Freitag, 26. 04. 2013 Jahrgang 11
09 Wochenblatt
Wie schützen wir uns?
M „M it ai neu se e rS m er Info vic -B e loc Bl k at : t“
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.
In
guten H채nden bei Ihrem
Handwerker
Seite 3
Editorial & Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser, wie schon in der letzten Ausgabe angekündigt, darf ich Ihnen jetzt unseren neu gestalteten Service-Block präsentieren. Kostenlose Kleinanzeigen für Private, Veranstaltungen, Termine und Tipps werden ab sofort übersichtlich auf den Maiser Service Seiten in der Heftmitte zusammengefasst. So haben Sie immer einen guten Überblick. Sollten Sie noch Anregungen oder Vorschläge dazu haben, freuen wir uns schon auf Ihre Mitteilung. Ein anderes Thema spricht sicher sehr viele Betroffene an: Es geht hier um den ganzen Bereich Sicherheit und Vorsorge vor Einbrüchen. In letzter Zeit habe ich immer wieder von Bekannten gehört, bei denen erst kürzlich - sogar am helllichten Tag - eingebrochen wurde. Grund genug, zu diesem Thema einmal etwas zu recherchieren. Möglicherweise ist in unserem Bericht ab Seite vier der eine oder andere Tipp dabei, der auch für Sie interessant sein könnte. Was zum Beispiel ganz häufig außer Acht gelassen wird, ist das „Social Media“: Es soll immer noch Benutzer von Facebook & Co geben, die ihren Wohnort für alles sichtbar anzeigen lassen und voller Vorfreude von ihrem nächsten Urlaub berichten. Eindeutiger kann eine Einladung gar nicht sein. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit. Ernst Müller
Inhalt Editorial & Inhalt........................................................................03 Schutz gegen Haus- und Wohnungseinbruch..........................04 Naturnser Spargel - ein Hochgenuß .........................................07 Informationen aus der Gemeinde Meran ................................08 Raiffeisenkasse Meran präsentiert Jahresabschluss................10 Raiffeisen Pensionsfonds wieder im Plus .................................10 Junge Generation in der SVP ..........................................................................11 Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung....................12 Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich..................12 ... und sie lachte ........................................................................13 Blumenmarktl im Rebhof..........................................................13 Maiser Service Blatt...................................................................15 Kleinanzeiger .............................................................................15 Veranstaltungen ........................................................................17 Termine & Infos .........................................................................18 Gib acht im Tunnel.....................................................................19 BKU - ein symphonisches Blasorchester ..................................20 volXklang maifescht 2013 ........................................................20 Brennnessel gegen Blasenbrennen .........................................21 Verbraucherzentrale Südtirol hat neuen Vorstand...................21 Pfarrnachrichten ........................................................................22 Fortbildung.................................................................................24 Emmausgang.............................................................................25 Elisabeth Oberrauch Naturalien Kabinett ................................25 Touriseum und Savoy zeigen Tischbesen-Ausstellung.............26 Zwei Stellungnahmen zum Thema „Betteln“..........................27 Impressum .................................................................................27 Ostermarkt ................................................................................27 Erfolgskonzept Naturnahe Kinderbetreuung ...........................28 Watten für einen guten Zweck .................................................29 30 Jahre Jugenddienst Meran ..................................................30 Leute von heute.........................................................................31
St:
...es beschte Theater in Meran hobn mir
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... mir hobn überhaupt kuans ...
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... na, na, es beschte Theater hot die Moaser Bühne, sischt war der Ladurner Rudi net zur Aufführung kemmen. ...
Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung Werbung allgemein Verwaltung
Freitag, 10. 05. 2013 Freitag, 03. 05. 2013 www.wochenblatt.it Ernst Müller Robert Bernard Gerti Morandell Helmuth Fritz
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Titelthema
Schutz gegen Haus- und Wohnungseinbruch Opfer eines Einbruchs zu werden ist für die meisten Bürger ein unvermittelter, großer Schock. Neben dem rein materiellen Verlust trägt dazu vor allem die massive Beeinträchtigung des eigenen Sicherheitsgefühls bei, die durch den Einbruch in die eigene Privatsphäre verursacht wird. Laut Statistiken wohnen 50 % der Einbruchsopfer innerhalb eines Jahres nicht mehr in der betroffenen Wohnung. Immer scheint sich ein Einbruch wie aus heiterem Himmel zu ereignen; doch ist es ein verhängnisvoller Irrtum, davon auszugehen, dass man sich gegen Diebe und erst recht gegen Diebesbanden nicht schützen kann. Untersuchungen der Polizei belegen, dass mehr als ein Drittel aller Einbruchsversuche scheitern, weil die Häuser oder Wohnungen gesichert sind. Der Grund: Die Mehrzahl aller Einbrüche wird nicht von „Profis“ verübt, sondern von Gelegenheitstätern, die beispielsweise mit einfachem Hebelwerkzeug schlecht gesicherte Türen oder Fenster aufbrechen. Gerade solchen Dieben juckt es in den Fingern, wenn das „Knacken“ von Türen und Fenstern ein Kinderspiel ist. Umso schlimmer, wenn – auf der Grundlage
falscher Einschätzungen („Ich bin ja versichert und bekomme alles ersetzt“) – auf die simpelsten Schutzvorkehrungen in Haus oder Wohnung verzichtet wird. Schließlich gilt: Versicherungen ersetzen keine ideellen Werte, und die meisten Einbruchsopfer sind auch noch unterversichert.
Es sind immer mehrere Merkmale, die Langfinger aus dem Bauch heraus zum handeln veranlassen.
„Einbrecher kommen nachts“ ein gefährliches Klischee! Entgegen landläufiger Meinung erfolgen Einbrüche häufig untertags, zum Beispiel während einer kurzen Abwesenheit des Bewohners, so etwa zur Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit, am frühen Abend oder an den Wochenenden. Weit über ein Drittel aller Wohnungseinbrüche werden durch Tageswohnungseinbrecher begangen. In Wirklichkeit dürfte die Zahl aber noch höher liegen, da bei Wohnungseinbrüchen – etwa auf Grund einer urlaubsbedingten Abwesenheit der Wohnungsinhaber – die genaue Tatzeit meist nicht feststellbar ist. Tageswohnungseinbrüche ereignen sich mehrheitlich in Städten. Außerdem fallen Einbrecherbanden oft über ganze Wohnviertel her und räumen dabei schnell Häuser und Wohnungen aus. Grundsätzlich lassen sich Einbrüche in Ein- oder Mehrfamilienhäuser unterscheiden: Einbrüche in Einfamilienhäuser erfolgen meist über die Fenstertüren und Fenster und weniger häufig über Haustüren und Keller. Bei Mehrfamilienhäusern hingegen wählen Einbrecher ihren Weg zumeist über die Wohnungseingangstüren; doch auch hier verschaffen sie sich über leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren Zutritt. Woran erkennen potentielle Einbrecher ein Haus dessen Inhaber abwesend sind. • Briefkasten quillt über. • Ältere Zeitungen liegen auf dem Boden. • Fenster sind über längere Zeit ständig geschlossen. • Es gibt keine Geräusche aus dem Haus. • Die Rollläden sind ständig zu oder offen. • Das Telefon ist nicht besetzt oder der Anrufbeantworter läuft. • Die Blumen vor der Haustür sind vertrocknet. • Die Einfahrt ist leer aber nicht gefegt.
Nachbarschaft • Aktivieren Sie die Nachbarschaft. • Lassen Sie Kinder auf Ihrer Einfahrt spielen. • Bitten Sie die Nachbarn, den Garten zu gießen und die Einfahrt zu kehren. • Lassen Sie den Briefkasten leeren. • ab und zu ein Auto oder Fahrräder in die Einfahrt stellen und verschiedenes andere mehr, das ein Heim bewohnt aussehen lässt. Gute Nachbarn sind Gold wert! Die neuralgischen Angriffspunkte eines Hauses sind:
Türen: Gegenüber diesem Angriffsziel verhalten sich Einbrecher in aller Regel nicht wählerisch. So werden Türen in weit über der Hälfte aller Fälle mit einfachem Werkzeug aufgehebelt. Nicht ganz so häufig kommt es zu Angriffen auf die Schließzylinder und zu Einbrüchen unter Einsatz einfacher körperlicher Gewalt. Nicht selten jedoch dringen Einbrecher auch über Türen ein, die nur ins Schloss gezogen und nicht verriegelt sind. Beachten Sie: Diebe scheuen das Risiko. Gut gesicherte Türen zu öffnen, erfordert in der Regel einen hohen Zeitaufwand und verursacht Lärm. Davor schrecken auch „Profis“ zurück! Sicherheitsrelevant sind alle Außentüren, wie z. B. die • • • •
Hauseingangstür, Kelleraußentür, Tür zwischen Garage und Wohnhaus, sonstigen Nebeneingangstüren.
04 | 05 Maiser Wochenblatt
Sicherheit
Fenster und Fenstertüren (Balkon- und Terrassentüren) Beim Einbruch über Fenster, Balkon- und Terrassentüren kommt in über der Hälfte aller Fälle einfaches Hebelwerkzeug zum Einsatz. Angriffe auf Verglasungen sind seltener. Sie erfolgen vor allem dann, wenn Fenster bzw. Fenstertüren gekippt sind oder offen stehen. Besonders gefährdet sind alle leicht erreichbare Fenster, wie • im Erdgeschoss, • im Souterrain, • Fenster, die über Balkone, Loggien, Anbauten, Pergolen u. ä. erreichbar sind, • Dach- und Dachflächenfenster sowie Lichtkuppeln in flach geneigt en Dächern. Terrassentüren sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt – schon deshalb, weil sie sich oft von außerhalb des Grundstückes schlecht einsehen lassen. Balkontüren und -fenster haben immer dann Sicherheitsrelevanz, wenn sie über Kletterhilfen (Leitern, Gartenmöbel usw.) beziehungsweise über Mauervorsprünge, das Dach oder benachbarte Balkone erreichbar sind.
Die Tipps der Polizei: Durch Einsatz bewährter Sicherungstechniken
kann jeder ganz gezielt zur eigenen Sicherheit beitragen. Türen: • Bauen Sie ein einbruchhemmendes Schloss mit besonders geschütztem Profilzylinder in die Tür ein und schützen Sie beides durch einen Beschlag mit zusätzlicher Zylinderabdeckung. • Selbst wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen: Ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie die Tür immer auch zweifach ab. • Ein gutes Zusatzschloss mit Sperrbügel an der Eingangstür schützt Sie vor ungebetenen Gästen. • Verlängerte, besser jedoch mehrfach im Mauerwerk verankerte Schließbleche können das Aufhebeln der Tür wesentlich erschweren. Gegen Aufhebeln im Bandbereich schützen Hintergreifhaken. • Schwache Türblätter sollten verstärkt oder – besser! – gegen massive Türblätter (z. B. 40-mmVollholztür) ausgetauscht werden. • Bauen Sie ein gutes Zusatzschloss mit Sperrbügel ein. Dadurch wird auch ein Aufstoßen der spaltbreit geöffneten Tür verhindert. • Sie können Ihre Tür aber auch insgesamt durch ein Querriegelschloss gut sichern. • Bauen Sie in die Tür einen Weitwinkel-Spion ein, damit Sie sehen, wer geklingelt hat. Öffnen Sie
nur bei vorgelegtem Sperrbügel. • Lassen Sie bei Neu- oder Umbauten nach Norm geprüfte einbruchhemmende Türen einbauen. Sie müssen dann nicht nachrüsten. • Vergessen Sie die Sicherung der Nebeneingangstüren nicht! • Verstecken Sie Ihre Schlüssel nicht draußen, denn Einbrecher kennen jedes Versteck. • Wechseln Sie bei Schlüsselverlust den Schließzylinder aus. Fenster, Terrassen- und Balkontüren • Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch dann, wenn Sie Haus oder Wohnung nur für kurze Zeit verlassen. Vorsicht! Gekippte Fenster sind offene Fenster. • Sichern Sie Haus- und Wohnungstüren, auch Nebeneingänge, Balkon- und Terrassentüren sowie die Fenster mit mechanischen Sicherungen. • Lassen Sie bei Neu- oder Umbauten nach Norm geprüfte einbruchhemmende Fenster bzw. Fenstertüren einbauen. Sie müssen dann nicht nachrüsten. • Sichern Sie Fenster und Fenstertüren mit absperrbaren Zusatzsicherungen (Aufbruchsperren). Vorsicht! Absperrbare Fenstergriffe alleine genügen nicht, denn Fenster werden häufig aufgehebelt. • Vernachlässigen Sie leicht erreichbare Fenster und Balkontüren in den oberen Stockwerken nicht, denn Einbrecher sind manchmal wahre Kletterkünstler. Leitern, Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen, Rankgerüste usw. können als Kletterhilfen dienen. • Terrassen- und Balkontüren können Sie auch mit Rollgitter oder Gittertüren sichern. Sie können die Türen dann zum Lüften offen oder gekippt lassen. • Rollläden sollten zumindest gegen das Hochschieben gesichert sein. Wichtig ist die Sicherung der Fenster selbst, denn häufig brechen untertags so genannte Tageswohnungseinbrecher ein. • Nachbarn helfen Nachbarn: Achten Sie auf fremde Personen, die im Nachbarhaus oder auf dem zugehörigen Grundstück unterwegs sind und sprechen Sie sie an. Alarmieren Sie bei Gefahr und dringendem Verdacht über den Notruf sofort die Polizei. • Sichern Sie Lichtschächte und Kellerfenster, z. B. durch massive, gut verankerte Gitter.
Titelstory
Wertsachen • Lassen Sie Wertsachen zu Hause nicht offen herumliegen. • Besonders wichtige Dokumente, wertvolle Sammlungen, Gold oder Schmuck, der nur selten gebraucht wird, sind am sichersten im Schließfach Ihres Geldinstituts aufgehoben. • Bargeld, Schmuck, Sparbücher und Scheckformulare, die Sie im Haus behalten möchten, werden am besten in einem Wertbehältnis (Safe) aufbewahrt. • Kaufen Sie nicht den nächstbesten Safe. Auskünfte über geeignete Wertbehältnisse erteilen Ihnen Ihre Fachhändler. • Markieren Sie Ihre Wertgegenstände individuell und notieren Sie die wichtigsten Daten in einer Wertsachenliste. Bewahren Sie diese Liste sicher auf. • Fertigen Sie Farbfotos an. • Seien Sie jederzeit aufmerksam. Einbrecher, Diebe oder Trickbetrüger können Ihnen auffallen, wenn Sie Augen und Ohren offen halten. • Alarmieren Sie bei Gefahr (Hilferufe, ausgelöste Alarmanlage) und verdächtigen Beobachtungen über Notruf 118 sofort die Polizei. Nähere Informationen zu diesem Themenbereich erhalten Sie im Internet unter http://www.einbruchschutz.polizei-beratung.de/. Quelle (Text und Bildmaterial): Polizeiliche Kriminalprävention (http://www.k-einbruch.de)
Im Notfall richtig alarmieren: Allgemeiner Notruf: Rettungsdienst: Carabinieri Notruf: Feuerwehr Notruf:
Tel. 118 Tel. 113 Tel. 112 Tel. 115
Alarmieren Sie richtig – Bewahren Sie Ruhe und Sachlichkeit wenn Sie alarmieren! Wer … meldet: Name des Anrufers Was … ist geschehen: Einbruch, Unfall, Feuer usw. Wo … ist es geschehen: Ort Adresse, Anfahrtsweg
Beachten Sie die Inserate auf den Seiten zu diesem Thema: Es sind durchwegs kompetente Fachbetriebe, die Ihnen mit großem Fachwissen und langjähriger Erfahrung eine umfassende Beratung bieten können.
