und den zahlreichen freiwilligen Helfern für die hervorragende Zusammenarbeit bei der Durchführung des Trainingslagers. Welches sind die Herausforderungen der Zukunft? Der Tourismusmarkt ist und bleibt hart umkämpft, immer größer werdender Steuerdruck und sich ständig ändernde Rahmenbedingungen machen auch unseren Gastbetrieben schwer zu schaffen. Hinzu kommt, dass sich auch das Reiseverhalten des Gastes ändert. Lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Meraner Land 2010 noch bei 5,4 Tagen, liegt sie aktuell nur mehr bei 4,9 Tagen, wir brauchen somit immer mehr Gäste um unsere Nächtigungen halten zu können. Die gemeinsame Aufgabe aller Tourismustreibenden muss es sein, 26

unsere Gäste im Urlaub zu begeistern. Sei es mit Qualität in verschiedensten Bereichen (z. B. im Unterkunftsbetrieb, im Service, in der Gastronomie aber auch bei unseren Angeboten) und vor allem mit Authentizität. Wenn wir unseren Gästen in ihrem Urlaub unvergessliche Erlebnisse und Eindrücke bescheren, stehen die Chancen sehr gut, dass sie zum einen wiederkommen und zum anderen auch Freunden und Bekannten von ihrer schönsten Zeit des Jahres erzählen. Ein Ausblick auf 2015… Ähnlich wie im vergangenen Jahr haben die Ortsgruppen des Tourismusverein Passeiertal auch für das heurige Jahr ein umfangreiches Veranstaltungsund Angebotsprogramm ausgearbeitet. Eingeläutet wird die Saison einmal mehr mit dem großen „Radio Tirol Wandertag“, welcher am Ostermontag in St. Martin stattfindet. Anschließend werden zwischen 11. April und 23. Mai ortsübergreifend fünf Angebotswochen im Rahmen des „Psairer Langis“ gestaltet. Beliebte Veranstaltungen wie die „Mortiner Dorfrunde“ an den Freitagen im Mai aber auch die „Psairer Fraitige“ in St. Leonhard im Juli und August finden wieder statt. Mit dabei sind u. a. Marc Pircher, Volxrock und die Repeatles. Sportlich wird’s beim „Andreas Hofer Volkslauf“ am 6. Juni, traditionell her geht’s beim Herbstfest in Riffian am 6. September, bei der Bauernkuchl im Hinterpasseier Ende September/ Anfang Oktober und beim Passeirer Höfemarkt am 27. September, besinnlich endet das Jahr mit den „Mårtiner Sternstundn“ und mehreren weihnachtlichen Veranstaltungen in St. Leonhard. Wir hoffen natürlich, dass für Einheimische und Gäste gleichermaßen viel Tolles und Interessantes in unserem Programm dabei ist. Wenn das Wetter überdies noch mitspielt, steht einem positiven Tourismusjahr 2015 nichts entgegen. Vielen Dank für das Gespräch!

