Jahrgang 7, Nr. 8, April 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
Jahrgang 7 / Ausgabe 8
Freitag, 17. April 2009
Redaktion: Maiser Vereinshaus GmbH, 39012 Meran, Pfarrgasse 2 B
P.R.
kultur in meran m a i s
www.kimm-meran.it
Das neue Kulturund Veranstaltungszentrum in Mais Lesen Sie mehr in dieser Ausgabe!
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Freitag, 17. April 2009 - Nr. 8
Stellungnahme der Stadtwerke Gerhard Gruber, Präsident der Stadtwerke, nimmt zum theoretischen Mindestgewicht Stellung Die Regel der "Mindestleerungen", die im Stadtreinigungstarif vorgesehen sind, ist keine Erfindung der Gemeinde Meran oder der Stadtwerke, sondern ein gesetzlich festgelegtes Kriterium, und zwar vom Dekret Ronchi, das vom Gerhard Gruber Landesgesetz übernommen wurde. Die Mindestabfallmenge, die jedem Kunden berechnet wird, unabhängig von der effektiv entsorgten Menge, richtet sich nach einem Prozentsatz (der nach den gesetzlichen Vorschriften zwischen 50 und 75% liegen muss); dieser wird von der Gesamtmenge des im Laufe des Vorjahrs angefallenen Mülls errechnet. Meran liegt um 63%. Um das "umweltfreundliche" Verhalten des einzelnen Bürgers zu belohnen, haben die Stadtwerke das System der zentralen Müllsammlung mit Presscontainern eingeführt und dehnen es weiter aus. Damit ist es möglich, jedem Kunden die effektiv entsorgte Abfallmenge zu berechnen. Zur Vorstellung dieses Systems werden Informationsabende für die Kunden veranstaltet, bei denen zusätzlich zur Magnetkarte für das Öffnen der Presscontainer auch die Beutel für den Biomüll und einige einfache Broschüren ausgegeben werden, die außer den Anleitungen auch die gültigen Tarife (die gegenüber dem herkömmlichen System etwas niedriger sind) und die für jeden Haushalt einbegriffene Mindestmenge in kg enthalten. Also keine Überraschungen und keine leeren Versprechungen, sondern größtmögliche Transparenz, auch wenn zugegeben werden muss, dass dieses Thema ziemlich kompliziert ist. Aber kommen wir nun zum Thema Biomüllsammlung. Die Stadtwerke Meran haben in die getrennte Biomüllsammlung investiert, fährt Präsident Gerhard Gruber fort: Es wurde ein Fahrzeug speziell für die Biomüllsammlung angeschafft, sowie Unterflurbehälter, besondere Papierbeutel und extra Personal bereitgestellt, ohne eine Gebührenerhöhung. Die Entscheidung für die Unterflurbehälter, die an zentralen Punkten für die Biomüllsammlung installiert wurden, ist nach Meinung der Stadtwerke eine Erfolg versprechende Strategie für die Stadt. Die Alternative wäre, jedem Haushalt einen Mülleimer mit 5, 7 oder 10 l zur Verfügung zu stellen, der zu Hause steht und einmal pro Woche zum Leeren auf die Straße gestellt werden muss, besser wäre wahrscheinlich 3 Mal pro Woche einige Stunden am Tag als einmal pro Woche. Die Wahl der Öffnungszeiten (7.15 – 9.15 Uhr morgens und 17 – 19 Uhr abends, also normalerweise vor und nach der Arbeit) war nach den Erfahrungen mit den ersten Sammelstellen erforderlich. In die Unterflurbehälter, die anfangs wie die Presscontainer rund um die Uhr geöffnet waren, wurde außer Biomüll auch anderer Abfall eingeworfen, vor allem Plastiktüten. Der Biomüll muss sauber sein, sonst muss er anstatt in der Vergärungsanlage in der Müllverbrennungsanlage entsorgt werden; in diesem Fall werden die Bemühungen derjenigen zu-
nichte gemacht, die den Abfall sorgfältig trennen. (Es wird darauf hingewiesen, dass - falls jemand dringend und unverzüglich Biomüll entsorgen muss - immer noch die ständig geöffneten Presscontainer bereitstehen, wenn auch in diesem Fall zum Tarif des Siedlungsabfalls.) Im letzten Sommer wurde die Sammlung mit den Minirecyclinghöfen auf ganz Meran ausgedehnt, wodurch der angefallene Biomüll ganz erheblich gesteigert werden konnte (+51% gegenüber dem Jahr 2007); auch war es damit möglich, sich der von der Landesverwaltung festgelegten Mindestmenge von 1.600 Tonnen anzunähern. Wenn diese nicht bis Ende 2009 erreicht wird, droht eine Geldstrafe in Höhe von 300.000 €. Die Argumentation des Bürgers aus der KarlWolf-Straße, wonach die Stadtwerke dadurch, dass der Biomüll in der Vergärungsanlage aufbereitet wird, die damit Dünger und Biogas produziert, eine Ersparnis gegenüber der Entsorgung in der Müllverbrennungsanlage erzielen, ist nachvollziehbar, fügt der Präsident der Stadtwerke hinzu, aber dies gilt erst, wenn die Anlage voll ausgelastet ist, und das wird noch einige Jahre dauern. Derzeit jedoch sind die Gebühren, die für die Entsorgung des Biomülls verlangt werden, höher (120 €/t) als diejenigen, die die Stadtwerke für die Entsorgung des Siedlungsabfalls in der Müllverbrennungsanlage bezahlen (100 €/t), damit die Kosten (Bau und Betrieb) der Vergärungs-
anlage gedeckt werden können. Was schließlich den Gebührenvergleich zwischen dem neuen und dem alten System angeht, das dem Kunden eine Ersparnis von 9 Euro eingebracht hat, erinnern wir an die Situation jener Kunden, die vor diesem System die Mehrfamiliencontainer in der Marlinger Straße, am Vigilplatz, in der Gampen-, Piave-, Karl-Wolf-, Fermi- und Garibaldistraße benutzt haben. Verschiedentlich konnten mehr als 200-300 € pro Haushalt eingespart werden. Heute bitten die Stadtwerke alle Bürger, zur Biomüllsammlung beizutragen; die Stadtwerke ihrerseits werden die Zusatzkosten für diese Dienstleistung übernehmen, um auch in den nächsten Jahren die nachhaltige Entwicklung der Stadt Meran zu gewährleisten und langfristig eine Kostenreduzierung zu erzielen, die der gesamten Gemeinschaft zugute kommen wird.
Müllsammelstelle in der Piavestraße
Geschäftsverlauf des Stadtreinigungsdienstes 2008 2008 wurden 10.368 Tonnen Restmüll, 1% weniger als 2007, gesammelt. 11.412 Tonnen Müll wurden der Wiederverwertung zugeführt. Insgesamt wurden 2008 54,6% des Mülls getrennt, mit einer Erhöhung gegenüber 2007 von 3,9%. Die Zunahme des getrennt gesammelten Mülls ist hauptsächlich auf eine Steigerung des Biomülls zurückzuführen: + 51,7%. Von 657 Tonnen im Jahr 2007 stieg er auf 997 Tonnen im vergangenen Jahr. Bei der getrennten Müllsammlung stiegen hauptsächlich die Mengen der folgenden Wertstoffe: Glas + 2,5% (von 1.716 t 2007 auf 1.758 t 2008), Karton + 4,2% (von 1.727 t 2007 auf 1.800 t 2008), Holz + 7,5% (von 715 t 2007 auf 768 t 2008) und Papier + 1,6% (von 2.018 t 2007 auf 2.050 t 2008). Beim Grünschnittabfall wurde dagegen eine Verringerung um 3,8% verzeichnet.
Müllsammlungsdaten Jahr 2008 Abfallart Restmüll Wertstoffe Bio Papier Karton Glas Holz Grünschni
2006 (kg) 11.600.652 115.140 2.044.960 1.618.980 1.639.570 685.530 1.998.800
2007 (kg) 10.474.770 10.982.000 657.610 2.018.110 1.726.600 1.715.690 714.750 2.129.630
2008 (kg) 10.368.032 11.411.732 997.280 2.050.260 1.799.790 1.758.040 768.050 2.048.255
Veränderung % -1,0% 3,9% 51,7% 1,6% 4,2% 2,5% 7,5% -3,8%
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Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B Gesellsa unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB Presserechtlich verantwortlich: Georg Sedereit Für den Inhalt verantwortlich: Helmuth Tsigg (ht) - Tel. 333 454 5775 Mitarbeiter in der Redaktion: Margareth Bernard (mb), Christine Dorigati (cd) Sophie Eisath (se), Egon Gerhard Senk (es) Pius Pirer, Apollonia Smi (apo), Luis Fus (lf), Gerhard Hölzl (gh), Ernst Müller (em), Eduard Staffler (est), Markus Fritz (mf) Druck: Athesia Dru Bozen Layout: Daniel Piler (dp) Auflage: 6000 Stü, farbige Ausgaben: 8000 Stü Erseint: 14-tägig. Kleinanzeiger: Minimum 20 Worte: 0,60 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Prov. BZ), 70,00 € (im Ausland) Nur im Abonnement erhältli. Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000
Aus der Redaktion
von Robert Asam
Liebe Leser, bei der letzten Redaktionssitzung kam zum Ausdruck, dass es zur farbigen Ausgabe wieder viele zustimmende Rückmeldungen gegeben hatte. In Farbe zu drucken wird bis auf Weiteres nur ein finanzielles Problem bleiben. Die Finanzierbarkeit sollte aber nicht durch mehr Werbung sondern durch mehr Abonnenten erreicht werden. Neu in der Runde waren diesmal die Mitarbeiter Ernst Müller und Eduard Staffler. Sie werden mit ihren Berichten von Pressekonferenzen und Veranstaltungen, über Persönlichkeiten und Betriebe den Inhalt unseres Blattes erweitern. Wir wünschen ihnen mit der neuen Aufgabe viel Freude und Erfolg. Herzlich danken wir Christian Wolf, dem Geschäftsführer der Pizzeria/Eisdiele Bruno, für die großzügige Einladung.
Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag miags, Erseinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2 B; Tel. u. Fax: 0473 233 376 oder per E-Mail woenbla@rolmail.net Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemat, dass sämtlie in dieser Zeitung veröffentliten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger wie au in Formatanzeigen, si ohne Untersied auf Personen sowohl männlien als au weiblien Geslets beziehen. Fotos ohne ellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgerit Bozen Nr. 18-2003 am 30.9.2003
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n 1100-22 Uhr arme Küche vo w nd he ge ch Dur Kein Ruhetag!
Passerpromenade | Lungo Passirio 28 39012 Meran/o | Tel. 0473 212 071
Von links: Helmuth Tschigg, Eduard Staffler, Luis Fuchs, Margareth Bernard, Ernst Müller
Verkehrsverordnungen der Stadtgemeinde:
Fußgänger- und Radweg Postgranzstraße/Algund:
Vom 26.11.08 bis 15.05.09 bleibt der Fußgänger- und Radweg Postgranzstraße/Algund von der Postgranzstraße bis zur Gemeindegrenze Algund geschlossen.
Laberser Staße:
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Die Gärtnerei mit der großen Auswahl Samstagnachmittag bis Ende Mai von 14-18 Uhr geöffnet Meran, Marlinger str. 19 tel. 0473 449 590 info@wielander.bz - www.wielander.bz
Wort zum Wochenende
Vom 06.04.09 bis 17.08.09 gilt in der Laberser Straße, im Teilstück von km 0,760 bis km 1,770, ein wechselnder Einbahnverkehr, der durch Männer der arbeitenden Firma oder durch eine Ampelanlage geregelt ist.
Passerpromenade
Vom 20.04.09 bis 08.05.09 bleibt die Passerpromenade, auf dem Teilstück Rätienbrücke/Eisenbahnbrücke, geschlossen. Eine örtliche Umleitung ist mittels Beschilderung ausgewiesen.
Romstraße 108 Meran tel. 0473 236 179
Ostern ist schuld Über Ostern schreiben ist ja nicht gerade sehr fantasievoll. Noch dazu um Ostern herum. Aber zu Weihnachten will ja niemand etwas von Ostern hören, was bleibt einem also übrig. Die Frage ist, sollte man Ostern überhaupt erwähnen, wo es doch an allem schuld ist. Ostern ist nämlich meistens zu spät. Und wenn Ostern spät ist, dann ist vorher ein Loch, und das bereitet arge Probleme. Ihnen nicht und mir auch nicht, aber der Tourismuswirtschaft. Und darauf kommt es an. Wenn Ostern nicht zu spät ist, dann ist Ostern zu früh. Und wer mag schon frühe Ostern? Abgesehen davon, dass es frohe Ostern heißt. Im Grunde ist Ostern ein ganz bedauernswertes Fest. Egal wann es daher kommt, es wird kritisiert. Sicher kein Zufall, dass uns der Papst als Ostergruß ausrichten ließ, er würde dieses Jahr lieber in Aosta urlauben. Und Pichler Rolle? Hat uns zwei Tage vor Ostern erklärt, dass er nun doch lieber nicht SVP-Obmann bleiben oder wieder werden oder was auch immer wolle. Ich habe für beide Verständnis. Aosta ist eine schöne Gegend. Man kann dort wandern und lernt ein bisschen Französisch. Es gibt keinen Grund, nicht nach Aosta zu fahren. Außerdem möchte ich, dass uns unser Bischof Karl noch eine Weile erhalten bleibt, wo er doch erst so kurz Bischof ist und trotzdem schon einen Nachfolger für unseren Dekan gefunden hat. Der kann jetzt endlich in Pension gehen und die Frau Margesin bei den nächsten Gemeindewahlen als Bautenstadtrat ersetzen. Falls es klappen sollte, können wir Ostern die Schuld geben. Und – wie erwähnt – auch dem Rolle ist die Erleuchtung zu Ostern gekommen. Wundern tut’s mich nicht. Möchten Sie Obmann von der Partei sein? Ich nicht. Keiner, außer Theiner. Aber wie wir ja alle wissen, ist Ostern schon einem ganz anderen zum Verhängnis geworden. Das ist zwar mehr als 2000 Jahre her, wirkt aber ganz offensichtlich noch nach. Aber es ist auch bekannt, wie die Geschichte ausgegangen ist. Deshalb können wir beruhigt sein: Der Papst wird sich in Aosta wunderbar erholen, unser Bischof einen herrlich ruhigen Sommer genießen, der Dekan nicht gegen die Margesin antreten und die SVP sogar die Kombination Theiner-Widmann überleben. Wenn nicht, dann war halt Ostern schuld.
Oster-Überraschungen
O: ... Der deutsche Außenminister war in Trauttmansdorff ... St: ...Die Romstroß isch wieder offn ... U: ... und die SVP streitet amol nit ...
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Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Baugenehmigungen vom 26.03.09 bis 08.04.09 2009 / 82 vom 26.03.2009: ALBERGO EINSIEDLER des Cavagna Diego & Co. KG Errichtung eines Campingplatzes, eines Freischwimmbades und einer Grenzmauer, II. Variante, Naifweg 29 2009 / 83 vom 26.03.2009: ALBERGO EINSIEDLER des Cavagna Diego & Co. KG Errichtung eines Campingplatzes und eines Freischwimmbades, III. Variante, Naifweg 29 2009 / 84 vom 26.03.2009: DE CAMPO Massimo Umbau des Gebäudes und Errichtung von 6 Autoabstellplätzen, II. Variante, Frächterg. 1 2009 / 85 vom 26.03.2009: OBSTGENOSSENSCHAFT CAFA MERAN -Landwirtschaftliche Gesellschaft Errichtung einer Photovoltaikanlage, I. Variante, Rennstallweg 14 2009 / 86 vom 26.03.2009: SE.INVEST GmbH Sanierung eines Wohngebäudes, I. Variante, Passeirer Gasse 8
2009 / 87 vom 26.03.2009: SE.INVEST GmbH Sanierung eines Wohngebäudes, II. Variante, Passeirer Gasse 8 2009 / 88 vom 01.04.2009: PRANTL ROBERTA & Co. Kg Erweiterung der "Piccolo Bar" mit Änderung der Zweckbestimmung, I. Variante, Freiheitsstraße 5, 7 2009 / 89 vom 02.04.2009: PICHLER Michael Umbau der Wohnung, I. Variante, Vittorio-Alfieri-Straße 15 2009 / 90 vom 02.04.2009: MARCHESE Gianni, MARCHESE Vittorio Errichtung von 2 Wohngebäuden, II. Variante, Reichsstraße 2009 / 91 vom 02.04.2009: MAISER VEREINSHAUS GmbH Bauliche Umgestaltung, Restaurierung, Sanierung und Zubau "Maiser Vereinshaus", II. Variante (Parkplatz), Pfarrgasse 2 2009 / 92 vom 02.04.2009: BAUINVEST KG des Peter Paul Pohl & Co. Errichtung von zwei Einfamilienhäusern und eines Mehrfamilienhauses mit Anbringung einer Photovoltaikanlage, Maria-Trost-Straße
2009 / 93 vom 02.04.2009: DESALER Hannes Interne Umbauarbeiten, Schönblickstraße 12 2009 / 94 vom 02.04.2009: AMAC KG Errichtung von Büros und einer Überdachung, II. Variante, A.-Manzoni-Straße 125 2009 / 95 vom 03.04.2009: STADTWERKE MERAN AG Arbeiten zur baulichen Umgestaltung, Errichtung einer Wertstoffinsel in der Zone Maria Himmelfahrt, I. Variante, A.-Rosmini-Platz 2009 / 96 vom 03.04.2009: HYPO-TIROL LEASING ITALIA AG Änderung der Zweckbestimmung von Büro in Wohnung im 1. Stock der Villa Landeck, Otto-Huber-Straße 27 2009 / 97 vom 03.04.2009: FAUSTER Wilma, RAINER Thomas Sanierung und Umbau des Wohnhauses, Dante-Alighieri-Straße 37/A 2009 / 98 vom 03.04.2009: PAOLINI Giorgio Roberto, POZZATO Roberto Abbruch und Wiederaufbau von zwei Nebenbauten, Bäckergasse 35
2009 / 99 vom 03.04.2009: ALBER BAU KG des Alber Bernhard & Co. Umbau des Wohnhauses, Pröfingerstraße 1 2009 / 100 vom 03.04.2009: INVEST BAU GmbH Realisierung eines Wohnhauses mit Geschäften, Büros und unterirdischen Garagen, II. Variante, Goethestraße 1/A 2009 / 101 vom 06.04.2009: REKON S.A.S. des Konrad Plaickner & Co. Umbau der Magazine und Errichtung eines Dusch- und WC-Raumes, Romstraße 50 2009 / 102 vom 07.04.2009: GEMEINDE MERAN Verlängerung des Radweges in der LuigiCadorna-Straße 2009 / 103 vom 07.04.2009: STADTGEMEINDE MERAN Änderung der Zweckbestimmung von Dienstwohnung in Räume für den FröbelKindergarten, Freiheitsstraße 127, Otto-Huber-Straße 4 2009 / 104 vom 08.04.2009: WALDNER Josef Franz Meliorierungsarbeiten am Mitterwalderhof, Katzensteinstraße 34
Fundobjekte vom 16.07.08 -27.03.09 7102 7103 7104 7106 7107 7110 7111 7112 7114 7115 7116 7117 7118 7119 7120 7121 7123 7124 7125 7127 7129 7130 7131 7132 7133 7134 7135 7137 7138 7139 7142
Bargeld Bargeld Fotokamera "Kodak-dc280" Brieftasche mit Geld Brieftasche von C.M.(verständigt) Vom Krankenhaus - Ring mit Brillanten Vom Krankenhaus - Goldring Damenuhr "Fossil" Gehstöcke "Walking-expe" Dokumente usw. von K.R.(verständigt) Fahrrad ohne Schrift blau/grau Bergrad "Hazard" rot/grau Bergrad "Quasar" gelb/schwarz Bergrad "Esperia" rot Bergrad "Loris -diablo3000" Alu Herrenfahrrad (großes Maß) "Esperia" rot Bergrad "Parkpre-Pro 825" grau Bergrad "Trek 970" dunkelblau Damenrad "Magis" violett Bergrad "Rocky Mountain" gelb/grün Bargeld, Reise-Card von Q.H. (verständigt) Handy "Sony Ericsson" Sim" T-Mobile Vom Krankenhaus - 3 Goldhalsketten / Kreuz Vom Krankenhaus - 4 Goldhalsketten Vom Krankenhaus - 11 Goldhalsketten + Anhänger Vom Krankenhaus - 1 Ehering "Paula18-7-59" Vom Krankenhaus - 5 Ringe in Gelbgold Vom Krankenhaus- 16 Ohrringe/Gold Vom Krankenhaus- 7 Kreuze in Gelbgold Vom Krankenhaus- 3 Eheringe (ohne Schrift) Vom Krankenhaus – Ehering "Walter19-3-89"
7143 Vom Krankenhaus – Ehering "2.6.52 / 2.6.77" 7144 Vom Krankenhaus - 2 Goldanhängsel (Herzen) 7145 Vom Krankenhaus - Goldbrosche mit Rubin 7146 Vom Krankenhaus – Armband Gold "16.2.03" 7147 Vom Krankenhaus – Armband Gold "Margareth...“ 7148 Vom Krankenhaus - 18 Ohrringe in Silber 7149 Vom Krankenhaus - 16 Silberringe 7150 Vom Krankenhaus – Silberring "Aless.14.2.03" 7151 Vom Krankenhaus - 11 Armbänder aus Silber 7152 Vom Krankenhaus - 9 Silberketten mit Kreuz 7153 Vom Krankenhaus - 7 Damenuhren 7154 Vom Krankenhaus - 14 Uhren 7157 Vom Krankenhaus - diverser Modeschmuck 7159 Vom Krankenhaus - verschied. Bargeldsummen 7160 2 Pakete (15 neue Handys usw.) Besitzer verständigt 7161 Vom Krankenhaus – 1 neues Küchenmesser 7162 Vom Krankenhaus - Windjacke, Handy,... 7163 Ehering in Gold "Hermann 26.10.74" 7164 Bergrad "Sportline 3950" rot 7165 Bergrad "Mascbike" schwarz/grau 7166 Rücksack, Schlüssel mit Goldmedaillon "Oma" 7168 Damenuhr "Leke" 7171 Handy "LG-3" Imei-Nr.....065836-3 7172 Münztasche aus Leder mit Geld 7174 Vom Krankenhaus – Damenuhr "Lorenz" 7175 Vom Krankenhaus - Halskettchen aus Gold
Johann-Kravogel-Straße 43 • Sinich Tel. 0473 244 544
7179 Damentasche "Burberry" 7181 Handy "Nokia N70" ImeiNr....9428/4 7182 Handy "Motorola w181" Imei-Nr.: ....200076 7184 Handy "Nokia 3310" SimTim 7185 Damenfahrrad "Esperia 6900" blau 7186 Damenfahrrad "Altra" grau/schwarz 7187 Damenuhr "Y&K" besonderes Armband 7188 Ohrring in Gold (Tischler) 7189 Vom Krankenhaus: Damenbrillen u. Bargeld 7191 Münztasche mit Geld 7192 Münztasche mit Geld 7193 Vom Krankenhaus – Goldohrring + grüner Stein 7194 Vom Krankenhaus – Goldohrring + hellblauer Stein 7196 Herrenfahrrad "Troger" schw. S.Nr.aakd15355a1 7197 Damenuhr "CK" (Kalvin Klein) 7198 Handy "Samsung" ImeiNr.:.....251576 7199 Handy "LG" ke970 Sim Vodafone 7200 Bergrad "Esperia 6061" Alurahmen 7203 Handy "Samsung sgh-x510v" Imei:...1372/9 7204 Herrenfahrrad "Adriatica" rot 7205 Silberring "Armani" 7212 Herrenfahrrad "Kästle" dunkelblau 7213 Bergrad ohne Aufschrift, schwarz, rot 7214 Vom Krankenhaus - Armband in Gold 7215 Vom Krankenhaus – Armkettchen Gold "Manuela" 7217 Handy "Samsung" Simkarte "poste mobile" 7217 Vom Krankenhaus - 2 Ringe, 1 Kettchen aus Silber 7220 Herrenrad "Nordbridge" rot, schwarz, grau 7221 Brieftasche für Bedienungspersonal
Alles für Ihren Bau Ein guter Partner
7223 Silbernes Armbandkettchen "Wal e Vero...." 7224 Handy "Samsung sgh-u600" Sim Vodavon 7225 Armband in Gold 7226 Damenfahrrad "Atala" grau, rot 7227 Kinderrad "Quasar" Aluminum 7229 Handy "Samsung" Sim 3 7232 Damenrad "Ganna -TRK" blau / hellblau 7233 Damenrad "NCR" grau/wenig schwarz 7234 Herrenrad "Sportler" Aluminiumrahmen 7235 Damenrad "MBM" grau, wenig schwarz 7236 Kinderrad "happy race" blau/gelb 7238 Vom Krankenhaus - Weißgoldkettchen 7239 Vom Krankenhaus – kleiner Gelbgoldohrring mit Stein
Fund amt Auskunft über Schlüsselbunde, Sehbrillen, usw. im Fundamt, Bauhofstraße 1 Bitte das Fundamt über die Einsatzzentrale kontaktieren:
Tel. 0473 250 160 Parteienverkehr: Montag 8.15 – 12.00 / 15.00 – 16.30 Dienstag 8.15 – 12.00 / geschlossen Mittwoch 8.15 – 12.00 / 15.00 – 16.30 Donnerstag 8.15 – 12.00 / geschlossen Freitag 8.15 – 12.00 / geschlossen Hinweis: Fundsachen können auch bei der Stadtpolizei abgegeben werden. Bitte an die Bürger: Melden Sie verlassene und alte Fahrräder über oben genannte Telefonnummer der Gemeindepolizei.
