Freitag, 15. 03. 2013 Jahrgang 11
06 Wochenblatt
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
s e l Al s m u d run d a R
14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.
In
guten H채nden bei Ihrem
Handwerker
Seite 3
Editorial & Inhalt Frühling Nun ist er endlich kommen doch In grünem Knospenschuh; „Er kam, er kam ja immer noch“ Die Bäume nicken sich‘s zu. Sie konnten ihn all erwarten kaum, Nun treiben sie Schuss auf Schuss; Im Garten der alte Apfelbaum, Er sträubt sich, aber er muss. Wohl zögert auch das alte Herz Und atmet noch nicht frei, Es bangt und sorgt; „Es ist erst März, Und März ist noch nicht Mai.“ O schüttle ab den schweren Traum Und die lange Winterruh: Es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag‘s auch du.
Theodor Fontane (1819-1898)
Inhalt Editorial & Inhalt........................................................................03 Das Stadtmuseum - die unendliche Geschichte ......................04 Informationen aus der Gemeinde Meran ................................05 Radfahren ist gesund ................................................................06 Wasser ist ein Menschenrecht ..................................................08 „Kommissar Rex“ ermittelt jetzt in Meran und Umgebung. ..09 Hagel - welches ist der beste Schutz? ......................................10 Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung....................12 Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich..................12 Der alte Meraner Bahnhof .......................................................13 Danksagung...............................................................................13 Widder - Treffen .........................................................................14 Gewinnspiel - Verteilerteam......................................................14 MGM Tourismus Dialog ............................................................15 Die Jungen Wilden“ Buchpräsentation im Schloss Rametz ....16 Thomas Peintner neuer freiheitlicher Bezirksobmann .............17 Josefi Konzert 2013 der Bürgerkapelle Untermais ..................18 Festkonzert Bürgerkapelle Obermais im Meraner Kursaal ......18 Erfolgreiches Stockfischgröstl-Essen.........................................19 Vortragsreihe „medVital“ startet wieder.................................20 Besser Hören – besser leben.....................................................20 Die sieben besten Tipps gegen Heuschnupfen ........................21 ESF-Projekt Betriebsbuchhalterinnen 3. Auflage .....................21 Pfarrnachrichten ........................................................................22 Mitteilungen aus der Kirchengemeinschaft .............................24 Fortbildung.................................................................................25 Kleinanzeiger .............................................................................26 Termine ......................................................................................27 Impressum .................................................................................27 Thomas Ladurner neuer Sportclub Präsident ...........................28 XXVIII. Burggräfler Meisterschaft auf Meran 2000 .................29 Vollversammlung des Heimatpflegevereines Untermais ........30 Leute von heute.........................................................................31
Kartenvorverkauf BKU-Josefikonzert am Fr. 15.03.2013 von 14-18 Uhr Ort: Kartenbüro im Foyer KiMM Veranstalter: Bürgerkapelle Untermais Südtiroler Theaterverband Bezirksversammlung Meran am Sa. 16.03.2013 - 18.00 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMM Veranstalter: Südtiroler Theaterverband
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Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung Werbung allgemein Verwaltung
Freitag, 29. 03. 2013 Freitag, 22. 03. 2013 www.wochenblatt.it Ernst Müller Robert Bernard Gerti Morandell Helmuth Fritz
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Mitgliederversammlung AVS-Meran am Sa. 16.03.2013 - 18 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Alpenverein – Sektion Meran Seminar: „Nichtraucher in 3 Stunden“ am Sa. 06.04.2013 von 15-19 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Tepperwein Collection AG Infos: Tel. 0474 413866, www.tcag.it Seminar: „Wunschgewicht leicht erreicht“ am So. 07.04.2013 von 14-19 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Tepperwein Collection AG Infos: Tel. 0474 413866, www.tcag.it
Stadtmuseum
Das Stadtmuseum - die unendliche Geschichte Der bisher Verantwortliche für das Meraner Stadtmuseum, Dr. Elmar Gobbi, ist - obwohl erst im Dezember 2012 in seinem Amt für zwei Jahre bestätigt - mit Jänner 2013 von seiner Funktion als Museumsdirektor zurückgetreten. Als Begründung gab er „persönliche Gründe“ an. In der Meraner Kultur-Szene sorgte dieser Rücktritt für Aufregung und Besorgnis. Der Künstler Ulrich Egger hat zu einer Versammlung im Meraner Forsterbräu aufgerufen, um über die Situation zu diskutieren.
Solidarität für das Stadtmuseum
Am 6. März hatte der Künstler Ulrich Egger zu einer Solidaritätsversammlung für ExMuseumsdirektor Elmar Gobbi im Forsterbräu in Meran aufgerufen. Dem Ruf sind über 30 Personen gefolgt, darunter mehrere Künstler und Künstlerinnen, die bei einem gemütlichen Abendessen über die Museumsproblematik diskutiert haben. Es waren Vertreter der wichtigsten Kunsteinrichtungen der Stadt anwesend: von Rudi Ladurner vom Theater in der Altstadt, Herta Torggler von KunstMeran, Erwin Seppi von der Galerie Erwin Seppi bis zu Tiziano Rosani und Giorgio Loner von Mairania 857. Egger wollte mehrere Punkte besprechen: 1. Wieso ist Elmar Gobbi zurückgetreten? 2. Wie geht der Museumsbau weiter? 3. In welcher Form könnten Künstler und Interessierte am Projekt mitarbeiten? 4. Gibt es im neuen Stadtmuseum auch Ausstellungsräume für moderne Kunst? 5. Was ist im Bereich Museumsvermittlung vorgesehen? 6. Was können wir unternehmen, um in der westlichen Landeshälfte mehr Raum für zeitgenössische Kunst zu schaffen? Gobbi stellte klar, dass nicht die Baugeschichte des Museums sein Rücktrittsgrund war, sondern Personalmangel. Der Bau schreite mit der derzeitigen Baufirma SACAIM aus Venedig zügig voran und man rechnet mit der Fertigstellung der Bauarbeiten im Sommer. Parallel zu den Bauarbeiten wird die Planung der Einrichtung vorangetrieben und soll noch dieses Jahr ausgeschrieben werden. Leider kann man noch keinen Eröffnungstermin festlegen, da Restaurierungsarbeiten immer für Überraschungen gut sind. Die Einbringung von Ideen und Vorschlägen sei willkommen und es soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die gemeinsam mit den Museumsverantwortlichen konkrete Vorschläge ausarbeitet. Gobbi sicherte den anwesenden Künstlern einen Ausstellungsbereich für zeitgenössische Kunst zu. Wie dies funktionieren könnte, muss aber
erst überlegt werden und auch hierzu ist jedes Mitdenken willkommen. Im neuen Museum ist ein Didaktikraum vorgesehen und Gobbi ersucht die Anwesenden, wieder Wünsche bezüglich der Einrichtung zu äußern. Am effektivsten werden die Vorschläge über eine Arbeitsgruppe gesammelt. In Bezug auf die Ausstellungstätigkeit in Meran gingen die Meinungen auseinander. Während sich Manche zusätzliche Ausstellungsmöglichkeiten wünschen sieht Arnold Dall‘O eher einen Mangel an Initiativen. Man einigt sich darauf, dass nur gemeinsam getragene Anliegen auch eine reelle Chance auf Finanzierung von Seiten des Landes haben werden. Es wurden mehrere Ideen für unübliche Ausstellungskuratoren eingebracht. Vorgeschlagen wurde außerdem eine Kollektivausstellung im restaurierten Museumsgebäude noch vor der Einrichtung, wobei diesbezüglich noch Sicherheitsfragen zu klären sind. In jedem Fall werden sich die Interessierten durch das Museumsdepot führen lassen und bei nächster Gelegenheit den Museumsbau inspizieren. Ein gelungener Abend mit konstruktiven Gesprächen, vielen Ideen und hoffentlich bald konkreten Initiativen.
Fertigstellung des Stadtmuseums Stellungnahme des Bürgermeisters
„Die Stadtgemeinde Meran nimmt gerne Stellung betreffend den Fortschritt und den bevorstehenden Abschluss der Bauarbeiten beim Museum“, sagt Bürgermeister Günther Januth. „Über 3,5 Millionen Euro sind im Herbst 2011 direkt aus dem Gemeindehaushalt bereitgestellt worden und im Laufe des vergangenen Jahres durch ein kompetentes Fachunternehmen unter der Kontrolle des Denkmalamtes verbaut worden, wie aus den beiliegenden neuen Fotos ersichtlich ist. Im Haushaltsjahr 2013 sind nochmals 350.000 Euro bereitgestellt worden. Derzeit sind die Gemeinde und der zuständige Verantwortliche für das MuseDie neuen Räumlichkeiten des Stadtmuseums am Steinachplatz: Palais Mamming um, Dr. Elmar Gobbi dabei, die Restfinanzierung für die Einrichtung sicherzustellen - mit dem Hinweis, dass im Vorjahr bereits 1 Million Euro bereitgestellt worden ist. Momentan befasst sich die Gemeinde mit der Einrichtungsplanung (innerhalb März 2013), und es ist noch ein Fehlbetrag von 1,8 Millionen Euro offen. In Absprache mit Dr. Elmar Gobbi wird Aufklärung betrieben, und auch das Interesse der
Das Stadtmuseum Meran 1898: Gründung des Museumsvereins. 1900: Einweihung auf der Winterpromenade in den Räumen der Englischen Fräulein. Erster Direktor Franz Innerhofer. 1911: Übersiedelung in die Räume des Kindergartengebäudes in der Jahnstraße (heute Galileistraße). 1921: Übergang der Sammlungen vom usrprünglichen Museumsverein an die Gemeinde Meran. 1996: Schließung des Museums in der Galileistraße. 1998: Umzug in das Gebäude des ehemaligen Gasthofes „Roten Adler“ im Rennweg 42 a. Eröffnung des Provisoriums 2003: Das erste Baulos des Museums am Steinachplatz wird fertiggestellt, Aushub und Felssicherungsarbeiten. 2007: Zweites Baulos, Neubau Erweiterung fertiggestellt. 2008: Architekt Scherer übernimmt die Einrichtungsplanung. 2011: Drittes Baulos Restaurierung des Altbaues begonnen, wird voraussichtlich im Sommer 2013 fertiggestellt. 2013: Schließung des Museum im „Roten Adler“ aus Kostengründen bis zum Umzug in das neue Gebäude am Steinachplatz.
Ausstellungsraum im Roten Adler
Künstler von Meran und anderer am Museum interessierter Personen und Vereine wird unterstützt, um hier zu einem guten Ende zu kommen“, so Bürgermeister Januth.
04 | 05 Maiser Wochenblatt
Gemeinde Meran
Informationen aus der Gemeinde Meran Keine U-Bahn im Tunnel
Im Tunnel der Nordwestumfahrung wird keine U-Bahn fahren. Dies hat die Landesregierung am 11. März beschlossen und sich gleichzeitig dafür ausgesprochen, am unterirdischen Verkehrsknoten im Zentrum Meran eine Bushaltestelle zu errichten. „Damit sichern wir eine öffentliche Verbindung mit dem Passeier und zu eventuellen Seilbahnen nach Tirol oder Schenna“, so Landeshauptmann Luis Durnwalder. Mit über 50 Millionen Euro fallen die Kosten für die Erweiterung des Umfahrungstunnels und die Ausstattung für eine U-Bahn in Meran zu hoch aus. Das heutige Nein zur U-Bahn ist allerdings kein Nein zu einer öffentlichen Verkehrsverbindung. Vielmehr soll diese durch Busse gewährleistet werden, die die Umfahrung nutzen können. „Wir werden dafür den künftigen unterirdischen Kreisverkehr im Meraner Zentrum, von dem auch die Einfahrt in eine Tiefgarage abzweigen soll, mit einer Bushaltestelle ausstatten“, so Durnwalder heute. Diese Haltestelle wiederum gibt all jenen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, die Möglichkeit, per Bus bis mitten ins Meraner Stadtzentrum zu gelangen. „Dadurch wird nicht nur eine Busverbindung ins Passeier möglich, sondern auch eine direkte Verbindung mit den Seilbahnen nach Schenna und Tirol - sollten diese einmal gebaut werden“, so der Landeshauptmann. An Kosten verursacht diese Lösung 1,2 Millionen Euro, sie ist damit um ein Vielfaches günstiger als die U-Bahn-Lösung. Auch wird die Bus-Ausstattung des Meraner Umfahrungstunnels nun in die Planung und Ausschreibung der Arbeiten zur Verwirklichung des zweiten Bauloses der Umfahrung einfließen. „Bis Ende dieses Jahres muss das endgültige Projekt vorliegen“, erklärte Durnwalder heute. Gute Nachricht zum Schluss: Dieses Projekt soll nun nicht mehr wie ursprünglich geplant 184 Millionen Euro kosten. „Dank der neuen Leitlinien sollten wir mit 151 Millionen Euro auskommen“, so der Landeshauptmann. Quelle: LPA
Neue Grundschulen in Sinich
Kriterien für die Auswahl der Angebote festgelegt Am 15. Jänner hatte der Stadtrat beschlossen, den Planungsauftrag des neuen Schulkomplexes in Sinich mittels offenen Verfahrens zu vergeben. Nun hat der Gemeindeausschuss die Bewertungskriterien für die Auswahl der Angebote wie folgt festgelegt: • Referenzen (30 %), • Ausführungsweise (30 %), • Preis (30 %), • Zeit (10 %).
Projekt zur Erweiterung der Tellinistraße genehmigt
Insgesamt 298.400 Euro werden die Arbeiten zur Erweiterung der Tellinistraße mit Errichtung eines neuen Gehsteiges kosten. Das entsprechende Projekt wurde von Ingenieur Bruno Marth erarbeitet und vom Stadtrat genehmigt, sodass jetzt die Umsetzung des Vorhabens in Angriff genommen werden kann.
Sanierung der Fassade der Gerichtsämter
In Absprache mit dem Landesdenkmalamt soll die Fassade des Gerichtsgebäudes am Rennweg Nr. 73 saniert werden. Die Stadtverwaltung wird von spezialisierten Fachunternehmen Angebote einholen und die dringend erforderlichen Instandsetzungsarbeiten durchführen.
Pferderennplatz
Abkommen mit Martone - Gruppe soll nächste Woche unterzeichnet werden Die Entscheidung über die kurzfristige Zukunft des Pferderennplatzes hätte eigentlich vergangene Woche fallen sollen. Doch der Stadtrat hat in seiner außerordentlichen Sitzung entschieden, die Unterzeichnung des Abkommens um eine Woche zu verschieben. „Es gilt noch technische und auch finanzielle Probleme zu lösen“, sagte Bürgermeister Günther Januth. „Die Gemeindeverwaltung hat durch die Intervention
der Stadtgärtnerei unterdessen die Wartungsarbeiten an den Grünflächen in Mais durchgeführt. Wir wollen nächste Woche mit den Vertretern der Martone - Gruppe sämtliche Klauseln und Formalitäten klären. Wir sind grundsätzlich damit einverstanden, dieser Gruppe die vorübergehende Führung des Rennplatzes anzuvertrauen. Das Verfahren ist aber sehr komplex, denn wir müssen bis 2014 auch eine Ausschreibung mittels Wettbewerbs sichern. Wir sind zuversichtlich, dass wir das gemeinsam schaffen können“, so Januth.
Gleichstellungsaktionsplan vorgestellt
Gleichheit und Solidarität fördern Im Rahmen einer Pressekonferenz, am Tag der Frau, am 8.März im Rathaus stattfand, wurde der Aktionsplan für die Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Meran 2013 - 2017 vorgestellt. Darin wurden die Bereiche festgelegt, in denen die Stadtverwaltung tätig werden will, um Gleichheit und Solidarität zu fördern und Vorurteile sowie stereotype Rollenklischees zu beseitigen. An der Ausarbeitung des Aktionsplanes war ein Team, bestehend aus der Stadträtin für Frauenfragen, Gabi Strohmer, der Abeilungsdirektorin Barbara Nesticò, der für Frauenfragen Verantwortlichen, Eva Maria Baur, der Präsidentin des Komitees für Chancengleichheit, Claudia Tomio und der Moderatorin Micki Gruber beteiligt. Folgende Bereiche wurden festgelegt: • Schule und Bildung - Abbau von Rollenklischees in Schulen und Bildungseinrichtungen • Sicherheit und Prävention gegen Gewalt an Frauen • Einbeziehung und soziale Integration • Politische Vertretung, Beteiligung am öffentlichen Leben und an der wirtschaftlichen Entwicklung • Vereinbarung von Familie und Beruf • Die Stadtgemeinde Meran als Arbeitgeberin Vorbildfunktion der Stadtverwaltung und Umsetzung guter Praktiken.