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Events 2015

Veranstaltungen Passeiertal 2015 • 29. März: Radio Tirol Aufg’spielt – Musigfest in Pfelders • 04.-06. April: Genusstage in Walten „Osterkitz & Spargelspitz“ • 06. April: Aufg‘spielt und g‘wandert mit Radio Tirol – das große Wanderopening in St. Martin • 11. April: Lederhousn Plouderfescht in Pfelders • 11.-25. April: Angebotswochen Psairer Langis: Frühlingsluft & Blütenduft in Riffian • 12. April: Saisonabschluss in Pfelders • 25. April – 02. Mai: Angebotswoche Psairer Langis: Natur pur - Woche in St. Martin • 01. Mai: Andreas-Hofer-Golfturnier • 01. Mai: Mårtiner Dorfrunde • 02.-09. Mai: Angebotswoche Psairer Langis: Musikwoche in St. Leonhard • 06. Mai: „Woche toaln“ mit den Ursprung Buam – freier Eintritt (Raiffeisenplatz St. Leonhard) • 06. Mai: Riffiner Dorfmarktl • 08. Mai: WeinPasseier in St. Leonhard • 08. Mai: Mårtiner Dorfrunde • 09.-16. Mai: Angebotswoche Psairer Langis: Tradition-Schmecken-Woche in St. Leonhard • Mitte Mai – Mitte Oktober: Konzerte und Unterhaltungsabende in St. Leonhard • 15. Mai: Mårtiner Dorfrunde • 15.-17. Mai: Oldtimer Festival Passeiertal • 16.-23. Mai: Angebotswoche Psairer Langis: Oldie-Woche in St. Martin • 22. Mai: Mårtiner Dorfrunde • 29. Mai: Mårtiner Dorfrunde • 03. Juni: Riffiner Dorfmarktl • 06. Juni: Andreas-Hofer-Volkslauf • 06.-13. Juni: Angebotswoche: Hanspeter-Eisendle-Woche im Hinterpasseier • 13.-20. Juni: Angebotswoche: Alpenrosen- und Kräuterwoche im Hinterpasseier • 20.-27. Juni: Angebotswoche: Musik- und Wanderwoche im Hinterpasseier • 21. Juni: Radio Tirol Aufg’spielt – Musigfest in Pfelders • 27. Juni: Herbert-Pixner-Projekt Konzert • Juli & August: Musikalische Dorfrunde in Riffian • 01. Juli: Riffiner Dorfmarktl • 05. Juli: PASSmusik • 17. Juli – 21. August: Psairer Fraitige in St. Leonhard • 12. Juli: Panorama Wanderfest in Pfelders • 02. August: Salewa Cup – Berglauf • 05. August: Riffiner Dorfmarktl • 15. August: Pfelderer Kirchtig • 28. August: Miss Südtirol – Vorentscheidung in St. Leonhard • 30. August: Ötztaler Radmarathon • 02. September: Riffiner Dorfmarktl • 06. September: Traditionelles Herbstfest in Riffian • 12.-13. September: Mårtiner Dorffest • Mitte September: Passeirer Almabtrieb in Pfelders • 25. September – 11. Oktober: Bauernkuchl im Hinterpasseier • 27. September: Passeirer Höfemarkt beim Torgglerhof • Ende September: Zeppichler Almabtrieb • 07. Oktober: Riffiner Dorfmarktl • 12.-31. Oktober: Psairer Herbst in St. Martin, St. Leonhard und Riffian • 16.-18. Oktober: Wildwochen in Walten • 24.-26. Oktober: Wildwochen in Walten • Dezember: Mårtiner Sternstundn • Ende Dezember: Traditionelle Fackelwanderung in St. Leonhard • 31. Dezember: Silvester in St. Leonhard (Änderungen möglich)

Infos zu Veranstaltungen und Angebotswochen unter www.passeiertal.it


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Impressum ' s Psairer Heftl Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B Registriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013 mit Änderungen Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Monika Pfitscher (mp) - info@mpgraphicsdesign.com Ernst Müller (em), Robert Haniger (rh) und jeweils wechselnde Redakteure Druck: Lana Repro Layout & redaktionelle Koordination: MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate Anzeigenannahme Kleinanzeiger: www.wochenblatt.it/kleinanzeiger oder redaktion@heflt.it oder 338-3037466 Werbung: werbung@heftl.it, www.heftl.it - redaktion@heftl.it Bankverbindungen: Raiffeisenkasse IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Hinweis: Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos: TV Passeiertal, Shutterstock - Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln. s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15

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In Eigener Sache - Richtigstellung: In der Ausgabe N° 50 des Psairer Heftl wurden bei den Berichten „Patroziniumsfeier„ und „Ministranten in St. Leonhard“ die Fotos von Bernadette Pfeifer verwendet!

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veranstaltungen

Veranstaltungen im Passeiertal im März MO - 02.+09.+16.+23.+30.03. - Riffian - 14.30 Besichtigung Privatbrennerei Wezl - Verkostung Edelbrände Kostenlos, mind. 5 Teilnehmer. Anmeldung Tel. +39 335 8189433 bis Montagvormittag 11.00 Uhr DI - 03.+10.+17.03. - St. Leonhard - Infobüro - 10.00 Geführte Schneeschuhwanderung mit einem ausgebildeten Bergführer. Kosten: 10,00€ Erw., 5,00€ Kinder, 20,00€ Familienkarte (mind. 3 Personen) DI - 03.+10.+17.+24.+31.03. - Pfelders - Pisten Pub - 16.00 Skilehrermusig mit Karl & Luis DI - 06.+10.+13.+17.+20.+24.03. - St. Martin - 17.30 Brauereiführung Martinerhof‘s Brauhotel Preis: 6,00€ (Kinder bis 16 Jahre frei ohne Bierausschank). Anmeldung: +39 0473 641226 oder info@martinerhof.it DI - 03.+10.+17.+24.+31.03. - Pfelders - Innerhütt - 07.30-21.30 Abendliches Langlaufen mit Nachtbeleuchtung DI - 03.+10.+17.+24.+31.03. - Pfelders - Natureislaufplatz - 20.30 Gaudi-Eisstockschießen mit Preisverleihung. 2,00€ p.P. MI - 04.+11.+18.+25.03. - Pfelders - Infobüro - 13.00 Geführte Schneeschuhwanderung mit Bergführer Dauer: ca. 3,5 Stunden - 12,00€ Erw., 6,00€ Kinder, 24,00€ Familienkarte (=2 Erw.+1 Kind, jedes weitere Kind zahlt 6,00€) MI - 04.+11.+18.+25.03. - St. Martin - 17.00 Kellereiführung Weinkellerei Unterwirt. Preis: 6,00€ (Kinder bis 16 Jahre frei ohne Weinausschank) Anmeldung: +39 0473 641226 oder info@martinerhof.it“ MI - 04.+11.+18.+25.03. - Pfelders - 17.00-22.30 Piste Grünboden-Karjoch frei für Skitourengeher DO - 05.+12.+19.+26.03. - St. Leonhard - 20.00-22.00 Schießmöglichkeit im Schießstand

