Maiser Wochenblatt Ausgabe 24-2014

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Mittwoch, 17. 12. 2014

Jahrgang 12

24 Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Obermais schenkt sich einen neuen Brunnen

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


Seite 3

Editorial & Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser, in diese Ausgabe haben wir für Sie ein kleines Präsent gepackt. Auf den beiden Seiten ganz in der Mitte, die man einfach herausnehmen kann, haben wir einen Jahresplaner für das kommende Jahr 2015 abgedruckt. Da sind alle Südtiroler Feiertage, Vollmond, Neumond, die Schulferien und die Termine des Maiser Wochenblattes (Redaktionsschluss und Erscheinungstermin für jede Ausgabe) bereits eingetragen. Wenn Sie den Kalender herausnehmen und an der Wand befestigen, haben Sie einen guten Überblick über das kommende Jahr und die wichtigsten Termine. Alles, was man im neuen Jahr nicht vergessen möchte, kann man da dann noch selbst eintragen. Wir wünschen Ihnen, dass trotz aller Termine im neuen Jahr auch noch genügend Zeit für Sie selbst übrig bleibt. Damit ist nun wieder einmal ein Jahr zu Ende gegangen, viel ist geschehen, Vieles ist überstanden, aber an Vieles wird man sich – hoffentlich - auch gerne zurückerinnern. Im Namen des gesamten Teams des Maiser Wochenblattes darf ich Ihnen allen eine „stressbefreite“ Vorweihnachtszeit, ein geruhsames Weihnachtsfest, einige schöne Tage im Kreise Ihrer Lieben und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2015 wünschen. Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Ernst Müller

Inhalt Neujahrsanspielen.......................................................................2 Editorial & Inhalt........................................................................03 Obermais schenkt sich einen Brunnen zu Weihnachten .........04 Infos aus der Gemeinde Meran ................................................06 Danksagung...............................................................................07 Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung....................08 Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich..................08 Von Lemonis und Pomeranzen (Orangen) ... ...........................09 Der Nikolaus in Obermais .........................................................09 Veranstaltungen in Algund .......................................................10 Mediastisch - Wir und die Medien............................................12 Bethlehemlicht 2014 .................................................................12 Maiser Service Blatt...................................................................13 Kleinanzeiger .............................................................................13 Infoseite .....................................................................................15 Veranstaltungen & Infos ...........................................................16 Unsichtbare Heldinnen..............................................................17 Pfarrnachrichten ........................................................................20 Für meinen Freund und Theatervater Franco Marini................23 „Alle Jahre wieder“- Ess- Marathon Weihnachten .................24 Sicherheit durch Patientenidentifikationsarmband .................25 Zehn Jahre mit Biss ...................................................................25 Bürgerkapelle Obermais feierte Patronin Cäcilia .....................26 Cäcilienkonzert der Musikkapelle Sinich-Freiberg ...................27 Neujahrskonzert 2015 Naturns ................................................27 Cäcilienfeier der Bürgerkapelle Untermais...............................28 Neue Fachkräfte für die Pflege .................................................28 Buntes Treiben auf dem Nikolaus- und Flohmarkt in Obermais ...29 Dialogo - neuer Dienst in Martinsbrunn...................................31 MGM Präsident und Verwaltungsrat neu gewählt..................32 Ansicht der Zenoburg von Gottfried Seelos für Schloss Tirol ..32 Kunst Meran - Programm 2015................................................33 Vorsicht bei aufdringlichen Spendensammlern .......................34 Die Retter auf Skiern nehmen ihren Dienst auf .......................35 Videoüberwachung am Thermenplatz .....................................35 Tipps für Bücherwürmer............................................................36 Impressum .................................................................................36 Leute von heute.........................................................................37

O:

… woasch du, wia long es nächste Johr es Wine Festival dauert?

U:

... wenn der Köcher Bürgermoaster weart, von Mai bis Ende November ...

Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung allgemein Verwaltung

Mittwoch, 14. 01. 2015 Freitag, 09. 01. 2015 www.wochenblatt.it Telefon Ernst Müller 333 - 464 333 4 Robert Bernard 338 - 303 74 66 0473 - 49 15 05 Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 Fax 0473 - 49 15 03

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Titel

Obermais schenkt sich einen Brunnen zu Weihnachten Einen Weihnachtswunsch der ganz besonderen Art haben sich die Obermaiser erfüllt. Nachdem der Brunnen des neu gestalteten Brunnenplatzes die Obermaiser nicht unbedingt zu Begeisterungsstürmen hingerissen hat, ist der Heimatpflegeverein auf die Idee gekommen, ein Brunnenkomitee zu gründen. Dieses Komitee hat dann in ungezählten (ehrenamtlich geleisteten) Stunden eine immense Arbeit verrichtet. Es wurden Sitzungen abgehalten, geplant, überlegt, Angebote eingeholt und Vorschläge verglichen. Und natürlich waren auch eine ganze Reihe von Behördengängen zu erledigen, bis alles seine Ordnung hatte.

Spendenaktion

Die im September/Oktober durchgeführte Spendenaktion für den Bau des neuen Brunnens am Brunnenplatz in Obermais hat die 40.000,00 Euro Marke erreicht. Den Grundstein dazu hat die Stiftung Südtiroler Sparkasse gelegt, die einen Förderbeitrag von 10.000 Euro zur Verfügung stellt. Dieser erfreuliche Spendenstand machte es möglich, den Brunnenbau in Auftrag zu geben. Der Werkvertrag mit dem Steinmetzbetrieb Höllrigl, Lana, wurde bereits unterschrieben. Sollten noch unvorhergesehene Nebenspesen entstehen, ist sich das Brunnenkomitee sicher, noch weitere Spenden, soweit nötig, von Seiten der Obermaiser zu erhalten. Die gezeigte Freigiebigkeit der Bürger und Bürgerinnen, vor allem auch die Höhe einzelner Zuwendungen, ist dankens- und lobenswert.

Werkstattarbeit

Nach Abschluss des Werkvertrags können nun die Materialbestellungen und Werkstattarbeiten in Angriff genommen werden. Diese werden rund zwei Monate dauern.

Abtragen des bestehenden Brunnens

Ein historischer Augenblick: Das notwendige Kapital wurde durch Spenden aufgebracht - jetzt konnte vergangenen Freitag der Werksvertrag mit Steinmetz Höllriegl aus Lana im Lokal des Obermaiser Heimatpflegevereins nach genauester Prüfung unterschrieben werden

Im April (oder besser gesagt, sobald es die Witterungsverhältnisse zulassen) wird dann der derzeitige Trog vom Steinmetz fachgerecht abgetragen und dem Gemeinde-Bauhof übergeben. Die heutige Umwälzpumpe, die einen geschlossenen Kreislauf des Überlaufwassers ermöglicht, wird entfernt, da die Zuleitung künftig ausschließlich mit Frischwasser gespeist wird.

Aufstellen des neuen Brunnens

Nach Herrichten des Fundaments wird der neu angefertigte Brunnen vom Steinmetz montiert. Er besteht aus vier massiven Seitenteilen aus fein geschliffenem Kalkstein von knapp drei Metern Länge und einer massiven Mittelsäule, die mit einer Kugel abschließt. Vier Wasserspeier aus Bronze sorgen für die Wasserzufuhr. Läuft alles planmäßig, wird zu Pfingsten die Baustelle geräumt sein und der „Brunnen-Platz“ sein Namen stiftendes, neues Wahrzeichen der Öffentlichkeit präsentieren. Ein erstes „Brunnenfest“ ist Ende Mai geplant

Zeitleiste • Erste Bürgerversammlung am 13. Mai 2013 • Anschließend eine Unterschriftenaktion mit 430 Unterschriften • Planung von Architekt Michael Wohl • Erlass der Baukonzession vom 7. Juli 2014, Nr. 187, von Seiten der Stadtgemeinde Meran • Zweite Bürgerversammlung am 28. August 2014 mit Vorstellung des von der Gemeinde genehmigten Bauprojektes

Der neue Brunnen: ein maßstabgetreues Modell

• Spendenaktion im September/Oktober 2014 • Beschluss des Heimatpflegevorstandes vom 26. November 2014 • April 2015 (geplant - abhängig von den Witterungsverhältnissen)

Abtragen des bestehenden Brunnens, Errichtung des neuen Fundamentes Montage des neuen Brunnes • Pfingsten 2015 (geplant): Übergabe des neuen Brunnens an die Obermaiser


Die Obermaiser Gewerbetreibenden w端nschen Ihnen allen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr!


Gemeinde Meran

Infos aus der Gemeinde Meran Neuer Traktorweg

Die Arbeiten zur Erschließung des neuen, insgesamt 340 Meter langen Traktorweges in Mitterwald wurden vom Forstinspektorat Meran im Auftrag der Stadtgemeinde Meran durchgeführt. Die Realisierung dieses Traktorweges ist ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Nutzung des Waldbestandes der Stadtgemeinde Meran. Durch die Erschließung ist laut Stadtrat Christian Gruber eine sinnvolle Bewirtschaftung überhaupt erst möglich, wobei bei Bedarf auch die Versorgung mit Hackschnitzel für die Heizung der Treibhäuser der Stadtgärtnerei gesichert werden kann.

Neues Schulzentrum in Untermais

Bürgermeister Günther Januth für die Stadtgemeinde Meran und Abt German Erd für das Stift Stams haben ihre Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt, der den Schulstandort Meran-Untermais in idealer Lage sichert. Ein rund ein Hektar großes Grundstück, zwischen der Trogmanngasse und der Romstraße gelegen, geht an die Stadt Meran zur Nutzung. Auf diesem sollen Gebäude für die Pascoli-Grundschule und die Rosegger-Mittelschule errichtet werden; für die Unterbringung dieser Schulen muss derzeit an anderer Stelle Miete bezahlt werden. Rund um das Grundstück des Stiftes Stams befinden sich bereits schulische Strukturen (die Kindergärten Maria Trost und Girotondo, die Grundschule Erckert und die Mittelschule Negrelli - darüber hinaus der Spielplatz Maria Trost). Die Zukunft sieht ein großes, deutsch-italienisches Schulzentrum vor, das für mehr als die derzeit 1.160 Schülerinnen und Schülern der genannten Schulen ideale Bedingungen bringt. Auf der Gesamtfläche von über 23.000 Quadratmetern soll auch eine neue Turnhalle gebaut werden.

Öffentliche Arbeiten

Der Meraner Stadtrat hat Geldmittel aus dem Haushalt 2014 zur Finanzierung verschiedener Arbeiten zweckgebunden: 138.327 Euro für die außerordentliche Instandhaltung der Heizungsanlage im Kindergarten Fröbel; 98.986 Euro für die Anpassung des Rathauses an die Brandschutz- und Sicherheitsbestimmungen; 125.097 Euro in Ergänzung für die Verlegung der Umfassungsmauer des

städtischen Friedhofes, weil die Gesamtkosten für dieses Vorhaben 350.000 Euro betragen.

Ländliches Wegenetz

Das Forstinspektorat Meran hat entlang der Katzensteinstraße, im Abschnitt zwischen dem Sallmannhof und dem Hecherhof, außerordentliche Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt, wobei 15 Prozent der Gesamtkosten von der Stadtgemeinde Meran übernommen werden. Weiters wurden in Zusammenarbeit mit dem Bodenkonsortium „Außerbach“ auch der Straßenblag erneuert und neue Leitplanken angebracht. Der Stadtrat hat dem Bodenwasserkonsortium einen Beitrag in Höhe von 16.093 Euro gewährt.

Trinkwasserleitung Frigele

Die Stadtgemeinde Meran hat die Finanzierung im Ausmaß von 800.000 Euro aus dem Rotationsfonds für die Erneuerung der Trinkwasserleitung Frigele im Abschnitt Kastelbell-Naturns angenommen. Nun stehen 1,8 Millionen Euro für einen weiteren Projektauszug zur Verfügung.

Combi-Sportplatz

Baulos 2 A - Ein Auszug aus dem Ausführungsprojekt zur Realisierung einer neuen Tribüne (nur des unterirdischen Teils: Umkleidekabinen, Räumlichkeiten für die Vereine und eine 60 Meter lange Trainingslaufbahn) am Sportplatz Combi wurde gutgeheißen. Die entsprechenden Kosten betragen 3 Millionen und 45.000 Euro mit der Festlegung der Qualitätsausschreibung für die Errichtung der Umkleidekabinen im Untergeschoss. Die Arbeiten sollen im Frühjahr 2015 in Angriff genommen werden. Nach der Finanzierung des Umbaus des städtischen Freibades und der Errichtung der neuen Leichtathletikbahn wird nun ein weiteres Sportanliegen verwirklicht.

ANACI-Beratungsschalter

Stadtverwaltung und Anaci (Berufsverband der VerwalterInnen von Hauseigentümerschaften und Immobilien) haben sich dazu verpflichtet, den Informationsaustausch in Sachen Stadtplanung, Umweltschutz, Energie und Sicherheit zu fördern und die Kommunikation mit den BürgerInnen zu ver-

bessern. Zu diesem Zweck werden VertreterInnen des Anaci am jeden zweiten und am jeden vierten Mittwoch des Monats von 10:00 bis 12:00 Uhr im Zimmer 47/a im 1. Stock des Meraner Rathauses den BürgerInnen kostenlose Beratung anbieten.

Kletterhalle Rockarena

Die Kletterhalle Rockarena an der Gampenstraße wird seit 1997 von der Sektion Meran des Alpenvereins Südtirol geführt. Aufgrund der stetig zunehmenden Nachfrage an Kletterkursen beabsichtigt nun der Alpenverein, die Kletterhalle durch eine neue Außenanlage zu erweitern. Der Stadtrat hat entschieden, dass der AVS beim Landesamt für Sport innerhalb 31. Jänner 2015 ansuchen muss.

Beiträge

Den städtischen Jugendvereinen wurden ordentliche Beiträge in Höhe von insgesamt 20.600 Euro gewährt.

