Maiser Wochenblatt
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Freitag, 04. 02. 2011
Wochenblatt
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
Jahrgang 9, Nr. 03, Februar 2011 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.
In
guten H채nden bei Ihrem
Handwerker
Maiser Wochenblatt
Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, eigentlich ist doch der Februar ein schöner Monat. Man bekommt so richtig mit, wie die Tage wieder länger werden, man hört schon wieder die ersten Vögel zwitschern, das erste Grün spitzt aus der Erde und auch der Winterjasmin zeigt seine ersten gelben Blüten. Die Schüler freuen sich auf Faschingsferien und es gibt jede Menge Veranstaltungen, auf die wir uns freuen können. Da gibt es natürlich die Faschingsrevue - dieses Jahr im KiMM, das Klang-Kulinarium = Ohrenschmaus und Gaumenfreuden, zubereitet vom Kirchenchor Untermais im KiMM, der Faschingsball des katholischen Arbeitervereins Meran im Nikolaussaal und nicht zu vergessen, den Frauenfasching der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus. Und das sind noch lange nicht alle Veranstaltungen, auf die wir uns freuen können. Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen einen schönen Fasching und vor allem einen schönen Februar. Ernst Müller
Wochenblatt Meran im
, Pfarrgasse 2/B
Redaktionelle Koordination: Ernst Müller Bürozeiten: Do. von 18:00 - 19:30 Uhr (nur nach telefonischer Anmeldung) im Büro Ansitz Angerheim, 2. Stock oder nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0473 491505 Fax 0473 491503 redaktion@wochenblatt.it werbung@wochenblatt.it
www.wochenblatt.it - Kultur in Meran Mais Öffnungszeiten: Mo. Mi. Fr.
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Besichtigungen im KiMM: nach Terminabsprache jederzeit möglich.
O: ... ICH HAB KÖRT, DASS DER MGV MERAN MIT DER FASCHINGSREVUE INS KIMM AUSWANDERT ... ST:.. DO MUASS I SCHUN DRUN ERINNERN, DASS DER LONDESHAUPTMANN SELBER GSOG HOT, MIR MIASSN VERHINDERN, DASS INSERE BESCHTN KÖPF AUSWONDERN ... U: ... UND MIR IN UNTERMOAS MECHTN DRUN ERINNERN, DASS DER GLEICHE LONDESHAUPTMONN GSOG HOT, MIR BRAUCHN DIE ZUWONDERUNG ..!
Pfarrgasse 2, 39012 Meran Tel. 0473 491501 www.kimm-meran.it info@kimm-meran.it
Leute von heute Für Herta Wer sie siecht, sog des konn nit sein De Frau soll schun 60 sein? Ollm guat auf und für jeden Blödsinn zu hoben Des isch an ihr besonders zu loben. Ollm zur Stell, wenn man sie braucht, isch sie von Orbetn a nou sou gschlaucht, ob fürn Monn oder die Kinderfür die Gäst und für die Freind nit minder. In Haus und Gorten fost perfektMan tat nit glaben wiaviel Enegie in ihr steckt! A sportlich isch sie ziemlich fit Schwimmen, tonzen, woken, olls mocht sie mit! Glei nochn Klauben – zem isch sie dahin Tuat mitn Hansi in die Wärme ziehn, zem fühlt sie sich wohl, zem isches fein, vergessen isch oll des Raggern daheim.
In Februar nor – sou um der Zeit Fohrt sie mit Freunde, nit ollzuweit Essen, trinken und Lochen gonz viel Sell isch zem es Motto, sell isch es Ziel!
Dass des nou long a sou bleib Sell isch inser groasster Wunsch heint Bleib wia Du bisch sou bisch du richtig Und ins olle gonz, gonz wichtig! Die Freundesschar
Hochzeitsfeier im Festival im KiMM Kürzlich haben sie in der Maria Trost Kirche in Untermais geheiratet, die Martina und der Christian. In der letzten Ausgabe des Maiser Wochenblattes in der Rubrik „Leute von heute“ haben wir leider ein Foto nicht veröffentlicht und das wollen wir heute gerne nachholen: das Brautpaar mit Familie. Nach der Trauung gab es eine wunderschöne Feier im Bistrò Festival im KiMM, das Brautpaar genoß einen herrlichen Abend mit Familie, Verwandten und vielen Freunden.
6 - Wehren-Rennen
Auch heuer wurde wieder das traditionelle 6-Wehren-Rennen der Feuerwehren von Meran ausgetragen. Wie auch in den Vorjahren wieder ein Mix aus Rodeln und Skifahren. Für die Ausrichtung zeichnete dieses Jahr die FF Gratsch verantwortlich. Die Mitglieder der Sektion Ski im Sportclub Meran hatten wieder die Aufgabe, die beiden Rennen zu organisieren. Ein herrlicher Tag auf den Pisten von Meran 2000 - auch heuer wieder ein voller Erfolg. Ein paar Eindrücke werden auf der Seite rechts vermittelt.
Paarwertung Rang Namen 1 Laimer Andreas (Rodeln) Gögele Markus (Skirennen) 2 Tschöll Horst (Rodeln) Weger Walter (Skirennen) 3 Gögele Stefan (Rodeln) Pichler Hannes Mannschaftswertung: Feuerwehr FF Freiberg FF Labers FF Untermais
Feuerwehr FF Labers
Punkte 74
FF Labers
73
FF Obermais 72
Punkte 615 575 490
Rang 1 2 3
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Erste Schritte zur Coachingausbildung am Mi. 9.2. von 19:00 bis 21.30 Uhr, Ort: Bürgersaal im KiMM. Referenten: Marco Bigornia und Andreas Unterhofer , Veranstalter: Business Pool, Anmeldung: Tel: +39 0471 30 18 96, training@businesspool.it, www.businesspool.it Matrix Energetics® - Erlebnis-Workshop am Do. 10.2. von 19.15-21.45 Uhr, Ort: Bürgersaal im KiMM, Leitung: Susanne Steidl & Eugenie Barts, Kosten: 50,00 Euro (25,00 Euro für Wiederholer), Veranstalter: Susanne Steidl, Info & Anmeldung: Tel. 335 536 23 00, susanne.steidl@rolmail.net 25-Jahr-Jubiläum des Vereins Punto d’incontro per giovani Cilla, am Sa. 12.2. von 16-23 Uhr, Ort: Raiffeisensaal, Veranstalter: Punto d’incontro Cilla, Info: cillamerano@teletu.it MGV-Faschingsrevue am Fr.18.2. (anschließend Ball) mit Beginn um 20 Uhr, Sa.19.2. mit Beginn um 20 Uhr, So. 20.2. mit Beginn um 18 Uhr, Ort: Raiffeisensaal, Veranstalter: Männergesangsverein Meran MGV, Kartenvorverkauf: Mi.16.2.- Fr. 18.2. jeweils von 9-13 Uhr im KiMM, Tel. 0473 491500.
Baugenehmigungen 2011 / 5 vom 18.01.2011 LANDWIRTSCHAFTLICHE HAUPTGENOSSENSCHAFT SÜDTIROL
Umbau des Lagers mit interner Erweiterung des Geschäftslokals, Laurinstr. 7
2011 / 6 vom 18.01.2011 WIND Telecomunicazioni AG
Errichtung einer Radiobasisstation für Mobiltelefonie - I Variante, E.-Toti-Str.
2011 / 7 vom 18.01.2011 Bar Restaurant Eurotel GmbH, MIETTA Bruno
Änderung der Zweckbestimmung von Geschäft in Spielsaal und Wettbüro. Teilweise Änderung der Zweckbestimmung der Einheit 2 von Restaurant in Spielsaal und Wettbüro mit BarRestaurant. Zusammenlegung der 2 Einheiten, G.-Garibaldi-Str. 1
2011 / 8 vom 19.01.2011 STADTGEMEINDE MERAN
Bau des neuen Zivilschutzzentrums Erneuerung der Baukonzession Nr. 173 vom 06.06.06, Romstr.
2011 / 9 vom 19.01.2011 Klammsteiner Edith, Klammsteiner Norbert, Klammsteiner Rita
Leopardi-Str.
2011 / 13 vom 25.01.2011 CHRISTIAN Gen. m.b.H., GABRIEL Gen. m.b.H., 9 STELLE Gen m.b.H. Errichtung eines Wohngebäudes auf dem „Ex Gaswerkgelände“, Baulos A2 - IV Variante, G.Leopardi-Str.
2011 / 14 vom 25.01.2011 Steiner Ender Hartmut
Aufstockung des Wohnhauses und Sanierung der Fassade - I. Variante, G.-Leopardi-Str. 11
2011 / 15 vom 26.01.2011 Caser Anna Maria
Erweiterung des Zufahrtstores, K.-Wolf-Str. 54
2011 / 16 vom 26.01.2011 PANETTA COSTRUZIONI G.m.b.H.
Abbruch und Wiederaufbau eines Wohnhauses III Variante, O.-Huber-Str. 29
2011 / 17 vom 26.01.2011 Martone Giovanni & Co. S.A.S
Abbruch und Wiederaufbau des Wohngebäudes - XIII Variante, Leichtergasse 3/B, C, D, E, F
2011 / 18 vom 27.01.2011 Hölzl Thomas
Umbau der Wohnung, G.-Verdi-Str. 29/A
Erweiterung und energetische Sanierung des Wohnhauses sowie Errichtung einer unterirdischen Garage, Katzensteinstr. 35/A
Sprechstunden in der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstr. 23, Terminvormerkung Tel. 0473 / 236526
Bau eines Wohnhauses mit 2 Wohnungen, 1. Variante - TEILWEISE IM SANIERUNGSWEGE, K.-Wolf-Str., V.Bellini-Str
L.Abg. Dr.Veronika Stirner Brantsch Montag, 21. Februar von 8 – 9 Uhr
Neubau einer Wohnanlage auf dem Gelände „ex Villa Neubert“ durch Abbruch und Wiederaufbau - V Variante, Laberserstr. 1
L.Abg. Maria Hochgruber Kuenzer Montag, 28. März 11.30 – 12.30 Uhr Terminvormerkung erforderlich Tel. 0471 946275
Errichtung eines Wohngebäudes auf dem „Ex Gaswerkgelände“, Baulos A5 - III Variante, G.-
Landesrat Dr. Florian Mussner Donnerstag, 14. April von 8 – 9 Uhr Terminvormerkung 0473/236526
2011 / 10 vom 20.01.2011 Defatsch Dina, Defatsch Thomas Hagen
2011 / 11 vom 24.01.2011 STEINACH IMMOBILIEN GmbH, Valenti Dario
2011 / 12 vom 24.01.2011 PATRICK Gen m.b.H.
Diensthabende Apotheken Normale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend Tag Apotheke Adresse Telefon Fr. 04.02.2011 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Sa. 05.02.2011 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 So. 06.02.2011 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473-236 826 Mo. 07.02.2011 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Di. 08.02.2011 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Mi. 09.02.2011 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Do. 10.02.2011 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Fr. 11.02.2011 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Sa. 12.02.2011 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 So. 13.02.2011 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Mo. 14.02.2011 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473-236 826 Di. 15.02.2011 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Mi. 16.02.2011 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Do. 17.02.2011 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Fr. 18.02.2011 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken
Impressum
Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit. Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh), Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfler (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffler (es) Druck: Südtirol Druck Meran Layout: Ernst Müller Auflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder Zahl Jahresabonnement: 35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.
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Verschiedenes Wer hat die rote Katze “Linah” gesehen? Sie ist uns am Montag, den 24. Jänner morgens in der Romstr./Garibaldistr entlaufen. Sie ist sehr ängstlich und versteckt sich vielleicht in einem Garten oder an einer geschützten Stelle eines Hauses. Bitte helft uns, sie zu finden. Finderlohn Tel. 333 25 25 125 oder 0473 230129
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ANMELDUNG für die restlichen Kurse bis innerhalb 20. Februar 2011 bei: Brigitte Dietl Andres: 339 4266011 oder Isolde Veith: 347 8651369
JUBILÄUMSAUSFLUG Schon zum 5. Mal hat der Chef vom Café am Tore, Roland Matha, für seine Stammkunden einen Winterausflug organisiert. Dieses Jahr fuhren 40 Freunde mit ins Sarntal nach Reinswald. Ziel war es, einen ganzen Tag Spaß zu haben und zu rodeln – und das ist wieder einmal super gelungen.
Faschingsrevue im KiMM Narrenabend dieses Jahr im KiMM Ein Gespräch mit dem Regisseur Franco Marini Der heurige Narrenabend steht unter dem Motto „Reform“. Da gibt es eine Menge Reformen, die beim Narrenabend zur Sprache kommen. Früher fand der Narrenabend jedes Jahr statt, jetzt nur mehr jedes zweite Jahr. Das alles ist einfach Tradition, das kommt ursprünglich von Wien her. Die Chöre haben diese Faschingsrevuen vor vielen Jahren schon gemacht. Und solche Revuen sind immer von einem Chor ausgegangen. Da hat man die eigenen Mitglieder aufs Korn genommen und das waren meistens auch die Bürger der Stadt. Unter den Sängern sind auch heute Politiker, der Advokat, der Kaufmann oder der Chirurg und von denen allen wurde dann zusammengetragen, was lustig war. Man geht auch etwas in die Welt hinaus, aber nicht zu sehr. Mit der Zeit hat sich das immer weiter entwickelt und irgendwann sollte es dann auch schauspielerisch anspruchsvoller werden. So hat man angefangen, auch Außenstehende zu involvieren. z.B. Schauspieler, die gar nicht zum Verein gehörten. Es gibt manchmal Sketche, die wirklich auch gespielt werden müssen. Im Chor selber findet man vielleicht niemanden und nimmt dann jemanden von außen. Auch der Geist der in so einem Chor drinnen ist, das ist ein Spiegel der Gesellschaft. Die haben einen bestimmten Humor, die wissen über was man lachen kann, da passt alles zusammen. Ein Profi-Drehbuchschreiber könnte das so gar nicht machen. Der Verein präsentiert sich so, wie er eigentlich ist. Die Leute können auch Sachen einschicken, und das ganze Material wird von einem Komitee geprüft, das die Sachen aussucht. Manchmal kommt da sehr viel Material zusammen, das vom Komitee sehr genau geprüft werden muss. Wie lange dauert die heurige Revue? Ungefähr eineinviertel Stunden. Das lässt sich noch nicht so genau sagen. Heute haben wir wieder geprobt, da sind einige musikalische Sachen an denen wir noch feilen, und alles steht noch nicht fest, ob es so in der jetzigen Form überhaupt gebracht werden kann. Bis 10 Tage vor der Aufführung ist alles noch offen. Es wird laufend geändert, umgestellt und umbesetzt bis alles passt. Wie viel Arbeit steckt in so einem Narrenabend? Ich werde eigentlich erst gegen Ende geholt – das ist auch schon Tradition, dass sie mich holen. Die anderen machen sich aber schon viel, viel länger darüber Gedanken. Ursprünglich sollte es heuer ja gar keinen Narrenabend geben. Nächstes Jahr ist das besondere Jahr und da soll es natürlich auch eine besondere Revue geben. Und da überlegt man, ob man sich das antun soll. Aber eigentlich ist es dann doch schade, weil die Leute sind es gewöhnt, dass es alle zwei Jahre einen Narrenabend gibt. So ist dann die Entscheidung gefallen, den Narrenabend in einem kleineren Rahmen trotzdem zu machen. Der Saal – also das KiMM ist kleiner als der Kursaal aber die Arbeit auf der Bühne bleibt deswegen trotzdem, auch wenn die Revue eine Viertelstunde kürzer ist. Im KiMM gibt es dafür auch einige Vorteile: dort gibt es eine richtige Bühne. Im Kursaal ist nur ein erhöhtes Podest und da muss man sich mit Gerüsten behelfen um die Kulisse aufzubauen. Die Bühne im KiMM dagegen ist sehr gut ausgestattet, es gibt die notwendigen Vorhänge und Seilzüge um auch mit einem guten Bühnenbild zu arbeiten. Inzwischen arbeiten wir auch viel mit Projektionen, da kann man einiges machen. Motive, Panorama, alles Mögliche kann man einblenden. Das wird jetzt auch viel angewandt. Mit einer guten Bühnentechnik wie im KiMM kann man schon sehr viel anfangen. Wer ist denn alles an dem Narrenabend beteiligt? Der ganze Chor sowieso, ich weiß gar nicht, wie viele da dabei sind. Dann sind noch so zehn Leute aus dem Chor, die alles Mögliche spielen und fünf bis sechs von außen, die auch schon oft dabei waren. Dazu kommt noch die Technik, Licht, und Ton. Das Ende der Revue ist auch Tradition. Das letzte Lied – das Lauten-Lied - ist ein Lied aus der „Lustigen Witwe“ und wird immer als Abschluss der Revue gesungen. Dabei wird dann auch die Laute, die Faschingszeitung der Revue, ausgeteilt.
