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Jahrgang 6, Nr. 18, September 2008 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Jahrgang 6 / Ausgabe 18

Freitag, 19. September 2008

Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com • E-mail: wochenblatt@rolmail.net


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Freitag, 19. September 2008 - Nr. 18

Aus der Redaktion

Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit FĂźr den inhalt verantwortlich: Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 45 45 775 ehrenamtliche Mitarbeiter in der redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es) Pius Pircher, Jutta Egger (je), Luis Fuchs (lf), Gerhard HĂślzl (gh) Druck: meraner reprostudio, Meran, L.Zuegg-Str. 24 a Tel.: 0473 443 113, email: dtp@meranerreprostudio.com Layout: Daniel Pichler (dp) Auflage: 6000 StĂźck. Erscheint: 14-tägig. Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 â‚Ź pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 â‚Ź (in der Prov. BZ), 70,00 â‚Ź (im Ausland) Nur im Abonnement erhältlich. Bankkordinaten: Raiffeisenkasse: IT06 T081 3358 5910 0001 1105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 redaktions- und Anzeigenschluss: Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail wochenblatt@rolmail.net. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung verĂśffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

von Robert Asam

Liebe Leser, ein besonderer Herbst steht bevor und das nicht nur auf der politischen BĂźhne. Das Maiser Wochenblatt feiert mit der nächsten Ausgabe sein 5-jähriges Erscheinen. Allen Unkenrufen und Schwierigkeiten zum Trotz hat es das Blatt geschafft, in der Stadt und auch in der Umgebung FuĂ&#x; zu fassen und Leser zu finden. Wir werden zum Jubiläum fĂźr unsere treuen Leser eine besondere Ausgabe in Farbe gestalten und darin auch ein bisschen RĂźckschau halten auf diese fĂźnf Jahre. Damit sie mĂśglichst viele lesen kĂśnnen, wird in dieser Ausgabe die Auflage um 2.000 StĂźck erhĂśht. Das wird auch unseren vielen Inserenten zugutekommen und andere dazu anregen in unserem Blatt zu werben.

Nächste Ausgabe in Farbe

zum 5-jährigen Jubiläum am Freitag, 3. Oktober 2008 Redaktionsschluss: Montag, 29. September, 12.00 Uhr http://www.maiser-vereinshaus.com/wb

Verkehrsverordnungen der Stadtgemeinde:

Kreuzung SpeckbacherstraĂ&#x;e / SchieĂ&#x;standstraĂ&#x;e:

Vom 03.09.08 bis 26.09.08 gilt an der Kreuzung ein zeitweiliges Fahrverbot.

Sankt-Josef-StraĂ&#x;e:

Vom 15.09.08 bis zum 30.09.08 gilt bei der EisenbahnbrĂźcke jeden Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ein Fahrverbot. Freitags, samstags und sonntags ist die StraĂ&#x;e fĂźr den Verkehr freigegeben.

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FreiheitsstraĂ&#x;e:

Am Sonntag, den 21.09.08 gilt von 9.00 - 13.00 Uhr in der FreiheitsstraĂ&#x;e im Abschnitt Sandplatz/Theaterplatz wegen einer Veranstaltung zum Europäischen Tag der nachhaltigen Mobilität ein Fahrverbot; ausgenommen sind Fahrräder.

Leserbriefhelden Ist Ihnen aufgefallen, dass es seit einiger Zeit nicht mehr nur ganz normale Leserbriefe gibt, sondern auch ganz besondere. Unsere Tageszeitungen mĂźssen jetzt – notgedrungen – unterscheiden. In den „Dolomiten“ gibt es die Kategorie „Aus den Parteizentralen“, in der Tageszeitung heiĂ&#x;t es etwas zutreffender „Kandidatenpost“. Denn was die Kandidaten alles so schreiben, bereitet in so mancher Parteizentrale vermutlich Bauchschmerzen. Ich bin den Kollegen und Kolleginnen beider Redaktionen jedenfalls unendlich dankbar. Sie erleichtern mir als Leserbriefleser die Arbeit: Ich kann mich nämlich auf die wirklich wichtigen Leserbriefe konzentrieren, also die „aus den Parteizentralen“ bzw. die „Kandidatenpost“ Ăźberspringen. Manchmal allerdings wĂźrde ich mir noch mehr Unterteilungen wĂźnschen. Die Rubrik „Froschperspektiven“ bräuchte es. Oder die Rubrik „Helden der Lyrik“. Da wäre mir doch neulich beinahe ein Gedicht entgangen, das folgendermaĂ&#x;en beginnt: Der Frosch bleibt hängen, ein ganzes Land bebt / sogar den heiligen Herrn Ratzinger hat’s bewegt / jeder SĂźdtiroler ist entsetzt und reagiert verwundert / der Herr Pahl wäre ja auch beinahe verhungert. Nun, dass jeder SĂźdtiroler entsetzt reagiert, mag sein, fragt sich nur, warum: wegen Pahl oder vielleicht wegen des Gedichts? Aber immerhin weiĂ&#x; ich jetzt, dass der Papst schon zu Lebzeiten heilig gesprochen wurde. Dem „Dolomiten“-Leserbriefdichter sei dank. Aber bekanntlich liegt in der KĂźrze die WĂźrze, was allerdings nur wenige wissen. Mein Freund Werner Aebischer aus Bozen zum Beispiel, den ich dafĂźr bewundere. Ich erlaube mir, sein kleines Kunstwerk auszuleihen, weil ich finde, so etwas sollten nicht nur „Dolomiten“-Leser lesen dĂźrfen, sondern auch die Leser des Wochenblattes: Orden sind Ăœberbleibsel der Monarchie, finanziert mit Steuergeldern! In einem einzigen Leserbriefsatz ist alles gesagt. Ich platze vor Neid, weil ich immer eine ganze Spalte fĂźllen muss. Aber ich bin dazu verdammt, sie auszufĂźllen, bis zur letzten Zeile, die ich jetzt wieder einmal fast erreicht habe. Nie bleibt Platz fĂźr ein Gedicht, in dem sich irgendwann sogar etwas reimt. Auch diesmal nicht. Ich bin am Ende. Sie haben noch einmal GlĂźck gehabt.

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Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baugenehmigungen vom 26.08.2008 bis 12.09.2008 2008 / 320 vom 26.08.2008: rAiFFeiSeNKASSe MerAN Umbau der Filiale Untermais, Romstraße 230/C 2008 / 321 vom 27.08.2008: F.i.P.S.A.S. - A.S.D. Errichtung einer Küche und eines Magazins, sowie Einbau eines unterirdischen Flüssiggastanks, Enrico-Fermi-Straße 2008 / 322 vom 29.08.2008: SieBeNFÖrCHer Klaus Abbruch, Wiederaufbau und Erweiterung des bestehenden Gebäudes, Laurinstraße 76 2008 / 323 vom 01.09.2008: reitZeNtrUM MerAN MAiS Erweiterung der Stallungen mit Dienstwohnung und Bau einer Mistlege, Erneuerung der Baukonzession Nr. 71 vom 11.03.2003, Tennisstraße 2 2008 / 324 vom 01.09.2008: ODerrNHeiMer Heidemarie, UNterHOLZNer Otto Arbeiten zur baulichen Umgestaltung, Laurinstraße 55

2008 / 325 vom 01.09.2008: BeNeDiKtiNerStiFt MArieNBerG Sanierung des "Kotterhofes" durch Abbruch und Wiederaufbau, I. Variante, Laurinstraße 82 2008 / 326 vom 01.09.2008: GreiF thomas Erweiterung eines Balkons, Winkelweg 42/A 2008 / 327 vom 01.09.2008: BiASi evelyn Umbau der Wohnung, Laugenstraße 18 2008 / 328 vom 01.09.2008: SKANDiNAViA GmbH Änderung der Zweckbestimmung von Büro in Wohnung, Enrico-Fermi-Str. 3 2008 / 329 vom 01.09.2008: PANettA COStrUZiONi GmbH Errichtung einer Wohnanlage, III. Variante, G.-Rossini-Straße 2, St.-Franziskus-Straße 3 2008 / 330 vom 01.09.2008: NiCOLiNi Luciana Änderung der Zweckbestimmung eines Teiles des Friseurgeschäftes in Bar, Petrarcastraße 8 2008 / 331 vom 03.09.2008: KAPUZiNerPrOViNZ BriXeN Ausbau des Dachgeschosses und Änderungen im Erdgeschoss, I. Variante, Rennweg 153

2008 / 332 vom 03.09.2008: BerGAMO Luigi Silvio, FUrLANi Maria Cristina Teilung der Wohnung in zwei Wohneinheiten, Luis-Zuegg-Straße 7 2008 / 333 vom 03.09.2008: KUPeriON 24 GmbH Abbruch und Wiederaufbau mit Erweiterung des Betriebsgebäudes, I. Variante, Alois-Kuperion-Straße 24 2008 / 334 vom 05.09.2008: AtHeSiA BUCH GmbH Umbau, Sanierung und Änderung der Zweckbestimmung von Dienstleistung in Detailhandel, Pfarrplatz 23 2008 / 335 vom 05.09.2008: PrOViNCiA itALiANA DeLLA CONGreGAZiONe DeLLe SUOre Di SANtA CrOCe Änderung der Zweckbestimmung von Pension in Wohngemeinschaft, Verdistraße 14, 16 2008 / 336 vom 10.09.2008: AUtONOMe PrOViNZ BOZeN - Forstu. Domänenverwaltung Errichtung einer Zufahrt zum "Sonnegghof", Katzensteinstraße 39

Bericht von der Sitzung des Gemeindeausschusses am 02.09.08 ● Bei der wöchentlichen Pressekonferenz haben Bürgermeister Januth und Polizeikommandant Piras über die Maßnahmen zum sicheren Schulweg gesprochen. 28 Schülerlotsen begleiten die Schulkinder an gefährlichen Stellen. Die Kosten für die Lotsen belaufen sich auf fast 300.000 €. Ein Aufruf ergeht an die Eltern, das Auto möglichst nicht zu verwenden, sondern die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Die Genehmigungen, in den Schulzonen zu fahren sowie die Falschparker sollen rigoroser kontrolliert werden und die Polizei wird auch mehr Strafmandate ausstellen, damit die bestehenden Gesetze eingehalten werden. Die Polizei bemüht sich aber auch durch die Verkehrserziehung in Zusammenarbeit mit den Schulen den Schülern richtiges Verhalten auf den Straßen zu Fuß und mit dem Fahrrad beizubringen. Die Polizei kontrolliert auch die Fahrtauglichkeit der Fahrräder und Skooter. Manipulierte Auspuffrohre sind oft Schuld an der Lärmbelästigung und „auffrisierte“ Motoren sollen ebenfalls aus dem Verkehr gezogen werden. Mit Schulbeginn muss man wieder mit einer Zunahme des Verkehrs um 30 % rechnen. Deshalb wird von allen ein verantwortungsvolles Handeln gefordert. ● Kommandant Piras berichtet über den Vandalismus und sagt, dass allein im August sieben Personen, teilweise Minderjährige, auf frischer Tat ertappt wurden. Polizisten in Zivil kontrollieren laufend die öffentlichen Anlagen. Trotzdem sollte auch jeder Bürger aufmerksam sein und entschieden vorgehen. ● Der Stadtrat hat eine entscheidende Verbesserung für die Situation des Schulsports in Angriff genommen. Für die Hotelfachschule Kaiserhof und die gastgewerbliche Schule Savoy soll im Bereich der Schießstandstraße / Kreuzung Lidostraße, oberhalb des Combi-Sportplatzes, eine Dreifachsporthalle errichtet werden. Der Antrag der Gemeinde ist vom Land angenommen worden und der Bau wird vom Land durchgeführt. Die Höhe der finanziellen Beteiligung der Gemeinde ist noch zu vereinbaren. Im Kaiserhof bestand die Absicht, die bestehende Turnhalle um einen Stock zu erhöhen. Das ist jetzt hinfällig, eine Planungsgruppe des Landesbauamtes, in welche die Stadträtin Margesin und ein weiterer Techniker der Gemeinde entsandt werden,

wird mit den Vorbereitungen beginnen. In eineinhalb Jahren sollten die bürokratischen Vorbereitungen abgeschlossen sein. ● Diese Turnhalle kann, lt. dem neuesten Dekret des Landes, außerhalb der Schulzeiten auch den Vereinen zur Verfügung gestellt werden, so wie alle anderen schulischen Sportanlagen, welche in und außerhalb der Schulgebäude sind. Die Vergabe der Termine sowie die Verantwortung für Betrieb und Reinigung sind durch diese Landesverordnung geregelt ● Der Kollaudator Ing. Norbert Tappeiner wird beauftragt, die Bauarbeiten für den behindertengerechten Aufzug in der Roseggerschule zu beschleunigen, damit der vorgesehene Termin für die Nutzbarkeit am 10. September eingehalten wird. ● Das Italienische Kulturamt für die Jugendarbeit beantragt die Schirmherrschaft der Gemeinde für das Festival TIPI (talenti idee progetti incontri).Es wird in Zusammenarbeit mit Jugendvereinen und der Berufsbildung (Hotelfachschule Ritz) stattfinden. ● Der Ausschuss genehmigt dem Sportclub Meran den Betrag von 75.000 € als Investitionsbeitrag auf die Gesamtkosten für das Bootshaus der Sektion Kanusport, welche 453.000 € zuzüglich 23.000 € Zinsen betragen. Das Bootshaus befindet sich auf Gemeindegrund und ist eine gute Investition, weil der Kanusport in Meran große Tradition hat und ein bedeutender Werbeträger ist.

Bootshaus SCM Kanu ● Dem Rettungsverein Rotes Kreuz wird eine große Unterstützung zugesagt. Es werden 90 % der alten Mietschulden von 73.000,00 € übernommen. Das Rote Kreuz war zeitweilig der Ansicht, dass das Gebäude in der Petrarcastraße von der Domänenverwaltung ohne Miete zur Verfügung gestellt würde.

2008 / 337 vom 11.09.2008: LADUrNer Johanna, LADUrNer Matthias Abbruch eines Stadels und Wiederaufbau eines Wirtschaftsgebäudes und eines Wohnhauses, K.-Walser-Straße 2008 / 338 vom 12.09.2008: GiLODi Giovanni Interne Umbauarbeiten und Teilung der Wohnung in 2 Wohneinheiten, Galileo-GalileiStraße 56 2008 / 339 vom 12.09.2008: GUFLer Helmuth, WiNDiNG GUFLer Gabriela Bau eines Einfamilienwohnhauses, MariaTrost-Straße 2008 / 340 vom 12.09.2008: PriVAtKLiNiK MArtiNSBrUNN Änderung der Zweckbestimmung und Umbau der Wäscherei in Barbetrieb, Laurinstraße 70

Mitteilungen der Stadtgemeinde Alexandra Ladurner ausgezeichnet Im Rahmen eines offiziellen Empfanges im Ausschusssaal hat Bürgermeister Günther Januth die 16-jährige Meranerin Alexandra Ladurner ausgezeichnet. Die von Andi Sanin und Georg Hofer trainierte AVS-Sportkletterin holte kürzlich bei den Juniorenweltmeisterschaften in Sydney die Bronzemedaille. Deshalb erhielt sie aus den Händen des Bürgermeisters eine Anerkennung für ihre großartige, sportliche Leistung. „Einen Podiumsplatz bei der WM in Sydney zu erreichen, nachdem ich durch meine Verletzung einen Trainingsrückstand von 2 Monaten hatte, war für mich das Maximum", so Ladurner. Weltherztag Die Südtiroler Herzstiftung veranstaltet zum Weltherztag am 28. September 2008 im Hotel Steigenberger das Symposium „Dein Herz – der Rhythmus fürs Leben“. An der Tagung nehmen auch Ärzte des Meraner Krankenhauses sowie VertreterInnen des Landesrettungsvereines Weißes Kreuz teil. Die Stadtgemeinde Meran gewährt ihre Schirmherrschaft für diesen Event. Gewerbezone ex Bosin Das Land hat beschlossen, die Grundparzelle 3310 im ehemaligen Bosin-Areal an die Gemeinde Meran zu übertragen. Es handelt sich dabei um ein 1.700 qm großes Grundstück, auf dem ein neues Fernheizwerk errichtet werden soll. Vereinbarung für Aushubarbeiten Im April 2006 hatte die Stadtverwaltung mit den Etschwerken eine Vereinbarung über die Besetzung öffentlichen Grundes zwecks Durchführung von Verlegungs- und Instandhaltungsarbeiten von unterirdischen Strukturen abgeschlossen. Da die Etschwerke im Juli 2008 die mit der Stromverteilung und der Strommessung verbundenen Aufgaben der Azienda Energetica Reti spa – Etschwerke Netz AG übertragen hat, hat nun der Gemeindeausschuss den Eintritt der neuen Gesellschaft anstelle der Etschwerke AG in die Vertragsverhältnisse genehmigt.


