Maiser Wochenblatt Ausgabe 06-2014

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Mittwoch, 26. 03. 2014

Jahrgang 12

06 Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


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Editorial & Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser, Fliegen war schon immer ein Traum des Menschen. Der Heißluftballon ist das älteste Luftfahrzeug und wurde von den Brüdern Montgolfiere erfunden. Sie beobachteten, dass Rauch nach oben steigt, und schlossen daraus, dass dieser, in einem leichten Behälter verpackt, den gesamten Behälter nach oben ziehen müsse. 1783 fand die erste Fahrt in einem Heißluftballon statt und seit dem hat diese Art der Fortbewegung immer mehr Freunde gewonnen. Christian Mader, Wahlobermaiser seit 10 Jahren, ist einer dieser Ballonfahrer, die ihrem Sport mit Leidenschaft nachgehen. Sein großes Anliegen ist aber auch, das Ballonfahren für Leute mit eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten zu ermöglichen. Dazu hat er in Wien einen speziellen Sitz für seinen Ballon anfertigen lassen. Zudem ist es ihm auch wichtig, das Ballonfahren und das Wissen, das dahinter steckt, der Allgemeinheit, vor allem Schülern zu vermitteln. Dafür bietet er für Schulen Projekte an, bei denen in Theorie und Praxis auf das Ballonfahren eingegangen wird. Noch etwas Wichtiges, auf das ich Sie aufmerksam machen möchte: Wie jedes Jahr, wird auch diese Woche wieder, in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Uhr auf die Sommerzeit vorgestellt. Eine kleine Eselsbrücke für diejenigen, die sich nie merken, ob vor - oder zurück: Im Frühling stellt man die Gartenmöbel vor das Haus, im Herbst werden sie zurück in den Keller gebracht. Also die Uhr am Wochenende einfach eine Stunde vorstellen. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.

Inhalt Editorial & Inhalt........................................................................03 Ballonfahren in Südtirol? ..........................................................04 Infos aus der Gemeinde Meran ................................................06 Stammtisch Wirtschaft-Marling bei Torggler Chimica .............07 Feuerwehr Freiberg leistet 51 Einsätze im Jahr 2013 ..............08 Mit mehr Eigenverantwortung in die Zukunft .........................08 Raiffeisenkasse Meran, neuer Geschäftsstellenleiter in Obermais ................................09 Jahreshauptversammlung ost west club..................................09 Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung....................10 Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich..................10 Die Straßenräuber von Cles und der Henker von Meran ........11 SVP Senioren Burggrafenamt besichtigen die Miniaturstätte in Neumarkt ................................................11 Hauptmann Franz Egger als Kommandant bestätigt ..............12 Stadtviertelkomitee Wolkenstein organisiert Info-Stand .........12 Meraner Kulturverein teatroZAPPAtheater erobert Wien........13 Veranstaltungen in Algund .......................................................14 Maiser Service Blatt...................................................................15 Kleinanzeiger .............................................................................15 Veranstaltungen ........................................................................17 Pfarrnachrichten ........................................................................20 kfb unterstützt die Arbeitsgemeinschaft für Behinderte .........22 Brief an Pater Eugen..................................................................23 Fortbildung.................................................................................24 Turnen: Noemi Longo qualifiziert sich für nationales Turnier ..26 Tipps für Bücherwürmer............................................................27 Ausgesprochen empfehlenswert ... ..........................................28 Impressum .................................................................................28 Negativ aufgefallen ..................................................................29 Gemeinde Hafling tritt dem Jugenddienst bei .........................30 insre Leit: Stefanie Menz...........................................................30 Leute von heute.........................................................................31

Ernst Müller

O:

… beim Konzert der Untermoaser Musik im Kursaal isch der Sprecher nit kemmen ...

U:

... inser Obmonn hot bestimmt, desmol redet er selber und sell vom Anfang bis zum Ende ...

St:

... bei der Versommlung vom AVS isch die Dame, beauftrogt für die Garderobe, nit kemmen, hot verständlicherweise der 1. Vorsitzende geklärt. De Arbeit und sell will i, mocht decht weiterhin die Trilli ...

Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung allgemein Verwaltung

Mittwoch, 09. 04. 2014 Freitag, 04. 04. 2014 www.wochenblatt.it Telefon Ernst Müller 333 - 464 333 4 Robert Bernard 338 - 303 74 66 0473 - 49 15 05 Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 Fax 0473 - 49 15 03

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Titel

Ballonfahren in Südtirol? Wenn das Ballonfahren in Südtirol noch sehr wenig verbreitet ist, dann hat das einen Grund: Zum Landen braucht der Ballon im Idealfall eine Wiese, einen Acker – auf jeden Fall eine freie Wiese. In Südtirol ist aber kaum noch eine Fläche ohne Weinreben oder Obstbäume zu finden und da ist eine Landung unmöglich. Trotzdem gibt es einen (Wahl-) Meraner, Christian Mader, der sich seinen Traum vom Ballonfahren erfüllt hat. Schon als Jugendlicher hat er die bunten Ballons, die so scheinbar schwerelos durch die Luft schweben, bewundert und sich gewünscht, das auch einmal selbst zu machen. Irgendwann war es dann so weit – er dachte sich, jetzt oder nie und machte in Italien seinen Pilotenschein. Strenge Prüfungen kontrollieren, ob der Absolvent auch wirklich sein Metier beherrscht, denn als Pilot trägt er eine riesengroße Verantwortung für seine Passagiere und sich und den Ballon. Der nächste Schritt war der eigene Ballon: Da in Deutschland das Ballonfahren viel verbreiteter als in Italien ist, suchte Christian den Kontakt in Deutschland, wo er mit offenen Armen in das Netzwerk der internationalen Ballonfahrer aufgenommen wurde und so auch die Verbindung zu Italien verbessern konnte. In Deutschland entschied er sich dann für einen Ballon, der auch für Südtirol ideal ist: Von mittlerer Größe, damit er klein genug ist, in den Tälern zu „fahren“ (Der Ballonfahrer spricht grundsätzlich vom „Fahren“, jemand der „Ballonfliegen“ sagt, outet sich sofort als Unwissender und das kann in Ballonfahrer-Kreisen durchaus „teuer“ kommen) aber doch groß genug, um nicht gleich von jeder Windböe verblasen zu werden. Dazu das entsprechende Zubehör, das durchaus seinen Preis hat, wenn man auf Qualität schaut. Da diese Qualität auch Garant für die eigene Sicherheit ist, legt Christian darauf größten Wert. Wenn man für so einen Ballon 50.000 Euro zahlt, ist das durchaus normal. Dazu kommen dann natürlich noch die laufenden Ausgaben für die jährliche Revision, Wartungen, Versicherungen – alles in allem ein Hobby, das man sich durchaus etwas kosten lassen muss. Heute, nach jahrelanger Erfahrung und über 300 reinen „Luftfahrt-Stunden“ nimmt Christian gerne seine Vereinsmitglieder zum Ballon-Fahren

mit. Dabei kommt es ihm darauf an, die Freude am „schwerelosen, fast lautlosen Gleiten durch die Luft“ zu vermitteln. Um die Kosten für die Ballonfahrt möglichst gering zu halten (es sollen nur die Spesen gedeckt werden) fahren ausschließlich Mitglieder des Maiser Amateursportvereins mit. So eine Fahrt dauert ungefähr eine Stunde, dazu kommen die Hin- und Rückfahrt zum Start- und Landeort und natürlich die obligatorische „Taufe“ nach der Jungfernfahrt – insgesamt sollte man sich einen halben Tag Zeit nehmen. Dabei wird der Passagier in den „Ballonfahrer-Adel“ erhoben, bekommt einen eigenen Namen, den er sich für den Rest des Lebens zu merken hat, muss hinfort alle Ballonfahrer auf der Welt mit „Du“ ansprechen, darf niemals das Wort „Fliegen“ in Verbindung mit dem Ballon verwenden und nimmt als Erinnerung seine Ernennungs-Urkunde mit nach Hause. Auch die Höhenangst ist beim Ballonfahren kein Thema: Es ist wissenschaftlich nachgewiesen – und Ballonfahrer können das bestätigen – dass die Höhenangst nur dann auftritt, wenn man mit dem Boden verbunden ist. Steht man beispielsweise auf dem Eifelturm und schaut nach unten, tritt manchmal Höhenangst auf. Im Ballon jedoch, der frei in der Luft schwebt, fällt die Höhenangst weg. Eine Sache, die für Christian sehr große Bedeutung hat, ist die Chancengleichheit. Warum sollen nur junge, gesunde Leute das Erlebnis Ballonfahren genießen dürfen? Um auch Menschen mit Behinderung Zugang zu diesem unvergesslichen Erlebnis zu ermöglichen, ließ er in Wien einen eigenen Sitz konstruieren, auf dem man sicher angeschnallt, auch mit verminderter Agilität, an einer Ballonfahrt teilnehmen kann. So ein Erlebnis kann für ungeahnte Lebensfreude sorgen. Aber nicht nur der Ballonfahrer, nein auch der Zuschauer bekommt etwas geboten. Wer schaut heute schon einem Flugzeug nach, das am Himmel seine Kondensstreifen zieht? Ein Ballon kann sich dagegen über riesiges Interesse freuen – jeder folgte ihm mit seinen Blicken. Jedoch auch auf dem Boden machen die Ballons etwas her – hier kommt die Größe (hoch wie ein achtstöckiges Haus – im Inneren

hätten drei 100 m² Wohnungen Platz) so richtig zur Geltung. Besonders beim sogenannten „Night-Glow“ (Ballonglühen). Dabei werden Dutzende Heißluftballons bei Einbruch der Dunkelheit fahrfertig aufgerüstet. Es erfolgt allerdings kein Start, sondern die Ballons bleiben am Boden und leuchten in der Dunkelheit durch das Zünden der Brenner und wirken damit wie riesige Glühbirnen. Besonders emotional wird es, wenn die Brenner im Takt zur Musik dann ihre eigene „Light-Show“ veranstalten. Derzeit ist Christian dabei, das Passeiertal als Route für Ballonfahrer zu erkunden. Akribisch genau lässt er da zu verschiedenen Zeiten und Wetterbedingungen Luftballons steigen und registriert die Windbewegungen. Auch die ersten Probefahrten sind schon sehr erfolgreich verlaufen. Vielleicht kann so das Ballonfahren in naher Zukunft durchaus eine weitere besondere Attraktion für Südtirol werden.


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Freizeitsport

Bildbeschreibungen: 1.) Familie Innerhofer mit Pilot Christian Mader bei ihrer Jungfernfahrt. Für Menschen mit Behinderung ließ Christian in Wien einen eigenen, sicheren Sitzplatz konstruieren. | 2.) „Night Glow“ - ein stimmungsvoller Anblick, wenn Dutzende Ballons die Dunkelheit mit ihren Brennern erhellen und im Takt zur Musik eine beeindruckende „Lightshow“ präsentieren. | 3.) ... wenn der Himmel voller Geigen (besser Ballons) hängt ... | 4.) ein einsamer Ballon im Pustertal | 5.) Familie Innerhofer wird nach ihrer Jungfernfahrt, wie es der Brauch will, in den „Ballonfahrer-Adel“ erhoben | 6.) Clown Tino - alias Christian Mader mit seiner Lebensgefährtin, der Obermaiserin Barbara Alber (auch als Bodencrew tätig), bei einem Auftritt im Ballon | 7.) man glaubt es kaum, wie groß so ein Ballon wirklich ist | 8.) ... Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein, alle Ängste, alle Sorgen, sagt man, blieben darunter verborgen und dann, würde was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein (Reinhard Mey) | 9.) Zum Landen reicht eine Wiese, zur Not auch am Hang - alle Bilder: Christian Mader

Infos zur Ballonfahrt: Christian Mader Meran, Tel. 335-5327701 - info@magiclive.it


Gemeinde Meran

Infos aus der Gemeinde Meran Neue Arkadengräber Im Auftrag der Stadtgemeinde Meran hat die Baufirma Bordignon aus Treviso im städtischen Friedhof neun neue Arkadengräber errichtet. Diese wurden entlang der südlichen Grenzmauer im Einklang mit den architektonischen Elementen der bereits vorhandenen Arkadengräber realisiert. Das entsprechende Projekt wurde vom Architekten Alessio Condotta erarbeitet, der dann auch die Bauleitung inne hatte. Die Kosten beliefen sich auf 338.000 Euro: Die beauftragte Firma hatte einen Abschlag von 24,20 Prozent auf den Ausschreibungsbetrag von 433.500 Euro angeboten. Der Stadtrat hat die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Ausführung der im Herbst 2013 abgeschlossenen Arbeiten genehmigt. Dienste für SeniorInnenausweis Die Stadtverwaltung beabsichtigt, die Dienste des SeniorInnenausweises auszubauen. Ziel ist es, einkommensschwächeren SeniorInnen die Möglichkeit zu geben, in Geschäften und Betrieben der Stadt vergünstigt einzukaufen und Leistungen in Anspruch zu nehmen. Dadurch werden für die SeniorInnen die Lebensunterhaltungskosten gesenkt und zudem die Meraner Wirtschaft sowie die Handwerksbetriebe gestärkt. Das Amt für Sozialwesen hat bereits Gespräche mit Vereinigungen und Verbänden geführt und hat von diesen großen Zuspruch für das Vorhaben erhalten. Der Stadtrat hat nun die Kriterien für die Zuweisung des Ausweises genehmigt und grünes Licht für die Unterzeichnung einer entsprechenden Konvention mit den beteiligten Vereinigungen und Verbänden gegeben.Die „Silver Club Card“ erhalten BürgerInnen, die in Meran ansässig sind, das 65. Lebensjahr vollendet haben und ein Nettoeinkommen von unter 12.000 Euro aufweisen. Die Berechnung erfolgt aufgrund der EEVE (Einheitliche Einkommensund Vermögenserklärung), welche im Amt für Sozialwesen der Stadtgemeinde Meran erstellt werden kann. 97 neue Bäume werden gepflanzt Aus Sicherheitsgründen mussten in den letzten Wochen im Stadtbereich einige öffentliche Bäume längs der Alleen und in öffentlichen Grünanlagen gefällt werden. Nach der bereits erfolgten Fräsung der Wurzelstöcke werden zur Zeit die Neupflanzungen der Jungbäume vorgenommen. „Alle geschlägerten Alleebäume werden ausnahmslos ersetzt“ erklärt Stadträtin Gabriela Strohmer. Insgesamt werden 97 neue Bäume gepflanzt. In den Alleen, die aus einer Art bestehen, wird die gleiche Art nachgesetzt, z.B. Linden in der KarlWolf-Straße oder Platanen in der Garibaldistraße. In Parkanlagen und Grünzonen können auch für Meran eher seltenere Arten, die von botanischem Interesse und landschaftlich wertvoll sind, gepflanzt werden. Bei der Auswahl der Sorten wird achtgegeben, dass diese dem Stadtklima standhalten, dass sie robust und in der Lage sind, sich den zu erwartenden Klimaextremen der nächsten Jahrzehnte bestmöglich anzupassen. Für die durch die Pflanzungen entstehenden Unannehmlichkeiten ersucht die Stadtgärtnerei um Verständnis. Sanierung Katzensteinstraße Machbarkeitsstudie genehmigt Die letzten Arbeiten zur Sanierung und Verbreiterung der Katzensteinstraße wurden im Frühjahr

