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Jahrgang 7, Nr. 7, April 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Jahrgang 7 / Ausgabe 7

Freitag, 3. April 2009

Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B

„Der mit dem Bart“ im Touriseum Der mit dem Bart? Sie wissen nicht, wer das ist? Im Jahr 2009 kann damit nur einer gemeint sein: Andreas Hofer. Das Touriseum, das Landesmuseum für Tourismus auf Schoss Trauttmansdorff, beteiligt sich mit der Sonderausstellung „Der mit dem Bart...“ am Gedenkjahr, schließlich war es ja Hofer, der den Tourismus im Lande nachhaltig gefördert hat. Die Ausstellung ist ab heute bis zum 15. November geöffnet. Zum Tiroler Gedenkjahr finden auch im Burggrafenamt Ausstellungen und Events rund um den Tiroler Helden Andreas Hofer statt. Das MuseumPasseier und Schloss Tirol beschäftigen sich in ihren Ausstellungen mit dem Freiheitskämpfer und den Ereignissen von 1809, theatralisch wird der Passeirer im Meraner Volksschauspiel von Carl Wolf in Algund und in zwei zeitgenössischen Stücken in Lana auf die Bühne gebracht. Auch das Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff darf in dieser Auflistung nicht fehlen und bietet, wie gewohnt, keine „normale“ Ausstellung. Das Landesmuseum für Tourismus hat den bärtigen Tiroler zum Aushängeschild seiner diesjährigen Sonderausstellung gemacht – und das im wahrsten Sinne des Wortes: Vor dem Eingang zum Schloss erwartet die Besucher ein 8,5 Meter hoher Andreas-Hofer-Kopf mit Bart. Durch den Bart hindurch ins Innere geht es weiter mit einer Andreas-Hofer-Filminstallation, die Karl Prossliner für die Sonderausstellung hergestellt hat. In der Remise des Schlosses angekommen, finden sich die Besucher in einem Wechselspiel zwischen künstlerischer Interpretation und Ausstellungsobjekten wieder. Den Höhepunkt bieten die zehn Illustrationen von jungen Künstlern aus dem ganzen Alpenraum. Sie versuchen in ihren Werken die Wirkung Andreas Hofers und anderer Helden auf den Tourismus zum Ausdruck zu bringen. Die Objekte in den Vitrinen spiegeln die Botschaft der jeweiligen Illustration wieder und bieten Beispiele für die touristische Vermarktung eines Helden. Begleitet wird die Sonderausstellung von mehreren Veranstaltungen, wie der SüdtirolPremiere der Filmdokumentation „Andreas Hofer – Eine Mythosreportage“ von Siegfried Steinlechner (17. April) und der Langen Nacht der Museen, deren Schwerpunkt auf dem Thema „Bart“ liegen wird (29. September). Weitere Informationen zur Ausstellung und den Zusatzveranstaltungen gibt’s auf www.touriseum.it.

Foto Gabi Pircher

„Der mit dem Bart...“ 3. April – 15. November 2009 Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhr (3. April bis 15. Juni/ 15. September bis 15. November) bzw. 9 bis 21 Uhr (15. Juni bis 15. November) Der Eintritt zur Sonderausstellung ist in den Tickets von Schloss Trauttmansdorff enthalten.


Schloss Tirol

Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte

Kleiner Museumsführer für Burggrafenamt und Vinschgau

Museen der Stadt Meran Stadtarchiv Meran Meran, Passeirer Gasse 7, Tel.: 0473 270 038 elmar.gobbi@gemeinde.meran.bz.it

Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473 220 221 E-Mail: info@schlosstirol.it Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag) von Mitte März bis Ende November von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und 14 Uhr deutsch, um 11.30 und um 15.15 Uhr italienisch. Führungen: Führungen für Gruppen und museumspädagogische Führungen für Schulklassen nur nach Voranmeldung.

Landesfürstliche Burg Meran, Galileistraße, Tel.: 0473 250 329 Die Landesfürstliche Burg ist ein erstklassiges Objekt, um die spätmittelalterlichen Lebensgewohnheiten zu studieren. Möbel, Küchengeräte, einer der ältesten, erhaltenen Kachelöfen, Porträts, Musikinstrumente und Waffen lassen eine längst vergangene Epoche wiedererstehen. Öffnungszeiten: Di.- Sa.: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr

Touriseum

Meran, St.-Valentin-Str. 51 a Tel. 0473 270 172 www.touriseum.it • info@touriseum.it Südtiroler Landesmuseum für Tourismus im Schloss Trauttmansdorff Meran. Öffnungszeiten: 1. April bis 15. Nov 9 - 18 Uhr 15. Mai bis 15. September 9.00 - 21.00 Uhr

Frauenmuseum

Meran, Lauben 68, Tel. 0473 231 216 www.museia.org • info@museia.org Mo. bis Fr.: 10 - 12 Uhr, 14 - 17 Uhr Samstag: 10 - 12.30 Uhr

Jüdisches Museum

Meran, Schillerstraße 14 Tel. 0473 236 127

www.meranoebraica.it Ganzjährig geöffnet: Di, Mi 15 - 18 u. Do, Fr 9 - 12 An jüdischen Feiertagen geschlossen. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0473 201 300

Russisch-orthodoxe Gedenkstätte

Meran, Schafferstraße 21 Tel. 0471 979 328

Die russisch orthodoxe Gedenkstätte wurde von Nadezda Borodina gegründet. Dem hl. Nikolaus ist die kleine Kirche geweiht, die angebaut ist. Ganzjährig geöffnet, außer Weihnachten und Ostern: 1. und 3. Sa im Monat 9 – 13 Uhr Führungen nach Anmeldung

Fossilienschau am Rathaus Mölten, Dorf 18, Tel. 0471 668 001

Ganzjährig frei zugänglich. Führungen nach Anmeldung: Tel. 0471 668 055

Partschins, Kirchplatz 10, Tel. 0473 967 581 www.schreibmaschinenmuseum.com info@schreibmaschinenmuseum.com Öffnungszeiten: April - Oktober Mo + Fr 15.00 - 18.00 Uhr Di - Do 10.00 - 12.00, 15.00 - 18.00 Uhr Sa 10.00 - 12.00 Uhr Sonderführungen: Juni - August - jeden Montag, 20.30 Uhr. Führungen für Gruppen das ganze Jahr über gegen Voranmeldung.

St. Prokulus Museum

Stadtmuseum Meran Meran, Rennweg 42/A Tel.: 0473 236 015 - 0473 270 038 Im Museum finden Sie Mineralien, archäologische Fundstücke aus der Umgebung, Gemälde vom 17. Jh. bis heute, eine mittelalterliche Skulpturensammlung, aber auch volkskundliche Raritäten wie eine bewegliche Fastenkrippe mit über 200 Figuren und einen Saltner. Besonders stolz sind wir auf das Modell der Schreibmaschine von Peter Mitterhofer und einen Originalabguss der Totenmaske von Kaiser Napoleon. Öffnungszeiten: Di. - Sa.: 10 - 17 Uhr - Sonntag: 10 - 13 Uhr

Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer

Landwirtschaftsmuseum

Dorf Tirol, Brunnenburg, Schlossweg 17 • Tel. 0473 923 533

museum.brunnenburg@gmx.net Öffnungszeiten: April-Oktober, Mittwoch bis Montag 10 - 17 Uhr

Castel Lebenberg

Tscherms, Lebenbergerstr. 15 Tel. 0473 561 425 / 0473 550 539 e-mail: avanrossem@gmx.net Öffnungszeiten: Tägliche Führungen von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr. Sonntag Ruhetag. Spezielle museumspädagogische Führungen für Schulen nur nach Voranmeldung.

SÜDTIROLER OBSTBAUMUSEUM

Südtiroler Obstbaumuseum

Lana - Brandis-Waalweg 4

Tel. 0473 564 387 - info@obstbaumuseum.it Öffnungszeiten : (Montag Ruhetag) 1. April bis 7. Nov., Di. - Sa. 10 - 12, 14 - 17 Uhr Sonn- und Feiertage 14 - 18 Uhr

Ultner Talmuseum

St. Nikolaus, Ultental Tel. 0473 790 147 / 0473 790 374 Öffnungszeiten: März, April und Oktober nur sonntags von 10 bis 12 Uhr. Von Mai bis Ende September Dienstag, Freitag von 11 bis12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr.

Jaufenburg

St. Leonhard/ Pass., Schlossweg 45 Tel. 0473 659086 info@museum.passeier.it - www.museum.passeier.it Öffnungszeiten: 3. Mai bis 15. Oktober, Dienstag 10 bis 12, Donnerstag und Sonntag 16 bis 18 Uhr. Sonderveranstaltungen: „Geisternächte für Kinder“, Kunst-Ausstellungen, museumspädagogische Programme für Schulklassen

Naturns, St. Prokulus Str. Tel. 0473 673 139

www.prokulus.org - info@prokulus.org Das Museum präsentiert 1500 Jahre Geschichte rund um die kunsthistorisch bedeutende St.-Prokulus-Kirche. In vier Bereichen werden die Spätantike, das Frühmittelalter, die Gotik und die Zeit der Pest im frühen 17. Jh. dargestellt. Ostern-Allerheiligen: Di-So 9.30 - 12 u. 14.30 - 17.30 Für Gruppen ab 10 Personen Führungen auch außerhalb der Saison und Öffnungszeiten, jedoch Voranmeldung per E-Mail erforderlich.

Schloss Schenna Schenna, Schlossweg 14 Tel. 0473 945 630

info@schloss-schenna.com www.schloss-schenna.com Geöffnet von der Karwoche bis Allerheiligen Sonntag Ruhetag Führungen beginnen um: 10.30 Uhr, 11.30 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr

Archeoparc Schnals

Unser Frau 163 - Tel. 0473 676 020 info@archeoparc.it - www.archeoparc.it Öffnungszeiten

Ostern-Allerheiligen, Mo-Di, 10 - 18.00 Uhr An Feiertagen und im Juli und August auch montags geöffnet. Führungen: Sonntag um 15.00 Uhr und auf Anfrage Täglich drei Mitmachangebote für Jung und Alt

Vintschger Museum

Schluderns, Meraner Straße 1 Tel. 0473 615 590 vintschgermuseum@rolmail.net Kleinbäuerliches Ambiente, Archäologie mit Funden vom Ganglegg, Waale und Wasserwosser Öffnungszeiten: Di. - So.: 10 - 12 • 15 - 18 Uhr Mo. geschlossen - Feiertage geöffnet von Juli bis September mittwochs 20.30 - 22 Uhr

Churburg MuseumPasseier Andreas Hofer

St. Leonhard/ Pass., Passeirerstr. 72 Tel. 0473 659 086 www.museum.passeier.it • info@museum.passeier.it

Öffnungszeiten: 20. März bis 1. November, Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr Im August und September auch montags geöffnet. Führungen: täglich außer montags um 16 Uhr ohne Voranmeldung. Alle anderen Führungen für Gruppen ab 6 Personen auf Voranmeldung. Sonderveranstaltungen: Veranstaltungen zum Andreas Hofer Gedenkjahr, museumspädagogisches Programm für Schulklassen

Schluderns

info@churburg.it www.churburg.com Tel. 0473 615 241

Öffnungszeiten: 20. März-1. November 10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 Uhr Montag geschlossen, außer an Feiertagen

Benediktinerabtei Marienberg museum@marienberg.it www.marienberg.it

Öffnungszeiten: Ostern bis Nov.: Mo - Sa 10 - 17 Uhr Mie Dez. - Ostern: Mo - Sa 13 - 16 Uhr an kirchlichen Feiertagen geschlossen

Wir bitten, Sonderveranstalungen und Änderungen rechtzeitig mitzuteilen. An die Redaktion des Maiser Wochenblattes: wochenblatt@rolmail.net


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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7

Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellsa unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Sedereit Für den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tsigg (ht) - Tel. 333 454 5775 Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Senk (es) Pius Pirer, Apollonia Smi (apo), Luis Fus (lf), Gerhard Hölzl (gh), Ernst Müller (em), Eduard Staffler (est), Markus Fritz (mf) Druck: Athesia Dru Bozen Layout: Daniel Piler (dp) Auflage: 6000 Stü, farbige Ausgaben: 8000 Stü Erseint: 14-tägig. Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältli. Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag miags, Erseinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail woenbla@rolmail.net

Aus der Redaktion Liebe Feriengäste, liebe Leser, mit dem Osterfest erreicht die Anzahl der Feriengäste in unserer Stadt ihren ersten Höhepunkt. Dies ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Frühling eingekehrt ist und die Stadt zu ihrem pulsierenden Leben zurückgefunden hat. Wenn Sie Meran und seine Umgebung als Ferienziel ausgesucht haben, heißen wir Sie als Gast herzlich willkommen und wünschen Ihnen einen schönen, erholsamen und unvergesslichen Urlaub. Wir versuchen, Ihnen in unserer Zeitung möglichst umfangreiche Informationen zu vermitteln, möchten Ihnen aber auch von unserer Stadt und den Leuten erzählen. Wenn Sie das Maiser Wochenblatt lesen, würden uns Ihre Meinung, Ihre Wünsche und Vorschläge dazu sehr interessieren. Vielleicht finden Sie etwas Zeit, um uns diese kundzutun. Allen unseren Lesern wünschen wir ein frohes Osterfest und den rechten Sinn, um die kommenden Frühlingstage zu genießen.

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemat, dass sämtlie in dieser Zeitung veröffentliten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie au in Formatanzeigen, si ohne Untersied auf Personen sowohl männlien als au weiblien Geslets beziehen. Fotos ohne ellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgerit Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003

im Namen der Redaktion

Nächste Ausgabe

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Wort zum Wochenende von Robert Asam

Blöde Fragen Wollten Sie auch schon einmal am Pfarrplatz eine Runde im neuen Stadtmuseum drehen? Leider nicht möglich, weil das alte Haus noch immer so aussieht wie..., ja wie? Wie es halt immer ausgesehen hat. Es rührt sich nichts hinter dem alten Gemäuer, und kein Mensch weiß warum. Das heißt, irgendjemand wird schon etwas wissen, aber wir, wir Normalbürger bleiben ahnungslos. In der ehemaligen DDR gab es irgendwo hinter Dresden einen Flecken Land, wo kein Westfernsehen zu empfangen war. Die Menschen dort lebten im „Tal der Ahnungslosen“. So hieß die Gegend unter DDR-Bürgern. Manchmal komme ich mir auch so vor. Der Sandplatz ist fertig, aber die Tiefgarage, wegen der überhaupt gegraben wurde, bleibt geschlossen. Warum? Und warum hat der Bürgermeister angekündigt, dass die Sparkassenstraße eine Fußgängerzone wird? Erstens ist sie das schon seit zwanzig Jahren und zweitens kümmert das niemanden. Schon gar nicht die Autofahrer. Und in welche Richtung darf eigentlich die Dantestraße im Abschnitt Brunnenplatz-Schafferstraße befahren werden? Immer noch in beide? Im Grunde eine Sensation. Nirgendwo auf der Welt gibt es eine Einbahnstraße, die man in beiden Richtungen befahren kann. Nur bei uns! Warum? Fragen über Fragen, Rätsel über Rätsel. Jetzt wird ein neues Gymnasium gebaut. Im Kapuzinergarten. Ich wette, dass im neuen Humanistischen Gymnasium Unterricht stattfindet, bevor sich ein Handwerker wieder ins Steiner-Museum am Pfarrplatz verirrt. Und wissen Sie warum: Das neue Gymnasium im Kapuzinergarten baut das Land. Und wenn das Land in Meran etwas baut und natürlich bezahlt, dann steht das Ding. Vielleicht landet das Stadtmuseum im alten Gymnasium. Wir können auch davon ausgehen, dass die neue Dreifachturnhalle am Rande des Sportplatzes ebenfalls termingerecht fertig wird. Wenn nicht dreifach, dann wenigstens zweifach. Warum? Weil das Land die Halle nicht ganz finanziert. Es besteht also ein gewisses Restrisiko. Um den Küchelbergtunnel müssen wir uns deshalb auch keine Sorgen machen. Das Land bohrt und zahlt. Warum entscheidet denn nicht das Land, wie in Meran die Einbahnstraßen befahren werden? Schon wieder so eine blöde Frage!

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O: Ich kenn mich bei der SVP schon länger nicht mehr aus! Seit der Landesversammlung im Kursaal.... St: ...kenn i mi überhaupt niemer aus, wer von die Mandatare... U: ... beschränkt isch und wer nit ...


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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7

Gemeinderatssitzung vom 25. März Kindergarten Der erste Tagesordnungspunkt betraf eine Änderung des Kompetenzhaushaltes für 2009, der zweite die Eintragung einer Zone für öffentlie Einritungen. Beide Maßnahmen waren notwendig geworden, um die Erritung eines neuen Kindergartens in der Texelstraße zu ermöglien. Wie Referent Gursler in seiner Einführung erläuterte, ergab si aus der geänderten demographisen Entwilung, aber vor allem dur gesetzlie Neuerungen, die einen no früheren Kindergartenbesu ermöglien, die Notwendigkeit, vier neue Kindergartensektionen zu erriten, zwei deuts- und zwei italienisspraige. Man hat versiedene Möglikeiten untersut

Tagesordnungspunkte wurden mit großer Mehrheit genehmigt. Ansließend standen Beslussanträge der Opposition auf der Tagesordnung.

Leuchtdioden Der erste davon, eingereit von den Gemeinderäten Loris Duso und Nerio Zaccaria (Gemiste Fraktion) forderte die stärkere Verwendung von so genannten LED Lampen dur die Gemeinde. Die Vertreter der Stadtverwaltung erklärten, dass man grundsätzli immer bestrebt ist, kostengünstige und umweltfreundlie Tenologien zu verwenden. Die LED Lampen sind in dieser Hinsit viel verspreend, weisen aber, wie au Gemeinderätin Christina Herz in ihrer fundierten Stellungnahme anmerkte, no einige Swäen auf. Die Vertreter der Mehrheit slugen deshalb na einer kurzen Unterbreung dem Einbringer eine kleine Abänderung des Beslussantrages vor, mit der die Etswerke in diesen Prozess eingebunden werden und eine genaue tenise Bewertung vornehmen sollten. Na dessen Zustimmung wurde der Tagesordnungspunkt einstimmig genehmigt.

Reststoffmühlen

foto ht und si dann aufgrund der sofortigen Verfügbarkeit, der zentralen Lage und der günstigen Umgebung für diesen Standort entsieden. Die benötigte Fläe beträgt 2100 m², was ca. 40% des jetzigen Parkgeländes umfasst. Die restlie Fläe wird neu gestaltet, sodass diese besser genutzt werden kann. Die Kosten dieser neuen Struktur belaufen si auf 1,9 Mio. € und werden größtenteils über den Rotationsfond finanziert. Die Tatsae, dass der Kindergarten in Fertigbauweise realisiert wird, ermöglit nit nur eine snellere Verwirkliung, sondern bietet au die Möglikeit einer zukünigen Verlegung an einen anderen Ort. Man ist si bewusst, dass der Terminplan sehr eng gehalten ist, aber gerade deswegen wird man alles daran setzen, diesen au einzuhalten und eine Eröffnung, wenn nit im September, so do wenigstens im Oktober zu gewährleisten. Im Ansluss an diese Erläuterungen konnten die Gemeinderäte Fragen vorbringen, die je na Zuständigkeit von Referentin Margesin, Referentin Rossi, Referent Gursler und dem Bürgermeister beantwortet wurden. Aus diesen Stellungnahmen ging weiters hervor, dass obige Struktur ein Provisorium für einige Jahre darstellt, dass das Areal des VKE dur diesen Neubau in keiner Weise beeinträtigt wird, dass es auf dem Meraner Gemeindegebiet no weitere Kindergärten braut, wie im Masterplan bis 2017 dargelegt ist und dass als nästes Verbesserungen im Kindergarten Fröbel und die Erweiterung des Kindergartens in Sini geplant sind. Die beiden

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Die Gemeinderäte Loris Duso und Nerio Zaccaria (Gemiste Fraktion) forderten in diesem Beslussantrag die Gemeinde auf, den Gebrau von so genannten Reststoffmühlen zu fördern. Diese haben den Zwe, biologise Abfälle zu zerkleinern und über die Abwasser zu entsorgen. Dieser Antrag war in der Vergangenheit bereits eingereit, dann zurügezogen und nun neuerli eingereit worden. Der Bürgermeister erklärte diesbezügli, dass die gesetzlien Ritlinien des Landes Südtirol diese Art der Entsorgung nit erlauben und dass die bestehende Kläranlage bereits ausgelastet sei. Eine zusätzlie Belastung könne nur dur eine neue Anlage bewältigt werden, was natürli wiederum Kosten verursae, die vom Bürger getragen werden müssten. Zudem würde sier wieder eine Diskussion über den Standort entflammen und au die Sue na einer Klärslammverbrennungsanlage, die bereits swierig genug ist, würde keinesfalls leiter. Der Fraktionsspreer der SVP, Gerhard Hölzl, stellte ergänzend fest, dass es arbeitsökonomis keinen Sinn hat, ein Produkt, das man bereits in der Hand hat, sozusagen wegzuwerfen, um es an anderer Stelle wieder mühsam herauszufisen. Außerdem müsste man, wie es die illegale Müllentsorgung leider zeigt, au damit renen, dass so maner Mitbürger diese Reststoffmühle au zum Entsorgen von Nitbiomüll zweentfremden würde. Weiters wies er darauf hin, dass in der einslägigen Literatur von einer solen Art der Entsorgung deutli abgeraten wird und zwar aus folgenden Gründen: 1.) Die Bakterienflora der Kläranlage wird verändert und somit ineffizienter. 2.) Die Bakterienflora in den Anwasserrohren

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führt zu deren Sädigung und somit zu vermehrten Rohrbrüen. 3.) In Häusern, die no über keine Sierheitsklappen verfügen, holt man si die Raen ins Haus. Die Mehrheit der Gemeinderäte ließ si von dieser Argumentation überzeugen und der Antrag wurde somit mit großer Mehrheit abgelehnt.

Trinkwasser Au dieser Beslussantrag war von Loris Duso und Nerio Zaccaria eingereit worden. Sie forderten darin na einer Reihe von Prämissen eine Verbannung von abgefüllten Mineralwasserflasen aus allen Ämtern, Büros und Einritungen der Gemeinde und die Einritung von Wasserzapfstellen oder die Verwendung von Krügen in Sitzungssälen, Mensen usw., sowie eine Sensibilisierungskampagne dur die Stadtwerke zu Gunsten des Trinkwassers. Die Vertreter der Mehrheit stellten dazu fest, dass einige dieser Forderungen bereits seit langem so gehandhabt werden und dass die Stadtwerke kontinuierli sole Kampagnen durführen, dass andererseits aber nit alles bis ins Detail reglementiert, sondern dem Bürger die Entseidung überlassen werden sollte. Der eine oder andere zeigte si überdies ein klein wenig perplex, dass die Forderung na strikter Reglementierung gerade aus jener politisen Ee kommt, die si ansonsten sehr für einen Wirtsasliberalismus stark mat. Einig war man si auf jeden Fall über die Tatsae, dass die Stadt Meran, au aufgrund der kontinuierlien Bemühungen der Stadtverwaltung über ein ausgezeinetes Trinkwasser verfügt, das der Bürger Kosten sparend und umweltfreundli nutzen könnte. Der Tagesordnungspunkt wurde deshalb dur Enthaltung abgelehnt.

