Maiser Wochenblatt Ausgabe 11-2013

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Freitag, 24. 05. 2013 Jahrgang 11

11 Wochenblatt

FOTO PRESS ARIGOSSI

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Die Saison ist gerettet

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


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Editorial & Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser, unsere heutige Titelgeschichte befasst sich mit dem Untermaiser Pferderennplatz. Gott sei Dank hat es jetzt in letzter Minute doch noch geklappt und der Pferderennplatz hat eine neue Führung, die zunächst einmal diese Saison über die Bühne bringen wird. Sicher, Meran würde es auch ohne Pferderennplatz geben, aber da würde etwas Wichtiges fehlen. Nicht umsonst gilt er als schönster Rennplatz von ganz Europa, und wenn man so ein Kleinod in der Stadt hat, sollte man auch etwas daraus machen. Gianni Martone, als Präsident der Führungsgesellschaft Merano Galoppo ist mit Sicherheit der Mann, der die nötige Erfahrung, die unabdingbare Leidenschaft für den Pferdesport und die emotionale Verbindung zu Meran hat, um den Pferdesport in Meran wieder in Schwung zu bringen. Hoffen wir, dass ihm nicht all zu viele Prügel zwischen die Beine geworfen werden und auch die Probleme mit den Preisgeldern in Italien irgendwie gelöst werden können. Ich bin überzeugt davon, dass mit dieser neuen Gesellschaft der Rennsport in Meran wieder die Bedeutung erlangen kann, die er einmal hatte und damit zu einem internationalen Publikumsmagneten wird, von dem alle profitieren. An dem ersten Renntag dieser Saison hat man bereits gesehen, dass vieles neu war. Ganz abgesehen vom Rennsport selbst – auch auf die Kleinigkeiten am Rande wurde großer Wert gelegt. So gab es zum Beispiel für die kleinen Besucher – die ja schließlich die zahlenden Besucher von morgen sind - eine Vielzahl von Unterhaltungsmöglichkeiten, mit denen ihnen der Besuch schmackhaft gemacht wurde. Ich persönlich drücke Merano Galoppo ganz fest die Daumen, dass es ihr gelingen wird, den Namen Meran in der Welt des Pferdesports wieder so richtig aufzupolieren.. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit. Ernst Müller

Inhalt Editorial & Inhalt........................................................................03 Der Pferderennplatz mit neuer Führung ..................................04 Der Pferderennplatz ist eine Visitenkarte Merans....................04 Informationen aus der Gemeinde Meran ................................05 Südtiroler Konditoren-Lehrlinge überzeugen ...........................06 Kräutergarten am Tappeinerweg wird 10 Jahre alt .................06 Mops-Treffen in Meran .............................................................07 Freiwillige Feuerwehr Gratsch feiert Floriani............................08 Ausstellung „100 Jahre Lokalbahn Lana-Burgstall-Oberlana“ 08 MeranArena Fernwärme-Partner der Etschwerke ...................09 Jungschar Untermais dankt der Raiffeisenkasse Meran .........09 Jugendbeirat stellt Projekt Lazag vor .......................................09 „Palliativ ohne Grenzen“ – über 200 Teilnehmer....................10 Frühjahrskonzert des Männergesangverein Meran.................11 Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung....................12 Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich..................12 Die Glocken von Meran .... .......................................................13 Fronleichnams-Prozession in Meran ........................................13 Gelungenes Fahrradfest der Jungschar Untermais..................14 Maiser Service Blatt...................................................................15 Kleinanzeiger .............................................................................15 Termine & Infos .........................................................................18 Gymnasiasten begegnen dem Jazzmusiker Franco D’Andrea 19 Die besten Tipps gegen Fußpilz ................................................21 Elisabeth Oberrauch - Naturalien-Kabinett..............................21 Pfarrnachrichten ........................................................................22 Fernsehgerät für das Seniorenheim Algund.............................23 Fortbildung.................................................................................24 Gutes Benehmen sind gelebte Werte.......................................25 Feuerwehrübung im Hapimag Haus ........................................26 Sport für Menschen mit Behinderung – alle ziehen an einem Strang.27

Fachtagung über Epilepsie weckt großes Interesse.................27 Impressum .................................................................................27 10 Jahre Landesmuseum Schloss Tirol .....................................28 Renate Niederfriniger stellt in Martinsbrunn aus ....................28 Lights of Africa - Uraufführung .................................................29 Bahn frei für die Meraner Stadtlerolympiade ..........................30 Landesmeisterschaft im Schwimmen und Lauftraining ..........30 Leute von heute.........................................................................31

O:

... Mir welln wider an richtigen Brunnen, wegen dem Brunnenplatz...

U:

... Mir hobn in Kofler firn Koflerplotz ...

St:

... mir hobn kuan Korn und kuan Sond und decht 2 Plätze ...

Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung Werbung allgemein Verwaltung

Freitag, 07. 06. 2013 Freitag, 31. 05. 2013 www.wochenblatt.it Ernst Müller Robert Bernard Gerti Morandell Helmuth Fritz

Telefon 333 - 464 333 4 338 - 303 74 66 331 - 41 949 14 0473 - 49 15 05 0473 - 49 15 01 Fax 0473 - 49 15 03

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Titelthema

Der Pferderennplatz mit neuer Führung Die neue Führungsgesellschaft des Pferderennplatzes „Merano Galoppo“stellt sich vor Seit wenigen Tagen lenkt die Merano Galoppo die Geschicke des Untermaiser Rennplatzes. Die Idee für die Gründung der Gesellschaft wurde im Dezember 2012 geboren, als sich nach dem Scheitern der Meran Mais AG abzeichnete, dass die Renntätigkeit auf der Meraner Pferdesportanlage eingeschränkt werden sollte und sogar die konkrete Gefahr bestand, dass in der Saison 2013 in Mais keine Rennen stattfinden würden. Unter Führung des Meraner Unternehmers Gianni Martone sammelte sich eine Gruppe von Pferdesportliebhabern, die der Stadtgemeinde Meran ein Angebot zur Führung des Rennplatzes unterbreiteten.

Die Gesellschaft versteht sich als Sammelbecken all jener, denen die Zukunft des Rennsports und die Aufwertung des Rennplatzes für die Meraner Bevölkerung und für den Tourismus ein Anliegen ist. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und der Bevölkerung soll Mais wieder zum Treffpunkt von Einheimischen und Gästen werden, eine Rolle die der “schönste Rennplatz Europas” in seinen Glanzzeiten inne hatte. Für die Verwirklichung dieser Ziele üben alle Vorstandsmitglieder der Gesellschaft ihre Ämter und Tätigkeiten für die Gesellschaft kostenlos aus. Die Gesellschaft Merano Galoppo hat sich zum Ziel gesetzt möglichst viele Meraner und Freunde

des Pferdesports im In – und Ausland am Projekt zu beteiligen. Die Mitgliedschaft ist gegen die Einzahlung einer oder bis maximal zehn Quoten von Euro 1.200 auf das unten angeführte Konto möglich. Die Zeichnung einer Quote berechtigt zu zahlreichen Vergünstigungen, wie den Gratiseintritt an den Renntagen und bei von der Gesellschaft ausgerichteten Events. Raiffeissenkasse Meran c/c „Pro Rennplatz Meran“ IBAN: IT43O0813358593000040104467 Betrag je Quote € 1.200,00 EINZAHLUNGSGRUND: Mitgliedsquote “Merano Galoppo”

Der Pferderennplatz ist eine Visitenkarte Merans Weitsicht, Beharrlichkeit und Visionen haben Gianni Martone zu einem erfolgreichen Unternehmer gemacht. Diese Tugenden will der Meraner in die Waagschale werfen, um sein großes Ziel zu erreichen: Aus dem altersschwachen Pferderennplatz soll unter Führung der Merano Galoppo ein Treffpunkt für die Meraner und ein sportliches und touristisches Juwel entstehen. Im folgenden Interview erläutert Martone seine Zukunftspläne und Visionen.

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Finanziell ist die Rennbahnübernahme ein großes Risikospiell. Warum wagt Gianni Martone dennoch diesen Schritt?

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Sowohl der Pferderennsport, als auch die Stadt Meran haben mir sehr viele Emotionen und Erfolg gegeben. Deshalb möchte ich dem Rennsport und der Stadt Meran etwas zurückgeben und helfen, ein Juwel für die Stadt zu erhalten.

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Warum sind Sie erst sehr spät in das Rennen um die Führung der Pferdesportanlage eingestiegen?

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Ich hatte zuerst keine Absichten die Führung zu übernehmen. Erst als sich Anfang Dezember endgültig die Reduzierung von Renntagen oder sogar die vollständige Schließung des Rennplatzes abzeichnete bin ich aktiv geworden.

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Wen haben Sie in das Projekt eingebunden?

Alle Teilhaber und Mitglieder der Merano Galoppo sind Pferdesport begeisterte Menschen, bzw. Gönner des Meraner Rennplatzes. Sie bringen sich mit Quoten und mit aktiver ehrenamtlicher Arbeit in das Projekt ein. Der Großteil von ihnen kommt aus Meran und Südtirol, doch haben wir auch Teilhaber und Gönner aus dem restlichen Italien.

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Welche Probleme belasteten den Start Ihrer Tätigkeit?

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In erster Linie haben wir ein Zeitproblem. Bis vor wenigen Tagen hatten wir keinen Zugang zum Rennplatz und den Büros. Unter diesen Voraussetzungen war die Organisation der Rennen ein schwieriges Unterfangen. Auch die ganzen bürokratischen Hürden haben an den Nerven gezehrt.

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Was möchte ihre Gesellschaft heuer errei-

chen?

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Ich möchte den Meranern und Gästen den Rennplatzbesuch wieder “schmackhaft” machen und den Besitzern, Trainern und Jockeys gut organisierten Rennen anbieten. Dafür möchte ich die vorhandenen Ressourcen sinnvoll einsetzen und bei der Organisation neue Wege erproben.

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Welche Ziele peilen Sie längerfristig an?

Der Rennplatz muss wieder zum Treffpunkt von Meranern und Gästen werden. Im Moment ist das etwas schwierig, da sich die Anlage in einem schlechten Zustand befindet und dadurch viele Angebote, wie die Gastronomie, nur eingeschränkt funktionieren. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Meran müssen wir versuchen ein attraktives Angebot zu schaffen und dieses Juwel wieder aufzuwerten.

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Wie versuchen Sie der Krise des Hindernissports zu begegnen?

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Wir können Besitzern und Trainern gut präparierte Pisten, optimale Trainingsbedingungen und eine gute Organisation bieten. Die großen Probleme müssen aber in Rom gelöst werden. Für uns wäre natürlich der Ausbau der Flachsaison eine Option neben dem Hindernissport. Vor allem Abendrennen könnten die Attraktivität der Anlage für den Tourismus enorm steigern.

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Wer soll die Kosten für eine Flutlichtanlage tragen?

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Es ist klar, dass dafür die Stadt Meran in Zusammenarbeit mit dem Land die Initiative ergreifen muss. Auch wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten gerne unseren Beitrag leisten.

Präsident von Merano Galoppo: Gianni Martone Foto: Foto Press Arigossi

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Wovon hängt die Zukunft des Rennplatzes in erster Linie ab?

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Für eine erfolgreiche Zukunft ist eine seriöse, fruchtbringende Zusammenarbeit zwischen Gemeinde Meran als Eigentümerin und der Betreibergesellschaft nötig. In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, dass Bürgermeisters Günther Januth bisher stets ein offenes Ohr für unsere Anliegen gezeigt hat. Leo Haller


04 | 05 Maiser Wochenblatt

Gemeindeinfos

Informationen aus der Gemeinde Meran Ausländerbeirat: Kandidaten stellen sich am 25. Mai im Bürgersaal vor Rund 3.000 in Meran ansässige Nicht-EUBürger werden in der Woche vom Montag, 3. Juni bis Sonntag, 9. Juni 2013 die Möglichkeit haben, im Meldeamt ihre Stimme für die Neuwahl des Ausländerbeirates abzugeben. An diesen Tagen wird das Meldeamt durchgehend von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet bleiben. Ingesamt 21 Kandidaten werden sich zur Wahl stellen. Diese stellen sich am Samstag, 25. Mai im Rahmen einer Informationsveranstaltung mit Beginn um 14:00 Uhr im Bürgersaal in der Otto-Huber-Straße offiziell vor. Corja Nazif (Albanien) Isakaj Altin (Albanien) Keshi Qazim (Albanien) Tusha Dashnor (Albanien) Spahijaj Ekrem (Kossovo) Stamenkov Venko (Mazdonien) Zafirova Aleksandra (Mazdonien) Plakydyuk Stanislava (Ukraine) Bhatti Nasir Mahmood (Pakistan) Chaudhry Tariq Aziz (Pakistan) Banna Lakbir (Marokko) Khallouqi Mustapha (Marokko) Mitric Nelea (Moldavien) Petrusevici Vera (Moldavien) Ucar Sami (Türkei) Hailu haymanot Mengesha (Äthiopien) Diaby Bassamba (Senegal) Diallo Abdceul Aziz (Guinea) Vidiaux Her ! nandez Yainells (Kuba) Shahed Raja (Bangladesh) Bargujar Mohan Lal (Indien) Neuer Quästor Carluccio im Rathaus empfangen Bürgermeister Günther Januth hat zusammen mit den Meraner Stadträten im Rathaus den neuen Quästor Lucio Domenico Carluccio empfangen. Im Namen der gesamten Bevölkerung hießen die Stadtverwalter Carluccio willkommen und wünschten ihm gute Arbeit. Am Treffen im Rathaus nahm auch die Vizequästorin und Leiterin des Meraner Polizeikommissariats Cinzia Cellucci teil. Der neue Polizeichef und bisherige Quästor von Brescia, Lucio Domenico Carluccio, hat am 2. Mai seinen Dienst in Bozen angetreten, nachdem sein Vorgänger Leonardo La Vigna, der seit Oktober 2012 im Amt war, im Zuge einer italienweiten Rochade ins Polizeiinspektorat an der Abgeordnetenkammer versetzt wor-

den war. Der 61-jährige Carluccio hat in der Vergangenheit unter anderem die Antimafiabehörde DIA in Rom und die Sondereinheit DIGOS in Mailand geleitet, wo er auch die Streifenwagen, die Antiterroreinheit sowie die Fahndungsabteilung koordiniert hat. Zudem war er an den Ermittlungen im Entführungsfall Alessandra Sgarella 1997/1998 beteiligt. Carluccio ist seit 1976 im Polizeidienst. Im Bild: der neue Quästor Lucio Domenico Carluccio (links) und Bürgermeister Günther Januth. Sanierung des Widums der Pfarre Gratsch Der Meraner Stadtrat hat das von Geometer Herbert Steiner ausgearbeitete Projekt für die Sanierung des Widums der Pfarre Gratsch (die Gesamtausgaben belaufen sich auf 136.778 Euro) genehmigt und hierfür den Landesbeitrag von 50.000 Euro angenommen. Sanierung des städtischen Freibades Wie berichtet muss das von der Meranarena im Auftrag der Stadtgemeinde Meran geführte Lido saniert werden. Die Stadtverwaltung hatte bereits im August 2012 beschlossen, die In-House-Gesellschaft mit der Projektierung der entsprechenden Arbeiten zu betrauen. Jetzt hat der Gemeindeausschuss das Abkommen mit der Meranarena für die Erarbeitung des Vorprojektes gutgeheißen. Die Kosten zulasten der Gemeinde belaufen sich auf 84.828 Euro. Wiedergewinnungsplan Vittorio-Veneto-Platz Im Meraner Bauleitplan ist der Vittorio-Veneto-Platz in Sinich als Wohnbauzone A ausgewiesen. Für diese Zone ist ein Wiedergewinnungsplan vorgeschrieben. Das Unternehmen Sparim AG hat sich als Eigentümer von Immobilien in diesem Ortsteil bereit erklärt, die Unkosten für die Erstellung eines solchen Planes zu übernehmen. Nicola de Bertoldi, Direktor des Amtes für Stadtplanung und Privatbauten wurde dazu ermächtigt, mit den Verantwortlichen der Sparim AG den entsprechenden Vertrag anzuschließen. Sanierung der Musikschule Die Stadtgemeinde Meran hat die Finanzierung im Ausmaß von 2.186.000 Euro aus dem Rotationsfonds des Landes für die Sanierung der Musikschule in der 30.-April-Straße angenommen. Eltern-Kind-Zentrum Durch Zweckbindung des Landesbeitrages für den Ankauf einer geeigneten Immobilie in der Petrarcastraße Nr. 3, welche ins Eigentum der Gemeinde übergeht, wird diese dem ElternKind-Zentrum als Struktur zur Umsetzung von Familien unterstützenden Diensten zur Verfügung gestellt. Die Immobilie soll mittels Leihvertrag dem Verein für die Betreuung von Kindern überlassen werden. Der entsprechen-

