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Jahrgang 7, Nr. 21, Okt. 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70%DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

Jahrgang 7 / Ausgabe 21 / Freitag, 30. Oktober 2009

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Merano WineFestival ............................S. 16 Grippe: Impfen oder nicht ...................S. 21 Stamser Patres: wie kamen sie nach Untermais? ..S. 26 Erntedankfeier und Ehrung P. Eugen.....S. 32



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Editorial Die Grippe-Zeit rückt wieder einmal näher. Doch diesmal nicht nur die normale Grippe, die ja jeder schon x-mal gehabt hat, sondern auch die Schweinegrippe lauert auf Opfer. Was ist da eigentlich dran? Wie gefährlich ist diese Krankheit? Wer soll sich impfen lassen? Auf diese Fragen gibt uns in dieser Ausgabe Dr. Simone Schmorak, Amtsarzt der Gemeinde Meran und Direktor des Dienstes für Hygiene und öffentliche Gesundheit im Gesundheitsbezirk Meran auf Seite 21 Antwort. Weinkenner, -liebhaber und -genießer kommen vom 31.10. bis 9.11. voll auf ihre Kosten. Das Merano WineFestival und Gourmet bietet wieder einmal ein volles Programm. Die Organisatoren um Präsident Helmut Köcher arbeiten schon seit Monaten daran, Qualität und Klasse im großen Stil nach Meran zu bringen. Alles was in der Gourmet-Szene in Italien - ja sogar Europa - Rang und Namen hat, trifft sich in diesen 10 Tagen unter anderem in der Gourmet-Arena auf dem Thermen-Platz. Wenn ich mich selber auch leider eher als Gourmand bezeichnen muss - auf diese Events freue ich mich trotzdem schon. Der vergangene Sonntag war Erntedank-Sonntag. Gerade dieses Jahr sicher ein Grund, dank der günstigen Wetterlage für eine hervorragende Ernte zu danken. In Untermais gab es noch einen Anlass mehr zu danken und zu feiern: Pater Eugen Mattersberger O. Cist. wirkt nun schon seit 40 Jahren als Seelsorger in Untermais. Die Feiern des ganzen Tages, drücken nicht nur die Dankbarkeit für die Ernte und für die 40jährige Seelsorge von Pater Eugen aus, sondern zeugten auch von einer herzlichen Gemeinschaft und einem guten Miteinander innerhalb der Pfarrei. Ernst Müller

O: …DER KLIMAWANDEL BRINGT BALD ALLES AUS DEN FUGEN, DER WEIN WACHST JETZT SCHON IN SKANDINAVIEN... ST: …BA INS DO WOCHST S‘OBST WIE FRÜHER IN SIZILIEN...UND... U: ...UND IN DIE WOHLLOKALE GEAT‘S ZUA WIE IN AFGANISTAN…

Wort zum Wochenende von Robert Asam Wählbarer Wurstsalat

Robert Bernard 338 3037466 Ihr Werbeberater für‘s Maiser Wochenblatt werbung@wochenblatt.it

Das „Maiser Wochenblatt“: Meran (im KiMM), Pfarrgasse 2/B Bürozeiten (KiMM + Wochenblatt): Mo. 08:00-14:00 Uhr Mi. 14:00-19:00 Uhr Fr. 08:00-11:00 Uhr Außerdem Do. von 17:00-19:00 Uhr im Büro Ansitz Angerheim Tel.: 0473 491505 (Wochenblatt) Tel.: 0473 - 491501 (KiMM)

Ich hätte den Wurstsalat nicht essen sollen. Seit Tagen ist mir speiübel. Aber kein Mensch hat mir gesagt, dass mit dem Wurstsalat etwas nicht in Ordnung war. Zum Glück ist mir mein Hausarzt zufällig über den Weg gelaufen. Er gab mir den Rat, mir einzureden, dass der Wurstsalat gut geschmeckt hat. Ich wusste, was er meinte. Wenn man etwas, das nicht ganz in Ordnung war, hinterher hartnäckig schönredet, glaubt man es auch irgendwann. In der Politik heißt so etwas authentische Interpretation. Die ist dann notwendig, wenn Gefahr besteht, dass der Wählerwille nicht respektiert wird. Wenn jemand also einen oder eine wählt, die er oder sie gar nicht hätte wählen dürfen, dann wird der Wählerwille respektiert, wenn der oder die Unwählbare auf einmal wählbar wird. Wasser in Wein verwandeln, sozusagen. Bei Volksabstimmungen ist das anders. Da zählt weder jede Stimme, geschweige denn der Wählerwille. Volksabstimmungen sind ja nur dazu da, dass man dem Wahlvolk unterschwellig zu verstehen gibt, es brauche da gar nicht erst zu erscheinen. Da zählen nämlich nur Gutachten. Und Gutachten sprechen eine klare Sprache: Was nicht gegen die Verfassung ist, verletzt zumindest EU-Recht und umgekehrt. In der Schweiz haben sie das komischerweise noch immer nicht begriffen. Aber die Schweizer... wir kennen sie ja. Nur beim Flugplatz ist das anders. Wenn das Land unsere Steuergelder nicht mehr in den Flugplatz stecken darf, dann fliegen plötzlich viel mehr Flugzeuge. Hat Thomas Widmann gesagt. Wenn er recht hat, was ja manchmal vorkommen soll, dann lautet der Umkehrschluss: Je mehr das Land für den Flugplatz zahlt, desto schlechter funktioniert er. Weil ein Flughafen ist ja dazu da, dass Flugbetrieb herrscht und schwarze Zahlen geschrieben werden, habe ich wenigstens bisher immer gedacht. Aber das ist sowieso alles Nebensache. Bei der nächsten Wahl geht es wieder um jede Stimme, da sind wir dann wieder gern gesehen. Aber eines sage ich Ihnen: Wenn ein Gewählter nicht meinen Erwartungen spricht, veranlasse ich eine authentische Interpretation meiner Stimme, in dem Sinn, dass ich eigentlich jemand ganz anderen wählen wollte. Übrigens, der Wurstsalat war ganz ausgezeichnet.


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Informationen aus der Gemeinde Gemeinderatssitzung vom 22. Oktober 2009 Zu Beginn der Sitzung verlieh Gemeinderatspräsident Giorgio Balzarini seiner Genugtuung Ausdruck, dass die Meraner Gemeinderäte unter Führung ihres Bürgermeisters Günther Januth auch das Rückspiel im Fußball gegen ihre Bozner Kollegen für sich entscheiden konnten. Anschließend teilte Gemeinderat Vincenzo Russo (AN) seinen Rücktritt aus dem Gemeinderat mit. Als Militärbediensteter wird er demnächst für längere Zeit an der Friedensmission der italienischen Truppen in Afghanistan teilnehmen. Er kann aus diesem Grunde sein Gemeinderatsmandat nicht mehr ausüben und wollte deshalb dem Nächsten in der Wahlergebnisliste Platz machen. Die Parteikollegen und Gruppensprecher der anderen Parteien dankten dem Kollegen für seine Tätigkeit und wünschten ihm viel Glück für seine bevorstehende Aufgabe und ganz besonders eine gesunde Rückkehr in den Kreis seiner Familie.

Gemeindevertreter im Kindergarten Als erster und zweiter Tagesordnungspunkt stand die Namhaftmachung der Vertreter der Gemeinde in die Kindergärten im Texelpark und in Sinich auf dem Programm. Die von der Mehrheit vorgeschlagenen Kandidaten Demichel Angela (dt. Texel), Floriano Deflorian (it. Texel) und Pistore Sabine (dt. Sinich) wurde ohne Gegenkandidaten mit dieser Aufgabe betraut.

Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagne der Gemeinde für das Stillen Als dritter Tagesordnungspunkt stand ein Beschlussantrag von David Augscheller (Rif. Comunista) zur Diskussion, bezüglich einer Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagne der Gemeinde für das Stillen. Augscheller erläuterte in seiner Einführung die Beweggründe für seinen Antrag. SVP Fraktionssprecher Gerhard Hölzl unterstrich in seiner Wortmeldung die Wichtigkeit und Vorteile des Stillens und stimmte den Aussagen des Kollegen in vielen Punkten zu. Er verwies allerdings auch auf die vielen Initiativen von Sanität und privaten Vereinigungen auf diesem Gebiet, wo sehr gute Arbeit geleistet wird. Zusätzlich zu einer stillfreundlichen Grundeinstellung der Bevölkerung sind diese Aktivitäten wesentlich mitverantwortlich für die erfreulichen Statistikdaten zum Thema Stillen. Man muss sich deshalb sehr gut überlegen, ob man zusätzlich finanzielle Ressourcen auf diesem Gebiet einsetzen soll, aber vor allem war Hölzl der Meinung, dass eine Kampagne für das Stillen nicht unbedingt zum Aufgabenbe-

reich der Gemeinde gehört, sondern in den Kompetenzbereich der oben genannten Organisationen fällt, unter dem Motto: „Schuster bleib bei deinen Leisten.“ Der Beschlussantrag wurde durch Enthaltung der Mehrheit abgelehnt.

und diese sind leider nicht unbegrenzt vorhanden, will man den Bürgern nicht mit Gebühren und Steuern allzu sehr in die Tasche greifen.

Initiative „frisch und gut“

Der letzte Tagesordnungspunkt an diesem Abend war ein Beschlussantrag der Grünen zur Erhaltung und Aufwertung der Baustelle des Museums. Der Bürgermeister gab zu diesem Thema einen kurzen Rück- und Ausblick, insbesondere verwies er auf die Tatsache, dass die Baustelle bis vor Kurzem aufgrund eines Konkurses der Baufirma unter richterlichem Verschluss stand. Nachdem dieser aufgehoben wurde, wird nun endlich weitergearbeitet und die im Beschluss geforderten Maßnahmen wurden bereits in Angriff genommen. Der erhobene Vorschlag zur Abdeckung der Fassade wurde von den befragten Technikern als problematisch eingestuft und wird deshalb nicht realisiert. Der Bürgermeister verwies auch auf ein Treffen mit den interessierten Vereinen, wo das weitere Vorgehen erklärt wurde. So ist es zum Beispiel nicht einfach, Denkmal- und Brandschutz unter einen Hut zubringen. Die Gemeinde hat da keinen Spielraum und muss den Vorgaben der Experten Folge leisten, auch wenn dies zu Verzögerungen und Mehrausgaben führt. Apropos Ausgaben: Die Gesamtausgaben für das Museum belaufen sich auf ca. 11-11,5 Mio. €. Dies ist eine enorme Summe, und wenn die Stadtverwaltung auch imstande war, alle möglichen Beiträge vom Land einzuholen, kann der restliche Betrag nur auf mehrere Jahre aufgeteilt finanziert werden. Die Stadtverwaltung ist allerdings gewillt, dieses für Meran wichtige Projekt baldmöglichst abzuschließen. Die Einbringer dankten dem Bürgermeister für die konkreten Antworten, wollten den Beschlussantrag aber dennoch nicht zurückziehen. In der Abstimmung wurde er jedoch durch Enthaltung der Mehrheit abgelehnt. (gh)

Im nächsten Beschlussantrag forderte Gemeinderätin Christina Herz (Grüne), dass die Gemeinde eine Initiative „frisch und gut“, wie sie in Bozen bereits besteht, gründet. Referent Gurschler erklärte, dass einige Vereinigungen diesbezüglich bereits Kontakt mit der Stadtverwaltung aufgenommen haben. Er hat diesen seine grundsätzliche Unterstützung zugesichert, allerdings auch auf die strengen gesetzlichen Richtlinien verwiesen. Die Grundidee dieser Initiative besteht darin, Lebensmittel, die falsch abgepackt oder kurz vor dem Verfall stehen, bei den Firmen und Betrieben abzuholen und sie an bedürftige Organisationen weiterzugeben. Da alle Parteien dieser Idee grundsätzlich positiv gegenüberstehen, wurde in einer kurzfristig anberaumten Sitzung der Gruppensprecher der Text im beschließenden Teil leicht überarbeitet und anschließend einstimmig genehmigt. Dieser Beschlussantrag war ein deutliches Beispiel dafür, dass Opposition und Mehrheit manchmal gar nicht so weit voneinander entfernt sind, der Zugang zur Thematik ist aber oft verschieden. In diesem Fall wurde von den Grünen gefordert, dass die Stadtverwaltung die Initiative ergreift, während man in der Mehrheit der Meinung ist, dass eine Verwaltung einer solchen Aufgabe nur schwer nachkommen kann. Es braucht dazu private Initiativen mit ehrenamtlich tätigen Freiwilligen, von denen es in Südtirol erfreulicherweise viele gibt, die die Sache in die Hand nehmen; die Verwaltung wird dann die notwendige Unterstützung leisten. Auch die zeitliche Umsetzung einer Initiative ist manchmal ein Problem. Diese wird bei den Oppositionsparteien mehr vom Wunsch, bei der Mehrheit mehr von der Realität beeinflusst. Noch krasser kommt dieser Gegensatz bei der Finanzierung zum Ausdruck. Es ist leichter, für eine Sache die finanziellen Mittel zu fordern, als sie dann auch wirklich aufzutreiben. Und schlussendlich ist man sich auch nicht immer einig, was in den Kompetenzbereich einer Stadtverwaltung fällt. Die Mehrheit möchte diesen Bereich notgedrungen eher auf das Wesentliche konzentriert wissen, während die Opposition manchmal auch Grenzbereiche der Gemeindepolitik zum Thema macht. Das heißt nicht, dass diese Themen nicht sinnvoll sein können, aber Beschlüsse sind nun einmal fast immer mit Geldmitteln verbunden

Erhaltung und Aufwertung der Baustelle des Museums

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Informationen aus der Gemeinde Drei Brücken über den Naifbach werden instand gesetzt In Kürze werden die Instandsetzungsarbeiten an drei Brücken über den Naifbach in Angriff genommen. Aus diesem Grund wird die Brücke in der Schotterwerkstraße im Zeitraum zwischen 19. und 31. Oktober gesperrt, jene in der St.-Valentin-Straße hingegen zwischen 19. Oktober und 14. November. Am aufwendigsten sind die Arbeiten an der Brücke zwischen Dante- und St.-Valentin-Straße, in unmittelbarer Nähe des Trauttmansdorffs. Dort muss nicht nur die Brücke saniert, sondern auch ein neuer Fußgängersteg errichtet werden. Die Arbeiten werden am 9. November beginnen und bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Für den Verkehr wird diese Brücke ab 16. November gesperrt, wenn die Saison 2009 der Gärten zu Ende geht. Die Arbeiten wurden der Baufirma Forum GmbH aus Cadine anvertraut. Projekt und Bauleitung: Ingenieur Raoul Tommasi. Projektverantwortlicher: Ingenieur Mario De Martin.

Gärten & Wein in Trauttmansdorff

am Fuße der Laimburg in Pfatten gefunden wurden; ebenso eine Replik in Gold eines 7000 Jahre alten Traubenkerns aus Georgien, der Wiege des Weinbaus, und Traubenkerne der 350 Jahre alten „Versoaln“-Rebe auf Schloss Katzenzungen. Nach Schloss Katzenzungen führt der zweite Teil des „Gärten & Wein“-Pakets. Dort wird eine geführte Besichtigung der größten und wohl auch ältesten Rebe der Welt, der „Versoaln“, angeboten. Das Paket umfasst außerdem eine Führung durch Schloss Katzenzungen mit der Verkostung des „Versoaln“-Weins und der wichtigsten Leitsorten Südtirols. Die Führungen mit Verkostung werden in Deutsch, Italienisch und Englisch angeboten. Am 7. November 2009 ist das „Gärten & Wein“-Paket Rahmenprogramm für das „Merano WineFestival & Culinaria“.

Ich bin für‘s Maiser Wochenblatt, weil ich die Arbeit der Vereine schätze und die Erträge aus dem Maiser Wochenblatt den Vereinen zu Gute kommen!

Schloss Katzenzungen mit der wohl ältesten Rebe der Welt: „Versoaln“

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff „Gärten & Wein“ ist ein neues Angebot der „Gärten von Schloss Trauttmansdorff“, das weininteressierte Einheimische und Gäste an den Donnerstagen im Oktober Einblick in die jahrtausendalte Geschichte des Weinbaus und der Weintradition Südtirols bietet. Begonnen wird mit einem Besuch der Gärten, die bereits ab 9 Uhr zugänglich sind. Bei einem Wein-Streifzug durch den „Südtiroler Weinberg“ mit alteingesessenen Rebsorten kann seit Kurzem auch eine begehbare Schatzkammer besichtigt werden. Im Tabernakel, wie die Schatzkammer auch genannt wird, werden 2400 Jahre alte Traubenkerne aufbewahrt, die bei Ausgrabungen einer rätischen Siedlung

Claudia Theiner

Solidarität mit Abruzzen Im Rahmen einer vom Kultur- und vom Schulamt der Stadtgemeinde Meran gestarteten Solidaritätsinitiative haben 15 Schüler der Mittel-

15 Mittelschüler aus L‘Aquila zu Besuch in Meran

schule Mazzini-Patini im erdbebengeschädigten L‘Aquila eine Woche in der Kurstadt verbracht, um sich mit Meraner Jugendlichen auszutauschen. Die Stadtverwaltung hat dieses Projekt mit einem Beitrag in Höhe von 4.000 Euro unterstützt. Die Schüler und ihre Lehrer wurden von Bürgermeister Günther Januth, von Kulturstadträtin Daniela Rossi Saretto sowie von den Stadträten Alois Gurschler und Roberto Ragazzi im Sitzungssaal des Gemeinderates empfangen.

