Maiser Wochenblatt Ausgabe 07-2015

Mittwoch, 08 04. 2015

Jahrgang 13

07 Wochenblatt Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

Die Matteottistraße im neuen Gewand

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In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker

Seite 3

Editorial & Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser, Kurt Tucholsky sagte einmal: „Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muss sie alleine machen.“ Ich finde, dieses Zitat trifft sehr gut unsere derzeitige politische Situation. Eine ganze Reihe von Parteien und Bürgermeisterkandidaten buhlen um die Gunst der Wähler und sind davon überzeugt, für Meran die beste Lösung zu haben. Dabei kann ich es durchaus verstehen, wenn der Wähler resigniert und gar nicht mehr zur Wahl gehen will - „Es ändere sich ja doch nichts“ - ist ein häufig zu hörendes Argument für die Verweigerung der Stimmabgabe. Wie gesagt, ich kann das Argument verstehen, kann es aber keinesfalls gut heißen.

Wir alle, die Wähler, sind dafür verantwortlich, was in den nächsten fünf Jahren bei uns geschieht und dieser Verantwortung dürfen wir uns nicht entziehen. Deshalb meine Bitte an Sie: Seien Sie aufmerksam in den nächsten vier Wochen. Sehen Sie sich alle Alternativen an. Vergleichen Sie Programme und Ziele und bewerten Sie diese mit Ihren eigenen Vorstellungen. Und lassen Sie auch Ihr Bauchgefühl zu Wort kommen. Aber bitte, seien Sie nicht unbeteiligt, sondern bilden sich Ihre Meinung und nehmen Sie in gut vier Wochen Ihr Recht zur Entscheidung wahr.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit Ernst Müller

Inhalt Editorial & Inhalt .......................................................................03 Matteottistraße - so wird sie aussehen ..................................04 Soziale Anliegen und Ideen haben in Meran auch weiterhin Priorität............................................................06 Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung..................08 Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich................08 Der „falsche“ Dienstmann.......................................................09 Veranstaltungen in Algund......................................................10 Maiser Service Blatt..................................................................11 Kleinanzeiger.............................................................................11 Infoseite .....................................................................................13 Veranstaltungen & Infos ..........................................................14 Pfarrnachrichten .......................................................................16 Fortbildung................................................................................20 „passio“ von Richard J. Sigmund begeistert Publikum.........21 Mit dem KVW in die Welt hinaus ............................................22 Traditionsvereine zu Gast in der Raiffeisenkasse Meran.......23 EDUCATIONAL DAY .................................................................24 FF Freiberg: 64 Einsätze 2014 ..................................................25 Innovation in der Küche - Induktion........................................26 Wasserrettung leistet wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft ................................................................27 Fitness - ganz einfach zu Hause - Teil 3 ..................................28 Zwei Brüder aus Schenna starten für zwei verschiedene Länder ................................................................29 Ostereiersuche im Texelpark....................................................30 Im Dialog: Jugend und Gemeinden.........................................30 „Tourismus & Krieg“: neue Sonderausstellung im Touriseum...................................31 Tipps für Bücherwürmer ..........................................................32 Jahreshauptversammlung des Heimatpflegevereins Untermais .......................................32 Impressum.................................................................................32 Josefi Konzert der Bürgerkapelle Untermais ..........................33 Leute von heute ........................................................................34

St:

… Die Matteottistroß werd nui gestoltel? ...

O:

... ungefähr wie die Dantestroße ...

St:

... na, die Matteottisttroß werd af beide Seiten vollgeparkt ...

Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung allgemein Verwaltung

Mittwoch, 22. 04. 2015 Freitag, 17. 04. 2015 www.wochenblatt.it Telefon Ernst Müller 333 - 464 333 4 Robert Bernard 338 - 303 74 66 0473 - 49 15 05 Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 Fax 0473 - 49 15 03

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Titel

Matteottistraße – so wird sie aussehen Der Meraner Stadtrat hat das Vorprojekt zur Neugestaltung der Oberfläche der Matteottistraße, den diesbezüglichen Zeitplan und die Kostenschätzung (995.000 Euro) gutgeheißen. Den ersten Preis des Planungswettbewerbes konnte das Architekturbüro „tara“ mit den Architekten Heike Pohl und Andreas Zanier für sich gewinnen. Vorgesehen sind Maßnahmen zur Verlangsamung des motorisierten Verkehrs und die Schaffung von größerem Raum für die Fußgänger durch die Anordnung der Parkplätze abwechselnd auf der linken bzw. rechten Straßenseite. Dort wo der Seitenwechsel stattfindet, soll eine Schwelle errichtet werden, um einen guten Übergang der Fußgängerflächen von einer Seite der Straße zur anderen zu ermöglichen. Im Bodenbelag eingebaute Streifen aus Messing sollen die neoklassizistischen Gebäude, aber auch die Geschäfte und die Betriebe wieder in den Mittelpunkt der Straße rücken lassen. Das Einreichprojekt soll innerhalb Ende April ausgearbeitet werden.

Die Matteottistraße in Meran ist seit jeher Dreh- und Angelpunkt von Untermais und somit eine der wichtigsten Straßen von Meran.

Zu Beginn des 20. Jahrhundert wurde das damalige Rathaus von Untermais erbaut, welches der Straße auch heute noch einen besonderen Charakter verleiht. Die Rathausstraße in Untermais wurde vom Architekten Tobias Brenner als Prachtstraße für die damalige Marktgemeine Untermais geplant und viele Gebäude tragen seine Handschrift. Villen, Herrschaftshäuser und natürlich das Rathaus säumen die breit ausladende Straße von der Romstraße bis zur Piavestraße Derzeit ist die Matteottistraße eine Einbahnstraße mit beidseitig angeordneten Parkplätzen. Der erhebliche Verkehrsfluss und die vielen Parkplätze unterbinden jedoch eine Wahrnehmung der Qualität der Gebäude und der Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Büros.

Ziel des Vorschlages war einerseits eine Anpassung des Verkehrsflusses und andererseits das Hervorheben der neoklassizistischen Gebäude entlang der Straße. Die Matteottistraße soll in Zukunft sowohl das schnelle Einkaufen zulassen, als auch ein längeres Verweilen fördern.

Die Gebäude der Straße sollen mehr in den Fokus gestellt werden. Dazu werden im Bodenbelag der Straße unterschiedlich lange Metallstreifen vorgesehen, die von den Vor- und Rücksprüngen der Gebäude den Bögen und Eingänge starten und in den Straßenraum reichen. Diese sorgen für eine Fokussierung der Gebäude und gleichzeitig für eine abwechslungsreiche Gestaltung der Straße. Es entsteht ein Muster, das je nach Blickpunkt und Blickrichtung anders wahrgenommen wird. Die

Streifen aus Messing sind die tonangebenden, charakterbildenden Gestaltungselemente, aus ihnen ergeben sich Plätze Nischen, Beete und sie heben auch die strikte Längsrichtung der Straße auf. Die Straße wird somit nicht mehr als „Schlucht“ wahrgenommen. Das Spiel mit den Linien zieht sich die ganze Straße entlang, wobei sie oft länger, oft kürzer sind, die Abstände variieren ständig.

Da sich das Linienmuster aus den Bögen und Eingängen der Gebäude entwickelt, rücken auch die Geschäfte und Lokale wieder mehr in den Mittelpunkt der Straße.

Optimierung des Straßennetzes und Verkehrsflusses mit angebrachter Trennung/Absicherung der Gehsteige, korrekte Einbindung und Überprüfung der neuen/bestehenden Infrastrukturen Da die Matteottistraße in erster Linie eine Geschäfts, Büro- und Wohnstraße ist, die zum Verweilen einladen soll, wird der motorisierte

Verkehr zwar optimal geregelt, aber verlangsamt werden. Die Straße soll, soweit wie möglich, nur von jenen Fahrzeugen benutzt werden, die die Matteottistraße zum Ziel haben.

Derzeit wird die Matteottistraße von vielen Verkehrsteilnehmern als Abkürzung zur Piavestraße genutzt; dieses unnötige Verkehrsaufkommen soll verhindert werden. Durch die Anordnung der Parkplätze immer nur auf einer Seite der Straße schafft man mehr Platz für Fußgänger. Die PKW-Stellplätze sind abwechselnd auf der linken bzw. rechten der Straßenseite vorgesehen. Dort wo der Seitenwechsel stattfindet, wird eine Schwelle vorgesehen, um einerseits den Verkehr zu verlangsamen und anderseits einen guten Übergang der Fußgängerflächen von einer Seite der Straße zur anderen zu ermöglichen. Die Seitenwechsel der Parkplätze lassen Plätze und Nischen entstehen, wo mit Hilfe der vorgesehenen Möblierung und Bepflanzung die heute fehlenden Treffmöglichkeiten entstehen können. Die Parkplätze entlang der Straße sind eindeutig

Untermais

benden Leuchten, als auch die Stehlen und Mastenleuchten entwickeln sich am Ende der Fahrspur aus den Messinglinien und sind ebenso aus Messing gefertigt.

Stadtmobiliar Im Gegensatz zur heutigen Situation soll die Straße zusätzlich zum kurzen Anhalten und Einkaufen auch die Möglichkeit bieten, sich länger aufzuhalten. Um dies zu ermöglichen ist ein einladendes Stadtmobiliar notwendig, das auch über den geeigneten Platz verfügt. So werden immer wieder Stellen geschaffen, wo sich Bänke und Beete befinden. In zwei Bereichen entlang der Straße werden größere Flächen mit Begrünungen geplant, die den darunter befindlichen Bänken den nötigen Schatten spenden. Die Stadtmöblierung wird Großteils aus Messing gefertigt, da sie sich an vielen Stellen aus der Messinglinie der Straße entwickelt. Bei den Bänken wird zudem das Material Holz verwendet, um angenehme Sitzflächen zu bieten. Aus den Metalllinien entwickeln sich somit Leuchten, Stehlen, Bänke aber auch Schautafeln und Schilder können daraus entstehen. Die neu gepflanzten Bäume sind Laubbäume die im Laufe der Jahreszeiten ihre Farbe und ihr Aussehen ändern. Dieses Spiel der Jahreszeiten gibt der Matteottistraße ein immer wieder neues Bild.

gekennzeichnet und jeder Parkplatz ist leicht erreichbar. Es wurde darauf Wert gelegt, eine angemessene Anzahl an Stellplätzen vorzusehen, ohne die Qualität der restlichen Flächen zu sehr einzuschränken. Zudem wurden Stellplätze für Motorräder und Fahrräder geplant.

Nach Absprache mit den zuständigen Technikern bei den Etschwerken und Stadtwerken wurde festgelegt, welche Leitungen zu sanieren, welche in Ordnung und welche auszutauschen bzw. zu erneuern sind. Im unteren Bereich der Matteottistraße werden wie bisher die notwendigen Wertstoffcontainer, welche unterirdisch geplant sind, vorgesehen. Ein Presscontainer hat laut Auskunft der Stadtwerke Meran entlang der Straße nicht Platz.

Materialien Als Bodenbelag für die Gehfläche und die Fahrspur werden großformatige, unregelmäßige Porphyrplatten vorgesehen. Im Gegensatz dazu sind die Parkflächen Pflastersteine aus Porphyr, die von Randsteinen aus Granit eingefasst sind. Ästhetisch prägend sind die zur Fahrtrichtung quer laufenden Metallstreifen aus Messing. Sie geben der gesamten neuen Straßengestaltung eine Struktur, die zwar einer Logik folgt, trotzdem auber auf die Verspieltheit der Architektur der Gebäude eingeht.

Bei der Wahl der Materialien wurde auf die bestehenden Materialien der Gebäude und der Umgebung geachtet, damit sich das neue Straßenbild gut und harmonisch in den Bestand einfügt. Auch die Verwendung der Messinglinien dient dazu, die bestehenden Gebäude noch mehr zur Geltung zu bringen. Sowohl die schwe-

Beleuchtungskonzept Für die Beleuchtung der Straße wurde, wie man in den eigens angefertigten Zeichnungen sieht, eine Reihe von unterschiedlichen Leuchten vorgesehen. Prinzipiell gilt zu erwähnen, dass sämtliche Leuchten aus der Linienführung der Messinglinien entstehen bzw. deren Form aufnehmen. Zum einen gibt es die quer über die Straße hängenden Leuchten, die den Straßenraum von oben großflächig ausleuchten und ein angenehmes und vorschriftgemäßes Grundlicht erzeugen. Ergänzend dazu gibt es entlang der Straße und der Gehwege Stehlen und Mastenleuchten die entweder durch einen abwärts gerichteten Lichtkegel für Intimität sorgen oder durch ein horizontales Ausleuchten sowohl den Pflanzen als auch den Gebäuden ein besonders Licht geben. Das Spiel mit der Belichtung sorgt für eine zusätzliche Zonierung der Straßenbereiche und ermöglicht den Raum trotz seiner linearen uns schmalen Ausrichtung gut und differenziert zu nutzen.

Samstag, 11. April Jahreshauptversammlung SCM Raiffeisensaal 18:00 Uhr Montag, 13.April Tanzkurs Let’s Dance mit Silvio Gomez Bürgersaal Ansitz Angerheim 20:00 Uhr Freitag, 17 .April Offenes Singen mit Heidi Clementi Bürgersaal Ansitz Angerheim 19:30 Uhr Samstag, 18. und Sonntag, 19 April Moaser Kirchtig Beginn Samstag um 15:00 Uhr mit Grußworten von Bürgermeister Dr. Günther Januth Sonntag ab 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Patroziniums Feier und Vorstellung der neuen Firmlinge 11:00 Uhr Frühschoppen

Politik Soziale Anliegen und Ideen haben in Meran auch weiterhin Priorität Meraner Arbeitnehmerchef überreicht der Parteispitze erarbeitetes Grundsatzpapier In den vergangenen Monaten hat sich der SVP-Sozialausschuss ausgiebig mit der politischen Zukunft beschäftigt: Nach vielen Gesprächen mit der Bevölkerung wurde bei mehreren Klausuren ein umfangreicher „Maßnahmenkatalog zur künftigen Sozialpolitik in Meran“ ausgearbeitet. Der Vorsitzende Stefan Frötscher hat dieses Dokument jüngst dem Stadtkomiteeobmann Sepp Brunner und dem Bürgermeisterkandidaten Gerhard Gruber überreicht: „Diese haben versprochen, dass die einzelnen Punkte ausnahmslos in das SVP-Programm aufgenommen werden – nicht zuletzt deshalb, weil ihre Ideen nahezu deckungsgleich mit jenen der SVP-Arbeitnehmer sind.“ Darüber hinaus wurde versichert, dass die Gelder für den Sozialbereich in den nächsten Jahren nicht weniger werden.