de Vorvertrag wurde bereits Ende Juli 2012 unterzeichnet. Nun hat der Stadtrat die Ermächtigung zum Abschluss des Kaufvertrages mit der Firma SE.INVEST GmbH, der Eigentümerin dieser Immobilie, erteilt. Die Kosten belaufen sich auf 635.416 Euro + MwSt. Kunstrasen am Viehmarkplatz Der gemeindeeigene Sportplatz an der Viehmarkstraße soll mit Kunstrasen ausgestattet werden. Die Stadtgemeinde Meran hat hierfür mit dem FC-Obermais einen mehrjährigen Leihvertrag abgeschlossen. Der Sportverein soll die Kosten für die Verlegung des neuen Belages übernehmen und die Anlage für die nächsten 15 Jahre führen können. Dieses Vorhaben wird vom Land und von der Meraner Stadtverwaltung mitfinanziert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 451.000 Euro. 2012 hatte die Stadtgemeinde Meran für dieses Projekt 100.000 Euro gebunden. Weitere 150.000 Euro sollen nun durch eine Haushaltsänderung bereitgestellt werden. Land soll Bahnlinie Bozen-Meran übernehmen Januth: „Große Vorteile für die Fahrgäste“ Über die Zukunft der Eisenbahn in Südtirol hat Landeshauptmann Luis Durnwalder mit dem Chef der italienischen Eisenbahngesellschaft, Mauro Moretti, verhandelt. Es ging dabei auch um eine mögliche Übernahme der Bahnlinie Bozen-Meran durch das Land sowie um die Erweiterung der Bahnhöfe in der Kurstadt. In regelmäßigen Abständen trifft sich Landeshauptmann Durnwalder mit dem Geschäftsführer der italienischen Eisenbahngesellschaft, um mit ihm aktuelle Probleme, aber auch die künftige Ausrichtung der Eisenbahndienste in Südtirol zu diskutieren. Beim letzten Treffen in Rom ging es vor allem um Themen wie eine mögliche Übernahme der Bahnlinie zwischen Bozen und Meran, „weil wir damit die Möglichkeit hätten, die gesamte Strecke von Bozen bis Mals einheitlich und koordiniert zu verwalten und so den Stundentakt auf der gesamten Strecke zu garantieren“, so der Landeshauptmann. Moretti habe sich mit diesem Ziel einverstanden erklärt und wolle nun im zuständigen Ministerium die Genehmigung für den Übergang einholen. Erfreut über diese Nachricht zeigte sich Merans Bürgermeister Günther Januth. „Dadurch würde sich die Situation der Pendler deutlich verbessern, weil in den Zügen ab Untermais mehr Sitzplätze zur Verfügung stehen und die Fahrzeiten auf der Strecke Meran-Bozen sich reduzieren würden. Dies könnte wiederum große Vorteile auch für die Fahrgäste auf der Strecke Meran-Mals mit sich bringen“, sagte Januth. „Die Neugestaltung des Areals um den Hauptbahnhof Meran und des Bahnhofes Untermais sind eines der prioritären Vorhaben des Landesassessorates für Mobilität, an deren Umsetzung die Gemeinde Meran und die Bezirksgemeinschaft aktiv mitarbeiten“, so Januth.


Handwerk

Südtiroler Konditoren-Lehrlinge überzeugen Junge Südtirolerin holt die Goldmedaille beim Internationalen Lehrlingswettbewerb der Konditoren hds: „Südtirols Nachwuchskräfte überzeugen mit ihrer Qualität“ Eine Gold- und drei Silbermedaillen haben sich Südtirols Nachwuchskräfte beim diesjährigen Internationalen Drei-Länderlehrlingswettbewerb der Konditoren geholt, der kürzlich an der Tiroler Fachberufsschule St. Nikolaus in Innsbruck ausgetragen wurde. Bereits zum elften Mal hat sich der Konditornachwuchs aus Tirol, Bayern und Südtirol getroffen und unter den Augen einer fachkundigen Jury eine ganze Reihe süßer Leckereien kreiert. Die Konditoren im hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol gratulieren zum hervorragenden Ergebnis. „Dieses bestätigt wieder einmal die Qualitäten und Fähigkeiten unseres Nachwuchses auf internationaler Ebene“, freuen sich KonditorenPräsident Renzo Zanolini und die beiden Vizepräsidenten, Christian Abfalterer und Franz Obkircher. Die Südtirolerin Deborah Federspiel vom Café Konditorei Gufler aus Schlanders konnte diesmal überzeugen und erhielt für ihre Kreationen Gold. Sarah Egger vom Café Konditorei Winkler in Lana, Nathalie Trafoier vom Café Konditorei König in Meran und Manuel Überbacher vom Café Konditorei Peter aus Bozen errangen Silber. „Kuchen und Süßspeisen waren schon immer meine Leidenschaft. Diese Leidenschaft habe ich zum Beruf gemacht. Deshalb freue ich mich besonders, dass ich hier gewonnen habe,“ sagt die 22-jährige Deborah Federspiel, die seit drei Jahren als Konditorin arbeitet und kurz vor der Abschlussprüfung an der Landesberufsschule „Emma Hellenstainer“ in Brixen steht. Stolz auf die erfolgreichen Jugendlichen ist auch Brigitte Gasser Da Rui, Direktorin der Landesberufsschule „Emma Hellenstainer“: „Es freut uns, dass wir heuer wieder Gold holen konnten, nachdem wir uns letztes Jahr den Tirolern geschlagen geben mussten. Die Arbeiten aller vier Lehrlinge waren

V.l. Renzo Zanolini, Brigitte Gasser Da Rui, Franz Obkircher, Sarah Egger, Manuel Überbacher, Nathalie Trafoier, Christian Abfalterer und Deborah Federspiel.

wahre Meisterwerke. Konditoren sind viel mehr als nur gute Handwerker - Liebe zum Detail, Kreativität, Geduld und ein Sinn für das Schöne sind die wichtigsten Voraussetzungen für diesen vielseitigen Beruf.“ Der traditionelle, internationale Wettbewerb findet jährlich, abwechselnd in einer der teilnehmenden Regionen - Südtirol, Tirol oder Deutschland – statt und wird von den Konditoren im hds mitorganisiert.

„Für unseren Nachwuchs stellt dieser Wettbewerb eine wichtige Herausforderung dar. Der Konditorenwettbewerb gilt als Sprungbrett für junge Talente und dessen weitere berufliche Zukunft“, erklärt Konditoren-Präsident Zanolini. Ein Dank ergeht an die Fachlehrer, der Direktorin der Landesberufsschule, dem Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung, dem Qualitätszeichen Südtirol und den Betrieben für die Freistellung ihrer Schützlinge.

Kräutergarten am Tappeinerweg wird 10 Jahre alt Vor 10 Jahren ist der öffentliche Kräutergarten am Tappeinerweg angelegt worden. Das nun 10jährige Bestehen bietet eine einmalige Gelegenheit, auf die Besonderheit dieser Grünfläche, die in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, hinzuweisen. Der Kräutergarten dient den Schulen für didaktische Tätigkeiten und trägt durch seine Vielfalt an Pflanzen zur Bereicherung Merans als Kurstadt bei. Im Laufe der Zeit ist die Fläche vergrößert worden und beträgt heute zirka 5.000 m². Der Garten befindet sich in einer idealen Hanglage, die gegen Süden ausgerichtet ist und somit die besten Voraussetzungen für das Gedeihen der Kräuter bietet.

Es handelt sich um den einzigen „öffentlichen“ Kräutergarten Südtirols, der sowohl für die Bevölkerung als auch für die Kurgäste kostenlos zugänglich ist. Er beherbergt ungefähr 200 Küchen- und Heilkräuter, die mittels genauer Beschilderung gekennzeichnet sind und das Interesse der Besucher wecken. Wer sein Wissen über die Kräuter erweitern möchte, kann die Internetseiten der Gemeinde Meran unter www.umwelt.gemeinde.meran.bz.it zu Rate ziehen. Zum Begehen des 10jährigen Jubiläums des öffentlichen Kräutergartens werden, in Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung und der Stadtbibliothek, zur Blütezeit der meisten Pflanzen der Anlage in den kommen-

den Wochen verschiedene Tätigkeiten wie Workshops, Vorlesungen und Führungen veranstaltet.“

Echinacea angustifolia

Datum Uhrzeit Veranstaltung Do. 23. 05 11:00 Kinder lesen Märchen und Pressekonferenz im Garten Mo. 27. 05 14:00 Frauenkräuter - Führung und Referat zu den wichtigsten Frauenkräutern im öffentlichen Kräutergarten Mo. 03. 06. 14:00 Workshop nell‘orto: preparazione di sciroppo di Menta Fr. 07. 06. 14:00 „Wer mehr würzt, der lebt gesünder“ - Führung und Referat zu den wichtigsten Küchenkräutern und deren Wirkung Mo. 10.06. 14:00 Workshop nell‘orto: preparazione di sciroppo di Timo Fr. 14. 06. 20:00 (Treffpunkt 19.30 Uhr bei der Pfarrkirche St. Nikolaus Meran - Aufgang Tirolersteig) „Märchenkräuter - Kräutermärchen“, erzählt von der Gruppe „Wort.Klang“, mit musikalischer Umrahmung Die Veranstaltungen sind kostenlos, für die Referate und die Workshops ist eine Anmeldung über die Kurverwaltung erforderlich (0473-272000)


06 | 07

FlashMops

Mops-Treffen in Meran

Zu einem Treffen der ganz besonderen Art kam es vergangene Woche unter den Meraner Lauben. Möpse aus Deutschland, Österreich und Südtirol trommelten ihre Herrchen und Frauchen zusammen und trafen sich am Thermen Bus - Parkplatz, von wo aus sie sich Richtung Stadtzentrum auf den Weg machten, Herrchen und Frauchen an der Leine hinter sich herziehend. Beim „MöpseFeinkost-Geschäft“ Rösch unter den unteren Wasserlauben waren für die vollschlanken Charmeure mit dem faltigen Gesicht bequeme Sitzplätze reserviert. Thomas Rösch mit seinen Freunden servierte den selbstbewussten Mops- äh Herrschaften in vollendeter Eleganz ein festliches Mahl und für die stolzen Herrchen und Frauchen gab es ein Glas Sekt. Höhepunkt war am Abend im St. Leonhardter Hotel Wiesenhof eine elegante Mops-Modenschau. 1- Treffpunkt bei den Thermen; 2 - erstes Beschnuppern; 3 - ein skeptischer Blick; 4 - auch Herrchen und Frauchen hatten Spaß; 5 - Thomas Rösch und Freunde; 6 es ist angerichtet ...; 7 - Günther Otto aus Deutschland, Peter Rösch und Elisabeth Lazzeri - die Organisatoren der lustigen Veranstaltung.

Maiser Wochenblatt


Feiern

Freiwillige Feuerwehr Gratsch feiert Floriani Am 04. Mai 2013 fand die diesjährige Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr Gratsch statt. Um 17.45 stellten wir uns vor der Feuerwehrhalle zum Einmarsch in die Kirche auf, wo wir die Heilige Messe feierten. Die musikalische Gestaltung der Messe machten die Musikkapelle und der Kirchenchor Gratsch, auch ihnen ein herzliches Dankeschön. Nach der Messe versammelten wir uns in der Feuerwehrhalle wo unsere Ehrungen stattfanden. Im Beisein der Patinnen, Jugendgruppe, Musikkapelle und Kirchenchor begrüßte unser „neuer Feuerwehrkommandant“ Peter Nischler, alle Anwesenden und dankte den Kameraden für die zahlreichen Einsätze und Übungen, die zum Wohle der Bevölkerung, jahrein- und jahraus gemacht werden und vor allem die gelebte Kameradschaft in der Gruppe. Geehrt wurden dieses Jahr für ihre 25 jährige Mitgliedschaft Sepp Thaler, Toni Laimer und Christoph Lochmann. Unserem ehemaligem FW-Kommandanten Toni Nischler wurde als Dank für die 20 jährige erfolgreiche Tätigkeit als Kommandant der Feuerwehr Gratsch ein Geschenk überreicht. Es ist auch für unsere jungen Mitglieder beeindruckend, welche Arbeit hinter einer Feuerwehr steht. Danke Toni! Wir sind uns bewusst, wie viel du für uns und unserer Dorfgemeinschaft geleistet hast. Stolz kann die Feuerwehr Gratsch auch auf ihre Feuerwehrjugend sein, die Dank des sehr aktiven Jungendbetreuers Brugger Meinrad mit sieben Jugendlichen im letzten Jahr gegründet wurde.

v.l.: Christoph Lochmann, Sepp Thaler, Toni Laimer, Toni Nischler, Peter Nischler

Personen die interessiert sind aktiv bei der Feuerwehr Gratsch mitzumachen und das 17. Lebensjahr erreicht

haben, können sich gerne per E-Mail (ff-gratsch@brennercom.com) melden, so der Kommandant Nischler.

Ausstellung „100 Jahre Lokalbahn Lana-Burgstall-Oberlana“ In der Eisenbahnwelt in Rabland wurde am Wochenende die heurige Sonderausstellung „Einsteigen, bitte! 100 Jahre Lokalbahn Lana- Burgstall Oberlana, 1913-2013“ eröffnet. Zahlreiche Ehrengäste, darunter Landeshauptmann Luis Durnwalder, sowie die Vertreter der Gemeinden, der Sponsoren und viele Bahninteressierte wurden herzlichst begrüßt. Damals vor 100 Jahren von weitsichtigen und unternehmungsfreudigen Bürgern aus Lana erdacht und über privaten Aktienverkauf finanziert war diese Lokalbahn jahrzehntelang ein Symbol für den Erfolg der aufstrebenden Gemeinden Lana und Burgstall und sollte der Personenbeförderung und dem Lastentransport, vorwiegend Äpfel, gerecht werden. Diese am 13. Dezember 1913 eröffnete Bahn, erklärte der Lananer Ausstellungskurator Albert Innerhofer anläßlich der Eröffnung, bediente insgesamt elf Haltestellen und 22 Personenzüge verkehrten täglich in beiden Richtungen. Dr. Jakob Köllensperger, Carl Graf von Brandis, Dipl.-Ing. Luis Zuegg und die Lananer Obsthändler waren schon nach der Inbetriebnahme der Lana-Meran-Bahn im Jahre 1906 jene Personen, welche diese Lokalbahn verwirklichten. Zunächst lief diese Bahn recht gut. Jedoch mit dem immer stärker werdenden Personen- und Lastkraftwagenverkehr kam es in den 1950iger Jahren immer wieder zu spürbaren Rückschlägen, die dann das Ende dieser Bahn bedeutete. Zum letzten Mal verkehrte diese Lokalbahn mit Personen von Lana nach Burgstall am 25. Juli 1959 und man begann nun schon bald mit dem Abbau der Geleise in Ober- und Mitterlana. Der letzte Güterzug fuhr schließlich von der Haltestelle Pomus in Niederlana am 31. März 1974 zum letzten Mal ab

nach Burgstall. Albert Innerhofer stellte den Anwesenden auch eine neu erschienene 16 Seiten umfassende Broschüre vor, welche die Geschichte dieser legendären Lokalbahn zum Inhalt hat. Zudem wurde zum Jubiläum bei der Österreichischen Post eine personalisierte Briefmarke mit dem historischen Triebwagen aufgelegt. Broschüre und Briefmarke sind in der Eisenbahnwelt in Rabland erhältlich, wo

diese Sonderausstellung täglich, außer montags, von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden kann. Ein besonderer Dank ging auch an die Sponsoren: Autonome Provinz Bozen, Amt für Kultur, Region Trentino Südtirol, Marktgemeinde Lana, Heimatschutzverein Lana, Raiffeisenkasse Lana, Gemeinde Burgstall, Gemeinde Partschins, Stiftung Südtiroler Sparkasse und Sparkasse.