383.000 Euro für die Sanierung der Laberser- und der Tellinistraße Im Rahmen des Zivilschutzes wird die Landesverwaltung der Stadtgemeinde Meran einen Beitrag in Höhe von 113.000 Euro für die Sanierung der Laberserstraße gewähren. Weitere 270.000 Euro wird die Stadtverwaltung für die Bonifizierung der Tellini- und der Battististraße in Sinich bekommen. Im Zuge der Aushubarbeiten für die Verlegung der neuen Fernwärmeleitung war die beauftragte Baufirma dort auf verseuchtes Erdreich gestoßen.


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Informationen aus der Gemeinde Pferderennplatz wird schrittweise saniert

öffentlicht werden, momentan im Abstand von zwei Monaten, ab Jänner 2010 monatlich.

Die Stadtgemeinde Meran hat seitens des Landwirtschaftsministeriums in Rom die Zusage bekommen, dass 70 Prozent von den zugesicherten 2 Millionen Euro überwiesen werden. Mit diesen Geldmitteln soll auf dem Pferderennplatz eine neue Allwetter-Trainingspiste mit einem Bodenbelag aus Siliziumsand errichtet werden. Die Arbeiten werden noch im Winter ausgeschrieben. „Die Zusammenarbeit hat den Erfolg gebracht“, betonte Bürgermeister Günther Januth. „Die Weichen seien gestellt, nun gehe es schrittweise weiter, da es sich ja um eine Mehrjahresinvestition handele“ so Januth.

Meranarena: Bald zwei Tennisplätze mehr Im südlichen Bereich der von der Meranarena geführten Tennisanlage in der Piavestraße befinden sich zwei Spielfelder mit Zementbelag in verwahrlostem Zustand. Da sie praktisch unbespielbar sind und deshalb auch nicht mehr genützt werden, hat der Stadtrat beschlossen, sie zu sanieren und hat hierfür einen Beitrag in Höhe von 95.000 Euro gewährt. Die beiden Plätze sollen einen synthetischen Belag erhalten.

Stadtbusse: Mehr Autonomie für Sehbehinderte

Pferderennplatz Meran

Fachärztliche Visiten: Vormerkzeiten online einsehbar Seit Kurzem ist der Internetzugang freigeschaltet, mit dem die Wartezeiten in 13 Fachbereichen und sieben instrumentaldiagnostischen Leistungen in den Südtiroler Krankenhäusern einsehbar sind. Patienten können sich unter www.sabes.it/vormerkzeiten Dienstleistungen in jenen Krankenhäusern aussuchen, wo die Wartezeiten kürzer sind. Derzeit liegen die Daten vom 30. September vor, da jeweils der letzte Mittwoch eines Monats als Stichtag gilt, dessen Daten am 15. des darauffolgenden Monats ver-

SASA-Fuhrpark zunehmend veraltet In der allgemeinen Freude über die gute Busnutzung in Meran scheint ein anderer Aspekt des Sasa-Berichtes - bewusst oder unbewusst – in den Medien verdrängt worden zu sein. Bei der letzten Meraner Gemeinderatssitzung wiesen die Vertreter der Sasa unter anderem darauf hin, dass die erfreuliche Zunahme der Busnutzung hauptsächlich auf der Einführung der Senioren- und Schüler-ABO`s beruhe. Durch die Billig- und Gratistarife sei einerseits ein Anreiz zum Busfahren gesetzt worden, andererseits seien aber die Einnahmen für die Sasa zrückgegangen und in der Folge auch die Investitionsmöglichkeiten. In den letzten drei Jahren sind die Investitionen der Sasa tatsächlich drastich gesunken, von 5

Die Zeiten, in denen blinde und sehbehinderte Menschen andere Fahrgäste oder den Buschauffeur nach der nächsten Haltestelle fragen mussten, sind vorbei: Die städtischen Autobusse der SASA Bozen und Meran werden gerade mit neuen Lautsprechern und einem so genannten georeferenzierten Leitsystem ausgerüstet, das die exakte Ansage der Haltestellen an Bord ermöglicht. Sämtliche Haltestellen werden in beiden Landessprachen korrekt und deutlich wiedergegeben, und zwar rechtzeitig, sodass sich die Sehbehinderten auf ihren Ausstieg vorbereiten können. Alle 150 Busse sind mit dem Navigationssystem GPS ausgestattet, nun wurden noch alle Haltestellen und Linien georeferenziert erfasst, um die exakte Position der Busse gegenüber der kommenden Haltestelle bestimmen zu können. Für die Lautsprecher fielen Kosten von insgesamt 107.000 Euro an. Demnächst erlebt das neu installierte System in Bozen seine Premiere auf den ersten 20 Bussen, dann wird fortlaufend ein Fahrzeug nach dem anderen blindengerecht adaptiert. Millionen Euro im Jahr 2006 auf 882 Tausend Euro im Jahr 2009. Im letzten Jahr konnte kein neuer Bus für Meran angekauft werden. Das Durchschnitts-Alter der 150 Sasa-Busse beträgt acht Jahre und ist im Steigen begriffen. Die Sasa hat in Meran lediglich 17 moderne Erdgasbusse. Die Grünen Gemeinderäte forderten noch im Ratssaal einen stärkeren Einsatz für den Öffentlichen Verkehr. Laute und „stinkende“ Busse müssen ersetzt werden. Das Ziel der Verwaltung darf aber nicht darin bestehen, die Busse aus der Freiheitsstraße zu verlegen, sondern muss dahin gehen, die Menschen mit leisen und abgasarmen Bussen ins Stadtzentrum zu befördern. Dr. Josef Vieider Gemeinderat der Grünen

Ich habe gewählt Ich gestehe: ich habe beim Referendum gewählt, habe deshalb aber kein schlechtes Gewissen.Ganz im Gegenteil, stimmen mich jetzt zwei Tatsachen froh und zuversichtlich, denn:1. Haben die Italiener in Südtirol bei diesem Referendum die Regierungsfähigkeit des Landes-

Solidaritätspreis 2009 Die Gemeindeverwaltung verleiht auch dieses Jahr den Solidaritätspreis der Stadt Meran. Die Auszeichnung besteht aus einer Urkunde und einem Geldbetrag und wird an Personen oder Vereine verliehen, die freiwillig im sozial-karitativen Bereich tätig sind. Vorschläge können bis 30. November 2009 beim Amt für Sozialwesen der Stadtgemeinde Meran eingereicht werden. Zeichen für die Chancengleichheit setzen Auf Vorschlag der zuständigen Stadträtinnen Vanda Carbone und Heidi Siebenförcher wird Meran am 25. November als erste Stadt in der Region die „EU-Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern“ unterzeichnen. Die EU-Charta versteht sich als Instrument zur Verwirklichung eines wichtigen Grundpfeilers der Demokratie: Die unterzeichnenden Kommunen verpflichten sich, „ihren Einfluss und ihre Verbindungen dafür einzusetzen, dass mehr Gleichberechtigung für ihre Bürgerinnen und Bürger hergestellt wird“. Ausgearbeitet hat die Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene“ der Rat der Gemeinden und Regionen Europas, eine europaweite Organisation der kommunalen und regionalen Gebietskörperschaften. Präsident dieses Dachverbandes mit Sitz in Paris und eigenem Büro in Brüssel ist der Wiener Oberbürgermeister Michael Häupl. Zum einen legt die Charta die Grundprinzipien der Gleichstellung klar dar. Zum anderen werden auch konkrete Maßnahmen aufgezählt, welche die Gemeinden in ihrem Zuständigkeitsbereich und in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren gegen andauernde und sich wiederholende Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten umsetzen sollen.

hauptmanns gerettet (..wie soll man denn so weiterregieren können?).2. Erinnern wir uns, haben die Italiener in Südtirol bei den letzten Landtagswahlen durch die Mandatsmehrheit die Macht der SVP gesichert.(trotz fehlender Stimmenmehrheit). Meine Schlussfolgerung daraus ist einfach:Als nächster Schritt muss eine Statutenänderung der SVP-Partei über die Bühne gehen, denn es wäre falsch und ungerecht, diesen treuen SVP-Wählern und SVP-Nichtwählern einen ihnen gebührenden Platz im SVP-Haus zu verwehren. Dies wäre ein historischer Moment betreffend der Zusammenarbeit innerhalb der Sprachgruppen in Südtirol! Wir könnten jetzt endlich die effektiven und tatsächlichen Probleme der Bürger einer Lösung zuführen! Gemeinsam hätten wir dann endlich die „Macht“ und nichts würde uns mehr aufhalten können! ..auch ja da wären ja noch die 37% oder sonst was wiewiel Wähler die anderer Meinung wären.. Macht nichts, demokratisch weiter! Kurt Duscheck Meran


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Info - Seite Zeitweilige Verkehrsbeschränkungen in der St. Josefstr. und in der Friedhofstr.

Zeitweilige Einführung des Parkverbotes auf dem Praderplatz Wegen des Dienstag-Marktes wird auf dem nord-westlichen Teil des Praderplatzes jeden Di. von 06:00 - 17:00 bis zum 31.12.09 die Einführung des Parkverbotes mit Zwangsabschleppung verfügt. Fahrverbot in der Reichstr. (Seitenarm) Wegen Verlegung der Fernheizungsrohre wird das Fahrverbot und das permanenten Parkverbot mit Zwangsabschleppung auf der Reichstr., Seitenarm hinter dem Spielplatz bei Haus Nr. 49 bis 28.11.09 verlängert. Die Zufahrt der Anrainer erfolgt je nach Stand der Arbeiten.

Parkverbot in der St. Josef-Str. Wegen Verkauf von Blumen gilt in der St. JosefStr., auf dem Parkplatz vor dem „Dopolavoro“ bis zum 2.11.09 ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung Freiheitsstr. – zeitweiliges Parkverbot In der Freiheitsstr., Höhe Forsterbräu gilt vom 4.11.09 bis 10.11.09 ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung St. Valentinstr./Brücke über den Naifbach - zeitweiliges Fahrverbot Wegen Sanierungsarbeiten gilt auf der Brücke, welche in der oberen St. Valentinstr. über den Naifbach führt, bis 14.11.09 ein Fahrverbot.

Untere St. Valentinstr./Brücke über den Naifbach - zeitweiliges Fahrverbot Wegen Sanierungsarbeiten gilt auf der Brücke, welche in der unteren St. Valentinstr. über den Naifbach führt, vom 16.11.09 bis 24.12.09 ein Fahrverbot.

Wegen des Festtages „Allerheiligen“ gelten am 01.11.09 in der Zeit von 08.00 - 18.00 Uhr folgende Verkehrsbeschränkungen: - St. Josefstr.: Einbahnverkehr Richtung Algund im Abschnitt Viehmarktstr./4. Novemberstr. - Friedhofstr. (Untermais): Fahrverbot.

kultur in meran m a i s

Fahrverbot Nazario-Sauro-Str. Verlängerung des Fahrverbotes bis zum 30.11.09 wegen Verlegung der Fernheizungsrohre auf der Nazario-Sauro-Str., auf dem Teilstück C.-Battisti-Str./Landesstr. Parkverbot in der Bauhofstr. In der Bauhofstr., auf dem Teilstück von Haus Nr. 6 bis zur Kreuzung mit der 4. Novemberstr., wird die Einführung des permanenten Parkverbotes mit Zwangsabschleppung verfügt. Parkverbot in der Ugo-Foscolo-Str. In der Ugo-Foscolo-Str., auf dem Teilstück von der Petracastr. bis Haus Nr. 11 wird die Einführung des permanenten Parkverbotes verfügt. Teilweise Schließung der Passerpromenade Wegen Baumschneidearbeiten wird bis 11.11.09 die Schließung der Passerpromenade auf dem Teilstück Rätienbrücke/O.-Huber-Str. (nur an Arbeitstagen) verfügt. Eine örtliche Umleitung wird mittels Absperrungen und Beschilderung ausgewiesen.

Fahrverbot in der Carduccistr. Wegen Arbeiten für das Fernheizwerk in der Carduccistr. gilt bis 06.11.09 im Bereich vor dem Eingang zur evangelischen Kirche ein Fahrverbot und ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung. Auf dem Teilstück von der Baustelle bis zum Theaterplatz wird die Einbahnregelung aufgehoben und es besteht ein permanentes Parkverbot mit Zwangsabschleppung; an der Kreuzung mit dem Theaterplatz gilt die Pflicht, die Vorfahrt zu gewähren.

Diensthabende Apotheken Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend Tag Apotheke Adresse Fr. 30.10.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 Sa. 31.10.2009 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 So. 01.11.2009 Apotheke Untermais Romstr. 118 Mo. 02.11.2009 Salus Apotheke Piavestr. 36/A Di. 03.11.2009 Drusus Apotheke Rennweg 58 Mi. 04.11.2009 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 Do. 05.11.2009 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 24 Fr. 06.11.2009 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 Sa. 07.11.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 So. 08.11.2009 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 Mo. 09.11.2009 Apotheke Untermais Romstr. 118 Di. 10.11.2009 Salus Apotheke Piavestr. 36/A Mi. 11.11.2009 Drusus Apotheke Rennweg 58 Do. 12.11.2009 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 Fr. 13.11.2009 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 24 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Telefon 0473-236 826 0473-449 552 0473-236 144 0473-236 606 0473-236 357 0473-231 155 0473-447 545 0473-237 677 0473-236 826 0473-449 552 0473-236 144 0473-236 606 0473-236 357 0473-231 155 0473-447 545

Ihre Firmenfeier in der kultur in meran mais Soll Ihre Firmenfeier in diesem Jahr eine besondere Note erhalten? Sind Sie auf der Suche nach einem ansprechenden Rahmen für Ihre Betriebsfeier, Ihr Weihnachtsessen oder Ihre Vollversammlung? Möchten Sie Ihre Mitarbeiter, Kunden und Gäste durch ein besonderes Ambiente begeistern? Der neu sanierte, denkmalgeschützte Raiffeisensaal mit seinen Nebenräumlichkeiten ist der ideale Rahmen dafür: ein Ort, wo Alt und Neu in anregender Spannung und stimmigem Miteinander zusammentreffen. Ein Ambiente, wo sich Besucher und Gäste vom ersten Moment an wohlfühlen. Moderne Präsentations-, Audio-, Lichtund Bühnentechnik, komplett ausgestattete Küche und Bar sowie Garderobe stehen zur Verfügung. Werfen Sie einen Blick ins neue und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin. Oder besuchen Sie uns im Internet unter w w w . k i m m - m e r a n . i t - kultur in meran mais Frau Astrid Kuprian - Leiterin Maiser Vereinshaus GmbH Pfarrgasse 2 - 39012 Meran Kontakt: Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it

www.kimm-meran.it


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Pfarrnachrichten

Bürostunden: Donnerstag von 17:30 bis 18:45 Uhr Gottesdienste: Samstag Santa Messa 18:00 Uhr Sonntag Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa 11:00 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo - Sa von 09:00 - 11:00 Uhr Donnerstag geschlossen Pfarrbibliothek: Geöffnet jeweils Montags, Mittwochs und Freitags von 15:00 bis 17:00 Uhr. Die Bibliothekarinnen freuen sich auf Ihren Besuch Gottesdienste: Samstag Vorabendmesse 19:30 Uhr Sonntag 08:30, 10:00, 11:00 (ital) Mo, Di und Mi Hl Messe 08:30 Uhr Do Hl Messe in der Kolpingkapelle 20:00 Uhr Fr Hl Messe in der Pfarrkirche 19:30 Uhr

Bürostunden: Donnerstag von 17:30 bis 18:45 Uhr Gottesdienste: Samstag Vorabendmesse 19:00 Uhr Sonntag Hl. Amt 08:30 Uhr Santa Messa 09:45 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag Hl. Messe 09:30, 11:00, 18:30 Uhr

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10:00 Werktags 7:00 ANBETUNG: Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchgehend bis Sonntag 22 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 8:30 Uhr 17:00 - 19:00 Uhr ROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN: Sonn- und Feiertage 16:00 Uhr Werktags 17:00 Uhr Liturgisches Morgen- u. Abendob (LAUDES - VESPER): Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Einladung an alle Paare, die im Jahr 2009 ein rundes Ehejubiläum feiern Bei einem gemeinsamen und feierlichen Jubiläumsgottesdienst am Samstag, den 07.11.09 um 18:00 Uhr in der St. Georgenkirche in Obermais, wollen wir Gott Danke sagen für seine Begleitung in all diesen Jahren. Wir laden am Samstag, den 07.11.09 all jene Eheleute herzlich zum Pfarrgottesdienst um 18.00 Uhr in die St. Georgenkirche in Obermais ein, welche in diesem Jahr ein „rundes“ Jubiläum feiern können. Nach der Messe lädt der Pfarrgemeinderat alle Jubelpaare in den Saal der Feuerwehrhalle Obermais zu einem kleinen festlichen Menü ein. Der Arbeitskreis „Ehejubiläum„ im Pfarrgemeinderat hat mit den Vorbereitungen schon begonnen und die Ehepaare, von denen die Jubiläen bekannt sind, eingeladen. Sollten einige Paare keine Einladung erhalten haben und zur Gruppe der „runden Jubilare“ gehören, können sich diese im Pfarramt melden. Für den AK – Ehejubiläum Klaus Gögele

Gottesdienste: Mo. - Fr. : Heilige Messe jeweils um 9:00 Uhr Sa.: Heilige Messe um 9:00 Uhr / 18:00 Uhr Sonntags: Heilige Messe um 8:00/9:00/10:00 /11:30/19:00

