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Jahrgang 7, Nr. 19, Okt. 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70%DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

Jahrgang 7 / Ausgabe 19 / Freitag, 02. Oktober 2009

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran



Freitag, 02. Oktober 2009 - Nr. 19

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Editorial

Wort zum Wochenende

Liebe Leserinnen und Leser

Grüß Gott in Innsbruck

KiMM - Kultur in Meran Mais ist das Ergebnis von Umbauarbeiten am Maiser Vereinshaus „Alter Widum“, die schon vor 10 Jahren begonnen haben. Nach der Sanierung des Angerheims 1992 haben sich die Maiser Vereine auch die Erneuerung des Vereinshauses mit dem Raiffeisensaal zum Ziel gesetzt. Es sollte saniert und renoviert werden, um den Vereinen, der Jugend und allen Kulturschaffenden wieder eine zeitgemäße Struktur zur Verfügung zu stellen. Heute haben wir das erreicht! Es ist jetzt wieder ein kulturelles und soziales Zentrum geworden. Der Maiser Vereinsverband hat in dieser Zeit auch das Maiser Wochenblatt hervorgebracht. Es dient als Sprachrohr der Vereine und der ehrenamtlichen Organisationen und bringt die Tätigkeit der vielen freiwilligen Mitglieder in Mais einer breiten Öffentlichkeit näher. Gleichzeitig soll das Maiser Wochenblatt auch dem Vereinsverband als eigenes Informations-, Kommunikations- und Marketinginstrument zum Bewerben des neuen „KiMM“ dienen. Interessante Informationen über Meran und günstige Werbeangebote für Betriebe haben unsere Zeitung bereits zu einem beliebten Medium gemacht. Mit einer Sonderausgabe des Maiser Wochenblattes am 4. Oktober werden wir Sie über den Bau und die Mitgliedsvereine des Maiser Vereinsverbandes informieren. Zum besonderen Anlass der Eröffnung schnüren wir außerdem für alle Abonnenten des Maiser Wochenblattes für 2010 ein Sonderpaket, mit dem Veranstaltungen im KiMM zu begünstigten Eintrittspreisen besucht werden können. Freuen Sie sich mit uns über die Fertigstellung des KiMM bei der Eröffnungsfeier am 4. Oktober 2009 mit Beginn um 11.00 Uhr. Ich lade Sie herzlich dazu ein! Helmuth Fritz

Schon Edith Piaf sang „Non, je ne regrette rien“. Nein, ich bereue nichts! Da ging es aber um eine Liebesbeziehung, was man in diesem Fall nicht sagen kann. Der kernige Schützenmajor bereut aber auch nichts, teilte er uns über die Tageszeitung mit. Warum auch? Wo er doch nur aushilfsweise dabei war, bei der Street Parade in Innsbruck. Im letzten Moment eingesprungen für einen Kameraden, den die Grippe erwischt hatte. Wobei ich ziemlich überrascht bin, dass einen echten Schützen so ein mickriger Grippevirus überhaupt davon abhalten kann, zur Street Parade nach Innsbruck zu marschieren. Wenigstens stehen die Chancen gut, dass die Grippe bis zur nächsten vorbei ist. Aber nicht um die Grippe geht’s, sondern darüber, dass Schützen auch grußlos marschieren können. Jawoll! Wo steht geschrieben, dass Schützen grüßen müssen, wenn sie im Gleichschritt marschieren? Das ist wie mit diesen Koordinationsübungen, bei denen man sich mit einer Hand flach auf den Kopf schlägt, mit der anderen kreisend über den Bauch streichelt. Vielleicht sollten Schützen regelmäßig solche Übungen machen, dann lernen sie grüßen und marschieren gleichzeitig. Allerdings hat uns ein anderer Schütze über ein anderes Tagblatt mitgeteilt, dass alles ganz anders war: „Wir haben nicht weggeschaut, sondern nur nicht hingeschaut!“ Aha, wusste ich doch. Auf die Perspektive kommt es an. Schon bei Gerhard Polt im Oktoberfestzelt hat der Metzger Adi seinen Maßkrug nicht auf dem Schädel des schmächtigen Nobelpreisträgers zertrümmert, sondern der Nobelpreisträger seinen Schädel unvorsichtigerweise in Richtung Maßkrug bewegt. Genau so war es bei der Street Parade auch. Die Schützen schauten auf eine Seite, die Ehrengäste standen blöderweise auf der anderen. Kein Schütze grüßt ins Leere, sofern er überhaupt grüßt. Und stehen Ehrengäste wieder einmal auf der falschen Seite (!), ist das nicht die Schuld der aufrechten Schützen. Ein Aushilfsmajor kann schon gleich gar nichts dafür. Woher soll der wissen, auf welcher Seite die Ehrentribüne steht? Aber lassen wir das. Im heiligen Land Tirol sagt man „Grüß Gott“. Und bei allem Respekt vor denen, die in Innsbruck auf der Ehrentribüne gestanden sind, der war nicht dabei! Wen hätten sie also grüßen sollen? Non, je ne regrette rien!

O: MIT IHRER NEUEN SOLARSTADT ÁLA ABU DABI ÜBERHOLT UNS UNTERMAIS GLATT… ST: … ABU DABI IN UNTERMOAS???... U: ...DES PASST GUAT ZOMM; FÜR ENK ISCH UNTERMOASA OLM LAI WÜSTE GWESN!!!…

von Robert Asam

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Informationen aus der Gemeinde Gemeinderatssitzung vom 16. September 2009 Gedenkminute für Sabrina Salaris Zu Beginn der Sitzung wurde in einer Trauerminute der allzu früh durch einen tragischen Unfall verstorbenen Gemeinderätin Sabrina Salaris (AN) gedacht. Vertreter aller Parteien verliehen ihrer Trauer über den Verlust einer korrekten, freundlichen und lebenslustigen Kollegin Ausdruck und drückten dem anwesenden Vater der Verstorbenen ihr innigstes Beileid aus. Anschließend wurde der nächste auf der Wahlergebnisliste von Alleanza Nazionale, Maurizio Mayrhofer, als neues Gemeinderatsmitglied willkommen geheißen.

Bauleitplanänderung für Kreisverkehr Landesstraße Meran-Schenna Der zweite Tagesordnungspunkt betraf eine Bauleitplanänderung zur Realisierung des Kreisverkehrs auf der Landesstraße MeranSchenna bei der Abzweigung nach Obermais bzw. Labers. Referentin Angelika Margesin zeigte eine detaillierte Skizze des Plans und nannte Probleme, die es bei der Planung zu berücksichtigen galt. Die Vertreter der Mehrheit zeigten sich erfreut über die Entschärfung der Kreuzung und dass für die Anwohner eine Reduktion der Verkehrsbelastung und eine deutliche Verbesserung der Fußgängerübergänge erreicht werden kann. Die Grünen kritisierten, dass man für die Fußgänger noch mehr tun bzw. dass man mehr Gehsteige errichten könnte. Die Referentin erklärte diesbezüglich, dass das Ausführungsprojekt noch zu erstellen sei und man ein Höchstmaß an Sicherheit für die Fußgänger anstrebe, dass aber auf der Landesstrasse kein Gehsteig geplant sei, da dieser konsequenterweise bis nach Sinich weiterführen müsse, und dass ein Gehsteig nach Labers erst nach der Realisierung einer neuen Brücke möglich sei. Im Projekt werde diese Möglichkeit aber eingeplant. Hinsichtlich der Fußgängerübergänge erfordere ein Kreisverkehr immer eine Geschwindigkeitsreduktion der Autofahrer, zudem wird durch Verkehrsinseln die Fahrbahn etwas eingeengt, um ein langsameres Fahren zu erreichen. Eine Restverantwortung liegt aber immer bei den Verkehrsteilnehmern selbst. Die Bauleitplanänderung wurde schließlich bei nur drei Enthaltungen genehmigt.

Erschließungsbeitrag wird neu geregelt Der dritte Punkt betraf die Neufestlegung des Erschließungsbeitrages, welche durch ein Landesgesetz notwendig gemacht wurde. Der

Gemeinde gehen durch das neue Gesetz Einnahmen verloren. Um den Verlust in Grenzen zu halten, wird dort, wo eine Einhebung der Erschließungskosten noch möglich ist, der mögliche Höchstsatz angewandt. Die Gemeindeverordnung wurde zudem ergänzt, um in Zweifelsfällen Klarheit zu schaffen. Nach kurzer Diskussion wurde dieser Punkt mit den Stimmen der Mehrheit beschlossen.

Abänderung Grundstückteilplan Maria Trost Der vierte Tagesordnungspunkt betraf eine Abänderung des Grundstückteilungsplanes Maria Trost. Durch diesen Beschluss wird einem dort ansässigen Beherbergungsbetrieb die vom Gesetz vorgesehene qualitative und quantitative Erweiterung in Form einer Aufstockung um ein Stockwerk ermöglicht. Dem Betrieb wurde zur Auflage gemacht, das neue Dach zu begrünen. Nach Beantwortung einiger Fragen durch die Referentin Margesin wurde auch dieser Tagesordnungspunkt mit den Stimmen der Mehrheit genehmigt.

Anbindung weiterer Stadtgebiete an Fernheizwerk Der fünfte Tagesordnungspunkt betraf die Erweiterung des durch die Fernheizanlagen versorgten Gebietes. Dadurch, dass es gelungen ist, mit der MEMC ein Abkommen zu erzielen, um deren Restwärme für die Produktion von Fernwärme zu nutzen, kann ein noch größerer Teil unserer Stadt von dieser umweltfreundlichen und kostengünstigeren Energieform profitieren. Bei der Neugestaltung der Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Passer waren bereits Rohrleitungen vorgesehen worden, die nunmehr auch die Versorgung von Bereichen am orthografisch rechten Passerufer mit Fernwärme ermöglichen. Um die vorgesehenen Landesbeiträge in Anspruch nehmen zu können, muss eine Gebietsabgrenzung vorgenommen werden. Nach kurzer Diskussion wurde dieser Tagesordnungspunkt einstimmig genehmigt.

Beschlussantrag Tappeinerweg abgelehnt Als nächsten wurde ein Beschlussantrag des Gemeinderates David Augscheller (PRC) behandelt. Er forderte darin, es zu ermöglichen, den Tappeinerweg auch während der Winterzeit ohne Absperrungen bzw. Unterbrechungen benutzen zu können. Der Bürgermeister erklärte, dass dies nicht in seiner Hand liege, sondern jeweils von den zuständigen Experten der Gemeinde und des Landes vorgeschlagen werde und die Sicherheit der Benutzer im Vordergrund stehe. Teile des Tappeinerweges seien erosionsgefährdet und bei entsprechenden

Witterungsverhältnissen könne es auch einmal zu Beschädigungen kommen. Man habe die Gefahrensituationen immer so schnell und so gut wie möglich beseitigt. Bei den gegebenen geographischen Verhältnissen sei eine totale Sicherheitsverbauung aber nicht nur ein ästhetisches, sondern vor allem auch ein finanzielles Problem. Referentin Margesin merkte an, dass man sich bemühen werde, in Zukunft einen noch besseren Informationsfluss und eine entsprechende Beschilderung bei etwaigen Beeinträchtigungen zu gewährleisten. Der Beschlussantrag wurde großteils durch Enthaltung abgelehnt.

Meran organisiert keinen eigenen Kongress über erneuerbare Energien Der letzte Tagesordnungspunkt war ein weiterer Beschlussantrag von David Augscheller. Er forderte die Stadtverwaltung auf, eine Arbeitsgruppe ins Leben zu rufen, die einen Kongress über erneuerbare Energien organisiert und in weiterer Zukunft ein Wissenschafts- und Industriezentrum im Raum Meran initiiert. In allen Wortmeldungen wurde die Wichtigkeit von erneuerbarer, unweltfreundlicher Energie betont. Auch die Abhaltung eines diesbezüglichen Kongresses in Meran wurde als wünschenswert erachtet. Während die Vertreter der Opposition dies aber als ohne weiters machbar für die Gemeinde bezeichneten, wiesen die Vertreter der Mehrheit auf folgende Tatsachen hin: Es gibt bereits eine Fachmesse (Klima Energy) zu diesem Thema, die gerade in diesen Tagen ihre Toren öffnet und auch die Eurac und das IIT (Institut für innovative Technologien) beschäftigen sich damit, wie die Errichtung einer Wasserstoffproduktionsstätte in Bozen neben der Autobahn beweist. Ein zusätzliches Engagement der Gemeinde Meran erscheint deshalb als nicht unbedingt vorrangig, da es noch andere Dinge bis zum Ende dieser Legislatur zu erledigen gibt und vor allem muss der Kostenfaktor berücksichtigt werden. Wenn man der Idee auch grundsätzlich viel Positives abgewinnen kann, hält man sie doch für eine Nummer zu groß. Man werde die Angelegenheit aber evident halten und gegebenenfalls in einer neuen Stadtregierung wieder aufgreifen. Der Bürgermeister betonte, dass über die Gemeinde selbst, oder über die Etschwerke, die SASA und auch die Ifinger AG, der Nutzung umweltfreundlicher Energie und eben solcher Transportformen kontinuierlich Vorschub geleistet werde. Zudem habe man z.B. in der Feinstaubproblematik auch teilweise unpopuläre Maßnahmen getroffen, um die Stadt umweltfreundlich und lebenswert zu gestalten. Der Beschlussantrag wurde nach einer Beratung der Mehrheit, in der man es sich nicht einfach machte, durch Enthaltung abgelehnt. (gh)


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Informationen aus der Gemeinde Gemeindeverwaltung will Frauenmuseum weiterhin unterstützen

Neue Grippe: Welche Maßnahmen gelten für Schulen?

Das Frauenmuseum Evelyn Ortner wird aus den derzeitigen Räumen unter den Lauben ausziehen und im 2. und 3. Obergeschoss des ehemaligen Klarissenklosters am Kornplatz, dem Sitz der Volksbank Meran, untergebracht. Die notwendigen Umbauarbeiten sind zurzeit voll im Gange. Da das Meraner Frauenmuseum auf nationaler Ebene eine einmalige kulturelle Einrichtung und für die Kurstadt eine wahre Sehenswürdigkeit ist, hat sich die Gemeindeverwaltung bereit erklärt, die jährlichen Mietspesen in Höhe von78.000 Euro für den neuen Sitz des Museums für die nächsten 18 Jahre zu übernehmen. Der Vorschlag wird demnächst dem Gemeinderat zur Überprüfung und Genehmigung unterbreitet.

(Lpa) Was passiert, wenn in einer Schule Fälle der neuen Grippe auftreten? Diese Frage haben Vertreter des Gesundheitsressorts des Landes, der Hygienedienste, der Schule und Gemeinden besprochen. Sie haben sich darauf verständigt, die zu treffenden Maßnahmen von Fall zu Fall abzustimmen, Schul-Schließungen sollen allerdings der Ausnahmefall bleiben. Treten in einer Klasse oder Schule mehrere Fälle einer Ansteckung mit dem neuen Grippe-Virus A/ H1N1 auf, so muss sich die Schuldirektion an den gebietsmäßig zuständigen Dienst für Hygiene und öffentliche Gesundheit wenden. Dieser hat die Aufgabe, die jeweiligen Fälle nach den konkreten Umständen zu beurteilen und von Fall zu Fall in Absprache mit Schuldirektor und Bürgermeister die jeweils zu treffenden Maßnahmen zu entscheiden. Schließungen ganzer Schulgebäude sollen dabei die Ausnahme bleiben. Sollte eine solche aus ärztlicher Sicht aber notwendig sein, wird der Bürgermeister die entsprechende Verordnung erlassen. Werden dagegen nur einzelne Klassen geschlossen, so liegt dies in der Befugnis der jeweiligen Schuldirektion.

Digitales Fernsehen in Südtirol Heute werden bereits landesweit die Kanäle der RAI (RAI3 und RAI3-Sender Bozen), der deutschsprachigen Sender Österreichs (ORF 1 und ORF 2), Deutschlands (Das Erste und ZDF) und der Schweiz (SF1 und SF2) digital übertragen. Nur in einem Teil Südtirols werden die Programme von RAI, Mediaset, La 7 und Video33 digital übertragen. Der Übergang zum digitalen terrestrischen Fernsehen im Oktober wird alle Sender betreffen, die derzeit noch analog übertragen werden, wie verschiedene Kanäle der RAI, RAS, Mediaset, La7, Video33 und andere. Für Nutzer, die weitere Informationen über den Übergang zum digitalen Fernsehen erhalten möchten, ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 20.00 Uhr (Feiertage ausgeschlossen) die kostenlose Infoline 800.022.000 aktiv.

Beitrag für den Erwerb des Decoders Fernsehabonnenten, die 65 Jahre oder älter sind, über ein Jahreseinkommen bis zu 10.000 Euro verfügen und ihren Wohnsitz in Südtirol haben, erhalten für den Kauf oder die Miete eines interaktiven Fernsehgeräts zum Empfang der digitalen Programme einen staatlichen Beitrag von 50 Euro. Dieser Beitrag besteht aus einer Reduzierung des Gesamtpreises, einschl. MwSt., nach Abzug aller eventuell handelsüblichen Ermäßigungen. Dieser Betrag wird dem Händler zurückerstattet. Der Beitrag kann nur einmal pro Fernsehabonnent ausgezahlt werden. Um den Beitrag zu erhalten, muss die Zahlung der Fernsehgebühren des laufenden Jahres regulär erfolgt und es darf noch kein Beitrag ausgezahlt worden sein. Die vorgesehenen 50 Euro werden automatisch vom Preis abgezogen.

