Maiser Wochenblatt
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Freitag, 25. 06. 2010
Wochenblatt
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
Jahrgang 8, Nr. 13, Juni 2010
Foto: Frieder Blickle
Soireen auf Schloss Tirol
14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.
In
guten H채nden bei Ihrem
Handwerker
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Editorial Endlich steht sie! Die Regierungskoalition in Meran. Aber wer ist damit zufrieden? Ist es nur ein Kompromiss oder kann mit dieser Konstellation wirklich Meran so regiert werden, wie es für Meran gut wäre? Warten wir es ab und hoffen das Beste, schließlich habe sich alle Beteiligten große Mühe gegeben, nach vielem Hin und Her doch noch ein Ergebnis zu finden. Wir drücken die Daumen und wünschen der neuen und alten Mann(Frau)schaft eine gute, konstruktive Arbeit. Schloss Tirol entführt uns - dieses Jahr schon zum 21. Male - in die magische Klangwelt der Vergangenheit. Von der Musik aus dem italienischen Spätmittelalter über Meisterwerke des Frühbarocks, von barocker Kammermusik bis hin zur Tanzmusik aus England um 1700 reicht der künstlerische Bogen der Konzertabende von Schloss Tirol. Damit aber nicht genug: Neben den Ohren wird auch der Gaumen mit kulinarischen Köstlichkeiten des Mittelalters verwöhnt. Und damit auch nichts davon ansetzt, sorgt zum Abschluss ein Spaziergang mit Fackellicht vom Schloss bis Dorf Tirol für den romantischen Ausklang der Abende. Bleibt nur noch die Bitte an Petrus, dass auch das Wetter mitspielt. Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Urlaubszeit, den Fußballfans noch eine spannende Weltmeisterschaft und allen Kulturbegeisterten und den Veranstaltern gutes Wetter bei den verschiedenen Events. Ernst Müller
Wort zum Wochenende Hornberger Schießen
von Robert Asam
Wochenblatt Meran im
, Pfarrgasse 2/B
Redaktionelle Koordination: Ernst Müller Bürozeiten: Do. von 18:00 - 19:30 Uhr (nur nach telefonischer Anmeldung) im Büro Ansitz Angerheim, 2. Stock oder nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0473 491505 Fax 0473 491503 redaktion@wochenblatt.it werbung@wochenblatt.it
www.wochenblatt.it - Kultur in Meran Mais Öffnungszeiten: Mo. Mi. Fr.
08:00 - 14:00 Uhr 14:00 - 19:00 Uhr 08:00 - 11:00 Uhr
Besichtigungen im KiMM: nach Terminabsprache jederzeit möglich. Pfarrgasse 2, 39012 Meran Tel. 0473 491501 www.kimm-meran.it info@kimm-meran.it
O: ... BEI DER FUSSBALL-WM IM HAB ICH BEIM FERNSEHN ELFMETERSCHIESSEN GSEHN, DA SCHAUN SIE IN DIE EINE ECKE UND SCHIESSEN IN DIE ANDERE... ST: .. JO BAN ELFMETERSCHIASSN ISCH‘S U: ... WIE BA DIE VERHONDLUNGEN ZUR BILDUNG DER STODTREGIERUNG: LINKS ZIELN UND RECHTS SCHIASSN!!!
Zum Glück ist Fußball-Weltmeisterschaft. Da kann man sich herrlich aufregen. Über Vuvuzela-Lärm, über Rote Karten und verschossene Elfmeter. Auch die Tatsache, dass es in Südafrika im Winter kalt ist und die armen Fußballer auf der Reservebank frieren, hat unangenehm überrascht. Bei uns war es im Juni auch drei Wochen kalt, aber das hat nichts mit dem Winter zu tun, sondern nur mit der Schafskälte und ist daher ganz normal. Das behaupten jedenfalls die Meteorologen, was aber kein Trost ist. Das Tagblatt der Südtiroler behauptet was anderes: „Kindergarten führt zu Burn-out“ lautete die Schlagzeile. Jetzt weiß ich endlich, warum unsere Kinder immer zappeliger werden und Konzentrationsschwierigkeiten haben. Bei all diesen Problemen fällt es nicht so auf, dass wir noch immer nicht wissen, wer uns die nächsten fünf Jahre regiert. Jede Runde der Koalitionsverhandlungen endete – zumindest bis Redaktionsschluss – wie das Hornberger Schießen. Für alle, die davon noch nie etwas gehört haben: Das Städtchen Hornberg erwartete den Herzog. Als in der Ferne eine Staubwolke zu sehen war, begann man mit dem Salutschießen. Doch es war nicht die Kutsche mit dem hohen Gast, sondern nur eine Postkutsche. Dann kam ein Krämerkarren und schließlich eine Rinderherde. Jedes mal feuerten die Hornberger aus vollen Rohren. Als der Herzog dann tatsächlich kam, hatten sie keine Munition mehr. Die SVP Meran braucht zum Glück keine Munition. Die Reihe der möglichen Koalitionspartner, die ihr die Aufwartung machen, reißt nicht ab. Und jedes Mal, wenn sich der Staub verzieht, steht wieder ein Wahlverlierer vor der Tür, der gern mitregieren möchte. Die Grünen gehören nicht dazu. Sie waren ja keine Verlierer, sondern Wahlsieger. Allerdings hätte man ihnen sagen sollen, dass sie mit 16 Prozent die absolute Mehrheit knapp verfehlt haben. Freuen wir uns daher über die Fußball-WM, die wenigstens klar zwischen Siegern und Verlierern trennt. Die Gefahr, dass die WM endet wie das Hornberger Schießen, besteht auch nicht: Am Ende gibt es einen Sieger! Und so lösen sich auch diesmal alle Probleme wie von selbst: die Vuvuzelas verstummen, die Schafskälte verschwindet, die Kindergärten machen Ferien, und – keine Angst – im Meraner Rathaus wird uns jemand regieren. Ganz bestimmt!
Leute von heute
Seit über 60 Jahren ist KRYOLAN Hersteller von professionellem Make-up für Theater, Film und Fernsehen weltweit. Auch im Beauty-Bereich engagiert sich das Unternehmen verstärkt. Der Stammsitz, mit einer Fläche von 5000m², ist seit 1971 in der Berliner Papierstraße im Norden der Stadt. Seit den bescheidenen Anfängen wurde der Standort kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt.
Liebe Leitlen, s‘ isch echt wohr, di Renate, de werd 60 Johr. So moncher muant sicher, mir mochn iaz Witze, weil ausschaugn tuat di Renate holt ollm no spitze. Egal ob roat, ob braun, ob grau, si wor und isch uanfoch a fesche Frau. Obor mir welln jo net lei von Schianheit redn, weil di Renate isch fir inser Örtl a echter Segn; In Pforrgemeinderot ratscht si fescht mit, damit a in Zukunft olles isch a Hit. Di Jugend werd seit über an viertl Johrhundert von ihr bereichert, und jeder Vorschlog und Einwond werd gern gespeichert. Si steat ollm zur Seite mit Rat und Tat, und hot nebm an guatn Wort a ollm a Lächln parat. Desholb, liebe Renate, loss dir sogn, es gib kuan Grund vor den 60ger zu verzogn; Feiern tiamer sou oder sou, weil sou vieles kimp erscht nou: Es kimp di tolerante Sicht, es kimp di Ischias und di Gicht. Es kimp di Ära ohne Wuat, und schlecht hearn, sell konnmen guat. Lei seltn sticht di no dor Hafer, es kimp es Kukident - Palaver. Es kimp, dass af dor Stroß di Knobm, gonz nett „Hallo Omi“ sogn. Obor wos mocht des schun, di Hauptsoch isch, du bleibsch genau so wia du bisch! Weil des isch dor Grund, worum mir di megn, und als unersetzborn Toal von ins segn; Nimm weiterhin olls mit Lust und Schwung, nor bleibsch a di negstn 60 Johr no gsund und jung! Alles, alles Liebe Renate! Froni, Nitti und Dani
Mehr als 240 Mitarbeiter in Berlin und Zehlendorf sowie den internationalen Standorten in Polen, England, USA, Indien und Bangladesch engagieren sich für die Marke KRYOLAN Professional Make-up und bemühen sich täglich, allen Kundenwünschen gerecht zu werden. Heute bedient KRYOLAN Professional Make-up Kunden in mehr als 70 Ländern auf allen Kontinenten der Erde und ist eine anerkannte Marke für professionelle Make-up Artists. Der Name KRYOLAN und die damit verbundenen Warenzeichen stehen für fachliche Kompetenz, hohe Produktqualität, außergewöhnliche Vielfalt, Professionalität, Flexibilität und Tradition. In den eigenen Labors am Firmensitz in Berlin arbeiten qualifizierte Chemiker kontinuierlich an der Entwicklung neuer Produkte, sowie an den Einsatzmöglichkeiten innovativer, hautpflegender Rohstoffe. Mit der Erfahrung von mehr als 6 Jahrzehnten versteht KRYOLAN Professional Make-up in besonderem Maße die Nöte und Probleme professioneller Maskenbildner von Theater, Film, Fernsehen und Beauty. Die Marke KRYOLAN steht für internationales Profi-Make-up weltweit. Mehr als 16.000 verschiedene Produkte in 750 verschiedenen Farbnuancen stehen den Anwendern zur Verfügung. Die Verfügbarkeit von Produkten ist für den professionellen Maskenbildner von hoher Bedeutung. KRYOLAN Produkte sind weltweit erhältlich. Seit dreiundzwanzig Jahren vertreibt Martin Miller die Profi-Produkte von Kryolan in Meran, und zeigt den Kundinnen, was man mit ein “bisschen Farbe” alles zaubern kann, auf höchstem, professionellem Niveau Vergangenen Samstag wurde mit vielen Freunden und Nachbarn das Geschäft in der Meraner Cavourstr. 44 a und b offiziell eröffnet. Bei einem gemütlichen Umtrunk konnten sich die vielen Gäste in dem neuen Geschäft umsehen und sich alle Neuigkeiten zeigen lassen. Martin, Marina und Martina Miller (Bild rechte Seite Mitte) und Samantha Peluso, die Visagistin der Niederlassung, haben in den hellen, zweckmäßigen Räumen die besten Möglichkeiten für professionelle Beratung in allen Schminkfragen.
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Neugestaltung Parkplatz Vom 19. Juli bis zum 15. August bleibt das KiMM aufgrund der Neugestaltung des Parkplatzes geschlossen. Besichtigungen im KIMM sind aber nach Terminabsprache jederzeit möglich. Ab Mitte August ist das KiMM-Team wieder zu den normalen Büro-Öffnungszeiten für Sie da: Montag Mittwoch Freitag
8:00 - 14:00 Uhr, 14:00 - 19:00 Uhr und 8:00 - 11:00 Uhr
- Kultur in Meran Mais Pfarrgasse 2, 39012 Meran info@kimm-meran.it
Impressum
Baugenehmigungen 2010 / 186 vom 08.06.2010 Gasthof Hanni des Pramstrahler Josef & Co. Ohg Verlängerung der Sonnenmarkise und Erweiterung der Terrasse des Gasthofes Hanny, J.-W.Goethe-Str. 78
2010 / 187 vom 08.06.2010 Gritsch Hedi
Umbau des Geschäftes, Cavour-Str. 91
2010 / 188 vom 14.06.2010 STINGEL Hansjörg
Energetische Sanierung und Abbau der architektonische Barrieren, Cavour-Str. 62
2010 / 189 vom 14.06.2010 BRANDNER Margaretha
Erweiterung der Terrasse und Anbringung von Sonnenkollektoren - IM SANIERUNGSWEGE, Dante-Alighieri-Str. 83
2010 / 190 vom 14.06.2010 PALADE des Z. Giacomuzzi & Co. KG
2010 / 195 vom 15.06.2010 STIFTUNG PITSCH
Arbeiten zur baulichen Umgestaltung im Seniorenheim Untermais - II Variante, Gampenstr. 1, 3, 5
2010 / 196 vom 16.06.2010 Destro Franco, Tasin Mirta
Erweiterung und Wiedergewinnung des Dachgeschosses der „Villa Maria“, Verandenstr. 12
2010 / 197 vom 16.06.2010 BERNARDI Stefania
Umbau des Ex Hotel Kennedy, Gampenstr. 45
2010 / 198 vom 17.06.2010 ZORZI KÄLTETECHNIK GmbH
Abbruch eines Teilstückes einer bestehenden Grenzmauer - IM SANIERUNGSWEGE, Romstr. 63
2010 / 199 vom 18.06.2010 Quaglio Mirko
Umbau und Erweiterung des bestehenden Gebäudes - V Variante, E.-Toti-Str. 2
Anbringung einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes der Firma Quaglio Mirko & Co KG, Sinichbachstr. 46
Außenarbeiten am Garten der Wohnung im Erdgeschoss, E.-Fermi-Str. 25
Errichtung eines Wintergartens, Sinichbachstr. 66
2010 / 191 vom 14.06.2010 Sterchele Claudio
2010 / 192 vom 15.06.2010 DEFATSCH Dina, DEFATSCH Thomas Hagen
Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit. Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh), Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfler (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffler (es) Druck: Südtirol Druck Meran Layout: Ernst Müller Auflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.
2010 / 200 vom 18.06.2010 Romagnoli Renzo
Bau eines Wohnhauses mit 2 Wohnungen, K.Wolf-Str., V.Bellini-Str.
2010 / 193 vom 15.06.2010 Bloser Elisabeth Maria, Götsch Osvaldo Zusammenlegung von 2 Wohnungen im 3. Stock des Gebäudes, Cavour-Str. 95
2010 / 194 vom 15.06.2010 Mutz Eva Elisabeth
Umbau der Küche und Änderungen an der Fassade, Klosterstr. 31 Diensthabende Apotheken Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend Tag Apotheke Adresse Telefon Fr. 25.06.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 45 0473-447 566 Sa. 26.06.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 32 0473-237 699 So. 27.06.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 50 0473-236 848 Mo. 28.06.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 144 0473-449 573 Di. 29.06.2010 Apotheke Untermais Romstr. 140 0473-236 166 Mi. 30.06.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 46 0473-447 567 Do. 01.07.2010 Drusus Apotheke Rennweg 81 0473-236 380 Fr. 02.07.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 51 0473-236 849 Sa. 03.07.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 47 0473-447 568 So. 04.07.2010 Apotheke Untermais Romstr. 141 0473-236 167 Mo. 05.07.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 52 0473-236 850 Di. 06.07.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 145 0473-449 574 Mi. 07.07.2010 Apotheke Untermais Romstr. 142 0473-236 168 Do. 08.07.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 48 0473-447 569 Fr. 09.07.2010 Drusus Apotheke Rennweg 82 0473-236 381 Sa. 10.07.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 98 0473-231 177 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken
25.-27. Juni/ 3-Tages-Fahrt Bingen am Rhein und Lorelei Mittwoch, 30. Juni 2010 Wanderung auf dem Panoramweg im Sarntal Sonntag, 11. Juli 2010 Fahrt ins Paznauntal-Silvretta-Montavon Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro, Tel.: 0473 220381
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Wochenblatt Robert Bernard Handy 338 3037466 werbung@wochenblatt.it
06 | 07 Maiser Wochenblatt
Aktuelles & Informationen
Generalstreik am Freitag, 25 Juni 2010
Es wird mitgeteilt, dass sich die Gewerkschaftsorganisation CGIL/AGB, am Generalstreik für alle Arbeitnehmer, welcher für Freitag, 25. Juni 2010 mit ganztägiger Arbeitsniederlegung, ausgerufen wurde, beteiligen. Infolge dieses Streiks können, bei der Müllsammlung und der Straßenreinigung, Unregelmäßigkeiten auftreten. Während des Streiks sind die Mindestdienstleistungen für die Sicherheit der Anlagen und der Kunden gewährleistet.
Fitto soll sich nicht einmischen
„Es wäre noch schöner, wenn wir uns von Regionenminister Fitto vorschreiben ließen, was wir in Sachen AVS-Beschilderung zu tun haben,“ sagt SVP-Landtagsabgeordnete Veronika Stirner. Zu behaupten, dass die italienischen Touristen wegen der einsprachigen Beschilderung in Gefahr seien, sei lächerlich. Unverständlich und unannehmbar seien die Aussagen des CAI-Vorsitzenden Giuseppe Broggi, der behauptet, dass 80% der zweisprachigen Wegweiser ersetzt worden seien und er weiterhin auf einer Übersetzung aller Namen bestehe. Stirner ersucht Landeshauptmann Durnwalder und Landesrat Berger, keinesfalls dem Druck von Raffaele Fitto und des CAI–Vorsitzenden Broggi nachzugeben. „Der AVS hat jahrzehntelang für die Instandhaltung unserer Wanderwege und die vorbildhafte Beschilderung gesorgt. Wir dürfen nicht zulassen, dass diese Arbeit infrage gestellt wird“, betont Veronika Stirner.