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Politik Informationsveranstaltung zum Thema Ensembleschutz "Die Schätze der Einzelnen bilden den Reichtum der Allgemeinheit“ Am 11.09. fand in der Mensa der Handwerkerzone Untermais ein Informationsabend zum Thema Ensembleschutz statt. Der Einladung des Untermaiser SVP-Ortsausschusses waren ca. 50 Interessierte gefolgt. Referentin Angelika Margesin führte, unterstützt vom Projektleiter Arch. Rolando Dalla Torre, in einer Power Point Präsentation in die Thematik ein. Im ersten Teil erläuterte sie die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die allgemeinen Aspekte des Ensembleschutzes, im zweiten Teil wurden die Ensembles in ihrer Gesamtheit vorgestellt, ohne jedoch ins Detail zu gehen. Der Bürgermeister erklärte, wie wichtig es für die Stadt Meran sei, ihren Charakter beizubehalten. Durch den Ensembleschutz bekommt die Baukommission Instrumente in die Hand das Ortsbild zu schützen und die Bevölkerung kann in transparenter Art und Weise deren Entscheidungen nachvollziehen. In diesem Zusammenhang verwies er auch auf den Gestaltungsbeirat auf Gemeindeebene, der erst aufgrund einer Intervention

Bezirkssozialausschuss Burggrafenamt Am 2. September fand die erste Sitzung des Bezirkssozialausschusses Burggrafenamt nach der Sommerpause statt. Sie stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen auf die Landtagswahlen im Herbst. es wurden die themen ausgearbeitet, für die sich die Arbeitnehmer-Mandatare und Basisvertreter auch in der kommenden Legislaturperiode einsetzen werden. Grundlage hierfür war der 50-PunkteMaßnahmenkatalog der Landesregierung, mit dem diese auf eine spürbare finanzielle entlastung der Südtiroler Familien hinarbeiten will. Zu den wichtigsten Vorhaben, die sofort angegangen werden müssen, zählen Maßnahmen zur Eindämmung des Kaufkraftverlustes, da die ausbezahlten Nettolöhne mit der Teuerungsrate und den gestiegenen Energiekosten schon lange nicht mehr Schritt halten können, so der BSA-Vorsitzende Stefan Wieser. Der in diesem Zusammenhang ausgearbeitete Forderungskatalog umfasst unter anderem eine An-

der Gemeinde Meran, durch ein entsprechendes Landesgesetz ermöglicht wurde. In der anschließenden Diskussion, die überaus sachlich erfolgte, wurde die eine oder andere Frage gestellt und beantwortet. Kritik gab es zu einigen Bausünden der Vergangenheit. Die Mehrzahl der Redner aber begrüßte, vielleicht auch gerade deshalb, die neue Regelung. So dankte der Heimatschützer Georg Hörwarter den Verantwortlichen für ihre Arbeit und hielt ein leidenschaftliches Plädoyer für den Erhalt schützenswerter Bausubstanz. Die betroffenen Eigentümer sollten nicht die Einschränkungen, sondern den Mehrwert ihrer Immobilie sehen und schätzen. Wie Ortsobmann Josef Brunner zum Abschluss betonte, war es der Wunsch des SVP Ortausschusses, die interessierten Untermaiser Bürger frühzeitig und möglichst umfangreich zu informieren. So werde man es auch in Zukunft halten, wenn ähnlich wichtige Punkte anstehen. gh

passung der Gemeindetarife und Gemeindegebühren an die Realität des Kaufkraftverlustes der Bürger, eine verstärkte Zusammenarbeit der Sozialpartner zur Erhöhung der Nettolöhne, eine spürbare Reduzierung der Stromtarife durch die neue starke Rolle des Landes auf dem Energiesektor und vor allem den Bau eines großen Einkaufzentrums in Südtirol, damit das Einkaufen auch in Südtirol günstiger wird. Mit Genugtuung wurde festgestellt, dass weitere richtungweisende Schritte gesetzt wurden, wie etwa die Erhöhung des Familiengeldes des Landes auf 100 Euro, die Ausbezahlung des Familiengeldes durch die Region bereits ab dem ersten Kind, die Abschaffung des Tickets auf Spitalsaufenthalte, die deutlichen Erleichterungen im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs, das Wegfallen der Schulgebühren für die Oberschüler, die Neuregelung der Studienstipendien sowie die Anhebung der sozialen Mindesteinkommen und die Erhöhung der Zivilinvalidenrente um 100 Euro. Die SVP-Parlamentarier in Rom wurden angehalten, sich in Zukunft stärker für geringere Steuersätze für Gering- und Mittelverdiener, für höhere Freibeträge der zu Lasten lebenden Familienangehörigen und um eine deutliche Erhöhung der Familienzulagen einzusetzen.

v.l.: Stefan Wieser, Vorsitzender des BSA-Burggrafenamt, L.Abg. Julia Unterberger, SVP-Bezirksobmann Karl Zeller

SVP Ortsausschusssitzung Untermais Am Donnerstag, den 4. September 2008 fand mit Beginn um 20 Uhr beim Restaurant „Hecherhof“ eine Sitzung des Ortsausschusses Untermais statt. Dieser Sitzungsort war bewusst gewählt worden, um den Vertretungswillen gegenüber den Fraktionen Freiberg und Sinich zu bekräftigen. Dies spiegelt sich auch in den Kooptierungen wieder, die einstimmig vorgenommen wurden. Es sind dies Christian Lex für die Fraktion Freiberg, Sabine Pistore für Sinich, Helmuth Fritz als Vertreter des Vereinsverbandes, Stefan Pur, Mitglied von Pfarrgemeinderat und Kirchenchor, berufsbedingt ein Experte in urbanistischen Fragen und Reinhard Bauer als zusätzlicher Jugendvertreter. Ein weiterer Grund für eben diesen Sitzungsort war, dass man sich an Ort und Stelle über den Zustand der Straße und das Problem mit dem Trinkwasser informieren wollte. Der Ortsausschuss sprach sich einhellig dafür aus, sich für eine Verbesserung der Situation einsetzen zu wollen. Weiters berichtete der Obmann über ein Treffen einiger Mitglieder mit Herrn Vinatzer auf dem Zwickmairhof, bei dem außer den Herren Blasbichler auch Herr Kreidl als Vertreter der Benediktiner anwesend war. Die Besitzer drängen auf eine schnelle Entscheidung. Es wird nun überprüft, ob eine Nutzung als Jausenstation festgeschrieben werden kann. Weiters wurde über ein Treffen mit der Referentin Margesin und dem Bürgermeister bezüglich des Ensembleschutzes berichtet. Die aufgeworfenen Fragen waren zur Zufriedenheit der Untermaiser beantwortet worden. Die Vertreter der Kaufleute in der Rom- und der Matteottistraße werden, wie in der Vergangenheit bereits öfter geschehen, noch einmal eindringlich gebeten, ihre Wünsche bezüglich Parkraumgestaltung in dieser Zone schriftlich beim Ortsobmann zu deponieren. Weitere Diskussionspunkte waren die Verkehrsberuhigung in Hagen und die Neudefinition des Ortskernes. gh

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Politik Zivilschutzzentrum: Rohbau ist fertig Bürgermeister Günther Januth machte sich kürzlich unter fachkundigem Beistand ein Bild vom Fortgang der Arbeiten für die Errichtung des neuen Zivilschutzzentrums in der Romstraße. Die Baufirma Futura Costruzioni hat den Rohbau im Wesentlichen abgeschlossen und wird die Baustelle in zwei Monaten verlassen. Sobald die versprochenen Gelder seitens der Landesverwaltung, welche die Gemeinde bei der Finanzierung des BauvorTechniker und Firmeninhaber beim Lokalaugenschein habens großzügig unterstützt, eintreffen, werden die nächsten Lose ausge- kapelle Untermais und die Bergrettungsdienste die schrieben, sodass die Bauarbeiten Ende 2009 Lokale beziehen, wie bei der anschließenden fertig gestellt werden können. Im Frühjahr 2010 Aussprache mit den Vertretern der Vereine besollen dann die Feuerwehr Untermais, die Musik- kräftigt werden konnte.

Leserbrief Sicherheit geht vor (Bahnhof Sinich)

Änderungen und Entwicklungen im Tourismus

Kurt Duschek, Dorf Tirol

Die Meraner SVP steht den Ausbauplänen der MEMC skeptisch gegenüber. Da aufgrund der gesetzlichen Voraussetzungen ein solcher nicht zu verhindern ist, legt man großen Wert auf den Sicherheitsaspekt. Man hat sich deshalb eingehend mit diesem Thema auseinandergesetzt und mit den verschiedenen Experten Gespräche gesucht. Dabei wurde von diesen versichert, dass trotz Ausbau das Sicherheitsrisiko nicht nur gleich, sondern durch ausgedehnte Investitionen in diesem Bereich vermindert werden soll. Damit den Worten auch sicher Taten folgen, wurde eine Delegation der Meraner SVP, angeführt vom Bürgermeister Januth und der Landtagsabgeordneten Stirner-Brantsch, zum Landeshauptmann geschickt. Mit dabei waren die Referentin Margesin, die Ortsobleute Brunner, Gögele, Zanier und Clementi, die Vertreter von Sozial- und Umweltausschuss, Frötscher und Lahn, sowie der SVP Fraktionssprecher Hölzl. Der Landeshauptmann hatte ein offenes Ohr für die Bedenken und Anliegen der Meraner Abgesandten und sicherte die volle Unterstützung in der Sicherheitsfrage zu. Er regte die Bildung einer Arbeitsgruppe aus Ortsobleuten und Technikern an, damit Informationen aus erster Hand gewährleistet seien. Zudem versprach er, alles zu unternehmen, um die Errichtung eines Bahnhofes in Sinich zu ermöglichen. Die Delegation nahm die Zusicherungen des Landeshauptmannes zur Kenntnis. gh Sprechstunden in der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstr. 23, Terminvormerkung 0473 236 526

• L.Abg. Martina Ladurner Montag, 29. September von 9 – 10 Uhr

Unlängst wurde in Meran zu diesem Thema diskutiert und sehr interessante Thesen und Theorien wurden vorgetragen. Die Ernennung des neuen Kurvorstehers ist in Meran ebenfalls ein Thema und so ist es logisch, dass Meraner, die an diesen beiden Themen interessiert sind, auch an dieser Veranstaltung teilnehmen wollten. Auf dem Podium saßen immerhin - unter anderen - Hans Heiss, Rainer Schölzhorn, Michi Costa und im Publikum Kurpräsidentkandidat Felderer, Mitglieder der Meraner Gemeindeverwaltung und einige Hoteliers. Wie kommt es jedoch, dass das „Tagblatt der Südtiroler“ in keiner Weise vorher auf diese, für die Meraner Hoteliers und Gewerbetreibenden interessante und aufschlussreiche Tagung bzw. Veranstaltung hingewiesen bzw. auch nachher nicht darüber berichtet hat? Es könnte auch sein, dass ich beim Lesen und Durchblättern etwas übersehen habe, auf jeden Fall war der Abend in jeder Hinsicht aufschlussreich.

Parkplätze lösen kein Verkehrsproblem Die geplanten Kavernenparkplätze im Meraner Küchelberg sind ein Anachronismus. Die Nachricht, dass angeblich zwei Firmen, nämlich die Alber Group und Interparking, sich um den Bau der Kavernengarage im Meraner Küchelberg bewerben, verdient einen Kommentar: „Grundsätzlich kann es privaten Investoren nicht verwehrt werden, dass sie ihr Geld in sinnlose Projekte investieren. Sie versuchen ihr Geschäft zu machen und sind der Öffentlichkeit auch keine weitere Rechenschaft schuldig. Anders sieht es bei den Politikern aus, die die Parkplätze im Küchelberg in den Bauleitplan eingetragen haben. Ihnen ist vorzuwerfen, dass sie mit ihrem Beschluss diese Baumaßnahmen geradezu herausgefordert haben, obwohl die Meraner davon nicht profitieren werden. Merans Bürgermeister Januth hat den möglichen Bau der Kavernengaragen heute geradezu euphorisch kommentiert und von einer besseren Zukunft und von der Lösung der Verkehrsprobleme für die nächsten 50 Jahre gesprochen. So als wären Autos unter der Erde kein Problem, weil man sie ja nicht sieht. So als würde man die Verkehrsprobleme der Zukunft mit Parkplätzen lösen! Mit der Thermengarage, dem Parkplatz unter dem Sandplatz und jenem auf dem Volksbankareal sind in Zentrumsnähe in Meran in den letzten fünf Jahren etwa 1.500 zusätzliche Parkplätze geschaffen worden. Und die Probleme sind gewiss nicht geringer geworden. Angesichts des Klimawandels, der immer knapper und immer teurer werdenden Rohstoffe, der immer knapper werdenden verfügbaren Flächen hierzulande müsste eine zukunftweisende Politik in eine völlig andere Richtung gehen. Nicht der Individualverkehr mit dem Auto ist immer mehr zu fördern und zu bedienen. Wo steht geschrieben, dass jeder ein Auto haben muss? Es braucht eine entschlossene Trendwende hin zum öffentlichen Verkehr und eine Raumordnung, die unnötigen Verkehr vermeiden hilft. Davon sind wir in Südtirol, besonders aber in Meran, allerdings noch meilenweit entfernt. Vor allem in den Köpfen der regierenden Politiker.“ Meran, am 11.09.2008 Franco Bernard, Landessprecher der Grünen-Verdi-Vërc

01.-19.10.08 Kartenreservierung – Prenotazione biglietti: www.alpsmove.it

Arbeitsgemeinschaft für Behinderte Bezirk Burggrafenamt

Ausstellung Bilderausstellung der Kreativgruppe der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte – Bezirk Burggrafenamt im Ausstellungssaal „Alte Thermen“, Otto-Huberstr. 8 vom 4.-12. Oktober 2008 täglich von 10.00 - 12.30 und 15.00 – 18.30 Uhr

Tanz Theater Bewegung – Danza Teatro Movimento


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Freitag, 19. September 2008 - Nr. 18

Zivilschutztag am 20. September 2008 Veranstaltungsprogramm 10.00 Uhr 11 u. 13 u. 14 u. 15 Uhr 12.00 Uhr 14.30 Uhr 15.30 Uhr 16.00 Uhr 9.00 - 18.00 Uhr 9.00 - 18.00 Uhr

Offizielle Eröffnung auf dem Thermenplatz um F.F. Untermais: Vorführungen einer Fettexplosion am Thermenplatz BrD und CNSAS: Rettung eines Paragleiters von einem Baum auf der Promenade Finanzwache: Vorführung eines Einsatzes der Hundestaffel auf der Promenade rotes Kreuz Meran: Schauübung am Thermenplatz F.F. Meran: Gemeinschaftsübung mit Weißem Kreuz, BRD, Finanzwache, CNSAS und Rotem Kreuz am Thermenplatz und auf der Promenade Stadtpolizei: Fahrradparcours für Kinder auf der Promenade Ausstellung von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr, der Rettung und des Zivilschutzes

Fotos vom letzten Zivilschutztag

Fettexplosion Fettexplosion

Heuer veranstaltet das Weiße Kreuz, Sektion Meran, zum zweiten Mal einen Zivilschutztag. Es wirken mit: die Freiwilligen Feuerwehren von Meran und Untermais, die Bergrettungsdienste des Alpenvereines und des Clubs Alpino Italiano, das Rote Kreuz, die Finanzwache, die Carabinieri und die Stadtpolizei. Dieser Tag soll den Bürgern bewusst machen, wie vielseitig und aufopferungsvoll die Tätigkeiten der verschiedenen Rettungsorganisationen sind und dass diese größtenteils ehrenamtlich geleistet werden. „Die Vorführungen und Übungen, welche den ganzen Tag über an verschiedenen Stellen stattfinden sollen, veranschaulichen, wie professionell verschiedene Rettungsorganisationen zusammenarbeiten“, sagt Markus Dalnodar, der Dienststellenleiter der Sektion Meran des Weißen Kreuzes. Er wird an diesem Tag jedem Interessierten für Auskünfte zur Verfügung stehen. Das Weiße Kreuz Meran hofft auf viele schaulustige Besucher und dankt allen schon im Voraus für ihr Interesse.


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Freitag, 19. September 2008 - Nr. 18

Pfarrnachrichten Pfarre St. Vigil - Untermais

Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Gottesdienste:

Montag bis Samstag 7.00 Uhr Samstag und Vorabendmesse 19.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr

PFA R R E M A R IA H IM M ELFA H R T Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it

Gottesdienste: Sa 20. September - Weltkindertag 18.30 Vorabendmesse 19.15 Pfarrbibliothek So 21. September – Fest des Hl. Matthäus 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube 15.00 Kinderfest auf dem Sportplatz Di 23. September 15.00 Seniorenverein (Vortrag: Geschichten von Heimat, Natur, Kultur und Mensch) Sa 27. September – Gedenktag des Hl. Vinzenz von Paul 7.45 Festgottesdienst zu Ehren des Hl. Vinzenz in Gratsch 18.30 Vorabendmesse 19.15 Pfarrbibliothek So 28. September – Sonntag der Vinzenzvereine 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst zu Ehren des Hl. Vinzenz von Paul 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di 30. September 14.30 Seniorenverein (Erzählen, singen und Kartenspielen) Mi 1. Oktober 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier

Pfarre St. Justus gschnitzer.josef@dnet.it Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154

25. Sonntag im Jahreskreis: So 21.09.2008 um 9.45 Uhr Hl. Amt 26. Sonntag im Jahreskreis: So 28.09. 2008 um 9.45 Uhr: Hl. Amt

Pfarrgemeinde St. Nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Evangelische Gemeinde Meran

info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Gottesdienste: Sa 20. September 18.00 Erster Sonntagsgottesdienst Gestaltung: Chor aus Augsburg So 21. September 9.00 Heilige Messe Gestaltung: Stadtpfarrchor – Deutsche Messe von P. Huber; Leitung: Josef Oberhuber So 28. September - Jugendgottesdienst 19.00 Jugendgottesdienst zum Thema „BODY + SOUL“ – „Werkzeug Gottes.....?!?“ Gestaltung: Kirchenchor Tabland/Staben Leitung: Sepp Pircher rosenkranz – jeden Freitag um 19.00 Uhr Maria wird in diesem Gebet angerufen und verehrt. Die Wiederholung der einzelnen „Gesätze“ – wie diese Grundgedanken genannt werden – soll meditativ diese Glaubenswahrheiten aufschließen. Der Rosenkranz (gestaltet von verschiedenen Gruppen der Stadtpfarre) wird im Monat Oktober jeweils am Freitag um 19.00 Uhr gebetet. Zum Mitbeten sind alle herzlich eingeladen!

Mitteilungen: ● reinigungsteam Am Dienstag, den 23. September um 19.30 Uhr sind all jene in das Foyer des Nikolaussaales eingeladen, welche bei der Reinigung der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus bisher mitgearbeitet haben bzw. weiter diesen Dienst verrichten. Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott! Bei einem Imbiss werden Gedanken ausgetauscht und der neue Reinigungsplan für das kommende Jahr erstellt. Damit die Stadtpfarrkirche immer sauber und gepflegt erscheint, ist die Stadtpfarre auf die Mithilfe vieler angewiesen. Kommen auch Sie!! ● Schülergottesdienste 2008/09 Die Vorbereitung und die Durchführung dieser Gottesdienste lebt vom Engagement der Mitarbeiter! Deshalb ergeht die Bitte an alle Mütter und Väter, in diesem Gremium mitzuarbeiten. Das „Schülermesse-Team“ trifft sich am Dienstag, den 23. September 2008 um 17.00 Uhr im Pfarrhaus, Passeirergasse 3. ● Jungschar Das neue Jungschar-Jahr beginnt! Zum Start treffen wir uns bei Spiel, Spaß und gebratenen Kastanien am Freitag, den 3. Oktober 2008 von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Liebeswerkpark. Alle Kinder sind herzlich eingeladen! Komm’ auch Du! Wir freuen uns auf Dich.

Wir zeigen Sparkassestraße 19 • Tel./Fax 0473 236 827 • www.moderaffeiner.it

Carducci-Straße 31, Meran Tel. 0473 205 555

Gottesdienste in der Evangelischen Christuskirche an der Passerpromenade: So 21. September 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Lektorin Helga Taxer aus Bruneck So 28. September - erntedankfest 10.00 Uhr Gottesdienst für Kleinere und Große mit Abendmahl und einem „Apfelfest“

Veranstaltungen: ► Sa 27. September 18.00 Uhr: Konzert „Meran baroque“ im Rahmen des Max Reger Festivals, in der Evang. Christuskirche Meran ► Do 02. Oktober 20.00 Uhr „Zeitfragen: Gespräch im Evang. Pfarrhaus Meran“ zum Thema: An den Grenzen des Lebens mit Prof. Dr. Karl Golser und Dr. Rolf-Klaus Friedrich Wir wollen uns dabei üben in der Wahrnehmung der einzelnen Situationen und im Nachdenken über Handlungsmöglichkeiten und Entscheidungskriterien. ► Vorankündigung: Am 5. Oktober (8 Uhr) fahren wir mit einem Bus zum Gottesdienst nach Arco, bei dem die Urlauberseelsorgerin und Pfarrerin Ingrid Rauh verabschiedet wird. Am Nachmittag nehmen wir teil an der Einführung der neuen Pfarrer von Verona und Gardone, Kerstin und Thomas Vogt. Wir laden ein zum Mitfahren und bitten bereits jetzt um Anmeldung (im Gemeindebüro 0473 205 555).