LR Laimer: „Erneuerbare“ Musterstadt soll in Meran entstehen (LPA) Eine rundum auf Energie aus erneuerbaren Quellen setzende Stadt wird derzeit in Abu Dhabi am Persischen Golf gebaut. „Wir haben uns das Projekt Masdar City zum Vorbild genommen und möchten in Meran eine 30 Hektar große, nachhaltige Musterstadt entstehen lassen, die gänzlich mit grüner Energie am Laufen gehalten wird“, kündigt Landesrat Michl Laimer an. Die „Stadt der Zukunft“, eine Stadt in der Stadt, soll auf einem ehemaligen Militärareal entstehen, und als Musterstadt für ein nachhaltiges Wohnen aufgebaut werden. „Einen wesentlichen Faktor bildet dabei die Energie, die zu hundert Prozent aus erneuerbaren und damit nachhaltigen Quellen stammen wird“, erklärt der Landesrat. Gleichzeitig könne die in Meran entstehende „erneuerbare“ Stadt als Schaufenster und Exerzierfeld der neuesten Technologien in Sachen Energieerzeugung und -einsparung dienen. „Die Musterstadt in Meran soll ein Anziehungspunkt für alle werden, die sich im Bereich der nachhaltigen Energieproduktion und -nutzung weiterbilden wollen“, so Laimer.

kultur in meran m a i s

Kultur pur in der kultur in meran mais Ob Theater, Musical oder Konzert, ob Tanzperformance oder Kleinkunst: der neu sanierte, denkmalgeschützte Raiffeisensaal mit seinen Nebenräumlichkeiten ist der ideale Rahmen dafür. Ein Ort, wo Alt und Neu in anregender Spannung und stimmigem Miteinander zusammentreffen. Ein Ambiente, wo sich Besucher und Gäste vom ersten Moment an wohlfühlen. Moderne Bühnen-, Audio- und Lichttechnik, Küche und Bar samt kompletter Ausstattung, Garderobe, Vorverkaufsund Abendkasse, und großzügige Foyers stehen zur Verfügung. Werfen Sie einen Blick ins neue und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin. Oder besuchen Sie uns im Internet unter w w w . k i m m - m e r a n . i t - kultur in meran mais Frau Astrid Kuprian - Leiterin Maiser Vereinshaus GmbH Pfarrgasse 2 - 39012 Meran Kontakt: Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it

www.kimm-meran.it


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Informationen aus der Gemeinde Unistudenten planen Erneuerung des Bahnhofsgeländes

Sozialplan wird am 2. Oktober vorgestellt

Zusammen mit dem Projekt der Nordwestumfahrung steht die Überplanung der Flächen nördlich des Meraner Bahnhofes zur Diskussion. Hier ist Platz für die Entwicklung eines Stadtviertels mit urbaner Nutzungsmischung, das sowohl über die Schiene als auch über die Straße hervorragend angebunden sein wird. Um eine Vorstellung über mögliche Varianten der Bebauung zu gewinnen, hat Bürgermeister Günther Januth das Angebot von Professor Andreas Gottlieb Hempel (Brixen) angenommen, Studenten der Stuttgarter Hochschule für Technik in Zusammenarbeit mit Studenten der Universität Trient alternative Entwürfe im Rahmen eines Europaprojektes im Wintersemester 2009/2010 erarbeiten zu lassen. Eine solche Grundlage kreativer und innovativer Vorstellungen könnte durchaus die politische Debatte um die Planung der Grundstücke beflügeln und eine Basis für weitere Planungsschritte schaffen. Ende März 2010 werden die Studenten ihre Arbeiten einer Jury vorstellen. Die Besten drei werden mit einem Geldpreis ausgezeichnet. Anschließend werden die Projekte für eine Woche in Meran ausgestellt.

Der erste Sozialplan der Stadtgemeinde liegt nun vor, ein Instrument, womit die Stadtgemeinde Meran die Leitlinien für ihre sozialpolitischen Aktivitäten der nächsten Jahre durch die Planung der zentralen sozialen Maßnahmen in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich definiert hat. Der in Zusammenarbeit mit den Fachleuten des Sozialwissenschaftlichen Institutes München (SIM) erarbeitete Sozialplan wird am Freitag, den 2. Oktober 2009 mit Beginn um 15:00 Uhr im Gemeinderatssaal im 1. Stock des Meraner Rathauses vorgestellt.

Grundsteinlegung für „Die Eiche“ Kürzlich wurde auf dem ehemaligen GaswerkAreal in der Totistraße und im Beisein des Bürgermeisters Günther Januth der Grundstein für die Wohnbaugenossenschaft „Die Eiche“ gelegt. Die Genossenschaft umfasst 16 Wohnungen und wird von der Arche im KVW betreut. Bis Spätherbst 2010 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Das Gelände, auf dem die Wohnungen entstehen, wurde umfangreich

Baugenehmigungen 2009 / 279 vom 08.09.2009 AUTONOME PROVINZ BOZEN - Abt. 11 Hochbau und technischer Dienst, Erweiterung des Schulgebäudes in der O. Huber-Str. für die Unterbringung des HumGym „Beda Weber“- I Variante O.-Huber-Str. 74 2009 / 280 vom 08.09.2009 LADURNER Matthäus, Erweiterung der Garni „Parthaneshof“ G.Verdi-Strasse 66/A 2009 / 281 vom 09.09.2009 HÖRT Hildegard, Errichtung eines Wintergartens Naifweg 15 2009 / 282 vom 09.09.2009 KONDOMINIUM Jenko, Austausch der Brüstungen des Parkplatzes des Kondominiums Meinhardstrasse 24, 38 2009 / 283 vom 09.09.2009 STEINACH IMMOBILIEN GmbH, VALENTI Dario, Neubau einer Wohnanlage auf dem Gelände „ex Villa Neubert“ durch Abbruch und Wiederaufbau - I Variante Laberserstr. 1 2009 / 284 vom 16.09.2009 GIRALT Giorgio, PIRCHER Sonja, Verschiedene Arbeiten im vierten Stock – IM SANIERUNGSWEGE Schafferstrasse 46 2009 / 285 vom 16.09.2009 PUTZ Eva, Sanierung des Daches Steinachplatz 23 2009 / 286 vom 17.09.2009 SPARER Erwin, SPARER Ursula,

Errichtung eines Lüftungsschachtes Pflanzensteinstr. 3 2009 / 287 vom 17.09.2009 BENEDIKTINERSTIFT MARIENBERG, Sanierung durch Abbruch und Wiederaufbau „Kotterhof“ - II Variante Laurinstr. 82 2009 / 288 vom 17.09.2009 PALADE des Z. Giacomuzzi & Co. KG, Umbau und Erweiterung des bestehenden Gebäudes - II Variante E.-Toti-Strasse 2 2009 / 289 vom 18.09.2009 STADTGEMEINDE MERAN, Erneuerung und Verbreiterung der Trainingsbahn (in Allwettermaterial) beim Pferderennplatz, Gampenstrasse 84, 86, 88 2009 / 290 vom 21.09.2009 PENSION ST. HIPPOLYT d. Augsten Karl Erweiterung eines Wohnhauses Hagengasse 13 2009 / 291 vom 23.09.2009 UNTERTHURNER Helmut, Bau eines neuen landwirtschaftlichen Wohngebäudes mit Kubaturverlegung Schotterwerkstr. 2009 / 292 vom 23.09.2009 MERANER WURSTWAREN des Siebenförcher Peter & Co. OHG, Anpassung an die strukturellen Erfordernisse III Variante Laurinstr. 59 2009 / 293 vom 23.09.2009 LADURNER Ulrich, Sanierung und Umbau Haus „Wassler“ – I Variante Ortensteingasse 2

saniert, die verseuchte Erde wurde teilweise bis zu einer Tiefe von acht Metern abgetragen und entsorgt. Erst nach der erfolgreichen Bodensanierung konnte der Baugrund für die Realisierung der Wohnungen freigegeben werden. Insgesamt entstehen auf dem Gelände 220 Wohnungen, der Großteil davon wird von Genossenschaften gebaut.

Passerufer: Bewuchs wird gestutzt (Lpa) Von Ende Oktober bis voraussichtlich Mitte Dezember werden die Arbeiten des Landesamts für Wildbachverbauung West dauern. Angegangen wird zuerst der Abschnitt zwischen dem Steinernen Steg und der Huberstraße, im kommenden Frühjahr wird jener zwischen Huberstraße und Raetiabrücke folgen. „Wir werden bis hinab zum Zusammenfluss mit der Etsch vor allem jene Bäume und Sträucher entfernen, die ein Hindernis darstellen“, so Abteilungsdirektor Rudolf Pollinger. Gerade im Falle eines Hochwassers könne sich Material an den ins Wasser ragenden Ästen stauen und so für Überschwemmungen und entsprechende Schäden sorgen. Die Arbeiten an den Passerufern erfüllen auch noch einen zweiten Zweck: „Wir sehen sie auch als notwendige Vorbereitung der Sanierungsarbeiten, die wir am Passerdamm geplant haben“, so Mauro Spagnolo, Direktor des Landesamts für Wildbach- und Lawinenverbauung West. Vorerst werden in das von Josef Hofer ausgearbeitete Projekt zur Entfernung des zu dichten Bewuchses der Passerufer 50.000 Euro investiert. 2009 / 294 vom 23.09.2009 LEZAMETA Jesus Maria, Sanierung und Umbau des Wohnhauses – I Variante Rosengartenstr. 6 2009 / 295 vom 23.09.2009 KASERER Helmut, Umbau und Sanierung des Wohnhauses Romstrasse 221, 223 2009 / 296 vom 23.09.2009 JENEWEIN Keim Anna E., KEIM Werner, Errichtung eines Pkw Stellpl. G.-Matteotti-Str. 8 2009 / 297 vom 24.09.2009 MEWA Kg d. Frenes Irene, Änderung der Eingangstüre und des Schaufensters (Umtausch) Freiheitsstrasse 182/F 2009 / 298 vom 24.09.2009 FRANKO K.G. d. Walter Franko, Änderung der Zweckbestimmung von Lager in Werkstatt J.- Kravogl-Str. 34 2009 / 299 vom 25.09.2009 FAWO G.m.b.H., Umbau und Adaptierung der Eisdiele „Bruno“ Passerpromenade 28 2009 / 300 vom 25.09.2009 STROBL SCHÄTZER Maria, Errichtung eines Balkones Romstr. 73


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Info - Seite

30. Aprilstraße Verlängerung Parkverbot Bis zum 04. Dezember 2009 gilt in der 30. Aprilstraße gegenüber der Zufahrt zur Schule „Albert Schweitzer“ das permanente Parkverbot.

Zeitweilige Einführung des Parkverbotes auf dem Praderplatz Wegen des Dienstag-Marktes wird auf dem nord-westlichen Teil des Praderplatzes jeden Di. von 06:00 - 17:00 bis zum 31. Dezember 2009 die Einführung des Parkverbotes mit Zwangsabschleppung verfügt.

Zeitweise Aufhebung des Einbahnverkehrs auf der Seilbahngasse. Wegen Durchfahrt von LKW wird bis zum 15. Oktober 2009 die zeitweise Aufhebung des Einbahnverkehrs auf der Seilbahngasse, von Haus Nr. 4/A bis zur Kreuzung mit der Jobmanngasse verfügt.

Fahrverbot in der Schillerstr.

Caritas: Ausbildung für freiwillige Hospiz-Mitarbeiter im Burggrafenamt

Wegen Verlegung der Fernheizungsrohre gilt in der Schillerstraße bis zum 10. Oktober 2009 ein Fahrverbot und ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung. Die Zufahrt der Anrainer ist je nach Stand der Arbeiten gewährleistet.

Bei einer Einschulung in Meran von Jänner bis Juni 2010 bildet die Caritas Interessierte zu freiwilligen Hospizmitarbeitern aus. In der Ausbildung beleuchten die Referenten die Themen Sterben und Tod; es geht um eigene Trauererfahrungen und um Persönlichkeitsbildung. Die 153-stündige Ausbildung ist kostenlos, die Freiwilligen verpflichten sich, in der Folge für mindestens zwei Jahre bei der Caritas Hospizbewegung freiwillig mitzuarbeiten. Bewerbungen werden bis 30. 10. 2009 entgegen genommen. Die Caritas Hospizbewegung hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwerkranke und sterbende Menschen ein Stück des Weges zu begleiten. „Du bist bis zum letzten Augenblick Deines Lebens wichtig und wir werden alles tun, damit Du nicht nur in Frieden sterben, sondern auch leben kannst bis zuletzt.“ So stellen die freiwilligen Mitarbeiter der Hospizbewegung schwerkranke, sterbende und trauernde Menschen in den Mittelpunkt und orientieren sich an deren Bedürfnissen und Wünschen. Die Ehrenamtlichen geben ihnen Raum, damit sie ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt und würdevoll erleben können. Ob zu Hause, auf der Palliativstation, im Krankenhaus oder im Altenheim: die Mitarbeiter der Hospizbewegung haben Zeit zum Reden, zum Zuhören oder einfach nur zum da sein. Der Beistand der Freiwilligen der Hospizbewegung gilt aber auch den betroffenen Angehörigen. Frauen, Männer und Kinder, die einen schwer oder unheilbar kranken Menschen pflegen oder die um einen nahestehenden Menschen trauern, können die Unterstützung der Hospizbewegung ebenfalls in Anspruch nehmen. Interessierte, die sich im Rahmen einer fundierten Ausbildung in den Dienst der Sterbe- und Trauerbegleitung stellen möchten, können sich nähere Informationen und die Bewerbungsunterlagen bei folgendem Informationsabend holen: in Meran am Dienstag, 20. Oktober im Pfarrsaal Maria Himmelfahrt, Speckbacherstr. 24 mit Beginn um 20.00 Uhr. Bereits ab sofort erteilen die hauptamtlichen Mitarbeiter der Caritas Hospizbewegung Auskunft: in Meran, Rennweg 52, Tel. 0473 258 328 oder Bozen, Sparkassenstr. 1, Tel. 0471 304 370,

Fahrverbot in der N.-Sauro-Str. Wegen Verlegung der Fernheizungsrohre wird in der N.-Sauro-Str. auf dem Teilstück C.Battisti-Str./Landesstraße bis zum 17. Oktober 2009 die Einführung des Fahrverbotes verfügt.

Das „Maiser Wochenblatt“: Meran (im KiMM), Pfarrgasse 2/B Bürozeiten (KiMM + Wochenblatt): Mo. 08:00-14:00 Uhr Mi. 14:00-19:00 Uhr Fr. 08:00-11:00 Uhr Tel.: 0473 491505 (Wochenblatt) Tel.: 0473 - 491501 (KiMM) Fax: 0473 491503 E-Mail: redaktion@wochenblatt.it oder werbung@wochenblatt.it

Diensthabende Apotheken Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend Tag Apotheke Adresse Fr. 02.10.2009 Drusus Apotheke Rennweg 58 Sa. 03.10.2009 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 So. 04.10.2009 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 24 Mo. 05.10.2009 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 Di. 06.10.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 Mi. 07.10.2009 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 Do. 08.10.2009 Apotheke Untermais Romstr. 118 Fr. 09.10.2009 Salus Apotheke Piavestr. 36/A Sa. 10.10.2009 Drusus Apotheke Rennweg 58 So. 11.10.2009 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 Mo. 12.10.2009 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 24 Di. 13.10.2009 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 Mi. 14.10.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 Do. 15.10.2009 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 Fr. 16.10.2009 Apotheke Untermais Romstr. 118 Sa. 17.10.2009 Salus Apotheke Piavestr. 36/A So. 18.10.2009 Drusus Apotheke Rennweg 58 Mo. 19.10.2009 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 Di. 20.10.2009 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 24 Mi. 21.10.2009 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 Do. 22.10.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 Fr. 23.10.2009 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 Sa. 24.10.2009 Apotheke Untermais Romstr. 118 So. 25.10.2009 Salus Apotheke Piavestr. 36/A Mo. 26.10.2009 Drusus Apotheke Rennweg 58 Di. 27.10.2009 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 Mi. 28.10.2009 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 24 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Telefon 0473 236357 0473 231155 0473 447545 0473 237677 0473 236826 0473 449552 0473 236144 0473 236606 0473 236357 0473 231155 0473 447545 0473 237677 0473 236826 0473-449 552 0473-236 144 0473-236 606 0473-236 357 0473-231 155 0473-447 545 0473-237 677 0473-236 826 0473-449 552 0473-236 144 0473-236 606 0473-236 357 0473-231 155 0473-447 545


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Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Samstag Santa Messa 18:00 Uhr Sonntag Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa 11:00 Uhr Bürostunden: Donnerstag von 17:30 bis 18:45 Uhr

Gottesdienste: Samstag Vorabendmesse 19:00 Uhr Sonntag Hl. Amt 08:30 Uhr Santa Messa 09:45 Uhr Bürostunden: Donnerstag von 17:30 bis 18:45 Uhr Grundkurs - Glaubenserneuerung im Herbst 2009 mit Michaela de Beyer: an fünf Samstagen von 09:00 - 12:00 Uhr (26.09., 17.10., 24.10., 14.11. und 05.12.) im Pfarrzentrum Sinich. Kursbeitrag 50,00 €. Anmeldungen und Informationen Elisabeth Ganthaler (0473 292 452) oder Pfarrer Josef Gschnitzer (0473 244 154)

Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag Hl. Messe 09:30, 11:00, 18:30 Uhr Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00

Gottesdienstordnung: Samstag Vorabendmesse 19:30 Uhr Sonntag 08:30, 10:00, 11:00 (ital) Mo, Di und Mi Hl Messe 08:30 Uhr Do Hl Messe in der Kolpingkapelle 20:00 Uhr Fr Hl Messe in der Pfarrkirche 19:30 Uhr Pfarrbüro: Mo - Sa von 09:00 - 11:00 Uhr Donnerstag geschlossen Pfarrbibliothek: Geöffnet jeweils Montags, Mittwochs und Freitags von 15:00 bis 17:00. Die Bibliothekarinnen freuen sich auf Ihren Besuch

Gottesdienste: Fr. 2.10. Gedenktag des Heiligen Schutzengels Eucharistiefeier 18:15 Uhr Anschließend Umtrunk und Kalenderverteilung der Kath. Frauenbewegung. Sa. 03.10. Jugendgottesdienst zum Thema „Es liegt in deiner Hand“ 18:30 Uhr Anschließend Offener Jugendraum So. 04.10. Rosenkranzsonntag, Gedenktag des Hl. Franz von Assisi - Welttierschutztag Frühmesse in Gratsch 7:45 Uhr Pfarrgottesdienst 9:00 Uhr Anschließend: Pfarrwallfahrt nach Madonna della Corona Mi. 07.10. Kindergottesdienst 16:15 Uhr Pfarrbibliothek 17:00-18:00 Uhr Sa. 10.10. Eucharistiefeier 18:30 Uhr So. 11.10. Frühmesse in Gratsch 7:45 Uhr Pfarrgottesdienst 09:00 Uhr Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 Uhr Pfarrwallfahrt nach Madonna della Corona am 04. Oktober 09. Mitzunehmen ist gutes Schuhwerk, für das Mittagessen ist jeder selbst verantwortlich, die Fahrt, Getränk und Marende sind inbegriffen, Regenschutz nicht vergessen! Kosten 16,00 €, Start um 10:00 Uhr, Rückkehr gegen 19:00 Uhr. Flohmarkt Am Fr. 09. und Sa. 10. Oktober findet im Pfarrzentrum der Pfarrgemeinde Maria Himmelfahrt jeweils von 09:00 bis 21:00 Uhr der Flohmarkt statt. Täglich können dafür Spielsachen, Kleider, Geschirr, Möbel und alles, was man auf einen Flohmarkt weitergeben kann, im Pfarrzentrum abgegeben werden (Hinterhof Garageneingang am Ende des Platzes die Rampe hinunter). Durch den Flohmarkt und durch freiwillige Spenden hoffen wir, die verbliebenen Schulden zu decken. Wir danken allen herzlich, die einen Beitrag dazu leisten. Zu Mittag und am Abend werden Gulaschsuppe und Saure Suppen angeboten und Kuchen und Kaffe während des Tages. Auf Ihr Kommen freuen sich: Die Vereine der Pfarre Maria Himmelfahrt Treffen der Vereine: Kinderchor: Erstes Treffen am 14.10. um 17:15 Jugendchor: Erstes Treffen am 05.10. um 18:45 Jugendgruppen: 3. Mittelschule bis 2. Oberschule: ab Do. 01.10. jeweils 14-tägig 20:30-22:20 Uhr Pfarrbibliothek: Sonntags von 10:00 - 11:30 Uhr Sumserinnen: Ab 01.10 jeden Do um 18:45 Uhr

Im Herbst bei kaltem Wetter fallen vom Baum die Blätter. Donnerwetter, im Frühjahr dann, sind sie wieder dran sie mal an.

