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Freitag, 16 04. 2010

Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

MEMC - Was steckt dahinter? Gemeinderatswahlen 2010 Jahrgang 8 Nr. 8, April 2010

Meraner Halbmarathon

14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


02 | 03 Maiser Wochenblatt

Editorial Eine Tragödie überschattet derzeit das Leben in Südtirol. Ein schrecklicher Unfall mit dem Vinschger Zug hat neun Menschen das Leben gekostet und fast 30 Verletzte gefordert. Nachdem meine Kollegen von der Tagespresse so kompetent und umfassend berichtet haben, werden wir auf eine weitere Berichterstattung über den Unfall verzichten. Was uns aber ganz stark am Herzen liegt, ist den Angehörigen und Betroffenen unser Mitgefühl auszudrücken. Sollten wir - als Maiser Wochenblatt - irgendeine Hilfe leisten können, bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Ein Thema, das viele Menschen belastet ist die Memc. Bei Versammlungen, in Gesprächen, überall hört man immer wieder Verunsicherung und Besorgnis heraus. Ein Grund für uns, mit dem Direktor der Memc, Herrn Claudio Pasolli ein ausführliches Gespräch zu führen. Als Ergebnis können wir sagen, dass die Memc wirklich mit großem Aufwand alles unternimmt, um Risiken zu minimieren und auch für den Notfall mit regelmäßig kontrollierten Notfallplänen vorgesorgt hat. Auf Seite 22 und 23 haben wir unsere Eindrücke niedergeschrieben. Ein Leckerbissen für Sportler steht Meran ins Haus: Die 17. Ausgabe des Südtiroler Frühlings-Halbmarathon Meran-Algund. 21,0975 km werden da von knapp 2.000 Teilnehmern bewältigt werden. Die Schnellsten schaffen das sogar in wenig mehr als einer Stunde. Eine wirklich beeindruckende Leistung - nicht nur der Spitzensportler, sondern von allen Teilnehmern. Ernst Müller

Wort zum Wochenende Wochenblatt Meran im Bürozeiten:

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O: …GESTERN WAR I BEI EINER WAHLVERANSTALTUNG... DIESMAL WIRD NACH DEN

WAHLEN GARANTIERT ALLES VIE BESSER

WERDEN…

ST: ...BESSER ALS WOS...? U: ...BESSER ALS INSERE POLITIKER/INNEN...!

SOKO Vatikan

von Robert Asam Im Fernsehen ermittelt die SOKO Kitzbühel. Die löst die heikelsten Fälle in einer knappen Stunde, weil dann schon der Nachrichtensprecher ungeduldig wartet. Im wirklichen Leben geht es nicht so schnell. Da braucht die Polizei – meistens – länger. Wie soll man da von der SOKO Vatikan verlangen, dass sie im Handumdrehen verzwickte Fälle löst. Da sind schließlich keine Profis am Werk, sondern Amateure, noch dazu älteren Datums. Und denen spielt dann – wie wir ja alle wissen – das Erinnerungsvermögen so manchen Streich. Der Augsburger Bischof Walter Mixa erinnerte sich beispielsweise auf einmal, dass der Missbrauch in katholischen Einrichtungen auf die sexuelle Freizügigkeit der 68er-Generation zurückgeht. Ich wusste gar nicht, dass diese langhaarigen Kommunarden von damals einen derart schlechten Einfluss auf die katholische Kirche hatten, und das schon in den 50er Jahren. Also wenn mich 1968 etwas beeinflusst hat, dann eigentlich nur Uschi Obermairs Brüste. Aber das ist natürlich Ansichtssache. Wenn die Wahrheitsfindung in diesem Stil weitergeht, dann sollten wir uns auf längere Wartezeiten einrichten. Ein Blick in die Kirchengeschichte lehrt uns, dass wir werden Geduld aufbringen müssen. Da wurde doch 1633 einem gewissen Galileo Galilei der Prozess gemacht wegen Ketzerei und Ungehorsam gegenüber Rom. 1633! Wissen Sie, wann er rehabilitiert wurde und von wem? Am 31. Oktober 1992 von Papst Johannes Paul II. Wir haben also nur ganz geringe Chancen, den Tag zu erleben, an dem die SOKO Vatikan ihre Ermittlungsergebnisse bekannt gibt. Und wenn wir noch so gesund bleiben, bis zu unserem letzten Tag. 360 Jahre – das ist nicht zu packen! Aber wenn es einmal soweit ist, dann kann man der SOKO Vatikan eins bestimmt nicht vorwerfen, dass sie schlampig und übereilt ermittelt hätte. Übereilen tut diese Organisation sowieso nichts. Nicht so wie die Konkurrenz, diese evangelischen Mimosen. Einmal im Leben mit 1,5 Promille bei Rot über eine Ampel fahren, erwischt werden und sofort zurücktreten. Da lachen wir doch. Unsere katholischen Mitbrüder fahren Jahrzehnte lang mit einer Hand in fremden Hosen herum. Ist je einer zurückgetreten? Es genügt doch, wenn man die Hand zurückzieht … bevor man erwischt wird.


Hotel Therme - noch nicht verkauft

Mensa im Liebeswerk

Pollenallergie - Informationen online

Informationen aus der Gemeinde Kein verbindliches Angebot für Thermenhotel

Am Dienstag, 30. März ist der Termin für die Einreichung der bindenden Kaufangebote für das Hotel Therme Meran verstrichen. Zwei Bietergruppen aus der gehobenen Hotellerie haben zwar ihr konkretes Interesse am Erwerb des Thermenhotels geäußert, sich aber aufgrund der derzeitig schwierigen Marktlage nicht in der Lage gesehen, sofort ein verbindliches Angebot zu unterbreiten. Es wurde aber jedenfalls die Bereitschaft an weiteren Verkaufsverhandlungen bekundet. Der Verwaltungsrat der Therme Meran AG hat nun beschlossen, die Eigentümer umgehend über die neue Situation zu informieren. Die Gesellschafterversammlung, die in Kürze stattfindet, wird dann über die weitere Vorgehensweise zu befinden haben. Erfreulich ist die Geschäftsentwicklung der letzten Monate. Allein im Zeitraum Dezember bis Februar konnte die Zimmerauslastung des Thermenhotels im Vergleich zum Vorjahr von 54,9% auf 71,8% gesteigert werden, mit einer Zunahme der Nächtigungen von 12.432 auf 16.816.

Mensa des Liebeswerkes wird erweitert

Die Kapuzinerstiftung Liebeswerk in der Goethestraße führt seit 1996 eine Mensa für SchülerInnen und ArbeiterInnen, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Insgesamt werden dort täglich 200 Mittagessen ausgegeben. Der heutige Speisesaal bietet aber nur 70 bis 80 Sitzplätze und deshalb musste bis jetzt in mehreren Turnussen gegessen werden. Nun soll der Saal nach Osten hin erweitert werden: der Anbau hat eine Nutzfläche von ca. 90 Quadratmetern und ist für weitere 80 Sitzplätze konzipiert. Die Meraner Stadtverwaltung hat beschlossen, die Erweiterung der Mensa mitzufinanzieren und der Stiftung einen Beitrag in Höhe von 40.000 Euro zu gewähren.

Höfe in Labers werden an Abwasserkanalisation angeschlossen

Mehrere Höfe in Labers, die zwischen der Landstraße nach Hafling und der Laberser Straße liegen, verfügen noch über keinen Anschluss an die öffentliche Schmutzwasserkanalisation. Da sie sich aber in der Nähe des Hauptsammlers Hafling-Sinich befinden, sollen sie durch den Bau von entsprechenden Seitensträngen an diesen Hauptsammler angeschlossen werden. Die Stadtwerke Meran AG hatte Ingenieur Bruno Marth mit der Erstellung

Kinderferien 2010

des diesbezüglichen Ausführungsprojektes beauftragt. Dieses wurde nun vom Meraner Stadtrat genehmigt. Die Baukosten belaufen sich auf 310.000 Euro.

Neue Trinkwasser -Dienstleistungscharta

Die Stadtwerke Meran haben ihre neue Trinkwasser-Dienstleistungscharta online gestellt. Mit diesem Dokument verpflichten sich die Stadtwerke zur Einhaltung von Qualitätsstandards bei der Versorgung der BürgerInnen mit Trinkwasser. Erstmals in der Geschichte der Stadtwerke werden die KundInnen nun im Falle einer Nichteinhaltung eines spezifischen Qualitätsstandards eine Pauschalentschädigung beantragen können. Die Trinkwasser-Dienstleistungscharta wurde unter Umsetzung der Vorgaben der Richtlinie des Präsidenten des Ministerrates vom 27. Januar 1994 bzgl. der Grundsätze zur Erbringung von öffentlichen Leistungen sowie der Richtlinie des Präsidenten des Ministerrates vom 29. April 1999, die ein allgemeines Bezugsschema für die Erstellung der Charta für den integrierten Wasserdienst liefert, erstellt und angewandt und wurde durch den Verwaltungsrat am 22. März genehmigt. Die Charta ist auch am Schalter der Stadtwerke in der Europa-Allee 4 erhältlich.

Bäume und Pollenallergien: Nützliche Infos online

Die Pollenallergie ist auch in der Passerstadt eine häufig verbreitete Krankheit. Deshalb bemüht sich die Meraner Stadtgärtnerei, bei Neuanpflanzungen allergieauslösende Bäume und Sträucher zu vermeiden. Um den Heuschnupfengeplagten wichtige Informationen bereitzustellen, wurde auch der digitale Baumkataster überarbeitet: Dort finden BürgerInnen und Gäste nützliche Tipps zum Thema „ und zum „Pollenflugkalender“. Dank der Zusammenarbeit mit dem biologischen Labor der Landesagentur für Umwelt war es möglich, für eine Reihe von Meraner Stadtbäumen die genaue Blühzeit und deren allergenes Potenzial zu bestimmen. Der Großteil der öffentlichen Bäume weist ein niedriges allergenes Potenzial auf. Eine Kuriosität: Die oft zu Unrecht in Verruf geratenen Pappeln machen nur 3 % der gesamten städtischen Pollenflora aus.

Das Referat für Schule veranstaltet 3 Sommerinitiativen für Kinder im Vorschulalter. Im Kindergarten Fröbel Freiheitsstraße 127 werden 5 Turnusse zu je 5 Tagen, mit Beginn 21. Juni bis 23. Juli 2010 angeboten. In den Kindergärten Elisabethheim (O.-HuberStr. 64) und St. Georg (Vergilstraße 30 – Obermais) werden 7 Turnusse zu je 5 Tagen, mit Beginn 5. Juli bis 20. August 2010 angeboten. Die Einschreibungen finden vom 19. bis 30. April und solange Plätze frei sind bei der Gemeinde Meran, Dienststelle für Kinderbetreuung (1. Stock, Zimmer Nr. 38 +48, Tel. 0473 250325 0473 250325 statt.

Therme Meran: Eine Familie als 1,5 Millionsten Besucher begrüßt

Silvia und Mirco Rizzi mit ihren beiden Kindern Sofia und Giacomo waren am Dienstag, 30. März 2010 die 1,5 millionsten Gäste in der Therme Meran. Thermenpräsident Andreas Cappello, Vizepräsident Roberto Ragazzi und Direktorin Adelheid Stifter hießen sie mit einer kleinen Überraschung herzlich willkommen. Präsident Andreas Cappello freut sich, dass gerade eine Familie die 1,5 millionste Eintrittskarte erworben hat: „Familien schätzen das Angebot der Therme Meran, das haben wir letzthin immer wieder festgestellt. Der Thermenpark mit neuem Kinderbecken und Kinderanimation wird im Sommer sehr gut angenommen und steht auch heuer wieder ab 15. Mai den BesucherInnen offen“. Am 3. Dezember 2005 öffnete die Therme Meran ihre Tore. Ziel bei der Eröffnung war es, ab dem 3. Betriebsjahr jährlich 350.000 KundInnen zu erreichen. Dies konnte schon vorzeitig im Jahre 2007 erreicht werden. 2009 haben insgesamt 386.957 BesucherInnen das Angebot der Therme Meran in Pools und Sauna genutzt.

Eine neue Messstationen an der Passer in Bau

Seit dem Jahre 1975 betreibt das hydrografische Landesamt ein Messstellen-Netz zur Überwachung der Pegelstände und der Wasserführungen der wichtigsten Flüsse Südtirols. Die gesammelten Daten sind von grundlegender Bedeutung, um Einsätze vorhersehen und wirkungsvoll durchführen zu können. Auch für ein nachhaltiges Wirtschaften mit den Wasserressourcen sind die Daten unerlässlich. Daher wird das Erhebungsnetz ständig gewartet, verbessert und ausgebaut. So sind im März


04 | 05 Maiser Wochenblatt

Meraner Kräutergarten wieder offen

Ihr Werbeberater für‘s

Wochenblatt die Arbeiten für die Errichtung einer neuen Messstelle an der Passer in der Lazag angelaufen. Mithilfe der neuen Messstation soll das Wissen über ein bedeutendes Südtiroler Wassereinzugsgebiet ausgebaut werden.

Robert Bernard Handy 338 3037466 werbung@wochenblatt.it

Öffentlicher Kräutergarten wieder geöffnet

Seit dieser Woche ist es wieder möglich, den öffentlichen Kräutergarten der Stadtgemeinde am Tappeinerweg, auf der Höhe des Tappeinerdenkmals zu besichtigen. Es handelt sich um den ersten und einzigen öffentlichen Kräutergarten Südtirols (Eintritt kostenlos). Das steile Gelände und die nach Süden ausgerichtete Hanglage ist die ideale Voraussetzung für das optimale Gedeihen der Kräuter, da die meisten Arten dieser Pflanzengruppe viel Wärme und Sonne lieben. 230 verschiedene Heilkräuter und aromatischen Pflanzen wachsen im öffentlichen Kräutergarten. Die Beete sind beschildert, es ist so möglich, die Art der Kräuter zu bestimmen. Darüber hinaus wurde 2009 eine CD-ROM zum öffentlichen Kräutergarten veröffentlicht. Auf dieser CD, die über das Amt für Ökologie der Gemeinde Meran und der Kurverwaltung kostenlos erhältlich ist, können Informationen zur Botanik und zu den heilkräftigen Inhaltsstoffen nachgelesen werden. Öffnungszeiten: täglich ab 9.00 Uhr, durchgehend bis 17. 00 Uhr bzw. bis 20.00 Uhr (Sommermonate) Diensthabende Apotheken Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend Tag Apotheke Adresse Telefon Fr. 16.04.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 40 0473-236 838 Sa. 17.04.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 135 0473-449 564 So. 18.04.2010 Apotheke Untermais Romstr. 131 0473-236 157 Mo. 19.04.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 619 Di. 20.04.2010 Drusus Apotheke Rennweg 72 0473-236 371 Mi. 21.04.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 90 0473-231 169 Do. 22.04.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 37 0473-447 558 Fr. 23.04.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 24 0473-237 691 Sa. 24.04.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 41 0473-236 839 So. 25.04.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 136 0473-449 565 Mo. 26.04.2010 Apotheke Untermais Romstr. 132 0473-236 158 Di. 27.04.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 620 Mi. 28.04.2010 Drusus Apotheke Rennweg 73 0473-236 372 Do. 29.04.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 91 0473-231 170 Fr. 30.04.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 38 0473-447 559 Sa. 01.05.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 25 0473-237 692 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apot

Sonntag, 18. April 2010 Wallfahrt nach Piné Mittwoch, 21. April 2010 Seniorenwanderung von Schluderns nach Mals Sonntag, 2. Mai 2010 Wallfahrt nach Einsiedeln

Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro, Tel.: 0473 220381 Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit. Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh), Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfler (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffler (es) Druck: Südtirol Druck Meran Layout: Ernst Müller Auflage: 6.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichte Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.


Gemeinderatswahlen 2010 „Wählen gehen – das bringt doch eh nichts ...“ Warum soll ich denn überhaupt zur Wahl gehen? Was kann ich denn schon mit meiner Stimme bewegen? Warum wählen, wenn man eh nichts von Politik versteht – und von dieser nicht wahr- und ernstgenommen wird? Entmutigt stellen sich nicht nur immer mehr junge Wähler diese Fragen. Die Haltung des einfachen Bürgers gegen die abgehobenen „Volksvertreter“ wird zunehmend aggressiver: „Fünf Jahre hört man nichts von ihnen ... und plötzlich, kurz vor der Wahl, versprechen sie wieder das Blaue vom Himmel.“ Die Folge: Immer weniger gehen wählen – nicht nur in Südtirol. An dieser Stelle soll nicht Ursachenforschung für die allgemeine „Politikverdrossenheit“ * betrieben werden, vielmehr sollen nachstehend einige Gedanken angeführt werden, die den einen oder anderen Resignierten vielleicht doch dazu bewegen, sein Wahlrecht in Anspruch zu nehmen:

Ohne Wahlen gibt es keine (repräsentative) Demokratie!

Der griechische Begriff Demokratie meint die „Herrschaft des Volkes“. Da die Bevölkerung schon aus Zeitgründen nicht über alles direkt entscheiden kann, wird im repräsentativen System die politische Macht für eine bestimmte Zeit in die Hände von „Volksvertretern“ gelegt. Diese werden gewählt. Sicher, das demokratische Prinzip hat auch Grenzen, entscheidet doch weitgehend die Mehrheit über die Minderheit (wenn auch oft der schwierige Weg gewählt wird, einen Konsens zu finden). Es mag vielleicht keine befriedigende Aussage sein, aber: Wir haben nichts Besseres! Oder sollen die Volksvertreter mit Los eingesetzt werden? Oder sollen wir politische Mandate vererbbar machen? Oder einem Alleinherrscher die Macht geben – und warten, bis dieser über eine Revolution abgelöst wird? Alles nicht besonders verlockend! Sinkt die Wahlbeteiligung aber weiter, wählt also wirklich nur noch eine Minderheit, dann fehlt den Volksvertretern irgendwann die demokratische Legitimation ... ja, dann müsste man sich wirklich nach Alternativen umschauen!?

Gerade Kommunalpolitik ist nahe und „durchschaubar“! Es ist ein Glück wählen zu dürfen. Das ist der Besitz: eine Stimme. Sie fällt ins Gewicht und beweist, dass ich lebe. Günter Grass

Seit der Verfassungsreform 2001 begegnen sich die verschiedenen Verwaltungsebenen endlich gleichberechtigt auf Augenhöhe. Das Subsidiaritätsprinzip wird allmählich umgesetzt: Entscheidungen werden – wo sinnvoll und möglich – auf der „untersten“ Ebene getroffen. Und gerade diese ist dem Bürger (Wähler) sehr nahe. Es kann also bewertet werden, was getan worden ist – und was nicht! Und es kann bestätigt werden – oder abgewählt werden! Mit seiner Stimme kann man Einfluss nehmen, was, wann, wo und wie umgesetzt wird: Sollen zusätzliche touristische Angebote verwirklicht werden? Wird eine Umfahrungsstraße gebaut? Werden zusätzliche Seniorenwohnungen errichtet? Werden historische Bauten geschützt? Wird das Trinkwassernetz erneuert? Soll ein neues Jugendzentrum entstehen? Erhalten die Straßen eine neue Beleuchtung? Braucht es eine zusätzliche Naherholungszone? Sollen die Eintrittspreise ins öffentliche Schwimmbad familiengerecht gestaltet werden? Gibt es Beiträge für Sport- und Kulturvereine? Benötigt die örtliche Wirtschaft eine aktive Unterstützung? Ist noch weiterer Parkraum nötig? Braucht es Sommeraktivitäten für Kinder und Jugendliche? Sollen neue Spielplätze und Grünflächen entstehen? Ist eine Verkehrsberuhigung gewünscht? Nur einige Beispiele, über die man mitentscheiden kann!

