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Jahrgang 7, Nr. 2, Jänner 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

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— — — R — A L — Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser — EMP EN — X E — S I T Vereine und Verbände für die Stadt Meran I — T — A SE —I— M GR LEN 8 ———— FEH ——— Freitag, 23. Jänner 2009 Jahrgang 7 / Ausgabe 2 Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse B • Handy 333 4545 775 • www.maiser-vereinshaus.com/wb • E-mail: wochenblatt@rolmail.net ——2—

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Die Brücke

Unzählige Brücken spannen sich über Flüsse, Bäche, Einschnitte und Täler. Manche haben durch ihre Größe und besondere Konstruktion Bekanntheit oder sogar Berühmtheit erlangt. Andere führen als kleine Holzstege ganz unauffällig über Bäche oder Gräben. Mehrere Eigenschaften aber sind allen gemein: sie verbinden, führen zusammen, verkürzen den Weg und erleichtern das Erreichen eines Zieles. Einsatz und Arbeit erfordert das Instandhalten dieser Brücken, besonders wenn sie viel benutzt und stark belastet werden. Häufig gibt es auch zwischen Völkern und Rassen, zwischen Familien und Verwandten und zwischen einzelnen Menschen tiefe Gräben, Zwistigkeiten, Vorurteile und scheinbar unüberwindbare Gegensätze. Verschiedene Meinungen und Religionen, wirtschaftliche Interessen und die Gier nach Macht und Einfluss sind Gründe für Diskrepanz und Entfremdung bis hin zu Krieg und Kampf. Da gilt es Brücken zu schlagen, Verbindung aufzunehmen, Trennendes aus dem Weg zu räumen, Verletzungen zu verzeihen, sich einander zu nähern und sich die Hand zu reichen.

Nur über eine Brücke können wir den Anderen erreichen, wenn zwischen ihm und uns ein Graben, ein Vorurteil oder eine Verletzung liegen. Nur über eine Brücke führt der Weg zum Nachbarn, wenn lächerliche Kleinigkeiten, Hader, Neid und Missgunst ein friedliches Nebeneinander scheinbar unmöglich machen. Wir brauchen einander, auch wenn uns der materielle Wohlstand oft das Gegenteil glauben lässt. Wir brauchen Nähe, Freundschaften, gegenseitiges Verstehen und gemeinsames Erleben. Und wir müssen diese Brücken schützen und pflegen und manchmal auch wieder instand setzen, wenn ein Missverhalten sie beschädigte oder zerstörte. Wenn die Belastung besonders groß ist, müssen die Pfeiler gestützt und verstärkt werden. Je tiefer der Graben, desto stärker und stabiler sollte die Brücke gebaut werden, um diesen zu überwinden. Also, lasst uns Brücken bauen, damit wir einander näher kommen und die Verbindung sinnvolle Früchte tragen kann. mb


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Freitag, 23. Jänner 2009 - Nr. 2

Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit Für den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tschigg (ht) - Tel. 333 45 45 775 Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Schenk (es) Pius Pircher, Apollonia Schmitt (apo), Luis Fuchs (lf), Gerhard Hölzl (gh), Ernst Müller (em) Druck: meraner reprostudio, Meran, L.Zuegg-Str. 24 a Tel.: 0473 443 113 Layout: Daniel Pichler (dp) Auflage: 6000 Stück. Erscheint: 14-tägig.

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Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältlich.

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Finanzgesetz 2009 - Neuerungen für VerbraucherInnen

Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag mittags, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail wochenblatt@rolmail.net. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

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am Freitag, 6. Februar 2009 Redaktionsschluss: Montag, 2. Februar, 12.00 Uhr Zum Online-Lesen bereits am Dienstag http://www.maiser-vereinshaus.com/wb

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Wort zum Wochenende von Robert Asam

Il Belpaese Diesmal möchte ich einen positiven Beitrag leisten. Es ist mir ein Anliegen, Mut zu machen. Wir können die Krise nur bewältigen, wenn wir positiv denken. Wir dürfen nicht den Miesmachern hinterher weinen, die sich diesmal geweigert haben, unseren Weihnachtsmarkt zu besuchen. Jeder, der nicht kommt, trägt dazu bei, dass der Rest mehr Platz hat. Aber keine Angst, ich habe nicht vor, über den Weihnachtsmarkt zu schreiben. Erstens wurde er noch nicht bis Faschingsdienstag verlängert – ist also derzeit kein Thema – und zweitens habe ich versprochen: Diesmal keine Schwarzmalerei! Zuversicht ist gefragt: Wir leben doch in einem tollen Land! Nein, nicht Südtirol, ich meine ein richtiges Land, einen Staat, in dem man 60 Jahre hintereinander als Politiker im Parlament sitzen kann und mit 90 überlegt, ob es vielleicht noch einmal reicht zum Regierungschef! Ist das nicht toll? Wir haben mit 70 die Zukunft noch vor uns. Wo hat man das schon? 2040 wird Karl Zeller Geld für den Pferderennplatz lockermachen. Und unser Luis hat gerade erst die vierte von insgesamt zehn Legislaturperioden begonnen, und spätestens bei der letzten wird auch Dieter Steger verstanden haben, was ein Landtagspräsident so alles macht, aber vor allem, was er nicht machen sollte. Zurück zum richtigen Land. Il Belpaese, das einen Finanzminister hat, der die Schwarzarbeit zur Wirtschaftsleistung hinzugerechnet wissen will? Mensch, Tremonti, darauf ist noch keiner gekommen. Tausende fleißige Menschen (einige sollen sogar Unternehmer, Handwerker und Freiberufler sein, was ich gar nicht glauben kann), betrügen den Staat um Steuern und Sozialabgaben, und wir rechnen das nicht mit! Kein Wunder, dass Italien vor sich hindümpelt und die Stimmung schlecht ist. Die EU muss endlich die gesamte Wirtschaftskraft dieses Landes anerkennen, samt dem, was die Mafia mit Drogen, Giftmüll und Schutzgelderpressung umsetzt. Dann wäre schnell Schluss mit Schlusslicht in Europa. Spitze wären wir, und die Eva könnte mit ihrem Sven in Urlaub gehen. Österreich hat nämlich nur nackte Wirtschaftszahlen und kaum etwas zum Hinzurechnen. Und wenn, dann käme der Finanzminister bestimmt nie auf die grandiose Idee... Also, liebe Leser, kein Grund zur Panik. Man muss nur rechnen können.

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Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baugenehmigungen 07.01.2009 bis 15.01.2009 2009 / 1 vom 07.01.2009: PEDERIVA Anna Elisabeth Errichtung eines Heizungskamins entlang der Außennordfassade des bestehenden Wohngebäudes, Reichenbachgasse 10 2009 / 2 vom 07.01.2009: ALGRANATI Roberto, DE LORENZO Celestina, DIERL Brunhilde Einbau eines öldynamischen Aufzuges, BedaWeber-Straße 1 2009 / 3 vom 07.01.2009: RUBNER Manfred Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses, III. Variante, St.-Florian-Straße 2 2009 / 4 vom 08.01.2009: RAUCH Oliver Umbau der Wohnung im Dachgeschoss, I. Variante, Manzonistraße 3

2009 / 5 vom 09.01.2009: HOFER Johanna, MAIR Walter Sanierung und Umbau der Dachgeschosswohnung mit Einbau von Solaranlage und Gastank sowie allgemeine Sanierungsmaßnahmen am Wohnhaus, I. Variante, Schotterwerkstraße 14 2009 / 6 vom 12.01.2009: HOTEL SCHÖNBRUNN K.G. der Larcher Renate Interne Umgestaltung, J.-Mayr-Nusser-Str. 29 2009 / 7 vom 12.01.2009: AUTONOME PROVINZ BOZEN - Abt. 11 Hochbau und technischer Dienst Umbau und Sanierung des Stadelgebäudes

"Hallhof" und Abbruch eines Wohngebäudes, Katzensteinstraße 55 2009 / 8 vom 14.01.2009: KAPUZINERSTIFTUNG LIEBESWERK Erweiterung des Restaurants Yosyag, Goethestraße 40/C 2009 / 9 vom 14.01.2009: DELTA BAU 1 KG des LOCHMANN Alfred & Co. Errichtung eines Wohngebäudes mit Kellern und unterirdischen Garagen, IV. Variante, Schennastraße 2009 / 10 vom 15.01.2009: HÖLZL Thomas Umbau des Wohnhauses, Winkelweg 81 2009 / 11 vom 15.01.2009:

Beschlüsse und Mitteilungen des Gemeindeausschusses Hauspflegedienst Noch Ende 2008 gab es Zweifel, ob der Hauspflegedienst, der von der Gemeinde Meran selbst nicht mehr bewältigt werden kann und daher per Ausschreibung an die Firma Agape abgegeben wurde, ordnungsgemäß funktioniert. Verschiedene Beschwerden haben die Gemeinde Meran dazu bewogen, eine Bewertungskommission einzusetzen, die sich von der Situation ein eigenes Bild machen soll. Die Kommission hat bestätigt, dass die soziale Genossenschaft Agape ihre Aufgabe im Hauspflegedienst mittlerweile zur Zufriedenheit aller verrichtet. Agape hat vor kurzem den Zuschlag für einen Teil des Hauspflegedienstes in der Stadt erhalten und betreut nun 37 der insgesamt 170 SeniorInnen, die diesen Dienst in Anspruch nehmen. "Die Übergangszeit von der Lebenshilfe zur Agape war tatsächlich zu kurz und es hat einige Beschwerden gegeben", räumte Bürgermeister Günther Januth ein. "Aus den von der Gemeindeverwaltung angeordneten Kontrollgängen resultiert, dass 28 SeniorInnen und ihre Angehörigen mit der Dienstleistung zufrieden sind", fügte Sozialstadtrat Luis Gurschler hinzu. Sechs Fälle konnten laut Gurschler noch nicht abgeklärt werden, drei Familien haben hingegen angekündigt, den Hauspflegedienst künftig von privaten Anbietern verrichten zu lassen.

Feinstaubwerte Im Jahr 2008 blieben die Überschreitungen weit unter der gesetzlichen Höchstgrenze. Der Feinstaubmittelwert der Messstationen in der Trogmanngasse und der Grünau lag 2008 an insgesamt 13 Tagen über dem Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter. Vor allem im Jänner und im Februar war die Feinstaubkonzentration hoch. Rekordtag war der 5. Jänner mit 70 Mikrogramm pro Kubikmeter. Insgesamt blieben aber die Überschreitungen im Meraner Talkessel weit unter dem gesetzlichen Höchstwert (25 Überschreitungen im Jahr), deshalb wird es auch in der Winterzeit 2009-2010 keinen Fahrverbots-Aktionsplan geben. Im derzeitigen Winter (bis 31. Dezember) gab es bisher nur eine einzige

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Überschreitung, und zwar am 29. Dezember. "Weitere Verbesserungen erwartet sich die Stadtverwaltung durch das Fernwärmenetz. Wenn die Abwärme der Memc in das Netz eingespeist wird, werden wir den Hausbrand als wichtigen Feinstaubverursacher in Meran weiter zurückdrängen können", so Bürgermeister Günther Januth.

Essen auf Rädern und Seniorenmensa werden erneut ausgeschrieben Durch den Dienst „Essen auf Rädern“ werden jährlich über 33.000 Mahlzeiten im Wert von 380.000 Euro zugestellt. Damit wird ein optimales Angebot vor allem für die ältere Bevölkerung gestellt. Menschen, die sich zuhause nicht mehr ausreichend versorgen können oder wollen, haben so trotzdem die Möglichkeit, jeden Tag eine warme Mahlzeit in ihrer eigenen Umgebung zu genießen. Für die Organisation und Auslieferung der Speisen ist derzeit noch die Genossenschaft Risto 3 zuständig. Da die Beauftragung an diese Genossenschaft mit 31. März 2009 endet, hat der Meraner Stadtrat beschlossen, das Ausschreibungsverfahren für die erneute Vergabe der Dienstleistungen "Essen auf Rädern" und "Seniorenmensa" vorzubereiten und dem Gemeinderat zur Überprüfung und Genehmigung zu unterbreiten. In der Seniorenmensa wurden 14.800 Essen für einen Jahresbetrag von ca. 180.000 Euro vorbereitet. Eine Vorraussetzung, um die Ausschreibung zu gewinnen, ist jedoch ein Speiselokal in der Innenstadt. Die Wertung wird zu 49% auf die Qualität und zu 51 % auf den Angebotspreis bezogen.