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)

Gottesdienste: Sa 20. September 18.00 Beichtgelegenheit 19.00 Hl. Amt So 21. September - 25. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Hl. Amt Sa 27. September 18.00 Beichtgelegenheit 19.00 Hl. Amt So 28. September - 26. Sonntag im Jahreskreis: 8.30 Hl. Amt

Größe

von 42 bis 64


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Pfarrnachrichten

Tel. 0473 236 447 Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen

Sonntagsgottesdienste

Samstag Vorabendmesse um 19.30 Sonntag 8.30, 10.00, 11.30 (ital.) Sa 20. September 19.30 Vorabendmesse So 21. September 8.30 Frühmesse 10.00 Pfarrgottesdienst Sa 27. September 19.30 Vorabendmesse So 28. September 8.30 Frühmesse 10.00 Pfarrgottesdienst

Florian Pitschl neuer Pfarrer in Obermais Am Samstag, den 6. September feierte die Pfarrgemeinde Obermais den einstand des neuen Pfarrers Florian Pitschl. Dekan Albert Schönthaler überreichte dem neuen Seelsorger in der Pfarrkriche im Beisein der Vertreter des Pfarrgemeinderates die Kirchenschlüssel, das Lektionar und symbolisch den Altar. Die Vertreter der Pfarrgemeinde, die Vereine, die Musikkappelle, die freiwillige Feuerwehr sowie die örtlichen Behörden begleiteten den neuen Seelsorger beim festlichen einzug vom Brunnenplatz in die Pfarrkirche.

Mit der über den Altar angebrachten Schrift „Herzlich willkommen“ begrüßte die Pfarrgemeinde Obermais den neuen Pfarrer. Dekan Albert Schönthaler betonte in seiner Festrede, dass es - angesichts des Priestermangels - heutzutage nicht mehr selbstverständlich sei, dass Obermais noch „seinen Pfarrer“ habe. Weiters wird es in Zukunft notwendig sein, im Zuge der Bildung der sogenannten Seelsorgeinheiten, mehr mit anderen Pfarreien zusammenzuarbeiten und zwar nach dem Motto: so viel wie möglich gemeinsam, nur das Notwendigste alleine. Dekan Albert Schönthaler erinnerte die Pfarrgemeinde, dass durch die Ankunft des neuen Pfarrers das Reich Gottes in der Pfarrgemeinde weiter verkündet werden kann. In diesem Zusammenhang sei es wichtig, sich auf die wesentlichen Elemente des Christentums zu besinnen: Ein wichtiger Bestandteil sei die Weitergabe des christlichen Glaubens (das Martyrium), die Feier des Glaubens (die Liturgie) und die Sorge um die Menschen in Not (Caritas). Nach der Predigt sprach Pfarrer Pitschl das Glaubensbekenntnis und legte den Amtseid ab. Pfarrer Pitschl teilte der Pfarrgemeinde mit, dass er das erste Mal in seiner Tätigkeit eine Pfarrgemeinde leite und sich somit als „Erstklässler“ fühle. Er freue sich auf diese neue Aufgabe, auf die Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde und dankte für den herzlichen Empfang. Auch Bürgermeister Günther Januth richtete einige Grußworte an den neuen Pfarrer.

Zur Person:

Florian Pitschl stammt aus einer Bergbauernfamilie in Aldein, wo er zusammen mit seinem vier Jahre jüngeren Bruder die Kindheit verbrachte. Im Alter von 12 Jahren, im Jahre 1959, trat er in das Johanneum in Dorf Tirol ein und erlangte 1967 die Matura. Im Jahre 1974 wurde Florian Pitschl in Rom zum Priester geweiht und erlangte 1978 das Doktorat in Philosophie in Regensburg. Weitere wichtige Stationen im Leben von Florian Pitschl: ► 1978 – 1981: Kooperator in Kaltern ► 1981 – 1986: Tätigkeit im Vatikan ► Seit 1986 Professor für Philosophie im Priesterseminar in Brixen; 1988/89 und 2005 gleichzeitig als Spiritual ► Seit 1997 Unterricht - mit Unterbrechungen - im diözesanen, internationalen Priesterseminar „Redemtoris Mater“ in Berlin Georg Müller

Gedenken an Alois Gamper

Am Sonntag, den 24. August ist ganz unerwartet und plötzlich unser Vinzenzbruder bei einem Ausflug in sein geliebtes Martelltal im Kreis seiner Angehörigen in die ewige Heimat abberufen worden. Er war am 19. Februar 1936 auf einem der höchstgelegenen Höfe dieses Tales geboren. Situationsbedingt betätigte er sich von Jugend an in der Landwirtschaft, bildete sich auch in diesem Fach aus und war eine geschätzte Arbeitskraft. Durch 44 Jahre war er mit Anna, geb. Oberhammer, verheiratet. Dem Paar wurden vier Kinder geschenkt, von denen ein Sohn ein international bekannter Designer wurde. Luis Gamper bestach durch große Religiosität sowie durch ausgeprägte Hilfsbereitschaft, Genauigkeit und Beständigkeit. Dadurch wurde er auch prädestiniert für die Tätigkeit eines tüchtigen Vinzenzbruders, die er in Obermais, Bozen und seit 1986 in Untermais ausübte. Seit 1998 hatte er auch die Aufgabe des Schriftführers inne. Wir hatten an ihm einen sehr verlässlichen Kollegen, der sich mit großer Hingabe den ihm anvertrauten Bedürftigen unserer Pfarrei widmete. Diese und wir Vinzenzbrüder werden ihn sehr vermissen und ihm ein ehrendes Gedächtnis bewahren. Seiner Gattin und seinen Angehörigen gilt unser aller Mitgefühl, ihm selbst unser Gedenken im Gebet. W.E.

Wer hat Freude am Singen? Der Kirchenchor Untermais sucht Sängerinnen und Sänger! Wir proben in der Regel jeden Mittwoch von 20.15 Uhr bis 22.00 Uhr unter der Leitung von Leo Haas und singen an hohen kirchlichen Feiertagen, also nicht jeden Sonntag. Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene sind herzlich eingeladen. Voraussetzung sind Freude am Singen und die Eigenverpflichtung, an den Proben und Auftritten regelmäßig teilzunehmen. Mach doch ganz unverbindlich mit bei einer Probe oder ruf an, entweder unsere Obfrau Gerlinde Metz (Tel. 333 6492 959) oder Leo Haas (Tel. 333 5403 932).


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Pfarrnachrichten "M I N I”-stranten "M A X I”-stranten

Ministrantenolympiade des Dekanats Meran 200 Ministranten/innen messen sich bei Spiel und Spaß im Johanneum in Dorf Tirol Der Jugenddienst Meran und die Ministrantengruppen der Pfarreien des Dekanats veranstalteten am vergangenen Samstag im Johanneum in Dorf Tirol eine Ministrantenolympiade. 200 Ministranten/innen und ihre Gruppenleiter/innen beteiligten sich mit olympischem Geist an den Spielen.

Bei verschiedenen Spiel- und Bastelstationen maßen sich die Kinder und Jugendlichen in Sport- und Geschicklichkeitsspielen. Die Gruppenleiter/innen der Pfarreien Algund, Schenna, Dorf Tirol, St. Nikolaus/Meran, Riffian, Untermais, Marling, Sinich und der Jugenddienst Meran hatten die Stationen vorbereitetet und legten Wert auf kooperative und die Gemeinschaft fördernde Aktivitäten. Die Priester und die Ministrantenleiter/innen der Pfarreien feuerten die jungen Olympioniken an. Nach Spiel und Spaß stärkten sich die Ministranten/innen mit einer Jause. Mit einer Verlosung von verschiedenen Gutscheinen und Sachpreisen endete die Ministrantenolympiade 2008. Der Jugenddienst Meran und die Ministrantenleiter/innen der Pfarreien des Dekanats Meran möchten mit der Miniolympiade allen Ministranten/innen für ihren Einsatz beim Mitbauen an einer lebendigen Pfarrgemeinde danken.

Begrüßung des neuen Kooperators in Untermais Am Sonntag, den 7. September 2008 wurde beim 10 Uhr Gottesdienst der neue Kooperator Pater Cyrill von der Pfarrgemeinde St. Vigil Untermais aufs herzlichste willkommen geheißen. Die Feuerwehr, die Schützen, viele Ministranten, der Pfarrgemeinderatspräsident und Pfarrer P. Eugen Mattersberger fanden zur Begrüßung treffende Worte. P. Eugen bemerkte zum Schluss mit einem Schmunzeln, dass sich an diesem Tag

wohl viele aus lauter Neugierde in der Kirche versammelt hätten, die Neugier aber gerne andauern dürfe. Auch der Pfarrgemeinderat möchte alle weiterhin einladen mit P. Eugen und P. Cyrill das Pfarrleben in Untermais gemeinsam zu erleben und zu leben. Pater Cyrill wünschen wir viel Kraft und Freude für seine anstehenden Aufgaben in der Seelsorge. Der Pfarrgemeinderat

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Wort zum Nachdenken Die Bibel als Geschenk Gottes Vom 5. bis 26. Oktober 2008 findet eine Bischofssynode statt. Unser Bischof Wilhelm † wäre bei dieser Synode wegen seiner guten Bibelkenntnisse Spezialsekretär gewesen. Dieses Treffen der Bischöfe beschäftigt sich mit dem Thema: Das Wort Gottes im Leben und Wirken der Kirche. Die Vorbereitungspapiere (Instrumentum Laboris) helfen uns die Thematik zu verstehen; so können wir schon jetzt einen Einblick in die Zukunft der Kirche bekommen. Die Bibel ist also das Geschenk eines Gottes, der uns nahe ist und der will, dass wir ihn kennenlernen. Die Kirche will also die Wichtigkeit der Bibel für das konkrete Leben unterstreichen: durch die Heilige Schrift können wir Gott kennenlernen und seinen Heilsplan für die ganze Menschheit verstehen. Durch die Bibel können wir also Christus näher kommen und unser Leben nach seinem Leben richten. In der Liturgie wird die Bibel besonders hervorgehoben als Ort - zusammen mit der Eucharistie - der Präsenz Christi unter uns. In der hl. Messe können wir die Heilsgeschichte hören und erleben und Christus als den lebendigen Gott erkennen. Durch den Antwortpsalm haben wir die Möglichkeit, in Verbundenheit mit vielen Gläubigen (Christen, aber auch Juden) zu beten und Gott zu loben. Die hl. Messe ist aber nicht der einzige Ort, wo wir die Bibel lesen und erleben können: Bibelrunden, die persönliche Schriftbetrachtung sowie die so genannte Lectio divina, sind Methoden, die uns helfen, dem Wort Gottes näherzukommen. Die Vorbereitungspapiere der Synode unterstreichen auch die Wichtigkeit, dass viele, Priester und Laien, sich mit dem Studium der Bibelwissenschaft beschäftigen. Durch dieses Studium sollen alle eine Hilfe bekommen, die Bibel und ihre Welt besser zu verstehen. Das Wort Gottes ist auch ein Treffpunkt für alle christliche Konfessionen: die Bibel vereint uns und kann uns Kraft geben auf dem Weg der Ökumene. Endlich ist sie auch im Dialog mit den Juden von großer Bedeutung: sie ist die gemeinsame Wurzel, auf der ein schöner und richtiger Dialog wachsen kann. Don Gioele Salvaterra, Pfarrei zum Hl. Geist

Ortsgruppe Meran Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381

21. September 2008 Seniorenfahrt ins Blaue 24. September 2008 Fondo – Don – Amlar Romenohütte - Mendelpass 28. September 2008 Köschtnweg – Pinzagen Feldthurns – Pardell - Klausen


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Vereinsnachrichten Das Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol feiert 10-jähriges Bestehen

Obermaiser beim Rosstag am Tegernsee

Am 3. September luden die Betreiber des Pflegezentrums für Vogelfauna Schloss tirol zu einem feierlichen Fest mit ehrengast Luis Durnwalder auf den Schlosshügel von Dorf tirol. Dorthin, wo vor 10 Jahren jene Plattform für die Vogelfauna Südtirols entstand, die aus der Kulturlandschaft von Südtirol nicht mehr wegzudenken ist. Willy Campei und Florian Gamper ließen nicht locker und schafften es im Herbst 1998 schließlich, ihrem traum eine Struktur zu geben – in ehrwürdiger Umgebung wohlgemerkt, am Fuße des Landesmuseums von Schloss tirol. Seitdem hat das Pflegezentrum für Vogelfauna unwiderstehliche Anziehungskraft für viele Naturinteressierte, Schüler, experten und Liebhaber von Kulturgeschichte, Botanik und Falknerei.

Die Bürgerkapelle Obermais folgte der einladung zum rosstag, zum Fest 40 Jahre „D‘ Fuhrleit kemman z’samm“ vom 30. bis 31. August nach rottach egern am tegernsee. Wir Musikanten befanden uns inmitten von Pferde- und Musikliebhabern und staunten über die unendlich vielen Pferde und Gespanne, über die Vielfalt von Trachten und Schaustücken aus dem Kunsthandwerk der Sattler, Schmiede, Federkielsticker und vor allem über das uralte Wagnerhandwerk. Die einmaligen Volkstrachten erinnerten uns an traditionelle Kleiderordnungen. So sagte man uns: Alles stammt aus dem Dorf, Pferde wachsen nach, auch ihr Futter, die Rohstoffe für das Kummet kann man sich im Ort beschaffen. Die Tradition der Pferdeliebhaber lebt von der Gemeinschaft und vom Brauchtum, vom Zusammenhalt der Familien, Nachbarn und Vereine.

Der Frühschoppen am Samstag gleich nach der Ankunft in Rottach Egern auf dem Hof bei Sepp Kandlinger war für uns Musikanten aus Pens und Obermais ein echt bayrisches Ereignis. Beim gemeinsamen Konzert der Musikkapellen im Kurpark am Sonntagvormittag stellten die Vereine sich dem Publikum vor. Unser Obmann Sepp Mitterhofer bedankte sich für die Einladung und erinnerte die Zuhörer, dass wir in Meran auch eine über hundertjährige Tradition im Reitsport haben und verwies auf die Renntage und auf das Bauerngaloppreiten. Beim großen Umzug am Sonntagnachmittag war die Blasmusik durchdrungen von Trommelschlägen, Peitschenknallen, Hufgeklapper, Wiehern der Pferde und Beifallsrufen. Aus Südtirol waren beim Umzug mit der Bürgerkapelle Obermais auch die Musikkapellen aus Pens und Kastelruth dabei. Schriftführer Eduard Staffler

LH Luis Durnwalder würdigte die Initiative der beiden Falkner Campei und Gamper, die in einem Jahrzehnt zu den wichtigsten Ansprechpartnern in Sachen Vogelfauna in Südtirol geworden sind. Mit der Aktion "Lernen durch Erleben" konnte das Zentrum in den vergangenen 10 Jahren auch viele Schulklassen ansprechen und dazu animieren, eine besondere Lernerfahrung ganz hautnah zu erleben. In spannender Weise wird Wissen über die Greifvögel und eulen sowie über den praktischen Naturschutz vermittelt. Greifvögel und Eulen sind sensible Bioindikatoren. Sie reagieren besonders empfindlich auf jegliche Umweltveränderung.

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Aufklärung kann hier ein stärkeres Bewusstsein schaffen und die Sensibilität für die Erhaltung der Artenvielfalt und das natürliche Gleichgewicht der Umwelt schärfen. Außerdem haben Greifvögel auch in der Kulturgeschichte eine ganz besondere Bedeutung und sind häufig im Bereich der Heraldik abgebildet. In den vergangenen Jahren hat das Pflegezentrum immer wieder neue Ideen entwickelt und umgesetzt, so kamen z.B. ein fünfsprachiger Botaniklehrpfad und der Vogellehrpfad dazu. Videofilme, CDs und Bücher wurden herausgegeben und ergänzen das Angebot. Zahlreiche nationale und internationale Medien und Fernsehstationen haben über das Pflegezentrum berichtet. Primäre Aufgabe des Pflegezentrums ist und bleibt es aber, verletzte und hilflos aufgefundene Vögel aufzunehmen, gesund zu pflegen und unter behördlicher Aufsicht wieder in die freie Wildbahn zu entlassen. In den vergangenen 10 Jahren wurden 1682 Vögel ins Pflegezentrum gebracht. Davon konnten 1161 Vögel gesund gepflegt und wieder freigelassen werden. Manche Tiere waren hingegen so stark verletzt, dass sie in freier Wildbahn nicht überlebt hätten. In den letzten 10 Jahren fanden daher 40 Vögel im Pflegezentrum eine neue Heimat und können auf einem 300 Meter langen Lehrpfad in sorgfältig angelegten Volieren beobachtet werden. Was das Pflegezentrum für Vogelfauna natürlich ganz besonders auszeichnet, ist das große Publikumsinteresse, das es durch die täglichen Flugvorführungen um 11.15 und 15.15 Uhr für die Welt der Greifvögel und Eulen weckt. Wenn die Könige der Lüfte ihre Flügel aufschwingen und sich von der warmen Luft am Schlosshügel in die Höhe treiben lassen, dann steht jedem Besucher ein fasziniertes Staunen ins Gesicht geschrieben. Das war auch am Jubiläumstag nicht anders. Zahlreiche Gäste sind der Einladung ins Pflegezentrum gefolgt und wünschten den Betreibern auch für die Zukunft viel Erfolg. Beim festlichen Buffet im Gasthaus Schloss Tirol klang der Jubiläumstag in fröhlicher Runde und bester Gesellschaft aus.

Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H. Pfarrgasse 2 B 39012 Meran Tel. 0473 233 376

Generalanzeiger der Untermaiser und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Betrag:

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Name: ______________________ ______________________

IT06 T081 3358 5910 0001 1105 406

Straße: ______________________ IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767

______________________ Ort:

IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000

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Freitag, 19. September 2008 - Nr. 18

Vereinsnachrichten Landesverband für Heimatpflege in Südtirol

30-Jahr-Jubiläum am Vigilplatz Am 14.09.08 feierte die Wohnbaugenossenschaft Mais auf dem Vigilplatz ihr 30-jähriges Bestehen.

Bezirk Meran-Burggrafenamt Tiroler Freundschaftstreffen

Dank

Zum alljährlichen Freundschaftstreffen von Nordund Südtiroler Heimatpflegern und örtlichen Verantwortungsträgern hatte sich am 31. August eine erlesene Schar von Nordtiroler (Alt-) Bürgermeistern eingefunden. Sie trafen unter der Führung von Altlandeshauptmann Wendelin Weingartner und dem früheren Direktor des Volkskundemuseums von Innsbruck, Hans Gschnitzer, mit den Südtiroler Heimatpflegern Georg Hörwarter, Rudolf Pircher und Hans Vetter zusammen. Da die Fahrt heuer in das welschtirolische Cembratal führte, kamen in St. Michael an der Etsch auch noch Trentiner dazu. Man besichtigte die St. Michaels Kirche, ein Barockjuvel, bei der einstigen altösterreichischen Weinbauschule. In Cembra wurden die Kellerei besichtigt und international anerkannte Spitzenweine verkostet. Bei gutem Essen tauschten die Heimatpfleger viele Gedanken über Kultur und Politik aus und knüpften neue Freundschaften. Nach einer Besichtigung der Wallfahrtskirche Madonna dell’Aiuto ging es talauswärts, vorbei an den markanten Erdpyramiden, die schon Albrecht Dürer auf seiner Italienreise zu einem Aquarell anregten. In Margreid wurde die Tiroler Gruppe von Vizebürgermeister Armin Kobler empfangen und durch das Dorf mit seinen schönen Bürgerhäusern und Ansitzen begleitet. Anschließend fand in Kurtasch eine Kellereiführung statt. Viele gute Tropfen, fachmännisch erklärt und verkostet, dazu eine ordentliche Marende waren nochmals ein Höhepunkt dieser freundschaftlichen Begegnung. Alle äußerten den Wunsch auf weiterhin gute und freundschaftliche Zusammenarbeit im Hinblick auf das gesamte Tirol und auch auf ein Europa der Regionen. Georg Hörwarter

Auch in diesem Jahr haben wir als Schützenkompanie Untermais mit viel Fleiß, Freude und Arbeitsgeist am Meraner Stadtfest teilgenommen. Das Stadtfest ist für unseren Verein eine der wenigen Einnahmequellen, ohne die ein solch großer Verein gar nicht mehr zu führen wäre. Aber nicht nur aus finanzieller Sicht war

das Stadtfest ein Erfolg, sondern auch für die Gemeinschaft des Vereines war es eine große Aufwertung. Nur in einer starken Gruppe, wo jeder einzelne sein Ganzes von Herzen gibt, ist man jetzt und auch in Zukunft imstande bei so großen Aktivitäten mitzumachen. Ein großes Vergelt´s Gott geht an alle, die mitgearbeitet haben und dazu beigetragen haben, dass diese Veranstaltung so gut gelungen ist. Für mich als Hauptmann war es auch eine Freude, alle, die mitgearbeitet haben, beim „Dankeschön- Grillen“ beim Schützenkameraden Franz Josef Reiner im Garten unterm Nussbaum begrüßen zu können und gemeinsam zu feiern.