Neue Parkplätze in Untermais

Zu einer deutlichen Ausweitung des Parkraums in Untermais kommt es durch eine Konvention zwischen der Raiffeisenkasse Meran und der Gemeinde Meran welche im Beisein des Vize-Obmannes Herbert von Leon und des Direktors Dr. Josefkarl Warasin, sowie des Stadtrates Stefan Frötscher und des Polizei-Kommandanten Fabrizio Piras unterschrieben wurde. Die Meraner Bank stellt damit den Untermaiser Bürgern rund um die Filiale in der Romstraße bzw. Pfarrgasse zehn Parkplätze zum freien Parken zur Verfügung. Geparkt werden kann in dieser Kurzparkzone mit Parkuhr für maximal eine Stunde. Die Gemeinde übernimmt die entsprechenden Kontrollen und die Reinigung der Stellplätze. Auch SVP-Ortsobmann Sepp Brunner begrüßte diese Maßnahme, sie sei wichtig für die Bevölkerung, aber auch für die Geschäftsleute der Umgebung, wo es in den letzten Jahren immer wieder Unmut über fehlende Parkmöglichkeiten gab. Stadtrat Stefan Frötscher bedankt sich bei der Raiffeisenkasse Meran für das interessante Angebot und sieht seine Hartnäckigkeit bei der Umsetzung dieser Idee, freie Plätze der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen von Erfolg gekrönt.

von links: SVP-Ortsobmann Sepp Brunner, Raika-Direktor Dr. Josefkarl Warasin, Raika-Vize-Obmann Herbert von Leon und Stadtrat Stefan Frötscher


Untermais

Danksagung Im Namen des Ortsausschusses Untermais bedankt sich Ortsobmann Josef Brunner bei Gemeindereferent Luis Gurschler und bei Bürgermeister Günther Januth für die erfolgreiche Verhandlung mit den Verantwortlichen des Zisterzienserorden in Stams, die der Gemeinde Meran fast das gesamte Widumsareal mit dem Widum übergeben. Damit kann im Herzen von Untermais ein großartiges Schulzentrum für ca. 1.200 Schüler entstehen. Zu den bereits bestehenden Strukturen – deutscher und italienischer Kindergarten und der deutschen Volksschule Erkert und der italienischen Mittelschule Negrelli – können somit auch die deutsche Mittelschule Rosegger und die italienische Volksschule Weingarten dort ihren Platz finden. Somit kann die Gemeinde die Mieten für diese beiden Strukturen in Höhe von ca. 250.000,00 € dafür verwenden, teilweise das Darlehen des Rotations-

fonds für Schulbauten des Landes zu bezahlen. Die Befürchtungen einiger Untermaiser, dass das denkmalgeschützte Widum abgebrochen werden soll, wurden von Luis Gurschler beseitigt. Im alten Widum, das nach den strengen Kriterien des Denkmalamtes renoviert werden soll, könnten die Verwaltungseinrichtungen der Schulen ihren Platz finden. Somit wird ein langersehnter Wunsch der Untermaiser Bevölkerung auf ein zentrales und funktionelles Schulzentrum erfüllt werden und kann positiv in das Untermaiser Dorfbild eingeplant werden. Der Rückgang an Ordensmitgliedern hat die Stamser Ordensgemeinschaft dazu bewogen, den Grund der öffentlichen Hand für Bildungseinrichtungen zur Verfügung zu stellen. Damit bleibt ihnen und der Bevölkerung – besonders den Kindern und Jugendlichen – dieses Areal erhalten.

oben: das Areal des Widums, unten von links: Abt German Erd, Bürgermeister Günther Januth, Vizebürgermeister Giorgio Balzarini und Stadtrat Alois Gurschler bei der Unterzeichnung des Nutzungsvertrages.


Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 18. Dezember 1914

Ein Ehrengrab für gefallene Soldaten. Der Gemeinderat der Stadt Meran sprach sich in seiner letzten Sitzung für Erstellung eines Ehrengrabes auf dem Kommunalfriedhofe aus, für jene Soldaten, die von den Schlachtfeldern zurückgekehrt hier sterben. Weiters wird dort eine Erinnerungstafel angebracht mit den Namen aller jener Meraner, die im gegenwärtigen Kriege den Heldentod fürs Vaterland gefunden haben oder noch finden werden. Das Promenadeverbot für die in Meran weilenden Verwundeten aus dem Mannschaftsstande wurde aufgehoben Der Meraner Gemeindeausschuss hielt am 14. ds. eine Sitzung ab. Vor Eingehen in die Tagesordnung wurde im Sitzungssaale ein Bildnis des Altbürgermeisters Dr. Weinberger, gemalt von Thomas Riß, enthüllt. Bei diesem Anlasse wurde Herrn Dr. Weinberger für seine langjährige Tätigkeit zum Wohle der Stadt Meran eine Ovation gebracht und zum Ehrenbürger der Stadt Meran ernannt. – Für die Verstärkung der Gasleitung zum Winkelweg erfolgte die Bewilligung von 1.550 K. Den Neueinbau von Retorten in einem Ofen des Gaswerks erhielt die Firma Horn um 2.000 K. – Der Antrag auf Widmung eines Heldengrabes für die in den hiesigen Reservespitälern sterbenden Soldaten und auf Erstellung einer Erinnerungstafel am Kommunal-

friedhofe wurde einstimmig angenommen und das Friedhofkomitee mit den nötigen Schritten beauftragt. – Die Durchführungsbestimmungen der Etschwerke mit Vergünstigungen beim Strombezug und Stromzinsnachlässe für die Konsumenten in Bozen, Meran, Ober- und Untermais anlässlich der Kriegszeit kamen nach längerer Debatte zur Annahme. Die Nachlässe betragen 11 – 33 1/3 Prozent. Der Ausfall ist für Meran-Mais mit 291.000 K, für Bozen mit 97.000 K berechnet. Eine Vertretung der amerikanischen Botschaft in Innsbruck und Meran. Die amerikanische Botschaft hat in Wien vom 12. Dezember angefangen, einen Vertreter in die Städte Graz, Meran, Innsbruck, Salzburg und Linz delegiert, um einer neuen Verfügung entsprechend, den in diesen Orten oder in der Umgegend wohnenden amerikanischen Bürgern die Pässe zu legalisieren und Gesuche um Erneuerung derselben entgegenzunehmen. Arbeitslosen-Zählung im Kurbezirke Meran. Im Auftrage der k.k. Statthalterei wurde durch das städtische Arbeitsvermittlungsamt in meran in der Zeit vom 6. bis 13. ds. eine Zählung der Arbeitslosen beiderlei Geschlechts vorgenommen. Die Zählung wurde von Haus zu Haus vorgenommen und wurden im Kurbezirke insgesamt 529 Personen als beschäftigungslos gezählt. Auf die einzelnen

Gemeinden verteilen sich dieselben wie folgt: Meran: 120 männlich und 201 weiblich, Untermais: 93 männlich und 108 weiblich, Obermais: 39 männlich und 27 weiblich. Bei der städtischen Arbeitsvermittlung sind ferner noch 43 männliche und 57 weibliche Personen, die in den umliegenden Gemeinden des Kurortes wohnen, als arbeitslos gemeldet. Landsturmmusterung im politischen Bezirke Meran. Aus der Gemeinde Obermais und Untermais wurden vergangenen Sonntag 412 Musterungspflichtige vorgeführt; von diesen waren 102 tauglich. Bei der Musterung in St. Leonhard in Passeier wurden von 220 Vorgeführten 66 für tauglich befunden. Gemeindevorsteherwahl in St. Leonhard in Passeier. Bei der am 13. ds. vorgenommen Gemeindevorsteherwahl wurde Kaufmann Johann Delucca zum Vorsteher, Josef Gufler, Hafner und Obmann der landw. Bezirksgenossenschaft, zum ersten und Alois Pichler, Micheler, zum zweiten Rat gewählt. Herr Dr. Horatio Geigher ist aus Rom, wo er bekanntlich die hohe Ehre hatte, Seine Heiligkeit Papst Benedikt XV. zu malen, wieder hier eingetroffen. Eine Fotografie des Gemäldes wird morgen in der Auslage der Buchhandlung S. Pleticha in Untermais ausgestellt.

Heimatpflegeverein Untermais

Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich Giacomo-Matteotti-Straße: Kleindenkmal Nr. 01 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 058 Art des Denkmals: Wandmalerei Lage des Denkmals: Giacomo-Matteotti-Straße 12-14 auf der Höhe des ersten Stockwerkes Beschreibung des Denkmals: Gemalter Blumenstrauß in antiker Vase mit Stuckrahmen

Der gemalte Blumenstrauß befindet sich links vom Regenwasserfallrohr in der Fensterreihe des ersten Stockwerkes.


08 | 09

Historische Rückblende

Maiser Wochenblatt

Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Von Lemonis und Pomeranzen (Orangen) ... Dass Zitrusfrüchte in Meran auch in der Vergangenheit geschätzt wurden, das belegen schriftliche Zeugnisse, die im Stadtarchiv verwahrt werden. Zitrusfrüchte erscheinen etwa im Jahre 1737 als Bestandteil eines wahren Festschmauses, der anlässlich eines Lokalaugenscheines in Obermais von sieben Personen, vermutlich Mitgliedern des Meraner Stadtrates, eingenommen wurde. Neben diversen Fleischgerichten, Fisch und Gemüse ließ der Wirt am Goldenen Adler in Meran auch einen „Ziteroni Salat“ servieren. Sicher galten auch jene „Limoni“, welche 1804 dem Landrichter von Glurns als Geschenk zugesendet wurden, als besonderer Leckerbissen, wie aus einem Brief des Meraner Ratsdieners Josef Laukas hervorgeht. Zitronen und Orangenbäume für den Eigenbedarf wurden vereinzelt auch in Meran selbst angepflanzt. Den Nachweis erbringt das sogenannte Maria Theresianische Steuerkataster aus dem Jahr 1780, worin entsprechende Einträge zu finden sind. So besaß damals der Adelige Johann Nepomuk, Freiherr von Bataglia, Eigentümer der sogenannten Teisenseeischen Behausung in den Berglauben (heute Laubengasse Nr. 64), einen mit Reben und Obstbäumen bepflanzten „Krautgarten“ und ein Glashaus, das mit „Lemoni und Pomeranzen“ besetzt war. Ein weiteres Glashaus im Bereich der Altstadt, das „Lemoni und Pomeranzenbäume“ beherberg-

Stadtarchiv Meran, Sig. Nr. SR 1237, Maria Theresianisches Kataster, 1780, Ausschnitt aus fol. 217 (Glashäuser: gelb eingefärbt)

te, gehörte 1780 zum ehemaligen Meraner Pfarrwidum und befand sich ganz in dessen Nähe. Das alte Pfarrhaus ist in den Baukörper des „Esplanade“, dem ehemaligen Hotel Erzherzog Johann eingebaut.

Der Dritte im Bunde, der in jener Zeit Besitzer eines Glashauses war, das vermutlich ebenso wie die anderen dem Anbau köstlicher Südfrüchte diente, nannte sich Herr Leopold Anton von Breitenberg und wohnte im Ansitz Seisenegg.

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7 Tel. 0473-270038, archiv@gemeinde.meran.bz.it

Der Nikolaus in Obermais Ein Winken hier, ein Winken da, am Freitag, 5. Dezember war der Nikolaus in MeranObermais unterwegs. Am Brunnenplatz verteilte er Geschenke an Klein und Groß. Eingeladen hatte der Kolping Kindertreff und die Obermaiser Kaufleute. Er ist eine imposante Erscheinung, dieser große Mann im prächtigen Gewand, seiner Bischofsmütze, dem langen Stab und seinem eindrucksvollen weißen Rauschebart. Die globalisierte Welt und die Werbeindustrie haben zwar heutzutage fast dafür gesorgt, dass der Nikolaus im Weihnachtsmann auf- oder untergeht, doch ist und bleibt der Nikolaus hierzulande noch gut bekannt. Am Nikolaustag bringt er den braven Kindern kleine Geschenke und mancherorts hat er auch einen bösen Begleiter dabei, der die Kinder bestraft, die nicht artig waren. Die meisten Kinder freuen sich also, wenn der Nikolaus kommt. In Meran-Obermais war er heuer - zur Erleichterung vieler - ohne Krampus unterwegs. Die St. Nikolaus-Feier wird seit einigen Jahren vom Kolping Kindertreff in Zusammenarbeit mit den Obermaiser Kaufleuten organisiert und war wieder ein großer Publikumserfolg. Am Freitag, 5. Dezember 2014, um 14.30 Uhr kam der Nikolaus in Begleitung von zwei Engeln auf einer Pferdekutsche zum Brunnenplatz, wo er gut gefüllte Säckchen verteilte, die von den Obermaiser Kaufleuten spendiert worden waren. Die Jungbläser der Obermaiser Bürgerkapelle sorgten mit ihrer Musik für eine vorweihnachtlich festliche Atmosphäre. Das Kindertreff-Team rund um Birgit Felderer, Nadja Wagner, Barbara Butti, Patrizia Trafojer und Martina Pichler freute sich über die vielen anwesenden Kinder, Eltern, Omas und Opas die den Brunnenplatz füllten. Anschließend zog der Nikolaus in seiner Kutsche zum nahegelegenen Kolpinghaus, wo es im großen Saal noch kostenlos Tee und Kekse für alle gab. Die Kinder

konnten den Nikolaus dort auch mal anfassen. Das Lächeln sahen die Kinder unter seinem Bart zwar nicht, aber der Nikolaus gab sein Bestes, die Augen freundlich funkeln zu lassen. Er erzählte eine kleine Geschichte, schüttelte viele Hände und beantwortete bereitwillig die Fragen der Kinder. Das Kindertreff-Team bedankte sich für die freiwilligen Spenden, ohne die es nicht möglich wäre solche Veranstaltungen zu organisieren, ebenso für die Unterstützung der Obermaiser Kaufleute und des Kolpinghauses, sowie bei der Stadtpolizei, die den Straßenverkehr regelte und für die Sicherheit sorgte, sowie bei den Jungbläsern, die im Kolpingsaal gleich mehrmals das Lied „Lasst uns froh und munter sein ....“ anstimmten. Für das nächste Kindergroßereignis im Fasching, werden übrigens noch helfende Hände gesucht. Interessierte können sich unter E-Mail kindertreff@kolpingmeran.itmelden.


Algund

Veranstaltungen in Algund Fr 19.12, 20 Uhr Öffentliche Bibliothek Algund Johann Sebastian Bach

Fr 2. - So 01.01. Kirchplatz Algund Algunder Christkindlmarkt

Im Mittelpunkt des Abends stehen das Geistliche in der Musik von Bach, seine Kantaten zum Advent und das Weihnachtsoratorium. Pfarrer Harald Kössler wird die theologische Einleitung machen, Carlo Benzi und Magnus Hilfert beleuchten die kompositorischen Aspekte, Charlotte Rueter und Petra Zingerle die Einleitung und Analyse und schließlich erläutert Roland Moosmair die Interpretation und Aufführungspraxis.

Fünfzehn Verkaufsstände bieten große und kleine Geschenkideen an, zwei Gastrostände heiß dampfende Getränke und warme Speisen. Ein kostenloser Weihnachtszug fährt stündlich von Meran nach Algund die Kinder erwartet ein Streichelzoo. Abends wird auf dem Holzherd Gerstenrisotto oder Apfelschmarrn gekocht. Öffnungszeiten: Freitag von 16-20 Uhr, Samstag und Sonntag von 10-20 Uhr.

Fr 19. - So 21.12 Kirchplatz Algund Algunder Christkindlmarkt

Di 06.01. 17 Uhr Kursaal Meran Dreikönigskonzert der Algunder Musikkapelle

Fünfzehn Verkaufsstände bieten große und kleine Geschenkideen an, zwei Gastrostände heiß dampfende Getränke und warme Speisen. Ein kostenloser Weihnachtszug fährt stündlich von Meran nach Algund, am Samstag gibt es ab 16 Uhr Kutschenfahrten und die Kinder erwartet ein Streichelzoo. Abends wird auf dem Holzherd Riebl oder Muas gekocht. Öffnungszeiten: Freitag von 16-20 Uhr, Samstag und Sonntag von 10-20 Uhr.

Das von Kapellmeister Christian Laimer ausgewählte Konzertprogramm ist - wie es die zahlreichen Stammgäste gewohnt sind - eine Mischung aus Transkriptionen klassischer Werke und Originalkompositionen für Blasorchester. Der Kartenvorverkauf für das 67. Dreikönigskonzert beginnt am Mo 29. Dezember 2014. Karten können beim Tourismusverein telefonisch unter 0473 448600 und online unter www.diealgunder.com reserviert werden.