Die Reform aller Reformen
Regie: Franco Marini, Souffleure: Elmar Gobbi, Pius Pircher, Musik: Night Moods. Faschingsrevue mit Ball - Freitag, 18.2.2011 im KiMM Untermais ab 20:00 Uhr, Eintritt € 30,00, Abendkleidung erwünscht. Wiederholung der Faschingsrevue am Samstag, 19.2., 20:00 Uhr und Sonntag, 20.2., ab 18:00 Uhr. Eintritt € 20,00, Tischreservierung/Vorverkauf: Mi. 16.2., Do. 17.2. und Fr. 18.2. von 9:30 - 13:00 Uhr im KiMM in Untermais (Tel. 0473 491 500) oder ab 16.2. in allen Athesia Filialen. Abendkasse: Eine Stunde vor Beginn der Aufführung. Parkmöglichkeit in der Meranarena (verbilligte Parkkarte im KiMM erhältlich) Material für die Laute kann noch bis spätestens Freitag, 11.2. im Briefkasten des MGV in der Freiheitsstr. 33 deponiert werden oder per Mail an info@mgv-meran.it geschickt werden.
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Gemeindeinfos Sportplatz Combi: Unterbaulos genehmigt
heitskarte erhalten, in den kommenden Wochen sollten die 400.000 Chipkarten, die vom Finanzministerium per Post verteilt werden, den Weg zu allen Bürgern gefunden haben.
Sisspark feiert seinen 150. Geburtstag
Zunächst sind die neuen Plastikkarten „nur“ Ersatz für die im Dezember verfallenen Gesundheitskarten, sie sind aber nach wie vor als Europäische Versicherungskarte sowie als Nachweis der Steuernummer gültig. In Zukunft erfüllt die Karte dann noch eine Reihe weiterer Funktionen und wird zur Gesundheitsund Bürgerkarte. Die Bürgerkarte Südtirol (BKS) ermöglicht den SüdtirolerInnen dann ab März sich in Kombination mit einem Lesegerät vom Computer von zu Hause aus über das Internet mit der Verwaltung in Verbindung zu setzen und die Online-Dienste (Ansuchen, Genehmigungen, etc.) der öffentlichen Hand in Anspruch zu nehmen. Warteschlangen, Öffnungszeiten und der Ämtergang gehören damit der Vergangenheit an. Das Lesegerät wird allen Südtiroler Familien in einem zweiten Schritt ausgehändigt. Weitere Infos: www.provinz.bz.it/buergerkarte, Call Center: 800 816 836 (montags bis freitags von 8.00 bis 17.00 Uhr)
In seiner jüngsten Sitzung hat der Meraner Stadtrat ein Unterbaulos des 2. Bauloses zur Sanierung und zum Ausbau des Combi-Sportplatzes genehmigt. Neben der bestehenden Tribüne werden unterirdisch neue Lagerhallen und neue Umkleideräume für die BenutzerInnen der Athletikbahn und des Fußballplatzes errichtet. Die diesbezüglichen Kosten belaufen sich auf 3 Millionen und 280.000 Euro.
Vor 150 Jahren wurde die der Kaiserin Elisabeth gewidmete Parkanlage an der orographisch linken Seite der Passer errichtet. Das Kulturamt der Stadtgemeinde Meran hat zu diesem Anlass eine Reihe von Events geplant, die in Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung, der Stadtbibliothek, dem Stadtmuseum und den Meraner Kulturvereinen veranstaltet werden und im Zeitraum zwischen 7. April und 15. Mai 2011 über die Bühne gehen sollen.
Bauernmarkt am Brunnenplatz
Ab 20. April und bis 21. Dezember wird auch in Obermais ein Bauermarkt abgehalten, und zwar jeden Mittwoch auf dem Brunnenplatz. Die Veranstaltung wurde auf Initiative des Komitees „Aktion Obermais“ ins Leben gerufen.
Alexander Meister ist neuer Präsident der Meraner Kurverwaltung.
Der neue Verwaltungsrat hat den Meraner HGV-Ortsobmann zum Nachfolger von Rainer Schölzhorn gewählt. Meister erhielt im ersten Wahlgang in geheimer Wahl zehn von elf Stimmen. Stadtrat Andrea Casolari wurde mit neun Stimmen zum Vizepräsidenten gewählt. Der neue Verwaltungsrat der Kurverwaltung setzt sich aus zwölf Mitgliedern zusammen. Präsident Alexander Meister, Ingrid Hofer, Joachim Ellmenreich, Diego Cavagna, Mario Pirone und Clara Martone waren von den Wirtschaftsverbänden nominiert worden. Bürgermeister Günther Januth und Andrea Casolari vertreten die Meraner Stadtverwaltung. Die restlichen vier Mitglieder - Thomas Aichner, Andreas Laimer, Paolo Deflorian und Barbara Passarella - hat hingegen die Landesverwaltung nahmhaft gemacht. Meisters Vorgänger Rainer Schölzhorn war zehn Jahre lang Kurvorsteher. Er war im Jahr 2001 noch von Landeshauptmann Luis Durnwalder direkt nominiert worden. Mit der Erneuerung der Satzung obliegt die Ernennung des Präsidenten nun dem Verwaltungsrat, dessen Mitgliederzahl im vergangenen Jahr von 16 auf 12 verringert wurde.
Minirecyclinghof Galileistr. verlegt
Für die gesamte Dauer der Arbeiten zur Neugestaltung der Galileistraße wird der Minirecyclinghof der Meraner Stadtwerke jeden Dienstag Vormitag auf dem Sandplatz aufgestellt
Neue Gesundheitskarte wird verteilt
(Lpa) Einige tausend Südtiroler haben in den vergangenen Tagen bereits die neue Gesund-
Combi-Sportplatz: Arbeiten des 1. Bauloses € 800.000 teurer
Die Arbeiten des ersten Bauloses zur Sanierung und Erweiterung des Combi-Sportplatzes kosten insgesamt 3,5 Millionen Euro, d. h. 800.000 Euro mehr als ursprünglich geplant. Unter dem Gelände hat die beauftragte Firma - das Unternehmen Zimmerhofer - immer wieder verseuchtes Erdreich gefunden, welches fachgerecht entsorgt werden musste. Die Gesamtkosten sind auf diese Weise von 2,7 auf 3,5 Millionen Euro gestiegen. Das erste Baulos sieht die Sanierung und die Erweiterung der Leichtathletik-Bahn, die Neugestaltung des Fußballplatzes und der Beleuchtung vor. Das Projekt stammt vom Architekten Christoph Mayr Fingerle, Bauleiter ist Ingenieur Bruno Marth. Vorgesehenes Bauende ist April 2011.
Neue Mensa der SchweitzerSchule nicht pünktlich in Betrieb gegangen
Für Dienstag, den 1. Februar war es angekündigt: Die neue Mensa der Albert-SchweitzerSchule sollte in Betrieb gehen. Am Montag Abend wurde der Schule telefonisch, ohne weitere Angabe von Gründen mitgeteilt, dass sich die Inbetriebnahme um eine Woche verzögert. Seit Schulbeginn mussten sich die SchülerInnen der Schweitzer-Schule für das Schulessen jeweils Dienstags und Donnerstags in die Mensa der Caritas in der Verdistraße begeben. Der neue Speisesaal in der 30.-April-Straße
wurde soeben fertig gestellt und sollte mit 1. Februar seine Tore öffnen. Die Zubereitung, die Lieferung und die Verteilung der Mahlzeiten vor Ort sowie die Reinigung des Saals ist Angelegenheit der Caritas. Bei Redaktionsschluss war uns noch kein Grund der Verzögerung bekannt.
Im Jahr 2010 gab es 1 Millionen Übernachtungen in der Stadt
Im Jahr 2010 sind 1 Million Übernachtungen erreicht worden, wie es dies seit 1995 nicht gegeben hat. Auf den Punkt gebracht, sind es genau 1.004.830 Übernachtungen, welche registriert wurden. Das sind insgesamt 255.724 Ankünfte. „Ein Resultat, auf das wir sehr stolz sind“, kommentiert Frau Daniela Zadra, Direktorin der Kurverwaltung Meran, „wobei man nicht außer Acht lassen darf, dass eine Statistik nie die Wirklichkeit gerecht widerspiegeln kann. Denn, wenn man die Wertschöpfung und Kosten der Hotellerie und Gastronomie genau beleuchtet, dann muss man auch dort ein großes Lob für immer wieder neue Investitionen und eine sehr kostenintensive Anpassungen an die Marktanforderungen feststellen. Andere Daten, wie zum Beispiel die Länge des Aufenthalts, sowie die große Fluktuation erfordern es, ständig neue Marketing- und Kommunikationsstrategien zu entwickeln. Die globale Tendenz, die Aufenthalte zu verkürzen erfordert sehr viel mehr Routine in der ständigen Neukundenaquise und Betreuung. Zusammengefasst muss man feststellen, dass der Trend zur Verkürzung der Aufenthalte von Meran noch abgewendet werden konnte und die Dauer von, im Durchschnitt 3,9 Tagen erhalten blieb. Für den Tourismus bedeutet es eine enorme Anstrengung gegen diesen globalen Trend anzukämpfen und wir können mit Stolz sagen, dass dies bei uns gelungen ist.
Der neue Präsident der Kurverwaltung im Kurzproträt:
Lebenslauf: Grund- und Mittelschule in Meran, Matura auf Italienisch, Studium Betriebswirtschaftslehre in Deutschland und St. Gallen, Abschluss in Betriebswirtschaftslehre in der Kath. Hochschule Mailand. Danach einjährige Landwirtschaftsschule Laimburg, Hotelfachschule in Schweiz im Küchenbereich. Hobbys, Freizeit: Skitouren gehen, Segeln, Radfahren, macht derzeit den Mountainbike Guide Sie sind HGV-Ortsobmann von Meran und jetzt auch Kurpräsident von Meran, in wie weit ergänzen sich diese Positionen, gibt es auch Überschneidungen oder gar Konflikte? Ich bin jetzt seit 3 Jahren HGV Obmann in Me-
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niederem Preis, würde ich wahrscheinlich die Variante wählen mit weniger Übernachtungen und dafür höheren Preisen. Da gibt es allerdings viele in Meran die anderer Ansicht sind. Meiner Ansicht nach haben wir aber viel Nächtigungen, wir können sogar noch mehr haben. Meran hat bei den Hotels nur eine Auslastung von 70 %, d.h. wir haben in der Saison noch 30 % der Kapazitäten noch leer. Da brauchen wir jetzt nicht viel verändern, die Kapazitäten sind da. Die Frage ist eher ob jeder einen dementsprechenden Preis hat, um in Zukunft investieren zu können. Denn das ist der wichtigste Punkt bei jedem Produkt, dass noch Geld zum Investieren verbleibt. Ich könnte mir vorstellen, dass in Zukunft von Seiten der Kurverwaltung her alles gemacht wird, damit in den Betrieben Wertschöpfung generiert wird und damit in die eigenen Produkte investiert werden kann. Der neue Präsident der Kurverwaltung, Alexander Meister
ran und vertrete sozusagen die Gastwirte von Meran und jetzt hat sich für mich die Möglichkeit gegeben im Verwaltungsrat der Kurverwaltung mitzuwirken. Sicher ist auf jeden Fall, dass die Interessen der Stadt Meran bzw. der Kurverwaltung Meran im touristischen Bereich und die Interessen des HGV vorwiegend deckungsgleich sind. Da gibt es keine Konflikte sondern viel Einstimmigkeit. Natürlich muss man auch andere Realitäten, andere Verbände mit berücksichtigen und das wäre jetzt meine Aufgabe, zusätzliche Interessen wahrzunehmen in der Kurverwaltung, diese mit einzufließen lassen und dadurch das Bild vom Tourismus in Meran noch abgerundeter zu machen. Bis jetzt war der Präsident ein Kaufmann, jetzt ist es ein Hotelier. War das geplant? Die Tätigkeiten die die Kurverwaltung ausüben soll, sind in den Statuten genau umrissen und gehen ganz klar in Richtung Tourismus. Steht unter „Kapitän Meister“ bei der Kurverwaltung ein „Kurswechsel“ an? Viele erwarten von mir, dass jetzt alles anders wird. Allerdings haben wir im laufenden Jahr ganz wenig Spielraum, weil für dieses Jahr schon fast alles feststeht. Aber ich denke es ist besser, sich jetzt erst einmal mit viel Demut die Sache anzuschauen, man hat natürlich ein paar Ideen, die man umsetzen möchte, aber alles nur im Einklang mit dem Verwaltungsrat, der das absegnen muss. Es wird also ganz sicher keinen Kurswechsel geben. Die Profile, die Meran hat, also die drei Säulen werden aufrecht erhalten. Nach 15 Jahren hatte Meran 2010 erstmals wieder über eine Million Übernachtungen. Wird sich dieser Aufwärtstrend fortsetzen und ist das überhaupt sinnvoll? Übernachtungen sind ein messbarer Indikator wie es den Betrieben geht. Die Frage ist allerdings wie viel bleibt den Betrieben übrig um weiter investieren zu können. Wenn ich die Wahl hätte zwischen mehr Nächtigungen und
Wie ist die Zusammenarbeit, politisch gesehen, mit der Stadtverwaltung? Ich komme aus dem SVP-Lager, bin auch im Stadtkomitee vertreten und hatte bis jetzt erst 2-3 Mal inhaltlich mit dem Bürgermeister zu tun gehabt und bin mit ihm sehr gut zu fahren gekommen. Er ist ja auch im Verwaltungsrat der Kurverwaltung. Ich begrüße diese Konstellation sehr – für eine Tourismusstadt ist das ideal.
