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Maiser Wochenblatt

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Freitag, 21. 01. 2011

Foto: Richard Becker

Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Jahrgang 9, Nr. 01, Januar 2011

Das Frauenmuseum im neuen Heim

14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


Maiser Wochenblatt

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, sicher haben Sie es schon in der Tagespresse gelesen: Der Narrenabend findet dieses Jahr in einem etwas kleineren Rahmen statt. Nicht wie sonst immer im Kursaal, sondern im Vereinshaus KiMM. Ein Ereignis, auf das wir uns schon sehr freuen. An drei Abenden wird der Männergesangsverein die mit Spannung erwartete Faschingsrevue auf der Untermaiser Bühne präsentieren: am Freitag, 18. Februar mit anschließendem Ball, am Samstag, 19. und Sonntag 20. Februar. Zu dieser Änderung hat sich der MGV entschlossen, weil er nächstes Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiert und die Faschingsrevue seit 20 Jahren jeweils nur an ungeraden Jahren stattfindet. Aber zum Jubiläum 2012 darf natürlich die Faschingsrevue nicht fehlen und deshalb dieses Jahr eine etwas kleinere Revue. Nächstes Jahr dann wieder die gewohnte Revue im Kursaal, außerdem ein großes Festkonzert im Oktober und ein besonderer Festakt im November. Zur Faschingsrevue gehört auch die Laute und da sind die Redakteure mit spitzer Feder schon voll im Einsatz. Wer noch Ideen hat und Beiträge für die Laute liefern möchte: Bitte einfach in den Briefkasten des MGV in der Freiheitsstraße 33 werfen oder per Mail an info@ mgv-meran.it schicken.

Wochenblatt Meran im

, Pfarrgasse 2/B

Redaktionelle Koordination: Ernst Müller Bürozeiten: Do. von 18:00 - 19:30 Uhr (nur nach telefonischer Anmeldung) im Büro Ansitz Angerheim, 2. Stock oder nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0473 491505 Fax 0473 491503 redaktion@wochenblatt.it werbung@wochenblatt.it

www.wochenblatt.it - Kultur in Meran Mais

Ernst Müller

Öffnungszeiten: Mo. Mi. Fr.

08.00 - 14.00 Uhr 14.00 - 19.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr

Besichtigungen im KiMM: nach Terminabsprache jederzeit möglich. Pfarrgasse 2, 39012 Meran Tel. 0473 491501 www.kimm-meran.it info@kimm-meran.it

O: ... IN SINICH BAUN SIE DIE MERANER ABFALL-VERWERTUNGS-ANLAGE. WIR IN OBERMAIS HABM LEIDER KEINEN PLATZ DAFÜR ... ST:.. UND MIR IN DER STODT A NIT... U: ... WOS TAT MERAN OHNE SINICH..! ST:.. UND SINICH OHNE MERAN ...!


Leute von heute

Franco D‘Andrea Jazzmusiker des Jahres Die französische Académie du Jazz zeichnet den gebürtigen Meraner Pianisten als Europäischen Jazzmusiker des Jahres 2010 aus. Der Meraner Franco D’Andrea ist Autodidakt und fing an Klavier zu spielen, nachdem er vorher Trompete, Klarinette, Bass und Saxophon ausprobiert hatte. Seine ersten professionellen Jobs als Musiker hatte er 1963 bei Nunzio Rotundo beim Rundfunk in Rom. 1964/65 gehörte er der Band von Gato Barbieri an. Er spielte dann im Modern Art Trio von 1968 bis 1972. Die nächsten fünf Jahre spielte er in der Jazzrock-Formation Perigeo, arbeitete außerdem mit Mario Schiano (Original Sins) und der Formation Saxes Machines. Im Jahr 1972 war er in der Band von Gato Barbieri an der Einspielung des Film-Soundtracks The Last Tango in Paris beteiligt. 1978 bildete er sein eigenes Trio. In den 1980er Jahren wandte er sich eher konservativen Postbop-Formen zu, spielte in der Band von Aldo Romano, wie auf dessen ECM-Album Opening Night von 1981. Auf seinen auf dem Label Splasc(h) erschienenen Soloalben spielte er mit Begleitmusikern wie Hein van de Geyn, Aldo Romano, sowie Enrico Rava, Miroslav Vitous und Daniel Humair auf seinem Album Earthcake von 1991. Daneben nahm D’Andrea mit Musikern wie Lee Konitz, Phil Woods und Dave Liebman Duo-Alben auf. Mit einem Quintett um Steve Lacy begleitete er die Sängerin Tiziana Ghigliani. Außerdem arbeitete er mit Ernst Reijseger, Slide Hampton, Max Roach, Conte Candoli, Frank Rosolino, Pepper Adams, Johnny Griffin, Jean-Luc Ponty sowie vielen italienischen Musikern zusammen. Nach Richard Cook und Brian Morton zählt die mit Roberto Gatto und Giovanni Tomasso entstandene Produktion Airegin zu D’Andreas besten Alben, mit Interpretationen aus dem Jazzrepertoire wie „Epistrophy“, „Doxy“ oder Bill Evans’ „Blue in Green“, Tommasos Komposition „My Dear One“ sowie D’Andreas „Things Called“.[1] 1989 entstand in Triobesetzung Chromatic Phrygian, 1996 das Soloalbum 3 Lines, das die Idee von Bill Evans auf dessen Conversations with Myself aufgreift, sich selbst auf mehreren Tonspuren zu begleiten. 2001 nahm er einen Set von acht PianoSoloalben für Philology auf. D’Andrea gilt als Senior unter den italienischen Post-Bop-Musikern. D’Andrea komponierte auch viele Titel; im Auftrag des Theaters in Cagliari arbeitete er mit den zeitgenössischen Komponisten Luca Francesconi und dem afrikanischen Perkussionisten Fode Voula zusammen. D’Andrea ist stilistisch in vielen Jazzstilen zu Hause und spielt ein Repertoire von Stride Piano über Bebop und Jazzrock bis hin zur Abstraktion. Zu seinen Vorbildern zählen so unterschiedliche Musiker wie James P. Johnson, Monk und Tristano; weitere Anregungen kommen aus dem Werk von Mingus, Miles Davis und Coltrane. 1982 und 1984 wurde er vom italienischen Jazzmagazin Musica Jazz zum besten italienischen Jazzmusiker gewählt. Andreas Pichler drehte 2006 den Dokumentarfilm Franco D’Andrea - Jazz Pianist. Quelle: Wikipedia

Prof. Dr. Heinrich Pernthaler neuer Primar der Chirugie Mit Prof. Dr. Heinrich Pernthaler konnte eine bekannte Größe in der Welt der Chirugie für das Krankenhaus Meran gewonnen werden. Seit dem 1. Jänner leitet der gebürtige Bozner und langjährige Primar am Bozner Regionalkrankenhaus die Abteilung Chirugie und tritt somit in die Fußstapfen seines Vorgängers Dr. Karl Rainer.


Leute von heute

04 | 05 Maiser Wochenblatt

Martina und Christian Am Samstag, den 15.01.2011 gaben sich die Meranerin Martina Kofler und der Tschermser Christian Frei in der Maria Trost Kirche in Untermais das Ja- Wort. Nach der wunderschön gestalteten Trauungszeremonie wurde das Brautpaar von der Bauernjugend Meran und dem Bergrettungsdienst Meran empfangen. Nachdem verschiedene Aufgaben erfüllt waren und auf das junge Glück angestoßen wurde, ging es weiter ins Bistrò Winebar Festival in Untermais. Dort speisten die Frischvermählten zusammen mit ihrem Sohn Jakob, der ganzen Familie und vielen Freunden und feierten bis spät in die Nacht. Dieser wunderschöne Tag wird sicher allen noch lange in Erinnerung bleiben. Das Festival-Team wünscht dem Brautpaar nochmals Alles Gute für die gemeinsame Zukunft und bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen.


Baugenehmigungen 2010 / 447 vom 15.12.2010 Peukert Sabine Maria

2010 / 456 vom 23.12.2010 Gruber Robert

2010 / 448 vom 15.12.2010 PFARREI ST. VIGIL - UNTERMAIS

2010 / 457 vom 27.12.2010 INSTITUT FÜR DEN SOZIALEN WOHNBAU DER PROVINZ BOZEN

Umbau des Eingangsbereiches, Dämmung des Gebäudes sowie Errichtung von Fenstern und einer Terrasse - I Variante, Dante-Str. 106

Abbau der arch. Barrieren, funktionelle Anpassungen sowie Sanierung des Pfarrheimes, Schafferstr. 2

2010 / 449 vom 15.12.2010 9 STELLE 2 Gen m.b.H.

Errichtung eines Mehrfamilienwohngebäudes - II Variante, Vergilstr.

2010 / 450 vom 15.12.2010 Trenkwalder Josef

Umbau und Erweiterung des Wohnhauses, Pienzenauweg 1/B

2010 / 451 vom 15.12.2010 Holzknecht Sabine, Senftleben Axel Walter

Abbruch eines Stadels und Wiederaufbau eines Wohnhauses - VI Variante, Schotterwerkstr. 4/A

2010 / 452 vom 15.12.2010 WOHNBAUGENOSSENSCHAFT „PRADER“ Bau eines Gebäudes mit 14 Wohnungen – II Variante – ERGÄNZUNGEN, Vergilstr.

2010 / 453 vom 21.12.2010 STADTGEMEINDE MERAN

Errichtung eines Fussgängerdurchgang beim Vigilplatz, St.Vigil-Platz

2010 / 454 vom 21.12.2010 Ausserer Alexander

Änderung der Zweckbestimmung von Garni in zwei Wohnungen - I Variante, Romstr. 219

Außerordentliche Instandhaltung am Gebäude - I Variante, F.-Filzi-Str. 9, 11, 13, 15, 17, 19

2010 / 458 vom 27.12.2010 MARTONE GIOVANNI & C. Sas

Änderung des Schaufensters, Rennweg 34

2010 / 459 vom 28.12.2010 Danieli Giorgio

Umbau, Erhöhung und Sanierung des , Dachgeschosses (energetische Sanierung) – I Variante, Romstr. 274

2011 / 1 vom 03.01.2011 Prünster Birgit, Weger Walter Meliorierungsarbeiten, Naifweg

2011 / 2 vom 05.01.2011 Hillebrand Sabina

Anbringung einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Wohnhauses, Hagengasse 23/A

2011 / 3 vom 05.01.2011 PALACE HOTEL AG

Errichtung von unterirdischen Technikräumen, Cavour-Str. 2, 4

2011 / 4 vom 13.01.2011 PARKHOTEL MIGNON & Co.KG - GLATT Tecla

Impressum

Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit. Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh), Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfler (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffler (es) Druck: Südtirol Druck Meran Layout: Ernst Müller Auflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Quantitative und qualitative Erweiterung des Haupthauses, K.Grabmayr-Str. 5

Sanierung und energetische Sanierung des Wohnhauses - I Variante, B.-Mayrhofer-Gasse 1

2010 / 455 vom 23.12.2010 PEDERIVA LUDWIG, Springeth Eveline, WALDER EWALD, WALDNER Johann Franz Bau einer unterirdischen Garage und Erweiterung der Wohnung - I Variante, T.Christomannos-Str. 4

Diensthabende Apotheken Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend Tag Apotheke Adresse Telefon Fr. 21.01.2011 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 826 Sa. 22.01.2011 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 So. 23.01.2011 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Mo. 24.01.2011 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Di. 25.01.2011 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Mi. 26.01.2011 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Do. 27.01.2011 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Fr. 28.01.2011 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Sa. 29.01.2011 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473-236 826 So. 30.01.2011 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Mo. 31.01.2011 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Di. 01.02.2011 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Mi. 02.02.2011 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Do. 03.02.2011 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Fr. 04.02.2011 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

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Maiser Wochenblatt

KiMM Das KiMM startet voller Schwung in den Frühling Das KiMM - kultur in meran mais ist aus den Kinderschuhen und hat den Probelauf erfolgreich hingelegt. 600 Veranstaltungen fanden 2010 in den Räumlichkeiten des KiMM statt. Im Startjahr 2009 waren es noch 224 gewesen. Der Faschingsball der FF Untermais war der erste Ball seit der Wiederöffnung des Vereinshauses. Im März wird dieser traditionsreiche Ball wieder stattfinden, und die heurige Ballsaison hält mit der Faschingsrevue des MGV Meran und der Faschingsfeier des Untermaiser Kirchenchores noch weitere Highlights im Raiffeisensaal bereit. Regelmäßige und außergewöhnliche Veranstaltungen haben bereits sehr viele Besucher - nicht nur aus der Umgebung - in die schönen Räumlichkeiten des Maiser Vereinshauses gezogen: z.B. die Touristikertagungen der Meraner Marketinggesellschaft MGM und der Südtirol Marketing Gesellschaft SMG, Konzerte wie die „Black Power Super Challenge“ der Gompn Alm oder „Big Band Christmas“ der Blasphoniker mit Judith Pixner, spritzige Kabaretts und Theater wie die Zupprmandor, Weinzettl&Rudle, Gogglbauer Luis, Multivisionsshows mit Adrenalinkick von Hanspeter Eisendle oder die European Outdoor Filmtour, Jubiläums- und Weihnachtsfeiern wie z.B. des Raiffeisenversicherungsdienstes RVD, der Sel AG und der IFA-Faustball und zahlreiche Veranstaltungen der Maiser Vereine. Das neue Jahr hat schon voller Schwung begonnen und der Reservierungskalender ist mit spannenden Veranstaltungen gefüllt, welche jeweils im Maiser Wochenblatt, auf der KiMM-Homepage und auf der KiMM-Facebook-Seite angekündigt werden, sofern die Veranstalter dies wünschen. Viele Besucher und Köche sind gleichermaßen überrascht wie begeistert von der modernen Ausstattung der Küche mit Bar. Dadurch eignet sich der Raiffeisensaal besonders für elegante Feiern im gehobenen Rahmen. Hochzeiten, Feste, Feiern, Tagungen, Kongresse, Vollversammlungen und Aufführungen verschiedenster Art erfahren hier sehr großen Zuspruch. Termine bitte frühzeitig anfragen: KiMM – Kultur in Meran Mais, Pfarrgasse 2 - Meran, Tel. 0473 491501, www.kimm-meran.it

Der erste Schritt zur „COACHING-AUSBILDUNG“ „NLP PRÄSENT SEMINAR 2011“ im KiMM

Auslastung um jeden Preis? MGMTourismus Dialog mit den Referenten Angelika Hinteregger (Familienhotel Sonnwies, Lüsen) und Helmuth List (Kohl & Partner) am Do. 20.1. von 18:00-21:30 Uhr, Ort: Raiffeisensaal. Veranstalter: Marketinggesellschaft Meran, Info: Tel. 0473 200443,mgm@meranerland.com Bäuerinnen – und Bauerntag am Mi 2.2.2011, Beginn: 9:00 Uhr, Ort: Raiffeisensaal, Veranstalter: Südtiroler Bauernbund Bezirk Meran

NLP-Schnupperseminar am 9.2.2011 im KiMM

NLP PRÄSENT ist ein einmaliger kostenloser Seminartag. Dieses Schnupperseminar bietet einen kompakten Einstieg in die Welt des NLP. Die Teilnehmer lernen die Grundlagen des NLP kennen und können erste Techniken sofort in Ihrem Alltag anwenden. NLP dient mittlerweile nicht nur Psychologen, sondern u.a. auch vielen Führungskräften, Unternehmer sowie veränderungsinteressierten Menschen als Basisausbildung. NLP kann überall dort eingesetzt werden, wo es um Kommunikation geht, zum Beispiel im Berufsalltag, im privaten Alltag, im Selbstmanagement, beim Coaching und in der Beratung.

Die heilsame Welle erleben

Matrix Energetics® - Erlebnis-Workshop im KiMM Matrix-Energetics® basiert auf dem Wissen der Quantenphysik die besagt, dass jede Art von Materie Licht und Information ist. „An diesem Abend können die Teilnehmer mit sanften Berührungen, mittels der Zwei-Punkt-Methode, eine Energiewelle erleben und sich mit der eigenen schöpferischen Kraft verbinden“, fasst die Referentin Susanne Steidl aus Kastelbell Tschars zusammen. Kommunikationstrainerin Susanne Steidl am 10.2.2011 im KiMM

Erste Schritte zur Coachingausbildung am Mi. 9.2. 2011, Beginn 19:00 Uhr, Ende 21.30 Uhr, Ort: Bürgersaal im KiMM. Referenten: Marco Bigornia und Andreas Unterhofer , Veranstalter: Business Pool, Anmeldung: Tel: +39 0471 30 18 96, m.bigornia@businesspool.it Matrix Energetics® - Erlebnis-Workshop am Do. 10.2. von 19.15-21.45 Uhr, Ort: Bürgersaal im KiMM, Leitung: Susanne Steidl & Eugenie Barts, Kosten: 50,00 Euro (25,00 Euro für Wiederholer), Veranstalter: Susanne Steidl, Info & Anmeldung: – Tel. 335 536 23 00, susanne.steidl@ rolmail.net 25-Jahr-Jubiläum des Vereins Punto d’incontro per giovani Cilla, am Sa. 12.2. von 16-23 Uhr, Ort: Raiffeisensaal, Veranstalter: Punto d’incontro Cilla, Info: cillamerano@teletu.it


Frauenmuseum

Das Frauenmuseum in Meran ist seit seiner Gründung 1988 ein „work in progress“, und geht weit über den Begriff eines Museums hinaus. Es hat einen interdisziplinären Charakter, indem es sich auf die Geschichte des Alltags konzentriert, ohne ein ethnographisches Museum zu sein, auf Ästhetik schaut und Ausstellungen produziert, ohne eine Kunstgalerie zu sein, Geschichte im allgemeinen und im lokalen darstellt, ohne ein Stadtmuseum zu sein, mit Kleidern Ausstellung realisiert, ohne ein Modeatelier zu sein. Zurückblickend auf die über 20jährige Geschichte, kann ich es wagen zu sagen, dass dieses Museum, das allen offen steht, anfangs keinen leichten Stand hatte, zudem wird diese Tatsache dadurch erschwert, dass das Frauenmuseum als Privatmuseum von einem Verein ohne Gewinnzweck geführt ist. Beim Meraner Museum dauerte es Jahre, bis öffentliche Institutionen überhaupt Notiz von diesem kleinen Museum nahmen, obwohl es bei seiner Gründung in seiner Ausrichtung einzigartig in Italien und auch im Alpenraum war und die Sammlung selbst heute noch europaweit seinesgleichen sucht. Es brauchte zwei starke Frauenpersönlichkeiten, die dieses Museum zu dem machten, was es heute ist. Einmal die Gründerin Evelyn Ortner, eine leidenschaftliche Sammlerin von Kleidern und Accessoires, die aus ihrer Intuition heraus im Alleingang ein Museum gegründet hat, in dem sie die Geschichte der Frau darstellen wollte und damit eine Nische fand. Als Mitstreiterin fand sich dann Astrid Schönweger, die mutig, aufgeschlossen und mit Vehemenz das Frauenmuseum über den frühen Tod der Gründerin 1997 hinaus, sei es als ehemaligen Präsidentin des Vereines und dann als Leiterin des Museums weiter entwickelte. Durch ihre Texte hat die feministische Theorie im Museum Eingang gefunden. Dabei wurde die Geschichte der Frauenbilder und -rollen vor allem unter dem Aspekt der Gleichheits- und Differenztheorie sowie der Geschlechtszuordnungen von privat und öffentlich dokumentiert.

