Maiser Wochenblatt Ausgabe 02-2014

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Mittwoch, 29. 01. 2014

Jahrgang 12

02 Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Mobilität in Meran

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


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Editorial & Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser, Mobilität, unser Thema dieser Woche, ist derzeit in Meran besonders aktuell. Die Freiheitsstraße war lange Zeit heiß umstritten, die neu gestaltete Dantestraße in Obermais wurde sehr gut angenommen und daran, dass die Marlingerstraße jetzt wieder in beide Richtungen befahrbar ist, muss man sich erst wieder gewöhnen. Aber auch am Bahnhof und in der Andreas-HoferStraße gibt es Änderungen. Warum dieser Bereich umgestaltet wird, haben wir den zuständigen Stadtrat Stefan Frötscher gefragt. Dabei hat er uns auch mitgeteilt, dass in nächster Zeit noch viel mehr passieren wird - besonders die Radfahrer können sich schon darauf freuen. In einer der nächsten Ausgaben werden wir dieses Thema besonders beleuchten. Auch in dieser Ausgabe finden Sie auf dem Umschlag einen Einzahlungsschein für ein Abo des Maiser Wochenblattes. Allerdings ist es diesmal ein Kombi-Abo: Für 60 Euro erhalten sie sowohl alle 14 Tage das Maiser Wochenblatt, als auch einmal im Monat das Psairer Heftl (Ausnahme: Juli/August, da gibt es nur eine gemeinsame Ausgabe) pünktlich per Post zugestellt. Eine tolle Gelegenheit für alle, die auch gerne das Psairer Heftl mit seinen interessanten Beiträgen lesen möchten. Für all jene, die gerne ihre Jahresplanung im Griff haben, gibt es den Jahresplaner vom Maiser Wochenblatt. Abholen kann man ihn kostenlos im Bistro Festival in Untermais, beim KVW Meran in der Goethestraße, bei der Urania Meran in der Ortweinstraße, im Restaurant Rainer in den unteren Berglauben und beim „Geschenke-Paradies“ von Stefan Mayr in den unteren Wasserlauben. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit. Ernst Müller

Inhalt Editorial & Inhalt........................................................................03 Mobilität in Meran ....................................................................04 Überschrift .................................................................................05 Carsharing..................................................................................06 Überschrift .................................................................................07 Infos aus der Gemeinde Meran ................................................08 Wichtige Weichenstellung für die Zukunft ...............................09 Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung....................10 Für langjährige Arbeitstreue geehrt..........................................10 Das erste Grandhotel Bristol .....................................................11 Volkskrankheit Rheuma ist Thema in Schenna ........................11 Südtirol, wo bleiben deine Gäste? ...........................................12 Camille Saint-Saens: Karneval der Tiere ...................................13 Veranstaltungen in Algund .......................................................14 Maiser Service Blatt...................................................................15 Kleinanzeiger .............................................................................15 Veranstaltungen ........................................................................17 Pfarrnachrichten ........................................................................20 Fortbildung.................................................................................22 Impressum .................................................................................23 Südtiroler Tierfreundeverein Bilanz genehmigt........................24 Franz Pichler: Ausstellung „Hab keine Angst“.........................25 Neuwahlen der Schützenkompanie Blasius Trogmann ...........26 Schützenkompanie Marling unter neuer Führung...................26 Meraner Stadtpolizei feiert Sebastiani .....................................27 Fünf Goldmedaillen für SCM Turnerinnen................................28 Ankündigung: XXIX. Burggräfler Meisterschaft ......................28 Feuerwehr Bezirks-Skirennen ...................................................29 Achtung: gefälschte Telefonrechnungen ..................................30 Vortrag Kolping: getrennt - geschieden ...................................30 Leserbild.....................................................................................30 Einschreibungen Musikschule ..................................................30 Im Gespräch mit Josef Unterholzner ........................................31 „Macchiato Live“ : Schedereit serviert Tapas-Zeitungshäppchen............................................................................................32 So schauen Italienmeister aus: .................................................32 Leute von heute.........................................................................33

St:

... mir hobn jetzt neu a Stroß, de für den Verkehr ganz gesperrt isch. (Freiheitsstraße) ...

O:

... mir hobn seit kurzen a nuie Einbahn (Dantestraße) ...

U:

... mir hobn jetzt neu eine Einbahnstraße weniger (Marlingerstraße) ...

Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung allgemein Verwaltung

Mittwoch, 12. 02. 2014 Freitag, 07. 02. 2014 www.wochenblatt.it Telefon Ernst Müller 333 - 464 333 4 Robert Bernard 338 - 303 74 66 0473 - 49 15 05 Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 Fax 0473 - 49 15 03

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Titelstory

Mobilität in Meran Inteview mit Stefan Frötscher - Bahnhof - Andreas Hoferstraße Auf Merans Straßen ist einiges los. Nicht nur Verkehr, nein auch Baustellen sind keine Seltenheit. Die Andreas-Hofer-Straße beim Bahnhof ist momentan ganz besonders betroffen und daher haben wir mit dem zuständigen Verkehrsstadtrat, mit Stefan Frötscher, ein Gespräch geführt. Eines hat er hervorgehoben: Für die Radfahrer wird es in nächster Zeit viel Neues geben, es sind bereits ganz konkrete Maßnahmen geplant, über die wir demnächst berichten können.

Verkehrsstadtrat Stefan Frötscher

Was wird in der Andreas Hofer Straße gemacht? Es werden die gesamten Trinkwasser– Schwarzwasserleitungen ausgetauscht, ein sehr tief greifender Eingriff, der auf verschiedene Abschnitte aufgeteilt wurde. Von der Meinhard- bis zur Vinschgaustraße, von der Vinschgaustraße bis zur Klostergasse und dann von der Goethestraße bis zur Alfieristraße. Alles zusammen wird bis August 2014 fertiggestellt sein. Bis Mitte März wird der Abschnitt bis zur Vinschgauerstraße fertig ein, Anfang Juni jener bis zur Goethestraße und bis Ende August, der letzte Abschnitt bis zur Alfieristraße. Das hat zur Folge, dass der Verkehr da keine

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Durchfahrtsmöglichkeit hat und diese Chance haben wir genutzt, um zu testen, wie es sich auswirkt, wenn der normale Personenverkehr in der IV.‑Novemberstraße direkt in den Tunnel geleitet bzw. Richtung Spital vor den Etschwerken rechts abbiegt. Persönlich bin ich davon überzeugt, dass das einen ganz großen Einfluss auf den Verkehr hat, der Richtung Bozen unterwegs ist, denn wenn ich in der Freiheitsstraße bin und nach Bozen muss, dann konnte ich bisher nur über die Raetiastraße, Manzonistraße, Marlingersteig auf die Mebo kommen. Jetzt fahre ich einfach durch den Tunnel, komme direkt auf die Mebo und das in einem viel kürzeren Zeitraum. Der zweite große Vorteil sind die Radwege. Durch die Tatsache, dass wir vor dem Andreas Hofer Denkmal, den normalen Personenverkehr ausgrenzen, d. h. dem normalen Personenverkehr vom Mazziniplatz kommend verbieten, rechts abzubiegen, dann kann die Fahrradspur geradeaus weiter geführt werden. Auch ein nicht gerade unwichtiger Aspekt im Rahmen der Umgestaltung vor dem Bahnhofsareal. Ein Schwachpunkt war es bisher, dass es bei der Ausfahrt aus dem Tunnel, vor dem Bahnhof, drei Fußgängerübergänge und eine Vorfahrtsregelung gegeben hat. Der Übergang vom Praderplatz, der Übergang direkt beim Würstlstandl, die Vorfahrt bei der Meinhardstraße und der Übergang bei der Ausfahrt vom Kreisverkehr. Die Vorfahrtsregelung fällt weg, weil der Andreas-Hofer-Platz kein Kreisverkehr mehr ist, der erste Zebrastreifen vom Praderplatz wird abgeschafft, es bleibt der Übergang vor dem Würstlstandl. Dadurch werden die Hindernisse für einen durchgängigen Verkehrsfluss vor dem Tunnel abgebaut.

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Was ist mit der großen Baustelle direkt vor dem Bahnhof. Das Loch – diese Arbeiten hätten bereits im Dezember abschlossen sein sollen. Aufgrund von technischen Mängeln, durch einen nicht sehr professionellen Informationsfluss im Vorfeld, ziehen sich die Arbeiten jetzt bis Mitte Februar hinaus.

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Was wird da genau gemacht? Da wird ein Trinkwassersammler gebaut, das steht eng mit den Arbeiten in der Andreas-Hofer-Straße in Verbindung. In der Andreas-Hofer-Straße werden die Verbindungsstücke verlegt, damit vor dem Bahnhof ein großes Bassin geschaffen wird, in dem im Fall von großen Wasseransammlungen das Wasser aufgefangen werden kann. Der Platz ist dann weiterhin als Busbahnhof gedacht? Beim Bahnhofsareal gibt es eine kurzfristige Lösung, die wird im Frühjahr 2014 greifen, da wird die Remise vor dem Kreisverkehr vor den Etschwerken abgebrochen, dafür wird ein Areal geschaffen in dem nur Fahrrad, Carsharing und Elektromobilität Platz finden. Mittelfristig wird die Ausschreibung eines Ideenwettbewerbs in die Wege geleitet, der sich auf das gesamte Areal bezieht. Das geht so weit, da reden wir von einer Untertunnelung – oder dem Ausbau der Segantinistraße, Untertunnelung des Praderplatzes usw. Langfristiges Ziel ist es, das Areal vor dem Bahnhof vom Personenverkehr zu befreien und dadurch den Aspekt des Landesbahnhofs aufzuwerten und auch für die Fußgänger ansprechend zu gestalten. Radmobilität inklusive. Es wird eine kurzfristige Lösung geben, über den bereits beste-

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Mobilität

henden Busparkplatz, da gibt es eine klare Einzeichnung, längerfristig auch mit entsprechenden Park- und Abstellplätzen, Radabstellplätzen. Der Busbanhof in der derzeitigen Form hat sich sehr bewährt und das wird auch so lange beibehalten werden, bis eine wirklich bessere Lösung auf dem Tisch ist. Bis dahin wird es bei der jetzigen Form bleiben. Über eine neue Form wird man dann reden, wenn man von der Tiefgarage vom Bahnhof redet, vom Anschluss ins Passeier redet. Das einzige was sich ändern wird, sind die Bushaltestellen vor dem Eisstadion. Sie werden verlegt in die IV. Novemberstraße, vom Tunnel kommend auf der rechten Seite. Wie wird der Platz vor dem Andreas Hofer Denkmal gestaltet werden? Längerfristig soll das eine Fußgängerzone werden. Momentan wird das Areal verkehrsberuhigt gestaltet, es ist eine Zone für eingeschränkten Verkehr, sobald die Bushaltestellen in die IV. Novemberstraße verlegt wurden, haben wir eine weitere Reduzierung des Verkehrs, und dann wird man versuchen, gewisse Zeitfenster einzurichten, damit z. B. in der Früh die Reisebusse ihre Fahrgäste aufladen können. Im Endeffekt soll es aber eine richtige Fußgängerzone werden.

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Was geschieht mit dem Eislaufplatz? Es ist gelungen, über Freizeitbeschäftigungen, über Verbände, vor allem auf italienischer Seite, dieses Areal als Freizeitplatz sehr gut zu organisieren, es ist sehr gut strukturiert. Den italienischen Vereinen muss ich hier ein Kompliment aussprechen, sie schaffen es, Leute herzuholen, und die Auslastung ist sehr sehr gut. Ein Diskussionspunkt ist hier immer noch ein Mini-

Recyclinghof, wie er schon einmal geplant war. Das ist eine Sache, die gut durch diskutiert werden will, aber rein von der Auslastung des Sportplatzes würde es sehr gut herpassen. Über eine Wertstoffinsel scheiden sich im Stadtrat derzeit noch die Geister.

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Thema Theaterplatz? Das Thema Theaterplatz ist ein Kapitel für sich. Für den Theaterplatz hat es einen Vorschlag gegeben, der die Verkehrslösung in Vordergrund gestellt hat. Da ich als zuständiger Stadtrat auch nicht 100%ig davon überzeugt war und sich auch andere Lösungen angeboten haben, die aus städteplanerischer Sicht wesentlich interessanter erscheinen, wurde die Entscheidung noch aufgeschoben. Es wird aber innerhalb kürzester Zeit eine Entscheidung geben, es gibt bereits eine Finanzierung, jedoch habe ich derzeit die reine Verkehrslösung blockiert, weil ich nicht 100%ig überzeugt bin. Andere Lösungen ohne Rondell, ohne Bushaltestellen klingen im Interesse der Stadt einfach überzeugender. Mein Ziel ist es, innerhalb Februar 2014 die Lösung für den Theaterplatz zu präsentieren. Also zusammenfassend gesagt: bis zum Frühsommer ist das Bahnhofsareal, die kurzfristige Lösung, abgeschlossen und dann ist der Theaterplatz an der Reihe. Kann man da auch schon einen Termin nennen, an dem dieses neue Projekt dann abgeschlossen sein soll? (Lachend) Da es in Meran heißt, dass der Verkehrsstadtrat nie wieder gewählt wird, werde ich versuchen es noch in meiner Amtszeit abzuschließen.

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Warum wurde die Marlingerstraße jetzt wieder geöffnet? Da gab es nur eine Entscheidung: Entweder zu oder auf. Ich war davon überzeugt, wenn ich die Marlingerstraße, von der Mebo her kommend, schließe, wäre das für die Anrainer von Vorteil. Es hat sich aber gezeigt, dass die Bevölkerung total dagegen war, ebenso die ganzen Wirtschaftstreibenden. Jedoch ist die Reduzierung des Verkehrs ist jetzt schon auf über 40 % gesunken, Tendenz weiter fallend. Warum soll man durch die Marlingerstraße fahren, wenn es durch die neue Ausfahrt wesentlich schneller geht? Das Problem löst sich also von selbst. Ich habe ein Limit von zwei Monaten gesetzt, in dieser Zeit wird es monitoriert und bis dahin höre ich auf die Autofahrer. Erst nach einer gründlichen Überprüfung wird eine endgültige Entscheidung getroffen werden.

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1. Der Bahnhof mit der großen Baugrube davor 2. Der Blick direkt in die große Baugrube, in der ein Trinkwassersammler entsteht. 3. So sieht gerade die Andreas-Hofer-Straße (vom Andreas Hofer Denkmal aus) aus. Der erste Bauabschnitt, der bis Ende März dauern soll 4. Die alte Remise auf der rechten Seite der IV.Novemberstraße, wo später die Bushaltestellen (die derzeit vor dem Eisstadion sind) hinkommen sollen.


Mobilität

Carsharing Seit November 2013 gibt es nun auch in Meran die Möglichkeit, sich über Carsharing bei Bedarf ein Auto auszuleihen. Die Vorteile: man zahlt nur für die Benutzung des Autos, hat immer ein neues Modell zur Verfügung, es fallen keine Kosten für Versicherung, Steuer usw an. Man hat immer ein perfekt gewartetes, gereinigtes Auto zur Verfügung. Alle Carsharing Autos sind Vollkasko versichert. Die Selbstkostenbeteiligung im Schadensfall beträgt Euro 500,00. Doch wie funktioniert das Ganze und was kostet es? Zunächst einmal muss man sich anmelden. Dazu braucht man seinen Führerschein, einen Ausweis, die Steuernummer, den Südtirol-Pass (wenn vorhanden, andernfalls bekommt man eine Kundenkarte) und seine Bankdaten. Damit geht man in den nächsten InfoPoint (in Meran beim KVW in der Goethestraße), unterschreibt den Vertrag und kann nach wenigen Tagen den Dienst nutzen. Als Mitglied kann man dann ein Auto reservieren. Das ist über Internet, eine grüne Telefonnummer oder auch über das Smartphone mit einer App möglich. Man erfährt, ob zum gewünschten Zeitpunkt ein Auto zur Verfügung steht und gibt an, wann man es abholen möchte und wann es zurück gebracht wird. Anschließend wird das Auto am Carsharing-Parkplatz (Meran: direkt am Bahnhof, Zugang von der IV.-November-Straße bei der Gleis-Unterführung) abgeholt. Mit dem mittlerweile aktivierten Südti-

rol-Pass (oder der Carsharing-Kundenkarte) wird das Auto geöffnet, der Zündschlüssel liegt im Handschuhfach und die Fahrt kann beginnen. Spätestens vor der Rückgabe ist das Auto noch aufzutanken (es wird nicht selbst bezahlt, sondern man verwendet dafür die im Auto befindliche TankKarte. Die Spesen werden über Carsharing direkt verrechnet). Das Auto wieder zurück zum Carsharing-Parkplatz bringen, der Zündschlüssel kommt wieder ins Handschuhfach und das Auto wird mit der Karte verriegelt. Abgerechnet wird dann am Monatsende per Überweisung oder Bankeinzug.