MGM Tourismus-Dialog: „Auslastung um jeden Preis?“
des Preises pro Übernachtung um zehn Prozent im Betriebsergebnis erst durch eine Steigerung der Auslastung um 17 Prozent wieder wettgemacht werden. Wie die Erfahrung zeigt, kann das Erreichen einer Auslastungssteigerung in dieser Höhe nur durch Billigangebote stark angezweifelt werden. Die Lüsner Hotelierin Angelika Hin-teregger ist der Meinung, dass Rabatte nur nach klaren Regeln und zu festgelegten Zeiträumen, gewährt werden sollen. „Stellen sie sich vor, zwei Gäste unterhalten sich an der Bar und einer erzählt, dass er das Zimmer um 20 Prozent unterhalb des Listenpreises erhalten hat. Und vielleicht ist der andere noch ein langjähriger Stammgast. Eine solche Situation kann und will ich mir als Unternehmerin nicht leisten“, so Angelika Hinteregger. „Gegenwärtig hat man am Markt das Gefühl, dass sich die Menschen zu ausgesprochene „Schnäppchenjäger“ entwickeln“, bringt List die Situation auf den Punkt. Vor allem erkennt man diesen Trend im Einzelhandel: Das System zahl zwei, nimm drei, gehört heute zum Standard jedes Supermarktes. Der Kunde hat das Gefühl, ein gutes Geschäft zu machen und greift zu, auch wenn er vielleicht gar nicht geplant hatte, das angebotene Produkt zu kaufen. Um dem entgegenzuwirken, muss der Hotelier andere Vorteile anbieten, die das Preisargument überwiegen. Auf dieser Ebene bewegt sich das Fa-milienhotel Sonnwies in Lüsen. „Um uns den Preiskampf zu entziehen, haben wir unseren Betrieb konsequent auf die Zielgruppe Familie ausgerichtet. Der Gast findet in unserem Haus eine ganze Reihe von Angeboten und Annehmlichkeiten, die zu einem gelungenen Familienurlaub gehören. Damit können wir unseren Preis rechtfertigen, d. h. wir können jedem Interessenten erklären, was genau er für sein Geld erhält“, beschreibt Angelika Hinteregger die Strategie ihres Hauses. Sie ergänzt, dass sich ein Betrieb auch nicht scheuen soll, seine Preise einmal jährlich mindestens der Inflation anzupassen. „Denn wer das nicht tut, muss seine Preise irgendwann empfindlich erhöhen und darauf reagiert der Gast mit Unverständnis“, so Hinteregger. „Die Ferienregion Meraner Land setzt in jeder Kategorie auf Qualität und macht diese Qualität dem Gast sichtbar. Aus diesem Grund dürfen die Betriebe den Mut zu einer angemessenen Preispolitik haben, die grundlegend für deren zukünftige Entwicklung ist“, fasst MGM-Direktor Thomas Aichner diesen MGM Tourismus-Dialog zusammen und lädt die rund 180 Teilnehmer zum persönlichen Dialog bei einem Buffet aus Südtiroler Spezialitäten ein.
Am Donnerstag, den 20. Januar fand die vierten Veranstaltung aus der Reihe MGM Tourismus-Dialog statt. Unter dem Titel „Auslastung um jeden Preis?“ referierte Mag. Helmut List, Tourismusberater bei Kohl & Partner in Innsbruck gemeinsam mit der Lüsner Hotelierin Angelika Hinteregger. Rund 180 Touristiker und Interessierte folgten der Einladung der Marketinggesellschaft Meran. Der Südtiroler Tourismus hat in den letzten Jahren intensiv aufgerüstet und bietet eine überdurchschnittlich gute Qualität sowohl in der Hotellerie als auch in der Gastronomie. Die Kehrseite dieser Investitionen sind steigende Fixkosten, vor allem im Finanzierungsbereich, was wiederum zu einem hohen Erfolgsdruck für die Betriebe führt. Trotz der seit Jahren anhaltend positiven Entwicklung bei den Nächtigungen sieht Helmut List die Gefahr, dass auch in Südtirol immer mehr Betriebe zum Mittel der Preisreduktion greifen, um ihre Interessierte Teilnehmer bei der gut besuchten Veranstaltung im KiMM Betten auszulasten. Der Preis entwickelt sich demnach zunehmend zu einem Verkaufsinstrument, wenngleich dieser für den Betrieb ein oftmals unterschätzt sensibles Instrument ist. Dumpingpreise führen nämlich zu einem Imageproblem für das Haus und haben empfindliche wirtschaftliche Auswirkungen auf dessen Betriebsergebnis. Einer Berechnung von Kohl & Partner zufolge, kann eine Reduzierung
Pfarrnachrichten
Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 11:00 / 19:00 Uhr Sa. 05.02. 9.00 Uhr: Heilige Messe 17.30 Uhr: Rosenkranz 18.00 Uhr: Heilige Messe So. 06.02. – 5. Sonntag im Jahreskreis 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Messe zu Ehren der Hl. Elisabeth“ von Prof. Peter Hölzl Leitung: Josef Oberhuber 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Sa. 12.02. 9.00 Uhr: Heilige Messe 17.30 Uhr: Rosenkranz 18.00 Uhr: Heilige Messe So. 13.02. – 6. Sonntag im Jahreskreis 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Familiengottesdienst Gestaltung: Ministranten und Kindersinggruppe Leitung: Alfred Bertoldi 19.00 Uhr: Heilige Messe Faschingsfeier der Senioren Der Seniorenclub der Pfarre St. Nikolaus/Meran lädt zur Faschingsfeier der Senioren am Mittwoch, den 16. Februar 2011 um 15.00 Uhr in den Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz. Für Speis und Trank, Gaudi und Unterhaltung ist bestens gesorgt! Treffen der Kommunionhelfer und Lektoren Am Dienstag, den 15. Februar 2011 sind alle Lektoren und Kommunionhelfer um 19.00 Uhr zur Diensteinteilung für die nächsten Monate in den Nikolaussaal eingeladen. Frauenfasching Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus lädt herzlich ein zum Frauenfasching unter dem Motto „Alles unter einem Hut“ am Freitag, den 18. Februar 2011 im Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran Einlaß von 19.00 bis 20.00 Uhr Fröhliches Beisammensein mit Musik, Abendessen, Tanz, Spiel, Sketch, Liedern Unkostenbeitrag von € 10,00- (inklusive Abendessen – ohne Getränk) Anmeldung und Tischreservierung bis Fr. 11.02. Telefon: 0473 – 44 91 20 oder 0473 – 23 00 83 Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen mit oder ohne Verkleidung!
Bürostunden: Mo, Mi, Fr: 09:00 bis 10:00 Di. 10:00 bis 11:00 mit Dekan Pamer Gottesdienste: An Werktagen um 17:45 Gebetszeit für die Pfarrgemeinde, um 18:15 Eucharistiefeier Sa. 05.02. 14:30 Uhr – 15:15 Uhr Pfarrbibliothek 16:45 Uhr: SKJ-Krankenhausmesse (Kapelle im Krankenhaus) 18:30 Uhr: Vorabendmesse So. 06.02. 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr – 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. Pfarrstube Di. 08.02. 14:30 Uhr: Seniorenverein (Quiz und frohes Beisammensein) 15:30 Uhr: Messe im Haus Sonnenschein Sa. 12.02. 14:30 Uhr – 15:15 Uhr: Pfarrbibliothek 18:30 Uhr: Vorabendmesse So. 13.02. 9:00 Uhr: Kinder- und Familiengottesdienst (Kinderchor) 10:00 Uhr – 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. Pfarrstube Di. 15.02. 14:30 Uhr: Seniorenverein (Vortrag: Eine Reise durch Italien – Referent: Hans Veneri) Sa. 19.02. 14:30 Uhr – 15:15 Uhr: Pfarrbibliothek 18:30 Uhr: Vorabendmesse So. 20.02. 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10:00 Uhr – 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. Pfarrstube
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 Uhr Pfarrbibliothek im Rebhof Mo., Mi. Fr. jeweils von 15 – 17 Uhr geöffnet. Viele, schöne Bücher warten auf interessierte Leser. Beichtgelegenheit: Am Samstag vor der Hl. Messe von 17:00 bis 17:45 oder nach Vereinbarung Tel.: 0473 23 64 47 In der Kapuzinerkirche am Rennweg: Samstag von 15:00 bis 18:00 und auf Anfrage Gottesdienste: Mo, Di. u. Mi. 08:30 Uhr Do. in der Kolping Kapelle 19:30 Uhr Freitag 18:00 Uhr Samstag Vorabendmesse 18:00 Uhr So. 08:30, 10:00, 11:30 (ital.) Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt
Bürostunden: Donnerstag von 17:00 - 18:15 Uhr Gottesdienste: Samstag Beichtgelegenheit 17:30 Uhr Hl Messe 18:30 Uhr Sonntag Hl. Messe 08:30 Uhr Santa Messa ore 09:45
Gottesdienste: Samstag: Santa Messa 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa 11:00 Uhr Anbetungsstunde: Dienstags von 8.30 bis 9.30 Uhr, mit Ausnahme: in der Woche vom Herz – Jesu - Freitag: von 18 bis 19 Uhr
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10:00 Werktags 7:00 ANBETUNG: Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchgehend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00 Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 Uhr ROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN: Sonn- und Feiertage 16:00 Uhr Werktags 17:00 Uhr Liturgisches Morgen- u. Abendlob (LAUDES - VESPER): Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: Santa Messa 18:30 Uhr Sonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00
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Benefiz – Essen in Lana
Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Mo., Di., Do., Fr. 10:00 - 12:00 Uhr. Mi. 16:00 - 18:00 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen (in der Regel im Gemeindesaal im Pfarrhaus) Fr. 04.02. 16.00 Seniorenturnen So. 06.02. 10.00 Predigt-Gottesdienst; es singt der Kirchenchor. 10.00 Kindergottesdienst (im Obergeschoss des Pfarrhauses) Do. 10.02. 19:30 Uhr Gemeindeabend zum Thema „Homophilie, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften und deren Segnung“. Es wird die Stellungnahme des Kirchenvorstands zum Thema vorgestellt, die für die im Mai in Rom stattfindende Synode der ELKI erarbeitet worden ist. Fr. 11.02. 16.00 Seniorenturnen So. 13.02. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Do. 17.02. 9.30 Frauentreff mit einer Annäherung an Chile, das Land aus dem die Liturgie für den diesjährigen Weltgebetstag der Frauen (4.3.) stammt.
Im Raiffeisenhaus Lana fand am Samstag, den 22. Jänner, wieder das bekannte jährliche Fischessen der Organisation „Hilf mir – aiutami Lana“ statt. Über 260 Bürger sind gekommen, um den Verein zu unterstützen und genossen das gut vorbereitete Menü. Alles begann mit einer wunderbaren Vorspeise und dann folgten entsprechend der Menü Karte folgende Spezialitäten: Pochierte Lachstranche auf Gemüsegiulienne, Dreikorn Risotto mit Cozze und Vongole, Wolfsbarsch in Carrozza und schließlich ein Nachspeisenbuffet. Zum Trinken gab es Weißwein und Mineralwasser. Eine musikalische Unterhaltung sorgte für Stimmung und Spaß. So etwas kann nur durch Reservierung funktionieren, denn über 1000 Teller mussten ausgeteilt und wieder eingesammelt werden. Auch der Glückstopf im Vorraum war gut und schön vorbereitet und organisiert. Das Benefiz – Fischessen in Lana ist eine wichtige Initiative, um den Kontakt zur Bevölkerung vor Ort zu pflegen und gleichzeitig zu dem nötigen Geld zu kommen, dass auch heuer wieder Kinder aus Tschernobyl unterstützt werden können. Im Jahr 2002 und 2006 fuhren die ersten Hilfskonvois von Lana nach Weißrussland. Im vergangenen Jahr wurden wieder Sachen geliefert, die von den Babys bis zu den Erwachsenen eine Unterstützung waren. Die
Pfarrkanzlei & Friedhofsangelegenheiten: Mo - Fr. von 8:30 – 10:30 Uhr Gottesdienstordnung Montag, Dienstag 7:00 Uhr Mittwoch 18:00 Uhr Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Samstag 7:00 und 18:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 Uhr Mo. 14.02. – Patrozinium 10:00 hl. Amt in St. Valentin 14:30 Rosenkranz in St. Valentin So. 20.02. 10:00 Gottesdienst und Andreas-Hofer Gedenkfeier mit Kranzniederlegung Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender
Fahrt 2010 fand statt vom 15. bis 22. August mit Start in Lana, dann weiter über München nach Warschau und schließlich nach Weißrussland. Seit 12 Jahren kümmert sich der Verein um Kinder und Familien in Weißrussland. Eine große Aufgabe des Vereins ist die Organisation und Betreuung von Familien bei uns, die für einige Wochen Kinder aus Weißrussland aufnehmen. Wer interessiert ist zu helfen, kann im Internet http://hilfmir-aiutami.org/ nachlesen, oder die Adresse nutzen und Kontakt über info@hilfmir-aiutami.org aufnehmen.
Politik SVP-Burggrafenamt fordert Anpassung des Raumprogramms für die Nord-West-Umfahrung: Neben den Zufahrten zur Küchelbergtiefgarage müssen auch die Absenkung der Passeirerbrücke und die Ausfahrten am Bahnhof enthalten sein. Die SVP Burggrafenamt hat auf ihrer letzten Sitzung eine Reihe von wichtigen Themen behandelt. Landesrat Michl Laimer und Christopf Gufler berichteten von der Einigung mit den Etschwerken und den anderen Gemeinden. Auch mit dem Vinschgau zeichne sich eine Lösung ab, so dass die Rekurse gegen die Konzessionsvergaben bald alle zurückgezogen werden können. „Landesrat Laimer hat sehr gute Arbeit geleistet. Seit Jahresbeginn sind die Wasserkraftwerke mehrheitlich in Landeshand. Die daraus resultierenden Vorteile für die Gemeinden und die Südtiroler Bürger werden wir in den nächsten Monaten im Rahmen von Informationsveranstaltungen in den besonders betroffenen Gemeinden erläutern“, kündigt Bezirksobmann Karl Zeller an. Die Bezirksleitung hat mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass in Bezug auf die Nordwestumfahrung immer noch keine Anpassung des Raumprogramms und auch kein Ausführungsprojekt in Auftrag gegeben worden ist. „Gemeinsam mit den Gemeinden des Passeiertales, Tirol, Meran und Algund werden wir beim Landeshauptmann und Landesrat Mussner darauf drängen, dass das Projekt nicht nur den Kreisverkehr für die Küchelberggarage vorsieht, sondern auch die Absenkung der Brücke ins Passeiertal und die Ausfahrt vom Bahnhof nach Algund. Alles andere wäre für den Bezirk untragbar“, erklärt Karl Zeller. In Bezug auf die Wahl der Präsidenten von Landtag und Regionalrat hat die Bezirksleitung auf Antrag von Abgeordneten Arnold Schuler über die Zusammenlegung der beiden Ämter diskutiert. Die Bezirksleitung steht dem Vorschlag Schulers positiv gegenüber. Nach längerer Diskussion hat die Bezirksleitung sich mit breiter Mehrheit dafür ausgesprochen, die Zusammenlegung erst nach der nächsten Landtagswahl vorzunehmen. Eine sofortige Zusammenlegung mitten in der Legislaturperiode sei nicht sinnvoll, da in den nächsten Monaten auf die Führung des Landtages sehr viel Arbeit zukommen werde. Es stehen die wichtigsten Gesetze der Legislaturperiode, wie über die Ortsnamengebung und das Wahlgesetz an, wo die Opposition bereits harte Obstruktion angekündigt hat. Dies wird einen großen Arbeitseinsatz und eine intensive Sitzungstätigkeit des Landtages erfordern, was die Ausübung von 2 Ämtern auf einmal nicht zielführend erscheinen lässt.
