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Jahrgang 7, Nr. 17, Sept. 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70%DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

Jahrgang 7 / Ausgabe 17

Freitag, 4. September 2009

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

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Fotos und Wertungen ab Seite 16

Im Portrait Kinderseite Computer Gesundheit -

Pater Walter Marzari........S. 13 ........................................S. 18 Daten richtig sichern .......S. 19 Vorsorgeuntersuchungen für die Frau .....................S. 21 Kurioses ........................................S. 26 Kleinanzeiger ........................................S. 29



Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

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Editorial

Das Wort zum Wochenende

Alles neu macht der Mai

Gartenzwerge

Wieso eigentlich „Alles neu“? Außerdem ist der Mai schon lange vorbei. Und „Alles neu“ wollen wir ja gar nicht. Einiges soll sich aber schon ändern im Wochenblatt. Zum Beispiel möchten wir gerne Sie, liebe Leser, mehr mit einbeziehen. Wenn es irgendetwas gibt, was Ihnen gefällt, oder was Sie ändern möchten, teilen Sie es uns einfach mit. Sagen Sie uns, was in Ihrem Stadtviertel alles geschieht, was Sie gut oder weniger gut finden, was Sie erfreut oder verärgert. Das „Maiser Wochenblatt“ sollte es wissen und veröffentlichen. Sollten Sie selbst nicht gerne schreiben, schreiben wir in Ihrem Namen. Das „Maiser Wochenblatt“ soll noch mehr als bisher „unser aller“ Wochenblatt werden. Ach ja, noch etwas ist neu: In der Serie Gesundheit wird – beginnend mit dieser Ausgabe - jeweils ein Facharzt über Vorsorge schreiben. Welche Untersuchungen sollte man unbedingt machen, welche sind nützlich, worauf sollte man achten, um seine Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern. Den Anfang macht Frau Dr. Sabine Kiem, eine Meraner Frauenärztin. Die Ernährungstherapeutin Renate Mair spricht passend dazu über gesunde Ernährung und stellt entsprechende Rezepte vor. Heinz Fuchs, Kinderarzt aus Meran, bekannt für seine Gedichte und Wortspielereien, die er in verschiedenen Büchern veröffentlicht hat, wird auch im Wochenblatt für Schmunzeln und Nachdenken sorgen. Für alle, die immer wieder mit dem Computer arbeiten müssen oder möchten, beginnen wir in diesem Heft mit einer Reihe von Artikeln, in denen es genau um dieses Thema geht: Kleine Tipps, Ratschläge und Anleitungen, um sich die Arbeit mit dem Rechner zu erleichtern. Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie zusammen mit uns, der Redaktion, dieses „Maiser Wochenblatt“ gestalten. Durch Ihre Mitarbeit oder indem Sie uns Ihre Meinung oder eventuelle Verbesserungsvorschläge ungeschminkt mitteilen. Wir freuen uns auch auf Ihre Leserbriefe. Ernst Müller

Die Lektüre dieser Glosse ist für Jugendliche nicht geeignet. Lassen Sie also diese „Wochenblatt“Ausgabe nicht einfach so herumliegen, wie Sie das gewöhnlich machen. Es geht nämlich um ein hochsensibles Thema: Gartenzwerge! Und Gartenzwerge können die Gemüter ganz schön erregen. Apropos Erregung: Der ungewöhnlichste Gartenzwerg, der mir je begegnet ist, war ein 50 Zentimeter hoher Exhibitionist. Er trug den Mantel weit geöffnet, wie das Exhibitionisten halt so tun, und drunter trug er – natürlich – nichts. Ich war überrascht, weil da überhaupt nichts Zwergenhaftes zum Vorschein kam, sondern ein Ding von beeindruckender Größe. Seither weiß ich, Gartenzwerge haben nicht nur eine Zipfelmütze. Wie dem auch sei, nie hat sich jemand über die pornografischen Gartenzwerge aufgeregt. Nicht einmal die Vereinigung zum Schutz der Gartenzwerge. Da mussten schon die kleinen Nazigartenzwerge kommen! In Bozen auf der Kunstmesse standen sie herum, in Goldfarbe, den rechten Arm zum Hitlergruß erhoben. Sie wirkten ziemlich lächerlich, was ganz im Sinne des Erfinders war. Wochen später – die Kunstmesse war längst vorbei – große Aufregung. Ein tapferer Tiroler aus Schenna war stocksauer und kündigte eine Anfrage im Landtag an, weil die goldenen Gartenzwerge mit Unterstützung der Landesregierung ausgestellt worden seien. Da würde der Nationalsozialismus verherrlicht, meinte der besorgte Mann. Nun sollte man wissen, dass der Künstler, der die Mini-Nazis mit Zipfelmütze erfunden hatte, der Nürnberger Ottmar Hörl, seine Gartenzwerge als Persiflage gegen das Herrenmenschentum der Nazis verstanden wissen wollte. In Deutschland hatte es ebenfalls Proteste gegen die Installation Hörls gegeben, aber die Justiz folgte der Argumentation des Künstlers. Ende des Theaters. Was aber lernen wir aus dieser Geschichte? Ironie wird nicht immer verstanden, auch in der Kunst nicht, und wenn Zwerge etwas heben dürfen, dann besser den Zipfel ohne Mütze als den Arm zum Hitlergruß! Und das ist gut so. Vergessen Sie deshalb meine Mahnung und lassen Sie das „Wochenblatt“ herumliegen, wo Sie wollen. Je mehr junge Leute etwas über Gartenzwerge nachdenken, die Herrenmenschen darstellen, desto besser. Robert Asam

Achtung!

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O:

I HAB GLESEN, JETZT FANGEN SIE GLATT AN, DEN KÜCHL-BERG-TUNNEL ZU BAUEN...

ST: ...SCHNELLER SEIN MIR HOLT NIT... U: ...HON I A NOU NIT GWISST, DASS DIE WIES ZWISCHN MARLING UND‘N MERANER BOHNOF KIECHLBERG HOASST...


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Informationen aus der Gemeinde

Gemeinderatssitzungen im August Als erster Tagesordnungspunkt stand die Genehmigung des Durchführungsplanes für die Zone für touristische Einrichtungen/ Beherbergungsbetrieb Tivoli auf dem Programm. Wie bei solchen Zonen vorgesehen, muss vor jeder baulichen Tätigkeit ein entsprechender Plan vorgelegt werden, in welchem die Parameter wie Grenzlinien, Kubatur und Höhe der zu errichtenden Gebäude festgeschrieben sind. Es versteht sich von selbst, dass dabei alle gesetzlichen Richtlinien eingehalten wurden. In der nachfolgenden Diskussion ging es weniger um die Tatsache an sich, sondern (als ehemaligen SVP Funktionär) um die Person des Einbringers, bzw. die touristische Entwicklung der Stadt im Allgemeinen. Referentin Angelika Margesin stellte diesbezüglich fest, dass die Zonen (bisher drei) für touristische Einrichtungen auf Antrag der Besitzer in den Bauleitplan eingetragen wurden und dass dies mit bestimmten Auflagen verbunden ist. Um die touristische Entwicklung der Stadt im neuen Bauleitplan, der in Bälde erstellt werden muss, planen zu können, wird demnächst die Ausarbeitung eines Tourismusplanes in Auftrag gegeben. Der Punkt wurde mit großer Mehrheit genehmigt. Der zweite Punkt beinhaltete die Ausscheidung einer Grundparzelle aus der Gemeindedomäne. Dies war notwendig geworden, da nach einer Überprüfung der Trasse des Radweges im Bereich der Cadornastraße festgestellt wurde, dass dessen Verlauf nicht mit den Grundstücksgrenzen übereinstimmt. Mittels Grundtausches wird die Situation nun richtiggestellt. Dieser Punkt wurde ohne Diskussion einstimmig genehmigt. Der dritte Tagesordnungspunkt befasste sich mit Änderungen der Geschäftsordnung des Gemeinderates. Im Wesentlichen ging es dabei um eine Änderung der Abfassung der Gemeinderatssitzungsprotokolle. Diese werden nun nicht mehr auf Papier, sondern auf neueren Medien, einstweilen CD’s, festgehalten. Um dem Einwand von Georg Hörwarter als Historiker in Hinblick auf zukünftige Recherchen Rechnung zu tragen, wird eine ganz kurze Zusammenfassung weiter auf Papier verfasst und nachfolgenden Generationen zugänglich sein. Dies wird natürlich auch für die neueren Medien angestrebt. Auch dieser Tagesordnungspunkt wurde nach kurzer Diskussion mit großer Mehrheit genehmigt. Der vierte Tagesordnungspunkt betraf die Ver-

abschiedung der Stadtpolizeiordnung. Wie der Bürgermeister und die zuständige Referentin Vanda Carbone in ihrer Einführung erläuterten, handelt es sich bei diesem Dokument um nichts Neues, sondern um die Zusammenfassung bereits bestehender Anordnungen. Diese Ordnung stellt auch keine Verbotsliste und schon gar keinen Strafenkatalog dar, sondern soll nur das friedliche und respektvolle Miteinander von verschiedenen Bevölkerungsgruppen regeln. Dementsprechend wurde die Verordnung auch in die Kapitel Sicherheit und Qualität des Stadtraumes, Wahrung der öffentlichen und privaten Ruhe, Künstler und Wandergewerbe, Besetzung öffentlichen Grundes und erst in ultima ratio in Strafen und Abschaffung von Bestimmungen, wie sie sich in fast 70 Jahren angehäuft haben, eingeteilt. Die Grundbotschaft dieser Verordnung ist Aufklärung, Vorbeugung, wo nötig Ermahnung, und erst, wenn dies alles nichts nützt und die Grundrechte anderer Bürger verletzt werden, können auch Sanktionen verhängt werden. Die nachfolgenden Wortmeldungen der Gemeinderäte verliefen, trotz oder gerade wegen der polemischen Berichterstattung durch italienische Medien im Vorfeld, sehr sachlich. Der Großteil der Punkte wurde als sinnvoll und notwendig erachtet, bei einigen hätte sich der eine oder andere gern eine etwas andere Formulierung gewünscht. Um weiteren Polemiken vorzubeugen, hatte die Stadtregierung bereits in ihrer Einführung zwei Abänderungsanträge zu möglicherweise missverständlichen Punkten eingebracht. In der Diskussion war häufig von Hausverstand und gutem Willen die Rede: 1.) Wenn der eine oder andere diesen beiden Eigenschaften etwas mehr Platz in seinem Tun und Denken einräumen würde, bräuchte es diese und andere Verordnungen gar nicht, 2.) Wenn der eine oder andere die Artikel etwas mehr unter obigen Gesichtspunkten gelesen hätte, so hätte man viel Ärger und Polemik vermeiden können und 3.) kann man unseren Ordnungshütern ohne weiteres zutrauen, dass sie in der Anwendung dieser Artikel eben solche Eigenschaften an den Tag legen werden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich für den Bürger überhaupt nichts ändert. So können in Anlehnung an anders lautende Pressear-

tikel z.B. Kindergeburtstage und andere kleine Feiern weiterhin in den dafür vorgesehenen Bereichen der öffentlichen Grünflächen und Parks abgehalten werden, Kinder können weiterhin auf Bäume klettern, wobei diese aber nicht beschädigt werden sollten und Kinder können auch weiterhin auf Gehsteigen, Plätzen, Grünflächen usw. spielen, ohne allerdings sich selbst, anderen oder dem öffentlichen Eigentum Schaden zuzufügen. Gleiches gilt natürlich auch für die Ausübung von Sportarten. Eine weitere Auflistung würde den Rahmen sprengen, aber wenn sich jemand die Mühe machen sollte, die Polizeiordnung durchzulesen, wird er feststellen, dass nichts drin steht, was nicht mit Hausverstand, ein bisschen gutem Willen und einer kleinen Portion Toleranz anderen gegenüber eingehalten werden kann. Die in der Diskussion aufgeworfenen Unklarheiten konnten schlussendlich vom Kommandanten der Stadtpolizei zufrieden stellend geklärt werden, sodass der Tagesordnungspunkt auch mit Stimmen aus der Opposition genehmigt wurde. Als letzter Tagesordnungspunkt dieser beiden Tagen stand die Genehmigung des Gemeindehandelsplanes für die mittleren Handelsbetriebe auf dem Programm. Dieser war das letzte Mal 2002 ausgearbeitet und 2007 um zwei Jahre verlängert worden. Der Plan bleibt nun fünf Jahre gültig. Mit der Ausarbeitung war das Studio Giovanelli aus Trient beauftragt worden. Wie Referentin Heidi Siebenförcher erläuterte, betrifft dieser Handelsplan Betriebe mit einer Größe von 150 bis 500 m² und besteht aus folgenden Eckpunkten: 1.) Die neu entstehende Handelsfläche wurde auf 4328 m² festgelegt. 2.) Diese wird auf gleichmäßig auf vier Jahre aufgeteilt. Sollte dann noch etwas übrig bleiben, wird dies im fünften Jahr verteilt. 3.) Der Anteil der Lebensmittelbetriebe wird deutlich gestärkt. Waren bisher nur 15% der neuen Handelsflächen für Lebensmittelgeschäfte vorgesehen, so sind es diesmal 35% (1515m²). 4.) Die Aufteilung auf drei Ortskerne (Zentrum, Untermais, Obermais) wird beibehalten, um die Nahversorgung zu fördern. Wie üblich wurden die anfallenden Fragen von den anwesenden Technikern oder der Referentin beantwort, anschließend wurde der Tagesordnungspunkt mit großer Mehrheit genehmigt. (gh)

Recyclingsystem der Stadtgemeinde Meran ausgezeichnet

Bürgermeister Günther Januth und Stadtwerke Präsident Gerhard Gruber stellen den Preis vor

Die Stadtgemeinde Meran wurde kürzlich von der Genossenschaft Comieco, welche die Sammlung und die Wiederverwertung von Papier und Karton in Norditalien innehat, für die Leistungsfähigkeit des von der Stadtwerke AG koordinierten Recyclingsystems ausgezeichnet. „Zurückzuführen ist dieser Preis nicht nur auf die gute Organisation des Sammeldienstes, sondern auch auf die Bereitschaft und auf das Umweltbewusstsein der Meraner Bürger, die sehr sauber trennen“, erklärte Stadtwerke-

Präsident Gerhard Gruber. 2008 wurden über 2 Millionen kg Papier und 1,8 Millionen kg Karton gesammelt. Rund 53% des gesamten Mülls wird zurzeit als Papier, Karton, Glas oder Metall wiederverwertet, die restlichen 47% landen auf der Deponie. Ihre Genugtuung über die Anerkennung und einen aufrichtigen Dank an alle Bürgerinnen für ihren Einsatz sprachen auch Bürgermeister Günther Januth und Umweltstadträtin Daniela Rossi Saretto aus.


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Informationen aus der Gemeinde Landesberufsschule Savoy kann erweitert werden (LPA) Das Land Südtirol will das Schulgebäude in der Rätiastraße, in dem die Landesberufsschule für Gastgewerbe Savoy ihren Sitz hat, erweitern. Durch die Erweiterung sollen Raumnot und prekäre Unterbringungssituationen ein Ende finden. Kürzlich befürwortete der Technische Landesbeirat das Ausführungsprojekt und befand die geschätzten Kosten von zwölf Millionen Euro als angemessen. Vorgesehen sind unter anderem zwölf neue Klassenräume. Das Erweiterungsprojekt war über einen vom Bautenressort des Landes europaweit ausgeschriebenen Ideenwettbewerb ermittelt worden. Auf der Grundlage des vom Technischen Beirat gutgeheißenen Ausführungsprojekts kann das Land nun die Bauarbeiten ausschreiben. Während der Arbeiten wird das ehemalige Krankenhaus „Lorenz Böhler“ als Ausweichstelle dienen.

CD-ROM über den Kräutergarten vorgestellt Kürzlich wurde die neue CD-ROM über den im Jahr 2002 eröffneten Kräutergarten am Tappeinerweg vorgestellt. Der vom Amt für Umwelt und Ökologie der Stadtgemeinde Meran veröffentlichte Ratgeber ist zweisprachig und beinhaltet wichtige Informationen über verschiedenen Pflanzen. Die Texte stammen vom Kräuterexperten Heinrich Abraham. Die CD-ROM ist im Meraner Rathaus und bei der Kurverwaltung kostenlos erhältlich.

Combi-Sanierung: Zuschlag der Arbeiten noch im Dezember In Kürze wird das erste Baulos der Arbeiten zur Sanierung des Sportplatzes Giampiero Combi ausgeschrieben. Die Stadtverwaltung rechnet damit, den Auftrag innerhalb Dezember 2009 erteilen zu können. Die Kosten des ersten Bauloses belaufen sich auf rund 2,7 Millionen Euro, davon kommt eine Million Euro aus dem Rotationsfond, 700.000 Euro kommen aus Eigenmitteln und eine Million wird über das Sportförderungsgesetz bereitgestellt. Das zweite Baulos wird zurzeit überarbeitet, um den Kostenrahmen genau zu definieren.

Energetische Sanierung: für das ganze Gemeindegebiet Der Meraner Stadtrat setzte sich kürzlich mit dem Staats- bzw. Landesgesetz zur energetischen Sanierung, welches die Erweiterung der betroffenen Gebäude um 200 Kubikmeter vorsieht, auseinander. Durch die getroffene Landesregelung ist der Erlass der Baukonzession unter Einhaltung zahlreicher Auflagen vorgesehen. Die Stadtverwaltung hat sich dafür entschieden, den Bonus auf das ganze Gemeindegebiet auszudehnen, also auch auf die A-Zonen, um Anreize für die Schaf-

fung von Wohnraum auch mit Nutzung brachliegender Kubatur zu schaffen. „In Zukunft wird die energetische Sanierung zusätzliche Bedeutung erlangen, weil der Energiebedarf eines jeden Gebäudes durch entsprechende Bescheinigung, z. B. im Falle des Verkaufs, nachgewiesen werden muss“, erklärt Bürgermeister Günther Januth. In Widerspruch zu den Aussagen der Grünen Fraktion weist Bürgermeister Januth auf die zahlreichen Auflagen hin, wie Zivilgesetzbuch und Richtlinien des Landes laut Beschluss 1609 vom 15. Juni 2009. Diese sehen vor, dass „die Erweiterung von Gebäuden, die dem Denkmalschutz oder dem Landschaftsschutz unterstehen, nur in Übereinstimmung mit einem Gutachten der zuständigen Behörde genehmigt werden kann“. Weiters sind für „Gebäude, die unter Ensembleschutz oder in A-Zonen stehen, die besonderen Merkmale, die zu dieser Unterschutzstellung geführt haben, zu beachten“.