Die Vorstellung des Gleichstellungsaktionsplanes: im Bild (von links): Claudia Tomio, Vizebürgermeister Giorgio Balzarini, Bürgermeister Günther Januth, Stadträtin Gabriela Strohmer, Landtagsabgeordnete Martha Stocker, Eva Maria Baur und Barbara Nesticò . Nicht im Bild ist die Moderatorin Micki Gruber.
Titelthema
Radfahren ist gesund An dieser Behauptung besteht kein Zweifel: Radfahren ist gesund. Die größten Vorteile: Man verbrennt Kalorien und schont die Gelenke. Es macht Spaß und hält den Körper fit. Wenn man ganz überschlägig die Anzahl der Stadtbewohner mit der Anzahl der Fahrräder vergleicht, kann man sagen, dass fast jeder irgendwo so einen Drahtesel herumstehen hat. Doch viele davon sind bereits verrostet und verstaubt und die meisten Menschen nutzen das Rad nur für maximal fünf Kilometer, wie Studien belegen. Zu größeren Touren kommt es nur sporadisch. Trotzdem profitiert ein Radler von jedem noch so kleinem Radausflug. Da wird einmal Treibstoff gespart und das Klima geschützt – aber noch viel wichtiger: Der eigene Körper wird auf Trab gebracht. Wer regelmäßig seinen Drahtesel reitet, stärkt die Pumpfunktion des Herzens, baut überschüssige Fettpölsterchen ab, kräftigt Muskeln und Lunge und hellt seine Stimmung auf.
Radfahren fordert als Ausdauersportart kontinuierlich Herz und Kreislauf und regt dazu noch den Stoffwechsel an. Außerdem verzeichnet Radfahren im Vergleich zu anderen Ausdauersportarten einen zusätzlichen Pluspunkt: Die Gelenke werden entlastet, da das Fahrrad das Körpergewicht trägt. Somit eignet sich das Zweirad gerade für ältere und übergewichtige Menschen. Die gleichmäßige Bewegung beim Radeln beansprucht die Muskeln auch viel schonender als z. B. Joggen. Wie viele Kalorien werden beim Radfahren verbrannt? Ein 70 Kilogramm schwerer Mann verbraucht pro Minute etwa sechs bis sieben Kilokalorien – wenn er gemütlich mit 15 Kilometern pro Stunde fährt. Tritt er etwas fester in die Pedale und kommt auf 25 Kilometer pro Stunde, verbrennt er circa zehn bis zwölf Kilokalorien pro Minute. Je nach Körpergewicht, Alter, Schwierigkeitsgrad der Tour und Ge-
Maßgeschneiderte Rennräder und Mountainbikes für Sie und Ihn
des Kunden. Bei der Beratung versuchen wir gezielt auf die Kundenbedürfnisse einzugehen.
Immer mehr Menschen erobern den sportiven Fahrradbereich. Um den Bedürfnissen und Wünschen ihrer Kunden gerecht zu werden, baut die Firma Flarer & Co. in Meran seit nunmehr fast 30 Jahren Rennräder und Mountainbikes nach Maß. In den letzten Jahren wurde das Radwegenetz in Südtirol ständig ausgeweitet und es wurde eine allgemeine Zunahme an Radfahrern beobachtet. Der Kundenkreis erstreckt sich vom Einsteiger über den Hobbyfahrer, bis zum ambitionierten Amateursportler. Viele unserer Kunden sind durch das MTB zum Radsport gekommen. Derzeit bemerken wir einen starken Trend hin zum Rennrad. Zunehmende Nachfragen verzeichnen wir auch nach leichten komfortablen Treckingrädern für mehrtägige Radreisen. Bauen Sie die Räder um, damit die richtige Fahrposition erreicht wird?
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Wir bauen nicht um, sondern fertigen das komplette Rad nach den Wünschen
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Welche Besonderheiten sind bei der Auswahl des richtigen Rades zu beachten?
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Bei der Kaufentscheidung für ein neues Rad hört man oft das Argument: „ Ich fahr ja nicht so viel. Deshalb brauch ich kein teures Rad.“ Dies ist jedoch schlichtweg falsch. Bei einem auf den Fahrer abgestimmten Rennrad/Mountainbike wird mehr Leistung erbracht und der Fahrspaß ist wesentlich größer. Wir vermessen den Kunden in unserem Geschäft und passen dann die einzelnen Komponenten auf seine Wünsche an. Wir nähern uns von der Rahmengröße, über Lenker und Vorbau der richtigen Sitzposition. Ist der entsprechende Rahmen auf Lager können wir das Rad innerhalb eines Tages fertigstellen. Wie lange dauert die Fertigung eines solchen Rades?
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Ist das Modell lagernd, kann das Rad innerhalb eines Tages fertiggestellt werden.
genwindlage variiert der Kalorienverbrauch jedoch. Anders ausgedrückt: Wenn man erst eine Pizza essen geht (Margherita und dazu nur Mineralwasser), nimmt man geschätzte 1.200 Kilokalorien zu sich. Fährt man dann noch ganz schön zügig 100 Minuten lang mit dem Fahrrad, hat man die Pizza wieder abgearbeitet. Taubheitsgefühle in den Händen oder am Gesäß Fahrradprofis sind der Ansicht, dass der normale Radfahrer nicht ideal fährt. Oft wird mir schweren Gängen Tempo gemacht, dann einfach laufen gelassen, dann mal wieder getreten – das ideale Fahren schaut jedoch anders aus: Mit einem leichten Gang gleichmäßig treten. Wichtig ist auch die richtige Sitzposition. Fühlt sich ihr Allerwertester oder der Intimbereich taub an, schmerzt das Genick oder sollten gar die Handgelenke, die Hände oder die Finger kribbeln, dann sollte man einen Fahrrad-
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Mit welchen weiteren Argumenten überzeugen Sie ihre Kunden?
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Italienisches Design ist bei unseren Inund ausländischen Kunden nach wie vor sehr gefragt. Auch der preisbewusste Kunde erkennt den Mehrwert, den er durch ein, nach seinen Ansprüchen gefertigtes Rad erfährt, und schätzt die Exklusivität seines maßgeschneiderten Rades. In unseren neu gestalteten Geschäftsräumen führen wir ganzjährig eine große Auswahl an modischer und funktioneller Radbekleidung für Sie und Ihn der führenden Marken.
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In welchen Bereichen kann ein Fachhändler heute noch Punkten?
Südtirol ist ein sehr beliebtes Urlaubsziel aber vor allem sind wir durch unsere langjährige Erfahrung und den kompetenten Service bei unseren zahlreichen Kunden bekannt. Freundlichkeit, persönliche Beratung und Fachkenntnisse sowie ständige Weiterbildung des Fachpersonals sind wichtige Säulen für den Erfolg.
06 | 07 Maiser Wochenblatt
Fahrrad
Strom oder Muskeln - das ist hier die Frage händler aufsuchen. Eine häufige Ursache für diese Beschwerden sind falsch eingestellte Lenker- oder Sattelhöhen. Ist der Lenker zu tief und der Sattel zu weit oben, werden die betroffenen Teile „abgeklemmt“ und deshalb schlechter durchblutet. Manchmal hat der Lenker auch eine, für den Fahrer ungünstige Form, oder der Abstand zwischen Lenker und Sattel stimmt nicht. Sportliche, schmale Sättel können unter Umständen die Blutgefäße in der Intimzone abklemmen, breitere Damensättel sind meist bequemer, können aber auch ihre versteckten Problemen haben. Sicherheitshalber sollte man sich sein Fahrrad vom Fachmann auf den eigenen Körper einstellen und anpassen lassen. Regelmäßige Kontrolle Besonders Licht und Bremsen sollten regelmäßig überprüft werden. Nachdem zurzeit unsere Stadtpolizisten nach der Dämmerung verstärkt auf Radfahrer ohne Licht achten, kann eine vergessene Kontrolle durchaus teuer werden. Auch die Bremsen sind immer wieder zu warten. Hat der Bremshebel zu viel Spiel, bevor die Bremsen greifen, sollte man auch einmal die Bremszüge überprüfen und – wenn notwendig – austauschen. Ein bis zwei Mal pro Jahr sollte das Rad auf „Herz und Nieren“ geprüft werden, auch die Reifen könnten porös werden, Brüchige, rissige Stellen weisen darauf hin. Worauf man sonst noch achten sollte Vor dem Start lohnt sich ein Blick auf die Sportbekleidung: Ein Helm ist wichtig, er schützt den Kopf bei einem Sturz. Nebenbei erfüllt ein erwachsener Radfahrer mit Helm noch eine gewisse Vorbildfunktion – denn gerade die jungen Radfahrer brauchen oft neben dem Schutzengel zusätzliche Schutzmaßnahmen wie z. B. einen Helm. Beim Helmkauf sollte man unbedingt auf die Prüfsiegel achten, um auch im Falle eines Falles wirklich vom Schutz der Kopfbedeckung zu profitieren. Eine Radhose mit wattierter Einlage polstert das Gesäß und vermindert die Gefahr, sich wund zu fahren. Spezielle Fahrradhandschuhe beugen Druckstellen an den Händen vor und atmungsaktive T-Shirts und Jacken vermeiden einen Hitzestau unter der Kleidung. Beim Fahren sollte man immer genug Flüssigkeit dabei haben – bewährt hat sich Mineralwasser oder verdünnter Fruchtsaft. Wer länger keinen Sport getrieben hat, sollte sich vor der Radsaison von seinem Hausarzt durchchecken lassen – sicher ist sicher.
Qualitätsmerkmale von E-Bikes • Motor: Dieser sollte drei Leistungsstufen haben und sich abschalten lassen. Auch ohne Motorbetrieb muss das E-Bike ein gutes Fahrrad sein. • Antrieb: Er liegt an der Vorder-, der Hinterradnabe oder am Tretlager. Heck- und Tretlagermotor sind ebenbürtig. Letzterer entlastet das Hinterrad. Das ist vor allem wichtig, wenn der Akku hinten liegt. Bei Frontantrieb kann der Vorderreifen beim Bergauffahren durchdrehen. • Gewicht: Ein E-Bike sollte nicht mehr als 30 Kilo wiegen. Schwerere Modelle lassen sich kaum über die Bordsteinkante wuchten. • Reichweite: Grundsätzlich steigt des Gewicht des Akkus mit seiner Leistung. Wer nur kurze Strecken zurücklegt, spart mit einem Akku kurzer Reichweite Geld und rund zwei Kilo Gewicht ein. In der Stadt und am Berg sind bis 40 Kilometer gute Reichweiten, auf einer Tour bis 60 Kilometer. Achtung: Die Hersteller übertreiben oft bei den Angaben. • Garantie: Guter Standard sind zehn Jahre auf den Fahrradrahmen und zwei Jahre für den Lithium-IonenAkku. Gegen Aufpreis gibt es oft eine Verlängerung. • Verbreitung: Dutzende Kombinationen aus Motor, Akku und Ladegerät sind auf dem Markt. Wer ein gängiges System wählt, hat größere Chancen, schnell Ersatz zu bekommen, wenn der Akku versagt. Vor Kurzem haben sich die Hersteller auf einen einheitlichen Standard für Akkus und Ladegeräte geeinigt. Doch es wird wohl noch dauern, bis er sich durchsetzt.
Wasser
Wasser ist ein Menschenrecht Wasser ist ein Öffentliches Gut, keine Handelsware. Die Promotoren fordern die Europäische Kommission zur Vorlage eines Gesetzesvorschlags auf, der das Menschenrecht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung entsprechend der Resolution der Vereinten Nationen durchsetzt und eine funktionierende Wasser- und Abwasserwirtschaft als existenzsichernde öffentliche Dienstleistung für alle Menschen fördert. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser und eine qualitativ hochwertige sanitäre Grundversorgung sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Damit dies auch so bleibt und sich die europäische Politik aktiv für diese grundlegenden Menschenrechte einsetzt, werden im Rahmen einer Europäischen Bürgerinitiative bis Oktober mindestens eine Million Unterschriften gesammelt, um die Europäische Kommission aufzufordern 1. Wasser und sanitäre Grundversorgung als Garantie für alle Menschen in Europa zu gewährleisten, 2. die Wasserwirtschaft nicht zu liberalisieren und sich 3. darüber hinaus für einen globalen Zugang zu Wasser und sanitärer Grundversorgung einzusetzen.
22. M ärz ist Weltw asserta g
Bereits im Juni 2011 hat sich die italienische Bevölkerung in einem nationalen Referendum vehement und mit großer Mehrheit gegen die Liberalisierung und Privatisierung der Trinkwasserversorgung in Italien ausgesprochen. Nun werden auf europäischer Ebene über das neue Instrument der Bürgerbeteiligung EBI (Europäische Bürgerinitiative) europaweit mindestens eine Million Unterschriften gesammelt, um die Europäische Kommission verpflichtend aufzufordern sich mit den Zielen dieser Bürgerinitiative auseinander zu setzen. Die Kampagne will bei der Europäischen Kommission einen Umdenkprozess bewirken und anstelle des marktorientierten Modells mit dem Schwerpunkt Wettbewerb ein auf grundlegenden Rechten basiertes Modell mit dem Schwerpunkt öffentliche Dienstleistungen forcieren. Auf der offiziellen Website www.right2water.eu/de kann unterschrieben werden. Wer die Unterschrift in Papierform abgeben möchte, kann dies in der jeweiligen Gemeinde tun. (pr)
Verbraucherzentrale Südtirol unterstützt Unterschriftensammlung gegen Wasserprivatisierung
„Die öffentliche Trinkwasserversorgung und auch die anderen öffentlichen lokalen Dienstleistungen wie Abwasser und Müll werden in Südtirol von den Gemeinden in angemessener Qualität angeboten. Auch die Tarife sind im Vergleich mit anderen Gegenden durchaus konkurrenzfähig. Trotz entsprechender Tendenzen auf nationaler Ebene gibt es hier bei uns also keine Notwendigkeit durch Privatisierungsmaßnahmen Veränderungen herbeizuführen.“ Dieser Überzeugung ist der Vorstand der Verbraucherzentrale Südtirol. Obwohl auch die Südtiroler Gemeinden von der Schädlichkeit von Privatisierungstendenzen überzeugt sind und der zuständige EU-Kommissar sowie EU-Abgeordnete immer wieder betonen, dass es zu keiner Eu-weiten Ausschreibungspflicht für die Wasserversorgung kommt, ist jedoch entsprechenden Privatisierungstendenzen vorzubeugen. Deshalb unterstützt die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) zusammen mit vielen weiteren Vereinigungen, Gruppen und Bürgern die europaweite Unterschriftenaktion für Wasser als öffentliches Gut. „Klammheimlich, versteckt in einer Richtlinie, versucht die Europäische Kommission gerade ein Jahrhundertprojekt durchzusetzen. Es geht um nicht weniger als um die europaweite Privatisierung der Wasserversorgung. Wenn sich die EU-Kommission durchsetzt, dürfte aus einem Allgemeingut dann ein Spekulationsobjekt werden, mit dem sich auch in Deutschland - Milliarden verdienen lassen. Es ist ein Sieg großer multinationaler Konzerne, die für diese Privatisierung jahrelang gekämpft haben. Die Folgen für uns Verbraucher könnten erheblich sein.“(Aus einer MONITOR-Sendung- Magazin der ARD). Gleiches gilt sicherlich auch für andere EU-Staaten. Mit der Aktion „Wasser ist ein Menschenrecht Right 2 Water“ hat die erste Europäische Bürgerinitiative (EBI) nach Angaben des Verbands „Mehr Demokratie“ die Unterschriftenhürde von einer Million übersprungen. Neues Ziel seien zwei Millionen Unterschriften bis November 2013. Die Initiative „Right 2 Water“ kann online über signature.right2water.eu unterstützt werden. In den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale liegen auch die EU-Unterschriftenlisten auf.