Bezirkssozialausschuss startet Erhebung über Mitbestimmung
Der Sozialausschuss der Arbeitnehmer/innen im Burggrafenamt macht Ernst. Eine Erhebung zum Thema “Mitspracherecht der Gemeindevertreter/innen in den Gemeindestuben” ist bereits angelaufen. Ziel der Aktion, die innerhalb 10. Februar 2011 abgeschlossen sein soll und vom Vorsitzenden Stefan Wieser koordiniert wird, ist die Feststellung des tatsächlichen Mitbestimmungsrechtes der Gemeinderäte/innen in den Gemeindestuben. Die entsandten Fragebögen beinhalten 15 Fragen. Die ermittelten Daten werden von einer internen Arbeitsgruppe des Bezirksozialausschusses ausgewertet und zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen eines Diskussionsabend einem breiteren Publikum näher gebracht. Die Arbeitnehmer/innen möchten auf diese Weise auf die Arbeit der gewählten Vertreter aufmerksam machen und die Begeisterung für ein politisches Engagement im Bezirk stärken.
Mitglieder des Bezirkssozialausschusses Bild oben: Stefan Wieser
Pflegesicherung SVP-Arbeitnehmer/innen im Bezirk Burggrafenamt bieten konkrete Hilfe bei der Abfassung der Gesuche an Den Ankündigungen der letzten Wochen folgen jetzt konkrete Taten. Rund 10.000 Personen müssen zu Hause gepflegt warden, 3.500 sind in Alters- und Pflegeheimen untergebracht. Beim Abfassung und der Einreichung der Gesuche bieten die Funktionäre und Mitglieder der Arbeitnehmer/innen im Bezirk ihre kostenlose Unterstützung an. Interessierte Gemeindesozialausschussmitglieder sowie Gemeinderäte/innen haben die Möglichkeit, sich innerhalb 10.02.2011 im Arbeitnehmer/ innen Büro in Bozen zwecks Abhaltung von Einführungskursen zu melden.
An den Präsidenten des Gemeinderats Meran
Anfrage zur Schulentwicklung a) Rahmenrichtlinien Schule: Unzulässige Beschränkung der Schulen mit musikalischem Schwer-punkt an den sozialwissenschaftlichen Gymnasien in Meran, Bruneck und Brixen auf eine Klasse. b) Die Auflassung der Direktion des Humanistischen Gymnasiums „Beda Weber“ Was tut die Stadtregierung? Anfrage mit der Bitte um schriftliche Beantwortung Zu a): Der Gemeinderat hat sich in einer Stellungnahme für die Beibehaltung der Klassen mit mu-sikalischem Schwerpunkt ausgesprochen. Bei Erlass der Rahmenrichtlinien kommt nun die herbe Enttäuschung: An den sozialwissenschaftlichen Gymnasien wird nur eine Klasse mit dem Schwer-punkt Musik zugelassen. Dies verwundert sehr: Wenn diese Art der Schulbildung für wichtig er-kannt wird, sollten doch die SchülerInnen frei darüber entscheiden können, welchen Schwerpunkt sie wählen. Auch widerspricht die Stellungnahme des Gemeinderates dieser Entscheidung. Gedenkt die Stadtverwaltung, – auch im Respekt des Gemeinderatsbeschlusses – sich gegen die-se Beschränkung der Klassen mit Schwerpunkt Musik einzusetzen? Zu b) Am 13. Dezember 2010 hat die Landesregierung beschlossen, die Direktion des HG aufzu-lassen und die Schule mit dem Pädagogischen Gymnasium zusammenzulegen. Diese unerwartete Entscheidung wirft Fragen auf, die sich auch die Stadtverwaltung stellen und der Öffentlichkeit beantworten müsste: 1. Das HG ist, historisch gesehen, wie keine andere Oberschule eine Einrichtung der Stadt Me-ran. Das Kloster Marienberg hat im Jahre 1724 mit der Stadtverwaltung das Gymnasium ge-gründet. Der Gründungsvertrag liegt im Stadtarchiv auf. Marienberg und die Stadt haben gemeinsam das Schulgebäude errichtet und über Jahrzehnte gemeinsam geführt. Das Ge-bäude am Rennweg ist Eigentum der Gemeinde Meran. Die älteste Oberschule des Landes hat 287 Jahre als selbständige Bildungseinrichtung bestanden und soll nach dem Willen der Landesregierung als eigene Direktion aufgelassen werden. Warum schweigt die Stadtverwaltung zu diesem Vorgehen des Landes? 2. Der Gemeinderat hat im Oktober zur Oberschulreform und zum Schulverteilungsplan zu-stimmend Stellung genommen. Er wusste von der Auflassung einer Direktion, der LEWIT. Jetzt sollen in Meran zwei Direktionen aufgelassen werden. Wusste die Stadtverwaltung von der Auflassung einer zweiten Direktion in Meran? Sind der Stadtverwaltung die Einzelheiten des neuen Direktionsverteilungsplanes, dem das HG in Meran geopfert wird, bekannt?
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An den Präsidenten des Gemeinderates Meran Anfrage: Katastrophale Situation mit Randalen, Ruhestörung und Eigentumszerstörung in der Harmoniestraße und Matteottistraße. Wann tut die Stadtverwaltung etwas dagegen? Die Grünen im Gemeinderat haben schon öfters auf die untragbare Situation der nächtlichen Ran-dale und Ruhestörung in der Matteottistraße und in der Harmoniestraße hingewiesen. Der Bürgermeister versprach dann immer verschärfte Kontrollen und eventuellen Lizenzentzug, wenn sich die Lage nicht ändern sollte. Bislang scheint nichts Konkretes passiert zu sein, da die Ruhestörung bislang nicht eingeschränkt, sondern die Situation im Gegenteil eskaliert ist. Deshalb erneuern wir unsere Aufforderung, endlich für die Einhaltung der Nachtruhe zu sorgen! Wir ersuchen um schriftliche Beantwortung folgender Fragen: • Was hat die Stadtverwaltung seit Bekanntwerden der Randale und der Ruhestörung im letz-ten halben Jahr konkret unternommen, um die BürgerInnen vor den zitierten Ausschreitun-gen zu schützen? • Wie steht es mit der Kontrolle von Seiten der Stadtpolizei? • Welches sind die genehmigten Betriebszeiten der Lokale, die Quelle des Lärms sind und vor deren Türen sich die Randale abspielen? • Werden die Betriebszeiten eingehalten? • Wie viele Strafen und in welcher Höhe sind im letzten Halbjahr an die Verursacher der Ru-hestörung ausgestellt worden? Wie viele sind bezahlt worden? • Denkt der Bürgermeister auch daran, die Lizenz für den Betrieb zu verkürzen, bzw. ganz zu entziehen, wenn die Randale nicht aufhören? Ist er schon in diese Richtung tätig geworden? • Hat der Bürgermeister mit street-workern bzw. mit Vereinen für die Jugendarbeit Kontakt aufgenommen, damit kompetente Personen sich um die Jugendlichen kümmern und sie von der Straße holen?
Öffentliche Sicherheit in Bus und Bahn
Die Freiheitliche Bezirksgruppe Burggrafenamt äußert sich besorgt über die Situation in manchem öffentlichen Verkehrsmittel. Die Geschehnisse der letzten Zeit sind nur die schlimmsten, von denen auch medial berichtet wird. Da werden Linien der Verkehrsbetriebe eingestellt, weil ein Busfahrer verprügelt wurde. Die vielen anderen kleinen Vorfälle erregen natürlich nicht so viel Aufsehen wie diese Fälle. Im Burggrafenamt kommt es speziell in der Gegend um Meran vor, dass einzelne
Fahrgäste angepöbelt werden, da gewisse Gruppen die bereits besetzen Plätze für sich beanspruchen. Auch ein Fall von einem älteren Fahrgast, welcher des Öfteren in dicht gedrängten Busse die Lage ausnutzt, um Schülerinnen unsittlich zu berühren, ist uns zugetragen worden. Ein Bahnhofsgebäude wird gemieden, da sich gewisse Wandervölker in und um diesen Bahnhof breitgemacht, und den Wartesaal als Küche und Schlafstätte auserkoren haben. Wegen solcher untragbaren Zustände, sind schon einige wieder auf das eigene Auto umgestiegen. Hier gilt es vorbeugende Maßnahmen zu treffen um solche Aktionen in Zukunft zu verhindern. „Es geht nicht an, dass man in ein öffentliches Verkehrsmittel steigt, ohne die Sicherheit zu haben, dass man als Fahrgast nicht physisch und psychischen Angriffen ausgesetzt zu sein, wo man hier schon teilweise von Nötigung sprechen kann.“ Wolfgang Stocker, der Bezirkssprecher im Burggrafenamt, ist mit dieser Entwicklung nicht einverstanden. „Ich frage mich, muss zuerst etwas Gröberes passieren, dass hier entgegengewirkt wird?“ Über die Verkehrsbetriebe wurde mit Stolz berichtet, dass die Fahrgastzahlen stetig steigen, die damit verbunden Probleme wurden aber leider ausgeblendet. „Wir Freiheitlichen betreiben nicht Panikmache. Das sind Tatsachen, die uns von betroffenen Bürgern zugetragen wurden und die teilweise auch in den Medien erschienen sind“, stellt Stocker klar. „Nur, bis heute hört man nichts, wie das Problem gelöst werden soll. Die Freiheitlichen des Burggrafenamtes sind für mehr Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln. Unser Vorschlag lautet, dass regelmäßige, präventive Stichproben und Kontrollen der Sicherheitskräfte in Bus und Zug durchgeführt werden“. der Freiheitliche Bezirkssprecher Wolfgang Stocker
Danke
Der Maiser Vereinsverband dankt der Raiffeisenkasse Meran, welche auch für das laufende Jahr wieder die Kosten für das Benutzungsrecht des Ansitz Angerheim an das Stift Stams übernommen hat. Durch den großzügigen Beitrag kann auch ein Teil der Gemeinschaftskosten für das Haus abgedeckt werden. Die Vereine mit einem Vereinslokal im Ansitz Angerheim, schließen sich dem Dank des Verbandes ganz besonders an. Helmuth Fritz, Obmann des Maiser Vereinsverbandes
EPILEPSIE UND FÜHRERSCHEIN -
Neue Richtlinien in Kraft getreten: Weniger Barrieren für Epilepsiepatienten im Straßenverkehr Menschen mit Epilepsie können wieder ans Steuer, wenn sie ein Jahr lang keinen Anfall mehr erlitten haben. Bisher sah der Gesetzgeber eine Beobachtungszeit von mindestens zwei Jahren vor. In speziellen Fällen ist die Beobachtungszeit sogar noch kürzer, beispielsweise bei sogenannten provozierten epileptischen Anfällen. Falls sich nach längerer Anfallsfreiheit im Rahmen eines ärztlich vereinbarten Ausschleichversuches ein epileptischer Anfall ereignet, können Betroffene nun schon nach drei Monaten wieder am Straßenverkehr teilnehmen. Das am 27.12.2010 in der Gazzetta ufficiale (n.301) veröffentlichte Ministerialdekret ist am 11.1.2011 in Kraft getreten. „Die ehrenamtliche Vereinigung EPINET verkündet dieses wichtige Ereignis mit großer Freude“, erklärt Dr. Harald Ausserer, Präsident und Initiator von EPINET, „die neue Richtlinie ist ein großer Fortschritt für das Leben der Menschen mit Epilepsie.“ Die ehrenamtliche Vereinigung EPINET - NETZWERK EPILEPSIE SÜDTIROL wurde gegründet, um die herrschenden Vorurteile abzubauen und den Betroffenen Informationen anzubieten, die über die reine Anfallsbehandlung hinausgehen. Seit der Aufnahme der Tätigkeit von EPINET am 27. Mai 2009 sind im Vinschgau, im Burggrafenamt, in Bozen und kürzlich in Brixen Selbsthilfegruppen gegründet worden. „Besonders erfreulich ist“, so der Neurologe am Meraner Krankenhaus, „dass das Konzept der Heilung erstmals vorgesehen ist. Wer für über 10 Jahre ohne Therapie anfallsfrei ist, gilt als geheilt und ist uneingeschränkt fahrtauglich. Dies gilt sogar für das Lenken von Fahrzeugen der Gruppe 2 (C, E etc.).“
Musik Bürgerkapelle Untermais spielt auf Meran 2000
Die BKU auf der Talstation über der Seilbahn
Das Skigebiet Meran 2000 hat durch Direktor Franz Pixner die Bürgerkapelle Untermais zu einer Besichtigung der neuen Seilbahnanlage eingeladen. Bei einer Führung erklärte Direktor Pixner den Musikanten die Einzelheiten und beeindruckenden technischen Details der neuen Seilbahn sowohl in der Talstation als auch in der technischen Zentrale der Bergstation. „Ganz zufällig“ hatten die Musikanten ihre Instrumente dabei und revanchierten sich für die Führung mit einigen Kostproben aus ihrem Repertoire - zur Begeisterung der zahlreichen Skifahrer auf der Bergstation.
faszinierend der Blick auf die einschwebende Gondel
Auch der Spaß kam nicht zu kurz!
Konzentrierte Musikanten beim Spiel
BKU-Obmann Christian Lun bedankt sich bei Direktor Franz Pixner für die Einladung
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Sport Hengstparade im Reitpark Lana Am Samstag, 12.Februar mit Beginn um 13.00 Uhr, findet im Reitpark Lana die bekannte Hengstparade statt. Heuer sind es 25 hochwertige Zuchthengste, die an der Hand und im Freilauf vorgestellt und kommentiert werden. Dies sind die wichtigsten Leitgedanken zur ersten Veranstaltung 2011: • Mit der Veranstaltung verfolgt der Verband das Ziel, am Beginn der neuen Decksaison die Hengste zu zeigen, den Züchtern wertvolle Ratschläge zu geben und vor allem die guten Zuchthengste effizient zu bewerben. • Südtirol hat als Ursprungszuchtgebiet der Haflinger Rasse eine verantwortungsvolle Rolle wahrzunehmen und daher ist es wichtig, vor allem bei den eingesetzten Zuchthengsten auf hohe Qualität zu achten. • Die Hengstparade ist die erste bedeutende Zuchtveranstaltung im Jahresverlauf, danach folgen im Mai die Stammbuchaufnahme und heuer zudem vier Haflinger - Ausstellungen auf Vereinsebene. • Der Südtiroler Haflinger Pferdezuchtverband betreut rund 1.100 Haflingerzüchter, die gemeinsam an die 2.300 Zuchtpferde und 2.500 Jungpferde halten. • In Südtirol stehen knapp 50% der gesamtstaatlichen Haflingerpopulation. (es)
Hüttenrennen am Vigiljoch - Gaudi pur Der Club der Vigiljocher Sommerfrischler richtete zusammen mit dem Schiclub Vigiljoch kürzlich das traditionelle Hüttenrennen am Vigiljoch aus. Von den Ferienhäusern und Gasthöfen beteiligten sich 26 Mannschaften bei einem lustigen Staffellauf. Klingende Namen wie die Schneetieger, Pistenflitzer, Zwerge oder die legendäre Angie Hütte waren am Start. Der Wanderer ging vom Gasthof Jocher zum Gasthof Sessellift, übergab an den Schifahrer und selbiger auf Halbweg neben der Rennstrecke an den Rodler. Über eine eigene, vom Schiclub Vigiljoch erdachte Punktewertung, wurde die Gewinnermannschaft des so begehrten Wimpels gekürt. Es war nicht die schnellste Mannschaft und nicht die langsamste, es zählte die mittlere Punktezahl. Besonders umworben für den ersten Platz war die Vogelpichlhütte, hatte sie doch das Versprechen von zwei Jahren eingehalten, den Schiclubvorstand im Sommer zu einer ordentlichen Marende einzuladen. Die Siegermannschaft des letzten Jahres hatte dies vergessen. Ob es nun Können war, Glück oder die genaue Kalkulation der Kampfrichter: der Wimpel ging wie 2009 an die Vogelpichlhütte mit der Mannschaft Schirm, Charme und Melone. Die Freude war groß, stellt doch diese Hütte schon seit Jah-
ren vier Mannschaften, womit auch die Wahrscheinlichkeit der besten Platzierung zunimmt. Das schöne Wetter, die bestens präparierte Rodelbahn, das gute Esen in den Gasthöfen mit ihrem nostalgischen Flair, wunderbare Schnee- und Eisverhältnisse und die gut gelaunten Teilnehmer machten den Tag zum unvergesslichen Erlebnis. Man lernte sich näher kennen und die Gemeinschaft am Vigiljoch wuchs noch mehr zusammen. Bis spät am Abend feierten die Teilnehmer und Schlachtenbummler noch in den verschiedenen Gasthöfen am Vigiljoch. Ins Tal sind sie alle gekommen, ob früher oder später, auch Dank des guten Dienstes der Schwebebahn und manch einer hat sich bereits für das nächste Jahr gemeldet. Fotos: Gigi Bortoli Bild oben: die Sieger und die Organisatoren Bild unten: die „Jungsters“ am Start
Sport Bogenschießen Am 16. Jänner fand in Brixen die 14. Auflage des IS ARCO – Trophy, veranstaltet vom SSV Brixen, statt. Bogenschützen aus Südtirol, Nordtirol und dem oberitalienischen Raum nahmen daran teil; von den insgesamt 72 Athleten kamen 48 aus Südtirol, darunter auch 11 SCM-Bogenschützen. Geschossen wurde in der Halle auf 18m Distanz. Für die Meraner Athleten gab es zahlreiche Podestplätze. Bei den Recurvebögen in der Kategorie Master Herren siegte Manfred Prünster, Kurt Larcher wurde Dritter, bei den Junioren Damen gab es Gold für Serena Fabbricotti und bei den 9-12 jährigen Knaben holte sich Matteo Zaffin den Sieg, Matthias Lang kam auf Platz 3; die Mannschaftswertung bei den Masters Herren ging ebenfalls an Meran. Bei den Compoundbögen siegte Sarah Chiti bei den Senioren Damen. Für die Blankbögen gab es 3 weitere Goldmedaillen: Elena Albertin (Senioren Damen), Claudio Paulon (Senioren Herren) und Milanko Kulundzija (Master). Dieses Turnier wurde gleichzeitig auch als Provinzialmeisterschaft im Indoor gewertet, womit sich Manfred, Serena, Matteo, Sarah, Elena, Claudio und Milanko auch über den Titel als Provinzialmeister freuen konnten.