Politiker schauen sich ihre Wähler mindestens ebenso gut an, wie die Wähler ihre Politiker. Sie wissen genau, was Stimmen bringt – und was Stimmen kostet (schließlich geht es darum, weitere fünf Jahre im Amt zu bleiben, oder eben nicht). Gehen junge Menschen also nicht zur Wahl, dann bleiben ihre Interessen auch auf der Strecke. Ist die Wahlbeteiligung der älteren Generation niedrig, dann ... Man wird also schon ernst genommen! Vom Nichtwählen profitieren übrigens (rechnerisch gesehen) jene Kräfte, die man nicht gewählt hätte.

„Wählen“ tut nicht weh und dauert nur wenige Minuten!

Dr. Ulrich Mayer (Meran/Marling) ist Journalist und Politologe. Er hat sein Studium mit einer Arbeit über Wahlen und Wahlsysteme abgeschlossen.

Ganz stimmt die Aussage natürlich nicht: Der eigentliche Wahlakt dauert maximal einige Minuten. Um „gut“ zu wählen, braucht es aber doch etwas mehr – vor allem eine Meinung, die man sich selbst gebildet hat. Und für diese sollte man als „mündiger Bürger“ schon etwas Zeit investieren: Obwohl die Informationsflut im digitalen Zeitalter immer wieder auch zur Belastung wird, können „neue“ und „alte“ Medien die Basis bilden ... nicht aber ohne vertiefte Diskussionen mit anderen Bürgern – und auch direkten Gesprächen mit den Volksvertretern, was auf kommunaler Ebene doch durchwegs machbar ist. Politische Parteien ködern vor Wahlen sehr oft mit frechen Bauchargumenten, die – bei genauerer Betrachtung – wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Ein Moment der Bewertung ist hierfür aber schon nötig! Eine hundertprozentige Identifikation mit einem Parteiprogramm ist übrigens nicht möglich – und auch gar nicht nötig: Überlegen Sie einmal, gute Kompromisse ziehen sich doch auch durch Ihr tägliches Leben!? Und:

Bevor Sie mit dem Wahlrecht leichtfertig umgehen oder es nicht beanspruchen, sollten Sie sich vergegenwärtigen, dass dieses nicht selbstverständlich ist. In vielen Ländern dieser Welt gibt es keine demokratische Mitbestimmung. In diesem Sinne am 16. und 30. Mai 2010 eine „gute Wahl“! Ulrich Mayer

*Die Gesellschaft für deutsche Sprache erklärte die mittlerweile zum Modewort avancierte „Politikverdrossenheit“ schon 1992 zum Wort des Jahres; zwei Jahre später fand der Begriff dann Eingang in den Duden.


06 | 07 Maiser Wochenblatt

Politik SVP Meran: „Interne Ruhe als Voraussetzung für Stabilität“

„In den vergangenen Wochen“, meint SVP-Stadtkomiteeobmann Toni Gögele, „haben Parteien in Meran von sich reden gemacht, deren Namen man bisher nicht einmal gekannt hat“. Geschweige denn, dass sich diese durch konkrete Arbeit hervorgetan hätten. Man habe irgendwelche Leute aus dem Hut gezaubert, welche künftig die Stadt lenken sollen. „Die Fähigkeit hierzu kann ich leider bei niemandem erkennen.“ Eine große Klappe und ein paar Sprüche reichten nicht aus, um für die Bürgerinnen und Bürger etwas weiterzubringen ... Laut Toni Gögele setze sich innerhalb der Meraner Parteien nun das fort, was bereits in den vergangenen fünf Jahren passiert ist: „Sie sind mit sich selbst beschäftigt, nicht mit den Problemen der Leute!“ Er vermisse klare Visionen und Programme, um diese umzusetzen. „Da wird nur gestritten ... denkbar ungünstig, um die Geschicke einer Stadt wie Meran in die Hand zu nehmen.“ Der SVP-Stadtkomiteeobmann fürchtet um die stabilen Verhältnisse in Meran: „Wir sind derzeit die einzige wirkliche Konstante in der Stadt!“ Nach fünf arbeitsamen Jahren, „in denen etwas weitergegangen ist“, habe man sich auch schon frühzeitig mit der weitern Zukunft beschäftigt. „Noch im vergangenen Jahr haben wir die Bevölkerung aufgerufen, uns ihre Wünsche, Ideen und Anregungen für das Meraner BürgerInnen-Programm weiterzuleiten“, sagt Toni Gögele. „Und sehr viele haben diese Gelegenheit auch genutzt.“ Auch Amtsinhaber Günther Januth steht als einstimmig nominierter Bürgermeisterkandidat bereits seit geraumer Zeit fest. Erst nach der gemeinsam mit der Bevölkerung erfolgten Programmerstellung und nach der Nominierung des Bürgermeisterkandidaten hat sich die SVP Meran nach Kandidatinnen und Kandidaten umgesehen: 29 Namen stehen auf der Liste; sie repräsentieren alle Bevölkerungsschichten und haben sich in den unterschiedlichsten Bereichen hervorgetan. Die Liste der SVP-Kandidatinnen und -Kandidaten findet sich ab 17. April 2010 – dem Tag der offiziellen Vorstellung – auch im Internet (www.svpmeran.com). SVP-Stadtkomiteeobmann Toni Gögele: „Das ewige Hin und Her der anderen Parteien sowie die rückläufige Wahlbeteiligung könnten auch der SVP Meran schaden.“ (Foto: SVP Meran)

Antwort auf den Leserbrief im letzten Maiser Blattl

Bezüglich des Leserbriefes der Anwohner in der B.-Johannesstraße muss folgendes festgestellt werden. Es trifft zu, dass sich der italienische Koalitionspartner sehr für die Realisierung von Wohnungen auf dem der Gemeinde gehörenden Grundstück stark gemacht hat, während die SVP von Anfang an diesem Unterfangen skeptisch gegenüber stand. Ganz besonders sprach sich der Ortsausschuss Untermais, der wie die anderen Ortsausschüsse auch immer sehr nah an den Sorgen und Wünschen der Bürger ist, gegen dieses Projekt aus. Die durchgeführten Messungen und Berechnungen waren aber nicht nur als Grundlage für einen eventuellen Wohnbau notwendig, sondern geben auch Aufschluss über mögliche andere Nutzungen des Grundstücks, wie z.B. Anrainertiefgarage, Spielplatz oder beides zusammen. Das Projekt „Neue Wohnungen in der Bernhard Johannes Straße“ ist jedenfalls bereits vom Tisch und die Unterschriftensammlung hätte es gar nicht gebraucht. Es ist der Vorteil einer so breit aufgestellten Partei wie der SVP mit ihren über 100 Funktionären die Stimmen aus der Bevölkerung kontinuierlich auffangen zu können und wenn berechtigt und sinnvoll im Stadtkomitee zu diskutieren und einer Lösung zuzuführen. Aber bedenkt auch: „Es recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die niemand kann.“ In diesem Zusammenhang wird auch auf die 5 Mikroversammlungen in Untermais zum Thema „Wer soll Dich in Zukunft im Gemeinderat vertreten“ hingewiesen. Es besteht dabei die Möglichkeit, die Untermaiser SVP Kandidatinnen und Kandidaten kennen zu ler-

Ortsobmann Josef Brunner nen und eigene Anliegen vorzubringen. Diese Versammlungen finden am 14.04.2010 für die Anwohner in Hagen u. Freiberg im Gasthof Schießstand –Katzensteinstrasse Nr 3A, am 15.04.2010 für die Bewohner des Wolkensteinviertels in der Bar Lanthaler – Texelstraße, am 19.04.2010 für die Bewohner am Vigilplatz in der Bar Patrizia, am 20.04.2010 für die Einwohner von Sinich beim Restaurant Würstel Hans – Hauptstrasse Nr. 88 und am 22.04.2010 für alle Untermaiserinnen und Untermaiser im Angerheim – Bezirksraum Heimatpfleger statt. Beginn ist jeweils 20.00 Uhr. Für den SVP Ortsausschuss Untermais, Ortsobmann Josef Brunner

Einige nützliche Informationen zur Gemeindewahl am 16. Mai 2010

Die Wahl des Bürgermeisters und des Gemeinderates erfolgt in Meran auf einem einzigen Stimmzettel – und zwar am 16. Mai 2010 von 6 bis 22 Uhr in den üblichen Wahlsektionen. Beim ersten Wahlgang finden sich auf dem Stimmzettel neben dem vollständigen Namen der Bürgermeisterkandidaten das/die jeweilige/n Listenzeichen sowie ein Vorzugsstimmenfeld für den Gemeinderat. Um seinen Wählerwillen auszudrücken, muss entweder das Listenzeichen oder der Bürgermeisterkandidat angekreuzt werden. Weiters können bis zu vier Vorzugsstimmen gegeben werden: Hierfür muss der/die Nachname(n) des jeweiligen Kandidaten eingetragen werden – im Zweifelsfall auch der Vorname. Vor dem Gang in die Wahlkabine muss man sich ausweisen; auch der Wahlausweis ist mitzubringen (Duplikate gibt es ab sofort und auch noch am Wahltag an einem eigenen Schalter im Meldeamt des Meraner Rathauses). Erhält einer der Bürgermeisterkandidaten die absolute Mehrheit der gültigen Stimmen, ist kein zweiter Wahlgang mehr nötig. Erreicht diese niemand, so wird am 30. Mai 2010 neuerlich an die Urnen gerufen: Bei dieser Stichwahl treten dann die beiden stimmenstärksten Bürgermeisterkandidaten gegeneinander an – auf dem Stimmzettel stehen nur deren Namen. Innerhalb einer Woche nach dem ersten Wahlgang können die Bürgermeisterkandidaten noch zusätzliche Listenverbindungen eingehen. Ulrich Mayer


Politik Vorstellung des Wahlprogramms der Freiheitlichen und ihrer Gemeinderatskandidaten für Meran „Erstmals kandidieren die Freiheitlichen bei den Gemeinderatswahlen 2010 in Meran. Am 10. April 2010 wurden in Meran die Gemeinderatskandidaten und das Wahlprogramm der Meraner Freiheitlichen am Sandplatz der Presse vorgestellt. „Mit Freude kann ich als Bürgermeisterkandidat der Freiheitlichen feststellen, dass es gelungen ist, eine homogene Kandidatengruppe auf die Beine zu stellen, bei der auch die Frauenquote 50 Prozent beträgt. Die Meraner Freiheitlichen treten unter dem Motto ‚Meran gehört Dir‘ an und hoffen durch neue politische Ideen die Bürger am 16. Mai zu den Wahlurnen zu bewegen“, so der Meraner Bürgermeisterkandidat Dr. Peter Lechner. Grundsatzprogramm 2010 für die Gemeinde Meran Das Freiheitliche Motto: „Meran gehört dir“ Alle Macht den Bürgern. Was sind die Hauptanliegen der Freiheitlichen? 1. Bürgernähe: zur Ausübung seiner Rechte und Pflichten ist der Bürger im Rahmen seiner sozialen Umgebung grundsätzlich selber in der Lage. Deshalb verlangen wir einfache, klare und nachvollziehbare Bestimmungen und Gesetze, Akteneinsicht und Transparenz. Auf schriftliche Anfragen muss der Bürger auch schriftliche und verbindliche Antworten erhalten. Das Gemeindepersonal soll durch fachkompetente Führungskräfte geleitet, geschult, mit klaren Richtlinien versehen und motiviert dem Bürger dienen. Der Bürger ist Kunde, nicht Bittsteller. 2. Steuerliche Entlastungen und Soziales: die Freiheitlichen der Stadt Meran haben sich zum Ziel gesetzt für sozial Schwache die Gemeindesteuern, für Strom, Gas, Müllabfuhr nicht mehr einzuheben. Soziale Sicherheit ist wichtiger denn je und Hilfe sollen jene erhalten, die sie brauchen. Dabei sollten Einheimische den Vorrang erhalten. Um den Durchblick der zuständigen Behörden, Ämter und Organisationen zu erlangen, ist die Schaffung eines Einheitsschalters erforderlich. Der Gang von Behörde zur Behörde schreckt

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viele, besonders ältere Menschen davor ab, Hilfe zu beantragen. Direkte Demokratie: diese ist unbedingt zu verstärken und auszubauen. Der Bürger gibt mit seiner Stimme keinen Blankoscheck für 5 (fünf) Jahre ab. Er muss bei weitreichenden Maßnahmen, welche einen großen Einschnitt in soziale, finanzielle und umweltrelevante Entscheidungen darstellen, die Möglichkeit der Mitbestimmung haben und befragt werden. Der Prozentsatz für die Unterschriften zu einer Volksbefragung soll laut den Meraner Freiheitlichen in Zukunft bei 10 Prozent, das notwendige Beteiligungsquorum bei 20 Prozent liegen. Volksbefragungen sind keine Behinderung von Entscheidungen, sondern sie tragen zur bestmöglich verträglichen Entscheidung bei. Die Volksbefragung ist ein demokratisches Instrument der Mitbestimmung und jeder hat die dadurch gefasste Entscheidung zu tragen. Sicherheit der Bürger: die Bürger der Stadt Meran haben ein Recht darauf, in Sicherheit leben zu können, ohne Angst um ihr Leben oder ihren Besitz zu haben. Die Zunahme der Kriminalität, der Mikrokriminalität, die Schlägereien vor den Nachtlokalen, sowie Vandalenakte nimmt vor allem die Gemeindevertreter in ihre Verantwortung. Das Bettelverbot muss wieder eingeführt werden. Einwanderung: Meran weist derzeit eine Ausländerquote von über 14 Prozent auf. Somit belegt Meran nach Salurn (19 Prozent) – gemessen an der Bevölkerungsdichte – den zweiten Rang. Integrationswillige Mitbürger, die unsere abendländische Kultur und Religion respektieren und mit Arbeit ihren Lebensunterhalt bestreiten sind willkommen. Unser Integrationsprogramm: Verpflichtender Sprach- und Geschichtsunterricht des Gastgeberlandes für Kinder und Erwachsene. Sprachtest vor Eintritt in den Kindergarten und vor Eintritt in die Grundschule. Hartes Vorgehen, wenn die Grundlagen der europäischen Rechtsordnung nicht respektiert werden. Hartes Vorgehen, wenn offensichtlich ist,

Fotobeschreibung v.l.n.r.: Prünster Marlene,Prezzi Lukas,Mall Katrin,Peintner Thomas,Lechner Peter,Waldner Otto,Mayr Sieglinde,Stocker Sigmar.

dass nur die Südtiroler Sozialsysteme ausgenützt werden. Die Gleichbehandlung der Geschlechter ist schon im Mädchenalter kompromisslos einzufordern. Eine Benachteiligung der Frauen mit Verweis auf andere Traditionen und Sitten ist nicht hinnehmbar. Niemand sollte sich hinter einem Schleier verstecken. Schaffung einer Kontrollstelle für Meran, die alle oben aufgelisteten Maßnahmen organisiert, koordiniert und auf Erfolg kontrolliert. Die Meraner Gemeinderatskandidaten der Freiheitlichen: 1) Katrin Mall 2) Lukas Prezzi 3) Otto Waldner 4) Thomas Peintner 5) Marlene Prünster 6) Sieglinde Mayr

Kandidatenliste Lega Nord Meran

Nun präsentiert auch die Lega Nord Meran die Kandidaten, welche in Meran das Rennen machen werden. Die Lega Nord Meran hat sich entschlossen, eine Mannschaft von insgesamt 9 Kandidaten vorzustellen und schickt damit eine kompakte Mannschaft ins Rennen um sicherzustellen, dass die Kandidaten eng zusammenarbeiten und sich persönlich gut kennen. Neben der Präsentation der Kandidaten ist hervorzuheben, dass die Lega Nord Meran als wahre interethnische Partei zu sehen ist, die bereits in den Grundstatuten der nationalen Lega Nord neben dem Föderalismus / Autonomie den Schutz von Minderheiten sowie die Stärkung lokaler Kulturen forciert. Die Lega Nord Meran freut sich, dass andere Parteien Punkte ihres Wahlprogrammes wie Sicherheit, unkontrollierte Einwanderung, soziale Gerechtigkeit usw. auch in das eigene Wahlprogramm integriert haben da dies als Kompliment sowie als Beweis gesehen wird, dass die Lega Nord Meran auf dem richtigen Weg ist. Die Partei sieht eine ihrer Aufgaben darin, dass sie als „Klebstoff“ der verschiedenen Südtiroler Kulturen (deutsch, ladinisch, italienisch und gemischtsprachig) fungiert. Unabhängig von der Sprachgruppenzugehörigkeit müsse man sich auf die „richtigen Probleme“ konzentrieren. Wenn ein Südtiroler z.B. unverschuldet finanzielle Probleme hat oder mit der öffentlichen Verwaltung Konflikte hat, dann ist dies unabhängig von der Sprachgruppe. Wenn die unkontrollierte Einwanderung weitergeht dann ist dies ein Problem aller Südtiroler und gerade deshalb müssen sie kompakt dagegen ankämpfen und gemeinsam an einem Strang ziehen. .Die Kandidaten der Lega Nord sind: Sergio Armanini (Bürgermeisterkandidat), Alex Maestri, Walter Frei, Karl Martinelli, Rita Mattei, Jesenia Bova, Bonfili Giovanna, Ciro Ciaramella und Tonelli Alberto.


08 | 09 Maiser Wochenblatt

Politik Der Schriftsteller Joseph Zoderer unterstützt die Kandidatur von Cristina Kury zur Bürgermeisterin von Meran

Joseph Zoderer ist zweifelsohne der bekannteste und renommierteste Schriftsteller Südtirols im deutschen und im italienischen Sprachraum. Er ist in Meran geboren und hat seine frühen Kindheitsjahre hier verbracht. Auch später hat seine intensive Beziehung zu Meran nie aufgehört. Seine Erfahrungen hat er auch zum Teil literarisch aufgearbeitet: sein zuletzt veröffentlichter Erzählband trägt den Titel „Der Himmel über Meran.“ Anlässlich der bevorstehenden Gemeinderatswahlen nimmt Joseph Zoderer eindeutig und öffentlich Stellung: er unterstützt die Bürgermeisterkandidatin der Grünen Cristina Kury. Cristina Kury bedankt sich sehr für diese Unterstützung.

Andere reden, wir arbeiten.