Verseuchtes Erdreich in Sinich Bei der Verlegung von Fernwärmerohren waren Arbeiter im Bereich der Enrico-Tellini-Straße in Sinich auf verseuchtes Erdreich gestoßen. Die Stadtverwaltung wird nun diesen Bereich bonifizieren lassen. Die diesbezüglichen Kosten belaufen sich auf 357.000 Euro.

Tarife für Schulessen bleiben unverändert Der Meraner Stadtrat hat beschlossen, die bereits im Schuljahr 2008/2009 angewandten Tarife für die Schulausspeisung auch für das kommende Schuljahr zu bestätigen (3,00 Euro pro Mahlzeit für Grund- und Mittelschüler, 4,00 Euro für Oberschüler, 2,00 Euro für Schüler, deren Familien laut ISEE-Index als sozial bedürftig einzustufen sind). Im Jahr 2008 hatte die Gemeinde Meran für die Führung der Mensen rund 680.000 Euro ausgegeben, wobei die Personalkosten sich auf 275.000 Euro beliefen.

Neue Allwetter-Trainingspiste für Mais Der Meraner Gemeindeausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung das vom Architekten Pierangelo Pavesi aus Varese ausgearbeitete Vorprojekt für den Bau einer neuen Allwetter-Trainingspiste mit einem Bodenbelag aus Siliziumsand am Maiser Pferderennplatz genehmigt. Das Projekt sieht u.a. auch die Erweiterung der Bahn von 4,5 auf 6 Meter Breite. Die Kosten belaufen sich 2 Millionen Euro. Die Arbeiten sollen bereits im Herbst nach dem Abschluss der Rennsaison in Angriff genommen werden.

Meran 2000: Umsatz steigt um 7,4 % Bei einer Pressekonferenz zogen der Präsident der Ifinger Seilbahnen AG Walter Weger und der Di-

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Informationen aus der Gemeinde

Informationen aus der Gemeinde rektor Franz Pixner eine Zwischenbilanz der laufenden Saison auf Meran 2000. Der Umsatz ist in den ersten sieben Monaten dieses Jahres um 7,4 Prozent gestiegen. Die Einnahmen betrugen bis Ende Juli 2.656.203 Euro. Beim Alpin Bob wurde der größte Zuwachs verzeichnet. Glücklich zeigte sich die Spitze der Ifinger Seilbahnen AG auch über die Auszeichnung, die Meran 2000 von den Betreibern der Internetseite www.skigebietetest.de erhalten hat. Das Skigebiet sei „Top für Anfänger und für Familien“. Weger und Pixner berichteten auch über den Bau der neuen Seilbahn von der Naif nach Meran 2000. Im März 2010 wird die Seilbahn geschlossen, bereits im Dezember soll die neue ihren Betrieb aufnehmen. Auch die Finanzierung der rund 14 Millionen teuren Seilbahn sei an einem guten Punkt angelangt. Das Land habe einen Beitrag in Höhe von 45 Prozent in Aussicht gestellt. Die Gesellschaft selbst wird 4 Millionen Euro aufbringen, die restlichen 4 Millionen sollen von den Gemeinden des Haupteinzugsgebietes kommen.

Künstleraustausch: Konrad Rainer zu Gast in Meran Im Rahmen der Initiativen zwischen den Partnerstädten Meran und Salzburg wird auch dieses Jahr ein Künstler aus der Mozartstadt einen Monat im Atelier von kunst Meran im Haus der Sparkasse verbringen. Eine Meraner Künstlerin wird sich im Gegenzug nach Salzburg begeben, um sich dort kreativ umzusehen. Seit 24. August arbeitet der Fotograf Konrad Rainer im Atelier von Kunst Meran. Ende September wird er seine Arbeiten im Sparkassensaal präsentieren. Nach Salzburg

hingehen wird im Oktober die Meranerin Margit Klammer ziehen. Die Künstlerin, die aktives Mitglied im Südtiroler Künstlerbund ist, hat mit den Pavillons im Botanischen Garten internationale Anerkennung erhalten.

Tag der Mobilität am 13. September Anlässlich des Kinderstadtfestes am Sonntag, 13. September 2009 veranstaltet die Stadtgemeinde Meran einen Tag der Mobilität. An dieser Aktion beteiligen sich auch die Altstadtvereinigung, die Therme Meran, die Firma Sportler, die Genossenschaft Carsharing Bozen, der Verein ANI und Busselli Bike. Geplant sind Probe-Radfahrstrecken, eine Radtour durch die Stadt (mit Abfahrt vom Theaterplatz um 11:30 Uhr und anschließender Preisverlosung), Nordicwalking Einführungskurse und Fitness im Freien am Thermenplatz. Weiters wird auf der Passerpromenade vor dem Kurhaus ein Infostand zum Thema Mobilität eingerichtet.

Abo+ bis August gültig - neue Abos werden über Schulen verteilt „Derzeit ist das Abo+ nur bis Ende August gültig, mit einer Verlängerung der Gültigkeit sorgen wir aber ab Herbst 2010 dafür, dass alle Schüler bis zum Schulbeginn ohne zeitliche Unterbrechung das Abo+ verwenden können“, erklärt Landesrat Thomas Widmann. In diesem Jahr muss noch mit einer Übergangslösung vorlieb genommen werden: All jene Schüler, die das Abo in den ersten

Traktorunfall in der Untermaiser Handwerkerzone Am Donnerstag, 27.08.2009 wurde die FF Untermais gegen 15.30 Uhr zu einem Traktorunfall in die Untermaiser Handwerkerzone gerufen. In der Kavalleriestraße auf der Höhe der Doppelkurve fiel ein beladener Traktoranhänger am Ausgang der Kurve um. Dabei stürzten 15 Großkisten beladen mit Äpfeln auf die Straße. Der Fahrer blieb unverletzt. Die FF Untermais räumte und

reinigte die Straße. Während des Einsatzes, der gegen 17.00 Uhr beendet war, blieb die Kavalleriestraße für den Verkehr gesperrt. Im Einsatz standen neben den Untermaiser Wehrmännern, die FF Meran mit einem Kranwagen und einem Tanklöschfahrzeug, die Stadtpolizei Meran, die die Ermittlungen zum Unfallhergang leitete, und ein Rettungswagen des Weißen Kreuzes.

beiden Septemberwochen dringend brauchen, können sich mit ihrer Schule in Verbindung setzen und sich dort über eine vorzeitige Aushändigung erkundigen. Für das anstehende Schuljahr wurden 71.699 Abo+ gedruckt, die bereits den Schulen zugestellt werden. Neu ist, dass Schüler unter 14 Jahren ab kommendem Schuljahr keinen Personalausweis zusätzlich zum Abo+ vorzeigen müssen. Auch neu ist, dass bei ungebührlichem Verhalten in den Verkehrsmitteln das Abo+ vom Kontrolleur oder Busfahrer entzogen werden kann. Im Zusammenhang mit dem Abo+ hat die Landesregierung nun auch eine Lücke geschlossen. So konnten Kinder bis sechs Jahre kostenlos mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, danach gibt‘s das Gratis-Abo+ für Schüler. „Damit mussten Kinder, die älter als sechs waren, aber nicht zur Schule gingen, bisher einen Fahrschein lösen“, so der Landesrat. Auch sie sind dank der von der Landesregierung getroffenen Neuerung nun aber kostenlos unterwegs, sofern sie in Südtirol ansässig und in Begleitung eines Volljährigen sind. Das Abo+ wurde im Vorjahr erstmal gratis allen Grund-, Mittel- und Oberschülern zur Verfügung gestellt. Mit dem Abo können alle öffentlichen Verkehrsmittel, die in die Zuständigkeit des Landes fallen, kostenlos genutzt werden. Es sind dies Überland-, Stadt- und Citybusse, die regionalen Züge von Brenner bis Trient, die Seilbahnen Ritten, Jenesien, Mölten, Vöran und Meransen sowie das Rittner Bahnl und die Standseilbahn auf die Mendel. Nicht gültig ist das Abo+ für EC-/ICZüge.

SPRECHSTUNDEN in der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstr. 23, Terminvormerkung Tel. 0473 / 236526 L. Abg. Dr. Veronika Stirner Brantsch Montag, 7.Sept. von 18.30 – 19.30 Uhr Terminvormerkung erforderlich Tel.0473 236526 L.Abg. Georg Pardeller Donnerstag, 10.Sept. von 10 – 11 Uhr Terminvormerkung erforderlich Tel.0473 236526 Kammerabgeordneter DDr. Karl Zeller Freitag, 18.September um 11 Uhr Terminvormerkung erforderlich Tel.0473 236526 SVP – Regionalratsvizepräsident L.Abg. Seppl Lamprecht Montag, 14.September von 8 – 9 Uhr Montag, 21.September von 8 – 9 Uhr Montag, 5.Oktober von 8 – 9 Uhr Montag, 19.Oktober von 8 – 9 Uhr Terminvormerkung erforderlich Tel.0473 236526

Die FF Untermais beim Aufräumen der Unfallstelle

SVP-Fraktionsvors. im Regionalrat L.Abg. Rosa Thaler Donnerstag, 22.Oktober von 18 – 19 Uhr Terminvormerkung erforderlich Tel.0471 982893


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Info - Seite Verkehrsverordnungen

Wegen Verlegung der Fernheizungsrohre wird bis zum 11. 09. 2009 die Einführung des Fahrverbotes auf der Cesare-Battisti-Straße, von der Tellinistraße bis zur Corridonistraße verfügt.

Fahr- und Parkverbot Innenstadt Weingartenstraße - Fahrverbot Wegen Verlegung neuer Gas- und Trinkwasserleitungen wird bis zum 06. 09. 2009 ein Fahrverbot in der Weingartenstraße verfügt. Die Zufahrt der Anrainer erfolgt je nach Stand der Arbeiten. Je nach Stand der Arbeiten gilt auf der Pius-Zingerle-Straße der Verkehr in beiden Richtungen.

30. Aprilstraße – Verlängerung Parkverbot Bis um 04. 12. 2009 wird in der 30. Aprilstraße gegenüber der Zufahrt zur Schule „Albert Schweitzer“ das permanente Parkverbot mit Zwangsabschleppung verlängert.

Wegen der Veranstaltung des „3. Südtiroler Kinderstadtfestes“ am Samstag den 12.09.2009 von 09.00 - 18.00 Uhr und Sonntag den 13.09.2009 von 10.00 - 18.00 Uhr gilt auf folgenden Straßen ein Fahrverbot und ein Parkverbot mit Zwangsabschleppung: Laubengasse, obere Freiheitsstraße, Sparkassenstraße, Pfarrplatz, Galielistraße (nach der Landesfürstlichen Burg), Gemeindehof.

Fahrverbot in der Freiheitsstraße Wegen Verlegung von Fernheizungsrohren wird bis zum 05. 09. 2009 die Einführung des Fahrverbotes auf der Freiheitsstraße, Teilstück von der Otto-Huber-Straße bis zur 30. Aprilstraße verfügt.

Zeitweilige Einführung des Parkverbotes auf dem Praderplatz Wegen des Dienstag-Marktes wird auf dem nordwestlichen Teil des Praderplatzes jeden Dienstag von 06.00 - 17.00 bis zum 31. 12. 2009 die Einführung des Parkverbotes mit Zwangsabschleppung verfügt.

Fahrverbot in der Cesare-BattistiStraße Das Jugendstil Hotel „Bayrischer Hof“

Diensthabende Apotheken

Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr. 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr, Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend

Tag

Fr. 04.09.2009 Sa. 05.09.2009 So. 06.09.2009 Mo. 07.09.2009 Di. 08.09.2009 Mi. 09.09.2009 Do. 10.09.2009 Fr. 11.09.2009 Sa. 12.09.2009 So. 13.09.2009 Mo. 14.09.2009 Di. 15.09.2009 Mi. 16.09.2009 Do. 17.09.2009 Fr. 18.09.2009 Sa. 19.09.2009 So. 20.09.2009 Mo. 21.09.2009 Di. 22.09.2009 Mi. 23.09.2009 Do. 24.09.2009 Fr. 25.09.2009 Sa. 26.09.2009 So. 27.09.2009 Mo. 28.09.2009 Di. 29.09.2009 Mi. 30.09.2009

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0473-236 826 0473-449 552 0473-236 144 0473-236 606 0473-236 357 0473-231 155 0473-447 545 0473-237 677 0473-236 826 0473-449 552 0473-236 144 0473-236 606 0473-236 357 0473-231 155 0473-447 545 0473-237 677 0473-236 826 0473-449 552 0473-236 144 0473-236 606 0473-236 357 0473-231 155 0473-447 545 0473-237 677 0473-236 826 0473-449 552 0473-236 144

Hotel „Bayrischer Hof“ In ihren schlimmsten Befürchtungen bestätigt sieht sich die Meraner Gemeinderätin der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Reinhild Campidell, in Bezug auf den Abriss des Jugendstilhotels „Bayrischer Hof“ in Meran. In den letzten Wochen wurde neben dem Hotel eine Baugrube ausgehoben. Gleichzeitig wurde der hintere Teil der Tanzhalle des Hotels „Bayrischer Hof“ abgerissen. Dadurch wurde das Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen, da die Baugrube direkt bis zum Haus reicht und der Bauschutt an der Hausmauer des Bayrischen Hofes abgeladen wurde. Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT vermutet, dass dadurch bewusst das Haus beschädigt und die Statik gefährdet werden, damit man es danach „einfacher“ abreißen kann. Das Hotel „Bayrischer Hof“ ist ein einzigartiges Zeugnis Meraner Hotelarchitektur der Jahrhundertwende, dessen Jugendstilelemente nicht nur die Fassade des Hauses, sondern sogar die schmiedeeisernen Balkongeländer prägen. Auch der angebaute Tanzsaal, mit seinen lorbeerumrankten Fensterstuckaturen, war für die Meraner Hotelarchitektur einzigartig. Der Abriss dieses Gebäudes ist somit ein beträchtlicher Verlust für die gesamte Stadt, der absolut inakzeptabel ist. „Es ist eine Schande, wie verantwortungslos die Stadtverwaltung von Meran mit ihrem architektonischen Erbe umgeht und scheinbar völlig gedankenlos immer wieder historisch wertvolle Bauten zum Abriss freigibt“, meint der Landtagsabgeordnete Sven Knoll von der SÜD-TIROLER FREIHEIT. In den letzten Jahren wurden bereits mehrfach schützenswerte Gebäude in Meran dem Erdboden gleichgemacht und durch gesichtslose Neubauten ersetzt. Der Beginn des Abrisses des „Bayrischen Hofes“ setzt nun diese Serie der blinden Zerstörung fort. Reinhild Campidell Meraner Gemeinderätin der SÜD-TIROLER FREIHEIT Sven Knoll Landtagsabgeordneter der SÜD-TIROLER FREIHEIT

Leserbriefe KIMM-Gebäude Das KIMM-Gebäude ist eine erneute bauliche Entartung, um nicht zu sagen eine bauliche Schande, für das schöne Untermais. Der Tiroler Baustil ist ein Teil unserer Kultur, der wird uns aber schrittweise von den eigenen Leuten gnadenund rücksichtslos aus dem Herzen gerissen. Aber was haben wir denn verbrochen, daß wir einen solchen Frevel erleiden müssen, derart bestraft werden? Peter Ploner Meran


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Freitag, 04. September 2009 - Nr. 17

Pfarrnachrichten

Gottesdienstordnung: Montag, Dienstag: Mittwoch: Donnerstag, Freitag: Samstag: Sonn- und Feiertage:

Gottesdienstordnung: 07:00 Uhr 19:00 Uhr 07:00 Uhr 07:00 und 19:00 Uhr 07:30 und 10:00 Uhr

Samstag Vorabendmesse 19:30 Uhr Sonntag 08:30, 10:00, 11:00 (ital) Mo, Di und Mi Hl Messe 08:30 Uhr Do Hl Messe in der Kolpingkapelle 20:00 Uhr Fr Hl Messe in der Pfarrkirche 19:30 Uhr Pfarrbüro: Mo - Sa von 09:00 - 11:00 Uhr Donnerstag geschlossen

Gottesdienste: Samstag Santa Messa 18:00 Uhr Sonntag Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa 11:00 Uhr Bürostunden: Donnerstag von 17:30 bis 18:45 Uhr

Gottesdienste: Samstag Vorabendmesse 19:00 Uhr Sonntag Hl. Amt 08:30 Uhr Santa Messa 09:45 Uhr Bürostunden: Donnerstag von 17:30 bis 18:45 Uhr Grundkurs - Glaubenserneuerung im Herbst 2009 mit Michaela de Beyer: an fünf Samstagen von 09:00 - 12:00 Uhr (26.09., 17.10., 24.10., 14.11. und 05.12.) im Pfarrzentrum Sinich. Kursbeitrag 50,00 €. Anmeldungen und Informationen Elisabeth Ganthaler (0473 292 452) oder Pfarrer Josef Gschnitzer (0473 244 154)

Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag Hl. Messe 09:30, 11:00, 18:30 Uhr Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00

Gottesdienste: Sa. 05.09. Vorabendmesse 18:30 Uhr: So. 06.09. Pfarrgottesdienst 9:00 Uhr: Sa. 12.09. Vorabendmesse 18:30 Uhr: So. 13.09. Pfarrgottesdienst 9:00 Uhr: Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 Uhr PFARRFEST FAMILIENSONNTAG und FAMILIENWALLFAHRT Sonntag, den 13. September 2009 10:15 Uhr: Start vor dem Pfarrzentrum, zur Familienwallfahrt nach Grissian mit Privatautos und Fahrgemeinschaften 10:45 Uhr: Start vom Schmiedlhof: Wir gehen den Besinnungsweg zu den sieben Sakramenten nach St. Jakob Grissian, 11:30 Uhr: Bei der alten Säge: Familiengottesdienst beim Besinnungspunkt der Kreuzerhöhung. (musikalische Gestaltung: Familienchor) Anschließend Mittagessen: Würste (gekocht oder gebraten), Wienerschnitzel, Gegrilltes nach Wahl mit Salatbeilagen, Kaffee und Kuchen, Getränke alles gegen freiwillige Spenden. Am Nachmittag ist freies Programm mit Hausbesichtigung, Spiele, Spaziergang, Gespräche, Kennenlernen, Karten Spielen usw. Sicheres Ende des Festes gegen 19:00 Uhr. Allen fleißigen Helfern danken wir im Voraus für ihren Einsatz am Tag der Pfarrgemeinschaft. Der Erlös kommt der weiteren Sanierung der Alten Säge zugute. IKONENAUSSTELLUNG: im Ausstellungssaal der Gemeinde Meran, Otto Huber Straße 8 vom 03. September 2009 bis zum 9. September 2009 täglich von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Eintritt frei. Alle sind herzlich eingeladen!