Bettelverbot Zum Absluss antwortete der Bürgermeister auf eine Anfrage der Gemeinderätin Christine Tonsern bezügli des Beelverbotes. Er wies darauf hin, dass demnäst eine Geritsverhandlung zu dieser ematik ansteht, auf die si sowohl Regierungskommissär als au Staatsadvokatur an der Seite der Gemeinde eingelassen haben. Er betonte no einmal, dass das Beelverbot nit gegen in Not geratene Mitbürger geritet sei, sondern aussließli gegen gewerbsmäßige Beelbanden, die dur ihr massives und bedrohlies Aureten, ganz besonders ältern Mitbürgern gegenüber, vor allem bei Kiren- und Friedhofsbesuen, eine nit mehr tolerierbare Grenze übersrien haen. Der Bürgermeister stellte weiters fest, dass erstens nur 1-2 Strafen ausgestellt worden waren und dass die Beamten den eindeutigen Aurag haen, die wirkli Bedürigen auf die vielfältigen Möglikeiten des bestehenden sozialen Netzwerkes, die der Bürgermeister in großen Umrissen auflistete, hinzuweisen. In unserer Gemeinde sollte es kein Mitbürger notwendig haben, auf mensenunwürdige Weise um Almosen zu beeln. Gemeinderätin Christine Tonsern zeigte si mit dem Inhalt der Ausführungen des Bürgermeisters nit ganz einverstanden, dankte ihm aber für das Bemühen um eine ausführlie Beantwortung der Anfrage. gh


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Beschlüsse und Mitteilungen des Gemeindeausschusses Sanierungsarbeiten für die Hangrutschung in Labers vergeben Seit der Hangrutsung oberhalb des Lintertales am vergangenen 6. Februar ist die Laberser Straße gesperrt. Viele Laberser müssen einen langen Umweg über die Naif nehmen oder über die einspurige Katzensteinstraße ausweien. Der Meraner Gemeindeaussuss hat jetzt die Arbeiten für die Sanierung des betroffenen Geländes vergeben. Der Aurag wurde dem Bauunternehmen Gregor Bau GmbH aus Blumau zugesproen, das bereits vom Landesamt für Bauauräge mit dem Ausbau eines rund einen Kilometer langen Straßenabsnies im oberen Berei der Laberser Straße betraut worden war. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen si auf 75.000 Euro. No vor Ostern soll die Straße für den Verkehr wieder freigegeben werden.

Obermaiser Minirecyclinghof auf den Sportplatz verlegt Der Minirecyclinghof Obermais wurde vorübergehend auf den Sportplatz des FC Obermais verlegt und ist jeden Donnerstag von 6.30 bis 9.00 Uhr geöffnet. Private können dort folgende Abfälle abgeben: Papier, Karton, Dosen, Plastikflasen und – behälter (mit einem maximalen Volumen von 10 Litern), Joghurtbeer, Speiseöl und Speisefe. Au Sperrmüll, wie z.B. Gesirrspülmasinen, Wasmasinen, Polstersessel, Sofas, Matratzen, Holz (bis zu einem maximalen Volumen von 1 m3) kann dort abgegeben werden. Der Dienst ist kostenlos.

Meran organisiert seine Zeitpläne Der Meraner Stadtrat hat die Erstellung eines Zeitleitplanes für Meran beslossen. Koordinator des Projektes ist Konrad Walter, der die Vorgangsweise zur Ausarbeitung des Planes erläutert: Zeitleitpläne gibt es bereits in mehreren Städten Europas. Das Prinzip, das hinter diesen Zeitleitplänen steht, ist immer dasselbe: Es geht darum, alle Ablaufzeiten in einer Stadt aufeinander abzustimmen. Mit Ablaufzeiten sind die Zeitpläne in einer Stadt gemeint, in Meran beispielsweise die Fahrpläne der Stadtbusse, der Überlandlinien und der Züge, die Öffnungszeiten von Ämtern, Sulen, Museen und öffentlien Einritungen sowie von Gesäen, Banken, aber au die Arbeitszeiten großer Unternehmen. In manen Bereien – etwa bei öffentlien Verkehrsmieln – sind die Zeiten son synronisiert, in vielen anderen besteht hingegen no Synronisierungsbedarf. Alle Öffnungszeiten sollten in einen einzigen Zeitleitplan einfließen und damit den Bürgern, Pendlern sowie den Touristen zugute kommen. In einem ersten Arbeitssri werden alle Zeitpläne in Meran und Umgebung erhoben. Na dieser Bestandsaufnahme werden dann no Vorsläge bei der Bevölkerung eingeholt. Hierfür sind son im April ein Treffen und eine Bürgerversammlung geplant. Verbände, Vereine, Interessensvertretungen und Arbeitsgruppen haben die Möglikeit, ihre jeweiligen Anregungen für eine verbesserte Koordinierung der Zeitpläne in Meran einbringen. Und wenn diese Verbesserungsvorsläge sinnvoll und umsetzbar erseinen, fließen sie in den Zeitleitplan ein, der dann sließli den Gemeindegremien zur Absegnung und ansließenden Umsetzung vorgelegt

werden soll. Bis zum Jahresende soll der Zeitleitplan fertig gestellt und offiziell präsentiert werden.

In Meran gibt es derzeit 366 Vereine Der Meraner Stadtrat hat beslossen, ses neue Vereine in das Verzeinis der Vereine aufzunehmen, ein Verein wurde aus diesem Register gestrien. Damit sind derzeit 366 Vereine registriert. Dieses Vereinsregister wurde eingeführt um eine gleie und vor allem gerete Behandlung aller Vereine gewährleisten zu können und wird Jahr für Jahr aktualisiert. Eine Eintragung ist für einen Verein Voraussetzung um überhaupt Beiträge zu bekommen. Au die Zuweisung von Einritungen oder Vereinssitzen hängt davon ab. Zudem beretigt die Registrierung einen Verein, Vertreter in Kommissionen oder Arbeitsgruppen zu entsenden.

"Essen auf Rädern" wird ab 1. April von Caritas zugestellt Mit dem 1. April wird der Dienst „Essen auf Rädern“ von der Caritas übernommen. Für alle Senioren, die bereits bisher den Service in Anspru genommen haben, ändert si außer dem Lieferanten nits. Es müssen keine neuen Formulare ausgefüllte werden und au die Preise und Zulieferzeiten bleiben glei. Wer seine Mahlzeiten in der Seniorenmensa einnehmen möte, kann dies in der von der Caritas betriebenen Mensa hinter dem Karl-Wolf Parkplatz in der Verdistraße 14 tun (siehe Seite 10).

Das Frauenmuseum übersiedelt zum Kornplatz Das Frauenmuseum Evelyn Ortner muss aus den derzeitigen Räumen unter den Lauben ausziehen. Der Mietvertrag wurde vom Besitzer nit mehr erneuert, weil der hintere Teil der vom Museum angemieteten Räume zum Verkauf freigegeben worden ist. Mit dem 2. und 3. Stowerk der Volksbank am Kornplatz (dem ehemaligen Klarissenkloster) wurde ein geeignetes Objekt gefunden. Na mehreren Besitigungen war man si darüber einig, dass die von der Volksbank Meran angebotenen Räumlikeiten au von der Lage her ein idealer Standort des Museums wären. Der Stadtrat hat si bereit erklärt, den Umzug und die notwendigen Adaptierungsarbeiten finanziell zu unterstützten und hat hierfür einen Beitrag in Höhe von 60.000 Euro gewährt. Weiters wird die Gemeinde die jährlie Miete (65.000 Euro) des künftigen Sitzes des Museums übernehmen.

nehmigt. Im 2.100 adratmeter großen Fertigbau werden insgesamt 90 Kinder in vier Sektionen - zwei italieniser und zwei deutser Sprae untergebrat. Die Gesamtkosten belaufen si auf 1,2 Millionen Euro. Der Kindergarten soll no vor Beginn des kommenden Suljahres 2009-2010 fertig gestellt werden. Um den steigenden Bedürfnissen na Betreuungsplätzen für Kleinkinder geret zu werden, hat der Gemeindeaussuss beslossen, im Obermaiser Kindergarten eine neue deutsspraige Sektion zu erriten. Au für die Vergrößerung des Kindergartens La Fiaba im Stadtviertel Maria Himmelfahrt hat der Stadtrat eine Lösung parat: Dort soll die freistehende Dienstwohnung im 1. Obergesoss umstrukturiert werden, um eine neue Klasse unterzubringen.

Aussprache zwischen Durnwalder und Stadtrat Eineinhalb Stunden dauerte die Aussprae zwisen Durnwalder, Bürgermeister Januth und den Meraner Stadträten. Dabei hat der Landeshauptmann bestätigt, dass das Land eine Millionen Euro für die insgesamt 2,7 Millionen Euro teure Sanierung des Combi-Sportplatzes beisteuern wird. Au bei der Neugestaltung der Sparkassenstraße (Gesamtkosten: 1,3 Millionen Euro) will das Land der Stadt mit 350.000 Euro unter die Arme greifen. Besproen wurde au der Zeitplan zur Abtretung des Untermaiser Kasernenareals an das Land. 2011 sollen die Grundstüe zur Verfügung stehen. Sließli wurde das ema Kavernengarage angesproen: "No heuer muss diesbezügli eine Entseidung getroffen werden, um die Planung für das 2. Baulos der NordwestUmfahrung nit zu verzögern", sagte Bürgermeister Januth. em

Neue Verkehrsregelung in der Sparkassenstraße Die Sparkassenstraße wird laut Besluss des Stadtrates zur Fußgängerzone. Die Straße wird tägli von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr aussließli für Fußgänger und Radfahrer zugängli sein. Außerhalb der genannten Zeitspanne bleibt die derzeitige Regelung aufret. Die Fahrradständer werden von der Sparkassenstraße in die Freiheitsstraße verlegt, und zwar dorthin, wo si heute fünf Standplätze für Körperbehinderte sowie ein Parkplatz für Car-Sharing-Autos befinden. Diese ses Stellplätze werden vor dem Moser-Park neu eingezeinet.

Weichen für den Bau des neuen Kindergartens im Texelpark gestellt Der Meraner Gemeinderat hat das Projekt für den Bau des neuen Kindergartens im Texelpark ge-

foto ht Die Sparkassenstraße wird Fußgängerzone


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Gemeindeimmobiliensteuer: Plan mit Mindestwerten für die Baugründe ist abrufbar Die Dienststelle für Steuern und Gebühren der Stadtgemeinde Meran macht die Bürger darauf aufmerksam, dass zur Berechnung der geschuldeten Gemeindeimmobiliensteuer (Fälligkeit 1. Rate: 16.06.2009) unter der Internetadresse der Stadtgemeinde Meran http://gis.gvcc.net/gemmeran/index.html der Plan mit den Mindestwerten für die Baugründe zur Verfügung steht. Die Berechnung der geschuldeten Steuer auf der Grundlage dieser Mindestwerte stellt für den Steuerschuldner eine Sicherheit in Bezug auf etwaige künftige Feststellungen dar. Weitere Informationen und Klarstellungen erhalten Sie im Steueramt der Stadtgemeinde Meran, im Zimmer Nr. 71 des Rathauses (Tel. 0473 250 239).

Verkehrsverordnungen der Stadtgemeinde: Fußgänger- und Radweg Postgranzstraße/Algund:

Vom 26.11.08 bis 15.05.09 bleibt der Fußgänger- und Radweg Postgranzstraße/Algund von der Postgranzstraße bis zur Gemeindegrenze Algund geschlossen.

Laberser Staße:

Vom 06.04.09 bis 17.08.09 gilt in der Laberser Straße, im Teilstück von km 0,760 bis km 1,770, ein wechselnder Einbahnverkehr, der durch Männer der arbeitenden Firma oder durch eine Ampelanlage geregelt ist.

Flussgebiete aufwerten und besser nutzen Meran nimmt als Partner am Interreg-Projekt "Ortsgerechte Gestaltung - Freiräume am Wasser" teil Die Stadtgemeinde Meran ist als Partner am Interreg-Projekt "Ortsgerechte Gestaltung - Freiräume am Wasser" beteiligt. Leadpartner ist die Gemeinde Pfunds in Österreich, weitere Partner sind die Abteilung Wasserschutzbauten der Autonomen Provinz Bozen und die Gemeinde Alleghe (Belluno). Nach intensiven Vorbereitungen haben die vier Partner in Meran den gemeinsamen Projektantrag unterzeichnet. Anfang Juli wird man wissen, ob das Projekt genehmigt und damit zu 85% der Kosten gefördert wird. Die Ziele dieses Projektes sind die Aufwertung und die bessere Nutzung der Flussgebiete (Passer, Stubner Bach, Cordevole-Bach), insbesonders: ● Die ökologische Aufwertung bzw. Schutz wertvoller Flächen und Strukturen ● Die Verbesserung der Freizeit- und Erholungsfunktion an den Gewässern ● Die Nutzbarmachung der Schutzbauten als Erholungsraum (Flussuferweg, Fußgängersteg und Uferschutzbauten) ● Die Aufwertung der Fließgewässer und Schutzbauten durch landschaftsarchitektonische Gestaltung unter Einbeziehung der Ufermauern und die Errichtung von Fußgängerstegen als Zugang zu den Flächen (Verbindung Hochwasserschutz und Gestaltung) ● Die Sensibilisierung zum Thema Leben am Fluss und Wasser als Quelle des Lebens ● Die Information und die Bewusstseinsbildung über das Zusammenwirken von Siedlungsraum und Naturgefahren

Eröffnung Fahrradweg Minirecyclinghof Obermais auf Sportplatz verlegt Ab Donnerstag, den 19. März wurde der Minirecyclinghof vom Parkplatz des ex BöhlerKrankenhauses vorübergehend auf den Sportplatz des FC Obermais (Umfahrung West Schenna) verlegt. Die Stadtwerke Meran teilen ihren werten Kunden mit, dass aufgrund der laufenden Arbeiten der Minirecyclinghof am Parkplatz des ex Böhler-Krankenhauses ab Donnerstag, den 19. März vorübergehend auf den Sportplatz des FC Obermais in der Lahn (Umfahrung West Schenna) verlegt wird. Die Öffnungszeiten sind folgende: 6.30 Uhr bis 9.00 Uhr. Die Privatkunden können am Minirecyclinghof folgende Abfälle abgeben: Papier, Karton, Dosen, Plastikflaschen und -behälter (mit einem maximalen Volumen von 10 Litern), Joghurtbecher, Speiseöl und -fett. Sperrmüll, wie z.B. Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen, Polstersessel, Sofas, Matratzen, Holz (bis einem maximalen Volumen von 1 m³) kann ausschließlich am Minirecyclinghof auf dem Sportplatz abgegeben werden. Der Dienst ist kostenlos.

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Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baugenehmigungen vom 12.03.2009 bis 25.03.2009 2009 / 72 vom 12.03.2009: PÖHL Andreas Sanierung des "Neuhauserhofs", I. Variante, Etschmanngasse 31 2009 / 73 vom 12.03.2009: STADTGEMEINDE MERAN Änderung der Oberflächenschicht des Hauptweges im Bahnhofspark, Europaallee 2009 / 74 vom 13.03.2009: STADTGEMEINDE MERAN Errichtung neuer Fahnenmasten an verschiedenen Stellen des Stadtzentrums, I. Variante 2009 / 75 vom 16.03.2009: PICHLER Walter Erweiterung des Untergeschosses, I. Variante, Vittorio-Alfieri-Straße 15 2009 / 76 vom 17.03.2009: STADTWERKE MERAN AG Arbeiten zur baulichen Umgestaltung - Errichtung einer Wertstoffinsel in der Zone Maria Himmelfahrt, A.-Rosmini-Platz 2009 / 77 vom 24.03.2009: STADTGEMEINDE MERAN Errichtung eines Lagerraumes bei den Fußballplätzen "Passermündung", Postgranzstraße 1 2009 / 78 vom 24.03.2009: STADTGEMEINDE MERAN Sanierung der Brücke mit Errichtung eines Fußgängerüberganges, einer Brüstung und eines Geländers, St.-ValentinStraße 2009 / 79 vom 25.03.2009: LINTER Franz Anton Abbruch einer Halle, O.-v.-Wolkenstein-Straße 44 2009 / 80 vom 25.03.2009: DORFMANN ALFONS KG Errichtung von PKW-Stellplätzen beim Hotel "Förstlerhof", Reichsstraße 2009 / 81 vom 25.03.2009: HOTEL ANATOL des Christian Pircher & Co. KG Quantitative Erweiterung des Hotels, I. Variante, Kastaniengasse 3

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Algund – Töll, Abschnitt “C“ Einladung zur Eröffnung Am 13.11.2008 wurde von der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt das Fahrradwegteilstück Algund – Töll, Abschnitt „C“, mit einer Länge von 2.622 m fertig gestellt. Das Radwegteilstück beginnt beim Freischwimmbad von Algund und endet bei der Brücke auf der Töll. Die Kosten für den Bau dieses Fahrradweges (inklusive Entschädigungen, technische Spesen, MwSt.) betrugen 2.028.000 €. Diese Verbindung ist für die direkte Anbindung an das städtische Radwegenetz von Meran sowie an das übergemeindliche Radwegenetz von besonderer Bedeutung. Die Eröffnung in Anwesenheit von LH Luis Durnwalder und Vertretern der Bezirksgemeinschaft und der Gemeinde Algund findet am Samstag, dem 4. April 2009, um 15.00 Uhr beim Freischwimmbad in Algund statt.

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7

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Politik

Güterbahnhof in Sinich Als vor mehr als einem Jahr bekannt wurde, dass sich die MEMC in Sinich mit Ausbauplänen beschäftigt, hat die Meraner SVP eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich mit dieser Thematik, vor allem mit dem Aspekt Sicherheit, befassen sollte. Nach dem Einholen von möglichst vielen Informationen wurden die diesbezüglichen Bedenken und Wünsche dem Landeshauptmann vorgetragen. Wegen der gesetzlichen Rahmenbedingungen konnte ein Ausbau nicht verhindert werden, der LH sicherte jedoch seine volle Unterstützung und den Meraner SVP Vertretern ein Informations- und Mitspracherecht zu. Die Thematik lässt sich in zwei Schwerpunkte gliedern: 1.) 2.)

die Gefahrenguttransporte die Sicherheit im Werk

Aufgrund der eindringlichen Forderung der Arbeitsgruppe scheint nun bezüglich Punkt 1 in Zusammenhang mit dem Land, unter Federführung des Ressortdirektors Gianfranco Jellici, und der MEMC mit ihren Direktoren Mauro Pedrotti und Claudio Pasolli eine Lösung gefunden worden zu sein. Nach einer technischen Überprüfung aller möglichen Standorte, in die auch der von der Gemeinde beauftragte Techniker Franco Fietta eingebunden war, kristallisierte sich der aufgelassene alte Sinicher Bahnhof als bestmögliche Lösung heraus und könnte als Güterbahnhof reaktiviert werden. Dies würde bedeuten, dass die Gefahrenguttransporte durch Untermais und die dicht besiedelten Ortsteile von Sinich bald der Vergangenheit angehören. Es erging nun die eindringliche Bitte an den Landeshauptmann, den Transportlandesrat Thomas Widmann und die anderen MitglieStadtviertelkomitee Wolkensteinstraße und Umgebung Vogelweiderstraße 20 - Meran

Geplante Projekte im Texelpark Am 04.03.2009 fand ein Treffen des Stadtviertelkomitees mit den Gemeindereferenten Cavagna, Gurschler und Rossi statt. Diese informierten über die geplante Erweiterung der bestehenden Grundschule, die sich südlich des Texelparks befindet, und die Errichtung eines Kindergartens im genannten Park. Das Thema ist nicht ohne Brisanz: es geht letztlich darum, wie viel Parkfläche verwendet werden soll, um eine gemeinnützige Struktur zu errichten. Das Stadtviertelkomitee hat sich mit dem Thema befasst und auch einen Lokalaugenschein vorgenommen. Es ist zu begrüßen, wenn ein Kindergarten im Stadtviertel errichtet wird. Doch sollte dies nicht um jeden Preis erfolgen, sondern der Flächenverbrauch muss gebührend berücksichtigt werden. Wenn nämlich beide Einrichtungen, also Schule und Kindergarten, entweder durch Baulichkeiten oder Zubehörflächen im Park errichtet werden, wird die von Seiten der Öffentlichkeit frei nutzbare Parkfläche wesentlich verkleinert. Jeder einzelne Quadratmeter Parkfläche ist in diesem dicht besiedelten Stadtteil besonders wertvoll – dies müssen Entscheidungsträger und Planer zur Kenntnis nehmen.

Die SVP Arbeitsgruppe mit Vertretern von MEMC und EVONIK in Rheinfelden der der Landesregierung diesem Projekt, das sich auf der Zielgeraden befindet, auch die Zielflagge, sprich die Genehmigung und die Finanzierung, zu zeigen. Die Errichtung eines Personenbahnhofs an gleicher Stelle ist nicht möglich und wäre dort wegen der beträchtlichen Entfernung zu den Wohngebieten auch nicht sehr sinnvoll. Trotzdem wird dieses Ziel weiterhin im Auge behalten und auf eine Realisierung an besser geeigneter Stelle hingearbeitet. Mit der Übergabe der Strecke Meran-Bozen an das Land Südtirol und den von Landesrat Thomas Widmann angestrebten technischen Verbesserungen der gesamten Bahnstrecke sollte ein solches Unterfangen mit etwas gutem Willen mittelfristig doch machbar sein.

nehmend) eine Informationsfahrt nach Rheinfelden (D), um sich direkt bei der EVONIK, jener neuen Partnerfirma der MEMC, die einen Großteil des Projektes in Sinich realisiert, zu informieren. Mit dabei waren auch der Abteilungsdirektor für Brand- und Zivilschutz, Hanspeter Staffler, und der zuständige Sicherheitsbeauftragte der Bozner Berufsfeuerwehr, Florian Alber. Gesprochen wurde nicht nur mit den Firmenvertretern von EVONIK und MEMC, sondern auch mit den Verantwortlichen der Feuerwehr und den höchsten politischen Vertreten der Stadt. Weitere Treffen mit den Verantwortlichen der MEMC und der EVONIK, die sich überaus kooperationsbereit zeigten, sowie den Sicherheitsbeauftragten des Landes haben stattgefunden und werden noch folgen

Bezüglich Punkt 2 unternahm die Arbeitsgruppe, bestehend aus BM Günther Januth, LtgAbg. Veronika Stirner, Ref. Angelika Margesin, Stkob. Toni Gögele, seinem Stellvertreter Stefan Frötscher, Fraktspr. Gerhard Hölzl und den OO Sepp Brunner, Andreas Zanier und Maria Clementi (auf eigene Kosten und 2 Tage Urlaub

Es ist der ausdrückliche Wunsch aller Beteiligten, die Bevölkerung so gut wie möglich zu informieren. Zu diesem Zweck wurden bereits Treffen mit den Stadtviertelräten vereinbart, um das bestmögliche Wie und Wann zu besprechen. gh

In einer Stellungnahme hat das Stadtviertelkomitee der Gemeindeverwaltung nahe gelegt, nach Lösungen zu suchen, die den Verbrauch von Parkfläche reduzieren beziehungsweise eine Mehrfachnutzung einer bestimmten Fläche ermöglichen, zum Beispiel für Schule und Kindergarten. Weiters muss unbedingt auch die Thematik des Verkehrs berücksichtigt werden,

der wegen der neuen Wohnbauzonen (ex Merlet, ex Gaswerk) sowie Schulzentrum und Kindergarten in der Umgebung stark zunehmen wird. Ein Treffen mit der Gemeindeverwaltung zum Schwerpunkt Verkehr ist in Vorbereitung. Paul Zipperle, Präsident des Stadtviertelkomitees

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7

Politik

SVP Burggrafenamt spricht sich für neue Parteispitze aus

Weniger Muttersprache

Bei der letzten Sitzung des SVP Bezirksausschusses wurde die Nominierung für die neue Parteiführung vorgenommen. Dabei sprachen sich die Ortsobleute und Vertreter der Ortsausschüsse eindeutig für Richard Theiner und Thomas Widmann aus. Die SVP Bezirksführung Karl Zeller und Zeno Christanell luden die Delegierten in den ehrwürdigen Rittersaal nach Schloss Sigmundskron. Auch wenn damit die Bezirksgrenzen verlassen wurden, kamen zahlreiche Interessierte und füllten den Saal bis auf den letzten Platz. Auf der Tagesordnung stand die Nominierung für die Wahl der Parteispitze. Damit verhieß die Sitzung Spannung. In der Vorstellungsrunde gingen die Kandidaten auf ihre politischen Programme und Vorhaben ein. Der amtierende Obmann Elmar Pichler-Rolle verwies vor allem darauf, dass die

an deutschen Schulen

Leute mit vielen Projekten der Landesregierung unzufrieden seien. Richard Theiner und Thomas Widmann vertraten hingegen die Ansicht, dass Partei und Verwaltung wieder mehr zusammenarbeiten müssten. In der anschließenden offenen Debatte hatten die Delegierten das Wort. Bei der Abstimmung zeigte sich klar, dass die SVP Burggrafenamt eine Veränderung an der Parteispitze will. Mit 153 zu 60 Stimmen lag Richard Theiner klar in Front. Als Kandidat für den Obmannstellvertreter erhielt Thomas Widmann 152 Stimmen. Im anschließenden Referat des Hausherren Reinhold Messner sprach er der SVP Mut zu und regte an, offener für Veränderungen zu sein. Unter dem Motto „Unsere Waffe sei das Wort“ beschwor Messner die friedliche Problemlösung durch den Dialog.

