Freitag, 21. 06. 2013 Jahrgang 11
13 Wochenblatt
photo DGG
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
Daniel Hope . artist in residence 2013 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.
In
guten H채nden bei Ihrem
Handwerker
Seite 3
Editorial & Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser, etwas, was mich immer wieder stört, ist der Gebrauch von (meiner Ansicht nach) übertriebenen Formulierungen um Personen geschlechtsspezifisch anzusprechen. Gemeint sind Wortkonstrukte wie „BürgerInnen“, „LehrerInnen“ usw. Das heißt aber nicht, dass es nur die Bürger oder Lehrer sein dürfen, wenn man beide Geschlechter anspricht. Es gibt da viel schönere Lösungen, mit denen man diese Wortschöpfungen vermeiden kann. Die Sprache ist unser bedeutsamstes Kommunikationsmittel. Wir bemühen uns mündlich oder schriftlich in aller Regel um Deutlichkeit und Eindeutigkeit: Wenn wir sagen es regnet, meinen wir nicht, dass es schneit. Wenn Sie als Mann eine Einladung für Bürgerinnen bekommen, werden Sie sich wahrscheinlich nicht angesprochen fühlen. Genauso natürlich auch im umgekehrten Fall. Wenn z. B. die Mitarbeiter zu den üblichen Bürostunden erreichbar sind, kann man daraus folgern, dass die Mitarbeiterinnen auch außerhalb der üblichen Bürostunden arbeiten. Viel besser wäre es doch zu sagen: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zu den üblichen Bürostunden erreichbar. Eine weitere, oft elegantere Variante, die in vielen Fällen das Problem der geschlechterspezifischen Anrede lösen kann, ist die Pluralform. Wem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu lang sind, könnte dann zum Bespiel von den Fachleuten reden und damit sowohl die Damen als auch die Herren ansprechen. Wichtig finde ich allerdings nur, dass dieses Thema nicht unter den Tisch gekehrt wird – auf der anderen Seite soll es aber auch nicht überbewertet werden. Wie überall in unserem Leben kann eine Prise Toleranz durchaus Wunder bewirken! Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit. Ernst Müller
Inhalt Editorial & Inhalt........................................................................03 Meraner Musikwochen: ein Fest für die Ohren .......................04 Informationen aus der Gemeinde Meran ................................06 ArbeitnehmerInnen stellen Kandidatenteam vor ....................08 Renzler will Sofortmaßnahmen für Risikogruppe 50 plus.......08 Obermaiser Bus-Fahrgäste unzufrieden mit Fahrplan .............09 Verbraucherzentrale kritisert Nachtstrom: Ende der Märchenstunde 09 Vereinsgründung „Plan Aktionsgruppe Südtirol“ ...................09 Murano><Merano - Glas und zeitgenössische Kunst ............10 Starke Farben zum Sommerbeginn ..........................................11 Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung....................12 Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich..................12 Auf Herbergsuche .....................................................................13 Tolle Abo-Aktion: Halbjahresabo fast geschenkt! ...................13 Schützen pflegen das Brauchtum.............................................14 Maiser Service Blatt...................................................................15 Kleinanzeiger .............................................................................15 Termine & Infos .........................................................................18 Schöne Erfolge für Meraner Kletter-Nachwuchs .....................19 „Inklusion bergnah“ .................................................................20 Kulinarische Impressionen ........................................................20 Die besten Tipps gegen Hitze....................................................21 Neue Kellerei Meran Burggräfler in Marling eröffnet..............21 Pfarrnachrichten ........................................................................22 Albatros: Vielfalt mit Präzision und System .............................23 Russischer Kinderchor aus dem Kaukasus ..............................23 Fortbildung.................................................................................24 Leseaktion & Bücherflohmarkt .................................................25 10 Jahre Museum......................................................................26 Impressum .................................................................................26 Heimatpflegeverein Untermais: Kulturfahrt nach Mantua......27 Orientierungsjahr 2012/2013 ...................................................28 Kulturreise in die Ewige Stadt ...................................................28 Ballettschule Arabesque präsentiert sich im Stadttheater ......29 Leute von heute.........................................................................31
St:
... Letztes Wochenende hot mon in der gonzn Stodt gezaubert ...
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Der Gemeinderot?
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Na, die semm zaubern es gonze Johr ...
Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung allgemein Verwaltung
Freitag, 05. 07. 2013 Freitag, 28. 06. 2013 www.wochenblatt.it Ernst Müller Robert Bernard Helmuth Fritz
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Titelthema
Meraner Musikwochen: ein Fest für die Ohren Sphärenmusik von gestern und heute: Der britische Violinist Daniel Hope ist der Artist in Residence der 28. Meraner Musikwochen lyphonie lautet „symph ō nía“. „Ich wollte auf diesem Album Musik und Zeit zusammenbringen, mit Werken von Komponisten aus unterschiedlichen Jahrhunderten, die vielleicht nicht immer in der gleichen „Galaxie“ anzutreffen sind, sich aber die gleiche uralte Frage gestellt haben: Gibt es da draußen irgend etwas?“, schreibt Daniel Hope im CD-Booklet über diese sehr persönliche Stückauswahl, die Barockmusik ebenso umfasst wie Kompositionen aus dem 21. Jahrhundert.
Hermann Schnitzer (Präsident der Meraner Musikwochen) Andreas Cappello (Intendant)
Vom 3. bis zum 7. September 2013 wird der britische Violinist Daniel Hope – als Artist in Residence der 28. Meraner Musikwochen – sechs Konzerte in Meran künstlerisch planen und dabei selbst auf der Bühne stehen. Daniel Hope und Meran – das ist eine „Liebe auf den ersten Blick“: Im vergangenen Herbst gastierte Daniel Hope zum ersten Mal im Kursaal und beschloss nach diesem Konzert, so rasch wie möglich nach Meran zurückzukehren.
Daniel Hope (Foto: DGG)
Die Gelegenheit bietet sich schon in diesem Jahr: In Meran wird Hope seine neue CD-Produktion „Spheres“ vorstellen. Hopes „Sphärenmusik“ umfasst 19 Stücke, darunter vier Ersteinspielungen. Der Solist ließ sich dabei von der alten Vorstellung inspirieren, dass Sterne und Planeten auf ihren Umlaufbahnen Töne produzieren. Der in der griechischen Antike entwickelte Begriff für diese Himmels-Po-
Vieles davon wird in Meran zu hören sein. Im Rahmen seines „Sphären“-Projekts tritt Daniel Hope – unter anderen – mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin unter Simon Halsey, mit dem Rundfunkchor Berlin und mit dem Vokalensemble Art Nova Copenhagen unter Paul Hillier auf. Im Nachtkonzert stellt der weltweit gefeierte britische Komponist Max Richter sein Werk „Infra“ sowie seine Version von Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“ vor, die Ende 2012 bei der Deutschen Grammophon mit Daniel Hope als Solisten erschienen ist. Vivaldis Konzertzyklus begleitet die Meraner Musikwochen seit ihrer Gründung, vom restlos ausverkauften Auftritt der Solisti Veneti in der Stadtpfarrkirche über die virtuose Kombination von Vivaldis Musik mit Astor Piazzollas „Cuatro estaciones porteñas“ mit Gidon Kremer und der Kremerata Baltica bis zu Nigel Kennedys eigenwilliger Neuinterpretation. Dazu kommen ein Konzert mit Mitgliedern der renommierten Chamber Music Society des Lincoln Center in New York und ein Konzert mit dem Schauspieler Klaus Maria Brandauer, der im Kursaal im Rahmen einer matinée classique – begleitet vom Pianisten Sebastian Knauer – Texte des Hauslehrers beim Grafen Leopold Ferdinand von Arco, Josef Nepomuk „Abbé” Bullinger, über Mozarts Abschied aus der Bischofsstadt Salzburg lesen wird. Klaus Maria Brandauer (Foto: Christof Mattes)
Yannik Nezet-Segiuin
Die große Sinfonik ist nach wie vor das „Kerngeschäft“ der Meraner Musikwochen. Am 26. August eröffnet das Rotterdam Philharmonic Orchestra unter Yannik Nezet-Segiuin das Festival. Auf dem Programm stehen die Ouvertüre „Romeo und Julia” von Peter Tschaikowsky, die Wesendonck-Lieder (Solistin: Anna Caterina Antonacci) von Richard Wagner und die Sinfonie Nr. 5 von Sergej Prokofiev. Einen Monat lang bietet das südtirol classic festival musikalische Leckerbissen: Das Tokio NHK Symphony Orchestra unter Charles Dutoit (mit dem Solisten Vadim Repin, 29.08.) und das Tchaikovsky Symphony Orchester Moskau unter Vladimir Fedoseyev (mit Sergej Babayan am Klavier, 09.09) spielen ebenso im Kursaal auf wie die polnische Kam-
Informationen – Kartenbestellungen Meraner Musikwochen Freiheitsstraße 29 I - 39012 Meran Tel. 0473 212370 (Montag bis Mittwoch, 9 - 12 Uhr) office@meranofestival.com Fax: +39 0473 239043 www.meranofestival.com
2013
28 YEARS
Meraner Musikwochen südtirol classic festival
südtirol classic festival
photo DGG
Daniel Hope: artist in residence
mo Mercelli, Darko Brlek und Bruno Canino mit einem französischen Programm (Debussy, Poulenc, Saint-Saëns). Die A-Cappella-Reihe „vox humana“ überschreitet wieder einmal Genres und Epochen. Im ersten Konzert tritt das Calmus Ensemble aus Leipzig (30.08) mit einem Programm, das von Schumann und Brahms bis Michael Jackson und Freddie Mercury reicht, auf Schloss Schenna auf.
Canadian Brass (Foto: Bo Huang)
Dieses 1970 gegründete Blechbläserquintett gehört zu den berühmtesten Brass-Ensembles der Welt. Mit ihren Bearbeitungen von mehr als 200 Werken haben sich Canadian Brass einen musikalischen Kosmos von Gabrieli bis Gershwin erschaffen – unverwechselbar und immer wieder durch Neu-Arrangements erweitert. Am 11. September folgt die Blasmusikcombo Holstuonarmusigbigbandclub.
Vokalensemble Calmus
Holstuoanermusigbigbandclub
Der Kursaal wird an diesem Abend zu einer Music Hall. Das Publikum sitzt an Tischen und kann die Musik bei einem, im Eintrittspreis mit inbegriffenen, Glas Lagrein Riserva genießen. Am 18. September schließt das deutsche Quartett Salut Salon diese Reihe mit einer „Nacht des Schicksals“ ab. Am 31. August spielt der Pianist Volker Banfield das erste Matinée-Konzert im Pavillon des Fleurs (Scarlatti, Schumann, Rachmaninoff). Am 14. September gastieren im prächtigen Spiegelsaal an der Kurpromenade Massi-
26.08. - 20.09. 2013
Volker Banfield
Am 13. September ist dann der vielfach ausgezeichnete britische Chor Voces8 mit Spirituals, Pop-Ohrwürmern und Jazz-Songs im großen Rittersaal auf Schloss Tirol zu hören – ein bunter Mix also und damit durchaus typisch für das Angebot der Meraner Musikwochen 2013.
26.08. Rotterdam Philharmonic Orchestra Yannik Nezet-Seguin 27.08. Canadian Brass 29.08. NHK Symphony Orchestra Tokyo Charles Dutoit - Vadim Repin 30.08. Vocal Ensemble Calmus - Leipzig 31.08. Volker Banfield - Piano
„SPHERES“ project daniel hope
merphilharmonie unter Wojciech Rajski (mit der Pianistin Ragna Schirmer, 12.09), das Philharmonia Orchestra London unter Esa Pekka Salonen (16.09) und das Mozarteum Orchester Salzburg sowie der Bachchor Salzburg unter Trevor Pinnock (mit dem Oratorium „Die Jahreszeiten“ von Joseph Haydn, 20.09). Teil des Festivalprogramms sind auch die Konzertreihen „colours of music“, „matinée classique” und „vox humana”. Am 27. August eröffnet das Ensemble Canadian Brass die Reihe „colours of music“ im Stadttheater.
MERANER MUSIKWOCHEN
03.09. Daniel Hope & Friends of Lincoln Center - New York 04.09. Max Richter: Infra & Vivaldi recomposed Deutsches Kammerorchester Berlin, Daniel Hope & Max Richter 05.09. Deutsches Kammerorchester Berlin Rundfunkchor Berlin Simon Halsey - Daniel Hope 05.09. Musica Universalis: Daniel Hope 06.09. Vocal Ensemble Ars Nova Copenhagen Paul Hillier 07.09. Klaus Maria Brandauer Daniel Hope & Sebastian Knauer 09.09. Tchaikovsky Symphony Orchestra Moscow Vladimir Fedoseyev - Sergej Babayan 11.09. Holstuoanermusigbigbandclub 12.09. Polish Philharmonic Chamber Orchestra Wojciech Rajski - Ragna Schirmer 13.09. Vocal Ensemble Voces8 - England 14.09. Trio Massimo Mercelli, Darko Brlek, Bruno Canino 16.09. Philharmonia Orchestra London Esa Pekka Salonen 18.09. Salut Salon - Hamburg 20.09. Mozarteum Orchester Salzburg Bachchor Salzburg Trevor Pinnock - Marlis Petersen, Werner Güra, Florian Boesch
President: Hermann Schnitzer Artistic director: Andreas Cappello Event
Sponsor
Voces8
TICKET-OFFICE: ab 19.08.2013: 9.00 - 13.00 | 16.00 - 18.00 Uhr - Tel 0743 21 23 70 AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE
PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL
www.meranofestival.com
Gemeindeinfos
Informationen aus der Gemeinde Meran Sommerprojekte für Kinder Der Verein Alpha & Beta, die Genossenschaften Babel und die Genossenschaft Popele werden im Juni, Juli und August Projekte für die Sommerbetreuung anbieten. Hierfür stellt die Stadtverwaltung über einen Leihvertrag einen Teil der Räumlichkeiten des Kindergartens in Sinich und des Kindergartens Fröbel in der Freiheitsstraße zur Verfügung.