Oktober-Rosenkranz Der „Rosenkranzmonat Oktober“ soll Anlaß sein, dass viele Menschen den Reichtum dieser Gebetsform wieder neu schätzen und erfahren. Fr. 30.10.09: 19:00 Uhr Rosenkranz Gestaltung: Pfarrgemeinderat Zum Mitbeten sind ALLE herzlich eingeladen! Allerheiligen So. 1.11.09 9:00 Uhr: Lateinisches Hochamt, Gestaltung: Chor / Orchester – Große Festmesse von K. M. Hofbauer Leitung: Josef Oberhuber 10:15 Uhr: Heilige Messe 14:30 Allerseelen-Liturgie am Städt. Friedhof Allerseelen Mo. 2.11.09 9:00 Uhr Gottesdienst für die Verstorbenen seit Allerseelen 2008 Gestaltung: kfbFrauengruppe + Frauensinggruppe Leitung: Josef Oberhuber. Nach dem Gottesdienst wird den Angehörigen eine Kerze überreicht. 19 Uhr Gottesdienst für die Lebenden und Verstorbenen des „Lions-Club“ Barbara-Kapelle Seelensonntag So. 8.11.09 9:00 Uhr Heilige Messe Gedenkfeier für die Gefallenen am Soldatenfriedhof von Meran So. 8.11.09 10:30 Uhr Gottesdienst für die Gefallenen am Meraner-Soldatenfriedhof. Es wird an die Gefallenen beider Weltkriege gedacht. Mitgestaltet wird die Feier von der Musikkapelle St. Nikolaus / Ulten und vom Männergesangsverein Meran. Die Ehrenformation wird von der Schützenkompanie Meran gestellt. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen... Martinsfeier Mi. 11.11.09 Lichterprozession der Schüler der GS F. Tappeiner durch die Meraner-Altstadt Treffpunkt: 17:30 Uhr GS Franz Tappeiner 18:00 Uhr: Martinsfeier in der Stadtpfarre St. Nikolaus Gestaltung: Schüler der GS F. Tappeiner + Religionslehrer Konzert im Nikolaussaal Der Jugendchor „PRISMA“ und die Jungmusikanten der Stadtmusikkapelle Meran laden zum Konzert am Samstag, den 7.11.09 mit Beginn um 19:00 Uhr (im Anschluß an die Abendmesse) in den Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, ein. Caritas-Altkleidersammlung Sa. 7.11.09 Es werden nur gute und brauchbare Kleidungsstücke gesammelt. Säcke für diese Sammlung können in der Stadtpfarrkirche, bei den Kapuzinern und in der Buchhandlung Athesia, Lauben 186, abgeholt werden. Die gefüllten Säcke sollen Sa. 7.11.09 bis 8:30 Uhr früh an den Straßenrand an einer gut sichtbaren Stelle abgelegt werden. Dank den Schützen, dem Kath. Arbeiterverein und den Helfern der Gemeinde für die Durchführung dieser Aktion. Vortrag für Frauen Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus lädt zum Vortrag zum Thema „Die verborgene Dimension“ - Was unsere Körpersprache über uns verrät. Do. 12.11.09 um 20:00 Uhr im Nikolaussaal,

Oberer Pfarrplatz, Meran. Referentin: Nina Schröder, Journalistin Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen! Kornelia des Dorides


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Pfarrnachrichten Worte zum Nachdenken

Öffnungszeiten Pfarrkanzlei: Mo. - Fr. von 8:30 – 10:00 Uhr Friedhofsangelegenheiten: Mittwoch von 8:30 - 11:00 Uhr Gottesdienstordnung (ab Allerheiligen): Montag, Dienstag: 07:00 Uhr Mittwoch: 18:00 Uhr Donnerstag, Freitag: 07:00 Uhr Samstag: 07:00 und 18:00 Uhr Sonn- und Feiertage: 07:30 und 10:00 Uhr So 01. November – Allerheiligen 10:00 Festgottesdienst 14:00 Seelenandacht und Gräberbesuch Mo 02. November – Allerseelen 20:00 Wortgottesdienst am Friedhof, anschl. Lichterprozession zur Kirche mit Eucharistiefeier So 08. November – Seelensonntag 10.00 Gottesdienst

Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Montag bis Freitag 10-12 Uhr. Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade Sa. 31.10. - Reformationstag 19:30 Gemeindeabend mit dem Film „Luther“ und anschließendem Gespräch So. 01.11. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl 16:00 Ökumenische Andacht zum Gedenken an die Verstorbenen in der Kapelle auf dem Evang. Friedhof Meran Di., 10.11. 20:00 Kirchenchor Fr. 06.11. 17:00 Seniorenturnen im Pfarrhaus So. 08.11. 10:00 Predigt-Gottesdienst (im Gemeindesaal) 10:00 Kindergottesdienst (im Pfarrhaus) Di., 10.11. 15:30 Gespräch über der Bibel (Pfarrhaus) 20:00 Kirchenchor Fr. 13.11. 17:00 Seniorenturnen im Pfarrhaus Programm Kirchenchor für Allerheiligen: Sonntag, 01.11. 10 Uhr Messe: Kleine Messe zu Ehren des hl. Antonius von Padua von Paul Huber Zwischengesang: „O welch eine Tiefe“ von Felix Mendelssohn Bartholdy Offertorium: „Wirf Dein Anliegen auf den Herrn“ von Felix Mendelssohn Bartholdy Montag, 02.11. Allerseelen, 20 Uhr (Friedhof): 2 Chorsätze

Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 Uhr Gottesdienste: So. 1.11., 9:00 Uhr Festgottesdienst in den Anliegen der Stadtbevölkerung (Kirchenchor) 14:30 Uhr (städt. Friedhof) Totengedenkfeier und Gräbersegnung 16:00 Uhr (evangelischer Friedhof) Totengedenkfeier und Gräbersegnung Mo. 2.11., 19:30 Uhr: Feierliches Requiem zum Totengedenken 21:00 Uhr (Auf dem Sportplatz neben der Pfarrkirche) Abendmeditation zum Totengedenken ALLERSEELEN: Der Allerseelentag ist jedes Jahr dem Totengedenken gewidmet. Wir laden herzlich ein zum feierlichen Requiem am Montag, den 02.11. um 19:30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt, wo wir der 144 Verstorbenen des vergangenen Jahres gedenken und für sie eine Kerze entzünden, welche Sie später an das Grab stellen können. So sind wir mit Ihnen, den Angehörigen, und den Verstorbenen im Gebet verbunden. Anschließend laden wir zur beeindruckenden Lichtfeier auf dem Sportplatz neben der Kirche ein.

Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro, Tel.: 0473 220381

Sonntag, 15. November 2009 Törggelen in Barbian im Eisacktal

Sind alle gleich? Wie oft hört man Menschen dies zu behaupten, wenn es darum geht, eigene Werte oder Rechte gegen als ungerechtfertigt empfundene Bevorzugung anderer zu verteidigen. Es will doch niemand in seinem Selbstwertgefühl erschüttert werden. Gerade auch im Bereich religiösen Empfindens taucht oft die Behauptung auf: vor Gott sind alle gleich. Wenn man auch dabei so tut als sei dies Quintessenz (eine wesentliche Hauptaussage) der Heiligen Schriften, so stimmt dies einfach nicht. Wie sollte die überwältigende Vielfalt in der Schöpfung im Werden des Menschen auf einmal erstarren? Die Erzählungen der Heiligen Schriften zeigen uns ja auch in der Darstellung vorbildhafter Gestalten wie auch solcher mit eher verunglückter Lebensführung eine reiche Fülle von Möglichkeiten menschlicher Entfaltung. Unterschiedlich deutlich erkennbar erfährt man, wie abhängig auch damals Menschen waren von den verschiedenen Talenten und unterschiedlicher Umwelt. Besondere Aufmerksamkeit bekommt jetzt gegen das Ende der Erntezeit die Kastanie. Besonders die Edelkastanie erfährt zustimmende Aufmerksamkeit. Zugleich aber sieht diese Frucht für einen nicht so kundigen Wanderer fast wirklich gleich aus wie die der Rosskastanie, sogar ihre stacheligen Mäntel ähneln einander. Total unterschiedlich zeigen sich die beiden aber in der Blüte wie in ihrer Wirkung. Eher in Gesellschaft mit vielen Artgenossen winken die Edelkastanien mit ihren gefächerten Blütensträußen - diese erinnern fast an diverse Hutschmuckgestaltungen von Paradeoffizieren – nach allen Seiten und laden schon in der Blüte zu gemeinsamen Feiern. Solch süße Begegnung in der Jugend vermag ausgereift dem Geschmack der Genießer zu schmeicheln und solche Menschen zu Tisch zu laden. Trotz der großen Ähnlichkeit der Früchte ist ganz anders die Rosskastanie. Ihre Standorte sind bei uns eher allein oder in ganz kleinen Gruppen gleichsam raumordnend wirksam für das Erscheinungsbild eines Hofes oder Dorfplatzes. Aufrecht streng geordnet zeigt sie zu kerzengleichen Bündeln geformt ihre Blüten, die im näheren hinschauen den Vergleich mit Orchideen nicht zu scheuen brauchen. Sie geben so Zeugnis dafür, dass auch in strengst geordneten Zusammenhängen viel von der Fülle der Schönheit des so wandlungsfähigen Lebens spürbar werden kann. Für beide aber gilt, dass man die nötige Aufmerksamkeit aufbringen muss, um den Segen der jeweiligen Wesenzüge ihrer Früchte für sich erfahren kann. Ähnliches gilt für die Menschen: sie sind – Gott sei Dank – nicht alle gleich, nicht alle Kinder und Jugendlichen, nicht alle Eltern und Lehrer… Man sieht einem Menschen nicht so einfach an, ob er zu den Erfolgsmenschen oder zu den Versagern zu zählen ist. - Aber für Gott sind doch alle gleich? Nein, denn Gott ist groß genug jeden in seiner Besonderheit zu erkennen, anzunehmen und heilswirksam einzu-„richten“ ins Miteinander seines Reiches. Pater Eugen


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Pfarrnachrichten Reformationstag: Ein feste Burg ist unser Gott!

Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus lädt zum Vortrag am Do. 12.11.09 um 20.00 Uhr im Nikolaussaal, Pfarrplatz, Meran „Die verborgene Dimension“ Was unsere Körpersprache über uns verrät..! mit Frau Nina Schröder (Journalistin) Die Sprache unseres Körpers ist sehr viel beredter als uns bewusst ist und sagt viel über unser Selbstverständnis aus. Schon von Geburt an werden Mädchen und Buben anders behandelt – mit der Körpersprache wird signalisiert, was von ihnen erwartet wird. Dieser Vortrag zeigt den Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Körperidealen und erklärt, warum die Körpersprache immer auch mit Geschlecht und Macht zu tun hat. Veranstalter: Die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus Meran in Zusammenarbeit mit dem Landesbeirat für Chancengleichheit und dem Frauenbüro Bozen! Kornelia des Dorides Kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran Telefon: 0473 – 23 00 83 Mobil: 338 – 661 3009

Das „Maiser Wochenblatt“: Meran (im KiMM), Pfarrgasse 2/B Bürozeiten (KiMM + Wochenblatt): Mo. 08:00-14:00 Uhr Mi. 14:00-19:00 Uhr Fr. 08:00-11:00 Uhr Außerdem Do. von 17:00-19:00 Uhr im Büro Ansitz Angerheim Tel.: 0473 491505 (Wochenblatt) Tel.: 0473 - 491501 (KiMM) Fax: 0473 491503 E-Mail: redaktion@wochenblatt.it oder werbung@wochenblatt.it

Kein Lied dürfte so sehr als „typisch lutherisch“ gelten wie das Lied „Ein fest Burg ist unser Gott“. Mitglieder unserer Evangelischen Gemeinde erwarten, dass dieses Lied zum Reformationsfest gesungen wird. Bei einem Besuch bei der lutherischen Partnerkirche in Slowenien mussten wir bald in jeder Kirche diese „lutherische Nationalhymne“ singen. Felix Mendelssohn-Bartholdy hat den Choral „Ein feste Burg“ sogar in seine letzte Symphonie eingebaut. Vom Titel her klingt das trutzig, kämpferisch. Und Luthers Lied hat durchaus einen solchen Grundzug. Wer allerdings die biblische Grundlage, auf die Martin Luther sich bezieht, genauer ansieht, merkt einen anderen Grundton. Eberhard Jüngel, Theologieprofessor in Tübingen, hat einst darauf hingewiesen, als ich noch

wir haben die welt verbogen wir haben die welt verbogen und unsere sprößlinge belogen, haben „glücklichsein“ versprochen und den gestank am rande des glücks nicht gerochen wir stecken im ozonloch und schwitzen ängste, wir verehren den moloch und reiten schwarze hengste. wir zücht(ig)en äpfel auf gedrillten bäumen und mähen die blumen mitten in ihren träumen.

Student war. Seither höre ich das Lied „Ein feste Burg“ anders. Im 46. Psalm, aus dem das Bild von der festen Burg kommt, heißt es zunächst: Gott ist unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. Und weiter ist die Rede von Nöten und Gefahren: Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken, wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein, da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind. Gott ist bei ihr drinnen, darum wird sie fest bleiben. Im Psalm ist, wie man sieht, gar nicht von einer Burg die Rede, sondern von der Stadt Gottes. Kennzeichen dieser Stadt ist, dass Gott bei und in ihr ist. Und darum kann diese Stadt zur Feste, zur Zufluchtsstätte für Bedrohte werden. Eberhard Jüngel interpretierte deshalb die „feste Burg“ als eine Fluchtburg: als Stätte der Zuflucht. Und die ist kein anderer als Gott selbst: „Ein feste Burg ist unser Gott.“ Man sollte sich vergegenwärtigen, wie Luther angegriffen und Gefahren ausgesetzt war. Insofern ist auch für ihn das Lied „Ein feste Burg“ viel eher ein Trostlied als ein Kampflied. Und in diesem Sinne braucht es kein antikatholisches Lied mehr zu sein, sondern kann zu einem Vertrauenslied für jeden Christen werden, welches die Zuversicht stärkt: Bei meinem Gott finde ich Schutz; er stärkt mich. Pfarrer Martin Burgenmeister

wir spielen verrückt, wie der wind mit den wolken, wie der sand mit dem meer, vom augenblick entzückt, ohne hoffnung auf wiederkehr. Heinz Fuchs

Rudi Flöss an seinem Geburtstag 22.10.09 um 6,30 Uhr mit P. Eugen

Beim Rudi ists jetzt auch soweit 50 ist er gworden – so a Freid Seine Arbeit für Untermais ist nicht zu missen drum holte ihn der Pfarrgemeinderat an seinem Geburtstag um 6 Uhr Früh schon aus den Kissen Geweckt wurde er trotz Regen mit viel Glockengeläut und Kuchen, viele sind gern zum Frühstück gekommen um ihn zu besuchen. Ob alt oder Jung, ob von nah oder fern, Rudi wir haben dich einfach narrisch gern. Sportlich bist du in der Freizeit gerne unterwegs Ganz egal wo, zum Scherzen bist du aufgelegt stets Bei Sitzungen und in der Arbeit kennen dich alle als sehr seriös wenns mal streng wird und du zu schilchen beginnst ist dir sicher keiner bös Ob beim Organisieren, Protokollieren oder einteilen des Ministrieren Da hast du keine Probleme, da gibt’s nichts zum Genieren Eine Rede halten vor großer Menge ist nicht unbedingt deine Sache Lieber stehst du im Hintergrund und hältst dort deine Wache Du bist eine riesige Stütze für uns alle in der Pfarrei Das sagen wir alle hier ganz frei. Drum wollen wir nochmals nachträglich Gratulieren dir Und stoßen an mit Sekt, Wein oder Bier. Gratulationen zum 50. Geburtstag


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Nachrichten und Aktuelles Das neue Benotungssystem trägt zur Motivation der Schüler bei Mit großer Genugtuung stellt Landtagsabgeordnete Veronika Stirner Brantsch fest, dass die Landesregierung neue Richtlinien für die Schülerbewertung der Grund- und Mittelschule genehmigt hat. Zukünftig darf die Note „vier“ nicht unterschritten und nur in ganz speziellen Fällen verteilt werden. Veronika Stirner Brantsch hatte bereits vor einigen Monaten im Südtiroler Landtag diesbezüglich eine Anfrage eingebracht und das geltende Bewertungssystem infrage gestellt. „Eine Benotung unter „vier“ entspricht gerade auch an Oberschulen nicht der Förderung und Unterstützung von Jugendlichen. Im Gegenteil, eine derart negative Beurteilung schürt bestehende Vorbehalte von Jugendlichen gegenüber dem Bildungssystem und erscheint als eine äußerst zweifelhafte Motivationsmethode“, erklärt die Abgeordnete. Umso mehr freut sich die Landtagsabgeordnete jetzt, dass ihre Anregungen von der Landesregierung aufgenommen und umgesetzt worden sind.

Neues aus der „Bärchenstube“ Jeden Donnerstag Nachmittag im November gibt es besondere Förderangebote Jeden Donnerstag im November steht die „Bärchenstube“, eine kreative Förder-Spielgruppe für Kleinkinder ab 9 Monaten des Vereins „Die Kinderwelt Onlus“, außerhalb der normalen Betreuungsstunden mit zusätzlichen besonderen Angeboten offen. Am 5. November lädt die „Bärchenstube“ von 15.30 bis 16.30 Uhr zum Musikgarten für Kleinkinder von 18 bis 36 Monaten; am 12. November öffnet das Babycafé für Eltern und Babys von 0 bis 12 Monaten (15 bis 17 Uhr). Am 19. November können von 15 bis 17 Uhr Kleinkinder von 24 bis 36 Monaten kreativ Gestalten, während die Kleineren zwischen 18 und 24 Monaten am 26. November von 15.30 bis 16.30 Uhr sich kreativ betätigen können. Die Eltern können je nach Belieben an den Aktivitäten teilnehmen oder ihr Kind in der Bärchenstube zur Betreuung lassen. Anmeldungen sind in diesem Fall erwünscht. Weitere Informationen zu Arbeit und pädagogischem Konzept der „Bärchenstube“ können persönlich im Sitz der Kinderwelt in der Dantestraße 5 in Obermais eingeholt werden, telefonisch unter der Rufnummer 0473 211634 oder auf www.vereinkinderwelt.com.