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Heilige Messe jeweils um 9.00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9.00 und um 18.00 Uhr Sonntags: Heilige Messe um 8.00 Uhr/9.00 Uhr/10.00 Uhr 11.30 Uhr und 19.00 Uhr Einstandsfeier für Dekan Johann Pamer Am Sonntag, den 06. September 2009 wird Bischof Karl Golser um 9.00 Uhr die liturgische Einweihungsfeier für Herrn Dekan Johann Pamer in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus vornehmen. Musik. Gestaltung: Chor + Orgel – Messe in C „Grosse Credo-Messe“ (“Spaur-Messe”) von W. A. Mozart – KV 257 und aus “Ein deutsches Requiem“: „Wie lieblich sind deine Wohnungen“ von Joh. Brahms Mit einem anschließenden Umtrunk am Pfarrplatz (musikalisch umrahmt von der Jugend der Stadtmusikkapelle Meran) heißt die Pfarrgemeinde den neuen Dekan herzlich willkommen. Der Pfarrgemeinderat St. Nikolaus lädt herzlich zu dieser Feier ein! Aufgrund der Feierlichkeiten entfallen am Sonntag, den 6. September 2009 die Messfeiern um 8.00 Uhr, um 10.00 Uhr und um 11. 30 Uhr. Konzert in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus Am Samstag, den 12. September 2009 um 20.30 Uhr mit dem Orquesta Experimental de Instrumentos Nativos aus La Paz/Bolivien. Kartenverkauf ab 19.30 Uhr am Eingang Floh-, Raritäten- und Antiquitätenmarkt in der Stadtpfarre St. Nikolaus am 3. + 4. Oktober 2009 In diesem Jahr veranstaltet die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus wieder einen Flohmarkt in den Räumlichkeiten des Nikolaussaales am oberen Pfarrplatz und ersucht um Bereitstellung nützlicher Gegenstände. Gesammelt wird: Gebrauchtes und Neuwertiges (Bilder, Antiquitäten, Raritäten, Skulpturen, Werkzeug, Maschinen, Kleinmöbel, Lampen, Uhren, Schmuck, alte Postkarten, Heiligenbildchen, Münzen, Schallplatzen, CDs, Geschirr, Gläser, Vasen, Radios, Elektrogerätie, neuwertige Tischwäsche und Handarbeiten, Spielzeug, Puppen, Musikinstrumente, Freizeit- und Hobbyartikel (bitte KEINE Schier, Schi- und Schlittschuhe) neue Kleider usw.... Der Erlös wird für kirchliche und soziale Einrichtungen verwendet...! Annahme der Objekte im Nikolaussaal: im Monat September Mittwochs und Sonntags (ausgenommen Sonntag, 6. September) in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr. Bei fehlender Transportmöglichkeit werden Gegenstände auch abgeholt. Entsprechende INFO bei Frau Otti Platter (0473 – 44 91 20) Bitte unterstützen auch Sie diese Aktion! Herzlichen Dank!


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Pfarrnachrichten

Sommerfest der Evang. Gemeinde

am 6. September Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade So 06. September Sommerfest im Kirchgarten um die Christuskirche - die Evangelische Gemeinde Meran lädt ein in den Kirchgarten: ab 09:00 Uhr zum Flohmarkt, um 10:00 Uhr zum Gottesdienst (Kirche), ab 11:15 Uhr zum Essen und Trinken, ab 14:00 Uhr zu Angeboten für Kinder. Musik: „Jazz & Co.“ ab 16:15 Uhr: Lieder zum Ausklang. So 13. September 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Donnerstag, 17. September 20:00 Andreas Hofer - Vortrag von Don Paolo Renner im Gemeindesaal (Ev. Pfarrhaus) Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Montag bis Freitag 10-12 Uhr.

Am

Sonntag, den 6.September findet von

10.00 bis 11.15 Uhr,

im Bürgersaal Meran, Otto-Huber-Str. 8 wieder der

Familien-Gottesdienst,

ein besonderer Gottesdienst für die ganze Familie statt. Thema:

Glaube und Ernte Das Geheimnis eines ertragreichen Lebens

Während des Gottesdienstes können Kinder betreut werden, anschließend wird ein kleiner Imbiss angeboten.

09:00 Uhr Flohmarkt, 10:00 Uhr Gottesdienst (Kirche), ab 11.15 Uhr Essen und Trinken, ab 14:00 Uhr Angebote für Kinder. ab 16:15 Uhr: Lieder zum Ausklang. Musik: „Jazz & Co.“

druck be-ein-druckend welchen druck ge-drucktes auf unterundbe-drückte ausüben kann ein druck genügt und du bist ein ge-druckter oder er-drückter mann.

Programm: F. Peeters aus „35 Miniaturen” Nr. 7 (Orgel) G. Ph. Telemann Fantasie in g-moll (Flöte) B. Marcello Sonate in G-Dur (Flöte/Orgel) J. Pachelbel „Was Gott tut, das ist wohlgetan” Choral mit Variationen (Orgel) W. A. Mozart Andante C-Dur (Flöte/Orgel) M. Leitgeb „Sound of the Sea” (Harfe) J. Clarke/M. Leitgeb Chaconne /Ave, Maris Stella (Harfe und Gesang) J. S. Bach „Sinfonia” in F-Dur (Flöte/Orgel) M. Leitgeb/M. Ladurner „Kommen und Gehen” (Bassquerflöte-Konzertflöte/Orgel) M. Leitgeb „Ave Maria, piena di grazia” für Harfe und Gesang T. O´Carolan „Hewlett” für Harfe F. Schmidt Halleluja Präludium (Orgel) Ausführende: Margareth Leitgeb: Konzertflöte, Bassflöte, Keltische Harfe, Gesang Magdalena Ladurner: Orgel Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335 5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Tel. 0473 220 381

es suche den druck-aus-gleich wer kann. Heinz Fuchs

Sonntag, 06. 09 2009 Wanderung von Brennerbad bis zur Zirogalm und Enzian Hütte

Mittwoch, 09. 09. 2009

Wanderung zur Reschenalm

Mittwoch, 16. 09. 2009 Wanderung zum Tretsee

Das Maiser Wochenblatt ist ab sofort nur noch so ereichbar: Tel.: 0473-491 505 Fax: 0473-491 503 redaktion@wochenblatt.it / werbung@wochenblatt.it kleinanzeiger@wochenblatt.it / leserbriefe@wochenblatt.it


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Freitag, 04. September 2009 - Nr. 17

Nachrichten und Aktuelles Heimatschutzverein Lana:

Auf den Spuren von König Artus....

Eine Gruppe von Südtirolern, darunter viele aus Lana, waren kürzlich auf Kulturreise in Südengland unterwegs. Sie besuchten das bekannte Seebad Brighton, die gotischen Kathedralen in Salisbury, Chichester, Exeter, Bath und Wells, den St. Michael´s Mount, das steinzeitliche Monument Stonehenge, Tintagel, die römischen Bäder von Bath, den westlichsten Punkt Englands „Land´s End“, das Minack Theater, Schloss Windsor, das größte bewohnte Schloss der Welt, und das Flaggschiff Admiral Nelsons, die

„H.M.S. Victory“. König Artur´s Spuren verfolgte die Gruppe an seinem runden Tisch im Hotel in Tintagel und im ehemaligen Kloster Glastonbury, wo sich sein Grab befindet. Natürlich galt auch London ein Besuch, wo u.a. bei einer Stadtrunde der Buckingham Palace, Westminster Abbey, Parlament mit Big Ben, Piccardilly Circus, St. Paul Kathedrale, Trafalgar Square, Tower und Brigde kennengelernt wurden. Diese Kulturreise wurde von Martin Reisen in Zusammenarbeit mit dem Heimatschutzverein Lana durchgeführt. Alle Teilnehmer kehrten begeistert nach Hause zurück und danken Herrn Albert Innerhofer für die gekonnte Führung und Begleitung.

„Kinderwelt“-Luft schnuppern Mitten in der Sommerbetreuung plant der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ bereits für alle Grundund Mittelschüler einen sanften Einstieg in den Schulalltag. Am 14. September startet die Nachmittagsbetreuung in der Burggräflerstraße in Untermais mit einer „Schnupperwoche“. In dieser Woche sind bunte Nachmittage mit viel Bewegung, Kreativität und lustigen Lernspielen geplant. Zudem bietet „Die Kinderwelt Onlus“ einen idealen Rahmen, um die Kinder und Eltern kennen zu lernen, und so den Bedürfnissen der Familien noch besser entgegenkommen zu können. Weitere Informationen zur „Schnupperwoche“ erhalten Interessierte zu Bürozeiten beim Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Tel. 0473-211 634.

Benefiz -Heimatabend

Im Bild die Reisegruppe vor Königin Elisabeth´s Residenz, dem Buckingham Palace in London. SÜDTIROLER HEIMATBUND

Bezirk Meran - Burggrafenamt

Einladung: Sonntag, 6. September 2009 mit Beginn um 11.00 Uhr 45-Jahrfeier für den Grieser Schützenleutnant Luis Amplatz auf den Brunner Mahdern oberhalb Saltaus - 11.00 Uhr Feldgottesdienst, gelesen vom Pfarrer aus Passeier, musikalisch umrahmt von der Bläsergruppe aus Saltaus - Begrüßung der Teilnehmer durch den Bezirksobmann des Südtiroler Heimatbundes - Meran Burggrafenamt, Sepp Mitterhofer jun. - Grußworte vom Bundesobmann des SHB, Sepp Mitterhofer sen. - Gedenkrede zum 45. Todestag von Luis Amplatz, gehalten von der Landtagsabgeordneten Frau Dr. Eva Klotz - Heldenehrung: Manfred Klotz Abfeuern der Ehrensalve, durchgeführt von der Schützenkompanie St. Martin in Passeier und Riffian unter der Leitung von Armin Oberprantacher - Das Lied vom guten Kameraden - Landeshymne „Zu Mantua in Banden”, gespielt von der Bläsergruppe aus Saltaus

Hubert von Goisern auf Besuch in Merna, im Gespräch mit Walter Stirner Im Anschluss an das Konzert in Kaltern waren Hubert von Goisern und sein Team privat auf einen Kurzbesuch in Meran. Geladen hatten Walter Stirner und Ehefrau Clara, ihrerseits Tante der drei Sängerinnen Marlene und Elisabeth Schuen und Maria Moling. Gemeinsam mit einigen Freunden, wurden die Gäste bis in den frühen Morgen bewirtet. Mit Hubert von Goisern wurde auch darüber gesprochen, eines der nächsten Konzerte in einigen Jahren evtl. am Meraner Pferderennplatz zu veranstalten. Der Künstler zeigte sich diesbezüglich nicht abgeneigt.

mit Musik, Gesang, Tanz, Jodler und Mundart am Samstag, 12.September 09 im Raiffeisenhaus Lana mit Beginn um 20 Uhr Mitwirkende: Niederlananer Tanzlmusig, Singgruppe Madlain, Die „Huangartler“, Zweigesang Maria Sulzer & Helmuth Gruber, Volkstanzgruppe Lana und die Gaulsänger. Durch den Abend führt Alfred Sagmeister, als Eintritt wird um eine freiwillige Spende gebeten. Der Reinerlös geht an bedürftige Familien im Ort. Die Veranstaltung steht unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Christoph Gufler und Sozialreferentin Rosa Pfattner-Zöschg. Für die Organisation zeichnet Luis Santer-Stadler mit der Schützenkompanie Lana verantwortlich.


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Nachrichten und Aktuelles

Georg Hörwarter verliest die Laudatio

Die neue Trägerin des Verdienstkreuzes, Traudl Götsch

Wie bereits bekannt, wurde die ehemalige Stadträtin und Unternehmerin Getraud Tschenett Götsch am „Hochunserfrauentag“ in Innsbruck von den beiden Landeshauptmännern Platter und Durnwalder mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol ausgezeichnet. Aus diesem Anlass fand am 26.08. 09 im Beisein von politischen und beruflichen Weggefährten, ihren Freunden und ihrer Familie eine kleine Feier statt. Organisator war der Meraner Vorsitzende der Handwerker

2. Internationales ARGE ALP Fußballturnier für Menschen mit und ohne Behinderung Unter der Leitung von Sektionsleiterin Veronika Stirner Brantsch hat die Sektion „Sport für Menschen mit Behinderung“ im Sportclub Meran im letzten Jahr das erste länderübergreifende, integrative Fußballturnier für Menschen mit und ohne Behinderung in St. Leonhard in Passeier organisiert. Heuer fand die Veranstaltung vom 27. – 29. August in Hall in Tirol statt. 2009 war Nordtirol als ARGE ALP – Arbeitsgemeinschaft Alpenländer - Partner an der Reihe, die Rahmenbedingungen für Integration im Sportbereich über politische Grenzen zu schaffen. Teams aus Nord- und Südtirol, Salzburg, der

Josef Brunner. Grüße überbrachten die Vorsitzende der Frauen im LVH, Heidi Grüner, der Bezirksvorsitzende des LVH, Horst Rufinatscha, und der Präsident im LVH, Walter Pichler. In seiner Laudatio ging Georg Hörwarter in unnachahmlicher Art und Weise auf die vielen Stationen im Leben der Geehrten ein. Ihre besonderen Verdienste liegen vorwiegend im wirtschaftlichen Bereich als Funktionärin des LVH und Initiatorin der Untermaiser Handwerkerzone, aber auch im Bereich des Sports. Besonders im Bemühen um die Jugend konnte Traudl Akzente setzen. Die Laudatio endete mit dem Wunsch nach vielen weiteren Jahren im Kreise ihrer Familie und der nötigen Gesundheit, um weiterhin ihren vielfältigen Freizeitaktivitäten nachgehen zu können. Diesem Wunsch und gleichzeitig auch den Dank der Stadtveraltung Schweiz und Italien kämpften um den Einzug ins Finale. Jede Mannschaft besteht aus einem Torwart und sechs Feldspielern. Davon müssen jeweils immer mindestens vier Spieler eine Behinderung nach den internationalen Richtlinien (Special Olympics und Behindertensportverbände) aufweisen. „Dank des sportlichen Teamgeistes werden sämtliche menschliche Barrieren überwunden. Alle ziehen gemeinsam an einem Strang und praktizieren aktiv Integration“, so die Landtagsabgeordnete. Tiroler Politgrößen, so etwa Landtagspräsident-Stv. Mag. Hannes Bodner, SPÖ Klubobmann Ernst Pechlander oder Gerald Hauser von der FPÖ und viele andere, kickten beim Eröffnungsspiel gegen eine Tiroler Journalistenauswahl. „Sport vermag alle Menschen zu verbinden. Dies hautnah mitzuerleben, ist immer wieder ein bewegendes Erlebnis“, so Stirner Brantsch, die an der Eröffnungsfeier in Hall in Tirol teilnahm und ihren Südtirolern Schützlingen viel Erfolg wünschte. Zukünftig soll auch die grenzübergreifende Zusammenarbeit und Ausrichtung gemeinsamer Veranstaltungen zwischen Nord- und Südtirol ausgebaut werden, vereinbarten die Landtagsabgeordnete Veronika Stirner Brantsch und der Geschäftsführer der Tiroler Lebenshilfe Paul Barbist.

und der SVP überbringend, schloss sich Bürgermeister Günther Januth an. Auch die ehemaligen Weggefährten Altbürgermeister und -landesrat Franz Alber, Altlandesrat Franz Spögler, sowie der Präsident des Gewerbegebietes Mais Oskar Zorzi überbrachten Glückwünsche. Anschließend ging man zum gemütlichen Teil über, wobei natürlich einige Anekdoten und Begebenheiten aus dem Leben der Geehrten erzählt wurden. So ganz aus dem politischen Leben hat sich die Traudl noch nicht verabschiedet. Als Mitglied des SVP-Ortsausschusses Untermais, der zahlreich auf der Feier vertreten war, kann sie auf ihren umfangreichen Erfahrungsschatz und Bekanntheitsgrad zurückgreifen und noch manchen wichtigen Impuls geben.

Der Bezirksvorsitzende im LVH, Horst Rufinatscha und der Meraner Handwerker-Vorsitzende Josef Brunner


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Freitag, 04. September 2009 - Nr. 17

Nachrichten und Aktuelles

„Meran Mais im Schaufenster“ vom 12. bis 26. September Die Initiative “Meran Mais im Schaufenster”, welche sich an die Mitgliedsbetriebe des Handels – und Dienstleistungsverbandes Südtirol (Hds) wendet, hat zum Ziel die Stadt anlässlich des 70. Großen Preises von Meran Forst einzubinden und die Spannung auf das Großereignis zu steigern. Wie schon der Name andeutet, lädt die in Zusammenarbeit zwischen der Meran Mais AG und dem Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol organisierte Initiative die Geschäfte im Zeitraum zwischen dem 12. und 16. September (die zwei Wochen vor dem Großen Preis von Meran Forst, der am 27. September ausgetragen wird) ein, ihr Schaufenster mit Motiven zum Großen Preis und zur Welt des Pferdesports zu dekorieren. Es gibt keine präzisen Vorgaben, so dass jeder seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Als Anreiz für die Teilnehmer warten einige interessante Preise, die für die drei schönsten und originellsten Schaufenster vergeben werden. Der Sieger kann sich über einen Ferienaufenhalt (für zwei Personen) vom 8. bis zum 12. Oktober in

Prag freuen. Der Termin ist nicht zufällig gewählt, sondern ermöglicht den Gewinnern auch den kostenlosen Transfer in die nahegelegene Stadt Pardubitz. Auf deren Pferderennplatz (Partnerrennplatz von Meran) findet am Sonntag, 11. Oktober die “Velcka Pardubica”, eines der bedeutendsten Hindernisrennen weltweit, statt. Die Gewinner haben die Möglichkeit das Rennen von der Ehrentribüne aus zu verfolgen. Dem Gewinner des 1. Preises winken weiters 15 Gratis – Eintrittskarten für den 70. Großen Preis von Meran Forst. Der Zweitplatzierte gewinnt vier Reitstunden im Meraner Reitclub und zehn Gratis – Eintrittskarten für den Großen Preis, während weitere fünf kostenlose Eintritte dem Drittplatzierten des Wettbewerbes winken. Die Jury wird von je einem Mitglied des Hds und der Meran Mais AG, sowie einem Experten für Schaufenstergestaltung gebildet. Am Tag des Großen Preises, dem wichtigsten Ereignis der gesamten Turfsaison, findet dann auf dem Rennplatz die Vorstellung und Prämierung der schönsten Schaufenster statt.

