Maiser Wochenblatt Ausgabe 08-2013

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Freitag, 12. 04. 2013 Jahrgang 11

08 Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Das Fertighaus der Traum von den eigenen vier Wänden? 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


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Editorial & Inhalt Lieber Leserin, lieber Leser, „Schaffe, schaffe, Häusle baue“, so würde möglicherweise ein Schwabe (angeblich gleich nach den Schotten der sparsamste Menschenschlag) unseren Titel benennen. In der Tat geht es hier darum, möglichst kostengünstig zu einem Eigenheim zu kommen, aber auch Zeit und Nerven dabei zu sparen. Fertighäuser hatten früher einmal den Ruf, qualitativ nicht besonders hochwertig zu sein, Vergleiche mit einer Schuhschachtel oder einem Kartenhaus wurden ganz häufig herangezogen. Dass sich dieses Vorurteil heute nicht mehr bestätigen lässt, sondern dass Fertighäuser eine ganze Reihe von Vorteilen bieten, hat unsere Recherche ergeben, die wir Ihnen ab Seite vier nicht vorenthalten wollen. An dieser Stelle darf ich Ihnen schon eine Ankündigung machen: Ab der nächsten Ausgabe präsentieren wir Ihnen einen neu überarbeiteten Service-Block. Schwerpunkt sind darin natürlich die Kleinanzeigen, die beim Maiser Wochenblatt selbstverständlich für Private kostenlos sind. Weiters werden Veranstaltungen, Termine, Tipps und Infos in übersichtlicher Form präsentiert, damit Sie diese interessanten Informationen in gebündelter Form an einer Stelle finden. Sollten Sie noch Anregungen oder Vorschläge haben, was für Sie in einem solchen Service-Block wichtig ist, freuen wir uns schon auf Ihre Mitteilung. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit. Ernst Müller

Inhalt Editorial & Inhalt........................................................................03 Fertighäuser ...............................................................................04 Fertighaus: Individuell geplant - schlüsselfertig ausgeführt ....07 Informationen aus der Gemeinde Meran ................................08 Abkommen zwischen Etschwerke Trading und Weißes Kreuz 09 Gastkünstler überreicht Bürgermeister Januth Geschenk .......09 Vortrag über Russlanddeutsche in der Enklave Königsberg ...10 Stadtviertelkomitee Wolkenstein ..............................................10 In der Gemeinschaft Erlebnisse schaffen und umsetzen.........11 Barcamp Südtirol .......................................................................11 Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung....................12 Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich..................12 Dr. Mazegger und das Kegelspiel .............................................13 VSS-Kinderwettkampf - Meran feiert tollen Erfolg ..................14 Think City erkämpft Spitzenplatz bei der Rallye Monte Carlo 14 Jubiläumsauflage des Frühlings Halbmarathons .....................15 Beda Weber fit für Europa: Fahrt zu den EU-Institutionen ......16 Die Freiberger stellen wieder ihren Maibaum auf ...................17 KVW Lana setzt sich für Organspende ein! .............................18 Neuer Vorstand bei Blutspender Vereinigung ..........................18 Junge Jazzband begeistert Bad Goisern...................................19 Pflanzenfiguren in der Gilfpromenade werden „renoviert“ ...19 Kieferchirurgie auf hohem Niveau............................................20 Gegen trockene Augen .............................................................21 Neu in Meran - VITAPLUS Sanitätshaus ...................................21 Pfarrnachrichten ........................................................................22 „Ostereieraktion“ der Meraner Jungschützen ........................23 Kfb Maria Himmelfahrt im Garten der Religionen ..................23 Fortbildung.................................................................................24 Elektriker Stammtisch: Jahreshauptversammlung...................25 Kleinanzeiger .............................................................................26 Impressum .................................................................................27 145 Jahre Freiwillige Feuerwehr Meran ...................................28 Leute von heute.........................................................................31

O:

...wos isch jetzt mit den Pferderennplotz in Untermoas?

St:

... der keart iatz uan fan uns aus der Stodt ...

U:

... ah deswegn hot man beim Haflingerrennen in die Reiter die Lederhosn spendiert ...

Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung Werbung allgemein Verwaltung

Freitag, 26. 04. 2013 Freitag, 19. 04. 2013 www.wochenblatt.it Ernst Müller Robert Bernard Gerti Morandell Helmuth Fritz

Telefon 333 - 464 333 4 338 - 303 74 66 331 - 41 949 14 0473 - 49 15 05 0473 - 49 15 01 Fax 0473 - 49 15 03

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Titelthema

Fertighäuser Als Fertighäuser werden Häuser bezeichnet, die in Teilen vorgefertigt werden. Die vorproduzierten Bauwerksteile werden auf die Baustelle transportiert und dort Stück für Stück von Fachpersonal zusammengesetzt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die Produktion der Bauteile im Werk ist eine hohe Genauigkeit gegeben, das Wetter spielt dabei keine Rolle. Das Gebäude kann in der Regel in wenigen Tagen errichtet werden. Da Nebengewerke wie Elektrokanäle, Wasserleitungen oder die Heizungsinstallation meist bereits in den Wandteilen mit eingebaut sind, verkürzt sich der Zeitraum bis das neue Eigenheim schlüsselfertig ist und bezogen werden kann auf wenige Wochen. Fertighaus ist nicht gleich Fertighaus Lange hatten Fertighäuser den Ruf von instabilen Pappkartons, die nur ein oder zwei Generationen überdauern. Diese Zeiten sind längst vorbei, der Fertighausbau ist den Kinderschuhen entwachsen und wird immer mehr perfektioniert. Heute hat der Bauherr die Auswahl zwischen ganz unterschiedlichen, hoch entwickelten Bauweisen: • Unter dem Begriff der Holzskelettbauweise werden Holzständerbau, Holzrahmenbau und Holztafelbau zusammengefasst. Allen Bauweisen gemeinsam ist die Tatsache, dass das tragende Gerüst – das Skelett – aus Holz besteht. Die Unterschiede liegen im Grad der Vorfertigung und in der Umsetzung der statischen Anforderungen. • Bei der Ziegelverbundbauweise werden Ziegel im Produktionswerk zu Mauertafeln verarbeitet, die auf der Baustelle als Wandelement aufgestellt werden. Der große Vorteil liegt darin, dass das Haus einerseits ein echter Massivbau ist, zum anderen aber die Nachteile wie die Neubaufeuchte ausgeschaltet werden. • Schließlich gibt es auch Fertighäuser aus Beton, bei denen als Material überwiegend Leichtbeton eingesetzt wird. Wand- und Deckenelemente werden im Werk als Betonfertigteile im Schalenguss hergestellt und auf der Baustelle zusammengefügt. • Eine Sonderform des Fertighauses ist das Bausatzhaus. Hier werden dem Bauherrn vorgefertigte Einzelbauteile geliefert, die er dann in Eigenregie zusammensetzt. Für Hallen oder andere Objektbauten wird ebenfalls häufig die Fertigbauweise eingesetzt, wobei für Industriebauten vor allem die Stahlbeton-Skelettbauweise angewandt wird.

Maximale Individualität beim Bau von Fertighäusern

Den Gestaltungsmöglichkeiten im Fertighausbau sind – ebenso wie im Massivhausbau – lediglich durch Material und Statik Grenzen gesetzt. Generell können alle Bauherrenträume auch beim Fertighaus verwirklicht werden, da es sich dabei keineswegs um ein Haus von der Stange handelt. Auf der Basis vorhandener Baupläne können Sie Ihr ganz persönliches Haus, egal ob Einfamilienhaus, Holzhaus oder Bungalow, Passivhaus oder Energiesparhaus, zusammen mit dem Planer entwickeln. Diese Gestaltungsmöglichkeit setzt sich übrigens auch beim Hausbau selbst fort: Fertighäuser können in der Regel in verschiedenen Ausbaustufen hergestellt werden. Dies ist besonders für preisbewusste Kunden interessant, denn je mehr Eigenleistung eingebracht werden kann, umso günstiger wird der Bau des Eigenheims. Entwicklung

Im Lauf der Zeit hat sich die Fertighausbranche von der „Billigbauweise“ der 1970er Jahre entfernt und alternative Techniken entwickelt, die es ermöglichen, dass die Häuser heute individuell nach

Kundenwunsch konzipiert werden können. Fertighäuser haben bei Ein- und Zweifamilienhäusern gemessen an den gesamten Neubauvorhaben einen Anteil von ca. 10–15 %. Die geforderten Energiewerte für Neubauten KFW 60 oder KFW 40 sowie KFW 15 (Passivhäuser) können bei der Holzrahmen- und Holztafelbauweise im Wandbereich einfacher erreicht werden als bei Massivhäusern. Ablauf eines Bauvorhabens Bauplanung

• Der Bauherr wendet sich für die Bauplanung an einen Architekten oder direkt an die Fertighausfirma seiner Wahl. • Ein beauftragter Architekt entwickelt nach den Bedürfnissen des Bauherren und seiner finanziellen Vorstellungen einen Entwurf. In der Praxis werden Fertighausproduzenten jedoch direkt angesprochen, die Planung erfolgt dann von Mitarbeitern des Produzenten nach einem Baukastensystem. • Kriterien bei der Auswahl sind Bauart und Ausführungsqualität. Von den Anbietern gibt es oft Kataloge oder Musterhäuser, aus denen man sich ein Haus aussuchen kann. Natürlich muss sich dieses hinsichtlich des Bebauungsplanes für das Grundstück eignen, bzw. entsprechend angepasst werden. Die Haustypen der Hersteller bilden gelegentlich ein „Baukastensystem“ und lassen sich zu unterschiedlichen Varianten zusammensetzen. • Dann muss – wie bei jedem Bauvorhaben – eine Baugenehmigung eingeholt werden. Diese (zusätzlichen) Kosten fließen in die Baukosten ein, ebenso wie Steuer, Register- und Notargebühren, Hausanschlusskosten und div. andere Kosten, so dass hier 15-20 % zusätzliche Gesamtkosten eingeplant werden sollten.


04 | 05 Maiser Wochenblatt

Fertighaus

Bemusterung

Bevor es an die Produktion des Hauses geht, findet eine Bemusterung statt. Bei diesem Treffen werden alle Details festgelegt, die für den Bauantrag noch nicht von Bedeutung waren, aber für die weitere Bearbeitung wichtig werden. Hierzu zählt die individuelle Ausstattung wie Fassadengestaltung und Innenausstattung, Farbe des Daches und seiner Deckung, Art und Herrichtung der Fenster und Haustüren, Art und Umfang der Haustechnik, des Heiz- und Klimasystems sowie Art und Qualität des Innenausbaus. Das Haus wird bei der Bemusterung endgültig festgelegt, so dass spätere Veränderungen an den Plänen zu einem erhöhten Planungsaufwand und somit zu zusätzlichen Kosten führen. Vorfertigung und Bauvorbereitung Dann werden die Fertigteile vom Hersteller produziert. Parallel wird das Grundstück vorbereitet und Grundbauarbeiten durchgeführt. Gegebenenfalls wird die Baugrube ausgehoben und der Keller gebaut oder eine Sohlplatte betoniert. Bauablauf

Die gesamte Dauer der Bauzeit hängt unter anderem davon ab, welche vorbereitenden Arbeiten bezüglich der Adaption des Grundstückes durchgeführt werden müssen. Bei anspruchsvollen Fertighausbauvorhaben muss mit etwa 10 bis 12 Wochen reiner Bauzeit gerechnet werden. Davon unabhängig lässt sich jedoch feststellen, dass der Aufbau und die Montage eines Fertighauses, wenn es als „Ausbauhaus“ oder „schlüsselfertiges Haus“ konzipiert ist, in der Regel nur wenige Tage in Anspruch nimmt. Wann das Haus dann schlussendlich bezugsfertig ist, hängt nicht zuletzt vom Innenausbau ab. Dieser obliegt jedoch den Vorstellungen des Bauherrn und muss nicht zwingend in der vertraglichen Vereinbarung der Montage des Hauses durch den Hersteller inbegriffen sein. Varianten Viele Fertighausfirmen bieten einige Modellbau-Häuser an, bei denen der Kunde sich seine Variante wählen kann. Der Kunde hat dabei nicht alle Variationsmöglichkeiten, die ein Massivhaus bietet, kann demgegenüber aber von einem Preisvorteil profitieren, wenn er eine zu seinen Wünschen passende Variante findet.