2012 im Abschnitt zwischen dem Sallmannhof und dem Hecherhof durchgeführt. Nun sollen die untersten 150 Meter (von der Landesstraße 8 bis zum Haus Nr. 35) erneuert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 374.589 Euro. Der Gemeindeausschuss hat die entsprechende, von Ingenieur Roberto Beneduce erstellte Machbarkeitsstudie genehmigt. Tag der Erinnerung: Vortrag im Schulzentrum am 8. April Die Stadtgemeinde Meran hatte bereits im Februar eine Veranstaltung zum Tag der Erinnerung (10. Februar) geplant, doch diese musste aus organisatorischen Gründen kurzfristig abgesagt werden. Nun veranstaltet die Stadtgemeinde Meran in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Bozen am Dienstag, 8. April 2014 mit Beginn um 10:45 Uhr im Schulzentrum in der Karl-Wolf-Straße 38 einen Vortrag für OberschülerInnen mit dem Titel „Die Flucht der julianisch-dalmatinischen Bevölkerung nach Südtirol“. Dem Vortrag können auch alle interessierten BürgerInnen beiwohnen. ReferentInnen sind Angela Mura vom Stadtarchiv Bozen und der Historiker Giorgio Mezzalira. Schulen und Mensa Aufgrund der ständig wachsenden Schülerzahl wird in der Grundschule Galilei ein neuer Unterrichtsraum benötigt. Der Stadtrat hat beschlossen, eine entsprechende Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. In der Grundschule Giovanni XXIII müssen hingegen die Räumlichkeiten der Mensa umund ausgebaut werden. Die Kosten belaufen sich auf 35.000 Euro. Webseite zum Masterplan 2030 ist online Seit kurzem ist unter www.masterplan-meran2030. com die neue Webseite zum Masterplan 2030 online. Realisiert wurde der Internetauftritt von den Fachleuten des Studio Benevolo aus Brescia, die im Auftrag der Meraner Stadtverwaltung den Masterplan 2030 erstellen sollen. Es handelt sich dabei um einen Prozess, der die gesamte Bürgerschaft in ihren verschiedensten Ausdrucksformen einbezieht, mit dem Ziel , die beste Kombination der Kräfte vorzubereiten, die in Zukunft an den nötigen Veränderungen arbeiten werden. Die Homepage versteht sich als offenes Fenster auf den entstehenden Plan und bietet allen BürgerInnen Raum für Ideen und Vorschläge. Schlachthof: Negativer Haushaltssaldo von 120.000 auf 20.000 Euro reduziert Die Maßnahmen zur Rationalisierung der Dienstleistungen im städtischen Friedhof tragen ihre Früchte: Die Einrichtung ist für die (von links): Manuela Simonato, Leiterin der Dienststelle Wirtschaftsdienste und Eigenbetriebe der Stadtgemeinde Meran, Stadtrat Nerio Zaccaria und Amtstierarzt Franz Hintner.

Bauern des Burggrafenamtes wieder attraktiv geworden und die Zahl der Schlachtungen nimmt stetig zu. Innerhalb eines Jahres wurde das Haushaltsdefizit des städtischen Schlachthofes von 120.000 auf 20.000 Euro reduziert, die Zahl der Schlachtungen hat zugenommen vor allem von Schafen und Ziegen - der Umsatz ist von 70.000 auf 89.000 Euro gestiegen. Mit Genugtuung stellte Finanzstadtrat Nerio Zaccaria die positiven Auswirkungen der Rationalisierung der Schlachthofsdienste vor. „Insgesamt fünfzehn Gemeindeverwaltungen des Burggrafenamtes beteiligen sich an den Führungskosten des Schlachthofes, und zwar durch die Entrichtung eines Solidaritäsbeitrages in Höhe von 0,50 Euro pro EinwohnerIn und einer Quote je nach Art des geschlachteten Tieres. Nur 5 Prozent der geschlachteten Tiere stammen aus der Gemeinde Meran, alle anderen hingegen aus dem Bezirk. Beiträge und Gebühren wurden mit der Bezirksgemeinschaft und mit dem Bauernbund vereinbart“, sagte Zaccaria. „Unsere erste Zielsetzung war es, durch Sparmaßnahmen die Führungskosten wieder in den Griff zu bekommen. Indem wir zum Beispiel das Kühlungsystem der Räumlichkeiten von Wasser auf Luft umgestellt haben, können wir jetzt jährlich rund 40.000 Euro sparen. Aber es ist uns auch gelungen, den Umsatz aus der Häute- und Fell-Verwertung zu steigern. Der Schlachthof in der St.-Josef-Straße soll wieder zu einem Bezugspunkt für das gesamte Burggrafenamt werden“, so Zaccaria. Dass der eingeschlagene Weg auch der richtige ist, zeigen nun die Statistiken des letzten Jahres: Die Zahl der geschlachteten Rinder ist zwar leicht zurückgegangen, dafür ist aber jene der Schweine von 55.000 Kg auf 68.500 Kg, jene der Schafe und der Ziegen von 5.900 auf 9.000 Kg gestiegen. „Der städtische Schlachthof stellt einen wichtigen Dienst auch für die Bevölkerung dar, da es dank dieser Einrichtung möglich ist, die illegalen Schlachtungen, zu denen es mit großer Wahrscheinlichkeit ohne eine ordnungsgemäße Schlachteinrichtung kommen würde, in Grenzen zu halten und angemessene Gesundheits- und Hygienebedingungen zu gewährleisten. Würde es diese Einrichtung nicht geben, wäre eine mangelhafte Kontrolle über das Schlachtprodukt, also über die Lebensmittel, die auf unserem Tisch landen, die Folge“, so Zaccaria. Arbeiten zur Sanierung der Grundschule Pascoli vergeben Im Rechts- und Vertragsamt der Stadtgemeinde Meran wurden die Arbeiten zur Sanierung der Fassade und Erneuerung der Außenfenster und -türen der Grundschule Giovanni Pascoli vergeben. Den Zuschlag erhielt die Firma Andreola Costruzioni Generali aus Loria (Treviso), welche die Arbeiten für einen Gesamtbetrag in Höhe von 455.539 Euro verrichten will. Das Unternehmen hatte einen Abschlag von 17,65% Prozent auf den Ausschreibungsbetrag (543.366,90 Euro + MwSt.) angeboten. Insgesamt zwölf Unternehmen wurden dazu eingeladen, an der Ausschreibung teilzunehmen, zwei davon haben ein Angebot eingereicht.


Wirtschaft Stammtisch Wirtschaft-Marling bei Torggler Chimica Eine spannende und interessante Besichtigung wurde den zahlreichen Teilnehmern des letzten Stammtisches Wirtschaft kürzlich in der Firma Torggler Chimica geboten. Dazu hatten die Organisatoren der Kaufleute und Handwerker von Marling gemeinsam geladen. Der langjährige technische Direktor Dr. Carlo Visani hat auf sehr kompetente und engagierte Weise die verschieden Abteilungen, Labors und Produktionsstätten erläutert. Die Firma Torggler Chimica AG produziert chemische Produkte für den Bausektor. Diese werden sowohl auf dem italienischen Markt, als auch in Europa und in sämtlichen Mittelmeerländern vertrieben. Gegründet wurde die Firma Torggler 1865 von Georg Torggler in Meran als Kolonialwarengeschäft. Um die Jahrhundertwende wurde das Angebot zunächst auf landwirtschaftliche Produkte (z.B. Löschkalk) und anschließend auch auf Baumaterialien wie Kalk, Zement und Ziegel ausgeweitet. Die Chemie gewann Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts an Bedeutung und bereits 1920 erfolgte die erste Erweiterung der Firma mit der Errichtung eines Großhandelsbetriebes für Baumaterialien in Bozen. 1956 begann Torggler mit der Produktion von eigenen Produkten für den Bausektor und nur wenige Jahre später im Jahre 1961 wurde die erste Produktionshalle in der Verandenstraße in Meran errichtet. Seit 1977 befindet sich der Verwaltungssitz in

Marling. 1968 wandelte sich die Firma in eine Aktiengesellschaft. 1980 wurde Torggler neu strukturiert und aus Torggler SPA gingen die Firmen Torggler Commerz AG und Torggler Chimica AG in ihrer heutigen Form hervor. Torggler Chimica AG expandierte weiter und nach dem Ausbau der Produktionsstätte in Meran in den Jahren von 1965 bis 1990, kamen 1992 weitere Produktionswerke in Rieti (Torggler Centrosud Srl) und 2001 in Zgierz - Polen (Torggler Polska) hinzu. Die Produktpalette erfuhr ebenfalls eine ständige Erweiterung, wobei das Sortiment mittlerweile die Produktgruppen Zusatzmittel für Beton und Mörtel, Reaktionsharzkleber und Trennmittel, Oberflächendichtungsmittel und Schutzanstriche, Produkte für die Verlegung von Wand- und Bodenbeläge, Industrieböden, Silikon- und Acryl-Dichtstoffe, Polyurethan-Montageschaum, Instandsetzungssysteme, spezielle Fertigmörtel und Zusatzmittel für Spritzbeton umfasst. Besonders beeindruckt hat die Teilnehmer die Herstellung der verschieden Arten und Farben der Silikon Tuben und deren vollautomatische Abfüllung, Verpackung und Palettierung. Der Geschäftsleitung und besonders Dr. Visani gilt ein besonderer Dank für die sehr gelungene Besichtigung und die großzügige Bewirtung. Franz Inderst Fotos: Roland Strimmer

Donnerstag, 27. März 2014 MGM Tourismus Dialog Lebensqualität schaffen, Lebensqualität leben. 18:00 Uhr im Raiffeisensaal Referenten: Sabine Rohrmoser - Tourismus- und Mittelstandsberatung und Franz Graf Pfeil – Unternehmer Freitag 28. März 2014 Maiser Bühne – „Das Geld ist im Eimer“ Premiere 20:00 Uhr im Raiffeisensaal Sonntag 30. März 2014 Maiser Bühne – „Das Geld ist im Eimer“ 18:00 Uhr im Raiffeisensaal Montag, 31. März 2014 Vortragsreihe med Vital „Rheumatische Erkrankungen“ 19:30 bis 21:30 Uhr Donnerstag, 3. April 2014 Maiser Bühne – „Das Geld ist im Eimer“ 20:00 Uhr im Raiffeisensaal Sonntag, 6. April 2014 Maiser Bühne – „Das Geld ist im Eimer“ 18:00 Uhr im Raiffeisensaal Samstag, 12. April 2014 Maiser Bühne – „Das Geld ist im Eimer“ 20:00 Uhr im Raiffeisensaal Sonntag, 13. April 2014 Maiser Bühne – „Das Geld ist im Eimer“ 18:00 Uhr im Raiffeisensaal


Informatives

Feuerwehr Freiberg leistet 51 Einsätze im Jahr 2013 Martin Markt, Kommandant der FF Freiberg, begrüßte zur 67. Jahreshauptversammlung, am 22. Februar die Mitglieder der FF Freiberg und den Abschnittsinspektor Karl Gamper. Im Jahr 2013 sind die Wehrmänner zu insgesamt 51 Einsätzen ausgerückt. Wie schon in den Vorjahren wurden großteils technische Hilfeleistungen geleistet und nur ein geringer Teil waren Brandeinsätze. Peter Zöggeler, Martin Springeth und Kurt Permann wurden für Ihre 15-jährige Mitgliedschaft in der FF Freiberg von Kommandant Martin Markt und Abschnittsinspektor Karl Gamper mit dem Verdienstkreuz in Bronze geehrt. Es konnten auch einige Neuzugänge in die Wehr aufgenommen werden. Markus Frank wurde nach seinem Probejahr neu angelobt, Alexander Grassl, Roland Breitenberger und Franz Gufler werden nun ihr Probejahr bei der Feuerwehr absolvieren. Über 1.000 Stunden übten Wehrmänner im vergangenen Jahr für den Notfall. Viele haben sich auch an der Landesfeuerwehrschule in Vilpian fortgebildet. Voriges Jahr gelang es der FF Freiberg erstmals zusammen mit der Musikkapelle Sinich-Freiberg das 1. Maibamfest im Hof von Schloss Katzenstein mit großem Erfolg zu veranstalten. Gedankt wurde der Raiffeisenkasse Meran, der Gemeinde Meran, die immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Feuerwehr hat und allen Gönnern.

