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Maiser Wochenblatt

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Freitag, 02. 04. 2010

Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Stadtgärtnerei Meran Im Hintergrund wirken mit tollen Ergebnissen

Haflinger Galopprennen Ein Ereignis für Groß und Klein

Junge Musik The Runaways Jahrgang 8 Nr. 07, Apr. 2010, 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


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Editorial Jeder Gartenbesitzer kennt das schon: Jetzt geht es wieder los. Der Garten will vorbereitet werden, es wird geputzt, gesetzt ... - aber man hat ja auch seine Freude daran. Aber noch viel umfangreicher ist die Arbeit der Stadtgärtnerei Meran. Nicht nur, dass sie Arbeit über das ganze Jahr verteilt hat, auch die Grünfläche, die gehegt und gepflegt werden will, ist um einiges größer. Mit einer der Gründe, die Meran so lebenswert machen. Was die Stadtgärtnerei so alles an Aufgaben hat, damit befassen wir uns in dieser Ausgabe etwas näher. Vor 14 Tagen habe ich an dieser Stelle Freikarten für das Galopprennen am Ostermontag und für die Aufführung der Maiser Bühne versprochen. Am vereinbarten Donnerstag ab 18:00 Uhr ist dann unser Telefon heiß gelaufen und die 20 Karten waren in kürzester Zeit vergeben. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, wie sie an ihre Karten kommen. Ein weiteres Thema beherrscht derzeit alle Medien: Die Gemeinderatswahlen vom Mai werfen ihren Schatten voraus und täglich erreichen uns unzählige E-Mails mit politischen Inhalten. Wir werden auch in den nächsten Ausgaben immer wieder über die verschiedenen Richtungen berichten. Wichtig ist uns dabei aber, dass alle Parteien und Gruppierungen gleicherweise vertreten sein können. Eine ausgewogene, nicht wertende und neutrale Berichterstattung ist das, was wir Ihnen bieten möchten. Warten wir ab, was alles auf uns zukommt. Für heute bleibt mir noch die schöne Aufgabe, Ihnen ein gesegnetes Osterfest zu wünschen. Ernst Müller

Wort zum Wochenende Auf den Hund gekommen

VON ROBERT ASAM

Wochenblatt Meran im

, Pfarrgasse 2/B

Redaktionelle Koordination: Ernst Müller Bürozeiten: Do. von 18:00 - 19:30 Uhr (nur nach telefonischer Anmeldung) im Büro Ansitz Angerheim, 2. Stock oder nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0473 491505 Fax 0473 491503 redaktion@wochenblatt.it werbung@wochenblatt.it

www.wochenblatt.it - Kultur in Meran Mais Öffnungszeiten: Mo. Mi. Fr.

08:00 - 14:00 Uhr 14:00 - 19:00 Uhr 08:00 - 11:00 Uhr

Besichtigungen im KiMM: nach Terminabsprache jederzeit möglich. Pfarrgasse 2, 39012 Meran Tel. 0473 491501 www.kimm-meran.it info@kimm-meran.it

O: …DIE BAUSTELLE VON DEM BRENNERBASISTUNNEL WIRD ZUR TOURISTENATTRAKTION…SO HAB I GLESEN ST: ...NOR GEAHT MIR A LIACHT AUF...IN DER SPORKASSA-STROSS HOBM SIE... U: ...DIE OASTERBAUSTELL EINGRICHTET...!

Väter, die ihren Söhnen Namen geben, die bald darauf niemand mehr hören wollte, hat es immer gegeben. Benito oder Adolf zum Beispiel. Den Vogel abgeschossen hat jetzt ein Metallarbeiter aus Ghana, der selbst einen durchaus sympathischen Namen trägt: Anthony Boahene. Seinem Sohn aber gönnte er so etwas nicht und gab ihm den Namen Silvio Berlusconi. Nicht bloß Silvio lautet der Vorname, sondern Silvio Berlusconi: Silvio Berlusconi Boahene. Anthony Boahene wanderte 2002 nach Italien ein und wollte dem „großen politischen Führer“ damit seinen Dank bekunden. Ob er seinem Vater auch einmal dankbar ist, das möchte ich dahingestellt sein lassen. Und ob Silvio Berlusconi der Ältere sich freut über den kleinen dunkelhäutigen Namensvetter, wage ich auch zu bezweifeln. Silvio Berlusconi Boahene wurde 2005 in Accra, der Hauptstadt Ghanas, geboren, ist also fünf Jahre alt. Sollte er einmal Fußballprofi werden, wird er jeden Tag ein Stoßgebet zum Himmel senden, damit der liebe Gott die Erinnerung der Menschen an Silvio Berlusconi auslöscht. Erst dann wird auch Silvio Berlusconi aus Ghana seine Ruhe haben. Irgendwann erhört ihn der liebe Gott ganz bestimmt, denn auch Silvio Berlusconi, der große politische Führer, wird abtreten müssen. Sollte dem aber gegen jede Logik nicht so sein, bleibt er uns also ewig erhalten, weil einer wie er für die Welt von unschätzbarem Wert ist, dann gibt es für Silvio Berlusconi Boahene nur einen Ausweg: Er muss seinen Namen ändern. Und dann gehe ich jede Wette ein, dass er nicht den Namen seines Vaters annehmen wird. Das hätte sich Anthony Boahene auch nicht verdient. Der verdient sich einen Spitzenplatz in der Rangliste jener Väter und Mütter, die ihre Kinder mit einem Namen lebenslang bestrafen. In dieser Gruppe wird er ganz oben stehen, noch vor jenen Eltern, deren Töchter Gastritis oder Soraya heißen, und die ihre Söhne Michael Jackson oder Prinz Charles genannt haben. Und dabei wäre alles so einfach gewesen. Der unvergessene N. C. Kaser hat es vorgemacht. Er gab seinem Hund den Vornamen des Bürgermeisters seiner Wohngemeinde und machte sich einen Spaß daraus, das Tier im Gasthaus lautstark herumzukommandieren. Warum ist das Anthony Boahene nicht auch eingefallen? Wahrscheinlich, weil er keinen Hund hat. Und mit Tierquälerei hat das auch nichts zu tun, weil Hunden ist es egal, wie sie heißen. Es ist tatsächlich manchmal einfacher, ein Hund zu sein.


Christine Kuppelwieser und Reinhild Campidell überreichten im Namen aller Räte Gemeinderatspräsident Giorgio Balzarini ein Geschenk

Auch Gemeinderatspräsident-Stellvertreter Georg Hörwarter wurde ein kleines „Dankeschön“ überreicht.

Bürgermeister Günther Januth die letzte Gemeinderatssitzung Legislatur.

Informationen aus der Gemeinde Gemeinderatssitzungen vom 23. und 24.03.10

Als erster Tagesordnungspunkt wurde die in der vorangegangenen Sitzung nicht mehr behandelte Bauleitplanänderung im Bereich der Talstation der Ifinger Seilbahn in der Naiv behandelt. Der Neubau der Anlage war nunmehr Anlass in diesem nicht sehr ansehnlichen Bereich Ordnung zu schaffen. Der Bereich der aufgelassenen Deponie wird aufgeschüttet, der Parkplatz wird sich in Zukunft etwas größer und vor allem eben präsentieren, eine Fläche wird als landwirtschaftliches Grün und eine andere wieder als Wald ausgewiesen. Ferner wird ein Fußweg als Verbindung zum 350 m westlich gelegenen Naifbach eingetragen, der den Wanderweg St. Georgen-Meran abrundet. Nach einigen Fragen technischer Natur wurde dieser Tagesordnungspunkte mit großer Mehrheit genehmigt.

Wohnungen für den Mittelstand

Als erster Punkt der eigentlichen Tagesordnung wurde dann über die Errichtung von Wohnungen für den Mittelstand diskutiert. Es ging dabei noch nicht um konkrete Baupläne, sondern um die programmatische Ausrichtung. Die Stadtverwaltung ist der Meinung, dass man diese Gelegenheit zur Realisierung von 120 Wohnungen nicht ungenutzt lassen kann. Der Gemeindeausschuss wird nun geeignete Grundstücke ausfindig machen (nicht in der B. Johannes-, eher in der Rom- oder in der 1.-Mai-Straße), den Grund unter Umständen auch durch die Vertragsurbanistik erwerben und dann in Baugrund umwidmen. Die dort realisierten Wohnungen werden für 10 Jahre vermietet und können dann ins Eigentum der Mieter übergehen. Für einen Teil der vorgesehenen Wohnungen, nämlich ein Drittel, kann auch auf bereits bestehende Immobilien zurückgegriffen werden. In der Diskussion drängten die Grünen darauf, bereits vorhandene, alte Baukubatur für diesen Zweck zu nutzen und reichten diesbezüglich zwei Abänderungsanträge ein. Der Bürgermeister entgegnete, dass man diese Möglichkeit sehr wohl vorgesehen habe, dass es aber auch verkaufswillige Besitzer dafür brauche. Der finanzielle Rahmen von 2.310 € pro m² lässt aber

nicht sehr viel Spielraum zu. Außerdem darf die Wohnqualität nicht außer Acht gelassen werden. Da die zukünftigen Eigentümer wahrscheinlich Familien mit Kindern sein werden, muss auch für ein dementsprechendes Ambiente gesorgt werden, welches sich bei Neubauten leichter realisieren lässt. Die Abänderungsanträge wurden folglich abgelehnt, der Tagesordnungspunkt mehrheitlich genehmigt.

Urbanistische Änderungen

Die nächsten 4 Tagesordnungspunkte betrafen urbanistische Änderungen und zwar • Im Innenhof hinter der Stadtbibliothek werden 163 m³ Kubatur verlegt und die Realisierung von unterirdischen, privaten Tiefgaragenplätzen vorgesehen. Die Oberfläche wird anschließend ästhetisch ansprechend hergerichtet und mit Fahrradabstellplätzen versehen. • Im Gewerbegebiet von Sinich wird das letzte Drittel einer Zufahrtsstraße nicht mehr benötigt und kann für Gewerbezwecke verwendet werden. • Im Bahnhofspark war eine nahe dem Bahnhof gelegene Fläche als Zone für öffentliche Einrichtungen eingetragen, obwohl sie seit jeher als öffentliche Grünfläche/Park genutzt wurde. Diesem Umstand wird nun durch eine Änderung der Zweckbestimmung Rechnung getragen. Das benachbarte Grundstück, auf dem sich das ehemalige, nicht sehr ansehnliche Gebäude befindet, das seinerzeit als Freizeittreffpunkt der Eisenbahner genutzt wurde, wird als private Grünfläche ausgewiesen. Dies ermöglicht dem neuen Besitzer, das Gebäude abzureißen und mit derselben Kubatur wieder aufzubauen. • In Obermais, in der Nähe der Leichtergasse, stimmt bei zwei Grundstücken der Bauleitplan nicht mit dem Katasterplan überein. Dies wird nun richtiggestellt. Alle Punkte wurden nach kurzer Diskussion mehrheitlich genehmigt.

Finanzielle Beteiligung am Neubau der Seilbahn Meran 2000

Am nächsten Tag wurde als erster Punkt die Grundsatzentscheidung über die finanzielle Beteiligung der Stadtgemeinde Meran am Neubau der Seilbahn nach Meran 2000 behandelt. Wie bereits berichtet, ist die Betriebsgenehmigung der alten Seilbahn im

Februar dieses Jahres verfallen, weshalb nach entsprechenden Vorarbeiten und Wettbewerben bis Ende November dieses Jahres eine neue, moderne Anlage stehen soll. Die Gemeinde Meran als Mehrheitsaktionär sieht es als Verpflichtung gegenüber ihren Bürgern an, das Ganzjahresnaherholungsgebiet Meran 2000 zu fördern und beteiligt sich deshalb mit einer Summe von 3 Mio. €, aufgeteilt auf 4 Jahre, an den Kosten. Als besonders erfreulich wurde festgestellt, dass sich auch die Gemeinden Hafling, Schenna und Dorf Tirol an diesem finanziellen Kraftakt beteiligen. In ihren Wortmeldungen lobten auch die Gemeinderäte der Opposition, Nerio Zaccaria und Max Boriero, die Entwicklung, die besonders das Skigebiet genommen hat, und sprachen sich für die Annahme des Tagesordnungspunktes aus. Diese Einstellung teilten auch die anderen Gemeinderäte, weshalb dieser Punkt einstimmig genehmigt wurde.

Neuausschreibung von Kinderbetreuungsdiensten

Die nächsten beiden Punkte wurden von Referent Luis Gurschler vorgestellt und betrafen die Neuausschreibung von zwei Kinderbetreuungsdiensten. • Der Erste davon betrifft drei Kindertagesstätten in drei verschiedenen Zonen Merans. Die bisherigen Vereinbarungen mit den Tagesmüttern und den Vereinen Cocinella und Popele laufen am 30. Juni aus und müssen deshalb neu ausgeschrieben werden. Die Kriterien werden im Ausschreibungsverfahren natürlich genau aufgelistet, bei der Bewertung ergeben sich 40% der Punkte aus dem Preis, 60% aus dem pädagogischen Konzept. • er zweite Punkt beinhaltet die Führung zweier Kinderkrippensektionen in der Goethestraße. In dieser Ausschreibung schlägt sich der Preis in 44%, die Qualität des pädagogischen Konzeptes in 56% der Bewertung nieder. Beide Punkt wurden bei nur zwei Enthaltungen genehmigt. Damit wurde die fünfjährige Periode dieses Gemeinderates abgeschlossen. Mehrere Gemeinderäte nutzten deshalb anschließend die Gelegenheit, ihren Dank auszusprechen. In erster Linie an jene, die im Gemeinderat ihren Arbeitsplatz haben, nämlich den Generalse-


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beendet in dieser

kretär, seine Stellvertreterin, den Damen des Generalsekretariats, den Herren der Technik, den Übersetzerinnen und der Pächterin der Bar, die allesamt mit Kompetenz und Freundlichkeit ihren Aufgaben nachgekommen sind. Besonders hervorgehoben wurde aber auch der Umgang untereinander, angefangen vom Präsidenten des Gemeinderates, über den Bürgermeister, die Referenten und jeden einzelnen Gemeinderat. Trotz aller politischen Differenzen wurde ein korrektes, teilweise freundschaftliches Verhältnis untereinander gepflegt. In diesem Zusammenhang werden die gemeinsame Fahrt in die Partnerstadt Salzburg und die beiden Siege im Fußball gegen die Bozner Kollegen besonders in Erinnerung bleiben. In Erinnerung bewahren werden wir auch die Kollegin Sabrina Salaris, die allzu früh durch einen tragischen Unfalltod von uns gegangen ist. Zum Abschluss wurde allen ausscheidenden Gemeinderäten für ihren Einsatz gedankt und jenen, die sich noch einmal der Wahl stellen, viel Glück gewünscht.

Schlussworte von Dr. Gerhard Hölzl

Dies war nun mein letzter Bericht aus dem Gemeinderat für diese Amtszeit. Es wird vom Wähler abhängen, ob ich diese Arbeit auch in den nächsten fünf Jahren weiterführen kann oder nicht. Bevor ich mich jedoch mit der Zukunft befasse, möchte ich noch einmal zum Anfang meiner Berichterstattung zurückkommen. Ich hatte damals den Eindruck, dass sich zu wenige Mitbürger für die Arbeit im Gemeinderat interessieren, und das fand ich schade. Es werden dort nämlich jede Menge Entscheidungen getroffen, die das Leben der Meraner direkt oder indirekt beeinflussen. Mit meinen Berichten wollte ich deshalb mehr Interesse für die Arbeit der Gemeinderäte wecken und die Bürger möglichst umfangreich und ausgewogen informieren. Mag der eine oder andere dies anders sehen, ich habe mich auf alle Fälle redlich bemüht. Ich hoffe, dass so mancher Interesse an meinen Berichten hatte und dass einige mehr erkannt haben, dass es nicht gleich ist, wer dort welche Entscheidungen trifft. Es ist nicht egal, wer Bürgermeister ist, welche Parteien regieren und auch nicht, wer für die einzelnen Parteien im Gemeinderat sitzt. Deshalb bitte ich Sie, machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch, wählen Sie jene Partei, jene Personen und jenen Bürgermeis-

ter, von denen Sie glauben, dass Ihre Interessen am besten vertreten werden und die auch die Möglichkeit haben, dies umzusetzen. Wer nicht zur Wahl geht, darf sich hinterher auch nicht beklagen. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Gerhard Hölzl

Passerpromenade zwei Wochen lang wieder begehbar

Die Arbeiten im Abschnitt zwischen der Rätiabrücke und der XXX.-April-Straße sind so gut wie abgeschlossen. Das historische Geländer wurde in der Schmiede des Bauhofes nachgebildet Der starke Bewuchs hatte den Ufermauern entlang der Passer über die Jahre gehörig zugesetzt. Das Wurzelwerk hatte Mauersteine gesprengt und gelockert, die Mauern waren nicht mehr stabil, die Promenade war an manchen Stellen abgesunken. Seit Anfang Februar sind die Arbeiter des Landesamtes für Wildbachverbauung in Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Stadtgemeinde Meran damit befasst, den Abschnitt zwischen der Rätiabrücke und der Otto-Huber-Straße zu sichern. Die Arbeiten im ersten Abschnitt zwischen der Rätiabrücke und der XXX.-April-Straße sind so gut wie abgeschlossen. Die Mauer wurde dort vom Bewuchs befreit und wieder aufgebaut. Das historische Geländer wurde haargenau nachgebildet, auch eine neue Beleuchtungsanlage wurde installiert. Das gesamte Teilstück der Promenade wird nun zwei Wochen lang für die FüßgängerInnen wieder freigegeben. Ab Mitte April werden die Arbeiten bis zur Kreu-

Ostermontag, 5. April 2010 Wallfahrt nach Madonna della Corona und Gardasee Sonntag, 18. April 2010 Wallfahrt nach Piné Mittwoch, 21. April 2010 Seniorenwanderung von Schluderns nach Mals Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro, Tel.: 0473 220381

zung mit der Otto-Huber-Straße fortgesetzt. Genugtuung über die bisher durchgeführte Sanierung der Promenade drückten heute im Rahmen eines Ortsaugenscheins Stadträtin Angelika Margesin und Mauro Spagnolo, Direktor des Landeamtes für Wildbachverbauung aus. „Die fachgerechte Sanierung der Passerpromenade stellt eine Bereicherung für die gesamte Stadt dar,“ so Margesin.

Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit. Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh), Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfler (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffler (es) Druck: Südtirol Druck Meran Layout: Ernst Müller Auflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.


Baugenehmigungen

2010 / 73 vom 16.03.2010 Kaserer Helmut

ordentliche Instandhaltung, Laubengasse 223

2010 / 74 vom 16.03.2010 Tangram

Erweiterung der Wohnung - I Variante, St.VigilPlatz 24

Einbau eines unterirdischen Flüssiggastankes, Romstrasse 223

Einbau einer Beleuchtungsanlage und zweier Schaukästen, Laubengasse 204

2010 / 75 vom 16.03.2010 CHIRURGIEZENTRUM GmbH

Erweiterung der Privatklinik (neuer Zubau) - I Variante, Cavour-Strasse 58

2010 / 76 vom 16.03.2010 Januth Michael, Klotzner Iris

Umbau und Sanierung von 2 Wohnungen in der Villa Greifenstein, Pflanzensteinstrasse 36

2010 / 77 vom 16.03.2010 Torggler Anna Gertraud

Erneuerung des Eingangs- und Einfahrtstores, F.-Defregger-Strasse 4

2010 / 78 vom 16.03.2010 ETSCHWERKE AG

Errichtung einer Elektrokabine, E.-Fermi-Strasse, Reichstrasse

2010 / 79 vom 16.03.2010 STADTGEMEINDE MERAN

Umgestaltung der Kreuzung Schennastraße -LS8 - Rametzbrücke, Schennastrasse

2010 / 80 vom 16.03.2010 OSTI Waltraud

Umbau der Wohnung im dritten Stock - I Variante, Vinschgauerstrasse 1

2010 / 81 vom 16.03.2010 ERHART Günther

Neue Vitrine und Eingang zum Geschäft - außer-

2010 / 82 vom 16.03.2010 BONEDIL GmbH, BONOFIGLIO Assunta, MACRÌ Amedeo 2010 / 83 vom 16.03.2010 Chizzali Karl Franz

Änderung der Fassadenöffnungen und Sanierung des Wohnhauses, B.Mayrhofer-Gasse 1

2010 / 84 vom 17.03.2010 MARASCO Luciano, STOFNER Tanja Barbara

MERANER STADTTHEATER-U. KURHAUSVEREIN

Umbau der Büros im Erdgeschoss des Kurhauses - I Variante, Freiheitsstrasse 33

2010 / 90 vom 22.03.2010 Doppelmayr Italia GmbH

Ausbau der Baustellenzufahrt für den Abbruch und Errichtung der Stütze 1 der Ifinger Seilbahn

2010 / 91 vom 22.03.2010 Nuova Futuro sas d. Di Vietri Giuseppe & Co.