So 21.12. 18 Uhr Pfarrkirche Algund „Bereitet den Weg, der Herr will kommen!“

Die KVW-Ortsgruppe Algund organisiert einen Yogakurs mit 10 Treffen. Diese Art von Yoga ist eine körperbetonte Methode für den modernen Menschen, ohne dabei das ultimative Ziel des Yoga - die persönliche Entfaltung - aus den Augen zu lassen. Der Kursbeitrag beträgt 125 Euro. Anmeldungen nimmt Monika Illmer, Tel. 0473 448437 entgegen.

Mi 14.01. 9-10:30 Uhr Thalguterhaus Algund Treffpunkt Tanz Die KVW-Ortsgruppe Algund organisiert den Treffpunkt Tanz. Anmeldungen nimmt Monika Illmer, Tel. 0473 448437 entgegen. Der Kurs kostet 70 Euro.

Dreikönigskonzert Foto: Marco Dignani

Ein Weg durch den Advent hin zu Weihnachten mit dem Burggräfler Kinderchor „vox jubilans“, dem „Kleinen Chor Maria Himmelfahrt“ und Katalin Schmidhammer (Cello) unter der Gesamtleitung von Hans Schmidhammer.

Mo 22.12. 6:30 Uhr Pfarrkirche und Thalguterhaus Rorate mit anschließendem Frühstück Die Pfarrei Algund lädt alle herzlich zum Rorate Gottesdienst und anschließendem Frühstück ins Thalguterhaus.

Di 23.12. 19 Uhr Alte Pfarrkirche Dorf Algund „Der Heilige Abend“ von Adalbert Stifter Mit dem Posaunenquartett SonOro (Hans Finatzer, Julius Michael Waldner, Peter Cazzanelli und Bernhard Pircher). Sprecher: Luis Benedikter

Fr 26. - So 28.12. Kirchplatz Algund Algunder Christkindlmarkt Fünfzehn Verkaufsstände bieten große und kleine Geschenkideen an, zwei Gastrostände heiß dampfende Getränke und warme Speisen. Ein kostenloser Weihnachtszug fährt stündlich von Meran nach Algund, die Kinder erwartet ein Streichelzoo. Abends wird auf dem Holzherd Muas oder Gerstenrisotto gekocht. Öffnungszeiten: Freitag von 16-20 Uhr, Samstag und Sonntag von 10-20 Uhr.

Di 13.01. 19:30-21 Uhr Bürgersaal Thalguterhaus Yoga für Erwachsene und Jugendliche

Was ist los in Algund? Abonnieren Sie unseren Newsletter und wir informieren Sie regelmäßig über die Veranstaltungen in Algund! www.thalguterhaus.it



Jugend

Mediastisch - Wir und die Medien Am 22. November organisierten die Jungscharleiter in Obermais einen „Mediastischen Nachmittag“, eine Aktion zum landesweiten Jahresthema der Katholischen Jungschar Südtirols: „Mediastisch - wir und die Medien“. Das heurige Jungschar-Jahr dreht sich rund um die Medien. Dazu gehören Bücher, Handys, Radios, Fernseher, Internet, Briefe… jeder von uns benutzt sie täglich und sie sind in unserem Leben eigentlich kaum wegzudenken. Wir sitzen am Computer und surfen im Internet, laden Fotos von der Kamera hoch, nebenher schreiben wir eine SMS und im Hintergrund läuft das Radio. In der Zeitung lesen wir nach, was in der Welt passiert ist und wir schauen uns eine Sendung im Fernsehen an. Ständig und überall sind wir den Medien ausgesetzt. Wir nutzen die Medien um uns zu informieren, um uns mitzuteilen und auch um zu kommunizieren. Die Jungschar will Lebensraum bieten, indem die Kinder experimentieren können und Neues entdecken. Diesen Nachmittag haben wir genutzt, um die Vielfalt der Medien zu reflektieren und ihren Nutzen gemeinsam erforschen und auch um zu ergründen, was man alles mit Medien machen kann. In diesem Sinne haben die Jungscharleiter im Rebhof einen Nachmittag lang viele verschiedene Workshops angeboten, um den Kindern das Thema nahezubringen und die Möglichkeit zu bieten, sich damit bewusst auseinanderzusetzen. Es wurde ganz praktisch umgesetzt und beispielsweise fotografiert, die Fotos wurden dann bearbeitet, Zeitungsartikel geschrieben, Plakate gestaltet, Fragen gestellt. Große Freude hatten die Kinder bei einigen Spielen zum Thema:

Zum Beispiel ein Geländespiel mit vielen kleinen Aufgaben, etwa sich ein Gedicht mit dem Wort Medien ausdenken oder 5 mediastische Dinge aufzählen. Ein weiteres Highlight des Nachmittags waren die frischen Crêpes. Aber es gehört natürlich auch dazu, die Gefahren, zum Beispiel, im Internet anzusprechen und darauf aufmerksam zu machen. Dies ist vor allem deshalb von großer Bedeutung, weil die Zeiten vorbei sind, in denen Fernseher Schwarz-Weiß-Bilder sendete und Telefone ausschließlich zum Telefonieren benutzt wurden. Heute kann man mit dem Handy fotografieren, mit dem Fotoapparat Filme drehen und mit dem Fernseher im Internet surfen. Wir benutzen Tablets anstelle der Bücher und mit Hilfe von Computerprogrammen können Kunstwerke entstehen. Die einzelnen Medien haben nicht mehr nur eine Funktion, sondern eine Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten. Medien bieten uns die Chance, mit ihrer Benutzung, Dinge neu zu schaffen und zu verändern. Diese tolle Gelegenheit haben wir genutzt und wollen dieses Thema auch im restlichen Jungscharjahr immer wieder aufgreifen. Anschließend haben wir alle gemeinsam in der Kirche die erste Jungscharmesse in diesem Jahr gefeiert und

Bethlehemlicht 2014 „Ein kleines Licht für den Frieden“ – unter diesem Motto verteilen die Pfadfinder bereits seit 23 Jahren das Friedenslicht aus Bethlehem zu Weihnachten auch in Südtirol. Von Wien über Bozen kommend gelangt es mit den Pfadfindern Naturns auch in das Dekanat Meran. Am 24. Dezember 2014 wird das Bethlehemlicht von verschiedenen Gruppen des Dekanats in Marling abgeholt und in die jeweiligen Pfarreien gebracht. Letztes Jahr nahmen 140 Jugendliche und Erwachsene aus dem Dekanat Meran an der Veranstaltung teil. Gestartet wird um 3.00 Uhr morgens vor der Pfarrkirche in Untermais. Es sind auch in diesem Jahr alle Interessierten eingeladen, mitzukommen und das Licht des Friedens in Marling abzuholen. Nach einer gemeinsamen Andacht wird das Bethlehemlicht von Marling wieder nach Untermais gebracht, wo alle zu einem Frühstück in den Jugendräumen im KiMM eingeladen sind. Im Anschluss – um 6.30 Uhr – findet in der Pfarrkirche in Untermais eine Rorate statt, die vom Jugendchor Mosaik mitgestaltet wird. Die Spenden, die durch die Bethlehemlicht-Aktion eingehen, kommen in diesem Jahr dem Haus der Solidarität und dem Südtiroler Kinderdorf zu Gute, die von den Pfadfindern unterstützt werden. Der Jugenddienst Meran, der die Aktion im Dekanat Meran koordiniert, bittet bis spätestens 22. Dezember um Anmeldung zum Frühstück und steht für weitere Informationen zur Verfügung (348/7748581). Bethlehemlicht 2013: Jugendliche auf dem Weg nach Marling

auch dort sind die Medien zum Einsatz gekommen: Die Fürbitten haben wurden aus Zeitungen vorgelesen und die Lesung wurde wie ein Radiobeitrag vom Handy abgespielt. Um die Gegenwart der Medien zu verdeutlichen, sind alle Kinder am Anfang mit einem Medium in der Hand mit den Ministranten und dem Pfarrer eingezogen. Während der Messe lagen dann vor dem Altar CDs, Bücher, Disketten, Zeitungen, Boxen, ein Radio und ein Handy. Wir sollten uns bewusst sein, welche Bedeutung und welchen großen Einfluss die Medien auf uns ausüben und wie wichtig es ist, kritisch zu sein. Trotzdem erleichtern sie uns den Alltag sehr und wenn wir die weite Palette nutzen, die uns zur Verfügung steht und unsere Phantasie freien Lauf lassen, sie mit fabelhaften Ideen kombinieren, können tolle Sachen entstehen.


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REGLEMENT

Annahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, gewerbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kostenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet

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 Mansardenwohnung (40 m²) Zentrumsnähe Meran, teilmöbliert TV-Sat Anschluss, Klimaanlage mit Garage an Einheimische für € 550,00 Monat zu vermieten.

 Tourenskischuh für Damen, Größe 41-42, Sohlenlänge 301 mm, Modell Scarpa Magic, wie neu für € 100,00 (Neupreis € 340,00) zu verkaufen

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............................................. Tel. 347-2607968


Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 24 vom 17. Dezember 2014

Infoseite

Ärztliche Feiertagsdienste

Sprengel Meran So. 21. 12. Dr. Reza Dadvar Meran 338-1504195 Do. 25. 12. Dr. Alberto Flisi Meran 0473-222379 |338-9630739 Fr. 26. 12. Dr. Alberto Flisi Meran 0473-222379 |338-9630739 So. 28. 12. Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177 Do. 01. 01. Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177 Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran So. 21. 12. Dr. Eugen Sleiter Meran 320-7780947 Do. 25. 12. Dr. Anna Stefania Schenna 0473-945399 | 328-4009063 Fr. 26. 12. Dr. Sonja Trevisani Marling 338-8048235 So. 28. 12. Dr. Waldtraud Tscholl Dorf Tirol 340-5035097 Do. 01. 01. Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910 Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix Sa. 20. 12. Dr. Lorenz Knoflach Lana 320-0377373 | 0473-550413 So. 21. 12. Dr. Margareth Pollinger Lana 349-2218408 | 0473-560264 Do. 25. 12. Dr. Peter von Sonntagh Lana 339-3672836 Fr. 26. 12. Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177 Sa. 27. 12. Dr. Helmut Torggler Lana 349-1417999 So. 28. 12. Dr. Alfred Psaier Tisens 0473-920666 | 333-6467427 Ultental Laurein - Proveis So. 21. 12. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901 Do. 25. 12. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901 Fr. 26. 12. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901 So. 28. 12. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901 Do. 01. 01. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901 Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr

Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag Apotheke Adresse Telefon Fr. 19.12.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Sa. 20.12.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 So. 21.12.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Mo. 22.12.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Di. 23.12.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Mi. 24.12.2014 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Do. 25.12.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Fr. 26.12.2014 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Sa. 27.12.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 So. 28.12.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Mo. 29.12.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Di. 30.12.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Mi. 31.12.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Do. 01.01.2015 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Fr. 02.01.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Sa. 03.01.2015 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 So. 04.01.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken


Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 24 vom 17. Dezember 2014

Veranstaltungen & Infos Rock_Blues_Cover- Stromkeller 20. Dezember 2014, ab 21.00 Uhr mit Mas que nada (I) und Firedrops (ex „Nit schu wiedr“) (I) Mehr Infos direkt im Jugendzentrum Jux Lana unter maria@jux.it oder 0473 550141!

Der nächste Ost West Zigori Club am Mittwoch den 17. Dezember wartet mit einem sehr wichtigen und äußerst aktuellen Thema auf. Das Thema das unser Moderator Markus Lobis an diesem Abend mit seinen Gästen diskutieren wird lautet: “Das Boot ist da – Europas Umgang mit den Flüchtlingen”. Die beiden Diskutanten, die sich über die Thematik unterhalten werden sind Susanne Rieper und Alexander Indra. Susanne Rieper ist Historikerin und Migrationsforscherin, kommt ursprünglich aus Vintl und lebt und arbeitet mittlerweile in Berlin. Alexander Indra, dessen Ausstellung “Somewhere – Somehow” noch bis Ende Dezember im ost west club est ovest zu sehen sein wird, hat seine Abschlussarbeit an der Fakultät für Design der Uni Bozen mit dem Themenkreis “Flüchtlinge” verfasst und ist im Oktober für seine Fotoausstellung nach Lampedusa gereist und hat dort hautnah miterlebt was es heißt im Jahr 2014 in Europa Flüchtling zu sein. Wir freuen uns auf einen spannenden und interessanten Diskussionsabend mit vielen Gästen. Beginn: 20 Uhr

3. Preiswatten der Stadtmusikkapelle Meran am Samstag, 31. Jänner 2015 Beginn: 14.30 Uhr im Nikolaussaal von Meran, Oberer Pfarrplatz Nenngeld: 20€ pro Person inkl. Essen Anmeldung telefonisch unter: 338 1777069 oder 333 4012707 Den Gewinnern und dem Patzer winken wieder tolle Preise Auf Euer Kommen freut sich die Stadtmusikkapelle Meran


Kultur

Unsichtbare Heldinnen Frauenfront im 1. Weltkrieg: Neue Sonderausstellung im Frauenmuseum Das Frauenmuseum in Meran nimmt anlässlich des Gedenkens an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren die Gelegenheit wahr, die Situation der Frauen im Raum Meran-Burggrafenamt und darüber hinaus in jener Zeit zu beleuchten, in der Frauen im Ersten Weltkrieg aktiv waren und als billige Arbeitskräfte eingesetzt wurden. Mit Kriegsausbruch 1914 sahen sich die Männer vielfach unmittelbar gezwungen, ihre bisherigen Arbeitsplätze in Industrie und Landwirtschaft zu verlassen. Zurück in der Heimat verblieben daher alte Menschen, Kinder und Frauen. Letztere mussten zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben auch jene ihrer kämpfenden Männer übernehmen. Die überwiegende Mehrheit der Frauen war dem harten Los des Arbeiterinnenschicksals ausgesetzt. Frauen wurden nun zunehmend als „Männerersatz“ herangezogen. Daher scheint es verständlich, dass gerade die Frauen aus dem Ersten Weltkrieg mit gestärktem Glauben an sich selbst hervorgingen und zu Recht darauf hofften, durch ihren Einsatz einen gewaltigen Schritt hin zur Gleichberechtigung und Anerkennung ihrer Leistungen getan zu haben. Auch wenn in vielerlei Hinsicht sich die Hoffnungen der Frauen letztlich nicht erfüllt haben. Die neue Sonderausstellung „Unsichtbare Heldinnen – Frauenfront im 1. Weltkrieg“ im Frauenmuseum in Meran widmet sich diesen Themen, nicht zuletzt auch deshalb, da im weltweiten Rückblick auf die Geschehnisse der Jahrhundertkatastrophe den Frauen verhältnismäßig wenig Beachtung geschenkt wird. Gezeigt werden originale Objekte, großflächige

Fotos aus dem Stadtarchiv von Meran, Auszüge aus Zeitungsberichten und Dokumente aus den Kriegsjahren, die alle das damalige Leben im Krieg widerspiegeln. Im Einzelnen werden folgende Themenbereiche in der Ausstellung behandelt: Meran vor und während des Kriegesausbruchs; Berufe, vielfältige Arbeitsbereiche und Selbstmobilisierung der Frauen; Alltagsleben – Frauen erhalten die Familie; Kriegspropaganda – Kriegsverherrlichung; Krieg: Liebe und Prostitution; Frauen gegen Krieg – Friedensaktivistinnen. Zur Ausstellung gibt es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm (siehe PDF im Anhang), das mit einem Vortrag am 23. Jänner 2015 zum Thema „Katastrophenjahre. Der Erste Weltkrieg und Tirol“ beginnt. Details dazu gibt es auf der Homepage des Frauenmuseums www.museia.it. Die Ausstellung „Unsichtbare Heldinnen – Frauenfront im 1. Weltkrieg“ kann vom 12. Dezember 2014 bis zum 31. Juli 2015 im Frauenmuseum Meran besucht werden und zwar von Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 12:30 Uhr. Informationen: Frauenmuseum, Meinhardstraße 2, Meran, Tel. 0473 231216, info@museia.it, www.museia.it

dezember

Do. 18.