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Beschlüsse und Mitteilungen des Gemeindeausschusses Grundschule „Albert Schweitzer“: Umbau läuft gut
Auch die Baupolizei wird demnächst Kontrollen durchführen, um die korrekte Befolgung der Bauordnung zu überprüfen. Primär geht es dabei um die Installation von Parabolantennen auf Gebäudefassaden. Widerrechtlich angebrachte Satellitenschüsseln müssen, zusätzlich zu den vorgesehenen Geldbußen, entfernt werden. Stark engagiert ist die Meraner Stadtpolizei auch im Bereich der Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs: Vor ein paar Tagen wurde der Leiter eines städtischen Supermarktes wegen des Verkaufs von alkoholischen Getränken an Jugendliche unter 16 Jahren angezeigt.
Der Taschenfahrplan Frühling 2009 ist da!
Von links: Baustellenleiterin Sophie Unterhofer, Stadträtin Angelika Margesin, Bauleiter Kurt Stecher und Vorarbeiter Armin Dellueg Die Arbeiten für den Um- und Ausbau der Albert-Schweitzer-Schule in der 30.-April-Straße schreiten zügig voran und sind dem Bauprogramm sogar um einige Monate voraus. Dies ergab der Lokalaugenschein, den die Stadträtin für öffentliche Bauten, Angelika Margesin, kürzlich zusammen mit dem Chefingenieur der Stadtgemeinde Meran, Stefan Götsch, vornahm, um die Situation zu begutachten. Seit der Übergabe der Baustelle im Sommer 2008 wurden die Abbruch- und Unterfangungsarbeiten sowie die Bodenverbesserungsarbeiten durchgeführt. Noch im Herbst 2008 konnte die beauftragte Firma ZH General Construction Zimmerhofer-Hobag aus Sand in Taufers mit der Erstellung des Fundaments beginnen. Anfang April wurde die letzte Decke betoniert. Die Fertigstellung ist für Sommer 2010 geplant. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 6,65 Millionen Euro.
Stadtpolizei geht gegen auffrisierte Motorräder vor
Zumeist sind es ganz junge Leute, die mit ihren auffrisierten Kleinmotorrädern oft viel zu schnell unterwegs sind und dabei sich und andere gefährden. Auch die, durch die getunten Motoren auftretende Lärmbelästigung ist nicht zu verantworten. Die Meraner Stadtpolizei wird jetzt intensiv gegen Raserei auf Motorrädern vorgehen. Dank der Prüfgeräte, die eine konventionierte Werkstatt zu Verfügung stellt, ist die Polizei nun in der Lage, nachträgliche technische Veränderungen am Fahrzeug nachzuweisen. In diesem Fall muss der Fahrer - oder im Falle von Minderjährigen die Erziehungsberechtigten - mit Geldstrafen rechnen. Auch die Beschlagnahme des Fahrzeugs droht nach solchen unsachgemäßen Eingriffen.
Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt hat bereits mehrfach einen Taschenfahrplan mit der graphischen Darstellung der städtischen und außerstädtischen Linien, sowie deren Vernetzung mit Angabe der Umsteigemöglichkeiten auf Bezirksebene herausgegeben. Die Ausgabe Frühling 2009 (immerhin schon die 25. Auflage) mit der graphischen Vernetzung aller Linien, einschließlich der Seilbahnen, liegt nun auf. Die Taschenfahrpläne können bei allen Gemeinden des Burggrafenamtes, den Tourismusvereinen sowie bei den Fahrkartenschaltern der öffentlichen Transportunternehmen abgeholt werden.
Günstige Wochenfahrkarte für Touristen
Mit einem einzigen Ticket - der Bus-Card Meran und Umgebung - können Urlaubsgäste in diesem Jahr erstmals das gesamte Einzugsgebiet rund um Meran per Bus erkunden. Die Karte kostet sechs Euro und ermöglicht es, alle Busse von Schnals über Naturns bis Hafling/Jenesien eine ganze Woche lang zu nutzen. Je mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, desto eher kann der Verkehr auch in der Hochsaison in erträglichen Grenzen gehalten werden. Bereits in den vergangenen Jahren wurden in einigen Gemeinden eigene Mobilcards eingeführt und Busdienste für Gäste mit Erfolg eingesetzt. Nun wurde darauf gesetzt, diese Dienste mit den Tourismusorganisationen und koordiniert von der Marketinggesellschaft Meran schrittweise weiter auszubauen, sie optimal auf den Liniendienst abzustimmen oder in diesen zu integrieren. Mit der neuen Bus-Card Meran sind alle lokalen Tickets und Dienste zusammengeführt und werden in Form einer einheitlichen Buskarte angeboten. Die Bus-Card muss auf jeder Fahrt entwertet werden und ist ab der ersten Entwertung sieben Tage lang gültig.
Grün planen
Eine Wanderausstellung, die sich vor allem an die Entscheidungsträger in den Gemeinden, an Techniker und Berater aber auch an interessierte Bürger richtet, ist vom 15. bis 30. April 2009
im Meraner Rathaus zu sehen. Eine Projektgruppe von Südtiroler Landschaftsarchitekten hat im Auftrag der Abteilung Natur und Landschaft eine Wanderausstellung zum Thema Grünordnung ausgearbeitet. Diese Ausstellung zielt auf einen Vergleich mit den Nachbarländern ab und lässt erkennen, dass die Grünplanung in der Stadt- und Ortsentwicklung einen hohen Stellenwert für die sozialen Kontakte, die Lebensqualität, aber auch für das Orts- und Landschaftsbild darstellt. Es werden nicht nur rein städtische, sondern vor allem auch dörfliche und ländliche Siedlungsstrukturen dargestellt, die mit der Realität in Südtirol gut vergleichbar sind. Diese Wanderausstellung soll den Gemeinden helfen, sich über die Grünordnungsplanung, die im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung künftig in Südtirol mehr Gewicht erhalten soll, zu informieren. Anhand anschaulicher Beispiele aus dem In- und Ausland erhalten die Betrachter einen Einblick in neue Perspektiven zur Orts- und Siedlungsentwicklung. Die Ausstellungsinhalte sind in einer Broschüre zusammengefasst und in ausführlichen Texten vertieft. Sowohl in Wohn- als auch in Gewerbegebieten - ländlich wie städtisch – kann durch den Einsatz von Grün eine merkliche Verbesserung erzielt werden. Notwendig ist vor allem eine fachgerechte, vorausschauende Planung, die den Wunsch nach einem besseren Lebensumfeld für uns und für unsere Nachkommen ein Stück Wirklichkeit werden lässt.
1. Baulos für den Combi–Sportplatz gutgeheißen
Die Stadtgemeinde Meran möchte den nach dem Juventus-Tormann Giampiero Combi benannten Sportplatz wieder auf Vordermann bringen. Für die Sanierung und Erweiterung des bestehenden Gebäudes, die Vergrößerung der Laufbahnen und der Tribünen sind Arbeiten nötig, die über sechs Millionen Euro kosten. Der Technische Beirat des Landes stimmte dem vom Architekten Joseph Mayr Fingerle ausgearbeiteten Projekt für das erste Baulos zu. Die Ausgaben dafür betragen 2,7 Millionen Euro, wovon die Landesverwaltung rund 1 Million Euro übernehmen wird. em
6 Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Meran, Otto-Huber-straße 13
Klärschlammentsorgung In letzter Zeit war mehrfach in den verschiedenen Tageszeitungen zu lesen, dass die Klärschlammverbrennungsanlage in Tramin, wenn überhaupt, nur dann gebaut werden soll, wenn die Mengen des Bezirkes Burggrafenamt und Vinschgau nicht an dieser Anlage mit verarbeitet werden, da die Anlage sonst zu groß würde. Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt weist darauf hin, dass sich die Kosten für eine Tonne Schlammentsorgung derzeit zwischen 75 und 80 Euro belaufen. Mittelfristig werden sich diese aber bis auf 90 – 100 Euro pro Tonne erhöhen. Eine Klärschlammverbrennung, an der die gesamten Mengen des Einzugsgebietes Meran, Bozen, Salten-Schlern, Gröden und Unterland
verarbeitet werden können, ist daher dringend notwendig, um die Kosten pro Tonne auf ca. 50 bis 60 Euro pro Tonne zu reduzieren. Bleibt es bei den bestehenden Preisen bzw. kommt es zu einer weiteren Preiserhöhung, werden die Tarife für die Abwasserentsorgung unvermeidbar steigen und die Bürger zusätzlich belastet. Auch wird darauf hingewiesen, dass sich im Bezirk Burggrafenamt bereits viele Umweltanlagen von Landesinteresse befinden: Vergärungsanlage, Kläranlage, einige Deponien, Müllumladestation, Wertstofflager. Der Bezirk Burggrafenamt hat seine ihm gestellten Aufgaben gemäß geltendem Landesabfallplan samt Fortschreibungen erfüllt und fordert dies nun im Sinne der gemeinsamen Verantwortung für die Umwelt des Landes ebenso vom Unterland. Die Landesregierung wird dringlich ersucht, die Standortfrage für die Klärschlammverbrennungsanlage zu forcieren. Nur so kann eine positive Tarifgestaltung für die Bürger gesichert werden. Der Vize-Präsident der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Dr. Günther Januth
Das Forum gegen Gewalt und Radikalismus stellt die erarbeiteten Maßnahmen vor Der Präsident der Bezirksgemeinschaft, Ignaz Ladurner, hat am 13. März 2009 alle Bürgermeister, Sozial- und Jugendreferenten des Burggrafenamtes zur Vorstellung des Situationsberichtes des „Forum gegen Gewalt und Radikalismus“ eingeladen. Insgesamt 40 Gemeindevertreter folgten der Einladung und wurden bei der Vorstellung über die aktuelle Lage im Bezirk informiert. Die erarbeiteten Maßnahmen im Zuständigkeitsbereich der Gemeinden wurden vorgestellt und deren Umsetzung besprochen. Die Bürgermeister Merans, Günther Januth und der Marktgemeinde Lana, Christoph Gufler, berichteten auch über die bereits erfolgte Aussprache mit den Vertretern des italienischen und deutschen Schulamtes, welche die Zusammenarbeit zugesichert haben. In der Gesprächsrunde wurde festgestellt, dass Schulen, Gemeinden, Jugenddienste, Jugendzentren, sozialpädagogische Familienarbeit und
ihr Fachgeschäft für Werkzeug, Garten- und landwirtschaftliche Geräte Herde und Öfen
Streetworker Jugendliche durch aktive Zusammenarbeit erreichen können. In Eigenverantwortung der beteiligten Institutionen, Dienste und Akteure im Jugendbereich wird ein Netzwerk mit konkreten Maßnahmen aufgebaut. So werden unter anderem gewaltbereite Jugendliche rechtzeitig und auf jugendgerechte Art durch direkte Kontaktaufnahme aufgefangen. Neben den Schulen haben die Gemeinden ihre volle Unterstützung und Förderung der Jugendarbeit gemäß den vorgeschlagenen Maßnahmen zugesichert (http://www.bzgbga.it/downloads/soziales/Forum_gegen_Gewalt_und_Radikalismus.pdf). Nicht nur die vier Sprengel werden sich mit der Umsetzung auseinandersetzen und konkrete Anliegen aufgreifen, sondern auch die Gemeinden werden sich für stärkere Präventionsarbeit im jeweiligen Zuständigkeitsbereich einsetzen. Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt wird weiterhin für die Koordination sorgen.
Meran, Romstraße 31 - Tel. 0473 232 755
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Freitag, 17. April 2009 - Nr. 8
Teilstück des Radweges der Bestimmung übergeben
Von links: Herbert Mantinger, Arnold Schuler, Seppl Lamprecht, Thomas Knoll, BM Günther Januth, Luis Durnwalder, der Algunder Gemeindereferent Sepp Hölzl und Helmuth Tschigg, Redakteur des Maiser Wochenblattes Am Samstag, dem 4. April wurde ein wichtiger Abschnitt des Burggräfler Radwegenetzes feierlich seiner Bestimmung übergeben. Es handelt sich um das über 2,6 km lange Teilstück des übergemeindlichen Radweges vom Schwimmbad in Algund bis zum Töller Graben. Ignaz Ladurner, Präsident der Bezirksgemeinschaft, bezeichnete den in 255 Arbeitstunden verwirklichten Abschnitt als einen „Meilenstein im Mosaik der Radwege“. Der Höhenunterschied des von Ing. Herbert Mantinger geplanten Teilstücks, das der öffentlichen Hand 2.028.000 Euro kostete, beträgt fast 143 Meter, die höchste Steigung liegt bei 14 Prozent. Landeshauptmann Luis Durnwalder führte mit Thomas Knoll, Referent für Radwege in der Bezirksgemeinschaft, auf einem Tandem die offizielle Jungfernfahrt an. An der Feier nahmen u. a. mehrere Bürgermeister, Regionalratsvizepräsident Seppl Lamprecht und der Landtagsabgeordnete Arnold Schuler teil.
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P.R.
kultur in meran m a i s
tagen
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wohlfühlen
Viele Meranerinnen und Meraner verbinden mit dem Raiffeisensaal im Alten Widum – wie das Maiser Vereinshaus gemeinhin genannt wird – Kindheits- und Jugenderinnerungen: Erinnerungen an Kinderfasching, Jugendparty oder so manchen amüsanten Ball. Auch an die besonderen Highlights, die Faschingsrevue des Untermaiser Kirchenchores etwa, mögen die einen oder anderen noch schmunzelnd zurückdenken…an die Zeit wo Frau Untermaiser und Frau Obermaiser die Zuschauer mit so mancher lustigen Begebenheit zum Lachen brachten. Viele Jahre war es ruhig geworden um den Raiffeisensaal: die Einrichtungen entsprachen nicht mehr den Standards der Zeit, die Küche und sanitären Anlagen waren veraltet, kurzum, am Gebäude – im Eigentum der Raiffeisenkasse Meran – nagte der Zahn der Zeit. Doch auch die Meraner Bank wollte nicht alleine über die Zukunft des Maiser Vereinshauses mit seinem denkmalgeschützten Raiffeisensaal befinden. Die Vereine von Unter- und Obermais waren sich des Wertes des Gebäudes als Ort für die Gemeinschaft bewusst und setzten alles daran, die Räumlichkeiten für die Tätigkeiten der Vereine und für das Leben in den noch dörflich geprägten Gemeinschaften zu erhalten. Der Maiser Vereinsverband, welcher bereits erfolgreich die Sanierung des Ansitzes Angerheim und die Führung desselben Gebäudes – im Eigentum des Klosters Maria Trost/Stift Stams – durchgezogen hatte, setzte sich bereits Ende der 90er ‚Jahre mit der Sanierung und Revitalisierung des Maiser Vereinshauses auseinander. Für die Umsetzung der anfallenden Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten wurde die Maiser Vereinshaus GmbH gegründet und sie führte im Auftrag der Eigentümer (Raiffeisenkasse Meran, Kloster Maria Trost/Stift Stams, Gemeinde Meran) die geplanten Arbeiten durch. Dabei war und ist die Arbeit des langjährigen Präsidenten des Maiser Vereinsverbandes und der Maiser Vereinshaus GmbH, Helmuth Fritz, sowie der Verwaltungsräte, Christian Lun und Johann Huber, entscheidend für die Realisierung dieses neuen Kultur- und Veranstaltungszentrums.
Kultur leben... www.kimm-meran.it
Gespräche, Beitragsansuchen, Verhandlungen und viel Überzeugungsarbeit bei den Eigentümern und Geldgebern führten schlussendlich zur Beauftragung der Architekten Höller & Klotzner aus Meran Obermais mit den Planungsarbeiten. Durch die großzügige Unterstützung der Autonomen Provinz Bozen, der Stadtgemeinde Meran sowie der Raiffeisenkasse Meran gelang es schließlich, mit den Bauarbeiten am 22.06.2005 zu beginnen.
Behutsame Sanierung – funktionelle Erweiterung Neben der Sanierung des Daches, wurde der Ansitz Angerheim und der Raiffeisensaal durch eine großzügige Stahlstiege und einen Personenaufzug neu erschlossen; Der moderne goldfarbene Zubau, welcher dem zur Straße hin als markantes und einprägsames architektonisches Element Sichtbarkeit und Wiedererkennung verleiht, bietet Raum für alle Nebenräume des Raiffeisensaales, wie Küche, Getränkeausgabe/Bar, Lager und sanitäre Anlagen. Das zentrale Prunkstück, der denkmalgeschützte Raiffeisensaal erstrahlt nach aufwendigen Sanierungsarbeiten – in enger Abstimmung mit dem Amt für Denkmalpflege – wieder in seinen Originalfarben. Der Saal wurde mit einem Parkettboden aus geräuchertem Eichenholz und dazu passender neuer Bestuhlung ausgestattet. Die Saalbeleuchtung, die Beschallungsanlage und die gesamte Bühnentechnik wurden erneuert und entsprechen nunmehr dem letzten Stand der Technik. Auch die Künstlergarderoben wurden erneuert und mit sanitären Anlagen ausgestattet.
Neue Räumlichkeiten für die Jugend und Jungschar Auch die Räumlichkeiten im Erdgeschoss unter dem Raiffeisensaal, welche für die verschiedenen Tätigkeiten der kath. Jugend und Jungschar Untermais zur Verfügung stehen, konnten im Rahmen der Arbeiten saniert und durch den Zubau auch erweitert werden.
Weitere Arbeiten Auch die Hausmeisterwohnung auf der Südseite wurde generalsaniert. Durch die Sanierung und Umgestaltung des Dachgeschosses über der Hausmeisterwohnung konnte der Tagungsraum „Mais“ für ca. 50 Personen hinzugewonnen werden. Die gesamten Elektroinstallationen im Haus wurden erneuert und die Heizung des gesamten Gebäudekomplexes an das Fernheizwerk Meran angeschlossen. Die Arbeiten zur Neugestaltung des gesamten Areals rund um das mit geräumigen Freiflächen, Begrünung und Parkplatz werden in diesen Wochen abgeschlossen. So entsteht zwischen Pfarrkirche, Ansitz Angerheim und Maiser Vereinshaus ein neues, ästhetisch hochwertiges Ensemble, in dem sich in Zukunft das weit gefächerte, kulturelle Leben von Mais entfalten kann.
P.R.
Raum geben... Neues Bistrot „Festival“ im . In den ungenutzten Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Ansitzes Angerheim wurde Platz für die Unterbringung eines neuen Gastronomiebetriebes mit Garten im Freien geschaffen. Das neue Bistrot „Festival“ wird vom Betreiber „Gourmet’s International“ unter der fachkundigen Leitung von Helmuth Köcher am 8. Mai 2009 eröffnet und wird von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 24 Uhr zum neuen und besonderen gastronomischen Bezugspunkt im . Das Nutzungskonzept im Mit dem Abschluss der Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten ist Unter- und Obermais, ja Meran um ein neues Kultur- und Veranstaltungszentrum reicher. Die Herausforderung der nächsten Jahre besteht nun darin, dieses Juwel einer maximalen Nutzung zuzuführen. Ziel der Führungsgesellschaft Maiser Vereinshaus GmbH ist es, die attraktiven Räumlichkeiten, im Rahmen eines umfassenden Angebotes interessierten Zielgruppen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse zur Verfügung zu stellen, sprich zu vermieten.
Zu den Zielgruppen des
gehören neben den 26 Mitgliedsvereinen des Maiser Vereinsverbandes, andere Vereine, Verbände und Organisationen, institutionelle Kunden, Firmenkunden aber auch Privatpersonen aus Meran und darüberhinaus. Die Eignung des Raiffeisensaales und seiner Nebenräumlichkeiten ist vielfältig und reicht von Theatervorführungen, zu Konzerten, Bällen, Vorträgen, Versammlungen, Firmenmessen, Modeschauen, Ausstellungen, Tagungen und Konferenzen, Firmenfeiern und –essen bis hin zu Hochzeiten und privaten Feierlichkeiten für bis zu 600 Personen.
Das neue Ziel der Maßnahmen in diesem Bereich war und ist es, die neue Ausstrahlung des Gebäudekomplexes Maiser Vereinshaus und Ansitz Angerheim auch im Erscheinungsbild nach außen zu kommunizieren. So sollte das, allgemein negativ besetzte Image eines „Vereinshauses“ abgelegt werden und an seine Stelle ein stimmiger neuer Namen und eine zum Gebäude passende Identität entstehen. Damit beauftragt wurden – nach eingehender Einführung in die Thematik – einige Übungsfirmen der Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus unter der Leitung der Fachlehrerin Frau Ursula Stingel. Die Wahl fiel auf den neuen einprägsamen Namen „ – kultur in meran mais“, welcher von den Schülern der Medienagentur „Possible Plus“ der Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus erarbeitet wurde.
Ihre Veranstaltung im
- kultur in meran mais
Maiser Vereinshaus GmbH - Pfarrgasse 2 - 39012 Meran Leiterin: Frau Astrid Kuprian Büro-Öffnungszeiten: Montag 8.00 – 14.00 Uhr Mittwoch 14.00 – 19.00 Uhr Freitag 8.00 – 11.00 Uhr
bzw. nach telefonischer Vereinbarung
Kontakt: Tel 0473 49 15 01 Fax 0473 49 15 03 info@kimm-meran.it www.kimm-meran.it
kultur in meran m a i s
kultur in meran mais ergibt die Abkürzung . Dabei steht Meran für den Raum, in welchem das neue Kultur- und Veranstaltungszentrum hauptsächlich wirken soll, Mais ist der eigentliche Ort dieses neuen Zentrums und steht für lokale Identifikation, ist griffig, kurz und einist auch der prägsam. dialektale Ausdruck für komm! Es ist Aufforderung zum Eintreten, zum Benutzen, zum Erleben. Das goldene Quadrat steht auch für die Formensprache des Zubaues, welcher von klaren geometrischen Formen gekennzeichnet ist. Die Farben Gold und Anthrazit entstammen ebenfalls den gewählten Farben am und im Bau und stehen für Eleganz und Wertbeständigkeit. Die Form der beiden „m“ ist gewollt so gewählt, sie symbolisiert die offenen Türen, den Zugang zum Haus, die Offenheit und Einladung zum Eintreten.
Die Einweihung des neuen Die Einweihung des neuen Kultur- und Veranstaltungsmit Feierzentrums lichkeiten für die gesamte Bevölkerung von Mais sind für Sonntag, den 4. Oktober 2009 um 11.30 Uhr geplant. Im Rahmen dieser Feierlichkeiten erfolgt auch die Aufarbeitung der Geschichte des Maiser Vereinshauses.