Bausatzhaus Bei einem Bausatzhaus handelt es sich um ein Gebäude, für welches die Baustoffe und Bauelemente in der erforderlichen Menge von einem Vertriebsunternehmen an die Baustelle geliefert werden. Die Montage liegt dann in der Eigenverantwortung des Bauherrn. Diese Bauart entspricht nicht dem klassischen Fertighaus. Ausbauhaus Das Ausbauhaus ist ein Fertighaus, dessen Innenausbau

der Bauherr selbst übernimmt. In der Regel wird die äußere Hülle des Hauses komplett vom Anbieter inklusive Dach, Fenster und Außenputz fertig gestellt. Alle weiteren Arbeiten des Innenausbaus liegen in der Hand des Bauherrn. Ausbauhäuser werden häufig in verschiedenen Ausbaustufen angeboten, beispielsweise mit oder ohne Elektroinstallation, Fußböden oder Sanitärinstallation. Je nach Fähigkeiten und handwerklichem Geschick kann der Grad des Innenausbaus gewählt werden. Einige Anbieter bieten auch in Kooperation mit Baumärkten fertige Ausbaupakete an, die jeweils individuell auf das Haus zugeschnitten sind. Die Pakete beinhalten unterschiedliche Materialien, die der Bauherr für den Innenausbau seines Hauses benötigt. Der Vorteil besteht darin, dass im Paket bereits alle Komponenten enthalten sind, die für den jeweiligen Bauabschnitt benötigt werden. So ist zum Beispiel im Tapetenpaket nicht nur die Tapete enthalten, sondern auch der erforderliche Tapetenkleister und der Tiefgrund. Natürlich wirkt sich die Eigenleistung je nach Umfang auch dementsprechend positiv auf den Preis aus. Außerdem kann der Ausbau des Hauses in beliebig langer Zeit erfolgen, da es aufgrund der fertigen Außenhülle vor der Witterung geschützt ist. Schlüsselfertiges Haus Beim schlüsselfertigen Haus wird auch der gesamte Innenausbau vom Anbieter durchgeführt. Dabei wird das Haus vom Anbieter entweder vor Ort schlüsselfertig gemacht (Wasser-, Heizungs- und Elektroinstallation etc.) oder weitestgehend vorge-

fertigt angeliefert. Der Grad der Vorfertigung hängt von den Fähigkeiten, Wünschen und Vermögensverhältnissen der Bauherren ab. Da der Begriff „Schlüsselfertig“ nicht geschützt ist, legt jede Firma die Leistung nach eigenem Ermessen fest, so dass häufig Bodenbeläge sowie Tapeten und Farbarbeiten nicht im Preis enthalten sind. Bei manchen Firmen sind Kanal- und Versorgungsanschlüsse nicht berücksichtigt. Vorteile Die Vorteile der Bauweise sind der schnelle Bauverlauf, wodurch nur wenig Feuchtigkeit in den Bau eindringen kann, die Präzision bei der Herstellung und eine bessere Kostenkontrolle da Lohnkosten, welche ein wesentlicher Kostenfaktor beim Bauen sind, eingespart werden. Fertighäuser in Holztafelbauweise sind oft preiswerter als Häuser in Massivbauweise. Ein weiterer Vorteil ist dass durch dünnere Wände bei gleicher oder besserer Wärmedämmung eine bessere Raumausnutzung gewährleistet wird als bei einem Massivhaus. Nachteile Standardisierte Haustypen bieten weniger Raum für Individualität als ein Architektenentwurf, anderseits sind heute viele Firmen auf dem Markt, die die Häuser nach Kundenwunsch fertigen und somit eine „freie Planung“ ermöglichen. Die notwendige Planung erfolgt in der Regel durch die Fertighausfirma. Bei älteren Haustypen macht sich im Vergleich zu konventionellen Häusern ein höherer Wertverlust bemerkbar. Dies gilt insbesondere für die sogenannten Plattenbauten und für Gebäude aus Holztafelbauweise mit Beplankung aus Flachpressplatten (Spanplatten). Holzfertighäuser werden von Gebäudeversicherern in der Feuer- und Leitungswasserversicherung mit einem höheren Risiko bewertet, daher sind gegenüber Häusern aus Massivbaustoffen höhere Versicherungsprämien zu zahlen. Einfluss auf regionale Bauweisen Durch die in der Mehrzahl angebotene offene Bauweise der Fertigteilhäuser wird es der Fertigteilhausindustrie ermöglicht, mit wenigen Haustypen auf dem gesamten europäischen Markt aufzutreten. Über Jahrhunderte gewachsene, regionaltypische Bauweisen und Baustile können dadurch in den Hintergrund geraten. Fertighaus-Siedlungen sind zwar von der Industrie leicht und günstig zu errichten, sehen jedoch in jedem Land Europas ähnlich aus.

Bildquellen: pichler-haus.at, iqhausbau.de, morgenpost.de, fertighaus.pl


Fertighaus

„Gesundes Bauen“ mit einem Holzhaus von Haus Idea Haus Idea plant und baut individuelle „schlüsselfertige” Niedrigenergie Holzhäuser in natürlicher Fertigbauweise. Vom Entwurf bis zur kompletten Fertigstellung kümmert sich die Firma um alle Schritte, die notwendig sind, um die Wünsche der Kunden umzusetzen und gewährleistet einen vorhersehbaren und problemlosen Ablauf. So werden Ihre Träume in solide Wirklichkeit verwandelt. Durch seine Kompetenz auf dem Gebiet der Fertighäuser, kann Haus Idea maßgeschneiderte Lösungen anbieten, die im Rahmen des vom Bauherrn vorgegebenen Budgets bleiben und dem Anspruch auf Qualität, Eleganz und Effizienz vollauf genügen. Foto: Haus Idea

PR-Info


06 | 07 Maiser Wochenblatt

Planung

PR-Info

Fertighaus: Individuell geplant - schlüsselfertig ausgeführt In Rabland entstand in wenigen Monaten ein schickes Haus mit Einliegerwohnung, das sich optimal an die Bedürfnisse der Familie anpasst. Auf dem Grundstück in der Cutraunstraße stand vorher das Elternhaus von Roland Laimer. Es war in die Jahre gekommen und energetisch gesehen mit 300 Euro Gaskosten pro Wintermonat sicher nicht auf dem neuesten Stand. Eine Sanierung wäre zu teuer gekommen, also entschied man sich für Abriss und Wiederaufbau. Die Entscheidung für ein Fertighaus war naheliegend, da der Bruder des Bauherrn bereits auf dem Nachbargrundstück einen Bungalow von HARTL HAUS bewohnt. „Von dem wussten wir, wie gut er gedämmt ist und für uns war die kurze Bauzeit ausschlaggebend, da meine Mutter in der Übergangszeit ausweichen musste. Ich bin beruflich stark eingebunden und habe wenig Zeit. Also kam uns die schlüsselfertige Variante natürlich sehr entgegen.“

Auf den Wunsch, für die Mutter des Bauherrn eine abgeschlossene Wohnung zu schaffen, wurde gezielt eingegangen. Mit Hilfe des Bauberaters wurde ein Standardhaus gefunden, aber dieses in der Raumaufteilung angepasst. Die Mutter hat jetzt ein eigenes 40 qm Appartement mit Wohnküche und separatem Schlafzimmer sowie großzügigem Bad. Im Haupthaus mit 106 qm Wohnfläche wurde die Treppe versetzt und der Balkon vergrößert sowie der Wunsch nach einer breiteren Variante der 3-fach verglasten Fenster erfüllt. Bei der Planung und der Einreichung des Projektes war Geometer Josef Mitterhofer aus Marling behilflich. „Er hat es nicht leicht mit uns gehabt. Der Plan wurde mehrfach geändert und der Keller war auch erst nicht geplant.“ bekennt der Bauherr. Im Untergeschoß schließt sich an die Diele mit Gäste-WC und Abstellraum die Wohnküche mit Essbereich zur Terrasse hin. Über die Treppe gelangt man in den 1. Stock, der ausreichend Platz für die Familie bietet und über ein helles Bad verfügt. Vor dem Elternschlafzimmer öffnet sich der große überdachte Balkon. Elegante elektrische MetallRaffstores sorgen für Beschattung und Sichtschutz. Obwohl das Haus schlüsselfertig bestellt wurde, kamen Böden, Fliesen, Türen sowie Bäder wunschgemäß aus Südtirol und wurden ebenso wie Hydraulik und Elektrik durch heimische Hand-

werker installiert. „Wir haben lange geplant, denn ein Haus ist ja kein Auto, sondern eine Investition fürs Leben. Und der Fixpreis für das Haus ist eine Garantie, dass man während des Baus keine Überraschungen erlebt.“ erzählt Roland Laimer. Der Bauherr bestätigt die Umfragewerte über HARTL HAUS gerne: “97 % Kundenzufriedenheit sind gerechtfertigt: Es hat alles von A-Z gepasst.” 1. Das Haus Trend setzt neue Maßstäbe in der Villenarchitektur und besticht optisch durch den besonderen Materialmix aus Metall, Holz und Glas. 2. Die offene Wohnküche bietet einen lichtdurchfluteten Arbeitsplatz Alle Fotos: HARTL HAUS


Gemeindeinfos

Informationen aus der Gemeinde Meran Tellinistraße wird erweitert

ben die Stadtwerke 2012 gesammelt. Im Jahr zuvor waren es noch 22.606 Tonnen gewesen. Der Rückgang schlägt sich vor allem bei jenen Abfallarten nieder, die getrennt vom Restmüll gesammelt werden (Papier, Karton, Holz). Stadtwerke-Direktor Claudio Vitalini und Pietro Norcia, der bei der Gesellschaft für den Bereich Müllentsorgung und Stadtreinigung zuständig ist, machen dafür hauptsächlich die Konsum-Zurückhaltung der BürgerInnen verantwortlich. Vitalini verwies aber auch auf den deutlichen Zuwachs beim Biomüll (1.506 Tonnen im Jahr 2012).

Kürzlich hat der Meraner Stadtrat das von Ingenieur Bruno Marth verfasset Projekt für die Erweiterung der Tellinistraße mit Errichtung eines neues Gehsteiges gutgeheißen und den Gesamtbetrag von 298.400 Euro für die Durchführung der Arbeiten gebunden.

Neue Feuerwehrhalle in Labers Im Zuge der Überprüfung durch Ingenieur Marco Recla wurde das von Ingenieur Georg Karbacher erstellte Ausführungsprojekt für die Errichtung einer neuer Feuerwehrhalle in Labers abgeändert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,769 Millionen Euro. Gestern hat der Stadtrat das abgeänderte Projekt genehmigt.

Ferienaufenthalte für Senioren

Mammutbaum bei der „Villa Mathilde“ kann gefällt werden Die Sicherheit der Passanten der viel begangenen Leichtergasse (Sissiweg) könne nicht gewährleistet werden. Bereits mehrmals sind in der Vergangenheit dicke Äste auf die Straße gefallen. Das Landesamt für Landschaftsökologie hat den Naturdenkmalschutz eines Mammutbaumes in einem privaten Grundstück an der Leichtergasse 12 in Obermais aufgehoben. Das Gutachten des Experten Valentin Lobis wurde somit bestätigt. Die Gesundheit des als botanisches Naturdenkmals ausgewiesenen Mammutbaums (Sequoiadendron giganteum) sei durch Schneedruck und Blitzschlag stark beeinträchtigt worden. Die Sicherheit der Passanten der viel begangenen Leichtergasse (Sissiweg) könne nicht gewährleistet werden. Bereits mehrmals sind in der Vergangenheit dicke Äste auf die Straße gefallen. Auch die Fachleute der Stadtgärtnerei Meran sehen keine Möglichkeit, den gesundheitlich angeschlagenen Mammutbaum zu erhalten bzw. zu sanieren. Nach erfolgter Schlägerung muss auf jeden Fall eine Neupflanzung eines ähnlichen exotischen Baumes erfolgen.

Direkter Draht zur Gemeinde Der neuen Ausgabe der ‚Meraner Nachrichten‘ wurde ein Faltblatt mit allen Telefonnummern der Gemeindebüros beigelegt. Die Prospekte liegen auch im BürgerInnenamt auf. Auf den „Weißen Seiten“ werden nur mehr die Telefon-

nummern der wichtigsten Dienststellen veröffentlicht. Auf diese Weise spart die Gemeindeverwaltung mehr als 36.000 Euro.

MeranerInnen produzieren weniger Müll Kürzlich haben Stadtwerke-Direktor Claudio Vitalini und Abteilungsleiter Pietro Norcia die Daten 2012 betreffend die Müllentsorgung vorgestellt.

Das Assessorat für Sozialwesen der Stadtgemeinde Meran teilt mit, dass die Einschreibungen der Ferienaufenthalte zugunsten der in Meran ansässigen Senioren bis Freitag, 19. April 2013 wieder eröffnet werden, da für einige Turnusse noch freie Plätze zur Verfügung stehen. Die Einschreibungen werden im Amt für Sozialwesen der Gemeinde Meran von 9:00 bis 12:00 Uhr entgegen genommen. Jeder, der in der Stadtgemeinde Meran ansässig, und über 70 Jahre alt ist oder im Laufe des Jahres das 70. Lebensjahr vollendet, kann die Teilnahme an den Urlaubsreisen, die von der Stadtgemeinde Meran veranstaltet werden, beantragen. Bei Ehepaaren genügt es, wenn einer der beiden Partner die Altersvoraussetzungen erfüllt. Personen, die die Altersbeschränkungen nicht erfüllen, müssen den vollen Beitrag bezahlen. Weitere Auskünfte werden unter der Telefonnummer 0473250411 erteilt.

Ticketbefreiungen verfallen

Der Rückgang der Gesamtmenge des Mülls (-4,1 Prozent) schlägt sich vor allem bei jenen Abfallarten nieder, die getrennt vom Restmüll gesammelt werden (Papier, Karton, Holz). Erstmals seit mehr als zehn Jahren ist die Gesamtmenge des gesammelten Abfalls in Meran zurückgegangen (-4,1 Prozent). 21.679 Tonnen Müll ha-

Am 31. März sind die Ticketbefreiungen aufgrund von Einkommen für das Jahr 2012 verfallen. Die Bürgerinnen und Bürger können sich beim Gesundheitssprengel oder telefonisch erkundigen. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb stellt wieder Telefonnummern zur Verfügung, unter denen Auskunft erteilt wird, ob man im telematischen Verzeichnis der Anspruchsberechtigten auf Ticketbefreiung aus Einkommensgründen aufscheint. Diese Nummern sind bis zum 30. April (mit Ausnahme des 26. April) von Montag bis Freitag von 9-12 Uhr aktiv: Gesundheitsbezirk Meran 0473 659 501 Um Auskunft über die Ticketbefreiung zu erhalten, ist es notwendig, die Steuernummer mitzuteilen.