Was sind die Erzählmittel?

Das Frauenmuseum hat sich für seine Ausstellungen Erzählmittel ausgesucht, die ebenfalls in der Geschichtsschreibung, da dem „Privaten“ zugewiesen oder schlicht „der weiblichen Oberflächlichkeit“, nicht beachtet wurden: die Mode, die Kleidung, die Accessoires und Alltagsgegenstände. Wir gehen davon aus, dass

die Mode der Spiegel der Gesellschaft ist und interpretieren aufgrund ihrer verschiedensten Spielarten den Zeitgeist der jeweiligen Epoche. Desgleichen gilt für die Alltagsgegenstände. Jeder Gegenstand, der im Haushalt eingeführt, jede Tätigkeit, die in einer bestimmten Zeitepoche begonnen wurde (z.B. die ersten typischen Frauenberufe oder der Leistungssport für Frauen in den 20ern), ist verbunden mit bestimmten Zielen, Ideologien, Geisteshaltungen oder Hoffnungen. Anhand von Mode, Accessoires und Alltagsgegenständen (vom Nähzeug des Biedermeier über das Korsett im 19. Jahrhundert, den Staubsauger der 50er, der lila Latzhose in den 70ern bis hin zum Computer für die Heimarbeit in den 80er Jahren) erzählen wir die Geschichte unserer Urgroßmütter, Großmütter, Mütter und damit die unsere. Abgesehen von den interessanten Biographien, die hinter den einzelnen Gegenständen stehen, finden wir immer die Gesellschaftsübergreifenden Rollen und Ideale, die Frauen von den Vertretern der Kirche, der Medizin, des Staates, der Philosophie, der Pädagogik, der Literatur, usw. zugeschrieben wurden. Bewusst beginnen wir unsere Erzählungen Anfang des 19. Jahrhunderts, als das Bürgertum den Adel an der Macht ablöste. Das bürgerliche Leitbild und die daraus folgende ideale Lebensweise hatte natürlich auch Einfluss auf die Rolle, die die Frau darin zu spielen hatte. Mit den nun bestimmenden bürgerlichen Werten zusammenhängend besteht in unserer westlichen Gesellschaft spätestens seit dem Biedermeier eine Trennung von »öffentlich« und »privat«. »Öffentlich« und »privat« wurde geschlechtsspezifisch zugeordnet. Im 19. Jahrhundert hatte diese Zuordnung ihren Höhepunkt erreicht, während sie im 20. Jh. aufgeweicht wurde. Wir haben versucht zu dokumentieren, wie sich im Laufe des 19. Jahrhunderts und endgültig im 20. Jahrhundert die geschlechtsspezifischen Aufteilungen von »privat« und »öffentlich« verwischten, die Kategorien selbst aber weiterhin blieben. Bei den Frauenbildern, -rollen und -idealen haben wir die Veränderungen dokumentiert, aber führen auch die Klischeevorstellungen und die damit zusammenhängenden Problematiken auf. Wir versuchen aufzuzeigen, was weniger betont wird: Dass wir oft noch in den gleichen Fallen sitzen wie damals, die Mehrbelastung der Frau höchstens noch gesteigert wurde, aber auch, dass Haushaltsarbeit eine wichtige Tätigkeit ist, die von keinem Fortschritt reduziert werden kann, Erziehung nicht wegzurationalisieren ist, uvm. Wir betonen immer wieder, dass der so schön klingende Fortschritt, vor allem, was die Frauenbilder, aber auch die Arbeit von Frauen betrifft, nicht nur Vorteile gebracht hat.

Zielgruppen:

Als große BesucherInnezahl sind die Schulen aller Schulstufen zu nennen. Für uns ist der Bildungsauftrag ein wertvoller Beitrag mit er-

zieherischem Wert, der den Bildungsbereich allgemein, auch in der Erwachsenenbildung, bereichert. Dieses Anliegen haben wir auch in den Statuten festgeschrieben. Wir bieten sehr viele Seminare, Tagungen, Kurse zu aktuellen und geschichtlichen Themen an. Mittlerweile werden wir auch eingeladen an Museumskonzepten und Lehrgängen mitzuarbeiten. Führungen werden von Mitarbeiterinnen mit Unterrichtserfahrung und Museumsvermittlerinnen abgehalten. Das Frauenmuseum Meran ist beiderlei Geschlechts zugänglich, wenn sich auch so mancher Vertreter des männlichen Geschlechts nur aufgrund des Namens ausgeschlossen fühlt und oft nur zögerlich die Schwelle überschreitet. Wir gehen jedoch davon aus, dass jede und jeder eine Mutter, eine Großmutter und eine Urgroßmutter hat und deren Geschichte genauso wichtig wie die der eigenen Väter sowie der Helden und Taten ist Dadurch, dass Meran als Kurstadt nach wie vor von vielen Urlaubsgästen angezogen wird,


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sind es auch sehr viele ausländische Gäste, die dem Frauenmuseum einen Besuch abstatten. Spezielle Frauengruppen planen den Besuch bei uns als einen besonderen Anlass und machen ihn auch zu einem Pflichtbesuch. So wird das Frauenmuseum als Geheimtipp gesehen und ist eine nicht mehr weg zu denkende Institution in der Meraner Kulturlandschaft und ist zu einem kulturellen Treffpunkt geworden, in dem gesellschaftspolitische Arbeit nicht nur auf musealer, sondern auch kultureller, sozialer, entwicklungspolitischer, schulpädagogischer usw. Ebene erfolgt.

äquate Räume ausfindig gemacht werden. Die Gemeinde kommt für die Miete auf und stellt uns längerfristig Räume auf zwei Stockwerke aufgeteilt im Ausmaß von 800 qm Fläche zur Verfügung. Durch die finanzielle Beihilfe der Autonomen Provinz Bozen können wir auch die Adaptierung dieser Räume vornehmen. Natürlich ist es auch ein Wagnis für den Verein, der selber einen Teil der finanziellen Aufwände mittragen muss, doch es ist eine einmalige Chance, die wahr genommen werden musste.

Vernetzungsarbeit

Die Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Frauenorganisationen und Institutionen wird groß geschrieben. Wir arbeiten in Gemeindeprojekten mit, beteiligen uns an Projekten mit Tourismusbüros und Organisationen, die sich für unsere Ausstellungen und Veranstaltungen interessieren und berücksichtigen aktuelle Frauenthemen. Wir pflegen seit dem Jahr 2000 die Partnerschaft mit dem Frauenmuseum in Senegal, was der Startschuss für die Netzwerkarbeit der Frauenmuseen weltweit war und die internationale Verankerung der Frauenmuseen ermöglichte.

Forschungsarbeiten

Es ist uns besonders wichtig, dass auch der Forschungsarbeit trotz mangelnden Geldmitteln als ein wichtiger Bereich in unserer Arbeit gesehen wird. Die Sonderausstellungen bieten Anlass zum Forschen und Dokumentieren und wir versuchen diese Ergebnisse es in einer Publikation festzuhalten. So konnten wir auch Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit der Uni Innsbruck publizieren. Auch hier versuchen wir immer wieder durch Synergien und in der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen diesen Forschungsbereich auszubauen. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr engagierte Frauen dazu, die unterschiedlich ihre fachlichen Kompetenzen einbringen und an der weiteren Entwicklung mit arbeiten.

Das neue Frauenmuseum – eine Herausforderung

Seit zwei Jahren waren wir aufgrund einer Kündigung der Museumsräumlichkeiten unter den historischen Lauben der Altstadt Merans auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Durch die Mithilfe der Gemeinde Meran konnten ad-

Das Frauenmuseum wird ab dem 27.01.2011 wieder ganzjährig geöffnet sein. Wir beginnen mit einer Sonderausstellung am Donnerstag, den 27.01.2011 um 18 Uhr im Frauenmuseum, Meinhardstrasse 2 „Von Bräuten, Hexen, Kübelmajen Die weibliche Seite der Fasnacht“ und der Besichtigung der

Das Gebäude indem wir jetzt sind, ist ein ehemaliges Klarissenkloster, befindet sich am Kornplatz 3 und ist sehr nahe dem Zentrum und der Fußgängerzone. Das Klarissenkloster wurde im Jahr 1309 gegründet und die aus Brixen und Dürnstein (D) nach Meran gerufenen Klarissen konnten 1310 am Rennweg das von Herzogin Euphemia von Kärnten errichtete Kloster beziehen. Es war über rund fünf Jahrhunderte fixer Bestandteil des Meraner Stadtbildes und ein wichtiger religiöser Bezugspunkt und Bildungsstätte für Mädchen. 1782 wurde das Kloster unter Kaiser Joseph II. geschlossen. Seit 1923 dient das Gebäude des ehemaligen Klosters der Meraner Volksbank als Sitz. Derzeit arbeitet eine Arbeitsgruppe an der ersten Ausstellung und es wird die neue permanente Ausstellung einrichgerichtet. Somit ergibt sich die ausgezeichnete Möglichkeit nach den ersten 20 Jahren Aufbau- und Entwicklungsarbeit durch diesen neuen größeren Sitz, eine neue Epoche der Frauenmuseumsgeschichte einzuleiten. Im Zuge dieser Erneuerung werden wir auch ein neues Museumskonzept schreiben und in diesem Sinne auch neue frauenspezifische Schwerpunkte setzen. Allgemeine Informationen Tel. +390473/231216, info@museia.it, www.museia.it, www.womeninmsueum.net Sigrid Prader, seit 2005 Leiterin des Frauenmuseum.

„Baustelle Museum“ der neuen Dauerausstellung, die für das interessierte Publikum zugänglich sein wird. Die offizielle Eröffnung wird im Frühjahr erfolgen. Die Fasnacht schafft es auch noch im 21. Jahrhundert Neugierde zu wecken und Menschen zu begeistern. Fasnachtsumzüge sind Ausdruck der Lust auf Maskierung und Ausgelassenheit. Sie leben von einer Vielfalt an Figuren und Masken. Die Ausstellung will anhand ausgewählter Beispiele Einblicke gewähren in die weibliche Seite der Fasnacht. Sie legt den Schwerpunkt auf dargestellte Frauenfiguren sowie deren Rolle und Funktion bei Fasnachtsumzügen in Südtirol, Nordtirol und Trentino. • 27.01., 18 Uhr: Eröffnung und Vortrag von Dr. Berta Linter „Eigentlich bin ich ein(e) ganz andere(r), nur komm’ ich so selten dazu“ • 18.02., 20 Uhr: Dr. Thomas Nussbaumer stellt sein Buch „Fasnacht in Nord- und Südtirol“ vor. • 24.02., 20 Uhr: Vortrag von Dr. Leo Andergassen: „Die verkehrte Welt. Narr, Zote und Schalk in der lokalen Kunst“ • 07.03., 10 Uhr: Vortrag von Dr. Barbara Stocker. „Vom ‚Maschgra gian’ zum organisierten Umzug. Fastnachtsumzüge in Südtirol von 1950 bis heute.“ • 08.03., ab 20 Uhr Kehraus


Gemeindeinfos Die Grundschullehrerin Erna Pohl Blaas wurde bei der ersten Sitzung des neuen Bibliotheksrates als Präsidentin der deutschsprachigen Sektion der Meraner Stadtbibliothek bestätigt. Einen Wechsel gab es hingegen an der Spitze der italienischen Sektion: Tiziano Rosani löst Enzo Nicolodi als Präsident ab.

Treffen Stadtrat und Stadtwerke

Kürzlich traf sich der Meraner Stadtrat mit dem Verwaltungsrat der Stadtwerke AG, um die aufgrund der Inhouse-Regelung neu geltenden Modalitäten der Zusammenarbeit zu besprechen sowie die Vorgangsweise bei der Ausübung der vorgeschriebenen Kontrolle mit Zielsetzung, wie sie bereits der Gemeinderat vorgegeben hat, zu vereinbaren. Weiters wurden Formen der Überwachung und der Überprüfung festgelegt. Genau definiert wurden auch die Positionierung und der Entwicklungsplan der Tochtergesellschaft ECOSYN. Durch diese soll die Stadtwerke AG in einer Wettbewerbssituation auf dem freien Markt zusätzliche Tätigkeiten ausführen, um den Umsatz zu erhöhen, die Kosten zu mildern und somit eine positive Wirtschaftsentwicklung zu sichern.

Die Dienste Trinkwasserversorgung, Abwasser, Gasnetz und Stadtreinigung werden weiterhin durch die Inhouse-Regelung ausgeführt. Ein weiterer wichtiger Punkt, der im Rahmen des Treffens behandelt wurde, war das Dreijahresinvestitionsprogramm 20112013 in den Bereichen Trink- und Abwasser, welches auch eine angemessene Entwicklung der diesbezüglichen Tarife ermöglichen soll. 2011 sind Ausgaben in Höhe von 3.178.000 Euro vorgesehen, davon 1.363.000 Euro für Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserversorgungsnetzes und 1.815.000 Euro für Arbeiten zur Trennung des Schmutzwassers vom Regenwasser längs der Verdi-, Franziskus- und Andreas-Hofer-Straße. Äußersts wichtig ist auch das Projekt zur Sanierung der Frigele-Quellen, aus welchen die Stadt Meran 60 % ihres Trinkwassers bezieht. Die Finanzierung dieses Vorhabens erfolgt anteilsmäßig durch die beteiligten Gemeinden (Meran, Lana, Algund, Marling und Tscherms). Für die Sanierung des ersten Bauloses im Abschnitt Sarning/Plaus wird die Meraner Stadtverwaltung vier Millionen Euro beisteuern. Schließlich wurde einhellig festgestellt, dass die

Zusammenarbeit zwischen Stadtgemeinde Meran und Stadtwerke AG intensiviert werden muss, auch um die Kontrollen gegen die illegale Müllentsorgung zu verschärfen und weitere Sensibilisierungsaktionen fortzuführen. Diesbezüglich besteht bereits ein im Einvernehmen mit den Stadtwerken und der Stadtpolizei ausgearbeitetes Projekt, „Clean Town“, welches konkrete Umsetzungsmaßnahmen und Strafen vorsieht.

Für das illegale Entsorgen von Müll drohen saftige Strafen

Die Stadtwerke Meran sind ständig auf der Suche nach säumigen Zahlern, welche ihre Müllgebühren zum Teil seit Jahren nicht entrichten. Insgesamt 2.000 dieser versteckten „Mitentsorger“ - Privathaushalte und Firmen sind in den letzten vier Jahren ausgeforscht worden. Allein für 2010 verbuchten die Stadtwerke den Eingang von 200.000 Euro an verspäteten Müllgebühren und Bußgeldern. Die Kontrollaktionen bringen kontinuierlich Früchte: Ein eigens eingerichteter Dienst kämmt die Datenbank der Stadtwerke und jene der Etschwerke kreuzweise durch. Man geht davon aus, dass wer einen Stromvertrag hat, auch Müll produziert. Damit lassen sich die versteckten MüllsünderInnen zweifelsfrei finden. Seit 2007 gingen dadurch insgesamt 875.000 Euro an nicht entrichteten Gebühren wieder ein. Schließlich geht es darum, dass die chronischen nicht zahlenden BenutzerInnen letztlich die Dienste für die Allgemeinheit verteuern. Dass sich aber das illegale Entsorgen nicht lohnt, wird aus dem Vorgehen der Stadtwerke ersichtlich. Bleibt nämlich die erste Aufforderung zur Nachzahlung der nicht entrichteten Gebühren unbeantwortet, so ergeht nach sechzig Tagen eine zweite und letzte Aufforderung mit dem doppelten Betrag an den säumigen Beitragszahler, also einer Strafe von 100% - und zwar auf sämtliche geschuldeten Mülltarife, die in den letzten fünf Jahren angefallen sind. Wer zu den säumigen Zahlern gehören sollte, kann seine verspäteten Müllgebühren direkt am Schalter der Stadtwerke in der Europaallee begleichen und damit ein saftiges Bußgeld vermeiden. Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt Kurz vor Weihnachten hatte der neu bestellte Bezirksrat der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt den neuen Präsidenten Alois Kröll sowie den neuen Bezirksausschuss gewählt. Nun hat Präsident Kröll dem Vizepräsidenten und den fünf ReferentInnen die Kompetenzen zugewiesen. Die Zuständigkeiten wurden wie folgt verteilt: • Präsident Alois Kröll (Bürgermeister von Schenna) - Institutionelle Beziehungen, Öffentlichkeitsarbeit, Koordinierung der Dienste und Unterbezirke, Verwaltung, Finanzen und Vermögen, Sanitätswesen, Planung der öffentlichen Arbeiten und Zivilschutz.

• Vizepräsident Günther Januth (Bürgermeister von Meran) - Beziehungen zur Stadt Meran, Wirtschaft, Oberschulen, Mobilität, Informatisierung und Raumordnung. • Referent Thomas Holzner (Bürgermeister von St. Pankraz) - Land- und Forstwirtschaft, ländliches Wegenetz, EU- Programme für den ländlichen Raum. • Referent Walter Taranto (Meraner Gemeinderat der Liste „La Civica per Merano“) Personal und Beziehungen zur italienischen Sprachgruppe in allen Bereichen. • Referentin Rosmarie Pamer (Bürgermeisterin von St. Martin) - Sozialdienste und Jugendarbeit. • Referent Albert Gögele (Bürgermeister von Partschins) - Umweltdienste, Umweltberatung, Gewässerschutz, Landschafts- und Umweltschutz. • Referent Karheinz Schönweger (SVP-Gemeinderat in Lana) - Übergemeindliches Radwegenetz, Schule, Kultur, Museen, Bibliotheken und Sport.