Sozialplanentwurf der Gemeinde Meran gutgeheißen Die Endfassung soll im Frühjahr 2009 vom Gemeinderat genehmigt werden. Gerade bei sich wandelnden sozialen Bedarfslagen der Bevölkerung ist Planung von zentraler Bedeutung. In seiner jüngsten Sitzung hat der Meraner Stadtrat den in Zusammenarbeit mit den Fach-

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leuten des Sozialwissenschaftlichen Institutes München (SIM) erarbeiteten Sozialplanentwurf gutgeheißen. Bereits vor einem Jahr wurde eine gemeindeinterne Koordinierungsgruppe eingerichtet mit dem Auftrag, die notwendigen Weichenstellungen für das Projektmanagement zu veranlassen und die Beteiligung weiterer Experten am Prozess zu organisieren. Darüber hinaus wurde ein breit gefächertes Fachkomitee gebildet, bestehend aus VertreterInnen der sozialen Dienste und Einrichtungen, die auf dem Territorium der Gemeinde tätig sind, sowie einiger zentraler Gesundheitsdienste, die eng mit den Sozialdiensten zusammenarbeiten. Dieses Gremium traf sich zu einer umfassenden Bestandsaufnahme der Ausgangssituation und benannte zentrale Themenstellungen und Zielsetzungen des Sozialplanes. Weiters wurden sieben thematische Fokusgruppen gebildet, die Bedarfslagen identifiziert und Maßnahmen für die verschiedenen Handlungsfelder formuliert haben. Die Ergebnisse dieser Fokusgruppendiskussionen sind in die jeweiligen Fachkapitel des Plans eingeflossen. Auch zahlreiche Expertengespräche mit VertreterInnen einzelner Dienste und Einrichtungen wurden geführt, um die vorliegenden Daten aussagekräftig interpretieren zu können. Auf einem für die gesamte sozial interessierte Meraner Bevölkerung offenen Workshop, der im März 2008 stattfand und an dem rund 50 engagierte BürgerInnen teilnahmen, wurden soziale Missstände aufgezeigt und Vorstellungen zur Überwindung der Probleme entwickelt. Auch diese Anregungen sind soweit wie möglich in die Ausarbeitung des Planentwurfs aufgenommen worden. Der Plan wurde auch einem breiten Spektrum von Interessengruppen, sozialen Diensten und anderen Organisationen und Vereinigungen unterbreitet, mit der Möglichkeit, innerhalb 8. Februar 2009 dazu Stellung zu nehmen. Die Endfassung des Sozialplanes soll im Frühjahr vom Gemeinderat überprüft und genehmigt werden. Ansprechpartnerin in der Gemeinde für eventuelle Vorschläge und Anregungen ist Brigitte Dunkel. em

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Politik und Soziales Stadtviertelkomitee Wolkensteinstraße und Umgebung Vogelweiderstraße 20 - Meran

Jahresrückblick Die Kontakte mit den Gemeindeverwaltern im Jahr 2008 waren schwerpunktmäßig der Verkehrsthematik gewidmet. Ein Katalog von verschiedenen Anliegen und durchzuführenden Arbeiten wurde der Gemeinde übermittelt. Mit Genugtuung wurde die Errichtung der überdachten Bushaltestelle in der Totistraße zur Kenntnis genommen; das Komitee hatte seit mehreren Jahren darauf hingearbeitet. Aussprachen mit Technikern der Etschwerke und der Stadtwerke hatten die Grabungsarbeiten für die Warmwasserleitung des Fernheizwerks beziehungsweise das Sammelsystem für Abfälle zum Inhalt. Drei Veranstaltungen für die Kinder und Jugendlichen konnten im abgelaufenen Jahr erfolgreich ausgetragen werden: Faschingsfeier, Osterhase im Texelpark und Kastanienfest mit

Radlslalom. Neben den Mitgliedern des Stadtviertelrats waren dabei auch externe Helfer im Einsatz. Auf einem gemeinsamen Treffen wurden die Aktivitäten des letzten Jahres besprochen und bereits erste Pläne für das laufende Jahr geschmiedet. Ein Dank ergeht an die Meraner Gemeindeverwaltung und die verschiede-

nen Sponsoren für deren Unterstützung. Insbesondere die Firma electro Kastlunger Günther stand immer mit Rat und Tat zur Seite und sorgte für das gute Gelingen der Veranstaltungen. Paul Zipperle Präsident des Stadtviertelkomitees

Neuer Meraner Stadtkomiteeobmann

v.l.n.r. Egon Rauch, Andreas Cappello, BM Günther Januth, Toni Gögele und Stefan Frötscher

Kürzlich wurde die neue Führungsspitze des Meraner Stadtkomitees gewählt. Toni Gögele wurde einstimmig zum neuen Stadtkomiteeobmann und Stefan Frötscher zu seinem Stellvertreter bestimmt. Als große Herausforderung stehen die Gemeinderatswahlen 2010 an. Diesen will man auch auf Grund der Ergebnisse der Landtagswahlen mit neuen Ideen und Taten begegnen. Ein besonderer Dank ging an den bisherigen Obmann Andreas Cappello und seinem Stellvertreter Egon Rauch. Beide stellten sich nicht mehr der Wahl.

Lebendige Arbeitsgemeinschaft Die Arbeitsgemeinschaft für Behinderte feierte 2008 auf Landesebene ihr 30-jähriges Bestehen. Vieles konnte in den letzten drei Jahrzehnten zum Wohle der Behinderten in Südtirol erreicht und umgesetzt werden. Auch im Bezirk Burggrafenamt wurden letztes Jahr Akzente gesetzt und verschiedene Veranstaltungen und Aktionen umgesetzt. Einen besonderen Impuls gab wieder die Kreativgruppe. Auch 2008 ist es gelungen, unterstützt durch mehrere Sponsoren, eine besonders gelungene Bilderausstellung im Meraner Bürgersaal zu organisieren und dazu einen schönen Bildkalender für das Jahr 2009 herauszugeben. Hervorzuheben ist hierbei der unermüdliche Einsatz von Frau Resi Zschig-Schöpf, die Woche für Woche mit Behinderten und NichtBehinderten zeichnet, malt und ihr Können weitergibt.

Auch hat es letztes Jahr eine Reihe von „sportlichen“ Ereignissen gegeben – das traditionelle Preiswatten im Kolpinghaus, das Minigolf-Turnier in Nals, ein Tischkegeln, unterhaltsame Nachmittage mit Spiel und Spaß und kleine Feiern zu den Jahresanlässen. Ein wichtiger

Bild: Ausflug nach Drei Brunnen, Trafoi

Schwerpunkt für alle Mitglieder waren auch verschiedene Tagesfahrten zum Gardasee, ins Villnöss- und ins Schnalstal, der Besuch beim Papst in Brixen und zu den jährlich stattfindenden Landesveranstaltungen. Das Jahr 2009 steht wieder im Zeichen von Aktion, Partizipation und Erlebnissen. Besonders im Mittelpunkt steht heuer die Neuwahl des Bezirksausschusses im März. Es sind nicht immer die großen Aktionen, die im Mittelpunkt stehen, vielmehr die Möglichkeit sich zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen. Auch die vielen kleinen persönlichen Anliegen der Behinderten im Alltag sind der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte auf Bezirksebene wichtig. Zum Schluss daher ein Aufruf: Die Arbeitsgemeinschaft sucht MitbügerInnen, die ein wenig Zeit haben, um ehrenamtlich mitzuhelfen und Behinderte zu begleiten!


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Pfarrnachrichten Pfarrgemeinde St. Nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Pfarre St. Vigil - Untermais

Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Tel. 0473 236 447 Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Gottesdienste:

Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen

Gottesdienste:

Montag bis Samstag 7.00 Uhr Samstag und Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr So 25. Jänner - Mediensonntag Sammlung für das Pfarr-/Mitteilungsblatt Abschluss der Weltgebetsoktav Mo 02. Februar - Maria Lichtmess 20.00 Gottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen

Evangelische Gemeinde Meran Carduccistraße 31, Meran Tel. 0473 205 555

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Evangelische Gottesdienste und Veranstaltungen im Gemeindesaal des Pfarrhauses, Meran, Carduccistraße 31 So 25. Jänner 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl So 01. Februar 10.00 Predigt-Gottesdienst Do 05. Februar 9.30 Frauentreff – Das Thema ist noch offen, weil die Referentin den Termin verschieben musste.

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Montag, Dienstag, Mittwoch 8.30 Uhr Donnerstag im Kolpinghaus 20.00 Uhr Freitag 18.00 Uhr Samstag Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonntag 8.30 und 10.00 Uhr Sonntag (italienisch) 11.30 Uhr

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Gottesdienste: Sa 24. Jänner 18.30 Vorabendmesse um den rechten Gebrauch der Medien 19.30-21.00 Offener Jugendraum So 25. Jänner – Mediensonntag 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di 27. Jänner 14.30 Seniorenverein (Singen, vorlesen Karten spielen) Mi 28. Jänner 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek Sa 31. Jänner 18.30 Vorabendmesse für die Jugend So 01. Februar – Tag zum Schutz des Lebens 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst (Familienchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Mi 04. Februar 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier

Gottesdienste: So 25. Jänner – 3. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Pfarrgottesdienst So 01. Februar – 4. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Pfarrgottesdienst Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr: Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit Jeden Donnerstag beten wir um 19.30 Uhr gemeinsam den Rosenkranz in der Alten Kirche.

Mitteilung:

► Einladung zum Vortrag für Väter, Mütter und Interessierte zum Thema: Wie wird die Eucharistie für unsere Familien zur Quelle des Lebens? mit Michaela de Beyer am Donnerstag, 05.02. 2009 von 19.30 – 21.00 Uhr im Pfarrzentrum in Sinich.

Pfarrei St. Peter Gratsch Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net

Gottesdienste: So 25. Januar 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Uhr Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Vesper (St. Magdalena) So 1. Februar 8.30 Hl. Messe (St. Peter) 10.00 Uhr Hl. Amt (St. Magdalena) 19.00 Vesper (St. Magdalena)

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Gottesdienste: So 25. Jänner - Bibelsonntag - Tag der Medien Hl. Messen um 8.00 / 9.00 / 10.00 Uhr / 11.30 Uhr + 19.00 Uhr Sammelaktion anlässlich Mediensonntag zugunsten des Senders „Stadtradio Meran“ 19.00 Jugendgottesdienst mit dem Mädchenchor TAKWENYO aus Uganda, der im Rahmen der Sensibilisierungskampagne „Bildung gegen Beschneidung“ mit Liedern und Tänzen den Gottesdienst gestaltet So 01. Februar – Maria Lichtmess 10.00 Schülergottesdienst mit „MinistrantenNeu-Aufnahme“ und Ehrung jener Ministranten, die schon seit längerem ihren Dienst in der Stadtpfarrkirche versehen Gestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten Leitung: A. Bertoldi Mo 02. Februar 9.00 Frauengottesdienst zum Thema „Lichtmess“ Gestaltung: kfb-Frauen- und Frauensinggruppe/St. Nikolaus Anschließend gemütlicher Frauentreff bei Kaffee und Kuchen im Nikolaussaal

Mitteilungen: ► Sternsingen Unter dem Motto „Hilfe unter gutem Stern“ ist das Sternsingen heuer für Hilfsprojekte in Moldawien durchgeführt worden. Auch in der Pfarre St. Nikolaus wurde von den Sternsingern für dieses Projekt gesammelt. Das Ergebnis: Euro 16.834,58. Dies ist Grund genug, allen herzlich zu danken, welche das Sternsingen wieder so großzügig unterstützt haben, und zwar Marialuise Santner, Wilma Kornprobst, Reinhard Joos, Notburga Hornoff, den Begleitern, den Familien und Gastbetrieben, die die Sternsinger zu Mittag verköstigt haben sowie allen, die ihnen anderweitig etwas zukommen ließen. Ebenso allen, die großzügig gespendet haben! Ein besonders großer Dank gilt den Mädchen und Buben, die mit Freude und großem Einsatz die Mühe des Sternsingens auf sich genommen haben. Allen ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“! ► Weiterbildung im Glauben – Nachmittag zum Paulusjahr Anlässlich des Paulusjahres 2008 – 2009 organisiert das Katholische Bildungswerk in Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde St. Nikolaus/Meran einen Nachmittag zum Thema „Paulus – eine Chance der Begegnung mit einem der bedeutendesten Christen“ Referent: Dr. Franz Kogler – Leiter des Bildungswerkes der Diözese Linz Wann: Samstag, den 24. Jänner 09 von 14.00 bis 17.00 Uhr


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Pfarrnachrichten Wo: Pfarrsaal St. Nikolaus, Oberer Pfarrplatz Fragen: Welches Bild haben wir von Paulus? Welche Inhalte sind ihm wichtig? Was kann uns Paulus heute für unser Engagement in der Kirche und für unser Leben geben? Die Pfarrgemeinde St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen. ► Bibelsonntag am 25. Jänner = Tag der Medien Das Christentum ist eine „Offenbarungsreligion“: Wir glauben, dass Gott sich geoffenbart hat. Wir finden die Botschaft Gottes in der Bibel. Der Bibelsonntag soll uns darauf aufmerksam machen und einladen, uns mit der Bibel zu beschäftigen. Die Botschaft Gottes wird bei den Gottesdiensten verkündet, bei der Predigt usw. Eine wichtige Rolle spielen bei der Verkündigung die Print-, Radio- und TV- Medien, durch die die Botschaft Gottes erklärt und gedeutet und zu allen Menschen gebracht wird. Daran soll der Tag der Medien erinnern. ► Sender „Stadtradio Meran“ Die Pfarre St. Nikolaus ist in der glücklichen Lage, ein solches Medium mit dem Sender Stadtradio Meran zur Verfügung zu haben. Somit können Gottesdienste, das „Wort zum Tag“ und auch Veranstaltungshinweise gesendet werden. „Stadtradio Meran“ braucht Hilfe Sender dieser Größenordnung können sich nur über Wasser halten, wenn sie durch bezahlte Werbung und durch Spenden gestützt und getragen werden. Leider reicht dies nicht aus, um die Spesen – vor allem die Personalkosten zu decken. Allen, die mit bezahlter Werbung den Sender unterstützen, ein großes Danke. Laut einer Umfrage erfreut sich der Sender „Stadtradio Meran“ (Frequenzen 87,5 und 98,8) großer Beliebtheit und kann pro Tag an die 7.000 und pro Woche an die 17.000 Zuhörer verzeichnen. Unterstützen auch Sie das Weiterbestehen des Senders „Stadtradio Meran“! Spenden können bei der Südtiroler Sparkasse, IBAN: IT 52K 060 455859 000 0000 eingezahlt oder im Pfarrhaus, Passeirergasse 3, abgegeben werden. ► Kulturfahrt der Pfarrgemeinde St. Nikolaus in die Baltischen Staaten vom 19. bis 26. Mai 09. Anmeldung bis Samstag, den 24. Jänner 09

Kapuzinerkirche

Wort zum Nachdenken Ein Fanatiker

Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran lädt herzlich ein zum

Frauenfasching unter dem Motto „Komm’ mit ins Märchenland!“ Fröhliches Beisammensein mit Musik, Quiz, Abendessen, Sketch, Liedern, Tanz und Spiel Wann: Freitag, 6. Februar 09 Wo: Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran Einlass von 19.00 bis 20.00 Uhr Unkostenbeitrag von Euro 10,-(inklusive Abendessen, ohne Getränk) Anmeldung + Tischreservierung: 0473 230 174 bis Montag, den 2. Februar 2009 Die Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen mit oder ohne Verkleidung.