08 | 09 Maiser Wochenblatt
Fernsehen
„Kommissar Rex“ ermittelt jetzt in Meran und Umgebung Der berühmte Kommissar-Hund „Rex“ kehrt zurück auf die Bildschirme. Ende Februar haben in Meran und Umgebung die Dreharbeiten für den neuen Pilotfilm mit dem Titel „Eiszeit“ begonnen. Am Donnerstag, 7. März, hat die deutsch-österreichisch-italienische Filmproduktion zum offiziellen Set-Besuch am Drehort geladen, dem Hotel Schloss Stifterhof in Obermais. Zahlreiche Journalisten und Medienvertreter des Landes sind der Einladung gefolgt und haben es sich nicht entgehen lassen den neuen Kommissar und seinen cleveren Vierbeiner kennenzulernen. Die Hauptrollen der neuen RexStaffel, der Südtiroler Kommissar Andreas Mitterer, und der zwielichtige Unternehmer Innerhofer, werden von den österreichischen Schauspielern Juergen Maurer und August Schmölzer gespielt. Die Rolle von „Rex“ wird von zwei Schäferhunden aus dem Team des berühmten italienischen Hundetrainers Massimo Perla besetzt. Regie führt Erhard Riedlsperger. Mit dabei im Pilotfilm „Eiszeit“ sind aber auch rund 300 Komparsen aus Südtirol. Die internationale Filmcrew ist noch bis Ende März in Meran, Lana, Ulten und Passeier unterwegs. In Meran wird unter anderem im Hotel Schloss Stifterhof in Obermais, beim Steinernen Steg, beim Untermaiser Friedhof und am Bahnhof gedreht. Die Serie „Kommissar Rex“ ist 1994 in Wien geboren und spielte auch dort bis 2004. Ab 2007 wurde „Kommissar Rex“ für die italienische RAI in Rom produziert. Nun versucht es die internationale Filmproduktion in Südtirol. Für die Realisierung wurden von der BLS, der Business Location Südti-
Im Bild mit Rex sind Gabi Strohmer, Hundetrainer Massimo Perla, Ulrich Stofner (Direktor BLS), BM Günther Januth, Juergen Maurer, Regisseur Erhard Riedlsperger (mit Sohn), Schauspieler August Schmölzer und der Filmproduzent Ferdinand Dohna. (Fotos: ms)
rol, 200.000 Euro an Filmförderung vergeben. Ob die Filmserie „Rex“ dann wirklich bald wieder ins TV zurückkehrt, hängt nun ganz vom Erfolg des Pi-
lotfilms „Eiszeit“ ab. Im Dezember soll er fertiggestellt sein. (ms)
Hannes Sullmann und Emanuel Esposito heißen die beiden Schauspieler, die im Rex-Pilotfilm die Carabinieri darstellen (Foto: ms)
Hagel - welches ist der beste Schutz? Zum Thema Hagel haben wir ein Gespräch mit Karl Trenkwalder von Weidmann Hof - Obmann des Bauernbundes Meran geführt. Zum Thema Versicherung antwortete uns Stefan Sparer von der Giuliani Versicherungsagentur.
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Wie sehen heute Netze aus?
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Netze dürfen nur noch schwarz oder grau sein, weiß ist verboten. Die weißen Netze, die heute noch verwendet werden, dürfen solange oben bleiben, bis sie kaputt gehen, danach müssen sie durch graue oder schwarze ersetzt werden. Ein dunkles Netz lässt weniger Licht durch als ein helles Netz. Dementsprechend wird dadurch auch der Apfel beeinflusst. Bei den roten Sorten gibt es wenig Unterschied, da bevorzugen wir die schwarzen Netze. Die Fruchtfarbe ist da fast gleich wie beim weißen Netz. Allerdings hilft das dunkle Netz gegen Sonnenbrand - ein Schaden, der in der südlichen Hemisphäre schon seit Jahren sehr verbreitet ist und auch bei uns immer häufiger vorkommt. Das weiße Netz wird eigentlich nur vom Produzenten des Gold Delicious gefragt.
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Was ist für den Bauern der Unterschied zwischen Netz und Versicherung?
In der Vergangenheit war es gar kein so großer Unterschied. Wenn man ein Netz oben hatte, war die Ernte gesichert und man konnte ruhig schlafen. In den letzten Jahren haben sich die Versicherungsbedingungen allerdings wesentlich verschlechtert. Das bedeutet, wenn der Schaden nicht mehr abgedeckt wird, dann muss man auf das Netz umsteigen. Früher hatte man 10 % Selbstbehalt und alles was an Schaden über die 10 % hinaus ging, wurde ausbezahlt. Laut einer eigenen Schätztabelle gibt es heute nur noch 50, 85 und 100 %. Früher war die Tabelle kleiner aufgeteilt und es wurde auch für kleinere Schäden bezahlt. In der neuen Tabelle bekommt man nur noch Schäden ausgezahlt, wenn man mindestens 30 %
Schaden auf den ganzen Betrieb hat. Wenn jemand z. B. drei Grundstücke hat und in einem der drei hat er einen Hagelschaden von 40 % und in den anderen gar keinen, dann bekommt man den Schaden nicht mehr ersetzt. Das ist aber nicht den Versicherungsgesellschaften eingefallen, sondern das kommt von der EU. Die EU bezuschusst diese Versicherungen und machen es zur Auflage, wenn nicht 30 % von der Ernte des Betriebes beschädigt sind, wird kein Schaden mehr ersetzt. Die Versicherungssumme wird auf Gemeinden berechnet. Gemeinden, in denen es häufig Hagelschlag gibt, zahlen mehr Versicherung als Gemeinden, wo weniger Hagelschlag ist. Eine Versicherung ist bei uns in Meran wesentlich günstiger als in Schenna. Der Hagel ist meistens am Berg stärker, nicht so im Meraner Talkessel, Meran Stadt ist eher begünstigt. Das Hagelnetz wäre gar nicht so teuer, vom wirtschaftlichen Standpunkt her, müsste man schon ein Netz verwenden. Allerdings kommt der ästhetische Effekt dazu: Die meisten Bauern leben nicht nur vom Obst, sondern haben alle Fremdenverkehr dabei, und da ist es natürlich zu überlegen. Ein weiterer Gesichtspunkt ist das Problem mit dem Kostenträger bei den Obstgenossenschaften. Ich kann mich zwar gut versichern lassen, und krieg vielleicht meinen Schaden auch ausgezahlt, aber ich liefere die verhagelte Ware nicht mehr an das Magazin. Das Magazin hat dann weniger Äpfel allerding die gleichen Fixkosten. Also muss der Obstbauer einen bestimmten Teil unter Netz setzen, um zu gewährleisten, dass die Fixkosten der Genossenschaft gedeckt werden können. Ein weiterer Faktor sind die Probleme mit den Clubsorten, also patentierte Sorten wie z. B. Pink Lady, da sind ganz strenge Richtlinien für die Qualität festgelegt. Da gibt es keine 2. Ware. Wenn man da den kleinsten Fehler hat, kann man die Äpfel nur noch zu Saft verarbeiten. Das bedeutet, dass man bei Pink Lady einfach gezwungen wird ein Netz zu verwenden um den strengen Qualitätsanforderungen gerecht zu werden.
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Wie ist das Verhältnis so im Burggrafenamt?
Beim größten Vermarktungsbetrieb bei uns, der Cafa Meran, wir haben nahezu 6.000 Waggon Äpfel, wir haben 1.000 ha Anbaufläche und davon 255 unter Netz, also ungefähr ein Viertel. Da sind
aber auch Gemeinde wie Riffian, Dorf Tirol oder Schenna dabei, wo der Prozentsatz höher ist, weil die Gegenden gefährdeter sind. Rein für Meran haben wir 350 ha laut Obstbau Kataster davon sind 307 ohne Netz.
Versicherung:
Der Bauer wird nach dem Obstbaukataster bewertet, er nennt die Menge, die er versichern will, die Anzahl der Bäume usw. und laut dieser Daten wird die Polizze gemacht. Für Versicherungen ist die Hagelversicherung eher ein Randgeschäft, es wird oft auf Brokerart gemacht, d. h. von verschiedenen VersicherungsGesellschaften wird dem Obstbauern das günstigste Versicherungsangebot vermittelt. Die Preise werden vom Hagelschutzkonsortium vorgeschrieben, bei einer Versicherungssumme von z. B. 10.000 Euro zahlt der Bauer zwischen 3 und 4%, die Versicherung verlangt zwischen 7 und 9 %, die Differenz wird über Beiträge finanziert. Einen Schadensfall muss der Obstbauer sofort melden, dann kommen vor der Ernte die Sachverständigen der Versicherung und schätzen den entstandenen Schaden ganz genau ab und vor Weihnachten wird die Versicherungssumme dann ausbezahlt. Die Versicherung wird im Frühjahr abgeschlossen und ist sofort gültig, die Prämie wird allerdings erst im Oktober bezahlt. Für dieses Jahr gibt es eine interessante Neuigkeit: Man kann einen Versicherungsvertrag abschließen, bei dem auch die Möglichkeit besteht, zusätzlich Frostschäden abzudecken.
10 | 11 Maiser Wochenblatt
Südtiroler Obstbau – zunehmend „vernetzt“ Frustar und Wiesel, zwei große Marken unter einem Dach in Meran Lange schien es so, als bräuchten wir in Südtirol keine Hagelnetze im Apfelanbau. Der Abverkauf der leicht verhagelten Ware passte, und die Hagelversicherung war für die Obstbauern sehr attraktiv. Vor über 20 Jahren waren es einige Pioniere, welche in problematischen Randzonen unseres Obstbaues sich mit Hagelnetzen beschäftigten. Überhaupt kannte man solche Netze damals nur aus dem oberitalienischen Raum, wo sich einige Südtiroler ansiedelten, um dort erfolgreichen Obstbau zu betreiben. Die wenigen Obstbauern in Südtirol, welche die ersten Netze bauten, waren auf sich selbst angewiesen und mussten alle Elemente einer solchen Anlage erst selbst zusammentragen und organisieren. Hierzulande gab es keine Erfahrungen, auf die sie sich stützen konnten. Erst durch die Bekanntschaft mit steirischen Obstbauern, wo es schon 30 Jahre Frustar Hagelnetze gibt, hielten die Hagelnetze allmählich bei uns Einzug. Seit über 15 Jahren gibt es die Firma fruit Securety mit dem System Wiesel. In der Steiermark ist ein Erwerbsobstbau ohne Hagelnetze undenkbar, 90 % der Apfelanlagen sind durch Netze geschützt. Für einige Vermarkter ist ein Hagelnetz bindend, um langfristig Äpfel liefern zu können. Um der hohen Baumform in unseren Apfelanlagen, welche in Südtirol vorherrscht, gerecht zu werden, benutzte man ständig höhere bzw. längere Pfähle. Durch die Höhe von 4,0 m unserer Netze gelangt viel mehr Licht in unsere Obstanlagen. Die Apfelbäume müssen weniger gestutzt werden, somit bleibt der Wuchs geringer und die Erträge sind höher und ausgeglichener. Die in Südtirol gebauten Hagelnetzsysteme unterscheiden sich unwesentlich. Verwendet werden als Gerüst hauptsächlich Betonpfähle verschiedener Längen und Stärken, welche von den Reihenbreiten und Säulenabständen abhängig sind. Die Schutzkappen für die Säulen sind aus PVC mit einer Quer-bzw. Firstfixierung. Der Verankerung, dem Herz einer Hagelschutzanlage,
wird oft zu wenig Bedeutung zuerkannt. Sie muss das stärkste Glied in der Kette sein darf sich keine Kompromisse leisten. Leider sind jedoch die Grenzabstände in unseren Obstanlagen eher bescheiden bemessen, so dass bei den Ankerungsabständen öfters ein Auge zugedrückt wird. Verwendet werden neben Schraubankern in der Ebene auch Schlaganker, welche sich in den steinigen Hanglagen bestens bewährt haben. Nicht nur Systeme und Baupläne sind bei einer Hagelschutzanlage für den Erfolg ausschlaggebend – die Qualität der verschiedenen Komponenten sichert Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit. Die Qualität eines Hagelnetzes kann selbst ein Fachmann kaum auf den ersten Blick bewerten. Neben der Fadenstärke und Maschenweite ist die UV-Beständigkeit der Fäden von größter Wichtigkeit. Unsere lange Erfahrung garantieren dem Kunden eine gute Qualität und geben ihm großes Vertrauen. Die neue Generationen der Frustar und Wiesel Plaketten lassen sich leicht und schnell montieren und bieten bestmögliche Netzschonung. In Zusammenarbeit mit Landwirten, Industrie und Institutionen wurden Plaketten entwickelt, welche zum richtigen Zeitpunkt „aufmachen“, damit die Netze nicht reißen, die Kulturen aber trotzdem geschützt sind. Durch die hohe Qualität aller unserer Komponenten wird die Lebensdauer der Anlage entscheidend erhöht und die Kosten gesenkt. Heute sind in Südtirol an die 20 % der Apfelanlagen mit Hagelnetzen geschützt. Die Tendenz ist momentan steigend, obwohl die Versicherungen attraktiv sind. Vor allem sind es Apfelsorten, die für den Export bestimmt sind und welche sich verhagelt nicht mehr verkaufen lassen. Die Vermarktungsbetriebe können sich einen Totalausfall durch Hagelschlag nicht mehr leisten. Die Fixkosten können nur mit guter Ware getilgt und der Kunde nur mit gesunder Ware gehalten werden. Die Firma Khuen GmbH in Meran-Sinich ist in Südtirol der größte Anbieter von Hagelnetzen, mit den zwei europaweit größten und bekanntesten Marken Frus-
tar und System Wiesel. Mehr als die Hälfte aller Hagelnetzanlagen fallen auf diese zwei Systeme. Die viel und auch in der Öffentlichkeit diskutierte Farbe der Netze hat sich im Hauptanbaugebiet und auf roten Sorten und Klone mehrheitlich auf schwarz eingependelt. Graue Netze werden in den höheren Lagen vor allem bei Golden Delicious bevorzugt. Weltweit ist ein Trend zu Hagelschutznetzen zu verzeichnen. Alle größeren und wichtigen Anbaugebiete in Europa, aber auch neue Gebiete im Osten und in Nordafrika, planen und bauen Netze. Sie sind nicht landschaftsfreundlich und außerdem teuer, doch rein wirtschaftliche Überlegungen zwingen die Obstbauern, ihre Ernte effizient zu schützen. Khuen GmbH Meran-Sinich Andreas Khuen
Günther Geier vom hydrografischen Amt in Bozen zum Thema Hagel in Südtirol Im Grunde ist die Gewittervorhersage trotz modernster Technik noch immer sehr schwierig. Es ist im vorhinein praktisch unmöglich zu sagen wo und wann die Gewitter auftreten, man kann nur eine Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Gewittern angeben. Ob dann auch noch Hagel dabei ist ebenfalls nur abschätzbar. Mittels Wetterradar kann man heute die Gewitter aber dann in Echtzeit verfolgen und auch jene Regionen bestimmen, die am meisten betroffen sind und wo es auch hagelt. Damit lässt sich kurzfristig (max 0 bis 6 Stunden) noch etwas vorhersagen. Die meisten Gewitter gibt es in Südtirol von Juni bis August und da jeweils zwischen 16:00 und 22:00, ob der heurige Sommer aber viele Gewitter bringen wird steht derzeit noch in den Sternen, dazu kann ich dann im September eine Antwort liefern. Günther Geier
Vor 100 Jahren
Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 15. März 1913 Josefi-Ständchen. Die Bürgerkapelle Untermais brachte am Dienstag den Herren Bürgermeister Josef Hölzl und dem Obmann der Kapelle Josef Ladurner und die Meraner Bürgerkapelle den Herren Vizebürgermeister Josef Gemaßmer und Josef Lamprecht, Obmann des Veteranenvereines Meran, vor deren Wohnungen ein Ständchen. Blumentag. Ostersonntag wird in Meran zugunsten des Fonds zur Verlängerung des Tappeinerweges ein Blumentag abgehalten. Telefonanschluss Nr. 1030/VIII erhielt Malermeister Modl in Untermais. Herr Mich, Mechaniker in Meran erhielt die Telefonnummer 1080/IV. Kuratel-Verhängung. Über den Hausbesitzer Johann Karlegger in Untermais, Reichsstraße Nr. 20, wurde wegen Unzurechnungsfähigkeit desselben seitens des k. k. Bezirksgerichtes Meran die Kuratel verhängt und für Karlegger Herr Hans Verdorfer, Obsthändler in Gratsch, als provisorischer Kurator bestellt. Meraner Volksschauspiele. Am Ostermontag wird im Volksschauspielhause die erste Vorstellung gegeben. Zur Aufführung gelangt „Andreas Hofer“. Eine der Hauptrollen, und zwar jene des Hans, die seit Bestehen des Volksschauspieles, also über 20 Jahre, von Herrn Buchbindermeister Vinzenz Vill gespielt wurde, musste neu besetzt werden, da Herr
Vill infolge des auf ihn im Oktober vorigen Jahres verübten Attentates noch immer leidend ist. Genannte Rolle hat Herr Johann Oberhammer übernommen, der bisher den Sweth spielte. Letzteren gibt nun Her Posamentier Franz Hauser. Bestohlene Diebe. Beim „Parthanes“ Unterm Berg wurde kürzlich in der Nacht aus der Selchküche ein Quantum geräuchertes Rind- und Schweinefleisch nebst Würste entwendet. Die Diebe rafften ihre Beute in einen Sack und versteckten denselben am Kapellensteig. Die Polizei gelangte hievon in Kenntnis und konfiszierte das Fleisch. Als die Diebe abends ihre Beute nicht mehr vorfanden, gerieten sie in Zorn und äußerten sich gegenüber Passanten, es wäre ärgerlich, dass man ihnen das Fleisch gestohlen habe und dass in Meran nichts mehr sicher sei. Die Diebe wurden nachträglich als zwei stellenlose Burschen verhaftet und dem Gerichte eingeliefert. Verhafteter Fahrraddieb. Einem Herrn von Untermais wurde sein Fahrrad, das er kurze Zeit in der Laubengasse in einem Hausgange stehen ließ, entwendet. Als Dieb wurde ein 15-jähriger Lehrling eruiert. Schwerfuhrwerk auf der Promenade. Kürzlich kam ein junger Fuhrknecht aus Ulten mit einem zweispännigen mit Brennholz beladenen Fuhrwerke in die Stadt, das er in einer an der Stefaniepromenade gelegene Villa der Unterstadt ableeren sollte. Der Bursche,
der allem Anscheine nach wohl das erste Mal in Meran gewesen sein dürfte, fuhr ohne Bedenken von der Kaiserbrücke über die Stefaniepromenade, die er für eine Straße hielt, hinunter und waren die Kurgäste über das ihnen begegnende Fuhrwerk nicht wenig erstaunt. Nächst der evangelischen Kirche wurde das Fuhrwerk von einem Polizeimann angehalten und in die Andreas-Hofer-Straße gewiesen. Durch einen Radfahrer überfahren. Am 17. des Vormittags fuhren die beiden Radfahrer Ortler und Johann Neuhuber aus Untermais der Reisstraße entlang gegen die Ortschaft zu. Beim Blasius Trogmanndenkmal in Untermais kamen den beiden zwei Frauenzimmer entgegen und liefen dem Radfahrer Neuhuber, trotzdem derselbe verschiedentlich Signale gab und sie durch Zurufe aufmerksam machte, direkt ins Rad. Neuhuber konnte nicht mehr ausweichen und fuhr die eine Frau zusammen, derart, dass die hinstürzte und sich eine Wunde am Hinterkopf zufügte, die ziemlich stark blutete. Neuhuber kam nicht zum Sturz. Ein Verschulden triff denselben nicht, nachdem er, wie Augenzeugen behaupten, sehr langsam gefahren war, ein solches trifft lediglich die Verletzte. Da die Kaufmann nicht aufstehen konnte, sie auch eine eigene Wohnung nicht besitzt, wurde sie von der herbeigerufenen Sicherheitswache mittelst Wagen in das Meraner Spital überführt.