08 | 09 Maiser Wochenblatt

Energie

Abkommen zwischen Etschwerke Trading und Weißes Kreuz Das Weiße Kreuz, die größte Rettungsorganisation Südtirols, hat mit der Etschwerke Trading GmbH ein Abkommen für die Stromlieferung der zahlreichen Sektionen geschlossen. Der Landesrettungsverein Weißes Kreuz ist in Südtirol flächendeckend in 30 Sektionen gegliedert, einschließlich der Sektion Cortina d’Ampezzo in der Nachbarprovinz Belluno. Jede Sektion hatte bis vor kurzem eigene Stromverträge abgeschlossen und dementsprechend kompliziert war die Verwaltung und Kontrolle der Energiekosten. Durch das Abkommen mit Etschwerke Trading hat die Direktion des Weißen Kreuz nur mehr einen Energielieferanten für nahezu alle Sektionen in Südtirol als auch für jene in den Nachbarprovinzen. „Der Strommarkt ist sehr komplex und die Tatsache zahlreiche Verträge mit verschiedenen Energielieferanten abgeschlossen zu haben, kam erschwerend hinzu. Mit Etschwerke Trading haben wir nur mehr einen Ansprechpartner für sämtliche Belangen“, betont der Direktor des Weißen Kreuz Dr. Ivo Bonamico. „Wir sind sehr glücklich, dass unser Angebot nicht nur preislich sondern auch in punkto Qualität die Verantwortlichen des Weißen Kreuz überzeugen konnte. Als Etschwerke Trading sind wir stets bemüht die Bedürfnisse unserer Kunden in den Mittelpunkt zu setzen und die beste Lösung für sie zu erarbeiten“, fügt Andrea Lanzingher, seines Zeichens Generaldirektor der Etschwerke Trading, abschließend hinzu. Größter Energielieferant Südtirols Gas und Strom aus einer Hand Die Etschwerke Trading GmbH ist eine 100%tige Tochter der Etschwerke AG und verkauft Gas und Strom in Südtirol sowie im restlichen italienischen Staatsgebiet. Zu den Grosskunden gehören zahlreiche Industriebetriebe und Seilbahnbetreiber als auch Privatkunden in ganz Südtirol.

Dr. Ivo Bonamico (Direktor Weißes Kreuz, links) und Ing. Andrea Lanzingher (Generaldirektor der Etschwerke Trading GmbH, rechts) bei der Vertragsunterzeichnung am Hauptsitz des Weißen Kreuz in Bozen.

Gemeinsam mit seinen Tochtergesellschaften ist die Etschwerke AG nicht nur der größte Energieversorger in Südtirol sondern im gesamten Friaul-Julisch-Venetien. Über 170.000 Haushalte und Betriebe werden von der Etschwerke-Gruppe mit Strom versorgt. Seit 2004

werden zudem rund 43.000 Haushalte und Betriebe mit Erdgas beliefert. Die Etschwerke-Gruppe beschäftigt insgesamt mehr als 480 Mitarbeiter und hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Umsatz von € 771 Millionen abgeschlossen.

Gastkünstler überreicht Bürgermeister Januth Geschenk Anlässlich des einmonatigen Künstleraustausches zwischen den Partnerstädten Meran und Salzburg im Monat März haben Kunst Meran, das Kulturreferat der Gemeinde und Johannes Ziegler am 27. März ins temporäre Atelier „Galerie Ex Scarpulin“ in den Lauben eingeladen. Johannes Ziegler hat Bürgermeister Günther Januth bei dieser Gelegenheit ein Werk für die Sammlung der Stadt überreicht.

Seit vielen Jahren betreuen Kunst Meran und das Assessorat für Kultur der Gemeinde Meran den Künstleraustausch mit Salzburg. Im Laufe der Jahre waren bereits viele Meraner Künstler für einen Monat im Salzburger Künstlerhaus eingeladen: Giorgio Loner, Christian Martinelli, Elisabeth Oberrauch, Margit Klammer, Arnold Dall’O - um nur einige zu nennen. Im Gegenzug waren Eva Ganot, Fiona Crestani, Bernhard Lochmann u.a.m. zu Gast im Künstleratelier des Kunsthauses.

Johannes Ziegler hat während seines Aufenthaltes in Meran und Umgebung viele Spaziergänge unternommen. Es ist üblich, dass bei Aufenthalten wie diesem gesammelt wird: Notizen, kleine Skizzen, Aufzeichnungen und Fotografien, „snapshots“, die als Skizzenmaterial und Erinnerungsstützen dienen – ein Konvolut an ”Augen-Blicken“. Dieses Material wird meist dann im heimatlichen Salzburger Atelier weiterverarbeitet, gewinnt dort erst Form und ist, ähnlich einem visuellen Reisetagebuch nicht zum Herzeigen geeignet. Für seine Abschlussabend in Meran hat Johannes Ziegler jedoch eine Ausnahme gemacht: Im suggestiven Atelierraum über dem Gasthof Haisrainer hatten alle Interessierten Gelegenheit, eine Auswahl von 37 graphisch-malerischen Arbeiten auf Büttenpapierblättern und Fotografien mit Detailaufnahmen von historischen Wandmalereien aus Meran und Umgebung zu sehen. Bei den Arbeiten auf Papier waren 6 „Nachtstücke“ und 31 „Notizen“ friesartig mit Stahlstiftchen an der Längswand des Raumes aufgepinnt. Die verwendeten Farben sind schwarze Tusche und Naturtinten aus Tee– und Kaffeesud. Im Zuge der Präsentation im Atelierraum konnten Künstlerkollegen und Interessierte mit Johannes Ziegler ins Gespräch kommen und die freundschaftlichen Verbindungen mit Salzburg konnten vertieft werden.


Vortrag

Vortrag über Russlanddeutsche in der Enklave Königsberg Ende März lud die Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ zu einem Vortrag über die Tätigkeit des Vereins „Hilfe für Trakehnen e. V.“ in der Enklave Königsberg zum Erhalt von historischem Kulturgut und zum Zwecke der humanitären Hilfe für die dort lebende deutschstämmige Bevölkerung als Grundlage für einen Neustart zur Schaffung eines touristischen Anziehungspunktes. Im September soll aller Voraussicht nach ein Bronzeabguss der abhandengekommenen historischen Tempelhüterstatue (Hengst aus Trakehnen, gestiftet von obgenanntem Verein), wieder am historischen Ort errichtet werden. Frau Dr.in Barbara Gruss, Referentin und förderndes Mitglied der Schützenkompanie Untermais arbeitet eng mit diesem Verein zusammen. Anhand ihrer Reiseerlebnisse in Trakehnen im Jahre 2012 und durch den Vergleich 1945 und 2012 in Lichtbildern, gab sie einen Einblick in das Alltagsleben der dortigen Bevölkerung, in die schon geleistete Hilfe und einen Ausblick für das Jahr 2013.

Ehrenhauptmann Franz Schwabl, Referentin Dr.in Barbara Gruss, Hauptmann Uwe Cainelli

Stadtviertelkomitee Wolkenstein beschließt Bürgerversammlung Das Stadtviertelkomitee Wolkenstein hat sich bei der Sitzung am 5. April mit folgenden Themen befasst: Projekte öffentlicher Arbeiten, Bürgerversammlung und Kommunikation, Schülerlotsen, Arbeitsgruppen.

Für die Vogelweidestraße wurde die Möglichkeit diskutiert, diese als Wohnstraße zu gestalten. Das Stadtviertelkomitee hat beschlossen, diesen Vorschlag gemeinsam mit der Gemeinde und den Anrainern zu vertiefen. Es

Präsident Paul Zipperle und Stellvertreter Adriano Perbellini

wurde beschlossen, eine Bürgerversammlung zu veranstalten, bei der über die aktuellen Pojekte im Stadtviertel informiert sowie Rückmeldungen zur Nutzung des Texelparks und Vorschläge eingeholt werden sollen. Weiters soll die Kommunikation mit der Bevölkerung verbessert werden, um diese über die laufenden Arbeiten des Stadtviertelkomitees verstärkt zu informieren und Meinungen und Anregungen von Bürgern einzuholen. Das Stadtviertelkomitee verfolgt seit längerem das Thema Sicherheit auf den Schulwegen und an gefährlichen Verkehrsstellen. Die letzthin erfolgte Reduzierung des Schülerlotsendienstes war bereits Diskussionspunkt mit der Gemeinde und soll demnächst mit den zuständigen Stellen vertieft werden. Die Arbeitsgruppen bearbeiten unter anderem die Themenbereiche Verkehr, Straßen und Gehsteige sowie Grünflächen, Müll und Reinigung. Auch interessierte Bürger sollen in die Arbeitsgruppen eingebunden werden. Abschließend gab es - wie nach jeder Veranstaltung - eine Nachbesprechung zur Ostereiersuche im Texelpark, die mit 189 Buben und Mädchen erfolgreich ausgetragen werden konnte.


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Soziales

In der Gemeinschaft Erlebnisse schaffen und umsetzen Bezirksversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte Burggrafenamt Im Mittelpunkt der vor kurzem stattgefundenen Bezirksversammlung stand die Rolle der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte als Möglichkeit der persönlichen Entfaltung und das Erleben von gemeinsamen Aktivitäten. Die Anliegen der Mitglieder fanden deshalb breiten Raum in der Präsentation und Umsetzung des Jahresprogrammes 2013. So soll sowohl das Gesellige seinen Platz haben, als auch Fahrten um Kultur und Geschichte zu entdecken. Schwerpunkte dazu bilden deshalb der Besuch des Tirol Panorama bei Innsbruck, die Ausflüge auf Meran 2000 und Mezzocorona/Loc. Monte, wie die Wallfahrt nach Trafoi zu den Hl. Drei Brunnen. Weitere Veranstaltungen sind das Preiswatten, das MinigolfTurnier und das Törggelen. Auch für 2014 wurden bereits Ideen gesammelt und festgehalten. Insbesondere hat auch das Schaffen der Kreativgruppe viele unentdeckte Talente gefunden. So werden heuer Weihnachtskarten mit mehreren Motiven vorbereitet. Auch das Miteinander unter den Mitgliedern im Bezirk und die Begegnung mit anderen Bezirken und Vereinen u.a. mit Kolping Meran soll verstärkt werden und Synergien genutzt werden. Dies wurde im Jahresbericht nochmals deutlich aufgezeigt und hervorgehoben. Der anwesende Landesvorsitzende Martin Telser unterstrich die Wichtigkeit der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte in der aktuellen Zeit. So haben sich seit der Gründung grundlegende Anliegen zwar verändert, aber die Pflege der Gemeinschaft durch gemeinsame Aktivitäten ist in den Bezirken wichtiger denn je. Die

von links: Der neugewählte Vorstand des Bezirkes Wilfried Mauracher, Ehrentraud Ladurner, Gottlinde Gögele, Herbert Rofner mit Peter Egger.

Angebote müssen den Bedürfnissen und der Altersstruktur der Mitglieder entsprechen. Ein weiterer zentraler Punkt der Bezirksversammlung war die Wahl des neuen Vorstandes. Egger Peter, der nicht mehr zur Verfügung stand, wurde besonders

herzlich für seinen Einsatz im Vorstand und für sein tägliches Engagement im Aufenthaltsraum gedankt. Für die nächsten drei Jahre in den Vorstand gewählt wurden Dorothea Agetle, Ehrentraud Ladurner, Gottlinde Gögele, Wilfried Mauracher und Herbert Rofner.

Barcamp Südtirol Am 20./21. April findet bereits zum dritten Mal das Barcamp Südtirol statt Ziel der Veranstaltung ist es auch in diesem Jahr tourismusinteressierte und internetaffine Teilnehmer zu einem Wissensaustausch zusammenzubringen. Der thematische Schwerpunkt des Barcamps lautet Internet und neue Medien im Tourismus. Das Programm findet man Online unter:

http://barcampsuedtirol.org/programma Die Veranstaltung entsteht in Zusammenarbeit zwischen TIS innovation park (TIS), der Südtirol Marketing (SMG) und dem Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) und ist als kostenlose Plattform für alle interessierten Teilnehmer gedacht.

Jeder, der etwas beitragen kann oder den Wunsch verspürt, von anderen zu lernen, ist auf einem Barcamp willkommen. Hier geht es vor allem darum, sich mit anderen Menschen auszutauschen. In einem offenen Umfeld, kann jeder Teilnehmer Fragen stellen und sich an Diskussionen beteiligen.


Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 11. April 1913 Jugendliche Einbrecher. In letzter Zeit mehren sich auffälligerweise die Einbruchsdiebstähle im Kurrayone, sodass man der Meinung war, es mit einer gut organisierten Einbrecherbande zu tun zu haben und wurde dadurch auch die Bevölkerung nicht wenig in Unruhe und Furcht versetzt. So wurden auch in der Nacht zum Montag in der Winteranlage in dem Wäschereigeschäft des Gustav Kral, im Goldwarengeschäft des Hans Bliem und im Majolikageschäfte des Franz Schleiß äußerst freche Einbruchdiebstähle verübt. Im Geschäfte des Kral und Bliem wurden von Dieben Waren im Werte von circa 5000 Kronen entwendet, während im Geschäfte des Schleiß nur eine Geldschublade erbrochen wurde, n der sich nur 3 Heller befanden, die die Diebe unberührt ließen. Gleich nach Entdeckung dieser Diebstähle entfaltete die Polizei eine fieberhafte Tätigkeit, nahm die Fingerabdrücke auf und ersuchte telefonisch um den Polizeihund der Bozner Sicherheitswache, welcher auch alsbald hier eintraf. Dem Hunde wurde durch die von den Dieben benützten Werkzeugen Witterung gegeben und Grund derselben arbeitete er auch eine Spur aus, die er bis zu Wandelhalle hinauf verfolgte, dort verlor der dieselbe, da dort bereits viele Fußgänger die Promenade passiert hatten. Durch den Hund wurde man auch darauf aufmerksam gemachte, dass die Diebe auch die Kellertüre eines