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)

Gottesdienste: Sa 24. Jänner 18.30 Vorabendmesse So 25. Jänner – 3. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Pfarrgottesdienst Sa 31. Jänner 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse So 01. Februar – 4. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Pfarrgottesdienst Mo 02. Februar – Maria Lichtmess 18.30 Uhr Hl. Messe mit Lichterprozession und Predigt

Rennweg 153

Mitteilungen: Gottesdienste an Sonn- und Festtagen: 7.00 Uhr: deutsch 8.30 Uhr: italienisch 9.30 Uhr: deutsch 10.30 Uhr. italienisch Wochentage: 6.30 Uhr. deutsch 7.30 Uhr: italienisch 8.00 Uhr deutsch Beichtgelegenheit: Samstag: 7.30 bis 8.30 Uhr 15.00 bis 18.00 Uhr

► Die KFB lädt zur Kindersegnung ein: am Donnerstag, dem 29. Jänner, um 15 Uhr. Nicht nur die im letzten Jahr getauften Kinder sind eingeladen, sondern auch Kindergarten- und Erstkommunionkinder usw. ► Einladung zum Vortrag für Väter, Mütter und Interessierte zum Thema: Wie wird die Eucharistie für unsere Familien zur Quelle des Lebens? mit Michaela de Beyer am Donnerstag, 05.02. 2009 von 19.30 – 21.00 Uhr im Pfarrzentrum in Sinich.

Geboren ist er in Tarsus, der Hauptstadt von Kilikien, am Fuße des Taurus, als Sohn strenggläubiger Juden, Richtung Pharisäer, ungefähr im Jahre 10 n. Christus. Tarsus wurde von einer aus Kleinasien, Griechen und Juden bestehenden Mischbevölkerung bewohnt und war in der Antike berühmt für seine reiche und lebendige geistige Tradition. Wenn man heute nach Tarsus kommt, wird nur mehr ein Brunnen gezeigt, den Paulus noch benützt haben könnte. Er hatte wohl zwei Namen, wie damals üblich: Saul, d.h. der Erbetene, und Paulus (lateinisch) der Kleine (parvulus). Er selbst bezeichnete sich immer als Paulus. Als Beruf gab er Zeltmacher an. Er wollte keinesfalls anderen zur Last fallen. Seine Sprache war Griechisch, die er las (Bibel: Septuaginta) und in der er seine Briefe schrieb. Von Geburt an und von der Bildung her war er ein Gesetzesfanatiker, deswegen auch Todfeind der jungen Kirche: Bei der Steinigung des Stefanus legte man die Kleider zu Füßen eines jungen Mannes nieder, der Saulus hieß. Auch sein Damaskuserlebnis zeugt von seiner Leidenschaft (z.B. Gal. 1 oder Kor. 2). Seine Sendung gründete im Bewusstsein, dass er von Christus selbst berufen worden war. Alle Bibelforscher sagen einmütig, hätte es Paulus nicht gegeben, hätte sich das Christentum nicht so schnell ausgebreitet. Ein feuriger, energischer, zäher Charakter, ein in der rabbinischen Dialektik geschärfter Geist. Er muss eine besondere Ausstrahlung auf andere gehabt haben und vor allem auch aus seinem tiefen Gefühlsleben heraus eine machtvolle Beredsamkeit. Sein gesetzesfreies Evangelium bedeutete zugleich die innere Überwindung der pharisäischen Leistungsreligion. Schon die Urkirche verehrte ihn als großen Missionär der christlichen Religion. In knapp zwei Jahrzehnten brachte er durch seine Missionsreisen das Christentum in die damals bekannte Welt. In genialem organisatorischem Weitblick beschränkte er sich auf die großen Städte als die Zentren des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens, die dann ihrerseits die Frohbotschaft in ihrer Umgebung weiter ausstrahlen konnten. Paulus wird der Vater der spekulativen Theologie genannt. Die ersten Zeugnisse über Jesus Christus in der Bibel sind die Briefe von Paulus, die er an die Gemeinden schrieb, höchstwahrscheinlich der erste Tessalonikerbrief. Am Vorabend des Festes Peter und Paul rief der jetzige Papst vom 28. Juni 2008 bis 28. Juni 2009 ein Paulusjahr aus. Das Jahr soll dazu dienen, sich mit dem Denken und Wirken dieses einmaligen Zeugen unseres Glaubens auseinanderzusetzen. Keine Person hat das Christentum so entscheidend geprägt wie Paulus von Tarsus. Aus einer jüdischen Sekte wurde das Christentum als Weltreligion verkündet und verbreitet. Am 25. Jänner, heuer ein Sonntag, feiern wir das „Damaskuserlebnis des Apostels Paulus“. Toni Niederstätter


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Vereinsnachrichten Liebe Clelia

50 Johr

bisch du jetzt auf’n Au-Hof. Am 15. Jänner 1959 hosch du über an Zeitungsinserat deine 1. Arbeitsstelle am Au-Hof in Mais ungetreten. Hosch aufn Ocker, im Stoll und im Haus ollm mit Fleiß dein Beschtes geben. Ban Äpfelklauben, Reiser kralen, Stoll ausmisten und bei dr Gortenorbeit war’s ohne dir gor net gongen. Bol di ersten Gescht kemmen sein, worsch ollm di Erschte mitn frischn Brot, ollm freundlich und nett, wenn a gmiast hosch hinter ihmene aufraumen. Nit lai die erschte und zwoate Generation, na a di dritte, die Au-Hof Enkelen hosch du miterlebt und sie versorg als warn’s deine eigenen. Liebe Clelia, vergelt’s Gott für de vielen, vielen Johr. Bisch a Toal von insrer Familie und mir werden ollm auf die schaugn.

Lions Club Host spendet dem Vinzenzverein Der Präsident des Lions Clubs Host, Alberto Gottardi, übergab vor kurzen dem Vorsitzenden des Vinzenzvereines Maria Himmelfahrt Meran, Hans Ungericht, einen Scheck mit einem stattlichen Betrag. Der Club schätzt die karitative Tätigkeit des Vinzenzvereines sehr. Deshalb stellen die Mitglieder seit vielen Jahren in der Weihnachtszeit eine Summe zur Unterstützung bedürftiger Menschen zur Verfügung. Diese Unterstützung ist für den Vinzenzverein sehr wertvoll, denn die karitative Tätigkeit des Vereines wird ausschließlich aus privaten Spenden finanziert. Der Verein versucht hauptsächlich Menschen zu helfen, die in Südtirol leben und wohnen und Hilfe brauchen. Armut ist ein Zustand, über den man nicht reden, sondern den man einfach verbessern muss. Auf Grund der derzeitigen schwierigen wirtschaftlichen Lage vieler Menschen in Südtirol ist zu erwarten, dass immer mehr Menschen den Vinzenzverein um Hilfe ersuchen werden.

Alberto Gottardi, Präsident des Lions Clubs Host, und Hans Ungericht, Vorsitzender des Vinzenzvereines Maria Himmelfahrt

Ball ohne Krawall Samstag, 31. Jänner ab 20 Uhr im Vereinshaus Kanonikus Michael Gamper in Prissian Die Prissner Tanzlmusig sorgt für Stimmung und Unterhaltung ohne Verstärker Auf Ihr Kommen freut sich die Musikkapelle Prissian, die auch für das leibliche Wohl sorgt! Tischreservierung: Tel. 0473 920 923

Kolpinghaus Meran Cavourstraße 101 Tel. 0473 253 200

Der Luis u. die Anna aus Untermais feiern gemeinsam in aller Rüstigkeit Ihren 89. u. 87. Geburtstag sowie den 62. Hochzeitstag. Dazu gratulieren von ganzem Herzen Eure Kinder, Enkelkinder u. Urenkel

Der Meraner Kolpingjugendchor „Jukoko“ kann stolz auf eine rege Konzerttätigkeit im vergangenen Jahr zurückblicken. So wurde der Chor im Frühjahr 2008 eingeladen, in Tisens einen Sonntagsgottesdienst musikalisch mit zu gestalten. Der Höhepunkt des Arbeitsjahres 2007/2008 war wohl für alle Chormitglieder die Reise in die ewige Stadt Rom vom 24. bis 27. April 2008. Mit einem gemeinsamen Abschlussgrillen beim Passerfritz im Mai, das leider sehr verregnet ausfiel, beendete der Chor seine Tätigkeit und ging in die wohlverdiente Sommerpause. Im September begannen wieder die wöchentlichen Chorproben und es wurden 5 neue Chorsängerinnen aufgenommen. Einstudiert wurden in dieser Zeit neben der Festlichen Singmesse von Siegfried Singer, die beim Gottesdienst am Kolpingtag unter anderem vom Jukoko vorgetragen wurde, auch Advent- und

Jukoko Jahresbericht Weihnachtslieder, für die Konzertreihe im Dezember. Ende November zog sich der Jugendchor ein Wochenende lang ins Winterparadies Pfelders zurück, wo er die nun traditionelle Klausurtagung hielt. Am Sonntag, nach einer ersten Durchlaufprobe in der Pfarrkirche von Platt wurde beim Platterwirt zünftig marendet. Trotz des zu vielen Schnees wurde viel gelacht, aber vor allem sehr viel gesungen. Weiters fanden im Dezember vier Adventskonzerte statt, davon in der Pfarrkirche St. Zeno in Naturns bei unserem geschätzten Präses Dekan Rudolf Hilpold, dann in der Herz Jesu Kirche in Meran, nicht zu vergessen die Rorate bei unseren Kolpinsfreuden in der St. Margareten Kirche in Sterzing und zu guter letzt ein weiteres Adventsingen in Tisens. Der Kolpingjugendchor zählt nun 21 aktive Mitglieder.


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Vereinsnachrichten 6-Wehrenrennen der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Meran Am Samstag, dem 10. Jänner 2009, wurde auf Meran 2000 zum 36. Mal das traditionelle 6Wehrenrennen der Feuerwehren von Meran veranstaltet. Das kombinierte Rodel- und Schirennen wurde in diesem Jahr von der Feuerwehr Untermais organisiert. 68 Teilnehmer lieferten sich einen spannenden Wettkampf über die Rodelpiste von Piffing bis zur Zuegghütte. Dort wurden die Teilnehmer von Platzsprecher Robert Bernard vom SCM Ski empfangen. Danach wurde am Piffingköpfl das Skirennen gestartet. Dieses führte in einem vom SCM ausgesteckten Slalomkurs ins Tal. Im Zielgelände wurden alle Teilnehmer von der FF Untermais verköstigt. Um 16.00 Uhr fand bei der Bergstation der Umlaufbahn die Preisverteilung statt. Zahlreiche Ehrengäste, darunter Haflings Bürgermeister Josef Reiterer; Merans Bürgermeister Günther Januth; der Direktor der Ifinger Seilbahn AG, Franz Pixner, der Vizeobmann der Raiffeisenkasse Meran, Herbert von Leon, sowie der Abschnittsinspektor der Meraner Feuerwehren, Karl Freund, nahmen an der Preisverteilung teil. Sämtliche Pokale und Preise wurden von der Raiffeisenkasse Meran zur Verfügung gestellt. Ergebnis der Mannschaftswertung: 1. FF Untermais 2. FF Freiberg 3. FF Labers 4. FF Obermais 5. FF Meran 6. FF Gratsch Der Raiffeisenkasse Meran als Hauptsponsor der Meraner Wehren gilt in diesem Zusammenhang ein besonderer Dank für die stets großzügige Unterstützung. Ärztliche Feiertagsdienste Tag

Arzt

Notrufzentrale

( 118

Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381

Preiswatten

am Samstag, 24.01.09 um 14.00 Uhr im Pfarrsaal der Pfarre Maria Aufnahme Meran Nenngeld: 18 € (inklusive Schweinernes mit Kraut) Der Erlös geht zu Gunsten eines wohltätigen Zweckes Anmeldung bei: Siegfried Gufler 335 546 7100 abends 0473 230 384 Büro des KVW 0473 220 381

PREISWATTEN für alle

am Samstag, 31. Januar 2009 um 14.30 Uhr - im Pfarrheim Schafferstraße Wir versprechen: einen unterhaltsamen Nachmittag und schöne Preise für alle Teilnehmer! Telefonische Anmeldung bei Gerlinde Wenin 0473 235 063 oder 333 649 2959 Mitspielen oder einen Preis stiften heißt, den Kirchenchor und seine Anliegen zu unterstützen Vergelt’s Gott.