Heimatpflegeverein Untermais Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich
Finkweg: Kleindenkmal Nr. 06 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 153 Art des Denkmals: Biforenfenster Lage des Denkmals: Finkweg 27, Burger, an der Westfassade des Wohnhauses Beschreibung des Denkmals: Ein vermutlich aus der Renaissance stammendes Biforenfenster an der straßenseitigen Fassade.
Die Westfassade des Burger Hofes mit dem Biforenfenster
12 | 13 Maiser Wochenblatt
Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv
Der alte Meraner Bahnhof Im Jahre 1867 wurde die Brennerbahn eröffnet und damit eine direkte Bahnverbindung bis nach Bozen geschaffen. Bereits dadurch nahm Meran als Kurort einen gewaltigen Aufschwung. 1881 wurde die Bahn dann bis nach Meran verlängert. Nach langem Streit zwischen den Gemeinden Untermais und Meran, wo der Bahnhof stehen sollte, einigte man sich zugunsten Merans. Das Stationsgebäude wurde auf der ehemaligen „Oberdorner Wiese“, dem heutigen Mazziniplatz errichtet. Es befand sich ungefähr dort, wo früher das Hotel Emma, heute die Fachoberschule für Soziales steht, nur etwas mehr gegen die Mitte des Platzes hin versetzt. Das Grundstück hatte die Gemeinde Meran zuvor erworben. Zwei Jahrzehnte später wurde mit dem Bau der Bahnlinie Meran – Mals begonnen. Die Lage des alten Bahnhofs und der Rangierflächen, die genau in Richtung der heutigen Alpinistraße verliefen, verhinderten aber eine direkte Weiterführung der Gleisanlage in Richtung Vinschgau. So wurde beschlossen, einen neuen Bahnhof weiter westlich zu bauen. Dies geschah und der neue, der heutige Bahnhof wurde 1906 in Betrieb genommen. Der alte wurde kurze Zeit später abgebrochen.
Im Bild: Der alte Meraner Bahnhof (Stadtmuseum Meran, Foto Nr. 4393.325).
Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, archiv@gemeinde.meran.bz.it
Danksagung Der Maiser Vereinsverband dankt der Raiffeisenkasse Meran, welche auch für das laufende Jahr wieder die Kosten für das Benutzungsrecht des Ansitz Angerheim an das Stift Stams übernommen hat. Durch den großzügigen Beitrag kann auch ein Teil der Gemeinschaftskosten für das Haus abgedeckt werden. Die Vereine mit einem Vereinslokal im Ansitz Angerheim schließen sich dem Dank des Verbandes ganz besonders an. Helmuth Fritz, Obmann des Maiser Vereinsverbandes
Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr
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Lifestyle
Widder - Treffen „Widder“ Sehen 2013 Am Samstag, den 23.03.2013 findet ab 19.30 Uhr im Restaurant „Trautmannsdorf“ in Meran ein Widder-Treffen statt. Alle, die im Sternzeichen „Widder“ geboren, sind recht herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnahme nur mit vorheriger Zahlung von 70,00 € für Aperitif, Widder-Menu mit Getränken und Musik von DJ Gerri + Krimi bis Donnerstag 21.03.2013 möglich. Raiffeisenkasse Algund: Gross Albert, IBAN: IT 48 P 08112 58460 000300236021- BIC: RZSB IT 21 001 Ab Mitternacht wird ein Shuttledienst angeboten! Infos erteilen Frau Christine Malleier, Tel. 340 2316751, E-Mail: ch.mall@yahoo.de oder Herr Wastl Klotz-Pertoll, Tel.338 9395769
Gewinnspiel - Verteilerteam In unserer letzten Ausgabe haben wir ein kleines Gewinnspiel gestartet, bei dem für die richtige Antwort insgesamt sechs Abonnements des Maiser Wochenblattes verlost wurden. Die richtige Antwort lautete natürlich: 7.000 Stück - so viele Zeitungen werden derzeit alle zwei Wochen gedruckt und in Meran und Umgebung kostenlos verteilt.
Herzlichen Dank für die vielen Einsendungen, unsere Redaktion hat alle Mails ausgedruckt, mit den eingegangenen Postkarten vermischt und dann folgende Gewinner gezogen:
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Maria Raffeiner Maria Anna Pfitscher Karla Christanell Frithjof Weber Sara Mair Monika Matzoll
KAUFMANN Das Geschäft KAUFMANN gibt es seit 26 Jahren in Lana in der Andreas Hofer Straße. Bisher wurden Spiel- und Korbwaren, sowie Bilderrahmen nach Maß verkauft. Durch die Eröffnung großer Einkaufsgeschäfte hat sich die Marktlage in Lana jedoch verändert. Deshalb werden bei KAUFMANN alle Spielwaren ausverkauft und zur Zeit um 40% reduziert. Hubert Kaufmann, der Inhaber des Geschäftes, will weiterhin Bilder auf Maß anfertigen und bemüht sich seine Kunden fachgerecht zu beraten. Außerdem wird das Sortiment an Körben vergrößert. Es gibt viele KORBNEUHEITEN 2013. Kommen Sie zu KAUFMANN ins Geschäft und überzeugen Sie sich selbst. Mehr finden Sie unter www.kaufmannhubert.it
14 | 15 Maiser Wochenblatt
Tourismus
MGM Tourismus Dialog Wie empfinden unsere Gäste Qualität? Gesundheitsmatratzen, gekühlter Weißwein und die Zeitung am Morgen. Am 08. März fand im Veranstaltungszentrum KIMM der letzte von drei Tourismus Dialogen statt, zu denen die Marketinggesellschaft Meran jährlich zwischen November und März einlädt. Thema des Abends war das Qualitätsempfinden des Gastes. Die Referenten Harry Gatterer, Direktor des Zukunftsinstitutes Wien und Stefania Grüner, Inhaberin des Hotels Zur Goldenen Rose in Karthaus/Schnalstal, hinterfragten einen Begriff, der individuell nicht unterschiedlicher ausgelegt werden könnte. Gatterer berichtet eingangs, dass das Zukunftsinstitut gemeinsam mit dem TÜV an einer Studie arbeite, die das gegenwärtige Verständnis von Qualität untersucht. Denn eines, so Gatterer, habe auch der TÜV erkannt: Die Bedeutung des Begriffs Qualität hat sich während der letzten Jahrzehnte grundlegend gewandelt. Unsere Großeltern belegten das Wort mit Eigenschaften wie Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit. Also eher technisch-praktische Merkmale. Mit der Entwicklung der Konsumgesellschaft spielten zunehmend Aspekte wie Service, Design und auch Gesundheit eine Rolle. Heute wird der Begriff Qualität gerne mit Lebensqualität gleichgesetzt. Alles was authentisch ist, zum persönlichen Glück beiträgt und Sinn stiftet, ist für die Menschen gleichbedeutend mit Qualität. Wer von Qualität spricht, so Gatterer weiter, darf nicht vergessen, dass sich unsere Gesellschaft in im-
mer mehr unterschiedlichen Milieus zerstückelt, die ganz unterschiedliche Ansprüche an Qualität haben. Ein Singlehaushalt wünscht sich andere Dinge als eine alleinerziehende Mutter oder eine Wohngemeinschaft, bei der sieben Personen unter einem Dach leben. Gleichzeitig sind die Menschen immer weniger bereit, lange Bindungen einzugehen. Dies betrifft die Bindung an Produkte wie z. B. an eine Automarke oder ein Hotel, aber auch menschliche Bindungen. So liegt die Scheidungsrate heute in Österreich heute bei 47 Prozent. Wer also, so Gatterer Qualität anbieten will, muss daran denken, dass die Menschen unterschiedliche Wunschvorstellungen haben und dass es schwieriger denn je ist, Kunden langfristig an ein Produkt zu binden. Gatterer schließt seinen Vortrag mit vier Ratschlägen für eine zeitgemäße Qualität im Tourismus und darüber hinaus: 1. In einer Welt der Massenproduktion wird Einzigartiges als Qualität wahrgenommen. 2. Qualität ist die Fähigkeit der Anpassung an die individuellen Wünsche des Kunden. 3. Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit werden zu zentralen Qualitätsmerkmalen. 4. Transparenz, Nachverfolgbarkeit und Verantwortung stiften Vertrauen und geben Menschen ein Gefühl von authentischer Qualität. Genau hier setzt die Hoteliersfrau Stefania Grüner an.
Sie und ihr Mann verbinden Qualität mit Werten. „Wir versuchen“, so Grüner, „Qualität so zu übermitteln, dass immer die dahinter stehenden Werte vom Gast wahrgenommen werden“. Diesen Grundgedanken setzt Familie Grüner in die Praxis auf drei Ebenen um: Erstens durch die Verbundenheit mit dem Standort des Hauses in Karthaus und der dazugehörigen Schutzhütte auf einem Gletscher. Zweitens durch die Gestaltung der Betriebe mit Materialien und Handwerkern aus der Region, die eine Wohlfühlatmosphäre erzeugen. Drittens über die Wertschätzung und das Vertrauen in die Mitarbeiter und Gäste des Hauses. Damit hat der Betrieb ein zeitgemäßes Qualitätskonzept gefunden, dass dennoch auf die Tradition und die Kultur des Schnalstales setzt. Zum Abschluss des Abends präsentiert MGM-Direktor Thomas Aichner das Ergebnis einer Befragung unter allen Teilnehmern des Tourismusdialoges, die zu Beginn der Veranstaltung durchgeführt wurde. Was bedeutet für Sie Qualität? lautete die Frage. Für die Mehrheit des Publikums bedeutet Qualität: Zeit, Gesundheit, Zufriedenheit und Familie. Demnach bleiben die menschlichen Grundbedürfnisse der Menschen offenbar trotzt des gesellschaftlichen Wandels unverändert. Der nächste MGM Tourismusdialog findet am 14. November zum Thema Bewertungs- und Buchungsportale statt. Mittwoch, 20. März 2013 Wanderung: Ridnaun-Maiern Sonntag, 24. März 2013 Fahrt zum Gardasee Ostermontag, 1. April 2013 Fahrt zum Achensee-Gramaialm Anmeldungen bei: Siegfried Gufler Tel. 333-5467 100 oder im KVW Bezirktsbüro Meran Tel. 0473-220381
Soziales
Die „Jungen Wilden“ Buchpräsentation im Schloss Rametz „Damit die Leistungen junger Meraner Bergsteiger in den fünfziger und sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts nicht vergessen werden, ist das Buch Die Jungen Wilden entstanden“, sagte Florian Pichler bei der Begrüßung der über 100 anwesenden Personen am Freitag, 1. März 2013, im Schloss Rametz. Nach den Grußworten von Elmar Knoll, dem Ersten Vorsitzenden der AVS-Sektion Meran, sprach Andreas Folie einführende Worte zur Entstehung und zum Inhalt des Buches. Meran war nach dem 2. Weltkrieg eine Hochburg der Extremkletterei in Fels und Eis. Zwei „Urgesteine“ der Meraner AVS-Sektion haben damals zu diesem alpinen Frühling beigetragen: Helmut Rueb als Jugendführer und Hias Innerhofer als BRD-Führer. Diesen beiden ist es zu verdanken, dass sich in der Passerstadt eine kleine Gruppe von jungen Bergsteigern zusammenfand, die im Laufe der Jahre großartige alpine Leistungen besonders im Ortlergebiet und in den Dolomiten, aber auch außerhalb Europas erbracht haben. „Jung waren sie, diese Burschen, die in den fünfziger Jahren in die Berge aufbrachen, und wild darauf aus, die schwierigsten Routen zu begehen und neue Routen in Fels und Eis zu eröffnen“ schreibt Andreas Folie in der Einleitung zum Buch. Der erste Teil des Buches enthält einige Tourenberichte der „Jungen Wilden“. Helmut Rueb wird im Beitrag „Helmut und seine AVS-Jugend“ für seine Jugendarbeit gewürdigt. Hias Innerhofer blickt auf die damalige Zeit zurück: „So war es vor 60 Jahren“. Leo Breitenberger schreibt über seine Teilnahme an der Mt. Everest-Expedition 1972: „Der Traum vom Everest“ und von der Besteigung eines zackigen Felsgrates in der Schweiz: „Mein längster Weg, der Salbitschijen-Westgrat“. Dieter Drescher nimmt uns mit durch die „Königspitze Nordwand“, berichtet vom „Traumbiwak am Udren Darban“, schildert das „Schlechtwetter am winterlichen Marltgrat“ und lässt uns teilnehmen an der Freude über „Grillhendl und Schampus am Ortler-Hochjoch“. Mit Walter Erckert teilen wir die Enttäuschung beim „Rückzug an der Civetta“. Von dem 1977 bei einer Steilwandabfahrt tödlich verunglückten Heini Holzer ist sein Artikel über die erste Alleinbegehung des Hohe Weiße-Nordwestpfeilers aufgenommen: „Allein wie der Berg“.
Mit Sepp Hölzl dürfen wir den „Wettersturz am Piz Badile“ miterleben Toni Kiem berichtet in bewegenden Worten vom Absturz seines Bozner Freundes Ander Staffler an der Ciavazes-Südwand am „9. April 1961“. Ulli Kössler nimmt uns mit in den Hindukusch: „Darban Zoom, Erstbesteigung im Hindukusch“, schildert die Strapazen und die Kälte im Beitrag „Erste Winterbegehung auf den Ortler über den Rothböckgrat“ und vergleicht das „Winterbergsteigen in den Sechziger Jahren“ mit heute. Helmut Larcher berichtet in „Ein Blick zurück“ über seine jugendliche Bergleidenschaft und einige ausgesuchte Extremtouren. Fritz Pichler war bei einem Wettersturz am Mont Blanc „80 Stunden am Peutereygrat gefangen“. In einem Porträt werden die Leistungen von Kurt Pichler aufgezeigt und gewürdigt (Begründer der Geh mit-Wanderungen). Rudi Plunger beschreibt in „Große Zinne-Nordwand-Comici-Führe“ deren Besteigung mit Emil Vanzo und zeigt uns die „Ausrüstung anno Schnee“.