DO - 05.+12.+19.+26.03. - Pfelders - Gampenlift - 20.30-22.00 Kostenloser Nachtskilauf - Nachtbeleuchtung der Skipiste DO - 05.+12.+19.+26.03. - Pfelders - Cafè Rosmarie - ab 20.30 Après Ski nach dem Nachtskilauf FR - 06.+13.+20.+27.03. - St. Leonhard - Enerpass - 10.00 Besichtigung des E-Werks (Anmeldung bis Mittwoch) FR - 06.03. - Kuens - Ungericht-Hof 15.00 Gratisführung im Traktorenmuseum FR - 06.+10.+13.+17.+20.+27.+31.03. - St. Martin - 17.30 Brauereiführung Martinerhof‘s Brauhotel Preis: 6,00€ (Kinder bis 16 Jahre frei ohne Bierausschank). Anmeldung: +39 0473 641226 oder info@martinerhof.it SA - 07.03. - St. Martin - 9.00-13.00 Bauernmarkt beim Martinerhof‘s Brauhotel SO - 15.03. - St. Leonhard - MuseumPasseier Eröffnung Saison 2015 - MuseumPasseier Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Führung ohne Anmeldung um 16 Uhr SA - 21.03. - St. Leonhard - Dorfzentrum: 8.00-14.00 Josefimarkt FR - 27.03. - St. Martin - Männerchor St. Leonhard Heilige Messe beim Heilig-Grab-Kirchlein am Sandhof mit dem Männerchor von St. Leonhard - 18.00 Uhr FR - 27.03. - St. Martin - Martinerhof‘s Musikantenstammtisch SO - 29.03. - Pfelders - Talstation Grünboden-Express Radio Tirol Aufg‘spielt - Das Radio Tirol Musigfest im Schnee DI - 31.03. - Pfelders - Gampenlift, Kinderhütte - 12.00 Murmi-Kindertage: Wanderung nach Lazins mit Jäger/Naturparkführer auf der Suche nach Wildtieren (für Kinder von 5-14 Jahren). Kosten: 8,00 € (inkl. Essen und Getränk)

information

Apothekendienst Anfang März bis Anfang April 2015 APOTHEKE ST. MARTIN Dorfweg 53 - St. Martin Tel. 0473/650011 Öffnungszeiten MO -FR 8-12.30 15-18.30 • SA 8-12.00 Ruhetag: Dienstag Nachmittag Diensthabende Apotheke

So.. Mo.. Di.. Mi.. Do.. Fr.. Sa.. So.. Mo.. Di.. Mi..

01.03.15 02.03.15 03.03.15 04.03.15 05.03.15 06.03.15 07.03.15 08.03.15 09.03.15 10.03.15 11.03.15

Nachtdienst

3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5

Tag- und Nachtdienste Meran

APOTHEKE ST. LEONHARD A. Hoferstrasse 10 St. Leonhard Tel. 0473/656146 Winteröffnungszeiten: MO - FR 8-12.30 15.00-1900 • SA 8-12.30 Diensthabende Apotheke

Do.. Fr.. Sa.. So.. Mo.. Di.. Mi.. Do.. Fr.. Sa.. So..

12.03.15 13.03.15 14.03.15 15.03.15 16.03.15 17.03.15 18.03.15 19.03.15 20.03.15 21.03.15 22.03.15

Nachtdienst

6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8

Diensthabende Apotheke

Mo.. Di.. Mi.. Do.. Fr.. Sa.. So.. Mo.. Di.. Mi.. Do.. 30

Die orangen Zahlen von 1 bis 8 bezeichnen die diensthabende Apotheke in Meran. Der Wechsel erfolgt täglich um 8,30 Uhr, die Apotheke ist 24 h ununterbrochen im Dienst.