Tag- und Nachtstromtarif
VZS: Aufsichtsbehörde informiert zu wenig und “irreführend“ In diesen Tagen gab es viele Medienmeldungen zur Neuregelung im Strombereich: ab 1. Juli soll nämlich der neue Tag- und Nachtstromtarif (auch „bioraria“ genannt) eingeführt werden. Leider herrscht in Sachen Information der Kunden zwei Wochen vor dem Stichtag und trotz guter Absichten im Moment das totale Chaos. Insbesondere die Aufsichtsbehörde für Strom und Gas AEEG informiert nach Meinung der Südtiroler Verbraucherschützer mit äußerst wenig Klarheit über den anstehenden Wechsel. „Sich ein klares Bild über die Situation nach dem 1. Juli zu verschaffen ist de facto unmöglich“ erklärt Walther Andreaus, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Südtirol. „Kaum jemand weiß nämlich, dass es ab 1. Juli sogar zwei verschiedene Angebote für Tag- und Nachtstromtarife vonseiten der Aufsichtsbehörde geben wird: einen sogenannten „Übergangstarif“ (bioraria transitoria) und einen „Tarif auf Nachfrage“ (bioraria a richiesta). Was genau diese Tarife für welchen Stromverbrauch kosten werden ist im Moment nicht herauszufinden – weder auf der Website der Aufsichtsbehörde noch auf jener des Einheitlichen Stromeinkäufers „Aquirente Unico“. Eine untragbare Situation, die nur für noch mehr Verwirrung unter den VerbraucherInnen sorgen wird – als ob davon nicht ohnehin schon genug vorhanden wäre.“ Die Kritik der VZS im Detail: 1. Nicht alle Familien sind von der Umstellung betroffen: der Tag- und Nachstromtarif wird nur für jene angewandt, die bereits einen neuen, elektronischen Stromzähler haben, und auf welchem zusätzlich die Fernablesung aktiviert ist. Wie kann man aber erfahren, ob dies beim eigenen Zähler der Fall ist, und man somit den neuen Tarif angewandt bekommt? Auf den Stromrechnungen der einzelnen Anbieter findet sich hierzu keine ausdrückliche Angabe, und es ist zu vermuten, dass sich viele VerbraucherInnen an die zuständigen Betriebe wenden werden, um diese Auskunft zu erhalten. 2. Es gibt wie gesagt zwei Tag- und Nachtstromtarife der Aufsichtsbehörde. Einer wird als Übergangstarif bezeichnet; bei diesem sind die Preisunterschiede zwischen den teuren Verbrauchszeiten (F1) und den billigen Verbrauchszeiten (F2, F3) nicht sehr hoch. Dieser Tarif wird ab 1. Juli automatisch für all jene Haushaltskun-
den des „geschützten Grundversorgungsdienstes“ angewandt, die einen fernlesbaren elektronischen Zähler haben, und zwar bis zum 31.12.2011. Der andere Tarif, der sogenannte „Tarif auf Nachfrage“, weist höhere Preisunterschiede zwischen den Verbrauchsphasen auf. Dieser wird nur dann angewandt, wenn der Kunde (fernablesbarer, elektronischer Zähler immer vorausgesetzt) bei seinem Stromverkäufer um die Aktivierung dieses Tarifs anfragt. Dieser „Tarif auf Nachfrage“ soll dann ab 1. Jänner 2012 für alle eingeführt werden. Nur schade, dass es zwei Wochen vor dem Stichtag unmöglich ist, herauszufinden, welche Preise in den zwei Tarifen genau angewandt werden. Dahin ist also auch jede Möglichkeit für die VerbraucherInnen, hier eine bewusste und fundierte Entscheidung zu treffen. 3. Im geschützten Grundversorgungsdienst wird es also mehrere Kunden-Kategorien geben, von denen die meisten (wenn nicht alle) keine Ahnung haben, wieviel sie diese Migration kosten wird. Generell wird gesagt, die Unterschiede seien gering, ebenso wie auch die Sparmöglichkeiten bei aufmerksamem Stromverbrauch gering sein werden. Wieviel dieses „gering“ dann in Euro auf der Rechnung ausmachen wird? 4. Angebotsrechner „Trova Offerte“: der auf dem Vergleichsrechner der Aufsichtsbehörde angegebene Tag- und Nachtstromtarif ist jener „auf Anfrage“. Dieser wird nach dem 1. Juli nur für sehr wenige Haushalte angewandt werden. Zum Übergangs-Tarif hingegen, der doch viele Haushalte betreffen wird, findet sich im Rechner nicht die kleinste Angabe. Eine inakzeptable Situation! 5. Die Preise des Übergangs-Tarifs kann man im Moment nur den Briefen entnehmen, die die Stromverkäufer an ihre Kunden versenden, und auch dort nur jene für einen Jahresverbrauch von 2.700 kWh. Weder auf der Websiten der Aufsichtsbehörde noch auf jener des „Acquirente Unicio“ findet sich eine Angabe zu den Preisen, die doch grundlegend wichtig ist! In Kürze wird die VZS eine kleine Infobroschüre über die Umstellung auf den Tag- und Nachstromtarif herausgeben, in der wichtige Informationen für die Familien zusammengefasst sind.
Schönheit
Das richtige Make-up für den Sommer Der Sommer stellt das Make-up auf eine harte Probe, und zwar durch Schweiß (von innen) und Hitze (von außen). Muss man aber deswegen im Sommer auf schönes Make-up verzichten? Auch unterm Sonnenschirm kann man das perfekte Make-up tragen! Hier einige Tipps, wie man auch bei der größten Hitze perfekt geschminkt sein kann. Wählen wir zuerst einmal das richtige Produkt aus. Man sollte sich für den Sommer ein spezielles Make-up zulegen, man trägt ja im Juli auch keinen Wintermantel. Das Sommer-Make-up sollte einige Nuancen dunkler sein und es sollte auf jeden Fall einen hohen Sonnenschutzfaktor haben. Es muss der Haut Feuchtigkeit spenden und sie frei atmen lassen. Die zweite Regel -fast wichtiger als die erste - ist, dass man sich beim Sommer-Makeup nur auf das Nötigste beschränken sollte. Ein zu stark aufgetragenes Make-up wirkt
an Strand oder Pool deplaziert und führt auch dazu, dass die Haut eine sehr unnatürliche und ungleichmäßige Bräunung annimmt. Tragen sie Ihr Grund-Make-up sehr sparsam auf oder verwenden sie lieber gleich eine Qualität die eine leichtere Textur hat. Versuchen sie statt des klassischen Make-up eine pigmentierte Gesichtscreme. Diese Produkte enthalten viele nährende und Feuchtigkeit spendende Substanzen und nur das allernötigste an Pigmenten. Sie decken kleine Unreinheiten ab und geben Ihnen einen gleichmäßigen Teint. Achten Sie auch hier auf den Sonnenschutzfaktor. Vermeiden Sie Make-up in Puderform und die so genannten „Erden“ da diese die Haut überflüssig austrocknen. Um den einförmigen Grundteint etwas lebhafter zu gestalten, sind CreamBlusher (also ein Rouge in cremiger Form) besonders geeignet, die Ihnen ein gesundes und strahlendes Aussehen verleihen. Schützen Sie Ihre Lippen: Zu viel Sonnenlicht kann Herpes auslösen! Also: Lippen immer mit einem guten Lippenbalsam bestreichen. Gute Lippencremes bekommt man im Fachgeschäft oder in der Apotheke, nicht im Supermarkt! Superlustig und sommerfrisch sind Lipgloss mit
Fruchtgeschmack! Die bringen richtig in Sommer-Stimmung. Wählen sie den klassischen durchsichtigen, oder einen Aprikosenfarbenen, der passt perfekt zur braunen Haut!. Für die Augen ist ein wasserfestes Make-up ein MUSS. Meist ist schon ein Waterproof Mascara ausreichend, besser noch Sie wählen einen mit Volumen Effekt. Sie sollten aber auf keinen Fall Ihren Beautycase mit an den Strand oder in die Sonne nehmen (auch ein in der Sonne geparktes Auto ist viel zu heiß). Make-up Produkte müssen stets kühl und trocken gelagert werden. Hat ein Produkt erst einmal zuviel Hitze abbekommen, verändert sich oft nicht nur die Farbe, sondern die ganze Zusammensetzung kann „umkippen“ und kann nicht mehr verwendet werden. Das Kryolan Make-up Team wünscht Ihnen, dass sie mit Ihrem perfekten Make-up gut durch den Sommer kommen. (mm)
08 | 09 Maiser Wochenblatt
Informationen aus der Gemeinde Alle Gemeinderäte für wählbar erklärt
In der konstituierenden Sitzung des Meraner Gemeinderates hat Bürgermeister Günther Januth den Amtseid geleistet
Stadtzentrum, abgeschlossen. Jetzt sind nur noch Kleinigkeiten zu erledigen. So müssen noch die alten Straßenlampen entfernt werden, die Steinbänke sollen noch Holzauflagen erhalten, um den Sitzkomfort zu erhöhen. Die Arbeiten wurden von der Firma Taubau durchgeführt und kosteten insgesamt 633.000 Euro, wobei unvorsehbare Mehrarbeiten (z. B. die Verbesserungsarbeiten am Unterboden der Straße) die Baukosten steigen ließen. Aus diesem Grund wurde der zweite Teil des Vorhabens, d.h. die Neugestaltung der Galileistraße im Abschnitt zwischen der Kreuzung mit den Lauben und dem Ende des Rathauses, verschoben.
Stadtpolizei auf der „Jagd“ nach Vandalen
Der Sommer bricht an und somit auch die Zeit, in der Vandalenakte häufiger verübt werden: Ab sofort und bis Ende August werden Patrouillen tags- und nachtsüber in den städtischen Parkanlagen nach dem Rechten schauen.
Die Arbeiten nach den Plänen des Architekten Boris Podrecca kosteten 633.000 Euro. Zweiter Teil wurde verschoben Die Neugestaltung der Sparkassenstraße findet breite Zustimmung
Es wird mitgeteilt, dass der Minirecyclinghof in der 1.-Mai-Straße aus Gründen der Arbeitssicherheit und der korrekten Müllentsorgung ab 23. Juni 2010 an die zentralisierte Sammelstelle verlegt wird, wo sich bereits der Presscontainer und die Wertstoffglocken befinden.
Vandalenakte sind in öffentlichen Parkanlagen leider Alltag. Sie kommen und beschädigen Sitzbänke, Mülleimer, Beete und Hinweisschilder. Die Rede ist von den zerstörungslustigen Randalierern, die meistens in Gruppen ihr Unwesen treiben. Vandalenakte sind auch in unseren öffentlichen Parkanlagen leider Alltag, besonders in den Sommermonaten. Doch all dem will die Meraner Stadtpolizei ein Ende setzen. Um den Vandalen und den Ruhestörern zu Leibe zu rücken, werden Stadtpolizisten bis Ende August tags- und nachtsüber durch die städtischen Parkanlagen patrouillieren.
Pulverturm vorübergehend geschlossen 160 Meter ist sie lang, die Sparkassenstraße. Im April 2009 wurde sie zur Fußgängerund Radfahrerzone erklärt. Vor einigen Tagen wurden die Arbeiten zur Neugestaltung dieser Straße, einer der wichtigsten im Meraner
prüfung unterzogen werden. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird der Zugang wird gewährleistet.
Verlegung des Minirecyclinghofes in der 1.-Mai-Straße
Bürgermeister Günther Januth hat in der konstituierenden Sitzung des Meraner Gemeinderates am vergangenen Freitagabend den Amtseid geleistet. Januth wurde wie alle anderen 39 Gemeinderäte für wählbar erklärt. Geleitet wurde die Sitzung vom ältesten Ratsmitglied Mario Salaris (Pdl)
Neugestaltung der Sparkassenstraße abgeschlossen
hend geschlossen. Die innere Stahltreppe des mächtigen, zinnenbewehrten Viereckturmes am Küchelberg muss einer statischen Über-
Die innere Stahltreppe des Turmes am Küchelberg muss einer statischen Überprüfung unterzogen werden Aus Sicherheitsgründen hat die Meraner Stadtpolizei den Pulverturm auf der Tappeinerpromenade für die BesucherInnen vorüberge-
Regenwaldlauf 2010: Wir haben teilgenommen!
Die Klasse 1A der Grundschule „Karl Erckert“ mit der Lehrperson Müller Stefanie und der Regenwald bedanken sich ganz herzlich bei den Sponsoren: Firma ECCLI&LAIMER Bar CORTINA Studio Pineider&Wieser
Politik Postzustellung in Meran: Ausfälle im Sommer angekündigt
Hauptpostamt im Sommer nachmittags geschlossen Die Meraner Gemeinderätin der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Reinhild Campidell, zeigt sich über die angekündigten Probleme bei der Zustellung der Post während der Sommermonate in Teilen des Stadtgebietes von Meran verärgert. Nicht nur, dass ab 28. Juni das Hauptpostamt wieder für die Sommermonate am Nachmittag geschlossen bleibt, jetzt wird auch die Zustellung der Briefe immer unsicherer. Zu den angekündigten Ausfällen bei der Postzustellung darf es nicht kommen so die Meraner Gemeinderätin Reinhild Campidell. Die Postverwaltung habe die Verpflichtung, alles zu unternehmen, dass es nicht zu Verzögerungen kommt und der Postdienst ordnungsgemäß abgewickelt wird. Die Postboten dürfen jedoch nicht weiterhin die Leidtragenden einer verfehlten Sparpolitik der Postverwaltung werden. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, ihre Post pünktlich zu bekommen und die Postverwaltung die Pflicht den Dienst so zu organisieren, dass die Postboten den Dienst auch ordnungsgemäß ausführen können.
Reinhild Campidell Meraner Gemeinderätin der SÜD-TIROLER FREIHEIT
Öffentliche Aufträge des WOBI für alle Südtiroler Handwerker Vier Millionen Euro an öffentlichen Geldern werden jährlich im Wohnbauinstitut für ordentliche Instandhaltungsarbeiten (Gärtner, Hydrauliker, Maler usw.) ausgegeben. Für sämtliche Aufträge, die das Wohnbauinstitut für seine Instandhaltungsarben vergibt, entscheidet ein einziger Mitarbeiter darüber, welche Firmen zur Erstellung eines Angebotes kontaktiert werden. Das widerspricht den Grundsätzen einer modernen, transparenten Verwaltung und schließt einen Großteil der heimischen Betriebe aus. Auch ein Meraner Malerbetrieb, ein Algunder Hydrauliker oder eine Lananer Gärtnerei muss die Möglichkeit haben, ein Angebot mit sicherlich gutem Preis-Leistungsverhältnis an das Institut richten zu können. Davon würden dann sowohl Mieter als auch Steuerzahler profitieren, schreibt der freiheitliche Meraner Gemeinderat Thomas Peintner in einer Presseaussendung. Peintner fordert maximale Transparenz durch die Errichtung einer Internetseite, auf welche die Inhaber aller Südtiroler Handwerksbetriebe zugreifen und von sich aus entscheiden können, an welcher Ausschreibung sie teilnehmen wollen und an welcher nicht.
Thomas Peintner Meraner Gemeinderat der Freiheitlichen
„Mit verlässlichen Partnern arbeiten“ Die Meraner SVP um Bürgermeister Günther Januth geht neue Wege, um für stabile Verhältnisse in der Stadt zu sorgen. Die Koalitionsverhandlungen mit den sehr ideologisch angehauchten Grünen und dem unsteten Partito Democratico mussten – obwohl beide Hände gereicht wurden – kurzfristig abgebrochen werden. Mit ins Boot genommen wurden die zwei italienischen Bürgerlisten (Civica per Merano und Alleanza per Merano) sowie die Lega Nord. Die SVP Meran ist bekanntlich gemeinsam mit dem Partito Democratico und der Lista Civica per Merano in die Stichwahl gegangen. Mit diesen Verbündeten, die im Gemeinderat auf ingesamt 22 Sitze kommen, wurde selbstverständlich auch nach dem Wahlsieg von Bürgermeisterkandidat Günther Januth weiterverhandelt. Und, was politisch eher unüblich ist, auch mit den Grünen um Cristina Kury, die zudem einen recht scharfen Wahlkampf gegen die SVP geführt hatte (was im Normalfall bei einer Niederlage den Rücktritt des Spitzenkandidaten zur Folge hat – oder dessen sofortiges Übernehmen der Rolle des Oppositionsführers). Die SVP wollte aber eine breite, stabile Mehrheit mit 28 Gemeinderäten schaffen – zum Wohl von Meran. Doch es kam ganz anders: Die letztgeladenen Grünen sprachen sich gegen eine Koalition mit der Civica per Merano aus, welche die SVP aber schon in der Stichwahl unterstützt hatte. Und dann legte auch noch der Partito Democratico, der für die SVP bislang immer erster Ansprechpartner war, ein Veto ein gegen die Civica per Merano und dann gegen die vom Wahlsieger gewollte Erweiterung auf eine Koalition mit 24 Gemeinderäten (ohne Grüne, mit Alleanza per Merano). Sowohl mit Partito Democratico als auch mit den Grünen hatte man sich in den Tagen zuvor bereits auf ein gemeinsames Regierungprogramm geeinigt (das nun auch von den neuen Partnern vollinhaltlich geteilt wird). Partito Democratico und Grüne zeigten sich in dieser Phase aber als wenig verlässliche Ansprechpartner. Schließlich haben sich Bürgermeister Günther Januth und Stadtkomiteeobmann Toni Gögele die vielen Vorbehalte und Forderungen ihrer möglichen Juniorpartner nicht mehr bieten lassen. Auf der Grundlage des bestehenden Programms suchten sie nach neuen verlässlichen Partnern, welche die Rolle der SVP als bestimmender Wahlsieger und als stärkste Partei mit 14 Gemeinderäten auch akzeptie-
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Günther Januth und Toni Gögele bei der Vorstellung der Regierungskoalition
ren. Gefunden wurden diese in der politischen Mitte. Gemeinsam will man sich nun an die Arbeit machen – und im Sinne einer „neuen Politik für Meran“ einen breiten Konsens für Sachentscheidungen suchen, der über die 21 Mandatare der Regierungskoalition hinausgeht.
Politik
SVP-Stadträte stehen fest: Siebenförcher, Frötscher, Gurschler und Gruber Das SVP-Stadtkomitee hat bei seiner Sitzung am Montag ihre Stadträte für die Koalitionsregierung bestimmt. Erstmals hat nicht nur die deutsche Sprachgruppe im Gemeinderat eine breite Mehrheit (23:17), auch im Stadtrat ist diese – konkret: die SVP – mit fünf von neun Sitzen erstmals in der Mehrheit. Als SVP-Stadträte werden in den nächsten fünf Jahren neben Bürgermeister Günther Januth tätig sein: die Unternehmerin Heidi Siebenförcher, der KVW-Bezirkssekretär Stefan Frötscher, die Etschwerke-Führungskraft Luis Gurschler sowie der Unternehmensberater und Bauer Christian Gruber. Dank ging bei der Sitzung an die scheidende Stadträtin Angelika Margesin.