Auf indirekte Weise nahmen auch die Kaufleute an der Schlussverlosung des Wettbewerbs “Einkaufen & gewinnen” teil, der im Rahmen der “Langen Dienstage” durchgeführt wurde. Der Kurverwaltung war es ein Anliegen, alle Betriebe bei der Verlosung miteinzubeziehen, die sich an dieser Initiative beteiligt haben und ihr Geschäft auch in den Abendstunden geöffnet ließen. Das Geschäft, aus dem das Gewinnerlos der Lotterie stammte,wurde mit einem Gutschein für ein Wochenende in einer europäischen Hauptstadt belohnt. Die glückliche Gewinnerin war Sabine Mittelberger, Inhaberin von “Wood & Rock” in der Freiheitsstraße 108. Ihr wurde der Reisegutschein von der Direktorin der Kurverwaltung, Daniela Zadra überreicht. Der Hauptgewinn des Wettbewerbes war ein elektrisches Fahrrad

Überblick über zwei wichtige Punkte der Sommerverordnung 2009 Investitionsbeihilfe „Tremontiter“ Das Gesetzesdekret sieht eine Begünstigung auf den Ankauf von bestimmten Maschinen und Anlagen vor, welche in der ATECO-Tabelle 2007, Sektion 28, spezifiziert sind. Alle anderen Anlagegüter sind von der Begünstigung nicht betroffen, außerdem muss es sich um NEUE Maschinen und Anlagen handeln. Die Begünstigung gilt lediglich für Subjekte mit Einkünften aus unternehmerischer Tätigkeit (Einzelunternehmen, Familienbetriebe, OHG, KG, AG, GmbH usw.) nicht für Freiberufler und Landwirte. Die Begünstigung betrifft alle Ankäufe vom 1.07.2009 bis 30.06.2010 und fördert die Investitionen im Ausmaß von 50% in Form eines Abzugsbetrages von der Steuergrundlage, Irpef oder Ires. Die Investitionen können normal abgeschrieben werden.

Rückführung von Kapital aus dem Ausland Beim steuerlichen Schutzschild, dem sog. „scudo fiscale“ wird nun wieder, wie bereits im Jahr 2001, die Möglichkeit eingeräumt, die aufgrund der geltenden steuerlichen Bestimmungen illegal im Ausland besessenen oder gehaltenen Kapitalbeträge oder Tätigkeiten, sowohl strafrechtlich als auch steuerrechtlich, zu sanieren. Der „scudo fiscale“ kann von natürlichen Personen, nichtgewerblichen Körperschaften (Onlus, Vereine usw.) und einfachen Gesellschaften beansprucht werden. Von der Sanierungsmöglichkeit ausgeschlossen sind Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften.

Saniert werden können Bargeld, Wertpapiere, Liegenschaften und andere Werte und Anlagen. Voraussetzung um eine „Regelung“ bzw. „Rückführung“ durchführen zu können ist, dass die zu sanierenden Werte und Anlagen zum 31.12.2008 im Ausland gehalten wurden. Der gesamte Prozess der Rückführung von Werten und Anlagen aus dem Ausland muss zwischen 15.09.2009 und 15.04.2010 abgeschlossen werden. Sowohl die Regeln als auch die genaue Vorgehensweise werden noch von der Agentur der Einnahmen ausgearbeitet. Sicher ist jetzt schon, dass die Sanierung 5 Prozent der sanierten Werte kosten wird, und jener Betrag in Form einer einmaligen Zahlung an einen bevollmächtigten Vermittler in Italien abzuführen ist. Dr. Renate König

Daniela Zadra überreicht der Gewinnerin Sabine Mittelberger ihren Preis


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Portrait Pater Walter Marzari - Ein Pater mit „Biss“ Sei es beim Hungerstreik gegen den Kippenberger Frosch im Museion in Bozen, sei es bei einer Kundgebung der Schützen, wenn DDr. Walter Marzari sss (Kongregation vom Allerheiligsten Sakrament –Societas Sanctissimi Sacramenti = sss) seine innersten Werte in Gefahr sieht, ist er nicht mehr zu halten. Diese Werte, das sind zum Einen sein tiefer Glaube an Gott und zum Anderen seine Verbundenheit zu Tirol. Am 7. April 1941 in Proveis/Nonsberg als ältestes von vier Kindern geboren, war es, solange er sich erinnern kann, sein innigster Wunsch, Pfarrer zu werden. Zwei Vorfälle zeigten schon früh seine tiefe Verbundenheit mit Gott, wenn sie auch von Außenstehenden nicht unbedingt so aufgenommen wurden. Sein Versuch, zuhause an einem selbst gebauten Altar mit vollem Kerzenschmuck eine Predigt zu halten endete damit, dass die Vorhänge in Flammen aufgingen und nur mit viel Glück eine Katastrophe vermieden werden konnte. An die roten Striemen, die dieser Vorfall auf seinem Hinterteil hinterließ, kann sich Marzari noch heute erinnern. Ein anderes Mal konnte er seine Freunde dazu bewegen, in der Schulpause den Kreuzweg Jesu nachzuspielen. Als die Pause zu Ende ging, wurde der kleine Walter in der Rolle Jesu am Kreuz hängend ertappt, was ihm die Betragensnote 8 einbrachte. Zur damaligen Zeit in der Grundschule ein vernichtendes Urteil. So war sein Berufswunsch in dieser Situation kein leichtes Unterfangen: Der Dorfpfarrer schätzte ihn zwar als Ministrant, aber im Seminar in Dorf Tirol wollte er Walter nicht

Die Meranerin vermittelte ihm den Kontakt zum Eucharistinerseminar in Obermais, wo er mit viel Fleiß und Hingabe alles Fehlende aufholte und am 29.09.1961 seine erste Profess feiern durfte. Am Franziskaner Gymnasium in Bozen machte er dann zusammen mit Alexander Langer die Matura und studierte zunächst in der Schweiz Philosophie und dann in Wien Theologie. Im April 1970 promovierte er in kürzest möglicher Zeit (11,5 Semester) zum Doktor der Theologie und wurde zwei Monate später zum Priester geweiht. Schon ein Jahr zuvor hatte er sein erstes Buch als Dissertation veröffentlicht: „Franz X. Mitterer– ein Leben im Einsatz für Volkstums- und Sozialarbeit an der Sprachgrenze in Südtirol“. Während der nächsten 3 Jahre wirkte er als Studentenpräfekt in Meran und dann als Kaplan in Wien, wo er den Missionar Pater Ignaz Valtingoier kennenlernte. Marzari war beeindruckt von der Arbeit des Missionars und beschloss, ihn bei seiner schweren Arbeit zu unterstützen. Nachdem die verschiedenen bürokratischen Hürden überwunden waren, konnte er 1973 seinen Einsatz als Missionar in Kamerun beginnen.

P. Marzari. P. Valtingojer mit einem nigerianischen Medizinstudenten

Walter Marzari im Jahr 1965 - mit 24 Jahren anmelden, weil er sich, wie er sagte, kein drittes Mal blamieren wolle und dem Jungen die strenge Schule dort nicht zutraute. Sein Vater hatte– wie damals üblich– den Ältesten als Hoferben im Sinn. Die Weigerung des Pfarrers und die ablehnende Haltung seiner Eltern, ihm seinen Berufswunsch zu ermöglichen, führten zu seinem ersten Hungerstreik. Allerdings ohne Erfolg. Erst ein glückliche Begegnung, in der Rolle einer Bekannten seines Vaters, die in Proveis regelmäßig ihren Urlaub verbrachte, brachte ihn seinem Ziel näher.

In dieser Zeit entstand trotz aller Entbehrungen und Mühen sein drittes Buch: „Kanonikus Michael Gamper– ein Kämpfer für Glauben und Heimat gegen Faschistenbeil und Hakenkreuz in Südtirol“ 1976 lief sein Missionsauftrag aus und er kehrte zurück, um dem Eucharistiner Studentenheim in Bozen vorzustehen. Mit 36 Jahren begann er 1977 sein Medizinstudium in Wien und promovierte auch hier in kürzest möglicher Zeit (10,5 Semester) am 23.11.1982. Sein Praktikum absolvierte er in Bozen und legte 1983 die Staatsprüfung in Bologna ab. Danach folge eine halbjährige Fachausbildung für Tropenmedizin am Tropeninstitut in Antwerpen. 1984 kam er als Priester- Arzt zum Einsatz in Kinshasa (Ex-Zaire) als Zonen-Chefarzt im WHOProjekt „Gesundheit für alle im Jahr 2000“.

1987 kehrte er nach Bozen zurück und wirkte als Heimleiter im Studentenheim der Eucharistiner. Während dieser Zeit beschäftigten ihn die Übersetzung und EDV- gerechte Überarbeitung der Korrespondenz und anderer Dokumente des Ordensgründers Peter-Julian Eymard (ca. 4000 DIN-A 4 Seiten) 1994-1996 Sabbatjahr in Wien– gleichzeitig Hausökonom in Gumpendorf 1995 Veröffentlichung des Buches: „Dokumentation zum Gelöbnis 1796“ – eine Schriftenreihe des Südtiroler Schützenbundes zu historischen und kulturellen Themen Tirols Im letzten Jahr – also 2008 sah sich Marzari mit der Frosch-Problematik konfrontiert. Eine Arbeit des deutschen Künstlers Kippenberger, ein Frosch mit einem Ei in der einen, einen Bierkrug in der anderen Hand hängt an einem Kreuz in der Eingangshalle des Museion in Bozen. Dieses Werk sah Marzari jedoch als einen Angriff auf das Kreuz an, den er so nicht hinnehmen wollte. Kurzerhand beteiligte er sich an dem Hungerstreik, den der damalige Politiker Dr. Franz Pahl vor dem Museion begann. Nachdem der Frosch zumindest vom Eingangsbereich entfernt wurde, war Pater Marzari bereit, den Hungerstreik abzubrechen. Ein paar Monate später gab er dann im Eigenverlag ein Buch heraus: das „Froschbuch“ – eine unparteiische Dokumentation über die Berichterstattung der Medien zu diesem Thema, das allerdings nur über den Autor oder einige wenige Verkaufstellen erhältlich ist. Heute wirkt Pater Marzari im Eucharistinerkloster im Winkelweg – ein rastloser Geist mit scharfem Blick für Ungerechtigkeiten.


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Freitag, 04. September 2009 - Nr. 17

Lektüre Stadt der Diebe von David Benioff - Roman

2009 Blessing David Benioff hat die authentische Geschichte seines Großvaters in einen großen Roman gefasst, ein Buch von tiefer Menschlichkeit und Würde, ein Buch, das dem Kampf der Leningrader während der Belagerung ein würdiges Denkmal setzt. Inhalt Leningrad im Januar 1942: Weil er während der nächtlichen Ausgangssperre die Leiche eines deutschen Soldaten nach Essbarem durchsucht hat, wird der 17-jährige Lew sofort verhaftet – auf Plündern steht die Todesstrafe. Nach endlosen Stunden in einer kargen Gefängniszelle wird er allerdings nicht aufs Schafott, sondern zusammen mit seinem Mithäftling Kolja vor den Geheimdienstchef der Stadt geführt. Der stellt die beiden vor eine schier unlösbare Aufgabe – im Tausch gegen ihr Leben sollen sie innerhalb von sechs Tagen im ausgehungerten Leningrad zwölf Eier für die Hochzeitstorte seiner Tochter auftreiben. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, der den schüchternen, introvertierten Lew schicksalhaft an Kolja schweißt – einen schlitzohrigen, charmanten Frauenhelden und notorischen Lügner, der ihm ständig schmerzhaft bewusst macht, dass er selbst so gar nicht zum Abenteurer taugt. Als die beiden die Hoffnung, in Leningrad Eier zu finden, aufgeben müssen, fasst Kolja einen aberwitzigen Plan: Er will sich mit Lew zu einer Geflügelfarm jenseits der feindlichen Linien durchschlagen, in ein Dorf südlich von Leningrad. Ein selbstmörderisches Unterfangen, wären da nicht Koljas Kaltschnäuzigkeit, eine unerschrockene Partisanin namens Vika und Lews Schachtalent … Autor David Benioff, geboren 1970, debütierte 2002 mit dem Roman „Die 25. Stunde“ (Heyne), der von Spike Lee mit Edward Norton und Philipp Seymour Hoffmann in den Hauptrollen verfilmt wurde. Seither arbeitet er als Drehbuchautor, adaptierte „Der Drachenläufer“ für das Kino und schrieb unter anderem das Drehbuch zu „Troja“. Er lebt mit seiner Familie in New York.

Liebe - Ein unordentliches Gefühl. von Richard Precht - Roman

2009 Goldmann Heiter und augenzwinkernd führt Precht den Leser durch den Parcours der Liebe. Inhalt Ein wunderbarer zweiter Ausflug in die Welt der Philosophie, Psychologie, Biologie, Soziologie und in die augenzwinkernde Gedankenwelt des Autors zum Thema Liebe, Sexualität und Partnerschaft Nur sei erwähnt, dass dies kein weiterer, unsinniger Ratgeber zum Auf“peppen“ oder „Retten“ einer Partnerschaft ist, sondern ein ausführlicher aber trotzdem spannender Ausflug durch die Welt der unterschiedlichen Ansichten der Liebe. Am Ende ist Richard Precht mit „Liebe“ mehr als „nur“ eine ungewöhnlich spannende Wissenschaftsgeschichte gelungen. Es ist ein wunderbar befreiendes Buch – gerade weil es weder Ratgeber sein will noch persönliche Ansichten zu allgemeingültigen Weisheiten stilisiert. Charmant demontiert Precht den Unfehlbarkeitsanspruch, den manche Experten, Gesundbeter, Koryphäen und Meinungsmacher erheben. Er rückt die medial vielfach verzerrten Verhältnisse zurecht und befreit von den zahllosen, teils konkurrierenden Glaubenssätzen und Werbebotschaften, die sich in unseren Köpfen festgesetzt haben. Im besten Fall nimmt man seine Gedanken als Angebot wahr, selbst wieder einmal das Gehirn in Gang zu setzen, um über sich, sein Gegenüber und über das einander Verbindende nachzudenken; das also, was hoffentlich noch lange ein unordentliches, weil wissenschaftlich nicht zu entzauberndes Gefühl bleiben wird: die Liebe. Autor Richard David Precht, Philosoph, Publizist und Autor, wurde 1964 in Solingen geboren. Er promovierte 1994 an der Universität Köln und arbeitet für nahezu alle großen deutschen Zeitungen und Sendeanstalten. Precht war Fellow bei der „Chicago Tribune“. Im Jahr 2000 wurde er mit dem Publizistikpreis für Biomedizin ausgezeichnet. Er schrieb zwei Romane und drei Sachbücher. Er lebt in Köln und Luxembourg.

Ich, Molly Marx, kürzlich verstorben von Sally Koslow, - Roman.

2009 DTV Molly Marx ist zwar tot - ins Jenseits verschwindet sie deshalb aber noch lange nicht ... Inhalt Molly Marx ist eine lebenslustige, aktive Frau, die eine bildschöne Tochter namens Annabelle, einen untreuen Ehemann und einen hinreißend charmanten Geliebten hat. Es könnte im Moment nicht besser laufen, wenn da nicht ein böser, mysteriöser Unfall gewesen wäre, der Molly im Hudson River das Leben gekostet hat. Und diese Frage, warum sie nicht mehr am Leben ist, beschäftigt Molly so stark, dass sie sich aus dem Jenseits noch eine Weile unter die Lebenden mischt und probiert ihren Tod aufzuklären. „Ich, Molly Marx, kürzlich verstorben“ ist ein Roman, der anderen Art. Er bezaubert den Leser durch seine Vielschichtigkeit. Sobald man sich an den saloppen Ton der Autorin gewöhnt hat, erwartet den Leser, ein sehr spannendes, humorvolles Buch, das man gar nicht mehr aus den Händen legen mag. Alles in allem liegt mit diesem Roman ein überaus fesselndes Werk vor, das sich durch seine Geschichte und Schreibstil von der Masse an Unterhaltungsliteratur positiv hervorhebt Autor: Sally Koslow wurde in North Dakota geboren, studierte Englisch an der University of Wisconsin und hat für verschiedene Zeitschriften und Magazine gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Manhattan.

Die Lektüre-Tipps wurden uns von Vanessa, Mitarbeiterin der Buchhandlung „Alte Mühle“ Meran, zur Verfügung gestellt


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Kunst und Kultur Die lange Nacht der Museen - Samstag, 19. September 2009 39019 Dorf Tirol, Schlossweg 24 Tel. 0473 220 221 www.schlosstirol.it info@schlosstirol.it 18.00 - 23.00 (Eintritt frei) Trommeln verzaubern das Schloss Trommeln werden den Schlosshof beleben und im Rittersaal werden Geschichten und Sagen zum Mesmerismus und zu den Heilkräften rund ums Wasser erzählt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

MuseumPasseier – Andreas Hofer

St. Prokulus Museum

39025 Naturns, St. Prokulusstraße Tel. 0473 673 139 www.prokulus.org info@prokulus.org 18.00 – 23.00 (Eintritt frei) Eine Reise in die Vergangenheit von St. Prokulus Der Rundgang durch das vollkommen unterirdisch angelegte Museum neben der St. Prokuluskirche führt die Besucher durch 1500 Jahre Geschichte, von der Spätantike über das Mittelalter bis in die frühe Neuzeit. Herzstück der Ausstellung sind die archäologischen Funde aus der Kirche, dem dazugehörigen Friedhof, der vom Schrecken der Pest erzählt und die abgenommenen gotischen Fresken der Kirche.

Schreibmaschinenmuseum P. Mitterhofer

39020 Partschins, Kirchplatz 10 Tel. 0473 967 581 www.schreibmaschinenmuse-

um.com info@schreibmaschinenmuseum.com 18.00 – 23.00 (Eintritt frei) 19.00 und 21.00 Uhr Führung durch das Museum 20.30 Uhr Die Haselhexe und andere Sagen aus Partschins, erzählt von Kulturreferent Ewald Lassnig Sonderausstellung Margit Klammer – Zeichen setzen Highlight zu später Stunde Am Ende des Abends wird unter allen Besuchern eine antike Reiseschreibmaschine verlost.