Änderung der Zweckbestimmung von Geschäft in Bar, G.-Matteotti-Strasse 10

Zusammenlegung von 3 Einheiten zu einer Wohnung, Romstrasse 183

2010 / 85 vom 17.03.2010 MARCHESI Monica, STOCKER Markus, TBH IMMOBILIEN GmbH Errichtung von 2 Wohnhäusern - II Variante, Laugenstrasse

2010 / 86 vom 17.03.2010 MARCHESI Monica, STOCKER Markus, TBH IMMOBILIEN GmbH Errichtung von 2 Wohnhäusern - III Variante, Laugenstrasse

2010 / 87 vom 17.03.2010 AMADEUS KG/SAS d. Irsara Peter Umbau des Wohnhauses, Priamiweg 11

2010 / 88 vom 17.03.2010 MERANER STADTTHEATER-U. KURHAUSVEREIN

Umbau des Geschäftes ex „Weinkost“ im Erdgeschoss des Kurhauses - I Variante, Freiheitsstrasse 35

2010 / 89 vom 17.03.2010

Diensthabende Apotheken Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend Tag Apotheke Adresse Telefon Fr. 02.04.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 21 0473-237 688 Sa. 03.04.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 617 So. 04.04.2010 Drusus Apotheke Rennweg 70 0473-236 369 Mo. 05.04.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 88 0473-231 167 Di. 06.04.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 35 0473-447 556 Mi. 07.04.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 22 0473-237 689 Do. 08.04.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 39 0473-236 837 Fr. 09.04.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 134 0473-449 563 Sa. 10.04.2010 Apotheke Untermais Romstr. 130 0473-236 156 So. 11.04.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 618 Mo. 12.04.2010 Drusus Apotheke Rennweg 71 0473-236 370 Di. 13.04.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 89 0473-231 168 Mi. 14.04.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 36 0473-447 557 Do. 15.04.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 23 0473-237 690 Fr. 16.04.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 40 0473-236 838 Sa. 17.04.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 135 0473-449 564 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Schüler der Grundschule Tappeiner Straßenkehrer für einen Tag

Am Samstag, 20.03. wurden die Schüler der GS Tappeiner für einen Vormittag lang zu Straßenkehrern. Von den Stadtwerken mit Handschuhen und Schürzen ausgerüstet, zogen sie morgens los, begleitet von Lehrpersonen und Mitarbeitern der Stadtwerke, um an 25 Wertstoffinseln der Stadt illegal abgelagerten Müll aufzusammeln. Diese Aktion wurde im Zuge der Umweltwoche zusammen mit den Stadtwerken organisiert. Die Mitarbeiter der Stadtwerke gaben dabei alle nötigen Informationen zur korrekten Mülltrennung und zum richtigen Verhalten bezüglich der Entsorgung der Abfälle. Es stand auch ein Ausflug mit dem Forstamt auf dem Programm. Ziel dieser Aktivwoche war es, die Kinder in Richtung Umweltschutz zu sensibilisieren und ihnen verständlich zu machen, dass schlechtes Verhalten Einzelner negative Folgen nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für die Allgemeinheit hat. Die Stadtwerke möchten diese wertvolle Aktion und den Fleiß der Schüler belohnen, indem sie einige, bereits hochgewachsene Bäume erwerben, die die Schüler selbst im Laufe der nächsten Wochen in der Lazag pflanzen werden. „Somit wird der Umweltwoche ein bleibendes Zeichen gesetzt und der Natur wird etwas zurückgegeben, was ihr in Vergangenheit weggenommen wurde,“ so Frau Beatrix Burger und Reinhard Joos, Lehrer und Promotoren der Umweltwoche der Grundschule Tappeiner.


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Leserbriefe

Pfarre Maria Himmelfahrt Meran Versetzung

Auch als nicht direkt Betroffene, hat mich die bevorstehende Versetzung von Pfarrer Christian Pallhuber beschäftigt. Verwunderlich ist, dass es bis heute seitens der Kurie keine offizielle, glaubwürdige Begründung dafür gibt. Die Kirche meint leider wie so oft, in ihrer Überheblichkeit niemandem irgendwelche Erklärungen zu schulden. Im Falle von Pf. Pallhuber bleiben viele Fragen offen: Erträgt man in den oberen Etagen von Südtirol’s Kirche nicht, dass ein junger Pfarrer beliebt ist und großen Erfolg hat? Erträgt man nicht, dass er stets die Kirche füllt, dass ihn seine lockere, unbeschwerte Art den Menschen näher bringt oder steckt gar Neid dahinter? Warum denkt man nicht an die jahrelang geleistete Aufbauarbeit und wo bleibt in diesem Falle der sonst so hochgepriesene Wert der Kontinuität? Vertragen jene die entscheiden die lässige Art von Pf. Christian nicht, der sich weniger an das steife „Förmliche“ hält und viel mehr Wert auf das „Sein“ als auf den „Schein“ legt? Macht es nervös wenn Pfarrer Pallhuber, besonders begehrt bei Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen durch seine individuellen Reden dermaßen beeindruckt, dass man teilweise mit offenem Mund zuhört? In dieser altmodischen Kirche in der man in Jahrhunderten denkt, wird wohl kein Fortschritt möglich sein, kein Platz sein für Reformer, keiner für jene die nicht fügsam und unterwürfig genug sind, keiner für solche die sich nicht in Gehorsam üben und somit anecken. Diese werden dorthin verschickt wo es die großen Kirchenbosse von oben herab entscheiden. So wundere sich niemand wenn es bei Jungpriestern kaum Nachschub gibt, wenn jede Brise frischen Windes im Keim erstickt bzw. mit Versetzung abgestraft wird. Dies ist nur meine persönliche Meinung die nicht zwangsläufig die richtige sein muss. Sparber Helga Putz, Meran

Josefi – Konzert der Bürgerkapelle Untermais

Wer zum traditionellen Konzert der Bürgerkapelle Untermais geht, kann mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass er eine Überraschung erleben wird. War es zum Beispiel vor zwei Jahren das Zusammenspiel von Ziehharmonika (Pixner Herbert) und Blasmusik, das dem Konzert eine ganz besondere „Note“ gab, so wurden heuer dem zahlreich erschienenen Publikum gleich mehrere Neu-

igkeiten geboten: Zum einen kamen zwei außergewöhnliche Instrumente zum Einsatz, nämlich eine Harfe und ein Cello. Sie fügten sich meiner Meinung nach sehr harmonisch in das Konzertprogramm ein. Zum anderen wurde beim diesjährigen Festkonzert im 2. Programmpunkt „Concertante“ von Ludwig Schindelmeisser ganz eindeutig der Jugend die ihr gebührende Reverenz erwiesen. Ein Quartett, bestehend aus 4 Jungmusikanten an der Flöte und Klarinette, konnte in diesem Stück ihre Fertigkeit unter Beweis stellen und hat dies auch mit Bravour gemeistert. Der Spruch „Musik kennt keine Grenzen“ kam mir bei den Darbietungen immer wieder in den Sinn: Ganz egal ob Jung mit Alt, ob zeitgenössische mit älteren Komponisten, ob Cello und Harfe mit einer Musikkapelle zusammengeführt werden, alles ist möglich. Es kommt nur auf die richtige Auswahl und Dosierung an. Was das betrifft, scheint mir der Kapellmeister Müller ein besonders geschicktes Händchen zu haben. Kompliment und herzlichen Dank für diesen Ohrenschmaus. Haller Anton

Offener Brief an den Bürgermeister

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, ausgehend von einer Meldung der Tageszeitung ALTO ADIGE vom 19.02.2010, die uns eine von der Gemeinde seit längerem schon beabsichtigte, weitere Verbauung der Johannesstraße bestätigte, hat eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern eine Initiative gestartet. Das Ergebnis dieser in allen Kondominien der Johannesstraße und in den umliegenden Häusern des unteren Teils der Etschmanngasse durchgeführten Unterschriftenaktion erlauben wir uns hiemit Ihnen zu unterbreiten. Ebenfalls den Text des von allen in den beigelegten Listen enthaltenen Personen unterzeichneten Protestbriefes. Wir erlauben uns als zusätzliche Argumente gegen eine weitere Verbauuung der Johannesstraße noch folgendes einzubringen: Bereits heute gehört der Straßenabschnitt rund um die Untermaiser Pfarrkirche, insbesonders aber rund um das Rondell Gampenstraße-Piavestraße-Pfarrgasse, zu einem Punkt mit einer der höchsten Verkehrsdichte in der Stadt Die erst vor kurzem durchgeführte Errichtung des „Kulturzentrums KIMM“, die dabei erfolgte Schlägerung von Bäumen und Ausweisung eines vergrößerten (Park-)Platzes haben bereits jetzt ebenfalls in verstärktem Maße zu Verkehrsaufkommen, Lärmbelästigung und Luftverschmutzung geführt Würde der existierende Grünkeil in der Johannesstraße teil-

weise oder sogar ganz verschwinden ( z. B. durch den Bau der im Zeitungsartikel erwähnten Wohnungen ) , dann hätte dies eine gravierende Beeinträchtigung der Lebensqualität für die hier wohnenden Menschen zur Folge. Dies vor allem wegen der negativen Auswirkungen auf das Mikroklima dieser Wohngegend: z. B. schlechtere Luftqualität durch vermehrte Abgase, geringerer Sauerstoffgehalt der Luft, größere Hitze im Sommer, generell Zunahme von Staub, Verkehr und Lärm. Auf die negativen Konsequenzen einer solchen untragbaren weiteren Erhöhung der Baudichte in unserer Wohngegend für die hier lebende Fauna ( z. B. Igel, vor allem aber Vögel etc. ) wurde bereits in dem Text des Protestbriefes hingewiesen. Sicherlich einverstanden wären hingegen die hier wohnenden Menschen, wenn z. B. die Stadtgemeinde Meran diese bisher ungenützten Gründe etwa durch die Errichtung eines Spielplatzes und Freizeitparks für die Kinder und Jugendlichen der angrenzenden Pfarrgemeinde Untermais einer sinnvollen sozialen Verwendung zuführen würde. Was wir auf keinen Fall akzeptieren würden und könnten wäre eine weitere Verbauung der Johannesstraße und die Beseitigung des bestehenden Grünkeils durch die Abholzung der Bäume ohne jegliche vorhergehende Information bzw. Konsultation der hier lebenden und direkt betroffenen Bevölkerung. Im Vertrauen auf die demokratische und bügernahe Ausrichtung der Verwaltung der Stadtgmeinde Meran verbleiben wir im Namen der unterzeichneten Personen mit freundlichen Grüßen Sibylle Klotz, Helga Erb, Renate Waldner, Sergio Cipriani, Paola Franceschini

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Vl. Stadtkomiteeobmann Toni Gögele, Bürgermeister Günther Januth und Fraktionssprecher Gerhard Hölzl, Hl. die Ortsobleute Sepp Brunner (Untermais), Andreas Zanier (Meran Stadt) und Lukas Bartolini (Obermais); es fehlt Ortsobfrau Maria Clementi Ladurner (Gratsch). (Foto: SVP Meran)

Josef Brunner (l.) und Walter Schrott bei der letzten Meraner Gemeinderatssitzung am 24. März

SVP Ortsausschuss

SVP Meran lässt die Bevölkerung mitreden

Stadtkomiteeobmann Toni Gögele, Fraktionssprecher Gerhard Hölzl und Bürgermeister Günther Januth haben heute das „Meraner BürgerInnenProgramm“ vorgestellt. Dieses SVP-Wahlprogramm ist in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt entstanden. Es enthält 33 Punkte für die Zukunft von Meran. Die Schwerpunkte liegen bei der Baukultur und der Sauberkeit in der Stadt. Konkrete Vorhaben sind etwa ein eigenes Kino, ein großes Jugendzentrum, eine erreichbare Naherholungszone, ein erweitertes Lido usw. Der Pferderennplatz soll schrittweise geöffnet werden, um Veranstaltungen zu beherbergen und auch Freiräume zu bieten. Bei der Erstellung des neuen Bauleitplanes sollen die Bürgerinnen und Bürger unbedingt beteiligt werden. Auch bei der künftigen Nutzung des ehemaligen Militärareals, das auf die Stadt Meran übergehen wird, sollen diese mitreden können. Zu diesem Zweck wird eine ganz neue Form der Bürgerbeteiligung angestrebt. Parkraum soll unter die Erde verbannt werden, um an der Oberfläche ausreichend Raum für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen. Neben dem Mobilitätszentrum am Hauptbahnhof soll in Untermais ein zweites solches Zentrum entstehen; der Güterbahnhof soll nach Sinich, wo eine dritte Zughaltestelle verwirklicht wird. Die Errichtung funktioneller Kindergärten und Schulen sowie ansprechender Spielplätze und Bolzplätze stehen ebenso am Programm, wie eine regelmäßige und umfangreiche Informationsweitergabe bei öffentlichen Bauten. Der privaten Bauspekulation und der Sozialschmarotzerei wird eine deutliche Absage erteilt.

Das „Meraner BürgerInnenProgramm“ hat jene Ideen, Anregungen und Wünsche zur Grundlage, welche die Bürgerinnen und Bürger im Zuge der gleichnamigen Aktion an die SVP Meran weitergeleitet haben. Es wird zu einem späteren Zeitpunkt von allen SVP-Kandidatinnen und -Kandidaten bei der Gemeindewahl persönlich unterschrieben. SVP Meran

5 Jahre im Dienste des Bürgers

Seit den letzten Gemeinderatswahlen im Jahre 2005 setzen sich Josef Brunner und Walter Schrott für eine „ehrliche Politik mit Handschlagsqualität“ in Meran ein. Oder wie es Sepp Brunner formuliert: „Als Handwerker stehen wir im Dienste des Kunden, im Gemeinderat stehen wir im Dienste des Bürgers“. Aus dieser Überzeugung heraus waren die beiden Gemeinderäte auch maßgeblich am Meraner Modell beteiligt. „Für uns heißt Politik nicht alle gegen alle, sondern alle gemeinsam für den Bürger“ wie uns Walter Schrott sagt. „Mit dem Meraner Modell haben wir dies beispielhaft erreicht. Handwerker, Wirtschaft, Arbeitnehmer und Bauernvertreter arbeiten bei uns im Meraner Gemeinderat schon seit Jahren konstruktiv zusammen und gewährleisten somit eine gute Politik im Interesse der Bürger unserer Stadt.“ Im Handwerk zählen seit jeher Werte wie Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Termintreue, Kompetenz und Engagement. Als Handwerker stehen Josef Brunner und Walter Schrott für diese Werte und diese Werte wollen sie auch weiterhin in die Politik einbringen. In diesem Sinne werden die beiden Handwerker vom Verband der Handwerker und von der Meraner Wirtschaft bei ihrer Kandidatur für den Meraner Gemeinderat unterstützt.

Am 19.03.10 fand eine Sitzung des SVP Ortsausschusses Untermais statt. Das Hauptthema des Abends war, wie könnte es anders sein, die anstehenden Gemeinderatswahlen. In der kommenden Legislatur wird es besonders wichtig sein, dass der größte Meraner Ortsteil in den Gemeindegremien, im Gemeinderat und –ausschuss stark vertreten ist. Es stehen für Untermais nämlich äußerst wichtige Vorhaben an: in erster Linie die Nutzung der freigewordenen ehemaligen Militärflächen, aber auch die Sanierung und bessere Nutzung des Pferderennplatzes, die Realisierung einer deutschen Mittelschule im Ortsbereich, die Neugestaltung der Matteottistraße, die Wiederbelebung des Kinos, der Ausbau der Straße nach Freiberg und die Errichtung eines Personen- und eines Güterbahnhofs in Sinich, um nur die Wichtigsten zu nennen. Um dieses Ziel zu erreichen setzen die Untermaiser auf einen Obermaiser, nämlich den bisherigen Bürgermeister Günther Januth. In den anstehenden Verhandlungen mit dem Land wird es besonders wichtig sein, dass weiterhin ein SVP-Bürgermeister in Meran am Ruder sitzt. Zudem schickt der Ortsausschuss selbst eine starke Mannschaft ins Rennen: es sind dies der bisherige Referent für Soziales Luis Gurschler, der Ortsobmann Sepp Brunner, der Fraktionssprecher Gerhard Hölzl, die beiden langjährigen Gemeinderäte Lenz Bauer und Peter Enz, sowie die Neueinsteiger und Vertreter von Sinich Sabine Pistore und Bernhart Stürz. Es wird ein besonderes Anliegen der gewählten SVP-Vertreter sein, die Bevölkerung in die Planung dieser wichtigen Vorhaben mit einzubinden. Ein erster Schritt dazu werden mehrere Mikroversammlungen in verschiedenen Teilen von Untermais sein, wo jeder die Gelegenheit haben wird, die Kandidaten kennen zu lernen und seine Anregungen und Wünsche persönlich vorzubringen. Die genauen Termine und Örtlichkeiten werden noch mitgeteilt. Der Ortsobmann, Sepp Brunner

Bei ca. 170 Sitzungen kein einziges Mal gefehlt: Gerhard Hölzl

Für seine zuverlässige Arbeit im Gemeinderat wurde SVP-Fraktionssprecher Gerhard Hölzl geehrt: Als einziger hat er in den vergangenen fünf Jahren keine einzige Gemeinderatssitzung, Fraktionsvorstehersitzung oder Kommisionssitzung versäumt. Im Namen der SVP sprachen Bürgermeister Günther Januth und Arbeitnehmerchef Stefan Frötscher dem fleissigen Gemeinderat Gerhard Hölzl und seiner Frau Renate ihren Dank aus.


08 | 09 Maiser Wochenblatt

Politik Vorstellung des Meraner Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Lechner

Im Zuge der bevorstehenden Gemeinderatswahlen am 16. Mai 2010 und der laufenden Wahlvorbereitungen fand am Samstag, den 20. März unter den Meraner Lauben im Beisein des Landesparteiobmanns und Landtagsabgeordneten Pius Leitner die Vorstellung des freiheitlichen Bürgermeisterkandidaten Dr. Peter Lechner und der freiheitlichen Gemeinderatskandidaten von Meran statt. „Mit Dr. Peter Lechner wird der Freiheitliche Gesundheitssprecher und Bezirkssprecher des Burggrafenamtes für die Freiheitlichen ins Rennen gehen. Auf der Freiheitlichen Kandidatenliste zu den Gemeinderatswahlen stehen weiterhin Lukas Prezzi, Thomas Peintner, Sieglinde Mayr, Marlene Prünster, Otto Waldner und Dr. Katrin Mall. Dr. Peter Lechner ist ausgesprochen zuversichtlich und wir Freiheitliche wollen den Wählern endlich auch in Meran mit einer ehrlichen Politik von ehrlichen Politikern, welche die Sorgen der Meraner Bevölkerung wirklich ernst nehmen, eine ernst zu nehmende Alternative bieten. Nicht zuletzt wollen wir mit einem wachen und kritischen Auge die Macht habenden Parteien beobachten bzw. kontrollieren und werden, wenn es sein muss, zum Wohle der Meraner Bürger eingreifen“, so Dr. Katrin Mall abschließend.

Primeln für die Krebsforschung

Nicht mal zweieinhalb Stunden dauerte es, bis ungefähr 300 Primeln verkauft wurden. Nachdem der Verkaufserlös der Primeln in das Projekt Krebsforschung fließt, zeigten sich die Passanten sehr freizügig: Ca. € 400,00 können dem Projekt übergeben werden. Die Gemeindefrauenreferentin Irene Broseghini Götsch bedankt sich bei allen Käufern, aber ganz besonders den Frauen vom Ausschuss für deren tatkräftige Unterstützung.

Zwei Frauen und drei Männer aus dem Handel und dem Dienstleistungsbereich werden am 16. Mai 2010 bei den Gemeinderatswahlen antreten: Monika Nollet (SVP), Stadträtin Heidi Siebenförcher (SVP), Ilario Corona (eine Liste der italienischen Sprachgruppe), Georg Hörwarter (SVP) und Nerio Zaccaria (eine Liste der italienischen Sprachgruppe) werden die Anliegen der Wirtschaft und insbesondere jene des Handelstreibenden und der Dienstleister vorantreiben. Die Vertreter des hds rechnen sich gute Chancen für eine starke Vertretung im Meraner Gemeinderat aus. „Der hds–Ortsausschuss unterstützt unsere Kandidatur, womit wir einen starken Partner haben“, so Heidi Siebenförcher. hds-Ortsobmann Gundolf Wegleiter zeigt sich erfreut über die gelungene „Mischung“ des Teams. „Je breiter wir aufgestellt sind, desto aussichtsreicher sind unsere Chancen“, schlussfolgert Wegleiter.

