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Freitag, 19. 03. 2010

Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Musik liegt in der Luft:

JOSEFI

KONZERT Bürgerkapelle Untermais

Jahrgang 8 Nr. 6, März 2010 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


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Editorial Musik liegt in der Luft. Das klingt wenigstens schon etwas nach Frühling und danach sehnen wir uns - nach den arktischen Temperaturen der letzten Wochen - wohl alle. Musik liegt in der Luft - und das ganz besonders am Sonntag den 21. März im Meraner Kursaal, wenn die Bürgerkapelle Untermais zu ihrem traditionellen Josefi Konzert einlädt. Auch für Pferdefreunde beginnt bald wieder eine interessante Zeit. Den Anfang macht am Ostermontag das traditionelle Haflinger Galopprennen und die Meran Mais AG war so freundlich, für die Leser des Maiser Wochenblattes 10 Eintrittskarten zu reservieren. Am Donnerstag, den 25. März können Sie ab 18:00 Uhr beim Maiser Wochenblatt anrufen (Tel. 0473 491505). Die ersten 5 Anrufer, die unsere Frage (siehe unten) richtig beantworten, erhalten je zwei Eintrittskarten für das Galopprennen am 5. April. Dazu wünsche ich Ihnen viel Glück. Mit Pferden - speziell mit Haflingern beschäftigen wir uns auch inhaltlich immer wieder. In der vorliegenden Ausgabe auf Seite 34 wird J. W. von Goethe zitiert. Nennen Sie uns am 25. März ab 18:00 am Telefon dieses Zitat. Wenn Sie dann noch zu den ersten 5 Anrufern zählen, gehören zwei Eintrittskarten Ihnen. Außerdem hat uns auch die Maiser Bühne für ihr neues Stück, das am 9. April Premiere hat, 10 Karten überlassen. Auch hier gilt es, am 25. März ab 18:00 Uhr anzurufen und uns den Titel des neuen Stückes zu nennen. Die ersten fünf Anrufer, die den richtigen Titel nennen, sind mit einer Begleitperson herzlich zur Premiere eingeladen. Ich wünsche Ihnen und uns allen den lange ersehnten Frühling und eine gute Zeit. Ernst Müller

Wort zum Wochenende Ich verwarne Ihnen!

von Robert Asam

Wochenblatt Meran im Bürozeiten:

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O: …ICH BIN GANZ ERLEICHTERT, WEIL I HAB KÖRT, UNSER OBERMAISER

MEISTER WILL DAS

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Die Gemeinderatswahl steht vor der Tür. Und da präsentieren die Parteien das Neue, das Unverbrauchte. Meine bedauernswerten italienischen Mitbürger bekommen Carmelo aufgetischt. Carmelo ist 72 Jahre alt und hat in seiner langen gemeindepolitischen Karriere gefühlte 86mal Partei gewechselt. Wie es sich für einen flexiblen italienischen Langzeitpolitiker gehört, führt der Weg von Links nach Rechts, frei nach dem Motto: Wer mit 20 nie Sozialist war, hat kein Herz, und wer mit 72 noch immer Sozialist ist, hat kein Hirn. Ich habe Carmelo als Mitglied des PSDI, also der italienischen Sozialdemokraten, kennen gelernt. Das war im vorigen Jahrtausend. Carmelo hat mittlerweile bei Silvio angedockt. Er will es noch einmal wissen, als Bürgermeisterkandidat der Rechten. Wenn der Alber Franz das liest, will er auch noch einmal. Wer weiß? Die Grünen klammern sich an die Christl. Woran sollten sie sich sonst auch klammern? Im Vergleich zu Carmelo ist Christl aber fast noch in der Pubertät. Bin gespannt, was uns noch alles blüht. Der Günther ist konkurrenzlos. Als Kandidat und auch altersmäßig. Weitaus der Jüngste. Seine Partei war außerdem so freundlich, mir einen Brief zu schreiben. Und da wurde ich gefragt: „Wo drückt Ihnen der Schuh?“ Da fiel mir Ente Lippens ein. Ente wer, werden Sie fragen. Ein Bundesliga-Fußballprofi in den 60er und 70er Jahren. Heißt eigentlich Willi. Den Spitznamen hatte ihm Freund und Feind wegen seines Watschelganges verpasst. Willi Ente Lippens war Linksaußen. Das sind im Fußball die Anarchisten und bleiben in Erinnerung. Aber unsterblich macht Ente Lippens ein Dialog mit dem Schiedsrichter. Ente Lippens foult. Der Schiedsrichter kommt und sagt: „Ich verwarne Ihnen!“ Ente Lippens antwortet: „Ich danke Sie.“ Platzverweis! Der Schiri hatte weder ein Gespür für Grammatik noch Sinn für Ironie. Und genau aus diesem Grund habe ich die Frage nicht beantwortet. Ich hätte so gern mitgeteilt, „mir drückt der Schuh nirgendwo“. Aber wer weiß, wie viel Ironie die Volkspartei vor der Wahl verträgt. Am Ende hätte sie mich ausgeschlossen, was ja einem Platzverweis gleichkommt. Obwohl, es könnte mir egal sein, weil ich gar nicht drin bin in der Partei. Wie auch immer. Ich freue mich auf viele neue, unverbrauchte Bürgermeisterkandidaten, danke sie alle und überlege, wen ich wähle. Wahrscheinlich Ente Lippens. Grammatikalisch wär’ er ein Gewinn.


Informationen aus der Gemeinde Gemeinderatssitzung am 10.03.10 Bericht des Beirates der in Meran ansässigen Nicht-EU Bürger vertagt. Der erste Punkt auf der Tagesordnung, der Bericht des Beirates der in Meran ansässigen Nicht-EU- und staatenlosen BürgerInnen, wurde auf dessen Wunsch hin vertagt, da sich die Mitglieder besonders gut auf die Vorstellung im Gemeinderat vorbereiten wollten, und sich, aufgrund des etwas kurzfristig anberaumten Termins, dazu nicht in der Lage sahen. Änderung des Kompetenzhaushaltes 2010 Der zweite Tagesordnungspunkt betraf die 1. Änderung des Kompetenzhaushaltes im Jahr 2010. Man hatte die Summe von 884.100 € bis dato zurückgehalten, um für etwaige Notmaßnahmen gerüstet zu sein. Da dies aber erfreulicherweise nicht der Fall war, kann die Summe nun wie folgt verwendet werden: • Parkplatz Lido/ Lunapark 30.000 € • Erckert- und Galilei Schule 25.000 € • Turnhalle Segantini 15.000 € • Verbesserung der Straßenbeleuchtung 93.000 € • Obdachlosen-Schlafstelle 19.500 € • Fenster im Schlachthof 90.000 € • Abbau architektonischer Barrieren 20.000 € • Verlegung der Fernwärmeleitung in Sinich 25.000 € • Sanierung Sportplatz Sinich 25.000 € • Pflege von Bäumen und öffentlichen Flächen 70.000 € • Verbesserung der Sportanlagen 40.000 € • Einrichtung für Mittelschulen 15.000 € • Einrichtung für die Polizei 50.000 € • außerordentliche Instandhaltung der Kinderhorte 5.500 € • Einrichtung für Volksschulen 15.000 € • Einrichtung für das Archiv 51.100 € • Bücherarchiv „Opla“ 50.000 € • Planung für die Mittelschule „Wenter“ 10.000 € • Stadtgestaltung 50.000 € • Planung Tellinistraße 20.000 € • Informatik und Statistik 10.000 € • Projekt „Zeit“ 20.000 € • Maiser Vereinsverband 110.000 € • Jugendzentren 25.000 € • Pferderennplatz 125.000 € Dieser Tagesordnungspunkt wurde nach kurzer Diskussion mit den Stimmen der Mehrheit genehmigt. Änderung der Bauordnung Der dritte Punkt auf der Tagesordnung betraf eine Änderung der Bauordnung. Dadurch können nun bestimmte Betriebe, die an der Oberfläche mindestens 100 m² Nutzungsfläche haben, bis zu 500 m² unterirdische Fläche dazu verwenden. Es gibt dazu ganz genau definierte Landesbestimmungen, die natürlich

eingehalten werden müssen. Auch dieser Punkt wurde nach kurzer Diskussion mehrheitlich genehmigt. Abänderung Grundstückteilungsplan Pienzenau Der vierte Punkt betraf eine Abänderung des Grundstückteilungsplans in der Zone Pienzenau. Nachdem bereits im letzten Jahr eine Änderung des Bauleitplanes in diesem Sinne durchgeführt worden war, folgte nun der zweite Schritt. Er ermöglicht die zusätzliche Verwendung von 48 m³ Baumasse auf dem nun vereinten Grundstück des Herrn Trenkwalder. Der Punkt wurde ohne große Diskussion genehmigt. Unterbaurecht für Mehrfamilienhaus genehmigt Im fünften Punkt wurde einem Mehrfamilienhaus in der Texelstraße ein Unterbaurecht von 30 m² zur Realisierung von 4 Tiefgaragen zugestanden. Diese Möglichkeit hatte sich aus der Erschließung des Ex-Gaswerkareals ergeben. Die große Mehrheit der Gemeinderäte sprach sich für die Genehmigung aus Verschiedene Ausscheidungen von Grundstücken aus der Gemeindedomäne Dies traf auch auf die Tagesordnungspunkte 6-9 zu, die sich allesamt mit Ausscheidungen von kleinen Grundstücken oder Grundstücksteilen aus der Gemeindedomäne befassten. Das erste befindet sich in Sinich neben der MEMC und wird von den Etschwerken zur Errichtung eines Transformatorenhäuschens für die Fernwärme benötigt. Das zweite betrifft eine Berichtigung der Grundstücksgrenze in der Manzonistraße im Ausmaß von 12m². Dies hat keinerlei Auswirkungen auf das bereits begonnene Bauprojekt. Das dritte Grundstück befindet sich unterhalb des Kreisverkehrs an der Marlinger Brücke und ist 51 m² groß. Es wurde bereits seit über 35 Jahren vom einzigen Anrainer genutzt in der Meinung, es sei sein Eigentum, Wie bei den anderen Punkten auch, kann der Grund nun von den Interessierten angekauft werden. Der letzte Punkt betraf die neuen Wohnbaugenossenschaften am Angerweg, welche nun eine unterirdische Zufahrt auf Gemeindegrund zu ihren Garagen realisieren können. Die Oberfläche wird der Öffentlichkeit erhalten. Da alle anfallenden Punkte somit in relativ kurzer Zeit erledigt waren, konnten die Gemeinderäte, was selten vorkommt, etwas früher ihren Heimweg antreten. (gh)

Karl Gamper ist neuer FF-Kommandant

Er folgt auf Karl Freund, der sich nach 9 Jahren als Kommandant nicht mehr zur Verfügung gestellt hat. Manfred Braunhofer neuer Vize Bei der 122. Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Meran, die kürzlich stattfand,

wurde Karl Gamper mit großer Mehrheit zum neuen Kommandanten gewählt. Er folgt auf Karl Freund, der sich nach neun Jahren als Kommandant nicht mehr zur Verfügung gestellt hatte. Manfred Braunhofer wurde als Vizekommandant namhaft gemacht. Im Ausschuss sind zudem Martin Eggarter, Rudi Braunhofer und Alfred Strohmer vertreten.

Nightliner Burggrafenamt-Vinschgau: Neues Konzept, neuer Fahrplan

(LPA) Neue Saison, neuer Fahrplan: Der Nightliner im Burggrafenamt und Vinschgau wird auch weiterhin in der Samstagnacht unterwegs sein und mit fünf Bussen und den Abendfahrten der Vinschgerbahn Bahn für eine sichere Mobilität sorgen. „Unser Ziel ist, den Dienst auch auf andere Landesteile auszudehnen“, so Landesrat Thomas Widmann bei der Vorstellung des verlängerten Dienstes in Meran. Die Testphase des Nightliners ist nun ausgelaufen, der Dienst wird aber auch weiterhin angeboten, und zwar mit einem neuen Fahrplan und einigen Anpassungen. Bis zum 26. Februar nächsten Jahres werden an allen SamstagAbenden fünf Busse in der westlichen Landeshälfte unterwegs sein. Zum Nightliner-Angebot gehören zudem die Fahrten mit den jeweils letzten beiden Abendzügen der Vinschger Bahn in beide Richtungen. Vom späten Abend bis in die frühen Morgenstunden und abgestimmt auf die übrigen Bus- und Zugverbindungen sind die Nacht-Busse zwischen Mals und Meran sowie im Großraum Meran, in Ulten und im Passeier unterwegs, steuern beliebte Treffpunkte an und bringen die Jugendlichen wieder sicher nach Hause. „Wir empfinden die Einrichtung des NightlinerDienstes als sinnvoll“, betont Landesrat Widmann, der den verlängerten Dienst mit dem Verkehrsreferenten der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Günther Januth, sowie Jugendvertretern der Bezirke und Gemeinden vorgestellt hat. „Ziel ist zudem, den Dienst nach dem Nightliner-Modell auch in anderen Landesteilen einzurichten, sodass Jugendliche auch dort auf ein sicheres Verkehrsmittel zählen können“, so Widmann. Das neue Nightliner-Angebot sieht zwei Busse auf der Strecke Mals-Meran vor, die jeweils über Partschins und Algund fahren. Im Einzugsgebiet rund um Meran gibt‘s Busse auf der Rundlinie Meran–Algund–Marling–LanaBurgstall-Gargazon-Meran, und zwar in beide Richtungen und im Stundentakt. Am Bahnhof Meran kann auf die Vinschger Bahn umgestiegen werden, am Meraner Rennweg auf die Buslinien in die Täler. Im Passeier sind zwei Busse unterwegs, die über Tirol fahren, weitere Busse sorgen für Verbindungen mit Ulten und Verdins/Schenna. Die einfache Fahrt mit dem Nightliner kostet 2,50 Euro, das die ge-


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samte Nacht hindurch gültige Nachtticket vier Euro. Alle weiteren Infos gibt‘s unter www.nightliner.bz.it

Meran hat jetzt insgesamt 375 Vereine

Die Eintragung in das Gemeindeverzeichnis ist die Voraussetzung für die Gewährung von Zuschüssen für die laufende Tätigkeit Im Sinne der Anerkennung und Förderung des Vereinswesens und zwecks Umsetzung der von der Gemeindesatzung vorgesehenen Beteiligungsformen hat die Stadtverwaltung ein öffentliches Verzeichnis der Vereine und Verbände eingeführt, welches jedes Jahr aktualisiert wird. Die Eintragung in dieses Verzeichnis hat folgende Auswirkungen: Sie ist die Voraussetzung für die Gewährung von Zuschüssen für die laufende Tätigkeit Sie gibt den Vorrang bei der Zuweisung von Einrichtungen oder Vereinssitzen zur zeitweiligen Nutzung Sie berechtigt zur Ernennung von VertreterInnen in Kommissionen und/oder Arbeitsgruppen In seiner jüngsten Sitzung hat der Stadtrat beschlossen, 11 neue Vereine in das Verzeichnis einzutragen, und zwar: Noi la Rete Oratorio San Pio X, Ascolto Giovani, Associazione culturale Serba Merano, Gruppo Teatrale „La Kombriccola“, Südtiroler Dokumentationsstelle für Film Bild und Ton, Associazione sportiva Fit & Fun, Förderverein Palliative Care, Sinti nel Mondo, Corale cittadina Giuseppe Verdi, Amateursportverein Powerfit und Cooperativa Mairania 857. Somit zählt die Stadt Meran zurzeit insgesamt 375 Vereine.

Kindergärten Sinich und Regina Elena: Ausführungsprojekt genehmigt

Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni in Angriff genommen. Die Kosten belaufen sich auf 2 Millionen Euro Der Meraner Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung das von der Genossenschaft SE.AV. erarbeitete Ausführungsprojekt zum Um- und Ausbau des Kindergartens Sinich sowie des Kindergartens Regina Elena genehmigt. Das Gebäude in Sinich, welches einen Kindergarten sowohl für die deutsche (1 Sektion) wie für die italienische Sprachgruppe (3 Sektionen) beherbergt, stammt aus den 30er Jahren im vorigen Jahrhundert. Viele Jahre lang blieb die Immobilie unverändert, bis 1983 ein erster Ausbau stattfand. Im Jahr 2005 wurde das Gebäude nach Westen hin zusätzlich erweitert. Bei dieser Gelegenheit baute man auch den Haupteingang zu einem großräumigen Eingangsbereich um. Das Projekt sieht die Erweiterung der bestehenden Gesamtkubatur auf rund 6.700 Kubikmeter. Die Errichtung von neuen Räumlichkeiten (Spiel- und Aufenthaltsräume, Umkleideräume und Toiletten) wird die

Unterbringung und die Betreuung von insgesamt 90 Kindern ermöglichen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni 2010 in Angriff genommen. Die Kosten belaufen sich auf 2 Millionen Euro.

Nordwestumfahrung: Arbeiten für erstes Baulos vergeben

Das erste Baulos umfasst den Mebo-Anschluss mit einer 70 Meter langen Betonbrücke über dem Anschlusskreisel, die Lärmschutzdämme entlang der Wohnbauzone Maria Himmelfahrt, die Unterflurtasse von der Mebo bis zum Bahnhof sowie den Anschluss beim Bahnhof Meran (Lpa) Die Bauarbeiten für die Umfahrung von Meran können beginnen. Im Landesamt für Bauarbeiten in Bozen wurden die Bauarbeiten für das erste Baulos in zweistelliger Millionenhöhe über eine europaweite Ausschreibung zugeschlagen. Demnach wird das Bauunternehmen PAC AG mit Sitz in Bozen gemeinsam mit der Bozner GmbH „Consorzio Stabile Costruttori Alto Adige“ und der Baufirma Erdbau GmbH aus Meran den ersten Abschnitt der Nordwestumfahrung von Meran errichten. Die drei Unternehmen, die sich zu einer Bietergemeinschaft zusammengeschlossen haben, sicherten sich den Auftrag mit einem Preisangebot von 34,72 Millionen Euro bei einem ausgeschriebenen Gesamtbetrag von 40,91 Millionen Euro. Im Rahmen des europaweit ausgeschriebenen Wettbewerbs zur Auftragsvergabe waren im Landesamt für Bauaufträge vier Angebote hinterlegt worden. Das erste Baulos umfasst den Mebo-Anschluss mit einer 70 Meter langen Betonbrücke über dem Anschlusskreisel, die Lärmschutzdämme entlang der Wohnbauzone Maria Himmelfahrt, die Unterflurtasse von der Mebo bis zum Bahnhof sowie den Anschluss beim Bahnhof Meran. Die vorgegebene Bauzeit beträgt 854 Tage, die Arbeiten müssen also 2013 abgeschlossen werden.

Sonntag, 28. März 2010 Toblinosee-Ledrosee-Gardasee Ostermontag, 5. April 2010 Wallfahrt nach Madonna della Corona und Gardasee Sonntag, 18. April 2010 Wallfahrt nach Piné Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro, Tel.: 0473 220381

Schnurloses Surfen im Bahnhofspark Im Sinne einer jugendgerechten Gestaltung des Bahnhofsparks wurden dort in den letzten Jahren verschiedene Verbesserungsmaßnahmen durchgeführt. Nun wurde auch eine Wireless-Zone errichtet. Infos und Anmeldungen im BürgerInnenamt der Gemeinde Meran Der Bahnhofspark gehört zu den historischen Parkanlagen Merans, die im Zuge der Entwicklung Merans zur Kurstadt entstanden. Er wurde 1924 fertiggestellt. Erklärte Absicht war, eine grüne Verbindungsachse vom neu angelegten Bahnhof zum Zentrum zu schaffen. Der Park weist eine Oberfläche von knapp 10.000 qm und zeichnet sich aus durch einen Baumbestand mit mächtigen, alten Exemplaren, Rasenflächen, Durchgangswege und eine Brunnenanlage. In den letzten Jahrzehnten wurde der Park fast ausschließlich als Durchgangsweg verwendet, der bestehende Freiraum wurde hingegen kaum wahrgenommen und nicht genutzt. Ein erklärtes Gestaltungsziel für diesen Park war es daher, eine sanfte multifunktionale Nutzung zu fördern, die AufentHerausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit. Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh), Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfler (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffler (es) Druck: Südtirol Druck Meran Layout: Ernst Müller Auflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichte Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.