Bouldern Sportklettern: Juniorcup im Bouldern in St. Urich Gröden am 22.+23.1.2011 11 Siege und insgesamt 33 Medaillen für die Südtiroler
Die Boulderhalle in St. Ulrich war der Austragungsort für den Juniorcup der Kategorien U10 – U 20 der Makroregion Trentino/Südtirol. Über 250 Teilnehmer kletterten die Boulder in den verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Am Samstag waren die „Großen“ von U16 – U20 am Start und am Sonntag dann die jüngeren Kategorien von U10 – U14, immer männlich und weiblich. Alle hatten eine gewisse Anzahl an Boulderproblemen zu lösen und versuchten sich die maximale Punktezahl zu holen. Der Bewerb war gut organisiert und trotz der hohen Teilnehmerzahl funktionierte alles einwandfrei. Das Organisationskomitee in Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. Ulrich hat für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Interessant in St. Ulrich waren die vielen neuen Gesichter bzw. Sektionen die am Bewerb teilnahmen und wiederum bewiesen haben, wie sehr der Klettersport im Aufschwung ist. Ein sehr erfolgreiches Wochenende für die Südtiroler Kletterinnen und Kletterer. Sie holten sich die Siege in 11 von 14 Kategorien und insgesamt 33 Podestplätze.
Foto von Hans Alton: die Siegerehrung der Kategorie U12 männlich mit Favorit Filip Schenk (Sieger), 2. David Piccolruaz, 3. Moritz Sigmund (Brixen)
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Schule
Maiser Wochenblatt
Gymnasium Beda Weber: Weil humanistische Bildung modern ist Das Humanistische Gymnasium Beda Weber wurde von den Benediktinern vom Kloster Marienberg 1724 gegründet und ist Südtirols älteste Oberschule. Es blickt auf eine fast 300-jährige Geschichte zurück. Diese Tradition ist zugleich Auftrag, sich den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu stellen. Aus dieser Bildungseinrichtung entwickelten sich im Zuge der Oberstufenreform 2011 das Klassische Gymnasium Beda Weber und das Sprachengymnasium Beda Weber. Das Klassische Gymnasium Beda Weber legt als allgemein bildende Oberschule großen Wert auf ganzheitliches Denken. Es vermittelt mehrere Sprachen fundiert und lebendig und fördert die Persönlichkeitsbildung in den humanistischen Fächern Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte. Neben Latein und Griechisch und den neuen Sprachen setzen sich die SchülerInnen auch mit Mathematik und Naturwissenschaften auseinander. Das erworbene Universalwissen garantiert die Grundlage für jede fachspezifische Ausbildung an den Universitäten und den unmittelbaren Berufseinstieg. Im Sprachengymnasium Beda Weber sind moderne Sprachen im Mittelpunkt des Bildungsangebotes. Neben der 1. Fremdsprache Englisch stehen dabei erstmals Französisch, Spanisch oder Russisch als 2. Fremdsprache zur Auswahl. Zusätzlich zur gediegenen Sprachbeherrschung legt das Sprachengymnasium Wert auf fundierte Allgemeinbildung, Lernkultur und Studierfähigkeit – jene Schlüsselqualifikationen, die an der Universität und im Berufsleben gleichermaßen verlangt werden. Die SchülerInnen erhalten mit dem Fach Latein eine Hilfe für das Erlernen anderer Sprachen und erwerben das „kleine Latinum“, Grundvoraussetzung für mehrere Universitätsstudien, unter anderem Medizin und Rechtswissenschaften. Daneben wird auch den geisteswissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Fächern der nötige Raum gegeben.
Die neuen Gestaltungsmöglichkeiten, welche die Oberstufenreform bietet, werden besonders in den fächerübergreifenden Angeboten ausgeschöpft. In diesem Rahmen kommen neben dem Schwerpunkt Kommunikation – Rhetorik - Theater weitere kreative und praxisbezogene Elemente zur Entfaltung: Kunst und Sprache, Medienerziehung und Informationstechnologien. Die „Philosophische Tagung“ bietet eine vertiefte Auseinandersetzung mit ethisch-philosophischen Fragen in einem außerschulischen Ambiente und mit schulexternen Experten. Das Klassische Gymnasium und das Sprachengymnasium bleiben auch unter den veränderten Voraussetzungen einem humanistischen Bildungskonzept verpflichtet. Sie bereiten sich nicht nur mit einem attraktiven Bildungsangebot auf die Zukunft vor, sondern bietet den SchülerInnen auch eine angenehme Lernatmosphäre in der modernen Schulstelle in der Otto-Huber-Straße. Mit Abschluss der
Bauarbeiten werden die Klassen der Außenstelle den Neubau beziehen. Neue Außenstelle in der Otto-Huber-Straße Beide Schulen sind mit dem Schuljahr 2011/12 in die neue Direktion des „Sozialwissenschaftlichen, Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasiums“ eingebunden. Der Sitz bleibt weiterhin im historischen Gebäude am Rennweg Nr. 3. Dort werden auch die Einschreibungen für das Schuljahr 2011/12 entgegengenommen.
Schon vorgemerkt?
Unser Schulball „Carpe Noctem“ findet auch dieses Jahr im Kurhaus Meran statt, u. z. am Samstag, 12. Februar 2011.
Fortbildung Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Achtung neue Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 8:30 - 12:30 und 15:30 - 19:00 Uhr Di. und Fr. von 8:30 - 12:30 Uhr
Berufliche Weiterbildung:
Computerkurs von Frau zu Frau ab Di. 08.02.11, 8x, Di.+Do von 9-11 Uhr ECDL-Kurs: EDV-Grundlagen (Mod. 1) ab Di. 08.02.11, 3x, Di. + Do. von 19.30-22.15 Uhr Geschäftskorrespondenz als Visitenkarte Ihres Unternehmens am Fr. 11.02. von 9-12.30 und 14.00-18.00 Uhr ECDL-Kurs: Computerbenutzung und Dateiverwaltung - Windows (Mod. 2) ab Do. 17.02, 5 Treffen, jew. Di.+Do. von 19.30-22.15 Uhr Grundlagenkurs: ASAj-Hotel - 2. Termin am Sa. 19.02.11 und Sa. 26.02.11 jew. von 8.30-12.30 und 14.00-16.30 Uhr Fotokurs für Einsteigerinnen und Einsteiger 1. Termin ab Mo. 21.02. 4x, Mo.+Mi. von 17.1519.15 Uhr
Gesundheit:
Abschalten und Entspannen mit Kindern am Mi. 09.02.11, Mi. 16.02.11 und Mi. 23.02.11 jew. von 20.00-21.00 Uhr Ayurvedische Fußmassage (Padabhyanga) am Sa. 12.02, 15-18 Uhr Qigong Workshop für AnfängerInnen und Fortgeschrittene (mit Richard Gubert) am Fr. 18.02. von 15-18 Uhr und Sa. 19.02. von 9.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr Ayurvedische Kopf- und Nackenmassage (Shiroabhyanga) am Sa. 19.02. von 15-18 Uhr
Kultur:
Lernen ohne Stress - Lernvoraussetzungen schaffen - Beweglichkeit im Denken und Konzentration fördern - Lerntechniken kennenlernen - Informationsabend für Eltern und Interessierte am Fr. 04.02.11, 20 Uhr in der Aula Magna der MS „J. Wenter“ On the road again: Drei Trekkingziele in Nepal am Mo. 07.02. ab 20.30 Uhr Körper und Stimme ab Mo. 07.02., 8x, Mo von 20.30-22.00 Uhr gea* - Vortrag: Südtirol: ‚Magie der Vielfalt‘ oder global village? am Do. 10.02., um 20 Uhr
Sprachcafé Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat (Februar – Juni): Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Mittwoch im Monat (Januar – Dezember): Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr
gea* - Kurzseminar: Ungebetene Gäste im Haus: Schädlinge am Fr. 11.02, um 20 Uhr gea* - Tiere im Winter am Sa. 12.02, (Richtung Ulten oder Gampenpass, je nach Schneevorkommen). On the road again: Finlandia am Mo. 14.02, 20.30 Uhr gea* - Saatgut einst und jetzt am Di. 15.02, 19.30-21.30 Uhr Lust auf Kunst? Tony Cragg in 4D – Abendführung und Kunstgespräch (1. Termin) am Do. 17.02, 20-22 Uhr Die Klassiker der lateinischen Literatur ab Do. 17.02., 7x, Do von 20-22 Uhr Feng Shui Seminar mit praktischer Umsetzung am Sa. 19.02.11 und Sa. 26.03.11 jew. von 9-17 Uhr (inkl. 90 Minuten Mittagspause) Lust auf Kunst? Tony Cragg in 4D - Familiennachmittag (1. Termin) Sa. 19.02. von 15-18 Uhr gea* - Vortrag: Einblicke in die Gestaltung Japanischer Gärten Mo. 21.02. 18.30-22.30 Briefmarkensammeln für jung und alt am Mo. 21.02.11, von 17-19 Uhr EDV für absolute Anfängerinnen und Anfänger‘ (Teil II) ab Mo. 21.02, 4x, Mo.+Mi. von 19.30-22 Uhr Die Pubertät - eine Zeit der Veränderungen in jeder Familie: ‚Wie kann ich mein Kind durch die Pubertät begleiten?‘ ab Di. 22.02. von 19.30-22 Uhr gea* - Solidarische Einkaufsgruppe - Gruppo di acquisto Solidale GASlein am Do. 24.02.11, Do. 31.03.11, Do. 28.04.11, Do. 26.05.11, jew. ab 20.30 Uhr
Kreativität/Freizeit:
Farb- und Stilberatung: Workshop Figur & Stil am Sa. 05.02.11, 14-20 Uhr Origami, die japanische Kunst des Papier-faltens ab Fr. 11.02., 3x, Fr. von 19-21 Uhr Gli Gnocchi am Di. 15.02 und Mi. 16.02 jew. 1922 Uhr (Küche von Schloss Pienzenau) Schach - Ein Kurs für AnfängerInnen ab Mo. 21.02., 4x, Mo.+Mi. von 19.30-22 Uhr
Integrierte Volkshochschule: IVHS
Trommelworkshop - IVHS / Seminario di percussione Kinder (ab 8 Jahren) und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung ab Fr. 18.02., 6x, Fr. von 15-16 Uhr im Musik-raum des Schulsprengel Meran/Obermais, Brunnenplatz 24/a
Senioren:
Seniorenclub: Japan - ein Reisebericht mit Bildern - im Plauderton am Do. 10.02., 15 Uhr Seniorenclub: Saatgut einst und jetzt am Do. 17.02., 15.00 Uhr Internet 50+ (1. Termin) ab Mo. 21.02, 4x Mo.+Mi von 15-17 Uhr On the road again: Namibia am Mo. 21.02, ab 20.30 Uhr-
Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 220381
Sprachkurse für Erwachsene A1.1 English Beginner 50+ (Englisch AnfängerInnenkurs 50+ ) ab Mo. 24.01., 12x, Mo., 9.0010.30 Uhr, im urania-Haus, Ortweinstraße 6 A1.1 English Beginner - Englisch für AnfängerInnen ab Mi. 26.01., 20x, Mo.+Mi., 18.30-20.10 Uhr in Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30 A1.1 English Beginner in the afternoon - Englisch für AnfängerInnen am Nachmittag ab Di. 25.01.11, 16x, jew. Di. 14.15-16.20 Uhr in Meran, MS “J. Wenter”, Karl-Wolf-Straße 30 A1.1 Español 50+ (Spanisch für AnfängerInnen 50+ ) ab Mi., 26.01., 12x, Mi. 9.00-10.30 Uhr in Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6 A1.1 Español - Spanisch für AnfängerInnen ab Do. 27.01., 20x, Di.+Do., 18.30-20.10 Uhr in Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30 B1-B2 Spanisch Konversation - für Personen mit Niveau B1 ~ -B2 ab Di. 15.02., 12x, jew. Di. von 18.30-20 Uhr in der MS „Josef Wenter“, KarlWolf-Straße 30 A1.1 Français - Französisch für AnfängerInnen ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi., 20.00-21.40 Uhr in Meran, MS „P. Rosegger“, Sandplatz 15 A1.1 Russkij - Russisch für AnfängerInnen ab Di. 25.01., 20x, Di.+Do., 18.10-19.50 Uhr in Meran, Media MS „Rosegger“, Sandplatz 15 A1.1 Russisch für Kinder (8-10 Jahre) ab Do. 04.02., 12x, Do. von 15.30-17.00 Uhr in Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6 A1.1 Ellinika ja touristes - Neugriechisch für Touristen ab Mi 02.02., 12x, Mo.+Fr. 18.1520.15 Uhr in Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6 Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch auch für höhere Niveaus ab Mitte Jänner 2011 Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mi. 19.01.11, 20x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftl. u. mündl.) ab Mi. 19.01.11, 20x, 2x wöchentl., abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprüfung D (mündl.) ab Mi. 19.01.11, 15x, 2x wöchentl., abends, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitung auf die Sprachzertifikate CELI (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo. 10.01.11, 20x, 2x wöchentl., abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6
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Bildungsreferat Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 220381
ERFOLGREICH ARBEITEN UND KOMMUNIZIEREN IM TEAM Zeit: Mi. 23.02.2011 – Mi. 02.03.2011 Dauer: 2 Nachmittage, Mi., 14.00 Uhr . 17.30 Uhr ECDL: TEXTE SCHREIBEN MIT WORD Zeit: Mo. 14.02. - Fr. 25.02.2011 Dauer: 6 Abende, Mo., Mi. und Fr., 19.30 – 22.15 Uhr 50+ EDV MIT VIEL SPASS UND OHNE STRESS Zeit: Do. 22.02.2011 – Do. 17.03.2011 Dauer: 6 Vormittage, Di. und Do., 8.30 Uhr – 11.00 Uhr ECDL: TABELLENKALKULATION MIT EXCEL Zeit: Mo. 28.02.2011 – Fr. 18.03.2011 Dauer: 6 Abende, Mo., Mi.., Fr., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr LIFE BALANCE Zeit: Fr. 18.02.2011 – Sa. 19.02.2011 Dauer: 2 Tage, Fr. 15.00 – 19.00 Uhr, Sa. 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 17.30 Uhr FESTKULTUR – ZWISCHEN FREUD UND LEID Zeit: Mo. 21.02.2011 Dauer: 1 Abend, 20.00 – 22.00 Uhr STARKE ELTERN – STARKE KINDER Kurs in Lana: Di. 15.03.2011 – Di. 03.05.2011 Dauer: 8 Abende, Di., 20.00 – 22.30 Uhr Kostenloser Informationsabend: Di. 01.03.2011 um 20.00 Uhr im Altenheim Lorenzerhof, Lana KNIGGE FÜR JUGENDLICHE Zeit: Fr. 11.03.2011, 14.00 Uhr – 17.00 Uhr DIE HOMÖOPATHISCHE HAUSAPOTHEKE IM KINDESALTER Zeit: Di. 22.02., 20.00 – 22.00 Uhr
Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it
Ehe um die Silberhochzeit. Für Paare, die seit 25 Jahren verheiratet sind Romantik zum Valentinstag - auch nach 25 Jahren Ehe Zeit: So. 13.02.2011, 09.00 –17.30 Uhr Referent: Dr. Josef Torggler, Bozen Zum Valentinstag: Massieren und genießen Ein Wohlfühltag für Paare zum Valentinstag Zeit: So. 13.02.2011, 10.00 – 18.30 Uhr Referentin: Barbara Riedler Hellrigl, Brixen Berufsalltag Pflege und wie pflege ich mich selbst?
bremer stadtmusikanten ges.m.b.h.