Die Grünen stellen ihre Kandidaten vor Bei einer Pressekonferenz haben kürzlich die Bürgermeister-Kandidatin Cristina Kury und der Listenführer Sepp Vieider, Facharzt und Obmann des Meraner Heimatschutzvereins, die Kandidatenliste der Grünen für die kommenden Gemeindewahlen in Meran vorgestellt. Die Liste umfasst 40 KandidatInnen und dürfte somit wohl eine der umfangsreichsten sein, die sich präsentiert. Wie bei den

Grünen üblich, sind auf der Liste Personen aus beiden Sprachgruppen des Landes, zahlreich sind auch Personen aus zweisprachigen Familien. Sie ist somit wohl die einzige Liste, die die sprachliche Zusammensetzung der Stadt Meran widerspiegelt. Der Frauenanteil beträgt 40 Prozent; die Grünen machen also ernst mit der Gleichberechtigung, vor allem wenn man bedenkt, dass unter den bislang bekannten Anwärtern auf das Bürgermeisteramt Cristina Kury die einzige weibliche Kandidatin ist. Das Alter der KandidatInnen ist weit gestreut:

es geht vom 18-jährigen Oberschüler bis zum 80-jährigen Rentner. Auch die beruflichen Kompetenzen der Kandidatinnen und Kandidaten sind breit gefächert: Ärzte (4), Rechtsanwälte (3), Wirtschaftsberater, Kulturschaffende und andere selbständig tätige Personen sind genauso vertreten wie Angestellte und Beamte im privaten und öffentlichen Dienst. Die vielfältigen Kompetenzen der KandidatInnen vor allem im Bereich Gesundheit, Kultur, Soziales werden durch die Erfahrung der drei scheidenden Gemeinderäte bestens ergänzt, die die Liste anführen.


Pfarrnachrichten

Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 10:00 / 11:30 / 19:00 Uhr Karfreitag, 02. April 2010 10.00 Uhr: Leidensgeschichte für Schüler 15.00 Uhr: Karfreitags-Liturgie Leidensgeschichte – Ansprache- Kreuzverehrung – Große Fürbitten – Kommunionfeier Predigt: Dekan Hans Pamer Gestaltung: Stadtpfarrchor + Orchester – „Choräle zur Johannespassion“ von J. S. Bach und Gesänge zum Karfreitag, Orgel: Simone Vebber Leitung: Josef Oberhuber Karsamstag, 03. April 2010 - Osternacht 20.00 Uhr: Osternachts-Liturgie Lesungen – Feuerweihe – Einzug des Osterlichtes – Exultet – Osterhalleluja – Evangelium – Taufwasserweihe – Taufgelübdeerneuerung – Fürbitten Gestaltung: Stadtpfarrchor + Orchester– Liturgische Gesänge zur Osternacht von H. Paulmichl und O. Faulstich, „Messe in F“ von J. F. Hummel, „Halleluja aus dem Occasional Oratorium“ von G. F. Händel, Orgel: Simone Vebber Leitung: Josef Oberhuber Ostersonntag, 04. April 2010 – Auferstehung des Herrn 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Lateinisches Hochamt für die Pfarrgemeinde Gestaltung: Stadtpfarrchor + Orchester – „Festmesse in D für Soli, Chor und Orchester“ von O. Nicolai, „Osterhalleluja“ von W. Menschik, „Alleluja, in die resurrectionis“ von M. Haydn, „Halleluja aus dem Messias“ von G. F. Händel, Orgel: Simone Vebber, Leitung: Josef Oberhuber 10.15 Uhr: Schülergottesdienst Gestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten Leitung: A. Bertoldi 11.30 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Gestaltung: Frauensinggruppe Leitung: Josef Oberhuber Ostermontag, 05. April 2010 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Heilige Messe 10.00 Uhr: Heilige Messe 11.30 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: KEINE Heilige Messe Ostergruß-Aktion der Jungschar Die Jungscharkinder besuchen auch heuer wieder am Karsamstag die Patienten im MeranerKrankenhaus, um ihnen eine kleine Osterfreude zu bereiten. Treffpunkt für die Kinder: Karsamstag, 4. April 2010 um 13.45 Uhr vor dem Haupteingang des Krankenhauses Gelegenheit zur Osterbeichte In der Kapuzinerkirche am Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag jeweils von 8.00 – 12.00 Uhr und von 14.30 Uhr – 18.00 Uhr. In der Pfarrkirche St. Nikolaus am Karfreitag und

Karsamstag jeweils von 9.00 – 11.00 Uhr – für Grund- und Mittelschüler am Karfreitag nach der Leidensgeschichte für Schüler um ca. 10.45 Uhr. Heiliges Grab Auch heuer wurde das Heilige Grab von Matthias Garber und Luis Pamer aufgerichtet und ist ab Gründonnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr in der Barbarakapelle zu besichtigen. Für die Senioren Alle Senioren sind herzlich zur Begegnung mit Herrn Dekan Hans Pamer am Mittwoch, den 7. April 2010 um 15.00 Uhr in den Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz (Meran) eingeladen. Die Seniorenleitung der Pfarre St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen..!! Konzert im Nikolaussaal – „Was ist Minne..?“ am Donnerstag, den 8. April 2010 um 20.30 Uhr Der Kammerchor „Cantiqua Nova“ aus Vaihingen/ Enz lädt ein zu einer musikalischen Reise zum uralt neuen Thema der Liebe „Was ist Minne“? Gönnen auch Sie sich diesen Musik-Genuß...! Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequzenzen 87,5 und 98,8)

Öffnungszeiten Pfarrkanzlei: Mo. - Fr. von 8:30 – 10:30 Uhr Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7:00 Uhr Mittwoch 19:00 Uhr Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Samstag 7:00 und 19:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 Uhr ab Ostern bis Allerheiligen Gottesdienst am Mittwoch und Vorabendmesse am Samstag wieder um 19:00 Uhr. In der Fastenzeit - Kreuzwegandachten am Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Sonntag jeweils um 18.00 Uhr und am Mittwoch Morgenlob um 07.15 Uhr in der Maria-Trost Kirche Fr 2. April – Karfreitag 07.00 kein Gottesdienst 15.00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu 17.00 Karfreitagsliturgie für Kinder 20.00 Besinnungsandacht Sa 3. April – Karsamstag 07.00 kein Gottesdienst 20.00 feierliche Auferstehungs- und Eucharistiefeier So 4. April – Ostersonntag 07.30 Aussetzung des Allerheiligsten und Festgottesdienst 10.00 Festgottesdienst 19.00 Gebetspredigt, Andacht und Segen Mo 5. April – Ostermontag 07.30 Aussetzung des Allerheiligsten und Festgottesdienst 10.00 Festgottesdienst 19.00 Gebetspredigt, Andacht und Segen So 11. April – Erstkommunion 07.30 Gottesdienst 08.45 Einzug zur Erstkommunion

Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte aus dem Pfarrkalender Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 Uhr Pfarrbibliothek im Rebhof Mo. Mi. u. Fr. von 15:00 bis 17:00 Uhr. Karfreitag: 17.00 Uhr Feier vom „Leiden und Sterben Jesu Christi“ Karsamstag: 8.30 Uhr „Laudes“ vor dem Hl.Grab, 20.30 Uhr Feier der Osternacht : Lichtfeier – Wortgottesdienst – Eucharistiefeier – mitgest.v. Chor Ostersonntag: 8.30 Uhr, 10.00 Uhr mitgest.v. Chor, 11.30 Uhr hl. Messe (it.) Ostermontag: 8.30 und 10.00 Uhr hl. Messe Weißer Sonntag: 10.00 Uhr Feier der Erstkommunion Mit der Sommerzeit wird die hl. Messe am Freitag und Samstag um 19h30 Uhr gefeiert Gottesdienste:

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00

morgenspaziergang

die frische tut gut. sie dringt allmählich von außen nach innen und das rauschen des baches verdrängt das rauschen im kopf nur, die sonne ist noch zu schwach, um die nebelschwaden von der seele zu heben. heinz fuchs


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Erfolgreicher Suppensonntag der Pfarre St. Nikolaus/Meran

Gottesdienste: Samstag: Santa Messa Sonntag: Hl. Messe Santa Messa

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10:00 Werktags 7:00 ANBETUNG: Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchgehend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00 Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 Uhr ROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN: Sonn- und Feiertage 16:00 Uhr Werktags 17:00 Uhr Liturgisches Morgen- u. Abendlob (LAUDES - VESPER): Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Mo. - Fr. 10:00 - 12:00 Uhr. Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade Ostersonntag, 04. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Christuskirche; der Kirchenchor wirkt mit. 17.00 „Orgelfrühling“: Konzert Orgel und Blockflöte in der Christuskirche mit Josef Sagmeister und Birgit Pichler Ostermontag, 05. April 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Weidel in der Christuskirche Mi. 07. April 20.30 Gastkonzert des Konservatoriums C. Monteverdi Bozen in der Christuskirche Fr. 09. April 17.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus So. 11. April 10.00 Predigt-Gottesdienst in der Christuskirche mit Vorstellung der Kandidaten für die Wahl in den Kirchenvorstand Fr. 16. April 17.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus

Bürostunden: Donnerstag von 17:30 - 18:45 Uhr Ostersonntag: 04.04.2010 um 08.30 Uhr: Osteramt mit Osterspeisensegnung, Mitgestaltet vom Kirchenchor Santa Messa alle ore 09.45 Ostermontag, 05.04. 2010 um 08.30 Uhr: Hl. Messe alle ore 09.45 S. Messa Weisssonntag - Erstkommunion Samstag, 10.04.2010 um 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 11.04.2010 um 08.45 Uhr Einzug der Erstkommunionkinder und Eucharistiefeier um 11.00 Uhr: Prima Comunione 2. Sonntag der Osterzeit - Erntebittsonntag Samstag, 17.04.2010 um 19 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 18.04.2010 um 08.30 Uhr: Anbetung um 09.00 Uhr: gem. Hochamt mit anschließender Erntebittprozession (mitgest. vom Kirchenchor und Musikkapelle)

Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 Uhr Gottesdienste 2.4. Karfreitag - Todestag Jesu 8:00 Kirchenreinigung 17:00 Kindergottesdienst 21:30 Feier der Osternacht mit Segnung der Osterspeisen (Kirchenchor),anschließend Umtrunk im Pfarrhaus 3.4. Karsamstag - Grablegung und Auferstehung 4.4 Ostersonntag - Hochfest der Auferstehung 4:30 Feier der Osternacht (Gratsch) 8:00 Chorprobe 9:00 Festgottesdienst 5.4. Ostermontag - Osterspaziergang 9:00 Uhr Pfarrgottesdienst 10:00 Osterspaziergang 7.4. Weltgesundheitstag 11.4. Weißer Sonntag

18:00 Uhr 09:45 Uhr 11:00 Uhr

Meran: Unter dem Motto „Suppe und Brot für Kinder in Not“ wurde am dritten Märzwochenende 2010 der „Suppensonntag“ in der Stadtpfarre St. Nikolaus abgehalten, der – wie jedes Jahr – vom Pfarrgemeinderat und der kfb-Frauengruppe organisiert wurde. Mit Unterstützung vieler freiwilliger Helfer – allen voran die Spitzenköche Luis Winkler, Franz Wallnöfer und Peter Windisch sowie Metzgerei, Gemüsehändler, Meraner-Gastbetriebe und Bäckereien, die kostenlos Fleisch- und Gemüsewaren, Suppe und Brot zur Verfügung stellten, konnte den vielen Besuchern eine reichhaltige Auswahl an „Suppenköstlichkeiten“ geboten werden. Über 100 selbstgebackene Kuchen rundeten das „Suppenmenu“ ab. Bei dieser schon zur Tradition gewordenen Veranstaltung wurde ein beachtlicher Spendenertrag von Eur 5.800,-- erzielt. Zugute kommen wird dieser Betrag auch heuer wieder dem Projekt „Brillos - Straßenkinder in Bolivien“ . Wie wichtig und sinnvoll diese „Direkthilfe für Kinder „ ist, konnte bei einem Vortragsabend im Nikolaussaal Mitte März unter Beweis gestellt werden. Herr Dr. Spechtenhauser – Initiator dieses Projektes – brachte an diesem Abend mit sehr beeindruckenden Bildern dem Publikum die Lebensumstände der Kinder in Bolivien näher und informierte über das mittlerweile mit den „Suppensonntag-Spenden 2009“ realisierte Vorhaben: „Errichtung einer Tagesstätte zur Ausspeisung von über 500 Kindern und Jugendlichen“. Ein gutes Gefühl, mit dieser Aktion auch heuer wieder dazu beigetragen zu haben , dass „Straßenkinder in Bolivien“ ein menschenwürdiges Dasein führen können.

Rita Greiter bei der Suppenausgabe im Nikolaussaal.


Jutta Speidel und Bruno Maccallini bei einer Lesung auf Schloss Pienzenau

Ida und Carmen, Maria und Franz Pichler bei der Eröffnungsfeier

Leute von heute Jutta Speidel mit Bruno Maccallini zu Gast in Meran

„Isch ab ja gar kein Auto“ - mit diesem Satz aus der Fernseh - Werbung wurde Bruno Maccalini bekannt. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten Bruno hat Jutto Speidel Ende August 2008 eine Reise mit dem Fahrrad von München nach Meran unternommen. Letzten Sonntag waren sie wieder in Meran auf Schloss Pienzenau zu Gast und haben da ihr Buch „Wir haben gar kein Auto“ vorgestellt. In äußerst amüsanter Form erzählen sie da von ihrer Fahrt und der Leser kann sich selbst ein Bild von den vielen kleinen Abenteuern machen. Das angenehme Ambiente von Schloss Pienzenau mit Gastgebern Gerti und Rainer Schölzhorn trug dazu bei, diese Lesung zu einer wirklich schönen Erinnerung zu machen.

viel Freude in die Zukunft. Bei der Eröffnungsfeier Ende März konnten sie viele Freunde, Bekannte und Gäste in der Bar im KiMM begrüßen und mit einem schmackhaften Buffet verwöhnen. Ihre Stärke wird auch in Zukunft darin liegen, hausgemachte Schmankerln zu servieren, so gibt es derzeit Spargel mit Osterschinken. Für Cocktail-Freunde ist auch etwas dabei, egal ob mit oder ohne Alkohol und so findet man im KiMM jetzt endlich wieder ein ideales Plätzchen um etwas Gutes zu essen, einen guten Tropfen zu genießen oder einfach nur seien Kaffee zu genießen.

Bar Festival im KiMM wieder geöffnet

Seit kurzem ist es wieder geöffnet: Festival, Bistro, Winebar & More. Die neuen Pächter, Annalies und Oswald, blicken mit Annalies, Steffi und Oswald hatten viel zu tun bei der Eröffnung

Cafe Pichler eröffnet

Ecke Goethestr. und Otto Huberstr. (gegenüber der Post) gibt es jetzt wieder eine gute Gelegenheit, beim Einkaufen oder in der Mittagspause einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen. Maria und Franz Pichler habe dort (im gleichen Haus wie der Supermarkt) die Bar Pichler übernommen. Von 7:00 bis 21:00 Uhr kann man dort Werktags einkehren, Samstags ist immerhin bis 18:00 Uhr geöffnet, nur am Sonntag ist Ruhetag. Kleine Snacks für zwischendurch gibt es und bekannt sind Maria und Franz für ihren delikaten Bauerntoast - ein ideales kleines Mittagessen.


- Kultur in Meran Mais Bürozeiten: Mo. Mi. Fr.

Maiser Wochenblatt

08.00 - 14.00 Uhr 14.00 - 19.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr

Besichtigungen im KIMM: nach Terminabsprache jederzeit möglich. - Kultur in Meran Mais Pfarrgasse 2, 39012 Meran Tel. 0473 491501 www.kimm-meran.it info@kimm-meran.it

Meraner Altstadvereinigung - ordentliche Vollversammlung

Am Mittwoch den 24 März hat die Meraner Altstadtvereinigung im Brausaal des Försterbräu Meran ihre ordentliche Vollversammlung abgehalten. Der Präsident Joachim Ellmenreich hat in seinem Bericht über das Jahr 2009 auf die Abhaltung des 4 Südtiroler Kinderstadtfestes, die Matineen in der Altstadt, oder das Altstadtwatten hingewiesen. Er hat auch besonders die gute Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung Meran hervorgehoben und die zahllosen Projekte des Vereines beleuchtet. Teilgenommen haben an der Generalversammlung Frau Stadtreferentin Heidi Siebenförcher mit einem Kurzbericht über die Kurverwaltung Meran und die Stadtwerke Meran in Vertretung mit Herrn Pietro Norcia und Herr Direktor Claudio Vitalini mit einem Referat über die Dienste der Stadtwerke und die neue Regelung der Kartonsammlung im Altstadtbereich. In der Vorschau für das Jahr 2010 wurde das Stadtfest hervorgehoben, dass heuer am 7 und 8 August stattfindet. Daneben sind viele andere Aktionen geplant, wie die Erstellung eines Stadtführers mit der Kurverwaltung Meran und die Mit - Organisation der Langen Dienstage und des Straßenkünstlerfestivals Asfaltart vom 11/12/13 Juni 2010. Dazu kommen noch viele Projekte, die der Verein für seine Mitglieder macht. Zum Stadtfest gab der Präsident zu bemerken, dass alle Vereine, die an einer Teilnahme am Stadtfest interessiert sind, bei der ersten Informationssitzung am Mittwoch 14 April um 19.30 im Restaurant Försterbräu teilnehmen können oder sich bei Herrn Peter Wenter, Schuhe Wenter, Lauben 319, Tel 0473-235566 melden können. Nach der der Entlastung des Vorstandes und des Kassiers durch die Generalversammlung endete die Versammlung um 22 Uhr mit einem kleinen Umtrunk.

Konzert „The Black Power Super Band Challenge“ am Do. 08. April 2010. Ort: Raiffeisensaal. Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 21:00 Uhr. Veranstalter: Helmuth Gufler „Gompm Alm“. Ticket: Disco Music Bozen, Non Stop Music Meran, Abendkasse KiMM. Theateraufführungen „Urlaub vom ich!“ am Fr. 09. April 2010 (20:30 Uhr), So. 11. April 2010 (19:00 Uhr), Mi. 14. April 2010 (20:30 Uhr), Fr. 16. April 2010 (20:30 Uhr) und So. 18. April 2010 (19:00 Uhr), Ort: Raiffeisensaal. Veranstalter: Maiser Bühne, Kartenvorverkauf eine Stunde vor Theaterbeginn an der Abendkasse. Kabarett: Weinzettl & Rudle „BRUTAL NORMAL“ am Sa. 17. April 2010. Beginn: 20:30 Uhr, Ort: Raiffeisensaal. Veranstalter: Athesia Marketing & Event, Kartenvorverkauf in den Athesia Buchhandlungen, bei Athesia Ticket, bei Non Stop Music in Meran und unter www.athesia.ticket.it


Mode und KulturGeschichte Die Welt der Schuhe Laut Online-Enzyklopädie Wikipedia ist ein Schuh „eine Fußbekleidung mit meist fester Sohle, die primär dem Schutz der Füße dient“. Manche Modelle scheinen im Laufe der Jahrtausende diesen praktischen Aspekt weit hinter sich gelassen zu haben. Was man mit Phantasie und Kreativität aus Leder alles machen kann zeigt uns der Kultdesigner Manolo Blahnik seit mehr als 30 Jahren.

Trekkingsandale von Ecco Schuhe sind seit Urzeiten Bestandteil der Kleidung. Forscher vermuten, dass die Menschen sich bereits vor 40.000 Jahren Felle oder Tierhäute um ihre Füße wickelten. So waren sie vor Kälte, Schmutz und Verletzungen besser geschützt. Die älteste Darstellung von Menschen in solch primitiven Stiefeln ist 15.000 Jahr alt und findet sich auf Wandmalereien in der Höhle von Altamira, im Norden Spaniens. Ötzi, der Mann aus dem Eis, trug vor 5.000 Jahren schon einen raffinierten Trekkingschuh. Der Unterschied zu heute liegt nicht im Aufbau sondern in den Materialien: Ötzis Innenschuh bestand aus geflochtenem Bast, der Außenschuh aus Hirschfell; die Zwischenschicht aus Heu hielt warm und machte den Schuh bequem; Lederstreifen an der Sohle aus Bärenfell gaben Profil; am Schaft befestigte und um das Fußgelenk gewickelte Grasschnüre waren die Schnürsenkel.