nebenan befindlichen Geschäftes erbrochen und dort einen Einbruchdiebstahlversuch verübt haben. Der Hund, unter Leitung seines tüchtigen Führers, arbeitete sehr gut und wäre es ihm zweifellos auch gelungen, sowohl die Täter, als auch die gestohlenen Sachen zu eruieren, wenn er gleich in der Frühe auf die Spur gesetzt hätte werden können, was aber nur dann möglich gewesen wäre, wenn der Kurort einen Polizeihund besitzen würde. Der Untermaiser Sicherheitswache gelang es noch am Montag im lauf des Nachmittags die Einbrecher zu verhaften, und zwar den 16 Jahre alten Andreas Hofer und den 17 Jahre alten Josef Berger, beide in Untermais wohnhaft. Einer von den Burschen wollte nämlich in einem dortigen Geschäfte einen goldenen Glücksring verkaufen, was die Polizei erfuhr und den Burschen noch im Geschäfte antraf und verhaftete, wobei er ein kleines Säckchen mit Gold- und Silberwaren, als der den Wachmann erblickte, unter den Tisch warf. Die Burschen, welche anfangs leugneten, gaben sodann an, dass sie dieses Säckchen mit den Ringen etc. am Winkelweg gefunden haben. Während einer von ihnen hartnäckig beim Leugnen verharrte, schritt der andere schließlich zu einem Geständnis. Die bei den letzten Einbrüchen entwendete Ware wurde teils in einem Weinacker vergraben, teils in einem Reisekorb im Dachboden eines anderen Hauses ver-

steckt vorgefunden. Es wurde auch in der Wohnung der Beiden eine gründliche Durchsuchung vorgenommen, in welchen sich ein ganzes Lager gestohlener Schen, darunter auch Fahrradbestandteile und Werkzeuge und andere Sachen vorfanden. Mit welcher Frechheit die beiden Burschen den letzten Einbruch verübt haben, ist staunenswert. Durch ein kleines Kellerfenster gelangten sie von der Promenade aus in die Souterrainräume, wo sie mittelst des dort vorgefundenen Werkzeuges mehrere Türen erbrachen und sich dadurch in alle drei Geschäfte den Zugang verschafften, wobei ihnen eine zu diesem Zwecke mitgebrachte elektrische Blendlaterne vortreffliche Dienste leistete. Als sie in das Goldwarengeschäft kamen und dort alles frei und unversperrt herum liegen sahen, rief Hofer vor Freude dem Berger zu: „Sepp, heut hauts einmal, da gibt’s Sachen genug.“ Die Einbrecher fühlen sich in den drei Geschäften, wo sie mehrere Stunden verweilten, ganz sicher, rauchten dort mehrere Zigarren und aßen einige Orange, worauf sie sich gegen 3 Uhr Früh mit ihrer reichlichen Beute entfernten und die Richtung gegen den Tappeinerweg nahmen, welche Spur der Polizeihund auch eingeschlagen respektive richtig verfolgt hat. Der Untermaiser Sicherheitswache gelang es auch, die beiden Burschen auch anderer Diebstähle zu überweisen.

Heimatpflegeverein Untermais Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich Fragsburger Straße: Kleindenkmal Nr. 05 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 295 Art des Denkmals: Wandmalerei Lage des Denkmals: Fragsburger Straße 13, Greiter in Freiberg, über dem Eingang in die Gaststube. Beschreibung des Denkmals: Ein Graffito: Wolf und Bär stehen sich aufrecht gegenüber. Vielleicht ein Hinweis darauf, dass sich in dieser Gegend früher Wolf und Bär wirklich gegenüberstanden. Am oberen Rand des Graffitos steht „Renoviert 1966“, und am unteren Rand „Greiter Hof“. Unter diesem Graffito wurde ein weiteres geschaffen, das eine offene Papierrolle mit einem auf den Hof bezogenen Spruch darstellt. „Stolz steht der Hof zu Hochsulfen / beherrscht das schöne Tal der Etsch / und sollen Menschen kommen geh‘n / der Hof bleibt ewig ewig steh‘n. Das Gasthaus „Greiter Hof“ in Freiberg.


12 | 13 Maiser Wochenblatt

Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Dr. Mazegger und das Kegelspiel Kegeln war und ist auch heute noch eine recht beliebte Freizeitbeschäftigung. Dass des einen Freud des anderen Leid ist, das musste auch ein gewisser Sanitätsrat Dr. Bernhard Mazegger, Betreiber einer Kuranstalt in Obermais, erfahren. So veranlasste fortwährendes Gekrache auf dem Kegelplatz der Pension Rolandin in Obermais, welches die im nahen Freihof wohnenden Kurgäste in ihrer Ruhe störte, Dr. Mazegger im Mai 1890 sich bei der dortigen Gemeindevorstehung zu beschweren, um dem Pensionspächter Herrn Zimmermann das Kegelschieben einzustellen. Mazegger schreibt: „Gestern erst am Sonntag, den 11ten war das Spektakel den ganzen Tag und heute (Blaumontag) wurde dasselbe auch schon wieder um 8:30 Vormittag begonnen.“ Der Sanitätsrat forderte den Einsatz von Kautschukkugeln und ein Kegelverbot, solange der Pächter diese Kugeln nicht anschaffen würde. Für kurze Zeit herrschte Friede, denn Dr. Mazegger bedankte sich bald darauf bestens bei der Gemeindeverwaltung für die Beseitigung des Übelstandes in der Pension Rolandin. Die von Herrn Zimmermann angeschafften Kugeln würden beim Kegeln nur mehr unbedeutende Geräusche verursachen. Die Freude des Doktors sollte aber nicht lange währen, denn bald schon begann das Kegeln mit der Holzkugel von Neuem. Ein Gemeindepolizist erwischte im Mai 1892 auf dem Kegelplatz der Pension mehrere Personen, wie sie mit Holzkugeln spielten.

Obermais, Villa Rolandin, Georgenstraße, Foto von S. Pötzelberger Meran (undatiert) (Stadtmuseum Meran, Foto Inv.Nr. 4393.1383).

Im April 1893 platzte Sanitätsrat Mazegger schließlich der Kragen und er schrieb an die Gemeindevorstehung: „Trotz des strengen Verbotes, dass auf dem Kegelplatz von der Gastwirtschaft Rolandin in Obermais nicht mit Holzkugeln, sondern ausschließlich nur mit Gummikugeln gespielt werden darf, wird jetzt jeden Sonntag, so auch heute den ganzen Nachmittag mit Holzkugeln gekegelt und dabei, wie bekannt, ein großer Lärm verursacht. Da sowohl in meinem Hause

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, archiv@gemeinde.meran.bz.it

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Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag

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als auch im Freihof immer Kranke sich aufhalten, so ersuche ich dringend um rasche Abhilfe. Der Pächter der Restauration, Herr Zimmermann, wird so lange um das Verbot sich nichts kümmern, als die löbliche Gemeindevorstehung sich nicht entschließt, endlich einmal mit Geldstrafen vorzugehen“. Ob diesen Worten auch Taten folgten, ist uns nicht bekannt. So endet vorläufig die unendliche Geschichte mit dem Kegelspiel.


Sport

VSS-Kinderwettkampf - Meran feiert tollen Erfolg Im letzten VSS-Kinderwettkampf der 6-11jährigen des Jahres 2012/2013 in Bozen am 7. April konnten die Meraner Jungschwimmer große Erfolge an Land ziehen. Erfolgreichste Sportler der Veranstaltung waren mit jeweils 3 Siegen: • Noelle Huber • Nadia Götsch • Clemens Schwienbacher Jeweils 2 Siege: • Jonas Masten • Verena Götsch In beiden Staffelkategorien kommt die Siegermannschaft jeweils aus Meran (großartige Leistungen) Meran ist Sieger in der Medaillenwertung mit den meisten Goldmedaillen

Think City erkämpft Spitzenplatz bei der Rallye Monte Carlo Am letzten März-Wochenende fand in Monaco die 14. Rallye Monte Carlo der alternativen Energien 2013 statt. An dieser Rallye, die als Gleichmäßigkeitsrennen mit verschiedenen Sonderprüfungen ausgelegt ist, nehmen Jahr für Jahr die verschiedensten Fahrzeuge mit alternativen Antrieben wie Methan, GPL-Flüssiggas, Biogas, Hybrid- und reine Elektrofahrzeuge teil. In diesem Jahr waren insgesamt knapp 120 Fahrzeuge eingeschrieben, davon 20 mit reinem Elektroantrieb. Wie bereits 2012 hat unser Pilot Fuzzy Walter Kofler und sein Beifahrer Franco Gaioni mit unserem bereits Rallye-erprobten Think City an diesem Rennen teilgenommen. Die Rallye bestand aus 3 Etappen zu jeweils ca. 120km, 2 davon bei Tageslicht und 1 in der Nacht bei strömenden Regen und absolut fehlender Straßenbeleuchtung. Die einzelnen Etappen führten über die Fahrzeuge über die berühmten Strecken der historischen Rallye Monte Carlo, über die Pässe Col de Turini, Col de Braus, Col de l’Orme, Col de l’Able und Peira Cava und forderten den Fahrern und Fahrzeugen auf den 6 langen und harten Sonderprüfungen mit insgesamt 24 Zeitmessungen alles ab.

Es gab viele Hürden, angefangen von der relativ hohen Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 50km/h über den Schneemassen und vereisten Straßen auf den Pässen bis zum strömenden Regen der Samstagnacht der einzelne Abschnitte der Rallyestrecke mit Steinen und Geröll gespickt hatte die in den unbeleuchteten Abschnitten der Strecke manch einem Fahrzeug zum Verhängnis wurden. Aber neben diesen Schwierigkeiten, die alle Teilnehmer der Rallye gleichermaßen betraf, kämpfte unser Autotest Motorsport Team um Fuzzy Kofler auch mit technischen Problemen. Bereits beim ersten Zwischenstopp konnte an den von den Organisatoren bereitgestellten Ladestationen durch Stromschwankungen keine komplette Batterieladung gewährleistet werden. Diese fehlende Energiemenge zog sich dann im Anschluss durch die gesamte Rallye und zwang unseren Piloten zu einer sehr vorsichtigen und angepassten Fahrweise um mit der verbliebenen Batteriekapazität ins Ziel zu kommen. Trotz all dieser Widrigkeiten konnten wir den 3. Platz in der Gesamtwertung der reinen Elektrofahrzeug sichern, direkt hinter zwei lokalen Teams aus Monaco,

die vor allem durch ihre Ortskundigkeit, die Nachtetappe für sich entscheiden konnten. Am Sonntag durften wir dann allerdings einen weiteren Erfolg für uns verbuchen. Bei einer gezeiteten Sonderprüfung rund um den Hafen von Monte Carlo (zum Teil auf der Formel 1 Strecke), bei der alle 120 angemeldeten Fahrzeuge der verschiedenen Kategorien gleichermaßen teilnehmen konnten, fuhr unser Pilot Fuzzy Kofler mit dem Think City auf den 4. Platz der Gesamtwertung. Diese Rallye war das erste Rennen der FIA Weltmeisterschaft 2013 und konnte für uns eigentlich kaum besser beginnen. Jetzt warten auf unseren Think City die weiteren Rennen in Spanien, Italien, Serbien, Bulgarien, Griechenland, Kanada und San Marino.


14 | 15 Maiser Wochenblatt

Sport

Jubiläumsauflage des Frühlings Halbmarathons 2013 Jubiläumsauflage des Südtiroler Frühlings Halbmarathons Meran – Algund mit Run4Fun Am 28. April um 9:30 Uhr fällt der Startschuss für die 20. Auflage des Halbmarathons vor dem Kurhaus in der Meraner Freiheitsstrasse. Die Läufer werden dann für zweieinhalb Stunden der Kurstadt ihren Stempel aufdrücken. Mit einer Stadtrunde in Meran und zwei Runden über die Obstwiesen nach Algund durch das dortige Dorfzentrum werden die 21,0975 km des halben Marathons erreicht. Auf der ganzen Strecke, aber hauptsächlich am Theaterplatz in Meran und im Dorfzentrum von Algund, wurden die Läufer in den vergangenen Jahren von einem begeisterten Publikum angefeuert und das wird auch heuer so sein. Der Streckenrekord des Kenianers Paul Kanda im Jahre 2002 beweist mit 1.00:55, dass die Strecke gute Zeiten zulässt. Ebenso ausgezeichnet ist der Streckenrekord bei den Frauen mit 1.11:23, welchen die Läuferin Mrisho Zakia Mohamed aus Tanzania im Jahre 2010 gelaufen ist. Viele Läufer haben in den vergangenen Jahren in Meran ihre eigene Bestzeit im Halbmarathon erzielt. Der derzeitige Meldestand lässt wieder auf eine gute Beteiligung hoffen. Anfang April haben sich bereits über 1.000 Läufer angemeldet. Die für die Strecke erträgliche Obergrenze liegt bei 2000 Teilnehmern, sodass für alle Läufer ein reguläres, gutes Rennen gewährleistet werden kann. Vor dem Halbmarathon starten die Handbiker auf einem drei Mal zu durchfahrenen Stadtrundkurs von 10 km. Das Ziel erreichen sie am Rennweg vor der Stadtbibliothek. Die Handbiker erzielen hohe Geschwindigkeiten und können daher aus Sicherheitsgründen nicht gleichzeitig mit den Läufern auf der Strecke sein. Auch für Nicht-Wettkampfläufer bietet die

RUN4FUN Rundwanderung auf dem Stadtrundkurs von 4,2 km die Gelegenheit die einmalige Atmosphäre der Laufveranstaltung zu erfahren. Das Besondere an RUN4FUN ist, dass es sich dabei um keinen wettbewerbsorientierten Lauf handelt. „Wir wollen damit die Bewegung und die Freude am Laufsport fördern“, so OK Chef Martin Sanin. Daher gibt es auch beim RUN4FUN keine Zeitnehmung, keine Wertung und auch keine Siegerehrung. Der Lauf richtet sich an alle Hobbyläufer, NordicWalker usw., die das zwölfte Lebensjahr beendet haben. Der Rundlauf beginnt anschließend an den Start des Halbmarathons. Der Stadtrundkurs hat eine Länge von 4,2 km und endet auf dem Themenplatz, dem Ziel des Halbmarathons. Für die Teilnahme wird kein sportärztliches Zeugnisses verlangt. Wichtigste Voraussetzung ist Spaß an der Bewegung und am Laufen: Dabei sein ist alles! Die Teilnehmer am Meraner Volkslauf RUN4FUN bekommen die gleiche Verpflegung, wie die Wettkampfsportler und erhalten das Startpaket mit dem T-Shirt der Veranstaltung. Der Organisationsbeitrag beträgt 15 Euro und es gibt keinen Anmeldeschluss. Für Minderjährige bleibt die Aufsichtspflicht bei den Erziehungsberechtigten. Das OK ist seit Monaten im Einsatz mit den Vorbereitungen und am Wochenende der Veranstaltung werden über hundert freiwillige Helfer im Einsatz sein. Für die Sicherheit der Läufer werden am Tag des Ereignisses die Ordnungskräfte sorgen. Dank der Mitarbeit der öffentlichen Verwaltungen, der Gemeinden und dem Land und der Unterstützung der Sponsoren kann die Veranstaltung überhaupt stattfinden. Konrad Geiser