Als bekannt wurde, dass sich die MEMC mit Ausbauplänen beschäftigt, hat die SVP Meran sofort ein Gespräch mit dem zuständigen Sicherheitsbeauftragten des Landes Florian Alber von der Berufsfeuerwehr gesucht, um sich genauestens über alle Details informieren zu können. Da man bestimmte Aspekte in dieser Angelegenheit vertiefen wollte, wurde in weiterer Folge auch ein Treffen mit dem obersten Zivilschützer im Lande, nämlich dem Herrn Landeshauptmann vereinbart. In Anwesenheit des Amtsdirektors für diesen Bereich, Hanspeter Staffler, wurden die Anliegen und Wünsche der Meraner vorgebracht und der Landeshauptmann sicherte seine Unterstützung zu. Ganz konkret wurde die Errichtung eines Güterbahnhofes in Sinich zugesagt. Als nächster Schritt wurde auf eigene Kosten, zusammen mit Alber und Staffler eine Fahrt nach Rheinfelden unternommen, um sich dort vor Ort über die Partnerfirma der Memc, die Evonik, zu informieren. Es wurde das Werk selbst besichtigt und zusammen mit den Verantwortlichen von Memc und Evonik über die Anliegen der Meraner, besonders in Hinblick auf den Faktor Sicherheit, diskutiert. Obwohl die Antworten durchwegs zufrieden stellend ausfielen, wurden auch Gespräche mit den Lokalpolitikern und der Spitze der örtlichen Feuerwehr geführt. Nach Hause zurückgekehrt wurde in weiteren Treffen und während eines Lokalaugenscheins mit den Spitzen der Memc über den Ausbau gesprochen, wobei diese besonders auch im Hinblick auf die Errichtung des Güterbahnhofes ihre volle Unterstützung zusagten. Ein besonderes Anliegen der SVP war und ist auch die Information der Bevölkerung. Auch dies wurde zugesichert. Auf alle Fälle wird die SVP Meran in dieser Angelegenheit weiter am Ball bleiben. Josef Brunner, SVP Ortsobmann von Untermais

Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für den Meraner Gemeinderat sowie des Bürgermeisterkandidaten Bei der kommenden Gemeinderatswahl wird die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT mit einer eigenen Liste zur Wahl antreten, um den Meranerinnen und Meranern eine heimatbewusste, konsequente Alternative und eine starke Stimme für die Heimat zu bieten. Obwohl die SÜD-TIROLER FREIHEIT zum ersten Mal antritt, war sie bereits

in den vergangenen Jahren im Meraner Gemeinderat durch Reinhild Campidell vertreten. Es hat sich gezeigt, dass auch eine „Ein-Frau-Fraktion“ etwas erreichen kann – mit Ausdauer und Konsequenz. Die Fortsetzung dieser Arbeit wäre umso schöner, wenn es uns gelingen würde, noch ein Mandat zu erringen. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat: Reinhild Campidell, Mitarbeiterin der Lebenshilfe Südtirol

Georg Karl Hofer, selbstständiger Vertreter Magdalena Frei Lun, Hausfrau und Landwirtin Arnold Pöhl, Angestellter Sigrid Klotz, Schülerin Walter Alber, Landwirt Dagmar Vigl, Büroangestellte Werner Bordon, in der Gastronomie tätig Bürgermeisterkandidat: Sven Knoll „Wir Gemeinderatskandidatinnen und –Kandidaten sind sehr froh, Sven Knoll als Bürgermeisterkandidaten zu haben! Wenn man schon jemanden stellen muss, so soll diese Person auch die Fähigkeit und Kompetenz haben, Meran gut und verantwortungsvoll zu verwalten. Sven Knoll ist diese Person für uns, da er vielfach bewiesen hat, dass er ein kompetenter und konsequenter Politiker ist.“ erklärt Reinhild Campidell. v.l.n.r. Georg Karl Hofer, Arnold Pöhl, Walter Alber, Werner Bordon, Sven Knoll, Reinhild Campidell, Sigrid Klotz, Dagmar Vigl und Magdalena Frei Lun


Pfarrnachrichten

Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 10:00 / 11:30 / 19:00 Uhr Dankesfeier der Erstkommunikanten Samstag, 17. April 2010 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.30 Uhr: Rosenkranz 18.00 Uhr: Dankesfeier der Erstkommunikanten Gestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten Leitung: A. Bertoldi 3. Sonntag der Osterzeit– Kassian & Vigiliussonntag Sonntag, 18. April 2010 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Gestaltung: Stadtpfarrchor - K. N. Schmid – „Kassianmesse“, Leitung.: Josef Oberhuber 10.00 Uhr: Heilige Messe 11.30 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe 4. Sonntag der Osterzeit Sonntag, 25. April 2010 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 10.00 Uhr: Heilige Messe 11.30 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Jugendgottesdienst zum Thema „Berufung“, Gestaltung: Jugendchor Prisma Leitung: Hubert Brugger „Eine Rose für einen guten Zweck“ Die Krebshilfe/Meran Burggrafenamt veranstaltet auch heuer wieder die traditionelle Rosenaktion, deren Erlös ausschließlich Betroffenen zugute kommt. Die Stadtpfarre St. Nikolaus unterstützt diese Aktion mit einem Rosenverkauf vor und nach den Gottesdiensten am Samstag, den 17. April 2010 und Sonntag, den 18. April 2010 Jugendgottesdienst Sonntag, 25. April 2010 Die Abendmesse am Sonntag, den 25. April um 19.00 Uhr wird als Jugendgottesdienst gestaltet zum Thema „Berufung“. Die musikalische Gestaltung hat der Jugendchor PRISMA unter der Leitung von Hubert Brugger Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequzenzen 87,5 und 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr, am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8.30 – 10.00 Uhr Friedhofs Angelegenheiten Mittwoch von 8.30 – 11.00 Uhr Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7:00 Uhr Mittwoch 19:00 Uhr Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Samstag 7:00 und 19:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 Uhr So 18. April – Patrozinium St. Vigilius 10.00 Festgottesdienst Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte aus dem Pfarrkalender

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10:00 Werktags 7:00 ANBETUNG: Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchgehend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00 Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 Uhr ROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN: Sonn- und Feiertage 16:00 Uhr Werktags 17:00 Uhr Liturgisches Morgen- u. Abendlob (LAUDES - VESPER): Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Osterspuren – „Mit Jesus auf dem Weg“

Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 Uhr Gottesdienste Mo. - Fr. 18:15 Uhr Eucharistiefeier Fr. 16.04. Geburtstag von Papst Benedikt XVI. Sa. 17.04. Gedenktag der Heiligen Kassian und Vigilius 21:00 Uhr Nachtwallfahrt der Dekanatsjugend nach Riffian So. 18.04. 3. Sonntag der Osterzeit C, Feier der Erstkommunion, Kassianssonntag - Feier der Diözesanpatrone 09:00 Pfarrgottesdienst 10:00-11:30 Pfarrbibliothek und Pfarrstube So. 25.04. 4. Sonntag der Osterzeit B - Weltgebetstag um geistliche Berufe (Staatsfeiertag) 09:00 Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) Mo. 26.04. Weltgesundheitstag Do. 29.04. Gedenktag der Heiligen Katharina von Siena

Morgendliche Besinnung in der Karwoche in der Stadtpfarre St. Nikolaus Meran: Auch heuer folgten an die 40 Frauen und Männer in den ersten drei Tagen der Karwoche der Einladung der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran in den Nikolaussaal. Dort fanden die schon zur Tradition gewordenen Osterspuren zum Thema „Mit Jesus auf dem Weg!“ statt. Am Karmontag waren alle Teilnehmer bei Musik und Meditation aufgerufen, den „roten Faden auf ihrem Weg“ zu entdecken. Ein Weg aus Tüchern und ein roter Faden als Kreuz auf den Weg gelegt bestimmte dann das Bodenbild am Kardienstag. Unter dem Motto „Gestärkt auf dem Weg“ wurde diese Besinnungsstunde – u. a. mit einer Brotmeditation – begangen. Am Karmittwoch war es dann so weit, dem „Neuen Weg zu vertrauen“. Der Weg auf dem Bodenbild wurde mit Fußabdrücken aus Papier belegt – versehen mit Gedanken der Teilnehmer zur Auferstehung und dem damit verbundenen Lebensmut. Man war also mit Jesus auf dem Weg und hat in diesen drei Tagen die Karwoche und das Osterfest in besonderer Weise mit Gebet, Meditation, Stille und kreativem Tun vertieft. Bodenbild am Karmittwoch zum Thema „Vertraue dem neuen Weg!“

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Die Gemeinde Meran beteiligt sich am Equal Pay Day

Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Mo. - Fr. 10:00 - 12:00 Uhr. Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade Samstag, 17 April 14.30 Gemeindeversammlung Sonntag, 18. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Christuskirche 10.00 Kindergottesdienst im Pfarrhaus 20.30 Konzert mit dem Gitarrenduo „Amanecer“. Ausführende: Claudia Nössing & Andreas Unterholzner Fr. 23. April 17.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus So. 25. April 10.00 Predigt-Gottesdienst in der Christuskirche mit Prädikant Hans Büchi Fr. 30. April 17.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 Uhr Pfarrbibliothek im Rebhof Mo. Mi. u. Fr. von 15:00 bis 17:00 Uhr. Beichtgelegenheiten Samstag 18:30 - 19:15 Uhr oder nach Absprache von 18:30 - 19:15 Uhr Gottesdienste: Mo, Di u. Mi 08:30 Uhr Do in der Kolping Kapelle 20:00 Uhr Freitag Rosenkranz 19:00 Uhr Hl. Messe 19:30 Uhr Samstag Vorabendmesse oder 1. Sonntagsgottesdienst 19:30 Uhr Sonntag 08:30, 10:00, 11:30 (ital) Pfarrwallfahrt nach Riffian am Sonntag, den 25.04. um 14h30 Bibliothek im Rebhof : Mo.,Mi.,Fr. von 15.00 – 17.00 Uhr Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt der Pfarre St. Georgen, Obermais

promenaden-mischung

zwei ältere herren gehn miteinander spazieren, beide an einer leine. Bürostunden: Donnerstag von 17:00 - 18:15 Uhr Vorabendmesse: um 19 Uhr Sonntag, 18.04.2010: Erntebittsonntag 8.30 Uhr: Anbetung 9.00 Uhr: gemeinsamer Gottesdienst mit anschließender Erntebittprozession und feierlichem Schlusssegen Weltgebetstag um geistliche Berufe: Samstag, 24.04. Wallfahrt nach Riffian: Treffpunkt: Sparkassenparkplatz in Burgstall: 16.30 Uhr; Start: Industriezone Dorf Tirol: 17 Uhr und 19 Uhr Hl. Messe im Wallfahrtsort Riffian (es singt der Kirchenchor Burgstall) NB: in Burgstall ist keine Vorabendmesse! Sonntag, 25.04. 8.30 Uhr: Hl. Amt

Gottesdienste: Samstag: Santa Messa 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa 11:00 Uhr Einweihung des Feuerwehrtauto der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg - Sinich am Sonntag, 24. April um 10.30 Uhr mit einer gemeinsamen Hl. Messe.

der eine hat zwei, der andere doppelt so viele beine heinz fuchs

Im Rahmen der Unterzeichnung der „ Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene“ beteiligt sich die Gemeinde Meran am Equal Pay Day. Der 16. April wurde vom Landesbeirat für Chancengleichheit zum Equal Pay Day ausgerufen, das Datum markiert normalerweise den Zeitraum, den eine Frau über das Jahr hinaus arbeiten muss, um den Jahresverdienst ihrer männlichen Kollegen zu erreichen. Da die Statistiken in Italien regional sehr unterschiedlich ausfallen, lässt sich schwer ein Durchschnittswert errechnen, der repräsentativ ist. Der 16. April nähert sich Deutschland und Österreich an, wo eine Frau 23% (Deutschland) bzw. 28% (Österreich) weniger Gehalt als ihre männlichen Kollegen verdient. Als Hauptursache wird die Gebärfähigkeit der Frau genannt, wobei es keinen Unterschied macht, ob eine Frau wirklich Kinder hat oder keine. Die Unversitätsabsolventinnen sind mehrheitlich weiblich, dennoch schlägt sich dies nicht auf das Gehalt nieder. Am Equal Pay Day wird auf die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen aufmerksam gemacht, indem Frauen eine rote Tasche tragen, die für die roten Zahlen steht und darauf hinweist, dass Frauen weniger in der Tasche haben. Zu den möglichen Lösungen für das Problem der Gehälterungerechtigkeit gehört die Einführung einer Quote, die es Frauen ermöglicht, bei gleicher Qualifikation solange den Vorzug zu erhalten, bis die Quote erfüllt ist. Die Gehälter müssten transparent sein und bei Tarifverhandlungen geschlechtsneutral verhandelt werden. Erst wenn es eine Angleichung der Gehälter von Frauen und Männern geben wird, besteht die Möglichkeit, die Elternzeit auch partnerschaftlicher aufzuteilen, bei geringerem Verdienst bleibt meist ausschließlich die Frau zu Hause, was sich dann wieder auf ihre Rentenversorgung niederschlägt. Frau Professorin Gesine Schwan meint zum Thema: „Frauen gehört bekanntermaßen die Hälfte des Himmels. Nicht zu verstehen ist, warum dies nicht auch für die Erde gilt“ Eva Maria Baur, Amt für Kultur und Frauen, Gemeinde Meran


Leute von heute Seit Monaten kocht die Gerüchteküche rund um den neuen Oberwirt in Lana. Am Samstag war es soweit, ab jetzt wird richtig gekocht. Das Wirtshaus Oberwirt in Lana am Gries, wurde eröffnet. Den Begriff WIRTSHAUS neu beleben und zeitgemäß interpretieren, da ist das Ziel der Wirtsleute. Und weil ein WIRTSHAUS etwas familiäres hat, soll eine rundum entsprechende und ungezwungene Atmosphäre herrschen. Auch wer nur auf ein Glas Wein vorbeikommen möchte, ist gern gesehen. Dieses Gefühl möchte der OBERWIRT vermitteln. Die Wirtsleute freuen sich SÜDTIROLER GUATIGKEITEN Geselligkeit, Leichtigkeit und Gemütlichkeit nach Lana zu bringen. Lebensqualität und Genuss zelebrieren und zur Tradition auch neue Türen öffnen, damit das Konzept frisch und attraktiv bleibt. In diesem Sinne, das Team, BIRGIT-IRENE-MARCO-ISABEL- PETRA UND GERRY sind die Oberwirtler.


12 | 13 Maiser Wochenblatt

I am black and i am proud ...”Challenge “ haben das KiMM gerockt Doch zuerst gab sich die SPOLPO BLUES BAND um den Bozner Sänger Agostino Accarino, seit 1981 auf der Bühne, die Ehre. Sie leiteten das Megakonzert ein im voll besetzten KiMM und heizten schon mal vor. Die Spolpo Blues Band hat wie kaum eine andere die heimische RockMusikszene geprägt und ist DIE Südtiroler Bluesband seit vielen Jahren. Cover u.a. von Eric Clapton schmeckten dem Publikum bis zur Pause gegen 21.30 Uhr, eine halbe Stunde gab es dann das Hauptgericht, dreimal schwarze Funkpower pur. Hier waren Weltklasse-MusikerInnen während ihrer Europatournee zu hören, ein Ereignis, das die Meraner Musikfreunde mit großer Freude zur Kenntnis genommen hatten. “Ich konnte kaum meinen Augen glauben, als ich das Plakat gesehen habe,” berichtet Andreas K., seine Freundin findet es klasse, dass zwei Frauen dabei sind, die ordentlich einhei-

zen. Dass Funk keine Musik nur für Jüngere ist, beweist Walter G., der zwar Pensionist, aber sehr jung geblieben ist: “War sofort klar, dass ich da hingehe”, lacht er. THE BLACK POWER SUPER BAND - CHALLENGE: Das sind KAT DYSON, Gitarristin von Prince, die bereits mit anderen weltbekannten Größen auf zahllosen Welttourneen gewesen ist, wie z. B. mit Zucchero, Mick Jagger, Carlos Santana, Natalie Cole, Celine Dion, Ziggy Marley, Patti Labelle, Cindy Lauper und George Clinton. TM

STEVENS ist der ehemalige Bassist von Miles Davis und James Brown. Er arbeitete auch mit Tina Turner, Joe Cocker, Cindy Lauper, Billy Joel, Steve Vai und den Headhunters eng zusammen. Das Bass-Wunder TM Stevens ist für viele DER Funkbassist schlechthin. CINDY BLACKMAN ist die Schlagzeugerin von Lenny Kravitz Sie gilt als eine energiegeladene Musikerin mit einem außergewöhnlichen Groove und unbändiger Kraft. Im JazzBereich arbeitete sie nebenbei mit Sonny Rollins, Pharoah Sanders, Jacky McLean, Joss Stone, Vernon Reid, Jack Bruce u.a. Diese drei amerikanischen Supermusiker haben sich zu einer neuen Band formiert, die eine virtuose Mischung aus Funkrock und Blues präsentierten. Frontmann TM Stevens heizte dem Publikum ein, und konnte es von Anfang an mitzureißen. Er slappte mit seinem Bass einige Soli und begleitet sich selbst mit Skatgesang. Kat Dyson war schon einmal, als Gitarristin von Zucchero, in Südtirol. Sie überzeugte nicht nur durch ihre brillante Technik, sondern auch durch ihre mit viel Feeling vorgetragenen bluesigen Soli. Die Band bezog auch das Publikum mit ein, so holten sie z. B. vier junge Leute wurden auf die Bühne, die zur Musik von „Shake your ass“ tanzen durften. Ein anderes Mal holten sie einen Gastbassisten auf die Bühne. Das Konzert, organisiert von den Betreibern der Gompmalm, war nicht nur gut, sondern auch perfekt gespielt, was man natürlich von Profis, die sich seit dreißig Jahren im härtesten Musikmarkt der Welt bewähren, erwarten durfte. Die Vorfreude auf die diesjährigen Ereignisse auf der Alm ist jedenfalls verschärft gestiegen. (ve) Fotos: Manfred Kilian.

Theateraufführungen: „Urlaub vom ich!“ am Fr. 16.04 (20:30 Uhr) und So. 18.04 (19:00 Uhr), Ort: Raiffeisensaal. Veranstalter: Maiser Bühne, Kartenvorverkauf eine Stunde vor Theaterbeginn (Abendkasse). Vorspiel: „BKU sucht Jungmusikanten“ am Sa. 17.04. Ort: Raiffeisensaal, 10:00 – 12:00 Uhr. Eintritt frei. Veranstalter: Bürgerkapelle Untermais. Kabarett: Weinzettl & Rudle „BRUTAL NORMAL“ am Sa. 17.04. Beginn: 20:30 Uhr, Ort: Raiffeisensaal. Veranstalter: Athesia Marketing & Event, Kartenvorverkauf: Athesia Buchhandlungen, Athesia Ticket, Non Stop Music Meran, www.athesia.ticket.it sowie an der Abendkasse. Generalversammlung: 50-Jahr-Feier des AS Merano am Sa. 24.04. Ort: Raiffeisensaal. Beginn: 16:00 Uhr. Veranstalter: AS Merano. Infos: Antonio Todaro: to.anto@yahoo.it Konzert: Zitherkreis Meran am So. 25.04. Ort: Raiffeisensaal. Beginn: 20:00 Uhr. Veranstalter: Zitherkreis Meran. Infos: Sepp Dentinger: Tel. 333 3170949 Seminar: „Nichtraucher in 3 Tagen“ am So. 25. 04. Ort: Bürgersaal. Beginn: 14:00 Uhr. Ende: 17:30 Uhr. Veranstalter: Tepperwein Collection AG. Infos: www.tcag.it Seminar: „Wunschgewicht leicht erreicht“ am Mo. 26.04. Ort: Bürgersaal. Beginn: 18:30 Uhr. Ende: 22:00 Uhr. Veranstalter: Tepperwein Collection AG. Infos: www.tcag.it Mitglieder-Vollversammlung der Raiffeisenkasse Meran am Fr. 30.04. Ort: Raiffeisensaal. Beginn: 18:00 Uhr. Veranstalter: RAIKA Meran


Tiachl, Schurz und Ewigkeitl... Eine haarige Angelegenheit… Das „Bäurische“ und sein „Gungl“ Auf Darstellungen des 18. und 19. Jahrhunderts sieht man die meisten alpenländischen Frauen mit nach hinten gekämmtem Haar das, im Nacken gezopft, zu einem Knoten/Gungl verschlungen wurde. Als die Burggräflerin zum alten Schnürmieder die festtägliche Spitzelhaube trug, befestigte sie mit einer spitzen Haarnadel eine Korkade, den so genannten „Riedl“, über diesem Knoten. Auch um 1900, als schon längst das „Bäurische“, die Tüchltracht, getragen wurde, war der Haargungl die übliche Haartracht an Werkund Feiertagen. Die mittlerweile kürzer und stumpfer gewordene Haarnadel blieb dekoratives Zeichen der Festlichkeit. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, legte die weibliche Jugend das bäurische Gewand erst an den Werktagen und bald auch an „einfachen“ Sonntagen ab. Fotos von hohen Feiertagen, Hochzeiten und Begräbnissen zeigen die Burggräfler Bäuerinnen noch um 1940 hauptsächlich in Tracht. In auffallender Weise geht das Tragen des „Bäurischen“ mit den später modern gewordenen Kurzhaarschnitten stark zurück. Bei der nunmehr in ihrer Entwicklung erstarrten Tracht, hält man dennoch rigoros am überlieferten Haarknoten und der Haarnadel fest. Anfangs wurden viele der abgeschnittenen Zöpfe aufbewahrt und zu Haarteilen verarbeitet, damit man wenigstens zu Fronleichnam oder bei einem Todesfall „bäurisch“ gehen konnte. Mittlerweile wird auch deshalb die von Gertrud Pesendorfer erneuerte Miedertracht, das „Me-

ranerdirndl“ gern und häufig getragen. Kurze und auch halblange Haare stellen bei dieser erneuerten Tracht kein Problem dar, obwohl sie eigentlich auf die viel ältere Schnürmiedertracht zurückgeht. Das „Bäurische“ wird heute meist nur zu kirchlichen Ehrendiensten, wie dem Tragen von Prozessionsstatuen, angezogen -weil es sich, gleich wie bei den Haaren, halt so gehört. In vielen Burggräfler Dörfern lassen sich die genannten Statuenträgerinnen und Marketenderinnen bereits von einer älteren Nachbarin ankleiden, denn durch den seltenen Gebrauch ist man unsicher im richtigen Tragen geworden. Den Rest erledigen jene Kirchgängerinnen die mit prüfenden Blicken jede Trachtenträgerin bewerten, an statt selbst „bäurisch“ zu gehen, um ihnen so Beispiel und Vorbild geben zu können. So mancher Feiertag endet im Burggrafenamt daher in Diskussionen über schlampige Tiachln und Frisuren oder darin, ob eine Frau Apothekerin als Nicht-Bäuerin überhaupt berechtigt ist „bäurisch“ gehen zu können. Interessanter- und glücklicherweise sieht man aber wieder mehr Trachtenträgerinnen im bäurischen Samtleibl, dem Edelweissmieder, und das sogar mit kurzen Haaren. Wahrscheinlich weil man das Samtleibl nicht mehr als „bäurisch“ erkennt oder empfindet. Ein ähnlich haariges Problem haben auch die benachbarten Sarnerinnen mit ihrem gezopften Haarkranz. Das Sarner und das Burggräfler „Bäurische Gewand“ zählen zu den

Ausschnitte aus Votivtafeln der Wallfahrtskirche in Riffian: links: 1851 - Alte Miedertracht mit „Gungl“ oben: 1865 - Tüchltracht mit „Gungl“

schönsten und eigentümlichsten Frauentrachten unseres Landes und beide laufen Gefahr, einer altväterlichen Frisur zum Opfer zu fallen. Gewiss rundet der „Gungl“ das gewohnte Bild der Burggräfler Tracht ab und die schmückende Haarnadel macht sich ebenso vorteilhaft aus, doch man muss ernsthaft die Frage stellen, ob sich das Burggrafenamt seinen „Gungl“ oder sein bäurisches Gewand erhalten will. Wie es scheint, hat man sich für den Gungl entschieden und vielleicht muss das „Bäurische“ im Burggrafenamt erst ganz aussterben, um dann in 100 Jahren von irgendwelchen Trachtenforschern wieder erneuert zu werden. Beim „Meraner Dirndl“ hat dies ja bereits funktioniert.