Touriseum im Trend

Dass das Landesmuseum für Tourismus eine Institution mit Charme und Besucherorientierung ist, wird durch den Umstand unterstrichen, dass 99 Prozent der BesucherInnen die MitarbeiterInnen als freundlich beschreiben. Auf das Touriseum aufmerksam gemacht worden sind die meisten BesucherInnen durch Bekannte (24 Prozent) und Broschüren (28 Prozent). Die Berichterstattung über das Museum in den Medien (8 Prozent), der Internetauftritt (5 Prozent) oder Plakataktionen (3 Prozent) waren weit weniger relevant. Interessant ist, dass die Broschüren, die auf das Touriseum hinweisen, zum Großteil in den Touristeninformationszentren erworben worden sind (72 Prozent). Auf die Frage, wie das Touriseum gefallen hat, antwortete der überragende Anteil von 96 Prozent mit gut bzw. sehr gut. 68 Prozent der BesucherInnen bewertete das Touriseum sogar mit der Note sehr gut

MEBO-gesperrt

(Lpa) Wegen der Verlegung von Telefonkabeln wird die Normalfahrspur in Richtung Norden auf der Schnellstraße Me-Bo von Montag, 17. Jänner bis Freitag, 28. Jänner nicht befahrbar sein. Die Sperre ist durchgehend aufrecht. Der Verkehr wird auf die Überholspur umgeleitet.

Franco D‘Andrea ist Europas Musiker des Jahres 2010

Der Prix du Musicien Européen wird dem bald siebzigjährigen Meraner Jazzpianisten im Rahmen einer Feier im Pariser Opernhaus Théâtre du Châtelet am 12. Januar 2011 überreicht


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Kavernengarage - „Gemeinde wird sich weiterhin dafür einsetzen“

Seit 1980 geht der Meraner Jazzmusiker Franco D‘Andrea konsequent einen originellen, eigenständigen Weg, abseits von USModellen. Der bald 70-jährige Meraner zählt inzwischen zu den besten Jazzpianisten der Welt. Die französische Académie du Jazz, ursprünglich Teil der Académie française, hat ihm nun den Titel „Europäischer Jazzmusiker des Jahres 2010“ zugesprochen. Der Prix du Musicien Européen wird dem Pianisten im Rahmen einer Feier, die morgen (12. Jänner 2011) im Pariser Opernhaus Théâtre du Châtelet stattfindet, überreicht. Die Anerkennung wird an europäische MusikerInnen für ein herausragendes Lebenswerk oder ihre Aktualität verliehen. Bereits 2009 war D‘Andrea unter den drei Nominierten.

Kaufleute Aktiv reinigen Passer

Zeitgleich zum Abschluss der Abbauarbeiten des 18. Meraner Advent hat Kaufleute aktiv auch in diesem Jahr für die Reinigung des Passerufers im Teilstück entlang der Veranstaltung gesorgt und ist somit den Vereinbarungen zwischen der Stadträtin Frau Heidi Siebenförcher nachgekommen. Ganz nach dem Motto „Gemeinsam für ein sauberes Meran“ konnten etwa 15 Müllsäcke „Übrigbleibsel“ vor allem aus der rauschenden Silvesternacht gesammelt werden. Dank des frühlinghaften Wetters gingen die Arbeiten rasch vor sich. Ein Dank an dieser Stelle den fleißigen Helfern.

Bereits Ende November 2010 hatte der Meraner Gemeinderat mit klarer Mehrheit das Programm der Vorhaben und Pläne für den Fünfjahreszeitraum 2010-2015 genehmigt. Dieses Programm sieht unter anderem auch Maßnahmen zur Verringerung und Beruhigung des Verkehrs zugunsten nicht nur der Stadt Meran sondern des ganzen Bezirkes vor, darunter auch die Möglichkeit, „gleichzeitig mit dem Bau des zweiten Bauloses der Nordwest-Umfahrung die Voraussetzungen für die Realisierung von einer bzw. von zwei Tiefgaragen direkt durch Privatinitiative und ohne Kostenbeteiligung durch die Gemeinde Meran zu schaffen“. „Die Meraner Stadtverwaltung wird sich weiterhin auch für sämtliche Alternativmaßnahmen, so wie sie im bereits genehmigten Programm aufscheinen, einsetzen“, betonte Bürgermeister Günther Januth. Mit Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Florian Mussner ist der Termin für die Aussprache bereits vereinbart worden.

Leihvertrag mit Reitzentrum

Um langfristig die Tätigkeit des Reitzentrums in zentraler Lage Merans weiterhin zu fördern und zu unterstützen, wurde mit dem Amateursportverein Reitzentrum Meran ein Leihvertrag mit Dauer bis 2019 für die Benutzung des Geländes in der Totistraße abgeschlossen.

Erwitt (1.7.2011 bis 25.9.2011), Architekturaussstellung: Der nicht mehr gebrauchte Stall (7.10.2011 bis 8.1.2012).

20 strategische Schwerpunktziele

Der Gemeindeausschuss hat 20 strategische Schwerpunktziele festgelegt, welche 2011 in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen/Mitarbeitern und in Durchführung des genehmigten Jahresprogrammes erreicht werden sollen. Aufgrund dieser Bewertung wird der Stadtrat als Kollegialorgan durch das Controllingsystem auch die Entwicklung der verschiedenen Verfahren und die Leistungen überprüfen.

Meranarena jetzt inhouse-Gesellschaft

Laut neuen Regelungen ist die Meranarena Gmbh, die im Auftrag der Stadtgemeinde Meran insgesamt sieben Sport- und Freizeitanlagen und Parkplätze führt, nun eine „inhouse“Gesellschaft. In einem entsprechenden, soeben abgeschlossenen Leistungsvertrag zwischen der Stadtgemeinde Meran und der Meranarena wurden die zu erbringenden Dienste genau festgelegt.

Sicherheitsprobleme in Untermais

10-jähriges Bestehen Kunstmeran

2011 feiert der Kulturverein Kunstmeran sein 10-jähriges Bestehen. Die Stadtgemeinde Meran wird die Schirmherrschaft für folgende von Kunstmeran veranstaltete Events übernehmen: Ausstellung Tony Cragg (12.2.2011 bis 6.6.2011), Ausstellung Hugo Vallazza (9.6.2011 bis 25.9.2011), Ausstellung Eliott

Sicherheit und Polizeikontrollen in den Nachtstunden: Bürgermeister Januth und Vizebürgermeister Balzarini werden mit den Ordnungskräften die trotz der vielen Kontrollen untragbare Situation in Untermais rechtlich durch die Rechtsanwaltschaft untersuchen. Neben dem Quästor, der ersucht worden ist, Maßnahmen zu ergreifen, hat der Bürgermeister selbst aufgrund der neueren Bestimmungen – was die Lizenzerteilungen anbelangt – auch eigene Befugnisse, die es abzuklären gilt, um den übermäßigen Alkoholmissbrauch auf öffentlichen Raum zu unterbinden.

Kavernengarage

Bereits Ende November 2010 hatte der Meraner Gemeinderat mit klarer Mehrheit das Programm der Vorhaben und Pläne für den Fünfjahreszeitraum 2010- 2015 genehmigt. Dieses Programm sieht unter anderem auch Maßnahmen zur Verringerung und Beruhigung des Verkehrs zugunsten nicht nur der Stadt Meran sondern des ganzen Bezirkes vor, darunter auch die Möglichkeit, gleichzeitig mit dem Bau des zweiten Bauloses der Nordwest-Umfahrung die Voraussetzungen für die Realisierung von einer bzw. von zwei Tiefgaragen direkt durch Privatinitiative und ohne Kostenbeteiligung durch die Gemeinde Meran zu schaffen. Die Stadtverwaltung wird sich weiterhin auch für sämtliche Alternativmaßnahmen, so wie sie im bereits genehmigten Programm aufscheinen, einsetzten. Mit Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Florian Mussner ist der Termin für die Aussprache bereits vereinbart worden.


Pfarrnachrichten

Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 11:00 / 19:00 Uhr Sa. 22.01. Hl Vinzenz, Diakon 9.00 Uhr: Heilige Messe 17.30 Uhr: Rosenkranz 18.00 Uhr: Heilige Messe So. 23.01 – 3. Sonntag im Jahreskreis 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Missa mundi“ von C. Mowby, Leitung: Josef Oberhuber 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Sa. 29.01. Marien-Samstag 9.00 Uhr: Heilige Messe 17.30 Uhr: Rosenkranz 18.00 Uhr: Heilige Messe So. 30.01. – 4. Sonntag im Jahreskreis 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Mi. 02.02. – Maria Lichtmess 9.00 Uhr: keine Heilige Messe 19.00 Uhr: Gottesdienst der Frauen + BlasiusSegen, Gestaltung: Frauensinggruppe St. Nikolaus Anschließend Vortrag im Nikolaussaal zum Thema „Alle wollen etwas von mir! Was will ich…?“ mit Referentin Helga Pedrotti. ALLE sind herzlich eingeladen…! Zum Fest der Darstellung des Herrn am Mi., 02.02. (bei uns als MARIA LICHTMESS bekannt) lädt die kfb Frauengruppe St. Nikolaus alle Gläubigen zum Gottesdienst um 19.00 Uhr in die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus ein. Musikalische Gestaltung durch die Frauensinggruppe St. Nikolaus. Am Ende des Gottesdienstes wird der Blasiussegen gespendet Der Gottesdienst um 9.00 Uhr e n t f ä l l t. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst sind alle Frauen und Männer zum Vortrag von Frau Helga Pedrotti zum Thema „Alle wollen etwas von mir! Was will ich?“ in den Nikolaussaal, eingeladen. Blasius-Segen Bei den Gottesdiensten am Mi. 02.02. um 19.00 Uhr und am Do. 03.02 um 9.00 Uhr wird der Blasius-Segen gespendet. Spenden Für die Pfarrkirche St. Nikolaus: Im Gedenken an Herrn Josef Laimer von den Bewohnern des Kondominium Aede, Meran; im Gedenken an Frau Anna Maria Stanzel von Fam. Herbert Stanzel und Spende von Ungenannt. Für das „neue Christkind“ am Hochaltar: Vom Kameradenkreis Burggrafenamt, vom Kath. Arbeiterverein Meran und von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran. Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott…! Dank Am Ende der Adventzeit und des Weihnachtskreises ist es der Stadtpfarre St. Nikolaus ein Anliegen, all‘ den vielen Menschen zu danken, die zum Gelingen der vielfältigen besinnlichen Feiern, die in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus stattgefunden haben, beigetragen haben.

Ein herzliches und inniges Vergelt’s Gott: • den verschiedenen Arbeitskreisen, den Musikund Singgruppen für die feierliche Gestaltung der Rorate-Gottesdienste • der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus für die Zubereitung des reichlich gedeckten Frühstückstisches nach den Rorate-Gottesdiensten • der Jugendsinggruppe, der Frauensinggruppe und dem Stadtpfarrchor, die mit ihren musikalischen Beiträgen den Gottesdiensten eine besonders feierliche Note verliehen haben • den Mesnern und deren Helfern sowie dem Zierteam für das Aufrichten des Hochaltars und die festliche Gestaltung des Gotteshauses • der Gärtnerei LUTHER/Gratsch für den großen Adventkranz und andere Blumenspenden im Verlauf des Jahres • Frau Erica Ellmenreich für alle Weihnachtssterne am Hochaltar und an den Seitenaltären • Herrn Vigil Tappeiner, der die Christbäume zur Verfügung gestellt hat Die rege Teilnahme an den Advent- und Weihnachtsgottesdiensten sowie an den verschiedenen Aktionen der Stadtpfarre St. Nikolaus soll für alle, die daran mitgearbeitet haben, als Zeichen der Anerkennung von Seiten der Pfarrgemeinde gewertet werden. Sternsingen Die Sternsinger haben am 27. und 28. Dezember 2010 die Familien und Betriebe der Pfarrgemeinde St. Nikolaus besucht und viele Spenden erhalten, mit denen Projekte der Aktion „Hilfe unter gutem Stern“ unterstützt werden. Allen, die an der Sternsinger-Aktion mitgewirkt haben, wird ganz herzlich gedankt: • Herrn Reinhard Joos für die Einschulung der Sternsinger und für die Gesamtorganisation • allen Buben, Mädchen und Jugendlichen, die mit Freude und Einsatz als Sternsinger gingen • den Begleitern, welche die Sternsinger betreut haben • Frau Maria Luise Santner und Frau Wilma Kornprobst für das Einkleiden der Sternsinger • Frau Notburga Hornof für das Besorgen von Gutscheinen für das Mittagessen • allen Familien und Gastbetrieben, welche die Sternsinger verköstigt haben • sowie allen für die freundliche Aufnahme und die großzügigen Spenden. Herzlichen Dank an ALLE! Mögen die Spenden vielen Menschen in Brasilien zugute kommen…! Frauenfasching Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus lädt herzlich ein zum Frauenfasching unter dem Motto „Alles unter einem Hut“ am Freitag, den 18.02. im Nikolaussaal. Einlaß von 19.00 bis 20.00 Uhr Fröhliches Beisammensein mit Musik, Abendessen, Tanz, Spiel, Sketch, Liedern, Unkostenbeitrag: Eur 10,-- (inclusive Abendessen – ohne Getränk) Anmeldung und Tischreservierung bis Fr. 11.02. Telefon: 0473 – 44 91 20 oder 0473 – 23 00 83 Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen mit oder ohne Verkleidung! Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr – am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Bürostunden: Mo, Mi, Fr: 09:00 bis 10:00 Di. 10:00 bis 11:00 mit Dekan Pamer Gottesdienste: An Werktagen um 17:45 Gebetszeit für die Pfarrgemeinde, um 18:15 Eucharistiefeier Sa. 22.01. 14:30 Uhr – 15:15 Uhr Pfarrbibliothek 18:30 Uhr: Vorabendmesse So. 23.01. 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10:00 – 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. Pfarrstube Di. 25.01. 14:30 Uhr: Seniorenverein Sa. 29.01. 14:30 Uhr – 15:15 Uhr: Pfarrbibliothek 18:30 Uhr: Jugendgottesdienst (Erst gurten – dann starten) So. 30.01. 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Familienchor) 10:00 – 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. Pfarrstube Mo. 31.01. 13:00 Uhr – 17:30 Uhr: kfb-Bozen: Vorbereitungstreffen für den Weltgebetstag Di. 01.02. 9:00 Uhr: Witwen – und Alleinstehendentreff (Vortrag zum Thema: Der Landesheilige „Pater Josef Freinademetz“ von Mag. Günther Frei ) Fr. 04.02. 18:15 Uhr: Frauenmesse u. Vortrag Sa. 05.02. 14:30 Uhr – 15:15 Uhr: Pfarrbibliothek 16:45 Uhr:SKJ-Krankenhausmesse 18:30 Uhr: Vorabendmesse So. 06.02. 9:00 Uhr : Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr – 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. Pfarrstube Einladung : Die Katholische Frauenbewegung (kfb) der Pfarre Maria Himmelfahrt lädt alle zur Frauenmesse (Maria Lichtmess) am Fr. 04.02. um 18:15 Uhr in die Pfarrkirche ein. Anschließend findet im Pfarrzentrum, Speckbacherstr. 24, der Vortrag zum Jahresthema „Wir glauben, darum reden wir“ mit Prof. Don Paolo Renner statt. Auf ein zahlreiches Erscheinen freuen sich die Frauen der kfb.

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00


12 | 13 Maiser Wochenblatt

Pfarrkanzlei & Friedhofsangelegenheiten: Mo - Fr. von 8:30 – 10:30 Uhr Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7:00 Uhr Mittwoch 18:00 Uhr Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Samstag 7:00 und 18:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 Uhr So 23.01. – Mediensonntag Sammlung für das Pfarr- / Mitteilungsblatt Di 25.01 – Abschluss der Weltgebetsoktav für die Einheit der Christen Mi 02.02. – Maria Lichtmess 20.00 Gottesdienst, Kerzenweihe + Blasius-Segen Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10:00 Werktags 7:00 ANBETUNG: Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchgehend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00 Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 Uhr ROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN: Sonn- und Feiertage 16:00 Uhr Werktags 17:00 Uhr Liturgisches Morgen- u. Abendlob (LAUDES - VESPER): Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Bürostunden: Donnerstag von 17:00 - 18:15 Uhr Gottesdienste: Samstag Beichtgelegenheit 17:30 Uhr Hl Messe 18:30 Uhr Sonntag Hl. Messe 08:30 Uhr Santa Messa ore 09:45

Gottesdienste: Samstag: Santa Messa 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa 11:00 Uhr Anbetungsstunde: Dienstags von 8.30 bis 9.30 Uhr, mit Ausnahme: in der Woche vom Herz – Jesu - Freitag: von 18 bis 19 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 Uhr Pfarrbibliothek im Rebhof Mo., Mi. Fr. jeweils von 15 – 17 Uhr geöffnet. Viele, schöne Bücher warten auf interessierte Leser. Beichtgelegenheit: Am Samstag vor der Hl. Messe von 17:00 bis 17:45 oder nach Vereinbarung Tel.: 0473 23 64 47 In der Kapuzinerkirche am Rennweg: Samstag von 15:00 bis 18:00 und auf Anfrage Gottesdienste: Mo, Di. u. Mi. 08:30 Uhr Do. in der Kolping Kapelle 19:30 Uhr Freitag 18:00 Uhr Samstag Vorabendmesse 18:00 Uhr So. 08:30, 10:00, 11:30 (ital.) Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt

Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Mo., Di., Do., Fr. 10:00 - 12:00 Uhr. Mi. 16:00 - 18:00 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen (in der Regel im Gemeindesaal im Pfarrhaus) So. 23.01. 10.00 Predigt-Gottesdienst Fr. 28.01. 16.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus So. 30.01. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Fr. 04.02. 16.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus

Zum Fest der Darstellung des Herrn „Maria Lichtmess“ am Mittwoch, den 2. Februar 2011 lädt die kfb Frauengruppe St. Nikolaus alle Gläubigen zum Gottesdienst um 19.00 Uhr in die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus ein musikalische Umrahmung durch die Frauensinggruppe St. Nikolaus. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst sind alle Frauen und Männer zum Vortrag von Frau Helga Pedrotti zum Thema „Alle wollen etwas von mir! Was will ich…?“ in den Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, eingeladen.