06 | 07 Maiser Wochenblatt
Genuß
Naturnser Spargel - ein Hochgenuß Ganz aktuell zum Spargelsaison haben wir mit Franz Ladurner – Spargelbauer vom Eichhof in Naturns ein Interview geführt. Wie lange bauen Sie schon Spargel an?
Wir haben 1993/94 angefangen. Zunächst war es nur ein Versuch zwischen den Apfelbäumen, so zwei, drei Reihen. Wir waren uns noch unsicher, ob es bei uns überhaupt funktioniert. Ob die Lage passt, klimamäßig, wir wird es von den Leuten angenommen, wie ist die Nachfrage, es war alles neu. Etwas Erfahrung hat es damals im Terlaner Raum gegeben, damals war es da aber auch noch nicht professionell, jeder hat im Hausgarten Versuche angestellt, sie haben selber erst angefangen. Man musste damals zuerst lernen, Informationen suchen, hauptsächlich in Deutschland. Dort haben wir Kurse besucht und Kontakte mit deutschen Betrieben gesucht. So haben wir es langsam, langsam aufgebaut. Jedes Jahr etwas mehr gepflanzt, bis wir zum heutigen Stand gekommen sind. Ca. 1,5 ha haben wir heute, auf dem wir Spargel anbauen. In der Hauptsaison sind es so durchschnittlich 300 kg pro Tag, die wir ernten, wir hatten als Rekord aber auch schon 600 kg an einem Tag. Wenn man den Spargel- und Apfelanbau vergleicht, was sind da für Unterschiede? Der Spargel hat ein kurzes, intensives Zeitfenster vom Arbeitspensum her. Von den zwei Monaten ist die Stechsaison, die Erntezeit relativ lang, Anfangs April bis Ende Mai, Anfang Juni, diese Zeit ist sehr arbeitsintensiv. Da muss jeden Tag gestochen werden, egal welches Wetter, ob Regen, Sonntag oder Feiertag, sogar bei Schnee haben wir schon gestochen. In der restlichen Zeit gibt es natürlich auch Pflegemaßnahmen, die aber nicht auf den Tag ge-
nau gemacht werden müssen. Das sind leichte Bodenbearbeitungsmaßnahmen, die gemacht werden müssen, damit der Boden Unkrautfrei bleibt, Spritzungen mit Pflanzenschutzmitteln sind ganz wenig zu machen, weil wir vom klimatischen her günstig gelegen sind, der häufige Wind und die luftige Lage schützen uns ganz stark vor Schädlingsbefall. Wenn man in Südtirol Spargel sagt, denkt man an Terlan. Gibt es Qualitätsunterschiede zwischen dem Terlaner und dem Vinschger Spargel? Qualitätsmäßig gibt es sicher kaum einen Unterschied. Es hängt ganz stark vom Boden ab. Die Höhenlage spielt sicher auch etwas mit, aber ausschlaggebend ist der Boden. Vom Geschmack her traue ich es mir nicht zu, einen Unterschied zu bemerken. Was beim Spargel ganz wichtig ist, ist die Frische. Das ist einfach das Allerwichtigste. Wir stechen den ganzen Tag, und am Abend oder spätestens am nächsten Tag haben die Leute den Spargel schon auf dem Teller. Es wird durchaus verkauft,
durchaus ausgeliefert und das ist beim Spargel ganz wichtig. Die Frische macht‘s aus. Das ist vor allem unser Vorteil gegenüber dem Spargel, der von Italien oder von Deutschland geliefert wird. Trauen Sie sich selbst, als Spargelbauer zu, bei einer Blindverkostung den Unterschied zwischen Terlaner und Vinschger Spargel herauszuschmecken? Nein, das glaube ich nicht. Eventuell könnte man vielleicht bestimmte Böden im Terlaner Raum herausschmecken, aber wenn man den gleichen Boden hier im Vinschgau hätte, würde der Spargel auch hier ganz gleich schmecken. Weißer Spargel – grüner Spargel? Grünen Spargel haben wir gar keinen. Das nördliche Europa kennt fast nur den weißen Spargel. Dagegen im Süden, von Florenz abwärts, gibt es nur Grünspargel. Auch die Griechen haben nur den Grünspargel. Griechenland hat erst in den letzten Jahren für den Export nach Deutschland den Weißspargel angebaut. Grünspargel ist auf dem Markt einfach zu günstig, der kann überall günstiger angebaut werden als bei uns und vor allem auch besser, weil wir doch ein etwas raueres, nicht so gleichmäßiges Klima haben als im Süden. Dieses Jahr was das Wetter sehr ungünstig, wie wirkt sich das auf den Spargel aus? Das Frühjahr war heuer sehr außergewöhnlich. Normalerweise fangen wir immer in den letzten März und den ers-
ten Apriltagen an, aber heuer sind wir fast 14 Tage im Rückstand. Auf die Qualität hat das heurige Wetter keine Auswirkungen. Wir haben eine Superqualität, fast keine hohlen Stangen, auch die Köpfe sind sehr schön. Was etwas problematisch ist, durch die Wärme, die jetzt so plötzlich gekommen ist, dass wir relativ viel Spargel auf einmal ernten. Was in anderen Jahren auf einen längeren Zeitraum verteilt ist, kommt heuer mehr zusammen. Die Zeit ist jetzt noch arbeitsintensiver als sonst und man muss auch vorsichtiger sein als sonst, weil neben den großen Spargeln auch die jungen wachsen und die beim
Stechen nicht beschädigt werden dürfen. Vom Zeitrahmen fehlen uns natürlich die 14 Tage vom Verkauf, dafür versuchen wir das Ende der Saison etwas zu verlängern. Euer Absatzgebiet ist in erster Linie das Burggrafenamt? Ja, wir sind sehr stark im Raum Naturns und natürlich überhaupt im Burggrafenamt und da besonders in Schenna wo wir besonders die gehobene Gastronomie beliefern. In Naturns beliefern wir auch einen Supermarkt und sonst ist auch der Ab-Hof-Verkauf immer stärker im Kommen. Am Anfang hatten wir Schwierigkeiten ihn anzukurbeln, weil es bei uns nicht so bekannt war, wie in Deutschland beispielsweise. Auch an den Wochenenden haben sich die Leute nicht getraut, obwohl wir in der Hochsaison immer da waren. Jetzt wird es aber immer mehr, die Leute kommen z. B. am Sonntag Vormittag, holen sich den Spargel, der in der Früh noch im Boden war und haben in mittags schon auf dem Teller. Kann man sich – wie einen Pizza-Service in Zukunft auch einen „Spargel-Service“ vorstellen? Man könnte sicher noch viele Sachen machen, es hängt aber immer vom Personellen ab. Wir sind ein reiner Familienbetrieb und haben nur für die Ernte auf dem Feld, das Stechen, Saisonarbeiter angestellt. Das Sortieren und der Verkauf wird alles von zwei Personen gemacht und neue Wege würden natürlich auch personelles Aufstocken bedeuten, das aber vom Aufwand her nicht rentabel wäre. Wer sich selbst frischen Spargel vom Eichhof in Naturns holen möchte, sollte sich vorher telefonisch erkundigen, ob gerade frischer Spargel auf Lager ist. (Tel. + Fax 0473-666071 oder 335-5625002)
Gemeindeinfos
Informationen aus der Gemeinde Meran Raumordnungsvertrag genehmigt Baurecht gegen Spiel- und Festplatz getauscht Nach einer öffentlichen Petition der AnrainerInnen, die sich die Stadtverwaltung zu eigen gemacht hat, und langen Verhandlungen steht nun der Errichtung eines neuen öffentlichen Spielplatzes in der Karl-Wolf-Straße nichts mehr im Wege. Die Eigentümer werden das 2.197 Quadratmeter große Grundstück an die Stadtgemeinde Meran abtreten
maiser Sportanlage unterzeichnet. Die Stadtgemeinde Meran hat diese der Gesellschaft Merano Galoppo, an deren Spitze der Unternehmer Giovanni Martone steht, bis 31. Dezember 2013 anvertraut. Der mit der Meran Mais AG unterzeichneDeckung der Führungskosten der verschiedenen Sportanlagen hat die Stadtverwaltung der InHouse-Gesellschaft 2012 einen Beitrag in Höhe von insgesamt 1.320.000 Euro ausgezahlt.
Verzeichnis der Vereine ergänzt
und als Gegenleistung wird ihnen das Baurecht für zwei Gebäude mit einer Baumasse von je 600 Kubikmetern in der Walserstraße anerkannt. Zusätzlich erwirbt die Stadtverwaltung auch eine 1.091 Quadratmeter große Fläche neben der FeuerwehrKaserne in Gratsch. Dort soll öffentliches Grün und ein Festplatz für die Gratscher Vereine entstehen. Dies sieht der Raumordnungsvertrag vor, den der Gemeinderat mit 22 Ja-Stimmen, 5 Gegenstimmen und 5 Enthaltungen genehmigt wurde. „Die vertragsgegenständlichen Leistungen sind angemessen und zugunsten der Gemeinde und wurden im Sinne des Landesraumordnungsgesetzes aufgrund des Gutachtens des Geometers Lorenzo Saretto bewertet“, erklärte Bürgermeister Januth. „Weiters unterliegt die Verbauung des Gesamtvolumens von 1.200 Kubikmeter der Konventionierungspflicht“, so Januth. Beide Vorhaben - die Errichtung des neuen Spielplatzes in der Karl-Wolf-Straße und des Festplatzes in Gratsch - sind im Grundsatzpapier des Bürgermeisters für den Fünfjahreszeitraum 2010-2015 vorgesehen, welches bereits am 29. Juni 2010 vom Gemeinderat gutgeheißen wurde.
Pferderennplatz Anschließend berichtete Bürgermeister Günther Januth über die neuesten Entwicklungen in Sachen Pferderennplatz. Wie bekannt, wurde am 10. April im Rathaus der Vertrag für die Führung der Unter-
te Vertrag wurde aufgelöst. Die Stadtverwaltung übernimmt die Miete des Gesellschaftsvermögens (Wettautomaten, Fahrzeuge, Werkzeuge usw.) und stellt dieses der neuen Führung zur Verfügung. Innerhalb Ende dieses Jahres wird die Stadtgemeinde Meran die neue Ausschreibung in die Wege leiten. Bürgermeister Günther Januth bedankte sich auch beim Masseverwalter der Meran Mais AG Patrick Palladino für die
Jahresabschlüsse genehmigt Jahresabschlüsse 2012 der Stadtwerke AG und der Meranarena GmbH genehmigt Der Meraner Stadtrat hat die Jahresabschlüsse 2012 der Stadtwerke Meran AG und der Meranarena GmbH genehmigt. Die Stadtwerke haben im Jahr 2012 einen allgemeinen Gewinn nach Steuern von 19.645 Euro erwirtschaftet, wobei Investitionen in Höhe von insgesamt 4.043.270 Euro getätigt wurden (z. B. für die Sanierung der Trinkwasserleitung Frigele und der Trinkwasserleitung Longfall, für die Erneuerung der Trinkwasserleitung in der Galilei-, Vinschgauerund Zingerlestraße, und für die Errichtung des Abwassernetzes Labers-Steger-Metzner). Der Trinkwasserkonsum ist im Vergleich zum Jahr 2011 um 0,5 Prozent gesunken, die Menge der gesammelten und entsorgten Hausabfälle um 2,8 Prozent. Auch die Sammlung von den wiederverwertbaren Wertstoffen ist zurückgegangen, und zwar um 5,4 Prozent. Nur die Sammlung des Glases ist konstant geblieben (+0,2 Prozent). Die Meranarena hat hingegen das Jahr 2012 mit einem Gewinn von 2.173 Euro abgeschlossen. Zur
Der Stadtrat hat beschlossen, folgende Vereine in das Verzeichnis der Vereine und Verbände der Stadtgemeinde Meran einzutragen: Associazione Invecchiare bene, Cral Comune di Merano, Pro Nepal und Hockeyclub Meran Junior GmbH. Zur Zeit sind insgesamt 403 Vereine im Verzeichnis der Stadtgemeinde Meran eingetragen, aufgeteilt in folgenden Kategorien: Kultur (137), Sport (110), Freizeit und Tourismus (19), Familie und Jugend (42), Umweltschutz (3), Soziales und Gesundheitswesen (58), Zivilschutz (2), andere (29).
Erschließung der Wohnbauauffüllzone Totistraße Abnahmebescheinigung genehmigt - Die Stadtverwaltung hat die von Ingenieur Dieter Schönafinger ausgestellte Abnahmebescheinigung der Arbeiten zur Realisierung der primären Erschließungsarbeiten in der Wohnbauauffüllzone B2 (Totistraße) genehmigt. Die Ausgaben beliefen sich auf 602.950,68 Euro.
Beiträge Projektbezogene Beiträge in Höhe von insgesamt 13.600 Euro wurden folgenden Kulturvereinen gewährt: 600 Euro dem Verein Auforce für den Welttag der Muttersprache, 2.000 Euro dem italienischsprachigen Oberschulen Gandhi für die Theateraufführung „Iphigenie in Aulis“, 10.000 Euro dem Verein Passirio Club für den internationalen Literaturpreis Meran-Europa und 1.000 Euro dem Verein Teatro Zappa für das Projekt „Das Schweigen der Pflanzen“.
Palamainardo Tarife 2013 festgelegt – Kürzlich wurden auch die
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Gemeinde
Gebühren für die Benutzung des ehemaligen Eisstadions Palamainardo, welches ab heuer direkt vom Sportamt geführt wird, festgelegt: 35 Euro pro Stunde, 50 Euro für eineinhalb Stunden, wobei Ermäßigungen für Jugendgruppen und für schulische Veranstaltungen vorgesehen sind. Für einen halben Tag werden die Bürgerinnen 150 Euro zahlen müssen, 250 Euro für den ganzen Tag.
tung des neuen Stadtmuseums im Palais Mamming kosten. Ende März hat der Meraner Stadtrat das entsprechende, endgültige Projekt genehmigt. Jetzt hat sich die Stadtverwaltung mit dem Instandsetzung des Platzes vor dem Palais Mamming auseinandergesetzt und entschieden, hierfür die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie auszuschreiben
Außerordentliche Instandhaltungsarbeiten
Aufwertung Obermais
Außerordentliche Instandhaltungsarbeiten in den Sportanlagen In den von der Meranarena GmbH geführten Sportanlagen der Stadtgemeinde Meran müssen demnächst verschiedene außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden, so etwa in der Bocciabahn (Erneuerung der Bahnen, 2. Baulos), im Hallenbad (Instandhaltungsarbeiten am mobilen Boden des Tauchbeckens und Anpassungsarbeiten am Notausgang auf der Tribüne) und in der Eishalle (Eingriffe an der Kühlanlage). Der Gesamtbetrag beläuft sich auf 80.000 Euro.