Die SVP-Arbeitnehmer waren sowohl vor zehn als auch vor fünf Jahren die großen Wahlgewinnerin Meran. 2010 haben sie sechs von acht Kandidaten durchgebracht und zwei Stadträte gestellt – und seither die Meraner Politik weit über den Sozialbereich hinaus aktiv mitbestimmt.

Stefan Frötscher überlegte kurzzeitig, sich diesmal um das Bürgermeisteramt zu bewerben.

Peter Enz nahm dann als Kandidat an der offenen Vorwahlteil, bei der die Wahl auf Gerhard Gruber gefallen ist. „Wir sind jetzt ganz sicher keine schlechten Verlierer“, meint Stefan Frötscher. „Die für die Bürger wichtigen sozialen Themen stehen bei uns im Vordergrund. Und diese werden auch künftig klar im Mittelpunkt der Meraner SVP-Politik stehen.“ „Wir waren uns von Anfang an sicher, dass Gerhard Gruber – flankiert von den Stadträten und Gemeinderäten– ein Garant für eine ausgewogene Politik sein wird, welche den sozialen Aspekt in den Vordergrund stellt“, erklärt Stefan Frötscher. Dies wurde jüngst bestätigt, als er den „Maßnahmenkatalog zur künftigen Sozialpolitik in Meran“ an Gerhard Gruber und an Sepp Brunner überreichte. „Unsere Anliegen und Ideen werden vollinhaltlich geteilt. Und uns wurde auch zugesichert, dass sie umgesetzt werden.“ Grundsätzliches Ziel der SVP-Arbeitnehmer bleibt es, jenen zu helfen, die es nötig haben– und zwar möglichst schnell und unbürokratisch. Gleichzeitig sollen aber auch gezielt „Schmarotzer“ ausgemacht

Von links: Bürgermeisterkandidat Gerhard Gruber, Arbeitnehmerchef Stefan Frötscher und Stadtkomiteeobmann Sepp Brunner (Foto: SVP Meran)

werden, die das soziale System aushebeln. Die lange Tradition der erfolgreichen Sozialpolitik in Meran – mit den Arbeitnehmern Hermann Raffeiner und Luis Gurschler an der Spitze – soll fortgeführt werden. „Auf die Zusage, dass die Gelder hierfür nicht weniger werden, werden wir unsere künftige Arbeit aufbauen“, freut sich Stefan Fröt-

Bezahlte Wahlwerbung der SVP Meran, Auftraggeber: Sepp Brunner

scher, der sich wieder mit einer schlagkräftigen Gruppe – darunter auch der langjährige Fraktionssprecher Gerhard Hölzl – um die Wählergunst bewirbt. Das SVP-Programm, das also wieder eine sehr deutliche „soziale Handschrift“ trägt, wird demnächst bei einer öffentlichen Versammlung der Bevölkerung vorgestellt.

Immer präsent In der aktuellen Amtsperiode der Meraner Gemeindeverwaltung hat es insgesamt 183 Gemeinderatssitzungen und zusätzlich ungezählte Kommissionssitzungen gegeben.

Als besonders zuverlässig hat sich dabei SVP-Stadtkomitee-Obmann und Gemeinderat Sepp Brunner erwiesen: Bei keiner einzigen Sitzung hat er gefehlt - er war immer anwesend.

Diese Leistung haben kürzlich Fraktionssprecher Gerhard Hölzl (links im Bild - er hatte das gleiche in der letzten Legislatur geschafft) und Stadtrat Stefan Frötscher (rechts im Bild) gewürdigt und ihre Anerkennung für diese Zuverlässigkeit ausgedrückt. Mit einem kleinem Geschenkskorb nutzten sie die Gelegenheit, ihren Dank auszusprechen.

Bezahlte Wahlwerbung der SVP Meran, Auftraggeber: Sepp Brunner

Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 9. April 1915

Der 10.000 Kurgast dieser Saison ist Montag in der Person des Rentamtmannes a.D. Karl König aus München in unserem Kurorte eingelangt. In der vorigen Saison konnten wir den 10.000 Gast bereits am 10. Oktober 1913 verzeichnen.

Zur Beachtung. Seitens der k. k. Bezirkshauptmannschaft erhalten wir folgende Zuschrift zu Veröffentlichung: „Es mehren sich die Fälle, dass Parteien die Amtslokale der k. k. Bezirkshauptmannschaft betreten, ohne anzuklopfen, im Zimmer verweilen, ohne dass die vorhergehende Partei abgefertigt wäre, ja ohne dass der betreffende Beamte im Zimmer anwesend wäre. Wenn bisher von Inanspruchnahme der Presse in dieser Angelegenheit abgesehen wurde, so geschah dies nur aus Schonung für den Ruf des Publikums und in der Hoffnung, dass sich dieser Zustand doch allmählich bessern würde.

Da sich diese Erwartung nicht erfüllte, wird in Erinnerung gebracht, dass die gewöhnlichen Gesetze des Verkehrs auf für Kanzleien gelten, in denen Dinge verhandelt werden, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind und wo Parteien Anliegen vorbringen, die sie Fremden nicht anvertrauen wünschen.“ Arbeit für Hütekinder. Über Antrag des Landeskulturrates hat die k. k. Statthalterei für die Kriegszeit die Auswanderung der Oberinntaler Hütekinder nach Württemberg und Baden für das heurige Kriegsjahr verboten, einerseits weil die Gefahren für die Gesund-

heit der Kinder heuer zweifellos erheblich größer sind als in Friedenszeiten, dann aber auch aus dem Grunde, weil bei dem im Lande selbst bestehenden Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitskräften anzunehmen ist, dass sie im Lande selbst ausreichende Arbeitsgelegenheit finden werden. Landwirte, die für derartige Kinder Verwendung haben, wollen dies dem Landeskulturrat für Tirol in Innsbruck mitteilen, welchen Lohn zu gewähren sie in der sind.

Keine Benutzung von Briefkuverts mit Seidenpapierfutter. Wie machen hiermit aufmerksam, dass Briefe und Postkarten an Kriegs- und Zivilgefangene im feindlichen Auslande in großer, deutlicher, nicht zu enger Schrift abgefasst sein müssen, dass Briefe höchstens vier Seiten gewöhnliches Briefpapiers lang sein sollen und dass es sich nicht empfiehlt, Briefumschläge mit Seidenpapierfutter zu verwenden, da solche Umschläge Verdacht erregen, weil es vorgekommen sein soll, dass das Papierfutter zur Übermittlung verbotener Nachrichten benutzt worden ist.

Beschränkung der Viehausfuhr aus dem Bezirk Schlanders. Nunmehr hat auch die k. k. Bezirkshauptmannschaft Schlanders um den übermäßigen Verkauf von Nutz- und Mastvieh an Händler und Agenten einzuschränken, zwecks Erhaltung des entsprechenden Viehbestandes, für die weitere Zucht und die Versorgung der Bevölkerung mit Fleisch und

Milch, die Ausfuhr von Rindern und Mastkälbern, ebenso von Mastschweinen aus dem politischen Bezirk Schlanders eingeschränkt, bzw. nur unter Beobachtung gewisser Bedingungen zu gestatten befunden.

Der Andreas Hofer-Veteranen- und Krieger-Verein Meran mit der k. k. Standschützenformation wird am Sonntag, den 11. April auf der Kurhaus Promenade ein Frühlingsfest zugunsten der hinterlassenen Witwen und Waisen unserer Krieger veranstalten. Näheres in den Plakaten.

Ein Wohltätigkeitsrennen am Sportplatz veranstaltet, wie bereits gemeldet, der Radfahrerverein „Burggräfler“ am Sonntag, den 11. April um halb 3 Uhr nachmittags. Die von privaten Seiten gestifteten Preise für die Sieger sprechen für die Beliebtheit des Vereines und seiner rührigen Leitung. Aus der heutigen Annonce ist zu entnehmen, dass das Rennen die bisher abgehaltenen an Abwechslung überbietet. Ein eventueller Reingewinn ist für Kriegsfürsorge (Witwen und Waisen, ein Teil für unsere in Sibirien notleidenden Burggräfler und Passeirer) bestimmt. Zur Steigerung der Einnahme ist der Totalisateur in Tätigkeit. In Anbetracht des guten Zweckes der für andere Vereine beispielgebenden Veranstaltungen, darf diese auf guten Besuch und vollen Erfolg rechnen.

Die Rennordnung ist aus der heutigen Annonce ersichtlich.

Heimatpflegeverein Untermais

Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich Karl-von-Grabmayr-Straße: Kleindenkmal Nr. 06 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 180 Art des Denkmals: Wegkreuz Lage des Denkmals: Im Park, der zum Haus Nr.51 in der Karl-vonGrabmayr-Straße gehört, hinterm Metallzaun am Anfang der Laugenstraße.

Beschreibung des Denkmals: Bereits seit Jahrzehnten stand hier ein Kreuz, gepflegt von Frau Lemayr, einer Tante von Frau Dr. Mailänder, die das Kreuz 1966 übernommen hat.1995 wurde der Corpus gestohlen. Um 2001 spendierte das Institut der Englischen Fräuleins in Meran den jetzigen Corpus; gleichzeitig wurde auch das jetzige Wegkreuz selbst, komplett aus Holz, renoviert.

Das Wegkreuz am Anfang der Laugenstraße, von der Karl-von-Grabmayr-Straße kommend

Historische Rückblende

08 | 09 Maiser Wochenblatt

Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Der „falsche“ Dienstmann Im November des Jahres 1894 richteten mehrere ziemlich verärgerte Dienstmänner von Obermais ein Gesuch an die Bezirkshauptmannschaft Meran.

Das Schreiben betraf einen gewissen Herrn Palma aus Untermais. „Indem J. Palma aus Eppan, wohnhaft in Villa Heimgarten in Untermais einen eigenen Rollwagen besitzt und seit 27. Oktober des Jahres mit der Frau Gräfin Attems im Praderhof alle Tage mit seinem Rollwagen ausfährt und auch andere Kommissionen macht.

Indem wir Unterfertigte dadurch alle Schaden erleiden und da obgenannter kein Lohndiener oder Dienstmann ist, so erstatten wir an die löbliche k.k.

Bezirkshauptmannschaft die ergebenste Anzeige und bitten um Abstellung dieses Vorgehens.“ Wachtmeister Huber vom Bezirks - Gendarmerie Kommando stellte fest, dass Herr Palma von der Gräfin einen monatlichen Lohn erhielt und mit derselben täglich mit dem Rollwagen ausfahren bzw.

Aufträge erledigen musste. Dass Palma seinen Rollwagen an öffentlichen Orten für jedermann bereithielt, konnte hingegen nicht erhoben werden.

Die Beschwerdeführer erhielten von der Bezirkshauptmannschaft eine abschlägige Antwort.

Stadtarchiv Meran, Inv. Nr. 4393.274, Rollwagen mit Dienstmann Johann Konrad, Foto von Johannes Bernhard, undatiert

Palma konnte wegen unbefugter Ausübung des Lohndienergewerbes nicht belangt werden, da er „nur von einer und derselben Partei verwendet

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7 Tel. 0473-270038, archiv@gemeinde.meran.bz.it

Jahreshauptversammlung des Elektrikerstammtisches Burggrafenamt Wie alle Jahre um diese Zeit trafen sich die Elektriker des Burggrafenamtes zu ihrer Jahreshauptversammlung, diesmal am 11 März im KiMM in Untermais. Dieses Jahr stand als besonderer Punkt die Neubestellung des Vorstandes auf der Tagesordnung.

Der Obmann Günther Kastlunger eröffnete die Sitzung mit einem Lob des Stammtisches und erinnerte an die letzte Weihnachtsfeier, an der fast 30 Mitglieder teilnahmen. Dies zeichnet den Elektriker-Stammtisch aus und zeigt, dass er immer mehr an Bedeutung gewinnt. Weiteres dankt er den Mitgliedern für die große Teilnahme an dem Begräbnis seines Vaters, was die große, gegenseitige Wertschätzung untereinander zeige. Nach der Protokollverlesung und der Berichterstattung des

regen Tätigkeitsberichtes, folgte der Kassabericht vom Kassier und Vizeobmann Christian Kofler, der anschließend mit einer Enthaltung gutgeheißen wurde. Als Obmannes wurde Günther Kastlunger und als Vizeobmann und Kassier Christian Kofler für die nächsten drei Jahre einstimmig bestätigt.

Für den Vorstand stellten sich Josef Mittelberger, Klaus Raffeiner und Günther Flekinger zur Verfügung und wurden gleichfalls einstimmig gewählt.

Für den Posten des Schriftführers wurde Peter Tissot und als Kassarevisoren Klaus Lindner und Hansjörg Klotzner ernannt. Nach einer zweieinhalbstündigen Sitzung, verbrachten die Mitglieder den restlichen Abend bei einem köstlichen Abendessen mit selektionierten Weinen in geselliger Runde im Bistro Festival.

wird, daher dessen Verwendung nicht als gewerbsmäßig angesehen werden kann“, wie es im Antwortschreiben heißt.

Algund

Veranstaltungen in Algund Fr. 10.04. 17:30 Innenhof Rathaus Algund Sport: Gebrauchsanleitungen Die Abteilung Kultur und Sport der Gemeinde Algund und der Bildungsausschuss Algund laden alle Interessierten herzlich zur zweisprachigen Veranstaltung mit dem Universitätsdozenten für Sportmedizin Dr. Prof. Alfredo Calligaris und dem Facharzt für Sportmedizin Dr. Max Regele ein. Durch den Abend führt Dr. Giancarmine Tollis. Eintritt frei.