Politik Pecunia non olet (Geld stinkt nicht)

Verwertungs- und Entsorgungszentrum für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle in Sinich Strenge Sicherheitsvorschriften vorgesehen Bezugnehmend auf das Projekt für die Errichtung eines Verwertungs- und Entsorgungszentrums für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle in Sinich möchte ich folgendes klarstellen: • Das Verfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung, das ausschließlich dem Land obliegt, wurde am 1. März 2010 mit der Genehmigung des Projektes von Seiten der Landesregierung (Beschluss Nr. 357) abgeschlossen. • Die entsprechende Baukonzession von Seiten der Stadtgemeinde Meran am 24. August 2010, musste in Ausführung der oben erwähnten Vorschriften in Sachen Umweltschutz ausgestellt werden. • Die Dienstkonferenz hat nachträglich weitere Sicherheitsvorschriften definiert, um den normgerechten Betrieb der Anlage zu sichern. Mit der Festlegung dieser weiteren Sicherheitsvorkehrungen (Abdeckung der Auffangbecken, Sicherung der Emissionsund der Lärmgrenzwerte) wurde das lange Verfahren abgeschlossen. • Hier hat man es leider versäumt, die Bevölkerung von Sinich zu informieren. Kritiken politischer Natur möchte ich aber zurückweisen: Die ehemalige Umweltstadträtin hätte eigentlich das Verfahren in die Wege leiten müssen. Und der Landtagsvizepräsident, der übrigens auch ein Meraner Bürger ist, hätte sich auch viel früher - und spätestens im März 2010, als die Landesregierung das Projekt genehmigte - mit dieser Angelegenheit auseinandersetzen können.

Der Bürgermeister Günther Januth

Am vergangenen Freitag diskutierte das Stadtviertelkomitee Sinich, die Schaffung eines Zentrums für die Verwertung und Entsorgung von gefährlichen und nicht gefährlichen Erdreich in der Industriezone Sinich. Es wurde eine erste Einsicht in die zur Verfügung stehenden Informationen aus Zeitungen und Internet gehalten, da keine offiziellen Informationen aus der Gemeinde oder Provinz bereit standen. Weitere Vertiefungen werden nach dem Treffen mit dem Bürgermeister von Meran und dem Leiter der Umweltagentur Dr. Minach durch Prüfung zusätzlicher Unterlagen erfolgen. Vorab haben wir jedoch schon ein paar Punkte zusammengestellt, die aufzeigen sollen, wie wenig Aufmerksamkeit für das Gebiet und seine Bewohner geschenkt wird. Die Punkte sind im Folgenden zusammengefasst. Zunächst einmal muss bekräftigt werden dass über ein so heikles Thema absolut keine Informationen vorhanden sind, wenn man bedenkt, dass der bürokratische Prozess schon vor etwa zwei Jahren begann. Die erste Frage geht darum an die Politiker die an dieser Entscheidung beteiligt sind, auf Provinzebene (Resolution Nr.357 vom 01.03.2010) und auf kommunaler Ebene (Baugenehmigung): Wie kommt es, dass sich niemand um die Notwendigkeit kümmert, die Bevölkerung in Sinich mit einzubeziehen? Vielleicht weiss niemand um deren Existenz. Darüber hinaus ist zu vermerken, dass Herr Auer der Firma Erdbau, der natürlich nur seine unternehmerische Seite vetretet, in einem Interview mit der „Alto-Adige“ vom 14.1.11 erklärt: Er sei verwundert, dass jetzt erst die ganze Sache Gewicht bekommt obwohl er schon alle Genehmigungen vom Land und der Gemeinde hat. Dieses Vorgehen oder vielmehr Nicht-Handeln von Behörden (Regierungen) mit typischem Mangel an Transparenz, legt nahe daran zu denken, dass die Bürger nur vor vollendete Tatsachen gestellt werden sollen. Zum Zeitpunkt der Expansion der Firma MEMC wurde von der Führung für die Bürger in Sinich deren Projekt öffentlich vorgestellt, zum Zweck der Transparenz und guten Zusammenarbeit mit den dort lebenden Bürgern und Bürgerinnen. Da die erlassenen Verfahren rechtlich und formal korrekt sind und dies zu diesem Zeitpunkt nicht in Frage gestellt wird, kritisieren wir aber vor allem das gezeigte Verhalten der Politiker aller Ebenen und der Verantwortlichen. Schauen wir uns bestimmte Aspekte näher an. Vorausgesetzt, dass alle Prozesse in einer fachgerecht und in voller Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Landesgesetzes, so auch durch das Umweltbüro von Dr. Minach bestätigt,

vorbereitet und fertig sind, bleiben doch einige Fragen offen. Zunächst einmal wird die Zunahme des Schwerverkehrs, also der Transport von gefährlichen Abfällen, nur schwer mit den Forderungen der Verringerung der Verschmutzung vereinzubaren sein. Heute ist das Fahren von Fahrzeugen in Wohngebieten verboten, wenn sie nicht den neuesten Bestimmungen der EuroKlasse entsprechen, aber in den Vorstädten kann sich die Situation ruhig verschlechtern, ohne dass Maßnahmen getroffen werden. Der Verkehr in Sinich ist ein großes Problem und nichts wird daran getan. Anträge von der Öffentlichkeit werden abgelehnt und der Zustand in Sinich verschlechtert sich weiter. Es grenzt an Lächerlichkeit wenn man die Pressemitteilung der Provinz in Bezug auf den Verkehr geschrieben, liest. Das Projekt soll auch eine Verbindung mit der zukünftigen Bahnstation in Sinich bekommen können. Gefordert wird der Bahnhof für Personen und zum Verladen doch schon seit mehreren Jahren, aber getan hat sich überhaupt nichts. Ist es doch offensichtlich, dass das Expansionsprojekt MEMC den Verkehr erheblich erhöht. Der noch fehlende Übergang an die Provinz ist nur ein Vorwand, um die Vernachlässigung der Ämter rechtfertigen zu können. Unter anderem hatte ein Konsortium von Unternehmen in der Provinz eine Studie über die Nutzung des Schienenverkehrs gefährlicher Abfälle eingereicht, die eine Minimierung der Umweltfolgen hätte. Nichts ist geschehen, aber wie durch eine Blitz wurde die Produktivität zur Lagerung und Wiederaufbearbeitung genehmigt. Im Rahmen des Straßenverkehrs wurde schon in der Vergangenheit das Versagen des Systems zum Waschen der Räder der Lastwagen der Firma Erdbau beanstandet. Dessen LKW´s beschmutzen die umliegenden Straßen mit Erdreich. Umso mehr wird das nun zum Problem wenn das Erdreich auch noch mit gefährlichen Chemikalien angereichert sein wird. Diese Art von produktiver Tätigkeit erzeugt viel Staub rund um den heutigen Standort der Firma Erdbau. Dies wurde schon viele Male von den Bürgern zur Anzeige gebracht ohne dass irgendwelche funktionierende Vorkehrungen getroffen worden wären. Staub in windigen Tagen bedecken die umliegenden Gebiete. Es sind klare und detaillierte Verfahren für die Entladung und Lagerung von Abfällen vor den ersten Tests einzuführen, um sicherzustellen dass potenziell gefährliche Abfälle nicht oder auch nur teilweise in die Umwelt gelangen können. Eine kontinuirliche Kontrolle muss dies durchgehend gewährleisten. Nach allgemeinen Erwägungen ist das Gebiet südlich von Sinich eine Zone der Stadt Meran für die Unterbringung der Sinti ausgewählt worden . Eine Ehre die mit der Zone Maria Himmelfahrt geteilt werden muss. Aus dieser Sicht ist der Bau der Entsorgung gefährlicher Abfälle im Einklang, all die schlechten Sachen in Sinich zu positionieren die andere nicht haben wollen. Als Gegenleistung die Sinich an Meran und das Burggrafenamt gibt, wird nichts oder sehr wenig getan um die Bewohnbarkeit dieses Stadtviertels zu verbessern, wie z. B. angemessene Straßenreinigung. Persönlich bleibt noch eine große Frage: Wie kommt es, dass als Standort der Sinti Siedlung


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noch nie das Naiftal oder ein anderes Gebiet außerhalb von Sinich und Maria Himmelfahrt in Betracht bezogen wurde und warum bei dieser Recycling-Anlage nicht auch an Pfalzen gedacht wurde? Vielleicht ist die Antwort in gewisser Weise ein „altes“ Buch: So gewollt dort, wo die Macht ist / Was gewollt ist und frag’ nicht mehr (Vers Verdi 22-24) oder „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Wir hoffen dass uns die Möglichkeit bleibt, Fragen zu stellen, zu widersprechen und nicht nur hinzunehmen. Roberto Scala Erwin Malleier Stadtviertelkomitee Sinich Sinich, den 16. Jänner 2011

Der „Ausländer“Irrtum

Es ist richtig, daß auch die Pflichten der Einwanderer geregelt werden. Grundlage dafür ist aber der korrekte Umgang mit Zahlen und die ehrliche Information dem Bürger gegenüber. Die ASTAT und die Medien berichten brav von 40.000 Ausländern. Diese erhalten aber nach frühestens 3 Jahren die Staatsbürgerschaft, und scheinen somit in keiner Statistik mehr als solche auf. Als Beispiel könnte man einen Holzschnitzer nennen, der immer nur die halbfertigen Holzfiguren zählt, nicht aber die fertigen. Deshalb wird er nie wissen, wieviele er letztendlich am Jahresende geschaffen hat. Das Land Südtirol rechnet nur jene Ausländer, welche im Moment noch nicht die Staatsbürgerschaft erhalten haben, und wird infolgedessen mit dieser falschen Rechnung immer ungefähr gleich viele Ausländer zählen, denn immer mehr erhalten die Staatsbürgerschaft, und sind plötzlich keine „Ausländer“ mehr. Andere wandern zu, und füllen die Zahl wieder auf 40.000 auf. Die ASTAT-Zahl ist nichts weiter als eine Momentaufnahme des Rechtsstatus, und sagt nichts über die Gesamtzahl der Einwanderer in unserem Land aus. Was bedeutet das für Sanität, Schule, Wohnbau, für die Südtiroler als Minderheit?

Thomas Peintner Gemeinderat der Freiheitlichern-Meran

V.l.n.r.: BSA-Mitglieder Beatrix Kaserer (Lana), Dorian Wilhelm (St. Leonhard), Roman Laner (Nals), Stefan Gasser und Gerda Prünster (Riffian).

SVP-ArbeitnehmerInnen-Burggrafenamt Christoph Gufler einstimmig für Wiederwahl zum Vorsitzenden auf Landesebene vorgeschlagen Christoph Gufler wird vom Bezirkssozialausschuss Burggrafenamt einstimmig für eine Wiederwahl zum Vorsitzenden der ArbeitnehmerInnen auf Landesebene vorgeschlagen. Roman Laner ist Vorsitzender des neu gegründeten ABN-Gemeinde-Sozialausschusses in Nals. Der Algunder Gemeinderat und BSA-Mitglied Hansjörg Egger wurde beauftragt, die Jugendarbeit im Bezirk zu koordinieren. Der Jugend gehört die Zukunft und ihre Anliegen sind für die ArbeitnehmerInnen ein zentrales Thema, so der Bezirksvorsitzende Stefan Wieser. In Zusammenarbeit mit den Gemeindejugendreferenten sollen die von ihnen ausgearbeiteten Projekte schon bald einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Paul Flöss (Lana) und Florian Verdorfer (Naturns) werden für die Gemeindesozialausschüsse des Burggrafenamtes ein Bezirkskegeln organisieren. Weitere Diskussionspunkte waren die gänzliche Abschaffung des regionalen IRPEF-Steuer, der Ausbau der Sozialpartnerschaft innerhalb der SVP, die Kontaktpflege zu den sozialen Kräften (Gewerkschaften, KVW, AFI usw.) auf Bezirksebene sowie eine Umfrage unter den ArbeitnehmerInnen im Bezirk zum Thema „Mitspracherecht der Gemeindevertreter/innen in den Gemeindestuben“. Um die Sozialausschüsse bei deren Arbeit für die BürgerInnen (insbesondere bei der Abfassung der Gesuche um Pflegesicherung und Zusatzrente) zu unterstützen, müssen zusätzliche AnsprechpartnerInnen in den Gemeinden gewonnen werden. BSA-Mitglied Gemeinderat Hansjörg Egger will Jugendliche für Politik begeistern.

Sprechstunden in der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstr. 23, Terminvormerkung Tel. 0473 / 236526 L.Abg. Dr.Veronika Stirner Brantsch Montag, 21. Februar von 8 – 9 Uhr Landtagsabgeordneter Georg Pardeller Montag, 24. Jänner von 11 – 12 Uhr Terminvormerkung erforderlich Tel. 0471 946275 Landesrat Dr. Richard Theiner Mittwoch, 26. Jänner von 8.30 - 9.30 Uhr Terminvormerkung 0473/236526


Kirchenchor

Sepp Innerhofer 70 Jahre Chorgeschichte

Am Cäciliensonntag, im November 2010, wurden es für Sepp Innerhofer 70 Jahre, die er als aktiver Sänger im Kirchenchor Mariae Himmelfahrt Schenna dabei sein durfte. Bei einem festlichen Mittagessen wurde ihm im Rahmen der Feier ein Bild der Schenner Künstlerin Judith Klotzner überreicht. Gleichzeitig wurde er auch zum Ehrenmitglied ernannt. Nach lobenden Worten des Chorleiters Dieter Oberdörfer, schloss sich auch Bürgermeister Alois Kröll mit seinen Gedanken an: „Die Geschichte eines Vereins wird geprägt von Menschen und gerade in einem Verein, wie dem Kirchenchor, wo alle Altersgruppen vertreten sind, bilden sich Vorbilder für die Jungen“. Und er, der „Goyen Sepp“, sei so ein Vorbild. Schon 1939 wurde der damals Zwölfjährige vom Chorleiter Josef Moll unter die Fittiche genommen. Er erhielt Gesangsunterricht, Notenlehre und Gitarre-Unterricht. Gleichzeitig war es eine gute Übung zum Erlernen der deutschen Sprache, hatte der Sepp bis dahin doch nur die italienische Schule besuchen können. Wie früher oft üblich, war der Chorleiter auch gleichzeitig der Dorflehrer gewesen und so wurde nebenher auch Nachhilfe in Deutsch erteilt. Im Herbst 1940 bestieg der junge Sänger das erste Mal die Empore und durfte sich prompt bei den Altsängerinnen hintanstellen. Später durfte er natürlich beim Bass mitsingen und er war schon damals ein guter und vor allem verlässlicher Sänger. Das war nicht selbstverständlich, lag doch der Goyenhof weit außerhalb von Schenna. Natürlich ging der Sepp jeden Freitag zu Fuß zur Probe. Auch wurde damals jeden Sonntag gesungen und die Rorateämter waren dem jungen Sänger und auch allen anderen ein besonderes Anliegen. Da hieß es dann früh aufstehen, denn sie waren schon um fünf Uhr morgens. In diese Zeit fiel auch die leidige Zeit der Option, und auch der Chor spaltete sich in die zwei Gruppen der Dableiber und Optanten und löste sich schließlich ganz auf. Erst wieder im Jahr 1943 gelang es die Versöhnung und das friedliche Zusammenleben herbeizuführen. Nachdem für ein Jahr Jakob Flarer die Chorleitung übernommen hatte, kam 1946 erneut Herr Moll in diesen Dienst, den er bis zu seinem Tode im Jahr 1952 ausübte, nicht ohne noch 1950 die Einweihung der neuen Orgel in der Pfarrkirche erlebt zu haben. Sein Nachfolger wurde der junge, dynamische Ludwig Gstrein aus Partschins. Mit der neuen Orgel erlebten die Sänger eine neue besondere Art des Chorgesanges, begleitet von der „Königin der Instrumente“. Es wurden viele schöne Messen großer Meister einstudiert und das Liedgut

aufgefüllt. Unter der Leitung Ludwig Gstreins wurde Sepp Innerhofer auch angelernt den Chor zu dirigieren. Er erfüllte diese Aufgabe mit Pflichtbewusstsein und Freude. Gstrein war ein Vollblutmusiker und schon bald wurde ein Männerchor gegründet. Ludwig Gstrein verstarb viel zu früh, 1977, und hinterließ in Schenna eine große Lücke. Der damals als Kooperator tätige Hans Pamer war zum Glück mit musikalischem Talent gesegnet und so übernahm er zusätzlich zu seinem geistlichen Wirkungsfeld auch den Chor. Unter seiner Führung kam auch der Männerchor zu seiner Blütezeit und immer war der Sepp als kompetenter Basssänger mit dabei. Auch für Soloparts bei Messen oder bei weltlichen Gesängen war er „ zuständig“. Schließlich kam 1983 Dieter Oberdörfer aus Latsch als Organist und Chorleiter nach Schenna. Seine Tätigkeit dauert, unterbro-

chen von einer einjährigen Phase unter Stefan Gstrein, bis zum heutigen Tag an. Unter seiner Führung hat der Chor sich weiterentwickelt. Er verstand und versteht es den Gesang nicht nur zu lehren, sondern zu empfinden und zu erleben. Natürlich kann er unter ganz anderen Voraussetzungen arbeiten, als seine Vorgänger. In den vielen Jahren hat Sepp Innerhofer also fünf Chorleiter erlebt und mit ihnen eine aufregende Chorgeschichte. So sagt er, selbst nach den vielen aktiven Jahren, die ganz ein ganzes Leben umfassen: „70 Jahre Gesang haben mir immer wieder Freude und Glück bereitet. Besonders jedoch waren sie für mich immer wieder ein gelebter und erlebter Ausgleich für harte und bittere Stunden im Laufe meines Lebens. Ich bin innerlich froh und stolz, so viel Lobgesang unserem Schöpfer gewidmet zu haben.“