Heinz Erhard

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Heilige Messe jeweils um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 Uhr und um 18:00 Uhr Sonntags: Heilige Messe um 8:00/9:00/10:00 /11:30/19:00 Oktober-Rosenkranz Der „Rosenkranzmonat Oktober“ soll Anlass sein, dass viele Menschen den Reichtum dieser Gebetsform wieder neu schätzen und erfahren. Freitag, 2. Oktober 09: 19.00 Uhr: Rosenkranz, Gestaltung: Legio Mariä Freitag, 9. Oktober 09: 19.00 Uhr: Rosenkranz, Gestaltung: KVW Freitag, 16. Oktober 09: 19.00 Uhr: Rosenkranz, Gestaltung: kfb-Frauengruppe + Frauensinggruppe St. Nikolaus Zum Mitbeten sind ALLE herzlich eingeladen! Rosenkranzsonntag (7. Sonntag im JK) 9.00 Uhr: Gottesdienst Gestaltung: Stadtpfarrchor – Missa „Salve Regina“ von W. Menschik

Großer Flohmarkt im Nikolaussaal am Samstag, 3.10. von 8:00 bis 19:00 Uhr am Sonntag, 4.10. von 8:30 bis 20:00 Uhr Während der Öffnungszeiten werden auch Getränke, kalte und warme Hausmannskost undKaffee und Kuchen angeboten. Jene Mitarbeiter, die sich an diesen beiden Tagen zum Dienst gemeldet haben, treffen sich am Freitag, den 2. 10. um 19:30 Uhr im Nikolaussaal zur Arbeitseinteilung. Herzlichen Dank für Ihr Wohlwollen, für die Mitarbeit , den Besuch und Einkauf beim Flohmarkt 2009.

Konzert in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus am Samstag, 10.10 um 20:30 Uhr: Geistliches Konzert des Chores „Ayangena“ unter Leitung von Jan Stanék. Zur Aufführung kommt geistliche Chormusik verschiedener Stile und Epochen. Eintritt: Eur 10,-- (bis 16 Jahre frei)


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Pfarrnachrichten „Startfest“ der Jungschar + Ministranten Die Jungschar und die Ministranten beginnen wieder ihre Tätigkeit. Sie beginnen am Sa. 10.10. von 14:30 bis 17:00 Uhr im Schulhof der Grundschule „Franz Tappeiner“. Neben Kastanienbraten und Spielen werden die Termine der Gruppenstunden + Diensteinteilungen ausgemacht. Seniorentreffen am Mittwoch, den 14.10. um 15.00 Uhr im Pfarrsaal St. Nikolaus – Meran .Programm: Geburtstagsfeier mit Hr. Dekan Hans Pamer und Vorstellung des „Sonntagslichtes“. Anschließend gemütliches Beisammensein bei Tee und Brötchen. Die Seniorenleitung der Stadtpfarre St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen.

Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade So. 04. Oktober 10:00 Gottesdienst „für Kleine und Große“ zum Erntedankfest. Es singt der Kirchenchor. 20:30 Konzert Bach und Blues Mi. 07. Oktober 20:00 Uhr Ökumenischer Gesprächsabend - Vortrag von Pfr. Hans-Peter Schreich aus dem Münstertal (CH) zum Thema Calvin und der Genfer Psalter Do. 08. Oktober 20:30 Uhr Orgelkonzert mit Fabio Rigali (im Rahmen des Max Reger Festival) Fr. 09. Oktober 17:00 Seniorenturnen im Pfarrhaus So. 11. Oktober 10:00 Predigt-Gottesdienst 17:30 Konzert mit dem Posaunenchor Lich Hinweise: Am 4. 10. ist bei uns Erntedankfest. Beiträge (Naturalien) für den Altarschmuck sind willkommen und werden am 3.10. nachmittags (bis 16 Uhr) gerne angenommen! Am 4.10. laden wir um 20.30 Uhr in der Christuskirche zu einem besonderen Konzert ein: Bach und Blues. A. Böttcher (Vibraphon/Orgel) und Ulrich Thiem (Cello/ Gesang) bieten „Erntedankmusik zwischen BACH und JAZZ“. Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Montag bis Freitag 10-12 Uhr.

-ieren und nicht -ieren programme werden programm-iert, autoren werden autoris-iert, territorien werden terroris-iert der globus wird globalis-iert nur die anima wird nicht animi-iert

Eröffnungsfeier der Ministranten Untermais

Heinz Fuchs

4. Oktober: Freier Eintritt für Menschen mit Behinderung in Trauttmannsdorf

Am

Sonntag, den 4. Oktober findet von

10.00 bis 11.15 Uhr,

im Bürgersaal Meran, Otto-Huber-Str. 8 wieder der

Familien-Gottesdienst,

Gottesdienstordnung: Montag, Dienstag: 07:00 Uhr Mittwoch: 19:00 Uhr Donnerstag, Freitag: 07:00 Uhr Samstag: 07:00 und 19:00 Uhr Sonn- und Feiertage: 07:30 und 10:00 Uhr Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr

Du hast heuer Erstkommunion gefeiert und könntest jetzt bei uns Ministranten mitmachen. Wir laden dich ein, bei uns reinzuschauen. Am Samstag den 17. Oktober findet im Vereinshaus KiMM unsere Eröffnungsfeier statt. Wir treffen uns um 15.00 Uhr und können dir einige Informationen über den Ministrantendienst geben. Wenn es dich interessiert, was, wie, wo, wann im Laufe eines Jahres so alles bei uns gemacht wird, dann schau doch bei uns vorbei. Vielleicht möchtest dann auch du in unsere Gruppe kommen. Interessiert ? …wir freuen uns schon sehr auf dich.

ein besonderer Gottesdienst für die ganze Familie statt. Thema:

Im Glaube wachsenwas bedeutet das? Wie kann das geschehen?

Während des Gottesdienstes können Kinder betreut werden, anschließend wird ein kleiner Imbiss angeboten.

Am Sonntag, 4. 10. gilt für Menschen mit Behinderung und deren Begleitpersonen freier Eintritt in den Gärten von Trauttmansdorff. Anlass dazu ist der „Nationale Tag gegen architektonische Hindernisse“. Um 10 Uhr wird LH Luis Durnwalder als Gastgeber bei einem Rundgang die Besucher willkommen heißen. Nahezu alle Gartenwege der weitläufigen Anlage sind mit dem Rollstuhl befahrbar. Da sich die Gärten teilweise in Hanglage befinden, wird die Hilfe einer Begleitperson empfohlen. Menschen mit Behinderung bekommen ihre Eintritts-Ausweise bei allen Organisationen, die Menschen mit Behinderung vertreten. Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro, Tel.: 0473 220381

Sonntag, 4. Oktober 2009 Wanderung zur Wallfahrtskirche St. Peter bei Aufkirchen/Toblach Mittwoch, 14. Oktober 2009 Wanderung von Goldrain nach Kastelbell Sonntag, 18. Oktober 2009 Fahrt zur Wieskirche und Schloß Neuschwanstein


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Nachrichten und Aktuelles Walter Stirner lädt zur SVP-Gemein(d)e Olympiade Nunmehr bereits zum dritten Male, fand im Garten von Walter Stirner die SVP Gemein(d) e-Olympiade statt. Vertreter aus Fraktion und Stadtkomitee, aber auch Freunde und Sympathisanten ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, in einem lustigen Wettkampf gegeneinander anzutreten. Die Spiele waren in Anlehnung an das Andreas Hofer Jubiläum ausgewählt worden und erinnerten an dessen Tätigkeit sowohl als Feldherr (Werfen mit Pfeilen und Bällen) als auch Wirt und Händler (Würfeln, Tischkegeln und Servieren). Der gesellschaftliche Teil und eigentliche Hauptgrund der Veranstaltung kam natürlich nicht zu kurz und so wurde bei Weißwürsten und Gegrilltem ein wenig politisiert, aber auch über viele andere Dinge gesprochen. Für die Wertung wurden der Sammelpartei entsprechend jeweils zwei Teilnehmer zusammengelost, wobei schlussendlich Markus Erb und Simon Staffler als Sieger hervorgingen. Dieser nicht ganz ernst gemeinte Wettkampf war gedacht als einer der letzten Ruhepunkte vor dem sich ankündigenden Gemeinderatswahlkampf. In diesem Sinn darf die Veranstaltung sicher als gelungen betrachtet werden.

Meraner SVP auf Andreas Hofer‘s Spuren Die Meraner SVP wollte in diesem Andreas Hofer Jubiläumsjahr ein ganz besonderes Zeichen setzen, weshalb unter der kundigen Führung von Georg Hörwarter ein Ausflug auf Andreas Hofers Spuren ins Welschtirol unternommen wurde. Bereits auf der Anfahrt über den Gampenpass erzählte Georg Hörwarter viel Interessantes und mancherlei Unbekanntes über den Freiheitskämpfer, aber auch den Menschen Andreas Hofer. Erste Etappe war St. Romedius, wo Andreas Hofer am 5. Juli 1809 zusammen mit 600 Welschtiroler Schützen für einen glücklichen Ausgang der kriegerischen Auseinandersetzungen mit Bayern und Franzosen betete. Bei der Führung durch den Franziskanerpater wurde zudem viel Wissenswertes über den Gründer, die Geschichte und die Sagen dieses Wallfahrtsortes vermittelt. Weiter ging die Fahrt nach Fiavè, wo uns Frau Bürgermeister Nicoletta Aloisi mit einer Delegation aus Gemeindevertretern einen überaus freundlichen Empfang bereitete. Sie berichtete über ihr Dorf, und über die Veranstaltungen, die anlässlich des Andreas Hofer Jubiläums abgehalten wurden. Höhepunkt war die Benennung eines Platzes nach dem Tiroler Freiheitskämpfer in der Fraktion Ballino. In diesem Ort verbrachte Andreas Hofer als Jugendlicher drei Sommer als Hüterjunge und Wirtsgehilfe, aber auch ganz bewusst um Italienisch zu lernen. Es gibt nämlich in diesem kleinen Weiler zwei Gasthäuser, eines links und eines rechts der Straße. In einem wurde damals Deutsch, in dem anderen Italienisch gesprochen. Andreas Hofer verkehrte fast ausschließlich in dem Gasthaus, in dem Italienisch gesprochen wurde. Seien Italienisch-Kenntnisse hatten einen nicht unbedeutenden Anteil an seiner Ernennung zum Oberkommandierenden der Gesamttiroler Streitkräfte. Nach einem kleinen Umtrunk in der lokalen Käserei mit Verkostung der dort produzierten Molkereiprodukte wurde oben genannter Platz dann auch besichtigt. Anschlie-

ßend wurden dann noch die nahe gelegenen Pfahlbauten besichtigt, die vor ca. 4.500 Jahre errichtet worden waren. Das Freilichtmuseum ist zwar erst in der Entstehungsphase, aber mit etwas Aufklärung und Phantasie konnte man die damalige Situation und Leistung der Bevölkerung gut nachvollziehen. Zusammenfassend muss gesagt werden, dass aus den vielen Gesprächen mit unseren Trentiner Nachbarn herauszuhören war, dass Südtirol und Welschtirol eine über 800 jährige gemeinsame Geschichte, davon über 700 Jahre unter österreichischer Herrschaft, verbindet und der

eindeutige Wille besteht, diese gemeinsame Tradition hochzuhalten. Besonders in Erinnerung blieb mir der Ausspruch: “Grenzen entstehen oder bleiben nicht durch Sprachen, sondern in den Köpfen.“ Das gemeinsame Ziel aller drei (wenn man Osttirol getrennt von Nordtirol zählt, sogar vier, plus die später dazugekommenen Gebiete Cortina/Haiden und Buchenstein) Tiroler Länder mit seinen drei Sprachen sollte deshalb lauten: „Ein Tirol in einem gemeinsamen Europa“. Dies wäre sicher auch im Sinn Andreas Hofers gewesen, der Führer aller Tiroler war.


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Leserbriefe

Einhalten der gesetzlichen Richtlinien Am 4. September lese ich im Maiser Wochenblatt unter Informationen aus der Gemeinde, daß bei Genehmigungen für Durchführungspläne, wie zum Beispiel für die Zone für touristische Einrichtungen/ Beherbergungsbetrieb Tivoli, es sich von selbst versteht, daß dabei alle gesetzlichen Richtlinien bezüglich Grenzlinien. Kubatur und Höhe eingehalten wurden. Gibt es auch Fälle wo Gesetze ignoriert wurden? Zweifel kommen dem normalen Bürger, wenn man die Häufigkeit der „CONDONI EDILIZI“ der römischen Regierung analisiert. Dagegen wird in Südtirol kaum protestiert. Zusätzlich gibt es das jährliche Omnibusgesetz, wo scheinbar im öffentlichen Interesse oder von Amts wegen die Südtiroler Landesregierung viel nach Belieben ändern kann. Die Volksvertreter in der Gemeinde scheinen diesbezüglich kein Mitspracherecht zu haben. Mit großer Mehrheit, genehmigte der Meraner Gemeinderat die Ausarbeitung eines Tourismusplanes um die touristische Entwicklung der Stadt im neuen Bauleitplan zu berücksichtigen. Referentin Angelika Margesin berichtet, daß auf Antrag der Besitzer bisher drei Zonen für touristische Einrichtungen in den Bauleitplan eingetragen wurden. Könnte man sich bitte auch mit großer Mehrheit für unversiegelte Spiel-und Freiflächen einsetzen. 60 cm Erde über einer Betondecke lasse ich nicht gelten.

Vom Gesetz sind 9 Quadratmeter pro Einwohner im Wohnumfeld vorgesehen. Versteht es sich für den Bauassessor auch diesbezüglich von selbst, sich an schon bestehende gesetzliche Richtlinien zu halten oder müssen erst alle leerstehenden Wohnungen in der Merlet-zone, Gaswerk-zone,Vigil-zone, Ex Bristol-zone usw. mit Menschen bewohnt sein, um erst dann, auf deren schriftliches Ansuchen, irgendwo den fehlenden grünen öffentlichen Freiraum in den neuen Bauleitplan hineinzuflicken? Anna Rainer, Meran

Offener Brief von Siegfried Höllrigl an den Bürgermeister Dr. Günter Januth Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Ich bin in der Bewertung des Neuen Sandplatzes stets zurückhaltend gewesen und bin es in gewisser Weise noch, wenngleich mich einiges daran stört. So zum Beispiel der Verlust der wunderschönen, großgewachsenen Eiben und der Zeder, die ja eigentlich nur mehr die Karikatur eines Baumes und möglicherweise ebenfalls zum Verschwinden verurteilt ist. Auch die kaputten Marmorstufen zum Konvikt stören mich, die Aufheizung des Platzes durch den Belag, die Aussiedlung der Taxis auf schwarzen, hitzespeichernden Asphalt etc...Zu meinem Erstaunen sind die Stimmen gegen die Art der Neugestaltung nie verstummt, im Gegenteil: die Ablehnung wird m.E. allgemeiner, während niemand für den Neuen Sandplatz eintritt. Es ist deshalb legitim, finde ich, die gegebene Stimmung durch authentische Äußerungen, Stimmen der Bürger und Gäste, festzuhalten und, auch von mir gedruckt, zum Ausdruck zu bringen als Dokument und Denkanstoß, ohne deshalb die Stadtverwaltung vorsätzlich anschwärzen zu wollen, denn „ Irren ist menschlich“ .Mit freundlichen Grüßen Siegfried Höllrigl Meran Leserbriefe ohne vollen Namen, Anschrift und Telefon werden nicht veröffentlicht. Nur der Name und der Wohnort wird publiziert. Der Leserbrief sollte möglichst kurz gefasst sein In jedem Fall behält sich die Redaktion Kürzungen oder eine Bearbeitung (wie z.B. das Anfügen einer Überschrift) vor. Für den Inhalt der veröffentlichten Zuschriften ist der jeweilige Verfasser verantwortlich; Leserbriefe können auch durch die Redaktion kommentiert werden. Leserbriefe müssen sprachlich so formuliert sein, dass ihr Inhalt in der Argumentation schlüssig ist, vor allem aber niemanden verunglimpft, erniedrigt oder beleidigt.