23.03.15 24.03.15 25.03.15 26.03.15 27.03.15 28.03.15 29.03.15 30.03.15 31.03.15 01.04.15 02.04.15

1 UNTERMAIS-APOTHEKE Romstraße 118 - Tel. 0473/236144 Nachtdienst 2 SALUS-APOTHEKE 1 Piave-Straße 36A - Tel. 0473/236606 2 3 DRUSUS-APOTHEKE Rennweg 58- Tel. 0473/236357 3 4 BAYERISCHE HOF-APOTHEKE 4 Lauben 76 - Tel. 0473/231155 5 5 ST. DAMIAN-APOTHEKE 1 Klosterstraße 53 - Tel. 0473/447545 6 ST. GEORG-APOTHEKE 7 Dantestraße 10 - Tel. 0473/237677 8 7 CENTRAL-APOTHEKE 1 Mühlgraben 6 - Tel. 0473/236826 2 8 MADONNA-APOTHEKE Freiheitsstraße 123- Tel. 0473/449552 3 s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15


Foto: Bernadette Pfeifer

Menschen

In Memoriam: Isidor Plangger

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er plötzliche Tod von unserem geschätzten Gründungsmitglied des ImFocus-FotoclubPasseier Isidor Plangger hat uns alle zutiefst betroffen. Wir verneigen uns vor unserem lieben Isidor, und sind dankbar für die gemeinsam verbrachte Zeit. Hansjörg Bacher: Schode Isidor, iatz kennin mier zwoa niemer mitanonder noch ISLOND fohrn. Marialuise Brunner: Lieber Isidor! Der Gedonke, dass mir deine Begleiter ba der ollererstn Bergtour vi dir übern Hintergrad afn Ortler auchn sein hobm geterft und deine Freide gsechn hobm, wert olm insre Herzn erfrein. Pfiati Isidor! Klaus Gufler: Lieber Isidor, ich bin dir dankbar für die Stunden, die ich mit dir verbringen durfte - sie haben mein Leben bereichert. Du warst stets da, wenn man dich brauchte; deine unkomplizierte Art jemanden zu helfen war einmalig. So bei der Feuerwehr, wo wir vielen Menschen haben helfen können. Die vielen Übungen und Einsätze haben wir zusammen immer gut gemeistert. Nicht zuletzt deshalb, weil wir auch viele schöne, gesellige Stunden zusammen verbracht haben. Deine große Leidenschaft war aber die Fotografie, wo wir zusammen im Herbst 2012 unseren Verein ImFocus-FotoclubPasseier gegründet haben. Deine großartigen Bilder, die du zusammen mit Kassl in unzähligen Stunden in deinen über alles geliebten Bergen gemacht hast, haben vielen Menschen die Augen geöffnet und ihnen gezeigt wie schön unsere Flora und Fauna ist. In Anbetracht an dem was du alles getan und geleistet hast, bist du immer ein bescheidener und einfacher Mensch geblieben. Deine Einfachheit

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war deine Größe. Dein Lachen, aber auch dein spitzbübischer Schalk hat uns immer gut getan und wird uns allen sehr fehlen. Raimund Kofler: Du gingst ganz still mit einem Lächeln im Gesicht, das den Regen innehalten ließ, und es erstrahlte ein Regenbogen. Bernadette Pfeifer: Lieber Isidor, wer hätt gedenkt, dass bei der Eröffnung der Bilderausstellung von Theo Gietl am 6. 2. in Plott inser leschtes gemeinsames Foto gemocht weard. Mit vieln Gleichgesinntn in den Vereinen u. vor ollm mit Kassl, hosch Du mit Begeischterung Deine Leidnschoftn getoalt. Mit offne Augn u. mitn Fotoapparat in der Hond bisch Du unterwegs giwesn in Berg u. Tol. Hosch die Hoamat Südtirol gikennt, wia Deine Hosntasche. Jedn Gipfl, jede Hütte hosch ban Nomen ginennt. Wia a lebendiges Wonderbuech bisch mir olm virkemmen, wenn Du va Deine Bergtouren u. Erlebnisse erzeihlt hosch. Sou wersch Du mir / ins in beschter Erinnerung bleibm. Als Gründungsmitglied des ImFocus-FotoclubPasseier bisch Du a groaße Bereicherung gewesn u. wearsch ins bei jeder Sitzung u. insern Fotografiertreffn fahln, genauso im Verein für Kultur u. Heimatpflege u. im Chronistenverein. Deine Bescheidenheit, Hilfsbereitschaft u. Verlässlichkeit hobm Di als bsundern Menschn gekennzeichnet. Die Lücke de Du hinterlosch konn niamand fülln. Vielleicht braucht der Herrgott an guatn Fotograf, um im himmlischen Voterlond olls Schiane feschtzuholtn. I winsch Dir, dass Du auf Deiner leschtn „Tour“ ins Ewige Reich guet onkimmsch u. weiterhin - „Gut Licht“. R.I.P. Roman Schenk: In tiefer Trauer um meinen früheren Nachbarn und um unseren besten Freund im Fotoclub ImFocus. Christoph Schiefer: Lieber Isidor, danke für die tollen gemeinsamen Abende in der Runde des Fotoclub Passeier ImFocus.Vielen Dank auch für die Fotos vom DFB-Trainingslager im Mai 2014. Damit bleibt mir ein persönliches Andenken an dich. Danke aber vor allem für deine sehr angenehme und menschliche Art. Ruhe in Frieden. Christian Pixner: Mit dem Tod eines Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit. In dem Sinne mecht i Dir lieber Isidor donkn ... pfiati „guat ewig Liacht“ ImFocus-FotoclubPasseier 31

März'15 Mo. 02.