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Freitag, 17. April 2009 - Nr. 8
Pfarrnachrichten
Pfarre St. Justus
Pfarre St. Vigil - Untermais
Romstraße 135 Tel. 0473 237 629 Tel. 0473 236 447 Pfarrkanzlei - Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs - Angelegenheiten: Mittwoch von 8.30 - 11.00 Uhr
Gottesdienste: Montag, Dienstag Mittwoch Donnerstag, Freitag Samstag Sonn- und Feiertage
Kirche und Pfarrhaus - Cavourstr. 73 Tel. und Fax 0473 236 447 Pfarrbüro: Mo bis Sa von 9 bis 11 Uhr Donnerstag geschlossen
Gottesdienste: 7.00 Uhr 19.00 Uhr 7.00 Uhr 7.00 und 19.00 Uhr 7.30 und 10.00 Uhr
So 19. April - Erstkommunion 08.45 Einzug zur Erstkommunion So 26. April - Patrozinium - St. Vigilius 10.00 Festgottesdienst
Evangelische Gemeinde Meran Carduccistraße 31, Meran Tel. 0473 205 555
Öffnungszeiten des Gemeindebüros im Pfarrhaus, Carduccistraße 31: Montag bis Freitag 10-12 Uhr
Gottesdienste
Montag, Dienstag, Mittwoch 8.30 Uhr Donnerstag im Kolpinghaus 20.00 Uhr Freitag 6.30 Uhr Samstag Vorabendmesse 18.00 Uhr Sonntag 8.30 und 10.00 Uhr Sonntag (italienisch) 11.30 Uhr Sa 18. April 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 19.30 Uhr Vorabendmesse So 19. April 8.30 Uhr Heilige Messe l0.00 Uhr Erstkommunion 11.45Uhr Heilige Messe (It.) Do 23. April 19.30 Uhr Patrozinium: Fest des HL Georg, Gottesdienst, Umtrunk Sa 25. April 18.30 Uhr Beichtgelegenheit 19.30 Uhr Vorabendmesse So 26.April 8.30 UhrHeilige Messe l0.00 Uhr Heilige Messe 11.30 Uhr Heilige Messe (It.)
gschnitzer.josef@dnet.it Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10 Tel. 0473 244 154
Gottesdienste: So 19. April – Weißer Sonntag – Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst So 26. April – 3. Sonntag der Osterzeit – Kassian- und Vigiliussonntag 9.45 Uhr Pfarrgottesdienst Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr: Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit
Mitteilungen: ► Pfarrwallfahrt nach „Unsere Liebe Frau im Walde“ am Sonntag, 26. April 09; Start in Sinich mit Bus um 13.30 Uhr. Um 15 Uhr Andacht in der Wallfahrtskirche; anschließend gemütliches Beisammensein. Anmeldung bei Margareth oder Erna. Fahrtspesen 12 €. ► Erstkommunion: am Sonntag, 03. Mai 09 ► Spielfilm zum Hl. Apostel Paulus am Sonntag, 03. Mai 09 im Pfarrzentrum
in der Evangelischen Christuskirche an der Passerpromenade: Todesanzeigen, Danksagungen und Jahrtagsanzeigen können im Format 14 x 7 cm zum Preis von 50 Euro veröffentlicht werden.
So 19. April 10.00 Gottesdienst mit Taufe 10.00 Kindergottesdienst (im Pfarrhaus) So 26. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrei Heilig Geist Romstraße 1, Meran Tel. 0473-230081 Pfarrbüro – Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10-12 Uhr
Gottesdienste in italienischer Sprache: Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung, aber ich trage das vergangene Schöne als kostbares Geschenk in mir.
Wir denken an euch beim Gedächtnisgottesdienst am Sonntag, 26. April 2009 um 9.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus/Meran. Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches Vergelt’s Gott.
Marianne Plasinger geb. Zöggele 25. Jahrtag 8.2.1984
Tochter Silvia
Anton Plasinger 3. Jahrtag 14.4.2006
Sa 18. April ab 17.00 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse So 19. April 9.30 Hl. Messe 11.00 Hl. Messe 18.30 Hl. Messe Sa 25. April ab 17.00 Beichtgelegenheit 18.30 Hl. Messe So 26. April 9.30 Hl. Messe 11.00 Hl. Messe 18.30 Hl. Messe
Mitteilung: Jeden Dienstag um 20.30 Uhr: „Scuola della Parola“; dabei werden biblische Texte über Jerusalem betrachtet.
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Freitag, 17. April 2009 - Nr. 8
Pfarrnachrichten Pfarrgemeinde St. Nikolaus Tel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727 info@stadtpfarre-meran.it www.stadtpfarre-meran.it
Gottesdienste: Sa 18. April 14.30 Bußfeier und Probe für die Erstkommunikanten So 19. April – Weißer Sonntag - Erstkommunion 9.50 Einzug vom Sandplatz in die Stadtpfarrkirche 10.00 Feier der Erstkommunion - Gottesdienst mit dem Thema „Puzzle“ Gestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten Leitung: A. Bertoldi So 26. April 10.00 Dankesfeier der Erstkommunikanten mit Erneuerung des Taufgelübdes Gestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten Leitung: A. Bertoldi 19.00 Jugendgottesdienst zum Thema „Bin ich schön?“ Gestaltung: Singgruppe „Helios“ / Gröden
Pfarrei zur Erhöhung des Hl. Kreuzes
Herzlich willkommen! Mit 1. September 09 übernimmt Herr Dekan Johann Pamer die Seelsorge in der Stadtpfarre St. Nikolaus und im Dekanat Meran. Herr Pamer (Jahrgang 1947, geboren in Platt i. P.) war in verschiedenen Orten Kooperator, dann Präfekt im Johanneum und für einige Jahre Regens. Seit 1994 ist Herr Pamer in Mals als Dekan tätig und betreut die Pfarreien Planeil, Tartsch, Schleis und Laatsch. Die Pfarrgemeinde St. Nikolaus begrüßt den neuen Dekan Johann Pamer in Meran und wünscht ihm Gottes Segen für den neuen Wirkungsbereich.
Pfarrei St. Peter Gratsch Laurinstr. 94 Tel./Fax 0473 443 141 glink.michael@rolmail.net
Mitteilungen:
Gottesdienste:
► „Eine Rose für einen guten Zweck“ Die Krebshilfe/Meran Burggrafenamt veranstaltet auch heuer wieder die traditionelle Rosenaktion, deren Erlös ausschließlich Betroffenen zugute kommt. Die Stadtpfarre St. Nikolaus unterstützt diese Aktion mit einem Rosenverkauf vor und nach den Gottesdiensten am 25. und 26. April 09. ► Ministranten Als Anerkennung und Dank für den Dienst, den die Ministranten leisten, veranstaltet die Stadtpfarre am Freitag, den 1. Mai 09 eine Fahrt nach Mantua 6.30 Uhr: Abfahrt mit Bus vom Prader Platz 10.00 Uhr: Bootsfahrt über den Minicio/Po 12.30 Uhr: Fahrt nach San Benedetto Po (Mittagessen); nachmittags Besuch des A. Hofer Denkmals in Mantua Rückkehr nach Meran: ca. 21.00 Uhr Informationen: Tel.: 0473 230 174 Anmeldung in der Sakristei oder im Pfarrhaus Alle Ministranten und Eltern sind herzlich zu dieser Tagesfahrt eingeladen! ► Maiandacht Jeweils an den Freitagen im Mai (mit Beginn am 8. Mai) wird in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus um 19.00 Uhr eine Maiandacht abgehalten, die von verschiedenen Gruppen gestaltet wird. ► Zeltlager 2009 Das Zeltlager 2009 findet vom 20. bis 29. Juli 09 am „Hitthalerhof“ in Hofern/Kiens unter der Leitung von Karlheinz Gufler und Ivan Wegleiter statt. Eingeladen sind Mädchen und Buben von 9 bis 13 Jahren. Anmeldung ab sofort im Pfarramt, Passeirer Gasse 3 oder per e-mail: info@stadtpfarre-meran.it
Fr 17. April - Osteroktav 17.30 Hl. Amt (P) So 19. April - Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit – Weißer Sonntag 8.30 Hl. Messe (STP) 9.30 Feierlicher Einzug der Erstkommunionkinder vom „Moarhof“ zur Kirche 9.45 Festgottesdienst zur Erstkommunion (STM) 15.00 Eucharistische Andacht mit Barmherzigkeitsrosenkranz, Anbetung bis 19.00 Uhr 19.00 Feierliche Vesper (STM) Mo 20. April 19.00 Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM) Do 23. April 19.00-20.00 Anbetungsstunde (STM) Fr 24. April 17.30 Hl. Messe (P) So 26. April - 3. Sonntag der Osterzeit 8.30 Hl. Messe (STP) 10.00 Hl. Amt (STM) 19.00 Vesper (STM) Mo 27. April 19.00 Andacht 19.30 Hl. Amt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus (STM) Do 30. April - Priesterdonnerstag 19.00-20.00 Heilige Stunde im Anliegen um Priester- und Ordensberufe (STM) Fr 01. Mai - Hl. Josef der Arbeiter – Herz-Jesu-Freitag 5.15 Bittgang nach Riffian (STP) 6.45 Hl. Messe in Riffian 17.00 Erste feierliche Maiandacht (P) 17.30 Herz-Jesu-Amt (P) STM = St. Magdalena STP = St. Peter P = Provinzhaus, Laurinstr. 77
Burgstall, Kirchweg 16 gschnitzer.josef@dnet.it Büro Mo 17.00-18.45 Tel. 0473 244154 (Sinich)
Gottesdienste:
Sa 18. April 18.00 Beichtgelegenheit 19.00 Vorabendmesse So 19. April – Weißer Sonntag – Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit 11.00 Einzug der Erstkommunikanten und Hl. Messe Sa 25. April 18.00 Beichtgelegenheit 19.00 Vorabendmesse So 26. April – 3. Sonntag der Osterzeit Erntebittsonntag 8.30 Anbetung 9.00 Gemeinsamer Pfarrgottesdienst mit anschließender Erntebittprozession
Mitteilungen:
► Bürostunden: jeden Donnerstag von 17.30 bis 18.45 Uhr. ► Jesus-Besinnungsweg in Naturns: Für Firmlinge mit ihren Familien am Samstag, 25. April 09
PFA R R E M A R IA H IM M ELFA H R T Meran, Speckbacherstr. 24 Tel. 0473 447 639 pallhuber.christian@dnet.it
Gottesdienste und Veranstaltungen: Sa 18. April 18.30 Vorabendmesse So 19. April – Weißer Sonntag 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube Di 21. April 15.00 Seniorenverein (Erzählen, singen und Kartenspielen) Mi 22. April 16.15 Kindergottesdienst 17.00-18.00 Pfarrbibliothek Sa 25. April – Fest des hl. Markus - Staatsfeiertag 18.30 Vorabendmesse So 26. April – Kassianssonntag – Feier der Erstkommunion 7.45 Frühmesse in Gratsch 9.00 Pfarrgottesdienst 10.00-11.30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube 14.30 Einzug vom Pfarrzentrum und Feier der Erstkommunion (Kirchenchor und Erstkommunikanten) Di 28. April 15.00 Seniorenverein (Vortrag: Gelassenheit und Humor pflegen) Mi 29. April 16.15 Kinderdankgottesdienst für die Erstkommunion 17.00-18.00 Pfarrbibliothek Fr 01. Mai - Staatsfeiertag 10.00 Radlfahrt zum Torgglerhof mit Picknick 20.00 Maiandacht in der Siedlung Maria Himmelfahrt An den Werktagen außer Samstag: 17.45 Gebetszeit 18.15 Eucharistiefeier
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Pfarrnachrichten
Ein Kirchenführer für Kinder – und Eltern Am 23. April, dem Fest des hl. Georg, wird in der Georgenkirche in Obermais nach der Abendmesse der neue Kirchenführer für Kinder vorgestellt. Nachdem besonders in den Pfarreien Österreichs solche Begleiter in Wort und Bild häufig angeboten werden, hat der ehemalige Grundschullehrer Matthias Gögele diese Idee aufgegriffen und einen Kirchenführer für Kinder erstellt. Er ist auch für Erwachsene und besonders für Eltern gedacht. Nicht so sehr die Geschichte des Gotteshauses, die kunstvollen Ausschmückungen und die farbenfrohen Malereien der barock umgestalteten Kirche stehen im Mittelpunkt, sondern die Kirche als Ort der Feier, der Stille und des Gebetes. Im Anfangsteil des mit drei Bleistiftzeichnungen und elf Fotos gestalteten Farbdruckes geht der Autor auf Regeln ein, die für jeden in jeder Kirche gelten. Die Sorge um die gebührende Ehrfurcht im Kirchenraum werden für den in der Firmpastoral tätigen Mitarbeiter den Anstoß gegeben haben, eine Handreichung zum rechten Verhalten für Kinder, Eltern und Paten zu erstellen. Es geht in diesem Führer aber nicht nur um Ehrfurchthaltung in einem geweihten Raum, der von vielen nicht mehr als Ort des Innehaltens und der Ruhe erlebt werden kann, weil elementare Grundregeln, deren Beachtung das Volk Gottes mit Recht von den Mitfeiernden verlangt, missachtet werden, sondern auch um religiöse Unterweisung für Jung und Alt. Den Handlungen, Körperhaltungen und Gesten ist Sorge zuzuwenden, die der Kirche als Gotteshaus und als Raum des Gebetes entsprechen. In diesem Anliegen müssen junge Kirchenbesucher sorgfältig eingeführt werden in einer Zeit, wo weniger als 20 Prozent am Sonntag regelmäßig zur hl. Messe geht. Den Eltern kommt daher anlässlich der Erstkommunion und der Firmung eine wichtige Rolle zu. Das Titelbild wurde von der Schülerin Julia Leimstädtner gezeichnet. Wichtige Begriffe, die einer Erklärung oder einer theologischen Deutung bedürfen, sind fett gedruckt. Sie sollen, nach der Absicht des Verfassers, zu Fragen anregen, die ein Gespräch zwischen Erwachsenen und Kindern in Gang bringen und zu einer Vertiefung des christlichen Glaubens in den Familien beitragen. Der Kirchenführer ist gegen eine freiwillige Spende im Pfarramt erhältlich.
Von links: Pfarrer Florian Pitschl, Julia Leimstättner, Matthias Gögele
Freitag, 17. April 2009 - Nr. 8
Wort zum Nachdenken Aus dem Fenster geschaut Man braucht nur aus dem Fenster schauen und man sieht etwas interessantes und unsere Gedanken finden einen fruchtbaren Boden. immer ist es so: Auf einer fruchtbaren Grundlage liegt Nahrung und darauf gedeiht alles. Wie auf einem reich gedeckten tisch holen sich die Pflanzen, was sie brauchen und geben samen und Blätter für Dung und neues leben zurück. es ist ein Geben und Nehmen, ein Wachsen und Blühen, ein Kommen und Gehen. Auch wir Menschen gehören zu dieser Natur und brauchen fruchtbaren Boden, eine gute Grundlage. ein guter Ort könnte die Familie sein, ein Ort, der auch zukünftig nicht der Vergangenheit angehören wird. Wie die Pflanzen ihren Boden lebendig erhalten, werden auch wir unsere Familien lebendig erhalten. Wir wollen nicht die Familie als tankstelle bei tag und als Parkplatz bei Nacht. Wir werden der Familie dienen und so wird sie ein fruchtbarer Boden bleiben und wir können gedeihen wie Blumen auf gutem Boden. es lohnt sich aus dem Fenster zu schauen und in uns entsteht das Bedürfnis, etwas sinnvolles zu tun. Eduard Staffler
Flying Meran 2009 am 1. Mai Auch heuer findet am 1.Mai die internationale „Kirmes” des Modellsports statt, die vom Modellsport Team Meran unter der Leitung des Präsidenten Andreas Lintner organisiert wird. Die Veranstaltung findet auf dem Pferderennplatz, der grünen Lunge von Meran, statt. Mehr als 60 Piloten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden ihr Können, nämlich das Fliegen von Modellflugzeugen, Modellhelikoptern und Modellsegelflugzeugen, unter Beweis stellen. Außerdem werden mehrere mit viel Liebe und Passion erbaute, maßstabgerechte Nachbauten ausgestellt. Der Eintritt ist frei und die Pforten des Pferderennplatzes sind ab 10 Uhr für die Zuschauer geöffnet. Um 18 Uhr wird die Veranstaltung beendet. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.
Vereinsnachrichten Heimatpflegeverein untermais Pfarrgasse 2b Ansitz Angerheim
Jahresversammlung des Heimatpflegevereins Untermais Bereits Ende Februar fand im Bürgersaal des Angerheims die Jahresversammlung des Heimatpflegevereins Untermais statt. Obmann Walter Tappeiner konnte neben zahlreichen Mitgliedern auch den Obmann des Heimatpflegevereins Obermais, Hans Vetter, begrüßen. Ein besonderer Gruß ging an die Weisenbläser der Musikkapelle Untermais, die die Veranstaltung musikalisch umrahmten, sowie an die Passeirer Mundartdichterin Anna Lanthaler, die unterhaltsame, aber auch tiefsinnige Kostproben aus ihrem dichterischen Schaffen darbot. In den verschiedenen Berichten und in einer Diashow wurde die Tätigkeit des Heimatpflegevereins im abgelaufenen Jahr aufgezeigt; dazu gehörten u. a. die Anbringung einer Namenstafel am Kofler Platz, eine landeskundliche Fahrt ins Inntal, die Besichtigung von Schloss Lebenberg, die fotografische Erhebung der Kleindenkmäler in Untermais, die Vorarbeiten zur Realisierung eines Arbeo-Denkmals. Anschließend stellte der Obmann das Tätigkeitsprogramm für dieses Jahr vor; geplant sind eine Kulturfahrt nach Brixen, der Besuch der Ausstellung im Museum Passeier, eine Fahrt ins Fersental, eine Burgenwanderung im Überetsch, die Fortführung der Arbeit über die Kleindenkmäler sowie die Einweihung des Arbeo-Denkmals. Nach Dankesworten an die Mitglieder, an die Gemeinde Meran und an die Raika Meran klang der Abend mit einem Umtrunk aus.
Besichtigung Museum Passeier am 25. April Der Heimatpflegeverein Untermais lädt Mitg-lieder und Interessierte am Samstag, dem 25. April 2009, zu einem Besuch im Museum Passeier ein.
Anlässlich des Gedenkjahres hat das Museum neben Volkskunde- und Freilichtbereich die Dauerausstellung „Helden und Hofer“ eingerichtet. Die lebendig inszenierte Ausstellung soll das Handeln und Denken der verschiedenen Seiten verständlicher machen, soll Andreas Hofer und die Ereignisse von 1809 in einen weiter gefassten, europäischen Zusammenhang stellen. Die Kosten für Eintritt und Führung betragen 7,00 € pro Person (bei Gruppe ab 15 Personen). Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Angerheim, um Fahrgemeinschaften zu bilden. Der Ausschuss des Heimatpflegevereins würde sich über eine rege Beteiligung freuen.
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Vereinsnachrichten Kolpinghaus Meran Cavourstraße 101 Tel. 0473 253 200
Kolpinghaus: erfolgreiches Jahr 2008 – „ Maria-Ward“ ab Herbst unter neuer Führung
Bei der Mitgliederversammlung des Vereines „Kolpinghaus e.V.“ konnte der Vorsitzende Alois Platter auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.
Der Vorsitzende Alois Platter, Schriftführer Armin Hilpold und Rechnungsrevisor Otto Greif „Zum einen war das Kolpinghaus ein gefragtes Hotel für Gäste, die vorwiegend aus Deutschland und dem norditalienischen Raum anreisen, zum anderen war es ein beliebtes Heim für die über 90 Studentinnen und Studenten, die aus allen Bezirken des Landes Südtirol stammen und in der Stadt Meran die Schule besuchen“, so der Vorsitzende. Die Mitglieder des Vereines beschlossen unter anderem, ab Herbst 2009 die Führung des MariaWard-Heimes am Sandplatz zu übernehmen, das bisher sehr erfolgreich von den Schwestern der „Congregatio Jesu“ geleitet wurde. Die Schwestern geben die Führung dieses Heimes ab, weil zu wenige Nachwuchskräfte aus ihren Reihen vorhanden sind. „Es wird sehr großer Wert darauf gelegt, dass die Spiritualität und der „Geist“ des Heimes erhalten bleiben“, so der Geschäftsführer Alexander Laner. Interessierte können sich ab sofort um einen Heimplatz bewerben. Nähere Auskünfte sind unter der Telefonnummer 0473 253 200 oder unter www.kolpingmeran.it zu erfahren. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde auch der neue Geschäftsführer Mag. Alexander Laner vorgestellt, der seit 1. Jänner 2009 die Leitung des Kolpinghauses Meran übernommen hat. Seine Vision ist es, den Gästen, die ins Haus kommen und den vielen Studenten/innen, die eine beachtliche Zeit ihres Lebens im Heim verbringen, eine zweite Heimat zu bieten, ganz nach dem Motto „unterwegs und doch zuhause“.
Meran, Postgranz 16 Tel. 0473 231 265
2-Tagesfahrt am 25. und 26. April nach Passau mit Schifffahrt auf der Donau Anmeldungen: Lotte Ortwein, Tel. 0473 446 753
1.500 Unterschriften
Einladung zur Dackelparade
für Grundstückszuweisung Lazag Der ehrenamtliche Verein „Animals & People“, der es sich zum Ziel gesetzt hat, eine korrekte Beziehung zwischen Mensch und Tier zu verbreiten, hat dem Bürgermeister Günther Januth am 8. April eine Sammlung mit 1.500 Unterschriften vorgelegt. Die Präsidentin des Vereins, die Notarin Anna Consalvo, möchte mit dieser Aktion einen mehrjährigen Leihvertrag für ein Grundstück in der Lazag zugunsten des Vereins erreichen. Bei diesem Grundstück handelt es sich um eine Fläche, die bereits seit einigen Jahren vom Verein für die Ausübung seiner Tätigkeiten und für die Ausbildung der Hunde genützt wird und von den Mitgliedern des Vereins auf eigene Kosten instand gesetzt wurde und in Ordnung gehalten wird. Wie der Bürgermeister mitteilt, kann über diesen Wunsch derzeit noch nicht entschieden werden. Das Gelände muss zunächst einer Flurbereinigung unterzogen werden, die aufgrund früherer Bausünden notwendig ist. Die Kosten dafür belaufen sich auf etwa 80.000 Euro. Wenn diese Flurbereinigung durchgeführt ist, wird der Gemeinderat eine Entscheidung treffen. Obwohl der Bürgermeister derzeit noch keine verbindliche Zusage machen kann, sprach er sich jedoch sehr zuversichtlich aus und betonte außerdem, dass sich der Verein auch bereit erklärt hätte, mit der Gemeinde in verschiedenen Bereichen zusammenzuarbeiten. em
In Begleitung unserer Eltern Dagobert vom Rosengarten und Daisy zu Rubein und geführt von unseren Frauchen und Herrchen veranstalten wir am Sonntag, dem 19. April, um 15.00 Uhr eine Dackelparade vom Brunnenplatz in Obermais zu einem alkoholfreien Umtrunk im Altenheim Eden. Achille, Archimede, Apollo, Aloisius und Adina (siehe Foto) freuen sich auf Euer Kommen Ortsgruppe Meran
Segnung der Motorräder und Rundfahrt Der Palmsonntag, der 5. April 2009 gehörte in Meran den Motorrädern. Es ist in der Passerstadt schon seit 13 Jahren Tradition, dass am ersten Aprilsonntag Motorräder und deren Besitzer gesegnet werden. Zum ersten Mal wurde heuer nach der Segnungszeremonie, die am Praderplatz stattfand, nicht nur eine Fahrt - in Begleitung von Polizisten - durch die Stadt, sondern auch eine Rundfahrt durch die Umgebung von Meran angeboten, um die Gegend zu erkunden und den Frühling zu begrüßen. Das Moto Team Merano, das diese Veranstaltung mit Unterstützung der Kurverwaltung und der Gemeinde organisierte, bot auch ein Fest im Freien an, mit gastronomischem Stand und musikalischer Unterhaltung. Die Blue Wings, ein sympathisches und begabtes Duo, deren Programm von Rock und Country bis zu den internationalen Hits reicht, sorgten für die musikalische Unterhaltung. Neben verschiedenen Vertretern der Öffentlichkeit nahm auch der Präsident des Moto Teams Merano, Michele Mastrocola, an den Festlichkeiten teil.
Siegfried Gufler 335 546 7100 0473 220 381
Mittwoch, 22. April 2009 Wanderung Auer - Castelfeder Pinzon - Montan - Auer Sonntag, 26. April 2009 Wanderung auf dem Waalweg bis St. Romedius und zu den Coredoseen
Frauentag Am Sonntag, 17. Mai 09 geht’s ab ins Zillertal. Fahrt mit der romantischen Dampflok von Jenbach nach Mayrhofen; Mittagessen; am Nachmittag Besuch der erlebnissennerei Preis pro Person: 60 € Anmeldeschluss: 4. Mai infos: Mayenburg Reisen 0473 568065
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Gratsch
Abwechlungsreiches Frühjahrskonzert Am 5. April 2009 (Palmsonntag) eröffnete die MK Gratsch ihr traditionelles Frühjahrskonzert im Kursaal von Meran mit dem Andreas Hofer Marsch von Karl Komzak. Passend zum heurigen Gedenkjahr, wie der Sprecher Paul Tappeiner in seiner Begrüßung erklärte, beinhaltet die Trio-Melodie doch das Andreas Hofer Lied „In Mantua zu Banden“. Mit dem Bezug zum Tiroler Gedenkjahr und der kritischen Beobachtung der Person Andreas Hofer zog der Moderator dann auch einen roten Faden durch das Programm. Mit dem Konzertstück „Das Lied der Alpen“ von Sepp Tanzer erläuterte die MK Gratsch zunächst die Herkunft, bzw. Heimat des Tiroler Helden, musikalisch versteht sich. Im Filmskript „Cinemania“ des amerikanischen Komponisten Robert Finn wurde dem zahlreichen Publikum die fiktive Geschichte des Andreas Hofer in Hollywood erzählt. Als Gegenstück zu „Tirol 1809“ wurde diese Komposition bereits bei früheren Konzerten mehrmals aufgeführt.