Von links: Landesrat Richard Theiner, Hausherr Reinhold Messner, Landesrat Thomas Widmann, Bezirksobmann Karl Zeller, Bezirksobmann-Stellvertreter Zeno Christanell, Parteiobmann-Stellvertreterin Waltraud Kofler und Landesrat Michl Laimer.

Die einseitigen Berichte des „gh“ aus dem Gemeinderat Im wahrsten Sinne „einseitig“, nämlich meist nur aus der Sicht der Mehrheitspartei und das auf einer ganzen Seite des Maiser Wochenblattes, berichtet ein gewisser „gh“ über die Gemeinderatssitzungen. Hinter dem Kürzel gh verbirgt sich (mit Foto) der Fraktionssprecher der SVP und so ist es nicht verwunderlich, dass in diesen Berichten den Beschlüssen und Begründungen der Mehrheit breiter Raum gewährt wird, während man die Diskussionsbeiträge und vorgebrachten Argumente der Opposition meist vergeblich sucht. Typisch der Bericht über die Gemeinderatssitzung vom 11. März 2009: Beispielsweise wird darin über die urbanistische Umwidmung einer landwirtschaftlichen Fläche in Gewerbezone berichtet und mit der besseren Nutzung und besseren Verkehrsanbindung begründet. Die Gegenargumente der Grünen Fraktion werden dabei wohlweislich verschwiegen. Sie zeigten nämlich auf, wie die vom Besitzer gewünschte Umwidmung sich zum Nachteil der Anrainer auswirkt. Die mittellosen Bewohner eines angrenzenden Wohnbauinstituts-Hauses sind nun von Gewerbezone umringt und verlieren die letzte kleine Grünfäche neben dem Haus, die

sie u.a. für Schrebergärten nutzen konnten. Ein weiteres Beispiel betrifft den Beschlussantrag der Grünen zur Verbesserung der Sicherheit für Fußgäner. Dazu werden zwar die geäußerten Ansichten der Referentin Angelika Margesin weit und breit dargelegt, die eingebrachten Punkte des Beschlussantrages aber gar nicht erwähnt. Vielmehr berichtet gh über die schlagenden Argumente der Mehrheit mit folgenden Worten: “Der Beschlussantrag wurde mehrheitlich abgelehnt, nicht, weil man die darin aufgelisteten Punkte, nicht teilt, sondern weil man bereits dabei ist, diese umzusetzen.“ Die Berichte aus dem Gemeinderat sollten der Information und Transparenz dienen und nicht zum Sprachrohr der Mehrheit verkommen. Dr. Josef Vieider, Gemeinderat der Grünen Anmerkung der Redaktion: Im Impressum ist ersichtlich mit welchem Kürzel die Mitarbeiter ihre Artikel signieren. Wir möchten auf die ausführliche Berichterstattung von Gerhard Hölzl keinesfalls verzichten, als Fraktionssprecher der SVP ist er bestens informiert. Dass in seinen Artikeln auch seine persönliche Meinung durchklingt, ist mehr als legitim.

Mit dem Beschluss Nr. 81 der Landesregierung vom 19. Jänner 2009 wurde unter anderem die verbindliche Stundentafel zur Fächerverteilung an deutschsprachigen Grundschulen genehmigt. Im Vergleich zur aktuellen Stundentafel an Meraner Grundschulen (z.B. Franz Tappeiner) verlieren die Kernfächer Deutsch und Mathematik an Gesamtunterrichtszeit. Konkret wird ab der vierten Klasse eine Stunde Deutsch pro Woche gestrichen. Im nächstem Schuljahr werden ab der vierten Klasse mehr Italienischstunden (5 Wochenstunden) als Deutschstunden (4 Wochenstunden) abgehalten. Damit wird die Sprachkompetenz der Schüler in ihrer Muttersprache geschwächt und eine der Grundsäulen der Autonomie, das Recht auf muttersprachliche Schulbildung grob verletzt. An Schulen im Stadtgebiet von Meran nimmt die Anzahl von fremdsprachigen Schülern ständig zu, diesen Kindern wird es durch diese verpflichtende Stundentafel erschwert, gute Sprachkompetenzen zu erlangen und geht auch somit zu Lasten der Integration und der Ausbildung. Die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT Burggrafenamt fordert die Direktionen der Meraner Grundschulen deshalb auf, die von der Schule frei planbare Pflichtunterrichtszeit (1 Wochenstunde) zu Gunsten von Deutschstunden einzusetzen. Die Landesregierung und das deutsche Schulamt werden aufgefordert, diesen Sachverhalt zu prüfen und Maßnahmen zu treffen, um die Vermittlung der deutschen Hochsprache in den Grundschulen zu stärken und nicht, wie hier geschehen, zu schwächen. Michael Frei Bezirksjugendreferent SÜD-TIROLER FREIHEIT – Burggrafenamt

Neuwahl des Gemeindewirtschaftsausschusses Am Dienstag, dem 5. Mai 2009 wird der Wirtschaftsausschuss der Gemeinde Meran neu gewählt. Kandidatenvorschläge können bis Montag, 20. April 2009 in der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstraße 23, eingebracht werden: Fax 0473 212 140 oder svpmeran@svpartei.org


Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7

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Grundsteinlegung im Kapuzinergarten Das Humanistische Gymnasium Beda Weber erhält ein neues Schulgebäude. Am 26. März 2009 fand die Grundsteinlegung statt, an der viele Persönlichkeiten vom Land, der Gemeinde und der Schule anwesend waren und die festliche Grundsteinlegung vornahmen. Die Begrüßung erfolgte durch Landesrat Florian Mussner. Bürgermeister Günther Januth, Direktor Hermann Raffeiner und Landeshauptmann Luis Durnwalder richteten Grußworte an die Festversammlung. Recht interessant war die Verlesung der Urkunde durch Ressortdirektor Josef March, bei der man über die älteste Oberschule Südtirols und deren weitere Entwicklung informiert wurde. Durch diesen Neubau wird das Humanistische Gymnasium Beda Weber den Traditionsbau am Rennweg verlassen, den die Benediktiner von Marienberg 1724 gegründet haben. Der Neubau in der Otto-Huber-Straße am Rande des Kapuzinergartens beseitigt die Raumnot und bietet ein Raumangebot, das dem heutigen Bedarf entspricht und Schulentwicklung ermöglicht. Mit dem neuen Oberschulgebäude mit unterirdischer Doppelturnhalle von insgesamt 648 m² werden ca.12.800 Kubikmeter unter der Erde und ca. 7.800 Kubikmeter über der Erde verwirklicht. Das Humanistische Gymnasium mit Direktor Hermann Raffeiner dankte der Landesregierung und den mitwirkenden Ämtern für die Entwicklung dieses Werkes und hofft, dass der Projektsteurer Siegfried Pohl den Bau von der Grundsteinlegung bis zur Schlüsselübergabe 2011 entschlossen weiterbringen wird. Die Festlichkeit wurde umrahmt mit Musikeinlagen der Musikschule Meran und fand mit der Segnung des Grundsteins durch Hochwürden Pater Robert Prenner, Guardian des Kapuzinerklosters, ihren würdigen Höhepunkt. Nach der Einmauerung des Grundsteins und einer weiteren Musikeinlage gab es noch für alle ein Buffet und einen geselligen Abschluss. est

Gründung des Gymnasiums Auszüge aus der Festschrift „275 Jahre Humanistisches Gymnasium Beda Weber“ Der Anstoß zur Gründung kam von Marienberg und geht auf das Jahr 1707 zurück. Das Kloster erlebte damals eine Blüte und wollte seinen Wirkungskreis erweitern. Es besaß Güter in Meran – die Stadt hatte zu dieser Zeit 3000 Einwohner – und sah hier den passenden Standort für eine Schulgründung. Am 6. September 1724 wurde der Vertrag zwischen dem Kloster Marienberg und der Stadt Meran unterzeichnet, in dem beide Seiten ihre Rechte und Pflichten festhielten. Der Vertrag ist erhalten und im Meraner Stadtarchiv einsehbar. 1724 beginnt die Unterweisung im Ansitz Seisenegg in Steinach, 1725 kauft Marienberg am westlichen Stadtende den Ansitz Lebenprunn, der für die folgenden Jahre den Studenten als Schulhaus und den Professoren als Wohnhaus diente. Am 14. Juni 1728 wurde auf dem Grund desselben Ansitzes der Grundstein für das Gymnasialgebäude gelegt. Nach vierjähriger Bauzeit war das zweistöckige Haus fertig gestellt. Johann von Ruffin war Meraner und schuf mit 6000 Gulden die finanzielle Grundlage für die Verwirklichung des Vorhabens. Coelestin Stampfer schrieb in seiner „Chronik von Meran“ folgende Anmerkung: „Der Eifer des Stiftes Marienberg und der Bürger von Meran ersetzten, was noch abging. Die Bürger Merans schossen aus der Stadtkasse und mittelst freiwilliger Beiträge fast fünfthalb Tausend Gulden zusammen.“ Man war stolz auf das Gebäude. Es sei „geräumiger und zweckmäßiger als irgend ein anderes im Lande Tirol“, berichtete gut 100 Jahre später P. Albert Jäger.

Urkunde Grundsteinlegung für das neue Schulgebäude des Humanistischen Gymnasiums „Beda Weber“ in Meran Heute, am Donnerstag, dem 26. März 2009, legen der Landeshauptmann von Südtirol, Dr. Luis Durnwalder, der Landesrat für Bauten, Vermögen, ladinische Schule und Kultur, Dr. Florian Mussner und die Landesrätin für die deutsche Schule, Dr. Sabina Kasslatter Mur, den Grundstein für den neuen Sitz des Humanistischen Gymnasiums „Beda Weber“ in Meran. Das Humanistische Gymnasium „Beda Weber“, Südtirols älteste Oberschule, wurde im Jahre 1724 vom Kloster Marienberg gegründet. Das Schulgebäude am Rennweg, der heutige Sitz der Schule, wurde 1732 bezogen und 1883 erweitert. 1928 ging das Gebäude in das Eigentum der Gemeinde Meran über und war von 1946 bis 1984 Sitz des deutschen und italienischen Klassischen Lyzeums. Seit dem Umbau in den Jahren 1984 bis 1988 sind im Schulhaus am Rennweg die Stadtbibliothek und das deutsche Gymnasium untergebracht. Im Jahr 1987 wurde dem Klassischen Lyzeum auch das Sprachenlyzeum angeschlossen, worauf sich die Schülerzahl verdoppelte und eine Erweiterung des Schulgebäudes notwendig wurde. Im Jahr 2006 hat die Landesregierung die Erweiterung- und Umbauarbeiten für das Humanistische Gymnasium „Beda Weber“ in der Otto-Huber-Straße genehmigt. Das von den Architekten Verena Unterberger und Stephan Palla ausgearbeitete Projekt sieht einen Zubau neben der bestehenden Gewerbeoberschule in der Otto-Huber-Straße und den Umbau derselben vor. Die Gewerbeoberschule wird ihrerseits zukünftig im Schulzentrum in der Karl-Wolf-Straße untergebracht. Für den Zubau sieht das Projekt 13 Normalklassen, 3 Ausweichräume, eine Aula Magna sowie eine unterirdische zweiteilige Turnhalle vor. Die unterirdische Turnhalle wird über einen autonomen Zugang verfügen um auch von externen Vereinen genutzt werden zu können. Das neue Schulgebäude weist inklusive der unterirdischen Turnhalle einen Bruttorauminhalt von 20.722 m³ auf und wird 9,77 Mio. Euro kosten. Die Durchführung der Bauarbeiten obliegt dem Ressort für Bauten unter dem Landesrat Dr. Florian Mussner. • Gesamtkoordinator Dr. Arch. Josef March • Amtsdirektor Dr. Ing. Maurizio Patat • Projektsteuerer Dr. Ing. Siegfried Pohl • Planung Planungsgruppe Unterberger • Bauleitung Dr. Ing. Hansjörg Letzner Die Segnung nimmt Hochwürden Pater Robert Prenner vor. Der Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder Der Landesrat für Bauten, Vermögen, ladinische Schule und Kultur Dr. Florian Mussner Die Landesrätin für die deutsche Dr. Sabina Kasslatter Mur Der Direktor der Schule Dr. Hermann Raffeiner

26. März 2009


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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7

Soziales

Schneefest für Menschen mit Behinderung

"Essen auf Rädern" ab 1. April von Caritas zugestellt Für die Meraner Seniorinnen und Senioren, die "Essen auf Rädern" in Anspruch nehmen, ändert sich außer dem Lieferanten nichts. Sie müssen keine neuen Formulare ausfüllen, Preise und Zulieferzeiten bleiben gleich "Essen auf Rädern" und die Seniorenmensa werden in der Gemeinde Meran ab 1. April 2009 von der Caritas angeboten. Für die Meraner Seniorinnen und Senioren, die " Essen auf Rädern" in Anspruch nehmen, ändert sich außer dem Lieferanten nichts. Sie müssen keine neuen Formulare ausfüllen, Preise und Zulieferzeiten bleiben gleich. Wer in der Seniorenmensa isst, tut dies künftig in der von der Caritas betriebenen Mensa in der Verdistraße 14. Für die Gemeinde Meran ist "Essen auf Rädern" ein wichtiges soziales Angebot. Es ermöglicht den älteren Mitbürgern den längeren Verbleib zu Hause in der vertrauten Umgebung. Interessierte Seniorinnen und Senioren, welche die vorgesehenen Voraussetzungen für die Inanspruchnahme des Dienstes erfüllen, erhalten das warme Essen täglich zu Mittag frei Haus zugestellt oder können in der Seniorenmensa das Essen zu sich nehmen. In den vergangenen drei Jahren hat der Betrieb " Risto3" das „Essen auf Rädern“ und die Seniorenmensa in Konvention mit der Gemeinde Meran musterhaft geführt. Hiermit sei diesem für die gute Zusammenarbeit gedankt. Ab 1. April 2009 und für die nächsten vier Jahre wird die Caritas den Dienst übernehmen, nachdem diese die Ausschreibung gewonnen hat. "Die Senioren müssen sich keine Sorgen machen, denn für sie ändert sich nichts", beruhigt Sozialstadtrat Luis Gurschler. Qualität, Pünktlichkeit und Preis der Essen bleiben gleich. Die einzige Änderung sei, dass ab Mittwoch, den 1. April Mitarbeiter der Caritas das Essen vorbeibringen. Wie in der Ausschreibung der Stadtgemeinde Meran vorgesehen, werden die Essen der Caritas abwechslungsreich und ausgewogen sein und Lebensmittel der Saison verwendet. Die Caritas kauft lokal ein, legt Wert auf Bioprodukte und Lebensmittel aus dem fairen Handel. Wer sich für das Angebot der „Essen auf Rädern“ interessiert oder neu anmelden möchte, bzw. wer Rückfragen hat, kann sich direkt in der Mensa, Verdistraße 14, unter Tel. 0473 200 993 oder mit E-Mail: mensa.v@caritas.bz.it melden. Die Büros sind von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Ein voller Erfolg war das Schneefest für Menschen mit Behinderung auf Meran 2000. Fast 40 Menschen mit und ohne Behinderung nahmen an den Wettkämpfen in den Disziplinen Schi Alpin und Langlauf teil, unter ihnen auch die beiden Rodler Patrick Pigneter und Florian Clara, Altbürgermeister Franz Alber, Gemeinderat Gerhard Hölzl, Sportler des Sportvereins Marling, Angehörige, Freunde und Betreuer der Menschen mit Behinderung und Landtagsabgeordnete Veronika Stirner. Letztere hatte zusammen mit Herbert Alber, dem Referenten für Behindertensport im VSS, das Schneefest organisiert. Am Start waren auch die beiden Behindertensportler Michael Markart und Maria Teresa Gallo, die vor kurzem an den Weltwinterspielen in Idaho teilgenommen hatten. Die Gehörlosensportgruppe und einige Mitglieder der Blinden– und Sehbehindertensportgruppe waren ebenso mit dabei. Bei herrlichem Wetter und bester Laune verbrachten die Teilnehmer einen tollen Schitag. Im Sinne der Integration wurden die Zeiten der Behindertensportler mit jenen Teilnehmern ohne Behinderung zusammengezählt. Sieger waren nicht jene, die die Bestzeit fuhren, sondern jenes Paar, welches der Richtzeit am nächsten kam. Nach Abschluss des Rennens wurde bei der Siegerehrung im Gasthof Falzeben noch ordentlich gefeiert und zur Musik der Gruppe Dolomix getanzt. Die Veranstaltung konnte dank der Unterstützung der Raiffeisenkasse Meran, der Raiffeisenlandesbank, der Mila und einiger Landespolitiker durchgeführt werden.

Preisverteilung: (von links) Jan Daldossi – Juniorenweltmeister Eisschnelllauf, Erwin Dallio – Behindertensportler, Veronika Stirner – Sektionsleiterin Sport für Menschen mit Behinderung, Franz Alber – Altbürgermeister von Meran und Altlandesrat Meran, Lauben 250 Tel. 0473 211 611 www.frauenhelfenfrauen.it

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P.R. Fairer Handel im neuen Weltladen Lana

Ab Freitag, den 3. April ist der neue Weltladen am Gries in Lana geöffnet. Als Außenstelle des Weltladens Meran ist es ein Fagesä für fair gehandelte Produkte aus aller Welt. Die Trägersa übernahm eine Sozialgenossensa unter der Präsidentsa von Markus Dapunt. Loredana Beltrami und Gerlinde Haller ergriffen in Lana die Initiative und planten in unzähligen Stunden die Eröffnung eines Weltladens am Gries. Mit Hilfe von mehreren Freiwilligen wird das Gesä ab Freitag, dem 3. April geführt. Die Eröffnungsfeier beginnt um 17 Uhr mit der Begrüßung dur den Präsidenten und Bürgermeister von Lana, Christoph Gufler. Ansließend an die Segnung dur P. Bruno gibt es Speis und Trank aus fairem Handel mit musikaliser Umrahmung. Der Weltladen verkau fair gehandelte und nahaltige Produkte und bietet damit eine Alternative zu den o ungereten Strukturen des Welthandels. Der faire Handel ist eine Handelspartnersa, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht. Er zählt zu den effizientesten Formen der Entwilungszusammenarbeit. Die Produzenten sind kleinbäuerlie Betriebe, Genossensaen, Handwerker, Plantagenarbeiter und Kleinfirmen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Vertragsbedingungen garantieren gerete Arbeitsbedingungen, einen fairen Lohn und soziale Absierung. So können die Produzenten ihre Existenz siern und mensenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen saffen. Weiters gibt es die Sierheit, dass keine Kinder ausgebeutet werden. Geatet wird au auf den Sutz des Regenwaldes und natürlier Gewässer, auf umweltsonende Wirtsasweise und das Verbot zur Verwendung gentenis veränderter Substanzen in den Rohstoffen. Der Warenfluss na Europa erfolgt per Siff und kontrolliert dur unabhängige Zertifizierungssysteme. So kann jede/r selbst aktiv einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Mensen in Afrika, Asien oder Lateinamerika geben – dur die Entseidung für Produkte aus dem fairen Handel. Zum Verkauf stehen Lebensmiel, Handwerks- und Kunsthandwerksprodukte, Spielsaen, Produkte für die Raumausstaung, Kosmetikartikel und eine größere Auswahl an Kleidung. Gerade im Kleidungssektor wimmelt es von Billiganbietern, sodass si wohl man einer die Frage stellt, unter welen Bedingungen diese Waren produziert werden. Der Weltladen Lana, Am Gries 27 (neben der Apotheke) möte au hier eine ete, ethnis korrekte Alternative bieten. Gerlinde Haller


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Soziales

Die Gartengruppe des Behindertendienstes der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Wenn es regnet oder schneit, dann werden Wartungsarbeiten im Haus verrichtet. Das eingespielte Team arbeitet mit Disziplin und Humor. Wer bei Sandro vorbeigeht, wird gegrĂźĂ&#x;t: “Hoi, wie geht’s?“ Hannes ist der ganz Genaue der Gartengruppe. Er kehrt mit seinem Reisigbesen bis in jeden Winkel. Antonio hat immer ein Lächeln im Gesicht und spricht in Gesten. Er ist noch von einer OP geschwächt, deshalb bedient er die Kehrschaufel. Paul ist dreisprachig und

Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Meran, Otto-Huber-StraĂ&#x;e 13 Die Gartengruppe des Behindertendienstes der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt gibt es seit mehr als zehn Jahren. Sie arbeitet derzeit im Park des Seniorenheimes Eden. Die Mitarbeiter Monica Caccavella und Rolando Pegoraro stehen Antonio, Hannes, Damiano, Stefan, Paul und Sandro bei der täglichen Arbeit zur Seite Jeden Morgen startet die Gartengruppe des Behindertendienstes und pflegt verschiedene Gärten. Ihr Wochenprogramm steht fest: Die Gartengruppe pflegt einige Spielplätze in Schenna und Verdins, den Garten eines Kondominiums, das Werkstoffzwischenlager in Gargazon und putzt die Fahrzeuge des Behindertendienstes. Die Männer mähen das Gras, harken und heben Ă„ste und MĂźll vom Boden, kehren den Hauseingang und den Parkplatz. Die Erzieherin Monica und der Betreuer Rolando stehen den Männern bei der Arbeit tatkräftig zur Seite.

antwortet in der Sprache, in welcher er angesprochen wird. Damiano ist der Senior der Gruppe; er war von Anfang an in dieser Gruppe dabei und liebt es im Freien zu arbeiten. Stefan ist ein wenig schĂźchtern, er hĂśrt den Gesprächen zu und merkt sich jeden Namen. Gemeinsam bilden sie die Gartengruppe. Seit kurzem ist die Gartengruppe auch im Seniorenheim Eden in Obermais aktiv. Hier helfen die Männer, den Park und den Zufahrtsweg sauber zu halten. Sie kehren, räumen die Ă„ste vom Boden und machen kleine Gartenarbeiten. Der Direktor des Seniorenheimes Eden, Herr Pol, ist zufrieden mit der Arbeit, die die Gruppe im Park leistet. Auch fĂźr die Heimbewohner ist die buntgemischte Truppe schon lange keine Neuigkeit mehr. Sie begrĂźĂ&#x;en jeden freundlich und beobachten das Fortschreiten der Arbeiten. Wenn die Arbeit vollbracht ist, freut sich die Gartengruppe. Dann geht es zurĂźck ins Pastor Angelicus zu den Freunden, um gemeinsam zu essen, zu ratschen und beisammen zu sein. P.R.