Museum für Kultur und Landesgeschichte – Schloss Tirol

39015 St. Leonhard in Passeier, Sandhof, Passeirerstraße 72 Tel. 0473 659 086 www.museum.passeier.it info@museum.passeier.it 18.00 – 23.00 (Eintritt frei) 18.00 - 23.00 Uhr Verkostung von einheimischen Köstlichkeiten 20.00 Uhr Buchvorstellung “Starkmut. Das Leben der Anna Ladurner“ Ein spannendes Porträt über die Sandwirtin von Jeannine Meighörner 20.00 - 22.00 Uhr Vorführung von Schmiedehandwerk Schmied Michl hat mehrere heiße Eisen im Feuer Abendführungen um 19 und 21 Uhr in deutscher Sprache Kinderprogramm: 18.00 – 20.00 Uhr Köstliches aus der Hexenküche! Veronika kocht mit den kleinen Besuchern in der Raachkuchl 20.00 - 22.00 Uhr Die Glücksbratwurst und andere Leckereien... ... spannende Sagen und Märchen rund ums Essen mit Carmen .Außerdem: „Kinderinseln“ im Parcours „Helden & Hofer“ und kostenlose Rätselmappen für Kinder ab 6 Jahren

Stadtmuseum im Roten Adler

39012 Meran, Rennweg 42/A Tel. 0473 236 015 www.gemeinde.meran.bz.it elmar.gobbi@gemeinde.meran.bz.it 18.00 – 24.00 (Eintritt frei) Abendlicher Streifzug durch eines der ältesten Museen Das Stadtmuseum Meran zählt zu den ältesten Museen Südtirols und ist derzeit im ehemaligen Gasthof „Roter Adler“ untergebracht. Neben qualitätvollen gotischen Skulpturen und barocken Gemälden tirolischer Meister können wertvolle Objekte aus der Urgeschichte, Mineralogie, der Volkskunst aus Meran und Umgebung sowie Gemälde aus dem 19. und 20. Jahrhundert von Meraner Malern bewundert werden.

Landesfürstliche Burg

39012 Meran, Galileistraße Tel. 329 018 63 90 www.gemeinde.meran.bz.it elmar.gobbi@gemeinde.meran.bz.it 18.00 – 24.00 (Eintritt frei) Die Landesfürstliche Burg ist von 18.00 – 24.00 frei zugänglich. Es können Kunstwerke aus der Zeit des Spätmittelalters, Porträts, Waffen und historische Musikinstrumente besichtigt werden.

Frauenmuseum

39012 Meran, Lauben 68 Tel. 0473 231 216 www.museia.org info@museia.org 18.00 – 24.00 (Eintritt frei) 20.30 Uhr (zirka 90 min) „Von wilden und weisen Frauen“ - 150 geheimnisvolle Frauen-Sagen aus Tirol Die beiden Buchautorinnen Veronika Krapf und Margareta Fuchs stellen ihr vor wenigen Monaten erschienenes Buch vor, das die vielgestaltigen Frauenfiguren der Tiroler Sagenwelt zum Inhalt hat. Sie verleihen vergessenen Königinnen, mysteriösen Seherinnen, wilden Weibern, klugen Mägden u.a. ihre Stimme, geben spannende und wissenswerte Informationen zum Sagenhintergrund. Für Erwachsene. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Innenhof statt.

Weinbaumuseum Schloss Rametz

39012 Meran, Labersstraße 41 Tel. 0473 211 011 www.rametz.com info@rametz.com 18.30 – 22.00 (Eintritt frei) Auf den Spuren der Südtiroler Weinkultur Nach der Besichtigung des Museum werden die Jodlerin Maria Sulzer und die Gaulsänger mit Liedern und Gedichten eine Weinverkostung umrahmen. Führungen um 18.30, 19.00, 19.30, 20.00, 20.30, 21.00

Touriseum – Landesmuseum für Tourismus

39012 Meran, Schloss Trauttmansdorff, St. Valentinstraße 51/a Tel. 0473 270 172 www.touriseum.it info@touriseum.it 18.00 – 24.00 (Eintritt frei) Der botanische Garten ist ab 18.00 Uhr geschlossen und daher nicht zugänglich. Eine bärtige Nacht „Der mit dem Bart...“ ist der Titel der Sonderausstellung, die das Touriseum heuer in der Remise von Schloss Trauttmansdorff zeigt. Klar, dass auch in der langen Nacht der Museen der Bart im Mittelpunkt steht. Das Touriseum veranstaltet ein Bart-Quiz, es gibt einen Vortrag über die Kulturgeschichte des Bartes und bei der „Bart-Schau“ wird der schönste Bart des Abends gekürt. Natürlich kommen auch die Kinder bei der BartNacht nicht zu kurz: Sie können sich verkleiden, natürlich mit Bart, und können dann auf Schatzsuche in den Gemäuern von Schloss Trauttmansdorff gehen. Die lange Nacht im Touriseum wird musikalisch von Nice Price umrahmt. Helmuth Pircher, der Musiker mit dem schönsten Bart Südtirols, und Alex Pallaoro spielen Rock- und Countrysongs sowie irische Musikstücke und Lieder.


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Freitag, 04. September 2009 - Nr. 17

Die Stadtlerolympiade 2009 Strahlend blauer Himmel - ideal für den Berg - trotzdem waren fast 300 Sportler zur 17. Ausgabe der Meraner Stadtlerolympiade auf dem Combi-Sportplatz und im Lido gekommen. Manfred Unterhauser, Geschäftsführer des Sportclub Meran (SCM) und die vielen freiwilligen Helfer vom Sportclub sorgten für einen gelungenen Ablauf. Der jüngste Teilnehmer war 4 Jahre alt, der älteste zählte 79 Lenze. Wie begeistert alle dabei waren, demonstrieren die Bilder:

Volle Konzentration vor dem Schuss, dann sind 100 Punkte schon fast sicher!

Eine Sekunde nach dem Aufschlag: Und wo ist er jetzt, der Ball?

Der Ball geht hinein - das sind 40 Punkte!

Schaut so einfach aus - wenn man zuschaut...

Nach dem 72. Klimmzug geht jedem die Puste aus


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Die Stadtlerolympiade 2009

Dynamik, Kraft und Schwung...

Der Schwung war richtig - wenn jetzt noch die Richtung stimmt... Runter kommen sie alle!

781, 782, 783...

„Wenn Papi wenigstens dieBrille auf hätte, dann würden wir vielleicht...“

Gar nicht so leicht, mit dem Rollstuhl! Eine Erfahrung, die man erst mal machen muss.

„Überall stehen die blöden Flaschen rum - wie soll man denn da noch schnell sein?“


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Freitag, 04. September 2009 - Nr. 17

Hallo Kinder,

inzwischen steht „September“ auf deinem und meinem Kalender- Blatt. Dieser Monat ist zweigeteilt: Du hast zwar noch Sommerferien und doch zwinkert dir der Schulbeginn schon zu. Wahrscheinlich holst du in den nächsten Tagen deine Schultasche heraus und machst mit deiner Mami die ersten Einkäufe für das neue Schuljahr. Ganz gleich, wie du diese letzten Ferientage verbringst, genieße sie und freue dich an den vielen schönen Dingen um dich herum! Inge

Im Wald fi den, mit nden wir oft Sp uren vo Tieren a na u Ausflug in den W s Zapfen. Vielle nderen Kinder n: ic ald mit terlassen deinem ht hast auch du einen Stall aus .U Abbild d Baumrin Lust, be aber auc m dein Abbild eine gan i h im Wald z persön deinem nächst trocken deine Eltern od zu hinte e li n c e Stelle e h r la r e n G s sen, bra esch auf dem streckte uchst du Spuren zu hinWaldbo wister können n Arme einige F h d n und B e e Stöckch reund einen au n, Steine und S lfen. Suche dir en und eine gla e, töckche f den W was sie s Körperu tte n. Leg aldbod onst mr Werk nic iss nach. Ist da noch finden um en Die Andere e dich mit ausg esB n ht besch ädigt wir ild fertig, helfe dich herum. Sie legen nun Stein n sie dir e, d. Du w formen b d irst stau nen, wie eim Aufstehen einen , damit du aussie ihr hst!

i, ein ud ür Du n ! r R a f n? ne eiß be n d e a ei w l!“ „A en uh und „Ich ima e a: d h m u Sc en r: w O st d ar aun ete r z ha Pa br “ P oga as es n h! s w am eine chu ich S e lts a se st j zen hab g r r trä wa Paa h sc as D

er schon as du sich d , n e in te u dafür S Spiel mit lles, was d r MitA in : e st h a c h o t n h c aa Und hier lbst versu ach, ein p se B r h e c d u o a l r e e p d zu leicht gesehen o , See, Tüm die nicht , ss e lu in F te in S e e h hmen ist - viele flac “.Rechtshänder ne brauchst, h c li r tü a und en d-n ke Hand sser „flieg n e li spieler un b ie e d si it in n, dam shänder r Stein sein sollte chte, Link auf. Dann wird de re ie d in r el auf einen Stein itwärts zum Wasse hen Wink c a fl st h c gli chh se einem mö wieder ho stellen sic ft in o r e st h ss c a ögli n, d auso geworfe erfläche trifft und m e abhalten und sch b b r e ro gt, ew die Wasse hsten sprin r er ihr Wettb c t ö n h n ö m k a t r e tz o springt. Je tein am öftesten od cke zurücklegt, bev f los, e S Au r tr e S l! h a e lc en, we die weitest rsuch es doch einm in te S r e h e rsinkt. V oder welc Wasser ve im Für die ig lt ü g end ses Sp iel bra ! u !! nterha s! lo s uchst d geht` lten.

Die Mit u sich ha spieler zwei Spieler ndelt. , die sic , W ga ist ein h mite Beispie er das Wort nz gleich wie inan e l: Blatt ( v rrät, d vom Ba arf sic iele, müssen der über ihre um, au rat h n den nä s Papie chsten en, um welch „Teekessel“ r) Spieler „Teeke es Wo rt es ssel“ a 1 usdenk Spieler (Baumblatt) en. Hie : Mein 2 (Papie r Teekes Spieler rblatt) sel 1 : l: Spieler (Baumblatt) Mein Teekes ist manchma e Räts : l sel ist 2 darin meiste grün. Spieler (Papierblatt Mein Teekes Davor und n sel wäc ): Aus s weiß. 1 (Baum hst me or, Spieler b Bin ich dav 2 (Papie latt): Mein T inem Teekes . eekess sel kan rblatt) in. el n man : Meine bin ich dar Dinge n Teek ist manchma in, falten. l essel h Bin ich dar abe ich gelb oder ro or. v t a . d gester bin ich n mein Lösung des Reimrätsels aus dem Heft Nr.16: er Om a gesc Das waren die Reimwörter: Strand- Sand, vor- Ohr, Gedicht- nicht, hickt mitgebracht- Nacht, schlecht- echt Wenn du die Anfangsbuchstaben aller Reimwörter aneinander gehängt hast, war dein Lösungswort: SONNE Aufruf an interessierte Schülerinnen und Schüler Wenn ihr Lust habt einmal selbst eine Kinderseite für unser Wochenblatt zu gestalten, dann könnt ihr euch mit euren Mitschülern zusammensetzen und es versuchen. Schickt uns ein selbst geschriebenes Gedicht oder Elfchen, eine kurze Geschichte, einen Witz, beschreibt eine Beobachtung oder ein Erlebnis, stellt ein Spiel, ein Buch oder einen Film vor….. Schreibt einfach auf, was andere Kinder in eurem Alter interessieren könnte. Mit den Beiträgen eurer Klasse basteln wir dann eine Kinderseite für eine der nächsten Ausgaben des Wochenblattes. Meldet euch per E-Mail (redaktion@wochenblatt.it) oder schickt eure Beiträge per Post an die Adresse Maiser Wochenblatt Pfarrgasse 2B, 39012 Meran. Ich bin neugierig auf eure Ideen!


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Computer Daten verlieren muss nicht sein Mal ganz ehrlich: Wenn Ihr Computer heute sei- damit umgehen kann. nen Geist aufgeben würde, was wäre dann alles Zwei Dinge braucht es dafür: Eine externe Festverloren? Ich meine jetzt nicht, dass Sie daran platte und die Software für die Datensicherung, arbeiten müssen, wie viel Geld der Computer ge- also ein Programm, das dafür sorgt, dass alle kostet hat, wie viel für die Reparatur ausgegeben ausgewählten, wichtigen Daten regelmäßig von werden muss, sondern viel mehr, was Sie schon der eingebauten Festplatte auf die externe Festalles darauf gespeichert haben. Zum Beispiel die platte kopiert werden. Externe Festplatten gibt Fotos vom letzten Urlaub, eine umfangreiche es heute in den verschiedensten Größen und Musik- oder VideosammPreisklassen. Wie so oft lung, oder den letzten Bekann man aber keine allricht für ihre Arbeit. Viegemeingültige Empfehle Sachen, die uns etwas lung abgeben. Wichtig bedeuten, an denen wir ist meiner Meinung nach, möglicherweise lange geardass es sich um ein Marbeitet haben, vertrauen wir kenmodell handelt, dass ganz einfach dem Compudie Größe ausreichend ist ter an. Ohne zu bedenken, (1 Terrabyte ≈ 1.000 Gidass der Computer ja auch gabyte ist heute schon nur eine Zusammensetfast Standard) und der zung aus – teilweise sehr Anschluss USB 2.0 entempfindlichen – technispricht. (SATA oder schen Bestandteilen ist. Firewire wäre zwar noch Noch etwas kommt dazu: schneller, aber nicht jeder Jeder Autofahrer sorgt Computer verfügt über dafür, dass sein Fahrzeug eine externe SATA oder regelmäßig gewartet wird, Firewire – Schnittstelle). Ölwechsel, ReifenwechSo eine externe Festplatsel, Revisionen… Beim te bekommt man in fast Computer ist das meist jedem Computergeschäft ganz anders. Solange er bei uns. Man sollte aber macht, was wir von ihm - wie gesagt - keine Komerwarten,(manchmal auch promisse bei der Größe nicht) wird er eingeschal- Ein empfehlenswertes Gerät: externe Festplatte von und bei der Herkunft tet, man arbeitet daran, Western Digital mit 1 Gigabyte Speicherkapazität der Festplatte eingehen. ohne zu bedenken, was Etwas recherchieren im das Gerät eigentlich leistet. Dabei ist es möglich, Internet (z.B. mit Google - externe Festplatte als mit wenig Aufwand dafür sorgen, dass es nicht zu Suchbegriff eingeben) hilft da doch weiter. einem Datenverlust kommen kann. Dabei sollte Hat man den Schritt hinter sich, d.h. die Festplatman einige grundlegende Dinge beachten. Was te liegt jetzt neben dem Computer, dann geht‘s man da genau tun kann, werden wir heute und in an das Anschließen. Als erstes alles auspacken, das den nächsten Ausgaben aufzeigen. Netzgerät der Festplatte am Strom anschließen, Dieses Mal wollen wir uns mit den Daten, die im die Festplatte mit dem (hoffentlich - im Geschäft Computer auf der Festplatte gespeichert sind, be- unbedingt danach fragen!) mitgelieferten USBschäftigen. Falls die Festplatte irgendwann einmal Kabel verbinden (siehe Skizze unten). Das 2. Kakaputt gehen sollte– und das ist bei jedem tech- belende, das in den Computer gehört, bleibt erst nischen Gerät möglich– sind alle Daten, die dar- noch draussen - zuerst wird der Computer eingeauf waren, in den meisten Fällen unwiderruflich schaltet. Man sollte abwarten bis alles richtig läuft verloren. Daher sollten alle Daten, die nicht er- und erst dann den USB-Stecker der Festplatte in setzt werden können, regelmäßig auf eine andere die USB-Buchse des Computers stecken. Nach Festplatte dupliziert werden. Sogenannte „externe kurzer Zeit erkennt der Computer automatisch Festplatten“ sind heute so günstig geworden und das Gerät, gibt eine dementsprechende Meldung so einfach zu handhaben, dass wirklich jeder Laie aus und die Festplatte kann verwendet werden.

Zumeist teilt der Computer automatisch einen Namen und einen Laufwerkbuchstaben zu. Dann öffnet sich noch ein Dialog-Fenster mit der Überschrift „automatische Wiedergabe“, mit dem der PC anbietet das Medium zu durchsuchen, ordner zu öffnen und ähnliches. Das hängt dann jeweils von der Festplatte und ihrem Computer ab. Damit wäre der erste Schritt zu verbesserten Datensicherheit erledigt. Jetzt sind nur noch die wichtigen Daten von der Festplatte des Computers auf die externe Platte zu kopieren. Dafür braucht es einProgramm, die sogenannte Software. Windows hat zwar eigene Programme dafür, aber die sind häufig garnicht mit insalliert worden. Außerdem gibt es dafür auch sehr günste kostenlos verfügbare Programme, die sehr gute Dienste leisten. Als Beispiel möchte ich hier das Programm Cobian Backup anführen. Cobian Backup macht kostenlose Sicherheitskopien von Datenträgern und ausgewählten Verzeichnissen. Die Freeware erstellt Backups auf anderen Festplatten, Netzlaufwerke, Wechselmedien und FTP-Server. Für jeden Backup-Auftrag muss zunächst eine so genannte Aufgabe anlgelegt werden. Darin bestimmt der Anwender genau, welche Daten gesichert, wohin sie kopiert und zu welchem Zeitpunkt und in welchen Intervallen die Sicherheitskopien angelegt werden sollen. Cobian Backup unterscheidet zudem zwischen so genannten inkrementellen, differenziellen und kompletten Backups. (Das erste Mal ist nur ein komplettes Backup möglich, bei den beiden anderen Arten werden nur geänderte Daten gesichert) Cobian Backup arbeitet zuverlässig, ist einfach zu bedienen und lässt sich sehr genau an die Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers anpassen. Obwohl die Anwendung kostenlos ist, braucht Cobian Backup den Vergleich zu teuren Kaufprogrammen nicht zu scheuen. Logo der Software: Ein kleiner Fliegenpilz. Damit möchte ich die erste Folge abschließen, Fragen können Sie gerne stellen - ab besten per E-Mail an redaktion@wochenblatt.it. Die nächste Folge wird sich damit beschäftigen, welche Schädlinge dem Computer zu schaffen machen können, wie man das verhindern kann, welches Risiko doch noch bleibt und vor allem, was macht man, wenn doch schon etwas fehlt. (em)

SATA-Stecker hauptsächlich für Festplatten...

USB-Stecker Firewire-Stecker häufig verwendet für fast Videogeräte, alle Peripheriegeräte Festplatten...

Netzwerk-Stecker (Ethernet) Computer, Router, Festplatten...

Übertragungsraten: SATA : 150 MB/Sek. (aktuell) FireWire800:100 MB/Sek. (aktuell) FireWire400: 50 MB/Sek. USB 2.0: 60 MB/Sek. (aktuell) USB 1.1: 1,5 MB/Sek.


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Freitag, 04. September 2009 - Nr. 17

Nahrhaft & Gesund Gesundes Körpergewicht, als Prävention bei vielen Erkrankungen Übergewicht ist kein kosmetisches Problem, sondern es kann Ihre Gesundheit gefährden. Wenn wir jahrelang einen schweren Rucksack mit uns schleppen, müssen Lunge, Herz und Knochengerüst hart arbeiten. Übergewichtige erkranken häufiger an Diabetes Typ 2, Gallenblasenerkrankungen und leiden häufiger an Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Atembeschwerden und Gelenksproblemen.