14 | 15 Maiser Wochenblatt

25 Jahre“On the road again”

Ich bin traurig und kann mitempfinden mit den Menschen, welche eine liebe Person oder einen Angehörigen verloren haben oder der verletzt wurde. Ich bin dankbar für den professionellen Katastropheneinsatz aller beteiligten Personen und Rettungskräfte am Unglücksort. Wie gesagt ich bin „dankbar“ für diesen mit viel Steuergeldern gut funktionierenden Schutz und Hilfe für die Bevölkerung in Not. Ein Politiker meinte in einem Radiointerview, er sei „glücklich“ über den perfekt funktionierenden Katastropheneinsatz. Ich finde diese Aussage geschmacklos und falsch am Platze. Klingt beinahe so, wie wenn ich in einer Trauerrede am Friedhof dem Bestattungsunternehmen Komplimente und Werbung machen würde. Etwas mehr Feingefühl wäre auch von unseren Politikern angebracht und in diesen Fällen zu erwarten. Es bleibt Trauer und Betroffenheit. Mit freundlichen Grüßen Kurt Duschek, Dorf Tirol

“On the road” bedeutet “unterwegs“, „auf dem Weg sein” und es ist ein weiter Weg, welchen Enzo Nicolodi und Christian Troger vor 25 Jahren eingeschlagen haben und auf dem sie sich noch immer befinden. Wer am Montagabend Bilder aus Nepal oder Samarkand sehen möchte, muss sich beeilen: der Saal ist immer voll. Wer zu spät kommt, erhält noch einen Stehplatz. Und so ist das seit unglaublichen 25 Jahren. Christian und Enzo haben eine Maschine in Bewegung gesetzt, die nicht mehr gestoppt werden kann. Wir Meraner, Reisende oder Sesshafte, sind auf den Stühlen der urania um die Welt gereist und haben eines gelernt: die Welt ist wunderschön, sie beginnt bei Burgstall und geht bis ins Unendliche, wohin uns die Beine und die Fantasie auch immer hintragen. Und noch etwas anderes haben wir begriffen: in unserer kleinen Stadt gibt es zahlreiche Freunde, die , meistens im aller Stille, Meran für ein paar Tage oder Monate verlassen um dorthin zu fahren, wo der Regenbogen beginnt, um ihn dann zu uns hierher zu holen. Sie alle zu namentlich nennen ist schier unmöglich. Aber wer erinnert sich nicht an Ina Schenk, Liebe und Trauma vieler Oberschüler? Ich muss noch heute lachen, wenn ich sie im Iran im Tschador sehe, den sie dort, wo man nicht zu Scherzen aufgelegt ist, wohlweislich trug. Und vor kurzem führten sie ihre Reisen nach Afrika zu den Voodoo-Fetischen, wo auch ich einmal war. Auf unserer großartigen Erde reden wir häufig vom friedlichen Zusammenleben, ein Begriff, auf den wir uns ständig berufen und der, so scheint es, nie Realität wird. Auf der Straße, die im Altonsaal der urania beginnt, gibt es das Zusammenleben bereits wirklich und in einer perfekten Form: Wir Italiener und Deutsche, sitzen Ellenbogen an Ellenbogen, sprechen italienisch und deutsch, und reisen zusammen im Traum, weil diese Reisen für uns alle vielleicht eines Tages Realität sein werden. Vor 25 Jahren begann diese Geschichte, sie hieß zunächst „On the road“, im Jahr danach „On the road again“, noch immer unterwegs sein, und dann noch einmal und noch einmal, immer unterwegs, auf Staub und Asphalt, auf dem Meer und in der Wüste. Wie lange geht das noch? Wir haben uns in Bewegung gesetzt und wir sind nie mehr aufzuhalten. Stellt euch das übliche Ende vieler Westernfilme vor: der einsame Reiter, der auf den Horizont und die fernen Berge zu reitet. Ja, und hinter diesen Bergen existieren weitere Berge und dahinter noch weitere, weil die Welt riesig ist und wir nie alles gesehen haben können. Enzo und Christian haben uns in Gang gesetzt: wir haben verstanden, dass es über Burgstall hinaus noch unendliche Schönheiten gibt: wir werden nie aufhören, sie zu suchen, im Regen und im Sonnenschein, weil wir auch nie aufhören werden zu träumen… Vittori Cavini

kultur in meran m a i s

Feste feiern in der kultur in meran mais Soll Ihr gelungenes Fest in aller Munde sein? Zu jeder schönen Feier - ob Geburtstag, Hochzeit oder Jubiläum - gehört ein stimmiger Rahmen. Möchten Sie Ihre Gäste durch ein besonderes Ambiente begeistern? Der neu sanierte, denkmalgeschützte Raiffeisensaal mit seinen Nebenräumlichkeiten ist der ideale Rahmen dafür: ein Ort, wo Alt und Neu in anregender Spannung und stimmigem Miteinander zusammentreffen. Ein Ambiente, wo sich Besucher und Gäste vom ersten Moment an wohlfühlen. Moderne Audio-, Licht- und Bühnentechnik, komplett ausgestattete Küche und Bar sowie Garderobe und großzügige Foyers stehen zur Verfügung. Werfen Sie einen Blick ins neue und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin. Oder besuchen Sie uns im Internet unter w w w . k i m m - m e r a n . i t - kultur in meran mais Frau Astrid Kuprian - Leiterin Maiser Vereinshaus GmbH Pfarrgasse 2 - 39012 Meran Kontakt: Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it

www.kimm-meran.it


Wirtschaft Förderungsmaßnahmen Die Regierung hat letzte Woche ein Maßnahmenpaket zur Förderung des Konsumverhaltens und der Investitionen im Ausmaß von Euro 300 Millionen verabschiedet, es können sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen davon profitieren. Förderungen für Privatpersonen: • Einbauküchen und getrennt montierte Elektrohaushaltsgeräte wie Geschirrspüler, Herde, Backrohre u.a. bestimmter Energieklassen. Die Förderung beläuft sich auf 10 Prozent bei Einbauküchen und 20 Prozent bei Haushaltsgeräten und einem maximalen Ausmaß von Euro 1.000, unter Voraussetzung der Eingabe eines gebrauchten „Gerätes“, welches seinerseits gewisse Voraussetzungen erfüllen muss. • Motorräder, insbesondere solche mit Elektro- oder Hybridantrieb. Der Beitrag beträgt bis zu 20% und höchstens Euro 1.500. Voraussetzung ist die Rückgabe eines Motorrades der Klasse Euro 0 und 1. • Förderung von Breitbandanschluss (Internet) für Personen zwischen 18 und 30 Jahren im Ausmaß von Euro 50. • Förderung von Immobilien mit einer Energieeinsparung von mindestens 30 Prozent (Klasse B), mit einem Beitrag von Euro 83 pro Quadratmeter bis zu einem Maximalbetrag von Euro 5.000. Ist die Energieein-

sparung mindestens 50% (Klasse A), wird der Immobilienkauf mit Euro 116 pro Quadratmeter bis zu einem Maximalbetrag von Euro 7.000 gefördert. Förderung für Unternehmen: • Austausch von mehr als 30 Jahre alten Baukränen. 20%ige Förderung bis zu einem Höchstbetrag von Euro 30.000. • Ersetzung von mehr als 15 Jahre alten Anhängern und Sattelaufliegern. Die Förderung beläuft sich auf Euro 2.000 – 4.000, davon abhängig, ob die neuen Anhänger mit ABS oder auch mit ESP ausgestattet sind. • Austausch von landwirtschaftlichen und Erdbewegungsmaschinen, die mehr als 10 Jahre alt sind. Das Ausmaß der Förderung beläuft sich auf 10 Prozent. • Förderung von energieeffizienten Elektromotoren, Batterien, UPS-Geräten und Invertern. Die Beitragshöhe beläuft sich auf 20 Prozent mit einem Höchstbetrag von Euro 40 bis 200. • Beiträge für die Forschung und Entwicklung von Mustern und Musterkollektionen in den Bereichen Textil- und Lederwarenindustrie. Die einzelnen Bereiche werden in einem unterschiedlichen Ausmaß gefördert, unter anderem ist für den Bereich Elektrohaushaltsgeräte der Betrag von 50 Millionen Euro vorgesehen. Die Rahmenbedingungen u.a. Kumulierungs-

möglichkeiten- und Verbote mit anderen Beihilfen und technische Merkmale der Geräte müssen noch bestimmt werden. Die Förderbeiträge werden direkt vom Verkäufer gewährt und nicht wie bisher üblich im Rahmen der Steuererklärung zurückerstattet. Die Verkäufer können sich ab dem 6. April 2010 beim Call Center der italienischen Post einschreiben, ab 15. April 2010 hingegen können die Konsumenten und Unternehmen die geförderten Güter erwerben. Der Verkäufer bezieht den Betrag der Förderung wiederum von der Behörde, welche die Förderung zugesichert hat. Sofern auch nur eine Voraussetzung zur Inanspruchnahme der Förderung nicht zutrifft, die Dokumentation unvollständig ist oder der Beitrag verbotenerweise kumuliert wird (möglich nur bei Ökohaus in Kombination mit der Erstwohnung), wird die Förderung zurückgezogen und zusätzlich eine Sanktion im Ausmaß von maximal 4 mal der Betrag der Förderung verhängt. Grundsätzlich gelten die Förderungsmaßnahmen von Beginn des Inkrafttretens der Verordnung bis zum 31. Dezember 2010. Es ist allerdings anzunehmen, dass die verfügbaren Finanzmittel früher aufgebraucht werden. Dr. Renate König Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin Meran

hds-Bezirksausschuss wählt Johann Unterthurner aus Naturns zum neuen Bezirkspräsidenten Nerio Zaccaria aus Meran ist Vizepräsident „Politische Entscheidungsträger auf Gemeindeebene für Handel sensibilisieren“ In der vor kurzem stattgefundenen konstituierenden Sitzung des neugewählten Bezirksausschusses des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol (hds) wurde Johann

Unterthurner aus Naturns einstimmig zum neuen Bezirkspräsidenten von Meran/Burggrafenamt gewählt. Er folgt somit auf den langjährigen Bezirkspräsidenten Reinhard

Der neue Bezirkspräsident des hds, Johann Unterthurner (Mitte), mit dem scheidenden Präsidenten Reinhard Schölzhorn (r.) und hds-Direktor Werner Frick.

Schölzhorn. Unterthurner ist Kaufmann in Naturns und dortiger Ortsobmann des hds sowie Fachmann und Referent für Fragen der Arbeitssicherheit. Ebenfalls einstimmig wurde Nerio Zaccaria aus Meran zum Vizepräsidenten gewählt. „Zu den obersten Zielen des hds im Bezirk gehören die Sensibilisierung der politischen Entscheidungsträger auf Gemeindeebene für die Belange des Handels“, betonen hds-Bezirkspräsident Johann Unterthurner und sein Stellvertreter Nerio Zaccaria. „Darüber hinaus werden wir die regelmäßige Information der Mitglieder über Ereignisse rund um den Bezirk intensivieren,“ so Unterthurner. Der 16-köpfige Bezirksausschuss besteht neben Unterthurner und Zaccaria auch aus folgenden weiteren Mitgliedern: Monika Nollet, Peter Wenter, Gundolf Wegleiter und Jan Cecchinato aus Meran, Franz Inderst aus Marling, Alois Ladurner aus Dorf Tirol, Wilfried Lanz aus Lana, Lothar Delucca aus St. Leonhard in P., Veruschka Pircher aus Ulten, Christian Premstaller aus Schenna, Joachim Tauber aus Algund, Inge Schnitzer aus Partschins, Kurt Mair aus Gargazon und Josef Trogmann aus Tscherms.


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Schützen Bezirk Burggrafenamt-Passeier hält Rückschau Am Samstag den 20.März fand der 6. Bezirkstag des Bezirks Burggrafenamt-Passeier in Dorf Tirol statt. Ortspfarrer Edmund Ungerer feierte gemeinsam mit Bezirksschützenkurat P. Christoph Waldner OT die Hl. Messe, die von der örtlichen Jugend als Jugendmesse mitgestaltet wurde. Bezirksmajor Helmut Gaidaldi eröffnete die Versammlung und begrüßte die hohe Geistlichkeit Edmund Ungerer und P. Christoph Waldner OT, den Bürgermeister von Tirol Ignaz Ladurner sowie Lkdt. Paul Bacher. Herzlich begrüßte er auch die anwesenden Hauptmänner mit ihren Offizieren. Im Tätigkeitsbericht des Majors wurde die Gedenkfeier für Andreas Hofer in Mantua, der Protestmarsch in Bruneck, das Meraner Volksschauspiel in Algund und der Landesfestumzug in Innsbruck hervorgehoben. Nach den verschiedenen obligatorischen Berichtsverlesungen konnte Bezirksmarketenderin Daniela Holzner den für ihren Kalender eingenommenen Betrag in Höhe von € 7.760 dem Obmann des Herz Jesu Notstand Fonds, Richard Andergassen übergeben. Danach übergab Holzner ihr Amt an ihre Stellvertreterin Deborah Waldner aus Marling,da Sie im Sommer geheiratet hat und somit aus dem aktiven Dienst ausscheidet. Helmut Gaidaldi überreichte Ihr einen Blumenstrauß und bedankte sich im Namen des Bezirks für ihren Einsatz und die geleistete Arbeit in der Bezirksleitung. Lkdt. Bacher ging in seinen Grußworten auf den Landesfestumzug ein, bekräftige seine Meinung über die nicht erwiesene Ehrdarbietung, sagte aber auch das er die Entscheidung des Bezirks teilweise verstehen könne. Er bedankte sich für die geleistete Arbeit des Bezirks. Der zurückgetretene Bezirksbeirat Hptm. Andreas Leiter-Reber wurde durch Andreas Pixner von der SK „F. Höfler“ Lana ersetzt. Nach den abschließenden Wortmeldungen zu allfälligen Themen bedankte sich Mjr. Helmut Gaidaldi bei der SK Dorf Tirol unter der Führung von Hptm. Christian Steinacher für die Ausrichtung des Bezirkstages und für die anschließende Bewirtung. Mit einem dreifachen „Schützen-Heil“ beendete Gaidaldi die Versammlung.

Oben- von Links Landeskommandant Paul Bacher, Bezirksmajor Helmut Gaidaldi und Bürgermeister Ignaz Ladurner, unten von Links Obmann des Herz Jesu Notfond Richard Andergassen, Bezirksmarketenderinstellvertreterin Deborah Waldthaler und Bezirksmarketenderin Daniela Holzner

Meraner Schützen in Innsbruck Einen besonderen Anlaß zum Feiern gab es bei den Wiltener Rotjacken am Sonntag, den 11. April 2010. Der Schützenjahrtag oder Jubiläumstag der Wiltener Schützen wird traditionell am „Weißen Sonntag“ gemeinsam mit den Partnerkompanien aus Meran und Margreid gefeiert. Nach der von Abt Raimund Schreier zelebrierten Messe in der Wiltener Stiftskirche folgte der Festakt am Platz vor der Basilika in Wilten, der heuer von Oberst Krug des Österreichischen Bundesheeres angekündigt und kommentiert wurde Mit dabei unter den Festgästen: Abt Raimund Schreier des Stiftes Wilten, Alt-Landtagspräsident und Ehrenmitglied Prof. Dr. Helmut Mader, Schützenmajor Erich Enzinger sowie Vertreter der Schützengilde Wilten und befreundeter Vereine. Auf dem Programm stand eine große Frontabschreitung der angetretenen Musikkapelle Wilten und Kompanien.die feierliche

Angelobung neuer Schützen und die Ehrung verdienter Mitglieder sowie die Übergabe der Schützenkette an den neuen Schützenkönig. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der bekannten Stadtmusikkapelle Wilten. Hauptmann der Schützenkompanie Wilten Andreas Raass ließ im Gedenken an verstorbene Mitglieder eine perfekte Ehrensalve abfeuern und vor dem Heldendenkmal einen

Die Meraner Schützen beim Abmarsch von der Wiltender Stiftskirche zum Festplatz

Kranz niederlegen. Die Schützenkompanie Meran unter dem Kommando von Hauptmann Renato des Dorides defilierte zum Abschluß der Feier mit den ausgerückten Meraner Schützenkameraden vor den Ehrengästen. Renato des Dorides, Hauptmann der SK Meran


Hallo Kinder, sicher kennt ihr alle den Spruch „Der April macht was er will“. Ihr wisst bestimmt auch, dass sich dieser Spruch auf das Wetter bezieht. Denn das Wetter treibt den gesamten Monat seine Späße mit uns. Einmal graue Regenwolken, einmal wärmster Sonnenschein, manchmal sogar dicke Schneeflocken und ganz plötzlich wieder ein lauer Wind- nie weiß man, was als nächstes kommt. Ihr könntet euch eine Wetteruhr basteln und sie immer wieder auf das jeweilige Wetter einstellen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Wetter beobachten! Inge

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Wetteruhr Das braucht ihr dazu: einen 20 cm großen Kreis aus weißem Karton, einen Zeiger aus Karton, eine Schere, Farbstifte, eine Musterklammer und eine Stopfnadel. Malt auf euren Kreis verschiedene Wetterbilder. Dann bohrt ihr mit der Stopfnadel in der Kreismitte und in den breiten Teil des Zeigers ein Loch. Jetzt nehmt ihr die Musterklammer und steckt sie durch beide Löcher. Auf der Rückseite biegt ihr die beiden Klammern auseinander, damit sich der Zeiger drehen lässt.