Gretchen 88ff

20:30 Uhr

von Lutz Hübner Premiere

mit: Andrea Haller, Thomas Hochkofler Regie und Bühne: Alexander Varesco Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Sa. 20.

Aus dem Leben eines Drachen

16:00 Uhr

Kinderstück von Karin Verdorfer Eine Theater in der Klemme Produktion

mit: Johanna Porcheddu, Karin Verdorfer, Sabine Ladurner So. 21.

Aus dem Leben eines Drachen

16:00 Uhr

Kinderstück von Karin Verdorfer Eine Theater in der Klemme Produktion

So. 21.

Gretchen 88ff

20:30 Uhr

von Lutz Hübner

Di. 23.

Gretchen 88ff

20:30 Uhr

von Lutz Hübner

Mo. 29.

Gretchen 88ff

20:30 Uhr

von Lutz Hübner

Di. 30.

Gretchen 88ff

20:30 Uhr

von Lutz Hübner

Mi. 31.

Gretchen 88ff

20:30 Uhr

von Lutz Hübner Silvestervorstellung Nur reservierte Plätze

Gretchen 88ff von Lutz Hübner mit Andrea Haller und Thomas Hochkofler Regie und Bühne: Alexander Varesco Ach, Gretchen, das war fatal, dass du da zugegriffen hast bei dem schönen Schmuck, den Faust und Mephisto dir ins Zimmer geschleust haben. Aber dafür gehörst du jetzt zu den wichtigsten Mädels in der deutschen Theatergeschichte und dein Auftritt mit dem Kästchen zu den Schlüsselszenen der Dramenliteratur. Darum hat Lutz Hübner ihn benutzt, um an ihm zu zeigen, wie Theater funktioniert – oder auch nicht funktioniert. Und wie Theaterleute so sind. Die tollsten Sachen auf der Bühne passieren meistens in der Probe. Soviel Wahrheit über die Bretter, die die Welt bedeuten, findet man selten so gebündelt wie in diesem Stück.




Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr Donnerstag, 18. Dezember 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Buß-Feier Freitag, 19. Dezember 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Wortgottesfeier, Leiter: Walter Depaoli Samstag, 20. Dezember 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Rorate, Gestaltung: Kirchenmusikschule Lana 19.30 Uhr: Konzert Bozen Brass Sonntag, 21. Dezember – 4. Adventsonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Rorate, Gestaltung: Meraner Stubnmusig Mittwoch, 24. Dezember – Hl. Abend 16.00 Uhr: Kindermette, Musik. Gestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten 23.00 Uhr: Christmette – Hochamt für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Chor/Orchester – „Pastoralmesse in G-Dur“ von K. Kempter Donnerstag, 25. Dezember – Fest der Geburt des Herrn 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Chor/Orchester – Missa „In tempore belli“ (Paukenmesse) von J. Haydn 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe, Musik. Gestaltung: Frauensinggruppe St. Nikolaus Freitag, 26. Dezember - Hl. Stephanus 8.00 Uhr: keine Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Gottesdienst + Sendung der Sternsinger, inhaltliche Gestaltung: Sternsinger 19.00 Uhr: keine Heilige Messe Samstag, 27. Dezember – Hl. Johannes, Apostel, Evangelist 9.00 Uhr: Heilige Messe mit Segnung des „Johannes-Weines“ Sonntag, 28. Dezember – Fest der Hl. Familie 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Gottesdienst des KVW, Musik. Gestaltung: Singkreis „Offenes Singen“ / Untermais 19.00 Uhr: Heilige Messe Mittwoch, 31. Dezember - Hl. Silvester, Papst 18.00 Uhr: Jahresschlussandacht, Predigt und Segen, Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor / Orchester: „Te Deum“ von Wolfgang Amadeus Mozart Donnerstag, 1. Jänner - Hochfest der Gottesmutter Maria – Neujahr 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor: „Festmesse“ von J. Reimann 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 2. Jänner - Heiligster Name Jesu –

Pfarrnachrichten

Herz-Jesu-Freitag 9.00 Uhr: Heilige Messe – anschließend Aussetzung und Anbetung Sonntag, 4. Jänner 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde, Segnung von Weihrauch, Wasser, Salz und Kreide 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Dienstag, 6. Jänner - Erscheinung des Herrn 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Chor/Orchester – „Weihnachtsmesse“ von F. Krieg 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe, Musik. Gestaltung: Frauensinggruppe St. Nikolaus Mitteilungen: Das Sternsingen wird in unserer Pfarrei am 27. (ab 9.30 Uhr ganztägig) und am 28. Dezember (nachmittags) durchgeführt. Gesucht werden Buben und Mädchen der Grund-, Mittel und Oberschule. Bitte um herzliche Aufnahme der jungen Menschen, die sich als Sternsinger für notleidende Menschen einsetzen. Vortreffen mit Kleider- und Text-Probe im Nikolaussaal am Samstag, 20. Dezember um 16.00 Uhr. Die Aussendung erfolgt am Stephanstag, den 26. Dezember beim Gottesdienst um 11.00 Uhr. Familien oder Gastbetriebe, die den Sternsingern ein Mittagessen spendieren möchten, melden sich bitte im Pfarramt unter 0473 230 174 (vormittags – außer Mittwoch). Weihnachtsandacht am Soldatenfriedhof Am Christtag, 25. Dezember um 17.00 Uhr Gedenkfeier für die Gefallenen am Meraner Soldatenfriedhof. Musik. Gestaltung: Bläserquartett der MK Untermais

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche: Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienisch Sonn-Festtage 07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutsch Heilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch). Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr. Tägliches Angebot für Aussprache oder Beichte: von Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr (zur Verfügung stehen die Priester des Dekanates Meran). Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran. Treffen von Gebetsgruppen: Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr. Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030 Gottesdienstordnung: Di, Do, Fr 7:00, So/Feiertage 8:00 und 10:00 In der Adventszeit Rorate am Di/Do/Fr um 06:30 Uhr am Sonntag um 08.00 Uhr

Freitag, 19. Dezember 06.30 Rorate mit Kindern, anschl. Frühstück für Kinder in den KiMM Räumen (mit Anmeldung) Sonntag, 21. Dezember – 4. Adventsonntag 08.00 Rorate -Mitgestaltung Offenes Singen 10.00 Uhr Gottesdienst Mittwoch, 24. Dezember – Hl. Abend 06.30 Rorate – Mitgestaltung Mosaik Chor 16.00 Kindermette 23.00 Christmette Donnerstag, 25. Dezember – Christtag 08.00 Festgottesdienst 10.00 Festgottesdienst Freitag, 26. Dezember – Hl. Stephanus und Patrozinium in St. Valentin 08.00 Gottesdienst in Untermais 10.00 Hl. Amt in St. Valentin Sonntag, 28. Dezember – Fest der hl. Familie Weinweihe nach den Gottesdiensten Mittwoch, 31. Dezember – Silvester 18.00 Dankgottesdienst Donnerstag, 1. Jänner - Hochfest der Gottesmutter Maria 10.00 Festgottesdienst Sonntag 4. Jänner 10.00 Uhr Gottesdienst - KIGO Dienstag. 6. Jänner – Erscheinung des Herrn 10.00 Festgottesdienst mit den Sternsingern Sonntag, 11. Jänner – Taufe des Herrn 10.00 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige Treffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten. Sonntag, 4. Jänner Wir freuen uns auf euch, das KIGO-Team


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Pfarrnachrichten

Bürostunden: Mo., Mi. Fr.: 9 bis 10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 1. Montag im Monat: wort Gottes Feier Mo, Di, Do, Fr um 18:00 Uhr Abendmesse Samstag, 20. Dezember 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 21. Dezember 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst, Familienchor 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 23. Dezember 14:30 Uhr: Seniorenverein (Weihnachtliches Treffen) Mittwoch, 24. Dezember 6:30 Uhr: Wort-Gottes-Feier mit Übergabe des Betlehemlichtes, Gestaltung: Jugendgruppen Maria Himmelfahrt u. Wortgottesleiterinnen 17:00 Uhr: Kindermette, Kinder- und Jugendchor 22:00 Uhr: Christmette (dt. u. ital.), Kirchenchöre Donnerstag, 25. Dezember 9:00 Uhr: Festgottesdienst, Kirchenchor 10:00 Uhr: Pfarrstube Freitag, 26. Dezember 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst – Aussendung Sternsinger, Kinderchor 10:00 Uhr: Pfarrstube Samstag, 27. Dezember 18:30 Uhr: Vorabendmesse mit Segnung des Johannesweines Sonntag, 28. Dezember 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Mittwoch, 31. Dezember 18:30 Uhr: Jahresabschlussmesse, Familienchor Donnerstag, 1. Jänner 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst zum Jahresbeginn 10:00 Uhr: Pfarrstube Samstag, 3. Jänner 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 4. Jänner 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 6. Jänner 9:00 Uhr: Festgottesdienst 10:00 Uhr: Pfarrstube Samstag, 10. Jänner 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 11. Jänner 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Maiser Wochenblatt

Gottesdienste: Mo, Di, Mi 8:30, Do 19:30 Kolpingkapelle, Fr, Sa 18:00 Hl. Messe, So 8:30, 10 Uhr Sonntag, 21. Dezember, IV Adventsonntag 10.00 Hl. Messe mit Canticum Novum Mittwoch, 24. Dezember, Heiliger Abend 16.00 Kindermette mit Canticum Novum 22.30 Christmette mit dem Kirchenchor Donnerstag, 25. Dezember, Christtag 08.30 Hl. Messe 10.00 Festgottesdienst mit Kirchenchor und Orch. Freitag, 26. Dezember, Hl. Stephanus 08.30 Hl. Messe 10.00 Hl. Messe Mittwoch, 31. Dezember, Silvester 18.00 Hl. Messe mit Jahresschlussandacht mitgestaltet von der Kantorengruppe Donnerstag, 1. Jänner, Neujahr 08.30 Hl. Messe mitgestaltet von den „Wienern“, Segnung von Wasser, Weihrauch und Kreide 10.00 Hl. Messe mitgestaltet von den „Wienern“, Segnung von Wasser, Weihrauch und Kreide Montag, 5. Jänner, Die Sternsinger kommen 18.00 I. Sonntagsgottesdienst Dienstag, 6. Jänner „Dreikönig“ 08.30 Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchenchor

10.00 Hl. Messe mitgestaltet von den Sternsingern und Jungschar Mittwoch, 7. Jänner 15.00 Seniorenmesse Gebet um geistl. Berufe: jeden Do von 10 bis 11 Beichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof, Mo 09.00 - 11.00, Mi, Fr 15.00 - 17.00

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe


Pfarrnachrichten

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Sonntag, 21. Dezember - 4. Advent 10 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Kirchenchor Mittwoch, 24. Dezember - Heilig Abend 17 Uhr Christvesper mit Instrumentalmusik Donnerstag, 25. Dezember - 1. Weihnachtsfeiertag 10.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Kapelle Sulden Mittwoch, 31. Dezember - Silvester 17.00 Uhr Abendgottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahl Sonntag, 11. Januar 16.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Neujahrsempfang 2015 Dienstag, 13. Januar 20.00 Uhr Kirchenchor Hinweise: Keine Gottesdienste am 1., 4. und 6. Jänner

Sonntag, 21. Dezember 10.00 Gottesdienst, Thema: Advent - Zeit zum Handeln, Mit ProKids Kinderprogramm Mittwoch, 24. Dezember 16.00 Feierstunde zum Heiligen Abend für die ganze Familie, mit viel weihnachtlicher Musik, Thema: Heiliger Abend – Zeit der Anbetung Christtag, 25. Dezember 10.00 Weihnachtsfestgottesdienst, Thema: Weihnachten – Zeit der Freude, Mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 28. Dezember 10.00 Gottesdienst, Thema: Die Freude weitergeben, Mit ProKids Kinderprogramm Mittwoch, 31. Dezember 18.00 Besinnlicher Jahresausklang mit Musik und Gesang Sonntag, 4. Jänner 10.00 Christsein Heute Gottesdienst im Bürgersaal, Otto-Huber-Str. 8, Thema: Grundlagen des christlichen Glaubens mit ProKids Kinderprogramm Regelmäßige Veranstaltungen: Dienstags 9.00 Frauentreff, mittwochs 18.00 Jugendtreff ISY, 20.00 Bibelabend

Unsere Gottesdienste: jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12: Sonntag, 21. Dezember Gottesdienst zum vierten Advent Heiligabend, 24. Dezember Besinnliche Feier um 16 Uhr! Christtag, 25. Dezember Weihnachts-Gottesdienst um 10 Uhr Sonntag, 28. Dezember Gottesdienst zum Jahresabschluss Sonntag, 4. Jänner Gottesdienst zum Jahresanfang Gäste sind herzlich willkommen!

Untermaiser Pfarrkalender 2014/15 Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Sa. Beichtgelegenheit um 18:00 Samstag, 20. Dezember 18:30 Vorabendmesse Mittwoch, 24. Dezember Heiliger Abend 15:30 Uhr Kindermette 22:30 Christmette Freitag, 26. Dezember Stefanstag 8:30 Messe (mit ital. Texten) Sonntag, 28. Dezember 8:30 Hl Messe Donnerstag, 1. Jänner 10:00 Hl Messe (it - mit deutschen Texten)

Mit dem neuen Kirchenjahr ist auch wieder der Untermaiser Pfarrkalender erschienen. Es sind alle kirchlichen Feiertage, sowie verschiedene Termine der Pfarrgruppen und Vereine von Untermais angeführt. Außerdem finden sich im Pfarrkalender sonstige Informationen, z.B. zur Gottesdienstordnung, zum PGR, Ansprechpersonen der verschiedenen Pfarrgruppen und Vereine, regelmäßige Angebote in der Pfarre uvm. Es liegen noch Exemplare in der Kirche sowie im Pfarrwidum auf. Die tatkräftige Mitarbeit verschiedener ehrenamtlicher Helfer und finanzielle Beiträge durch die Raiffeisenkasse Meran und der Firma M. Brugnara Gmbh Untermais haben dies nun schon zum 13ten Mal ermöglicht. Es sei daher den Erwähnten ganz herzlich für die Beihilfen gedankt, nicht nur für die Ermöglichung der Herausgabe, sondern auch im Sinne einer gemeinschaftsbildenden Öffentlichkeitsarbeit. Pfarrer P. Cyrill Greiter OCist, auch in Namen des Pfarrgemeinderates Wir vom Kirchenchor bedanken uns sehr herzlich bei all jenen, die uns anlässlich des Cäciliensonntags durch eine Spende ihre Wertschätzung ausgedrückt haben und damit unsere Tätigkeit unterstützen. Bei dieser Gelegenheit möchten wir darauf hinweisen, dass unser Chor nun im Landesverzeichnis der ehrenamtlich tätigen Organisationen eingetragen ist. Das bedeutet unter anderem, dass Spenden künftig steuerlich absetzbar sind, vorausgesetzt, dass der Spender/die Spenderin diese über die Bank auf das Konto des Kirchenchores überweist. Wir freuen uns über jede kleine Spende und schicken Ihnen gerne eine Empfangsbestätigung!