Apothekendienst

Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Telefon

Sprengel MERAN 25.01.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504195 01.02.09 Dr. Bonell Wolfgang Tel. 338 879 18 72 08.02.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195 15.02.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195 22.02.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195 01.03.09 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 1504 195 08.03.09 Dr. Flisi Alberto Tel. 0473 222 379 - 338 963 0739 15.03.09 Dr. Flisi Alberto Tel. 0473 222 379 - 338 963 0739 22.03.09 Dr. Hager v. Strobele-Prainsack Tel. 340 091 8123 Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 25.01.09 Dr. Platzer Birgit Tel. 347 3100 688 01.02.09 Dr. Tscholl Waltraud Tel. 340 5035097 08.02.09 Dr. Kiem Josef Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 15.02.09 Dr. Zamboni Luciano Tel. 0473 210031 22.02.09 Dr. Agostini Hugo Tel. 335 6370 999 Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 24.01.09 Dr. Knoflach Lorenz Tel. 320 0377 373 - 0473 550 413 25.01.09 Dr. Psaier Alfred Tel. 0473 920 666 - 333 646 7427 31.01.09 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 1263 01.02.09 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 1263 07.02.09 Dr. Gruber Elisabeth Tel. 0473 237 612 08.02.09 Dr. Schwienbacher Klaus Tel. 0473 562 117 - 337 45 1181 14.02.09 Dr. Torggler Helmut Tel. 334 1417 999 15.02.09 Dr. von Sontagh Peter Tel. 0473 562 517 21.02.09 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 563 880 – 347 240 8438 Ultental - Laurein - Proveis 25.01.09 Dr. Bertoldi Helmuth 01.02.09 Dr. Bossio Domenico 08.02.09 Dr. Mair Paula 15.02.09 Dr. Bachmann Walter 22.02.09 Dr. Bertoldi Helmuth

Ortsgruppe Meran

Tel. 0473 787 044 - 347 243 5735 Tel. 338 281 1263 Tel. 0473 561 570 – 349 883 7901 Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 Tel. 0473 787 044 - 347 243 5735

Tag 23.01.09 24.01.09 25.01.09 26.01.09 27.01.09 28.01.09 29.01.09 30.01.09 31.01.09 01.02.09 02.02.09 03.02.09 04.02.09 05.02.09 06.02.09 07.02.09 08.02.09

Apotheke Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

Burgstall: Sa 24.01.09 Schenna: Sa 24.01.09 Lana: Sa 31.01.09 Sinich: Sa 31.01.09 St. Leonhard: Sa 31.01.09 Tisens: Sa 07.02.09 Ultental: Sa 07.02.09 Algund: Sa 07.02.09 St. Martin: Sa 07.02.09

Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke

Telefon Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28

0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826

Romstraße 87 0473 291 200 bis Fr 30.01.09 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr Kupferlochstr. 1c 0473 945 566 bis Fr 30.01.09 8-12.30 15.30-18.30 Uhr Do/Sa 8-13 Uhr Tribusplatz 0473 565 111 bis Fr 06.02.09 8.00-12.30 15.00-19.00 Uhr V.-Veneto-Platz 0473 244 924 bis Fr 06.02.09 8.30-12.30 15.30-19.30 Uhr A.-Hofer-Sztr. 10 0473 656 146 bis Fr 06.02.09 7.40-12.00 15.00-18.30 Uhr Zentrum 98 0473 927 084 bis Fr 13.02.09 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr St. Walburg 0473 795 377 bis Fr 13.02.09 8.30-12.30 15.30-18.30 Uhr Weingartnerstr. 52 0473 448 700 bis Fr 13.02.09 8.30-12.30 15.30-19.00 Uhr Dorf 53 0473 650 011 bis Fr 13.02.09 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr

Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken

Die Rohne Die Rohne hat ihren Ursprung an den Küsten des Mittelmeeres, von dort verbreitete sie sich dann in ganz Mitteleuropa. Schon die Griechen hatten aus dem Meermangold eine weiße und eine rote Gemüsewurzel gezüchtet. Die ersten Berichte über Heilwirkungen der Rohnen vor 2500 Jahren stammen von Griechen und Römern. Schon Hippokrates beschrieb ihre heilende Wirkung. Der griechische Arzt Dioskorides (um 100 v. Ch.) verordnete eingesäuerte (in Essig eingelegte) Rohnen bei Hautentzündungen und Infektionskrankheiten. Mit dem Untergang der Antike gingen diese wertvollen Erfahrungen verloren. Erst im 16. Jahrhundert hören wir wieder von den Rohnen, z. B. bei Paracelsus (1540), der sie als Hilfe bei Blutkrankheiten und zur Steigerung der Abwehrkräfte pries. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Rohne von einigen deutschen Ärzten bei Schwächezuständen verordnet. Seit 1950 hat der Mediziner Ferenczi die Geschwulst hemmende Wirkung der Rohnen bei vielen Krebskrankheiten beobachtet. Die Rohne, die auch Rote Rübe, Rote Bete, Rahnen, Ranne, Rande, Rotmöhre oder Salatrübe genannt wird, ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt. Diese rote Knolle wird leider oft stiefmütterlich behandelt, dabei schreibt man ihr schon seit Jahrtausenden eine besondere Heilkraft zu. Zudem kann ihr intensivroter Farbstoff (Betanin) zum Färben in der Lebensmittelindustrie verwendet werden. Rohnen kräftigen Knochen, Haut, Haare und Nägel, helfen bei Blutmangel, wirken entwässernd, entsäuernd, blutreinigend blutsenkend und verjüngend, entgiften Darm und Gehirn, sorgen für eine bessere Eiweißverwertung und schaffen eine optimistische Stimmungslage. Um die Heilwirkung der Rohnen voll auszunützen, sollte man sie roh als Saft oder vergoren genießen. Dazu legt man frische, in Scheiben geschnittene Knollen ins Wasser und lässt sie 8 Tage lang gären. Getrunken wird dann die abgesiebte Brühe, welche den Organismus zu entsäuern hilft.

Eingeweckte Rohnen

1 kg Rohnen, gekocht 300 g Zwiebeln ½ l Wasser ¼ l Essig Salz, Pfeffer 1 Lorbeerblatt Wasser mit Essig, Salz, Pfeffer und Lorbeerblatt 10 Minuten köcheln lassen. Den Sud anschließend über die vermengten, dünn gehobelten Zwiebelringe und Rohnen gießen, in Einmachgläser geben und verschließen.

Rohnen Rohkost

500 g Rohnen 2 Äpfel 200 ml saure Sahne 1 Zitrone (Saft) 50 g Nüsse, gehackt Salz Saure Sahne, Zitronensaft, gehackte Nüsse und Salz über die geschälten, fein geraspelten Rohnen und Äpfel geben, dann alles vermischen und kurz durchziehen lassen. . cd


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Kinderseite Lösung des Rätsels aus Heft 1 vom 9. Januar

Liebe Kinder, der Winter zeigt sich diesmal von seiner besten Seite. Auf den Bergen liegt sehr viel Schnee und die Temperaturen stammen von Väterchen Frost. Da ist es genau richtig, wenn ihr eure Freizeit mit Vergnügungen im Freien verbringt. Im Schnee zu tollen, auf der Rodel zu sitzen oder mit den Skiern die Pisten hinunterzufahren macht doch richtig Spaß. Noch viel Wintervergnügen wünscht euch,

1. 2.

Der jüngere Bruder ist 9 Jahre alt. Die Mutter ist 42 Jahre alt und die Großmutter ist 63 Jahre alt.

Die Gewinner

eure Margareth

Der Mädchenclub trifft sich. Wer hat hier noch den Überblick? Wie viele Mädchen erkennst du? von l.n.r. Fabian Knoll, René von Spinn, Philipp von Spinn, Lara Stolcis, Veronika Schweigl, Magdalena Waldner, Jakob Waldner

WISSEN

N – WISSE

N - WISSE WISSEN

ie? dfüßler n n e s u a T tolpern Warum s eschreibt hleifen, b

So werden die Preise verteilt: Wenn du die Mädchen gezählt hast, komme am Montag, dem 26. Jänner, um 18.15 Uhr ins Büro. Unter allen Anwesenden werden eine Pizza, spendiert von der Pizzeria Heinz, eine Süßigkeit aus der Konditorei Pöhl, ein Energiepaket (mit Taschenlampe, Stiften, usw.) der Etschwerke und Eintrittskarten für das Stadtmuseum verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Die Nadel sagt zum Luftballon: „Du bist rund, ich bin spitz. Jetzt machen wir beide einen Witz. Ich weiß ein lustiges Schnettereteng: ich mache pick,und du machst peng! Josef Guggenmos

Lach mit! mit Lach Ein dicker und ein dünner Mensch begegnen sich im Park. Spricht

der Dicke den Dünnen an: „Wenn man Sie so sieht, könnte man meinen, es wäre eine Hungersnot ausgebrochen.“ Sagt der dünne Mann zum dicken: „Wenn man sie so sieht, könnte man meinen, Sie seien daran schuld.“

! mit h Lac Im neuen Jahr wünsche ich mir zwei nette,

brave, anständige Kinder!“, lässt Vater seine beiden Söhne am Neujahrsmorgen wissen. „Oh, toll, Papi!“, rufen diese wie aus einem Mund. „Dann sind wir vier.“ „Das ist doch zu dumm“, ärgert sich Hintermoser auf dem Bahnsteig, „wenn ich jetzt meinen großen Koffer bei mir hätte, könnte ich in zwei Minuten abfahren!“ „Hatten Sie denn die Absicht zu verreisen?“, fragt ihn der Bahnhofvorstand. „Natürlich, aber ich dachte, den Zug versäumst du ja sowieso, wie schon so oft, und da lässt du den schweren Koffer besser zu Hause!“

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Palliativstation Martinsbrunn – Leben in Würde trotz Krankheit Im Jahre 2002 wurde mit Unterstützung der Südtiroler Landesregierung in Martinsbrunn die erste Palliativstation des Landes eingerichtet. Auf dieser Station werden Patienten, die an einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung leiden, betreut. Das absolute Ziel ist die bestmögliche Lebensqualität für den Patienten und für dessen Angehörige. „Ich habe mir hier alles düster und dunkel vorgestellt; nicht so hell und behaglich“: so ein Besucher der Palliativstation. Ja, man fühlt sich wohl auf der Palliativstation; lichtdurchflutete Räume, die innenarchitektonische Gestaltung mit viel Holz und Licht, eine kreative Hand bei der Dekoration, die Kinderzeichnungen in der Kinderecke, die vielen Blumen und Pflanzen vermitteln nicht unmittelbar das Gefühl, in einer Klinik, einem Krankenhaus zu sein und doch werden hier schwerkranke Patienten im letzten Lebensabschnitt begleitet. In unseren Köpfen wird Krankheit immer wieder mit dunklen Farben, mit Stille und oft auch mit Trostlosigkeit assoziiert und so sind die Patienten und die ihnen nahestehenden Personen oft überrascht, wenn sie das erstemal auf die Palliativstation kommen. Beeindruckt sind sie oft auch von der umfassenden Begleitung durch das Team bestehend aus Fachärzten, Kranken- und Altenpflegern, Seelsorgern, Psychologen, Sozialassisten und den Ehrenamtlichen der Caritas Hospizbewegung. Sie werden aufgefangen in einer doch oft schwierigen Situation ihres Lebens. Sie stellen sich die Grundfragen des Lebens, setzen sich mit Krankheit, Sterben und Tod auseinander; Thematiken, die man gewohnt ist zu verdrängen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Palliativ Care als Pflege und Begleitung von Patienten ab dem Zeitpunkt, da die Krankheit nicht mehr auf kurative also heilende Behandlung anspricht. Schmerztherapie sowie die Linderung psychischer, sozialer und spiritueller Probleme rücken in den Vordergrund. Dem Patienten soll ein möglichst selbstbestimmtes Leben bis zum Tod ermöglicht werden.

So werden auf der Palliativstation, bestehend aus bisher 8 und nun aus 12 Betten pro Jahr etwa 170 Patienten betreut. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt ca. 17 Tage. Es besteht eine Konvention mit dem Sanitätsbetrieb, somit ist die Palliativstation Teil der öffentlichen Gesundheitsvorsorge.

Das Maiser Wochenblatt führte mit der ärztlichen Leiterin Andrea Gabis, mit der Koordinatorin Christa Rauch und mit der Stationsleiterin Monika Köllemann ein kurzes Gespräch:

Was ist ihr ausgewiesenes Ziel? Ch. Rauch: „Unser Ziel ist es, die Lebensqualität so zu fördern und zu stabilisieren, dass sich der Patient und die Angehörigen wohlfühlen. Es wird versucht, die Wünsche der Patienten zu erfüllen, so konnten auf der Palliativstation bereits zwei Taufen, eine Hochzeit und viele Geburtstage gefeiert werden. Der Mensch steht im Mittelpunkt, nicht die Krankheit. Neben den körperlichen Beschwerden und Symptomen gilt es auch, auf soziale, psychische und spirituelle Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen.“ Wann sollte sich ein Patient an die Palliativstation wenden und welche Patienten können aufgenommen werden? A. Gabis: Auf der Palliativstation werden Patienten, die an einer nicht mehr heilbaren Krankheit leiden, betreut. Zu einem großen Prozentsatz sind dies Tumorpatienten in fortgeschrittenem Stadium. Seit Anfang dieses Jahres können nun auch Patienten mit anderen Diagnosen aufgenommen werden. Wir versuchen bei unseren Bemühungen auch die Angerhörigen so weit wie möglich zu betreuen und zu unterstützen. Sie sprachen auch von Betreuung der Angehörigen? M. Köllemann: Angehörige haben bei uns den gleichen Stellenwert wie die Patienten - ihre Befindlichkeit ist uns ebenso wichtig! Gleich wie unsere Patienten haben die Angehörigen Bedürfnisse, Fragen, Wünsche, Probleme, auf die wir versuchen einzugehen oder die wir versuchen zu lösen. Es ist unser Ziel

auch den Angehörigen eine umfassende Hilfe anzubieten, sei es in Form von Gesprächen, sei es im Sinne einer Unterstützung und Beratung bei sozialen, organisatorischen und bürokratischen Fragestellungen. Auch psychische und seelsorgerische Probleme finden ihren Platz. Wir sehen im Angehörigen eine große Ressource für den Patienten: je besser es ihm geht umso besser kann er den Patienten begleiten und unterstützen. Um auch bei finanziellen, durch die Krankheit eines Angehörigen entstandenen Engpässen, rasch helfen zu können, wurde 2007 der Förderverein Palliative Care gegründet, an den sich Patienten und Angehörige im Bedarfsfall wenden können. Können auch Patienten aus anderen Bezirken die Dienste der Palliativstation in Anspruch nehmen? A. Gabis: Prinzipiell können Patienten aus der gesamten Provinz unsere Dienste in Anspruch nehmen. Die Einweisung erfolgt durch den betreuenden Facharzt und durch den Hausarzt und muss danach von der jeweiligen Sanitätseinheit autorisiert werden. Die Aufnahme erfolgt dann je nach Bettensituation so rasch wie möglich. Welche Kosten entstehen für die Patienten? Dr. Gabis: Die Betten sind konventioniert, d.h. für den Patienten entstehen keine Kosten. Dr. Andrea Gabis (Chefärztin) Monika Köllemann (Stationsleiterin) Anfragen u. Infos Palliativstation Privatklinik Martinsbrunn Laurinstrasse 70 Tel. 0473 205 614 – oder palliativstation@martinsbrunn.it

Neu in Martinsbrunn

Öffnungszeiten

1. November bis 15. April 07.00 bis 17.00 Uhr 15. April bis 31. Oktober 07.00 bis 22.00 Uhr (Samstag, Sonntag und Feiertage erst ab 09.30 Uhr)

Säle

Für Vorträge, Seminare, Ausstellungen, Workshops, Konzerte können im renovierten Pavillon angemietet werden. Info: Projektbüro Martinsbrunn 0473 205 606 oder projektbuero@martinsbrunn.it


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Meran

POETZELBERGER, eine Institution Heute – im Jahre 1962

Heute umfasst die Firma Poetzelberger eine Papier- und Buchhandlung und grafische Werkstätten für Buch-, Farben-, Offset- und Siebdruck: ursprünglich war sie weniger und mehr zugleich – wie man will. Damals war mit der Buchhandlung und Druckerei ein Galanteriewarengeschäft verbunden: hier wurden die ersten Rodeln, Skier und Schneereifen in Meran eingeführt und verkauft, hier gab es Sonnenschirme, Bergstöcke, überhaupt alles, was die aufkommende Hochtouristik brauchte, hier wurde ein riesiges Musikalienlager unterhalten(…).