Die Heimatpfleger aus Nord- und Südtirol bei der Weinprobe in der Genossenschaftskellerei von Cembra

Hauptmann Uwe Cainelli

Zu diesem Anlass hatte Walter Andreatta, selbst Mitglied und Verwalter, alle Bewohner und Ex-Bewohner samt Anhang in seinen Schrebergarten geladen. Es ist weniger die Tatsache als solche, sondern vor allem wie die drei Jahrzehnte abgelaufen sind, die dieses Jubiläum bemerkenswert erscheinen lassen. Kein Streit, sondern Zusammenhalt, Toleranz und gemeinsames Anpacken prägten den Alltag, stellte Walter Andreatta in einer kleinen Rede fest. Gemeinsam wurde auch der verstorbenen Mitbewohner Hubert Spöttl, Franz Hölzl und Giuliana Andreatta gedacht. Anschließend trug Raimund Marini ein kleines Gedicht vor:

30 Jahre sind vergangen, 30 Jahre voller Schwung, vor 30 Jahren haben wir angefangen, vor 30 Jahren waren wir noch jung. 30 lange Schicksalsjahre, voller Freud, aber auch voll Leid! Aus braunen wurden graue Haare, so will’s das Meterband der Zeit. Doch wir lassen uns nicht verdrießen, noch 30 Jahre sollen es sein! Eines aber wollen wir nicht vergießen, …Tränen oder ein Gläschen Wein. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Wer jetzt das Abonnement 09 einzahlt, erhält alle Ausgaben bis zum Jahresende

gratis!


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Freitag, 19. September 2008 - Nr. 18

Vereinsnachrichten Bürgerkapelle Untermais Hagengasse 34 I-39012 Meran

Bergrettungsdienst im AVS Meran Leopardistr. 34 Tel. 0473 498 006

10. September 08 Helikoptereinsatz am Tschigat (2998 m) in der Texelgruppe Zwei Touristen aus Deutschland, der 29-jährige M.G. und die 31-jährige S.M. aus Hemershausen, verstiegen sich auf einer Höhe von etwa 2950 m in den Südwänden des Tschigat oberhalb der Tablander Lacke und konnten schließlich weder vor noch zurück. Gegen 17.30 Uhr holten sie über das Handy Hilfe. Ein Meraner Bergretter flog von Rabland aus mit dem Rettungshubschrauber Pelikan 1 zu den beiden Bergsteigern, wo er mit der Seilwinde abgesetzt wurde. Die beiden Bergsteiger waren unverletzt und wollten auch nicht mitfliegen. Mit Hilfe eines Seiles sicherte der Retter die beiden bis auf den Grat zum Tschigat. Inzwischen wurde, auch auf Grund der fortgeschrittenen Stunde, noch ein zweiter Bergretter hinaufgeflogen. Nun begleiteten die beiden Bergretter die Geretteten auf deren eigenen Wunsch bis zur Lodnerhütte (2262 m), wo diese die Nacht verbrachten. Die Bergretter hingegen stiegen im Dunkeln nach Nassereith ab (1523 m), wo sie von einem Einsatzfahrzeug der Bergrettung Meran abgeholt wurden.

11. September 08 Rettung aus der Hochgangscharte Bereits kurz nach 9 Uhr morgens musste die Meraner Bergrettung dem 55-jährigen Meraner M.D.Z. zu Hilfe kommen, der beim Aufstieg in der Hochgangscharte etwas oberhalb des sogenannten Bründls von Schwindelgefühlen übermannt wurde und nicht mehr weiter konnte. Er und seine Begleiterin wurden mit der Seilwinde an Bord des Rettungshubschraubers Pelikan 1 gehievt und bei der Hochganghütte abgesetzt, da sie sonst keinerlei Verletzungen erlitten hatten.

Meran, Postgranz 16 Tel. 0473 231 265

19. 10 16. 11

Kastanienpartie im Vereinslokal) Wanderung zum Luferkeller

Gesundheit

Jubiläumslotterie der Bürgerkapelle Untermais Trotz Regenwetters ließen sich die zahlreichen Festgäste am Sonntag nicht beirren und wohnten auf der Kurpromenade der mit Spannung erwarteten Ziehung der Jubiläumslotterie bei. Ab 15.00 Uhr leitete Obmann Christian Lun unter Aufsicht der Gemeinde Meran die Ziehung der Lotterie. Insgesamt wurden genau 7.777 Lose verkauft. Folgende Lose zählen zu den Gewinnern der 26 Preise. Die Gewinnerlosnummern sind auch auf der Website der Bürgerkapelle Meran: www.bku.it veröffentlicht.

Preis

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

Beschreibung

Los Nr.

Auto Fiat 500 Sport Scooter Lucy-Frisbee Reise Doppelbett TV 32′ Flachbildschirm Laptop Fahrrad Mountainbike Fahrrad Citybike Abendessen 5-Gänge Menu Skipass Ortler Ski Arena Navigation TOMTOM Gutschein Therme Meran Skiwochenende 2 Pers. TV 19′ Flachbildschirm Paar Ski Helikopter Rundflug für 2 Pers. Navigation Mobil Skipass Meran 2000 Surround Anlage DigitalKamera 8MP Gutschein Therme Meran 6 Weingläser Riedl Herrenuhr Paragleiter Tandemflug Supermagnum Meraner Kellerei

0573 2077 2005 4525 3348 2485 7313 5618 0991 0621 3601 0654 7202 5161 4155 1115 2456 2417 8614 5406 0617 6836 8089 3886 0393 2936

Die Gewinner wenden sich bitte an die Bürgerkapelle Untermais bei Tischlerei Hofer Alexander Tel. 0473 247 066, mobil: 335 8338 500 Ärtzliche Feiertagsdienste Tag

Arzt

Sprengel MERAN 19.10.08 Dr. Bonell Wolfgang 26.10.08 Dr. Dadvar Reza 01.11.08 Dr. Dadvar Reza 02.11.08 Dr. Dadvar Reza

Notrufzentrale

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Am Samstag, 4. Oktober 2008 findet in der EURAC in Bozen die 1. Brustkrebs-Akademie Diplompatientin® -eine Wissensoffensive für Frauen mit und ohne Brustkrebs in Südtirol statt. An diesem Tag können sich Patientinnen, Ärztinnen und Ärzte sowie am Thema Interessierte über neue Erkenntnisse rund um die Erkrankung Brustkrebs informieren. In 13 Vorträgen werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, neue Behandlungsmöglichkeiten und gesundheitspolitische Brennpunktthemen beleuchtet. Die Tagung beginnt um 9 Uhr und endet um 19 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos; eine Anmeldung ist allerdings erwünscht, und zwar innerhalb 30. September unter der Rufnummer 335 6506 353 bzw. info@mamazone.it. Das detaillierte Programm kann über www.mamazone.it eingesehen und heruntergeladen werden.

Gesundheitsbezirk Meran

Umzug Büro für Bürgeranliegen Die Direktion des Gesundheitsbezirkes Meran gibt bekannt, dass sich das Büro für Bürgeranliegen im Krankenhaus „Franz Tappeiner“ seit dem 2. September 2008 im Hochparterre des Krankenhauses, Raum 0.111 (nach Rolltreppe rechts), Turm B, befindet, nicht mehr im Erdgeschoss.

Apothekendienst

Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Telefon

Tel. 338 879 18 72 Tel. 338 1504 195 Tel. 338 1504 195 Tel. 338 1504 195

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 21.09.08 Dr. Tscholl Waldtraud Tel. 340 5035 097 28.09.08 Dr. Kiem Josef Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 05.10.08 Dr. Breitenberger Vera Tel. 347 833 1847 12.10.08 Dr. Agostini Hugo Tel. 335 6370 999 Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 20.09.08 Dr. Knoflach Lorenz 320 037 7373 - 0473 550413 21.09.08 Dr. Psaier Alfred 0473 920 666 - 333 646 7427 27.09.08 Dr. Bossio Domenico 338 281 1263 28.09.08 Dr. Bossio Domenico 338 281 1263 Ultental - Laurein - Proveis 21.09.08 Dr. Bertoldi Helmuth 28.09.08 Dr. Bossio Domenico 05.10.08 Dr. Paula Mair 12.10.08 Dr. Walter Bachmann

mamazone Südtirol startet Wissensoffensive für Frauen mit und ohne Brustkrebs

0473 787 044 - 347 243 5735 338 281 1263 Tel. 0473 561 570 – 349 883 7901 Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966

Tag 19.09.08 20.09.08 21.09.08 22.09.08 23.09.08 24.09.08 25.09.08 26.09.08 27.09.08 28.09.08 29.09.08 30.09.08 01.10.08 02.10.08 03.10.08 04.10.08 05.10.08

Apotheke Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

Tisens: Sa 20.09.08 Ultental: Sa 20.09.08 Lana: Sa 27.09.08 Burgstall: Sa 04.10.08

Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke Salus Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Zentrum 98 bis Fr 26.09.08 St. Walburg bis Fr 26.09.08 Maria Hilf bis Fr 03.10.08 Romstraße 87 bis Fr 10.10.08

Telefon Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 Piavestraße 36A Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118

0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 236 606 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144

0473 927 084 8.00-12:30 15:30-19:00 Uhr 0473 795 377 8.00-12:30 15:30-19:00 Uhr 0473 561 305 8.00-12:30 15:00-19:00 Uhr 0473 291 200 8.00-12:30 15:00-19:00 Uhr

Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken


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„Klanggarten Martinsbrunn“ - viel Zuspruch und Begeisterung Der Klanggarten Martinsbrunn hat sich in kürzester Zeit zu einem beliebten erholungsraum für die Patienten der Klinik und zu einem sommerlichen Konzerttreff für Meraner Bürger entwickelt. Nach 12 Veranstaltungen in diesem Sommer mit geschätzten über 1500 Konzertbesuchern kann man ein sehr positives resümee ziehen. Im Sommer letzten Jahres wurde eine neue Initiative gestartet und damit begonnen, den wunderschönen Park der Privatklinik Martinsbrunn einer zusätzlichen Bestimmung zuzuführen. Einerseits möchten der Förderverein Palliative Care und die Schwesterngemeinschaft mit verschiedenen Benefizveranstaltungen zusätzliche Finanzmittel für die umfassende Betreuung der Patienten an der Palliativstation sammeln. Andererseits wiederum sollte durch Kunst und Musik den Patienten und deren Angehörigen über die tägliche medizinische Betreuung hinaus etwas angeboten werden, was der Seele gut tut. Mit Musik geht vieles besser. Neben den täglichen zweieinhalb Stunden „Klanggarten“, wobei im Klanggarten aus Bäumen und Sträuchern ausgewählte Musik erklingt, Patienten und Besucher der Musik und der Natur lauschend durch den Garten wandeln, bot man dieses Jahr viele Konzertveranstaltungen. Diese Initiative der „Klanggartenkonzerte“, organisatorisch durchgeführt durch den „Förderverein Palliative Care Martinsbrunn“ und dankenswerterweise großzügig gefördert durch die Stiftung Südtiroler Sparkasse und durch die Handelskette OBI, soll aber nur der Anfang weiterer Aktivitäten in diese Richtung sein.

Diesen Sommer bot die Konzertreihe ein sehr buntes und abwechslungsreiches Programm. Eröffnet wurden die Klanggartenkonzerte mit einem Abend der „Südseit-Combo“ aus Meran. Es folgten Konzerte mit dem MGV Schlanders, dem Duo thomas Stadler und Werner Lanthaler , mit „10strings project“, mit der „St. Pauls tschäss Bänd“, mit Andreas Unterholzner (Gitarrenabend) und mit dem Vokalensemble „amatè“. Weiters gab es einen Abend mit Irischer Musik, mit einer Musikrevue aus den 20er-Jahren, gestaltet von jungen Sängerinnen, einen Liederabend der Solistin Clausdia Maria Haid , einen Abend mit dem Duo „Stringomania“ und der Geigerin Lena Veith und mit dem Streichquartett „amatèstrings“ unter der Leitung von roberto Federico. In der „Nacht der Kunst“ konnte man einen ganzen Abend lang 15 Künstlern im Park bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Die Klinikleitung wies in den Ansprachen immer wieder auf die Arbeit der Klinik allgemein und auf die Palliativstation im Speziellen hin. Sie bemerkten, dass wir alle, heute mehr denn je, gefordert seien, diesem Thema der „Begleitung terminal kranker Menschen“ mit Aufgeschlossenheit zu begegnen und Hilfe dringend von Nöten sei.

Interview:

Das Maiser Wochenblatt führte mit Andrea Gabis, der Medizinischen Leiterin der Privatklinik Martinsbrunn und Chefärztin der Palliativstation, sowie mit der Provinzoberin der Barmherzigen Schwestern von Meran, Sr. Siglinde Mair, folgendes Gespräch:

Was ist der „Klanggarten“? Andrea Gabis: Unser „Klanggarten“ bietet eine Oase des Rückzuges und der Rekreation. Täglich kann man für zweieinhalb Stunden durch den Park wandern oder sich einfach nur auf einer Bank ausruhen und ausgewählte Musik genießen. Dies wird von den Patienten und ihren Angehörigen sehr geschätzt. Mit Musik geht vieles besser! Durch die Veranstaltung kleiner Konzerte, von Lesungen und von Kunstaktionen kann der wertvolle emotionelle Einfluss von Musik und Kunst auf die Genesung erfolgen. Diese Veranstaltungen in enger Absprache und Koordination mit dem jeweiligen Ärzte- und Betreuerteam sind auch für Angehörige und Besucher frei zugänglich. Also möchten Sie den einmaligen Park von Martinsbrunn, den Klanggarten, verstärkt in die Betreuung integrieren? Andrea Gabis: Musik und Klang wurden nachweislich als heilende Kräfte erkannt. Den kreativen und künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten kommt im Gesundheitsverhalten, sei es in der Therapie oder in der Mitarbeiterbetreuung, immer größerer Stellenwert zu. Musik und Kunst sind Kräfte, die das Leben vertiefen. Dies wollen wir in Martinsbrunn verstärkt in der Betreuung unserer Patienten berücksichtigen. In einem ersten Schritt sollte dies durch die Errichtung des Klanggartens unseren Patienten der Rehabilitation, den Langzeitkranken, den Demenzpatienten und den Patienten der Palliativabteilung zugutekommen. Sr. Siglinde, was bedeutet der „Klanggarten“ für die Schwesterngemeinschaft? Sr. Siglinde: Auch wir Schwestern genießen die erholsame Atmosphäre im Klanggarten. Sowohl Schwestern von Martinsbrunn als auch vom Provinzhaus gehen gerne dort spazieren und freuen sich über Ruhe und Musik. Vor allem begleiten sie gerne Patienten in den Park. Es ist erholsam und heilend. Aus christlichem Verständnis geht es uns um das Heil, um die Pflege des ganzen Menschen. Der Klanggarten, ein Teil des Klinikparks mit seinen über 300 mediterranen Pflanzen – von jeher ein Kleinod - bietet eine zusätzliche Genesungsmöglichkeit.

In Martinsbrunn ist vieles in Bewegung gekommen: Klanggarten, Parksanierung, neuer Parkplatz… Sr. Siglinde: Ja, das stimmt. Durch Prof. Richard Sigmund erreichten der Klanggarten und die Sommerkonzerte bereits nach kurzer Zeit einen beachtlichen Bekanntheitsgrad und es ist einiges in Bewegung gekommen. Die Parkwege wurden wieder so angelegt, wie sie ursprünglich von Dr. von Kaan um 1900 errichtet wurden. Die Bäume wurden allesamt neu bestimmt und mit Plaketten versehen. Auch wurde es notwendig, einen neuen Parkplatz zu errichten. So können sich nun auch Rollstuhlpatienten frei und ungefährdet vor der Klinik bewegen und in den Park gelangen. Die Patienten und Mitarbeiter wissen dies sehr zu schätzen. Nach vielen Verhandlungen mit der Landesregierung und mit dem Sanitätsbetrieb konnten eine Palliativ– und eine Rehastation errichtet werden. Es bleibt noch viel zu tun. Eine Gesamtsanierung der Klinik steht an. Wir hoffen, dass dies in nächster Zeit in Angriff genommen werden kann. Kann man den „Klanggarten Martinsbrunn“ als einen Schritt Richtung komplementärer Behandlungsmethoden verstehen? Andrea Gabis: Musik kann für Patienten zum komplementärmedizinischen, therapeutischen Wegbegleiter werden. Musikalische Aktivitäten bringen geistige Inspiration und Impulse in den Klinikalltag. Dadurch wird allgemein das therapeutische Milieu verbessert, die Identifizierung der Mitarbeiter mit der Klinik verstärkt sich, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Arbeitszufriedenheit erhöhen sich. Die Einwirkung von Musik, Klang, Farben und anderen ästhetischen Reizen auf den Menschen, und dies in verstärktem Maße bei Patienten, sind mittlerweile anerkannt, ihre medizinische Wirksamkeit erwiesen. Wir möchten diese neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft zum Wohle der Patienten in unsere Behandlungsstrategien einfließen lassen. Danke für das Gespräch!

Klanggarten Martinsbrunn Täglich Musik von 9.30 – 11.00 und 15.30 – 16.30 Uhr Privatklinik Martinsbrunn Laurinstraße 70 I – 39012 Meran 0473 205 606 projektbuero@martinsbrunn.it


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Mondkalender

Holunderbeeren Schon in der Jungsteinzeit sollen die Beeren des Holunders den Menschen als Nahrungsmittel gedient haben. Hippokrates, Theoprast, Dioscurides und Plinius schätzten die Wirkung der Holunderpflanzen als wichtige Arznei. Die Germanen verehrten den Holunder als heiligen Baum, der der Göttin Holla (Frau Holle) gewidmet war. Die Blüten des Holunderbaumes versinnbildlichten das Gold im Märchen von Frau Holle, und die dunklen Beeren, das Pech, da diese auf Textilien kaum auswaschbar sind. Die Kelten glaubten, dass sich Zwerge im Schatten des Holunders aufhalten. Im Altertum war es ein schweres Verbrechen einen „Holler“ zu fällen, da dies angeblich Unglück und Tod bringen könne. Der Holunder war die Apotheke der Bauern und durfte deshalb auf keinem Hof fehlen. Dadurch konnte man auch vor Hexen, Feuer, Blitzschlag, Schlangenbissen und Mückenstichen sicher sein. So war es nicht verwunderlich, dass man vor solch einem Strauch den Hut zog. Bereits über Jahrhunderte wurden alle Teile des Strauches genützt: Die gekochten Wurzeln gegen Schlangenbisse, die Rinde als Abführ- und Färbemittel, die Beeren und Blätter zum Färben von Haaren, Leder, Stoffen oder Rotwein. Die Damen der römischen Aristokratie färbten sich ihre Haare mit Holundersaft, der auch pflegend und festigend wirkte. Außer den schwarzen gibt es noch den roten Traubenholunder. Letzterer hat nicht die üblichen weißen, sondern grün-gelbe Blüten, besitzt rote Früchte und hat eine kleinere Strauchgröße. Die Pflanze sowie die rohen Beeren sind leicht giftig. Gekocht kann man die Beeren zu Mus, Sirup, Saft, Kompott, Marmelade, Gelee, Suppe sowie Branntwein verarbeiten. Holunderbeeren enthalten ein hohes Maß an Vitamin C und wirken bei grippalen Infekten, Gicht, Nieren-, Blasenleiden, Rheuma, gegen freie Radikale, verlangsamen den Alterungsprozess und regen das Immunsystem an.