Mit mehr Eigenverantwortung in die Zukunft Podiumsdiskussion des KVW zu „Südtirol morgen: Wachstum aus neuen Perspektiven” Die Eigeninitiative der Bürger, Selbstverantwortung und Jungunternehmertum – aber auch Partizipation aller, Dialog und eine neue Gesprächskultur sind für die Zukunft gefordert. Diskutiert wurde am 19.3.2014 in Lana über ein Südtirol von morgen: was braucht es? Welches sind die neuen Perspektiven? Wie sieht eine gute Zukunft aus? Italien und auch Südtirol stecken in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation. Rosa Stecher Weissenegger, KVW Vorstandsmitglied, berichtete in ihrem Impulsreferat darüber, dass in Südtirol ca. 80.000 Menschen mit dem Einkommen kein Auskommen haben. Besonders betroffen ist auch die Jugend. „Arbeit ist wichtig für ein soziales Südtirol” – so lautet das Jahresthema des KVW. Es gilt für unsere Jugend und für eine positive Zukunft neue Perspektiven zu schaffen – für ein ausgewogenes Wachstum zu sorgen und sich ums Gemeinwohl zu kümmern, so Rosa Stecher Weissenegger. „Wir brauchen Wachstum”, sagte Robert Weißensteiner, Chefredakteur der Südtiroler Wirtschaftszeitung. „Ohne Wachstum wird unsere Lage noch dramatischer. Die Produktivität muss gesteigert werden, darüber sind sich die Volkswirte einig. Im Vergleich zu andern Ländern ist die Situation bei uns noch weniger schlimm“, so Weißensteiner. „Ob wir ein quantitatives oder qualitatives Wachstum brauchen, darüber können wir gerne diskutieren ... investiert werden muss sicher in die Bildung und Ausbildung”, sagte der Journalist. Viele Jahre wurden keine Voraussetzungen geschaffen um Wachstum zu fördern, so Weißensteiners Meinung. Er sagt weiter: „Es besteht die große Gefahr, dass unsere Unternehmen nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Konglomerate und große Konzerne prägen derzeit das globale Wirtschaftsbild. Diese sind nicht mehr beherrschbar.” Beim Wirtschaften das Gemeinwohl an die erste Stelle zu setzen wäre erstrebenswert. Wie dies im Kleinen funktionieren kann, erklärte der Arbeitsrechtsberater Helmut Wahlmüller. Er hat in seinem Betrieb ELAS die Gemeinwohlökonomie eingeführt:

ein offenes soziales System in welchem die MitarbeiterInnen lernen eigenständig zu sein. Gefördert werden u.a. fachliche und persönliche Weiterbildungsstunden und individuelle Arbeitszeiten. Wahlmüller sagte: „Soziale Verantwortung ist wichtig: wir müssen mit dem Gewinn gewissenhaft umgehen. Es sollten auch neue Formen der Gemeinschaft entdeckt werden und Netzwerke gebildet werden.” Als Beispiel nannte er auch neue, innovative Wohnbaumodelle für die Zukunft. „Um gut wirtschaften zu können, braucht es Voraussetzungen und sinnvolle politische Rahmenbedin-

gungen”, sagte Günther Januth, Merans Bürgermeister. Die Gemeinde Meran hat eine Analyse in Auftrag gegeben um die Zukunft der Stadt zu sichern: Der Masterplan Meran 2030 zeigt grundsätzliche Ziele und Strategien auf, nach denen sich die städtebauliche Entwicklung von Meran bis zum Jahre 2030 richten soll. „Ein generelles Umdenken ist auf allen Ebenen gefragt. Um mehr zu schaffen, ist die Dialogbereitschaft von allen gefragt”, so Januth. Was es braucht, meinte Robert Weißensteiner, ist die Eigenverantwortung der Menschen und mehr Moral in der Politik.

v.l. Günther Januth (Bürgermeister Meran), Robert Weißensteiner (SWZ), Franz Hilpold (Direktor der Wirtschaftsfachoberschule Meran), Judith Bertagnolli (Moderatorin), Helmut Wahlmüller (Geschäftsführer ELAS),


Infos Raiffeisenkasse Meran, neuer Geschäftsstellenleiter in Obermais Mit Anfang März übernimmt Herr Stefan Gögele die Führung der größten Geschäftsstelle der Raiffeisenkasse Meran. Der junge und dynamische Mitarbeiter, Jahrgang 1979, ist bereits seit 10 Jahren in der Raiffeisenkasse Meran tätig und hat sich in dieser Zeit eine ausgeprägte Kenntnis des Bankgeschäftes angeeignet. Ebenso bringt er Erfahrung in der Filialführung mit. Ihm zur Seite steht als stellvertretender Geschäftsstellenleiter, Herr Stefan Gruber, der seit 2007 in der Geschäftsstelle Obermais mit viel Einsatz und Fachkompetenz tätig ist. Mit diesem neuen Führungsteam, zusammen mit den bewährten MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle, wird es gelingen, dem so wertvollen Stadtteil Obermais neue Dynamik zu verleihen und allen Mitgliedern und Kunden weiterhin als kompetenter Partner in sämtlichen Finanzangelegenheiten zur Seite zu stehen. der neue Geschäftsstellenleiter Stefan Gögele

Jahreshauptversammlung ost west club am Donnerstag, 27. März im ost west club, Passeiergasse 29 Meran um 20:00 Uhr. Tagesordnungspunkte 1. Begrüßung der Mitglieder 2. Tätigkeitsbericht 2013, Genehmigung durch die Mitglieder 3. Vorstellung der Jahresaktivität 2014 4. Vorlage der Bilanz 2013 und Genehmigung/Entlastung Kassier und Rechnungsrevisoren durch die Mitgliedervollversammlung

5. Vorlage der Bilanz 2012 und Genehmigung/Entlastung Kassier und Rechnungsrevisoren durch die Mitgliedervollversammlung 6. Neuaufstellung des Vereinsvorstandes 7. Situationsbeschreibung, Zukunftsperspektiven des Vereins an neuem Ort 8. Anerkennung des Vereins als juristische Person 9. Allfälliges


Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 21. März 1914 Vom Andreas-Hoferdenkmal in Meran. Der Streit in der Platzfrage, ob Bahnhofsplatz oder Küchelberg, geht weiter. Am Montagabend hielten im Café Paris die patriotischen Vereine des Kurbezirkes, denen sich der Kunst- und Gewerbeverein, Mitglieder der Wirtsgenossenschaft und die Vorstehungen der Bürgerkapellen in Meran und Untermais und die Reservistenkapelle anschlossen, eine Versammlung ab. Es wurde eine Entschließung gefasst, welche gegen die Verzögerung der Denkmalfrage protestiert und die Enthüllung des Denkmals am 4. Oktober d. J. am Bahnhofsplatze in Meran, verbunden mit einer Feier der 100jährigen Wiedervereinigung Tirols mit Österreich, verlangt. Die Berliner Filmfirma Meßter spendete aus den Erträgen des Hofer-Films 2000 Kronen für den Denkmalfonds. Die Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran hat in ihrer Sitzung vom 12. ds. beschlossen, die Pageboys als Lehrlinge zu behandeln und unter Schulbesuchszwang zu stellen. Die Pages müssen demnach aufgedungen werden, können sich nach einjähriger Lehrzeit dem Kellnerberuf zuwenden und nach weiteren zwei Jahren ein Lehrzeugnis als Kellner erhalten. Sollten sie sich dem Kochberuf zuwenden, so müssen sie noch drei Jahre lernen. Sonst aber erhält er ein Lehrzeugnis als

Portiergehilfe (Kommissionär, Kondukteur) und wird als für das Portierfach genügend ausgebildet freigesprochen. Dieser Beschluss ist von entscheidender Bedeutung für den Ausbau der Meraner gastgewerblichen Fortbildungsschule sowohl als auch für die ganze Branche, wenn andere Genossenschaften diesem guten Beispiele folgen werden. Die Anregung für diesen Beschluss kam aus der Gehilfen-Versammlung der gewerblichen Hilfsarbeiter bei der Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran. Die Drahtseilbahn von Meran auf den Segenbühel. In Angelegenheit der Projekte der Stadtgemeinde-Vorstehung Meran und der Gemeinde Tirol für eine schmalspurige, elektrisch zu betreibende Drahtseilbahn von Meran auf den Segenbühel wird die politische Begehung und Enteignungsverhandlung rücksichtlich des ersten Projektes und die Trassenrevision, Stationskommission, politische Begehung und Enteignungsverhandlung rücksichtlich des Projektes der Gemeinde Tirol Freitag den 27. März durchgeführt werden. Mäuseplage. Ein Rundgang in der Umgebung zeigt, dass wie an anderen Orten auch in der Gemeinde Untermais die gegen die Etsch zu gelegenen Wiesengrundstücke ziemlich stark von Mäusen befallen sind. In Anbetracht der sehr schnellen

Vermehrung und des großen Schadens, welche diese Wühl- oder Scharrmäuse an den Wiesenund Obstkulturen anrichten, ist schnelle und ausreichende Hilfe von Nöten. Bei der am 15. d. M. unter Mitwirkung eines Delegierten der landwirtschaftlichen Anstalt in St. Michele abgehaltenen Besprechung von Interessenten über die Notwendigkeit der Mittel und Maßnahmen zur rechtzeitigen Bekämpfung der nun auch im hiesigen Gemeindegebiete auftretenden Mäuseplage wurde ein praktisches Resultat insofern erzielt, als im Laufe dieser Woche die Bekämpfungsaktion mit allem Nachdrucke einsetzen soll. Auch seitens der Marktgemeinde Untermais wurde ein Komitee gebildet, welches die Besichtigung der von der Mäuseplage ergriffenen Wiesengrundstücke übernommen hat. Bis jetzt wurde konstatiert, dass circa 50 Joch von Mäusen befallen sind. Es ist nun selbstverständlich, dass auch die Wiesenbesitzer in ihrem eigenen Interesse sich selbst um die Sache kümmern, da nur durch ein gemeinschaftliches Vorgehen aller Gemeinden und Interessenten ein Erfolg erzielt werden kann. Die erlaufenden Kosten sind nicht bedeutend. Es wolle daher jeder Besitzer von Wiesengrundstücken den Befall derselben durch die Mäuse bis längstens Dienstag 24. März bei der Gemeinde melden.

Heimatpflegeverein Untermais Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich Etschmanngasse: Kleindenkmal Nr. 03 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 155 Art des Denkmals: Bauwerk Lage des Denkmals: Etschmanngasse 10, Etschmannhof. Der Hof ist nicht frei zugänglich Beschreibung des Denkmals: Treppenaufgang mit gotischem Türbogen in Sandstein, vermutlich aus dem 15. Jahrhundert.

Der Stiegenaufgang zur gotischen Haustür des Etschmannhofes

Die gotische Haustür am Ende des Treppenaufganges


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Historische Rückblende

Maiser Wochenblatt

Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Die Straßenräuber von Cles und der Henker von Meran Am 30. Jänner anno 1793 sendete das kaiserlich königliche Kreisamt Bozen ein Schreiben an das Stadtund Landgericht Meran. Der Meraner Obrigkeit wurde darin die Anweisung gegeben, den dortigen Scharfrichter zu beauftragen, sich nach Cles am Nonsberg zu begeben, wo zwei Straßenräuber auf ihre Hinrichtung warteten. Spätestens am sechsten Februar habe er dort einzutreffen, um mit dem Schwert ihre Köpfe vom Rumpf zu trennen. Zu diesem Zweck sollte dem Henker von der Obrigkeit der gewöhnliche Forderungsausweis mitgegeben und weiters der fürstliche Hofrat in Trient ersucht werden, Wachen zur Sicherheit des Scharfrichters am fünften Februar bis Deutschmetz, (heute Mezzocorona) zu entsenden, wohin der Scharfrichter am gleichen Tag kommen sollte. Die Namen der beiden Räuber nennt das Schriftstück nicht. Das Enthaupten war nach der Tiroler „Malefizordnung“ von 1499 ausdrücklich für Räuber und Friedensbrecher vorgesehen und eine „ehrenvolle“ Todesstrafe, wenn man sie etwa mit der Strafe des Vierteilens vergleicht. Beim Vierteilen wurde der Körper des mitunter noch lebenden Delinquenten in vier Teile zerhackt oder gerissen, wobei die Stücke anschließend als abschreckendes Beispiel zur Schau gestellt wurden. Beim angeforderten Scharfrichter müsste es sich um Franz Michael Putzer gehandelt haben, den letzten Henker von Meran, der 1806 in den Ruhestand trat und 1825 starb. Das Richtschwert des letzten Mera-

Foto: Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 19537, Ansicht des ehemaligen Scharfrichterhauses (gelbes Gebäude) im Viertel Steinach, Meran, Foto Kurt Geier, 16. 01. 2014

ner Scharfrichters ist noch heute auf Schloss Schenna zu sehen. Der Scharfrichter, auch Freimann oder Züchtiger genannt, wohnte im Viertel Steinach in der Nähe des Passeirertores im „Scharfrichterhäusel“, das 1633

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, archiv@gemeinde.meran.bz.it

SVP Senioren Burggrafenamt besichtigen die Miniaturstätte in Neumarkt Eine Besichtigung ganz besonderer Art führte kürzlich der SVP-Bezirksausschuss der Senioren des Burggrafenamtes unter Leitung der Bezirksseniorenvorsitzenden Mathilde Ebenkofler durch. Die Fahrt ging nach Neumarkt zur bezaubernden Miniaturstätte des Musiklehrers und Glockenspielfachmannes Ivo Radakovich. Betritt man den Hofraum der Familie Radakovich eröffnet sich eine andere Welt. Zum einen erblickt man eine Holzkonstruktion mit 20 daran hängenden Glocken, das sich als Glockenspiel entpuppt, zum anderen eine Miniaturstadt in der sich die Leidenschaft des Hausherrn zur Laubsägekunst und Glockenspiel treffen. Jedes der imposanten Bauwerke hat seine Geschichte:

Vom Rathaus zum Merkantil Gebäude und weiter zur spektakulären Kathedrale mit der Vielfalt und dem Ornament-Reichtum der Gotik in den mitteleuropäischen Kulturhauptstädten. Seit über 40 Jahren arbeitet der Künstler an seinem, wahrscheinlich nie zu Ende gehenden Werk. Er bearbeitet normales Sperrholz mit Laubsäge, viel Geduld und Geschicklichkeit. Zahlreiche Kompositionen für das Glockenspiel, welche europaweit gespielt werden, zeugen von den musikalischen Fähigkeiten des im normalen Leben als Musiklehrer tätigen Neumarktners. Beeindruckt von den künstlerischen Fähigkeiten traten die zahlreichen Teilnehmer wieder die Heimreise nach Meran an.

links: Die Burggräfler Senioren sind begeistert von den imposanten Bauwerken in Miniaturform. Glockenspielfachmann Ivo Radakovich (vorne in der Mitte); rechts: auch die Laubsägekunst und das Glockenspiel erfahren große Bewunderung.

erstmals namentlich genannt wird und wo er mit Frau und Kindern hauste. Als landesfürstliche Amtsperson unterstand der Henker dem Stadt- und Landrichter von Meran und wurde gelegentlich zu Exekutionen in das Trentino, ja sogar bis Venedig gerufen.