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7

Pfarrnachrichten Pfarrgemeinde St. Nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727

Pfarre St. Vigil - Untermais

Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Tel. 0473 236 447 Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr

Gottesdienste: Montag bis Samstag 7.00 Uhr Samstag und Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr So 05. April - Palmsonntag 09.45 Palmweihe im Urnenfriedhof mit Einzug in die Kirche 10.00 Gottesdienst 18.00 Kreuzwegandacht Mo 06. April + Di 7. April 18.00 Kreuzwegandacht Mi 08. April 18.00 Gottesdienst (um 7.00 keine Messe) Do 09. April - Gründonnerstag 20.00 Abendmahlfeier Fr 10. April - Karfreitag 15.00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu 20.00 Besinnungsandacht 21.00 Gebetsnacht Sa 11. April - Karsamstag 20.00 Feierliche Auferstehungs- und Eucharistiefeier So 12. April - Ostersonntag - 1. Gebetstag 07.30 Aussetzung des Allerheiligsten und Festgottesdienst 10.00 Festgottesdienst 19.00 Gebetspredigt, Andacht und Segen Mo 13. April - Ostermontag - 2. Gebetstag 07.30 Aussetzung des Allerheiligsten und Festgottesdienst 10.00 Festgottesdienst 19.00 Gebetspredigt, Andacht und Segen Gottesdienstordnung nach Ostern: Montag, Dienstag 7.00 Uhr Mittwoch 19.00 Uhr Donnerstag, Freitag 7.00 Uhr Samstag 7.00 und 19.00 Uhr Sonn- und Feiertage 7.30 und 10.00 Uhr

Musikalische Gestaltung der Karwoche und des Osterfestes: Palmsonntag, 5. April 10.00 Palmweihe und Gottesdienst Gründonnerstag, 9. April 20.00 Abendmahlfeier Karsamstag, 11. April 20.00 Auferstehungsfeier Ostersonntag, 12. April 07.30 Gottesdienst (Männerchor) 10.00 Festgottesdienst Werke von W.A. Mozart: Missa in C, KV 167, sowie Alma Dei creatoris, KV 277, für Chor, Orgel und Orchester 19.00 Gebetsandacht und Segen Ostermontag, 13. April 10.00 Gottesdienst 19.00 Gebetsandacht und Segen

info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it

Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch 8.30 Uhr Donnerstag im Kolpinghaus 20.00 Uhr Freitag 6.30 Uhr Samstag Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonntag 8.30 und 10.00 Uhr Sonntag (italienisch) 11.30 Uhr Samstag Vorabendmesse um 19.30 Sonntag 8.30, 10.00, 11.30 (ital.) Do 9. April - Gründonnerstag 20.30 Abendmahlsfeier Fr 10. April - Karfreitag 15.00 Kreuzweg mit der Jungschar 17.00 Karfreitagsliturgie Sa 11. April - Karsamstag 20.30 Osternachtsfeier So 12. April - Ostersonntag 8.30 hl. Messe 10 Uhr hl. Messe, vom Chor mitgestaltet 11.30 hl. Messe in italienischer Sprache Mo 13. April - Ostermontag 8.30 und 10 Uhr hl. Messe So 19. April - Weißer Sonntag 10.00 Feier der Erstkommunion Beichtgelegenheit: Samstag von 18.30 bis 19.15 Uhr und nach Vereinbarung: Tel. 0473 236 447 oder 334 358 6490

Evangelische Gemeinde Meran Carduccistraße 31, Meran Tel. 0473 205 555

Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr

Evangelische Gottesdienste im Gemeindesaal (im Pfarrhaus):

So 05. April - Palmsonntag 10.00 Predigt-Gottesdienst Do 09. April - Gründonnerstag 19.30 Feierabendmahl (Gottesdienst mit Abendessen) im Gemeindesaal Fr 10. April - Karfreitag 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl So 12. April - Ostersonntag 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl; es singt der Kirchenchor Mo 13. April - Ostermontag 10.00 Uhr Predigt-Gottesdienst

Veranstaltungen:

So 05. April 17.00 Konzert „Suono e parola“ mit dem „conductus ensemble“ in der Christuskirche So 12. April 17.00 Konzert „Orgelfrühling“ mit Guido Elponti in der Christuskirche Mi 15. April 20.00 Uhr Mitsingabend im Gemeindesaal – herzliche Einladung zum munteren Singen!

Gottesdienste: Fr 03. April 19.00 Kreuzwegandacht Gestaltung: Pfarrgemeinderat St. Nikolaus Sa 04. April 9.00 Hl. Messe 17.30 Rosenkranz 18.00 Erster Sonntagsgottesdienst So 05. April - Palmsonntag 9.00 Palmweihe (vor der Barbarakapelle) Palmprozession in die Kirche – anschließend Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Hosianna“ von B. Gesius und Apostelmesse von I. Mitterer Leitung: Josef Oberhuber 10.15 Heilige Messe 11.30 Heilige Messe 18.00 Bußfeier 19.00 Heilige Messe Do 09. April - Gründonnerstag 20.00 Gründonnerstag-Liturgie Gestaltung: Stadtpfarrchor – Liturgische Gesänge zum Gründonnerstag, „Messe in C“ von Ch. Gounod und „Missa prima“ von G. Crassini Leitung: Josef Oberhuber Fr 10. April - Karfreitag 10.00 Kreuzwegandacht für Schüler 15.00 Karfreitag-Liturgie Gestaltung: Stadtpfarrchor – Choräle aus der Johannes-Passion von J. S. Bach und Gesänge zum Karfreitag Leitung: Josef Oberhuber Sa 11. April - Karsamstag 20.00 Osternacht-Liturgie Gestaltung: Stadtpfarrchor – Liturgische Gesänge zur Osternacht von H. Paulmichl, O. Faulstich und J. S. Kreuzpointner; Kleine Festmesse von E. Tittel Leitung: Josef Oberhuber So 12. April - Ostersonntag 9.00 Uhr: Lateinisches Hochamt Gestaltung: Soli/Chor/Orchester – „Heiligmesse“ v. J. Haydn, Gesänge von W. Menschik und F. Brixi, „Halleluja“ von G. F. Händel 10.15 Schülergottesdienst Gestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten Leitung: A. Bertoldi 19.00 Heilige Messe Gestaltung: Frauensinggruppe Leitung: Josef Oberhuber

Mitteilungen: ► Buße – Beichte - Versöhnung Von Gott und von der christlichen Gemeinschaft her wird Vergebung und Versöhnung angeboten - in der Bußfeier am Palmsonntag, 5. April um 18.00 Uhr u. am Dienstag, 7. April um 19.00 Uhr - in der Beichte an den Tagen in der Karwoche: 9./10./11. April von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr


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Pfarrnachrichten ► Heiliges Grab Auch heuer wurde das Heilige Grab von Matthias Garber und Luis Pamer aufgerichtet und ist ab Gründonnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr in der Barbarakapelle zu besichtigen. ► Für die Schüler Palmprozession am Palmsonntag, den 5. April um 9.00 Uhr Kreuzwegandacht am Karfreitag, den 10. April um 10.00 Uhr – anschließend Beichtgelegenheit Schülergottesdienst am Ostersonntag, den 12. April 09 um 10.15 Uhr ► Ostergruß der Jungschar Die Jungscharkinder der Pfarre St. Nikolaus und Maria Himmelfahrt besuchen am Karsamstag, 11. April die Kranken im Krankenhaus Meran und verteilen einen Ostergruß. Treffpunkt für die Kinder: Samstag, den 11. April um 14.00 Uhr in der Eingangshalle ► „Osterspuren“ – morgendliche Besinnung zur Karwoche An den ersten drei Tagen der Karwoche: Montag, 6. April, Dienstag, 7. April und Mittwoch, 8. April wird jeweils um 6.30 Uhr im Nikolaussaal eine Stunde der Besinnung mit Gebet, Meditation und kreativem Tun abgehalten und nach den „Osterspuren“ im Leben und der Welt von heute gefragt. Anschließend gemeinsames Frühstück! Erleben Sie den Gang durch die Wüste als Osterspur! Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen! ► Konzert in der Stadtpfarrkirche Am Mittwoch, dem 8. April, um 20.00 Uhr kommen im Rahmen von Musik Meran die Psalmen 141 und 104 von Cyrillus Kreek, das Magnificat von Arvo Pärt und die Vesper op. 37 von Sergej Rachmaninow zur Aufführung. Ausführende: Estonian Philharmonie Chamber Chor Dirigent: Dankiel Reuss Kartenvorverkauf im Kurhaus, Tel. 0473 212 370

Do 09. April – Gründonnerstag – Abendmahl Jesu – Abgabe des Fastenopfers 17.00 Feier der Erstkommunion und Abendmahlfeier für Kinder (Kinderchor) 19.00 Abendmahlfeier (Kirchenchor) Fr 10. April – Karfreitag – Todestag Jesu – Fasttag – Abgabe des Fastenopfers 17.00 Feier des Karfreitags für Kinder 19.00 Wortgottesdienst mit Kreuzverehrung Sa 11. April – Karsamstag – Grablegung und Auferstehung – Abgabe des Fastenopfers 17.00 Auferstehungsfeier für Kinder mit Segnung der Osterspeisen (Kinderchor) 21.30 Feier der Osternacht mit Segnung der Osterspeisen (Kirchenchor), anschließend Umtrunk im Pfarrzentrum So 12. April – Hochfest der Auferstehung Jesu 4.30 Feier der Osternacht in Gratsch 9.00 Festgottesdienst mit Segnung der Osterspeisen (Kirchenchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Mo 13. April - Ostermontag 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Pfarrstube 14.30 Osterspaziergang Di 14. April 14.30 Seniorenverein (Vortrag: Allerhand in Stadt und Land) An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier

Pfarre St. Justus gschnitzer.josef@dnet.it Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154

Gottesdienste:

PFA R R E M A R IA H IM M ELFA H R T Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it

Gottesdienste und Veranstaltungen: Sa 04. April 18.30 Vorabendmesse mit Segnung der Palmzweige, Familiengottesdienst mit dargestellter Passionsgeschichte (Kigoteam und Familienchor) So 05. April - Palmsonntag 7.45 Frühmesse in Gratsch mit Segnung der Palmzweige 9.00 Segnung der Palmzweige am Sportplatz, Palmprozession in die Kirche, Familiengottesdienst mit dargestellter Passionsgeschichte (Kigoteam und Familienchor) 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube 14.30 Kreuzweg nach St. Peter Di 07. April 14.30 Seniorenverein (Eierfärben und österlicher Nachmittag) Mi 08. April 15.00 Osterbasteln für Kinder

So 05. April – Palmsonntag 9.45 Palmenweihe in der Alten Kirche – Feierlicher Einzug und Eucharistiefeier Mi 08. April 19.00 Kreuzwegandacht Do 09. April – Gründonnerstag - Fastenopfer 17.00 Hl. Messe – Letztes Abendmahl mit Fußwaschung Fr 10. April – Karfreitag - Fastenopfer 19.30 Die Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi (gem. mit der ital. Sprachgruppe) Start: Kirche San Giuseppe Sa 11. April - Karsamstag 20.00 Feier der Osternacht (gemeinsam mit der ital. Sprachgruppe) So 12. April - Ostersonntag 9.45 Feierliches Osteramt mit Segnung der Osterspeisen (Kirchenchor) Mo 13. April - Ostermontag 9.45 Uhr: Hl. Messe Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr: Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit

Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)

Gottesdienste: Sa 04. April 18.30 Vorabendmesse mit anschießender Beichtgelegenheit So 05. April - Palmsonntag - Fastenopfer 8.00 Palmenweihe auf dem Schulhof – feierlicher Einzug und Eucharistiefeier, von Kindern, Kirchenchor und Musikkapelle mitgestaltet Mo 06. April 19.00 Bußfeier in der Pfarrkirche und Beichtgelegenheit Do 09. April - Gründonnerstag 20.00 Gem. Feier des letzten Abendmahls mit Fußwaschung (beide Chöre) Fr 10. April – Karfreitag - Fastenopfer 18.00 Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus (Start: in der Reithsiedlung, auf dem Weg zur Kirche machen wir einige Stationen; in der Kirche ist der Abschluss mit der Kreuzverehrung) Sa 11. April 2009 - Karsamstag 20.00 Osternachtfeier (Kirchenchor) So 12. April - Ostersonntag 8.30 Feierliches Osteramt mit Osterspeisensegnung Mo 13. April - Ostermontag 8.30 Uhr: Hl. Messe

Mitteilungen: ► Öffnungszeit des Büros: Donnerstag, 02. April von 17.30 bis 18.45 Uhr. ► Benefizkonzert: Passio 09 am Samstag, 04. April 2009 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche in Sinich ► Das Fastenopfer kann am Palmsonntag bzw. am Karfreitag abgegeben werden. Die Kinder sind eingeladen, ihre Opferbüchsen mitzubringen.

Kapuzinerkirche Rennweg 153

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche:

Mitteilung:

So 05. April - Palmsonntag 9.30 Palmweihe, Gottesdienst - gestaltet vom Kapuzinerchor Do 09. April - Gründonnerstag 20.00 Gottesdienst, es singt der Kapuzinerchor Fr 10. April - Karfreitag 15.00 Feier vom Leiden und Sterben Christi Sa 11. April - Karsamstag 20.00 Osternachtfeier, es singt der Kapuzinerchor So 12. April - Ostersonntag 9.30 Ostergottesdienst, gestaltet vom Kapuzinerchor mit Instrumenten

► Benefizkonzert – Passio 09 am Samstag, 04. April um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Sinich

Beichtgelegenheit in der Kapuzinerkirche: Gründonnerstag bis Karsamstag: 8 bis 12 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr


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Pfarrnachrichten Kreuzweg durch die Stadt

Pfarrei St. Peter Gratsch Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net

Neue Gottesdienstordnung: Fr 3. April 17.00 Herz-Jesu-Andacht 17.30 Hl. Amt (P) So 5. April - Palmsonntag 7.00 Hl. Messe mit Palmweihe (STP) 8.30 Palmweihe beim Moarhof, Prozession zur Kirche, Hochamt (STM) 19.00 Vesper (STM) Mo 6. April - Karwoche 19.00 Kreuzweg 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM) Do 9. April - Gründonnerstag 19.30 Messe vom Letzten Abendmahl mit Fußwaschung, Übertragung des Allerheiligsten, Anbetung bis 24.00 Uhr (STM) Fr 10. April - Karfreitag 9.00 Trauermette (STM) 9.30-11.00 Beichtgelegenheit (STM) 15.00 Feier vom Leiden und Sterben Christi (STM) 17.30-22.00 Anbetung am Hl. Grab (STM) 17.30 Kreuzweg nach St. Peter (STM) Sa 11. April - Karsamstag 9.00 Trauermette (STM) 9.30-11.00 Anbetung am Hl. Grab und Beichtgelegenheit (STM) Hochfest der Auferstehung des Herrn 20.30 Feier der Osternacht (STM) So 12. April - Ostersonntag 8.30 Hl. Messe (STP) 10.00 Hochamt (STM) 19.00 Feierliche Vesper (STM) Mo 13. April - Ostermontag 10.00 Hl. Amt (STM) 19.00 Osterandacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM) Do 16. April - Osteroktav 19.00-20.00 Eucharistische Anbetung (STM) Fr 17. April - Osteroktav 17.30 Hl. Amt (P) STM = St. Magdalena STP = St. Peter P = Provinzhaus, Laurinstr. 77

Morgendliche Besinnung in der Karwoche

„Osterspuren – Wüstentage zum Auftanken“ Mit Gebet, Meditation und kreativem Tun soll die Karwoche und das Osterfest in besonderer Weise vertieft werden. Wann: Montag, Dienstag, Mittwoch 06./07./08. April jeweils um 6.30 Uhr Wo: Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran Erleben Sie den Gang durch die Wüste als Osterspur. Anschließend gemeinsames Frühstück Die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran freut sich auf Ihr Kommen.

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Einstimmung in die Karwoche Religiöses Angebot für Jugendliche und Erwachsene auf dem Weg zum Osterfest Am Palmsonntag, dem 5. April 2009, um 20.00 Uhr wird in der Kapuzinerkirche Meran eine Besinnungsstunde mit Texten, Liedern und Bildern als Einstimmung in die Karwoche angeboten. Das Dekanatsjugendseelsorgeteam, bestehend aus ehrenamtlich tätigen Jugendlichen des Dekanats Meran und Pfarrer Christian Pallhuber, gestaltet die meditative Stunde unter dem Titel „Die Begegnungen Jesu auf dem Weg in den Tod“. Mit jugendgerechten Textpassagen und ansprechenden Bildern werden Jugendliche und Erwachsene auf die Karwoche vorbereitet. Alle Interessierten ab 13 Jahren sind herzlich eingeladen. Das Dekanatjugendseelsorgeteam, das vom Jugenddienst Meran unterstützt wird, hat sich zum Ziel gesetzt, regelmäßige religiöse Veranstaltungen für Jugendliche und Erwachsene im Dekanat Meran anzubieten. So wurde im November die Nacht der Lichter veranstaltet und zu Weihnachten das Bethlehemlicht in Marling abgeholt.

In den Tagen der Fastenzeit besinnen sich die Christen ganz besonders auf den Leidensweg Christi, aber auch auf den Kreuzweg, den viele Mitmenschen in der heutigen Zeit gehen müssen. So auch die Pfarrgemeinde St. Nikolaus, die sich am Freitag, den 27. März 09 zusammenfand, um unter dem Motto „Durchkreuztes Leben – STATT KREUZWEG – STADTKREUZWEG“ drei Orte im Meraner Stadtgebiet aufzusuchen, an denen Menschen Opfer der Gewalt, des Terrors, von Verkehrsunfällen und sozialen Missständen geworden sind. Viele beteiligten sich an diesem besonderen Kreuzweg, der dazu aufrief, die gewohnten Wege zu verlassen, um an diesen ausgewählten Orten ein Kreuz aufzurichten, eine Zeit des Gebetes und der Besinnung zu verbringen und so aller Menschen zu gedenken, die großes Leid in ihrem Leben erfahren mussten. Mitgestaltet wurde dieser Stadtkreuzweg vom Pfarrgemeinderat, der kfb-Frauengruppe, der Jungschar und den Ministranten, der Frauensinggruppe, dem Stadtpfarrchor, der Jugendsinggruppe „Prisma“ und vom Katholischen Arbeiterverein.

Erfolgreicher Suppensonntag der Pfarre St. Nikolaus Unter dem Motto „Suppe und Brot für Kinder in Not“ wurde in der Stadtpfarre St. Nikolaus am 21. und 22. März 09 der „Suppensonntag“ abgehalten, der – wie jedes Jahr – vom Pfarrgemeinderat und der kfb-Frauengruppe organisiert wurde. Bei dieser schon zur Tradition gewordenen Veranstaltung konnte der beachtliche Erlös von 7.580 Euro erzielt werden. Zugute kommen wird dieser Betrag auch heuer wieder dem Projekt „Brillos - Straßenkinder in Bolivien“. Wie wichtig und sinnvoll diese „Direkthilfe für Kinder„ ist, wurde bei einem Vortragsabend im Nikolaussaal Anfang März unter Beweis gestellt. Herr Spechtenhauser, Initiator dieses Projektes, brachte dabei dem Publikum mit sehr beein-

druckenden Bildern die Lebensumstände der Kinder in Bolivien näher und informierte über das mit den „Suppensonntagspenden 2008“ realisierte Vorhaben: Errichtung einer Tagesstätte zur Ausspeisung von über 500 Kindern. Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die den Suppensonntag tatkräftig unterstützt haben: Gemüse J. Schnitzer, Metzgerei Siebenförcher, die Bäckereien Ultner Brot, Erbbrot, Preiss, Schmidt und Niederl; Gärtnerei Luther; Gasthöfe und Hotels: Aurora, Bar Hanny, Baustelle, Café Maria, Graf von Meran, Haisrainer, Hasen Jos, Laubenkeller, Meraner Hof, Partanes, Rainer, Santer Klause, Sigmund. Ein Danke geht auch an Franz Wallnöfer für die schmackhaften Suppen, an die vielen Frauen und Männer für die köstlichen Kuchen (ca. 130 an der Zahl) sowie an alle, die dieses Angebot in Anspruch genommen oder gespendet haben. Ein ganz großer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer für ihren Einsatz und ganz besonders an die Köche Luis Winkler, Otto Theiner, Franz Wallnöfer Erfolgreicher Suppensonntag in der Stadtpfarre St. Nikolaus/Meran und Peter Windisch.


Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7

Wort zum Nachdenken Zu Tode betrübt – und himmelhoch jauchzend Vor uns liegen die Karwoche und Ostern. In den Meditationen des Kreuzwegs Jesu steht uns viel qualvolles Leiden vor Augen: Verraten ward Jesus von seinem Freund Judas und verleugnet von seinem besten Freund Simon Petrus; nach der Gefangennahme geschlagen, verspottet und verhöhnt, mit einer Dornenkrone gekrönt und gegeißelt – also nichts weniger als regelrecht gefoltert. All dem folgte die grausamste der Todesstrafen der damaligen Zeit. Jesus erlitt sie nicht allein. Aber er, der wirklich Unschuldige, hat jedenfalls das schwerste Leiden damit auf sich genommen. In den Gottesdiensten der Passionszeit und Passionsandachten betrachten wir Jesu schweres Geschick – fühlen mit ihm mit und spüren, was er für uns eingesetzt hat. Ernste und schwere Gedanken bestimmen das Empfinden. Mit Ostern wendet sich alles: Nun wird das „Halleluja“ (wieder) gesungen. Jubelnde Chöre und Osterlachen gehören zum Osterfest. Eine freudige Stimmung verbreitet sich; eine große Befreiung der Gemüter und Erleichterung der Herzen gewinnt Oberhand. Denn die Osterbotschaft zeugt vom Sieg des Lebens über den Tod. Einst allerdings war am Ostermorgen noch wenig davon zu spüren. Denn es war zu unglaublich, was da geschehen war. So konnten die beiden Jünger, die sich schon auf den Weg nach Hause gemacht hatten, beim besten Willen nicht glauben, dass Jesus leben sollte. Zu deutlich hatten sie vor Augen, was geschehen war, wie sie Jesus ans Kreuz gebracht hatten und er elend am Kreuze hängend gestorben war. Sie hielten es für einen Wunschtraum der trauernden Frauen: die Nachricht, dass Jesus auferstanden sei und lebe. Bis Jesus selbst ihnen im Dorf Emmaus die Augen auftat. Diese Szene ist im Altar unserer Evangelischen Christuskirche in Meran dargestellt. Sie ist immer wieder schön. Und sie lässt uns wissen: Wenn wir es nicht glauben können, dann dürfen wir uns von Jesus selbst die Augen öffnen lassen. Als die beiden Jünger zu den anderen zurückkommen, da schallt der frohe Osterruf ihnen entgegen: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden. Und sie teilen ihre Freude mit den anderen, die inzwischen auch die frohe Botschaft erfahren haben. Zu Tode betrübt – solches gehört zum Leben. Aber es soll nicht das Letzte sein. Vielmehr darf dies die himmlische Freude sein. Die Osterfreude ist die Vorfreude dazu. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen/Euch allen frohe Ostern. Martin Burgenmeister, Pfarrer der Evangelischen Gemeinde

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Vereinsnachrichten

Arbeitsreiches vergangenes Jahr der FF Untermais Jahreshauptversammlung – Neuer Wehrmann angelobt

Vor kurzem hielt die Freiwillige Feuerwehr Untermais ihre Jahreshauptversammlung am Schießstand von Meran ab. Im Jahr 2008 stellten die Feuerwehrmänner bei insgesamt 782 Ausfahrten 3937 Stunden in den Dienst der Bevölkerung. Laut Tätigkeitsbericht 2008 wurde man zu 348 Einsätzen gerufen, davon waren 290 technischer Natur (105 Einsätze Aufgrund des starken Schneefalls vom Dezember), 38 Brandeinsätze und 20 Fehlalarme. Dabei wurden 17 Menschen und 4 Tiere gerettet. Hinzu kamen 5 Brandverhütungsdienste, 31 Übungen, 34 theoretische Unterrichtstage an der Landesfeuerwehrschule in Vilpian und etliche Übungsfahrten und sonstige Ausbildungen. Dabei leisteten die 51 aktiven Wehrmänner etwa 3937 Stunden freiwillige Arbeit. Philip Mayer, der das Probejahr positiv absolviert hat, wurde angelobt. Michael Dorfmann, Patrick Burger, Andreas Geiser und Wolfgang Gurschler wurden als Probefeuerwehrmänner in die Wehr aufgenommen. Kamerad Heinrich Tomasi wurde für seine 15-jährige Tätigkeit geehrt. Nach 42-jäh-

Meran, Postgranz 16 Tel. 0473 231 265

100 Jahre Fischereiverein Meran

Man schrieb das Jahr 1909, als sich ein paar wackere Meraner Bürger aufmachten, den Fischen das Fürchten zu lehren und einen Verein gründeten. Die Liebe zur Fischerei war ihnen gemein und so überdauerte der Verein sogar die Wirren zweier Weltkriege. Immer wieder wurden neue Fischereirechte erworben. Besonders zu erwähnen sind die Rechte des Grafen Trapp, des Herrn der Churburg zu Schluderns, und der

riger Tätigkeit als aktives Feuerwehrmitglied und nach Vollendung seines 65-jährigen Lebensjahres wurde Heinrich Ladurner in den verdienten Ruhestand (Reservefeuerwehrmann) gestellt. Von der Stadtgemeinde Meran überbrachte Bürgermeister Günther Januth dankende Worte an die Wehr. Abschnittsinspektor Karl Freund vertrat den Bezirksfeuerwehrverband Meran und lobte zusätzlich die Einsatzbereitschaft der Wehr. Der Bürgermeister, Kommandant Josef Fuchsberger und sein Stellvertreter Franz Klotzner bedankten sich am Ende der Versammlung bei allen Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz und den freiwilligen Dienst.