Zahlreich waren die Ehrengäste in die Eisenbahnwelt nach Rabland gekommen: Georg Laimer, Walter Weiss, Kurator Albert Innerhofer, Landeshauptmann Luis Durnwalder, die Bürgermeister Harald Stauder und Othmar Unterkofler, Gemeindereferent Hartmann Nischler, Kurator Werner Schröter und Alex Susanna.


08 | 09 Maiser Wochenblatt

Informationen

PR-Info

MeranArena Fernwärme-Partner der Etschwerke Die Fernwärme-Offensive der Etschwerke AG in Meran schreitet zügig voran: Seit kurzem wird auch die MeranArena, eine großflächige Mehrzweckstruktur mit Eisplätzen sowie einer Schwimmund Kletterhalle, damit beheizt. Aus Kostengründen, aber auch aus umwelttechnischen Überlegungen heraus. „Wir haben in unserem Betrieb sehr hohe Fixkosten, insbesondere der Bereich Energie schlägt stark zu Buche“, so die Direktorin der MeranArena, Barbara Caggegi. Man habe sich daher nach Alternativen umgesehen, welche es ermöglichen, in diesem Punkt einzusparen. „Diese Kostenvorteile erwarten wir uns von der Fernwärme.“ Seit knapp eineinhalb Monaten ist die MeranArena mittlerweile am Fernwärme-Netz angeschlossen und die ersten Erfahrungen sind laut Caggegi „durchwegs positiv“. Es habe keinerlei Probleme bei der Umstellung von der Gas- auf die Fernheizung gegeben – der Übergang sei fließend verlaufen. Fernwärme kann zudem auch bei den Umwelteigenschaften punkten: „Bezogen auf das Betriebsjahr 2012 hat ein Kunde durch den Anschluss an die Fernwärme die CO2 –Emissionen um fast 20 Prozent verringert“, so Günther Andergassen, der Bereichsverantwortliche für Fernwärme bei der Etschwerke AG. Dies seien bei rund 2000 Megawattstunden an Wärmeverbrauch durch die MeranArena, rund 80 Tonnen pro Jahr an CO2-Einsparung. Umgerechnet entsprechen diese 80 Tonnen pro Jahr knapp 1800 Bäumen auf einer Fläche von 6 Hektar. Dazu kommt laut Andergassen bei die-

sem Versorgungssystem, dass keine Folgekosten, etwa für Tanks, Reparaturen oder Kaminkehrerarbeiten anfallen. Die MeranArena wird von der Produktionsanlage in der Handwerkerzone Untermais aus abgedeckt. Weitere Fernheizwerke befinden sich bei Foto v.l.: Peter Zanon (Leiter Eishalle), Barbara Caggegi (Direktorin MeranArena), der MeBo-Ausfahrt Federico Mazzei (Präsident MeranArena), Siegfried Tutzer (Generaldirektor Marling, bei der Etschwerke AG) und Günther Andergassen (Bereichsverantwortlicher Fernwärme Memc in Sinich sowie Etschwerke AG) bei der Therme Meran. „Gemeinsam liefern sie Heizung und Warm- Die Etschwerke AG hat seit 2007 über 40 Millionen Euro wasser für rund 3.150 Familien und 16 Betriebe auf in den Bereich Fernwärme investiert: in die vier Meraner dem Gemeindegebiet“, so Andergassen. Außer- Produktionsanlagen, das Verteilernetz und insgesamt dem wird der gesamte Energiebedarf der Therme 250 Wärmeübergabestationen. „In den nächsten Jahren Meran über die Fernwärme abgedeckt. „Zu erwäh- wird neben der Erweiterung des Versorgungsgebiets nen ist schließlich noch, dass die Zipperle AG ganz- nach Algund und auf neue Stadtteile in Meran, auch die jährig mit Dampf aus einer unserer Anlagen ver- Realisierung einer Wärmeproduktionsanlage auf Biomassebasis ein Schwerpunkt sein“, so Andergassen. sorgt wird.“

Jungschar Untermais dankt der Raiffeisenkasse Meran Die Jungschar Untermais organisiert auch heuer wieder zwei Jungscharlager, eines in San Lugano und eines am Vigiljoch. Für diesen Zweck hat die Raiffeisenkasse Meran großzügigerweise einen Beitrag geleistet.

Es freut uns, dass wir immer wieder mit dem Entgegenkommen der Raiffeisenkasse rechnen können und dadurch die Arbeit der Jungschar erleichtert wird. Die Jungschar Untermais bedankt sich recht herzlich für die großzügige Unterstützung!

Jugendbeirat stellt Projekt Lazag vor An alle Jugendlichen von Meran! Am 6. Juni 2013 findet ein Treffen des Jugendbeirates von Meran um 17.00 Uhr in der Lazag / Passer Fritz statt. Der Beirat möchte dort das Projekt Lazag vorstellen und mit den anwesenden Jugendlichen einen ersten Lokalaugenschein vornehmen. Das Projekt soll der Jugend einen Ort geben, sowie die Zusammenarbeit der Jugendlichen fördern. Eingeladen sind alle interessierten Jugendliche. Das Projekt Lazag umfasst ein ca. 2500 m² großes Areal, das die Gemeinde Meran der Jugend zur Verfügung stellt. Weitere Informationen erfolgen vor Ort. Wenn Ihr Anregungen, Fragen oder Ideen habt könnt Ihr euch unter dieser Email-Adresse melden: progettolazago@yahoo.it Der Jugendbeirat von Meran


Gesundheit

„Palliativ ohne Grenzen“ – über 200 Teilnehmer 3. Internationale Fortbildungswoche in Meran überschreitet Grenzen „Palliative Begleitung Schwerstkranker und Sterbender gelingt nur im Team, über die Berufsgruppen hinweg und in wirklich guten Teamstrukturen“, umreißt Dr. Andrea Gabis, Sanitätsdirektorin der Privatklinik Martinsbrunn in Meran den Begleitauftrag ihres Palliativteams. „Umso wichtiger ist es, dass man in diesem schwierigen, von Tod und Leid geprägten Arbeitsfeld auch dauerhaft bestehen kann“. Vor diesem Hintergrund entstand in Meran vor drei Jahren das erfolgreiche, internationale Fortbildungsprojekt „Palliativ ohne Grenzen“. Es handelt sich hierbei um ein Gemeinschaftsprojekt zweier Kliniken, die Palliativzentren unterhalten, zum einen der Privatklinik Martinsbrunn in Meran / Südtirol und zum anderen . des HerzJesu Krankenhaus in Dernbach / Westerwald in Deutschland. Beide Kliniken richten einen besonderen Blick auf die Ganzheitlichkeit in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender, die nicht zuletzt im Hand in Hand – Arbeiten der beteiligten Berufsgruppen wirksam wird. „Im Teamauftrag ist jeder in seiner Profession gefragt, „grenzenlos“ und auf Augenhöhe. Und wer im Team arbeitet, soll sich auch im Team fortbilden können“, ergänzt Dr. Christoph Ler-

chen, Ärztlicher Direktor des Herz-Jesu Krankenhauses in Dernbach einen der Hauptbeweggründe der Initiative „Palliativ ohne Grenzen“. Mit dem Projekt stellten sich der Förderverein Palliative Care Martinsbrunn in Meran und die Katharina-Kasper-Akademie in Dernbach bereits zum dritten Mal der Herausforderung von Teamfortbildung auf hohem fachlichen Niveau unter Einbeziehung aller am Teamauftrag beteiligten Berufsgruppen, diesmal mit mehr als 200 Teilnehmern aus fünf Ländern. Selfcare - Workshops mit dem Thema „Ein Schmerz und eine Seele“ gingen in der ersten Wochenhälfte der Frage nach, wie Mitarbeiter, die in hohem Maße Leid, Schmerz und Sterben aushalten müssen, auch dauerhaft ihren Begleitauftrag erfüllen können, wie und wo sie selbst Stütze und Halt erfahren und erhalten können. Ein hochkarätig besetztes Symposium ging in der zweiten Wochenhälfte Grenzerfahrungen im palliativen oder hospizlichen Dienst auf den Grund und suchte in Plenarveranstaltungen und in Gruppenarbeiten Lösungen zu deren Überwindung. Zum Kongressabschluss trafen sich die Teilnehmer nach einer gemeinsamen Bergwanderung dann in Verdings. Prof. Dr. Heribert Niederschlag, Moral-

theologe aus Vallendar, ging in seinem Abschlussimpuls der Frage nach: „Können Nahtoderfahrungen ein Impuls für ein Leben vor dem Tod sein“. Ein erhebender Berggottesdienst schloss eine Fortbildungswoche ab, die als Plattform der Begegnung mit kulturellen und spirituellen Begleitimpulsen Menschen zusammenführte, die in palliativen oder hospizlichen Diensten gemeinsam unterwegs sind. Bereits jetzt haben die Vorbereitungen für die Fortbildungswoche „Palliativ ohne Grenzen 2014“, begonnen, die auch im kommenden Jahr wieder in der Woche von Christi Himmelfahrt in Meran stattfinden wird.


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Musik

Maiser Wochenblatt

Frühjahrskonzert des Männergesangverein Meran

Das heurige Frühjahrskonzert des Männergesangvereines Meran am 10. Mai im Stadttheater Meran trug den originellen Titel: „SagMeister, kann Mann den Fuchs singen?“ Hinter diesem kleinen Wortspiel stand ein Kompositionsauftrag an den jungen Kirchenmusiker und Komponisten Mag. Josef Sagmeister, der Texte des bekannten Meraner Kinderarztes und Lyrikers Dr. Heinz Fuchs vertonte. Der so entstandene Liederzyklus „un-dicht“ wird vom großem Chor und Doppelquartett unter der musikalischen Gesamtleitung von Gerhard Kühnel geleitet, das den Abschluss des Jubiläumsjahres „150 Jahre MGV Meran“ bildet, uraufgeführt. Dem gegenübergestellt wurde klassisches Männerchor-Liedgut von Schubert, Brahms und Dvorac gebracht: Romantik meets Zeitgenössisches, also!

Moderiert wurde der Abend von Andy Geier, der unter anderem den Komponisten Mag. Josef Sagmeister und den Textdichter Dr. Heinz Fuchs, dessen Gedichte für diese Uraufführung vertont wurden, dem Publikum näher vorstellte.

Mundharmonika Ensemble Schloss Riedegg Seit 1996 gibt es den Verein, der sich einem eher ungewöhnlichen Instrument widmet: der Mundharmonika. 24 aktive Mitglieder spielen das ganze Jahr über hauptsächlich in Österreich, umrahmen Gottesdienste, spielen auf Geburtstagsfeiern und geben Konzerte. Höhepunkt war eine Konzertreise nach Holland im August 2002. Am Freitag, 31. Mai ist das Ensemble zu Gast in Südtirol und gibt gemeinsam mit den Meraner Mundharmonikafreunden ein Konzert im Kolpinghaus in Obermais. Als Eintritt wird gerne eine freiwillige Spende genommen. Am Samstag Abend sorgen die Musik-Freunde für die musikalische Umrahmung der Abendmesse in der St. Georgenkirche in Obermais. Alle Freunde der Mundharmonika sind dazu herzlich eingeladen.


Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 24. Mai 1913 Ein Schulfest in Untermais. Der Einladung des Herrn Schulleiters Marzoner zu einer Schulfeier, die am vergangenen Sonntag, nachmittags 3 Uhr, im Turnsaale der Untermaiser Knaben- und Mädchenschule stattfand, haben viele Eltern und Schulfreunde Folge gleistet, so dass der für die Gäste reservierte Platz dicht besetzt war. Wir bemerkten u. a. Herrn Bürgermeister J. Hölzl, Pfarrer Noggler, Religionslehrer P. Christian Schatz, Mitglieder des Ortsschulrates, viele Gemeindeausschussmitglieder und den gesamten Lehrkörper. Vor dem mit Blumen und Fahnen gezierten Bildnis unseres Kaisers waren Knaben und Mädchen postiert, die der Untermaiser Volksschule angehörten. An den Wänden waren sauber ausgeführte Schülerarbeiten, meist Freihandzeichnungen, ausgestellt Ein Prolog „An die Jugend“, vorgetragen durch Robert Langer, Schüler der 5. Klasse, leitete das Fest ein. Es folgten nun die Programmpunkte: • „Tiroler Schützenlied“ - Gesamtchor • „Die Schützenfahne“ von Hermann von Gilm, vorgetragen von Emil Falch, VI. Klasse in Burggräflertracht mit Fahne. • „Grün an der Schützenfahn‘“ - Tiroler Volkslied, Gesamtchor. • „Tirol, mein Vaterland“ - Deklamation von Gottlieb Putz vorgetragen von Johann Dorfner, VI. Klasse in Burggräflertracht mit Gewehr.

• „Spingeser Schlachtlied“ - Tiroler Volkslied, Gesamtchor • „Der Alpenhirt“ - Deklamation von Josef Renner, vorgetragen von Heinrich Kabath, VI. Klasse in Burggräflertracht und Bergstock • „Der Gams’njager aus Tirol“ - Tiroler Volkslied, Gesamtchor • „Frau Sorge“ - Deklamation von Hermann Gudermann, vorgetragen von Frida Zech, VI. Klasse, • „Spinnlied“ von H. G. Nägeli 1883, Gesamtchor • „Mein Püppchen“ - Deklamation aus Richter I., vorgetragen von Grete Martinovsky und Alma Schenk • „Wiegenlied“ - Volkslied, vorgetragen von Ida Folch. • „Frühling“ - Deklamation von F. W. Weber, vorgetragen von Anna Kabath, VII. Klasse • „Oh, du schüani, süaßi Nachtigall“ – Tiroler Volkslied, Gesamtchor. • „Der Frühling“ – Deklamation Fr. von Bodenstedt • „Nachtwächterlied aus dem Oberinntal“ - Altsolo, gesungen von Max Zorzi VI Klasse (mit Hellebarde und Laterne) und Gesamtchor. Die Festansprache Marzoners sowohl als auch die gut einstudierten Vorträge und Lieder der Schuljugend ernteten großen Beifall. Herr Marzoner wurde für die überraschend großen Erfolge im Unterricht

und die tüchtigen Lehrkräfte, die ihm zur Seite stehen, beglückwünscht. Nach Schluss des Festes wurden die Teilnehmer eingeladen, die Lehrmittelsäle in Augenschein zu nehmen. Die Reichhaltigkeit der dort untergebrachten Lehrmittel das sachkundige Arrangement und die große Reinlichkeit, die überall herrschte, erweckte allgemein Interesse und Befriedigung. Ein Unfug. Es wäre dringend notwendig, dass dem Unfuge, welcher beim Trogmanndenkmal in Untermais durch die Kinder getrieben wird, ein Ende bereitet wird. Die Kinder aus den Häusern der dortigen Umgebung benützen die Bäumchen in der Anlage bei diesem Denkmal rein nur zu Kletterpartien und werden diese Bäumchen und natürlich dadurch die Anlage selbst stark beschädigt. Leider scheinen sich die betreffenden Eltern auch gar nicht klar darüber zu sein, zu welchem Zwecke derartige Anlagen geschaffen wurden. Wenn diesem Unfuge nicht bald ein Ende gemacht wird, dürfte es nicht mehr lange dauern, dass die Anlage und die darin befindlichen Bäumchen vollkommen ruiniert sind. Derartige Anlagen sind immer dem Schutze des Publikums empfohlen und insbesonders das Trogmanndenkmal, das durch die Opferwilligkeit geschaffen wurde, ist eine Zierde von Untermais und verdient wohl besser gehegt und gepflegt zu werden. Hoffentlich schaffen diese Zeilen eheste Abhilfe.