Rucola-Jogurt-Mousse mit Peperonisülze

Besonders in den Wechseljahren wird dieses Problem bei vielen Frauen aktuell. Ab dem 40. Lebensjahr verbrauchen Frauen um etwa 250 Kilokalorien pro Tag weniger. Wer gleich weiter isst wie bisher, nimmt im Laufe der Jahre einige Kilos zu. Dies bedeutet entweder weniger und bewusster zu essen oder diese Kalorien durch Bewegung zu verbrauchen. Inwieweit jemand gefährdet ist, gesundheitliche Probleme zu bekommen, hängt nicht nur vom Körpergewicht ab, sondern davon, wo das Fett sitzt. Der Taillenumfang sollte bei der Frau max. 88 cm, beim Mann max. 102 cm betragen.

Bei Männern sammelt sich das Fett als sog. Bierbauch oft in der Bauchgegend, bei Frauen häufiger an Hüften, Gesäß und Oberschenkeln an. Menschen, die mehr Fett im Bauchbereich haben, sind stärker gefährdet, an Diabetes, Herzerkrankungen, Bluthochdruck und bestimmten Tumorerkrankungen zu leiden. Gerade in den Wechseljahren fällt vielen Frauen auf, dass sie plötzlich nicht nur das leidige Problem mit Hüfte und Po haben, sondern, dass sich das Fett zusätzlich im Bauchbereich ablagert. Nun besteht eine medizinische Indikation, etwas gegen das steigende Gewicht zu unternehmen. Ein bekannter Arzt sagte einmal: „Von denjenigen, die eine Diät beginnen, brechen die meisten wieder ab, von denjenigen, die weitermachen, nehmen die wenigsten ab und von denjenigen, die abnehmen, nehmen die meisten wieder zu.“ Um dies zu vermeiden, einige Tipps, damit die Diät zum Erfolg führt. Das Wort „Diät“ kommt übrigens aus dem Griechischen und bedeutet ausgeglichene Lebensweise. Schon dies erklärt, warum so viele Diäten zum Scheitern verurteilt sind: Wir wollen in kurzer Zeit mit möglichst vielen Entbehrungen abnehmen, was für den Körper sehr gefährlich sein kann. Diät bedeutet langfristig bewusst zu essen und sich regelmäßig zu bewegen. Renate Mair, Ernährungstherapeutin

Zutaten: 250 g 20 g 30 g 2 EL 2,5 Gelee: 100 g 100 ml 1,5

Magerjoghurt Rucola (Rauke) ca. 1 Eiklar Gemüsebrühe Gelatineblätter Salz, frischer Pfeffer kleine Würfel Peperoni (Paprika), gelb, rot, in Würfel geschnitten Gemüsebrühe Gelatineblätter

Vorbereitung: - Peperoniwürfel blanchieren, in Eiswasser schocken. - Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen. Zubereitung: - Für das Gelee Gemüsebrühe erwärmen, 2,5 Gelatineblätter darin auflösen und Peperoniwürfel dazugeben. - Gelee in beliebige, mit Klarsichtfolie ausgelegte Form füllen und fest werden lassen. - Für die Mousse die Rucola mit dem Magerjoghurt aufmixen. - Restliche Gelatine mit der erwärmten Gemüsebrühe auflösen und zur Joghurtmasse geben. - Eiklar zu Schnee schlagen und unterheben, mit Pfeffer und eventuell Salz abschmecken. - Die Mousse in die mit Gelee ausgegossene Form füllen und 3 Stunden kalt stellen. - Die Mousse stürzen, portionieren und nach Belieben anrichten. Nährwerte: EW 3g, Fett 1g, KH 4g, Kcal 36


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Gesundheit Das Thema „Frauengesundheit“ schließt alle spezifischen biologischen, psychischen und sozialen Aspekte im Leben einer Frau ein. Von der Pubertät bis zur Menopause (Wechseljahre), über Fragen zu hormonellen Veränderungen und Familienplanung, über Sexualität, über die verschiedenen Lebensabschnitte und die Vitalitätserhaltung im Alter. Aktives Gesundheitsverhalten fördert die Lebensqualität in jedem Alter. Besondere Bedeutung kommt dabei der Risikominimierung durch eine gesunde Lebensweise (aktive Bewegung, Ernährung usw.) einem guten sozialen Umfeld und der Früherkennung von Krankheiten zu. Viele Tumorarten sind nicht mehr in einem Frühstadium, wenn sie Symptome verursachen. Deshalb zielt „echte“ Früherkennung auf die Diagnose zu einem Zeitpunkt, zu dem ein sich entwickelnder bösartiger Tumor noch klein und örtlich begrenzt ist. Dann lässt er sich am besten behandeln. Experten geben verschiedene Empfehlungen, welche sich aus den Einsichten großer Studien ergeben. In den einzelnen Ländern Europas werden diese zwar unterschiedlich umgesetzt, beziehen sich aber im Wesentlichen auf die Früherkennung der bösartigen Tumore des Gebärmutterhalses, der Brust, des Dickdarms und der Haut. • Gebärmutterhalskrebs: eine einfache

Untersuchung mit Abstrichabnahme von Zellen des Gebärmutterhalses, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden sollte • Brustkrebs: Mammographie Screening: die Programme starten in den meisten Ländern mit dem 50.Lebensjahr und enden mit dem 69.LJ. Eine klinische Brustuntersuchung sollte aber schon wesentlich früher durchgeführt werden. Die Brust- Selbstuntersuchung sollte eine selbstverständliche Maßnahme jeder Frau sein • Darmkrebs: hier besteht die Möglichkeit einer digitalen rektalen Untersuchung und dem Test auf verborgenes (okkultes) Blut im Stuhl, bzw. der Darmspiegelung (Coloskopie). • Hautkrebs: regelmäßige dermatologische Untersuchung des gesamten Körpers einschließlich der behaarten Kopfhaut mit besonderem Augenmerk auf Veränderungen von Hautmerkmalen. Wer an diesen Tumor- Früherkennungsuntersuchungen teilnimmt sollte bedenken, dass auch diese Untersuchungen keine absolute Sicherheit bieten und dass die verfügbaren Tests auch zu „falschen“ Befunden führen können. Ist ein Test „falsch positiv“, können weitere Untersuchungen notwendig werden, um den Verdacht sicher auszuschließen. Genauso kann es einen „falsch negativen“ Befund geben. Dabei wird ein bösartiger Tumor in der Früherkennung übersehen. Trotz-

dem überwiegt bei den anerkannten Verfahren insgesamt gesehen der Nutzen, die Vorkommen der „falschen“ Befunde sind nachweislich sehr klein. Abgesehen von diesen Tumor- Früherkennungsprogrammen, gibt es weitere Möglichkeiten Untersuchungen durchführen zu lassen, die helfen können, verschiedene Krankheiten wie z.B. Bluthochdruck (Blutdruckkontrollen), Störungen der Schilddrüsenfunktion, des Cholesterins, der Blutfette (Blutuntersuchung) und der Osteoporose (Knochendichtemessung– DEXA) frühzeitig zu erkennen. Wenn wir über „Frauengesundheit“ sprechen, bedarf die Harninkontinenz, von der viele Frauen früher oder später in ihrem Leben betroffen sind, einer besonderen Erwähnung. Es handelt sich dabei um ein Thema, das sehr häufig tabuisiert wird. Hier wäre zu betonen, dass durch eine Kontrolle des Körpergewichtes und/oder durch eine frühzeitige, physiotherapeutisch begleitete Beckenbodengymnastik eine deutliche Besserung der Symptomatik erzielt werden könnte. Bereits bei Auftreten der Beschwerden mit solchen Maßnahmen zu beginnen, würde so manches Leiden verbessern, evtl. sogar einen chirurgischen Eingriff vermeiden lassen. Dr. med Sabine Kiem, Frauenärztin Meran

Strahlendes Aussehen - das liebt die Haut Die Haut mit rund 1,6 Quadratmetern Oberfläche ist unser größtes Organ. Für Umwelteinflüsse jeder Art bietet sie daher eine stattliche Angriffsfläche. Täglich kämpft sie gegen Wind und Wetter, negative UV-Strahlen und wird von Staub und Schmutz radikal angegriffen.

men. Der Start für eine effektive Hautpflege beginnt mit intensiver Reinigung. Auch über Nacht sammeln sich Staub und Talg in den Poren. Erst wenn die Haut perfekt gereinigt ist, können die anschließend angewandten Pflegeprodukte ihr effektives Wirk-Prinzip entfalten.

Deshalb fällt der Hautpflege eine ganz besondere Bedeutung zu. Je nach Körperregion variiert die Hautdicke - die Epidermis bildet die Oberfläche und ist folglich - gerade im Gesicht - extremen Strapazen ausgesetzt. Außer einer gezielten Pflege von außen und einer nährstoffreichen Ernährung (Schönheit von innen) kann ihr kaum Schutz geboten werden. Hinzu kommt, dass jede Hautstruktur ihr eigenes Erscheinungsbild aufweist: Der Feuchtigkeitsgehalt bestimmt die Elastizität, der Fettgehalt ihre Geschmeidigkeit und ihre Widerstandsfähigkeit ist abhängig von ihrer Empfindlichkeit. Es entwickeln sich Hauttypen, die in „Trocken“, „Fettig“ und „Empfindlich“ einzustufen sind oder jeweilige Gesichtspartien „glänzen“ durch einen Mix aus diesen drei Kategorien.

Aufeinander abgestimmte Pflegeprodukte

Effektive Reinigung die Basis einer gepflegten Gesichtshaut Eine ebenmäßige, strahlende und schöne Gesichtshaut gehört zu einem attraktiven Erscheinungsbild. Die Haut sollte täglich mit Streicheleinheiten verwöhnt werden, auch wenn sie aus Tiegel oder Tube kom-

Haut den Umwelteinflüssen des Tages gegenüber. Besonders in Herbst und Winter wird sie mit der doppelten Ladung an Negativ-Faktoren konfrontiert: Kalte Witterungsverhältnisse und Heizungsluft setzen der Haut zu, aber auch Schmutzpartikel und Make-Up können die Poren verstopfen. In Folge dessen muss sich die Haut während ihrer „Nachtschicht“ wieder regenerieren. Der Kreis schließt sich - nur durch eine deutliche Beseitigung der Verunreinigungen ist dies in erforderlichem Masse möglich.

Konsequenterweise sollte eine gründliche Reinigung deshalb fester Bestandteil des Morgenrituals sein. Gewappnet steht eine saubere und mit Pflegestoffen verwöhnte

Das Non-Plus-Ultra für eine intensive Reinigung und Pflege der Haut sind aufeinander abgestimmte kosmetische Produkte. In ihrer Wirkungsweise ergänzen sie sich hervorragend und greifen gezielt ineinander - sukzessiv bauen sie den Schutzschild der Haut auf und bewahren sie vor Angriffen und Schädigungen. Fachkosmetikerinnen erkennen mit geschultem Blick jeden aktuellen Hautzustand und raten zu Pflegeprodukten, die auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Haut abgestimmt sind. Somit kann eine optimale Pflege für jeden Hauttyp garantiert werden, kombiniert mit Luxus, Entspannung und mit dem Gefühl, das die „passenden“ Produkte zu sicht- und spürbaren Erfolgen führen.


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Fortbildung Gruppen treffen sich im Schnitt einmal pro Monat, aufgeteilt auf das Arbeitsjahr. Die Teilnahme an der Praxisbegleitung ist kostenlos.

Praxisbegleitung in Bozen: Herausforderungen gemeinsam angehen Ende Oktober 2009 beginnt in Bozen die von der Caritas organisierte Praxisbegleitung für Menschen, die sich freiwillig sozial engagieren. Geplant sind zwei Gruppen eine in deutscher und eine in italienischer Sprache. Eingeladen sind Frauen und Männer, die sich in ihrer freien Zeit für andere einsetzen: für Alte und Kranke, für Familien in schwierigen Situationen, für Menschen in Problemsituationen. Mit Unterstützung der ausgebildeten Supervisorin Dr. Regina Bogner Unterhofer in der deutschsprachigen Gruppe und des Psychologen Dr. Andrea Mantovani in der italienischsprachigen Gruppe besprechen die TeilnehmerInnen Schwierigkeiten, Sorgen aber auch Erfolgserlebnisse, die ihr ehrenamtlicher Einsatz mit sich bringt. Alle Treffen finden am Hauptsitz der Caritas in Bozen, im Haus St. Michael in der Sparkassenstraße 1 statt. Die Praxisbegleitung wird kostenlos angeboten. Interessierte sind gebeten, sich so bald als möglich anzumelden. Freiwilliger Einsatz ist das Fundament für eine solidarische Gesellschaft. In Südtirol widmen viele Menschen einen Teil der eigenen Freizeit ihren Mitbürgern: sie besuchen alte und kranke Menschen; pflegen Kinder, Partner oder Bekannte und helfen, wo es braucht. Ihr Wirken ist wertvoll und macht meist Freude, allerdings sind damit auch Herausforderungen verbunden. „Der Austausch mit anderen ist für viele ehrenamtlich Tätige eine große Stütze. Sie können über erfreuliche und unerfreuliche Erfahrungen sprechen, Fragen und Probleme gemeinsam beleuchten“, erklärt Guido Osthoff, Leiter der Dienststelle Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas. Die Gelegenheit zum regelmäßigen Austausch bietet die Caritas mit Praxisbegleitung in deutscher und in italienischer Sprache in Bozen an. Unter Begleitung ausgebildeter Supervisoren und Psychologen haben die Teilnehmer Gelegenheit, über ihre Erfahrungen, über Sorgen und persönliche Grenzen zu sprechen. Gemeinsam arbeiten sie Veränderungs- und Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen aus. Auch Fragen wie: Wie helfe ich wirksam und sinnvoll?, Wie finde ich Zugang zum Anderen?, Wie schöpfe ich Kraft? oder Wie gehe ich mit meiner Hilflosigkeit in der Sorge um andere um?, werden in den Treffen thematisiert. Die deutschsprachige Praxisbegleitungsgruppe wird von der Supervisorin Dr. Regina Bogner Unterhofer begleitet. Am 28.Oktober 2009 um 15.00 Uhr ist ein erstes Einführungstreffen im Hauptsitz der Caritas, im Haus St. Michael in der Bozner Sparkassenstraße 1, geplant. Fachlicher Begleiter der italienischsprachigen Gruppe ist der Psychologe Dr. Andrea Mantovani. Er begrüßt die Teilnehmer am 22.Oktober 2009 um 17.00 Uhr zum Einführungstreffen, ebenfalls am Hauptsitz der Caritas. Danach haben die Teilnehmer eine Woche lang Zeit, sich für die Teilnahme an der Praxisbegleitung zu entscheiden. Die

Für weitere Auskünfte und Anmeldungen stehen die MitarbeiterInnen der Caritas-Dienststelle Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas im Büro in Bozen, Sparkassenstraße 1, Tel. 0471 304 330 oder via e-mail: freiwilligenarbeit@caritas.bz.it zur Verfügung. Anmeldeschluss ist Freitag, 9.Oktober 2009.

WEITERBEWEGEN MIT WEITERBILDUNG Herbstprogramm der urania meran ist erschienen Der Präsident der urania meran, Dr. Paul Rösch, geht in seinem Vorwort zum gerade erschienenen Herbst-Programm der urania meran auf die zur Zeit aus dem Gleichgewicht geratene Kultur des Zusammenlebens in Südtirol ein und stellt sich die Frage, ob die Kulturtreibenden in unserem Land versagt hätten: „Haben sie zu wenige Angebote bereitgestellt, bei denen man tief genug über das eigene Leben reflektiert, um das Leben neugieriger, spannender und lebenswerter zu leben, was automatisch einen Respekt den „Nächsten“ gegenüber mit sich bringt?“ „Eines steht fest:“, so Rösch „Kultur ist nun dringend und in verstärkter Form gefragt. Als Kulturveranstalter sind wir gefordert, dezidierter aufzutreten. Als urania meran haben wir in unserem Leitbild den Satz verankert: wir vermitteln Lebenskunst. Ein tieferes Leben verbunden mit mehr Sensibilität, auch etwas Demut und Zufriedenheit würde uns und dem Land gut tun. Sollte uns mit unserem Programm hier ein kleiner Schritt gelingen, können wir nur ein kleines Mosaiksteinchen im Ganzen sein, dann haben wir gewonnen, haben unseren Kulturauftrag erfüllt. Wir freuen uns, mit Ihnen einige gemeinsame Reisen zu uns selbst zu unternehmen.“ Was sind nun die Reiseziele, die die urania meran im zweiten Halbjahr 2009anbietet? Über 300 Angebote aus den Bereichen Kultur& Gesellschaft, Gesundheit, Sprachen, Berufe & EDV, Freizeit & Kreativität warten auf die Bildungshungrigen zwischen 2 und 99 Jahren. Hier einige Angebote: Kultur & Gesellschaft: Kulturinteressierte können bei einem Besuch in Allerengelberg, Karthaus eine kulturgeschichtliche Zeitreise zu den „Klostergärten als Paradies und Nutzgarten“ unternehmen, einen „vergnüglichen steirischen Abend auf

Schloss Trauttmansdorff“ auf den Spuren von Erzherzog Johann verbringen oder bei „Streifzügen durch die Evolution“ der ungeheuren Vielfalt der Arten näher kommen. Die bewährten Studium Generale Angebote werden heuer erstmals durch „Landeskunde“, Archäologie und Latein/ Stadtgeschichte bereichert. Schwerpunkte des „Erziehungsprogramms“ sind Informationsabende für Eltern rund um das Thema „neue Medien“, z.B. „Handy und Internet in Kinderhand“, „Facebook, Twitter & Co“ oder die Lernsoftware PHUN. Gesundheit: Das Gesundheitsprogramm stellt wieder eine Reihe von Präventionsmöglichkeiten (z.B. „Vorbeugung von Erkältungskrankheiten“, „Ayurveda und Yoga“ oder „Schüßler-Salze“) und Bewegungsangeboten (von Autogenes Training bis Wirbelsäulengymnastik) zur Verfügung. Sprachen: Im Sprachenprogramm sind neuerdings auch exotische Sprachen stärker gefragt. Dementsprechend können Sprachinteressierte neben Italienisch, Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch auch Chinesisch, Arabisch und Portugiesisch oder aber auch Latein lernen. Im English Reading Club kommen Literaturbegeisterte auf ihre Kosten. Berufe & EDV: Das berufsbildende Programm bietet Lehrgänge zur beruflichen Aus- und Weiterbildung bzw. Orientierung am Arbeitsmarkt an, vermittelt aber auch Grundlagenwissen in den Bereichen Betriebswirtschaft und EDV, z.B. mit dem Europäischen Wirtschaftsführerschein oder dem Europäischen Computerführerschein. Freizeit & Kreativität: Das Herzstück des kreativen Programms ist die „Akademie für kreatives Gestalten“, die zahlreiche Angebote vor allem für Kinder und Jugendliche bereit hält, z.B. Kunstwerkstätten, Kreativer Kindertanz, Bodypainting, Musikspielgruppe etc. Auch sonst gibt es neben den bewährte Mal- und