Witz Ein Pferd steht auf einer Weide. Am Zaun hängt ein Schild:“Bitte das Pferd nicht füttern! Der Besitzer.“ Darunter klebt ein kleiner Zettel:“Bitte den Zettel nicht beachten! Das Pferd.“

Apriltag (von Georg Bydlinski) So ein warmes, schönes Wetter und die Apfelbäume blüh`n. Auch die Birke hat schon Blätter, und das Gras ist nicht nur grün – Gänseblümchen, Löwenzahn malen es mit Farben an. Heute gehe ich zum Fluss, lasse Kieselsteine springen. Heute üb ich mit Genuss, alte Lieder neu zu singen. Ich erfinde einen Gruß: „Bis zum nächsten Regenguss!“

Rätsel Wer hat denn nun Geburtstag? „Ich habe ein Geschenk“, sagt die kleine Petra,“ für die Tochter der einzigen Schwester meiner Tante.“ Für wen ist das Geschenk bestimmt?

Und hier ein toller Tipp für euch: Animativa lädt am 24. und 25.April zum Tag der offenen Tür ins Zirkuszentrum. Am Sonntag, den 25. April sind alle Interessierten eingeladen an verschiedenen Workshops im Zirkuszentrum teilzunehmen. Sonntag, 25. April 2010 10 - 17, Lan‘arena -Tag der offenen Tür WORKSHOPS FÜR KINDER 11-12 Spiele mit dem Fallschirm 13-14 Pantomime 14-15 Seilspringen 15-16 Tuchakrobatik 16-17 Akrobatik 16-17 Spiele mit dem Fallschirm


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Jugend Animativa lädt am 24. und 25.April zum Tag der offenen Tür im Zirkuszentrum.

Das bunte Programm wird am Samstag, den 24. April mit einem Auftritt des Clown-Duos -Freakclown- eröffnet. Bei einer Weindegustation der etwas anderen Art erkunden die beiden Clowns die Welt des Weines, geraten dabei völlig außer Kontrolle und strapazieren die Lachmuskeln des Publikums. Singende Gläser, fliegende Flaschen und extravagante Balanceakte. Lassen Sie sich in die magische Welt des Weines entführen! Samstag, 24. April 2010, 20.30 Uhr Lan‘arena Freakclown – Le SommelierAm Sonntag, den 25. April sind dann alle Interessierten eingeladen an verschiedenen Workshops im Zirkuszentrum teilzunehmen. WORKSHOPS FÜR KINDER 11-12 Uhr - Spiele mit dem Fallschirm 13-14 Uhr - Pantomime 14-15 Uhr - Seilspringen 15-16 Uhr - Tuchakrobatik 16-17 Uhr - Akrobatik 16-17 Uhr - Spiele mit dem Fallschirm WORKSHOPS FÜR JUGENDLICHE UND ERWACHSENE 11-12 Uhr - Pantomime 13-14 Uhr - Stabdrehen 14-15 Uhr - Akrobatik 15-16 Uhr - Jonglage mit drei Bällen 16-17 Uhr - Seilspringen 17-18 Uhr - Tuchakrobatik MITMACHZIRKUS: 10 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr EINRADPARCOURS: 15 - 17 Uhr SCHMINKECKE, STELZENGEHER, INFOPOINT Kurseinschreibungen ANIMATIVA FREUT SICH AUF EUER KOMMEN

Die Vereinigung Pro Juventute bietet auch heuer wieder ein vielfältiges Sommerprogramm für Kinder, auch solche mit Beeinträchtigung an, sowie für Erwachsene mit Behinderung: Integrierte Kinderferien in Sinich 9 Wochen lang vom 28. Juni bis 27. August mit spielen, basteln, schwimmen, Ausflügen und vielem mehr - für Kinder von 5 bis 15 Jahren, von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr Wochenweise buchbar, Preis: € 60,00 pro Woche, Aufschlag je nach Pflegestufe für Kinder mit Beeinträchtigung Termine: 28. 06. – 02. Juli 05. – 09. Juli 12. – 16. Juli 19. – 23 Juli 26. – 30. Juli 02. – 06. August 09. – 13. August 16. – 20. August 23. – 27. August Für Menschen mit Behinderung: 03. – 12. Juni: Meerkolonie in Cesenatico 25. Juni - 09. Juli: Meerkolonie in Cesenatico 20.–30. 07: Ferien für Wandergruppe in Pfelders 16.–27 08: Tageskolonie im Pastor Angelicus Für Informationen wenden Sie sich bitte an die Vereinigung Pro Juventute, Meran, Verdistr. 10, Tel. 0473/446350 (von Montag bis Freitag 8 – 11 Uhr) projuventutemeran@tiscali.it

Am Abend des 7. Aprils traf sich eine kleine Gruppe neugieriger Jugendlicher im Jugendtreff Friends in Obermais zu einem Trommelworkshop mit dem Hobby-Jambee - Lehrer Dr. Bella Bello Bitugu. Zuerst erzählte er uns anhand einer kleinen Einführung einiges über sein Herkunftsland Ghana und dann ging es auch schon los… Von den drei Grundtechniken, über kleine Bass- und Slap - Übungen, wir nannten sie „Boom“ und „Ta“, bis hin zu wunderschönen rhythmischen Stücken trommelten wir alle zusammen drauf los. Es war sehr schön zu sehen, wie zuerst eine eher zurückhaltende Stimmung im Raum war, aber während des Workshops ein herrliches Gruppengefühl aufkam. Manch einer konnte sich die Freude schon gar nicht mehr verkneifen, die beim Trommeln aufkam und brach in Lachen aus. Am Ende ging jeder mit einem Lächeln im Gesicht, einer wunderschönen einmaligen Erfahrung und natürlich den Grundtechniken der Kunst des Jambee- Spielens nach Hause. Ein Dankeschön hierbei an den Jugendtreff Friends und dessen Mitarbeiterin Miriam!


Gartenkresse

Bärlauch

Achtung giftig! Junge Maiglöckchen

Nahrhaft und Gesund Die Kresse

Kresse schmeckt roh beißend scharf, der Geschmack erinnert an Senf und Rettich, was am Gehalt an Senfölglycosiden liegt, die sehr antibakteriell wirken. Verwendet wird Kresse frisch für kalte Aufstriche, besonders solche auf Frischkäse- oder Quarkbasis und für Salate. Manchmal streut man die gehackten Blätter auf warme Speisen, wie Gemüsesuppen oder Eierspeisen. Gartenkresse zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Vitamin C, Eisen, Kalzium und Folsäure aus. Außerdem enthält sie Vitamin B. Die Kresse sollte allerdings nicht gekocht werden, da sie sonst ihre gesamten Inhaltsstoffe und auch den Geschmack verliert. Eine besonders wichtige Aufgabe der Kresse: Sie versorgt unseren Organismus mit dem lebenswichtigen Spurenelement Jod, das unentbehrlich für den Stoffwechsel ist, ganz besonders für die Schilddrüse. Der Jodmangelkropf ist sehr verbreitet, daher wird bei uns Küchensalz jodiert, um dem Jodmangel vorzubeugen. Die scharfen Senföle in der Kresse desinfizieren die Harnwege, stärken die Blase und wirken harntreibend. Wer regelmäßig Kresse konsumiert, unterstützt die Arbeit der Nieren. Für viele ist auch die Tatsache interessant, dass die Kresse ein hilfreicher Begleiter beim Abnehmen ist aber nicht nur, weil sie so wenige Kalorien hat. Das Spurenelement Chrom spielt dabei eine wichtige Rolle. Chrom steuert das Gefühl für das Sattsein. Wer jeden Tag eine Hand voll Kresse genießt, hat weniger Hunger, ist mit weniger Nahrung zufrieden und nimmt dadurch leichter ab.

Der Bärlauch

Für die Bären ist er das erste Nahrungsmittel nach dem Winterschlaf, daher auch der Name. Der Geruch ähnelt dem Knoblauch, mit der Blüte (April bis Juni) endet die Erntezeit. Bärlauch ist eine sehr alte Heilpflanze. Im Unterschied zum Knoblauch mit seinen 1,7 g Schwefel enthält Bärlauch 7,8 g Schwefel pro 100 g Trockensubstanz. Bärlauch enthält sog. „Lauchöle“. Dadurch wirkt er antibakteriell, verdauungsfördernd und regt Leber und Galle an. Bärlauch in der Küche Der Bärlauch ist eine altbekannte Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze, die seit einigen Jahren eine Renaissance erlebt. Die Pflanze ist zwar komplett essbar, genutzt werden aber vorwiegend die Blätter, frisch als Gewürz oder Gemüse in der Frühjahrsküche. Mittlerweile gibt es immer mehr Köche, die Bärlauch verwenden. In den Reformhäusern hat der Bärlauch in den letzten Jahren als Pesto Einzug gehalten. Bärlauch verliert durch Erhitzen wertvolle Geschmackstoffe und büßt seinen hohen Vitamin-C-Gehalt ein. Vor allem aber werden durch die Hitzeeinwirkung die schwefelhaltigen Stoffe verändert, welche für Geschmack und Heilwirkung maßgeblich sind. Daher wird empfohlen, Bärlauch lieber klein geschnitten und roh unter Salate oder andere Speisen zu mischen. Da der Bärlauch zu Beginn des Jahres das erste wachsende Kraut im Garten ist, kann er zunächst Schnittlauch oder Zwiebelkraut ersetzen. Die Bärlauch-Blätter sollten vor dem Erblühen der Blüte geerntet werden, da sie sonst einen bitteren Geschmack annehmen und somit kaum noch genießbar sind. Verwechseln Sie den Bärlauch beim Sammeln nicht mit den ihm ähnelnden Maiglöckchen, die im Gegensatz zum Bärlauch giftig sind und in jedem Frühjahr zu Vergiftungen führen. (rm)

Kräuterschaumsüppchen Portionen: 10 Zutaten: 100 g Butter 80 g Schalotten in kleine Würfel geschnitten 60 g Mehl 200 ml Weißburgunder 1,6 L Rindsknochenbrühe Gemüsebrühe oder Wasser Salz Cayenne-Pfeffer 150 ml Sahne 100 g Butterwürfel kalt 100 ml Sahne geschlagen Kräuter Petersilie Basilikum Schnittlauch Kerbel Rucola Kresse Zubereitung: • Butter in einem Topf schmelzen und darin die Schalotten andünsten. • Mehl dazugeben und ebenfalls andünsten. • Mit Weißwein löschen, mit Brühe aufgießen und glatt rühren. • Ca. 20 Minuten kochen lassen und dabei stets rühren. • Mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken und mit flüssiger Sahne verfeinern. • Vor dem Servieren die kochend heiße Suppe mit den gemischten Kräutern mixen. • Während des Mixvorganges erst Butterflocken und dann auch Schlagsahne dazugeben. • Die Suppe abschmecken. • Die gut aufgeschäumte Suppe von oben abschöpfen bzw. portionieren und sofort servieren Küchenmeister und Dipl. Diätkoch Rudi Widmann


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Gesundheit Spargelzeit! Spargel ist entwässernd, harntreibend und regt die Nierentätigkeit an. Daher sollten Menschen, die Wassereinlagerungen aufweisen, Spargel essen. Durch die Entwässerung kommt es zu einer Entlastung von Herz und Kreislauf. Durch die gesteigerte Harnausscheidung werden vermehrt Gift- und Schlackenstoffe als Stoffwechselendprodukte aus dem Körper ausgeschwemmt, das Blut gereinigt und die Funktion von Leber, Nieren und Lunge unterstützt. Spargel hat aber auch wenige negative Seiten: Wer zu Nierensteinen neigt, sollte auf den Verzehr von Spargel verzichten. Auch bei erhöhten Harnsäurewerten im Blut, also Gichtpatienten, sollte auf Spargel verzichtet werden, da sonst eventuell sehr schmerzhafte Gichtanfälle ausgelöst werden könnten. (rm)

Geschichte Spargel ist als Gemüse und Heilpflanze seit langem bekannt. Die Ägypter verwendeten ihn schon vor 4.500 Jahren, Griechen und Römer kannten ihn bereits im 2. Jahrhundert v. Chr. Der römische Autor Columella erwähnt ihn in seinem Buch De re rustica. Als Heilpflanze diente bevorzugt wildwachsender Spargel, der schon bei Hippokrates von Kós erwähnt wurde und nach Dioskurides harntreibend und abführend wirken sowie gegen Gelbsucht helfen sollte. Mit diesen Indikationen wurde er bis ins 19. Jahrhundert verwendet. Die Römer machten den Spargel auch nördlich der Alpen bekannt, er geriet aber wieder in Vergessenheit. Erst im 16. Jahrhundert ist der Anbau wieder belegt – Spargel galt damals als teure Delikatesse, vermutlich weil sein Nährwert gering und der Anbau aufwändig ist. Früher war die Wurzel amtlich als Heilmittel anerkannt die Samen wurden als Kaffeesurrogat verwertet. Anbau Spargel benötigt Wärme und lockeren, sandigen, nicht zu feuchten Boden. Zur Anlage der Spargelbeete hebt man vor Eintritt des Winters die Erde einen Spatenstich tief aus, gräbt Mist unter, setzt ein- bis zweijährige Spargelpflanzen (Klauen) ein und bedeckt sie mit Erde. Im darauffolgenden Herbst werden die Stängel gekürzt und das Beet mit reifem Mist bedeckt. Im Frühjahr wird das Gröbere fortgenommen und der Rest mit Erde mehrere Zentimeter hoch bedeckt. Im dritten Jahr erhöht man die Beete mit fetter, sandiger Erde so stark, dass die Pflanzen eine Hand breit tief liegen. Jetzt kann mit der Ernte begonnen werden. Die Beete geben bei richtiger Pflege und Düngung mit Mist, Jauche, Asche und Kalidünger bis zu zehn Jahre guten Ertrag.

Wenn die Witterung warm und feucht ist, kann Spargel bis zu sieben Zentimeter am Tag wachsen. Durch Aufhäufeln der Erde bei der Spargelzucht bleiben die Triebe auch bei einer Länge von 20 Zentimetern hell, da sie ohne Licht kein Chlorophyll bilden können. Der so gezogene Spargel wird Weißer Spargel genannt und ist erst seit Ende des 19. Jahrhunderts bekannt. Bis dahin wurde nur Grüner Spargel geerntet, der nicht durch Erde vor dem Sonnenlicht geschützt wird und in voller Länge kräftig grün gefärbt ist. Vor allem in Frankreich wartet man, bis der Schössling etwas aus der Erde ragt und die Spitze eine leicht violett-grünliche Färbung annimmt. Diese Variante heißt violetter Spargel. Im professionellen Anbau werden für Weißen und Grünen Spargel unterschiedliche Sorten verwendet. Ernte Die Spargelstangen werden in Handarbeit einzeln geerntet. Meist anhand von kleinen Erdrissen erkennt der Erntearbeiter den knapp unter der Oberfläche austreibenden Spargel und gräbt ihn mit den Fingern auf, um den geeigneten Punkt zum Abtrennen am unteren Ende des Spargels zu finden. Nach dem „Stechen“ (Abtrennen der Spargelstange durch stoßartigen Schnitt mit einem speziellen länglichen Spargelstechmesser) wird das Erdloch wieder zugedeckt und die Oberfläche geglättet. Zum Schutz vor Lichteinfall auf schon ausgetriebene Spargelspitzen, der die Köpfe verfärben würde, und um bessere Wärmebedingungen für das Wachstum zu geben, werden die Spargeldämme heute oft mit einer dunklen Plastikfolie abgedeckt, die während des Stechens mit einer Erntehilfevorrichtung partiell angehoben und wieder aufgelegt wird. Spargel sollte möglichst frisch verzehrt werden, hält sich im

Kühlschrank jedoch zwei bis drei Tage, wenn man ihn in ein feuchtes Handtuch einwickelt. Er kann geschält (und auch bereits gekocht) unproblematisch eingefroren werden und ist dann lange Zeit haltbar. Allerdings verringert sich die geschmackliche Qualität. Schälen nach dem Einfrieren und Auftauen ist nicht möglich. Inhaltsstoffe und Wirkung Spargel enthält durchschnittlich 2,26 % Proteine, 0,31 % Fett, 0,47 % Kohlenhydrate, 2,80 % sonstige stickstofffreie Substanzen, 1,54 % Cellulose, 0,57 % Phosphor und 92,04 % Wasser. Aufgrund der enthaltenen Asparaginsäure und seines hohen Kalium-Gehalts wirkt er harntreibend. Spargel enthält in 100 Gramm Frischsubstanz: 4 mg Natrium 210 mg Kalium 20 mg Kalzium 20 mg Magnesium 45 mg Phosphor 1 mg Eisen 500 I.E. Vitamin A 0,11 mg Vitamin B1 0,12 mg Vitamin B2 0,60 mg Vitamin B6 1 mg Niacin 20 mg Vitamin C 2,5 mg Vitamin E Verantwortlich für den strengen Geruch des Urins nach dem Verzehr von Spargel ist ein Enzym. Es spaltet den im Spargel enthaltenen Aromastoff Asparagusinsäure (1,2-Dithiolan-4carbonsäure) auf. Bei diesem Vorgang werden die in der Asparagusinsäure eingeschlossenen schwefelhaltigen Verbindungen frei, die anschließend über den Urin ausgeschieden werden.


Memc - Was steckt dahinter

Claudio Pasolli, Direktor Memc Sinich

besitzt (USA, China, Korea, Japan, Malaysia und Taiwan). Sie produziert hochreines Silizium, ein Material das aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken ist. Silizium wird gebraucht für die Produktion von Solar- und Elektronikanlagen (in Computern, Mobiltelefonen, Überwachungssystemen in Flughäfen und Flugzeugen, Autos, Uhren, in Geräten für die Telekommunikation, in medizinischen Geräten ...). Die Entwicklung von Produkten für den Fotovoltaik- und Solarzellenmarkt führt zu einer immer größeren Annäherung von Umweltschutz und industriellem Wachstum.