Friedrich Wilhelm Ellmenreich

Vor 46 Jahren zeichnete der Journalist Alfred Bönsch die Geschichte der Firma Poetzelberger auf. Wir folgen seiner Spurensuche, wir folgen seinen Worten, die damals wie heute ihre Gültigkeit und ihren sprachlichen Wert haben. Die Zitate stammen aus dem Artikel „Die Firma Poetzelberger feiert ihr 100jähriges Jubiläum – Ein Jahrhundert im Schaufenster“, erschienen am 11. August 1962 in der Südtiroler Wirtschaftszeitung. Anno 1862… In Paris regiert Kaiser Napoleon III., in Wien Kaiser Franz Joseph I., in Rom Papst Pius IX., in Meran Bürgermeister Dr. Gottlieb Putz. Er regiert über eine ehemalige Landeshauptstadt, die gerade zaghaft, halb verwundert, halb ungläubig ihre Berufung zum Kurort entdeckt. Noch denkt keine Seele an einen Schienenweg von Meran nach Bozen, die Reisenden, die von Süden herauf mit der „Lokomotiv-Eisenbahn“ kommen, müssen in Bozen in den Landauer oder in die Postkutsche umsteigen, und auf der vierstündigen Fahrt nach Meran – In Vilpian werden die Pferde gewechselt – erklärt ihnen der „Kondukteur“ genießerisch an der Zigarre ziehend, die rechts und links der staubigen Straße auftauchenden Burgen und Schlösser. (…) In Meran selbst ist das Kurleben noch wahrhaft bescheiden. Die heutigen Kurpromenaden sind Wäschebleichen, rußige Öllampen flackern in der Dunkelheit. (…) Es gibt noch vieles, was es heute nicht mehr gibt, und vieles noch nicht, was heute selbstverständlich ist.(…) Silvester Poetzelberger Meran ist im fernen Jahre 1862 noch ein „barfußer Säugling“, den erst die Brennerbahn zu einer „kräftigen Schulrange“ heranwachsen lässt. Aber es regt sich manches: da gründet etwa ein Mann namens Silvester Poetzelberger unter den Lauben, dort wo heute die Drogerie Ladurner gelegen ist, ein Geschäft. Er behält es nicht lange: er ist kränklich und überträgt es schon 1865 probeweise dem jungen Friedrich Wilhelm Ellmenreich, der

als gebürtiger Mecklenburger, er ist 1838 in Schwerin geboren – ein „Zugereister“ ist, aber als Zugereister rascher als mancher alteingesessene Bürger die Möglichkeiten erfasst, die in dem Städtchen an der Passer schlummern. Der wakkere Silvester Poetzelberger stirbt im Jahre 1866 und wird hinter der Pfarrkirche begraben, wo noch heute sein Grabstein eingemauert ist. Im gleichen Jahre zieht Friedrich Wilhelm Ellmenreich um – nicht weit: schräg gegenüber auf dem gleichen Pfarrplatz liegt die Buchhandlung Moser (…): hier quartiert und richtet er sich ein, hier bleibt die Firma bis auf den heutigen Tag (…). Bei der endgültigen Übernahme der Firma muss sich Friedrich Wilhelm Ellmenreich verpflichten, das Geschäft für alle Zeiten unter dem Namen Poetzelberger zu führen.

Großvater Friedrich Wilhelm Ellmenreich war also ein Pionier, und die Stadt dankte es ihm dadurch, dass sie ihn zu ihrem Ehrenbürger machte. Er starb am 25. März 1923 hochbetagt (…). Großvater Ellmenreich hatte drei Söhne, von denen ursprünglich der älteste, Albert, die Firma übernehmen sollte. Aber der war kränklich und fühlte sich einer so schweren Verantwortung nicht gewachsen. Der zweite, Friedrich, hatte Jus studiert und lebte meist in Berlin. So kam es, dass Großvater Friedrich Willhelm den dritten Sohn, Oskar, der sich gerade in Amerika aufhielt, zurückrief und ihm, der nicht im Geringsten darauf vorbereitet war, von einem Tage zum andern die Leitung des vielseitigen Geschäftes übertrug. Oskar Ellmenreich wird von seinen Söhnen als ein unermüdlicher Arbeiter geschildert: er leitete das, was die Söhne nach seinem Tode gemeinsam in getrennten Verantwortungsbereichen leiteten, ganz allein, war immer auf dem Posten, gönnte sich nie einen Urlaub, es sei denn, man betrachte seine alljährliche Reise zur Leipziger Buchmesse als einen Urlaub. (…)

Die Sommerfilialen oder Höhenstationen

Meran hatte vor dem Ersten Weltkriege und noch zwischen den Kriegen einen lebhaften Win-


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Meran ter und einen stillen Sommer. Zwischen der Frühjahrs- und Herbstsaison war es geschäftlich geradezu tot: an den schönsten Sommernachmittagen zeigte sich kein Kunde im Geschäft, es gab ja auch noch keinen Autoverkehr, und wer damals im Sommer reiste, hielt sich nicht in Meran auf, sondern strebte auf dem schnellsten Wege ins kühle Gebirge. (…) Wie aber konnte man die sommerliche Flaute überbrücken! Großvater Friedrich Wilhelm hatte eine Lösung gefunden: man musste den Gästen nachreisen, und so errichtete die Firma

Poetzelberger „Sommerfilialen“ oder „Höhenstationen“ in Trafoi, auf der Mendel, am Karersee, in San Martino di Castrozza und bot Papierund Galanteriewaren und Bücher an. Vater Oskar führte diese Sommergeschäfte weiter, erst seine Söhne, die heute die Firma führen, bauten sie ab. (…)

Der Verlag Poetzelberger

Ab 1867 erschien zunächst zweimal wöchentlich die „Meraner Zeitung“ bei der Buchdruckerei J. B. Stockhausen. Diese ging 1879 in den Besitz der Familie Ellmenreich über. Ab 1881 erschien die Meraner Zeitung dreimal wöchentlich, von 1888 bis 1926 täglich. Albert Ellmenreich zeichnete als verantwortlicher Schriftleiter. Der Verlag Poetzelberger brachte u. a. das Meraner Adressbuch, den Burggräfler Hauskalender und zahlreiche Schriften im Dienste des Fremdenverkehrs heraus. Für Friedrich Wilhelm und für Oskar Ellmenreich war das Verlegen stets ein Steckenpferd. Im Laufe der Jahrzehnte rückte die Verlagstätigkeit immer mehr in den Hintergrund.

Die Leihbücherei

Eine Leihbücherei im Poetzelberger-Haus stillte ab ca. 1880 bis 1958 den Lesehunger der Kurgäste und Einheimischen. Bücher in mehreren Sprachen, u.a. Deutsch, Italienisch, Russisch und Französisch, standen in den Regalen der Leihbücherei, die als Vorläufer der Stadtbibliothek gelten kann.

Grafische Werkstätten für Buch-, Farben-, Offset- und Siebdruck

Als Oskar Ellmenreich im Jahre 1950 starb, hinterließ er drei Söhne: Der jüngste, Helmut, schied aus der Firma aus. Herbert übernahm die Papier-, Buch- und Büroartikelhandlung. Oskar junior, der in Leipzig und München zum Meister der Buchdruckerei ausgebildet war, übernahm die „Grafischen Werkstätten für Buch-, Farben-, Offset- und Siebdruck“. Die Druckerei Poetzelberger war bis 1988 im Gebäude am Pfarrplatz untergebracht.

raschen Schritt, halten inne vor den Auslagen der Buchhandlung Poetzelberger, treten ein oder schlendern weiter. Ich rate all jenen Bücheranblickern, dies in den kommenden Monaten noch ein wenig bewusster zu tun, denn diese Geschichte wird bald ein Ende finden. Textmontage: Sonja Steger

Buchhandlung - Papeterie - Libreria

Heute präsentiert sich die Buchhandlung Poetzelberger als eine der ersten Adressen für anspruchsvolle Literatur- und Buchinteressierte in Meran. Neben einer großen Auswahl an Fachliteratur und Südtiroler Spezialitäten in gebundener Form, vertreibt die Buchhandlung eine breite Palette klassischer und zeitgenössischer Autoren sowie eine bunte Vielfalt an Kinderbüchern in deutscher und italienischer Sprache. Neben Büchern bietet das Geschäft außerdem eine gut sortierte Zeitschriftenabteilung, ausgefallene und nostalgische Dekorations- und Geschenkartikel sowie Bürobedarf. Herbert Ellmenreichs Sohn, Horst (geboren 1944), arbeitet seit 1966 in der Buchhandlung und kennt jeden Artikel. „Ich bin seit über 60 Jahren in der Firma“, scherzt Horst Ellmenreich. Ein Jahrhundert Meraner, Burggräfler, ja Südtiroler Geschichte spiegelt sich in den Schaufenstern der Firma Silvester Poetzelberger am Meraner Domplatz: und es ist des Erinnerns wert, dass diese Schaufenster fast schon ein Jahrhundert die gleichen sind – nicht die Glasscheiben, von denen manche in den Stürmen der Zeit gesprungen sein mag, wohl aber die Auslagen selbst, deren Anordnung ungeachtet aller Modernisierung heute noch so ist wie Anno 1866. Inzwischen sind weitere 50 Jahre vergangen. Flaneure und Buchliebhaber verlangsamen ihren

Pötzelberger Abschied von einem Stück Meran Ein traditionsreicher Betrieb schließt am Monatsende seine Tore. Freunde und Kunden, die in diesen letzten Tagen noch etwas Nützliches oder Schönes einkaufen, werden sich sicher über die großzügige Behandlung der Familie Ellmenreich freuen. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass bei Pötzelberger neben der deutschen auch eine große Abteilung für italienische Bücher geführt wurde. Diese wird jetzt von der Buchhandlung Alte Mühle übernommen und großzügig weitergeführt. Erfreut sein dürften die Stammkunden vom Pötzelberger auch darüber, dass sie jetzt in der Alten Mühle einige altbekannte Mitarbeiter wiederfinden werden. Das Maiser Wochenblatt hat die Betriebsschließung zum Anlass genommen, einen Rückblick über die Firmengeschichte zu veröffentlichen, der freundlicherweise von den Herausgebern der Kulturzeitschrift „vissidarte“ zur Verfügung gestellt wurde.


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Wirtschaft

Marling bekommt eigene Handwerkerzone LVH-Ortsgruppe begrüßt Bau der neuen Handwerkerzone – Jahresvollversammlung der Marlinger Handwerker Als eine der letzten Gemeinden Südtirols erhält Marling eine eigene Handwerkerzone. Auf der Jahresvollversammlung der Marlinger Handwerker, die vor kurzem im Gasthof „Neuhaus“ stattfand, begrüßte LVH-Ortsobmann Heiko Haller die Errichtung der Handwerkerzone. Die neue Handwerkerzone entsteht auf rund 20.000 Quadratmetern auf dem Ex-Militärareal in Marling. Die Rangordnung steht, im Februar erfolgt die Grundzuweisung. „Alle Marlinger Betriebe, die um Gewerbegrund angesucht haben, bekommen eine Parzelle. Daneben haben auch Betriebe von außerhalb Marling ihr Interesse gezeigt“, berichtete Haller. Seinen besonderen Dank richtete der LVH-Ortsobmann an Bürgermeister Walter Mairhofer, an den gesamten Gemeinderat und an die Mitglieder der LVH-Ortsgruppe, die gemeinsam die Ausweisung der Handwerkerzone vorangetrieben hatten. Auch über die weiteren Bauvorhaben der Gemeinde berichtete Haller.

Beschlossene Sache ist die Errichtung eines Kreisverkehrs zur Entlastung der jetzigen Dorfeinfahrt und der Bau des Recyclinghofes in Marling. Im Mittelpunkt des abgelaufenen Tätigkeitsjahres der Ortsgruppe stand der neu eingeführte Wirtschaftsstammtisch mit den lokalen Vertretern der übrigen Wirtschaftssparten. Ebenfalls 2008 brachten die Handwerker mit den Kaufleuten von Marling einen gemeinsamen Branchenführer heraus. „In dem Telefonverzeichnis sind die Marlinger Betriebe mit ihren Kontaktdaten angeführt“, erklärte Haller. LVH-Direktor Hanspeter Munter lobte bei der Versammlung den ehrenamtlichen Einsatz der Ortsgruppe. Knapp 60 Handwerksbetriebe gibt es in Marling, die gemeinsam rund 150 Mitarbeiter und Lehrlinge beschäftigen. Diese Handwerksbetriebe schaffen Arbeitsund Ausbildungsplätze und erwirtschaften wichtige Steuereinnahmen.

Der Leiter des LVH-Bezirksbüros in Meran, Thomas Mur, informierte die anwesenden Handwerker über die Neuerungen im Steuerbereich und die Dienstleistungen des LVH-Bezirksbüros in Meran. „Die Regierung hat ein einheitliches Arbeitsregister eingeführt und die Kunden- und Lieferantenliste abgeschafft“, berichtete Mur.

LVH-Ortsobmann Heiko Haller und LVH-Direktor Hanspeter Munter

Finanzgesetz 2009 und Co.: Zahlreiche Neuerungen für Verbraucher Zum Jahreswechsel treten für die VerbraucherInnen zahlreiche Neuregelungen in Kraft. Da diese Begünstigungen und Neuigkeiten mit verschiedenen Gesetzesmaßnahmen eingeführt wurden, listet die Verbraucherzentrale einige der Wichtigsten auf.