Fr. 10.04. 20:30 Raiffeisensaal Thalguterhaus Frühlingskonzert der Algunder Musikkapelle Kapellmeister Christian Laimer legt großen Wert darauf, dass das ganze Jahr über bei den Konzerten der Algunder Musikkapelle anspruchsvolle Stücke auf dem Programm stehen. Der Eintritt ist frei.

Mo. 13.- Sa. 18.04. 14 -19 Festplatz Thalguterhaus Algund Frühjahrs-Check + kleine Reparaturen für Ihr Rad Auf Einladung von Algund Aktiv wird Karl Zischg aus Naturns seine mobile Radwerkstatt auf dem Festplatz des Thalguterhauses in Algund öffnen.

Bringen Sie Ihr Fahrrad vorbei, lassen sie es überprüfen und kleinere Reparaturen durchführen!

Mi.15.04. 15 - 17:30 Festplatz Thalguterhaus Spielbus für Kinder am Festplatz Algund Auf Einladung der KVW-Ortsgruppe ist der Spielbus des Vereins für Kinderspielplätze und Erholung am Festplatz von Algund. Es Spiel und Spaß für Kinder bis zur 3. Grundschule. Der KVW bietet zudem Obst und Säfte an.

Mi.15.04. 19:00 Küche Thalguterhaus Kochkurs Urania: Asiatisches Überraschungsmenü für meine Gäste Es erwarten Sie exotische Kompositionen aus Fisch, Fleisch und Gemüse - nach Original-Rezepten zubereitet. Sie lernen allerlei Gewürze kennen wie Zitronengras, Limettenblätter, Galgant, Chilis, Currypasten und viele mehr. Sämtliche Zutaten sind im Handel erhältlich. Der Kurs kostet 62 Euro.

Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: info@urania-meran.it.

Mi.15.04. 20 Uhr Öffentliche Bibliothek Buchvorstellung: Neues aus der Vollwertküche Das neue Kochbuch von Rita Bernardi präsentiert eine bunte Palette von gesunden und köstlichen Vollwertgerichten: herzhafte Rohkostsalate, feine Suppen, schmackhafte Getreidegerichte, köstliche

Desserts und schnelle Vollkornbrote. Rita Bernardi wird Tipps und Informationen für die Umsetzung einer vitalstoffreichen Vollwertkost geben und Kostproben aus dem neuen Buch anbieten.

Do. 16.04. 19 Uhr Küche Thalguterhaus Kochkurs Urania: Süße Schleckereien aus der Vollwertküche Es darf zwischendurch genascht werden - auch in der Vollwertkost. Inhalt dieses Kurses mit Rita Bernardi ist die Zubereitung gesunder Naschereien, die auch einen sanften Einstieg in die Vollwertkost ermöglichen. Wir werden gemeinsam verschiedene Kuchen, Desserts und Knabbereien zubereiten. Der Kurs kostet 65 Euro. Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: info@urania-meran.it.

Sa. 18.04. 19 Uhr Raiffeisensaal Thalguterhaus Frühjahrskonzert des Männerchor Algund Auf dem Programm stehen romantische Stimmungslieder zum Frühlingserwachen unter der Leitung von Roland Moosmair und mit Carlo Benzi am Klavier. Einen Gastauftritt beim Konzert hat der Jugendchor Prisma aus Meran. Durch den Abend führt Renate Gamper.

So. 19.04. 10:30-18 Uhr Festplatz Thalguterhaus Bike Trends – das Radfest in Algund Aussteller stellen ihre Produkte und die Trends der Fahrradwelt vor: Montainbikes, Kinderbikes, Elektrobikes, Stadträder und mehr. Als Rahmenprogramm gibt es einen Geschicklichkeitsparcours für Kinder, eine Bastelecke, einen Sicherheitscheck fürs Rad, einen Radflohmarkt, die Vorstellung eines neuen Sportgerätes, Clowns, die Einradgruppe Naturns, Musik, Speis und Trank. Infos: www.thalguterhaus.it So. 19.04. 10:30-17 Uhr Festplatz Thalguterhaus Rad-Flohmarkt Angenommen und verkauft werden gebrauchte Räder aller Art (Kinderräder, Stadträder, Moun-

Was ist los in Algund?

Abonnieren Sie unseren Newsletter und wir informieren Sie regelmäßig über die Veranstaltungen in Algund! www.thalguterhaus.it

tainbike, Trekkingbike, Rennräder, E-Bikes...). Die zu verkaufenden Räder werden am So. zwischen 9 und 10:30 Uhr angenommen. Die Auszahlung bzw. das Abholen der nicht verkauften Räder findet am Sonntag von 17:00 bis 18:00 Uhr statt.

Mi. 22.04. 20 Uhr Pfarrsaal Algund Sparen und globale Verantwortung Die Eine-Welt-Gruppe Algund organisiert einen Informationsabend zum ethischen Sparen mit „Ethical Banking“ (Raiffeisenkasse) und Oikocredit.

Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie auch kleinere Beträge im Rahmen eines Mikrokredit-Systems in einer Form angelegt werden können, die Menschen in den Ländern des Südens eine echte Chance gibt. Die AnlegerInnen müssen dabei gar nicht einmal auf eine Rendite verzichten.

Do. 23.04. 20:30 Uhr Raiffeisensaal Thalguterhaus Frühlingskonzert der Algunder Musikkapelle Kapellmeister Christian Laimer legt großen Wert darauf, dass das ganze Jahr über bei den Konzerten der Algunder Musikkapelle anspruchsvolle Stücke auf dem Programm stehen. Der Eintritt ist frei.

Sa. 25.04. Foyer Thalguterhaus Algund Manufaktur – der Markt Zum zweiten Male findet heuer der Kunst- und Handarbeitsmarkt statt. Begeisterte Künstlerinnen, Handwerkerinnen und Hobbyisten bieten ihre Produkte zum Verkauf an: Schmuck und Dekorationen, Filz-, Näh-, Strick- und Häkelarbeiten, Lampen, Leuchten und Laternen, Schutzbringer, Bilder, Korbflechtarbeiten, Grußkarten.

Maiser Service Blatt

Kleinanzeigen, Veranstaltungen, Termine, Tipps und Infos

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Klasse des Sprachengymnasiums Meran mit Schwerpunkt Französisch bietet Nachhilfe in Deutsch, Latein, Englisch und Französisch an. ....................................... Tel. 339-5612990 VERSCHIEDENES  Suche Flohmarktsachen (hole sie selbst ab) ............................................. Tel. 389-6768461  Tischlerarbeiten - Einrichtungen, Möbel nach Maß jeder Art, kurzfristig lieferbar. Ergänzungen, Änderungen, Reparaturen bestehender Möbel, Restaurierungen. Karbacher Innenausbau - Meran ............................................. Tel. 0473-237407 ZU KAUFEN GESUCHT  Eine Garten-Schirmwand und Gartenzwerge ............................................. Tel. 327-6383431 ZU MIETEN GESUCHT  Dreiköpfige, einheimische Familie sucht ab April 2015 Drei- oder Vierzimmerwohnung in Obermais zu mieten. ............................................. Tel. 320-4694219  Einheimischer, berufstätiger Mann sucht im Raum Meran eine Wohnung für ein bis zwei Personen geeignet (ca. 30 - 50 m²) Miete ca. € 500,00 ............................................ Tel. 345-422 0238  Suche einfache, günstige Miniwohnung (1 Zimmer) möbliert, möglichst in Meran oder unmittelbarer Umgebung für „Badante“ mit Referenzen zu mieten. ....................................... Tel. 0039-206507809  Vierköpfige Familie sucht wegen Umbauarbeiten für ca. sechs Monate eine Wohnung in Meran zu mieten ............................................. Tel. 333-4379852

REGLEMENT

Annahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert.

Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, gewerbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kostenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet

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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 07 vom 8. April 2015

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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 07 vom 8. April 2015

Veranstaltungen & Infos april Fr. 10.

20:00 Uhr

Sa. 11.

20:00 Uhr

Mi. 15.

18:00 Uhr

Fr. 17.

20:00 Uhr

Sa. 18.

20:00 Uhr

Di. 28.

20:30 Uhr

Mi. 29.

20:30 Uhr

Gesucht wird …? nach Alexa Thiesmeyer Musikschule Meran mit: MTT-Gruppe 2 der Musikschule Meran Musik: Silvia Wenter, Klavier Spielleitung: Margrit Schild Gesucht wird …? nach Alexa Thiesmeyer Musikschule Meran mit: MTT-Gruppe 2 der Musikschule Meran Musik: Silvia Wenter, Klavier Spielleitung: Margrit Schild Gilgamesch von Lorenz Wieland Musikschule Meran mit: MTT-Gruppe 1 der Musikschule Meran Musik: Silvia Wenter, Klavier Spielleitung: Margrit Schild DSDS oder: Das Supertalent Der Supertalente Musikschule Meran mit: MTT-Gruppe 3 der Musikschule Meran Musik: Fabio Bertagnolli, Keyboard, Michael Matzoll, Schlagzeug Spielleitung: Margrit Schild DSDS oder: Das Supertalent Der Supertalente Musikschule Meran mit: MTT-Gruppe 3 der Musikschule Meran Musik: Fabio Bertagnolli, Keyboard, Michael Matzoll, Schlagzeug Spielleitung: Margrit Schild Mordschwestern Bühnenfassung von Karo Guthke Premiere Eine Produktion der Frauentheatergruppe Phenomena mit: Sabine Ladurner, Christina Khuen, Magdalena Schwellensattl Regie: Karo Guthke Bühne und Kostüme: Zita Pichler Mordschwestern Bühnenfassung von Karo Guthke Eine Produktion der Frauentheatergruppe Phenomena

Mundartlesung der ArGe MundART Bezirk Burggrafenamt-Passeier am Donnerstag, 16. April in der Urania Meran. Beginn:14.30 Uhr Musikalische Umrahmung: Maria Sulzer und Helmuth Gruber.

Die Bezirksvorsitzende Anna Lanthaler freut sich auf Ihr Kommen.

Tipps & Empfehlungen

Do. 09.04. 18:00 Uhr Es ewige Leben

AVS Sektion Meran

Donnerstag, 16.4. bis Sonntag, 19.4.2015 Skitourentage mit Rudi Karbacher und Toni Leiter Sonntag, 19.4.2015 Familienwanderung Dienstag, 21. 4. 2015 Seniorenwanderung Donnerstag, 23. 4. 2015 „Geh mit“ – Wanderung: Wanderung hoch über dem Gardasee Tourenbegleiter: Helmuth Schenk Anmeldungen und Informationen bei der AVS-Sektion Meran, 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45. Tel. Nr. 0473 237134

Gesund wandern in Meran Ab Donnerstag, 09.04 – jeden Donnerstag Treffpunkt: Tenniscamp Untermais Sonntag, 19. April 2015 Molvenosee-Tennosee-Riva del Garda 15. – 22. Juni 2015 Kulturreise: Schottland zwischen Dudelsack und Loch Ness Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335 5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Meran Tel. 0473 220 381

Jetzt wär‘s echt schön, wenn eine Zeitlang einmal nichts passieren würde.

Der Brenner (Josef Hader, wer sonst) ist nun vollinhaltlich eine gescheiterte Existenz, nur das kleine Haus seiner verstorbenen Mutter im Grazer Nicht-sehr-Nobelbezirk Puntigam ist ihm geblieben, eine erbärmliche Bruchbude ohne Strom,dafür mit undichtem Dach. Also zieht er um, von der Hauptstadt in die Heimatstadt ...

Fr. 10.04. 18:00 Uhr | So. 19.04. 16:00 Uhr Citizenfour

(Englisch mit deutschen Untertitel) Im Juni 2013 treffen sich die Filmemacherin Laura Poitras und der Journalist Glenn Greenwald in Hongkong mit dem US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden, der ihnen via Mail-Verkehr Beweise für die Massenüberwachung und Massenausspähung normaler Bürger durch den US-amerikanischen Geheimdienst NSA in Aussicht gestellt hat.

Sa. 11.04. 20:30 | So. 12.04. 18:00 Selma

Der Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. (David Oyelowo) hat gerade den Friedensnobelpreis 1964 erhalten. Doch sein Einsatz für die Gleichberechtigung der Schwarzen geht weiter. Er spricht bei US-Präsident Lyndon B. Johnson (Tom Wilkinson) vor, um eine Reform des Wahlrechts zu erreichen, denn immer noch sind viele Schwarze faktisch von den Wahlen ausgeschlossen. Johnson bittet um Geduld, da es höhere Prioritäten auf seiner Agenda gebe ...

Sa. 11.04. 20:30 | So. 12.04. 18:00 SpongeBob

Der durchtriebene Pirat Burger Beard will mit Hilfe des Krabbenburger-Geheimrezepts die Buletten-Weltherrschaft an sich reißen. Unter dem Meer bekommt man davon wenig mit, haben doch SpongeBob und seine Freunde Patrick, Thaddäus und Co. genug damit zu tun, den fiesen Plankton vom Tresor von Mr. Krabs, in dem sich die Rezept-Formel befindet, fernzuhalten. Als aber Burger Beard zur echten Bedrohung wird, mutiert die Bikini-Bottom-Bande in der „Überwasserwelt“ zu Superhelden, die dem Piraten zeigen, was eine Harke ist.

Fr. 17.04. 18:00 Uhr | Sa. 18:04. 20:30 Uhr So. 19.04. 18:00 Uhr Traumfrauen Für die ordnungsliebende Leni Reimann (Hannah Herzsprung) bricht eine Welt zusammen, als sie über einen Video-Chat sieht, dass sich im Apartment ihres Lebensgefährten eine nackte Frau aufhält. Leni verlässt ihren Freund Hals über Kopf und flüchtet sich aus Rat- und Ziellosigkeit in die WG ihrer Schwester Hannah (Karoline Herfurth). Leni versteht sich gut mit Hannahs Mitbewohnerin Vivienne (Palina Rojinski), die ihr erklärt, dass es das beste Mittel gegen Liebeskummer sei, mit möglichst vielen Männern zu schlafen. Nebenbei hat auch Lenis Mutter Margaux (Iris Berben) Probleme mit der Neuausrichtung ihres Lebens, nachdem sie von ihrem Mann nach 30 Jahren Ehe für eine Physiotherapeutin verlassen wurde. Für die beiden Frauen beginnt eine Zeit der Selbstfindung, in der sie lernen müssen, ihr bisheriges Leben und ihre Zielsetzungen zu hinterfragen und den Mut zu finden, auch mal vom scheinbar idealen Weg abzukommen...

Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr Sonntag, 12. April – Weißer Sonntag – Erstkommunion 8.00 Uhr: Heilige Messe 8.50 Uhr: Einzug der Erstkommunikanten 9.00 Uhr: Feier der Erstkommunion, Gestaltung: Kinderchor + Erstkommunikanten 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Samstag, 18. April – Hl. Kassian + Hl. Vigilius, Diözesanpatrone 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse – Dankesfeier der Erstommunikanten Sonntag, 19. April – 3. Sonntag d. Osterzeit – Kassian- und Vigilius-Sonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Missa brevis von Th. Dubois 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Mitteilungen: Osterfeier der Senioren mit „Glückstopf“ am Donnerstag, den 9. April um 15.00 Uhr im Nikolaussaal.

Rosenverkauf der Südtiroler Krebshilfe am Samstag, 18. + Sonntag, 19. April vor den Kircheneingängen. „Tanz in den Frühling“ mit der kfb-Frauengruppe Die kfb-Frauengruppe lädt alle tanzbegeisterten Frauen zum „Tanz in den Frühling“ am Mittwoch, den 22. April mit Beginn um 19.30 Uhr im Nikolaussaal. Tanzpädagogin Frau Christa Felderer-Theil erklärt und zeigt verschiedene Tanzschritte zu Kreis- und Gruppentänzen.

Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Mo, Di, Mi 8:30, 1.Do im Monat 19:30 Kolpingkapelle, Fr, Sa 19:30, So 8:30, 10 Uhr Sonntag, 12. April - Weißer Sonntag 08.30 Hl. Messe 10.00 Erstkommunionfeier mitgestaltet vom Canticum Novum Sonntag, 19. April 10.00 Kleinkindergottesdienst 10.00 Treff-Pfarrhaus, zur Gabenbereitung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft.

Donnerstag, 23. April Patrozinium Hl.Georg 19.30 Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchenchor, anschließend Umtrunk auf dem Kirchplatz Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10.00 bis 11.00 Eucharistische Anbetung freitags 18.30 Rosenkranz jeden Freitag um 19.00 anschließend Abendmesse mit eingebauter Vesper Mi im Anschluss an die Hl. Messe um 9 Uhr Laudes Beichtgelegenheit am Samstag von 18.30 bis 19.15 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mo 9 – 11, Mi, Fr 15 – 17 Uhr

Sa. Beichtgelegenheit um 18:00

Sonntag, 12. April 10.00 Gottesdienst, Thema: Von Gott sich führen lassen, mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 19. April 10.00 Gottesdienst, Thema: Gottes Führung erfahren – Vorbilder im Alten Testament, mit ProKids Kinderprogramm Regelmäßige Veranstaltungen: Wir laden herzlich ein, gemeinsam den Glauben zu vertiefen.

Dienstags 9.00 Frauentreff mittwochs 18.00 Jugendtreff ISY 20.00 Bibelabend - Thema: Begegnung mit Jesus - Stationen seines Wirkens

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Freitag, 10. April 20.30 Uhr Orgelkonzert in der Christuskirche Samstag, 11. April 20.30 Uhr Chorkonzert in der Christuskirche Sonntag, 12. April 10.00 Uhr Gottesdienst Dienstag, 14. April 20.00 Uhr Kirchenchor Sonntag, 19. April 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dienstag, 21. April 20.00 Uhr Kirchenchor

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe Gottesdienste in der Kapuzinerkirche: Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienisch Sonn-Festtage 07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutsch Heilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch).

Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr. Tägliches Angebot für Aussprache oder Beichte: von Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr (zur Verfügung stehen die Priester des Dekanates Meran).

Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.

Treffen von Gebetsgruppen: Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr. Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030 Gottesdienstordnung: Di, Do, Fr 7:00, So/Feiertage 8:00 und 10:00

Sonntag, 12. April – Weißer Sonntag 8.00 kein Gottesdienst, 8.45 Einzug zur Erstkommunion Sonntag, 19. April – Patrozinium 10.00 Festgottesdienst

Sonntag, 12. April: Predigt-Gottesdienst Sonntag, 19. April: Predigt-Gottesdienst mit Abendmahl Sonstige Veranstaltungen: Freitags ab 19 Uhr: 7up für Teens ab 13 Jahre!

Gäste sind herzlich willkommen!

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Pfarrnachrichten

Bürostunden: Mo., Mi. Fr.: 9-10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 1. Montag im Monat: Wort-Gottes-Feier Mi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it) Samstag, 11. April 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 12. April 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 14. April 15:00 Uhr: Seniorenverein: (Spaziergang) 20:00 Uhr: Offene Bibelrunde Samstag, 18. April 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 19. April 9 Uhr Festgottesdienst (Feier der Erstkommunion) Musikalische Gestaltung: Kinderchor 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 21. April 15:00 Uhr: Seniorenverein Mitteilungen kfb-Frauen: „Gemeinsames Singen“ An alle Singfreudigen! Wer möchte sich gerne einmal im Monat, ganz ungezwungen, ohne Perfektionsdruck, rein aus Lust zum Singen und Freude am Beisammensein treffen? Wenn dich dieser Gedanke lockt, dann schau herein. Nächstes Treffen am Samstag, den 25. April um 17 Uhr in unserer Pfarrstube in der Speckbacherstraße. Für Fragen wende dich gerne an die kfb Vorsitzende Andrea Grünfelder Tessitore Tel: 380-2178829 Einladung zur Bibelrunde: Dienstag, 14.04. um 20 Uhr im Pfarrzentrum Auf Euer Kommen freuen sich Afra und Renate

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Maiser Wochenblatt

„Tanz in den Frühling“ mit der kfb-Frauengruppe Die kfb-Frauengruppe lädt alle tanzbegeisterten Frauen zum „Tanz in den Frühling“ am Mi. den 22. April mit Beginn um 19.30 Uhr im Nikolaussaal.

Tanzpädagogin Frau Christa Felderer-Theil erklärt und zeigt verschiedene Tanzschritte zu Kreis- und Gruppentänzen.

Herzliche Einladung zum Patrozinium Das Patrozinium ist in der Pfarrgemeinde St. Georg in Obermais ein Höhepunkt, welchen wir in besonderer Weise feiern wollen.

Den Festgottesdienst zu Ehren unseres Kirchenpatrons, dem Heiligen Georg, feiern wir am Donnerstag, den 23. April um 19.30 Uhr. Musikalisch umrahmt wird die Heilige Messe vom Kirchenchor Obermais. Der Pfarrgemeinderat und Herr Pfarrer Florian Pitschl freuen sich, in Gemeinschaft mit vielen anderen den Festgottesdienst zu feiern und auf die anschließende Gelegenheit zur Begegnung beim Umtrunk auf dem Kirchplatz.

Der Pfarrgemeinderat Obermais

„Schildbürger?“ Ein Meraner Laubenkaufmann hat uns dieses Bild zugesandt und seiner Verwunderung Ausdruck verliehen, wie schlecht sichtbar manche Verbotsschilder scheinbar sind. Dieses hier dürfte besonders schlecht ins Auge stechen, sonst stünden sicher nicht so viele Fahrräder darunter.

Fortbildung

Fortbildung

Vorführung und Debatte am Mi. 29.04.15, 20-22:15 Solidarische Einkaufsgruppen GASlein 3x: Do. 30.04.15, Do. 28.05.15, Do. 12.06.15, ab 20.30 Palais Mamming Museum - der neue Sitz des Stadtmuseums Meran - Kulturelle Geheimnisse unseres Landes am Do. 30.04.15, 17-19, Meran, Palais Mamming Museum, Oberer Pfarrplatz

30. On the road again

Berufliche Weiterbildung/EDV: EBC*L Intensiv-Kurs - Stufe A: 4x: Fr. 10.04.15, 19-22, Sa. 11.04.15, 8-12 und 13-16, Fr. 17.04.15, 19-22 und Sa. 18.04.15, 8-12 und 13-16 Lampenfieber ade - für Erwachsene, die immer wieder mit Lampenfieber zu kämpfen haben am Sa. 11.04.15 von 9-12.30 und 14-16.30 Wie funktioniert Twitter? am Sa. 11.04., 8:30-12:30 Wie funktioniert Facebook? Sa. 11.04.15, 8:30-12:30 Wie funktioniert Google+? Sa 18.04., 8:30-12:30 Mein Android-Smartphone: was es alles kann – Grundkurs am Sa. 18.04.15, 8:30-12:30 Internet 50+ (Voraussetzung: ComputerGrundkenntnisse oder Besuch des Schnupperkurses 50+) ab Mo. 20.04.15, 4x, Mo + Mi, 15-17 Kombikurs: Word-Excel-Internet (Voraussetzung: Computer-Grundkenntnisse) ab Mo. 20.04.15, 8x, Mo+Mi, 19:30-21:30 Mit Bildern reden - Gelungene Flipcharts gestalten - Workshop zum Thema Visualisieren (für Referenten in der Erwachsenenbildung) am Fr. 24.04.15, 14-18, Brixen, VHS Zweigstelle, PeterMayr-Straße 9 Fotokurs - Picasa3! Fotoverwaltung am Computer für Anfänger ab Mo. 27.04.15, 5x, Mo + Mi, 17:15-19:15 Grundkurs Sicherheit am Arbeitsplatz - für Arbeitnehmer - niedriges Risiko (8 Stunden) am Di. 28.04.15, 8.30-18 (mit 90 Min. Mittagspause)

ECDL-Kurse:

Powerpoint: Präsentationen & Vorträge interessanter gestalten (Voraussetzung: Powerpoint Grundkenntnisse) am Fr. 10.04.15 + Fr. 17.04.15, 18:30-21:30 ECDL-Prüfungsvorbereitung – in Kleingruppe von 4-6 Personen) am Fr. 17.04.15, 16:30-18:30 ECDL aktiv - Module: Textverarbeitung (Word) und/oder Computer-Grundlagen (Voraussetzung: Computer-Grundlagen Kenntnisse) ab Di. 28.04.15, 4x, Di, 12:45-14:45 ECDL Standard: Datenbanken anwenden (Access) Voraussetzung: Computer-Grundlagen Kenntnisse ab Di. 28.04.15, 5x, Di+ Do, 18:30-21:30 ECDL aktiv - Module: Tabellenkalkulation (Excel) und/oder Online-Grundlagen (Voraussetzung: ComputerGrundlagen Kenntnisse) Do. 30.04. 4x, Do, 12:45-14:45

Kultur

Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Meran – Burggrafenamt: 3x: Sa. 11.04.15, Sa. 09.05.15, Sa. 06.06.15, jew. 16-18 Das Kraftwerk auf der Töll - Hinter den Kulissen am Do. 16.04.15, 14-16, Töll Philosophisches Cafè - Können Maschinen denken? am Fr. 24.04.15, 20-ca. 22, Meran, Villa San Marco Natur verbindet - Wanderung am SonnenbergUnterstell - Entdecke deine (neue) Heimat bei einer Wanderung mit Picknick! am So. 26.04.15, 9-17, Naturns Blut muss fließen - Undercover unter Nazis -

Mo. 13.04.15: FOS goes China - eine Studienfahrt ins Reich der Mitte Mo. 20.04.15: Let it be - Irlanda (30‘) /Giù dal Nord da Oslo a Kassel (30‘)

Gesundheit:

Resilienz - Kraft schöpfen im Trubel des Alltags – Seminar am Fr. 10.04.15 von 14-22 (mit 1,5 stünd.

Pause) und Sa. 11.04.15 von 9-17 (mit 90 Min. Pause) Jin Shin Jyutsu - Selbsthilfekurs in die Kunst des Jin Shin Jyutsu in Theorie und Praxis am Sa. 11.04.15 und Sa. 18.04.15, jew. 13:30-19:30 Hatha Yoga - In der Mittagspause ab Di. 14.04.15, 6x, Di, 13:00-14:30 Erste-Hilfe-Kurs am Fr. 17.04.15, 14-18

Freizeit/Kreativität/Kochkurse:

Asiatisches Überraschungsmenü für meine Gäste Mi. 15.04.15, 19-23, Algund, Thalguterhaus Algund Süße Schleckereien aus der Vollwertküche in Zusammenarbeit mit dem SGGF am Do. 16.04.15, 19-23, Algund, Thalguterhaus Algund Briefmarkensammeln für Jung und Alt – Monatl.Treff der Südtiroler Philatelistenjugend 2x: Mo. 20.04.15 + Mo. 18.05.15, jew. 17-19 Die „wilden“ Kräuter-Knödel am Di. 28.04.15, 19-23, Schenna, Oberhaslerhof, Kräuterbauernhof Nähkurs für Anfänger ab Mi. 29.04. 5x, Mi, 19-22 Vegan im Frühjahr am Do. 30.04.15, 18-22, Algund, Thalguterhaus Algund

Erziehung

Sexualerziehung von Anfang an... und Schutz vor sexueller Gewalt - Seminar für Eltern und Interessierte. Mi. 08.04. + Mi. 15.04. 19.30-22 Resilienz - Kraft schöpfen im Trubel des Alltags • Kostenloser InfoAbend: am Mi. 08.04.15, 20 Uhr Bibliothek Lana, Hofmannplatz 2 • Seminar am Fr. 10.04.15, 14-22 (mit 90 Min. Pause) und Sa. 11.04.15, 9-17 (mit 90 Min. Pause) Die Pubertät - Zeit der Veränderung und Turbulenzen Seminar für Eltern & Interessierte am Mi. 22.04.15 + Mi. 29.04.15, jew. 19.30-22