Alfred Reeds Bearbeitung von Tschaikowskys „Chanson Triste“ wurde ebenso feinstimmig wie feinsinnig und nachdenklich (Hofer denkt nach über die verlorene Schlacht) vorgetragen. Nach der „Egerländer Perle“ von Hans Kaszner, einer Originalausgabe der Egerländer Musikanten, gab es eine Einlage der Weisenbläser aus den Reihen der Musikkapelle: ein Highlight des Konzertes, welches nicht auf dem Programm
stand und mit welchem Kapellmeister Josef Lechner wieder einmal zu überraschen wusste. Im modernen Teil des Konzertes wurde Janis Joplin und James Last die Ehre erwiesen. Und bevor mit dem Schlussmarsch „Primus Inter Pares“ dieses Konzert zu Ende ging, bewiesen die Gratscher mit „In Dixie Mood“ noch einmal welche Solisten in den eigenen Reihen immer wieder für Überraschungen gut sind.
50 Jahre Bergclub "Gamsl`n" - Gratsch Im fernen Jahre 1958 gründete eine Gruppe bergbegeisterter Gratscher den Bergclub "Gamsl`n" - Gratsch. Im selben Jahr errichteten die Mitglieder das Gipfelkreuz auf der Hochwilde, das am 23. August 1959 von Hochw. Präses Prader feierlich eingeweiht wurde. Dies war sicherlich das bedeutendste Ereignis in der Geschichte der "Gamsl`n".
Zur Feier des 50. Bestehens im Jahre 2008 fuhren die Mitglieder auf die Insel Mainau und in den Bregenzer Wald. Vor der Generalversammlung am 20. März 2009 trafen sich die Vereinsmitglieder zu einem gemeinsamen Gottesdienst, um Gott für die vielen schönen Stunden zu danken, die sie in der herrlichen Bergwelt unserer Heimat verbringen durften.
Im Laufe der 50 Jahre wurden ungefähr 500 Bergtouren und Wanderungen gemacht. Der Obmann der "Gamsl`n", Max Siebenförcher, welcher dem Verein 50 Jahre vorstand, übergab bei der Generalversammlung die Führung an die bereits bestehende Familiengruppe unter Barbara Lochmann. Auch die Jugend ist mit sehr viel Begeisterung dabei.
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Gratsch
Die Gründung der Musikkapelle Gratsch (Auszug aus dem Buch "Gratsch - das alte Dorf am Fuße des Schlosses Tirol" von Matthias Ladurner Partanes) ... Es war zu Ostern des Jahres 1881. Der österreichische Kronprinz, Erzherzog Rudolf, feierte in Wien Hochzeit mit Prinzessin Stephanie. Aus diesem Anlass fanden überall in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie Feste und Feiern statt, welche die Verbundenheit des Volkes mit dem Herrscherhaus zum Ausdruck brachten. Auch in Meran fand auf der Promenade ein Fest statt, bei dem eine Militärkapelle konzertierte. Unter den Zuhörern waren auch einige Bürger von Gratsch, die teils schon ausübende Musiker in Marling und Algund waren: der Fallgattererwirt Max Kirchlechner, die Hubersöhne Alois und Franz Mair, der Leiterbauer Anton Kiem, Anton Birbamer und sein Bruder Alois, Luis Prünster und sein Bruder Hartl. ... In der Pause kam es im Gespräch zum Vorschlag auch in Gratsch eine Kapelle zu gründen. Beim Fallgatterwirt in Gratsch wurden die Pläne für die Gründung der Musikkapelle geschmiedet. Doch es war nicht so leicht den Entschluss in die Tat umzusetzen ...es standen keine Instrumente und keine Noten zur Verfügung und was wohl das Wesentlichste war, ..., keine gelernte
Musikanten. Der Aufbau begann. Anton Birbamer wurde zum Kapellmeister bestimmt. Die Nicht-Musikanten wurden von den Brüdern Prünster und Birbamer unterrichtet. Als Probelokal diente die alte Spritzenhalle im Mairhof. Schon 3 Monate nach der Gründung, am 24. Juli 1881, wagten es die Gratscher es erstes Mal aufzutreten. Das Programm war noch dürftig: ein Marsch und ein Walzer. ...Im Jahre 1891, also 10 Jahre nach der Gründung, trat ein Ereignis ein, das für die Musikkapelle Gratsch von ganz großer Bedeutung sein sollte, Matthias Bauer - Thurnsteiner, der schon bei der Militärmusik mitgeblasen hatte, übernahm die Kapellmeisterstelle. (...) ...Matthias Bauer brachte die Gratscher Musik in den 90er Jahren zu solcher Höhe, dass sie weit und breit als die beste Kapelle galt... ... 1896 lud Baron von Goldegg von Partschins die Gratscher Musik, (...), zu seiner Hochzeit ein. weil er mit den Partschinsern im Streit war. Das passte den Partschinsern natürlich nicht. Das Spiel der Gratscher wurde ständig gestört und schließlich unmöglich gemacht. Die Partschinser fielen über die Gratscher her und jagten sie über den Töllgraben hinab... Im Großen und Ganzen wahrlich die gute alte Zeit!
anno 1884
Café Steiner in Gratsch
Der Treffpunkt für Jung und Alt
• Große Terrasse • Zeitungen und Tabakwaren Laurinstraße 58-64 • Tel. 0473 448 800
Öffnungszeiten
1. November bis 15. April 07.00 bis 17.00 Uhr 15. April bis 31. Oktober 06.30 bis 22.00 Uhr (Samstag, Sonntag und Feiertage erst ab 09.30 Uhr)
Säle
für Vorträge, Seminare, Ausstellungen, Workshops und Konzerte können im renovierten Pavillon angemietet werden. Info: Projektbüro Martinsbrunn 0473 205 606 oder projektbuero@martinsbrunn.it
Gratsch Gepflegte Gastronomie
Donnerstag Ruhetag
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Englische Fräulein
Langjährige Tradition geht zu Ende Schwestern der Congregatio Jesu legen Führung des Maria-Ward-Heimes nieder
foto mb Mit Ende des Schuljahres 2008/09 verlassen die Schwestern der Congregatio Jesu aufgrund des Schwesternmangels nach 275-jährigem Wirken ihren Ansitz am Sandplatz. Damit geht eine langjährige Tradition unwiderruflich zu Ende.
Seit dem fernen Jahr 1723, in dem die Englischen Fräulein am Sandplatz in Meran ihre Niederlassung gründeten, widmeten sich die Schwestern der Bildung und Erziehung von Mädchen – ganz nach dem Vorbild der Stifterin Maria Ward. Abertausende junge Mädchen erhielten hier eine gründliche Schulbildung und/oder eine Unterkunft. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurden im Haus die damals üblichen Schulen geführt: Volks-, Haushalts- und Bürgerschule. Während des Krieges stellten die Schwestern die Lehrtätigkeit ein. 1945 begann für die Englischen Fräulein eine neu Ära. Vizeschulamtsleiter Josef Ferrari organisierte das deutsche Schulwesen neu und er-
öffnete in Meran die Lehrerbildungsanstalt (LBA), deren Klassenräume vorerst im Mädchenheim am Sandplatz untergebracht waren. Ende der sechziger Jahre übersiedelte die LBA in die Galileistraße. Das Heim am Sandplatz wurde weitergeführt. In den folgenden Jahren fanden darin ausschließlich Schülerinnen der Lehrerbildungsanstalt einen Heimplatz. Seit den siebziger Jahren wohnen Schülerinnen verschiedener Schulen bei den Schwestern am Sandplatz. Heute sind unter den Heimbewohnerinnen - bis auf eine - alle Meraner Oberschulen vertreten. Das wird auch in Zukunft so bleiben, aber mit Ende des laufenden Schuljahres legen die Schwestern die Führung des Heimes nieder. Diese wird ab Herbst der Kolpingverein übernehmen. Meran und ganz Südtirol sind den Schwestern am Sandplatz, die über Jahrhunderte hinweg großartige Erziehungs- und Bildungsarbeit geleistet haben, zu großem Dank verpflichtet. mb
Wiedersehenstreffen ehemaliger Heimschülerinnen Am 28. März waren alle Schülerinnen, die in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Schuljahr 1982/83 im Maria-WardHeim (ehemals Englische Fräulein) am Sandplatz gewohnt hatten, zu einem Wiedersehenstreffen eingeladen. Die Heimleiterin, Sr. Monika Larcher, begrüßte mehr als 200 Frauen, die aus allen Teilen Südtirols gekommen waren. Im Innenhof des ehrwürdigen Gebäudes herrschte Ausnahmezustand, als die Geladenen nach und nach eintrafen und ihre ehemaligen Mitschülerinnen wiedersahen. Manche hatten sich über Jahrzehnte nicht gesehen. Adele Fischböck Steiner war an diesem denkwürdigen Tag der älteste Gast. Sie wohnte im fernen Jahr 1946/47 bei den Englischen Fräulein am Sandplatz und hatte den weiten Weg von Rasen im Pustertal nach Meran nicht gescheut, um in sehr alten Erinnerungen zu wühlen.
Nach einer gemeinsamen Messe in der Herz-Jesu-Kirche und einer PowerPoint-Präsentation mit Fotos aus vergangener Zeit, wurde im Speise- und im Studiersaal sowie in den Zimmern über alte Zeiten gefachsimpelt. Immer wieder hörte man „Wisst ihr noch….?“ Nach einem gemeinsamen Mittagessen und vielen interessanten Gesprächen wurden alle mit einem kleinen Präsent verabschiedet. Die Erinnerungen hatten für ein paar Stunden von allen Besitz ergriffen und alle vergessen lassen, dass draußen vor foto mb dem großen Tor das Le-
ben in den vergangenen Jahrzehnten für jede Heimschülerin von damals auf ganz unterschiedliche Art und Weise weitergegangen war. mb
45 Jahre Erziehungsarbeit Monika Larcher, Schwester der Congregatio Jesu und Heimleiterin im Maria-WardHeim, wurde 1939 in Grasstein, Gemeinde Franzensfeste, geboren und auf den Namen Maria getauft. Die Volksschule besuchte sie in Mittewald, die Lateinmittelschule in Meran, wobei sie bei den Englischen Fräulein wohnte. 1958 trat sie in den Orden ein, erhielt den Namen Monika und lebte bis 1982 im damaligen Provinzhaus in Brixen. Ab 1961 leistete sie dort Erziehungsdienst, unterbrochen vom zweijährigen Besuch einer Erzieherschule in Österreich. Im Herbst 1982 übersiedelte sie in das Maria-Ward-Heim am
Sandplatz und übernahm zwei Jahre späfoto mb ter die Leitung desselben. Damals lebten ungefähr 30 Schwestern im Meraner Kloster, heute sind sie noch zu dritt. Sr. Monika, am 21. März wurden Sie von der Arbeitsgemeinschaft Südtiroler Heime für 45 Jahre Erziehungsarbeit geehrt. Hat sie diese Ehrung gefreut? Ja, sie hat mich sehr gefreut. Es ist eine Anerkennung - auch von Seiten der Landesverwaltung, die die Heime bestmöglich zu unterstützen versucht - für viele Jahre Einsatz für die Jugendlichen. Zu diesem Anlass ermutigte auch Bischof Karl Golser die Erziehenden „BrückenHeimschülerinnen 2009 bauer für die Zukunft“ zu sein. die verschiedenen Meraner Oberschulen, nur Wer lebt und arbeitet heute unter Ihrer Fühvon der Handelsoberschule wohnt keine Schürung im Maria-Ward-Heim? lerin bei uns. 2 Erzieherinnen und 6 AngestellHier leben zurzeit 90 Mädchen. Diese besuchen
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Englische Fräulein ren Bereichen auch. Heute ist es wichtig, dass man die jungen Mädchen beschützt soweit es in unserer Macht steht. Was hat sich am Leben im Heim verändert? Als die Schülerinnen übers Wochenende noch im Heim blieben, konnte man intern viel mehr unternehmen und auch mehr Gemeinschaft pflegen. Die früheren Aktivitäten, z.B. das Theaterspiel, waren vom pädagogischen Standpunkt von großer Bedeutung und für die Gemeinschaft sehr wichtig. Früher saßen alle beim Lernen im Studiersaal, heute lernt jede auf ihrem Zimmer. Nachdem die Schülerinnen auch verschiedene Schulen besuchen, sind eine Gemeinschaft im früheren Sinn und ein gemeinsa-
mes Heimleben nur mehr selten möglich. Was geben Sie den Mädchen mit auf den Weg, wenn sie nach fünf Jahren das Heim verlassen? Ich wünsche mir, dass sie etwas von dem mitnehmen können, was sie hier bei uns erlebt und gelernt haben, dass sie ihren Weg finden, das Beten nicht vergessen, immer ein Ziel vor sich haben und dass sie später – wie einst Maria Ward – sagen können: „Ich habe stets das Licht geliebt“. Schwester Monika, ich danke Ihnen für das Gespräch und wünsche Ihnen für die Zukunft von Herzen alles, alles Gute. (Interview: Margareth Bernard)
war ein mit Mühe besetzter Begriff: Wir durften nur alle zwei Wochen - für die heutigen verwöhnten Duschfanatiker schier unvorstellbar – baden. Dazu gab es für die hundert Mädchen vier Badewannen; also alles im Akkord: Wasser einlassen – baden - Wanne sauber machen – die Nächste bitte! Zum Lernen saßen wir zu streng festgesetzten Zeiten im großen Studiersaal. Eine Schwester hatte Aufsicht und sorgte für Ruhe und Disziplin. Ohne große Mühe heckten wir die unmöglichsten Dinge aus, um nicht stundenlang ruhig sitzen und lernen zu müssen. Die Studierzeiten füllten neben der Unterrichtszeit unsere Tage ziemlich aus. Ausgang gab es nur am Samstagnachmittag für eine Stunde und am Sonntagnachmittag für zwei bis drei Stunden. Zur Unterhaltung durften wir an manchen Sonntagabenden tanzen oder es wurde ein Film vorgeführt. Der Fernsehgenuss war auf die Nachrichten und auf den Schlagerwettbewerb von San Remo begrenzt. Die gesammelten Texte dieser Lieder im Kleinformat gebunden – kauften wir im Zeitungsgeschäft. Sie waren unser heißer Draht zur Außenwelt. Zu Fasching feierten wir ein richtiges Fest, allerdings nach festem, Jahrzehnte altem Ritus. Als wir in der dritten Klasse eine Faschingszeitung gestalteten, in der das Heim ordentlich seinen Senf abbekam, erschien die Mater Oberin, die wir sonst kaum zu Gesicht bekamen, im Studiersaal und redete mit uns „wie mit Erwachsenen“. Die Zeitung fand reißenden Absatz. Im selben Jahr durften wir auch das erste Mal auf einen Ball, der im Bayrischen Hof stattfand. Um Mitternacht (!) stand die Heimleiterin persönlich an der Pforte, um unsere pünktliche Heimkehr zu kontrollieren. Eventuelle Fehltritte mussten wir bei jährlich stattfindenden Exerzitien überdenken und bereuen. An solchen Tagen nannten wir die Schwestern schon einmal heimlich „Pinguine“ und bezeichneten die Heimführung als Militärdiktatur. Wenn wir unseren Willen wirklich durchsetzen wollten, dann griffen wir auch zu „härteren“ Mitteln. So Maturareise 1974 verweigerten wir einmal die Nah-
Heimschülerinnen der frühen Siebzigerjahre rungsaufnahme, um zum Film „Tod in Venedig“ ins Kino gehen zu dürfen. Oder wir drehten sämtliche Bilder, die im Haus hingen, um und erklärten das zum Bilderstreik. Wer ernsthaft krank war, musste die Gemeinschaft verlassen und kam in ein Krankenzimmer im anderen Teil des Klosters; es gab nur selten längere Krankheitsfälle. Am Sonntagabend war das Rosenkranzgebet in der angrenzenden Herz-Jesu-Kirche ebenso verpflichtend wie der Gottesdienst am Vormittag. Dass wir unter der Kleidung Lesestoff in die Kirche schmuggelten, bemerkte nie jemand. Die Schwester Oberin trat immer dann als oberste Instanz auf den Plan, wenn besondere Vergehen vorlagen. Ein Mädchen war einmal von einer Schwester mit zwei Jungen auf der Straße gesehen worden und wurde prompt zu einer Aussprache zur Oberin beordert. Der Inhalt derselben entzieht sich meiner Kenntnis. Bei feierlichen Anlässen trugen wir eine Einheitskleidung: blaue Röcke und weiße Blusen. Die Röcke mussten bis zum Knie reichen. Trotz aller Einschränkungen und der vielen Regeln, an die wir uns halten sollten, war es eine schöne Zeit. Wir lebten noch echte Gemeinschaft, hielten zusammen wie Pech und Schwefel und genossen die Jugend auf eine für heutige Verhältnisse kaum noch nachvollziehbare Art und Weise. Wenn wir uns heute begegnen, dann spüren wir diese Vertrautheit wieder, auch wenn uns das Leben weit auseinander geführt hat. Und wir schwelgen in Erinnerungen an die Jahre, die wir gemeinsam bei den Englischen Fräulein am Sandplatz verbringen durften. mb
te für den Haushalt versuchen mit mir, den Mädchen hier ein zweites Zuhause zu bieten. Wie haben Sie in all den Jahren Erziehung erlebt? In den Jahren in Brixen kümmerte ich mich um Grund- und Mittelschüler. Da musste ich bei einigen sehr dafür kämpfen, dass sie den Abschluss der Pflichtschule schafften. Ich führte jedes Jahr eine Gruppe, die Gesamtleitung lag in anderen Händen. Hier bei den Oberschülerinnen ist es so, dass diese sehr viel mehr Eigenverantwortung tragen und ich mehr als leitende und unterstützende Hand im Hintergrund stehe. Im Laufe der Jahre hat sich auch in der Erziehung sehr viel verändert, so wie in ande-
Erinnerungen Ein seltsam nostalgisches Gefühl überkam mich, als ich am 28. März vor dem Tor der Englischen Fräulein stand. Das tosende Leben außerhalb der Klostermauern hatte die Jahre hinter diesem Tor in eine Ecke der Erinnerung verbannt. Doch plötzlich verloren die Jahrzehnte, die seit der Schulzeit vergangen waren, an Bedeutung. Unvermittelt fand ich mich als Schülerin im Heim wieder, jung, unerfahren, ja beinahe weltfremd, denn ich war vorher noch nie allein von zu Hause weggewesen. Neugierig war ich darauf, was mich Mädchen vom Lande hier in der „großen Stadt“ erwarten würde. Und wissbegierig, süchtig nach dem Ziel, einmal meinen Traumberuf ausüben zu können. Es war eine schöne, unbeschwerte Zeit. 100 Mädchen bevölkerten das Heim am Sandplatz, 33 davon saßen mit mir in einer Klasse der Lehrerbildungsanstalt am Vinschgauer Tor. Wir schliefen das erste Jahr noch in großen Schlafsälen, mussten die Waschbecken hinter spanischen Wänden noch selber sauber halten und jeden zweiten Tag unsere Betten gründlich lüften, indem wir Laken und Decke über die Schranktür hängten und die Matratzen aufstellten. Weil wir nur vier- bis fünfmal im Jahr nach Hause fuhren, wuschen wir auch unsere Sachen selber. Ein kleiner Raum mit Schüsseln und mehreren Wäscheständern war der Waschraum. Das heiße Wasser holten wir von einem Brunnen einen Stock tiefer. Die einst weiße Wäsche spiegelte mit der Zeit alle möglichen Grautöne wider. Auch das Bügeln war nicht einfach, denn wir teilten uns einen kleinen Tisch auf dem Gang und ein einziges Bügeleisen. Hygiene
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Kinderseite Liebe Kinder,
Lösung des Rätsels aus Heft 07 vom 3. April
auf dieser Seite könnt ihr lesen, dass Kinder der Grundschule gemeinsam mit Senioren gebastelt und gespielt haben. Das finde ich schön, vor allem auch für jene Kinder, die keine Großeltern mehr haben. Kinder können von den Senioren so viel lernen und Interessantes erfahren und Senioren freuen sich über die Neugier und die Wissbegierde von euch Kindern. Dies ergibt ein tolles Wechselspiel. Viele neue Erfahrungen wünscht euch eure Margareth
1. Tor 3. Sessel/Sombrero 5. Bildhauer/Bier 7. Erdbeere 9. Hummel
2. Note 4. Riegel 6. Brezel 8. Dachs
Die Gewinner
Mit und ohne Flügel Wer oder was kann fliegen? Tiere, die Flügel haben, Dinge, die so leicht sind, dass der Wind sie trägt oder fortweht oder Maschinen, die sich durch Düsenantrieb oder einen anderen Antrieb fortbewegen? Du sollst aber alle Wörter aussuchen und aufschreiben, die Tiere und Dinge bezeichnen, die nicht fliegen können. Fluggast Seifenblase Falke Luftballon Regenschirm Luke
Maikäfer Zeppelin Fliegenpilz Libelle Hut Rakete
Frosch Konfetti Schneeflocke Raupe Schmetterling Luftpost
Regentropfen Hubschrauber Flughafen Kaffeetasse Mücke
So werden die Preise verteilt: Wenn du alle gesuchten Wörter gefunden hast, komme am Montag, dem 20. April, um 18.30 Uhr ins Büro. Unter allen Anwesenden werden eine Pizza, spendiert von der Pizzeria Heinz, eine Familienportion Eis, spendiert von der Eisdiele Sabine, ein Energiepaket (mit Taschenlampe, Stiften, usw.) der Etschwerke und ein Buch aus der Buchhandlung „Alte Mühle“ verlost. Das ist kein Gewinnspiel – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Fotos mit Einwilligung der Eltern.
Von unten nach oben, jeweils von links: Maximilian Pircher, Carolin Wallnöfer, Gregor Garber, Lea Pircher, Jonas Wallnöfer, Greta Garber, Davide Pichler, Alex Casagrande, Armin Boninsegna, Katharina Weger, Tobias Komar, Philipp Weger, Alex Quagliato
Wieso werden Babys vom Schreien nicht heiser? Jeder Ton, den wir von uns geben, wird von unseren Stimmbändern produziert. Beim Singen, Sprechen und Schreien versetzt sie der Luftstrom der Atmung in Schwingung. Sind sie einer Dauerbelastung ausgesetzt, entzündet sich der Kehlkopf, unsere Stimmbänder können nicht mehr frei schwingen; wir sind heiser. Babys kann das nicht passieren. Denn: Ihre Stimmbänder sind noch nicht verschlissen und daher widerstandsfähiger. Und: Der Säugling beherrscht eine Bauch-Brust-Atmung, die wir verlernt haben. Das Schreien ist deshalb weniger anstrengend – zum Leidwesen der Eltern.
Die drei Spatzen In einem leeren Haselstrauch, da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch. Der Erich rechts und links der Franz und mittendrin der freche Hans. Sie haben die Augen zu, ganz zu, und oben drüber, da schneit es, hu! Sie rücken zusammen dicht an dicht, so warm wie Hans hat's niemand nicht. Sie hör'n alle drei ihrer Herzlein Gepoch. Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch. Christian Morgenstern (1871-1914)
Untermaiser Grundschüler spielen und basteln mit Senioren An mehreren Donnerstagen trafen sich einige Grundschüler der 2. bis 5. Klasse im Rahmen des Wahlpflichtbereichs zum gemeinsamen Spielen und Basteln mit den Untermaiser Senioren. Mit Freude und Einsatz arbeiteten Alt und Jung zusammen. Magdalena zeigte den Schülern das Stricken eines Kätzchens, während Hermine und Maridl Rosen und Margeriten aus Papier zauberten. Bei den verschiedenen Gesellschaftsspielen wurde herzhaft gelacht und mancher ging mit einem Preis nach Hause. Senioren und Schüler unterhielten sich prächtig. Es war für alle eine tolle Erfahrung und Bereicherung. Schön wäre es, wenn auch im kommenden Schuljahr Begegnungen dieser Art geben würde. Margit Piffrader Egger
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Vereinsnachrichten Bergrettungsdienst im AVs Meran leopardistr. 34 tel. 0473 498 006
10.04.2009 Tödlicher Absturz unter der Kirchbachspitze (3.063m) Am 9. April um 21 Uhr wurde die Bergrettung Meran alarmiert. Der 56-jährige deutsche Gast Klaus Hohberg aus Dortmund, der mit seiner Frau am Lindhof am Naturnser Sonnenberg die Osterferien verbringen wollte, war am Morgen alleine zu einer Tour auf die 3.063m hohe Kirchbachspitze aufgebrochen. Als er am späten Abend noch nicht zurück war, wurde Alarm geschlagen. Bis 3 Uhr früh suchten rund 20 Männer der Bergrettung Meran und 20 Männer der Freiwilligen Feuerwehr Naturns sowie 2 Suchhunde der Bergrettung das Gebiet zwischen dem Lind- und Schnatzerhof und der Kirchbachspitze erfolglos ab. Am folgenden Morgen um 6 Uhr wurde die Suche wieder aufgenommen. Der Rettungshubschrauber Pelikan 1 brachte 6 Bergretter auf die Kirchbachspitze, in deren Bereich noch reichlich Schnee liegt. Schon bald entdeckte ein Bergretter tief unter sich in steilem, felsigem Gelände, etwa 500 m unter dem Gipfel, den reglosen Körper des Gesuchten. Als die Retter dort angekommen waren, mussten sie feststellen, dass dieser bereits seit längerem tot sein musste. Wie aus den Spuren des Gesuchten im Schnee hervorgeht, war dieser bis knapp unter die Kirchbachspitze aufgestiegen und dann vermutlich wegen des vielen Schnees umgekehrt. Dabei schlug er teilweise einen anderen Weg ein als beim Aufstieg. Dabei war er in sehr unwegsames Gelände geraten und vermutlich ausgerutscht oder gestürzt und über felsiges Gelände in die Tiefe gestürzt. Die Bergretter flogen den Toten mit dem Rettungshubschrauber nach Naturns. Bei dieser Gelegenheit warnt die Bergrettung vor Touren in große Höhen, da dort noch winterliche Verhältnisse herrschen und viel Schnee liegt.