Schulwege - Lesung

20 Uhr 00

von Bertrand Huber Einführende Worte: Ferruccio Delle Cave Eintritt frei!

Di. 03.

Angst

20 Uhr 30

Nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig Fassung für das Theater: Klemens Renoldner mit: Patrizia Pfeifer Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

Mi. 04.

Angst

20 Uhr 30

Nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig

Fr. 06.

Angst

20 Uhr 30

Nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig

Do. 19.

Die Physiker

20 Uhr 30

von Friedrich Dürrenmatt Premiere Ein Schulprojekt des Gymme "Josef Ferrari", Meran Reservierungen über die Schule! mit: Sandra Haller, Johanna Weise, Hannah Ecker, Anna Erika Nurmi, Lea Ghiradello, Magdalena Sölva, Maya Rofner, Hannah Salutt

Di. 24.

Die Wahrheit

20 Uhr 30

von Florian Zeller Premiere eine Koproduktion mit den Vereinigten Bühnen Bozen mit: mit Andrea Haller, Thomas Hochkofler, Brigitte Jaufenthaler, Alexandre Pelichet Regie: Maya Fanke Bühne und Kostüme: Zita Pichler Dramaturgie: Elisabeth Thaler Licht: by Oskar Light

Do. 26.

Die Wahrheit

20 Uhr 30

von Florian Zeller

Fr. 27.

Die Wahrheit

20 Uhr 30

von Florian Zeller

Sa. 28

Die Wahrheit

20 Uhr 30

von Florian Zeller

So. 29.

Die Wahrheit

20 Uhr 30

von Florian Zeller

Mo 30.

Die Wahrheit

20 Uhr 30

von Florian Zeller

Di. 31.

Die Wahrheit

20 Uhr 30

von Florian Zeller

Mi. 01. Raimund Die Wahrheit Preferanzen: Marini, Theo Rufinatscha, Oswald 20Waldner, Uhr 30 Liz Marmsoler von Florian Zeller


Gemeinschaft Benefizfest - Jährlich veranstaltet die SKJ St. Martin das Benefizfest „Ein Herz für Jesus – Ein Herz für Menschen“ zur Unterstützung von hilfebedürftigen Menschen – Foto: Peter Theiner

Jugendwallfahrt nach Trens - Jugendwallfahrt im August von St. Martin über den Jaufenpass nach Trens - Foto: Isidor Plangger Lebensmittelsammlung - SKJ‘ler bei einer Lebensmittelsammlung vor Geschäften für hilfebedürftige Menschen in Zusammenarbeit mit der Passeirer Lebensmitteltafel

Foto: Isidor Plangger

Die katholische Jugend St. Martin Die Gruppe Jung sein, Christ sein, Solidarisch sein. Das sind die drei Säulen auf denen die Katholische Jugend in ganz Südtirol aufgebaut ist und beschreibt auch, was die Ortsgruppe von St. Martin macht. Mehrmals im Monat finden unterschiedliche Aktionen und Treffen statt. Die Jugendgruppe in St. Martin hat derzeit über 50 Mitglieder, zehn davon leiten die Gruppe als Ausschuss. Je nach Art der Aktion ist es dabei sehr unterschiedlich, wie viele Jugendliche teilnehmen. Vom Gemüse-Einkochen mit wenigen Jugendlichen bis zum Benefizfest am Herz-JesuSonntag mit fast allen Mitglieder und noch vielen Freiwilligen ist alles dabei. Tendenziell haben in den letzten Jahren für die Gruppe die solidarischen und christlichen Aktionen an Bedeutung gewonnen. Genau diese Aktionen sind es, welche die katholische Jugend von anderen Jugendvereinen unterscheiden. Aufgaben Als christlicher Jugendverein ist es der SKJ St. Martin vor allem ein Anliegen, Aktionen und Aktivitäten durchzuführen um die Jugendlichen im christlichen Glauben zu bestärken oder sie (wieder) dorthin zu führen. Dies ist aber nicht alles. Die Mitglieder der SKJ zeichnet vor allem die Freude aus, anderen Menschen zu helfen,