Heimatpflegeverein Untermais Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Karl-von-Grabmayr-Straße: Kleindenkmal Nr. 04 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 017 Art des Denkmals: Wandmalerei Lage des Denkmals: Karl-von-Grabmayr-Straße 12, an der westlichen Hausfassade Beschreibung des Denkmals: Ein Graffito des Künstlers Be.Volante, im Jahre 1960 geschaffen, das den hl. Georg im Kampf mit dem Drachen darstellt. An der Hausfassade befindet sich auf halber Gebäudehöhe das Graffito.


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Historische Rückblende

Maiser Wochenblatt

Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Die Glocken von Meran .... Vom Geläute der Glocken von St. Nikolaus in ihrem Schlummer gestört, richteten mehrere Kurgäste im Februar 1873 ein Schreiben folgenden Inhalts an die Kurvorstehung Meran: „In frühester, stockfinsterer Morgenstunde beginnen die Glocken ihre nervenerschütternde Thätigkeit, Kranke aus dem für sie so wohlthätigen Schlummer aufrüttelnd.- In einem Kurorte haben die Kranken mindestens das Recht, zu verlangen, dass man ihnen gegenüber die Gesetze der Nächstenliebe ein wenig beachte.- Die Kurvorstehung war bisher bemüht, auf alle mögliche Weise den an sie gerichteten Wünschen gerecht zu werden und wir glauben uns daher zu dem Ersuchen vollkommen berechtigt: die Kurvorstehung wolle von diesem kurwidrigen Gebahren Kenntnis nehmen und in energischer Weise dahin wirken, dass derlei nächtliche Ruhestörungen vermindert werden, wobei wir aber die Bemerkung nicht unterdrücken wollen, dass viele von uns für die Folge geneigt sein werden einen Kurort in Zukunft zu meiden, in welchem die gehoffte wohlthätige Ruhe in einer für die Gesundheit sicherlich nicht förderlichen Weise gestört wird.“ Wie die Kurvorstehung auf das Schreiben der Gäste reagierte, ist uns leider nicht überliefert. Die Glocken von St. Nikolaus senden ihr Kling Klang Gloria jedenfalls auch heute noch in den Äther, wenn auch nicht mehr zu so früher Stunde.

Meran – Blick auf den Turm von St. Nikolaus, Sammlung Albert Ellmenreich, undatiert) (Stadtmuseum Meran, Foto Inv.Nr. 11165.2324).

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, archiv@gemeinde.meran.bz.it

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Fronleichnams-Prozession in Meran Am Sonntag, den 02. Juni 2013 wird mit einem festlichen Hochamt um 9.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus und anschließender Prozession durch die Stadt das Fronleichnamsfest begangen. Die Prozession nimmt folgenden Verlauf: Leonardo, Leonardo-da-Vinci-Straße – Sandplatz – Promenade mit Station – Sparkassenstraße – Obere Lauben – zurück zum Unteren Pfarrplatz, wo die

Feier mit dem Eucharistischen Segen und einer Salve der Meraner-Schützen zu Ehren Gottes ihren Abschluss findet. Um zu diesem Anlass der Stadt ein festliches Bild zu geben, ersucht die Stadtpfarre St. Nikolaus alle Hausbesitzer und Kaufleute der Innenstadt, die Fassaden und Fenster ihrer Gebäude gebührend zu schmücken.


Jugend

Gelungenes Fahrradfest der Jungschar Untermais Mit viel Schwung durch den Fahrradparcours, ein bunt dekoriertes Fahrrad, endlich funktionierende Bremsen und ein „neues“ gebrauchtes Fahrrad. Das gab es am Samstag, den 18. Mai beim Fahrradfest der Jungschar Untermais. Mit über 200 Besuchern war das Fahrradfest am 18.05 2013 in Untermais ein voller Erfolg. Beim Fahrradtauschmarkt konnten gebrauchte Fahrräder günstig und umweltfreundlich erworben werden. Beim Bastelstand wurden Fahrräder bunt aufgepimp/dekoriert. Kleine Kinder konn-

ten sich mit dem Laufrad austoben, schon etwas größere bewältigten den Parcours der Stadtpolizei. Die Bezirksgemeinschaft und das Ökoinsti-

tut informierten Interessierte über das Radfahren allgemein sowie die Radwege im Bezirk Burggrafenamt. Austoben konnte man sich auch in der Hüpfburg oder mit dem Rollbrett des VKE. Bei der Fahrradwerkstatt wurde das Fahrrad auf seine Funktionstüchtigkeit geprüft. Mutige BMX-Fahrer führten ihre Kunstfertigkeit vor. Die Ausstellung „Mein Traumfahrrad“ zeigte Bilder von Jungscharkindern, wie sie sich ihr Wunschfahrrad vorstellen. Musik, Würsteln und Kuchen ließen das Fest zu einem gemütlichen Beisammensein werden. Auch gab es einiges für die eigenen Handfertigkeiten, man könnte sich selbst seinen Radl Button basteln oder mit den Cacettos spielen. Sogar aus der Provinz Jamal in Russland, kam eine Delegation von Jugendarbeitern zum Fest vorbei und lobte das Kostenlose Angebot beim Fest für die Familien und Kinder. „Was wäre die Welt ohne Gemeinschaft und Bewegung, und welche Alternativen gibt es zu Fernseher, Leistung und Computer?“ Die Katholische Jungschar Untermais legte mit diesem Fest den Schlussstein ihrer Fernsehfreien Woche. Jeden Tag wurden diverse Angebote von den Leitern organisiert und

durchgeführt. Mit Start am Montag mit Pizzaflitzer und Wasserspielen, dann Calcetto und Fußballturnier, mit den Minis die Bänke bemalen, Kinderstadt mit Abendgottesdienst und Casinoabend und Übernachten, mit der SKJ einen Quiz gegen die Leiter und am Freitag mit einem Bunten Abend der Stationenspiele. Gesamt kann man sagen, dass täglich bis zu 20 Kinder mitgemacht haben, insgesamt haben über 70 Kinder und 50 Erwachsene bei den Aktionen mitgemacht. Einen großen Dank möchten wir dem KIMM Vereinshaus und der Raika Meran für ihr Sponsoring mitteilen. Gewinner der Woche bezüglich Beteiligung an Stunden sind Iris Niklaus, Maxi Pircher und Nicole Berti welche über 35h gesammelt haben. Bei der Bilderaktion mein Traumfahrrad haben gewonnen Daniel, Matteo und Anna. Das Fahrradfest wurde von der Jungschar Untermais mit Unterstützung der Gemeinde Meran, dem Ökoinstitu Südtirol/Alto Adige und der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt im Rahmen des Projektes NaMoBu organisiert. Beteiligt waren auch die Stadtpolizei Meran, der FrauenTreff Untermais, die BMX Gruppe vom Fakie-Shop, der VKE sowie das Fahrradgeschäft Zischg Naturns. Musikalisch war Alex Favali dabei. Alle Bilder: Jungschar Untermais


Maiser Service Blatt

Kleinanzeigen, Veranstaltungen, Termine, Tipps und Infos

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REGLEMENT

Annahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert.

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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 11 vom 24. Mai 2013

mai - juni Do. 23. 20:30 Uhr

Fr. 24. 20:30 Uhr

Siffri - Reloaded

Kabarett mit: Monica Trettel & Günther Götsch

Siffri - Reloaded

Kabarett mit: Monica Trettel & Günther Götsch

juni Di. 04. 20:30 Uhr

Mi. 05. 20:30 Uhr

Mio Marito / Mein Mann

von Dacia Maraini Premiere mit: Paola Bonesi, Patrizia Pfeifer Regie: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

Mio Marito / Mein Mann von Dacia Maraini

Siffri – Reloaded - Die beiden Südtiroler Schauspieler unternehmen nach ihrer Kabarett-Produktion 2009 „Siffri – oder glücklich das Land das keine Helden nötig hat / ovvero felice il popolo che non ha bisogno di eroi“ erneut einen waghalsigen Streifzug durch die Geschichte des Zusammenlebens dieser ach so verschiedenen Völker in dieser ach so kleinen Alpenprovinz. Humorvolle Unterhaltung ist garantiert, diesmal noch gewürzter!! Erfahren Sie das wirklich Neueste in Sachen Toponomastik, wahrer Kunst am Gerichtsplatz, Büffel auf Südtirols Biohöfen, bäriger Begegnungen im Wald und alles über ausgebrannte Schauspieler auf dem Jakobsweg. Ebenso geben die beiden Kabarettisten diesmal die ultimative Antwort auf die Frage: Wie tief kann man überhaupt in einem Südtiroler Stiefel stecken?

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr

Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag

Apotheke

Adresse

Telefon

Fr. 24.05.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Sa. 25.05.2013 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 So. 26.05.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Mo. 27.05.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Di. 28.05.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Mi. 29.05.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Do. 30.05.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Fr. 31.05.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Sa. 01.06.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 So. 02.06.2013 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Mo. 03.06.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Di. 04.06.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Mi. 05.06.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Do. 06.06.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Fr. 07.06.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Sa. 08.06.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 So. 09.06.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Monica Trettl & Günther Götsch

Mio Marito/Mein Mann Dacia Maraini erzählt diese unerhörten Geschichten in leichtem, selbstverständlichem Plauderton. Die Männer in ihren Geschichten sind Nichtsnutze, Spinner, Schwächlinge oder Betrüger. Doch die Frauen kommen nicht viel besser weg: sie sind entweder Übermütter oder willenlose Wesen. Mit feiner Ironie erzählt sie von diesen trostlosen Gestalten, sie übertreibt gnadenlos, überzeichnet ihre Klischeefiguren bis auf das Äußerste, zeigt kein Mitleid mit dem traurigen Alltag ihrer Figuren.


Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 11 vom 24. Mai 2013

Termine & Infos Sonntag, 26. Mai 2013 Wanderung: Reinswald-Totenkirchl-Pemmern Mittwoch, 29. Mai 2013 Wanderung im Langental Mittwoch, 12. Juni 2013 Wanderung in St. Martin am Kofel Anmeldungen bei: Siegfried Gufler Tel. 333-5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Meran Tel. 0473-220381

AVS Sektion Meran Donnerstag, 30. Mai 2013 „Geh mit“ – Wanderung: Monte Castello di Gaino/Gardasee (4 ½ Stunden Gehzeit) Anmeldungen und Informationen bei: AVS-Sektion Meran 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45 Tel. 0473-237134

Die Naturfreunde Meran veranstalten in ihrem Vereinslokal in der Postgranzstr. 14/a bis Schulende jeden Samstag ab 14:30 Uhr einen Tanznachmittag unter dem Motto Tanzen für Junge und Jung gebliebene Berg frei! Der Ausschuss des TVN Meran

Jodlermesse in Burgstall Die Gaulsänger aus dem Burggrafenamt - sechs Frauenstimmen mit Martha Schrötter, Marlene Platter, Theresia Paris, Maria Theresia Rufinatscha, Maria Sagmeister und Maria Sulzer sowie Gitarrist Alfred Sagmeister gestalten am Vorabend des Dreifaltigkeitsfestes in der Pfarrkirche Burgstall eine Jodlermesse. Sie soll ein Beitrag zum 15jährigen Bestandsjubiläum der Gesangsgruppe sein . Die Idee zu dieser Jodlermesse stammt von Maria Sulzer, die vorgetragenen Werke sind von Lorenz Maierhofer, Ernst Thoma, Andreas Gassner, Josef und Alfred Sagmeister. Samstag, 25. Mai 2013 in der Pfarrkirche Burgstall 19:00 Uhr Die Gaulsänger: v.l. Maria Sulzer, Theresia Paris, Maria Theresia Rufinatscha, Alfred Sagmeister, Marlene Platter, Martha Schrötter und Maria Sagmeister

Heimatpflegeverein Untermais Kulturfahrt nach Mantua am Samstag, 08. Juni 2013 Abfahrt: 6.30 Uhr vor dem Angerheim Programm: Führung in Mantua, u.a. Besichtigung von Palazzo Ducale und Dom (Dauer: 2,5 Stunden); Mittagessen um 13.00 Uhr außerhalb von Mantua in einem Gasthaus in unmittelbarer Nähe der Wallfahrtskirche Santa Maria delle Grazie; Möglichkeit zu einem Spaziergang am Mincio; Besuch des Andreas-Hofer-Denkmals. Rückkehr nach Untermais: ca. 20.00 Uhr. Unkostenbeitrag für Bus, Führung und Eintritt: für Mitglieder 30,00 €, für Nichtmitglieder 35,00 € Anmeldung: innerhalb 31. Mai beim Obmann Walter Tappeiner, Tel. 0473-234481.


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Jazz und Jugend

Maiser Wochenblatt

Gymnasiasten begegnen dem Jazzmusiker Franco D’Andrea Eine Bahnfahrt der besonderen Art hinein die Welt des Jazz gab es kürzlich in der Aula des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums „Josef Ferrari“ für Schüler zu erleben. Franco D’Andrea, der wichtigste Südtiroler Jazzpianist und einer der wichtigen europäischen, führte dabei vier Klassen der musikalischen Fachrichtung in die Geheimnisse der Jazzimprovisation ein. D’Andrea ist in Meran geboren und leitet im Sommer die Jazzakademie in der Kurstadt. D‘Andrea lebt zwar seit seiner Matura nicht mehr in Meran, sondern v.a. auf den Konzertbühnen der Welt, ist aber regelmäßiger Besucher der Stadt. Er wurde 2011 für sein Lebenswerk zum europäischen Jazzmusiker des Jahres gekürt, immerhin von einer so renommierten Einrichtung wie dem Pariser Jazzkonservatorium. Anhand eines der wichtigsten Jazzstandards, nämlich „Take the A Train“ von Duke Ellington/Billy Strayhorn, vermittelte er durch eine detaillierte Stückanalyse und angespielte Musikbeispiele, wie der Jazz und speziell die Improvisation funktioniert. Drei Schüler des Gymnasiums hatten sogar den Mut, gemeinsam mit D‘Andrea das Stück öffentlich zu proben, nämlich Simon Enz am Bass, Martin Zanlucchi an der Gitarre und Julian Gruber am Schlagzeug. Das Resultat konnte sich hören lassen. Sogar ein erstes „Interplay“, das für die Jazzimprovisation typische Wechselspiel, glückte dem Quartett bereits einigermaßen. Den Veranstaltern von der Meraner Jazzakademie und dem Kulturverein Muspilli gefiel es so gut, dass die Schüler gleich zur anschließenden Pressekonferenz eingeladen wurden. Bei dieser stellte Franco D’Andrea und sein Team die sommerlichen Jazzkurse den Medien vor, die, wie schon seit drei Jahren, am Gymnasium stattfinden. Eröffnet wurde die Presse-Veranstaltung mit den drei Jungmusikern und Franco D’Andrea am Klavier. Direktor Martin Holzner, Merans Bürgermeister Günther Januth und sein Vize Kulturstadtrat Giorgio Balzarini, die unter den Gästen waren, zeigten sich angetan von der Talentschmiede des sozialwissenschaftlichen Gymnasiums. Anschließend präsentierte Vincenzo Costa das Programm des 17. Festivals MeranoJazz mit Spitzenmusikern wie Mike Stern, Victor Wooten, Carla Bley und Steve Swallow. Die Jazzkurse vom 9. bis 13. Juli bieten 13 Lehrer und viele Kurse an, darunter erstmalig einen Gesangskurs, und richten sich an Jugendliche wie Erwachsene, Einsteiger wie Fortgeschrittene.