Heimatschutzverein lana
18. Lanaphil
Große Sammlerbörse am Sonntag, 26. April 2009 von 9 bis14 Uhr im Raiffeisenhaus Lana Lana wird am Sonntag, dem 26. April 2009 wiederum zum großen Treffpunkt für alle Sammler. Nach dem großen Erfolg der bisherigen 17 Ausgaben dieser Veranstaltung können wiederum alte Ansichtskarten, Briefmarken, historische Wertpapiere, Aktien, Münzen, Telefonwertkarten, Briefe, Vorphilatelie, Ganzsachen, Heimatbelege, Heiligenbildchen, Militaria, Banknoten, Bücher, Stiche, Ü-Eier, alte Fotos, sowie Zubehör getauscht, gekauft oder verkauft werden. Mittlerweile ist die LANAPHIL in Südtirol und weit darüber hinaus zur bekanntesten Sammlerbörse mit internationaler Beteiligung und regional mit den meisten Besuchern geworden. Bei dieser Sammlerbörse in Lana erhält man auch postfrische Briefmarken aus ganz Europa, welche in den letzten 20 Jahren erschienen sind und die personalisierte Briefmarke vom gotischen Flügelaltar von Hans Schnatterpeck. Diese Sammlerbörse im großen Saal und im Foyer des Raiffeisenhauses Lana ist für alle interessierten Besucher bei freiem Eintritt von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Organisiert wird dieses internationale Sammlertreffen von Albert Innerhofer, Lana. Auskunft: Tel. 338 4901 550 oder albertinnerhofer@web.de
Herzlichen Glückwunsch
Lissabon und Madeira im Frühling Ein einmaliges Erlebnis hatten kürzlich die Teilnehmer an der Kulturreise nach Portugal und zwar auf die Insel Madeira und nach Lissabon. Dabei konnte die einzigartige Pracht und Vielfalt an Blumen, Sträuchern und Bäumen auf der wunderschönen und klimatisch besonders günstig gelegenen Blumeninsel Madeira, welche im Atlantischen Ozean liegt, bestaunt und erkundet werden. Die Stadtbesichtigung von Funchal, ganztägige Inselrundfahrten, die Wanderung durch die Felder, Wälder und verschiedenen Täler entlang der Mimosen-Levada, das Verkosten von seltenen Früchten dieser Insel, der Fischreichtum und nicht zuletzt der Karneval standen weiters auf dem Programm. Die Faszination der Landeshauptstadt Lissabon mit all ihren bedeutenden Sehenswürdigkeiten und ein Ausflug zum Königspalast nach Sintra, sowie zum westlichsten Punkt Europas, dem Cabo da Roca, wurde den Südtirolern ebenfalls geboten. Die Reise wurde für alle zu einem beeindruckenden Erlebnis.
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Seelsorge in der Privatklinik Martinsbrunn Was braucht der Mensch um sich gesund zu fühlen? Einen intakten Körper, Freundschaft, Arbeit und Geld, und noch einiges dazu. Und die Seele? Sie wird im gängigen Sprachgebrauch als das „Inwendige“ verstanden: Geist, Wissen, Gefühl, Ruhe und Aufregung. Wen braucht die Seelsorge? Um es klar zu stellen: Wer Seelsorge ausübt, soll zuerst bei sich beginnen. Wer bin ich? Was möchte ich? Wie gehe ich mit mir selber um? Bin ich auf dem Weg zur Reife? „Integrierte“ Persönlichkeiten sind gefragt. Krisen müssen nicht herbeigerufen werden. Diese „organisieren“ sich die Menschen selber. (Zur leichteren Lesbarkeit werden in diesem Beitrag stationär oder ambulant aufgenommene Menschen Gäste genannt.)
Foto Martinsbrunn Sr. Klara und Pater Josef mit einem Gast Seelsorge in der Privatklinik Martinsbrunn Hier ohne Umschweife die Namen jener Personen, die hauptamtlich Seelsorge ausüben: Sr. Adele Prader, Sr. Klara Rabensteiner, Pater Josef Baumgartner. Jetzt geht es um uns selber. Wir arbeiten nicht einfach munter drauflos. Wir haben Grundsätze, entwickeln Pläne, setzen Prioritäten. Wir sind ein Team. Das bringt Vorteile: Verschiedene Begabungen, viel Phantasie in der Arbeit, mehr Möglichkeiten zum Einsatz. Und nicht zuletzt: Frauen und Männer haben die Möglichkeit für ihre Anliegen aus dem Team Frau oder Mann zu wählen. Vor allem anderen: Wie können wir kreativ arbeiten, wenn es dem Pflegepersonal nicht gut geht? Also versuchen wir Kommunikation und Zusammenhalt zu fördern. Wir besuchen unsere Gäste in den Zimmern, unterhalten uns mit ihnen im Aufenthaltsraum, spazieren mit ihnen durch den Park, der vor einiger Zeit wunderschön geordnet wurde, oder setzen uns gemeinsam bei einem guten Kaffee in das neu eröffnete Cafe KAAN im Park. Wir sind verfügbar für Wünsche und Anliegen unserer Gäste. Wenn sie sich uns öffnen, können wir sie begleiten. Wir zeigen ihnen Oasen für ihren Weg, etwa das tröstende Wort Gottes und die Sakramente der Kirche. Wir merken, dass viele unserer Gäste die sonntägliche Messfeier schätzen. Sie wird oft beschrieben als warm und innig. Nicht zuletzt wegen der Lieder und der Musik, für die Sr. Adele und Sr. Klara jede Menge Begabungen aufbringen. Unsere Gäste bringen ihre eigene Biographie mit. Auch die religiöse. Wir lesen daraus verschiedene Einstellungen zu Religion, Moral, zum Sinn des Lebens und vor allem zum Sinn des Sterbens. Frühere Generationen praktizierten ihren Glauben mit einer Art Selbstverständlichkeit. Auch mit Gehorsam gegenüber Kirche und ihren Vertretern, die mit Androhung von Hölle und Verdammung nicht gerade sparsam umgingen. Heutige Gene-
rationen gehen an all diese Fragen anders heran. Ein Beispiel: Das Sakrament der Krankensalbung, Jahrhunderte lang „Letzte Ölung“ genannt. Die „Letzte“, im letzten Moment des Lebens, damit der Mensch bis zum Eintreten des Todes nicht noch eine Sünde begehen kann. Denn sonst… Dieses „Letzt“ ist pure Angst und Drohung. Das Vatikanische Konzil (1962-1965) hat mit dieser biblischen Fehldeutung aufgeräumt. Nun reden wir von „Krankensalbung“. In unserer Zeit wird sie oft auch in der Kirche gespendet. Nicht nur Sterbenden sondern auch Menschen, die unter erschwerten Bedingungen leben, die gefährlich leben, usw. Bei uns bekommen manchmal auch die Angehörigen von Sterbenden die Krankensalbung. Diese brauchen die Hilfe Gottes noch lange nach dem Tod eines geliebten Menschen. Natürlich freuen wir uns über positive Rückmeldungen, über Freundlichkeit und Offenheit. Dadurch werden wir bestärkt in unserem Einsatz. Und wir dürfen lernen! Wir lernen auch durch Ablehnung. Manche Gäste lehnen Seelsorge ab. Einige von ihnen liegen mit der gesamten Klinik im Clinch. Dann haben auch wir ausgedient. Manche lehnen uns ab aus einer gewissen Einstellung zu Kirche und/oder Religion. Wir respektieren jeden Menschen. Abgelehnt zu werden macht jedoch nachdenklich. Was in Martinsbrunn besonders gut ankommt und als Seelsorge bewertet wird, ist der Einsatz der Ordensfrauen. Einige von ihnen arbeiten in den Abteilungen. Viele aber leben in einem eigenen Stockwerk. Fast alle arbeiteten als Krankenpflegerinnen oder sonstwie in Krankenhäusern oder waren für die eigene Ordensgemeinschaft tätig. Diese Schwestern sind nun älter und gebrechlich. Sie wissen jedoch um Freude und Leid der Menschen, die hier Hilfe suchen oder arbeiten oder auch seelsorglich unterwegs sind. Sie beten viel für das Wohl aller Menschen in der Klinik. Wer kann und mag, besucht unsere Gäste. Diese sind froh darüber. Manche Frauen haben in MartinsÄrztliche Feiertagsdienste Tag
Notrufzentrale
( 118
Arzt
Dr. Reza Dadvar Dr. Irene Manger Dr. Edwin Mayer Dr. Edwin Mayer Dr. Reza Dadvar
Telefon
Tel. 338 150 4195 Tel. 338 221 1400 - 0473 231 963 Tel. 335 692 1940 Tel. 335 692 1940 Tel. 338 150 4195
Dr. Eugen Sleiter Tel. 320 778 0947 Dr. Josef Ernst Gamper Tel. 335 691 5170 Dr. Peter Grüner Tel. 0473 945 479 - 338 693 0692 Dr. Josef Kiem Tel. 335 536 0603 - 335 543 2910 Dr. Ulrike Kuppelwieser Tel. 335 437 479
Lana-Tisens-Tscherms- Burgstall-Gargazon 18.04.09 19.04.09 25.04.09 26.04.09 01.05.09 02.05.09 03.05.09
Dr. Domenico Bossio Dr. Domenico Bossio Dr. Paula Mair Dr. Helmut Torggler Dr.Margareth Pollinger Dr. Paula Mair Dr. Paula Mair
Tel. 338 281 1263 Tel. 338 281 1263 Tel. 0473 561 570 – 349 8837 901 Tel. 334 14 17 999 Tel. 0473 560 264 - 349 2218 408 Tel. 0473 561 570 – 349 8837 901 Tel. 0473 561 570 – 349 8837 901
Ultental - Laurein - Proveis 19.04.09 25.04.09 26.04.09 01.05.09 03.05.09
Dr. Sonja Trevisani Dr. Walter Mader Dr. Walter Bachmann Dr. Helmuth Bertoldi Dr. Walter Mader
Ökumene praktisch Was uns wohl tut, ist die Begegnung mit Gläubigen anderer Kirchen und Konfessionen. Manchmal haben wir Gäste aus den evangelischen Kirchen. Sie kommen gewöhnlich in unsere Sonntagmesse. Manchen zehrt es an den Nerven, dass sie laut katholisch-päpstlicher Anweisung nicht die Kommunion haben dürfen. Einige fragen nach unserem Standpunkt. Wir laden sie ein, mit uns die Messe zu feiern und natürlich auch die Kommunion zu empfangen. Sie sind uns unendlich dankbar dafür. Gelegentlich kommt uns schon die Frage, warum gewisse Kirchenoberhäupter darauf versessen sind, den Graben zwischen Kirchen und Konfessionen offen zu halten. Der Verdacht kommt auf, dass es mehr um Machterhalt geht als um Pastoral für Menschen. Als ob Kirche und Menschheit nicht schwerer wiegende Probleme hätten. Abschließend: Seelsorge im Krankenhaus ist derart bunt, dass wir uns gerne voll einbringen. Jene, die wir umsorgen, schenken uns derart viel an Leben, dass im Grunde wir die Beschenkten sind. Pater Josef Baumgartner (Seelsorger)
Apothekendienst
Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-MarlingSchenna-Hafling-Vöran 19.04.09 25.04.09 26.04.09 01.05.09 03.05.09
Foto Martinsbrunn Pater Josef, Sr. Adele und Sr. Klara
Normale Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8.30 - 12.30 Uhr und von 15.30 - 19.00 Uhr - Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Tag- und Nachtdienst: ab 8.30 Uhr, 24 Stunden durchgehend
Sprengel MERAN 19.04.09 25.04.09 26.04.09 01.05.09 03.05.09
brunn ihre Kinder geboren. Sie freuen sich riesig, wenn plötzlich jene Ordensfrau auf Besuch kommt, die damals als Kinderschwester Mutter und Kind wärmstens umsorgt hat.
Tel. 338 804 8235 Tel. 0473 791 015 - 335 650 8380 Tel. 0473 796 039 - 335 591 9966 Tel. 0473 787 044 - 347 243 5735 Tel. 0473 791 015 - 335 650 8380
Tag 17.04.09 18.04.09 19.04.09 20.04.09 21.04.09 22.04.09 23.04.09 24.04.09 25.04.09 26.04.09 27.04.09 28.04.09 29.04.09 30.04.09 01.05.09 02.05.09 03.05.09
Apotheke Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So
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Telefon Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 Piavestraße 36A Rennweg 58 Lauben 76 A.-Hofer-Str. 24 Dantestraße 10 Sparkassenstr. 28 Freiheitsstr. 123 Romstraße 118 A.-Hofer-Str. 24 Rennweg 58
0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 236 606 0473 236 357 0473 231 155 0473 447 545 0473 237 677 0473 236 826 0473 449 552 0473 236 144 0473 447 545 0473 236 357
Burgstall: Romstraße 87 0473 291 200 sa 18.04.09 bis Fr 24.04.09 8.30-12.30 15.00-19.00 uhr Schenna: Kupferlochstr. 1c 0473 945 566 sa 18.04.09 bis Fr 24.04.09 8-12.30 15.30-18.30 uhr Do/sa 8-13 uhr Lana: Tribusplatz 0473 565 111 sa 25.04.09 bis Fr 01.05.09 8.00-12.30 15.00-19.00 uhr Sinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924 sa 25.04.09 bis Fr 01.05.09 8.30-12.30 15.30-19.30 uhr St. Leonhard:A.-Hofer-Str. 10 0473 656 146 Sa 25.04.09 bis Fr 01.05.09 7.40-12.00 15.00-18.30 uhr Tisens: Zentrum 98 0473 927 084 sa 02.05.09 bis Fr 08.05.09 8.00-12.30 15.00-18.30 uhr Ultental: St. Walburg 0473 795 377 sa 02.05.09 bis Fr 08.05.09 8.30-12.30 15.30-18.30 uhr Algund: Weingartnerstr. 52 0473 448 700 sa 02.05.09 bis Fr 08.05.09 8.30-12.30 15.30-19.00 uhr St. Martin: Dorf 53 0473 650 011 sa 02.05.09 bis Fr 08.05.09 8.00-12.30 15.00-18.30 uhr Die Turnusse aller Südtiroler Apotheken finden Sie unter: www.provinz.bz.it/apotheken
Der richtige Drink Der Mensch besteht etwa zu 60 % aus Wasser, ein Säugling sogar aus 70%. Der genaue Wassergehalt eines Körpers hängt vom Fettgewebe ab. Je mehr Fettgewebe, desto weniger Wasser enthält ein Körper. Wozu braucht unser Körper eigentlich das Wasser? Ohne Wasser kein Leben. Wasser dient im Organismus als Lösungsund Transportmittel. Außerdem wird über das Schwitzen die Körpertemperatur reguliert. Der Wasserbedarf hängt von der körperlichen Aktivität und von der Außentemperatur ab. Wir sind nicht in der Lage große Wasserreserven anzulegen und müssen deshalb die Flüssigkeit, die wir über den Urin, den Schweiß, die Atmung und den Stuhl ausscheiden, täglich wieder zuführen. Das macht zwischen 1,5 und 3 Liter für einen gesunden Erwachsenen aus. Einen Teil dieser Flüssigkeit nehmen wir über Speisen, wie Suppen, Joghurt, Obst und Gemüse auf, den Rest über Getränke (Wasser, Tee, Säfte….) Natürlich sind nicht alle Flüssigkeiten gleich wertvoll. Limonaden, wie Aranciata oder Cola enthalten pro Liter in etwa 100 g Zucker. Dies bedeutet, dass 1 Liter 400 Kcal liefert. Sie enthalten außerdem Farb- und Aromastoffe. Oft genügt für eine Gewichtsreduktion, wenn man diese Getränke mit Wasser ersetzt. Fruchtsäfte hingegen bestehen zu 100 % aus Frucht. Der darin enthaltene Zucker, der Fruchtzucker, wirkt sich in kleinen Mengen genossen positiv auf die Leistung aus, was für Sportler interessant ist. Außerdem liefern diese Getränke wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Die Kalorien sind jedoch die gleichen wie bei den Limonaden. Deshalb sollten Sie Fruchtsäfte immer mit etwas Wasser oder Mineralwasser verlängern.
Unser Flüssigkeitshaushalt sollte immer ausgeglichen sein, d.h. das, was wir ausscheiden, muss wieder zugeführt werden und umgekehrt. Dies bedeutet, dass wir in der warmen Jahreszeit, bei sportlicher Betätigung, nach der Sauna oder bei Fieber noch mehr trinken müssen. Bei einigen Krankheitsbildern (z.B. Herz- und Nierenerkrankungen) ist die Bilanz nicht ausgeglichen, d.h. die Flüssigkeit, die getrunken wird, wird nicht ausgeschieden, sondern im Körper zurückbehalten (Ödeme). Mit Hilfe von Medikamenten wird die Ausscheidung angeregt. Wenn wir schwitzen, geht nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Mineralsalze verloren. Auch diese müssen wir wieder zuführen, da sie im Körper wichtige Funktionen ausüben. Bei einem Mangel kann es nämlich zu Krämpfen, Müdigkeit o. ä. kommen. Dazu eignen sich Mineralwasser, Obstund Gemüsesäfte.
Bei Mineralwasser sollten Sie immer einen Blick auf die Etikette werfen. Wenn wir im Café einen Saft bestellen, spezifizieren wir, um welchen (Apfel, Karotte, Pfirsich…) es sich handeln sollte. Bei einem Glas Mineralwasser hingegen machen wir das nie; wir bemerken höchstens mit oder ohne Kohlensäure. Es gibt aber enorme Unterschiede, wobei es keine „gesunden“ oder „ungesunden“ Mineralwässer gibt. Jedes Wasser hat lediglich andere Inhaltsstoffe und ist somit für unterschiedliche Personengruppen geeignet. Ein Kriterium für die Auswahl ist der Gesamtgehalt an Salzen (Rückstand oder auf ital. Residuo fisso). Wir unterscheiden: Leicht mineralisiertes Mineralwasser mit unter 50mg/l; Oligomineralwasser mit 50 bis 500mg/l; Mineralwasser mit mittlerem Mineralstoffgehalt mit 500 bis 1500mg/l; Mineralwasser mit hohem Mineralstoffgehalt mehr als 1500mg/l Außerdem können die Mineralwässer nach ihren Inhaltsstoffen eingeteilt werden: Es gibt Wässer, die aufgrund ihres hohen Kalziumgehaltes eine wertvolle Quelle für Personen mit einer Laktoseintoleranz oder Kuhmilchallergie darstellen, andere sind auf Grund ihres hohen Natriumgehaltes für Personen mit Bluthochdruck nicht geeignet, usw. Also: Ein Blick auf die Etikette lohnt sich!
Kaffee und Alkohol wirken harntreibend, d. h. Sie müssen nach deren Genuss häufiger Wasser lassen, das natürlich wiederum zugeführt werden muss. Deshalb wacht man nach einer durchzechten Nacht mit einem ausgedörrten Mund auf. Alkohol liefert mehr Kalorien als Säfte. Je höher die Volumenprozente und der Zuckeranteil, desto höher die Kalorien. Oft verwenden wir falsche Bezeichnungen. Himbeer- oder Holundersaft sind in Wirklichkeit keine Säfte, sondern Sirupgetränke, die mit Wasser verlängert werden.
Bei älteren Menschen sinkt das Durstempfinden. Dadurch besteht die Gefahr des Austrocknens. Schlacken und Schadstoffe werden nicht mehr ausgeschieden, wir altern schneller. Die Nierenfunktion wird herabgesetzt und oft leidet man an Verstopfung. Wir sollten uns von klein auf daran gewöhnen genügend zu trinken. Überlegen Sie einmal, wie viel Sie heute getrunken haben! Vielleicht einen Kaffee, ein Glas Wasser und… Um Ihren Bedarf zu decken bräuchten Sie ca.10 bis 12 Gläser Flüssigkeit pro Tag. Eine kleine Hilfe könnte sein, wenn Sie sich die notwendige Menge schon morgens herrichten und dadurch den Überblick haben, wie viel Sie noch trinken sollten. Das beste Getränk, ist immer noch das Wasser!
Häschendrink
Toller Durstlöscher für Kinder, reich an Vitaminen Portionen: 10 Zutaten: ½ l Apfelsaft ½ l frisch gepresster Karottensaft ½ l Mineralwasser (mit oder ohne Kohlensäure) Karottengrün zum Verzieren
Goldener Schaum
Zubereitung: - Apfel- und Karottensaft mischen und mit Mineralwasser aufgießen - Getränke in Gläser gießen und mit Karottengrün verzieren
Rezept: Rudi Widmann
Golden Delicius Zitronen
1 kg 3 Stück
entkernen, entsaften pressen
Karotten Ananas Bananen
0,5 kg 1 Stück 1-2 Stück
schälen, entsaften schälen, entsaften schälen
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von Renate Mair und Rudi Widmann
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Freitag, 17. April 2009 - Nr. 8
Literatur
Wer ist's?
Einmal im Leben einen heiligen Frühling haben Wenn zwei sich finden tief im Lenzen, muß das ein liebes Wandern sein. Vom Frühling voll erfasst wird das Gemüt des Dichters, als er von Venedigs Marmorhäusern kommend den Zauber der erblühenden Meraner landschaft erlebt: Und lauter leise Lauben warten, und lauter linde Lüfte gehn mit Lispeln in dem birkenzarten Geäst, weil durch den Blütengarten, die Sehnsucht irrt auf sachten Zehn. Überhaupt ist der Dichter angetan von diesem land, denn dieses Tirol hat etwas Klares, Versöhntes. Bei diesem Aufenthalt im Burggrafenamt sucht er auch das schloss lebenberg auf und besingt es am 7. April 1897 in einem Gedicht: Aus der Burg von Fensterbänken schau ich noch ein letztes Mal. In den blühenden Gesenken späte Herden heimwärts schwenken von den roten Abendtränken, und die kleinen, ungelenken Glocken locken Nacht ins Tal. im selben Jahr 1897 erklärt der Dichter den Frühling zu einem der lebensmotive: Es kommt darauf an, daß man einmal im Leben einen heiligen Frühling hat, der einem soviel Licht und Glanz in die Brust senkt, daß es ausreicht, alle ferneren Tage damit zu vergolden… solche Verse lassen ganz und gar nicht auf einen ruhelosen Geist, wie es der Dichter zeitlebens war, schließen. Kann sein, dass die gehasste Militärschule, in die er von den getrennten eltern gesteckt wurde, den lebenslangen Freiheitsdrang in ihm entfesselte. Fesseln ertrug er auch im bürgerlichen leben nicht; schon nach wenigen Monaten ehe verließ er fluchtartig Frau und tochter, sein Freiheitsdrang überwog erneut. Nach der trennung hielt sich der schöngeist in Paris auf, freundete sich mit dem Bildhauer Auguste Rodin an und arbeitete zeitweise als sekretär für ihn. Hingabe an die Natur und sich-einfühlen in die Kreatur äußern sich unmittelbar in seinen Versen, so am Beispiel Der Panther: Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe so müd geworden, daß er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt. Wenn der Panther uns menschliches Gefangensein mitfühlen lässt, so wird uns im Karussell die rasche Vergänglichkeit der Kindheit und die Flüchtigkeit des lebens als atemloses blindes Spiel vermittelt: Und auf dem Löwen reitet weiß ein Junge und hält sich mit der kleinen heißen Hand, derweil der Löwe Zähne zeigt und Zunge. Und dann und wann ein weißer Elefant. lf Josef Leitgeb war der Dichter des unversehrten Jahres.