Instandsetzung Museumsplatz Instandsetzung des Platzes vor dem Stadtmuseum - Machbarkeitsstudie wird ausgeschrieben Insgesamt 3,026 Millionen Euro wird die Einrich-
Zur Aufwertung des Stadtviertels Obermais wird die Dantestraße im Abschnitt zwischen der Schafferstraße und dem Brunnenplatz neu gestaltet werden, wobei auch der Verkehr neu geregelt wird. Die Arbeiten beginnen am 29. April. Vorgesehen sind die Einführung des Einbahnverkehrs Richtung Brunnenplatz (Fahrradverkehr in beide Richtungen) sowie des Tempolimit 20, die Errichtung einer Anhaltezone für acht bis zehn Fahrzeuge ab der Leichtergasse. Randsteine wird es nicht mehr geben, denn die Fahrspur wird von der Fußgängerzone durch verschiedene Pflasterung und Beleuchtungselemente abgegrenzt und gut ersichtlich gemacht. Geschätzt wurde, dass diese Maßnahmen das Verkehrsaufkommen in der Dantestraße um ein Drittel reduzieren werden, was mehr Sicherheit für die Fußgänger und eine bessere Lebensqualität für Bürger und Gäste bedeutet. Das entsprechende
endgültige Projekt - ausgearbeitet von Ingenieur Hansjörg Weger - wurde Mitte Oktober 2012 vom Ausschuss gutgeheißen. Gesamtkosten: 806.000 Euro.
Vollversammlung
Raiffeisenkasse Meran präsentiert Jahresabschluss Die Raiffeisenkasse Meran zog am Samstagabend Bilanz und präsentierte ihren Mitgliedern im Rahmen der Vollversammlung die Entwicklung der Genossenschaftsbank im abgelaufenen Geschäftsjahr. Im fast bis auf den letzten Platz gefüllten Raiffeisensaal des KIMM in Untermais zeigte Obmann Dr. Verdorfer und Direktor Dr. Warasin auf, welche verantwortungsvolle Aufgabe die Raiffeisenkasse im Wirtschaftskreis-
lauf von Meran und Hafling wahrnimmt und im Zusammenspiel mit allen anderen Akteuren für ökonomische und soziale Stabilität, aber auch für Weiterentwicklung in schwierigen Zeiten wie diesen, sorgt.
Im Bild: Der wiedergewählte Verwaltungs- und Aufsichtsrat der Meraner Bank: v. l. Albert Klotzner, Obmann Hansjörg Verdorfer, Aufsichtsrat Hubert Berger, Markus Alber, Josef Waldner, Aufsichtsrat Michael Brugnara, Kristin Pichler, Andrea Maria Tratter, Aufsichtsrat Lukas Bartolini, Vizeobmann Herbert von Leon
Allein die Sponsoring- und Spendenausgaben in der Höhe von weit über 300.000 € zeigen, dass auch in schwierigen Zeiten auf diesen Partner Verlass ist. Insgesamt könne die Meraner Bank eine positive Bilanz ziehen, auch wenn das Marktumfeld erneut äußerst schwierig war, so Dr. Verdorfer. Im Bereich der Einlagen konnte eine Steigerung von über 7 % erzielt werden und auch die Mittelvergabe stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht an. Die Eigenmittelausstattung der Bank ist mit nun 55 Mio. € für die noch kommenden schwierigen Jahre ein beruhigendes Polster für Einleger und Kreditnehmer. Bei den abschließenden Neuwahlen des Verwaltungs- und des Aufsichtsrates gab es nur eine Veränderung, Frau Andrea Tratter (3. von rechts) ersetzt den vor einigen Wochen zurückgetretenen Verwaltungsrat Reinhard Schölzhorn. Die bisherige Mannschaft um Obmann Dr. Hansjörg Verdorfer und Vizeobmann Herbert von Leon bzw. Aufsichtsratspräsident Dr. Hubert Berger wird auch die kommenden drei Jahre die Geschicke der Lokalbank lenken.
Raiffeisen Pensionsfonds wieder im Plus Nach den zweistelligen Wertzuwächsen im vergangenen Jahr zeigte sich die Entwicklung des Raiffeisen Pensionsfonds im ersten Trimester 2013 weiterhin positiv. Die Zuspitzung der Eurokrise hat im ersten Trimester 2013 die europäischen Finanzmärkte in Atem gehalten. Trotz erhöhter Volatilität und einigen kurzfristigen Markteinbrüchen konnten die Vermögensverwalter des Raiffeisen Offenen Pensionsfonds in allen drei Investitionslinien Zuwächse erzielen. Die Linie Dynamic mit einem Aktienanteil von 65% wuchs in den ersten drei Monaten des Jahres um +1,76%, während es bei der Linie Activity mit einem Aktienanteil von 25% ein Plus von +0,49% und bei der Linie Safe, die ausschließlich in Anleihen investiert, ein Plus von +0,1% gab. Der Raiffeisen Pensionsfonds positioniert sich mit diesen Ergebnissen weiterhin im Spitzenfeld der offenen italienischen Pensionsfonds.
Verwaltete Mittel auf über 265 Mio. Euro angewachsen Die verwalteten Mittel des Raiffeisen Pensionsfonds konnten im 1. Trimester 2013 um rund 10 Mio. Euro auf ein Gesamtvermögen von über 265 Mio. Euro gesteigert werden. Über 50% des Fondsvermögens wird derzeit in die Linie Activity investiert. Die Zahl der Mitglieder des Raiffeisen Pensionsfonds steigt kontinuierlich und erreichte bis Ende März über 17.200 Eingeschriebene. Bedarf an Zusatzvorsorge wird unterschätzt Eine Studie des renommierten italienischen Forschungsinstitutes Censis von Ende 2012 ergab, dass 44% der Privatbeschäftigten und 40% der öffentlich Bediensteten mit einer staatlichen Rente von 5060% ihres Gehaltes rechnen; bei den Selbstständigen rechnet jeder Dritte mit weniger als 50% des Einkommens. Es wird zu viel vom Staat erwartet und folglich zu wenig für das Leben nach der Pensionie-
rung angespart. Vor allem Berufseinsteiger müssen mit wesentlich geringeren Renten rechnen. Um eine realistische Vorsorge zu betreiben, muss die individuelle Vorsorgelücke konkret berechnet werden. Der Umstand, dass bereits heute fast jeder zweite Südtiroler Rentner weniger als 1.000 Euro monatlich an Rente bezieht, dass die Koeffizienten für die Rentenauszahlung in Italien kontinuierlich sinken und künftig als staatliche Rente nur mehr ausgezahlt wird, was der jeweilige Pensionsversicherte auch eingezahlt hat, unterstreicht die besondere Bedeutung der privaten Vorsorge. Der Raiffeisen Offene Pensionsfonds bietet die Möglichkeit, vom Beitrag zu profitieren, den der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer in den Pensionsfonds einzahlt. Die bekannten steuerlichen Vorteile kommen zum Tragen, indem die Einzahlungen bis zu einem Höchstbetrag von 5.164 Euro von der Steuerbemessungsgrundlage abgezogen werden können.
Politik
Junge Generation in der SVP Der Jugend eine starke Stimme geben Die JG Burggrafenamt und Vinschgau haben sich mit den Kandidaten für die JG Basiswahl Zeno Christanell und Philipp Achammer getroffen, um Klartext zu reden. Einhellig wurde deutlich: Neue und junge Köpfe müssen in den Südtiroler Landtag. Am Freitag, 12. April, begann die Basiswahl der Jungen Generation in der SVP. Damit sollen die zwei JG-Kandidaten für den Südtiroler Landtag von den rund 4.700 Mitgliedern direkt gewählt werden. Alle jungen SVP‘ler haben per Post einen Stimmzettel mit einem Zugangscode für die Online-Wahl unter www.jg-basiswahl.eu bekommen und können mit diesem bis zum 02. Mai ihr Votum abgeben. Mittlerweile haben sich die Kandidaten in den Bezirken vorgestellt und ihre Ideen präsentierte. Bei einer gemeinsamen Sitzung der Bezirksjugendausschüsse des Burggrafenamtes und des Vinschgaus in Naturns standen Zeno Christanell und Philipp Achammer den JG-Funktionären Rede und Antwort. Dabei waren sich die beiden Bezirksjugendreferenten Ulrich Ladurner (Burggrafenamt) und Manuel Massl (Vinschgau) einig, dass beide Kandidaten Chancen bei der Landtagswahl haben. „Auf jeden Fall braucht es im nächsten Südtiroler Landtag in den Reihen der SVP junge Mandatare, sonst werden wir dem Ziel des Vertretungsrechtes aller Altersgruppen nicht mehr gerecht. Anliegen der jüngeren Bevölkerung müssen von echten Jugendpolitikern weitergebracht und durchgesetzt werden.“ Sowohl Achammer als auch Christanell hätten bereits unter Beweis gestellt, dass sie fleißig und kompetent arbeiten können. Zeno Christanell verwies bei seiner Präsentation dann auch auf seine Erfahrung aus 13 Jahren Gemeindeverwaltung in der Marktgemeinde Naturns, aber auch seinen großen ehrenamtlichen Einsatz in der Jugendarbeit, beim Jugendzentrum, den Pfadfindern und im Sportverein. „Ich stehe für Innovation, aber auch Erfahrung. In Südtirol wird in Zukunft weniger mehr sein: Es wurde sehr viel in die Hardware investiert, nun muss die Software in den Fokus der Politik rücken: Familienförderung, Bildung, Altersvorsorge, Sozialwesen, Innovation.“ Philipp Achammer stellte in seiner Vorstellung klar, dass er für eine laufende inhaltliche und personelle Erneuerung eintrete. „Ich möchte für eine Politik stehen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt“, so Achammer. Durch den Abend moderierte der Vorsitzende des Naturnser Jugendparlaments Renè Tumler. Grußworte und Lob für die engagierte Arbeit der Jungen Generation überbrachte Bürgermeister Andreas Heidegger. Zeno Christanell wurde bereits von den JG-Bezirksleitungen des Burggrafenamtes und des Vinschgaus einstimmig nominiert, Philipp Achamer erhält Unterstützung durch die JG Eisacktal. Zudem hat die Junge Generation Pustertal Hans Christian Oberarzbacher ins Rennen geschickt.
Im Bild: Mitglieder der Bezirksjugendausschüsse Vinschgau und Burggrafenamt mit den Kandidaten Zeno Christanell und Philipp Achammer
Vor 100 Jahren
Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 26. April 1913 Straßenverbreiterungen in Untermais. Nunmehr wird seitens der Marktgemeinde Untermais die Verbreiterung und Trottoirlegung in der Kaiserstraße, die sich mit Rücksicht auf den stets steigernden Verkehr und die dort verkehrende Trambahn Lana als sehr notwendig erwies, in Angriff genommen. Das Trottoir erhält eine Breite von circa 2 m uns ist somit den Wünschen der Anrainer und der Trambahn und den Interessen der Verkehrssicherheit vollkommen Rechnung getragen. Gleichzeitig wird auch die Pfarrgasse und die Hagengasse erweitert, was sich insbesondere bei der letzteren als sehr dringend nötig herausgestellt hat, da dort der Fuhrwerksverkehr durch die Enge ganz unmöglich war und ein Ausweichen nicht stattfinden konnte. Die Renovierungsarbeiten in der Untermaiser Pfarrkirche sind beendet und dadurch wenigstens vorläufig dem gerügten, baufälligen Zustande derselben abgeholfen. Wie man hört, sollen bereits Unterhandlungen wegen Errichtung einer neuen, den gegenwärtigen Verhältnissen entsprechenden Kirche eingeleitet werden. Die neue Kirch käme dann an Stelle der Pfarrkirche, jedoch in größerer Ausführung. Die nötigen Geldsummen müssten zum größten Teil durch Geldsammlungen aufgebracht werden
und wird zu diesem Zwecke gewiss jeder sein Scherflein beitragen. Verpachtung. Die „Etschwerke“ haben das Gasthaus zum „Jocher“ am Vigiljoch an Herrn Josef Draßl verpachtet, so dass nun der Betrieb des Endstation - Restaurants, des Gamplerhofes und des „Jochers“ sich in einer Hand befinden. Villabesitzer Martin Müller in Untermais, der vor mehreren Jahren zwei Häuser im Vigiljochgebiete in der Nähe des Sees erbaute, erhielt jetzt für dieselben die Gast- und Schankgewerbekonzession. Hoffnungsvolle Jugend. Ein raffinierter Betrugsversuch wurde, wie die „Meraner Zeitung“ berichtet, in den letzten Tagen unternommen. Die Eisenhandlung Anton Plant erhielt von einer Wiener Firma einen Brief, in welchem das Wienerhaus mitteilt, dass es die Bestellung wohl erhalten habe, jedoch postlagernd nicht liefert, vielmehr die Pistole, wenn angenehm, per Nachnahme versendet. Die Firma Plant hat nun aber bei diesem Wienerhaus gar keine Bestellung gemacht und vermutete gleich einen versuchten Betrug. Dieser Verdacht wurde bestärkt, als die Firma Plant von der hiesigen Post die Anfrage erhielt, ob es seine Richtigkeit habe, dass die einlaufende Geschäftspost nicht mehr durch die Postboten zugestellt werden soll, sondern direkt
vom Schalter abgeholt wird. Es wurde dieser Wunsch der Post mittels eines vorgeschriebenen Meldezettels bekannt gemacht, der mit der Unterschrift der Firma Plant versehen war. Auf die nun eingebrachte sofortige polizeiliche Anzeige wurden die betreffenden Beamten ersucht, bei Nachfrage nach postlagernden Sendungen der Firma Plant die nachfragende Person sofort festnehmen zu lassen. Es erschienen wirklich zwei kleine Mädchen, um eine Sendung abzuholen; diese gaben nur bei der Einvernahme als Auftraggeber einen 12 ½ jährigen Burschen an, der von der Schulbank weggeholt, auch einbekannte, sich auf diese Weise in den Besitz einer Browningpistole zu setzen gewollt zu haben. Der Meraner Männergesangverein veranstaltet am Samstag, den 26. des Monats im Kurhaussaale sein Frühjahrskonzert. Das Frühlingsfest des deutschen Turnverein „Jahn“ Untermais, welches infolge ungünstiger Witterung vom 13. April auf den 27. April verschoben wurde, wird an diesem Tage in St. Valtentin abgehalten. Die Mitwirkung der Untermaiser Bürgerkapelle, turnerische Aufführungen, ein reichhaltiger Glückstopf und verschiedene originelle Spiele werden dafür sorgen, dass den werten Besuchern ein genußreicher Nachmittag geboten wird.