„Gesund sein – Gesund bleiben – Gesund werden“ Zeit: Mo. 14.02.2011, 09.00 - 17.30 Uhr Di. 15.02.2011, 09.00 – 17.30 Uhr Referent: Franz Völker, München (D)
ganz unten steht der esel geduldig und stumm, auf ihn baut die gesellschaft m.b.h., aber sonst ist er dumm.
Die 7 Schritte ins Gleichgewicht Ein Workshop für Eltern mit Kindern, Erzieher/ innen, Interessierte Zeit: Mi. 16.02.2011, 15.00 – 18.00 Uhr Referentin: Dorothea Kofler Klotzner, Naturns
in ihn verkrallt sich m.b.h. die katze, die kesse, ausnahmsweise nicht aus erotischem interesse.
Achtung:
Sonntag, 6. Februar
Faschingsfeier der KVW-Ortsgruppe Meran wird auf Dienstag, 8. März verschoben. Ort: Pfarrsaal Untermais, Schafferstr. 2 Uhrzeit: 14.00
Winterwanderung im Ridnauntal
Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro, Tel.: 0473 220381
der hund, bissig, wendig und hoch intelligent, beherrscht die szene m.b.h., weh dem, der ihn verkennt.
Sonntag, 20. Februar Winterwanderung auf der Plose
Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel.: 335 5467100 oder KVW Bezirksbüro, Tel.: 0473 220381
und weil schönheit und stolz der gipfel ist, verlässt der hahn seinen alltagsmist und stellt sich der gesellschaft m.b.h. an die spitze. doch es gibt da noch, gesellschaftlich bisher völlig verkannt, in jeder höhe m.b.h. die bremer-stadtmusikanten-flöhe. Heinz Fuchs
Energie Etschwerke und Raiffeisen Energieverband arbeiten zusammen: Vorteile für Südtiroler Energieunternehmen. Der Raiffeisen Energieverband (REV) und die Etschwerke Trading GmbH – eine 100%-ige Tochter der Etschwerke AG – haben einen zukunftsweisenden Vertrag für eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen Energieeinkauf und Energieverkauf unterzeichnet. Alle Südtiroler Energieunternehmen können diesen neuen Dienst demnach – zu überaus günstigen Bedingungen – zur Vermarktung von Überschussstrom und zum Erwerb von Integrationsstrom in Anspruch nehmen. Ein vorteilhaftes Angebot von landesweitem Interesse also – darin sind sich der Geschäftsführer des Raiffeisen Energieverbands, Rudi Rienzner, und der Präsident der Etschwerke Trading GmbH, Walter Stirner, einig. So sei der Raiffeisen Energieverband ein kompetenter und professioneller Partner, wenn es um die Vermarktung der in Südtirol produzierten Energie und der „Grünen Zertifikate“ geht, mit denen die umweltfreundliche und nachhaltige Produktion von Energie gefördert wird. Zahlreiche Südtiroler Energieunternehmen haben bereits angekündigt, dieses neue Dienstleistungsangebot nutzen zu wollen: Der Vertrag umfasst deshalb schon heute ein Energievolumen in der Höhe von zirka 140 Millionen kWh. Das
entspricht einem Umsatz von etwa 10 Millionen Euro – eine Zahl zu der weitere vier Millionen Euro addiert werden müssen, die in Südtirol mit dem Handel von „Grünen Zertifikaten“ erwirtschaftet werden. Der im Rahmen des Abkommens zwischen dem Raiffeisen Energieverband und der Etschwerke Trading GmbH verwaltete Energieumsatz dürfte noch weiter steigen: So können alle Südtiroler Energieunternehmen bis Ende 2011 in diesen Vertrag einsteigen.
Bester Preis und hochqualitative Dienste Der Raiffeisen Energieverband hatte den Dienst ausgeschrieben. Die Etschwerke Trading GmbH ist unter mehreren Anbietern als Sieger hervorgegangen. Mit gutem Grund. So hat das Unternehmen nicht nur mit seiner Preisgestaltung, sondern auch mit der Qualität der Dienstleistungen, der Genauigkeit der Fakturierung, der Datenverwaltung und mit höchster
Professionalität überzeugt, erklärt REVGeschäftsführer Rudi Rienzner. Auch deshalb sind weitere Synergien zwischen den beiden Unternehmen im Gespräch.
Größter Energielieferant Südtirols Die Etschwerke-Gruppe ist mit einem Jahresumsatz von 450 Millionen Euro sowie 150.000 Strom- und 46.000 Erdgaskunden der größte Energieversorger in Südtirol. Kerngeschäft der Etschwerke ist die Stromproduktion aus erneuerbaren Energieträgern wie Wasser, Wind, Biomasse und Fernwärme. „Dieser Vertrag zeigt, dass wir für Südtirol arbeiten und einheimische Energieproduzenten und Energieverteiler aktiv dabei unterstützen, ihren Strom auf einem schwierigen Markt zu besten Bedingungen zu verkaufen. Wenn es um die Umsetzung dieses Ziels geht, ist der Raiffeisen Energieverband der beste Partner“, sagt der Präsident der Etschwerke Trading GmbH, Walter Stirner.
Informationen:
Raiffeisen Energieverband Dr. Karin Ladurner Tel: 0471 064400 Email: karin.ladurner@rev.bz.it Raiffeisen Straße 2 39100 Bozen
Rudi Rienzner, Geschäftsführer des REV (links im Bild) und Walter Stirner, Präsident der Etschwerke Trading GmbH bei der Vertragsunterzeichnung am Sitz der Etschwerke in Bozen.
Etschwerke Trading GmbH Dr. Diego Ganz Tel. 0471 225833 Email: Ganz@eltrading.it Zwölfmalgreiener Straße 8 39100 Bozen
Musik KIRCHENCHOR UNTERMAIS
Jahresvollversammlung Am Mittwoch, 12. Januar 2011 traf sich der Kirchenchor Untermais im Probelokal zur Jahresvollversammlung. Es waren fast alle Mitglieder des Vereines anwesend, ebenso Pfarrer P. Eugen Mattersberger. Nach der Verlesung und Genehmigung des Protokolls der vorjährigen Versammlung wurden die Berichte der Schriftführerin und der Kassierin vorgelegt und genehmigt. Chorleiterin Julia Perkmann hielt Rückschau auf ihr erstes Jahr beim Kirchenchor Untermais und gab Pläne und Ziele für die Zukunft bekannt. Obfrau Gerlinde Metz Wenin ließ ebenfalls das Jahr 2010 Revue passieren und bedankte sich bei allen für die gute Zusammenarbeit und den Einsatz im Verein. Im abgelaufenen Jahr war es wieder gelungen, viele Gottesdienste in der Pfarre St. Vigil mit schöner, feierlicher Kirchenmusik zu gestalten. Auch Pfarrer P. Eugen Mattersberger bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern ganz herzlich. Die anschließenden Wahlen brachten einige Veränderungen in der Zusammensetzung des Ausschusses. Kassierin Gertraud Strickner Götsch und Notenwart Christian Markart hatten ihr Amt zurückgelegt. Ihnen dankte die Obfrau mit einem kleinen Geschenk für ihren langjährigen Einsatz zum Wohle des Vereines. . Der neue Ausschuss setzt sich wie folgt zusammen: Obfrau Gerlinde Metz Wenin, Stellvertreterin Sonja Reinstadler Rossi, Schriftführerin Erika Hesse Fischer, Kassierin Ingrid Knottner, Notenwart Erich Fuchsberger, Beiräte Erika Strimmer Pichler und Rudi Stricker. Arch. Stefan Pur ist als Leiter des Männerchores ebenfalls Mitglied des Ausschusses. Die erste große Aufgabe, die auf den Kirchenchor Untermais zukommt, wird die Organisation der Faschingsveranstaltung „KLANGkulinarium – Ohrenschmaus und Gaumenfreuden aus Europa“ sein. Sie wird am Samstag, 26. Februar um 20.00 Uhr im KIMM über die Bühne gehen. Bei diesem gemütlichen Abend im gepflegten Ambiente des KIMM wird ein 5 – Gänge Menü serviert, das im Eintrittspreis von Euro 45.inbegriffen ist. Die Anmeldung kann am Donnerstag, 10. und Freitag, 11. Februar, jeweils von 9.00 bis 11.30 und von 15.00 bis 18.00h im KIMM erfolgen.
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Veranstaltungen 2. Preiswatten der Saison 2010/11 im Elisabeth Keller / Tscherms Freitag, 25. Februar 2011 Beginn 18:30 Uhr Gespielt werden fünf Spiele im Punktesystem und offen ohne Guatn € 25,00 Startgeld pro Person, Essen inklusive 1. Preis im Wert von 2 mal € 400,00 und weitere tolle Preise ... Anmeldung unter folgenden Telefonnummern: 0473 564305 339 3781700 oder direkt im Elisabeth Keller
Einladung des Katholischen Arbeitervereins Meran zum diesjährigen
Faschingsball am Samstag, 26. Februar 2011 um 20:00 Uhr im Nokolaussaal, oberer Pfarrplatz Es spielt der
ETSCHLAND EXPRESS Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Tischreservierungen bei Alois Thum, Tel. 339 337 1996 Der Landesverband Special Olympics Südtirol, zusammen mit dem Sportclub Meran und dem Sozialzentrum Meran, lädt herzlich zum
Schneefest für Menschen mit Beeinträchtigung
in Memoriam Erwin Stricker am Samstag, den 19. Februar und Sonntag, den 20. Februar 2011 auf Meran 2000 ein. Leider hat uns im heurigen Jahr eine einzigartige Persönlichkeit aus dem Schisport und Förderer von Special Olympics für immer verlassen. Aus diesem Anlass möchten wir diese Veranstaltung diesem Mann widmen und zwar unserem ehemaligen Schirennläufer und Mitglied der „Valanga Azzurra“, Erwin Stricker. Seine Mithilfe bei verschiedenen lokalen und nationalen Winterspielen, war für viele Athleten Motivation und Anerkennung diesen schönen Sport auszuführen. Für die Athleten ist es eine Würdigung ihrer außergewöhnlichen Leistungen, wenn möglichst viele Menschen bei den Festlichkeiten und Winterspielen anwesend sein können und sie entsprechend anfeuern. Im Namen der großen Special Olympics Familie bedanke ich mich bereits im Voraus für Ihre Teilnahme. Mit sportlichem Gruß Veronika Stirner Brantsch Direktorin des Landesverbandes Special Olympics Südtirol, Sektionsleiterin der Sektion Sport für Menschen mit Behinderung im Sportclub Meran
Programm: Freitag, 18.02.2011, bis 18.00 Uhr Ankunft und Zimmereinteilung für die Athleten und Betreuer aus dem Ausland und den anderen Regionen Italiens. 20.00 Uhr Willkommenstrunk für die Athleten und Betreuer im Kolpinghaus in Meran. 20.20 Uhr Mannschaftsführermeeting im Kolpinghaus in Meran Samstag, den 19.02.2011 08.30 Uhr Fahrt nach Meran 2000 bzw. Falzeben 09.00 Uhr Training, Einfahren und Pistenbesichtigung 10.00 Uhr Start zu den Probeläufen: Super G (Anfänger und Fortgeschrittene) Langlauf: Klassifizierungslauf 12.00 Uhr Mittagspause 13.30 Uhr Start zum Super G und Langlauf - kurze Distanz 15.30 Uhr Preisverteilung für alle Disziplinen in Falzeben 19.30 Uhr Eröffnungsfeier in Meran, Kolpinghaus anschließend Abendessen und Musik Sonntag, den 20.02.2011 08.00 Uhr Fahrt nach Meran 2000 bzw. Falzeben 09.00 Uhr Pistenbesichtigung 09.30 Uhr Start zum ersten Durchgang: RTL 10.00 Uhr Start zum Langlauf der langen Distanzen in Falzeben 11.00 Uhr Start zum zweiten Durchgang RTL 12.30 Uhr Preisverteilung - Piffing anschließend Heimreise
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Kunst
Maiser Wochenblatt
Willst Du im laufenden Jahr ein Ergebnis sehen, so säe Samenkörner. Willst Du in zehn Jahren ein Ergebnis sehen, so setze Bäume. Willst Du das ganze Leben lang ein Ergebnis sehen, so entwickle die Menschen. Kuan Chung Tzu
Nahrhaft und Gesund
Kuhmilchallergie
Das letzte Mal ging es um Laktoseintoleranz. Im Gegensatz dazu ist die Kuhmilchallergie weitaus schwerwiegender. Was ist Kuhmilchallergie? Der griechische Arzt Hippokrates beobachtete bereits um 370 v. Chr., daß dem Genuss von Kuhmilch häufig Magenschmerzen, Erbrechen oder Nesselausschlag folgten. Unter dem Begriff „Kuhmilchallergie“ wird ein breites Spektrum von Unverträglichkeitsreaktionen auf Kuhmilcheiweiße (-proteine) zusammengefaßt. Ausschlaggebend ist eine Reaktion des Immunsystems. Kuhmilchproteine (KMP) sind in der Regel die ersten Nahrungsmittelallergene, mit denen das Neugeborene konfrontiert wird. Somit ist die Kuhmilchallergie eine der frühesten und häufigsten Erscheinungen im Säuglingsalter (2,5 – 10 %). Die Allergie entwickelt sich im 1. Lebensjahr. Die Prognose ist gut. Nach einem Jahr vertragen 45 – 56% der Säuglinge wieder die Milch, nach zwei Jahren 65 -77 % und nach 3 Jahren 87 %. Die Kuhmilchallergie ist also in den meisten Fällen ein vorübergehendes Problem; dennoch bedeutet sie oft den Beginn einer „allergischen Karriere“, da häufig (70 %) eine familiäre Neigung zur Atopie besteht Welche Beschwerden treten auf? Bei 90 % der Kinder treten die ersten Symptome bereits 4 Wochen nach kuhmilchproteinhaltiger Ernährung auf. Das Auftreten der Symptome kann zwischen 1 – 36 Wochen schwanken.
sich zwar auch Molkeneiweiß, aber in einer anderen Zusammensetzung. Milchprodukte aus diesen Milchsorten können für den Allergiker auf Molkeeiweiß eine Alternative darstellen. Für Säuglinge und Kleinkinder bieten sich so genannte stark hydrolysierte Säuglingsnahrungen an. Bei diesen Produkten wurde das enthaltene Eiweiß durch Hitze und/oder Enzyme so stark aufgespaltet, daß es normalerweise keine allergischen Reaktionen mehr auslöst. Sehr oft leiden die Kuhmilchallergiker auch an einer Allergie auf Soja und Nüsse. 2. Achtung auf eine gesunde ausgewogene Ernährung Kalzium Der wichtigste Nährstoff in der Kuhmilch ist das Kalzium. Ohne Milch und Milchprodukte ist es fast unmöglich, den Kalziumbedarf zu decken. Andere Lebensmittel erhalten keine mit der Milch vergleichbaren Mengen an Kalzium. Mandel- und Kokosmilch, Reis- und HaferDrinks sowie Sojaprodukte sind – obwohl häufig empfohlen – kein Ersatz für Milch und Milchprodukte. Deren Gehalt an Kalzium kann nicht annähernd den Bedarf des Körpers an diesem Mineralstoff decken. Es gibt neuerdings mit Kalzium angereicherte Ersatzmilch im Handel. Der Kuhmilchallergiker muß unbedingt über Mineralwasser oder Kalziumpräparate das notwendige Kalzium zuführen, damit er einer Osteoporose vorbeugt.