Walter Raffl schildert sehr packend seinen „Seilsturz an der Sattelspitze“, bei dem er und Helmut Larcher fast in den Tod gestürzt wären. Sepp Zierlein schließlich nimmt uns mit „Auf die Gamsplatte“. Im zweiten Teil des 88 Seiten umfassenden Buches sind einige ausgesuchte Bergtouren aus den Tourenbüchern der „Jungen Wilden“ aufgelistet. Zahlreiche Schwarzweiß-Fotografien voller Unmittelbarkeit und Dynamik ergänzen den Textteil des Buches. Luis Vonmetz, ehemaliger langjähriger Landesvorsitzender des Alpenvereins, erinnerte in seinen Grußworten an die großen Leistungen der damaligen jungen Bergsteiger, denen er seine volle Anerkennung aussprach. Das Buch „Die Jungen Wilden“ ist eine wertvolle alpine Tirolensie. Es gehört zur Erinnerungskultur, mit dieser Publikation an die Meraner Bergsteiger aus der Aufbruchszeit nach dem 2. Weltkrieg zu erinnern. Andreas Folie
1 - Kurt Pichler, 2 - Helmut Larcher, 3 - Uli Kössler, 4 - Fritz Pichler, 5 - Dieter Drescher, 6 - Sepp Hölzl, 7 - Leo Breitenberger, 8 - Walter Erckert, 9 - Helmut Rueb, 10 - Toni Kiem, 11 - Hias Innerhofer, 12 - Rudi Plunger. Foto: Gigi Bortoli
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16 | 17 Maiser Wochenblatt
Politik
Thomas Peintner neuer freiheitlicher Bezirksobmann 2. Bezirksparteitag im Burggrafenamt Anfang März fand im Versammlungssaal des Schießstandes in Obermais der 2. freiheitliche Bezirksparteitag im Burggrafenamt statt. Nach der Begrüßung sämtlicher Mitglieder und Freunde, hielt Lukas Prezzi, stellv. Bezirksobmann, Rückblick über die Arbeit der vergangenen 3 Jahre im Bezirk Burggrafenamt. Besonders herauszuheben ist hierbei sicherlich neben einer Vielzahl von Veranstaltungen das beliebte Freiheitlichen-Benefiz-Preiswatten, welches heuer bereits zum 3. Mal veranstaltet wird. Im Anschluss folgten die Ansprachen von Landesparteiobfrau Ulli Mair, Landtagsabgeordneten Sigmar Stocker und Generalsekretär Michael Demanega. Sie zogen Bilanz über die erfolgreich vollzogenen Parlamentswahlen und bedankten sich für die erhaltene Unterstützung. Nach der Vorstellung sämtlicher Kandidaten für den neu zu wählenden Bezirksausschuss erfolgte die Wahl, in welcher Thomas Peintner, Gemeinderat in Meran, zum Bezirksobmann des Burggrafenamtes gewählt wurde. Als stellvertretende Bezirksobfrau wurde Stefanie Lechner aus Meran gewählt. Der neue künftige Bezirksrat setzt sich nun aus Simon Kofler (Lana), Robert Prezzi (Meran), Marlene Prünster, (Meran) Oskar Schwienbacher, (Ulten) und
Der neue Bezirksobmann der Freiheitlichen für das Burggrafenamt, der Meraner Gemeinderat Thomas Peintner (rechts) mit seiner Stellvertreterin Stefanie Lechner (links) aus Meran.
Lukas Gaiser (Marling) zusammen. In seiner Antrittsrede ersuchte der neue Bezirksobmann alle Mitglieder darum, ihren vollsten Einsatz zu leisten, um gemeinsam die Herausforderungen der nächsten Wochen und Monate erfolgreich zu bewältigen. Gleichzeitig mahnte
Thomas Peintner jedoch auch zu Bescheidenheit und Bodenständigkeit in Bezug auf die anstehenden Landtagswahlen. Der 2. Bezirkstag der Bezirksgruppe Burggrafenamt endete nach dem Absingen der Landeshymne und dem Buffet.
Konzerte
Josefi Konzert 2013 der Bürgerkapelle Untermais Mit dem „Ceremonial March“ von Jan van der Roost leitet die Bürgerkapelle Untermais ihr diesjähriges Josefi Konzert feierlich ein. Der Komponist Jan van der Roost wurde 1956 in Duffel in Belgien geboren. Als Bewunderer des berühmten englischen Komponisten Edward Elgar komponierte er 1984, inspiriert von dessen royal imposanten Marsch „Pomp and Cirumstance“ zu seinem 50 Todestag den festlichen Ceremonial March. Damit gelang es ihm auf verblüffende Weise die besondere Charakteristik Elgar’s Komposition in diesen Marsch aufzunehmen und ihm gegenüber seine große Ehrerbietung auszudrücken. Vom französischen Komponisten Ambroise Thomas 1811-1896, dessen Werke größere Bekanntheit erreichten als er selbst, hat der Kapellmeister die „Raymond Ouvertüre“ auf das Programm gesetzt. Damit schaffte der Komponist den offiziellen Aufstieg in die Pariser Kulturgilde, man kürt ihn zum Professor am Konservatorium, zum Mitglied der Akademie der schönen Künste und Ritter der Ehrenlegion. Von der Welt der komischen Oper aus dem 19. Jahrhundert, wechselt die Bürgerkapelle nach Amerika in die Zeit der Rassendiskriminierung. „A Movement for Rosa“ vom 1954 in Chicago geborenen Musiker Mark Camphouse setzt sich mit einem der ältesten Probleme Amerikas auseinander. Rosa Parks war eine schwarze Schnei-
derin und Bürgerrechtlerin, die 1955 in Montgomery, Alabama, bei einer Busfahrt auf einem Platz sitzen blieb, der ihr als Schwarze nicht zustand, während eine weisse Amerikanerin stehen musste. Diese mutige Tat und die Lebensgeschichte der Bürgerrechtlerin Rosa Parks gab den Anstoß zu dieser aufwühlenden Tondichtung. Den zweiten Teil des Konzertabends eröffnen die Untermaiser mit „Galileo“ von Thomas Doss. Dieser flotte Konzertmarsch orientiert sich am Geist des großen italienischen Mathematikers, Physikers und Philosophen im 17. Jahrhundert. Galileo versuchte die Menschen von seinen Erkenntnissen zu überzeugen und veröffentlichte seine Forschungsergebnisse in Form von leicht verständlichen Dialogen. Genauso leicht und verständlich, wie dieser Konzertmarsch die Brücke zum Hörer schlagen soll. Kapellmeister Müller setzt seine Programmwahl mit „A Midwest Celebration“ von Philip Sparke fort. Den 1951 in London geborenen Sparke kann man als den bekanntesten Komponisten zeitgenössischer, englischer Blasorchestermusik der letzten 20 Jahre bezeichnen. Von Frankreich, über Amerika begeben sich die Untermaiser mit der „Jazz Suite no. 2“ musikalisch nach Russland. Das Werk in 3 Sätzen wurde von Dmitri Schostakowitsch komponiert und 1938 in Moskau uraufgeführt. Zum Abschluss des diesjährigen Josefi Konzerts lädt die Bürgerkapelle Untermais die Zuhörer mit „Arcus“ von Thiemo Krass zu einem Tagtraum ein. Der junge deutsche Komponist Thiemo Kraas (*1984) widmet sich in
dieser Komposition dem Naturphänomen des Regenbogens. Die Musik ist dabei so reich an unterschiedlichen Farben wie der Regenbogen selbst. In seiner Vielfalt mit breitem, abwechslungsreichen Ton(Farben)spektrum steht das gesamte Konzertprogramm für die eben erwähnte Regenbogenreise, auf die Sie die Bürgerkapelle Untermais mit Kapellmeister Markus Müller herzlich einlädt. Die verbindenden Worte zum Programm spricht Alex Ploner. Kartenvorverkauf: MI. 13.03.13 von 9.00-12.00 Uhr und FR. 15.03.13 von 15.00-18.00 Uhr im „KiMM“ Vereinshaus in Untermais, Tel. 0473 491500 Konzert: SO. 17.03.2013, Beginn: 19.00 Uhr, Kurhaus (im Bild: Kapellmeister Markus Müller) Meran
Festkonzert Bürgerkapelle Obermais im Meraner Kursaal PR-Info
Am Palmsamstag, 23. März hält die Bürgerkapelle Obermais ihr traditionelles Festkonzert im Meraner Kursaal ab (mit Beginn um 20 Uhr). Im abwechslungsreichen Programm erklingen unter anderem die von Hans Obkircher instrumentierte Ouvertüre “Herzog Friedrich von Tyrol“ von Matthäus Nagiller. Das umfangreiche Werk bietet sich als hervorragende Alternative zu den anderen tiroler Traditionswerken an. Die Themen entfalten sich technisch anspruchsvoll durch alle Register, wobei die Holzbläser teilweise an ihre Grenzen geführt werden. Den Höhepunkt des ersten Programmteiles setzt das dreisätzige Werk ( Ursprung, Mittellauf, Mündung) „Die Etsch” von Sepp Thaler. In seinem dreiteiligen Werk beschreibt der Südtiroler Komponist Sepp Thaler den Weg des zweitlängsten Flusses Italiens vom Ursprung über den Mittellauf bis hin zum Unterlauf und der Mündung sehr eindringlich. Sepp Thaler war tief mit seiner Heimat und vor allem mit der dortigen Blasmusik verwurzelt. Der zweite Teil beginnt mit dem Konzertmarsch „Europe’s Glory” von Hermann Pallhuber welcher die “europäische Identität” widerspiegelt. Im modernen Konzertstück „Folksong Reloaded” erklingen in rhythmisch als auch harmonischer stark variierten Form alte Volkslieder. Es folgt das Stück „The Golden Year” von Alfred Reed, bevor die Bürgerkapelle in die
Platzreservierung für das Festkonzert: Samstag, 16. Und 23. März 2013 jeweils von 9 bis 11 Uhr im Kolping Obermais (Café & Bistro) und Samstag, 23. März 2012 ab 19 Uhr im Kurhaus Meran. Im Bild: Gruppenfoto der Bürgerkapelle Obermais anlässlich der 130-Jahr Feier im Jahr 2012. Wir weissen unser geschätztes Publikum darauf hin, dass am Samstag 6. April die Sendung “Klingendes Land” mit der Bürgerkapelle Obermais im Fernsehen des Senders Bozen um 20.20 Uhr ausgestrahlt wird. Die Wiederholung ist am Montag, dem 8. April, um 21.50 Uhr zu sehen. Sparte Musical/Filmmusik wechselt und bekannte Melodien aus dem Musical „Mamma Mia” und aus der Filmmusik „Beauty And The Beast” wiedergibt. Die Bürgerkapelle
Obermais steht unter der Führung von Kapellmeister Markus Laimer und Obmann Sepp Mitterhofer. Durch den Abend führt Moderator Theo Hendrich.
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Erfolgreiches Stockfischgröstl-Essen Die Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ bedankt sich recht herzlich bei allen, die unser Stockfischgröstl-Essen zu einem großen Erfolg haben werden lassen. Ein ganz besonderer Dank gilt der Familie Geier - Mondscheinwirt, die uns auch heuer wieder ihr Traditionsgasthaus zu Verfügung gestellt haben. Weiters allen fleißigen Helferinnen und Helfern sage ich ein großes Vergelt‘s Gott. Hptm. Uwe Cainelli
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Vortragsreihe „medVital“ startet wieder Die neue Auflage der Vortragsreihe „medVital“ ist wieder gestartet. Ärzte und Ärztinnen des Südtiroler Sanitätsbetriebes und andere Expertinnen und Experten informieren über die neuesten Erkenntnisse zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten. Gesundheitsförderung und Prävention haben in den vergangenen 20 Jahren eine immer größere Bedeutung erlangt, weltweit. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die steigende Lebenserwartung, die Zunahme chronischer Krankheiten, die steigenden Kosten in der Krankenversorgung und das steigende Renteneintrittsalter. Die Vortragsreihe „med Vital“ kommt mit ihrem jährlichen Angebot von insgesamt zehn Konferen-
zen zu verschiedenen Gesundheitsthemen der wachsenden Nachfrage nach gesundheitsbezogener Information entgegen. Sie wird von der Stiftung Vital im Auftrag des Assessorates für Familie, Sozialund Gesundheitswesen in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb organisiert. Der Eintritt zu den Vortragsabenden ist frei und die Referate werden simultan übersetzt. Alle Interessierten erhalten abwechselnd in Bozen, Brixen und Meran wissenschaftlich fundierte Information und wertvolle Tipps für Ihre Gesundheit und haben im Anschluss an die Vorträge die Möglichkeit, Ihre Fragen direkt an die anwesenden Ärzte und Ärztinnen zu richten.
Am 8. April ist Meran an der Reihe. Mit dem Neurologen Peter Paul Pramstaller und der Fachärztin für Rehabilitation am Meraner Krankenhaus, Primaria Claudia Meinecke fanden sich zwei Referenten, die sich mit ganzheitlichen therapeutischen Ansätzen für Parkinsonpatienten befassen. Weitere Infos: Stiftung Vital, Landhaus 12, K.-M.-Gamper-Straße 1a, Bozen www.stiftungvital.it - Tel. 0471 409 333
Besser Hören – besser leben Das muss nicht sein
Sie möchten so gerne Ihre Enkel wieder hören? Ihre Frau beschwert sich, dass Sie immer alles zwei Mal sagen muss. Das muss nicht sein. Hörgeräte bringen Ihre Lebensfreude wieder. Beinahe 10 Jahre dauert es durchschnittlich, bis Menschen mit Hörproblemen etwas dagegen unternehmen. Gleichzeitig werden die Betroffenen immer jünger. „Es gibt keinen Grund, den Besuch beim Hörgeräte-Akustiker weiter auf die lange Bank zu schieben“, meint BESSER HÖREN Geschäftsführer Josef Cagol. „BESSER HÖREN gibt es in Bozen gleich zweimal, und Tag für Tag sind wir in ganz Südtirol in Ihrer Nähe unterwegs.“ Ein Hörverlust zieht vielschichtige Konsequenzen nach sich. Das tägliche Leben zu meistern wird zunehmend schwieriger. Insbesondere Gespräche auf der Straße oder im Familienkreis können zur großen Herausforderung werden. In vielen Fällen ziehen sich Betroffene zurück und isolieren sich. Die Lebensqualität lässt spürbar nach.
Was erwartet Sie bei BESSER HÖREN?
Für den ersten Termin sollten Sie sich etwa eine Stunde Zeit nehmen. Gerne können Sie eine Person mitbringen, die Ihnen nahe steht. Viele Menschen fühlen sich so wohler. Insbesondere bei Verständigungsproblemen ist ein vertrautes Gesicht an der Seite hilfreich. Unser Hörgeräte-Akustiker wird einen Hörtest an Ihnen durchführen. Dabei spielen wir Ihnen über einen Kopfhö-
rer verschiedene Töne vor. Sie müssen lediglich Bescheid geben, wenn sie einen Ton hören. Das war’s auch schon.
Hören macht Freude
Untersuchungen zeigen, dass hörgeschädigte Personen ohne Hörgeräte stärker unter Beschwerden wie Traurigkeit, Angst und Beunruhigung leiden als Hörgeräteträger. Wer ein Hörgerät trägt, pflegt bessere Beziehungen zu Freunden und Familie, hat ein höheres Selbstwertgefühl und verspürt größere Unabhängigkeit und Sicherheit. Hören macht Freude.
Die Lösung
Moderne Hörgeräte verfügen über vielfältige Funktionen und sind exakt auf die jeweilige Form des Hörverlustes abgestimmt. Doch nicht nur die digitale Technologie, sondern
PR-Info auch die geringe Größe, zeitgemäßes Design und modische Farben haben ihren Anteil daran, dass das Tragen von Hörgeräten heute als selbstverständlich erachtet wird. Die Finanzierung von Hörgeräten wird in vielen Fällen von der Krankenkasse unterstützt. „Sollte Ihr Hörverlust unter einer bestimmten Schwelle liegen, werden wir Ihnen die einzelnen Schritte zum Erlangen des Beitrages der Krankenkasse erklären und Ihnen bei den Gesuchen helfen“, unterstreicht Josef Cagol von BESSER HÖREN abschließend.
So soll es sein!