Die Kosten: Die Kosten ergeben sich aus der Zeit in der man das Auto mietet, der Anzahl der gefahrenen Kilometer und dem verwendeten Fahrzeug. Als Beispiel verwenden wir einen VW Golf:

Stundenpreis: € 6,00, (zwischen 22:00 und 7:00 Uhr € 1,00) Tagespreis: € 39,00, (ab dem zweiten Tag € 35,00) Verbrauchspauschale pro km: € 0,20 Beispiel: ich möchte mit dem Golf nach Innsbruck fahren. Zeitbedarf: 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr (Tagespreis) = € 39,00, Gefahrene km: 380 = € 76,00 Gesamtkosten = € 115,00 Ein weiteres Beispiel: für eine Fahrt nach Bozen (ca. 3 Stunden) fallen ca. € 30,00 an. Das hört sich jetzt im ersten Moment zwar teuer an, jedoch sollte man überlegen, dass keine weiteren Kosten, wie Wartung, Reparaturen, Steuer, Versicherung, Treibstoff anfallen. Aufs Jahr gesehen, muss sich jeder natürlich selbst die Rechnung machen. Für einen Vielfahrer sicher kein Thema, benützt jemand häufig öffentliche Verkehrsmittel und fährt eher wenig mit dem Auto, kann das durchaus eine sehr interessante Option sein.

Fragen zum Thema Carsharing 1. Von wann bis wann gilt die Tagespauschale? Die Tagespauschale gilt für 24 Stunden. Zum Beispiel von 8.00 Uhr morgens bis 7.59 Uhr des darauffolgenden Tages. 2. Wo kann ich das Car-Sharing Auto zurückgeben? Das Carsharing-Auto muss immer an dem Ort, auf den reserviertem Parkplatz zurückgegeben werden an dem die Fahrt begonnen hat. 3. Was muss ich tun um den Südtirolpass für Car Sharing nutzen zu können? Bringen Sie Ihre Karte bei der Anmeldung mit. Wir werden dafür sorgen, dass Ihr Südtirolpass für das Car Sharing freigestellt wird. 4. Gibt es Kooperationen mit anderen Car-Sharing Unternehmen? Wir haben eine Kooperation mit dem Car Sharing in Trentino sowie mit Flinkster von DB-Rent (Deutsche Bahn) abgeschlossen. Als Kunde vom Car Sharing Südtirol Alto Adige können Sie über unser Portalwww.carshring.bz.it oder die Grüne Nummer 800

912 516 zu unseren Tarfen ein Auto in Trient, Deutschland, Österreich und in allen Ländern, in denen DB-Rent aktiv ist. Die Ortschaften sowie die zur Verfügung stehenden Autos können im Log-in Bereich angezeigt werden. Naehere Infos auch über die grüne Nummer. 5. Was passiert wenn ich eine Buchung Stornieren muss? Kann ein Kunde das gebuchte Fahrzeug nicht nutzen, kann eine Stornierung erfolgen. Die Stornierung einer Buchung ist für den Kunden kostenfrei, wenn sie mindestens 24 Stunden vor Beginn der vorgesehenen Nutzung erfolgt. In allen anderen gültiger Preisliste, jedoch maximal den Preis für einen Nutzungstag, zu erheben. Verkürzungen von Buchungen werden wie Stornierungen des verkürzten Zeitraumes behandelt. 6. Was passiert wenn ich etwas im Auto vergessen haben? Sollte etwas im Auto vergessen werden und das

Auto mit der Kundenkarte bzw. dem Südtirolpass schon zugesperrt worden sein, dann kann der Kunde die Grüne Nummer 800 912 516 anrufen und ein Mitarbeiter sperrt das Auto dann mittels PC auf. Car Sharig Südtirol Alto Adige haftet nicht für etwaige, im Fahrzeug gebliebenen Gegenstände . Sollten Sie hingegen etwas finden, was ein vorheriger Nutzer im Auto vergessen hat, bitten wir Sie, das Service Center (800 912 516) zu verständigen, damit diese Gegenstände geholt und sichergestellt werden können. 7. Wie können Autos gebucht werden? Grundsätzlich können die Autos bei der Grünen Nummer 800 912 516, über die Car Sharing App (für I-Phone und Android herunterzuladen) und übers Internet gebucht werden. Wir haben beschlossen, die Buchung übers Internet erst nach der Anfangsphase zu aktivieren und den Kontakt zum Service Center über die Grüne Nummer 800 912 516 zu bevorzugen, um die Kunden anfänglich bestens zu unterstüt-


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Mobilität

zen und ein Feedback von Ihnen zu erhalten. 8. Was muss ich tun um Kunde zu werden? Rufen Sie die grüne Nummer 800 912 516 an und machen Sie einen Termin bei einem Infopoint aus, um sich anzumelden und den Vertrag zu unterschreiben. Nehmen Sie bitte eine Kopie von: Führerschein, Ausweis, Steuernummer und Südtirolpass (falls vorhanden) sowie Ihre Bankdaten mit. Danach und sobald Sie die Anmelde- und Jahresgebühr überwiesen haben, werden Sie als Kunde aktiviert und bekommen eine SMS bzw. e-mail zur Bestätigung der Nutzungsaktivierung. 9. Sind Fahrradträger zur Verfügung? Fahrradträger sind für die Autos leider nicht vorgesehen 10. Strafbescheide? Strafbescheide werden an Carsharing geschickt, jedoch dem Verursacher zugestellt und sind selbst zu bezahlen. Die Kosten für die Bearbeitung einer Strafbescheide werden laut geltender Preis- und Gebührenliste verrechnet. 11. Was passiert, wenn ich den Wagen (innen oder außen) beschmutze? Der Nutzer ist verpflichtet den Wagen sauber zurückzubringen. Sollte jedoch ein Auto verunreinigt sein, sollte dies ins „Bordbuch“ eingetragen und den Kundenservice über die grüne Nummer 800 912 516 verständigt werden, damit unser Personal den Wagen reinigen kann. Zu Verunreinigungen zählen unter anderem: Getränkeflecken, Essensreste, Sägespäne, Tierhaare... Die dazu anfallenden Extrakosten werden laut geltender Preis- und Gebührenliste verrechnet 12. Was passiert im Fall von Verunreinigungen? Die Autos werden regelmäßig kontrolliert und gereinigt. Sollte ein Auto dennoch verunreinigt vorgefunden werden, sollte gleich die grüne Nummer 800 912 516 angerufen und Bescheid gegeben werden. Die Verantwortlichen werden sich umgehend um die Reinigung kümmern. 13. Wie funktioniert das Tanken? Tanken müssen Sie nur, wenn der Tank bei Rückgabe weniger als ¼ voll ist. Sie tanken südtirolweit/ europaweit bargeldlos mit der bordeigenen Tankkarte. Die Tankkarte befindet sich im Handschuhfach über oder neben dem Schlüsselsteckplatz. Bitte beachten Sie, dass die Tankkarten nur an Tankstellen angenommen werden, die eine Konvention mit DKV eingegangen sind. Den PIN der

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Tankkarte finden sie im „Bordbuch“. Bei der Bezahlung muss neben dem Pin auch Kilometerstand und die Kundennummer angegeben werden. Sollte das Tanken mit der Tankkarte nicht möglich sein, so muss der zu zahlende Betrag von Ihnen übernommen werden. Bitte senden Sie sie uns eine Kopie des Belegs mit Angabe des Kilometerstandes und der Kundenummer per Mail an (backoffice@carsharing.bz.it) bzw. per Fax an 0471054778, oder bringen Sie den Beleg bei der nächsten Servicestelle vorbei. Der Betrag wird Ihnen gutgeschrieben. Wie verhalte ich mich wenn ich aufgrund eines Zwischenfalls merke, dass ich das Auto nicht innerhalb des gebuchten Zeitraumes zurückbringen kann? Bei Verdacht einer verspäteten Rückgabe bitte sofort das Service-Center unter 800 912 516 anrufen. Das Servicecenter wird alle notwendigen und möglichen Vorkehrungen treffen. Je nachdem, ob das Auto bereits für einen weiteren Kunden gebucht ist ober nicht, wird eine Gebühr für das Verlängern der Buchungszeit oder die verspätete Rückgabe laut geltender Preis- und Gebührenliste verrechnet. Wo finde ich die nächste Car Sharing-Station? Car Sharing -Stationen gibt es an ausgewählten Standorten in Südtirol. Auf unserer Webseite sind alle Car Sharing -Stationen angeführt. Diese können auch über die Car Sharing App gesucht und gefunden werden. Infos dazu erhalten Sie auch über die Grüne Nummer 800 912 516. Welche Auto habe ich zum Fahren (Modell, Größe, …)? Car Sharing Südtirol nutzt ausschließlich Autos des Kooperationspartners VW und hat unterschiedliche Fahrzeuge in seiner Flotte. Was passiert, wenn ich meine Kundenkarte verloren habe? Wenn du deine Karte verloren hast, melde dich beim Service-Center unter 800 912 516. Deine alte Kundenkarte wird daraufhin gesperrt und eine neue Kundenkarte für dich ausgestellt. Für die Sperrung und Neuausstellung der Karten verrechnen wir eine laut geltender Preis- und Gebührenliste. Was passiert, wenn ich eine Panne oder einen Unfall mit meinem Car Sharing Auto habe? Bei einer Panne kontaktiere bitte sofort das ServiceCenter unter 800 912 516. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Behebung bzw. organisieren wenn nötig einen Abschleppdienst.

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Bei einem Unfall sichere bitte zuerst die Unfallstelle bzw. kümmere dich um eventuell verletzte Personen. Die Polizei musst du nur dann verständigen, wenn es zu Personenschäden gekommen ist, oder ein Datenaustausch mit anderen am Unfall oder Schaden beteiligten Personen nicht möglich ist. Danach kontaktiere bitte sofort das Service-Center unter 800 912 516 und folge den Anweisungen der Mitarbeiter. Fülle bitte in weiterer Folge den Europäischen Unfallbericht aus (ist im Bordbuch) und sende diesen an Info@carsharing.bz.it oder per Post an Car Sharing Südtirol Alto Adige, Beda-Weber-Straße-1, 39100 Bozen. Wie bin ich mit Car Sharing versichert? Jedes Auto von Car Sharing Südtirol Alto Adige ist Vollkasko versichert. Solltest du einmal einen Schaden verursachen, fällt ein Selbstbehalt von maximal 500,- Euro an. Können außerordentliche Kosten auftreten? Außerordentliche Kosten können z.B. bei Stornierungen oder telefonischen Änderungen deiner Buchung, bei Verunreinigungen, Schäden oder Pannen entstehen. Die genaue Aufstellung möglicher Zusatzkosten findest du in unserer Preis- und Gebührenliste. Wie wird meine Car Sharing Nutzung verrechnet? Die Verrechnung und erfolgt nach Stunden und gefahrenen Kilometern laut geltender Preis- und Gebührenliste. Deine Fahrten werden nach Überschreiten der ersten Stunde im Viertelstundentakt abgerechnet. Die Rechnung wird in der Regel 1× im Monat per Mail verschickt. Die genauen Preise findest du in unserer Preis- und Gebührenliste. Was wenn ein anderes Auto auf meinem reservierten Car Sharing-Parkplatz steht? Wenn ein anderes Auto auf dem Car Sharing-Parkplatz steht, melde dich bitte beim Service-Center unter 800 912 516. Dort erhältst du Informationen über die weitere Vorgehensweise und bekommst gegebenenfalls eine Gutschrift als Entschädigung. Notiere dir bitte die genaue Uhrzeit, das Datum und das Kennzeichen des Autos, welches den Car Sharing-Parkplatz verstellt. Wenn möglich, mach bitte ein Foto mit deinem Handy und sende es an info@carsharing.bz.it. Darf ich mit dem Car Sharing-Auto auch ins Ausland fahren? Mit Autos von Car Sharing Südtirol Alto Adige darf ganz Europa bereist werden. Für nähre Infos kontaktiere die grüne Nummer 800 912 516. Darf mit meiner Car Sharing-Kundenkarte auch eine andere Person fahren? Nein, jeder hat eine individuelle Kundenkarte, bei der die persönlichen Daten bzw. die Führerscheindaten hinterlegt sind. Nur wenn du selbst an der Fahrt teilnimmst, dürfen auch andere Personen, die im Besitz eines gültigen Führerscheins sind, das Car Sharing Auto lenken. Ansonsten bist du Car Sharing Südtirol Alto Adige gegenüber für eventuell verursachte Schäden haftbar und verlierst den Versicherungsschutz. Prinzipiell kann sich aber jeder, der einen Führerschein besitzt, registrieren lassen und Car Sharing nutzen. Wenn du einen zusätzlichen Nutzer zu deiner Kundenkarte anmelden möchtest (z.B. einen Familienangehörigen), kontaktiere bitte die grüne Nummer 800 912 516 und mache einen Termin bei einem Infopint aus, um die Person anzumelden.


Gemeinde Meran

Infos aus der Gemeinde Meran Masterplan 203 Am 15. November 2013 hat das Studio Benevolo aus Brescia mit den Vorarbeiten zum “Masterplan 2030” begonnen. Inzwischen hat Architekt Alessandro Benevolo zusammen mit seinem Team dem Stadtrat den Stand der Vorarbeiten vorgestellt und die anstehenden Schritte erläutert, darunter die Veranstaltung der ersten thematischen Gespräche - zunächst mit der Stadtverwaltung und anderen Interessensgruppen. Auch eine Internetseite soll eingerichtet werden, um der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, durch diese Informationen zu beziehen, und sich auch mit Vorschlägen einbringen zu können.

Neues Stadtmuseum Mitte Dezember hatte der Stadtrat das vom Architekten Markus Scherer erarbeitete Ausführungsprojekt für die Einrichtung des neuen Stadtmuseums (4. Baulos) im Palais Mamming genehmigt und die diesbezügliche Finanzierung gesichert. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf 3,1 Millionen Euro. Jetzt hat die Stadtverwaltung die Kriterien für die Qualitätsausschreibung festgelegt.

Kontrollen im Bereich der Rätiabrücke werden verschärft Der neue „Trend“ im Straßenverkehr: rote Ampeln missachten. In der Rangordnung der Kreuzungen und der Straßenübergange Merans, an denen AutofahrerInnen aufs rote Licht pfeifen, steht an erster Stelle die Rätiabrücke. Dort wird nun auf Vorschlag der Stadtpolizei eine Anlage für die Fotodokumentation von Verkehrsübertretungen installiert.

Stadtpolizei legt Tätigkeitsbericht 2013 vor Kommandant Fabrizio Piras hat im Rathaus den Tätigkeitsbericht 2013 der Meraner Stadtpolizei vorgelegt. Hier einige Eckdaten: 473 erlassene Verkehrsverordnungen, 10.321 Strafzettel wegen Parkverbotes, 1.562 abgeschleppte Fahrzeuge, 415 erhobene Verkehrsunfälle, 35 eingezogene Führerscheine (2012 waren es 29), 11 AutofahrerInnen wurden im Rauschzustand durch Alkoholeinfluss erwischt (21 im Vorjahr), 147 sind hingegen in eine Radarfalle getappt. Angestiegen - von 85 auf 102 - ist die Zahl der gestohlenen Fahrräder. 219 Verwaltungsstrafen wurden wegen Verstoßes gegen die Stadtpolizeiordnung in Sachen Hygiene (Müll und Hundekot) ausgestellt.

Geschäftsordnung des SeniorInnenbeirates verabschiedet Kürzlich hat der Meraner Gemeinderat die Geschäftsordnung des SeniorInnenbeirates einstimmig genehmigt. Das Dokument wurde auf Antrag des Bürgermeisters und der Ratsgruppe des Partito Democratico abgeändert. Der SeniorInnenbeirat der Stadt Meran setzt sich aus neun Mitgliedern zusammensetzen - und zwar: aus dem Bürgermeister (oder einem stellvertretenden Bevollmächtigten), aus zwei Vertretern der wichtigsten Gewerkschaften in Meran sowie aus sechs Personen, die von der ständigen Ratskommission für Soziales ausgewählt werden (die wichtigsten Vereine und Genossenschaften in Meran können entsprechende Vorschläge einbringen). Aufgabe dieses Gremiums ist es u.a., sich zu den Maßnahmen für die ältere Bevölkerung zu äußern und konkrete Initiativen vorzuschlagen, um die Probleme im höheren Alter zu überwinden.

Haushaltsvoranschlag der Stadgemeinde Meran 2014: Investitionen für 25 Millionen Euro In diesen Tagenbefasst sich der Gemeinderat mit dem Haushaltsvoranschlag 2014 und dem Mehrjahreshaushalt 2014-2016 der Stadtgemeinde Meran. Bürgermeister Günther Januth und Finanzstadtrat Nerio Zaccaria haben bereits die wichtigsten Daten der Planungsinstrumente vorgestellt. 2014 wird die Meraner Stadtverwaltung 25.195.600 Euro investieren (im Jahr 2013 beliefen sich die Ausgaben auf Kapitalkonto auf 30.563.900 Euro). Der größte Posten ist die Errichtung von neuen SeniorInnenwohungen in der Totistraße. Hierfür wurden 8.670.000 Euro vorgesehen. Weitere wichtige Vorhaben sind die Errichtung der neuen italienisch- und deutschsprachigen Grundschule in Sinich (3.150.000 Euro), die Sanierung der Trinkwasserleitung Frigele (3.236.600 Euro), die Erweiterung/Renovierung bzw. Instandhaltung der Abwasserleitungen (2.078.000 Euro), die Instandhaltung von Straßen, Plätzen und Brücken (700.000 Euro). Die laufenden Ausgaben betragen 49.193.180 Euro (2012: 47.688.870 Euro), davon 18.284.500 Euro für das Personal (2012: 18.103.000 Euro). Die Unterlagen zum Haushaltsvoranschlag 2014 finden Sie auf der Website der Gemeide Meran: www.gemeinde.meran.bz.it

Lyrikpreis 2014 Der Lyrikpreis Meran, der alle zwei Jahre stattfindet, ist in der deutschsprachigen Literaturlandschaft zu einer anerkannten und geschätzten Institution geworden und trägt dank der internationalen Beteiligung dazu bei, den Ruf Merans als Kulturstadt zu festigen. Heuer findet vom 15. bis 17.Mai die 12. Ausgabe dieses Lyrikwettbewerbes statt. Die Stadtgemeinde Meran wird sich an der Organisation des Events mit einem Beitrag von 10.000 Euro beteiligen

Schirmherrschaften Die Stadtgemeinde Meran wird ihre Schirmherrschaft für den 21. Südtiroler Frühlings-Halbmarathon Meran-Algund (am 27. April 2014), das 13. Internationale Brass Festival (am 4., 11. und 18 Oktober 2014) sowie für das Konzert “Symphonic Wind e Le Tre Orfei” (am 26. Dezember 2014) gewähren.