Heimatpflegeverein Untermais Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich Hagengasse: Kleindenkmal Nr. 01 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 056 Art des Denkmals: Bildstock Lage des Denkmals: An der Ecke Hagengasse - St.-Katharina-Straße, Totenrast beim Bildgut. Beschreibung des Denkmals: Ein gemauerter Bildstock als Totenrast. In der Nische eine Madonnenstatue und eine Statue des hl Padre Pio von Pietrelcina, eine Hostie und die Patene in den Händen haltend. Im Hintergrund ein Kreuz mit Corpus aus Gusseisen. Ein schmiedeeisernes Gitter schließt die Nische ab. Am unteren Teil des Bildstockes ist eine Mamortafel angebracht mit der Inschrift: „Denk an mich. Hilf mir hinauf zum Vater gehn. Denk an dich, möcht dirch dort dorben wiedersehn!“, sowie mit der Darstellung eines Sarges auf einer Trage. Dieser Bildstock wurde im Zeitraum 1983/1984 vom Heimatpflegeverein Untermais instand gesetzt.
Bildstock - Totenrast beim Bildgut an der Ecke Hagengasse - St.-Katharina-Straße
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Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv
... und sie lachte ... Eine abenteuerliche Begegnung mit „wilden“ Hornvieh hatten drei Herrschaften am 16. März des Jahres 1892 in Obermais. Polizist J. Trenkwalder berichtet der Gemeindevorstehung, dass die Tochter eines Obermaiser Bauern das Vieh zum Brunnen zur Tränke trieb und auf dem Rückweg eine Kuh und ein Kalb den Gehsteig betraten. Die junge Frau trieb die Tiere derart an, dass sie laufen und die Herrschaften, die sich gerade auf dem Gehsteig befanden, plötzlich in den Schnee hinunterspringen mussten. Bei den Passanten handelte es sich um eine Dame und einen alten Herrn, die dem Wachmann unbekannt waren und um einen gewissen Herrn Doktor Prünster, vermutlich Kurarzt Dr. Hans Prünster, welcher sich nachher beim Polizisten beschwerte. Die drei Personen waren mit großem Schrecken glücklich davongekommen. Die Viehtreiberin fand das Ganze sehr komisch, denn sie lachte laut Polizeibericht ganz gemütlich über ihre Tat. Die wilde Treibjagd endete mit einer Anzeige, denn das „Befahren“ des Gehsteiges war verboten und wurde mit einer Geldstrafe von bis zu 5 Gulden geahndet.
Brunnenplatz in Obermais (undatiert) (Stadtmuseum Meran, Foto Inv.Nr. 18154.67).
Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, archiv@gemeinde.meran.bz.it
Blumenmarktl im Rebhof am 11. Mai 2013 Alle Gartenfreunde und Blumenliebhaber sind ganz herzlich eingeladen, bei unserem Blumen- und Pflanzentausch im Rebhof mitzumachen. Dazu treffen wir uns am Samstag, den 11. Mai von 14:00 bis 17:00 Uhr bei jedem Wetter im Rebhof (Obermais), Kirchsteig 25 (Anfahrt Georgenstraße). Zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen laden wir Sie in die Rebhofstube ein. Getauscht werden (nur nachmittags): Kräuter: Küchengewürze und Heilkräuter Blumen: Samen, Jungpflanzen und Pelzer Stauden und Sträucher: Stecklinge, Wurzelstöcke und Beerensträucher Zwiebeln und Knollen: Dahline, Gladiolen, Lilien Gemüsepflanzen, Zimmerpflanzen und Ableger Kakteen aller Art. Wir bitten, die verschiedenen Pflanzen am Samstag, den 11. Mai 2013 ab 09:00 Uhr im Rebhof abzugeben. Wenn möglich die Pflanzen mit Namensbezeichnung, eventueller Farbangabe und Höhe zu kennzeichnen und wegen besserer Haltung eingetopft zu bringen. Wer Pflanzen bringt, kann im Tausch unentgeltlich andere Pflanzen mitnehmen. Wer nur Pflanzen mitnehmen möchte, wird um eine freiwillige Spende gebeten, die wir für einen guten Zweck verwenden. Organisiert wird unser „Blumenmarktl“ von den Meraner Bäuerinnen und Katholischen Frauenbewegung Obermais.
Informationen bei Martha Lex, Burgerhof, Tel.: 338 1791 590, 0473 210803 und Gertrud Lahn, Tel. 335 7040 362 oder Burgl Waldthaler Tel. 0473 23 33 40
Sport 21. Internationales Badminton-Jugend-Turnier „Meraner Frühling“ am 04. und 05. Mai 2013 Bald ist es wieder soweit: Die nunmehr 21. Auflage des traditionellen Internationalen Badminton –Jugendturnieres „Meraner Frühling“ wird am 4. und 5. Mai 2013 in der Großraumturnhalle „Karl Wolf“ und in den beiden Turnhallen der Mittelschule „Josef Wen-
ter“ von der Sektion Badminton im SC Meran veranstaltet. Das inzwischen in ganz Europa bekannte Jugendturnier zieht auch in diesem Jahr wieder um die 200 Teilnehmer an. Insgesamt werden an diesen beiden Tagen auf 15 Spielfeldern zwischen 350-400 Begegnungen ausgetragen. Gespielt wird in den 5 Altersklassen U11, U13, U15, U17 und U19 in den Disziplinen Einzel und Doppel für Mädchen und Buben. Ausländische Verbände und Vereine aus Deutschland, Österreich, Kroatien und Slowenien werden mit ihren Top-SpielerInnen unserem Südtiroler Nachwuchs die Stirn zeigen. Gespannt ist man auf das Abschneiden der Lokalmatadoren/-innen Thomas Mair und Pirmin Klotzner (in der U-19), Philip Pontiero (U-17), David Salutt und Jonas Gamper (U-15) sowie Hanna Innerhofer und Hannah Mair (U-13). Aber auch viele andere Meraner Nachwuchstalente werden ihr Bestes geben. Die Qualifikationsrunden werden zuerst in Gruppenspielen ausgetragen, danach geht es im KO- System weiter. Die Qualifikationsspiele finden am Samstag statt, am Sonntag werden die Halbfinal- und Finalbegegnungen ausgetragen.
Auf die jeweiligen Sieger/innen warten die begehrte Trophäe „Meraner Frühling“ sowie sehr schöne Sachpreise für die ersten drei Plätze in den verschiedenen Alterskategorien. Dieses Turnier ist eine gute Gelegenheit für die Meraner und Südtiroler Jugend und Junioren sich mit den besten Spielern Europas in den jeweiligen Alterskategorien zu messen und zu beweisen, dass sich das harte Training der vergangenen Monate wieder einmal ausgezahlt hat. Außerdem ist es gleichzeitig eine gute Generalprobe für die Jugend-Italienmeisterschaft, die am darauffolgenden Wochenende in Mailand stattfindet. Wer Lust hat, diese schnelle Sportart mal live anzusehen kann gerne am 4. und 5. Mai in die Sporthalle „Karl Wolf“ kommen und als Zuschauer unsere SCMAthletinnen und Athleten anfeuern. Alle weiteren Infos zum Turnier, die Auslosung und die Resultate finden Sie unter www.badminton-meran.it Zeitplan: Sa., 04.05. Qualifikationsspiele von 9 bis 20 Uhr So., 05.05. Fortsetzung der Spiele um 9 Uhr und Halbfinal- und Finalspiele ca. 12 Uhr.
Obermaiser Fußballcamp vom 8. bis 13. Juli Bereits zum 5. Mal in Folge organisiert der AFC Obermais in diesem Jahr das Fußballcamp für Kinder und Jugendliche an der Meraner Passermündung. Vom 8. bis 13. Juli werden wieder rund 60 Jungen und Mädchen unter fachkundiger Begleitung, ihre Fußballkünste verbessern. Das Fußballcamp des FC Obermais beherbergt Spieler der verschiedensten Altersklassen, die jüngsten sind gerade mal 6 Jahre alt und die Ältesten 16 Jahre. Es wird wie immer ein Vormittags- und Nachmittagstraining geben. Dazu erhält jeder Spieler bzw. jede Spielerin ein komplettes Trainingsset bestehend aus Stutzen, kurzen Hosen, Trikot, Rucksack und Regenjacke. Zur Mittagsjause geht es dann zum Dopo Lavoro beim Pidochietto wo die Spieler und Betreuer mit Köstlichkeiten wie Wienerschnitzel, Pizza
oder Hühnchen von den dortigen Küchenchefs verwöhnt werden. Nach erfolgter Stärkung geht es für die KickerInnen Richtung Meraner Lido wo man für etwas mehr als 2 Stunden das kühle Nass genießt. Nachfolgend wird am Nachmittag noch rund eineinhalb Stunden trainiert und gespielt und um 17.00 Uhr dürfen die Kids in ihren wohlverdienten Abend. Im Vordergrund steht wie immer der Spaß am Kicken. Am Samstag 14. Juli wird es dann ein großes Abschlussfest geben, welches dann aber auf der Obermaiser Lahn stattfinden wird. Jede bzw. jeder Interessierte ist herzlich dazu eingeladen sich anzumelden. Der Preis für Ausrüstung, Essen, Lidoeintritte und eine Woche betreutes Training beläuft sich auf 180 Euro. Anmeldung telefonisch unter: 339 5854336
oder per Email: helste@tin.it. Anmeldeschluss ist der 22.06.2013. Der FC Obermais freut sich auf euer Kommen!
Maiser Service Blatt
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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 09 vom 26. April 2013
Veranstaltungen
mai
kommt zum 16. Landes – Stier Treffen: Das wird gewiss kein Kuchen Schlecken! Feurig rot – aber auch gemütlich, wie für uns Stiere üblich, im „ACQUARELLO“, Dantestr. 79, Meran und zieh dir etwas „ROTES“ drüber an, damit alles super laufen kann. Am 30. April ab 19:30 wir hoffen, ihr kommt alle fleißig! Anmeldungen innert 26. April für jeden, der da kommen will. 70,00 Euro für alles – zahlt ein die Knete dann geht die Feier ab, wie ne Rakete. Auch an tolle Musik haben wir gedacht, was übrig bleibt, wird als Spende gemacht.
Sa. 04. 20:00 Uhr
Di. 07. 20:00 Uhr
Tel. 335-5868999 Renate oder 0473-221571 Hubi (Geschäftszeiten), E-Mail: 16.stiertreffen@gmail.com Bei Überweisungen folgenden Text angeben: Reinstaller Renate – 16. landesw. Stiertreffen IBAN: IT46F0813358592000031003081 PS. evtl. Unterkünfte bitte selbst reservieren Hotel Alexander 0473 232345 – Tannerhof 0473 237494
Vortrag mit Familienseelsorger Mag. Toni Fiung
Familie - eine wertvolle Beziehung
Mi. 08. 20:00 Uhr
Do. 09.
am Montag, 29. April 1013 um 20:00 Uhr
20:00 Uhr
im Kolpinghaus Meran
Fr. 10.
Eintritt frei
20:00 Uhr
So. 12. 20:00 Uhr
Di. 14. 20:00 Uhr
Mi. 15. 20:00 Uhr
Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr
Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag
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Fr. 26.04.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Sa. 27.04.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 So. 28.04.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Mo. 29.04.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Di. 30.04.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Mi. 01.05.2013 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Do. 02.05.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Fr. 03.05.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Sa. 04.05.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 So. 05.05.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Mo. 06.05.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Di. 07.05.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Mi. 08.05.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Do. 09.05.2013 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Fr. 10.05.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Sa. 11.05.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 So. 12.05.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken
Saxofun
Konzert Musikschule Meran Konzert mit CD-Präsentation, verschiedenen Saxophonensembles (vom Quartett bis 12 Saxophone) Leitung: Hans Tutzer.
Überschreitung
nach einem Hörspiel von Sepp Mall Premiere mit: Patrizia Pfeifer, Magdalena Schwellensattl, Johanna Porcheddu Regie Rudolf Ladurner Bühne: Helfried Lauckner Kostüme: Katharina Marth Bühnenbau: Robert Reinstadler
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nach einem Hörspiel von Sepp Mall
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nach einem Hörspiel von Sepp Mall
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nach einem Hörspiel von Sepp Mall
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nach einem Hörspiel von Sepp Mall
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nach einem Hörspiel von Sepp Mall
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nach einem Hörspiel von Sepp Mall
Zum Stück: Der Extrembergsteiger Kevin, der eigentlich Xaver Oberegger heißt, stirbt unter einer Eislawine. Im Dorf bereitet seine Witwe die Beerdigung vor und die Verteidigung Kevins. War sein Vorhaben nicht vollkommen verantwortungslos? Zwei Journalistinnen streiten sich um die beste Geschichte, Kevins Witwe achtet darauf, dass am leeren Grab nichts Falsches gesagt wird. Sepp Mall beschäftigt sich in diesem Stück auch mit der Konstruktion eines Ichs. Und damit, wie weit das gelebte Leben und die Darstellung in der Öffentlichkeit auseinanderklaffen.
Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 09 vom 26. April 2013
Termine & Infos Sonntag, 28. April 2013 Fahrt zum Comosee - Villa Carlotta Mittwoch, 1. Mai 2013 Wanderung: Sonnensteig-Schluderns-Eyrs Sonntag, 12. Mai 2013 Wanderung in Weißenbach-Ahrntal Anmeldungen bei: Siegfried Gufler Tel. 333-5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Meran Tel. 0473-220381
Neuwahl des SVP-Gemeindesozialausschusses Meran Am Donnerstag, 9. Mai 2013 findet die Neuwahl des SVP-Gemeindesozialausschusses von Meran statt. Kandidatenvorschläge können bis 18 Uhr des 15. Tages vor der Wahl (Mittwoch, 24. April 2013) beim Koordinator Stefan Frötscher, E-Mail stefan.froetscher@kvw.org; Handy 333 4118877 in der in der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstraße 23, E-Mail svpmeran@svp.eu Fax 0473/212140, Tel. 0473/236526 gemacht werden.