Sonntag, 5. April: Frühlingsfahrt Richtung Süden Abfahrt: 7.30 Uhr, Praderplatz Anmeldung: Lotte Ortwein, Tel. 0473 446 753

Umbau des ehemaligen Bahnhofsgebäudes auf der Töll zu ihrem eigenen Vereinshaus. Dort finden seither nicht nur Vorträge, sondern auch große und kleine Feste der 59 Mitglieder statt. Und da sie gerne feiern, haben sie sich zu ihrem hundertsten Geburtstag das Meraner Kurhaus ausgesucht, wo es am 14. März mit einem edlen Abendessen und viel Musik, Spaß und guter Laune bis in die Morgenstunden nicht nur ums Fischen ging. apo


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Kinderseite Liebe Kinder,

Lösung des Rätsels aus Heft 06 vom 20.März in der kommenden Woche steht das Osterfest an. Für dieses Fest gibt es viele verschiedene Bräuche. Jeder kennt zum Beispiel das Färben und Verschenken der Ostereier oder das Suchen des Osternestes. Es ist wichtig, dass wir alte Bräuche pflegen. Ihr habt ein paar Tage schulfrei und sollt den Frühling und das Fest richtig genießen. Frohe Ostern wünscht euch, eure Margareth

1. Die Schlüsselblume ist a) ein Primelgewächs 2. Das Ackerstiefmütterchen ist a) ein Veilchengewächs 3. Das Schneeglöckchen gehört nicht zu den Glockenblumen, sondern ist b) ein Narzissengewächs

Die Gewinner

Gitter-Rätsel Trage die Wörter bei den entsprechenden Ziffern in die Kästchen ein; ob waagrecht oder senkrecht, das musst du selbst entscheiden.

Von links: Anne Sophie Machowetz, Maximilian Pircher, Katharina Weger, Philipp Weger, Jonas Wallnöfer, Carolin Wallnöfer

Ostern – ein bewegliches Fest

Der Termin für das Osterfest ändert sich jedes Jahr. Der Ostersonntag ist immer der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling. Heuer ist der erste Vollmond nach Frühlingsbeginn am Donnerstag, dem 9. April. Ostern feiern wir heuer deshalb am darauffolgenden Sonntag, dem 12. April.

Warum gibt es Ostereier?

Früher mieteten arme Bauern, die kein eigenes Land hatten, Felder. Einen Teil der Miete für die Felder zahlten sie mit Eiern. Weil während der Fastenzeit vor Ostern keine Eier gegessen werden durften, blieben bei den Bauern viele Eier übrig, die dann schlecht wurden. Und mit schlechten Eiern konnte man natürlich die Miete nicht bezahlen. Deshalb kam eine Bäuerin auf die Idee, die Eier zu kochen und so länger haltbar zu machen.

Warum sind Ostereier bunt?

Um die rohen von den gekochten Eiern unterscheiden zu können, färbte die Bäuerin die Eier beim Kochen ein. Gelbe Eier färbte sie zum Beispiel mit Zwiebelschalen, grüne mit Spinat, rote mit dem Saft der Hagebutte oder der Roten Rübe.

Bunte Ostereier

So werden die Preise verteilt: Wenn du alle Wörter eingetragen hast, komme am Montag, dem 6. April, um 18.30 Uhr (Achtung: neue Uhrzeit!) ins Büro. Unter allen Anwesenden werden eine Pizza, spendiert von der Pizzeria Heinz, eine Familienportion Eis, spendiert von der Eisdiele Sabine, ein Energiepaket (mit Taschenlampe, Stiften, usw.) der Etschwerke und ein Buch aus der Buchhandlung „Alte Mühle“ verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Heute gibt es spezielle Farben, mit denen du deine Ostereier färben kannst. Sie lassen sich auch gut mit österlichen oder grafischen Mustern aus Papier, Folie oder Filz bekleben. Auch mit farbigem Sand, mit Wollfäden, Bast oder aufgeklebten Blüten lassen sich tolle Ostereier gestalten. Um ein ausgeblasenes Ei bemalen zu können, ohne dass dein Kunstwerk verschmiert, kannst du vorsichtig einen hölzernen Schaschlikspieß durch die beiden Löcher oben und unten am Ei stecken. Nun kannst du das Ei bequem drehen und mit Wasserfarben, Filzstiften oder Ostereierfarben bemalen.

Eier verschenken

Der Brauch, zum Osterfest Eier zu verschenken, ist schon sehr alt und hat viele verschiedene Ursprünge in der Geschichte der Menschheit. Teilweise wurden die Bedeutungen, die das Ei für den Menschen hat, auf das Osterfest übertragen. In allen Kulturen ist das Ei ein Symbol und Sinnbild neuen Lebens.


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Jugend und Schule

Förderung der Begabten in Straßburg

Jugendaustausch

Abg. Michl Ebner empfing die Gruppe im EU-Parlament

Deutschland/Frankreich/Südtirol

Dreiunddreißig Schülerinnen, die Besten der FOS-Meran, die Direktorin und zwei Professoren (mit Krawatte) machten sich am 10. März auf den Weg zum Europäischen Parlament. Auch die Schülerinnen hatten sich fein herausgeputzt und eine bestimmte Aufregung lag in der Luft. 785 Abgeordnete aus 27 Nationen vertreten derzeit in der wichtigsten Institution Europas rund 490 Millionen Bürger. Einer davon, und zwar Michl Ebner, welcher mit Sepp Kusstatscher unser Land in diesem hohen Haus vertritt, erwartete uns pünktlich um 10.00 Uhr. Seine Ausführungen waren für alle sehr interessant, vor allem die Antworten auf Fragen der Schülerinnen, wie etwa: Welche Qualifikationen soll ein EU-Parlamentarier mitbringen, oder was kann man in diesem großen Gremium für Südtirol tun?

vom 19. - 29. August 2009 im Bildungszentrum Frankenberg für Jugendliche von 14 - 16 Jahren aus Lana, Völlan und Pawigl

Leider war die Zeit nicht ausreichend und so sicherte uns Michl Ebner zu an unsere Schule zu kommen, um mit den zukünftigen Wählern zu diskutieren. Der absolute Höhepunkt war anschließend die Teilnahme an einer Plenarsitzung. Von der Disziplin und der Effizienz der Abstimmungen waren wir alle beeindruckt; es ist also doch möglich, sich in Europa in bestimmten Bereichen zu einigen. Mit dieser Überzeugung und mit mehr „Europa-Spirit“ verließen wir dann das Europäische Parlament um bei einer Stadtführung auch das kulturell und geschichtlich so interessante Straßburg kennenzulernen. Danach wurde noch der Isenheimer Altar in Colmar besichtigt, der zu den großen Sehenswürdigkeiten im Elsaß zählt.

Bereits seit 3 Jahren findet im Sommer ein Jugendaustausch zwischen Jugendlichen aus Lana, Feuchtwangen (D) und Morhange (F) statt. Das nunmehr dritte Treffen findet heuer in Lana statt. 50 Jugendliche aus diesen drei Gemeinden treffen sich unter dem Motto "Auf dem Weg in die Zukunft - Miteinander leben und Spaß haben". Das Thema soll Jugendliche dazu anregen, theoretisch und praktisch an einem besseren Verständnis der Lebensweisen in anderen Kulturen zu arbeiten. Dies soll anhand von Workshops, gemeinsamen Ausflügen und Freizeitgestaltungen erzielt werden. Untergebracht werden die Jugendlichen dabei im Bildungszentrum Frankenberg in Tisens. Für diese Tage haben die Organisatoren ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet. Dieser Jugendaustausch ist eine Initiative der Marktgemeinde Lana in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Lana/Tisens und dem Jugendzentrum Jux. Anmeldung beim Jugenddienst Lana/Tisens (Tel. 0473 563 420) oder beim Jugendzentrum Jux in Lana (Tel. 0473-550141) Teilnahmebeitrag pro Person: 50 € Albert Innerhofer, GR der Marktgemeinde Lana für die Jugend

„Was der Bauer kennen lernt, isst er auch!“ Marktgemeinde Lana sensibilisiert Kinder und Eltern für gesundes Mensaangebot

Die Ernährung beeinflusst die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen grundlegend, besonders gilt dies für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Immer mehr wird auch bekannt, dass gesunde Ernährung die Konzentrations- und Lernfähigkeit von Kindern verbessert. Um die Bevölkerung für eine gesunde Ernährungsweise zu sensibilisieren, setzt die Gemeinde Lana im Rahmen des Projektes „Gesunde Gemeinde“, das sie mit der Stiftung Vital umsetzt, einen Schwerpunkt im Ernährungsbereich. Eine der Maßnahmen zur Förderung einer gesunden Ernährung stellte ein nach gesunden Richtlinien gestaltetes Mensaangebot im Grundschulbereich dar.

Mit Beginn des Schuljahres 2008/09 konnte es realisiert werden. Vorher aßen die Kinder in einem Restaurant, in dem sie traditionelle Kost erhielten. Dabei wählten die Kinder häufig ihre Lieblingsgerichte wie Wienerschnitzel und Pommes frites. Dass diese Ernährung nicht fit, sondern müde und unkonzentriert macht, wissen jene Lehrpersonen zu berichten, die nach der Mensaverpflegung den Nachmittagsunterricht zu gestalten hatten. Was gesund ist und das Lernen fördert, kann Kinder jedoch dazu herausfordern, neue Speisen zu probieren und bislang unbekannte Geschmacksrichtungen zu entdecken. Dass das gemäß dem Sprichwort „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“ schwer fallen kann, ist bekannt. Um Eltern und Kinder für das gesunde Mensaangebot zu sensibilisieren und über den Wert der gesunden Speisen zu informieren, wurde am Samstag, dem 21. März 2009 in der Mensa der Lananer Zollschule ein gemeinsames Mittagessen für Grundschulkinder und ihre Eltern veranstaltet. Dabei erläuterte die Ernährungsexpertin

Eva Maria Wagner aus der Schweiz die Grundsätze gesunder Ernährung im Kindesalter und es konnten Haupt- und Nachspeisen aus dem Mensaspeiseplan verkostet werden. Alle Erwachsenen waren sich einig, dass die Speisen hervorragend schmecken. Gemeindereferent Albert Innerhofer erklärte, dass die Aktion das Ziel verfolge, die Kinder und die Eltern von der Qualität des Mensaangebotes zu überzeugen und Anregungen der Eltern aufzugreifen, um den Kindern diese neue Ernährungsweise näher zu bringen. Weitere Schritte zur Verbesserung des Mensaangebotes und zur Stärkung der Akzeptanz von gesunder Ernährung bei den Kindern und Eltern werden im Herbst mit einer Informationsveranstaltung folgen. Verkostet wurden diesmal folgende Hauptspeisen: Gemüselasagne, Kartoffelnocken mit Zucchini und Tomaten, Kartoffelteigtaschen mit Frischkäse und Spargel, Quinoa mit Mangold und Schnittlauchsoße, Linseneintopf, Hirse mit Fruchtmus, Zimt und Honig Nachspeisen: Ananasmousse Apfelcreme Panna Cotta Orangencreme Fruchtsalat sowie ein Haselnussgetränk


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Jugend / Schule XXX.-April-Straße 23, 39012 Meran Tel. 0473/442 525

Prima la Musica 2009 Hervorragende Schüler! Beim österreichischen Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica 2009“, welcher bereits zum fünfzehnten Male stattfand und in diesem Jahr in der Zeit zwischen 12. und 19. März in Imst ausgetragen wurde, war die Musikschule Meran durch die Teilnahme mehrerer Solisten und Kammermusikensembles sehr gut vertreten. Grund zur Freude geben die hervorragenden Ergebnisse, die dabei von den Schülern erzielt wurden. Gleich mehrere 1. Preise mit ausgezeichnetem Erfolg und der damit verbundenen Einladung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb nach Klagenfurt konnten sich die Wettbewerbsteilnehmer der Musikschule Meran erspielen. 1. Preise gingen an das Duo „DA CAPO“ (Kategorie Klavier Kammermusik) mit den Wettbewerbsteilnehmerinnen Silvia Wenter und Sophie Masten und an das Duo „KÉT ZONGORA“ (Kategorie Klavier Kammermusik) mit den Wettbewerbsteilnehmern Martina Montanari und Matthias Schmidhammer. Beide Ensembles kommen aus der Klavierklasse von Margrit Schild.

Martina Montanari Mit demselben Prädikat, 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg und Einladung zum Bundeswettbewerb, wurden Elisa Zagler (Querflötenklasse Alexander Veit) und das „Trio Frizzante“ (Violinklasse Ivo Crepaldi, Celloklasse Maria Tutzer und Klavierklasse Margrit Schild), dem die jungen Musiker Anna Mitterer, Jakob Mitterer und Elisa Wallnöfer angehören, ausgezeichnet. 2. Preise gingen an das Duo „LES DEUX“ (Kategorie Klavier Kammermusik) mit Michaela Kröll und Gerald Raffl aus der Klavierklasse von Margrit Schild sowie an Markus Gufler aus der Klarinettenklasse von Manfred Egger. Allgemeine Information zum Österreichischen Jugendmusikwettbewerb Prima la Musica - Musik der Jugend Die Organisation „Musik der Jugend“ – Österreichischer Jugendmusikwettbewerb“ unter dem Ehrenschutz des Bundespräsidenten Heinz Fischer wurde mit Beschluss der Landeskulturreferentenkonferenz am 6. Mai 1994 in Retz gegründet. Seit 1995 wurden mit „Prima la Musica“ jährlich 9 Landeswettbewerbe und ein Bundeswettbewerb für Kinder und Jugendliche bis zum 19. Lebensjahr, die Freude am Musizieren haben und etwas Besonderes in der Musik leisten wollen, angeboten.

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Gesundheit

Schafferstraße 2 Tel. 0473 237 783

Jugenddienst Meran: Vorschau und Rückblick Rund 50 Personen aus den Mitgliedsgemeinden und –pfarreien nahmen an der Vollversammlung teil

Gesundheitsbezirk Meran

Gut aussehen trotz Krebserkrankung Brustgesundheitsvorträge: Pflegeund Schönheitstipps für Frauen in Chemotherapie

Der Vorstand des Jugenddienstes Meran (von links): Martina Brunner (schied aus dem Vorstand aus), Patrizia Permann, Monika Kofler, Christian Pallhuber, Iwan Hofer, Sissi Prader, Martin Oberrauch, Christian Januth Der zukünftige Kinder- und Jugendseelsorger der Diözese, Christof Schweigl, sprach in seinem Impulsreferat am Beginn der Vollversammlung des Jugenddienstes Meran davon, den Jugendlichen das Streben nach einem Leben in Fülle zu vermitteln. Die Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Meran sei ein wichtiger Baustein für die Entwicklung von Jugendlichen im Burggrafenamt, unterstrich auch Merans Bürgermeister Günther Januth. Bei der Vollversammlung des Jugenddienstes Meran – der Fachstelle zur Förderung der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Meran – blickten der Vorstand und die Mitarbeiter gemeinsam mit den rund 50 Anwesenden auf ein ereignisreiches Jahr 2008 zurück. So wurden unter anderem zahlreiche Aktionen mit und für die ehrenamtlich tätige kirchliche und offene Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat angeboten, wie zum Beispiel die religiöse Fackelwanderung, die Ferienreise an die Cote d’ Azur, die Weiterbildung zum Thema Erste Hilfe oder die Dekanatstreffen der Jungschar-, Ministranten- und Jugendleiter. Für das Jahr 2009 ist unter anderem ein umfangreiches Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche geplant, eine Fachtagung zur Zusammenarbeit der Jugend- und Sozialeinrichtungen, ein Dankeschön-Fest für alle Ehrenamtlichen im Dekanat und ein ökumenisches Friedensgebet. Die Mitglieder und Träger des Jugenddienstes, also die Gemeinden Meran, Schenna, Dorf Tirol, Algund, Marling, Riffian, Kuens und die dazugehörigen Pfarreien stimmten über die Tätigkeiten und den Kostenvoranschlag 2009 und die Bilanz 2008 ab. Die Jugendmusikgruppe „Mosaik“ sorgte für die musikalische Umrahmung der Versammlung. Abschließend lud die Vorsitzende Sissi Prader alle Anwesenden zu einem gemütlichen Gesprächsaustausch am Buffet ein.

Wie schon im letzten Jahr, findet auch heuer in Meran wieder eine insgesamt sechsteilige Vortragsreihe zum Thema Brustkrebs statt. Die Vortragsreihe wird im Rahmen des Brustgesundheitszentrums Meran-Brixen, in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Krebshilfe, organisiert. Der Erfolg des ersten Vortragsabends am 18. März 2009 mit dem Team der Kosmetikfirma Kryolan war groß: Viele interessierte Frauen nutzen die Gelegenheit, sich umfassend zum Thema zu informieren. Vielen mag es vielleicht oberflächlich erscheinen, sich auch in ernsten Krankheitssituationen mit Tipps zu Make-up oder Frisur zu beschäftigen. Doch gerade für Frauen ist ein gepflegtes Äußeres ein wichtiges Zeichen für Gesundheit und Attraktivität. Besonders der Verlust der Haare bedeutet für ohnehin von Zweifeln und Ängsten geplagte Frauen ein großes psychisches Problem. Die Kosmetikfirma Kryolan in Meran hat auf diesem Gebiet viel Erfahrung: Inhaber Martin Miller und sein Team vertreiben nicht nur Perücken und Haarteile, sondern schminken auch mit geschulten Visagisten bei offiziellen Anlässen. Miller erklärte die wesentlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Perückenmodellen und stand für Fragen zur Verfügung. Die anwesenden Krebspatientinnen zeigten sich auch interessiert zu erfahren, wie sie z.B. mit etwas Farbe einen frischeren Teint schminken können oder wie die meist durch eine Chemotherapie ausgefallenen Augenbrauen oder Wimpern durch Schminke geschickt vorgetäuscht werden können. Die anwesende Visagistin Samantha aus dem Team der Firma Kryolan ermunterte die Frauen, ihre Berührungsängste abzulegen und näher zu treten: An einem Modell zeigte sie auf, was ein natürliches Make-up erreichen kann.


Benefizveranstaltungen in der Osterzeit Für die Passionszeit hat der Förderverein Palliative Care Martinsbrunn eine erste Konzertreihe in diesem Jahr geplant. Einerseits möchte man dadurch Spenden für die Aktivitäten des Fördervereines sammeln und den Palliativgedanken verstärkt in die Öffentlichkeit tragen und andererseits zusätzlich das Projekt „education“ der Barmherzigen Schwestern von Meran unterstützen.

Projekt „education“ – Hilfe für Kinder in Mitundu Sr. M. Carmen Saxl, die Regionaloberin und Leiterin der Missionsstation von Mitundu, war in Martinsbrunn und hat um Hilfe gebeten. Wir wollen helfen!

Zudem möchten die Barmherzigen Schwestern einigen Mädchen, meist Vollwaisen, den Besuch der 4-jährigen Secondary-School ermöglichen. In Tansania werden Mädchen sehr stark benachteiligt. Für einen Jahresbeitrag von nur 400 € könnten wir einem Schüler den Besuch einer gediegenen Oberschule ermöglichen.

Richard Sigmund: Passio09 (Op. 57) Chor, Orchester und Solisten werden unter der Leitung des Komponisten am 28. März 2009 in der Kirche St. Benedikt (Regensburg) und am 04. April in der Pfarrkirche von Sinich (Meran) die „passio09“ (Op. 57 - Oratorium für Sprecher, Soli, Chor und Orchester von Richard Sigmund) zur Aufführung bringen. Als Solisten wirken Anne Görner, Claudia M. Haid, Stefan Gogolka, Florian Colz, Franz Marsoner, Mirjam Gruber, Stefano Gonzo und Ernst Müller mit. Es ist eine Gemeinschaftsproduktion der Chöre St. Benedikt – Regensburg (Ltg. Albrecht Wieler), der “Ultner Bänkellsänger“ - St. Walburg Ulten (Ltg. Franz Marsoner), des Vokalensembles „amatè“ – Meran und des Projektorchesters.

G. B. Pergolesi: Stabat Mater Durch das Projekt „education“ möchten die Barmherzigen Schwestern von Meran speziell behinderten Kindern und Jugendlichen in Mitundu helfen. Gerade behinderten Kindern in dieser Region widerfährt Unmenschlichkeit und Ausgrenzung. Ein unvorstellbar hartes Schicksal trifft Albinos, denen Körperteile abgetrennt werden oder welche gar getötet werden. Albinos und deren Körperteile werden von Zauberern für Rituale „verwendet“ und missbraucht.

Ärztliche Feiertagsdienste Tag

Notrufzentrale

( 118

Arzt

Dr. Reza Dadvar Dr. Reza Dadvar Dr. Reza Dadvar Dr. Reza Dadvar Dr. Irene Manger Dr. Edwin Mayer

Telefon

Tel. 338 150 4195 Tel. 338 150 4195 Tel. 338 150 4195 Tel. 338 150 4195 Tel. 338 221 1400 - 0473 231 963 Tel. 335 692 1940

Dr. Waltraud Tscholl Tel. 340 503 5097 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 Dr. Luciano Zamboni Tel. 0473 210031 Dr. Eugen Sleiter Tel. 320 778 0947 Dr. Josef Ernst Gamper Tel. 335 691 5170 Dr. Peter Grüner Tel. 0473 945 479 - 338 693 0692

Tag 03.04.09 04.04.09 05.04.09 06.04.09 07.04.09 08.04.09 09.04.09 10.04.09 11.04.09 12.04.09 13.04.09 14.04.09 15.04.09 16.04.09 17.04.09 18.04.09 19.04.09

Apotheke Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke St. Georg Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Untermaiser Apotheke Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayerische Hof Apotheke St. Damian Apotheke

0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 237 677 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 1 0473 447 545

Dr. Alfred Psaier Alfred Tel. 0473 / 920 666 - 333 64674 27 Dr. Klaus Schwienbacher Tel. 0473 / 562 117 - 337 45 11 81 Dr. von Sontagh Peter Tel. 0473 / 562 517 Dr. Gruber Elisabeth Tel. 0473 / 237 612 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 / 563 880 – 347 240 8438 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 1263 Dr. Bossio Domenico Tel. 338 281 1263 Dr. Mair Paula Tel. 0473 / 561 570 – 349 883 7901 Dr. Torggler Helmut Tel. 334 14 17 999

Tisens: Sa 04.04.09

Zentrum 98 bis Fr 10.04.09

0473 927 084 8.00-12.30 15.00-18.30 Uhr

Ultental: Sa 04.04.09

St. Walburg bis Fr 10.04.09

0473 795 377 8.30-12.30 15.30-18.30 Uhr

Algund: Sa 04.04.09

Weingartenstraße 53 bis Fr 10.04.09

0473 448 700 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr

St. Martin: Sa 04.04.09

Dorf 53 bis Fr 10.04.09

0473 650 011 8.30-12.30 15.00-19.00 Uhr

Lana: Sa 11.04.09

Maria Hilf bis Fr 17.04.09

0473 561 305 8.00-12.30 15:00-19.00 Uhr

Tirol: Sa 11.04.09

Hauptstraße 19b bis Fr 17.04.09

Ultental - Laurein - Proveis 05.04.09 12.04.09 13.04.09 19.04.09 25.04.09 26.04.09

Dr. Walter Mader Dr. Walter Bachmann Dr. Helmuth Bertoldi Dr. Sonja Trevisani Dr. Walter Mader Dr. Walter Bachmann

Die Spenden des Gesamtprojektes fließen je zur einen Hälfte dem Förderverein Palliativ Martinsbrunn, welcher auch die Organisation des Projektes übernommen hat, und zur anderen Hälfte dem Projekt „education“ der Barmherzigen Schwestern von Meran zu.