Schützen

Hauptmann Franz Egger als Kommandant bestätigt Geringe Veränderungen in der Kommandantschaft der Schützenkompanie Obermais: Franz Egger bleibt Kommandant, drei Mitglieder geehrt, Stephanie Trenkwalder wird Schießleiterin, die Kompanie zeigt sich spendabel Mit eindeutiger Mehrheit wählten die Mitglieder der Schützenkompanie Obermais in der von der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung gestellten Halle ihren langjährigen Hauptmann Egger Franz wieder. Seit 1999 leitet dieser erfolgreich das Geschick der Kompanie, was sich unter anderem auch in der Mitgliederanzahl bemerkbar macht. Mit 45 aktiven Mitgliedern, 5 Marketenderinnen, dem Jungschützen Maximilian Höllrigl, 5 Ehrenmitgliedern und 10 unterstützenden Mitgliedern kann sich die Kompanie durchaus sehen lassen. Franz Egger nahm die Wahl dankend an, und versprach, die Kompanie für die nächsten 3 Jahre gewissenhaft zu führen. Nicht minder stolz war der Hauptmann über seinen Sohn Christian, welcher sich bei der Wahl erfolgreich als Oberjäger durchsetzte. Der langjährige Oberjäger Oskar Höllrigel wollte sich der Wahl nicht mehr stellen. Ebenfalls bestätigt wurde Oberleutnant Christian Plattner sowie Fahnenleutnant Simon Springeth. Dem Waffenmeister Gerhard Höllrigl wird es in Zukunft wohl eher nicht langweilig werden, da er sich zusätzlich auch als Trachtenwart verantwortlich zeigen wird. Da die Gleichberechtigung der Frau auch in der Schützenkompanie Obermais durchaus ein Begriff ist, wurde die Marketenderin Stephanie Trenkwalder als Schießleiterin vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Diese wurde zusammen mit Simone Walzl für ihre10 jährige treue Mitgliedschaft ausgezeichnet, ebenso – aber für 15 Jahre – der bis dato langjährige Oberjäger Oskar Höllrigl. Sehr spendabel zeigt sich die Schützenkomapanie in zweierlei Fällen: für die Pfarrei Obermais wird ein Entfeuchter gekauft, sowie wurde unter den Mitgliedern einstimmig beschlossen, einer Meraner Familie einen großzügigen Beitrag von mehreren Tausend Euro zum Besuch einer Fortbildung für deren beeinträchtigtes Kind zu gewähren. SK Obermais: links Hptm. Franz Egger und Bürgermeister Dr. Januth Günther oben, v.l.n.r: Simon Springeth, Sinone Walzl, Oskar Höllrig, Stephanie Trenkwalder, Stephanie Wenin und Hptm. Franz Egger

Stadtviertelkomitee Wolkenstein organisiert Info-Stand Nach der Bürgerversammlung „Für ein sauberes Stadtviertel“, welche im vergangenen November veranstaltet worden war, gab es mehrere Aussprachen zwischen Stadtviertelkomitee und Stadtwerke Meran. Dabei wurde vereinbart, vermehrt auf Information zu setzen. Am 18. März wurde während der Öffnungszeit der Biosammelstelle in der Wolkensteinstraße ein Informationsstand eingerichtet. Mit dieser Aktion sollte vor Ort die Möglichkeit geboten werden, Informationen über die Sammeldienste zu bekommen und Vorschläge oder Beschwerden zu äußern. Am Stand war Informationsmaterial aufgelegt und die Interessierten konnten direkt mit den Verantwortlichen sprechen. Von den Stadtwerken waren Direktor Claudio Vitalini, Maria De Boni vom Kundendienst sowie Oskar Hofer im Einsatz, ebenso wie der Betreuer der Sammelstelle Claudio Bonvicini von der Ge-

nossenschaft Turandot. Giuseppe Rizzi und Paul Zipperle vom Stadtviertelkomitee, welche die Aktion mit den Stadtwerken vorbereitet hatten, freuten sich über die gelungene Kommunikation mit den Bürgern. Zusammenfassend hat Direktor Vitalini festgehalten, dass die Aktion insgesamt durch ein sehr angenehmes Klima und gegenseitige Wertschätzung gekennzeichnet war. Die Einwohner des Stadtviertels haben insbesondere für folgende Punkte Interesse gezeigt: Mehr Kontrollen bezüglich illegaler Ablagerung und Sanktionen gegen Verschmutzer; für die Sammelstellen der Bioabfälle Information und Schilder der Abgabezeiten und Abgabealternativen (zum Beispiel andere Standorte); Sauberkeit der Sammelstellen und der Sammelglocken; Möglichkeiten der Entsorgung von gefährlichen Abfällen und von Getränkekartonen.

v.l. Paul Zipperle, Maria De Boni, Giuseppe Rizzi, Oskar Hofer, Claudio Bonvicini und Claudio Vitalini


12 | 13 Maiser Wochenblatt

Kultur

Meraner Kulturverein teatroZAPPAtheater erobert Wien In der zweiten Märzwoche gastierten Evi Unterthiner, Claudia Bellasi und Jordi Beltramo, Schauspieler von teatroZAPPAtheater mit „Magonza“ für 6 Aufführungen im Wiener WUK, einem der größten Kulturzentren Europas, nachdem sie bereits im Vorjahr die Eigenproduktion (Regie: Giovanni Zurzolo) in Meran, Bozen und Hallein (Salzburg) erfolgreich vorgestellt hatten. „Magonza“ ist ein mehrsprachiges Kindertheaterstück zum Tabuthema „Tod und Loslassen können“ - das Thema „Tod“ wird dabei mit viel Poesie, Musik und Komik kindgerecht theatralisch umgesetzt. Die Organisatoren des WUK in Wien bezeichneten das Stück als „eine Fanfare ans Leben“, als „ein intelligentes Stück, temperamentvoll und lustig trotz des schwierigen Themas“ und stellten fest: „Den Erwachsenen fällt es schwer über den Tod zu reden, die Kinder hingegen haben damit einen unbefangeneren Zugang”. Zum Inhalt: Drei Kinder versuchen dem Tod auf die Schliche zu kommen - mittels der Geschichte des Königs von Magonza, die sie während einer Beerdigungsfeier erfinden. Die Furcht vor dem Tod bringt den König von Magonza mit Hilfe zweier Gelehrten dazu, den Tod einzusperren. Doch in

den kommenden Jahrzehnten gerät die „alte“ Ordnung aus den Fugen, das Volk gehorcht nicht mehr und wird angesichts der Unendlichkeit des Lebens gelangweilt und müde. Es gibt nur eine Lösung: Der Tod muss wieder freigelassen werden - und der König gelangt zur Einsicht, dass der Tod zum Leben gehört. „Magonza“ gibt keine Antworten, doch zeigt es Kindern und Erwachsenen, dass wir den Tod mittels Geschichten ins Leben holen und ihm dadurch etwas von seinem Schrecken nehmen können. Der Meraner Verein - mit Sitz im Kulturzentrum Mairania - wurde offiziell im Juni 2009 von einer Gruppe Theaterschaffender um Evi Unterthiner, Giovanni Zurzolo und Christine Perri aus der Taufe gehoben und arbeitet seither vor allem mit Kindern und Jugendlichen beider Sprachgruppen. Doch die Geschichte des teat-

roZAPPAtheater begann schon viel früher, vor genau zwanzig Jahren, als ihre Gründer gemeinsam mit dem Theater in der Klemme und in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kultur der Stadt Meran verschiedene Projekte wie Meranotondo und teatroscuola verwirklichten. Sie gründeten das Teatro PraTIKo und veranstalteten zusammen mit dem Zentrum für psychisch Kranke in Meran innovative Aufführungen. Im Jahr 2001 erhielten sie mit der Aufführung „Strix“ den von der Landesregierung Bozen ausgeschriebenen Preis „Innovation und Zusammenarbeit“. Im Laufe der Jahre gab es auch verschiedene Kooperationen mit dem ESF-Amt in Bozen und der Kurverwaltung Meran, um Projekte und Theaterkurse zu veranstalten, die immer die persönliche Entwicklung der Teilnehmer in den Mittelpunkt stellten. Evi Unterthiner

links: Magonza König (Jordi Betramo), unten von links: Giovanni Zurzolo, Christine Perri und Evi Unterthiner


Algund

Veranstaltungen in Algund Freitag, 28. März 2014, 20:00 Uhr Öffentliche Bibliothek Algund Vortrag: „Der Garten für intelligente Faule“ von Martha Canestrini

Sonntag, 6. April 2014, 10:00-16:00 Uhr Bürgersaal Thalguterhaus Algund Jubiläums - Schachturnier in Algund zum 50 jährigen Bestehen des Sportclubs

Freitag, 28. März 2014, 20:30 Uhr Raiffeisensaal Thalguterhaus Algund Barbara Balldini - Heart-Core SEXtra LUSTig

Mittwoch, 9. April 2014, 15:00-17:30 Uhr Dachtheater Thalguterhaus Algund Spielbus für Kinder

Samstag, 29. März 2014, 8:00-12:00 Uhr Bürgersaal Thalguterhaus Algund Flohmarkt für Baby- und Kindersachen

Mittwoch, 9. April 2014, 20:30 Uhr Raiffeisensaal Thalguterhaus Algund Die Nacht der Musicals

Samstag, 29. März 2014, 15:00-18:00 Uhr Stuben Thalguterhaus Algund Taufvorbereitung des FKB

Freitag, 11. April 2014, 20:30 Uhr Pfarrkriche Algund Konzert „Crucifixus“ des Chors Non Nobis Domine

Samstag, 29. März 2014, 20:00 Uhr Dachtheater Thalguterhaus Algund Steinachbühne Algund: „Ein Krimi für das Schlossgespenst“ Weitere Vorführungen: So. 30.03. 18:00 | Mi. 02.04. 20:00 Uhr | Fr. 04.04. 20:00 Uhr | Sa. 05.04. 20:00 Uhr | So. 06.04. 18:00 Uhr

Samstag, 12. April 2014, ab 10:30 Uhr Sportplatz, Brückenkopf und Thalguterhaus Algund Feierlichkeiten zur Via Claudia Augusta und Eröffnung des Brückenkopfmuseums

Samstag, 29. März 2014, 20:30 Uhr Pfarrkirche Algund Konzert des Ensembles Harmonia Suavis Sonntag, 30. März 2014, 9:00-13:00 Uhr Bürgersaal Thalguterhaus Algund Eine-Welt-Gruppe Algund: 10. Algunder Suppensonntag Dienstag, 1. bis Dienstag, 15. April 2014, 14:0019:00 Uhr Festplatz Thalguterhaus Algund Frühjahrs-Check und kleine Reparaturen für Ihr Rad

Dienstag, 1. April 2014, 19:00-23:00 Uhr Küche Thalguterhaus Algund Kochkurs: Thailändisch kochen lernen Mittwoch, 2. April 2014, 19:30 Uhr Bürgersaal Thalguterhaus Algund Informationsabend zur Gemeinwohlökonomie Donnerstag, 3. April 2014, 19:30 Uhr Raiffeisensaal Thalguterhaus Algund Energy Science - Energie und Wissenschaft Samstag, 5. April 2014, ab 10:00 Uhr Vereinshausbar Thalguterhaus Algund Frühschoppen der Fußballmannschaft

Samstag, 12. bis Sonntag, 27. April, 16-19:00 Uhr Stuben Thalguterhaus Algund Fotoausstellung: Landschaften an der Via Claudia Augusta Samstag, 12. April 2014 in Bozen Besuch des Gartens der Religionen Sonntag, 13. April 2014, 10:30-18:00 Uhr Festplatz Thalguterhaus Algund Bike Trends Algund 2014

werden. „Die Via Claudia Augusta war eine wichtige Verbindung, die sich über 350 römische Meilen (ca. 600 km) von der venezianischen Lagune quer über die Alpen bis in die Ebene nördlich der Alpen erstreckte. Von der antiken Straße gibt es nur wenige Überreste. Später errichtete und heute noch genutzte Verbindungswege dürften größtenteils auf der ursprünglichen Streckenführung verlaufen. Geblieben ist aber die Landschaft - eigentlich die „Landschaften“ - entlang der Via Claudia Augusta, zu jeder Jahreszeit bestechend schön und voller Reiz. Ein Sonnenuntergang über der venezianischen Lagune oder der Anblick der Dolomiten mag den römischen Legionär von einst ebenso bewegt haben wie den Radfahrer unserer Zeit, und vielleicht faszinierten am Po oder an der Donau dahintreibende Nebelschwaden damals genauso wie heute. Die Natur entlang der Via Claudia Augusta, die Landschaften in ihrem jahreszeitlichen Wechsel haben mich dazu bewogen, dieser geschichtsträchtigen Straße diese Ausstellung zu widmen.“ Gianni Bodini

Parallel zur Foto-Wanderausstellung wird eine Publikation der Kulturzeitschrift Arunda über die Via Claudia Augusta mit Fotos von Gianni Bodini erscheinen, die auch im Büro des Thalguterhauses erworben werden kann.