Besser Hören KG d. Cagol Josef & Co. Hauptsitz: C.-Battisti-Str. 54 Bozen, Tel. 0471 263 390, Fax 0471 263 368 Filiale: Wangergasse 14, Bozen, Tel. 0471 975 135, Fax 0471 053 235 info@besserhoeren.it, besserhoeren.it
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Die sieben besten Tipps gegen Heuschnupfen
PR-Info
In aller Konsequenz kaum durchzuführen, aber die effektivste Maßnahme für Patienten mit Heuschnupfen überhaupt: Allergenkarenz. Was können Allergiker tun, um die Pollenlast und damit die Beschwerden gering zu halten? 1. Pollenflugkalender zeigen, wann die Pollenbelastung am höchsten ist. 2. Beim Autofahren die Fenster geschlossen halten und einen Pollenfilter in die Lüftungsanlage einbauen lassen. Jährlich auswechseln! 3. Staubsauger mit einem Hepa-Filtersystem halten Feinstaub und allergene Partikel zurück. Filterwechsel als Allergiker nicht selbst vornehmen! 4. In der Pollenflugzeit vor dem Zubettgehen die Haare waschen. So bleibt die Bettwäsche pollenfrei. 5. Die Wäsche nicht im Freien trocknen. 6. Die Wohnung nach einem Regenschauer lüften, denn dann ist der Pollenflug eher gering. In der Regel ist der Pollenflug auf dem Land in den frühen Morgenstunden am intensivsten, in der Stadt dagegen abends. Daher auf dem Land abends lüften, in der Stadt morgens. 7. Bei der Urlaubsplanung pollenfreie Regionen wie solche am Meer, auf Inseln oder im Hochgebirge wählen.
Infos für Ihre Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Apotheke Peer Lana
Preiswatten der Musikkapelle Sinich – Freiberg am Samstag, 23. März 2013 um 14 Uhr im Pfarrsaal von Sinich Nenngeld 20 Euro – ein Essen inbegriffen - gespielt wird nach dem Punktesystem Weiters gibt es auch noch das POSCHN Es winken schöne Preise Meldungen bei: Bernhard Stürz 338 6155124
ESF-Projekt Betriebsbuchhalterinnen 3. Auflage Ein Lehrgang zum Wiedereinstieg für Frauen Am 15. April 2013 beginnt in der urania meran das ESF-Projekt „Betriebsbuchhalterinnen - ein Lehrgang zum Wiedereinstieg für Frauen“. Der Lehrgang richtet sich an 15 arbeitslose Frauen mit Maturadiplom bzw. einer zertifizierten Erstausbildung im Bereich Betriebswirtschaft, die in einen anderen Beruf umsteigen oder die nicht mehr aktuellen Fachkenntnisse und beruflichen Kompetenzen als Buchhalterin wieder auf den neuesten Stand bringen möchten. Neben theoretischen Grundlagen stehen vor allem die Anwendbarkeit und der praktische Nutzen aller Seminarinhalte im Mittelpunkt der Ausbildung. Durch den Besuch des Lehrgangs „Betriebsbuchhalterinnen“ werden die Lehrgangsteilnehmerinnen auf die Abschlussprüfung als Betriebsbuchhalter vorbereitet. Der Lehrgang hält sich an die Lehrpläne der berufsspezialisierenden Lehre der Autonomen Provinz Bozen in Bezug auf die Lerninhalte, Lernziele und Stundenausmaß. Die Qualifikation zum/zur Betriebsbuchhalter/in wird von der Landesberufsschule für Handel, Tourismus und Dienstleistungen „Luigi Einaudi“ in Bozen ausgestellt, wenn die Absolventinnen des Lehrgangs die Prüfung bestehen. Sie treten als Privatistinnen an. Außerdem sollen die erworbenen Kompetenzen der Absolventinnen durch folgende Zertifikate noch weiter aufgewertet werden: z.B. durch den Erwerb des Europäischen Computerführerscheins (ECDL) und des Europäischen Wirtschaftsführerscheins EBC*L Stufe A. Der Lehrgang umfasst ca. 170 Unterrichtstage von insgesamt 750 Stunden und ein Praktikum von 160 Stunden. Interessierte werden zum Auswahlgespräch mit der Projektleitung eingeladen. Informationsveranstaltung: Dienstag, 19. März 2013 um 10.30 Uhr, urania meran Anmeldeschluss: Mittwoch, 27. März 2013 Tel. 0473 230 219 • Fax: 0473 211 242 E-Mail: info@urania-meran.it Homepage: www.urania-meran.it
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Pfarrnachrichten Pfarrnachrichten
Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 8.00 / 9.00 / 11.00 und 19.00 Uhr Freitag, 15. März 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzwegandacht Gestaltung: Kath. Arbeiterverein Samstag, 16. März 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Kindergottesdienst - Vorstellung der Firmlinge der Pfarreien St. Nikolaus + Maria Himmelfahrt, musik. Gest.: Jugendchor Prisma Sonntag, 17. März - 5. Fastensonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Buß– und Versöhnungsfeier Dienstag, 19. März - „Josefi“ 19.00 Uhr: Festgottesdienst mit Bischof Ivo Muser anlässlich Glaubenswoche, musik. Gest: Stadtpfarrchor Freitag, 22. März 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzweg zur Kapelle am Segenbühel Samstag, 23. März 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse 19.30 Uhr: Geistliches Konzert des Jugendchores Prisma Sonntag, 24. März – Palmsonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Palmweihe (vor Barbarakapelle und Palmprozession, musik. Gest.: Stadtpfarrchor 11.00 Uhr: Heilige Messe 17.00 Uhr: „Matthäus-Passion“ von J. S. Bach 19.00 Uhr: keine Heilige Messe Gründonnerstag, 28. März 20.00 Uhr: Abendmahl - Feier Hl. Messe - Übertragung des Allerheiligsten Entblößung der Altäre, musik. Gest.: Stadtpfarrchor Karfreitag, 29. März 15.00 Uhr: Karfreitags - Liturgie Leidensgeschichte – Ansprache – Kreuzverehrung – Große Fürbitten – Kommunionfeier, musik. Gest.: Stadtpfarrchor Mitteilungen Glaubenswoche mit Bischof Ivo Muser Zum Jahresthema und anlässlich des Jahres des Glaubens wird Diözesanbischof Ivo am 19. März in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus im Rahmen eines Festgottesdienstes um 19.00 Uhr zu den zentralen Aussagen des christlichen Glaubens sprechen. Alle Gläubigen sind eingeladen, an den Gottesdiensten und Katechesen teilzunehmen. Thema: Ich glaube an Gott, den Vater, und an Jesus Christus.
Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030
Gottesdienste: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Mittwoch, Samstag 18:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 und 10:00 Uhr In der Fastenzeit jeden Sonntag, Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag Kreuz-wegandacht um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche und am Mittwoch Morgenlob um 06.45 in der Maria-Trost Kirche Freitag, 15. März 20.00 Uhr Eucharistische Anbetung Sonntag, 17. März – 5. Fastensonntag 10.00 Gottesdienst Dienstag, 19. März – Fest des Hl. Josef 20.00 Gottesdienst Sonntag, 24. März – Palmsonntag 09.45 Palmenweihe im Urnenfriedhof und Einzug in die Kirche Donnerstag, 28. März – Gründonnerstag 20.00 Abendmahlfeier Freitag, 29. März – Karfreitag 15.00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu 20.00 Besinnungsandacht Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige Treffpunkt: 09.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten. Sonntag, 17. März Wir freuen uns auf euch! Das KIGO-Team Kirchenchor - Programm für die Osterzeit Palmsonntag, 24. März 9.45 Uhr Messe brève von Charles Gounod Gründonnerstag, 28. März 20.00 Uhr Deutsche Messe von Michael Haydn Karsamstag, 30. März 20.00 Uhr Missa Sancti Jacobi von Stefan Trenner Ostersonntag, 31. März 7.30 Uhr (Männer) Missa dalmatica von Franz von Suppé 10.00 Uhr • Messe in G-Dur von Franz Schubert • Orgelkonzert von Josef Haydn • Halleluja von Georg Friedrich Händel 19.00 Uhr Mitgestaltung der Gebetsandacht Ostermontag, 1. April 10.00 Uhr Missa festiva von Wolfram Menschick 19.00 Uhr Mitgestaltung der Gebetsandacht
Bürostunden: Montag, Mittwoch und Freitag: von 9 bis 10 Uhr Dienstag: von 10 bis 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17:45 Uhr Kreuzwegandacht 18:15 Uhr Eucharistiefeier Gottesdienst am Mittwoch: 17:00 Uhr zweisprachige Abendmesse Samstag, 16. März 18:30 Uhr: Jugendgottesdienst, Thema: Stein des Anstoßes, Gestaltung: Jugo-Team, musik. Gest.: „Miramay“ Sonntag, 17. März 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 19. März 14:30 Uhr: Seniorenverein 20:00 Uhr: Offene Bibelrunde Samastag, März 15:00 bis 17:00 Uhr: Palmbesenbinden im Pfarrzentrum 18:30 Uhr: Vorabendmesse mit Palmweihe (Familienchor) Sonntag, 24. März 9:00 Pfarrgottesdienst, Palmweihe und Passionsspiel 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. Pfarrstube 14:30 Uhr: Kreuzweg nach St. Peter Dienstag, 26. März 14.30 Uhr: Seniorenverein (Eierfärben) Mittwoch, 27. März 15:00 Uhr: Osterbasteln mit Kindern Donnerstag, 28. März 17:00 Uhr: Abendmahlfeier für Kinder (Kinderchor) 19:00 Uhr: Abendmahlfeier für Erwachsene (Kirchenchor) Freitag, 29. März 17:00 Uhr: Karfreitag für Kinder 19:00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kreuzverehrung (Kirchenchor) Das Ferienhaus „Alte Säge“ in Grissian ist wieder geöffnet und wird vermietet. Infos bei Frau Brunner Tel. 0473-222601 oder 333-3706117 Köchinnen für das Hüttenlager in Grissian: Heuer findet vom 29. Juni bis 7. Juli wieder das traditionelle Hüttenlager in Grissian statt. Für diese Zeit werden dringend zwei ehrenamtliche Köchinnen gesucht. Anmeldung bei Frau Rebecca Thurnwalder unter der Tel. Nr. 338-1513709 oder zu den Bürozeiten im Pfarrzentrum.
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe
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Pfarrnachrichten
Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8:30 Uhr Donnerstag um 19:30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 18 Uhr: Hl. Messe Samstag 18 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8:30, 10 und 11:30 Uhr: Hl. Messe (ital.) Fastenzeit Fr. 6:30 Hl. Messe, deshalb entfällt die Abendmesse. Den Kreuzweg am Mo, Mi, und Fr um 17.30. Samstag, 16. März 18.00 I. Sonntagsgottesdienst mitgestaltet vom „Offenen Kindersingkreis“ (Treff 17.30) Samstag, 23. März 14.00 „Palmbuschen-Binden“ im Rebhof Sonntag, 24. März Palmsonntag 08.30 Hl. Messe mitgest. vom Chor, Palmweihe 10.00 Hl. Messe mitgest. vom „Canticum Novum“, Palmweihe und Palmprozession 11.30 Hl. Messe (ital.) 28. März Gründonnerstag 20.30 Abendmahlfeier mitgest. vom Chor, Fastenopfer 29. März Karfreitag 15.00 Kreuzwegandacht mitgest. von der Jungschar 17.00 Karfreitagsliturgie 30. März Karsamstag 08.30 Morgenlob am Hl.Grab 20.30 Feier der Osternacht mit Kirchenchor 31. März Ostersonntag 08.30 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe mitgest. von Chor und Orchester Gebet um geistliche Berufe donnerstags von 10.00 bis 11.00 Eucharistische Anbetung jeden Freitag um 17.00 Beichtgelegenheit samstags von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mo, Mi, Fr von 15.00 bis 17.00
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mittwoch 7:30 Uhr bis Samstag 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr
Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag, Dienstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Evangelischen Pfarrhaus Sonntag, 17. März 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dienstag, 19. März 16.00 Gespräch über der Bibel 20.00 Kirchenchor Mittwoch, 20. März 20:00 Uhr 4. Gesprächsabend „Aus gutem Grund evangelisch“ mit dem Schwerpunktthema „Hauptsache ‚Glauben‘ – wie kann man einem Gott vertrauen, den man nicht sieht, der nicht zu begreifen ist…“ Sonntag, 24. März 10.00 Gottesdienst für Kleine und Große, anschließend Gemeindemittagessen im Gemeindesaal Dienstag, 26. März 16.00 Gespräch über der Bibel 19.30 Musikalische Passionsandacht mit der Kreuzkantorei Herne 20.30 Kirchenchor Donnerstag, 27. März 19:30 Uhr Feierabendmahl im Gemeindesaal Freitag, 28. März 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl; Kirchenchor
Gottesdienste: Sonntag, 24. März – Palmsonntag 9.45 Palmenweihe in der Alten Kirche – Feierlicher Einzug und Eucharistiefeier Mittwoch, 27. März 19.30 Uhr: Kreuzwegandacht und anschließend Beichtgelegenheit Do. 28. März – Gründonnerstag - Fastenopfer 18.00 Uhr: Letztes Abendmahl mit Fusswaschung Fr. 29. März – Karfreitag - Fastenopfer 19.30 Uhr: Die Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi (gem. mit der ital. Sprachgruppe)
Bürostunden: Donnerstag von 17 bis 18.45 Uhr Gottesdienste: Samstag, 24. März – Palmsonntag (Fastenopfer) 17.30 Beichtgelegenheit 18.30 Vorabendmesse Sonntag, 25. März 2013 8.00 Palmenweihe auf dem Schulhof – Feierlicher Einzug und Eucharistiefeier Gründonnerstag 28. März 20.00 Uhr: Letztes Abendmahlsfeier mit Fußwaschung (doppelsprachig) Karfreitag, 29. März (Fastenopfer) 18.00 Uhr: Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus (Start: in der Reithsiedlung und auf dem Weg zur Kirche machen wir einige Stationen; in der Kirche ist der Abschluss mit der Kreuzverehrung.) Samstag, 30. März - Osternacht 20.00 Uhr: Die Osternachtfeier (Kirchenchor) Sonntag, 31. März 2013 - Ostersonntag 8.30 Uhr: Feierliches Osteramt mit Osterspeisensegnung (Kirchenchor) Montag, 01. April 2013 - Ostermontag 8.30 Uhr: Hl. Messe
Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse Sonn- und Feiertage: 7 Uhr: deutsch; 8:30 Uhr: italienisch; 10 Uhr: deutsch Beichtgelegenheit: 10 bis 11:30 Uhr: Montag bis Freitag Achtsamkeit Achte auf Deine Gedanken – sie werden zu Worten. Achte auf Deine Worte – sie werden zu Handlungen. Achte auf Deine Handlungen – sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten – sie prägen Deinen Charakter. Achte auf Deinen Charakter – er wird Dein Schicksal. Talmud
Pfarrnachrichten
Mitteilungen aus der Kirchengemeinschaft Die Pfarreien St. Nikolaus, St. Georgen und Maria Himmelfahrt laden ein zum Informationsabend „Seelsorgeeinheit Meran“ am Donnerstag, den 21. März mit Beginn um 20.00 Uhr im Liebeswerk Meran, Goethestraße 15. Zum Thema „Im Dialog einen gemeinsamen Weg in die Zukunft suchen“ wird Herr Mag. Herbert Prugger (Aldein) als Referent und Gesprächsleiter durch den Abend führen. Kreuzweg am Segenbühel Die Fastenzeit erinnert an den Kreuzweg Jesu, aber auch an den Kreuzweg, den Menschen heute gehen. Daran wird beim „Kreuzweg am Segenbühel“ am Freitag, den 22. März gedacht. Treff- und Ausgangspunkt ist um 19.00 Uhr bei der „Stemmer Kurve“ (Erlach-Hof / Tirol). Anschließend Begehung des „Kreuzweges am Segenbühel“. Die Gestaltung der Andachten an den Kreuzwegstationen wird von den Firmlingen und verschiedenen Gruppen der Pfarre St. Nikolaus vorgenommen. Geistliches Konzert des Jugendchores Prisma am Samstag, den 23. März um 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Palmbuschen-Binden Am Samstag, den 23. März von 14.00 bis 16.00 Uhr haben SchülerInnen die Möglichkeit, beim Pfarrhaus (Oberer Pfarrplatz) gemeinsam mit Frau Wilma die Palmbuschen zu binden, um am Palmsonntag des festlichen Einzuges Jesu in Jerusalem zu gedenken. Unkostenbeitrag: Eur 1,50 Palmsonntag, 24. März Um 9.00 Uhr werden vor der Barbarakapelle die Palmzweige geweiht – anschließend erfolgt der Einzug in die Kirche zum Gottesdienst. Die Schüler nehmen mit Palmbuschen an der Palmprozession teil. Gegen eine freiwillige Spende werden Palmzweige an den Kircheneingängen zum Mitnehmen bereitgestellt! „Matthäuspassion“ in der Stadtpfarrkirche Am Palmsonntag, 24. März wird im Rahmen von „Musik Meran“ um 17.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus die „Matthäuspassion“ von J. S. Bach aufgeführt. „Osterspuren“ morgendliche Besinnung in der Karwoche Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus lädt am Karmittwoch, den 27. März um 6.30 Uhr ALLE (Jugendliche und Erwachsene) herzlich zur morgendlichen Besinnung zum Thema „Wasser des Lebens“ in den Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, ein. Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück. Kindergottesdienste Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag jeweils um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Auf kindgerechte Weise wird des Leidensweges Christi vom Abendmahl bis zu seinem Tod gedacht. Alle Kinder und SchülerInnen der Pfarreien St. Nikolaus und Maria Himmelfahrt sind dazu herzlich eingeladen. Ostergruß der Jungschar Die Jungscharkinder der Pfarreien St. Nikolaus und Maria Himmelfahrt möchten auch heuer wieder den Menschen, die Ostern im Krankenhaus verbringen müssen, eine Freude bereiten und sie mit Liedern und einem selbstgebasteltem kleinen Geschenk überraschen. Auch den Bewohnern der Antoniusklinik wird ein Besuch abgestattet werden. Treffpunkt am Karsamstag, den 30. März 2013 um 14.00 Uhr vor dem Haupteingang des Krankenhauses F. Tappeiner bzw. vor der Antoniusklinik.