Prävention im pädagogischen und sozialen Kontext Seminar und Tagung in Meran

„Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“ lehrt uns ein afrikanisches Sprichwort und so nennt sich auch eine Tagung die am Mittwoch, 18. November, in der Fachoberschule für Soziales „Marie Curie“ in Meran stattfindet. Es geht um „Gesundheitsförderung und Prävention im pädagogischen und sozialen Kontext“. Bei der Tagung soll Präventionsbewusstsein vertieft und die Netzarbeit ausgebaut werden. In einem zweitägigen Seminar am 19. und 20. November im Kolpinghaus Meran geht es um „Verantwortung, Haltungen und Werte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“. Die Organisatoren der Tagung und des Seminars sind die Dienststelle für Unterstützung und Beratung des Deutschen Schulamtes, der

Jugenddienst Meran, das Jugendzentrum „junGle“, der Gesundheitsbezirk Meran - Dienst für Basismedizin und der Sozialsprengel Meran der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt. Info: Deutsches Schulamt - Dienststelle für Unterstützung und Beratung, Tel. 0471 417660

Am

Sonntag, den 1. November findet von

10.00 bis 11.15 Uhr,

im Bürgersaal Meran, Otto-Huber-Str. 8 wieder der

Familien-Gottesdienst,

ein besonderer Gottesdienst für die ganze Familie statt. Thema:

Glaube in dunklen ZeitenWarum Goff oft erst handelt, wenn wir verzweifeln

Während des Gottesdienstes können Kinder betreut werden, anschließend wird ein kleiner Imbiss angeboten.


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Wirtschaft

Pflichtangaben bei Akten und Korrespondenz von Gesellschaften

Neuigkeiten Steuerschutzschild „scudo fiscale“

Gesellschaften, die im Handelsregister der Handelskammer eingetragen sind, müssen, lt. Art. 2250 ZGB, in sämtlichen Dokumenten und im Schriftverkehr der Gesellschaft (u. a. Bestellungen, Rechnungen, Briefpapier, Fax) gewisse Angaben zwingend anführen: den genauen Gesellschaftssitz, das Handelsregister, bei der die Gesellschaft eingetragen ist, die Eintragungsnummer im Handelsregister (normalerweise gleich der Steuernummer), Angabe ob in Auflösung. Kapitalgesellschaften müssen zusätzlich folgende Daten anführen: Gesellschaftskapital sowie das davon effektiv laut letzter Bilanz einbezahlte Kapital, Angabe ob in Auflösung, Angabe ob Einpersonen GmbH sowie Angabe über Leitung und Koordinierung durch eine Muttergesellschaft. Gleichzeitig sind auf sämtlichen Dokumenten aufgrund steuerlicher Bestimmungen auch immer die Steuernummer sowie die MwSt. Nummer anzugeben. Seit dem 29.07.2009 („Comunitaria 2008“) sind Kapitalgesellschaften dazu verpflichtet, die oben angeführten Informationen auch auf deren Web Seite anzuführen. Fehlt die Angabe der obigen Daten bei Dokumenten, im Schriftverkehr und nun auch auf der Web Seite der Gesellschaft, kann je Mitglied des Verwaltungsrates eine Verwaltungsstrafe von Euro 206,00 bis Euro 2.065,00 verhängt werden.

Der Termin für den Abschluss des Steuerschutzschildes wurde vom 15.04.2010 auf den 15.12.2009 vorverlegt. Die Finanzverwaltung hat ein ausführliches Rundschreiben erlassen um einzelne Strafbefreiungen, die bisher noch nicht genügend spezifiziert wurden, neu zu regeln.

PEC – das zertifizierte Mail-Postfach Freiberufler, die in gesetzlich vorgesehenen Alben und Berufsverzeichnissen eingetragen sind, müssen innerhalb 29.11.2009 über ein zertifiziertes Mail-Postfach (PEC – Posta elettronica certificata) verfügen. Gegenüber der herkömmlichen elektronischen Post bietet ein PEC-Postfach dem Absender die rechtsverbindliche Sicherheit, dass seine Nachrichten, Verträge, Rechnungen usw. versendet und dem Empfänger zugestellt wurden. Eine von einem PEC-Postfach versendete Nachricht hat denselben rechtlichen Wert wie ein Einschreiben mit Rückantwort. Voraussetzung ist, dass sowohl der Sender als auch der Empfänger der E-Mail-Nachricht Inhaber eines PEC-Postfachs sind. Die Beantragung eines PEC-Postfachs kann über verschiedene InternetAnbieter erfolgen, z.B. über „Legalmail“ oder Raiffeisen Online; manche Berufskammern haben für ihre Mitglieder diesbezügliche Konventionen vereinbart.

Rückvergütung Irap Hier handelt es sich um einen Erstattungsantrag für eine geringere Einkommenssteuer (Irpef und Ires), welche sich aus der beschränkten Abzugsfähigkeit der IRAP im Ausmaß von 10 Prozent für die Steuerperioden 2004 bis 2007 ergibt. Der Antrag um Rückvergütung hätte vom 14. September 2009, 12.00 Uhr (click day) bis 13. November 2009 in elektronischer Form eingereicht werden müssen. Da die bereitgestellten Finanzmittel viel zu gering sind (1 Mrd. Euro bei geschätzten Erstattungsansprüchen von 4 Mrd. Euro) entschied sich die Finanzverwaltung für die Aufteilung der vorhandenen Ressourcen lt. Reihenfolge der elektronischen Abgabe der Anträge. Sobald die finanziellen Mittel aufgebraucht worden wären (100 Mio. Euro für das Jahr 2009, 500 Mio. Euro für 2010 und 400 Mio. Euro für 2011), wären die restlichen Antragsteller leer ausgegangen. Aufgrund enormer Proteste und angedrohten Sammelklagen von diversen Berufskategorien wurde nun dieser Termin aufgehoben. Die Finanzverwaltung wird nun eine neue Verordnung ausarbeiten, mit welcher sowohl die Art des Erstattungsverfahrens als auch die neuen Fristen festgelegt werden. Sobald die neuen Bestimmungen vorliegen, werden wir Sie diesbezüglich informieren. Dr. Renate König

„Wir Burggräfler halten zusammen“

LVH-Bezirksversammlung der Handwerker – Obmann Rufinatscha: Zusammenhalt ist unsere Stärke – Gastreferenten Thaler Außerhofer und Widmann Traditionell mit einer hohen Beteiligung politischer Vertreter ist am 19. Oktober in einem voll besetzten (160 Zuhörer) „KiMM“-Saal in Meran die Versammlung der Handwerker des Bezirks Burggrafenamt im Landesverband der Handwerker (LVH) über die Bühne gegangen. Thema der Versammlung waren die Maßnahmen von Land und Staat zur Konjunkturbelebung. Zuvor zog Bezirksobmann Horst Rufinatscha Bilanz über die Tätigkeiten seines Bezirks. LVH-Bezirksobmann Horst Rufinatscha hat zahlreiche politische Vertreter eingeladen, um über die Lage des Handwerks zu sprechen.

„Wir sind stolz auf den Zusammenhalt in unserem Bezirk, den wir in den vergangenen Monaten und gerade auch bei der LVH-Wahl gezeigt haben“, sagte Rufinatscha mit Rückblick auf die Wahl des Burggräflers Walter Pichler im Mai zum neuen LVH-Präsidenten. Im Mittelpunkt des Tätigkeitsberichts von Rufinatscha standen Ortsversammlungen, die Fahrt zur Handwerksmesse in München und mehrere Weiterbildungsveranstaltungen. Mit 24 Ortsgruppen sei das Burggrafenamt der größte Bezirk innerhalb des Verbands. Als Probleme für das Handwerk in Meran nannte Rufinatscha die zunehmenden Einbrüche in Betriebe. Sorgen bereite auch der Anstieg ausländischer Betriebsgründungen. Gestärkt werden müsse das duale Ausbildungssystem, damit das Handwerk weiterhin Lehrlinge im Betrieb ausbilden könne. Große Herausforderung im kommenden Jahr seien die Gemeinderatswahlen. „Wir wollen wirtschaftsfreundliche Parteien und möglichst viele Handwerker in die Gemeindestuben hinein bekommen“, gab der Bezirksobmann als Ziel aus.

Dem Bericht des Bezirksobmanns folgten die Grußworte der Ehrengäste. Die Landesvorsitzende Heidrun Grüner stellte die Frauenorganisation des LVH vor. LVH-Präsident Walter Pichler blickte auf die derzeitige Lage im Handwerk. „Südtirol steht im Vergleich zu anderen Ländern noch gut da, nicht zuletzt durch ein breites Fundament an stabilen Handwerksbetrieben“, so Pichler. Dennoch sei nicht alles rosig, das wichtige Baugewerbe habe mit sinkendem Auftragspolster und steigender Bürokratie zu kämpfen, so der Präsident. Als Beispiele, was der Verband in den letzten Monaten für seine Mitglieder unternommen habe, nannte LVH-Direktor Hanspeter Munter die Aufklärungskampagne zu den Förderungen für energetisches Sanieren sowie die Informationsabende über Kredite mit Vertretern der Banken. „Auf Betreiben des Verbandes sind zudem seit Kurzem die staatlichen Förderungen für den Ankauf von Maschinen mit den Landesbeiträgen kumulierbar“, betonte Munter. Senatorin Helga Thaler Außerhofer informierte die anwesenden Handwerker über die Maßnahmen aus Rom zur Bewältigung der Wirtschafts-


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Politik, Nachrichten & Aktuelles krise. Der Staat habe drei Konjunkturpakete aufgelegt und einen Garantiefonds für Bankkredite eingerichtet. „Alles in allem hat Italien nicht so viel unternommen wie andere Länder, hatte dafür aber auch zu wenig finanziellen Spielraum“, so Thaler Außerhofer. Wirtschaftslandesrat Thomas Widmann lobte die Familienbetriebe im Handwerk als wichtige Stütze. „Dass die Qualität und gute Ausbildung im Südtiroler Handwerk internationale Maßstäbe setzt, zeigten jüngst die Medaillenerfolge bei der Berufs-WM in Kanada“, so Widmann.

Als Maßnahmen zur Konjunkturbelebung habe die Landesregierung den Rotationsfond um 55 Millionen Euro aufgestockt, Sonderkredite für Krisenbetriebe eingerichtet und die Investitionsbeiträge erhöht. Besonders interessant, damit Handwerksbetriebe zu Aufträgen gelangen, seien der Kubaturbonus für Altbausanierungen und die Sanierung der Militärwohnungen. Anwesend bei der Bezirksversammlung waren die Landtagsabgeordneten Seppl Lamprecht, Arnold Schuler, Veronika Stirner und Roland Tinkhauser sowie Bürgermeister Günther Januth.

Handwerker geehrt

SPRECHSTUNDEN in der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstr. 23 SVP – Regionalratsvizepräsident L.Abg. Seppl Lamprecht Mo. 2.11. 8:00 – 9:00 Uhr Mo. 16. 11. 8:00 – 9:00 Uhr Terminvorm. erforderlich (0473 236526) SVP-Fraktionsvors. im Regionalrat L.Abg. Rosa Thaler Do. 22.10. 18:00 – 19:00 Uhr Terminvorm. erforderlich (0471 982893) L.Abg. Dr.Veronika Stirner Brantsch Mo. 16. 11. 19:00 – 20:00 Uhr Mo. 14. 12. 19:00 – 20:00 Uhr Parteiobmann LR Dr. Richard Theiner Mi. 25. 11. 8:30 Uhr Terminvorm. erforderlich (0473 236526) L.Abg. Georg Pardeller Mo. 09. 11. 11:00 -12:00 Uhr Mo.14. 12. 11:00 - 12:00 Uhr Terminvorm. erforderlich (0473 236526)

Die geehrten Teilnehmer und Fachexperten der Berufs-WM: (von links) Andreas Peer, Lorenz Rier, Roman Gstrein, Thomas Gamper, Herbert Fritz und Roland Strimmer. Im Rahmen der LVH-Bezirksversammlung hat Obmann Horst Rufinatscha langjährige Handwerksfunktionäre geehrt. Eine Auszeichnung gab es auch für die Junghandwerker des Bezirks, die im September an der Berufsweltmeisterschaft in Kanada teilgenommen hatten. Die Auszeichnung nahmen entgegen: Goldschmied Thomas Gamper aus Dorf Tirol, der in Kanada die Silbermedaille gewonnen hatte, die Fachexperten Roland Strimmer, Andreas Peer, Roman Gstrein und Lorenz Rier sowie der offizielle WM-Delegierte Herbert Fritz. Die weiteren WM-Teilnehmer des Bezirks sind Veronika Kuen aus St. Leonhard in Passeier, die Gold gewonnen hatte, die Sozialbetreuerinnen Julia Magdalena Kofler aus Riffian und Nadja Holzner aus Tisens (Silber), Koch Christian Pircher aus Riffian und Sanitärinstallateur Andreas Lochmann aus Lana. Die silberne Ehrennadel für fünfzehn Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im LVH erhielten bei der Versammlung Martin Volgger, LVHOrtsobmann von Moos in Passeier, und der früheren LVH-Ortsobmann von Naturns, Karl Wallnöfer. Dieselbe Auszeichnung ging in Abwesenheit an Anton Maier aus St. Leonhard in Passeier, der seit fünfzehn Jahren Obmann der Tiefbauunternehmer im LVH ist.

Mundartlesung zugunsten des Bäuerlichen Notstandsfond. Am Sonntag, 8. November lädt die Arbeitsgemeinschaft MundART vom Bezirk Burggrafenamt und Passeier mit ihrer Vorsitzenden Anna Lanthaler zu einem literarischen Nachmittag nach St. Martin -Passeier ins Gasthaus „Jagerhans“.

Unter dem Motto „Weils wiedr herbschtlen tuet“ tragen Mundartdichter ihre Werke vormusikalisch umrahmt von den Pfelderer Musikanten Albin und Luis mit Gitarre und Raffele, sowie der Zweigesang Maria Sulzer & Helmuth Gruber mit ihren Liedern und Jodlern. Um eine Freiwillige Spende zugunsten des Bäuerlichen Notstandsfond wird gebeten. Beginn der Veranstaltung 14 Uhr 30. Alle sind herzlich eingeladen.


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Lektüre KrimiAutorenlesungen Oktober-November 2009 in Meran Freitag, 30.10. 20:00 Uhr Therme Meran Barbara Krohn Geboren 1957 in Hamburg, Schriftstellerin, literarische Übersetzerin, Dozentin für Kreatives Schreiben, hat 4 Jahre in Neapel als DAAD Lektorin an der Universität Istituto Universitario Orientale verbracht. Seit 1992 lebt sie mit ihrer Familie in Regensburg. In Neapel angesiedelt sind die Krimiserien um Commissario Gentilini und die Hamburger Journalistin Sonja Zorn. Zwei ihrer Romane wurden für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert.

Dienstag, 3.11. 20:00 Uhr Fernheizwerk Jan Costin Wagner Geboren 1972 in Langen/Hessen, Studium der Literaturwissenschaft und Geschichte. Er lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Frankfurt sowie in Finnland. Wagner erhielt für seine in Finnland spielenden Romane Auszeichnungen, so den Marlowe Preis, Sonderpreis zum Hans Nossack Preis und Nominierungen für den Prix Coeur Noir, den Los Angeles Times Book Prize und den Friedrich Glauser Preis. Die Hauptfigur in seinen Kriminalromanen spei Kommissar Kimmo Joentaa.

Donnerstag, 5.11. 20:00 Uhr Algunder Kellerei Michael Böckler Geboren 1949 in Berlin, Studioum der Kummunikationswissenschaft, Soziologie und Theaterwissenschaft. Anstatt des Wehrdienstes arbeitete er als Sanitäter. Später wurde er freiberuflicher Journalist sowie Mitinhaber einer Agentur für Kommunikationsberatung in München. Böckler lebt mit seiner Frau in München, ist Feinschmecker und Weinliebhaber und reist sehr viel. Die Hauptfigur in seinen Kriminalromanen spielt der Weinkenner und Psychologe Hippolyt Hermanus.

Mittwoch, 11.11. 20:00 Uhr Café Forum Oliver Bottini Geboren 1965 in Nürnberg, Studium der Neuen deutschen Literatur, Italianistik, Markt- und Werbepsychologie. Er lebte von 1987 - 88 in Neuseeland und Australien, war von 1990-94 Pensionsrezeptionist in München, danach Ausbildung als Familien- und Wirtschaftsmediator. Heute lebt er als freiberuflicher Autor und Lektor mit Frau in München. Shortlist Tukan Preis 2007, Deutscher Krimipreis 2005 und 07, Radio Bremen Krimipreis 2007. Hauptfigur in seinen Kriminalromanen ist Hauptkommissarin Louise Bonì.


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Jugend & Soziales Klausurwochenende der Katholischen Jungschar, Jugend und Ministranten Am 10. Und 11. Oktober trafen sich 27 Ministranten-, Jugend- und Jungscharleiter in San Lugano, um in einer gemeinsamen Klausur ihr Jahresprogramm zu planen. Nach der Ankunft, gab es ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen um sich etwas näher kennenzulernen. Danach ging es an die Arbeit ran. Der erste große Programmpunkt war die Einweihungsfeier der neuen Räumlichkeiten im KIMM. Mit dieser Feier beginnen auch wieder die Jugend-, Jungscharund die Ministrantenstunden. Anschließend wurden die Aktionen besprochen, die heuer organisiert werden. Die Kinder und Jugendliche können sich auf folgende Programmpunkte freuen: Spieletage, Mister X, Werkstattseminar, Seifenkistenrennen, Ausflug und noch vieles mehr, es ist für jeden etwas dabei. Am Sonntag ging es nach einem reichhaltigen Frühstück weiter, die Gruppenleiter planten die wöchentlichen Gruppenstunden um ihnen die Ideensammlung zu erleichtern gab es jede Menge Bücher und Behelfe zum Stöbern. An diesem Wochenende wurde nicht nur gearbeitet, es blieb auch genügend Zeit um sich kennenzulernen, Poker zu spielen oder die Herbstsonne zu genießen. Bevor sich alle auf den Nachhauseweg machten, gab es eine Besinnung mit vielen guten Wünschen und Gedanken für das neue Arbeitsjahr.