Telefon A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Dantestraße 10 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24

Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 04.04.09 05.04.09 11.04.09 12.04.09 13.04.09 18.04.09 19.04.09 25.04.09 26.04.09

Einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf der Bilder spenden die Künstler Palliative Care Martinsbrunn.

Apothekendienst

Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 05.04.09 12.04.09 13.04.09 19.04.09 25.04.09 26.04.09

Anne Görner, der deutsche Musicalstar aus dem „Phantom der Oper“ von A. L. Webber im Colosseum in Essen, wird zusammen mit dem Mezzosopran Claudia Maria Haid (Stuttgart) das berühmte „STABAT MATER“ von G. B. Pergolesi zur Aufführung bringen. Am Klavier werden die Solistinnen von Stefan Gogolka, derzeit beim weltberühmten „Tomanerchor“ in Leipzig (D), begleitet werden. Aufführung: Do 2. April, Bichlkirche (Latsch)

Die mittlerweile weit über die Grenzen des Landes bekannten Künstler Peter Tribus und Peter Schwellensattl stellen vom 8.22. April 2009 im Pavillon Martinsbrunn Bilder aus ihrer jüngsten Schaffensperiode aus. Die Ausstellung ist täglich von 11-15 Uhr geöffnet. Vernissage: Mittwoch, 8. April um 19.30 Uhr.

Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Sprengel MERAN 05.04.09 12.04.09 13.04.09 19.04.09 25.04.09 26.04.09

„Auf dem Weg“ (Ausstellung)

Tel. 0473 791 015 – 335 650 8380 Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 Tel. 0473 787 044 - 347 243 5735 Tel. 338 804 8235 Tel. 0473 791 015 – 335 650 8380 Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966

0473 923 725 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 Uhr

Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken

Gesundheitsbezirk Meran

Vortragsreihe zum Thema Brustkrebs Vortrag 2: Mittwoch, 15. April 2009 – 19.30 Uhr im Konferenzsaal der Reha-Abteilung im Krankenhaus Meran Thema:

Familiäre Belastung bei Brustkrebs oder: Wie sage ich es meinen Töchtern?

Referent: Dr. Florian Vogl, Gynäkologe Nach jedem Vortrag ist Zeit für Fragen und Diskussionen, die Fachleute stehen dafür zur Verfügung. Der Eintritt ist kostenlos, eine Simultanübersetzung ist vorgesehen.


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Algund P.R.

Historisches Wirtshaus zur blauen Traube

Entlang des „Oberen Weges“, so nannte man den Handelsweg Ăźber den Reschen in der Vergangenheit, waren auch im Bereich zwischen Meran und der TĂśll Wirtshäuser als Raststätten vor dem Aufstieg zur Zollstation notwendige und ertragreiche Einrichtungen. Der Abschnitt des historischen Durchzugsweges durch Algund nennt sich heute die Alte Land-

.ACHÂŹBEHUTSAMERÂŹ 2ESTAURIERUNGÂŹDIESESÂŹ ALTENÂŹ!NSITZESÂŹISTÂŹESÂŹ UNSÂŹGELUNGENÂŹWIEDERÂŹ EINÂŹ'ASTLOKALÂŹFĂ RÂŹ3IEÂŹ ZUÂŹERĂšFFNEN ÂŹ 7IRÂŹMĂšCHTENÂŹ3IEÂŹINÂŹ DENÂŹTRADITIONELLENÂŹ 3TUBENÂŹMITÂŹEINERÂŹ IDEENREICHENÂŹ+Ă CHEÂŹ VERWĂšHNEN ÂŹ &AMILIEÂŹ(OLZNERÂŹ MITÂŹ-ITARBEITERN

straĂ&#x;e, an der sich das Wirtshaus an der Viehscheide befand. Und genau dieses Wirtshaus an der Viehscheide, erstmals erwähnt 1515, hat eine lebendige Geschichte hinter sich. Immer war es ein Wirtshaus und es wechselte die Namen von Viehscheide zum Hirschenwirt, dann Traubenwirt und heute zum „Historischen Wirtshaus zur blauen Traube“. Lange Zeit war in dem historischen Gebäude neben dem Wirtshaus auch ein Bäckereibetrieb. Der ursprĂźngliche Name „Gasthaus in der Viehscheide“ stammt wohl daher, dass von hier aus die Schnalser alljährlich im FrĂźhjahr ihr Schafe zur Weide auf die Algunder, Gratscher und Meraner Etschwiesen trieben, wie es ab dem 14. Jahrhundert bis hinein ins 18. Jahrhundert ihr Recht war. Der heutige Gasthofname „Historisches Wirtshaus zur blauen Traube“ ist eine angemessene und berechtigte Benennung. Dank der vielen fachkundigen Mitarbeiter und Berater ist es dem Besitzer Peter Haller gelungen, ein Gebäude im Zentrum von Algund zu sanieren und die Entwicklungsge-

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schichte der Baustruktur sichtbar zu machen. Baustile und NutzungsbedĂźrfnisse haben sich bis zum heutigen Tag geändert. Es ist ein modernes Wirtshaus geworden und man spĂźrt sowohl auĂ&#x;en wie innen, dass es dem Architekten Zeno Bampi aus Neumarkt gelungen ist, Alt und Neu zusammenzufĂźhren und allem eine spĂźrbare Atmosphäre zu geben. Jeder Gast wird hier Kulinarisches und GefĂźhlvolles erleben, was Dank der sanierten Struktur und guter FĂźhrung gewährleistet wird.

Peter-Thalguter-StraĂ&#x;e 12 - 14 • 39022 Algund Tel. 0473 448 732 - 0473 448 895


Vitamine und Mineralstoffe, Obst und Gemüse Kein Nahrungsmittel und keine Nahrungsmittelgruppe geben unserem Körper alle Nährstoffe, die er braucht. Gesunde Ernährung muss deshalb abwechslungsreich sein. Eine Hilfe bei der Auswahl ist der Ernährungskreis. Niemand muss mit Taschenrechner und Küchenwaage seinen Speiseplan zusammenstellen. Im Ernährungskreis finden wir sieben Nahrungsmittelgruppen: Getreide und Kartoffeln, Gemüse und Hülsenfrüchte, Obst, Getränke, Milch- und Milchprodukte, Fisch, Fleisch und Eier, Fette und Öle. Aus diesen sieben Gruppen sollten wir unseren Speiseplan zusammenstellen. Die Größe zeigt uns, ob wir viel oder weniger aus einer Gruppe konsumieren sollen. Kein Nahrungsmittel ist gut oder schlecht. Ausschlaggebend ist allein wie oft und wie viel Sie davon essen. Die Gruppe zwei und drei, also Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte nehmen einen großen Raum im Ernährungskreis ein und spielen deshalb bei unserer Ernährung eine bedeutende Rolle. Sie liefern das Vitamin C, B-Vitamine und Carotin, Folsäure, Vitamin E, Natrium, Kalium, Phosphor, Magnesium, Selen und anderes mehr. Wichtig ist der Umgang mit Gemüse und Obst, da Vitamine und Mineralstoffe sehr empfindliche Stoffe sind:

• Heimisches Obst und Gemüse kaufen • Kühl lagern • Nicht lange im Wasser liegen lassen, sondern nur kurz waschen • Frisch verwenden • Täglich Rohkost einplanen Obst und Gemüse enthalten außerdem ganz besondere Stoffe, deren Wirkung erst in den letzten Jahren so richtig erforscht wurde, wie Carotinoide, Flavonoide (z.B. im Apfel), Polyphenole und andere, die unseren Körper vor HerzKreislauferkrankungen und vor den sog. Freien Radikalen schützen. Freie Radikale können im Körper Zellen zerstören. Erst vor kurzem wurde ein Carotinoid, das Lycopen, in der Tomate entdeckt, das in Tierversuchen das Brustkrebsrisiko senkte. Um die notwendige Menge an diesen besonderen Stoffen, aber auch an Vitaminen und Mineralstoffen aufzunehmen, empfiehlt die DGE und die IGE 5 mal täglich Obst und Gemüse mit unterschiedlichen Farben zu essen.

Alte Menschen und Kleinkinder haben oft Schwierigkeiten beim Kauen von rohem Obst und Gemüse. Vitamine werden in zwei Gruppen eingeteilt: fettlösliche und wasserlösliche. Fettlösliche Vitamine, A, D, E und K, werden nur zusammen mit Fett aufgenommen und können auch im Körper gespeichert werden. Dies bedeutet, dass auch zu viel an fettlöslichen Vitaminen aufgenommen werden kann. Ein Überschuss an wasserlöslichen hingegen wird über den Urin ausgeschieden. Zu einem Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen kann es kommen, wenn unsere Ernährung nicht abwechslungsreich ist, aus vielen sog. „leeren“ Kalorien besteht, oder wir einer Risikogruppe angehören. Dies trifft auf schwangere und stillende Frauen, Raucher, Alkoholiker, Frauen in den Wechseljahren oder Personen, die eine strenge Diät einhalten, zu. Renate Mair, Ernährungstherapeutin, Fachlehrerin, Buchautorin

Mediterraner Gemüse-Früchte-Cocktail

Rohkost mit Joghurt-Kräuter-Dipp Zutaten: 200 g Kohlrabi 200 g Karotten 200 g Zucchini 200 g Fenchel 200 g Peperoni (Paprika), gelbe und rote 100 g Stangensellerie 100 g Radicchio Dipp: 200 g Joghurt, mager 100 g Topfen, mager 50 g Sauerrahm 1 Zitrone, Saft 1 Knoblauchzehe Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Zitronenthymian etwas Gemüsebrühe oder Wasser zum Verdünnen Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Koriander gemahlen

Zubereitung: Das Gemüse waschen, rüsten und in die gewünschte Form schneiden. Die Zutaten für den Dipp verrühren. Dekorativ auf einem Teller oder im Glas anrichten.

Zutaten: 100 g Zucchini, grün 100 g Zucchini, gelb 200 g Peperoni (Paprika), gemischt 100 g Champignons 200 g Nektarinen 200 g Kirschen 10 ml Orangensaft 5 g Basilikumblätter 100 g Naturjoghurt 1 EL Olivenöl Vorbereitung: Das Gemüse und die Pilze waschen, rüsten und in gleich große Stücke schneiden. Die Kirschen und Nektarinen entsteinen, die Nektarinen in Spalten schneiden. Zubereitung: Die Peperoni, die Zucchini und die Champignons mit etwas Olivenöl bissfest braten. Das noch heiße Gemüse zu den Früchten geben und mit Orangensaft und dem Basilikum kurz ziehen lassen. Die Gemüse-Früchte-Mischung in ein Cocktailglas füllen, den Naturjoghurt darüber geben, garnieren und servieren. Rezepte von Rudi Widmann, Küchenmeister, Dipl. Diätkoch


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Wer ist's?

Unsäglich ist das Glück, ein Mensch zu sein! Ho, wie der Tauwind von den Jöchern saust, in heißem Durst den Schnee vom Felsen leckt! Im Winter ist viel armes Wild verreckt, das apert nun in Wind und Sonne aus. Die Urgewalt der Natur in dramatischen Szenarien ebenso wie im unscheinbaren stillen Wirken hält der Dichter in seiner bildhaften Sprache fest. Das sinnlich Wahrgenommene verflüchtigt sich in übersinnlichen Sphären, um uns in neu beseelter Gestalt zu erscheinen. Eine solche Verwandlung vollzieht sich beispielhaft im Gedicht Schloss Rubein: Wenn du den Park betrittst, verlässest du die Zeit, du tauchst ins Tiefere, ins heimlich Namenlose, denn diese Namen alle – Zeder, Feige, Rose – sind nichts als eines Dämons rasch vertauschtes Kleid. Der Bezug auf Schloss Rubein ist nicht auf ein zufälliges Urlaubserlebnis zurückzuführen, das Leben des Dichters ist in Meran verwurzelt, stammt der Vater ja aus Meran. Seine Geburt in Bischofshofen bezeichnet er als einen Fehler des Schicksals: Dem Zufall einer dienstlichen Versetzung des Vaters sollte man nicht seinen Geburtsort verdanken müssen. Die eigentliche Heimat ist damit verraten… Seine Kindheitserinnerungen veröffentlicht der Dichter unter dem Titel Das unversehrte Jahr im späten Jahr 1948. Die Verbundenheit mit der Natur, mit dem Tiroler Brauchtum und der kirchlichen Erlebniswelt findet darin in lebensnaher Unmittelbarkeit ihren Ausdruck. So sind die religiösen Bräuche der Karwoche in theatralischer Aufmachung geschildert: Wie am Palmsonntag die Burschen mit den aufgeputzten Palmbuschen wetteiferten, am Karfreitag die Ministranten die klappernden Ratschen schwangen, die farbigen Kugeln am Heiligen Grab durch flackernde Wachslichter erstrahlten und bei der Auferstehungsfeier alle Glocken zu läuten begannen und der Jubel der Sänger alles Läuten und Orgeln noch strahlender überstieg; da schauerte es kalt und heiß über den Rücken, so gewaltig erscholl der Triumph des Lebens über den Tod. Dieses österliche Motiv übernimmt der Schriftsteller im Gedicht In Meran, von der Perspektive seines Vaters aus wahrgenommen: Die Orgel schwoll ins Herz mit Donnerfluten, erstrahlend stieg aus ihnen wie ein Stern des Engels Stimme: Preiset Gott den Herrn! O offner Himmel, Schauer, innige Gluten! Nach seiner Lehrertätigkeit in der Zwischenkriegszeit war er als Stadtschulinspektor für das Erziehungswesen in Innsbruck zuständig; hier starb er im Jahre 1952. Noch vor seinem Ableben wurde die Übersetzung von Antoine de Saint-Exupéry Der kleine Prinz in Zürich veröffentlicht. lf Heinrich Heine war der revolutionäre Romantiker im letzten Wochenblatt.

Lektüretipps von Markus Fritz

Greenway, Alice: Weiße Geister marebuch 2009, 220 S.

Im Debütroman von Alice Greenway erleben zwei Schwestern, Frankie und Kate, das Ende ihrer Kindheit. Hongkong im Jahr 1967, im benachbarten China wütet die Kulturrevolution. Ihr Vater ist Kriegsfotograf in Vietnam und kommt nur gelegentlich nach Hongkong, um seine Familie zu besuchen. Die Mädchen leben in ihrer eigenen, (noch) heilen Welt: Sie schwimmen im Hafen, tauchen nach Meeresschnecken und lauschen gebannt den Erzählungen der chinesischen Haushälterin. Kate ist die stille der beiden Schwestern, Frankie hingegen wird immer unberechenbarer und strebt mit allen Mitteln danach, Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Das Ganze endet in einer Katastrophe; dabei spielen auch erste sexuelle Erfahrungen der beiden Mädchen eine wichtige Rolle. Es gelingt der Autorin in hervorragender und beeindruckender Weise, die Ereignisse so bildhaft und plastisch vor Augen zu führen, als seien sie mit einer Fernsehkamera gefilmt worden. Ein sehr poetisches Buch, dem ich viele Leser/innen wünsche.

Seethaler, Robert: Die weiteren Aussichten Kein & Aber 2008, 316 S.

Herbert lebt mit seiner resoluten Mutter und dem Zierfisch Georg am Rande einer deutschen Kleinstadt und betreibt eine Tankstelle. Eines Tages begegnet ihm die Liebe, in Person der molligen Hilde, die als Putzfrau im städtischen Hallenbad arbeitet. Da ward es um ihn geschehen. Der Roman erzählt in witziger und liebevoller Art und Weise, was die Liebe aus dem armen Herbert macht. Er will sogar vom Fünf-Meter-Brett springen, obwohl er gar nicht schwimmen kann. Ein witziger Roman aus der tiefsten deutsche Provinz!

Weitere Lektüretipps: www.markusfritz.wordpress.com

www.foto-prossliner.com www.trauttmansdorff.it

Saisonauftakt in Trauttmansdorff Zeit für Frühlingsgefühle: Am 1. April öffneten die Gärten von Schloss Trauttmansdorff wieder ihre Tore. 300.000 Zwiebelpflanzen und andere Frühblüher wie Islandmohn, Violen und Primeln freuen sich bereits auf ihre ersten Betrachter. Auch für diese Saison sind wieder eine Reihe bunter Veranstaltungen und Neuigkeiten geplant. Frühling ist’s! An allen Ecken und Enden öffnen die ersten Frühlingsboten ihre Knospen. Zur Freude der Gartenbesucher haben die Gärtnerinnen und Gärtner im vergangenen Herbst 250.000 Blumenzwiebeln – das sind um 100.000 mehr als im Jahr zuvor – gesteckt. Milchstern, Hundszahn, Kaiserkrone oder Hasenglöckchen leuchten neben den beliebten „Klassikern“, den Tulpen, Narzissen, Anemonen, Prärie-Lilien, Hyazinthen und Traubenhyazinthen in kräftigen Farben.

Privates Gartenvergnügen

Was die Passionsblume mit dem Leidensweg Christi zu tun hat, wie sich skurrile Märchengestalten in ein Gärtchen voll giftiger Pflanzen verirrt haben und welche Verbindung zwischen Feigenkaktus und Lippenstift besteht, darüber wissen die Gartenführerinnen und -führer in Trauttmansdorff genauestens Bescheid. Ab diesem Jahr besteht erstmals die Möglichkeit, sich in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff eine Gartenführung zu „mieten“. Anmeldungen für die 90-minütige Individual- oder Familienführung werden mindestens drei Wochen im Voraus angenommen.

Veranstaltungslieblinge

Auch für diese Saison haben die Gärten von Schloss Trauttmansdorff wieder ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm zusammengestellt. Ab 7. Juni wird auf der Sissi-Terrasse wöchentlich – bis 5. Juli – ein kaiserliches „Frühstück bei Sissi“ serviert. Im Rahmen der beliebten „Gartennächte“ treten heuer bereits zum achten Mal namhafte Musikgruppen aus aller Welt auf, jeden zweiten Donnerstag, vom 2. Juli bis 27. August. Fruchtig-frische „Gartencocktails“ mit DJ-Musik gibt es freitagabends vom 3. bis 31. Juli am Seerosenteich. Vom 3. September bis 29. Oktober schließlich bieten die Gärten wieder ihr Erlebnispaket „Gärten & Wein“ an.

Sonderausstellung „Der mit dem Bart“

Vom 3. April bis 15. November widmet sich das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus in Schloss Trauttmansdorff dem 200-JahrGedenken an den Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer. Die Sonderausstellung in der Remise des Schlosses befasst sich mit der Strahlkraft des Helden auf den Tourismus und fängt den Facettenreichtum des „Heldseins“ in einem lokalen und globalen Kontext ein.


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Kultur

Meran, BĂźrgersaal, Otto-Huber-StraĂ&#x;e 8 Auskunft unter 0473 443 365

Meran, Lauben 163, Tel. 0473 212 643

Di 07.04.09 um 20.30 Uhr Auge in Auge - eine deutsche Filmgeschichte

Die Stiftung Sßdtiroler Sparkasse bestätigt ihre Unterstßtzung fßr kunst Meran 2009

Regie: Michael Althen, Hans Helmut Prinzler Darsteller: Michael Ballhaus, Doris DĂśrrie, Andreas Dresen, Dominik Graf, Wolfgang Kohlhaase, Caroline Link, Christian Petzold, Tom Tykwer, Wim Wenders, Hanns Zischler Ein Film Ăźber die Liebe zum Kino, eine Entdeckungsreise durch hundert Jahre deutsche Filmgeschichte, die zeigt, wie nahe uns in Wirklichkeit ist, was so fern erscheint. „Auge in Auge“ spĂźrt den groĂ&#x;en Momenten des deutschen Kinos nach, lässt unvergessliche Bilder Revue passieren und macht Lust auf die Wiederbegegnung mit Klassikern. Filmschaffende erklären anhand von Szenen, welche Filme fĂźr sie wichtig waren, und versuchen der Frage auf den Grund zu gehen, was eigentlich so deutsch am deutschen Film ist. So wird Schicht um Schicht freigelegt, was so oft den Blick auf unsere Filmgeschichte verstellt. Eine Hommage an das, was wir am deutschen Kino lieben.

Bei der Ăœberreichung des diesjährigen Beitrages durch den Präsidenten der Stiftung SĂźdtiroler Sparkasse, Gerhard Brandstätter, an den Präsident von kunst Meran, Arch. Georg Klotzner, betonte Brandstätter nachdrĂźcklich, den Willen der Stiftung zur weiteren UnterstĂźtzung und appellierte an alle Kulturträger, mit ungebrochenem Einsatz an ihren Projekten weiterzuarbeiten. Was kunst Meran und sein Kulturangebot betrifft, fehlt es fĂźr 2009/2010 nicht an Ideen und hervorragenden Projekten sowie persĂśnlichem Einsatz. Bereits Ende April erĂśffnet kunst Meran die Ausstellung PLAY STATION, die sich mit Kunst, Spiel und Videospielen auseinandersetzt. So bilden Werke zeitgenĂśssischer KĂźnstler, die sich mit Spielen aus der Renaissance (Thomas Feuerstein), der alltäglichen mechanischen Tradition (Francesco Bocchini), den Metaphern der Wissenschaft (Tomas Eller und Enrico De Paris) und schlieĂ&#x;lich mit der bäuerlichen Erfahrungswelt (Chiara Lecca) auseinandersetzen eine Sektion der Schau. Mit den Videospielen hingegen beschäftigt sich die Wiener KĂźnstlergruppe ZugZwangZukunft, die herkĂśmmliche Software mit neuer Sprache besetzt und damit ihre Funktion ändert. Antonio Riello reproduziert die politisch-soziale Realität auf einem Videospiel, bei dem die italienische Finanzpolizei gegen illegale Immigranten kämpft. Marco di Giovannis Arbeit findet durch das ludische Element wieder zur Ăœberraschung und zum kindlichen Staunen und Josef Rainer schafft mit seinen kleinen Puppen eine Welt, die einem Fernsehprogramm immer ähnlicher wird. Dank der FĂśrderbeiträge aller Partner kĂśnnen diese Projekte realisiert werden - dafĂźr bedankt sich kunst Meran im Haus der Sparkasse.

D 2008, 106 min.

Theater in der Altstadt Meran, FreiheitsstraĂ&#x;e 27 Tel. 0473 211 623 Fax 0473 275 140 info@tida.it • www.tida.it

Game over

nach Wolfgang KĂśnig AusfĂźhrende: MusikTanz-Theatergruppe 1-2-3, Musikschule Meran Musik: Fabio Bertagnolli – Keyboard, Michael Matzoll – Schlagzeug Spielleitung: Margrit Schild AuffĂźhrungen: Do 16.04./ Fr 17.04./ Sa 18.04., jeweils um 20.00 Uhr „Game over“ ist die Geschichte von MĂśafie und Mäx, die Kinder in ihr Spiellabor locken und scannen wollen, um neue, noch lebendigere Computerspiele herstellen zu kĂśnnen. So wird eine Spielwelt von Fantasie in einem Hinterhof einer perfekten digitalen Studiowelt gegenĂźber gestellt. Die Kinder wehren sich jedoch, weil sie nicht manipuliert werden wollen. Das StĂźck thematisiert die ReizĂźberflutung durch Videos und Computer, ohne jedoch den pädagogischen Zeigefinger zu heben. Eine neue Form des Märchens, das sich nicht mehr geheimnisvoller Zauberkräfte, sondern der sehr realen Welt des Computers bedient. Im Hintergrund steht die Problematik des Realitätsverlusts in einer Cyberwelt und des Individualitätsverlusts bei den MĂśglichkeiten identischer Kopien.

net! f f Ăś r e Neu

Die Vesper von S. Rachmaninoff dargeboten von einem Weltklassechor.