Fotos: Christian Stricker – www.ilovephotos.it


Schule

Beda Weber fit für Europa: Fahrt zu den EU-Institutionen Im Rahmen des mehrsprachigen Medienprojektes „EUROVISION: Information in Europa: vom RAI 3 Sender Bozen zur Eurovision“ mit dem Liceo Classico Gandhi begaben sich ausgewählte Schüler/innen der 4. Klassen des Klassischenund Sprachengymnasiums auf die Reise in die Städte der EU-Institutionen. Dabei standen Luxemburg und Straßburg auf der Reiseroute. Im Mittelpunkt der mehrtägigen Reise stand aber Brüssel. Neben Stadtführungen und dem Besuch des „Parlamentariums“ am EUParlament in Brüssel stand die zweisprachigen Begegnungen mit Experten vor Ort im Vordergrund und ermöglichte der Gruppe einen praxisorientierten Einblick in die Arbeit in den EU-Institutionen. Dr. Vesna Caminades, Leiterin des

Büros der Europaregion informierte über die Aufgaben des Büros. Dr. Markus Warasin, Generaldirektor für “ Kommunikation“ im Europäischen Parlament sprach über die aktuelle Lage der EU, vorrangig aber über die Kommunikationsstrategien, dem Projekt der Meraner Schülergruppe Rechnung tragend. Interessant der Teil zu den EU-Wahlen 2014, an deren Vorbereitung Dr. Warasin arbeitet. Die Schüler/innen beeindruckte insbesondere die Vorpremiere eines noch unveröffentlichten Werbespots für die EUWahlen. Den Besuch am EU-Parlament beschloss eine Begegnung mit dem Südtiroler Europaabgeordneten, Dr. Herbert Dorfmann, der sich den Fragen der Schüler/innen stellte und sich dabei vorran-

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gig zur aktuellen Situation der EU äußerte und einen sehr interessanten praktischen Einblick in die Arbeit eines Abgeordneten vermittelte. Die Reise, die den Schüler/innen die Rolle und Arbeit der EU näherbrachte und sie für den europäischen Gedanken sensibilisieren sollte. In allen Begegnungen, die in deutscher und italienischer Sprache gehalten wurden, wurde der Wert der Mehrsprachigkeit betont und auf die Notwendigkeit, mehrere Sprachen zu beherrschen und multilinguale und interkulturelle Bildung zu entwickeln, eingegangen. Daher war die Reise für die Schüler/innen des Gymnasiums „Beda Weber“ auch eine Bestätigung, mit der Wahl ihrer mehrsprachigen Ausbildung „fit für Europa“ zu sein.


16 | 17 Maiser Wochenblatt

Brauchtum

Die Freiberger stellen wieder ihren Maibaum auf Am 1. Mai ist es wieder soweit, der alte Maibaum in Freiberg wird durch einen neuen ersetzt. Obwohl die Maibaumtradition hierzulande nur spärlich verbreitet ist, fühlen sich die Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg seit über zehn Jahren dieser Tradition verpflichtet. Alles begann im Jahre 2002 als es den Wehrmännern ge-

lang, angeführt von ihrem damaligen Kommandanten Hubert Flarer, den 35 m langen und 3 Tonnen schweren Maibaum ihrer Partnerfeuerwehr Dorfen in Oberbayern zu entwenden. Als Zeichen der Anerkennung und Freundschaft überbrachten diese ihren Südtiroler Kameraden einen Maibaum als Geschenk und verpflichteten sie damit zur Maibaumtradition. Seitdem wird in Freiberg alle fünf Jahre ein Maibaum aufgestellt. Wer die Katzensteinstraße in Richtung Freiberg unterwegs ist, kann in der Nähe des Schlosses Katzenstein den 22m

hohen Baum, welcher vor 5 Jahren aufgestellt wurde, noch bewundern. Als Zeichen der Freundschaft zwischen Freiberg und Dorfen ist er in den bayrischen Landesfarben blau – weiß bemalt. Der diesjährige Baum wurde bereits im Dezember bei einer günstigen Mondkonstellation von Wilhelm Grossgasteiger gefällt und wird in diesen Tagen unter der Aufsicht von Franz Gasser gehobelt und bemalt. Vom 24. April bis zum 1. Mai bleibt der bemalte Maibaum dann zum Trocknen liegen. Gemäß Freiberger Tradition und Regeln ist es nur in dieser Zeit möglich den Maibaum zu stehlen. Um eventuelle Maibaumdiebe davon abzuhalten wird der Maibaum während dieser Zeit bewacht. Am 1. Mai erfolgt dann die feierliche Aufstellung des Baumes. Zu diesem Anlass organisiert die Freiwillige Feuerwehr Freiberg in Zusammenarbeit mit der Musikkapelle Sinich/Freiberg auf Schloss Katzenstein das 1. Freiberger Maibaumfest. Ab 09.00 Uhr wird der Baum aufgestellt. Im Anschluss erfolgen die Festeröffnung mit der Obermaiser Böhmischen und der Fassanstich durch den Maibaumkönig. Am Nachmittag unterhält die Jungendkapelle Schenna/Obermais und der Festausklang erfolgt am Abend mit den Pseirer Spatzen. Für Speis und Trank sorgen die Frauen und Männer um Martin Markt und Bernhard Stürz mit einer Vielzahl traditioneller Gerichte. Für die kleinen Gäste stehen zudem eine Hüpfburg und ein Streichelzoo zur Verfügung.

Für Maibaumdiebe gelten folgende Regeln: • Der Maibaum darf nur in der Zeit zwischen dem 24. April und dem 1. Mai zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang gestohlen werden (nachts). • Der Baum sollte heimlich und unentdeckt gestohlen werden. • Der Maibaum darf weder zersägt noch beschädigt werden. • Werden die Räuber innerhalb der Ortsgrenze beim Abtransport überrascht (d.h. es genügt die mündliche Aufforderung „Bam holt“ jeglicher Person die im Zusammenhang mit Freibergern steht), müssen sie den Baum an seinen ursprünglichen Ort zurückbringen. • Der Maibaum gilt als gestohlen wenn er unentdeckt über die Ortsgrenzen Freibergs gebracht wird. • Als Ortsgrenzen gelten die Grenzen des Einzugsgebietes der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg. • Der aufgestellte Baum darf nicht mehr gestohlen werden. • Sollte ein Diebstahl gelingen so erhält jeder beteiligte Räuber beim Maibaumfest am 1. Mai in Freiberg 5 Maß Bier und ein kräftiges Mittagessen.


Gesundheit

KVW Lana setzt sich für Organspende ein Dass der KVW Lana sich auch sensibler Themen annimmt, ist bekannt, und auch heuer war es unser Ziel, für etwas Wichtiges ein zu stehen. Letztes Jahr haben wir versucht, mit unseren Aktionsbildern „Einkaufsfreier Sonntag“ zu sensibilisieren und hierfür auch bei Cultura Socialis den 8. Platz errungen.

Neuer Vorstand bei Blutspender Vereinigung Die Vereinigung der Freiwilligen Blutspender AVIS, Sektion Meran und Burggrafenamt, hat kürzlich ihre Vollversammlung in Sinich im Freizeitzentrum gehalten, um die neuen 13 Mitglieder ihres Vorstandes zu wählen. Der neue Vorstand hat sich dann im März getroffen und ihre institutionellen Funktionen bestimmt, besonders die vom Präsidenten und Vizepräsidenten. In dieser Abstimmung wurde der Wunsch nach Kontinuität stark und sowohl der Präsident Marco Boninsegna als auch die Stellvertreterin Carmen Schwienbacher wurden ihren Ämtern bestätigt. Für Mario Boninsegna handelt es sich um die vierte Amtszeit als Präsident. Für viele Vorstandsmitgliedern handelt es sich um die erste Erfahrung. Die Vollversammlung hat nämlich eine klares Zeichen der Erneuerung gegeben und zwei Drittel der Mitgliedern neu gewählt.

Heuer gab uns Ausschussmitglied Sieglinde Eggarter Kerschbamer das Thema vor. Unser Einsatz sollte die Sensibilisierung zum Thema Organspende sein. Bei einem interessanten Vortrag „Organspende – eine Entscheidung für’s Leben“ zeigten Dr. Andreas Clara und Sigrid Gatterer auf, welche Schritte anstehen, bevor die Entscheidung zur Organspende ansteht. Leider gibt es noch viel Unwissenheit auf diesem Gebiet, und vielfach haben die Leute nur die Skandalberichte aus den verschiedenen Medien im Kopf. Erst wenn der nachgewiesene Hirntod durch verschiedene Ärzte und eine unabhängige Kommission mehrfach bestätigt wird, steht die Entscheidung der Organspende an. Unabhängig davon, ob die Organe gespendet werden oder nicht, werden nach 6 Stunden die Maschinen abgeschaltet. Dass diese Entscheidung den Angehörigen nicht leicht fällt, ist verständlich, doch wird auf diese auch kein Druck ausgeübt. Auch wenn sich jemand bereits zu Lebzeiten dafür entscheidet, der Vereinigung der Organspender beizutreten, können die Angehörigen im Ernstfall trotzdem noch eine gegenteilige Entscheidung treffen. Die Tatsache dass die hirntote Person sich jedoch für das Organspenden entschieden hat, sollte eine Hilfe für die Angehörigen sein und als „letzter Wille“ anerkannt werden. Auch die katholische Kirche hat ihre Meinung zur Organspende. Sie sieht es als Akt der Nächstenliebe. Angehörige machen sich nicht eines Mangels an Pietät gegenüber dem Verstorbenen schuldig, sondern handeln ethisch verantwortlich. Die Kirche hat diesbezüglich schon im Jahr 1990 folgende Erklärung abgegeben: „Wer für den Fall des eigenen To-

des die Einwilligung zur Entnahme von Organen gibt, handelt ethisch verantwortlich, denn dadurch kann anderen Menschen geholfen werden, deren Leben aufs höchste belastet oder gefährdet ist.“ In Italien sind derzeit 250 Kinder und 8850 Erwachsene auf der Warteliste für ein Organ, darunter circa 80 Südtiroler. Die durchschnittliche Wartezeit beträgt je nach Organ 2 bis 3 Jahre, die Sterberate von Personen, die auf ein passendes Organ warten, beträgt jährlich 250-500 Menschen, Italienweit haben bisher 1.330.000 Bürger eine Erklärung zur Organspende nach dem Tode abgegeben (2% der Gesamtbevölkerung), 99% haben sich für eine Organspende ausgesprochen und 1 % dagegen. Bei allen hirntoten, potentiellen Organspendern der letzten 10 Jahre, spendeten nur etwas mehr als die Hälfte ihre Organe, bei 20-25% lagen Kontraindikationen für eine Organentnahme vor und bei 30% wurde eine Organentnahme abgelehnt. In den allermeisten Fällen musste diese Entscheidung von den Angehörigen getroffen werden und dies in einer für alle Beteiligten sehr belastenden und schrecklichen Situation, nämlich dem soeben erlebten Verlust ihres geliebten Partners, Kinds oder Elternteils. Wer sich als Organspender eintragen möchte, kann sich bei der Organspenderorganisation www.aido.it informieren und das Anmeldeformular herunterladen, oder sich dieses Formular im KVW Büro in Lana abholen. KVW-Obmann Olav Lutz ließ sich gleich überzeugen und hat sein Anmeldeformular den anwesenden Präsidenten des AIDO Frau Annamaria Saviolo und Herrn Ulderico Squeo übergeben.

Der scheidende Vorstand hat in den letzten Zeiten eine Kampagne gestartet, um neue Kräfte zu suchen, nicht nur als Blutspender, sondern auch um die Sektion zu führen. Junge Mitglieder wurden aufgefordert, sich für den Vorstand zu melden. Diese haben positiv geantwortet und werden jetzt die Vereinigung für die nächsten vier Jahre führen müssen. Von ihnen erwartet man Begeisterung und neue Ideen und der neue Vorstand erklärt sich dafür bereit. Der neue Vorstand der AVIS Sektion Meran und Burggrafenamt und dessen Funktionen: Präsident: Marco Boninsegna Stellvertreterin: Carmen Schwienbacher Vize Präsident: Paolo Barricelli Sekretairat: Lucia Calcabrina, Laura Boninsegna Kassier: Ivan Satto, Antonio Solin Beirat: Bernhard Bologna Moyses, Armando Datres, Emilio Ghione, Luca Lovisetto, Gianpaolo Panzani, Claudio Vitalini


18 | 19 Maiser Wochenblatt

Kultur

Junge Jazzband begeistert Bad Goisern Sie waren die Jüngsten und bei weitem die kleinste Gruppe, die beim Bigband- Jazzfestival in Bad Goisern bei Salzburg aufgetreten sind. Chaotix, eine junge Band, die sich aus Musikschülern der Musikschule Meran und Lana zusammensetzt, hatte diesen Auftritt beim österreichischen Bundeswettbewerb Podium.Jazz.Pop.Rock“ im Herbst 2012 in Oberösterreich als Sonderpreis erhalten. Die Bandmitglieder Sofia Carlone (Gesang und Saxofon), Viktoria Winkler (E-Bass), Leo Ambach (Trompete), Valentin Ambach (Schlagzeug), Elias Bernardi, Theo Knappe und Johannes Winkler (alle Saxofon) zeigten in Bad Goisern, dass sie den Bundeswettbewerb verdient gewonnen haben. Mit einigen eigenwilligen Arrangements von „Summertime“, „Hit that Jive Jack“, und der Eigenkomposition „Relax“ begeisterten sie die Zuhörer. Mit neuen Stücken, wie „Mackie Messer“ aus Brechts Dreigroschenoper oder „Besame Mucho“ zeigten sie, dass Jazz auch sehr humorvoll gespielt werden kann und der Applaus am Ende des Auftritts zollte ihnen großen Respekt und Anerkennung. Die Jazzsaxophonistin Helga Plankensteiner betreut diese Gruppe seit rund einem Jahr und für ihr Engagement und ihre tollen Arrangements gebührt ihr ein großes Lob. Der nächste Auftritt der Gruppe Chaotix ist im Mai beim LANA MEETS JAZZ geplant.