den christlichen Glauben in der Gruppe einmal anders zu erleben und unterhaltsame Aktionen in dieser Gemeinschaft zu erleben. Aktionen und Aktivitäten Über die Jahre haben sich viele Aktionen als fixes Programm herausentwickelt. Zudem haben die Jugendlichen die Möglichkeit, eigene Wünsche für Aktionen vorzubringen und das Ziel für die Sommerreise festzulegen. Jung sein: SKJ-Formis (Frühstück und Katechese), Ausflug nach Lazins, Pizza-Essen in der Osternacht, Paintball, Fackelwanderung zu Pfingsten, Teilnahme Weltjugendtag in Polen 2016, mehrtägige Sommerreise Christ sein: Erntedank-Messe, Totengedenken zu Allerseelen, Martinstag mit Gänselauf, SKJRorate, Abholen und Austeilen Betlehemlicht, Tag der Jugend, Jugendgottesdienst in der Fastenzeit, Kreuzwegandacht, Mitgestaltung Osternachtsmesse, Anbetung zu Pfingsten, Jugendwallfahrt von St. Martin nach Trens Solidarisch sein: Adventsingen im Meraner Krankenhaus, Mithilfe Gala-DinnerAbend, Mithilfe Suppensonntag der Missionsgruppe, Fastenaktion zu Gunsten der Lebensmitteltafel, Benefizfest „Ein Herz für Jesus, ein Herz für Menschen“ Um diese ganzen Aktionen zu planen, 32

wurde im Herbst für zwei Jahre ein Ausschuss gewählt, dieser besteht aus zehn Mitgliedern: Stefan Walder (Kalmtal), Georg Pircher (Saltaus), Dominik Alber (St. Martin), Johanna Pircher (Saltaus), Anna Königsrainer (Saltaus), Tobias Ennemoser (St. Martin), Julian Schweigl (St. Martin), Lukas Pfitscher (St. Martin), Marlies Lanthaler (Kammerveit) und Stefan Gufler (St. Martin). Dieser wird zudem von Thomas Schwarz (Jugendtreff St. Martin) und P. Christoph Waldner OT (Pfarrei St. Martin) unterstützt. Katholische Jugend im Passeiertal In den meisten Orten des Passeiertals gibt es Ortsgruppen der katholischen Jugend mit unterschiedlichem Programm (St. Martin, St. Leonhard, Moos, Walten, Stuls, Platt, Pfelders, Rabenstein). Zudem gibt es ein Bezirksteam, welches die gute Zusammenarbeit zwischen den Gruppen fördert, indem es sich zweimonatlich zu einem Austausch und Planungen trifft. Darin vertreten sind Ausschussmitglieder aus den einzelnen Orten. Außerdem veranstaltet das Bezirksteam eigene Aktionen, darunter fällt die Jugendwallfahrt nach Trens, das Adventsingen im Krankenhaus, das SKJ-Preiswatten und einen Besinnungsweg. Auch die monatlichen Passeirer Jugendmessen werden koordiniert. Stefan Walder s‘Psairer Heftl - N°52 ▪ 03/15


SPORT

Überraschungsbesuch von Carolina Kostner

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en absoluten Höhepunkt der Saison erlebten alle die am 17. Februar auf der Eisanlage in St.Martin anwesend waren. Keine Geringere als die erfolgreichste Eiskunstläuferin Italiens, Carolina Kostner, stattete uns einen Besuch ab. Ihre liebevolle, menschliche und extrem kinderliebe Art, bezauberte alle. Ich wünschte es gäbe mehr Persönlichkeiten ihres Schlages. Das sie an einem ihrer wenigen freien Tage, an einem wunderschönen Nachmittag und

zudem Faschingsdienstag ins Passeiertal gekommen ist, um einem unserer Mädchen Mut und Zuversicht zu spenden, sagt alles über den Charakter von Carolina und ihr soziales Engagement. Neben einer Unmenge von Autogrammen jeder Art, gab sie auch kleine Tipps an unsere Eisprinzessinnen weiter. Bemerkenswert ihre Bodenständigkeit und freundliche Art. Danke für dieses tolle Erlebnis. Eissportverein St.Martin - Erich Kofler

Schi-Spaß der Grundschüler von Stuls ten Förderband, das vom Sportclub Stuls betreut wird. Der sanfte Weg zum Schivergnügen führte die Schüler ohne Druck und mit viel Begeisterung an den Schisport heran. Ein voller Erfolg war das Abschlussrennen, bei dem jeder Teilnehmer mit einer Medaille belohnt wurde. Die Eltern sorgten für das leibliche Wohl mit einer gesunden Jause.