Informationen aus der Gemeinde haltsqualität zu steigern, und dabei die landschaftliche Besonderheit zu respektieren und wertvolle historische Elemente zu erhalten. Nach Fertigstellung der neuen Brunnenanlage und der Einrichtung einer Hundezone im südwestlichen Teil wurde dann, im Zuge der Wiederherstellungsarbeiten nach den Arbeiten am Hauptsammler für die Kanalisation, der Hauptweg mit einem neuen Belag realisiert. Entlang des Hauptweges wurden neue, moderne Elemente aufgestellt, die sowohl als Sitzmöglichkeiten dienen als auch bespielbar sind. Um die Fußgängeranbindung zu verbessern, wurde ein neuer Zugang von der St.-Josef-Straße realisiert. Rund um den Zuckerahorn, den weithin sichtbaren zentralen Solitärbaum, wurde eine Liegewiese geschaffen, die letzten Herbst eingesät wurde und ab heuer zugänglich sein wird. Die Wiese soll betreten werden und kann frei genutzt werden, zum Liegen, zum Lesen, zum Sonnenbaden und vieles mehr. Darüber hinaus wurde im Park die Möglichkeit geschaffen, im Internet zu surfen. Im zentralen Teil der Anlage, rund um die Liegewiese, wurde eine Wireless-Zone errichtet. Es genügt, sich im Bürgeramt der Stadtgemeinde Meran anzumelden (im Parterre des Rathauses, Tel. 0473 250133) – alle Berechtigten können dann kostenlos im Parkbereich die WirelessInternetverbindung nutzen.

Zeitleitplan genehmigt

Von Busfahrplänen bis hin zu Geschäftsöffnungszeiten: Sämtliche Zeitpläne, die für BürgerInnen, Konrad Walter, Präsi- PendlerInnen und von dent Meraner Zeitbank TouristInnen Bedeutung sind, sollen aufeinander abgestimmt werden

Der Meraner Gemeinderat hat mit 28 Ja-Stimmen und 9 Gegenstimmen den Zeitleitplan „Bessere Zeiten für Meran“ genehmigt. Ausgearbeitet wurde der Plan von Konrad Walter, der auch Präsident der Meraner Zeitbank ist, in Zusammenarbeit mit Sara Boscolo (Eurac), Rosmarie Schahall (Gender-Expertin), Alberto Gittardi (Pitsch Stiftung), Sergio Fedele (Mobility Manager) und Anna Reiterer (Datenerhebung). „Zeitleitpläne gibt es bereits in mehreren Städten Europas. Das Prinzip, das hinter diesen Zeitleitplänen steht, ist immer dasselbe: Es geht darum, alle Ablaufzeiten in einer Stadt aufeinander abzustimmen“, erklärt Walter. Mit Ablaufzeiten sind eigentlich jegliche Arten von Zeitplänen in einer Stadt gemeint. In Bezug auf Meran sind das die Fahrpläne der Stadtbusse, der Überlandlinien und der Züge, die Öffnungszeiten von Ämtern, Schulen, Museen und öffentlichen Einrichtungen sowie von Geschäften, Banken, aber auch die Arbeitszeiten großer Unternehmen.

Kindergarten Fröbel wurde erweitert

Die seit längerer Zeit leer stehenden Räumlichkeiten der Hauswartswohnung im ehemaligen Kurmittelhaus wurden umstrukturiert Der Meraner Stadtrat hatte 2009 beschlossen, die bereits seit längerer Zeit leer stehende Hauswartswohnung im Parterre des ehemaligen Kurmittelhauses in der Otto-Huber-Straße für die Vergrößerung des Kindergartens Fröbel zu nutzen. Mit dem diesbezüglichen Projekt wurde Architektin Johanna Covi Lee betraut. Nun sind die Umund Ausbauarbeiten des Kindergartens in der Freiheitsstraße abgeschlossen. Die neuen Räumlichkeiten werden am 19. März 2010 mit Beginn um 14:00 Uhr im Beisein der Stadträtinnen Angelika Margesin und Daniela Rossi eingeweiht.

Ex-Offizierskasino Villa Kössler wird umgebaut Dort entstehen zwölf Wohnungen für das Militär. Am Freitag hat der Direktor des Landesamts für Hochbau West Lukas Lantschner in Absprache mit der Vermögensabteilung des Landes die entsprechenden Arbeiten vertraglich übergeben. Die Wohnungen werden im Zuge der Umsetzung der Vereinbarung Staat-Land bezüglich der Militärareale gebaut (Lpa) Das Unternehmen Unionbau wird in den kommenden sechs Monaten zwei Stockwerke der Villa Kössler in der Meinhardstraße 132 zu Dienstunterkünften für das Militär umbauen. Geplant sind zwölf Wohneinheiten mit Bädern und Kochnischen. Kosten wird der Umbau 648.000 Euro. Bereits im September sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Das Vorprojekt für den Umbau wurde vom Verteidigungsministerium durchgeführt. Die Ausführungsplanung und Bauleitung hat das Büro Pföstl und Helfer aus Lana übernommen. Im Laufe des heurigen Jahres sollen laut Bauten- und Vermögenslandesrat Florian Mussner Baumaßnahmen für weitere Militärbauten bei der Kaserne Polonio in Angriff genommen werden. Mit diesen Baumaßnahmen setzt das Land eine Vereinbarung mit dem Staat bezüglich der Militärareale um. 2008 hat das Land nämlich ein Tauschgeschäft besiegelt, in dem der Staat Kasernenareale in Südtirol abtritt und das Land im Gegenzug auf den verbleibenden Flächen Wohnungen für Berufssoldaten errichtet. Der Vertrag zwischen Land und Staat, den Landeshauptmann Luis Durnwalder und General Ivan Felice Resce für das Verteidigungsministerium unterzeichnet haben, sieht vor, dass der Staat verschiedene Kasernenareale in Bozen, Meran, Brixen, Vahrn, Eppan, Bruneck, Toblach und Stilfes im Tausch gegen die Errichtung von rund 350 Wohnungen für Berufssoldaten und andere bauliche Maßnahmen an Militär-Einrichtungen ans Land abgibt.


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Baugenehmigungen 2010 / 63 vom 10.03.2010 PROVINCIA ITALIANA DELLA CONGREGAZIONE DELLE SUORE DI SANTA CROCE Änderung der Zweckbestimmung von Zimmer in Wc für Menschen mit Behinderung G.Verdi-Strasse 14 / 16

2010 / 64 vom 10.03.2010 PECHLANER Hermann, PECHLANER Ulrich Erweiterung des Wohnhauses - I Variante Bp. 2398 K.G Mais Laberserstrasse 6

2010 / 65 vom 11.03.2010 PEUKERT Sabine Maria Umbau des Eingangsbereiches, Dämmung des Gebäudes sowie Errichtung von Fenstern und einer Terrasse, Dante-Alighieri-Strasse 106

2010 / 66 vom 12.03.2010 RAINER Manuela

Meraner Altstadtfest 2010 / 69 vom 12.03.2010 BINI Bettina, BINI Jasmin, HUBER Helga Umbau und Erweiterung des Wohnhauses und Errichtung von Autoabstellplätzen – I Variante, Seilbahngasse 4/A

2010 / 70 vom 12.03.2010 REITZENTRUM MERAN Erweiterung der Stallungen mit Dienstwohnung und Bau einer Mistlege – II Variante, Tennisstrasse 2

2010 / 71 vom 12.03.2010 Trenkwalder Susanne Einbau einer Fotovoltaikanlage, Finkweg 16

2010 / 72 vom 12.03.2010 FRUCTUS MERAN K.G. Umbau und Erweiterung des Kühllagers – II Variante - TEILWEISE IM SANIERUNGSWEGE, Montecatinistrasse 20

Errichtung eines Podestes Bp. 506 K.G Meran J.W.Goethe-Strasse 20

2010 / 67 vom 12.03.2010 LUN Barbara Erweiterung der Wohnung im Dachgeschoß des Wohnhauses „Feldgut“, Hagengasse 34

2010 / 68 vom 12.03.2010 STERN KG Realisierung zwei Seitenwänden bei der bereits errichteten Überdachung – IM SANIERUNGSWEGE, Karl-Wolf-Strasse 53

Diensthabende Apotheken Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend Tag Apotheke Adresse Telefon Fr. 19.03.2010 Drusus Apotheke Rennweg 68 0473-236 367 Sa. 20.03.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 86 0473-231 165 So. 21.03.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 33 0473-447 554 Mo. 22.03.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 19 0473-237 686 Di. 23.03.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 37 0473-236 835 Mi. 24.03.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 132 0473-449 561 Do. 25.03.2010 Apotheke Untermais Romstr. 129 0473-236 155 Fr. 26.03.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 616 Sa. 27.03.2010 Drusus Apotheke Rennweg 69 0473-236 368 So. 28.03.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 87 0473-231 166 Mo. 29.03.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 34 0473-447 555 Di. 30.03.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 20 0473-237 687 Mi. 31.03.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 38 0473-236 836 Do. 01.04.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 133 0473-449 562 Fr. 02.04.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 21 0473-237 688 Sa. 03.04.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 617 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apot

Die Meraner Altstadtvereinigung hat beschlossen, auch heuer wieder das nunmehr schon zur Tradition gewordene Meraner Altstadtfest zu organisieren und zwar am 07.-08. August 2010. Dazu laden wir auch heuer wieder all jene Vereine und Verbände ein, die entweder schon in der Vergangenheit daran teilgenommen haben oder einen bestimmten sozialen Zweck, Jugendarbeit oder dergleichen nachweisen können. Um zeitgerecht planen zu können, ist sowohl für die Meraner Altstadtvereinigung als auch für die Teilnehmer eine frühe Übersicht notwendig. Falls Sie Interesse an der Teilnahme am heurigen Stadtfest haben, laden wir Sie ein, der Meraner Altstadtvereinigung ihre noch unverbindliche Teilnahmeabsicht innerhalb 20. März 2008 schriftlich mitzuteilen. Sobald die Voranmeldungen bearbeitet sind, werden alle Interessierten zu einer ersten Informationssitzung am 14. April eingeladen, bei der alle Modalitäten und weiteren Termine mitgeteilt werden (Mitteilung zu Zeit und Ort erfolgt nach Voranmeldung). Die Voranmeldungen sind persönlich oder mittels Fax abzugeben bei Haus- und Turnschuhe Wenter, unter Lauben 319, Telefon und Fax 0473-235566, Mobiltel. 335 6355880, Mail info@wenter.bz.it.

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Stefan Frötscher, Cristina Kuppelwieser Peterlin, Peter Enz, Gerhard Hölzl

Meraner Sozialausschuss redet mit Senioren „Mitreden und mittun, helfen und sich helfen lassen“ so heißt eine Umfrage, die vom Meraner Sozialausschuss erarbeitet worden ist und von der sich die Meraner ArbeitnehmerInnen klare Rückmeldungen von den Senioren ihrer Stadt erwarten. Grundsätzlich möchten die Mitglieder des Arbeitnehmersozialausschusses von den älteren Bewohner Merans wissen, in welchem sozialem Gefüge sie leben, wo die Menschen mittags essen, ob sie die Tagesstätte oder einen Seniorentreff besuchen und ob sie ehrenamtlich tätig sind. Gleichzeitig möchte man von den Senioren erfahren, ob sie bereit wären ihre Fähigkeiten für andere einzusetzen, oder ob sie sie in Anspruch nehmen würden. Zudem sind einige ganz konkrete Fragen bezüglich des Informationsflusses, zu den Einrichtungen der Gemeinde und zum Wohnen im Alter enthalten. Eine wichtige Frage ist natürlich, welche Erwartungen die Meraner Senioren an die Gemeindevertretern in Zukunft stellen. Die 5 ArbeitnehmerInnen haben in der letzten Legislatur gezielt für die Bevölkerung gearbeitet. Damit diese Arbeit weiterhin gewährleistet wird, wendet sich der AN-Sozialausschuss bewusst in dieser persönlichen Weise an die Bürger, um auf direkte Art und Weise die Wünsche der Bevölkerung Merans, in ihr Wahlprogramm aufzunehmen. Der Fragebogen kann in der Bezirkskanzlei der SVP, Sparkassenstr. 23 abgeholt und dort wieder, innerhalb März, abgegeben werden. Natürlich dürfen auch Nicht SVP Mitglieder den Fragebogen ausfüllen.

Eine Stimme für die Jugend! und Anpacken statt Schlechtreden Schlechte Wahlbeteiligung bei den Jüngeren Seit Jahren gehen in Südtirol immer weniger Menschen zu den Wahlen – besonders bei jungen Leuten ist die Wahlbeteiligung traditionell unterdurchschnittlich. Eine Stimme für die Jugend! Mit diesem Slogan möchte die Junge Generation in der SVP die Jugendlichen motivieren, sich mehr für Politik zu interessieren und im besten Fall auch zur Wahl zu gehen. Denn nur wenn die Jugend auch die Jugend wählt, können die Jugendthemen im Rathaus vorangebracht werden. Mit der Aktion „Eine Stimme für die Jugend!“ wollen wir, dass zumindest eine der vier Vorzugsstimmen an einen Jugendkandidaten geht.

Die Kandiaten der JG in der SVP mit Bürgermeister Günther Januth: (vl) Simon Staffler, Patrick König, Rainer Sigmund, Andras Zanier (es fehlt Christian Gruber)

Anpacken statt Schlechtreden Die meisten Jugendlichen sind politisch desinteressiert und wenn sie über Politik sprechen, dann meistens abfallend und höhnisch. Wir haben uns das Ziel gesetzt, Junge Menschen wieder für Politik zu begeistern. Ehrliche Politik die die Themen anspricht, die auch junge Menschen interessieren und bei denen sie sehr wohl mitarbeiten und mitsprechen sollen. Die Jugend ist begeisterungsfähig, nur haben das die meisten Politiker vergessen! Als Kandidaten der Jungen Generation möchten wir folgende Themen in den nächsten 5 Jahren vorantreiben: • Forderung nach einem eigenen Jugendassessor • Hot Spots (Wireless-Lan) mit gratis Internetzugang für die gesamte Innenstadt • Belebung der Innenstadt • Der einzigartige Flair unserer Stadt soll durch unkontrollierte Bauvorhaben nicht zerstört werden • Mitsprache bei Großprojekten wie z.B. Pferderennplatz und Kasernenareal • Meran als Eventbühne (Kulturelle Veranstaltungen und Konzerte z.B. am Pferderennplatz) • Wir befürworten ein Spielcasino als Vervollständigung des touristischen Angebots • Ausbau der Stadtbibliothek was die Räumlichkeiten aber auch die Serviceleistungen betrifft • Ein deutschsprachiges Kino für Meran • Angemessene Finanzierung sowie Ausbau der Jugendzentren • Öffnung sämtlicher Parks für die Bürger (z.B. Picknickmöglichkeit im Thermenpark) • Zuwanderung ja, aber nur kontrolliert und begleitet von Integrationsmaßnahmen (z.B. durch Zusatzsprachkurse zur besseren Integration) • Effiziente Beförderungsmittel innerhalb der Stadt auch in den Nachtstunden (Shuttles und Taxis) • Für ein „sicheres Meran“ z.B. durch ein Beleuchtungskonzept für die Stadt und die Parks • Frei zugängliche Bolzplätze in allen Stadtteilen • Pro Ausarbeitung des neuen Lahn-Projektes Wer soll dies umsetzen? Wir sind überzeugt mit einem Bärenstarken Team für ordentlich frischen Wind in den Gemeindestuben sorgen zu können.

Jugendstilhotel

Dr. Patrik König: Jahrgang 75, Marketingleiter und Vater von 2 Kindern. Der „Papa Schlumpf“ der Truppe ist derzeit die einzige Stimme der JG im Gemeinderat. Mit Engagement und Herzblut will er sich auch in Zukunft für die Jugend und die Wirtschaft in Meran stark machen. Dr. Andreas Zanier: Jahrgang 78, Selbständiger Architekt und Ortsobmann von Meran/Stadt. Ist der Mann wenn es um das Urbane geht. Die Baukultur und das Stadtbild von Meran liegen ihm besonders am Herzen. Kennt Stadt und Leute. Dr. Christian Gruber: Jahrgang 81, Unternehmensberater und Bauer. Ist Vorsitzender der Bauernjugend von Meran und als Feuerwehrmann der Richtige für brenzlige Situationen. Rainer Sigmund: Jahrgang 86, Angestellter und Student. Der kreative Kopf, der sich mit sozialem Engagement für Entwicklung und Sicherheit einsetzen will.

Simon Staffler: Jahrgang 88, Student und der Mann mit der größten Klappe der durchaus auch die Zähne zeigen kann. Der Rockmusiker mit dem großen Herzen, dem die positive Entwicklung Merans ein Anliegen ist.


08 | 09 Maiser Wochenblatt

Bürgerversammlung Stadtviertel Sinich „Bayrischer Hof“

Politik Treffen der Arbeitnehmer unter dem Motto „Deftiges und Heftiges“ Am 04.02.10 luden die Meraner Arbeitnehmer zu ihrem jährlichen Gulaschessen und gemütlichen politisieren unter dem Motto „Deftiges und Heftiges“ ein. Der Vorsitzende der Arbeitnehmer, Stefan Frötscher, konnte an die 70 Interessierte begrüßen. Darunter den ehemaligenLandtagsabgeordneten und Arbeitnehmer Urgestein Erich Achmüller, sowie den Mentor der Meraner Sozialbewegung und ehemaligen Stadtrat Hermann Raffeiner. Ein besonderer Gruß ging auch an die anwesenden Vertreter der Meraner Wirtschaft Sepp Brunner, Walter Schrott und Georg Hörwarter, sowie den Obmann des Landwirtschaftsausschusses Karl Trenkwalder und die Ortsobfrau von Gratsch Maria Clementi. Er wies in diesem Zusammenhang auf die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Strömungen in der Meraner SVP, bekannt auch unter dem Begriff „Meraner Modell“ hin. Anschließend folgte ein Resümee der letzten 5 Jahre und ein Ausblick auf die anstehenden Aufgaben durch den Sozialstadtrat Luis Gurschler, der bei dieser Gelegenheit zur Freude aller Anwesenden, seine Bereitschaft zur Wiederkandidatur verkündete. Gemeinderat Gerhard Hölzl wies dann auf das von der SVP initiierte Bürgerprogramm hin. Man wird darin die Anliegen der Bürger festschreiben und forderte die Anwesenden auf, im Rahmen der Diskussion etwaige noch nicht geäußerte Wünsche vorzubringen. Die Diskussion wurde dann von Gemeinderat Peter Enz geleitet. Neben viel Lob für die geleistete Arbeit und dem damit verbundenen Wunsch, man möge doch so weitermachen, wurde auch die richtungsübergreifende Zusammenarbeit als positiv beurteilt. Nur so könnten die sozialen Anliegen, die schließlich im Interesse aller Meraner sind, weitergebracht werden. Zusammenfassend wurde in Bezug auf die anstehenden Gemeinderatswahlen festgehalten: es braucht eine starke SVP, um in den Koalitionsverhandlungen und dem Land gegenüber Stärke zeigen zu können, es braucht eine starke Arbeitnehmervertretung, um soziale Anliegen weiterbringen zu können, und es braucht einen SVP Bürgermeister, als Garant für Kompetenz und Zukunftsperspektive. Der Abend klang in gemütlicher Runde mit musikalischer Umrahmung und kulinarischer Stärkung aus.

Süd-Tiroler Freiheit kandidiert in Lana Bei einem Informationsabend in der Gemeinde Lana hat die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT die Entscheidung getroffen, bei der Gemeindewahl am 16. Mai auch in der Gemeinde Lana anzutreten. Einige Kandidaten haben sich für eine Kandidatur bereitgestellt, derzeit werden noch weitere Kandidaten gesucht. Für all jene, die sich als Kandidat oder Kandidatin bereitstellen wollen, sind Richard Andergassen und Günther Raich die Ansprechpartner vor Ort. Gesucht werden aber auch freiwillige Helfer, welche die Kandidatur vor Ort unterstützen. Derzeit wird intensiv an der Liste und dem Wahlprogramm gearbeitet. Es geht vor allem darum, dem Gemeinderat eine starke Tiroler Stimme zu verleihen und heimatbewusste Politik in die Gemeindestube zu tragen. Langfristig will sich die SÜD-TIROLER FREIHEIT in der Gemeinde Lana in Form einer eigenen Ortsgruppe organisieren, um somit besser auf die Belange der Bevölkerung vor Ort eingehen zu können. Richard Andergassen und Günther Raich SÜD-TIROLER FREIHEIT - Lana

Zwei Themen sind es, die für die Sinicher Bürger besonders beunruhigen sind: Die Erweiterung der Chemiefabrik MEMC und ein geplantes Sinti-Lager. Das wurde auf der kürzlich einberufenen Bürgerversammlung besonders deutlich. Der Versicherung von Bürgermeister Januth, dass bezüglich des Sintilagers noch keine Entscheidung getroffen worden sei, standen die Anwesenden skeptisch gegenüber. Die Sinicher fühlen sich „wie Bürger zweiter Klasse“. Viele andere Themen wie z.B. die Vergrößerung des Kindergartens, das geplante neue Schulzentrum, die Bahnhaltestelle, fanden durch die engagierten Diskussionen kaum noch Beachtung. Stadtviertelpräsident Roberto Scala und sein Vizepräsident achteten konsequent darauf, dass der Abend nicht als politische Wahlveranstaltung zweckentfremdet wurde.