Sonntag, 13. April 2014, 10:30-17:00 Uhr Festplatz Thalguterhaus Algund Radflohmarkt anlässlich der Bike Trends Sonntag, 13. April 2014, 14:00-18:00 Uhr Hans-Gamper-Platz Algund Roadshow Elektromobilität Sonntag, 13. April 2014, 20:00 Uhr Raiffeisensaal Thalguterhaus Algund Frühjahrskonzert der Musikkapelle Partschins

Fotoausstellung: Landschaften an der Via Claudia Augusta

Anlässlich der 2.000 Jahr Feier zur Via Claudia Augusta findet im Thalguterhaus eine Fotoausstellung von Gianni Bodini statt. Die Ausstellung wird am Samstag, 12. April 2014 um 15:30 Uhr eröffnet und kann dann bis Sonntag, 27 April 2014 jeweils von 16:00 bis 19:00 Uhr besucht

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Maiser Service Blatt

Kleinanzeigen, Veranstaltungen, Termine, Tipps und Infos

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Aufgrund des großen Interesses und der regen Nachfrage wird die Sonderausstellung über die Lokalbahn Lana-Burgstall - Oberlana 1913-2013, „Einsteigen, bitte!“ in der Eisenbahnwelt in Rabland noch um ein Jahr verlängert und zwar vom 01.04.2014 bis einschließlich 06.01.2015, täglich von 10 - 17 Uhr, außer montags. Kuratoren dieser Ausstellung sind Albert Innerhofer, Lana und Werner Schröter, Innsbruck. Infos unter: www.eisenbahnwelt.it

„Widder“ Sehen 2014 Am Samstag, den 05.04.2014 findet ab 19:30 Uhr im Restaurant „Trauttmansdorff“ in Meran ein Widder-Treffen statt. Alle, die im Sternzeichen „Widder“ geboren, sind recht herzlich eingeladen. Aperitif, Widder-Menu mit Getränken und Musik von DJ Gerri + Krimi für € 70,00 Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnahme nur möglich mit Anmeldung bis Freitag 04.04.2014, beim Restaurant „Trauttmansdorff“ Tel. 0473-232818 Ab Mitternacht wird ein Shuttledienst angeboten! Infos an: Christine Malleier, Tel. 340-2316751, E-Mail: chmall61@gmail.com


Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 vom 26. März 2014

Veranstaltungen Welt-Parkinson-Tag am 11. April 2014 Seit 1997 wird dieser Tag begangen. Die Südtiroler Gesellschaft für Parkinson und verwandte Erkrankungen organisiert verschiedene Aktionen um die Öffentlichkeit über die Krankheit zu informieren und um für mehr Sensibilität für die Betroffenen und ihre Anliegen zu werben. Die Parkinson- Selbsthilfegruppe Meran betreut am 11. April zwischen 7.30 und 17.00 Uhr einen Informationsstand im Eingangsbereich des Meraner Krankenhauses. Die freiwilligen HelferInnen stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung, sie verteilen Informationsmaterial und, gegen eine freiwillige Spende, Tulpen und Äpfel. Flohmarkt bei den „Englischen Fräulein“ Am Samstag, 5. April werden für Sammler und Interessierte von 9.00 bis 17.00 Uhr im Gebäude der „Englischen Fräulein“ (jetzt Congratio Jesu) am Sandplatz in Meran alte Möbel, alter Hausrat, Theaterkleider, Theaterstücke, Musiknoten, Bücher und diverse andere Gegenstände zum Verkauf angeboten. Der Reinerlös kommt Kinderhilfsprojekten der „Englischen Fräulein“ in Indien, in Sibirien und in der Ukraine zugute. Wir konnten vom letzten Flohmarkt den drei Projekten eine beachtliche Summe überweisen. Dort können Sie mit Wenigem Vieles schaffen. Wir hoffen auch diesmal auf ein gutes Gelingen des Flohmarktes. Ostereiersuche im Texelpark Das Stadtviertelkomitee Wolkenstein veranstaltet am Samstag 12. April eine Ostereiersuche im Texelpark für Kinder bis 11 Jahren. Einschreibung im Büro in der Vogelweidestraße 20, an folgenden Tagen und Uhrzeiten: 7., 8., 9., und 10. April von 16 bis 19 Uhr. Zu den genannten Zeiten Informationen auch unter Tel. 0473-220815. Beziehung Mensch - Hund: Harmonie oder Ärger? im Vortrag zum Thema „Beziehung Mensch – Hund: Harmonie oder Ärger“ wird auf Fehler aufmerksam gemacht und wie Fehler im Umgang mit Hunden vermieden oder korrigiert werden können. Der Informationsabend für Hundebesitzer und Nicht-Hundebesitzer von und mit Lorenz „Lou“ Blaas wird vom Südtiroler Tierfreundeverein – Sektion Vinschgau in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss und dem Familienverband Naturns veranstaltet. Wann: Mittwoch, 02.04.2014 - 19:30 Uhr Wo: Naturns – Bürger- und Rathaus (Raiffeisensaal) Einladung zum Suppensonntag der Pfarre St. Nikolaus Meran Samstag, 29. März (18:30 bis 20:00 Uhr) und Sonntag, 30. März (8:30 bis 20:00 Uhr) Die Aktion steht unter dem Motto: Suppe und Brot für Menschen in Not In diesem Jahr unterstützen wir das Projekt “Stein für Stein für die neue Unterbringung des Hauses der Solidarität“ im Jakob-Steiner-Haus in Milland/Brixen. Kommen Sie in den Nikolaussaal, essen Sie eine Suppe und tragen somit auch Sie zum Gelingen dieser Aktion bei. Es gibt auch Kaffee und hausgemachte Kuchen, gerne können Sie auch eine Suppe mit nach Hause nehmen - bringen Sie dazu passende Behälter mit.

„Gesund mit Paleo“ - Zucker ist Gift, gesundes Fett nicht Ernährungs-Ratgeber mit 80 Rezepten und zahlreichen Fitnessübungen Vortrag und Buchvorstellung mit Dr. med. Cristina Tomasi im Rahmen der Athesia Familien- und Gesundheitswochen am Mittwoch, 2. April um 20:00 Uhr in der Stadtbibliothek Meran Was hat die Ernährung im Paläolithikum (Steinzeit) mit unserer heutigen Gesundheit zu tun? Sehr viel, denn die Steinzeitvölker ernährten sich gesund. Die heutige Ernährung hingegen, mit industriell hergestellten und manipulierten Lebensmitteln und Fertiggerichten ist die Ursache vieler Zivilisationskrankheiten. Die Fachärztin für innere Medizin, Dr Cristina Tomasi, zeigt auf, warum viele Produkte aus dem Supermarkt schädlich sind und gibt viele Tipps, wie Sie sich trotzdem gesund ernähren können. Mit über 80 Rezepten zum Nachkochen und vielen Fitnessübungen.

märz / april Fr. 28. 20:30 Uhr

Antigone

von Jean Anouilh

Schultheater Gymme Meran

mit: Ecker Hannah, Jörg Johanna, Rofner Maya, Sölva Magdalena, Salutt Hannah Biolcati Nora-Elisa, Gluderer Anika, Klotz Johanna, Weise Johanna, Haller Sandra Regie und Bühne: Johanna Porcheddu Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler Di. 01. 20:30 Uhr

Di. 08. 20:00 Uhr

Mi. 09. 20:00 Uhr

Do. 10. 20:00 Uhr

Sa. 12. 20:00 Uhr

Di. 15. 20:00 Uhr

Mi. 16. 20:00 Uhr

Antigone

von Jean Anouilh

Schultheater Gymme Meran Zirkus!

nach Lorenz Wieland Eine Veranstaltung der Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppen 1A und 1B Musik: Hans Tutzer (Saxofonklasse ) Michael Matzoll (Schlagzeugklasse) Silvia Wenter (Klavier) Spielleitung: Margrit Schild

Zirkus!

nach Lorenz Wieland Eine Veranstaltung der Musikschule Meran

Girls, Girls, Girls ...

nach Lisa Kruse Eine Veranstaltung der Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 3 Musik: Fabio Bertagnolli Spielleitung: Margrit Schild

Girls, Girls, Girls ...

nach Lisa Kruse Eine Veranstaltung der Musikschule Meran

Es war einmal ...

nach Joachim Peach Eine Veranstaltung der Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 2 Spielleitung: Margrit Schild

Es war einmal ...

nach Joachim Peach Eine Veranstaltung der Musikschule Meran

Zirkus! nach Lorenz Wieland - Die Zuschauer sitzen bereits im Zirkuszelt und warten darauf, dass die Vorstellung beginnt. Nur – der Zirkusdirektor schläft noch. Die drei Clowns „Hose, Knopf und Bindfaden“ müssen ihn erst einmal aufwecken, und das tun sie auf ihre ganz eigene Art. „Zirkus“ ist eines der interessantesten und beliebtesten Themen für Kinder, und dieses Stück bietet viel Platz für individuelle Begabungen. So haben wir versucht, je nach Fähigkeiten der Kinder, ein buntes Zirkustreiben mit vielen verschiedenen Nummern zusammenzustellen. Girls, Girls, Girls … nach Lisa Kruse - Ein Mädchen-Internat – mit einer strengen Direktorin, einem Hausmeister und zwei konkurrierenden Gruppen: die „Ökos“ und die Tussis“. Und es gibt Jill, die punkige Außenseiterin, die keiner leiden kann und Franzi, die Neue, die zu ihr aufs Zimmer kommt. Allen Schülerinnen gemeinsam aber ist das Entsetzen über den drohenden Abriss ihres geliebten Aufenthaltsraumes, des „Mäusebunkers“. Um das zu verhindern, müsste eine hohe Geldsumme aufgebracht werden… - In der nahen Disco wird ein Tanzwettbewerb mit der Aussicht auf ein stattliches Preisgeld veranstaltet, doch der Besuch in diesem Lokal hat die Direktorin bei strenger Strafe verboten… Es war einmal… nach Joachim Peach - Carinella ist nicht so, wie man sich eine Prinzessin vorstellt. Sie würde lieber Bücher lesen, Sport treiben und Musik hören, anstatt feine Kleider anzuprobieren und vornehmes Benehmen zu erlernen. Einen Prinzen braucht sie auch noch nicht. Ihre drei Schwestern lieben all das, was Carinella verabscheut und ein Prinz, der um sie wirbt, wäre den dreien am allerliebsten. Aber Carinella ist die Älteste und muss deshalb zuerst heiraten. Als drei Prinzen am Hof vorsprechen, ergreift sie die Flucht. Mit Hilfe eines Zauberbuches kann sie einen rettenden Geist rufen, der sie in den Hexenwald bringt. Dort lebt sie eine Zeit mit den Hexen…


Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 vom 26. März 2014

Hobbyköchin / Küchenhilfe dringend gesucht 3 - 4 Stunden abends, sonntags frei Tel. 334-9410339

Sonntag, 6. April 2014 Wanderung: Ritten-Bad Siess-Maria Saal Mittwoch, 9. April 2014 Wanderung: Eyrs-Allitz-Schlanders Ostermontag, 21. April 2014 Wallfahrt nach Andechs am Ammersee Anmeldungen bei: Siegfried Gufler Tel. 333-5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Meran Tel. 0473-220381


18 | 19 Maiser Wochenblatt

Info-Seite AVS Sektion Meran

Sonntag, 6. April 2014 Skitour. Das Tourenziel wird ja nach Schneeund Wetterverhältnissen kurzfristig festgelegt. Tourenbegleiter: Fritz Pichler Anmeldungen und Informationen bei der AVS-Sektion Meran, 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45. Tel. Nr. 0473 237134. Sonntag, 6. April 2014 Familienwanderung Informationen und Anmeldungen bei Fam. Karbacher Rudi unter der Rufnummer 0473 211419 oder 320-4076900 (E-Mail: patrizia@karbacher.it) Der Zirkusverein Animativa hat für die Sommermonate wieder ein schönes Programm an Kursen für Kinder vorbereitet. Infos & Anmeldungen: Zirkusverein Animativa, Tel. 0473-239564, info@animativa.org

Ärztliche Feiertagsdienste

Sprengel Meran So. 30. 03. Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177 So. 06. 04. Dr. Alberto Flisi Meran 0473-222379 |338-9630739 Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran So. 30. 03. Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910 So. 06. 04. Dr. Peter Grüner Schenna 0473-945479 | 338-6930692 Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix Sa. 29. 03. Dr. Alfred Psaier Tisens 0473-920666 | 333-6467427 So. 30. 03. Dr. Alfred Psaier Tisens 0473-920666 | 333-6467427 Ultental Laurein - Proveis So. 30. 03. Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 So. 06. 04. Dr. Paula Mair Lana 349-8837901

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr

Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag

Apotheke

Adresse

Telefon

Fr. 28.03.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Sa. 29.03.2014 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 So. 30.03.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Mo. 31.03.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Di. 01.04.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Mi. 02.04.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Do. 03.04.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Fr. 04.04.2014 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Sa. 05.04.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 So. 06.04.2014 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Mo. 07.04.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Di. 08.04.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Mi. 09.04.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Do. 10.04.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Fr. 11.04.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Sa. 12.04.2014 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 So. 13.04.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken


Pfarrnachrichten Pfarrnachrichten Feier Maria Lichtmess in der Pfarrei M. Himmelfahrt Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr Freitag, 28. März 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzweg-Andacht, Gestaltung: Pfarrgemeinderat St. Nikolaus Samstag, 29. März 9.00 Uhr: Heilige Messe 17.30 Uhr: Rosenkranz 18.00 Uhr: Vorabendmesse, Musik. Gestaltung: Frauensinggruppe St. Nikolaus Sonntag, 30. März – 4. Fastensonntag – Suppensonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Deutsches Ordinarium“ von H. Gasser 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 4. April 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzweg-Andacht, Gestaltung: kfb-Frauengruppe + Frauensinggruppe St. Nikolaus Freitag, 11. April 2014 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzweg-Andacht in der HerzJesu-Kirche am Sandplatz, Gestaltung: Jugend der Stadtpfarre St. Nikolaus Mitteilungen Fastenzeit: Mit dem Aschermittwoch am 5. März begann die Fastenzeit – die österliche Bußzeit – die Zeit der Vorbereitung auf Ostern. Neben vielen Dingen, die als Zeichen der Buße und Umkehr vollzogen werden können (Verzicht auf Genussmittel) wird auf folgende Angebote hingewiesen: • Kreuzwegandacht in der Stadtpfarrkirche an den Freitagen um 19.00 Uhr (gestaltet von verschiedenen Gruppen) • Mitfeier des Sonntagsgottesdienstes Einladung zum Suppensonntag der Stadtpfarre St. Nikolaus am Samstag, 29. März, von 18.30 bis 20 Uhr und am Sonntag, 30. März, von 8.30 bis 20 Uhr im Nikolaussaal. Es werden verschiedene köstliche Suppen angeboten, die Sie auch nach Hause mitnehmen können (bitte passende Behälter mitbringen). Es gibt auch Kaffee und Kuchen. Wir bitten wiederum um Kuchen, den Sie am Samstagnachmittag oder am Sonntag im Nikolaussaal abgeben können. Der Reinerlös dieser Fastenaktion wird für das Projekt „Stein für Stein für die neue Unterbringung des Hauses der Solidarität“ in Milland / Brixen verwendet. Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr, am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Anfang Februar wurde in der Kirche Maria Himmelfahrt der Gottesdienst zu Maria Lichtmess (Darstellung des Herrn) mit Lichterfeier und Segnung der Kerzen gefeiert. Am Ende des Gottes-dienstes erhielten alle Gläubigen den Blasiussegen. Die kfb Gruppe hatte die Messe vorbereitet und mitgestaltet und der Kirchenchor übernahm die musikalische Umrahmung. Anschließend wurden alle Mitfeiernden ins Pfarrzentrum zum angekündigten Vortrag mit Frau Margit Hauft (ehem. Vorsitzende des kfb Österreich) eingeladen. Thema des Referats war „Einander begegnen ICH – DU – WIR“ Eröffnet wurde der Vortrag mit zwei wunderschönen Gesangseinlagen von Lisa Kohlhaupt und dem Klavierstück Ave Maria von F. Schubert von Sandra Giovinazzo. Frau Hauft sprach in ihrer natürlichen und lebendigen Art vor zahlreichem Publikum. Am Ende des Referats las sie noch einen Text von Bert Hauft „Vergiss nicht du bist wertvoll“ vor und jeder der Teilnehmer erhielt eine glänzende Perle einer ganzen Kette zur Erinnerung. Der Vortrag kam bei den Anwesenden sehr gut an, was der lange andauernde Applaus zeigte. Abgeschlossen wurde der Vormittag mit einem Umtrunk und kleinem Buffet.

Sonntag, 30. März, 10 Uhr: Gottesdienst Sonntag, 6. April, 10 Uhr: Gottesdienst unter dem Motto: „Abenteuer Bibel“ Veranstaltungen: Bibelgespräch für Frauen, jeden Dienstag von 9-11 Uhr. „7up“-Jugendkreis für Teens ab 13: jeden Freitag ab 19 Uhr! Jeder ist herzlich willkommen!

Bürostunden: Mo., Mi. Fr.: 9 bis 10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan Pamer Gottesdienste: werktags: Mo in der Fastenzeit keine Wort Gottes Feier, sondern Kreuzwegandacht Di, Do, Fr um 17:45 Kreuzwegandacht, Abendmesse um 18:00, Mi., 17:00 zweisprachige Abendmesse. Sa. 18:30 Vorabendmesse So. 09:00 Pfarrgottesdienst Samstag, 29. März 18:30 Uhr Jugendgottesdienst (Jugo-Team) Sonntag, 30. März 9:00 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst, Vorstellung der Erstkommunionkinder (Kinderchor) 10:00 Uhr Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Samstag, 5. April 18:30 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 6. April 9:00 Uhr Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10:00 bis 11:30 Uhr Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 8. April 15:00 Uhr Seniorenverein 20:00 Uhr Offene Bibelrunde Donnerstag 10. April 19:00 Uhr Buß- und Versöhnungsfeier Einladung zur Bibelrunde: Dienstag 8. April um 20:00 Uhr im Pfarrzentrum, auf Euer Kommen freuen sich Afra Pinggera und Renate Tröbinger Der Familientreff lädt ein zum Palmbesenwinden am Samstag, den 12. April ab 15:00 Uhr und zum Ostermarkt am Samstag, den 12. April von 15:00 bis 20:00 Uhr und am Sonntag, 13. April von 10:00 bis 13:00 Uhr. Es werden allerlei Osterbasteleien und Kuchen und Gebäck angeboten


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Pfarrnachrichten

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Sonntag, 30. März 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl 10:00 Kindergottesdienst im Gemeindesaal Dienstag, 1. April 16:00 Gespräch über der Bibel 20:00 Kirchenchor Sonntag, 6. April 10:00 Predigt-Gottesdienst 17:30 Uhr Geistliches Konzert zur Passionszeit Dienstag, 8. April 16:00 Gespräch über der Bibel 20:00 Kirchenchor Hinweis: Die „Passionsmusik“ am 6. April (s.o.) wird gestaltet vom Bezirkschor des Südtiroler Chorverbands und der Vokalausbildung der Musikschule Unterer Vinschgau. Orgel: Guido Elponti, Leitung: Julia Perkmann.

Gottesdienste: Mo, Di, Mi 8:30, Do 19:30 Kolpingkapelle, Fr 6:30, Sa 18:00 Hl. Messe, So 8:30, 10 Samstag, 29. März 18:00 1. Sonntagsgottesdienst mit Kinderkreis (Treff 17.30 in der Kirche) Mittwoch, 2. April 15.00 Seniorenmesse Sonntag, 6. April IV. Fastensonntag 10.00 Kleinkindergottesdienst 10.00 Treff-Pfarrhaus, zur Gabenbereitung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft. Fastenzeit: Freitag, 06.30 Hl. Messe, deshalb entfällt die Abendmesse, Den Kreuzweg beten wir am Mo, Mi, und Fr um 17.30. Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10.00 bis 11.00; Mittwochs im Anschluss an die Hl. Messe um 09.00 Laudes Beichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447; Pfarrbibliothek im Rebhof Mo 09.00 - 11.00 und Mi, Fr 15.00 - 17.00

Bürostunden: Donnerstag von 17 bis 18.45 Uhr Gottesdienste: Sa. Beichtgelegenheit 17:30, Hl. Messe: 18:30 So. Hl. Messe 08:30, Santa Messa ore 9:45 Freitags in der Fastenzeit: Kreuzwegandacht um 18.30 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr. Mittwochs in der Fastenzeit: Kreuzwegandacht um 19.30 Uhr

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030 Gottesdienstordnung: Mo, Di, Do, Fr 7:00, Sa 18:00 So 7:30 und 10:00

In der Fastenzeit Kreuzwegandacht Mo, Di, Do, Fr jeweils um 18.00 Uhr Sonntag, 30. März – 4. Fastensonntag 10:00 Gottesdienst, Quatembersammlung für Seminarien Freitag, 4. April 07:30 Eucharistische Anbetung Sonntag, 6. April – 5. Fastensonntag 10:00 Gottesdienst - KIGO Sonntag, 13. April – Palmsonntag 09:45 Palmweihe am Urnenfriedhof und Einzug in die Kirche Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige am Sonntag, 6. April, Treffpunkt um 09:50 (Eingang Pfarrbibliothek), Eltern können ihre Kinder gerne begleiten. Wir freuen uns auf euch! -das KIGO-Team

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche: Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienisch Sonn-Festtage 07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutsch Heilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch). Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr. Tägliches Angebot für Aussprache oder Beichte: von Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr (zur Verfügung stehen die Priester des Dekanates Meran). Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran. Treffen von Gebetsgruppen: Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr. Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.


kirchlich-soziales

kfb unterstützt die Arbeitsgemeinschaft für Behinderte Stadtpfarre und kfb-Frauengruppe St. Nikolaus spenden für die Arbeitsgemeinschaft für Behinderte Wie bereits berichtet wurde der schon zur Tradition gewordene Floh- und Raritätenmarkt in der Stadtpfarre St. Nikolaus im vergangenen Oktober zum 10. Mal abgehalten. Viele helfende Hände (Mitglieder der verschiedenen Gruppen der Stadtpfarre sowie Freunde und Bekannte) unterstützten tatkräftig diese Aktion, sodass bereits mehrere soziale Projekte mit deren Erlös unterstützt werden konnten. Da „Gutes tun“ an oberster Stelle der Gruppenphilosophie der kfb-Frauengruppe steht, wurde beschlossen, einen Teil der Einnahmen auch der „Arbeitsgemeinschaft für Behinderte im Bezirk Burggrafenamt“ zukommen zu lassen. Aus diesem Anlass trafen sich am Mittwoch, den 19. März die kfb-Frauen Otti Platter, Edith Pairegger und Kornelia des Dorides mit dem Bezirksausschuss der AG für Behinderte – bestehend aus Dorothea Agetle (Präsidentin), Ehrentraud Ladurner (Vize-Präsidentin), Herbert Rofner (Kassier + Schriftführer), Linde Mayr (Organisation) und Wilfried Mauracher (Webmaster) im Meraner Kolpinghaus zur symbolischen Spendenübergabe und einem gemütlichen Beisammensein. Die Mitglieder des Ausschusses nahmen mit Dank die Spende in Höhe von € 2.000,00 entgegen und informierten über diese Einrichtung, die bereits im Jahre 1978 vom selbst schwer körperbehinderten Hubert Torggler und einigen Idealisten ursprünglich für Menschen mit Körperbehinderung gegründet wurde. Der Verein ist heute landesweit in sieben Be-

Oh, wer um alle Rosen wüsste, die rings in stillen Gärten stehn oh, wer um alle wüsste, müsste wie im Rausch durchs Leben gehn. Du brichst hinein mit rauhen Sinnen, als wie ein Wind in einen Wald und wie ein Du�t wehst du von hinnen, dir selbst verwandelte Gestalt. Oh, wer um alle Rosen wüsste, die rings in stillen Gärten stehn oh, wer um alle wüsste, müsste wie im Rausch durchs Leben gehn.

Christian Morgenstern

Symbolische Spendenübergabe im Kolpinghaus von Meran: (v.l.n.r.) Kornelia des Dorides mit Präsidentin Dorothea Agatle, Wilfried Mauracher, Otti Platter (Vorsitzende der kfb-Frauengruppe), Linde Mayr, Ehrentraud Ladurner, Edith Pairegger und Herbert Rofner

zirke unterteilt und bietet Transporte sowie Freizeitveranstaltungen für Menschen mit physischer und psychischer Beeinträchtigung. Ziel ist es, diese Menschen zu unterstützen, zu fördern und in die Gemeinschaft einzugliedern. Der Behindertentreffpunkt in der Meraner Manzoni-Straße, der gerade

umfassend saniert wird, bietet für diese Vorhaben genau den richtigen Platz – und die Spende der Stadtpfarre und der kfb-Frauengruppe einen wertvollen Beitrag. Abschließender Tenor des Treffens: ein gutes Gefühl, im Dienste der Nächstenliebe im Einsatz zu sein.

Toni Doneddu Unser Freund Toni hat uns für immer verlassen. Seine nette Art und seine Hilfsbereitschaft werden uns immer im Gedächtnis bleiben. Auch für seine langjährige, ehrenamtliche Mitarbeit beim Maiser Wochenblatt möchten wir ihm danken

Deine Freunde vom Maiser Wochenblatt


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Erinnerung

Brief an Pater Eugen

Lieber P. Eugen!

Namens der Pfarrgemeinde Untermais möchte ich Dir heute einen Brief schreiben. Du bist zwar leider nicht mehr unter uns Erdenbewohnern, aber nicht fern von uns; so habe ich also Hoffnung, dass Du diese Botschaft dennoch bekommst. Ich darf auch Dir gegenüber das freundschaftliche „Du“ gebrauchen, das Du uns erlaubt hast. Wenn ich im Geschichtsbuch unserer Pfarrei zurückblättere, so komme ich zu dem Tag, wo Du plötzlich als ganz junger Kooperator mit weniger als 30 Jahren vor uns standest. Du wirktest zwar etwas schüchtern, fast ängstlich, aber Du fandest zu einem guten Messfeier-Stil, der uns gefiel. Deine blumenreichen Predigten waren für manchen etwas schwer verständlich, jedoch, wenn wir Ähnliches schriftlich im Pfarrblatt fanden, so erkannte man die guten Überlegungen, die dahinter standen. Als eines Tages durch Abgang von zwei bis drei Patres ein Vakuum im Personalstand unseres Widum entstanden war, musstest Du, praktisch unvorbereitet, die Pfarrstelle von Unter-

mais übernehmen. Durch Fleiß und Ausdauer gelang dir das recht gut und durch das gewonnene Vertrauen war es dann leicht, eine breite Zustimmung bei einer Unterschriftenaktion zu Gunsten Deines Verbleibens in der Pfarrei zu gewinnen, nachdem der Abt von Stams entschlossen hatte, Dich als Jugenderzieher dorthin zu versetzen und als Gegenangebot den Pfarrer von Sautens (Nordtirol) uns für Deine Stelle zu empfehlen. Und es half auch nichts, dass der Abt Slovsa selbst nach Untermais kam: Bei einer Besprechung blieben wir hart und Du hattest für die Zukunft keine Schwierigkeiten mit Deinem Posten. So bist Du nach und nach in die Seelsorge hineingewachsen, musstest allerdings auch erkennen, dass die Führung einer Pfarrei mit 6.000 bis 8.000 Einwohnern, besonders bei Priestermangel, keine Kleinigkeit ist. So waren wir Laien, nach Vorgabe des II. Vatikanums, mehr denn je aufgerufen, uns in die Tätigkeiten der Pfarrei einzubringen, was in den folgenden Jahren immer notwendiger wurde. Du hast dies alles mit Wohlwollen begleitet und uns vieles tun lassen, was früher undenkbar gewesen wäre, insbesondere im Rahmen der liturgischen Feiern. So haben wir mit Dir zusammen viel erlebt und viel mitorganisiert, vor allem auch im Rahmen des im Jahre 1972 geschaffenen Pfarrgemeinderates. Für jene, welche damals noch nicht gelebt haben oder noch unmündig waren, seien hier einige Ereignisse und Tätigkeiten angeführt, die unter Deiner Regie durchgeführt wurden: • Gesamtrestaurierung der Maria-Trostkirche mit angrenzendem Friedhof; • Restaurierung der St. Valentinskirche mit neuem Altar in Zusammenarbeit mit dem Domkapitel von Passau; • Restaurierung des Pfarrturms mit Neuguss der defekten großen B-Glocke mit der Adjustierung der Turmuhr in roten Farben;