Für den besten Bruder der Welt! Weil du für mich der größte Held bist, weil wir - trotz kleiner Turbulenzen - ein Herz und eine Seele sind, weil es ein Geschenk des Himmels ist, dass es dich gibt. Zu deinem 73. Geburtstag lieber Theo wünschen dir deine Schwester Hermy mit Luis nur das Aller- Allerbeste


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Merano WineFestival & Gourmet Das Merano WineFestival & Gourmet wird von Samstag, 31. Oktober bis Montag, 9. November 2009 in der schönen Stadt Meran, der Perle der Alpen, ausgetragen. Den Besuchern werden an zehn Tagen exklusive Events mit erstklassigen, italienischen und internationalen Weinen sowie köstlichen Spezialitäten aus dem Genussland Italien geboten. Für ein elegantes Ambiente sorgt außerdem das perfekte Zusammenspiel zwischen Charmehotels und Sterneküche. Das Merano WineFestival & Gourmet, das auf nationaler Ebene die angesehenste önogastronomische Veranstaltung und europaweit eines der elegantesten Festivals ist, hat sich im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Treffpunkt für Fachleute und begeisterte Gourmets in einzigartigem Rahmen entwickelt. Im Folgenden das Programm: Vom 31. Oktober bis zum 2. November 2009 finden in der GourmetArena auf dem Thermenplatz die beiden Veranstaltungen GourmetHotelCollection und Locande del

Gusto statt: Luxushotels und Gourmetlokale stellen sich und ihre exzellente Küche vor, wobei die jeweiligen Chefköche ihre raffinierten Köstlichkeiten zusammen mit Spitzenweinen zur Verkostung anbieten. Am Donnerstag, den 4. November wird in der GourmetArena von 19.00 bis 24.00 Uhr das Event Merano Wine & Jazz ausgetragen, das die Besucher mit erlesenen Weinen und mitreißender Musik in seinen Bann ziehen wird. Am Freitag, den 6. November werden zertifizierte Produzenten ihre biologisch und biodynamisch erzeugten Produkte im Rahmen der Veranstaltung bio&dynamica zum ersten Mal im Pavillon des Fleurs im Kurhaus ausstellen. Von 19.00 bis 22.00 Uhr findet am selben Tag der Eröffnungsabend des 18. Merano International WineFestival & Culinaria im Kursaal des Meraner Kurhauses im Beisein der Produzenten statt. Am Samstag, den 7. November wird das 18. Merano International WineFestival & Culinaria von 10.00 bis 18.00 in den Sälen des Kurhauses ausgetragen: Die Union des Grands Crus de Bordeaux stellt ihre Châteaux im Pavillon des Fleurs vor, während der VDP ((Deutschen Prädikats- und Qualitätsweingüter) seine Besten Riesling güter Produzenten aus Deutschland im Ohmannsaal und im Palmengarten präsentiert. In der GourmetArena findet von 10.00 bis 20.00 Uhr CookingXWine mit Luigi Cremona und seinen Sterneköchen statt. Im Stadttheater Puccini kann um 10.00 Uhr der Erstvorstellung der Guida Vini buoni d’Italia 2010 Touring Editore und um 18.00 Uhr der Guida ai Migliori Vini d’Italia 2010 di D’Agata & Comparini beigewohnt werden.


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Merano WineFestival & Gourmet ihren Blickpunkt in die Zukunft richtet, präsentiert ihre Erzeugnisse im Ohmannsaal und im Palmengarten. In der GourmetArena findet von 10.00 bis 20.00 Uhr wiederum CookingXWine mit Luigi Cremona und seinen Sterneköchen statt. Am Montag, den 9. November 2009 wird von 10.00 bis 17.00 Uhr der letzte Tag des 18. Merano International WineFestival & Culinaria in den Sälen des Kurhauses abgehalten. Im Pavillon des Fleurs wird die Performance von Roberto Cipresso „Antik und neu: die Erfolgsphilosophie von morgen” ausgetragen. Champagne und Dulcis in fundo gehen im Ohmannsaal und im Palmengarten vonstatten. In der GourmetArena findet von 10.00 bis 17.00 Uhr erneut CookingXWine mit Luigi Cremona statt. Programmänderungen sind vorbehalten. Nähere Informationen unter www.meranowinefestival.com und beim Presseamt von Gourmet’s International (Tel. 0473 210011 oder press@gourmetsi.com).

Um 15.00 Uhr findet auf Voranmeldung die geführte Verkostung „Die außergewöhnliche Langlebigkeit des Riesling” mit Gianluca Mazzella statt. Am Sonntag, den 8. November geht es dann von 10.00 bis 18.00 Uhr im Kurhaus mit dem 18. Merano International WineFestival & Culinaria weiter. Die Union des Grands Crus de Bordeaux stellt im Pavillon des Fleurs aus, die Neuveranstaltung Vini Futuri, die ganz im Zeichen des diesjährigen Festivals


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Der Lehrer fragt: „Wer kann mir die Buchstaben des ABCs aufsagen?“ Fritz meldet sich: „L-C-B-M-G!“ Erstaunt meint der Lehrer: „Also, Fritzchen, wo hast du denn das gelernt?“ „Auf der Tafel beim Augenarzt!“, ist Fritzchens Antwort.

Hallo Kinder, inzwischen haben wir unsere Uhren eine Stunde zurückgestellt, auf Winterzeit. Deshalb konnten wir am Sonntag alle mit ruhigem Gewissen eine Stunde länger schlafen. Dabei gibt es jede Menge zu tun: Am 31. Oktober ist nicht nur Helloween sondern auch Weltspartag- also das Sparschwein-Schlachten vorbereitenund am 11. November ist Martinstag- die Martinslaterne heraussuchen oder eine neue basteln-. Ich wünsche euch bei allem, was ihr vorhabt, recht viel Spaß Back Inge e So g n: Getro eht e ckne te A Küch s pfels enme : Du bra ch u Back s rost ser, 1 H chst Äpf nitten olzbr el, 1 aus d kann ´ e e und e s losgehe m Ofen. ttchen, d n U n e Schn tkerne s ! Schäle nd scho n n eide ie. einig Sche die A e Äp fel i pfels Back ben und t ü cke i vert rost n eile . Schi sie a dünne ebe u den f ein Schi Ro em e Apfe ne des B st auf di a e l Grad scheiben ckofens. obere L c t nicht rocknen a.3 Stun ass die . d dir s beim He Verbren en bei 5 raus n chme nehm e dich a 0° cken b en! L ! ass s er ie

em ern zu ein d n ä L 9 2 s g der G treter au ereinigun r A v e T lt V R e e A W s P s e S a t chen rk er WELT diese ers nder Spa m italienis n ä o a il v g a , n r M u e r 31.Oktob b e ie o n d 31. Okt ur Erin , auf die 1942 hat te es sein geladen. Z s Kongresses, der ll in o es Im Jahre e s s s s e e g r a g de Inhalt ihr kong es T a n s n t e e s ie s s d d s l a lu r k e h ie r c d Z a S al in . Sp g erklärt urde der anches M bringen K a w m t e r n t r a u e ü p s e f s s a H a lt d . k e Spar um W machen kommen Ravizza z rksam zu nk und be a B r u z g Professor es Sparens aufme iesem Ta gd enau an d g t Bedeutun f o s n einche Sparschw nk. s Gesche ein kleine Sonne-, Mond- und Sterne-Laterne Laterne, Laterne! Sonne, Mond und Sterne... Und so wird es gemacht: Nimm 4 Teile Pergamentpapier. Jedes Stück sollte ca. 18 cm breit 18 cm hoch sein. Auf alle 4 Laternen- Wände mit Bleistift relativ große Sonne-, Mond- und Stern-Motive zeichnen. Den Hintergrund mit Lineal und Bleistift mit waag- und senkrechten Linien wie ein Gitter gestalten. Bei den Motiven die Linien unterbrechen. Sonne-, Mond- und Stern-Motive mit gelber Holzfarbe ausmalen. Alle Quadrate bunt anmalen. Die bunt gestalteten Pergament-Blätter mit der Farbe nach außen in einen Rahmen aus schwarzem Katon (ca. 2cm breit) kleben und dann die Laterne mit Klebepistole zusammenbauen. Vergiss den Boden aus schwarzem Karton nicht, der muss nämlich das Teelicht halten. Wenn dir die Laterne zu schwierig erscheint, dann hast du vielleicht Freude am Mandala- Ausmalen. Wenn du es dir einige Male auf Pergamentpapier kopieren lässt, kannst du es, wenn es fertig ausgemalt ist, ans Fenster hängen. Hier die A uflösung d es letzte Die Größe n Rä nreihenfo lg Hast du r e ist Erno tsels: ichtig ger - Rufus- P aten? ogo- Dero . Rätsel: Wie viele Tiere hat Abraham mit auf seine Arche genommen?


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Vereine Senioren interessieren sich für „Labyrinth Freiheit“ Kürzlich besichtigten die SVP-Seniorenvertreter der Bezirke Burggrafenamt und Bozen Stadt und Land die Festung Franzensfeste, wo noch bis Ende Oktober die Landesausstellung „Labyrinth Freiheit“ zu sehen ist. „Es war sehr interessant, bei der Führung durch die Festung Informationen über den Bau, an dem 6000 Arbeiter beschäftigt waren, zu erhalten und das Wissen über das historische Tirol zu vertiefen“, waren sich die Teilnehmer einig. Die Burggräfler Bezirksseniorenvorsitzende Mathilde Ebenkofler und die Seniorenvorsitzende des Bezirkes Bozen, Stadt und Land Annemarie Marchetti freuten sich, dass auch die Ausstellung begeisterte und deren Ziel, einzuladen sich mit den Werten Freiheit und Frieden auseinanderzusetzen, genützt wurde. Auf der Rückfahrt wurde noch eifrig über die verschiedenen Eindrücke diskutiert. Bild: Seniorenvertreter der Bezirke Burggrafenamt und Bozen Stadt und Land

Dieses Jahr führte uns der Ausflug in die Heimat von P. Eugen: nach Osttirol. Vormittags gingen wir den Kreuzweg von Virgen nach Obermauern. In der Wallfahrtskirche Maria Schnee, die sich am Ende des Weges befand, hielten wir eine Andacht. Beim anschließenden Mittagessen im Gasthaus „Neuwirt“ stärkten wir uns in geselliger Runde für den Rest des Tages. Auf dem Heimweg folgten wir P. Eugens Einladung und kehrten in sein Heimathaus ein, wo wir herzlich mit Kaffee und Kuchen empfangen wurden. Den Tag ließen wir dann beim gemeinsamen Törggelen in Elvas bei Brixen gemütlich ausklingen und kehrten spät abends nach Hause zurück. Der Frauentreff Untermais

Am Sonntag, den 11.10.09 säuberte eine Gruppe der Naturfreunde Meran, die natürlichen Rastplätze von Lana bis zum Gampenpass. Wir waren erschrocken, wie viel Müll wir auf den natürlichen Rastplätzen und in der Umgebung gefunden haben: Von Bekleidungsstücken, bis Wasserstoffflaschen, DVDs, Plastikplanen sowie volle Müllsäcke war alles mit dabei. Schön säuberlich hinter Bäumen und Sträucher versteckt. Wir fordern die Bevölkerung auf nicht weg zu schauen wen sie Menschen sehen die so unsere Natur zerstören und solche Straftaten zu melden. Die Naturfreunde


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Nahrhaft & Gesund Vitamin C Wir haben schon in der letzten Ausgabe über die Wichtigkeit von Vitamin C berichtet. Heute werden wir uns noch ein bisschen ausführlicher mit diesem, wohl bekanntesten Vitamin beschäftigen. Vitamin C wird auch Ascorbinsäure genannt und zählt mit Sicherheit zu den wichtigsten Vitaminen. Grundsätzlich ist Vitamin C für den Erhalt des Immunsystems verantwortlich. Das zeigt sich besonders deutlich, wenn man die Verkaufszahlen an Vitamin C Präparaten in der typischen Grippezeit im Herbst betrachtet. Vitamin C hilft aber nicht nur das Immunsystem zu stärken, sondern auch gegen jegliche Art von Krankheiten vorzubeugen, da es eine natürliche Abwehrfunktion gegen Bakterien und Viren bietet. Menschen, die großem Stress ausgesetzt werden, oder Raucher sind in der Regel öfter krank, wenn sie nicht genügend Vitamin C bekommen. Stress ist der größte Vitamin C Killer unseres Körpers, also sollten Personen, die häufigem Stress ausgesetzt sind, regelmäßig auf ihren Bedarf achten. Fast kein anderes Vitamin hat so viele Aufgaben in unserem Körper wie dieses Vitamin. Außerdem stimuliert Vitamin C die Bildung von Bindegewebe und Verwertung von Eisen, schützt körpereigene Wirkstoffe und lässt Wunden schneller heilen. Mangelerscheinungen: Kompletter Vitamin C-Mangel führt bereits nach rund vier Monaten zum Tod durch Skorbut. Die Symptome in der Reihenfolge ihres Auftretens sind: Müdigkeit, verschlechterte Wundheilung, Nasenbluten, das Zahnfleisch schwillt an und die Zähne fallen aus. Haltbarkeit: Vitamin C ist sehr empfindlich gegen Sauerstoff und verträgt weder Hitze noch längere

Sauerkrautrohkost mit Walnüssen Zutaten: ½ Knollensellerie, in feinen Streifen, blanchiert 1 Apfel, in feine Streifen geschnitten 1 Karotte, in feine Streifen geschnitten 200 g frisches Sauerkraut Olivenöl Saft 1 Orange 4 EL Naturjogurt Salz 3 EL Walnüsse, gehackt

Zubereitung: Die Zutaten vorbereiten, Sellerie blanchieren, das Dressing verrühren und mit den restlichen Zutaten vermischen. Küchenmeister und Dipl. Diätkoch Rudi Widmann Lagerung. Durch Kochen verlieren Nahrungsmittel etwa 40% ihres Vitamin C-Gehaltes. Deshalb: Frisch gepresste Säfte, Rohkost, Dressings zubereiten und konsumieren! Wir präsentieren Ihnen heute ein besonders Vitamin C reiches Gericht, das zur Jahreszeit passt und roh gegessen eine kalte Vorspeise ist. Renate Mair,


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Gesundheit Impfen gegen die Grippe - oder nicht - wer sollte sich Impfen lassen

Es ist wieder Zeit für die Grippeimpfung. Im Gegensatz zu anderen Jahren wird heuer nicht nur die saisonale Grippeimpfung, sondern auch die Impfung gegen die sogenannte „neue“ Grippe AH1N1, auch Schweinegrippe genannt, verabreicht. Viele Menschen fragen sich, ob sie sich impfen sollen und gegen welche Grippe. Die saisonale Grippe erreicht unser Land im Winter und zeigt sich mit mehr oder weniger ausgedehnten Grippeepidemien in den Monaten Jänner bis März. Der Impfstoff gegen diese Grippe wird auf der Basis der Viren, die in der vorangehenden Grippesaison die Epidemien verursacht haben, hergestellt. Diese Krankheit kann alle Altersgruppen erfassen. In den meisten Fällen verläuft sie komplikationslos und bringt Symptome wie hohes Fieber, Schnupfen, Schüttelfrost sowie Gelenk- und Muskelschmerzen, aber auch Kopf- und Halsschmerzen mit sich. Bei Risikogruppen (Menschen ab 65 Jahren, Personen mit chronischen Herz-, Lungen- oder Stoffwechselerkrankungen wie z. B. Zuckerkrankheit, sowie Bewohner von Alters- und Pflegeheimen) kann diese Infektionskrankheit aber zu schweren Komplikationen und manchmal sogar zum Tode führen. Die „Schweinegrippe“ erfasst vor allem junge Menschen – am meisten betroffen ist die Altersklasse zwischen 15 und 24 Jahren – und hat keine saisonale Relevanz. Seit Mai 2009 hat sie sich weltweit verbreitet und auch hierzulande mehrere Hundert Erkrankungen verursacht. Es handelt sich um eine Erkrankung der Atemwege, die im Regelfall ohne große Komplikationen verläuft. Todesfälle sind bis jetzt hauptsächlich bei Personen aufgetreten, die durch bereits bestehende Krankheiten geschwächt waren. In den vergangenen Jahren wurde bei vermeintlichen „Grippetoten“ nicht systematisch labormäßig abgeklärt, welcher Vi-

russtamm genau zum Tode geführt hat – seit dem Auftreten der Schweinegrippe wird auch bei Einzelfällen die Ursache gesucht. Aus diesem Grund haben wir genaue Daten über die Mortalität durch Schweinegrippe, während wir uns bei Todesfällen durch die saisonale Grippe mit Schätzungen behelfen müssen. Diese Schätzungen zeigen, dass die Mortalität bei der saisonalen Grippe bedeutend höher ist, als die bei der Schweingrippe. Warum besteht also diese Besorgnis bei der Schweinegrippe? Die Schweinegrippe hat die Tendenz gezeigt sich unter der Bevölkerung rasch zu verbreiten, weil sie sehr ansteckend ist. Im Ermangelung von Vorbeugungsmaßnahmen besteht die Gefahr, dass gleichzeitig Millionen von Personen erkranken und so das Netz der öffentlichen Dienste zusammenbricht. Die Impfung gegen die Schweine-grippe ist also nicht primär als Schutz für die Einzelperson, sondern als kollektive Maßnahme für die Bevölkerung als solche gedacht. Aus diesem Grund haben die verschiedenen Staaten beachtliche Ressourcen für den Kauf und die Verabreichung des Impfstoffes investiert.