Brot & Jodel - Kulturwanderung zu den Rimpfhöfen im Vinschgau Natur & Wandern & Korn & Brot & Klang Mittwoch den 1. Mai 2013 Treffpunkt/Start um 10.45 Uhr in Allitz/Laas beim Gasthaus Sonneck. Die von „Pro Vita Alpina – Südtirol“ organisierte Kulturwanderung „Brot & Jodel“ zu den Rimpfhöfen im Vinschgau, am Mittwoch, 1. Mai, nimmt ihren Anfang um 10.45 Uhr beim Gasthaus Sonneck in Allitz/Laas. Von dort wandert man in zirka einer Stunde zu den Rimpfhöfen, wo Herr Johann Mair bereits Vorbereitungen zum Brotbacken getroffen hat. Johann Mair vulgo „Paschinen Hons“ gilt als ein Erhalter und Pfleger alter Kulturgüter. Er betreut einen Roggenacker auf den Rimpfhöfen und pflegt dort heute noch das Brotbacken auf traditionelle Weise. Er wird bei dieser Kulturwanderung die überlieferten Formen des Brotbackens nahe bringen. Auf dem Weg informiert Dr. Johannes Ortner über die Vinschgauer Flurnamen und die Geschichte der Rimpfhöfe. Musikalisch begleitet wird die Wanderung von der Gruppe „Radio Schofbichl“ aus Bozen/Meran. Es ist sinnvoll, Essen und Trinken mitzunehmen, da auf den Rimpfhöfen keine Möglichkeit zur Verpflegung besteht. Anmeldung und Information unter 349/8069894, Luise Gafriller
Der KVW - Ortsgruppe Burgstall - mit Obmann Konrad Pichler- veranstalten am Samstag, 4. Mai ein „Offenes Singen am Nachmittag“ mit Maria Sulzer und Helmuth Gruber. Alle Singfreudigen, aber auch nur Zuhörer sind herzlich willkommen. Auf dem Programm stehen Volksweisen und Jodler, aber auch neueres Liedgut. Zusätzlich gibt es eine Theatereinlage der Dilettantenbühne Burgstall. Im Kindergartensaal Kirchweg 31 Beginn 15 Uhr. Eintritt frei.
Maria Sulzer & Helmuth Gruber
am Freitag, 3. Mai findet eine Bürgerversammlung des Stadtviertelkomitees Wolkenstein statt. Ort: Italienische Grundschule in der Enrico-Toti-Straße. Beginn um 20.00 Uhr. Die Stadträte Carmelo Genovese, Stefan Frötscher und Gabi Strohmer haben ihre Teilnahme bestätigt.
18 | 19 Maiser Wochenblatt
Sicherheit
Gib acht im Tunnel LPA - Sicherheitstipps für Verkehrsteilnehmer im Tunnel gibt das Bautenressort nun in einem neuen Faltblatt. „Denn gerade bei Pannen, Unfällen oder Bränden gilt es, schnell und vor allem richtig zu handeln – jeder kann zu mehr Sicherheit im Tunnel beitragen“, betonte Bautenlandesrat Florian Mussner heute, 19. April, in Meran bei der Vorstellung einer Infokampagne zur Sicherheit in den Straßentunnels. Die Kampagne hat das Bautenressort gemeinsam mit der Feuerwehrschule Vilpian und der Freiwilligen Feuerwehr Meran auf die Beine gestellt. Strengere Gesetze, der Einsatz der Ordnungskräfte, Baumaßnahmen und besonders Aufklärung haben laut Landesrat Mussner dazu beigetragen, die Unfälle in den Südtiroler Straßentunnels von 2002 bis 2012 um die Hälfte zu verringern. „Jeder Fahrzeuglenker kann durch richtiges Verhalten zur eigenen Sicherheit und zur Sicherheit anderer in den Tunnels beitragen“, unterstrich Landesrat Mussner. „Richtiges Verhalten im Tunnel sei das Um- und Auf, um die Röhre im Ernstfall unbeschadet verlassen zu können“, sagte auch der Leiter der Feuerwehrschule Vilpian Christoph Oberhollenzer. Im Tunnel gelte es beispielsweise, bei einem Notfall den Notruf zu betätigen, ein Griff zum Handy hingegen bringe nichts, so Oberhollenzer. Gemeinsam mit der Feuerwehrschule Vilpian und der Freiwilligen Feuerwehr Meran hat das Bautenressort eine Informationskampagne zur Tunnelsicherheit ausgearbeitet. Unter dem Motto „Gib acht im Tunnel“ informiert ein handliches Faltblatt über alle wichtigen Verhaltensregeln im Tunnel. „Damit geben wir auf viele Fragen, die Verkehrsteilnehmer zum Verhalten im Tunnel haben, eine Antwort“, sagt Mussner. Derzeit verlaufen in Südtirol 55 Straßenkilometer in Tunnels. „Der längste Tunnel ist mit 2,6 Kilometer jener von Leifers, der ebenso wie die Umfahrungstunnels in Auer und Meran heuer noch für den Verkehr aufgehen soll, erklärte der Landesrat. Gerade auch für die Meraner Umfahrung sei die Tunnelsicherheit eine große Herausforderung, meinte der Meraner Bürgermeister Günther Januth. Bereits bei der Planung von Tunnels spiele die Sicherheit immer eine vorrangige Rolle, berichtete der Direktor des Landesabteilung Tiefbau Valentino Pagani. Für die 199 Tunnels in Südtirol, zu denen heuer
noch einige dazukommen, seien besonders die Tunnelwarte des Straßendiensts, die die Tunnel zentral überwachen, wichtig, sagte der Direktor der Landesabteilung Straßendienst Paolo Montagner. Mussner hob besonders auch den Einsatz der Feuerwehr bei der Planung, Wartung und bei Ernstfällen in Tunnels hervor. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Meran Karl Gamper verwies darauf, dass sich die Freiwillige Feuerwehr Meran morgen, 20. April bei einem Tag der offenen Tür von 9 bis 18 Uhr vorstellt und am Sonntag, 21. April, um 16 Uhr auch eine Schauübung auf dem Sandplatz in Meran durchführt. Das nützliche Faltblatt „Gib acht im Tunnel“ kann im Bautenressort unter den Rufnummern 0471 412337/38 angefordert werden. Ein Exemplar liegt der Maiausgabe der Zeitschrift „Das Land Südtirol“ bei. (im Bild: LR Mussner bei der Vorstellung der Kampagne in Meran)
Musik
BKU - ein symphonisches Blasorchester Mit dem traditionellen Josefi-Konzert am 17. März hat die Bürgerkapelle Untermais ihr Arbeitsjahr eröffnet. Die Probenarbeit im Vorfeld und die Aufbauarbeit von Kapellmeister Markus Müller über die Jahre hinweg hat erstaunliche Früchte getragen. Die Untermaiser präsentierten sich als komplettes symphonisches Blasorchester. Der „Ceremonial March“ von Jan van der Roost nahm bereits den Grundtenor des Konzertabends vorweg: sicheres Dirigat, brillante Holzbläser, kraftvolles Blech und sichere Schlagzeuger garantierten Musik vom Feinsten. Mit der „RaymondOuvertüre“des französoischen Komponisten Ambroise Thomas wählte Kapellmeister Markus Müller ein Werk, das seinen Musikanten wie auf den Leib geschneidert war. Die Holzbläser bewegten sich sicher und gekonnt durch die „Ganglen“, bestens vom restlichen Klangkörper unterstützt aber niemals übertönt. Das extravagante Originalwerk „A Movement for Rosa“ des zeitgenössischen amerikanischen Komponisten Mark Camphouse machte wenig Lust auf die darauffolgende Pause, dafür aber auf den zweiten Teil. „A Movement for Rosa“ beschreibt das Leben der schwarzen Schneiderin und Bürgerrechtlerin Rosa Parks, die 1955 mit ihrem Verhalten – sie besetzte eine Platz in einem Bus, der den Weißen vorbehalten war – löste sie die so genannten „Buskrawalle“ aus. Mit dem Konzertmarsch „Galileo“ von Thomas Doss
präsentierten die Untermaiser das Pflichtstück, mit welchem sie im Mai an den Konzertwertungsspielen in Vöran teilnehmen werden. Inspirationsquelle für diesen flotten Konzertmarsch war der kreative, lebendige Geist des großen italienischen Mathematikers, Physikers und Astronomen Galileo Galilei, der von 1564 bis 1642 lebte. „A Midwest Celebration“ von Philip Sparke bot ebenfalls zeitgenössische Blasmusik vom Feinsten. Dimitri Shostakovichs Jazz Suite Nummer 2 in der Bearbeitung von Johan de Meij stellte wohl den Höhepunkt des Abends dar. Die leichte, beschwingte Mu-
sik – vor allem auch der aus dem Film „Eyes White Shut“ bekannte Walzer – verwandelte den Meraner Kursaal in einen Tanzsaal. Den offiziellen Abschluss des Abends machte der jüngste Komponist. Der 1984 geborene Thiemo Kraas zeichnet in „Arcus“ die abenteuerliche Reise eines kleinen Jungen über den Regenbogen. So reich wie der Regenbogen an Farben ist, so reich ist das Werk an Klangfarben. Romantische Elemente, Jazz und Funk werden verarbeitet. Das begeisterte Publikum bedankte sich für diesen besonderen Konzertabend mit lang anhaltendem Applaus. Verfasst: sigm
volXklang maifescht 2013 Erstmals 2013 gibt es zu den traditionellen Konzerten im September auch die volXklang maifeschte: • am 1. Mai im Kapuzinergarten in Klausen • am Samstag, 4. Mai auf Burg Taufers in Sand in Taufers • am Sonntag, 5. Mai auf Schloss Schenna im Herzen von Schenna bei Meran. Die volXklang maifeschte beginnen jeweils um 14 Uhr und werden zwischen 18 und 19 Uhr abgeschlossen. Besondere Klänge an besonderen Orten – die volXklang Philosophie Wo volXklang draufsteht, ist volXklang drin: Neue Volksmusik, Weltmusik und musikalische Grenzgänge an besonderen Orten. Mit Künstlern und Gruppen, die Althergebrachtes aufnehmen, hinterfragen, neu interpretieren und zur Diskussion stellen. Künstler, die Charakter haben und ihren Gestaltungsbeitrag einbringen – ohne musikalische und inhaltliche Tabus. Kunst und Kultur als zeitgemäße Statements von selbstbewussten Menschen, als Anstoß und – warum nicht! – auch als Provokation. Besondere Orte Wir spielen an besonderen Orten, auf Burgen, Schlössern, alten Ansitzen und in alten Gärten. Wir wollen die Kraft dieser alten Stätten wecken und auf unsere Musik wirken lassen. So entstehen anregende Musikerlebnisse, interessante Begegnungen und Momente voller Kraft und Wirkung. Wo es geht, spielen wir ohne Verstärkung, irgendwo an der Schlossmauer, unter einem besonderen Baum … Gutes aus der Nähe – die volXklang Marende Wir bitten die Bäuerinnen und Bauern und die besten Wirtsleute, mit uns zusammen eine Marende anzubieten und setzen dabei auf Örtliches. Frisch gemachte Krapfen, Speck, Wurst, Käse und andere Köstlichkeiten aus bäuerlicher Produktion, Säfte und Wein aus der Gegend, wo’s gibt, auch örtliches Bier – das ist für uns bodenständig, natürlich und nachhaltig, so wie die Musik, die wir spielen. Schlechtwetter-Alternative Die Veranstaltungen finden bei jeder Witterung statt. Bei Schlechtwetter werden die Konzerte in Sälen angeboten: In Schenna im Vereinshaus (in 400 Metern Entfernung).
20 | 21 Maiser Wochenblatt
Informationen
Brennnessel gegen Blasenbrennen Stechende, brennende Schmerzen beim Wasserlassen? Es kommen nur ein paar Tropfen? Und dann bald wieder Harndrang? Eine Harnwegsinfektion könnte die Ursache sein. Brennnesseltee hilft, die Harnwege zu durchspülen.
Wer die typischen Anzeichen bemerkt, sollte schleunigst reagieren. Am besten ist es, eine große Kanne ungesüßten Blasen-Nieren-Tee zu kochen und sich mit einer Wärmflasche ins Bett zu legen. Inhaltsstoffe bestimmter Pflanzen durchspülen die Harnwege und helfen, Krankheitserreger auszuschwemmen. Sie greifen im Gegensatz zu anderen Mitteln nicht in den Elektrolythaushalt ein, sondern wirken, indem sie die Nierendurchblutung erhöhen und die Filterleistung der Niere ankurbeln. Zum Einsatz kommen vor allem Brennnesselkraut, daneben aber auch Birkenblätter, Goldrutenkraut, Orthosiphonblätter oder
Schachtelhalmkraut. Zu bevorzugen sind Teezubereitungen, doch auch feste Darreichungsformen sind im Handel Aber auch dann reichlich trinken. Oft werden auch Kombinationen an verschiedenen Pflanzen verwendet. Den Tee bereitet man aus ein bis zwei Teelöffeln getrockneter Blätter auf eine Tasse kochendes Wasser. Davon sechs bis acht Tassen über den Tag verteilt trinken. Brennessel (Quelle: Wikipedia)
Infos für Ihre Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Apotheke Peer Lana
Verbraucherzentrale Südtirol hat neuen Vorstand Die Mitgliederversammlung der Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) hat turnusmäßig einen neuen Vorstand und eine neue Vorsitzende gewählt. Die neue Vorsitzende der VZS heißt Priska Auer, ihr Stellvertreter Agostino Accarino. Beide werden zwei Jahre im Amt sein und dann gemäß ethnischer Rotation den Rollentausch vornehmen. Daneben wurde auch der Vorstand neu bestellt. Ihm gehören Heidi Rabensteiner, Herbert Schatzer und Martin Wieser an. Gewählt wurde das Leitungsgremium der Verbraucherzentrale, das vier Jahre im Amt bleibt, von der Mitgliederversammlung,
welche sich aus Einzelmitgliedern und VertreterInnen der Mitgliedsvereine zusammensetzt. Priska Auer folgt auf Heidi Rabensteiner, die seit 2000 ehrenamtlich in der Funktion als Vorsitzende bzw. Vizevorsitzende der Verbraucherzentrale zur Verfügung gestanden ist. „In Zeiten der Wirtschaftskrise ist eine unabhängige Verbraucherberatung und Verbraucherinformation wichtiger denn je“, so die neue Vorsitzende Priska Auer.