SPRECHSTUNDEN in der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstr. 23, Terminvormerkungen erforderlich unter Tel. 0473 / 236526 SVP – Regionalratsvizepräsident L.Abg. Seppl Lamprecht Montag, 05. Juli von 8 - 9 Uhr Montag, 19. Juli von 8 – 9 Uhr L.Abg. Dr. Veronika Stirner Brantsch Mittwoch, 14. Juli von 8 – 9 Uhr
Fotos: Christian Gruber
Heidi Siebenförcher,
Stefan Frötscher,
Luis Gurschler
Pfarrnachrichten
Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 10:00 / 11:30 / 19:00 Uhr Mariensamstag Samstag, 26. Juni 2010 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse 13. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 27. Juni 2010 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 10.00 Uhr: Heilige Messe 11.30 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr. Heilige Messe für die Armen Seelen Samstag, 03. Juli 2010 9.00 Uhr: Heilige Messe 16.00 Uhr: Taufe von Amadeus Wenter 18.00 Uhr: Vorabendmesse 14. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 04. Juli 2010 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 10.00 Uhr: Heilige Messe 11.30 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr. Heilige Messe für die Armen Seelen Fotos – Fest der Jubelpaare Die bestellten Fotos von dieser Feier liegen zur Abholung bei Sport Hager am Rennweg auf ...! Dank - Fronleichnam Der Gottesdienst und die Prozession am Fronleichnamstag waren auch in diesem Jahr ein beeindruckendes Fest. Die zahlreiche Beteiligung und das ehrfürchtige Mitwirken war ein beredtes Zeichen des Glaubens. Ein großes „DANKE SCHÖN“: den Ordnern, den Pfarrgemeinderäten, den Behörden, dem Stadtpfarrchor und dem Chor der Pfarre M. Himmelfahrt, der Stadtmusikkapelle, der FF, dem Kath. Arbeiterverein, den Schützen, dem Kolpingverein, dem KVW-Meran, den Handwerkern, dem Schwarzen Kreuz, den Fahnen-, Statuen- und Baldachinträgern, den Ministranten, der Frauenbewegung sowie Herrn Herbert Winterholer für die reibungslose Abwicklung der Prozession. Großen Einsatz leisteten die Mesner Mathias Garber, Toni Clara, Luis Pamer mit ihren Helfern Luis Thum, Rudi Grossteiner, und Lorenz Wenin beim Herrichten der Statuen. Ihnen ein besonderes Vergelt’s Gott.. Ein großer Dank ergeht auch an Herrn Reinhard Joos und seinem Team für die Ausrichtung des Umtrunks und Imbisses im Nikolaussaal. Dank auch an die Familien und Betriebe / Geschäfte – besonders Herrn Willy Wiemann - für das Schmücken der Häuserfassaden und Straßen, das zur Feierlichkeit beigetragen hat. Ebenso wird den Meraner-Schützen für die Vornahme der festlichen Beflaggung mit Tiroler- und Kirchenfahnen gedankt. Allen ein herzliches Vergelt’s Gott.
Gottesdienste: Samstag: Santa Messa Sonntag: Hl. Messe Santa Messa
18:00 Uhr 09:45 Uhr 11:00 Uhr
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10:00 Werktags 7:00 ANBETUNG: Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchgehend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00 Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 Uhr ROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN: Sonn- und Feiertage 16:00 Uhr Werktags 17:00 Uhr Liturgisches Morgen- u. Abendlob (LAUDES - VESPER): Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr
Bürostunden: Donnerstag von 17:00 - 18:45 Uhr Gottesdienste: Samstags um 19 Uhr Beichtgelegenheit: 18:00 Uhr Sonntags um 8.30 Uhr und 9.45 Uhr (ital.)
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 Uhr Pfarrbibliothek im Rebhof Mo. Mi. u. Fr. von 15:00 bis 17:00 Uhr. Gottesdienste: Mo, Di. u. Mi. 08:30 Uhr Do. in der Kolping Kapelle 20:00 Uhr Freitag 19:30 Uhr Samstag Vorabendmesse oder 1. Sonntagsgottesdienst 19:30 Uhr So. 08:30, 10:00, 11:30 (ital.) Mitteilungen Wegen der Innenreinigung der Pfarrkirche St. Georgen feiern wir die Gottesdienste bei den Eucharistinern am Winkelweg, Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt der Pfarre St.Georgen, Obermais.
Öffnungszeiten Pfarrkanzlei: Mo. - Fr. von 8:30 – 10:00 Uhr Friedhofsangelegenheiten: Mittwoch von 08:30 - 11:00 Uhr Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7:00 Uhr Mittwoch 19:00 Uhr Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Samstag 7:00 und 19:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 Uhr Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte aus dem Pfarrkalender
Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 Uhr Gottesdienste So. 27.06. 13. Sonntag im Jahreskreis Opfersammlung als Petruspfennig für den Vatikan 09:00 Pfarrgottesdienst Di. 29.06. Hochfest des Hl Petrus und Paulus Fr. 02.07. Herz-Jesu-Freitag Fest von Maria Heimsuchung, Beginn des Hüttenlagers in Grissian So. 04.07. 14. Sonntag im Jahreskreis 09:00 Pfarrgottesdienst
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Pfarrnachrichten
Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Mo., Di., Do., Fr. 10:00 - 12:00 Uhr. Mi. 16:00 - 18:00 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen in der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade So. 27. Juni 10.00 Predigt-Gottesdienst in der Christuskirche So., 04. Juli 10.00 Predigt-Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrerin in Ruhe Friedrun Weinmann aus Hall in Tirol Donnerstag, 08. Juli 19.30 Singabend mit Ockers im Kirchgaren oder Gemeindesaal im Pfarrhaus (bei Regen oder allzu starkem Wind) Hinweise: Herr Burgenmeister ist ab 28.6. bei einer Konferenz für Auslandspfarrer der EKD. Die Vertretung in Trauerfällen haben bis 2.7. Pfarrer Welker, Bozen (Tel. 0471.281293), und bis 6.7. Pfarrerin Weinmann (Tel. 0473.205544 oder über das Gemeindebüro zu erreichen).
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Naturfreunde: Ausbildung zum Jugendcoach
Drei Mitglieder der Naturfreunde Meran haben zusammen mit Naturfreunden aus Deutschland und Österreich das Grundseminar für die Jugendcoach-Ausbildung erfolgreich absolviert. Die Ausbildung zum Jugendcoach die in Österreich stattfindet umfasst alle pädagogischen Aspekte der Jugendarbeit in der Outdoor-Aktivität.
Ifinger Schartlweg
Am Samstag, den 5. Juni haben 8 Mitglieder der Naturfreunde von Meran und Schenna den Ifinger Schartlweg instand gehalten. Von 08.30 Uhr bis um 20.00 Uhr abends ging die Arbeit bei strahlendem Sonnenschein fröhlich von der Hand. Die beiden Naturfreunde Gruppen machen diese Arbeit zweimal im Sommer.
Am Sonntag, den 4. Juli
findet von 10.00 bis 11.15 Uhr, im Bürgersaal Meran, Otto-Huber-Str. 8 wieder der
Familien-Gottesdienst,
ein besonderer Gottesdienst für die ganze Familie statt. Thema:
Christsein heute – Die Orientierung für‘s Leben Kreatives Kinderprogramm während des Gottesdienstes und anschließend ein kleiner Imbiss.
liebeserklärung am morgen
ich kann ohne dich den tag nicht beginnen. ich muss dich haben mit all meinen sinnen, will im halbschlaf dich auf den lippen spüren. nur von dir lass im morgenrot ich mich gerne verführen. ich kann ohne dich den tag nicht beginnen. nur du darfst beim erwachen auf meiner zunge zerrinnen. ich liebe dein zartes braun und deinen unwiderstehlichen duft. nur dich auf händen tragend trete ich an die morgenluft. ich kann nur mit dir den tag beginnen, nicht mit vital-saft, joghurt oder tee. nur du erweckst allmorgendlich in mir das leben: mein herzallerliebster kaffee. Heinz Fuchs
Sport Skiprofis trainieren in der Therme Meran
Der nächste Winter kommt bestimmt: Getreu diesem Motto machen sich die beiden Skirennläufer Manuela Mölgg und Werner Heel in der Therme Meran fit für die kommende Wettkampfsaison und nutzen dafür Fitness Center, Pools und Sauna. Manuela Mölgg und Werner Heel befinden sich derzeit in der Vorbereitungs- und Aufbauphase für die kommende Wintersaison. Im Sommer werden nämlich die Grundlagen für erfolgreiche und verletzungsfreie Wettkämpfe gelegt, so die beiden Südtiroler Rennläufer. Abfahrtsläufer Werner Heel erklärt, worauf es in der aktuellen Trainingsphase ankommt: „Für Skifahrer ist das Training vielseitiger als bei anderen Sportarten.“ Auf dem Programm stehen deshalb neben Ausdauertraining mit Radfahren und Laufen, Krafttraining sowie Koordinations- und Schnelligkeitstraining. Für die Beinmuskulatur trainiert der Skisportler an den funktionalen Kabelzuggeräten im Fitness Center Therme Meran. Wichtig ist für ihn auch die Kräftigung der Rumpfmuskulatur, die aus vielen kleinen und großen Muskeln rund um die Körpermitte besteht. „Dabei habe ich im Fitness Center Therme Meran die Trainingsneuheit Flowin kennengelernt, welche mir ein ideales Stabilisations- und Rumpftraining ermöglicht“, sagt Heel zufrieden. Für Manuela Mölgg sind neben dem Training auch die Regeneration und Entspannung äußerst wichtig. „Saunagänge und ein Bad in der Therme Meran eignen sich gut dafür. Natürlich sind auch die gesunde Ernährung, viel Schlaf und psychische Faktoren von großer Bedeutung“, sagt sie. Wenn es um Hundertstel geht, dann müsse einfach alles zusammen stimmen – beim Training wie im Rennen.
KLEINE “ADLER” ...WACHSEN
Manuela Mölgg und Werner Heel trainieren im Fitness Center der Therme Meran
Kürzlich haben sich unsere jungen U8-Adler im Klettergarten getroffen. Die Jungs wollten die Saison 2009-2010 einmal auf eine andere, spielerische Art abschließen. Nach vielen Stunden harten Trainings mit „Coach” Alex Aufderklamm erzielten unsere Kleinsten, die bei allen 4 Bezirksturnieren mitgespielt haben, drei zweite und einen ersten Platz. Zu Saisonende nahmen die Jungadler beim Internationalen U8-HC Future Turnier teil und haben sich dort am Ende auf dem ausgezeichneten 6. Platz (von zwölf teilnehmenden Mannschaften) platziert. Das ist ein grandioses Ergebnis, besonders wenn man bedenkt, wie hoch doch das Niveau der Spiele (Augsburger Panthers, Vienna Capitals, usw.) war! Aber jetzt geht’s ab in die verdienten Ferien! Einige fahren ans Meer, andere verbringen den Sommer im Lido um dann im September wieder fit und bereit für eine neue Saison voller Abenteuer zu sein. Unser Dank geht an dieser Stelle an alle Sponsoren, welche uns, wie schon seit vielen Jahren, in unserer Jugendtätigkeit unterstützt haben und einen besonderen Dank auch an die Stiftung Südtiroler Sparkasse.
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Sport Italienmeistertitel für David Piccolruaz und Moritz Sigmund Die Kletterhalle von Sassuolo war Austragungsort für junge Kletterinnen und Kletterer der Kategorien U10 und U12 aus ganz Italien. Zu bewältigen waren wie üblich alle 3 Kletterdisziplinen (Schwierigkeit, Schnelligkeit und Boulder) und vergeben wurden insgesamt 4 Titel, da auch die Gesamtsieger gekürt wurden. David Piccolruaz aus Gröden (Kat. U12) war der beste im Bouldern und holte sich dort den Italienmeistertitel. Zudem wurde er 3. in der Gesamtwertung. Moritz Sigmund (AVS Brixen) war der Schnellste seiner Kategorie und gewann den Titel im Speed (Schnelligkeit). Den 2. Platz im Bouldern belegte Filip Schenk (Gröden), der sich noch dazu den 3. in der Kombinationswertung holte. Ebenfalls den 2. Platz, allerdings in der Disziplin Speed gewann Anika Egger (Kat. U12) vom AVS Meran. Christoph Pfitscher aus Passeier, (Kat. U10) wurde 3. im Speed. Jana Sanin (AVS Meran) holte sich drei vierte Plätze: im Schwierigkeitsklettern, Bouldern und in der Gesamtwertung. Andi Sanin, Begleiter und Trainer kommentiert: „Ein insgesamt gut organisierter Wettkampf bei dem klar wurde, wie hoch das Kletterniveau bereits in diesen Altersklassen ist - der Gewinn einer professionellen Vorbereitung.“ Ingrid Oberparleiter
2. Italiencup der Erwachsenen im Bouldern in Ivrea am 12.+13.6.2010 Sieg von Alexandra Ladurner
Bei feuchten Sommertemperaturen wurde am vergangenen Wochenende der 2. Italiencup der Erwachsenen im Bouldern in Ivrea ausgetragen. Die Struktur im Freien, neben einem Fluß, war ein schöner Rahmen, allerdings wurden die Griffe zur Mittagszeit sehr heiß und die Boulderer waren nicht nur aufgrund der Hitze sehr gefordert. Aus Südtirol mit dabei Alexandra Ladurner (AVS Meran), Stefan Scarperi (AVS St. Pauls), Michael Piccolruaz (AVS Meran) und Jacopo Larcher aus Bozen. Am Samstag fand die Qualifikation statt, am Sonntag dann das Halbfinale bei dem entschieden wurde, wer das Finale erreichte. Ladurner stieg bereits in der Qualifikation alle Boulder Top, führte nach dem Halbfinale und siegte mit einigem Vorsprung vor ihren Konkurrentinnen Elena Chiappa (2.) und Giada Zampa (3.) Stefan Scarperi konnte sich ebenfalls durchsetzen und schaffte den Finaleinzug als Vierter. Aufgrund heftiger Regenschauer konnte das Finale der Männer nicht mehr ausgetragen werden und die Plätze bei den Männern wurden aufgrund der Halbfinalwertungen vergeben. Jacopo Larcher stieg mit seinem 3. Platz nach dem Halbfinale somit aufs Podium. Es gewann die Kategorie Männer Stefano Ghisolfi vor Francesco Carta. Eine gute Leistung erbrachte auch der erst 15 jährige Michael Piccolruaz der 17. von 35 Teilnehmern wurde. Alexandra Ladurner kommentiert: „Ein interessanter Bewerb mit der ideal gelegenen Außenstruktur am angrenzenden Fluß, auf dem zur gleichen Zeit auch ein Kanubewerb stattfand.“ Ingrid Oberparleiter Foto: Alexandra Ladurner (Foto von Andi Marini)
Schule Savoy-Schüler sammeln für Schmetterlingskinder
Projekt an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy
Erste landesweite Verleihung des Diploms „Ökologische Schule“ an die Mittelschule Wenter Meran Nach einem erfolgreichen Jahr war es nun endlich soweit: Die erste Schule Südtirols bekam heute die Auszeichnung „Ökologische Schule“ durch das Ökoinstitut Südtirol verliehen. Die Schule konnte durch ihr Engagement einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen ökologischen Verbesserung der Abläufe in der Schule leisten. Im Laufe des Jahres wurden verschiedene umweltpädagogische Projekte durchgeführt, mit den Schwerpunkten Energie, Wasser, Abfall und Radon. Ebenso wurden Maßnahmen von Seiten der Schulverwaltung getroffen, um die Umweltbilanz zu verbessern. Dafür wurden ökologische Putzmittel, Recyclingpapier für Kopien und Hygienepapier eingeführt. Alle Akteure des Schullebens waren so in einem Prozess involviert, mit dem Ziel, die „Schule“ umweltfreundlich zu gestalten. Die Schule konnte damit erfolgreich die Kriterien zur Erreichung des Standards „Ökologische Schule“ erfüllen.
Im Schul – und Fächerübergreifenden Projekt „Eltern und Lehrer in ungezwungener Atmosphäre“ konnten wir, die Klasse 2. D der Landesberufsschule Savoy, eine stolze Summe von Spenden für den Verein DEBRA – Schmetterlingskinder, erarbeiten. Bereits Wochen vorher bereiteten wir uns mit unseren Fachlehrern Rosmarie Gander in Restaurantführung und Hannes Rainer in Küchenführung auf diesen für uns herausfordernden Abend vor. Mit eingebunden waren auch die Fächer Deutsch, Italienisch, Englisch und Mathematik. Am Montag, den 31.Mai kochten und servierten wir dann für unsere Eltern und Lehrer ein kulinarisches Menü. Die Floristen unserer Schule erklärten sich bereit die Tische passend mit Blumen zu schmücken. 4 Schüler, mit ihrem Fachlehrer Lucas Rainer und in Begleitung
des Direktors Dr. Paul Mair der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg, präsentierten und beschrieben, die von ihnen gesponserten Weine, welche unser Menü begleiteten. Ein kleines Highlight war auch die musikalische Klarinetteneinlage zweier Mitschüler. Mit dem von uns zubereiteten und servierten 5-Gänge-Menü mit den dazu passenden Weinen, konnten wir unseren Gästen zeigen, was wir in den 2 Jahren im Savoy gelernt haben. Nach einem gelungenen, jedoch auch arbeitsintensiven Tag bzw. Abend, verabschiedeten wir unsere Gäste. Die gesammelten Spendeneinahmen von € 1.260 kommen der Organisation DEBRA für die Forschung zur Hilfe der Schmetterlingskinder zu Gute und wurden der Präsidentin des Vereins, Frau Isolde Mayr Faccin, persönlich übergeben.