Wer soll sich gegen welche Grippe impfen? Für die saisonale Grippeimpfung besteht hauptsächlich für folgende Risikogruppen eine Indikation: Menschen über 65 Jahren, Personen jeden Alters die unter chronische Krankheiten leiden, Mitarbei-

ter öffentlicher Dienste, Pflegepersonal sowie Familienangehörige und Kontaktpersonen von Risikogruppenangehörigen. Die saisonale Impfung wird beim Hygienedienst in der Goethestraße 7 in Meran, von Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr bis Dezember 2009 und von den Hausärzten, die an der Impfkampagne teilnehmen, verabreicht. Im Gegensatz zur saisonalen Grippe besteht derzeit bei der Schweinegrippe keine Indikation für Menschen über 65 Jahre; die Altersgruppe 6 Monate bis 27 Jahre ist die primäre Zielgruppe, die allerdings erst in der 2. Phase, im Zeitraum Jänner bis Anfang März geimpft wird. Vorerst wird die Impfung aus den oben genannten Gründen dem Sanitätspersonal sowie dem Personal der unerlässlichen Dienste verabreicht. Auch Menschen mit chronischen Erkrankungen unter 65 Jahren und Blutspender sind die Zielgruppen der ersten Phase. Kontraindikationen und deren Häufigkeit: siehe Anlage. In Meran sind 2 „Impfstellen“ vorgesehen: im Pflegeheim St. Antonius in der Cavourstraße und im Haus Basaglia in Sinich. Die genauen Termine und Uhrzeiten werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Als wirksam erwiesene Vorbeugung gegen jede Art von viralen Infekten der Atemwege und folglich jede Art von Grippe gelten folgende Maßnahmen: 1. mehrmals täglich gründliches Händewaschen, 2. bei Husten und Niesen ein Papiertaschentuch vor Mund und Nase halten 3. Papiertaschentuch nach Gebrauch in einem Abfalleimer entsorgen und danach sich gründlich die Hände waschen 4. bei Grippesymptomen zu Hause bleiben. Dr. Simone Schmorak Amtsarzt der Gemeinde Meran Direktor des Dienstes für Hygiene und öffentl. Gesundheit Gesundheitsbezirk Meran


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Fortbildung Acrylmalerei für Anfänger ab Fr. 27.11.09, 5x, jew. Fr. u. Do. von 19:30-22 Uhr Kreativität ESF-Lehrgang: Buchhaltung 50plus Grundlagen des Rechnungswesens, der Finanzbuchhaltung und der Kostenrechnung September 09 bis Juni 10 Ausbildung zur/zum Bones for Life (TM) Lehrer bei der Volkshochschule urania meran ab 5. Dezember 2009 Ausbildung zum internationalen PEAK-PILATES Kursleiter (in ital. Sprache) ‚Matte Basic’ am Sa. 07.11. u. So. 08.11.09 von 9-12:30 und 13:30-18:30 Uhr ‚Matte Intermediate’ am Sa. 14.11. u. So. 15.11. 09 von 9-12:30 und 13:30-18:30 Uhr Voraussetzung: Grundkenntnisse in Sport / Bewegungsbereich. Anmeldung bis 26.10.09! Grundlagenmodul 2:Umgang mit schwierigen Situationen in Kursen am Fr. 20.11.09 von 18-21 Uhr und Sa. 21.11.09 von 9-12 und 14-17 Uhr Aufbaumodul 1: Kreative Methoden in der Erwachsenenbildung am Fr. 05.02.2010 von 18-21 Uhr u. Sa. 06.02.2010 von 9-12 und 14-17 Uhr Berufliche Weiterbildung: EDV-Kurs für den Tourismus Di. 03.11. u. Mi. 04.11. von 8:30-12:30 und 14:00-16:00 Uhr ECDL-Kompaktkurs am Vormittag (Mod. 4, 6 und 7) ab Mo. 09.11.09, 9x, Mo., Di. u. Mi. von 8:15-12:15 Uhr Von Null ins Internet ab Mo. 09.11.09, 5x, Mo u. Mi. von 17-19 Uhr ECDL-Kurs: Tabellenkalkulation Excel (Mod. 4) ab Mo. 09.11.09, 5x, Mo. u. Mi. 19:30-22:30 Uhr Kultur: Studium Generale: Archäologie ab Do. 05.11.09, 5x, Do von 20-22 Uhr gea*- Denken und Handeln; Denken im Handeln. Im Gespräch mit Hannah Arendt am Fr. 06.11.09 und Sa. 07.11.09 jew. von 9:30-12:30 und 14:30-17:30 Uhr und So. 08.11.09 von 9:30-12:30 Uhr gea* - Unsere zwei Faschismen Hitlerismus und Mussolinismus, Führerprinzip und DuceVerehrung, Gewalt- und Heldenkult, Medienherrschaft und Männerfreundschaft auf Kosten Südtirols am Fr. 06.11.19:30-22:30 Uhr Philosophieseminar: Bilder – in Zusammenarbeit mit dem Touriseum am Mo. 09.11.09 von 16-18 Uhr Intuition im Alltag und bei außergewöhnlichen Entscheidungen – Intuitionstraining ab Mo. 09.11.09, 4x, Mo von 20-22 Uhr Studium Generale: Kunstgeschichte - das 20. Jht - die Avantgarde ab Di. 10.11.09, 5x, Di von 15-17 Uhr Die Sternzeichen und die Liebe am Mi. 11.11.09 und Mi. 18.11.09, 19:30-21:30 Uhr Lust auf Kunst: Führung und Künstlergespräch mit Ivo Rossi Sief am Do. 12.11.09 von 20-22 Uhr gea* - Vortrag: Strategien gegen die Wirtschaftskrise am Fr. 13.11.09 ab 20 Uhr

Skizzen und Tagebücher selbst gestalten ab Mo. 09.11.09, 7x, jew. Mo. von 18-20 Uhr Gesundheit: Erste Hilfe bei Kindernotfällen II am Mo. 09.11.09 von19.30-22 Uhr Rückenschule zur Vorbeugung von Rückenschmerzen ab Mi. 11.11.09, 6x, jew. Mi. von 20.15-21.45 Uhr Erziehung: Seminar: Sexualerziehung im Kindes- und Kleinkindesalter am Di. 10.11.09 von 19.3022 Uhr Senioren: Lichtbildervortrag: Das Land der Tuareg in der Sahara am Do. 05.11.09 Internet 50+ ab Mo. 09.11.09, 4x, Mo. u. Mi von 14.30-16.30 Uhr Seniorenclub: Ein unterhaltsamer Nachmittag mit Spiel und Spaß am Do. 12.11.09, 15 Uhr Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung:Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9-12 und 16-19 Uhr Di. und Fr. von 9-12 Uhr

für Erwachsene: A1.2 Be my guest - Englisch für den Tourismus (für Anfänger/Innen mit Vorkenntnissen) ab Montag, 9. November, 15 Treffen, jeweils Mo. Mi. u. Fr. von 9-11 Uhr A1.1 English for holidays (für Anfänger/Innen) ab Montag, 9. November, 15 Treffen, jew. Mo. Mi. u. Fr von 18.15-20.15 Uhr Sprachcafè Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. September – Dezember 18:00 Uhr – 20:00 Uhr Ort: jeden 1. Mittwoch im Monat: Cafe Kunsthaus, Sparkassenstraße 18B Ort: jeden 3. Mittwoch im Monat: Sparchenmediothek, Sandplatz 10 Information und Anmeldung: urania meran Tel.: 0473 230219 alpha beta piccadilly Tel.: 0473 210650 KVW Meran Tel.: 0473 220381

Bildungsreferat

Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel.: 0473 220381 Intensivkurs doppelte Buchhaltung Zeit: Mo. 9.11.09 – Mo. 30.11.09 Dauer: 7 Abende, Mo. und Do. von 19:00 – 22:00 Uhr Infoabend NLP Master Zeit: Mo, 9.11.09, 19:30 Uhr Videoworkshop Zeit: Do. 5.11.09 – Do. 19.11.09 Dauer: 3 Abende, Do. von 19:00 – 22:00 Uhr 50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress Zeit: Di. 10.11.09 – Di. 15.12.09 Dauer: 5 Vormittage, Di. 8:30 – 11:00 Uhr EDV Grundlagen Zeit: Mi. 11.11.09 – Mo. 30.11.09 Dauer: 6 Abende, Mo. und Mi. von 19:00 – 22.15 Uhr Internet – das Tor zur Welt Zeit: Mo. 16.11.09 – Mi. 25.11.09 Dauer: 4 Vormittage, Mo. und Mi. 19:00 – 22:00 Uhr Präsentationen erstellen mit Power Point Zeit: Di. 24.11.09 – Do. 03.12.09 Dauer: 4 Abende, Di. und Do. von 19:00 – 22.15 Uhr Professionelles Konfliktmanagement am Arbeitsplatz Zeit: Mo. 9.11.09 – Mo. 3.12.09 Dauer: 3 Nachmittage, Mo. von 14:00 – 17:00 Uhr Ganzheitliches Gedächtnistraining ab 50 Zeit: Di. 10.11.09 – Di. 01.12.09 Dauer: 4 Vormittage, Di. 9:00 Uhr – 10:30 Uhr Herausforderung Hausaufgabe – Eltern als Lern- und Hausaufgabenbegleiter Zeit: Di. 10.11.09 – Di. 17.11.09 Dauer: 2 Abende, Di. von 19:30 – 21:30 Uhr Chaos Lohnstreifen Kostenloser Informationsabend Zeit: Do. 12.11.09 um 19:30 Uhr Ort: Kvw treff.bildung,Otto-Huber-Str. 64 Körpersprache: Ausdruck der Persönlichkeit Zeit: Do. 19.11.09 – Do. 26.11.09 Dauer: 2 Abende, Do., 19:30 Uhr – 22:00 Uhr Streitkultur. Möglichkeiten einer erfolgreichen Konfliktregelung Zeit: Di. 24.11.09 – Di. 01.12.09 Dauer: 2 Abende, Di., 19:30 Uhr – 22:00 Uhr Schäfchen zählen ade! Das Schlafseminar Zeit: Sa. 07.11.09, 10:00 – 12:30 Uhr und 14:00 – 16:30 Uhr Massage für den Hausgebrauch Zeit: Mo. 16.11.09 – Mo. 30.11.09 Dauer: 3 Abende, Mo. Von 20:00 – 22:30 Uhr


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Fortbildung & Soziales Herbst–Winter Programm 2009 /10 Freizeitmaler Meran www.freizeitmaler.it Malangebote: Freie Malerei mit Hanny Toni für Neueinsteiger und Fortgeschrittene. Bei diesen Maltreffen geht es vor allem darum, die Mallust zu wecken und zu erhalten. Schwerpunkte: • Bildbetrachtung großer Künstler, Bildaufbau und Komposition • Malen in entspannter Atmosphäre mit Musik, jeder in seiner Eigenart Kurs A : Montag, 9.11.09, 19:30 bis 21:30 Uhr - 12 Einheiten Kurs B: Donnerstag, 12.11.09, 15:30 bis 17:30 Uhr - 12 Einheiten Zeichnen: verschiedene Techniken mit Herbert Lahn - 12 Einheiten Dieser Kurs richtet sich an Interessierte, welche das Zeichnen als Basis und Inspiration für ihr kreatives Schaffen betrachten. Es wird mit Bleistift, Kohle, Rötel, Rohrfeder und Tusche geübt. Beginn: 6.11.09,jeweils am Freitag von 16:00 bis 18:00 Uhr Aquarellkurs mit Herbert Lahn - 12 Einheiten Für Anfänger und Fortgeschrittene Beginn: 09.11. 09, jeweils am Montag von16:00 bis 18:00 Uhr Aquarell mit Vroni Meraner - 2 Treffen Für Fortgeschrittene Blumen und Stillleben – Lasurtechnik Samstag,21.11. 09 und 28.11 09 von 14:00 bis 17:00 Uhr Acrylmalerei mit Helga Gualdi -8 Einheiten Für all jene, die ohne Leistungsdruck experimentieren und malen möchten, auch für Neueinsteiger. Beginn: Dienstag, 17.11. 09, 9:00 bis 11:00 Uhr Aktzeichnen mit Hanny Toni - 8 Einheiten für Anfänger und Fortgeschrittene Akt in Bewegung Schnelles Erfassen der Formen lassen Bilder mit Dynamik entstehen Beginn: Mi, 18.11.09, 19:30 bis 21:30 Uhr Zu den Treffen sind alle interessierten Jugendlichen und Erwachsenen herzlich willkommen. Alle Treffen finden im Vereinslokal im „Alten Rathaus“ von Obermais, Dantestraße Nr. 5 statt. Für alle Kurse werden ab sofort die Anmeldungen entgegengenommen. Auskünfte und Anmeldungen bei: Margit Nagler, Tel. 0473 237241, Handy 335 6451708 Nanni Schroffenegger, Tel. 0473 233168, Handy 333 2962277 Einladung zur Buchvorstellung: Die Alte Mühle und Edition Raetia laden ein zur Buchvorstellung: Bernd Gänsbacher

Die Sprache der Gene verständlich erklärt Ort: Schloss Pienzenau Obermais Freitag, 30. Oktober, 20:00 Uhr

Ich pflege dich – und schau’ auf mich: Vortragsreihe für pflegende Angehörige und Interessierte in Meran Am 10. November beginnt in Meran eine Vortragsreihe für pflegende Angehörige / jeweils dienstags um 19.30 Uhr im Relax-Fojer der Kapuzinerstiftung Liebeswerk Die Caritas Hauspflege und die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt laden ab 10. November zu einer vierteiligen Vortragsreihe rund um die Pflege zuhause ein. Erfahrene Referenten vertiefen verschiedene Aspekte der Pflege und gehen dabei unter anderem speziell auf die Bedürfnisse von pflegenden Angehörigen im Burggrafenamt ein. Die Vortragsreihe findet ab 10. November jeweils dienstags ab 19.30 Uhr im Relax-Fojer der Kapuzinerstiftung Liebeswerk in Meran statt. Der Eintritt zu den Vorträgen ist kostenlos. Anmeldungen nehmen die Mitarbeiter der Caritas Hauspflege und des Sozialsprengels Meran entgegen. Die Pflegebedürftigkeit eines Angehörigen stellt eine Familie vor große Herausforderungen. Die Pflege muss organisiert, rechtliche Rahmenbedingen geklärt und Informationen über Hilfsangebote eingeholt werden. Der Sozialsprengel Meran und die Caritas Hauspflege bieten pflegenden Angehörigen ab dem 10. November in einer vierteiligen Vortragsreihe vertiefte Informationen rund ums Thema Pflege an. Am 10. November informiert die Rechtsanwältin Dr. Claudia Neugebauer über rechtliche

Aspekte in der Pflege zuhause. In der Folgewoche, am 17. November, sprechen Paula Tasser, Leiterin der Caritas Hauspflege und Günther Rederlechner, Leiter der Caritas Hospizbewegung zur Balance zwischen Geben und Nehmen. Ehe- und Familienseelsorger Toni Fiung geht am 24. November auf das Leben von älteren Menschen ein, ihren Zugang zur Alltagswelt, ihre Schwierigkeiten und Freuden. Zum Abschluss erörtern verschiedene Referenten aus öffentlichen und privaten Einrichtungen am 1. Dezember die Frage „Was brauchen Angehörige im Burggrafenamt?“. Alle vier Vorträge finden jeweils dienstags ab 19.30 Uhr im Relax-Fojer der Kapuzinerstifung Liebeswerk in Meran statt. Sie werden kostenlos angeboten und können auch einzeln besucht werden. Interessierte sind gebeten, sich bei der Caritas-Hauspflege am Meraner Rennweg 96 (Tel. 0473 270 654, E-Mail: hauspflege@caritas.bz.it) oder im Sozialsprengel Meran der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt in der Romstraße 3 (Tel. 0473 496 844, E-Mail: meran@bzgbga.it) anzumelden. Dort werden auch nähere Informationen erteilt.

Impressum Herausgeber:

Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.

Alle sprechen von den Genen und ihrem Einfluss auf das Leben. Doch wer kennt sich bei diesem Thema aus? Um sich seine eigene Meinung bilden zu können, müsste man die Sprache der Gene verstehen, sich also ein Grundwissen aneignen. Dem bekannten Südtiroler Krebsforscher Bernd Gänsbacher gelingt eine verständliche Darstellung: In lockerem Gesprächston werden die interessantesten Fragen rund um die Doppelhelix erörtert. Die Freunde aus der Kneipe fragen und hinterfragen, der Professor erklärt und berichtet über den neuesten Wissensstand. Auf diese Weise verbindet das Buch hohen Informationsgehalt mit Unterhaltungswert und schafft es, die Herkunft der Gene und die evolutionäre Entwicklung des menschlichen Genoms in einer nicht wissenschaftlichen Sprache zu erklären. Am Ende wird klar, dass trotz der Macht der Gene der Mensch sein Leben zu einem großen Teil immer noch selbst bestimmen kann.

Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit. Das Redaktionsteam: Gerhard Hölzl (gh), Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfler (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffler (es), Emma Wagner (wag). Druck: Athesia Druck Bozen Layout: Ernst Müller Auflage: 6.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort und Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, Tel.: 0473-491 505 Fax: 0473-491-503 E-Mail redaktion@wochenblatt.it werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.