PR-Info
Pfarrnachrichten Pfarrnachrichten
Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr Sonntag, 28. April - 5. Sonntag der Osterzeit 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Missa mundi“ von C. Mawby 11.00 Uhr: Jahrmesse für Pfarrer Franz Trenkwalder, musik. Gestaltung: Kirchenchor der Pfarrei St. Georg, Ruhpolding/Bayern 19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 03. Mai – Herz-Jesu-Freitag 9.00 Uhr: Heilige Messe – anschließend Aussetzung und Anbetung 19.00 Uhr: Maiandacht Gestaltung: Legio Mariä Dienstag, 07. Mai 9.00 Uhr: Heilige Messe 15.15 Uhr: Kindersegnung – anschließend lädt die kfb-Frauengruppe zu einem Umtrunk in den Nikolaussaal Freitag, 10. Mai 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Maiandacht Gestaltung: Kath. Arbeiterverein Mitteilungen Änderung der Bürostunden im Pfarrhaus St. Nikolaus: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr. Mittwoch geschlossen Maiandacht an den Freitagen im Mai um 19.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Mit Lied, Gebet und Text wird Maria – die Maienkönigin – geehrt. Dazu wird herzlichst eingeladen. Vorschau und Termine Firmung (für die Pfarreien St. Nikolaus und Maria Himmelfahrt) am Sonntag, den 5. Mai in der Kirche Maria Himmelfahrt Kindersegnung am Dienstag, den 7. Mai um 15.15 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus Frühlingsfahrt der Senioren nach Piné am Mittwoch, den 15. Mai mit Abfahrt um 9.00 Uhr Frauenausflug (organisiert von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus)nach Maria Luggau am 29. Mai mit Abfahrt um 7.30 Uhr Fest der Jubelpaare am Samstag, den 15. Juni mit Festgottesdienst um 18.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Zeltlager der Ministranten und Jungschar vom 20. bis 30. Juli in Sand in Taufers
Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030
Gottesdienste: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Mittwoch, Samstag 19:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 und 10:00 Uhr Sonntag 28. April 10.00 Gottesdienst mit Florianifeier KVW-Sammlung Donnerstag 2. Mai – Beginn der Maiandachten Freitag 3. Mai 20.00 Eucharistische Anbetung Sonntag 5. Mai 10.00 Gottesdienst Montag 6. Mai – 1. Bitttag 05.30 Prozession zum Auener Kreuz Dienstag 7. Mai – 2. Bitttag 05.00 Prozession nach Riffian Mittwoch 8. Mai – 3. Bitttag 20.30 Lichterprozession nach St. Valentin Sonntag 12. Mai – Christi Himmelfahrt 10.00 Gottesdienst KVW-Sammlung Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige Treffpunkt: 09.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten. Sonntag, 28. April Wir freuen uns auf euch. Das KIGO-Team
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mittwoch 7:30 Uhr bis Samstag 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr
Bürostunden: Montag, Mittwoch und Freitag: von 9 bis 10 Uhr Dienstag: von 10 bis 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17:45 Uhr Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18:15 Uhr Eucharistiefeier Gottesdienst am Mittwoch: 17:00 Uhr zweisprachige Abendmesse Samstag, 27.04. 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 28.04. 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Familienchor) 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 30.04. 15:00 Uhr: Seniorenverein Samstag, 04.05. 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 05.05. 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek 14:30 Uhr: Firmung (Jugendchöre) 20:00 Uhr: Maiprozession in St. Nikolaus Montag, 06.05. 19:00 Uhr: Bittgang nach Gratsch Dienstag, 09.05. 9:00 Uhr: Witwen- und Alleinstehendentreff 15:00 Uhr: Seniorenverein (Vortrag) Samstag, 11.05. 18:30 Uhr: Vorabendmesse 20:00 Uhr: Mariensingen in der Pfarrkirche Sonntag, 12.05. 9:00 Uhr: Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder (Kinderchor) 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek 20:00 Uhr: Maiandacht in den Wolkensteinstr. Maiprozession: Am Sonntag, den 05. Mai sind die Pfarreien der Stadt herzlich zur Maiprozession eingeladen. Um 20:00 Uhr versammeln wir uns vor der Stadtpfarrkirche und ziehen gemeinsam in einer Lichterprozession durch die Oberen Lauben, Sparkassenstraße und Freiheitsstraße zur Mariensäule am Sandplatz. Mit einem Wortgottesdienst und dem Segen über die Stadt endet dort die Feier.
22 | 23 Maiser Wochenblatt
Pfarrnachrichten
Maiandacht: Wie in den vergangenen Jahren finden auch heuer wieder die Maiandachten an folgenden Plätzen statt: Sonntag, 12. Mai: Wolkensteinstraße Sonntag, 19. Mai: Maria-Himmelfahrt-Siedlung Sonntag, 26. Mai: A. Hofer-Straße Beginn ist jeweils um 20:00 Uhr. Der Liturgieausschuss lädt alle dazu herzlich ein und bittet die Anrainer in der üblichen Weise um das Aufstellen eines kleinen Maialtares und anschließend um eine kleine Erfrischung.
Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8:30 Uhr Donnerstag um 19:30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 19:30 Uhr: Hl. Messe Samstag 19:30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8:30, 10 und 11:30 Uhr (ital): Hl. Messe Samstag, 27. April 19.30 I.Sonntagsgottesdienst mitgestaltet vom „Offenen Kindersingkreis“ (Treff 19.00) Mittwoch, 01. Mai 15.00 Seniorenmesse Sonntag, 05. Mai Floriani 10.00 Hl. Messe mit FF Obermais und FF Labers mitgestaltet vom „Canticum Novum“ Montag, 06. Mai I.Bittgang 20.30 Lichterprozession nach St. Valentin mit anschließender Hl. Messe Dienstag, 07. Mai II.Bittgang 05.20 Bittgang nach Riffian Die Hl.Messe um 08.30 entfällt Dienstag, 08. Mai III.Bittgang 19.30 Bittgang von Rametz in die Naif Samstag, 11. Mai 14.00 bis 17.00 Blumenmarkt im Rebhof Maiandacht Mo und Mi um 19.30, Fr um 19.00 mit anschließender Abendmesse Gebet um geistliche Berufe donnerstags von 10.00 bis 11.00 Eucharistische Anbetung jeden freitags eine Stunde vor der Abendmesse Beichtgelegenheit samstags von 18.30 bis 19.15 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mo, Mi, Fr von 15.00 bis 17.00
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe
Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr Ministrantenausflug ins Wipptal (Gilfenklamm, St. Magdalena Kirche und Bergbaumuseum in Ridnaun) zusammen mit den Ministranten von Burgstall am 1. Mai 2013. 10. Jahrestag der Einweihung der neuen Pfarrkirche in Sinich: Am Samstag, 04. Mai feiern wir den 10. Jahrestag der Einweihung der neuen Pfarrkirche. Bischof Ivo Muser feiert mit uns die Heilige Messe um 16 Uhr. Als Vorbereitung und Einstimmung auf dieses Festereignis laden wir zu zwei Abenden ein: am Donnerstag, 2. Mai um 20 Uhr in der Pfarrkirche: besinnlicher Abend mit Überlegungen und Gebet zur Bedeutung des Tempels, geleitet vom Dekan Gabriele Pedrotti. am Freitag, 3. Mai um 20 Uhr: Konzert mit geistlichen Liedern mit dem Chor „Non nobis Domine“. Am Fest Christihimmelfahrt, 12. Mai um 9.45 Uhr feiern wir einen Familiengottesdienst, wozu wir in besonders die Mütter mit ihren Kindern einladen.
Bürostunden: Donnerstag von 17 bis 18.45 Uhr Gottesdienste: Samstag: Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Hl. Messe: 19:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe 08:30 Uhr Santa Messa ore 9:45
Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag, Dienstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Evangelischen Pfarrhaus und in der Christuskirche Sonntag, 28. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Mathias Stieger aus Reutte in Tirol Dienstag, 30. April 16.00 Gespräch über der Bibel Sonntag, 05. Mai 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Pfarrerin Christine Friebe-Baron Dienstag, 07. Mai 16.00 Gespräch über der Bibel Mittwoch, 08. Mai 20:30 Erstes Konzert des Orgelmai Meran mit Luca Scandali (Stadtpfarrkirche St. Nikolaus) Sonntag, 12. Mai 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl; es singt der Kirchenchor 17:00 Zweites Konzert des Orgelmai Meran mit Josef Sagmeister, Orgel, und Maria Theresia Burger, Gesang, (in der Christuskirche) Hinweise: Trotz der Bauarbeiten am Turm unserer Christuskirche ist die Kirche tagsüber geöffnet und finden die Gottesdienste in der Kirche statt. Der Seiteneingang ist geöffnet. Am 08. Mai beginnen die Konzerte des diesjährigen Orgelmai Meran. Wer ein ausführliches Programm zugesandt bekommen möchte, wende sich an das Gemeindebüro (auch per mail: sekretariat@ev-gemeinde-meran.it). Der Vogel Es sitzt ein Vogel auf dem Leim, er flattert sehr und kann nicht heim. Ein schwarzer Kater schleicht herzu, die Krallen scharf, die Augen gluh. Am Baum hinauf und immer höher kommt er dem armen Vogel näher. Der Vogel denkt: Weil das so ist und weil mich doch der Kater frisst, so will ich keine Zeit verlieren, will noch ein wenig quinquilieren und lustig pfeifen wie zuvor. Der Vogel, scheint mir, hat Humor ... Wilhelm Busch
Fortbildung Fortbildung
Berufliche Weiterbildung: ECDL-Kurs: Präsentation - PowerPoint (Mod. 6) ab Do. 02.05., 5x, Do.+Di. von 19.30-22.30 Uhr Lehren ist lernbar - Modul 1: Inhalte präsentieren - eine Gruppe aktiv leiten am Fr. 03.05. von 13.3018.30 und Sa. 04.05. von 9.00-17.30 Uhr Medien im Netz am Fr. 03.05. + 10.03. 14.00-17.00 Einsatz von Internet im Büroalltag: Recherche und Sicherheit am Sa. 04.05. von 9-12 und 14-17 Von Null ins Internet ab Mo. 06.05., 5x, Mo.+Mi. von 17.15-19.15 Uhr Präsentation von Windows 8 – Umsteiger am Mi 08.05., 9-12 Uhr Foto-Computer-Kurs für Gehörlose – IVHS (Cewe-Fotobuch und Picasa) am Sa. 11.05., Sa. 25.05. und Sa. 08.06., jew. 15-18 Uhr gea* - Blogs. Sich zu Wort melden am Mo. 13.05. und Mi. 15.05., jew. 19-22 Uhr EBC*L-Intensivkurs (Stufe A) ab Mo. 13.05., 8x, Mo.+Di.+Mi. von 19.30-22 Uhr Outlook ab Di. 14.05. + Do. 16.05., 8.30-12.30 Uhr Das 10-Finger-System in 6 Stunden ab Di. 14.05., 4x, Di.+Do. 17.45-19.15 Uhr Excel für Einsteiger ab Mi. 15.05., 3x, Mi von 8.30-11.15 Uhr Texte erstellen - von Frau zu Frau ab Di. 21.05., 4x, Di.+Do. 8.30-10.30 Uhr ECDL-Kurs: Internet (Mod. 7) ab Di. 21.05., 4x, Di.+Do. 19.30-22.30 Uhr Lehren ist lernbar - Modul 2: Seminare lebendig gestalten am Fr. 24.05. von 13.30-18.30 und Sa. 25.05. von 9.00-17.30 Uhr (inkl. Mittagspause) EBC*L-Intensivkurs (Stufe B) ab Mo. 03.06., 6x, Mo.+Di.+Do. von 19-22 Uhr ECDL-Kurs: Datenbanken - Access (Mod. 5) ab Mo. 03.06., 5x, Mo+Di+Do von 19.30-22.30 Uhr
Kultur
gea* - Das Tierleben in Meran - eine Nachtwanderung am Fr. 03.05., ab 19.30 Uhr Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Fr. 03.05. und Fr. 07.06., jew. 16.00-18.00 Uhr gea* - Philosophisches Cafè: ‚Welchen Einfluss haben PR-Agenturen auf Medien und damit auf unser Bild der Wirklichkeit?‘ Fr. 03.05., 20 Uhr, Meran, Cafè Villa Bux gea* - Macht und Ohnmacht der Medien – PR-Agenturen und ihr Einfluss auf den Journalismus am Sa. 04.05., 8.30-12.30 Uhr gea* - Giftpflanzen - Pilze - Tiere in Park,
Wald und Wiese: gefährlich für mein Kind? am Sa. 04.05., 9-12 Uhr – Anmeldung erforderlich! gea* - Kraftvolle Lösungen finden mit dem ‚inneren Team‘ am Sa. 04.05. von 9-17 Uhr Abenteuer Ärmelkanaldurchquerung am Di. 07.05., 20-22 Uhr Solidarische Einkaufsgruppe GASlampe Do. 09.05., Do. 13.06.ab 20.15 Uhr, Info: info@ gaslampe.it; www.gaslampe.org Kleidertauschparty am Fr. 10.05., ab 17 Uhr – Anmeldung erforderlich! Fußnoten - Auf dem Küstenweg nach Santiago am Mo. 13.05., 20 Uhr
Gesundheit:
Tiefenentspannung - Selbsthypnose am Fr. 03.05., von 10.00-18.00 Uhr IYENGAR® Yoga am späten Nachmittag (in ital. Sprache) ab Mo. 06.05., 6x, Mo., 16.30-18 Uhr gea* - Frühlingskräuter - Kraft und Schwung aus der freien Natur am Mo. 06.05., 19-23 Uhr – Anmeldung erforderlich! Entspannungstechniken der Muskulatur ab Do. 09.05., 4x, Do. von 19-20 Uhr Fußreflexzonenmassage - Praxisseminar am Sa. 11.05., 15-18 Uhr
Freizeit/Kreativität/Persönlichkeit
Der bunte Garten - für Naturliebende Kinder verschiedener Sprachen und verschiedener Kulturen, Altersgruppe von 6-12 Jahren am Mi. 01.05., 10-16 Uhr (nur für Kinder), ab 16 Uhr: interkulturelles ‚Maiensingen‘ für Eltern, Freunde und Interessierte (Anmeldeschluss: 23.04.) Patchwork - eine alte Tradition neu entdeckt ab Sa. 04.05., 4x, Sa. von 9.00-11.30 Uhr Rakukeramik 3 Treffen: Sa. 04.05. von 15-19 Uhr, Sa. 11.05. von 15-18 Uhr, Sa. 25.05. von 9-12 und 15-18 Uhr Köstlichkeiten aus der Vollkornbackstube am Mi. 08.05., 19-22 Uhr
Integrierte Volkshochschule IVHS
Entspannung, Konzentration und Sinneserlebnisse im Freien – IVHS ab Fr. 10.05., 4x, Fr. von 15-16 Uhr Kulturfahrt IVHS: Churburg, Schluderns am Sa. 11.05., ganztags Foto-Computer-Kurs für Gehörlose – IVHS (Cewe-Fotobuch und Picasa) am Sa. 11.05., Sa. 25.05. und Sa. 08.06., jew. 15-18 Uhr
Seniorenclub
(jew. Do. ab 15.00 Uhr) Do. 02.05.: Lichtbildervortrag: Brasilien Do. 09.05.: Frühlingsfahrt: Das Schlernplateau mit Schwerpunkt Völs – nur für Mitglieder Do. 16.05.: Filmnachmittag: Bis zum Horizont, dann links Do. 23.05.: Abschlussfeier – nur für Mitglieder Der Seniorenclub ist - bis auf Feiern und Fahrten - für alle Interessierten zugänglich!