• Symptome am Gastrointestinaltrakt (ca 80 %) Übelkeit schwallartiges Erbrechen Bauchschmerzen Durchfall • Symptome an der Haut (ca. 35 %) Nesselausschlag, Angioödem mit Schwellung der Lippen und des Rachens Rötung und Juckreiz der Haut Verschlechterung einer Neurodermitis • Symptome am Respirationstrakt Allergischer Schnupfen Akute Bronchienverengung (Spasmus, Husten) Asthma • Allergischer Schock 1. Diätetische Maßnahmen In der Milch finden wir die Hauptnährstoffe Proteine, Saccharide und Lipide. Im Protein finden wir unterschiedliche Eiweißfraktionen, die hitzestabilen Kaseine und die hitzelabilen Molkeneiweiße (Lactalbumin, Beta-Lactoglobulin, Rinderserumalbumin) Besteht eine Allergie auf die Kaseine, muß auf alle tierischen Milcharten und die daraus hergestellten Produkten verzichtet werden. Eine Allergie auf Molkeneiweiß hingegen ist kuhmilchspezifisch, dies bedeutet, daß sich Molkeneiweiß nur in Kuhmilch und deren Produkten befindet. Eine allergische Reaktion ist in diesem Fall auf Kuhmilch begrenzt. In Ziegen-, Schaf-, oder Stutenmilch befindet
(rm)
Aus: Darf ich? Köhne, Mair, Wallnöfer Athesie Verlag
Zwetschgen-Marillenkuchen mit Vanillesauce
Zutaten 120 g Marillen, getrocknet 175 ml Apfelsaft oder Mineralwasser 2 EL Mandeln, gerieben 120 g Butterschmalz 2 EL Honig Salz aus der Mühle 1/2 TL Vanillezucker 250 g Mehl 1/2 Pkg. Backpulver 750 g saisonales Obst 50 g Mandelstifte, Zimtzucker, Fett für die Form Vanillesauce 300 ml Reismilch, 100 ml Wasser 1 Eigelb, 1 Msp. Zimt 2 EL Zucker, 1 Vanilleschote, Mark Zubereitung Die Marillen grob zerkleinern und im Apfelsaft 30 Minuten einweichen, abgießen und pürieren. Die Kuchenform ausfetten und mit geriebenen Mandeln ausstreuen. Butterschmalz mit Honig cremig rühren, mit Marillen, Salz und Vanillezucker verrühren. Das Mehl mit Backpulver langsam unter die Masse rühren und in die Form geben. Das Obst gleichmäßig auf der Masse verteilen und mit Mandelstiften bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 40 Minuten backen. Vanillesauce 2/3 der Reismilch mit Wasser, Zucker und aufgeschlitzter Vanilleschote zum Kochen bringen. Eigelb mit Zucker, Zimt und restlicher Reismilch verrühren. Die kochende Reismilch in die Eiermasse rühren und vorsichtig zum Kochen bringen. Unter ständigem Rühren 4–5 Minuten kochen lassen.
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Theater & Kunst Die Entführungs GmbH „Tante Marcelle“ heißt das Stück im Original, das die Theatergruppe Tscherms derzeit probt und von Reynaud-Fourton Alain stammt. Im Mittelpunkt dieser Kriminalkomödie steht eine Dame, die von drei Ganoven aus Versehen entführt wird. Doch die Drei haben mit der temperamentvollen Dame ihre liebe Not. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Die Komödie in vier Akten wird im Pfarrsaal von Tscherms, unter der Regie von Norbert Gamper, an folgenden Tagen aufgeführt: Freitag, 18. Februar 2011 um 20.00 Uhr Samstag, 19. Februar 2011 um 20.00 Uhr Sonntag, 20. Februar 2011 um 15.00 Uhr Mittwoch, 23. Februar 2011 um 20.00 Uhr Freitag, 25. Februar 2011 um 20.00 Uhr Samstag, 26. Februar 2011 um 20.00 Uhr Sonntag, 27. Februar 2011 um 15.00 Uhr Kartenvorverkauf jeweils eine Stunde vor Beginn an der Theaterkasse und unter Tel. 0473 563220
februar D0. 03 20:30 Uhr
Fr. 04 20:30 Uhr
So. 06 20:30 Uhr
Fr. 11 20:30 Uhr
So. 13 20:30 Uhr
Di. 15 20 Uhr
Zirkus Sardam
von Daniil Charms mit: Christina Khuen, Sabine Ladurner, Dietmar Gamper, Reinhardt Winter, Vlastimil Viktora, Markus Jason Nussbaumer (Musik) Regie: Torsten Schilling Bühne und Kostüme: Zita Pichler Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler
Zirkus Sardam
von Daniil Charms
Zirkus Sardam
von Daniil Charms
Schwarz und Weiss
von Anne-Marie Pircher eine Phenomena Produktion Uraufführung mit: Patrizia Pfeifer Regie: Rudolf Ladurner Kostüme : Katharina Marth Bühne und Bühnenbau: Robert Reinstadler
Schwarz und Weiss
von Anne-Marie Pircher
Still - laut - traurig was soll ich tun?
Schultheater mit Schülern und Schülerinnen der 5b der GS Fr. Tappeiner Spielleitung: Christine Perri Musik: Hubert Brugger mit HOB-Band Ausstattung: Lehrer der Klasse
VERHÄLTNISMÄßIGGUT erich kofler fuchsberg Ausstellung 27|01 – 19|02|2011 mi_fr - 16 - 19h |sa 10 - 13h or by appointment +39 0473 426 984
Do. 17
Was sehen wir in Bildern, deren Bedeutung uns nicht über das Wiedererkennen zur Verfügung steht - die nicht rational gelesen werden können, deren Macht aber nach wie vor in uns wirksam ist? Haben wir ein inneres Archiv und wie funktioniert es? In seiner Ausstellung VERHÄLTNISMÄßIGGUT in der ES Contemporary art gallery beschäftigt sich der Südtiroler Künstler Erich Kofler Fuchsberg in einer Serie von Zeichnungen und Grafiken mit der Reduktion archetypischer bildlicher Konstellationen auf ihre rein formale Struktur. Aus klassischen kunstgeschichtlichen Motiven, wie etwa dem Andachtsbild, extrahiert Fuchsberg ein System minimaler grafischer Elemente, das zunächst auf nichts zu verweisen scheint. Und doch sprechen die auf ihre reine Grundform gebrachten bildlichen Anordnungen den Betrachter auf einer tieferen, unterbewussten Ebene an.
20:30 Uhr
Fr. 18 20:30 Uhr
So. 20 20:30 Uhr
Di. 22 20:30 Uhr
Mi. 23 20:30 Uhr
Do. 24 20:30 Uhr
Fr. 25 20:30 Uhr
So. 27 20:30 Uhr
Schwarz und Weiss
von Anne-Marie Pircher
Schwarz und Weiss
von Anne-Marie Pircher
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von Anne-Marie Pircher
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von Anne-Marie Pircher
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von Anne-Marie Pircher
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von Anne-Marie Pircher
Schwarz und Weiss
von Anne-Marie Pircher
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von Anne-Marie Pircher
Jugend Ein toller Schultag in der Schokolade- Werkstatt an der LBS „ Savoy – Meran“ Kurz vor dem Weihnachtsfest erlebten die Grundschüler der 3. Kl. A der Franz Tappeiner-Schule einen ganz besonderen Unterricht an der Berufsschule LBS Savoy- Meran. Mit großer Spannung wurde auf diesen Tag hingefiebert. Nach der Begrüßung führte Küchenmeister Wilhelm Told die Grundschüler und die Lehrpersonen durch die Hauptküche, in der es brodelte und brutzelte und große Schüler konzentriert ihrer Arbeit nachgingen. In der Demostrationsküche zeigten die Fachschüler Tobias Felderer, Karl Hohenegger und viele mehr den Grundschülern die verschiedensten Nachspeisen aus Schokolade. Aufmerksam folgten die Grundschüler dem gut vorbereiteten Unterricht der großen LBS-Schüler und den Tricks des Küchenmeisters Hubert Hofer. Wie ein ganzes Stück Schokolade ins Törtchen gelangt, glich schon fast einem Zauberstück. Gespannt durften dann die Kinder das
Schoko- Mousse und viele andere Leckereien mehr verkosten. Die Großen waren auch herausgefordert: Sie mussten nämlich in einem Weihnachtsrätsel die Reimwörter erraten, was sie auch geschickt meisterten. Doch nicht genug in der duftenden Weihnachtsküche! Nun ging es die Treppe hoch zum leckeren Aperitiv im Stehen und anschließend zu den schön gedeckten Tischen im Speisesaal. Herr Richard Langebner führte die Kinder an ihren Platz und wiederum erklärten Schüler vom Fach Service das dreigängige Menü, das den Kindern und Lehrpersonen serviert wurde und allen vorzüglich schmeckte. Die Zeit verlief im Nu und bald mussten Schüler und Lehrer in die Tappeinerschule zurück. Die Lehrpersonen der Grundschule Marlies Volgger, Reinhard Joos, Sabine Bellagamba und vor allem die Kinder möchten sich auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei der Frau Direktor Beatrix Kerschbaumer, den KM`n Willhelm Told und Hubert Hofer und vor allem bei den LBSSchülern bedanken.
WOCHE DER OFFENEN TÜR vom 28.02.11 bis 04.03.2011 von 14 – 17 Uhr (Achtung: 03.03.2011 Unsinniger Donnerstag – kein Unterricht) Liebe Eltern, liebe Schüler, wir laden Sie/euch herzlich ein, uns im Rahmen der „Woche der offenen Tür“
einen Besuch abzustatten. Um Schülern den Entscheid bei der Wahl zum Erlernen eines Instrumentes zu erleichtern, haben Schüler und Eltern die Möglichkeit in der Woche vom 28.02. – 04.03.2011 am Unterrichtsgeschehen in den verschiedenen Instrumentalfächern (nicht Singunterricht und nicht MTT) teilzunehmen. Die Lehrkräfte der Musikschule Meran erteilen in dieser Zeit gerne Auskunft auf Ihre Fragen. Auf Ihren Besuch freut sich das Team der Musikschule Meran. Der Direktor Alexander Veit
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Mit der neuen Kühlmöbelgeneration folgt Zorzi Kältetechnik sowohl bei einzelnen Komponenten als auch bei Komplettlösungen dem Motto: „Erfolgreich präsentieren - erfolgreich verkaufen“. Wir bieten Ihnen ein breitgefächertes Sortiment an Kühl- und Tiefkühlmöbeln sowie ein flexibel einsetzbares Ladeneinrichtungsprogramm. Modernstes Design in Form und Funktion für Bäckereien, Metzgereien sowie Lebensmittelmärkte
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Soziales Dachverband: Ein gemeinsames Büro für Gruppen und Vereine in Meran Im Sitz der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt hat der Dachverband für Soziales und Gesundheit mit all seinen Mitgliedsvereinen und -organisationen einen neuen Raum bekommen, wo er den Bürgern seine Dienste anbieten kann. Soziale Vereine und Selbsthilfegruppen können den Büroraum als Anlaufstelle, Bezirksbüro und Versammlungsraum nutzen. Die Multiple Sklerose Vereinigung und die ANMIC – Nationaler Verband der Zivilinvaliden und Versehrten nutzen diese Möglichkeit bereits. Das Angebot steht auch anderen sozialen Vereinen offen. Mit diesem „Büro-Sharing“ können Synergien genutzt und Kosten gespart werden. Das Büro des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit in Meran ist umgezogen. Bisher war die Meraner Anlaufstelle des Dachverbandes im Sprengel in der Romstraße zu finden gewesen. Das neue, größere Büro befindet sich seit Jahresbeginn im Sitz der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt in der Otto-HuberStraße 13 in Meran, im 3. Stock. Möglich ist dies Dank der engen und guten Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft, insbesondere den Sozialdiensten, die das Büro leihweise zur Verfügung stellen. „Durch die Präsenz in Meran können wir unseren Service für die Mitgliedsorganisationen und sozialen Vereinigungen in Meran und Umgebung ausbauen“, sagt Stefan Hofer, Präsident des Dachverbandes. Genutzt wird das Büro derzeit von der Multiple Sklerose Vereinigung, von der ANMIC – Nationale Vereinigung der Zivilinvaliden und Versehrten und vom Dachverband selbst. Mit diesem „Büro-Sharing“ können Synergien genutzt und Kosten gespart werden. Vereine können die Struktur nutzen, finden Telefon, Computer und alle nötigen Bürogeräte vor und beteiligen sich
mit einem kleinen Beitrag an den anfallenden Spesen. „Vereine und Organisationen, die im sozialen Bereich tätig sind, sollen stärker in die soziale Arbeit eingebunden werden und Unterstützung von öffentlicher Seite erhalten. Initiativen und Aktivitäten von Vereinen oder Selbsthilfegruppen sollen etwa nicht an fehlenden Räumlichkeiten scheitern“, sagt Florian Prinoth, Direktor der Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt. Montags, von 9-11 und 15-17 Uhr, sowie mittwochs, von 9-11 Uhr dient das Büro als Anlaufstelle für die Selbsthilfegruppe Meran der Multiple Sklerose Vereinigung. Ortsgruppenleiter Meinrad Schgör und seine Helfer/innen bieten Informationen und Gedankenaustausch rund um die Krankheit Multiple Sklerose für Betroffene und Angehörige. Dienstags und donnerstags sind hingegen die Mitarbeiter/innen des Dach-verbandes für So-
ziales und Gesundheit im Büro und dienen als Anlaufstelle bzw. Erstkontakt für Vereine bzw. die Bürger, etwa bei Fragen rund um Sachwalterschaft, Ehrenamt, Selbsthilfe. Jeden ersten Freitag im Monat, von 9 bis 11.30 Uhr, dient das Büro als Anlaufstelle für die ANMIC – Nationale Vereinigung der Zivilinvaliden und Versehrten. ANMIC-Präsident Karl Thaler steht an jedem ersten Freitag im Monat für Fragen rund um Invalidität, Zivilinvalidität zur Verfügung. Das Angebot zur Nutzung des Büros steht auch anderen sozialen Vereinen offen. Info: Dachverbandes für Soziales und Gesundheit, Büro Meran, Otto-Huber-Straße 13, im Sitz der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, 3. Stock, Tel. 0473 421125. Für Rückfragen und Interviews: Stefan Hofer, Präsident des Dachverbandes, Tel. 347 2408235 oder Georg Leimstädtner, Direktor des Dachverbandes, Tel. 0471 324667
Wirtschaft sponsert Transportfahrzeug für Martinsbrunn Die Firma Brunner aus Salzburg ist bereits seit Jahren in Österreich und in Südtirol operativ tätig. Sie organisiert Sponsoren für den Ankauf von Tarnsportfahrzeugen für gemeinnützige Einrichtungen. Die Fahrzeuge werden leihweise den jeweiligen Einrichtungen für 5 Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt und gehen dann in den Besitz dieser Einrichtung über. Den Einrichtungen entstehen keinerlei Kosten, außer der tägliche Treibstoffverbrauch. Ein Auto für Personentransport mit 8 Sitzplätzen und einem Platz für einen Rollstuhl mit entsprechender Laderampe wurde am 24. Januar nun der Provinzoberin der Barmherzigen Schwestern von Meran Sr. Siglinde Mair, als Eigentümer der Privatklinik Martinsbrunn, übergeben. Neben Vertretern der Firma Bunner waren der Geschäftsführer von Martinsbrunn Dr. Gerhard Gruber, die Provinzoberin der Barmherzigen Schwestern von Meran Sr. Siglinde Mair, die Klinikoberin Sr. Klara Rabensteiner und viele Sponsoren zur feierlichen Übergabe erschienen. Dr. Gerhard Gruber danke in einer Rede den
vielen Südtiroler Unternehmen, die sich durch ihren finanziellen Beitrag am Ankauf des Autos beteiligt haben. Er würdigte die Arbeit der Firma Brunner und unterstrich die zunehmende Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Klinik. Synergien
könnten so genutzt werden. Der Privatklinik Martinsbrunn stehe somit ein Fahrzeug für Personentransport, auch für Rollstuhlpatienten, zur Verfügung und die Sponsoren könnten auf eine starke mediale Präsenz zählen.