Unterstützungsmaßnahmen für Bezieher niedriger Einkommen:

Kraftfahrzeugsteuer

1. „Social Card“ – Einkaufskarte zur Bezahlung von Lebensmitteln und von Strom- und Gasrechnungen Die Betroffenen (Jahreseinkommen-ISEE unter 6.000 Euro, unter 8.000 Euro für über 70-Jährige), die darum ansuchen, erhalten ab Jänner und für das ganze Jahr 2009 dann alle 2 Monate jeweils 40 Euro pro Monat aufgeladen. Dazu ist bei den Steuerbeistandszentren oder den Patronaten die ISEE-Erklärung und das Gesuch auszufüllen und dann bei der Post das Gesuch einzureichen. Es gibt noch eine Reihe von weiteren restriktiven Voraussetzungen.

Das Land hat im letzten Sommer die Reduzierung aller Tarife der Kraftfahrzeugsteuer ab dem 1. Jänner 2009 beschlossen. Dies ist bei den heurigen Einzahlungen zu berücksichtigen. Am besten sollte man sich bei den zuständigen Ämtern Infos einholen (Postämter, ACI-Landesbüro oder Landesamt für Abgaben).

Pendlerabos

Die Ausgaben für Abos des öffentlichen Personentransports, welche im Laufe von 2009 getätigt werden, können weiterhin im Jahr darauf von der Einkommenssteuer (IRPEF) im Ausmaß von 19% auf höchstens 250 Euro in Abzug gebracht werden (höchstmögliche Steuerersparnis 47,50 Euro).

Renovierungsarbeiten an Gebäuden

Der 36%ige Steuerabzug für Renovierungsarbeiten an Gebäuden wurde bis 2011 verlängert.

Kinderhorte

Verlängert wurde auch der Steuerabzug für die Kosten der Kinderhorte für Kinder zwischen drei Monaten und drei Jahren. Abziehbar sind höchstens 632 Euro pro Jahr und Kind und zwar im Ausmaß von 19% (höchstmögliche Steuerersparnis 120,08 Euro).

Heizöl und Flüssiggas

Für die Berggebiete (ganz Südtirol) wird die Energiesteuerreduzierung (accise) auf Heizöl (0,12911 Euro/Liter) und Flüssiggas, sowie für Fernheizungsnetze auch 2009 angewandt.

Sammelklagen

Das Inkrafttreten der vom Verbraucherschutzkodex vorgesehenen Möglichkeit der Sammelklagen für geschädigte VerbraucherInnen wird um weitere 6 Monate auf 30. Juni 2009 verschoben. Das diesbezügliche Verhalten der Regierung verheißt nichts Gutes.

Fernsehgebühr 2008

Für Personen über 75 Jahre und mit einem Einkommen unter 516,46 Euro mal 13 pro Jahr wurde die Fernsehgebühr (106,00 Euro) mit dem letztjährigen Finanzgesetz für 2008 erlassen. Mittlerweile ist die neue Zahlungsaufforderung ins Haus geflattert (107,50 Euro), aber die Durchführungsbestimmungen fehlen immer noch. Die Wertschätzung der Geringverdiener scheint nicht sehr hoch zu sein.

EU-Öko-Basisverordnung

Mit 1. Jänner tritt die neue EU-Kernnorm zum ökologischen Landbau in Kraft (CE Nr. 834/2007). Das Thema Aquakultur wird im Rahmen einer Durchführungsverordnung zu dieser Basisverordnung erstmals geregelt. Ab 2010 soll der Bereich Bio-Wein neu geregelt werden.

Energietausch für erneuerbare Energien

Innerhalb 31.3.2009 müssen die Betreiber kleiner (photovoltaischer) Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien (bis 200 KW) und den Energietausch vor Ort (scambio sul posto) vornehmen, ein Gesuch zur zukünftigen Förderung an den italienischen Netzbetreiber (GSE, Infos unter gsel.it) stellen. Dieser ist nunmehr alleinig zuständig. Die 3-Jahres-Frist, innerhalb welcher eventuelle Guthaben bei den Rechnungen aufgebraucht werden mussten, wurde abgeschafft.

2. „Bonus Famiglia“ – Steuerbonus Dieser beträgt zwischen 200 und 1000 Euro und hängt vom Einkommen und der Familiengröße ab. Ansuchen können Lohnabhängige, Rentner, koordinierte Mitarbeiter, Bezieher von Arbeitslosengeld, Lohnausgleich- und Mobilitätsgeld. Es gibt 2 Gesuchstermine: 31.1. wenn als Bezugseinkommen 2007 gewählt wird und 31.3. mit Bezugseinkommen 2008. 3. Energie-Sozialbonus Bis 31.03.2009 kann noch rückwirkend für 2008 um den Energie-Sozialbonus angesucht werden (je nach Familiengröße von 60-135 Euro für 2008). Haushaltskunden mit einem ISEE-Einkommen unter 7.500 Euro und Menschen, welche elektro-medizinische Geräte zur Lebenserhaltung notwendig haben, haben Anrecht auf den Bonus.


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Wirtschaft

3 Betriebe in Sinich unter neuer Führung gewährleisten Nahversorgung Im Spätherbst gab es in den Geschäften in Sinich zwei Wechsel. Zuerst übernahm Christian Heller die Metzgerei in der Filzistraße 9, nachdem der Metzger Heinrich Zöggeler plötzlich verstorben war. Christian Heller kannten viele

als freundlichen Stocker beim Eurospar. Jetzt arbeitet er selbstständig und ist voller Ideen. Besonderen Wert legt er darauf, möglichst Fleisch von hiesigen Bauern zu bekommen. Und ganz im Trend liegt natürlich auch, dass es mittags immer ein paar warme Gerichte zum Mitnehmen gibt. Stefanie und Christian sind freundlich, jung und flott, so wie es sich der Kunde heute wünscht und das in allernächster Nähe! Der zweite Wechsel betraf den kleinen Blumenkiosk auf dem Hauptplatz. Nachdem ihn Frau Defranceschi fast zwanzig Jahre lang betrieben hatte, beendete sie im vorigen Mai ihre Tätigkeit. Als Nachfolgerin kam Nicol Morelato, eine junge engagierte Geschäftsfrau. Als Autodidaktin im Blumengeschäft absolvierte sie nebenbei eine Ausbildung bei „Ballon express“ als Luftballongestalterin. Auch so etwas gibt es! Dass heute

sowohl bei kleinen als auch bei großen Festen immer Luftballons zur Dekoration dienen, ist bekannt. Für Nicol ist die Kombination von Blumen mit Ballons die ideale Voraussetzung, um bei Festen aller Art die Tische, Säle, Häuser und Autos farbenfroh und ideenreich zu schmücken. Der kleine Blumenkiosk im Zentrum von Sinich bietet jetzt also alles, um eine Feier festlicher und einfallsreicher zu gestalten.

mäßig frische Baguettes und Laugenbrezen gebacken werden. Demnächst kommt ein Kaffeeautomat hinzu, damit der Kunde ein frisches Gebäck mit einem warmen Getränk genießen kann. Die Bäckerei Schmidt bedankt sich bei Laura und Raffaele Scacchetti für die tatkräftige Unterstützung beim Umbau, bei Don Salvatore, Pfarrer von Sinich, und Pfarrer Josef Gschnitzer von Burgstall für die Segnung der Räumlichkeiten, bei allen Mitarbeitern für ihren Einsatz und bei Freunden, Bekannten und den Einwohnern von Sinich, die bei der Eröffnung anwesend waren. Hans Schmidt und seine Mitarbeiter hoffen, mit dem neuen Brotfachgeschäft und den frischen Milchprodukten der Bevölkerung von Sinich eine qualitativ hochwertige Serviceleistung bieten zu können. Für eine aufmerksame Bedienung sorgen Albertina Pamer und Heinz Decristan.

Am 9. Jänner eröffnete die Bäckerei Schmidt neben den Geschäften in Lana, Tscherms und Meran in Sinich eine weitere Filiale. Ende Oktober 2008 traten die Besitzer und Vorgänger Laura und Raffaele Scacchetti nach 70-jähriger Tätigkeit als Nahversorger ihren wohlverdienten Ruhestand an. Die Bäckerei Schmidt GmbH, die ihren Firmensitz in Lana hat und das Brot in der dortigen Handwerkerzone backt, gibt es bereits in 5. Generation; die Betriebsgründung erfolgte im Jahr 1890. Nach umfangreichen Umbauarbeiten wird im Geschäft in Sinich das Hauptaugenmerk auf den Verkauf von Brot gelegt. Ca. 100 verschiedene Brotsorten gibt es täglich frisch im Angebot. Im Geschäft befindet sich auch ein Backofen, mit dem regel-

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Wirtschaft

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Kultur Kolpinghaus Meran Cavourstraße 101 Tel. 0473 253 200

Der Advent ist die Zeit der Erwartung: Die Christen erwarten voller Hoffnung die frohe Kunde von der Ankunft des Herrn. Der Advent ist somit auch eine Zeit der geistigen Vorbereitung und spirituellen Einstimmung auf das bevorstehende Hochfest der Weihnacht. Zur Besinnung beitragen kann die Lektüre ausgewählter Stellen des Evangeliums – aber auch das stille, Frieden und Gnade erheischende Gebet der Gläubigen gehört dazu. Nicht wegzudenken sind weiters Gesänge, welche klanglich und textlich zum Nachdenken anregen, den Geist von Verwirrungen und Sorgen befreien, das Herz öffnen. Der Jugendchor der Kolpingsfamilie Meran JUKOKO hat sich ganz in den Dienst dieser adventlichen Mission gestellt: Im Rahmen von vier Adventsingen – welche im Dezember 2008 in Naturns, Meran, Sterzing und Tisens stattgefunden haben – hat er versucht, die Zuhörer und Zuhörerinnen auf das wohl schönste Fest des Kirchenjahres einzustimmen. Stefan Mirandola, dem Chorleiter und „Vater“ des JUKOKO, ist es mit Bravour gelungen, aus traditionellen alpenländischen Weisen sowie Liedern aus dem angelsächsischen Kulturraum einen musikalischen Reigen der besonderen Art zu kreieren. Gleichsam als verbindende Brücke zwischen den einzelnen Gesängen fungierten Fürbitten, Gebete und Gedichte, die von Patrick Rina vorgelesen wurden. Die von Simon Staffler meisterhaft eingesetzten Lichteffekte verzauberten die Kirchenräume und

Theatergruppe Tscherms „Der Herr Gottlieb….“ eine turbulente Komödie voller Charme, Witz und pikanten Situationen von Alain ReynaudFourton.

Jukoko - Hör in den Klang der Stille tauchten diese in ein liturgisches Violett. Die suggestive Melange aus Liedern, Texten und bunten Lichtern vermochte es somit, der Mission des Advents gerecht zu werden: Liebe und

Freude in die Herzen der Menschen zu gießen, um Christus gebührend empfangen zu können. Patrick Rina

Regie: Norbert Gamper Der pensionierte Landesbeamte Gottlieb rettet zu nächtlicher Stunde eine einsame Dame, die von einem dunklen Gentleman bedrängt wird. Durch seine Hilfsbereitschaft kommt es schnell zu nicht ganz freiwilligen Bekanntschaften…. Groteske Situationen und aberwitzige Dialoge sorgen für Heiterkeit und unbeschwerte Stunden.

Aufführungen: Freitag, den 06. Februar 2009 um 20.00 Uhr Sonntag, den 08. Februar 2009 um 15.00 Uhr Mittwoch, den 11. Februar 2009 um 20.00 Uhr Freitag, den 13. Februar 2009 um 20.00 Uhr Samstag, den 14. Februar 2009 um 20.00 Uhr Sonntag, den 15. Februar 2009 um 15.00 Uhr Kartenvorverkauf: Tel. 0473 563 220 (mittags und abends) oder 1 Stunde vor Beginn an der Theaterkasse Kontakt: Kurt Trogmann – Rosengartenstraße 8 39011 Lana Tel: 0473 563 220, Fax 0473 559 035 E-Mail: familie.trogmann@gmx.net

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Vorankündigung

Am 14. und 15. Febraur im Kurhaus in Meran


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Kultur

Wer ist's?

Eingeklemmt Du feingliedrige braut des suedens & schon rentnerin mit magnolien geziert bestueckt mit florierenden hotels & auch mit nicht florierenden mit baedern zum wucherpreis einem bronzehofer vor dem klassischen bahnhof. Meran wird in den „stadtstichen“ vom Autor aus satirischer Perspektive umrissen. Du hast alles liebes meran wonach Dir der sinn stand & steht besungen von großen & kleinen poeten … herberge fuer kafka & morgenstern & benn usw. In Brixen 1947 geboren und in Bruneck aufgewachsen wird der Schriftsteller von einem Extrem ins andere verschlagen; in seinen Texten erfasst er die Nöte und Widersprüche seiner Existenz. Ins Kapuzinerkloster Bruneck 1968 eingetreten, verlässt er es ein halbes Jahr später wieder, um dann 1976 auch noch von der Kirche offiziell auszutreten, da ich ein religioeser mensch bin. Als Lehrer versucht er sich den Lebensunterhalt zu sichern, zuerst in Laas, dann in den Bergdörfern Vernuer und in Flaas. Mit dem Schulamt steht er zwar dauernd auf Kriegsfuß, in der Welt der Kinder fühlt er sich wohl, dort kann er sich auch literarisch einbringen, Fabeln und Kindergedichte entspringen spontan aus diesem Umgang. Seinen Zeitgenossen in Südtirol ist er zeit seines Lebens ein Granit des Anstoßes. Schon 1969 ruft er dazu auf, das Wappenzeichen der Südtiroler, den Tiroler Adler, wie einen Gigger zu rupfen. Das Verhältnis zu Südtirol ist sein Leben lang von Hassliebe gezeichnet: geliebtes land aus kuhglocken gebaut & gasthausrauferei … dem herzen des gottes verschworen & ueber allem schwebt der henngeier Gegen das monstrum fremdenverkehr, dem es nicht zu schäbig ist, Volkshelden zu vermarkten, schießt er seine polemischen Pfeile ab: alto adige alto fragile reiseland durchgangsland niemandsland … andreas hofer laeßt sich nicht ver(d)erben aber der sarg ist noch offen ha-ha-haiheimatland Vor 31 Jahren ist der Autor 31-jährig in Bruneck verstorben. lf Joseph Zoderer war der gesuchte Grenzgänger im letzten Wochenblatt.