Leichter Leben Leichter leben Ganzheitliches Abnehmen in der Gruppe Ziel dieses Projekts ist es, übergewichtige Erwachsene durch ein ganzheitliches Programm bei der Gewichtsabnahme, der Lebensstiländerung und der Stabilisierung des reduzierten Gewichtes zu unterstützen. Für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme sind dauerhafte Veränderungen des Lebensstils hinsichtlich des Essverhaltens und der körperlichen Bewegung notwendig. Die Stärke unseres Projekts liegt in der Zusammenarbeit von Ernährungstherapeuten, Sportwissenschaftlern und Psychologen. Dr. Christian Thuile wird am 3. Februar um 20 Uhr im Sitzungssaal oberhalb des Bistros zum Thema „Gesund durch Veränderung“ referieren und gleichzeitig wird das Projekt „Leichter leben“ vom Fitness Team der Therme Meran vorgestellt. Der Vortrag ist kostenlos, Anmeldung ist erforderlich unter der Rufnummer 0473 252 000 oder unter info@thermemeran.it

Neue Tribüne und Bühne für Open Air Konzerte im Klanggarten Martinsbrunn. Neben den bereits traditionellen Benefizkonzerten für den Förderverein Palliative Care im Klanggarten Martinsbrunn kann diese neue Struktur nun zeitweise auch von Vereinen und Konzertveranstaltern für ihre kulturelle Tätigkeit angemietet werden. Die Tribüne weist eine Standardbestuhlung von 300 Sitzplätzen auf. Bei Bedarf ist eine Erweiterung des Zuschauerraumes mit Bänken möglich. Die Bühne ist 6 m tief und 8 m breit. Die gesamte Anlage wurde aus optischen und akustischen Überlegungen heraus ausschließlich aus Holz gefertigt, schmiegt sich optisch einmalig in den historischen Park von Martinsbrunn, umgebenen von zahlreichen mediterranen Bäumen und bildet nun das Zentrum des Klanggartens Martinsbrunn. Ein wunderbares, ja einmaliges Ambiente und eine außerordentliche Akustik!!! So können ohne weiteres ohne Verstärkung Solistenkonzerte, Konzerte mit kleinen Vokal- und Instrumentalformationen, Lesungen bis hin zu zum Chor – oder Orchesterkonzert oder gar einer Theateraufführung in freier Natur stattfinden. Eine Grundausstattung an Beleuchtung ist zudem vorhanden. Interessierte können sich unter folgender Kontaktadresse melden. Projektbüro Martinsbrunn projektbuero@martinsbrunn.it

kultur in meran m a i s

Maiser Wochenblatt

Feste feiern in der kultur in meran mais Soll Ihr gelungenes Fest in aller Munde sein? Zu jeder schönen Feier - ob Geburtstag, Hochzeit oder Jubiläum - gehört ein stimmiger Rahmen. Möchten Sie Ihre Gäste durch ein besonderes Ambiente begeistern? Der neu sanierte, denkmalgeschützte Raiffeisensaal mit seinen Nebenräumlichkeiten ist der ideale Rahmen dafür: ein Ort, wo Alt und Neu in anregender Spannung und stimmigem Miteinander zusammentreffen. Ein Ambiente, wo sich Besucher und Gäste vom ersten Moment an wohlfühlen. Moderne Audio-, Licht- und Bühnentechnik, komplett ausgestattete Küche und Bar sowie Garderobe und großzügige Foyers stehen zur Verfügung. Werfen Sie einen Blick ins neue und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin. Oder besuchen Sie uns im Internet unter w w w . k i m m - m e r a n . i t - kultur in meran mais Frau Astrid Kuprian - Leiterin Maiser Vereinshaus GmbH Pfarrgasse 2 - 39012 Meran Kontakt: Tel. 0473 49 15 01 info@kimm-meran.it

www.kimm-meran.it


Jugend, Politik & Schule Erste Sitzung des Kindergemeinderates Der Meraner Kindergemeinderat tagte kürzlich im Sitzungssaal des Gemeinderates. Es handelte sich dabei um die erste Sitzung des Jahres für die 40 Buben und Mädchen, die den Gemeinderat bilden. An der Sitzung nahmen Bürgermeister Günther Januth, sein Stellvertreter Giorgio Balzarini und die Stadträte Andrea Casolari, Carmelo Genovese, Christian Gruber und Nerio Zaccaria teil. Seit zehn Jahren wählen in Meran die SchülerInnen der 4. und 5. Grundschulklassen sowie aller drei Mittelschulklassen beider Sprachgruppen einen Kindergemeinderat. Die 40 Ratsmitglieder bleiben ein Jahr im Amt und treffen sich während ihrer Amtsperiode einmal monatlich in themenbezogenen Arbeitsgruppen miteinander; zweimal im Jahr werden sie zu Sitzungen in den Ratssaal der Gemeinde eingeladen. Bei diesen Treffen haben die Kinder dann die Möglichkeit, ihre Wünsche an die GemeindepolitikerInnen weiterzugeben.

„Änderungen an der Fachoberschule „Marie Curie“, Meran

Dank für die Sternsingeraktion 2011

Im Zuge der Schulreform erfährt die heutige Fachoberschule für Soziales „Marie Curie“ in Meran einige Änderungen. Sie bleibt Fachoberschule, baut aber zwei ihrer bisherigen Fachrichtungen zu „neuen Schulen“ um: Die Fachrichtung Fremdsprachen/Touristik wird ab kommenden Jahr durch die Fachoberschule für Tourismus abgelöst. Die biologische Fachrichtung erhält eine interessante und zukunftsweisende Akzentsetzung durch die Biotechnologie im Sanitätsbereich. Biotechnologie wird zunehmend wichtig für Architekten und Bauleute ebenso wie für die Berufe im Gesundheitswesen. Das zeigt die Tatsache, dass erst kürzlich an der Universität Innsbruck ein Lehrstuhl für Molekularmedizin errichtet wurde. Die FOS „Marie Curie“ kann damit auf den bisher gesammelten Erfahrungen aufbauen, aber auch ihr starkes innovatives Potential einsetzen, um durch ihre neuen Angebote in den genannten Bereichen für eine zukunftsweisende Bildung und Ausbildung der Mittelschulabgänger/innen zu sorgen. Neu ist an der FOS auch der Landesschwerpunkt Ernährung. Die Schwerpunktsetzung erfolgt in der Biotechnologie. Dazu passt der naturwissenschaftliche Aspekt der Ernährung.

An der Heurigen Sternsingeraktion haben sich 36 Kinder und Jugendliche bereit erklärt als Sternsinger von Haus zu Haus zu ziehen. Unterstützt wurde die Aktion des Weiteren von über 35 Personen die z.T. im Hintergrund arbeiten und für die Mehrheit der Bevölkerung nicht sichtbar sind. An dieser Stelle sei stellvertretend für alle Helfer den Frauen des Frauentreffs gedankt, die schon seit einigen Jahren dafür Sorge tragen, dass die Kleider der Sternsinger nach der Aktion gewaschen, gebügelt und auch ausgebessert werden. Durch das Zusammenhelfen aller, konnte die stolze Summe von 14.061,24€ gesammelt werden. Ein herzliches Dankeschön an allen sagen im Namen der ganzen Pfarre unsere Seelsorger P.Eugen und P.Cyrill zusammen mit dem Pfarrgemeinderat.

Die Schülerinnen und Schüler sollen über Zusammensetzung und gentechnische Veränderungen von Lebensmitteln Bescheid wissen, besonders aber über gesunde und falsche Ernährung. Auf der einen Seite gibt es eine überreiche Auswahl an Lebensmitteln. Andererseits warnen Ärzte und Wissenschaftler immer wieder vor den schädlichen Auswirkungen falscher Ernährung. Das macht aus dem „Landesschwerpunkt Ernährung“ nicht nur ein Unterrichtsfach, sondern einen Bildungsschwerpunkt. In dem Anliegen strebt die FOS auch eine Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen an. Dem Angebot entsprechend wird die Schule ab Herbst 2011 „Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie „Marie Curie“ heißen. Sowohl die Biotechnologie als auch der Landesschwerpunkt Ernährung werden südtirolweit nur an der FOS in Meran angeboten. Wie an allen Oberschulen laufen natürlich noch die bisherigen Fachrichtungen aus; für die Schüler/innen und Schüler der heurigen 2. – 5. Klassen ändert sich also nichts.

Jugendtreff „Friends“ in Obermais- DA TUT SICH WAS! Am 06. 01. 2011 trafen sich acht Jugendliche im Jugendtreff von Obermais um mit den Profi- Grafittispühern Tobias Planer und Philipp Klammsteiner, den Jugendtreff optisch auf Vordermann zu bringen. Den ganzen Tag über wurde fleißig unter der Anleitung von den beiden Profis gesprüht. Und laut einem Jugendlichen war das der tollste Tag der Weihnachtsferien! Ohne das Amt für Jugendarbeit, das hier großen Wert auf die Unterstützung in der Offenen Jugendarbeit legt, wäre dieser Workshop nie möglich gewesen. Über das Jugendkultur-

programm, aus welchem Jugendtreffs Veranstaltungen und Workshops im Bereich Musik, Theater, Kreatives usw. buchen können, veranstaltete der Jugendtreff diesen besonderen und gelungen Grafitti- Workshop. Wer sich die Ergebnisse anschauen möchte, kommt doch einfach zu den Öffnungszeiten in den Jugendtreff und kann sich über die gelungenen Kunstwerke selbst ein Bild machen! Ulli freut sich auf JEDEN Besuch! DANKE dem Amt für Jugendarbeit und dem Einsatz der Jugendlichen in und für den Jugendtreff!


18 | 19 Maiser Wochenblatt

Jugend Jugendtreff „Friends“ in ObermaisDER Treffpunkt für Mittel- und Oberschüler/innen

Mütter und Väter erhalten am Freitag, 21. Jänner 2011 um 20.00 Uhr die Möglichkeit den Jugendtreff von Obermais näher kennen zu lernen. Die pädagogische Leiterin Ulli Volgger möchte alle interessierten Eltern über die Tätigkeiten des Jugendtreffs informieren, sowie die Räumlichkeiten vorstellen. Also nimm dir als Elterteil Zeit, Zeit zu wissen, wo sich deine Kinder in ihrer Freizeit aufhalten können! Der Treff ist zu folgenden Zeiten geöffnet: BÜRO: TREFF:

Mittwoch Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

18,00 -19,00 Uhr 16,00 -22,00 Uhr 19,00 -22,00 Uhr 16,00 -22,00 Uhr 16,00 -19,00 Uhr

KONTAKT: Jugendtreff Friends Obermais Brunnenplatz 23, 39012 Meran Tel: 0473 239072 E-Mail: friends-obermais@hotmail.com Web: www.friends-obermais.webs.com auf Facebook: Jugendtreff Obermais Die Jungschar und die Ministranten von Untermais organisieren als Großaktion für alle Kids ein „Gaudirodeln“ am Vigiljoch

Wo trifft man sich und wann:

Am Sonntag den 30.01.11 treffen sich die Leiter/innen und Kinder pünktlich um 8:45 Uhr bei der Talstation Lana von der Seilbahn zum Vigiljoch.

Was wird getan:

Gerodelt mit lustigen Stationen, zu Mittag gegessen, Schneespiele gemacht und einiges mehr.

Was müsst ihr mitnehmen:

Eine Thermos mit etwas warmen zu trinken, wenn notwendig eine Jause, warme Kleidung, eine Rodel mit jemand zusammen,

Wie viel kostet alles zusammen:

Insgesamt 15 €uro den Rest der Kosten übernimmt die Vereinskasse für Mittagessen, Fahrtkosten und Materialien

Was müsst ihr sonst noch tun:

Euch bei uns anmelden und zwar am Mittwoch, den 26.01.11 von 13 bis 15 Uhr in den oberen JS Räumen bei Oliver und den Geldbeitrag mit einer schriftlichen Erlaubnis der Eltern dort mitbringen. Ministranten, bitte meldet euch bei Rudi an!

Wann kommen wir zurück:

Zwischen 15:30 bis 16 Uhr bei der Talstation in Lana – bitte abholen Danke allen die uns bei der Jungscharreise in irgendeiner Form mitunterstützt haben – DANKE!

Nebenbei möchten wir euch daran erinnern:

• Am Sonntag den 17.01. findet von Nachmittags bis Abend ein Filmabend in den KIMM Jugendräumen statt • Am Freitag den 21.01. findet ab 16 Uhr bis 23,30 Uhr der 4. Spieleabend für die Familien in den KIMM Jugendräumen statt und der nächste am Freitag den 18.02. – Brett- und Gesellschaftsspiele aller Art können Kostenlos angespielt werden. • Die nächste Großaktion findet am Faschingssonntag den 06.03. statt – der Faschingsumzug in Untermais - näheres wird noch mitgeteilt Für weitere Infos meldet euch bei Oliver 348 7748581 Wir freuen uns auf DEIN kommen!


Fortbildung Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Achtung neue Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 8:30 - 12:30 und 15:30 - 19:00 Uhr Di. und Fr. von 8:30 - 12:30 Uhr

Berufliche Weiterbildung:

Infoabend: Ausbildung im Projektmanagement am Mi. 26.01. um 19 Uhr ECDL-Prüfungsvorbereitung am Fr. 28.01., von 14.30-16.30 Uhr EDV-Beratung, Unterstützung + Internet surfen am Fr. 28.01.11 14.30-16.30 Uhr Das 10-Finger-System in 6 Stunden ab Fr. 28.01.11, 4x, Fr. 17.15-18.45 Uhr Grundlagenkurs: ASAj-Hotel am Sa. 29.01.11 und Sa. 05.02.11, jew. 8.30-12.30 und 14.00-16.30 Uhr EBC*L-Intensivkurs (Stufe B) ab Mo. 31.01.11, 8x, jew. Mo.+Mi. 19-22 Uhr Buchhaltung Grundkurs ab Di. 01.02.11, 8x, Di.+Do. von 19.30-22 Uhr Werbeunterlagen am Computer entwerfen + grafisch gestalten Fr. 04.02., 4x, Fr. 19.30-21.30 Computerkurs von Frau zu Frau ab Di. 08.02.11, 8x, Di.+Do von 9-11 Uhr ECDL-Kurs: EDV-Grundlagen (Mod. 1) ab Di. 08.02.11, 3x, Di. + Do. von 19.30-22.15 Uhr

Gesundheit:

Ayurveda: „Die Lehre vom guten und langen Leben“ - Einführung in eine Jahrtausend alte Naturmedizin am Mi. 26.01. 19.30 – Anm. erforderlich! Hatha Yoga ab Mi. 26.01. 8x, Mi von 19.30-21 Tanzen - Schwingen - Kreise ziehen ab Di. 01.02.11, 5x, Di. von 19.30-21.30 Uhr Jin Shin Jyutsu - Heilströmen: eine alte japanische Heilkunst Sa. 05.02. und 12.02. 14-19 Uhr Ayurvedische Gesichtsmassage (Mukabhyanga) am Sa. 05.02.11 von 15-18 Uhr

Kultur:

Rom und sein Erbe ab Do. 27.01.11, 5x, Do von 15-17 Uhr Die heilende Kraft der Stille - Schutz und Hilfe durch Meditation am Do. 27.01.11, 19.30-22 Uhr Abenteuer Bibel, vierzehntägig: Do. 27.01.11, Do. 10.02.11, Do. 24.02.11, Do. 17.03.11, Do. 31.03.11 und Do. 14.04.11., jew. 20-22 Uhr gea* - Solidarische Einkaufsgruppe - Grup-

po di acquisto Solidale GASlein am Do. 27.01., 24.02., 31.03., 28.04., 26.05., jew. ab 20.30 Lernen ohne Stress - Lernbedingungen - Lerntechniken: Wissen organisieren und verknüpfen Sieben Sicherheiten, die Kinder bei der Herausforderung Schule brauchen. In Zusammenarbeit mit dem Schulsprengel Meran/Stadt im Rahmen des Fortbildungsangebotes ‚Schritt für Schritt gemeinsam gehen - Umgang mit Vielfalt im Lernen und Verhalten‘ - Bezirk Burggrafenamt - Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer am Fr. 28.01. und Fr. 11.02. 15.00-18.00 Uhr On the road again: Shetland & Orkney Islands am Mo. 31.01.11, ab 20.30 Uhr Johann Sebastian Bach und was danach? ab Di. 01.02.2011, 5x, Di. von 15.00-17.00 Uhr Sushi, Shogi und Samurai - Japan, Land des Grüntees und der tausend Götter ab Do. 03.02.11, 4x, Do von 20-22 Uhr Lernen ohne Stress - Lernvoraussetzungen schaffen - Beweglichkeit im Denken und Konzentration fördern - Lerntechniken kennenlernen - Informationsabend für Eltern und Interessierte am Fr. 04.02. 20 Uhr, Aula Magna der MS „J. Wenter“ Focusing lernen alleine und zu zweit ab Fr. 04.02.11, 5x, Fr. von 20-21.30 Uhr Körper und Stimme ab Mo. 07.02.11, 8x, Mo von 20.30-22 Uhr Briefmarkensammeln für jung und alt am Mo. 21.02.11, von 17-19 Uhr

Kreativität/Freizeit:

Textilwerkstatt Nähen - für AnfängerInnen Fr. 28.01. von 19-22 Uhr, Sa. 29.01. von 9-12.30 und 14-17.30 Uhr, Fr. 18.02. von 19-22 Uhr, Sa. 19.02. von 9-12.30 und 14-17.30 Uhr Weiterführen.... neu gestalten - ein Workshop mit Sabine Auer ab Di. 01.02.11, 5x, Di von 19.00-21.30 Uhr Südtiroler Küche: Hauptspeisen am Do. 03.02.11 und Fr. 04.02.11 jew. von 18-21 Uhr. Farb- und Stilberatung: Workshop Figur & Stil am Sa. 05.02.11, 14-20 Uhr (Voraussetzung: Besuch des Workshop 1: Farben & Mensch)

Integrierte Volkshochschule: IVHS

Malen IVHS mit Auer Sabine ab Di. 01.02.11, 8x, Di. von 17.00-18.30 Uhr Fit und Spaß durch Bewegung – IVHS ab Sa. 05.02.11, 6x, Sa. von 9-11 Uhr

Senioren:

Seniorenclub: Origami, die japanische Kunst des Papierfaltens am Do. 27.01.11, 15 Uhr Seniorenclub: Im Vorhof des Tourismus Entstehung von Kur- und Bäderwesen in Europa, mit besonderer Berücksichtigung Tirols am Do. 03.02.11, 15 Uhr

Sprachcafé Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Mittwoch im Monat (Januar – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220381

Sprachkurse für Erwachsene

A1.1 English Beginner - Englisch für AnfängerInnen ab Mi. 19.01., 20x, Mo.+Mi., 18.30-20.10 Uhr / ab Do. 20.01., 20x, Die.+Do., 18.30-20.10