Bankverbindung: Raiffeisenkasse Meran IT35I0813358591000010120997 Weitere Auskünfte erteilt der Obmann Erich Fuchsberger (Mobil: 3357766354)


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Trauer

Maiser Wochenblatt

Für meinen Freund und Theatervater Franco Marini Vielleicht kennt ja jemand diese Geschichte: Kommt ein Mann zum Psychiater, weil er traurig ist über den Lauf der Welt. Sagt der Psychiater, Ihnen kann geholfen werden: Zufällig gastiert grad ein Zirkus in der Stadt, die haben einen Clown, der ist großartig. Gehen Sie hin, das bringt Sie auf andere Gedanken … Als ich Franco kennengelernt habe, bin ich noch zur Schule gegangen, er hatte schon ein halbes Leben hinter sich. In meiner Familie war er bekannt, bei meinem Vater eher als Maler, denn er hatte unsere Wohnung ausgeweißt, bei meiner Mutter als charmanter Unterhalter und lustiger Theaterspieler. Die Marini-Buabm waren ja Mitte der 70er Jahre schon richtige Stars, damals schon ein Mythos. Der Narrenabend war damals noch die wichtigste gesellschaftliche Veranstaltung unserer Stadt und er lebte hauptsächlich von der Kreativität, der Schauspielkunst und der satirischen Sprengkraft von Franco und seinen Brüdern. Auf allen Gesellschaften waren sie natürlich gern gesehene Unterhalter. Auch ihre Auftritte in Rundfunk und Fernsehen waren legendär. Aber das alles kenne ich nur aus Erzählungen. Ich hatte das Glück, zu dem Zeitpunkt auf Franco zu stoßen, als seine Theaterarbeit anfing, eine deutlicher engagierte Richtung zu nehmen. 1976 hat er für das alternative Südtiroler Kulturzentrum ein Stück über den Bauernkrieg und Michael Gaismair inzeniert und wir sind damit durch ganz Südtirol getingelt. Es war ein Gegenentwurf zum altbekannten Andreas-Hofer-Mythos und dementsprechend groß war die Aufregung im Lande. Nicht alle haben Franco damals dafür gelobt, dass er sich politisch positioniert hat, aber er hat es durchgestanden. Und als die Spielräume in der Meraner Volksbühne daraufhin zu eng wurden, hat er sogar den Schritt gewagt, mit seinen Freunden das Theater in der Klemme zu begründen. Seither habe ich Franco in 38 Jahren bei sicher mehr als 50 Inszenierungen mit weit über 1000 Probenterminen erlebt. Er hat engagierte, mutige Autoren aus der Versenkung geholt, die bei uns niemand kannte, er hat die frechen Kinderstücke des Berliner Grips-Theaters auf die Meraner Bühne gebracht und sich von Schneewittchen & Co verabschiedet. Er war der natürliche erste Ansprechpartner für junge Talente und hat ihre Werke ernst genommen. Er hat sich an Operetten und Musicals herangewagt und damit dem Romantiker in sich Platz gegeben und er hat auch selbst fürs Theater geschrieben. Es ist keine zwei Monate her, dass wir den „Wildschütz Jennerwein“ aus Francos Feder unter seiner Regie und mit der Musik seines Sohnes Gregor vor stets ausverkauftem Haus uraufgeführt haben. Franco war ungemein belesen. Ich rede nicht nur von den hunderten, vielleicht tausenden Stücken, die er prüfen

musste, um für seine Ansprüche und die Möglichkeiten seiner Truppe das Richtige zu finden. Franco wusste auch über die Welt Bescheid. Er nahm sich täglich mehrere Zeitungen vor -beider Sprachgruppen wohlgemerkt - liebte das Kino der 50-60er Jahre, kannte alle Schauspieler und deren Familien, erkannte die Großen unter ihnen schon an ihrer Stimme. In Thussy, seiner Frau, die ihm in all den Jahren den Rücken frei gehalten hat für seine Theaterleidenschaft, hat Franco die ideale Partnerin gefunden: Interessiert und belesen wie er, war sie nicht nur seine Muse, sondern auch ein kritischer Konterpart, ein erster Prüfstein für neue Ideen. Obwohl hochgebildet, war Franco nie ein Theoretiker des Theaters. Seine Inszenierungen entstanden mit den Schauspielern, auf der Bühne. Nur das Bühnenbild hatte er schon vor der ersten Probe im Kopf, meist sogar schon daheim als selbst gebasteltes Modell stehen. Am Bühnenbild hat er dann auch bis zum letzten Tag gearbeitet und gemalt. Das war eines seiner Markenzeichen bis zuletzt. Ja, daheim, am Küchentisch bei den Marinis. Sie pflegen ein offenes Haus und meistens ist jemand zu Besuch. Zu Essenszeiten gibt es Thussis Suppe, sonst Kaffee oder Tee. Nicht nur Freunde und Verwandte, wohl fast alles, was in Südtirols Kulturszene Rang und Namen hat, ist schon einmal an diesem Tisch gesessen. Und bereichert wieder nach Hause gegangen. Und wiedergekommen. Selten hat Franco Stücke inszeniert, in denen weniger als zehn Personen mitspielten. Und wenn er die geeigneten Schauspieler nicht bei der Hand hatte, so hat er sie sich gesucht. Lange, bevor es bei uns Schauspielschulen gab oder unsere jungen Talente ins Ausland gingen, um sich ausbilden zu lassen, war Franco der Theaterlehrer einer ganzen Generation. Nur ein Namen für alle: nämlich Helga Pedross. Sie hat als Oberschülerin in der Rolle des Fischstäbchens im Theaterstück „Wasser im Eimer“ bei Franco angefangen. Und sie hat es bis an Berlins bedeutendste Bühnen geschafft. Franco war als Schauspieler groß, aber im Lauf der Zeit hat er sich mehr und mehr der Regie verschrieben. Er war geduldig, allerdings nicht mit seinen Brüdern, da war er genau so streng wie mit sich selbst. Er war sich nicht zu schade, uns Anfängern jeden Schritt so lange vorzuspielen, bis es passte. Er hat uns viel zugetraut und uns dadurch wachsen lassen. Jahrelang hat er auch mit Schulen Theater gemacht und in seiner zurückhaltenden Art Erstaunliches aus den jungen Leuten herausgeholt. Ja, Franco war zurückhaltend, eigentlich fast schüchtern. Im vertrauten Kreis konnte er wohl ein funkelnder Unterhalter sein, in Theaterrollen brillieren. Aber eigentlich war er eher scheu. Er ist nach einer geglückten Premiere nur ungern auf die Bühne gegangen, um den verdienten Ap-

plaus entgegen zu nehmen. Premieren von Kollegen hat er so gut wie nie besucht, vielleicht weil er fürchtete, jemanden mit seinem Urteil zu kränken. Interviews hat er gemieden, wo er konnte – er selbst war der schlechteste Verkäufer seiner Stücke, da er jede - wenn auch notwendige - Vermarktung als Anbiederung verstand. Andererseits wurmte es ihn nicht wenig, wenn die erwarteten Rezensionen zu spät oder gar nicht erschienen oder wenn er sich ungerecht behandelt oder missverstanden fühlte. War Franco der lustige Mensch, als den ihn viele zu kennen glaubten? Es stimmt, er war um einen guten Spruch nie verlegen, brachte Menschen zum Lachen. Aber es war wohl nicht nur Humor, der aus ihm sprach. Franco pflegte Werte, legte die Latte hoch: Ungerechtigkeit, Dummheit, Militarismus, frauenfeindliche Sprüche, Rassismus oder Deutschtümelei waren ihm ein Gräuel. Diese Haltung hat sich nicht nur durch sein Leben gezogen, sondern durch alle seine Inszenierungen, durch alle seine Texte, durch alle seine nur scheinbar beiläufigen Bemerkungen, wenn man ihn zufällig auf der Straße traf. Franco liebte und respektierte die Menschen, aber er hat an dieser Welt gelitten und sich in die Ironie, oft auch in den Sarkasmus geflüchtet – wer könnte es ihm verargen? Muss ich die Geschichte vom Psychiater noch zu Ende erzählen? Sagt der Psychiater also zu dem Mann, er solle in den Zirkus gehen, den Clown ansehen, dann würde ihm seine Traurigkeit schon vergehen. Das wird nichts nutzen, sagt der Mann – der Clown bin ich selber. Danke, Franco, dass ich dich kennen lernen durfte, danke, dass du für uns gespielt hast. Du fehlst uns schon jetzt.

Franco Bernard


Gesundheit

„Alle Jahre wieder“- Ess- Marathon Weihnachten Teil 3: So wird Weihnachten nicht zum Kampf mit den Kilos! Die Soßen!

Mit der falschen Soße kann das kalorienarme Gemüse oder das magere Fleisch zur Kalorienbombe werden. Klassische Soßenbinder wie Sahne, Eigelb, Mehlbutter oder Créme fraích lassen Ihr Kalorienkonto rasant in die Höhe schnellen. Hier gibt es eine tolle Alternative, die ist nicht nur fettarm, sondern vor allem sehr schmackhaft ist. Geben Sie einfach mit dem Fleisch, grob gehackte Zwiebeln und Suppengemüse zusammen mit etwas Brühe in die Bratenreine. Nach Ende der Garzeit geben Sie Gemüse und Brühe in ein hohes Gefäß und pürieren es zu einer leckeren Gemüsesoße. Versuchen Sie, die sehr fetthaltigen Mayonnaisesoßen zum Fondue, doch mal durch eine scharfe Tomatensoße mit Kräuter zu ersetzen. Verzichten Sie auf üppiges Dressing zum Salat, stattdessen lieber zu hochwertigen Ölen, Essig, Salz, Pfeffer und verschiedenen Kräutern greifen.

Setzen Sie auf Bitterstoffe!

Die unterschiedlichen Geschmacksqualitäten steuern Ihr Essverhalten. Süß verleitet meist zum weiteressen, denken Sie nur mal an die Weihnachtsplätzchen, da gibt es kein Halten, eines nach dem anderen wird in den Mund geschoben. Bitter hingegen stoppt Ihren Appetit und regt die

schwarze und grüne Kardamom-Samen

einzelnen Verdauungsprozesse an. Bitterstoffe regen die natürliche Darmbewegung an, sodass Nahrungsschlacken einfach schneller ausgeschieden werden. Folgende Lebensmittel sind reich an Bitterstoffen und sollten speziell in der Weihnachtszeit öfters auf Ihrem Speiseplan stehen: Obst: Zitronen, Grapefruit und Orangen Gemüse: Endiviensalat, Kohlgemüse, Chicorée, Radicchio, Rucola, Artischocken Gewürze: Ingwer, Kardamom Kräuter: Rosmarin, Salbei, Majoran, Thymian, Lorbeerblätter

Vanille und Zimt nicht nur zur Weihnachtszeit!

Der süße, verführerische Duft von Vanille und Zimt schmeckt den meisten Menschen. Man verbindet mit dem unvergleichlichen Aroma nicht nur das bevorstehende Weihnachtsfest sondern auch ein Gefühl der Zufriedenheit, Entspannung, Wohlsein und Vertrautheit. Der Duft von Vanille soll sogar die Lust auf Süßes ausbremsen. Daher, bevor Sie wieder nach dem Keksteller greifen, lieber mal an einer Vanilleschote schnuppern. Zimt enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken und die Fettverbrennung unterstützen. Zimt ist vielseitig einsetzbar und passt wunderbar zu leichten Süßspeisen wie Kompott, frischem Obstsalat und Naturjoghurt mit etwas Akazienhonig. In der asiatischen Küche wird Zimt auch zum Verfeinern von herzhaften Speisen wie Fleisch oder Gemüse verwendet. Sehr gut zu Zimt passt auch Kardamom und Ingwer. Versuchen Sie es einfach mal aus. Wie bei allen Lebensmitteln, sollten Sie auch beim Kauf von Gewürzen auf eine gute Qualität achten. Ceylon-Zimt ist hochwertiger als Cassia-Zimt. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich beraten.

Essenspausen

und natürlich Bewegung, Bewegung, Bewegung!

Aus einem Couch-Potatoe wird auch in der Weihnachtszeit kein Spitzensportler. Aber auch sie können Kalorien einsparen. Wer bei den kulinarischen Verführungen allzu leicht in Versuchung gerät, sollte zwischen den Mahlzeiten ca. drei bis vierstündige Essenspausen einlegen. In dieser Zeit sind selbstverständlich auch Süßigkeiten tabu. Durch diese Methode wird Ihnen bewusst, wie oft Sie eigentlich zum Essen greifen ohne wirklich hungrig zu sein. Um diese Stunden auch sinnvoll zu nutzen, empfehle ich einen flotten Spaziergang. Dabei werden pro Stunde ca. 200-250 Kalorien verbrannt, je länger der Spaziergang ist desto mehr Kalorien können Sie ablaufen. Zudem unterstützt Bewegung an der frischen Luft Ihr Immunsystem und baut Stress ab. Jeder Schritt, den Sie tun, bringt Sie einem „bewegten Leben“ näher. Wer weiß, vielleicht wird aus so manchem Couch-Potatoe über Weihnachten doch noch ein leidenschaftlicher Hobbysportler? Wunder gibt es ja bekanntlich immer wieder! Ich wünsche allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen tollen Start ins Jahr 2015! Christine Pföstl


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Gesundheit

Maiser Wochenblatt

Sicherheit durch Patientenidentifikationsarmband Ab Mitte Dezember wird in den Abteilungen der sieben Krankenhäuser des Südtiroler Sanitätsbetriebes mit der Einführung des Patientenidentifikationsarmbandes (PIA) begonnen. Eine einfache und kostengünstige Maßnahme für mehr Patientensicherheit. Eine Patientenverwechslung in einem Krankenhaus kann sehr gefährlich und unter Umständen für die betroffenen Personen lebensbedrohend sein. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Einführung eines Patientenidentifikationsarmbandes das wirksamste Mittel ist, um dieses Problem erst gar nicht aufkommen zu lassen. Mit Mitte Dezember 2014 ist es nun auch in den sieben Krankenhäusern des Südtiroler Sanitätsbetriebes soweit. Allen Patienten wird dann bei der Aufnahme ein Patientenidentifikationsarmband – kurz PIA – übergestreift. Die Möglichkeit einer Patientenverwechslung wird damit auf ein Minimum reduziert. Dr. Andreas Fabi, Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes: „Die Einführung des Patientenidentifikationsarmbandes im Südtiroler Sanitätsbetrieb stellt einen großen Fortschritt in der Patientensicherheit dar. Im Laufe der nächsten Monate werden alle stationären Abteilungen mit der Ausgabe des PIA beginnen. Wichtig für uns war, dass in diesem Fall ein Mehr an Sicherheit nicht zu Lasten der Patientinnen und Patienten und der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geht. Das Band ist einfach und schnell anzubringen und sehr anwenderfreundlich.“ Das Patientenidentifikationsarmband ist ein schmaler Plastikstreifen, der am Handgelenk der Patienten

oder Patientinnen angebracht wird. Darauf sind Informationen vermerkt, die eine unmittelbare Identifizierung der Person ermöglichen - etwa der Vor- und Zuname, das Geschlecht, das Geburtsdatum sowie ein Barcode für die elektronische Erkennung. Mit Hilfe eines Scanners kann dieser Barcode ausgelesen werden. Alle Informationen stehen dann auch digital zur Verfügung. Die Beeinträchtigung für die Patienten und Patientinnen durch das PIA ist denkbar gering. Das Armband ist wasserbeständig und resistent gegen Desinfektionsmittel, Shampoo und Ähnlichem. Baden, Duschen oder Händewaschen schaden dem Kunststoffband nicht. Auch die Patienten und Patientinnen können zu mehr Sicherheit beitragen, indem sie die Korrektheit der aufgedruckten Daten auf dem Armband über-

prüfen und das PIA während des gesamten Krankenhausaufenthaltes am Handgelenk tragen. Die Vorgaben der Privacy-Bestimmungen werden selbstverständlich auch beim Patientenidentifikationsarmband eingehalten. Vor dem Anbringen muss die betroffene Person ihr Einverständnis geben. Und: Auf dem Armband werden ausschließlich meldeamtliche Daten vermerkt, die nur aus nächster Nähe abund auslesbar sind.