Theater in der Altstadt Meran- Freiheitsstraße 27 Tel. 0473 211 623 Fax 0473 275 140 info@tida.it • www.tida.it

Haut und Himmel

über die Liebe in den Zeiten des Krieges, die Möglichkeit in der Unmöglichkeit, den Sieg der Liebe über den Tod. Dinev variiert das Thema der Liebe zu einem Totentanz und beweist, dass selbst am Ende der Hoffnung die Kraft der Liebe bestehen bleibt.

Lesung mit Dimitrè Dinev:

von Dimitrè Dinev mit: Christina Khuen, Reinhardt Winter und Andy Geier Regie: Torsten Schilling Bühne und Kostüme: Zita Pichler Premiere: Di 27.01. um 20.30 Uhr Weitere Termine: Do 29.01./ Fr 30.01./ So 01.02./ Di 03.02./ Mi 04.02./ Do 05.02./ Fr 06.02./ So 08.02./ Di 10.02.09, jeweils um 20.30 Uhr Ein durch viele Kriege gegangener Mann. Müde, zynisch, illusionslos. Eine vom Abfall des Krieges lebende Frau. Bitter, aber Hoffnung wünschend. Sie begegnen einander zwischen Leichenbergen. Ein Stück

Anlässlich der Premiere seines Stücks „Haut und Himmel“ liest Dimitrè Dinev am Montag, dem 26.01.09, um 20.30 Uhr aus seinem Werk (veranstaltet in Kooperation mit dem Südtiroler Künstlerbund). Dimitré Dinev (geboren 1968 in Plowdiw, Bulgarien) ist ein aus Bulgarien stammender österreichischer Schriftsteller. Er machte 1987 am Bertolt-Brecht-Gymnasium in Pasardschik Abitur. 1990 floh er über die „Grüne Grenze“ nach Österreich, wo er sich die folgenden Jahre mit Gelegenheitsjobs durchbrachte und in Wien Philosophie und russische Philologie studierte. Dimitré Dinev ist verheiratet und lebt als freier Schriftsteller in Wien. 2003 wurde er österreichischer Staatsbürger. Seit 1991 schreibt er in deutscher Sprache Drehbücher, Erzählungen, Theaterstücke und Essays. Seinen literarischen Durchbruch schaffte er 2003 mit seinem Familienroman „Engelszungen”, der europaweit mit großem Interesse aufgenommen wurde. Werke: Russenhuhn (Stück), 1999 WUK, Wien, Die Inschrift (Erzählungen), 2001 Engelszungen (Roman), 2003 Ein Licht über dem Kopf (Erzählungen), 2005 Haut und Himmel (Stück), 2006 Rabenhof, Wien, Das Haus des Richters (Stück) 2007 Akademietheater, Wien, Eine heikle Sache, die Seele (Komödie), 2008 Volkstheater

Die druckfrische „vissidarte“ ist da! Einmal im Jahr kommt sie heraus, die Kulturzeitschrift „vissidarte – kunst und leben an der passer, opere e giorni a merano“. Das Erscheinen der vierten Ausgabe feierten Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffende und Kulturinteressierte Mitte Dezember im Café Kunsthaus. Das reiche, kulturelle Leben von Meran und Umgebung findet in den Seiten von vissidarte eine bunte Plattform. Das Augen-

merk liegt heuer auf Orten, an welchen Kultur passiert, Kunst ausgestellt und aufgeführt wird. Die Redakteurinnen Katharina Hohenstein und Sonja Steger, Klaus Reider, der Präsident des ost-west-clubs, Herausgeber der Zeitschrift, Toni Colleselli, presserechtlich Verantwortlicher und alle Mitarbeiter freuten sich über das gelungene Unterfangen. Dankesworte galten all den geistigen und materiellen Unterstützern u. a. der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Südtiroler Landesregierung, der Gemeinde Meran, der Marktgemeinde Lana und den Werbekunden. Musikalisch sorgten die Bands „bollito misto“ und „bluestorm“ für hervorragende Stimmung.

v.l. Katharina Hohenstein, Sonja Steger, Giorgia Marotto, Gudrun Esser u Michi Agreiter


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Kultur P.R.

Das Andreas Hofer Volksschauspiel 2009 Laien-Schauspieler gesucht! Nach genau 25 Jahren wird anlässlich des großen Andreas Hofer Jubiläums 1809 - 2009 zum zweiten Mal das Volksschauspiel "Andreas Hofer" von Carl Wolf in Algund aufgeführt. Dieses größte Volksschauspiel Südtirols ist zugleich eine der größten Freilichtaufführungen im gesamten Alpenraum. Die 15 Aufführungen finden vom 15. Mai bis zum 28. Juni 2009 statt. Im Rahmen dieses Schauspiels treten bis zu 400 Laienschauspieler aus dem Burggrafenamt, dem Passeier- und Ultental und dem Vinschgau auf. Auch die Musikkapelle Algund, die Feuerwehr von Algund und verschiedene Vereine runden die Anzahl der Mitwirkenden auf 600 Personen auf. Der wichtigste Teil des gesamten Volksschauspiels ist das Volk und gerade hier ist die Teilnahme von möglichst vielen Personen eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg der Aufführungen. Für die 15 Aufführungen werden noch Mitwirkende – Männer, Frauen und Jugendliche - gesucht, die als Laienschauspieler Teil dieses einmaligen Projektes sein können. Interessierte können sich bitte direkt per e-mail melden: info@andreashofer2009.info Organisatoren sind der Südtiroler Schützenbund, Bezirk Burggrafenamt Passeier, gemeinsam mit dem Südtiroler Theaterverband, Bezirk Burggrafenamt. Träger des gesamten Projektes ist der Verein „Meraner Volksschauspiel Andreas Hofer Anno 2009“, der am 15. Juli 2008 in Algund gegründet wurde. Für die Regie konnte zum dritten Mal nach 1959 und 1884 Erich Innerebner gewonnen werden.

Haydn Orchester Gustav Kuhn - Dirigent Donnerstag,

5. Februar 2009 20 Uhr - Kursaal Programm:

Gustav Kuhn Collage 1

Joseph Haydn

Gedenkmünze Anlässlich dieses besonderen 200-jährigen Jubiläums wird auch eine Andreas Hofer Gedenkmünze herausgegeben. Für die Gestaltung dieser einmaligen Silber-Münze in einer limitierten Auflage von genau 2009 Stück konnte der bekannte Künstler Friedrich Gurschler gewonnen werden. Schon jetzt kann die Münze unter info@andreashofer2009.info reserviert werden.

Fernsehaufzeichnung Am Mittwoch, dem 04. Februar, um 20.00 Uhr findet im Vereinshaus in Algund die Vorführung der Fernsehaufzeichnung des Andreas Hofer Volksschauspiels vom Jahr 1984 statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Der Kartenvorverkauf ist gestartet! Wie geplant wurde kurz vor Weihnachten der Vorverkauf der Karten gestartet. Die Karten sind in allen Athesia Buchhandlungen bei Athesia Ticket erhältlich. Unter www.andreashofer2009.info können Informationen zum Stück, zum Autor und zur eigens geprägten Gedenkmünze eingeholt werden.

Symphonie Nr. 27 in G-Dur

Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 in f-Moll Zwei großartige Symphonien und ein zeitgenössisches Werk: Musik von ihrer besten Seite! PREISE: Erwachsene € 20,00-25,00 Jugendliche bis 25 J. mit Studentenausweis € 5,00 VORMERKUNGEN: Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, info@musikmeran.it - www.musikmeran.it

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 19 UHR

Gute Werbung für Meran


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Fortbildung in Meran Bildungsreferat

Vortrag

Goethestraße 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381

EBC*L: Der Europäische Wirtschaftsführerschein Intensivkurs Stufe A Zeit: Fr. 06.02.2009 - Fr. 20.02.2009 Dauer: 5 Abende, Do. und Fr., 18.30-22.30 Uhr EBC*L: Der Europäische Wirtschaftsführerschein Intensivkurs Stufe A Zeit: Mo. 09.03.2009 – Mi. 20.02.2009 Dauer: 8 Abende, Mo. und Mi., 19.30-22.00 Uhr Tippen – flink und gekonnt Zeit: Di. 03.03.2009 – Di. 31.03.2009 Dauer: 5 Abende, Di., 19.30 Uhr – 21.00 Uhr Professionelles Konfliktmanagement am Arbeitsplatz Zeit: Mo. 09.03.2009 – Mo. 23.03.2009 Dauer: 2 Nachmittage, Mo., 14.00 – 17.30 Uhr ECDL: EDV Grundkurs A Zeit: Mo. 26.01.2009 – Mi. 11.02.2009 Dauer: 6 Abende, Mo. und Mi., 19.00 – 22.15 Uhr ECDL: Präsentationen erstellen mit Powerpoint Zeit: Fr. 30.01.2009 – Fr. 20.02.2009 Dauer: 4 Abende, Fr., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr ECDL: EDV Grundkurs am Vormittag Zeit: Mo. 02.02.2009 – Fr. 13.02.2009 Dauer: 6 Vormittage, Mo., Mi., Fr., 8.30 – 11.45 Uhr Günstig telefonieren über Internet mit Skype & Co. Zeit: Di. 03.02.2009, 19.00 Uhr – 22.00 Uhr ECDL: Texte schreiben mit Word V Zeit: Mo. 16.02.2009 – Fr. 06.03.2009 Dauer: 6 Vormittage, Mo., Mi., Fr., 8.30 – 11.45 Uhr ECDL: Tabellenkalkulation mit Excel am Vormittag Zeit: Mo. 09.03.2009 – Fr. 20.03.2009 Dauer: 6 Vormittage, Mo., Mi., Fr., 8.30 – 11.45 Uhr Sturm und Drang im Jugendalter Zeit: Mo. 09.02.2009 - Mo. 16.02.2009 Dauer: 2 Abende, Mo., 19.30 Uhr 21.30 Uhr Businessoutfit Frauen Zeit: Fr. 06.02.2009, 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Das Handwerk fürs Mundwerk Zeit: Di. 10.02.2009 - Di. 17.02.2009 Dauer: 2 Abende, Di., 19.00 Uhr - 22.30 Uhr Energiesparend bauen Zeit: Fr., 06.03.2009, 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Starke Eltern – Starke Kinder Zeit: Do. 05.03.2009 – Do. 30.04.2009 Dauer: 8 Abende, Do., 20.00 Uhr – 22.30 Uhr Konditionstraining für Männer Zeit: Di. 27.01.2009 – Di. 28.04.2009 Dauer: 12 Abende, Di., 20.30 Uhr – 21.30 Uhr Die Feldenkraismethode Zeit: Mo. 02.02.2009 - Mo. 20.04.2009 Dauer: 10 Abende, Mo., 18.30 Uhr - 19.30 Uhr Qigong Zeit: Mo. 02.02.2009 - Mo. 27.04.2009 Dauer: 10 Abende, Mo., 19.00 Uhr - 20.00 Uhr T’ai Chi Ch’uan Zeit: Fr.13.02.2009 – Fr. 24.04.2009 Dauer: 10 Abende, Fr., 19.30 Uhr – 21.00 Uhr Die homöopathische Hausapotheke Zeit: Do. 12.02.2009, 20.00 Uhr - 22.00 Uhr

Hilfe zur Selbsthilfe für Wirbelsäule- Knochen und Gelenke ENGLISCH (verschiedene Niveaus) ab Mo 26.01.09 bzw. Di 27.01.09, von 18.30-20.10 Uhr bzw. 20.15-21.55 Uhr bzw. von 9.00-11.05 Uhr Englischkurse 50+ (verschied. Niveaus) ab Mo 26.01.09, jew. von 9-10.30 Uhr English ‚made to measure’ – Business English ab Di 27.01.09, 18x, jew. Di von 18.30-20.10 Uhr A1.2 Be my guest ab Mo 02.03.09, 15x, jew. Mo, Mi u. Fr von 9-11 Uhr oder von 18.15-20.15 Uhr A1.1 English for holidays (Anfängerkurs) ab Mo 02.03.09, 15x, jew. Mo, Mi u. Fr von 18.1520.15 Uhr Let’s talk together: English Conversation ab Mi 28.01.09, 16x, Mi, von 19.50-21.55 Uhr A1.1 CHINESISCH für AnfängerInnen (Mandarin) ab Do 29.01.09, 16x, jew. Do von 17-19 Uhr A1.1 RUSSISCH für AnfängerInnen ab Mo 26.01.09, 20x, Mo+Mi, von 20.15-21.55 Uhr A1.2 Russisch für AnfängerInnen mit Vorkenntnissen ab Mo 26.01.09, 20x, jew. Mo+Mi von 18.3020.10 Uhr A2.2 Russisch für AnfängerInnen mit guten Vorkenntnissen ab Di 27.01.09, 12x, jew. Di von 19-21 Uhr A1.1 PORTUGIESISCH für AnfängerInnen ab Mi 28.01.09, 10x, jew. Mi von 19-21 Uhr A1.1+ Portugiesisch für AnfängeInnen II ab Mo 26.01.09, 10x, Mo, von 19-21 Uhr A1.1 ARABISCH für AnfängerInnen ab Di 27.01.09, 10x, Di+Do von 20-21.40 Uhr A1.1+ Arabisch für AnfängerInnen II ab Fr 30.01.09, 10x, Fr von 19.30-21 Uhr A1.1 LATEIN für AnfängerInnen ab Mi 28.01.09, 16x, Mi von 19.30-21 Uhr A1.1 SPANISCH für AnfängerInnen ab Mo 26.01.09, 20x, Mo+Mi, von 18.30-20.10 Uhr bzw. ab Di 27.01.09, 20x, Di+Do, von 18.30-20.10 Uhr A1.2 Spanisch: ab Mo 26.01.09, 20x, Mo+Mi, 20.15-21.55 Uhr B2.3 Spanisch: ab Di 03.03.09, 12x, Di, 19.50-21.55 Uhr A1.1 Spanisch für AnfängerInnen 50+ ab Mi 28.01.09, 12x, Mi von 9-10.30 Uhr Spanisch 50+ für Leichtfortgeschrittene ab Di 27.01.09, 12x, Di von 9-10.30 Uhr bzw. ab Do 29.01.09, 12x, Do von 9-10.30 Uhr A1.1 Spanisch für die Reise ab Mo 02.03.09, 15x, jew. Mo, Mi u. Fr von 18.1520.15 Uhr A1.1 FRANZÖSISCH für AnfängerInnen ab 26.01.09, 20x, Mo+Mi, von 20.15-21.55 Uhr A1.2 für Leichtfortgeschrittene ab Mo 26.01.09, 20x, Mo+Mi, von 18.30-20.10 Uhr B1 für Fortgeschrittene: ab Mi 28.01.09, 12x, Mi von 20-21.30 Uhr B2 für Fortgeschrittene: ab Di 27.01.09, 12x Di von 20-21.30 Uhr A1.1 Französisch für AnfängerInnen 50+ ab Mo 26.01.09, 20x, Mo+Mi 9-10.40 Uhr ITALIENISCH und DEUTSCH: Einzelunterricht und Kleingruppen jederzeit Sprachencafè jeden ersten Mittwoch im Monat Tandem Deutsch/Italienisch jederzeit Standardkurse für Deutsch- und Italienisch Information und Anmeldung ab sofort