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Fortbildung Zeichenkursen neue kreative Angebote, z.B. einen Kurs zum Thema „Skizzen- und Tagebücher selber gestalten“ mit der Meraner Künstlerin Elisabeth Oberrauch, einen Bastelkurs für Großeltern, Nähkurse für Anfänger und bereits Versierte oder Stimmbildung und Gesang. Informationen und Anmeldungen zu den genannten und vielen weiteren Veranstaltungen bei urania meran: www.urania-meran.it, info@ urania-meran.it; Tel. 0473 230219.

für Erwachsene: A1.1+ Intensive English in the summer - für Anfängerinnen mit leichten Vorkenntnissen ab Mi. 2.Sept., 12 Treffen, jew. Mo, Mi. und Do. von 19.00-21.00 Uhr A1.1 Englisch oder Spanisch für Anfänger ab Mo. , 28.Sept. bzw. Die. 29.Sept., 20x, 2mal wöchentlich, abends A1.1 Mandarin-Chinesisch für Anfänger ab Do. 1.Oktober, 16x, Do. von 19.50-21.55 Uhr A1.1 Französisch für Anfänger ab Mo. 5.Oktober, 20x, jew. Mo. und Mi. von 20.15-21.55 Uhr A1.1 Portugiesisch für Anfänger ab Mo. 5.Oktober, 20x, jew. Mo. und Mi. von 18.10-19.50 Uhr A1.1 Russisch für Anfänger ab Mo. 5.Oktober, 20x, jew. Mo. und Mi. von 18.30-20.10 Uhr für Senioren: A1.1 Spanisch für Anfänger 50plus ab Mo. , 28.September, 12x, Mo. von 9-10.30 Uhr A1.1 Englisch für Anfänger 50plus ab Mi. 30.September, 12x, Mi. von 9-10.30 Uhr A1.1 Französisch für Anfänger 50plus ab Mo. 5.Oktober, 12x, jew. Mo. von 9-10.30 Uhr Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Arabisch und Portugiesisch (verschiedene höhere Niveaus) ab Mo. 28.September, vormittags und abends Italienisch Intensivkurse im Sommer (alle Niveaus) ab Mo. 7.September, 15x à 120 Min., 5x wöchentlich, von 9-11 Uhr, 18-20 Uhr oder 20-22 Uhr (je nach Kursstufe) Standardkurse für Deutsch und Italienisch ab Mo. 5.Oktober bzw. Die. 6.Oktober, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends Einzelunterricht und Kleingruppen (bis 3 Teilnehmer) jederzeit Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220381

ESF-Lehrgang: Buchhaltung 50plus Grundlagen des Rechnungswesens, der Finanzbuchhaltung und der Kostenrechnung September 2009 bis Juni 2010 (Anmeldung bis Fr. 11. September!) ESF-Lehrgang: Arbeitsperspektiven für entlassene Arbeitnehmer aus dem Passeiertal Ein Lehrgang zur Arbeitseingliederung für Frauen und Männer zwischen 22 und 58 Jahren aus dem Passeiertal, die in die Mobilitätslisten eingetragen und zur Zeit nicht erwerbstätig sind. Von September/Oktober 2009 bis Juni 2010 (Anmeldung bis Fr. 11. September!) Info-Abend: am 2. September um 20.00 Uhr in der Mittelschule in St. Martin i. Pass. ESF-Lehrgang: General Management – Lehrgang für Betriebswirtschaft und Junior Projektmanagement: für Personen zwischen 19 und 30 Jahren, mit Matura von September/Oktober 2009 bis Juni 2010 (Anmeldung bis Fr. 11. September!) Berufliche Weiterbildung: ECDL-Kompaktkurs: Datenbanken Access (Mod. 5) von Mo.7.Sept. bis Fr. 11.Sept., tägl. von 19.30-22.30 Uhr ECDL-Kurs: EDV-Grundlagen (Mod. 1) Mo.21.09.09, Die.22.09.09 und Mi.23.09.09 jew. von 19.30-22.15 Uhr 10-Finger-System in 8 Stunden ab Do.24. September, 4x, jew. Do von 17.15-19.15 Uhr ECDL-Prüfung am Sa. 26.Sept. vormittags (Anmeldeschluss: 07.09.09!) ECDL-Kompaktkurs am Vormittag (Mod. 1, 2 und 3) ab Mo.28.September, 9x, jew. Mo, Die. u. Mi. von 8.15-12.15 Uhr ECDL-Kurs: Windows (Mod. 2) ab Mo.28. Sept., 5x, jew. Mo und Mi von 19.30-22.15 Uhr Info-Abend: Ausbildung zur/zum Bones for Life (TM) LehrerIn bei der Volkshochschule urania meran am 23.Oktober, 18 Uhr Kultur: gea * - Klostergärten: Paradies und Nutzgarten am Fr.11.September von 14.30-18 Uhr in Schnals Besichtigung der Sternwarte von Gummer mit Einführung in die Grundlagen der Astronomie am Mi.16.September 20.30 Uhr Gesundheit: Nordic Walking für AnfängerInnen ab Die.15.September, 7x, Die. von 19.30-21 Uhr Mi.16.September, 7x, Mi. von 9-10.30 Uhr IVHS: Ein Tag im Aqua Forum Latsch am Sa.16.September, ganztags Für Kinder: Ferien mit Malen – IVHS von Mi.2.September bis Fr.4.September, tägl. von 15-18 Uhr Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung:Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9-12 und 16-19 Uhr Die. und Fr. von 9-12 Uhr

Ausbildung zum/r PflegehelferIn Info-Nachmittag Mo. 21.09.2009 ab 14.30 Uhr Lehrgang Mediation und Konfliktregelung Info-Nachmittag Fr.02.10.2009 ab 15.00 Uhr Professionell Beraten in der Modebranche Zeit: Sa.17.10.2009 – Sa. 21.11.2009 4 Nachmittage von 14.00 Uhr - 17.00 Uhr ECDL: EDV-Grundkurs Mo. 21.09.2009 – Fr. 02.10.2009 6 Abende, Mo, Mi.,Fr., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr ECDL: EDV-Grundkurs – am Vormittag Mo. 21.09.2009 – Fr. 02.10.2009 6 Vormittage, Mo, Mi.,Fr., 8.30 Uhr – 11.45 Uhr ECDL: Computerbenutzung und Dateimanagement für Windows Di. 22.09.2009 – Do. 01.10.2009 4 Abende, Di. und Do., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr 50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress I Di. 22.09.2009 – Di. 27.10.2009 6 Vormittage, Di. 8.30 Uhr – 11.00 Uhr Do-In – Übungen zur Stärkung von Körper und Geist Mo.21.09.2009 – Mo. 09.11.2009 8 Abende, Mo., 20.00 Uhr – 21.15 Uhr Bauch-Beine-Po-Gymnastik Mo. 21.09.2009 – Mo. 21.12.2009 12 Abende, Mo., 18.00 Uhr – 19.00 Uhr Morgengymnastik – Gesund und Ausgeglichen durch den Tag Di. 22.09.2009 – Di. 22.12.2009 12 Vormittage, Di., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Gesundheitsgymnastik Di. 22.09.2009 – Di. 22.12.2009 12 Treffen, Di., 17.00 Uhr – 18.00 Uhr Aerobic Mi. 23.09.2009 - Mi. 09.12.2009 12 Abende, Mi., 20.10 Uhr – 21.10 Uhr Rückenfit – machen Sie mit Mi. 23.09.2009 - Mi. 09.12.2009 12 Abende, Mi., 19.00 Uhr – 20.00 Uhr Wassergymnastik Kurs F Mi. 23.09.2009 - Mi. 09.12.2009 12 Abende, Mi., 19.30 Uhr – 20.30 Uhr Wassergymnastik Kurs A Mo. 21.09.2009 - Mo. 03.05.2009 26 Vormittage, Mo., 8.30 Uhr – 9.30 Uhr Pilates am Vormittag Fr. 25.09.2009 - Fr. 11.12.2009 12 Vormittage, Fr., 10.15 Uhr – 11.15 Uhr Konditionstraining für Männer Di. 22.09.2009 - Di. 22.12.2009 12 Abende, Di., 20.30 Uhr – 21.30 Uhr Schwimmkurs für Erwachsene Mi. 30.09.2009 - Mi. 02.12.2009 10 Treffen, Mi., 17.30 Uhr – 18.30 Uhr Sprachcafé Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. ab Mi., 02.09.(Sep. – Dez.) 18.00 – 20.00 Uhr Ort: jeden 1. Mittwoch im Monate: Cafe Kunsthaus, Sparkassenstraße 18B Ort: jeden 3. Mittwoch im Monat: Sparchenmediothek, Sandplatz 10


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Sport

Dolomiten Master in Campitello di Fassa am 15.8.2009 Am 15. August wurde in Campitello di Fassa ein für alle Kategorien offener Kletterwettbewerb ausgetragen. Frauen und Männer mussten jeweils in ihrer Kategorie die drei Disziplinen Schwierigkeitsklettern, Boulder und Schnelligkeit bestreiten. Aus den Punkten der drei Disziplinen wurden dann die Gewinner/innen ermittelt. Dieser Wettbewerb war äußerst anstrengend, weil alle drei Disziplinen an einem einzigen Tag zu bewältigen waren, was von den Teilnehmern höchste Konzentration und eine gute Beherrschung aller drei Kletterdisziplinen abverlangte. Am Start waren 12 Frauen und 34 Männer, vorwiegend aus Italien, davon 5 Südtiroler: Andrea Prünster (AVS Meran), Stefan Scarperi (AVS St. Pauls), Michael Piccolruaz (Gröden), Martin Dejori (AVS Meran) und Jacopo Larcher aus Bozen. Stefan Scarperi gelang es, alle 3 Wettkämpfe gut abzuschließen. Er erreichte schlussendlich den 2. Platz bei den Männern, während Jacopo Larcher

Stefan Scarperi, 1. Platz in Campitello auf dem 3. Platz landete. Andrea Prünster verfehlte knapp den dritten Platz.

Für die zwei Jungen der Truppe, Michael Piccolruaz und Martin Dejori, war es eine wichtige Erfahrung, sich mit den Erwachsenen zu messen. Ingrid Oberparleiter

5 Medaillen für SCM-Athleten bei der Masters-Leichtathletik-WM in Finnland

Im Bild: v.l.n.r. Paul Zipperle, Inge Holzgethan, Rudi Frei

Vom 28.Juli bis 8.August fanden in Lahti, Finnland, die Leichtathletik- Weltmeisterschaften der Masters statt. Über 5.000 Athleten aus 88 Nationen nahmen daran teil. Auch 4 Masters des Sportclubs Meran Volksbank waren dabei. Der Seniorensport erfreut sich in aller Welt eines großen Aufschwungs und entsprechend müssen die Leistungen sein, wenn man vorne dabei sein will. Die Leistungen unserer Athleten waren hervorragend. 5 Podiumsplätze sind der Beweis dafür. Inge Holzgethan ist die erste Masters- Athletin, die im Mehrkampf für Italien eine Medaille bei einer WM gewann. Mit 5.352 Punkten erkämpfte sie sich die Bronzemedaille im Siebenkampf der Frauen W60. Im Hochsprung wurde sie mit 1,27m Vize-Weltmeisterin hinter der Australierin Margaret Taylor mit 1,30m. Nach dem achten Rang von Heini Amort M75 im Weitsprung, holte sich Paul Zipperle die Bronzemedaille im Dreisprung mit 12,90m in der Kategorie M45. Für Gold hätten es 6cm mehr sein müssen. den Sieg sicherte sich der Norweger Viulsrod. Gold fehlte noch. Das holte sich Rudi Frei, der nicht zu bremsen war. Beim Halbfinale über 400m der M60 lief er mit 58“55 eine Traumzeit und wurde im Finale dritter. Gold kam für Frei mit der 4x400-Italia-Staffel mit einer Super- Zeit von 4’00“78 (nicht zu vergessen, diese Herren sind immerhin über 60). Nächster Termin für die Masters ist die Klub- Italienmeisterschaft am 19. und 20. September in Florenz.


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Ratgeber & Tipps

Metabolic Balance: Was ist dran am neuen Trend? Immer wieder werden neue Abnehmmethoden propagiert. Derzeit ist „Metabolic Balance“ hier in Südtirol total im Trend. Aber was steckt hinter diesem nicht gerade billigen (300-500 Euro) Stoffwechselprogramm? Wir haben die Methode genauer unter die Lupe genommen. Ganzheitliches Stoffwechselprogramm Metabolic Balance wird als ganzheitliches Stoffwechselprogramm angepriesen und verspricht eine individuelle Ernährung. Der Ernährungsplan wird mittels eines Computerprogramms zusammengestellt, nachdem diverse Blutparameter untersucht wurden. Gemäß den von Dr. Funfack erfundenen Prinzipien wird anschließend eine individuelle Lebensmittelliste erstellt, an die man sich mehr oder weniger lang streng zu halten hat. Die Umstellung des Stoffwechsels Mindestens 14 Tage dauert die „strenge Umstellungsphase“, in der sich angeblich der Stoffwechsel neu einstellen soll. Drei Mahlzeiten pro Tag sind vorgegeben, mindestens 5 Stunden Pause muss zwischen den Mahlzeiten liegen, und auch die vorgegebenen Mengen müssen strikt eingehalten werden. Jede Mahlzeit beginnt mit einem eiweißreichen Lebensmittel, Kohlenhydrate werden fast ganz aus dem Speiseplan verdammt. Unsere Kritik Die untersuchten Blutwerte sind nichts “Besonderes”. Es handelt sich um ein ganz normales erweitertes Blutbild, das in diesem Fall aber teuer bezahlt werden muss. Wie anhand dieser Werte eine Lebensmittelliste erstellt werden soll, ist schwer vorstellbar. Es wird betont, dass nur Lebensmittel empfohlen werden, die zu 100 Prozent vertragen werden. Es ist jedoch nicht nachvollziehbar, wie das ein Computer mit Hilfe normaler Blutwerte errechnen soll, wenn kein Unverträglichkeitstest gemacht wurde. Die Lebensmittelauswahl ist nicht saisonal: Wenn im Dezember Kirschen und Erdbeeren als Obstsorten empfohlen werden, ist das nicht nur teuer, sondern auch ökologisch nicht von Vorteil. Das Programm ist nicht dauerhaft: Es stellt sich die Frage, ob man nach der Umstellungsphase dauerhaft etwas über Ernährung gelernt hat, da es sich nicht um ein Ernährungskonzept für das ganze Leben handelt. 3 Mahlzeiten mit 5h Pause: Nicht für alle Menschen sind so lange Essabstände zu empfehlen. Bei vielen kann das zu Heißhunger, Müdigkeit oder Gereiztheit führen. Die Mahlzeitenhäufigkeit sollte prinzipiell nicht so streng vorgegeben werden. Die „strenge Umstellungsphase“ schränkt das Essen sehr stark ein: Die in dieser Phase vorgegebenen Essensmengen sind nur mit konsequenter Selbstdisziplin zu bewältigen. Mengenangaben beim Gemüse sind zudem nicht sinnvoll. Ob es zu einer langfristigen Gewichtsstabilisierung kommt ist fraglich, denn in der „gelockerten Umstellungsphase“ kann es zum Jojo- Effekt kommen. Die anfangs stark kalorienreduzierte Kost führt logischerweise zu einem Gewichtsverlust, der jedoch nur sehr schwer gehalten werden kann. Die Kalorienzufuhr pro Tag liegt häufig un-

ter 1000 Kcal, was aus ernährungsphysiologischer Sicht bedenklich sein könnte. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die „Metabolic- Balance- Diät“ nicht, wie versprochen, individuell und personenbezogen zusammengestellt wird, sondern es werden auf Grund von nicht nachvollziehbaren Blutuntersuchungswerten Lebensmittel verboten und dadurch die Lebensmittelauswahl stark eingeschränkt. Das Programm ist teuer und eignet sich aufgrund der stark reduzierten Energiezufuhr von 1000 kcal zwar zur raschen Gewichtsabnahme - dieser Effekt kehrt sich aber ins Gegenteil um, sobald wieder mehr Kalorien aufgenommen werden. Eine Gewichtsreduktion ist sehr schwer zu halten, wenn keine dauerhafte Ernährungsumstellung vollzogen wird. In einem wirklich seriösen Diätplan ist Bewegung ein fixer Bestandteil, weiters erfolgt dort die Gewichtsabnahme langsam (im Schnitt 1 kg pro Monat) und die Ernährung wird langfristig umgestellt. Im Zweifelsfall oder falls im Zuge einer Diät Beschwerden auftreten, sollte unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden.