• Anlegen eines neuen Urnenfriedhofs in geraden Linien über der Fläche des alten Friedhofs und Verbesserungen an den Arkaden der Friedhöfe; • Ausbesserungen an den Dächern der beiden Kirchen; • Teilrenovierungen am Angerheim (alter Widum) und • Restaurierung bzw. Ausbau des Pfarrheimes in der Schafferstraße. Als Pfarrer warst Du auch eingebaut als Mitglied des Vinzenzvereins, des Kindergartenvereins, des Heimatpflegevereins, als jahrelanger Katechet, als Gast des Kirchenchors; Du besuchtest die Senioren bei den Veranstaltungen im Pfarrheim, die Jungschar in den Sommerlagern (als abendlicher Geist), Du begleitetest die Frauen bei ihren Ausflügen und die betagten Pfarrmitglieder bei den Vinzenzausflügen, usw. ... Gemeinsam haben wir mit Dir zwei Volksmissionen und zwei ,,Pfarrfeste“ organisiert, desgleichen Klausurtagungen des PGR; auch haben wir Deine diversen Tafelbilder in der Kirche bewundert. Allgemein freuten sich die Pfarrangehörigen über die von Dir gestalteten und illustrierten Glückwunschkarten. Du wirst es mir nicht verübeln, wenn ich in der Menge Deiner Einsätze etwas vergessen oder verwechselt habe. Lieber P. Eugen! Ich komme zum Schluss. Ich danke Dir namens der ganzen Pfarrfamilie für Deinen großen Einsatz und für alles, was Du bei uns vorangebracht hast. Ich beende diesen Brief mit zwei Zitaten aus der Bibel, weil mir vorkommt, dass diese bei Dir zutreffen: „Es gibt noch vieles andere, was P. Eugen getan hat: Wenn man alles aufschreiben wollte, so könnte man mehrere Bücher damit füllen“ (Joh. 21,25) „Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten. Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben Wilfried Erckert. wird“. (Tim.2,7-8)

Die Schützenkompanie Untermais erweist Pater Eugen die letzte Ehre Pater Eugen ist am 8 März von uns gegangen und hat in Untermais eine große Leere hinterlassen. Er ist in den 44 Jahren ein Teil von Untermais geworden und hat durch sein Wirken diesen Ortsteil und deren Leute geprägt. Er war bei allen beliebt, wir Schützen haben mit ihm so manche Messe gefeiert und uns gegenseitig unterstützt, wie z.B. bei der Beflaggung an den Feiertagen, Rasenmähen am Maria-Trost-Friedhof und bei anderen Diensten an der Kirche. Am 12.März kamen über 1000 Menschen ,Vertreter der Gemeinde Meran mit Bürgermeister Günther Januth, 40 Pfarrer, Bischof Ivo Mussner und der Abt German Erd vom Zisterzienserstift Stams in Tirol zusammen, um Pater Eugen auf seinem letzten Weg zu begleiten. Nach der Messe in der Untermaiser Pfarrkirche begleitete die Schützenkompanie Blasius Trogmann, zusammen mit den anderen Gästen, mit den freiwilligen Feuerwehren von Untermais und Sinich und der Musikkapelle den Sarg bis zum Untermaiser Friedhof, wo sie dann nach dem Wortgottesdienst unter dem Kommando vom Hauptmann Günther Kastlunger eine Salve zu Ehren von Pater Eugen als letzten Gruß abfeuerten. Anschließend senkten die Schützen, die Wehren und alle Abordnungen die Fahne gebührend auf seinen Sarg. Hauptmann Günther Kastlunger


Fortbildung Fortbildung

Erziehung:

Ich schaffs! Mit Kindern Lösungen finden am Di. 08.04. 20-22

Kreativität/Freizeit:

Berufliche Weiterbildung:

EBC*L Intensiv-Kurs - Stufe A ab Mo. 31.03. 8x, Mo und Mi, 19:30-22, (entfällt am Mo. 21.04. Ersatztermin: Di. 22.04. ), Meran, KVW, treff.bildung KVW: EDV Grundkurs für Junggebliebene 60+ ab Di. 01.04. 5x, Di + Do, 16:30-19:30, in Meran, Independent L, Laurin Straße 2/d ASAj-Hotel – Aufbaukurs am Sa. 05.04. 8.3012.30 und 14-17 Fotokurs - Picasa3! ab Mo. 07.04. 5x, Mo+ Mi. 17:15-19:15 KVW: Excel fürs Büro ab Mo. 07.04. 6x, Mo + Mi. 19:30-21:30 ASAj-Hotel – Grundlagenkurs am Fr. 28.03. 8-12.30 und Sa. 29.03. 8-12.30 und 14-18 ECDL-Kurs: Excel (Mod. 4) ab Di. 15.04. 5x, Di + Do, 19:30-22:30 (entfällt am 24.04. und 01.05) EDV-Schnupperkurs 50+ ab Mi. 16.04. 8x, Mo + Mi, 15-17 (entfällt am 21.04.)

ECDL-Kurse:

ECDL-Kurs: Tabellenkalkulation Excel (Mod. 4) ab Di. 15.04. 5x, Di + Do, 19.30-22.30 ECDL-Kurs: Powerpoint (Mod. 6) ab Do. 08.05. 5x, Do + Di, 19.30-22.30 ECDL-Kurs: Internet (Mod. 7): ab Di 27.05. 4x, Di + Do, 19.30-22.30 ECDL-Kurs: Datenbanken – Access (Mod. 5) ab Di. 10.06. 5x, Di + Do, 19.30-22.30

Fit fürs Büro

Modulare Forbildung für Personen, die in einem Büro arbeiten möchten: jew. 19.00-22.00 Uhr Mod. 3: Deutsche Geschäftskorrespondenz ab Mi. 02.04. 4x, Mi. Mod. 4: Italienisch Geschäftskorrespondenz am Mi 07.05. + Mi. 14.05. Mod. 5: Bewerbungstraining Mo. 19.05. + Mi. 21.05. Mod. 6: Büroorganisation Mi. 28.05. + Mi 04.06. Mod. 7: EDV ab Fr. 14.03. 10x, Fr.

Kultur

Literarischer Salon - Weibliche Lebenskunst: Meret Oppenheim am Do. 27.03. 19:30-21:30, in Meran, Frauenmuseum, Meinhardstraße 2 Führung durch das historische Ortszentrum von Lana Fr. 28.03. 14:30-17:00, Lana, TV Lana Die Kurrentschrift - Vom Entziffern älterer Schriftstücke Sa. 29.03. 9-17 (mit 90 Min. Mittagspause) Symposium „Be the change-Welt im Wandel“ am Sa. 29.03. 9:30-16:30 GASlampe - Solidarische Einkaufsgruppe 3x, Do 10.04. Do 08.05. und Do 12.06. ab 20.15, Eintritt frei! Was Paare stark macht: am Do. 24.04. 20-22 Briefmarkensammeln für Jung & Alt: Mo. 19.05. 17-19 GASlein - Solidarische Einkaufsgruppe: 4x, Do. 27.03. 24.04. Do. 29.05. 12.06. jew. ab 20.30 Urania guitars in concert am Sa. 12.04. 18-23

Cajon workshop am Sa. 05.04. von 14-20 und So. 06.04. von 9-15 (inkl. 1 Std. Pause) Blüten & Blumen aus Filz am Sa. 05.04. 14:30-18:30 Vegetarisch für AnfängerInnen! am Mo. 07.04. 19-23 Thailand kulinarisch erleben am Di. 15.04. 19-23 in Algund, Thalguterhaus Algund, HansGamper-Platz 3

Integrierte Volkshochschule (IVHS):

Wenn 2+2 gleich 5 ist...sehen, verstehen, annehmen, unterstützen am Sa. 29.03. 1518:30 Anmeldung erforderlich!

Gesundheit:

Touch for Health III-IV (Sa. + So. jew. 10.00-18.00) Teil III: am Sa. 26.04. und So. 27.04. Teil IV: am Sa. 24.05. und So. 25.05. Dynamisches und kraftvolles Yoga ab Mi. 26.03. 5x, Mi, 12:30-13:45 Pilates für AnfängerInnen & leicht Fortgeschrittene ab Fr. 28.03. 7x, Fr. 13:15-14:15 Pilates für leicht Fortgeschrittene &Fortgeschrittene ab Fr. 28.03. 7x, Fr. 18-19 Pilates für AnfängerInnen & leicht Fortgeschrittene ab Fr. 28.03. 7x, Fr, 19:15-20:15 Gesicht-Kopf-Nackenmassage am Sa. 29.03. 15-18 Pilates für AnfängerInnen ab Mo. 31.03. 8x, Mo, 9-10 Die TOP 20 der TCM-Ernährung Mo. 31.03. 19:30-21:30 Pilates für Fortgeschrittene ab Mo. 31.03. 7x, Mo. 19:30-20:30 Seniorenturnen ab Fr. 28.03. 6x, Fr. 16-17 Hatha Yoga am Vormittag ab Di. 01.04. 8x, Di., 10-11:30 Hatha Yoga in der Mittagspause ab Di. 01.04. 8x, Di., 13-14:30 Ernährungstipps für Freizeitsportler am Di. 01.04. 19-22 Wirbelsäulengymnastik für AnfängerInnen ab Di. 01.04. 8x, Di., 19-20 Beckenboden 50+ ab Mi. 02.04. 8x, Mi., 8:15-9 Qigong ab Do. 03.04. 6x, Do., 20-21:15 Kinesiologie Kompakt I am Sa. 05.04. + So. 06.04. jew. 10-18 Erste Hilfe bei Kindernotfällen II am Di. 08.04. 19:30-22 Rückenmassage am Sa. 12.04. 15-18 Homöopathische Reise- und Notfallapotheke am Di. 15.04. 20-22 Wirbelsäulengymnastik für Fortgeschrittene ab Mi. 16.04. 8x, Mi., 19-20 Homöopathische Reise- und Notfallapotheke am Di. 15.04. 20-22

29. On the road again:

Jänner - Mai, jew. Mo ab 20.30, urania meran Mo. 31.03. : Norvegia - Siria – Petra Mo. 07.04. : Oriente misterioso Mo. 14.04. : Viaggio al buio: con una Mehari sulla via della seta

Seniorenclub

(jew. Do. ab 15 Uhr): Do. 27.03. : Der leise Ruf der Wüste - Libysche Wüste der Sahara - Faszination und Herausforderung Do. 03.04. : Wir singen Frühjahrslieder Do. 10.04. : Mongolei: Traum und Wirklichkeit

Englisch:

A1.1 English Beginner (Part II) – continued ab Mo. 14.04. 10x, Mo und Mi, 18:30-20:10, jew. Mo+Mi, Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30 A1.1 English Beginner (Part III) – continued ab Do. 10.04. 10x, Di und Do, 18:30-20:10, jew. Di + Do., Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30 A1.2 English Elementary (Part II) ab Mo. 07.04. 10x, Mo + Mi. von 18.30-20.10, Meran, MS J. Wenter A2.2 English Pre-Intermediate Plus (Part III) – continued ab Mi. 23.04. 10x, Mo+ Mi, 18:3020:10, Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30 B1.1 English Intermediate ab Mo. 07.04. 10x, Mo+Mi. 18.30-20.10, Meran, MS „J. Wenter; K.-Wolf-Straße 30 B1.4 English Post Intermediate Plus – continued ab Mo. 07.04. 10x, Mo+Mi, 18:30-20:10, Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30

Spanisch:

A1.1 Spanisch für AnfängerInnen (Verlängerung) ab Mo. 07.04. 10x, Mo + Mi. 18.30-20.10

Italienisch/Deutsch:

Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mo. 14.04. 16x, 2x wöchentlich, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfung B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo. 14.04. 16X, 2x wöchentlich, abends in den Räume von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo. 14.04. 17x, 2x wöchentlich, abends in den Räume von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2) ab Di. 15.04. 16x, 2x wöchentlich, nachmittags in den Räume von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Deutschkurse für EinwanderInnen (Stufe A1 - A2) ab Di. 22.04. 16x, 2x wöchentlich, vormittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Ab April beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertifikate telc für Deutsch Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it


24 | 25 Maiser Wochenblatt

Fortbildung

EBC*L Intensivkurs Stufe A; Zeit: Mo. 31.03. – Mi. 23.04. Dauer: 8 Abende, jew. Mo. + Mi., 19.30 Uhr – 22.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber Kursraum EBC*L Intensivkurs Stufe B; Zeit: Mo. 19.05. – Mi. 04.06.; 6 Abende, jew. 19.00 Uhr – 22.00 Uhr; Ort: Meran, Urania Meran, Ortweinstraße 6 Professionelles Konflikttraining; Zeit: Fr. 04.04. , 9.00 uhr – 17.00 Uhr; Ort: KVW treff. bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum; Mentale Fitness mit Powerbrain; Zeit: Fr. 04.04. , 9.00 Uhr – 17.00 Uhr; Ort: KVW treff. bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber Kursraum Selbstbewusste Kommunikation im Beruf; Zeit: Fr. 09.05. , 9.00 Uhr – 17.00 Uhr; Ort: KVW treff. bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber Kursraum