Die Bedeutung der Bürgerversammlung unterstrich die Anwesenheit von viel Prominenz: Kommandant Fabrizio Piras, Kommandant der FF Meran, Karl Gamper, Exkommandant Karl Freund, Assessorin Daniela Rossi. Nicht im Bild: Bürgermeister und Vize Januth und Cavagna und Assessor Luis Gurschler.

Im Bild von links: Günther Raich, Richard Andergassen, Miriam Gabardi, Angelika Zaninelli Gaidaldi, Dieter Feichter, Frieda Winkler, Lt.-Abg. Sven Knoll und Egon Zemmer.


Pfarrnachrichten

Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 10:00 / 11:30 / 19:00 Uhr

Freitag, 19. März 2010

9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzwegandacht Gestaltung: kfb-Frauengruppe + Frauensinggruppe St. Nikolaus

Sonntag, 21. März 2010

– 5. Fastensonntag – Suppensonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 10.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Ministrantenaufnahme. Gestaltung: Ministranten, Kinderchor + Instrumentalisten. Leitung: A. Bertoldi 11.30 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Bußfeier – Die Abendmesse entfällt...! Bußfeier am Sonntag, den 21. März um 19.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche. Der Jugenddienst Meran mit dem Dekanats-Jugend-Seesorgeteam lädt zur Bußfeier zum Thema „Kreuzweg – ein weg der Standpunkte“ recht herzlich ein. Aus diesem Grund entfällt die Abendmesse...!

Freitag, 26. März 2010

9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzweg durch die Stadt zum Thema „Die Schöpfung leidet..!“

Sonntag, 28. März 2010

– Karwoche – Palmsonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Palmweihe (vor der Barbarakapelle) + Palmprozession Gottesdienst für die Pfarrgemeinde, Gestaltung: Stadtpfarrchor + Schüler 10.15 Uhr: Heilige Messe 11.30 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Die Abendmesse entfällt...! (aufgrund Aufführung der Matthäus-Passion) „Osterspuren“– morgendliche Besinnung Am Montag, 29. März, Dienstag, 30. März und Mittwoch 31. März jeweils um 6.30 Uhr laden die kfb-Frauen ALLE (Jugendliche und Erwachsene) sehr herzlich zur Einstimmung in die Karwoche zum Thema „Mit Jesus auf dem Weg..!“ in den Nikolaussaal mit anschließendem gemeinsamen Frühstück.

Gründonnerstag, 01. April 2010 20.00 Uhr: Gründonnerstag-Liturgie Gestaltung: Stadtpfarrchor

Karfreitag, 02. April 2010

10.00 Uhr: Kreuzwegandacht für Schüler 15.00 Uhr: Karfreitag-Liturgie, Gestaltung: Stadtpfarrchor

Einladung zum Suppensonntag

Der Pfarrgemeinderat unterstützt auch heuer wieder das Projekt „Brillos“ in Bolivien. Brillos steht für „Glänzer“ und die bedeutet Schuhputzer. Ziel ist es, die unzähligen notleidenden Kinder, die aus bettelarmen Verhältnissen stammen und mit Schuhputzen

versuchen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, zu unterstützen. Mit dem Projekt „Brillos“ wird versucht, solche Kinder „aufzufangen“, sie mit Essen, Kleidung und Arbeit zu versorgen, ihnen den Schulbesuch zu ermöglichen und auch eine medizinische Betreuung zukommen zu lassen. Alle Gläubigen können diese Aktion am „Suppensonntag“ tatkräftig unterstützen, indem sie am Samstag, den 20. März 2010 ab 18.30 Uhr und am Sonntag, den 21. März 2010 von 8.30 Uhr bis 20.00 Uhr in den Nikolaussaal kommen, um eine köstliche Suppe zu essen. Es gibt auch hausgemachte Kuchen und Kaffee. Auf Ihr zahlreiches Erscheinen freut sich der Pfarrgemeinderat und die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus.

Für die Frauen zum „Tag der Frau 2010“ „Tanz in den Frühling“

Anläßlich „Tag der Frau 2010“ veranstaltet die kfbFrauengruppe St. Nikolaus/Meran am Dienstag, den 23. März 2010 um 20.00 Uhr im Nikolaussaal einen Tanzabend unter dem Motto„Tanz in den Frühling“. Tanzpädagogin Christa Felderer-Theil erklärt und zeigt allen interessierten Frauen verschiedene Tanzschritte zu Kreis- und Gruppentänzen. Zwischen den einzelnen Tänzen wird Wissenswertes über die positive Auswirkung des Tanzes auf Körper und Geist vermittelt.Gönnen Sie sich einen angenehmen und erholsamen Abend bei uns. Die Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen!

Kreuzweg durch die Stadt

am Freitag, 26. März um 19.00 Uhr Die Fastenzeit erinnert an den Kreuzweg Jesu, aber auch an den Kreuzweg, den Menschen heute gehen. Mit dem Thema „Die Schöpfung leidet“ gedenkt die Pfarrgemeinde im Kreuzgang der Zunahme von Naturkatastrophen und deren Auswirkungen auf die Menschen. Das Kreuz möchte uns sagen, dass Christus auch heute mit uns geht. Der Kreuzweg beginnt in der Stadtpfarrkirche und führt von dort auf den Oberen Pfarrplatz, wo vor der Pfarrcaritas der vielen hilfsbedürftigen Erdbebenopfer gedacht wird. Weiters verläuft der Kreuzweg durch das Bozner Tor zum Sandplatz; dort wird an das Kreuz der vielen Lawinenopfer gedacht. Die dritte Station im Elisabethpark hat das Kreuz der Überschwemmungen zum Inhalt. Der Abschluß dieses Kreuzweges erfolgt in der Heilig-Geist-Kirche.Zur Teilnahme sind ALLE herzlichst eingeladen. Am Samstag, den 27. März von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr haben die SchülerInnen die Möglichkeit, im Pfarrhaus (Oberer Pfarrplatz) gemeinsam mit Frau Wilma PALMBUSCHEN zu binden.

Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 Uhr Gottesdienste Mo. - Fr. 18:15 Uhr Eucharistiefeier In der Fastenzeit: Mo - Fr. um 17:45 Gebetszeit - Kreuzweg Sonntag, 21.03. Fastensonntag 0900 Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10:00 bis 10:30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube 19:00 Kapuzinerkircher Bußfeier (Jugendseelsorgeteam) Samstag 27.03. 09:00-20:00 Ostermarkt Sonntag 28.03. Palmsonntag - Einzug in Jerusalem, Beginn der Karwoche 09:00 Uhr Segnung der Palmzweige mit Palmprozession, anschließend Familiengottesdienst mit dargestellter Passionsgeschichte. Gründonnerstag, 01.03.Abendmahl Jesu - Abgabe des Fastenopfers 17:00 Feier der Erstkommunion und Abendmahlfeier für Kinder (Kindrchor) 19:00 Abendmahlfeier (Kirchenchor) Karfreitag, 02.03. - Todestag Jesu - Fasttag -Abgabe des Fastenopfers. 17:00 Uhr Feier des Karfreitags für Kinder 19:00 Uhr Wortgottesdienst mit Kreuzverehrung (Kirchenchor)

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00

Konzert in der Stadtpfarrkirche – MatthäusPassion von J. S. Bach

Im Rahmen von Musik Meran wird am Sonntag, den 28. März 2010 um 17.00 Uhr die großartige Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach in der Stadtpfarrkirche aufgeführt. Ausführende: Dresdner Kreuzchor (80 Knaben), Dresdner Philharmonie unter die Leitung von Dirigent Roderich Kreile. Die Matthäus-Passion hat das Leiden und Sterben Jesu Christi zum Thema und ist mit knapp drei Stunden Aufführungsdauer Bach’s umfangreichstes Werk und somit Höhepunkt seiner Schaffenskraft. Erstmals aufgeführt wurde die Matthäus-Passion vermutlich am Karfreitag 1727. Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequzenzen 87,5 und 98,8): Gottesdienste am Sa. 18.00 Uhr, So. um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Gottesdienste: 19. März: 4. Fastensonntag 9:30 Uhr: Gottesdienst mit Kantorendienst 28. März: Palmsonntag 9:30 Uhr: Palmsonntag Liturgie, musikalisch gestaltet vom Kapuzinerchor 01.April: Gründonnerstag 9:30 Uhr: Abendmahlsmesse, es singt der Kapuzinerchor


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Mo. - Fr. 10:00 - 12:00 Uhr. Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade So. 21. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl im Pfarrhaus (Pfr. i.R. Jürgen Koch) Fr. 26. März 17.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus Palmsonntag. 28. März 10.00 Gottesdienst für Kleine und Große in der Christuskirche, anschließend Gemeindemittagessen im Pfarrhaus Gründonnerstag, 01. April 19.30 Feierabendmahl (Gottesdienst mit Abendessen) im Gemeindesaal Karfreitag, 02. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Christuskirche Hinweise: Zu Ostern laden wir wieder ein zum „Orgelfrühling“, unserem Osterkonzert in der Christuskirche am Ostersonntag um 17 Uhr.

Bürostunden: Donnerstag von 17:00 - 18:15 Uhr Sa 20. März 2010– 5. Fastensonntag 17.30 Beichtgelegenheit (Pfr. Florian Pitschl) 18.30 Vorabendmesse (Pfr. Florian Pitschl) So 21. März 8.30 Hl. Amt Fr 26. März 2010 19.00 Bußfeier anschließend Beichtgelegenheit Sa 27. März 2010 – Palmsonntag (Fastenopfer) 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse So 28. März 2010 (neue Zeit!) 8.00 Palmenweihe auf dem Schulhof – Feierlicher Einzug und Eucharistiefeier (von Kindern, Kirchenchor und Musikkapelle mitgestaltet) Do 01. April 2010 - GRÜNDONNERSTAG 20.00 Uhr: Letztes Abendmahlsfeier mit Fußwaschung (Kirchenchor) F r 02. April 2010 – KARFREITAG (Fastenopfer) 18.00 Uhr: Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus (Start: in der Reithsiedlung und auf dem Weg zur Kirche machen wir einige Stationen; in der Kirche ist der Abschluss mit der Kreuzverehrung.) Mitteilungen: Das Fastenopfer kann am Palmsonntag bzw. am Karfreitag abgegeben werden.

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 Uhr Pfarrbibliothek im Rebhof Mo. Mi. u. Fr. von 15:00 bis 17:00 Uhr. Gottesdienste: Mo, Di u. Mi 08:30 Uhr Do in der Kolping Kapelle 20:00 Uhr Freitag 6:30 Uhr Samstag Vorabendmesse 18:00 Uhr Sonntag 08:30, 10:00, 11:30 (ital) Palmsonntag: Palmweihe bei allen Gottesdiensten Gründonnerstag: 20.30 Uhr hl. Messe vom „Letzten Abendmahl“ (Abgabe des Fastenopfers) Karfreitag: 17.00 Uhr Feier vom „Leiden und Sterben Jesu Christi“ Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt der Pfarre St. Georgen, Obermais

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10:00 Werktags 7:00 ANBETUNG: Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchgehend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00 Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 Uhr ROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN: Sonn- und Feiertage 16:00 Uhr Werktags 17:00 Uhr Liturgisches Morgen- u. Abendlob (LAUDES - VESPER): Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Am Sonntag, den 4. April findet von 10.00 bis 11.15 Uhr, im Bürgersaal Meran, Otto-Huber-Str. 8 wieder der Familien-Gottesdienst ein besonderer Gottesdienst für die ganze Familie statt. Thema: Das Ostergeschehen Grundlage unserer Freiheit Angebot der Kinderbetreuung während des Gottesdienstes und anschließend Imbiss.

Gottesdienste: Samstag: Santa Messa 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa 11:00 Uhr Mittwochs beten wir jetzt in der Fastenzeit um 19.30 Uhr die Kreuzwegandacht in der Alten Kirche. So 28. März 2010 – PALMSONNTAG 9.45 Palmenweihe in der Alten Kirche – Feierlicher Einzug und Eucharistiefeier Mi 31. März 2010 19.30 Uhr: Kreuzwegandacht Do 01. April 2010 – GRÜNDONNERSTAG - FASTENOPFER 18.00 Uhr: Hl. Messe – Letztes Abendmahl mit Fusswaschung Fr 02. April 2010 – KARFREITAG- FASTENOPFER 19.30 Uhr: Die Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi (gem. mit der ital. Sprachgruppe) Start: Kirche San Giuseppe Jeden Dienstag von 8.30 bis 9.30 Uhr: Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit Familienwallfahrt nach Riffian am Sonntag, 21. März mit Start Kirchplatz um 14 Uhr. Andacht in Riffian gegen 15.45 Uhr.Wir sehen Menschen auf eine schiefe Bahn geraten. Viele von ihnen haben sich ausnehmen und verraten lassen, sind mit ihren Träumen zerschellt.

Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7:00 Uhr Mittwoch 18:00 Uhr Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Samstag 7:00 und 18:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 Uhr In der Fastenzeit - Kreuzwegandachten Mo., Di., Do., Fr. und So. jeweils um 18.00 Uhr Mi. Morgenlob um 6:45 in der Maria-Trost Kirche Di 23. März – Kirchenreinigung ab 08.00 Jeder der mithelfen kann ist willkommen Mi 24. März - 06.45 Morgenlob in der Maria-Trost Kirche anschl. Frühstück mit Anmeldung Sa 27.03 Palmbuschenbinden ab 14.30 im Pfarrheim So 28. März – Palmsonntag - 09.45 Palmweihe am Urnenfriedhof und Einzug in die Kirche zum Gottesdienst, ab 08.00 Flohmarkt der Jungschar sowie Kaffee und Kuchen der Ministranten im KIMM Mi 31.3., 18.00 Gottesdienst (kein Morgenlob) Do 1.4. Gründonnerstag: 20.00 Abendmahlfeier Fr 2. 4. Karfreitag 15.00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu 20.00 Besinnungsandacht 21.00 Gebetsnacht SKJ im KIMM


Luis Rainer wird für 40-jährige Betriebstreue geehrt

Traudl Holzner - der Kopf von Frauen helfen Frauen in Meran

Leute von heute Weinkellerei Meran: Ehrung von Luis Rainer für 40 Jahre Mitarbeit Knapp 40 Jahre hat Luis Rainer aus Unser Frau in Schnals in der Weinkellerei Meran gearbeitet. Anlässlich des „Tages des Weines“ lud der Obmann Richard Dosser alle Vorstandsmitglieder und ehemaligen Mitarbeiter zu einer kleinen Feier in den festlich geschmückten Keller und überreichte dem langjährigen Mitarbeiter Luis Rainer für seinen engagierten Arbeitseinsatz in der Kellerei ein Gemälde der Künstlerin Judith Klotzner. Im Juli 1970 hat Luis Rainer als junger Bursche bei der Weinkellerei Meran seinen Arbeitsplatz angetreten und war seitdem aus dem Mitarbeiterteam nicht mehr wegzudenken. Trotz einer Herzoperation war sein Arbeitseinsatz auch in den späteren Jahren ungemindert. Als Kellerarbeiter hatte er sich sämtliche Tätigkeiten angeeignet, die rund um die Weinbereitung anfielen: Weinbereitung, Weinabfüllung, die Arbeit im Lagerkeller und sogar Weinanalysen zählten zu seinen Tätigkeiten. 20 Jahre lang hat Luis Rainer auch in der Kellerei gewohnt und war gemeinsam mit seiner Frau mit den Hausmeisterarbeiten betraut. Seither pflegte er auch den Blumen- und Pflanzenschmuck rund um die Kellerei. „Auf Luis war immer Verlass, er wird in der Kellerei mit Sicherheit eine große Lücke hinterlassen“ betonte Obmann Richard Dosser. Kellermeister Stefan Kapfinger hatte zur Feier des Tages einen Gewürztraminer des Jahrganges 1970 aus dem tiefen Weinkeller geholt: „Ein Wein, der sich 40 Jahre lang gut gehalten hat. Das muss ein gutes Jahr gewesen sein!“ knüpft Stefan Kapfinger die Verbindung zum geschätzten Mitarbeiter. Auch er dankte Luis Rainer für die angenehme Zusammenarbeit und wünscht ihm in seinem wohlverdienten Ruhestand viel Freude mit seinen Hobbys Wandern, Fotografie und Musik.

Traudl Holzner leitet seit vielen Jahren den Verein Frauen helfen Frauen in Meran. Wir wollten etwa mehr über sie und den Verein wissen: Seit wann gibt es Frauen helfen Frauen? FRAUEN HELFEN FRAUEN gibt es seit dem Jahr 1990. Die Initiative wurde in Bozen, mit einer Außenstelle in Meran gegründet. Seit 10 Jahren ist FRAUEN HELFEN FRAUEN - MERAN, LAUBEN 250 eine selbständige Kontaktstelle wo ca. 10 Frauen von Montag bis Freitag von 9 - 11 Uhr und am Dienstag von 14 - 16 Uhr ehrenamtlichen Dienst leisten. Was ist der eigentliche Zweck dieses Vereins? Der ehrenamtliche Dienst von FRAUEN HELFEN FRAUEN - MERAN besteht in der Unterstützung und Abklärung von persönlichen = seelischen, sozialen, finanziellen und rechtlichen Schwierigkeiten. Oft genügt schon ein einmaliges Beratungsgespräch. Frauen werden aber auch über einen längeren Zeitraum begleitet und bei Bedarf auf andere zuständige Stellen hingewiesen, bei denen sie weitere Hilfe erhalten. Kann sich jede Frau mit ihren Problemen an den Verein wenden, oder gibt es irgendwelche Voraussetzungen? Es kann sich jede Frau/Mädchen an uns wenden, es gibt keine Voraussetzungen und es ist auch keine Voranmeldung nötig. Wir arbeiten unbürokratisch, anonym, kostenlos und sind für Hilfeund Rat suchende Menschen geöffnet. Vorübergehend dient eine Einzimmerwohnung auch als Unterkunft für Frauen welche in einer Notsituation geraten sind. Kann man die Tätigkeiten des Vereins in bestimmte Bereiche aufgliedern und wie sind diese Bereiche prozentual aufgeteilt? Die meisten Gespräche dienen der Lebenshilfe und dem Auffangen von Familien- und Partnerschaftskonflikten. Weitere spezielle Probleme absteigend nach Häufigkeit sind: Finanzielle/materielle Unterstützung, Rechtsberatung bei Trennung und Scheidung, wirtschaftliche Probleme, Arbeitsuche und Probleme am Arbeitsplatz, Psychische Probleme, Wohnungsprobleme uva. Wie sind Sie persönlich zu dieser Tätigkeit gekommen? Nach meiner Pensionierung als Lehrerin wurde ich gebeten bei FRAUEN HELFEN FRAUEN einzutreten und mitzuarbeiten wo ich gut meine persönlichen Erfahrung mit Frauen und Müttern weitergeben konnte. Können Sie uns einige Situationen aus Ihrer täglichen Arbeit schildern? Aus Rücksicht der Verschwiegenheit den Frauen gegenüber möchte ich hier nicht auf einzelne Situationen eingehen. Es gibt täglich dringende Bedürfnisse die nach Hilfe schreien. Dabei möchte ich nur sagen, dass die finanzielle und die seelische Not sich fast das Gleichgewicht halten. Wenn jemand den Verein unterstützen möchte, welche Hilfe wäre für den Verein am notwendigsten? Jeder finanzielle Beitrag zählt und bestärkt uns immer wieder in unserem Bemühen, notleidenden Frauen und ihren Familien in ihrer oft schwierigen Situation schnell und unbürokratisch zu helfen. Unsere Bankverbindungen: Raiffeisenkasse Meran - IBAN: IT78X 08133 58593 000040108656 Sparkasse Meran - IBAN: IT98T 06045 58590 000000430500