Im Bild Finanzstadtrat Nerio Zaccaria (links) und Bürgermeister Günther Januth bei der Vorstellung des Haushaltsvoranschlages der Stadtgemeinde Meran 2014


Stadtentwicklung

Wichtige Weichenstellung für die Zukunft „Wir arbeiten jetzt intensiv an der Erstellung des Masterplanes“, erklärt Bürgermeister Günther Januth den vorrangigen Programmpunkt im ersten Halbjahr 2014. Das Dokument, das im Sommer vorliegen soll, werde die Entwicklung Merans bis zum Jahr 2030 skizzieren. „Vor dem Hintergrund eines immer rascher werdenden gesellschaftlichen Wandels sollen städtebauliche Leitlinien für künftige Entscheidungen erarbeitet werden. Nicht zuletzt der Übergang des ehemaligen Kasernenareals und die Neugestaltung der Flächen rund um den Hauptbahnhof werden die Stadt verändern.“ Die technisch-organisatorischen Fäden werden bei der Masterplan-Erstellung vom Studio Benevolo aus Brescia gezogen – mitreden soll dabei vor allem aber auch die Bevölkerung. In der ersten Projektphase hat sich das beauftragte Studio Benevolo ein erstes Bild jener Stadt gemacht, für die ein so genannter Masterplan auszuarbeiten ist. Dabei werden vor allem bereits vorliegende technische Unterlagen (z.B. Pläne, Karten, Gesetze, Daten, Statistiken usw.) gesichtet, bewertet und miteinander verknüpft. Die zweite Phase, die derzeit läuft, sieht erste thematische Gespräche vor – zunächst mit der Stadtverwaltung, aber auch mit anderen Interessensgruppen. In der dritten Phase der Erarbeitung des „Vorprojektes zum neuen Meraner Bauleitplan“ geht es dann darum, den ersten grundsätzlichen Rahmen für die folgenden Diskussionen und die verschiedenen Themenbereiche zu definieren. Auch eine Internetseite wird eingerichtet. Die vierte und die fünfte Projektphase verlaufen parallel: Zum einen wird ein so genannter ScopingProzess durchgeführt (gemäß einer EU-Richtlinie aus dem Jahre 1997 sind bei Raumordnungsprojekten auch Untersuchungen über deren Auswirkungen auf die Umwelt gesetzlich vorgeschrieben). Zum anderen steht die konkrete Beteiligung

der Bevölkerung am Programm: „Die Bürgerinnen und Bürger werden dabei über die eigene Internetseite nicht nur ausführliche Informationen beziehen, sondern sich auch mit konkreten Vorschlägen einbringen können“, betont Bürgermeister Günther Januth. „Und sie werden sich auch an thematischen Informations- und Diskussionsrunden beteiligen können, die selbstverständlich rechtzeitig angekündigt werden.“ In der sechsten Phase wird dann versucht, die verschiedenen Aspekte aus dem Beteiligungsprozess zu ordnen – und mit den vorliegenden Dokumenten in Einklang zu bringen. „Abschließend werden diese Ergebnisse noch einmal eingehend mit der Stadtverwaltung diskutiert“, unterstreicht Bürgermeister Günther Januth. Die siebte Phase sieht den Abschluss des Projektes vor: Das Studio Benevolo verfasst die endgültige Version des Masterplanes. Dieser wird grundsätzliche Ziele und Strategien aufzeigen, nach denen sich die städtebauliche Entwicklung von Meran bis zum Jahre 2030 richten soll. Auch auf die konkrete Umsetzung der Szenarien (und die hierfür nötige Zeit) soll eingegangen werden.


Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 30. Jänner 1914 Etschwerke. Dienstag, den 27. Januar fand die erste Verwaltungsrat-Sitzung im neuen Jahre statt Es wurde beschlossen, bei den Töll- und Schnalstal-Werken für die Folge ständige Wassermessungen vorzunehmen. Ferne wurde die Möglichkeit der Stromabgabe für die Bozen-Meraner Bahn und Vinschgaubahn eingehend erörtert und wegen Abgabe eines Offertes an das Eisenbahn-Ministerium die Direktion beauftragt, bis zur nächsten Sitzung diesbezügliche Vorschläge auszuarbeiten. Die Entscheidung einer Wasserablösungsangelegenheit wird auf einige Tage zurückgestellt, um vorher noch einige Erhebungen zu pflegen. Über Anfrage bei der Kleinbahn Bozen - St. Jakob wird beschlossen, derselben 2 Anhängewagen, die bei der Meraner Straßenbahn entbehrlich werden, zum Kaufe anzubieten. Der Ankauf von zwei frei werdenden Autobussen, welche gegenwärtig auf der Strecke Bozen – Leifers verkehren, wird abgelehnt, jedoch die eventuelle Subventionierung eines allfälligen Pendelverkehres von der Endstation der Kleinbahn Bozen – St. Jakob nach Leifers in Aussicht gestellt, sofern die Gemeinde Leifers sich in gleicher Weise an der Förderung desselben beteiligen würde. Für etwaige Nachlässe bei Festbeleuchtungen für gemeinnützige Vereine wurde ein Regulativ genehmigt. Dem Angebot auf Reklameverpachtung der Straßenbahnwagen wird eventuell nähergetreten werden, doch sollen zunächst für die Stra-

ßenbahnen in Bozen und Meran getrennte Offerten in Vorlage gebracht werden. Ebenso wird für später die Reklameverpachtung für Straßenbahn-Fahrkarten beschlossen. Einer von der Gemeinde Leifers beantragten Zusatzbestimmung im Stromlieferungs-Vertrage mit der genannten Gemeinde wurde zugestimmt. Auch wurde ein Schema für Zulagen der Bediensteten bei auswärtiger Dienstleistung angenommen. Den Schluss der Sitzung bildete die Ersatzwahl eines Vertreters der Etschwerke für den Ausschuss der Etschgenossenschaft. Die nächste Sitzung wird für Donnerstag, den 5. Februar nach Bozen anberaumt, welcher eine Besichtigungsfahrt der neue eröffneten Kleinbahn Bozen – St. Jakob vorangehen wird. Der kath.-deutsche Bürgerverein Untermais veranstaltet am 22. Februar (Faschingssonntag) in den Sälen des Gasthof „Zur Krone“ in Untermais einen Faschingsund Familienabend, verbunden mit reich ausgestattetem Glückstopf und Konzert der Untermaiser Bürgerkapelle. Das Reinerträgnis fällt der St. Vinzenz-Konferenz Mais zu. Telegrammaufgabe bei Nacht im neuen Postgebäude. Vom 1. Feber angefangen, wird der Zugang zur Telegramm-Annahmestelle bei Nacht und zwar vorläufig in der Zeit von 10 Uhr abends bis 7 Uhr morgens, zum Nordportal (Franz Ferdinand Kai) verlegt. Der Eingang wird durch eine provisorische, transparente Wandlaterne mit der Aufschrift „Telegramme“ erkenntlich gemacht werden.

Von der Untermaiser Feuerwehr. Samstag, den 14. Feb. findet im Gasthof zur „Goldenen Krone“ die feierliche Verteilung der Medaillen an einige Feuerwehrmänner für 25jährige Dienste im Feuerlösch- und Rettungswesen. Hierauf folgt die Generalversammlung. Näheres im Inseratenteil der heutigen Nummer. Aus der Theaterwelt. Für die nächste Saison wurden Herr Hans Werner für das Jarno‘sche Theater und Herr Hans Götz für das Carl-Theater in Wien engagiert. Die beiden obgenannten Kräfte sind bekanntlich beliebte Mitglieder unseres Stadttheaters. Hausball. Am 4. Februar findet im Hotel zum Grafen von Meran in Meran der Hausball statt. Da der Inhaber, Herr Schachner, bei solchen Gelegenheiten immer das Beste aus Küche und Keller bietet und auch für gute Musik und Unterhaltung sorgt, halten wir uns verpflichtet, unsere Leser auf dieses Unternehmen aufmerksam zu machen. Ein Schwindler. In einem hiesigen Geschäfte schwindelte vor einigen Wochen ein Mann auf den Namen eines Bauern in Partschins verschiedene Lebensmittel heraus. Als er am Montag unter demselben Vorwande für einen Marlinger Bauern eine Speck herausschwindeln wollte, wurde er verhaftet. Ein unredlicher Beamter. Wegen Unterschlagung von mehr als tausend Kronen wurde ein Notariatsbeamter in meran von der k.k. Gendarmerie verhaftet und dem Gerichte eingeliefert.

Obmannwechsel bei der Bürgerkapelle Obermais Bei der kürzlich stattgefundenen Generalversammlung der Bürgerkapelle Obermais wurde ein Obmannwechsel vollzogen. Der bisherige Obmann, Sepp Mitterhofer, stellte sich nicht mehr der Wahl. Der neu gewählte Obmann heißt seit dem 25. Jänner 2014 Alfred Furlan.

Bürgerkapelle Obermais Sepp Mitterhofer

Für langjährige Arbeitstreue geehrt Im Rahmen einer kleinen Feier ehrte kürzlich die Firma M. Brugnara, Eisenhandlungen, die langjährigen Mitarbeiter Ignaz und Karl Elsler. Naz ist bereits als Lehrling in den Betrieb eingetreten, sein Bruder Karl kurze Zeit später. Dies geschah in den 60er Jahren und beide haben seither der Firma die Treue gehalten. Naz war vornehmlich im Verkauf tätig, Karl kümmerte sich mehr um die Auslieferungen und hat dabei auch manch abenteuerliche Fahrt in versteckte Winkel der Umgebung erlebt. Nicht nur die Firmeninhaber, auch die Kunden haben die Kompetenz, das Fachwissen und die Verlässlichkeit der beiden sehr geschätzt. Nun, da sie sich endgültig in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet haben, wurde ihnen von der Firmenleitung großer Dank für ihren jahrzehntelangen Einsatz ausgesprochen. Es wurde betont, dass nur mit Hilfe guter Mitarbeiter ein Betrieb optimal geführt werden kann. Dafür wird allen herzlich gedankt, besonders auch Gregor Kaufmann, der nunmehr auch schon 35 Jahre fleißig im Betrieb tätig ist.


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Historische Rückblende

Maiser Wochenblatt

Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Das erste Grandhotel Bristol Das 2007 abgebrochene Hotel Bristol an der Freiheitsstraße war nicht das erste Hotel an dieser Stelle. Sein imposanter Vorgängerbau hieß ebenfalls Bristol und war ein vornehmes Grandhotel in modernem Barockstil. Die Front maß 58 m, die Höhe bis zum obersten First 27 m. Bau und Einrichtung wurde in 17 Monaten fertiggestellt. Der erste Spatenstich erfolgte am 7. August 1906, die Eröffnung am 20. Januar 1908. Die Pläne stammten vom Architekten C. Bächler in Meran. Der moderne Hotelpalast hatte 120 Zimmer und Appartements, darunter 72 Südzimmer. Es gab u.a. ein Musikzimmer, einen Damensalon, ein Lesezimmer sowie ein Spiel- und Rauchzimmer. Während des ersten Weltkriegs diente es als Militärspital und auch 1945 war es Lazarett (chirurgische Abteilung). 1950 wurde es abgebrochen.

Das ehemalige Grandhotel Bristol (Foto Inv.Nr. 19472)

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, archiv@gemeinde.meran.bz.it

Volkskrankheit Rheuma ist Thema in Schenna Vor kurzem fand in Schenna ein Vortrag zum Thema „Volkskrankheit Rheuma“ statt. Der Vortrag fand auf Initiative der KVW-Ortsgruppe Schenna und in Zusammenarbeit mit der Rheuma-Liga Südtirol statt. Nach der Begrüßung durch die KVW-Obfrau Theresia Tscholl referierte der bekannte Rheumatologe und Leiter der Rheumaambulanz Bozen Dr. Armin Maier über die bekanntesten rheumatischen Erkrankungen und stellte sowohl die traditionellen als auch die modernen Behandlungsmethoden vor. Dr. Maier verwies in seinen Ausführungen darauf, dass es in Südtirol in etwa 100.000 Betroffene von rheumatischen Krankheiten gebe und dass Rheuma keine „AlteLeute-Krankheit“ sei. Vielmehr litten auch Kinder und junge Menschen an rheumatischen Krankheiten. Anschließend stellten die Vorstandsmitglie-

der der Rheuma-Liga Sabina Damian und Stefan Oberleiter die Tätigkeit des ehrenamtlichen Vereins vor. Sie erwähnten, dass der Verein Bewegungstherapie in Form von Warmwasser- und Trockengymnastik, Qigong- und Nordic-Walking-Kurse organisiere, die von ausgebildeten Physiotherapeuten geleitet würden. „Die Rheuma-Liga setzt sich mit ganzer Kraft für die Errichtung eines Kompetenzzentrums für Rheumatologie und die Einstellung zusätzlicher Rheumatologen ein. Rheuma ist eine chronische Krankheit, die mit täglichen Schmerzen verbunden ist. Es ist an der Zeit, dass Rheuma als Krankheit ernst genommen wird und die Versorgungssituation der rund 100.000 Betroffenen in Südtirol verbessert wird.“, so Präsident Günter Stolz und Geschäftsführer Andreas Varesco.


Tourismus

Südtirol, wo bleiben deine Gäste? Veranstaltung MGM Tourismus-Dialog: Ein Ausblick auf die Weiterentwicklung des Tourismus. Deutschland wird auch in den nächsten Jahren das stärkste Herkunftsland für den Südtiroler Tourismus sein. Gleichzeitig haben die Benelux Staaten, die Schweiz und einige Osteuropäische Länder das Potential, an Bedeutung zuzunehmen. Der Markt Italien hingegen wird ein Sorgenkind für den Südtiroler Tourismus bleiben, wenn man auf die politische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes blickt. So die Kernaussagen des Wirtschaftspublizisten Dr. Alexander Brenner-Knoll im Rahmen des MGM Tourismus-Dialoges am 23. Januar in Meran. Brenner-Knoll servierte den rund 300 Teilnehmern der Veranstaltung seine Einschätzung der Volkswirtschaften Europas quasi in Form eines Menüs. Als Vorspeise analysierte der Referent den Markt Italien, auf den viele Unternehmer besorgt blicken. „Die Kombination aus Staatschulden, Steuerlast und politischer Unstabilität haben das Land in eine Rezession geführt, die vor allem den Mittelstand hart trifft“, so Brenner Knoll. Unter diesen Umständen, so der Wirtschaftsexperte, war die Einführung der Marke „Südtirol“ die richtige Strategie, um sich als Region abzuheben, ohne dabei auf jene mediterranen Merkmale zu verzichten, die Südtirol von andern Alpenregionen unterscheidet. Der Hauptgang des Menus bildete Deutschland, dessen wirtschaftliche Stabilität und positive Entwicklungsaussichten auch für den Südtiroler Tourismus von größter Bedeutung sind. Längerfristig werden jedoch die Bevölkerungsentwicklung und der demografische Wandel innerhalb Deutschlands Auswirkungen auf den lokalen Tourismus haben. Gemeint sind damit einerseits die Alterung der Bevölkerung und andererseits die Zunahme der Einwanderer in die Bundesrepublik, die möglichweise kein Interesse an Urlauben in den Alpen haben. Als Beilagen servierte Brenner-Knoll die Benelux Staaten, die Schweiz und Österreich. Dabei hob er vor allem die Schweiz hervor, die trotz ihrer beschränkten Einwohnerzahl für den Südtiroler Tourismus noch an Bedeutung zunehmen könnte. Als Nachspeise wurden die sogenannten Hoffnungsmärkte serviert, von denen Russland und verschiedene osteuropäische Staaten die besten Chancen bieten. Für diese Märkte, so Brenner Knoll abschließend stellen die Erreichbarkeit Südtirols und die Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern große Herausforderungen für unser Land dar. Im Anschluss an das Impulsreferat diskutieren Greti Ladurner, Direktorin der SMG, Georg Kössler, Obmann der VOG, Heiner Oberrauch, Präsident des Unternehmens Oberalp und Heinrich Dorfer, Inhaber des Hotel Quellenhof unter der Moderation von Thomas Aichner, Direktor der MGM über die touristischen Potentiale Südtirols. Südtirol müsse seinen Gästen vor allem jene Produkte und Erlebnisse anbieten, die sich die Menschen von unserem Land erwarten, so die Aussage von Georg Kössler. Heiner Oberrauch greift dieses Argument auf mahnt dazu, sich auf die eigentlichen Stärken unseres Landes zu konzentrieren: die unverbrauchte Natur, die gastronomische Kompetenz und die authentische Gastfreundschaft der Südtiroler. Dies alles, so der Hotelier Heinrich Dorfer, muss sei-

nen Preis haben und deshalb darf sich das Land keinesfalls unter seinem Wert verkaufen. Andernfalls geraten die Rentabilität der Betriebe und damit die gesamte Branche in Gefahr. Greti Ladurner verwies auf die Kraft der Dachmarke Südtirol, welche die Werte und Stärken Südtirols erfolgreich nach außen bringt. MGM-Direktor Thomas Aichner und sein Team freuen sich über die große Resonanz des Abends und die hohe Qualität der Referate.