Uhr oder 20.15-21.55 Uhr in Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30 A1.1 English Beginner for early birds - Englisch für AnfängerInnen am Vormittag ab Di. 25.01., 16x, Die., 9.00-11.05 Uhr in Meran, Urania-Haus, Ortweinstraße 6 A1.1 English Beginner in the afternoon - Englisch für AnfängerInnen am Nachmittag ab Di. 25.01.11, 16x, jew. Die. 14.15-16.20 Uhr in Meran, MS “J. Wenter”, Karl-Wolf-Straße 30 A1.1 English Beginner 50+ (Englisch AnfängerInnenkurs 50+ ) ab Mo. 24.01., 12x, Mo., 9.0010.30 Uhr, im urania-Haus, Ortweinstraße 6 A1.1 English Beginner at lunchtime - Englisch für Verkäuferinnen und Verkäufer ab Di., 25.01., 20x, Di.+Do., 13.15-14.45 in Meran, urania-Haus, English Certificates & Exam Courses (Ausgangsniveau von B2.1) ab Mo., 24.01., 38x, Mo.+Mi.+Fr., 20.15-21.55 Uhr, in Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30 A1.1 Español - Spanisch für AnfängerInnen ab Do. 20.01., 20x, Die.+Do., 18.30-20.10 Uhr in Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30 A1.1 Español 50+ (Spanisch für AnfängerInnen 50+ ) ab Mi., 19.01., 12x, Mi. 9.00-10.30 Uhr in Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6 A1.1 Français - Französisch für AnfängerInnen ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi., 20.00-21.40 Uhr in Meran, MS „P. Rosegger“, Sandplatz 15 A1.1 Russkij - Russisch für AnfängerInnen ab Di. 25.01., 20x, Di.+Do., 18.10-19.50 Uhr in Meran, Media MS „Rosegger“, Sandplatz 15 A1.1 Russisch für Kinder (8-10 Jahre) ab Do. 04.02., 12x, Do. von 15.30-17.00 Uhr in Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6 A1.1 Russisch 50+ (Russisch für AnfängerInnen 50) ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi. 9.15-10.55 Uhr in Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6 A1.1 Portugues - Portugiesisch für AnfängerInnen ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi. 18.10-19.50 Uhr in Meran, MS „P. Rosegger“, Sandplatz 15 A1.1 Guānhuà (Mandarin-Chinesisch für AnfängerInnen) ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi. 18.3020.10 Uhr in Meran, MS „J.-Wenter“, A1.1 Ellinika ja touristes - Neugriechisch für Touristen ab Mi 02.02., 12x, Mo.+Fr. 18.1520.15 Uhr in Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6 Latein für alle Fälle - Latein für AnfängerInnen ab Mi. 19.01., 12x, Mi. 20-22 Uhr urania-Haus Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch auch für höhere Niveaus ab Mitte Jänner 2011 Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mi. 19.01., 20x, 2x wöch., vorm., nachm. oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftl. u. mündl.) ab Mi. 19.01., 20x, 2x wöchentl., abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung D (mündl.) ab Mi. 19.01., 15x, 2x wöchentl., abends, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Vorbereitung auf die Sprachzertifikate CELI (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo. 10.01., 20x, 2x wöch., abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, ab Januar beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachig-keitsprüfungen für DEUTSCH


20 | 21 Maiser Wochenblatt

Bildungsreferat Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220381 COACHING AUSBILDUNG Zeit: Fr. 28.01.11 - Sa. 10.12.11 Dauer: ein Jahr (21 Tage) Ort: Brixen und Meran ERFOLGREICH ARBEITEN UND KOMMUNIZIEREN IM TEAM Zeit: Mi. 23.02.2011 – Mi. 02.03.2011 Dauer: 2 Nachm., Mi., 14.00 Uhr . 17.30 Uhr ECDL: EDV GRUNDKURS Mo. 31.01. - Fr. 11.02., 6 Abende, Mo., Mi. Fr., 19.30 – 22.15 ECDL: TEXTE SCHREIBEN MIT WORD Zeit: Mo. 14.02. - Fr. 25.02. 6 Abende, Mo., Mi. und Fr., 19.30 – 22.15 Uhr ECDL: TABELLENKALKULATION MIT EXCEL Zeit: Mo. 28.02.2011 – Fr. 18.03.2011 6 Abende, Mo., Mi.., Fr., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr LIFE BALANCE Zeit: Fr. 18.02. – Sa. 19.02. 2 Tage, Fr. 15.00 – 19.00, Sa. 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 17.30 Uhr FESTKULTUR – ZWISCHEN FREUD UND LEID Zeit: Mo. 21.02.2011 Dauer: 1 Abend, 20.00 – 22.00 Uhr STARKE ELTERN – STARKE KINDER Kurs in Lana: Di. 15.03.2011 – Di. 03.05.2011 Dauer: 8 Abende, Di., 20.00 – 22.30 Uhr Kostenloser Informationsabend: Di. 01.03.2011 um 20.00 Uhr im Altenheim Lorenzerhof, Lana DIE HOMÖOPATHISCHE HAUSAPOTHEKE Di. 01.02., 20.00 Uhr – 22.00 Uhr DIE HOMÖOPATHISCHE HAUSAPOTHEKE IM KINDESALTER Zeit: Di. 22.02.2011, 20.00 Uhr – 22.00 Uhr HEILKRÄUTER FÜR DIE FRAU SANFT UND KRAFTVOLL Zeit: Do. 17.02.2011, 19.30 Uhr – 22.00 Uhr GESUNDHEITSGYMNASTIK Zeit: Di. 01.02.2011 – Di. 03.05.2011 Dauer: 12 Abende, Di., 17.00 Uhr – 18.00 Uhr QIGONG Zeit: Mo. 31.01.2011 - Mo. 11.04.2011 Dauer: 10 Abende, Mo., 18.30 Uhr - 19.30 Uhr YIQUAN Zeit: Mo. 31.01.2011 - Mo. 11.04.2011 Dauer: 10 Abende, Mo., 19.30 Uhr - 20.30 Uhr

Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it

LICHTENBURG - NALS:

Pädagogischer Beirat gibt Inputs für neues Seminarprogramm Über 100 Seminare und 8 Lehrgänge im ersten Halbjahr – Neues Programmheft erschienen Im Seminar- und Tagungszentrum Lichtenburg in Nals hat sich im vergangenen Jahr zwischen Umbau, Modernisierung und neuer Trägerschaft durch die Stiftung St. Elisabeth einiges getan. Um bei der Entwicklung des Bildungsprogrammes verschiedene Bedürfnisse innerhalb der Gesellschaft zum Tragen zu bringen, setzt die Stiftung St. Elisabeth im Bildungshaus Lichtenburg einen pädagogischen Beirat ein. Im neuen Programmheft erwartet interessierte Bildungsgäste wieder ein umfangreiches Seminarangebot und verschiedene Lehrgänge. Demenz - Helfen, ja aber wie? [Aufbauseminar] Dauer: vom 28.01.2011 - 19:00 bis 22:00 / Ort: Nals, Bildungshaus Lichtenburg Referent: Polver Claudia - Bozen / Preis: €25,00 pro Person / Anmeldefrist: 21.01.2011 Die Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz ist oft eine Herausforderung, sowohl für Angehörige als auch für das Pflegepersonal. Aber es gibt gute Nachrichten! Basierend auf den Grundkenntnissen des Basis-Seminars werden in diesem zweiten Teil neue Arbeitskonzepte und Pflegemodelle in der Betreuung von Menschen mit Demenz vorgestellt, die eine sinnvolle und für beide Seiten erfüllende Pflege ermöglichen. Aus dem Inhalt: Verbale und Nonverbale Kommunikation im Umgang mit Menschen mit Demenz Humor Einführung in die Validation nach Naomi Feil Einführung in die Biographiearbeit nach E. Böhm Sinnvolle Aktivierung von Menschen mit Demenz ZIELGRUPPE: Interessierte mit entsprechenden Vorkenntnissen, Pflegende Angehörige, Menschen in Einrichtungen wie Krankenhäuser, Alters- und Pflegeheimen.


Soziales Urlaub mit der Caritas: Jetzt anmelden! Die Einschreibungen zu den Kinder-, Senioren- und Familienaufenthalten sind angelaufen / Individuelle Preisnachlässe sind möglich / heuer können sich erstmals 16- und 17jährige als SchnupperbetreuerInnen anmelden. Die Anmeldungen zu den von der Caritas angebotenen Kinder- Senioren- und Familienaufenthalten in Caorle sind mit Jahresbeginn angelaufen. Individuelle Preisnachlässe sind auch heuer möglich. Auf die Familien und Senioren wartet in der Villa Oasis im kommenden Sommer ein beheizbares Schwimmbad. Wer möchte, kann außerdem ein Labyrinth im Sinnesparcours der Ferienanlage mitgestalten. Ein eigener Turnus für Familien mit Kleinkindern findet heuer wieder im Frühsommer statt. Die Anmeldeformulare für die verschiedenen Ferienangebote der Caritas können bei der Dienststelle Ferien und Erholung in Bozen angefordert oder im Internet unter www.caritas.bz.it online ausgefüllt werden. Neben Urlaubswilligen sucht die Caritas auch kinderfreundliche junge Menschen, die als BetreuerInnen in Caorle tätig sein möchten. Heuer erstmals sind 16- bis 17jährige Buben und Mädchen eingeladen, die pädagogischen Teams im Feriendorf „Josef Ferrari“ als SchnupperbetreuerInnen zu unterstützen. Die Bewerbungen können ebenfalls online oder direkt bei der Caritas eingereicht werden. Das Feriendorf „J. Ferrari“, die Villa Oasis und die angrenzenden Bungalows der Caritas liegen etwa zehn Kilometer südlich von Caorle. Am Privatstrand, im Schwimmbad und im weitläufigen Gelände rund um die Ferienanlage haben Kinder und Erwachsene viel Platz zum Spielen und zum Entspannen. Weil die Solaranlage erneuert wurde, kann das Schwimmbad heuer erstmals bei Bedarf beheizt werden. „Das wird besonders den Familien mit Kleinkindern und den SeniorInnen zugute kommen, die im Früh- und im Spätsommer bei uns zu Gast sind.“, erklärt Klaus Metz, der Leiter des Caritas-Dienstes

Ferien und Erholung. Der Babyturnus in der Villa Oasis mit speziellen Angeboten für Familien mit Kleinkindern findet vom 4. bis zum 11. Juni statt, die 14tägigen Seniorenturnusse vom 22. Mai bis 3. Juni und vom 5. bis 17. September. „Auch heuer können sich Frauen und Männer ab 50 wieder auf einen geselligen Urlaub am Meer mit Morgengymnastik, Ausflügen, abendlichen Wattpartien und der fachkundigen Betreuung durch die Krankenschwester freuen“, so Metz. Die Familien werden zwischen dem 20. Juni und 4. September 2011 in fünf zweiwöchigen und einem einwöchigen Turnus in Vollpension versorgt. In den angrenzenden 24 Bungalows können sich Familien einmieten, die ihren Tagesablauf autonom gestalten wollen. Ein besonderes Schmankerl bietet die Caritas ihren Gästen mit dem geplanten Labyrinth im Sinnesparcours der Ferienanlage an. Kinder, Eltern und SeniorInnen sind eingeladen, das Labyrinth mitzugestalten und sich dort mit einem persönlichen Stein zu verewigen. „Genaueres wird erst in Caorle verraten“, lädt Klaus Metz zum Mittun ein. Die fünf zweiwöchigen Meeraufenthalte für Kinder zwischen sechs und 15 Jahren im Feriendorf „Josef Ferrari“ finden heuer vom 17. Juni bis 30. August statt. 16- und 17jährigen Jugendlichen bietet die Caritas heuer erstmals die Möglichkeit, sich als SchnupperbetreuerInnen zu melden. Buben und Mädchen, die für einen Ferienaufenthalt zu

alt und als Betreuer zu jung sind, können so dennoch nach Caorle fahren und das Betreuerteam bei der Organisation des Ferienprogrammes unterstützen. „Mit der Einführung der SchnupperbetreuerInnen haben wir auf zahlreiche Anfragen von Jugendlichen und Eltern reagiert, die sich auch für 16- und 17jährige eine Möglichkeit zum Aufenthalt in Caorle wünschten“, erklärt Klaus Metz. Die Caritas möchte auch jenen Menschen einen Aufenthalt am Meer ermöglichen, die finanziell nicht so gut dastehen. „Gerade jetzt, in Zeiten der Wirtschaftskrise wird es für viele Familien immer schwieriger, einen Urlaub für sich oder für die Kinder zu finanzieren. Ihnen kommen wir mit individuellen Preisermäßigungen entgegen“, betont Klaus Metz. Die Einschreibungen zu allen Ferienangeboten der Caritas sind mit Jahresbeginn 2011 angelaufen. Die Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Die nötigen Formulare können bei der Caritas-Dienststelle Ferien und Erholung unter Tel. 0471 304 340 oder per E-Mail: ferien@caritas.bz.it angefordert oder online auf www.caritas.bz.it ausgefüllt werden. Interessierte BetreuerInnen, SchnupperbetreuerInnen, KrankenpflegerInnen und Seelsorgerinnen können sich noch bis zum 27. März ebenfalls direkt bei der Dienststelle Ferien und Erholung oder online bewerben. Auf der im Dezember 2010 überarbeiteten Webseite finden Interessierte außerdem ab heuer Zusatzinfos wie den Routenplaner für die Anreise oder die Kleiderliste der Kinder.


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Veranstaltungen & Infos

Meran bereitet sich auf das Alpini-Treffen 2012 vor Erste Absprachen zwischen Organisationskommitee, Gemeinde Meran und Kurverwaltung Zwischen dem 11. und 13. Mai 2012 wird Bozen zum Gastgeber des nationalen Alpini-Treffens. Etwa 350.000 bis 400.000 Menschen werden zu diesem Großereignis erwartet. Aber nicht nur Bozen, sondern das ganze Land wird in die Veranstaltung involviert sein. Auch wenn der Höhepunkt der Veranstaltung - die Sonntagsparade der „Schwarzen Federn“ - in der Hauptstadt stattfindet, werden durchaus auch andere Orte in den Mittelpunkt gerückt. Meran wird eindeutig die Rolle des Co-Protagonisten zugeschrieben. Nicht zuletzt wurden hier in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Nachwuchssoldaten ausgebildet, die mitunter auch Merans Stadtbild geprägt haben. Vor kurzem haben sich der Vorstand der ANA (Associazione Nazionale Alpini) mit Vertretern von Meran zusammengesetzt und erste Gespräche geführt, um den Grundstein für eine effiziente Zusammenarbeit zu legen. Mit dabei waren der Provinzvorsitzende der ANA Ferdinando Scafariello und der Fraktionsvorsitzende Alfredo Torneri, weiters Merans

Bürgermeister Günther Januth, der Vizebürgermeister Giorgio Balzarini und die Direktorin der Kurverwaltung Daniela Zadra. Zahlreiche musikalische und künstlerische Rahmenveranstaltungen werden die Stadt

Militärdienst in Meran absolviert haben, werden an jenen Ort zurückkehren, in dem sie einen Teil ihrer Jugendzeit verbracht haben. Der ein oder andere von ihnen wird sicher auch die Gelegenheit nutzen, diesen Aufenthalt zu einem mehrtägigen Urlaub zu verlängern. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es schwierig, eine genaue Zahl der zu erwartenden Gäste anzugeben, in Meran wird mit einer Besucherzahl zwischen 35.000 und 60.000 gerechnet.

während der ins- gesamt dreitägigen Veranstaltung beleben. Viele Alpini, die ihren

Der Umfang und die Größenordnung des Events erfordern bereits jetzt, eineinhalb Jahre vor Veranstaltungsbeginn, eine sorgfältige Vorbereitung. Die mit einbezogenen Institutionen und Organisationen möchten das Land schon jetzt auf die Veranstaltung vorbereiten und die Bevölkerung, aber auch die jeweiligen Veranstalter auf das Großereignis einstimmen: Das nationale Alpini-Treffen wird sowohl in wirtschaftlicher Hinsicht viel Positives mit sich bringen, als auch zur Bewerbung des Landes beitragen.

Richtig versichert auf die Piste Gewappnet für den Notfall! Im Winter nutzen viele Familien die Freizeit oder den Urlaub zum Ski fahren. Doch das Pistenvergnügen kann durch einen Sturz ein jähes Ende finden. Ein ausreichender Versicherungsschutz ist daher nicht wegzudenken, und zwar aus zweierlei Sicht.

Kommt der Sturz auf der Skipiste durch Drittverschulden zustande, ist der Unfallverursacher verpflichtet, für den Schaden aufzukommen. Damit sich dieser nicht in den finanziellen Ruin stürzt, ist hier eine „private Haftpflichtversicherung“ zweckmäßig.

Nach einem Sturz auf der Piste kann es zu erheblichen Verletzungen kommen, manchmal sogar zu bleibenden Verletzungen, deren finanzielle Folgen untragbar für den Betroffenen selbst und seine Familienangehörigen sind. Daher sollte vor dem Skispaß an eine „private Unfallversicherung“ gedacht werden. Diese deckt nicht nur die Unfallkosten sondern, sehr wichtig, die finanziellen Risiken einer „Dauerinvalidität“. So erhält der Versicherte im Schadensfall eine einmalige Kapitalauszahlung, deren Höhe je nach Schwere der dauerhaften Schädigung unterschiedlich ist. Dadurch können eventuell nötige Umbauarbeiten an der Wohnung oder am Haus finanziert und der Lebensunterhalt gesichert werden.

Die private Haftpflichtversicherung deckt nicht nur die Schäden gegenüber Dritten bei Skiunfällen, sondern jegliche Art von Schäden, die der Versicherte in seiner Freizeit unwillentlich Dritten gegenüber verursacht. Diese Versicherung ist daher unerlässlich für Jede und Jeden, und zwar in jeder Lebenslage. Als „Versicherte“ versteht man im Normalfall den Versicherungsnehmer sowie dessen Familienangehörige auf dem Familienbogen. Die Höhe der Versicherungssumme der privaten Haftpflichtversicherung sollte sich auf mindestens 1 Mio. € belaufen, empfiehlt die Verbraucherzentrale.