12 | 13 Maiser Wochenblatt

In eigener Sache Wahlwerbung im Maiser Wochenblatt Wie vom Gesetz vorgesehen und von der „Garantiebehörde für das Kommunikationswesen“ verfügt, teilt das Maiser Wochenblatt mit, dass es für die Gemeinderatswahlen am 16. Mai 2010 allen Kandidaten die Möglichkeit der Wahlwerbung, sowohl als Verkauf von Werbeflächen, als auch durch das Beilegen von Werbematerial (I.P.) im 14-tägig erscheinenden Maiser Wochenblatt, anbietet. Sollten verschiedene Anfragen für die gleiche Positionierung eintreffen, zählt das Eingangsdatum und die Uhrzeit. Das Reglement für die Veröffentlichung von Wahlpropaganda liegt beim Herausgeber (Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.) auf

Anzeigenpreise für die Gemeinderatswahlen vom 16. Mai 2010: Letzte Seite € 1.260,00 Zweite oder vorletzte Seite € 819,00 Halbe Seite (Innenteil) € 315,00 Höhe in mm 300 250 200 150 140 130 120 110 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10

3 Spalten (202 mm) € 630,00 € 525,00 € 420,00 € 315,00 € 294,00 € 273,00 € 252,00 € 231,00 € 210,00 € 189,00 € 168,00 € 147,00 € 126,00 € 105,00 € 84,00 € 63,00 € 42,00 € 21,00

2 Spalten (133 mm) € 420,00 € 350,00 € 280,00 € 210,00 € 196,00 € 182,00 € 168,00 € 154,00 € 140,00 € 126,00 € 112,00 € 98,00 € 84,00 € 70,00 € 56,00 € 42,00 € 28,00 € 14,00

1 Spalte (64 mm) € 210,00 € 175,00 € 140,00 € 105,00 € 98,00 € 91,00 € 84,00 € 77,00 € 70,00 € 63,00 € 56,00 € 49,00 € 42,00 € 35,00 € 28,00 € 21,00 € 14,00 € 7,00

5-Rhythmen Tanz-Seminar, 19.-21. März 2010. Ort: Bürgersaal. Veranstalter & Infos: Doris Mair. Tel. 333 3504819 „Vollversammlung des Heimatpflegevereines Untermais“ am Do. 25. März 2010. Ort: Bürgersaal. Veranstalter & Kontakt: Heimatpflegeverein Untermais Konzert: „The Black Power Super Band Challenge“ am Do. 08. April 2010. Ort: Raiffeisensaal. Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 21:00 Uhr. Veranstalter: Helmuth Gufler (Helli) „Gompm Alm“. Ticket: Disco Music Bozen, Nons Stop Music Meran, Abendkasse KiMM Kabarett: Weinzettl & Rudle „BRUTAL NORMAL“ am Sa. 17. April 2010. Beginn: 20:30 Uhr, Ort: Raiffeisensaal. Veranstalter: Athesia Marketing & Event, Kartenvorverkauf in den Athesia Buchhandlungen, bei Athesia Ticket, bei Non Stop Music in Meran und unter www.athesia.ticket.it


Tiachl, Schurz und Ewigkeitl... Der Burggräfler Hut Wie in vielen Tiroler Trachtenlandschaften wurde auch bei uns im Burggrafenamt bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts ein niederer Scheibenhut aus Filz getragen. Im Vergleich mit den benachbarten Trachtengebieten zeichneten sich diese Hüte durch eine besonders weite Krempe aus und erreichten oft einen Durchmesser von über 70 Zentimetern. Nur die Fahnenschwinger haben sich diesen Scheibenhut durch mehr als 150 Jahre, zusammen mit den ausgeschnittenen Schuhen und dem brombeerfarbenen Hemet, lebendig erhalten. Die Hüte der verheirateten Männer waren aus schwarzem Wollfilz und mit einem schwarzen Seidenband eingefasst. Jene der Ledigen wurden hingegen aus hellgrünem Filz oder hellgrün gefärbter Hutpappe gefertigt und waren mit einem grasgrünen Seidenband eingefasst. Einzelne rote, grüne und auch goldene Schnüre, manchmal auch gemusterte Bänder, zierten diese Hüte. Die Schützen, meist Jungmänner, haben diesen Bubenhut auf der rechten Seite aufgekrempt. Wahrscheinlich war die weite Krempe hinderlich im Umgang mit den langen Vorderladern, zudem bot die keck aufgesteckte „Huatflìeg“ genug Platz um bei festlichen Anlässen künstliche Buschen aus Gold- oder Silberdraht, Blumen oder die ein oder andere „Huifeder“ aufzustecken. In Kriegszeiten und im Gefecht wurde oft eine grün-weiße Korkade darauf befestigt, um sich als Schütze kenntlich zu machen. Allmählich entwickelte sich aus diesem weiten Scheibenhut ein hoher Gupfhut, in

einheitlich schwarzer Farbe und einer mäßig weiten Krempe, der so genannte Kitzbühlerhut. Diese Hutform wurde in vielen Trachtengebieten getragen, so auch im nahen Passeiertal, im Untervinschgau und im Schnalstal. Im engeren Burggrafenamt schrumpfte dieser Kitzbühlerhut bereits um 1880 zu einem kleineren Gupfhut mit schmälerer Krempe. Um dennoch einen Standesunterschied erkennen zu lassen banden sich die Ledigen rote Kordeln oder Schnüre und die verheirateten Männer grüne Kordeln um den Hutgupf. Diese farbliche Kennzeichnung hat sich bis in unsere Zeit erhalten. Die Hutform selbst hat sich seit ca. 1900 kaum mehr verändert. Dieser nunmehrige Burggräfler-Hut ist aus schwarzem Wollfilz oder einem feinen Velour, dem so genanntem „Hasenhaar“. Er hat einen 15 cm hohen Gupf und eine Krempenweite von mindestens 6,5 cm. An die Stelle der einstigen wenigen Kordeln traten jedoch dünnere Schnüre die mehrmals um den Gupf gewickelt wurden. Die Anzahl dieser Schnüre steigerte sich zwischen 1910 und 1940 derart, dass die eigentliche Hutform oft kaum noch erkennbar war. Erst in den 50-er Jahren des vorigen Jahrhunderts hat sich die Zahl der Hutschnüre auf ungefähr 25 Umwicklungen eingependelt. Der Hut gehört dazu! Auch wenn das Tragen von Hüten nicht mehr allgemein verbreitet ist wie in den Zeiten unserer Großväter, so ist der „bäurische“ Hut ein fester Bestandteil der Burggräfler Tracht und soll da-

her stets getragen werden. Außer bei offiziellen Anlässen wie z.B. Ehrungen oder Ansprachen, wird der Hut in geschlossenen Räumen abgelegt. Besonders gilt dies für das Betreten von Kirchen und Friedhöfen oder bei Prozessionen und Umgängen. Ausgenommen sind hier wieder jene „offiziellen“ Trachtenträger die einen Ehrendienst verrichten. Bei Beerdigungen sind dies der Lichtträger so wie die Sarg- und Kranzträger. Bei Prozessionen und Umgängen, neben den trachttragenden Vereinen, die Himmel-, Ferggele- und Fahnenträger. Ebenso Teil der Festtagstracht ist der Hutschmuck, der so genannte „Buschn“. Meist steckt man sich ein „Nagele“ oder eine „brennete Liab“ zusammen mit etwas Grünem zwischen die Hutschnüre. Früher hat man gern ein wohlriechendes Kraut, wie Rosmarin, Salbei oder eine „schmöckete“ Geranie beigesteckt. In der kalten Jahreszeit sind bis heute gelbe Strohblumen, die so genannten „Ewigkeitlen“ beliebt. Bei Begräbnissen trägt man keinen blühenden Hutschmuck oder nur die Ewigkeitlen. Rote oder grüne Schnüre? Der ledige Burggräfler trägt, noch am Hochzeitstag selbst, rote Schnüre auf seinem Gupfhut. Laut Überlieferung müssen die roten Schnüre bis zur Geburt des ersten Kindes oder spätestens innerhalb eines Jahres nach der Hochzeit ausgewechselt werden. Früher hat man nach dem Ablauf dieser Termine dem falschen „Ledigen“ die Schnüre mit einem Reber unbarmherzig vom Hut geschnitten. Andreas Leiter-Reber


14 | 15 Maiser Wochenblatt

Persönlichkeiten im Gespräch Günther Januth „Es zählt nur, etwas weiterzubringen“ Günther Januth erzählt im Gespräch mit dem „Maiser Wochenblatt“ über seine Art, Bürgermeister von Meran zu sein. Sie werden in Ihrem Umfeld als unermüdliches Arbeitstier bezeichnet. Haben Sie sich in den vergangenen fünf Jahren als Bürgermeister von Meran auch etwas Privatleben gegönnt? Mir hat diese Arbeit wirklich große Freude bereitet. Viel Freizeit hab‘ ich sicher nicht gehabt ... Für mich war es aber nie eine Belastung, wenn mich etwa die Menschen direkt auf der Straße angesprochen haben, um von ihren Sorgen und Problemen zu berichten. Im Gegenteil: Diese Begegnungen und Gespräche waren für mich sehr wichtig. Zu wissen, dass die Leute einem ihre Anliegen anvertrauen und auch hinter einem stehen, das gibt Kraft. Verwaltungstätigkeit und Repräsentationsaufgaben, dazu wahrscheinlich noch parteiliche Verpflichtungen. Wie sieht der klassische Tagesablauf eines Bürgermeisters von Meran aus? Wahrscheinlich nicht so spektakulär, wie sich das mancher vorstellt. Einsatz ist aber schon gefragt und einige Arbeitsstunden kommen auch zusammen – da sind zum einen die vielen Besprechungen und Versammlungen, um gute Entscheidungen vorzubereiten und zu treffen, dann die vielen Sprechstunden im Rathaus. Auch die Lokalaugenscheine in den Stadtvierteln sind hervorzuheben: Diese drehen sich um große Themen, aber auch um viele Kleinigkeiten, die ebenso wichtig sind. Hinzu kommen da noch die vielen Abend- und Wochenendverpflichtungen.. Die Medien setzen immer wieder auf Negativschlagzeilen, die Opposition spart auch nicht mit harscher Kritik. Glauben Sie eigentlich, in den vergangenen Jahren gut gearbeitet zu haben? Das ist vieles auf die Wege gebracht worden. Ich betone aber: Wir haben gut gearbeitet! Auch ein Uhrwerk kann nur dann laufen, wenn sich alle Rädchen drehen. So ist es auch in Meran: Auch wenn man, wie sie richtig sagen, über die Medien täglich vernimmt, dass noch einiges anzugehen ist ... Wichtig ist, dass man mit der Kritik richtig umgehen kann. Sehr viele Menschen haben immer wieder in der Stadt und für die Stadt etwas weitergebracht, sehr viele haben einen wichtigen Beitrag für Meran geleistet. Sind gelten als Optimist, der beherzt zupackt. Und auch zu seiner Meinung steht. Wie gehen Sie mit Bürgerinnen und Bürgern

um, die notorisch versuchen, alles schlechtzumachen?

kultur in meran m a i s

Diese Leute gibt es ja überall auf der Welt. Kritik lasse ich selbstverständlich jederzeit gelten ... Ja, ich sehe mich als Optimist, der etwas voranbringen will. Es ist aber schon schade, wenn jene, die immer nur mit den Händen in den Hosentaschen herumstehen, jene bekritteln, die engagiert arbeiten – in allen Bereichen. Im Gespräch können zum Glück aber doch sehr viele überzeugt werden, sich in irgendeiner Weise konstruktiv einzubringen. Ein Vorwurf in Ihre Richtung lautet immer wieder, Sie seien ein reiner „Manager“. Im gleichen Atemzug wird gefordert, sie sollen doch mehr „Politiker“ sein. Was sagen Sie dazu? Bestenfalls glaub‘ ich, als Jurist und Gemeindesekretär meine Erfahrung ausspielen zu können und den Verwaltungsapparat mit allen seinen Tücken einigermaßen gut zu kennen. Ins klassische Politiker-Schema pass‘ ich sicher nicht so recht hinein. Und das ist auch gut so: Denn die derzeitige Politikverdrossenheit ist zu einem großen Teil auf irgendwelche Menschen zurückzuführen, die weit weg von den Menschen ihre eigene „Politik“ machen. Einige Ihrer Mitbewerber um das Bürgermeisteramt fordern einen „Wandel“. Sie hingegen sprechen immer wieder von einer „neuen politischen Kultur“, die schon da ist. Von welcher? Ausnahmslos alle Parteien und Gruppierungen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend vom Bürger bzw. der Bürgerin entfernt. Ausgehend von der SVP hat in Meran schon vor fünf Jahren etwas Neues begonnen: Man begegnet sich auf Augenhöhe, um konstruktiv und fair über Sachthemen zu diskutieren und Probleme zu lösen. Kurzum: Man nimmt die Bevölkerung wieder ernst. Leider hat diese „Kultur“ noch nicht alle erreicht ... (em)

Suchen Sie einen ansprechenden Rahmen für Ihre Veranstaltung? Im finden Sie ein besonderes Ambiente für Ihre Tagung, Ihr Meeting, Ihre Versammlung, ob im kleineren oder größeren Stil. Der neu sanierte, denkmalgeschützte Raiffeisensaal mit seinen Nebenräumlichkeiten ist auch der ideale Rahmen für gepflegte Feiern, Feste, Bälle und Hochzeiten: ein Platz, wo Alt und Neu in anregender Spannung und stimmigem Miteinander zusammentreffen. Ein Ambiente, wo sich Besucher und Gäste vom ersten Moment an wohlfühlen. Werfen Sie einen Blick ins neue und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin. Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.kimm-meran.it kultur in meran mais Frau Astrid Kuprian - Leiterin Maiser Vereinshaus GmbH Pfarrgasse 2 - 39012 Meran Büroöffnungszeiten: Montag 8.00 – 14.00 Uhr Mittwoch 14.00 – 19.00 Uhr Freitag 8.00 – 11.00 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung

Kontakt: Tel. 0473 49 15 01

www.kimm-meran.it


Wirtschaft

Neuerungen der Intrastat-Meldung 2010: Seit Beginn des Jahres 2010 gelten die kürzlich beschlossenen und verabschiedeten Neuerungen im Bezug auf die innergemeinschaftlichen Lieferungen und nun auch Leistungen. All jene Dienstleistungen für welche eine Eigenrechnung ausgestellt werden muss sind in die Intrastat-Meldung zu integrieren. Eine weitere Neuerung besteht darin, dass die jährliche Abgabe der Intrastat-Meldung komplett abgeschafft wurde. Die Regel ist nun eine monatliche Abgabe der Intrastat-Meldung, alternativ dazu, sofern man gewisse Kriterien erfüllt, ist eine trimestrale Abgabe möglich. Bis zum 30 April 2010 können IntrastatMeldungen auf elektronischen Datenträgern (Diskette, CD, USB-Stick) beim Zollamt abgegeben werden, es bedarf jedoch keines kompletten Ausdrucks der Meldung auf Papier. Der Termin der Abgabe auf elektronischen Datenträgern fällt auf den 20. des Folgemonats; sofern es sich um eine telematische Versendung handelt, fällt der Termin auf den 25. des Folgemonats. Ab dem 01.05.2010 ist die Abgabe der Intrastat-Meldung nur mehr in telematischer Form möglich. Der Aufbau der Intrastat-Meldung ist folgender: Innergemeinschaftliche Ausgangsumsätze werden im Mod. Intra 1 zusammengefasst. Das Mod. Intra 1 ist aus dem Titelblatt und zwei Innenblättern für Lieferungen und Dienstleistungen zusammengesetzt. Die ig Ein-

gansumsätze werden hingegen im Mod. Intra 2 zusammengefasst, und besteht aus dem Titelblatt und zwei Innenblättern immer für Lieferungen und Dienstleistungen. Beide Modelle, Intra 1 und Intra 2, sind im Grunde genommen getrennt zu sehen und es können sich unterschiedliche Periodizitäten ergeben. Bestimmung der Periodizität: Grundsätzlich gilt, dass jedes Steuersubjekt, welches zur Erstellung einer Intrastat-Meldung verpflichtet, eine monatliche Intrastat-Meldung erstellen darf, auch wenn es die Voraussetzungen für eine trimestrale Abgabe erfüllen würde. Hat man sich zu einer freiwilligen monatlichen Abgabe entschlossen ist dies für den Rest des Kalenderjahres bindend. Die Festlegung der Periodizität für die Abgabe der Intrastat-Meldung für Januar 2010 erfolgt in Bezug auf das Jahr 2009 und betrifft lediglich die Warenlieferungen. Achtung: Dies ist der aktuelle Wissensstand … es ist möglich, wenn auch unwahrscheinlich, dass eine Überprüfung der Dienstleistungen von 2009 nötig sein wird. Sofern die Warenbewegungen im Jahr 2009 in keinem der vier Trimester das Limit von Euro 50.000 überschritten haben, darf die Intrastat-Meldung trimestral abgegeben werden. Wurde in einem der vier Trimester das Limit überschritten, ist man im Jahr 2010 zu einer monatlichen Abgabe verpflichtet. Für die laufende Bestimmung der Periodizität d.h. ab Februar 2010 gilt, dass die Schwelle

von Euro 50.000 getrennt für die Ausgangsumsätze und für die Eingangsumsätze (ig Lieferungen und Leistungen) zu betrachten ist. Innerhalb der beiden Umsatzarten (Lieferungen und Leistungen) ist die Schwelle von Euro 50.000 getrennt zu berücksichtigen. Wird in einem Bereich das Limit von Euro 50.000 überschritten, so ist man ab dem Folgemonat für beide Bereiche (Lieferungen und Leistungen) zu einer monatlichen Abgabe der Intrastat verpflichtet, wobei Ausgänge und Eingänge getrennt zu sehen sind. Dementsprechend kann es vorkommen, dass man für Ausgänge eine monatliche Intrastat-Meldung erstellen muss, für Eingänge allerdings eine trimestrale Meldung erstellen kann. Aufgrund objektiver Unsicherheit rund um das Thema Intrastat, wurde von der Finanzverwaltung bestätigt, dass etwaige Fehler in den monatlichen Intrastat-Meldungen von Januar bis Mai 2010 und in der trimestralen Intrastat-Meldung in Bezug auf das erste Trimester nicht geahndet werden, sofern die Fehler innerhalb 20. Juli 2010 berichtigt werden. Noch zu klären ist, ob eine Intrastat-Meldung nur berichtigt werden darf, wenn Fehler in der Erstellung der Intrastat-Meldung erfolgt sind, oder auch wenn die Intrastat-Meldung in Bezug auf die Dienstleistungen nicht erstellt wurde. Dr. Renate König Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Meran

Nachbericht zum Diskussionsabend: „Baukultur heute – Bürger befragen Planer und Bauherren“ An die 220 Bürger nahmen letzthin am Diskussionsabend mit Prof., Dipl.-Ing, Architekt & Publizist Andreas Gottlieb Hempel und mehreren Südtiroler Architekten im Raiffeisenhaus Lana teil. Ziel dieser Veranstaltung war es die Hemmschwellen über zeitgenössische Architektur miteinander zu diskutieren und zu senken, sowie den Zugang zur zeitgenössischen Architektur zu erleichtern und Fragen zu den vielfältigen in Zusammenhang

stehenden Problematiken zu stellen.Die Bürger hatten dabei die Möglichkeit anhand einiger neuerbauter, bzw. sanierter Objekte Planer und Bauherrn zu befragen, oder ganz einfach die eigene Meinung zu sagen. Die Moderation des Abends übernahm Prof., Dipl.-Ing., Arch. Andreas Gottlieb Hempel. Er zeigte zunächst an Hand von Fotos die Be- und Zersiedlung in unserem Land. In den vergangenen Jahrzehnten ist in Südtirol mehr gebaut worden als in den Jahrhunderten zuvor. Jede Epoche hat ihre eigene Baukultur. Jedoch sind viele Bürger befremdet und besorgt über die derzeitige Entwicklung in der Architektur und möchten gerne von den Bauherren und Planern mehr über die Hintergründe bestimmter Bauweisen im Kontext mit dem Ortsbild und der gewachsenen Kulturlandschaft erfahren. Im Anschluss entwickelte sich eine rege Diskussion. Alte Bauten erhalten, der Zersiedelung entge-

genzuwirken und vor allem bei Neubauten mehr auf das harmonische Einfügen in das Dorfbild bzw. in die Landschaft zu achten. Diese Anliegen kristallisierten sich aus den Wortmeldungen heraus. Bürgermeister, Referenten und Gemeinderäte der drei Gemeinden waren ebenso gekommen wie die Vertreter aus den Vorständen der Vereine für Heimatpflege und Heimatschutz der umliegenden Gemeinden. Diese Veranstaltung wurde vom Heimatpflegeverein Tscherms in Zusammenarbeit mit dem Heimatpflegeverband Südtirol, dem Heimatpflegebezirk Meran-Burggrafenamt, dem Heimatschutzverein Lana und dem Heimatpflegeverein Marling realisiert. Diese Veranstaltung wurde weiters vom Bildungsausschuss Tscherms, der Raiffeisenkasse Lana und der Autonomen Provinz Bozen, Abteilung Raumordnung, mitunterstützt. Der Wunsch und das Ziel der Heimatpfleger ist es, durch konstruktiven Gedankenaustausch eine Vertiefung des Verständnisses für eine Baukultur, die in unserer Zeit die lange Tradition Südtiroler Kulturgeschichte fortsetzen soll, zu erreichen.