Neuwahl des SVP-Ortsausschusses Gratsch am 10. November 2009. Kandidatenvorschläge können bis zum 26. Oktober 2009 bei der Ortsobfrau Maria Clementi Ladurner, 0473/443321 oder in der SVP-Bezirkskanzlei Meran (svpmeran@svpartei.org) gemacht werden.

Das „Maiser Wochenblatt“: Meran (im KiMM), Pfarrgasse 2/B Bürozeiten (KiMM + Wochenblatt): Mo. 08:00-14:00 Uhr Mi. 14:00-19:00 Uhr Fr. 08:00-11:00 Uhr Tel.: 0473 491505 (Wochenblatt) Tel.: 0473 - 491501 (KiMM) Fax: 0473 491503 E-Mail: redaktion@wochenblatt.it oder werbung@wochenblatt.it


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Nachrichten & Aktuelles SVP Bezirk Burggrafenamt Freie Entscheidung – Dagegen sein ist auch demokratisch! Die SVP-Bezirksleitung hat sich bei ihrer letzten Sitzung mit aktuellen lokalen Themen und vor allem mit den im Oktober anstehenden Volksabstimmungen beschäftigt. Der Bezirk Burggrafenamt stärkt dabei Parteiobmann Theiner den Rücken. Nachdem Bezirksobmann-Stellvertreter Zeno Kontingentierungen: 2009 dürfen nicht mehr kommission eine verfassungsrechtliche Prüfung Christanell über die ersten Vorbereitungen für als 6,83 Prozent der Wohnungen Nicht-EU- vorzunehmen, die also bisher noch ausständig die Gemeinderatswahlen 2010 berichtete, er- Bürgern zugewiesen werden. Der Vorschlag ist. Abgesehen vom formalrechtlichen Aspekt läuterten die SVP-Landtagsabgeordneten ak- einer Anhebung der Ansässigkeit von fünf auf können inhaltlich folgende Feststellungen getuelle Themen. Veronika Stirner erklärte die zehn Jahre als Voraussetzung für die Zuweisung troffen werden: Bei Annahme des GesetzestexÄnderungen bei der Wohnbauförderung. Die einer Mietwohnung des Wohnbauinstituts wi- tes könnte die Tätigkeit der vom Volk direkt Bezirksleitung bedauerte dabei einstimmig, derspricht klar dem EU-Recht. gewählten Abgeordneten und der Landesverdass noch keine konkrete Umsetzung im Bewaltung lahmgelegt werden. Dies würde beireich Wohnbau-Sparverträge ins Auge gefasst Gesetzesvorschlag „Änderung des Landesraum- spielsweise das „bestätigende Referendum“ in wurde, da dadurch vor allem für junge Fami- ordnungsgesetzes“: Die SVP empfiehlt mit der vorliegenden Form mit sich bringen. 20 lien eine attraktive Alternative geschaffen wür- NEIN zu stimmen. Die Gemeinden können Personen reichen laut Vorschlag aus, um ein de. Arnold Schuler zeigte die Aufwertung des heute schon bis zu 100% einer neuen Wohn- Landesgesetz oder einen Beschluss der LandesRats der Gemeinden auf und regierung auf Monate hinaus Seppl Lamprecht berichtete zu blockieren. Laut dem Geüber das Omnibus-Gesetz, setzesvorschlag der Union für mit dem sich der Regionalrat Südtirol würde zudem schon beschäftigt. Für Spannung die Beteiligung eines einzigen sorgte der folgende TagesordBürgers zur Gültigkeit der nungspunkt: VolksabstimVolksabstimmung genügen. mungen. Bezirksobmann Die Initiative für mehr DemoKarl Zeller gab zuerst einen kratie sieht eine Beteiligung Überblick und ging dann von gerade mal 15 Prozent auf die Position der Partei der Bürger als Minimum vor. ein. „Die Parteien haben als Zu beachten ist auch, dass die institutionelle Säulen unseUmsetzung dieser neuen Gerer Demokratie das Recht setze geschätzte Zusatzkosten und auch die Pflicht zu den in der Höhe von mindestens Gesetzestexten klar Stellung zehn Millionen Euro jährlich zu beziehen und ihre Wähler mit sich bringen würde, weil zu informieren“, meinte der dreimal pro Jahr Abstimmung Bezirksobmann bestimmt. stattfinden würden und zudem Daher hat die Parteileitung ein eigenes Amt eingerichtet eigene Experten damit bewerden müsste. auftragt, sich mit dem Inhalt der Gesetze zu befassen Die Bezirksleitung sprach sich und Empfehlungen für eine nach ausgiebiger Diskussion Stimmabgabe auszuarbeiten. für die Unterstützung der anFür das Gesetz zur Wohngeführten Argumente aus und bauförderung waren dies stärkte damit auch dem ParArbeitnehmervorsitzender teiobmann Richard Theiner Christoph Gufler, Seniorenden Rücken. „Es soll sich jeder vorsitzender Otto von Dellegenau informieren und eigene mann und der Präsident des Gedanken machen. Es darf Wohnbauinstitutes Albert aber nicht der Eindruck entvorne v.l.n.r. Veronika Stirner, Zeno Christanell, hinten v.l.n.r. Seppl Lamprecht, Pürgstaller, für jenes zur Resteht, dass Bürger, die nicht für gelung der Zweitwohnungen Arnold Schuler und Karl Zeller rufen auf, sich gut über die Inhalte der Volksabstimmungen die Annahme der Referenden zu informieren und auch kritisch die Folgen zu bedenken. Landesrat Michl Laimer und stimmen oder sich entscheiden Landtagsabgeordneter Arnold Schuler, für die bauzone für den geförderten Wohnbau, also für nicht teilzunehmen, keine guten Demokraten Finanzierung des Bozner Flugplatzes Landesrat die einheimische Bevölkerung, reservieren. Die wären. Auch das sind Willensäußerungen, die Thomas Widmann und die Landtagsabgeord- vorgeschlagene Regelung widerspricht schluss- zu respektieren sind“, bekräftigten die Mitglienete Rosa Thaler, für das Gesetz zur direkten endlich wiederum dem geltenden EU-Recht der der Bezirksleitung. Die SVP-Bezirksleitung Demokratie schließlich der Bozner Bezirksob- und führt zu großer Rechtsunsicherheit. spricht sich eindeutig für die direkte Demokramann Christoph Perathoner und Karl Zeller tie aus, bemängelt aber, dass die vorliegenden selbst. Aufgrund dieser vertieften und seriösen Gesetzesvorschlag „Flugverkehr“: Die SVP gibt Gesetzestexte über das Ziel hinaus schießen Aufarbeitung gibt die SVP folgende Empfeh- in dieser Frage keine Empfehlung ab, steht aber und für Rechtsunsicherheit sorgen. lungen, die auch von der SVP-Bezirksleitung zum Ergebnis der Mediation. Eine Verlänge- Eine Infoveranstaltung zum Landesbautenrung der Start- und Landebahn wird ausge- programm im Bezirk Burggrafenamt findet Burggrafenamt unterstützt werden: schlossen. am Donnerstag, 01. Oktober, um 20.00 Uhr Gesetzesvorschlag betreffend „Wohnbaufördeim Roten Saal in Lana statt. Landesrat Florian rung“: Die SVP empfiehlt mit NEIN zu stim- Gesetzesvorschläge „Direkte Demokratie“: Die Mussner wird über die aktuellen Bauvorhaben men. Im derzeit geltenden Gesetz ist über eine SVP empfiehlt bei beiden Gesetzesvorlagen mit berichten. ununterbrochene fünfjährige Ansässigkeit hin- NEIN zu stimmen. Beide Gesetzesvorschläge aus auch eine dreijährige Erwerbstätigkeit Zu- stehen laut Experten in offenem Widerspruch gangsvoraussetzung zu Mietgeld und Instituts- zum Autonomiestatut. Entgegen der verbreitewohnungen. Zudem bestehen bereits strenge ten Meinung war es nicht Aufgabe der Richter-


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Nachrichten & Aktuelles Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft

Michaela Brunner (südtirol druck), Karmen Höllrigl 1. Preis, Sandra Gerstl 2. Preis, Nadia Eisenkeil 3. Preis, Frau Brunner (südtirol druck)

Bezirksgemeinschaft startet Sensibilisierungkampagne „Schenk mir eine neue Perspektive“für die familiäre Anvertrauung Seit 28. September läuft auf allen Bushaltestellen im Burggrafenamt eine Werbekampagne. „Schenk mir eine Perspektive“ ist der Titel der Anzeige, die nach Familien und Einzelpersonen sucht, die ein Kind für begrenzte Zeit in ihre Familie aufnehmen wollen. Die familäre Anvertrauung betrifft Kinder, deren Eltern sich in einer familiären Notlage befinden. Die Aufnahme ist zeitlich begrenzt. Die Kinder werden je nach Bedarf ein paar Stunden am Tag, an ganzen Wochentagen oder ganztägig in der Familie aufgenommen.

Frauentreff Untermais

Am Samstag, den 10. Oktober 2009 treffen wir uns um 7 Uhr bei der Untermaiser Pfarrkirche. Die Fahrt geht heuer durch das Pustertal, weiter nach Lienz und dann bis ins 40 km entfernte Sonnendorf Virgen. Dort gehen wir gemeinsam, ca. ½ Stunde (leicht zu gehen), den erst vor einem Jahr neu gestalteten Kreuzweg bis nach Obermauern. Am Ende des Weges befindet sich die Wallfahrtskirche Maria Schnee, wo wir eine kurze Andacht mit P. Eugen feiern.

Gegen 12.30 Uhr stärken wir uns beim Mittagessen im Gasthof Neuwirt in Virgen. Am Nachmittag besuchen wir das Heimathaus von P. Eugen. Auf der Heimfahrt kehren wir beim Huberhof in Elvas bei Brixen zum Törggelen ein. Preis: 45 Euro (Mittagessen nicht inbegriffen) Telefonische Anmeldung: 348/8551016 Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme Frauentreff Untermais

Die Traditionsdruckerei Meraner Reprostudio hat sich nicht nur technisch der Zeit angepasst, sondern auch im Namen. Zum einen wird die Reprotechnik im alten Sinn nicht mehr eingesetzt, zum anderen war der Name lang und eben nicht mehr aktuell. Für den neuen, kurzen und prägnanten Namen „südtirol druck“ erhielt unter anderem die Medienagentur an der Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus „P. Mitterhofer“ (LeWiT) in Meran den Auftrag, ein neues Logo zu entwerfen. Betreut von den Fachlehrkräften Elke Palfrader und Ursula Stingel gewannen die Schülerinnen Karmen Höllrigl, Sandra Gerstl und Nadia Eisenkeil aus der Klasse 5 WG2 die ersten drei Plätze unter allen Einsendungen. Der Auftraggeber Josef Brunner zeigte sich sehr angetan über die vielen guten Ideen der Schülerinnen und Schüler und sprach der Fachrichtung Werbegrafik an der LeWiT ein großes Kompliment für die geleistete Arbeit aus.

Einladung zur heimatkundlichen Fahrt ins Passeiertal „Auf den Spuren von Andreas Hofer“ MuseumPasseier & Bunker Mooseum am Samstag, den 10. Oktober 2009 Abfahrt in Lana (Fendt-Pomus-Tribus-Altersheim-Teiss) um 8.00 Uhr und in Meran (Bushaltestelle vor dem Hotel Palace) um 8.30 Uhr. Die Fahrt führt uns zunächst an den Sandhof in St. Leonhard in Passeier, in das MuseumPasseier. Führung durch die Sonderausstellung „Hofer & Helden“. Mittagessen beim Sandwirt. Nachmittags geht es weiter nach Moos, wo wir das Bunker Mooseum besichtigen. Folgende Themen sind dort dargestellt: der Naturpark Texelgruppe, das Hinterpasseier von der letzten Eiszeit bis zu Gegenwart, das archäoligische Grabungsfeld, der Kummersee, der Schneeberger Bergbau, die Wasserkraft, das Steinwild und vieles mehr. Fahrtpreis, 2 Eintritte mit Führungen: 30.€uro. Anmeldung beim Vereinsobmann Albert Innerhofer, Tel: 338 - 4901550


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Lektüre KrimiAutorenlesungen Oktober-November 2009 in Meran Bis 27. November verwandelt diese Veranstaltungsreihe Meran in eine Hochburg des literarischen Verbrechens. Bekannte Krimiautoren laden Erwachsene auf Krimireisen ein und tauchen mit ihnen in das Mordgeschehen ein. Eine spannende und amüsante Kriminalgeschichte, dazu einige ausgesuchte Weine - diese Kombination garantiert önologisch-kriminalistischen Hochgenuss für Weinkenner und Krimiliebhaber. Aber Kinder und Jugendliche erleben spannende Krimi- und Detektivgeschichten. Ein mörderisch gutes Angebot also, ein Fest für alle Liebhaber des Spannenden, Abgründigen, des ewig Menschlichen und des schwarzen Humors - und alle sind herzlich dazu eingeladen. Die Lesungen finden an allen Ecken und Enden Merans statt, dort, wo sich besonders gut munkeln und eine Bloody Mary genießen lässt: mal schummrig, mal durch-designed, mal edel im Westen, mal anarchisch im Osten der Stadt, doch stets in spannender Atmosphäre. Erna Pohl Blaas Vorsitzende des deutschen Bibliotheksrates

Freitag, 2. Oktober 20:00 Uhr Stadtbibliothek Sabina Naber Sabina Naber liest aus ihrem neuen Werk: „Die Lebenstrinker“. Geboren 1965 in Tulln, Magister in Theaterwissenschaften, Germanistik, Geschichte und Philosophie, Erfahrungen beim österreichischen Rundfunk und Niederösterreichischen Nachrichten, seit 1987 Schauspielerin, später Regisseurin, veröffentlichte Liedtexte und Musicals und seit 1996 Drehbuchautorin, Kurzgeschichten in Anthologien, 2007 FriedrichGlauser-Preis. Die Hauptfigur in ihren Kriminalromanen spielt Kommissarin Maria Kouba. Werke: Die Lebenstrinker, Die Namensvetterin, Der Kreis, Die Debütantin

Freitag, 9. Oktober 20:00 Uhr Schloss Kallmünz Stefan Slupetzky Geboren 1962 in Wien, Studium an der Wiener Kunstakademie, arbeitete als Saxophonist in verschiedenen Jazzbands, und als Schauspieler, unterrichtete Kunst- und Werkerziehung, schrieb und illustrierte Kinder- und Jugendbücher, erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen und Preise, schreibt heute Bühnenstücke, Kurzgeschichten und Romane, seit 2005 dramatisiert er österreichische Klassiker für die Festspiele Reichenau, Rezitator und Sänger der Gruppe „Levitten lesen“, lebt mit seiner Familie in Wien. 2005 bekam er den Friedrich Glauser Preis, 2006 den Burgdorfer Krimipreis, Radio Bremen Krimipreis und PrimeTimeCrimeTime 2009.

Mittwoch, 14. Oktober 20:00 Uhr Frauenmuseum Gabi Mitternöckler und Ingrid Egger Spannende Literatur mit mörderisch guten Weinen präsentiert von der Schauspielerin Gabi Mitternöckler und der Sommelière Ingrid Egger. Gabi Mitternöckler: Schauspielerin und Rundfunkmoderatorin aus Innsbruck, spielte an zahlreichen Bühnen im In- und Ausland, zuletzt am Innsbrucker Kellertheater und dem Theater in der Altstadt in Meran. Ingrid Egger: Geboren in Cles, ihre Leidenschaft für Essen und Trinken führte sie ins Hotel- und Gastgewerbe, war viele Jahre im In- und Ausland tätig und unterrichtet seit nunmehr zwölf Jahren als Sommelìere an der Hotelfachschule Kaiserhof in Meran. Vorgetragen wird Skurriles, Makabres und Dramatisches aus der Weinkrimiszene von verschiedenen Autorinnen undAutoren. Aus Liebe zum Lesen entwickelte Ingrid Egger zusammen mit Gabi Mitternöckler die erfolgreichen WeinLesungen, in denen allerlei Literarisches, Interessantes und Witziges zum Thema Wein vorgetragen und mit süffigen Verkostungen kombiniert wird.