Wer oder was ist die Memc? Die Memc ist historisch gesehen ein Hersteller von Silizium aber seit ca. 1 Jahr, nach dem Kauf eines der größten Hersteller von Fotovoltaik Panels ist die Memc heute zum kompletten Lieferanten von Fotovoltaik Elementen aufgestiegen also von der Herstellung des kristallinen Siliziums bis zur Installation kompletter Anlagen. Vor kurzem hat Memc den Auftrag erteilt bekommen, den größten Fotovoltaik-Park Europas zu installieren und der entsteht in Rovigo in der Poebene. Ein Wunsch der Memc wäre es, eine Kooperation mit der lokalen Energiekörperschaft SEL zu erreichen, um auch in Südtirol umweltfreundlichen Großanlagen zur Stromgewinnung (z.B. in Mölten, in Vöran, am Ritten ...) zu errichten. Die Memc beschäftigt in ihrem Werk in Meran ca. 450 Arbeitnehmer, von denen 90 % aus der Umgebung sind. Die Memc Meran ist in Südtirol ein sehr wichtiger Steuerzahler (letztes Jahr wurden 50 Millionen Euro an Steuern gezahlt) und viele lokale Firmen arbeiten intensiv mit der Memc zusammen - wie z. B. die Baufirma Zimmerhofer, Stahlbau Pichler aus Bozen oder auch Erdbau aus Meran und man hat die Firmen nicht nur aus Kostengründen ausgewählt, sondern vor allem auch wegen der hohen Qualität, die diese Firmen bieten. Die Memc gehört zu einem multinationalen

Konzern, der zwei Werke in Italien (Meran und Novara) und neun in anderen Teilen der Welt

Aufgrund dieser Strategien, die mit Managementsystemen in die Praxis umgesetzt wurden, konnte die Memc die Zertifizierung der folgenden System und damit die Garantie ihrer korrekten Anwendung erhalten: • • • •

Zertifizierung des Umweltmanagements sein 1999 (ISO 14001) EMAS - Registrierung seit 2002 Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems seit 1991 (ISO 9001) und ISO TS 16949 seit 2003 Zertifizierung des Arbeitsschutzmanagementsystems OHSAS 18001 seit 2007

Die von der Memc verwendeten Produkte und die damit verbundenen Risiken

Wie in allen großen Chemiebetrieben hat auch bei der Memc Gesundheits- und Umweltschutz höchste Priorität. Auch der Gesetzgeber hat sich diesem Thema seit geraumer Zeit mit großer Aufmerksamkeit zugewandt und strenge Auflagen erlassen, die von der Memc ausnahmslos eingehalten und in den meisten Fällen sogar noch überboten werden. Im Bereich Umweltschutz hat die Memc einen verbindlichen Plan erstellt, um alle im Werk verwendeten, Ozon gefährdenden Substanzen gegen umweltfreundliche Alternativstoffe auszutauschen und das noch mit einem erheblichen Zeitvorsprung gegenüber den gesetzlich vorgeschriebenen Fristen. Seit bereits mehreren Jahren läuft ein Programm zur Reduzierung und Wiederverwertung wichtiger Ressourcen wie Elektroenergie, Wasserverbrauch und Abfallmanagement. Aufgrund einer sorgfältig durchgeführten Abfalltrennung werden bereits mindestens 50 % der infolge der Produktionstätigkeit entstehenden Abfälle der Wiederverwertung und dem Recycling zugeführt. In Bezug auf Gesundheitsschutz wendet die Memc äußerst strenge Verhütungsstrategien an, um eine immer größere Risikoabschwächung und höhere Sicherheit zu erreichen. Hierzu ein Beispiel: Vom Bahnhof Meran Untermais werden regelmäßig chemische Substanzen zur Memc geliefert (die Errichtung eines eigenen Verladebahnhofes in Sinich ist bereits beschlossene Sache). Die dafür verwendeten Güterwaggon entsprechen alle den gültigen europäischen Sicherheitsvorkehrungen. Trotzdem investiert die Memc freiwillig jedes Jahr an die € 70.000 eigenes Kapital, um die Waggons noch sicherer zu machen.

Im Sinicher Werk werden hauptsächlich die folgenden Rohstoffe verwendet: Trichlorsilan (TCS), Tetrasiliziumchlorid (TET), die in Spezialbehältern aufbewahrt werden und Wasserstoff (H2), ein leichtes und entzündliches Gas, das sowohl vor Ort produziert als auch in Flaschen zugekauft wird. Diese Substanzen werden in Spezialapparaturen eingeleitet und dienen der Herstellung von kristallinen Aggregaten aus hochreinem Silizium, die anschießend in anderen Betrieben des Unternehmens weiter verarbeitet werden. Trichlorsilan und Tetrasiliziumchlorid befinden sich im flüssigen Zustand und bilden mit der Luftfeuchtigkeit stechend riechend Dämpfe. Im Gegensatz zu Trichlorsilan ist Tetrasiliziumchlorid nicht entzündlich.

Die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen

Die Apparaturen und Anlagen, in denen Trichlorsilan und Tetrasiliziumchlorid verwendet werden, wurden mit großen Sicherheitsgrenzen gebaut, haben einen hohen Automatisierungsgrad und sind mit Mehrfachschutzsystemen ausgestattet. Dadurch wird die Gefahr von Unfällen, auch solchen, die durch menschliches Versagen verursacht werden, erheblich vermindert. Jeder Lagerbehälter von Trichlorsilan und Tetrasiliziumchlorid wird in eine Auffangwanne eingebaut, deren Volumen mindestens genauso groß ist wie das des Behälters. Dadurch wird bei einer eventuellen Beschädigung des Behälters austretende Substanz aufgefangen. Das Werk verfügt über einen Spezialschaum, mit dem im Fall von Austreten oder Brand das Freisetzen von Dämpfen in die Umwelt drastisch vermindert werden kann. Das Werk ist rund um die Uhr besetzt, ein Spezialteam für den Rettungsdienst und ein Feuerwehrteam aus Memc-Mitarbeitern, die sowohl werksintern als auch bei der Landes-


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feuerwehrschule in Vilpian eine besondere Schulung absolviert haben, stehen in Notfällen für den sofortigen Einsatz bereit. Aufgrund der Zusammenarbeit mit der Memc und einem intensiven gemeinsamen Schulungsprogramm sind auch die Einheiten der Meraner Freiwilligen Feuerwehren ausgebildet und ausgerüstet, um auch sehr kritische Situationen meistern zu können.

Weitere Vorbeugungs- und Sicherheitsmaßnahmen sind: • • •

Wasserschranken, um evtl. Dispersionen einzugrenzen und aufzuhalten, Gassensoren, um ein evtl. Freisetzen umgehend zu erfassen, Videokameras, um ein Freisetzen von einer entfernten und sicheren Position aus schnell und effizient zu melden.

Der Reaktorsaal

Zusammen mit den zuständigen Landesstellen arbeitet die Memc an der ständigen Optimierung einer progressiven Risikominderung; um dieses Ziel zu erreichen, kommen nur innovativste Lösungen in Bezug auf Gesundheitsund Umweltschutz zum Tragen.

Reaktor ist in diesem Fall ein sehr unglücklicher Begriff: Jeder denkt dabei automatisch an nukleare Reaktoren in einem Atomkraftwerk. Dabei gibt es hier keinerlei Gemeinsamkeiten. Es handelt sich eigentlich um Öfen, in denen das Silizium-Kristall heranwächst. Wichtig ist - und das wird gerade im neuen Projekt verwirklicht, dass absolute Sauberkeit herrscht und die gesamte Anlage übersichtlich und überschaubar bleibt. Damit kann dann die geplante Kapazitätsaufstockung von einer Verdreifachung erreicht werden und gleichzeitig ein theoretisches Restrisiko noch einmal sehr vermindert werden.

Ein Reaktor wie er bis vor kurzem im Einsatz war mit 12 Siliziumstäben (Technologie 1984 von der Memc entwickelt) Phase 1 war eine Weiterentwicklung von 12 ab 18 Siliziumstäbe, die gleichzeitig wachsen. Die aktuelle Generation hat aber schon 36 Siliziumstäbe. Ende des Jahres werden dann Reaktoren oder besser gesagt Öfen - die Arbeit aufnehmen, die bereits 54 Siliziumstäbe gleichzeitig wachsen lassen können. Dieser kontinuierliche Fortschritt ist notwendig, um gerade den Chinesen immer einen Schritt voraus zu sein, denn sie kopieren alles, was auf dem Markt ist, außerdem ist natürlich auch die Konkurrenz sehr stark.


Veranstaltungen Besuchszeit

von Felix Mitterer, mit: Theo Rufinatscha, Liz Marmsoler, Theo Hendrich, Johanna Porcheddu Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth, Maske: Gudrun Pichler Premiere: Do. 29.04.2010 um 20:30 Weitere Vorstellungen: Mo.03.05./Di.04.05./ Mi.05.05./Do.06.05./Sa.08.05./So. 09.05./ Di. 11.05./ Fr. 14.05. um 20:30 „Besuchszeit“ spielt im Altersheim, im Gefängnis, in der Psychiatrie und im Krankenhaus. In diesen Endstationen der Gesellschaft vegetieren die Abgeschobenen, Eingeschlossenen und Hilflosen ohnmächtig und perspektivenlos in einem Vakuum aus Kälte und Ignoranz zwischen trauriger Vergangenheit und trostloser Zukunft dahin. Aber auch die Besucher dieser Randexistenzen

„Die singende Zither„ und „Der dritte Mann“ Einladung zum Zitherkonzert Der Meraner Zitherkreis lädt am Sonntag 25. April um 18:00 Uhr zu einem musikalischen Abend ins KiMM ein. 1991 von Pepi Lun gegründet, setzte sich der Verein das Zusammenspiel in der Gruppe und die Pflege der Volksmusik zum Ziel. Eigene Huangortn und Volksmusikabende, sowie kirchliche und weltliche Veranstaltungen werden organisiert und mitgestaltet. Seit Juni 2008 leitet Sepp Dentinger den Meraner Zitherkreis in der Besetzung aus 10 Zithern, 2 Geigen, 2 Gitarren und einem Kontrabass. Mit diesem Konzert bietet der Meraner Zitherkreis die Gelegenheit, gepflegte und unterhaltsame Zithermusik von Mozart bis Freddy Goldon, von Manfred Wörndle bis Karl Horak zu genießen. Neben Volksmusik kommen auch Zitherklassiker von Anton Karas und Georg Freundorfer zu Gehör.

Zitherduo: Barbara Grimm, Josef Dentinger Zithertrio: Josef Dentinger, Margareth Burger, Eva Klotzner Meraner Zitherkreis: Pepi Lun, Margareth Burger, Elisabeth Holzner, Verena Osele, Judith Zanon, Eva Klotzner, Katharina Weger, Martha Egger, Luis Andres (Zither), Barbara Grimm (Gastspielerin), Claudia und Manuela Pedoth (Geige), Ingrid Lanbacher, Reinhard Kofler (Gitarre), Andreas Platter (Kontrabass), Leitung: Josef Dentinger. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! So. 25. April 2010 im Raiffeisensaal des KiMM Meran-Untermais Beginn: 18:00 Uhr

sind Gefangene ihrer eigenen Gedanken und Opfer gesellschaftlicher Konventionen und Mechanismen, denen sie ausgeliefert sind. Ihr Besuch ist für die Betroffenen nur ein aufflackernder Augenblick, ein stillstehender, verzweifelter Moment zwischen den Zeiten in der Leere ihres Restdaseins. Gemeinschaftsausstellung der Meraner Freizeitmaler Am 16. April 2010 wird im alten Obermaiser Rathaus die Frühlingsausstellung der Freizeitmaler eröffnet. 26 Mitglieder des Vereins der Freizeitmaler von Meran zeigen Zeichnungen, Aquarelle, Acrylmalereien und Holzdrucke, die während der gemeinsamen Malstunden entstanden sind. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen! Ort: Altes Rathaus von Obermais, Dantestraße 5 Eröffnung: Freitag,16.April um 19.00 Uhr Öffnungszeiten: 17. bis 23.April 2010, 10.00 -12.00 und 17.00 -19.30 Uhr


bezahlte Wahlwerbung im Auftrag von Christian Peintner (SVP)

Generalversammlung des AFC Obermais Am 29.03.2010 fand im KIMM die jährliche Generalversammlung des AFC Obermais statt. Neben dem Vorstand, den Trainern und Betreuern und den Spielern waren auch Bürgermeister Günther Januth, die Gemeinderatsmitglieder Gerhard Hölzl und Stefan Frötscher (Vorstandsmitglied des AFCO), sowie Paul Alber von der Raiffeisenkasse Meran dabei. Der Präsident Richard Stampfl berichtete über die Highlights des Jahres 2009: Die hervorragende Leistung der 1. Mannschaft, der Aufstieg der Damenmannschaft in die Serie D, die ausgezeichnete Meisterschaft der U-14 Mädchen, die guten Platzierungen der Jugendmannschaften wurden hervorgehoben. Außerdem wurden erstmals eine Fußballschule und das Fußballcamp im Sommer organisiert, das bei den Kindern sehr gut angekommen ist. Dann präsentierte Herr

Stampfl ein Szenario „Obermais in Serie D“: Die Herausforderung ist möglich, wenn die Spieler bereit sind, weiterhin 120% zu leisten, wenn die Struktur angepasst wird (mithilfe der öffentlichen Hand) und wenn der gesamte Vorstand und die freiwilligen Helfer so einsatz- und hilfsbereit bleiben wie jetzt. Zum Abschluss gab es einige Prämierungen: Kapitän Christian Rainer, Spieler Andreas Klotzner, Tormann Christian Platter und Altpräsident Franz Alber wurde eine AFCObermais-Krawatte überreicht. Genesungswünsche und ein Applaus gingen an den FCO-Spieler Stefan Pircher Verdorfer. Besonders geehrt wurde der langjährige Trainer der 1. Mannschaft Martin Klotzner, der vom Regionalkomitee zum Trainer des Jahres gewählt wurde. Der Vorstand überraschte den Trainer nochmals bei der Versammlung mit einem kleinen Präsent. Im Bild (v.l.n.r): Bernhard Verdorfer (sportlicher Leiter FCO), Stefan Frötscher (Vizepräsident des FCO und Gemeinderatsmitglied), Präsident Richard Stampfl, Trainer Martin Klotzner, Bürgermeister Günther Januth.


Benefizabend mit „LUIS IM AUTO“

11. Juni um 20.30 Uhr im Klanggarten MARTINSBRUNN Der „Luis im Auto“ ist in kürzester Zeit zu einem Begriff und zur Südtiroler Kultfigur geworden! Durch einige Kurzfilme auf Youtube wurde er landesweit bekannt und konnte schon tausende Menschen zu Lachtiraden bewegen. Mit seinem komischen Aussehen und dem unverwechselbaren Ultner Dialekt ist er in kürzester Zeit zu einem Komikstar des Alpenraumes geworden. Er karikiert in seinen Sketsches einen Südtiroler Bergbauern, mit vielen skurrilen, komischen und nicht zuletzt auch tiefgründigen Fassetten. Einfach tolles Kabarett!! Nun hat sich Manfred Zöschg, der Nordtiroler mit Ultner Wurzeln, spontan bereit erklärt, einen Benefizabend für Palliative Care im Klanggarten Martinsbrunn zu gestalten. Seine Eltern mussten dem Zoggler Stauseebau weichen und wanderten nach Österreich aus. In Tirol spielt er schon seit längerer Zeit. In Südtirol wurde er vor allem durch jugendliche Internetnutzer des Videoportals Youtube bekannt. Mittlerweile gestaltete er zahlreiche Auftritte bei öffentlichen wie auch bei privaten Veranstaltungen und beim ORF. Der Kabarettabend im Klanggarten Martinsbrunn, mitten in freier Natur, umgeben von verschiedenen Bäumen und mit einer hervorragenden Akustik, wird ein Höhepunkt im Meraner Frühsommer Kulturprogramm. Der Reingewinn des Abends fließt an den Förderverein Palliative Care Martinsbrunn, dem es ein Anliegen ist, den Familien der Patienten an der Palliativstation spontan und unbürokratisch helfen zu können. Karten in allen Athesia Buchhandlungen, bei Baba’s (Bozen) und Non Stop Music (Meran). OnlineBestellungen sind möglich unter www.greenticket.it, falls ihr wollt auch unter www.athesiaticket. it und an der Abendkassa. Info 0473-205606 - projektbuero@martinsbrunn.it Weitere Termine: 12. Mai 2010 – Kimm Raiffeisensaal Meran ZUSATZVORSTELLUNG 13. Mai 2010 – Kimm Raiffeisensaal Meran AUSVERKAUFT


26 | 27 Maiser Wochenblatt

Kultur SAVE THE DATE: die April-Termine bei kunst Meran

Do. 15.04 | 20:00 Uhr. Lust auf Kunst? Abendführung und Künstlergespräch. Hannes Egger führt durch die Ausstellung F wie Fellin und stetzt sich im Gespräch mit dem Künstler Matthias Schönweger. Sa. 17.04 | 15:00-18:00 Uhr Lust auf Kunst? Familiennachmittag. Hannes Egger organisiert einen Familiennachmittag bei kunst Meran. Anhand von interaktiven Stationen werden den Familien die Inhalte der Ausstellung „F wie Fellin“ näher gebracht. Es wird gemalt, gebaut und gedacht. Sa. 24.04 | 14:00 Uhr Lust auf Kunst? Exkursion zu Peter Fellin. Die Exkursion versteht sich als gemeinschaftliches Nachgehen von Gedanken und Überlegungen des Künstlers. Das Gehen selbst wird als Teils des Verstehensprozesses betrachtet. Die Wanderung führt vom Gasthaus Kircher in Gratsch über den von Fellin gestaltete Kreuzweg nach St. Peter und zurück. Mit anschließendem Kaffee und Gespräch. Leitung: Hannes Egger und Matthias Schönweger; Anmeldung erforderlich. Sa. 24.04 | 18:00-20:30 Uhr SONORA 2010 - Free Sounds. 1943, Saper dire di no. Texte und Zeugnisse über den Wiederstand in Südtirol mit Lesungen von Carlo Romeo und Leopold Steurer, Marcello Fera Violin – Improvisation. kunst Meran, Sparkassensaal. So. 25.04 | 18:00-20:30 Uhr SONORA 2010 - Free Sounds. I am a KIND of Resistenza. Improvisationen. Was wissen wir vom Kampf, der die Richtlinien der Demokratie gesetzt hat, in der wir aufgewachsen sind? Von dieser Frage ausgedehnt entwickeln die Sängerin Gaia Mattiuzzi und Dj Raffaele Virgadaula ihre Performance. kunst Meran, Sparkassensaal Fr. 30.04 | 19:00 Uhr Die Michael-Gaismair-Gesellschaft veranstaltet eine Podiumdiskussion mit Franco Clemens, Karl Pfeifer, Elisabetta Rossi und Leopold Steurer anlässlich der Vorfühung des Filmes „Zwischen allen Stühlen. Lebenswege des Journalisten Karl Pfeifer“ ACHTUNG STEUERERKLÄRUNG! Das Verein kunst Meran würde sich über die Zuweisung der 5 Promille Ihrer Steuererklärung herzlich bedanken. kunst Meran - Merano arte - SteuerNr. 01596020212 SHOP NEWS! Im Shop von kunst Meran ist der umfangreiche Katalog zur Ausstellung „F wie Fellin“ erhältlich. Weiters finden Sie zahlreiche neue Geschenksideen, wie exklusive Accessoires, innovatives Design und Kunsthandwerk sowie originelle Multiples.