Integrierte Volkshochschule – IVHS

(für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung) Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Meran – Burggrafenamt: 3x: Sa. 11.04.15, Sa. 09.05.15, Sa. 06.06.15, 16-18 Mein Kind ist besonders - was sage ich den anderen? (IVHS) - Eltern von Kindern mit ADHS und anderen Schwierigkeiten & Erwachsene, die mit Kindern arbeiten am Do. 30.04.15, 20 Uhr, uraniaHaus

Seniorenclub:

jew.Donnerstag ab 15 Uhr: 09.04.15: Wer rastet, der rostet 16.04.15: Literarischer Nachmittag mit Anna Lanthaler und anderen Südtiroler Mundartdichterinnen 23.04.15: Wir singen Frühjahrslieder

Für Schüler

Mathe, ja bitte! - für Schüler der Oberschule mit Lernrückständen in Mathe ab Fr. 10.04.15, 5x, Fr, 14-16

Englisch: B2.1 English Independent User (Mittelstufe) ab Mi. 08.04., 8x, Mi, 18:30-20:10, Meran, MS „J.Wenter“ (Einstufung mittels Test) A1.1 English Beginner - Fortsetzung (Anfänger mit Vorkenntnissen) ab Mi. 08.04., 10x, Mo+Mi, 20:1521:55, Meran, MS „J.-Wenter (Einstufung mittels Test) A2.1 English Pre Intermediate II - Fortsetzung ab Mi. 08.04., 10x, Mo+Mi, 18:30-20:10, Meran, MS „J.-Wenter“ (Einstufung mittels Test) A1.3 English Elementary Part II – Fortsetzung (Anfänger mit Vorkenntnissen) ab Do. 16.04., 10x, Di+Do, 18:30-20:10, Meran, MS „J.-Wenter“ (Einstufung mittels Test) A1.1 English Beginner - Fortsetzung (Anfänger mit Vorkenntnissen) ab Do. 16.04., 10x, Di + Do 18:30-20:10, Meran, MS „J.-Wenter“ (Einstufung mittels Test) A1.1 English for holidays (Anfänger) ab Mo. 20.04., 10x, Mo, Mi + Fr, 18:15-20:30 Englisch für Gehörlose 2. Teil – IVHS Für Quereinsteiger ab Sa. 11.04., 3x, Sa, 15-17

Italienisch/Deutsch für Erwachsene:

Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Di. 07.04., 16x, 2x wöchentlich, abends, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich & mündlich) ab Di. 07.04., 16x, 2x wöchentlich, abends, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 und CELI 4 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mi. 08.04., 17x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italienisch im Gastgewerbe ab Mi. 08.04., 16x, 2x wöchentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 ab April Sprachkurse (alle Sprachniveaus) & Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen für DEUTSCH ab April Sprachkurse für Immigranten für Italienisch und Deutsch Niveau A1-A2

Kultur & Hilfe „passio“ von Richard J. Sigmund begeistert Publikum Zwei Benefizkonzerte für ein Mädchenheim in Tansania begeisterten letzthin zahlreiche Zuschauer.

Möglichst vielen Jugendlichen eine Schulausbildung zu ermöglichen: dies ist nicht nur eine Forderung für unsere Jugendlichen in Europa. Auch in Tansania warten junge Mädchen und Jungen auf eine Ausbildungsmöglichkeit, die ihnen eine Zukunft sichert.

Die vier Barmherzigen Schwestern aus Meran, die im Jahre 1982 mitten im Busch im Herzen Tansanias in Mitundu eine Missionsstation aufgebaut haben, haben große Vorarbeit geleistet.

Geburten- und Krankenstationen, Zentren für die Betreuung von Aidskranken, Kindergärten und Schulen, Ausbildungsstätte für Mädchen in sieben verschiedenen Niederlassungen landesweit sind bereits aufgebaut.

Der Bau einer Oberschule und eines MädchenChor und Orchester nach dem Konzert in St. Walburg

heimes sind derzeit im Gang. Der Meraner Förderverein „Lights of Africa“, gegründet 2010, hat bereits sehr viel dazu beigetragen, dass diese Mädchen die Schule besuchen können.

Mit den beiden Aufführungen der „passio“ in Meran und in St. Walburg konnte ein großer Beitrag in Form von Spendengeldern gesammelt werden. Diese Gelder fließen direkt in die Fertigstellung eines Mädchenheimes für 300 Mädchen in Mitundu.

Der Komponist Richard Josef Sigmund hat mit „passio“ ein berührendes Werk geschaffen, welches von über 40 Mitwirkenden zur Aufführung gebracht wurde und die Konzertbesucher zutiefst bewegte. Tiefgründige Texte, große Chöre und schöne Arien vermochten, geboten von einem ambitionierten Ensemble, u. a. wirkten auch die Ultener Bänkelsänger mit, die Konzertbesucher emotional zu berühren.

Reisen & Sprache

Mit dem KVW in die Welt hinaus Lust auf Sprachferien? Der KVW bietet Sprachferien für Italienisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch usw. für Erwachsende und Jugendliche an. 60 Kursorte auf fünf Kontinenten für alle Altersgruppen. Hier der Bericht einer 17-jährigen Schülerin, die zwei Wochen in England verbrachte.

Mein Name ist Katharina, bin 17 Jahre alt und ich habe letztes Jahr eine Sprachreise für 2 Wochen in Chester (England) absolviert. Chester liegt im Nordwesten Englands, nahe zur Grenze von Wales. Sie ist eine romantische Altstadt mit sehr viel Kultur und freundlichen Bewohnern. Chester vermischt viele Zeitepochen miteinander wie z.B. die mittelalterliche Stadtmauer mit dem römischen Amphitheater. Ich bin mit dem Flugzeug von München nach

Manchester geflogen, aber als Alternative bietet sich auch Liverpool an. Die Gastfamilie hat mich freundlich empfangen und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Das Jugendprogram, das ich besucht habe, ist einfach fantastisch. Man macht viele Ausflüge z.B. nach Wales und die Aktivitäten sind unvergesslich. Der Unterricht ist abwechslungsreich und sehr interessant. Ich habe viele neue Freunde kennen gelernt von unterschiedlichen Nationalitäten,

mit denen ich auch noch immer Kontakt habe.

Sprachreisen vom KVW für Jugendliche kann ich nur weiter empfehlen, weil man die Sprache besser erlernt und man wird auch sicherer und selbstbewusster. Falls man alleine reist, wie ich, ist das kein Problem. Der KVW organisiert das so super, dass man sich keine Sorgen machen muss.

I hope that I could inspire you.

Goodbye, Katharina

Young woman @ work day in Meran mit der Mutmacherin Ulrike Bergmann Die KVW Jugend macht gemeinsam mit den Frauen im KVW dem weiblichen Geschlecht Mut, in der Arbeitswelt ihre Frau zu stehen.

Im Frauenmuseum Meran stellte die bekannte Mutmacher-Referentin, Ulrike Bergmann, dem vollgefüllten Saal die Möglichkeiten vor, wie Frau ihrem Traumberuf bzw. ihrer Berufung näher kommen kann. Anschließend kam es zu einer hochkarätigen Diskussionsrunde geleitet von Lisa Mauroner. Landesrätin Waltraud Deeg ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, bei dieser Veranstaltung dabei zu sein, und die Teilnehmerinnen konnten die engagierte Politikerin von einer ganz persönlichen Seite kennen lernen. Von der Gesellschaft gefordert, herzlich in ihrem Wesen, aber auch klar in ihren Entscheidungen. Ihren Herzensberuf gefunden hat auch die Pastoralas-

sistentin Kathrin Walder, welche den Zuhörern erzählt hat, wie sie eigentlich zu ihrer Berufung gekommen ist. Die Nachwuchsköchin Maria Weiss erzählte von ihren Erfahrungen in der vorwiegend männerdominierten Welt des Kochens, wie auch Priska Kaserer, welche in jungen Jahren den Karosseriebetrieb ihres Vaters übernommen und somit ein weiteresTabu in einer Männerdomäne gebrochen hat. Den jungen Frauen empfiehlt Kaserer einen Beruf im Handwerk zu wählen, da Handwerk zu den Traditionsberufen zählt undauch in Krisenzeiten noch immer sehr gefragt ist. Auch zwei Journalistenvertreterinnen waren in der Diskussionsrunde anwesend: Kunigunde

Weissenegger und Jutta Kusstatscher gaben der Veranstaltung den nötigen Pfeffer mit ihren Überlegungen und Erfahrungen. Alle Teilnehmerinnen gaben jungen Frauen Tipps, was hilfreich sein kann, um sich in der immer härter werdenden Arbeitswelt zu behaupten. Allen gemeinsam war die Aussage das zu tun, woran man glaubt und an dem man Spaß hat.

Ursula Thaler und Olav Lutz von der KVW Jugend waren begeistert von der Veranstaltung, welche professionell von Dagmar Trafoier und Sara Mitterhofer vorbereitet und gemeinsam mit den KVW Frauen rund um Helga Mutschlechner realisiert wurde.

Unterstützung Traditionsvereine zu Gast in der Raiffeisenkasse Meran

Mitte März lud die Raiffeisenkasse Meran die Feuerwehren und Musikkapellen von Meran und Hafling zum schon traditionellen Sponsorentermin in die Freiheitsstraße.

Die Feuerwehrkommandanten, deren Stellvertreter sowie die Obmänner bzw. die Obfrau der Musikkapellen konnten vom Direktor der Meraner Bank, Dr. Josefkarl Warasin, im Hauptsitz der Bank begrüßt werden.

Schon in den ersten Grußworten ging er auf den besonderen Stellenwert dieser Traditionsvereine ein.

Gerade in einer Zeit des voranschreitenden Verlusts an Solidarität sind die freiwilligen Feuerwehren ein Beweis dafür, dass es das noch gibt: den Dienst am Nächsten, den Schutz von Hab und Gut des anderen und nicht dessen Zerstörung, den Bürgersinn und die Bürgernähe.

Der Bezirksobmann der Musikkapellen, Albert Klotzner, aber auch der neue Kommandant der Feuerwehr Untermais Alex Paternolli wiesen auf die jahrelange gute Zusammenarbeit mit der Raiffeisenkasse hin und betonten wie sehr diese Unterstützung geschätzt aber auch gebraucht wird.

Direktor Dr. Josefkarl Warasin strich auch den besonderen kulturpolitischen Wert der Musikbzw. Bürgerkapellen heraus; der Erhalt, aber auch die Weiterentwicklung der musikalischen Schätze Südtirols wird in Meran auf hohem und höchstem Niveau praktiziert.

Die starke Einbindung der Jugend in das Vereinsleben scheint in all diesen Vereinen sehr gut zu funktionieren und beweist, dass die Anziehungskraft dieser Traditionsvereine dank der Mitarbeit vieler ungebrochen ist.

Im Bild: Die Kommandanten der Feuerwehren und deren Stellvertreter, die Obmänner der Musikkapellen mit dem Direktor und dem Marktleiter der Meraner Bank

Kultur

EDUCATIONAL DAY

Kunst? Gebrauchsanleitung!

Führungen zu „Art & Nature“ + „Sprechende Skulpturen“ Kunst Meran freut sich, am ersten nationalen “Educational Day” teilzunehmen. Der “Educational Day” ist eine Initiative der Vereinigung der nationalen Museen für zeitgenössische Kunst AMACI. Am Sonntag, 19. April stehen entsprechend alle Angebote im Zeichen der Vermittlung – zeitgenössische Kunst wird erklärt, steht im Vordergrund zahlreicher Gespräche und ist Anlass für Begehungen, Workshops und Sonderprojekte.

Neben dem alljährlichen “Tag der zeitgenössischen Kunst” Anfang Oktober (Kunst Meran ist seit 2005 Mitglied und Mitträger dieser Initiative) ist der heurige “Educational Day” ein neuer Anlass der Begegnung mit zeitgenössischer Kunst. Alle Mitglieder bieten ein spezielles Programm an und ermöglichen an diesem Tag eine kostenlose Beteiligung an vielfältigen Vermittlungsinitiativen.

“Der Mensch spazierte Tage lang zwischen Bäumen und Steinen. Selten fällt der Blick auf etwas anderes, meistens aber dann, wenn das Auges es als etwas anderes erkannt hat … Der Rest ist stumm und austauschbar” so Tamara Italo in Calvinos Die unsichtbaren Städte.

Wie oft spazieren wir durch Straßen, Gegenden und unser Blick überfliegt alles ohne bei Einzelheiten inne zu halten oder sich die Frage zu stellen, warum etwas an einem Ort ist oder fehlt. Dieses Verhalten trifft sicher auch auf die Skulpturen im öffentlichen Raum zu, wir wissen weder, wer sie angefertigt hat, noch was es mit ihnen auf sich hat.

Aus diesem Grund möchte Kunst Meran anlässlich des “Educational Day” 2015 die Reflexion über die Kunstwerke im Stadtraum von Meran anregen.

Gemeinsam mit Valerio Dehó, dem künstlerischen Leiter von Kunst Meran und Hannes Egger, dem Museumspädagogen des Kunsthauses, können sich alle Interessierten ab 11 Uhr auf einen Entdeckungsspaziergang durch die Stadt begeben. Im Zentrum der Führung stehen die neuen Skulpturen die anlässlich des Projektes “Art & Nature” aufgestellt worden sind.

“Art & Nature” ist Teil des “Meraner Frühling” und Frucht der Zusammenarbeit der Kurverwaltung Meran, des Botoanischen Garten von Schloss Trauttmansdorff und Kunst Meran. Kurator dieser ersten Ausgabe von “Art & Nature” ist der Kana-

dier John K. Grande. Ihm ist es gelungen, 10 internationale Künstler für das Projekt zu gewinnen und gemeinsam mit ihnen ortsbezogene Projekte in der Innenstadt und den zentralen Parkanlagen der Passerstadt zu entwickeln: • Steven Siegel (USA) – Sparkassenstraße Zeitungspapier, Holz, Nägel, Pflanzen Ein imposantes Werk aus recycelten Dolomiten-Zeitungen appelliert als Mahnmal an die Vernunft und das Konsumverhalten der Menschen. Unseren Planeten für die Nachwelt zu erhalten, geht alle an. Der Blumenschmuck dient lediglich als Dekoration.