Der Bürgermeister von Meran Günther Januth unterstrich in seiner Ansprache vor den versammelten Schülern die Wichtigkeit von solchen Sensibilisierungsmaßnahmen. Die Stadt Meran müsse leider jedes Jahr viel Geld ausgeben, weil sich manche Bürger nicht umweltkorrekt verhalten würden. Im Beisein von Vertretern der Landesumweltagentur überreichte anschließend der Geschäftsführer des Ökoinstitutes Südtirol Harald Reiterer das Diplom an die zuständige Lehrperson Maria Mairhofer. Ein herzlicher Dank geht an die Sponsoren und Unterstützer: Die Gemeinde Meran, die Landesumweltagentur, die Stiftung Südtiroler Sparkasse sowie die Mittelschule Wenter, die das Projekt durch ihre Unterstützung erst ermöglicht haben, sowie an die Etschwerke, den Meraner Milchhof und die Stadtwerke Meran für die Bereitstellung der Sachpreise für die SchülerInnen.
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Musik Auftakt für den jungen Chor Vielklang Vor kurzem fanden die beiden heurigen a cappella-Konzerte des Chores Vielklang statt und zwar am 30. Mai im Peter-Thalguter-Haus von Algund und am 04. Juni in der Aula Magna der HOB Meran. Mit viel Schwung und Elan sorgte der Chor für eine unterhaltsame musikalische Reise damit die Zuhörer einen musikalischen Abend der besonderen Art genießen konnten. Begleitet von choreographischen Einlagen der Sänger und Sängerinnen sang der Chor Stücke aus der Filmmusik, dem Repertoire der Wise Guys, Rock- und Popstücke und auch so manchen Evergreen. Dabei gelang es der herzlichen Moderatorin, geschickt von einem Song zum nächsten weiterzuleiten und natürlich durfte dabei der ein oder andere „Schmäh“ nicht fehlen. Nicht nur bei gesamter Chorstärke zeigte Vielklang musikalische Freude und Ausdruck sondern auch die dargebotenen Ensembles schafften es den Funken auf das Publikum überspringen zu lassen. Das gesamte Programm wurde a cappella, also ohne Instrumente, gesungen. Unter der musikalischen Leitung von Gerhard Pöhl gelang es dem Chor elegant zwischen Songs wie dem romantischen „Fields of gold“ zu poppigen Liedern wie „It´s raining men“ zu wechseln. Vielklang schaffte es, das Publikum mitzureißen, den zahlreichen Zuhören haben die beiden Abende offensichtlich gut gefallen, denn am Applaus wurde nicht gespart, sodass noch die ein oder andere Zugabe gegeben werden musste.
Auftritt des Untermaiser Kinderchores Am 10. Juni 2010 fand im Pavillon vor dem KIMM das heurige Abschlusskonzert des Kinderchores Untermais statt und zwar ging es heuer in die Welt der Musicals. Der Kinderchor, der sich seit September 2009 unter der Leitung von Gerhard Pöhl einmal pro Woche zum gemeinsamen Singen traf, hatte sich im Laufe des Jahres neben der musikalischen Umrahmung einiger Messen vor allem verschiedenen Musicals gewidmet. Am Donnerstag, den 10. Juni durften die 17 Mädchen und drei Jungs dann endlich den stolzen Eltern und Bekannten das hörens- und sehenswerte Ergebnis präsentieren. Den rund 70 Zuhörern wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten mit Stücken aus den Musicals „Hair“, „Mamma Mia“, „The Rocky Horror Picture Show“, „Jesus Christ Superstar“ sowie „We will Rock you“. Die Kinder begeisterten dabei neben der tollen gesanglichen Leistung vor allem auch durch die vielen choreographischen Einlagen und die kurzen und spritzigen Moderationen, die das kurze, aber gelungene Konzert abrundeten. Am Ende der musikalischen halben Stunde erhielt der Kinderchor einen kräftigen Applaus und nach der gewünschten Zugabe konnte der Abend bei einem gemütlichen Buffet ausklingen.
Soireen auf Schloss Tirol Am 24. Juni 2010 eröffnet das Ensemble The Playfords aus Weimar die 21. Ausgabe
The Playfords der Soiréen auf Schloss Tirol. Träger dieser Veranstaltungsreihe sind das Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol und der Tourismusverein Dorf Tirol. Die Soiréen auf Schloss Tirol fanden erstmals 1990 anlässlich der Feierlichkeiten zum 850jährigen Bestehen der mittelalterlichen Schlossanlage statt.
öffnungskonzert am 24. Juni steht unter dem Motto „oranges & lemons“ – ein Programm mit Musik aus dem „English dancing master“, einer Sammlung von Volksliedern und Kontratänzen, 1651 erstmals herausgegeben von John Playford. Der „dancing master“ erwies sich als großer Erfolg und erfuhr bis 1728 achtzehn Neuauflagen. Da nur die Melodien und Tanzschritte notiert sind, obliegt es den Musikern, die heiteren, unbeschwerten, verträumten oder auch melancholischen „Country dance tunes“ vielfältig und ideenreich zu arrangieren. Die Playfords tun das mit viel Witz und Geschick und lassen in ihren Konzerten nicht zuletzt deshalb „alte Musik in die Beine fahren“. Am 8. Juli spielt das Ensemble Vita & Anima aus Innsbruck unter dem Motto „Im Barockgarten der Kammermusik“ in der Schlossanlage auf. Am 22. Juli folgt dann die Gruppe Odhecaton mit „Musik in der barocken Male-
Soiréen auf Schloss Tirol mit Musikstücken aus dem italienischen Frühbarock ab.
Accordone Die Soiréen beginnen um 20.30 Uhr. Im Eintrittspreis (18 Euro) mit inbegriffen sind ein Willkommenstrunk und Kostproben vom mittelalterlichen Buffet. Nach den Konzerten wird der Schlossweg nach Dorf Tirol mit Fackeln beleuchtet. Der Kartenverkauf beginnt am 21. Juni. Organisatorische Abwicklung, Auskünfte und Kartenvorverkauf: Tourismusverein Dorf Tirol, Hauptstraße 31, 39019 Dorf Tirol, Telefon 0473 923314 Veranstalter: Südtiroler Landesmuseum Schloss Tirol - Tourismusverein Dorf Tirol
Odheacaton rei“. Am 5. August stellt das Ensemble Musica Officinalis italienische Musik des späten Mittelalters vor. Am 19. August schließt die Formation Accordone die diesjährige Ausgabe der
Vita & Anima
In den vergangenen beiden Jahrzehnten sind auf Schloss Tirol mehr als 70 Ensembles aufgetreten. Damit gibt es kaum eine wichtige Gruppe dieser Musikrichtung, die nicht auf dem Schloss gespielt hat. Auch deshalb sind die Soiréen auf Schloss Tirol eine in Südtirol einmalige Veranstaltungsreihe, die zudem in einem ganz besonderen Ambiente stattfindet. Der Rittersaal mit seinen 300 Plätzen ist nicht nur der größte Saal in einer Südtiroler Schlossanlage - dieser Raum ist als freihängende Holzstruktur konstruiert, und bildet somit für historische Instrumente einen ausgezeichneten Resonanzkörper. Die fünf Konzerte finden jeweils an einem Donnerstag im 14-Tage-Rhythmus statt. Das Er-
Ensemble Musica Officinalis
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Soziales Therapie: eine schwierige Entscheidung Seit über 20 Jahren bietet HANDS Therapiemöglichkeiten für Alkoholabhängige in der eigenen Therapiegemeinschaft in Bozen an. Zur Zeit lassen sich 20 Personen in der Therapiegemeinschaft behandeln und therapieren. HANDS bietet die Therapie bewusst im Stadtzentrum an, damit die Betroffenen nicht aus ihrem alltäglichen Leben herausgerissen werden und im Sozialnetz eingebunden bleiben. „Ich wüsste noch viele, die zu dieser Kur kommen sollten“; hören wir öfters unsere Patienten sagen. In der Tat gibt es nicht wenige Menschen, die Probleme im Umgang mit Alkohol haben, aber sich für eine Kur zu entscheiden, fällt schwer. Vor allem, den ersten Schritt zu machen, ist schwierig. Zunächst möchten alle Beteiligten, also sowohl Betroffene, als auch Angehörige, das Problem um den Alkoholmissbrauch geheim halten. Es gilt nach wie vor als ruhmreich, viel Alkohol zu konsumieren. Über die daraus entstehenden Probleme hingegen spricht man nicht, oder nur hinter vorgehaltener Hand. Außerdem fürchten viele das Gerede der
Leute. Alkoholabhängigkeit ist eine Krankheit über die man spricht, allerdings nicht mit dem Betroffenen. Jeder weiß, wer Schwierigkeiten hat – daher sollte auch jeder wissen, wo man die nötige Hilfe und Unterstützung bekommen kann. Viele Betroffene denken, nur die anderen bräuchten eine Behandlung, denn Schwierigkeiten durch Alkohol beginnen zumeist harmlos: mehr Streitigkeiten, Gefühlsschwankungen, Ärger am Arbeitsplatz, gesundheitliche Signale usw. Die Therapiegemeinschaft HANDS ist durchgängig gut ausgelastet. Die Mitarbeiter beobachten allerdings, dass sich viele Menschen erst sehr spät und in einem gesundheitlich bereits kritischen Stadium für eine Kur entscheiden. Für manche wäre es besser gewesen, einige Jahre früher mit der Therapie zu beginnen. Daher ist es uns ein Anliegen, dass Menschen dabei unterstützt werden, sich früher zu einer Behandlung zu entscheiden. Wichtige Ziele der Therapie sind: • ein abstinentes Leben zu führen; • die Fähigkeit zu erlangen, befriedigende Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen; • Sicherheit und Ausgewogenheit der eigenen Gefühle zu erlangen; • eine höhere Frustrationstoleranz anzustreben;
Benefiz-Golf-Challenge des Soroptimist Club Merania 2010 Übergabe Scheck an den Verein „Frauen gegen Gewalt“ In Zusammenarbeit mit dem Golfclub Lana und der Raiffeisenkasse Meran organisierte der Soroptimist-Club-Merania kürzlich die dritte Auflage des Benefiz-Golfturniers 2010. Unter zahlreicher Teilnahme vieler Golferinnen und Golfer aus dem In- und Ausland wurde für einen guten Zweck gespielt. Der Erlös aus dem Turnier in Höhe von Euro 2.500 wurde vor Kurzem im Rahmen des Clubabends von der Präsidentin Carla Zanfrà an die Vertrete-
rinnen des Meraner Vereines „Frauen gegen Gewalt“ übergeben. Der Verein „Frauen gegen Gewalt“ zeichnet in Meran für die Führung des Frauenhauses verantwortlich und ist Anlaufstelle für Frauen, die körperliche, psychische, sexuelle oder wirtschaftliche Gewalt erleben. Im Bild v.l.n.r. vorne: Helga Innerhofer und Petra Fischnaller vom Verein „Gewalt gegen Frauen“ nehmen den Scheck aus den Händen von Präsidentin Carla Zanfrà entgegen.
• neue Handlungsmuster zu erlernen; • ein konzentriertes Arbeiten wiederzuerlernen, • die individuellen Fähigkeiten auszubauen und neue Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Um diese Ziele zu erreichen, hat sich in der Arbeit mit Suchtkranken insbesondere die Arbeit in Gruppen durchgesetzt. Im Rahmen der Gruppenarbeit ist es Suchtkranken möglich: sich selbst neu kennen zu lernen und sich selbst zu akzeptieren über Schuldgefühle hinwegzukommen neue Verhaltensweisen einzuüben das Suchtmittel durch das Gespräch zu ersetzen Kontakt: THERAPIEGEMEINSCHAFT HANDS Dantestr. 18, 39100 Bozen,Tel. 0471 980721 Multiple-Sklerose-Vereinigung sucht Begleitpersonen für Meeresurlaub Die Multiple-Sklerose-Vereinigung sucht für den einwöchigen Meeresurlaub in Lignano Sabbiadoro im September freiwillige Begleiter/innen. Voraussetzung sind Einsatzbereitschaft und Freude bei der Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Info: Tel. 0471 201116 Lana: Raum für soziale Projekte disponibel - Arbeitsintegration angepeilt Schwieriger als erwartet gestalten sich die Bemühungen der Sozialgenossenschaft LARA in Lana ein Second-Hand-Geschäft zu eröffnen. Es lässt sich deshalb noch nicht sagen, ob der anvisierte Second-Hand-Laden für gebrauchte Kleider und Bücher in Lana verwirklicht werden kann. „Unser Ziel wäre es, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen“, erzählt Gerlinde Haller. Ob im Second-HandLaden oder bei einem anderen Projekt lässt sie bewusst offen. Und sie spielt den Ball auch gleich an andere, an sozialen Projekten interessierte Menschen weiter: Soziale Projekte, die einen Raum benötigen, oder Personen, die sich in Lana sozial engagieren möchten, können sich bei der Sozialgenossenschaft LARA bzw. bei Gerlinde Haller melden. Denn die bis dato ungenutzen Räume sollen genutzt werden. Info: Tel. 338 1015947, gerlinde.haller@tin.it Besuche gegen die Einsamkeit - Meraner Helfergruppe „Zum heiligen Antonius“ Schon eine einzige Stunden kann die Einsamkeit vertreiben. Manche Menschen müssen auf einen Besuch lange warten. Elf Frauen und drei Männer bilden die Helfergruppe „Zum heiligen Antonius“ in der Vinzenzgemeinschaft Merans. Nach dem Motto „Gemeinsam gegen einsam“ besuchen sie regelmäßig ältere, allein stehende Menschen in Alters- und Pflegeheimen oder begleiten sie zur Arztvisite. Einmal im Monat trifft sich die Gruppe, um sich untereinander auszutauschen und um miteinander zu planen. Interessierte können sich mit Werner Axmann in Verbindung setzen: Tel. 0473 212449. - al
Schützen HERZ-JESU-FEUER der Meraner Schützen
10 Jahre Herz Jesu Bund Mittenwald-Untermais
Herz-Jesu-Feuer der Meraner Schützen am Segenbühel über Meran Meran: Durch die großzügige Bereitstellung eines geeigneten Platzes am Segenbühel über Meran ermöglichte die Schützenfamilie Folie des Petöffi-Hofes das Aufstellen eines Herz-Jesu-Metallgestelles mit entsprechender Wannenausstattung zur Befeuerung am Abend des Herz-Jesu-Sonntags. Bereits einige Tage vorher trafen sich Schützenkameraden, um die Errichtung des Herz-Jesu-Kreuzes vorzunehmen. Viel Muskelkraft war nötig bis das Metallgestell sicher verankert war. Über 60 Schützenmitglieder trafen sich zu später Stunde an diesem Sonntag, den 13. Juni 2010 zu einer gemeinsamen Feier am Segenbühel. Nach einer kleinen Erfrischung und dem Entzünden des Herz-Jesu-Feuer, das von der Stadt Meran aus gut sichtbar war, wurden traditionsgemäß das Herz-Jesu-Bundeslied und Tiroler Heimatlieder gesungen. Für die Mitglieder der Schützenkompanie Meran ein erfüllter Tag im Sinne von christlichem Brauchtum, Tiroler Tradition und Heimatbewußtsein.
Ein kleiner, sehr geselliger Verein feierte am Herz Jesu Sonntag seinen 10. Geburtstag. Es ist ein Herz Jesu Bündnis und in Untermais beheimatet. Im Jahre 2000 schlossen sich Gebirgsschützen aus Mittenwald und Mitglieder der Kompanie Blasius Trogmann spontan zusammen und besiegelten ihre 40 jährige Freundschaft mit der Gründung des Herz Jesu Bundes Mittenwald/Untermais. Da jetzt auch die Politik langsam begreift, dass es nicht möglich ist das Alpenvolk auf Dauer mit Schlagbäumen zu trennen, sah man sich als Vorreiter und feierte die mittlerweile 50-jährige Freundschaft am Herz Jesu Samstag am Rauthof. Selbstverständlich wurde die Hauptsache nicht vergessen, unserem Herrgott dafür zu danken! Beim sonntäglichen Kirchenzug wurde die Herz Jesu Fahne zwischen den Mittenwalder und Untermaiser Kompanien als Bindeglied mitgetragen. Die Schützen, ihre Verwandten und Freunde feierten dann gemeinsam mit Pater Eugen und Pater Ciril den Festgottesdienst. An den Gesichtern der Teilnehmer konnte man erkennen, dass nicht nur bei den Fürbitten gebeten wurde: „Herr, schenke allen Völkern Freiheit und Frieden!“ Nach der heiligen Messe wurden alle Kirchenbesucher von Hauptmann Uwe Cainelli zu einem Empfang eingeladen, wo die verdienten Schützen geehrt wurden. Die Geistlichkeit und der Hauptmann betonten auch immer wieder die Wichtigkeit von so einem „grenzüberschreitenden“ Zusammenhalt. Nachdem abends dann das Vereinslied angestimmt wurde, in dem es heißt: „Von Jesu Herz da durften wir erfahren, dass wahre Freundschaft keine Grenzen kennt…“, bleibt den
Verfassern nur noch anzumerken: „Vater füge wieder zusammen, was zusammen gehört und segne die Freundschaft der Bewohner des Alpenraumes von Bayern und Tirol!“
Ausflug Rentnergewerkschaft
Der Ortsverein Lana / Ulten der Rentnergewerkschaft SGB/CISL organisierte in Zusammenarberit mit den Freunden aus dem Vinschgau einen Ausflug nach St, Martin am Kofl im Vinschgau. 40 Personen nahmen daran teil und als erstes wurde das private K-K Museum in Latsch besichtigt. Der Besuch war hochinteressant und anschließend war die Möglichkeiten zu einigen besinnlichen Minuten in der Spitalkirche von Latsch. Gemeinsam ging nun die Fahrt weiter mit der neuen Gondel nach St. Martin und nach einer Stunde Wanderung gab es ein kräftiges, gutmundendes Essen beim Egghuf. Reger Gedankenaustausch prägte die Weiterwanderung und mit dem Besuch einer Hofkäserei und einem guten Getränk ließ man den Wandertag ausklingen Rentnergewerkschaft Lana/Ulten Ortsobmann Klaus Walther
20 | 21 Maiser Wochenblatt
Schützen Meraner Schützen erneuern Herz-Jesu-Gelöbnis Meran: Im Zeichen von Tradition und Einsatz für Tirol feierten die Schützen der Kompanie Meran am Sonntag, den 13. Juni 2010 das Herz-Jesu-Fest in Meran. Beim Festgottesdienst der Schützen in der Stadtdpfarrkirche St. Nikolaus ging Dekan Hans Pamer in seiner Predigt ausführlich auf die historische Bedeutung der Herz-Jesu-Feier ein und somit auf das abgelegte Gelöbnis unserer Väter aus der Zeit einer großen Bedrohung des Landes im Jahr 1796. Beim Aufruf zum Festhalten an Tiroler Traditionen würdigte er die Arbeit der Schützen, die durch ihr Wirken Vieles in diesem Sinne wachhalten. Musikalisch umrahmt von der Stadtmusikkapelle Meran erfolgte im Anschluß an den Gottesdienst auf dem Pfarrplatz der eigentliche Höhepunkt dieser Herz-Jesu-Feier. Sieben neue Schützenmitglieder wurden von Kompanie-Hauptmann Renato des Dorides feierlich angelobt: Manuel und Thomas Geisler, Christian Minonne, Michael Randich und Aaron Tschimben sowie die Marketenderinnen Katharina Gaidaldi und Kristine Schnitzer. Vor der Kompanie-Fahne gaben sie ihr feierliches Versprechen ab und erhielten anschließend durch Obltn. Harald Oberhofer das Kompanie-Abzeichen angesteckt. Marketenderin Magdalena Gaidaldi wurde für 10-jährige Zugehörigkeit öffentlich ausgzeichnet. Vor der Ankündigung des Abfeuerns einer Ehrensalve für verstorbene Mitglieder der Meraner Kompanie ging
Öffentliche Angelobung von sieben neuen Schützenmitgliedern der SK Meran Hptm. Renato des Dorides in einer kurzen Ansprache und einem Aufruf auf den tieferen Sinn des Herz-Jesu-Festes für die Schützen ein: „Treuebekenntnis zum Land Tirol, zur Einheit des Landes und Bereitschaft zur Wehrhaftigkeit in der Verteidigung von Recht und Freiheit...!“ Eine perfekte Ehrensalve und das Abspielen der Tiroler Landeshymne beendete unter
großer Anteilnahme und Applaus von einheimischer Bevölkerung und zahlreichen Gästen den feierlichen Akt. Fahnenpatin der Herz-Jesu-Kompanie-Fahne Ehrentraud Eisenkeil lud anschließend Schützen und Marketenderinnen der Kompanie Meran gemeinsam mit den Musikanten der Stadtmusikkapelle Meran zu einem traditionellen Mittagessen ins Hotel „Meranerhof“ ein.