Licht und Schatten Goldrainer Kulturwandertage Die Vielfalt des Vinschgaus erwandern Wollten Sie schon lange einmal kulturelle und landschaftliche Kostbarkeiten des Vinschgaus genauer kennen lernen? Dann seien Sie Gast im Schloss Goldrain, Kleinod der Renaissance, und erwandern Sie den Vinschger Frühling, jeden Tag in Begleitung eines anderen Wanderführers/einer anderen Wanderführerin. Zielgruppe: Wanderfreudige und Interessierte Termin: Montag, 10. bis Freitag, 14. Mai 2010 Ort: Schloss Goldrain Referent/innen: Gerlinde Aukenthaler Erika Hesse Fischer Heinrich Moriggl Wilfried Stimpfl Ilse Wunderer Teilnahmegebühr: 385,00 €, inkl. Einzelzimmer mit Halbpension Anmeldung und weitere Informationen unter Tel.: 0473/742477 und www.schloss-goldrain.com

Der Kirchenchor Untermais hat eine neue Chorleiterin! Dr. Julia Perkmann hat im Februar mit viel Schwung die Probenarbeit aufgenommen und wird sich den Kirchgängern mit dem Programm für die Osterzeit vorstellen. Julia Perkmann ist gebürtig aus Lana und hat die musikalische Fachrichtung der Lehrerbildungsanstalt und die Musikschulen in Lana und Meran besucht. Nach der Matura absolvierte sie an der Musikhochschule in Wien das Studium der Musik – Instrumentalmusikerziehung mit Schwerpunkt Dirigieren, belegte auch das Konzertfach für Blockflöte und Instrumentalund Gesangspädagogik. Neben Blockflöte spielt sie auch Klavier und Viola. Zusätzlich studierte sie am Diözesankonservatorium in Wien Kirchenmusik und Orgel. Nach Abschluss ihres Studiums kehrte sie nach Südtirol zurück und unterrichtet zurzeit Blockflöte an der Musikschule Lana/Terlan. Bevor sie das Angebot des Kirchenchores Untermais annahm, leitete sie drei Jahre lang den Kirchenchor Völlan. Sie ist auch in ihrem Heimatort Lana sehr aktiv, hat dort den „Kleinen Chor“ gegründet und leitet den Männergesangsverein Lana. Seit 2008 spielt sie Viola im Orchester der „Meraner Musikfreunde“. Vor kurzem wurde sie zur Bezirkschorleiterin im Südtiroler Chorverband gewählt. Wenn da noch ein wenig Zeit für weitere Hobbys bleibt, entspannt sich Julia gerne beim Lesen und Kochen. Beim Kirchenchor Untermais hat sich Julia gleich wohl gefühlt. „Es gibt viele gute Sänger, aber ich möchte noch mehr Homogenität erreichen“, meint sie. Bisher wurde vorwiegend klassische und romantische Literatur aufgeführt, in Zukunft will sie vermehrt ältere, aber auch zeitgenössische Musik einstudieren und

die Werke in der Originalsprache aufführen. Besonders glücklich ist sie darüber, dass in Untermais zu den großen Festtagen Messen mit Orchester, Orgel und Solisten aufgeführt werden können. Jetzt freut sie sich auf die „Spatzenmesse“ von W.A. Mozart am Ostersonntag. Der Kirchenchor Untermais hat schon seit langem ein Orchester! Aber wer weiß schon, wem wir diese himmlische Musik verdanken, die alljährlich am Christtag, zum Dreikönigsfest und am Ostersonntag vom Chor erklingt? Es ist eine stattliche Gruppe von jugendlichen Musikern und Musikerinnen, die treu zum Chor stehen und mit ihm die Freude am gemeinsamen Gestalten der Festgottesdienste teilen: Hillebrand Michael Knoll Donà Karin Spanel Gerhard Platter Maria Theresia Spögler Knappe Julia Bacher Verena Tomasi Evelin Schgör Martin Kollmann Priska Ennemoser Tamara Schmidhammer Katalin Zöggeler Norbert Craffonara David Alber Günther Alber Florian Erb Stefan Gufler Markus Müller Martina Heini Alber.

Violine I Violine I Violine II Violine II Violine II Violine II Viola Violoncello Violoncello Violoncello Violoncello Contrabass Contrabass Trompete Trompete Klarinette Klarinette Flöte Pauken


Fortbildung

Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9:00 - 12:00 und 16:00 - 19:00 Uhr Di. und Fr. von 9:00 - 12:00 Uhr

Berufliche Weiterbildung:

Von Null ins Internet – Internetkurs für Anfänger/Innen ab Mo. 19.04.10, 5x, Mo. u. Mi. von 17.15-19.15 Uhr EBC*L-Intensivkurs Stufe A ab Mo. 19.04.10, 8x, Mo. u. Do. von 19.30-22 Uhr eBay - Kaufen und Verkaufen im Internet Do. 22.04.10 und Fr. 23.04.10, 19-22 Uhr Internet 50+ ab Die. 04.05.10, 4x, Di. und Do. von 9-11 Uhr

Kultur:

Besuch in Allerengelberg, Karthaus am Fr. 23.04.10, ab 15 Uhr Vortrag: Islam, Terror, Einwanderung - wovor wir uns fürchten sollen und wovor nicht? am Fr. 23.04.10, 20 Uhr im Pavillon des Fleurs Exkursion zu Peter Fellin am Sa. 24.04.10, ab 14 Uhr Streifzüge durch die Evolution am Di. 27.04.10, ab 18 Uhr im Naturmuseum in Bozen gea* - Gemeinsam planen - Progettare al Plurale am Do. 29.04.10, ab 20.30 Uhr gea* - Philosophisches Cafè: „Romantische Liebe: Das Vermächtnis - Ein Exkurs zur Philosophie der Gefühle“ am Fr. 30.04.10, 20 Uhr im Café Darling, Winterpromenade Streifzüge durch die Evolution am Di. 04.05.10, ab 18 Uhr im Naturmuseum in Bozen

Gesundheit:

Yoga am Vormittag, ab Mi. 21.04.10, 6x, Mi. von 9.30-11 Uhr Yoga in der Mittagspause ab Mi. 21.04.10, 6x, Mi von 13-14.30 Uhr Yoga am Nachmittag ab Mi. 21.04.10, 6x, Mi. von 15.30-17 Uhr All in one – Gesundheitsturnen, ab Do. 22.04.10, 6x, Do von 20-21 Uhr Rückenschule zur Vorbeugung von Rückenschmerzen ab Mi. 28.04.10, 6x, Mi von 20.1521.45 Uhr Homöopathische Hausapotheke am Beispiel der Allergiebehandlung am Di. 04.05.10, ab 20 Uhr

Senioren:

Seniorenclub: Die Etsch - Fluss zwischen Rätien und Adria - eine Geschichte in Bildern am Do. 29.04.10, ab 15 Uhr

IVHS:

Seniorenclub: Vortrag und Aussprache: Kleider machen Leute am Do. 22.04.10, ab 15 Uhr

Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220381

Sprachkurse für Erwachsene:

A1.2 Englisch für den Tourismus - Be my guest (2. Termin) ab Mo. 12.04.2010, 15x, Mo., Mi. u. Fr. von 15.00-17.00 Uhr Englischkurse (verschiedene Niveaus) ab 26. April, abends - Einstufung erfolgt mittels Einstufungstest. A1.1 Spanisch für Anfängerinnen ab Mo. 26. April, 12x, Mo. u. Mi. von 18.30-20.10 Uhr A2.1 Spanisch für Leichtfortgeschrittene ab Mo. 26. April, 12x, Mo. u. Mi. von 20.15-21.55 Uhr / ab Die. 27. April, 12x, Die. u. Do. von 18.3020.10 Uhr oder von 20.15-21.55 Uhr (Einstufung erfolgt mittels Einstufungstest). A1.1 Englisch für die Reise (für AnfängerInnen) ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo., Mi. u. Fr. von 18.1520.15 Uhr A1.1 Spanisch für die Reise ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo, Mi u. Fr. 18.15-20.15 Uhr für Grundschüler/innen: Playing with Englisch für Grundschüler/innen 1. Termin: Mo. 26.07.10 – Fr. 06.08.10 2. Termin: Mo. 30.08.10 – Fr. 10.09.10 jew. 10 Treffen, tägl. Mo-Fr. von 9-11 Uhr für Grund- und Mittelschüler/innen: English Fun Days – 2 Wochen full-immersion in English für Schüler/innen der 3., 4. und 5. Grundschule und der 1. Mittelschule 1. Termin: Mo. 28.06.10 – Fr. 09.07.10 2. Termin: Mo. 02.08.10 – Fr. 13.08.10 jew. 10 Treffen, tägl. Mo-Fr., 8.30-16.30 Uhr Anmeldeschluss: 11. Juni! für Mittel- und Oberschüler/innen: Fun with English für Mittelschüler/innen High School English für Oberschüler/innen 1. Termin: Mo. 26.07.10 – Fr. 06.08.10 2. Termin: Mo. 30.08.10 – Fr. 10.09.10 jew. 10 Treffen, tägl. Mo-Fr. von 9-12 Uhr One-week small-group - Englischkurs in Kleingruppen von 3-5 Personen, jew. 9-12 Uhr 1. Termin: Mo. 21.06.10 – Fr. 25.06.10 2. Termin: Mo. 28.06.10 - Fr. 02.07.10 3. Termin: Mo. 05.07.10 – Fr. 09.07.10 4. Termin: Mo. 12.07.10 – Fr. 16.07.10 5. Termin: Mo. 16.08.10 – Fr. 20.08.10 Französisch-, Spanisch-, Arabisch- und Russischkurs für Oberschüler/Innen Mo. 30.08.10 – Fr. 10.09.10, tägl. Mo-Fr. von 9-12 Uhr Italienisch-Standardkurse (für alle Kursniveaus) ab Mi. 14.04.10, vormittags, nachmittags, abends Italienisch für das Gastgewerbe (ab Stufe A1.2) ab Do. 15.04.10, nachmittags Italienisch-Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen B-A (schriftlich und mündlich) ab Die. 13.04.10, abends Italienisch-Vorbereitungskurse auf die Zwei-

sprachigkeitsprüfungen C (schriftlich und mündlich) ab Mo. 12.04.10, abends Italienisch-Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Mo. 12.04.10, abends Deutsch-Standardkurse (für alle Kursniveaus) ab Do. 15.04.10, vormittags, nachmittags, abends Deutsch-Vorbereitungskurse auf die Zwei-sprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Do. 15.04.10, abends Deutsch-Vorbereitungskurs auf die Zwei-sprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Do. 15.04.10, abends Italienisch-Deutsch-Englisch: Die Sommerbroschüre für Kinder und Jugendliche ist bereist erschienen! Detaillierte Infos auf www.alphabeta.it Einzelkurse und Kleingruppen: jederzeit

Sprachcafé Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Mittwoch im Monat (Januar – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it

Selbstmarketing – Zeigen Sie, was in Ihnen steckt! Zeit: Mi. 14.04.2010, 09.00 Uhr – Do. 15.04.2010, 17.00 Uhr Leitung:Mag. Margit Auinger (A) Kräuter und Blüten in Haus und Garten Zeit: Sa. 17.04.2010, 09.00 – 16.30 Uhr Leitung:Hiltraud Neuhauser Erschbamer, Vilpian Matura leicht gemacht mit Powerbrain Zeit: Sa. 24.04.2010 (Teil 1) u. Sa. 08.05.2010 (Teil 2), 15 – 18 Uhr Leitung:Dr. Petra Gamper, Meran Kurzgeschichten schreiben Zeit: Fr. 30.04.2010, 14.30 Uhr – So. 02.05.2010, 17.00 Uhr Leitung:Helmut Schmid (D) Theater, Theater Für alle, die einmal auf der Bühne stehen wollten, sich aber nie getraut haben Zeit: Fr. 30.04.2010, 19.00 Uhr – So. 02.05.2010, 17.00 Uhr Leitung:Katja Lechthaler, Rom und München


28 | 29 Maiser Wochenblatt

Bildungsreferat Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220381 NLP TALKS – Effiziente Verkaufsstrategien, Zeit: Do. 22.04.2010 Dauer: 1 Abend, Do., 19.00 - 21.00 Knigge für Jugendliche – Benimm ist wieder in, Zeit: Fr. 30.04.2010 Dauer: 1 Nachmittag, Fr., 14.00 - 17.00 Uhr Einführung in die Welt der Animationsfilme Zeit: Mo. 26.04. – Mi. 05.05.2010 4 Abende, Mo. und Mi., 19.00 - 22.00 Internet – das Tor zur Welt Zeit: Di. 27.04.2010 – Do. 06.05.2010 Dauer: 4 Abende, Di. und Do., 19.00 - 22.15 Uhr Exkursion zu Peter Fellin Zeit: Sa., 24.04.2010, Dauer: 1 Nachmittag, Sa., 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Selbstführung – Basis für wirkungsvolles Arbeiten und Leben Zeit: Di. 27.04.2010 – Di. 04.05.2010 Dauer: 2 Vormittage, Di., 8.30 Uhr – 12.00 Uhr SOMMERCAMPS 2010 Musicalschool Zeit: Mo. 26.07.2009 – Fr. 30.07.2010 Jugendl. von der 2. Kl. MS bis zur 1. Klasse OS Ort: Meran, KVW treff.bildung bzw. MS J. Wenter Natur pur & Fotos digital Zeit: Mo. 26.07.2010 – Fr. 30.07.2010 Kinder der 5. Klasse Grundschule und Jugendliche der 1. Klasse Mittelschule Erlebnisschule Langtaufers, Graun im Vinschgau Aktivierung in der Langzeitpflege Zeit: Mo. 26.04. – Mo. 10.05.2010 Dauer: 2 Tage, Mo., 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr Wassergymnastik D Mi. 28.04.2010 – Mi. 09.06.2010 Dauer: 6 Abende, Mi., 18.30 – 19.30 Uhr Wassergymnastik E Zeit: Mi. 28.04.2010 – Mi. 09.06.2010 Dauer: 6 Abende, Mi., 19.30 – 20.30 Uhr

Neue Briefmarke zur 20. Lanaphil, am 25.04.2010

Anlässlich der 20. Lanaphil, dem internationalen Sammlertreffen in Lana/Südtirol, gibt der Veranstalter, Albert Innerhofer, diese neue personalisierte Briefmarke heraus. Sie zeigt das Logo der Lanaphil mit dem Datum 25.4.2010, Lana – Südtirol. Diese Briefmarke hat den Wert von 65 Cent und wurde in einer begrenzten Auflage von nur 500 Stück bei der Österreichischen Staatsdruckerei in Auftrag gegeben. Erhältlich ist diese neue Briefmarke am 25. April 2010 am Tisch von Albert Innerhofer bei der 20. Lanaphil im Raiffeisenhaus von Lana, von 9-14 Uhr, oder direkt beim Veranstalter unter Tel: 338 – 4901550;

Savoy, Ritterhof und Zillertaler Tourismusschulen Ein Käse, Wein und Schuldreieck Die Landesberufsschule Savoy, kämpft seit Jahren an vorderster Front, wenn es darum geht das Lernfeld an der Schule zu etablieren. Was eignet sich zu diesem Zwecke mehr, als ein Länderübergreifendes Projekt. Wer im Zillertal nach Weinbergen sucht, der wird es nicht leicht haben. Aber dafür gibt es etwas, das hervorragend zum Weine passt....nämlich Käse. Wer kennt ihn nicht den Zillertaler Graukäse oder die wunderbare Ziegerkugel, freilich, diese Spezialität scheint nur was für echte Kenner. Die bekannteste Produktionsstätte dieser und anderer Spezialitäten aus aller Arten Milch scheint die Zillertaler Sennerei der Familie Kröll zu sein, welche den Schülern der Landesberufsschule Savoy die Möglichkeit gab, selber Käse zu produzieren. Dies geschah im Rahmen des zweiten Teils eines Projektes welches 2009 seinen Anfang nahm: Im Herbst kamen die Zillertaler Tourismusschulen nach Südtirol um beim Wimmen und beim Vinifizieren in der Kellerei Ritterhof Hand anzulegen. Dieser Rotwein, er stammt vom Perlhof oberhalb von Bozen, reift zurzeit in den Kellern der Kellerei Ritterhof in Kaltern und soll am Ende seiner Ruhepause genau zu dem Käse schmecken, welchen die 2.Klasse Servierlehrlinge der LBS Savoy in der Schaukäserei herstellen durfte. Dies wäre dann auch schon der dritte Teil des Projektes, welcher am 7. Mai im Zillertal seinen vorläufigen Abschluss findet. Peter Dornauer, Martin Reichegger und Christian Walder, die betreuenden Fachlehrer, wird dies genauso freuen wie die Schüler und alle Beteiligten. Es scheint also, als könnte Schule doch Spaß machen.


Sport

Das 17. Mal findet er statt, der Südtiroler Frühlings-Halbmarathon Meran-Algund. Allerdings gab es ihn schon früher - nur damals war es ein „ganzer“ Marathon. Am 08. April 1984 wurde das erste Mal im Burggrafenamt die Strecke von 42,195 km gelaufen. Bis 1990 konnte das fortgesetzt werden, dann gab es aber Probleme mit der Strecke - es war verkehrstechnisch zu aufwändig den Marathon zu organisieren. Aber der Plan, den Marathon in Meran zu veranstalten, wurde nicht fallen gelassen. Sektionsleiter Leichtathletik, Peppi Larcher schaffte es dann 1994 den Marathon in einen Halbmarathon umzuwandeln, es wurde eine perfekte Strecke, relativ eben und durch blühende Obstwiesen hindurch gefunden, die im internationalen Vergleich einmalig ist. Von Meran nach Algund und wieder zurück, mit ein paar Runden und Schleifen eine Strecke, die sowohl bei Einheimischen als auch bei Weltklasseläufern beliebt ist. Und das spiegelt sich auch in der Teilnehmeranzahl wieder. Waren es 1994 noch 432 Gemeldete, so sind 2009 schon 1.635 Läufer dabei gewesen. Auch die Zeiten können sich sehen lassen: 1.00.55 - mit dieser Zeit lief im Jahr 2002 der Kenianer Kanda Paul durchs Ziel und dieser Streckenrekord wurde bis heute noch nicht verbessert. Bei den Damen war es im Jahr 2003 ebenfalls eine Kenianerin, Jeptoo Rita die den Streckenrekord von 1.11.30 aufstellte.

Das Programm: Am Samstag den 24.April werden von 11:00 bis 19:00 Uhr die Startnummern im Kurhausgebäude verteilt, Kurzentschlossene können sich noch nachmelden. Von 10:00 bis 18:00 Uhr gibt es Musik und Unterhaltung auf der Kurpromenade. Am Sonntag werden schon ab 07:30 Uhr die Startnummern im Kurhausgebäude ausgegeben und um 09:00 Uhr starten die Handbiker, die gegen 09:20 wieder im Ziel sein sollten. Um 09:30 Uhr starten dann alle Kategorien und schon eine Stunde später werden die ersten Läufer auf der Freiheitsstraße (Nähe Sandplatz) erwartet. Von 10:00 bis 18:00 Uhr wird auf der Kurpromenade das Marathon-Fest gefeiert mit Musik und Unterhaltung. Um 14:30 Uhr schließlich findet dann die feierliche Siegerehrung und Prämierung auf der Kurpromenade statt.