Römisches Mosaik (Villa del Casale, Sizilien) Zirka 3.000 vor Christus erfanden die Ägypter eine Art Flip-Flop: eine Zehenstegsandale, bei der Sohle und Zehenpflock aus Leder oder Holz und die schräg über den Fußrücken laufenden Riemen aus Pflanzenfasern waren. Sandalen gehörten bei Griechen und Römern zur alltäglichen Kleidung.

Ihre Beschaffenheit gab Aufschluss über den Träger: bei einem römischen Legionär verriet die Anzahl der Riemen seinen militärischen Grad. Im kalten Nordeuropa trug man Bundschuhe: lange Lederriemen waren an eine nach oben gebogene Sohle geflochten. Die ältesten geschlossenen Schuhe, die wir kennen sind Mokassins und Stiefel. Diese kamen im 4. Jahrhundert aus dem Orient nach Europa und durften lange nur von Männern getragen werden. Caterina de Medici machte im 16. Jahrhundert am französischen Hof hohe Absätze modern. Prunkvolle, mit Edelsteinen verzierte Schuhe aus Brokat und Seide bezeugten von nun an den hohen gesellschaftlichen Stand: nur wer nicht arbeiten musste, konnte derart unpraktisches Schuhwerk tragen. Zeitweise waren die Absätze der Frauen so hoch, dass sie sich nur mit Hilfe von Stöcken bewegen konnten. Nach der Französischen Revolution verschwanden die hohen Absätze und tauch- Perlmutt-Absätze von Sergio Rossi ten erst Ende des 19. Jahrhunderts wieder auf. Seither gelten sie als Inbegriff von Weiblichkeit und Erotik. Manche Schuhdesigner schaffen wahre Kunstwerke aus kostbaren Materialien und in bizarren Formen: ein Komma bei Roger Vivier, ein Korkenzieher bei André Perugià oder eine Schneekugel mit Eifelturm bei Patrick Cox. „Frauen, die auf hohen Absätzen durchs Leben gehen, strahlen für mich etwas Kraftvolles, Entschlossenes aus. Hohe Hacken haben durchaus etwas mit Macht zu tun.“, sagte Manolo Blahnik in einem Stern-Interview. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts werden Schuhe industriell gefertigt. Größere Auswahl bei günstigeren Preisen war die Folge. Ab jetzt waren auch unterschiedliche Modelle für die beiden Geschlechter üblich: schlichte und praktische für den Herrn, dekorative und unbequeme für die Dame. Erst mit dem Aufkommen der Frauenbewegung und der Berufstätigkeit der Frau glichen sich die Modelle wieder an. Flache Schuhe, hohe Absätze und Plateausohlen wechseln sich in der Mode seit der Nachkriegszeit immer wieder ab. Ein Dauerbrenner unter den flachen Schuhen ist der Ballerina. Audrey Hepburn und Brigitte Bardot machten ihn in den 1950iger Jahren populär. Den letzten großen Wandel verdankt die Schuhmode dem gestiegenen Freizeitbewusstsein des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Turnschuhe stehen seither in allen Farben und Formen in den Schuhregalen selbst der größten Sportmuffel und begleiten auch Anzug, Rock und Kleid. Mittel zur Flucht aus einem eintönigen Leben sind Schuhe im Märchen: der Prinz erkennt Aschenputtel, weil ihr Fuß in den goldenen Pantoffel passt; der gestiefelte Kater verhilft einem armen Müller zu Reichtum, Ansehen und Macht; im „Zauberer von Oz“ bringen magische Schuhe Dorothy wieder nach Hause; bei Hans Christian Andersen tanzt sich die Heldin in roten Schuhen zu Tode. Schuhe sind mehr als ein modisches Accessoire. Einerseits machen sie uns zu Aschenputtel, das seinen tristen Alltag hinter sich lässt. Andererseits sind sie treue und verlässliche Begleiter. Der Fuß ändert sich kaum und einmal gekaufte Schuhe passen oft ein Leben lang. Ein paar Kilo oder ein paar Falten mehr spielen dabei keine Rolle. Schuhe sind auch richtige Sammlerstücke. Ein Modell von Manolo Blahnik ist wie eine Schuhe von Manolo Blahnik Trophäe.


14 | 15 Maiser Wochenblatt

Veranstaltungen im The Black Power Super Band - Challenge präsentiert WEINZETTL & RUDLE „brutal normal“ 15. April, 20.30 Uhr Schlanders, Kulturhaus Karl Schönherr 16, April, 20.30 Uhr Bruneck, Michael-Pacher-Haus 17. April, 20.30 Uhr Meran, KIMM Kartenvorverkauf in den Athesia-Buchhandlungen bei Athesia-Ticket, Baba`s Bozen und www.athesiaticket.it Die besten Liebesgeschichten schreibt nicht das Leben, sondern der Drehbuchautor. Deswegen lässt er die Geschichte enden, wenn sie am Schönsten ist. Als „Happy end“, das heißt aber nicht „glückliches Ende“, sondern „glücklich, weil es hier endet“. Das echte Leben ist nicht so gnädig. - Dort, wo Drehbuchautoren aufgeben, nehmen Weinzettl & Rudle ihre Arbeit auf, denn sie wissen wie das Leben der Alltagsbeziehungshelden ab hier weitergeht. Es wird brutal normal…. Ist der gemeinsame Weg endlich aus den Augen verloren, geht es nur mehr darum, wer Recht hat: Sie hat nie absichtlich das aufgezeichnete Fußballmatch gelöscht und er sicher nicht den Schluss von Titanic. – Außerdem ist das egal, weiß man(n) doch eh wie es ausgeht. Im Film darf er sterben – im Leben nicht. Früher war alles besser und im Film ist immer alles gut. Nur das echte Leben läuft wie ein alter Film ab. Langsam, fad, Schwarz/Weiss mit Rissen und Kratzern und das Ende ist gelöscht, weil man weiß, wie es ausgehen wird. Hoffnung gegen Schicksal, das ist brutal normal. Weinzettl & Rudle beleuchten alle drei Seiten einer Beziehung: Ihre, seine und die Wahrheit. Und am Ende ist alles nur eine Frage der Antwort. Und die Antwort auf alles ist… brutal…normal… Diese Veranstaltung wird unterstützt von: ARA LEGERO SHOES SÜDTIROL JOURNAL www.QUIFOTO.it KIMM – Kultur in Meran Mais

Am 8. April im KIMM-Raiffeisensaal in Meran Als Vorgeschmack auf die Festivalsaison 2010 auf der Gompm Alm kommt es am Donnerstag, 8. April in Meran zu einem der bemerkenswertesten Funk- & Blues-Konzertabende der letzten Jahre, mit drei US-Stars: Kat Dyson, Gitarristin von Prince, TM Stevens, Bassist von Miles Davis und James Brown, und Cindy Blackman, Schlagzeugerin von Lenny Kravitz. Als Vorgruppe konnte die heimische Spolpo Blues Band gewonnen werden. Noch nicht einen richtigen Saisonsopening, denn die Almwirtschaft beendet ihre Winterpause im Mai, doch einen Vorgeschmack auf das große Gompm Alm Festival im Sommer bietet das Konzert Anfang April im Untermaiser KIMM-Raiffeisensaal (Meran). Die Gompm Alm präsentiert nämlich Weltklasse-MusikerInnen des Funk & Blues auf Europa-Tournee, in einem außergewöhnlichen Konzertereignis mit der Black Power Super Band. THE BLACK POWER SUPER BAND - CHALLENGE KAT DYSON – Gitarristin von Prince Durch ihr Talent wurde Kat Dyson von vielen Weltstars auf die Bühne geholt: Sie spielte nicht nur mit Prince, auch mit anderen weltbekannten Größen auf zahllosen Welttourneen, mit Zucchero, Mick Jagger, Carlos Santana, Natalie Cole, Celine Dion, Ziggy Marley, Patti Labelle, Cindy Lauper und George Clinton. TM STEVENS - Bassist von Miles Davis und James Brown TM Stevens arbeitete eng zusammen mit Miles Davis und James Brown, aber auch mit Tina Turner, Joe Cocker, Cindy Lauper, Billy Joel, Steve Vai und den Headhunters. Das Bass-Wunder TM Stevens ist für viele DER Funkbassist schlechthin. CINDY BLACKMAN – Schlagzeugerin von Lenny Kravitz Cindy Blackman ist eine energiegeladene Musikerin mit einem außergewöhnlichen Groove und unbändiger Kraft. Im Jazz-Bereich arbeitete sie nebenbei mit Sonny Rollins, Pharoah Sanders, Jacky McLean, Joss Stone, Vernon Reid, Jack Bruce u.a. Die SPOLPO BLUES BAND um den Bozner Sänger Agostino Accarino, seit 1981 auf der Bühne, wird das Konzertereignis einleiten und begleiten. Wie keine andere hat die Spolpo Blues Band die heimische Rock-Musikszene geprägt und war bereits häufig zu Gast auf der Gompm Alm. Der Kartenvorverkauf läuft bereits, in Meran/Non Stop Music und in Bozen/Disco New (Eintritt: 18 Euro). An der Abendkassa kostet der Eintritt 22 Euro. Konzerttermin: Donnerstagabend, 8. April im KIMM-Raiffeisensaal, Pfarrgasse 2 in Meran um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)

kultur in meran m a i s

Maiser Wochenblatt

Feste feiern in der kultur in meran mais Soll Ihr gelungenes Fest in aller Munde sein? Zu jeder schönen Feier - ob Geburtstag, Hochzeit oder Jubiläum - gehört ein stimmiger Rahmen. Möchten Sie Ihre Gäste durch ein besonderes Ambiente begeistern? Der neu sanierte, denkmalgeschützte Raiffeisensaal mit seinen Nebenräumlichkeiten ist der ideale Rahmen dafür: ein Ort, wo Alt und Neu in anregender Spannung und stimmigem Miteinander zusammentreffen. Ein Ambiente, wo sich Besucher und Gäste vom ersten Moment an wohlfühlen. Moderne Audio-, Licht- und Bühnentechnik, komplett ausgestattete Küche und Bar sowie Garderobe und großzügige Foyers stehen zur Verfügung. Werfen Sie einen Blick ins neue und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin. Oder besuchen Sie uns im Internet unter w w w . k i m m - m e r a n . i t - kultur in meran mais Frau Astrid Kuprian - Leiterin Maiser Vereinshaus GmbH Pfarrgasse 2 - 39012 Meran Kontakt: Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it

info – www.gompmalm.it

www.kimm-meran.it


Wirtschaft Verrechnung von Steuerguthaben Gesellschafter

Mit Infobrief vom Jänner 2010 haben wir bereits berichtet, dass Freiberuflersozietäten die Möglichkeit gewährt wird, persönliche Einkommenssteuerguthaben der einzelnen Teilhaber (Irpef aus Quellensteuer) aus der Steuererklärung für 2009 mit anfallenden Steuern der Sozietät (MwSt., Lohnsteuer, Irap usw.) zu verrechnen (Kodex 6830). Mit Rundschreiben der Finanzverwaltung 6/E 2010 wurde nun die praktische Anwendung geklärt. Um die Quellensteuer des Teilhabers verrechnen zu dürfen braucht es einer schriftlichen Einwilligung mit sicherem Datum seitens des Teilhabers, welche vor Verwendung der Quellensteuer zu erfolgen hat. Der der Sozietät zur Verrechnung übergebene Betrag ist dem Teilhaber in Form einer Kapitalauszahlung zurückzuerstatten. Unsere Berater stehen jederzeit für eine genauere Klärung bereit.

Meldepflicht von ausländischen Bankkonten

Zur Erinnerung: das im Ausland gehaltene Vermögen ist in der Steuererklärung im Quater W zu melden, sofern der Betrag insgesamt Euro 10.000 überschreitet. Im Infobrief vom Jänner 2010 hatten wir bereits diesbezüglich berichtet, nun hat die Agentur der Einnahmen mit Rundschreiben Nr. 11/E vom 12. März 2010 weitere Punkte geklärt, und zwar in Bezug auf die unterlassene bzw. fehlerhafte Angabe des ausl. Vermögens in der Steuererklärung für 2008.

Arbeitnehmer mit Steuerwohnsitz in Italien und unselbständigem Arbeitsverhältnis im Ausland: falls das diesbezügliche Gehaltskonto (sofern am 31.12.08 über Euro 10.000) sowie die Verwendung und die entsprechenden Geldflüsse nicht in der Steuererklärung (Abschnitt RW-II und RW-III) für 2008 angegeben worden sind kann diese unterlassene Meldung mittels einer Ergänzungserklärung für 2008 und einer Verwaltungsstrafe für die Formfehler oder die ungenauen Angaben von Euro 258 bereinigt werden. Bei einer freiwilligen Berichtigung innerhalb 30. April 2010 wird die Strafe auf ein Zwölftel, sprich Euro 21 vermindert; bei freiwilliger Berichtigung innerhalb dem 30. September 2010 beträgt die Strafe Euro 25. Nach erfolgter Berichtigung müssen künftig jene Geldmittel im Ausland, sofern sie noch bestehen, immer angegeben werden. Zusätzlich müssen die Zinserträge besteuert werden. Diese begünstigte freiwillige Berichtigung gilt nur in Bezug auf das Gehaltskonto, für andere etwaige Verfehlungen gelten die ordentlichen Verwaltungsstrafen. Andere Steuerpflichtige: hier gelten für die unterlassene bzw. fehlerhafte Angabe der ausländischen Vermögenswerte die ordentlichen Verwaltungsstrafen, und zwar die Verwaltungsstrafe von 10% bis 50% der nicht meldeten Vermögenswerte. Bei einer freiwilligen Berichtigung mittels Ergänzungserklärung innerhalb dem 30. September 2010 wird die Strafe auf ein Zehntel, sprich 1% vermindert. Beispiel: K/K mit Bestand von Euro 100.000 zum 31.12.08: bei freiwilliger Berichtigung beträgt die Verwaltungsstrafe Euro 1.000,00.

Fehlerhafte Steuererklärungen der Vorjahre (2007, 2006..) dürfen nicht freiwillig berichtigt werden. Als Alternative zur freiwilligen Berichtigung führt das Rundschreiben der Agentur der Einnahmen den Steuerschutzschild an, zur Erinnerung: Mit der üblichen Verordnung zu Jahresende wurde das Steuerschutzschild zum 30. April 2010 verlängert, wobei die Sondersteuer für Operationen ab März 2010 7 Prozent beträgt.

Nicht gewerbliche Körperschaften

Mit Rundschreiben der Agentur der Einnahmen Nr. 12/E wurde klargestellt, dass Körperschaften, die keine MwSt.-Position besitzen, da sie keine gewerbliche Tätigkeit ausführen bzw. keine innergemeinschaftlichen Erwerbe von mehr als Euro 10.000 vornehmen, ua. ehrenamtlich tätige Vereine (Volontariat, Onlus), nicht den neuen MwSt. Bestimmungen auf Dienstleistungen (MwSt. Paket 2010) unterliegen; der Leistungsort liegt weiterhin im Wohnsitzstaat des Leistenden, unabhängig von der Höhe der erworbenen Dienstleistungen.

Inarcassa – Ergänzungsbeitrag:

Laut Pressemitteilung der Pensionsversicherungsanstalt „Inarcassa“ für Ingenieure und Architekten wird der Ergänzungsbeitrag von 2% auf 4% erhöht. Ungewiss ist noch ab welchem Zeitpunkt die Neuerung in Kraft tritt (im Gespräch Mai oder Juni 2010), „Inarcassa“ wird ihre Mitglieder fristgerecht benachrichtigen. Dr. Renate König Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Meran

„So nah und doch so fern“ – Diskussion zum Thema Einwanderung im Mädchenheim SAVOY Einwanderung, Integration und Ausländerfeindlichkeit sind Themen über die viel gesprochen wird. Soviel, dass es schwer ist den Überblick zu behalten und nicht Vorurteilen zum Opfer zu fallen. Um für mehr Klarheit zu sorgen wurde im Mädchenheim der Landesberufsschule für das Gastgewerbe SAVOY Meran, ein Film- und Diskussionsabend unter dem Titel „So nah und doch so fern – Einwanderung in Südtirol“ veranstaltet. Die drei Referenten Mauro Podini (Regisseur der Filmreihe „So nah und doch so fern“), Rainer Girardi (Mitarbeiter der OEW) und Mamadou Gaye (interkultureller Mediator) versuchten mit Erzählungen aus dem Alltag von Migranten Vorurteile abzuschwächen und die Situation von einer anderen Perspektive zu beleuchten. Wieso kommen Einwanderer nach Südtirol, welchen Schwierigkeiten begegnen sie, wie werden sie von den italienischen Staatsbürgern aufgenommen und was wären ihre Wünsche für die Zukunft; solche und ähnliche Fragen wurden in einer Diskussion mit den Mädchen zu klären versucht. „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ - das Motto der Schule wird auch im Mädchenheim getragen.


16 | 17 Maiser Wochenblatt

Porträt Zeit auch die italienische Sprache kennen. In Sophia machte er eine Seelsorgeerfahrung nach dem Kommunismus und leitete den Wiederaufbau der zerstörten Kathedralkirche.

Br. Christoph bereut „Radio Tau“ der Kapuziner und hilft in der Seelsorge in Lana und Meran

Bruder Christoph Kurzok

Im Kapuzinerkloster Meran werden eine franziskanische Brüderlichkeit mit Gebet und Meditation, sowie eine solidarisch gelebte Armut gelebt. Wenn auch in Südtirol es an neuen jungen Mitgliedern fehlt, so werden sie nicht alleine gelassen. Bereits 2007 sind vier jüngere Brüder der Kapuzinerprovinz Krakau in die Kapuzinerprovinz Südtirol gekommen, ein Beispiel von Solidarität im Orden. Einer von den drei neuen Brüdern in Meran ist Christoph Kurzok, Jahrgang1966, stammt aus Oberschlesien aus einer polnisch-katholischen Familie und ist jetzt seit vier Monaten auch in Meran. Eine enge religiöse Familienbeziehung und der Religionsunterricht in der Pfarrei entschärften das kommunistische Bildungsangebot in der Schule. So begann bereits in jungen Jahren das Postulat, die Einführung in die Lebensweise der Ordensgemeinschaft. Die Gruppendynamik stärkt jeden einzelnen und so war Br. Christoph bereit beim Postulat in einer Gruppe von 24 mutigen Jungs. Es folgte die Ordensausbildung, das Noviziat, und schließlich die ersten zeitlichen Profess die einem für eine begrenzte Zeit an die Gemeinschaft bindet. Es folgten sechs Jahre philosophisch-theologische Ausbildung in Krakau und schließlich 1993 erhielt Br. Christoph die Priesterweihe. Als Jungpriester musste er für 15 Jahre nach Bulgarien, lernte dort mehrere slawische Sprachen kennen. Durch den notwendigen Kontakt mit Rom lernte er in dieser

Eine besondere und bewegende Botschaft von Br. Christoph für die Jugend ist die religiöse Musik im Internet und spielt selber gerne Gitarre und Posaune. Bereits in Bulgarien hat er acht Musikfestivals organisiert und 2009 ist er im Internetradio www.radiotau.de bei uns mit der Radioarbeit gestartet. Rund um die Uhr, für 24 Stunden kann christliche Rockmusik aus verschiedenen Ländern gehört werden. Über Skype können die einzelnen Hörer mit dem Radioteam in Verbindung treten und Br. Christof ruft alle auf, die christliche Rockmusik oder Popmusik machen, ihre Beiträge zu mailen an radiotau@gmail.com , denn christliche Musik ist eine Grabstätte in der Kirche Botschaft über Denken und Leben. Alle Medien sollen der Evangelisation, der Verkündigung des Glaubens dienen. Ein besonderer Schritt in die Zukunft der Südtiroler Kapuzinerprovinz ist der bevorstehende Zusammenschluss mit der österreichischen Kapuzinerprovinz. – Damals, als Südtirol von Tirol getrennt wurde, wurde dann später 1928 die Brixener Provinz gegründet und jetzt plant man für 2011 die Wiedervereinigung. Die Kapuzinerprovinz Brixen deckt sich heute gebietsmäßig mit der Autonomen Provinz Bozen und mit der Diözese Bozen-Brixen.