Architekten diskutierten in Lana über „Baukultur heute“; rechts im Bild Prof. Andreas G. Hempel


16 | 17 Maiser Wochenblatt

Vereine und Umwelt Seit 140 Jahren unterwegs: Alpenverein Meran feiert Geburtstag Im voll besetzen Saal des Vereinshauses KIMM in Untermais feierte am letzten Wochenende die Alpenvereinssektion Meran ihren 140. Geburtstag. Elmar Knoll, der Erste Vorsitzende, konnte dazu eine Reihe namhafter Persönlichkeiten begrüßen, so den Präsidenten des Deutschen Alpenvereins, Herrn Prof. Dr. Heinz Röhle aus Dresden, den ÖAV-Landesvorsitzenden von Tirol und Vorstandsmitglied des ÖAV, Herrn Gerald Aichner, den AVS-Landesvorsitzenden Georg Simeoni und seinen Vorgänger Luis Vonmetz, den Bürgermeister Dr. Günther Januth und die Landtagsabgeordnete Dr. Veronika Stirner Brantsch, den Präsidenten des SCM Dr. Egon Tscholl und den neuen Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Meran, Herrn Karl Gamper. In seiner Begrüßungsrede ging Elmar Knoll auf die wechselvolle Geschichte der Sektion Meran ein: im Jahre 1870 gegründet, erleb-

Elmar Knoll, Prof. Dr. Heinz Röhle

te sie rasch einen enormen Aufschwung und war bald die mitgliederstärkste Sektion Tirols. Bei der Gründungsversammlung wurde der Beitritt zum Deutschen Alpenverein beschlossen. Nach dem Zusammenschluss des ÖAV mit dem DAV bis zur Zwangsauflösung durch die faschistischen Behörden im Jahre 1923 war die Meraner Sektion Mitglied des D&ÖAV und konnte dann in der Zwischenkriegszeit ihre Vereinstätigkeit nur mehr im „Untergrund“ weiterführen. Seit der Wiedergründung im Jahre 1946 ist die Sektion Mitglied im AVS und zählt heute mit den Ortsstellen knapp 5500 Mitglieder. Nach dem Rückblick auf das vergangene Bergsteigerjahr 2009 und dem Kassabericht sowie der Entlastung des Schatzmeisters hielt der Präsident des DAV zum Thema Berge im Wandel der Zeit“ eine vielbeachtete Festrede, in der er auf den Stellenwert der Berge und deren Nutzung durch die Menschen seit Beginn der Menschheitsgeschichte bis heute einging. Mit beeindruckenden Bildern zeigte er die Entwicklung des alpinen Raumes, die verschiedenen Epochen der Erschließung der Alpen sowie die Veränderungen unserer Bergwelt durch die Eingriffe des Menschen auf. Eindringlich ermahnte er die Mitglieder der Alpenvereine zur Wachsamkeit, wenn versucht wird, die Berge aus ökonomischen und touristischen Zwecken zu missbrauchen und zu zerstören. Besonders an die Politiker erging

sein Aufruf zur Bewahrung der Schöpfung. Mit einem lange anhaltenden Applaus dankten die Anwesenden dem Präsidenten des DAV für seine klaren Worte. Gerald Aichner überbrachte die Grüße des ÖAV und wies auf die langjährige gemeinsame Geschichte im alten Tirol hin. Er wünschte sich weiterhin eine freundschaftliche, kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen den alpinen Vereinen Österreichs, Deutschlands und Südtirols zum Wohle der Mitglieder und für die gemeinsame Verantwortung zur Erhaltung der alpinen Landschaft. Nach den Grußworten des 1. Vorsitzenden Georg Simeoni und des Bürgermeisters folgte die Ehrung langjähriger AVS-Mitglieder sowie der Sportkletterinnen Angelika Rainer, Alexandra Ladurner und Andrea Prünster, die letzthin wiederum internationale Erfolge verbuchen konnten. Nach dem Heimatlied, angestimmt vom Altlandesvorsitzenden Luis Vonmetz, ging die Jubiläums-Jahreshauptversammlung zu Ende.

SVP - Bezirksumweltausschuss 2010 neu bestellt Der Bezirksumweltausschuss der SVP Burggrafenamt wurde für die Periode 2010-2013 neu bestellt. Dabei wurden Paul Zipperle als Vorsitzender und Thomas Pircher als Stellvertreter bestätigt. Weitere Mitglieder sind Stephan Egger, Christian Holzner, Olivia Holzner, Albert Innerhofer, Heinrich Kainz, Waltraud Kofler, Peter Lahn, Florian Mairhofer, Walter Moosmair, Helmut Müller, Martin Öhler, Florian Pallweber, Margarethe Kofler Pichler, Georg Pichler, Christine Ganthaler Platzer, Alois Pöhl, Günther Schifferle, Heinrich Schupfer, Josef Seifarth, Ulrike Trogmann, Evelyn Tappeiner Weithaler. Anlässlich der konstituierenden Sitzung hob Bezirksobmann Karl Zeller die Wichtigkeit des Gremiums hervor und Gerhard Gruber, Vorsitzender des Landesumweltausschusses, informierte über die Organisation und Zielsetzung der Umweltausschüsse. Der neue Ausschuss hielt für das Tätigkeitsprogramm zahlreiche

Vorschläge fest, die entweder im Bezirk oder auf Landesebene im Rahmen von Vorträgen oder Besichtigungen behandelt werden sollen: Alternativenergien wie z.B. Windkraft und Photovoltaik, Nutzung der Wasserkraft, Licht-

verschmutzung, landschaftliche Aspekte bei Gewerbegebieten, Internationales Jahr der Artenvielfalt, Biobauernhöfe, Genmanipulation, Zersiedelung, Grünordnungspläne, Abfallsammlung und -entsorgung.


Hallo Kinder, es ist März, die Tage sind länger geworden und wenn der Wecker am Morgen klingelt oder euch die Mami weckt, immer wieder kommt ein neuer Frühling, immer wieder kommt ein neuer März, Immer wieder bringt er neue Blumen, immer wieder Licht in unser Herz…. Sicher kennt ihr alle dieses Lied von Rolf Zuckowski. Der meteorologische Frühling hat ja schon am 1. März begonnen, weil für Meteorologen jede Jahreszeit am ersten Tag des jeweiligen Jahreszeitenmonats beginnt. Auf dem Kalender beginnt der Frühling heuer am 20. März um 18.32 Uhr. Da überschreitet die Sonne den Äquator auf ihrem Weg nach Norden und sorgt bei uns für die warmen Jahreszeiten Frühling und Sommer. Die Tage werden länger und sicher auch bald wärmer. Endlich könnt ihr wieder nach Herzenslust mit Freunden im Freien spielen! - Ich wünsche euch dabei viele schöne Stunden - Inge

Es grünt und blüht... Die ersten Blumen im Garten Krokusse, Schneeglöckchen und Hyazinthen kündigen uns schon den Frühling an. Wisst ihr warum die so früh blühen können, obwohl Wärme, Feuchtigkeit und das Sonnenlicht des Vorfrühlings noch nicht ausreichen, um diese Pflanzen mit Nährstoffen zu versorgen? Sie haben eine Zwiebel unter der Erde und bereits im Laufe des vergangenen Jahres darin alles gespeichert, was sie für ein frühes Wachsen und Blühen brauchen. In der Zwiebel steckt der Pflanzenspross, in den Zwiebelscheiben sind die Nährstoffe gespeichert. Mit den Wurzeln holt sich die Blumenzwiebel das nötige Wasser aus dem Boden. Durch die feste Haut wird die Zwiebel vor Kälte und Bodenfeuchtigkeit geschützt. Durch das Wachsen und Blühen werden die gespeicherten Vorräte vollständig aufgebraucht. Die Zwiebel schrumpft langsam zusammen, bis nur noch die trockenen Außenschalen übrig bleiben. Bereits im Frühling entwickeln sich die ersten Tochterzwiebeln, aus denen dann im nächsten Frühling wieder neue Pflanzen wachsen.

Witz Schleppen sich zwei Zahnstocher den Berg hoch. Als sie ein Igel überholt, sagt der eine Zahnstocher: „Und du sagtest, hier gibt es keinen Bus!“

An Bäumen und Sträuchern gucken winzige Blätter und Blüten neugierig aus den Knospen, bald wird alles grün. Bäume, Blumen und Tiere erwachen aus dem Winterschlaf, alles wächst, sprießt und wird munter.

Witz Marie hat ihre erste Reitstunde. Sie sitzt auf einem Pferd. Es fängt an zu traben, dann galoppiert es. Marie rutscht vom Pferd. Jetzt hält sie sich nur noch am Schwanz fest und ruft: „Bringt mir ein neues Pferd! Das hier ist zu Ende!“

Kresse pflanzen Vielleicht habt ihr im Herbst Blumenzwiebeln gesteckt und könnt jetzt das Wachsen und Blühen beobachten. Wenn nicht, habe ich einen Vorschlag für euch: Kresse pflanzen Kressesamen wachsen schnell. Ihr könnt schon bald nach dem Einsäen das Grün sprießen sehen. Das braucht ihr dazu: eine Schale, Küchenpapier, eine Packung Kressesamen und eine Wasserspritze. Und so geht`s: Den Boden der Schale müsst ihr mit mehreren Lagen Küchenpapier auslegen und sie mit Wasser besprühen, bis sie ganz nass sind. Dann könnt ihr die Samen gleichmäßig darauf streuen. Der Samen quillt durch das Wasser auf und beginnt zu keimen. Ihr müsst dafür sorgen, dass der Kressesamen immer feucht bleibt, dann könnt ihr nach ca. einer Woche frische Kresse ernten. Sie wird dazu mit einer Schere dicht über der Wurzel abgeschnitten. Die Kresse schmeckt köstlich auf Butterbrot!


18 | 19 Maiser Wochenblatt

um-kehr

Danke um-kehr, ab-kehr, ein-kehr. kehr-seite des lebens. keine ist vergebens. man kann die seiten ver-kehren im nu. das, was bleibt, ist die medaille und die bist du.

Der Maiser Vereinsverband dankt der Raiffeisenkasse Meran, welche auch für das laufende Jahr wieder die Kosten für das Benutzungsrecht des Ansitz Angerheim an das Stift Stams übernommen hat. Durch den großzügigen Beitrag kann auch ein Teil der Gemeinschaftskosten für das Haus abgedeckt werden. Die Vereine mit einem Vereinslokal im Ansitz Angerheim, schließen sich dem Dank des Verbandes ganz besonders an. Helmuth Fritz, Obmann des Maiser Vereinsverbandes

[gedanken zur fastenzeit] heinz fuchs

Die Sinicher Bühne lädt ein:

Der LVH erledigt Ihre Steuererklärung Mod. 730

Musical „Layla“ von Richard J. Sigmund auf CD Mit viel Begeisterung wurde die Uraufführung von „Layla“, das unterhaltsame und zugleich tiefsinnige Musical von Richard Josef Sigmund im Dezember 2008 im Kulturhaus von Algund, aufgenommen. Das Musical (eine musikalische Fabel) erzählt in musikalisch, bunter Farbsprache von einer innigen Freundschaft zwischen dem Biber Bummel und der Katze Layla, ihren vielen turbulenten Abenteuern und einem wirklichen Happy End. Bei 4 ausverkauften Vorstellungen zeigten sich die Besucher ebenso begeistert wie die Fachwelt. Ein deutscher Fachkritiker sprach gar von einem „neuen deutschen Familienmusical per Excellance“! Für 2011 sind nun Aufführungen dieses begeisternden Stückes bei Freilichtspielen in Deutschland geplant. Im Studio RECON des Konrad Plaikner in Meran wurde unter der Leitung des Komponisten eine CD mit Ausschnitten aus „Layla“ eingespielt. Neben dem Chor und den Orchestermusikern der Uraufführung sind als Solisten die Südtiroler Laiensänger Sarah Gruber, Florian Colz, Daniela Pircher, Christine Gruber, Claudia M. Haid, Stefano Gonzo, Reinhard Telser, Mirjam Gruber, Patrizia Orsingher, Margit Steiner zu hören. Ab sofort ist die CD bei der Buchhandlung „Alte Mühle“ in Meran erhältlich. Der Reingewinn aus dem Verkauf der CD’s fließt dem bei der Uraufführung unterstützen Projekt „Aktivhilfe für Südtirol“ in Rumänien von Peter Lanthaler zu, für das bereits € 4.000 gesammelt werden konnten.

Das Steuerbeistandszentrum im Landesverband der Handwerker (LVH) bietet auch heuer wieder einen bequemen, qualifizierten und vorteilhaften Dienst zur Abfassung der Steuererklärung nach dem Modell 730. Das Mod. 730 können Lohnabhängige, Mitarbeiter und Rentner, die zusätzlich zum Lohn- bzw. Rentenabkommen andere Einkommen besitzen, abfassen. Dieses Steuererklärungsmodell kann aber auch nur zur Rückvergütung abzugsfähiger und absetzbarer Spesen verwendet werden. Nach Abgabe der entsprechenden Unterlagen an das LVH-Steuerbeistandszentrum müssen Sie keinerlei Termine oder Verpflichtungen einhalten. Das Steuerguthaben bzw. die anstehende Steuerschuld gegenüber dem Fiskus wird direkt in der Lohntüte oder bei der Rente verrechnet. Wenden Sie sich für Ihre Steuerklärung Mod. 730 an das LVH-Bezirksbüro in Ihrer Nähe. Vereinbaren Sie einen Termin bis spätestens 21. Mai 2010 und bringen Sie die notwendigen Unterlagen mit. Nähe Nähere Informationen in Ihrem LVH-Bezirksbüro.

„Aus und vorbei“ volkstümliches Lustspiel von Karl Lingard Sa. 20.03.10 - 20.00 Uhr So. 21.03.10 - 18.00 Uhr IPES-Saal Meran - Sinich - Kirchplatz Reservierungen unter: 340 2474326 von 12-14 Uhr


Löwenzahn als Blüte und als Salat

Nahrhaft und Gesund

Löwenzahnsalat mit Kartoffeldressing

Der Löwenzahn

Zur Zeit hochaktuell, nicht nur ein Unkraut, sondern eine Delikatesse. Löwenzahn ist das bei uns wohl bekannteste Wildkraut. In früheren Jahrhunderten wurde der Löwenzahn als Heilpflanze geschätzt und geschützt. Heute rücken ihm Hobbygärtner und Landwirte mit Unkrautvernichtungsmitteln zu Leibe und er darf nur noch auf Wiesen, Wegrändern und im Naturgarten sein Man kann ihn wie Blattspinat im Salat verwenden, als schmackhafte Suppe, zusammen mit Brennnesseln zubereiten, die Blüten als essbare und dekorative Zierde im Wildsalat oder gedünstet als Füllung im Omelett - in der Küche können die leckersten Gerichte aus ihm gezaubert werden. Am besten ist es, die Blätter im Frühjahr zu pflücken, bevor die leuchtend gelbe Blüte sich öffnet. Da sind sie am zartesten. Wie alle Wildgemüsesorten ist Löwenzahn reich an gesundheitsfördernden Stoffen, vor allem an den Vitaminen A, B, C, den Mineralstoffen Kalium, Eisen, Silizium und Mangan, Bitterstoffe, und Inulin. Vitamin A ist vor allem für die Sehkraft von Nutzen, die B Vitamine regen den Appetit an und Vitamin C stärkt die Abwehr, wobei dies hauptsächlich im rohen Löwenzahn vorhanden ist. Kalium ist an der Aufrechterhaltung des Wasserhaushaltes und am Aufbau einiger wichtiger Enzyme beteiligt. Der Eisengehalt ist zwar relativ hoch, Eisen kann aber besser aus tierischen Produkten konsumiert werden. Bitterstoffe wirken Appetit anregend, fördern die Verdauung, verbessern die Eisenaufnahme, fördern die Fettverdauung, Anregung von Hormonen und von deren Abgabe ins Blut, und regen die Darmperistaltik an. Durch Bitterstoffe wird der Zellstoffwechsel angeregt, der Körper kann wieder zu Kräften kommen. Der Tonus im Bauch wird verbessert und die Darmflora wiederhergestellt. Außerdem sind Bitterstoffe wurmabtötend und können pathologische Keime bekämpfen. Fiebersenkend. Fungizid und bakteriozid überall im Körper. Übrigens: Wem die Blätter zu bitter sind, lege sie für zirka 15 Minuten in eine leichte Kochsalzlösung und spüle sie danach mit viel Wasser ab, die heilende Wirkung geht jedoch verloren. Zusammenfassend, Löwenzahn schmeckt nicht nur vorzüglich, sondern wirkt harntreibend, blutreinigend und verdauungsfördernd. Er lindert Beschwerden bei Gicht, wirkt aufbauend und regt den Appetit an. (rm)

300 Gramm Löwenzahn 150 Gramm Bauchspeck, mager 2 Scheiben Toastbrot

Dressing: 250 Gramm Kartoffeln, geschält Salz, Pfeffer aus der Mühle 1/2 Bund Petersilie 1 Stück Zwiebel, klein 2 EL Olivenöl 3 EL Fett vom Speck auslassen 3 EL Weinessig 1 Tasse Weißwein 1 Prise Zucker

• Den Löwenzahn waschen und anrichten. • Die weichgekochten Kartoffeln in der Kochflüssigkeit mit dem Mixstab pürieren. Nicht zu fein. • Zwiebelwürfel, Öl und das Fett vom Speck dazu geben, weiterhin die restlichen Zutaten. Das Dressing soll eine sämige Flüssigkeit werden, die noch abgeschmeckt wird und über den Löwenzahn gegeben wird. • Darüber kommen angeröstete Brotwürfel und Speckstreifen. Küchenmeister und Dipl. Diätkoch Rudi Widann


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Gesundheit Unwahrheiten im Bereich Ernährung Es gibt im Bereich Ernährung sehr viele Aussagen, die auf alte Weisheiten und Überlieferungen zurückgehen. Zum Teil enthalten sie Wahrheiten, es gibt aber auch solche, die wissenschaftlich nicht belegt sind, uns aber in der Nahrungsmittelauswahl stark beeinflussen. „Der Wein macht gutes Blut.“ Diese Aussage wurde schon von unseren Großeltern gemacht, doch erst heute verstehen wir die Zusammenhänge. In Studien wurde gesehen, dass die Franzosen mit 22 kg Käsekonsum pro Kopf gleich viele Fette wie die Amerikaner essen. Man weiß auch, dass diese sogenannten gesättigten Fettsäuren, die wir in tierischen Produkten finden, mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen korreliert sind. In Frankreich hat man daraufhin im Unterschied zu den Amerikanern beobachtet, dass die Mortalität an Herz-Kreislauferkrankungen eine der niedersten der Welt ist. Zwei amerikanische Studien haben dieses Rätsel gelöst: Das Geheimnis ist der Rotwein, mit dem die Franzosen ihre Mahlzeiten begleiten. Seine besonderen Inhaltsstoffe wirken hohen Cholesterinwerten entgegen. Aber Achtung, dafür genügen ca. 2 Gläser Wein(1/4l) pro Tag. Höhere Mengen können leberschädigend wirken.