Gabi Mitternöckler

Ingrid Egger


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Jugend & Kultur Freude am Musizieren Jungmusikanten der Stadtmusikkapelle in St. Helena im Ultental Vom 1. – 5. September 2009 ging die diesjährige Ausgabe des Jungbläserseminars der Stadtmusikkapelle Meran über die Bühne. Jungmusikanten bis zum achtzehnten Lebensjahr erlebten im Ultental am „Helener Bich‘l“ eine Woche Musik, Spass und Kameradschaft. In den probenreichen Tagen studierten die jungen Musiker unter der Leitung des Jugendleiters Stefan Bertoldi und den Instrumentallehrern Joachim Unterholzner und Markus Gufler, denen ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen möchte ein sehr anspruchsvolles und vielseitiges Konzertprogramm ein. Um die Jungmusikanten nicht nur auf das Musizieren in sondern auch auf das Marschieren in der großen Kapelle vorzubereiten hielt der Vizeobmann Andreas March eine kleine Marschier-

probe. Weiters übernahm er heuer mit Kathrin Gögele und Tanja Hellrigl als Gehilfen die Rolle des Kochs wofür ihnen ein besonderer Dank gilt. Natürlich möchte ich auch allen danken die bei der Organisation und der Ausführung dieses Projektes mitgeholfen haben, insbesondere meine Kollegen vom Vorstand unter der Führung des Obmannes Michael Frasnelli. Beim Spielenachmittag stellten die jungen Musiker bei einem QuizSpiel ihr Wissen in mehreren Bereichen unter Beweis und am Ende der Woche fiel es glaub ich nicht nur mir schwer, den „Helener Bich‘l“ zu verlassen. Das Abschlusskonzert, aufgeführt in der Sparkassenstraße, war wieder ein voller Erfolg und als Jugendleiter freue mich schon auf das nächste Jahr. Stefan Bertoldi

Rettet den Regenwald - 14.500€ für den Regenwald Meraner Schulklassen sammeln Geld für Schutzgebiete in Ecuador Am Dienstag, den 22. September 2009, wurden von der Klasse 4D der Fachoberschule „Marie Curie“ Meran 14.500 € Spendengeld an die Organisation Selva Viva in Ecuador weitergeleitet. Das Spendengeld setzte sich aus den Einnahmen des Regenwaldlaufes vom Juni 2009 und den Spendenboxen zusammen. Diese wurden in Südtiroler Geschäften unter der Mithilfe von Biolehrer Enrico Rondelli verteilt. Das gesammelte Geld wird von Selva Viva zum Ankauf von Regenwaldgründstücken in Ecuador benutzt, um diese vor der Abholzung zu bewahren. Insgesamt wurden mit dem alljährlichen Regenwaldlauf und den Spendenboxen bisher über 50.000 € gespendet. RETTET DEN REGENWALD - RETTET EUCH SELBST

Traditioneller ARGE Almtanz Auch heuer veranstaltete die ARGE Volkstanz wieder den traditionellen Almtanz. Am Sonntag, 05. Juli 2009 trafen sich 500 Volkstanzbegeisterte und Freunde der Volksmusik auf der Lazinser Alm. Die Organisation übernahmen heuer die Volkstanzgruppen Meran/ Untermais und Riffian. Bereits am Samstag begannen die Vorbereitungen vor Ort. Für Speis und Trank war bestens gesorgt. Hochwürden Christoph Schweigl feierte mit allen Anwesenden die heilige Messe unter dem Motto „Wo befreundete Wege zusammenlaufen, sieht die ganze Welt wie Heimat aus“ und segnete anschließend den Tanzboden. Ein besonderer Dank gilt dem Bezirksobmann des Burggrafenamtes Markus Seppi, seinem Stellvertreter Georg Spechtenhauser und einigen Männern der organisierenden Volkstanzgruppen für das mühevolle Aufstellen des Tanzbodens. Mit dem Auftanz wurde zum Tanzen eingeladen. Die Lorenzner Tanzlmusig sorgte für die musikalische Unterhaltung. Zwischendurch zeigten einige Goaßlschnöller ihr Können. Am Nachmittag konnten auch die Kinder ihr Tanzbein schwingen. Die Kindertanzreferentinnen des Burggrafenamtes Marion Gstrein und Martina Grüner zeigten Kindertänze vor. Es war ein wunderschöner Tag und die Organisatoren waren sehr zufrieden.

Foto: ArGe Volkstanz

Die Klasse 4D der Fachoberschule „Marie Curie“ Meran bei der Geldübergabe von 14.500 € an die Organisation Selva Viva in Ecuador.


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Jugend und Kultur Treff84 – benannt nach der Adresse Otto-Huber-Str. 84 in Meran im Karolinum

Angenehme Atmosphäre, kleine Imbisse zum Selbstkostenpreis oder einfach selbst Mitgebrachtes verzehren - idealer Treffpunkt für Schüler mit vielen Unterhaltungsmöglichkeiten

Ein idealer Treffpunkt für alle Schüler, die zwischen den verschiedenen Terminen nicht nach Hause fahren können. Eine angenehme Atmosphäre, Zeitungen und Zeitschriften, Fernseher, Internetpoint, Spiele bis hin zum Tischfußball, das alles trägt dazu bei, das dieser Treffpunkt sehr beliebt ist. Aber auch für’s leibliche Wohl ist gesorgt: Die jungen Gäste können selbst Mitgebrachtes konsumieren (sogar in der Mikrowelle wärmen), Brote und Getränke gibt es zum Selbstkostenpreis und bei Bedarf reicht eine SMS, damit das Nudelwasser schon mal gewärmt wird. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit, sich zu treffen, neue Leute kennen zu lernen, Gespräche zu führen, Informationen auszutauschen, einzuholen oder einfach nur die Seele baumeln zu lassen und sich vom Schulstress zu entspannen.Für die Betreuung vor Ort ist eine Mitarbeiterin des Jugenddienstes zuständig. Der Bardienst wird von ihr und ehrenamtlichen Helfern übernommen. Wer Lust hat – einfach mal vorbei schauen: Mo/Fr von 12:30 bis 14:00 Uhr, Di/Mi/Do von 12:30 bis 15:00 Uhr

FREIZEITMALER MERAN HERBST –WINTERPROGRAMM 2009 – 2010 Herbstversammlung und Vortrag: Alle Vereinsmitglieder und an Malkursen Interessierte sind herzlich willkommen! Montag, 26.Oktober 2009 um 19:30 Uhr im Vereinssaal, Obermais, Dantestr. N.5 Vorstellen der Kurse mit den dazugehörigen Materiallisten Rückblick auf das vergangene Arbeitsjahr Mitgliedsbeiträge, Einnahmen ,Auslagen Vorschläge, Anregungen Kritik Anschließend ein Vortrag von Prof. Monika Rossi- Kunsterzieherin zum Thema: Die Vielfalt der Malerei und ihre Malkonzepte. Anhand von Bildbeispielen wird ein kleiner Überblick über die Malerei gegeben. Malangebote: Freie Malerei mit Hanny Toni für Neueinsteiger und Fortgeschrittene Bei diesen Maltreffen geht es vor allem darum, die Mallust zu wecken und zu erhalten. Schwerpunkte: Bildbetrachtung großer Künstler, Bildaufbau und Komposition Malen in entspannter Atmosphäre mit Musik, jeder in seiner Eigenart Kurs A : Montag, 09.11.2009, 19:30 bis 21:30 Uhr - 12 Einheiten Kurs B: Donnerstag, 12.11.2009, 15:30 bis 17:30 Uhr - 12 Einheiten

Zeichnen: verschiedene Techniken mit Herbert Lahn - 12 Einheiten Dieser Kurs richtet sich an Interessierte, welche das Zeichnen als Basis und Inspiration für ihr kreatives Schaffen betrachten. Es wird mit Bleistift, Kohle, Rötel, Rohrfeder und Tusche geübt. Beginn: 6.11.2009,jeweils am Freitag von 16:00 bis 18:00 Uhr Aquarellkurs mit Herbert Lahn - 12 Einheiten Für Anfänger und Fortgeschrittene Beginn: 09.11.2009, jeweils am Montag von16:00 bis 18:00 Uhr Aquarell mit Vroni Meraner - 2 Treffen Für Fortgeschrittene Blumen und Stillleben – Lasurtechnik Samstag,21.11. 09 und 28.11 09 von 14.00 bis 17.00 Uhr Acrylmalerei mit Helga Gualdi -8 Einheiten Für all jene, die ohne Leistungsdruck experimentieren und malen möchten, auch für Neueinsteiger Beginn: Dienstag, 17.11.2009, 9,00 bis 11,00 Uhr Aktzeichnen mit Hanny Toni - 8 Einheiten Für Anfänger und Fortgeschrittene Akt in Bewegung

Schnelles Erfassen der Formen lassen Bilder mit Dynamik entstehen Beginn: Mittwoch, 18.11.2009, 19,30 bis 21,30 Uhr Zu den Treffen sind alle interessierten Jugendlichen und Erwachsenen herzlich willkommen! Alle Treffen finden im Vereinslokal im „Alten Rathaus“ von Obermais, Dantestraße Nr. 5 statt. Für alle Kurse werden ab sofort die Anmeldungen entgegengenommen. Auskünfte und Anmeldungen bei: Margit Nagler– Tel. 0473 237241, Handy 335 6451708 Nanni Schroffenegger Tel. 0473 233168 Handy 333 2962277


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Kunst & Kultur

im Oktober 01.10.09 – 10.01.10 SAMMELLUST - Werke aus der Sammlung Finstral Di. – So. 10 – 18 Montag geschlosssen Kurator: Valerio Dehó Anlässlich des 40-jährigen Firmenjubiläums der Firma Finstral zeigt kunst Meran zum ersten Mal die große Sammlung zeitgenössischer Kunst des Rittner Unternehmens. Der Kunstleidenschaft des Firmengründers Hans Oberrauch ist es zu verdanken, dass die Sammlung Finstral heute zu einer umfangreichen Sammlung zeitgenössischer Kunst herangewachsen ist. Für Oberrauch bedeutet die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst eine Öffnung auf die Welt, ein symbolisches Fenster auf die kulturellen Veränderungen und Entwicklungen unserer Zeit. Ein Teil der Werke nimmt inhaltlich Bezug auf die Kernbotschaft der Firma Finstral, greift das Thema „Haus“ und „Wohnen“ auf und besetzt es so mit einer neuen Sprache und Aussagekraft. Neben diesem thematischen Schwerpunkt lässt sich Hans Oberrauch beim Erwerb der Arbeiten für seine Sammlung aber u.a. von seinem Instinkt leiten. Oberrauch schätzt die expressive und direkte Ausdruckskraft eines Werkes, die ihn emotional berührt.

Nanni Valentini, Ohne Titel, 1982

Mit Werken von: Eija-Liisa Ahtila, Lois Anvidalfarei, Robert Barry, Joseph Beuys, Domenico Bianchi, Bruno Ceccobelli, Arnold Mario Dall‘o, Tacita Dean, Ulrich Egger, Luciano Fabro, Birgit Jung-Schmitt, Michael Kucera, Sol LeWitt, Thomas Locher, Heinz Mack, Brigitte Mahlknecht, Josef Adam Moser, Lucy & Jorge Orta, Luca Pancrazzi, Michelangelo Pistoletto, Martin Pohl, Marco Porta, Christian Reisigl, Max Rohr, Ivo Rossi Sief, Esther Stocker, Samon Takahashi, Paul Thuile, Christian Thurner, Marco Tirelli, Giuseppe Uncini, Nanni Valentini, Gerald Van der Kaap, Peer Veneman, Rolf Walz, Emmett Williams, Linda Wolfsgruber, Chen Zhen, Peter Zimmermann. Weitere Werke der Sammlung können in der Pyramiden Galerie am Firmensitz von Finstral, Gastererweg 1, Unterinn am Ritten, besichtigt werden. 03.10.2009 / 5. Tag der Zeitgenössischen Kunst 10 – 22 geöffnet In Zusammenarbeit mit AMACI, (Nationaler Verband zeitgenös-

sischer Museen) öffnet kunst Meran auch in diesem Jahr seine Tore gratis für alle BesucherInnen. Weitere Informationen unter www.amaci.org 11.00 Uhr Präsentation der meraner gruppe “Fühlst du dich frei?” Vortrag des Philosophen Paolo Meneghetti in italienischer Sprache „La libertà interattiva nel tempo della tecnica“, 12.00 Uhr Meraner Suppe 13.00 -22.00 Non Stop Film mit Carmen Tartarotti: * Paradiso del Cevedale * Ganzallerliebst. Vom Mythos der Kurstadt Meran * Franz Brusenbach. Der letzte Fiaker * Zwischen Grant und Elend OPEN ATELIER Andrea M. Varesco A. Hofer Str., 9 39052 Kaltern 15.00 – 18.00 Arthur Kostner Max Sparer Str., 83, 39057 Eppan 15.00 – 18.00 MERANOID! Lauben, 108 39012 Meran 16.00 – 24.00 Christine Gutgsell Girlanplatz, 11 39057 Girlan 10.00 – 22.00 ES contemporary art gallery 100 CLOUDS & MY SOUNDS OF CLOUDS Lauben, 75 39012 Meran 10.00 – 20.00 Nazario Zambaldi Zuegg Str., 68 39012 Meran 15.00 – 19.00 ATELIER – mediazione didattica – Centro cultura Cavour Str. 1 39012 Meran 09.00 – 13.00 | 15.30 – 22.00 Elisabeth Oberrauch Luftbrücke – Stadtgalerie Lauben, 5 39042 Brixen 10.30 – 12.30 | 16.30 – 19.30 ATELIER - St. Konstantin, 7 39050 Völs 14.00 – 18.00 Georg Markart Photoshoot (im Salon Loris) Manzoni Str., 57 39012 Meran 18.00 Donnerstag, 8.10.2009 20.00 - 22.00 Uhr Lust auf Kunst? Erwachsenenbildung im Rahmen der Ausstellung mit Einbeziehung der Kunstgeschichte. Vermittlungsprogramm in Zusammenarbeit mit Hannes Egger, Urania Meran und KVW Meran. Unkostenbeitrag € 5,00 Samstag, 10.10.2009 15.00 - 18.00 Lust auf Kunst? Familiennachmittage Vermittlungsprogramm in Zusammenarbeit mit Hannes Egger, Urania Meran und KVW Meran Unkostenbeitrag € 5,00 pro Familie. Donnerstag, 22.10. 21.00 Uhr_Sparkassensaal Abschlusspräsentation “Fühlst du dich frei?“ der meraner gruppe.

Das Ei wird geöffnet, der Inhalt wird projiziert und damit öffentlich und zugänglich gemacht. Die meraner gruppe ist ein Künstlerkollektiv, welches seit 2006 aktiv ist, untere anderem in Mailand, Prag, Leipzig, Wien und Innsbruck ausgestellt hat und sich immer wieder mit aktuellen Themen auseinender setzt. Im September stellt die Gruppe in Peking unter dem Titel „Abgrund“ aus. (www.meranergruppe.it).

Seltsame Sache Ein Melodram für Lorenzo da Ponte von Gert Jonke mit: Reinhardt Winter Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler Vorstellungen: So. 04.10./ Di. 06.10./ Mi. 07.10./ Do. 08.10./ Sa. 10.10. und So. 11.10. 09 jeweils um 20 Uhr 30 „Da Ponte redet zwar dauernd über Mozart, aber ohne den Namen Mozart auszusprechen. Es hat sich gezeigt, dass das eine viel intensivere Auseinandersetzung mit Mozart ergibt, als ein Mozartjahr zu feiern. In diesem Melodram ist da Ponte einer, der eine Biografie geschrieben hat, so erlogen und übertrieben, dass sie durch ihre Erfindungen ein Bild von der Person abgibt. Man beschreibt, was nicht stattgefunden hat, um erahnen zu können, was sich abgespielt hat. Ich lasse da Ponte so alt werden, dass er heute noch lebt, und größenwahnsinnig wird und glaubt, er ist der, über den er schreibt.“ (Gert Jonke)

Plakat für „Seltsame Sache“


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Peter will für seine Oma einkaufen. In seiner Hosentasche sind 12 €. Er kauft Milch für 1,25 €, 10 Brötchen für 4,25 € und Jogurt für 3 €. Wie viel Geld bleibt ihm übrig? Anna Lena

Hallo Kinder, inzwischen ist es Herbst geworden. Er hat am 22. September begonnen. Da waren Tag und Nacht gleich lang, ca.12 Stunden. Manche Bäume färben schon ihre Blätter, die Kastanien fallen ab und springen aus ihrem Igel. Heute könnt ihr die erste von Kindern gestaltete Seite lesen. Es sind Schüler und Schülerinnen einer 4. Klasse aus Meran. Viel Spaß dabei! Inge Es ist ca. 15 cm lang. Es kann durchsichtig oder farbig sein, gestreift, getupft oder verziert. Man kann es drücken oder drehen. Vorne hat es eine Metallkugel. Manchmal kann man es nachfüllen. Viele Leute brauchen es jeden Tag. Marco

Schule ist schön, man kann etwas lernen. Wir machen auch Tests! Lukas

Ein Fußballer kommt nach Hause. Da fragt seine Frau: „Wie ist das Spiel ausgegangen?“ Der Spieler antwortet: „Es steht 1 : 1 und ich habe beide Tore geschossen.“ Gilbert

Da waren einmal zwei Fische. Sagt der eine zum anderen: „Hei!“ Erschrocken fragt der zweite: „Wo?“ Selvir Sagt ein Murmeltier zum anderen: „Einmal lasse ich den Winterschlaf aus und sehe mir den Typen an, der wieder alle Blätter an die Bäume klebt.“ Anna Lösung des Rätsels aus dem Heft Nr. 18: Der Vater merkt, dass die Glühbirne noch heiß ist.

Aufruf an interessierte Schülerinnen und Schüler Wenn ihr Lust habt einmal selbst eine Kinderseite für unser Wochenblatt zu gestalten, dann könnt ihr euch mit euren Mitschülern zusammensetzen und es versuchen. Schickt uns ein selbst geschriebenes Gedicht oder Elfchen, eine kurze Geschichte, einen Witz, beschreibt eine Beobachtung oder ein Erlebnis, stellt ein Spiel, ein Buch oder einen Film vor….. Schreibt einfach auf, was andere Kinder in eurem Alter interessieren könnte. Mit den Beiträgen eurer Klasse basteln wir dann eine Kinderseite für eine der nächsten Ausgaben des Wochenblattes. Meldet euch per E-Mail (redaktion@wochenblatt.it) oder schickt eure Beiträge per Post an die Adresse Maiser Wochenblatt Pfarrgasse 2B, 39012 Meran. Ich bin neugierig auf eure Ideen!