Zur Brudergemeinschaft des Meraner Kapuzinerklosters:

Derzeit leben und wirken hier insgesamt neun Mitbrüder. Sie üben verschiedene Tätigkeiten aus: Br. Markus Kerschbaumer ist Ökonom des Klosters und zugleich Spitalkaplan von Bozen, Br. Daniel Maas ist Religionslehrer in der Mittelschule, Br. Eugen Demetz arbeitet als Prediger und Beichtvater, Br. Albuin Baumgartner ist Kaplan in der Palliativstation Martinsbrunn, Br. Robert Prenner arbeitet als Redakteur für das Kath. Sonntagsblatt und für das St. Antoniusblatt, Br. Gerhard Lechner ist Pförtner und Mesner. Dann hat die Gemeinschaft seit zwei Jahren auch drei junge polnische Mitbrüder aus der Krakauer Kapuzinerprovinz hier in Meran: Br. Piotr Hungerglocke für Bettler rund um die Uhr Blazej Suska absolviert derzeit noch Deutschkurse in München, Br. Pawel Borek und Br. Christoph Kulczak sind Seelsorger der Italiener in Lana und zudem im Kapuzinerkloster sehr aktiv. Zur Geschichte des Meraner Kapuzinerklosters: Den Grundstein zur Kirche (hl. Bischof und Märtyrer Maximilian) legte der Fürstbischof von Chur am 1. Mai 1611, da Meran damals dem Bistum Chur unterstand. Erzherzog Maximilian von Österreich gilt wegen seiner hervorragenden materiellen und moralischen Unterstützung als Stifter des Klosters. Am 8. September 1629 erhielt Herzog Alfons III. von Este in der Kirche das Ordenskleid. Es war ein großes Ereignis im Orden und in Meran. Kirche und Kloster wurden 1711 vergrößert und die neue Kirche wurde am 22. Juni 1715 vom Churer Fürstbischof Ulrich konsekriert. Im August 1808 hob die bayerische Regierung das Kloster auf und im April 1809 konnten die Kapuziner wieder zurückkehren. Die Kirche wurde 1953 wieder vergrößert. Das Kloster selber wurde in den Jahren 1967-69 umgebaut und die Kirche 1997-1998 restauriert. (es)


Hallo Kinder, die Semesterferien gehen zu Ende, der Karneval ist vorbei. Jetzt beginnt eine ganz neue Zeit für uns alle: die Fastenzeit. Osterhase, Ostereier, Osterferien- wunderschön, es riecht so richtig nach Frühling und Freizeit. Ihr seid sicher voller Vorfreude und Erwartungen. Wo hat der Osterhase wohl diesmal die Ostereier versteckt? Wieder in der Eckbank oder etwa in der Waschmaschine? Aber vielleicht habt ihr ja einen Garten und sucht dort nach eurem Osternest. Ich wünsche euch viele bunte Eier und jede Menge Spaß! Inge

Im April, da kommt der Osterhas`. Er hoppelt hin und her im Gras. In jedes Nest hinein legt er die Eier bunt und fein. Verliert beim Hoppeln auch mal eineseuch Kindern aber entgeht keines!

Ostern Erst seit dem 16. Jh. bringt der Osterhase braven Kindern bunte Eier. Eine lustige Geschichte erzählt, dass die Bäcker im Mittelalter kleine Osterlämmchen backen wollten. Leider sind so manche Lämmchen missglückt, der Teig sank in sich zusammen und aus den Lämmchen wurden Hasen mit Schlappohren. Ob die Geschichte wohl stimmt? Tja, ich glaube so ganz genau weiß das heute niemand mehr. Um herauszufinden, warum wir Ostern feiern, müssen wir einen gewaltigen Sprung zurück in die Geschichte machen. Ostern ist das älteste Fest der Christen. Wir denken an den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus.

Witz

Kommt Häschen in ein Musikgeschäft und fragt den Verkäufer: „Had du Platten?“ Der Verkäufer meint: „Ja, habe ich!“ Darauf das Häschen: „Mutt du Reifen wechseln!“

Scherzfragen Legt Eier und baut kein Nest. Wer ist das ? Wer er macht, verrät es nicht, wer‘s versteckt, der sucht es nicht, wer es findet, schenkt‘s nicht her. Rätst du gleich, was das wohl wär‘?

Roh oder gekocht? So erkennst du, ob ein Ei roh oder gekocht ist: Dazu muss das Ei einfach auf eine flache Oberfläche gelegt und wie ein Kreisel gedreht werden. Dreht sich das Ei schnell und konstant, ist es bereits gekocht worden. Dreht sich das Ei jedoch träge, wippt unkontrolliert herum und kommt sofort wieder zum Stillstand, ist es noch roh.

Welche Farbe müssen die Eier bekommen, damit jede Farbe nur 1 X in jeder waagrechten und in jeder senkrechten Reihe und in jedem der vier Quadrate vorkommt?


Maiser Wochenblatt

MIT KINDERN NEUE WEGE GEHEN –10 Jahre Montessori Verein „Die Pfütze“ und seine Angebote Der gemeinnützige Montessori Verein „die Pfütze“ feiert bereits sein 10-jähriges Bestehen. Entstanden ist dieser aus einer Initiative von Eltern und pädagogischen Fachkräften und steht für eine achtsame und respektvolle Lebenshaltung für Kinder und Erwachsene. Unsere Geschichte: Zu Beginn seines Bestehens war es dem Verein ein großes Anliegen, einen Kindergarten zu schaffen, die sich an den Grundsätzen der Pädagogik von Maria Montessori und der nichtdirektiven Begleitung von Kindern nach R. und M. Wild orientierte. Dieses Ziel konnte mit der Eröffnung des öffentlichen Kindergartens im Liebeswerk in Meran im Kindergartenjahr 2001/02 erreicht werden. Um die Kontinuität des vom Verein ausgearbeiteten Konzeptes auch über die Kindergartenzeit hinaus zu gewährleisten, erwies sich alsbald die Notwendigkeit der Gründung einer eigenen privaten Schule. Im Schuljahr 2003/04 war dies erreicht; die „aktive Montessorischule mit nichtdirektiver Begleitung“ befindet sich im Ansitz Baslan in Tscherms. Weiters werden vom Verein eine Krabbelgruppe (für Kleinkinder von 9 – 24 Monaten), sowie eine Eltern-KindSpielgruppe (2 – 3 Jahre) angeboten. Weiters ist der Verein im Bereich Erwachsenenbildung und in der Elternbegleitung tätig. Unsere Lebenshaltung: Allen unseren Angeboten für Kinder und Familien gemeinsam ist das tiefe Bewusstsein kindlicher Entwicklungsprozesse, die unbedingte Achtung vor dem Kind, ein respektvoller Umgang sowie eine den kindlichen Bedürfnissen angepasste Umgebung. Die Kinder finden eine für ihre jeweiligen Entwicklungsbedürfnisse entspannte vorbereitete Umgebung mit verschiedenen Bereichen vor, in der sie aus freiem Impuls ihrem Interesse folgen können. Das heißt unter anderem, dass wir das Kind nicht anleiten oder gar zu bestimmten Aktivitäten ermuntern, sondern es entscheidet selbst womit, wie lange und mit wem es spielen will; oder ob es einfach einmal im „Nichtstun“ verweilen will. Damit die Umgebung entspannt bleibt braucht es klare Regeln und Grenzen und respektvolle, achtsame Begleitung.

Unsere Beziehung zu den Kindern ist geprägt von liebevoller Achtsamkeit, Respekt und unbedingter Achtung vor dem Kind und seinem Tun. Wir nehmen jedes Kind individuell wahr und begleiten es so, dass es sich sicher, respektiert und angenommen fühlt. Nur so kann sich das Kind ganz in sein Tun vertiefen und somit echte Entfaltungs- und Lernprozesse eingehen. Neue Angebote: Aufgrund der großen Nachfrage wird eine weitere Krabbelgruppe sowie eine Spielgruppe für 3 – 4 Jährige ins Leben gerufen. Aufgrund unserer Erfahrung mit begleiteten Spielgruppen, Kindergarten und Schule sowie dem Austausch mit Fachpersonal sind wir der Meinung, dass es für Kinder im Alter von erst 3 Jahren eine große Herausforderung darstellt, sich erstmals allein in einer neuen Umgebung wie einem großen Kindergarten zurecht zu finden. Aus dieser Beobachtung heraus wird seit Herbst eine Spielgruppe für ebendieses Alter angeboten. Die geringe Kinderanzahl (max. 8 Kinder - 2 Begleiterinnen), ein für das Kind gut überschaubarer Wochenrhythmus (dreimal wöchentlich: Montag, Mittwoch, Freitag) und eine angemessene Zeitspanne (von 9 – 11.30) kommen den Bedürfnissen dieser Altersgruppe entgegen. Eltern und Kinder können sich in dieser Spielgruppe in einem geschützten Rahmen langsam und in ihrem eigenen Rhythmus voneinander lösen. Unter dem Motto „Lasst mir Zeit“ finden die Kinder in der entspannten vorbereiteten Umgebung ausgewählte Bewegungs,- Spiel- und Sinnesmaterialien und viel Raum für ihre Entwicklungsbedürfnisse. Weitere Informationen unter 3294630900 oder www.pfuetze.ines.org „Ich erziehe sie nicht zu irgend etwas, und ich „unterrichte“ sie nicht in irgendetwas. Ich möchte, dass sie bewusst erleben und erkennen, was sie in sich tragen.“ (H. Jacoby)


Nahrhaft und Gesund Mikrowelle, immer noch umstritten!

Mikrowellen gibt es eigentlich fast überall: Mobilfunk, Sendeanlagen und fast in jeder Küche. Wie bei jeder technischen Erneuerung gibt es auch hier Vor- und Nachteile. Wie funktioniert eigentlich ein Mikrowellenherd? Das Garen mit der Mikrowelle unterscheidet sich total vom traditionellen Kochen mit GasHolz-, oder Elektroherd. Ein normaler Herd erzeugt thermische Energie (Wärme). Die Nahrung wird langsam von außen nach innen erhitzt. Ein Mikrowellenherd erzeugt elektromagnetische Energie, welche vom Magnetron ausgeht. Durch diesen Wechselstrom werden besonders die Wassermoleküle, aber auch die Nährstoffe zu einer Vibration angeregt. Diese Vibration erzeugt Wärme, das Essen kocht. Der Behälter bleibt kalt, da er nur wenige Wassermoleküle enthält. Der Mikrowellenherd entstand durch einen Zufall, kam 1952 auf den Markt und begann damit seinen Feldzug in Betriebe und Privathaushalte. Grenzwerte Von der Elektroindustrie sind genaue Grenzwerte für diese Geräte vorgeschrieben. „Technisch einwandfrei funktionierende Geräte stellen für Kinder, Schwangere und andere Personen keine Gefahrenquelle dar“, so das Schweizer Bundesamt für Gesundheitswesen. Die Geräte werden von der Herstellerfirma, bevor sie auf den Markt kommen genau überprüft. Damit während des Betriebes keine Mikrowellen austreten, wird das Magnetron ausgeschaltet, sobald die Tür des Mikrowellenofens geöffnet wird. Wer kann aber kontrollieren, wie lange das Gerät technisch einwandfrei funktioniert? Gerade ein defektes Gerät auf Augenhöhe stellt ein hohes Risiko für die Augenlinse dar. Auch Personen mit Herzschrittmachern haben mit der Mikrowelle Probleme. Vorteile der Mikrowelle Einer der größten Vorteile der Mikrowellenherde ist sicherlich die große Zeitersparnis. Ein Betrieb, wie ein Restaurant oder eine Mensa kann innerhalb kürzester Zeit auftauen, wärmen, zubereiten. Dadurch bietet sich natürlich ein reichhaltigeres Angebot. Warum muss

aber das Verwenden von Tiefkühlkost auf der Speisekarte angeführt werden, dies eines Mikrowellenherdes nicht? Die Nährstoffe sind zum Teil besser in der Mikrowelle geschützt: Mineralstoffe vertragen zwar Hitze, nicht immer aber Flüssigkeit, wie beispielsweise das Kalium. Das wird in die Kochflüssigkeit abgegeben, wenn wir Obst oder Gemüse traditionell mit Wasser kochen. Das besonders Sauerstoff und hitzeempfindliche Vitamin C weist in der Mikrowelle ebenfalls weniger große Verluste auf. Voraussetzung für Vitamin schonendes Kochen sind natürlich frische Lebensmittel (nach 2 Tagen Kühlschrank sinkt der Vitaminbedarf um die Hälfte). Die B-Vitamine sind ebenfalls hitzeempfindlich, wobei ihnen die kurze Garzeit in der Mikrowelle entgegenkommt. Auf die Praxis übertragen bedeutet dies, dass Gemüse und Obst sicherlich Nährstoffschonender in der Mikrowelle gedünstet werden kann. Ein weiterer Vorteil der Mikrowelle ist das Zubereiten ohne Fett. Bedenken Sie unter wie viel Zugabe von Butter, bei welcher Zeit und Temperatur eine Lasagne aufgewärmt wird. Zweifel Es gibt Studien, die beschreiben, dass Zellen von Speisen durch die Mikrowelle verändert werden und somit Freie Radikale entstehen. Freie Radikale entstehen jedoch auch beim hohen Erhitzen nicht geeigneter Fette. Freie Radikale gehen zellfunktionsstörende Verbindungen ein. Ihnen kann durch die Zufuhr sog. sekundärer Pflanzenstoffe (Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Grüntee u.a.) entgegengewirkt werden. Ein anderes Problem stellt die ungleiche Wärmeverteilung dar, das sind innerhalb einer Speise heiße, bzw. kalte Bezirke, weil die Wärmeverteilung nicht genau vorhersehbar ist. Eine kurze Erhitzung mikrobiell belasteter Lebensmittel kann ein Gesundheitsrisiko darstellen, denken wir an Salmonellen in Fleisch oder Geflügel oder Colibakterien. Besonders stark gesalzene Speisen sind gefährdet. Salz fängt die Strahlen schon an der Oberfläche ab und dies führt dazu, dass das Gericht außen heiß ist, während es innen noch kalt ist. In wieweit Mikrowellenstrahlungen zu

Chromosomenveränderungen, Schilddrüsenund Nierenfunktionsveränderungen führen, darüber streiten sich die Wissenschaftler und Herstellerfirmen noch. Die größte Gefahr beim Mikrowellenherd besteht darin, dass stark mit Zusatzstoffen belastete Fertiggerichte, deren Zusammensetzung nicht der einer gesunden Ernährung entspricht, Einzug in unsere Küche hält. Wie praktisch ist es doch noch schnell auf dem Heimweg irgendein Fertiggericht zu kaufen und innerhalb weniger Minuten ein Menü für die ganze Familie auf den Tisch zu zaubern. Durch den Konsum an Fertiggerichten steigen Allergien und ernährungsabhängige Krankheiten weiterhin an, die Freude am Kochen, Genießen und Essen geht verloren. (rm)

Hefesüßteig 4200 g Weizenmehl 00 2000 g Wasser 420 g Zucker 420 g Butter 240 g Hefe 180 g Eigelb 70 g Salz 80 g Milchpulver Aromen (Vanille, Zitrone, Rum) 420 g Sultaninen (nur bei Zöpfen)

Herstellung: Die Zutaten auswiegen. Mehl sieben, Wasser temperieren, Hefe und Salz getrennt im Wasser auflösen.Alle Zutaten außer der Butter und den Sultaninen in die Maschine geben und 3 Minuten mischen, dann Butter dazugeben und 6 Minuten kneten. Sultaninen vorsichtig untermischen. Den Teig auf einen bemehlten Tisch geben und 10 Minuten ruhen lassen. Zusammenschlagen und nochmals 10 Minuten gehen lassen. Teiglinge abwiegen und kurze Zwischengare geben (5 Minuten). Teig flechten gehen lassen. Gärdauer je nach Größe ca. 30 Minuten, mit Eistreich (Ei und ilch) bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Backtemperatur: Bei 200°C ohne Schwaden (Dampfzufuhr) und mit offenem Zug ca. 18-20 Minuten backen. Aus diesem Teig können Sie Zöpfe, Strudel, Buchteln und Ostergebäck herstellen. Rezept von Patissier Martin Troi Hotel Waldhof 2 ****, Völlan


20 | 21 Maiser Wochenblatt

Bauerntag Vor genau zwei Monaten, am Maria Lichtmesstag, haben die drei bäuerlichen Organisationen von Meran zum 1. Meraner Bauerntag ins Vereinshaus KIMM geladen. Ungefähr 150 Mitglieder des Bauernstandes waren der Einladung gefolgt. Mit ihren festlichen Trachten sorgten sie für ein farbenfrohes und würdiges Bild. Der Bauerntag bot zu allererst Gelegenheit Bilanz über das abgelaufene Wirtschaftsjahr zu ziehen. BauernbundOrtsobmann Karl Trenkwalder – Waidmannhof bezeichnete das abgelaufene Jahr als ein eher durchwachsenes Jahr. Es seien Unterschiede zwischen den Erträgen von Milch und Obstwirtschaft zu erkennen. Vor allem in der Apfelwirtschaft machte sich die Wirtschaftskrise seit letztem Frühjahr bemerkbar. Im Weinbau hoffe man durch die Fusion der beiden Kellereien bessere Preise zu erzielen.Höhepunkt der Veranstaltung war das Jubiläum der Meraner Bäuerinnenorganisation. Die Ortsbäue-

rin Martha Lex - Burgerhof blickte auf erfolgreiche 30 Jahre zurück. Der Schwerpunkt in der Tätigkeit der Bäuerinnenorganisation sei stets die Brauchtumspflege, aber auch der Beitrag in der Dorfgemeinschaft kulturell und sozial mitzuarbeiten, gewesen. Weiters dankte die Ortsbäuerin ihren 4 Vorgängerinnen, die allesamt anwesend waren. Es sind dies Maria Gögele - Kiendl, Maria Mitterhofer - Unterhaslerhof, Brigitte Bauer - Auhof und Margit Reiterer - Tannerhof. Christian Gruber – Tschenglserhof blickte auf eine rege Tätigkeit innerhalb der Bauernjugend zurück. Der bäuerliche Gemeinderat Lenz Bauer stellte kurz das „Meraner Modell“ vor. Es ist dies eine enge Zusammenarbeit zwischen Bauern, Arbeitnehmern und Wirtschaftszweig, das für die Zukunft sicherlich von großer Bedeutung ist. Die drei bäuerlichen Organisationen konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen: Bauern-

bundobmann Leo Tiefenthaler, dessen Stellvertreter und Regionalratsvizepräsident Seppl Lamprecht, Landesbäuerin und Landtagsabgeordnete Maria Kuenzer, Bezirksobmann Bernhard Burger, Bezirksleiter Stefan Ganner, Bezirksbäuerin Maria Haller, SVP-Stadtkomiteeobmann Toni Gögele, sowie die Gemeinderäte Josef Brunner und Stefan Frötscher. Zum Schluss waren die Veranstalter überzeugt, dass die Zusammenarbeit innerhalb der bäuerlichen Organisationen sehr gut funktioniert. Nach dem offiziellen Teil sorgten die Bäuerinnen für die festliche Bewirtung der Gäste. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die „Meraner Bauernmusig“ eine spontan aus Bauern gegründete Musikkapelle.