Lektüretipps von Markus Fritz Dexter, Pete: Paris Trout Liebeskind 2008, 415 S.
Cotton Point, eine Kleinstadt in den Südstaaten der USA Anfang der 50er-Jahre. Der angesehene Ladenbesitzer und Geldeintreiber Paris Trout bringt ein schwarzes Mädchen und eine Frau um. Keiner aus dem Ort will ihn verurteilen: es waren doch nur Schwarze! Der Rechtsanwalt Seagraves soll Trout vor Gericht vertreten. Es ist eine ausgemachte Sache, dass er ein sehr mildes Urteil erhalten wird. Die Sache verkompliziert sich, als Seagraves sich in Trouts Frau Hannah verliebt. Sie allein getraut sich, Trout die Stirn zu bieten. Dexter erzählt abwechselnd aus der Perspektive der Hauptfiguren. Es ergibt sich ein Sittenbild der Südstaaten der USA, das von Gewalt, Unterdrückung, verdrängter Sexualität, Doppelmoral und Rassismus geprägt ist. Der Roman ist packend und spannend und lässt einen nicht mehr los.
Olmstead, Robert: Der Glanzrappe Die andere Bibliothek 2008, 260 S.
Wir befinden uns mitten im amerikanischen Bürgerkrieg. Der vierzehnjährige Robey wird von seiner Mutter losgeschickt, um den Vater, der sich im Krieg an der Front befindet, nach Hause zurückzuholen. Und er macht sich auf den Weg. Robey hat bisher vom Leben noch nicht viel mitbekommen. Unterwegs schenkt ihm ein alter Farmer ein wunderschönes Pferd, einen Glanzrappen. Schritt für Schritt nähert er sich dem Krieg und dann ist er plötzlich mittendrin. Er begegnet auf seiner Reise am Straßenrand abgeladenen Verstümmelten und Toten, er begegnet Plünderern, wird selber gefangen genommen und muss die Vergewaltigung eines jungen Mädchens mit ansehen. Doch er überlebt und erreicht schlussendlich die Schlachtfelder von Gettysburg. Ich habe selten in einem Buch so eindringliche Bilder vom Krieg und gleichzeitig so schöne Naturbeschreibungen gelesen. Am Ende des Buches ist die Kindheit vorbei und der Junge ist erwachsen. Ich möchte unbedingt auf die wunderschöne Aufmachung des Buches aufmerksam machen. Wenn man solche Bücher in den Händen hält, braucht einem um die Zukunft des Buches nicht bange zu sein. Für die Bücher, die in einer so schönen und aufwändigen Aufmachung erscheinen, ist das EBook sicher keine Konkurrenz. Eines der schönsten und besten Bücher der letzten Monate!
schloss tirol südtiroler landesmuseum Dorf tirol - schlossweg 24 tel 0473 220 221
Freitag, 17. April 2009 um 19.30 Uhr Buchpräsentation und Lesung
Jeannine Meighörner Starkmut Das Leben der Anna Hofer Ein packendes und beeindruckendes Frauenporträt – top-aktuell zum Jubiläumsjahr. Anna Hofer (1765–1836) ist im Schlagschatten der Denkmäler ihres Mannes Andreas Hofer in Vergessenheit geraten. Vielleicht auch deshalb, weil die Frau und Schicksalsgefährtin des Freiheitskämpfers etwas gewagt hatte, was einer Frau nicht zustand: Selbstbehauptung. Auf erschütternde Weise zeigt ihr Leben, was es bedeutet, wenn Krieg all das zerstört, was eine Frau und Mutter bewahren will. Doch bewies Anna Hofer auch noch über den Tod ihres Mannes hinaus beispiellosen Mut und feste Entschlossenheit. Die Autorin Jeannine Meighörner studierte Germanistik, Medienwissenschaften, Geschichte undAmerikanistik und lebt als Autorin in Innsbruck. Zahlreiche Veröffentlichungen. Jeannine Meighörner Starkmut Das Leben der Anna Hofer 196 Seiten ISBN 978-3-7066-2439-8
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Freitag, 17. April 2009 - Nr. 8
Literatur
Der Welttag des Buches ist ein Festtag für alle Literaturliebhaber und Leseratten, ob groß oder klein. Was aber kaum bekannt ist: Der Ursprung dieses Lese-Feiertages liegt in Spanien. Einer uralten katalanischen Tradition folgend, haben sich die Menschen dort zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen geschenkt. Seit den zwanziger Jahren wurden dann auch Bücher verschenkt. An diesem Tag werden seitdem, vor allem in Barcelona, Bücher-Verkaufsstände auf den Straßen aufgebaut und Lese- und Bücherfeste organisiert. 1995 erklärte die UNESCO auf Antrag des spanischen Staates den 23. April zum Welttag des Buches. Damit sollen mit weltweiten Aktionen das Buch und das Lesen gefördert werden. Eine Entscheidung, die in vielen Ländern begeistert aufgenommen wurde. Außerdem fallen das (vermutete) Geburts- sowie das Todesdatum von William Shakespeare, die Todestage von Miguel de Cervantes und des katalanischen Autors Josep Pla sowie der Geburtstag des isländischen Literaturnobelpreisträgers Halldór Laxness auf dieses Datum; wobei aber zu beachten ist, dass Shakespeare und Cervantes zwar am gleichen Datum (23. April 1616), jedoch nicht am selben Tag starben. Zu dieser Zeit wurde in England nämlich noch mit dem Julianischen Kalender gerechnet, während in Spanien schon der Gregorianische Kalender galt. Somit lebte Shakespeare 10 Tage länger als Cervantes.
Auch in Meran wird dieser Tag feierlich begangen. Das Team der Buchhandlung „Alte Mühle“ hat sich bemüht, ein spezielles Programm zu organisieren. Am Donnerstag, dem 23. April wird in der Sparkassenstraße – ganz nach altem, spanischen Brauch - vor dem Geschäft „Alte Mühle“ ein Zelt aufgebaut, in dem die schönsten und aktuellsten Bücher in deutscher und italienischer Sprache präsentiert werden. Ebenfalls dem spanischen Brauch entsprechend, wird für jedes gekaufte Buch eine Fair Trade Rose verschenkt (solange der Vorrat reicht). Kinder bekommen das Buch „Ich schenk dir eine Geschichte“ mit Abenteuergeschichten überreicht. Verschiedene Schulklassen des pädagogischen Gymnasiums und der Fachoberschule für Soziales stellen Kunstobjekte zum Thema Buch aus. Um 16.00 Uhr lädt die „Alte Mühle“ zusammen mit Renate Abram für ca. 2 Stunden zu einem literarischen Spaziergang durch Meran ein. Gegen 17.00 Uhr sind zwei Autoren zu Gast, die wissen was schön und gut in Südtirol ist: Oswald Stimpfl hat die Neuerscheinung „Südtirol für Genießer“ geschrieben und verrät in diesem Buch, wo die kulinarischen Schätze, die es nur in Südtirol gibt, zu finden sind. Christoph Tscholl hat das Buch „Wein erleben in Südtirol“ geschrieben und beschreibt darin 75 Ausflüge zu Weinproduzenten mit Einkehrtipps und Wandervorschlägen. Diesen Autorenbesuch wird die „Alte Mühle“ mit einer kleinen Weinverkostung und verschiedenen Südtiroler Köstlichkeiten anreichern. em
Meran, Bürgersaal, Otto-Huber-straße 8 Auskunft unter 0473 443 365
► Di 21.04.09 um 20.30 Uhr Nordwand
D/A 2008, 126 min. Regie: Philipp Stölzl Darsteller: Benno Fürmann, Florian Lukas, Johanna Wokalek, Ulrich Tukur, Simon Schwarz, Georg Friedrich, Roeland Wiesnekker In den 1930ern galt die Eiger Nordwand als „das letzte Problem der Nordalpen“. Steinschläge, Lawinen, eine brüchige Wand und plötzliche, unberechenbare Wetterumstürze hatten bislang einen Aufstieg verhindert und einige Todesopfer gefordert. Erst 1938 gelang den Deutschen Anderl Heckmair und Ludwig Vörg sowie den Österreichern Heinrich Harrer (Held aus „Sieben Jahre in Tibet“) und Fritz Kasparek die Erstbesteigung. Der Münchner Regisseur Philipp Stölzl (Baby) interessiert sich jedoch weniger für den heroischen Sieg als für den existenziellen Kampf. Deshalb dreht sich „Nordwand“ auch nicht um den ersten erfolgreichen Gipfelritt, sondern spielt zwei Jahre zuvor: Vier Kletterer werden von einem Schneesturm überrascht und hängen fortan in der Wand fest. Dabei ist ein bildgewaltiges, spannendes Alpindrama herausgekommen, das zugleich auch noch die Zusammenhänge von Bergsteigen und Nationalsozialismus auszuloten versucht, es sich auf dieser zweiten Ebene aber leider zu leicht macht. 1936: Die Olympischen Spiele in Berlin stehen vor der Tür. Das NS-Regime wünscht sich nichts sehnlicher, als seinem Volk gute arische Sporthelden präsentieren zu können. Da kommen den Nazis die beiden Berchtesgadener Bergsteiger Toni Kurz (Benno Fürmann) und Andi Hinterstoisser (Florian Lukas) gerade recht. Immerhin will das Duo als erstes die berühmt berüchtigte Eiger Nordwand bezwingen. Zahlreiche gescheiterte Versuche und tödliche Abstürze haben der unberechenbaren Nordwand bereits den Spitznamen „Mordwand“ eingebracht. Mutig machen sich die beiden jungen Kletterer an den Aufstieg. Allerdings wollen auch die Österreicher Willy Angerer (Simon Schwarz, Schwere Jungs, Silentium) und Edi Rainer (Georg Friedrich, Das wilde Leben, Die Unerzogenen) das Rennen für sich entscheiden. Ein spannender Wettlauf zum Gipfel beginnt. Doch dann kommt es zur Katastrophe: Willy bricht sich ein Bein und ein brutaler Schneesturm zieht auf. Von nun an kämpfen die beiden Seilschaften gemeinsam ums Überleben…
► Di 28.04.09 um 20.30 Uhr Gomorra
I 2008, 135 min. Regie: Matteo Garrone Darsteller: Toni Servillo, Gianfelice Imparato, Maria Nazionale, Salvatore Cantalupo, Giorgio Morra, Salvatore Abruzzese, Marco Macor, Ciro Petrone, Carmine Paternoster Ambientato nella città di Napoli, il film parla della perenne piaga della camorra, che sembra ormai radicata nella città e in tutta la Campania. Tratto dall´omonimo bestseller di Roberto Saviano.
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Freitag, 17. April 2009 - Nr. 8
Musik theater in der Altstadt Meran, Freiheitsstraße 27 tel. 0473 211 623 Fax 0473 275 140 info@tida.it • www.tida.it
0473 448826 www.assmusicalemeranese.it
Game over
Montag, 20. April 2009 - 20.30 Uhr Meran, Heilig-Geist-Kirche
Eintritt frei Antonella Lorengo, Clavicembalo und Orgel Ensemble Sonus Luigi Bortolani – Giovanna Podavini, Violinen Paolo Parmeggiani, Viola Margherita Degli Esposti, Violoncello Norbert Zöggeler, Kontrabass Gespielt werden Werke von Johann Sebastian Bach (Cembalokonzert Nr. 1 d-Moll BWV 1052) und Wolfgang Amadeus Mozart (Cembalokonzert D-Dur Nr. 1 KV 107, Kirchensonaten für Streicher und Orgel) Musikhistorische Einführung zum Programm von Stephan Kofler
Antonella Lorengo, Organistin und Cembalistin, hat als Solistin und als Mitglied verschiedener Ensembles für Festivals und Musikinstitutionen konzertiert, u. a. Antiqua-Internationales Festival Alter Musik in Bozen, Festival der Geistlichen Musik von Trient und Bozen, “Haydn”-Orchester von Trient und Bozen, Gustav Mahler Jugend Orchester. Sie hat die Welturaufführung des Konzertes für Orgel und Streicher von Eddy Serafini gespielt. Derzeit unterrichtet sie beim Bozner Institut für Musikerziehung "A. Vivaldi".
nach Wolfgang König Ausführende: Musik-TanzTheatergruppe „1-2-3“ (Schüler der 4. und 5. Klasse Grundschule und der 1. Klasse Mittelschule) Musik: Fabio Bertagnolli – Keyboard, Michael Matzoll – Schlagzeug Spielleitung: Margrit Schild Aufführungen: Do 16.04./ Fr 17.04./ Sa 18.04., jeweils um 20.00 Uhr „Game over“ ist die Geschichte von Möafie und Mäx, die Kinder in ihr Spiellabor locken und scannen wollen, um neue, noch lebendigere Computerspiele herstellen zu können. So wird eine Spielwelt von Fantasie in einem Hinterhof einer perfekten digitalen Studiowelt gegenüber gestellt. Die Kinder wehren sich jedoch, weil sie nicht manipuliert werden wollen. Das Stück thematisiert die Reizüberflutung durch Videos und Computer, ohne jedoch den pädagogischen Zeigefinger zu heben. Eine neue Form des Märchens, das sich nicht mehr geheimnisvoller Zauberkräfte, sondern der sehr realen Welt des Computers bedient. Im Hintergrund steht die Problematik des Realitätsverlusts in einer Cyberwelt und des Individualitätsverlusts bei den Möglichkeiten identischer Kopien.
Hit Show Live
Mittwoch, 29. April 2009 - 20.30 Uhr Meran, Pavillon des Fleurs
Eintritt frei L’ Arte dell’ Arco Federico Guglielmo, Violine Monica Pelliciari, Violine und Viola Luigi Puxeddu, Violoncello Cristiano Contadin, Baryton Roberto Loreggian, Clavicembalo
„Galà Haydn“: Werke von Franz Joseph Haydn Musikhistorische Einführung zum Programm von Stephan Kofler
Frauenchor
“Orphea” Geistliches Konzert 25. April 2009 in der Pfarrkirche Niederlana und am 26. April 2009 in der Pfarrkirche Schenna Beginn: jeweils um 20.30 Uhr
Das international anerkannte Ensemble „L’Arte dell’Arco“ vereint einige der besten Musiker Italiens, die sich auf Aufführungen mit historischen Instrumenten spezialisiert haben, wobei sie mit den besten Barockorchestern Europas zusammenarbeiten. Besondere Aufmerksamkeit wird der Wiederentdeckung des Venezianischen Repertoires sowie der barocken Oper gewidmet. Als Hommage für Haydn zu seinem 200. Todestag führt das Ensemble ein Programm mit Originalinstrumenten auf, darunter das äußerst ungewöhnliche Baryton, das Fürst Esterházy, an dessen Hof Haydn viele Jahre lang beschäftigt war, hervorragend spielte.
nach Werner Geifrig Ausführende: Musik-Tanz-Theatergruppe „WIE“ (Oberschüler) Musik: Fabio Bertagnolli – Keyboard, Michael Matzoll – Schlagzeug Spielleitung: Margrit Schild Aufführungen: Di 21.04./ Mi 22.04., jeweils um 20.00 Uhr Eine Parodie über Hit-Listen, Werbung, TVLive-Sendungen, Shows, Fanclubs, Stars. Das Fernsehen steht kurz vor der Live-Show, in der die besten Werbesongs präsentiert und ausgezeichnet werden. In einer sehr angespannten, nervösen Atmosphäre werden letzte Proben abgewickelt, kurze Interviews geführt, allerletzte Anweisungen gegeben und im Saalpublikum krampfhaft lockere Stimmung verbreitet. Schlag zu...! nach Joachim Peach Ausführende: Musik-Tanz-Theatergruppe „WANN“ (Schüler der 2. und 3. Klasse Mittelschule) Musik: Fabio Bertagnolli – Keyboard, Michael Matzoll – Schlagzeug Spielleitung: Margrit Schild Aufführungen: Fr 24.04. um 20.00 Uhr/ Sa 25.04 um 18.00 Uhr Babette und Angela werden im Internat beim Rauchen erwischt und zwar ausgerechnet von den „Heroes“, einer Mädchen-Gang, die mit Gewalt Druck auf ihre Mitschülerinnen ausübt. Doch weder die Lehrer noch die Mitschüler nehmen davon Notiz. Man beschäftigt sich lieber mit dem bevorstehenden Schulfest. Erst als die Brutalität eskaliert, kann niemand mehr wegsehen.
Veranstaltungsübersicht tel. 0473 272 000
April Do16.04. 16.+17.+18.04. Fr 17.04. So 19.04. Mo 20.04. Di 21.04.
21.+22.04. Mi22.04.
Kammermusik auf höchstem Niveau!
Haydn Trio Eisenstadt
Do 23.04.
Mittwoch, 22. April 2009 20 Uhr - Stadttheater Harald Kosik Klavier Verena Stourzh Violine Hannes Gradwohl Cello Programm: Zum 200. Todesjahr von Franz Joseph Haydn
Joseph Haydn Trio für Klavier, Violine und Violoncello in C-Dur
Sa 24.04. 24.+25.04 25.04.-21.06.
Jacqueline Fontyn „Lieber Joseph“ Trio für D2H 2009
Joseph Haydn
So 26.04.
Trio für Klavier, Violine und Violoncello in Es-Dur
Franz Schubert Trio für Klavier, Violine und Violoncello in Es-Dur D 929 op. 100 „Es gibt momentan keine KlaviertrioFormation, die sich derart intensiv um das Werk Joseph Haydns bemüht, wie das seit 1992 bestehende Haydn Trio Eisenstadt.“ (Fono Forum, 2006) Das Ensemble war unter anderem zu Gast im Wiener Konzerthaus, im Musikverein Wien, beim Haydn Festival in Japan und im prestigeträchtigen Konzertsaal des Puschkin-Museums in Moskau.
Di 28.04.
Mi 29.04.
PREISE: Erwachsene € 17,00; Jugendliche bis 25 J. mit Studentenausweis € 5,00 VORMERKUNGEN: Musik Meran, Lauben 8, 39012 Meran, E-mail info@musikmeran.it
Öffnung der Abendkasse um 19 Uhr Mit freundlicher Unterstützung
Do 30.04.
18.30 „LAND AND FREEDOM“ Film in englischer Sprache in der Sprachenmediathek Meran, Sandplatz 1, Eintritt frei, Tel. 0473 252 264, www.provincia.bz.it/centromultilingue 20.00 „GAME OVER“ nach Wolfgang König, Konzert der Musikschule Meran, Leitung Margrit Schild, Theater in der Altstadt, Freiheitsstr. 27, Tel. 0473 211 623, www.tida.it 17.00-19.00 „PFLANZENJÄGER – RUNDGANG IN MERAN“ geleitet von Dr. Anni Schwarz, Anmeldepflicht, Urania Meran, Tel. 0473 210 715, www.uraniameran.it 10.30-12.00 SONNTAGSKONZERT MK Untermais Kursaal, Eintritt frei 20.30 „ENSEMBLE SONUS“ Konzert mit Antonella Lorengo, Clavicembalo und Orgel in der Heilig-Geist-Kirche, Romstr. 1, Eintritt frei 20.00 „HIT SHOW LIVE“ Musik, Tanz und Theatergruppe, Leitung Margrit Spiel, Theater in der Altstadt, Freiheitsstr. 27, Tel. 0473 211623, www.tida.it 20.00-22.00 „WIE UNTERSTÜTZE ICH MEIN KIND BEIM SPRACHENLERNEN“ Kurzseminar mit Dr. Gertrud Battisti-Girardi (Psychologin), Anmeldepflicht, Urania Meran, Tel. 0473 210 715, www.urania-meran.it 20.30 „NORDWAND“ Bürgersaal, Otto-Huber-Str. 8, Org. Filmclub, www.filmclub.it 20.00 „HAYDN TRIO EISENSTADT” Konzert im Stadttheater, Org. Musik Meran, Tel. 0473 211 612, www.musikmeran.it 15.30 „MERANO: TURISMO EBRAICO D’ÉLITE TRA GRANDI ALBERGHI E LETTERATURA” Referent: Rosanna Pruccoli im Kulturzentrum „Mairania 857”, Cavourstr. 1, Tel. 0473 230 128, www.mairania857.org 19.00 „ESSENZ DES LEBENS“ von der körperlichen Realität zum puren Bewusstsein menschlichen Seins, mit Ben Risby-Jones in englischer Sprache und deutscher Simultanübersetzung, im Urania-Haus, Ortweinstr. 6, Tel. 0473 210 715, www.urania-meran.it 19.30-22.00 „DIE BEDEUTUNG DER KINDHEITSKRÄFTE FÜR UNSER GANZES LEBEN“ Kurzseminar mit Anton Kimpfler (Erwachsenenbildner), im Urania-Haus, Ortweinstr. 6, Tel. 0473 210 715, www.urania-meran.it 20.00 „KOMMT EIN MANN ZUR WELT“ Theatervorstellung Düsseldorfer Schauspielhaus im Stadttheater Org. Ski, www.kulturinstitut.org 20.00 „ROLFING – ANMUT UND LEICHTIGKEIT IN DER BEWEGUNG“ Konferenz, Otto-Huber-Str. 64, Org. KVW, Tel. 0473 220 381 INFO www.kvw.org 20.00 „SMRAGDSUCHE AUF MADAGASKAR“ Diavortrag im Urania-Haus, Ortweinstr. 6 mit Dr. Volkmar Mair, Geologe am Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung, Anmeldepflicht Urania Mera, Tel. 0473 210715, www.uraniameran.it 19.00 „Ball des Sports“ im Kursaal, www.sporthilfe.it 20.00 „SCHLAG ZU...!“ nach Joachim Peach, Musik-, Tanz- und Theatergruppe „Wann“, Musikschule Meran, Leitung Margrit Schild, Theater in der Altstadt, Freiheitsstr. 27, Tel. 0473 211 623, www.tida.it 10.00-18.00 „PLAY►STATION – KUNST, SPIEL UND TECHNIK“ Ausstellung von Valerio Dehò in Kunst Meran, Laubengasse 75, www.kunstmeranoarte.org 24.04. um 19.00 Eröffnung der Ausstellung 09.30 16. SÜDTIROLER FRÜHLINGSHALBMARATHON Meran-Algund Diese Veranstaltung ist eine sportliche Herausforderung und ein landschaftliches Highlight. Jedes Jahr folgen der Einlandung des Sportclubs Meran neben vielen Hobbysportlern auch Spitzenläufer aus aller Herren Länder. Start und Ziel ist in der Freiheitsstraße in Meran. Zahlreiche Rahmenveranstaltungen sorgen für beste Unterhaltung. Sportclub Meran, Tel. 0473 232 126, www.sportclub-meran.it 18.00 KONZERT DES JUGENDSINFONIEORCHESTERS SÜDTIROL im Kursaal, Leitung: Irene Troi und Stephen Lloyd Org. Inst. Musikerziehung deut./lad. Sprache, Tel. 0473 238 149 20.00„... E MORIRE É TROPPO POCO” Vividia Livieri A.L.V.A.S. liest aus ihrem Buch im Theater in der Altstadt, Freiheitsstr. 27, www.tida.it 20.00-22.00 „GRENZEN IN DER ERZIEHUNG – NOTWENDIGKEIT UND ORIENTIERUNG” Informationsabend mit Dr. Sylvia Kössler, Mitarbeiterin im Forum Prävention – Bozen, im Urania-Haus Ortweinstr. 6, Anmeldepflicht, Tel. 0473.210.715, www.urania-meran.it 20.30 „GOMORRA” Film von Matteo Garrone Bürgersaal, Otto-Huber-Str. 8, org. Filmclub, www.filmclub.it 15.30 „NON SOLO VIAGGI” Konferenz, Referent: Videoamateurgruppe Meran im Kulturzentrum „Mairania 857”, Cavourstr. 1, Tel. 0473 230 128, www.mairania857.org 20.00-22.30 „LUST AUFS RADREISEN” Info-Abend für Menschen, die eine Radreise wagen möchten, mit Franz Alois Innerhofer im Urania-Haus, Ortweinstr. 6, Anmeldepflicht, Tel. 0473 210 715, www.urania-meran.it 20.00 „OSTEOPATHIE – EINE GANZHEITLICHE BEHANDLUNGSMETHODE” Konferenz, Otto-Huber-Str. 64, Org. KVW Tel. 0473 220 381, www.kvw.org 20.30 „WERKE VON HAYDN” Konzert präsentiert von Arte dell’Arco im Pavillon des Fleurs Tel. 0473 448 826 www.assmusicalemeranese.it 18.30 „ELSA & FRED“ Film auf Spanisch in der Sprachenmediathek Meran, Sandplatz 1, Eintritt frei 20.00 SCHULKONZERT im Kursaal, Pädagogisches Gymnasium, Tel. 0473 230 028
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Kultur
schriftzug 6-12-2001 14:13 Pagina 1
kunst Meran im haus der Sparkasse Ausstellung
Playstation Merano arte
Wirtschaft und Kultur Der gemeinsamen Initiative von Herta Torggler und Ulrich Ladurner ist es zu verdanken, dass der Abend des 24. März bei kunst Meran ganz im Zeichen der Verbindung zwischen Wirtschaft und Kunst stand. Die geladenen Gäste, kunstliebende Unternehmer/innen und Freiberufler/innen aus dem Burggrafenamt, wurden von Arch. Angelika Margesin und Hauptkurator Valerio Dehò durch die aktuellen Ausstellungen Zeitgenössische Architektur in Finnland und Eduard Habicher-Drawing-Space geführt und trafen sich dann zu einem spannenden Meinungsaustausch im Sparkassensaal. Nach dem Impulsreferat von Prof. Harald Pechlaner über „Wirtschaft und Kultur“ sprach Prof. Dieter Bogner über die Verantwortung der Gesellschaft der Kunst gegenüber, brachte „best practice“ Beispiele aus seiner langjährigen Erfahrung als internationaler Museumsplaner und Ausstellungskurator und forderte alle Anwesenden auf, sich lustvoll auf das Abenteuer der zeitgenössischen Kunst einzulassen. Die darauffolgende anregende Diskussion lässt darauf schließen, dass die Worte der Referenten auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Ein gelungener Abend, der die gemeinsamen Schnittstellen für erfolgreiches Unternehmertum und erfolgreiche Kulturarbeit freilegte und allen Anwesenden neue Perspektiven öffnete.
edificio Cassa di Risparmio
mit Werken von Francesco Bocchini, Marco di Giovanni, Enrico T. De Paris, Tomas Eller, Thomas Feuerstein, Chiara Lecca, Josef Rainer, Antonio Riello, ZugZwangZukunft Die von Valerio Dehò kuratierte Ausstellung zeigt Werke zeitgenössischer Künstler, die sich mit Spielen aus der Renaissance (Thomas Feuerstein), der alltäglichen mechanischen Tradition (Francesco Bocchini), den Metaphern der Wissenschaft (Tomas Eller und Enrico T. De Paris) und schließlich mit der bäuerlichen Erfahrungswelt (Chiara Lecca) auseinandersetzen. Mit den Videospielen hingegen beschäftigt sich die Wiener Künstlergruppe ZugZwangZukunft, die herkömmliche Software mit neuer Sprache besetzt und damit ihre Funktion ändert. Antonio Riello reproduziert die politisch-soziale Realität auf einem Videospiel, bei dem die italienische Finanzpolizei gegen illegale Immigranten kämpft. Marco di Giovannis Arbeit findet durch das ludische Element wieder zur Überraschung und zum kindlichen Staunen und Josef Rainer schafft mit seinen kleinen Puppen eine Welt, die einem Fernsehprogramm immer ähnlicher wird. Eröffnung: 24.04.2009 um 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Di – So von 10.00 bis 18.00 Uhr Montag geschlossen
Deutscher Außenminister zu Gast in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier verbringt derzeit seine Osterferien in Südtirol. Am Karfreitag besuchte er die Gärten von Schloss Trauttmansdorff und das Touriseum. Begleitet wurde er dabei von seiner Gattin und einem befreundeten Ehepaar. Besonders gefallen haben dem populären Außenminister die Japanischen Zierkirschen und die Kamelien im Palmenwald, die derzeit neben Tulpe, Narzisse, Anemone, Prärie-Lilie, Hyazinthe und Traubenhyazinthe in kräftigen Farben leuchten sowie die Artenvielfalt in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Angetan war Südtirolkenner Steinmeier auch vom „knorrigen Gesellen“, einem über 700 Jahre alten Olivenbaum aus Sardinien.