Beiträge und Schirmherrschaften Den Sozialvereinen hat die Stadtgemeinde Meran ordentliche Beiträge in Höhe von 58.500 Euro zugewiesen. Gewährt wurde auch die Schirmherrschaft der Gemeinde für das Straßenkünstlerfestival Asfaltart (14. bis 16. Juni) und für das Matteotti Street Festival (23. bis 24. August).
Neue Arkadengräber im städtischen Friedhof Die Arbeiten zur Errichtung neuer Arkadengräber im städtischen Friedhof in der St.-Josef-Straße wurden vergeben. Den Zuschlag erhielt di Firma Bordignon srl aus Volpago del Montello (Treviso).
Entlassung von drei Gemeindearbeitern Der Gemeindeausschuss hat einstimmig - in geheimer Abstimmung - die Entlassung von drei Gemeindearbeitern beschlossen. Die Entscheidung wurde nach einigen Tagen des Abwägens der Untersuchungsergebnisse und nach eingehender Überprüfung der einzelnen Fälle sowie der vorliegenden Unterlagen getroffen. Das Verhalten der Angestellten stellt eine schwerwiegende Verletzung der Vertragspflichten dar und hat auch strafrechtliche Bedeutung. Es handelte sich um eine sehr schwere Entscheidung, da es schwierig ist, die individuelle Verantwortung der Angestellten vom menschlichen Aspekt und den Familien, die hinter diesen Personen stehen, zu trennen. Die beanstandeten Vorfälle waren so bedeutend und schwerwiegend, dass der Gemeindeausschuss keine andere Entscheidung als die der Entlassung treffen konnte.
Endabrechnung 2012 vorgestellt Der Gemeinderat hat sich mit der Endabrechnung 2012 der Stadtgemeinde Meran befasst. Die Eckdaten dieses wichtigen Dokumentes wurden im Rahmen einer Pressekonferenz im Rathaus von Bürgermeister Günther Januth und Finanzstadtrat Nerio Zaccaria den Medienvertretern erläutert. Die Stadtverwaltung hat das vergangene Finanzjahr mit einem Überschuss in Höhe von 8.367.249,86 Euro abgeschlossen. Die laufenden Ausgaben konnten von 47.979.000 Euro (2011) auf 47.315.000 Euro reduziert werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Stadtgemeinde Meran belief sich für das Jahr 2012 auf 1917 Euro (im Vorjahr auf 1990 Euro). Was die getätigten Investitionen (18.664.600,12 Euro) anbelangt, konnten 2012 wichtige Vorhaben in Angriff bzw. umgesetzt werden. Hier einige Beispiele: • Die Arbeiten zur Restaurierung und zur Sanierung des Palais Mamming, des neuen Sitzes des Stadtmuseums, sind in vollem Gang. Für die Einrichtung wurde 1 Million Euro gebunden, für die Sanierung der Fresken wurden weitere 350.000 Euro bereit gestellt; • Über die Zuweisungen und die Leihverträge für
das Bosin-Gelände hinaus wurde ein Kaufvertrag für den Erwerb des Grundstücks für den Bau der Schule in Sinich abgeschlossen; • 470.000 Euro wurden für die Errichtung der neuen Zu- und Ausfahrtsrampen der Nordwestumfahrung im Bereich 4.-November-Straße investiert; • Die Arbeiten zum Austausch verschiedener Trinkwasserleitungen sowie zum Ausbau des Fernwärmenetzes schlugen mit 1.031.000 Euro zu Buche; • Die Ausführungsplanung für zwei kleinere aber wichtige Bauvorhaben im Bereich Schulbau (jeweils 300.000 Euro) wurde abgeschlossen. Es handelt sich dabei um die statische Verstärkung der Grundschule Pascoli und um die Ergänzungsarbeiten zur Anpassung der Mittelschule Wenter an die geltenden Bestimmungen; • 517.000 Euro kosteten die neuen Hütten für die Meraner Weihnacht; 518.000 Euro wurden für Erschließungsarbeiten ausgegeben, 623.000 Euro für den Bau von neuen Arkadengräbern im städtischen Friedhof finanziert; Weniger auffallend, aber finanziell aufwendig sind die vielen Arbeiten zur ordentlichen und außerordentlichen Instandhaltung des Gemeindevermögens (220 Wohnungen, 80 geschützte Wohnungen, 30 Schulgebäuden, 2 Bibliotheken, 4 Sportplätze, Turnhallen, Stadtarciv und Depot, Bürgersaal, betreute Seniorenwohnungen, Landesfürstliche Burg, Feuerwehrhallen usw.). Für diese Arbeiten sowie für den Ankauf von Einrichtungs- und Ausstattungsgegenständen wurden 2012 insgesamt 790.980 Euro investiert. Vom Personal des städtischen Bauhofs wurden 511 Arbeiten zur Instandhaltung der Straßen (insgesamt 140 km) und Brücken durchgeführt. Die diesbezüglichen Kosten beliefen sich auf 241.000 Euro. Weitere 200.000 Euro wurden für die Asphaltierung nach abgeschlossener Verlegung der Fernwärmeleitungen in der Europa-Allee und in der Zueggstraße ausgegeben. Brandschutz
Anpassungsarbeiten in der Mittelschule Wenter In der Mittelschule Wenter in der Karl-Wolf-Straße
wurden die Ergänzungsarbeiten zur Anpassung des Schulgebäudes an die in Sachen Brandschutz geltenden Bestimmungen in Angriff genommen. Die der Firma Obrist GmbH aus Feldthurns anvertrauten Arbeiten kosten insgesamt 300.000 Euro und sollen innerhalb Mitte August abgeschlossen werden.
Fit im Sommer Turnen für SeniorInnen - Wie jedes Jahr organisiert das Amt für Sozialwesen der Gemeinde Meran auch heuer wieder das Sommerturnen für Senioren und Seniorinnen in der Seniorentagesstätte VITA in der Otto-Huber-Straße 8. Die Kurse finden jeweils montags statt mit Beginn am 1. Juli 2013 um 8 Uhr für den ersten Turnus und um 8.45 Uhr für den zweiten Turnus für die Dauer von 8 Wochen. Kursleiterin: Maria Fraschetti. Einschreibung ab sofort im Sekretariat der Seniorentagesstätte VITA persönlich oder telefonisch unter 0473 223170.
Hitzewelle In der Seniorentagesstätte VITA, in der O.-HuberStraße Nr. 8 im 2. Stock, können ältere Menschen die heißen Sommernachmittage in der klimatisierten Bar gemeinsam mit Freunden und Bekannten verbringen. Es gibt dort warme und gekühlte Getränke und die Gäste haben die Möglichkeit, Schach, Karten oder Tombola zu spielen, ein Buch aus der Bibliothek zu lesen oder einfach nur auf einen gemütlichen „Ratscher“ vorbeizukommen. Die Tagesstätte ist von 14.30 bis 18.00 Uhr zugänglich (Telefon 0473 446270 oder 0473 223170).
Kallmünz Festival heißt die Veranstaltungsreihe im Park von Schloss Kallmünz, im Herzen der Kurstadt, die heuer vom 18. Juni bis 27. Juli BürgerInnen und Gäste mit insgesamt 23 Events (Kabarettstücken, Kinofilmen, Konzerten, Tanz- und Theateraufführungen) unterhalten wird. Das Programm der Veranstaltung (siehe unsere Rückseite) wurde im Rahmen einer Pressekonferenz und im Beisein des Bürgermeisters Günther Januth, des Vizebürgermeisters Giorgio Balzarini sowie der Stadträtin Gabriela Strohmer vorgestellt.
Politik
ArbeitnehmerInnen stellen Kandidatenteam vor Am Samstag, den 08. Juni 2013 fand die 32. Landestagung der ArbeitnehmerInnen in der SVP im KiMM in Meran statt. Unter dem Motto „Unser Weg für Südtirol“ wurde das Kandidatenteam für die Landtagswahlen im Herbst vorgestellt und somit der Wahlkampfauftakt eingeläutet. Über 100 Funktionärinnen und Funktionäre der ArbeitnehmerInnen in der SVP versammelten sich am heutigen Samstag im KiMM in Meran zu ihrer jährlichen Landestagung. Diese stand unter dem Motto „Unser Weg für Südtirol“, wobei auf die Wichtigkeit der politischen Präsenz der ArbeitnehmerInnen im Südtiroler Landtag hingewiesen wurde, das neue Kandidatenteam für die Landtagswahlen präsentiert und der Wahlkampf eröffnet wurde. Die SVP-ArbeitnehmerInnen sind derzeit mit drei MandatarInnen im Südtiroler Landtag vertreten: Landesrätin Sabina Kasslatter-Mur, Landesrat Richard Theiner und Landtagsabgeordneter Georg Pardeller. „Unser Kandidatenteam“ Für die Landtagswahlen im Herbst möchten die SVP-ArbeitnehmerInnen folgendes sehr engagierte Kandidatenteam ins Rennen senden: Parteiobmann und Landesrat Richard Theiner, den Vorsitzenden der SVP-ArbeitnehmerInnen Christoph Gufler, die stellvertretende Vorsitzende und Brixner Stadträtin Magdalena Amhof, den Rentenexperten Helmuth Renzler, den Präsident des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit Stefan Hofer, die Vinschger SVP-Bezirksobfrau Roselinde Gunsch Koch und die stellvertretende Vorsitzende des Bezirkssozialausschusses Pustertal, Waltraud Deeg. Mit diesem neuen und fachlich sehr kompetenten Team werden die ArbeitnehmerInnen in der SVP in den Wahlkampf ziehen und setzen dabei auf starke Unterstützung durch ihre Fuktionärinnen und Funktionäre landesweit. Das Video „i bin dabei!“ mit Botschaften zahlreicher FunktionärInnen hat aufgezeigt, dass die Motivation und der Wille sehr groß ist das Kandidatenteam in den kommenden Monaten zu unterstützen. „Das Ziel lautet klar: wiederum eine starke Arbeitnehmervertretung im Landtag zu stellen und gemeinsam werden wir das auch schaffen“, ist Christoph Gufler, Vorsitzender des sozialen Flügels in
(v.l.n.r.): Das Kandidatenteam der SVP-ArbeitnehmerInnen: Waltraud Deeg, Stefan Hofer, Roselinde Gunsch, Richard Theiner, Magdalena Amhof, Helmuth Renzler und Christoph Gufler mit Moderatorin Carmen Plaseller. Foto AN
der Südtiroler Volkspartei überzeugt. Impulsreferat „Unser Weg für Südtirol“ In seinem Impulsreferat „Unser Weg für Südtirol“ hob Christoph Gufler hervor, dass es gemeinsam gelungen sei, das „Arbeitnehmerschiff“ wieder flott zu machen. Die ArbeitnehmerInnen haben heute in jeder Talschaft einen Bezirkssozialausschuss, halten jährlich zahlreiche Veranstaltungen zu aktuellen Themen ab, treffen sich monatlich mit den Sozialverbänden und Gewerkschaften und haben dabei das Sozialmanifest mit auf den Weg gebracht. Bei den Gemeinderatswahlen 2010 konnte das bisher beste Ergebnis der 32jährigen Geschichte eingefahren werden. Die ArbeitnehmerInnen werden in den Medien und in der Öffentlichkeit wieder gehört und in sechs Arbeitsgruppen konn-
ten mit Hilfe von Experten Ziele für unsere Kernthemen Familie, Bildung, Arbeit, Renten & Steuern, Wohnen, Bürgerbeteiligung und Soziales & Gesundheit erarbeitet und auch die Maßnahmen für die Umsetzung dieser Ziele genau festgelegt werden. „Wir haben bereits vor zwei Jahren begonnen die Weichen zu stellen für die nächste große Bewährungsprobe unserer Bewegung, die Landtagswahlen 2013. Wir treten gefestigt und bestens vorbereitet mit fähigen und engagierten KandidatInnen bei diesen Wahlen an. Denn eines ist uns heute mehr denn je bewusst: wir werden nur dann Tore schießen, wenn wir genug Spieler auf das Spielfeld bekommen!“, so Christoph Gufler motiviert. SVP-ArbeitnehmerInnen
Renzler will Sofortmaßnahmen für Risikogruppe 50 plus Über 3100 Personen riskieren in die Armut abzurutschen. Appell an die Landesregierung: Die Risikogruppe 50 plus nicht vergessen! Helmuth Renzler, Sprecher der Fachgruppe Arbeit der SVP Arbeitnehmer, fordert die Landesregierung auf Sofortmaßnahmen gegen die steigende Arbeitslosigkeit der Generation 50 Plus zu treffen. Bei aller Wichtigkeit der Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit die die nationale Regierung vorsieht, muss Südtirol auf die hiesige Situation reagieren. Die Daten der Landesarbeitsmarktbeobachtungsstelle für Ende April zeigen eine andere Verhältnismäßigkeit auf, als jene Situation die in Italien vorherrscht. In Südtirol waren zum Stichtag 30.04. 2013 insgesamt 1640 Personen unter 24 arbeitslos. „Hier muss es Maßnahmen geben, keine Frage, aber unser
zunehmend größeres Problem ist die Altersgruppe 50 plus die riskiert über Jahre in die Armut abzurutschen, weil sie auch die Rentenjahre nicht zusammenkriegen und bis zur Alterspension mit 67 Jahren auf Unterstützung warten müssen“, so Helmut Renzler. In Südtirol sind im Vergleich zu den 1640 jungen Arbeitslosen aktuell 3078 über 50 jährige von Arbeitslosigkeit betroffen. Unterstützung in Form von Arbeitslosengeld gibt es hier lediglich ein Jahr. Dann werden die Betroffenen zu Sozialfällen, außer sie schaffen trotz andauernde Krise und das fortgeschrittene Alter den schwierigen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. Helmuth Renzler
08 | 09 Maiser Wochenblatt
Informationen
Obermaiser Bus-Fahrgäste unzufrieden mit Fahrplan Offener Brief an Mobilitätslandesrat Thomas Widmann Seit der Einführung des neuen Fahrplans im April 2013 haben die Wartezeiten und Verspätungen auf der Buslinie 3 in Meran ein nicht mehr vertretbares Ausmaß angenommen. Die Busse verkehren nun nicht mehr alle 15, sondern - so sieht es zumindest der neue Fahrplan vor - nur noch alle 20 Minuten. In Wirklichkeit kann der 20-MinutenTakt allerdings in den seltensten Fällen eingehalten werden. Anstatt höchstens 20 Minuten wartet man in der Regel 30, in Stoßzeiten sogar 35 Mi-