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assend zum Schwerpunktthema des Schulsprengels “Gesundheitserziehung“ fand an fünf Nachmittagen ein Schnupper-Schikurs für die Grundschüler im Sonnenpark Stuls statt. Auf den

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vom Sportclub Stuls bestens präparierten Pisten übten sich die SchülerInnen in den Disziplinen Abfahrt und Riesentorlauf. Befördert wurden die Kinder mit dem von der Gemeinde angekauf33

Einen besonders herzlichen Dank an den Sportclub Stuls, welcher großzügiger Weise die Medaillen spendierte. Die vielen positiven Rückmeldungen der Eltern sprechen für die gute Organisation und Zusammenarbeit und wecken den Wunsch zur Weiterführung dieser Aktion auch im kommenden Schuljahr. Anna Pflug


gemeinschaft

Foto: Isidor Plangger

Jugendforum Passeier unter dem Motto: be the CHANGE

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as Jugendforum Passeier findet alle zwei Jahre statt und möchte neben einem Weiterbildungsangebot für Ehrenamtliche auch den Austausch unter den Akteuren in der Jugendarbeit fördern und ermöglichen.

offenen Hausbesichtigung wurde die vom Amt für Jugendarbeit zusammen mit dem Jubpa organisierte Weiterbildung „Wake up“ mit Referentin Lydia Großgasteiger angeboten und genutzt. Mit Videos, Musik, dynamischen Gruppenprozessen und spannenden DiaDas Jugendbüro Passeier (JuBPa) lud logen wurden die kritischen Fragen heuer zum vierten Jugendforum ins unserer Zeit beleuchtet und darüber Jugendhaus Hahnebaum ein. Eingela- nachgedacht. Folgende Themen wurden waren Vertreter von Jubpa-Mit- den behandelt: gliedsorganisationen aus der Passeier - wer sind wir als Generation, die in Projekt2_Layout 1 24.04.2014 1 Kulturund Jugendarbeit. Neben10:20 einerSeite diesen Zeiten aufwächst?

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- Wo sind wir als globale Gesellschaft in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und persönliche Sinnerfüllung? - Was muss sich ändern wenn wir eine Zukunft gestalten wollen, die für alle „funktioniert“? - Was machen wir jetzt, da wir Bescheid wissen? Was ist unsere einzigartige Rolle, individuell und als Generation? - Wie können wir die behandelten Themen in unserem Verein, Familie oder Bekanntenkreis weitergeben? - Welche Projekte, die die behandelten Themen betreffen gibt es bereits? Welche können von uns als Vereinsvertreter/Personen gestärkt, welche neu gestartet werden? Ein Ziel des diesjährigen Jugendforums bleibt der Wunsch und Auftrag, dass die Teilnehmer gestärkt durch diese Weiterbildung, nun Projektideen zum Thema „soziale Gerechtigkeit“, „ökologische Nachhaltigkeit“, „persönliche Sinnerfüllung“, „Werte stärken“ eigenständig entwickeln und diese individuell als Verein oder zusammen mit dem Jubpa planen und in Zukunft umsetzen. Jugendbüro Passeier

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Tiere

Südtiroler Tierfreundeverein Sektion Passeier Information zur Tätigkeit im zweiten Halbjahr 2014 86 Katzen eingefangen, zum Tierarzt zur Kastration gebracht, eine Nacht zuhause versorgt und am nächsten Tag wieder zum Herkunftsort zurückgebracht und freigelassen. 17 Katzenkolonien betreut und teilweise auch mit Futter versorgt. 38 kleine Kätzchen aufgenommen, gesundgepflegt, gezähmt und weitervermittelt, davon 16 ganz kleine Kätzchen mit der Flasche aufgezogen. 3 Kätzchen sind leider verstorben. Aus dem Nest gefallene Jungvögel aufgezogen. Bei der Suche von entlaufenen Hunden und Katzen geholfen das Tier/ den Besitzer zu finden. 3 Hunde an Tierliebhaber vermittelt. 5 kleine Igel haben Rosa Auer und Tochter Gerlinde mit großer Mühe aufgezogen, davon zwei mit der Flasche. Sie haben sich inzwischen so angefressen, dass sie in den Winterschlaf gehen konnten, und zwar drei auf dem Anwesen im Eggental / Deutschnofen der Tierschutzpo-

lizistin Dr. Silvia Schroffenegger und zwei bei Rosa und Gerlinde. Danke Rosa und Gerlinde! 21 Personen als Mitglied angeworben. Im Jugendtreff am 23. Juli mit den Jugendlichen über Tierschutzthemen und Haustierhaltung gesprochen und im Oktober den Spendenbetrag von 330 Euro entgegengenommen. Danke! Im November ein zweitägiges Seminar zum Thema „Telepathische Kommunikation mit Tieren“ abgehalten. Tierkommunikatorin Monika Jaeger konnte 16 Teilnehmer aus Süd- und Nordtirol voll begeistern. Im April finden drei Seminare statt: der Basiskurs und der Aufbaukurs I zu „Telepathische Kommunikation mit