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Jugend & Soziales 2. Leichtathletikfest für Menschen mit mentaler Behinderung

(von links nach rechts): Herbert Alber – Behindertenreferent, Florian Prinoth - Direktor Sozialdienste Bez.Gemeinschaft Burggrafenamt, Veronika Stirner - Sektion Sport für Menschen mit Behinderung, Martha Deflorian - Lebenshilfe Sport und Egon Tscholl - SCM Präsident mit den Sportlerinnen und Sportlern

ALPS MOVE 2009 – Eine Reise in die Energie

Der Sportclub Meran – Sektion Sport für Menschen mit Behinderung, das Sozialzentrum „Pastor Angelicus“ und die Sportgruppe der Lebenshilfe Meran luden zum 2. Leichathletikfest für Menschen mit mentaler Behinderung auf den „Combi – Sportplatz“ in Meran. Über 80 Athletinnen und Athleten aus allen Teilen Südtirols – die Lebenshilfe Bruneck, die Lebenshilfe/SSV Brixen, die Lebenshilfe Vinschgau, Bozen und Meran und einige Wohngemeinschaften - nahmen voller Begeisterung am Fest teil und maßen sich in den Disziplinen 50 –Meterlauf, Weitsprung, Vortex-Werfen, Dosen -Werfen und Tischkegeln. Der Behindertenreferent im VSS und die Sektionsleiterin für „Sport für Menschen mit Behinderung“ im Sportclub Meran, Landtagsabgeordnete Veronika Stirner unterstrichen die Wichtigkeit des Sports für das Selbstwertgefühl und die Gesundheit von Menschen mit Behinderung. Auch BM Günther Januth, Stadträtin Daniela Rossi und Sportclubpräsident Egon Tscholl schauten beim Fest vorbei.

Kirchenkonzert in Riffian Pfarrkirche, 4. Oktober 2009 20:30 Uhr Konzertprogramm: Programm mit Violine, Blockflöte und Continuo Georg Philipp Telemann Trio in F-Dur für Blockflöte, Viola da Gamba und Continuo Johann Sebastian Bach Sonate in G-Dur für Viola da Gamba und Cemballo

ALPS MOVE – das Tanzfestival von und mit Südtiroler Tänzern und Tänzerinnen – steht wieder in den Startlöchern. Das Tangotanzstück „nur ein Glück“ eröffnet das Festival am 9. Oktober in Lana. Eine Woche vorher – am 3. Oktober – kann man am Sandplatz von Meran schon in das Tanzfestival reinschnuppern: Das PreOpening von ALPS MOVE will das Publikum mit einem Tanzkonzert auf eine Reise in die Energie entführen. „DURIDISKARPETTEN“ nennt sich die „Liebeserklärung an den Meraner Sandplatz“. Für das Tanzkonzert

reist die Funky-Soul-Band Duridorecchio aus Mailand an, für die Tanzeinlagen sorgt das Ensemble Arabesque Meran unter der Leitung von Sabine Raffeiner. Der Bandleader zum Projekt: „Energie. Leben. Anfang. Ende.“ Bei Songs wie „I’m a Soul Man“ und „Jailhouse Rock“ wird es schwierig werden, auf den Stühlen sitzen zu bleiben… Das PreOpening startet um 20:30 Uhr am Sandplatz Meran, der Eintritt ist frei. In der Pause gibt es einen Ausschnitt aus „nur ein Glück“ zu sehen.

Pietro Castrucci Sonate in F-Dur für Blockflöte und Continuo Georg Friedrich Händel Sonate in C-Moll Giovanni Paolo Simonetto Sonate in C-Moll Ausführende: Ensemble „La Douceur es l‘Esprit“ Nadia Prousch (Blockflöte) Veronika Egger (Violine) Marianna Bisacchi (Cembalo)


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Nahrhaft & Gesund Gesunde Ernährung Es gibt für die gesunde Ernährung keine strenge Regeln, kein Patentrezept, Essen soll ja schließlich Spaß machen, also, einige Grundsätze genügen schon, sich ausgeglichen zu ernähren und somit vielen Krankheiten vorzubeugen.

Vielseitig essen

Genießen Sie die Lebensmittelvielfalt. Merkmale einer ausgewogenen Ernährung sind abwechslungsreiche Auswahl und die richtige Menge. Es gibt keine „ungesunden und verbotenen“ Lebensmittel.

Nehmen Sie sich Zeit, genießen Sie Ihr Essen

Bewusstes Essen hilft, richtig zu essen. Auch das Auge isst mit. Lassen Sie sich Zeit beim Essen. Das macht Spaß, regt an vielseitig zuzugreifen und fördert das Sättigungsempfinden.

Reichlich Getreideprodukte und Kartoffeln

Brot, Nudeln, Reis, Getreide, am besten aus Vollkorn, sowie Kartoffeln enthalten kaum Fett, aber reichlich Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe und sollten in etwa die Hälfte des Tagesbedarfes ausmachen.

Gemüse und Obst – Nimm „5“ am Tag …

Genießen Sie 5 Portionen Gemüse und Obst am Tag, möglichst frisch, kurz gegart, oder auch 1 Portion als Saft – idealerweise zu jeder Hauptmahlzeit und auch als Zwischenmahlzeit: Damit werden Sie reichlich mit Vitaminen, Mineralstoffen sowie Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen (z. B. Carotinoiden, Flavonoiden) versorgt.

Täglich Milch und Milchprodukte; einbis zweimal in der Woche Fisch; Fleisch, Wurstwaren sowie Eier in Maßen.

Diese Lebensmittel enthalten wertvolle Nährstoffe, wie z.B. Calcium in Milch, Jod, Selen und Omega3-Fettsäuren in Seefisch. Fleisch ist Lieferant von Mineralstoffen und Vitaminen (B1, B6 und B12). Mehr als 300 – 600 g Fleisch und Wurst pro Woche sollten es nicht sein. Bevorzugen Sie fettarme Produkte, vor allem bei Fleischerzeugnissen und Milchprodukten.

Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel

Fette liefern lebensnotwendige (essenzielle) Fettsäuren und fettlösliche Vitamine. Fett ist besonders energiereich, daher kann zu viel Nahrungsfett Übergewicht fördern. Zu viele gesättigte Fettsäuren erhöhen das Risiko für Fettstoffwechselstörungen, mit der möglichen Folge von Herz-Kreislauf-Krankheiten. Bevorzugen Sie pflanzliche Öle und Fette (z.B. Raps- , Oliven- und Sojaöl). Achten Sie auf unsichtbares Fett, das in Fleischerzeugnissen, Milchprodukten, Gebäck und Süßwaren sowie in Fast-Food- und Fertigprodukten meist enthalten ist.

Zucker und Salz in Maßen

Verzehren Sie Zucker und Lebensmittel, bzw. Getränke, die mit Zucker hergestellt wurden nur gelegentlich. Würzen Sie kreativ mit Kräutern und Gewürzen und wenig Salz. Verwenden Sie Salz mit Jod und Fluorid.

Reichlich Flüssigkeit

Wasser ist absolut lebensnotwendig. Trinken Sie rund 1,5 Liter Flüssigkeit jeden Tag. Bevorzugen Sie Wasser – ohne oder mit Kohlensäure – und andere kalorienarme Getränke. Alkoholische Getränke sollten nur gelegentlich und in kleinen Mengen konsumiert werden.

Schmackhaft und schonend zubereiten

Garen Sie die jeweiligen Speisen bei möglichst niedrigen Temperaturen, soweit es geht kurz, mit wenig Wasser und wenig Fett – das erhält den natürlichen Geschmack, schont die Nährstoffe und verhindert die Bildung schädlicher Verbindungen.

Achten Sie auf Ihr Gewicht und bleiben Sie in Bewegung

Ausgewogene Ernährung, viel körperliche Bewegung und Sport (30 bis 60 Minuten pro Tag) gehören zusammen. Mit dem richtigen Körpergewicht fühlen Sie sich wohl und fördern Ihre Gesundheit. Renate Mair, Ernährungstherapeutin

Ein Kalorienarmes, ausgeglichenes Gericht:

Fetakäse im Zucchinimantel auf Blattsalaten Zutaten: 200 g Fetakäse 100 g Zucchini 200 g Blattsalate (Rucola, Eichblatt, Friséesalat, Radicchio, Feldsalat) 1 EL Ölivenöl Dressing: 30 ml Olivenöl 10 ml Kürbiskernöl 5 g Honig 5 g Senf 20 ml Wasser oder Gemüsebrühe 20 ml Rotweinessig 5 g Kürbiskerne, grob zerkleinert Salz und Pfeffer Zubereitung: Den Fetakäse in acht gleich große Stücke schneiden. Den Zucchini waschen und mit der Aufschnittmaschine oder einem Messer der Länge nach in feine Scheiben schneiden. Die Zucchinischeiben mit etwas Olivenöl anbraten, auf ein Küchenpapier geben, würzen und auskühlen lassen. Die Blattsalate in kaltem Wasser waschen. Die Käsewürfel mit den Zucchinischeiben einwickeln. Für das Dressing Senf, Honig, Gemüsebrühe, eine Prise Salz, Pfeffer und Rotweinessig mit einem Schneebesen verrühren und nach und nach das Olivenöl und das Kürbiskernöl einfließen lassen. Die Käse-Zucchini-Würfel und die Blattsalate nach Belieben anrichten, mit dem Dressing beträufeln und mit den Kürbiskernen bestreuen. Rudi Widmann, Küchenmeister und Dipl. Diätkoch


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Gesundheit In der Lebensmitte gesund bleiben Prävention

Mit zunehmendem Lebensalter, beim Überschreiten der Lebensmitte nimmt das Spektrum möglicher Krankheiten zu. Gerade in dieser Zeit ist der Übergang von der Gesundheit zur Krankheit oft fließend. So ist es wichtig, die komplexen körperlichen und seelischen Zusammenhänge einzuschätzen, um das Pendel der Lebenswaage auf der Seite der Gesundheit zu halten. Gerade in der Lebensmitte muss man der eigenen Gesundheit besondere Aufmerksamkeit widmen, damit auch im immer länger währenden Stadium des Alterns Wohlbefinden und Aktivität gewährleistet sind. Zur Vorbeugung gegen Herz- und Kreislaufkrankheiten, Stoffwechselstörungen, Knochen- und Gelenkbeschwerden, Atemwegserkrankungen, einige Tumoren und andere Krankheiten zählt dabei vor allem das Vermeiden von schwerwiegenden Gesundheitsrisiken wie das Rauchen, Übergewicht, übermäßiger Alkoholkonsum, Stress und Bewegungsmangel.

Risiko Rauchen

Der Zigarettenrauch enthält hunderte von Schadstoffen, wie cancerogene Stoffe, Nikotin, Reizstoffe und Gase, die zu Atemwegserkrankungen, Abhängigkeit bis hin zur Krebserkrankung führen können. Große Gefahr geht vom inhalierten Rauch aus, der die Flimmerhärchen lähmt und ihre Funktion stört. Die schädlichen Stoffe werden nicht mehr entfernt, sondern setzen sich in den Bronchien und Lungen als Teerablagerungen ab, „Ergebnis“ ist der „Raucherhusten“, der oft zur chronischen Bronchitis führt. Das Kohlenmonoxid im Rauch verbindet sich mit dem Hämoglobin und verringert dadurch den Sauerstofftransport ins Blut, das Herz muss schneller schlagen und wird viel stärker belastet. Das Nikotin in der Zigarette verschärft Kreislaufprobleme, da es eine Gefäßverengung verursacht, es verändert die Funktionen des Nervensystems und führt auch zu psychischer Abhängigkeit. Die schlimmste Folge ist das vermehrte Auftreten von Tumoren der Lunge, Lippen, des Mundes, Kehlkopfes, Magens und der Nieren. Die Wahrscheinlichkeit an Lungenkrebs zu erkranken ist bei einem Raucher 70mal höher als bei einem Nichtraucher. Auch bei Erwachsenen ist Rauchentwöhnung lebenswichtig. Diese persönliche Entscheidung schaffen manche von heute auf morgen, andere brauchen länger und können sich auf bestimmte Tipps und spezielle Entwöhnungsprogramme stützen.

Risiko Übergewicht

Das Übergewicht erhöht das Risiko für zahlreiche Krankheiten erheblich. In Italien sind zwar nur ca. 10% der Menschen übergewichtig (USA ca.30%), aber in den letzten 10 Jahren ist ein stetiger Anstieg von übergewichtigen Menschen zu beobachten, besonders bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren. Besonders gefährlich sind Fettablagerungen in Bauchhöhe. Der Bauchumfang (Taille) sollte bei Männern unter 102 cm, bei Frauen unter 88 cm liegen. Um Übergewicht zu bekämpfen ist eine ausgewogene Diät geeignet, die für die nötige Energiezufuhr mit einer geeigneten Zusammensetzung der Nährstoffe sorgt. Diese ist eiweißreich, fettarm, zuckerfrei und wasserreich. Besonders empfohlen sind Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und fettarme Milchprodukte. Zusätzlich ist eine sportliche Aktivität vor allem zur Verringerung von überschüssigem Fettgewebe wichtig. Die regelmäßige Ausübung einer geeigneten Sportart sollte möglichst 5mal pro Woche mindestens 20 Minuten erfolgen.

Risiko übermäßiger Alkoholkonsum

Die wichtigsten Auswirkungen von übermäßigem Alkoholkonsum beeinträchtigen das Nervensystem: Nach einer anfänglichen Phase der Erregung nehmen Angst- und Spannungszustände ab und ein Gefühl von Euphorie und Entspannung macht sich breit. Später kommt es zu einer eingeschränkten Nerventätigkeit. Bei chronischem Alkoholmissbrauch treten Halluzinationen, Stimmungs- und Bewusstseinsstörungen, Zittern, Gedächtnisverlust und Delirium tremens auf. Weitere Folgeerkrankungen von Alkoholismus betreffen den Verdauungsapparat, besonders die Leber, Herz- und Kreislauf sowie die Niere. Die vielen negativen Auswirkungen auf Körper und Geist erfordern, den Alkoholkonsum von vorneherein in Grenzen zu halten. Dieser sollte bei Männern bei 250 ml (= 2 Gläser), maximal 500 ml Wein + 25 ml (1/2 Gläschen), maximal 50 ml Schnaps täglich liegen, Frauen können täglich nur die Hälfte dieser Menge unbedenklich trinken.

Risiko Stress

Viele Probleme, Beschwerden und Krankheiten sind durch psychologische und soziale Spannungssituationen bedingt. Es ist sehr schwierig, den genauen Zusammenhang zwischen der jeweiligen Stresssituation und der körperlichen Störung zu erkennen. Jedenfalls ist es nützlich Stressfaktoren zu erkennen, darauf zu reagieren und dagegen anzugehen,

Gesundheits-Check ab einem Alter von 35 Jahren:

um sein inneres Gleichgewicht zu erhalten. Zum Stressabbau eignen sich autogenes Training, Joga und andere Entspannungsübungen.

Risiko Bewegungsmangel

Unumstritten ist, dass regelmäßige sportliche Aktivität sich positiv auf die Gesundheit des Menschen auswirkt Die geeignete sportliche Aktivität hängt vom Alter, der Lebensweise und dem Gesundheitszustand der jeweiligen Person ab. Grundsätzlich ist für Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren Schwimmen, Laufen, Radfahren oder Gehen von mindestens einer halben Stunde 2-3 mal pro Woche empfohlen. Für Menschen zwischen 40 und 50 Jahren eignet sich Schwimmen, Radfahren und Gehen 2mal pro Woche. Die körperliche Aktivität kann auch „nur“ Ballspielen, spazieren gehen, aber auch Putzen oder Gartenarbeit sein: Hauptsache die Bewegung macht Spaß und wird regelmäßig durchgeführt. Vorsorge Da das Risiko für chronische Krankheiten und Krebserkrankungen ansteigt ist es sinnvoll, ab dem 35. Lebensjahr eine Gesundheitsvorsorge durchzuführen, um die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung zu erhöhen. Diese Gesundheitsvorsorge dient vor allem zum Vorbeugen von Herz- Kreislauferkrankungen, Störungen des Stoffwechsels und der Früherkennung von bestimmten Tumoren und umfasst: • Anamnese (Erfassung der gesundheitlichen Vorgeschichte und familiäre Krankheiten) • Ganzkörperstatus (körperliche Untersuchung durch den Arzt/die Ärztin einschließlich Blutdruckmessung) • Blut-Untersuchung (Blutzucker- und Cholesterinspiegel) • Urin - Untersuchung • Beratung Die Untersuchung sollte regelmäßig wiederholt werden. Falls sich auffällige Befunde ergeben, muss das unmittelbar mit dem Arzt, der Ärztin abgeklärt werden, so besteht z.B. bei Hautkrebs eine gute Chance für die Früherkennung. Für die Früherkennung von Darmkrebs empfiehlt sich ab dem 50. Lebensjahr einmal jährlich ein Stuhltest auf okkultes Blut und alle 10 Jahre eine Darmspiegelung. Bei Männern ist eine regelmäßige Prostatauntersuchung besonders wichtig, um einer Krebserkrankung vorbeugen zu können. Frauen sollten ab dem 20. Lebensjahr alle 1-3 Jahre einen Pap-Test machen und ab 40 Jahren alle 1-2 Jahre eine Mammographie durchführen. Zur Gesunderhaltung ist es ratsam, auch bei Erwachsenen Impfungen gegen Grippe, Tetanus, Typhus durchzuführen.