11. Internationales Kolping-Fußballturnier in Meran
Kolpingsfamilie Meran organisiert in Zusammenarbeit mit der Kolpingjugend Südtirol den „Südtirol Cup der Kolpingsfamilien“ Bereits der Samstagmorgen des 12. Juni begann warm und der Wetterbericht sagte über 30 Grad voraus. Nichtsdestotrotz wurde gegen 10.00 Uhr der Spielbetrieb auf dem Kunstrasenplatz „Confluenza“ in Meran aufgenommen. Die Spieler schwitzen, die Zuschauer suchten sich wenn möglich ein Plätzchen im Schatten und selbst die Grillwürstchen brutzelten vor Hitze. Dies tat aber der tollen Atmosphäre und der guten Stimmung unter den angereisten Mannschaften keinen Abbruch. Jeder spielte gegen jeden – und heuer mit dabei waren die Mannschaften aus Laupheim (D), Horni Kosov (CZ), Hall in Tirol (A) und die Heimmannschaften St. Pauls und Meran. Unter der hervorragenden Turnierleitung von Herbert Rofner klappte alles wie am Schnürchen. Es gab tolle, emotionsgeladene Spiele und alle Spieler zeigten großen Einsatz, es passte die Verpflegung und das Umfeld. Nach hartem, aber fairem Kampf konnte schließlich die Mannschaft aus Horni Kosov souverän das Turnier für sich entscheiden und somit auch den Titel vom letzten Jahr verteidigen. Die Abschlusstabelle sah folgendermaßen aus: 1. Platz - Horni Kosov, 2. Platz - Laupheim, 3. Platz - St. Pauls, 4. Platz - Meran, 5. Platz - Hall in Tirol.
Bei der abschließenden Preisverteilung sah man viele strahlende Gesichter – jede Mannschaft hatte Grund zum Jubeln. Zentralsekretär Otto von Dellemann und die Vertreter der Stadt Meran, Alois Gurschler und Peter Enz beglückwünschte Ausrichter, Helfer und Spieler für den tollen Tag. Ein Dankeschön gilt es besonders allen Helfern zu sagen: Herrn Toni Höller fürs Grillen, Herrn Franz Stadler für die
Bewirtung, Verena Kapauer an der Kassa und den Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Meran Martin Höller fürs Fotografieren. Auch der Stadt Meran wurde herzlich für die kostenlose Bereitstellung der Anlage gedankt. Nächstes Jahr sieht man sich wieder – vielleicht mit mehr Mannschaften…„Schau mehr mal!“
Jugenddienst Friends- „DER“ Jugendtreff in Obermais Den Jugendtreff „Friends“ gibt es nun seit über sechs Jahren in Obermais am Brunnenplatz, gleich hinter der Post. Miriam Leopizzi, langjährige Mitarbeiterin im Treff hat in den letzten Jahren große Aufbauarbeit geleistet und darum lässt der Jugenddienst Meran seine „Schweizerin“ nur ungern weiterziehen. Nichts desto trotz wünscht das gesamte Team mit Vorstand des Jugenddienstes und des Jugendtreffs Miriam auf ihrem weiteren Weg nur das Allerbeste und bedankt sich herzlich für die wertvolle Arbeit. „Wir bedanken uns auch, dass DU, liebe Miriam, uns nicht so ganz verlässt, sondern dich weiterhin im Vorstand des Jugendtreffs, ehrenamtlich mit einbringen wirst! Durch deine langjährige Erfahrung wissen wir das sehr zu schätzen!“
Abschiedsfeier von Miriam Leopizzi
Der Vorstand: Irene Rösch und Verena Hübner
Der Jugendtreff „Friends“ in Obermais lädt über dem Sommer alle Jugendlichen immer montags und freitags von 19 bis 22 Uhr in den Treff ein. Die Ideologie des Treffs ist, dass er Raum für Jugendliche jeder Art sein soll. Er soll die Jugendlichen weg von der Straße holen und ihnen Raum für Eigenraum bieten. Die Jugendlichen können einfach nur „SEIN“ oder sich auch bei verschiedenen gemütlichen Angeboten unterhalten. Der Treff bietet einen Billiardtisch, Dartsmöglichkeit, eine Playstation, eine Musikanlage, einen Fernseher, einen kleine Küche für die
Zubereitung kleiner Imbisse usw. Es ist für jede/n was dabei. Ab September ist Ulrike Volgger, erfahrene Jugendarbeiterin aus dem Burggrafenamt, neue Treffmitarbeiterin im Jugendtreff „Friends“ in Obermais und freut sich schon auf jede Menge Besuch!
22 | 23 Maiser Wochenblatt
Ballett Ballettschule Arabesque mit Irene Cannata und. Nicoló Gaggio zu Gast im „Stadttheater Meran“ Alljährlich bereiten sich kleine und große Schülerinnen (heuer insgesamt 120) auf die große Abschlussaufführung im Meraner Stadttheater vor. Seit 24 Jahren unter der Leitung von Irmtraud Filippi, schließt das Ballett-Jahr mit einer Aufführung ab, bei der die Mitarbeiterinnen Ihre verschiedenen Choreographien zeigen. Krönung dieser Aufführung waren heuer unsere Ehrengäste: Das Tänzerduo „Amarin“, bestehend aus Irene Cannata (EX Schülerin der Meraner Ballettschule) und Nicoló Gaggio Angela Morgenstern zeigte mit den Jüngsten aus dem Kreativen Kindertanz und dem Modernen Kindertanz die Choreografien „Zwergentanz und Schneewittchen“ und den Spinnentanz. Unter der gekonnten Führung von Eleonora De Maio wurde die Geschichte von „Peter Pan“ gezeigt, in der die 8-12 jährigen nicht nur ihre Tanzfortschritte darstellten sondern auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten. Peter Pan führte Wendy und ihre Brüder, mit Thinkerbell und ihren Feen, durch die WElt der Indianer und den Piraten, wo Kapt‘n Hook vom Krokodil erfolgreich verjagt wurde, und alle großen Applaus erhielten. Choreografien von Irmtraud Filippi führten von Venedig und seinem Zauber, zu den Karnevalsfiguren Harlekin und Kolombine, nach Klängen von Antonio Vivaldi und Gioacchino Rossini, bis hin zu schwierigen Ausschnitten aus dem Repertoire von Marius Petipa, aus RAymonda, Dornröschen, Bayadere, den berühmtesten Ballettwerken. Auch Folkloretanz durfte im Programm nicht fehlen, hier konnten man einen Sirtaki von Mikis Theodorakis hören und sehen. Moderne Klänge und Tänze kamen aus der Feder von Sabine Raffeiner, dessen Finale
mit Federn von oben zu „Desert Flower“ als Überraschung großen Anklang fand. Weiters von Flavia Coco eine Hommage an „Michael Jackson“ und von Martini Marini mit Zeitgenössischen Tanz die Choreografie „Luminitza“.
Fortbildung
Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9:00 - 12:00 und 16:00 - 19:00 Uhr Di. und Fr. von 9:00 - 13:30 Uhr Berufliche Weiterbildung: ECDL-Kompaktkurs (alle 7 Module) abends Mod.1: EDV-Grundlagen: Do. 15.07.10 + Fr. 16.07.10 jew. 19.30-22.30 Uhr Mod. 2: Windows Mo. 19.07.10 + Mi. 21.07.10 + Fr. 23.07.10, jew. 19.30-22.30 Uhr Mod. 3: Textverarbeitung – Word: Mo. 26.07.10 + Die. 27.07.10 + Do. 29.07.10 + Fr. 30.07.10 jew. von 19.30-22.30 Uhr Mod. 4: Tabellenkalkulation – Excel: Mo. 02.08.10 + Die. 03.08.10 + Do. 05.08.10 + Fr. 06.08.10 jew. 19.30-22.30 Uhr Mod. 6: PowerPoint: Mo. 30.08. + Mi. 01.09.10 + Fr. 03.09.10 jew. von 19.30-22.30 Uhr Mod. 7: Internet: Mo. 06.09.10 + Mi. 08.09.10 jew. 19.30-22.30 Uhr Mod. 5: Datenbanken – Access: Fr. 10.09.+Mo. 13.09.+Mi.15.09. + Fr. 17.09., 19.30-22.30 Uhr EBC*L-Intensivkurs (Stufe A) ab Mo. 19.07.10, 6x, Mo+Mi+Fr von 18.30-22 Uhr Kultur: Altes Wissen für moderne Menschen Mo. 05.07., Mi. 07.07., Fr. 09.07. und Mo. 12.04. jew. von 19.30-22.00 Uhr gea* - Fledermäuse - nächtliche Luftakrobaten am Fr. 16.07.10 ab 21 Uhr Kinder/Jugendliche: Wir sind Indianer! (für Grund- u. Mittelschüler) a) Mo. 05.07.10, 5x, tägl. Mo.-Fr. von 8-12 Uhr b) ab Mo. 12.07.10, 5x, tägl. Mo-Fr von 8-12 Uhr Digitale Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop (5. Klasse Grundschule bis 2. Klasse Mittelschule) Mo. 05.07.10, 5x, tägl. Mo.-Fr., 8.30-12.30 Uhr Selbstverteidigung, Selbstbehauptung & Selbstbewusstsein (für Mädchen ab 13 Jahren) Ab Mo. 05.07.10, 5x, tägl. Mo-Fr., 9-12 Uhr Computer, Fun & Erlebnis ab Mo. 12.07.10, 5x, tägl. Mo.-Fr. von 8.30-17 Uhr Kinder-Stark-mach-Tag Sa. 17.07. 9-12 Uhr Erlebnis pur – raus in die Natur Mo. 19.07. tägl., Mo-Fr von 8.30-17.30 Uhr Zeichnen am Computer mit Adobe Illustrator (für Schüler der 5. Grundsch. bis 2. Mittelschule) ab Mo. 19.07., tägl., Mo-Fr. von 8.30-12.30 Uhr Computer, Fun & Erlebnis ab Mo. 26.07.10, 5x, tägl. Mo-Fr. von 8.30-17 Uhr Kreativität: Fotografieren im Freien - Nachtaufnahmen (für Fortgeschrittene) 5 Treffen: Mo. 19.07.10 von 20-22 Uhr, Sa. 24.07.10 von 14-17 Uhr, Mo. 26.07.10 von 20-22 Uhr, Sa. 31.07.10 von 2023 Uhr, Mo. 02.08.10 von 20-22 Uhr Integrierte Volkshochschule (IVHS):
Heilpädagogisches Reiten ab Mo. 05.07.10, 6x, Mo+Mi+Fr von 16-17.30 Uhr oder 17.30-19 Uhr ab Montag, 19. Juli, 6x, Mo+Mi+Fr von 16-17.30 Uhr oder 17.30-19 Uhr Trommeln, Rhythmus, Bewegung (ab 8 Jahren) am Sa. 21. und Sa. 28. August, von 9-11 Uhr
Sprachcafé Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Mittwoch im Monat (Januar – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr
Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220381 Sprachkurse für Erwachsene: A1.1 English intensive in the summer Englisch-Intensivkurs für AnfängerInnen 1. Termin: ab Mo. 28.06.10, 2. Termin: ab Mo. 19.07.10, 3. Termin: ab Mo. 06.09.10, jew. 16x, tägl. Mo-Fr. von 20-22.05 Uhr English intensive in the summer – EnglischIntensivkurs für Leichtfortgeschrittene 1. Termin: ab Mo. 28.06.10, 2. Termin: ab Mo. 19.07.10, 3. Termin: ab Mo. 06.09.10, jew. 16x, tägl. Mo-Fr. von 20-22.05 Uhr Playing with Englisch für GrundschülerInnen 1. Termin: Mo. 26.07.10 – Fr. 06.08.10 2. Termin: Mo. 30.08.10 – Fr. 10.09.10 jew. 10 Treffen, tägl. Mo-Fr. von 9-11 Uhr English Fun Days – 2 Wochen full-immersion in English für Schüler/innen der 3., 4. und 5. Grundschule und der 1. Mittelschule 1. Termin: Mo. 28.06.10 – Fr. 09.07.10 2. Termin: Mo. 02.08.10 – Fr. 13.08.10 jew. 10 Treffen, tägl. Mo-Fr., 8.30-16.30 Uhr Anmeldeschluss: 11. Juni! Fun with English für Mittelschüler/innen High School English für Oberschüler/innen 1. Termin: Mo. 26.07.10 – Fr. 06.08.10 2. Termin: Mo. 30.08.10 – Fr. 10.09.10 jew. 10 Treffen, tägl. Mo-Fr. von 9-12 Uhr One-week small-group - Englischkurs in Kleingruppen von 3-5 Personen, jew. 9-12 Uhr 1. Termin: Mo. 21.06.10 – Fr. 25.06.10 2. Termin: Mo. 28.06.10 - Fr. 02.07.10 3. Termin: Mo. 05.07.10 – Fr. 09.07.10 4. Termin: Mo. 12.07.10 – Fr. 16.07.10 5. Termin: Mo. 16.08.10 – Fr. 20.08.10 Französisch-, Spanisch-, Arabisch- und Russischkurs für Oberschüler/Innen Mo. 30.08. – Fr. 10.09., tägl. Mo-Fr. von 9-12 Uhr Italienisch - Intensivkurse (alle Sprachniveaus)
ab Mo.28.06., 15x, 5x wöchentlich, vormittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo. 28.06., 15x, 3x wöchentl., abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung D (mündlich) ab Mo.28.06., 15x, 3x wöchentlich, abends, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerprom. 6 Italienisch-Intensivkurse für Grund-, Mittel- und Oberschüler ab Mo. 26.07., 10x, 5x wöchentl., vormittags, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sommerpromenade 6 Italiano & Circo - Tagescamp für GrundschülerInnen ab Mo, 12.07,10, 6x, tägl. 8.30-16.30 Uhr in den Räumen der Freien Waldorfschule Italiano in azione - Tagescamp für Grundschüler ab Mo. 16.08., 10x, von 8-16 Uhr in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sommerpromenade 6 Ab Juni beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen für DEUTSCH und die Deutsch-Intensivkurse für Grund- Mittelund OberschülerInnen
Bildungsreferat Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220381 HOLISTIC TOUCH – MASSAGEAUSBILDUNG Holistic Touch bedeutet ganzheitliche Berührung. Gemeint ist damit, dass bei der Massage nicht nur Muskeln berührt werden sondern auch das „Wesen“ des Menschen. Die Holistic Touch Massageausbildung ist eine Synthese aus fünf verschiedenen Massagebzw. Behandlungstechniken: Klassische Massage, Points & Position Massage, Tiefengewebsarbeit, Joint Release und Craniosacraltherapie. Die verschiedenen Techniken können aber auch rein mechanisch zur Muskelentspannung angewandt werden. Die Massageausbildung gliedert sich in zwei Teile, die getrennt oder als Paket gebucht werden können. Im ersten Teil werden die TeilnehmerInnen in die „Kunst“ der Massage eingeführt und erlernen als Technik die klassische Massage. Im zweiten Teil bekommen die TeilnehmerInnen ein breites Spektrum von Methoden gelehrt, welches ihnen ermöglicht, die fünf oben beschriebenen Formen der Massage gezielt als Anti-Stress und Entspannungsmassage anzuwenden. Zielgruppe: Interessierte, Fachpersonal aus dem Gesundheits-, Kosmetik- und Wellnessbereich Dauer: Grundstufe Oktober 2010 – Dezember 2010, Aufbaustufe Januar 2011 – Juni 2011 Informationsveranstaltung: Mo. 06.09.2010, 20.00 Uhr, Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum ESF AUSBILDUNG ZUM/R SOZIALBETREUER/IN Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmenden mit ihrer besonderen Aufgabe als SozialbetreuerIn vertraut zu machen und ihnen die nötigen Kompetenzen und Fähigkeiten für die ganzheitliche Pflege, Betreuung und Begleitung von Senioren,
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Fortbildung Menschen mit Behinderungen und psychisch kranken Menschen zu vermitteln. Nach positivem Abschluss der Ausbildung durch eine Prüfung erhalten die TeilnehmerInnen das Diplom der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“. Dieses Diplom beinhaltet auch den Befähigungsnachweis als PflegehelferIn mit Zusatzausbildung in Gesundheits-versorgung. Zielgruppe: Die Ausbildung richtet sich vorwiegend an Frauen und Männer, die wieder in das Berufsleben einsteigen oder sich umorientieren wollen und noch nicht im sozialen Bereich tätig sind. Dauer: Oktober 2010 – Juni 2014 Informationsveranstaltung: Di. 07. September 2010 um 17.00 Uhr im KVW treff.bildung (Blauer Kursraum), Otto-Huber-Str. 64, Meran SOMMERCAMPS 2010 ….. noch Plätze frei Musicalschool
Matura für Erwachsene
Zeit: Mo. 26.07.2010 – Fr. 30.07.2010 Jugendl.von der 2. Kl. MS bis zur 1. Kl. OS Ort: Meran, KVW treff.bildung bzw. MS J. Wenter Natur pur & Fotos digital
Zeit: Mo. 26.07.2010 – Fr. 30.07.2010 Kinder der 5. Kl. GS und Jugendl. der 1. Kl. MS Erlebnisschule Langtaufers, Graun im Vinschgau
Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it
59 Erwachsene haben im abgelaufenen Schuljahr die Schulbank an der Abendschule Meran gedrückt, 37 besuchten die Handelsoberschule (HOB), 22 die Lehranstalt für Soziales (LESO). Derzeit legen sie ihre Prüfungen ab, wozu ihnen viel Erfolg gewünscht wird. Das Schulamt bietet auch im kommenden Schuljahr an der Handelsoberschule „F. Kafka“ Vorbereitungskurse auf die Matura an. Als Schultypen stehen in Meran wieder die HOB und die LESO zur Auswahl. Wer eine Ausbildung an der Gewerbeober- oder der Geometerschule anstrebt, erhält diese Möglichkeit an der Abendschule Bozen. Die Matura kann jeweils in drei Jahren erreicht werden: • im 1. Kursjahr wird der Lernstoff der 1. und 2. Klasse erarbeitet, • im 2. Kursjahr jener der 3. und 4. Klasse. Am Ende eines jeden Schuljahres legen die Teilnehmer die Eignungsprüfung über die entsprechenden Klassen ab. • Das dritte Kursjahr dient der Vorbereitung
auf die Staatliche Abschlussprüfung (Matura). Ergänzungsprüfungen ermöglichen Quereinsteigern mit einem Zeugnis einer anderen Oberschule den Eintritt in eine höhere Klasse. Der Unterricht findet - wie das normale Schuljahr - von Mitte September bis Mitte Juni statt, täglich von Montag bis Freitag von 18.00 bis 22.00 Uhr (für die 4. und 5. LESO: Montag bis Donnerstag). Aufnahmevoraussetzung ist die Vollendung des 18. Lebensjahres. Zurzeit laufen die Einschreibungen für das kommende Schuljahr. Informationen dazu erteilt das Amt für Schulverwaltung des Deutschen Schulamtes, Tel. 0471-417558, oder die Koordinatorin der Abendschule Meran, Dr. Helga Unterthurner, Tel. 328-4733251.