Pflanzenfiguren in der Gilfpromenade werden „renoviert“

Wie jedes Jahr werden zur Zeit die drei Pflanzenfiguren der Gilfpromenade renoviert. Den Figuren, die auch ein wertvolles Rohstofflager für den Nestbau der Vogelfauna darstellen, wie die zahlreichen Löcher bezeugt haben, wird nun, rechtzeitig zu Frühlingsanfang, mit Moos und Pflanzmaterial „neues Leben“ von den Stadtgärtnern eingehaucht. Figuren aus Pflanzen haben in der Kurstadt Meran eine lange Tradition. Das Gerüst der grünen Skulpturen wird zuerst in der stadteigenen Schmiede angefertigt und dann von den Stadtgärtnern gefüllt und kunstvoll mit verschiedenen Moosen, Farnen, Polsterpflanzen u. ä. bepflanzt.


Gesundheit

Kieferchirurgie auf hohem Niveau Menschen mit Fehl– und Missbildungen im Kieferbereich, egal, ob von Geburt an oder erst durch einen Unfall erworben, leiden oft unsäglich: Ihr gesamter Kiefer- und Kauapparat ist verschoben und gewährleistet in Extremfällen kein reibungsloses Kauen, Schlucken oder Verdauen. Das kann so weit gehen, dass manche Menschen eine gedrückte Speise– oder Luftröhre haben, mit denkbar schlechten Folgen für die Lebensqualität. Ganz abgesehen von der ästhetischen Beeinträchtigung, mit der Menschen mit starken Verformungen psychisch zurechtkommen müssen. Dr. Roberto Magnato, Kieferchirurg im Gesundheitsbezirk Meran und Teil des HNO-Teams um Primar Dr. Christian Streitberger, ist für solche Fälle manchmal die letzte Hoffnung: In langwierigen Behandlungsprozessen wird genauestens vermessen, geweitet, operiert und fixiert - bis der Patient bzw. die Patientin wieder eine „normale“ Kieferposition hat. In einem Pressegespräch am Montag, den 8. April 2013 erklärt Dr. Magnato diese komplizierte Wiederherstellungstechnik.

Dr. Döcker, Dr. Streitberger, Dr. Magnato u Dr. Poladas bei der Vorstellung der Kiefernchirugie auf hohem Niveau

Es gab sie schon immer, die „schiefen“ Profile: Man denke nur an das typisch vorspringenden Kinn der Habsburger, welches genetisch über Generationen weitergegeben wurde. Wie markant sich das Äußere ändert, wenn solche Fehlstellungen behoben sind, sieht am besten an den Vorher-Nachher-Fotos, die Dr. Roberto Magnato, Kieferchirurg im Gesundheitsbezirk Meran, vorzeigt. Doch es sind beileibe nicht allein ästhetische Kriterien, die eine aufwendige Kieferrekonstruktion überhaupt möglich machen: „Die Patientinnen und Patienten leiden sehr stark an gesundheitlichen Einschränkungen durch die Fehlstellung“, so Dr. Magnato, der zusammen mit seinem Kollegen Dr. Giulio Poladas solche schweren Fälle behandelt. „Wir bekommen diese ‚Härtefälle‘ meist von den behandelnden Zahnärzten zugewiesen“, erklärt Dr. Magnato. Die Behandlung dieser Fälle, ob genetisch bedingt oder durch ein Trauma erworben, ist lang-

wierig und geht über Jahre: Zuerst erfolgt eine Bestandsaufnahme und Vermessung des Kiefers und der bestehenden Beeinträchtigung, dann wird die anatomisch korrekte Position berechnet. Für einige Monate muss der Patient nun eine Spange tragen, die die Zahnreihe langsam für den bevorstehenden Eingriff weitet. Der Eingriff selbst ist technisch äußerst anspruchsvoll: In einer komplizierten Operation werden Kieferknochen gebrochen, mit Implantaten und Drähten neu fixiert und in die richtige Position gebracht. „Wir erzielen sehr gute Erfolge durch diese Operationen, die Patientinnen und Patienten erhalten dadurch eine verbesserte Lebensqualität“, freut sich Primar Dr. Christian Streitberger über den Zuspruch dieser Eingriffe. Sanitätskoordinator Dr. Döcker betont: „Wir machen hier keine Operationen, bei denen es darum geht, den Patienten zu verschönern oder eine harmonischere Profillinie zu geben. Hier geht es

um ernste Missbildungen, die den Betroffenen oftmals kein normales Leben ermöglichen. Sie haben Schmerzen, Verdauungsprobleme, Luftnot und leiden sehr unter diesen Fehlstellungen.“ Dr. Roberto Magnato, der diese Operationsmethode auch schon im Ausland vorstellen durfte, appelliert deshalb auch an die Zahnärzte: „Lassen Sie diese Patientinnen und Patienten nicht allein mit ihren Problemen. Modernste OP-Techniken ermöglichen es, dass keiner mehr über Jahre hindurch leiden muss.“


20 | 21 Maiser Wochenblatt

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Gegen trockene Augen

PR-Info

Bei der häufigsten Augenerkrankung überhaupt, dem Trockenen Auge, ist die Tränenflüssigkeit entweder in zu geringer Menge vorhanden oder fehlerhaft zusammengesetzt. Einfache Maßnahmen helfen, den Tränenfilm zu schonen. • Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen erhöhen, zum Beispiel mehrmals täglich lüften oder Schälchen mit Flüssigkeit auf die Heizung stellen • Lange Bildschirmarbeit meiden. Häufig blinzeln, regelmäßig Pausen einlegen und die Augen in die Ferne schweifen lassen • Gebläse im Auto nicht auf die Augen richten • Kontaktlinsen möglichst oft gegen Brille tauschen • Kontaktlinsenträger sollten für ausreichend Benetzung sorgen. Vor allem weiche Haftschalen trocknen die Augenoberfläche aus • Tabakrauch meiden • Lidrandpflege macht die Ausführungsgänge derjenigen Drüsen durchlässiger, die das Fett im Tränenfilm produzieren und damit die Verdunstung aufhalten. Hierzu dreimal täglich feuchtwarme Kompressen auf die Augenlider legen und anschließend mit einem Wattestäbchen in Richtung der Lidkanten ausstreichen. • Bei Bedarf künstliche Tränen aus der Apotheke eintropfen.

Infos für Ihre Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Apotheke Peer Lana

Neu in Meran - VITAPLUS Sanitätshaus

PR-Info

Vor kurzem eröffnete das Traditionshaus Ladurner Hospitalia in der Meraner Otto-Huber-Str. 78 einen neuen Standort. Das Unternehmen mit Sitz in der Untermaiser Handwerkerzone, führt bereits seit einigen Jahren erfolgreich ein Sanitätshaus in Brixen. Ein neuer Name - VITAPLUS – mehr Lebensqualität - steht für die Leistungen welche die Sanitätshäuser in Meran und Brixen ihren Kunden bieten möchten. Das Sortiment umfasst neben dem Bereich Hilfsmittel für Pflege und Genesung, Gesundheitsvorsorge und Fitness, auch Wäsche und Schuhe. Im modernen, ansprechenden Ambiente des neuen VITAPLUS Sanitätshauses sorgen drei Mitarbeiterinnen unter der Leitung von Burgunda Holzner für die Umsetzung des Firmenmottos. Dipl. Orthopäde Felix Ladurner ergänzt das Team durch fachkundige Versorgung mit orth. Maßeinlagen, Miedern und Kompressionsstrümpfen.


Pfarrnachrichten Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr Samstag, 13. April – Hl. Kassian, Märtyrer; Hl. Vigilius, Bischof von Trient 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse – Dankesfeier der Erstkommunikanten Musik. Gest.: Kinderchor + Erstkommunikanten Sonntag, 14. April – 3. Sonntag der Osterzeit – Kassian- und Vigiliussonntag Sammlung für die Kath. Universität Mailand 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Missa mundi“ von Colin Mawby 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Mitteilungen Rosenverkauf für die Südtiroler Krebshilfe am Samstag und Sonntag (13. + 14. April) an den Kircheneingängen Großer Flohmarkt der Pfarre St. Nikolaus am 5. und 6. Oktober. Für die Bereitstellung von Gegenständen wird schon heute gedankt. Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr – am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Mittwoch, Samstag 19:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 und 10:00 Uhr So 14. April – Patrozinium St. Vigilius 10.00 Festgottesdienst Freitag, 19. April 20.00 Uhr Eucharistische Anbetung Sonntag, 21. April 10.00 Gottesdienst Sonntag, 28. April 10.00 Gottesdienst mit Florianifeier und KVWSammlung Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige Treffpunkt: 09.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten. Sonntag, 14. April Sonntag, 21. April Sonntag, 28. April Wir freuen uns auf euch! das KIGO-Team

Bürostunden: Donnerstag von 17 bis 18.45 Uhr Gottesdienste: Samstag: Beichtgelegenheit 17:30 Uhr Hl. Messe: 18:30 Uhr Sonntag: Hl. Messe 08:30 Uhr Santa Messa ore 9:45 Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mittwoch 7:30 Uhr bis Samstag 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr

Bürostunden: Montag, Mittwoch und Freitag: von 9 bis 10 Uhr Dienstag: von 10 bis 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17:45 Uhr Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18:15 Uhr Eucharistiefeier Gottesdienst am Mittwoch: 17:00 Uhr zweisprachige Abendmesse Samstag,13.April 10:00 Uhr: Wort-Gottes-Feier mit Kindersegnung 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 14.April 9:00 Uhr: Erstkommunion (Kinderchor) 10.00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 16.April 15:00 Uhr: Seniorenverein 20:00 Uhr: Offene Bibelrunde Mittwoch, 17.April Witwen- u. Alleinstehende (Wallfahrt) Witwen- und Alleinstehende VORANKÜNDIGUNG: Herzliche Einladung für Mittwoch, den 17 April zur Fahrt nach Girlan in die Pfarrkirche zu den Hl. Martin und Wolfgang. Um 11:00 Uhr feiert Pfarrer Christian Pallhuber mit uns die hl. Messe. Am Nachmittag begleitet uns Pfarrer Christian zum Heilig-Kreuz-Kirchlein. Treffpunkt: 8:30 Uhr am Bahnhof Abfahrt mit dem Zug um 8:46 Uhr Mittagessen: im Restaurant „Zum Falken“ Rückfahrt: zwischen 16:29 Uhr und 17:29Uhr Anmeldung: bis 15.April 2013 bei Maria Egger unter der Tel. Nr. 0473- 220 089 oder bei Erna Hörmann unter der Tel. Nr. 0473- 445 009 oder Handy Nr. 347 – 293 45 21 Wortgottesdienstfeier mit Kindersegnung Am 13.04. um 10:00 Uhr sind alle Kinder mit Eltern, Großeltern, Paten und alle Interessierten in unserer Pfarrkirche zur Wortgottesfeier mit Kindersegnung eingeladen. Leiterin: Elfriede Wiedner. Es freut sich auf euer Kommen die kfb Gruppe

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe


22 | 23 Maiser Wochenblatt

Pfarrnachrichten

„Ostereieraktion“ der Meraner Jungschützen Spende für Herz-Jesu-Notstandsfonds

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8:30 Uhr Donnerstag um 19:30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 19:30 Uhr: Hl. Messe Samstag 19:30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8:30, 10 und 11:30 Uhr (ital): Hl. Messe Sonntag, 14. April 10.00 Kleinkindergottesdienst 10.00 Treff-Pfarrhaus, zur Gabenbereitung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft. Samstag, 20. April 14.30 Wallfahrt nach Riffian Sonntag, 21. April Weltgebetstag für geistliche Berufe 10.00 Hl. Messe mitgest. von der Jungschar Dienstag, 23. April Patrozinium Hl. Georg 19.30 Hl. Messe mitgest. vom Kirchenchor Gebet um geistliche Berufe donnerstags von 10.00 bis 11.00 Eucharistische Anbetung jeden freitags eine Stunde vor der Abendmesse Rosenkranz jeden Freitag um 19:00 Uhr mit anschließender Abendmesse Beichtgelegenheit samstags von 18.30 bis 19.15 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mo, Mi, Fr von 15.00 bis 17.00

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag, Dienstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Evangelischen Pfarrhaus und in der Christuskirche Sonntag, 14. April 10.00 Festgottesdienst zur Konfirmation (mit Abendmahl) Dienstag, 16. April 16.00 Gespräch über der Bibel 20.00 Kirchenchor Freitag, 19. April 20.00 Vortrag über „Indien – Rajastan“, Reisebericht von Dr. Rolf-Klaus Friedrich Samstag, 20. April 14.30 Uhr Gemeindeversammlung Sonntag. 21. April 10.00 Predigt-Gottesdienst 10.00 Kindergottesdienst im Pfarrhaus 20.30 Konzert des Frauenchor „Orphea“ Dienstag, 23. April 16.00 Gespräch über der Bibel 20.00 Kirchenchor Sonntag, 28. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Mathias Stieger aus Reutte in Tirol