„Spinat behebt Eisenmangel!“ Sogar Popey ist davon überzeugt und isst Spinat um besonders viel Kraft zu erhalten. Wenn man den Spinat mit anderen Gemüsesorten vergleicht, weist Spinat einen relativ hohen Eisengehalt auf. Es können jedoch nur 1,4% dieses Mineralstoffes von unserem Körper verwertet werden, der Rest wird ausgeschieden. Dies bedeutet, dass man die Rechnung, wie viel Eisen jemand aufnimmt nicht mit der Nährwerttabelle machen kann, sondern dass man wissen muss, dass Eisen aus tierischen Produkten besser aufgenommen wird. Eine optimale Eisenqelle ist z. B. rotes Fleisch. Um dieselbe Eisenmenge, wie aus 200 g Rindsfilet zu erhalten, müssten wir 5 kg! Spinat essen. Die Zugabe von Vitamin C erhöht die Aufnahme nochmals (deswegen pressen wir Zitronensaft aufs Schnitzel). „Mozzarella dient der Gewichtsabnahme“ Besonders in der warmen Jahreszeit kann man häufig Personen beobachten, die sich mit Salat und Mozzarella „begnügen“, weil sie kalorienbewusst essen möchten. In Wirklichkeit wird uns dies von der Werbung vorgegaukelt. Eine Mozzarella enthält in 100g (normalerweise wiegt eine 125g) 243 kcal, d.h. man könnte anstelle von einer Mozzarella ca. 300g Fisch

oder 200g Schweinefilet essen. Gerade bei einer Reduktionsdiät ist es wichtig von allem etwas und vor allem Kohlenhydrate zu essen, damit es zu keiner einseitigen Ernährung und den damit verbundenen Folgen kommt. „Crackers und Grissini sind leichter als Brot“ Sehr viele Personen essen, wenn sie eine Abmagerungsdiät machen Grissini oder Cräckers in der Annahme, dass sie dadurch Kalorien sparen. In Wirklichkeit werden bei der Herstellung von Grissini und Cräckers Fette hinzugefügt. Aus diesem Grund enthalten 100g Grissini 433 kcal, 100g Cräckers 428 kcal. Unser normales Weißbrot ist fettfrei, deshalb leichter verdaulich und liefert pro 100 g 290 Kalorien. Beispiele dieser Art gibt es noch viele. Wichtig erscheint mir, dass sich der Konsument mit Informationen kritisch auseinandersetzt, d. h. deren Herkunft überprüft. Jedes Weglassen von bestimmten Nahrungsmittelgruppen führt unweigerlich dazu, dass bestimmte Nährstoffe unserem Körper nicht mehr zugeführt werden. Gesundheitsschäden können die Folge sein. Daher gilt: Von allem etwas, aber nicht zuviel! (rm)

Parkinson im Wandel der Zeit - Fachvortrag in Dorf Tirol Parkinson im Wandel der Zeit, so der Titel des Vortrages von Prof. Dr. med. Peter P. Premstaller am 25. Februar im Vereinssaal von Dorf Tirol. Einem äußerst aufmerksamen Publikum referierte Prof. Pramstaller von den Anfängen der Krankheit in der Literatur von James Parkinson (1755-1824) bis hin zu den heutigen Möglichkeiten der Tiefenhirnstimulation und der Pumpensysteme. Anschaulich erklärte er die verschiedenen Symptome der Erkrankung, die Stadien und vor allem auch die Therapiemöglichkeiten. Die Bilder im Diavortrag zeigten in verständlicher Form die Mechanismen im Gehirn und die Auswirkungen auf die Motorik und die Psyche des Erkrankten. Das Angebot der darauffolgenden Diskussion wurde intensiv wahrgenommen, um Fragen zu stellen und Zweifel zu klären. Vor allem interessierte sich die Zuhörer für die Themen der Früherkennung, der Prophylaxe, der homöopathischen Behandlungen und für die Familiarität bzw. die genetische Vererbung – zu welcher Prof. Pramstaller genau die Unterschiede und Prozentanteile erklärte. Sehr aufschlussreich war auch der Ausblick auf die Zukunftsaussichten der Stammzellentherapie sowie allgemeine Ergebnisse der Forschung und die Erwartungen, die daran geknüpft sind.

Als Willkommensgruß zur Veranstaltung überreichte zwei in Tracht gekleidete Kinder Äpfel verschiedener Sorten, gespendet durch die Cafa-Meran. Im Anschluss an den Vortrag wurde dem Publikum ein reichhaltiges Buffet mit vielen Kuchen, zubereitet von den Bäuerinnen des Bezirks, und eine zünftige Marende mit Speck, Kaminwurzen und Käse serviert. Der HGV hat die Besucher zum Umtrunk eingeladen. In liebevoller Vorbereitung waren der Saal und das Foyer mit frühlingshaften Tulpen und Tischdecken dekoriert worden. Unter der Federführung von Rosmarie Brunner-Ciresa und der Parkinsongesellschaft war der Abend durchaus ein Erfolg und hat vielen Besuchern neue Informationen und Antworten beschert. Im Namen der Südtiroler Parkinsongesellschaft und der Forschung dankt Frau Ciresa den drei unterstützenden Vereinen, den Bezirksbäuerinnen, dem KVW-Meran und dem HGV, für ihren Einsatz und den Sponsoren für ihre wertvolle Unterstüzung: dem Tourismusverein Dorf Tirol für die Bereitstellung des Saales, der Raika Dorf Tirol und der Druckerei Medus für den Plakatdruck, weiters den Firmen Schweizer – Naturns, SiebenförcherMeran, CAFA-Meran, der Volksbank Meran, der Sparkasse Dorf Tirol und den lokalen Medien. Agatha Eisendle

INFOS: Südtiroler Gesellschaft für Parkinson Galileistr. 4A 39100 Bozen Tel. 0471 931888 info@parkinson.bz.it Selbsthilfegruppe Meran Treffpunkt jeden 2. Montag im Monat von 1517 Uhr im Gesundheitssprengel Meran Romstraße Tel. 335 8439000


Josefi Konzert der Bürgerkapelle Untermais - Musik liegt in der Luft

In der Zeitung „Der Burggräfler“ findet sich 1883 der erste Hinweis auf den 1. Konzert-Auftritt der Musikkapelle Untermais. 1883 ist auch das Gründungsjahr der Musikkapelle. Der 1. Kapellmeister hörte auf den klingenden Namen „Rossini“. Der Vorname des Meisters ist leider nicht überliefert. Mit der Markterhebung der Gemeinde Untermais im Jahre 1905 erhielt die Kapelle die ehrenvolle Bezeichnung „Bürgerkapelle“. Die rege musikalische Tätigkeit wird mit Unterbrechung im 1. und 2. Weltkrieg mit vielen Auftritten im In- und Ausland ausgeübt. 1920 z.B. erreichte die Kapelle die Rekordzahl von 83 Ausrückungen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde bereits 1946 die Tätigkeit wieder aufgenommen. 1947 veranstaltete man das erste Weihnachtskonzert im Kursaal. Diese Tradition wurde bis 1968 fortgeführt und 1969 schließlich vom jetzigen Josefi Konzert abgelöst. Das Josefi Konzert der Bürgerkapelle Untermais ist bis heute ein fixer Bestandteil im musikalischen Kalenderjahr Südtirols geblieben. Dass die Untermaiser Musikanten keine halben Sachen lieben, sondern stets nach höchster Spiel-Qualität streben, beweist z.B. schon das Landesmusikfest 1948 in Schwaz: von den 58 teilnehmenden Kapellen erspielte sich die Bürgerkapelle den 1. Preis. Der Tiroler Landeshauptmann überreichte ihn mit den Worten: „Der schönsten und besten Musikkapelle“. Heuer nun zählen wir das 41. Josefi Konzert und bereits zum 9. Mal steht Kapellmeister Markus Müller am Dirigentenpult. Immer wieder ist der sensible Kapellmeister darauf bedacht mit seinen Musikanten ein in-

teressantes und unterhaltsames Programm einzustudieren und so führt die Kapelle auch in diesem Jahr die große Tradition des Josefi Konzerts mit einem von traditionellen und zeitgenössischen Werken geprägten Konzertprogramm fort. Eröffnet wird das Konzert mit der „Hymn Jubiliar“ von George Enescu, der am 19.08. 1881 in Liveni-Vîrnav im Nordosten Rumäniens geboren wurde. Er hat diese Komposition anlässlich des 40. Thronjubiläums des rumänischen König Carol geschrieben. Das Werk basiert auf einer Reihe von Fanfaren, einer majestätischen Volkshymne sowie verschiedenen rumänischen Volksliedern. Beim zweiten Werk „Concertante“ für 2 Flöten, 2 Klarinetten und Blasorchester von Ludwig Schindelmeisser kommen 4 junge Musiker der Kapelle zum solistischen Einsatz. Als Hauptwerk des Abends hat der Kapellmeister „Wilhelm Tell“ von Gioacchino Rossini auf das Programm gesetzt. Die Oper ist vor allem wegen ihrer Ouvertüre weltbekannt. Der 2. Teil des Konzertabends beginnt mit dem Marsch „Don Quixote“ von Theo Rupprecht. Der heroischer Kampf des „Ritters de la Mancha“ gegen die Windmühlen und „andere große Feinde“ wird mit abwechselnden Rhythmen und Klangfarben eindrucksvoll dargestellt. Otto M. Schwarz hat zum Andreas-Hofer-Gedenkjahr „Mantua“ als Auftragswerk komponiert. Mit diesem beeindruckenden Werk des Österrei-

chischen Komponisten über Verrat, Festnahme und Hinrichtung des Tiroler Volkshelden wollen auch die Untermaiser seinem 200. Todestag gedenken. Mit der von Thomas Doss komponierten „Austrian Overtüre“ mit dem Titelzusatz „Die Österreichische“ beschließt die Kapelle den festlichen Konzertabend. Überraschungen und besondere „high lights“ werden auch beim diesjährigen Josefi Konzert nicht fehlen und die Besucher dürfen einen feierlichen Konzertabend erwarten. Garanten dafür sind die langjährigen Mitglieder als gute musikalische Stützen in allen Registern, genauso wie die begeisterten und begabten Jungmusikanten. Alle gemeinsam bilden den harmonischen Klangkörper, den die Bürgerkapelle Untermais am 21. März 2010 im Meraner Kursaal wieder kraftvoll und mit Gefühl zur eigenen und zur Freude des Publikums zum Erklingen bringen will. Als externe Solisten wurden Roland Mitterer am Cello und Christine Hübner an der Harfe eingeladen. In gewohnt unterhaltsamer und feierlicher Art wird wiederum Alex Ploner durch das Programm führen. Karten fürs Konzert erhalten Sie beim Kartenvorverkauf am FR. 19.3.2010 von 9.30 – 12.00 Uhr im KiMM und an der Abendkasse ab 18.00 Uhr. Die Bürgerkapelle Untermais freut sich auf Ihren Besuch!


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Tourismus Dorf Tirol – Kürzlich fand im voll besetzen Vereinssaal in Dorf Tirol die jährliche Vollversammlung mit diesjähriger Neuwahl des Vorstandes und des Aufsichtsrates statt. Vor der Wahl wurde auf das für das 2.300 Einwohner zählende Dorf oberhalb von Meran erfolgreiche Tourismusjahr rückgeblickt. Im Jahr 2009 wurden 735.080 Nächtigungen verzeichnet, was einem Zuwachs von 4,09 % entspricht. Die Ankünfte lagen bei 118.382 ebenfalls mit 6,68 % über dem Vorjahr. Die Aufenthaltsdauer betrug bei den Nächtigungen 6,21 Tage. Neben dem Haushalt 2009 wurde auch das Tätigkeitsprogramm 2010 vorgestellt und der Haushalt genehmigt. In den Vorstand gewählt wurden (nach Reihenfolge der erfolgten Stimmabgaben): Dilitz Alexander, Burger Norbert, Götsch Christoph, Nestl Patrick, Kaufmann Eduard, Ladurner Georg, Prünster Berta, Gamper Maria, Rohrer Magdalena, Schnitzer Aloisia und Kuen Sonia. Zudem hat der Bürgermeister Ignaz Ladurner und der HGV Obmann Peter Schöpf von Amts wegen einen fixen Sitz im Vorstand. Im Aufsichtsrat sitzen in Zukunft Hans Schweigkofler, Stephan Krause und Pircher Josef. Gastreferent des Abends war der Hotelier und Koch Gregor Wenter vom Hotel Bad Schörgau, der im Anschluss an die Versammlung ganz zum Thema „Sarner Latsche“ einen Latschenkieferrisotto kochte.

Im Bild vorne v.l.n.r. der neugewählte Vorstand: Ignaz Ladurner, Peter Schöpf, Maria Gamper, Luise Schnitzer, Magdalena Rohrer, Eduard Kaufmann hinten v.l.n.r. Alexander Dilitz, Patrick Nestl, Norbert Burger, Christoph Götsch, Georg Ladurner, Berta Prünster Auf dem Bild fehlt Sonia Kuen „Die Musikkapelle Sinich-Freiberg veranstaltet das jährliche Preiswatten am 20. März mit Beginn um 14 Uhr im Pfarrsaal von Sinich.“

Südtirol Druck – 20 Jahre Mitarbeit wird belohnt Erfahrung sowie Weiterbildung spielen eine zentrale Rolle in der Druckindustrie, besonders in der heutigen Zeit, in der man mit dem Trend der Medien immer auf dem Laufenden sein muss. Von links nach rechts: Agnes Brunner, Oswald Zöschg (Fertigung), Günther Hillebrand (Fertigung), Albert Laganda (Druckvorstufe), Helmut Lanthaler (Sachbearbeiter), Arnold Lanthaler (Sachbearbeiter), Thomas Frei (Druck), und Josef Brunner. Im Bild fehlt Leonhard Gamper (Fertigung)

Gerade deshalb sind wir stolz darauf, viele treue Mitarbeiter zu haben, welche sich zusammen mit uns, der Technik und den Medien, den Veränderungen und Herausforderungen der letzten 20 Jahre gestellt haben. Dank langjähriger und umfassender Erfahrung, laufender Weiterbildung, kennen die Fachleute den Markt und die Anliegen der Kunden sehr gut. In den letzten 20 Jahren hat sich einiges in der Druckbranche, vor allem in der Druckvorstufe, geändert. Albert Laganda (Druckvorstufe) kann sich noch gut daran erinnern, wie die Daten auf riesigen Trommelspeichern abgelegt wurden. „Die Trommelspeicher sahen aus wie Waschmaschinen und konnten nur ca. 380MB abspeichern. Das ist schon faszinierend, wenn man bedenkt, dass heutzutage USB Sticks bis zu 32GB speichern können.“ Jeder, der bei Südtirol Druck die Grenze von 20 Jahren Mitarbeit überschreitet, wird jährlich mit einer Treueprämie belohnt. Mittlerweile können sich bereits sieben Mitarbeiter über die Prämie freuen.


Veranstaltungen Neuigkeiten aus der Patchworkwelt Die Vereinsmitglieder der Gruppe „Happy Quilters“ möchten alle zur Eröffnung ihrer zweiten Vereinsausstellung in die Raiffeisenkassa Marling, am 26. März 2010 um 18 Uhr einladen. Wir werden zum Thema „ Patchwork ohne (Alters) Grenzen „ handgearbeitete Decken und andere Patchworkobjekte, ausstellen. Drei Oberschüler/innen aus Marling bzw. Algund werden die Veranstaltung mit ihren Saxophonen musikalisch begleiten. Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt sein. Wie jedes Jahr bieten wir auch heuer für Kinder- und Jugendliche Patchworknachmittage an. Hier die Termine: 27.04.2010: Herzchentopflappen oder Herzchenkranz 29.05.2010: Strandtasche Für Anmeldungen und Infos bitte Frau Obertimpfler Irene (338-9015153) kontaktieren. Die Kurse finden jeweils im Clubraum des Vereins (Ex –Bibliothek) statt. Ab Herbst 2010 werden wir wieder einen Grundkurs für Interessierte anbieten. Der „Indienquilt“, der bei unserer ersten Vereinsausstellung in der Bibliothek Lana der Schriftstellerin Christine Losso überreicht wurde, konnte bestens von ihr versteigert werden. Der Reinerlös wurde erst kürzlich in Indien für die Unterstützung armer Frauen und Kinder überbracht. Über solche gelungene Aktionen freuen wir uns immer besonders. Dalmonego Moro Claudia

Alte Traditionen sterben nicht aus, mit einer Eierausstellung der gehoberenen Art wollen 10 Südtiroler Künstlerinnen ihre handbemalten Ostereier breitem Publikum zugänglich machen. Bei den Ausstellungen in Bozen, Meran und am Ritten werden verschiedene Techniken gezeigt die manchen vielleicht zum selber malen anregen. Der Eintritt ist frei Meran/Merano von 25.03.10 Schloss Kallmünz bis 29.03.10 von 10.00Uhr bis 18.00Uhr

Der Osterhase im Texelpark Das Stadtviertelkomitee Wolkensteinstraße und Umgebung veranstaltet am Samstag, 27. März, eine Ostereiersuche für Kinder bis zu 9 Jahren. Einschreibung im Büro in der Vogelweidestraße Nr. 20 an folgenden Tagen: 19., 20., 22., 23. und 24. März, jeweils von 17.00 – 19.00 Uhr Informationen zu denselben Zeiten unter Tel. 0473-220815 Beschränkte Teilnehmerzahl


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Veranstaltungen 2. MGM Tourismus-Dialog in Meran Hat Wellness ausgedient? Wie der Megatrend Gesundheit in Zukunft den Tourismus beeinflussen wird.

Rund 150 Hoteliers und Interessierte folgten am Freitag, 05. März der Einladung der Marketinggesellschaft Meran (MGM) zur zweiten Ausgabe der Veranstaltung MGM TourismusDialog im KIMM (Kultur in Meran Mais). Im Mittelpunkt stand das Thema Gesundheitstourismus, zu dem der Mediziner Dr. Christian Thuile, der Lüsner Hotelier Franz Hinteregger und Thermen-Direktorin Dr. Adelheid Stifter unter der Moderation von MGM-Direktor Thomas Aichner diskutierten. Als Einstieg in den Abend stellt Thomas Aichner drei Thesen in den Raum: erstens: Gesundheit wird von den Menschen als immer wertvolleres Gut anerkannt; zweitens: Gesundheit hat sich zum globalen Mega- und Konsumtrend entwickelt; drittens: Gesundheit ist für viele Unternehmen zu einem Geschäft geworden. Christian Thuile bestätigt diesen Trend und unterstreicht, dass die Menschen „gezielt höhere Ansprüche und Qualitätskriterien in Richtung medizinischer Versorgung haben“. Und diese Ansprüche, so Dr. Thuile, treffen durchaus auch für touristische Angebote zu. Potential für den Südtiroler Tourismus sieht Thuile in der sogenannten Primärprophylaxe. Damit ist jene Form der medizinischen Vorsorge gemeint, durch die verhindert werden soll, dass Krankheiten überhaupt erst entstehen. Dies kann beispielsweise durch eine gründliche Kontrolluntersuchung erfolgen, die durchaus im Urlaub erfolgen kann. Dazu brauche nicht jedes Hotel einen eigenen Arzt, es reiche eine medizinische Anlaufstelle im Ort. Als zentrale Säulen der Vorsorge zählt Thuile die Bewegung, Ernährung, Entspannung und mentale Fitness auf. In diesen vier Bereichen könne der Südtiroler Tourismus vieles bieten, gleichzeitig brauche es auch hierfür in jedem Betrieb eine gute Vorbereitung und fachkundige Mitarbeiter. „Meran und Umgebung haben eine gewaltige Chance, weil geschichtlich erwachsene Tradition und Kompetenz bis in die Gegenwart vorhanden sind“, schließt Thuile sein Impulsreferat ab.