Teure Zahnarztrechnungen: Abhilfe durch Rekurs bei Wettbewerbsbehörde und Sozialtarif Während man darauf wartet, dass der öffentliche zahnmedizinische Dienst ausgebaut wird, bieten bereits 7 Zahnärzte der Vereinigung ANDI gemäß eines nationalen Abkommens vergünstigte Tarife für sozial Schwächere an Karieszerfressen mit zwanzig, zahnlos mit vierzig– Wer sich einen privaten Zahnarzt nicht leisten konnte, endete bis vor wenigen Jahrzehnten so. Obwohl sich die Situation heute etwas entschärft hat, muss noch viel getan werden. Daher begrüßt die Verbraucherzentrale Südtirol das Abkommen zwischen Gesundheitsministerium und den nationalen Zahnarztvereinigungen ANDI und OCI. Dank diesem Abkommen ist es nun möglich, dass Zahnärzte soziale Preise für bestimmte Behandlungen anbieten. In den Genuss dieser reduzierten Preise kommen Familien und Personen mit einem niedrigen Einkommen. Dieses muss durch entsprechende Unterlagen belegt werden. Die Zahnärzte treten dem Abkommen freiwillig bei. In Südtirol sind es derzeit sieben Zahnärzte, die sich bereit erklärt haben, soziale Preise anzubieten (siehe Liste). Übersicht der sozialen Tarife 1 Zahnärztliche Visite, Zahnsteinentfernung und „Unterricht“ Mundhygiene 80,00 € 2 Versiegelung der Zahnrillen auf hinteren und vorderen Backenzähnen 25,00 € 3 Extraktion eines kompromittierten Zahnes (oder Teiles) 60,00 € 4 Abnehmbare Teilprothese in Kunstharz (nach Zahnbogen getrennt) 550,00 € 5 Abnehmbare Totalprothese in Kunstharz (nach Zahnbogen getrennt) 800,00 € Diese Honorare verstehen sich als Höchstbeträge,

und die einzelnen Zahnärzte können auch geringere Preise anwenden. Die qualitativen Standards dieser zahnärztlichen Leistungen müssen jenen der Leistungen zum vollen Tarif entsprechen. Die Personen, die in den Genuss der Vergünstigungen kommen, dürfen keinesfalls benachteiligt werden, insbesondere hinsichtlich der Wartezeiten. Südtiroler Zahnärzte (Stand 18.08.2009) -

mit

sozialen

Tarifen

Dr. Erich Arzt (Bozen) Dr. Emilio Falceri (Leifers) Dr. Mariagrazia Folchini (Bozen) Dr. Paolo Milanese (Bozen) Dr. Maurizio Morrione (Bozen) Dr. Hermann Tamanini (Bozen) Dr. Bernd Gilbert von Johnston (Bozen)

Fünf italienische Regionen bzw. autonome Provinzen sind indes ihrerseits aktiv geworden und bieten in unterschiedlichen Formen Zahnarztbehandlungen zu erschwinglichen Preisen an: Trentino, Piemont, Toskana, Emilia Romagna und die Lombardei. Im Trentino etwa können gewisse Bevölkerungsgruppen neben den öffentlichen auch mit der Provinz konventionierte private Zahnärzte kostenlos in Anspruch nehmen, in der Lombardei gibt es eine konventionierte private Zahnklinik, die ebenfalls Leistungen für sozial schwächere Gruppen anbietet. „Leider kann sich Südtirol keinen Platz in dieser Liste der Vorzeige-Modelle sichern“ meint Walther Andreaus, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale. „Es ist offensichtlich einfacher, den Patienten eine Parkgebühr von 1,20 oder gar 1,80 € aufs Auge zu drücken, als die öffentlichen Gesundheitsstrukturen zu verstärken und damit den Verbrauchern eine wirkliche Alternative zu teuren privaten Zahnarztdiensten zu bieten.“ In Kürze sollte auch die Entscheidung der Antitrust-Behörde in einem seit 2005 laufenden Verfahren fallen. Damals hatte die VZS die Aktion „Transparente Preise Online“ gestartet. Ziel der Aktion war, im Internet, die von den Südtiroler Zahnärzten angesetzten Preise für die gängigsten zahnärztlichen Leistungen gegenüberzustellen, um den Verbrauchern einen einfachen Preisvergleich zu ermöglichen. Die Zahnärztekammer hatte sich mit Verwarnungen vehement gegen diese Aktion gewehrt, und der Fall wurde der Behörde vorgelegt. Die Verbraucherschützer sind der Auffassung, die Zahnärztekammer habe eine wirkliche Konkurrenz zwischen den einzelnen Ärzten verhindert, indem sie denselben untersagte, der VZS die Preise ihrer Dienstleistungen mitzuteilen. Dies sei ein Schaden für alle Verbraucher. Am 9. September steht in Rom eine Anhörung an, bei der, so hofft Andreaus, die Antitrust der VZS Recht geben wird.


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Kurioses Wie viel Energie erzeugt der menschliche Körper?

Als allererstes sollten wir mit unserem eigenen Energieverbrauch vertraut werden. Es ist erstaunenswert wie leicht der Energieverbrauch unseres Körpers mit dem unserer Wohnung, unseres Autos oder unserer Stereoanlage vergleichbar ist. Ein erwachsener Mann mit etwa 80 Kg Körpergewicht, der ein Handwerk ausübt (z.B. ein Hydrauliker oder ein Tischler), verbraucht pro Tag (in 24 Stunden) etwa 3.000 kcal, was etwa 3,5 kWh (Kilowattstunden) entspricht. Bei Büroarbeit würde ein Mann mit dem selben Körperbau etwa 2.000 kcal verbrauchen, eine Frau vielleicht nur noch 1.800 kcal. 1.800 kcal kann man leicht in kJ (Kilojoule) umrechnen. Das ergibt 9.218 kJ oder 2,56 kWh. Wie viel verbrauchen wir im Schlaf? Ein Erwachsener mit etwa 70 Kg Körpergewicht verbraucht bei etwa 8 Stunden Schlaf immerhin 560 kcal, was 0,65 kWh entspricht. Gar nicht schlecht wenn man bedenkt, dass der Schlaf zu den energieärmsten Aufgaben unseres Körpers zählt. Lieber wandern…. oder Radio betätigen? Wenn sich der Herr, der einige Zeilen weiter oben noch im Büro saß, für eine Bergwanderung mit 700 Metern Höhenunterschied entscheiden sollte, dann würde er allein für die Tour 1.300 kcal benötigen und da müssten man noch etwa 2.000 kcal Tagesgrundverbrauch hinzurechnen. Diese Energie holt er sich aus der Nahrung. Wenn er sie aus der Steckdose geholt hätte, dann hätte er in 24 Std. 3,52 kWh verbraucht. Bei laufenden Durchschnittspreisen für elektrischen Strom entspricht das etwa 50 Cent, also halber Euro. Mit der selben Energie hätte er aber auch eine herkömmliche Stereoanlage mit 10 Watt Leistung über mehrere Stunden betreiben können. Mensch und Haushaltsgeräte im Vergleich Was erstaunenswert erscheint ist, dass der Tagesverbrauch des menschlichen Körpers (inkl. Schlaf ) ziemlich ähnlich ist mit dem Verbrauch an elektrischer Energie unserer Wohnung ist (Heizung ausgeschlossen!).

Körperheizung statt Heizkörper… Da wir die insgesamt über die Nahrung aufgenommene Energie größtenteils in Wärmeenergie umwandeln (nur etwa 10 % der aufgenommenen Energie werden in mechanische Energie, sprich Muskelarbeit umgesetzt), kann man leicht ausrechnen, dass ein Mensch der in einem Zimmer sitzt, z.B. ein Schüler in einem Klassenzimmer oder jemand der vor dem Fernseher sitzt, eine Wärmeleistung von etwa 100 Watt erzeugt. Das entspricht in einer Stunde eine Wärmeausstrahlung an die Umgebung von 100Wh. Nehmen wir

an, dass die Heizungsanlage einer 100m2 großen Wohnung etwa 20kW Leistung bringt. Dann bräuchte man 25 bis 30 Personen um die selbe Wärmeleistung der Heizkörper zu liefern. Wer es aber zuhause nicht so eng mag, der sollte immer noch konventionelle Heizkörper bevorzugen. Wenn wir Benzin trinken könnten… Wenn wir Benzin trinken und verdauen könnten, dann bräuchten wir bei oben genanntem Tagesverbrauch etwa 350 g, also etwa eine Bierdose davon. Bei dem heutigen Stand der Benzinpreise würden das 0,32 € ausmachen. Als schmackhaftere Alternative könnten wir uns dieselbe Energiemenge aus 450 g Nudeln mit Tomatensoße hohlen. Wenn wir diese aus der Nahrung gewonnene Energie an die städtischen Etschwerke verkaufen würden (zum selben Preis mit dem das Werk den Strom an die Verbraucher verkauft), dann würde uns das 26,85 € einbringen. Wie viel Energie verbrauchen die Radfahrer des „Giro d’Italia“? Spitzensportler, wie z.B. Radfahrer beim Tour de France oder Giro d’Italia verbrauchen bis zu 14.000 kcal und diese Arbeit würde am Tag umgerechnet 16,15 kWh ausmachen. Bei Anwendung durchschnittlicher Strompreise aber, würde einer dieser Champions nicht mehr als 2,44 € am Tag leisten oder verdienen. … falls wir wirklich strampeln müssten Wer aus Zeitvertreib, Umweltbewusstsein oder Not oft auf das Fahrrad zurückgreift, weiß wie anstrengend es ist einen Anstieg von 500 Metern Höhenunterschied in einer Stunde zu überwinden. Die Arbeit die man dabei verrichtet, also die Energie die man dabei verbraucht würde ausreichen um unseren Kühlschrank knapp zwei Stunden lang zu betreiben. Um unsere Vorräte aber ganze 24 Stunden lang kühl zu lagern, müssten wir im selben Tempo 14 bis 15 Stunden lang strampeln. Die Natur setzt auf Solar Wer meint Sonnenkollektoren seien unästhetisch, besonders wenn man sie mitten in der Landschaft aufstellt, sollte bedenken, dass die Natur sehr intensiv auf diese Energiequelle setzt. Die natürlichen Kollektoren liegen qualitativ, im Design und in der Lebensdauer, selbstverständlich wesentlich höher als künstlich erzeugte Produkte. Wälder, Wiesen und Strauchbestände sind letztlich nichts anderes als Sonnenkollektoren, welche die solare Energie in chemische Energie umwandeln. Die meisten von uns kennen den Begriff „Photosynthese“ aber wenige erinnern sich aus Schulzeiten, dass es sich dabei „lediglich“ um eine Energieumwandlung handelt? Vom Menschen konstruierte Photovoltaik-Anlagen führen einen ähnlichen Prozess durch, nur wird die Solarenergie hier in elektrische Energie umgewandelt. Alle Nahrungsmittel die dem Menschen zur Verfügung stehen (also Energie für unseren Körper) ist auf die Photosynthese zurückzuführen. Interessant ist dabei, dass die dabei erzeugte chemische Energie den Gesamtverbrauch aller auf der Erde lebenden Organismen um ein Vielfaches übertrifft. Es ist ziemlich schwierig die gesamte auf der Erde durch die Photosynthese erzeugte Energie zu ermitteln, denn die Sonneeinstrahlung ist nicht überall gleich und auch die Verteilung

der „Sonnenkollektoren“, sprich der Vegetation, ist sehr unregelmäßig (noch dazu kommt die Bewölkung). Dennoch ergibt eine grobe Schätzung, dass die Photosynthese von Seiten der Pflanzen und einiger Mikroorganismen jährlich 2x1011 Tonnen (200.000.000.000 t) Kohlenstoff bindet, was in energetisch etwa 70x109 Tonnen (70.000.000.000 t) Erdöl entspricht. Das bedeutet, dass in diesem natürlichen Solarenergiegewinnungsprozess jährlich zehn mal so viel Energie zur Verfügung gestellt wird, als die gesamte menschliche Bevölkerung in einem Jahr verbraucht. Wie könnte man das gesamte Etschtal anheizen? Jeder Südtiroler oder Südtirolkenner kennt den verzauberten Anblick eisgeschmückter Apfelbäume zur Blütezeit, wenn die Frostschutzberegnung engesetzt wird. Die meisten Leute glauben, dass das Eis die Blüte wie ein Dämmstoff vor nächtliche Frostschäden schützt. In Wirklichkeit ist Eis ein sehr guter Wärmeleiter, weshalb er niemals als Isolierungsstoff dienen könnte und im Falle der Apfelbäume den Schaden sogar noch verschlimmern würde. Das Prinzip das der Frostberegnung zugrunde liegt ist völlig anders und beruht auf den unterschiedlichen Energiegehalt zwischen flüssigem und gefrorenem Wasser. Flüssiges Wasser enthält mehr Wärme (Energie) als festes, was bedeutet, dass ein Teil dieser Wärme während des Gefrierens an die Umgebung abgegeben wird. Was die Blüten schützt ist diese freigesetzte Wärme, die aber z.T. auch an die umgebende Luft abgegeben wird. Die Blüten werden nur dann erfolgreich geschützt, wenn ständig neues Wasser gefriert. Die Beregnung wird nur dann eingestellt, wenn der Tag anbricht und die Lufttemperatur durch die Sonne allmählich milder wird. Die durch die Beregnung versprühte Wassermenge ist jedenfalls so groß, dass die allein durch Gefrierprozess freigesetzte Wärme ausreicht um die Lufttemperatur im Etschtal um 2 bis 3° C. anzuheben.

Quelle:www.altoadige-suedtirol.it/leitfaden/energie


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Veranstaltungen Mozart-Klänge und Zulu-Musik

Europa trifft Afrika: Das Nachtkonzert der 24. Meraner Musikwochen mit dem Ensemble MoZuluArt Auch 2009 ist das Nachtkonzert der Meraner Musikwochen ein besonderer Konzertevent. In den vergangenen Jahren spielten und sangen im Rahmen des Nachtkonzerts Ute Lemper, Nigel Kennedy, Michael Nyman oder- als Weltpremiere– das Duo Maria João und Thomas Quasthoff im Kursaal. Am 21. September tritt dort MoZuluArt auf. „Erfunden“ wurde diese Gruppe vom österreichischen Pianisten Roland Guggenbichler, der schon mit Kurt Ostbahn oder Erika Pluhar gespielt hat, sowie von den aus Zimbabwe stammenden Musikern Vusa Mkhaya Ndlovu (Gesang), Blessings Nqo Nkomo (Gesang) und Ramadu (Gesang, Perkussion). Virtuos kombiniert dieses Ensemble die hoch entwickelte musikalische Zulu-Tradition mit klassischer europäischer Musik, vor allem mit Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart, daher auch der Name MoZuluArt. „Wir versuchen diese zwei Musikstile so miteinander zu verbinden, dass die Originalmelodien und -rhythmen möglichst erhalten und damit authentisch bleiben“, sagt Guggenbichler zum Sound seiner zwei Kontinente umspannenden Band. „Musik hat es stets und allerorten geschafft, Menschen aller Rassen und Völker, mit all ihren verschiedenen kulturellen Hintergründen und Traditionen, einander näherzubringen– und das ist auch heute noch so. Mit Hilfe der Musik lernen wir andere Kulturen kennen, verstehen und lieben.“ Als die drei Herren aus Zimbabwe als hoffnungsvolle Heranwachsende auf den staubigen Straßen von Bulawayo traditionellen Klängen, aber auch den Pop-Hits lokaler Größen wie Ilanga, Lovemore Majaivana, Fanyana Dube oder Solomon Skhuza lauschten, konnten sie sich nicht vorstellen, dass es irgendwo auf der Welt so etwas wie „klassische Musik“ gab. Erst als Teenager, unterwegs in den großen Kaufhäusern der Stadt oder in Hotels, hörten sie „diese seltsame Musik, die dort gespielt wurde und irgendwie ziemlich öd und langsam klang“. Damals hatten sie noch keine Ahnung, dass sie eines Tages diese „öde, langsame“ Musik neu arrangieren, mit neuen Texten versehen und selbst singen würden In Meran wird MoZuluArt durch den BalafonVirtuosen Mamadou Diabate aus Mali, Wolfgang Puschnig (Flöte) und Jon Sass (Tuba) verstärkt. Mamadou Diabatè (Burkina Faso/Westafrika)

stammt aus einer Griot–Familie, in der das Musizieren und Geschichtenerzählen seit vielen Generationen als Familienberuf ausgeübt wird. Ab seinem 5. Lebensjahr wurde er von seinem Vater und anderen Lehrern in das kunstvolle Spiel am Balafon eingeführt. Das Balafon kann als ein afrikanischer Verwandter des Xylophons angesehen werden und wird traditionell von bis zu drei Spielern gleichzeitig gespielt. Seit dem Jahr 2000 lebt Mamadou Diabaté in Österreich und gibt weltweit Konzerte. Musiker wie Sigi Finkel, Hubert von Goisern, Dobrek Bistro oder Karl Ritter luden Mamadou Diabaté ein, bei ihren CD-Produktionen mitzuwirken. Wäre Mozart heute noch am Leben, dann wäre er sicher stolz auf die Begegnung zweier Kulturen unter dem Banner seiner Musik und wohl auch darauf, dass ein überraschtes Publikum im Takt zu seinen berühmten Kompositionen mit den Köpfen nickt und die Füße bewegt, fast wie in der Ethno-Disco. Das Konzert findet am Montag, 21.September statt, Beginn: 21 Uhr. Kartenvorverkauf im Kartenbüro, Kurhaus Meran von 9 bis 13 und 16 bis 18 Uhr (Sonntags geschlossen). Tel. 0473 212370.

Mein Tirol ein Singspiel Libretto und Spielleitung: Selma Mahlknecht Musik: Gernot Niederfriniger Musikalische Leitung: Hans Obkircher “Wo i geah und steah, tuat miar der Schedl weah, wail in Berg und Tol hearsch lai mear: Tirol!” Toni Inneraußerer hat die Nase voll. Im Gedenkjahr der Berg Isel- Schlachten von 1809 scheint er der Einzige zu sein, der sich mit seiner Heimat nicht identifizieren kann. Woran das liegen mag? Er beschließt nach einigem Überlegen, “sein Tirol” auf Herz und Nieren zu prüfen und eine Bestandsaufnahme über das Land im Jahr 2009 zu machen. Seine Reise führt ihn von der Stadt ins Dorf und von dort in die Berge, und überall erlebt er Erstaunliches. “Mein Tirol” ist ein manchmal freches, manchmal nachdenklich stimmendes, aber immer heiteres Singspiel, das auf humorvolle Art der Frage nachgeht, wie ein Ort zur “Heimat” wird. Die Ausführenden sind Laiendarsteller, Chorsänger und Musiker aus Naturns und Umgebung, die bereits jetzt mit großer Begeisterung mit den Vorbereitungen für das Stück begonnen haben - und das jeder in seiner Sprache: also in erster Linie im Südtiroler Dialekt, aber auch auf Italienisch, Ladinisch, Polnisch, Fränkisch usw. Die Musik von Gernot Niederfriniger, der sich schon längst einen Namen als Chorleiter und Komponist mit fester Verwurzelung in den Traditionen der echten Volksmusik gemacht hat, hält elegant die Schwebe zwischen vertrauten schnaderhüpfelnden bzw. lieblichen alpenländischen Klängen und unvermuteten Reibungen voller Witz und Hintergründigkeit, die den Text manchmal unterstreichen, manchmal konterkarieren. Mit “Mein Tirol” präsentiert Naturns einen Beitrag zum Tiroler Gedenkjahr, der ganz ohne Andreas Hofer und Heldenmythen auskommt, dafür aber viele Fragen an die Gegenwart aufwirft. Premiere ist am 11. September 2009 im Bürgerund Rathaus von Naturns, weitere Aufführungen folgen am 12., 16., 19. und 20. September 2009 jeweils um 20:30h.


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Gehobene Küche und elegantes Ambiente Ab 4.September ist das Restaurant wieder geöffnet. Warme Küche von 12-14 und von 18.30 - 22 Uhr - Donnerstag Ruhetag • Tel. 0473 560 778

Südtiroler Küche, Fleischfondue Ab 30.Oktober wieder von 17.00 - 01.00 Uhr geöffnet • MO und DI Ruhetag Tel. 0473 564305

39010 Tscherms • Gampenstraße 43A • www.restaurantelisabeth.it


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