Tieren“ und das Seminar über „Sensitivität in der Körperwahrnehmung“. Ebenfalls im November haben Lorenz „Lou“ Blaas, passionierter und weitum bekannter Hundehalter und Hirte aus Latsch, und Elisabeth Tscholl, dipl. Hundetrainerin aus Meran, in Riffian und in St. Leonhard zum Thema „Mensch-Hund - Harmonie oder Ärger“ referiert und aufmerksame Zuhörer gefunden. Danke für die Spenden seitens der Teilnehmer wie auch von Lou und Elisabeth. Lou hält den Vortrag zum selben Thema im März in Kastelruth. Wir haben Spendendosen aufgestellt und durch das Abhalten von zahlreichen Flohmärkten die Vereins-Finanzen etwas aufgebessert. Tierhaltern haben wir in verschiedensten Situationen zur Seite gestanden und sind ihnen mit Rat und Tat behilflich gewesen. Meldungen von nicht artgerechter Tierhaltung haben wir entgegengenommen, an die zuständigen Behörden weitergeleitet und den Ausgang der Angelegenheit verfolgt. Walter Pichler

A mords Gaudi beim Faschings-Gaudirennen

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asching: Gemeinsam richten vier Vereine ein lustiges Rodelrennen aus. Mit viel Fantasie und Einsatz organisierten die Musikkapelle Walten, FF Walten, die Schützenkompanie Major Georg Klotz und der AVS beim Wanserhof einen vergnüglichen Nachmittag für die Waltner Bevölkerung. Mit Bockrodeln, aufgeteilt in mehreren Kategorien, versuchten die Teilnehmer/ innen, maskiert oder auch nicht, bei leichtem Schneefall so schnell als möglich das Ziel zu erreichen. Das mit traditionellen Hornschlitten ausgetragene Rennen, wurde mit Spannung erwartet. Als prominen-

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te Teilnehmer waren die Bürgermeister des Tales angesagt. Rosmarie Pamer, BM.in von St. Martin ließ sich von Zita Ennemoser vertreten. Neun Teams, mit fantasievollen Namen wie, Bloache, Freunde der Nacht oder Glööckler&Wurst um nur einige zu nennen, ließen sich in die Liste eintragen. Zusammengesetzt, jeweils aus 2 Männern und einer Frau, wenn möglich in lustiger Verkleidung, gingen sie an den Start. Auf dem Weg musste gewürfelt, eine Dosenpyramide vom Tisch geschossen und im Schlussteil ein kleiner Anstieg mit der weiblichen Fracht an Bord bewältigt werden. 35

Der Bürgermeister von St. Leonhard Konrad Pfitscher, als Pilot des PromiSchlittens, erreichte jedoch nur mit Zita den vorgegebenen Endpunkt, denn der Mooser Hausherr konnte sich auf Grund überhöhter Geschwindigkeit nicht mehr festhalten und blieb so auf der Strecke. Als Sportkommentator am Mikrofon war der allseits bekannte Adolf Augscheller, die Technik bediente Peter Klotz assistiert von Lisa Klotz und die Fachjury setzte sich aus Josef Pichler, Katrin Rainer, Josef Kofler, Edith Marth und Sarah Schiefer zusammen. Den Preis, eine Hamme Speck, vergab sie an die „Haiziacher“ als originellstes Team. Groß war die Freude bei den kleinen Rodler und Rodlerinnen als jeder eine Medaille umgehängt bekam. Auf seiner Steirischen Harmonika hielt der Musikant Markus Kuen das Publikum bei guter Laune. Zum Wärmen gab es Glühmix und für den kleinen Hunger Wurst mit Brot. Fotos und Text: Bernadette Pfeifer


Veranstaltungen Winter 2015 14. März

Winter Open Air mit Live Musik ab 13.00 Uhr

28. März

9. Sprinttorlauf mit drei Durchgängen Anmeldung bis 25. März nur unter: skiliftpfelders@rolmail.net

29. März

„Aufgspielt“ mit Radio Tirol – Moderation Michl Gamper

11. April

5. Lederhousn Plouderfescht mit Party

12. April

Saisonabschluss mit Verlosung auf der Grünbodenhütte

Ab dem 1. März gibt es für jeden Skitag ein Gratislos für die Verlosung am 12. April. Verlost werden 10 Ortler Skiarena Saisonskipässe, 5 Saisonskipässe für das Skigebiet Pfelders sowie jede Menge Sachpreise. Teilnahmeberechtigt ist jeder Provinzansässige mit gültigem Tages- oder Saisonskipass. Bei der Verlosung gilt Anwesenheitspflicht.


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