Zehn Jahre mit Biss Der zahnärztliche Dienst im Gesundheitsbezirk Meran wurde vor 15 Jahren gegründet: Was damals in einem kleinen Kämmerchen mit nur einem Facharzt begann, konnte sehr bald schon aufgrund der großen Nachfrage ausgeweitet werden. Vor zehn Jahren kam ein neuer Meilenstein dazu – der Dienst übersiedelte in neue, funktionelle und großzügige Räume im Reha-Trakt des Krankenhauses. Grund für Dr. Christian Greco, dem Leiter des Dienstes, Bilanz anlässlich des zehnten Geburtstages zu ziehen. 4.000 Patientinnen und Patienten jährlich „Obwohl wir nur für komplexe Fälle zuständig sind, d.h., wir behandeln nur Menschen, die in privaten Zahnarztpraxen oder in den Sprengeln nicht behandelt werden können, steigt die Nachfrage nach unseren Leistungen ständig“, merkt Dr. Christian Greco an. Allein 2013 wurden rund 4.000 Patientinnen und Patienten von ihm und zwei weiteren Zahnärzten behandelt, davon ca.3000 Notfälle. Den Zahnärzten stehen eine Zahnhygienikerin, zwei Krankenpflegerin-

nen, ein Pflegehelfer, drei Assistentinnen und zwei Verwaltungskräfte zur Seite. Durchschnittlich erbringt das Team 16.000 Leistungen jährlich. Als wichtigen Mosaikstein betrachtet Dr. Greco auch den zahnärztlichen Notdienst, welcher das ganze Jahr über von 08:00 bis 10:00 Uhr im Krankenhaus Meran angeboten wird. Dabei werden Zahnunfälle, Abszesse, Infektionen und alle schmerzbedingten Notfälle bis zur Weiterbehandlung durch den eigenen Zahnarzt erstversorgt.

Wartezeiten im Rahmen Dass der Dienst mit seinen modernst ausgestatteten Räumen gut angenommen wird, zeigt die ständig steigende Nachfrage. Die Erstvisiten sind im Normalfall innerhalb weniger Wochen durchführbar, was die Behandlungen anbelangt, legt Dr. Greco Wert auf die Unterscheidung: „Dringende Leistungen führen wir rasch durch, falls es sich jedoch um einen geplanten Eingriff handelt, der keine Dringlichkeit erfordert, kann auch einige Monate zugewartet werden.“


Musik

Bürgerkapelle Obermais feierte Patronin Cäcilia

Am Samstag, den 22. November 2014, fand die traditionelle Cäciliafeier, zu Ehren der Musikpatronin, der Bürgerkapelle Obermais statt. Eingeladen waren wie immer alle Musikantinnen und Musikanten mit ihren Partnern, der Kapellmeister Oskar Ilmer, der Ehrenkapellmeister Alois Gögele, die Ehrenamtsmitglieder, Marketenderinnen und Altmitglieder, ebenfalls mit ihren jeweiligen Partnern. Besonders erfreuend war die Anwesenheit eini-

ger Ehrengäste, wie das einzige Ehrenmitglied der Bürgerkapelle, Prinzessin Maria Christine von und zu Liechtenstein mit ihrem Sohn Christoph, der Obermaiser Pfarrer Florian Pitschl, der Meraner Bürgermeister Günther Januth, der Obmann des Verbandes Südtiroler Musikkapellen Pepi Fauster. Der Einladung gefolgt waren auch die Vertretungen der Obermaiser Vereine Feuerwehr, Schützen und der Feuerwehr Labers. Der Obmann bedankte sich bei den Vereinsmit-

gliedern für den guten Zusammenhalt und die Mithilfe im Verein und für die gute Zusammenarbeit bei den Obermaiser Vereinen. Musikalisch wurde die Feier von den “Moaser Mergler” umrahmt. Heuer wurden einige Musikanten für ihre langjährige musikalische Tätigkeit geehrt, was einen besonderen Höhepunkt der Feier darstellte, da vier sehr langjährige Mitglieder der Bürgerkapelle Obermais die Ehrung erhielten: Albert Klotzner (Posaune), Norbert Kienzl (Saxophon) und Sepp Mitterhofer (Flügelhorn) wurden für die vierzigjährige Mitgliedschaft geehrt, Alois Josef Kienzl (Posaune) sogar für die fünfzigjährige Mitgliedschaft. Zu diesem besonderen Anlass war der Obmann des Verbandes Südtiroler Musikkapellen anwesend und überreichte den geehrten die Urkunden und Abzeichen, nachdem er die anwesenden mit einer bewegenden Rede begrüßt hat. Mit feiner Oberkrainer Musik klang der Abend dann gemütlich aus. Am Sonntag fand der traditionelle Einzug vom Brunnenplatz zur St. Georgen Kirche, mit freundlicher Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Obermais bei der Straßenabsperrung aufgrund der Abwesenheit der Stadtpolizei, statt, wobei die Messe von der Bürgerkapelle mit gestaltet wurde.


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Musik

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Cäcilienkonzert der Musikkapelle Sinich-Freiberg Ende November präsentierte die Musikkapelle Sinich Freiberg vor einem begeisterten Publikum im Raiffeisensaal im Untermais Kulturzentrum KiMM ihr 21tes Cäcilenkonzert. Bei der Begrüßung konnte Obmann Bernhard Stürz den Meraner Bürgermeister Günther Januth mit Gattin, die Stadträtin Gabriela Strohmer, Funktionäre der Raiffeisenkasse Meran und des Bezirksvorstandes der Musikkapellen willkommen heißen. Stürz bedankte sich für die finanziellen Zuwendungen von verschiedenen Stellen, vor allem in Bezug auf die kürzlich abgeschlossenen Arbeiten zur akustischen Aufwertung des Probelokales. (Gemeinde, Amt für Kultur, Raiffeisenkasse, Laurinstiftung). Die Kapellmeisterin Steffi Menz präsentierte mit ihren Musikantinnen und Musikanten ein tolles Programm. Unter anderen wurden die Stücke La Palo-

ma, Rhapsodie Provencale, ein fideles Trio (mit den Solisten Peter, Christof und Wolfgang) aufgeführt. Höhepunkt war das Stück „Wo die Wolga fließt“, bei welchem einigen sicher die Titelmelodie aus den Film „Dr. Schiwago“ in Erinnerung gerufen wurde. Auch bei der „Brücke am Kwai“ wurden einige Zuhörer beim Mitpfeifen ertappt. Für die 15-jährige Tätigkeit bei der Kapelle wurden Georg Gögele am Schlagzeug und Stephan Pircher an der Posaune geehrt. Eine weitere Ehrung erhielt auch Bernhard Stürz für seine 15 jährige Tätigkeit als Obmann. Eine besondere Ehrung wurde dem Ehrenmitglied Raffl Anton zuteil: er feierte einige Tage vor dem Konzert seinen 80. Geburtstag.

Wir suchen Dich!

Gemeinsam zu musizieren und Spaß zu haben ist unser Ziel. Bist du interessiert Musik zu machen und möchtest ein Instrument erlernen? Triffst du dich gerne mit Freunden und willst etwas erleben? Dann bist DU bei uns, der Musikkapelle Sinich/Freiberg genau richtig! Meldet euch, wenn ihr gerne ein Mitglied der Musikkapelle Sinich/Freiberg werden möchtet, bei unserer Jugendleiterin Verena. Wir freuen uns auf dich! Jugendleiterin: Verena Zöggeler 349-8669315 oder verena.zoeggeler@gmail.com

Neujahrskonzert 2015 Naturns Auch 2015 wird es wieder ein Neujahrskonzert mit dem Salonorchester Südtirol in Naturns geben. Zur Abwechslung spielt das Ensemble diesmal in etwas veränderter Besetzung, nämlich mit zwei Klavieren und acht solistisch besetzten Orchestermusikern. Dadurch können, neben traditioneller Wiener Musik, auch so interessante Werke, wie „Der Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saens oder die „Nussknacker-Suite“ von Peter Ilitsch Tschaikowski zu Gehör gebracht werden. Durch das Programm wird in bewährter launisch-informativer Art wieder Karl T. Kogler führen. Zum besonderen Ereignis wird bestimmt der Auftritt der „MusikKarl T. Kogler führt durch den Abend

Tanz-Theatergruppe“ der Musikschule Naturns unter ihrer äußerst fantasievollen und erfinderischen Leiterin Petra Mayr, beim „Karneval der Tiere“. Auch der Kirchenchor Tabland-Staben mit Mitgliedern des Naturnser Kirchenchores mit dem Chorleiter Josef Pircher wird zum Gelingen des Abends beitragen. Freuen wir uns also auf das Konzert am Sonntag, 4. Jänner 2015, Beginn 19:00 Uhr im Bürger-und Rathaussaal Naturns. Kartenreservierungen: ab 22. Dezember Tourismusbüro Naturns, 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr, Tel 0473 666 077

Programm Weihnachts- und Neujahrstage 24. Dezember, Christmette, 23.00 Uhr Alpenländische Weihnachtslieder und Stille Nacht 25. Dezember, Christtag 08.00 Uhr: Messa in F von J. G. Rheinberger für Männerchor und Orgel Es kam ein Engel Stille Nacht 10.00 Uhr: Hirtenmesse von Ferdinand Schubert für gemischten Chor, Orgel und Orchester Tollite hostias von Camille Saint-Saëns Transeamus Stille Nacht 26. Dezember, Stephanitag (in St. Valentin!) 10.00 Uhr Weihnachtliche Liedsätze, gesungen vom gemischten Chor 31. Dezember, Silvester 18.00 Uhr Der Dankgottesdienst wird vom Männerchor musikalisch mitgestaltet. Neujahr, 1. Jänner 2015 10.00 Uhr Der Gottesdienst wird vom gemischten Chor und Orgel musikalisch mitgestaltet. 6. Jänner, Dreikönigsfest 10.00 Uhr Hirtenmesse von Ferdinand Schubert für gemischten Chor, Orgel und Orchester Transeamus Orgel: Leonardo Carrieri Leitung Männerchor: Stefan Pur Gesamtleitung: Julia Perkmann


Musik

Cäcilienfeier der Bürgerkapelle Untermais Am Samstag, 15. November 2014 feierte die Bürgerkapelle Untermais die Schutzpatronin aller Musikanten. Bei der Feier im KiMM, bei der VSM Bezirksobmann Stellvertreter Albert Zerzer, die Fahnenpatin Brigitte Bauer, Bürgermeister Dr. Günther Januth und Stadtrat Luis Gurschler als Ehrengäste anwesend waren, wurden verdiente Mitglieder geehrt. Albert Zerzer lobte den Einsatz der Kapelle und deren Führungspositionen: den Obmann Christian Lun, sowie Kapellmeister Markus Müller,

würdigte die Leistungen und Initiativen der Kapelle und hob den guten Zusammenhalt unter den Mitgliedern hervor. Sodann nahm er die Ehrungen verdienter Mitglieder vor. Geehrt wurden Stefanie Müller für 15 Jahre Mitgliedschaft und Franz Rainer für 40 Jahr Mitgliedschaft. Sie erhielten die Verbandsurkunden und Abzeichen in Bronze und Gold. Als besondere Anerkennung und zum Ausdruck des Dankes bekam Franz Rainer vom Obmann ein Bild des Künstlers Rudolf Maria Complojer überreicht,

das ihn als eifrigen und geselligen Musikanten darstellt. Der Bürgermeister schloss sich den Gratulationen an und lobte seinerseits den Einsatz der Kapelle für Untermais und die Gemeinde. Der Obmann Christian Lun richtete seinen abschließenden Dankesworte an seinen Stellvertreter Alexander Hofer, den Kapellmeister Markus Müller und an alle, die der Kapelle in irgendeiner Weise behilflich sind und hob dabei die Sponsorunterstützung der Raiffeisenkasse Meran besonders hervor.

von links: Albert Zerzer, Alexander Hofer, Franz Rainer, Stefanie Müller, Christian Lun, Markus Müller.

Neue Fachkräfte für die Pflege Der erfolgreiche Abschluss von zwei Lehrgängen der KVW Bildung Meran wurde kürzlich im Kolpinghaus in Meran gefeiert. Dr. Luigi Loddi, Direktor der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“, überreichte den 19 AbsolventInnen der 4jährigen Ausbildung zum/r SozialbetreuerIn bzw. der 2jährigen Ausbildung zum/r PflegehelferIn bei diesem Anlass ihre Diplome. Beide Lehrgänge wurden in Zusammenarbeit mit der Landesfachschule für Sozial-

berufe Hannah Arendt und mit Finanzierung durch den Europäischen Sozialfond (ESF) durchgeführt. Mit 30, 40 oder 50 Jahren einen Neustart in die Berufswelt zu wagen, eine Ausbildung zu beginnen, sich wieder hinter die Schulbücher zu setzen war eine Herausforderung für die Teilnehmenden. Mit Einsatz und Ausdauer bewältigen Sie viele Theoriestunden in den Fächern Deutsch, Gemeinschaftskunde, Italienisch, Krankenpflege, Kinäs-

Eislaufen im Dorfzentrum Schenna

Musik im Mittelpunkt Seit vielen Jahren gibt es an der Mittelschule „Josef Wenter“ in Meran einen Klassenzug mit musikalischem Schwerpunkt. Dieses Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Freude an der Musik haben und ihre Fähigkeiten und Neigungen in diesem Bereich ausbauen möchten, aber auch an solche, die später eine musikalische Ausbildung an einer Oberschule anstreben. Die rhythmische und melodische Erziehung, die Stimmbildung, das Singen, die kreative Gestaltung von Klang und Musik sowie das Erlernen eines Instruments sind die wichtigsten Lernziele. Angeboten werden 4-5 Unterrichtseinheiten Musikerziehung pro Klasse (incl. Chorgesang) und eine Stunde individueller Instrumentalunterricht. Zur Auswahl stehen: Gitarre, Horn, Klarinette, Klavier, Querflöte, Saxophon, Schlaginstrument, Trompete, Violine und Violoncello. Im Rahmen des allgemeinen Elternabends am 12. Jänner 2015 um 19.30 Uhr in der Aula der Mittelschule „Josef Wenter“ werden auch Informationen zur musikalischen Fachrichtung gegeben. Anschließend besteht die Möglichkeit eines Gesprächs mit Instrumentallehrpersonen.

thetik, Reha, Psychologie, Pädagogik, Medizin, Ernährungslehre und Soziologie sowie zahlreiche Praktika. Helga Mutschlechner, Vorsitzende der KVW Bildung und Herbert Schatzer, Bezirksvorsitzender des KVW Meran, gratulierten den Teilnehmerinnen zu den guten Ergebnissen und zu ihrer Leistung Familie, Haushalt und Ausbildung unter einen Hut gebracht zu haben. Sie haben eine Berufsausbildung mit Zukunft gewählt.