In der Sprache liegt die Kraft 06.07.2010 - 20:00 bis 22:15 Ort: Nals, Bildungshaus Lichtenburg Referent: von Scheurl-Defersdorf Mechthild R. - Erlangen Jedes Wort wirkt und schafft Wirklichkeit. Sagen Sie das, was Sie wirklich meinen? Oder transportieren Sie mit Ihren Wörtern, Ihrem Satzbau und mit meiner Körpersprache widersprüchliche Botschaften? Oder unklare? Sie werden einen spannenden Einblick erhalten, was Ihre Sprache mit Ihnen macht und was Sie mit Sprache alles machen können.
Entdecken Sie die faszinierende Wirkungsweise der in der Sprache enthaltenen Kraft und gestalten Sie damit voller Freude jeden Tag Ihres Lebens! Diese Kraft wartet nur darauf, enthüllt und bewusst gelebt zu werden! LINGVA ETERNA® ist ein Sprachtraining, das Sie sensibel macht für die spezifische Wirkung von Wörtern, Redewendungen und Satzmustern und Ihnen sprachliche Alternativen aufzeigt. Ein Abend mit vielen Beispielen und praktischen Anregungen für den Alltag.
Kultur MG – mountain gallery (Foto: Peter Tribus)
Roland Oberholzner vor einem seiner Gemälde
Künstleraustausch
Im Rahmen des Künstleraustausches mit der Partnerstadt Salzburg, der heuer schon zum 12. Mal stattfindet, ist der Künstler Roland Oberholzner zu Gast in Meran, wo er einen Monat lang im Atelier Haisrainer unter den Meraner Lauben seiner Tätigkeit als Maler nachgehen und die Gaststadt näher kennen lernen kann. Die Direktorin von Kunst Meran, Frau Herta Torggler, betreut den Austausch für die Stadt Meran. Der 1970 in Salzburg geborene Künstler ist nach seiner Ausbildung zum Kunstmaler und Restaurator bei seinem Großvater, dem Maler Prof. Franz Tengg, heute vorwiegend als Maler tätig. Im Jahr 2001 gründete er zusammen mit Beatrix Maier das Atelier „Kunst im Gewölbe“, dessen Schwerpunkt in der Restauration von antiken Bilderrahmen und sakralen Figuren, der Restaurierung von Bildern und der Malerei liegt. Am 1. Juli, um 19 Uhr, stellt der Künstler im Rahmen einer Ausstellung im Atelier Haisrainer, Lauben 102, die in Meran geschaffenen Werke zur Schau. Bürgermeister Günther Januth wird die Ausstellung eröffnen.
Die meraner gruppe: (von links) Hannes Egger, Franziska Egger, Peter Tribus, Antonio Riello und Martin Geier
meraner gruppe
Mit der Performance „Brot und Wein“ wurde am Herz-Jesu-Sonntag die „MG – mountain gallery“ zum Thema „Gott“ der meraner gruppe am Vigiljoch eröffnet. Enthüllt wurde das Werk des Gastkünstlers der Gruppe Antonio Riello. Er hat eine Erste Hilfe-Nummer für spirituelle Notfälle eingerichtet, über welche der eigenen Gott bzw, dessen Assistenz angerufen werden kann. Für 100 Tage bespielt das Künstlerkollektiv acht Berggipfel, welche den Meraner Raum dominieren: die Mutspitze (2.294), der Hirzer (2.781 m), der Laugen (2.434 m), der Ifinger (2.581 m), die Rötlspitze (2.625 m), der Tschigat (2.998 m), das Vigiljoch (1.793 m) und die Stoanernen Mandlen (2.003 m). Den KünstlerInnen geht es darum, die Landschaft in ihre Arbeit einzubeziehen und an markanten Berggipfeln über Gott nachzudenken. In vielen Religionen sind Berge sakrale Orte. Auch in den Alpen gibt es allerlei Berg-Wallfahrtsorte, religiöse Erzählungen, Sagen, Hexen-Geschichten und vorchristliche Kultorte im Gebirge. Religiöse Symbole, vor allem in Form von Gipfelkreuzen finden sich auf fast allen dominanten Erhebungen in den Alpen. Die Berge, welche durch ihre Vertikalität von der leichten Erschließung ausgeschlossen sind, in Richtung Himmel sich auftürmen und sich nur unter bestimmten körperlichen Anstrengungen besteigen lassen bieten sich als Orte der Reflexion über Gott an. Die Besteigung des Berges bis zum geographischen „Tabernakel“ und der daraufhin folgende Abstieg, sind integrativer Bestandteil der Kunstwerke der MG – mountain gallery. Kunst wird somit nicht nur zu einer ästhetischen, sondern auch zu einer geistigen, religiösen und körperlichen Aktivität. Interessierte, die alle „Gipfel-Räume“ der MG - mountain gallery erkunden möchten können für 100 Tage, zwischen dem 13. Juni und dem 20. September, acht Gipfel um Meran besteigen und gemeinsam mit den KünstlerInnen über „Gott“ nachdenken. Mitglieder der meraner gruppe sind Sabine Auer, Franziska Egger, Hannes Egger, Martin Geier, Peter Schwellensattl, Sara Schwienbacher und Peter Tribus. Jährlich lädt die meraner gruppe einen Gastkünstler ein um zusammen mit der Gruppe zu arbeiten. 2010 ist Antonio Riello aus Padova Gastkünstler der meraner gruppe. Am Ifinger zeigt Sabine Auer die Arbeit „Laib geworden“, welche einen Brotleib auf einem bestickten Kissen zeigt. Franziska Egger greift am Laugen auf die neuplatonische Lichtmetaphysik zurück. Gott ist für sie Licht, welches durch verschiedenenfarbige Gläser gebrochen wird und alles durchflutet. Hannes Egger fordert mit dem Werk „100 days smoke“ am Tschigat zur Vollziehung eines Räucherrituals auf. Der Göttlichkeit der Natur widmet sich Martin Geier auf der Rötelspitze über Algund. Er stellt das Gehörn einer Gämse aus. Peter Schwellensattl verschließt am Hirzer seine „MG – mountain gallery“ und bedruckt sie mit Wortenfetzen zum Thema. Gott ist unsichtbar und kein Bild soll sich der Mensch von ihm machen. Sara Schwienbacher bespielt die mit Sagen umsponnenen „Stoanernen Mandlen“, sie zeigt sich als Salige in dreifacher Gestalt. In einer Vollmondnacht veranstaltet Schwienbacher bei den Stoanernen Mandlen eine Performance, in welcher sie nur mit Farbe bekleidet der Weiblichkeit huldigt. Auf der Mutspitze zitiert Peter Tribus aus der Apostelgeschichte und präsentiert Gott als ein großes Ja zum Leben, zur Freude und zum Leib. Partner der „MG – mountain gallery“ sind: Gemeinde Lana, AVS, Stiftung Südtiroler Sparkasse, Etschwerke, Viropa, Siller Treppen, Top Garage, Pfoestel und Helfer, Interplan, Vigiljus Mountain Resort, Maxi C&C
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Infos & Tipps
Autoversicherung
ISVAP: Prämien in Italien doppelt so hoch wie in Deutschland, Frankreich und Spanien VZS: Prämien-Check hilft sparen und führt zumindest zu Preisnachlässen In diesen Tagen hat die Aufsichtsbehörde über das Versicherungswesen ISVAP aufhorchen lassen. Sie hat festgestellt, dass 2009 in Italien die Durchschnittsprämie für eine KFZ-Police 407 Euro betragen hat, hingegen in Frankreich 172, in Deutschland 222 und in Spanien 229 Euro. Auch die Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) verzeichnen in den letzten Monaten verstärkte Rückfragen wegen Prämienerhöhungen von über 10%. Dazu der Geschäftsführer der VZS, Walther Andreaus: „Bei über 330.000 zugelassenen Kraftfahrzeugen hat das nIveau der Prämien eine beträchtliche soziale Bedeutung. Wir haben es hier mit einem Markt zu tun, der seinen Aufgaben nicht nachkommt. Anstatt finanzielle Risiken zu beseitigen, werden solche geschaffen. In den letzten 15 Jahren ist das Prämienniveau um 170% gestiegen. Da es um eine Pflichtversicherung geht, muss der Gesetzgeber nach dem Rechten sehen.“
Dabei gibt es am Markt - oft unbeachtet - auch die Möglichkeit zu günstigeren Anbietern zu wechseln, um so jährlich auch ein paar Hundert Euro sparen. „Bei einem Prämien-Check der Autoversicherungen ist in den meisten Fällen zumindest eine Reduzierung der heutigen Prämie drinnen“, sagt Walther Andreaus von der VZS. Und so wird’s gemacht: Durchblick durch die verwirrende Vielfalt Welcher Konkurrent den eigenen Ansprüchen besser entspricht als der alte Versicherer, ist nicht immer leicht zu ermitteln. Die Anbieter tun eine Menge dafür, den Kunden den Vergleich nach Kräften zu erschweren. Auf der Homepage des ISVAP (www.isvap.it) findet man einen kostenlosen Prämienrechner (tuopreventivatore). Die VZS ist jenen behilflich, die im Umgang mit dem Internet Unterstützung benötigen. Rechtzeitig kündigen Um den Vertrag aufzulösen muss bis spätestens 15 Tage vor Fälligkeit bei der Gesell-
Maiser Wochenblatt
schaft die Kündigung eintreffen (Musterbrief auf www.verbraucherzentrale.it). Bei Prämienerhöhungen über der Inflation kann bis zum Stichtag gekündigt werden. Die Risikobescheinigung muss dem Versicherten mindestens 30 Tage vor Fälligkeit zugestellt werden. Achtung: Eine Kündigung kann auch beim aktuellen Versicherer einen Prämiennachlass (im Sinne eines Skontos) erwirken. Verlust der Risikoklasse bei kleineren Schäden vermeiden Vor allem bei kleineren Schäden stellt sich oft die Frage: was tue ich jetzt? Erstatte ich der Versicherungsgesellschaft den ausgezahlten Schadenersatzbetrag zurück und vermeide somit die Prämiensteigerung, oder ist es günstiger, die teurere Prämie hinzunehmen? Diesbezüglich hat die VZS einen Bonus-MalusSchadensrechner auf ihrer Homepage installiert. Risikoklassen an Familienmitglieder weitergeben Die Versicherer sehen es nicht gerne, aber eine der sog. „Bersani“-Reformen sieht vor, dass bei Abschluss von weiteren Policen in der Familie die Schadensklasse der 1. Police zur Anwendung kommt.
heiten und vieles mehr sind ein Beweis dafür, dass leider nicht immer alles glatt geht,“ so Monika Nardo, Rechtsberaterin des EVZ, die sich mit Beschwerden in diesem Sektor beschäftigt. Zum Beweis dafür haben die Fluggesellschaften 2009 25 Millionen Gepäckstücke verloren; während der Zeit, als die Aschewolke über Europa hing, haben sich beim EVZ die Anfragen versiebenfacht.
Informiert Reisen, sicher Reisen
Nicht zu unterschätzen, ist das Internet: 45,6% der Südtiroler gibt an, Reisen und Unterkünfte im Netz zu buchen. Aber viele stolpern im Internet, nichts ahnend, dass ein einfacher Klick ausreicht, um einen gültigen Vertrag abzuschließen, aus dem man nur gegen Bezahlung von Stornogebühren herauskommt! Der Ratgeber soll auch mit ein paar falschen Überzeugungen aufräumen: nur selten bedarf es eines schriftlichen Vertrages und nur in Ausnahmefällen, ist der Rücktritt von einem Vertrag möglich, gerade im Freizeitbereich.
Selbst wenn 2009 im Vergleich zu 2008 13.914 Südtiroler weniger in den Urlaub gefahren sind, so ist die Zahl der vom Europäischen Verbraucherzentrum (EVZ) Bozen bearbeiteten Beschwerden im Sektor Reisen hoch geblieben. Daher hat das EVZ alle wichtigen Informationen, um rundum informiert zu verreisen, in einer neuen Broschüre mit dem Titel „Ratgeber Reisen – Damit Ihre Rechte nicht Urlaub machen“ zusammengetragen. Auf der in Bozen stattgefundenen Pressekonferenz hat das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) der Öffentlichkeit die neue Broschüre „Ratgeber Reisen – Damit Ihre Rechte nicht Urlaub machen“ vorgestellt, welche alle Informationen über die Rechte und Pflichten des Reisenden enthält. Die Notwendigkeit eine ganze Broschüre über diesen Bereich zu veröffentlichen, entspringt einfachen statistischen Daten: “Von den über 4.500 beim EVZ eingelangten Beschwerden im Jahr 2009 entfallen gut 40% auf den Bereich Reisen. Information kann bei der Bewältigung dieser Situationen nützlich sein und in bestimmten Fällen auch helfen zu sparen,“ erklärt Walther Andreaus, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale (VZS), die Trägerorganisation des EVZ Bozen. „Wer in den Urlaub fährt, stellt sich meist nicht die Frage, was zu tun ist, wenn der Flug gestrichen wird, das Gepäck nicht auf dem Förderband erscheint, oder sich der traumhafte weiße Sandstrand als Müllhalde unter freiem Himmel entpuppt. Tropische Wirbelstürme, Streiks, VulkanascheWolken, Sicherheitsbedenken, Buchungsfehler, unvorhersehbare Krank-
PIR, SZR, NEB, code sharing, resale: das sind nur einige der unverständlichen Vokabeln, mit denen sich Reisende auseinandersetzen müssen. Es ist wichtig, dass dem Verbraucher alle Informationen zur Verfügung stehen, damit er unter allen Angeboten eine bewusste Wahl treffen kann, aber auch um für mögliche unerfreuliche Situationen, die vor oder nach der Abreise entstehen können und die einem unbeschwerten Urlaubsgenuss im Wege stehen, gewappnet zu sein. Im neuen Ratgeber werden verschiedene Themen behandelt: Pauschalreisen und Flugverkehr, aber auch Timesharing, Reiseversicherungen und vieles mehr – dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Bereiche mit einer hohen Reklamationsquote gelegt.
Die Ferien gehören zu den schönsten Zeiten in unserem Leben und auch das EVZ kann mit positiven Nachrichten aufwarten: 2009 konnten die Beraterinnen des EVZ eine größere Bereitschaft zur Zusammenarbeit von Seiten der Unternehmen bei der Lösung von Verbraucherbeschwerden feststellen, welche in positiven Lösungen und zufriedenen Verbrauchern mündeten. Zu den erlangten Beträgen müssen natürlich noch jene addiert werden, welche sich die involvierten Parteien erspart haben, da sie nicht den Gerichtsweg eingeschlagen haben. Die neue Broschüre ist beim Europäischen Verbraucherzentrum in Bozen (Brennerstraße 3, Tel. 0471-980939) kostenlos erhältlich ist oder wird bei Zusendung von Briefmarken im Wert von Euro 1,50 zugeschickt.