nuten auf den Bus, Ausfälle einzelner Fahrten sind häufig. Das pünktliche Eintreffen der SASA-Busse an den Haltestellen ist zur Ausnahme geworden. Die Linie 3 verbindet das Wohnviertel Obermais mit dem Stadtzentrum, dem Krankenhaus, dem Zugbahnhof, dem Schuldorf in der Karl-Wolf-Straße und dem Ortsteil Gratsch. Da Obermais selbst sehr arm an Infrastrukturen ist (es gibt im Verhältnis zur Einwohnerzahl nur wenige Geschäfte und kaum Ämter), ist eine gute Verkehrsanbindung für
diesen Stadtteil besonders wichtig - in erster Linie für Schüler und Senioren, aber auch für Berufstätige. Dass der öffentliche Busverkehr von und nach Obermais de facto auf den Zeittakt einer Überlandverbindung herabgestuft wurde, ist unhaltbar. Wir fordern deshalb die Rückkehr zum alten Fahrplan. Meran, Juni 2013 (Es folgen 188 Unterschriften, die der Redaktion vorliegen)
Verbraucherzentrale kritisert Nachtstrom: Ende der Märchenstunde VZS: diese Nachtstromtarife könnten ruhig abgeschafft werden Was als Schritt in eine intelligente Stromversorgung gedacht war, entpuppt sich zusehends als Bluff. Die Idee war gut: zeitvariable Tarife, die Anreize zum Energiesparen und zur besseren Steuerung des Energieverbrauchs setzen. Die vollmundigen Versprechungen bei der Umstellung auf die digitalen Stromzähler haben sich jedoch nicht bewahrheitet. Wer noch im geschützten Markt ist (und das ist der Großteil der Stromabnehmer) der hat heute folgende Zeittarife: F1- Tagtarif, 8-19 Uhr an Werktagen F 2 und F3 – Nacht- und Feiertagstarif von 19-8 Uhr und an Samstagen, Sonn- und Feiertagen. Laut den Festlegungen der Aufsichtsbehörde für Strom und Gas (AEEG) sollte bei einer Steigerung des Stromverbrauchs von über 66% in den Zeitabschnitten F2 und F3 eine Ersparnis einsetzen. Die Überlegungen waren einfach: Nachts und am Wochenende wird in Haushalten und Betrieben weniger Strom verbraucht als tagsüber an Werktagen. Um die Kraftwerke mit gleichmäßigerer Auslastung und dadurch kostengünstiger betreiben zu können,
stellen Kraftwerksbetreiber Strom in so genannten Schwachlastzeiten, also vor allem nachts, preisgünstiger zur Verfügung. Diese günstigeren Preise wollte man an die Kunden weitergeben. Doch dem ist nicht so! Wer heute beispielsweise die Tarife für 2700 kWh Strom (Leistung 3 kW) in Bozen vergleicht, stellt bei Kunden des geschützten Marktes, die den Nachtstromverbrauch von 66 auf 80% erhöhen (und dies ist nicht so leicht...), eine jährliche Einsparung von 3,99 Euro fest. Wer den Stromverbrauch zu 90% in den Nacht- und Feiertagstarif hinein verlegt, der spart 6,96 Euro im Jahr (504,32 gegenüber 511,28). Fürwahr kein wirklicher Anreiz, um die Waschmaschine, den Geschirrspüler und andere Haushaltsgeräte zu Abend- und Wochenendzeiten zu benutzen. Der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Südtirol, Walther Andreaus, zieht angesichts der derzeitigen Situation folgendes Fazit: „Die zeitvariablen Tarife führen zu keiner Ersparnis. Angesichts der massiven Einspeisung von Strom aus erneuerbaren
Energien untertags würde sich ein stärkerer Stromverbrauch untertags für die Umwelt rentieren. Auch die Stromkosten für die Kunden könnten untertags wegen des günstig zur Verfügung stehenden Ökostroms gesenkt werden.“ Daher brauchen sich Stromkunden derzeit nicht anstrengen um den Stromverbrauch in den „günstigeren“ Zeitabschnitt hinein zu verlagern, den die Kosteneinsparungen sind lächerlich. Die Nachtstromtarife könnten abgeschafft werden. Den Stromkunden sollte der günstig zur Verfügung stehende Ökostrom in Form von günstigeren Tarifen weitergeben werden. Sie zahlen nämlich schon beträchtlich für die Förderung Stroms aus erneuerbaren Quellen.
Vereinsgründung „Plan Aktionsgruppe Südtirol“ Nachdem sich Südtiroler Paten und Unterstützer des Kinderhilfswerks Plan International vor rund einem Jahr zu einer Aktionsgruppe zusammengeschlossen haben, gaben sie sich nun mit der Gründung eines Vereins eine Rechtsform. Das konstituierende Treffen des Vereins „Plan Aktionsgruppe Südtirol“ fand kürzlich im Cafe Villa Bux in Meran statt. Der Verein hat das Ziel, durch die Unterstützung von langfristigen Programmen und Selbsthilfe-Projekten die Lebensumstände von Kindern in 50 Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas zu verbessern. Plan setzt sich für eine Gesellschaft ein, die Kinderrechte schützt und Kinder mit Würde und Respekt behandelt. Möglich wird diese Hilfe durch die enge Zusammenarbeit des Vereins mit Plan International und deren Länderbüro Plan Deutschland e.V. Ein besonderes Anliegen des Vereins ist es, die Rechte von Mäd-
chen zu stärken, da diese in weiten Teilen der Erde noch immer stark benachteiligt werden. Die Kampagne „Becaus I am a Girl“, die von Plan ins Leben gerufen wurde, beschäftigt sich mit dieser Problematik. Mit dem Verein Plan Aktionsgruppe Südtirol entsteht gleichzeitig ein lokaler Ansprechpartner für die 480 Südtiroler Plan-Paten und all jene, die sich für eine Patenschaft über Plan International und über Kinderrechte im Allgemeinen informieren möchten. Nachdem die Gründungsmitglieder die Statuten des Vereins verabschiedet hatten, wählten sie aus ihrer Mitte Petra Peschel aus Meran, Johannes Telser, ebenfalls aus Meran und Werner Stanger aus Lana in den Vorstand. Letzterer wurde zum Präsidenten gewählt und wird den Verein in den nächsten drei Jahren nach innen und außen vertreten. Der Verein freut sich über alle, die ehrenamtlich mitmachen und sich gemeinsam für die
Rechte der Kinder stark machen möchten. Für weiterführende Informationen: plan.suedtirol@hotmail.com http://suedtirol.plan-aktionsgruppen.de https://www.facebook.com/#!/PlanAktionsgruppeSudtirol
Kultur
Murano><Merano - Glas und zeitgenössische Kunst Glas ist ein erstaunliches Material. Durch seine extreme Formbarkeit bietet es große Freiheiten für künstlerische Kreativität der innovativsten Art – und erlebt in den letzten Jahren weltweit einen erstaunlichen Boom. Den Anlass dafür, dass die breite Öffentlichkeit auf dieses Material aufmerksam wurde, bieten sicherlich die Glasbiennalen „Glasstress“ 2009, 2011 und 2013, die parallel zur Biennale von Venedig einen historischen Querschnitt präsentiert. Die Ausstellung bei Kunst Meran präsentiert 24 Glasarbeiten, die bei Berengo Fine Arts in Venedig entstanden sind. Berengo Fine Arts ist eine der innovativsten Glashütten für künstlerische Glasverarbeitung weltweit. Seit den achziger Jahren lädt Adriano Berengo internationale Künstler nach Murano ein. Gemeinsam führen Glasbläser und Künstler dort Kunstwerke in Glas aus und überwinden damit den oft prävalent kunsthandwerklich und gebrauchsorientierten Einsatz dieses alten Werkstoffes. Bis heute haben rund 140 Künstler der Einladung von Adriano Berengo Folge geleistet, und eine Vielzahl internationaler Ausstellungen sowie die Berengo-Galerien in Murano, Venedig und Tokio zeigen die Ergebnisse der Begegnungen. Die Ausstellung Murano><Merano präsentiert eine Reihe von Glasarbeiten, die bei Berengo Fine Arts in
Venedig entstanden sind und von international renommierten Künstlern wie Oleg Kulik, Orlan oder Jan Fabre gefertigt wurden, die sich eigens zu diesem Anlass dieses Materials angenommen haben. Murano><Merano liefert ein breites und interessantes Spektrum der Ausdrucksmöglichkeiten von Glas, das seit dem Mittelalter unter künstlerischen Gesichtspunkten verwendet und bearbeitet wird und bis in die heutige Kunstpraxis hinein als Bedeutungsträger wichtig ist, ja für viele große Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts zum Gegenstand der Reflexion und kreativen Ausgangspunkt geworden ist. Man denke nur an Das große Glas (1915–23) von Marcel Duchamp, das wie kaum ein anderes Werk die Revolutionierung der modernen Kunst symbolisiert. Murano><Merano stellt sehr unterschiedliche Künstler vor, deren Arbeiten untereinander in einen konzeptionellen und ästhetischen Dialog treten, eben weil sie alle an einem Ort entstanden und aus demselben Material sind. Die formale Interpretation vieler zeitgenössischer Künstler nebeneinander ergibt eine außergewöhnliche und faszinierende Ausstellung, die um zwei neue Werke der berühmten und vielbeachteten Südtiroler Künstler Aron Demetz und Robert Pan bereichert wird. Künstler: Aldo Mondino, Antonio Riello, Aron De-
metz, Bernardì Roig, Francesco Gennari, Fred Wilson, Jan Fabre, Jaume Plensa, Javier Pérez, Koen Vanmechelen, Maria Roosen, Marya Kazoun, Michael Joo, Monica Bonvicini, Nabil Nahas, Oleg Kulik, Orlan, Pieke Bergmans, Pino Castagna, Robert Pan, Sergio Bovenga, Thomas Schütte, Ursula von Rydingsvard, Vik Muniz 1. Thomas Schütte, Berengo Head, 2011 2. Jan Fabre, Planets I-IX, 2011 3. Jaume Plensa, Laura’s hands, 2011 4. Vik Muniz, Untitled, 2010 5. Aron Demetz, Ohne Titel, 2013 Fotos: Francesco Allegretto
Murano><Merano Glas und zeitgenössische Kunst Ausstellung bei Kunst Meran (Kuratoren: Adriano Berengo und Valerio Dehò) 8. Juni bis 8. September 2013
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Bilderausstellung
Starke Farben zum Sommerbeginn Zahlreiche Kunstfreunde waren am 11. Juni zur Vernissage der vier Meraner Künstlerinnen Irene Krause, Mimi Mock, Miriam Paluselli und Nanni Schroffenegger in den Ausstellungspavillon der Privatklinik Martinsbrunn gekommen. Frau Dr. Andrea Gabis, Sanitätsdirektorin der Privatklinik Martinsbrunn, eröffnete die Ausstellung und betonte in ihren einführenden Worten die heilsame Wirkung von bildender Kunst. Sowohl PatientInnen als auch BesucherInnen würden das Angebot von Ausstellungen im Pavillon gerne nutzen. Sie begrüßte die zahlreich anwesenden Gäste. Darunter waren u.a. der Bürgermeister der Stadt Meran, Dr. Günther Januth mit Gattin sowie der Obmann des Vereins Südtiroler Freizeitmaler, Vinzenz Außerhofer. Frau Dr. Helga Mock dankte im Namen der 4 Künstlerinnen der Klinikleitung für die Einladung, im Besonderen der Klinikoberin Sr. Klara Rabensteiner und dem Organisator der Kulturevents und Hausverwalter in Martinsbrunn Richard Josef Sigmund. Komposition ihrer Werke gelungen. Die vier Künstlerinnen zeigen abstrakte Bilder und Holzschnittdrucke. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von drei engagierten jungen Musikern. (siehe Bild) Die Ausstellung im Pavillon der Privatklinik Martinsbrunn in Meran/Gratsch bleibt bis 9. Juli dem Publikum zugänglich und ist täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
In ihrer Vorstellung der vier Künstlerinnen zitierte sie in einem sehr lebendigen und persönlichen Diskurs Gedanken aus den Gesprächen, die sie im Vorfeld der Ausstellung jeweils mit den Frauen geführt hatte. Dies ergab somit einen sehr lebendigen Eindruck über den Zugang zu diesen Werken. Irene Krause malt seit rund 10 Jahren, sie beschreibt ihr Malen als fließende Energie. In ihren Bildern lässt sich ihre Freude an Farben gut erkennen. Mimi Mock malt seit rund 25 Jahren, ihre Bilder entstehen im Wechselspiel von Farbe, Balance und Intuition. Miriam Paluselli malt seit rund 20 Jahren, sie beschreibt ihr Malen als spontanen Prozess. Ihre Bilder sind geprägt durch kräftige Farben. Nanni Schroffenegger malt ebenso seit rund 20 Jahren. Sie malt mit Fingern und ohne Pinsel, ihre Bilder strahlen große Farbharmonie aus. Mit der gemeinsamen Ausstellung ist den vier Künstlerinnen eine farbintensive und kräftige
1. Die vier Künstlerinnen bei der Vernissage 2. Bürgermeister Günther Januth im Gespräch mit Sanitätsdirektorin Frau dr Andrea Gabis 3. Für die musikalische Umrahmung sorgten drei engagierte, junge Musiker (Fotos: Martinsbrunn)
Vor 100 Jahren
Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 21. Juni 1913 Streik. Beim Kursaalneubau streiken seit Mittwoch 20 Zimmerleute der Firma Ast und Co. wegen Lohndifferenzen. Leichtsinn eines Wagenlenkers. Ein Fuhrknecht überließ am Donnerstag am oberen Pfarrplatz einem Schulknaben die Lenkung seines zweispännigen Fuhrwerkes. Die Folge dieser Unvorsichtigkeit war, dass dieser die Pferde in einen Auslagekasten des Goldarbeiters Ceric führte und arg beschädigte. Tödlich verunglückt. Donnerstag abends fiel die in den Berglauben im 1. Stocke wohnhafte k. k. Postkondukteurs-Witwe Kordula Zuchelli, als sie sich mit den Blumen zu schaffen machte, auf das vor ihrem Wohnungsfenster befindliche Glasdach hinaus. Da dasselbe nicht widerstandsfähig war, fiel sie aus einer Höhe von circa fünf Metern auf den gepflasterten Hausgang hinab, wo sie Hausbewohner, bewusstlos am Boden liegend, fanden. Der rasch herbeigeholte Arzt, Herr Dr. Baumgartner, ordnete die Überführung in die Heilanstalt an, was jedoch unterbleiben musste, da die Verunglückte in kurzer Zeit und nach Empfang der letzten Ölung den erlittenen Verletzungen erlegen ist. Scheu gewordenes Pferd. Am 14. Juni fuhr ein Kutscher eines Fiakerbesitzers in Un-
termais mit einem Einspänner, in welchem sich die Kutschersgattin Anna Egger und Alois Lumetzberger befanden, die Herzog Karl Theodorstraße herab gegen Untermais. Oberhalb des Gasthauses Schönau wurde das Pferd plötzlich scheu und der Kutscher war nicht imstande, dasselbe zu halten. Es drängte von der Straße weg, fuhr mit dem Wagen auf das Trottoir. Der Wagen kippte um und wurden die beiden Insassen eine Strecke weit mitgeschleift. Dadurch wurden die Insassen des Wagens ziemlich bedeutend verletzt, doch sind die Verletzungen nicht mit Lebensgefahr verbunden. Den Kutscher, der nur leichte Verletzungen davontrug, soll kein Verschulden treffen. Die Verletzten, denen Herr Dr. Spitaler aus Obermais die Erste Hilfe zuteilwerden ließ, konnten in häuslicher Pflege belassen werden. Unfall. Dienstag abends fuhr am Rufinplatz ein Radfahrer mit einer solchen Wucht in einen die Habsburgerstraße herauffahrenden Straßenbahnwagen hinein, dass er nicht nur vom Rade stürzte, sondern am Motorwagen auch eine Scheibe und die Schutzvorrichtung beschädigte. Da der Wagen durch einen anderen ausgetauscht werden musste, entstand eine kleine Verkehrsstörung. Der Rad-
fahrer erhob sich sofort vom Boden und machte sich, trotzdem er sich durch den Sturz anscheinend eine nicht unbedeutende blutende Wunde am Kopf zugezogen hat, gleich aus dem Staub. Schonet die Vögel! In einer Meraner Villa und in einem Gasthause in Gratsch werden jetzt, trotzdem die Vögel ihre Brutzeit haben, sehr häufig Amseln, Finken, Spatzen etc. geschossen, teils um sie als lästige Gäste aus den Gärten zu vertreiben, teils, weil sie an einem Kirschbaum einen wohl kaum nennenswerten Schaden anrichten. Wenn man bedenkt, dass die Vögel jetzt die Jungen im Neste haben, welche, wenn die Alten weggeschossen werden, dem Hungerstode preisgegeben sind, wäre zu wünschen, dass von kompetenter Seite diesem Unfug ein Ende gemacht werde. Ein Geisteskranker. Ein gut gekleideter Herr fuhr kürzlich in einem Einspänner vor einige Hotels vor und bestellte überall mehrere Zimmer, die er auch gleich besichtigte, dieselben jedoch zur abgemachten Zeit nicht bezog. Schließlich stellte es sich heraus, dass man es hier mit einem an Größenwahn leidenden Kranken zu tun gehabt hat, der erst vor einigen Tagen aus einer Heilanstalt entlassen wurde.
Heimatpflegeverein Untermais Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich Katzensteinstraße: Kleindenkmal Nr. 09 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 115 Art des Denkmals: Wandmalerei Lage des Denkmals: Katzensteinstraße 30, Oberladstätt, an der Nordfassade des Wohnhauses Beschreibung des Denkmals: Der hl. Florian, der ein brennendes Haus löscht. Das Gemälde wurde von Franz Reisenwedel, einem treuen deutschen Gast, im Jahre 1986 für Oberladstätt geschaffen.
Der Hof Oberladstätt
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Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv
Auf Herbergsuche ... Nicht ganz so friedfertig wie der Heilige Josef war Herr Josef Fisolnik, der im Jahre 1912 - wie sein Namenskollege vor 2000 Jahren - auf Herbergsuche war. Der in Untermais als Gemeindearbeiter beschäftigte Fisolnik war obdachlos und erschien mit seiner Familie im Mai des Jahres in der Rathausstraße in Untermais. Über seinen „Auftritt“ berichtet uns der Wachmann Franz Keil: „Am Abend des 29. August kam Herr Fisolnik mit seiner Familie vor die Polizeiwachstube in der Rathausstraße und verursachte einen derartigen Lärm durch Schimpfen und Schreien, was eine große Menschenansammlung zur Folge hatte. Als sich Neugierige dem Exzedierenden näherten, wollte derselbe mit seinem Spazierstock auf die Menschenmenge einschlagen und einige Kinder konnten nur mit knapper Not flüchten. Fisolnik begehrte in gröbster und rafiniertester Weise eine Wohnung“. Um die Ruhe wieder herzustellen verhaftete Wachmann Keil den Mann und brachte ihn in einer Arrestzelle unter. Die Gattin Fisolniks und die fünf Kinder im Alter zwischen zweieinhalb und zwölf Jahren fanden vorübergehend Aufnahme im Untermaiser Versorgungshaus. Wie es den
Ansichtskarte: Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 17858.49, Meran Pfarrplatz, Gasthaus Raffl und Gasthaus zum goldenen Kreuz, undatiert
Anschein hatte, provozierte Fisolnik absichtlich diesen Exzess um eine Unterkunft zu erhalten. Das Polizeikomitee der Marktgemeinde be-
schloss später wegen der besonderen Umstände das Strafverfahren gegen den Familienvater einzustellen.
Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, archiv@gemeinde.meran.bz.it
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Herz-Jesu Sonntag
Schützen pflegen das Brauchtum „Seit dem 1. Juni 1796 hat das Herz-Jesu-Fest für uns Tiroler eine ganz besondere Bedeutung. Wegen großer Gefahr durch die in unser Land einrückende Napoleonische Armee wurde von unseren Vorfahren in einer Zeit der Not ein feierlicher Bund mit dem Herzen Jesu geschlossen. Andreas Hofer erhob das Herz-Jesu-Fest am 6. Juni 1809 zum offiziellen Landesfeiertag. Wir Schützen bekennen uns zur Einheit unseres Landes Tirol. Haltet fest an unserem Glauben, an unserer Tiroler Kultur, an unserer Sprache, Tradition und Brauchtum, denn unser Einsatz gilt dem Schutz der Tiroler Heimat, der Natur und unseren Familien, damit auch unsere Nachkommen diese Werte übernehmen...! - dies die einleitenden Worte von Renato des Dorides - Hauptmann der Schützenkompanie Meran - beim diesjährigen Festakt am Herz-Jesu Sonntag, den 9. Juni 2013 auf
dem Meraner Sandplatz vor den Ehrengästen, Vertretern der Stadt Meran, der Traditionsmusikkapelle des Erzherzog Rainer Regimentes Nr. 59 aus Salzburg, den Vertretern des Rainerbundes Salzburg, der angetretenen Meraner Schützenkompanie und zahlreichen Teilnehmern aus der Bevölkerung. Wir üblich nahmen Schützen der Meraner Kompanie bereits in den frühen Morgenstunden die festliche Beflaggung der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus mit Kirchen-, Tiroler- und Schützenfahnen vor; auch in der Meraner Altstadt wurden überall Fahnen angebracht. Begleitet vom klingenden Spiel der mit den Meraner Schützen eng befreundeten Gastmusikkapelle der Rainer aus der Meraner Städtepartnerstadt Salzburg marschierten die Formationen durch die Meraner Laubengasse zur Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Der von Stadtdekan Hans Pamer feierlich zelebrierte Herz-Jesu-Gottesdienst wurde von der Rainermusik Salzburg musikalisch mit der „Schubertmesse“ umrahmt. Der Festakt der Schützen auf dem beflaggten Sandplatz begann mit der Meldung der angetretenen Formationen durch Hauptmann Renato des Dorides an der Bürgermeister der Stadt Meran Dr. Günther Januth, der - beglei-
Am Herz-Jesu Sonntag, 09. Juni 2013 trafen sich die aktiven Mitglieder der Untermaiser Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ gemeinsam mit einer Abordnung der Patenkompanie aus Mittenwald und Mitgliedern des Herz-Jesu Bundes Mittenwald-Untermais am Remphof, wo sie von der Rempnmoidl herzlichst zu einem Umtrunk empfangen wurden. Nach der Aufstellung und dem Fahneneintritt marschierten wir, begleitet von der Untermaiser Bürgerkapelle zum Blasius Trogmann Denkmal, wo wir zu Ehren des Allerheiligsten und aller Gefallenen eine einwandfreie Ehrensalve abfeuerten. Es folgte die Kranzniederlegung mit den Klängen des guten Kameraden. Am Festgottesdienst in der Pfarrkirche zum Hl. Vigilius beteiligten sich die Schützen aktiv. Anbei sei im Namen der Kompanie bei P. Eugen Mattersberger für das ehrwürdige Zelebrieren der hl. Messe gedankt und der Bürgerkapelle Untermais mit Obmann Christian Lun für die Mitgestaltung derselben. Nach dem geistlichen Teil folgte auf dem Festplatz des Vereinshauses KIMM der weltliche Teil des Tages. Da Herz-Jesu Sonntag auch gleichzeitig Schützenjahrtag der Kompanie ist, feierten wir gemeinsam bei Speis und Trank mit der Untermaiser Bevölkerung. Es folgte die Begrüßung der Ehrengäste und die Rede des Hauptmannes. Anschließend wurde Elisabeth Pichler für 10 Jahre Marketenderin und Frieda Schwabl für 40 Jahre Mitgliedschaft bei unserer Kompanie geehrt. Unser neues Mitglied Andrè Avi wurde nach einem Probejahr und dem Schwur auf die Kompaniefahne herzlichst bei uns aufgenommen.
Zum Schluss ein Anliegen an die Bevölkerung: Wer Interesse, etwas Zeit und Lust hat, einen kleinen Teil seiner Freizeit bei der Untermaiser Kompanie zu investieren, um für Tiroler Brauchtum und Kultur einzutreten, der oder die werden bei uns mit offenen Armen empfangen! Wie auch andere Vereine, haben auch wir das Problem, dass immer weniger Mitglieder werden. Es wäre ein toller Augenschmauß, wenn hinter dem Hauptmann eine starke, stolze, exakt auftretende Mannschaft marschieren würde, die bei der Bevölkerung einen bleibenden Eindruck hinterlassen würde. Es wird geboten: Kameradschaft, Pflege des Tiroler Brauchtums und Schützenwesens, sowie Ausflüge, Freizeitgestaltung, gemütliches Beisammensein in unserer Schützenstube, Mitarbeit und Organisation von kleineren und größeren Veranstaltungen und das sich Einbringen in das Dorfleben. Wer nun Lust bekommen hat, kann sich gerne bei mir melden (Hptm. Uwe Cainelli - Tel. 349 074 72 46 abends) oder uns einfach besuchen kommen. Wir treffen uns jeden 1. und 2. Montag im Monat in unserer Schützenstube im Angerheim ab 20.00 Uhr. Hptm. Uwe Cainelli
Fotos von oben: Ehrensalve beim Blasius Trogmann Denkmal Ehrung für 10 und 40 Jahre Dienst als Marketenderinnen Angelobung des neuen Schützen André Avi
tet von Vertretern der Stadt und des öffentlichen Lebens - die Ehrenfront abschritt. Es folgte die feierliche Angelobung der Marketenderin Elisabeth Pircher sowie der Schützen Felix Schwarz und Gabriel Gutgsell, die Würdigung der Prader Kompaniefahne zum 30-jährigen Bestehen, die Ehrung des immer noch aktiven Altschützen Josef Blaas zu seinem 85. Geburtstag, die Übergabe des 2. Preises des Landesschießens 2013 der Klasse Jungmarketenderinnen an Lena Mitterhofer und eines weiteren Preises an die Jungmarketenderin Johanna Schwarz für gute Platzierung beim Gesamttiroler Schießwettbewerb 2013 in Lienz. Des weiteren wurde den Jungschützen mit Ihrem Betreuer Peter Pfeifer ein großes Lob für die „Ostereierspendenaktion“ ausgesprochen, bei der für den Herz-Jesu-Fonds € 350,-- gesammelt werden konnten. Ein dreifaches „Schützen-Heil“ für die aktiven Schützen...! Anschließend gab der Hauptmann der Meraner Schützen einen geschichtlichen Rückblick auf das Erzherzog Rainer Regiments Nr. 59 (dem einstigen Salzburger Hausregiment) sowie dessen Bezug zum Land Tirol im Ersten Weltkrieg und stellte die Rainer Musikkapelle und den Rainerbund Salzburg vor. Zum Abschluss der Feier wurde mit einer gekonnten Ehrensalve der verstorbenen Schützenkameraden und all jener gedacht, die für die Freiheit des Landes Tirol ihr Leben geopfert hatten. Bevor die Salzburger Gäste die Heimreise antraten, verbrachten die Ehrengäste, Rainermusikanten und Schützen beim Mittagessen im großen „Jägersaal“ des Braugasthauses Forst in der Innenstadt noch gemeinsame frohe Stunden. Hptm. Renato des Dorides
Maiser Service Blatt
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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 13 vom 21. Juni 2013
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Ab sofort werden endoskopische Untersuchungen (z.B. Gastroskopien, Koloskopien) im Krankenhaus Meran nicht mehr wie bisher unter der Telefonnummer des Dienstes für Endoskopie, sondern direkt im Zentralen Vormerkbüro vorgemerkt.