„Es gehört zum Auftrag der MGM, den Betrieben nützliche Tipps für ihre Weiterentwicklung zu geben und wir fühlen uns darin bestätigt, wenn unsere Einladung von so vielen Unternehmern wahrgenommen wird“, so Aichner. Der nächste MGM Tourismusdialog findet am 27. März 2014 zum Thema „Lebensqualität schaffen, Lebensqualität leben. Die goldene Mitte zwischen Gastgeber und Privatleben.“ statt.

300 interessierte Besucher haben das Referat des Wirtschaftsexperten Alexander Brenner Knoll und die Beiträge der Podiumsgäste Greti Ladurner (SMG Direktorin), Heiner Oberrauch (Oberalp Präsident), Georg Kössler (VOG Obmann) und Heinrich Dorfer (Hotelier) aufmerksam verfolgt.


Musik

Camille Saint-Saens: Karneval der Tiere Chor- und Orchesterkonzert - MusikschullehrerInnen konzertieren bei „Musik Meran“ Ein Konzert für die ganze Familie am Freitag, 14 Februar, um 17 Uhr im Kursaal Können Sie sich vorstellen, dass 77 Hühner zusammen eine 5 m hohe Pyramide bilden? – dass ein Elefant im Walzertakt das Tanzbein schwingt? – dass das Pariser Schildkröten-Ballett eine anmutige Choreographie präsentiert? – oder dass die uralten Fossilien übermütig virtuos mit ihren Knochen klappern? Das alles und noch viel mehr „sehen“ und hören Sie in der Musik von Camille Saint-Saens im „Karneval der Tiere“: Da gibt es auch hüpfende Kängurus, galoppierende wilde Esel, fliegende Kolibris, ein singender Kuckuck, flink schwimmende Fische, ein eitler, stolzer Schwan und seine Majestät, der Löwe! Sie alle haben in diesem Karneval ihren wichtigen Auftritt. Und wer ganz genau hinhört, kann erkennen, dass am Schluss im großen Finale fast alle diese Tiere noch einmal kurz vorbei schauen… Der Komponist schrieb dieses Werk für den Faschingsdienstag des Jahres 1886, also vor knapp 130 Jahren. Da er viele Melodien anderer Komponisten wie etwa den Can-Can von Offenbach, den Elfentanz von Berlioz oder

eine Melodie aus Rossinis Barbier von Sevilla in den einzelnen Stücken parodiert hatte, wollte er dieses Werk nie veröffentlichen, was dann auch wirklich erst nach seinem Tod im Jahr 1921 geschah. Weiters stehen spannende Kompositionen für gemischten Chor rund um das Thema „Eine musikalische Reise in die Tierwelt“ auf dem Programm. Auch das berühmte „Katzenduett“ von Rossini für zwei Soprane steht auf dem Programm des Konzerts. Kartenvorbestellungen ausschließlich mittels E-Mail unter info@musikmeran.it Ein Konzert für die ganze Familie! Daher erhalten Kinder, begleitende Erwachsene und Jugendliche bis 19 Jahre einen besonderen Eintrittspreis von nur 5,00 Euro. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei!

Die mehr als 200 eingereichten Arbeiten zum Malwettbewerb sind am 12.-13.-14. Februar von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr im Ausstellungsraum im Kurhaus (Eingang von der Promenade) zu besichtigen.


Algund

Veranstaltungen in Algund Samstag, 1. Februar, 15:00-18:00 Uhr Stuben Thalguterhaus Algund Taufvorbereitung des FKB Die Katholische Frauenbewegung lädt alle Eltern, Paten und Verwandte ein, sich auf die Taufe ihres Kindes einzustimmen und sich gemeinsam darauf vorzubereiten. Kinder können zu diesem gemeinsamen Nachmittag gerne mitgebracht werden. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

Samstag, 1. Februar, 14:00 Uhr Raiffeisensaal Thalguterhaus Algund Preiswatten des Männerchor Algund Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Es warten schöne Preise! Im Nenngeld von 25 Euro ist auch ein Essen inbegriffen. Anmeldungen bei Peter Illmer unter Tel. 0473 448437 Montag, 3. Februar, 15:00-16:30 Uhr Turnhalle Algund Zirkuskurs für Kinder Der Verein iMMagzin für Zirkus-, Bewegungs- und Theatergeschichten organisiert einen Zirkuskurs für leicht fortgeschrittene und fortgeschrittene Kinder mit insgesamt 12 Treffen. Der Kurs kostet 96 Euro. Anmeldungen bei Barbara Lechner, Tel. 340 5613229, E-Mail: balch@web.de Dienstag, 4. Februar, 19:00-23:00 Uhr Küche Thalguterhaus Algund Nepalesische Küche: Köstlichkeiten vom Dach der Welt Die Küche Nepals ist tibetisch, indisch und chinesisch geprägt. Die Speisen werden äußerst raffiniert mit Ingwer, Knoblauch, Koriander, Pfeffer,

Was ist los in Algund? Abonnieren Sie unseren Newsletter und wir informieren Sie regelmäßig über die Veranstaltungen in Algund! www.thalguterhaus.it

Kreuzkümmel, Chili, Senföl und vielen anderen Zutaten gewürzt. Sämtliche zubereiteten Speisen werden verkostet. Der Kurs kostet 60 Euro. Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: info@urania-meran.it.

Sonntag, 9. Februar, 10:00 Uhr Pfarrkirche und Thalguterhaus Algund Jubelmesse mit Umtrunk der Ehepaare Die Katholische Frauenbewegung lädt alle Ehepaare, die in diesem Jahr ein Jubiläum von 10, 15, 20, 25 usw. Jahren feiern, herzlich zur Messe um 10 Uhr ein, die vom Algunder Männerchor mitgestaltet wird. Anschließend sind alle Jubelpaare mit ihren Angehörigen und auch alle Pfarrgemeindemitglieder in das Thalguterhaus eingeladen, um bei einem Umtrunk mit Buffet auf die kommenden gemeinsamen Jahre anzustoßen. Mittwoch, 12. und 19. Februar, 20:00-21:30 Uhr Annastube Thalguterhaus Algund Geschichte der Musik - musikalische Genies Anhand von Musikbeispielen führt die Musikwissenschaftlerin Veronika Wetzel aus Marling an zwei Abenden durch die Musikgeschichte. Die Veranstaltung wird vom Bildungsausschuss in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Bibliothek Algund organisiert, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen: Thalguterhaus Algund, info@thalguterhaus.it, Tel. 0473 220 442.

Samstag, 15. Februar, 15:00 Uhr Gemeinde Algund Winterlauf - Corrinverno 2014 Die Associazione Sportiva Merano, Sektion Leichtathletik, organisiert zum 15. Mal die sportliche Veranstaltung „Corrinverno-Winterlauf“, die sich wie folgt aus zwei Etappen zusammensetzt: • Die erste Etappe findet am Samstag, 15. Februar um 15 Uhr statt; Start vor dem Gemeindegebäude in Algund (BZ) und Ziel beim Oberlechner in Vellau (7 km). • Die zweite Etappe - ein ebener Ring von 10 km - findet am Samstag, 22. Februar um 15 Uhr statt. Start ist in Meran vor der Raiffeisenkasse Algund, Niederlassung Roter Adler. • Der Kinderlauf findet nur während der 2. Etappe am Samstag, 22. Februar in Meran statt. Die daran teilnehmenden Kinder müssen ein ärztliches Zeugnis vorweisen und der Start des Kinderlaufs findet an der Passerpromenade, in der Nähe der Kurverwaltung Meran, ab 13 Uhr laut F.I.D.A.L.-Kategorie statt. Die Besonderheit dieser Rennen liegt darin, dass sie in einem Zeitraum anfallen, wo keinen anderen Veranstaltungen dieser Art stattfinden. Jeder Athlet hat somit die Gelegenheit, den Stand seiner physischen Leistungsfähigkeit zu messen. Die vorangegangenen Veranstaltungen hatten großen Erfolg und fanden Anklang sei es bei Spitzenläufern als auch bei Hobbyläufern. Infos unter der Adresse www.asmerano.it informieren.


Maiser Service Blatt

Kleinanzeigen, Veranstaltungen, Termine, Tipps und Infos

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REGLEMENT Annahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, gewerbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des Anund Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kostenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet

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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 02 vom 29. Jänner 2014

jänner

Veranstaltungen Erstkommunion Tauschmarkt Erstkommunionskleider und -anzüge, Schue und Accessoies 21. und 22. Februar 2014 im „Alten Kurmittelhaus“ Meran Otto-Huberstraße 8, im Ausstellungsraum 2. Stock Annahme: Fr. 21.02. 14:00-19:00 Uhr Sa. 22.02. 09:00-10:00 Uhr Verkauf:

Sa. 22.02. 10:00-17:00 Uhr

Abholung/ Sa. 22.02. 17:00-19:00 Uhr Auszahl.: Alle Verkaufssachen sollten in gutem und sauberem Zustand abgegeben werden. Bekleidung auf Kleiderbügel bringen. Infos: 333-6127089 Marianne De Michiel

Mi. 29. 20:30 Uhr

Preiswatten Kirchenchor Obermais am Samstag, 8. Februar 18 Uhr Feuerwehrhalle Obermais, Vergilstraße 1 Schöne Preise zu gewinnen Teilnahmegebühr 20,00 Euro Essen inbegriffen Anmeldungen bis Donnerstag, 6. Februar Margit Hafner – Tel. 328 3053010 Margareth Wielander – Tel. 0473 236369

Eine Bank in der Sonne von Ron Clark

februar Alles unter Kontrolle mit: Geschrieben und gespielt von den SchülerInnen der 5. Klasse Grundschule „Franz Tappeiner“; Meran Ausstattung/Musik: Lehrerteam der Klasse Spielleitung: Christine Perri Zum Stück: Das Jugendturnier im Boxen ist gut gelaufen. Zum Finalspiel versammeln sich Freunde, Verwandte und Begeisterte und freuen sich auf einen aufregenden und fairen Kampf. Doch der wird immer wieder unterbrochen: Eine Verfolgungsjagd zwischen dem Polizisten, Dieben und Mädchen endet in der Boxkamparena; der Traum vom fernen Ägypten bringt eine kurze Pause; die Musiker hinter der Bühne diskutieren über ihren Auftritt und verirrte Kinder suchen den Ausgang. Aber keine Sorge – alles unter Kontrolle. Mi. 05.

Fr. 07.

Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Apotheke

Fr. 31. 20:30 Uhr

Eine Bank in der Sonne von Ron Clark

20:00 Uhr

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr

Tag

Do. 30. 20:30 Uhr

Eine Bank in der Sonne von Ron Clark Wiederaufnahme mit: Liz Marmsoler, Theo Rufinatscha, Oswald Waldner Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

Adresse

Telefon

Fr. 31.01.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Sa. 01.02.2014 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 So. 02.02.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Mo. 03.02.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Di. 04.02.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Mi. 05.02.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Do. 06.02.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Fr. 07.02.2014 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Sa. 08.02.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 So. 09.02.2014 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Mo. 10.02.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Di. 11.02.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Mi. 12.02.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Do. 13.02.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Fr. 14.02.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Sa. 15.02.2014 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 So. 16.02.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

20:00 Uhr

Königreich Rotbandland mit: Geschrieben und gespielt von den SchülerInnen der 4. Klasse Grundschule „A. Schweitzer“; Meran Ausstattung: Lehrerteam der Klasse Musik: Hubert Brugger und seine Band der Oberschule WFO Meran Spielleitung: Christine Perri

Zum Stück: Im Königreich Rotbandland, einem Land mit ‚Linksverbot‘, hat dieses Verbot eine lange Tradition und besteht darin, dass alles nur mit und von rechts gemacht werden darf. Um Fehler zu vermeiden und diese Aufgabe den Bewohnern zu erleichtern, trägt jeder am rechten Handgelenk ein Armband, auch die Tiere. Und natürlich auch König Leo VIII und Prinzessin Leonie, die sich ganz und gar nicht wie eine Prinzessin benimmt. Es ist ihr Geburtstag und Leonie hat einen ganz besonderen Wunsch und alles verändert sich.


Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 02 vom 29. Jänner 2014

2. Preiswatten der Stadtmusikkapelle Meran am Samstag, 1. Februar um 14:30 im Nikolaussaal Meran Nenngeld: € 20,00 / Person inkl. Essen Anmeldungen: 338-1777069 oder 333-4012707 Den Gewinnern und Patzern winken wieder tolle Preise! Auf euer Kommen freut sich die Stadtmusikkapelle Meran

Musikschule Meran - Faschingskonzert Aufgepasst: Tiere „spielen“ Karneval Was ist das? Ein Konzert? Ein Theater? Ein Blödsinn? Man weiß es nicht. Keiner kann eine zweifelsfreie Zuorndung vornehmen. Das Musikschulkonzert wird ein Erlebnis sein und ein Beutezug durch die musikalische Wildnis - vom Känguruh bis zum Aquarium. Was das Publikum erwartet, wissen die Musiker noch nicht. Erwarten Sie das Unerwartete. Das Musikschulteam freut sich auf Ihr Kommen am Mittwoch, 19. Februar um 19.19 im Stadttheater Meran - Eintritt Frei!

Jugendgruppe der AVS –Sektion Meran Sonntag, 16. Februar Winterwanderung zum Tretsee Informationen und Anmeldungen bei Fam. Karbacher Rudi unter der Rufnummer 0473-211419 oder 320-4076900 (E-Mail patrizia@karbacher.it) oder in der Kletterhalle „Rockarena“, Gampenstraße, Meran, Tel. Nr. 0473-234619

Sonntag, 9. Februar Wanderung zur Fanealm im Valsertal Mittwoch, 12. Februar Wanderung zur Melageralm Anmeldungen bei: Siegfried Gufler Tel. 333-5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Meran Tel. 0473-220381

AVS Sektion Meran Sonntag, 9. Februar Schneeschuhwanderung im Schweizer Nationalpark Ofenpass Samstag 15. bis Sonntag 16. Februar Skitour. Das Tourenziel wird ja nach Schnee- und Wetterverhältnissen kurzfristig festgelegt. Anmeldungen und Informationen bei: AVS-Sektion Meran 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45 Tel. 0473-237134


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Veranstaltungen & Soziales

Die Pfarre Maria Himmelfahrt lädt alle Interessierten zum Vortrag mit Frau Margit Hauft, (ehemalige Vorsitzende des kfb Österreich) ein: „Einander Begegnen - ich - du wir“ „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ meint Martin Buber. Wer könnte dem widersprechen? Trotzdem ist es nicht immer leicht, aus dem ICH und DU ein WIR zu machen. Wir wollen gemeinsam entdecken, dass die Vielfalt schon in uns selbst beginnt und erfahren wie achtsame Kommunikation das Nebeneinander immer häufiger zum Miteinander macht. Sonntag 02.02. um 10.30 Uhr, Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt Meran, Speckbacherstraße 24 Eintritt frei

Die kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus lädt ein zum

Maiser Wochenblatt

Zu Maria Lichtmess singt der gemischte Chor am 1. Februar um 18.00 Uhr:

Frauen- und Familiengottesdienst zu „Maria Lichtmess“ am Sonntag, den 2. Februar um 11.00 Uhr in die Stadtpfarrkirche.

„Missa parochialis in honorem Sancti Mauritii“

Musikalisch umrahmt wird die Messe von der Frauensinggruppe, dem Jugendchor Prisma und dem Kinderchor Die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen!