Infos

Zirkuswochen im Sommer für Kinder ab 7 Jahren Lerne die bunte Vielfalt der Zirkuswelt kennen: Einradfahren, Akrobatik, Jonglage, Balancieren und vieles mehr! Termin Woche A: Montag, 8. Juli - Freitag, 12. Juli 2013 Termin Woche B: Montag, 26. August - Freitag, 30. August 2013 Zeiten: Jeweils 9 - 12 Uhr Ort: Turnhalle Elisabethheim, Otto-Huber-Straße, Meran Kursbeitrag: € 70,00.Info & Anmeldung: Zirkusverein Animativa, Max-Valier-Str. 11, 39011 Lana Tel + Fax: 0473/239564 E-Mail: info@animativa.org

Oft Müde? Oft erkältet? Schlechter Schlaf? Schlechte Laune? Unkonzentriert?

Probieren Sie das Kyani Gesundheits-Dreieck! Mit Geld-zurück-Garantie! Info und Beratung unter: www.wellteam.kyani.net oder 342-7963212


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Informationen

Die besten Tipps gegen Fußpilz

PR-Info

Wirksame Mittel gegen Fußpilz gibt es viele. Doch dass sie oft nicht den gewünschten Erfolg bringen, liegt auch an der Tatsache, dass Patienten die erforderliche Hygiene nicht einhalten. Deshalb folgende Tipps:

• Die Füße morgens und abends sorgfältig waschen. Seifenfreie Waschsyndets stabilisieren den Fett- und Säureschutzmantel der Haut. • Ein Fußbad sollte nicht länger als zehn Minuten dauern, weil die Haut sonst unnötig aufquillt. • Zehenzwischenräume gründlich abtrocknen. • Danach das Antipilzmittel aus der Apotheke einreiben, aufsprayen oder auftropfen. Die Anwendungshinweise des Apothekers, die auch in der Packungsbeilage stehen, genau beachten. • Jeder hat sein eigenes Handtuch, seinen eigenen Waschlappen und auch seine eigene Nagelschere.

• Strümpfe aus Baumwolle und Lederschuhe tragen. Diese atmungsaktiven Materialien lassen keine Staunässe zu. Strümpfe täglich wechseln. • Schuhe gründlich trocknen lassen und zusätzlich mit Puder oder Spray desinfizieren. • Infizierte Wäsche bei mindestens 60 °C waschen. • Auf dem Hotelteppichboden, im Schwimmbad, in öffentlichen Duschen oder der Sauna Badesandalen tragen. Achtung: Auch beim Barfußlaufen zu Hause können Pilzsporen übertragen werden. Infos für Ihre Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Apotheke Peer Lana

Elisabeth Oberrauch - Naturalien-Kabinett Ein Wechselspiel aus abbildender Hommage und virtuoser Überformung vom 03. 05. bis 02.06.2013 bei Kunst Meran, Lauben 163 Es scheint, als sammle Elisabeth Oberrauch Ideen und Projekte für ein zukünftiges Museum, in welchem die Kunst ebenso Platz findet wie die wunderbare Welt des Staunens über die Natur. Mit der Schau „Naturalien-Kabinett“ gelingt ihr eine ganz besondere Ausstellung: Aus Papier, ihrem bevorzugten Werkstoff, mit dem sie weltweit Anerkennung erlangt hat, kreiert sie natürliche Objekte vom Tannenzapfen bis zur Koralle. Pflanzen und andere Lebewesen werden auf diese Weise gesammelt und in eigenen, selbst entworfenen Vitrinen ausgestellt. Das Papier, meisterhaft verarbeitet, verleiht den Formen einerseits Eleganz und Materie, andererseits eine außerordentliche Leichtigkeit. Auch ist es der Stoff, aus dem die Bücher sind; und diese waren lange die Grundlagen unseres schulischen Lernens, sind Wissensspeicher. Elisabeth Oberrauch schafft mit den Papierobjekten Arbeiten von großer Feinheit, die wie in einer Taxonomie der natürlichen Schönheit bestaunt werden können. Gleichzeitig verweisen sie auf jene Synthese von natürlich und künstlich, die der künstlerischen Darstellung eigen ist. Ihre Arbeiten sind kein Produkt einer ausschweifenden, unruhig vagierenden Kreativität, vielmehr sind sie Metaphern der Wissenschaft. Ähnliches kennen wir ja von den Naturwissenschaften: In Vitrinen, Nischen und an Wänden stellen sie Unergründliches und Wunderbares aus, als wäre es völlig normal. Die Künstlerin gestaltet Objekte, die an bekannte organische Gestalten wie Blumen oder Tiere, Insekten oder Früchte erinnern und ordnet sie an wie in einer organisierten taxonomischen Welt, wo Ordnung, Schutz und Bewahrung im Vordergrund stehen.

Die Natur ist kostbar, sie ist außerordentlich und sie bringt einzigartige Formen hervor. Um diese künstlerisch zu verarbeiten arbeitet Oberrauch mit einem ebensolchen natürlichen Stoff, dem Papier und formt daraus ein Paralleluniversum. Die künstlerische Nachahmung der Natur führt wieder zudieser zurück. Der Zellulosebrei, aus dem Papier entsteht, stammt aus der pflanzlichen Welt und dient seit jeher der “Interpretation“ und „Imitation” unterschiedlichster Materialien. So ersetzte er im 16. Jahrhundert das teurere und schwerere Holz bei der Herstellung von Heiligenstatuen. Papier ist das geeignete Mittel, um auch die unwahrscheinlichsten Formen darzustellen. Insgesamt erinnert die Ausstellung von Elisabeth Oberrauch an eine Wunderkammer, an ein Naturalien-Kabinett wie wir es von verschiedenen Europäischen Höfen kennen. Aber auch an ein Museum, gegen das Vergessen errichtet, an einen Ort, an dem die vorgefundenen Formen Vorrang gegenüber der künstlerischen Aneignung dieser Wunder haben. Die Liebe zur Natur mündet in ein Wechselspiel aus abbildender Hommage und virtuoser Überformung. Die technische Vollkommenheit, die Feinheit und die Poesie dieser Werke sind auch Ausdruckeiner großen Harmonie von Material und Form. Das Papier ist nicht nur der Stoff der künstlerischen Arbeit, sondern auch Ausdruck einer Anschauung von Kunst als etwas von der Natur Verschiedenes, das aber immer wieder zu dieser zurückstrebt. Der Illusionismus dieser nachahmenden Gestaltung führt zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Medium Papier und den natürlichen Objekten, die somit ins Zentrum einer neuen Kunst-Geschichte rücken. Elisabeth Oberrauchs

Arbeit findet dafür einen Ausdruck, wie er in der Tradition der Aneignung der Natur durch den Menschen steht. Es ist das Künstliche im edelsten Sinn, eine Schöpfung im Spannungsfeld von Natur und Kultur, die in der Kunst ihre perfekte Synthese findet. Elisabeth Oberrauch Geboren 1950 in Meran. 1971/72 Meisterklasse für Malerei an der Höheren Techn. Bundeslehranstalt Graz. Weitere Ausbildungen in Salzburg und Venedig. Organisatorin von bisher 16 interdisziplinären Arbeitswochen für Künstler; Illustratorin von Büchern für in- und ausländische Verlage; Werke im privaten und öffentlichen Besitz. Zahlreiche Ausstellungen in Italien, Japan, Österreich, Deutschland, Südkorea und in der Schweiz.


Pfarrnachrichten Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr Freitag, 24. Mai 2013 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Maiandacht Gestaltung: Pfarrgemeinderat St. Nikolaus Sonntag, 26. Mai – Dreifaltigkeit - Familiensonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe zu Ehren der Muttergottes – Familiengottesdienst, musik. Gestaltung: Jugendchor Prisma 19.00 Uhr: Heilige Messe 20.30 Uhr: Kirchenkonzert des Stadtpfarrchores Freitag, 31. Mai 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Maiandacht Gestaltung: kfb-Frauengruppe + Frauensinggruppe Sonntag, 07. Juni – Fronleichnam 8.00 Uhr: keine Heilige Messe 9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde Musik. Gestaltung: Chor + Orchester – „Gabrielsmesse“ von Michael Haydn – anschließend Fronleichnamsprozession 11.00 Uhr: keine Heilige Messe 16.00 Uhr: Tauffeier für Victoria Wurm 19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 02. Juni – Heiligstes Herz Jesu 9.00 Uhr: Heilige Messe – anschließend Aussetzung und Anbetung Mitteilungen Chor- und Orgelkonzert in der Stadtpfarrkirche „Bonum est confiteri Domino“ („Gut ist es, den Herrn zu preisen“) am Sonntag, den 26. Mai um 20.30 Uhr Konzert im Gedenken an Oswald Jaeggi (1913 – 1963) und Georg Friedrich Händel (1685 – 1759). Ausführende: Veronika Haller, Sopran / Hermann Kiebacher, Bass / Stadtpfarrchor St. Nikolaus Meran / Orchester des Stadtpfarrchores Meran / Simone Vebber, Orgel, Leitung: Dr. Josef Oberhuber Pfarrtreff Am 26. Mai wird nach dem 9.00 Uhr Gottesdienst zum letzten Mal der „Pfarrtreff“ vor dem Sommer abgehalten. Wir freuen uns schon heute auf ein Wiedersehen bei gemütlichen „Pfarrtreff-Runden“ im Herbst 2013 im Foyer des Nikolaussaales. Frauenausflug nach Maria Luggau Mi. 29. Mai. Abfahrt um 7.30 Uhr an der Ecke K. Wolf-Straße/Verdi-Straße. Anmeldung bei Frau Otti Platter (0473 – 44 91 20) oder Frau Conny des Dorides (0473 – 23 00 83). Fronleichnam Am Sonntag, den 02. Juni wird das Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam – gemeinsam mit den Pfarrgemeinden Maria Himmelfahrt und S. Spirito gefeiert. Um 9.00 Uhr beginnen die Feierlichkeiten mit einem gemeinsam gestalteten festlichen Hochamt in der Stadtpfarrkirche, musikalisch umrahmt vom Stadtpfarrchor St. Nikolaus. Anschließend wird die Fronleichnamsprozession als Ausdruck des Glaubens an die Gegenwart Christi abgehalten.

Der Prozessionsverlauf: Leonardo-da-Vinci-Straße – Sandplatz – Promenade mit Station – Sparkassenstraße – Obere Lauben – Pfarrplatz. Die Feier endet mit dem Eucharistischen Segen vor der Kirche. Einige Hinweise: • Die Gottesdienste um 8.00 Uhr und um 11. Uhr entfallen • Der Schmuck entlang des Prozessionsweges sowie das Tragen der Tracht / des Dirndl tragen zur Feierlichkeit bei • Alle Schüler, Firmlinge, die Erstkommunikanten im weißen Kleid und mit Blumenkörbchen sind zur Teilnahme eingeladen • Nach dem Segen am Pfarrplatz werden die Meraner Schützen eine Ehrensalve als Zeichen der Ehrerbietung an den Höchsten Herrn abfeuern • Die Fahnen-, Statuen,- Himmelträger usw. werden ersucht, diesen Dienst freiwillig zu verrichten. Dankgottesdienst für Jubelpaare Der Pfarrgemeinderat und die kfb-Frauengruppe laden auch heuer wieder Ehepaare, die im Jahre 2013 ein rundes oder halbrundes Ehejubiläum begehen, zu einem feierlichen Gottesdienst am Samstag, den 15. Juni um 18.00 Uhr in die Stadtpfarrkirche ein. Anschließend gemütliches Beisammensein im Nikolaussaal. Wir bitten die Jubelpaare um baldmöglichste Anmeldung im Pfarramt: 0473 230 174 von 9.00 bis 11.00 Uhr kfb-Frauen Bist Du eine Frau, die sich neuen Herausforderungen stellten möchte und gerne ehrenamtlich tätig wäre? Wir suchen begeisterte und aktive Frauen, die ihre Fähigkeiten in der kfb-Leitung des Dekanates Meran einbringen würden. Auskunft über den Aufgabenbereich unter Telefon 0473 – 449 129 oder 0473 449 120. Zeltlager in Sand in Taufers Von 21. bis 30. Juli organisiert die Stadtpfarre St. Nikolaus ein Zeltlager für Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren. Spaß, Spiel und Spannung sind garantiert. Anmeldungen ab sofort im Pfarramt St. Nikolaus (0473 – 230 174) in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr. Anmeldeschluss: 1. Juni 2013

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mittwoch 7:30 Uhr bis Samstag 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Bürostunden: Montag, Mittwoch und Freitag: von 9 bis 10 Uhr Dienstag: von 10 bis 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17:45 Uhr Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18:15 Uhr Eucharistiefeier Gottesdienst am Mittwoch: 17:00 Uhr zweisprachige Abendmesse Samstag, 25.05. 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 26.05. 9:00 Uhr: Festgottesdienst mit Feier der Ehejubilare, (Familienchor) 10:00 bis 11:30: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek 20:00 Uhr: Maiandacht in der A. Hoferstraße Dienstag, 28.05. 15:00 Uhr: Seniorenverein 20:00 Uhr: Offene Bibelrunde Samstag, 01.06. 18:30 Uhr: Jugendgottesdienst Sonntag, 02.06. 9:00 Uhr: kein Pfarrgottesdienst, dafür Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus mit anschließender Prozession (Fronleichnam) Samstag, 08.06. 18:30 Uhr: Vorabendmesse 19:30 Uhr: Erfahrungsbericht mit Bildern vom Aufenthalt in Äthiopien Sonntag, 09.06. 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe


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Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8:30 Uhr Donnerstag um 19:30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 19:30 Uhr: Hl. Messe Samstag 19:30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8:30, 10 und 11:30 Uhr (ital): Hl. Messe Samstag, 25. Mai 19.30 I. Festtagsgottesdienst mitgestaltet vom „Offenen Kindersingkreis“ (Treff 19.00) Sonntag, 26. Mai Dreifaltigkeitssonntag 10.00 Hl. Messe mitgest. von den Kommunikanten Sonntag, 02. Juni Fronleichnam 08.30 Hl. Prozession zum Roseggerpark, Hl. Messe mit Kirchenchor und Bürgerkapelle anschließend über Brunnenplatz zur Kirche Mittwoch, 05. Juni 15.00 Seniorenmesse Maiandacht Mo und Mi um 19.30 Fr um 19.00 mit anschließender Abendmesse Gebet um geistliche Berufe: donnerstags von 10.00 bis 11.00 Eucharistische Anbetung: freitags eine Stunde vor der Abendmesse Beichtgelegenheit: samstags von 18.30 bis 19.15 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mo, Mi, Fr von 15.00 bis 17.00

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag, Dienstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Evangelischen Pfarrhaus und in der Christuskirche Sonntag, 26. Mai 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl; in diesem Gottesdienst feiern wir das erste Abendmahl unserer Grundschulkinder 17.00 4. Konzert des Orgelmai Meran mit Barbara von Berg (Christuskirche) Dienstag, 28. Mai 16.00 Gespräch über der Bibel Mittwoch, 29. Mai 20.00 Vortrag „Heiliges Land – Israel – Palästina“ – ein Reisebericht von Martin Burgenmeister in der Volkshochschule Urania, (Ortweinstraße 6) Sontag, 02. Juni 10.00 Predigt-Gottesdienst 10.00 Kindergottesdienst; anschließend Sommerfest der Kinderkirche. 20.30 5. Konzert des Orgelmai Meran mit dem Ensemble Meranbaroque, Sabina von Walther, Sopran und Gabriele Cassone , Trompete Dienstag, 04. Juni 16.00 Gespräch über der Bibel Sonntag, 09. Juni 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Moritz Drucker aus Oberbayern Hinweise: Wer ein ausführliches Programm des Orgelmai Meran zugesandt bekommen möchte, wende sich an das Gemeindebüro (auch per mail: sekretariat@ev-gemeinde-meran.it).