Zentrales Vormerkbüro im Krankenhaus Meran Haupteingang, Hochparterre Tel. 0473 264 000 Fax 0473 263 692 E-Mail: cup.zvs@asbmeran-o.it Öffnungszeiten: Mo - Fr: 08:00 - 13:15 Uhr und 13:45 - 16:00 Uhr
Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr
Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag
Apotheke
Adresse
Telefon
Fr. 21.06.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Sa. 22.06.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 So. 23.06.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Mo. 24.06.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Di. 25.06.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Mi. 26.06.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Do. 27.06.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Fr. 28.06.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Sa. 29.06.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 So. 30.06.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Mo. 01.07.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Di. 02.07.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Mi. 03.07.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Do. 04.07.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Fr. 05.07.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Sa. 06.07.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 So. 07.07.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken
Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 13 vom 21. Juni 2013
Termine & Infos Sonntag, 23. Juni 2013 Hirzelweg am Fuße des Rosengarten Mittwoch, 26. Juni 2013 Wanderung: Nigerjoch-Welschnofen Sonntag, 07. Juli 2013 Wanderung:Valsertal-Jochtal-Fanealm
AVS Sektion Meran Donnerstag, 04. Juli 2013 „Geh mit“ – Wanderung: Auf den „Oltn Monn“ im Bersntol / Fersental (5 ½ Stunden Gehzeit)
Anmeldungen bei: Siegfried Gufler Tel. 333-5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Meran Tel. 0473-220381
Anmeldungen und Informationen bei: AVS-Sektion Meran 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45 Tel. 0473-237134
Fernsehtipp: RAI Sender Bozen, Samstag, 29. Juni um 20:20 Uhr Premiere für den Film „Irma hilft“ über ein Brunnen-Bau-Projekt in Tansania Irma Werth aus Missian/Eppan ist vor drei Jahren zum ersten Mal nach Tansania gereist. Auf Sansibar hat sie den Massai-Krieger Rokonga kennengelernt. Durch ihn lernt sie die Kultur der Massai näher kennen und lieben. Von Anfang an ist es ihr ein wichtiges Anliegen zu helfen, denn das Volk der Massai wird in Tansania arg bedrängt und die Regierung verkauft Massai-Land an alle, die dafür Geld bieten. Außerdem ist es um die Trinkwasser-Versorgung in den ländlichen Gebieten sehr schlecht bestellt. Irma will nun in Kileguru, dem Heimatdorf von Rokonga, einen Brunnen bauen. Im Februar dieses Jahres haben die Journalistin Maren Schöpf und der Kameramann Lukas Kobler Irma Werth nach Tansania begleitet. Der Film „Irma hilft- Eine Liebesgeschichte zwischen Südtirol und Tansania“ wird demnächst im RAI Sender Bozen ausgestrahlt und zwar am Samstag, 29. Juni, um 20.20 Uhr.
„Coro Concordia“ Do., 20. Juni – 21:00 Uhr Chorkonzert Freiwillige Spende Förderverein Palliative Care „MundART im Klanggarten“ So., 23. Juni – 15:30 Uhr Mundartlesung Musik Maria Sulzer & Helmuth Gruber Freiwillige Spende Förderverein Palliative Care „Notte della poesia“ Lesung & Musik Mi., 26. Juni – 21:00 Uhr Von und mit Lino Pasquale Cacciapaglia, Richard J. Sigmund, Roberto Federico Freiwillige Spende Förderverein Lights of Africa
„Nacht der Celli“ Sa., 29. Juni – 21:00 Uhr Cellokonzert mit Johannes Höhn, Nathan Chizzali, Roland Mitterer, Matteo Bodini Freiwillige Spende Förderverein Lights of Africa „Burggräfler Stubenmusi“ Do., 04. Juli – 21:00 Uhr mit Hans Lanz, Margareth Lanz Plank, Johann Götsch Freiwillige Spende Förderverein Palliative Care „A Liadl, a Jodler, a Reim“ So., 28. Juli – 15:30 Uhr Gaulsänger LANA Freiwillige Spende Förderverein Palliative Care
Maren Schöpf, Rokonga, Irma Werth, Lukas Kobler
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Sport
Schöne Erfolge für Meraner Kletter-Nachwuchs Arco, das weltbekannte Kletterzentrum am nördlichen Rande des Gardasees war vom 24. bis 25. Mai sowie am ersten Wochenende im Juni Schauplatz der Italienmeisterschaft für junge Kletterathleten aus ganz Italien. In der gemütlichen Kleinstadt zeigten die Kletterkids des AVS Meran zum Höhepunkt der heurigen Wettkampfsaison in den Disziplinen Speed (Schnelligkeitswettbewerb), Lead (Seilklettern) und Bouldern ihr beachtliches Können. Am ersten Wochenende gingen die 14 Kinder der Altersklassen U10, U12 und U14 an den Start und hier beeindruckte die Algunderin Lisa Moser der Kategorie U12 Mädchen besonders durch ihre Leistung. Sie konnte beim Bouldern den ersten Platz und beim Seilklettern den 2. Platz für sich beanspruchen und entschied somit auch die Gesamtwertung ihrer Altersstufe für sich. Bei den U12 Buben zeigte Elias Sanin sein Können und sicherte einen 5. und 6. Platz. Mit zwei 9. Plätzen erreichte Jan Schenk zwei weitere top 10 Ergebnisse. Auch Jana Sanin aus Meran überzeugte bei den U14 Mädchen und wurde im Speedbewerb 2. sowie im Leadklettern 5.. Felix Kiem und Lukas Amplatz waren hingegen beim Bouldern unter den ersten 10 zu finden. Bei den Kleinsten wurde Jonathan Gamper im Speedbewerb 2. und er kam dann auch auf Grund guter Ergebnisse in den anderen beiden Bewerben in der Gesamtwertung auf den 2. Platz. Auch die Mädchen Lisa Laimer und Selina Ladurner waren in dieser Kategorie in allen Disziplinen gut unterwegs und erreichten in der Kombination aller Bewerbe den 8. und 9. Platz. Am darauffolgenden Wochenende, bei der Jugenditalienmeisterschaft der Kategorien U16, U18 und U20 waren 11 Meraner Athleten am Start. Der erfolgreichste Sportler war Michael Piccolruaz. Er wurde in der Kategorie U20 1. im Bouldern und 2. im Leadklettern und konnte somit auch die Goldmedaille in der Gesamtwertung mit nach Hause nehmen. Eine weitere Medaille in dieser Kategorie holte sich auch Marvin Kobald mit Platz 3 im Leadbewerb, beim Bouldern wurde er 5.. Alex Walpoth wurde im Leadbewerb sehr guter 4.. In der Kategorie U18, Mädchen, zeigte Giulia Alton wieder einmal ihr Können und wurde im Lead Klettern 3., beim Bouldern 4. Bei den U16 Mädchen belegte Jana Heinz aus Naturns beim Speedklettern, vor ihrer Teamkollegin Annika Egger einen tollen 7. Platz. Bei den Buben wurde Lukas Moser 5. im Speedklettern und 8. beim Bouldern. Der AVS Meran holte sich an beiden Wochenenden die Gesamtwertung der Mannschaften sowohl in den Kinderkategorien als auch bei den Jugendlichen. Über 60 Teams waren jeweils angetreten. Dieser doppelte Erfolg zeigt, dass das Kletterteam Meran unter der Leitung von Andreas Sanin auf nationaler Ebene ganz vorne mit dabei ist und die Jugendarbeit in unserem Verein sehr gut funktioniert. Helene Mathà 1. Lisa Moser aus Algund 2. AVS-Team Meran 3. Jana Heinz 4. Michael Piccolruaz Bilder: AVS
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Schule
„Inklusion bergnah“ „Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.“ Stolz, am Gipfel angekommen zu sein, singt die Schülerin Vera Überbacher dieses Lied vor dem Gipfelkreuz des Spielers. Im Rahmen des Projekts „Inklusion am Berg“ unternahm die Klasse 4A des Pädagogischen Gymnasiums Meran am 7. Juni eine Gipfelbesteigung. Mit dabei war auch Vera, eine Schülerin mit spastischer Tetraparese. Gemeinsam mit 4 Mitgliedern der Bergrettung Meran und ihrer Fachlehrerin für Psychologie und Pädagogik Helene Mathá bestieg die Klasse den 2.080m hohen Gipfel des Aussichtsberges Spieler am Hochplateau Meran 2000. Die größte Herausforderung bestand darin, Vera zu transportieren. Diese nahmen die Männer der Bergrettung Meran an. Peter Gamper, Andreas Gutgsell, Joseph Langebner und Ernst Tröger trugen das 18-jährige Mädchen in einer Gebirgstrage auf den Gipfel. Unterhalb des Kreuzes leisteten auch noch einige Mitschüler tatkräftige Hilfe. Die Tour verlief von der Bergstation Piffing über die Meraner Hütte auf den Gipfel des Spieler. Dort genossen alle die wunderbare Aussicht auf die Dolomiten, das Ortlergebiet und die Texelgruppe. Auf dem Rückweg wanderte die Gruppe über das Kreuzjöchl (1.981m) zur Moschwaldalm und von dort nach Falzeben. Die 18-jährige liebt die Berge, doch seit fast 10 Jahren hatte sie aufgrund ihrer körperlichen Beeinträchtigung keine Möglichkeit mehr, den Gipfel eines Berges zu erreichen.
„Nie hätte ich gedacht, dass ich noch einmal einen Gipfel bezwinge.“, äußert sich Vera mit einem Lächeln im Gesicht. Dieses gelungene Unterrichtsprojekt ermöglichte den Schülerinnen und Schülern aufgrund eigener Erfahrungen eine differenzierte Auseinandersetzung mit Inklusion und den damit zusammenhängenden gruppendynamischen Prozessen.
Kulinarische Impressionen Schüler und Schülerinnen der Landeshotelfachschule Kaiserhof Meran unternahmen kürzlich einen kulinarischen Ausflug in die Genusswelt des Sternerestaurants „Zum Löwen“ in Tisens. Jakobsmuschel auf Kartoffelschaum mit vanilliertem Fleur de Sel oder rosa gebratenes Rehnüsschen mit Selleriepüree, eingelegten Preiselbeeren und Kakaobohnen, waren nur zwei der zahlreichen kulinarischen Highlights, welche die Klasse 5E der Landeshotelfachschule Kaiserhof am Freitag, den 31. Mai erleben durften. Im Rahmen des Küchenführungs-Unterrichts besuchten sie das GourmetRestaurant „Zum Löwen“ in Tisens. Sterneköchin Anna Matscher kredenzte den Schülern kreative Gerichte. In stilvoller Atmosphäre konnten so die zukünftigen Gastronomen einen Einblick in die gehobene Küche werfen und Eindrücke sammeln. Im Bild: Die Klasse 5E mit ihren Fachlehrern Patrick Auer und Matthias Karner.
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Informationen
Die besten Tipps gegen Hitze
PR-Info
Heiße Tage, laue Nächte: Wenn die Sonne über Südtirol ihr Bestes gibt, wird das manchem bald zu viel. Mit folgenden Tipps kann Ihnen die Hitze nur noch wenig anhaben.
• Hitze bedeutet Anstrengung für den Körper. Um die überschüssige Wärme loszuwerden, weiten sich die Blutgefäße in der Haut. Das Blut strömt von Gehirn und inneren Organen nach außen, das Körperinnere wird schlechter durchblutet. Schwindel kann die Folge sein. Um Herz und Kreislauf zu schonen, den Tagesablauf den erhöhten Temperaturen anpassen. Für Tätigkeiten im Freien die kühleren Morgen- und Abendstunden nutzen. • Kleinere Portionen über den Tag verteilt essen. Ideal: Gemüsesuppen, gerne auch in
ihren kalten Variationen, zum Beispiel als Gazpacho. Sie geben dem Körper nicht nur durch Schwitzen verlorene Flüssigkeit zurück, sondern auch wichtige Mineralsalze. • Bleiben Sie draußen nach Möglichkeit im Schatten. • Tragen Sie Sonnenhut und -brille. Benutzen Sie ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor. • Lassen Sie niemals Kinder oder gesundheitlich geschwächte Personen in einem geparkten Fahrzeug zurück, auch nicht für kurze Zeit. Infos für Ihre Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Apotheke Peer Lana
Neue Kellerei Meran Burggräfler in Marling eröffnet
PR-Info
Nach knapp anderthalb Jahren Bauzeit wurde der neue Sitz der Kellerei Meran Burggräfler in Marling feierlich eröffnet. Die architektonische Note der neuen Kellerei Meran Burggräfler stammt von Architekt Werner Tscholl; beim Weiterbau standen die schonende Nutzung der Flächen, das Bewahren und Erhalten in den Vordergrund. Der neue Produktionsbereich ermöglicht eine moderne und schonende Weinherstellung, wo Trauben aus dem weiteren Meraner Raum zu reizvollen Weinen verarbeitet werden. Eine besondere Attraktion stellt die neue Panorama-Önothek mit 360-Grad-Blick dar. Vor drei Jahren (Juli 2010) ist es zum Zusammenschluss der Kellerei Meran (mit Sitz in Meran, 1952 gegründet) und der Burggräfler Kellerei (mit Sitz in Marling,; ist 1984 aus dem Zusammenschluss der Kellereien Marling, 1901 gegründet und Algund, 1909 gegründet, hervorgegangen). Seither ziehen rund 400 Mitglieder, die eine Fläche von etwa 260 Hektar bewirtschaften (im gesamten Burggrafenamt und im unteren Vinschgau bis Kastelbell, rund 75 Prozent der Anbaufläche im Bezirk), gemeinsam an einem Strang. Die Kellerei Meran Burggräfler ist die bedeutendste Kellereigenossenschaft des Südtiroler Westens. Eine Bestätigung für den eingeschlagenen Weg sind auch die verschiedenen Weine der Kellerei Meran
Burggräfler, die bereits mehrfach ausgezeichnet worden (der italienische Weinführer „Gambero Rosso“ hat dem „Meraner Schickenburg 2011“, einem besonders fruchtigen Vernatsch, seine höchste Auszeichnung „3 bicchieri“ zuerkannt; der Jahrgang 2012 vom „Meraner Schickenburg“ wurde am 22. Mai 2013 beim „Südtirol Vernatsch Cup 2013“ als der beste seiner Kategorie prämiert). Aufgrund ihrer ansprechenden Architektur fällt die neue Kellerei Meran Burggräfler auch aus der Ferne ins Auge. Durch das erweiterte und modernisierte Gebäude an der Kellereistraße 9 in Marling soll dem traditionellen Weinbaugebiet im Westen Südtirols neues Leben eingehaucht werden.