Das reichhaltige Kuchenbuffet Die bäuerlichen Gemeinderatskandidaten Christian Gruber (Cisi), Susanne Brunner Spitaler, Lenz Bauer

Ehrung der Meraner Ortsbäuerinnen


Stadtgärtnerei Meran Die verschiedenen Aufgabengebiete der Stadtgärtnerei Der Kräutergarten - Vom Tappeinerweg aus zugänglich, wurde der Kräutergarten 2002 fertiggestellt. In vier Jahren mühevoller Kleinarbeit wurden auf dem ca. 5.000 qm großen, ehemaligen Weinacker von der Stadtgärtnerei, in Zusammenarbeit mit den Arbeitern sozial nützlicher Tätigkeit, ca. 250 Beete angelegt. Insgesamt 230 verschiedene Heilkräuter und aromatische Pflanzen gedeihen hier. Eine 2009 veröffentlichte CD-ROM, die kostenlos erhältlich ist, erläutert die Besonderheiten des Gartens. Treibhäuser - Betreiben der gemeindeeigenen Treibhäuser und Aufzucht der einjährigen Pflanzen: Im Aufzuchtbetrieb der Stadtgärtnerei Meran werden jährlich knapp über 200.000 Blumen produziert, die für die Beetgestaltungen der ganzen Stadt genutzt werden. Eine Besonderheit am Rande: Meran ist neben Turin die einzige Stadt in Italien, die ihren Pflanzenbedarf selbst produziert. Anlagenbetreibungen - Betreiben der gemeindeeigenen Hackschnitzelanlage und Kleinkompostieranlage: Das Holz, das von den Rückschnitten und Fällungen der Stadtbäume anfällt, wird in Hackschnitzel aufgearbeitet und liefert als Brennstoff der Hackschnitzelanlage die notwendige Wärme für die Glashäuser - somit ist ein ökologischer Kreislauf gegeben. Pflanzfiguren - Erstellen von Pflanzfiguren: Die Stadtgärtnerei bepflanzt charakterische Pflanzfiguren, die entweder zu bestimmten Ereignissen aufgestellt werden oder Beetkompositionen verschönern. Das Eisengerüst der Figuren wird von den Schmieden des städtischen Bauhofes erstellt Dekorierung - Die Stadtgärtnerei ist für die Dekorierung des Weihnachtsmarktes, des Wine-Festivals, des Traubenfestes u.v.a zuständig. Topfpflanzen werden allen von der Gemeindeverwaltung geförderten Veranstaltungen kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Gärtnerei fertigt auch zu Allerheiligen die Blumengestecke für die Gräber am Friedhof an Baumschutzsatzung - Umsetzung der Bestimmungen der Baumschutzsatzung, insbesondere Bearbeitung von Fällungsansuchen, Kontrollen zum Baumschutz bei Grabungen und Baustellen Parks - Ordentliche und außerordentliche Instandhaltung der Parkanlagen, der Gärten, der Promenaden und der öffentlichen Grünflächen: Dies ist nach wie vor einer der Kernbereiche der Aufgaben der Stadtgärtnerei Meran. Heute versorgen zentral gesteuerte Beregnungsanlagen die Parkanlagen mit den notwendigen Wasser und elektrisch gesteuerte Fahrzeuge ersetzen die Handwagen. Nur mit dauernden Modernisierungsmaßnahmen ist es möglich, die wachsenden Arbeit mit sinkendem Personalstand zu bewältigen Baumkastaster - Pflege des öffentlichen Baumbestandes: Alle öffentlichen Bäume wurden in einem digitalen Baumkataster erhoben. Dieses Instrument ist heute die Grundlage der Programmierung und Organisation für die Instandhaltung des Baumbestandes Polleninformationen - Die Pollenallergie ist auch in Südtirol eine häufig verbreitete Krankheit, die Stadtgärtnerei bemüht sich bei Neuanpflanzungen allergieauslösende Bäume und Sträucher zu vermeiden. Der Baumkataster beinhaltet Informationen über Pollenverbreitung. Hier finden Sie weitere Informationen zu den Thema „Bäume und Pollenallergien“ und „Pollenflugkalender“ Bäume schenken - Bürgerinnen und Bürger können Bäume „schenken“. Und das geht in Kurzform etwa so: 150 Euro einzahlen, einen Standort gemeinsam mit der Stadtgärtnerei auswählen. Diese pflanzt dann den Baum und pflegt ihn, der Name des Spenders wird im öffentlichen Baumkataster der Stadt Meran eingetragen.


22 | 23 Maiser Wochenblatt

Grünraumpflege heute Merans gilt heute zu Recht als Gartenstadt, nicht nur dank seiner zahlreichen Promenaden und Parks, sondern auch dank des reichlichen Grüns in privater Hand und der zahlreichen Alleebäume. Entlang der Strassen und in den zahlreichen öffentlichen Parks stehen über 6.000 hochstämmige Bäume, teils beträchtlicher Ausmaße, deren Kontrolle und Pflege direkt der Stadtgärtnerei unterliegen. Als erste Stadt in Südtirol wurde im Juni 2001 eine Satzung zum Schutz der Bäume in die Bauordnung integriert. Wesentliche Neuerung der Baumschutzsatzung ist, dass alle Bäume, die einen Stammdurchmesser von mindestens 30 cm haben (gemessen auf 100 cm Höhe) geschützt sind. Die Grund-Philosophie, die dahinter steht ist, dass Bäume wesentlich zur Lebensqualität der Menschen in der Stadt beitragen, und dass sowohl die öffentliche Hand, aber auch die privaten Bürgerinnen und Bürger im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihren Beitrag für eine gesunde Umwelt, durch die Pflanzung und den Erhalt von Bäumen, leisten sollen. Innerhalb der Stadtgärtnerei war und ist die Baumpflege eine der Hauptaktivitäten. Seit 1999 wurde dazu ein Baumkataster angelegt, als Hilfsinstrument für die regelmäßige Kontrolle und die Organisation der Pflegeeingriffe. Die zugrundeliegende Datenbank basiert auf Web-Technologie, mit dem Vorteil, dass mehrere Benutzer gleichzeitig Zugriff zu den Daten haben. So kann die Datenbank zum Beispiel im gleichen Moment von der Stadtgärtnerei aktualisiert werden und vom Amt für Strassen- und Tiefbau konsultiert werden. Gleichzeitig können Interessierte von zu Hause aus über Internet einen Teil der Informationen einsehen (deutsche, italienische und lateinische Artbezeichnung, Durchmesser, Höhe, Fotografie, Besonderheiten usw.). Ein besonderes Augenmerk der Stadtgärtnerei ist die Instandhaltung der öffentlichen Grünanlagen. Dabei hat auch Meran mit den gleichen Problemen wie die Grünraumämter im deutschen Sprachraum zu kämpfen: Die Gelder werden knapper, Personal soll eingespart werden, die Qualität darf darunter nicht leiden. Einen wesentlichen Beitrag dazu kommt durch die Rationalisierung des Wasserverbrauchs für die Beregnung in den öffentlichen Grünanlagen durch ein ferngesteuertes System. 80 % der Meraner Parks sind schon angeschlossen. Viele Parks, die vorher mit Trinkwasser gespeist wurden, sind auf Waal-Wasser umgestellt worden. Die Stadt Meran nennt mit den historischen Promenaden und Parks ein reiches „Erbe“ ihr eigen. Ein durchgehendes Band von über 10 km Promenaden verbindet das Zentrum mit den Parkanlagen und der umgebenden reizvollen Natur- und Kulturlandschaft. Die bestehenden Parkanlagen sind jedoch teilweise dicht bewachsen, gern mit exotischen Nadelgehölzen, daher relativ düster. Das ursprüngliche Anlagekonzept ist teilweise nicht mehr sichtbar. Sogenannte „moderne“ Parkanlagen, die den verschiedenen Freizeitfunktionen, die heute gefordert sind, gerecht werden, sind rar (der Thermenpark, der teilweise öffentlich zugänglich ist, stellt ein gelungenes Beispiel moderner Landschaftsarchitektur dar). Seit einiger Zeit versucht die Stadt daher, unter solchen Aspekten neue Anlagen zu schaffen. Ein konkretes Beispiel hierfür ist die Entstehung der Naherholungszone Lazag, einer Grünzone neben der Passer in Stadtnähe, in der sowohl Naturschutzfunktionen als auch Erholungsfunktionen parallel realisiert werden. Die Verbindung des Stadtgebiets mit dieser Naherholungszone ist über eine neue Promenade, die an die Gilfpromenade anschliesst und die Gilfklamm durchquert, geplant. Durch Erneuerung des Hauptweges, moderne Sitzelementen, die auch bespielbar sind, die Schaffung einer Liegewiese und einer wireless-Zone, mit kostenlosem Zugang zu Internet, wurde der Bahnhofspark, der sich im Einzugsbereich von Schulen und Jugendzentren befindet, 2009 behutsam modernisiert, mit Rücksichtnahme auf die landschaftlich und historisch wertvollen Strukturen. Die Stadtgärtnerei kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Ihr Ziel ist es, auch weiterhin mit Fachkenntnis, Liebe für das Detail und guten Ideen das Stadtbild entscheidend mitzuprägen und zu verschönern. Heute zählt die Stadtgärtnerei Meran 33 Personen: Der Leiterin Dr. Anni Schwarz stehen neben den zwei Verwaltungskräften 3 Koordinatoren zur Seite, den sich im Laufe der Zeit stark erweiterten Aufgabenbereich organisatorisch zu bewältigen. 27 Arbeiter verschiedener Ausbildung und Spezialisierung sind in den verschiedenen Anlagen und im Produktionsbetrieb tätig.


Vitamin D-Mangel schwächt unser Immunsystem

Sonnenlicht und Vitamin D-Reiche Ernährung schützen vor verschiedenen Krankheiten – Teil 1

Sonnencremen. Die Folge ist ein akuter Mangel an Vitamin D3 in unserer Gesellschaft. Risikofaktor: Vitamin D3Mangel Niedrige Vitamin D3Konzentrationen im Blut beeinflussen den KalziumStoffwechsel negativ. Vitamin D3 hilft beim Einbau des Kalziums ins Knochengewebe und unterstützt die Kalziumaufnahme des Körpers. Folgen einer Mangelerscheinung können Osteoporose, Fehlbildungen in den Knochen, sowie Muskelschwäche oder –schmerzen, sein. Ein konstanter Mangel an Vitamin D3 begünstigt Autoimmunkrankheiten, wie Multiple Sklerose und Diabetes. So lässt sich die genetische Veranlagung von Typ 1 und Typ 2 DiDr. Cristina Tomasi, Fachärztin für Innere Medizin. abetes auf eine Unterversorgung mit Vitamin D3 zurückführen. In Studien Die Sonne macht’s. Bestrahlt die Sonne un- wurde der Zusammenhang zwischen Mansere Zellen, so wird in der Haut Vitamin D3 gel an Vitamin D3 in jungen Jahren und dem gebildet. In Nahrungsmitteln kommt es nur späteren Ausbruch von Diabetes Typ 1 aufbegrenzt vor: Lebertran und Fettfische ent- gezeigt. halten einen vergleichsweise hohen Anteil an Vitamin D3 wirkt hemmend gegen InfekVitamin D3. Bekannt ist es für seine Funk- tionskrankheiten, wie Tuberkulose und tion im Kalzium-Stoffwechsel des Körpers Atemweginfektionen. Außerdem leistet es und beim Knochenaufbau. Forscher bringen seinen Beitrag zum Schutz vor Darm- und es auch mit der Vorbeugung von multipler Brustkrebs. Ferner ist das Vitamin-D-System Sklerose und Infektionen wie Tuberkulose in wichtig für die Entwicklung und Funktion des Verbindung. Nerven- und Muskelsystems. Dies ist der erste Artikel zum Thema Vitamin D3. Lesen Sie in der nächsten Ausgabe: „90 Prozent der italienischen Bevölkerung leiden an Vitamin D3-Mangel.“

Vitamin D3: Eine Einleitung

Vitamine sind Substanzen die der Körper nicht selbst herstellen kann. Die Vorstufe von Vitamin D3 wird aber im Körper selbst hergestellt: Wird das Pro-Vitamin in den Zellen von der Sonne bestrahlt wird es in Vitamin D3 umgewandelt. Im übertragenden Sinne ist also das Sonnenlicht das notwendige Vitamin. In den Industrieländern verbringen Menschen durchschnittlich 80 Prozent ihres Lebens in geschlossenen Räumen. Den größten Teil des Lebens bedecken wir unseren Körper fast gänzlich mit Kleidung. Außerdem schützen wir unsere Haut durch starke

de Versorgung zu gewährleisten. Oberhalb des 42. Breitengrades, also ungefähr ab Mailand, kann im Winter nicht mehr ganztägig Vitamin D3 in der Haut gebildet werden. Neben der Lichtintensität haben auch die Hautfarbe der Bevölkerung, das Ozon, die Höhe über dem Meeresspiegel und die Beschaffenheit der Erdoberfläche Auswirkungen auf die Vitamin D3-Aufnahme über die Haut. In den letzten Jahren wurde vermehrt auf die wichtige Rolle von Vitamin D3 in Lebensmitteln hingewiesen. Es findet sich vor allem in Fettfischen, Innereien, Pilzen, Eiern und in begrenztem Maße auch in Milchprodukten. Angereicherte Speisefette können ebenfalls einen guten Beitrag zur Vitamin D3-Versorgung leisten. Durch die Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D3 wird in vielen Ländern eine Erhöhung der Zufuhr aus der Nahrung angestrebt. „Ein Vitamin D3-Mangel besteht bei einem Wert zwischen 10 und 20 Nanogramm pro Milliliter. Anzustreben ist aber ein Vitamin D3-Spiegel von 80 ng/ml.“ Lesen Sie in der nächsten Ausgabe: „90 Prozent der italienischen Bevölkerung leiden an Vitamin D3-Mangel.“ Wir klären Sie über die Risikogruppen auf. Geben weitere Tipps zur Ernährung und Vitamin D-Reichen Nahrungsmitteln. Außerdem legen wir neuste Erkenntnisse der Wissenschaftler in Bezug auf die wichtige Substanz dar.

Für eine Untersuchung des längerfristigen Vitamin-D-Status ist die Bestimmung des Vitamin-D3-Spiegels im Blut sinnvoll. Marienklinik Tel.: 0471/310600 Email: info@marienklinik.it Die Versorgung mit Vitamin D3 Vitamin D3 ist kein gewöhnlicher Nahrungsmittelbestandteil. Die Sonne ist der natürliche Lieferant. Schon bei einer sehr kurzen Sonnenbestrahlung ist eine starke Vitamin D3-Bildung möglich. Und das auch, wenn nur 5 Prozent der Haut der Sonne ausgesetzt sind. Sonnencremen mit Schutzfaktor acht oder höher hemmen die Vitamin D3 Bildung allerdings. Im sogenannten „Vitamin D3-Winter“ ist der Stand der Sonne zu niedrig um eine gesun-

„Drei mal 15 Minuten Sonne pro Woche genügen meistens, um die benötigte Vitamin D3Menge bereitzustellen.“


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Kultur Ein Leben zwischen den Kulturen

Cesare Marcottos Ausstellung im Krankenhaus Meran: „Die Mauer – Il muro“ soll auf Trennendes und Gemeinsames hinweisen

Die Hohe Kunst Italiens glänzt im Kurhaus Noch bis zum 9. Mai ist an der Passerpromenade die Ausstellung „Von der Renaissance zur Romantik“ zu sehen, in der ausgewählte Kostbarkeiten der Sammlung Carrara aus Bergamo das Herz der hiesigen Kunstliebhaber erfreuen. Sie wurde am 16. März in Anwesenheit des Landesrates Tommasini eröffnet, der unterstrich, dass „die Ausstellung eine Gelegenheit für alle Bürger ist, italienische Kunstwerke, die in aller Welt bekannt und beliebt sind, kennen zu lernen“. Gezeigt werden insgesamt 30 Werken der bedeutendsten Künstler zwischen der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und dem 19. Jahrhundert, eine Art Einführung in die Kunst der Lombardei aus dieser Epoche, in der sich deutlich die Einflüsse der Kulturmetropolen Florenz und Venedig spiegeln. Wir finden unter den Werken Meister wie Lorenzo Lotto, Palma il Vechio und Giovan Battista Moroni, richtungsgebend für sakrale und profane Kunst dieser Zeit. Während der gut besuchten Eröffnung überzeugten sich viele Bürger Merans von der hohen Qualität der aufgestellten Schätze, die zum größten Teil aus dem Erbe des Ende des 18. Jahrhunderts verstorbenen Kunstmäzens, Sammlers und Kunst- und Literaturkenners Graf Giacomo Carrara stammen. Die kostenlos zugängliche Ausstellung ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr und am Donnerstag von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Führungen gibt es jeden Mittwoch um 16 Uhr. (ve)

Der Veroneser Bühnenbildner und Künstler Cesare Marcotto lebt und arbeitet schon seit Jahren in Deutschland und kennt die vielen Elemente der italienischen und der deutschen Kultur, die beide Völker trennen und vereinen. Zu Meran hat Marcotto eine ganz besondere Beziehung: Jahrelang verbrachte er als Kind seine Ferien bei Verwandten mütterlicherseits, die heute noch dort leben. Gerade deshalb wählte er das Krankenhaus Meran für seine Ausstellung „Die Mauer – Il muro“ aus, eine Serie von Malereien, die an einem Ort wie dem Krankenhausfoyer, wo Gesunde und Kranke manchmal „nur“ eine symbolische Mauer trennt, passend erscheint. Cesare Marcotto, Jahrgang 1959, arbeitete viele Jahre lang als Bühnenbildner für die Arena von Verona und das Opernhaus Scala in Mailand, wobei er 1984 während der Produktion von „Tosca“ Fiorenzo Giorgi begegnete, mit dem er als Assistent bis 1996, als der Bühnenbildner und Regisseur verstarb, zusammenarbeitete. 1986 wurde Marcotto am „Teatro Comunale di Treviso“ mit dem ersten Preis für seine Arbeit ausgezeichnet. Es folgten verschiedene Aufträge in Deutschland, unter anderem am „Pfalztheater“ von Kaiserslautern. Seit 1992 stellt Marcotto seine Arbeiten in verschiedenen Städten Deutschlands mit großem Erfolg aus. Die Ausstellung „Die Mauer – Il muro“ soll für Marcotto dem Blick erlauben, weiter und hindurch zu sehen: „Durch die Zeiten hindurch fungiert die Mauer als Darsteller und Zeuge von Rationalität und Regel, sie ist ein ‚unübersteigbares Hindernis’, manchmal still und ruhig wie ein Landhaus, manchmal beunruhigend und bedrängend wie ein Gefängnis oder stark und beschützend wie eine Stadtmauer“, so Marcotto. Marcottos Bilder im Foyer des Krankenhauses Meran bleiben bis Ende April 2010 ausgestellt. Die Krankenhausverantwortlichen freuen sich darüber, dass das „Franz Tappeiner“ immer öfter als Ausstellungsort für Kunstwerke aufgesucht wird, eine Zusammenarbeit, die Besuchern und Künstlern wertvolle Impulse liefern kann.

Im März wird ausgesät Die Ausstellung “Saat-Gut” in Meran Hoher Besuch lies die Abschiedsausstellung in der “Meranoid” noch einmal richtig glänzen, nicht nur die versteckten kleinen Tränen in der Augen Sabine Auers, die zusammen mit Gianna Tosello die eigentlich optimalen Räumlichkeiten unter Lauben hiermit aufgibt. Zulange hatte sie mit den Kosten gekämpft als Allein-Mieterin gekämpf, nicht alle Mitglieder der Ateliergemeinschaft waren ihren Verpflichtungen stets nachgekommen. Auch wenn man die vier Räume im Winter nicht heizen konnte, so hatten sie doch ihren eigenen Charme, hinter den dicken Mauern, von der Kunst durchdrungen bis in die alten schwerfällig ächzenden Holzdielen, auf denen z.T. noch die steinharten Ledersohlen der ursprünglichen Schusterwerkstatt klebten. In “SaatGut” gehen drei Künstlerinnen aus verschiedenen Kulturen. Gianna Tossello, Tzuf Prag und Sabine Auer einen Dialog miteinander ein, denn sie „sähen“ in ihren, ihnen eigenen künstlerischen Sprachen. Gianna Tosello sucht eine Welt, in der sich Freiheit und Leichtigkeit mit Tiefe und Dichte vereinen. So werden verspielte Assemblagen und fantastische Architekturen geboren, die ein infantiles Spiel hervorrufen, in denen das Konstruieren und Dekonstruieren, Neugier und Imagination wecken. Die Suche von Tzuf Prag ist die des Selbst, des Eigenen, ein intimes Porträt der Weiblichkeit. Ihre erste Etappe bringt sie in die Kindheit. Durch die Sprache des Actionpainting bewegt sie sich in einer Art der Agressionsbewältigung, durch die Verschiedenheit des Materials spiegelt sie die Neugier der Kindheit, so manifestieren sich in den Arbeiten von Tzuf Prag Erinnerungen, die den Betrachter auf eine Reise in ihre infantile Welt mitnehmen. Die Arbeit von Sabine Auer ist eine Aktion „kinder-wachsen ge(h)denken“, die Kathy Leonelli in ein Video umgesetzt hat. Mit der Aktion versucht sie den dünnen Grad der Protektion aufzuwerfen, der gegebenenfalls zu einem ungesunden Wachsen führt. Durch die subtile Manipulation der schützenden Hülle, die um ein Individuum gelegt wird, entwickeln sich gerne Psychosen, die mit Ängsten einhergehen und letztlich ein ungesundes Verhältnis zur Umgebung entstehen lassen. (ve)


Soziales und Vereine Hilfskonvoi nach Weißrussland Im August 2010 starten wir wieder mit einem Hilfskonvoi nach Weißrussland.Um diesen Hilfszug erfolgreich durchführen zu können, benötigen wir Ihre Hilfe und bitten Sie um Unterstützung. Wir sammeln : • Hygieneartikel ( Zahnpasta- ZahnbürstenShampoo-Seifen-Duschgel• Damenbinden ) • Winterbekleidung für Kinder und Erwachsene • Kinder und Babybekleidung • Schulmaterial ( Hefte- Farben-Schultaschen usw. ) • Bettwäsche – Betten und Decken • Spielzeug • Nähmaschinen • Rollstühle • Kinderwagen • Fahrräder • Winterschuhe / Stiefel Bitte nur saubere und gut erhaltene Bekleidung. ABGABETERMINE : Vom 26.04.10 – 14.05.10 jeden Montag-Mittwoch – Freitag von 16.00 Uhr – 18.00 Uhr ABGABEORT : Untergeschoss Gebäude Sport Impuls ( früher Fa.Pedacta und Handswork ) Meranerstr. Lana Informationen bei : Christine Mahlknecht 0473 563754 Pauline Huber 0473 562717 oder 339 8236403 Der Verein Hilf mir – Aiutami Lana www.hilfmir-aiutami.org