Holunderbeeren-Likör

1 kg Holunderbeeren 1 l Alkohol 250 g Zucker 1 l Wasser Zerdrückte Beeren mit Alkohol vermischen und an einen sonnigen Platz stellen. Nach 6 bis 8 Wochen, sobald keine Farbe mehr da ist, das Ganze filtern. Den Zucker mit Wasser aufkochen bis er sirupartig wird, dann mit dem Holundersaft vermengen. In eine dunkle Flasche füllen und dunkel lagern.

Holunderbeer-Kapern

1 kg Holunderbeeren (unreif) Salzwasser Weißweinessig Unreife Holunderbeeren über Nacht in Salzwasser einlegen. Beeren absieben und mit frischem Salzwasser 5 Minuten kochen lassen. Die abgegossenen Beeren in ein Glas füllen, Weißweinessig dazugeben, dann dunkel und kühl lagern. cd

F b 19. September Abnehmender Mond im tierkreis Stier element: erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Nützen Sie diese Mondkonstellation um feucht Staub zu wischen und zwar bis zum hintersten Winkel; Wurzelgemüse sollte auf dem Speiseplan sein: Schwarzwurzeln, Rettich, Sellerie, Rote Beete, Lauch und Zwiebeln; bei einer Wanderung oder einem Ausflug einen Pullover mitnehmen, denn an Erdtagen kann es etwas kühl sein und man fröstelt leichter als an anderen Tagen. F b c 20. September Abnehmender Mond im tierkreis Stier Übergang zu Zwilling um 05.18 Uhr element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Jetzt beginnt wieder die Zeit der Nachtfröste, empfindliche Pflanzen im Garten sollten Sie deshalb je nach Außentemperatur ins Haus holen; an Zwillingstagen ist das Interesse an anderen Menschen erhöht, darum sollten Sie darauf achten, wie viel Ehrlichkeit darin liegt oder ob es nur um Eigennützigkeit geht; testen Sie sich selber und lernen Sie sich dabei ganz neu kennen.

F e f 26. September Abnehmender Mond im tierkreis Löwe Übergang zu Jungfrau um 15.53 Uhr element: Feuer; Frucht-, Wärme- und eiweißtag Haare schneiden und ein Saunabesuch sind heute ideal; Haare, die an Löwetagen geschnitten werden, wachsen schnell nach; Obst und Beeren ernten und sofort weiterverarbeiten, falls Sie Lust auf gute Marmelade haben, denn diese würde bei derzeitiger Mondkonstellation besonders lecker; Räume, Betten und Matratzen ausgiebig lüften; herzstärkende Getränke. F f 27. September Abnehmender Mond im tierkreis Jungfrau element: erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Guter Tag zum Lernen und Schreiben; Haare schneiden, Dauerwelle; entschlackende Bädern; bringen Sie Ihren Salzhaushalt in Ordnung, nehmen Sie Mineralsalze zum Kochen und Meeressalze zum Reinigen sowie Kräutersalze zum Wurzelsalat; Salz der Erde ist kostbares Gut, doch wie gehen wir damit um, wenn die Suppe versalzen oder die Rechnung gesalzen auf den Tisch kommt?

F c 21. September Abnehmender Mond im Zwilling element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Das Pflegen alter Freundschaften und das Knüpfen neuer Kontakte ist an Lufttagen besonders günstig; auch auf Einladungen und Partys sollten Sie nicht verzichten, es wird besonders lustig sein; auch sollten Sie den Tag nutzen um Sport zu betreiben, die körperliche Belastung und der Spaß sind sicher gegeben; abends dann ein Schönheitsbad mit frischen Blüten und etwas Rosenöl lockert Ihre Sinne zu neuen Vergnügungen; verlieben Sie sich.

F f g 28. September Abnehmender Mond im tierkreis Jungfrau Übergang zu Waage um 22.07 Uhr element: erde; Wurzel-, Kälte- und Salztag Geduld ist eine wichtige Voraussetzung für eine Beziehung, daher sehen Sie lieber über unwichtige Dinge hinweg; nützen Sie heute Ihre Konzentration zum Lernen; bereiten Sie sich schon auf die neue Saison vor und holen Sie langsam die Herbst- und Wintersachen aus dem Keller; Schuhe und Stiefel pflegen; trockene Reinigungsarbeiten verrichten; Wohnräume nur kurz lüften.

F c d 22. September Abnehmender Mond im Zwilling Übergang zu Krebs um 07.50 Uhr element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Krebstage sind ideal zum Baden, Kneippen und Meditieren, „um zu sich selbst zu finden und in unsere Mitte zu gelangen“; nur wenige nehmen sich dafür Zeit, suchen Fehler und Liebe bei anderen und gehen mit dem Leben und der Verantwortung sehr leichtsinnig um, dabei gibt uns die Natur alles vor und der Krebs geht auch rückwärts, sobald Gefahr droht; überlegen Sie deshalb, was Sie machen oder ob Sie einfach nur mitmachen.

D g 29. September Neumond um 10.13 Uhr im tierkreis Waage element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag Zwiebeln und Knollen aus dem Garten nehmen; Pflanzen zurückschneiden; gedanklich und gefühlsmäßig Platz für Neues schaffen und Altes loslassen; höchste Bereitschaft des Körpers zum Entgiften, deshalb viel Wasser trinken, damit die Schlacken wegkommen; günstiger Zeitpunkt für Umzug in neue Umgebung, rasche Umgewöhnung bei Tieren und Menschen.

F d 23. September Abnehmender Mond im tierkreis Krebs element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlehydratetag Blatttage sind optimal um Blumen und Pflanzen zu gießen, das Wasser kann bei abnehmendem Mond länger gespeichert werden; der Krebsmond sorgt für viel Harmonie, besuchen Sie deshalb jemanden, dem Sie das schon lange versprochen haben; gehen Sie ins Schwimmbad oder an einen stillen Bach und reinigen Sie so ganz bewusst Körper, Geist und Seele. F d e 24. September Abnehmender Mond im tierkreis Krebs Übergang zu Löwe um 11.15 Uhr element: Feuer; Frucht-, Wärme- und eiweißtag Körperliche Anstrengungen sollten an Löwetagen vermieden werden; Herz und Blutkreislauf schonen; die Traubenernte ist in vollem Gange, Weintrauben haben viel Folsäure, diese unterstützt die Blutbildung; an Fruchttagen sollten wir nicht nur Früchte essen, sondern jegliche Saat bestimmt die Ernte, darum sollten wir auch auf unsere Gefühle und Worte achten und säen, was wir ernten wollen. F e 25. September Abnehmender Mond im tierkreis Löwe element: Feuer; Frucht-, Wärme- und eiweißtag Ernähren Sie sich mit reichlich Fruchtgemüse und frischem Obst; trinken Sie Fruchtsäfte aus frischen Früchten; werden Sie nicht nervös, wenn heute das eine oder andere nicht so gelingt, wie Sie möchten, es fehlt ja nicht an Ihrer Kreativität, sondern nur an Ihrer Geduld; der Löwe möchte immer alles gleich und sofort und das geht halt nicht immer; sind Sie geduldig mit sich selbst, auch das kann man noch in jedem Alter lernen.

B g 30. September Zunehmender Mond im tierkreis Waage element: Luft; Blüte-, Licht- und Fetttag An Lufttagen neigt der Mensch allgemein zu Zwiespältigkeit; viele Ideen; die Waage beeinflusst uns: soll ich oder soll ich nicht? entschließen Sie sich für das Gute, trennen Sie aber vorher Verstand und Bauchgefühl, sonst werden Sie die Schmetterlinge im Bauch nicht spüren können; wo viel Licht ist, ist auch Schatten; guter Tag für Reisen und erfolgreiche Geschäftsabschlüsse. B g h 1. Oktober Zunehmender Mond im tierkreis Waage Übergang zu Skorpion um 06.27 Uhr element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag Pflanzen und Blumen gießen und düngen; stachelige Pflanzen pflegen; Spinat und Mangold sowie Blattsalate sollten im Speiseplan nicht fehlen; Sitzbäder für Harnbeschwerden; Schonung für Schwangere; träumen und meditieren Sie um Ihre psychischen Reserven aufzufüllen, am besten bei einem Nährbad mit frischen Heilkräutern. B h 2. Oktober Zunehmender Mond im tierkreis Skorpion element: Wasser; Blatt-, Wasser- und Kohlenhydratetag An Skorpiontagen sind Frauenbeschwerden meistens stärker zu spüren; vorbeugend wirken dabei Trauben, Himbeeren und Feigen, Sitzbäder mit Schafgarbe und Frauenmantel; bei Prostataleiden wirkt Kürbiskernextrakt lindernd; Schwangere sollten sich besonders schonen; alle Reinigungsarbeiten mit Wasser; Wäsche waschen und Zimmerpflanzen gießen; Schnecken bekämpfen und Garten wässern. se


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Freitag, 19. September 2008 - Nr. 18

Kinderseite Liebe Kinder, in einigen Tagen, und zwar am 23. September, beginnt der Herbst. Tag und Nacht sind an diesem Tag gleich lang, danach werden die Tage kürzer und die Nächte länger. Der Herbst ist die Zeit der Ernte und der tollen Farben. Besser und schöner als der größte Künstler taucht der Herbst die Natur in ein unglaubliches Farbenkleid. Ihr müsst nur die Augen offen halten und schauen und staunen. Viel Genuss dabei und alles Liebe wünscht euch, Eure Margareth

Lösung des Rätsels aus Heft 17 vom 5. September Märchenund Kinderbuchquiz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Die Gewinnerin Claudia Mazohl brachte die richtigen Antworten mit und freute sich über den Gutschein für eine Familienportion Eis und zwei Eintrittskarten für das Stadtmuseum Meran. Herzlichen Glückwunsch!

Der Struwwelpeter Thomas und Annika Das tapfere Schneiderlein Emma Hadschi Halef Omar Der Schweinehirt Old Shatterhand Naseweis (oder Glöckchen)

Liebe Redaktion des Maiser Wochenblattes!

Gitter - Rätsel Bei diesem Rätsel werden die Wörter bei den entsprechenden Zahlen in die Kästchen eingetragen. Ob waagrecht oder senkrecht, das musst du selbst entscheiden

Viele Sommergrüße aus dem Lido von Meran senden Ihnen die Gewinner/innen des Rätsels vom 11.08.08. Vor allem danken wir Ihnen für die Eintrittskarten – wir hatten einen tollen Tag und jede Menge Spaß. Ihre Rätselfreunde: Greta Garber, Lea Alber, Lukas Pur, Emma Garber, Johanna Hölzl, Gregor Garber

Vergießen Krokodile Tränen? So werden die Preise verteilt: Wenn du die Wörter eingetragen hast, komme am Montag, dem 22. September um 18.00 Uhr ins Büro. Unter allen Anwesenden werden eine Familienportion feinstes Eis aus der Eisdiele Sabine, eintrittskarten für das Stadtmuseum oder die Landesfürstliche Burg und trinkflaschen der Stadtwerke Meran verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ja, aber nicht aus Trauer. Krokodile weinen, wenn sie fressen. Wenn sie ihre Beute zwischen ihren 68 Zähnen halten, vergießen Krokodile Ströme von Tränen. Das Fressen beansprucht die Echsen derart, dass sie heftig schnaufen müssen. Dabei wird Luft durch die Nasenhöhlen gepresst und gelangt in die Tränendrüsen, die sich hinter dem dritten Augenlid des Tieres befinden. Die Luft entleert die Drüsen auf einen Schlag, das Krokodil weint.

Goldene Welt Im September ist alles aus Gold: Die Sonne, die durch das Blau hinrollt, das Stoppelfeld, die Sonnenblume, schläfrig am Zaun, das Kreuz auf der Kirche, der Apfel am Baum. Ob er hält? Ob er fällt? Da wirft ihn geschwind der Wind in die goldene Welt. Georg Britting


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Jugend Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ Schafferstraße 2 Tel. 0473 237 783

„Mittagstreff 84“ startet ins neue Schuljahr Der vom Jugenddienst Meran initiierte „Mittagstreff 84“ findet bei den Mittel- und Oberschülern/innen von Meran regen Anklang. rechtzeitig zum Schulbeginn öffnet der Mittagstreff wieder seine tore. Die pädagogische Mitarbeiterin Anita Thuille betreut seit 5 Jahren den Mittagstreff 84 und begleitet die Jugendlichen, die ihre Mittagspause im Treffpunkt verbringen. Die Mittel- und Oberschüler/innen haben die Möglichkeit, ihr Mittagessen selbst zuzubereiten, in Zeitschriften zu stöbern, sich mit Gleichaltrigen zu unterhalten und ihre Mittagspause in einem geschützten Rahmen zu verbringen. Wöchentlich nehmen rund 130 Jugendliche dieses Angebot wahr. Der Treffpunkt wird vom Amt für Schulfürsorge und von der Gemeinde Meran unterstützt. Der Mittagstreff 84 befindet sich in der OttoHuber-Straße 84 in Meran und ist für alle Mittelund Oberschüler/innen frei zugänglich.

Der Countdown läuft: In etwas mehr als einem Monat findet vom 22. bis 25. Oktober Südtirols größte Jugendsozialaktion "72 Stunden ohne Kompromiss" statt. Das Motto: Drei Tage lang die Ärmel hochkrempeln und gemeinsam ein Ziel erreichen; ein soziales Projekt planen und umsetzen - kompromisslos bis zur letzten Sekunde. Jugendliche ab 14 Jahren werden zum zweiten Mal nach 2005 in ganz Südtirol gleichzeitig mehrere Vorhaben durchführen und damit einen Beitrag zu mehr Solidarität mit schwachen und benachteiligten Menschen leisten. Gleichzeitig finden diese Veranstaltungen im Trentino, in Österreich, Ungarn und Tschechien statt. Jugendliche werden dringend gesucht! Sie können sich beim Südtiroler Jugendring unter Tel. 0471 970 801 und unter www.72h.it anmelden. Träger des Projektes sind der Südtiroler Jugendring (SJR), die „youngCaritas“, die AGESCI (italienische Pfadfinder) und Südtirols Katholische Jugend (SKJ). Fotos findet man auf der Webseite www.72h.it.

Rezeption Und es schrieb einst ein großer Poet: „Seht die Tannen, aus denen der Wald besteht.“ Doch kaum konnte der Mann niemanden mehr korrigieren, begann man den Vers zu analysieren. In der Französischen Revolution machte Robespierre Gebrauch davon. Wie die Tannen sah er das Volk als Masse, und der Wald stürmte gegen die Adelsklasse. Auch Karl Marx, der große Kommunist, glaubte zu wissen wie es zu sehen ist. Der Wald hatte das Prinzip verstanden, alle gleich, alles Tannen. Nun wird der Vers von Lyrikern zitiert, welche ganz auf die Idee fixiert, der Tannen Nadeln sei das harte Kleid, der Mensch nicht mehr zum Gefühl bereit. Und dabei wollte der eine doch nur sagen, dass in jenem Wald wirklich nur Tannen gestanden haben. Hätte der Dichter existiert, wie falsch hätte man ihn interpretiert. Lisa Barbacovi

Obermaiser Schulleben 10. September: Der große Tag für 32 Kinder in Obermais. Freude, Skepsis, Neugierde, Angst, viele Gefühle vereint dieser Moment des ersten offiziellen Schulbesuchs. Er ist schon etwas Besonderes, denn die nächsten neun Jahre wird die

Öffnungszeiten: Montag und Freitag von 12.30 bis 14.00 Uhr, Dienstag bis Donnerstag von 12.30 Uhr bis 15.00 Uhr.

Schule das Leben dieser Kinder mitbestimmen. Aus diesem Bewusstsein haben sich die Obermaiser Wirtschaftstreibenden einen Willkommensgruß einfallen lassen: Die Sams-Kiste, vollgepackt mit vielen nützlichen Dingen, soll helfen dem Schulalltag mit idealem Handwerkszeug zu begegnen. Trinkflasche und Jausenbox gehören selbstverständlich auch dazu. Nicht nur der Kopf (mit Wissen), sondern auch der Bauch will gefüttert werden. Die Schachtel selber findet in der Schule zur Aufbewahrung der Malsachen Verwendung. Viele gute Wünsche von allen Obermaiser Wirtschaftstreibenden wurden auch eingepackt und begleiten diese Kinder auf ihrem Weg durch das Schuljahr.

Der Mittagstisch im

ist wieder gedeckt!

Ab sofort findet jeden Dienstag und Donnerstag im Jugendzentrum Jungle in der Sankt-Josef-Str.1 in Meran ab 12.00 Uhr wieder der Mittagstisch für den "kleinen Geldbeutel" statt. Für nur 3,00 € werden ausreichend leckere Speisen und Getränke gereicht, die von DAGGI frisch zubereitet werden.