Produktionsbereiche und Besucherräume wurden vom Architekten funktional getrennt. Anstatt des ursprünglichen Satteldaches ist ein einladender Glaspavillon entstanden, der direkt vom neu errichteten, großen Parkplatz an der Kellereistraße erreicht werden kann. In ihm findet die Panorama-Önothek mit 360-GradBlick auf den Meraner Talkessel und auf das Etschtal ihren Platz; dort können die Meraner Weine verkostet werden, gleichzeitig ist ein Blick auf beinahe alle Weinberge möglich. Neben dem Verwaltungstrakt wurden edle Veranstaltungsräume verwirklicht – in diesen dominieren Eiche und Glas. Die Kellerei soll künftig der Dreh- und Angelpunkt des Weingeschehens im touristisch geprägten Meraner Raum sein – ein Ort der Begegnung, auch für gesellschaftliche und kulturelle Veranstaltungen. Die neue und moderne Produktionsanlage ermöglicht Kellermeister Stefan Kapfinger eine schonende Weinherstellung – mit innovativen Verfahren (z.B. Ganztraubenpressung). Ziel ist es, solche Weine zu erzeugen, die den besonderen Charakter des jeweiligen Anbaugebietes unterstreichen. Die Trauben wachsen in meist sehr kleinen Weinbergen zwischen 300 und 900 Metern Meereshöhe, die händisch bearbeitet werden – in einer immer schon vom Weinbau geprägten Kulturlandschaft. Foto: Heini Leiter Kellerei Meran Burggräfler Gen. Landw. Ges. Kellereistraße Nr. 9 39020 Marling Tel.: 0473 447137 Fax: 0473 445216 E-Mail: info@kellereimeran.it www.kellereimeran.it
Einige Fakten zum „Neubau“ der Kellerei Meran Burggräfler: 630 Tonnen Stahl und 91 Tonnen Eichenholz sowie 900 Quadratmeter Glas wurden verbaut. Die nunmehr nutzbare Gesamtfläche beträgt knapp 10.000 Quadratmeter. Rund ein Dreiviertel Hektar ist unterkellert.
Pfarrnachrichten Pfarrnachrichten
Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr Samstag, 22. Juni – Hl. Paulinus, Hl. John F., Bischöfe + Hl. Thomas Meraus, Märtyrer 9.00 Uhr: Wort-Gottes-Feier in der Stadtpfarrkirche 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag,23. Mai – 12. Sonntag im Jahreskreis 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr – am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr
Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8:30 Uhr Donnerstag um 19:30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 19:30 Uhr: Hl. Messe Samstag 19:30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8:30, 10 und 11:30 Uhr (ital): Hl. Messe Dienstag 02. Juli - Maria Heimsuchung 08.30 Hl. Messe in der Naif Eucharistische Anbetung freitags eine Stunde vor der Abendmesse Rosenkranz freitags um 19.00 mit anschließender Abendmesse Beichtgelegenheit am Samstag von 18.30 bis 19.15 oder nach Vereinbarung unter Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mi von 08.30 bis 10.30
Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.
Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030
Gottesdienste: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 7:00 Uhr Mittwoch, Samstag 19:00 Uhr Sonn- und Feiertage 7:30 und 10:00 Uhr
Bürostunden: Donnerstag von 17 bis 18.45 Uhr Gottesdienste: Samstag: Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Hl. Messe: 19:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe 08:30 Uhr Santa Messa ore 9:45
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mittwoch 7:30 Uhr bis Samstag 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr
Freitag, 21. Juni 20.00 Uhr Eucharistische Anbetung Sonntag, 23. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 30. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst Freitag, 05. Juli 20.00 Uhr Eucharistische Anbetung Sonntag, 07. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe
Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag, Dienstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Evangelischen Pfarrhaus und in der Christuskirche Bürostunden: Montag, Mittwoch und Freitag: von 9 bis 10 Uhr Dienstag: von 10 bis 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17:45 Uhr Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18:15 Uhr Eucharistiefeier Samstag: 18:30 Vorabendmesse Sonntag: 09:00 Pfarrgottesdienst
Sonntag, 23. Juni 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl; es singt der Kirchenchor der Christuskirche Innsbruck. Sonntag, 30. Juni 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Pfarrer Harder Hinweis: Ab 24.06. besucht Pfarrer Burgenmeister eine der jährlichen Tagung für Auslandspfarrer und ist anschließend im Urlaub. Die Vertretung bis 22. Juli liegt in Händen von Pfarrer Timm Harder aus Oberdiebach (im Rheinland).
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Pfarrnachrichten
Russischer Kinderchor aus dem Kaukasus vierzehn Stimmen, ein Gesang!
Gottesdienste: Sonntag, 23. Juni 10 Uhr & mit KIGO Sonntag 30. Juni 10 Uhr & mit KIGO Sonntag, 07. Juli 17 Uhr - Lobpreis & Gebet Jeder ist herzlich willkommen! Besondere Veranstaltungen: TROPINKA Kinderchor aus dem russischen Kaukasus: Liederabend am Samstag. 29. Juni um 20 Uhr, Freier Eintritt (Spenden erbeten), musikalische Gestaltung des Gottesdienstes am Sonntag, 30.6. um 10 Uhr im MaiaCenter (Nähe Bhf Untermais)
Am 29. und 30. Juni 2013 gastiert der kaukasische Kinderchor TROPINKA während seiner diesjährigen Deutschland-Tournee in Meran. 14 überzeugende Kinderstimmen singen stimmungsgeladene Lieder über die Hoffnung für Menschen im russischen Kaukasus. Die fröhlichen Stimmen der Jungen und Mädchen im Teenageralter fesseln in ihrer Einzigartigkeit Hörer aus allen Generationen. Mit Sicherheit ein musikalisch außergewöhnliches Erlebnis. Flankiert werden die Konzerte von bewegenden Berichten über Russland und Menschen aus dem krisengeschüttelten Kaukasus. Der Meraner Gastbesuch von TROPINKA wird von der „Freien Christlichen Gemeinde Meran“ veranstaltet, die herzlich zum Liederabend (Sa, 29.6.13 um 20 Uhr; Eintritt frei) und musikalischem Gottesdienst (So, 30.6.13 um 10 Uhr) in ihre
neuen Gemeinderäume im MaiaCenter Untermais (Gampenstraße 97) einlädt. Nähere Infos unter www. fcg-meran.com bzw. Mobil 334-1696441 (Pastor).
Albatros: Vielfalt mit Präzision und System Seit über 10 Jahren gehört zur Sozialgenossenschaft Albatros eine kleine feine Tischlerei. Ausgestattet mit modernsten Maschinen fertigt ein Team aus drei ausgebildeten Tischlern mit viel Freude am Detail und Sinn für Ästhetik Möbel auf Maß. Das Angebot ist breit gefächert: vom kleinsten Hocker bis zur kompletten Inneneinrichtung. Der Produktionsprozess richtet sich dabei nach professionellen Kriterien von der Beratung über virtuelle 3D Planung bis zur Fertigung und fachgerechten Montage. Besonderes Augenmerk verdient dabei der Begriff Maßarbeit. Wohnräume sind Ausdruck von Persönlichkeit. Und genau wie diese sollen sie eine lebendige Angelegenheit sein. Mit klaren Linien,
ausgewogenen Akzenten, starkem Charakter, individuell und gleichzeitig funktionell. Bei der Raumplanung wird auf die persönlichen Bedürfnisse des Kunden eingegangen. Jedes Detail wird dem Kundenwunsch entsprechend auf Maß gefertigt - ob es nun um Inneneinrichtungen für Wohn- und Geschäftsbereiche oder Möbelbau geht. Geschaffen werden so Möbelstücke voller Lebensfreude mit wertvollen, überdauernden und weitgehend naturbelassenen Materialien. Produziert werden hochwertige Möbelstücke, bewahrt wird aber auch Bleibendes. Ein alter Stuhl, eine verwahrloste Truhe, ein beschädigter Schrank sind Gegenstände, deren Wert gerade durch ihren ungepflegten Zustand verkannt wird. Albatros wertet solche Gegenstände in gekonnter und fachgerechter Restaurierungsarbeit wieder auf.