Die Treuesten Läufer des Halbmarathon: Zecher Braunhofer Aichner Höller Schmid Martini Thelen Tozza Marchesi Kuen

Norbert Wilfried Hermann Josef Josef Bruno Richard Rolando Claudio Roland

16 16 15 15 15 15

Hillebrand Auer Filipitsch Rosini Stader Schubert Casna Bühner Foraboschi Burger

Hannes Andreas Gottfried Daniela Karl Manfred Alessandro Eugen Bruno Marlyse

14 14 14 14 14 14 14 13 13 13

Pedrazza John Andergassen Crosato Golinelli Metternich Fink Dignani Lucin Spornberger

Giancarlo Dietmar Franz Roberto Sandro Michael Konrad Christian Luigi Norbert

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30 | 31 Maiser Wochenblatt

Sport Jugend Italienmeisterschaften im Schwimmen in Riccione

Juniorcup im Schnelligkeitsklettern in Arco am 28.3.2010

Erneut viele Podestplätze für die Südtiroler Der 5. von insgesamt 6 Juniorcups der Makroregion Trentino Südtirol für die Kategorien U14 – U20 fand auf der Kletterstruktur im Freien in Arco statt. Diesmal wurde die Disziplin Schnelligkeit (Speed) geklettert. Die jungen Athleten müssen sich im Rahmen des Juniorcups in allen drei Disziplinen (Schwierigkeit, Schnelligkeit und Boulder) beweisen, um den Gesamtsieg zu erringen. Das Wetter war schön und warm und der Wettkampf gut organisiert. Obwohl das Schnelligkeitsklettern in Südtirol eigentlich nicht so intensiv trainiert wird, ha-

(von links) Jana Sanin, Jana Messner und Emma Garber auf dem Podest (Kategorie U10 weiblich) ben sich die Südtiroler wieder fast alle Podestplätze geholt. Besonders stark diesmal die Kategorien U10 weiblich und männlich, U12 männlich, U14 männlich, U18 weiblich und männlich und U20 männlich in denen die Südtiroler alle Podestplätze belegten. Ingrid Oberparleiter

Nach vier intensiven Schwimmtagen in Trient konnten sich drei Mädchen des SCM Schwimmen über die Qualifikation für die Jugend Italienmeisterschaften im Schwimmen Ende März freuen. Qualifiziert haben sich: Blaas Irene (1993) 50m FS und 50m Delphin. Leider wird die Athletin aus schulischen Gründen nicht an den Italienmeisterschaften teilnehmen können. Theiner Josephine (1994) 50m Brust und Thaler Liliana (1995) 50m FS und 50m Brust. Letztere haben sich zum ersten Mal für einen Einzelbewerb bei den Italienmeisterschaften qualifiziert. Am Ende der 4 Tage brachten die jungen Athleten/Innen 7 Goldmedaillen heim

2. Qualifikation für den Jugendeuropacup in Verona am 1.4.2010 7 Südtiroler qualifizieren sich für die Teilnahme am Jugendeuropacup Verona war diesmal Austragungsort der 2. Qualifikation für die Teilnahme am Jugendeuropacup 2010 und gleichzeitig das Treffen der gesamten nationalen Klettersportler, inbegriffen die Erwachsenklasse, die sich für die Teilnahme an den Weltcupbewerben beweisen mussten. Die Südtiroler Teams sind zahlreich mit den jeweils Besten angereist und haben zum wiederholten Male ihr Können und Talent unter Beweis gestellt. Die bereits bekannten Gesichter, wie Alexandra Ladurner, Rudi Moroder und Andrea Prünster haben die Erwartungen erfüllt und sich mühelos für den Jugendeuropacup qualifiziert, wobei Ladurner und Moroder aufgrund ihrer erzielten Erfolge, heuer auch an verschiedenen Etappen des Weltcups der Erwachsnen teilnehmen werden. Die sogenannten „Neuen“ wie Andrea Ebner aus Brixen, Hannes Prünster aus Meran und Giulia Alton aus Gröden haben mit ihren Leistungen überzeugt und gleichzeitig positiv überrascht. Bei den zwei sehr anspruchvollen Routen, die zu klettern waren, hat vor allem Hannes Prünster gezeigt, was für ein Talent in ihm steckt. Er war weitaus der Beste seiner Kategorie und hat zudem noch die höheren Kategorien auf die Plätze verwiesen. Giulia Alton aus Gröden (Foto von Alexander Ebner)

Hockey-U11 gewinnt erste Brigl-Trophäe

Die U11-Mannschaft des Hockeyclub Meran Junior siegt beim Eishockeyturnier am Sonntag, 28. März. Zu Gast waren die Teams des Hockeyclub Fondo, des EV Bozen 84 und des SV Kaltern. Alle Partien waren hart umkämpft. Abgesehen von einem Spiel haben sich alle Ergebnisse erst in den letzten Minuten entschieden. Es wurde den fast 200 Zuschauern Eishockey (für diese Kategorie) vom Feinsten geboten. Alle Vereine können, unabhängig vom Endergebnis, sich über die gebotene Leistung freuen und mit Zuversicht in die Zukunft schauen, denn da wachsen Talente heran. Für die Meraner Mannschaft war es ein verdienter Erfolg der durch gutes Zusammenspiel und Entschlossenheit erzielt wurde. Die Ausgeglichenheit war groß, so daß sich das Finalspiel für den Siegerplatz erst nach der regulären Spielzeit mit dem Penaltyschießen einer Entscheidung zuführen lies. Dort haben dann letztendlich Können und Nerven wie Drahtseile dem HC Meran Junior den ersten Rang beschert


junge Musik - Elisa Wallnöfer

Für Elisa - ein glanzvoller Preis für ein sehr junges Mädchen Wir wissen nicht, ob Elisa Wallnöfer beim Anblick von Bill Kaulitz völlig den Kopf verliert, bewahrt hat sie ihn jedenfalls Ende Oktober dieses Jahres in Cortemilia, beim 17. internationalen Musikwettbewerb (XVII International Music Competition „Vittoria Caffa Righetti“), welcher in der Stadt nahe der italienisch-französischen Grenze ausgetragen wurde, denn die junge erst fünfzehnjährige Dame erzielte in der Kategorie Klavier Solo den 2. Preis. Dabei wurde sie von einer sechsköpfigen Jury unter dem Vorsitz des Präsidenten Prof. Pietro Borgonovo bewertet und konnte sich mit hervorragenden 93 von 100 möglichen Punkten gegenüber der internationalen Konkurrenz klar absetzten. Die am Wettbewerb teilnehmenden Künstler im Alter bis 35 Jahren kamen aus verschiedenen Nationen. Elisa Wallnöfer ist Studentin der Klavierklasse von Prof. Margrit Schild an der Musikschule Meran. Klavier spielt sie seit acht Jahren, obwohl sie eigentlich erst Violine lernen wollte. Die Musikalität liege bei ihr in der Familie, lacht das hübsche junge Mädchen, und sie übe auf einem Klavier „auf dem schon meine Oma gespielt hat”. Ein echtes Prachtstück mit hundertfünfundzwanzig Jahren auf dem Buckel, liebevoll von der Familie Wallnöfer soeben restauriert. “Es klingt wie ein Flügel”, freut sich die Schülerin, auf die ihre Lehrerin nun ganz besonders stolz ist. Brav und nicht ohne Ehrgeiz übt die täglich eine dreiviertel - ganze Stunde, denn bewegliche Finder und auch die damit verbundene geistige Bewegung machen neben dem Talent den guten Musiker. Die ehemalige Walddorf-Schülerin hatte zunächst etwas Angst vor ihrem Auftritt in Cortemilia, sie hielt sich für nicht. Doch die junge Pianistin liebt die Bühne und die Interaktion mit dem Publikum. Nach der Matura will auf jeden Fall der Musik treu bleiben und strebt ein Studium in Österreich oder Deutschland an. Wir werden sicher noch viel von ihr hören”


32 | 33 Maiser Wochenblatt

Kleinanzeiger Verschiedenes Tischlerarbeiten - Einrichtungen, Möbel nach Maß jeder Art kurzfristig lieferbar. Ergänzungen, Änderungen, Reparaturen bestehender Möbel, Restaurierungen. Karbacher Innenausbau Meran. Tel.: 0473 237407

Saisonende mit Abschlusswatten auf Meran 2000 Wie auch in vielen anderen Skigebieten wurde in Meran 2000 das Ende der Wintersaison mit den Angestellten gebührend gefeiert. Direktor Franz Pixner lud seine Mitarbeiter zu einem zünftigen Preiswatten ein - die tollen Preise wurden von Betrieben in Hafling und Meran gestiftet.

zu verkaufen Kindersitzwagen in gutem Zustand,Marke Graco zu verkaufen, € 20,00, Kinderliegewagen auf Lufträdern € 50,00. Tel. 347 9654389 Filmkamera zu verkaufen um € 70,00. Tel. 0473 232 493 Kinderwagen Schwarz-Rot (ab 1 Jahr) um € 70,00 zu verkaufen. Tel. 348 2449876 Kinderfahrrad mit Stützrädern ab 3 Jahren um € 50,00 zu verkaufen. Tel. 348 2449876 Mädchenmarkenbekleidung (Benetton, Iana) für 2 – 5 Jahre um € 3,00 bis € 8,00 zu verkaufen. Tel. 348 2449876 Kinderbett um € 80,00 zu verkaufen. Schaukeltiger mit echtem Gebrüll um € 50,00. Tel. 348 2449876 Erstkommunionsanzug Gr. 184, weißes Trachtenhemd um € 70,00 zu verkaufen. Tel. 327 1518944 2 Schildkröten um € 30,00 zu verkaufen. Meran, Tel. 327 1518944 Kinderwiege um € 100,00 zu verkaufen. Tel. 347 9654389 Rotweinessig, nicht geschwefelt, 1/2 ltr. für € 2,00 zu verkaufen. Tel. 0473 234775

Arbeitssuche: Erfahrene Bürokraft mit EDV-Kenntnissen sucht Arbeit in Jahresstelle. Tel.: 338 3898918 Erfahrene Frau aus Meran sucht Stelle im Haushalt, eventuell mit Betreuung. 1 – 2 mal wöchentlich Vormittags. Tel. 348-0897950 Pensionist übernimmt Gartenpflege auch gelegentlich. Tel. 345-4396792 17-jähriger Gewerbeoberschüler (Fachrichtung: Elektronik) sucht Sommerarbeit Email: julian@sparber.net Tel: 3387937009 Einheimische bietet Bügelarbeit in Heimarbeit an. Tel. 349 3917427 Einheimischer sucht Arbeit als Hausmeister, Magazineur, Abspüler o.ä. Tel. 333 4968311 Einheimische, erfahrene Frau sucht Stelle im Haushalt in Meran, 1 - 2 x wöchentlich. Tel. 0473-244570 (Mittags) Pensionist übernimmt Gartenpflege auch gelegentlich. Tel. 345 4396792 Die urania meran sucht für die Begleitung der Sommercamps vom 21.06.10-10.09.2010 eine/n Praktikant/in. Voraussetzungen: Volljährigkeit und Freude am Umgang mit Kindern. Infos: urania meran, Tel. 0473 230 219 – info@urania-meran.it. Hotelfotografie, Panoramafotos und Luftbilder, gut und günstig von Profifotografen, hier in Meran, Tel. 327/5754479

Auch die Abruch-Arbeiten gehen zügig voran - im Herbst muss die neue Seilbahn schon in Betrieb gehen.


Fliegen Ganz schnell im Hier und Jetzt - der Heli-service vor den Toren der Stadt Es gibt sie nicht erst seit gestern, die Profis der Airways Helicopters, aber seit Februar haben sie einen von der Luftfahrbehörde offiziell zugelassenen Heliport, quasi zwischen Meran und Lana, mitten auf dem Feld. Die sympathischen Chefs, Martin und Helmuth, der Meisterpilot, geben gerne Auskunft über ihre Jobs, lassen auch schon mal junge und jüngere Geschlechtsgenossen ins Cockpit, um in aller Seelenruhe und mit größter Geduld jedes Schräublein zu erklären, und trotz größter Professionalität eins geblieben: voller Enthusiamus und Freude am Fliegen. Was denn das größte Abenteuer für ihn bisher gewesen sein, wollte ich von Helmuth wissen, und er antwortete lächelnd: “ das Fliegen”. Aus aktuellen Anlaß haben wir den Herren ein paar Fragen zu ihrem Unternehmen gestellt, denn sie bereichern das Angebot der Stadt Meran um ein erhebliches mehr, als nur Touristen und gelegentlich Promis in der Gegend herum zu fliegen. Frage: Seid Ihr beide Meraner und wie ist Euer Werdegang, bevor Ihr die Helikopterfirma gegründet habt? Antwort: Helmuth ist gebürtiger Brixner, lebt aber seit 20 Jahren im Burggrafenamt, ist verheiratet und hat eine Tochter. Seit seiner Jugend liebt die Fliegerei und als Pilot tätig. Er ist selber Berufspilot und leitet den Flugbetrieb der Firma. Martin stammt aus Meran und auch er ist seit jungen Jahren flugbegeistert. Neben seiner Arbeit als Manager eines internationalen Unternehmens, machte er den Pilotenschein für private Zwecke. Bei Airway Helicopters ist er als Geschäftsführer zuständig für die administrative Seite und das Marketing. Frage: Seit wann gibt es das Unternehmen, hieß es von Anfang an “Airway Helicopters”? Antwort: Das Unternehmen wurde 1996 gegründet. Mittlerweile beschäftigen wir bis zu 15 Mitarbeiter (Flughelfer, Techniker und Pilo-

ten) und haben neben den europäischen Lizenzen für Personen- und Lastentransporte einen eigenen Wartungsbetrieb für Hubschrauber gegründet. Der Name war von Anfang an klar, denn unser Aufgabengebiet umfasst beinahe alle Tätigkeiten auf dem Luftweg (Air-way), das heißt, wir sind Spezialisten im Bereich der Luftarbeit (Personentransporte, Lastentransporte, Montageflüge, Zivilschutzeinsätze, Waldbrandbekämpfung usw.) Frage: Wie seid Ihr auf die Idee gekommen, arbeitet ihr beide, Helmuth und Martin, von Anfang an zusammen? Antwort: Es bestand in Südtirol die Notwendigkeit, unzugängliche Orte auf dem Luftweg zu erreichen. Außerdem wollten wir beide unsere Leidenschaft zum Beruf machen und auf die Initiative von Helmuth hin haben wir unseren Traum verwirklicht und Airway Helicopters gemeinsam gegründet. Frage: Worauf ist das Unternehmen spezialisiert bzw wo überall werden die Hubschrauber eingesetzt? Antwort: Wir sind auf technisch schwierige Einsätze im unwirtlichen oder schwierigen Gelände spezialisiert, dh. präzise Flugarbeit bei Steinschlagverbauungen, Stromleitungsmontage, Tierbergungen, thermografische Kontrollflüge, Hüttenbelieferungen, Lawinensprengungen uvm. Darüber hinaus warten wir auch die Helikopter anderer Firmen, beraten bei der Planung und Realisierung von Hubschrauberlandeplätzen und fliegen bei Bedarf Zivilschutzeinsätze. Neuerdings zählt zu unserem Aufgabengebiet auch der Personentransport. Wir organisieren Rundflüge über die Berge, Gourmetflüge, Sektverkostungsflüge, Heliski in Bormio oder Tandemfallschirmsprünge auf den Meraner Pferderennplatz. Selbst der eine oder andere Heiratsantrag wurde schon in unseren Helikoptern auf über 3000 mt Höhe gemacht,

oder so mancher Junggeselle zu seiner Abschiedsparty geflogen. Frage: Worauf wird bei den Maschinen besonders geachtet, auf die Schnelligkeit, auf die Zuverlässigkeit oder die Motorenleistung? Antwort: Helikopter müssen für die Tansporttätigkeit in großen Höhen und in den Bergen andere Voraussetzungen erfüllen als in der Ebene. Bei der Anschaffung haben wir besonderen Wert auf die Fähigkeit gelegt, möglichst schwere Lasten zu transportieren, sowie auf die Windanfälligkeit und Wartungsfreundlichkeit geachtet. Das heißt, unsere Hubschrauber sind auch bei Wind und schwierigen Witterungsverhältnissen relativ stabil fliegbar. Frage: Beeinträchtigt der Fluglärm die Bewohner? Antwort: Wir sind uns der enormen Verantwortung gegenüber der Bevölkerung bewusst und haben mit den Bürgermeistern der umliegenden Gemeinden unsere Anflugrouten abgesprochen und entsprechend angepasst. Wir führen lediglich Aufträge aus, welche mit den geltenden Luftfahrts-, Umwelt- und Lärmbestimmungen übereinstimmen. Frage: Was gibt es sonst noch für Neuerungen? Antwort: Wie gesagt, seit einiger Zeit sind nun auch Personentransporte gesetzlich erlaubt. In diesem Zusammenhang haben wir für dieses Jahr zwei neue Erlebnisse für unsere Kunden geplant. Wir werden einen Sonnenaufbzw. Untergangsflug anbieten und einen sogenannten Arbeitsflug. Dies sind immer wieder nachgefragte und viel gewünschte Angebote. Beim Arbeitsflug darf uns der Kunde im Airway Helicopters Arbeitsoutfit von der morgendlichen Inspektion, weiter über die verschiedenen Arbeitseinsätze untertags bis zum Feierabend begleiten und dabei den Mitarbeitern über die Schulter schauen. Der Sonnenaufbzw. untergangsflug ist für alle Romantiker unter uns gedacht, welche schon immer einen besonderen Rahmen für die eine oder andere Liebeserklärung gesucht haben! Frage: Seid Ihr zufrieden mit dem Standort Meran? Antwort: Der Heliport ist verkehrstechnisch günstig gelegen und trotzdem weit genug enfernt von besiedeltem Gebiet. Er ist der einzige sinnvolle Heliport-Standort für das gesamte Burggrafenamt (zukünftig für das geplante Zivilischutzzentrum in Untermais). Zu bemängeln ist sicherlich der optische Aspekt, vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass prominente Persönlichkeiten (Briatore Flavio, Caroline von Monaco, Scheich von Katar, der Ministerpräsident von Bayern und viele mehr), welche in den umliegenden Hotels wohnen, hier ankommen und als ersten Eindruck von der Kurstadt Meran, solch ein ungepflegtes Areal sehen. Hier hoffen wir natürlich auf Hilfe und Unterstützung der zuständigen Verantwortlichen. (ve) Foto: Günther Dürr


34 | 35 Maiser Wochenblatt

Reisen und Urlaub Ischia: Alles andere als eine langweilige Kur-Insel Dass Ischia, die Insel im Golf von Neapel, ein reines Kur-Reiseziel für ältere Gäste ist, stimmt schon lange nicht mehr. Und die einheimischen Hoteliers und Gastronomen sorgen mit einem neuen Selbstbewusstsein für frischen Wind. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist vielleicht nicht unbedingt ein Aushängeschild in Sachen Trends und Tourismusströmungen, dennoch wird sie wissen, weshalb sie die Insel seit vielen Jahren immer wieder besucht. Schon in den 1960er Jahren strömten Touristen überwiegen aus Deutschland auf die Insel – und vor allem zum Kuren in und an den zahlreichen Thermalquellen der Insel. Damals wurde quasi jeder Landwirt zum Hotelier, und der schnelle Bauboom hat, wie so oft auch anderswo, dem Natur- und Kulturraum nicht gut getan. Doch von den Bausünden vergangener Tage ist nicht mehr viel zu sehen, vieles wurde liebevoll renoviert, in die Landschaft integriert und an den lokalen Baustil angepasst. Und das lokale Bewusstsein kehrte zurück – heute sind die Ischitaner stolz auf ihre Insel, ihren Weinbau und ihre Kaninchenzucht: Auf Ischia wurde eine Zuchtform entwickelt, die in erster Linie mit den Anforderungen des Weinbaus zusammenhängt: das Grubenkaninchen. Auf der Insel gibt es immer noch Tausende von Löchern und Gruben, die in der Nähe von Weinbergen gegraben wurden, da man ständig neue Erde für die Weinstöcke brauchte. Die Löcher in der Erde werden zur Kaninchenzucht benutzt, gefüttert wird mit lokalen Kräutern und Pflanzen. In diesen Gruben können sich die Kaninchen wie in Freiheit bewegen und graben, was sie bei Käfighaltung nie tun würden. Entsprechen findet man Kaninchen natürlich auch regelmäßig auf den Speisekarten der lokalen Restaurants und Hotels wieder. Dazu genießt man einen lokalen Wein von der Insel. Von vielen Hotels aus hat man nicht nur einen herrlichen Ausblick auf das Meer, sondern auch auf den 790 Meter hohen Monte Epomeo, welcher sich in der Mitte der Insel erhebt. Nicht nur klassische Wanderrouten führen auf und um den höchsten Berg der Insel, angeboten werden auch geologische Führungen, welche sachkundig und unterhaltsam zugleich durchgeführt werden. Die Lage der Insel im Golf von Neapel bietet sich zudem für Ausflüge an, zum Beispiel aufs Festland oder auf die Nachbarinsel Capri. Natürlich lebt auch die Kurtradition auf der Insel weiter, wurde abgestaubt und durch

zeitgemäße Wellness-Angebote ergänzt. Was eignet sich dazu besser, als die zahlreichen herrlichen Thermal-Gärten, für welche die Insel bekannt ist. Neben diesen großen Anlagen bieten die meisten Hotels eigene Kur- und Wellnessanlagen, oft mit mehreren Thermalbecken in unterschiedlichen Thermalbecken an. Wer sein Badevergnügen lieber naturnah mag, für den hält Ischia natürlich auch eine Auswahl an herrlichen Stränden bereit. Abgerundet durch herrliche Orte wie IschiaPorto, Forio, Lacco Ameno und Sant‘ Angelo hält Ischia alles bereit, was man für einen ausgewogenen und abwechslungsreichen Urlaub sucht. Die Ortschaften werden übrigens von einem ausgezeichneten öffentlichen Busverkehr miteinander verbunden. Seit sehr vielen Jahren wissen auch die Südtiroler die Kurinsel sehr zu schätzen! Information und Reiseangebote für Ischia erhalten Sie bei PRIMUS TOURISTIK in Naturns, Bozen, Klausen und unter www.primus.bz.



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