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Konzertsaison 2008 / 2009

Tel 0473 211612 - Fax 0473 233208 info@musikmeran.it - www.musikmeran.it

SAISON 2008 - 2009 4.10.2008 - 20 Uhr - Kursaal Steven Isserlis Violoncello Münchener Kammerorchester Alexander Liebreich Leitung J. Haydn - B. Furrer - W. A. Mozart 28.10.2008 - 20 Uhr - Stadttheater Atrium Quartett L. v. Beethoven - C. Nurymov - F. Schubert 7.11.2008 - 20 Uhr - Stadttheater Riccardo Zadra Klavier Chiara Tonelli Flöte Ivan Rumerio Oboe Reinhold Brunner Klarinette Egon Lardschneider Horn Claudio Alberti Fagott C. Galante (Uraufführung) H. Stuppner (Uraufführung) L. Thuille 22.11.2008 - 18 Uhr - Kursaal Alexander Gilman Violine Streicherakademie Bozen Georg Egger Leitung J. Haydn - W. A. Mozart - F. Mendelssohn 14.12.2008 - 17 Uhr - Stadtpfarrkirche Johannette Zomer Sopran Stephan MacLeod Bass Ensemble Zefiro Alfredo Bernardini Oboe und Leitung J.S. Bach: Kantaten zur Weihnachtszeit 1.1.2009 - 17 Uhr - Kursaal Haydn Orchester Arthur Fagen Dirigent Neujahrskonzert 18.1.2009 - 17 Uhr - Kursaal Hyperion Ensemble F. Mendelssohn - O. Mustonen - F. Schubert 5.2.2009 - 20 Uhr - Kursaal Haydn Orchester Gustav Kuhn Dirigent G. Kuhn - J. Haydn - P.I. Tschaikowsky 27.2.2009 - 20 Uhr - Kursaal Elisabeth Wimmer Sopran Markus Brutscher Tenor Klaus Mertens Bass Chorus sine nomine L’Orfeo Barockorchester Johannes Hiemetsberger Leitung J. Haydn: Die Jahreszeiten 18.3.2009 - 20 Uhr - Pavillon des Fleurs Hiro Kurosaki Violine Linda Nicholson Hammerflügel L. v. Beethoven: 3 Sonaten für Violine und Klavier 26.3.2009 - 20 Uhr - Kursaal Haydn Orchester Alain Lombard Dirigent Chen Yi - J. Haydn - R. Schumann 8.4.2009 - 20 Uhr - Pfarrkirche Estonian Philharmonic Chamber Choir Daniel Reuss Leitung S. Rachmaninoff: Marien-Vesper op. 37 22.4.2009 - 20 Uhr - Stadttheater Haydn Trio Eisenstadt J. Haydn - J. Fontyn - F. Schubert 14.5.2009 - 20 Uhr - Kursaal Haydn Orchester Jesús López Cobos Dirigent J. Haydn - J. Turina - E. Halffter Änderungen vorbehalten

Mit Unterstützung der Südtiroler Landesregierung, Stiftung Südtiroler Sparkasse, Stadtgemeinde Meran, Südtiroler Volksbank Raiffeisenkasse Meran, Spezialbierbrauerei Forst Hypo Leasing Vorarlberg AG RAI, Athesia

Qualität als Verpflichtung – Musikvermittlung als Auftrag Die Konzertsaison von Musik Meran „Wenn ein ‚Höhepunkt’ den anderen jagt, wird es halt schwierig, wirkliche Höhepunkte noch zu erkennen. Wenn aber gleichbleibend für Qualität gebürgt wird, ist das Publikum gerne bereit, auch musikalische Wege abseits ausgetretener Pfade mit zu gehen“ meint der künstlerische Leiter von Musik Meran, Josef Lanz. Und genau unter diesem Gesichtspunkt ist auch das Programm für die Saison 2008/2009 entstanden, sowohl bei der Auswahl der Künstler wie in der Programmgestaltung. Spitzensolisten von Weltruf mit bekannten Orchestern – etwa der Cellist Steven isserlis mit dem Münchener Kammerorchester zur Eröffnung, Klaus Mertens mit dem L’Orfeo Barockorchester und dem Chorus sine nomine mit Haydns ‚Jahreszeiten’ oder Hiro Kurosaki (Violine) und Linda Nicholson (Hammerflügel) – wechseln ab mit jungen, aufstrebenden Künstlern, die gerade dabei sind, sich in den wichtigsten Konzertsälen der Welt zu profilieren, wie etwa der Geiger Alexander Gilman mit der Streicherakademie Bozen. „In der Programmgestaltung habe ich dem Haydn-Jahr 2009 natürlich Rechnung getragen“ sagt Josef Lanz. Sowohl in der Orchestermusik, im Oratorium wie in der Kammermusik, die ja immer einen besonderen Glanzpunkt in der Konzertsaison darstellt. So wird etwa das Haydn Trio Eisenstadt (absolute Weltklasse) auf seiner Europatournee im Rahmen des weltweiten ‚DedicatedToHaydn’Projektes (D2H) auch in Meran gastieren, daneben sind das Hyperion Ensemble und das Atrium Quartett zu nennen. Mit großer Befriedigung verweist der Präsident Alfons Gruber auf das herausragende vokale Konzertprogramm: Neben den bereits erwähnten ‚Jahreszeiten’ gibt es mit Johannette Zomer, Stephan MacLeod und dem Ensemble Zefiro Kantaten zur Weihnachtszeit von J.S. Bach und, wie schon zur Tradition geworden, das geistliche Konzert in der Karwoche mit dem unvergleichlichen Estonian Philharmonic Chamber Choir, der Rachmaninoffs Marienvesper zur Aufführung bringt. „Selbstverständlich wird auch heuer einheimischen Musikern gebührend Platz eingeräumt“ sagt Alfons Gruber. „Zu nennen ist die gute Zusammenarbeit mit dem Haydn Orchester, hervorgehoben werden müssen aber auch die

Josef Lanz und Alfons Gruber Streicherakademie Bozen und ein Ensemble einheimsicher Spitzenmusiker.“ „Und dabei kommt auch die zeitgenössische Musik nicht zu kurz, wie etwa mit Uraufführungen des Trientners Carlo Galante und des Südtirolers Hubert Stuppner“ ergänzt Josef Lanz. „Das Meraner Publikum ist offen für Neues, wenn die Qualität stimmt. Das ist die beste Ergänzung im Konzertprogramm, in dem eben Traditionelles – wie das beliebte Neujahrskonzert – wie Modernes seinen Platz findet.“ Dank der Förderung durch die Kulturabteilung der Südtiroler Landesregierung und der Stadtgemeinde Meran, der Gönner Stiftung Südtiroler Sparkasse, Südtiroler Volksbank, Raiffeisenkasse Meran, Spezialbierbrauerei Forst und Hypo Vorarlberg Leasing AG, des Freundeskreises Musik Meran, den Rundfunkmitschnitten durch den Sender Bozen der RAI und der Unterstützung durch die Verlagsanstalt Athesia können die Preise für Abonnements und Einzeleintritte auch heuer im durchaus moderaten Rahmen gehalten werden. Wie Alfons Gruber besonders hervorhebt, entspricht es dem Selbstverständnis von Musik Meran, in dieser Konzertsaison, die sich vorwiegend an den einheimischen Musikfreund wendet, die Möglichkeit zum Erleben hochwertigster Musik mit ausgesuchten Interpreten zu erschwinglichen Preisen zu bieten.

Der Abonnementverkauf beginnt am Freitag, 3. Oktober, im Vorverkaufsbüro im Kurhaus. Altabonnenten: Donnerstag, 02.10. und Freitag, 03.10. von 10 bis 12 und von 17 bis 19 Uhr Neuabonnenten: Samstag 04.10. und Montag, 06.10. von 10 bis 12 und von 17 bis 19 Uhr Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage unter www.musikmeran.it oder über E-mail über info@musikmeran.it erhältlich.


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Kultur Sonderausstellung "Atelier-Schmuck-Unikate" mit zum Teil sehr seltenen und außergewöhnlichen Opalen Mit einer sehenswerten Kunstausstellung mit edelstein-Schmuck-Unikaten und Kunstgegenständen nach alter venezianischer Lötkunst, angefertigt von der bekannten Augusto Zunin Schülerin Christine Kurzmann, im tagungsraum 3 des Kurhauses, wird das Veranstaltungsprogramm Merans vom 26.9. bis einschließlich 2.10.2008 bereichert. Eine Reise in die Lagunenstadt Venedig veränderte 1986 das Leben der jungen Christine Kurzmann aus Pyrbaum zum Entsetzen ihrer Eltern von einem Tag auf den anderen. Aus einer Sekretärin wurde eine Goldschmiedin, die sich mit Leib und Seele dieser Kunst verschrieben hat. Niemand geringerer als der Altmeister Augusto Zunin aus Murano unterwies sie vor allem in der venezianischen Lötkunst. Mit fast störrischer Konsequenz verwirklichte sie ihre Neigungen und gestalterischen Fähigkeiten und verschaffte sich binnen kurzer Zeit durch ihre schöpferische

Kurse für alle JAZZ-STUDIO "SING UND TANZ"

Empfindsamkeit und Phantasie in Fachkreisen weltweit Anerkennung und Bewunderung. Wer ist die Schönste im ganzen Land? Bei der Betrachtung ihres Kunstwerkes, dem "Spiegel der Aphrodite" mit mehr als 150 Amethysten, könnte man sich in ein Märchen versetzt vorkommen, so verspielt und aufwendig ist er gearbeitet. Sehr sehenswert ist auch ein mit Edelsteinen verziertes Straußenei nach Faberge. Aber nicht nur Kunstwerke aus Edelsteinen stellt Frau Kurzmann aus, sondern auch sehr außergewöhnliche und liebevoll angefertigte Schmuck-Unikate mit z.B. Opal, Koralle, Lapis Lazuli, Chrysopras und anderen Edelsteinen, deren Besonderheit auch im asymmetrischen und teilweise verspielten Design liegt. Besonders hervorzuheben sind hier auch ihre Schmuck-Kreationen mit sehr seltenen und phantastischen Opal-Raritäten, die sie gekonnt in Szene setzt, ohne dass dadurch das wohl einmalige Farbspiel dieser faszinierenden Edelsteine verloren geht. Die Künstlerin würde sich nach ihrer letzten großen Kunstausstellung in Los Angeles auch hier bei uns über zahlreichen Besuch sehr freuen. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind von 11.00 bis 17.30 Uhr durchgehend.

Zweck: Unterhaltend lernen, unsere Hemmungen hinter uns zu lassen und unsere Fähigkeiten und Kreativitäten kennenzulernen Gesang und tanz: Gesangstechnik, Körperhaltung, integriert in den modernen Tanz elementare Musik: einfache Noten lesen und schreiben Musikalische "Psycho-Bewegung": Bewegungen durch Vorstellungen und Musik erleben Gitarre: Grundakkorde, singen und begleiten zu unserer Stimme "Lebensstile": Gefallen für sich selbst und für die anderen. Quelle von interpersonalen Relationen (innerliche und äußerliche Schönheit) Ort: Beginn:

Lana - Zollstraße 6 Mittwoch, 24.09.2008 von 9.00 bis 13.00 Uhr und von 15.00 bis 22.00 Uhr

Leiterin: Veronika Berger, Dipl. Sängerin und Bewegungs-Therapeutin in Psychomotorik mit langjähriger Bühnenerfahrung. Tel. 348 0427 226 Email: berger@veronikaberger.com

„Max Reger“-Verein Max Reger - Festival 2008 3. Konzert Samstag, 20. September 08 um 20.30 Uhr Meran, Pfarrkirche St. Nikolaus Francesco Bongiorno, Orgel Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn, Max Reger Eintritt frei Bongiorno ist international angesehener Interpret romantischer Orgelmusik, v. a. der Werke Max Regers. Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe, übt er in den letzen Jahren rege Konzerttätigkeit im In-und Ausland als Solist und in Zusammenarbeit mit dem Orchester der Provinz Bari und Collegium Musicum aus. Zum 250. Todestag im Jahr 2000 spielte er das gesamte Orgelwerke von J. S. Bach in einer Reihe von 13 Konzerten. 2002 erschien eine Live-Doppel-CD mit dem Dritten Teil der Klavierübung von J. S. Bach. Er ist Dozent für Orgel und Orgelkomposition am Musikkonservatorium von Benevento. Bongiorno und wird Werke von Johann Sebastian Bach (Toccata, adagio et fuga C-dur BWV 564), Felix Mendelssohn-Bartholdy (Sonate fmoll op. 65 n.1) und Max Reger (Zweite Sonate d-moll op.60) aufführen.

Francesco Bongiorno

4. Konzert Samstag, 27. September 08 um 18.00 Uhr Meran, evangelische Kirche Ensemble Meran Baroque Maurizio Manara, Cembalo Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann, Franz Josef Haydn Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit „Centro Studi e Ricerche A. Palladio“ und der Evangelischen Gemeinde Meran organisiert. Eintritt: Euro 15,00 Ermäßigung für Studenten: Euro 5,00 Am Samstag, dem 27. September 2008, werden das Ensemble Meran Baroque und Maurizio Manara am Cembalo in der Evangelischen Kirche Meran um 18.00 Uhr auftreten. Die Gründungsmitglieder des Ensembles, das 2003 von Stephan Kofler aus Meran ins Leben gerufen wurde, sind Mitglieder international renommierter Barockensembles wie Il Giardino Armonico, Europa Galante, Accademia Bizantina oder Ensemble Matheus (Paris) und haben bereits in den bedeutendsten Konzertsälen der Welt konzertiert und neben zahlreichen Einspielungen von Tonträgern mehrere Rundfunk– und Fernsehaufnahmen für staatliche Sendeanstalten durchgeführt.


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Kultur

Aufs Maul gschaut Gärten & Wein Südtirol-erlebnispaket So isses! Hektik und Hetze prägen den Alltag, auch unsere Alltagssprache ist davon betroffen. „Morn!“ vernehmen wir in der Früh und versuchen es als „Guten Morgen!“ zu verstehen. Besonders bei Grußformeln lässt die Deutlichkeit zu wünschen übrig. Mit „Tach“ will man uns einen „guten Tag“ wünschen, und mit „Namt“ einen „guten Abend“. Daran, dass es Essenszeit ist, bräuchte mich eigentlich niemand mit dem „Mahlzeit“ zu erinnern, wer weiß überhaupt noch, dass man sich damit ursprünglich eine „gesegnete Mahlzeit“ wünschte. Vernehme ich in der Überetscher Gegend ein „Navedit“, so wünscht mir jemand damit einen „guten Appetit“. Auf ein „Tschuldjung“ ist das halbherzige „Entschuldigen Sie bitte!“ geschrumpft. Mit einem „Hammernett“ wird dem Kunden unmissverständlich mitgeteilt, dass man mit ihm ja keinen unrentablen Zeitaufwand vergeuden will. Was eigentlich in ganzen Sätzen auszusprechen wäre, reduziert sich in Zeitraffermanier auf kürzeste Floskeln. „Die Abgeordnetengehälter sollten halbiert werden!“ „Genau.“ „Die verdienen so schon viel zu viel.“ „Ganz klar.“ „Neben einer Tätigkeit als Abgeordneter kann einer ja seinem Beruf nachgehen.“ „Klarer Fall.“ „Auch unser Bürgermeister übt neben seinem Amt noch einen Beruf aus.“ „Eben.“ „Und wären alle Abgeordneten berufstätig, so würde die Pensionierung auch kein Problem darstellen.“ „Keine Frage.“ „Wir einfachen Bürger arbeiten ja auch die ganze Woche, vom Einkommen eines Abgeordneten können wir aber nur träumen.“ „Außer Zweifel.“ „Und über die Runden müssen wir ja auch kommen!“ „So isses.“ Der Gesprächspartner des politisierenden Bürgers bekundet hier seine Zustimmung in der heutzutage typischen Kurzsprache. Gerade Jugendliche fassen sich gerne kurz; wenn wir „Oldies“ etwas von ihnen erfahren wollen, bekommen wir etwa „logo“, „null problemo“ oder „mir egalo“ zu hören. Staunen können wir auch nur, wenn wir die Kürzelsprache Jugendlicher zu entziffern versuchen: hdvl bedeutet ihnen „Hab dich voll lieb“, mit sz meinen sie „Schreib zruck“ und mit gn8 wünschen sie „gute Nacht“. Hauptsache ist, sie verständigen sich und verstehen sich auch. Mit welch ausführlichem Nachdruck – unbeirrt vom modischen Sprachgebrauch – teilen uns die Vinschger den beabsichtigten Aufbruch mit: „Geamr gean gean“. lf

25.09. | 02.10. | 09.10. | 16.10. | 23.10. | 30.10. Die Gärten von Schloss trauttmansdorff und Castel Katzenzungen 2006 haben die Gärten von Schloss Trauttmansdorff die Patenschaft über die größte und wahrscheinlich älteste Rebe der Welt übernommen. Donnerstags im September und Oktober finden im Rahmen des Erlebnispaketes Gärten & Wein Führungen zur „Versoaln“-Rebe auf Schloss Katzenzungen in Prissian mit anschließender Weinverkostung statt. Das Ticket beinhaltet außerdem eine geführte Besichtigung von Schloss Katzenzungen und der Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Im Rahmen der Gartenführung werden auch die goldene Replik eines 7.000 Jahre alten Traubenkerns – ein Geschenk Georgiens – und ein 2.400 Jahre alter Traubenkern aus Südtirol besichtigt. Angebot: Ab 9.00 Uhr: Eintritt in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff 14.00 Uhr: Führung mit Weinschwerpunkt (Weinberg mit alten Lokalsorten) 15.30 Uhr: Shuttledienst zum Castel Katzenzungen 16.00 Uhr: Geführte Besichtigung der Rebe „Versoaln“ 16.30 Uhr: Geführte Besichtigung von Castel Katzenzungen 17.00 Uhr: Präsentation des Weinlandes Südtirol mit Weinverkostung 18.00 Uhr: Shuttledienst zu den Gärten von Schloss Trauttmansdorff Anmeldung (bis zum Vortag): Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Tel. 0473 235 730, botanica@provinz.bz.it);

Meran, Lauben 163, Tel. 0473 212 643

Sabine Schreckeneder Seit Jahren gibt es im Rahmen der Städtepartnerschaft Meran - Salzburg einen Austausch von Künstlern. Die Meraner erhalten eine einmonatige Aufenthalts möglichkeit im Künstlerhaus in Salzburg, Salzburger Künstler dürfen einen Monat lang das Atelier bei kunst Meran bewohnen. 2008 wird die Malerin Sabine Schreckeneder als Gastkünstlerin den September im Atelier von kunst Meran verbringen. Giorgio Loner aus Meran hat die Einladung nach Salzburg angenommen. Er wird den Monat Oktober im Künstlerhaus in Salzburg verbringen und sich an der Atmosphäre der Partnerstadt Salzburg inspirieren. Sabine Schreckeneder ist 1956 in Salzburg geboren, wohin sie 1995 nach einigen Studienjahren in Berlin (1991-1995) zurückkehrte. In einer Reihe von Einzelausstellungen und Gruppenbeteiligungen hat sie ihr Können gezeigt. Sie bietet in Salzburg Atelierkurse für Ausdrucksmalerei an. Schreckeneder malt bunte Bilder voller wundersa-

Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseum Dorf Tirol - Schlossweg 24 Tel 0473 220 221

Sonderausstellungen 06. 09. 08 – 30. 11. 08: Lois Fasching – „tirol 1369“ Die Rauminstallation „tirol 1369“ des zeitgenössischen Osttiroler Künstlers Lois Fasching – seine bislang größte Schöpfung – beinhaltet die umfassende Auseinandersetzung mit der komplexen Geschichte Tirols im Mittelalter. Das geistige und formale Zentrum der gesamten Komposition bildet dabei eine in die Materialien Heu, Stroh und Holz übertragene Interpretation des wichtigsten politischen Kunstwerks Tirols: dem 1369 entstandenen, aus Schloss Tirol stammenden Flügelaltar. Dieser wird flankiert von einer Reihe der bedeutendsten Persönlichkeiten der Zeit, mit der Kettensäge aus Zirbenholz gearbeitet: Albuin, Bischof von Brixen, Meinhard II., Graf von Tirol-Görz, Margarete, Gräfin von Tirol, Mainhard III., Graf von Tirol und Oberbayern, Herzog Rudolf IV. von Österreich, Herzog Albrecht III., von Österreich und anderen mehr. Faschings Werk soll als Anregung verstanden werden, sich vertieft mit der Geschichte des Landes Tirol im Mittelalter auseinander zu setzen. 14. 09. 08 – 30. 11. 08: Laurenz Stockner – Schalenformen Die Leidenschaft des jungen Ahrntaler Kunstschmiedes Laurenz Stockner gehört den Schalen und seiner Suche nach der perfekten Form. Die Schalen – gefertigt aus Ahrntaler Kupfer, Tombak oder Eisen – scheinen einer lang vergangenen Zeit zu entstammen, ihre archaischen Formen und groben Oberflächen reizen den Betrachter, über das Metall zu streichen und es zum Klingen zu bringen. Stockners Werke sind keine Gebrauchsobjekte, sondern Schmuckstücke mit einer großen Ausstrahlungskraft.