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Zirkus
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Animativa – der Verein zur Förderung der Zirkuskunst – startet mit sinnvollen Kursangeboten im Zirkuszentrum in das Frühjahr!
Mini-Zirkuskurs für Kinder von 4 – 6 Jahren, Mittwoch 14.15 – 15.15 Uhr. 10 Treffen. Beginn: 16.02. Mini-Zirkuskurs für Kinder von 4 – 6 Jahren, Mittwoch 15.30 – 16.30 Uhr. 10 Treffen. Beginn: 09.02. Offener Zirkustreff für Kinder von 5 – 10 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.Termine: Dienstag, 1.02; 1.03; 5.04; 3.05.2011. 16.30 – 18.30 Uhr. Anmeldung nicht erforderlich. Einradtraining für Fortgeschrittene Termine: Samstag, 19.02; 19.03.2011. 15.30 – 18.30 Uhr. Anmeldung nicht erforderlich. Offener Zirkustreff Dienstag, 20.30 – 22.00 Uhr. Ganzjährig. Anmeldung nicht erforderlich. Vollversammlung Samstag, 26. Februar, 18.00 -20.00. Info & Anmeldung: Animativa, Max-Valier-Straße 11, 39011 Lana. Tel 0473/239564. info@animativa.org
Wirtschaft Nachfolgend finden sie einen Überblick über einige wichtige neue Steuerbestimmungen:
Verrechnungsverbot von Steuerguthaben
Die Verrechnung von Steuern mit bestehenden Guthaben aus staatlichen Steuern (Irpef, Ires, MwSt., Quellensteuer) über den Zahlungsvordruck F24 ist ab dem 1. Jänner 2011 immer dann ausgeschlossen, wenn gleichzeitig verfallene staatliche Steuerschulden aus Steuerzahlkarten im Ausmaß von mehr als 1.500 Euro bestehen. Es muss sich hier um staatliche Steuern handeln, die durch eine Steuerzahlkarte vorgeschrieben wurden und die auch 60 Tage nach der Zustellung nicht bezahlt worden sind. Fazit: Falls verfallene Steuerzahlkarten (betreffend staatliche Steuern) von mehr als 1.500 Euro vorliegen, darf ab 2011 so lange keine horizontale Verrechnung mehr mit bestehenden staatlichen Steuerguthaben vorgenommen werden, bis die verfallene Steuerkartelle nicht beglichen wird. Die interne Verrechnung von Steuerguthaben ist hingegen von dieser Einschränkung nicht betroffen, so ua. die Verwendung des MwSt.Guthaben 2010 für die MwSt. Abrechnungen 2011, die Verwendung des Ires-Guthabens für die Ires-Vorauszahlung. Innergemeinschaftliche Umsätze – Neue Meldepflicht und Eintragung in die VIES Datenbank Ab 2011 wird für die Tätigung von innergemeinschaftlichen Operationen ein neues Genehmigungsverfahren eingeführt: in Zukunft dürfen innergemeinschaftliche Operationen ausschließlich nach Eintragung in die sog. VIES Datenbank (Vat Information Exchange System), auch MIAS (MwSt. Informationsaustauschsystem) genannt, durchgeführt werden. Ziel dieser Bestimmung ist die Verbesserung des Informationsaustausches zwischen den EU Staaten zur Bekämpfung des Steuerbetrugs: de facto überprüft die Finanzverwaltung jedes Subjekt, das in Zukunft eine MwSt. Position eröffnen möchte, erst nach Ablauf von 30 Tagen nach Meldung wird – falls keine schriftliche Ablehnung zugestellt wird – der
neue Unternehmer auch in die VIES Datenbank eingetragen und ist berechtigt, innergemeinschaftliche Operationen durchführen. Die neue Einschränkung wurde mit der Sommerverordnung 2010 eingeführt, aber erst zu Jahresende erfolgten die amtlichen Klarstellungen. Konkret ist diese neue Bestimmung wie folgt anzuwenden: Tätigkeitsbeginn: hier empfiehlt es sich, sofort in der Meldung über den Tätigkeitsbeginn (Feld I) um Eintragung in die VIES Datenbank anzusuchen, da für die Tätigung von IG Operationen der Abschluss der Vorprüfung abzuwarten ist; dies bedeutet, dass im Normalfall, also bei stillschweigender Eintragung, IG Operationen erst nach Ablauf der 30 Tage durchgeführt werden dürfen. Bestehende Positionen werden nicht automatisch in die VIES Datenbank eingetragen sondern nur unter gewissen Voraussetzungen; bestehen diese Voraussetzungen nicht, erfolgt die Streichung der Position in der VIES Datenbank zum 28.02.2011. Bestehende Positionen vor dem 31. Mai 2010: falls weder für 2009 noch für 2010 Intra-Meldungen für IG Operationen eingereicht wurden, noch eine MwSt.-Jahreserklärung für 2009 abgegeben wurde, wird die Position zum 28.02.2011 gestrichen. Tätigkeitsbeginn im Zeitraum 31. Mai 2010 – 28. Februar 2011: falls im zweiten Semester 2010 keine innergemeinschaftlichen Lieferungen oder Erwerbe durchgeführt wurden, wird die Position gestrichen. Um die Streichung zu vermeiden ist schriftlich, mittels formloser Meldung, um Eintragung in die VIES Datenbank anzusuchen. Kunden- und Lieferantenlisten Ende 2010 sind die Durchführungsbestimmungen zur neuen Kunden- und Lieferantenliste erlassen worden. Die mit der Sommerverordnung 2010 eingeführte Bestimmung sollte ursprünglich wie auch die anderen aufgezeigten Neuerungen nur den Steuerbetrug im Bereich der MwSt. eindämmen; der Anwendungsbereich wurde nun aber erweitert, durch die Ausweitung der Meldepflicht auf die Umsätze gegenüber Privatpersonen ab Mai 2011 erhält nun die Agentur der Einnahmen auch wertvolle Informationen über die Ausgaben der Privatpersonen. Die Meldung ist jährlich innerhalb dem 30. April des Folgejahres zu versenden und betrifft sämtliche MwSt. Pflichtige Operationen (Güter / Dienstleistungen). Die neue Bestimmung gilt bereits rückwirkend für das Steuerjahr 2010, wobei jedoch limitiert für 2010 die Meldepflicht etwas abgeschwächt wurde: es sind nur Umsätze von über Euro 25.000 zu melden, für welche eine Rechnung ausgestellt wurde (Umsätze mit Kassazettel/Steuerquittung sind nicht zu melden); die Meldung selbst ist innerhalb dem 31. Oktober 2011 einzureichen. Ab dem Steuerjahr 2011 hingegen gilt folgendes: Wer ist verpflichtet: Zur Meldung verpflichtet sind alle Unternehmen / Freiberufler mit
MwSt. Position. Welche Operationen sind zu melden: es sind sämtliche MwSt. steuerbare Operationen zu melden, auch die nicht steuerbaren Umsätze (Art. 9. MwSt. Gesetz) sowie die MwSt. freien Umsätze (Art. 10 MwSt. Gesetz). Ausgeschlossen von der Meldepflicht sind der Import und Export von Gütern, Black List Operationen sowie Operationen die bereits der Agentur der Einnahmen gemeldet werden wie Lieferverträge für Telefon, Strom, Versicherungen. Die Umsätze mit Kassazettel / Steuerquittungen (also Einzelhandelsumsätze, Gastgewerbe) sind erst ab dem 1. Mai 2011 zu melden. Mindestbetrag: hier ist ein Mindestbetrag vorgesehen: der Meldepflicht unterliegen nur Operationen ab Euro 3.000 bei Rechnungsstellung sowie Operationen ab Euro 3.600 bei Ausstellung einer Steuerquittung / Kassazettel. Bei zusammenhängenden Operationen sind die einzelnen Teilbeträge zusammenzuzählen. Angaben in der Meldung: in der Meldung an die Agentur der Einnahmen sind nicht nur die üblichen Rechnungsdaten anzugeben, sondern auch der Steuerkodex der Privatpersonen sowie – bei privaten Ausländern – Name, Nachname, Geburtsort und Geburtsdatum, Adresse. Fazit: in Zukunft müssen Unternehmen, die Umsätze gegenüber Privatpersonen tätigen, (ua. Einzelhandel, Gastgewerbe, Handwerker, Freiberufler wie ua. Ärzte) wieder deren Steuerkodex notieren; bei Ausländern lohnt es sich, eine Kopie des Personalausweises zu verlangen. Verwaltungsstrafen: im Falle einer falschen Meldung oder einer nicht abgegebenen Meldung ist eine Verwaltungsstrafe von Euro 258 bis Euro 2.065 vorgesehen. Abgabefrist: die Meldung ist jährlich innerhalb dem 30. April des Folgejahres an die Agentur der Einnahmen zu versenden und darf nur in elektronischer Form versendet werden, und zwar entweder direkt durch den Steuerpflichtigen oder durch einen berechtigten Vermittler (z.B. Steuerberater). Die Agentur der Einnahmen wird diesbezüglich eine eigene Software bereitstellen, welche die Softwarefirmen in die bestehenden Buchhaltungsprogramme einbauen müssen. Verzeichnis der Umweltfachbetriebe – Transport der eigenen betrieblichen Abfälle Bis Ende 2010 galt die Eintragung in das Handelsregister zugleich auch als Eintragung in das Verzeichnis der Umweltfachbetriebe. Dies hat sich nun leider geändert. Es müssen sich nun sämtliche Betriebe, die ihre eigenen betrieblichen Abfälle (egal ob gefährlich oder nicht, so auch Altpapier, Computer) transportieren und entsorgen, in das Verzeichnis der Umweltfachbetriebe eintragen. Bei illegalem Mülltransport drohen hohe Strafen. Dr. Renate König Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Meran
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Vereine
Volkstanzgruppe Meran/ Untermais Am Dienstag, 18. Jänner 2011 fand die alljährliche Jahreshauptversammlung der Volkstanzgruppe Meran/ Untermais statt. Um 20.00 Uhr versammelten sich die Mitglieder im Probelokal. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Gruppenleiterin Trenkwalder Silvia verlas die Schriftführerin Pircher Hanna das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung und den Tätigkeitsbericht des abgelaufenen Jahres. Abgehalten wurden 35 Volkstanzproben und 7 Auftritte wurden von den Tänzern und Tänzerinnen der Gruppe gestaltet. Nach der Verlesung des Kassaberichtes durch die Kassiererin Zöggeler Brigitte wurde Winkler Heidi neu in die Volkstanzgruppe Meran/ Untermais aufgenommen. Sie erhielt eine Anstecknadel. Die Tänzer und Tänzerinnen freuten sich, sie in der Gruppe begrüßen zu dürfen. Weiters erhielten auch vier Mitglieder für ihr langjähriges Mittanzen eine Anerkennung. Engele Dietmar, Gstrein Kordula und Gstrein Marion wurden für die 20jährige Mitgliedschaft im Verein geehrt, Gasser Stefan für seine 30jährige Mitgliedschaft. Alle Geehrten konnten eine Urkunde und ein Geschenk entgegennehmen. Für ihren jahrelangen Einsatz gebührt ihnen großer Dank. Den Höhepunkt der Sitzung bildeten aber die Neuwahlen des Tanzleiters, des Vorstandes sowie der Gruppenleiterin. Genetti Philipp wurde zum Tanzleiter gewählt. Im Vorstand sind Gstrein Marion, Pöhl Manuela, Pircher Hanna, Oberrauch Christoph, Zöggeler Brigitte und Trenkwalder Silvia vertreten. Letztere wird weiterhin als Gruppenleiterin die Geschicke unserer Gruppe lenken. Der Tanzleiter Genetti Philipp ist ebenfalls Mitglied des Vorstandes. Abschließend wies die Gruppenleiterin noch auf einige Programmhöhepunkte im Volkstanzjahr 2011 hin und dankte jedem Einzelnen fürs Kommen und für den reibungslosen Verlauf der Versammlung. In besonderer Weise sei an dieser Stelle Familie Schötzer vom Bistro „Festival“ für die ausgezeichnete Bewirtung gedankt.
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Vereine AVS-Jugend unterwegs Mit einem Erlebniswochenende am 15. und 16. Jänner 2011 startete die Meraner AVS-Jugend unter Führung des Jugendleiters Philipp Karbacher ins Neue Jahr. Das Jugendheim Zans/Villnöß war der geeignete Ort dazu. An den beiden Tagen unterhielten sich die Kinder mit verschiedenen Spielen. Eine große Gaudi war besonders die Rodelpartie zur Gompnolm, die bei strahlend schönem Wetter stattfand. Nach der Mittagspause ging`s in rasanter Fahrt wieder zurück zur Hütte. Nach der Stärkung mit Tee und Kuchen wurde die Heimreise angetreten. Kinder und Jugendliche! Meldet Euch im AVS-Büro, wir möchten Euch das nächste Mal auch dabei haben!
Maiser Wochenblatt