Bürostunden: Donnerstag von 17 bis 18.45 Uhr Gottesdienste: Samstag: Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Hl. Messe: 19:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe 08:30 Uhr Santa Messa ore 9:45

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Mittwoch, Samstag 19:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 und 10:00 Uhr Sonntag, 26. Mai - Dreifaltigkeitssonntag 10.00 Festgottesdienst Sonntag, 2. Juni – Fronleichnam 08.00 Festgottesdienst mit Prozession und anschl. Pfarrfest im KIMM-Vereinshof Freitag, 7. Juni 20.00 Eucharistische Anbetung Sonntag, 9. Juni – Herz-Jesu Sonntag 07.30–12.00 Aussetzung des Allerheiligsten 10.00 Festgottesdienst 17.00–20.00 Aussetzung des Allerheiligsten 20.00 Andacht mit Schlusssegen

Fernsehgerät für das Seniorenheim Algund

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Auf einem großen Flachbildschirm können seit kurzem die Heimbewohner des Algunder Seniorenheimes das Fernsehprogramm verfolgen. Gespendet hat das Fernsehgerät die Algunderin Berta Wild. Ende April erfolgte die feierliche Übergabe der Sachspende im Algunder Seniorenheim in Anwesenheit der Seniorenheimpräsidentin Martina Ladurner, der Verwaltungsräte des Seniorenheimes Evi Kiem, Giovanni Trentini, Norbert Rechenmacher und Ulrike Kuppelwieser. “Ich wollte den Heimbewohnern eine Freude bereiten“, sagt Berta Wild. Gleichzeitig soll diese Spende eine Anerkennung für die Arbeit des Seniorenheimes sein. „Wir freuen uns sehr über diese Spende und bedanken uns herzlich im Namen all unserer Heimbewohner“, so die Präsidentin Martina Ladurner.

Evi Kiem, Giovanni Trentini, Seniorenheimpräsidentin Martina Ladurner, Spenderin Berta Wild, Norbert Rechenmacher und Ulrike Kuppelwieser


Fortbildung Fortbildung

Qigong im Park - für AnfängerInnen & Fortgeschrittene ab Mo. 10.06., 6x, Mo. von 19-20 Uhr Kinesiologie Kompakt Teil 2: am Sa. 15.06.und So. 16.06., jew. 10.00-18.00 Uhr Yoga im Naturbad Gargazon – 2 Termine: 1) morgens: ab Di. 18.06., 5x, Di von 8.30-10 oder 2) abends: ab Do. 20.06., 5x, Do von 19-20.30

Freizeit/Kreativität/Persönlichkeit

Berufliche Weiterbildung: EBC*L-Intensivkurs (Stufe B) ab Mo. 03.06.13, 6x, Mo.+Die.+Do. von 19-22 Uhr ECDL-Kurs: Datenbanken - Access (Mod. 5) ab Mo. 03.06.13, 5x, Mo+Die+Do, 19.30-22.30 Uhr EBC*L-Prüfung (Stufe A) am Fr. 07.06.13, 14-16 (Anmeldeschluss: Do. 23.05.13) ECDL-Prüfung am Do. 13.06.13, 14-18.30 Uhr (Anmeldeschluss: Mi. 29.05.13) EBC*L-Prüfung Stufe B (Teil 1) am Fr. 21.06.13, 14-15.30 Uhr (Anmeldeschluss: Do. 06.06.13) EBC*L-Prüfung Stufe B (Teil 2) am Fr. 21.06.13, 16.15-17.45 Uhr (Anmeldeschluss: Do. 06.06.13) Das 10-Finger-System in 6 Stunden ab Mo. 01.07.13, 4x, Mo.+Mi von 17.45-19.15 Uhr Einsatz von Word im Büroalltag am Mo. 01.07.13 und Do. 04.07.13, jew. 19.30-22.30 Uhr. Meine eigene WebSite mit WordPress ab Die. 02.07.13, 4x, Die+Do., 17.15-19.15 Uhr ECDL-Kompaktkurs im Sommer (alle 7 Module): Mod. 1: Di. 02.07.+Mi. 03.07., jew. 19.30-22.30 Mod. 2: Mo. 08.07.-Mi. 10.07., tägl. 19.30-22.30 Mod. 3: Mo. 29.07.- Do. 01.08., tägl., 19.30-22.30 Mod. 7: Mi. 21.08.+ Do. 22.08., jew. 19.30-22.30 Mod. 4: Mo. 26.08.- Do. 29.08., tägl. 19.30-22.30 Mod. 6: Mo. 02.09.- Mi. 04.09., tägl. 19.30-22.30 Mod. 5: Mo. 09.09.- Do. 12.09., tägl. 19.30-22.30

Kultur

Permakultur-Grundkurs (Modul Null): Einführungskurs Mi. 29.05. - Fr. 31.5. (Mi.29.05.13 von 16-22 Uhr, Do. 30.05.13 von 9-19 Uhr, Fr. 31.05.13 von 9-16 Uhr) Heiliges Land - Israel – Palästina - ein Reisebericht von Martin Burgenmeister am Mi. 29.05., 20 Uhr Solidarische Einkaufsgruppe GASlein am Do. 30.05., 20.30 Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Fr. 07.06., 16-18 Solidarische Einkaufsgruppe GASlampe Do. 13.06., ab 20.15 Uhr, Info: info@gaslampe.it; Permakultur-Grundkurs (Modul 1): Nahrungskreislauf und Selbstversorgung: Di. 11.06. – Fr. 14.06. (Di 11.06.von 16-22 Uhr, Mi 12.06.von 9-18 Uhr, Do 13.06.von 9-21 Uhr und Fr 14.06.von 9-16) Permakultur-Grundkurs (Modul 2): Bauen und Wohnen Fr. 14.06. - So. 16.06. (Fr 14.06.von 16-22, Sa 15.06.von 9-19 und So 16.06.von 9-16 Uhr) Permakultur-Grundkurs (Mod. 3): Kooperationen in Dorf und Stadt von Mi. 17.07. - Fr. 19.07.: Mi 17.07.von 16-22 Uhr, Do 18.07.von 9-19 und Fr 19.07.von 9-16 Permakultur-Grundkurs (Modul 4): Permakultur in der Landwirtschaft von Fr. 19.07. – So. 21.07.: Fr 19.07.von 16-22 Uhr, Sa 20.07.von 9-19 Uhr und So 21.07.von 9-16 Uhr

Gesundheit:

Pilates im Park (ab Juni): 1) ab Mo 03.06., 12x, jew. Mo von18.45-19.45 Uhr 2) ab Di. 04.06., 12x, jew. Di von 18.45-19.45 Uhr 3) ab Di. 04.06., 8x, Di. von 20-21 Uhr

gea* - Feine Kräuterküche mit Lebenselixieren aus unserem Garten am Mo. 03.06.13, 19-23 Uhr Kräuterwanderung in Ulten am Sa. 06.07.13, 9.20-ca. 16.35 Uhr

Integrierte Volkshochschule IVHS

Kulturfahrt IVHS: Schneeberg, Ridnaun am Sa. 08.06.13, 8-16 Uhr Kreative Ferientage IVHS (für Jugendliche ab 12 Jahren & junge Erwachsene mit Beeinträchtigung) von Mo. 29.07.bis Fr. 02.08., 8-16 Uhr (Anmeldeschluss: 30.05.) Erlebnis-Ferienwoche im ‚Pfeiferhaus‘ in Stilfs – (für Kinder ab 12 Jahren mit Beeinträchtigung) Mo. 12.08.13 ab 15 Uhr bis So. 18.08.13 ca. 16 Uhr (Anmeldeschluss: 30.05.13)

Kinder- & Jugendliche:

Der bunte Garten - für Naturliebende Kinder verschiedener Sprachen und verschiedener Kulturen, Altersgruppe von 6-12 Jahren: am Sa. 08.06., von 10.00-16.00 Uhr (Anmeldeschluss: Fr. 31.05.) Der bunte Garten - TIPI Nacht am Sa. 15.06.: 14.00 bis So. 16.06. 12.00 (Anmeldeschluss: Fr. 07.06.) Bodypercussion - der Körper als Instrument, als Schlagzeug (für SchülerInnen der MS und OS) von Mo. 24.06.bis Fr. 28.06., tägl. 9.30-11.30 Reitabenteuer beim Wietererhof in Jenesien (von 8-14 Jahren) von Mo. 01.07. – Fr. 05.07. Ich hab Spaß! - Erlebniswoche im Freien (für Kinder von 6-9 Jahren) von Mo. 15.07.13 – Fr. 19.07.13, tägl. 8.30-15 (Anmeldeschluss: 30.05.13) Experiment Video! - Filmschneiden mit dem Windows Movie Maker (für Jugendliche) Mo. 15.07.13 bis Fr. 19.07.13, tägl., 17.30-19.30 Uhr Das 10-Finger-System (für SchülerInnen der 1.-3. MS): Die. 16.07.13 - Fr. 19.07.13, tägl., 10.15-12 Uhr Reitabenteuer beim Wietererhof in Jenesien (für Mädchen von 8-14 Jahren) von Mo. 22.07.13 – Fr. 26.07.13 (Anmeldeschluss: 30.05.13) WissenschaftlerInnen aufgepasst! - Denkspiele, Experimente, mathematische Spiele (für SchülerInnen der 2. und 3. GS): Mo. 29.07.13 - Fr. 02.08.13, tägl., 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8 Uhr bitte Bescheid geben) – Anmeldeschluss: 30.05.2013 Konferenz der Tiere - für SchülerInnen der 4. & 5. GS und der 1. MS, Mo. 05.08.13 - Fr. 09.08.13, tägl., 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 bitte Bescheid geben) – Anmeldeschluss: 30.05.13 Fotos knipsen und mega herzeigen (für Schüler der 3.-5. GS) Mo. 19.08. - Fr. 23.08., tägl., 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 bitte Bescheid geben) Sprung ins Meer - Werkstatt zum Regenbogenfisch (für Kinder von 6 Jahren und SchülerInnen der 1. + 2. GS) Mo. 19.08.13 - Fr. 23.08.13, tägl., 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 Uhr, bitte Bescheid geben) – Anmeldeschluss: 30.05. Kreatives Abenteuer - in eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten: Kreatives Gestalten für Kinder ab 6 Jahren & SchülerInnen der 1.- 3. GS Mo. 26.08.13 - Fr. 30.08.13, tägl. 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 Uhr bitte Bescheid geben) – Anmeldeschluss: 30.05.2013

Englischkurse: English intensiv in the summer - für alle Kursstufen (AnfängerInnen & Fortgeschrittene) Mo. 24.06.13 – Fr. 12.07.13, 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 Mo. 15.07.13 – Fr. 02.08.13, 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 Mo. 02.09.13 – Fr. 20.09.13, 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22

Für Kinder und Jugendliche:

English & Breakdance (für MittelschülerInnen) von Mo. 01.07.13 – Fr. 05.07.13 tägl., 8.30-12.30 oder von Mo. 15.07.13 – Fr. 19.07.13 tägl., von 8.30-12.30 (Anmeldeschluss: 30.05.13) English & Fashion & Sewing (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS): Mo. 08.07.13 – Fr. 12.07.13, tägl., 8.3012.30 (Anmeldeschluss: 30.05.13) English & Kanu (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 08.07.13 – Fr. 12.07.13, tägl., von 8.30-14.00 (Anmeldeschluss: 30.05.13) Little English – Spielerisch Englisch lernen (für SchülerInnen der 1., 2. und 3. GS) von Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9-11.30 (Kinderbetreuung ab 8.00 bei Bedarf möglich) From Great Britain to South Tyrol: I and other cultures (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 05.08.13 – Fr. 09.08.13, tägl. 9.0-12.00 Playing with English (für GS der 2.-5.Klasse) Mo. 22.07.13 – Fr. 02.08.13 oder Mo 09.08.13 – Fr. 30.08.13, jew. 10x, tägl. Mo-Fr. 9.00-12.00 Uhr Fun with English (für Mittel- & OberschülerInnen) Mo. 22.07.13 – Fr. 02.08.13 oder Mo. 19.08.13 – Fr. 30.08.13, jew. 10x, tägl. Mo-Fr. von 9.00-12.00 Uhr English one-week small-group courses (für MS + OS, Kleingruppen von 3-5 TeilnehmerInnen) Mo. 24.06.13 – Fr. 28.06. / Mo. 01.07.13 – Fr. 05.07.13 / Mo. 08.07.13 – Fr. 12.07.13 / Mo. 15.07.13 – Fr. 19.07.13, jew. Mo.-Fr. 9.00-12.00 Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse one-week small-group course (für OS, in Kleingruppen von 3-5 Personen) Mo. 15.07.13 – Fr. 19.07.13 oder Mo. 05.08.13 – Fr. 09.08.13, tägl. 9.00-12.00 Englisch-, Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse (für OberschülerInnen) Mo. 19.08.13 – Fr. 30.08.13, 10x, Mo-Fr., 9-12 Uhr

Italienisch:

Italienisch - Intensivkurse (für mehrere Sprachniveaus) ab Mo. 24.06.13 / ab Mo. 15.07.13 oder ab Mo. 02.09.13, jew. 15x, tägl., Mo-Fr vormittags oder abends, alpha beta Italienisch - Superintensivkurse (Sprachniveau B1) ab Mo. 01.07.13 / ab Mo. 22.07.13, jew. 15x, tägl., Mo-Fr vormittags, alpha beta Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen A - B (schriftlich und mündlich) ab Mo. 24.06.13 / ab Mo. 19.08.13, jew. 16x, 3x wöchentl., abends, alpha beta Italienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2) ab Die. 03.09.13, 16x, 2x wöchentl., nachmittags, alpha beta Ab Juni beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) für DEUTSCH Sprachlounge: Mo. 27.05., Mo. 03.06.und Mo. 17.06. Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche: Anmeldungen sind noch möglich! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it Ortsangaben: alpha beta: In den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6