Vortrag des Vereins „Frühgeborene Südtirol“ mit Dr. Hubert Messner, Primar der Neugeborenen-Intensivstation, zum Thema „Betreuung von Frühgeborenen nach der Entlassung“ am 24. Jänner 2011 um 20 Uhr im Großen Ratssaal des Ansitz Rosengarten, Maria-Hilf-Straße 11. Vortrag in deutscher Sprache, Eintritt frei.

Kein hundertprozentiger Verlass ist auf Haftpflichtversicherungen, die als Zusatzleistungen bei einer Kreditkarte, dem Kontokorrent oder einer Mitgliedschaft angeboten werden. Der Grund dafür ist, dass die Versicherungssummen meistens viel zu niedrig sind; im Ernstfall müsste der Konsument für den Restbetrag, der über die Versicherungssumme hinaus geht, selbst aufkommen. Diverse Skigebiete bieten mit dem Skipass gegen Aufpreis auch Versicherungsdeckungen an. Besser sind jedoch Jahresverträge. Für die Versicherungsnehmer gilt, die Versicherung im Schadensfall sofort zu verständigen. Die schriftliche Meldung muss innerhalb drei Tagen erfolgen. SkifahrerInnen sollten also auf jeden Fall an eine private Haftpflichtversicherung sowie eine private Unfallversicherung denken – dann steht dem Skivergnügen nichts mehr im Wege.


Kultur Karl Plattner: „Jugendsünden“ Zeichnungen und Bilder aus dem Malser Frühwerk

Zum 25. Todestag von Karl Plattner ehrt die Gemeinde Mals mit einer Ausstellung im Museum des Klosters Marienberg den Maler Karl Plattner, geboren und aufgewachsen in Mals, der mit zu den bedeutendsten Malers Tirols gehört. Den Mittelpunk der Ausstellung bilden seine Malser Frühwerke. Die Auftragsarbeit für eine kleine Kirche in Alsack in der Gemeinde Mals (Pietà, 440 x250 cm gewachste Kasein-Tempera auf Holz), sprengt den zeitlichen Rahmen der Malser Frühwerke; sie entstand in den Jahren 1959 bis 1961. Der temporäre Transfer der Arbeit stellt jedoch die Pietà in einen Gesamtzusammenhang der Ausstellung. Ein wesentlicher Werkblock der Arbeiten von Karl Plattner erstreckt sich im Obervinschgauer Raum über rund 15 Jahre. Die Schaffensperiode ließ beispielsweise Bilder wie jenes in der Kirche in Lichtenberg aus dem Jahre 1947 oder die Christus-Szene in der Kirche St. Johann in Prad 1948 entstehen. Das Frühwerk von Plattner erfuhr bislang nur geringe Aufmerksamkeit. So bereichern wenig bekannte Arbeiten die Ausstellung: die Studien zur Pietà in Alsack, frühe Zeichnungen und Arbeiten auf Papier. Die selten gesehenen und veröffentlichen Arbeiten bieten einen Blick auf die Anfänge des Malers und seine künstlerische Entwicklung. Der verwinkelte und der für

Plattner so charakteristische Stil von Figuren in abstrakter Umgebung setzte sich erst nach 1950 durch. „Ich beneide dich so sehr um deine Spaziergänge im Vinschgau, besonders der Weg von Schleis nach Burgeis der Etsch entlang – wenn ich in Krise bin, wird meine Vorstellungsgabe sehr lebendig, im Gedanken lege ich den selben Weg zurück. Dazu noch bis Marienberg, wo ich die Malser Haide vor mir liegen sehe, und siehe, ich finde wieder den Weg – und ein gesundes und echtes Verhältnis zu meiner Arbeit. (3. Brief an Marjan Cescutti, Paris, 17. Februar 1980). Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, dass eine ähnlich starke, jedoch vollkommen anders gelagert Sehnsucht Teil jener Antriebsfeder war, die Karl Plattner nach Paris, Mailand und Florenz zog, die ihn von Europa nach Brasilien trieb und wieder zurück nach Mailand. Und letztlich noch einmal an die Côte d’Azur, bevor er sich, in Mailand, am 8. Dezember 1986 das Leben nahm. Die Ausstellung folgt den Spuren des Malers und vertieft sich in die Anfänge. Einige der ausgestellten Arbeiten sind erstmalig der Öffentlichkeit zugänglich. Die 2010 entstandene Spurensuche nach Karl Plattner, der dokumentarische Kunstfilm von Othmar Prenner: „Wer Angst vor dem Leben hat, hat auch Angst vor dem Tod,“ wird während der Ausstellung gezeigt. Ausstellungseröffnung am 21. Januar um 17 Uhr. Ausstellung bis einschließlich 20. März 2011 im Museum des Klosters Marienberg. Veranstalter: Kulturreferat der Gemeinde Mals, Vizebürgermeisterin Sibille Tschenett. In Kooperation mit dem Kloster Marienberg: Abt Bruno Trauner und Maria Theresia Kreidl, Leiterin des Museums Kloster Marienberg. Kurator: Othmar Prenner, Langtaufers, München. Im Rahmen der Ausstellung finden Klassische

Konzerte statt. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 13.00 bis 16.00 Uhr. Kontakt Kurator Othmar Prenner o.prenner@web.de Tel. +49 172 746 9516 Veranstalter: Gemeinde Mals Sibille Tschenett, Vizebürgermeisterin/Referentin für Kultur: sibille.tschenett@dnet.it Tel. +39 338 639 7678 Museum Kloster Marienberg Maria Theresia Kreidl, Leiterin Museum Kloster Marienberg museum@marienberg.it Tel. +39 0473 843980 Presse: Katharina Hohenstein kathoh@brennercom.net Tel. +39 348 068 3577


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Kunst & Musik Herbert Schönweger: Ausstellung im Caffè Kunsthaus Herbert Schönwegers Bild-Geschichten basieren auf Emotionen die sich in Farb-Welten den Betrachtern mitteilen. So ist auch ihre Lesbarkeit abhängig von den Gemütszuständen und Stimmungen der Rezipienten. Farbtonalitäten entsprechen - gleich dem Dur und dem Moll der Musik - einem Spektrum von Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Die in Acrylharz gestalteten Arbeiten sind ästhetisch konzipiert, und ihre Inhalte vermitteln sich der Leserschaft subjektiv. Die Werke können im Caffè Kunsthaus bis 28. Februar besichtigt werden. Herbert Schönweger wurde 1946 in Partschins geboren, lebt und arbeitet in Meran. Seine Ausbildung für dekorative Malerei hat Schönweger an der Höheren Technischen Lehranstalt in Innsbruck gemacht. Schönwegers Arbeitsschwerpunkte sind Wand– und Fassadengestaltungen, Leitsysteme, Ortsbildgestaltung und Farbpsychologie.

Ein gutes Jahr 2011 Die Bürgerkapelle Obermais schickte zum Jahreswechsel an drei Tagen Bläsergruppen durch ganz Obermais und Labers. Mit viel Musik und Händeschütteln wurde allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr gewünscht. Die Obermaiser Musikanten bedanken sich für die vielen netten Begegnungen, Halbmittage, Mittag- und Abendessen, die vielfach spendiert wurden, und natürlich auch für die Spenden, die für den Verein sehr wichtig sind. Nochmals allen ein gutes Jahr 2011 und viel Freude mit der Musik. (es)

Maiser Wochenblatt


Nahrhaft und Gesund Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) Immer häufiger spricht man von Allergien und Intoleranzen, ohne die eigentlichen Unterschiede und Behandlungsformen zu kennen. Bei einer Allergie werden Antikörper gebildet und das kann bis zum anaphylaktischen Schock führen, eine Intoleranz ist um einiges harmloser.

10 g /Tag auf. Sehr selten kommt es bereits bei sehr geringen Laktosemengen (unter 3 g /Tag) zu einer Unverträglichkeit. Das Meiden bzw. teilweise Meiden der Milchprodukte hängt folglich vom Schweregrad der Erkrankung ab Deshalb müssen bei einer Laktoseintoleranz im Gegensatz zu einer Milchallergie nicht alle Milchprodukte vom Speiseplan gestrichen werden. Um die Toleranz auszutesten, sollte man sich für 6 Wochen laktosefrei ernähren. Danach beginnt man langsam laktosehaltige Lebensmittel zu essen, wobei man mit Hilfe eines Esstagebuches die „kritische Menge“ bestimmen kann; d.h. wie viel Gramm Laktose wird vertragen, ohne dass Beschwerden auftreten. Absolut laktosefrei sind der Parmesankäse, Grana und gereifter Schafskäse.

Was ist Laktoseintoleranz?

Unverträglichkeit von Milchprodukten, da der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker (Laktose) durch das Fehlen bzw. die verminderte Bildung des Verdauungsenzyms Laktase nicht verdaut werden kann. Die Laktoseintoleranz (Enzymmangel) darf nicht mit dem selteneren, aber weitaus schwerwiegenderen Krankheitsbild der Milchallergie verwechselt werden.

Was ist die Ursache?

Damit der Milchzucker verdaut und in das Blut aufgenommen werden kann, muss er zuerst in seine Einzelbestandteile (Glucose und Galaktose) gespalten werden. Dazu braucht es das Enzym Laktase. Wenn dieses fehlt oder in der Dünndarmschleimhaut unzureichend produziert wird, findet die Spaltung nicht statt. Es gelangen somit größere Mengen von Milchzucker in den Dickdarm. Dort wird er von den Bakterien teilweise abgebaut. Dabei entstehen große Mengen an Gasen und organischen Säuren. Die verbleibende Laktose zieht Wasser an (erhöhter osmotischer Druck).Die Folge sind eine beschleunigte Darmpassage, Blähungen; Krämpfe und Durchfälle.

Welche Beschwerden treten auf? • Bauchschmerzen, Koliken • Völlegefühl, Unwohlsein, Übelkeit • Blähungen • Durchfälle (wässrig, sauer)

Im Gegensatz zur Milchallergie sind die Symptome auf den Magen-Darm-Trakt beschränkt (keine Fernreaktionen z.B. an der Haut oder den Lungen)

Was tun?

Milchzucker kommt in allen Milchsorten vor, auch in Schafs- oder Ziegenmilch. Beschwerden treten meist erst bei Laktosemengen über

Bei Käse kann man sich als Faustregel merken: Je länger der Reifungsprozess, desto niedriger der Laktosegehalt. Besonders arm an Laktose sind demzufolge Schafskäse, Bergkäse, Edamer, Tilsiter u. a. Diese Käsesorten werden also problemlos vertragen; sie decken außerdem zumindest einen Teil des benötigten Kalziumbedarfes.

Ersatz für Milchprodukte

Reismilch, Sojamilch, Sojatrunk, Mandelmilch, Hafermilch (liefern alle kein Kalzium), laktosefreie oder laktosearme Milchsorten, wie Benessere vom Milchhof Mila. In dieser Milchsorte ist der Zweifachzucker Laktose bereits als Glucose und Galaktose vorhanden, also schon gespalten, verursacht keine Beschwerden, schmeckt aber leicht süßlich. Die laktosereduzierten Milchsorten liefern im Gegensatz zu den bereits anderen genannten Alternativen die gleiche Menge an Kalzium, wie Kuhmilch.

Aus: „Darf ich“, Athesia-Verlag, Köhne, Mair, Wallnöfer

Lasagne mit mediterraner Gemüsefüllung

Nudelteig 200 g Mehl 200 g Hartweizengrieß 3 Eier, 3 Eigelb, Salz, 1EL Olivenöl Bechamel 60 g Butterschmalz 75 g Mehl 1 l Benessere, Mila 1 Zwiebel, geschält 1 Lorbeerblatt 2 Gewürznelken, Muskat gerieben Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle Lasagne 250 ml Tomatensauce 500 g Gemüse (Karotten, Zucchini, Lauch, Aubergine, Tomate) 1 Knoblauchzehe, fein geschnitten 2 EL Olivenöl, 1 EL Estragon 200 g Parmesan, gerieben Tomatenragout 2 Tomaten 4 Basilikumblätter Salz, weißer Pfeffer, Butterschmalz Vorbereitung

• Gemüse putzen, waschen, in Würfel schneiden. • Tomaten für das Ragout vom Strunk befreien und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem spitzen Messer die Tomatenhaut über Kreuz leicht einritzen, anschließend in kochendem Wasser für wenige Sekunden kochen bis sich die Haut von der Tomate löst, herausnehmen und kurz in Eiswasser geben. Nach dem Auskühlen die Tomaten schälen, vierteln und vom Kerngehäuse befreien. Die Tomatenfilets in gleichmäßige Würfel schneiden und bei Seite stellen. Nudelteig • Mehl und Hartweizengrieß in eine Schüssel geben und mit den restlichen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, in Klarsichtfolie wickeln und ruhen lassen. Bechamel • Butterschmalz erhitzen, Mehl im Sturz dazugeben, zügig glatt rühren, Mehlschwitze hell anschwitzen und erkalten lassen. • Die Reismilch aufkochen, unter die Mehlschwitze rühren. Die geschälte Zwiebel mit Lorbeerblatt und Gewürznelken spicken und in die Milch-Mehlmasse geben. Unter ständigem Rühren erhitzen, 15 Minuten köcheln lassen und abschmecken. • Durch ein Haarsieb passieren und bis zur Weiterverarbeitung mit einer Klarsichtfolie abdecken • Den Nudelteig mit der Nudelmaschine dünn ausrollen, und bissfest kochen. • Den Knoblauch in Olivenöl glasig dünsten, geschnittenes Gemüse, nach Garzeit dazugeben und kurz mitdünsten, mit Salz + Pfeffer würzen. • Bechamelsauce und Tomatensauce vermischen. • Eine feuerfeste Form mit Butterschmalz ausfetten und abwechselnd Sauce, Nudelblätter, Gemüseragout und geriebenen Parmesan hineinschichten. Zum Schluss mit dem restlichen Parmesan bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 25 Minuten backen. • Tomatenwürfel für wenige Sekunden in etwas Olivenöl erhitzen, den fein geschnittenen Basilikum dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und über die Lasagne geben. (rm)


Maiser Wochenblatt

Theater Zirkus Sardam von Daniil Charms mit: Christina Khuen, Sabine Ladurner, Dietmar Gamper, Reinhardt Winter, Vlastimil Viktora, Markus Jason Nussbaumer (Musik) Regie: Torsten Schilling Bühne und Kostüme: Zita Pichler Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler Premiere: Fr. 21.01. 2011 um 20:30 Uhr Weitere Termine: So. 23.01./ Di. 25.01./ Fr. 28.01. / So. 30.01. / Di. 01.02. / Mi. 02.02. / Do. 03.02. / Fr. 04.02. und So. 06.02.2011 jew. 20:30 Uhr Eins, zwei, drei und auf englisch wan, tu, sri es treten auf: Clowns, Akrobaten, Kunstreiter, dressierte Haie, philippinische Jongleure... eine tolle Vorstellung hat er da zu bieten, der Direktor des Puppenzirkus ZIRKUS SARDAM. Wenn da nicht Vertunov wäre. Ein großer Künstler ist er. Findet er. Ein Störenfried. Findet der Direktor. Mit allen Tricks versucht sich Vertunov, in die Vorstellung einzumischen, bis der Zirkus unter Wasser steht, der Hai ausbricht, selbst der Clown nicht mehr weiter weiß und die Nerven des Direktors blank liegen. Das Chaos ist perfekt, die Katastrophe auf dem Höhepunkt, doch völlig unverhofft und wundersam wendet Alles sich zum Guten. Und Vertunov? Wird zum Star in der Manege. Wie so viele Stücke von Daniil Charms spielt auch „Zirkus Sardam“ extrem mit den Grenzen des Theaters. Dabei lässt Charms die Story ins Absurde treiben und Unmögliches geschehen. Daniil Charms, eigentlich Daniil Iwanowitsch Juwatschow, wurde 1906 in Petersburg geboren. Er trat von 1925 -1930 als wichtigstes Mitglied der avantgardistischen Gruppe Oberiu (Vereinigung für reale Kunst) bei öffentlichen Darbietungen auf. Seine absurden, nachfuturistischen Werke wurden unterdrückt. Charms wich in die Kinderliteratur als Existenzgrundlage aus. 1941 wurde er verhaftet. Charms starb 1942 in der Haft. Vermutlich ließ man ihn während der Blockade Leningrads verhungern. 1956, im Zuge der Entstalinisierung, wurde Charms offiziell rehabilitiert - dies galt allerdings nur für seine Kinderbücher

jänner Fr. 21 20:30 Uhr

So. 23 20:30 Uhr

Di. 25 20:30 Uhr

Fr. 28 20:30 Uhr

So. 30 20:30 Uhr

von Anne-Marie-Pircher (Uraufführung) mit: Patrizia Pfeifer Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Anne Marie Pircher erzählt die Geschichte einer Frau, die einen eigenen und ganz besonderen Zugang zu ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen hat. In der Umgangssprache würde man von psychischen Problemen sprechen, in dieser Geschichte aber bekommt man einen Einblick in eine Welt, die normalerweise vielen verschlossen bleibt. „In meiner Geschichte geht es um eine Frau, die psychisch erkrankt ist und aufgrund dieser Erkrankung stiehlt. In einem Monolog erzählt sie von sich und ihren Umständen. Ich habe versucht, ihre Isolation und gleichzeitig ihren starken Drang nach Mitteilung auszudrücken“(Anne Marie Pircher) Anne Marie Pircher, geb. 1964, aufgewachsen in Schenna, lebt heute mit ihrer Familie in Kuens bei Meran. Seit dem Jahr 2000 veröffentlicht sie literarische Texte in Büchern, Zeitschriften und Anthologien. 2002 war sie Finalistin beim renommierten Literaturwettbewerb „Floriana“ in St. Florian b. Linz. Bücher: „bloßfüßig“, Gedichte und Fotos (Berenkamp, Hall, 2000), „Kopfüber an einem Baum“, Erzählungen (Skarabaeus, Innsbruck-Bozen-Wien, 2003), „Rosenquarz“, Erzählungen (Skarabaeus, Innsbruck-Bozen-Wien, 2007). „Schwarz und Weiß“ ist ihr erstes Theaterstück. Premiere: 11. Februar 2011 um 20.30 Uhr im Theater in der Altstadt Meran. Weitere Aufführungen: 13.02., 17.02., 18.02., 20.02., 22.02., 23.02., 24.02., 25.02. und 27.02.11 (jeweils 20.30 h).