Aufenthalte in Kliniken verkürzen sich 42 Prozent aller Patienten bleiben weniger als zwei Tage Die medizinischen Trends sind klar: Day Hospital und Day Surgery. Ein großer Teil der chirurgischen Eingriffe erfolgt nur noch tagesstationär. In der Marienklinik in Bozen hat die Zahl der Aufenthalte im Day Hospital in den letzen sechs Jahren um mehr als 15 Prozent zugenommen. Fast die Hälfte der Patienten verbleiben im Schnitt weniger als anderthalb Tage. Möglich macht dies die sogenannte Schlüsselloch-Chirurgie: kleine Schnitte, geringere Schmerzen, rasche Genesung, kürzere Aufenthalte und niedrigere Kosten. Die Anfänge - Seit eh und je ist es ein Anliegen der Medizin den Menschen bei Behandlungen möglichst wenig zu belasten. Im Jahr 1981 wurden die Möglichkeiten der Endoskopie revolutioniert. Zum ersten Mal gelang ein Eingriff am Bauch ohne ausgedehnten Schnitt. Seither dient das Endoskop nicht nur noch bei Untersuchungen. Eine Vielzahl chirurgischer Eingriffe erfolgt minimal-invasiv am Monitor, über eine kleine Kamera und Spezialinstrumente.
Die Vorteile - Zwei bis vier kleine Schnitte reichen. Wie durch ein Schlüsselloch werden Operationen durchgeführt. Die kleinen Wunden belasten den Patienten bedeutend weniger. Oft reicht bei dieser Methode auch eine Stellenbetäubung. Das Risiko einer Operation nimmt insgesamt ab. Die Schmerzbelastung wird deutlich reduziert. Eine raschere Erholung bedeutet kürzere Aufenthalte in der Klinik. Die Kosten sinken und die Zeit der Arbeitsunfähigkeit nimmt ebenfalls ab. Außerdem hinterlässt die SchlüssellochChirurgie nur kleine Narben. Die Verbreitung - Diese Techniken werden mittlerweile in vielen Bereichen des gesamten chirurgischen Spektrums angewandt. Dies erklärt die immer kürzeren Aufenthalte: kurzsta-
tionär im Day Hospital oder sogar ambulant. „In der Marienklinik werden 42 Prozent aller Patienten ins Day Hospital aufgenommen. Während es 2004 rund 26 Prozent waren. Im Schnitt verweilen die Patienten nur mehr 1,4 Tage in der Klinik.“ Bestätigt Dr. Gerhard Gruber, Geschäftsführer der Marienklinik. Der Eingriff - Über die kleinen Schnitte werden dünne Röhrchen eingeführt. Eine hochauflösende Videokamera, eine Lichtquelle, sowie verschiedene Spezialinstrumente gelangen über diese Röhrchen in den zu behandelnden Bereich. Um Platz für die Operation zu schaffen, wird ein steriles Gas oder steriles Wasser eingeführt: Durch den Druck entsteht ein Hohlraum. Der Wandel - Minimal-invasive Operationstechniken haben sich in den letzten Jahren fest etabliert. Konventionelle Verfahren mit ausgedehntem Schnitt, die über Jahrzehnte als „Goldenstandard“ galten, wurden in vielen Bereichen verdrängt. Allerdings eignet sich nicht jeder Patient und so auch nicht jedes Krankheitsbild für die Technik der Schlüsselloch-Chirurgie.
Marienklinik Tel.: 0471/310600 Email: info@marienklinik.it
Endoskopie: minimal-invasive Eingriff erfolgen mit Hilfe eines Endoskops
„Minimal-invasiv ist ein sehr allgemeiner Begriff. Es bezeichnet Eingriffe unter kleiner Belastung, welche mit Hilfe eines Endoskops erfolgen. Endoskopie ist ein Sammelbegriff. Wörtlich übersetzt bedeutet es „hineinschauen“. Dabei unterscheiden wir zwischen diagnostischen und operativen Endoskopien. Diagnostische Untersuchungen können ambulant, also in kürzester Zeit, durchgeführt werden. Die häufigsten Untersuchungen dieser Art sind Magen- oder Darmspiegelungen. Endoskopische Operationen verlaufen ohne große Schnitte und offenen Wunden. Die Schmerzbelastung ist dadurch sehr viel geringer und die Erholung erfolgt rascher. Endoskopische Eingriffe gibt es in den verschiedensten chirurgischen Fachbereichen, wie die Gynäkologie, Orthopädie, Chirurgie u. a.“ Dr. Klaus Senoner – Facharzt für Gynäkologie in der Marienklinik
Statements von Ärzten der Marienklinik
Arthroskopie: Minimal-invasiver Eingriff am Hüft-, Knie-, Schulter- und Sprunggelenk „Seit einigen Jahren ist es möglich Verformungen an Gelenkknochen, Kreuzbandplastiken, Meniskusoperationen, Sehnennähte minimalinvasiv zu behandeln. Verformungen an den Knochen, Bändern, Sehnen oder Menisken können Gelenke so stark beschädigen, dass eine Prothese oft die einzige Lösung ist. Die Methode erfolgt unter minimaler Schmerzbelastung. Am Tag darauf kann der Patient die Klinik meist wieder verlassen.“ Dr. Markus Mayr – Facharzt für Orthopädie und Traumatologie in der Marienklinik
Migräne-Chirurgie: Minimalinvasiver Eingriff im Kopfbereich
„Eine neuartige Methode aus den USA macht eine chirurgische Behandlung der Migräne möglich. Diese Erfolgt minimalinvasiv und belastet den Patienten nur gering. Am Tag nach der OP kann der Patient wieder nach Hause. Weltweit wurden bereits über 1500 Patienten dem Eingriff zur chirurgischen Behandlung von Migräne unterzogen. Mit Erfolg: 80 Prozent der Behandelten erfreuen sich an einer höheren Lebensqualität.“ Dr. Philipp Agostini – Facharzt für Plastisch Chirurgie in der Marienklinik
minimal invasiver Eingriff
Weltweit nimmt die Dauer der Klinikaufenthalte ab. Das Day Hospital erlebt einen neuen Aufschwung. In den letzen sechs Jahren nahmen die tagesstationären Aufenthalte um rund 15 Prozent zu. In der Marienklinik in Bozen bleiben Patienten im Durchschnitt nur noch anderthalb Tage. Möglich macht dies die sogenannte Schlüssellochchirurgie. Der Patient profitiert nicht nur von kürzeren Aufenthalten und die niedrigeren Kosten. Bei dieser modernen Technik erfolgen die Eingriffe über kleine Schnitte: Wunden werden minimal gehalten, Schmerzen fallen geringer aus und die Genesung geht rascher voran.
28 | 29 Maiser Wochenblatt
Mode und KulturGeschichte Das Wandern ist des Müllers Lust
Fortbewegungsmittel für all jene, die keinen Führerschein hatten oder sich kein eigenes Auto leisten konnten. Der Gedanke, mit einem Rad gepanzert wie ein Ritter in Rüstung einen Berghang hinunter zu rasen, wäre absurd gewesen.
Aufstieg zum Etna Dieses alte Volkslied erinnert an die Zeiten, als die Handwerksburschen auf Wanderschaft gehen mussten, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Das Wandern hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einer Fortbewegungsart zu einer bei Alt und Jung gleichermaßen beliebten Freizeitbeschäftigung gemausert. Entsprechend groß ist auch das Angebot an passender Ausrüstung. Wer sich neu einkleiden will hat im wahrsten Sinn des Wortes die Qual der Wahl. Es ist noch nicht lange her, da gingen in Südtirol nur Urlauber und einige in den Augen der Einheimischen verrückte Stadtler „auf den Berg“. Für die Bauern war der Aufenthalt im Freien mit anstrengender körperlicher Arbeit verbunden. In den Wald oder auf die Alm gingen sie deshalb nur, wenn sie etwas zu erledigen hatten: zum Holz arbeiten; zum Vieh hüten; zum Jagen; zum Beeren sammeln; um auf der Alm nach dem Rechten zu sehen oder um Heu, Butter und Käse ins Tal zu bringen. Mit Gehen oder Klettern als reinem Selbstzweck beschäftigten sich nur wenige, die sich dafür den Ruf von Spinnern oder Faulenzern einhandelten. Ebenso war das Fahrrad ein Pilger auf dem Jakobsweg
In den vergangenen Jahrzehnten haben sich unsere Lebensgewohnheiten geändert. Kontakte mit der Natur sind auf die Freizeit beschränkt. Sport ist für viele Menschen die einzige Möglichkeit, sich zu verausgaben und die eigenen Grenzen zu erfahren. Der Bergsport verbindet sportliche Herausforderung mit dem Naturerlebnis. Doch heute geht man nicht einfach Wandern. Man macht „Hiking“, englisch für Wandern, oder „Nordic Walking“; das ist schnelles Gehen, wo wie beim Langlaufen Stöcke den Rhythmus unterstützen. „Trekking“ macht, wer sich auf eine Mehrtagestour mit Proviant und Zelt außerhalb der Zivilisation begibt. Immer neue Trends haben dafür gesorgt, dass das Wandern das Image eines hausbackenen und altmodischen Hobbys endgültig abgelegt hat. Sogar das Pilgern ist wieder in
Softshell von Bailo Mode gekommen: etwa 140.000 Menschen sind im Jahr 2009 nach Santiago de Compostela gepilgert. Für das heilige Jahr 2010 werden 200.000 erwartet. Mit der Einstellung hat sich auch die Kleidung geändert. Noch vor 50 Jahren gehörten Baumwollhemd, Knickerbocker aus Cord, wollene Kniestrümpfe, Lederschuhe und ein einfacher Rucksack zur Standardausrüstung eines Wanderers. Ein Filzhut schütze vor Sonnenstich, ein Sarner Jangger vor Kälte. Heute hat jeder Outdoor-Sport seine eigene Kleidung. Mit Hilfe technischer Verfahren sind Textilien entstanden, die für intensive Bewegung im Freien besser geeignet sind als Naturfasern. Ganze
3/4-Hose von Jack Wolfskin Industriezweige leben von der Herstellung dieser Funktionskleidung. Gore-Tex beispielsweise kommt weltweit zum Einsatz, um Jacken, Hosen und Schuhe wasserdicht zu machen. Denn die Anforderungen sind enorm: windund wasserdicht, Wärme isolierend und atmungsaktiv, dehnbar, leicht und widerstandsfähig, schnell trocknend und knitterfrei. Sogar Kleidung mit integriertem UV-Filter und Insektenschutz gibt es schon. Die großen Hersteller tragen diesen Wünschen der Kunden Rechnung und forschen immer weiter, um noch bessere Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Vom amerikanischen Fleece-Hersteller Polartec gibt es bereits 50 verschiedene Stoffe. In einem einzigen Kleidungsstück lassen sich all diese Eigenschaften nicht vereinen. Deshalb kleidet sich der moderne Wanderer nach dem Zwiebel-Prinzip: er trägt mehrere Schichten übereinander, die er je nach Wetter und Temperatur an- und auszieht. Die unterste Schicht sind nach der Unterwäsche T-Shirt und Hose. Darüber kommen Bluse oder Hemd und wenn es kühl wird ein Fleece. Fleece ist künstliche Wolle, die aus Polyester hergestellt wird und in verschiedenen Stärken erhältlich ist. Letzte Schicht ist eine wind- und regendichte Jacke, eine Hardoder Softshell, mit Kapuze, Lüftungsreißverschlüssen, jede Menge Innen- und Außentaschen und versiegelten Nähten. Bei längeren Touren schützen Poncho und Regenhose vor Dauerregen. Mit den richtigen Schuhen und Socken und einem der Tour angepassten Rucksack steht dem ausgiebigen Wandererlebnis mit einem Liedchen auf den Lippen nichts mehr im Wege. (mk)
Kultur Ausstellung
DAS KIND IN DIR von Peter Verwunderlich Vernissage: 28. Juni 2010, ab 18 Uhr Atelier für zeitgenössische Kunst, Berglauben 108, Meran Ehrengast: Landeshauptmann Luis Durnwalder, Einführung: Claudio Calabrese Performance: Jordi Beltramo Ausstellungsdauer: bis 9. Juli Öffnungszeiten: 10 – 12 Uhr und 17 bis 19 Uhr, außer sonntags Die bei der Ausstellung „DAS KIND IN DIR“ gezeigten 21 Werke vergegenwärtigen die ganzheitliche Gefühlsentwicklung der Kinder in Bezug auf die Malerei. Vor allem sehr kleine Kinder, im Vorkindergartenalter sind noch frei von aufgezwungenen Gestaltungsmustern, sie sind gut im Sinne von ursprünglich, die künstlerische Entwicklung verläuft zwanglos. Die Gefühls- und Wirklichkeitswahrnehmung und die daraus resultierende malerische Umsetzung erfolgt unmittelbar und naiv. Gibt man dem Kind einen Blei- oder Buntstift in die Hand, lässt es der Phantasie freien Lauf. Ich ließ meine Tochter Emma Anna zeichnen was sie wollte und was ihr wichtig schien. Dabei beobachtete ich sie und nahm Motive und Stil als Grundlage für meine eigenen Bilder. Ich, als Besserwisser, habe Holzplatten altmeisterlich grundiert und mich an meine Kindheit erinnernd, mich in den Kindlichen Geisteszustand zurückversetzend, ans Werk gemacht. Wiederkehrendes Element sind die Verzierungen am unteren Bildrand. Auferlegter Zwang in der Grundschulzeit, Fleißarbeit um sich das Wohlwollen der allmächtigen Lehrerin zu sichern. Mit dieser Ausstellung möchte ich nicht das Kind in den Mittelpunkt stellen, sondern das Kind in DIR erwecken. Die künstlerischen Anfänge sind immer ähnlich. In jedem Menschen steckt im Verborgenen ein Künstler – ihn hervorzuholen bedeutet harte Arbeit. Auch dies sollen meine Arbeiten bekräftigen. Um das künstlerische Potenzial zu aktivieren, gibt es so viele Möglichkeiten wie Menschen. Meine Methode ist leicht anwendbar. Sieht man diese Bilder, denkt man spontan – Das kann ich auch – und so soll es sein. Blick dem KIND IN DIR in die Augen und greif zu Farbe und Papier!
Dave Douglas und Adrian Mears beim 9. Mitteleuropäischen Jazzworkshop in Meran Die beiden internationalen Größen der Jazzszene, der amerikanische Ausnahmetrompeter Dave Douglas und der australische Zugposaunist Adrian Mears versprechen besonders für Bläser die einmalige Gelegenheit, beim 9. Mitteleuropäischen Jazzworkshop in Meran
Dave Douglas neue künstlerische Impulse zu sammeln und unvergessliche Momente musikalischer Kreativität zu erleben. Vom 14.- 18. Juli werden die beiden Musiker gemeinsam mit anderen 10 hochqualifizierten Dozenten aus dem mitteleuropäischen Raum den TeilnehmerInnen aller Altersstufen an der 9. Ausgabe des Jazzworkshops im Pädagogischen Gymnasium „Josef Ferrari“ in Meran die Möglichkeit bieten, ihre Instrumentaltechnik zu verfeinern, neue Erfahrungen im Zusammenspiel zu gewinnen und sich vor allem von der hohen Kunst der Improvisation inspirieren zu lassen. Der diesjährige „artist in residence“ Dave Douglas gewinnt seit Jahren die wichtigsten Musikpreise in den USA und feiert außerdem Erfolge als Arrangeur und Komponist. Douglas, der als einer der renommiertesten Jazztrompeter der jüngeren Generation gilt, hat Adrian Mears
mehr als 20 eigene Alben aufgenommen. Er hat mit zahlreichen Musikern zusammengearbeitet, darunter insbesondere mit John Zorn in dessen Masada-Projekt sowie mit Horace Silver, Jack McDuff und dem Akkordeonisten Guy Klucevsek. In seinen Kompositionen verarbeitet er Material von Musikern wie Duke Ellington, Thelonious Monk, Roland Kirk und Kurt Weill, aber auch Elemente osteuropäischer Folklore Die Kurse des heuer auf 5 Tage verlängerten Mitteleuropäischen Jazzworkshops bieten außergewöhnliche Möglichkeiten sowohl für Jugendliche, MusikerInnen, MusiklehrerInnen als auch für erfahrene JazzmusikerInnen. Neben den Meisterkursen des künstlerischen Leiters Franco D’Andrea und der beiden Bläser Dave Douglas und Adrian Mears bietet der Workshop zusätzlich zu den bewährten Instrumentalseminaren jeweils einen Theoriekurs in deutscher und italienischer Sprache an und 2010 erstmals auch eine Big Band für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren mit Martin Ohrwalder. Diese Jugend-Big-Band ergänzt den äußerst erfolgreichen Jugendkurs „Teens Corner“ unter der Leitung der Südtiroler Saxophonistin Helga Plankensteiner und soll den Jugendlichen vor allem Freude am gemeinsamen Musizieren und an der Improvisation vermitteln. Ein besonderes Erlebnis werden im diesjährigen Workshop nicht nur die gemeinsamen Abschlusskonzerte der KursteilnehmerInnen und die spannende Jam Session der Dozenten sein, sondern sicherlich auch die von vielen SeminarteilnehmerInnen gewünschten Konzertmöglichkeiten auf der Bühne des Meraner Hotels Aurora, die den parallel stattfindenden Konzerten der Profimusiker des Jazzfestivals MeranJazz im Park des Schloss Kallmünz noch mehr Intensität und Flair verleihen. Dieses lebendige und grenzübergreifende Musikereignis wird neben der Raiffeisenkasse Meran als großzügigen Hauptsponsor auch von der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Gemeinde Meran, der Autonomen Provinz Südtirol/ Amt für Kultur und der Region Trentino Südtirol unterstützt. Die Einschreibungen laufen bereits. Informationen unter www.meranojazz.it, 0473 270 256 oder 348 7933 930. Wir freuen uns auf aufregende und anregende Tage.