Die Südtiroler Bauernjugend Ortsgruppe Meran lädt ein: zum Preiswatten am Samstag, 10. April 2010 mit Beginn um 18:00 Uhr in der Feuerwehrhalle von Obermais Gespielt wird nach dem Punktesystem, Anmeldungen bis Freitag, 09.04. bei Michaela unter 339-2298949 Spieleinsatz: € 15,00 pro Person inklusive Essen Alle, die gerne watten sind herzlich zum Mitspielen eingeladen. Wer lieber als Zuschauer dabei ist, oder sein Glück bei anderen Spielen versuchen möchte, ist ebenfalls willkommen. Auf dein Kommen freut sich die Meraner Bauernjugend! Obmann: Christian Gruber

zur diesjährigen Eigenbauwein – Verkostung

am Freitag, den 16. April um 20.00 Uhr in der Feuerwehrhalle von Obermais statt. Wer seinen Eigenbau abgeben möchte, ist gebeten den Wein in zwei Ein-Liter-Flaschen abzufüllen und zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr in der Feuerwehrhalle abzugeben. Der fachliche Kommentar über die Eigenschaften der Weine wird von Herrn Paul Hafner vom Südtiroler Beratungsring für Obst – und Weinbau und von Herrn Hartmann Doná abgegeben. Wie immer, sollte diese Weinkost KEIN Wettstreit oder Konkurrenzlauf werden. Jeder sollte die Möglichkeit nutzen, Ratschläge und Tipps zu erhalten und auch weiterzugeben. Für nähere Informationen könnt Ihr Euch gerne an Gruber Christian wenden unter 335-8154101! Auf dein Kommen freut sich die Meraner Bauernjugend! Obmann: Christian Gruber

Führungswechsel bei der Obermaiser Wehr Vollversammlung mit Neuwahlen: Neuer Kommandant und Kommandant Stellvertreter Bei der kürzlich abgehaltenen Vollversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Obermais standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Karl Trenkwalder, welcher bereits seit 15 Jahren das Amt des Kommandanten Stellvertreter inne hatte wurde als neuer Kommandant gewählt. Er tritt nun als Nachfolger von Johannes Alber an, welcher seit 20 Jahren die Feuerwehr Obermais erfolgreich leitete. Als neuer Kommandant Stellvertreter wurde Othmar Flarer gewählt. Kommandant Johannes Alber konnte zur diesjährigen Jahreshauptversammlung unter den Ehrengästen den Bezirksfeuerwehrpräsidenten Stellvertreter Jakob Pichler sowie den Bürgermeister Günther Januth begrüßen. Die Obermaiser Wehr blickte bei der Heurigen Versammlung auf ein ereignisreiches Jahr mit 176 Einsätzen und auf 2500 geleisteten Stunden zurück. Des weiteren wurden

60 Übungen und 75 Unterrichtstage an der Landesfeuerwehrschule abgehalten. Nach Verlesung des Tätigkeitsberichtes bedankte sich Kommandant Johannes Alber bei allen Anwesenden für die gute Zusammenarbeit während seiner 20 jährigen Amtszeit als Kommandant und besonders beim Ausschuss und seinem langjährigen Stellvertreter Trenkwalder Karl. Ein weiterer Dank gilt der Stadtgemeinde Meran, der

Bevölkerung von Obermais und der Raiffeisenkasse Meran für die finanzielle Unterstützung. Anschließend trat die bisherige Kommadantschaft zurück und BFP Stv. Pichler Jakob übernahm die Leitung der Hauptversammlung und überwachte den Hergang der Neuwahlen welche folgendes Ergebnis brachten: Kommandant Trenkwalder Karl und Kommandant Stellvertreter Flarer Othmar wurden mit großer Mehrheit in ihr neues Amt gewählt. Hannes Innerhofer (Gruppenkommandant), Andreas Gruber (Gruppenkommandant) und Christian Pippi (Zugskommandant) wurden als Ausschussmitglieder gewählt. Weiteres wurden Herbert Torggler als Kassier, Hannes Pichler als Schriftführer und Franz Innerhofer als Gerätewart in den Ausschuss berufen. Andere wichtige Funktionen in der Kommandantschaft nehmen Stefan Pföstl und Hannes Premstaller als Gerätewarte und Helmuth Torggler als Gruppenkommandant ein. Der neue gewählte Kommandant bedankt sich bei der ganzen Wehr für das Wahlergebnis und das Vertrauen. Ein besonderer Dank gilt Hannes Alber für seine langjährige Amtszeit als Kommandant und für die immer gute Zusammenarbeit im Ausschuss.


26 | 27 Maiser Wochenblatt

Pferdesport Haflinger Galopprennen in Meran: früher und heute Das traditionelle Galopprennen der Haflingerpferde gibt es nun schon seit mehr als hundert Jahren. Das Ostermontagrennen zählt zu den sportlichen und folkloristischen Höhepunkten im Jahreskreis und zieht alljährlich tausende Touristen und Einheimische in seinen Bann. Dabei stellen die „feschen Blondinen “ auf dem Untermaiser Pferderennplatz in Meran ihr Können unter Beweis. Zur Geschichte: Noch vor hundert Jahren beschränkten sich die sportlichen Ambitionen auf kleinere Dorfrennen, in denen bäuerliche Pferdehalter mit ihren Pferden an den Start gingen. Um 1890 hatte der bekannte Schriftsteller Karl Wolf und Herr von Leon die Idee, ein Pferderennen als Touristenattraktion zu veranstalten. Am 7.April 1896 war es soweit. Anlässlich des Tiroler National-Festes wurde auf der Meranerhof-Wiese das „Erste Meraner- Pferdewettrennen“ ausgetragen. Nur Haflingerpferde aus bäuerlichem Besitz waren startberechtigt und mussten von Reitern, die ihre Heimattracht trugen, geritten werden. 23 Pferde gingen in zwei Abteilungen an den Start. Mathias Zöggeler ging schließlich als Sieger hervor und durfte die Siegprämie von 100 Gulden aus der Hand der Schirmherrin Pauline von Metternich in Empfang nehmen. Der große Publikumserfolg trieb den Bau einer Pferderennbahn deutlich voran. So wurde im Jahre 1900 die Pferderennbahn in der Piavestraße eröffnet. Von nun an wurden die Rennen am Ostermontag oder am Sonntag nach Ostern auf der Rennbahn ausgetragen. Auch im Herbst gab es einzelne Rennveranstaltungen, die bei Einheimischen, aber auch bei Gästen sehr beliebt waren. 1910 wurden die Rennen dann vom kaiserlichen Ministerium verboten. Grund: Die Haflingerpferde würden sich nicht für Rennen eignen, weiters würde die Renntätigkeit der Zucht schaden. Die Züchter waren damit nicht einverstanden, denn in Oberösterreich, Mähren, Böhmen und Bosnien wurden solche BauernGalopprennen sogar subventioniert. 1921 wurden die Galopprennen wieder aufgenommen. Dies hatte man vor allem der „Außerordentlichen Landespferdezuchtkommission“ zu verdanken. Durch erfolgreiche Teilnahmen an solchen Veranstaltungen konnte der Marktwert des Pfer-

des gesteigert werden. Deshalb wurden die Pferde besonders trainiert und gepflegt. Die Siegprämie im Wert eines Stutfohlens, wurde dem Besitzer ausbezahlt. 1924 übernahm die „Pferdezuchtkommission der Provinz Bozen“ unter der Führung von Oberst Horst von Strobel die Organisation der Galopprennen. Erstaunliche Leistungen wurden in dieser Zeit bereits von den Pferden erbracht. 1921 lag die Rekordsiegerzeit bei 1,22 Minuten. Ab 1935 fanden an den einzelnen Renntagen der Turfsaison Einlagerennen der Haflingerpferde statt. Die Haflinger waren im Pferdedorf Borgo Andreina untergebracht und kamen regelmäßig zum Training auf die Rennbahn. Auch die Italienisierung ging an dieser Veranstaltung nicht spurlos vorbei. So bekamen die Pferde italienische Namen und als Reiter agierten junge italienische Jockeys. Das Tragen der Tracht wurde verboten und die bäuerlichen Reiter mussten bis 1939 im faschistischem „Schwarzhemd“ an den Start gehen. Durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde die erfolgreiche Veranstaltung zum zweiten Mal unterbrochen. Aber bereits 1946 wurde das erste Ostermontagsrennen der Nachkriegsgeschichte ausgetragen, das von der Meraner Kurverwaltung auf der kleinen Rennbahn in der Piavestraße organisiert wurde. Zwei Jahre später war dann die große Rennbahn in der Gampenstraße erstmals Austragungsort einer Rennveranstaltung, die ausschließlich Haflingerpferden vorbehalten war. Sie fand am 1. Oktobersonntag im Rahmen des Traubenfestes statt. Danach war die „schönste Rennbahn Europas“ stets Schauplatz der Frühjahrsrennen. Die Herbstrennen wurden, aus organisatorischen Gründen aus dem Turfprogramm genommen. Die heutigen Rennen: Seit nun mehr als einem Jahrzehnt werden die Rennen am Ostermontag und ein Herbstrennen, das unter der Bezeichnung „Maiser Oktoberfest“ die Turfsaison beendet, von der Meraner Kurverwaltung, vom Südtiroler Haflinger- Pferdesportverein und von der Rennbahngesellschaft Meran Mais AG organisiert. In ihrer über hundert-jährigen Geschichte haben die Haflinger Galopprennen wenig von ihrer Ursprünglichkeit eingebüßt und ihre

charakteristische Mischung aus Folklore und Sport beibehalten. Der Tagesablauf ist seit Jahren unverändert. Am späten Vormittag starten die Haflingerpferde, die Musikkapellen und die Festwägen von der Altstadt Meran in Richtung Untermaiser Pferderennplatz, wo sie gegen Mittag eintreffen. Begleitet wird der Umzug stets von tausenden von Zuschauern aus dem In- und Ausland. Pünktlich um 13 Uhr starten die Vorläufe. Nur Haflingerstuten sind derzeit startberechtigt, während bis zum 2.Weltkrieg auch Wallache starten durften. Die Rennen umfassen einige Ausscheidungsläufe für fünfjährige und ältere Pferde, wobei sich die drei bis vier erstplazierten jeweils für den großen Endlauf qualifizieren. Anschließend sind ein bis zwei Läufe der 4-jährigen Jungstuten auf dem Programm. Die Renndistanz beträgt dabei jeweils 1.600 m. Zwei bis drei Läufe sind den dreijährigen Jungstuten vorbehalten, deren Rennparcours sich über 1.400 m erstreckt. Zwischen den Rennen, die im Halbstundentakt ausgetragen werden, gibt es für die Zuschauer tolle folkloristische Einlagen. Als letztes Rennen wird der Endlauf, der sog. Entscheidungslauf ausgetragen. Er bildet den Höhepunkt der Galopp- Veranstaltung. Während die besten Stuten an den Start gehen, werden in den Wettbüros die letzten Wetten abgeschlossen. Unter tosendem Beifall fiebern die Zuschauer den Pferden entgegen. Dem Sieger winkt neben dem Preisgeld ein wertvoller Ehrenpreis, aber noch wichtiger ist für den Besitzer und dem Züchter die Ehre, das Siegerpferd in diesem Prestigerennen gestellt zu haben. Das Rennen endet mit der Siegerehrung der drei besten Pferde und deren Vorbei- Ritt an der großen Zuschauertribüne. Für den Südt. Haflinger Pferde Sportverein -Die SchriftführerinKathrin Erschbamer


Fortbildung Senioren:

Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9:00 - 12:00 und 16:00 - 19:00 Uhr Di. und Fr. von 9:00 - 12:00 Uhr

Berufliche Weiterbildung: Computerkurs von Frau zu Frau ab Di. 06.04.10, 8x, Die. und Do. von 9-11 Uhr EDV für ‚absolute AnfängerInnen’ ab Mo. 12.04.10, 8x, Mo. u. Mi. von 19.30-22 Uhr ‚Was sag ich bloß?‘ - Rhetorikseminar für Frauen am Sa. 17.04.10, von 9-12.30 und 14-17 Uhr Lehren ist lernbar: Meine Haltung - meine Wirkung - wie Sie wirkungsvoll präsentieren am Sa. 17.04.10, von 9-12.30 und 14-17 Uhr Von Null ins Internet – Internetkurs für Anfänger/Innen ab Mo. 19.04.10, 5x, Mo. u. Mi. von 17.15-19.15 Uhr EBC*L-Intensivkurs Stufe A ab Mo. 19.04.10, 8x, Mo. u. Do. von 19.30-22 Uhr

Kultur:

Stadtführung: Lateinische Inschriften zur Stadtgeschichte von Meran; Fr. 09.04.10, ab 15 Uhr Stimmbildung und Gesang ab Sa. 10.04.10, 6x, Sa von 10-12 Uhr Studium Generale: Japan - Einführung in Landeskunde, Sprache, Geschichte und Kultur ab Mo. 12.04.10, 5x, jew. Mo. von 15-17 Uhr On the road again: Short Movie Trips am Mo. 12.04.10 ab 20.30 Uhr Studium Generale: Landeskunde - Seminar zur Landeskunde Südtirols ab Die. 13.04.10, 5x, Die. von 15-17 Uhr Besichtigung der Brauerei Forst am Fr. 16.04.10, nachm:: – Begrenzte Teilnehmerzahl!

Gesundheit:

Runter vom Sofa - raus ins Freie: Laufen für AnfängerInnen: Fr. 09.04.10, 5x, Fr. 9-10 Uhr Autogenes Training ab Fr. 09.04.10, 6x, Fr. 1920.30 Uhr Schwimmen für AnfängerInnen ab Mo. 12.04.10, 6x, Mo von 20.30-21.30 Uhr Qigong ab Di. 13.04.2010, 6x, Di. von 18.0019.15 Uhr Nordic Walking für Anfänger/innen ab Die. 13.04.10, 7x, Die von 19.30-21 Uhr oder am Mi. 14.04.10, 7x, Mi von 9-10.30 Uhr Schwimmen für Leichtfortgeschrittene ab Die. 13.04.10, 7x, Die von 19.30-20.30 Uhr Schwimmen für Fortgeschrittene ab Die. 13.04.10, 7x, Die. von 20.30-21.30 Uhr Pilates für AnfängerInnen in ital. Sprache ab Do. 15.04.10, 6x, Do von 10.45-11.30 Uhr Yoga am Vormittag, in der Mittagspause oder am Nachmittag ab Mi. 21.04.10

Freizeit/Kreativität:

Spezielle Papiere originell gebunden ab Mo. 12.04.10, 6x, Mo. 18-20.30 Uhr

Seniorenclub: Vortrag und Aussprache: Verbrannte Visionen? Die Hutterer zwischen Tirol und Amerika am Do. 08.04.10, ab 15 Uhr EDV-Schnupperkurs 50+ ab Mo. 12.04.10, 8x, Mo. u. Mi. von 15-17 Uhr Seniorenclub: Besichtigung der Terlaner Pfarrkirche am Do. 15.04.10, nachmittags

IVHS:

Gebärdensprache für deutschsprachige SüdtirolerInnen - für Fortgeschrittene (Mod. 2) ab Do. 08.04.10, 11x, Do. 18.30-20.30 Uhr

Sprachcafé Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Mittwoch im Monat (Januar – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220381

Englischkurse für Erwachsene: A1.2 Englisch für den Tourismus - Be my guest (2. Termin) ab Mo. 12.04.2010, 15x, Mo., Mi. u. Fr. von 15.00-17.00 Uhr Englischkurse (verschiedene Niveaus) ab 26. April, abends - Einstufung erfolgt mittels Einstufungstest. A1.1 Englisch für die Reise (für AnfängerInnen) ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo., Mi. u. Fr. von 18.15-20.15 Uhr

Spanischkurse für Erwachsene:

A2.1 Spanisch für Leichtfortgeschrittene ab Mo. 26. April, 12x, Mo. u. Mi. von 20.1521.55 Uhr / ab Di. 27. April, 12x, Di. u. Do. von 18.30-20.10 Uhr oder von 20.15-21.55 (Einstufung erfolgt mittels Einstufungstest). A1.1 Spanisch für die Reise ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo, Mi u. Fr. 18.15-20.15 Uhr Italienisch-Standardkurse (für alle Kursniveaus) ab Mi. 14.04.10, vormittags, nachmittags, abends Italienisch für das Gastgewerbe (ab Stufe A1.2) ab Do. 15.04.10, nachmittags Italienisch-Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen B-A (schriftlich und mündlich) ab Die. 13.04.10, abends Italienisch-Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C (schriftlich und mündlich) ab Mo. 12.04.10, abends Italienisch-Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Mo. 12.04.10, abends Deutsch-Standardkurse (für alle Kursniveaus) ab Do. 15.04., vormittags, nachmittags, abends Deutsch-Vorbereitungskurse auf die Zwei-

sprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Do. 15.04.10, abends Deutsch-Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Do. 15.04.10, abends Italienisch-Deutsch-Englisch: Die Sommerbroschüre für Kinder und Jugendliche ist bereist erschienen! Detaillierte Infos auf www.alphabeta.it Einzelkurse und Kleingruppen: jederzeit

Bildungsreferat Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220381 Erfolgreich arbeiten und kommunizieren im Team Zeit: Do. 08.04. – Di. 13.04.20 2 Vorm., Do. und Di., 9.00 - 12.30 Durch wirksames Feedback zu beruflichem Erfolg Zeit: Fr. 16.04.2010 – Fr. 23.04.2010 Dauer: 2 Vormittage, Fr., 9.00 - 12.30 Uhr NLP TALKS – Effiziente Verkaufsstrategien Zeit: Do. 22.04.; 1 Abend, Do., 19.00 - 21.00 Knigge für Jugendliche – Benimm ist wieder in. Zeit: Fr. 30.04.; 1 Nachm: Fr. 14.00 - 17.00 50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress - Teil I Einführung Mi. 07.04. – Mi. 12.05. 6 Nachm., Mi., 15.00 - 17.30 Teil II Vertiefungskurs - Di. 13.04.–Di. 11.05. Dauer: 5 Vormittage, Di., 8.30 - 11.00 Uhr Tabellenkalkulationen mit EXCEL Abends: Zeit: Mi. 07.04. – Fr. 23.04. 6 Abende, Mi. und Fr., 19.00 - 22.15 Uhr Vormittags Zeit: Mo. 12.04. – Fr. 23.04. 6 Vormittage, Mo., Mi. und Fr., 8.30 - 11.45 Einführung in die Welt der Animationsfilme Zeit: Mo. 26.04.2010 – Mi. 05.05.2010 4 Abende, Mo. und Mi., 19.00 - 22.00 Uhr Internet – das Tor zur Welt Zeit: Di. 27.04.2010 – Do. 06.05.2010 4 Abende, Di. und Do., 19.00 - 22.15 Uhr Hat mein Kind eine Lese-Rechtschreibschwäche Zeit: Di. 13.04. 1 Abend, Di., 20.00 – 22.00 Uhr Selbstführung – Basis für wirkungsvolles Arbeit und Leben Zeit: Di. 27.04.2010 – Di. 04.05.2010 2 Vormittage, Di., 8.30 Uhr – 12.00 Uhr

SOMMERCAMPS 2010

Musicalschool Zeit: Mo. 26.07.2009 – Fr. 30.07.2010 Jugendliche von der 2. Klasse MS bis zur 1. Klasse OS, Ort: Meran, KVW treff.bildung bzw. MS J. Wenter Natur pur & Fotos digital Zeit: Mo. 26.07.2010 – Fr. 30.07.2010 Kinder der 5. Klasse Grundschule und Jugendliche der 1. Klasse Mittelschule Ort: Erlebnisschule Langtaufers, Graun im Vinschgau Aktivierung in der Langzeitpflege Mo. 26.04.2010 – Mo. 10.05.2010 2 Tage, Mo., 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr


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Fortbildung

Selbstmarketing – Zeigen Sie, was in Ihnen steckt! Mi. 14.04., 09.00 – Do. 15.04., 17.00 Uhr Leitung: Mag. Margit Auinger (A) So kann es nicht mehr weitergehen. Heute beginnt mein neues Leben! Fr. 16.04., 09.00 – So. 18.04.2010, 16.00 Leitung: Andreas Reinold, Marienmünster (D) Kräuter und Blüten in Haus und Garten Zeit: Sa. 17.04.2010, 09.00 – 16.30 Uhr Leitung: Hiltraud Neuhauser Erschbamer, Vilpian Kurzgeschichten schreiben Fr. 30.04., 14.30 Uhr – So. 02.05., 17.00 Leitung: Helmut Schmid (D) Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it