Grundpfeiler der Prävention im Erwachsenen Alter Gesunde, ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, Vermeidung von Tabak, weg vom Zuviel an Alkohol und Abbau von überhöhtem Stress, Einbettung in ein funktionierendes soziales Netzwerk von Familie, Freunden und Bekannten und ein beruflich erfülltes Leben: Kleine, oft auch nur banal erscheinende Tipps, durch die es aber gelingen kann, das sensible Gefüge Gesundheit - Krankheit auf der Seite der Gesundheit zu halten und die Zeit des „mittleren Alters“ gut zu überstehen. Dr. Zita Marsoner Staffler, Apothekerin in Lana


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Fortbildung

ESF-Lehrgang: Buchhaltung 50plus Grundlagen des Rechnungswesens, der Finanzbuchhaltung und der Kostenrechnung September 2009 bis Juni 2010 Ausbildung zur/zum Bones for Life (TM) LehrerIn bei der Volkshochschule urania meran ab 5. Dezember 2009 Info-Abend: am 23. Oktober, 18 Uhr Grundlagenmodule: 5. u. 6. Dez. ’09 16. u. 17. Jänner ’10, 27. u. 28. Febr. ’10, 20. u. 21. März ’10, 17. u. 18. April ’10. Aufbaumodule: 23. u. 24. Oktober ’09, 13. u. 14. Nov. ’09, 18. u. 19. Dez. ’09, Jänner 2011 und Februar 2011. Uhrzeit für Grund- und Aufbaumodul: jew. Sa. von 10-13 Uhr, 14-17 Uhr und 18-20 Uhr, So. von 10-12 und 13-16 Uhr Ausbildung zum internationalen PEAK-PILATES Kursleiter (in ital. Sprache) ‚Matte Basic’ am Sa. 7. u. So. 8. Nov. ’09 von 9-12.30 und 13.30-18.30 Uhr ‚Matte Intermediate’ am Sa. 14. und So. 15. Nov. ’09 von 9-12.30 und 13.30-18.30 Uhr Voraussetzung: Grundkenntnisse in Sport / Bewegungsbereich Anmeldung bis 26. Oktober! Lehren ist lernbar: ReferentInnen-Fortbildung der Südt. Volkshochschulen Grundlagenmodul 1: Das Beziehungsgeflecht ‚Kurs’ am Fr. 16.10.09 von 18-21 Uhr und Sa. 17.10.09 von 9-12 und 14-17 Uhr Grundlagenmodul 2:Umgang mit schwierigen Situationen in Kursen am Fr. 20. Nov.’09 von 18-21 Uhr und Sa. 21. Nov. ’09 von 9-12 und 14-17 Uhr Aufbaumodul 1: Kreative Methoden in der Erwachsenenbildung am Fr. 5. Februar ’10 von 18-21 Uhr u. Sa. 6. Februar ’10 von 9-12 und 14-17 Uhr Berufliche Weiterbildung: Vorbereitungskurse auf die EBC*L-Prüfung Stufe A und B ab 12. Oktober, abends ECDL-Kurs: Textverarbeitung Word (Mod. 3) Ab Mi. 14.10.09, 6x, Mo. u. Mi. 19.30-22.15 Uhr Buchhaltung Grundkurs ab Do. 15.10.09, 8x, Do. von 19.30-22 Uhr Kultur: Studium Generale: Musikgeschichte – Georg Friedrich Händel – Musikalischer Superstar ab Die. 06.10.09, 5x, jew. Die. von 15-17 Uhr Studium Generale: Latein/Geschichte ab Do. 08.10.09, 5x, Do. von 20-22 Uhr + 1 Exkursion am Sa. 24.10.09 von 14-16 Uhr Latein für alle Fälle - Latein für AnfängerInnen ab Do. 08.10.09, 16x, jew. Do. von 20-21.30 Uhr IVHS: Immer diese Hausaufgaben, 4x: am Die. 06.10.09, Die. 10.11.09, Die. 01.12.09 und Die. 12.01.10 jew. von 15-17 Uhr Gebärdensprache für deutschsprachige SüdtirolerInnen IVHS – Schnuppertreffen am Do. 08.10.09, 18.30-20.30 Uhr Foto-Computerkurs IVHS ab Fr. 09.10.09, 5x, jew. Fr. von 16.30-17.30 Uhr

Malen IVHS ab Die. 13.10.09, 8x, Die. von 17-18.30 Uhr Gebärdensprache für deutschsprachige SüdtirolerInnen - Einführungskurs (Mod. 1) ab Do. 15.10.09, 11x, Do von 18.30-20.0 Uhr Kreativität / kheart und gschriim - eine literarische Werkstatt mit dem Dialektautor Hansjörg Waldner: 3 Treffen, am Mi. 07.10.09, Mi. 04.11.09 und Mi. 02.12.09, jew. 20-22 Uhr Museion mobil: Zeichen-Werkstatt Ab Mo. 12.10.09, 3x, Mo. von 19-22 Uhr Kinder: Kinderwerkstatt: Kunst (4-7jährige) Ab Mi. 07.10.09, 25 Treffen, jew. Mi. von 1516.30 Uhr Werkstatt: Malen & Gestalten (7-9jährige) ab Mi. 07.10.09, 8x, jew. Mi. 16.45-18.15 Uhr Kreativer Kindertanz (6-8jährige) ab Mi. 07.10.09, 25x, jew. Mi. 16.45-18.15 Uhr Kinder-Trommeln ab Mo. 12.10.09, 8x, Mo. 14.30-15.30 Uhr Gesundheit: Vorbeugung von Erkältungskrankheiten Das Immunsystem ganzheitlich stärken mit komplementärmedizinischen Heilmethoden am Mi. 25.10.09 von 19.30-22.30 Uhr Qigong ab Do. 08.10.09, 10x, jew. Do. von 20-21.30 Uhr Yoga am Morgen ab Die. 13.10.09, 10x, Die. von 8.30-10 Uhr Yoga in der Mittagspause ab Mi. 14.10.09, 10x, Mi von 13-14.30 Uhr Yoga 50+ ab Mi. 14.10.09, 10x, Mi. 15-16 Uhr Humorvoller und spannender Dialog mit unserem Körper (Ideokinese Franklin-Methode) ab Mi. 14.10.09, 12x, Mi. 19.30-21 Uhr Mentale Fitness - Schatzkiste Gehirn am Fr. 16.10.09 8.30-12.30 und 14-18 Uhr, Für Senioren: Seniorenclub: Schminken im Alltag und für besondere Anlässe bis ins hohe Alter am Do. 08.10.09, 15 Uhr Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung:Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9-12 und 16-19 Uhr Die. und Fr. von 9-12 Uhr

für Erwachsene: A1.1 Englisch oder Spanisch für AnfängerInnen ab Mo. , 28. Sept. bzw. Die. 29. Sept., 20x, 2mal wöchentlich, abends A1.1 Mandarin-Chinesisch für AnfängerInnen ab Do. 1. Oktober, 16x, Do. von 19.5021.55 Uhr A1.1 Französisch für AnfängerInnen ab Mo. 5. Oktober, 20x, jew. Mo. und Mi. von 20.15-21.55 Uhr A1.1 Portugiesisch für AnfängerInnen ab Mo. 5. Oktober, 20x, jew. Mo. und Mi. von 18.10-19.50 Uhr A1.1 Russisch für AnfängerInnen ab Mo. 5. Oktober, 20x, jew. Mo. und Mi. von 18.30-20.10 Uhr

für SeniorInnen: A1.1 Spanisch für AnfängerInnen 50plus ab Mo. , 28. September, 12x, Mo. von 9-10.30 Uhr A1.1 Englisch für AnfängerInnen 50plus ab Mi. 30. September, 12x, Mi. von 9-10.30 Uhr A1.1 Französisch für AnfängerInnen 50plus ab Mo. 5. Oktober, 12x, jew. Mo. von 9-10.30 Uhr Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Arabisch und Portugiesisch (verschiedene höhere Niveaus) ab Mo. 28. September, vormittags und abends Italienisch - Intensivkurse (alle Sprachniveuas) ab Mo. 7. September, 15x, 5x wöchentlich, vormittags oder abends in den Räumlichkeiten von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Italienisch für das Gastgewerbe (ab Stufe A1.2) ab Mitte September, 15x, 2x wöchentlich, vormittags oder abends in den Räumlichkeiten von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Italienisch - Standardkurse (alle Sprachniveaus) ab Mo.5. Oktober, 20x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumlichkeiten von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Die.6. Oktober, 18x, 2x wöchentlich, abends in den Räumlichkeiten von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Mo.5. Oktober, 15x, 2x wöchentlich, abends, in den Räumlichkeiten von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Einzelunterricht und Kleingruppen (bis 3 TeilnehmerInnen) jederzeit Ab September/Oktober beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeits-prüfungen für DEUTSCH

Sprachcafé

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Zeit: ab Mi., 02.09.(September – Dezember), 18.00 Uhr – 20.00 Uhr Ort: jeden 1. Mittwoch im Monat: Cafe Kunsthaus, Sparkassenstraße 18B Ort: jeden 3. Mittwoch im Monat: Sprachenmediathek, Sandplatz 10


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Fortbildung & Soziales Bildungsreferat

Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel.: 0473 220381 Tippen flink und gekonnt Zeit: Di..13.10.2009 – Di. 17.11.2009 Dauer: 5 Abende von 19.30 Uhr 21.00 Uhr Professionell Beraten in der Modebranche Zeit: Sa.17.10.2009 – Sa. 21.11.2009 Dauer: 4 Nachmittage von 14.00 - 17.00 Uhr EDV Grundkurs B Zeit: Di. 06.10.2009 – Di. 29.10.2009 Dauer: 8 Abende, Di. und Do. 19.30 -22.00 Uhr Texte schreiben mit WORD am Vormittag Zeit: Mo. 12.10.2009 – Fr. 23.10.2009 Dauer: 6 Vormittage, Mo., Mi., Fr. 8.30 – 11.45 Uhr Tabellenkalkulation mit EXCEL Zeit: Mo. 19.10.2009 – Mo. 09.11.2009 Dauer: 6 Abende, Mo., Mi. von 19.00 – 22.15 Uhr Ein- und Verkaufen mit eBay Zeit: Fr. 23.10.2009 von 19.00 – 22.00 Uhr Ganzheitliches Gedächtnistraining ab 70 Zeit: Di. 06.10.2009 – Di. 27.10.2009 Dauer: 4 Vormittage, Di. 9.00 – 10.30 Uhr Woran erkenne ich qualitativ hochwertige Lebensmittel Zeit: Di. 06.10.2009 von 19.30 – 22.00 Uhr Knigge: Stil und Etikette- ein Kompaktseminar Zeit: Di. 13.10.2009 von 19.30 - 22.00 Uhr Rhetorikseminar: Überzeugend Sprechen und Präsentieren Zeit: Fr.. 16.10.2009 Dauer: 9.00–12.30 und 14.00 –17.30 Uhr Der Kompetenzenpass: Stärken nutzen –Erfolgreich werden Zeit: Fr..16.10.2009 – Fr. 04.12.2009 Dauer: 3 Nachmittage und 2 Samstage So schone ich meinen Geldbeutel Kostenloser Informationsabend Zeit: Di. 20.10.2009 um 20.00 Uhr Ort: Kvw treff.bildung,Otto-Huber-Str. 64 Sprachentwicklung des Kindes, Auffälligkeiten und Fördermöglichkeiten Zeit: Do. 22.10.2009 von 19.30 Uhr – 22-00 Uhr Endlich NichtraucherIn Zeit: Di. 06.10.2009 – Di. 10.11.2009 Dauer: 7 Abende, Di. 19.00 Uhr – 20.30 Uhr Wege zum Wohlfühlgewicht 1.Teil: Schlank ohne Diat? Sinn und Unsinn von Trennkost, Glys-Diät und Co. Zeit: Mi.14.10.2009 von 19.30 - 21.30 Uhr 2. Teil: Packen Sie die Wage weg! Ganz ohne Kalorienzählen zum Wohlfühlgewicht Zeit: Mi.21.10.2009 von 19.30 - 21.30 Uhr

Besuch in der „Bärchenstube“ Verein „Die Kinderwelt Onlus“ informiert über Konzept seiner Kleinkindbetreuung Eine ganze Woche lang können interessierte Eltern und ihre Kleinen in Meran in der neu eröffneten „Bärchenstube“, einer Spielgruppe für Kinder ab 9 Monaten, ihre ganz persönliche Entdeckungsreise machen. Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ bietet in seinem Vereinssitz in Obermais in der Woche vom 5. Oktober jeden Nachmittag Schnupperstunden an. Die Kleinen können dabei die „Bärchenstube“ aktiv ausprobieren und nach Herzenslust spielen, während sich ihre Eltern über das Angebot und das pädagogische Konzept der „Bärchenstube“ informieren können. Seit 21. September ist die „Bärchenstube“ jeden Vormittag offen und betreut Kleinkinder ab 9 Monaten. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Entwicklung und Förderung der Kleinen. Das pädagogische Konzept der „Bärchenstube“ baut deshalb auf die frühkindliche altersgerechte Förderung in den verschiedenen Bereichen.

Von Montag, 5. Oktober, bis Freitag, 9. Oktober, steht jeweils von 15 bis 17 Uhr ein spezielles Förderprogramm im Angebot. Am Montag lädt die „Kinderwelt Onlus“ zum Tag der offenen Tür mit Teezeit und Krabbelspaß und vielen Informationen zur individuellen Förderung des Kindes. Am Dienstag geht es um die Förderung der Sinne und der Wahrnehmung, Mittwoch und Freitag stehen im Zeichen des Bastelns mit Kleinkindern und am Donnerstag wird die musische Seite des Kindes angesprochen. Mit Spielen, Kreativität, Texten, Liedern und Bewegung werden die einzelnen Förderbereiche altersgerecht aufbereitet. Die Koordinatorin der „Bärchenstube“, Christine Kolberg, und die pädagogische Leiterin der „Kinderwelt“, Daniela Klotz: „Unser Spielgruppenkonzept stärkt das Selbstbewusstsein der Kleinen und fördert das soziale Miteinander. Dieses Schnupperangebot ist eine tolle Möglichkeit, die Arbeit in der Bärchenstube kennenzulernen.“

Das Team der „Kinderwelt“ mit der Koordinatorin der „Bärchenstube“, Christine Kolberg (3.v.l.), der pädagogischen Leiterin Daniela Klotz (3.v.r.) und Geschäftsführerin Martina Ladurner (2.v.r.)


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Qualitäts-Zertifikat für Südtiroler Privatkliniken Marienklinik und Martinsbrunn erfüllen Qualitätsanforderung der ISO 9001:2000 Die Privatkliniken Marienklinik in Bozen und Martinsbrunn in Meran wurden mit dem Qualitätszertifikat der Internationalen Organisation für Normung (ISO) 9001:2000 ausgezeichnet. Dies bringt die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems mit sich und versichert den Patienten eine ständige Verbesserung der Dienstleistungen.

Immer schon war es das Ziel der beiden Kliniken Martinsbrunn und Marienklinik Menschen zu Helfen. Es sind seit jeher Orte der Menschlichkeit und der christlichen Nächstenliebe. So bemühen sich die Tertiarschwestern des heiligen Franziskus und die Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul schon seit dem 16. Jahrhundert um das Wohl der Bevölkerung der umliegenden Ortschaften. Diese über Jahrhunderte weilenden Leistungen wurden nun international anerkannt und durch die Einführung eines modernen Qualitätskontrollsystems bestätigt. So erhielt die Marienklinik in Bozen im Rahmen eines Zertifizierungs-

Audits durch die DEKRA Certification im August 2009 das Zertifikat für „Spezifische medizinische und pflegerische Dienstleistungen für ambulante und stationäre Patienten“. Martinsbrunn in Meran wurde für „Postakute Reha und postakute, nicht stabilisierte Langzeitpflege und Palliative Care“ ausgezeichnet. Oberstes Ziel der Einführung eines solchen Qualitätsmanagementsystems ist die ständige Verbesserung der Dienstleistungen und Prozesse, sowie die Schaffung eines neuen Bewusstseins für Qualität. Die beiden Kliniken verpflichten sich den Erwartungen der Kunden gerecht zu werden und jene, wenn möglich noch zu übertreffen. Die Verantwortliche für die Einhaltung der Qualitätsrichtlinien ist Sabrina Schaller. Ihre Aufgaben sind die Kontrolle der Qualitätsanforderungen und die Einhaltung der international vorgegebenen Richtlinien. „Wir streben schon seit mehreren Jahren den Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems für die Marienklinik und Martinsbrunn an. Im August dieses Jahres haben die beiden Kliniken das externe Audit nach ISO 9001:2000 erfolgreich bestanden. Die Zertifizierung bestätigt das Bemühen um die Schaffung eines hohen Qualitätsstandards, welcher von den Schwestern und Mitarbeitern

der beiden christlichen Häuser mitgetragen und täglich gelebt wird“, erklärt Sabrina Schaller mit Begeisterung. Schon in den achtziger Jahren wurden umfassende Modernisierungsarbeiten durchgeführt. Die Marienklinik befindet sich im Moment in der Umbau- und Erweiterungsphase. Dies führt zu einer verbesserten logistischen Einteilung der Abteilungen und erhöht den Komfort der Patienten erheblich. Die internationalen Vorgaben wurden bereits 2008 erfüllt und somit war es die Entscheidung der Klinikverwaltung den Standard noch weiter anzuheben. Beide Kliniken befinden sich heute auf dem modernsten Stand der medizinischen Technik. Die hellen und sehr gut ausgestatteten Zimmer garantieren einen bequemen und komfortablen Aufenthalt. Die Klinik Martinsbrunn befindet sich im Grünen, etwas außerhalb der Stadt Meran und garantiert Ihnen Ruhe und Erholung. Die Marienklinik verfügt über einen hauseigenen Garten, welcher den Stress der umliegenden Stadt vergessen lässt. Menschlich sowie fachlich kompetente Mitarbeiter bemühen sich um Ihre Zufriedenheit und verhelfen Ihnen zu einer schnellen Genesung.


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Sport 3. Europacupetappe in Edinburgh am 19.+20.9.2009 Insgesamt gute Mannschaftswertung

Alex Walpoth

Zum ersten Mal reiste die Jugendnationalmannschaft zu einem Europacup nach Schottland. Edinburgh war der Schauplatz für den Schwierigkeitsbewerb. Am Start die üblichen Nationen mit den jeweils besten Athleten pro Kategorie. Die italienische Mannschaft reiste mit 14 Kletterinnen und Kletterer an, darunter auch die Fixstarter für Südtirol: Alexandra Ladurner, Andrea Prünster, Rudi Moroder, Alex Walpoth, Michael Piccolruaz (alle AVS Meran) und Stefan Scarperi (AVS St. Pauls). Geklettert wurden zwei Routen als Qualifikation für das Finale der besten Zehn. Vier der sechs Südtiroler schafften den Einzug und belegten gute Plätze. Der beste Südtiroler war diesmal Rudi Moroder mit dem 6. Platz. Michael Piccolruaz belegte den 8. und sein Teamkollege Alex Walpoth in derselben Kategorie den 10. Alexandra Ladurner wurde ebenfalls 10. in ihrer Kategorie. Andrea Prünster schaffte den Finaleinzug ganz knapp nicht und schloss als 12. ab. Stefan Scarperi wurde 18. Auf nationaler Ebene das beste Ergebnis bisher. Außer vier, schafften alle den Einzug ins Finale und sicherten sich so einen Platz unter der besten Zehn.