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Kultur
WOHN RAUM ALPEN – Architektur im Alpenraum, zu sehen bei kunst Meran
Wohnraum – ein Thema bei dem jeder Besucher selbst Experte, Rezipient und Kommunikator zugleich ist. Die Bandbreite der vorgestellten Projekte reicht vom Mädcheninternat bis zum Alterswohnsitz, vom sozialen Wohnungsbau bis hin zur spektakulären Anlage von „Zweitwohnschlitten“ vor attraktiver Bergkulisse. Dazu der Gedanke der Wanderschaft, über die Landschaft, den Siedlungsraum, den Alpenraum als Konglomerat – ein individuelles Erlebnis in der Wahrnehmung und vielleicht die Chance diesen so reichhaltigen und kulturell vielfältigen Alpenraum im spannenden Diskurs der „Wohn-“ Unterschiede zwischen den Alpenstaaten und über das touristische Erleben hinaus kennen zu lernen. Um diese Themen dreht sich die Ausstellung Wohn Raum Alpen, die von kunst Meran in Zusammenarbeit mit der Stiftung der Kammer der Architekten Bozen bis September 2010 gezeigt wird. Zur Ausstellung wird Mitte Juli ein Katalog im Birkhäuer Verlag erscheinen..Im Rahmenprogramm des Monats Juli stehen folgende Termine: Führungen in deutscher Sprache durch die Ausstellung „Wohn Raum Alpen“ mit Architektin Magdalena Schmid; jeweils um 20:00 Uhr: 16. Juli 2010 20. Juli 2010 Eintritt + Führung: 7,- € Führungen in italienischer Sprache durch die Ausstellung „Wohn Raum Alpen“ mit Architekt Luigi Scolari; jeweils um 20:00 Uhr: 13. Juli 2010 27. Juli 2010
Maiser Wochenblatt
kultur in meran m a i s
Maiser Wochenblatt
schaftliches Wohnen und die städtebauliche Verantwortung Die Veranstaltung, die von der Stiftung der Kammer der Architekten Bozen organisiert ist, wird mit einer kurzen städteplanerischen Einführung (Geschichte-Gesetze) beginnen, anschließend sind die Vorstellungen der unterschiedlichen Bauträger vorgesehen, in denen die Grundlagen ihrer Ansätze vorgestellt werden sollen. Jeder Referent stellt sein beispielhaftes Projekt vor. Im Anschluss daran wird die Gesprächsrunde eröffnet. Ziel des Abends ist ein Gespräch über Qualität der Architektur im Wohnbau, städtebauliche Einflüsse und notwendige Maßnahmen für eine nachhaltige Planung, welche den Kontext berücksichtigt. Merano arte, Sparkassensaal Eintritt frei 10.07.10 20:30 SONORA ’10 – Omaggio a Giorgio Somalvico Feier zu Ehren von Mary de Rachewiltz Ein ausschließlich der Dichtung und Malerei gewidmetes Leben, fern vom Rampenlicht und offiziellen Ehrungen, seiner Poetik kompromisslos treu. Musik von M.Fera Texte von G.Somalvico und M. de Rachewiltz Gemma Bertagnolli – Sopran Sonia Bergamasco – Rezitation Ensemble Conductus Marcello Fera – Leitung Dorf Tirol, Brunnenburg Eintritt: 12,-/6,- €
Feste feiern in der kultur in meran mais Soll Ihr gelungenes Fest in aller Munde sein? Zu jeder schönen Feier - ob Geburtstag, Hochzeit oder Jubiläum - gehört ein stimmiger Rahmen. Möchten Sie Ihre Gäste durch ein besonderes Ambiente begeistern? Der neu sanierte, denkmalgeschützte Raiffeisensaal mit seinen Nebenräumlichkeiten ist der ideale Rahmen dafür: ein Ort, wo Alt und Neu in anregender Spannung und stimmigem Miteinander zusammentreffen. Ein Ambiente, wo sich Besucher und Gäste vom ersten Moment an wohlfühlen. Moderne Audio-, Licht- und Bühnentechnik, komplett ausgestattete Küche und Bar sowie Garderobe und großzügige Foyers stehen zur Verfügung. Werfen Sie einen Blick ins neue und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin. Oder besuchen Sie uns im Internet unter w w w . k i m m - m e r a n . i t - kultur in meran mais Frau Astrid Kuprian - Leiterin Maiser Vereinshaus GmbH Pfarrgasse 2 - 39012 Meran Kontakt: Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it
21.07.10 – 20:00 Lebensraum Wohnbau - gemein-
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Nahrhaft und Gesund Marillenzeit, schon bald!
Die Aprikose, in Österreich und Südtirol nur Marille, reift schon bald. Die Marille zählt zum Steinobst. Die Aprikose stammt aus Nordost-China. Der Samen liegt in dem Aprikosenstein und sieht aus wie eine kleine Mandel. Er schmeckt bitter und hat ein starkes Marzipan-Aroma. Deshalb kommt er bei der Herstellung von Amaretto zum Einsatz. Zerstoßen kann er zum Würzen süßer Speisen verwendet werden. Bei übermäßigem Verzehr allerdings sind Aprikosensamen giftig, da sie ca. 8 % Blausäure abspaltendes Amygdalin enthält. Inhaltsstoffe: Drei Viertel der rund 200 in der Marille enthaltenen Inhaltsstoffe - Bioflavonoide - sind in ihren Wirkungen noch nicht ausreichend erforscht. Marillen sind die Karotten des Obstgartens, kein heimisches Obst hat mehr Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A, das für gutes Sehen, gesunde Haut und Schleimhaut und die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen verantwortlich ist.
Die Wirkstoffkombination von Folsäure, Kupfer und Eisen macht Marillen zum idealen Obst für blasse, blutarme Menschen. Hervorzuheben sind auch die hohen Werte an Niacin (für Nerven und Spannkraft), Vitamin C (Immunsystem) und Kalium (Wasserhaushalt, Muskelkontraktionen). 100 Gramm Aprikosen haben 43 Kalorien/180 Kilojoule. Marillen verlangsamen den Alterungsprozess, beschleunigen die Zellbildung, binden freie Radikale beugen also Tumoren vor und verbessern das Blutbild. Sie helfen gegen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche und sollen selbst schlechte Laune wegwischen. Außerdem kräftigen sie Schleimhaut, Haare, Haut und Nägel. Zusätzlich haben frische Marillen eine leicht kühlende und abführende Wirkung. Marillen in der Küche Marillen eignen sich sehr gut zum Einfrieren - ihr Aroma geht dabei kaum verloren. Damit eingefrorene Marillen nicht aneinander kleben, die Früchte zuerst lose auf einem Blech in den Gefrierschrank legen. Sobald sie gefroren sind, rasch in geeignete Behälter umfüllen. Aus Marillen werden zum Beispiel Marillenknödel hergestellt. Marillenmarmelade ist unverzichtbarer Bestandteil der Sachertorte und wird unter anderem als Füllung der Faschingskrapfen verwendet. Besonders gut eignet sich für all diese Rezepte die Vinschger Marille, die durch das besondere Klima eine schmackhafte Säurenote aufweist. Als besonderen Tipp für die Leser vom Maiser Wochenblatt empfiehlt Küchenmeister Rudi Widmann einen Marillenstrudel mit Ziehteig (gibt es auch schon fertig im Handel zu kaufen) und Joghurt Minzesoße, weil die fruchtige Säure besser zur Geltung kommt.
Marillenknödel aus Topfenteig Für den Teig: 60 g weiche Butter 1 Ei 250 g Quark 120 g Mehl 1 gehäufter Esslöffel feiner Grieß ca. 18 schöne Marillen ca. 18 Stück Würfelzucker Zum Abschmelzen: 80 g Butter 80 g Zucker-Zimtgemisch 80 Brösel Zubereitung: Butter und Ei flaumig rühren. Quark, Mehl und Grieß dazugeben und durchkneten. Marillen entkernen und anstelle des Kerns ein Stück Würfelzucker hineingeben. Den Teig in gleich große Portionen teilen (ca. 18) und mit gut bemehlten Händen die Teigstücke um die Marillen formen. In reichlich Salzwasser schwach siedend ca. 10 - 15 Minuten gar kochen und in den Bröseln wälzen.
Vinschger Marillenmarmelade
Marillen waschen, entsteinen, grob schneiden. In einen Topf geben, anzuckern, gut umrühren und ca. 12 Stunden stehen lassen. Pro Kilo Früchte verwendet man 400 bis 500 g Zucker. Dabei möglichst ab und zu umrühren, damit sich der Zucker besser auflöst. Die Marmelade unter ständigem Rühren kochen, bis sich kein Schaum mehr bildet. Kochend heiß in saubere Gläser füllen und sofort gut verschließen.
Rezept von Dipl. Diätkoch Rudi Widmann
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Hallo Kinder, also verwöhnt hat euch die Sonne seit Ferienbeginn wirklich noch nicht. Durch das letzte Wochenende hat uns die Schafskälte begleitet. Das ist ein Kälteeinbruch, der zwischen dem 4. und 20. Juni eintreten kann. Durch die kühle, feuchte Luft, die aus dem Nordwesten nach Mitteleuropa strömt, sinkt die Temperatur zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Den Namen bekommt diese Kältephase von den Schafen, die zu dieser Zeit bereits geschoren sind und stark unter der Kälte leiden. Ein kleiner Trost: Nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein. Am 21. Juni ist Sommersonnenwende- der längste Tag und die kürzeste Nacht. Direkt am Polarkreis geht die Sonne an diesem Tag gar nicht unter. Je weiter man sich Richtung Norden bewegt, desto länger bleibt es hell. Dieses Ereignis wird in den betroffenen Regionen auch als Mitternachtssonne, Mittsommer oder „Weiße Nächte“ bezeichnet und seit Jahrtausenden mit zahlreichen Festen, Bräuchen und Ritualen gefeiert. Ich wünsche euch schöne Ferientage! Inge
Regenbogen selber machen Witze
Fangt die Sonnenstrahlen ein und zaubert euch einen Regenbogen!
Rätsel Wer trägt seinen Pelz sogar im Bett? Wer reist ständig kostenlos um die Erde? Was machst du, wenn du einer Schlange begegnest?
Ihr braucht: einen Taschenspiegel, einen mit Wasser gefüllten tiefen Teller, ein paar kräftige Sonnenstrahlen
Der Richter zum Angeklagten: „Sie sind nicht geeignet, ein Auto zu fahren. Sie haben innerhalb von 14 Tagen drei Fußgänger überfahren.“ Fragt der Angeklagte: „Und wie viele darf man?“
Scherzfragen (Lösung) Der Buchstabe „m“ Ein Luftballon
Seifenblasen selbst gemacht
Die eigentlich weißen Strahlen des Sonnenlichts werden im Wasser gebrochen und in die Farben des Regenbogens zerlegt. Wenn ihr den Spiegel richtig ausgerichtet habt, reflektiert er die Strahlen und wirft sie gegen die weiße Wand. Jede Farbe hat eine andere Wellenlänge, und die liegen so nah beieinander, dass uns der Regenbogen wie ein buntes Band erscheint.
Natürlich kennt ihr die Seifenblasen aus dem Spielwarengeschäft! Wisst ihr, dass ihr die Seifenblasenflüssigkeit auch selbst machen könnt? Vielleicht habt ihr Lust, es einfach einmal zu probieren. Dazu braucht ihr: destilliertes Wasser, Geschirrspülmittel und Glyzerin aus der Apotheke.
Witze Herr Bauer sitzt am Frühstückstisch und liest Zeitung, als seine Tochter im Brautkleid an ihm vorbeirauscht. Er schaut kurz auf und murmelt: „Ich möchte bloß wissen, was die heute wieder vor hat!“ „Was hast du denn? Du humpelst ja!“ „Ich bin vom Baum gefallen!“ „Hoch?“ „Nein, runter!“
Auf einen Liter destilliertes Wasser gebt ihr zwei bis drei Esslöffel Geschirrspülmittel. Damit könnt ihr schon Seifenblasen machen. Besser halten sie, wenn ihr einen Teelöffel Glyzerin dazugebt. Am besten lasst ihr die Mischung jetzt noch eine Nacht stehen. Einen Pustering könnt ihr euch aus Draht zurechtbiegen. Und dann: Pustering eintauchen, kräftig blasen und eure Seifenblasen gehen auf die Reise.
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Kleinanzeiger
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Musik, Spaß und Unterhaltung in der Innenstadt 23.07.-28.08.2010 Musik und Unterhaltung stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe „Ein Sommerabend in Meran“, die seit nunmehr circa 15 Jahren die Sommermonate in der Kurstadt belebt. An zehn Terminen wird dieses Jahr jeweils um 21 Uhr auf der Kurpromenade oder auf dem Thermenplatz Abendamüsement geboten, die Palette reicht von der Big Band über diverse Coverbands und eine Zaubershow bis zur Großen Gala der Oper. THE SUNNY 23.Juli um 21:00 Uhr auf der Kurpromenade Diese Gruppe entstand im Oktober 2008 aus einer Idee von Sonia Ferrari und Paolo Callegari. Die beiden Musiker waren bereits als Duo Blue Wings bekannt und glaubten von Anfang an an dieses ehrgeizige Projekt, für das sie weitere junge Künstler aus Bozen ins Boot holten. Allen gemeinsam sind eine große Leidenschaft für die Musik und diverse künstlerische Erfahrungen. Das Repertoire der Band umfasst die größten Erfolge der 360-Grad-Künstlerin Anastacia. BIG BAND MALS 28. Juli um 21:00 Uhr auf dem Thermenplatz Die “Big Band Mals” gibt es seit über 15 Jahren, sie besteht vor allem aus Vollblutmusikern aus dem Vinschgau. Das Repertoire der Big Band reicht von Swing über den Jazz der 20er Jahre bis zu moderner Rock- und Popmusik. Interpretiert werden unter anderem Glenn Miller, Franz Sinatra, Duke Ellington, James Brown, Elvis Presley und Michael Jackson. MAGO GIORGI und seine MAGIC SHOW 30. Juli um 21:00 Uhr auf der Kurpromenade Die Magic Show ist ein großes internationales, spektakuläres Event. Der Zauber der Magie reißt das Publikum mit Illusionskunst mit, die es so nie zuvor gesehen hat, unterstützt von wirkungsvollen Licht- und Musikeffekten. Eine großartige Show mit toller Bühnenwirkung. GROSSE GALA DER OPER 6. August um 21:00 Uhr auf der Kurpromenade Bei diesem Konzert stehen Arien für Solisten und Duette auf dem Programm, gesungen von zwei Sopranen, einem Tenor und einem Bariton. Sie werden am Klavier begleitet und singen berühmte Arien aus Werken von Mozart, Donizetti, Bellini, Massenet, Puccini, Arditi, Bizet, Verdi, Gounod e Lehar. JACKSON MANIA – Tribute Band Michael Jackson 11. August um 21:00 Uhr auf dem Thermenplatz Diese Band besteht aus professionellen Musikern, die alle bereits mit so berühmten italienischen Künstlern wie Tozzi, Masini, Ruggeri, Gazzè, Pupo, Sorrenti oder Leali gespielt und bereits Tausende von Konzerten in Italien und im Ausland abgehalten haben, aus Tänzern, die in zahlreichen Castings sorgfältig ausgewählt wurden, sowie aus dem blutjungen und sehr talentierten Andrea Imparato als Michael Jackson-Kopie. Schon mit vier Jahren imitierte Imparato den kürzlich verstorbenen „King des Pop“, den er heute täuschend echt verkörpert. QUEEN MANIA – Tribute Band Queen 13. August um 21:00 Uhr auf dem Thermenplatz Ein spektakulärer Tribut an Queen und Freddy Mercury. Eine tolle Show, welche die außergewöhnliche Karriere einer der größten Gruppen der Musikgeschichte nachzeichnet, ergänzt durch Kostüme, Bühnenbild und Videoprojektionen von hoch emotionalem Inhalt. NUEVA ONDA 15. August um 21:00 Uhr auf der Kurpromenade Die Gruppe Nueva Onda setzt sich aus sechs Musikern und zwei kubanischen Tänzerinnen zusammen; ihr breites Repertoire wird nur in Livekonzerten wiedergegeben und umfasst die besten Stücke des lateinamerikanischen Musikgenres, von kubanischer Salsa über Bachata bis zu den ansteckenden Rhythmen der Merengue oder der argentinischen Cumbia. O.I.&B. Tribute Band Zucchero – Special Guest LISA HUNT 18. August um 21:00 Uhr auf dem Thermenplatz Das Projekt “O.I.&B.” ist aus einer großen Leidenschaft für die Musik von Zucchero entstanden: eine Tribute Band, die dem großen italienischen Künstler gewidmet ist. SHARY BAND – Tribute to Disco Dance 20. August um 21:00 Uhr auf dem Thermenplatz Das große Ziel dieser Band heißt: tolle Unterhaltung bieten, indem sie sich selbst dabei bestens unterhalten – immer ein schlagendes Konzept! Das Repertoire setzt sich zu einem guten Teil aus Disco-Dance-HITS aus den 70ern und 80ern zusammen, aber es gibt auch einen ausgedehnten zweiten und brandneuen Programmteil mit vielen Überraschungen bei Musik und Showauftritt. FANFARA BRIGATA ALPINA OROBICA 28. August um 21:00 Uhr auf der Kurpromenade Diese Gruppe war lange Zeit in Meran ansässig und hat in Hunderten von Konzerten im In- und Ausland den Namen „Orobica“ und indirekt auch die Stadt Meran bekannt gemacht. Bei schlechter Witterung finden die Konzerte nicht statt. INFO: Kurverwaltung Meran, Freiheitsstraße 45, 39012 Meran, Tel. 0473 272000 Fax 0473 235524, www.meran.eu - info@meran.eu