Dritte Runde für gesundes Wandern

Auftakt zur neuen Wandersaison: Demnächst startet erneut das „gesunde Wandern“ der Stiftung Vital in Meran und Lana. „Wir alle wissen, wie wichtig regelmäßige Bewegung für die Gesundheit ist, und mit der Initiative „gesundes Wandern“, die heuer schon zum viertel Mal stattfindet, bieten wir eine gute Möglichkeit, dieses Wissen in die Tat umzusetzen“, sagt Franz Plörer, Direktor der Stiftung Vital. Das Erfolgsgeheimnis dieser Initiative liegt darin, dass sie Menschen zusammenbringt, die sich gegenseitig helfen und beim Wandern unterhalten wollen. „Es geht uns nicht um einen Wettbewerb, sondern um gegenseitige Unterstützung“, sagt Plörer und unterstreicht, dass die Teilnahme kostenlos ist und dass jeder, auch ganz Ungeübte, mitmachen können. Begleitet werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während der einstündigen Wanderung von Mitgliedern des CAI (Bozen), des KVW (Meran) und des Vereins „Freiwillige im Familien- und Seniorendienst“ (Lana) sowie von freiwilligen Helferinnen und Helfern. „Ich freue mich auf das Wandern, da ich mich lieber mit anderen als alleine auf den Weg mache“, sagt eine Teilnehmerin, die im vergangenen Jahr regelmäßig mitgewandert ist und die den Neustart herbeisehnt. Die Starttermine sind: Meran, Donnerstag, 8. April 2010, 18 Uhr, Tennisbar der Meranarena Lana, Dienstag, 30. März 2010, 17 Uhr, Hl. Kreuzkirche Nähere Informationen finden Sie unter: www.stiftungvital.it - 0471 40 93 33


Jugend prima la musica 2010

HERVORRAGENDE ERGEBNISSE! nahezu ausnahmslos 1. Preise für Schüler der Musikschule Meran Beim österreichischen Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica 2010“, welcher bereits zum sechzehnten Male stattfand und in diesem Jahr in der Zeit zwischen 04. und 12. März in St. Johann/Tirol ausgetragen wurde, war die Musikschule Meran durch die Teilnahme mehrerer Solisten und Kammermusikensembles bestens vertreten. Grund zur Freude geben die hervorragenden Ergebnisse, die dabei von den Schülern erzielt wurden. Die Musikschule Meran ist mit Ihren Schülern jene Südtiroler Musikschule, mit den meisten ersten Preisträgern! Gleich mehrere 1. Preise mit ausgezeichnetem Erfolg und der damit verbundenen Einladung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb nach Feldkirch konnten sich die Wettbewerbsteilnehmer der Musikschule Meran erspielen. 1. Preise gingen an das Ensemble „Pas de trois“ (Kategorie Holzbläser Kammermusik) mit den Wettbewerbs-teilnehmerInnen Daniel Werner (Flöte), Elisa En Alena Zagler (Flöte) und Mathias Schmidhammer (Klavier). Die Schüler gehören der Querflötenklasse von Alexander Veit und der Klavierklasse von Margrit Schild an. Weitere 1. Preise mit Einladung zum Bundeswettbewerb gingen an die Pianistinnen Elisa Wallnöfer, Janita-Madeleine Schulte (beide Klavierklasse Margrit Schild) und Simon Bernardi (Klavierklasse Iryna Kyrylovska). Mit demselben herausragenden 1. Preis und Weiterleitung zum Bundeswettbewerb wurden weiters Marion Alber (Akkordeonklasse Norbert Aster) sowie Jakob Mitterer (Violoncelloklasse Maria Tutzer) ausgezeichnet. 1. Preise erspielten sich Laurin Wenter, Silvia Wenter, Sophie Masten, Gerald Raffl, Mathias Schmidhammer (alle aus der Klavierklasse von Margrit Schild) sowie Jonas Wallnöfer und Julia Müller (beide aus der Klavierklasse von Iryna Kyrylovska). Weitere 1. Preise sicherten sich Katrin Holzknecht (Harfenklasse Veronika Mair Tutzer), Norman Waldner (Hackbrettklasse Andrea Leiter) sowie Katalin Schmidhammer und

Matteo Bodini (beide aus der Violoncelloklasse von Maria Tutzer) sowie das Percussions-Ensemble „Perrussme(h) r“ bestehend aus Valentin Ambach, Patrick Brunner, Hannes Hirber, Florian Klotz, Ivan Rieder und Michale Terzer (Schlagzeugklasse Michael Matzoll). Einen 2. Preis erzielte Isabella Stricker (Gesangsklasse Carmen Declara) die von Laurin Stricker am Akkordeon begleitet wurde sowie Michaela Kröll (Klavierklasse Margrit Schild). Einen 3. Preis erspielte sich Anna Mitterer (Violinklasse Ivo Crepaldi). Besonders erfreuliches Detail am Rande: Lena Lazzari wurde von der Jury als Jugendliche Begleiterin mit dem Prädikat sehr gut ausgezeichnet.

Allgemeine Information zum Österreichischen Jugendmusikwettbewerb

PRIMA LA MUSICA - MUSIK DER JUGEND Die Organisation „MUSIK DER JUGEND“ – Österreichischer Jugendmusikwettbewerb“ unter dem Ehrenschutz des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer wurde mit Beschluss der Landeskulturreferentenkonferenz am 6. Mai 1994 in Retz gegründet. Seit 1995 wurden mit „Prima la Musica“ jährlich 9 Landeswettbewerbe und ein Bundeswettbewerb für Kinder und Jugendliche bis zum 19. Lebensjahr, die Freude am Musizieren haben und etwas Besonderes in der Musik leisten wollen, angeboten.

Konzertreise der Musikschule

Vor wenigen Tagen sind 16 Schüler der Musikschule Meran und deren Lehrkräfte von der zweitägigen Konzertreise nach Scandicci/Florenz zurückgekehrt. Ausgewählte Schüler der verschiedenen Instrumentalklassen der Musikschule Meran gaben ein Konzert in der sala Consiliare „Orazio Barbieri“ der Stadt Scandicci. Dieses Konzert fand im Rahmen der XLIII Konzertsession der Stadt Scandicci statt, die in Zusammenarbeit mit dem Konservatorium von Florenz unter der künstlerischen Leitung von Prof. Giuseppe Fricelli veranstaltet wird.

Bei diesem Konzert traten Schüler aus der Klavierklasse von Margrit Schild, Norbert Aster, Andrea Leiter, Michael Matzoll, Iryna Kyrylowska, Maria Tutzer und Direktor Alexander Veit auf. Am Tag zuvor blieb neben der Vorbereitung auf das Konzert außerdem genügend Zeit, um einen Rundgang durch die prächtige Innenstadt von Florenz durchzuführen. Das Gastspiel in der Stadt Scandicci wurde für die Schüler der Musikschule Meran zu einem großen, musikalisch nachhaltigen Erlebnis. Die Eindrücke dieser Tage werden allen Beteiligten noch lange in guter Erinnerung bleiben

Theater in der Altstadt & Musikschule Meran:

Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren nach Wolfgang Lorenz MTT-Gruppen WAS und WO Keyboard: Mathias Schmidhammer Spielleitung: Margrit Schild Do. 08.04./ Fr. 09.04.2010, 20.00 Uhr Das Theaterstück beruht auf dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm. Das Glückskind, dem die Hochzeit mit der Königstochter prophezeit wurde, wird auf eine harte Probe gestellt: Es soll dem bösen König, der ihm immer wieder nach dem Leben trachtet, die drei goldenen Haare des Teufels bringen... Die Krokotasche nach Alexa Thiesmeyer MTT-Gruppe WIND Keyboard: Fabio Bertagnolli Schlagzeug: Michael Matzoll Spielleitung: Margrit Schild Sa. 10.04./ So. 11.04.2010, 20.00 Uhr Die Krokodilledertasche der ewig nörgelnden Frau Wortreich ist verschwunden und mit ihr eine Menge Geld! Die reiche Dame verdächtigt die arme Stadtstreicherin Paula und ist empört, dass der Kommissar mehr an ihre Schusseligkeit als an Diebstahl glaubt. Aus purer Wut täuscht sie einen Raub vor, damit die Kripo tätig wird. Ein turbulentes Spiel um Verwechslungen, Vorurteile, Gaunereien und kleine Träume...


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Jugend

L - wie Lippenstift und Liebe nach Ideen von Dagmar Dörger und Ninette Kühne MTT-Gruppe WANN Keyboard: Fabio Bertagnolli Schlagzeug: Michael Matzoll Spielleitung: Margrit Schild Mo. 12.04./ Di. 13.04.2010, 20.00 Uhr Freundinnen, Freunde, erste Liebe, Eifersucht, Schminken, Eltern, Mode, Freizeit und anderes mehr … sind die Themen dieser MädchenRevue. Die Inhalte verbinden die kurzen Szenen. Gespielt wird in zwei verschiedenen Ebenen: Einmal gibt es die realistischen Szenen, so wie sie gewesen sein könnten – aber dann werden auch Verfremdungen dargestellt, die zwar inhaltlich genau dazu gehören, aber eher abstrakt sind. Die unterschiedlichen Gedanken und Erfahrungen der Mädchen werden durch diese eingeschobenen Parodien von einer ganz anderen Seite beleuchtet. Eine Collage – mit Szenen aus dem echten Leben! Das Streichquartett nach Szöke Szakáll MTT-Gruppe WIE Spielleitung: Margrit Schild Mi. 14.04./ Do. 15.04./ Sa. 17.04.2010, 20.00 Uhr Für einmal versucht Direktor Schwarz seine Geschäfte von kultureller Darbietung abhängig zu machen, denn Frau Sommer, von der er den Abschluss eines großen, die Firma wieder sanierenden Geschäfts erwartet, ist der Musik, vor allem besonders der Kammermusik sehr zugetan. So kommt Schwarz auf eine verhängnisvolle Idee. Er lässt unter seinen Angestellten nach musikalischen Mitarbeitern suchen und möchte nun Frau Sommer bei einer Abendunterhaltung mit einem betriebseigenen Streichquartett überraschen. Aber leider haben sowohl die Gastgeber als auch die eigens herbestellten „Musiker“ von Musik keine Ahnung…

Maiser Wochenblatt

Stadtviertelkomitee Wolkensteinstraße und Umgebung,

Osterhase im Texelpark

Rund 200 Buben und Mädchen gingen heuer auf die Ostereiersuche. Eine wohlgesinnte Frühlingssonne wärmte nach einer regnerischen Nacht den Tag wieder auf, trocknete den Boden und sorgte für optimale Startbedingungen im Texelpark. Dort war ein abgegrenzter Bereich geschaffen worden, in dem verschiedene Köstlichkeiten versteckt wurden. In Altersgruppen eingeteilt wurden die Teilnehmer gruppenweise eingelassen. Während die kleineren Kinder noch von den Eltern oder Geschwistern begleitet wurden, entwickelten die größeren einen regelrechten Jagdinstinkt und schwirrten einzeln oder in Gruppen durch den Park. Sehr zum Vergnügen der Eltern, die hinter dem Zaun wie von einer Zuschauertribüne aus ihre Schützlinge anfeuerten und auf das eine oder andere Versteck hinwiesen. Für die Unterhaltung sorgte auch das Jugendzentrum Tilt: die Kinder konnten sich ihr Gesicht bemalen oder sich nach Wunsch eine Figur aus Luftballons drehen lassen. Nachdem die letzte Gruppe die Suche nach den Ostereiern abgeschlossen hatte, gab es für alle eine kleine Stärkung und Erfrischung sowie ein Überraschungsei. Bei der diesjährigen Veranstaltung musste die Teilnehmerzahl begrenzt werden, da durch den Bau des Kindergartens der Park verkleinert worden war. Dennoch gelang es, eine gelungene Veranstaltung zu bieten. Den zahlreichen Helfern sowie der Gemeindeverwaltung, dem Meraner Milchhof und der Firma Zaini sei an dieser Stelle für die freundliche Unterstützung gedankt. Paul Zipperle Präsident des Stadtviertelkomitees

Firmlinge von Verdins/Schenna mit Frau Paula Auer Kuppelwieser Südtiroler Krebshilfe Bezirk Meran/Burggrafenamt Wer Freude schenkt – wird selber beschenkt Unter diesem Thema haben sechs angehende Firmlinge aus Verdins/Schenna mit ihren Firmgruppenleiterinnen, Herzen aus Draht gebastelt und sie am 14. Februar, dem sogenannten Valentinstag, nach dem Gottesdienst an den Mann bzw. die Frau gebracht. Schon im Vorfeld wurde bestimmt, dass der Erlös aus dieser Veranstaltung der Südtiroler Krebshilfe Bezirk Meran Burggrafenamt zugute kommen sollte. Im Namen der Bezirkspräsidentin der Südtiroler Krebshilfe, Frau Margit Drabek Thies, nahm Frau Paula Auer Kuppelwieser den Erlös von stattlichen 300,00 Euro von den Kindern entgegen. Frau Margit Drabek Thies möchte sich auf diesem Wege ganz herzlich bei den sechs Firmlingen und deren Gruppenleiterinnen bedanken. Sie war sehr gerührt von dieser tollen Aktion.

Großer Andrang herrschte im Texelpark, als es hieß: Ostereier suchen!


Junge Musik - The Runaways Rock - Pop aus dem Burggrafenamt und Meran

The Runways Zum Wegrennen sind sie glücklicherweise nicht, die jungen Männer und eine junge Frau von „The Runways“, zum still sitzen aber auch nicht, denn sie haben ein interessantes Repertoire an Songs vorzuweisen, das sie ständig erneuern und auch verbessern. Da wird nicht nur Green Day gecovert, auch Roxette und Liquido, vor Blondie und Juli machen sie auch nicht halt. Es gibt die Band seit einem dreiviertel Jahr, musiziert haben sie teilweise schon vorher in anderen Bands. “Wir wurden bei einem Open Air der Musikschule angesprochen, haben dann einen Probelauf riskiert, und sind dann zusammengeblieben”, erzählen sie, auch wenn sich das ein wenig wie die Lebenserinnerungen eines alten Ehepaars anhört. Die Band besteht aus Philipp Genetti, Stimme und Gitarre, Simon Pöder, Schlagzeug, Felix Brugger, Bass, Michael Holzner, Gitarre, Jörg Stanzel und Fabian Kuprian, Gesang, urkundlich erstmals erwähnt im Juni 2009 und nannte sich einst CallAge 7. Gitarrist Jörg Stanzel verlies den Rest der Mannschaft nach relativ kurzer Zeit, sodass nachgesetzt werden musste. Allerdings nicht mit einer Gitarre, sondern mit einer weiteren Singstimme. Der Neuzugang heißt Veronika Frei und ist somit das einzige weibliche Bandmitglied. Da dieser Wechsel für die übrigen Mitglieder eine ziemliche Umstellung bedeutete, haben sie sich darauf hin entschlossen, auch den Namen zu ändern. Nach langer, reifer Überlegung fiel die Wahl auf „The Runways“ (engl. Startbahn, Laufbahn). Die Meinungen über die Bedeutung des Bandnamens gehen weit auseinander. Eine Interpretationsmöglichkeit wäre, dass wir zwar gerade noch am Starten sind, aber trotzdem unsere Bahn gehen werden. Und das werden sie ganz sicher, alleine schon, weil „die Chemie stimmt”, meinen Simon und Fabian beim Gespräch. “Wir verstehen uns sehr gut untereinander, es haben sich regelrecht Freundschaften entwickelt”, findet Simon. Nur, der Fabian, der Cheffe, der würde ein bisschen arg den Kontrolletti heraushängen lassen, was aber nicht zum Schaden der Band ist, Beispiele werden lachend vorgetragen. Neben den Coverversionen gängiger, aber auch klassischer Hits spielen sie auch bereits Eigenes. “Unser Philipp schreibt gut Songs”, finden die beiden und erklären, dass alle Wünsche ins Repertoire eingebracht werden. Stimmen muss es allerdings schon, sie verheben sich nicht an Stücken, die ihnen zurzeit noch zu schwer sind. Schlager oder Metall kommt ihnen auf gar keinen Fall in den Proberaum, da wird Fabian zitiert, den man nur noch unter dem Pseudonym „Des-sing-ich-dir-net” kennt. Noch in diesem Jahr soll es eine CD geben, und wer so lange nicht warten kann, der kann die lebensfrohen jungen Musikanten am 3.4. in Unterwirts Spelunke in Marling in aller Pracht erleben. (ve)


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Kleinanzeiger Verschiedenes

Arbeitssuche:

erfahrene Frau aus Meran sucht Stelle im Haushalt, evtl mit Betreuung. 1-2 mal wöchentlich Vormittags. Tel. 348-0837950 Biete Kinderbetreuung für 1-5 jährige halbtags. Tel. 0473-244042

Hotelfotografie, Panoramafotos und Luftbilder, gut und günstig von Profifotografen, hier in Meran, Tel. 327/5754479

Abstellplatz für Camper gesucht. Überdacht bevorzugt. Auch von Privatperson. Tel 347-5511602

Einheimische, erfahrene Frau sucht Stelle im Haushalt in Meran, 1 - 2 x wöchentlich. Tel. 0473-244570 bitte Mittags anrufen Pensionist übernimmt Gartenpflege auch gelegentlich. Tel. 345-4396792

Naturafit sucht Mitarbeiter, auch Studenten für leicht erlernbare Werbetätigkeit - kein Verkauf, Auto erforderlich. Besonders geeignet für Mütter mit Kleinkindern. Interessiert? Schick eine E-Mail an info@naturafit.it

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Sport

S.C. MERAN MEMC VOLKSBANK

Indoor – Italienmeisterschaft in Ancona 6 mal Gold, 5 mal Silber und 4 mal Bronze holten sich unsere Masters-Athleten bei der Hallenmeisterschaft in Ancona. In der Vereinswertung belegte die Herrenmannschaft den neunten Platz. Im Bild: Von links: Thurner, Frei, Amort, Egger, Geiser, Lang, Zipperle, Laimer, Giavara

VSS Landesmeisterschaft 2010 im Kunstturnen

In der Turnhalle der Sportzone von Latsch fand am Sonntag der entscheidende Wettkampf zur VSS Landesmeisterschaft 2010 im Kunstturnen statt. Am Start waren Turner aus Bozen, Brixen, Lana und Meran, aufgeteilt auf 4 Altersgruppen. Der SCM Turnen - Raiffeisen Meran war mit 13 Turnern dabei. Geturnt wurden Übungen an 5 Geräten: Boden, Barren, Sprung, Reck und Trampolin 9 der 13 angetretenen Meraner Turner standen am Ende auf dem Treppchen, drei von ihnen sicherten sich den Titel des Landesmeisters 2010: Wegleiter Yuri, Winkler Maximilian und Daldossi Mike. Foto: die Turner des Sportclub Meran Raiffeisen nach dem Wettkampf

Sportklettern: 1. Qualifikation für den Jugendeuropacup in Courmayeur am 20.3.2010 Siege von Ladurner, Moroder, Ebner und Prünster Die erste Qualifikation im Schwierigkeitsklettern für die Teilnahme am Jugendeuropacup fand am Samstag 20.3.2010 in Courmayeur statt. Am Start u.a. die besten 14 Athleten aus Südtirol, wobei einige bereits Europacuperfahrung vorzuweisen haben. Zu klettern waren 2 Routen, eine im „flash modus“ (die Route wird vorgeklettert) und die andere „onsight“ (die Route darf vor dem Start kurz besichtigt werden). Die Routen waren sehr schön und vor allem selektiv. Die Südtiroler waren, wie schon gewohnt, die beste Mannschaft und holten sich 9 von 18 Podestplätzen. Die Siege in ihren Kategorien erzielten Alexandra Ladurner, Rudi Moroder, Hannes Prünster (alle AVS Meran) und Andrea Ebner (AVS Brixen) . Eine bemerkenswerte Leistung der zwei Neueinsteiger Ebner und Prünster, die auf Anhieb die ersten Plätze belegten. Ein Detail am Rande: am darauffolgenden Sonntag fand auf derselben Struktur die Kletterweltmeisterschaft des Militärs statt. Die südtiroler Athleten wurden ausgewählt, um dessen Routen vorzuklettern, ein Beweis für das hohe Niveau unserer Jugend. Foto: Gruppenfoto der Südtiroler Starter mit dem Montblanc im Hintergrund (Foto von Alexander Ebner) (von links: Michael Piccolruaz, Alex Walpoth, Andrea Prünster, Giulia Alton, Andrea Ebner, Hannes Gamper, Stefan Scarperi, Marvin Kobald, Rudi Moroder, Martin Dejori, Alexandra Ladurner, Annamaria Gamper, Manuel Schneider, Hannes Prünster. Text: Ingrid Oberparleiter


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