Die Kar- und Osterliturgie bewusst erleben Die Kar- und Ostertage bewusst in einer Gemeinschaft verbringen, sich Zeit für Ruhe und Besinnung nehmen; gemeinsam die Liturgie feiern und dem Geheimnis von Tod und Auferstehung näher kommen. Dazu laden die Salvatorianerinnen junge Erwachsene ein - von Donnerstag, 28. bis Sonntag, 31. März. Ort: Salvatorianerinnen Meran, Schönblickstr. 6, Tel. 0473-498700 Anmeldung bis 20. März 2013 Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Die Gemeinschaft der Salvatorianerinnen
„Sicher Spenden“ Ende April einziger Einreichtermin! Die Auszeichnung durch das Sicher-Spenden-Siegel ist unter Vereinen und gemeinnützigen Organisationen begehrt. Aber aufgepasst: Wer das Garantiesiegel erlangen will, muss die Zertifizierung rechtzeitig bis 30. April 2013 beantragen. Ohne Spenden könnten viele Vereine und gemeinnützige Organisationen so manche Hilfe nicht anbieten, oder nicht überleben. Wer spenden möchte, aber nicht weiß, welche Hilfsorganisation seriös ist, findet seit sechs Jahren im Sicher-Spenden-Gütesiegel einen hilfreichen Wegweiser. Nur Südtiroler Organisationen die Spendengelder absolut vertrauenswürdig verwenden erhalten diese Auszeichnung. Das Garantiesystem wurde 2007 vom Dachverband für Soziales und Gesundheit ins Leben gerufen und wird seitdem gemeinsam mit dem VSS - Verband der Südtiroler Sportvereine und der OEW-Organisation für Eine solidarische Welt getragen. Es ist damit eine Art Leuchtturm in der Flut der zahlreichen Bittsteller unter denen leider auch schwarze Schafe zu finden sind. Vor der Vergabe des Spenden-Siegels prüft eine unabhängige Garantiekommission wichtige Kriterien. „Spenden und Transparenz gehören zusammen“, erklärt der Bozner Wirtschaftsberater Peter Gliera, Vorsitzender der Garantiekommission und er versichert: „Wer das Siegel erhalten will, muss Spendenprojekte, Berichte, Programme sowie Jahresabschlussrechnungen und Finanzierungspläne offenlegen. Alle Angaben werden von uns genau kontrolliert.“ Zudem wird jährlich überprüft, ob die Organisationen auch weiterhin alle Voraussetzungen als Träger des Gütesiegels erfüllen. Aufgepasst: Organisationen, die daran interessiert sind, das Siegel zu erhalten, dürfen heuer den einzigen Einreichtermin für die Beantragung nicht versäumen: Der Antrag muss bis spätestens Ende April eingereicht werden. Für das laufende Jahr 2013 ist somit die einzige Ein-
reichmöglichkeit bis inklusive Dienstag, 30. April 2013. Infos: Sicher Spenden, Dr. Streiter-Gasse 4, Bozen, Tel. 0471 324667, www.spenden.bz.it.
Das Sicher-Spenden-Siegel ist eine Auszeichnung für besondere Transparenz, Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz. Die Organisationen beantragen das Siegel freiwillig und verpflichten sich, die strengen wirtschaftlichen, ethischen und rechtlichen Standards des Garantiesystems zu erfüllen - andernfalls kann das Siegel auch entzogen werden. Tag der Frau 2013 mit der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran „Eine Brücke von Südtirol nach Äthopien“ – so das Thema der von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus organisierten Veranstaltung zum „Tag der Frau“ am 8. März 2013. Als Referentin war Frau Irmgard Pircher – aktiv im Pfarrgemeinderat der Pfarre Maria Himmelfahrt –geladen, um über ihr ehrenamtliches Wirken in Äthopien „in Wort und Bild“ zu berichten. Im vergangenen Jahr verbrachte sie drei Monate im Missionshaus der Styler-Schwestern in Badessa – 300 km südlich der Hauptstadt Addis Abeba – um in einem Hilfsprojekt mitzuarbeiten. Im dort ansässigen Frauenzentrum bildete sie Mädchen im Kochen und Nähen aus. Anhand der aussagekräftigen Bilder und den Ausführungen der Referentin gewannen die Besucher im Nikolaussaal einen Einblick in das Leben und den Alltag der Frauen in Äthopien. Trotz der dort herrschenden Armut strahlen die Menschen eine natürliche Herzlichkeit und Zufriedenheit aus, die auf unsere Wohlstandgesellschaft fast beschämend wirkt. Daher war es auch allen Anwesenden ein Anliegen, die Not mit einer Spende zu lindern. Auch die kfbFrauen bedankten sich mit einem Blumenstrauß und einer Geldspende bei ihrer langjährigen Freundin Irmgard und drückten ihr Hochachtung und Respekt für ihre caritative Tätigkeit im fernen Äthopien aus. Irmgard Pircher verabschiedete sich mit selbstgebackenen „Brötchen à la Badessa“ und stellte gerührt fest: „Die Brücke von Südtirol nach Äthopien ist durch die Unterstützung an diesem Abend wieder um Im Bild: Irmgard Pircher Stück gewachsen.
Fortbildung
24 | 25 Maiser Wochenblatt
Fortbildung
Fortgeschrittene mit Erika INGER Termine: Fr. 05.04. von 19-22 Uhr, Sa. 06.04. von 15.30-18.30 Uhr, Fr. 12.04. von 19-22 Uhr und Sa. 13.04. von 15.30-18.30 Uhr
Erziehung:
Berufliche Weiterbildung: ECDL-Kurs: Textverarbeitung - Word (Mod. 3) 6x: Do. 21.03., Mo. 25.03, Di. 26.03., Di. 02.04., Do. 04.04., Di. 09.04.jew. 19.30-22.15 Uhr Einsatz von Excel im Büroalltag (Vorauss. EDVGrundkenntnisse) am Sa. 23.03., von 9-12 und 14-17 Sicherheit im Internet 50+ (Vorauss. EDVGrundkenntnisse) am Mo. 25.03. + Mi. 27.03., 15-17 Sicherheit im Internet - von Frau zu Frau am Di. 26.03., 8.30-11.30 Uhr Computerkurs von Frau zu Frau - Ein Einstei-gerinnenkurs ab Do. 04.04., 6x, Di+Do. 8.30-11.10 Uhr Das iPad 2 am Sa. 06.04.13, 9-12 Uhr
Kultur
Lust auf Kunst: Abendführung mit Expertengespräch am Do. 21.03., 20 Uhr, kunst Meran gea* - Vertiefungsseminar der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg am Fr. 22.03.und Sa. 23.03.jew. 9-17 Uhr (inkl. 90 Min. Mittagspause). Voraussetzung: Besuch des Einführungsseminars oder das Buch „Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation“ von Gabriele Seils gelesen Kulturelle Geheimnisse unseres Landes: Verborgene Schätze im Mittelgebirge von Tisens am Fr. 22.03., ab 14.30 Uhr – Anmeldung erforderlich! gea* - Philosophisches Cafè: ‚Gibt es eine Wahrheit der Kunst?‘ am Fr. 22.03., 20 Uhr, Cafè Villa Bux Solidarische Einkaufsgruppe GASlampe Do 11.04., Do. 09.05., Do. 13.06., ab 20.15 Uhr, Info: info@gaslampe.it; www.gaslampe.org Solidarische Einkaufsgruppe GASlein am Do. 18.04.und Do. 30.05., 20.30 St. Hippolyt – Zauberberg (Süd-)Tirols – Kulturhistorische Exkursion am Fr. 19.04., ab 14.30 Uhr – Anmeldung erforderlich! Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Fr. 05.04., Fr. 03.05. und Fr. 07.06., jew. 16.00-18.00 Uhr Die Kurrentschrift - Vom Entziffern älterer Schriftstücke am Sa. 06.04., 9-17 Uhr
Gesundheit:
Homöopathische Hausapotheke am Beispiel der Allergiebehandlung am Di.19.03., 20 Uhr – Anmeldung erforderlich! Qigong - für AnfängerInnen und Fortgeschrittene ab Do. 21.03., 8x, jew. Do. 20-21.15 Uhr Gesicht-Kopf-Nackenmassage – Workshop am Sa. 23.03., 15-18 Uhr Wirbelsäulengymnastik für AnfängerInnen (Di.) ab Di. 26.03., 8x, Di von 19-20 Uhr
Freizeit/Kreativität/Persönlichkeit
Briefmarkensammeln für jung und alt Mo. 18.03., Mo. 15.04., 17-19 Uhr Basteln im Frühling IVHS Sa. 23.03., 14.30-17.30 Fotografie für AnfängerInnen mit Analog-, Digitalund Spiegelreflexkameras - mit Peppi Gander (Zusatztermin) 4x: Mi. 03.04.von 20-22.30 Uhr, Mi. 10.04.von 20-22.30 Uhr, Sa. 13.04. von 14-18 Uhr und Mi. 17.04. von 20-22.30 Uhr Zeichnen für AnfängerInnen und leicht-
‚Schwierige‘ Elterngespräche ...wie geh ich damit um? ...was kann ich tun? (Interessierte Lehrpersonen aller Vorschul- und Schulstufen) am Mo. 25.03., 15 Uhr – Anmeldung bei der MS „J. Wenter“, Tel. 0473-446151 Mentale Stärke für Jugendliche (14-19 Jahre) am Fr. 05.04. von 15-18 Uhr und Sa. 06.04. von 9-12
Integrierte Volkshochschule IVHS
Podiumsveranstaltung: Juristen, Bank- und Versicherungsexperten antworten auf Ihre Fragen: Was ist für Menschen mit Beeinträchtigung besonders wichtig? Di. 19.03., 19.30-20.30 Uhr – Anmeldung erforderlich! Entspannungsabende (IVHS) ab Mi. 03.04., 5x, Mi. von 20.00-21.00 Uhr gea* - Macht und Ohnmacht der Medien – PR-Agenturen und ihr Einfluss auf den Journalismus am Sa. 04.05., 8.30-12.30 Uhr On the road again (jew. Mo. 20.30 Uhr): Mo. 18.03.: Ladakh: Klöster und Knottn Mo. 25.03.: Mit dem Rad über die Anden Seniorenclub (jew. Do. ab 15.00 Uhr) Do. 21.03. Sing- + Jodelnachmittag mit Petra Gruber Do. 04.04.: Vortrag und Aussprache: Ich bringe mich ein - Beteiligung im Alter Der Seniorenclub ist - bis auf Feiern und Fahrten - für alle Interessierten zugänglich!
Qualifizierung Beruf Fortbildungskurs in Integrativer Kunsttherapie für Angehörige psychosozialer, medizinischer, pflegerischer und pädagogischer Berufe. Zeit: Fr. 12.4. – So. 12.07. Dauer: 47 Treffen,
jew. Freitags bis Sonntags Ort: Meran, KVW treff. bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner Kursraum Überzeugend präsentieren – in der Schule und im Beruf für Jugendliche. Zeit: Fr. 19.04., 14.00 Uhr
– 18.00 Uhr. Ort: Meran, KVW treff.bildung, OttoHuber-Straße 64, Grüner Kursraum
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50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Grundkurs Di. 02.04. – Di. 16.04. Dauer: 5 Treffen,
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Zeit: Mo. 08.04. – Fr. 19.04. Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber Kursraum
Mensch Gesellschaft
Körpersprache: Ausdruck der Persönlichkeit
Zeit: Di. 19.03., 14.00 Uhr – 18.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner Kursraum Chaos Lohnstreifen
Zeit: Do. 11.04., 19.30 Uhr – 21.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer Kursraum
Englischkurse: A1.1 English Beginner in spring ab Di. 09.04., 15x, Di.+Do. 20.10-21.55 Uhr MS J. Wenter, Meran A1.1 English for Holidays – Englisch für die Reise ab Fr. 03.05., 12x, Mo+Mi+Fr, 18.15-20.15 im urania-Haus, Meran English intensiv in the summer - für alle Kursstufen (AnfängerInnen & Fortgeschrittene) • von 24.06. – 12.07., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 • von 15.07. – 02.08., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 • von 02.09. – 20.09., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 A1.1 Neugriechisch für TouristInnen – für AnfängerInnen ab Di. 30.04., 10x, Di.+Do. 18.30-20 Uhr, im urania-Haus, Meran. A1.1 Spanisch für die Reise – Intensiv für AnfängerInnen ab Mo. 06.05., 10x, Mo.+Mi. jew.18-20 Uhr
Italienisch:
Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mo. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeits-prüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitung auf das Sprach-zertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo. 15.04., 17x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Italienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2) ab Di. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Deutsch und Italienischkurse für EinwandererInnen (Stufe A1 - A2) ab Mo. 22.04., 16x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Ab April beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertifikate telc für DEUTSCH Sprachlounge jeden 1. und 3. Montag des Monats Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it
Kleinanzeiger
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Veranstaltungen
Termine
märz
Freitag, 15. März um 20:00 Uhr im Bürgersaal des Angerheimes Untermais Einblicke in das Leben der Russland-Deutschen 2012 mit Lichtbildern Trakehnen - einst das weltweit bekannte Pferdeparadies - heute im 39. Bezirk von Russland Referentin: Dr.in Barbara Gruss Die Schützenkompanie Untermais freut sich auf Ihr Kommen
Do. 14.
Eine Sommernacht
20:30 Uhr
Ein Stück mit Musik von David Greig / Gordon McIntyre
mit: Antonia Tinkhauser, Johannes Gabl Regie: Eva Niedermeiser Bühne und Kostüme: Zita Pichler Musik: Matteo Facchin Maske: Gudrun Pichler Licht: By Oskar Light Bühnenbau: Robert Reinstadler
Freitag, 22. März um 20:00 Uhr Stadtbibliothek Meran Vortrag anhand historischer Quellen über die Meran-Aufenthalte der Kaiserin Elisabeth von der Althistorikerin und Pädagogin DDr. Eva Maria Bauer Samstag, 23. März im Texelpark Das Stadtviertelkomitee Wolkenstein veranstaltet am Samstag, 23. März eine Ostereiersuche im Texelpark für Kinder bis 11 Jahre. Einschreibungen im Büro in der Vogelweidestr. 20 an folgenden Tagen: 14., 15., 18., 19., 20. und 21. März von 16:00 - 18:30 Uhr (Tel. 0473-220815)
Fr. 15.
Eine Sommernacht
20:30 Uhr
Ein Stück mit Musik von David Greig / Gordon McIntyre
Sonntag, 24. März um 15:00 Uhr in der Kapelle von Schloss Tirol Volksmusik zum Palmsonntag Es singen und musizieren: Lananer Dreigesang - Naifer Dreigesang - Meraner Stubenmusik Maridl Innerhofer liest Gedichte - Die verbindenden Worte spricht Schlosskaplan Mag. Ungerer
Fr. 22.