Leitung: Julia Perkmann

von Wolfram Menschick und Gospels

Sozialgenossenschaft Coccinella: Neue Kostenbeteiligung an Kinderhorten: halbherzige Lösung mit vielen Problemen! Die Sozialgenossenschaft Coccinella, welche in mehreren Städten unseres Landes erfolgreich Kinderhorte betreibt, meldet sich zu Wort, um auf die massiven Schwierigkeiten im Rahmen der neugeregelten Kostenbeteiligung der Tagesstätten hinzuweisen. Sie bezeichnet dabei die derzeitige Übergangslösung als wenig sinnvoll, zumal sie vor allem Eltern „bestraft“, welche Vollzeit arbeiten. Zudem wird nur ein Teil des neuen System umgesetzt. Für einige Eltern, welche ihre Kinder aus beruflichen Gründen in Kinderhorte zur Betreuung geben, gab es in den letzten Tagen ein schlimmes Erwachen. Vorher ging durch die Medien, dass durch eine Neuregelung der Kostenbeteiligung für Eltern nun nur noch ein maximaler Stundensatz von 3,65 € bezahlt werden muss. Was aber nicht erwähnt wurde, ist, dass im gleichen Zug auch die bislang gültige Höchstgrenze von 406,80 € aufgehoben wurde. Diese wird erreicht, wenn Eltern ihre Kinder mehr als 6 Stunden täglich in einer Struktur unterbringen müssen. Arbeiten beide Elternteile einer Familie und bringen ihr Kind somit bis zu 8 Stunden täglich in den Kinderhort, zahlen sie ab sofort satte 170 € mehr als bislang. Diese Differenz kann selbst das verdoppelte Kindergeld der Region nicht ausreichend abfedern. Auch der Selbstbehalt der geförderten Stundensätze für Gemeindeplätze wurden in der neuen Regelung erhöht, was einer Mehrbelastung der Familien gleichkommt. Der Un-

mut bei den Eltern und somit auch bei den Betreuerinnen und Verantwortlichen der Kinderhorte ist dementsprechend groß. Analysiert man die neue Lösung etwas genauer, wird schnell klar, dass damit nur ein erster Schritt gesetzt wurde. Dies kann auch daraus entnommen werden, dass immer wieder von einer Übergangslösung für das Jahr 2014 gesprochen wird. Allerdings ist diese Übergangslösung auch dementsprechend mit großen Schwierigkeiten verbunden: einige Gemeinde setzen die neue Regelung nun um, andere rühren sich hingegen nicht und argumentieren, dass die Dienste ausgeschrieben wurden und somit erst mit einer Neuausschreibung eine neue Regelung wirksam würde. Solche vielleicht für Außenstehende banalen Schwierigkeiten bringen die Strukturbetreiber allerdings ins Schwitzen: ohne landesweite Linie und ohne klare Vorgaben ist der Aufwand ungemein größer als bisher.

Der größte Schwachpunkt der aktuellen Regelung aus Sicht der Strukturbetreiber ist aber ganz sicher die nicht angepasste Gesamttarifregelung. Flächendeckende Erhebungen unter den Strukturen haben ergeben, dass um professionell und qualitativ hochwertig arbeiten zu können, ein Stundensatz von mindestens 8,50 € bis 9,50 € notwendig ist. Dies bestätigen auch die internen Analysen der Sozialgenossenschaft Coccinella. Einige Strukturen im Land sind davon aber meilenweit entfernt: Ausschreibungsvorgaben unter 6,80 € sind leider keine Seltenheit. Die Präsidentin der Sozialgenossenschaft Coccinella, Hildegard Thurner, erklärt: „Dass damit die Entwicklung der Strukturen und vor allem die inhaltlichen Möglichkeiten sehr begrenzt sind, liegt auf der Hand“. Die Frage, die sich nun die Verantwortlichen der Sozialgenossenschaft Coccinella gemeinsam mit wohl allen anderen privaten Betreibern von Kinderhorten stellen, lautet: Wäre es nicht besser gewesen, die alte Regelung beizubehalten, bis man ein komplettes, tragfähiges und von allen Seiten akzeptiertes System vorliegen hat? Der Appell, der somit an die Politik gerichtet wird, lautet: Schafft möglichst schnell klare und faire Verhältnisse! Die meisten Kinderhorte und somit auch die Coccinella als Sozialgenossenschaften betrieben und sind diese nicht auf Gewinn ausgerichtet. Man legt hier somit gemeinnützigen Organisationen, die vielfach mit viel Ehrenamt und noch mehr Herzblut betrieben werden, unnötig Steine in den Weg. „Uns liegt in erster Linie am Herzen, dass Eltern ihre Kinder zu tragbaren Kosten in guten Händen wissen“, erklärt die Präsidentin der Sozialgenossenschaft Coccinella Hildegard Thurner abschließend.


Pfarrnachrichten Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr Sonntag, 2. Februar – Darstellung des Herrn - Maria Lichtmess 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Messgesänge“ von J. S. Bach und H. Schütz 11.00 Uhr: Frauen- und Familienmesse; Inhaltl. Gestaltung: kfb-Frauengruppe St. Nikolaus; Musik. Gestaltung: Kinderchor, Jugendchor Prisma und Frauensinggruppe St. Nikolaus 19.00 Uhr: Heilige Messe Mitteilungen Pfarr-Treff im Foyer des Nikolaussaales Das „Pfarr-Treff-Team“ veranstaltet jeden Sonntag in der Zeit von 8.30 Uhr bis 11.00 Uhr einen Pfarr-Treff im Foyer des Nikolaussaales, Oberer Pfarrplatz, Meran. Jeder ist herzlich eingeladen, den Pfarrtreff zu besuchen. Unterhaltung bei Kaffee, einem Glaserl Wein, Knabbereien und „KARTELN“ in gemütlicher Runde. Das „Pfarr-Treff-Team“ freut sich auf Sie. Sternsingen Die Sternsinger haben am 27. und 28. Dezember 2013 die Familien und Betriebe der Pfarrgemeinde St. Nikolaus besucht und viele Spenden zur Unterstützung der Projekte „Hilfe unter einem guten Stern“ (insgesamt € 9.547,32) erhalten. Ein „DANKE-SCHÖN“ allen, die an der Sternsinger-Aktion mitgewirkt haben: • Herrn Reinhard Joos, Herrn Tobias Degasperi und dem Jungscharteam für die Einschulung und Gesamtorganisation. • Allen Mädchen, Buben und Jugendlichen, die mit Freude und großem Einsatz den Dienst als Sternsinger ausgeführt haben. • Frau Maria Luise Santner und Frau Wilma Kornprobst für das Einkleiden der Sternsinger (sowie für die Reinigung der Gewänder). • Den Begleitern, die die Sternsinger betreut haben. • Den Gastbetrieben und Familien, welche die Sternsinger zum Essen eingeladen haben. • Frau Notburga Hornof für das Besorgen der Gutscheine für das Mittagessen • und allen für die freundliche Aufnahme und die großzügigen Spenden. Allen ein herzliches Vergelt’s Gott. Aktion „saubere Kirche“ Mit dem Mesner und seinen Helfern arbeiten auch andere Frauen und Männer bei der Reinigung der Stadtpfarrkirche mit. Dafür verdienen alle, die diesen Dienst leisten, Anerkennung und ein herzliches Vergelt’s Gott. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden gesucht! Wer ist dazu bereit, alle zwei Monate am Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr mitzuhelfen? Es sind leichtere Arbeiten (Abstauben, Reinigen der Glastüren usw.) vorgesehen. Bitte

melden Sie sich im Pfarramt (0473 23 174). Herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft! Sprechstunden des Pastoralassistenten Tobias Degasperi: • Pfarrbüro St. Nikolaus: dienstags und samstags von 9.30 bis 11.30 Uhr • Pfarrbüro Maria Himmelfahrt: donnerstags von 9.00 bis 11.00 Uhr Kulturfahrt 2014 der Stadtpfarre St. Nikolaus: Die Kulturfahrt führt nach Andalusien in Südspanien. Termin: 7. bis 14. Mai 2014; Reiseprogramm und Anmeldeformular liegen in der Pfarrkirche und im Pfarrbüro auf!

Die Frauengruppe St. Nikolaus – Meran lädt zum Familiengottesdienst zu „Maria Lichtmess“ am Sonntag, 2. Februar 2014 um 11.00 Uhr; musikalisch umrahmt von der Frauensinggruppe, dem Jugendchor Prisma und dem Kinderchor

Noch einmal leuchtet gleichsam das Licht von Weihnachten auf und durchbricht die Finsternis.

Bürostunden: Mo., Mi. Fr.: 9 bis 10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan Pamer Gottesdienste: werktags: Mo 18:00 Wort Gottes Feier, Di, Do, Fr Abendmesse um 18:00, Mi., 17:00 zweisprachige Abendmesse. Sa. 18:30 Vorabendmesse So. 09:00 Pfarrgottesdienst Samstag, 1. Februar 18:30 Uhr: Vorabendmesse mit Blasisussegen Sonntag, 2. Februar 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kerzenweihe, Blasiussegen); Musikalische Gestaltung: Kirchenchor 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek 10:00 Uhr: kfb – Vortrag kfb-Frauenbewegung: Am Sonntag, den 2. Februar um 10:30 Uhr lädt die kfb-Frauenbewegung alle Interessierten zum Vortrag mit Frau Margit Hauft (ehemalige Vorsitzende des kfb Österreich) zum Thema: „Einander begegnen – ich – du – wir“ in das Pfarrzentrum ein. Musikalische Umrahmung mit Frau Sandra Giovinazzo und Lisa Kohlhaupt

Das Licht ein Ur-Symbol für Gott selbst. Wo Licht ist, ist Gott.

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030 Gottesdienstordnung: Mo, Di, Do, Fr 7:00, Mi, Sa 18:00 So 7:30 und 10:00

Samstag, 1. Februar 18.00 Gottesdienst mit Kerzenweihe Sonntag, 2. Februar – Maria Lichtmess 10.00 Gottesdienst und Blasiussegen Freitag, 7. Februar 07.30 Eucharistische Anbetung Sonntag, 9. Februar 10.00 Gottesdienst Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige: Treffpunkt: um 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten. Sonntag, 2. Februar Wir freuen uns auf euch! Das KIGO-Team

Unsere Gottesdienste: Sonntag, 2. Februar, 10 Uhr: Abenteuer-Bibel Gottesdienst Sonntag, 9. Februar, 10 Uhr: Gottesdienst mit KIGO NEU: Der 1. Gottesdienst im Monat findet ab Februar um 10:00 Uhr statt, unter dem Motto: Abenteuer-Bibel: „Gottes Geschichte mit Menschen wie du und ich.“ Für die Kinder gibt es eine „Bibelerzählstunde“. Veranstaltungen: Bibelgespräch für Frauen, jeden Dienstag von 9-11 Uhr. „7up“-Jugendkreis für Teens ab 13: jeden Freitag ab 19 Uhr! Jeder ist herzlich willkommen!


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Pfarrnachrichten

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Gottesdienste: Mo, Di, Mi 8:30, Do 19:30 Kolpingkapelle, Fr, Sa 18:00 Hl. Messe, So 8:30, 10 und 11:30 Uhr (ital): Hl. Messe Mittwoch, 5. Februar 15:00 Seniorenmesse Sonntag, 9. Februar 10.00 Kleinkindergottesdienst 10:00 Treffen im Pfarrhaus, zur Gabenbereitung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft. 20:00 Erwachsenenkatechese im Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt (jeweils montags und donnerstags) Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10.00 bis 11.00 Eucharistische Anbetung freitags 17:00, anschließend Abendmesse mit eingebauter Vesper Rosenkranz jeden Freitag um 17:30 Dienstags im Anschluss an die Hl. Messe um 09.00 Laudes Beichtgelegenheit am Samstag von 17:00 bis 17:45 oder nach Vereinbarung Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mo 09.00 - 11.00 Mi, Fr 15.00 - 17.00

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Sonntag, 2. Februar 10:00 Predigt-Gottesdienst mit Prädikant Dr. Kral Dienstag, 4. Februar 16:00 Gespräch über der Bibel 20:00 Kirchenchor Freitag, 7. Februar 17:00 Seniorenturnen Sonntag, 9. Februar 10:00 Predigt-Gottesdienst mit dem einem der beiden Bewerber für die Pfarrstelle oder mit Pfarrer Burgenmeister. Dienstag, 11. Februar 16:00 Gespräch über der Bibel 20:00 Kirchenchor Mittwoch, 12. Februar 20:00 Elternabend zum Religionsunterricht Donnerstag, 13. Februar 9:30 Frauentreff zum Thema des Weltgebetstags 2014 Freitag, 14. Februar 17:00 Seniorenturnen Sonntag, 16. Februar 10:00 Predigt-Gottesdienst mit dem zweiten der beiden Bewerber für die Pfarrstelle. Dienstag, 18. Februar 16:00 Gespräch über der Bibel 20:00 Kirchenchor Hinweis: Da nur zwei Bewerber für die Pfarrstelle zur Vorstellung kommen, werden die Vorstellungen nur am 9. und 16. Februar stattfinden. Sollte die Vorstellung am 9. 2. aus Termingründen auf einen späteren Sonntag verschoben werden, predigt Pfarrer Burgenmeister. In diesem Fall findet auch die Pfarrerwahl an einem späteren Sonntag statt. Aktuelle Informationen finden sich auf der Internetseite www.ev-gemeinde-meran.it.

Tel. 0473-237688 Gottesdienste in der Kapuzinerkirche: Werktage: 06:30 deutsch 07:30 italienisch Sonn-Festtage 07:00 deutsch 08:30 italienisch 10:00 deutsch Heilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch). Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr. Tägliches Angebot für Aussprache oder Beichte: von Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr (zur Verfügung stehen die Priester des Dekanates Meran). Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran. Treffen von Gebetsgruppen: Montag: 19.00 bis 20.00 Uhr. Mittwoch: 19.30 bis 20.30 Uhr. Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Bürostunden: Donnerstag von 17 bis 18.45 Uhr Gottesdienste: Sa. Beichtgelegenheit 17:30, Hl. Messe: 18:30 So. Hl. Messe 08:30, Santa Messa ore 9:45


Fortbildung Fortbildung

Lernen fürs Leben Neues Weiterbildungsprogramm der urania meran erschienen!

Berufliche Weiterbildung:

KVW: EDV Grundkurs ab Mo. 03.02., 6x, Mo und Mi, 19:30-22:15 Buchhaltung Grundkurs Do. 06.02., 8x, 19:30-22 EBC*L Intensiv-Kurs - Stufe A ab Mo. 10.02., 8x, Mo und Mi, 19:30-22 Facebook & Co am Mo. 10.02. und Mi. 12.02., jew. 17:15-19:15 EDV-Schnupperkurs 50+ ab Mo. 10.02., 8x, Mo und Mi, 15-17 Computerkurs von Frau zu Frau ab Di. 11.02., 10x, Di und Do, 08:30-10:30 KVW: 10-Finger-Tippsystem in 6 Stunden ab Di. 11.02., 4x, Di und Do, 19:30-21 KVW: Professionelle Erstellung von Serienbriefen ab Di. 11.02., 2x, Di und Do, 19:30-22

Kultur

Philosophisches Cafè: Schwarmintelligenz: Warum Weisheit und Dummheit so nahe am Fr. 31.01., ab 20 in Meran, Akademie deutsch-italienischer Studien, Franz-Innerhofer-Straße 1 Sich lieben und verstehen - Gewaltfreie Kommunikation in Paarbeziehungen am Sa. 01.02., 3x, Sa. 9-17 Pflanzenvermehrung für den Hausgebrauch am Mi. 12.02., 18:30-20:30 (Anmeldeschluss: 03.02.14) Training der Gewaltfreien Kommunikation ab Mi. 12.02., 6x, Mi, 19-22 Briefmarkensammeln für Jung und Alt: montags, 17.02., 17.03. und 19.05., jew. 17-19

Kreativität/Freizeit:

Djembe Stage am Sa. 01.02., 15-18:30 Nepalesische Küche am Di. 04.02., 19-23 Stimmbildung in Jazz-, Pop- und Rockgesang ab Di. 04.02., 6x, Di, 17-20 Knödelvarianten am Mo. 10.02., 19-23 Gesund genießen nach den 5 Elementen am Mo. 10.02., 19:30-21:30

Integrierte Volkshochschule (IVHS):

Fit und Spaß durch Bewegung ab Sa. 01.02., 13x, Sa, 9-11 Endlich wieder gut schlafen! Di. 11.02., 19:30-21:30

Gesundheit:

IYENGAR® Yoga (ital.) Mo. 03.02., 10x, 16:30-18 Hausmittel ganz einfach Di. 04.02., 19:30-22:30 Kombikurs: Wirbelsäule und Beckenboden in der Mittagspause Do. 06.02., 10x, 13:30-14:30

On the road again:

Jänner- Mai, jeweils Mo ab 20.30 03.02.: Liverpool Goodbye 10.02.: Atacama: al di qua e di la delle Ande

Seniorenclub

(jeweils Do. ab 15 Uhr): 30.01.: Syrien, Land mit 4000 Jahren vielfältiger Kulturen 06.02.: Südtirol im Wandel der Zeit