Franz Hinteregger, Inhaber des Naturhotels Lüsnerhof, hat sich ganz den Schwerpunkten Wandern und Natur verschrieben. „Uns war es von Anfang an wichtig, nicht auf Tagesgäste zu setzten, sondern Menschen anzusprechen, die den Naturreichtum und die Ruhe des Lüsner Tales schätzen“, so Hinteregger. Die Aufbauphase, vor allem des Winterangebotes, beschreibt er als „zäh“, weil das nächste Skigebiet zu weit weg sei. Trotzdem setzte der Betrieb konsequent auf sanfte Bewegungsformen wie Schneeschuhwandern und schließlich stellte sich der Erfolg ein. Auch im Bereich der Wellness stehen Produkte und Traditionen aus dem Tal im Mittelpunkt des Angebotes. Vorbild der Familie Hinteregger ist die Ärztefamilie Ragginer, die über 200 Jahre Volksmedizin auf Basis von Kräutern im Lüsner Tal betrieb. Heute erlebt der Gast „Wildromantik Wellness“ in einem Badehaus aus Holz und Stein, zu dem auch eine eigene Kräuterbrennerei für Ätherische Öle gehört. „Nachhaltigkeit“ lautet das Schlagwort für Franz Hinteregger. „Wir arbeiten mit der heimischen Landwirtschaft zusammen, bauen mit heimischem Holz und wir gehen sparsam mit Energie um.“ Gesundheit beginnt im Hotel Lüsnerhof bereits bei der Grundausrichtung des Betriebes. Was können jene Betriebe, die über keinen ausgedehnten Wellnessbereich verfügen, ihren Gästen anbieten? Die Thermen-Direktorin Adelheit Stifter stellte das Projekt Partnerbetrieb der Therme Meran vor und blickte zurück auf fünf Jahre neue Therme Meran. Auch im Mittelpunkt ihres Referates standen die Begriffe Authentizität und Kompetenz. „Unsere Gäste erwarten sich nicht fernöstliche Angebote, sondern neue Anwendungsformen traditioneller Produkte, die wir bereits gut kennen“, so Stifter. Dazu gehören Molke, Äpfel, Heu sowie Honig und Kastanie. Auch die Therme legt großen Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz, zu dem neben Massagen und Anwendungen die Bereiche Bewegung, Ernährung und Entspannung gehören. „Meran ist der langen Tradition einer Kurstadt verpflichtet und das Ziel der Therme ist es, ein modernes Kompetenz-

zentrum für Gesundheit und Wohlbefinden zu sein“, fasst die Direktorin zusammen. Nach Fragen und Diskussionsbeiträgen des Publikums lud die MGM zu einem Buffet von Südtiroler Köstlichkeiten. „Uns ist es wichtig, dass sich die Betriebe im Anschluss an den offiziellen Teil austauschen, der MGM TourismusDialog soll zu einer regelmäßigen Plattform des Tourismus in Meran werden“, so Thomas Aichner abschließend. Die nächste Veranstaltung zum Thema „Zielgruppe“ findet im November 2010 wiederum im KIMM statt.


Aktuelles Großer Erfolg von „Beat 2“ bei den Musikwettbewerben „Musik in kleinen Gruppen“ und „Prima la Musica“ Einen beachtlichen Erfolg konnten die jungen Schlagzeuger Simon Brunner aus Algund und Dominik Stecher aus Schlanders beim Landeswettbewerb „Musik in Kleinen Gruppen“ am 07.Februar in Auer erzielen. Mit 95,6 von 100 Punkten überzeugten sie die Jury und können nun im Oktober beim Bundeswettbewerb in Tulln (Niederösterreich) teilnehmen. Eine weitere großartige Leistung erbrachten sie am 23.02.2010 beim Musikwettbewerb „Prima la Musica“ in St,Stefan in Kärnten. Mit der Höchstnote 1.Preis mit ausgezeichnetem Erfolg erspielten sie sich die Teilnahme am Bundeswettbewerb im Mai in Feldkirch(Vorarlberg).Ein großer Dank gebührt der Lehrern Wolfgang Schrötter und Martin Knoll für die vielen Stunden, in denen sie ihren Schülern die anspruchsvollen Musikstücke beigebracht haben. Weiterhin viel Erfolg und Freude an der Musik.

„Mister X in Meran“ Am Freitag 12.03.2010 trafen sich 40 Kinder und 7 Leiter/innen der Jungschar und Ministranten von Untermais zu einem spannenden Großaktionsspiel – Suche Mister X. Die Kinder wurden in kleinere Gruppen mit je einem Leiter/in aufgeteilt und bewaffnet mit einer Landkarte, dem ABO +, einem Handy und einem Anfangsbrief des uuuuhhh Mister X starteten alle auf dem Weg mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt Meran. Die Gruppen müssten den Mister X – mit passender Beschreibung – bis 16,30 Uhr finden, sonst würde man sich beim Ausgangsort wieder treffen und weiterschauen was geschieht. Ca. all 20 min meldete sich der Mister X bei den Leitern und verkündete wo er sich gerade befindet. Auch er durfte nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterkommen. „Welchen Bus als erstes nehmen, welche Person könnte es wirklich sein…?“ Eine Gruppe hatte den Mister X fast bei einer Haltestelle in Sinich gefasst. Aber leider ist er ihnen entkommen. So kam es dass alle Kids trotz ihrer Mühe nicht den Mister X finden bzw. fassen konnten. Bis zum Schluss bekamen dann

doch alle einen Trostpreis. Unser Mister X war ein Ex Jungscharleiter namens Markus Weisenhorn. Einen großen Danke den Leitern Michele, Valentine, Martina, Samuel, Dorian, Christa für das mitmachen und dabei sein.

Leidenschaftlich einseitig eine kabarettistische Lesung von und mit Robert Asam Warum sollten Schützen Koordinationsübungen durchführen? Warum wird es in Südtirol bestimmt kein Minarettverbot geben? Und warum haben die Gebrüder Grimm nie den Grand Prix der Volksmusik gewonnen? Antworten auf diese und viele andere existenzielle Fragen gibt Robert Asam in seinem leidenschaftlich einseitigen Programm „Leidenschaftlich einseitig“. Und weil das Gedenkjahr endlich vorbei ist und die 100. Wiederkehr der Teilung Tirols noch Jahre entfernt, ist der Zeitpunkt günstig, endlich zu verraten, wie die Teilung Tirols tatsächlich verlaufen ist. So, wie sie in den Geschichtsbüchern steht, bestimmt nicht. In seinem bürgerlichen Beruf als Journalist der Ausgewogenheit verpflichtet bzw. ausgeliefert, erzählt und liest Robert Asam Geschichten, von denen er hinterher behaupten kann, so habe er sie nie erzählt und schon gar nicht geschrieben. Da muss ihn das Publikum entweder missverstanden oder falsch interpretiert haben. Dieses Schicksal teilt er mit den meisten Politikern. Anders ausgedrückt: „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Lüge eingestellt und sonst gar nichts!“ Carambolage, Bozen, Dienstag, 6. April 2010. Karten unter info@carambolage.org oder Tel. 0471-981790

Als nächste Aktion haben wir den Flohmarkt der Jungschar, in Kombination mit dem Ministrantenkaffee und Kuchen und dem Ostermarkt der Bastelgruppe am Palmsonntagvormittag in den KIMM Räumen von Untermais


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Dies und das Deutschsprachige Pfarrgemeinde aus Sinich trauert um Günther Baur Ein Vergelt`s Gott für Günther Baur für seine langjährige Tätigkeit als Organist und in der Pfarrei von Sinich. Vor mehr als 20 Jahren, Günther war von Anfang an dabei, hat er sich mit viel Freude und Fleiß beim Aufbau der deutschen Pfarrgemeinde eingesetzt. Jahrelang hat er drüben im IPEA Saal am Samstag und am Sonntag die Messfeier mit der Orgel begleitet. In der alten Pfarrkirche spielte er dann auf einer größeren Orgel bis er schließlich in der neuen Kirche auf der großen Orgel spielte. Kein Wetter war ihm zu schlecht, kein Weg zu weit, keine Mühe zu groß, um die Sonntagsmesse musikalisch zu begleiten. Wenn er einmal fehlte, wurde einem bewusst, welch großes Geschenk er uns durch sein Orgelspielen gemacht hat.

Günther war uns Vorbild, selbstlos sein Dienst an der Pfarrgemeinde, er war bodenständig und weltoffen, war Zuhörer und Ratgeber, immer hilfsbereit, großzügig im Geben, bescheiden für sich selbst, er war uns ein Vorbild und Christ. Danken möchten wir auch seiner Familie für die Geduld und das Verständnis, die auch manchmal bei Familienfeiern auf Günther verzichten mussten, weil er es für wichtiger hielt, zuerst die Sonntagsmesse hier mit der Orgel zu begleiten und erst nachher zur Feier nachkommen konnte. Die Pfarrgemeinde Sinich trauert mit der Familie um diesen wertvollen Menschen, er wird uns fehlen, aber wir sind dankbar, dass wir ihn in unserer Mitte haben durften. Wir wissen ihn geborgen in der Liebe Gottes und glauben daran, dass er uns weiterhin nahe sein wird. Gott vergelte ihm alles, was er für die Pfarrgemeinde getan hat. Aktion „Suppensonntag“ in der Stadtpfarre St. Nikolaus Am Samstag, 20. März von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr und am Sonntag, 21. März von 8.30 Uhr bis 20.00 Uhr Der Pfarrgemeinderat und die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus laden zum „Suppenund Kuchenessen“ in den Nikolaussaal. Der Suppensonntag steht auch heuer wieder ganz im Zeichen Projekt „Brillos“ = Hilfe für Straßenkinder in Bolivien.

Günther Baur, Organist in Sinich Suchet der Stadt Bestes - betet für sie, so schreibt der Prophet Jeremia schon rund 2600 Jahre vor Chr. an seine Mitbürger in Babylon. Auch die Pfarre Maria Himmelfahrt hat unter diesem Motto im Jubiläumsjahr 2007 begonnen, für ihre Stadt und ihre Stadtbewohner zu beten. Nach der im Februar bekannt gewordenen Versetzung ihres geschätzten Pfarrers Christian Pallhuber fragen sich die Pfarrmitglieder nun, ob die Entscheidung der Personalkommission der Diözese in diesem Falle wirklich für die Stadt das Beste war. Es ist eine Tatsache, dass die Lage in der Diözese aufgrund des akuten Priestermangels dramatisch ist und nur noch 80 Priester für die 281 Pfarreien des Landes vorhanden sein werden. Dadurch müssen Seelsorgeeinheiten gebildet werden, aber konnte die Seelsorgeeinheit Meran nicht auf andere Weise dem Personalmangel entgegenwirken? Warum erhielt Pfarrer Christian, der zur Mehrarbeit bereit war und ist, 2008 nicht die freie Pfarrstelle in Obermais dazu? Warum wurde er als einziger Bewerber für die freie Dekanatsstelle der Pfarre St. Nikolaus abgewiesen? In beiden Fällen wurden Geistliche von anderen Pfarreien bevorzugt und nun wird Pfarrer Christian, der die längste Amtszeit in der Seelsorgeeinheit Meran vorweist, versetzt. Ist diese Entscheidung also für die Stadt das Beste, wo Pfarrer Christian doch in seiner sechsjährigen Amtszeit mittlerweile gut eingearbeitet ist, die Situation der Stadt genauestens kennt, Kontakte zu sämtlichen Pfarrmitgliedern aufgebaut hat, erst seit 2 Jahren wichtiger Ansprechpartner als Jugenddekanatseelsorger für die kirchliche Kinder- und Jugendarbeit geworden ist und mitten in seinen Aufbauarbeiten steht? Alle diese Fragen stehen im Raum und verunsichern die Gläubigen. Ist das für die Stadt das Beste? Renate Tröbinger, Ulrike Lienzberger, Michaela Mall, Angela Hofer, Helga Lanthaler


Fortbildung Gesundheit:

Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9:00 - 12:00 und 16:00 - 19:00 Uhr Di. und Fr. von 9:00 - 12:00 Uhr

Berufliche Weiterbildung:

Zeit- und Selbstmanagement am Do. 01.04.10, von 9-12.30 und 14-18 Uhr 10-Finger-System in 6 Stunden ab Do. 01.04.10, 5x, jew. Do. von 17.15-18.45 Uhr Computerkurs von Frau zu Frau ab Die. 06.04.10, 9-11 Uhr Buchhaltung am PC ab Die. 06.04.10, 8x, Die. u. Do. von 19.30-22 Uhr EDV für ‚absolute AnfängerInnen’ ab Mo. 12.04.10, 8x, Mo. u. Mi. von 19.30-22 Uhr ‚Was sag ich bloß?‘ - Rhetorikseminar für Frauen am Sa. 17.04.10, von 9-12.30 und 14-17 Uhr Lehren ist lernbar: Meine Haltung - meine Wirkung - wie Sie wirkungsvoll präsentieren am Sa. 17.04.10, von 9-12.30 und 14-17 Uhr Von Null ins Internet – Internetkurs für Anfänger/Innen ab Mo. 19.04.10, 5x, Mo. u. Mi. von 17.15-19.15 Uhr EBC*L-Intensivkurs Stufe A ab Mo. 19.04.10, 8x, Mo. u. Do. von 19.30-22 Uhr

Ausbildung zu „Bones for Life (TM) LehrerIn“ - Grundausbildung Mod. 4 am Sa. 20.03.10 von 10-13, 14-17 und 18-20 Uhr, am So. 21.03.10 von 10-12 und 13-16 Uhr Runter vom Sofa - raus ins Freie: Laufen für AnfängerInnen: Fr. 09.04.10, 5x, Fr. 9-10 Uhr Autogenes Training ab Fr. 09.04.10, 6x, Fr. 1920.30 Uhr Qigong ab Die. 13.04.10, 6x, Die. von 18-19.15 Uhr

Freizeit/Kreativität:

Spezielle Papiere originell gebunden ab Mo. 12.04.10, 6x, Mo. 18-20.30 Uhr

Erziehung:

Das linkshändige Kind: Seine Begabungen und seine Schwierigkeiten – Fortbildung für Lehrerinnen und Kindergärtnerinnen, am Fr. 19.03.10, 15-17.30 Uhr Das linkshändige Kind: Seine Begabungen und seine Schwierigkeiten – für Eltern und Interessierte am Fr. 19.03.10, 20 Uhr

Senioren:

Seniorenclub: Literarischer Nachmittag mit Anna Lanthaler und anderen Südtiroler MundartdichterInnen am Do. 25.03.10, 15 Uhr Seniorenclub: Vortrag und Aussprache: Verbrannte Visionen? Die Hutterer zwischen Tirol und Amerika am Do. 08.04.10, ab 15 Uhr EDV-Schnupperkurs 50+ ab Mo. 12.04.10, 8x, Mo. u. Mi. von 15-17 Uhr IVHS: Kreativ im Frühling: Sa. 27.03.10, 9-12 Uhr Gebärdensprache für deutschsprachige SüdtirolerInnen - für Fortgeschrittene (Mod. 2) ab Do. 08.04.10, 11x, Do. 18.30-20.30 Uhr

Kultur:

On the road again: Seidenstraße - auf den Spuren von Marco Polo: Usbekistan, Kirgistan und China am 22.03.10, 20.30 Uhr Gemeinsam planen – progettare al plurale Do. 25.03.10, ab 20.30 Uhr Kulturelle Geheimnisse unseres Landes: Skulpturenwanderung in Lana am Fr.. 26.03.10, ab 17 Uhr gea* - Philosophisches Cafè: „Was ist Erziehung? Antworten großer PädagogInnen“ am Fr. 26.03.10, ab 20 Uhr, Cafè Darling, Meran gea* - Freiheit? Ja, bitte! – Philosophie Werkstatt mit Andreas Kriwak am Sa. 27.03.10 von 9.30-12.30 u. 14-17 Uhr So. 28.03.10 von 9-13 Uhr On the road again: Sotto il cielo azzurro dell‘ Iran / Unter dem blauen Himmel des Iran am Mo. 29.03.10, ab 20.30 Uhr Stadtführung: Lateinische Inschriften zur Stadtgeschichte von Meran, Fr. 09.04.10, ab 15 Uhr Stimmbildung und Gesang ab Sa. 10.04.10, 6x, Sa von 10-12 Uhr Studium Generale: Japan Einführung in Landeskunde, Sprache, Geschichte und Kultur ab Mo. 12.04.10, 5x, jew. Mo. von 1517 Uhr Studium Generale: Landeskunde - Seminar zur Landeskunde Südtirols ab Die. 13.04.10, 5x, Die. von 15-17 Uhr

Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220381 A1.2 Englisch für den Tourismus - Be my guest (2. Termin) ab Mo. 12.04.2010, 15x, Mo., Mi. u. Fr. von 15.00-17.00 Uhr Englischkurse (verschiedene Niveaus) ab 26. April, abends - Einstufung erfolgt mittels Einstufungstest. A1.1 Spanisch für Anfängerinnen ab Mo. 26. April, 12x, Mo. u. Mi. von 18.30-20.10 Uhr A2.1 Spanisch für Leichtfortgeschrittene ab Mo. 26. April, 12x, Mo. u. Mi. von 20.15-21.55 Uhr / ab Die. 27. April, 12x, Die. u. Do. von 18.3020.10 Uhr oder von 20.15-21.55 Uhr (Einstufung erfolgt mittels Einstufungstest). A1.1 Englisch für die Reise (für AnfängerInnen) ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo., Mi. u. Fr. von 18.1520.15 Uhr A1.1 Spanisch für die Reise ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo, Mi u. Fr. 18.15-20.15 Uhr Italienisch-Standardkurse (für alle Kursniveaus) ab Mi. 14.04.10, vormittags, nachmittags,

abends Italienisch für das Gastgewerbe (ab Stufe A1.2) ab Do. 15.04.10, nachmittags Italienisch-Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen B-A (schriftlich und mündlich) ab Die. 13.04.10, abends Italienisch-Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C (schriftlich und mündlich) ab Mo. 12.04.10, abends Italienisch-Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Mo. 12.04.10, abends Deutsch-Standardkurse (für alle Kursniveaus) ab Do. 15.04.10, vormittags, nachmittags, abends Deutsch-Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Do. 15.04.10, abends Deutsch-Vorbereitungskurs auf die Zwei-sprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Do. 15.04.10, abends Italienisch-Deutsch-Englisch: Die Sommerbroschüre für Kinder und Jugendliche ist bereist erschienen! Detaillierte Infos auf www.alphabeta.it Einzelkurse und Kleingruppen: jederzeit

Sprachcafé Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Mittwoch im Monat (Januar – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr Bildungsreferat Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220381 Erfolgreich arbeiten und kommunizieren im Team Zeit: Do. 08.04.2010 – Di. 13.04.2010 Dauer: 2 Vormittage, Do. und Di., 9.00 - 12.30 Uhr Durch wirksames Feedback zu beruflichem Erfolg Zeit: Fr. 16.04.2010 – Fr. 23.04.2010 Dauer: 2 Vormittage, Fr., 9.00 - 12.30 Uhr NLP TALKS – Effiziente Verkaufsstrategien Zeit: Do. 22.04.2010 Dauer: 1 Abend, Do., 19.00 - 21.00 Uhr EDV Grundkurs Zeit: Di. 06.04.2010 – Do. 22.04.2010, Dauer: 6 Abende, Di. und Do., 19.00 - 22.15 Uhr 50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress Teil I Einführung Zeit: Mi. 07.04.2010 – Mi. 12.05.2010 Dauer: 6 Nachmittage, Mi., 15.00 - 17.30 Uhr Teil II Vertiefungskurs Zeit: Di. 13.04.2010 – Di. 11.05.2010


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Dauer: 5 Vormittage, Di., 8.30 - 11.00 Uhr Tabellenkalkulationen mit EXCEL Zeit: Mi. 07.04.2010 – Fr. 23.04.2010 Dauer: 6 Abende, Mi. und Fr., 19.00 - 22.15 Uhr Zeit: Mo. 12.04.2010 – Fr. 23.04.2010 Dauer: 6 Vormittage, Mo., Mi. und Fr., 8.30 11.45 Uhr Einführung in die Welt der Animationsfilme Zeit: Mo. 26.04.2010 – Mi. 05.05.2010 Dauer: 4 Abende, Mo. und Mi., 19.00 - 22.00 Uhr Internet – das Tor zur Welt Zeit: Di. 27.04.2010 – Do. 06.05.2010 Dauer: 4 Abende, Di. und Do., 19.00 - 22.15 Uhr Hat mein Kind eine Lese-Rechtschreibschwäche Zeit: Di. 13.04.2010, Dauer: 1 Abend, Di., 20.00 Uhr – 22.00 Uhr Selbstführung – Basis für wirkungsvolles Arbeiten und Leben Zeit: Di. 27.04.2010 – Di. 04.05.2010 Dauer: 2 Vormittage, Di., 8.30 Uhr – 12.00 Uhr Aktivierung in der Langzeitpflege Zeit: Mo. 26.04.2010 – Mo. 10.05.2010, Dauer: 2 Tage, Mo., 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr

Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it Ehe um die Silberhochzeit – Für Paare, die seit ca. 25 Jahren verheiratet sind. Zeit: So. 21.03.2010, 09.00 – 16.15 Uhr Leitung: Dr. Josef Torggler, Bozen Komm sing mit Brigitta und Ottokar Prochazka Zeit: Sa. 27.03. 09.00 – So. 28.03. 12.30 Uhr Leitung: Die Geschw. B. und O. Prochazka, Wien Graphologie – Die Deutung der Handschrift Zeit: Sa. 27.03.2010, 09.00 Uhr – 17.30 Uhr Leitung: Dr. Claudia Dander, Mezzocorona

Nahrungsmittel, unsere Heilmittel: gesunde Ernährung Zeit: Sa. 27.03.2010, 09.00 – 15.30 Uhr Leitung: Traudi Schwienbacher, St. Walburg|Ulten So kann es nicht mehr weitergehen. Heute beginnt mein neues Leben! Zeit: Fr. 16.04., 09.00 – So. 18.04. 16.00 Uhr Leitung: Andreas Reinold, Marienmünster (D) Kräuter und Blüten in Haus und Garten Zeit: Sa. 17.04.2010, 09.00 – 16.30 Uhr Leitung: Hiltraud Neuhauser Erschbamer, Vilpian

„Kathi und die Gemeinde“ Mit einer Kurzfilmreihe reagiert die urania meran auf die zunehmende Politikverdrossenheit. Der erste Film ist der Gemeinde gewidmet und heißt „Kathi und die Gemeinde“. Gedacht ist der Film für jede Art von Veranstaltungen, die das Interesse an Politik fördern wollen, so auch für JungbürgerInnenfeiern. Kathi ist eine junge Frau, die politisch interessiert ist, aber doch wenig darüber weiß, wie die Institutionen funktionieren. Andererseits möchte sie sich als Bürgerin in ihrer Gemeinde einbringen und ihre nähere Umgebung mit gestalten. Und so beginnt sie nachzufragen und findet im Bürgermeister einen aufgeschlossenen Ansprechpartner. Kathi erfährt nach und nach, wie Gemeinde funktioniert und wie sie sich auch ohne Mandat und auch nach den Wahlen einbringen kann. Der Film „Kathi und die Gemeinde“ dauert rund zehn Minuten und soll Appetit auf mehr machen. Auf mehr Information zum Thema Gemeinde, auf mehr Interesse an dem, was in der eigenen Gemeinde passiert, auf mehr Partizipation, auf mehr Politik. Der Einsatz des Filmes „Kathi und die Gemeinde“ ist immer in Verbindung mit

aktivierenden Methoden der Erwachsenenbildung gedacht, als Vorspann für Diskussionsabende oder Bildungsveranstaltungen, aber auch für JungbürgerInnenfeiern, jedenfalls für Veranstaltungen, in denen es um Politik im Allgemeinen und um die Gemeinde im Besonderen geht. Diesem ersten Kurzfilm werden im Laufe des Jahres drei weitere folgen, welche die Institutionen Land, Region, Staat und EU zum Inhalt haben. Den vier Filmen werden kurze schriftliche Anleitungen für die methodische Aufarbeitung und Begleitung, sowie ein Glossar über die jeweils behandelten politischen Institutionen beigelegt. Mit der vierteiligen Kurzfilmreihe „Politik bist du“ will die urania meran den Zugang und das Wissen der Südtiroler Bevölkerung über Aufbau, Funktionen, Aufgaben und Wirkungsbereiche lokaler und überregionaler politischer Institutionen vertiefen. Als AutorInnen der Filmreihe zeichnen Evi Keifl, Eva Lageder und Georg Zeller. Die Produktion der Filmreihe wird durch einen Beitrag des Amtes für Weiterbildung mit Unterstützung der Stiftung Sparkasse ermöglichst. „Kathi und die Gemeinde“ kann ab sofort beim Amt für Weiterbildung, beim Amt für Audiovisuelle Medien und bei der urania meran ausgeliehen werden.