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Neues Privatlaboratorium in Bozen eröffnet LaborMed: innovatives Zentrum für Blutuntersuchungen in Bozen

Im Dezember 2008 wurde das Privatlaboratorium Labormed in Bozen gegründet. Durch den Zusammenschluss des Laboratoriums Druso und dem Analyselabor der Marienklinik ergab sich die Gelegenheit in der Landeshauptstadt ein modernes Laboratorium zu eröffnen. Das Labormed bietet außer den gängigsten Blutuntersuchungen zum landesüblichen Tarif, noch zusätzlich eine ganze Reihe von innovativen Laboruntersuchungen. Blutabnahmezentren sind die Privatklinik Martinsbrunn in Meran, sowie die Marienklinik und das Laboratorium Druso in Bozen. Durch die Eröffnung des Labormed in Bozen erhält die Landeshauptstadt ein neues innovatives Zentrum für Blutuntersuchungen. Die Fusion zweier traditionsreicher Einrichtungen im Gesundheitswesen garantiert dem Patienten die freie Wahl zwischen öffentlichem und privatem Laboratorium. Die Mareinklinik und das Laboratorium Druso, stützen mit diesem Zusammenschluss das Recht des Bürgers auf Gesundheit. Als Blutabnahmezentrum bietet sich die Marienklinik und das Laboratorium Druso in Bozen, sowie Martinsbrunn in Meran an. Die Privatklinik Martinsbrunn in Meran ist eine Alternative zum öffentlichen Krankenhaus und bietet als einzige die neuen, innovativen Blutuntersuchungen im Raum Meran. Die Wartezeiten für die Blutabnahme sind meist sehr kurz, die Behandlung durch die erfahrenen Mitarbeiter menschlich und professionell. Die Blutabnahmezentren der Privatkliniken sind konventioniert und somit Teil des Sanitätsbetriebs Bozen. Aus diesem Grund können die gängigsten Laboruntersuchungen zum landesüblichen Tarif mit oder ohne Verschreibung beantragt werden. Das Labormed stellt die Ergebnisse noch am selben Tag zur Verfügung und reicht diese auch an die Blutabnahmezentren weiter. Das Labor arbeitet mit Spezialisten zusammen, welche gerne für die Auswertung der verschiedenen Blutuntersuchungen zur Verfügung stehen. Außerdem helfen qualifizierte Mitarbeiter des Labormed gerne bei der Interpretation der Ergebnisse. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass die Befunde nach schriftlichem Einverständnis des Patienten, an eine persönliche und zertifizierte E-Mailadresse (PEC) zugestellt wer-

Dr. Gerhard Gruber, Vizepräsident und Dr. Paolo Bonvicini, Präsident des neuen Privatlaboratorium Labormed in Bozen. den. Die Informationen können auch bei den Blutabnahmezentren eingeholt werden. Diese bieten ebenfalls die Gelegenheit, die Ergebnisse der Blutuntersuchung zusammen mit dem Patienten zu besprechen oder vermitteln Experten zur Beratung. Das Labormed bietet neben den gängigsten Blutuntersuchungen, verschiedenste Testreihen, welche von Präventivmedizinern zusammengestellt wurden. Eine ganze Reihe neuartiger Untersuchungen, wie z.B. die Tests zur Lebensmittelunverträglichkeit oder den „Free Radicals Test“ zur Erstellung eines Anti-AgingProfils, geben Informationen über den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden der Patienten. Weiters stehen dem Patienten Tests zum Nachweis der essentiellen Fettsäuren (Omega 3 Test), sowie ein Bluttest zur Bewertung der Leberfunktion (Fibromax Test) zur Auswahl. Diese Möglichkeiten der Blutuntersuchung verstehen sich als Vorsorgetests und bieten dem Patienten die Gelegenheit zur Überwachung des eigenen Gesundheitszustandes. Die Mitarbeiter des LaborMed stehen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung und helfen Ihnen,

den für Sie richtigen Blutuntersuchungstest zu ermitteln. „Der Zusammenschluss des Analyselaboratoriums der Marienklinik und des Laboratorium Druso schaffen in Südtirol das einzige Privatlaboratorium auf dem freien Markt, welches innovative und neuartige Bluttestverfahren ermöglicht,“ so Dr. Gerhard Gruber, Vizepräsident des Labormed und Geschäftsleiter der Marienklinik in Bozen und der Klinik Martinsbrunn in Meran.

Laboratorium Druso: Neustifterweg 18, 39100 Bozen, Tel. 0471 280708 • Blutabnahme: Montag bis Freitag von 7:15 Uhr bis 9:45 Uhr • Befundausgabe: Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr beim Schalter oder nach schriftlicher Vollmacht des Patienten an eine zertifizierte E-Mailadresse (PEC). Martinsbrunn: Laurinstr. 70, 39012 Meran, Tel. 0473 447755 - www.martinsbrunn.it • Blutabnahme: Montag bis Freitag von 7:15 Uhr bis 9:45 Uhr • Befundausgabe: Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr Marienklinik: Claudia De Medici Str. 2, 39100 Bozen, Tel. 0471 310600 - www.marienklinik.it • Blutabnahme: Montag bis Freitag von 7:15 Uhr bis 10:00 Uhr • Befundausgabe: Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr


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Sport

Sportklettern: Italiencup der Erwachsenen im Schwierigkeitsklettern in Silea (TV) am 10.+11.10.09 Podestplätze für Ladurner und Moroder jetzt auch in der Erwachsenenklasse Nach Turin wurde die zweite von drei Etappen des Italiencups der Erwachsenen im Schwierigkeitsklettern in Silea bei Treviso ausgetragen. Es gibt nur zwei Kategorien, die der Frauen und die der Männer. Am Start auch unsere Junioren, die mittlerweile so gut klettern, dass sie auch bei der Erwachsenenklasse mithalten können. Das sind Alexandra Ladurner vom AVS Meran, die bereits den ersten Bewerb in Turin für sich entscheiden konnte, ihre Teamkollegen Andrea Prünster und Rudi Moroder und Stefan Scarperi vom AVS St. Pauls. Bereits im Halbfinale zeichnete sich ab, dass die Südtiroler wieder ganz vorne mit dabei sind. Ladurner und Prünster waren sogar mit zwei anderen Damen auf dem ersten Platz. Eine starke Leistung im Finale zeigte Rudi Moroder, der schlussendlich noch aufs Podium stieg. Er wurde Dritter. Für Alexandra Ladurner war nach dem Finale noch nicht fertig. Die Gewinnerin des letzten Jahres, Sara Avoscan aus Belluno und sie stiegen beide alle Routen TOP und mussten noch zu einem Superfinale antreten. Mit einer starken Leistung kam Ladurner drei Griffe weiter als ihre Konkurrentin, konnte sich den Sieg

Der Tappeiner Verlag hat kürzlich in der Gärtnerei Schullian in Bozen ein weiteres Buch seiner Reihe „Freizeitführer Südtirol“ vorgestellt: „Laufen in Südtirol“. Die Autorin, Frau Rosita Pirhofer führt als begeisterte Läuferin ein kleines Laufsportfachgeschäft in Meran und war Ideatorin und Organisatorin des bekannten „Meraner Frauenlaufs“. „Zusammen mit ihr hat es der Tappeiner Verlag geschafft, ein einzigartiges Buch auf den Markt zu bringen, mit dem Laufbegeisterte auf neue, attraktive Laufrouten in ganz Südtirol aufmerksam gemacht werden“, so die Verlagsleiterin Sigrid Runggaldier. In diesem Buch werden 40 Laufstrecken in ganz Südtirol vorgestellt. Jede Route ist mit einer Kartenskizze mit den markanten Wegpunkten versehen. Dabei wird jede Strecke in ihrem Verlauf detailliert beschrieben: Wie komme ich hin? Welcher Boden erwartet mich? Wie lang und wie anspruchsvoll ist die Strecke? Landesrat Dr. Thomas Widmann, selbst aktiver Läufer, betont die Popularität des Lau-

holen und führt somit die vorläufige Gesamtwertung an. Andrea Prünster schaffte das Podest nur knapp nicht und wurde Vierte, Stefan Scarperi kam auf den 20. Platz. Scarperi ist ein ausgezeichneter Boulderer und holte sich das letzte Wochenende (3.+4.10.09) beim Boulderitaliencup in Bergamo den 5. Platz in der Gesamtwertung. Eine insgesamt hervorragende Leistung aller Südtiroler Athleten.

Foto rechts: Alexandra Ladurner (Foto SMG) Foto unten: Rudi Moroder (Foto Andreas Sanin) vom AVS Meran

fens in Südtirol und den somit wertvollen Beitrag dieses Buches für die Zielgruppe der Läufer. 100te von Laufbegeisterten nahmen an der Buchvorstellung im wunderschönen Ambiente der Gärtnerei Schullian teil. von links: Georg Tappeiner, Fotograf, Rosita Pirhofer, Autorin, Landesrat Dr. Thomas Widmann, Sigrid Runggaldier, Verlagsleiterin, Cilly Staffler, Layout


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Heimat Wie die Stamser Patres nach Untermais kamen In zahlreichen Veranstaltungen zum Gedenkjahr 2009 wurde die geistige und kulturelle Einheit Tirols beschworen, ja sogar die Wiedervereinigung gefordert. In Untermais ist Einheit bereits ein Stück Wirklichkeit: Die dortige Pfarre gehört seit über 500 Jahren zum Stift Stams in Nordtirol. Seit im Jahr 1495 P. Johann Nägelin seinen Dienst als Pfarrer von Mais antrat, leiten ausschließlich Patres des Klosters die Pfarrei. Diese Situation hat allen politischen Veränderungen zum Trotz die Jahrhunderte überdauert. Doch die Verbindungen zwischen Mais und Stams reichen noch weiter zurück bis ins 13. Jahrhundert. Meran und Umgebung waren damals zweigeteilt: Das Gebiet rechts der Passer gehörte zum Bistum Chur, jenes links davon und damit auch Mais zum Bistum Trient. Meinhard II, der Herr von Schloss Tirol, drängte 1273 Bischof Egno von Trient dazu, die Pfarre Mais „seinem“ Kloster Stams in der Nähe von Innsbruck zu schenken. Er hatte kurz vorher Zisterziensermönche vom Kloster Kaisheim nördlich von Augsburg nach Stams kommen lassen, um dort ein Kloster zu gründen. Es sollte die Grabstätte der Grafen von Tirol werden. Aufgrund der vielen Schenkungen und Privilegien, die Meinhard dem Kloster zugestand, erreichte es schnell große wirtschaftliche Bedeutung. Nach einem Großfeuer im Jahr 1593 wurde es zwischen 1650 und 1750 neu aufgebaut und entwickelte sich zu einem geistigen und kulturellen Zentrum. Zweimal wurde es aufgelöst und wieder eingesetzt: das erste Mal zur Zeit der französischen Besatzung 1807, dann wieder eingesetzt 1816 von Kaiser Franz I; das zweite Mal während des zweiten Weltkrieges von 1939 bis 1945. Damals diente es auch als Unterkunft für Südtiroler Optanten. Heute gehören zum Kloster sieben Stiftspfarreien, darunter auch das Priorat Untermais. Mit der Schenkung 1273 gingen nicht nur die Kirchen der Pfarrei - St. Vigilius und Maria Trost in Untermais, St. Georg und St. Valentin in Obermais und St. Katharina in Hafling - in den Besitz des Klosters über, sondern auch die dazugehörenden Ländereien und die Patronatsrechte. Die Pfarrgrenzen und Besitzverhältnisse blieben bis Anfang des 20. Jahrhunderts mehr oder weniger unverändert. Über den Besitz, die Einkünfte und Ausgaben der Pfarre Mais im Jahr 1813 liefert das Buch „Die Stamser in Mais“ eine detaillierte Aufstellung. Einer der Mitautoren des Buches, aus dem viele Informationen für diesen Beitrag stammen, ist P. Eugen Mattersberger, der derzeitige Prior von Untermais. Die Schenkung war heftig umstritten und Anlass für viele Konflikte zwischen Kloster, Pfarrer und Volk. Es ging sehr oft um Geld, aber auch um Kompetenzen und fehlende Ressourcen. Der Pfarrer erhielt vom Kloster eine Art Gehalt sowie einen Teil der Abgaben aus dem Grundbesitz, dem Zehnt. Damit finanzierte er seinen eigenen Unterhalt und den seiner Hilfspriester, der Kooperatoren. Im 13. und 14. Jahrhundert entstanden neue Kapellen und die Anzahl der Messen nahm ständig zu. Die Filialkirchen lagen weit auseinander. So mussten die Priester oft lange und beschwerliche Wege auf sich nehmen, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Die Maiser waren unzufrieden und beschwerten sich beim Abt, die Priester würden ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Schließlich weigerten sie sich, den Zehnt zu bezahlen. Auseinandersetzungen gab es auch mit dem Amtmann. Dieser war ein Angehöriger des Ordens und der

Verwalter der Güter des Klosters. Zu seinen Aufgaben gehörte auch die Eintreibung des Zehnt. Das Ende der Streitigkeiten sollte die vollständige Eingliederung der Pfarre in das Kloster Stams bringen. Kaiser Maximilian I, seit 1490 Herr über Tirol, unterstützte das Vorhaben. 1493 besiegelte eine Urkunde von Papst Alexander VI die Eingliederung. Im Dezember 1494 stellte sich der Stamser Zisterzienser P. Johann Nägelin als neuer Pfarrer dem Bischof von Trient vor und trat am 5. März 1495 sein Amt an. Die Spannungen waren aber noch nicht endgültig aus der Welt geschafft. Immer wieder wurden Rechte, Kompetenzen und Gebühren infrage gestellt und neu ausgehandelt. Das galt besonders für die Stolgebühren, mit denen die Preise für kirchliche Leistungen festgelegt wurden: Für dieselbe Leistung galt nicht immer derselbe Preis. Lies zum Beispiel ein ansässiges Paar ein Kind taufen, so bezahlte es weniger dafür als ein nicht ansässiges. Seit 1495 sind es die Stamser, die die Pfarre leiten. Der Anschluss Südtirols an Italien nach dem ersten Weltkrieg brachte keine einschneidenden Veränderungen, stellte die Seelsorger aber vor eine neue Herausforderung: die Betreuung der vielen italienischen Familien, die sich in Sinich ansiedelten. Und der Faschismus wurde zur Gefahr für die Beziehungen zum Mutterkloster. So schloss man 1933 ein Abkommen mit dem Zisterzienserkloster Santa Croce in Gerusalemme in Rom. Mais wurde zu einem abhängigen Priorat und blieb rechtlich und wirtschaftlich weiter dem Kloster Stams unterstellt. De facto hat sich nichts geändert. Geschrumpft hingegen ist im 20. Jahrhundert die Pfarre selbst: In Hafling wurde 1919 eine eigene Pfarrei eingerichtet; ab 1933 betreuten die Franziskaner die St. Geor-

gen Kirche in Obermais; 1969 wurde Obermais ebenfalls eine eigenständige Pfarrei. Geblieben ist die „Pfarre St. Vigil Untermais“, zu der neben der Pfarrkirche noch Maria Trost und St. Valentin gehören. Bei ihrer Entstehung befand sich die Untermaiser Pfarrkirche außerhalb des Dorfes und war umgeben von Weinbergen und Feldern. Heute liegt sie mitten im Wohngebiet an einer der Hauptverkehrsachsen Merans. Wie auch andere Kirchen in der Gegend hat sie eine abwechslungsreiche Geschichte: im 13. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut, im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert, zerstört und wieder aufgebaut. Geldmangel, Debatten über den Standort und Polemiken über Größe und Ausstattung begleiteten die jeweiligen Bauprojekte. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche in den Jahren 1934 bis 1936. Zu den Zeugen ihrer Vergangenheit gehören der romanische Unterbau des Glockenturms, die gotische Seitenkapelle mit dem Flügelaltar, zahlreiche Altarbilder, Wand- und Glasmalereien aus sieben Jahrhunderten.

Kleines Lexikon

Die Zisterzienser 1098 gründete der Benediktinermönch Robert von Molesme in Cîteaux südlich von Dijon in Frankreich den Zisterzienserorden. Schnell verbreitet hat sich der Orden Anfang des 12. Jahrhunderts durch den Kreuzzugprediger Bernhard von Clairvaux. In nur 40 Jahren entstanden über 300 Klöster in ganz Europa. Die Verwaltung der weit verstreuten Klöster wurde immer schwieriger. So schlossen sie sich Mitte des 15. Jahrhunderts zu Kongregationen zusammen. Das sind Verwaltungseinheiten, dem mehrere selbstständige Klöster angehören. Kloster Stams gehört seit 1923 zur Mehrerauer Kongregation. Zahlenmäßig am stärksten war der Orden um 1500 mit 700 Abteien. Die Reformation löschte viele Klöster in Deutschland aus. Dasselbe geschah mit den Klöstern in Frankreich während der französischen Revolution. Heute leben weltweit rund 1400 Mönche und 900 Nonnen in etwa 160 Klöstern. Die größte der 13 bestehenden Kongregationen ist jene der Hl. Familie in Vietnam.