In den nächsten Tagen wird das neue Halbjahresprogramm der urania meran in Meran und Umgebung verteilt. Später als üblich erschien es heuer, umfasst es doch erstmals auch schon die Sommerangebote für Kinder/Jugendliche und Erwachsene. Die Bandbreite reicht von interkulturellen Kulturprojekten über selbstorganisierte Gruppen bis hin zu traditionellen Formen der Wissensvermittlung in Seminaren und Kursen. Gesellschaftspolitische und kulturelle Bildung ist mit gleich zwei Ausstellungen auch diesmal wieder der Schwerpunkt des Programmangebots. Zu Beginn des Erinnerungsjahres an 75 Jahre Option in Südtirol wird mit der Wanderausstellung: „Die zwangsweise Aussiedlung slowenischer Familien aus Kärnten 1942“ auf das Schicksal einer anderen Volksgruppe verwiesen. Die vom Kärntner Landesarchiv und dem Slowenischen Wissenschaftlichen Institut konzipierte Ausstellung wird von einem Rahmenprogramm begleitet. Gezeigt wird sie vom 13. Februar bis zum 28. Februar zu Bürozeiten im Altonsaal der urania meran. In Zusammenarbeit mit dem Frauenmuseum und wird das Projekt „Die neuen Meraner“ fortgesetzt, diesmal wird das Thema „Einwanderung“ aus einem frauenspezifischen Blickwinkel betrachtet und wieder von Paola Marcello fotografisch in einer Fotoausstellung im Frauenmuseum in Szene gesetzt. „Aufbrechen, ankommen, Frauen auf dem Weg nach Meran“ ist auch der Titel des dazugehörigen Fotobandes, in dem unterschiedlichste Frauen erzählen, welcher Weg sie nach Meran geführt hat und wie es ihnen hier ergeht. Eröffnet wird die Ausstellung am 8. März zum Internationalen Tag der Frau. Eine berühmte Frauenpersönlichkeit steht im Mittelpunkt des Philosophischen Cafès, Agnes Heller, eine der bedeutendsten Philosophinnen des 20. Jahrhunderts können Interessierte im Rahmen eines Philosophischen Frühstücks in der urania begegnen. Im Zeichen des Tauschens, des achtsamen und nachhaltigen Konsums und der Solidarität stehen wiederum die Angebote Kleidertauschparty, die solidarischen Einkaufsgruppen, der Workshop „Be the change – Welt im Wandel“ in Zusammenrabeit mit dem oew (Organisation für eine solidarische Welt) und der Permakultur- Frühjahrskurs, der sich dem Gärtnern zum Zwecke der Selbstversorgung widmet. Das „Highlight“ des kleinen persönlichkeitsbildenden Programms bildet die Ausbildungsreihe „Touch for Health“, in welcher entspannende Berührungstechniken aus mehreren Bereichen der Kinesiologie, der Chiropraktik etc. erlernt werden können. Gelingenden Beziehungen widmen sich gleich Angebote, zum einen geht es um „Gewaltfreie Kommunikation in Paarbeziehungen, zum anderen widmet sich die Vortragsreihe „was Paare stark macht“ den Sprachen der Liebe und Erotik. Der beste Schutz gegen Krankheit ist eine gute Gesundheit, dementsprechend wurden die Themen des Gesundheitsprogrammes gewählt: Erkältungskrankheiten homöopathisch behandeln, Hausmittel selber zubereiten, Wickel & Co anwenden, Endlich wieder gut schlafen, Ernährung nach

der Traditionellen Chinesischen Medizin sind nur einige der zahlreichen angebotenen Themen. Die Palette des Sprachenangebots reicht wie immer von Deutsch, Italienisch und Englisch über Französisch und Spanisch bis hin zu Esperanto, Neugriechisch und Gebärdensprache. Im Bereich der beruflichen Weiterbildung bietet vor allem der Kurzlehrgang „Fit fürs Büro“ allen Personen, die sich für Büroarbeit qualifizieren möchten, einen kompakten Einstieg, Bürotechniken, soziale Kompetenzen und EDV-Kompetenzen können erworben werden. Zum zweiten Mal wurde nun das EDV-Angebot in Zusammenarbeit mit dem KVW erarbeitet und ist dadurch abgestimmt und noch vielfältiger als bisher. Im Bereich Kreativität stehen künstlerische und kunsthandwerkliche Kurse zur Auswahl, zum Klassiker avanciert ist inzwischen schon der Workshop „Taschen aus Traktorenschlauch“, Filzen, Falten (Origami) und Nähen sind nur einige der weiteren Möglichkeiten. Musikalisch bestens bedient sind Interessierte mit den Gitarrekursen, zwei Djembe-Workshops und den Stimmbildungsseminaren mit Petra Gruber. Neu im Programm sind ein Didgeridoo- und ein CajonWorkshop (kubanische Beatbox). Seine Lieben kulinarisch verwöhnen ist keine Kunst, praxisbezogenes Wissen dafür können Kochwillige in den zahlreichen urania-Kochkursen erwerben, die Bandbreite des Angebots reicht über Knödel und Wildgerichte bis hin zu Vollwert- und asiatischer Küche. Bereits jetzt können sich Eltern und Kinder über die angebotenen Sommerkurse informieren, die sich an Kinder und Jugendliche von 6-18 Jahren richten, neu im Angebot sind heuer beispielsweise English & Cooking, zwei Theaterworkshops mit Christine Perri, „Mathe, ja bitte!“ und eine Werkstatt zur „Kleinen Raupe Nimmersatt“. Informationen und Anmeldungen auf der Homepage www.urania-meran.it oder im Sekretariat der urania meran: Tel. 0473 230219, info@urania-meran.it Dr. Marlene Messner, Direktorin


22 | 23 Maiser Wochenblatt

Fortbildung

Russisch / Esperanto:

Französisch:

B1 Französisch Mittelstufe ab Mi. 29.01., 12x, Mi, 20-21:30 im Urania-Haus

Englisch:

C1 English Advanced Plus Mi. 29.01.14, 14x, Mi, 18:30-20:10, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30 Vinschgau auf Sprachkurs: A1.1 English Beginner 50+ ab Mi. 05.02.14, 12x, Mi, 8:30-10, Schlanders, KVW, Hauptstr. 131 English Preparation Course for PET ab Fr. 07.02.14, 15x, Fr. 15:30-17:30, im urania-Haus A1.1 English Beginner, Part II ab Mi. 12.02.14, 16x, Mi, 9-11:05, im urania-Haus

Spanisch:

A1.1 Spanisch für AnfängerInnen Teil II ab Di. 04.02.14, 14x, Di, 20:15-21:55, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30

A2.1 Russisch für Geschäftsleute ab Di. 04.02.14, 12x, Di + Do, 20-21:40, MS „P.-Rosegger“, Sandplatz 15 A1.1 Esperanto: AnfängerInnen & Leichtfortgeschrittene ab Mi. 05.02.14, 4x, Mi, 18:3019:30 im urania-Haus A1.1 Esperanto – Informationsabend am Mi. 29.01.14, 18:30-19:30, im urania-Haus

Sprachkurse für Menschen ab 50:

A2.2 English Pre-Intermediate Plus (Part II) 50+ ab Mi. 29.01.14, 14x, Mi, 9:15-10:45 im urania-Haus B1.2 English Intermediate Plus (Part III) 50+ ab Mi. 29.01.14, 14x, Mi 9-10:30 im urania-Haus A1.1 English Beginner 50+ ab Do. 30.01.14, 14x, Do, 9-10:30 im urania-Haus A2.1 English Pre-Intermediate (Part III) 50+ ab Fr. 31.01.14, 14x, Fr. 9-10:30 im urania-Haus A2.2 English Pre-Intermediate Plus 50+ ab Fr. 31.01.14, 14x, Fr. 9-10:30 im urania-Haus A1.2 English Elementary Part III 50+ ab Mo. 03.02.14, 14x, Mo, 8:50-10:20 im urania-Haus A1.1 English Beginner Part III 50+ ab Mi.

05.02.14, 14x, Mi, 9-10: im urania-Haus Vinschgau auf Sprachkurs: A1.2 English Elementary 50+ ab M. 05.02.14, 12x, Mi, 10:15-11:45 in Schlanders, KVW, Hauptstraße 131 B1-B2 Spanisch Konversation 50+ ab Do. 30.01.14, 14x, Do, 10:15-11:45 im urania-Haus

Italienisch:

Italienischkurse für Grund-, Mittel- & Oberschüler ab Fr. 14.02.14, 12x, 1x wöchentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Sprachcafè jeden ersten und dritten Montag des Monats

Qualifizierung Beruf

Lehrgang Farb- und Stilberatung (ab März 2014) – Informationsveranstaltung, Zeit: Do. 13.02., 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, Ort: KVW treff. bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum Lehrgang Systemische Kommunikation mit integriertem und zertifizierten NLP Practitioner; Informationsveranstaltung; Zeit: Do. 20.02., 19.00 – 21.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum EBC*L Intensivkurs Stufe A; Zeit: Mo. 10.02. – Mi. 05.03.; 8 Abende, jew. Mo. und Mi., 19.30 – 22.00 Uhr; Meran, Urania Meran, Ortweinstraße 6 Begeistern Sie! Ihr gelungener Vortrag; Zeit: Do. 13.02., 09.00 – 17.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber Kursraum

EDV

Impressum Herausgeber: Ratio KG, 39014 Burgstall, Bahnhofstr. 30 Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) und jeweils wechselnde Redakteure Layout: Ernst Müller / Druck: Südtirol Druck, Tscherms Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindungen:

Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Redaktions- und Anzeigenschluss:

Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

EDV Grundkurs; Zeit: Mo. 03.02. – Mi. 19.02.; Dauer: 6 Abende, jew. Mo. und Mi., 19.30 – 22.15 Uhr; Ort: Meran, Urania Meran, Ortweinstraße 6 Texte schreiben mit Word; Zeit: Mo. 24.02. – Mi. 19.03.; 6 Abende, jew. Mo. und Mi., 19.30 – 22.15 Uhr; Ort: Meran, Independent L, Laurinstr. 2/d 10-Finger-Tippsystem in 6 Stunden; Di. 11.02. – Do. 20.02.; 4 Abende, jew. Di. und Do., 19.30 – 21.00 Uhr; Meran, Independent L, Laurinstr. 2/d Professionelle Erstellung von Serienbriefen und Seriendruck; Zeit: Di. 11.02. – Do. 13.02.; Dauer: 2 Abende, jew. Di., 19.30 – 22.00 Uhr; Ort: Meran, Urania Meran, Ortweinstraße 6

Mensch Gesellschaft

Schnelles Make up für Mamis; Zeit: Mo. 10.02., 9.00 – 12.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber Kursraum Das Geheimnis einer erfüllten Partnerschaft; Zeit: Sa. 01.02., 9.00 – 12.00 Uhr; Ort: KVW treff. bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber Kursraum Wertvolle Grundlagen für mein Kind legen; Mo. 10.02. – Mo. 24.02.; 2 Treffen, jew. Mo., 20.00 – 22.30 Uhr; Ort: ELKI Lana, Franz-Höfler-Straße 6 Herausforderung Hausaufgabe; Zeit: Sa. 08.02., 9.00 – 18.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum

Gesundheit Wohlbefinden

Mehr Energie beim Freizeitsport mit optimaler Ernährung; Mi. 19.02., 19.30 – 20.30 Uhr; Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum


Tiere

Südtiroler Tierfreundeverein Bilanz genehmigt Der Südtiroler Tierfreundeverein hat seine Mitglieder für 25. Jänner zur Jahreshauptversammlung eingeladen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Genehmigung der Berichterstattung des Präsidenten, der Bilanz 2013 und des Voranschlags 2014. Der Verein besteht derzeit aus den Sektionen Meran, Passeier, Vischgau und Vöran und zählt 350 Mitglieder. Erfreulich ist, dass immer mehr Bürger Interesse am Verein finden. So haben sich in den ersten fünfzehn Tagen 2014 zwanzig neue Mitglieder eingeschrieben und bis zum Tag der Mitgliederversammlung weitere fünfzehn. Die Tätigkeit des Vereins ist umfangreich: die Kastration von 910 Katzen und 2 Hunden sowie die Behandlung in den Tierarztpraxen von 283 Katzenwelpen, Katzen und Kaninchen veranlasst, viele herrenlose vornehmlich junge Katzen aufgenommen und gesund gepflegt, 11 Igel, einen verletzten Vogel, einen 2 Tage alten Siebenschläfer in Pflege genommen, 2 Hunde vermittelt, 6 entlaufene Hunde und 6 entlaufene Katzen den überglücklichen Besitzern übergeben, die in zahlreichen Katzenkolonien mehr als 260 frei lebende Katzen regelmäßig mit Futter versorgt, die Tauben in Lana mit von der Gemeinde Lana bereitgestelltem Spezialfutter versorgt und die Futterplätze sauber gehalten, Meldungen über Tierquälereien oder nicht artgerechte Tierhaltung geprüft und versucht Abhilfe zu schaffen, eine Anzeige gegen Unbekannt erstattet,

da der Tierarzt Schussverletzungen an einer Katze festgestellt hat, Bürger informiert und ihnen Hilfestellung geleistet, Bürgermeistern und Gemeindevertretern den Verein vorgestellt, Kontakt mit Amtstierärzten gehalten, in Zusammenarbeit mit Grund- und Mittelschulen den Schülern und Lehrpersonen die Tätigkeit des Vereins nähergebracht und über Haustiere, deren Haltung und Tierschutz im Allgemeinen informiert, Seminare und Vorträge abgehalten, die Mitglieder periodisch informiert, die Homepage erneuert und die Aktion „Freitag fleischfrei“ mitgetragen. Die Bilanz 2013 weist Einnahmen von 88.422€ und Ausgaben von 102.678€ auf und schließt mit einem Fehlbetrag von 14.256,05 Euro ab, was in der Hauptsache auf die tierärztlichen Kosten für die Kastration von frei lebenden Katzen zurückzuführen ist, die fast zur Gänze zu Lasten der Vereinskasse sind. Wir erhoffen uns seitens der öffentlichen Hand, wie Land und Gemeinden, für diese wertvolle Tätigkeit der Kastration mehr Unterstützung, finanzieller und/oder in anderer Art wie z.B. Konventionierung von Tierärzten im Raum Meran und Übernahme eines Kontingentes zu sterilisierender Katzen. Die zum 31.12.2013 fehlenden finanziellen Mittel zur Deckung der fälligen Zahlungsverpflichtungen betragen 22.372,96 Euro. Finanzielle Unterstützung erhält der Verein seitens der Mitglieder durch den Jahresmitgliedsbeitrag

(rd. 5.000€), seitens der südtiroler Bürger und ausländischer Gäste in Form von Spenden (rd. 31.000€), seitens des Landes und der Gemeinden in Form von Beiträgen (rd. 40.000€). Leider waren die südtiroler Banken nicht spendierfreudig: von sechzehn angeschriebenen heimischen Geldinstituten, in deren Tätigkeitsgebiet der Verein wirkt, hat eine Bank einen finanziellen Beitrag von 100 € geleistet, eine andere einen Sachbeitrag. Auch die neun angeschriebenen Gemeindeverwaltungen haben sich sehr zurückhaltend verhalten. Das Budget 2014 sieht Einnahmen von 109.368€, Ausgaben von 118.830€ und einen Fehlbetrag von 9.462€ vor. Die fehlenden finanziellen Mittel zur Deckung der Zahlungsverpflichtungen werden sich von 22.372€ auf 21.459€ vermindern. Großer Dank ergeht vor allem den vielen freiwilligen Helfern des Vereins, die täglich für das Wohlergehen der Tiere sorgen. Dank ausgesprochen hat der Vorstand der ehemaligen Vizepräsidentin Frau Monika Thurner Gruber und den ehemaligen Vorstandsmitgliedern Frau Dr. Gerta Schweigkofler, Frau Doris Vetturelli, Herrn Roland Aufderklamm und Herrn Roman Giulio. Der Vorstand dankt den Mitgliedern, den öffentlichen Verwaltungen, Spendern, Unterstützern, Sponsoren, Tierärzten, dem Tierheim Sill und den Medien für die erfahrene Unterstützung und ersucht um diese auch im Jahr 2014.