Sport

30. Meraner Seilrennen Eine lange Tradition für ein Rennen der besonderen Art. Im fernen Jahre 1965 fuhr der damalige Ausschuss der Sektion Ski im Sportclub Meran nach Hochfügen in das Zillertal, um sich das „Seilrennen“ dort anzuschauen und daran teilzunehmen. Sie fanden eine tolle Atmosphäre vor und die Begeisterung war so groß, dass Karl Putz, Manfred Pichler und Willi Gerstgrasser mit dem Sektionsleiter Toni Premstaller die Organisation eines solchen Rennens auf Meran 2000 übernahmen. Und das erste Meraner Seilrennen ging tatsächlich 1967 über die Bühne. In der damaligen Zeit wurde unter Rennläufern Kameradschaft und Freundschaft auch über die Grenzen hin weg gelebt. So konnten dank der guten Kontakte von Karl Putz Rennläufer der deutschen und Österreichischen Nationalmannschaft für die Teilnahme am Seilrennen gewonnen werden. Unter anderem haben sich Evi Mittermaier, Michaela Gerg, Hofer Marianne und Klaus Heider in die Starlisten eigetragen. Am Abend vor dem Rennen gab es einen recht lustigen Kameradschaftsabend, da die Gäste bereits am Vortag angereist kamen. Beim Rennen wurden die einzelnen Seilschaf-

ten gewertet und es gab auch eine Familienwertung. Die erste Familienwertung gewann 1967 die Familie Peternader (Gertraud, Kurt und Wolfgang). Wie beliebt dieser Saisonabschluss war, belegt die Rekordteilnahme von über 90 Seilschaften (270 Teilnehmer!). Allerdings konnte einige Male wegen Schneemangels oder widriger Witterungsverhältnisse das Seilrennen nicht ausgetragen werden, und so machte man einmal statt des Rennens mit einigen Teilnehmern einen Ausflug auf die Mut. Immer aber war das Seilrennen ein fester Termin für viele begeisterte Schifahrer, die die Wintersaison mit einem Gaudirennen in froher Geselligkeit abschließen wollten. Wenn es stattfinden konnte, waren Spaß und geselliges Beisammensein garantiert. In dieser Tradition wird auch heuer das 30. Meraner Seilrennen am 28. März ausgetragen und die Sektion Ski hofft wiederum auf günstige Witterungsverhältnisse und rege Teilnahme. Ski Heil!

Bogenschießen Vor kurzem fanden in Kaltern die provinzialen Ausscheidungskämpfe für die Jugendspiele 2010 (Giochi della Gioventú) statt. Bogenschützen der Jahrgänge 1996 – 2001 aus ganz Südtirol nahmen daran teil, darunter 3 Athleten aus Meran. Etienne Bortolotti siegte bei den 11-Jährigen, bei den 10-Jährigen wurde Matteo Zaffin Erster, Martin Torggler belegte Platz 2. Somit haben sich Etienne und Matteo bereits für die Finalwettkämpfe die im Juni in Viterbo abgehalten werden, qualifiziert. Petra Gasser


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Sport VSS Landesmeisterschaft 2010 im Kunstturnen In der Kunstturnhalle des Sportpalastes in der Reschenstrasse in Bozen fand kürzlich der zweite Qualifikationswettkampf zur VSS Landesmeisterschaft 2010 im Kunstturnen statt. Grippebedingt waren leider wieder viele Abwesenheiten zu beklagen. Auch der Sportclub Meran musste auf 6 seiner gemeldeten 15 Turner verzichten. Geturnt wurden Übungen an 5 Geräten: Boden, Barren, Sprung, Reck und Trampolin Alle neun angetretenen Turner des SC Meran Raiffeisen standen am Ende auf dem Treppchen, vier davon ganz oben. Foto: Tobias Neulichedl beim Schraubensalto am Trampolin

Neues Fahrradfachgeschäft „Bike and more“ in Sinich eröffnet. Am Samstag, dem 13. März fand in Sinich die offizielle Eröffnung des neuen Bikeshops „Bike and more“ statt. Zahlreiche Besucher begutachteten die Räder der Marken Bionicon und Ghost und konnten sich über Neuheiten im Mountainbikebereich informieren. Ein besonderer Hingucker war der sogenannte „Mountain Skyver“, ein zusammenklappbarer und vollgefederter Bergroller mit Scheibenbremsen. Bergauf kann man den ca. 7 Kg schweren Roller bequem am Rucksack befestigen und Bergab schafft man mit dem kleinen Gerät jede Kurve. Das „Bike and more“ ist aber nicht nur einfach ein Radgeschäft mit Reparaturwerkstatt, sondern auch der neue Stützpunkt der „Bikeacademy Meranerland“ von wo aus im Sommer zahlreiche geführte Touren starten. Interessierte können auch den Fahrradverleih mit hochwertigen Mtb`s und auch Rennrädern in Anspruch nehmen um bei einer Berg-RadTour optimal ausgerüstet zu sein. Langjährige Erfahrung und genaue Kenntnis der Bedürfnisse der Radsportler waren der Anstoss, dieses neue Geschäft zu eröffnen. Die Produkte Marek Bionicon waren bisher im Meranerland nicht zu erhalten, in dem neuen Shop sind sie jetzt verfügbar. Bei den Bikes der Marke Bionicon handelt es sich um eine der innovativsten Brands, welche auf dem internationalen Fahrradmarkt präsent sind. Bionicon hat in den Jahren 2007-2009 auf der Messe Friedrichshafen jeweils den Innovationspreis erhalten. Bei der stufenlosen Geometrieverstellung handelt es sich um ein weltweit geschütztes Patent, welches dem Fahrer ermöglicht die Geometrie des Fahrrades während der Fahrt auf seine individuellen

Bedürfnisse einzustellen. In der Position Uphill verlagert man den Schwerpunkt auf das Vorderrad was bei der Bergauffahrt eine bessere Bodenhaftung bewirkt. In der Position „Downhill“ hat man komfortable Federwege, welche dem Fahrer auch bei einem „All Mountain“ oder „Enduro“ Rad das Gefühl vermittelt, ein Freerider zu sein. Es sind aber nicht nur die Mountainbiker, die von „Bike and more“ profitieren, auch Rennräder, Citybikes und sogar Elektroräder gehören zum Inventar. Dazu gibt es die komplette Angebotspalette von Ghost, die vom Kinderrad,Trekkingbike bis zum Rennrad und Dirtbike alles bietet. Auch Bikes von Morewood und die Toprennradmarke Cervelò sind zu finden. Selbstverständlich kommt auch das Zubehör nicht zu kurz. Neben der traditionellen Radbekleidung, die man eigentlich nur auf dem Fahrrad anhat, findet man im „Bike and

Sportklettern: Juniorcup im Bouldern in Cavareno am 6. und 7.3.2010 Südtiroler siegen in allen Kategorien In Cavareno fand am letzten Wochenende der vierte Gesamtbewerb von insgesamt sechs Juniorcupbewerben der Makroregion Trentino/Südtirol statt. Im Rahmen des Juniorcups finden Schwierigkeits- und Boulderbewerbe statt. In der großräumigen Tennishalle von Cavareno wurden die Boulderblöcke vom ASK aufgestellt und die jungen Kletterinnen und Kletterer hatten verschieden schwere Boulderprobleme zu lösen. Auf jeder Boulderwand waren Griffe in verschiedenen Farben angebracht, die den Schwierigkeitsgrad anzeigten und aufgrund dessen auch die Punkte vergeben wurden. Die höchste Punktezahl erringt den Sieg. Am Start die Kategorien von U10 bis U14 und die Einsteiger. Bereits wie beim vorhergehenden Juniorcup in Mezzolombardo waren die Südtiroler wieder führend. Sie siegen, außer in der Kategorie U10, in allen Kategorien. Besonders stark diesmal die Teams aus Passeier und Gröden. Ulla Walder vom Alpenverein kommentiert: „Im Gegensatz zum letzten Juniorcupbewerb hat die Organisation gut funktioniert: der Bewerb verlief reibungslos und pünktlich Ingrid Oberparleiter

more“ atmungsaktive Shirts und Hosen von Bionicon. Interessierte können am 26.03.10 um 19.30 bei im Bike and More an einen kostenlosen Reparaturworkshop mit dem Serviceprofi von Bionicon (FORMULA/AVID) ARNE SEEBER aus Deutschland teilnehmen.

Das Bike and more Team (vlnr): Christian Z., Christoph M., Christoph F., Walter F., Jeanine


junge Musik - Angels & Beans

Auch die Engel essen Bohnen: Die “Angels&Beans” stellen sich vor

Es gibt sie in dieser Formation noch nicht lange, Sheriffa, Paganini, Tango, Fatalona und Rosco, aber es gibt sie schon lange in Meran, denn sie sind echte Kinder dieser Stadt. Angetan von der kraftvollen Kreativität der “Bad Bastards”, deren weltberühmter Fanklub sie nebenbei auch sind, haben die fünf Hobbymusiker im Herbst vergangenen Jahres beschlossen, selber zum Instrument zu greifen, zum Teil sogar zum selbst gebauten. Wie zum Beispiel die “wash-tube” des Bassisten Tango, ein sogenannter Bass für kleine Leute, den Bandgründer Rosco gebaut hat, sie hat einen sehr speziellen Sound. Tango ist stolz auf seine neu erworbenen Fähigkeiten: “Ich habe sogar schon Komplimente bekommen”, lacht er. Rosco interessieren ohnehin Instrumente aus der Zeit der amerikanischen Depression, er macht gerne darüber im Internet schlau, zur Freude seiner Kollegen, denen er zu jeder Probe ein neues Wunderwerk mitbringt. Sheriffa hatte die Idee zu Musik, denn sie ist, wie die anderen Angels auch, ein Fan der kultigen Bud Spencer und Terence Hill Filme, die heute jedem im Gedächtnis sind. So war schnell klar: Wir machen Cover von den Songs aus diesen Film, bisher einmalig in Südtirol! Sie spielen sie nicht einfach, sondern interpretieren die Stücke neu, für sich, direkt nach ihrem Geschmack. Nach dem ersten Konzert Anfang Januar in Klausen konnten sie zu Fasching in Schlanders und in Meran sensationelle Erfolge erzielen, denn sie treffen mit ihrer Idee auf offenen Ohren. “Wir haben mit den Liedern angefangen, die wir im Kopf hatten”, erzählen die fünf, “aber es kommen ständig neue hinzu”. Im Repertoire haben sie ungefähr 12 Songs, die sie mit viel Spaß an der Freud dem johlenden Publikum vortragen. “Diese Musik erinnert uns an unsere Kindheit, wir sind damit aufgewachsen, und diese gute Laune geben wir an unser Publikum weiter und teilen sie mit ihm”, erklärt Sheriffa. Vielleicht ist das genau der Grund, warum die noch recht junge Band mit erst drei Auftritten in der Zwischenzeit eine beachtliche Fangemeinde hat, die dem nächsten “Großereignis” zusammen mit ihren “Ziehvätern”, den “Bad Bastards”, Ende Mai im “Sketch” entgegen fiebert. Bis dahin proben sie weiter, mindestens einmal die Woche, und rufen mit Gitarren, Perkussion, Wash-Tube, Querflöte und Gesang den Duft der guten alten Zeit hervor, als vier Fäuste noch für ein Halleluja sorgten. (ve)

Upload 2010 „Upload“ ist ein Wettbewerb für Musizierende, die allein oder in Gruppen spielen und jünger als 30 Jahre sind. Zugelassen sind alle Musikstile. Der italienische Kulturlandesrat Christian Tommasini hat den Wettbewerb in Bozen vorgestellt. Der Wettbewerb läuft zwischen März und Juni 2010. Wer bei „Upload“ mitmachen möchte, kann sich vom 1. bis zum 30. April kostenlos auf der Webseite www.upload.bz.it registrieren, sich selbst dort online präsentieren und ein Video einstellen. „Upload“ gibt es auch auf Facebook (www.facebook.com/pages/Upload/) und auf Myspace (www. myspace.com/upload_music_contest). Alle, die allein oder in Gruppen spielen und jünger als 30 Jahre sind, können teilnehmen. Der Herkunft ist egal. Zugelassen sind alle Musikstile. Die Jury unter dem Vorsitz von Claudio Astronio wählt die Finalisten und zwei Gewinner von „Upload“ aus. Zu gewinnen gibt es Gutscheine für den Kauf von Musikinstrumenten, eine Italien-Tour, eine Vorführung beim „Granittrock Festival“ in Oslo und beim „Mei“ in Faenza. Für den Südtiroler Sieger gibt es zudem die Möglichkeit, ein Seminar beim Produzent David Lenci zu besuchen und eine EP-Single aufzunehmen. Alle Finalisten können zudem die „Upload“-Sommer School des Musikinstituts Vivaldi sowie Seminare besuchen und beim Treffen mit Musikern mit dabei sein.


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Kleinanzeiger

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Pferde Haflinger Pferde – ein blonder Goldfuchs für unser Herz Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde ein Reiter, schreibt J. W. von Goethe. So wie ich auf das Pferd zugehe, so reagiert es auch. Mit dieser Erfahrung und vielen anderen Erkenntnissen und Bedürfnissen sind unsere Vorfahren auf das Pferd zugegangen und haben gute Erfahrungen gemacht. So wie die Zeit sich ändert, haben Maschinen die Pferde von der Arbeit abgelöst und jetzt sind sie ein kostbares Gut für die Freizeit geworden. Reine Liebhaberei motiviert auch die Jugend, mit ihr ist auch die Zukunft gesichert. Ursprünglich wurden die Haflinger Pferde als Zug- und Saumpferd gebraucht und in der Zeit unserer Vorfahren trugen sie zahlreiche Kurgäste von Meran nach Hafling. Die Haflinger Pferde waren ursprünglich Arbeitspferde und galten immer schon als folgsame, willige, lernfähige, sensible, und arbeitsfähige, sowie für Einsteiger in den Reitsport als sehr geeignete Pferde. Ein hübsches Aussehen, ausdrucksvolle Augen, lichtes Langhaar bei Mähne und Schweif und natürlich ein blonder Goldfuchs sind einige der bedeutungsvollen äußeren Zeichen. Für die heutige Bevölkerung rund um Meran gibt es genug Gelegenheiten auf den Reiterhöfen und im Reitpark Lana die Haflinger Pferde aus der Nähe besser kennen zu lernen. Ostermontag, am 5.April 2010, ist wieder ein ganz besonderer Pferdetag in der Kurstadt Meran: Die Pferderennsaison auf dem Rennplatz in Untermais wird mit dem Haflinger Galopprennen eröffnet. Am Vormittag kann man sich den Umzug durch die Stadt ansehen, der von Musikkapellen und Festwägen begleitet wird. Aus der Geschichte gibt es noch eine interessante Erinnerung: Nach mündlicher Überlieferung durch Ba-

Ein Blick aus dem Pferdestall

Pferdeliebhaber Dr. Gerhard Rainer, Präsident des Europaverbandes der Haflinger Pferdezucht und Rasseninspektor ron von Sternbach wurde bei einem Treffen auf dem Ritten der Name „Haflinger“ aus der Taufe gehoben. Mit Erlass des K. und K. Ackerbauministeriums vom 2. Mai 1898 wurde jedenfalls die Rassebezeichnung „Hafling“ offiziell genehmigt. Im Jahre 1996 haben in gegenseitiger Abstimmung die Kommission der Europäischen Union sowie der gesamtstaatliche Pferdezuchtverband Italiens den Ursprung des Haflingerpferdes bestätigt. Somit hat diese Zuchtorganisation das Recht und die Pflicht, alle Kriterien für das Ursprungszuchtbuch zu definieren. (es)

Informationen über das Haflinger Pferd: • Ursprung ist Südtirol • Hauptzuchtgebiete sind Südtirol, Österreich und Bayern • Die Verbreitung ist weltweit • Das Stockmaß ist 145 – 150 cm • Farbe ist Goldfuchs mit hellem Langhaar • Haupteinsätze sind in Sport und Freizeit

Ein Haflinger aus Hafling


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Vereine Der Heimatpflegeverein Untermais lädt alle Mitglieder und Freunde zur Jahreshauptversammlung ein, die am Donnerstag, den 25. März 2010 um 19.30 Uhr im Bürgersaal des Angerheimes stattfindet. Im Mittelpunkt steht der Lichtbildervortrag „Die Villen der Marktgemeinde Untermais und die Geschichte der Ortsplanung“. Im vergangenen Herbst ist ein umfangreiches Werk über die Villen und Gärten von Meran mit dem Titel „Ins Licht gebaut“ er-schienen. Die Hauptver-

fasserin Dr. Anna Pixner Pertoll sowie die Mitautorin Arch. Magdalene Schmidt werden in ihren Referaten speziell auf die bauliche Entwicklung in Untermais Ende des 19. Jahrhunderts eingehen. Der Ausschuss möchte damit einen Beitrag zur Heimatgeschichte leisten und hofft, dass viele dieses Angebot nutzen.

Nach dem großen Erfolg im November/Dezember 2009 mit dem Stück „Alois wo warst du heute Nacht“ meldet sich die Maiser Bühne mit einem neuen Stück. Geprobt wird bereits fleißig 3 x pro Woche und wir freuen uns wieder auf Deinen Theaterbesuch am Freitag 09. April 2010 um 20,30 Uhr Sonntag 11. April 2010 um 19,00 Uhr Mittwoch14. April 2010 um 20,30 Uhr Freitag 16. April 2010 um 20,30 Uhr Sonntag 18. April 2010 um 19,00 Uhr Zur Verwechslungskomödie

URLAUB VOM ICH Von Franz Schaurer, unter der Regie von Theo Rufinatscha



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