Beratung und Anmeldung urania meran: Tel. 0473 230 219 www.urania-meran.it alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210 650 www.alphabeta.it KVW Meran: Tel. 0473 220 381 www.kvw.org

Samstag: 07.02.2009 Beginn 19.00 Untermais, Vereinshaus (Pfarrkirche) Unkostenbeitrag für den Vortrag: 7,00 € Hilfe zur Selbsthilfe aus alternativer Sicht, durch die Methode DORN mit anschaulichen und praktischen Beispielen, welche wir gemeinsam während des Vortrages ausüben. Dieter Dorn, der heute ca. 60-jährige Mann, lebt mit seiner Familie auf einem Bauernhof. Er entwickelte die Methode "Dorn" so, dass diese heute für jeden Menschen mit Beschwerden bzw. Leiden, welcher Art auch immer, hilfreich angewandt werden kann. Für diese Methode braucht man keinerlei Vorkenntnisse. Sie ist eine einfache, leichte, wirksame und ungefährliche Art zur Selbsthilfe. Für Jedermann, für Therapeuten und Masseure zur eigenen Anwendung und zur Hilfe am Nächsten, sehr geeignet. Befreie dich, deine Freunde oder Angehörigen, deine Klienten und Patienten von Rückenschmerzen, Gelenksleiden usw. aller Art (z.B. Migräne, Skoliose, Schwindel, Taubheit, jeglichen Rücken- und Gelenksleiden...). Eine Vielzahl von Beschwerden kann mit Hilfe dieser sensiblen und zugleich effektvollen Methode gelindert bzw. gebessert werden. Außerdem wurde diese Art von Selbstheilung schon vor einigen Jahren zur effektvollsten Methode der Welt gekürt. Sie ist jedoch kein Ersatz der ärztlich- medizinischen Behandlung. Bei genügend Nachfrage findet am Sonntag, dem 08. Februar von 10.00 bis 16.00 Uhr ein Seminar statt.

Seminare: ATEM, Geheimnis der Vitalität Freitag, 30.01.2009 Beginn: 20.00 Uhr Samstag, 31.01.2009 Beginn: 10.00 Uhr Ende: 17.00 Uhr Ort: Lana, St. Annaheim Kosten: 100,-€ Kurzbeschreibung: Gesundheit, Lebenskraft, Verjüngung durch einfache Übungen. Hier wird gelernt, wie der so häufig gestresste Mensch durch einfache KörperAtemübungen sich entscheidend vitalisieren, harmonisieren und verjüngen kann. Es ist ein Juwel für alle, die mit wenig Zeitaufwand Freude und Motivation im Leben erfahren möchten, und dabei Geist und Körper in Vitalität und Gesundheit neu erblühen lassen. Anmeldung: E mail: bernadette@dnet.it oder Tel. 0473 211 990 zwischen 12 u.14 Uhr.


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Fortbildung urania meran

Ortweinstraße 6 39012 Meran Tel. 0473 230 219 urania-meran@dnet.it www.urania-meran.it

Berufliche Weiterbildung:

Informationsabend: Lehrgang Projekt-management am Do. 22. Jänner, 20 Uhr EDV-Kurs für Tourismus am Vormittag 3 Treffen: am Mo. 2. Februar, Di. 3. Februar, Mi. 4. Februar und Fr. 6. Februar jew. 8.30-12 Uhr ECDL-Kurs: EDV-Grundlagen (Mod. 1) ab Do. 5. Februar, 3 Treffen, jew. Di. und Do. von 19.30-22.15 Uhr Buchhaltung Grundkurs - 1. Termin ab Do. 5. Februar, 8 Treffen, jew. Do. von 19.3022.00 Uhr EBC*L-Intensivkurs (Stufe A) ab Fr. 6. Februar, 5 Treffen, jew. Fr. und Do. von 18.30-22.30 Uhr ECDL-Intensiv-Kurs am Vormittag (Modul 1, 2, 3 und 7) ab Mo. 9. Februar, 12 Treffen, jeweils Mo., Mi. und Fr. von 8.15-12.15 Uhr Buchhaltung Grundkurs - 2. Termin ab Fr. 13. Februar, 8 Treffen, jew. Fr. von 20.0022.30 Uhr Windows Vista - was ist anders, was ist neu? am Di. 17. Februar und am Fr. 20. Februar, jew. von 19.30-22.00 Uhr ECDL-Kurs: Windows (Mod. 2) ab Di. 3. März, 5 Treffen, jeweils Di. und Do. von 19.30-22.15 Uhr Lehrgang: Projektmanagement Block: Mi. 4. März, Do. 5. März, Fr. 6. März und Sa. 7. März / 2. Block: Do. 19. März, Fr. 20. März, Sa. 21. März / 3. Block: Do. 2. April, Fr. 3. April und Sa. 4. April, jew. von 9.00-17.00 Uhr (inkl. Pausen) – Anmeldeschluss: 20.02.2009! Einführung in die digitale Fotografie und Bildbearbeitung ab Sa. 7. März, 5 Treffen, jew. Sa. von 8.30-11.30 Uhr EBC*L-Kurs Stufe A ab Mo. 9. März, 8 Treffen, jew. Mo. und Mi. von 19.30-22.00 Uhr EDV-Schnupperkurs 50+ (1. Termin) Ab Di. 3. Februar, 8x, Di. und Do. von 14.1516.15 Uhr Von Null ins Internet - 1. Termin ab Mi. 4. Februar, 5x, Mo. u. Mi. von 17-19 Uhr Seminar: Wie lege ich mein Finanzvermögen am Besten an? ab Mi. 4. Februar, 3x, Mi. von 20-22 Uhr ECDL-Kurs: EDV-Grundlagen (Mod. 1) ab Do. 5. Februar, 3x, Do. und Di. von 19.3022.15 Uhr

Kultur/Persönlichkeitsbildung:

Powerbrain - Gehirnaktivierung durch Bewegungsherausforderungen (Schnupper-treffen) am Mi. 28. Jänner um 19 Uhr gea* - Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen am Sa. 31. Jänner, ganztags Studium Generale: Geschichte - der gebrauchte und missbrauchte Andreas Hofer ab Mo. 2. Februar, 4x, jew. Mo. von 20-22 Uhr On the road again: Tunesien: Berberdörfer und Oasen - Tunisia: popoli Berberi ed oasi am Mo. 2. Febraur ab 20.30 Uhr Studium Generale: Musikgeschichte: Felix Mendelssohn Bartholdy - der Vielseitige ab Di. 3. Februar, 5x, jew. Di. von 14.30-16.30 h Studium Generale: Kunstgeschichte - Historismus und Jugendstil ab Di. 3. Februar, 5x, Di. von 17-19 Uhr Powerbrain - Gehirnaktivierung durch Bewegungsherausforderungen Fr. 06.02. von 14-19 und 20-22 Uhr, Sa. 07.02. von 8.30-12.30 und 14-17 Uhr gea* - Selbstversorgungsgarten in der Stadt am So. 1. Februar von 10-18 Uhr Mit Schach die Konzentration steigern – Grundkurs für Erwachsene ab Mo. 2. Februar, 4x, jew. Mo. und Mi. von 19.30-22 Uhr gea* - Philosophisches Cafè - 1. Termin Impulsreferat von Univ. Doz. Dr. Andreas Kriwak: 'Was bringt dieses Philosophieren im Cafè' Fr. 6. Februar ab 20 Uhr im Cafè Darling, Winterpromenade 9, Meran

Erziehung:

Die Pubertät - eine Zeit der Veränderungen in jeder Familie: Loslassen und Haltgeben in der Zeit der Pubertät am Mittwoch, 28.01.09 von 19.30-22 Uhr - Anmeldung erforderlich! Zu wenig Bewegung, zu viel Gewicht? am Mittwoch, 01.04.09 um 20 Uhr – Anmeldung erforderlich!

Kolpinghaus Meran Cavourstraße 101 Tel. 0473 253 200

Wir haben vieles zu bieten! Ihr Veranstaltungshaus in Meran - Obermais. Jeden Donnerstag Gottesdienst in der Hauskapelle um 20 Uhr! Kindertreff bei Kolping Kindertreff für Mamis, Papis, Omis, Opis: Im geeigneten Kinderspielraum viel Gelegenheit Erfahrungen auszutauschen, gemeinsam zu spielen und sich ungezwungen zu begegnen. „Kleine und Große“ sind jeden Dienstag um 10 Uhr herzlich zum Kindertreff eingeladen 23.01. ab 19.30 Uhr Informationsabend der PensPlan Centrum AG – SpA, 24.01. ab 20 Uhr Konzert Mädchenchor aus Ruanda, veranstaltet vom Jugenddienst Meran, 26.01. ab 19.00 Uhr Computerkurs des Instituts 2f, 27.01. ab 20 Uhr Qi Gong mit Richard Gubert 30.01. ab 20.00 Uhr Versammlung des Kondominiums Gratsch 31.01. ab 9.00 Uhr Computerkurs des Instituts 2f 31.01. ab 18 Uhr Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Meran 03.02. ab 14.00 Uhr Treffen des Sindacato Pensionati NPV/FNP 03.02. ab 20 Uhr Qi Gong mit Richard Gubert 04.02. ab 19.30 Uhr Monatstreffen des Mineralienclubs Meran Postgranzstraße 8c, Meran Tel.: 0473 220 905 christsein.heute@web.de

Gesundheit/Gymnastik:

Humorvoller und spannender Dialog mit unserem Körper ab Mi. 28. Jänner, 14x, jew. Mi. von 19.3021 Uhr gea* - Immer gut 'aufgelegt' am Do. 29. Jänner von 19.30-22.30 Uhr Erste-Hilfe bei Kindernotfällen I Am Di. 3. Februar von 19.30-22 Uhr Erste-Hilfe bei Kindernotfallen II Am Di. 3. März von 19.30-22 Uhr

Kreativität:

Kreatives Zeichnen ab Do. 20. Jänner, 6x, jew. Do. von 19.30-22 Uhr

Roland Langebner

Am Sonntag, dem 1. Februar findet von 10 bis 11.15 Uhr im Bürgersaal Meran, Otto-Huber-Straße 8, wieder der

Familien-Gottesdienst

ein besonderer Gottesdienst für die ganze Familie, statt. Nahost-Korrespondent Johannes Gerloff spricht zum Thema: Israel im Brennpunkt der Weltgeschichte Angebot der Kinderbetreuung während des Gottesdienstes und anschließend Imbiss.

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Reinigungskraft für die Zeit vom 1. April bis 20. November 2009 (Vertrag bei gegenseitigem Einverständnis erneuerbar für die nachfolgenden Saisonen). Aufgabenbereich: Reinigung des Museumsparcours und der Toiletten, der Verwaltungsbüros, Remise und Innenhof/Außentreppe. Arbeitszeit: 6-Tage-Woche bei täglich 4 Stunden, abwechselnd vormittags und nachmittags; freier Tag zu vereinbaren. Voraussetzung: Besitz des Zweisprachigkeitsnachweises D oder C. Terminvereinbarung: Tel. 0473 270 172 bis zum 31.1.09 Arbeitssuche ► Einheimischer Mann mittleren Alters mit sozialer und pädagogischer Ausbildung und Pflegeerfahrung übernimmt sensible Seniorenbetreuung, eventuell auch nachts. Tel. 335 153 8830 A ► Hilfskraft, männlich, sucht Arbeit für ein paar Stunden täglich im Raum Meran. Tel. 340 693 1714 ► Suche Arbeit im Haushalt, Garten oder bei älterem Menschen. Tel. 320 1615 043 ► Einheimische Frau aus Meran sucht Arbeit als Betreuerin einer älteren Person oder als Büglerin einige Stunden wöchentlich. Tel. 349 7179 230

Nr. 2

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Freitag, 23. Jänner 2009 - Nr. 2

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Bedingungen für Kleinanzeigen Annahmeschluss: Freitag, eine Woche vor dem Erscheinungstag Anzeigen, welche danach eingehen, werden in der folgenden Ausgabe veröffentlicht. Anzeigen ohne Preisangabe oder ohne Telefonnummer und Adresse werden nicht veröffentlicht. Nur folgende Anzeigen (VB unter 150 €) sind für Abonnenten gratis: Stellengesuche, Ankauf/Verkauf, schenken/tauschen. Einzelanzeigen, auch gemischte Anzeigen (VB Gesamtwert über 150 €) und Chiffreanzeigen sind kostenpflichtig (20 € + MWSt.). Die Redaktion übernimmt keine Garantie für Erscheinen, Platzierung und fehlerhaften Inhalt. Sie behält sich vor, Anzeigen nicht zu veröffentlichen, deren Inhalt nicht den Gesetzen entspricht.


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