Weitere Informationen bei: Sozialgenossenschaft Albatros Luis Zuegg Str. 48 – 39012 Meran Tel. 0473 445135 – www.albatros.bz.it
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Fortbildung Fortbildung
1. abends: ab Do. 25.07.13, 5x, Do. 19-20.30 Uhr 2. morgens: ab Di. 30.07.13, 5x, Di. 8.30-10 Uhr
Integrierte Volkshochschule IVHS
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Kultur
Kräuterwanderung in Ulten am Sa. 06.07., von 9.20- ca. 16.35 Uhr – Anmeldung erforderlich Permakultur-Grundkurs (Mod. 3): Kooperationen in Dorf und Stadt von Mi. 17.07. - Fr. 19.07.: Mi 17.07.von 16-22 Uhr, Do 18.07.von 9-19 Uhr und Fr 19.07.von 9-16 Uhr Permakultur-Grundkurs (Modul 4): Permakultur in der Landwirtschaft von Fr. 19.07. – So. 21.07.: Fr 19.07. von 16-22, Sa 20.07.von 9-19 und So 21.07.von 9-16 Touch for Health I – Kinesiologie Grundausbildung Sa. 20.07.und So. 21.07.1, jew. 10.00-18.00 Uhr Leichte Tiroler Lieder und Jodeln zum WanderGebrauch am Di. 20.08., 18.30-19.30 gea* - Biographiearbeit für Frauen: Sa. 31.08., 9.00 Uhr bis So. 01.09.ca 17.00 Uhr im Pfeiferhaus gea* - Ausstellung Sommerpilze – Ausstellung des Mykologischen Vereins Bresadola Ortsgruppe Bozen vom 06.09. - 08.09.im urania-Haus, jew. 10-19 Vortrag: Giftige Pilze und Pilzvergiftung am Sa. 07.09.von 18.00-19.00 Uhr Vortrag: Einführung in die Pilzkunde am So. 08.09. von 18.00-19.00 Uhr Touch for Health I – Kinesiologie Grundausb. - 2. Termin: Sa. 07.09.und So. 08.09., jew. 10-18 Uhr
Gesundheit:
Pilates im Park (ab Juli): 1) ab Mo. 01.07.13, 8x, Mo. von 20-21 Uhr oder 2) ab Mi. 03.07.13, 6x, Mi von 18.45-19.45 Uhr Laufen 50+ ab Di. 02.07.13, 5x, Di von 18-19 Uhr Dynamisches und kraftvolles Yoga im Park ab Mi. 03.07., 6x, Mi von 18.45-20 Uhr Yoga im Naturbad Gargazon (ab Juli):
Reitabenteuer beim Wietererhof in Jenesien (von 8-14 Jahren) von Mo. 01.07. – Fr. 05.07. Das 10-Finger-System (für SchülerInnen der 3.-5. GS) Mo. 15.07.13 - Fr. 19.07.13, tägl. 8.30-10.15 Uhr Experiment Video! - Filmschneiden mit dem Windows Movie Maker (für Jugendliche) Mo. 15.07. bis Fr. 19.07., tägl., 17.30-19.30 Das 10-Finger-System (für SchülerInnen der 1.-3. MS): Di. 16.07. - Fr. 19.07., tägl., 10.15-12 Uhr Poster Designer gesucht! - Kreatives Gestalten am Computer mit ‚GIMP‘ (für SchülerInnen der 1.-3. Mittelschule) Mo. 22.07.bis Fr. 26.07., tägl. 8.30-12.30 Reitabenteuer beim Wietererhof in Jenesien (für Mädchen von 8-14 Jahren) von Mo. 22.07. – Fr. 26.07. (Anmeldeschluss: 30.05.) WissenschaftlerInnen aufgepasst! - Denkspiele, Experimente, mathematische Spiele (für SchülerInnen der 2. und 3. GS): Mo. 29.07. - Fr. 02.08., tägl., 8.3012.30 (für Betreuung ab 8 Uhr bitte Bescheid geben) Anmeldeschluss: solange Restplätze frei sind) Schick deine selbst entworfene Postkarte auf Weltreise - Kreatives Gestalten am Computer mit ‚GIMP‘ - für SchülerInnen der 1.-3. Mittelschule: Mo. 05.08.bis Fr. 09.08., täglich von 8.30-12.30 Uhr Alles Logo! Starte deinen Logo Design Contest - für Jugendliche: Di. 06.08. - Do. 08.08., tägl. 16.30-18.30 Sprung ins Meer - Werkstatt zum Regenbogenfisch (für Kinder von 6 Jahren und SchülerInnen der 1. + 2. GS) Mo. 19.08. - Fr. 23.08., tägl., 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 Uhr, bitte Bescheid geben) Kreatives Abenteuer - in eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten: Kreatives Gestalten (für Kinder ab 6 Jahren & SchülerInnen der 1.- 3. GS): Mo. 26.08. - Fr. 30.08., tägl. 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 Uhr bitte Bescheid geben) Das 10-Finger-System (für SchülerInnen der 3.-5. Grundschule) Mo. 26.08. - Fr. 30.08., tägl. 8.30-10.15 Pop-Rock-Songs auf Englisch 1. Modul - für Mittel- und OberschülerInnen: Mo. 26.08.bis Fr. 30.08., tägl. von 9.00-12.00 Uhr Das 10-Finger-System (für SchülerInnen der 1.-3. Mittelschule) Di. 27.08.bis Fr. 30.08., täglich von 10.15-12.00 Uhr
Englischkurse: English intensiv in the summer - für AnfängerInnen: Mo. 24.06. – Fr. 12.07., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 English intensiv in the summer - für alle Kursstufen (AnfängerInnen & Fortgeschrittene) Mo. 15.07. – Fr. 02.08., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 Mo. 02.09. – Fr. 20.09., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22
Für Kinder und Jugendliche:
English & Breakdance (für MittelschülerInnen) von Mo. 01.07. – Fr. 05.07.tägl., 8.30-12.30 English & Fashion & Sewing (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS): Mo. 08.07. – Fr. 12.07., tägl., 8.30-12.30 (Anmeldeschluss: 30.05.) English & Kanu (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 08.07. – Fr. 12.07., tägl., von 8.3014.00 (Anmeldeschluss: 30.05.) Little English – Spielerisch Englisch lernen (für SchülerInnen der 1., 2. und 3. GS) von Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9-11.30 Uhr (Kinderbetreuung ab 8.00 Uhr bei Bedarf möglich) From Great Britain to South Tyrol: I and other cultures (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9.0-12.00 Playing with English (für GS der 2.-5.Klasse) Mo. 22.07. – Fr. 02.08.oder Mo 09.08. – Fr. 30.08., jew. 10x, tägl. Mo-Fr. 9.00-12.00 Uhr Fun with English (für Mittel- & OberschülerInnen) Mo. 22.07. – Fr. 02.08.oder Mo. 19.08. – Fr. 30.08., jew. 10x, tägl. Mo-Fr. von 9.00-12.00 Uhr English one-week small-group courses (für MS + OS, Kleingruppen von 3-5 TeilnehmerInnen) Mo. 24.06. – Fr. 28.06. / Mo. 01.07. – Fr. 05.07. / Mo. 08.07. – Fr. 12.07. / Mo. 15.07. – Fr. 19.07.1, jew. Mo.-Fr. 9.00-12.00 Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse one-week small-group course (für OS, in Kleingruppen von 3-5 Personen) Mo. 15.07. – Fr. 19.07.oder Mo. 05.08. – Fr. 09.08.13, tägl. 9.00-12.00 Englisch-, Spanisch-, Französisch-, Russischund Arabischkurse (für OberschülerInnen) Mo. 19.08. – Fr. 30.08., 10x, Mo-Fr., 9-12 Uhr
Italienisch:
Italienisch - Intensivkurse (für mehrere Sprachniveaus) ab Mo. 24.06. / ab Mo. 15.07. oder ab Mo. 02.09., jew. 15x, tägl., Mo-Fr vormittags oder
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Fortbildung
Leseaktion & Bücherflohmarkt abends, alpha beta Italienisch - Superintensivkurse (Sprachniveau B1) ab Mo. 01.07. / ab Mo. 22.07., jew. 15x, tägl., Mo-Fr vormittags alpha beta Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen A - B (schriftlich und mündlich) ab Mo. 24.06. / ab Mo. 19.08., jew. 16x, 3x wöchentl., abends alpha beta Italienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2) ab Di. 03.09., 16x, 2x wöchentl., nachmittags alpha beta Ab Juni beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) für DEUTSCH Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche: Anmeldungen sind noch möglich! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it Ortsangaben: alpha beta: In den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6
Ortsangaben: Blau: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer Kursraum Grün: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner Kursraum Gelb: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber Kursraum
Qualifizierung Beruf
Informationsveranstaltung zum Masterlehrgang „Mediation und Konfliktregelung“ Zeit: Fr. 14.06.2013, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, Ort: Grün Informationsveranstaltung zum ESF Lehrgang „Neustart in die Arbeitswelt“ Zeit: Di. 10.09.2013, 18.00 Uhr, Ort: Blau
Sommercamps für Kinder und Jugendliche
KVW goes Musical Zeit: Mo. 15.07.2013 – Fr. 19.07.2013 Dauer: 5 Treffen, Mo. – Do. 8.00 Uhr – 17.00 Uhr, Fr. 8.00 Uhr – 18.00 Uhr, Ort: Meran, Mittelschule „Josef Wenter“ Natur pur & Fotos digital Zeit: Mo. 29.07.2013 – Fr. 02.08.2013 Dauer: 5 Treffen, jew. 8.30 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Graun im Vinschgau, Erlebnisschule Langtaufers
Leseaktion Der Sommer und die Schulferien haben eben begonnen. Um den Grundschülern auch in den Ferienmonaten einen Anreiz zum Lesen zu bieten, sind die Burggräfler Bibliotheken in den vergangenen Wochen mit bewährten lesefördernden Aktionen für die Sommermonate gestartet. In den meisten Bibliotheken des Burggrafenamtes wartet wieder eine spannende Sommerleseaktion auf die Grundschüler/innen, die von Juni bis September 2013 dauert und die in diesem Jahr einige überraschende Besonderheiten aufweist. Bei der graphischen Gestaltung des Lesefächers und dem Plakatentwurf haben diesmal die Schüler/ innen der Grundschule Marling mitgewirkt: sie haben dabei bekannte Figuren aus klassischen Kinderbüchern nachgezeichnet und so einen besonderen Blickfang zur Werbung für die Leseaktion geschaffen. Das heurige Motto der Sommerleseaktion lautet: „lesen breit gefächert“. Wie kann man mitmachen? Von Juni bis September 2013 werden die Grundschüler/innen eingeladen mindestens 3 beliebige Bücher aus dem Bestand der jeweiligen Bibliothek zu lesen. Bei der ersten Ausleihe erhält jede/r Teilnehmer/in einen Lesefächer, auf den Name und Adresse eingetragen wird. Auf einzelnen Lesezeichen werden jeweils der Autor und Titel der gelesenen Bücher festgehalten. Neu ist in diesem Sommer, dass zu jedem Buch auch eine einfache Frage beantwortet werden soll.
Die jeweilige Auswahl der bereitgestellten Bücher hat jede Bibliothek nach eigenen Vorstellungen getroffen.
Am Ende des Sommers bildet sich für jeden Teilnehmer ein persönlicher Lesefächer mit zahlreichen gesammelten Lesezeichen. Mitmachen lohnt sich! Die Teilnahme an der Aktion wird in jeder Bibliothek mit einer besonderen Abschlussveranstaltung im Herbst belohnt: Dabei wirken die bekannten Schauspieler Sabine Ladurner und Dietmar Gamper in einer unterhaltsamen szenischen Lesung, deren Inhalt erst im Herbst verraten wird. Mit der Leseaktion „lesen breit gefächert“ möchten die Bibliotheken, die Grundschüler/innen in den Sommerferien zur Lektüre und zum Besuch der Öffentlichen Bibliotheken anregen. Informationen rund um die Sommerleseaktion 2013 erteilen wie immer die einzelnen Bibliotheken, wo viele spannende Geschichten und tolle Leseerlebnisse auf die Schüler/innen warten!
Bücherflohmarkt Bis Ende Juni läuft in der Stadtbibliothek Meran der Bücher-Flohmarkt. Bücher werden aus folgenden Gründen aus dem Bestand ausgeschieden: • weil sie alt sind • weil sie seit einigen jahren nichtmehr ausgeliehen wurden, • weil sie doppelt vorhanden waren (Geschenke) • weil sie inhaltlich veraltet sind (Sachbücher und Lexika) • weil die Aufmachung der Bücher nicht mehr zeitgemäß ist, • weil sich Lesegewohnheiten und Trends stetig ändern • schließlich auch um Platz für Neues und Aktuelles zu schaffen.
Jubiläum
10 Jahre Museum Schloss Tirol – das Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte feiert sein Zehnjähriges Am vergangenen Freitag, den 14ten Juni fand auf Schloss Tirol die Jubiläumsfeier zum 10ten Jahrestag seit der Eröffnung des neuen Museums im Juni 2003 statt. Zahlreiche Freunde fanden sich dazu ein, von den Museumsmachern über die Kuratoren verschiedenster Ausstellungs- und Publikationsprojekte und die Verantwortungsträger selbst, um in freundschaftlicher und lockerer Atmosphäre gemeinsam mit den zahlreichen Gästen aus nah und fern sowie der Tiroler Dorfbevölkerung zu feiern. Landeshauptmann Luis Durnwalder hob in seiner Festansprache die rege Tätigkeit Schloss Tirols hervor: 35 Ausstelllungen wurden in den vergangenen zehn Jahren organisiert, dazu zahlreiche Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und die mittlerweile traditionellen Mittelalter-Feste, um nur einige zu nennen. Die drei dienstältesten Mitarbeiter wurden vom Landeshauptmann besonders hervorgehoben und in einer kleinen Zeremonie geehrt. Nach dem Dank an alle Mitarbeiter Schloss Tirols wies die Direktorin des Landesmuseums Paula Mair den Blick in die nächste Zukunft: Sie berichtete von Nachrüstungen im Museum wie etwa die Vervollständigung des Sektors „Zeitgeschichte“ im Bergfried um die letzten 10 Jahre, weiter die Eirichtung eines eigenen Kinderraumes, die Überarbeitung des Bereiches „Mittelalter“ im Kaisersaal des Schlosses, die Einrichtung des Burggrafen-Saales im Ostpalas sowie die Errichtung einer grünen „Erholungszone“ auf der Vorburg. Nach der Festfolge ließen im Innenhof des Schlosses rund 30 Schulkindern an die hundert rote Luftballone steigen, an denen Frei-
Charly Pichler von der Stiftung Südtiroler Sparkasse, Direktorin Paula Mair, Landeshauptmann Luis Durnwalder, Bürgermeisterin von Dorf Tirol, Elisabeth Laimer
karten für einen Besuch des Schlosses befestigt waren. Bereits am Samstag meldete sich eine Dame aus der Südsteiermark (!), die einen dieser Luftballone gefunden und sich darüber ehrlich gefreut hatte. Die Dorf Tiroler Frauen umsorgten die Gäste
mit hausgemachten Schmankerln, für die musikalische Umrahmung sorgte die Böhmische von Tirol sowie das virtuose Aluna-Ensemble. Nachdem auch das Wetter hold war, wurde bis in den späten Abend hinein gefeiert
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Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss:
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Kulturfahrt
Heimatpflegeverein Untermais: Kulturfahrt nach Mantua Kulturfahrt nach Mantua – dazu hatte der Heimatpflegeverein Untermais am Samstag, 8. Juni Mitglieder und Gäste geladen. Es war ein klarer, sonniger Morgen, als sich die Gruppe auf den Weg in den Süden machte – nach all dem Regen und den kühlen Temperaturen der letzten Wochen eine wahre Wohltat. Ein kurzer Stopp auf der Autobahn, dann ging es bald schon über einen der künstlichen Seen, die Mantua umschließen, dem Tagesziel entgegen. Die bekannte Silhouette der Stadt, die seit 2008 zum Weltkulturerbe zählt, wurde sichtbar.
Ein Rundgang durch den Stadtkern mit Besichtigung der Kathedrale Sant’Andrea - sie wird im Moment umfassend restauriert - und der romanischen Rundkirche San Lorenzo, ergänzt durch die lebendigen und fachkundigen Erläuterungen der Fremdenführerin Anna, verschaffte einen Überblick über die Geschichte von Mantua.
Den Höhepunkt der Stadtbesichtigung bildete der Herzogspalast. Natürlich war es in den 1 ½ Stunden, die zur Verfügung standen nur möglich, einen kleinen Teil des riesigen Komplexes zu besichtigen Viele interessante Geschichten und Details, von Anna mit Begeisterung und Humor erzählt, brach-
ten den Besuchern vor allem die Epoche näher, in der die Adelsfamilie der Gonzaga in Mantua herrschte. Als besonders segensreiche Zeit für die Stadt bezeichnete Anna aber die Habsburger Herrschaft unter Maria Theresia. Ansonsten ist die wechselvolle Geschichte Mantuas reich an Auseinandersetzungen zwischen kirchlicher und weltlicher Macht, es ging um Geld, Macht und Besitzansprüche. Nach all den Einblicken und Erkenntnissen war es höchste Zeit für eine Stärkung. Das Mittagessen war in einem Restaurant nahe der Wallfahrtskirche Santa Maria delle Grazie bestellt. Kostproben aus der Mantuaner Küche wurden serviert und man hatte Gelegenheit zum Gedankenaustausch und gemütlichen Beisammensein. Die Wallfahrtskirche selbst war für die meisten Untermaiser eher eine Enttäuschung: ein großes, dunkles Gotteshaus, dessen Wände mit allen möglichen Statuen und Figuren voll gestoppt sind – nicht unbedingt der Ort, der zu Gebet und Innehalten eingeladen hätte. Letzter Programmpunkt des Tages war der Besuch des Andreas Hofer Denkmales. Die bekanntermaßen einfache Stele befindet sich neben dem Eingang zur Zitadelle, in einem schönen, ruhigen Park Leider war man dort gerade mit den Vorbereitungen für ein Fest beschäftigt. Bis zum Denkmal hin standen Tische und Bänke, die nicht einmal Platz für ein Gruppenbild vor der Gedenkstätte ließen. Die 2010 errichtete Gedenktafel am Eingang des Parks mit einem schönen Hofer Relief hat deshalb weit mehr dazu beigetragen, sich des Tiroler Freiheitskämpfers in Ehrfurcht zu erinnern, als das eigentliche Denkmal.