Vom 28.11.2014 bis zum 11.01.201 bietet der neue Eislaufplatz mitten im Dorfzentrum von Schenna Spiel und Spaß für die ganze Familie. Öffnungszeiten: 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr Schlittschuhverleih und Getränkestand vor Ort Info: Tourismusbüro Schenna, Tel. +39 0473 945669

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Rückblick

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Buntes Treiben auf dem Nikolaus- und Flohmarkt in Obermais Am 1. Adventsonntag fand wieder der traditionelle Nikolaus - und Flohmarkt rund um den Rebhof statt, welcher vom dortigen Pfarrgemeinderat organisiert wird. Wie jedes Jahr war es auch heuer wieder ein sehr buntes Treiben, wobei für die Veranstalter das Wetter „sehr gut gesinnt“ war und es nur am Ende kurz Nieselregen gab. Wenn man gesehen hat, wie sich knapp vor dem Einlass eine Menschenmenge gebildet hat, wird man ermessen können, wie beliebt und bekannt dieser Flohmarkt weit und breit ist. Er war wirklich eine wahre Fundgrube für Sammler und Leute, die so manches an Antiquitäten brauchen können. Wie in den vergange-

nen Jahren wurden auch liebevoll gestaltete Weihnachtskränze und allerlei weihnachtliche Dekorationen angeboten. Für Speis und Trank wurde bestens gesorgt und so mancher kam nur wegen der guten sauren Suppe vorbei. Für das gute Gelingen der Veranstaltung ist nicht nur der Pfarrgemeinderat alleine verantwortlich, sondern die Hilfe vieler Frauen und Männer aus der Pfarrgemeinde, Kirchenchor, Bäuerinnen, Jungschar und Jugend sind dankenswert zu erwähnen. Schon Tage vorher wurden die Sachen herangeschafft, von einigen Helfern fleißig sortiert und für den Verkauf vorbereitet. Ebenso möchte der Pfarrgemeinderat allen Besuchern und weiteren Unterstützern danken, denn nur dadurch konnte der Nikolaus und -Flohmarkt ein Erfolg werden. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird zum einen dem Kirchenchor zugutekommen und zum anderen hofft man, einen Teil der anfallenden Kosten, die durch die Renovierung des Rebhofes entstanden sind, zu decken. Oft wird gefragt: „Was geschieht mit jenen Sachen, die am Ende des Flohmarktes noch da sind?“ Die schönen und wertvolleren Sachen kommen wieder auf den Dachboden des Rebhofes und warten auf den nächsten Flohmarkt. Alle anderen noch brauchbaren Sachen werden am Ende des Tages von verschiedenen „ Flohmarktlern“ abgeholt. Der Rest wird am Recycling entsorgt.


Wir alle wünschen ein wunderschönes Weihnachtsfest und ein glückliches, neues Jahr!


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Gesundheit

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Dialogo - neuer Dienst in Martinsbrunn Psychologische Beratung und Psychotherapie für Groß und Klein, für Paare sowie für Familien Aufgrund des nachweislichen Bedarfs an psychologisch-psychotherapeutischer Hilfestellung hat sich die Geschäftsleitung der Privatklinik Martinsbrunn entschieden das Therapieangebot der Klinik zu erweitern und mit dem Team Dialog-o zusammenzuarbeiten. Es sind dies die Psychologinnen Dr. Dagmar Pavan mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologin - Strategische Psychotherapeutin EMDR Practitioner (Traumatherapie) - & Lachyoga Trainerin, Dr. Paulina Pircher mit den Schwerpunkten Klinische- und Gesundheitspsychologin & Kognitive Verhaltenstherapeutin und die Psychologin für Kinder und Jugendliche und Gestalttherapeutische Spieltrainerin Dr. Cornelia Schmid. Die drei Psychologinnen und Psychotherapeutinnen werden ab sofort in Martinsbrunn tätig sein und sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche beraten bzw. betreuen. Die unterschiedlichen Spezialisierungen der Teammitglieder erlauben ein sehr vielfältiges Angebot im Einzel- als auch im Paar-, Familien- und Gruppensetting. Als besondere Zusatzangebote gelten Entspannungs- und Achtsamkeitsgruppen, Gruppen für Grundschulkinder mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom), sowie Elterntraining für Kinder mit ADHS. Dazu kommt eine Reihe an Vorträgen zu Themen wie Depression, Angst, Stress und Psychosomatik. Das Maiser Wochenblatt hat mit den Psychologinnen ein Kurzinterview geführt:

WB: Welches Ziel verfolgt Dialog-o? Dr. Paulina Pircher: Unser Ziel ist die Förderung und Wahrung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens. Uns ist es wichtig, Menschen in komplexen Lebenssituationen zu begleiten, zu stärken und zu stützen. Es geht uns vor allem um die Anleitung zu einer Hilfe zur Selbsthilfe.

In der psychologischen Beratung geht es um die Suche nach Maßnahmen zur Überwindung von Problemen und Konflikten. Die Psychotherapie ermöglicht die gemeinsame Entwicklung von Veränderungsprozessen. Wir sehen Krisen als Chance für Wachstum und Veränderung. Die Steigerung der Lebensqualität unserer Klienten kann nur durch die aktive Beteiligung gelingen. WB: Um es noch verständlicher zu machen: Was sind Ihre Schwerpunkte? Dr. Dagmar Pavan: Unsere Schwerpunkte in der Arbeit mit Erwachsenen sind Angst, Depression und Trauer, Stress, Belastungsstörungen nach traumatischen Ereignissen wie Unfälle und Verluste, Entwicklungs- und Lebenskrisen (schwere Schicksalsschläge, die Wechseljahre, die Pensionierung, ein unerfüllter Kinderwunsch, Paar- und Trennungskonflikte und Krankheiten). Ebenso beschäftigen wir uns mit psychosomatischen Erkrankungen wie Kopf-

und Bauchschmerzen, Muskelverspannungen und Schlafstörungen. Auch Kinder zeigen häufig psychosomatische Beschwerden. Unsere Schwerpunkte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind Ängste, aggressives Verhalten, Depressionen, Schlafstörungen, Trennungsund Scheidungsfolgen, Verluste, Entwicklungskrisen wie Kindergarten- und Schuleintritt, Pubertät. In der Beratung von Kindern und Jugendlichen bauen wir auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und wenn gewünscht und möglich, mit Institutionen, wie z.B. den Kindergärten oder den Schulen. In der Elternberatung ist es möglich, Erziehungsfragen zu verbalisieren und gemeinsam Lösungswege für den Umgang mit dem Kind und dem Jugendlichen zu erarbeiten. WB: Wie lange dauert eine psychologisch-psychotherapeutische Behandlung? Dr. Cornelia Schmid: Die Dauer einer Beratung oder Therapie variiert von Patient zu Patient und von Störung zu Störung. Manchmal ist ein einziges Gespräch ausreichend, manchmal sind mehrere Gesprächseinheiten notwendig. In manchen Fällen kann eine Gruppentherapie hilfreicher sein als Einzelgespräche. Die Dauer und Art des Behandlungszyklus wird mit dem Patienten im Erstgespräch überdacht und definiert. WB: Ist es in der Privatklinik Martinsbrunn möglich Termin für Psychologische Beratung und Psychotherapie zu vereinbaren? Dr. Dagmar Pavan : Interessierte können sich direkt an die Zentrale für Vormerkungen der Privatklinik Martinsbrunn: Tel: 0473/ 205743 wenden und einen Termin für Erstgespräche oder für Gruppenangebote vereinbaren.


Marketinggesellschaft Meran

MGM Präsident und Verwaltungsrat neu gewählt Im Rahmen einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung der Marketingge-sellschaft Meran (MGM) haben die 15 Gesellschafter einen neuen Verwaltungsrat be-stellt, welcher am selben Tag den MGM-Präsidenten und Vizepräsidenten gewählt hat. Der Präsident des Tourismusvereins Tisens-Prissian, Thomas Knoll, wurde am 1. Dezem-ber in der Therme Meran zum neuen Präsidenten der Marketinggesellschaft Meran (MGM) gewählt. Er folgt auf Alexander Dilitz, der seit Dezember 2010 das Amt des MGM Präsi-denten innehatte und bei dieser Wahl nicht mehr für den Verwaltungsrat kandidierte. Neben Thomas Knoll vom Tourismusverein TisensPrissian sitzen Gabriela Strohmer von der Kurverwaltung Meran als Vizepräsidentin, Siegfried Dissertori Präsident des Touris-musvereins Lana und Umgebung, Vizepräsidentin des Tourismusvereins Dorf Tirol Berta Prünster Dötterl, sowie Ulrich Königsrainer Präsident des Tourismusvereins Passeiertal im neuen Verwaltungsrat der MGM. Dieser wird für vier Jahre im Amt bleiben. Für den soge-nannten Beirat, ein dreiköpfiges Beratungsgremium des Verwaltungsrates, haben die Gesellschafter Hansi Pichler aus Schenna ernannt. Der zweite Beirat wird vom neuen Ver-waltungsrat, der dritte Beirat vom Assessorat für Tourismus bestellt. Bisher wurde diese Position von Amtsdirektor Dr. Hansjörg Haller besetzt. „Ich danke dem scheidenden Verwaltungsrat für die erfolgreiche Arbeit in den vergange-nen Jahren. Wir sind bestrebt, diese fortzuführen und die Marketinggesellschaft Meran als zentrale Plattform für ein starkes touristisches Netzwerk im Burggrafenamt zu etablie-ren“, so Thomas Knoll in einer ersten Stellungnahme.

Bildquelle: Marketinggesellschaft Meran v.l.n.r.: Siegfried Dissertori (Präsident Tourismusverein Lana und Umgebung), Berta Prünster Dötterl (Vizepräsidentin Tourismusverein Dorf Tirol), neuer Präsident des MGM-Verwaltungsrates Thomas Knoll (Präsident Tourismusverein Tisens-Prissian), neue Vizepräsidentin des MGM Verwaltungsrates Gabriela Strohmer (Verwaltungsratsmitglied der Kurverwaltung Meran) und Ulrich Königsrainer (Präsident Tourismusverein Passeiertal)

Ansicht der Zenoburg von Gottfried Seelos für Schloss Tirol Vor kurzem wurde in Schloss Tirol das neu erworbene Gemälde von Gottfried Seelos übergeben, das von der Stiftung Südtiroler Sparkasse und dem Landesmuseum zu gleichen Teilen angekauft worden war. Der aus Bozen gebürtige Seelos hatte seine Ausbildung vor allem bei Selleny in Wien erfahren und wurde zu einem der gesuchten Landschaftsmaler der Monarchie, die auch vom Blick auf Italien geprägt waren. Das Ölbild zeigt eine der klassischen Ansichten der Zenoburg, vom alten Weg nach Passeier außer Meran ausgesehen. Der Blick fällt auf den Steinernen Steg, der von einem Brixner Baumeister um 1600 neu aufgeführt worden war. Im Hintergrund ist die Ruine der

Zenoburg zu sehen, die Seelos romantisierend verändert hat. Museumsdirektor Leo Andergassen bedankte sich zusammen mit der stellvertretenden Direktorin Paula Mair bei Stiftungspräsident Karl Pichler für die finanzkräftige Hilfe bei der Erwerbung des Bildes, das nun im Mushaus für die Öffentlichkeit zugänglich gehalten wird. Für die Geschichte des Schlosses bleibt der Blick auch auf Zenoburg ein wichtiger, dort residierte zeitweise Exkönig Heinrich von Tirol, der Vater der Gräfin Margarethe. Präsident Pichler freute sich genauso über die Neuerwerbung, die zu geteilten Kosten getragen wurde. Gerade in Zeiten oft zögerlicher Geldflüsse bedürfe es der Hilfe durch die Stiftung

Sparkasse, um kulturellen Vorhaben zum Durchbruch zu verhelfen.


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Kultur

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Kunst Meran - Programm 2015 Von 6. Januar bis 12. April 2015 From & To Tony Fiorentino, Leander Schwazer, Sonia Leimer, Julia Frank, Roberto Pugliese, Diana Blondeau, Lorraine Chateaux, Quentin Derouet, Vivien Roubaud, Thomas Tourlai. Kuratoren: Eric Mangion, Direktor der Villa Arson, Nizza und Valerio Dehò, Kurator von Kunst Meran. Von 24. April bis 14. Juni 2015 Kunst & Küche Über Essen in der Kunst Anlass: Foodie Factory in Zusammenarbeit mit Kurverwaltung Meran Kuratorin: Anne Schloen Von 26. Juni bis 20. September 2015 Francesca Woodman & Birgit Jürgenssen Werke aus der Sammlung Verbund Kuratorin: Gabriele Schor Von 2. Oktober 2015 bis 10. Januar 2016 Alois Kuperion anlässlich seines 50. Todestages In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Meran

Von 2. Oktober 2015 bis 10. Januar 2016 Die Architektur der 1930er Jahre in Meran und die Stadtplanung Kuratoren: Arch. Walter Gadner und Arch. Magdalene Schmidt Von 30. Januar bis 26. März 2015 Kunst Meran und Berlin Seit mehren Jahren stehen wir für die Entwicklung von neuen Projekten in Südtirol zur Förderung von Tourismus in Verbindung mit Kunst und Architektur zur Verfügung. Zum ersten Mal wird von SMG ein Architekturwochenende angeboten, 11.-14.6. 2015 das auf der großen Tourismusmesse in Berlin (4.-8.3.2015) vorgestellt wird. Hierfür werden wir auch das Ausstellungsprojekt „Alpen Architektur Tourismus – am Beispiel Südtirol“ vom 29.1. bis 26.3. 2015 in der Berliner Architekturgalerie AEDES zeigen. Eine Kooperation mit EOS-Handelskammer Bozen, SMG, und den beteiligten Tourismusbetrieben Südtirols. links: Alois Kuperion_Südtiroler Landesarchiv Bildarchiv Oswald Kofler unten: Birgit Jürgenssen_ Frau_1972_Coutesy Sammlung Verbund Wien