MiniWelten
20:30 Uhr
Minidramen von verschiedenen Autoren Schultheater Sozialwissenschaftliches Gymnasium Meran in Zusammenarbeit mit dem Theater in der Altstadt Es spielen: Hannah Ecker, Maya Rafner, Jakob Kathrein, Magdalena Heiss, Sarah Lanz, Lea Ghirardello, Milena Maas, Hannah Salutt, Sophie Masten, Anika Gluderer, Evelyn Innerhofer, Melanie Schiefer, Maria Egger, Katrin Rabensteiner, von Mörl Theresa, Carolin Wijffels, Sophie Obwexer. Regie: Rudolf Ladurner Regiemitarbeit: Christina Khuen Leitung: Bertrand Huber
Dienstag, 09. April um 20:00 Uhr im Bürgersaal des Angerheimes Untermais Offenes Tanzen der Volkstanzgruppe Untermais
ZU VERKAUFEN Ducati Pantah 500 Bj 1982 KW 33, ............................................. Tel. 339-2541204 Kühltruhe Marke Linde Volumen 402 lt., Länge 2,25 m, Breite 0,71m um € 150,00 zu verkaufen . .................... Tel. 0473-565235 / 348-0329120 ZU VERMIETEN Vermiete ab Februar Zweizimmerwohnung (Küche, Bad, zwei Balkone) teilmöbliert, (evtl. auch geräumt), nähe Sparkasse Untermais für 650,00 € ..................Tel. 0473-446026 oder 339-3325434 Einzimmerwohnung mit Balkon, teilmöbliert, am St. Vigilplatz zu vermieten. ............................................. Tel. 333-6492959
Zimmer in Meran zu vermieten. Das Zimmer liegt Nahe beim Bahnhof, dem Zentrum und dem Krankenhaus. ................ Tel. 347-2894479 Magazin 200 m² Meran, Hdw.-Zone Passer (Höhe 3,60 m) und Magazin 120 m² MeranAlpinistr.(Höhe 2,40m). GLAS-STUDIO Geier ............... Tel. 0473-237634 oder 335-1220621 Garage in Obermais Vergil-Ruffinistraße zu vermieten/zu verkaufen ............... Tel. 0473-448585 oder 340-8918843 Vermiete 1 Zimmerwohnung in Untermais, Nähe Interspar ...................... Tel. 335-8185581 Große, neu möblierte Einzimmerwohnung in Untermais an Einheimische ab sofort zu vermieten. ............................ Tel. 347-3234039 Garage in Obermais 5,8 x 3,1 m zu vermieten ..................... Tel. 0473-212362 / 340-5729364
Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Layout und Druck: Südtirol Druck, Tscherms Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.
Fr. 22.
MiniWelten
20:30 Uhr
Minidramen von verschiedenen Autoren Schultheater Sozialwissenschaftliches Gymnasium Meran in Zusammenarbeit mit dem Theater in der Altstadt
MiniWelten sind Kurzstücke, sind dramatische minimal art, geschrieben von verschiedenen europäischen Autoren aus unterschiedlichen Epochen. In den Minidramen sprengt eine anarchistische Lust die Formen der Welt in viele kleine Stücke, um in den Splittern eine MiniWelt zu entdecken, die für etwas Größeres steht. Die 26 ausgewählten MiniWelten erscheinen in absurden Dialogen, schrägen Gesängen und makabren Pointen. Vorschau Überschreitung – Alles flieht von Sepp Mall mit Patrizia Pfeifer, Johanna Porcheddu, Magdalena Schwellensattl. Sepp Mall beschäftigt sich in seinem Theaterstück mit der Konstruktion von Identität. Und damit, dass das gelebte Leben und der Nachruhm nicht immer deckungsgleich sein müssen. Premiere Anfang Mai
Sport
Thomas Ladurner ist neuer Sportclub Präsident Bei der jüngsten Vorstandssitzung wurde Thomas Ladurner einstimmig zum neuen Präsident gewählt. Auf Grund des persönlichen Rücktritts von Egon Tscholl war die Neuwahl des Präsidiums notwendig. Thomas Ladurner bildet zusammen mit Karl Freund, der das Amt des Vizepräsidenten übernommen hat, das neue Führungsduo. Beide kommen aus der großen Familie des Sportclub Meran, Thomas als ehemaliger Leistungsschwimmer, Karl als langjähriger Spitzenathlet im Badmintonsport. Thomas Ladurner ist seit 1986 aktives SCM Mitglied, sein Stellvertreter Karl Freund war damals schon Junioren-Italienmeister, er ist seit 1981 Mitglied im Verein. Beide wollen den von Ex-Präsident Egon Tscholl sehr erfolgreich eingeschlagenen Weg weiterführen und sich zusammen mit dem Vorstand insbesondere um die Errichtung des neuen Vereinsheimes sowie der Förderung des Jugend- und Breitensportes widmen. Der Geschäftsführer Manfred Unterhauser Der bisherige Vize-Präsident des Sportclub Meran (SCM), Thomas Ladurner (links), ist der neue Vereinspräsident, Karl Freund (rechts) sein neuer Stellvertreter.
28 | 29 Maiser Wochenblatt
Rennen
XXVIII. Burggräfler Meisterschaft auf Meran 2000 Am 3. März 2013 wurde bereits zum 28. Mal die traditionsreiche Burggräfler Meisterschaft auf Meran 2000 ausgetragen. Bei Traumwetter und besten Pistenverhältnissen kämpften 130 Rennläufer aller Alterskategorien auf der Larchwaldpiste um den Sieg. Der Riesentorlauf fand auch heuer wieder in memoriam Walter Seibstock statt, wobei bei der Preisverteilung in einer Schweigeminute seinem kürzlich verstorbenen Sohn Michael gedacht wurde. Burggräfler Meisterin konnte sich heuer zum ersten Mal Elisa Platino vom SCM Ski Alpin ASV Raiffeisen Meran mit einer Zeit von 41,84 Sekunden nennen. Den Titel bei den Männern holte sich dieses Jahr Alexander Zöschg vom Rennservice Zöschg, der Zweitplazierte vom letzten Jahr. Mit 39,40 Sekunden gelang ihm die Tagesbestzeit vor Christian Kofler vom ASC Ifinger mit 40,11 Sekunden und Martin Sulser vom SCM Ski Alpin ASV Raiffeisen Meran mit 40,57 Sekunden. In der Mannschaftswertung siegte der ASC Ifinger mit Christian Kofler, Martin Zeschg und Juri Staffler vor dem Rennservice Zöschg mit Alexander Zöschg, Christian Gamper und Hannes Thuile. Dritter wurde der SCM Ski Alpin Raiffeisen Meran mit Martin Sulser, Marco Caregnato und Ewald Pixner. Alle Plazierungen und Zeiten finden Sie unter www.cronomerano.it.
SCM: Abschlussrennen Schnupperrennkurs Auch in diesem Winter organisierte der SCM Ski Alpin Raiffeisen Meran 2000 einen Nachmittagskurs, heuer
Schnupperrennkurs genannt. Der Kurs startete bereits Anfang Jänner und fand jeweils Freitag und Samstag- Nachmittag statt. 18 Kinder wurden in drei Gruppen eingeteilt und verbesserten mit ihren Skilehrern Bruno, Irmi und Robert Ihre Fahrtechnik. Das Abschlussrennen fand am 2. März bei besten Bedingungen statt. Trotz einiger Nervosität aber mit großem Wetteifer bezwangen die Kinder die Larchwaldpiste und freuten sich sicher im Ziel angekommen zu sein. Mit Anfeuerungsrufen und Applaus wurden von den Eltern und Großeltern, einem überaus begeisterten Publikum, nicht gespart. Bei der anschließenden Preisverteilung erhielten die drei Erstplazierten einen Pokal, alle anderen eine Medaille und etwas Süßes. Wir wünschen allen Kindern und auch Ihren Eltern weiterhin viel Spaß und Freude beim Skifahren.
39010 Riffian Jaufenstr. 60 Tel. 0473 241053 / Mobil 335 6080840
Wanderwoche in Starigrad – Kroatien von Montag, 20. 05. bis Sonntag 26. Mai 2013 1. Tag, Montag, 20. Mai Abfahrt in Meran vom Praderplatz um 05:00 Uhr Früh. Die Fahrt führt nach Verona, dann am oberen Ende der Poebene entlang, durch die venezianische Tiefebene, vorbei an Venedig und weiter nach Triest, wo wir eine Mittagspause einlegen. Anschließend bringt uns der Bus ein Stück durch Slowenien zur Grenze von Kroatien. Von hier fahren wir über Rijeka dem Meer entlang zu unserem Reiseziel Starigrad, etwas nördlich von Zdar. Abendessen und Unterbringung im Hotel. 2. Tag, Dienstag, 21. Mai Wanderung im Nationalpark Paklenica 3. Tag, Mittwoch, 22. Mai Wanderung im Velebit-Gebirge 4. Tag, Donnerstag, 23. Mai Wanderausflug zur Oliveninsel Ugljan und Zadar zum Bummeln 5. Tag, Freitag, 24. Mai Märchenwelt Krka. Dieser Ausflüg dürfe der Höhepunkt unserer Reise sein. 6. Tag, Samstag, 25. Mai Gipfelsturm auf der Insel Pag 7. Tag, Sonntag, 26. Mai:Heimreise Die Rückreise erfolgt wie die Hinreise mit Ankunft in Meran gegen 20:00 Uhr
Preis: 695,00 € pro Person im Doppelzimmer mit HP Im Preis inbegriffen: • 6 Übernachtungen im Doppelzimmer mit HP • Fahrt mit modernem Reisebus • Eintritt in die Nationalparks • 5 geführte Wanderungen • Rücktrittskostenversicherung • Reiseversicherung • Reisenkrankenversicherung Nicht im Preis inbegriffen: • Einzelzimmerzuschlag HP = € 60,00 insgesamt • Mittagessen und Getränke sowie alle persönlichen Extras • Fähre auf die Insel Ugljan Anmeldungen und Informationen: Hahnenkamm Reisen Tel. 0473 241053 / Mobil 335 6080840 Anmeldeschluss: 20. April 2013 (Mindestteilnehmerzahl 25 Personen) Technische Abwicklung in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro Martin Reisen Lana
Eventuelle Programmänderungen vorbehalten! Stornobedingungen Busreisen:
• bis zum 22. Tag vor Reiseantritt: 10 % des Reisepreises • vom 21. bis 15. Tag vor Reiseantritt: 25 % des Reisepreises • vom 14. bis 7. Tag vor Reiseantritt: 50 % des Reisepreises • vom 6. Tag an: 80 % des Reisepreises
Politik
Vollversammlung des Heimatpflegevereines Untermais Im Bürgersaal des Angerheimes gab es kaum noch freie Plätze, als der Obmann Walter Tappeiner nach dem flotten musikalischen Auftakt durch die „Kircher Tanzlmusig“ am Freitag, 22. Februar die Vollversammlung des Heimatpflegevereins Untermais eröffnete. Neben einer großen Anzahl von Mitgliedern konnte er Pfarrer P. Eugen Mattersberger, die Vertretungen der umliegenden Heimatpflegevereine, Bezirksobmann Georg Hörwarter und als Vertreter der Landesleitung des Heimatpflegeverbandes, Herrn Franz Fliri aus Naturns begrüßen.
In einer Schweigeminute gedachte man der im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder Luis Hütter und Franz Waldner, Stallele. Das von Schriftführerin Roswitha Laimer verfasste Protokoll rief nochmals die Schwerpunkte der Vollversammlung 2012 in Erinnerung. Es wurde ohne Einwände genehmigt. Im Rückblick in Wort und Bild zeigte der Obmann die Vereinstätigkeit des vergangenen Jahres auf: die Bildungsfahrt zum Rundgemälde am Berg Isel mit anschließendem Abstecher ins Gschnitztal, die Besichtigung der Zenoburg, die Halbtagesfahrt zum Weltkulturerbe Kloster St. Johann in Müstair. Das Hauptaugenmerk galt im Jahr 2012 dem Projekt „Geschlossene Höfe in Mais“, das in Zusammenarbeit mit dem Heimatpflegeverein Obermais vorangetrieben wurde. Im Zusammenhang mit der Übersiedlung der Meraner Kellerei wurden Anstrengungen unternommen, das Gebäude unter Denkmalschutz stellen zu lassen. Obwohl dies nicht gelungen ist, scheint nun doch gesichert, dass der vordere Teil des Gebäudes und somit das gewohnte Bild in der Markusstraße erhalten bleibt. Die Veröffentlichung der Sammlung über die Kleindenkmäler in Untermais im Maiser Wochenblatt konnte weitergeführt werden. Arbeiten, die zwar geplant, aber noch nicht zum Abschluss gebracht werden konnten, sind die Erneuerung des Daches der Gedächtniskapelle bei der Maria Trostkirche, das Auffrischen der Grabaufschriften auf dem dortigen Friedhof, das Säubern der Wand beim Arbeo Denkmal am Kirchplatz und die Renovierung der St. Gertraud Kapelle am Ortsrand von Untermais. Obmann Tappeiner blickte auch nach vorne und konnte den Mitgliedern einen Überblick geben, wohin die Bildungsfahrten im Jahr 2013 gehen würden: nach Mantova, nach Neustift und zum Schloss Runkelstein. Die 2012 begonnenen bzw. ins Auge gefassten Arbeiten sollen in diesem Jahr zum Abschluss gebracht werden. Kassierin Christine Flarer zog eine finanzielle Bilanz über das abgelaufene Jahr und wurde von der Vollversammlung entlastet. Mit Grußworten wandten sich Georg Hörwarter und Franz Fliri an die Versammlung. Sie lobten die gute Arbeit des Vereines und den unermüdlichen Einsatz des Obmannes. Dieser wiederum bedankte sich beim Ausschuss, besonders bei seinem Stellvertreter Josef Oberhofer für die gute Zusammenarbeit und die tatkräftige Unterstützung. Sein großer Dank galt auch dem langjährigen Vorstandmitglied Wilfried Erckert. Die Versammlung gratulierte dem geschätzten Heimatpfleger zur wohlverdienten Verleihung des Solidaritätspreises der Ge-
meinde Meran mit lang anhaltendem, anerkennendem Beifall. Der Geehrte setzt sich seit vielen, vielen Jahren in seiner Heimatstadt auf vielfältige Weise für das Wohl seiner Mitbürger ein. In seiner stillen und stets bescheidenen Art konnte er immer wieder helfen, bewegen, anstoßen, Impulse geben. Dafür sei ihm ein ganz herzliches Vergelt’s Gott gesagt. Frau Anna Rosatti hebt seit Jahren den Mitgliedsbeitrag für den Heimatpflegeverein ein und bemüht sich immer wieder, neue Mitglieder anzuwerben. Als Zeichen des Dankes wurden ihr ein kleines Geschenk und ein Blumenstrauß überreicht. Nach einem schwungvollen, musikalischen Inter-
mezzo war es Zeit für den Lichtbildervortrag von Sebastian Marseiler zum Thema „Kleinode der Kunst im Burggrafenamt“. Der Referent und Autor des gleichnamigen Buches ging auf sehr ansprechende und teils launige Weise auf die verschiedenen Kunstwerke im Burggrafenamt ein. Er zeigte den versammelten Heimatpflegern sehr viele, interessante Details, die in den Kirchen von Meran, Lana, Schenna, Riffian und auf Schloss Tirol zu finden sind. Hinweise auf die Geschichte, Fragen an die Zukunft und kritische Einwände zum Ist Zustand in unserem Land waren Bestandstandteil der Ausführungen von Herrn Marseiler. Die Versammlung dankte dem Referenten mit einem überzeugten Applaus. Mit einem Hinweis auf die Möglichkeit, sich an der Unterschriftenaktion gegen die Privatisierung des Wassers, die hierzulande vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz getragen wird, zu beteiligten, leitete Obmann Tappeiner zum gemütlichen Teil der Vollversammlung über. Bei einem Glas Wein gab es Gelegenheit, sich auszutauschen, das eine und andere Thema zu erörtern, in einem Kreis, den ein gemeinsames Ziel verbindet: die vielfältigen, einmaligen Reichtümer unseres Landes zu schützen, zu pflegen und zu bewahren. (Gerlinde Metz-Wenin)
Leute von heute
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Leute von heute
Der Robert ist jetzt Opapa, da stellt sich alles anders dar! Den europäischen Windelwechsel-Führerschein will er jetzt machen, dann haben die vollen Windeln bei ihm gar nichts zu lachen! Jetzt wird auch nicht mehr auf 2000 moderiert lieber das Enkele er auf der Promenade spazieren führt. Flasche geben, Windel wechseln, Wagen schieben – das ist ein Traum! Ist das noch unser Robert? Wer ihn kennt, der glaubt es kaum! Sein Mittagsschlaf ist ihm seit jeher heilig, doch wenn die Anna weint – dann kriegt er‘s eilig. Dann lässt er alles stehn und liegen, saust hin zu ihr und tut sie wiegen. So schaukelt er ganz sacht die Wiege, setzt sich dabei auf eine Liege, es dauert kaum der Minuten drei, dann schlafen sie selig – alle zwei. Lieber Robert, auch wenn’s nicht so ist wie hier beschrieben, klein Anna wird dich trotzdem lieben !!!
Neu in Marling:
das Gasthaus, Restaurant Neuhaus. Mit großer Sorgfalt renoviert, bietet das Lokal gemütliche Plätze innen, oder auch auf der schönen Terrasse für Paare, Familien und Gruppen. Die typisch italienische Küche lebt ausschließlich von den frischen Zutaten - und das schmeckt man auch. Dafür garantieren Vincenzo und sein Team! Wir wünschen euch viel Erfolg und ein immer gefülltes Haus!
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