Weitere Veranstaltung:

► Samstag, 20. September, 17 bis 23 Uhr Lange Nacht der Museen 17.00 Uhr: Runder Tisch zum Thema: Erinnerungen an den Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Probst Josef Weingartner mit geladenen Gästen: Wendelin Weingartner, Altlandeshauptmann von Tirol; Kunsthistorikerin Magdalena Hörmann, Altlandeskonservator K. Wolfsgruber, Josef Innerhofer, Paul Rainer, Christof Gufler, Franz Lang Musikalische Umrahmung: Probst Weingartners Lieder werden von Fritz Schirmer und einem Gittaristen vorgetragen. Direktor Siegfried de Rachewiltz moderiert die Veranstaltung 20.00 Uhr: Geigenmusik für Verliebte im Schlosshof mer Objekte. Auf großformatigen Leinwänden, voll mit abstrahierten Zeichen und Symbolen lässt sie ihre eigenen, unverkennbaren Welten entstehen. Während des Aufenthaltes in Meran wird sie in der ehemaligen artForum Gallerie am Pfarrplatz arbeiten. Künstler und Interessierte können persönlich Kontakt aufnehmen. Ende September ist ein offizieller Besuch geplant, bei dem Schreckeneder ihre Eindrücke von Südtirol malerisch präsentieren wird.


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Kultur

Stadttheater Meran Meraner Stadttheater- und Kurhausverein Freiheitsstraße 37, Meran Tel. 0473 23 81 49

Zeitgenössisches und klassisches Theater Die neue Spielzeit des Südtiroler Kulturinstituts An insgesamt acht Abenden heißt es in der kommenden Spielzeit „Vorhang auf!“ für die „Gastspiele Südtirol“ des Südtiroler Kulturinstituts in Meran. Namhafte Bühnen, viel Zeitgenössisches, aber auch klassische Stücke in moderner inszenierung warten auf das theaterbegeisterte Publikum. „Wir eröffnen die Saison in Meran mit einem etwas gewagten Stück, tun dies aber ganz bewusst“, meint SKI-Direktor Peter Silbernagl. Eine schräge Diskursklamotte mit dem Titel „Das purpurne Muttermal“ von dem noch jungen Autor und Regisseur René Pollesch gibt es zum Auftakt der Saison am 23.10. Diese Inszenierung des Burgtheaters Wien, ausgezeichnet mit dem begehrten Nestroy-Preis 2007 in der Kategorie „Bestes Stück“, sorgte in Wien für Begeisterungsstürme und Diskussionen gleichermaßen. Überhaupt setzt das Südtiroler Kulturinstitut in der neuen Spielzeit verstärkt auf zeitgenössische Stücke. Neben dem bereits erwähnten Text von Pollesch stehen drei weitere Erstinszenierungen auf dem Programm: Die Berliner Schaubühne am Lehniner Platz zeigt am 5. März Falk Richters Drama „Im Ausnahmezustand“, ein Stück über die Angst vor sozialem Abstieg in der modernen Wohlstandsgesellschaft; das Schauspiel Essen präsentiert am 26. März Lutz Hübners „Blütenträume“, die von der Liebe ab 60 handeln; und schließlich zeigt das Düsseldorfer Schauspielhaus am 23. April mit Martin Heckmanns „Kommt ein Mann zur Welt“ ein Stück, das, wie im Zeitraffer, nicht weniger zu fassen vermag als das ganze Leben eines Menschen, von der Wiege bis zur Bahre. Aber auch Freunde des „klassischen Theaters“ kommen beim neuen Programm auf ihre Kosten. Vom Konflikt einer Frau zwischen Liebe und Gesetz handelt Heinrich von Kleists „Penthesilea“, die vom Schauspielhaus Bochum am 6. November gezeigt wird. Regie führt bei dieser preisgekrönten Inszenierung die erst 30-jährige Lisa Nielebock. Die neue Bühne Senftenberg zeigt am 27. November das wohl bekannteste Drama der deutschen Literatur überhaupt, Goethes „Faust“. Und mit Yasmina Rezas bitterböser Komödie „Kunst“ – inszeniert vom Wiener Burgtheater mit Peter Simonischek, Gerd Wameling und Udo Samel in den Hauptrollen – steht am 22. Jänner eines der erfolgreichsten Stücke der jüngeren Zeit auf dem Programm. Über Kunst, so zeigt die Autorin, lässt sich auch unter Freunden heftig streiten. Neben dem Programm für Erwachsene bietet das Südtiroler Kulturinstitut auch wieder eine Reihe von Kinder- und Jugendtheateraufführungen an. Von „Alice im Wunderland“ bis „Südseekeller“ reicht hier das Angebot. Nähere Informationen zum Programm und Termine unter www.kulturinstitut.org. Einzelkarten gibt es ab dem 19. September im Südtiroler Kulturinstitut unter 0471 313 800 oder bei Athesia-Ticket.

Tel. 0473 272 000 20.09. 20.09. 20.09. 21.09. 21.09. 22.09. 24.09. 25.09. 26.09.-02.10. 26.09. 27.09. 27.09. 27.09. 28.09. 28.09. 29.09.

Kultur in Meran Vormerkkalender

ab 9.00 - 2. Zivilschutztag auf der Kurpromenade und am Thermenplatz Die lange Nacht der Museen im Touriseum, St.-Valentin-Straße 51a, Tel. 0473 270172, www.touriseum.it 20.30 - „10.Max Reger Festival“ – Francesco Bongiorno (Orgel), Werke von Reger, J.S. Bach in der St. Nikolaus Pfarrkirche, Org. „Max Reger“ Verein 10.30 Sonntagskonzert der Musikkapelle Moos im Kurhaus ab 14.30 Galopprennen am Pferderennplatz, Gampenstraße, Org. Meran Mais, Tel. 0473 446222, www.meranomaia.it 20.30 Konzert Südtirol Classic Festival: Streicherakademie Bozen – Georg Egger – Yeree Suh – Louise Pellerin in der St. Nikolaus Pfarrkirche, Tel. 0473 212 520, www.meranofestival.com 20.30 Konzert Südtirol Classic Festival - Colours of Music: Quadro Nuevo im Stadttheater, Tel. 0473 212 520, www.meranofestival.com 20.30 Konzert Südtirol Classic Festival : BBC Symphony Orchestra London – Sir Andrei Davies – Elisabeth Leonskaja im Kursaal, Tel. 0473 212 520, www.meranofestival.com 11 bis 17.30 Uhr Sonderausstellung „Atelier-Schmuck-Unikate” mit zum Teil sehr seltenen und außergewöhnlichen Opalen im Tagungsraum 3/Pavillon des Fleurs ab 14.30 Galopprennen am Pferderennplatz, Gampenstraße, Org. Meran Mais, Tel. 0473 446222, www.meranomaia.it 11.00 Konzert Südtirol Classic Festival - Matinée classique Ensemble Savadi im Pavillon des Fleurs, Tel. 0473 212 520, www.meranofestival.com 20.00 Konzert von Bergchören im Stadttheater, Org. Coro Concordia Meran 18.00 - „10.Max Reger Festival“ – Ensemble Meran Baroque (Maurizio Manara, Cembalo), Werke von J.S. Bach, Händel, Telemann, Vivaldi in der Evangelischen Kirche, Org. „Max Reger“ Verein ab 10.00 Symposium „Dein Herz – Deine Gesundheit” im Hotel Steigenberger Therme Meran, Org. Südtiroler Herzstiftung ab 14.00 Großer Preis von Meran Forst am Pferderennplatz Meran 20.30 Konzert Südtirol Classic Festival: Sydney Symphony Orchestra – Gianluca Gelmetti – Rosamund Plummer – William Barton im Kursaal, Tel. 0473 212 520, www.meranofestival.com

Tagung belegt Interesse an Andreas Hofer Schon im Vorfeld des Gedenkjahres 2009, in dem sich der tiroler Freiheitskampf zum 200. Mal jährt, hat das touriseum mit einer gut besuchten tagung am ersten Septmberwochenende Andreas Hofer wieder ins Blickfeld gerückt. "2009 wird man sich der Figur Hofer nicht entziehen können", so Konrad Köstlin, wissenschaftlicher Leiter der tagung, die das rege interesse am tiroler Helden eindrucksvoll belegt habe, so Köstlin. 80 Interessierte haben die Tagung "Andreas Hofer - ein Tourismusheld?" verfolgt, die das Landesmuseum für Tourismus in Meran organisiert hatte. In 13 Referaten ging es auf Schloss Trauttmansdorff um den Tiroler Freiheitshelden und dessen Auswirkungen auf den Tourismus. Reinhard Johler von der Uni Tübingen betonte etwa, dass der Mythos Andreas Hofer in England und Norddeutschland konstruiert und von außen nach Tirol gebracht worden sei. Über die Figur Hofer sei Tirol bekannt ge-

worden und der Fremdenverkehr habe sich auch deshalb im 19. Jahrhundert entwickeln können. Dass Hofer nicht nur in den Anfangsjahren für den Tourismus interessant war, zeigt eine Studie, die Brigitte Strauß mit dem Touriseum erstellt hat. Sie weist Hofer auch heute noch einen Bekanntheitsgrad von über 90 Prozent bei Urlaubern aus dem deutschsprachigen Raum zu. Dies bestätigt auch Frieda Rauch von der Eurac, die Andreas Hofer auch im Jahr 2008 als großes Potential für den Tourismus im Passeiertal ausmacht. Der wissenschaftliche Leiter der Tagung, Konrad Köstlin, betonte, dass 2009 nicht ein von oben verordnetes Jubeljahr sei, sondern auf waches Interesse stoßen werde. "Die Tagungsteilnehmer haben gemerkt - und das ist in den Referaten durchgehend zum Ausdruck gebracht worden -, dass Hofer eine vielfach uminterpretierte Rolle eingenommen hat und dass es 2009 wieder eine neue Interpretation geben wird." Das 2009er Jubiläum rücke Andreas Hofer wieder in den Mittelpunkt des Interesses der Südtiroler und ermögliche ein kollektives Nachdenken über den Helden. "Ich wünsche mir, dass es eine heftige, aber eine vernünftige und aufgeklärte Diskussion über Hofer geben wird", so Köstlin, der zudem auf rund 15.000 Einträge im Internet zu den Stichworten Andreas Hofer und Gedenkjahr verweist. "Hofer war also nicht nur bei dieser Tagung ein Thema, sondern wird auch 2009 eines werden", so Köstlin.


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Wirtschaft

Mehr Zusammenhalt gefordert LVH-Bezirksversammlung Burggrafenamt Handwerk im Zeichen der Politik in Rom und Bozen – Munter: Steuerföderalismus große Chance für Entlastung der Betriebe und Familien

Über die Neuerungen, die aus Rom für die Betriebe anstehen, berichtete Senatorin Helga Thaler-Außerhofer: „Positiv ist die stabile Mehrheit der Regierung, denn die Betriebe können dadurch längerfristiger planen“. Größte Reform sei heuer der Steuerföderalismus, den die Regierung im Herbst präsentieren werde, so die Senatorin. „Der Steuerföderalismus ist die große Chance, damit Betriebe und Familien in absehbarer Zeit weniger Steuern zahlen müssen“, sagte LVH-Direktor Hanspeter Munter. Die Politik müsse den Willen für massive Entlastungen haben, auch wenn dafür weniger Geld im Landeshaushalt zur Verfügung stehe, forderte Munter. Neben den Gastreden standen zahlreiche Ehrun-

gen im Mittelpunkt der Versammlung. Für zehn Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Verband erhielten Josef Brunner, Markus Volgger, Othmar Frei, Heiko Haller und Karl Wallnöfer die bronzene beziehungsweise silberne Ehrennadel des LVH überreicht. Ein Geschenk gab es für die scheidenden Ortsobmänner des Bezirks. Rufinatscha selbst wurde für 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit als Bezirksobmann geehrt. In 27 Ortsgruppen sind die Handwerker des Burggrafenamts vertreten. Die 2700 Handwerksbetriebe machen 35 Prozent aller Unternehmen im Bezirk aus. Gemeinsam sichern sie über 6900 Arbeitsplätze in den Dörfern und erwirtschaften rund 110 Millionen Euro Steuern.

„Das Handwerk ist nur dadurch ein starker Wirtschaftssektor, weil es zusammenhält und interessen geschlossen vertritt“. Der Präsident des Landesverbands der Handwerker (LVH) hat bei der Jahresvollversammlung die Handwerker des LVH-Bezirks Burggrafenamt zu mehr Geschlossenheit aufgefordert, "auch im Hinblick auf die Wahlen im Herbst", wie Fritz sagte. 120 Handwerksunternehmer und ehrengäste folgten der einladung in das Kolpinghaus in Meran. Mit seinem Appell hat Fritz den Reigen der Grußreden eröffnet. Nach dem LVH-Präsidenten berichtete Landeshauptmann Luis Durnwalder über eingeführte Erleichterungen wie die Senkung der Irap-Steuer und die Förderungen im Bereich Innovation. „92 Prozent der öffentlichen Aufträge werden mittlerweile an heimische Betriebe vergeben“, sagte Durnwalder. In Bereichen wie Steuern, Liquidität und Vorschriften bei der Arbeitssicherheit habe die Landesregierung jedoch wenig Einfluss. Hier werde sich das Land in Rom für Verbesserungen und eigene vl.: LVH-Präsident Herbert Fritz, LVH-Direktor Hanspeter Munter, Bezirksobmann Horst Rufinatscha, Kompetenzen einsetzen. Bezirksausschussmitglied Walter Pichler; Ortsobmann von St. Leonhard in Passeier, Karl Hofer; Bezirksausschussmitglied und LVH-Vizepräsident Bruno Covi und der Ortsobmann von Meran, Josef Brunner

Mehrwertsteuer auf Leistungen des Gastgewerbes ab 1. September 2008 abziehbar (mehr Nachteile als Vorteile) Um eine Verurteilung durch den europäischen Gerichtshof zu vermeiden, hat das Parlament in der Sommerverordnung die Abziehbarkeit der Vorsteuer bei gastgewerblichen Leistungen eingeführt. Gleichzeitig wurde auch die Absetzbarkeit der entsprechenden Kosten, mit Wirkung vom 01.01.2009, auf 75 % festgesetzt. Also wieder ein Nullsummenspiel, jedoch mit großem Verwaltungsaufwand. Voraussetzungen für die Abziehbarkeit der Vorsteuer Damit die Vorsteuer abziehbar ist, müssen zwei Voraussetzungen gegeben sein: 1. die Kosten müssen durch eine Rechnung belegt sein, 2. es muss sich um betriebsbezogene Kosten handeln, 3. es darf sich nicht um Repräsentationsaufwendungen handeln. Zu Punkt 1 ist anzumerken, dass auf der Rechnung

Gesund wandern in Lana Vor kurzem fand zum ersten Mal „Gesund wandern“ der Stiftung Vital in Lana statt. Lana ist bereits die dritte Gemeinde nach Meran und Bozen, welche sich entschlossen hat, die Initiative der Stiftung Vital zu starten.

die Firmenbezeichnung, die Adresse und die Steuernummer des Kunden anzuführen sind. Die Angabe der Mehrwertsteuernummer ist nicht unbedingt notwendig, aber ratsam. Wird die Leistung nicht vom Unternehmer selbst in Anspruch genommen, muss auch der Vor- und Zuname und die Adresse des Dienstleistungsempfängers (Angestellter, Vertreter, usw.) angeführt werden. Die Rechnung muss vom Gastwirt ausdrücklich bei der Erbringung der Leistung verlangt werden. Nachträglich kann der Gastwirt keine Rechnung mehr ausstellen. Zu Punkt 2 ist anzumerken, dass die Vorsteuer nur abziehbar ist, wenn die Kosten direkt mit der unternehmerischen Tätigkeit zusammenhängen. Den Nachweis kann man durch eventuelle Werklieferverträge, Einschreibung zu Seminaren, Einladung zu Vorführungen usw. erbringen. Zu Punkt 3: Bei Repräsentationskosten (Ausgaben für Einweihungen, Neueröffnungen oder betriebliche Feiern, Bewirtung von Kunden ausschließlich

zu Repräsentationszwecken, usw.) ist die Vorsteuer weiterhin nicht abziehbar. Ab 1.1.2009 Kosten nur mehr zu 75 % absetzbar Um den Steuerausfall zu kompensieren, wurde in der Sommerverordnung auch festgelegt, dass ab 01.01.2009 die Kosten für gastgewerbliche Leistungen nur mehr zu 75 % absetzbar sind. Bei Freiberuflern ist zusätzlich noch die Höchstgrenze von 2 % des Umsatzes zu berücksichtigen. Weiterhin voll abziehbar bleiben die Kosten für Dienstfahrten der Mitarbeiter. Sammelbuchung für rechnungen mit rechnungsbetrag unter 154,94 € möglich Um den Verwaltungsaufwand etwas zu reduzieren, sollte man für obige Rechnungen einen Sammelbeleg erstellen. Mit diesem Beleg vermeidet man die Verbuchung der einzelnen Rechnungen. Anzuführen ist auf der Aufstellung die fortlaufende Nummer der Rechnung, die Bemessungsgrundlage und die Vorsteuer. es

Der Sommer geht dem Ende zu, doch der Herbst bietet noch reichlich sonnige Tage, um eine Wanderung in der freien Natur zu unternehmen. Überzeugt davon waren die zahlreichen Wanderer, die sich zum Start der Initiative vor der Hl. Kreuz Kirche trafen. Begleitet wurden die Wanderer von Karl Tratter und Maria Rinner vom Verein „Freiwillige im Familien- und Seniorendienst“ und der Sozialgenossenschaft für Familien- und Seniorendienste. Außerdem standen den Wanderern abwechselnd die Ärzte Hildegard Heidegger und Christian Raffeiner mit Rat und Tat zur Seite und gaben wertvolle Tipps für die Gesundheit.

Die Wanderung führte entlang der Falschauer und wieder zurück. „Eine Stunde wandern stärkt die Gesundheit und macht in Gesellschaft gleich noch mehr Spaß“, sagt Franz Plörer, Direktor der Stiftung Vital. Die Aktion hat in Meran und Bozen großen Zuspruch gefunden, weil es eine gute Gelegenheit ist, neue Menschen kennen zu lernen und nebenbei noch etwas Gutes für die Gesundheit zu tun. Die Aktion findet immer dienstags ab 17 Uhr statt. Start und Ziel ist die Hl. Kreuz Kirche. Die Teilnahme ist kostenlos. Jeder, der Freude an einer Kurzwanderung in Gemeinschaft mit anderen hat, kann mitkommen.