Zirkus Sardam

von Daniil Charms

Zirkus Sardam

von Daniil Charms

Zirkus Sardam

von Daniil Charms

Zirkus Sardam

von Daniil Charms

februar Di. 01 20:30 Uhr

Mi. 02 20:30 Uhr

D0. 03

Schwarz und Weiss

Zirkus Sardam

von Daniil Charms Premiere mit: Christina Khuen, Sabine Ladurner, Dietmar Gamper, Reinhardt Winter, Vlastimil Viktora, Markus Jason Nussbaumer (Musik) Regie: Torsten Schilling Bühne und Kostüme: Zita Pichler Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

20:30 Uhr

Fr. 04 20:30 Uhr

So. 06 20:30 Uhr

Fr. 11 20:30 Uhr

So. 13 20:30 Uhr

Di. 15 20 Uhr

Zirkus Sardam

von Daniil Charms

Zirkus Sardam

von Daniil Charms

Zirkus Sardam

von Daniil Charms

Zirkus Sardam

von Daniil Charms

Zirkus Sardam

von Daniil Charms

Schwarz und Weiss

von Anne-Marie Pircher eine Phenomena Produktion Uraufführung mit: Patrizia Pfeifer Regie: Rudolf Ladurner Kostüme : Katharina Marth Bühne und Bühnenbau: Robert Reinstadler

Schwarz und Weiss

von Anne-Marie Pircher

Still - laut - traufig was soll ich tun?

Schultheater mit Schülern und Schülerinen der 5b der GS Fr. Tappeiner Spielleitung: Christine Perri Musik: Hubert Brugger mit HOB-Band Ausstattung: Lehrer der Klasse


Ansichten & Einsichten Weihnachtsmarkt - Ein Schlaraffenland?

Man liegt entlang der Promenade auf der faulen Haut, die Geldscheine werden einem zugeworfen - man fühlt sich wie im Schlaraffenland! Lachen wir als Aussteller des Weihnachtsmarktes nicht die Welt aus? Warum täglich malochen, wenn das Geldverdienen am Weihnachtsmarkt so einfach geht!?! Als langjähriger Aussteller des Meraner Advents verspüre ich das dringende Bedürfnis, ein Paar Gedanken zu Papier zu bringen! Ist es nicht so, dass hinter jedem Verkaufsstand viel Arbeit, Einsatz und Engagement steht? Ist es nicht so, dass es vieler Monate intensiver Vorbereitung bedarf? Ist es nicht so, dass der Erfolg/Misserfolg der Veranstaltung von vielen Faktoren abhängt: vom Wetter, der Moral der Besucher in Krisenzeiten, dem Gesamtpaket Meran? Warum hören die Polemiken denn nicht auf? Was wäre das Burggrafenamt mit all seinen sozialen und wirtschaftlichen Zweigen, den Arbeitnehmern und Arbeitgebern ohne den Meraner Advent? Ich sage es Ihnen: ein tristes Juwel zur Weihnachtszeit! Vom traumhaften Flair, den vielen Menschen, die die Stadt beleben keine Spur! Ziehen wir doch an einem Strang - gemeinsam! Stefan Mayr Meraner Bürger

Savoy – Schülerinnen schreiben Reportage über Adventsmarkt In der vorweihnachtlichen Zeit fanden sich die Schülerinnen der 2. Klasse F der Hotelfachschule Savoy am Meraner Adventsmarkt ein. Dabei befragten sie Passanten und Standbetreiberinnen, um anschließend über diesen Nachmittag eine Reportage zu verfassen. Adventsmarkt in Meran – besinnlich und idyllisch? Es ist eine der eindruckvollsten Zeiten des Jahres, in der sich die Düfte von heißen gewürzten Getränken und Weihnachtsgebäck mit der Musik und der althergebrachten Tradition des Advents mischen. Aber was steckt hinter dem seligen Schein am Meraner Adventsmarkt? Geht es den Besuchern nur um Glühwein, Plätzchen und Konsum oder steckt doch noch weihnachtlicher Brauch und Tradition dahinter? Der traditionelle Adventsmarkt existiert schon seit 18 Jahren, jedes Jahr kommen sämtliche Touristen, insbesondere Italiener, um sich einen Glühwein oder eine heiße Schokolade zu gönnen. Dieses schöne Weihnachtsmärchen ist aber nicht für jedermann ein Spaß. „Für mich persönlich bedeutet der Weihnachtsmarkt nur Stress und Hektik, es kommen immer mehr Leute, an Wochenenden ist die meiste Arbeit“, so die Kuscheltierverkäuferin Eva Zöschg. Die Standbetreiber können sich ansonsten nicht beklagen, da sich schlussendlich ihr Umsatz durch die zahlreichen Besucherinnen erhöht. Die Tiroler Spezialitäten wie Strudel sind bei den Touristen sehr beliebt, sowie auch die zahlreichen Deko-Artikel. Doch dieser Spaß ist nicht gerade billig. Eine handgemalte Weihnachtskugel ist ab 26€ im Käthe-Wohlfahrt-

Stand zu haben. Das ist nur eines von vielen teueren Produkten. „Jedes Jahr gibt es nur dasselbe, teilweise ist es nur mehr kitschig“, meint eine Einheimische. Manch einer der italienischen Touristen hat sich etwas anderes erwartet. Wie der Italiener Marco Dignani aus Rom, der extra nach Südtirol gekommen ist, um den Adventsmarkt zu besuchen. „Ich habe mir den Weihnachtsmarkt größer vorgestellt. Außerdem ist hier alles viel zu teuer“, erklärt er enttäuscht. Kritisch verhält sich auch Frau Giorgia Bandini, welche an ihrem Stand Grappa-Erzeugnisse aus ganz Südtirol verkauft. Auch bei ihr zählen Italiener zu den am meisten gesehenen Kunden: „Die Atmosphäre könnte ruhig weihnachtlicher sein“, antwortet sie zur Frage nach der Atmosphäre auf dem Adventsmarkt. Recht hat sie, denn eines fehlt: der Schnee. „Wenn es schneien würde, wäre gleich mehr Weihnachtsstimmung. Dann nicht mehr dieses Musikgedudel – perfekt!“, meint Pietro Zorzi aus Verona. Doch was wäre Weihnachten in der Kurstadt ohne den Weihnachtsmarkt? Eine tote Stadt? „Der Adventsmarkt gehört einfach zu Weihnachten und zu Meran dazu“, sagt die 20 – Jährige Honigverkäuferin Julia Patscheider, die schon zum zweiten Mal ihren Stand betreibt. Der 80 – Jährige Federico Losso hingegen findet, dass „der Adventsmarkt nur eine Ausstellung ist, die sich in den Mittelpunkt stellen will.“ Es sei Verschwendung von Geld, denn in den Geschäften sei alles günstiger. „Weihnachten kann man auch ohne den Markt feiern“, so sein Fazit. Thomas Michael Ladurner, Julian Beltrami


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Vereine Neuer Bauernjugendausschuss

Hansi Verdorfer (Riedingerhof) ist neuer Obmann der Ortsgruppe der Südtiroler Bauernjugend (SBJ). Er folgt auf Christian Gruber (Tschenglser) der nicht mehr für das Amt zur Verfügung stand. Verena Trenkwalder (Waidmannhof) wurde zur neuen Ortsleiterin gewählt. Die Neuwahlen fanden vor kurzem im Rahmen der 42. Generalversammlung der Südtiroler Bauernjugend Meran im Kolpinghaus von Obermais statt. Dem neuen Bauernjugendausschuss von Meran gehören neben Hansi Verdorfer und Verena Trenkwalder folgende weitere Mitglieder an: • Obmannstellvertreter Stephan Bauer (Auhof), • die stellvertretende Ortsleiterin und Schriftführerin Sabine Innerhofer (Neuhäuslhof), • Kassier David Weger (Schwarzplatterhof) • Martin Voppichler, • Christoph Mitterhofer (Unterhaslerhof) • Peter Wielander. Neben Christian Gruber haben auch Martina Kofler und Martin Pircher ihr Amt im Meraner Bauernjugendausschuss niedergelegt. Für ihre Tätigkeiten bedankte sich der neue Vorstand bei ihnen allen mit einem kleinen Präsent. Der scheidende Obmann Christian Gruber zeigte sich bei der Generalversammlung, zu der die meisten Mitglieder in Burggräfler Tracht erschienen waren, besonders erfreut über die vielen jungen Mitglieder des neuen Vorstandes. Viel Schmunzeln und Lachen rief der Tätigkeitsbericht 2010 hervor, den Gruber in Form eines Filmes vorführte. Als Ehren-

Ein Jahr voller Festlichkeiten

Der Heimatschutzverein Lana, gegründet am 6. Mai 1910, konnte im vergangenen Jahr sein 100 jähriges Vereinsbestehen feiern und hatte aus diesem Anlass gleich mehrere kulturelle Höhepunkte veranstaltet. Einen ersten Höhepunkt gab es mit der Jubiläumsfeier am 10. April im Ansitz Rosengarten, zu der der Vereinsobmann Albert Innerhofer zahlreiche Ehrengäste, darunter Dekan P. Peter Lantschner, P. Oswald Vienna, die Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur, Bürgermeister Christoph Gufler, Landesobmann Peter Ortner, Bezirksobmann Georg Hörwarter und die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder herzlichst begrüßen konnte. Der ehemalige Bischof von Innsbruck, Dr. Reinhold Stecher, hielt im besetzten Ratssaal den vielbeachteten Festvortrag „Die Symphonie der Heimat“. An diesem Abend wurde die langjährige Heimatschützerin, Frau Maria Esser aus Lana, geehrt. Sie wurde zum Ehrenmitglied des Heimatschutzvereins Lana ernannt und erhielt zudem das Ehrenzeichen der Marktgemeinde Lana verliehen. Anschließend wurde die 185 Seiten umfassen-

gäste waren Karl Trenkwalder, Obmann des Meraner Bauernbundes, Martha Lex, Ortsbäuerin von Meran, SBJ – Bezirksleiterin Ursula Pixner und Bauernjugend – Landesobmann Hannes Dosser. Von links: Sabine Innerhofer, Hansi Verdorfer, Verena Trenkwalder, Stephan Bauer, Christian Gruber, David Weger, Martina Kofler, Peter Wielander, Martin Voppichler und Christoph Mitterhofer. Es fehlt Martin Pircher.

de Festschrift „100 Jahre Heimatschutz in Lana“ von Mag. Simon P. Terzer vorgestellt, welche am Abend verteilt wurde. Sie ist in den Buchhandlungen in Südtirol erhältlich. Mit einem Büfett endete diese vom Lananer Dreigesang musikalisch festlich umrahmte Feierstunde. Am Sonntag, den 9. Mai führte der Marlinger Kirchenchor in der ehrwürdigen Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ in Niederlana beim Festgottesdienst, gehalten von P. Martin Maria Steiner, die „Marlinger Messe“ auf. Am 29. Mai konzertierte der Meraner Zitherkreis unter der Leitung von Pepi Lun in der St.-Agatha-Kirche. Der RAI Sender Bozen strahlte am 30. Mai einen 12 minütigen Filmbericht über „100 Jahre Heimatschutzverein Lana“ aus, den der Lananer Filmemacher Günther Haller gedreht hatte. Zu sehen ist dieser Film auch weiterhin unter www.youtube. com und Heimatschutzverein Lana bei „Suchen“ eingeben und klicken! Der krönende Abschluss wurde mit der Enthüllung der neuen Bronzebüste im ehrenden Gedenken an den großen Lananer Seilbahnpionier, Dipl.-Ing., Dr.h.c. Luis Zuegg am Samstag, den 23. Oktober am Eingang in die Gaulschlucht begangen. Geschaffen wurde diese Büste von der Künstlerin, Frau Martha Margesin Zischg. Obmann Albert Innerhofer dankt hiermit nochmals allen Sponsoren für ihre finanzielle Unterstützung, damit alle diese Veranstaltungen und Initiativen im Jubiläumsjahr 2010 durchgeführt werden konnten. Ein herzlicher Dank gebührt auch den Mitarbeitern im Heimatschutzverein Lana, welche jeweils tatkräftig zum Gelingen beigetragen haben.


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Einladung & Rückblick Hallo Vereine! Habt ihr auch so gut angefangen wie wir von der Jungschar Untermais? Na also, richtig so, denn heuer wird es wieder spannend, denn es gibt einen coolen Faschingsumzug in Untermais und zwar am 06.03.11 den Faschingssonntag 2011 Und nun möchten wir euch alle einladen, beim Umzug mitzumachen, mit einem lustigen Kostüm, auf einem Wagen, zu Fuß oder auch anders… Der Start wäre in der Schafferstraße bei der Maria Trostkirche und geht in die Stadt hinein, dann wieder heraus zu den KIMM Vereinsräumen. Was wir uns heuer auch noch gedacht haben, da einige uns angesprochen haben, ist ein Umzugsmotto. Die Arbeitsgruppe hat sich schwer getan, aber einigte sich dann auf folgendes: „ENTDECKE DAS SPIEL IN DIR!“ also auf die Spiele fertig los… ihr könnt euch an dieses Thema richten als Hilfe für Ideen Falls Ihr Fragen haben solltet oder euch schon anmelden möchtet für den Faschingsumzug (Anmeldungs-Schluss 26.02.2011), dann meldet euch bitte bei den Telefonnummern von Oliver 348 7748581, die Anmeldung ist wichtig denn für alle Teilnehmer/innen wartet eine kleines Dankeschön nach dem Umzug! Also, macht mit, denn auf euer Mitmachen freuen sich nicht nur die Jungscharleiter/innen sondern auch die Mitbürger von Untermais

Maiser Wochenblatt

Meraner Advent: Ein Rückblick, der glücklich stimmt! Mehr als 420 Stunden Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes waren auch für die heimische Wirtschaft eine Wohltat! Die vielen Neuheiten im Bereich der Kommunikation wurden von Einheimischen und Gästen gleichermaßen als positiv aufgenommen. Mit den letzten Abbauarbeiten der traditionellen Weihnachtsmarkthütten ist die 18. Ausgabe des Meraner Advents zu Ende gegangen. Diese hat bewiesen, dass der Weihnachtsmarkt mit seinen zahlreichen Angeboten und Produkten die Passerstadt vom Anfang der Adventszeit bis zum Dreikönigstag belebt und auch als wichtiger touristischer Magnet fungiert. Daten & Zahlen. Das Erwähnen einiger aussagekräftiger Daten kann dazu beitragen, ein genaueres Bild des diesjährigen Meraner Advents zu skizzieren. 42 Tage, 10 Stunden pro Tag, 420 Stunden von Ende November bis Anfang Jänner: Anhand dieser Zahlen wird klar, dass die Besucher des Weihnachtsmarktes reichlich Zeit und Möglichkeiten hatten, in die magische Welt der Weihnacht einzutauchen. Von den mehr als 80 Ausstellern und Standbetreibern stammten 72% aus Südtirol, 19% aus diversen Regionen des Stiefelstaates und – last, but not least – kamen 9% aus Deutschland und Österreich. Dieses Faktum unterstreicht, dass der Meraner Advent verstanden hat, worauf es ankommt: In Oberitalien, in Österreich und Süddeutschland gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Christkindlmärkten, deren Angebote meistens identisch und kaum voneinander unterscheidbar sind. Gerade aus diesem Grunde ist es wichtig, auf Authentizität und auf typische Produkte zu setzen. Diese Faktoren stellen nämlich einen außerordentlich großen Mehrwert dar, der es vermag, den Meraner Advent von all den übrigen vorweihnachtlichen Märkten zu unterscheiden. Die Gäste – egal, ob es sich um Einheimische oder aber um Touristen handelt – verlangen vornehmlich nach Qualität. Damit sind nicht nur die feilgebotenen Waren gemeint, sondern auch die Rahmenbedingungen, die am Austragungsort des Adventsmarktes vorzufinden sind. Das einzigartige Flair der geschichtsträchtigen Kurstadt Meran, die Altes mit Neuem harmonisch verbindet, ist nicht zuletzt eine Zutat im Erfolgsrezept des Meraner

Advents. Letzterer gereicht mit seinem bunten Angebotsreigen ganz Südtirol zu einer positiven Resonanz in Europa. An den vier Zugängen zum Meraner Advent wurden erstmals vier digitale InfoTotems aufgestellt, die gleichsam als Ergänzung zu den klassischen papierenen Broschüren gedient haben. Auf diesen Totems gab es für die Besucher sämtliche Informationen rund um den Markt – und zwar ganz bequem zum „Herunterlesen“. Der Weihnachtsmarkt hat heuer auch im World Wide Web für Furore gesorgt: Fast 2.000 Personen haben dem Meraner Advent seit dem Spätsommer via Facebook die Stange gehalten, dank verschiedener „PinnwandEinträge“ den Veranstaltern nützliche Vorschläge unterbreitet, interessante Denkanstöße gegeben und tolle Fotos hinterlassen. Mehr als 9.000 Menschen haben die Blue-tooth-Dienste des Adventsmarktes in Anspruch genommen, um rund um die Uhr auf dem Handy die wichtigsten News abrufen zu können. Zu guter Letzt seien noch jene Internetseiten genannt, die den Markt buchstäblich „vermarktet“ haben: Den Homepages der Meraner Kurverwaltung und von Meran Marketing haben Tausende User einen virtuellen Besuch abgestattet. Rekordverdächtige Zahlen kann auch die Internetseite des Meraner Advents vorweisen: Im November und Dezember wurde diese sage und schreibe 660.000 mal abgerufen. Das bedeutet, dass jeder Cybernaut im Durchschnitt für 3 Minuten und 60 Sekunden auf 5,5 Seiten ein Auge geworfen hat! - Vergelt’s Gott! Der Meraner Advent ist mit einem Mannschaftsspiel zu vergleichen, das nur dann Früchte bringt, wenn alle mit Feuereifer an einem Strang ziehen. Die Mühe, der Enthusiasmus und die Leidenschaft der Organisatoren und Standbetreiber sowie die kostbare Mitarbeit der öffentlichen Hand sind das Um und Auf für das Gelingen dieser Großveranstaltung. Daher möchte kaufleute aktiv meran der Stadtverwaltung, den Förderern, Partnern, Gastronomie- und Hotelbetrieben der Stadt aus tiefstem Herzen danken. Sie alle sind es, die aus Meran jene faszinierende Stadt machen, die nicht bloß die Augen, sondern eben auch die Herzen der Besucher verzaubert!



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