Die richtig sommerlichen Temperaturen, die hohe Luftfeuchtigkeit und ein Heer von Stechmücken machten es den Besuchern von nicht allzu schwer, sich von Mantua zu verabschieden. Die Fahrt durch das Mincio Tal, vorbei an Obstplantagen aller Art, führte zurück auf die Autobahn und in Richtung Heimat. So mancher Teilnehmer an der Kulturfahrt mag bei der Rückkehr wohl gedacht haben: ein schöner Tag, an dem man viel Interessantes gesehen und erfahren hat, aber in Untermais lebt es sich ganz sicher nicht am schlechtesten. Gerlinde Metz
Selbstfindung
Orientierungsjahr 2012/2013 Orientierungsjahr 2012/2013 - Gemeinsam dem Glauben und dem Leben auf die Spur kommen Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin soll ich? Wer trägt mich? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen jeden Menschen. Vor allem junge Erwachsene fühlen sich manchmal angesichts der zunehmend komplexen Welt damit überfordert. Sie werden von verschiedenen Reizen hin- und hergerissen. Sie tun sich schwer, die eigene Position und den eigenen Platz im Leben zu finden. Gerade in solchen Situationen kann der Glaube ihnen Orientierung bieten. Er lässt weiten Raum, um das eigene Lebenskonzept zu entfalten und macht auf Sackgassen aufmerksam. Das Orientierungsjahr ist ein Angebot der Diözese Bozen-Brixen und bietet jungen Menschen zwischen 20 und 40 Jahren die Möglichkeit an acht Wochenenden diesen Fragen nachzugehen. Sr. Johanna Siller und Sr. Edyta Grzesiuk von den Salvatorianerinnen in Meran und P. Anthony Kibira, Combonimissionar aus Brixen haben im Arbeitsjahr 2012/13 das Orientierungsjahr geleitet und gestaltet und acht junge Frauen und Männer im Alter zwischen 21 und 42 bei ihrer Suche nach dem „Mehr„ im Leben begleitet. An je einem Wochenende im Monat von November bis Juni hat sich die Gruppe im Priesterseminar in Brixen getroffen. Erfahrungen von zwei Teilnehmerinnen: Am Orientierungsjahr teilnehmen, bedeutet für mich, mich auf den Weg zu machen, um dem bisherigen Leben nachzuspüren, den Glauben in seiner Vielfalt neu zu entdecken und meine eigene Berufung suchen und finden. Die einzelnen Wochenenden standen unter einem Thema und bauten aufeinander auf: meinen bisherigen Lebensspuren nachgehen, die Liebe Gottes und Würde des Menschen, Jesus, die eigenen Schattenseiten,
das Beten, einen geerdeten Glauben, verschiedene Lebensformen und eigene Zukunftspläne im Sinne von Glauben - leben - gestalten. Unsere Begleiter/ innen legten die Themen verständlich und lebensnah dar und haben sie vielfältig vorbereitet. Die Methoden reichten vom Vortrag bis zum Austausch in der Gruppe oder zu zweit hin zur stillen Einzelarbeit, vom Malen, Singen und Tanzen, von Meditation und Gebet bis zur Eucharistiefeier, vom gemeinsamen Essen bis zur gemütlichen Abendrunde. Dabei konnte ich mich auf den Weg machen, mich selbst besser kennenlernen, meine Möglichkeiten entdecken, Fragen intensiver nachgehen, Glauben als spannendes Geschenk und Bereicherung neu finden. Aber besonders in der Diskussion und dem Erfahrungsaustausch untereinander habe ich viele neue Einsichten und Perspektiven entdeckt. Das Klima in der Gruppe war familiär und die Offenheit,
welche sich über das Jahr entwickelt hat, hat mir geholfen an meine Quellen vorzudringen. Es war ein intensives, schönes, spannendes Jahr mit neuen Einsichten, Blickwinkeln und viel Zeit für mich, mein Leben und meinen Glauben - eine Auszeit im Alltag, einem Auftanken und Kraft schöpfen. Ich habe dieses Jahr als sehr bereichernd empfunden und empfehle es jedem, der sich bewusst Zeit für sich, seinen Fragen und seinen Glauben nehmen will. Petra Kaneppele und Christa Tauber Anmeldung und weitere Infos bis 03. 11. 2013 bei Sr. Edyta Grzesiuk oder Sr. Johanna Siller Tel. 0473 498700; Handy: 3461021140 E-Mil: edyta@sds-meran.org
Kulturreise in die Ewige Stadt Die Schüler des Beruflichen Schulzentrums Oskar-von-Miller in Schwandorf und der Landesberufsschule SAVOY lernten die Kultur Roms kennen. Seit vielen Jahren bemühen sich die beiden Schulen im Rahmen eines kontinuierlichen Schulentwicklungsplans, den Schülerinnen und Schülern die Vorzüge einer demokratischen, humanen Gesellschaft erfahrbar zu machen.
In den schulischen Plan integriert sind dabei mehrtägige Jugendbegegnungs- und Bildungsfahrten ins Ausland, die in Kooperation mit dem Kreisjugendamt Schwandorf und gemeinsam mit der Partnerberufsschule LBS Savoy unternommen werden. Nachdem man im vergangenen Schuljahr nach Krakau unterwegs war, stand dieses Mal Rom auf dem Reiseplan. Im Sinne des Bildungsauftrages wird der Fahrt ein hoher Wert beigemessen. Der Förderung des Geschichts- und Kulturbewusstseins kommt ein besonderer Stellenwert zu, um die eigene
Zeitgeschichte und sich selbst besser zu verstehen. Gerade die Reise in die italienische Hauptstadt Rom mit ihren unzähligen Kunst- und Kulturdenkmälern von höchstem europäischem Rang war geeignet, den Schülern die Verwobenheit europäischer Kunst und Kultur vor Augen zu führen. Zudem werden auch die sprachlichen Fertigkeiten hervorgehoben. Die 40-köpfige Reisegruppe, angeführt von Kreisjugendleiter Stefan Kuhn, bestand aus den Lehrern und Schülern beider Schulen. Die Gruppe hatte ein anspruchsvolles Programm, das eine Stadtführung, die Besichtigung der Peterskirche und die Erkundung der Callixtus-Katakombe beinhaltete. Zudem unternahm die Gruppe Ausflüge nach Ostia Antica sowie in die Albaner Berge nach Castel Gandolfo und Frascati. Die Rückreise führte über Meran. Dort verabschiedeten sich die Schüler des Savoy herzlich von den deutschen Berufsschülern. Die Schüler und Lehrpersonen aus Schwandorf statteten der Partnerschule LBS Savoy einen Besuch ab. Direktorin Dr. Beatrix Kerschbaumer-Sigmund ließ es sich dabei nicht nehmen, ihre Schule vorzustellen.
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Ballett
Maiser Wochenblatt
Ballettschule Arabesque präsentiert sich im Stadttheater Am letzten Wochenende war das Meraner Stadttheater fast dreimal ausverkauft: Am Samstag Nachmittag gab es ein JuniorKurzprogramm mit den kleinsten Schülern der Kindergartengruppen unter der Betreuung von Tanzlehrerin Angela Morgenstern mit dem „Marienkäfern“ und dem „Clowntanz“ und dazu einige Ausschnitte aus dem Abendprogramm,wie z. B. das von Irmtraud Filippi choreografierte Stück mit „Alice im Wunderland“ (siehe Foto rechts oben) Im Abendprogramm beeindruckten die Schüler aus den Kursen Kinderballett, Klassisches Ballett, Modern-Jazz-Tanz und Zeitgenössischen Tanz mit ihren bravourösen Leistungen. Gezeigt wurden neben anderen die Lebkuchenpolka und der „Tüchertanz“ von Maria Alice Trentini, der „Tanz im Mondschein“, Spanischer Tanz und „Mozart und seine Noten“ von Eleonora De Maio, der „Stundenwalzer“,“die „Edelsteine“, eine „Pavane“ von Irmtraud Filippi, sowie „Skyfall“, „Celebrity“, „Lux Aeterna“ von Sabine Raffeiner und „Stars“ von Martina Marini. Einige der Höhepunkt waren die Wiederholung der Tänze, die beim Wettbewerb in Bozen als Ausscheidung für den DANCE World Cup in Brighton gute Plazierung erzielten. So z.B. „Jazz Pizzicato“ das Trio, das den 3. Platz, oder die „Tarantella“, eine Folkloregruppe, die den 1. Platz belegen konnte. Zum Abschluss kamen beim großen Finale fast alle der 160 Schüler mit den Lehrerinnen auf der Bühne. Bei dieser Gelegenheit wurden noch die alljährlichen Urkunden für die 10jährige Teilnahme an den Ballettkursen vergeben: dieses Jahr an Denise Ganthaler und Fosca Schiavo.
Leute von heute
Dass das Maier Wochenblatt nicht nur in Untermais gelesen wird, ist eine Tatsache. Dass es aber sogar in Quebele (Aserbaidschan) immer wieder gerne gelesen wird, kann das Bild links belegen. Franz Pixner, derzeit dabei, in Aserbaidschan ein Skigebiet aufzubauen, hat uns dieses Foto geschickt. Herzlichen Dank, lieber Franz und die besten Grüße von deiner Zeitung nach Quebele!
Herzlichen Glückwunsch! Maria Theresia Rufinatscha Die bekonnte Meisterfriseurin und Wirtin va der „Hüttn am Zoll“, hot Geburtstog gfeiert, isch des nit toll? Gonz fesch in ihrn schneidign Diandlgwond, sou wia sichs gheart , im Tiroulerlond. Holb Burggrofnomt isch aufmarschiert und hot der Matres gonz herzlich gratuliert. Familie, Freunde und der Johrgong, Sänger und Musikontn mit Song und Klong. Do ischs aufgongen, mei liaber Bua, huamgongen isch sie erscht in der Fruah.....! Liabe Matres, zu Dein 70iger sollsch hoachlebn, weil denn tuats lei uanmol gebn! Und bleib sou wia Du bisch, olm luschtig, fröhlich und frisch; beholt Dein guatn Humor, des wünschn Diar va Herzn Deine Sängerkollegn van Gaul-Chor.
Leute von heute
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Leute von heute Früher wor er Meister beim Holz, auf seine „Werke“ isch er heit nou stolz. Heute gonz anders, Auto kaputt, keine Panik, inser Gotti isch Meister der Mechanik. Das ganze Jahr, außer im Winter, orbeitet er beim FCO, bei die Schinter, in der Früh der erschte, am Obend der leschte, sein gezopftes isch des beschte! Mit der Orbeit vom Bier net genua, verkaft er a nou belegte Brote dazua. Nebenbei ollm an Zettel in der Hond, fir olle Fuaßbollergebnisse in gonzn Lond, Des mocht er, perfekt und lupenrein, isch a net uanfoch der „Einstein“ zu sein. A riesige Geburtstogsfeier auf der Flarerhitt in Passeier: Alles Gäste mit Rang und Namen, am Samstag die Herren, am Sonntag die Damen. Parallel mit dem Geburtstag auch die Pension, auf den Haufn Rubel freut er sich schon! Freude am Leben, Gesundheit das ist das Wahre, wir wünschen Dir noch viele gute Jahre! Deine Kollegen vom FCO Schinterteam, deine Mondscheinfreunde, und natürlich deine Zeitung.
Ein Drittel vom Alter des MGV hat er jetzt auf dem Buckel: 50 Jahre wurde der Peter Gobbi. Da ließ es sich der MGV natürlich nicht nehmen, in aller Herrgottsfrüh mit einem Ständchen zu gratulieren (frei getextet von Bruder Elmar zur Meldodie von „Auf euer Wohl“): Die Zigarren und das Essen, deine Taschen und das Brett, auf auf Kunst bist du versessen, und am Boden ist dein Bett! Fünfzig Jahre ist die HÄNG-TAIM, Deine TSCHAIBS hast du gemacht, dazu dauernd nur ANHUCKT sein, TSCHISSES machen bis es kracht! Flizzi, Iris sind die Lieben, um die all dein Leben kreist. Fühlt das Katzl sich vertrieben, es dir einfach niederscheißt! Morgens rach‘n isch ni ohne, hebsch daür in Kaffee net. Samstig forsch i noch Campione, isch koan Wind nor hosch a G‘frett! Alles, alles Gute von deinen Sangesbrüdern und vom Maiser Wochenblatt!
Schloss Kallmünz
Kabarettgarten "KABARETT VOM FEINSTEN" Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
2013 LUKAS LOBIS
KEVIN KOSTNER DARF NICHT STERBEN
22. Juni 2013
MONICA TRETTEL/ GÜNTHER GÖTSCH
SIFFRI RELOADED
26. Juni 2013
DIETMAR GAMPER/ PETER SCHORN
DAS LETzTE KABARETT
28. Juni 2013
FABRIK AzzURRO
PREMIERE
DRAUSSEN TOBT DIE DUNKELzIFFER
29. Juni 2013
MP
GRAPHICS & DESIGN
Tom, Lukas
& friends...
Schloss Kallmünz ׀Sandplatz ׀Meran ׀Beginn: 20.30 Uhr ׀Einlass: 19.15 Uhr www.kabarettgarten.com ׀Reservierung unter: +39 331 331 3377