Sharstar siegt im 70. Großen Preis von Meran FORST – Die Franzosen Royal Verrie und Le Bazin klar geschlagen – Dritter Sieg in Folge für Raffaele Romano und Paolo Favero Vor 8.000 begeisterten Zuschauern endete die 70. Ausgabe des Großen Preises von Meran mit dem Sieg von Sharstar. Der fünfjährige Wallach aus dem Rennstall von Rodolfo Casieri setzte sich mit Raffaele Romano souverän vor den Franzosen Royal Verrie (D. Berra) und Le Bazin (G. Adam) durch. Auf dem vierten Platz landete mit Kandinskiy (J. Bartos) ein weiteres Pferd aus dem Training von Championtrainer Paolo Favero, während der Pole Duero (J. Faltejsek) das Rennen als Fünfter beendete. Sharstar hatte auf der Gegengeraden die Führung des Rennens übernommen und eingangs der Zielgerade einen Angriff des Franzosen Royal Verrie abgewehrt. Nach dem Sprung der letzte Hürde löste sich Sharstar dann endgültig von seinem direkten Konkurrenten, um seinen zweiten Sieg im Gruppe 1 – Rennen zu feiern. Der heutige Erfolg war der dritte Sieg in Folge für den italienischen Championjockey Raffaele Romano und Trainer Paolo Favero im Hauptrennen des italienischen Hindernissport. Sie hatten bereits 2007 mit Halling Joy und 2008 mit Sharstar das Gruppe I – Rennen gewonnen hatten. Meran Mais AG

Fitness-Center Therme Meran Tag der offenen Tür: „Zu Bewegung bewegt“ „Statt über Gesundheit nur zu reden, sollte man besser etwas dafür tun.“ Dieses Motto des Fitness-Centers der Therme Meran stand auch Pate für den Tag der offenen Tür. Am Samstag, 26. September besuchten rund 100 Interessierte das Fitness-Center der Therme Meran um Geräte und Trainerteam kennen zu lernen, bei ausgesuchten Kursen mitzumachen und die angebotenen Referate und Workshops zu besuchen. Als Kompetenzzentrum für Bewegung, Prävention und Sport ist es dem Fitness-Center der Therme Meran mit dieser Aktion gelungen Lust auf gesunde Bewegung zu machen – und hat bewiesen, dass es für jeden ein passendes Workout gibt. Von 9-20 Uhr wurden sowohl Klassiker wie Step oder Aquagym als auch spezielle Trainingsmethoden wie Pilates an Allegro-ReformerGeräten oder Fitnessneuheiten wie Flowin, ein High-Friction-Trainingssystem aus Schweden, präsentiert. Experten rund um das Thema „Gesundheit“ gaben am Tag der offenen Tür zudem wertvolle Tipps: Die Physiotherapeuten der Therme Meran boten einen Workshop an, eine Ernährungsexpertin informierte zum Schwerpunkt „Gesunde Ernährung“ und ein Gesundheitspsychologe referierte unter dem Titel „Mens sana in corpore sano“. Zum Abschluss und Ausklang des Tages wurde in einer Modeschau die neue Odlo-Sport-Kollektion präsentiert. Fitness Centers der Therme Meran: Tel. 0473 252 021 www.thermemeran.it

Konditionstraining auf dem Laufband

Waterbike: Radfahren unter Wasser


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Kulinarisches Wein und Speise Wenn ein Wein mit einem Gericht harmoniert, dann ist dies ein richtiger Glücksmoment, ein kulinarischer Hochgenuss. Geschmack & Geruch In der Riechzone befinden sich etwa 50 Mill. Sinneszellen, die von einer dünnen Schleimschicht überzogen sind. Zur Auslösung einer Riechempfindung muss der Reizstoff nicht nur flüchtig (also gasförmig) sein, sondern auch löslich, damit er die Schleimschicht durchdringen kann. Die meisten Gerichte sind entweder vorwiegend salzig, oder kräftig, süß oder sauer, sie sind kalt oder warm, fett oder mager, fest, sämig oder flüssig mit den entsprechenden Zwischenstufen und Nuancen. Das Problem ist nun, den passenden Wein zu finden. Einen Wein, der das jeweilige Gericht nicht dominiert und auch nicht selbst übertönt wird. Geschmacklich sollen die beiden Partner sich entweder aneinander anpassen oder in einem spannungsreichen Kontrast zueinander stehen, sich also noch verstärken. Der Wein muss die Speise und diese den Wein im besten Licht darstellen. Die logische „Geschmacksfolge“ von Wein und Speisen muss geplant werden. Das heißt, sowohl die Weine als auch das Menü steigern sich von leichteren über delikateren bis zum kräftigen Geschmack. Einige Grundregeln • Wein soll den Geschmack einer Speise unterstreichen, nicht überdecken. • Wein-/und Speisenfolge soll in Aroma und Gehalt/ Fülle eine Steigerung erfahren. • Alkohol erhöht den Eindruck von Süße und verstärkt die Wirkung von Gewürzen. • Stark fetthaltige Speisen sind bekömmlicher mit Weinen, die reich an Säure, Gerbstoff und Alkohol sind. • Kräftig gewürzte Speisen schmecken in Verbindung mit alkoholreichen Weinen noch kräftiger. • Kohlensäure im Wein (Sekt, etc.) verdeckt teilweise die Süße-Empfindung. • In Verbindung mit Speisen wirken Schaumweine süßer, als sie tatsächlich sind. • Salz steigert die Wahrnehmung von Aroma-/ Bitterstoffen in Wein und Speisen.

Interview mit dem Kellermeister der Weinkellerei Meran, Stefan Kapfinger Wochenblatt: Wie sind die Trauben 2009/10: Wir haben eine heiße Vegetationsperiode mit einem heißen Sommer, der sich aber mit wenig Niederschlägen ausgezeichnet hat, hinter uns. Das war für die Qualität der Trauben für das heurige Jahr ausschlaggebend, wir sind was Lese betrifft, zwei Wochen im Voraus. Das Winzerjahr ist mit 2003 vergleichbar, einem heißen, viel versprechenen Sommer und Herbst. Wie schauts um die Qualität aus? Kapfinger: Wir treffen heuer auf eine sehr gute Qualität, mit den weißen Sorten haben wir abgeschlossen, sie befinden sich schon im Keller, sind heuer vollreif, weisen eine schöne Säure und hohe Zuckerwerte auf. Wir haben vor allem Weine, die das Weinbaugebiet Burggrafenamt unterstreichen, z. b. einen Chardonnay, einen Sauvignon, Gewürztraminer, die je nach Sorte und Böden mineralische und salzige Weißweine bringen . Herr Kapfinger, andere Highlights? Wir arbeiten vor allem mit Sorten- bzw Lagenweinen, weil wir im Glauben sind, dass der Trend in diese Richtung geht, Lagenweine präsentieren eine bestimmte Lage, wie Gnaid, Freiberg, Labers oder dem Vinschgau, sind zur Zeit sicherlich zu wenig hervorgehoben. Nur zur Information, bei einem Sortenwein dürfen max 15% aus dem Ursprungsgebiet verschnitten werden, dies muss aber nicht auf der Ettikette angeführt sein. Die Kellerei hat vor einem Jahr den Dessertwein Sissi lanciert, hat er gemundet? Herr Kapfinger: Das war ein Erfolgserlebnis, die Traube, Goldmuskateller, wird im Dezember geerntet, getrocknet, der Jahrgang 2008 ist jetzt im Keller, verspricht Einiges. Herr Kapfinger, was empfehlen Sie: Ja ich bin sehr glücklich mit diesem Weinjahr, empfehlen kann ich auf jeden Fall unseren Chardonnay, den Gewürztraminer (sehr mineralisch), den Sauvignon (leichte, durchlässige Böden), aber auch unser Nischenprodukt Kerner (fühlt sich in Meran sehr wohl). Wir treffen heuer auf sehr eigenwillige Weine, und da wird aus dem Kellermeister ein leidenschaftlicher Liebhaber, wir haben einen Blauburgunder im Keller (dank Vinschgau viel Sonne und Wind, toller Zuckergehalt), einen gewaltigen Vernatsch mit nie gehabten Zuckerwerten und mit einer noch nie zu übertreffenden Farbintension,). Nicht zu vergessen der feine Veilchen und Mandelgeruch. Sind alle Trauben geerntet Nein wir haben ca die Hälfte im Keller Ideal war der Unterschied bezüglich Temperaturen Tag und Nacht,anfangs September die sich auf die Aromen und Typizität der weißen Sorten positiv ausgewirkt hat Eine Weinempfehlung für die Leser: Ich kann nur alle unsere Weine empfehlen, aber probieren Sie den Sissi mit einem Blauschimmelkäse oder unseren Blauburgunder mit Wild, Rind oder Radicchio.


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Kunst & Kultur Zwei Jubiläen auf einen Streich: 20 Jahre Musik Meran und 150 Jahre Meraner Kurorchester Bereits stolze zwanzig Jahre kann Musik Meran seine Erfolgsgeschichte schreiben. Mit dem idealistischen Einsatz Vieler und dem außergewöhnlichen Gespür für Qualität seines künstlerischen Leiters Josef Lanz belebt dieses Konzertreihe seitdem höchst erfolgreich das Konzertleben der Kurstadt und weit darüber hinaus. Er schafft es seit Anbeginn, „seine“ Konzerte mit Überraschungen auf höchstem Niveau zu füllen. „Mit Namen, die er mit seiner Entdeckerlust aufspürt und die früher niemand kannte, wie etwa Thomas Quasthoff, Giardino Armonico, Anatol Ugorsky, Anna Gourari…, verblüfft er nach wie vor sein Publikum“, stellt Präsident Alfons Gruber mit Genugtuung fest. ,,Wie blind ich seiner Auswahl vertrauen kann, beweisen die vielen, auch jungen Besucher, die bereit sind sich einzulassen auf ein musikalisches Abenteuer“, so Gruber. 150 Jahre Meraner Kurorchester in „20 Jahre Musik Meran“. Welch köstliche Vision – als wäre die Zeit stehen geblieben. Die Moden der Roben haben sich wohl gewandelt. Doch ist das Musikleben in Meran bis heute von stilvoller Eleganz geprägt. Man latscht nicht in Jeans und Turnschuhen in den Kursaal oder ins Stadttheater. Hier wird immer noch geschritten, anderes lassen die sanft geschwungenen Treppen gottlob nicht zu. Zum Auftakt der Jubiläumssaison 2009/2010 lädt Musik Meran zur Wiedererweckung einer einzigartigen musikalischen Tradition. Am 14. Oktober 2009 wird ein Kursalonorchester aus der Blütezeit vor 100 Jahren mit Originalinstrumenten ein Konzert mit damals berühmten Musikstücken bestreiten. Josef Lanz engagierte dafür das Ensemble Musica Saeculorum mit seinem Leiter Philipp von Steinaecker. Originalklang ist garantiert. Die Streicher ziehen Darmsaiten auf und spielen in den Techniken der Jahrhundertwende. Die Bläser spielen auf Originalen aus der Zeit, ein 100jähriges Klavier gehört ebenso

dazu wie ein altes Harmonium. Mag Wehmut aufkommen über den Verlust einer wertvollen Institution, so haben die Zuhörerinnen und Zuhörer doch das einmalige Erleben aus verlorener Zeit. Das ist ein kostbares Geschenk. Zu diesem Eröffnungskonzert erscheint im Athesia-Verlag ein Buch über die Geschichte des Kurorchesters Meran, das vom Präsidenten von Musik Meran, Alfons Gruber, und vom Künstlerischen Leiter, Josef Lanz, initiiert wurde und das zu dieser Gelegenheit am 14. Oktober in Meran vorgestellt wird. Eine Tirolensie der besonderen Art, denn der Text – er stammt aus der Feder der Meraner Historikerin Renate Abram - liest sich spannend und ist ein bedeutendes Stück Südtiroler Musikgeschichte. Die so glanz– wie wechselvolle Geschichte des Meraner Kurorchesters begann vor etwa 150 Jahren. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert hatte es den Ruf, das beste Kurorchester der Donaumonarchie zu sein. Als 1908 die Stelle des Orchesterleiters neu zu besetzen war, bewarben sich 250 Dirigenten aus der ganzen Monarchie. Es war Merans Blütezeit. 36 Musiker waren das ganze Jahr engagiert, sie spielten bis zu 600 Konzerte pro Saison. Darunter die österreichische Erstaufführung von Debussys „Nachmittag eines Fauns“ oder die „Ballettsuite“ von Max Reger. Die bedeutendsten Geiger dieser Zeit gaben Gastspiele mit dem Kurorchester, außerdem bestritt es 31 Operetten, und sechs Opernaufführungen an 122 Abenden. Wilhelm Kienzl leitete persönlich die Aufführung seines „Evangelimann“, Leo Fall die seiner „Dollarprinzessin“, Robert Dellinger seinen „Don Cesar“…Dazu kamen Extraaufträge wie Feste, Jubiläen, Bälle – die Musiker des Meraner Kurorchester leisteten schier Unglaubliches. Nach dem Ersten Weltkrieg und in der Zwischenkriegszeit beherrschte die italienische Oper die Meraner Musikszene. Der Tenor Ernst Tauber sang ebenso wie Toti dal Monte die

Lukas Hofer, Forst, Melissa Fischer, Hypo Leasing Vorarlberg, Präsident Alfons Gruber, künstlerischer Leiter Josef Lanz, BM Günther Januth, Karl „Schali“ Pichler, Stiftung Südtiroler Sparkasse, Manfred Wallnöfer, Volksbank, Giuseppe Avolio, Präsident Etschwerke, Hanskarl Warasin, Raika Meran, Georg Reinthaler, Südtiroler Sparkasse

„Traviata“. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte das Meraner Kurorchester in reduzierter Besetzung zu einem neuen Höhenflug an, doch dann bröckelte die Bedeutung des Orchesters für das kulturelle Leben Merans langsam aber stetig ab. Auch der tolle Geiger Marcello Fera mit seinem Ensemble (Kurorchester 1995 – 2001) scheiterte schließlich an den Finanzen der Kurstadt. Die Philosophie von Musik Meran, Musik und Wohlbefinden in der Kurstadt über 20 erfolgreiche Jahre und weiterhin zu verwirklichen, ist ein Auftrag, dem sich Josef Lanz und Alfons Gruber mit Hingabe widmen. Dies auch Dank der Unterstützung durch die Südtiroler Landesregierung, die Stiftung Südtiroler Sparkasse, die Stadtgemeinde Meran, die Südtiroler Volksbank, die Raiffeisenkasse Meran, die Spezialbierbrauerei Forst, die Etschwerke AG, die Hypo Leasing Vorarlberg, den Freundeskreis Musik Meran und den Sender Bozen der RAI. Das Konzertprogramm der kommenden Saison ist mit Kostbarkeiten gefüllt, die Bereicherung und Ohrenschmaus gleichermaßen garantieren. Wie sagen Künstlerischer Leiter und Präsident doch so treffend: „Unsere Musik ist ein Breitbandtherapeutikum“. Wie wahr! Linde Dietz Lippisch Abonnements für alle 14 Konzerte können noch bis zum 14 Oktober erworben werden. Alle Informationen erhalten Sie unter www.musikmeran.it. Ihr Mail richten Sie bitte an info@musikmeran.it.


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Kleinanzeiger  Einheimische Zugehfrau 3 - 4 Mal wöchentlich vormittags in Algund zur Mithilfe in Zimmern gesucht. Fahrzeug erforderlich. Tel.: 339 8459240  Einheimische, nette Frau als Betreuerin für unsere Mutter in Lana gesucht. Ganztätig bevorzugt, eventuell auch halbtags. Tel.: 340 3810754  Putzfrau gesucht, zweimal wöchentlich, Meran Zentrum Tel.: 0473 233963  Zugehfrau, zuverlässig und flexibel, in Jahresstelle für Privathaushalt in Meran Untermais gesucht. Anruf oder SMS an Tel.: 335 445926  „Maiser Wochenblatt“ sucht Werbevertreter auf Provisionsbasis. Tel.: 0473 491505. Tel.: 0473 941505

 Einheimische Frau, mittleren Alters sucht ab September Arbeit als Haushaltshilfe / Kinderfrau / Teilzeitverkäuferin. Erfahrung in allen Bereichen wird mitgebracht. Ich freue mich auf Ihren Anruf! Tel.: 320 1165302  Suche Nebenjob vormittags 3-4 Stunden in Meran / Umgebung. Tel.: 389 5196607  Bügelservice Meran bügelt Ihre Wäsche. Wir holen und bringen Ihre Wäsche. Tel.: 331 2275748  Einheimische Frau sucht Stelle ab Anfang Oktober vormittags als Haushaltshilfe / Kinderfrau Raum Meran / Lana. Tel.: 339 6754388

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 Einheimische Masseurin bietet Massagen und Galvanic AntiAging-Gesichtsbehandlungen an. Gesichtsbehandlungen gerne auch bei Ihnen zu Hause. Meran / Umgebung, Tel.: 333 9829379  YOGASTUDIO-MERAN beginnt wieder mit neuen Entspannungs-Kursen, montags und donnerstags. Info u. Anmeldung: G. Maichel Tel.: 348 7939234  Tischlerarbeiten – Einrichtungen, Möbel nach Maß jeder Art kurzfristig lieferbar. Ergänzungen, Änderungen, Reparaturen bestehender Möbel, Restaurierungen. Karbacher Innenausbau Meran Tel.: 0473 237407  Lockeres Englisch für Erwachsene in meinem Heim in Meran im Einzelunterricht. 1 x wöchentlich oder 2 x monatlich. Basis Kenntnisse vorausgesetzt. Informationen abends unter Tel.: 348 0302283

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KiMM - Erรถffnung am 4. 10. 2009


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