Juni 2015 Atelierbesuche: Feldforschung Im Juni werden wir wieder einen jungen Kurator nach Südtirol einladen, der nach einer internen Besprechung eine Auswahl trifft und ca. zehn Südtiroler KünstlerInnen in ihren Ateliers besuchen wird. Mit diesem Projekt, das für die nächsten 5 Jahre angelegt ist, wollen wir den lokalen Künstlern eine bessere Sichtbarkeit im internationalen Kontext bieten. Von 1. März bis 1. Mai 2015 Der „Meraner Frühling“ Kunst Meran entwickelt am Projekttisch der Kurverwaltung gemeinsam mit der Marketing Gesellschaft Meran das neue Projekt „Meraner Frühling“. Das Thema „Natur und Kunst“ soll über einen längeren Zeitraum mehr Attraktivität durch gezielte Eingriffe im Stadtraum und durch Kunstinstallationen bewirken. Zusammenarbeiten Auch 2015 werden wir bewährte Zusammenarbeiten fortsetzen. Unsere Partner sind: • Kunstgymnasium Meran “Gymme” • Conductus Ensemble - Sonora ‘15 • Kunsthalle Eurocenter Lana • Museion, anlässlich des Tags der zeitgenössische Kunst


Info

Vorsicht bei aufdringlichen Spendensammlern Alle Jahre wieder häufen sich in der Vorweihnachtszeit die Spendenaufrufe und jeder fragt sich: Was geschieht eigentlich mit dem Geld? Kommt die Bitte um Unterstützung auch wirklich von seriöser Seite? Viele Vereine und gemeinnützige Organisationen sind auf Spenden angewiesen. Sie könnten sonst nicht überleben, oder manche Hilfen nicht anbieten. Die Vielzahl an Initiativen, Projekten und Organisationen, die aber gerade in der Weihnachtszeit um Unterstützung bitten, verunsichern jedoch viele Spender. Wie lassen sich also die seriösen Organisationen von den schwarzen Schafen unterscheiden? „Man muss auf jeden Fall gut hinschauen“, rät Martin Telser, Präsident des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit: „Wer ganz sicher gehen will, achtet darauf, ob sich die Organisation einer Prüfung durch unabhängige Dritte unterzogen hat. Ein Beleg für eine seriöse Sammlung ist zum Beispiel ein Spenden-Siegel.“ Italienweit gibt es etwa das Spendensiegel des italienischen Spendeninstituts. In Südtirol kontrolliert hingegen die Zertifizierungsstelle „Sicher Spenden“ die Spendensammler und ver-

Postpolizei informiert über Gefahren im Internet Am 10. und 11. November 2014 fand an der Landeshotelfachschule Kaiserhof ein Treffen der Postund Kommunikationspolizei mit Kaiserhofschülern statt, welches von Gabriele Visintin, dem Fachlehrer für Italienisch, organisiert wurde und zur Prävention von Internetfallen gedacht ist. Den Vertretern der Staatspolizei, Superintendant Corrado Palmarin und dem technischen Leiter Michele Pecoraro, ging es insbesondere darum, wie man sicher und verantwortungsbewusst im Netz surfen kann, wobei die Aspekte wie Privacy, Phising, Facebook, Stalking, Mobbing sowie soziale Netzwerke im Allgemeinen, Online-Betrugsmaschen und Kapitalverbrechen behandelt wurden. Die zahlreichen Fragen und die daraus resultierenden regen Diskussionen zwischen Schülern und Sachverständigen bekundeten das Interesse der Lernenden, welche die Sicherheitskräfte nicht nur als Verteidiger bzw. als Vollzugsbeamte des Staates, sondern insbesondere als Freund und Helfer der Bevölkerung kennenlernen konnten.

gibt ein Garantiesiegel nur nach genauer Überprüfung durch die ehrenamtlich tätige Garantiekommission an seriöse Organisationen. Der Dachverband hat die Zertifizierungsstelle vor einigen Jahren aufgebaut und führt sie nun zusammen mit dem VSS - Verband der Sportvereine Südtirols und der OEW – Organisation für Eine solidarische Welt. So können Spender sicher sein, dass das Geld wirklich Bedürftige erreicht. Die Liste der überprüften Organisationen findet sich unter www.spenden.bz.it. Aber egal ob mit oder ohne Spendensiegel: Wer spendet, sollte in jedem Fall folgende drei Sicher-Spenden Tipps beherzigen: 1. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen: Spenden sollen immer freiwillig und aus eigener Motivation heraus gegeben werden. Nehmen Sie sich ruhig Zeit, ihre Entscheidung überlegt und informiert zu treffen. 2. Vorsicht bei aufdringlichen Spendensammlern: Seriöse Organisationen informieren ausführlich und geben Spendern die nötige Distanz, eine gute Entscheidung zu treffen. Bei unaufgeforderten Telefonanrufen, bei Haustürbesuchen, oder aufdringlichen Sammlern in Fußgängerzonen handelt es sich meist um pro-

fessionelle Spendensammler, so genannte Fundraiser. Diese verwickeln Passanten in ein Gespräch, und nötigen sie am Ende regelrecht etwas zu spenden oder zu unterschreiben. Ebenso werden oft Eintrittskarten für Benefizkonzerte verkauft, mit dem Hinweis, der Erlös gehe an eine Hilfsorganisation. Der größere Teil des Geldes landet jedoch meist beim Fundraiser. 3. Besser überweisen, statt Bargeld in die Sammelbüchse: Bargeld sollte grundsätzlich nur gespendet werden, wenn der Empfänger persönlich bekannt und vertraut ist. Lassen Sie sich lieber ein Überweisungsformular geben und informieren Sie sich Zuhause noch einmal in Ruhe. Das hat auch den Vorteil, dass die Spende später eventuell steuerlich absetzbar ist. Von den Organisationen erhalten Sie hierfür eine Spendenbestätigung.


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Sicherheit

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Die Retter auf Skiern nehmen ihren Dienst auf Eine der vielen Tätigkeiten des Weißen Kreuzes ist seit Jahren die Pistenrettung: Der Landesrettungsverein ist auf den Pisten auf dem Kronplatz, auf der Schwemmalm im Ultental, auf dem Speikboden, am Klausberg, am Rosskopf und in Obereggen mit gut ausgebildeten sowie erfahrenen Sanitätern und entsprechender Ausrüstung tätig. Neu ist in dieser Wintersaison die Präsenz im Skigebiet Carezza. Aller Voraussicht nach nehmen diese Skigebiete in der kommenden Woche ihren Betrieb auf. Alle 26 Pistenretter des Weißen Kreuzes haben eine rettungsdienstliche Ausbildung. Sie verfügen aber auch über viel Erfahrung im Rettungs- und

Notarztdienst. Sie absolvierten in der Vergangenheit eine spezielle technische Ausbildung für die Pistenrettung. Alljährlich besuchen die Pistenretter auch die sogenannte Pflichtfortbildung und zusätzlich dazu die Rezertifizierung zur Anwendung eines halb automatischen Defibrillators, kurz AED. Zur fixen Ausrüstung der Pistenretter gehört ein AED-Gerät, mit dem in Südtirol bereits weit über 100 Menschen ohne neurologische Folgeschäden das Leben gerettet werden konnte, auch vom Pistendienst. Heuer neu ist, dass alle Pistenretter neue und spezielle Skier erhalten haben und dass die tech-

nische Ausbildung von drei auf fünf Tage ausgeweitet wurde. Vereinspräsident Georg Rammlmair unterstreicht die gute Zusammenarbeit beim Pistendienst mit den Skigesellschaften, der Landesnotrufzentrale und den Bergrettungsdiensten sowie mit den Behörden, wie den Carabinieri, der Finanzpolizei und der Polizei. „Großen Wert legen wir beim Pistendienst auf die Sicherheit unserer Retter, die auch unseren Patienten zugutekommt, weshalb wir auf die neueste Technik und auch auf regelmäßige Ausbildung setzen“, sind sich WeißKreuz-Direktor Ivo Bonamico und der Pistendienst-Verantwortliche Marco Comploi einig.

Videoüberwachung am Thermenplatz Seit Kurzem wird der Thermenplatz aus Sicherheitsgründen per Video überwacht. Es ist dies eine vorbeugende Maßnahme, die in Kooperation mit Gemeinde und Polizeikräften umgesetzt wurde. Auf dem Thermenplatz wurden vier Überwachungskameras montiert, welche nicht nur zur besonders intensiven Advents- und Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über in Einsatz bleiben. Da sich der Thermenplatz als zentraler Platz der Stadt Meran herauskristallisiert hat, ist diese vorbeugende Maßnahme gemeinsam mit der Stadtpolizei und der Gemeinde umgesetzt worden, um den Bürgern mehr Sicherheit zu jeder Tages- und Nachtzeit zu bieten. Die Aufnahmen der Kameras stehen nur der

Stadtpolizei Meran und den anderen Sicherheitskräften zur Verfügung, um die Privatsphäre entsprechend zu berücksichtigen.

Foto rechts (v.l.n.r.): Technischer Leiter der Therme Meran Maurizio Schiona, Direktorin Adelheid Stifter und Kommandant der Stadtpolizei Meran Fabrizio Piras


Literatur

Tipps für Bücherwürmer vorgeschlagen von Horst Ellmenreich Kurz vor Weihnachten, also sozusagen als letzte Chance für die „Lastminute-Geschenke“ sind mir da zwei Bücher untergekommen, mit dem weibliche Schenkerinnen auf der Suche nach dem Buch für den zu beschenkenden Liebhaber, Mann, Vater, Großvater oder auch Sohn durchaus ein sehr gutes Bild machen können. Dann darf aber auch ein drittes Buch an dieser Stelle nicht fehlen, das vergangene Woche in Meran und über Meran, erst vorgestellt wurde. Das Handbuch für den Neustart der Welt: Alles, was man wissen muss, wenn nichts mehr geht von Lewis Dartnell Gebundene Ausgabe, Hanser Verlag Berlin, – SBN-13: 978-3446246485 Wir sind umgeben von den Annehmlichkeiten des technologischen Fortschritts. Allerdings könnten die wenigsten von uns erklären, wie all die schönen Dinge genau funktionieren – und wir wären schon gar nicht in der Lage, sie nachzubauen. Im Falle einer globalen Katastrophe: Wüssten Sie, wie man verschmutztes Wasser reinigt? Wie man Nahrungsmittel haltbar macht, Strom erzeugt, Getreide anbaut oder einen einfachen Motor zusammenbastelt? Lewis Dartnell versetzt Sie in die Lage, all dies und noch viel mehr zu tun, indem er das Wissen versammelt, das man wirklich braucht. Sein Handbuch macht Sie im Ernstfall zum Baumeister der Welt von morgen, garantiert aber jetzt schon zum Experten für die Welt von heute.

What if? Was wäre wenn?: Wirklich wissenschaftliche Antworten auf absurde hypothetische Fragen von Randall Munrue Broschiert: 368 Seiten, Albrecht Knaus Verlag ISBN-13: 978-3813506525 Wenn xkcd.com einen neuen Science Cartoon postet, vibriert das Internet. Sein Blog „what if“, auf dem der Physiker Randall Munroe jede Woche bizarre Fragen mit exakter Wissenschaft und genialen Strichmännchen beantwortet, ist Kult. Wie lange würde es dauern, bis wir merken würden, dass sich der Erdumfang verändert? Hätten wir genug Energie, um die ganze Weltbevölkerung von der Erde wegzubefördern? Wann (wenn überhaupt) wird Facebook mehr Profile von Toten als von Lebenden enthalten? Wenn man eine zufällige Nummer wählt und „Gesundheit!“ sagt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Angerufene tatsächlich gerade geniest hat?

MERAN/O MY GENERATION“ von Gigi Bortoli alphabeta Verlag, 160 Seiten, ISBN: 978-88-7223-236-1 Buchvorstellung im Hotel Aurora in Meran Der Fotograf, Journalist, Kulturarbeiter und Musikliebhaber Gigi Bortoli stellte unter reger Teilnahme der Meraner Kulturinteressierten- und schaffenden sein Buch „My Generation“ vor. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von den Musikgruppen „Acomai“ und „Repeatles“. Es ist eine buchgewordene Liebeserklärung an Meran und an die Musik. Sogar der Titel My Generation – der Kult-Song von The Who – zeigt, wie wichtig Musik im Leben des Meraner Kulturschaffenden ist. Das Buch erzählt zwei unterschiedliche Zeit-Epochen im Meraner Leben, die eine in Worten, die andere in Bildern und versammelt rund 300 Fotografien und 40 Texte. Das 20. Jahrhundert ab den 50er Jahren wird eingefangen anhand von Geschichten und Stimmungsbilder, Episoden aus Gigis Leben. Persönliche Erlebnisse, die gleichzeitig zeitgeschichtliche Momentaufnahmen sind und die kulturellen und wirtschaftlichen Umwälzungen widerspiegeln. Portraits von Meraner Persönlichkeiten und Weggefährten, Beschreibungen von Orten, die inzwischen verschwunden sind, fangen den Geist der Passerstadt ein. Das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts hält Gigi Bortoli fotografisch fest: international bekannte Persönlichkeiten des kulturellen Lebens, die zu „Gast“ in Meran waren: Musiker, Künstler, Schauspieler, Literaten. Außerdem portraitiert er Meraner Kulturmenschen. „My Generation“ ist erschienen im Verlag „alphabeta“ und versteht sich als Fortsetzung der mit dem Buch „Meran/o. Face to Face“ von Harry Reich begonnenen Reihe. Bei beiden Bücher fungiert das Meraner Kulturund Kommunikationszentrum ost west club est ovest als Trägerverein, zu den Partnern zählen u. a. der Kunstverein Kallmünz und der Passirio Club Merano. Herausgeber sind Toni Colleselli und Sonja Steger, das grafische Gesicht stammt von Andrea Dürr. Die Veröffentlichen wurden ermöglicht dank der Unterstützung der Südtiroler Landesregierung, der Gemeinde Meran und der Stiftung Südtiroler Sparkasse, sowie privater Förderer. Impressum Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014 Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf), Christine Pföstl (cp), Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde Redakteure Layout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


Leute von heute

Leute von heute

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Viel Gesundheit, Freude und ein langes Leben, soll der Herrgo dir geben, das wünschen, deine Familie, deine Freunde

Christian Rainer zum 30. Geburtstag. Kennt es den ne n Bua in der Trocht? Den kennt jeder Moaser, sell war jo glocht. Schauts des Bild gonz genau an, jo, richtig, vom Schöberle der Christian. Mi lerweile ein Mann wie ein Bild, vom FCO jahrelang das Aushängeschild. Beispielhaft auf dem Platz war er zu sehn, unser Lieblingskapitän, er tri ab, mit schwerem Herzen, zu groß zuletzt, bei jedem Spiel die Schmerzen. Dem Fußball bleibt er Go sei Dank erhalten, tuat ab jetzt die Junioren als Trainer verwalten. I mecht des heut offizell bekunden, zu deinem Geburtstag, dem runden: wir winschn dir a guats und a gesundes Leben, solche wia di kannt es mehrere geben. Olls Guate - Deine Familie, deine Freunde, deine Zeitung. Demnächst da wird er 70 Jahr! Bei dem Ausschaun ist das gar nicht klar. Mehr als 60 würd ihm keiner geben, das liegt sicher am xsundn lebm. Früher, da warn die Bücher seine Welt, heute um 7 Uhr Früh er schon den Tennisschläger hält. Auch als Fremdenführer steht er seinen Mann führt Gäste auf den Berg so dann und wann. Ansonsten sagt seine Regierung was Sache ist, ob der Garten im Winkelweg zu pflegen ist, ob die Nacht in Hafling wird verbracht, oder wieder eine schöne Feier wird gemacht. Das Feiern, das liegt ihm im Blut, Freunde bewirten, das macht er wirklich gut. Lieber Horst, zu deinem runden Geburtstag wünschen wir dir nur das Allerbeste! Deine Familie und alle deine Freunde



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