• Jaakko Pernu (Finnland) – Römerbrücke • Roberto Conte (Italien) – Pulverturm Ein großes Nest krönt den Pulverturm und stellt einen imposanten Blickfang dar: Für den Parcours „Eleanor und der Adler“ hat der Künstler Roberto Conte einen Adlerhorst aus Fichtenholz gestaltet – als Rastplatz für Eleanors Begleiter aus der Erzählung. Conte ist am internationalen Kunstprojekt „Arte Sella“ beteiligt und kreiert natürliche Kunstinstallationen, die aus dem Zusammenspiel zwischen Darüberhinaus werden im Zuge der Führung auch andere Kunstwerke, die in den letzten Jahren im Stadtraum aufgestellt wurden, erklärt: • Art Drive In (Integral Ruedi Baur, Arnold Mario Dall‘O, Eduard Demetz, Margit Klammer, Walter Niedermayr, Rudolf Stingel) – Thermenplatz • Eduard Habicher – Thermen-Park • Ulrich Egger – Mazzini-Platz • Antonio Riello –Fachoberschule für Soziales Marie Curie, Alpini-Straße

• Roger Rigorth (Deutschland) – Promenade Holz, Eisen, Bast Übergroße Fruchthülsen aus Naturmaterialen als Skulpturen in anspruchsvoller, handwerklicher Ausführung versinnbildlichen auf kunstvolle Weise das mannigfaltige Wunder der Evolution.

• “Strike Up” (Graffiti, Südtirol) - Durchgang Romstraße-Marconi-Park • “Netzhalde” (Hannes Gamper, Südtirol und Karl-Heinz Einberger/Deutschland) – Marconi-Park • Yolanda Gutiérrez (Mexiko) – Marconi-Park • Margit Klammer (Südtirol) – Elisabeth Park Textilien, Unterkonstruktion aus Naturmaterialien Das Kleid mit lebhaften Farben und Mustern wird zum Symbol des Frühlings. Vieles wächst und entwickelt sich im Verborgenen und erblüht in voller Pracht, so lange unsere Natur geschützt wird.

• Alois Lindenbauer (Österreich) – Sommerpromenade • Paul Feichter (Südtirol) – Sommerpromenade

Zwischen 14 und 18 Uhr werden sich schließlich Studenten der fachschule für marmorbearbeitung Laas bei den Skulpturen von “Art & Nature” aufhalten und allen Interessierten und Flaneuren mit Informationen zur Verfügung stehen. Die Studenten wurden von den Lehrenden der Schule und von Hannes Egger auf den “Educational Day” vorbereitet und werden mit persönlichen Ideen und großem Einsatz den Kontakt zu den Passanten suchen und die Begenung mit den neuen Kunstwerken zum Erlebnis werden lassen.

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Einsatzbereit

Maiser Wochenblatt

FF Freiberg: 64 Einsätze 2014 Am 27.02.2015 fand die 68. Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg in der Feuerwehrhalle in Freiberg statt. Neben den aktiven Wehrmänner, den Mitglieder der Jugendgruppe und den Wehrmänner außer Dienst waren auch der Abschnittsinspektor Karl Gamper als Vertreter für den Bezirk und der Bautenstadtrat Dr. Christian Gruber als Vertreter der Gemeinde Meran anwesend.

Im Jahr 2014 sind die Wehrmänner zu insgesamt 64 Einsätzen ausgerückt, davon waren 53 Einsätze technischer Natur, 2 Fehlalarme und 9 Brandeinsätze.

Bei den Neuwahlen der Führung der Feuerwehr wurden der Kommandant Martin Markt und sein Stellvertreter Hanskarl Frei

mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Dasselbe gilt für die beiden Ausschussmitglieder Wilhelm Großgasteiger und Alex Ammerer. Neu in den Ausschuss wurde Daniel Laimer gewählt.

Die beiden Feuerwehrmänner Thomas Frank und Norbert Pixner wurden für Ihre 15-jährige Tätigkeit bei der F.F. Freiberg mit dem Verdienstkreuz in Bronze geehrt.

Abschließend bedankte sich der Kommandant bei den anwesenden Wehrmännern für ihren großen Einsatz im vergangenen Jahr. Weiteren Dank sprach er der Gemeinde Meran aus, die immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Feuerwehr hat, der Raiffeisenkassa Meran und allen übrigen Helfer und Spendern.

Von links nach rechts: Stadtrat Christian Gruber, Norbert Pixner, Abschnittsinspektor Karl Gamper, Thomas Frank, Kommandant Martin Markt, Kommandant-Stv. Hanskarl Frei, Wilhelm Großgasteiger

Seilbahn Hirzer wieder geöffnet Seit Samstag, den 4. April ist die Seilbahn Hirzer wieder von der Talstation, über die Mittelstation bis zur Bergstation voll im Betrieb.

Die Seilbahn fährt täglich von 8:30 bis 17:30 Uhr im Halbstundentakt und nach Bedarf.

Auskünfte werden telefonisch unter 335/6199777 oder per Mail an seilbahn.hirzer@rolmail.net erteilt.

Produkt-Info

Innovation in der Küche – Induktion Auf der Stelle heiß. Auf der Stelle kalt. Auf der Stelle mehr Kochvergnügen.

Erleben Sie die Vorteile des Kochens mit Induktions-Kochplatten. Die Hitze wird durch eine Induktionsspule direkt in die Töpfe und ans Kochgut geführt - ohne dabei die Kochstelle zu erhitzen. Das bedeutet für Sie: kurze Ankochzeiten, mehr Sicherheit und deutlich weniger Putzaufwand - und dabei spart man sogar noch Strom und Zeit.

Töpfe und Pfannen sind so unterschiedlich wie die Gerichte, die Sie damit zubereiten. Mit den Vario-Kochfeldern gibt es rechteckige Flächen-Induktions-Kochzonen, die zu einer großen zusammengeschaltet werden können. In diesem Bereich lässt sich ihr Kochgeschirr beliebig platzieren: Extragroße Fläche für ein extragroßes Kochvergnüngen - das nennt man Vario-Induktion. Die verbundene Vario-Fläche bietet Ihnen viel Raum für höchste Kochfreuden. Auf die Gesamtfläche von 40 auf 24 cm können Sie unterschiedlichste Töpfe und Pfannen stellen. Die flexible Flächen-Induktion erkennt automatisch die Anzahl, Größe und Form der platzierten Pfannen und Töpfe

PR-Info

Macht Kochen schneller, sicherer, sauberer und sogar flexibler

Schnell. Induktions-Kochstellen können Sie so feinfühlig regeln wie Gas - und sie reagieren auch so blitzschnell. Die Ankochzeiten ist sehr kurz, weil die gewünschte Hitze sofort da ist. Und beim Ausschalten ist die Hitze auch genauso schnell wieder weg.

Sicher. Da die Glaskeramik-Oberfläche beim Kochen nur durch die Rückwärme des Kochgeschirrs erhitzt wird, gibt es keine Gefahr ernsthafter Verbrennungen mehr. Und wird eine Induktions-Kochzone ohen Topf eingeschaltet, ist das Verbrennungsrisiko gleich null.

Sauber. Da sich die Glaskeramik-Oberfläche nur unwesentlich über die Rückwärme des Topfbodens erwärmt, kann Übergelaufenes nicht mehr anbrennen oder Zucker z. B. nicht mehr einbrennen. Und zur Reinigung reicht ein einfaches Drüberwischen.

Sparsam. Induktions-Kochfelder sind beeindruckend effizient - und Kochen geht viel schneller. So spart man nicht nur wertvolle Zeit beim Kochen, sondern durch die viel genauere Dosierung der Energie auch Strom.

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Vereine

Maiser Wochenblatt

Wasserrettung leistet wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft Mehr Einsätze, mehr Übungen und mehr geleistete Stunden – dies ist das Ergebnis der Vollversammlung der Wasserrettung Südtirol welche am Bergila-Hauptsitz in Issing/Pfalzen stattgefunden hat.

Jüngst fand die Vollversammlung des Landesverbandes der Südtiroler Wasserrettung statt bei welcher der Präsident Karl Niedermair das Jahr 2014 Revue passieren ließ. Mit 56 Einsätzen und 8.540 geleisteten Stunden war es für die 71 Mann starke Truppe ein ereignis- und zugleich arbeitsreiches Jahr. Die Südtiroler Wasserrettung besteht aus den Gruppen Bozen, Meran, Brixen sowie Bruneck und ist dem Zivilschutz unterstellt.

Alarmiert werden die einzelnen Gruppen durch die

Landesnotrufzentrale. In den vergangen Jahren wurde neben den Taucheinsätzen auch die Fließwasserrettung in das Tätigkeitsfeld der Wasserrettung integriert. „Heute sind die Fließwassereinsätze unser Hauptaufgabengebiet und die Einsätze sind zahlenmäßig weit über jenen der Taucheinsätze. Dementsprechend stark ist unser Focus bei der Ausbildung neuer Mitglieder auf diesem Einsatzgebiet“, betont Niedermair. Höhepunkt des Jahres war die alljährliche Großübung, welche

2014 von der Wasserrettung Brixen organisiert worden ist.

Der Präsident brachte es bei seiner Festrede auf den Punkt: „Die Mitglieder der Südtiroler Wasserrettung opfern ihrer Freizeit und leisten einen unschätzbaren Dienst für die Allgemeinheit. Durch dauernde Fortbildung und praxisnahe Übungen, teilweise gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen, konnte die Qualität dieser Dienstleistung nochmals gesteigert werden“

Gruppenfoto der Teilnehmer an der letztjährigen Grossübung in Brixen (oben) und Karl Niedermair, Präsident der Südtiroler Wasserrettung (unten)

Gesundheit

Fitness – ganz einfach zu Hause – Teil 3 In unserer dritten - und vorerst letzten Ausgabe zum Thema „Fitness - ganz einfach zu Hause“ geht es um kleine Helferlein, die das Trainieren vereinfachen und angenehmer machen. Doch lassen Sie mich an dieser Stelle noch eine kleine Bitte aussprechen: Geben Sie uns doch einfach eine kurze Rückmeldung: Haben Sie die verschiedenen Übungen von Hanspeter Pechlaner in den letzten zwei Ausgaben versucht? Wie ist es Ihnen dabei gegangen? War alles klar verständlich? Waren die Übungen für Sie zu schwer oder zu leicht? Welche Gesundheits-Themen würden Sie weiterhin intertessieren? Über Antworten auf diese Fragen und Ihre Meinung dazu würden wir uns sehr freuen. Einfach eine Mail schicken an gesundheit@wochenblatt.it oder eine SMS oder WhatsApp an 333-4643334, damit wir diese Serie noch besser an Ihre Bedürfnisse anpassen können.

Gymnastikmatte Eine Matte kann die Basis für Ihr Training sein. Sie sollten darauf achten, dass sie robust ist, angenehm warm und nicht wegrutscht. Auch Dämmeigenschaften sollten berücksichtigt werden, um Gelenke, Sehnen und Muskeln zu schonen. Wenn eine Matte diese Kriterien erfüllt, trainiert man effizienter, lieber und öfter. Lassen Sie sich z. B. im Sanitätshaus beraten, um die optimale Matte zu finden.

Eine Matte kann nicht nur flach, sondern auch wie eine Balancier-Unterlage genutzt werden. Rollt man sie zusammen, eröffnet sich ein Spektrum weiterer Trainingsmöglichkeiten.

• Blau (extrastark): Wenn Sie merken, dass Sie mit dem grünen Band nicht mehr genug Widerstand haben, dann steigen Sie auf das blaube Band um.

Die Stärke lässt sich auch durch die Länge variieren: Greift man das Band kürzer oder legt es doppelt, verstärkt sich der Widerstand. Durch Varianten der Ausgangsstellungen lässt sich der gesamte Körper trainieren. Egal, ob Sie im Sitzen, Liegen doer Stehen trainiren, das Band an zwei Enden festhalten, um die Beine wickeln oder an einem stabilen Gegenstand festbinden - nichts ist unmöglich. Kombinieren Sie das Band mit der zusammengerollten Matte, trainieren Sie Kraft sowie Stabilität und Gleichgewicht.

Anti-Burst-System - platzsicher) erhältlich. Der Balldurchmesser sollte entsprechend der Körpergröße gewählt werden: ø 45 cm: < 155 cm | ø 55 cm: 156 - 165 cm ø 65 cm: 166 - 179 cm | ø 5 cm: > 179 cm

Gymnastikbänder Gymnastikbänder eignen sich zur Verbesserung der Kraftausdauer, zum Aufbau der Muskulatur und zur Körperformung. Es gibt sie in diversen Fargen, je nach Stärke. Die Wahl der Bandstärke richtet sich nach dem Trainingsstand. Übungen sollten mit dem Band ca. 15 Mal wiederholt werden können. Die meistgebrauchten Farben sind: • Rot (mittel): Wer seine Muskeln effektiv trainieren möchte ist mit diesen Bändern sehr gut beraten.

• Grün (stark): Hier müssen Sie etwas mehr Widerstand überwinden. Die grünen Bänder sind für die meisten Freizeitsportler geeignet.

Gymnastikball Beliebt ist auch der Gymnastikball. Kaum ein Bewegungsgerät fördert Gleichgewicht, Koordination, Körperwahrnehmung und -haltung, Flexibilität und Kraft. Egal, ob Sie sich auf den Ball setzen, sich mit ihm bewegen, die Beine aufgelegt haben oder bäuchlings darüberliegen, bei jeder Position lässt sich Ihr Körper trainieren - z.B. auch komibiniert mit dem Gymnastikband.

Die Bälle sind meist in vier Größen und zwei Versionen (Standard - nicht platzsicher | Ball mit ABS -

Schwingstab Mit einem Schwingstab lassen sich bei jeder Übung Schulter-, Bauch- sowie oberflächliche und tief liegende Rückenmuskulatur trainieren - und je nach Ausgangsposition weitere Teile des Körpers. Sind Sie bluthochdruckgefährdet, fragen Sie vor dem Training Ihren Arzt.