24 | 25 Maiser Wochenblatt

Fortbildung

Gutes Benehmen sind gelebte Werte Alexia Wojnar aus Bozen ist Stil- und Imageberaterin aus Leidenschaft. Ihre Körpersprache, ihr Äußeres und ihr Umgang mit Menschen vermitteln, dass sie ihren Beruf liebt und die Kultur des guten Umgangs verinnerlicht hat. Im Gespräch mit der Referentin haben wir einen neuen Aspekt der „Benimm-Kultur“ kennengelernt, der ganz besonders für Jugendliche interessant ist. Es gilt das Sprichwort „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“. Wer gute Manieren hat, der kommt leichter und erfolgreicher durchs Leben. Umso besser man diese Regeln beherrscht, desto leichter fällt es im Alltag diese auch anzuwenden ohne steif zu wirken. Das wirkt sich spätestens im Bewerbungsgespräch und im anschließenden Berufsleben aus. Neben verschiedenen Seminaren für Unternehmen hat sie sich auf „Benimm-Seminare für Jugendliche“ konzentriert. Die Zielgruppe sind junge Menschen von 15-18 Jahren, die meistens von den Eltern zur Teilnahme „motiviert“ werden. Sehr schnell erleben die jungen Kursteilnehmer/innen, dass es sich hier nicht um ein komplexes Regelwerk aus vergangenen Jahrhunderten handelt, sondern um konkrete Tipps für ein selbstsicheres Auftreten in den verschiedensten Situationen. Gutes Benehmen und moderne Umgangsformen sind die Basis einer gepflegten Kultur des Zusammenlebens. Guter Umgang ist nicht Regeln unterworfen, sondern es sind gelebte Werte, die ihn formen. Jugendliche werden oft von Erwachsenen durch ihr Auftreten und ihr Benehmen bewertet und leider kommt es häufig vor, dass guter Umgang nicht vorgelebt wird. Die „Benimm-Kultur“ ist ein Teil der Wesensbildung und der Persönlichkeit. Das Erlernen korrekter Verhaltensweisen hat sehr viel mit Werten und Sensibilität zu tun. Wichtig ist auch das Bewusstsein unserer abendländischen Kultur und das Wissen welche Umgangsformen in anderen Kulturen gelten. Der Lernprozess für gutes Benehmen dauert ein Leben lang. Es sind die Eltern, die ihren Kindern die Basiswerte und Formen vorleben. Später werden es Lehrer und Vorgesetzte die ihren Schülern und Auszubildenden eine gute Umgangskultur vermitteln. Wesentlich ist, dass die Familie den jungen Menschen konsequent Werte vorlebt. Gute Umgangsformen fördern einen unverkrampften Umgang mit den Mitmenschen und ermöglichen die

Ortsangaben: Blau: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer Kursraum Grün: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner Kursraum Gelb: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber Kursraum

Qualifizierung Beruf

Informationsveranstaltung zum Masterlehrgang „Mediation und Konfliktregelung“ Zeit: Fr. 14.06.2013, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, Ort: grün EBC*L – Der Europäische Wirtschaftsführerschein – Intensivkurs Stufe B Zeit: Mo. 03.06.2013 – Do. 13.06.2013 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Di. und Do. 19.30 – 22.00 Uhr, Ort: blau

Mensch Gesellschaft

Richtig schminken leicht gemacht Zeit: Fr. 07.06.2013, 14.00 Uhr – 17.00 Uhr, Ort: blau

Überwindung von Hemmschwellen zu Vorgesetzten in der Schule oder im privaten Umfeld. Die Folge ist das harmonische Zusammenleben und die Voraussetzung, dass sich niemand ausgegrenzt oder angegriffen fühlen muss. Dies gilt im Freundeskreis, im Berufsleben und nicht zuletzt in der Familie. Guter Umgang wirkt authentisch, wenn er als persönlicher ausgedrückt und gelebt wird. Dies bedeutet, dass „Knigge“ zwischen Eltern und Kindern, zwischen Lebenspartnern und auch in Leben außerhalb der häuslichen Wände erfolgen soll. Die sozialen Netzwerke der Jugend sind intensiv und vielseitig. Alleine schon das schulische Umfeld mit Lehrern und Mitschülern fordert und fördert die Entwicklung der Persönlichkeit. Dazu kommen noch außerschulische Organisationen und das familiäre Umfeld, welches wiederum mit vielen verschiedenen Menschen beseelt ist. Auf die Frage, was die jungen „Knigge-Seminarteilnehmer“ besonders interessiert, weist die Referentin Alexia Wojnar auf einige Schwerpunkte hin. Jugendliche sind manchmal verunsichert, ob gleich „geduzt“ oder „gesiezt“ werden soll. Leider besteht die Fehlinterpretation, dass Höflichkeitsform mit Unterwürfigkeit verwechselt wird. Gerade im schulischen Umfeld ist es wichtig, dass ein gegenseitiger Respekt zwischen Lehrer und Schüler herrscht und diese Werte gelebt werden sollen. Beim Duzen und Siezen herrscht nach wie vor die Gepflogenheit, dass der Ältere dem Jüngeren das „Du“ anbietet. Wichtig dabei ist, dass gleich bei den ersten Treffen eine Form angesprochen wird, die dann konsequent eingehalten wird. So kann es durchwegs sein, dass ein Lehrer den Schüler „duzt“ und der Schüler den Lehrer „siezt“, ohne dadurch eine Unterwürfigkeit auszudrücken. Zudem können auch Gepflogenheiten gebrochen werden, wenn sie klar und freundlich angesprochen werden. Prinzipiell gilt, dass klare Anweisungen und Regeln von der Schule oder vom Arbeitgeber erstellt werden, damit in Harmonie und Klarheit umgegangen werden kann. Wesentlich dabei ist, dass zwischen Lehrer/Ausbildner und Schüler gegenseitig Respekt herrscht und nach diesen Werten gelebt wird. Die Formen der Begrüßung, das Vorstellen/Bekanntmachen, sich selbst vorzustellen und die Verabschiedungsformen werden von den Seminarteilnehmern mit Aufmerksamkeit aufgenommen. Überrascht zeigen sich Jugendliche, dass auch „small-talks“ ein nicht zu unterschätzender Bestandteil der guten Umgangsformen sind. Die „non verbale Kommunikation“, von der Körperhaltung bis zu den Distanzzonen wird von den Jugendlichen mit Interesse wahrgenommen. Bei diesem Thema herrscht große Unsicherheit und auch Verwirrung, die vorwiegend auch durch den verstärkten Medienkonsum ausgelöst wird. In der Tischkultur herrscht nicht nur bei Jugendlichen Unsicherheit. Durch die veränderten Essgewohnheiten wurde in vielen Familien die richtige Verhaltensweise zu Tisch vernachlässigt. Gerade der Umgang mit Besteck oder einfache Verhaltensregeln beim Essen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur, die auf spannende Weise vermittelt werden können.

Seminarangebot: Der erste Eindruck: Vorstellen, Begrüßen, Duzen/Siezen • Blickkontakt, Distanzzonen ... nonverbale Kommunikation • Die Bewerbungssituation • Der höfliche Kontakt mit Vorgesetzten und Kollegen • Korrektes Verhalten am Telefon • Wann und wo ist das Handy erlaubt? • Situationsgerechte Kleidung • Gute Tischmanieren, Bezahlen, Trinkgeld • Pünktlichkeit Wertvolle Tipps für Schüler und Jugendliche 1. Grüßen: Auch den Lehrer grüßen Die Begrüßung der Schüler in der Klasse durch den Lehrer geht oft im Chaos des Unterrichtsbeginns unter. Überall begrüßt man sich gegenseitig mit Respekt und Achtung. 2. Mobiltelefon: wir müssen nicht immer erreichbar sein. Neben den vielen Vorteilen des Mobiltelefons bringt der Handy-Wahn aber auch Probleme mit sich. In der Schule ist das Handy Nervensäge Nummer eins. Dazu noch der Missbrauch durch Fotohandys. Nur wenige wissen, dass andere niemals ungefragt und heimlich fotografiert werden dürfen. Das ist zudem strafbar. 3. Gesprächsregeln: auch das Wort hat Klasse. Zuhören und ausreden lassen Egoisten und Leute mit schlechter Kinderstube brüllen andere nieder. Höflich und rücksichtsvoll ist, wer sich mit Handzeichen meldet, um vom Lehrer das Wort erteilt zu bekommen. So vermeidet man es, die Rede und den Gedankengang des anderen zu stören oder abrupt abzuschneiden. Jeder hat das gleiche Recht, dass andere ihm zuhören und ihn ausreden lassen. Auch bei hitzigen Diskussionen ist eine angemessene Lautstärke angesagt. 4. Konfliktverhalten: Fair bleiben Schüler mit einer anderen Meinung sind keine Schufte und Kriminelle, die man zum Schweigen bringt oder gar mit Gewalt konfrontiert. Die Meinung der Andersdenkenden verlangt Offenheit und Verständnis. Die bringt neue Informationen und Verständnis, die das eigene Handeln verändern können. 5. Verantwortungsbereitschaft: Mitmachen zählt. Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen heißt: Wir bewirken Gutes für die Gemeinschaft und damit auch für uns selbst, denn wir s i n d die Gemeinschaft. Auch Jugendliche engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen, Gemeinschaften und sozialen Einrichtungen. Auch unsere Schulen sind darauf angewiesen.Gelegenheiten gibt’s genug. Wer mal Vorbild ist, der macht auch gleich anderen Mut. 6. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit: Ebenso gefragt sind Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Das Verschlafen von Unterrichtsbeginn oder Pausenende ist respektlos und schafft unnütze Konflikte. 7. Mobbing: harmlos fängt es an. Gezielte Halbwahrheiten, Gerüchte und Lügen über andere verbreiten sind keine harmlosen Schülerstreiche. Es sind bösartige und zum Teil sogar strafbare Handlungen. 8. Umgangssprache: klar und sauber soll sie sein. Viele Zeitgenossen verunzieren ihre Sprache. Sie gewöhnen sich vulgäre und primitive Redewendungen an und wundern sich dann, dass man sie unsympathisch und abstoßend findet. Fäkalsprache ist tabu! Beleidigende und herabsetzende Kraftausdrücke verletzen den anderen.


Vorsorge

Feuerwehrübung im Hapimag Haus Kürzlich wurde im Waalweg, im neu renovierten Hapimag Haus, eine Feuerwehrübung durchgeführt. 35 Feuerwehrmänner übten verschiedene Notfälle: Rauchentwicklung im Heizraum, Bergung einer Person aus dem Aufenthaltsraum, Bergung einer Person vom obersten Balkon und Wegräumung eines Autos, das die Feuerwehr behinderte. Es war ausgesprochen lehrreich für Angestellte und Gäste, die das sehr positiv aufnahmen und da es kein Ernstfall war, wurde es auch als Animation, als Unterhaltung empfunden. Auch ein Mitglied der Konzernleitung aus der Schweiz wohnte dieser Übung bei und empfand es als nützlich, wenn die Feuerwehr unsere Häuser kennt und in einem Ernstfall konkret eingreifen kann, ohne erst abklären zu müssen, wo was ist. Am Ende bedankte sich der Kommandant mit einer kleinen Ansprache bei Hapimag und die Leiterin der Anlage bei der Feuerwehr. Anschließend gab es belegte Brote und Getränke und der Abend klang fröhlich bei einem gemütlichen Beisammen sein aus.

Erfolgreiche Kleidertauschparty Vor Kurzem fand in der urania meran die erste Kleidertauschparty Merans (auch Swap-Party genannt) statt. Damit folgte die urania meran einem Trend, der weltweit immer populärer wird, dies zum einen wegen der immer geringer werdenden finanziellen Ressourcen, zum anderen wegen der zunehmenden Überfüllung unserer Kleiderschränke in Zeiten des wirtschaftlichen Booms. Die Veranstalterinnen, Christina Lechner vom OEW Brixen (Organisation für eine solidarische Welt) und Marlene Messner von der urania meran führten in die Kleidertauschparty ein, sie betonten, dass diese der Philosophie einer neuen Zeit entspreche, in der Wiederverwendung, Recycling, Tausch und ein anderer Einsatz des Geldes eine wichtige Rolle spielen. Die erste Swap Party war ein großer Erfolg: 30 Personen, hauptsächlich Frauen, nahmen daran teil. Jede/r von ihnen brachte 5-10 Kleidungsstücke mit und konnte bis zu 10 andere wieder mit nach Hause nehmen. Im Nu entstanden neue soziale Beziehungen und die Tatsache, dass die eigenen „alten“, nicht mehr getragenen Kleider für andere „neu“ und attraktiv sind, war Anlass zu echter Freude. Persönliche Kommentare zur „Geschichte“ der Kleider, wie „ich habe dieses Kleid zur Hoch-

zeit meiner Schwester getragen, etc. ... „ verstärkten die Wertschätzung für die neu erstandenen Kleidungsstücke. Swap-Partys sind eine großartige Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, die eigene Garderobe kostenlos aufzupeppen, dies noch dazu mit Kleidung, die ursprünglich oft sehr teuer gekauft worden war. Kleidertauschpartys gehören zu jenen wirtschaftlichen Dynamiken, die ohne Einsatz von Geld auskommen und trotzdem einen Mehrwert schaffen können, sie fügen sich dabei in Initiativen Zeitbank, GAS Gruppen, der Gemeinwohl Ökonomie, der blue Economy, Circular Economy und vielen anderen ein als weiteres Glied in der Kette eines globalen Wandels. Im Herbst sollen eine weitere Swap Party in der urania meran stattfinden und die Veranstalterinnen OEW und urania meran sind sich sicher, einige der fröhlichen Gesichter der ersten Party wieder zu sehen und natürlich auch neue Teilnehmer zu kennen zu lernen, die besondere Kleider, schöne Halsketten, extravagante Schuhen etc. mit anderen tauschen und somit der ewigen Konsumspirale entkommen möchten. Susanna Singer


26 | 27 Maiser Wochenblatt

Sport & Medizin

Sport für Menschen mit Behinderung – alle ziehen an einem Strang Die Direktorin von Special Olympics Südtirol Veronika Stirner lud unlängst zu einem Treffen nach Bozen um über die Zukunft des Behindertensports in Südtirol zu diskutieren. Geladen waren Vertreter der Lebenshilfe, der Sektion Sport für Menschen mit Behinderung im Sportclub Meran, des Arbeitskreises Eltern Behinderter, des Sportvereins Brixen und Sports and Friends Sterzing. Bei dem Treffen ging es in erster Linie um eine intensivere Zusammenarbeit zwischen allen Anbietern von Sport für Menschen mit Behinderung. Während es im Freizeitbereich ein großes Angebot seitens der Lebenshilfe und der Volkshochschulen gebe, müsse man sich in Zukunft mehr darum bemühen gemeinsame Synergien zu nützen und gemeinsam Veranstaltungen zu planen, betonte Veronika Stirner. Es

Foto: Treffen mit Lebenshilfe und anderen Sportvereinen (Sport für Menschen mit Behinderung)

gehe darum die Inclusion voran zu treiben, aber auch Veranstaltungen zu organisieren, bei denen Menschen mit Behinderung sich untereinander messen könnten. Eine besondere Herausforderung sei es Schwerstbehinderte miteinzubeziehen.

Ein weiteres Ziel, das bei dem Treffen ins Auge gefasst wurde, sei es die Sportvereine dazu zu bringen, Sektionen für Menschen mit Behinderung zu gründen. Hier wolle man Starthilfe leisten. Man einigte sich darauf im Herbst 2013 eine gemeinsame Tagung zum Thema Sport für Menschen mit Behinderung zu organisieren und sich in Zukunft regelmäßig zu treffen. Am Treffen nahmen SOI –Direktorin Veronika Stirner, der Präsident des Arbeitskreises Eltern Behinderter Hansjörg Elsler, der Geschäftsführer der Lebenshilfe Wolfgang Obwexer – begleitet von Verena Harrasser, Theresia Terleth und Karl Pichler - , Luise Markart von Sports and Friends Sterzing, Herbert Alber und Marta Deflorian vom Sportclub Meran teil.