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Wandervorschlag Über den TimmelsSchwarzsee zur Schneeberghütte Anfahrt: von St. Leonhard in Passeier nach Moos und auf der Timmelsjochstraße bis zur Timmelsbrücke (1749 m) in der Nähe der Schönauer Alm (kurz vor dem Gasthof „Hochfirst“) und am Beginn des Fahrweges zur Timmelsalm, mehrere Parkmöglichkeiten Gehzeit: ca. 6 ½ Stunden Höhenunterschied: 765 m bis zum See; insgesamt ca. 900 m bis zur Karlscharte; zwischen See und Karlscharte zusätzlicher Ab- und Anstieg Wegverlauf: Von der Timmelsbrücke (1749 m) wandern wir auf dem breiten Fahrweg Nr. 30 an der orographisch linken Seite des Timmelsbaches mäßig ansteigend hinauf zur schön gelegenen Hütte der Timmelsalm (1979 m; ab Parkplatz 40 Minuten). Eine Brücke führt uns über den wilden Bergbach und wir steigen, immer der Markierung 30 folgend, die steilen Grashänge empor, vorbei an einer wilden Felsklamm mit kleinen Wasserfällen und erreichen ein nahezu ebenes Gelände, durch das sich kleine Bäche schlängeln und kleine Wassertümpel formen. Unser Pfad wird dann wieder deutlich steiler und unvermittelt stehen wir vor dem Großen Schwarzsee (2514 m; ab Timmelsalm ca. 2 Stunden). Nun folgen wir der Markierung Nr. 29 kurz am See entlang, bevor wir am südlichen Rand desselben absteigen und in leichtem Auf und Ab die oberste Sohle des Timmelstales queren. Auf markierten Steigspuren (immer Nr. 29) erreichen wir die Karlscharte (2666 m; in manchen Karten auch Gürtelscharte genannt), von der wir, zuerst über Geröll und dann über Wiesenhänge, sehr steil absteigen und nach einer Hangquerung die Schutzhütte St. Martin am Schneeberg (2355 m, ab Schwarzsee 2 ½ Stunden) erreichen. Vom Schutzhaus wandern wir auf breitem Weg Nr. 31 in Kehren bergab, bis am Beginn der nahezu ebenen Almwiesen rechts der schmale Weg Nr. 29 abzweigt, auf dem wir in langer Querung der Wiesen- und Waldhänge und nach kurzem Abstieg die Timmelsbrücke erreichen (ab Schneeberg ca. 1 Stunde 30 Minuten). Orientierung und Schwierigkeit: Gut markierte und beschilderte Wege. Die Wanderung ist zwar lang, doch für einigermaßen gehtüchtige Wanderer problemlos; die Wegstrecke über die Karlscharte erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Beste Zeit: Sommer, Frühherbst bis zum ersten Schneefall Besonderheiten: Diese Wanderung ist landschaftlich großartig, wenn auch teilweise etwas beschwerlich. Der große Schwarzsee, auch Timmels-Schwarzsee genannt, liegt in einem weiten Felsbecken am Rande der zentralen Stubaier Alpen. Im Durchmesser misst er immerhin rund 250 Meter und mit einer Tiefe von 32 Metern ist er einer der tiefsten Bergseen Südtirols. Vom oberen Teil des Aufstiegs bietet sich nach Südwesten ein freier Fernblick zu den Dreitausendern der Ötztaler Alpen. St. Martin am Schneeberg war als Knappendorf die höchste Dauersiedlung Europas und das höchstgelegene Bergwerk Europas. Mit der längsten Übertage-Förderanlage (27 km) der Welt war es das bedeutendste Blei- und Zinkbergwerk Tirols. Hier befinden sich 150 km Stollen und Schächte, die teilweise begehbar sind. 1967 wurde der Bergbau auf Passeirer Seite eingestellt. Seit 1996 gibt es das Erlebnisbergwerk Schneeberg, das vom 15. Juni bis 15. Oktober geöffnet ist und auch verschiedene Führungen anbietet. mb

Die Timmelsalm mit Blick in die Ötztaler Alpen

fotos mb

Der Timmels-Schwarzsee

Einst das höchste Knappendorf Europas: St. Martin am Schneeberg


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Sport Neues, durch die Kürzung der Preisgelder bedingtes Rennprogramm Aufgrund der von der U.N.I.R.E. verordneten Kürzung der Preisgelder sah sich die Meran Mais AG gezwungen, das Rennprogramm für die laufende Saison abzuändern und drastische Einschnitte in der Dotierung der einzelnen Rennen vorzunehmen. Dies um die gestrichene Summe von 678.000 Euro einzusparen, die einer nominellen Kürzung von 11 % Prozent auf Jahresbasis, aber einer tatsächlichen Kürzung von 33 % gegenüber der Summe des Vorjahres entspricht. Es handelt sich dabei um eine enorme Summe, die angesichts der Tatsache, dass die Einsparungen in den restlichen sieben Renntagen der Saison vorgenommen werden müssen, noch schlimmere Auswirkungen hat. Bei dieser Verordnung werden außerdem die im Abkommen zwischen der U.N.I.R.E. und den verschiedenen im Pferdesport tätigen Kategorien vereinbarten Kriterien (13. August, Reduzierung von einem Rennen pro Renntag, bei gleichbleibendem Preisgeld für die restlichen Rennen) nicht respektiert, da auf diese Art es nicht möglich wäre, innerhalb der vom U.N.I.R.E. zugesicherten Preisgeldsumme zu bleiben. Die Meran Mais AG sah sich somit gezwungen, die Dotierung der Rennen zu reduzieren und

Beschluss der Ordentlichen Mitgliederversammlung der Meran Mais AG Anlässlich der am 10. September einberufenen ordentlichen Mitgliederversammlung der Meran Mais AG beschließt diese: ► angesichts der absoluten Notwendigkeit die negativen Folgen der Reduzierung der Preisgelder auf die Bilanz der Gesellschaft zu minimieren und die Verluste in Grenzen zu halten, dies auch rückblickend auf die Verluste in der Vergangenheit, die 2006 zur Annullierung des Gesellschaftskapitals und zur Neukapitalisierung der Gesellschaft geführt haben ► angesichts des positiven Meinung und der Unterstützung der Kategorien des Pferdesports, welche in Meran größtenteils ihre Tätigkeit ausüben, zum ausgearbeiteten Programmentwurf ► angesichts der Tatsache, dass diese der Meran Mais AG vorgeschlagen haben, die Reduzierung der Hindernisrennen soweit als möglich in Gren-

Raika Meran sponsert weiterhin HCM Junior Der HCM Junior als Erfolgsphänomen der letzten Jahre, eine Tatsache, die mittlerweile auch NichtSport-Interessierten zu Ohren gekommen ist. Der wohlverdiente Titel des Italienmeisters der U16 und der dritte Platz der U19 wird nun zusätzlich gekrönt durch die Verlängerung des Sponsorings von Seiten der Raika Meran, die den HCM Junior von der ersten Stunde an un-

auch die Großen Preise, angefangen vom Großen Preis von Meran FORST (von 290.000 Euro auf 170.000 Euro), nicht auszunehmen. Außerdem mussten die beiden Gruppe–Rennen um die Preise Mario Argenton und der Steeplechases d’Italia an den beiden letzten Renntagen vollständig gestrichen werden. Im Zusammenhang mit dem neuen Rennprogramm hat der Verwaltungsrat der Meran Mais AG beschlossen, abzuwägen, ob Initiativen zum Schutz des Rennplatzes und der Rennen ergriffen werden sollen. Dies angesichts der Auswirkungen, die diese drastische Reduzierung der Preisgelder haben wird. Neben den Folgen für den ganzen Hindernissektor, wirken sich diese Maßnahmen auch negativ auf die Bilanz der Meran Mais AG aus. Die Reduzierung der Rennen und der zu erwartende Rückgang der Starterzahlen können zu Einbußen im Wettumsatz führen und demzufolge auch negative Auswirkungen auf die Einnahmen der Meran Mais AG haben. Außerdem passiert dies alles gerade in einem Zeitraum, in dem der Pferderennplatz Mais durch steigende Wettumsätze und die Präsenz von vielen Zuschauern - Gästen, Einheimischen und Familien - einen positiven Trend verzeichnen konnte. Die Meran Mais AG hofft, dass es auf jeden Fall noch zu einer Schlichtung durch die Kategorien kommen wird und so die Reduzierung auf effektive 11% gegenüber dem Vorjahr beschränkt werden kann. Meran, am 02. September 2009 Meran Mais AG

zen zu halten, auch unter dem Aspekt, dass das Programm der Hindernisrennen auf den anderen italienischen Rennplätzen noch völlig im Unklaren liegt ► für notwendig erachtend, dass die Bedürfnisse der im Hindernissport tätigen Kategorien bei der Ausarbeitung des Programms beachtet werden müssen ► angesichts, dass diese Bedürfnisse nicht mit anderen Maßnahmen zu verwirklichen sind, als das Preisgeld des Großen Preises von Meran zu reduzieren und so möglichst viele andere Rennen zu behalten das vom Verwaltungsrat für die endphase der Saison ausgearbeitete Programm anzunehmen und die von der U.N.i.r.e., geforderte reduzierung der renntage, mit dem Ziel das Preisgeld derselben in den Großen Preis einfließen zu lassen, abzulehnen. Dieser Beschluss wird mehrheitlich, mit den Stimmen von 99,67 % des Gesellschaftskapitals und der enthaltung von 0,33 desselben, gefasst.

Donnerstag, 25. September Auf die Zünderspitze Von Innerridnaun erreichen wir den Weiler Kalchern an der Mündung des Valtigltales. Auf dem Tal einwärts führenden Weg steigen wir durch den steilen Wald hinauf zur alten Gewingesalm auf 1782 m Seehöhe. Weiter geht es über die Almböden hinauf zur Jausenstation bei der neuen gewingesalm, 2058 m, und von dort in einer knappen Stunde über anfangs welliges, dann steileres Grasgelände zum kreuzgeschmückten Gipfel der Zünderspitze, 2445 m. Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg. Abfahrt: 7.30 Uhr Gehzeit: 5 – 6 Stunden Höhenunterschied: bergauf/bergab 1100 m tourenbegleiter: Helmut Larcher

Sonntag, 05. Oktober 2008 Wanderung der Ehrenzeichenträger

Donnerstag, 16. Oktober 2008 Fahrt ins Blaue mit Wanderung

Veranstaltungen auf Meran 2000

► 21. September von 11.00 – 16.00 Uhr Bergfest mit der „Pustertaler Tanzlmusik“ auf der Meraner Hütte ► 05. Oktober Paragleiter-Show und Wettbewerb mit Start auf der Kuhleitenhütte ► 09. November Saisonabschlussfest

terstützt hat. Für weitere zwei Jahre ist die Raika Meran Hauptsponsor der U19. Der Vorstand des HCM Junior bedankt sich für das Vertrauen, konkreter Ausdruck einer Bestärkung der bisher geleisteten Arbeit.

Bei der Vertragsunterzeichnung: (von links) Paul Alber, Vize-Direktor der Raika Meran; Werner Schwienbacher, HCM Junior; Josefkarl Warasin, Direktor der Raika Meran


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J.S. Bach: Suite für Orchester Nr.1 BWV 1066, Kantate BWV 84 „Ich bin vergnügt mit meinem Glücke“, Brandenburgisches Konzert Nr. 3 BWV 1048, Kantate BWV 202 „Weichet nur betrübte Schatten“

MI 24.09. colours of music: QUADRO NUEVO

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20.30 Theater tango bitter sweet

DO 25.09. BBC SYMPHONY ORCHESTRA LONDON 20,30 Kursaal SIR ANDREW DAVIES - ELISABETH LEONSKAJA € 90, 70, 50, 35 Rachmaninoff: 2. Klavierkonzert,

Tschaikowsky: 6. Symphonie

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Berufsbegleitender Lehrgang für Frauen, die das Frauen-Mentoring für ihre berufliche Karriere gezielt nutzen möchten. FrauenMentoring ist mittlerweile auch in Südtirol ein Begriff: Der fünfte KVW-Lehrgang „Beruflich weiter kommen durch Frauen-Mentoring“ wird im Dezember zu Ende gehen. Rund ein Jahr lang traf sich eine Gruppe von Frauen aus Einrichtungen des pädagogischen, sozialen sowie Gesundheits- und Wirtschaftsbereiches mit dem Wunsch, gemeinsam ihre berufliche Laufbahn zu planen, vielleicht auf der Karriereleiter eine Stufe nach oben zu steigen und typischen weiblichen Hindernissen durch bewusstes Wahrnehmen besser entgegenzuwirken. Noch diesen November wird – diesmal in Bruneck und in Vereinbarung mit dem Europäischen Sozialfonds - die 6. Auflage des Projektes starten. Frauen-Mentoring ist… ein Prozess, in dem eine beruflich erfahrene Frau (Mentorin) die Karriere und die Entwicklung einer anderen Frau (Mentee) außerhalb der normalen Vorgesetzten-Untergebenen-Beziehung unterstützt. Darüber hinaus werden die Mentees… in fünf thematischen Workshops und prozessbegleitenden Gruppentreffs gezielt und individuell in ihrer Karriereplanung unterstützt und auf ihre neuen beruflichen Herausforderungen vorbereitet. Sie setzen sich mit Dynamiken von Organisationen, typischen Hindernissen in weiblichen Laufbahnen, dem Spagat zwischen Beruf, Familie und Freizeit oder dem Thema „Mein Profil, mein Stil“ auseinander. Mentees können sein… Frauen in Führungspositionen und solche, die in die nächste höhere Ebene kommen wollen sowie junge Freiberuflerinnen mit einem Mindestalter von 25 Jahren und Berufserfahrung. Der Lehrgang ist also für all jene gedacht, die ihre berufliche Laufbahn planen wollen und Lust haben,

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innerhalb ihres Berufsprofils verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen oder sich in Leitungs- und Personalführungsaufgaben weiter zu qualifizieren. Zeitraum ist… November 2008 bis Dezember 2009, informationsabend: 01. Oktober 2008, um 20 Uhr im KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Meran Mehr zum Projekt erfahren Sie im… KVW Bezirk Meran, Goethestr. 8, 39012 Meran, Tel. 0473 220 381, Fax 0473 222 677, E-Mail bezirk.meran@kvw.org So unterschiedlich die teilnehmerinnen, so unterschiedlich sind auch die erfahrungen: ● „Die Idee, mir eine Mentorin im Sinne einer „weisen Frau“ suchen zu können, hat mich fasziniert. Sie wird mich über dieses Seminar hinaus begleiten.“ ● „Ich hatte durch den Kontakt mit meiner Mentorin die Möglichkeit, ein neues Berufsumfeld kennen zu lernen. Ich konnte sie in ihrem Arbeitsbereich begleiten, dadurch hat sich eine Zusammenarbeit ergeben, die über den Lehrgang hinaus anhalten wird.“ ● „Ich habe mich, unterstützt durch die Teilnehmerinnen im Lehrgang, bewusst für eine Führungsposition entschieden, und fühle mich in meiner neuen Rolle sehr wohl.“

Tag der offenen Tür im Sprengelsitz St. Leonhard i.P. 10-jähriges Jubiläum: Gelegenheit für Jung und Alt, hinter die Kulissen zu schauen Am Samstag, den 20. September 2008 wird anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Sprengelsitzes St. Leonhard i.P. nicht nur gefeiert und zurückgeblickt, sondern auch informiert und präsentiert. Fachvorträge zum Thema Gesundheit und viele andere Aktionen mehr laden ein, diesen Tag einmal ganz im Dienste der Gesundheit zu verbringen. Ab 13.30 Uhr beginnen am Samstag, den 20. September 2008 die offiziellen Jubiläumsfeiern im Vereinssaal von St. Leonhard i.P.; u. a. wird Landesrat Dr. Richard Theiner die Zukunftsperspektiven des Sprengels erläutern. Ab 14.30 Uhr kann „richtige“ Sprengelluft geschnuppert werden: Alle Räume und Einrichtungen im Sprengelgebäude in der Passeirerstr. 3 können bis 18.00 Uhr besichtigt werden.

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Freitag, 19. September 2008 - Nr. 18

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Berufl. Weiterbildung:

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Gesundheits- und Gymnastikkurse:

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Nordic Walking für Seniorinnen 50+ ab Freitag, 19. Sept., 7x, jew. Fr. 9.-10.30 Uhr Pilates in der Mittagspause (in ital. Sprache): ab Freitag, 19. Sept., 11x, Fr. von 13.15-14 Uhr Pilates für Leichtfortgeschrittene: ab Freitag, 19. Sept., 11x, Fr. von 18-19 Uhr Pilates für Anfänger u. Leichtfortgeschrittene (in ital. Sprache): ab Freitag, 19. Sept., 11x, Fr. 19.15-20 Uhr Wassergymnastik 50+ ab Samstag, 20. Sept., 12x, Sa von 9.30-10.30 Uhr oder ab Donnerstag, 25. Sept., 12x, Do 10.15-11.15 Uhr im Liebeswerk, Meran Kraftvolles Yoga für Körper, Geist und Seele: ab Montag, 22. Sept., 12x, jew. Mo von 17.3019.00 Uhr (in der urania meran) Pilates für Fortgeschrittene (in ital. Sprache): ab Montag, 22. Sept., 12x, Mo. von 19.15-20.00 Uhr Pilates für Anfänger u. Leichtfortgeschrittene: ab Montag, 22. Sept., 12x, Mo. von 20.1521 Uhr Schwimmen für Anfängerinnen: ab Montag, 22. Sept., 12x, Mo 20.30-21.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik für Anfänger u. Leichtfortgeschrittene: ab Dienstag, 23. Sept., 12x, Di von 18.30-19.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik für Fortgeschrittene: ab Dienstag, 23. Sept., 12x, Di 19.30-20.30 Uhr Konditionstraining: ab Dienstag, 23. Sept., 12x, Di von 19.00-20.00 Uhr Schwimmen für Leichtfortgeschrittene: ab Dienstag, 23. Sept., 12x, Di 19.30-20.30 Uhr Schwimmen für Fortgeschrittene: ab Dienstag, 23. Sept., 12x, Di 20.30-21.30 Uhr Pilates für Anfängerinnen (in dt. Sprache): ab Dienstag, 23. Sept., 12x, Di 20.00-21.00 Uhr Beckenbodentraining in der Mittagspause: ab Mittwoch, 24. Sept., 10x, Mi 13.00-14.00 Uhr Yoga – insel der ruhe am Abend: ab Mittwoch, 24. Sept., 12x, jew. Mi 19.30-21 Uhr im Chitta-Saal, Meran Yoga: ab Donnerstag, 25. Sept., Do 1. Termin jew. Do von 18.15-19.45 Uhr 2. Termin: jew. Do von 20.15-21.45 Uhr Tai Chi Schnuppertreffen: am Donnerstag, 25. Sept. von 19-20 Uhr Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich!

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Familie Gassebner

Naraun 29, Tisens • Tel. 0473 920 767 • www.hofstaetterhof.it

Schlachtplatte Suser & Kastanien Großer Parkplatz Ganzjährig ab 13.00 Uhr geöffnet Ideal für Gruppen Donnerstag Ruhetag

St. Pankraz / Ulten • Eschenlohe 2 • Tel. 0473 787 190

Bauer am Stein • Hauseigene Gerichte • Herrlicher Ausblick auf das Etschtal • Reservierung unter 0473 568 069 • Vormerkung am Wochenende erwünscht

Rebmann r Kelle Am westlichen Ortsrand von Lana liegt unser uriger Buschenschank. • Traditionelle Tiroler Gerichte • Eigenbauwein • 700 Jahre alte Kellerräume

Montag Ruhetag Lana • Kirchweg 12 • Tel. 0473 550 007 • www.rebmannhof.com

30 Jahre Luferkeller

Im Herbst Törggelen bis Ende November Kastanien • Suser • Grill- Schlachtplatten Hausgemachtes Brot, Speck, uvm. Im Oktober auch montags geöffnet

Montag Ruhetag Fam Frei freut sich auf Ihren Besuch

Buschenschank

Völlan / Lana Propst-Wieser-Weg 17

Luferweg 1 • I-39010 Riffian • Tel. 0473-241071 • Fax 0473-240619 info@luferkeller.it • www.luferkeller.it


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