Beim Kauf ist darauf zu achten, dass das Produkt Funktionalität und Qualität bietet und nicht zu hohe Bleiwerte enthält, wie es häufig bei asiatischen Produkten vom Discounter sein kann. Lassen Sie Zeit, sich mit dem Gerät vertraut zu machen, spüren Sie die Reaktion des Körpers, und nicht die Aktion der Arme, befolgen Sie die Anleitung.

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Sport

Maiser Wochenblatt

Zwei Brüder aus Schenna starten für zwei verschiedene Länder

Matthias und Jakob Weger stehen bei der Kanuslalom-WM vom 22. bis 26. April in Foz Do Iguazu/Brasilien wieder vor einer ganz großen Herausforderung

Matthias und Jakob Weger aus Schenna können gleich zum Saisonbeginn bei einer Kanu-WM in Brasilien ihr Können zeigen. Die beiden erfolgreichen Wildwasserpaddler des SC Meran nehmen vom 22. bis 26. April an der Kanuslalom-WM der Altersklassen U18- und U23 in Foz Do Iguazu, unweit von den berühmten Iguazu-Wasserfällen, teil. Interessanterweise starten die beiden Brüder aber für zwei verschiedene Länder, der knapp 16-jährige Jakob für Italien und der 19-jährige Matthias für Österreich. Nach der großen Enttäuschung im letzten Jahr mit der Nichtnominierung für die Kanuslalom-WM der U18-Klasse in Australien hat sich Matthias dazu entschieden, sich dem österreichischen Kanuverband anzuschließen. Er brauchte dafür nur einen Wohnsitz in Österreich. Das war für ihn kein Problem, da er nach der Matura in Innsbruck studieren will. In Österreich wird der Kanu-Nachwuchs viel stärker gefördert als in Italien. Außerdem hat Matthias in der U23 mit Giovanni De Gennaro und Zeno Ivaldi in Italien große Konkurrenz.

Ihre Eltern Walter und Elke Weger werden das gemeinsame WM-Abenteuer ihrer beiden Söhne hautnah in Brasilien mitverfolgen. Matthias fliegt bereits am Sonntag, den 12. April, mit dem österreichischen Nationalteam nach Brasilien, Jakob vier Tage später mit der italienischen Nationalmannschaft. Für Matthias steht unmittelbar vor dem Abflug nach Brasilien am Sams-

tag und Sonntag noch die Weltcup-Quali im neuen Kunstkanal von Wien bevor. Die besten Drei qualifizieren sich auch für die Kanuslalom-WM der allgemeinen Klasse in London, aus der der Bestplatzierte als Österreichs Olympiastarter im Kajak-Einer hervorgeht.

Vater Walter ist als technischer Begleiter Italiens bei der WM mit dabei, Mutter Elke fliegt privat mit nach Brasilien. Walter wird natürlich nicht nur Jakob sondern auch Matthias mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für die beiden Paddler aus Schenna ist die Österreich/Italien- Kombination eine echte Bereicherung, da sie aus beiden Mannschaften viel „Know How“ und insbesondere verschiedene Trainingsmethoden und Strategien mitbekommen. Diese werden zu Hause kritisch besprochen und getestet, denn es gibt immer wieder etwas Neues dazu zu lernen. Ein großer Vorteil besteht auch darin, dass dadurch immer wieder neues Wissen in die gesamte Kanu-Mannschaft des SC Meran einfließt, wodurch alle davon profitieren und wachsen können. Matthias und Jakob ernähren sich nach ihren Möglichkeiten sehr gesund (Müsli, Früchte, Quark, Haferflocken, alles in allem durch ausgewogene Kost, möglichst biologisch und möglichst heimische Produkte). Sie sind überzeugt, dass sie mit achtsamer und gut abgestimmter Ernährung Spitzenleistungen bringen können.

Vorbereitet auf diese WM haben sich Matthias

und Jakob im Februar und März in einem zweiwöchigen Trainingslager in den Arabischen Emiraten, in der neuen Wildwassersportanlage „Wadi Adventure“ nahe der Oasen-Stadt Al Ain, welche in mitten der Wüste zwischen den Metropolen Dubai und Abu Dhabi liegt. Dort herrschen ideale Trainingsbedingungen.

Jakob hatte im März in Solkan/Slowenien einen sensationellen Saisonstart. Der amtierende U18-Europameister im Kajak-Einer belegte beim internationalen Kanuslalom im offenen Rennen im Kajak-Einer den hervorragenden zweiten Platz und zeigte sich dabei bereits in bestechender Frühform. Bei der U18-WM in Brasilien kann er problemlos in den Finallauf der Top Ten kommen und bei guter Tagesform sogar eine Medaille holen. Für Matthias wird es im U23-Einzelrennen hingegen etwas schwieriger werden. Den Finallauf der Top Ten wird er nur schwer erreichen können. Wegen eines Motorradunfalls im Herbst und überstandener Grippe konnte er länger nicht trainieren und hat deshalb noch etwas Trainingsrückstand, den er aber bis zu seinem WM-Start noch wettmachen will.

Interessant wird es auch noch im U23-Kajak-Einer-Teamlauf. Da treten Jakob und Matthias für zwei verschiedene Länder gegeneinander an, Jakob für Italien und Matthias für Österreich.

Beide Länder können im Teamlauf eine Medaille (kk) gewinnen.

Jugend

Ostereiersuche im Texelpark 200 Buben und Mädchen gingen an den Start der Ostereiersuche, die vom Stadtviertelkomitee Wolkenstein im Texelpark veranstaltet wurde. Die Kinder wurden in sieben Altersgruppen eingeteilt und diesmal gab es sogar

noch eine Gruppe für die Erwachsenen. Die Besucher konnten sich weiters an der Rollrutsche vergnügen, die vom Verein VKE betreut wurde, oder an der Schminkecke des Jugendzentrums Jungle, wo auch Figuren aus Luftbal-

lons angefertigt wurden. Die Veranstaltung endete mit einer gemeinsamen Stärkung und Erfrischung.

Paul Zipperle Präsident des Stadtviertelkomitees

Im Dialog: Jugend und Gemeinden Vor kurzem fand im neuen Jugendtreff Partschins das letzte Austauschtreffen der Gemeindejugendreferent/-innen des Bezirks Meran/Naturns in dieser Legislaturperiode statt. Die Referent/-innen aus Tirol, Algund, Marling, Naturns, Hafling, Kuens und Riffian folgten der Einladung der Jugenddienste Meran und Naturns.

Zu Beginn besichtigten die Anwesenden den neuen Jugendtreff in Partschins: mit toller Ausstattung, hellen Räumen und einer großen Grünfläche im Freien verspricht das Lokal ein viel besuchter Treffpunkt für Jugendliche zu werden. Evelyn Tappeiner erläuterte den Anwesenden Kosten, Führung und Verwaltung des Jugendtreffs.

Beim gemeinsamen Mittagessen im Anschluss wurde über die letzten Jahre der Zusammenarbeit gesprochen, Rückblick gehalten und über die nächste Wahlperiode gesprochen. Jene Gemeindejugendreferent/-innen, die sich wieder der Wahl stellen, sprechen sich dafür aus, die gemeinsamen Austauschtreffen mit den Jugenddiensten auch weiterhin durchzuführen.

Auch die jeweils wechselnden Sitzungsorte sollen beibehalten werden, um das Kennenlernen der verschiedenen Strukturen in den Dörfern zu fördern.

Die Anwesenden wünschten sich weiterhin Projektvorstellungen zu jugendrelevanten und sozialen Themen, ebenso wie Gespräche mit verschiedenen Experten. Ein wichtiger Punkt in der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen Jugenddienst Meran und Naturns

und den Gemeinden soll der verstärkte Einsatz für die offene Jugendarbeit sein. Außerdem wurde über die Möglichkeit von Konventionen mit den Gemeinden gesprochen, um den Jugenddiensten finanzielle Sicherheit zu ermöglichen.

Oliver Schrott, Geschäftsleiter des JD Meran, dankte den Gemeindejugendreferenten für ihren Einsatz und überreichte ihnen ein Abschiedsgeschenk, mit der Aufforderung sich auch in Zukunft für die Belange der Kinder- und Jugendarbeit zu machen.

Die Gemeindejugendreferent/en im Austausch. V.l.n.r.: Evelyn Tappeiner (Jugendtreff Partschins), Annelies Erlacher, Günther Fieg (Jugenddienst Naturns), Ulrich Ladurner, Barbara Wieser Pratzner, Birgit Kröss, Marlene Viviani, Andreas Ladurner, Sonja Plank, Oliver Schrott (Jugenddienst Meran)

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Kultur

Maiser Wochenblatt

„Tourismus & Krieg“: neue Sonderausstellung im Touriseum Events & News - Auf den ersten Blick scheinen Tourismus und Krieg sich auszuschließen. Die neue Sonderausstellung im Touriseum in Meran zeigt, wie eng sie in Wirklichkeit verbunden sind. Die Ausstellung „Tourismus & Krieg“ wurde am 31. März eröffnet und kann bis 15. November 2015 besucht werden Die Jahre vor 1914 waren für Tirol eine glänzende Zeit.

Der Tourismus boomte. Die Zahl der Gäste stieg und stieg. Es schien, als würde dieser Höhenflug für immer weitergehen. Der Erste Weltkrieg unterbrach ihn jäh.

Malerische Landschaften wurden plötzlich zur Front, blühende Kurorte, etwa die Stadt Meran, zu einem einzigen Lazarett. Für viele Hoteliers und Wirte, deren Häuser in der Schusslinie standen, brach über Nacht zusammen, was sie in Jahrzehnten mühsam aufgebaut hatten. So erging es etwa der Familie Baur mit ihrer gut besuchten Hotelanlage Landro im Höhlensteintal, die im Mai 1915 vom österreichischen Militär zugunsten eines freien Schussfeldes gesprengt wurde.

Jedoch löste die Katastrophe auch Entwicklungen aus, von denen der Tourismus später profitierte.

Unter anderem machte die Seilbahntechnik im Krieg entscheidende Fortschritte und Pioniere wie Luis Zuegg konnten ihre im Krieg gewonnenen Erfahrungen später bei der Planung touristischer

Seilbahnen einsetzen. Darüber hinaus fand der alpine Skilauf im Gebirgskampf seine erste Verbreitung und so manche spätere Attraktion entstand im Grauen zwischen 1914 und 1918.

Auf den ersten Blick scheinen Tourismus und Krieg sich auszuschließen. Die diesjährige Sonderausstellung im Touriseum zeigt, wie eng sie in Wirklichkeit miteinander verbunden sind. Einzelne Facetten dieser sonderbaren Verbindung werden in der Remise von Schloss Trauttmansdorff anhand von zehn stilisierten Häusern dargestellt. Diese stehen als kleine Themeninseln im Raum, variieren zwischen Hotel und Baracke und sind sowohl außen als auch innen mit Inhalten bestückt, so dass es in diesem besonderen Spiel mit den Perspektiven rundum viel zu entdecken gibt.

Als Fundament für die Inhalte der Ausstellung diente die Tagung „Krieg & Tourismus“, die das Touriseum vom 7. bis zum 9. November 2013 auf Schloss Trauttmansdorff organisiert hat und an

der Referenten aus Italien, Österreich, Deutschland, Rumänien, der Slowakei und Slowenien teilgenommen haben, um den Einfluss des Ersten Weltkrieges auf die Entwicklung des Tourismus im Alpenraum zu diskutierten.

Zur Ausstellung ist im März 2015 ein zweisprachiger (italienisch/deutsch) Katalog erschienen, der eine Vertiefungsmöglichkeit der einzelnen Themenschwerpunkte rund um das Thema „Tourismus & Krieg“ bietet und im Touriseum erhältlich ist.

Die neue Sonderausstellung kann bis 15. November 2015 in der Remise von Schloss Trauttmansdorff besichtigt werden. Aktuelle Informationen zur Ausstellung, den Öffnungszeiten sowie zu weiteren Veranstaltungen des Touriseums im Jahr 2015 sind im Web unter http://www.touriseum.it/ zu finden. Informationen gibt es auch direkt beim Südtiroler Landesmuseum für Tourismus, St. Valentin-Straße 51a, in Meran (Rufnummer: 0473 255655; E-Mail-Adresse: info@touriseum.it). (pg)

Fotos: Andreas Marini

Reihe „Eiskalte Begegnungen“: Jörg Böhm liest am Mittwoch, 8. April um 20 Uhr im Ottmansgut (Verdistr. 28) Die Landesgartenschau 2015 soll das Ereignis für Landau werden. Doch dann werden zwei Skelette entdeckt. Während sich Hauptkommissarin Emma Hansen privat ganz neuen Herausforderungen stellen muss, wird der Politiker tot aufgefunden, der die Gartenschau in die Pfalz gebracht hat. Gibt

es einen Zusammenhang zwischen seinem und dem Mord an einer Studentin vor wenigen Wochen? Als Emma zu ermitteln beginnt, wird sie immer tiefer in einen Strudel aus Hass und Gier hineingezogen. Und begeht schließlich einen tödlichen Fehler …

Jörg Böhm (geb. 1979) arbeitet als Kommunikationsexperte für ein deutsches Versicherungsunternehmen. Er studierte Journalistik, Soziologie und Philosophie und war unter anderem Chef vom Dienst der Allgemeinen Zeitung in Namibia, um dort über Land und Leute zu berichten.

Literatur

Tipps für Bücherwürmer vorgeschlagen von Horst Ellmenreich Die Gemeindewahlen rücken immer näher und dieses Jahr wird es eine ganze Reihe neuer Bürgermeister geben. Vielleicht sollte da der eine oder Aspirant die Gelegenheit nutzen und sich auf sein neues Amt vorbereiten. Es gibt da eine Menge Bücher, die zu diesem Zwecke mehr als geeignet wären. Als Beispiel, stellvertretend für sehr, sehr viele andere, sei der „Knigge für Bürgermeister genannt.

Knigge für Bürgermeister – ein Leitfaden von Uwe Fenner im Kommunal- und Schul-Verlag Wiesbaden, ISBN 9783829309257, 126 Seiten, 12,8 x 1,2 x 19,3 cm, broschiert.