24 | 25 Maiser Wochenblatt

Kultur

Franz Pichler: Ausstellung „Hab keine Angst“ Anlässlich seines 75sten Geburtstages widmet Kunst Meran dem Künstler Franz Pichler eine erste umfassende Zusammenschau seines künstlerischen Schaffen von den 60er Jahren bis heute. Franz Pichler wurde 1939 in Schenna geboren, ab 1959 studierte er Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste in München, wo er in Rekordzeit in die Meisterklasse aufgenommen wurde und 1964 mit Diplom abschloss. Seit über 50 Jahren arbeitet Franz Pichler an seinem umfassenden und vielfältigen bildhauerischen und grafischen Werk. Seine Plastiken sind gekennzeichnet von einer großen formalen Kraft und darstellenden Qualität, während seine grafischen Arbeiten in erster Linie sein politisches Engagement als Künstler widerspiegeln, welches im Jahre 1975 unter dem Motto „Der Alltag ist unsere Kultur“ in der Mitbegründung des Südtiroler Kulturzentrums gipfelte. Bis heute ist das gesellschaftspolitische Engagement in der Kunst von Franz Pichler ungebrochen. Diese Ausstellung präsentiert sich nicht in chronologischer Reihenfolge, sondern eröffnet den Zugang zu Pichlers Werk über verschiedene thematische Schwerpunkte, welche eine inhaltliche Lesart des künstlerischen Werkes von Pichler ermöglichen, und gleichzeitig seine Auffassung von Skulptur über die Jahre hinweg deutlich werden lassen. Ausgangspunkt der künstlerischen Auseinandersetzung ist bei Franz Pichler stets das Leben in seinen vielfältigen Facetten, die Dinge und Themen, die uns alltäglich umgeben, sowie das Gespür und Interesse des Künstlers für unsere Umwelt, für politische und soziale Umstände und für zwischenmenschliche Themen. Skulptur entsteht bei Franz Pichler folgerichtig stets durch Konstruktion, durch das Zusammenfügen und Umdeuten von vorgefundenen Objekten aus unserem Alltag, durch Material- Farb- und Formkompositionen anhand der Techniken von Collage, Assemblage oder Montage, eine künstlerische Vorgangsweise mit zutiefst spielerischem, anarchischem aber auch provokativem Charakter. Dieser lässt künstlerische Einflüsse von Fluxus und Pop Art mit ihrer Affinität zu den einfachen Dingen des Alltags sowie ihrer Betonung des künstleri-

schen Experiments und des Spielerischen deutlich werden. Abstraktion und Darstellung stehen bei Franz Pichler in steter kreativer Spannung zueinander, das Streben nach Vereinfachung und Reduktion spielt genauso eine Rolle wie das figurative bzw. erzählerische Moment. Wichtige Wegweiser waren für Franz Pichler zu Beginn der 60er Jahre die Schriften von Erich Fromm, Theodor Adorno und Margarethe und Alexander Mitscherlich. Was die Bildhauerei betrifft, so waren es vor allem Constantin Brancusi und Alberto Giacometti, deren künstlerische Haltung, deren Umgang mit Form und Raumauffassung ihn stark geprägt haben. Franz Pichlers Arbeiten vermitteln sich uns Betrachter/innen in erster Linie durch ihre formale Kraft und ihren archaischen Charakter, wodurch sie uns zuallererst auf der Ebene der Wahrnehmung begegnen, und erst in einem zweiten Moment auf jener des inhaltlichen Verstehens. Sie handeln von dem Gewicht und der Textur des Materials, vom Ausgleich zwischen Beund Entlastung, von dem Verhältnis zwischen Volumen und Raum, und dem Spiel mit den verschiedenen Bedeutungsebenen. Sie zeigen aber auch, dass alles wichtig ist, der Kern der Aussage genauso wie seine Rahmenbedingungen. Und so macht das themengebende Objekt in Pichlers Plastiken meist nur den kleinsten Teil der Skulptur aus, gerahmt und gehalten von konstruktiven Elementen bis hin zu den Sockeln, welche niemals nur unbedeutende Unterbauten, sondern stets integrierende Teile des Werkes sind. Durch diese kreative Lust des Umgehens mit Formen, Farbgebung, aber auch mit Sprache und Text fordert der Künstler uns Betrachter/-innen heraus, unsere Sinne zu schärfen. Es reicht demnach nicht aus, Pichlers Skulpturen nur von einem Blickwinkel aus anzuschauen, nein, wir müssen uns bewegen, um die Werke herumgehen, sie von allen Seiten betrachten, um zu entdecken, dass sie uns von allen Seiten ein anderes Gesicht zeigen. Franz Pichlers Skulpturen sind meist schlank, streben in vertikaler Orientierung nach oben, leichte Neigungen durchbrechen und öffnen den

Franz Pichler (Foto: Werner Masten)

Blick. Die Arbeiten haben teils geometrische, konstruktivistische Züge, doch Material und Formensprache streben stets hin zum Darstellenden und zum inhaltlichen Statement. Die Farbe Rot, welche sehr häufig in seinem Werk vorkommt, hat symbolische Kraft und Bedeutung. Die figurativen Elemente sind auf die wesentlichen Grundformen reduziert, und entsprechen genauso wie die Reduktion auf die Grundfarben einer Suche nach Ursprünglichkeit. So lässt uns der Künstler immer wieder neue Facetten entdecken, denn so wie seine bildhauerischen Werke ist auch das Leben nie eindeutig und stets vielfältig und kompliziert. Es will mit scharfer Urteilskraft aber auch mit Humor betrachtet werden, denn die eine Wahrheit gibt es nicht, nicht in der Kunst, und schon gar nicht im Leben. Und Pichler startet immer von einer Auseinandersetzung mit dem realen Leben, welches trotz seiner spielerischen Elemente nicht immer leichte Kost sondern häufig harter Tobak ist. Doch der Titel der Ausstellung stimmt versöhnlich und warm: Hab keine Angst. Franz Pichler hat keine Angst, er bleibt dran an seinen Arbeiten, bis sie zu dem werden, was sie sein sollen, nämlich Metaphern für eine tiefgründige Suche nach dem Menschlichen. SabineGamper

Franz Pichler: Werkstattgeist

Franz Pichler HAB KEINE ANGST Kuratorin: Sabine Gamper Eröffnung: Dienstag, 28.01., 19 Uhr Ausstellungsdauer: 29. Januar bis 6. April Ausstellungsort: Kunst Meran im Haus der Sparkasse


Schützen

Neuwahlen der Schützenkompanie Blasius Trogmann Am Samstag, den 18. Jänner stand in Untermais die 54. Vollversammlung der Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ an. Hauptmann Uwe Cainelli eröffnete diese und trat nach den üblichen Tagesordnungspunkten und der Gedenkminute für die, im Jahre 2013 verstorbenen Kameraden, mit der gesamten Kommandantschaft zurück, da Neuwahlen geplant waren. Als Wahlleiter fungierte Hauptmann Renato des Dorides von der Schützenkompanie Meran. Nachdem sich unser Hauptmann Uwe Cainelli nicht mehr der Wahl stellte, wurde der langjähriger Oberleutnant Günther Kastlunger mit großer Mehrheit zum neuen Hauptmann unserer Schützenkompanie gewählt. Auch sonst hat sich in der Kommandantschaft so einiges durch die Neuwahlen verändert: Oberleutnant ist nun Martin Egger, Fahnenleutnant wurde Martin Springeth und als Leutnant wurde Siegfried Mangger durch die Wahl bestätigt. Ebenso bestätigt wurden Franz Josef Rainer und Hans Lex als Fähnriche. Als Oberjäger wurde Uwe Cainelli gewählt. Auch bei den Marketenderinnen gibt es einen neuen Namen: die Leitung der Marketenderinnen und auch die Schriftführung übernimmt ab nun Manuela Lastei. Für die Gemeinde Meran war Gemeinderat Peter Enz anwesend und überbrachte der neuen Kommandantschaft die Glückwünsche der Gemeinde Meran. Unser enger Vertrauter und unterstützendes Mitglied, Gemeinderat Georg Hörwarter, konnte wegen eines Auslandsaufenthaltes leider nicht dabei sein. In Vertretung unserer Partnerkompanie Mittenwald hat Schorsch Kriner die weite Anreisen nicht gescheut, um unserer Jahresversammlung beizuwohnen. Der neue Hauptmann bedankte sich bei unserem scheidenden Offizier und Zug-

Ehrenhauptmann Franz Schwabl, Zugleutnant Sigfried Mangger, Oberjäger Uwe Cainelli, Fähnrich Hans Lex, Hauptmann Günther Kastlunger, Schriftführerin und Marketenderin Manuela Lastei, Fahnenleutnant Martin Springeth, Oberleutnant Martin Egger (Foto: Schöberle)

leutnant Sigi Anrater für dessen langjährige Verdienste an der Kompanie. Nach einem Jahresrückblick mittels einer Power Point Präsentation, zusammengestellt von Günther Kastlunger, bei der so einige schmunzeln mussten, ließen wir diese Vollversammlung bei einem kleinen Imbiss und mit gemütlichem Beisammensein ausklin-

gen. Möge die Arbeit unserer neuen Kommandantschaft reiche Früchte tragen und vielleicht auch den einen oder anderen neuen Schützen oder Marketenderin in unserer Mitte willkommen heißen können. Die Schriftführerin Manuela Lastei und Schorsch Kriner

Schützenkompanie Marling unter neuer Führung Am Samstag, den 18. Januar fand die traditionelle Sebastianifeier der Schützenkompanie Marling statt. Das beherrschende Thema dieser Festversammlung war neben dem Jahresrückblick der Führungswechsel in der Kompanie. Ein Höhepunkt waren die Ehrungen für verdiente Mitglieder. Der Marketenderin Martina Egger wurde eine Urkunde für langjährige Dienste in der Kompanie überreicht. Den bayrischen Freund Rudi Lechner wurde, für seine langjährige Freundschaft und vor allem für die Unterstützung der Kompanie, der Ehrenkranz des Südtiroler Schützenbundes, der von Kompanien vergeben werden kann, überreicht. Auch wurde bekanntgegeben, dass der Ehrenleutnant Karl Mitterhofer für seine Verdienste als Hauptmann in einer schwierigen Zeit der Kompanie, bei der An-

dreas Hofer Feier in Meran vom Schützenbund die Silberne Verdienstmedaille überreicht bekommt. Nun folgte die letzte Aufgabe für den scheidenden Hauptmann Andreas Leiter Reber. Er bedankte sich bei der „alten“ Kommandantschaft für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünschte der „Neuen“ viel Erfolg und gab ihr auch verschiedene Wünsche mit auf den Weg. Es folgte die Übergabe an den neuen Hauptmann Hannes Öttl mit seinen Offizieren und Referenten, die am 6. Januar bei der Jahresversammlung der Kompanie, gewählt wurden. Der neue Hauptmann stellte seine neue Kommandantschaft vor: Oberleutnant Gregor Ladurner, Fahnenleutnant Andreas Weger, Zugleutnante Stefan Schwienbacher und Helmut Gaidaldi, Fähnriche Georg Menz und

Hannes Gögele und den Oberjäger Patrick Platter. Er gab auch die verschiedenen Referenten, die bis jetzt ernannt sind, bekannt: Andreas Weger - Beflaggung, Stefan Schwienbacher - Zeugwart, Helmut Gaidaldi - Schriftführer und Schießleiter, Patrik Platter und Markus Kaserer -Waffenwart. Ein besonderer Dank ging an die Mitglieder, die aus der Führungsriege ausgestiegen sind. Das sind neben Andreas Leiter Reber als Hauptmann auch Lukas Geiser als Fähnrich, Werner Stuppner als Jungschützenbetreuer und Schriftführer, Robert Gufler als Kassier und Martina Egger als Betreuerin der Marketenderinnen. Nach einer kurzen Vorschau über das kommende Jahr und den Absingen der Landeshymne begann der gemütliche Teil der Feier mit einem gemeinsamen Abendessen und gemütlichen Beisammensein. Links der neue Hauptmann Hannes Öttl und rechts der scheidende Hauptmann Andreas Leiter Reber


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Feier

Meraner Stadtpolizei feiert Sebastiani Am Freitag, den 24. Jänner feierte die Meraner Stadtpolizei wie jedes Jahr ihre Schutzpatron St. Sebastian - dieses Mal wurde außerdem das 89. Gründungsjubiläum des Meraner Polizeikorps begangen. In der Untermaiser Maria-Trost-Kirche las Don Gianmarco Masiero die Messe, die vom Coro Concordia würdig umrahmt wurde. Anschließend wurde im Vereinshaus KiMM noch gefeiert. Neben dem Kommandanten Fabrizio Piras und seinem Korps und Bürgermeister Günther Januth nahmen auch Vertreter der verschiedenen Partnerorganisationen an der Feier teil.

FC Obermais-Wattturnier im Vereinshaus KIMM in Untermais am Samstag den 8. Februar 2014! Eingeladen sind alle Fans, Spieler, Mitglieder, Sponsoren, Gönner und Freunde des FCO! Gespielt wird offen (ohne Guaten) und bis 18. Nenngeld: 20 Euro Jeder Teilnehmer erhält ein kostenloses Essen plus ein Getränk. Anmeldung bei: fcobermais@yahoo.com Egger Josef 333/6828132 (ab 18.00 Uhr) Stizzoli Christian 335/7043673 (ab 18.00 Uhr) oder https://www.facebook.com/#!/FC.Obermais Es warten tolle Preise auf euch! Der Erlös aus dem Wattturnier wird gänzlich für die Finanzierung des neuen Viehmarktplatzes verwendet und kommt demnach der Jugend des FC Obermais zugute! Der FC Obermais freut sich auf euer zahlreiches Kommen! Um 17.00 Uhr geht’s los!!!


Sport

Fünf Goldmedaillen für SCM Turnerinnen Es war ein erfolgreicher Sonntag für die Mädchen der Sektion Turnen des Sport Club Meran. Der erste VSS Wettkampf der Saison schloss sich mit fünf Tagessiegen für die Meraner Turnerinnen ab. Insgesamt kehrte der SCM mit 14 Podiumsplätzen aus Brixen zurück. Erfolge kamen von groß bis klein. Die jüngste Meraner Turnerin, die am Ende des Wettkampfes auf dem Podest stand, ist Marta Iacomino. In der Kategorie des Jahrgangs 2007 kam ihr nur Celine Stampfer aus Latsch zuvor. Ein Wahnsinnsergebnis holten sich die Meranerinnen im Jahrgang 2006: Anna Höllrigl, Federica Dorigatti und Valeria Windischer feierten einen wohlverdienten Dreifachsieg. Zwei Mal auf dem Podest waren die Meraner Mädchen auch in der Kategorie Jahrgang 2005 zu finden. Der Sieg ging an die Boznerin Asia Pocorobba, die Meranerinnen Aurora Caliari und Alessia Paggetti holten sich jedoch Silber und Bronze. Zwei Tagessiege gab es in den Jahrgängen 2004 und 2003, die strahlenden Siegerinnen heißen Laura Cautadella und Hannah Ladurner. Auch bei den Größeren schnitt der SCM mit positiven Ergebnissen ab. Lea Pircher holte sich die Bronzemedaille in der Kategorie Gruppe 1 (Jahrgang 2002/2001), Kategorie, die die Boznerinnen Nicole Franceschini und Sofia Loddi für sich entschieden. Große Freude für den SCM gab es in Gruppe 2 (2000/1999): Katharina Giacomuzzi siegte vor der Teamkollegin Martina Grendene. Der Doppelsieg geht also nach Meran. In Gruppe 3 (1998 und älter) gab es für Brixen Grund zum Feiern. Samara Wierer siegte vor zwei weiteren Brixner Turnerinnen. Dreifachsieg gab es auch im Wett-

(die Turnerinen der höheren Kategorien

kampf der Serie C, diesmal jedoch wieder für Meran. Das interne Duell entschied Noemi Longo für sich. Longo siegte knapp vor Franziska Höllrigl, auf dem dritten Platz steht Sofia Pellegrini. Charlotte Pragal aus Latsch gewann hingegen der Wettkampf der Serie B. Am Brixner Wettkampf nahmen, außer dem Sport Club Meran, die Sektionen Bozen, Brixen, Lana, Latsch und Ritten teil. Geturnt wurde, wie üblich

bei VSS Wettkämpfen, an fünf Geräten: Boden, Balken, Sprung, Stufenbarren und Trampolin. Die Tagessieger gingen aus der Summe der jeweiligen Bewertungen hervor. Die große Neuheit dieses Jahres ist die Einführung eines Wettkampfs im Trampolin: Meraner Athletinnen waren jedoch keine am Start. Der nächste VSS-Wettkampf wird am 2.Februar in Latsch stattfinden. Tommy Milanello

Ankündigung: XXIX. Burggräfler Meisterschaft In Memoriam Walter und Michael Seibstock Bereits zum 29. Mal lädt die Sektion Ski Alpin Raiffeisenkasse Meran des SCM zur Burggräfler Meisterschaft.

Der Riesentorlauf wird am 2. Februar 2014 auf der Larchwaldpiste ausgetragen und findet heuer in Memoriam Walter und Michael Seibstock statt. Dieses Rennen wurde von Karl Putz, dem ehemaligem Sektionsleiter der Sektion Ski Alpin, vor fast 30 Jahren ins Leben gerufen und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Titelverteidiger vom Vorjahr sind Elisa Platino (SCM) als Burggräfler Meisterin und Alexander Zöschg (Rennservice Zöschg) als Burggräfler Meister. Ein weiteres spannendes Rennen findet am 9. Februar statt: das

VSS/Raiffeisen Kinderrennen - Riesenslalom auf Meran 2000 (Zone 1) Rennprogramm unter www.fisi.bz.it Infos unter 335 5366530 oder scm-ski@hotmail.com

Siegerehrung nach dem SCM-VSS Rennen aus dem Jahr 2012


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Sport

Maiser Wochenblatt

Feuerwehr Bezirks-Skirennen Ausgerichtet wurde das Feuerwehr Bezirks-Skirennen heuer von der FF Obermais, die mit 185 Teilnehmern für eine tolle Veranstaltung sorgte. Gerade von den Verantwortlichen des Feuerwehrbezirkes waren viele Vertreter anwesend und sind zu einem guten Teil auch selbst das Rennen gefahren. Bei idealen Schnee- und Wetterbedingungen war die Veranstaltung auf Meran 2000 – nicht zu letzt auch durch die humorvolle Moderation von Robert Bernard - ein voller Erfolg und konnte auch ohne Verletzungen als sportlicher Erfolg durchgeführt werden. Diese Jahr fand das erste Mal eine Verlosung unter allen Teilnehmern statt: 30 der 185 Teilnehmer konnten einen schönen Sachpreis mit nach Hause nehmen. Die Dankesworte sprach der Präsident des Feuerwehrbezirks, Jakob Pichler und für die Bergbahnen Meran 2000 der Präsident Walter Weger. Die Gemeinde Meran war durch Referent Christian Gruber und der Sponsor, die Raiffeisenkasse Meran durch Marktleiter Paul Alber vertreten.