Englischkurse: A2.1 English Pre-Intermediate (Part II) – Verlängerung ab Mo. 15.04., 10x, jew. Mo.+Mi. von 18.30-20.10 Uhr, MS „J. Wenter“ A1.2 English Elementary – Verlängerung ab Di. 16.04., 10x, jew. Di von 20.15-21.55 Uhr, MS „J. Wenter“ A1.1 English Beginner (Part II) – Verlängerung ab Mo. 22.04. , 10x, Mo.+Mi. von 18.10-19.50 Uhr, urania-Haus A2.1 English Pre-Intermediate (Part II) – Verlängerung ab Mo. 22.04., 10x, Mo.+Mi. 18.3020.10 Uhr, MS „J. Wenter“ A1.1 English Beginner – Verlängerung ab Di. 23.04., 10x, Di.+Do. von 18.30-20.10 Uhr, MS „J. Wenter“ B1.1 English Intermediate – Verlängerung ab Mo. 29.04., 10x, Mo.+Mi. von 20.10-21.55 Uhr, MS „J. Wenter“ A1.1 English for Holidays – Englisch für die Reise ab Fr. 03.05., 12x, Mo+Mi+Fr, 18.15-20.15 im urania-Haus, Meran English intensiv in the summer - für alle Kursstufen (AnfängerInnen & Fortgeschrittene) • von 24.06. – 12.07., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 • von 15.07. – 02.08., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 • von 02.09. – 20.09., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 A1.1 Neugriechisch für TouristInnen – für AnfängerInnen ab Di. 30.04., 10x, Di.+Do. 18.30-20 Uhr, im urania-Haus, Meran. A1.1 Spanisch für die Reise – Intensivkurs für AnfängerInnen ab Mo. 06.05., 10x, Mo.+Mi. jew.18-20
Für Kinder und Jugendliche:
English & Breakdance (für MittelschülerInnen) von Mo. 01.07. – Fr. 05.07. tägl. von 8.30-12.30 oder von Mo. 15.07. – Fr. 19.07. tägl. von 8.30-12.30 (Anmeldeschluss: 30.05. ) English & Fashion & Sewing (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 08.07. – Fr. 12.07., täglich, 8.3012.30 (Anmeldeschluss: 30.05. ) English & Kanu (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 08.07. – Fr. 12.07., tägl., 8.30-14.00 (Anmeldeschluss: 30.05. ) Little English – Spielerisch Englisch lernen (für Schüler der 1. bis 3. GS) von Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9-11.30 Uhr (Kinderbetreuung ab 8.00 Uhr möglich) From Great Britain to South Tyrol: I and other cultures (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9.0-12.00 Playing with English (für GS der 2.-5.Klasse) Mo. 22.07. – Fr. 02.08. oder Mo 09.08. – Fr. 30.08., jew. 10x, tägl. Mo-Fr. 9.00-12.00 Uhr Fun with English (für Mittel- & OberschülerInnen) Mo. 22.07. – Fr. 02.08. oder Mo. 19.08. – Fr. 30.08., jew. 10x, tägl. Mo-Fr. von 9.00-12.00 Uhr English one-week small-group courses (für Kleingruppen von 3-5 TeilnehmerInnen) Mo. 24.06. – Fr. 28.06. / Mo. 01.07. – Fr. 05.07. Mo. 08.07. – Fr. 12.07. / Mo. 15.07. – Fr. 19.07., jew. Mo.-Fr. Von 9.00-12.00 Uhr Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse one-week small-group course (in Kleingruppen von 3-5 Personen) Mo. 15.07. – Fr. 19.07. oder Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9.00-12.00 Uhr
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Fortbildung
Englisch-, Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse (für OberschülerInnen) Mo. 19.08. – Fr. 30.08., 10x, Mo-Fr. von 9.00-12.00 Uhr
Italienisch:
Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mo. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends alpha beta piccadilly Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, abends alpha beta piccadilly Vorbereitung auf das Sprach-zertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo. 15.04., 17x, 3x wöchentlich, abends alpha beta piccadilly Italienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2) Di. 15.04., 16x, 2x wöchentl., nachm. alpha beta piccadilly Deutsch und Italienischkurse für EinwanderInnen (Stufe A1 - A2) ab Mo. 22.04., 16x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends alpha beta piccadilly Ab April beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertifikate telc für DEUTSCH Sprachlounge jeden 1. und 3. Montag des Monats Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it Ortsangaben: alpha beta: in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6
Internet – das Tor zur Welt Zeit: Mi. 22.05.– Fr. 31.05. Dauer: 4 Treffen, jew. Mi. und Fr., 19.00 – 22.15 Uhr Ort: Gelb
Mensch Gesellschaft
Schwierige Gespräche führen Zeit: Fr. 10.05., 14.00 – 18.00 Uhr Ort: Blau
Emmausgang organisiert von kfb Gruppe Maria Himmelfahrt Meran mit Frau Afra Pinggera Am Ostermontag zu früher Stunde (7 Uhr morgens) trafen wir uns bei wunderschönem Wetter vor dem Pfarrzentrum in froher Runde. Die Fahrt ging mit dem Auto zum Parkplatz Alpenrose bei Vöran. Nach einer herzlichen Begrüßung und Gruppenerinnerungsfoto führte uns Afra in das Thema „Loslassen“ ein und teilte jedem Teilnehmer/in einen Luftballon mit Aufschrift „halte mich nicht fest“ aus. Im oberen Teil des Aufstiegs zum Rotstein mit Ziel „Knottnkino“, waren wir eingeladen uns in Zweiergruppen auszutauschen, was es für jeden von uns bedeuten würde, wenn es Ostern nicht gäbe. Am Knottenkino angelangt, ließen wir erstmals das herrliche Panorama auf uns wirken, als wir dann auf den Stühlen Platz genommen hatten, sollten wir kurz über unseren Austausch berichten.
Langsam kamen die Sonnenstrahlen über die Baumgipfel und erwärmten uns ein bisschen. Afra hatte für uns einen Bibliolog über das Ostergeschehen vorbereitet, bei dem wir alle ganz aktiv in die Rollen der damals beteiligten Personen schlüpften (Maria Magdalena, Petrus usw.) Zum Schluss sangen wir noch gemeinsam, uns die Hände reichend „Vater Unser“ und anschließend ließen wir im Zeichen des Loslassens die bunten Luftballone fliegen. Es war für alle Beteiligten eine wunderbare, intensiv gelebte Erfahrung. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, wir genossen ein traumhaftes Ostermontagfrühstück unter freiem Himmel und traten dann gegen Mittag, gestärkt an Leib und Seele, den Heimweg an.
Ortsangaben: Blau: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer Kursraum Grün: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner Kursraum Gelb: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber Kursraum
Qualifizierung Beruf IInfoabend Massageausbildung „Holistic Touch“ Zeit: Mi. 08.05., 20.00– 21.30 Uhr, Ort: Blau Zeit-, Ziel- und Selbstmanagement im Beruf Zeit: Do. 09.05.– Fr. 10.05., Dauer: 2 Treffen, Do. 10.00 – 17.00 Uhr, Fr. 14.00 – 17.00 Uhr, Ort: Grün EBC*L – Der Europäische Wirtschaftsführerschein – Intensivkurs Stufe A Zeit: Mo. 13.05.– Mi. 29.05. Dauer: 8 Treffen, jew. Mo., Di. und Mi. 19.30 – 22.00 Uhr, Ort: Blau EBC*L – Der Europäische Wirtschaftsführerschein – Intensivkurs Stufe B Zeit: Mo. 03.06.– Do. 13.06. Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Di. und Do. 19.30 – 22.00 Uhr, Ort: Blau Beruf und Berufung Zeit: Sa. 18.05., 9.00 – 17.00 Uhr, Ort: Grün
EDV
Präsentationen mit Power Point, Zeit: Mi. 08.05.– Fr. 17.05.2013, Dauer: 4 Treffen, jew. Mi. und Fr., 19.00 – 22.15 Uhr, Ort: Gelb Datenbankverwaltung mit Access Zeit: Di. 14.05.– Do. 30.05., Dauer. 6 Treffen, jew. Di. und Do., 19.30 – 22.15 Uhr, Ort: Gelb
Elisabeth Oberrauch Naturalien Kabinett Kunst Meran, Sparkassenssal 03.05.13 – 02.06.13 Eröffnung: Donnerstag 2. Mai, um 19 Uhr Kurator: Valerio Dehò Es scheint, als sammle Elisabeth Oberrauch Ideen und Projekte für ein zukünftiges Museum, in welchem die Kunst ebenso Platz findet wie die wunderbare Welt des Staunens über die Natur. Mit der Schau „Naturalien-Kabinett“ gelingt ihr eine ganz besondere Ausstellung: Aus Papier, ihrem bevorzugten Werkstoff, mit dem sie
weltweit Anerkennung erlangt hat, kreiert sie natürliche Objekte vom Tannenzapfen bis zur Koralle. Pflanzen und andere Lebewesen werden auf diese Weise gesammelt und in eigenen, selbst entworfenen Vitrinen ausgestellt. Der Werkstoff Papier, meisterhaft verarbeitet, verleiht den Formen einerseits Eleganz und Materialität, andererseits eine außerordentliche Leichtigkeit. Die künstlerische Nachahmung der Natur führt wieder zu dieser zurück. Die Künstlerin schafft mit den Papierobjekten Arbeiten von großer Feinheit, die wie in einer Taxonomie der natürlichen Schönheit bestaunt werden können.
Ausstellung
Touriseum und Savoy zeigen Tischbesen-Ausstellung Kürzlich wurde die Ausstellung des Touriseums „Weg mit den Krümeln! – Tischbesen aus verschiedenen Ländern“ in der Landesberufsschule für das Gastgewerbe „Savoy“ in Meran eröffnet. Tischbesen dienen, den gedeckten Tisch sauber zu halten, das Tischtuch von lästigen Krümeln und anderen störenden Essensresten zu befreien. Heide Götz aus Gütersloh (Deutschland) sammelt Tischbesen aus dem europäischen Raum. Insgesamt hat sie 672 vollständige Garnituren und 60 Einzelstücke zusammengetragen. Einen Teil davon stellt sie nun dem Touriseum als Leihgabe für die Ausstellung „Weg mit den Krümeln! Tischbesen aus verschiedenen Ländern“ zur Verfügung. Die Exponate sind vom 19. April bis zum 13. Juni 2013 in der Landesberufsschule für das Gastgewerbe „Savoy“ in Meran zu sehen. Dort wurde die Ausstellung am 19. April eröffnet. Anwesend waren der Direktor des Touriseum Paul Rösch, die Kuratorin und Leihgeberin Heide Götz, die Direktorin der Landesberufschule „Savoy“ Beatrix Kerschbaumer und Ruth Engl, die als Mitarbeiterin im Touriseum die Ausstellung eingerichtet hat. Die Ausstellung präsentiert Tischbesen aus dem gesamt-europäischen Raum mit ihren unterschiedlichen Formen und Ausprägungen und gewährt
Einblick in die faszinierende Vielfalt einer fast vergessenen Tischkultur. Die ältesten Exponate stammen aus der Zeit um 1880. Der Stil und die Verzierung der einzelnen Tischbesen lassen den Trend der jeweiligen Zeit, aus der sie stammen, erkennen: Historismus, Gründerzeit und Jugendstil prägten die Ausführungen und verliehen dem gedeckten Tisch stets eine besonders elegante Note. In Österreich und Südtirol wurden vorwiegend bemalte Tischbesen mit großen Fegern hergestellt und verwendet. Lange Zeit wurden Tischbesen vorwiegend aus massivem Kupfer, Messing, Sterlingsilber oder Holz gefertigt. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts traten Materialwert und Dekoration zugunsten eines funktionalen Designs immer mehr in den Hintergrund. In den 1930er-Jahren verwendete man Bakelit, ab den 50ern Plastik und Kunststoffborsten. Mit dem Siegeszug der Waschmaschine verschwanden die Tischbesen vollständig aus dem alltäglichen Leben. Einzig in der gehobenen Gastronomie ist der kleine flache, leicht zu verstauende Tischbesen heute noch anzutreffen. Die modernste und vorläufig letzte Variante der langen Entwicklung der Tischbesen ist der Akkusauger mit Ladestation. Die Ausstellung „Weg mit den Krümeln! Tischbesen aus verschiedenen Ländern“ wurde vom Touri-
seum gemeinsam mit der Landesberufsschule für das Gastgewerbe „Savoy“ in Meran und in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Gütersloh organisiert. Patrick Gasser Die Aussstellung kann von Montag bis Freitag von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr in der Landesberufsschule „Savoy“ in Meran, Rätienstraße 1, besucht werden (Rufnummer: 0473 205900)
oben: einige der Exponate, links: Ruth Engl, Paul Rösch, Heide Götz, Beatrix Kerschbaumer
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26 | 27 Maiser Wochenblatt
Für & Wider
Zwei Stellungnahmen zum Thema „Betteln“ Das Thema „Betteln“ regt immer wieder zu Diskussionen an. Wir lassen zwei Verbände, den Dachverband für Soziales und Gesundheit und die Kaufleute von Meran, mit ihrer Meinung zu Wort kommen.
Dachverband für Soziales und Gesundheit Zur Diskussion über ein Bettelverbot im Landtag Betteln: Bitte kein Generalverdacht gegen Arme! Soziale Probleme können nicht durch die Kriminalisierung von armen Menschen gelöst werden. Das Thema Betteln wird in Südtirol immer wieder diskutiert. Es werden Bettelverbote gefordert. Jetzt auch wieder im Landtag. „Die Diskussion impliziert immer einen Generalverdacht gegen jeden, der um ein Almosen bittet. Soziale Probleme können aber nicht durch die Kriminalisierung von armen Menschen gelöst werden. Es gilt die Armut zu bekämpfen und nicht die Armen!“, sagt Stefan Hofer, Präsident des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit. „Es ist ja nicht so, dass wir immer wegschauen und ungerührt bleiben. Wir lassen uns sehr wohl rühren, solange die Armut abstrakt bleibt, also etwa auf einem Plakat, wo feuchte große Kinderaugen um Spenden für die Hungernden in der Dritten Welt bitten. Hart und abweisend reagieren jedoch viele bei der konkreten, oft hässlichen Armut, also gegenüber dem schmutzig wirkenden Obdachlosen, der am Straßenrand kauert und um ein Almosen bittet. Kaum wer fragt nach, woher die Not kommt“, so Hofer. Der Dachverband für Soziales und Gesundheit fordert dazu auf die Kriminalisierung von bettelnden Menschen zu unterlassen und einen differenzierten Umgang mit dem Thema Betteln zu pflegen. Es braucht einen respektvollen und solidarischen Umgang mit bettelnden Menschen, denn Betteln ist für viele Menschen der einzig denkbare Weg zum Selbsterhalt. Für
Ostermarkt im Garten der Mittelschule „Peter Rosegger“
jene, die spenden, ist es hingegen eine Möglichkeit zur Umverteilung – freiwillig, ohne Verwaltungsaufwand, ohne staatliche Einmischung. Direkte Hilfeleistung gehört zu den selbstverständlichen sozialen Taten in einer freien Gesellschaft. Dort, wo es im Zusammenhang mit Betteln tatsächlich zur Verletzung von Menschenrechten, Kindeswohl, zu Nötigung oder Menschenhandel kommt, sind dafür die entsprechenden Gesetze anzuwenden. Das Betteln darf aber nicht grundsätzlich verboten werden.