Patronatsrecht: Schirmherrschaft eines Grundherrn über eine auf seinem Grund liegende Kirche; der „Patron“ musste Kirchengebäude und Pfarrhaus instand halten und für den Unterhalt des Pfarrers und seiner Gehilfen sorgen. Prior: Vertreter des Abtes oder Leiter eines Klosters, das nicht den Rang einer Abtei hat. Abhängiges Priorat: Kloster mit mindestens vier Patres oder Nonnen, die das ewige Gelübde abgelegt haben. Stolgebühren: Vergütung des Priesters für kirchliche Handlungen wie Taufe, Trauung, Begräbnis, Krankenkommunion usw.; kommt von „Stola“. Zehnt: Abgabe der Bauern an den Grundherrn; der große Zehnt bestand aus Getreide und Großvieh, der kleine aus Früchten und Kleinvieh

„Auferstehung“ Fresko aus dem Jahr 1883 in der Pfarrkirche Untermais


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kultur in meran m a i s

Veranstaltungen im Vortrag über „Arbeo von Mais“ am Samstag, 31.10.2009 von 16:00 – ca. 17:30 Uhr, Referent: Josef Gelmi, Ort: Bürgersaal, Veranstalter: Heimatpflegeverein Untermais. Informationsveranstaltung „Finanzkrise – wir waren mitten drin. Und jetzt?“ am Donnerstag, 12. November 2009 von 19:30 – ca. 23:00 Uhr. Ort: Raiffeisensaal, Veranstalter: Raiffeisen Investmentclub. Infos und Anmeldung bei allen Raiffeisenkassen (Mitgliedern des Raiffeisen Investmentclubs vorbehalten.) Informationsveranstaltung zum Rückkauf der Pensionsjahre im Studium am Donnerstag, 19. November 2009 von 19:30 – ca. 22:00 Uhr. Ort: Raiffeisensaal, Veranstalter: Raiffeisenkasse Meran. Spieletage 2009 am Samstag, 21. November 2009 von 14:00 – 21:00 Uhr und am Sonntag, 22. November 2009 von 10:00 – 19:00 Uhr. Ort: Raiffeisensaal, Veranstalter: Südtirols Katholische Jugend, Ortsgruppe Untermais. Infos unter: www.dinx.it oder meran@jugenddienst.it. Vortrag „Im Vakuum der Zeit“ am Samstag, 12. Dezember 2009 ab 20:00 Uhr, Referent: Thomas Huber Ort: Raiffeisensaal, Veranstalter: AVS Sektion Meran. Infos unter: http://www.huberbuam.de

Kontakt: Tel. 0473 49 15 01

www.kimm-meran.it


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Kunst & Kultur Von Jägern und Sammlern Kunst Meran zeigt Werke aus der Sammlung Finstral Hohen Besuch beherbergte wieder einmal die größte Galerie der Stadt, die Kunst Meran. Denn zur Eröffnung der Ausstellung „Sammellust“ mit Arbeiten aus der Sammlung Finstral waren der Landeshauptmann und Sabina Kasslatter-Mur angereist, und sie wurden nicht enttäuscht. Nicht nur, dass offenbar die gesamte Haute Volée, besonders natürlich die der Kulturszene anwesend war, sondern die Auswahl selber überzeugt den Besucher und den Betrachter. Firmengründer Hans Oberrauch ist es zu verdanken, dass die Firma, die in diesem Jahr ihr 40tes Wiegenfest feiert, über eine imposante und zugleich interessante Kollektion zeitgenössischer Kunst verfügt. Die Grußund Dankesworte von Bürgermeister Günther Januth, LH Luis Durnwalder und Kulturrätin Kasslatter-Mur, und natürlich Herta Torggler von der Kunst Meran nahmen dann auch er und seine Familie sichtlich gerührt entgegen. Wie immer gekonnt und eloquent führte Valerio Dehò in die Ausstellung ein, die vielen Gäste feierten nach der Besichtigung noch eine rauschende „After-work“ Party. Ein Teil der Werke nimmt inhaltlich Bezug zur Kernbotschaft der Firma Finstral, nimmt das Thema „Haus“ und „Wohnen“ auf künstlerischer Ebene auf und besetzt es so mit einer neuen Sprache und Aussagekraft. So steht das für die Sammlung zentrale Werk La Casa (1982-84) des Bildhauers Nanni Valentini hier symbolisch für die Bedeutung, die Hans Oberrauch diesem Thema beigemessen hat und dient als übergeordneter Interpretationsansatz für diese Sammlung.

Neben diesem thematischen Schwerpunkt lies und lässt sich Firmengründer beim Erwerb der Arbeiten von seinem Instinkt leiten, von der persönlichen Verbindung, die er mit einem Werk aufbauen kann. Die Sammlung Finstral untersteht keinem rationalen Ordnungsprinzip, sondern entspringt einer emotionalen Verbindung, die Hans Oberrauch mit einigen Werken zeitgenössischer Kunst eingegangen ist. In der Summe ist sie durchaus heterogen und stringent. Neben den ganz großen Namen wie z. B. Sol LeWitt stammen die Werke von anerkannten Künstlern, wie Michelangelo Pistoletto, Heinz Mack, Giuseppe Uncini und Luciano Fabro, und wird ergänzt durch eine große Auswahl von Werken aus der „Seconda Scuola Romana“ (Domenico Bianchi, Bruno Ceccobelli und Marco Tirelli) oder von namhaften internationalen Künstlern wie dem Chinesen Chen Zen. Künstler des deutschen Kulturraumes dieser Generation finden bei Finstral ihren Platz, wo neben einer gewissen internationalen Dimension auf beispielhafte Weise die Polarität zwischen dem deutschen und dem italienischen Kulturraum erfahrbar wird. Bedeutend sind die Arbeiten von Thomas Locher, Michael Kucera, Peter Zimmermann und Josef Adam Moser, die auf Oberrauchs Vorliebe für die Malerei verweisen. Bemerkenswert für die Sammlung Finstral ist die große Zahl zeitgenössischer Südtiroler Künstler, die sich mit den Jahren auch international einen Namen gemacht haben. Von den Arbeiten Ivo Rossi Siebs – einem der ersten

Künstler in der Sammlung - über die Anfangsarbeiten des Rittners Max Rohr bis hin zum Meraner Künstler Arnold Mario Dall’O. Prägend für die Sammlung sind auch die Werke und Installationen von Ulrich Egger, der eine intensive Verbindung zum Sammler und zur Firma Finstral aufgebaut hat. Des Weiteren sind wichtige Werke von Martin Pohl, Malerei, Fotografien von Paul Thuile, Konzeptuelles von Hans Knapp und einige aktuelle Arbeiten von Esther Stocker, die gekonnt Filmkunst, Optical und Pattern Painting verbindet, in der Sammlung vertreten. Mit der Kunst Meran kann nun jeder die Möglichkeit wahrnehmen, das sehr persönliche Kunsterleben des Sammlers Hans Oberrauch, seine direkten und emotionalen Begegnungen mit der zeitgenössischen Kunst der letzten 50 Jahre nachzuvollziehen und einfach zu betrachten. Mit Werken von: Eija-Liisa Ahtila, Lois Anvidalfarei, Robert Barry, Joseph Beuys, Domenico Bianchi, Bruno Ceccobelli, Arnold Mario Dall‘o, Tacita Dean, Ulrich Egger, Luciano Fabro, Birgit Jung-Schmitt, Michael Kucera, Sol LeWitt, Thomas Locher, Heinz Mack, Brigitte Mahlknecht, Josef Adam Moser, Lucy & Jorge Orta, Luca Pancrazzi, Michelangelo Pistoletto, Martin Pohl, Marco Porta, Christian Reisigl, Max Rohr, Ivo Rossi Sief, Esther Stocker, Kenji Takahashi, Paul Thuile, Christian Thurner, Marco Tirelli, Giuseppe Uncini, Valentini Nanni, Gerald Van der Kaap, Peer Veneman, Rolf Walz, Emmett Williams, Linda Wolfsgruber, Chen Zhen, Peter Zimmermann. (wag)

Über den Wolken schweben in den Meraner Lauben- “Clouds” bei Erwin Seppi

Erstmals im heurigen Herbst bietet kunst Meran in Zusammenarbeit mit Urania Meran und KVW Meran ein Vermittlungsprogramm zum Motto „Lust auf Kunst?“ an: Konzept und Ausführung: Hannes Egger und Ursula Schnitzer „Lust auf Kunst?“ - Schulklassen (nach Terminvereinbarung) - Familiennachmittage samstags: Termine: 07.11.09 jeweils von 15 bis 18 Uhr (Unkostenbeitrag € 5,00 pro Familie) - Kunstgespräch am Donnerstag: Termine: 12.11. Führung und Gespräch mit Ivo Rossi Sief 10.12. Führung und Gespräch mit Martin Pohl jeweils von 20 bis 22 Uhr (Unkostenbeitrag € 5,00)

Ein strahlendblauer Sommerhimmel ist etwas sehr schönes, doch noch schöner wird es durch ein paar weiße Wölkchen, seien es Schäfchen oder Cirrus, Cumulus oder Ambos, man muss kein Nephologe sein, sondern sie einfach nur schön finden. So wie einst, als man auf der Wiese lag und stundenlang ihrem Reigen am Himmel zuschaute und überlegte, was man in ihnen sah - möglich ist schließlich alles. Zum Träumen regt auch ein wenig die neue Ausstellung in der Galerie ES Contemporary art unter den Lauben, mit der Erwin Seppi wieder einmal seinen unfehlbaren Instinkt für Gegenwartskunst und sein feines Gespür für Ästhetik zeigt. Das „100 CLOUDS project“ (100-Wolken-Projekt), eine ganz frische Arbeit von Christian Martinelli, zählt zu jenen Fantasien, welche die Kunst seit jeher prägen. Der Versuch, das Leuchten und die Transparenz der Wolken - der federleichten Himmelsbewohner - einzufangen, könnte als unmögliches Unterfangen gelten. Dennoch: Eine Vielzahl von Künstlern haben bisher schon durch die Kunst und die Art des Beobachtens versucht, das Geheimnis der Wolken sowie ihre aus Wasser, Himmel und Staunen bestehende „Seele“ zu erkunden. Fotograf Martinelli ist viel auf Reisen

und hat dabei Orte besucht, in denen die Wolken scheinbar eine Einheit mit der Umgebung bilden. Das Resultat dieser langen Recherchen ist die Entdeckung, dass der Aspekt der Geografie mit der Beobachtung der Dinge, die wir vor Augen haben, in enger Verbindung steht. Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung bot der Galerist seinen zahlreichen und neugierigen Besuchern noch ein Schmankerl der speziellen Art, nämlich eine Soundperformance „Sound of my Clouds” von Raffaele Virgadaula. Einfach durch das Beobachten einer Wolke des Fotografen, konnte, wer wollte, ein eigenes elektroakustisches Musikstück mit dem Titel ”nuvolare” komponieren. Daniel Mazza, Markus Steiner Ender und Marcello Fera, Fotograf, Musiker und Software Programmierer interagierten dabei gemeinsam mit den ”Beobachtern”, die mittels einer besonderen Brille das Bild fokussierten und damit einen individuellen Geräuschteppich generierten. Nicht immer angenehm fürs Ohr, aber spannend. (wag)


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Feiern in Untermais EIN TAG DES DANKES Der vergangene Sonntag war für die Pfarrgemeinde Untermais ein besonderer Tag, ein Tag des Dankes. DANK für die heurige Ernte, die gelungene Arbeit und den Einsatz der Menschen. DANK für das 40jährige Wirken von Pater Eugen Mattersberger O.Cist. als Seelsorger in Untermais. Bereits am frühen Morgen fanden sich Vertreter einiger pfarrlichen Gruppen zum Frühstück im Widum ein. Später gesellten sich zu dieser Runde die aus Osttirol, der Heimat von Pater Eugen, angereisten Verwandten, sowie Abt German Erd O.Cist. aus Stams und Altdekan Schönthaler dazu. Gemeinsam mit der Musikkapelle, der Volkstanzgruppe, den Ministranten und Schulkindern mit Erntegaben, erfolgte der feierliche Zug zur Pfarrkirche. Am Portal der Kirche hieß die Pfarrei Pater Eugen durch ein Gedicht, vorgetragen durch eine Ministrantin, willkommen. Der vom Kirchenchor Untermais musikalisch gestaltete Gottesdienst brachte den eingangs erwähnten Dank an Gott zum Ausdruck. In seiner Predigt verwendete Pater Cyrill eine Rose,

um damit die Lebendigkeit des Einsatzes von Pater Eugen zu betonen. Eine zweite Rose für den Einsatz der Pfarrgemeinde als Gegenüber und schließlich eine dritte Rose als Zeichen des Dankes an Gott für 40 Jahre dieser Gemeinschaft. Am Ende des Gottesdienstes wurde eine besondere Botschaft verlesen: ein Dankesschreiben von Bischof Dr. Karl Golser. Nach der anschließenden Erntedankprozession nützten die vielen Gläubigen die Zeit, sich bei Pater Eugen persönlich zu bedanken. Die Musikkapelle, die Volkstanzgruppe und Kinder des Kindergartens „Maria-Trost“ mit ihren Erzieherinnen erfreuten die Anwesenden mit ihren Darbietungen. Vertreter der Stadtgemeinde mit Bürgermeister Dr. Günther Januth, Generalvikar Dr. Josef Matzneller, Priester der Nachbarpfarreien sowie Vertreter von Vereinen und pfarrlichen Gruppen von Untermais fanden sich danach zum Mittagessen im festlich geschmückten Vereinshaus KIMM ein.

Die Feiern des ganzen Tages drückten nicht nur die Dankbarkeit für die Ernte und für die 40jährige Seelsorge von Pater Eugen aus, sondern zeugten auch von einer herzlichen Gemeinschaft und einem guten Miteinander innerhalb der Pfarrei. Diese Gemeinschaft kam bereits in den umfangreichen Vorbereitungen zum Ausdruck, an denen sich viele Vereine, Gruppen und einzelne Pfarrmitglieder mit großem Einsatz beteiligt haben. Ihnen allen gebührt ein großer Dank für ihre Bemühungen und ihren selbstlosen Einsatz. Folgenden Betrieben danken wir für ihre Unterstützung zum Gelingen des Festes: Agostini Getränke, Cainelli Steinmetz, Erbbrot, Erwin’s Frischteigwaren, Galloni Fleischwaren, Hotelpap, Karbacher Tischlerei, Klotz Pertol Sebastian - Moarhof, Pöhl Konditorei, Reichert Gärtnerei, Siebenförcher G. Fleischwaren, Ultner Brot, Zöggeler Tischlerei;


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Maiser Bühne Generalversammlung der Maiser Bühne Am Samstag, 10.10. fand im Bürgersaal des Ansitzes - Angerheim in Untermais die 48. Jahreshauptversammlung der Maiser Bühne statt. Der Obmann Helmuth Fritz begrüßte alle anwesenden Mitglieder, und begründete die erst jetzt stattfindende Generalversammlung mit dem Hinweis, dass 10 Mitglieder beim Andreas Hofer-Volksschauspiel in Algund mitwirkten und deshalb die Zeit bis Ende Juni sehr ausgefüllt war. Der künstlerische Leiter der Maiser Bühne auch Regisseur des Meraner Volksschauspiel in Algund, bedankte sich bei den Mitwirkenden die ja 6 Monate lang ihre Zeit für dieses, alle 25 Jahre stattfindende Volksschauspiel tätig waren Nach den üblichen Regularien wie Tätigkeits– Kassa- und Revisionsbericht, gratulierten die anwesenden Mitglieder (22 Anwesende – 10 entschuldigt) den 4 Geburtstagskindern zu ihrem runden Geburtstag.

4 runde Geburtstage: Robert Pedoth, Peppi Flarer, Erika Ladurner, Artur Flarer

Zur Vorschau Da ab 04.10. die Bühne im KiMM wieder zur Verfügung steht, feiert die Maiser Bühne am 27.11.09 ihr 50-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlaß wird eine Festschrift über die Tätigkeit der Bühne herausgegeben (Gönner und Sponsoren werden gesucht), und unter der Regie von Ivo F. Egger wird das Lustspiel „Alois, wo warst Du heute Nacht“ aufgeführt. Erfreulich ist auch, dass an unser Mitglied Theo Rufinatscha im August 2009 die Verdienstmedaille des Landes Tirol überreicht wurde. Die Bühne wird es nachfeiern. Mit einem kleinen Essen klang die Generalversammlung im Gasthof Engele aus. Nachwuchs – und Theaterspielerinnen und Theaterspieler gesucht. Meldet euch unter der Nr. 335 63 777 53

Mitglieder der Maiser Bühne


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Feiern in Untermais 40 Jahre Seelsorger in Untermais Es sind nun 40 Jahre her, dass unser derzeitiger Pfarrer P. Eugen Mattersberger O. Cist. bei uns in Untermais als Seelsorger tätig ist. Dieses Jubiläum nahm unsere Pfarrei zum Anlass, ihm zum Dank ein Fest zu gestalten. Dafür bot sich der Erntedanksonntag treffend an. Was zurückschauend jeder, besonders aber ein Priester, durch Fleiß und Ausdauer in so vielen Jahren geleistet hat, lässt doch auch eine gute Ernte erwarten, auch wenn dies oft zu wenig gesehen wird. Und an obigen guten Eigenschaften hat es bei P. Eugen wahrlich nicht gefehlt. Noch relativ jung musste er, wegen plötzlicher Personaländerungen im Widum, fast unvorbereitet als verantwortlicher Seelsorger die größte Pfarrei von Meran übernehmen, was dann auch in Zusammenarbeit mit dem damals neu eingeführten Pfarrgemeinderat und mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern gut gelungen ist. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Was an P. Eugen, der zwischenzeitlich auch zum Prior ernannt worden ist, besonders geschätzt wird, ist seine Freude an gut und schön

Pater Eugen Mattersberger O. Cist.

gestalteten Gottesdiensten, an effektvoller Sakramentenkatechese, an guter Führung der Jugendgruppen und am Wohlergehen der Senioren. Erstaunlich ist seine künstlerische Begabung, die der Pfarrkirche einige wohldurchdachte Tafelbilder aus seiner Hand gebracht hat; eine poetische Ader ist auch in seinen Predigten und Pfarrbriefen zu erkennen. Auch seine technischen Kenntnisse sind zu bewundern: Die Pfarrzentrale ist heute modern eingerichtet und Defekte behebt P.Eugen oft schon, bevor man einen Techniker holt. In all diesen Jahren gab es auch zahlreiche Restaurierungen und Verbesserungen an den pfarreigenen Kirchen und Gebäuden, die unter seiner Führung stattfanden; besonders erwähnenswert ist der einmalige Urnenfriedhof. All dieses und noch anderes mehr zeichnet die im Grunde bescheidene Persönlichkeit unseres Pfarrers aus. Somit war die Feier am 25.10.09 eine berechtigte Danksagung, auch an ihn. EW Ad multos annos!


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