Die kommandanten der FF Labers und FF Obermais sowie der Kommandant-Stellvertreter der FF Schenna (v.l.): Florian Zoggeler, Karl Trenkwalder, Johann Pircher


Infos

Achtung: gefälschte Telefonrechnungen

E-Mail löschen, Anlagen nicht öffnen: es handelt sich um schädliche Programme „Guten Tag! Ihre Rechnung vom 15.01.2014 ist hier im Anhang als PDF-Datei für Sie. Falls Sie die Datei auf Ihrem Handy nicht öffnen können, versuchen Sie es bitte an Ihrem PC. Ihre neue Rechnung als PDF 483655579918554754. Die Gesamtsumme beträgt 466.74 Euro und ist am 17.01.2014 fällig Jetzt noch übersichtlicher: Ihre Online-Rechnung im neuen Design. Sie finden Ihre Rechnung in MeinVodafone unter Rechnung > Aktuelle Rechnung. Dort können Sie Ihre Rechnung auch als PDF herunterladen und drucken. Ihre Rechnungen der letzten 24 Monate finden Sie unter „Alle Rechnungen“. Viele freundliche Grüße Ihr Telefon-Anbieter Diese E-Mail wurde automatisch an Sie verschickt. Wenn Sie uns antworten möchten, nutzen Sie bitte das Kontakformular. Klicken Sie bitte nicht auf „Antworten“ oder „Reply“ in Ihrem EMail-Programm!“

So oder ähnlich lautet der Text der E-mail, die zahlreiche VerbraucherInnen erhalten haben. Laut „Die Welt“ handelt es sich hierbei um den Versuch ausländischer Betrüger, an die persönlichen Daten der Kunden zu kommen. Daher gilt: E-Mail ignorieren und löschen, Anlage auf keinen Fall öffnen!

Tipps für mehr Sicherheit • Vorsicht geboten ist auch bei Links in E-Mails und SMS: Auch diese können unbemerkt auf eine betrügerische Webseite lotsen und schädliche Programme auf dem Rechner installieren, die Daten auslesen oder Verbraucher zur Angabe von sensiblen Daten (zum Beispiel zum Bankkonto oder der Kreditkarte) animieren. Verbraucher sollten ihren Rechner mit einem Antivirenprogramm schützen. • Bankinstitute und seriöse Gesellschaften verlangen die Übermittlung von persönlichen Daten niemals über Internet. Einzige Ausnahme ist der Online-Einkauf, aber dieser wird vom Konsumenten selbst getätigt. • Prinzipiell sind Daten wie PIN, Passwort usw.

niemals via Email mitzuteilen. Im Zweifel telefonischen oder persönlichen Kontakt zur Bank aufnehmen und Daten auf diesem Wege übermitteln. • Wenn Pishing-Verdacht besteht, so sollte man dies dem wirklichen Absender mitteilen. Viele Institute haben eigene Email-Adressen für solche Fälle eingerichtet. Um sicher zu gehen, dass man sich wirklich an den „echten“ Adressaten wendet, sollte man die von diesem angegebene Adresse verwenden und nicht jene, welche im Pishing-Mail als Adresse angegeben wird. • Um sich vor unbefugtem Zugriff zu schützen ist es unabdingbar, regelmäßig den Kontostand und die Kreditkarten zu überprüfen. Sollte Behebungen stattgefunden haben, die nicht identifizierbar sind, so ist das Bankinstitut oder die Gesellschaft sofort in Kenntnis zu setzen.

Vortrag Kolping: getrennt - geschieden Getrennte & Geschiedene - Was ist danach, getrennt Lebende und die Kinder Bei Trennungen und oder Scheidungen ist immer wieder die Rede von „Folgen“ die die Kinder betreffen. Es ist aber nicht die von den Eltern getroffene Entscheidung der Trennung die „negative“ Folgen für die Kinder mit sich bringt, sondern die Art und Weise wie getrennte Eltern mit der Situation umgehen. Die Psychotherapeutin Sonja Prinoth und Elio Cirimbelli vom Verein Geschiedener und Getrennter werden darauf eingehen, Fragen beantworten und Tipps geben.

Leserbild Die ergiebigen Schneefälle Anfang des Jahres haben nicht immer nur für Unmut gesorgt. Bei unseren Lesern aus Meran waren sie auch ein schöner Anlass, nicht nur einen Schneemann, sondern sogar eine ganze Schneefamilie zu bauen (Mami Papi mit Pia und Peter). Vielen Dank für die nette Einsendung

Trotz Trauer, Wut und Zorn die eine Trennung mit sich bringt muss immer das Wohl der Kinder im Vordergrund stehen und das bedeutet dass Eltern die Situation so gestalten dass die Kinder zu „jedem“ Elternteil weiterhin eine gute Beziehung aufrechterhalten und entwickeln können. Allerdings um das zu ermöglichen müssen die Eltern respektvoll miteinander umgehen auch wenn es manchesmal schwierig ist, vermeiden die Eltern die Zusammenarbeit und den Kontakt zueinander hat das

schlimme Folgen auf die Eltern-Kindbeziehung. Hier möchte auch das Kolpinghaus Meran eine Hilfestellung geben und eine „neutrale“ Ebene anbieten wo sich Eltern, Mütter oder Väter in einem angenehmen Ambiente treffen können. Eltern sein ist eine lebenslange Aufgabe und den Kindern müssen nach einer Trennung zwei gute Elternbeziehungen erhalten bleiben. Darauf soll beim Vortrag am 11. Februar ab 20 Uhr im Kolpinghaus Meran mit anschließender Diskussion eingegangen werden. Kolping Meran e.V. www. kolpingmeran.it


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Interview

Im Gespräch mit Josef Unterholzner Manager des Jahres - Chef der Firma Autotest Josef Unterholzner, Gründer und Chef der Firma Autotest wurde zum Manager des Jahres 2013 gewählt. Als Begründung wird angegeben, dass er sein Unternehmen trotz Krise weiter ausgebaut habe. Die Firma Autotest hat die Zahl der Angestellten zwischen 1983 und 2013 von zwei auf 372 Mitarbeiter erhöht. Sie arbeitet als Zulieferer für die Autofirmen Porsche, Audi, VW, Skoda genauso wie für verschiedene Luxusmarken. Dazu sammelt sie immer wieder Erfahrungen in verschieden Nischensegmenten und ist immer offen für Innovationen jeder Art. Mit dem Firmeninhaber, Josef Unterholzner haben wir dazu ein Gespräch geführt. Seit 31 Jahren gibt es die Firma Autotest und Sie wurden nun als Manager des Jahres ausgezeichnet. Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie? Das ist für mich natürlich eine Ehre und auch eine Bestätigung. Es steckt doch sehr viel harte Arbeit dahinter, die man meist von außen gar nicht sieht. Ich finde es als Anerkennung, dass es auch in Südtirol so gesehen wird. Trotz Krise konnten Sie Ihre Firma noch vergrößern, neue Arbeitsplätze schaffen. Ist die Automobilbranche so zukunftssicher? Das Glück meiner Firma ist, dass unsere Kunden sehr gut arbeiten. Das Nischenprodukt, das wir mit unserer Tätigkeit belegt haben, bleibt nach wie vor stabil und hat sogar Zuwächse. Es ist vielleicht auch darauf zurückzuführen, dass wir in den letzten Jahren konstant gewachsen sind (allein letztes Jahr fast 25 %). Wir haben im Jahr 2009, während der größten Krise, Entscheidungen getroffen, die andere Unternehmer nicht getroffen haben. Heute bestätigt es sich, dass es damals richtig war, in der Krise den Vertrieb aufzustocken, neue Kunden zu suchen, neue Segmente und neue Produktportfolios zu schaffen. Wie alle in der internationalen Automobilindustrie hatten wir auch 2009 ein Loch, konnten aber aufgrund der Aufstockung des Vertriebes eine sehr gute Akquise machen und so die Folgejahre sehr gut arbeiten. Unsere Kunden verkaufen sehr viele Autos und wenn sie viele Autos verkaufen, verkaufen wir sehr viele Teile. Welche Prioritäten muss eine Firma heute setzen, um wettbewerbsfähig zu sein? Kreativität, Innovation und vor allem Zuverlässigkeit. Das ist vielleicht auch der Unterschied meiner Person und meiner Firma im Gegensatz zu vielen anderen: Wir suchen immer, seit es die Firma gibt, neue Wege. Und das war immer schon sehr schwierig. Eigentlich könnte man sagen, es war schon immer Krise, es ist heute auch nicht sehr viel anders als vor einigen Jahren. Ich kann mich an meine Lehrzeit zurückerinnern: da lagen die Zinsen bei 27 – 28 %. Was würde man heute machen, wenn man diesen Zinssatz bezahlen müsste? Dann kam die Krise in den 70er Jahren, dann wieder eine – es war eigentlich immer „Krise“. Und wenn man heute so schaut – ich beobachte das immer wieder – dann haben wir überall Staus, die Skigebiete sind übervoll, die Parkplätze sind übervoll und da frage ich mich

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schon, wo ist die Krise? Vielleicht ist es nur ein Modewort, dass wir alle nur jammern? Die Zeiten sind schwierig, das muss ich sagen. Es ist für mich eine Ehre, dass ich als Manager des Jahres ausgezeichnet wurde, aber alle die heute eine Firma weiterbringen, sich über Wasser halten, das sind alles Manager des Jahres. Mich haben sie halt ausgewählt. Es gibt in Südtirol sehr viele, sehr gute und wettbewerbsfähige Betriebe. Wenn Arbeitnehmer heute später in Rente gehen und Arbeitsplätze im Allgemeinen eher abgebaut werden, ist die Folge eine erhöhte Arbeitslosigkeit für junge Leute. Was empfehlen sie jungen Leuten, die Arbeit suchen und was setzen Sie bei jungen Leuten voraus, die Sie anstellen würden? Grundvoraussetzung ist auf jeden Fall ein starker Wille, Flexibilität und Zuverlässigkeit. Wenn ich in der Gesetzgebung Einfluss hätte, würde ich als erstes die Arbeitslosenunterstützung abschaffen, bzw. nur für eine Gegenleistung bezahlen. Es ist absurd, wenn Leute für Nichtstun Geld bekommen. Deshalb gibt es die Arbeitslosen. Ich würde wünschen, dass jeder, der in Südtirol Arbeitslosengeld bezieht, eine Sozialleistung erbringen müsste, wie z.B. Reinigungsarbeiten im Krankenhaus, Straßenreinigung oder so etwas.Wenn er das sauber und ordentlich macht, dann kann er Ende des Monats das Geld abholen und wenn nicht, dann bekommt er nichts. So wäre die Arbeitslosenrate sofort auf die Hälfte reduziert. Und genau das ist das System, das nicht funktioniert. Das ist der Politik und der Gesetzgebung zuzuschreiben. Das beginnt nicht hier in Südtirol, das beginnt in Brüssel, bei der EU. Im Passeiertal hat kürzlich die Firma Hoppe ihre Niederlassung ohne Vorankündigung geschlossen. Wie beurteilen sie als Unternehmer dieses Vorgehen? Muss mit solchen Ereignissen heute vermehrt gerechnet werden? Meiner Meinung nach sollte eine Firma, die etwas Gefühl hat, so etwas anders abwickeln. Grundsätzlich gehe ich jedoch davon aus, dass sich das schon seit zwei drei Jahren angebahnt hat. Und ich bin überzeugt, dass das kein Einzelfall ist. Wir haben alle zu kämpfen. Auch das Wachstum, das wir hinlegen ist mit sehr großen Risiken verbunden. Die Firma Hoppe ist ein international tätiges Unternehmen, die werden das sehr gut abgewogen haben, davon gehe ich aus. Die Firma wird sich gesagt haben, jetzt erwirtschaften

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Josef Unterholzner - Firma Autotest Manager des Jahres 2013

wir seit Jahren rote Zahlen, Tendenz eher rückläufig, Italien – Katastrophe was Steuern und Zettelwirtschaft betrifft (ich sage „Zettelwirtschaft“ da ich das Wort Bürokratie gar nicht mehr hören kann) und unter diesem Gesichtspunkt kann ich so eine Entscheidung sehr gut nachvollziehen. Allerdings hätte ich versucht, den Schnitt nicht so hart sondern eher „ratenweise“ zu machen. Die Firmenleitung wird ihre Vorgehensweise aber schon nach bestem Wissen und Gewissen entschieden haben um die anderen Arbeitsplätze, die sie in Südtirol noch hat, zu halten. Ich bin der Meinung, die guten Arbeiter finden in Südtirol schon Arbeit. Es hat ja immer wieder Fälle gegeben, z.B. Zuegg oder Menz & Gasser, die sind alle abgewandert. Meiner Ansicht nach muss sich die Politik die Frage stellen, was können wir dagegen tun, dass ansässige Firmen das Land nicht verlassen. Es ist wichtig, dass man auf die ansässigen Firmen schaut, dass es denen gut geht, dass die Rahmenbedingungen stimmen. Auswärtige Firmen kommen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, ganz automatisch. Es hat keinen Sinn, da spreche ich ganz klar die Politik an und nicht nur in Südtirol, sondern international, dass es keine Sinn hat eine neue Firma anzusiedeln und ihr „das Geld nachzuschmeißen“. Das ist ein Fehler. Die ansässigen, gut laufenden Firmen, werden auf diese Art und Weise benachteiligt. Gesetze müssen für alle gleich sein. Ganz egal, ob es ein neuer oder ein alter Betrieb ist. Auch die ansässigen Firmen versuchen Arbeitsplätze zu erhalten. Die Firma Autotest hat in den letzten 30 Jahren, seit es die Firma gibt – ich habe alleine begonnen – jedes Jahr Arbeitsplätze aufgestockt und das ist machbar.


Rückschau „Macchiato Live“ : Schedereit serviert Tapas-Zeitungshäppchen „Macchiato Live“ am 25.Jänner ist -etwas überraschend- so ein Publikumserfolg geworden, dass die Verantwortlichen der Stadtbibliothek bereits Samstagvormittag, 22.Februar als nächsten Termin für diese ihre neue Veranstaltungsidee einplanen. Es handelt sich um einen originellen, zweisprachigen Streifzug durch die lokale und auswärtige Presse mit dem einschlägig bekannten Rundfunkmann Georg Schedereit. Dazu fanden letzten Samstag mehr Neugierige in die Bar Tapas im City Hotel Meran als dort Sitzplätze vorgesehen waren für diese kleine Presseplauderei: mehr als sechzig. „Macchiato Live“ , da durchblätterte Georg Schedereit vor allem den lokalen Blätterwald, blickte dabei aber auf unsere gesamte Europaregion, auf unsere Nachbarn im Norden, Süden und im Westen; nahm natürlich die ganze Breite der italienischen Medienvielfalt zur Kenntnis, aber ein biss-

chen auch die bundesdeutsche, und nicht zuletzt die globale. Er tat das mindestens so locker, nur viel ausführlicher als im morgendlichen 7-Uhr45-Pressespiegel der RAI Südtirol. Wer den macht, kann über (fast) alles reden, nur nicht über zwölf Minuten. Bei einem „Macchiato“ am Samstag um zehn in Meran schaut das anders aus, da hält man es schon ein gutes Stündchen aus. Der zweite Unterschied passt zum zweisprachigen Meran: Anders als im Radio bringt Schedereit die Inhalte der deutschsprachigen Zeitungen den italienischen MitbürgerInnen näher: nämlich, indem er sie auf Italienisch bringt; umgekehrt bemüht er sich, uns die oft verwirrend langatmigen italienischen Blätter, wie sie ja auch in der vielbesuchten Zeitungsabteilung der Stadtbibliothek aufliegen, „aufzudeutschen“. Ähnlich selbstverständlich wird immer auch ein

So schauen Italienmeister aus: Die Spielgemeinschaft EV Lana und der SC Algund sind Eisschützen - Italienmeister der Damen 2014! von links: Franziska Knoll, Anni Waibl, Natalie Schwarz, Herta Lochmann und Helene Geier

kleines Fenster zur Weltpresse aufgemacht, und damit zu unserer Wettbewerbsfähigkeit bezüglich Drittländer und Drittsprachen: Nie ausschließlich auf den eigenen Bauchnabel starren, und sei er noch so schön, sondern immer auch auf einige der besten Zeitungen der Welt . Die Printausgaben von „Neue Zürcher Zeitung“ , „International New York Times“ , „Financial Times“ und „Le Monde“ sind ja seit einigen Jahren in Südtirols Städten tagesaktuell zu haben; und ihre Internet-Ausgaben und Smartphone-Apps sind z.T. sogar noch kostenlos. Schauplatz und Uhrzeit des nächsten „Macchiato Live“ bleiben auch am 22.Februar die gleichen: Wieder ein Samstagvormittag, wieder 10 Uhr, wieder in der Meinhardstrasse im City Hotel Meran., in der Bar Tapas. Tapas sind ja Appetithäppchen. Der vom letzten Samstagvormittag hat Appetit auf mehr gemacht.


Leute von heute

Leute von heute

32 | 33 Maiser Wochenblatt

Alles Liebe und Gute zum 90sten Geburtstag Gesundheit und Go es Segen wünschen unserer Hausherrin Frau und Herr Kröss und Gretl.

Mit Silvia Gamper und Daniel Schwalt muss es der Storch besonders gut gemeint haben, denn er machte die beiden Partschinser kürzlich zu stolzen Eltern von drei gesunden Kindern Wir gratulieren herzlichst und wünschen der jungen Familie alles, alles Gute Das Maiser Wochenbla mit allen Freunden und Bekannten.

Er ist immer da, wenn man ihn braucht: der Kommandant der Meraner Stadtpolizei, Dr. Fabrizio Piras! Kürzlich hat er seinen 40sten Geburtstag gefeiert, wozu wir ihm auf das Herzlichste gratulieren!

Ein Ständchen für „Powerfrau Ingelein“ alias Inge Bacher zum 50er mit vielen guten Wünschen und einem Blumenstrauß vom Kirchenchor Untermais.



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