Kaufleute von Meran Aggressives Betteln im Stadtbereich Kaufleute fordern strengere Kontrollen Vor kurzem haben die Kaufleute von Meran beschlossen, sich massiver gegen das aggressive Betteln in der Innenstadt zu wehren. Auf der einen Seite wird so viel für die Stadt Meran getan, wie z.B. die Schaffung des Botanischen Gartens bei Schloss Trauttmansdorff sowie der neuen Thermen und deren entsprechende Bewerbung, wobei diese Attraktionen immer mehr Gäste in die Stadt locken, jedoch leider auch das organisierte und aggressive Betteln, welche die Bemühungen, das Image Merans als Touristen- und Einkaufsstadt zu verbessern, wieder teilweise zunichte machen. Dabei sei jedoch auf jeden Fall erwähnt, dass echte Armut nach wie vor massiv unterstützt werden soll und muss, und dies auch in vollstem Ausmaße erhalten bleiben müsse. Gegen das organisierte Betteln muss jedoch durch bessere Maßnahmen von Seiten der zuständigen Behörden vorgegangen werden, weshalb es der Wunsch der Kaufleute an den ersten Bürger der Passerstadt Günther Januth, an die Wirtschaftsrätin Gabriele Strohmer und an den Kommandanten der Stadtpolizei Fabrizio Piras ist, die nötigen Kontrollen noch massiver durchzuführen.
Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Layout: Ernst Müller / Druck: Südtirol Druck, Tscherms Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.
Nach zwei Projekttagen verkaufen Schüler und Schülerinnen der Mittelschule „Peter Rosegger“ in ihrem Pausenhof und Garten bei einem Ostermarkt Selbstgebasteltes, Selbstgebackenes und Selbstgeschriebenes. Am Freitag, den 22. März fand ein etwas anderer Unterricht in der Mittelschule „Peter Rosegger“ in Meran statt. Nach einigen Vorbereitungen, die von ein paar Lehrpersonen getroffen worden waren, fanden sich am Freitagmorgen die Schüler und Schülerinnen im Pausenhof und Garten der Schule ein, um einen Ostermarkt abzuhalten. Auf österlich dekorierten Tischen wurden selbst Gebasteltes und selbst Gebackenes angeboten. Eifrig bemühten sich die Schüler/innen, selbst bemalte Blumentöpfe mit Blumen aus dem eigenen Garten, selbst entworfene und gestaltete Osterkarten, bunt bemalte Ostereier, selbst geflochtene Osterkränze und vielerlei anderes Österliches zu verkaufen. Dazu wurden selbst gebackene Kekse und andere Leckereien aus eigener Herstellung angeboten. Auch eine eigens erstellte Osterzeitung wurde verkauft. Die Vorbereitungen zu diesem Ostermarkt hatten die zwei davor stattfindenden Projekttage gefüllt. An diesen beiden Tagen wurde in allen Klassen der Schule eifrig gearbeitet, damit beim Markt genügend „Ware“ angeboten werden konnte. Dabei wurden Schüler/innen und Lehrpersonen kräftig von Eltern unterstützt, die Bastelmaterial und andere notwendige Hilfen zur Verfügung stellten. Umrahmt wurde der Ostermarkt von einer Gruppe Schüler/innen, die ihre Musikinstrumente mitgebracht hatte und einige Stücke vorspielte. Wer nicht an seinem Stand verkaufte oder vorspielte, konnte an Spielen im Hof und im Schulhaus teilnehmen oder sich eine Fotoshow zu den Projekttagen anschauen. Bereits im Vorfeld wurde mit den Schülern und Schülerinnen vereinbart, dass der Erlös aus den Einnahmen beim Ostermarkt, stolze 2.241,62 Euro, einer bedürftigen Familie in Meran zugute kommen sollte. Am Ende des Marktes blickte man auf leer gekaufte Stände und in viele glückliche Gesichter: Frau Direktorin Eva Dora Oberleiter, Schüler/innen, Lehrpersonen, Eltern und andere interessierte Anwesende – alle waren zufrieden. Die drei zu Ende gegangen Projekttage waren eine Bereicherung für alle gewesen - in vielerlei Hinsicht.
Soziales
Erfolgskonzept Naturnahe Kinderbetreuung Die Tagesmütter und Mitglieder der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernenwachsen-leben“ trafen sich kürzlich zu ihrer alljährlichen Vollversammlung, bei welcher Maria Hochgruber Kuenzer als Präsidentin bestätigt worden ist.
v.l.n.r.hinten.MargitTrientbacher.Gerti Kofler.JosefHaller.vorne. AnnaHochwieser.HiltraudErschbamer.MariaKuenzer.MariaEgger
Die Sozialgenossenschaft macht ihrem Namen alle Ehre und ist stets am Wachsen. Während es Ende 2011 noch 69 Mitglieder waren, so zählt die Sozialgenossenschaft heute bereits 119 Mitglieder. Auch die Anzahl der Betreuungsstunden, welche die Ta-
gesmütter leisten, konnten im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt werden. Während im Jahr 2011 noch 23.260 Stunden geleistet wurden, so waren es 2012 bereits 53.120 Betreuungsstunden. „Neben dem Tagesmutterdienst, den wir nun seit Jahren erfolgreich anbieten“, erklärt Maria Hochgruber Kuenzer “ bieten wir nun auch Kinderbetreuung bei Veranstaltungen wie Messen, Hochzeiten oder Firmenfeiern an. Auch soll mit der Seniorenbetreuung ein zweites Standbein aufgebaut werden.“ Zurzeit werden in der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Dietenheim 17 Teilnehmerinnen ausgebildet, welche die Betreuung der Senioren übernehmen sollen. Ein weiterer Lehrgang soll im Herbst folgen. Den Erfolg der Sozialgenossenschaft zeigt auch die große Nachfrage am Beruf der Tagesmutter. In diesen Tagen legen 20 angehende Tagesmütter ihre Abschlussprüfung der Tagesmutterausbildung der Fachschule für Landund Hauswirtschaft Salern ab. Eine weitere Ausbildung, welche im Frühjahr 2014 abschließen wird, läuft zurzeit an der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg. Im Herbst 2013 wird eine weitere Ausbildung zur Tagesmutter an einer Fachschule in der östlichen Landeshälfte angeboten werden. Die Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer unterstreicht in ihrer Gastrede, wie wertvoll die Arbeit mit Kindern ist und zeigt sich über die positive Entwicklung der Sozialgenossenschaft erfreut. Der Beruf der Tagesmutter ist eine ideale Form der Erwerbsarbeit für die Bäuerinnen und Frauen, die Familie, Heim und Beruf vereinbaren wollen. Bei der Vollversammlung wurde ein neuer Verwaltungsrat gewählt, welchem weiterhin Maria Hochgruber Kuenzer als Präsidentin vorsteht. Weitere Mitglieder sind die Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer, die Landesbäuerinnenstellvertreterin und Koordinatorin der Genossenschaft Maria Egger, Josef Haller von Südtiroler Bauernbund und die drei Tagesmütter Anna Hochwieser, Gerti Kofler und Margit Trientbacher. Abgerundet wurde die Vollversammlung durch ein Buffet der „Bäuerinnen Brotzeit“, welche mit regionalen und gesunden Nahrungsmitteln eine Alternative zu industriell erzeugten Snacks darstellen soll. „Das Konzept von ‚Gsund und Guat‘ der Brotzeit ist ganz im Sinne der Sozialgenossenschaft“, stellt die Koordinatorin Egger Maria fest“ Die Naturpädagogik, welche das Fundament unserer Kinderbetreuung darstellt, soll den Kindern die Möglichkeit geben, die Jahreskreisläufe mitzuerleben und so ganz natürlich Respekt gegenüber der Natur zu vermitteln.“ Interessierte Eltern oder Bäuerinnen, welche am Beruf der Tagesmutter interessiert sind, erhalten ausführliche Informationen unter www. kinderbetreuung.it oder 0471 999 366.
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Soziales
Watten für einen guten Zweck Zahlreiche Beteiligung am 3. Benefizpreiswatten der Burggräfler Freiheitlichen in Passeier Nach vier spannenden und hart umkämpften Durchgängen ging der Sieg schliesslich an Familie Kaserer, welche zwei Geschenkskörbe mit Speck und Gutscheinen mit nach Hause nehmen durften. Doch gewonnen hatten am vergangenen Sonntag letztendlich alle - denn es ging darum, einer in Not geratenen Familie zu helfen. Auch heuer nahmen rund 100 Wattkönige am 3. Freiheitlichen Benefizpreiswatten in St. Martin in Passeier teil. Nachdem letztes Jahr der Herz-Jesu-Notstandsfond unterstützt worden war, werden die erspielten Erträge heuer direkt auf das Konto einer durch einen Schicksalsschlag in Not geratenen Familie aus dem Passeiertal überwiesen. „Wir wurden durch unsere Passeirer Freunde auf die traurige Situation hingewiesen und alle Ortsgruppen haben ihre sofortige Hilfe angeboten.“ so der freiheitliche Burggräfler Bezirksobmann Thomas Peintner. „Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, allen voran den Passeirer Firmen, den zahlreichen Sponsoren, Helfern, Gönnern und Teilnehmern des Turniers für deren Unterstützung. Selbstverständlich wird unser Benefizpreiswatten auch im nächsten Jahr wieder durchgeführt.“
„Harter Kampf“im St. Martin im Vereinshaus
Jugend
30 Jahre Jugenddienst Meran Der Jugenddienst Meran hatte kürzlich Grund zum Feiern, Zurückblicken und Vorwärtsschauen: unter dem Motto „30 Jahre Jugenddienst… und kein bisschen müde“ feierte der Jugenddienst seinen 30. Geburtstag mit einer großen Feier im Pfarrsaal Maira Himmelfahrt Meran. Im Vorfeld wurde außerdem die Vollversammlung des Jugenddienstes abgehalten, bei der die anwesenden ehrenamtlichen GruppenleiterInnen, einige Pfarrgemeinderäte und Priester, der Bürgermeister von Marling und die GemeindejugendreferentInnen von Algund, Riffian, Kuens, Meran, Marling und Tirol, sowie die Jugendtreffs des Dekanats die Tätigkeiten und die Bilanz des Jugenddienstes genehmigten und einen neuen Vorstand wählten. 1983, dem Gründungsjahr des Jugenddienst Meran, trat das Jugendförderungsgesetz in Kraft und ermöglichte die Schaffung einer Jugendeinrichtung im Dekanat Meran, welche zu Beginn hauptsächlich die kirchliche Kinder- und Jugendarbeit unterstützte und begleitete. Die Tätigkeiten und Aufgaben des Jugenddienst Meran haben sich im Laufe der drei Jahrzehnte ständig erweitert und diversifiziert, immer im Bestreben auf die vielfältigen Herausforderungen und Veränderungen in Gesellschaft, Jugend und Kirche zu reagieren und diese mitzugestalten.
Heute beschäftigt der Jugenddienst Meran 18 MitarbeiterInnen, davon betreuen sieben die Jugendtreffs im Dekanat und fünf sind in der mobilen Jugendarbeit bei den „Streetworkern“ tätig. Die Festredner bei der Geburtstagsfeier, Sissi Prader als Vorsitzende des Jugenddienst Meran, Klaus Notdurfter vom Amt für Jugendarbeit, Karlheinz Malojer von der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, Dekan Hans Pamer und Josef Klotzner als erster hauptamtlicher Mitarbeiter, unterstrichen in ihren Reden die Wichtigkeit einer nachhaltigen, werteorientierten, zukunftsfähigen Kinderund Jugendarbeit, die die Kinder und Jugendlichen in ihrem „Mensch sein“ in den Mittelpunkt stellen. Mit einer Fotoshow aus den vergangenen Jahren, Videobotschaften der Bürgermeister, verschiedenen Einlagen und Spielen, einem Festbuffett und der musikalischer Umrahmung der Gruppe „Seitenklang“ feierten die rund 100 anwesenden Gäste in gemütlicher, stimmiger Atmosphäre das 30-jährige Bestehen des Jugenddienst Meran, der größten Kinder- und Jugendeinrichtung im Dekanat Meran. Der Vorstand und die MitarbeiterInnen des Jugenddienst Meran möchten allen Personen, mit denen sie in den letzten 30 Jahren gemeinsam die Kinder- und Jugendarbeit im De-
kanat Meran begleitet, unterstützt, weiterentwickelt und geprägt haben, ein herzliches Dankeschön aussprechen. Diese produktive Zusammenarbeit möge die Kinder- und Jugendarbeit auch in den kommenden Jahren prägen und bereichern. Ein Dank geht außerdem an alle Sponsoren, die die 30-Jahr-Feier des Jugenddienst Meran großzügig unterstützt haben.
Leute von heute Leute von heute
30 | 31 Maiser Wochenblatt
Die Stars bringt er nach Südtirol sorgt persönlich für der Künstler Wohl Ob Rock, ob Klassik, Schnulze oder Schlager bei ihm, da gibt es keine Versager Von weit und ferne kommen die Leute vorgestern, gestern und auch heute was sie lieben in TV und Funk, das bringt der Roland auf die Bühne mal mit und dann wieder ohne die Kostüme. Für Dick und Dünn und Groß und Klein für jeden lädt er jemand ein, veranstaltet die Konzerte im ganzen Land. Drum geben wir es jetzt bekannt Den halben Hunderter macht er voll heut stoßen wir an auf sein Wohl: Lieber Roland, alles Gute zum Geburtstag
Der Heini wor a richtige Kanon beim errechnen der Pension, schaut immer freundlich drein, besonders wenn die Kunden Frauen sein. Beim Sportclub tätig immer und überall besonders beim Spiel mit dem kleinen weißen Ball. Grod gestern hobn mir ihn erwischt, mit seiner olten Vespa-Kischt: i werd jetzt fleißig ummerlafn, und des Foto tuier verkafn. Als Zusatz zu deiner stolzen Rente, kriegst von mir a poor Prozente. Ab jetzt liaber Heini, geat a onderer Wind, lei mear Familie und Kind ... Ob heint gilt, sich gonz ruhig zu verholten, und deine Abfertigung vernünftig verwolten. Wos uanmol in der Welt, tuat der Mensch mit sou viel Geld? Spaß beiseite, dein Orbeit wor ollm gut, beim Nationalen Fürsorgeinstitut. Von mir persönlich nou des letschte, inser Johrgong isch der beschte. Alles Gute fir die Zukunft wünschen wir dir, und beim Piccolo a poor groaße Bier. Deine Freunde. PS. des isch unser Beitrog gewesen, wos braucht man a ondere Zeitung nou lesen?
Wattturnier beim Zmeiler Der goldene Oskar ist ein Wanderpokal, der jedes Jahr beim Zmeiler im Wattturnier vergeben wird (nach drei Siegen hintereinander darf er behalten werden!). Dieses Jahr fand das Turner am 13. April statt. Im Bild oben das Sieger-Paar Helga Pollinger Felderer & Herrman Platter flankiert von Turnierleiter Robert Boday (links) und TurnierAsssitent Winfried Felderer. Den Patzer-Preis sicherten sich Renate und Peter Abram