50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Aufbaukurs; Zeit: Di. 13.05. – Di. 27.05. ; Dauer: 5 Treffen, jew. Di. und Do. 16.30 Uhr – 19.00 Uhr; Ort: Meran, Urania Meran, Ortweinstraße 6 EDV Grundkurs für Junggebliebene; Zeit: Di. 01.04. – Di. 15.04. ; Dauer: 5 Treffen, jew. Di. und Do., 16.30 Uhr – 19.30 Uhr; Ort: Meran, Independent L, Laurinstr. 2/d Excel fürs Büro; Zeit: Mo. 07.04. – Mo. 28.04. ; Dauer: 6 Abende, jew. Mo. und Mi., 19.30 Uhr – 21.30 Uhr; Ort: Meran, Urania Meran, Ortweinstraße 6 Post für Sie! Ihr souveräner Umgang mit E-Mails; Zeit: Mi. 30.04. – Mo. 05.05. ; Dauer: 2 Abende, jew. 19.30 Uhr – 22.30 Uhr; Ort: Meran, Urania Meran, Ortweinstraße 6 Optimale Kontaktverwaltung und Rundmailmanagement mit Outlook; Zeit: Di. 06.05. – Do. 08.05. ; Dauer: 2 Abende, jew. 19.00 uhr – 21.00 Uhr; Ort: Meran, Independent L, Laurinstr. 2/d

50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Grundkurs; Zeit: Mi. 23.04. – Mi. 07.05.; Dauer: 5 Treffen, jew. Mo. und Mi., 8.30 Uhr – 11.30 Uhr; Ort: Meran, Urania Meran, Ortweinstr. 6

Präsentationstraining für MaturantInnen; Zeit: Fr. 16.05. – Fr. 23.05. ; Dauer: 2 Treffen, jew. Fr. 14.30 Uhr – 18.30 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum

Qualifizierung Beruf

EDV

Mensch Gesellschaft

Die Maiser Bühne präsentiert:

Farb- und Stilberatung; Zeit: Sa. 12.04. , 9.00 Uhr – 13.00 Uhr oder 14.00 Uhr – 18.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber Kursraum Aus Erziehung wird Beziehung; Zeit: Mi. 02.04. – Mi. 23.04. ; Dauer: 4 Abende, jew. Mi. 20.00 Uhr – 22.30 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum

Gesundheit Wohlbefinden

Mit Freude entrümpeln; Zeit: Sa. 05.04. , 14.00 Uhr – 18.00 Uhr; Ort: Meran, KVW treff. bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber Kursraum

Kreativität

Fotokurs Makro- und Landschaftsfotografie; Zeit: Fr. 09.05. – Sa. 10.05. ; Dauer: 2 Treffen, Fr. 9.00 Uhr – 17.00 Uhr, Sa. 19.00 Uhr – 22.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum


Sport

Turnen: Noemi Longo qualifiziert sich für nationales Turnier Die Meraner Turnerinnen können positiv auf den Jahresbeginn zurückblicken. An einer doppelten Front waren die Mädchen Anfangs 2014 beteiligt. Die Kategorie „allieve“ kämpfte um den Einstieg in das nationale Turnier, auch die Mannschaft der Kategorie B2 suchte die Qualifikation für die nationale Meisterschaft. Das Titelblatt verdiente sich Noemi Longo, die den Einzug in die nationale Meisterschaft der „allieve“ schaffte. Die Meraner Turnerin qualifizierte sich mit 54,850 Punkten, die sie in der ersten der zwei auf dem Programm stehenden Proben, von den Jurymitgliedern erhielt. Nur die Boznerin Gaia Montibeller, abwesend am ersten Wettkampf in Schio aber in top

Form bei der zweiten Probe in Udine, qualifizierte sich mit einer höheren Punktezahl als Noemi Longo und somit werden die beiden Südtiroler Turnerinnen die Provinz Bozen bei den nationalen Meisterschaften in Fermo Mitte April vertreten. Den Pass für die Endphase verpasste eine weitere SCM Turnerin nur knapp: Franziska Höllrigl schloss in Schio nur einen halben Punkt hinter der Teamkollegin Longo ab. Auch Sofia Pellegrini lieferte eine gute Leistung und endete an fünfter Stelle der Gesamtwertung. Eine ebenso positive Leistung, aber leider ohne Qualifikation, erbrachte die Mannschaft der Serie B2. Das Team, bestehend aus Chiara Caobelli, Leonora

Kozi, Sofia Sginzo, Chiara Salvà und Viktoria Enz, musste sich letztlich den Boznerinnen der Atesina geschlagen geben. Die Bozner Mannschaft erreichte den einzigen Platz für die nationale Meisterschaft, dank der Punktezahl von 66,600, die beim ersten Wettkampf in Mestre registriert wurde. Die Meranerinnen verbesserten ihren Score und lieferten in Udine einen sehr guten Wettkampf, allerdings reichte es mit 59,400 nicht fürs Finale. Auch wenn ein wenig erbittert, können die Meraner Mädchen durchaus zufrieden aus Udine zurückkehren und bereits auf die kommenden Wettkämpfe blicken. Tommy Milanello

links: Noemi Longo am Stufenbarren, rechts: die Mannschaft der Serie B2 - Sofia Pinzetta, Chiara Caobelli, Sofia Sginzo, Viktoria Enz, Chiara Salvà, Leonora Kozi

Freude über neuen Sektionsbus Mit großer Freude konnte die Sektion Schwimmen vom SC Meran einen neuen Vereinsbus einweihen. Die Sektion betreut jährlich ca. 700 Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei ihrer gesunden sportlichen Aktivität davon über 150 aktive Wettkampfschwimmer. Neben den regulären Trainingsstunden werden zahlreiche provinziale, nationale und internationale Wettkämpfe bestritten sowie Trainingslager im In- und Ausland besucht. Selbst die Skilanglaufausbildung in den Wintermonaten wird zur Konditionierung der Wettkampfgruppe genutzt. Dabei legt die Sektion jährlich über 16.000 Kilometer mit den Bussen zurück. Finanziert wurde der Kleinbus durch eine Ermäßigung auf den Listenpreis seitens des Autohauses Motorunion und einen Beitrag der Stiftung Sparkasse. Der Restbetrag wurde durch die Eingabe eines in die Jahre gekommenen Kleinbusses ausgeglichen.


26 | 27 Maiser Wochenblatt

Literatur

Tipps für Bücherwürmer Wie verbringt der ehemalige Buchhändler vom Pfarrplatz mitunter seinen Alltag? Diese Frage wird mir nach nunmehr vier Jahren der Betriebsschließung immer wieder gestellt. Ja, ganz von meinem lebenslangen Beruf bleib mir nun die Freude an der Aufarbeitung der ungelesenen Bücher und die zwanglose Beobachtung des aktuellen Buchmarktes. Bei einem Gespräch mit dem Maiser Wochenblatt entstand die Idee, eine kleine, informative Kolumne zu den Neuerscheinungen im Bereich der Unterhaltungsliteratur, der Sachbücher und über besondere Werke aus der hei-

Morgenstern zum Vergnügen. Hrsg.: Möbus, Frank, 160 S. 9 Abb. ISBN: 978-3-15-018929-0 Der Name Morgenstern wird meist ausschließlich mit seinem berühmtesten Werk, den Galgenliedern, verbunden – und damit wird das nicht minder amüsante restliche Werk ausgeblendet. Frank Möbus versammelt dagegen in dieser pfiffigen Auswahl neben den Klassikern wie »Fisches Nachtgesang«, dem »Nasobem« , dem »Gespräch einer Hausschnecke mit sich selbst« oder den Texten um Palmström und Korf auch Unbekanntes: scharf geschliffene Aphorismen, Dramatisches oder fiktive Interview-Szenen.

mischen Umgebung, die oft keinen Platz in den Medien finden, zu schreiben. Ich werde mich hüten, ausschweifende Kritiken zu Papier zu bringen, es soll nur ein gut gemeinter Anreiz zum Griff nach dem Buche in dieser überdigitalisierten Welt sein. In dieser ersten Ausgabe liegt der Schwerpunkt auf Christian Morgenstern, der am 31. März 1914, also vor genau 100 Jahren in Meran gestorben ist. Horst Ellmenreich

Christian Morgenstern Alle Galgenlieder Galgenlieder / Palmström / Palma Kunkel / Der Gingganz

Der Flügelflagel gaustert durchs Wiruwaruholz. Der Zwölf-Elf hebt die linke Hand. Ein Knie geht einsam durch die Welt. Es ist ein Knie, sonst nichts. Das Mondschaf steht auf weiter Flur, es harrt und harrt der großen Schur, und Palmström reist, mit einem Herrn v. Korf, in ein sogenanntes Böhmisches Dorf. Wie kein anderer brachte Christian Morgenstern die Sprache zum Klingen in seinen »Umwortungen der Worte«, seinem heiterliebevollen »Spiel- und Ernst-Zeug«. Doch zuweilen verschlug es auch ihm, wie alle wahren Humoristen ein Melancholiker, die Sprache – so im wohl berühmtesten wortlosen Gedicht aller Zeiten, einer Fortführung von Goethes ›Wandrers Nachtlied‹.

Im Rosengarten von Grieser, Dietmar; Kartoniert Eine literarische Spurensuche in Südtirol. Insel Taschenbücher Nr.2509 3. Aufl. 242 S. m. zahlr. Abb. 18 cm 158g, in deutscher Sprache. 2006 Insel Verlag ISBN 3-458-34209-5 Dietmar Grieser erzählt von folgenreichen Begegnungen in der einzigartig schönen Landschaft des Rosengartens und seiner näheren Umgebung.


Infos

Ausgesprochen empfehlenswert ...

Impressum Herausgeber: Ratio K. G. des H. Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014 Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) und jeweils wechselnde Redakteure Layout: Ernst Müller / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Untermais

Maiser Wochenblatt

Negativ aufgefallen ... Nicht nur ausgesprochen hässlich, sondern auch gefährlich präsentiert sich in Untermais, Ecke Romstraße und Etschmanngasse das Hauseck, in dem früher die Metzgerei Telfser ihr Geschäft hatte. Wie unser Leser Hans Moser, der uns auch die Fotos geschickt hat, schreibt „ziert eine unschöne und gefährliche Stelle das ansonsten schöne Untermais“. In seiner Zuschrift gab er der Hoffnung Ausdruck, dass die Veröffentlichung der Fotos die Eigentümer und/oder die Stadtverwaltung animieren würde, darüber nachzudenken, wie dieser Mißstand beseitigt werden könnte. Wir danken Herrn Moser für seine Aufmerksamkeit.

Das sollte umgehend geändert werden!


Gratulation zum erfolgreichen Abschluss am Konservatorium Grund zum Feiern hat die Kapellmeisterin der Musikkapelle Sinich/Freiberg, Stefanie Menz: Erst kürzlich schloss sie ihr Studium zur Instrumentierung für Blasorchester am Bozner Konservatorium mit Bravour ab. Dabei handelt es sich um einen dreijährigen akademischen Studiengang erster Ebene zur Leitung von Bläserensembles. Neben theoretischen Lehrveranstaltungen absolvierte sie im Rahmen ihres Studiums verschiedene Praktika bei diversen Musikkapellen unseres Lan-

des. Besonders wichtig war es ihr, auch im Ausland Erfahrungen im Bereich der Leitung von Blasorchestern zu sammeln. Mit großer Sicherheit meisterte sie die Abschlussprüfung am 1. März in der Konzerthalle des Bozner Konservatoriums. Im ersten Teil der Prüfung dirigierte sie eine Konzertreihe von drei Werken – eines davon, das Stück „Give me five“ hat sie sogar selbst komponiert. Ihre Abschlussarbeit mit dem Thema „Dirigieren ist immer noch Männersache“

war Inhalt des zweiten Teils der Prüfung. Selbstbewusst und professionell beantwortete sie alle Fragen der Prüfungskommission. Die Prüfung war öffentlich und so konnten viele Zuhörer die Gelegenheit nutzen, das Konzert zu besuchen. Unter ihnen waren Vertreter des Verbandes Südtiroler Musikkapellen, Familienmitglieder und Freunde, sowie Musikantinnen und Musikanten vieler Musikkapellen aus nah und fern.

Zum erfolgreichen Studienabschluss möchte die Musikkapelle Sinich/Freiberg ihrer Kapellmeisterin Stefanie Menz ganz herzlich gratulieren und ist stolz darauf, so eine kompetente Frau am Dirigentenpult zu haben.

Fotos: Alex Paternolli

Gemeinde Hafling tritt dem Jugenddienst bei Der Jugenddienst Meran hat seit Kurzem ein neues Mitglied: die Gemeinde Hafling hat das Beitrittsformular eingereicht und ist das jüngste Mitglied des JD Meran. Gemeinderätin Sonja Plank hat sich im letzten Jahr für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Hafling und dem JD Meran eingesetzt. So wurden in den letzten Jahren beispielsweise mit den Mitarbeiter/-innen des Jugenddienstes Gespräche über die Jugendarbeit in Hafling geführt, Ideen gesammelt, Hilfestellungen beim Aufbau eines Raumes für die Jugendlichen ge-

geben und beratend zur Seite gestanden. Mit dem formellen Akt der Beitrittserklärung, an dem auch Bürgermeister Andreas Peer teilgenommen hat, wird die Zusammenarbeit zwischen Jugenddienst und Gemeinde intensiviert und ausgebaut. Ziel ist es, die Jugendarbeit in Hafling weiter aufzubauen und zu erweitern. Der für die Jugendlichen vorgesehene Raum im Vereinshaus soll mit Leben gefüllt werden. Es sind regelmäßige Treffen mit den Jugendlichen vorgesehen, der Raum wird gemeinsam eingerichtet und gestaltet.


Leute von heute Leute von heute

30 | 31 Maiser Wochenblatt

Mit einem Ständchen und einem Blumenstrauß gratulierten der Kirchenchor und Obmann Erich Fuchsberger Elsa Gurschler zu einem runden Geburtstag, den man ihr gar nicht ansieht! „Wenn weiter singst bei ins im Chor, nor wearsch a 100 Johr!“

Franz Schwabl, Ehrenhauptmann der Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ feierte am 19.03.2014 seinen 70. Geburtstag. Franz war neun Jahre lang Hauptmann der Schützenkompanie. Gefeiert wurde am 22.3.2014 mit Schützenfreunden aus dem Inn-und Ausland. Es gratulieren die Freund und Bekannten, das Maiser Wochenblatt und ganz besonders auch die Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ mit Hauptmann Günther Kastlunger



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