Estnischer Philharmonischer Kammerchor Leitung: Daniel Reuss

Mittwoch,

8. April 2009 20 Uhr - Stadtpfarrkirche Cyrillus Kreek Selig ist der Mann Psalm 141 Psalm 104

Arvo Pärt MagniďŹ cat

Sergej Rachmaninoff Das groĂ&#x;e Abend- und Morgenlob – Vesper op. 37 Die Welt: „Vokalbotschafter von Weltrang: Der Estnische Philharmonische Kammerchor aus Tallinn.“ Der Chor hat nicht nur im a cappella Gesang Hervorragendes geleistet, sondern auch mit den grĂśĂ&#x;ten Orchestern und den bedeutendsten Dirigenten zusammengearbeitet. Die AuffĂźhrung verspricht zu einem auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Erlebnis zu werden. PREISE: Erwachsene â‚Ź 25,00 Jugendliche bis 25 J. mit Studentenausweis â‚Ź 5,00

VORVERKAUF: Ab sofort Ăźber Athesia-Ticket in allen Athesia-Buchhandlungen, und am Mittwoch, 8.4. von 10 -12 Uhr VorverkaufsbĂźro im Kurhaus, Freiheitsstr. 29, Tel. 0473 212370 des Zyprian Bernardi

Saisonbezogene Dekorartikel ¡ Kerzen, Vasen ¡ Servieen ¡ Dekorbänder ¡ Laternen ¡ Geschenksverpackung ¡ Seidenblumen RomstraĂ&#x;e 25 • 39012 Meran Tel. + Fax 0473 521 456 • Handy 338 790 8989

Ă–FFNUNG DER ABENDKASSE: 19 UHR Verspätete Besucher werden erst zur Pause eingelassen. Mit freundlicher UnterstĂźtzung


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Seite Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseum Dorf Tirol - Schlossweg 24 Tel 0473 220 221

Ausstellung Meran, Winkelweg 10 Tel. 0473 237 338 hausdeslebens@gmx.net

Handbemalte Ostereier

Sonderausstellungen Veranstaltungen

(Veranstalter und Ort: Winkelweg 10, wenn nicht anders angegeben)

Leo Sebastian Humer

(*1896 Brixen - † 1965 Bregenz) Die Wiederentdeckung eines Unbekannten vom 13. März bis 17. Mai 2009 Erstmals wird in einer Porträtausstellung in Schloss Tirol eine Auswahl der Werke des in Vergessenheit geratenen Künstlers Leo Sebastian Humer der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Als einer der wichtigsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit im Süd-Tirol der 20er-Jahre überrascht der Maler in seinem Gesamtwerk durch seine Vielfältigkeit. Humer ist in Brixen geboren und verbrachte in Südtirol und Tirol seine Kindheit und Jugend. Nach dem Kriegsdienst studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München. Zu seinen Studienfreunden zählte unter anderem der Maler und Architekt Wilhelm Nicolaus Prachensky, über den er auch regen Kontakt zur zeitgenössischen Kunstszene in Tirol pflegte. Die Jahre 1923 bis 1925 verbrachte er im Künstlerumfeld seines Freundes Robert du Parc in Südtirol, auf Schloss Rubein in Obermais, und beteiligte sich in dieser Phase des Aufbruchs und der Neuorientierung aktiv am Kulturleben im Tiroler Raum. Seine Porträtmalerei konzentrierte sich auf die Darstellung von lokalen sowie internationalen Vertretern des kulturellen und politischen Lebens. Somit entstanden neben Porträts von Erich Amonn, Lothar Christanell, Alfred Eccher-Eccho und Hubert Mumelter auch Abbildungen von Sent M’Ahesa, Cilly Aussem, Hugo Becker, Waldemar Bonsels und Joachim Ringelnatz. Die neusachlichen Damenporträts, lieblichen Kinderporträts und aussagekräftigen Herrenporträts werden in der Ausstellung durch Archivalien, zeitgenössische Zeitungsartikel und andere Raritäten aus Privatbesitz ergänzt. Dieses Zusammenspiel von Dokumentationsmaterial und Porträts der „Südtiroler Zeit Humers“ zeigen unterschiedlichste Facetten der 20er-Jahre auf und erzählen von wichtigen Persönlichkeiten der jüngeren Vergangenheit.

In der Karwoche zeigen wir den Film „Die Passion Christi“ mit Mel Gibson, und zwar am Mi 08.04.09 um 19.00 Uhr, am Do 09.04.09 um 15.00 Uhr und am Fr 10.04.09 um 19.00 Uhr – Eintritt frei. Veranstalter: Haus des Lebens Mi 15.04.09 - Gesprächsrunde für Frauen zum Thema: „Frauenschritte in der Lebensmitte“ Kurzreferat und Impulsreferat mit Beginn um 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr mit Dr. Paul Wenin Veranstalter: Forum für Ehe u. Familie 3 Computerkurse: täglich von Mo 20.04.09 - Fr 24.04.09 Seminar A: EDV für Einsteiger von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr (Mo bis Fr) Seminar B: Digitale Kamera und Bildbearbeitung von 14.30 bis 17.30 Seminar C: EDV für leicht Fortgeschrittene von 19.00 bis 22.00 Uhr Info und Anmeldung: 0473 237 338 oder hausdeslebens@gmx.net. Sa 18.04.09 - 106. Gebetsvigil in Bozen Beginn um 14.30 Uhr mit der Hl. Messe in der Kapelle des Grieserhofs, anschließend Gebetszug zum Bozner Krankenhaus, Rückkehr u. Euch. Segen; Veranstalter: Bewegung für das Leben-Südtirol

12 Künstler aus ganz Südtirol zeigen und verkaufen handbemalte Ostereier und andere Objekte rund um das Osterfest. Tradition und Moderne, Wachtel-, Gänse-, Hühner-, Enten- und Straußeneier sind vertreten.

Eröffnung im Kallmünz

Sandplatz am 02. April um 16 Uhr Geöffnet: vom 03. bis 06. April von 10 bis 18 Uhr

Die Aussteller: Edith Grisenti, Heidemarie Ramoser, Rosa Knoll, Taide Sandrini, Ilse Kondrak, Marzia Cestaro, Martina Lobis, Huberta Knoll, Helene Psenner, Margoth Trettl, Luisa Vigl, Gerlinde Pazeller Kontaktadresse: Huberta Knoll, Tel. 340 8799 201

Ortsgruppe Meran Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381

Ostermontag, 13. April 2009 Wallfahrt nach Padua Mittwoch, 22. April 2009 Wanderung: Auer – Castelfeder – Pinzon - Montan - Auer

Ver ernissage: nissage: Mittwoch, Mittwoch, 8. April April

Rosen aus Feilstaub: Habicher auf Schloss Tirol

um 19.30 Uhr

39020 Tscherms - Gampenstraße 39 Tel. 0473 562 445 - Fax 0473 565 314

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Kultur

Das größte Volksschauspiel im Alpenraum Volksschauspiel Andreas Hofer Anno 2009 Vom 15. Mai bis 28. Juni 2009 in Algund, 15 Aufführungen.

Sonderausstellung: Der mit dem Bart

Am Podium: v.l.n.r. Erhart Gunter, Peter Piock, Friedrich Gurschler, Erich Innerebner, Helmuth Fritz, Stefan Gutweniger, Andreas Leiter und Eduard Endrich Mit rund 600 Mitwirkenden und 15 Aufführungen wird das historische Andreas Hofer Volksschauspiel zum feierlichen Mittelpunkt der Gedenkfeiern des großen Tiroler Freiheitskampfes vor 200 Jahren. Die Gemeinde Algund freut sich darauf, dieses gewaltige Schauspiel zum 2. Mal beherbergen zu dürfen. Die von Carl Wolf 1892 gegründeten Meraner Volksschauspiele bestanden ursprünglich aus „lebenden Bildern“ bedeutender Ereignisse und Figuren der Tiroler Geschichte. Sein erfolgreichstes war „Andreas Hofer“, welches mit Originalrequisiten und mit 300 Laienschauspielern mit großem Erfolg für die Bewohner und Gäste – bis hin zum Kaiserhaus - der Kurstadt Meran aufgeführt wurde. Die Wirkung war so groß, dass bereits im 2. Jahr ihres Bestehens 27.000 Besucher gezählt werden konnten. Das heutige „Meraner Volksschauspiel Andreas Hofer“ konzentriert sich in mehreren Bildern auf die Ereignisse des Tiroler Freiheitskampfes von 1809 und seinen Anführer Andreas Hofer. Die Spielfassung der einzelnen historischen Szenen stammt zum Großteil von Carl Wolf selbst und wird heuer in einer Neubearbeitung des Regisseurs Erich Innerebner und des Historikers Prof. Michael Forcher aufgeführt. Die Mitwirkung der rund 400 Südtiroler Laienschauspieler und deren Leidenschaft für die eigene Geschichte und das Schauspiel garantieren eine Authentizität und Realitätsnähe, die das Stück nicht nur zu einem mitreißenden Erlebnis sondern auch zu einer echten Begegnung

mit der eigenen Vergangenheit machen. Organisatoren der Freilichtspiele sind der Südtiroler Schützenbund Bezirk Burggrafenamt Passeier gemeinsam mit dem Südtiroler Theaterverband Bezirk Burggrafenamt, aus deren Reihen auch viele der Laienschauspieler stammen. Träger des gesamten Projektes ist der Verein „Meraner Volksschauspiel Andreas Hofer 2009“, der am 15. Juli 2008 gegründet wurde um das Meraner Volksschauspiel Andreas Hofer von der Planung bis hin zu den 15 Aufführungen zu organisieren. Bei den Gründungsmitgliedern konnte auf einige Personen zurückgegriffen werden, die schon beim Freilichtspiel vor 25 Jahren in Algund dabei gewesen waren. Für die Regie konnte zum dritten Mal nach 1959 und 1884 der bekannte Südtiroler Theater- und Fernsehregisseur Erich Innerebner gewonnen werden. Dank seiner langjährigen Erfahrung mit dem Volksschauspiel im Allgemeinen und dem Andreas Hofer Spiel im Besonderen verspricht Innerebner mit seiner Neufassung eine historisch noch authentischere und menschlich noch packendere Inszenierung als in den Vorjahren. Innerebners profunde Kenntnis von Land und Leuten ermöglichen es ihm aus beherzten Laienschauspielern Charakterköpfe zu machen und die aufgeregten Hundertschaften in poetische Bilder zu verwandeln. Weitere Informationen unter: www.andreashofer2009.info Karten sind in allen Athesia Buchhandlungen bei Athesia-Ticket erhältlich

Nun ist es soweit: Der mit dem Bart ist in Schloss Trauttmansdorff. Während es keine Überraschung ist, dass das Touriseum im Gedenkjahr eine Sonderschau zum – neben Reinhold Messner – berühmtesten Bartträger der Tiroler Geschichte veranstaltet, sorgt die Ausstellung für erstaunte Blicke. Was Che Guevara für Kuba, Wilhelm Tell für die Schweiz und Bob Marley für Jamaika ist, das ist Andreas Hofer für Tirol. Jedes Land hat seinen Helden und jede Religion ihre Heiligen. Das Touriseum will den Facettenreichtum des „Heldseins“ einfangen und ihn im Vergleich mit anderen Helden von einer lokalen Größe auf eine universelle Ebene heben. Die Ausstellung nähert sich durch eine ungewöhnliche Präsentationsform dem Gesamtmotto des Gedenkjahres „Geschichte trifft Zukunft“: Neben klassischen Museumsobjekten werden zweimal zwei Meter große und handgezeichnete Illustrationsbilder einen Gegensatz zwischen Vergangenem und Zukünftigem schaffen. Die Bilder sind von jungen Künstlern aus dem gesamten Alpenbogen geschaffen worden und zeigen, wie die Generation von „Anno 2009“ mit Andreas Hofer umgeht. Für den Besucher fühlt sich dieser Kontrast sehr „privat“ an, weil sich Bekanntes und Unbekanntes vermischen. Die Ausstellung wird durch eine Videoinstallation Karl Prossliners abgerundet. Öffnungszeiten: 3. April – 15. November 2009 9 bis 18 Uhr (3. April bis 15. Juni/15. September bis 15. November) bzw. 9 bis 21 Uhr (15. Juni bis 15. November) Weitere Informationen: www.touriseum.it

Die Andreas-Hofer-Gedenkmedaille Das Jahr 2009 ist für Gesamttirol ein ganz besonderes Jahr. Wir feiern das 200ste Andreas-HoferGedenkjahr. Aus diesem Anlass geben die Organisatoren des Andreas Hofer Volksschauspiels eine spezielle Gedenkmedaille in einer limitierten Auflage von 2.009 Stück heraus. Der Verkauf dieser Medaille dient ausschließlich zur Mitfinanzierung des Volksschauspiels. Die Gedenkmedaille erinnert durch ihr Motiv und ihre Inschrift an Andreas Hofer, eine bedeutende Persönlichkeit, und die Ereignisse seiner Zeit in Tirol

Für den Entwurf und die Gestaltung der Münze konnte Friedrich Gurschler, der bekannte Künstler aus Unser Frau in Schnals gewonnen werden. Reservieren Sie Ihre persönliche Andreas-Hofer-Gedenkmedaille bis zum 30. April durch die Einzahlung von Euro 95,00 bei allen Raiffeisen- und Sparkassen-Filialen. Sie können Ihre Medaille ab dem 11. Mai bei Ihrer Filiale abholen.

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Wirtschaft

25-jähriges Jubiläum bei Radsport Flarer

„Beim Flarer trifft man sich“, hört man Radsportbegeisterte sagen, die nicht nur aus Meran und Umgebung, sondern auch aus dem europäischen Ausland anreisen, um sich über die neuesten Trends und aktuellen Rennradmodelle zu informieren. Alois Flarer gründete mit seiner Frau Herta 1984 das Familienunternehmen in Untermais. Als aktiver Radsportler, der sich auf diesem Gebiet als erfahrener Fahrer bestens auskannte, und mit seinem handwerklichen Geschick entwickelte sich nach und nach die Idee, eine Fachwerkstatt zu eröffnen und etwas Außergewöhnliches auf dem Gebiet des Radsports anzubieten. Und schaut man heute in den kleinen Laden, der von außen eher unauffällig aussieht, so ist jeder Besucher umso mehr überrascht von dem, was das Familienunternehmen im Laufe der Jahre aufgebaut hat. Längst schon ist dieses Ge-

schäft auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Was aber verbirgt sich hinter dem besonderen Konzept der Familie Flarer? Sie haben sich darauf spezialisiert, hochwertige Rennräder und Mountainbikes ausschließlich auf Maß und nach persönlichen Wünschen zu fertigen. “Bei uns gibt es nur Räder, die individuell angefertigt werden! Wir stellen das Rad - ob Rennrad oder Mountainbike vom Rahmenmodell über Gruppe, Lenker

und Sattel bis hin zur Bereifung nach Kundenwunsch selbst zusammen. Wir nehmen Maß am Kunden, um das gewünschte Rad dem Größen- und Gewichtverhältnis des Fahrers entsprechend zu optimieren“, sagt Sohn Norbert. Gewählt werden kann zwischen den Herstellern Colnago, Pinarello, DeRosa und im Mountainbike-Bereich zwischen Giant und Back Bone. Aber auch eine sehr große Auswahl an funktioneller Radmode für Sie und Ihn, Radschuhe, Helme und Rucksäcke, sowie sämtliches Zubehör sind hier zu finden. Eine fachmännische Beratung ist selbstverständlich. Für jeden Kunden nimmt man sich ausreichend Zeit. In der spezialisierten Fachwerkstatt, in der heute noch Alois Flarer und seine Frau Herta tagtäglich anzutreffen sind, werden sämtliche Reparaturen und Wartungsarbeiten zuverlässig und schnell erledigt. Der Familie ist die Zufriedenheit ihrer Kunden sehr wichtig. „Wir freuen uns, wenn unsere Kunden mit ihrem Rad rundum zufrieden sind. Das ist die größte Anerkennung für unsere Arbeit“, betonen Norbert Flarer und seine Frau Christine. Jährlich besuchen sie mehrere Fortbildungsveranstaltungen und Messen, um den sich ständig ändernden Ansprüchen des Radsports gerecht zu werden. Radsport ist schon längst kein reiner Männersport mehr. Immer mehr Frauen entdecken diesen Sport für sich und zählen genauso zum festen Kundenstamm. Im Sortiment des Geschäftes sind deshalb alle Ausstattungen auch für Fahrerinnen zu finden. In diesem Jahr feiert das Familienunternehmen Flarer sein 25. Jubiläum. Anlässlich desselben wird es eine Reihe von Veranstaltungen und Jubiläumsangebote geben, die sich Radsportler aus dem Amateur- und Profisport sicher nicht entgehen lassen werden.

Firma Marcello stellt neue Matratzenabteilung vor Marcello in neuem Kleid – Tradition und Innovation - Generationenwechsel in der Firmenleitung Seit mehr als 45 Jahren ist die Firma Marcello in der Romstraße in Meran ein Bezugspunkt für textile Raumgestaltung. Das reichhaltige Sortiment umfasst Vorhänge, Teppichböden, Teppiche und Wäsche. In einem großen, modernen Ausstellungsraum wurde jetzt die Abteilung für Matratzen erweitert. Nach einer aufmerksamen Bewertung der Entwicklungen in der Matratzenproduktion wurde eine große Auswahl der besten Produkte eines Marktführers im Sektor „ENNEREV“ getroffen. Jetzt können die höchsten Ansprüche der Kunden durch fachkundige Beratung und mit hochwertigen Produkten befriedigt werden. Natürlich können viele Matratzen gleich ausprobiert werden, angefangen von den traditionellen Federkernmatratzen bis zu den neuesten Schaumstoff- oder Latexmatratzen. Groß ist auch die Auswahl bei den Lattenrosten oder ALU-Gestellen und an allem anderen Bettzubehör. Die Firma Marcello lädt alle Kunden zur Besichtigung der neuen „Nacht“-Abteilung ein. Unser Motto lautet: „Gut schlafen um besser zu leben“, weil die Nachtruhe für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden von größter Wichtigkeit ist.

P.R.

P.R.


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Leserbriefe

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Josefi - Konzert der Bürgerkapelle Untermais Anton Haller, Meran

2100 Quadratmeter Fertigbau Klimahaus B Anna Rainer, Meran Einvernehmlich die Lösung und ideal der Standort sind für Bürgermeister Januth ein 2.100 Quadratmeter großer Fertigbau im östlichen Teil des Texelparks. Viel Energie hat es die Meraner Bürger gekostet, VKE-Spielwiese mit dazugehörigem Texelpark für Alt und Jung bei den damaligen Siedlungsplanern durchzusetzen. Wird die Bewohnerzahl erst dann erfasst, wenn die vielen sich schon im Bau befindenden Kondominien und die im Megakrater noch zu bauenden Wohnungen mit Menschen gefüllt sind? Für diese dicht besiedelte Wohnzone ist die vorhandene Grünzone längst zu klein. Die VKE-Spielwiese zu retten, dafür aber den Texelpark zu opfern, ist keine bürgerfreundliche Entscheidung. Schlimm auch die Abhilfe für Obermais und den Fröbel-Kindergarten. Fertigbauten dezimieren auch hier Spielwiesen. Merans Kinderexplosion war nicht vorhersehbar? Im Jänner des laufenden Jahres liegt die Geburtenliste des Vorjahres auf. Drei Jahre hat die Stadtverwaltung Zeit, Kindergartenbauten und dazugehörige Freiräume zu schaffen. Weder Bauassessoren der Gemeinde, noch das Landeswohnbauinstitut halten sich an das Gesetz, pro Einwohner von den vorgeschriebenen 9 qm Grün, 3 qm für Parks in Siedlungsnähe freizuhalten. Wieso setzt sich der VKE nicht auch mit den Bewohnern der Zone für die Rettung des Texelparks ein? Die Gemeinde kann in der Not den Kindern für 1,2 Mill. Euro die leerstehende Kubatur in der Leopardistraße 49 bis 51 kaufen? Uns Erwachsenen ist keine Spielwiese zu groß. Trauttmansdorff bekommt zusätzlichen Parkplatz. Das Auffrisieren des Pferderennplatzes finanzieren wir mit 10 Mill. Euro aus dem Rotationsfond der Gemeinden vor.

Volkstum

Peter Ploner, Meran

Im Bericht „Was war Andreas Hofer?“ (Maiser Wochenblatt vom 20.02.09, Seite 11) schreibt Hochw. Herr Dekan Albert Schönthaler u.a. folgendes: „Für uns bleibt die Frage: Was tun wir heute für unser Land, für Glaube und Heimat politisch, volkstumsmäßig, menschlich, sozial und weltanschaulich?“ Nun, ich beziehe mich nur auf das Volkstumsmäßige; dazu ist zu sagen, dass die Mehrheit von uns nach wie vor sehr volkstümlich eingestellt, sprachlich und kulturell aufrecht und selbständig ist. Es gibt aber leider sehr viele in unseren Reihen, die z.B. unsere Sprache eher gering schätzen und somit den Eindruck erwecken, als hätten sie zu ihr ein gestörtes Verhältnis. Weiters gibt es nicht wenige, die vor unserer Kultur die Flucht ergreifen, abhauen und in Scharen nicht nur zu fremden Kulturen überlaufen, sondern uns Standhaften diese Kulturen Tag für Tag nahezu krampfhaft und krankhaft aufdrängen. Wir wollen diese "Irrläufer" aber keineswegs verurteilen, sondern wir bemühen uns vielmehr, sie wieder in unsere Kulturgemeinschaft zurückholen, was allerdings alles andere als leicht ist; aber steter Tropfen höhlt den Stein.

Schlechte Werbung für die Kurstadt Erna Prosch, Algund Meran als Kurstadt sollte darauf bedacht sein, eine ihrer Attraktionen, die Vielfalt der Spazier- und Wanderwege, zu pflegen. Leider gibt es diesbezüglich Klagen: Der Spazierweg von Gratsch unterhalb des Restaurants Kircher an der Stadtgärtnerei vorbei nach Algund, zur Rosengartenstraße, eine bei Gästen und Einheimischen viel genutzte Verbindung zum Tappeinerweg und nach Dorf Tirol, ist sehr vernachlässigt. Wegen Steinschlag ist das Wegstück schon seit dem 30.04.2008 gesperrt. Nun hat auch der Schneebruch dazu beigetragen, den Weg unpassierbar zu machen, auch die Begrenzungszäune sind verrottet. Ob es möglich wäre, diesen Weg wieder instand zu setzen?

Vor ausverkauftem Haus und in Anwesenheit von sehr viel Prominenz hat vor kurzem das traditionelle Josefi - Konzert im wunderschönen Kursaal stattgefunden. Die Musiker haben dabei, angeführt von ihrem Kapellmeister Markus Müller, dem Publikum ein interessantes und sehr abwechslungsreiches Programm geboten. Durch den Abend führte in gekonnter Manier der Sprecher Alex PIoner, dem es bestens gelungen ist, mit passenden Worten die Hörerschaft auf die einzelnen Stücke einzustimmen. Er erklärte unter anderem auch, dass Musik auf das Wohlbefinden des Zuhörers einen sehr wohltuenden Einfluss haben kann. Wenn nun der starke und lange anhaltende Applaus auch ein Gradmesser dafür ist, dann bin ich der Meinung, dass die Bürgerkapelle Untermais dem Publikum und, hoffentlich auch sich selbst, eine gute "Medizin" verabreicht hat. Den Musikern sei nach dem "fortissimo" in der Probenphase nun ein "adagio" vergönnt, damit sie dann wieder Lust verspüren, dieses Programm,oder wenigstens Ausschnitte davon bei anderen Gelegenheiten zum Besten zu geben. Übrigens sei der Bürgerkapelle auch zum 40. Josefi Konzert gratuliert, fürwahr eine großartige Leistung. Abschließen möchte ich meine Eindrücke mit dem Hinweis, dass das Konzert vom RAI - Sender Bozen aufgezeichnet wurde und am Ostermontag um 15.30 Uhr im Hörfunk ausgestrahlt wird.