Am Ostersonntag, den 31. März 2013 starteten die Jungschützen der Schützenkompanie Meran vor den Eingängen der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus eine caritative Aktion, indem sie den Gottesdienstbesuchern selbst-gefärbte Ostereier anboten. Unter Anleitung des Jungschützenbetreuers Peter Pfeifer und einiger Eltern trafen sich die motivierten Mädchen und Buben bereits am Gründonnerstag im Schützenheim der Kompanie zum Kochen, zum Bemalen und zum Dekorieren der über hundert gespendeten Eier. In Schützentracht und voller Stolz überreichten die Jungschützen dann am Ostersonntag (Hauptmann Renato des Dorides hatte die caritative Aktion bereits in der Kirche angekündigt) im Anschluss an das Hochamt den Gläubigen die Ostereier mit der Bitte um eine freiwillige Spende. Die gesamten Einnahmen der „Jungschützen-Ostereier-Aktion“ in Höhe von € 350,-- kommen dem „Herz-Jesu-Notstandsfonds“ in unserem Lande zugute Bilder: Schützenkompanie Meran 1. Viel Spaß beim Ostereierfärben im Schützenheim 2. Großer Andrang beim „Jungschützen-Ostereier-Stand“ vor der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus

Kfb Maria Himmelfahrt im Garten der Religionen Am Samstag, 23. März 2013, machte sich die Frauengruppe Maria Himmelfahrt nach Bozen auf, um dort den Garten der Religionen zu besichtigen. Beim Garten, der direkt neben dem Eisack liegt, wartete schon Frau Mag. Christine Vieider vom Kfb Bozen, die in einer sehr interessanten Führung von anderthalb Stunden allerlei Wissenswertes zu den fünf Weltreligionen zu erzählen wusste. Der Garten selbst ist in Form von einzelnen Stationen aufgebaut, eine für jede Religion, wobei stets ein großes steinernes Medaillon mit dem entsprechenden Symbol in den Boden eingelassen ist und eine jeweils für die einzelne Religion typische Pflanze wächst. So fand sich beim Christentum das Symbol des Kreuzes und die Weinrebe, beim Juden-

tum der Davidsstern und der Granatapfel, beim Buddhismus der endlose Knoten und die Magnolie, beim Hinduismus das OM-Symbol und der Bananenbaum und beim Islam die Mondsichel sowie der Ölbaum. Frau Vieider erklärte außerdem, dass sich der Garten der Religionen als ein Ort verstehe, der zum besseres Verständnis und friedvollen Zusammenleben der Religionen in Südtirol beitragen möchte. Für die Kfb-Gruppe Maria Himmelfahrt brachte dieser Tag eine sehr interessante Erfahrung, die zudem einen guten Einblick in andere religiöse Bräuche, Riten und Symbole verschaffte. Zum Abschluss dieses angenehmen Ausflugs gab es noch ein gemeinsames Pizzaessen, bevor es mit dem Zug wieder nach Meran zurückging.


Fortbildung Fortbildung

Berufliche Weiterbildung:

am Mi. 01.05., 10.00-16.00 Uhr (nur für Kinder) ab 16.00 Uhr: interkulturelles ‚Maiensingen‘ für Eltern, Freunde und Interessierte (Anmeldeschluss: 23.04.13) Rakukeramik 3 Treffen: Sa. 04.05.13 von 15-19 Uhr, Sa. 11.05.13 von 15-18 Uhr, Sa. 25.05.13 von 9-12 und 15-18 Uhr Die Magie der afrikanischen Zöpfe am Sa. 04.05., 15-19 Uhr (Anmeldeschluss: 18.04.13)

Integrierte Volkshochschule IVHS

EDV für absolute Anfängerinnen und Anfänger ab Mo. 15.04., 10x, Mo.+Mi. 19.30-21.30 Uhr ECDL-Kurs: Tabellenkalkulation - Excel (Mod. 4) ab Do. 18.04., 5x, Do.+Di von 19.30-22.30 Uhr Handykurs 50+ am Sa. 20.04., 9-11 Uhr E-Mail Management und Terminplanung mit Outlook im Büroalltag am Sa. 20.04., 9-17 Uhr Fotobuch-Computerkurs 50+ (Voraussetzung: Computer-Grundkenntnisse oder der Besuch des Schnupperkurses 50+) ab Mo. 22.04., 5x, Mo.+Mi. von 15.00-17.00 Uhr EBC*L-Prüfung Stufe B (I + II) am Do. 02.05., am frühen Abend (Anmeldeschluss: 17.04.13)

Entspannung, Konzentration und Sinneserlebnisse im Freien – IVHS ab Fr. 10.05., 4x, Fr. von 15-16 Uhr Kulturfahrt IVHS: Churburg, Schluderns am Sa. 11.05., ganztags Foto-Computer-Kurs für Gehörlose – IVHS (Cewe-Fotobuch und Picasa) am Sa. 11.05., Sa. 25.05.13 und Sa. 08.06., jew. 15-18 Uhr

Urania guitars in concert am Sa. 13.04., ab 20.30 gea* - Literarischer Salon - Weibliche Lebenskunst: Rahel Varnhagen, deutsche Schriftstellerin, Berlin (1771-1833) am Do. 18.04., 19.30-21.30 Uhr Lust auf Kunst? Abendführung mit Expertengespräch am Do. 18.04., 20.00 Uhr im kunst meran, Haus der Sparkasse Solidarische Einkaufsgruppe GASlein am Do. 18.04. und Do. 30.05., 20.30 St. Hippolyt – Zauberberg (Süd-)Tirols – Kulturhistorische Exkursion am Fr. 19.04., ab 14.30 Uhr – Anmeldung erforderlich! Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Fr. 03.05.13 und Fr. 07.06., jew. 16.00-18.00 Uhr gea* - Macht und Ohnmacht der Medien – PRAgenturen und ihr Einfluss auf den Journalismus am Sa. 04.05., 8.30-12.30 Uhr Solidarische Einkaufsgruppe GASlampe Do. 09.05., Do. 13.06., ab 20.15 Uhr, Info: info@ gaslampe.it; www.gaslampe.org

(jew. Do. ab 15.00 Uhr) Do. 18.04.13: Literarischer Salon - Weibliche Lebenskunst: Rahel Varnhagen - die geistreichste Frau Europas Do. 02.05.13: Lichtbildervortrag: Brasilien Der Seniorenclub ist - bis auf Feiern und Fahrten - für alle Interessierten zugänglich!

Kultur

Gesundheit:

IYENGAR® Yoga am späten Nachmittag – in ital. Sprache ab Mo. 15.04., 6x, Mo von 16.30-18 Uhr Erste Hilfe bei Kindernotfällen II – Vertiefungsseminar mit Übungen an der Puppe am Mo. 15.04., 19.30-22 Uhr – Anmeldung erforderlich! Rio Abierto – Workshop am Sa. 20.04.13 von 9-17 Uhr (1 Stunde Mittagspause) Gegen Schlafstörungen kann man was tun am Mo. 22.04.13 von 18.30-20.30 Uhr, ab Mo. 27.04., 7x, jew. Mo von 18.30-19.30 Uhr

Freizeit/Kreativität/Persönlichkeit

Briefmarkensammeln für jung und alt Mo. 15.04., 17-19 Uhr Stimmbildung in Jazz-, Pop- und Rockgesang mit Petra Gruber ab Di. 23.04., 6x, abends Nähkurs - ich möchte meine eigenen Idee realisieren (Voraussetzung: Grundkenntnisse) am Di. 23.04.13 19-21 Uhr, ab Di. 30.04.13: 5x, jew. Di von 19-22 Uhr Der bunte Garten - für Naturliebende Kinder verschiedener Sprachen und verschiedener Kulturen, Altersgruppe von 6-12 Jahren

On the road again

(jew. Mo. 20.30 Uhr): Mo. 15.04.13: Trekking in Kalifornien ‚The John Muir Trail‘ - Trekking in Kalifornien Mo. 22.04.13: Brasil/e

Seniorenclub

Qualifizierung Beruf Infoabend Massageausbildung „Holistic Touch“ Zeit: Mi. 08.05., 20.00 Uhr – 21.30 Uhr, Ort: Blau Überzeugend präsentieren – in der Schule und im Beruf für Jugendliche Zeit: Fr. 19.04., 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Ort: Grün Zeit-, Ziel- und Selbstmanagement im Beruf Zeit: Do. 09.05. – Fr. 10.05., Dauer: 2 Treffen, Do. 10.00 Uhr – 17.00 Uhr, Fr. 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Grün EBC*L – Der Europäische Wirtschaftsführerschein – Intensivkurs Stufe A, Zeit: Mo. 13.05. – Mi. 29.05., Dauer: 8 Treffen, jew. Mo., Di. und Mi. 19.30 Uhr – 22.00 Uhr Ort: Blau

EDV

50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Aufbaukurs, Zeit: Di. 23.04. – Di. 14.05., Dauer: 5 Treffen, jew. Di. und Do. 8.30 Uhr – 11.00 Uhr, Ort: Gelb Computerbenutzung und Dateimanagement Zeit: Mo. 22.04. – Mo. 06.05. ,Dauer: 4 Treffen, jew. Mo. und Mi. 19.00 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Gelb Präsentationen mit Power Point Zeit: Mi. 08.05. – Fr. 17.05., Dauer: 4 Treffen, jew. Mi. und Fr., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr, Ort: Gelb

Mensch Gesellschaft

Farb- und Stilberatung Zeit: Sa. 20.04., 14.00 Uhr – 18.30 Uhr, Ort: Grün Starke Eltern – Starke Kinder® - Aufbaukurs Zeit: Mo. 22.04. – Mo. 17.06. Dauer: 8 Treffen, jew. Mo. 20.00 Uhr – 22.30 Uhr

Ort: Lana, Eltern-Kind-Zentrum, Feldgatterweg 12 Schwierige Gespräche führen Zeit: Fr. 10.05., 14.00 Uhr – 18.00 Uhr, Ort: Blau Ortsangaben: Blau: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer Kursraum Grün: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner Kursraum Gelb: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber Kursraum

Englischkurse: A2.1 English Pre-Intermediate (Part II) – Verlängerung ab Mo. 15.04., 10x, jew. Mo.+Mi. von 18.30-20.10 Uhr, MS „J. Wenter“ A1.2 English Elementary – Verlängerung ab Di. 16.04., 10x, jew. Di von 20.15-21.55 Uhr, MS „J. Wenter“ A1.1 English Beginner (Part II) – Verlängerung ab Mo. 22.04., 10x, Mo.+Mi. von 18.10-19.50 Uhr, urania-Haus A2.1 English Pre-Intermediate (Part II) – Verlängerung ab Mo. 22.04., 10x, Mo.+Mi. 18.30-20.10 Uhr, MS „J. Wenter“ A1.1 English Beginner – Verlängerung ab Di. 23.04., 10x, Di.+Do. von 18.30-20.10 Uhr, MS „J. Wenter“ B1.3 English Post Intermediate – Verlängerung ab Mo. 29.04., 10x, Mo.+Mi. von 18.30-20.10, MS „J. Wenter“ B1.1 English Intermediate – Verlängerung ab Mo. 29.04., 10x, Mo.+Mi. von 20.10-21.55, MS „J. Wenter“ A1.1 English for Holidays – Englisch für die Reise ab Fr. 03.05., 12x, Mo+Mi+Fr, 18.15-20.15 im urania-Haus, English intensiv in the summer - für alle Kursstufen (AnfängerInnen & Fortgeschrittene) • von 24.06. – 12.07., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 • von 15.07. – 02.08., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 • von 02.09. – 20.09., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 A1.1 Neugriechisch für TouristInnen – für AnfängerInnen ab Di. 30.04., 10x, Di.+Do. 18.30-20 Uhr, im urania-Haus, Meran. A1.1 Spanisch für die Reise – Intensivkurs für AnfängerInnen ab Mo. 06.05., 10x, Mo.+Mi. jew.18-20

Für Kinder und Jugendliche:

English & Breakdance (für MittelschülerInnen) von Mo. 01.07. – Fr. 05.07.tägl. von 8.30-12.30 oder von Mo. 15.07. – Fr. 19.07.tägl. von 8.30-12.30 (Anmeldeschluss: 30.05.) English & Fashion & Sewing (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 08.07. – Fr. 12.07., täglich, 8.3012.30 (Anmeldeschluss: 30.05.) English & Kanu (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 08.07. – Fr. 12.07., tägl., 8.30-14.00 (Anmeldeschluss: 30.05.) Little English – Spielerisch Englisch lernen (für SchülerInnen der 1., 2. und 3. GS) von Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9-11.30 Uhr (Kinderbetreuung ab 8.00 Uhr bei Bedarf möglich) From Great Britain to South Tyrol: I and other cultures (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9.0-12.00 Playing with English (für GS der 2.-5.Klasse) Mo. 22.07. – Fr. 02.08.oder Mo 09.08. – Fr. 30.08., jew.