Der Leitfaden aus der Reihe Bürgermeisterpraxis gibt vor, wie man sich in allen Situationen des öffentlichen Lebens korrekt, untadelig, höflich und respektvoll verhält. Die Medienpräsenz sorgt zunehmend auch in den Städten und Gemeinden dafür, dass neben Zeitungen auch lokale Fernsehsender über kommunale Ereignisse informieren.

Bürgermeister werden darin als Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auch an ihrer Fähigkeit gemessen, sich in perfektesten Umgangsformen, mit höflichsten Manieren dennoch immer mit ihren Anliegen durchzusetzen. Den an die Spitze einer Stadt gewählten Persönlichkeiten mangelt es selten an politischem Gespür, an Entscheidungswillen und -kraft sowie an politischen Visionen. Vielmehr fehlt es häufig an Ausbildung und Erfahrung in der Frage, WIE es richtig gemacht wird. Dabei hat die Frage des WIE gerade in politischen

Akten eine besondere Bedeutung und eine erhebliche Symbolkraft. Wie ist das Placement bei einem Galadinner mit hohen Gästen aus Politik, Kultur, Religion, Wirtschaft und Sport? Wie wird ein Gast schon durch den entsprechenden Empfang geehrt? Was haben eine Bürgermeisterin oder ein Bürgermeister für Gastgeberpflichten, die sie nicht delegieren können? Wer hält wann die erste Rede? Wer stellt wen vor? Wie redet man einen evangelischen Bischoff und einen (katholischen) Kardinal, wie einen ausländischen Minister, einen deutschen Botschafter, den Rektor der Hochschule in einer persönlichen Begrüßung bzw. in einem offiziellen Brief an? All‘ das sind Fragen, zu denen dieses Buch Antworten gibt. Das Buch soll für Bürgermeister und ihre Mitarbeiter ein Ratgeber sein, der sie im „WIE“ ihrer Handlungen sicher macht. Das Buch eignet sich mit seiner Praxisnähe nicht nur für Bürgermeister, die eine erste Orientierung suchen, er ist gleichermaßen für diejenigen geeignet, die ihre Kenntnisse und Erfahrungen aktualisieren wollen. Der Autor: Uwe Fenner, Headhunter und Coach, gibt Knigge-Seminare und Bewerbercoaching in Deutschland. Von Haus aus Volljurist war Uwe Fenner sein ganzes berufliches Leben als Personal- und Unternehmensberater tätig • Herausgeber: Karl-Ludwig Böttcher | Jörg Bülow | Dr. Jürgen Busse | Roger Kehle | Dr. Bernd Kregel | Dr. Gerd Landsberg | Winfried Manns | Ralf Rusch | Roland Schäfer | Karl-Christian Schelzke | Dr. Bernd Jürgen Schneider | Michael Thomalla | Rainer Timmermann | Jochen von Allwörden | Mischa Woitscheck

Jahreshauptversammlung des Heimatpflegevereins Untermais Vor gut einem Monat fand im Bürgersaal des Angerheims die Jahreshauptversammlung des Heimatpflegevereins Untermais statt. Neben zahlreichen Vereinsmitgliedern konnte Obmann Walter Tappeiner Vertreter der Heimatpflegevereine von Meran, Obermais und Algund begrüßen; Dr. Josef Vieider vertrat auch den Obmann des Heimatpflegeverban-des, Peter Haller den Bezirksobmann. Ein besonderer Gruß ging an die drei jungen Flö-tistinnen der Bürgerkapelle Untermais, die mit ihren musikalischen Einlagen die Ver-sammlung auflockerten.

Nach einer Gedenkminute für die im vergangenen Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder wurden das Protokoll der letztjährigen Vollversammlung sowie der Kassenbericht verle-sen.

Anhand zahlreicher Bilder berichtete der Obmann über die Vereinstätigkeiten im abge-laufenen Jahr. Dazu gehörten die Besichtigung des Nationalparkhauses Aquaprad so-wie der Kirche von Agums, der Besuch der Franzensfeste, die landeskundliche Fahrt ins Pustertal mit der Besichtigung des MMM Ripa – Schloss Bruneck, der Ausflug der Ausschussmitglieder zu den Schauplätzen des Ersten Weltkrieges am Monte Piano in den Dolomiten.

Ein weiterer Schwerpunkt in der Vereinstätigkeit war die Fortführung des aufwendigen Projektes zur Veröffentlichung der Unterlagen über die Höfe in Mais in Zusammenarbeit mit dem Heimatpflegeverein Obermais. Ebenfalls weitergeführt wurde die Veröffentli-chung der vom Heimatpflegeverein erhobenen Kleindenkmäler von Untermais und Freiberg im „Maiser Wochenblatt“.

Ein anderes Vorhaben, das den Heimatpflegeverein Untermais seit längerem beschäftigt, ist die Renovierung der Gertraud-Kapelle in der Romstraße. Zumal die Finanzierung nun gesichert ist, können die Arbeiten demnächst in Angriff genommen werden.

Am Ende seiner Ausführungen dankte Obmann Walter Tappeiner dem Ausschuss und den Vereinsmitgliedern, im Besonderen Frau Anna Rosatti, die seit vielen Jahren in lo-benswerter Weise die Mitgliedsbeiträge einsammelt und immer wieder neue Mitglieder für den Verein gewinnt. Ein Dank ging auch an die Gemeinde Meran für die finanzielle Unterstützung.

Nun konnte der Lichtbildervortrag zum Thema „Bergbauernhöfe in Vergangenheit und Zukunft“ beginnen. Der bekannte, im Vin-

schgau lebende Fotograf und Publizist Gianni Bodini zeigte in beeindruckenden Aufnahmen das Leben der Bergbauern, die trotz aller Schwierigkeiten ihre Höfe weiterhin bewirtschaften und die Landschaft pflegen, die die Traditionen wahren, sich aber auch den Errungenschaften der modernen Zeit nicht ver-schließen. In seinen Ausführungen, die auch mit kritischen und humorvollen Bemer-kungen versehen waren, ließ Bodini seinen großen Respekt vor der Bergbauernwelt spüren.

Ein abschließender Umtrunk gab den Anwesenden noch die Gelegenheit, über dies und das zu plaudern, und so klang die diesjährige Vollversammlung des Heimatpflege-vereins Untermais aus.

Der Heimatpflegeverein Untermais möchte bei dieser Gelegenheit auf die heuer geplan-ten Fahrten und Besichtigungen aufmerksam machen: • 25. April 2015: Besichtigung des „Bunker Mooseum“ in Moos/Passeiertal; • 30./31. Mai 2015: Zwei-Tages-Fahrt zu den deutschen Sprachinseln in Friaul und Bel-luno; • Herbst: Besichtigung der Trostburg im Eisacktal.

Impressum Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014 Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf), Christine Pföstl (cp), Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde Redakteure Layout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

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Musik

Maiser Wochenblatt

Josefi-Konzert der Bürgerkapelle Untermais Über einen gut gefüllten Kursaal durften sich die Musikantinnen und Musikanten der Bürgerkapelle Untermais zum traditionellen Josefi Konzert am 22. März freuen. Obmann Florian Rainer begrüßte zahlreiche Vertreter der Maiser Vereine, des Verbandes Südtiroler Musikkapellen, sowie Musikfreunde und Musikanten aus den umliegenden Kapellen.

Kapellmeister Markus Müller war es auch dieses Jahr wieder gelungen das Publikum mit einem stimmigen Programm zu begeistern, als Sprecher führte Alex Ploner führte durch das Konzert. Für den lange anhaltenden Applaus gab es für das Publikum zur Belohnung die beiden Zugaben „Ungarns Kinder“ (E. Toft) und „The Circus Bee“ (H. Fillmore).

Im Foyer wurden die Arbeiten zum Mal- und Schreibwettbewerb ausgestellt, den die Bürgerkapelle heuer zusammen mit der Volksschule „Karl Erckert“ veranstaltet hatte. Die Siegerarbeiten gestalteten als Motive die Glückwunschkarten zum neuen Jahr.

Die Bürgerkapelle bedankt sich bei allen Maisern die der Einladung zum Konzert gefolgt sind und durch die Teilnahme den Verein unterstützt haben.

Euregio-Jugendfestival zu Gast im Kaiserhof 90 Klassensprecher aus Tirol, Südtirol und dem Trentino kulinarisch verwöhnt Unter der Leitung von Dr. Brigitte Regele des deutschen Schulamtes und Dr. Matthias Fink waren kürzlich die rund 90 Klassensprecherinnen und Klassensprecher aller 4. und 5. Klassen von Oberschulen der Europaregion Tirol als Mittagsgäste an der Landeshotelfachschule Kaiserhof zu Besuch. Auch diese Maßnahme soll einen Beitrag zur Einheit Tirols leisten.

Direktor Paler hat die Gäste begrüßt und erklärt, dass der Anfrage sehr gerne zugestimmt wurde, weil ja auch die Landeshotelfachschule Kaiserhof an einem Euregio-Projekt arbeitet, nämlich einen Bachelor-Kurs anzubieten, der von den Landeshauptleute der drei Regionen einhellig und eindeutig gewünscht und gefördert wird.

Es wird seit einiger Zeit unter der Vermittlung der Euregio in Bozen daran gearbeitet, dieses universitäre Jahr auf die derzeitige zweijährige Ausbildung zur Diplomierten Fachkraft für Hotel- und Tourismusmanagement draufzusetzen und den Abgängern einen Bachelor-Titel im gastgewerblichen Bereich anzubieten. Dabei wird natürlich nicht nur an die Südtiroler Studenten gedacht, sondern auch an jene aus Nord- und Osttirol sowie aus dem Trentino.

Die Studenten und Begleiter zeigten sich sichtlich begeistert von dem von Küchenmeister Reinhard Steger und den Studenten den Studenten der Höheren Hotelfachschule zubereite-

ten chinesischen Menüs und von dem gekonnten Service der Schüler der 3. Klasse H unter der Leitung von den Lehrpersonen Ceré Michele und Mühlsteiger Martin.

schule Kaiserhof besucht. Von Schülern und Schülerinnen der 4. Klasse Hotelfachschule durch das Haus begleitet, hatten sie die Gele-

genheit, Praxis- und Theorieräume zu besichtigen, bei der Zubereitung von Spezialgerichten zuzusehen und anschließend leckere Garnelen zu verkosten. Im Anschluss daran informierte LHF-Direktor Josef Paler die jungen Besucher über die diversen Möglichkeiten der Ausbildung, Fächer, Abschlüsse an der Landeshotelfachschule und über Zukunftsperspektiven, die den Abgängern dieser Fachrichtung zu Auswahl stehen.

Biennien zu Besuch im Kaiserhof Wie jedes Jahr, haben im Februar 2015 ca. 200 Schüler/innen der verschiedenen Biennien von Meran, Bozen und Brixen die Landeshotelfach-

Leute von heute

Leute von heute

Zum 95. Geburtstag von Gutweniger Willy (15.04.1920) Wahrscheinlich das Foto trügt, oder auch der Ausweis lügt, nach solch einem erfolgreichen, bewegtem Leben, diesem Mann würde niemand 95 Jahre geben!

Als Architekt, immer in die Zukunft geschaut, z.B. in Algund die neue Kirche gebaut.

Auch politisch, ein Mann der Tat, Vier Perioden im Meraner Gemeinderat.

Beim MGV und beim Narrenabend, war er einer der Macher, das Publikum hat sich bedankt, verdankt ihm viele Lacher.

Ein weiteres Ehrenamt tut er sich an: arbeitet jahrelang für den Heimatschutz in Meran.

Wir wünschen, der Herrgo soll dir geben, noch jahrelang ein erfülltes Leben.

Deine Familie, deine Freunde, deine Zeitung

Zum 70. Geburtstag Leo Breitenberger (08.04.1945) Schon im Nachnamen steckt das Wort, der „Berg“, das ist sein Ziel und sein Ort. Wie ein Junger, für meine Begriffe, schraubt er in den Felsen neue Griffe.

Seine Bergkollegen tun ihn loben, auf vielen Gipfeln war er als erster oben.

Touristen und auch anderen, lehrt er Schifahren und Schiwandern.

Privat, da klappt es wunderbar, seit 40 Jahren mit Waltraud ein Paar, 2 Töchter, 2 Enkel das passt dann schon, besonders bei den Enkeln Felix und Leon.

Deine Familie und deine Freunde wünschen dir Leo, noch viele gesunde und glückliche Jahre.

Leo Schwienbacher zum 65. Geburtstag Auf dem Bild, das Geburtstagkind mit Hund, der Leo meint, na und?

Es ist in Moas schon durchgedrungen, das Foto von beiden ist gut gelungen.

Hat jetzt eine Wohnung Nähe der Passer, er liebt die Natur und besonders das Wasser.

Er hat was verändert, was für ein Genuss, sta dem Gardasee jetzt der Passeirer-Fluss, Uns Dichtern wird wohl winken, im Festival ein Glas auf ihn zu trinken, Alles Gute, noch viele schöne und gesunde Jahre wünschen dir deine Familie und deine Freunde.

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Leute von heute

Maiser Wochenblatt

Damit es wirklich jeder weiß, ein neues Geschäft gibt’s jetzt in Obermais, Es gibt Nudel, Lasagne und Nocken, Gebäck, auf Wunsch für Sie auch trocken, Honig und von der Natur an Soft, gibt Jung und Olt wieder richtig Kroft!

Das Geschäft - Sie wissn des e, isch direkt untern Prantl Café.

Und nou wos guates hot der Killian parat: 24 Stunden frische Milch, aus dem Automat.

Unsere Verkaufsstrategie: wir freuen uns auf Sie. Viel Glück und Erfolg

Martin (links) mit Freund Markus (rechts) Zur neuen Führung im Lanahof, die Martin gerade übernommen hat, wünschen wir ihm viel Erfolg, viele Gäste und vor allem viel Freude an seiner neuen Aufgabe!

Wie auf dem Bild zu sehen, die beiden wollen neue Wege gehen: wie mi lerweile allen bekannt, eröffnen sie in Riffian ein Restaurant.

Perfekt gemacht, vor einigen Tagen, das ganze Dorf war eingeladen.

Wir wünschen gute Arbeit und viel Erfolg Eure Familien und Eure Freunde.

Andrea & Elmar vom Löwenwirt in Riffian