Persönlichkeiten

Hanni Stocker, Meran

„Persönlichkeiten geben Meran ein Gesicht“ behauptete die Stadtgemeinde in den Meraner Nachrichten vom März. Anders in Untermais, dort steht jetzt auf dem Vereinshaus: KIMM. Was soll das? Ein modisches, unverständliches Kürzel, ganz im Trend der Zeit. Im ganzen Burggrafenamt und darüber hinaus ist das Haus mit seinen Bällen, den Theaterstücken der Maiser Bühne und den Konzerten und Faschingsrevuen als „Vereinshaus“ ein Begriff. Im neuen Namen ist auch kein Bezug zum großzügigen Erbauer John Stoddart, der das Haus 1922 als „Vereinsheim für den katholischen Jugendhort Untermais“ gestiftet hat, oder, dass der Rohbau für die Bühne 1957 von der Familie Josef Hillebrand mit 20 Mio. Lire finanziert wurde. Keine Inschrift erinnert mehr daran, sie wurde entfernt, demoliert. Vergessen sind die unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden der Jugend, der Feuerwehr und der anderen Vereine, welche ein halbes Jahrhundert lang um den Erhalt bemüht waren, bis das Vereinshaus schließlich 1976 der Raiffeisenkasse um 50 Mio. Lire verkauft werden musste. Jetzt geht alles leichter. 4 Millionen € Steuergelder werden von Land und Stadt für den Umbau der Immobilie der Raiffeisenkasse bereitgestellt. Die Raiffeisenkasse investiert auch 700.000 Euro. Da wird mancher nicht schlecht daran verdienen. Ein vieljähriger Mietvertrag der Gemeinde mit der Raiffeisenkasse sichert den Vereinen die kostenlose Nutzung und jährlich 40.000 € an Sponsorengeld. Es braucht also keine großzügigen Persönlichkeiten mehr, die Meran ein Gesicht geben!

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Wirtschaft

Ausgaben für Bewirtung und Beherbergung Erstattung an Mitarbeiter – notwendige Dokumentation – Aufzeichnungen im Einheitslohnbuch In der letzten Ausgabe haben wir eine Übersicht über die neuen steuerrechtlichen Bestimmungen bezüglich der Ausgaben für Bewirtung und Beherbergung gegeben. Die neuen Bestimmungen sind sehr komplex, und die Buchhaltungsabteilungen der Unternehmen haben große Mühe, alle Unterscheidungen und Einzelfälle richtig einzuordnen und verwaltungsmäßig zu verarbeiten. Erstattung der Ausgaben an die Mitarbeiter Die Ausführungen dieses Artikels betreffen ausschließlich folgende Mitarbeiter: 1. alle Kategorien der unselbständigen Mitarbeiter (leitende Angestellte, Angestellte, Arbeiter, Lehrlinge) 2. alle freien Mitarbeiter, welche aus steuerrechtlicher Sicht den unselbständigen Mitarbeitern gleichgestellt sind. Es handelt sich dabei in erster Linie um die Verwaltungsund Aufsichtsräte der Gesellschaften, welche für ihre Leistungen eine entsprechende Entschädigung erhalten (co.co.co.) und um die Projektarbeit (co.co.co.pro). Die Erstattung der Kosten für Bewirtung und Beherbergung an obige Personen ist in den meisten Fällen für den Mitarbeiter nicht sozialversicherungs- und steuerpflichtig und kann vom Unternehmen zu 100 % abgezogen werden. Dies gilt in jedem Falle, wenn die Bewirtung • durch Mensen, • durch Mensaersatzleistungen, welche auf Grund einer Vereinbarung zwischen Unternehmen und Gastwirt oder • mittels Essensgutscheinen erbracht wird. In diesen Fällen spielt es keine Rolle, ob mit der

Bewirtung ein Außendienst verbunden ist und ob der eventuelle Außendienst innerhalb oder außerhalb der Arbeitssitzgemeinde stattfindet.

Nutznießer angeführt werden. Diese letztere Anmerkung kann auch vom Mitarbeiter getätigt werden.

Erstattung von Bewirtungskosten, wenn kein Außendienst damit verbunden ist Wenn die obigen Bedingungen nicht erfüllt sind und mit den Bewirtungskosten kein Außendienst verbunden ist, stellt die Erstattung dieser Kosten eine Sachentlohnung dar und muss daher sozialversichert und versteuert werden.

Praktische Hinweise Um den bürokratischen Aufwand zu reduzieren, sollte man mit Mensen, Gastbetrieben oder Hotels Konventionen abschließen und dafür sorgen, dass am Ende des Monats für alle Leistungen nur eine einzige Rechnung, direkt an das Unternehmen, ausgestellt wird. Sollten Einzelabrechnungen mit den Mitarbeitern trotzdem notwendig sein, sollte man Vorlagen verwenden, welche eine Zuordnung der Kosten in der Buchhaltung vereinfachen. In der Buchhaltung sollten getrennte Konten für Steuerquittungen und Rechnungen angelegt werden, damit man am Ende des Jahres die nicht abziehbare Vorsteuer leichter errechnen kann.

Erstattung von Bewirtungskosten bei Außendiensten in der Arbeitssitzgemeinde Wenn die obigen Bedingungen nicht erfüllt sind und mit den Bewirtungskosten ein Außendienst innerhalb der Gemeinde des Arbeitssitzes verbunden ist, dann kann das Unternehmen die Kosten zu 75 % abziehen. Für den Mitarbeiter stellt die Erstattung keine Sachentlohnung dar. Erstattung von Beherbergungs- und Bewirtungskosten bei Außendiensten außerhalb der Arbeitssitzgemeinde In diesem Falle sind für das Unternehmen die Kosten auf jeden Fall zu 100 % abziehbar. Für den Mitarbeiter stellt die Erstattung keine Sachentlohnung dar. Dokumentation Alle Ausgaben müssen durch steuerrechtlich korrekte Dokumente belegt werden. Steuerquittungen sind möglichst zu vermeiden, da man durch die Steuerquittung nicht nur die Absetzbarkeit der Vorsteuer verliert, sondern diese Vorsteuer zusätzlich auch für die direkten Steuern nicht abziehbar ist. Alle Dokumente müssen auf das Unternehmen lauten. Auf dem Dokument selbst oder in einer Beilage müssen zusätzlich noch die Daten der

Kostenerstattung und Einheitslohnbuch Zum großen Entsetzen der Buchhalter und Berater sehen die Bestimmungen zum Einheitslohnbuch vor, dass sämtliche Kostenerstattungen in diesem Buch aufscheinen müssen. Ab 1. Januar 2009 müssen also die Erstattungen nach Mitarbeitern getrennt erfasst werden. Dies gilt auch für die Mensaleistungen und für die Mensaersatzleistungen (Ticket-Restaurant, MensaCard). Die Abrechnung kann jedoch weiterhin außerhalb des Einheitslohnbuches erfolgen. Ein Arbeitsaufwand, der in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Finanzverwaltung steht. Es ist zwar im Gesetz vorgesehen, dass keine Strafen verhängt werden, falls die Kostenerstattungen nur vereinzelt vorkommen und von geringem Wert sind. Durch diese unglückliche Formulierung sind jedoch die Unternehmen völlig der Willkür der Behörden ausgesetzt. es

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Betriebsporträt Betriebsporträt

Ein Besuch in der Gelateria Bruno in Meran Was gibt es Schöneres, als bei Sonnenschein durch Meran zu spazieren und in einem netten Café zu verweilen?

Und wenn hier das Team angesprochen wird, so soll auch erwähnt werden, dass es gerade dieses Team ist, das seit Jahren Hand in Hand miteinander arbeitet und für die Zufriedenheit der Gäste verantwortlich ist. Freundlichkeit und kompetente Bedienung finden die Gäste hier, während sie sich vom leisen Rauschen der Passer verzaubern lassen.

Ein Spaziergang entlang der Passerpromenade führt viele Gäste und Meraner direkt zu einem sehr bekannten und traditionstreuen Eiscafé, der Gelateria Bruno. Hinter einer Glasscheibe der Eistheke lockt Eis mit vielen verschiedenen Aromen. Liebevoll gestaltete Eiskreationen überraschen den Besucher und fordern ihn auf, die eine oder andere unbedingt zu probieren. Die vielen verschiedenen Eisssorten lassen hierbei keine Wünsche offfen. Ob Frucht, Nuss oder Exotisches, es ist für jeden Gast etwas im Angebot. n Schaut man in die Vergangenheit, so kann er man erkennen, dass Erfahrung von über eifünfzig Jahren das ausmachen, was Reiden. sende und Einheimische heute vorfinden. feesppeNeben italienischen Eissorten und Kaffeespechzialitäten können auch kulinarische Köstlic Köstlichöchsteem keiten der italienischen Küche von höchstem Niveau genossen werden. Und wer ein Menü zum Genießen mit nach Hause neben möchte, kann dies selbstverständlich tun, denn fast alle Gerichte und Spezialitäten werde den n werden auch außerr Haus verkauft.

Eine sich stetig ändernde Wochenkarte bringt große Abwechslung in das Menüangebot des Lokals, das täglich bis 22.00 Uhr gilt. Auch zu Lo spä ä späterer Stunde hält der Küchenchef etwas für de n kleinen Hunger bereit. den Wenn die Sterne über den Dächern von Meran We leuchten, verwandelt sich das Eiscafé in eine leu u gut gu ut besuchte Bar, in der man mit Freunden gemütlich bei einem Bier oder einem Cocktail mü ü sitzt, träumend zum Himmel aufschaut und in sitz sit dden Sommerwochen unvergessliche Musikaabende erlebt.

Ge Gelateria Bruno – ein Ort zum Genießen:

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Freitag, 3. April 2009 - Nr. 7

Sport - Bildung

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Sektion Schwimmen

Keine Sorge um Nachwuchs

Mit eine r vorbildlichen und kompakten Mannschaftsleistung ließen die jüngsten SCM-Athleten bei den FIN-Provinzialmeisterschaften aufhorchen. Dank bester Vorbereitung und eines tollen Einsatzes konnten die SCM-Schützlinge um Trainer Volker Müller und Christian Herz bei den letzthin stattgefundenen FIN-Provinzialmeisterschaften sage und schreibe 19 Goldmedaillen gewinnen. Die Medaillen gehen, bei den Mädchen, auf das Konto von Elin Kienzl, Lena Thaler, Anna Lena Edlinger und die Staffeln 4x50 Freistil und 4x50 Lagen. Bei den Buben waren die Gebrüder Fabio und Luca Bertagnolli, Christoph Tschöll und die 4 x 50 Freistil-Staffel erfolgreich. Weitere Podestplätze gab es für Jeanine Graif und Anna Santer und der Großteil der Athletinnen und Athleten konnte zudem die eigenen Bestzeiten, manchmal sogar erheblich, verbessern. Mit dieser Vorzeigeleistung braucht sich der SCM Schwimmen Sparkasse für die Zukunft des Schwimmsports in Meran wohl keine Sorgen zu machen: Es ist bestens für Nachwuchs gesorgt.

Sektion Turnen

VSS Landesmeisterschaft 2009 im Kunstturnen In der Turnhalle des Sportzentrums von Latsch fand am 15. März der entscheidende Wettkampf zur VSS Landesmeisterschaft 2009 im Kunstturnen statt. Der SCM Turnen Raiffeisen Meran war mit 10 Turnern im Alter zwischen 9 und 20 Jahren am Start, aufgeteilt auf fünf Altersklassen; fünf Athleten fehlten. Zu den Turnern aus Meran, Brixen und Bozen gesellten sich nun erstmals auch drei junge Turner aus Lana. Die Sieger der einzelnen Altersklassen: Unter 10: Damiani Dimitrij - SSV Brixen Unter 12: Leiter Caspar - SC Meran Raiffeisen Unter 14: Kiem Dominik - SC Meran Raiffeisen Unter 18: Daldossi Mike - SC Meran Raiffeisen Über 18: Sartori Stefan - SC Meran Raiffeisen

Die Mannschaft mit ihrem Trainer

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Volksbank Meran unterstützt KVW Bildungsreferat Meran Tatkräftige Unterstützung erhält das Meraner KVW-Bildungsreferat von der Volksbank Meran. Vor kurzem wurde der Sponsorvertrag unterzeichnet. Das Geld kommt neben dem Kurs- und Seminarangebot auch den Bildungsräumlichkeiten im "KVW treff.bildung" zu Gute. „Auch dank der Unterstützung der Volksbank können wir unsere

Kursräume immer auf dem neuesten technischen Stand halten”, sagt die Bildungsverantwortliche Tanja Hofer. Die Kursräume werden durch sehr viele Eigenveranstaltungen und Gastveranstaltungen stark ausgelastet und erfreuen sich wegen der Helligkeit und der guten technischen Ausstattung bei allen Kursteilnehmern großer Beliebtheit.

Jeden Donnerstag um 20 Uhr Gottesdienst in der Hauskapelle Kindertreff bei Kolping Kindertreff für Mamis, Papis, Omis, Opis: Im geeigneten Kinderspielraum gibt es viel Gelegenheit Erfahrungen auszutauschen, gemeinsam zu spielen und sich ungezwungen zu begegnen. „Kleine und Große“ sind jeden Dienstag um 10 Uhr zum Kindertreff herzlich eingeladen.

03.-04.04. Weiterbildung der Notfallseelsorge Weißes Kreuz Bozen 04.04. ab 17.00 Uhr Versammlung des Vereins Deutsch-Österreichisch-Ungarischer Soldatenfriedhof 16.04. ab 20.30 Uhr Offenes Tanzen der Volkstanzgruppe Obermais 18.04. ab 15.00 Uhr Versammlung des Kondominiums Planitzpark Preisgünstige Parkplätze in Tiefgarage zu vergeben! Von links: KVW-Vorsitzender Herbert Schatzer, der Direktor der Volksbank Meran, Manfred Wallnöfer, und KVW-Bezirkssekretär Stefan Frötscher

Das Team des Kolpinghauses Meran wünscht allen ein frohes Osterfest!


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Berufliche Weiterbildung: eBay – Einkaufen und Verkaufen im Internet am Mi 08.04. von 19-22 Uhr ECDL-Kurs: Tabellenkalkulation – Excel (Mod. 4) ab Di 14.04.09, 5x, Di und Do von 19.30-22.30 Uhr Excel-Auffrisungskurs am Vormittag: 5x Mi 15.04., Fr 17.04., Mo 20.04., Fr 24.04. und Mo 27.04., jew. von 8.30-12 Uhr Meine Homepage - Workshop für Leitfortgesrittene am Sa 18.04.09 von 8.30-12.00 und 13.30-17.00 Uhr EDV für absolute Anfängerinnen ab Mo 20.04.09, 8x, Mo u. Mi von 19.30-22 Uhr

Erziehung: Kindernahrungsmittel? Was bringen sie? Teil II am Mi 15.04.09, ab 19.30 Uhr (Anmeldung erforderli!) Kurzseminar: Wie unterstütze i mein Kind beim Spraenlernen am Di 21.04.09 von 20-22 Uhr (Anmeldung erforderli)

Gesundheit/Gymnastik: Nordic Walking mit der ALFA-Tenik (Anfänger) ab Di 14.04.09, 7x, jew. Di von 19.30-21 Uhr oder ab Fr 17.04., 7x, jew. Fr von 9-10.30 Uhr Yoga am Vormittag ab Mi 15.04.09, 6x, jew. Mi von 10-11.30 Uhr Yoga in der Mittagspause ab Mi 15.04.09, 6x, jew. Mi 13-14.30 Uhr

Kreativität: Malen im Botanisen Garten von Sloss Trauttmansdorff ab Mo 11.05., 6x, jew. Mo u. Mi von 18-20 Uhr Mosaikkugeln - Kunterbunter Smu für den Garten am Mi 03.06.09 und Mi 10.06.09, jew. 19.3021.30 Uhr

Kultur: On the road again: Sudan - auf den Spuren der swarzen Pharaonen - La terra dei Faraoni Neri – Sudan am Mo 06.04.09, 20.30 Uhr Auf den Spuren der Pflanzenjäger - Rundgang in Meran am Fr 17.04.09 von 17-19 Uhr (Anmeldung erforderli!) On the road again: KOREALITY (17 Min.) CHANGE (10 Min.) - SRI LANKA - MALEDIVE (36 Min.) Video am Mo 20.04.09 ab 20.30 Uhr

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Zeit: Mi. 15.04.2009, jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, Februar – Juni, 18.00 – 20.00 Uhr Ort: Meran, Cafè Kunsthaus, Sparkassenstraße 18 B

Italienis - Standardkurse (alle Spraniveaus) ab Mo 20. April, 18 Treffen, 2x wöentli, vormiags, namiags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweispraigkeitsprüfungen C-B-A (srili und mündli) ab Di 21. April, 15x, 2x wöentli, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurs auf die Zweispraigkeitsprüfung D (mündli) ab Mo 20. April, 15x, 2x wöentli, abends, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Einzelunterrit und Kleingruppen (bis 3 Teilnehmer) jederzeit Ab Januar beginnen au wieder die Sprakurse (alle Spraniveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweispraigkeitsprüfungen für DEUTSCH In den Sommermonaten gibt es wieder Engliskurse für Kinder und Jugendlie

IVHS: gea* - Gartenarbeit – IVHS ab Do 16.04.09, 5x, jew. Do. von 15.30-17.30 Uhr

Für Senior/innen: EDV-Snupperkurs 50+ (2. Termin) ab Di 14.04.09, 8x, jew. Di u. Do von 9-11 Uhr Internet-Aufbaukurs 50+ ab Di 14.04.09, 4x, Di und Do, jew. von 14.15-16.15 Uhr Nordic Walking für Senior/innen (50+) ab Mi 15.04.09, 7x, jew. Mi von 9-10.30 Uhr

Yoga 50+

Sprachcafé

English & Fun für Grund- und Mielsüler 1. Termin: 29. Juni bis 3. Juli 2. Termin: 3. August bis 7. August jew. 5x, Mo – Fr von 8-17 Uhr Playing with English für Kinder der 4. und 5. Grundsule 1. Termin: 27. Juli bis 7. August, 2. Termin: 24. August bis 4. September jew. 10x, Mo - Fr von 9-11 Uhr Fun with English für Miel- und Obersüler 1. Termin: 13. Juli bis 24. Juli 2. Termin: 27. Juli bis 7. August 3. Termin: 24. August bis 4. September jew. 10x, Mo – Fr von 9-12 Uhr One-week small-groupss courses 1. Termin: 22. Juni bis 26. Juni 2. Termin: 29. Juni bis 3. Juli 3. Termin: 6. Juli bis 10. Juli 4. Termin: 17. August bis 21. August Französis-, Spanis-, Arabis- und Russiskurse für Obersüler 24. August bis 4. September, 10x, jew. Mo – Fr von 9-12 Uhr

ab Mi 15.04.09, 5x, jew. Mi von 16-17 Uhr EDV-Snupperkurs 50+ (3. Termin) ab Mi 22.04.09, 8x, jew. Mi u. Fr von 14.15-16.15 Uhr

Beratung und Anmeldung urania meran: Tel. 0473 230 219 www.urania-meran.it alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210 650 www.alphabeta.it KVW Meran: Tel. 0473 220 381 www.kvw.org

AZB Meran, Rennweg 147, Tel. 0473 231 577 Fax 0473 258 437 e-mail: meran@azb.cc

Sommersprachkurse in Italienisch / Englisch für Grund- und Mittelschüler in Unter- und Obermais vom 17.08.2009 bis 28.08.2009 von 08.00 bis 16.00 Uhr Die spielerische Basis der Kurse soll bei den Teilnehmern auf kindgerechte Weise und durch verschiedene Aktivitäten die Lust an der Sprache wecken. Preisnachlass für Geschwister und bei Anmeldungen bis zum 30.04.2009 Nähere Auskünfte: AZB Meran – Rennweg 147, tel. 0473 231 577 Fax 0473 258 437 – e-mail: meran@azb.cc


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Kleinanzeiger Spenden und Dank

► Das Maiser Wochenblatt spendet anlässlich des Todes von Alois Komar, Vater der Mitarbeiterin Margareth Komar Bernard, 100 € für die Südtiroler Krebshilfe.

(0,60 € pro Wort, mindestens 12,00 € + MWSt.)

► 23-jährige, motivierte, sympathische Verkäuferin mit Erfahrung im Kosmetik- und Parfumeriebereich sucht ab sofort Stelle, auch Teilzeit. Tel. 333 5392 974

► Ehrenamtliche Bürohilfe für Meraner Volksschauspiel 2009 in Algund gesucht. Tel. 335 6377 753 ► Tüchtige Tischler und fleißige Lehrlinge gesucht. Möbeltischlerei Comploj Meran. Tel. 0473 442 157 R7 ► Das Maiser Wochenblatt sucht Inseratenaquisiteur. Tel. 333 4545 775 ► Zweisprachige Verkäuferin mit Erfahrung für unsere Vorhangabteilung gesucht. Firma Marcello, Meran. Tel. 0473 232 000 R7 ► Begleitperson für ältere Dame, täglich am Nachmittag für 3 Stunden, gesucht. Tel. 340 683 1061 A ► Die urania meran sucht für die Begleitung der Sommercamps vom 29.06.09 bis 17.07.09 eine/n Praktikanten/in. Voraussetzungen: Volljährigkeit und Freude am Umgang mit Kindern. Auskünfte: urania meran, Tel. 0473 230 219 – info@urania-meran.it. Arbeitssuche

► Pensionist übernimmt Gartenarbeit, auch gelegentlich. Tel 345 4396 792 A9 ► Serviererin sucht Stelle von Montag bis Freitag, eventuell auch als Putzfrau. Tel. 333 271 0729 ► Einheimischer Schlosser (Stiegenbau) sucht Arbeit im Raum Meran/Lana Tel. 346 5212 338 ► Einheimische junge Frau sucht Arbeit als Sekretärin in Meran/Lana Tel. 339 4319 134 ► Einheimischer, zweisprachig, sucht Stelle als Staplerfahrer, Magazineur oder ähnliches, Tel. 320 757 444 ► Jugendliche würde über die Sommerferien babysitten. Tel. 339 567 4866 ► Suche Stelle als Bedienung für Hotelgäste 2 – 3mal am Abend, auch sonntags oder als Urlaubsvertretung Tel: 335 830 8516 ► Maturantin im Bereich Werbegrafik sucht Arbeit im Burggrafenamt, Überetsch oder in Bozen. Tel. 334 8802 315 Nr. 7

Privater Flohmarkt und Gebrauchtmöbelverkauf jeden ersten Samstag im Monat von 9 bis 17 Uhr in ALGUND am Bahnhofplatz Tel. 0473 212 188 – 338 828 0003 ► Meraner Dirndl, komplett mit Tschoap, Oberweite 90 cm, Mitte 70 cm, Rock Plissè 80 cm zu verkaufen. Tel. 339 572 1297 A ► Sechs Teakgartenstühle, neuwertig, um je 50 €, 2 Teakgartenstühle mit Armlehne, neuwertig, um je 60 €, 2 Wollteppiche, modernes Design, Größe 195 x 141 cm und 236 x 168 cm, um 300 € zu verkaufen. Tel. 0473 221 898 zu Essenszeiten A7 ► Schönes Brautkleid um 250 € zu verkaufen. Tel. 0473 236 881 ► Meraner Dirndl, Gr. 46, Rock in Wollplissé, einmal getragen, Trachtenschuhe, Gr. 37, um 700 € zu verkaufen. Tel. 0473 236 938 A ► Pendeluhr mit Westminsterklang, sehr gut erhalten, um 180 € zu verkaufen. Tel. 0473 232 493 A ► Joghurtmaschine für 6 Joghurtgläser und 3 Reservegläser um 20 € zu verkaufen. Tel. 333 131 2313 ► Tanzschuhe Sandalen, cremefarbig, Gr. 38, einmal getragen, NP 120 € um 60 € zu verkaufen. Tel. 333 131 2313 ► Gameboy Advance mit Spiel um 40 € und V-Tech Computer ab 9 Jahre um 45 € zu verkaufen. Tel. 347 6951 075 ► Suppentopf in Edelstahl, H25, 14 Liter, um 100 € zu verkaufen. Tel. 0473 445 291 ► Kaffeemaschine Bonamat günstig zu verkaufen. Tel. 0473 236 600 A Fahrzeuge & Zubehör

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