24 | 25 Maiser Wochenblatt

Fortbildung

Elektriker Stammtisch: Jahreshauptversammlung 10x, tägl. Mo-Fr. 9.00-12.00 Uhr Fun with English (für Mittel- & OberschülerInnen) Mo. 22.07. – Fr. 02.08.oder Mo. 19.08. – Fr. 30.08., jew. 10x, tägl. Mo-Fr. von 9.00-12.00 Uhr English one-week small-group courses (für Kleingruppen von 3-5 TeilnehmerInnen) Mo. 24.06. – Fr. 28.06. / Mo. 01.07. – Fr. 05.07. / Mo. 08.07. – Fr. 12.07. / Mo. 15.07. – Fr. 19.07., jew. Mo.-Fr. Von 9.00-12.00 Uhr Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse one-week small-group course (in Kleingruppen von 3-5 Personen) Mo. 15.07. – Fr. 19.07. oder Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9.00-12.00 Uhr Englisch-, Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse (für OberschülerInnen) Mo. 19.08. – Fr. 30.08., 10x, Mo-Fr. von 9.00-12.00 Uhr

Italienisch:

Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mo. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends alpha beta Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schr. + mdl.) ab Mo. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, abends alpha beta Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo. 15.04., 17x, 3x wöchentlich, abends alpha beta Italienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2) ab Di. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, nachmittags alpha beta Deutsch und Italienischkurse für EinwanderInnen (Stufe A1 - A2) ab Mo. 22.04., 16x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends alpha beta

Der Elektrikerstammtisch Burggrafenamt hat sich im vergangenen März zu der zweiten offiziellen Jahreshauptversammlung im Angerheim eingefunden. Nach der Begrüßung durch den Obmann Günther Kastlunger wurde das Protokoll verlesen und genehmigt. Darauf folgend berichtete der Kassier Christian Kofler über den Kassenstand. Die Kassenrevisoren Klaus Lindner und Hansjörg Klotzner entlasteten den Kassier und wurden für das neue Jahr wieder ernannt. Im heurigem Jahr feiert der Stammtisch das zehnjährige Bestehen und bei dieser Gelegenheit hat sich der Stammtisch so einiges einfallen lassen .Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Jubiläumsfeier, die im Juli in einer großen Halle in Lana mit einem tollen Rahmenprogramm stattfinden wird. Der Obmann beendete die zweistündige Sitzung mit Dankesworten an die Mitgliedern für das ihm geschenkte Vertrauen, für den reibungslosen Ablauf der Versammlung und lud sie im Namen des Stammtisches im darunterliegenden Bistro Festival zu einem geselligem Abendessen und einem guten Glas Rotwein ein.

Ab April beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertifikate telc für DEUTSCH Sprachlounge jeden 1. und 3. Montag des Monats Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it Ortsangaben: alpha beta: in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6

von links: Alfred Ebenkofler, Klaus Almberger, Günther Fleckinger, Karl Raffeiner, Peter Tissot, Obmann Günther Kastlunger, Vize Obmann Christian Kofler, Günther Gerstgrasser, Klaus Lindner, Karl Bertacco, Hansjörg Klotzner.


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Kleinanzeiger

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Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Layout: Ernst Müller / Druck: Südtirol Druck, Tscherms Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

april Do. 11. 20:00 Uhr

Hommage à LORIOT

nach Lorenz Wieland Schulprojekt Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 4 Leitung: Margrit Schild

Fr. 12. 20:00 Uhr

Sa. 13. 20:00 Uhr

Mi. 17. 20:00 Uhr

Di. 23. 20:30 Uhr

Mi. 24. 20:30 Uhr

Do. 25. 20:30 Uhr

Um Mitternacht…

von Maria Tirler Schulprojekt Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 3 Musik: Fabio Bertagnolli (Keyboard) Leitung: Margrit Schild

Um Mitternacht…

von Maria Tirler Schulprojekt Musikschule Meran

Mal was anderes

(Kurt Kusenberg) Schultheater Gespielt von: Klasse 3C der Mittelschule J. Wenter Ausstattung: Lehrerteam der Klasse Spielleitung: Christine Perri

Kleist.

Kabarettistische Abschweifungen von Peter Oberdörfer mit Peter Oberdörfer

Kleist.

Kabarettistische Abschweifungen von Peter Oberdörfer

Kleist.

Kabarettistische Abschweifungen von Peter Oberdörfer

Hommage à Loriot. Zum Stück: Wer kennt sie nicht, diese Szenen mit dem Lottogewinner Erwin Lindemann, der mit dem Papst in Wuppertal eine Herrenboutique eröffnen will, oder mit Frau Hoppenstedt, die das Diplom im Jodeln >Holleri du dödl di…< anstrebt, Mutters Klavier, dessen Eintreffen auf Video gebannt werden soll, oder die verschiedenen >Szenen einer Ehe<, die uns immer wieder einen Spiegel vorhalten… Eine Erinnerung an Loriot, über den Patrick Süskind schreibt: …als tröstlich empfand ich auch die bloße Existenz dieses Mannes mit seinen listigen Augen, und dem zurückhaltenden Lächeln, von dem man nie genau wusste, ob es spöttisch, ironisch oder einfach freundlich war. Loriots Witz (so die Saarbrücker Zeitung) kommt aus der Seele, aus jener Seele, in der auch ein sprechender Hund Platz hat. Kleist. Zum Stück: Es ist eine satirische Expedition über dünnes, mentales Eis und durch dichtes Gedankengestrüpp. Es stellen sich Fragen: Was ist das Gegenteil von eins? Wie viel ist viel? Könnte es sein, dass einem etwas, das es nicht gibt, besonders fehlt, weil man nicht weiß, dass es das ist, was einem fehlt? Es kommen vor: der Knoll Sven und die Langstrumpf Pippi, der Durnwalder Sepp, äh Luis, und Shakespeare, William Shakespeare, der Theiner Richi und der Palermo Franz und der Napolitano Schorsch und Luther, Martin Luther. Und Kleist, Heinrich von Kleist. Natürlich. Und künstlich natürlich auch.


St. Florian Patroziniumsfeier

145 Jahre Freiwillige Feuerwehr Meran Im fernen Jahre 1868 - vor 145 Jahren - wurde die Freiwillige Feuerwehr Meran gegründet. Ein Grund mehr, den üblichen Tag der offenen Tür und die Florianifeier am 20. und 21. April besonders festlich zu begehen. Immerhin können neben einem Rückblick auf die vergangenen Jahre auch sehr anspruchsvolle, aktuelle Projekte präsentiert werden: Besonders stolz sind die Feuerwehrmänner auf ihre junge Kollegen. Die Jugendfeuerwehr ist dieses Jahr ganz intensiv dabei und wird auch gerne allen Neugierigen zeigen, wie man „Jungfeuerwehrmann“ wird und welche Aufgaben und Pflichten man damit übernimmt. Dass trotz allem auch eine gehörige Portion Spaß dabei ist, versteht sich von selber. Übrigens: Zur Feuerwehr gehen können nicht nur Jugendliche. Auch Erwachsene, die eine sinnvolle, ehrenamtliche Tätigkeit suchen, finden dort Aufgaben genug. Sei es in der Weiterbildung, in der Öf-

fentlichkeitsarbeit oder ganz allgemein bei den üblichen, notwendigen Aufgaben - engagierte Freunde der Feuerwehr sind immer willkommen. Wer noch nicht weiß, ob es für ihn das Richtige sein könnte, schnuppert einfach mal ganz unverbindlich hinein. Infos bekommt man jederzeit im Gerätehaus und natürlich ganz besonders ausführlich am Tag der offenen Tür am 20. April. Ein weiters ganz wichtiges Thema, das dieses Jahr die Priorität hat, ist die „Tunnelsicherung“. Wie verhält man sich bei Problemen im Tunnel, was soll man beachten und was sollte vermieden werden – dazu bekommt man alle Informationen aus erster Hand. Bei Filmvorführungen werden Einsätze gezeigt und die Taktik erklärt und natürlich kann auch das neue Rüstfahrzeug bewundert werden. Die Freiwillige Feuerwehr Meran freut sich schon auf zahlreiche Besucher.

Tag der offenen Tür

Samstag, 20. April 2013 09:00 - 18:00 Uhr in der G.-Leopardistr. beim Gerätehaus Erlebnisparcours durch das Gerätehaus mit Erklärungen und Fotos über die Geschichte, Einsatztaktik und Einsätze Kinderanimation: Quiz, Zielspritzen und Hüpfburg

St. Florian Patroziniumsfeier

Sonntag, 21 April 2013 09:00 Uhr Hl. Messe in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus 10:30 Uhr Festakt mit Fahrzeugsegnung am Sandplatz 16:00 Uhr (ca.) Schauübung mit den neuen Fahrzeugen im Bereich Freiheitsstraße/Sandplatz


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Veranstaltungen

Maiser Wochenblatt

Samstag, 14. April im Raiffeisenhaus Lana 26. Lanaphil Internationales Sammlertreffen für alte Ansichtskarten, Briefmarken, Münzen ... Philatelietag der Österreichischen Post am Sonntag, den 14. April 2013 von 9-14 Uhr Raiffeisenhaus Lana Eintritt frei Info: www.lanaphil.info Samstag, 20. April um 12:15 Uhr vor dem Angerheim Untermais

Sonntag, 14. April 2013 Wallfahrt nach Maria Luggau Mittwoch, 17. April 2013 Wanderung: Kastelruth-Tagusens-Kastelruth Sonntag, 28. April 2013 Fahrt zum Comosee-Villa Carlotta Anmeldungen bei: Siegfried Gufler Tel. 333-5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Meran Tel. 0473-220381

Heimatpflegeverein Untermais Halbtagesausflug zum Kloster Neustift am Samstag, 20. April 2013 Treffpunkt: um 12.15 Uhr vor dem Angerheim Beginn der Besichtigung: 14.00 Uhr (Stiftskirche und Bibliothek) Einkehr im Stiftskeller, Rückfahrt: ca. 18.00 Uhr Unkostenbeitrag für Bus und Eintritt: 20,00 € für Mitglieder (22,00 € für Nichtmitglieder) Anmeldung: bis spätestens Montag, 15.04., bei Obmann Walter Tappeiner, Tel. 0473/234481. Donnerstag, 25. April um 20:00 Uhr AVS –Sektion Meran lädt ein: am Donnerstag, 25. April 2013 „Geh mit“ – Wanderung: Auf den Monte Lefre – Rundwanderung über der Valsugana (5 Stunden Gehzeit) Anmeldungen und Informationen bei der AVS-Sektion Meran, 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45. Tel. Nr. 0473 237134


Leute von heute Liebe Andrea, ist es nicht toll? Du machst heut‘ die 50 voll! Auf einige Jahre blickst Du nun zurück, auf manche Sorgen, manches Glück. Man muss es einmal deutlich sagen: Hast viel geschafft in all den Jahren! Bist immer da, wenn man Dich braucht und jung geblieben bist Du auch! Bleib wie Du bist, treib‘s nicht zu bunt, dann bleibst du sicher so fit und gesund!!! Die besten Glückwünsche für Dich zum 50. Geburtstag wünschen dir herzlichst Mamma und Tatta, deine Schwester Evi, deine Freundinnen Christine und Hilde und natürlich dein treuer Timi, sowie Lucy und Lara

Einen runden Geburtstog gebn wir bekonnt, der Name der wert net genonnt. 50 weart er, kaum zu glauben, hat es beschte Schuachgschäft in die Lauben, Sponsor beim Skiclub tuat er mochn, wegn de poor Euro, sell war jo zu lochn. Gute Arbeit, gerechter Lohn, in Forst a Superpension! Privat, des muaß man sich erscht trauen: Die gonze Hitt voller Frauen. Eines zum Schluß nou vorweg: Er isch und bleibt a guater Kolleg. Tätig a nou beim Feierwehrverein. Wers isch? Raten konn so einfach sein. Deine Kollegen, Freunde und unter meiner Leitung winscht Olles Guate a deine Zeitung.

Zum 100. Geburtstag hat er sich einen Tandemflug mit Franz Pixner gewünscht: „Nane“ Scaldaferro aus Meran liebt es, durch die Luft zu fliegen. Im Februar, als er die Hundert voll machte, spielte das Wetter nicht mit, dafür hat es letzte Woche geklappt: Von der Hochmuth sind sie gestartet und eine halbe Stunde lang durch die Lüfte gesegelt, bis sie auf der Wiese neben dem Meraner Krankenhaus wohlbehalten gelandet sind. Übrigens: Der Flug zum 101. Geburtstag ist auch schon reserviert!


Leute von heute Leute von heute

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Auf dem Foto kann man deutlich schauen, der Karl der hat schon Frauen ... wem die gehören ist ihm egal, rein formell, nicht legal. Er hat sich offiziell beschwert, alle außer ihm werden geehrt; er mecht a amol in die Zeitung, wird gemacht, sagt unsere Leitung. Das passt gut, so sagt die Runde, er ist ein guter Werbekunde. Beim Drumherum des FCO, macht er alles, wir sind froh! Bei dieser Schaltung geht nix verkehrt, jetzt bist auch Du geehrt. Deine Freunde des FCO

Na schaug, wer do aus dr Zeitung locht, dr Schnaunzl, inser Gofer Heindl, hots totsächslich a zun 60er brocht. Schworze Hoor, an melierten Schnaunzer, a keife Figur und dein arabischer Teint, hel hosch du a nu mit 60, kuane Orbat, kuane Miah isch diar läschtig! Fir ols zu hobm, du mochsch ibroll mit, man sigs dr oun, desholb bisch du sou fit. Dass du olm deine Späßchen treibsch sel hobm schun miterleb die mearigschtn Lait, der 1. April isch dein Stootsfeiertog und zugleich deine greaschte Fraid! Bleib wia du bisch, weil sou bisch du richtig! A Tatta und Opi, der olle ols learnt, wos in Lebm isch wichtig. Olls Guate, Glick, Gsundheit und vor ollm die Hilf fan oubm af oll deinen Wegn, winschn diar die Mamma und dr Tatta, deine Frau, deine 4 Kinder und Schwiegerkinder, deine 5 ½ Enkel, und natürlich die Lilli, uanfoch oll dei, wos di meign!

Beim Gasthof Rainer kann man richtig Gutes Essen, dabei ist der Chefkoch nicht zu vergessen. Seit 20 Jahren steht er beim Rainer hinter dem Herd, arbeitet, wenn es sein muß oft, wie ein Pferd! Ob Knödel oder Schnitzel vom Schwein, immer vom Feinsten muß es halt sein. Seine Art, ruhig und bescheiden, alle im Betrieb können ihn gut leiden. Mit diesen paar Zeilen wollten wir probieren, in Gedichtform ihm zu gratulieren. Zu seinem Gurtstag wurde der Sepp von der Ressmair Musig um 6 Uhr geweckt, anschließend wurde mit Sekt und Kuchen gemütlich gefeiert. Alles Gute wünschen deine Familie, deine Freunde und Kollegen und das Team vom Maiser Wochenblatt.



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