Foto: Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Außenminister Frank-Walter Steinmeier mit Gattin Elke Büdenbender und Gartendirektor Klaus Platter
Ausstellung „MOON 1969-2009“ Von links: Dieter Bogner, Valerio Dehó, Harald Pechlaner und Ulrich Ladurner
500 Jahre gotischer Flügelaltar von Hans Schnatterpeck Zweite Sonderbriefmarke zum Jubiläum zeigt Weihnachtsmotiv Nach dem sehr großen Erfolg der ersten Sonderbriefmarke mit dem Gnadenstuhl, die bereits nach kürzester Zeit ausverkauft war, herausgegeben anlässlich des Jubiläums „500 Jahre gotischer Flügelaltar (1508 – 2008) von Hans Schnatterpeck“ in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Lana, hat Albert Innerhofer, Obmann vom Heimatschutzverein Lana und Veranstalter vom internationalen Sammlertreffen Lanaphil, noch eine zweite personalisierte Briefmarke herausgegeben. Sie zeigt einen weiteren Ausschnitt dieses weit über Südtirol hinaus bekannten und kunsthistorisch sehr bedeutenden und wertvollen Flügelaltars, der eine
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Höhe von insgesamt 14,10 Metern und eine Breite von 6,62 Metern aufweist. Auf dieser zweiten Sonderbriefmarke ist das Weihnachtsmotiv, die Geburt Christi, das rechte obere Flügelrelief vom Hans Schnatterpeck Altar, abgebildet. Hans Schnatterpeck war ein schwäbischer Holzschnitzer, Maler und später Bürger von Meran, wurde Mitte des 15. Jh. in Landsberg am Lech geboren und starb 1540 in Meran. Diese Briefmarke der österreichischen Post hat den Wert von 65 Cent und wurde in einer begrenzten Auflage von 1.500 Stück bei der Österreichischen Staatsdruckerei gedruckt. Erhältlich ist diese zweite Sonderbriefmarke (solange der Vorrat reicht) auch bei der Lanaphil am 26.04.09 am Tisch von Albert Innerhofer.
Vierzig Jahre nach der Mondlandung der Apollo 11 werden die Besucher in die Stimmung jener Zeit zurückversetzt
Gezeigt werden zahlreiche Tafeln, die das Thema Mond unter verschiedenen Gesichtpunkten beleuchten: Die Betrachtungen umfassen Bereiche wie Literatur, Geschichte, Musik, Kino, Briefmarken, Werbung, Sport, Gesellschaft, Politik usw. Daneben ist eine Sammlung von Erinnerungsstücken und Gegenständen aus den 60er-Jahren zu sehen: Zeitungsartikel, internationale Zeitschriften, Bildchen, Ansichtskarten, Anstecknadeln u.v.a. Es werden außerdem Aufnahmen der RAI und der NASA vorgeführt, die von diesem großen Ereignis berichten. Die Ausstellung ist seit Anfang April im Kulturzentrum, Cavourstraße 1, Meran, zu sehen. Öffnungszeiten: bis 24. April 2009 Dienstag und Mittwoch: 9.00 – 12.00 und 16.00 – 22.30 Uhr, Samstag: 16.00 – 22.30 Uhr. Sonntag und Montag geschlossen.
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Vor 100 Jahren
Leserbriefe
Aus dem Maiser Wochenblatt
Zivilschutzzentrum
Anna Rainer, Meran
Merans Bürgermeister soll trotz großem Arbeitspensum die Zeit gefunden haben, bei der Sitzung des Untermaiser SVP-Ortsausschusses über die Lage im Zivilschutzzentrum zu berichten. Gutes Krisenmanagement ist fürwahr notwendig, denn der Geduldsfaden der Bewohner dieser Zone ist am Reißen. 10 Jahre Nachbarschaft mit Rattenbruten auf brachliegendem Baugelände war nicht nur eine Zumutung für die vielen Bewohner dieser Zone, sondern ließ auch die sonst durch nichts zu erschütternden Feuerwehrmänner die Grenze des Erträglichen erreichen. Daran, dass die Bautätigkeit im Schneckentempo vorangeht, kann wohl nichts wirklich unternommen werden. Vom Bürgermeister erhoffe ich mir aber, dass er die Baufirmen dazu auffordert in den nächsten zwei Jahren die Eingrenzung des Baugeländes effizienter und intakter zu gestalten. Sicher ist es jetzt auch möglich die Straßenzüge rundherum für die Autofahrer und Fußgänger zu erweitern und zu reparieren. Wieso nicht auch zwei Schritte weiter beim brachliegenden Baulos hinter der Bushaltestelle an der Romstraße vorübergehend ein eingezäuntes Hundeklo errichten? Welches Bild macht sich wohl ein von schönen Werbebildern angelockter Gast, wenn er mit seinem Auto durch diesen Stadtteil in die Tourismushochburg fährt?
S`Olte isch dahin… Wenn i so übern Sondplotz geah, nor kimmt mir foscht zu rearn, wos tian sie denn mit insrer Stodt, de graoßn, schlauen Hearn? Die "Englischen", de olte Schual, isch nimmer guat genua, de Kirch, wo olm die Schualmess wor, isch long schun olm zua. Und wenn i durch die Lauben geah und suach no olte Ladn, do find i mi gor nit zurecht, i konn des gor net glaben! Do wor decht früahr a Metzgerei? Heit gibt`s do Schianheitsmittel, und zemm, wo man a Gmüas hot kriagt, zemm gibt´s moderne Kittel. Des Wollgeschäft, des a so bekannt, isch a schun long verschwunden, zemm gibt`s iatz Jeans und selle Zuig für die modernen Kunden. Jo, s´Olte des isch olls dahin, lei Plundr für die Fremmen, die Türen aus Glos und gonz modern, s´isch nimmer zu derkennen. I bin holt olt, konn´s net verstiahn, i hoff lei, dass sie net mein Landl gonz verschantlen tian. Erika Schlechtleitner
Pappeln
Harald Trettl, Meran Das Wochenblatt berichtete, dass in der Petrarcastraße Pappeln gefällt werden mussten. Wieviel Geld will die Gemeinde noch in den Erhalt alterschwacher Bäume stecken? Wäre es nicht viel wichtiger die Gehsteige darunter besser in Stand zu halten, die oft Motocrossbahnen gleichen?
Ich bin froh wenn wieder ein paar Pappeln weniger sind, nicht nur weil alle bei starkem Wind Äste abwerfen, sondern auch wegen der lästigen Blütenwolle. Außerdem erinnern sie mich an die unselige Faschistenzeit, als man uns auch noch mit diesen Bäumen den nationalen Stempel aufdrücken wollte.
Figurenpromenade Die Kurpromenade ist die traditionsreichste Promenade Merans. Ihre Anfänge gehen auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Bis zur Erbauung des alten Kurhauses 1874 war hier ein wichtiger Holzumschlagplatz für das geflöste Holz aus dem Passeier. Die heutige
Form hat die Promenade mit dem neuen Kurhausbau in Jugendstil erst um 1914 erhalten. Seit jeher handelt es sich um einen Ort des Flanierens, entlang der Passer, inmitten von Beetanlagen und reichem Blumenschmuck. Heuer steht die Bepflanzung der Kurpromenade unter einem besonderen Motto. Aus der Kurpromenade wird eine „Figurenpromenade“. Hauptakteure sind dabei die Pflanzenfiguren, die gekonnt inszeniert wurden und einen besonderen Blickfang bilden. Es handelt sich hierbei um eine lange Tradition der Kurstadt Meran: Die Figur wird zuerst in der stadteigenen Schmiede des Bauhofes als Gerüst angefertigt und dann von den Stadtgärtnern gefüllt und mit verschiedenen pflanzlichen Materialien wie Moos, Blättern und Polsterpflanzen zum Leben erweckt.
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Prag, die goldene Stadt
SVP Fraktion entdeckt in Prag Verbindungen zu Meran und dem Land Tirol
Auch heuer unternahm die SVP-Gemeinderatsfraktion wieder eine gemeinsame Auslandsreise. Das Ziel war diesmal die tschechische Hauptstadt Prag. Das von Georg Hörwarter ausgearbeitete Besichtigungsprogramm sah auf der Anreise Zwischenstopps in Regensburg, Marienbad (wunderbar renoviert und im Schnee versunken) und Pilsen vor, während auf der Rückfahrt Schloss Sternberg, Wittingau (riesige Karpfenteiche) und Budweis besichtigt wurden. War jeder der genannten Orte für sich bereits eine Reise wert, so war Prag doch der unumschränkte Höhepunkt. Die Stadt an der Moldau, die aufgrund glücklicher Umstände seit 600 Jahren fast gleich geblieben ist und nach dem Fall der Mauer mustergültig renoviert wurde, hat ein ganz besonderes Flair, dem man sich nur schwer entziehen kann. Ob kirchliche oder weltliche Bauten, ein Gebäude ist schöner als das andere. Ein Highlight der Besichtigungen war der Besuch im Kloster Strahov. Aufgrund freundschaftlicher Beziehungen unseres Reiseleiters konnte auch die dortige Bibliothek, die nur ganz ausgewählten Gästen zugänglich ist, besichtigt werden. Gar manchem drängte sich dabei ein Vergleich mit der Bibliothek im Film „Im Namen der Rose“ auf. Eine ganz besondere Ehre wurde dabei dem Meraner Bürgermeister Günther Januth zuteil, der sich in das illustre Gästebuch eintragen durfte. Wie den Ausführungen des zuständigen Klosterbruders zu entnehmen war, dürften die nächsten Eintragungen im März von den europäischen Außenministern stammen, die in Prag ein Treffen abhielten. Obwohl Meran und Prag etliche hundert Kilometer auseinander liegen, gibt es doch einige recht interessante Verbindungen: Geschichte: Über eine längere Zeit hindurch, zu Beginn des 14. Jahrhunderts, herrschte der Tiroler Landesherr Heinrich von Tirol auch über das Königreich Böhmen. Durch eine politisch geplante Ehe mit der böhmischen Königstochter regierte er in Prag auf dem Hradschin.
Nach politischen Machtkämpfen wurde er jedoch aus dem Land gejagt und die politische Achse Meran-Prag zerbrach. Zeitlebens nannte er sich aber Graf von Tirol und König von Böhmen Etwas später regierte Karl IV. aus dem Hause Luxemburg als Kaiser über das römisch-deutsche Reich. Sein jüngerer Bruder Johann von Böhmen war mit der Tiroler Landesfürstin und Erbin Tirols, der Tochter Heinrichs von Tirol, Margarethe Maultasch, durch eine Kinderehe vermählt. Nachdem dieser „böhmische Hansl" Margarethe nicht gefiel, verjagte sie ihn mit Spott und Schande aus Tirol. Das missfiel dem kaiserlichen Schwager und er schickte ein Strafgericht nach Meran /Tirol und ließ fast ganz Meran verheeren und vor allem die der Hl. Magdalena geweihte Dorfkirche von Gratsch, sowie die Zenoburg niederbrennen, um sich erbarmungslos an diesen „wilden" Tirolern zu rächen.
Baukunst: Der Bau der Meraner Stadtpfarrkirche wurde im Jahr 1303 begonnen und 1317 war das erste Baulos, der Priesterchor, vollendet, welcher ganz im Stile der Parler-Gotik, dem maßgeblichen Erbauer des St. Veitdoms in Prag, gehalten ist. Im Turmdurchgang der Meraner Pfarrkirche sind heute noch vier Konsolen zu sehen, die eindeutig aus der Werkstatt von Peter Parler d. Ä., damals vorwiegend in Prag tätig, stammen. Auch in der St. Johannes Pfarrkirche in Dorf Tirol findet man ähnliche Stileinflüsse. Adel: Mächtig liegt in Richtung Südböhmen die behäbige Burg Sternberg, die wir auch besuchten. Einer der letzten Burgherren dieser Herrschaft lebte in Aufhofen bei Bruneck und hatte also als böhmischer Hochadeliger direkte Beziehungen zu Südtirol. Obst- und Weinbau in Prag und Böhmen: Prag galt seit dem Mittelalter als ein Pionierzentrum des Obst- und Weinbaus. So wurden noch im 19. Jahrhundert Setzlinge nach Südtirol gebracht, so die Sorten Kalterer Böhmer und Maschanzger, die sehr geschätzt waren. In Prag gab es vor der Stadt die königlichen Weinberge. Der Stadtteil heißt heute noch Vinohrady. Dort wurden Traminer Reben aus Tirol angebaut. Tourismus: Auf dem Wenzelsplatz, an das feudale Hotel Europa angebaut, in dessen Inneren der Salon der Titanic nachgebaut ist, befindet sich das nach unserer Passerstadt benannte Hotel Meran (siehe Foto oben). Im böhmischen Karst gab es einen kleinen, heute allerdings aufgegebenen Kurort, namens Meran. Man sieht also, nicht nur im Zeitalter der Globalisierung rückt die Welt enger zusammen, es gab auch früher schon, trotz großer Distanzen, Verbindungen auf vielen Ebenen. Die Teilnehmer der Reise waren sich auf jeden Fall darüber einig, dass der Besuch in Böhmen viel Großartiges geboten hat und dass es nicht die letzte gemeinsame Reise sein sollte. War man auch noch voll von Eindrücken aus der „Goldenen Stadt“, so wurde auf der Rückreise deshalb bereits über das nächste Ziel diskutiert. Man wird sehen ... und wenn Kollege Vieider nichts dagegen hat, auch lesen. gh
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Sport
Rennweg 115 tel. 0473 232 126 www.sportclub-meran.it
Die Sportzone St. Anton in Kaltern war am 4. April der erste Austragungsort der JugendProvinzialmeisterschaft im Crosslauf. Von den insgesamt 6 Etappen werden die besten 4 Ergebnisse sowohl für den Mannschaftsals auch für den Einzeltitel gewertet. Bei idealen Wetterverhältnissen waren über 130 Läuferinnen und Läufer im Einsatz. Mit 8 Podestplätzen, darunter 2x Gold, waren die jungen Athleten vom Sportclub Meran Volksbank am erfolgreichsten. Auch als Mannschaft waren sie mit insgesamt 47 Athleten eine Macht und entschieden die Vereinswertung (12 Vereine) klar und überlegen für sich. Die jungen Schützlinge des SCM Leichtathletik Volksbank unter Cheftrainer Hans Ladurner wurden bestens vorbereitet und brennen schon auf die nächsten Einsätze. Der zweite Lauf folgt am 18. April in Eppan (Rungg).
Sektion Leichtathletik
Nachwuchs glänzt im Crosslauf Hier die Ergebnisse der 10 Erstplatzierten: Mädchen: U18: 3. Nicol Pirri U16: 2. Martina Höllrigl, 4. Stefanie Ravasi U14: 3. Johanna Höllrigl, 4. Klara Fischnaller, 6. Nina Duschek, 8. Veronika Bonani U12: 1. Melanie Lechner, 6. Nathalie Pichler, 7. Maya Rofner, 8. Linda Fischnaller U10: 2. Emma Garber, 4. Eva Haller, 6. Jasmin Zipperle, 7. Sara Buglisi U8: 5. Valeria Buglisi Buben: U16: 2. Philipp Egger U14: 1. Severin Marsoner, 7. Hannes Gamper, 8. Lorenz Hölzl, 9. Patrick Pirri U12: 2. Lukas Berteotti, 4. Jonas Raffl, 5. Johannes Gamper, 7. Alexander Galloni U10: 6. Fabian Mair, 7. Michael Rofner
Vereinswertung: 1. Sportclub Meran Volksbank 2. LG Schlern Raiffeisen 3. Sport Club Berg 4. SV Mölten Raiffeisen 5. SV Jenesien 6. LF Sarntal
Punkte 1933 853 544 467 466 453
Neuwahlen der Vereinsorgane Egon Hermann Tscholl als Präsident bestätigt Im Rahmen seiner ersten Sitzung hat der neue Vorstand des Sportclubs Meran sein Präsidium gewählt. Egon Hermann Tscholl wurde erneut zum Präsident gewählt, mit 25 von 27 Stimmen (90 %) erhielt er einen großen Vertrauensbeweis. Zu Vizepräsidenten wurden Thomas Ladurner (26 Stimmen) und Walter Weger (14 Stimmen) gewählt. Ladurner tritt die Nachfolge von Walter Holzner an, für Weger ist es die vierte Amtszeit als Vizepräsident. Erstmals im neuen Vorstand dabei sind Verena Leiter, Petra Gasser, Norbert Spornberger und Helmuth Köcher.
A V S
► 19. April 2009 Familienwanderung: „Eltern und Kinder unterwegs“ Anmeldung: im Vereinsbüro Treffpunkt: Praderplatz; die Anfahrt zu den Ausgangspunkten erfolgt mit Privatautos ► Donnerstag, 30. April 2009 Wanderung am südlichen Gardasee Über Affi und Costermano fahren wir zum Eingang in die Valle dei Mulini. Dort beginnt unsere Wanderung nach Castion Veronese und weiter nach Albisano, einer kleinen Ortschaft mit schönem Blick auf den Gardasee. Nach der Mittagspause steigen wir hinauf zur botanisch interessanten Aussichtskanzel des Monte Luppia, 418 m. Nach dem Abstieg zum Seeufer wandern wir den Strand entlang nach Garda. Abfahrt: 06.00 Uhr Gehzeit: 5 Stunden Höhenunterschied: bergauf/bergab 350 m Tourenbegleiter: Robert Göller
Spendenaktion der Südtiroler Krebshilfe „Eine Rose für das Leben“ Auch dieses Jahr wiederholt die Südtiroler Krebshilfe Bezirk Meran Burggrafenamt die bereits traditionelle Initiative „Eine Rose für das Leben“. Am kommenden Freitag, Samstag und Sonntag 17., 18. und 19. April werden in fast allen Kirchen der Stadt vor und nach den Heiligen Messen, am Vittorio Veneto Platz in Sinich, in der Sparkassenstraße sowie im Krankenhaus „Franz Tappeiner“ Rosen gegen eine symbolische Spende angeboten. Mit dieser Aktion wird den betroffenen Tumorpatienten nicht nur menschliche Solidarität bekundet, sondern sie ermöglicht auch die Finanzierung der verschiedenen Dienstleistungen, wie psycho-onkologische Unterstützung, die Bereitstellung sanitärer Hilfsmittel bis hin zu Erholungswochen und Treffen von Selbsthilfegruppen, die von der Südtiroler Krebshilfe den Betroffenen angeboten werden. Weiters ist es mit einer finanziellen Notstandshilfe möglich einzuschreiten, um den Kranken und deren Angehörigen über wirtschaftliche Probleme hinwegzuhelfen.
Die Stadtpfarre St. Nikolaus und die Pfarrei St. Georgen/Obermais bieten die Rosen am 25. und 26. April nach den Gottesdiensten zum Erwerb an. Auf diesem Wege möchte die Präsidentin der Südtiroler Krebshilfe Bezirk Meran Burggrafenamt, Margit Thies Drabek, allen schon einmal im Vorhinein danken, die sich, auf welche Weise auch immer, an dieser Aktion beteiligen.
Spendenkonten der Südtiroler Krebshilfe Bezirk Meran/Burggrafenamt: Raiffeisenkasse Meran: iBAN: it 46 Z 08133 58592 000030120560 südtiroler sparkasse Meran: iBAN: it 03 X 06045 58590 000000720200 Anlaufstelle: Bezirksbüro Meran - Rennweg, 27 – Aristongallerie – Meran - tel. 0473 445 757 Mo – Fr von 9.00 bis 12.30 uhr
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Freitag, 17. April 2009 - Nr. 8
Wirtschaft
Arbeitssicherheit: Stichtag 16.05.2009
Dank
Durch die Notverordnung 207/2008 wurden viele Termine in Zusammenhang mit der Arbeitssicherheit, die ursprünglich für den 31.12.2008 festgelegt wurden, auf den 16.05.2009 verschoben. Der neue Termin gilt für: • die Ergänzung der Sicherheitsbewertung bezüglich der Stressfaktoren; • die Anbringung des beglaubigten Datums (data certa) auf allen Dokumenten, die ab diesem Stichtag erstellt werden; • Unfallmeldung bei Unfällen mit Heilungsdauer über 1 Tag; • Mitteilung der Daten des Sicherheitssprechers an das INAIL.
Endlich sind die Arbeiten zur Verlegung der Fernwärmerohre in der Romstraße abgeschlossen. Es war ein ganz schwieriges Teilstück. Wer in die Baugruben schaute, konnte sich erstmals ein Bild davon machen, wie viele Infrastrukturen sich unter unseren Füßen und Rädern befinden. Die Bauleiter und Baufirmen mussten in dieser relativ kurzen Zeit schier Unmögliches leisten. Wir Kaufleute der Romstraße danken ihnen für den großen fachmännischen Einsatz. Vor allem aber danken wir allen Kunden für die Treue, die sie uns auch in der Zeit, in der die Straße für den Verkehr geschlossen war, gehalten haben. Die Kaufleute der Romstraße
Neue, zusätzliche Unfallmeldung Im Sinne der gesetzesvertretenden Verordnung Nr. 81 vom 8. April 2008, Art. 18, Absatz 1, Buchstabe r) muss, zu statistischen Zwecken, eine neue Unfallmeldung gemacht werden, falls die Heilungsdauer den Unfalltag überschreitet. Im Unterschied zur normalen Unfallmeldung, die nur bei einer Heilungsdauer von mehr als 3 Tagen an das INAIL und die Sicherheitsbehörde zu machen ist, ist diese neue Meldung auch bei einer Heilungsdauer von nur 1 Tag zu machen.