Fachtagung über Epilepsie weckt großes Interesse 1% der Bevölkerung betroffen Organisator Dr. Harald Ausserer, Neurologe am Krankenhaus Meran und regionaler Koordinator der nationalen Vereinigung „LICE“ (Lega italiana contro l‘epilessia) legt Wert darauf, dass auch die Bevölkerung zum Thema informiert wird: „Epilepsie ist das häufigste chronische neurologische Leiden, man schätzt, dass rund 1% der Bevölkerung davon betroffen sind, das sind über 5.000 Personen in Südtirol. Es ist uns wichtig, dass man darüber redet und Vorurteile abgebaut werden können.“ Aus diesem Grund standen tagungsbegleitend Fachleute für Fragen und Auskünfte zum Thema zur Verfügung. Selbsthilfegruppe für Mitglieder italienischer Muttersprache Doch an diesem Wochenende gab es noch eine Besonderheit: Es wurde die Selbsthilfegruppe für Epilepsie für Mitglieder italienischer Muttersprache aus der Taufe gehoben. „Wir haben bereits sehr gute Erfahrungen mit der bisherigen sprachgruppenübergreifenden Selbsthilfegruppe gemacht“, so Dr. Ausserer, „doch immer wieder haben wir festgestellt, dass zutiefst persönliche Themen von den Mitgliedern leichter in deren eigener Muttersprache zu besprechen sind. Deshalb ist der Wunsch an uns heran-

getragen worden, dass wir eine Selbsthilfegruppe auch in italienischer Sprache gründen, was wir gerne unterstützen, denn der zwischenmenschliche Austausch ist ungemein wichtig.“ Thema Status epilepticus Die Tagung selbst drehte sich um den „Status epilepticus“, eine schwere Komplikation bei Epilepsie. Dieser lebensbedrohliche Zustand kann auch bei Menschen auftreten, die nicht an Epilepsie leiden. 22 Fachleute referierten vor den rund 80 Zuhörerinnen und Zuhörern. Es wurden internationale Studien zum Thema präsentiert, aber auch konkrete Fallbeispiele besprochen. Dr. Frediano Tezzon, Primar der Abteilung Neurologie am Gesundheitsbezirk Meran, begrüßte die zahlreichen Anwesenden und freute sich über das rege Interesse der Gäste aus allen Teilen Italiens. Rasches Handeln gefragt Einer der Referenten, Prof. Luigi G. Bongiovanni aus Verona, betonte, dass die Zeit, die zwischen Diagnose und Behandlung bei einem Status epilepticus verstreicht, wesentlich ist: Je eher mit der richtigen Therapie begonnen wird, desto besser. Dies unterstrich auch Prof. Roberto Michelucci aus Bologna, der auf die biochemischen Vorgänge in den Nervenzellen

Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Layout: Ernst Müller / Druck: Südtirol Druck, Tscherms Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

bei einem „Status epilepticus“ einging und neue Behandlungsansätze vorstellte. Dr. Ausserer: „Praxisnahe Lösungen“ Organisator Dr. Harald Ausserer war es wichtig, praxisnahe Lösungen zu erörtern: So zeigte er Medikamente auf, die auch von Laien nach neuesten Studien verabreicht werden können und somit wertvolle Zeit im Falle eines Anfalls sparen helfen: „Wir müssen Wege finden, gefährliche Komplikationen wie den ‚Status epilepticus‘ in den Griff zu bekommen. Nicht immer ist sofort ärztliche Hilfe verfügbar, deshalb ist jede Hilfe, die die im Lebensumfeld anwesenden Personen leisten können, wertvoll.“

Primar Dr. Frediano Tezzon (Mitte) folgt den Aussagen der Referenten


Kultur

10 Jahre Landesmuseum Schloss Tirol Jubiläums-Feier am Freitag, 14. Juni 2013 ab 14 Uhr Im Juni 2013 sind es 10 Jahre, seit das Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte dem Publikum geöffnet wurde. Die altehrwürdige Stammburg der Tiroler Landesfürsten und Wiege unseres Landes war in Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Team an Wissenschaftlern, Museologen, Architekten, Statikern und Grafikern mit aller denkmalpflegerischen Behutsamkeit zum Museum ausgebaut worden – innerhalb von unantastbaren, geschützten historischen Mauern. Mittlerweile gehört das Museum zu den international geschätzten Treffpunkten Kulturinteressierter, und es hat sich ein solides, allseits anerkanntes Rennommèe geschaffen. Zum 10jährigen wird es ein großes Fest auf Schloss Tirol geben, und die Museumsbetreiber haben sich einiges dazu einfallen lassen. Kein auf ausgewählte Teilnehmer ehrwürdiges Ereignis, sondern eine Feier, zu der alle eingeladen sind. Dabei wird es ein großes „Rätsel-Raten“ geben – gleichermaßen spannend für Kinder und Erwachsene: Am Schlosseingang erhalten alle – entweder einzeln, oder als Familie oder Gruppe - die entsprechenden Fragen – ihre Beantwortung ergibt ein Lösungswort, und wer dieses Lösungswort richtig erkennt, erhält einen Preis. Dazu muss das Schloss erwandert werden – mit geschärftem Blick; und mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden! Um 16 Uhr beginnt die Festfeier – absichtlich kurz und bündig gehalten: Der Landeshauptmann und Präsident des Verwaltungsrates Schloss Tirols Luis Durnwalder wird eine Ansprache halten, gefolgt von der Bürgermeisterin Tirols Elisabeth Laimer. Die Moderation obliegt der Direktorin von Schloss Tirol Paula Mair. Die festliche Umrahmung der Feier hat die „Böhmische Musikkapelle“ Tirols inne. Nach dem Festakt werden alle Gäste mit kulinarischen, hausgemachten – süßen wie salzigen – Köstlichkeiten der Tiroler Frauen verwöhnt. Der Schloss Tiroler Gastwirt Edl hat die Trinkversorgung in seiner Verantwortung – von selbstgemachtem

Holer – und Apfelsaft bis zu ausgewählten Tropfen des Südtiroler Landesamtes für Landwirtschaft Laimburg.

Eine musikalisch besondere Unterhaltung bietet ab 15 Uhr das Südtiroler Ensemble „Aluna Quartet“, dessen Mitglieder gleichermaßen in die Rolle des

Sängers und Instrumentalisten schlüpfen. Ihr hochkarätiges Repertoire (Bratsche, zwei Gitarren, Kontrabass, Stimmen) setzt sich aus einer abenteuerlichen Reise durch verschiedene, manchmal weit voneinander entfernte musikalische Genres und Epochen zusammen. Dazu reizvoll gesellt sich die musikalische, temperamentvolle Eigenart der Musiker, die sich nicht scheuen, sich - mit ihren Instrumenten, wie es gerade passt und geht – unter die Leute zu mischen. Alles in allem wünscht sich SCHLOSS TIROL, dass alle Besucher diese Jubiläums-Feier zum Anlass nehmen, das Museum für Kultur- und Landesgeschichte bewusst zu besuchen – und gemeinsam mit den vielen Menschen, die an seinem Zustandekommen mitgewirkt haben, in der besonderen Atmosphäre unserer Stammburg so zu feiern, wie die Südtiroler zu feiern wissen!

Renate Niederfriniger stellt in Martinsbrunn aus Die in Bozen geborene Künstlerin fand ihren Weg des künstlerischen Ausdruckes zuerst in der Seidenmalerei und Aquarelltechnik, heute arbeitet sie vermehrt mit Acryl und Mischtechniken. Das Suchen, Ausprobieren, Erfahren von verschiedenen Techniken, ob realistisch oder abstrakt, inspiriert sie immer wieder aufs Neue. Ihr Grundrezept ist Fläche, Farbe und Form, was in jedem Bild Einheit und Harmonie erzeugt. Wuchtige Farbflächen und leuchtende Einschlüsse sollen von Entschlossenheit und Kraft zeugen. Spannung und Struktur beherrschen die großformatigen Bilder. Durch die Schüttung der Farben, Sande und Gesteinserde auf der Leinwand lässt sie neue Ergebnisse entstehen, woraus sich dann das Grundbild für ihre Landschaften entwickelt. Die Farben schwarz und weiß, eigentlich Nichtfarben, ergänzt durch verschiedene Grau- und Schlammtöne, sind die Basisfarben ihrer Bilder. Sr. Dr. Elisabeth Pfattner, die Provinzoberin der Barmherzigen Schwestern von Meran, sprach in ihrer Eröffnungsrede davon, dass die Künstlerin mit ihren Bildern die Freude am Schönen in dieser Welt, an Gottes Schöpfung und an

diesem Leben allgemein auf die Betrachter übertragen möchte. Zur Vernissage am Dienstag den 14. Mai waren zahlreiche Kunstfreunde erschienen. Sie zeigten Renate Niederfriniger und Sr. Dr. Elisabeth Pfattner

sich sehr beeindruckt von den Werken. Die Ausstellung bleibt bis 09. Juni täglich von 10.00 – 17.00 Uhr geöffnet.


Musik

Lights of Africa - Uraufführung Uraufführung von Richard J. Sigmund im Klanggarten Martinsbrunn Zum 30jährigen Jubiläum der Missionstätigkeit der Barmherzigen Schwestern in Tansania hat Richard Josef Sigmund ein kleines Musiktheater geschrieben: „Lights of Africa“. Es erzählt die Geschichte von vier mutigen Frauen aus Südtirol und Vorarlberg, die 1982-1983 nach Afrika aufbrechen, um in Mitundu – mitten im Busch – die Idee des Heiligen Vinzenz zu verwirklichen. Sie wollen nicht nur den Menschen in Krankheit und Not beistehen, sondern auch Kinder und Jugendliche in ihrem Bestreben nach Bildung unterstützen. Der Komponist – selbst im gleichnamigen Projekt engagiert – lässt uns die Berufung der Schwestern sowie die Idee, der sie nachfolgen, erleben, aber auch ihre Ängste und Zweifel, ob das Werk gelingt. Heute zählt die Gemeinschaft in Mitundu über 100 afrikanische Schwestern, die in fünf Stationen leben und - ihrem christlichen Ideal der Nächstenliebe verpflichtet – in vielfältigen medizinischen, sozialen und schulischen Bereichen tätig sind. Das Musical beschäftigt sich jedoch nicht mit so schweren sozio-politisch-philosophischen Fragen, sondern ist eine Homage an die Missionsstation der Barmherzigen Schwestern in Tanzania und erzählt in 8 Bildern die Geschichte von den Anfängen im Jahr 1982 bis in unsere Tage. Aus ganz kleinen, bescheidenen und schwierigen Anfän-

gen durch vier Barmherzige Schwestern kam Licht in eine entlegene Buschgegend von Tanzania, ist Großes entstanden, stehen heute Schulen und Dispensary, werden weitere Projekte verwirklicht und wächst eine neue Gemeinschaft von tanzanischen Schwestern heran, die das weiterführen werden, was die vier Schwestern begonnen hatten: allen voran Sr. M. Carmen Saxl als Initiatorin, dann Sr. Waltraud Mahlknecht, Sr. Celine Mittelberger aus Südtirol und Sr. Relinde Kleber aus Vorarlberg. Wer heute die Missionsstation Mitundu besucht, kann sich keine Vorstellung mehr machen davon, wie die Anfänge waren. Allein schon der Mut und das Vertrauen, den sowohl Sr. M. Carmen wie auch die Gemeinschaft aufbringen mussten, sind bewundernswert. Mehr aber noch, was aus den Anfängen mit Gottes Segen und der Unterstützung vieler kleiner und großer Spender geworden ist. Die Aufführungen des Musicals sind als Benefizveranstaltung gedacht und der Erlös kommt den Bildungsprojekten in Mitundu/Tanzania zugute. Sie brauchen dort unsere Unterstützung in vielerlei Hinsicht, vor allem aber das Zeichen christlicher-geschwisterlicher Solidarität. Aufführungen im Klanggarten Martinsbrunn 29., 30. & 31. Mai 2013 Beginn um 21.00 Uh Karten unter: 0473 - 205606


Sport

Bahn frei für die Meraner Stadtlerolympiade 21. Ausgabe des SCM Sportfestes mit Spiel und Spass am Samstag, 25. Mai 2013 Eine nicht mehr wegzudenkende Erfolgsgeschichte startet in das dritte Jahrzehnt. Das Meraner Sportfest für Jung und Alt geht heuer in seine 21. Ausgabe und steht wie immer im Zeichen von Spiel und Spass für Alle. Ein tolles Sport- und Freizeitprogramm wartet auf die Teilnehmer, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. An 16 Spielstationen heißt es Laufen, Springen, Werfen und die eigene Geschicklichkeit optimal einzusetzen. Heuer sind erstmals 16 Sektionen dabei, vom Tischtennis über Radfahren, Kanufahren bis zum Orientierungslauf und anderen lustigen Spielen kann sich jede/r mit Freunden, Eltern und Kindern mes-

sen. Während auf alle Teilnehmer/innen das begehrte Veranstaltungs T-Shirt und die SCM Trinkflasche wartet, gibt’s für die Besten der jeweiligen Altersklassen noch Trophäen und Medaillen. Hierbei ein großes Dankeschön an unsere treuen Partner, ETSCHWERKE , FORST, NÄGELE und der SÜDTIROLER VOLKSBANK. Damit nicht genug, gibt’s auch die spezielle Familienkategorie (3 Teilnehmer) sowie eine eigene Vereinswertung, bei der die 5 besten Athleten gewertet werden. Meldungen nimmt das SCM Büro am Rennweg bis Freitag 24. Mai 12 Uhr entgegen, alle Infos und

weitere Hinweise gibt es unter www.sportclub-meran.it. Nachmeldungen sind auch noch am 25. Mai bis 14 Uhr möglich. Manfred Unterhauser Geschäftsführer SCM

Landesmeisterschaft im Schwimmen und Lauftraining Am 5.Mai fand in Bozen ,im Sportzentrum „Pfarrhof „, die 16. Landesmeisterschaft im Schwimmen für Menschen mit Behinderung statt. Der SCMeran ,Sektion MmB, ging mit neun Athleten an den Start. Die Teilnehmer waren mit großem Einsatz dabei und erbrachten in den jeweiligen Disziplinen und Altersgruppen 10 erste Ränge, 5 zweite, 2 dritte und einen vierten Rang. Die Staffel mit Peter Blaas, Stefan Deflorian, Manuel Lampugnani und Mauro Martini kam auf den 4. Platz. Trainerin Larch Adelheid war mit den Leistungen ihrer Athleten sehr zufrieden. Nach der Sommerpause wird das Training in der Meranarena wieder aufgenommen. Im Mai und Juni findet auf dem Combisportplatz ein leichtes Lauftraining für Menschen mit Behinderung statt. Nähere Informationen erhält man beim SCMeran


Leute von heute

30 | 31 Maiser Wochenblatt

Leute von heute

Seit 10. Mai mit neuer Führung wieder geöffnet, wird man hier mit ausgezeichnetem Essen verwöhnt. Im Bild das neue Team vom Felsenkeller

Das beste Bett ist für die Katz, ohne die richtige Matratz: mit dem Vorsatz ist er gestartet, der Erfolg nicht lange wartet. Bei weitem kein Verlierer, nein, der beste Tappezierer! In der Politik, eher bescheiden tuat er Konflikte meistens meiden. Der Januth, der Gruber - olle sein in Obermoas wichtig, er steat fir die Wirtschoft, und sell isch absolut richtig. Und nor erklär i unumwunden: In Bauermorkt in Obermais hot er erfunden! Er redet net grod viel, ober gscheit, sell isch wos es braucht, liebe Leit! Zu sein Geburtstog hot er viele Säle zur Wohl, natürlich nimmt er in Raiffeisensool, a nette Feier und gonz nette Gäste, wünschen zu deinen Runden alles Beste. Und natürlich unter meiner Leitung, das ganze Team unserer Zeitung.

Dass Jockey Dirk Fuhrmann auf dem Rücken der Pferde zuhause ist, weiß man ja. Aber dass er jetzt in Algund zusammen mit Partnerin Paula die Bar Neuhaus übernommen hat, dass ist neu. Zur Eröffnung waren nicht nur viele Freunde, Gäste und Bekannte gekommen, auch der Präsident der Merano Galoppo, Gianni Martone, ließ es sich nicht nehmen, viel Erfolg zu wünschen. Diesen Wünschen schließen auch wir uns gerne an.



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