Laut bisherigen Informationen ist die Meldung per Fax an das INAIL zu machen. Es ist aber nicht auszuschließen, dass bis zum 16.05.2009 eine eigene telematische Übermittlung dafür eingerichtet wird. Meldung des Sicherheitssprechers an das INAIL Laut den Bestimmungen zur Arbeitssicherheit muss in jedem Betrieb mit Angestellten unter den Mitarbeitern ein Sicherheitssprecher gewählt werden. Dieser muss einen eigenen Bildungskurs von 32 Stunden abgelegt haben oder zumindest in einem dafür vorgesehenen Kurs eingeschrieben sein. Die Daten des innerhalb 31.12.2008 ernannten Sicherheitssprechers müssen nun innerhalb 16.05.2009 dem INAIL mitgeteilt werden. Die Mitteilung kann ausschließlich über das Internet erfolgen. Auf der Homepage des INAIL (www.inail.it) unter ‚punto cliente’ ’dichiarazione RLS‘ kann das Unternehmen den Sicherheitssprecher melden. Sollte im Betrieb kein Sicherheitssprecher ernannt werden, wird vom INAIL ein externer Vertreter ernannt. Eine unterlassene Mitteilung wird mit einer Verwaltungsstrafe von € 500,00 geahndet. es
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Wirtschaft
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Pünktlich zum Beginn der Sommersaison konnte das erste WACS Global Master Chef-Hausschild des Südtiroler Köcheverbandes in Meran überreicht werden. Seit November 2008 ist die Küchenmeisterausbildung in Südtirol weltweit beglaubigt bzw. anerkannt. Die Anerkennung des Berufstitels Küchenmeister wird vom Weltbund der Kochverbände (WACS) verliehen. Nach der Übermittlung der Küchenmeisterkurs- und -prüfungsunterlagen und einem strengen Überprüfungsverfahren durch einen WACS-Beobachter, erhielt der SKV beim vorjährigen Weltkongress der Kochverbände in Dubai diese begehrte Anerkennung. Bisher haben mit Südtirol nur Deutschland, Österreich, die Schweiz, die Niederlande und die USA diese Beglaubigung erhalten. Mit diesem neuen Hausschild wird darauf hingewiesen, dass in der Küche ein international beglaubigter Küchenmeister tätig ist. Der Auslandsdelegierte des Südtiroler Köcheverbandes, Küchenmeister Konrad Spinell, überreichte das edle Hausschild der Besitzerin des Fünfsterne-Parkhotels „Mignon“, Frau Sissi Amort-Ellmenreich und dem Küchenchef des Hauses, KM Hanspeter Humml. Ab nun kann jeder Gast beim Betreten des Hotels erkennen, welche international anerkannte Qualifikation der Küchenchef des Hauses vorzuweisen hat. „Das passt ja hervorragend“, so Frau Amort-Ellmenreich bei der Übergabe, „gerade heute wurde das aufwändige Überprüfungsverfahren erfolgreich abgeschlossen und unserem Hotel der fünfte Stern zuerkannt! Somit steht einem guten Saisonbeginn nichts mehr im Wege. Wir als Besitzer sind mächtig stolz auf unseren Küchenchef und fühlen uns geehrt, dieses Hausschild als Bestätigung für die beglaubigte Qualifikation unseres Küchenchefs als „Global Master Chef“ bekommen zu haben.“ Der Naturnser Kollege Humml (35) leitet mittlerweile das fünfte Jahr mit großem Einsatz und viel Begeisterung die Küche des Parkhotels „Mignon“. In Südtirol gibt es zurzeit 4 Küchenchefinnen und 65 Küchenchefs, welche die internationale Anerkennung des Küchenmeister-Titels erhalten haben. In den folgenden Wochen werden dann auch noch die anderen WACS Global Master Chef-Hausschilder an die Betriebe und Küchenchefs überreicht werden.
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Freitag, 17. April 2009 - Nr. 8
Wirtschaft
Die Weinkellerei Meran geht innovative Wege Erste Abfüllung von „Rosalie“ mit Schraubverschluss Als erste Genossenschaftskellerei in Südtirol füllte die Weinkellerei Meran am 8.4.2009 erstmals einen Wein mit Schraubverschluss ab. Sie geht damit innovative Wege. „Die Abfüllung mit Schraubverschluss ist ein großes Thema in der Weinwirtschaft. Private Kellereien haben es schon vorgemacht und gezeigt, dass der Markt diese wieder verschließbare Kapsel akzeptiert und wünscht“, bestätigt der Obmann Richard Dosser. Für die Abfüllung des Roséweines Rosalie wurde eigens eine Abfüllanlage angemietet - Premiere für eine Genossenschaftskellerei in Südtirol. Die Trauben für diesen herzhaften Cuvée aus 70% Zweigelt, 20% Merlot und 10% Lagrein werden von Kellermeister Stefan Kapfinger zu
einem verführerischen Rosé verarbeitet. Die ersten Flaschen mit neuem Schraubverschluss wurden bereits verkauft. Der Wein beschert einen überraschenden Trinkgenuss und erntet bei Frauen und Männern gleichermaßen Begeisterung. Kellermeister Stefan Kapfinger: „Im Glas schimmert Rosalie in brillantem Antikrosa mit rubinroten Reflexen. Das intensive Duftspiel bietet Noten von Rose, Himbeere und kleinen roten Früchten. Der Geschmack ist weich mit angenehm harmonischer Säurestruktur und kräftig fruchtigem Finale.“ Vom italienischen Weinführer Gambero Rosso als einer der besten Roséweine Italiens bereits mit dem Oskar für Qualität und Preis ausgezeichnet, ist Rosalie ein Geheimtipp aus der Schatzgrube der Weinkellerei Meran - ein exquisiter Sommerwein für die wärmere Jahreszeit.
Von links: Vizeobmann Luis Verdorfer, Obmann Richard Dosser und Sepp Winkler (Verwaltungsrat) öffnen mit Begeisterung die ersten Flaschen mit Schraubverschluss.
Der Kastelbeller Spargel Vor über 20 Jahren errichtete Hubert Pohl auf dem Köfelgut in Kastelbell die erste neuzeitliche Spargelpflanzung mit neuen Sorten und Anbautechniken. Spargel in Hausgärten für den privaten Verbrauch hat es natürlich immer schon gegeben. Heuer wird diese Anlage zum letzten Mal geerntet. 20 Jahre sind für Spargel eine lange Lebensdauer und ein Zeichen dafür, dass sich die Stöcke im Ortlersand nahe der Etsch in Kastelbell sehr wohl fühlen. Der Geschmack und damit die Qualität des Spargels werden weitgehend vom Boden bestimmt und dieser ändert sich bekanntlich bei uns alle 100 Meter. Der Weißspargel liebt ein mäßig warmes, mitteleuropäisches Klima. Wegen der frühen Reife und der damit verbundenen höheren Preise wird aber immer mehr Spargel in Südeuropa (Spanien und Griechenland) und auch in tropischen Ländern, wie Peru, angebaut. Durch den weiten Transportweg und die damit verbundene Lagerung verliert er unweigerlich an Frische und Geschmack. Aber es gab immer schon Leute, welche die Ostereier am liebsten zu Weihnachten essen möchten und es schick finden, im Februar oder März einen exotischen Spargel zu essen! Der Anbau im Vinschgau hat sich inzwischen auf knapp 3 ha ausgedehnt, was einer Ernte von ca. 300 Dz entspricht. Die Ernte reicht von Mitte April bis Anfang Juni. Die Produktionskosten bei Spargel sind hoch. Allein die Ernte (stechen, waschen, sortieren und abpacken) kostet pro Kilogramm ca. € 4,50. Es gibt aber auch eine zweite und dritte Qualität, die gleich gut schmeckt. Die Güte des Spargels wird wesentlich von seiner Frische bestimmt. Deshalb versuchen wir den Spargel möglichst noch am Tag der Ernte in die Gastbetriebe, die Läden und an die privaten Kunden zu liefern. Die Spargelzeit in Kastelbell - es beteiligen sich sechs Gastbetriebe, Weinbauern, Spargelbauern und Kaufleute - geht vom 19.April bis 17. Mai. Quelle: Hubert Pohl, Köfelgut, Kastelbell
Kastelbeller Spargelzeit 2009 19. April – 17. Mai
Wir verwöhnen Sie mit Spargelköstlichkeiten: Restaurant/Hotel Himmelreich , Tschars, Ruhetag Montag Klostergasse 15, tschars, tel. 0473 624 109 Restaurant/Hotel Sand , Tschars, kein Ruhetag Mühlweg 2, tschars, tel. 0473 624 130 Restaurant/Hotel Winkler , Tschars, Ruhetag Dienstag tombergweg 4, tschars, tel. 0473 624 134 Gasthof Gstirnerhof , Marein, Ruhetag Mittwoch spineidweg 5, Kastelbell, tel. 0473 624 032 Gasthof/Pizzeria Sonne , Tschars, Ruhetag Mittwoch Klostergasse 1, tschars, tel. 0473 624 105 Schlosswirt Juval , Juval, Ruhetag Mittwoch Juval 2, 39020 Kastelbell/tschars, tel. 0473 668056
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Freitag, 17. April 2009 - Nr. 8
Fortbildung Bildungsreferat GoethestraĂ&#x;e 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220 381
Im Sommer 2009 organisiert das KVW Bildungsreferat Meran wieder die allseits beliebten KVW Sommercamps fĂźr Kinder und Jugendliche. Von Bits and Bites zu Sing and Dance Am Vormittag lernen die Jugendlichen der 1., 2. und 3. Klasse Mittelschule die spannende Welt des Computers kennen. Vom einfachen Umgang mit Text- und Rechenprogrammen, Ăźber Surfen im Internet bis hin zum Erstellen einer eigenen Homepage und PowerPoint Präsentationen als auch Schneiden von Videoclips und Internettelefonieren mit Skype ist alles dabei. Die Nachmittage stehen im Zeichen der Musik. Es werden verschiedene Popsongs und Musicalausschnitte einstudiert, welche auf der BĂźhne inszeniert und am Ende der Woche präsentiert werden. Mit viel SpaĂ&#x;, Bewegung und Improvisation werden tolle Tanzchoreografien ausprobiert und eingeĂźbt. So vergehen die Nachmittage wie
BILD`DICH IM SOMMER Computercamps 09 ‌tolle Ferien erleben‌
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„Interviews und Statements – *iNNER BIS *UNI Brenzlige Situationen richtig nutzen“
im Fluge und die Eltern sind gegen Abend meist gar nicht willkommen. „Unter dem Motto Natur pur und Fotos digital bieten wir auch heuer wieder eine Woche in der Erlebnisschule Langtaufers an“, erzählt Kordula Gstrein vom KVW Bildungsreferat Meran. In dieser Woche werden nicht nur Tipps und Tricks fĂźrs Fotografieren mit der Digitalkamera gelehrt, sondern man erfährt auch allerlei Ăźber die besten MĂśglichkeiten Bilder am Computer zu bearbeiten. AuĂ&#x;erdem tauchen die Kinder und Jugendlichen in die Natur ein und lernen spielerisch die Kultur und Umgebung kennen. Die Woche rundet eine tolle Präsentationsshow der geknipsten Bilder ab.
am Sa, 25. April 2009, 9 – 17 Uhr in Bozen, SVP-Sitz, BrennerstraĂ&#x;e 7/a Referent: Gerhard Richter, Journalist, Trainer & Berater Inhalt: Das Seminar richtet sich an alle, die das eigene Bild in den Medien aktiv steuern, selbst „Herr im Hause“ der Ăśffentlichen Wahrnehmung sein und wichtige Themen und Standpunkte besetzen mĂśchten. Es zeigt auf, dass die Wurzel des eigenen Images im Verhalten und Bewerten der jeweils handelnden Personen liegt. Und hier beginnt die Chance des Agierens. Auskunft und Anmeldung: http://www.silvius-magnago3EMINARE UND 6ORTRiGE akademie.org/de/veranstaltungen-seminare/89.html
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Durch die Anlehnung an das Berufsbild des Betriebsbuchhalters mit vorgesehener Abschlussprßfung an der Berufsschule ist sichergestellt, dass die Inhalte des Lehrgangs auf die aktuellen Bedßrfnisse des Arbeitsmarktes abgestimmt sind und die erworbenen Kenntnisse tatsächlich beglaubigt sind. Neben der Vermittlung von Schlßsselkompetenzen wie Arbeitsorganisation, Zeit- und Selbstmanagement stehen vor allem fachspezifische Module wie Buchhaltung, Steuergesetzgebung, Finanzierung, Kostenrechnung, Wirtschafts- und Arbeitsrecht auf dem Stundenplan. Vorgesehen sind auch die international anerkannten Prßfungen zum Europäischen Computerfßhrerschein ECDL und zum Europäischen Wirtschaftsfßhrerschein EBC*L. Bewerbungstraining und ein intensives Praktikum sollen die Teilnehmer auf dem Weg zu einer neuen Beschäftigung unterstßtzen. Der Lehrgang wird im Herbst 2009 beginnen, voraussichtlich vom Europäischen Sozialfond finanziert und ist somit fßr die Teilnehmer kostenlos. Anmeldung: urania meran, Tel. 0473 230 219 innerhalb 30. April
Jeden Donnerstag um 20 Uhr Gottesdienst in der Hauskapelle Kindertreff bei Kolping Kindertreff fĂźr Mamis, Papis, Omis, Opis: Im geeigneten Kinderspielraum gibt es viel Gelegenheit Erfahrungen auszutauschen, gemeinsam zu spielen und sich ungezwungen zu begegnen. „Kleine und GroĂ&#x;e“ sind jeden Dienstag um 10 Uhr zum Kindertreff herzlich eingeladen.
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EBC*L: In Zusammenarbeit mit Urania Meran EBC*L: Der Europäischer Wirtschaftsführerschein Intensivkurs Stufe A Zeit: Mo 04.05.2009 - Mi 27.05.2009 Dauer: 8 Abende, Mo und Mi, 19.30 Uhr - 22.00 Uhr EBC*L: Der Europäischer Wirtschaftsführerschein Intensivkurs Stufe B Zeit: Fr 05.06.2009 – Sa 13.06.2009 Dauer: 4 Treffen, Fr 19.00 Uhr – 22.00 Uhr und Sa 13.00 Uhr – 19.00 Uhr Einführung in die Welt der Animationsfilme Zeit: Di. 21.04.2009 – Do. 30.04.2009 Dauer: 4 Abende, Di und Do, 19.00 Uhr – 22.00 Uhr EDV - Grundkurs Zeit: Di 05.05.2009 – Do 21.05.2009 Dauer: 6 Abende, Di und Do, 19.00 Uhr – 22.15 Uhr Erstellung von PC-Spielen Zeit: Mo 11.05.2009 – Mi 27.05.2009 Dauer: 6 Abende, Mo und Mi, 19.00 Uhr – 22.00 Uhr Webseite Schritt für Schritt Zeit: Do. 04.06.2009 – Do. 11.06.2009 Dauer: 3 Abende, Di und Do, 19.00 Uhr – 22.00 Uhr Aus Wünschen Ziele machen - Miniseminar Zeit: Do 07.05.2009, 19.30 Uhr – 21.00 Uhr Klipp und klar – Rhetoriktraining für junge Leute zwischen 14 – 19 Jahren Zeit: Fr 15.05.2009, 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Schwimmen für kleine Wassermäuse Zeit: Mi 22.04.2009 – Mi 10.06.2009 Dauer: 8 Treffen, Mi, 17.30 Uhr – 18.25 Uhr Rolfing – Anmut und Leichtigkeit in der Bewegung Vortrag - Informationsabend Zeit: Do 23.04.2009, 20.00 Uhr Den Tag beginnen mit Yoga und Atemübungen für Anfänger/innen Zeit: Mi 29.04.2009 – Mi 27.05.2009 Dauer: 5 Vormittage, Mi, 9.15 – 10.30 Uhr Osteopathie – eine ganzheitliche Behandlungsmethode Vortrag Zeit: Mi 29.04.2009, 20,00 Uhr Wassergymnastik Zeit: Mi 06.05.2009 – Mi 10.60.2009 Dauer: 6 Abende, Mi 18,30 Uhr – 19.25 Uhr Wassergymnastik Zeit: Mi 06.05.2009 – Mi 10.60.2009 Dauer: 6 Abende, Mi 19,30 Uhr – 20.25 Uhr Yoga für Anfänger/innen und Leichtfortgeschrittene Zeit: Fr 08.05.2009 – Fr 05.06.2009 Dauer: 5 Abende, Fr 18,150 Uhr – 19,30 Uhr Rolfing – Anmut und Leichtigkeit in der Bewegung Selbstlehrgang Zeit: Sa 09.05.2009, 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Sprachcafé
Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Zeit: Mi 06.05.2009, jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, Februar – Juni, 18.00 – 20.00 Uhr Ort: Meran, Cafè Kunsthaus, Sparkassenstraße 18 B
Ortweinstraße 6 Tel. 0473 230 219 urania-meran@dnet.it www.urania-meran.it
Berufliche Weiterbildung:
ECDL-Kurs: PowerPoint (Mod. 6) ab Do 30.04.09, 5x, Di und Do von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Intensiv-Kurs am Vormittag (Modul 4, 6 und 5) ab Mo 04.05.09, 10x, tägl. Mo-Fr von 8.15-12.15 h EBC*L-Intensivkurs (Stufe A) ab Mo 04.05.09, 8x, Mo und Mi von 19.30-22 Uhr im KVW, treff.bildung
Erziehung:
Kurzseminar: Wie unterstütze ich mein Kind beim Sprachenlernen am Di 21.04.09 von 20-22 Uhr (Anmeldung erforderlich) Kurzseminar: Die Bedeutung der Kindheitskräfte für unser ganzes Leben am Do 23.04.09, 19.30 Uhr (Anmeldung erforderlich) Informationsseminar: Grenzen in der Erziehung Notwendigkeit und Orientierung am Di 28.04.09, 20h gea*Seminar - Kindergeburtstage selbst gestalten am Sa 09.05.09, 15-17 Uhr Gesundheit/Gymnastik: Essenz des Lebens – Einführungsvortrag am 22.04.09, 19 Uhr (Anmeldung erwünscht)
Kultur:
On the road again: KOREALITY (17 Min.) CHANGE (10 Min.) - SRI LANKA - MALEDIVE (36 Min.) Video am Mo 20.04.09 ab 20.30 Uhr Diavortrag: Smaragdsuche auf Madagaskar am Do 23.04.09, 20 Uhr Kulturelle Geheimnisse unseres Landes: Weingut Kränzel in Tscherms am Fr 24.04.09, 17 Uhr (Anmeldung erforderlich) Vortrag Kosovo Krieg: "Kosovo/as Weg in die Unabhängigkeit - ein Beispiel für Südtirol?" am Fr 24.04.09, 20 Uhr On the road again: I colori del Marocco - Die Farben Marokkos (Film 45') am Mo 27.04.09, 20.30 Uhr Lust aufs Radreisen – Informationsabend am Mi 29.04.09, 20 Uhr (Anmeldung erforderlich) On the road again: Short Movie Trips am Mo. 04.05.09, 20.30 Uhr gea* - Philosophisches Cafè - Impulsreferat von Prof. Dr. Klaus Held: 'Demokatie - philosophisch alles andere als eine Selbstverständlichkeit' am Di 05.05.09, 20 Uhr im Café Darling gea* - Philosophische Grundlagen der Politik Kants Schrift 'Zum ewigen Frieden' ab Mi 06.05.09, 3x, tägl. Mi-Fr von 10-12.30 und 1416.30 Uhr
IVHS:
Kultur in Südtirol: Besichtigung des Ötzi-Dorfes Umhausen (Österreich) am Sa 09.05.09, ganztags
Für Senioren/innen:
EDV-Schnupperkurs 50+ (3. Termin) ab Mi 22.04.09, 8x, jew. Mi u. Fr von 14.15-16.15 Uhr Seniorenclub: 'Singen isch insre Freud' am Do 23.04.09, 15 Uhr Foto-Computerkurs 50+ ab Di 28.04.09, 5x, Di und Do von 14.15-16.15 Uhr Internet 50+ ab Di 28.04.09, 5x. Di und Do von 17-19h Seniorenclub: Komm mit mir in die Zauberwelt der Berge am Do 30.04.09, 15 Uhr Seniorenclub: Das Ahrntal mit Schloss Taufers und der Klimastollen in Prettau am Do 07.05.09 (Anmeldung erforderlich) Wanderung durch das Burgendorf Prissian am Fr 07.05.09, nachmittags (Anmeldung erforderlich)
Beratung und Anmeldung urania meran: tel. 0473 230 219 www.urania-meran.it alpha beta piccadilly: tel. 0473 210 650 www.alphabeta.it KVW Meran: tel. 0473 220 381 www.kvw.org
Für Kinder und Jugendliche:
English & Fun (für Grund- und Mittelschüler) vom 29. Juni bis 3. Juli oder vom 3. bis 7. August jew. 5x, tägl. Mo–Fr von 8-17 Uhr Playing with English (für Kinder der 4. und 5. Klasse Grundschule) vom 27. Juli bis 7. August oder vom 24. August bis 4. September jew. 10x, tägl. von Mo-Fr von 9-11 Uhr Fun with English (für Mittel- und Oberschüler) vom 13. bis 24. Juli / vom 27. bis 7. August / vom 24. August bis 4. September jew. 10x, tägl. von Mo–Fr von 9-12 Uhr One-week small-groupss courses vom 22. bis 26. Juni / vom 29. Juni bis 3. Juli vom 6. bis 10. Juli oder vom17. bis 21. August, jew. 5x, tägl. Mo-Fr.m von 9-12 Uhr Französisch-, Spanisch-, Arabisch- und Russischkurse für Oberschüler vom 24. August bis 4. September, 10x, tägl. Mo–Fr von 9-12 Uhr
Für Erwachsene: A.1.1 Englisch for holidays - Englisch für die Reise für Anfänger ab Montag, 4. Mai, 12x, jew. Mo, Mi und Fr von 19-21 Uhr oder ab Mittwoch, 15. Juli, 12x, jew. Mo, Mi und Fr von 9-11 Uhr A1.1 Intensive English in the summer – EnglischIntensivkurs für Anfänger ab Mittwoch, 1. Juli, 12x, jew. Mo, Mi und Do von 19-21 Uhr oder ab Montag, 3. August, 12x, jew. Mo, Mi und Do von 1921 Uhr A1.1 + Intensive English in the summer - Englisch Intensivkurs für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen ab Montag, 3. August, 12x, jew. Mo, Mi und Do von 19-21 Uhr oder ab Mittwoch, 2. Sept., 12x, jew. Mo, Mi und Do von 19-21 Uhr A.1.1 İBuen viajeİ - Spanisch für die Reise für Anfänger ab Montag, 4. Mai, 12x, jew. Mo, Mi und Fr von 19-21 Uhr oder ab Mittwoch, 15. Juli, 12x, jew. Mo, Mi und Fr von 9-11 Uhr Italienisch Standardkurs (versch. Niveaus) ab Montag, 20. April, 20x, 2x wöchentlich, 9.00-10.40 Uhr/ 15-16.40 Uhr/ 18.10-19.50 Uhr/ 20-21.40 Uhr (je nach Kursstufe) Italienisch Intensivkurse im Sommer (alle Niveaus) ab Montag, 29. Juni / ab Montag, 20. Juli oder ab Montag, 7. September, jew. 15x à 120 Min., 5x wöchentlich, von 9-11 Uhr, 18-20 Uhr oder 20-22 Uhr (je nach Kursstufe) Italienisch Zweisprachigkeitsvorbereitung C-B-A schriftlich und mündlich ab Dienstag, 21. April, 17x à 120 Min., jew. Di und Fr von 20-22 Uhr oder ab Montag, 29. Juni, 15x à 135 Min., 3x wöchentlich, 19.30-21.45 Uhr Italienisch Zweisprachigkeitsvorbereitung Vorbereitungskurs D ab Montag, 20. April, 15x à 120 Min., jew. Mo und Mi von 20-22 Uhr Einzelunterricht und Kleingruppen (bis 3 Teilnehmer) jederzeit Halli hallo...Ciao ciao...Bye bye... Sommerkindergarten mit Sprachen und Spiel für Kinder des ersten bis letzten Kindergartenjahres Die Kinder können für eine oder für mehrere Wochen angemeldet werden, und zwar vom 27.07.09 - 31.07.09 / 03.08.09 - 07.08.09 / 10.08.09 - 14.08.09 / 17.08.09 -21.08.09 Kursort: Kindergarten "Girotondo", Romstraße 132, Meran Anmeldung bei alpha beta piccadilly, Sandplatz 2, Meran, Tel.: 0473 210650
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