Maiser Wochenblatt Ausgabe 12-2015

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Mittwoch, 17 06. 2015

Jahrgang 13

12 Wochenblatt Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


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Editorial & Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser, alles neu macht der Mai – so lautet ein bekanntes Sprichwort. Das trifft nun auch auf das Kulturzentrum KiMM zu, das seit letztem Monat eine neue Koordinatorin und einen neuen Haustechniker für sich gewinnen konnte. Auf Seite fünf stellt sich die neue Koordinatorin Frau Dr. Marlene Lloyd mit ihrem Kollegen vor. Endlich Ferien! Ein Stoßseufzer den man zur Zeit immer wieder hört. Die Schulferien haben begonnen, die Freibäder sind geöffnet und das Wetter passt perfekt dazu (hoffentlich nicht nur jetzt, in dem Moment, da ich dieses Editorial schreibe). Auch im Wochenblatt nehmen wir darauf Bezug: Der Jugenddienst Meran stellt sein Sommerprogramm vor und auf unserer Gesundheitsseite (S. 24) haben wir für Sie einige Tipps für Ihre Urlaubsvorbereitungen zusammengestellt. Wer demnächst in den Urlaub fliegen sollte, wird dann möglicherweise in einer Maschine der Lufthansa sitzen. Wie dieser Name entstanden ist, beschreibt Florian Pichler für uns im historischen Porträt. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit Ernst Müller

Inhalt Editorial & Inhalt .......................................................................03 Abenteuer, Musik, Kreatives: Sommer 2015..........................04 Kulturzentrum KiMM in guten Händen ..................................05 Meraner Musikwochen feiern ihren 30. Geburtstag.............06 „Immer mobil, immer online: Was bewegt dich?“ ................07 Abschlussveranstaltung der Ballettschule „Arabesque“......07 Friedrich Andreas Fischer von Poturzyn .................................08 Dorffest der Blasmusik in Obermais fixiert.............................09 Veranstaltungen in Algund......................................................10 Kleinanzeiger.............................................................................11 Infoseite .....................................................................................13 Pfarrnachrichten .......................................................................16 „Platz besetzt“ in der Evangelischen Christuskirche ............17 Fortbildung................................................................................18 Deutsche Sprachinseln in Friaul und Belluno erkundet .........19 In Memoriam Hochwürden Franz Augschöll..........................20 Bergretter und Krankenpfleger üben gemeinsam .................21 Die optimale Bewässerung ......................................................22 10 Jahre ViVa! Kinderzentrum.................................................23 Erholsamer Urlaub – richtige Planung ist wichtig..................24 Fest des Dankes für das Ehrenamt ..........................................25 AVS-Sommerklettercamps weiterhin beliebt .........................25 Bogenschießen: Silber für Daniel Giradini ..............................26 Ein wunderschöner Tag für die Untermaiser Senioren ..........27 Autorenlesungen am Kaiserhof...............................................28 Galadinner in der Hotelfachschule Savoy ...............................28 Tipps für Bücherwürmer ..........................................................30 Lange Nacht der Kirchen im Kloster Lanegg in Lana ............30 Impressum.................................................................................30 Leute von heute ........................................................................31

Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung allgemein Verwaltung

Mittwoch, 01. 07. 2015 Freitag, 26. 06. 2015 www.wochenblatt.it Ernst Müller Robert Bernard Helmuth Fritz

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Titel

Abenteuer, Musik, Kreatives: Sommer 2015 Für Kinder und Jugendliche steht eine Zeit der Erholung, des Auftankens und der Freizeit vor der Tür: bei den „wilden“, musikalischen und kreativen Sommerwochen des Jugenddienstes Meran können Kinder und Jugendliche neue Freunde kennenlernen, Zeit in der Natur und in Gemeinschaft verbringen und abwechslungsreiche Tage erleben. Anmeldungen werden noch entgegengenommen Die Sommerwochen „Kribus Krabus Vigilius“ und „Leben in der Wildnis“ werden heuer zum zweiten Mal angeboten. Kinder der Grund- und Mittelschule verbringen eine kreative bzw. „wilde“ Woche im Ferienheim Vigiljoch. Im Mittelpunkt steht einerseits das kreative Schaffen – es wird gebastelt, gefilzt, gemalt, mit Speckstein gearbeitet, fotografiert, geschnitzt – , andererseits lernen die Kinder die vier Elemente kennen und halten sich viel in Wald und Wiese auf. Auch die bewährten Kinderferienwochen stehen im Juli wieder auf dem Programm. Bei „Der Berg grooved“ dreht sich alles um Musik, Tanz, Schauspiel und Gesang. Diese besondere Musikwoche wird für Jugendliche und Erwachsene angeboten.

Neu im Angebot ist dieses Jahr die „Girls Power Woche“, die für Mädchen ab 14 Jahren im Raum Meran angeboten wird: eine spezielle Woche mit einem besonderen Programm nur für Mädchen. Bei den „Survival Days“ im Ferienheim Vigiljoch, die nur für Jungs ab 14 Jahren angeboten wird, steht hingegen die Kunst des Überlebens im Mittelpunkt – mit einer Übernachtung im Freien. Eine weitere Besonderheit im Sommerprogramm ist die Woche „Glaube im Bühnenlicht“, die im Vereinshaus von Marling stattfindet. Mit Tanz und Musik, Spiel und Geschichten bringen Kinder ab 6 Jahren ihre Glaubenswelt kreativ auf die Bühne.

Bildquelle: Jugenddienst Meran - die Bilder zeigen Aktivitäten des Sommerprogramms 2014

Für Mittelschüler/-innen hingegen finden in Riffian/Kuens spezielle „Sommerpower-Wochen“ mit sportlichen, sozialen und kreativen Aktivitäten statt. Bei der Ausarbeitung und Durchführung der Sommerangebote legt der Jugenddienst Meran großen Wert auf ausgebildete und erfahrene Pädagogen und Betreuer. Informationen und Anmeldungen: Jugenddienst Meran, 0473 - 237 783 oder meran@jugenddienst.it. Das gesamte Sommerangebot ist auf www.you-meran.net einsehbar.


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Kultur

Maiser Wochenblatt

Kulturzentrum KiMM in guten Händen Immer um Qualitätssteigerung bemüht, freut sich das Untermaiser Kulturzentrum KIMM sehr, zwei gestandene Fachleute für sich gewonnen zu haben: Frau Dr. Marlene Lloyd verantwortet seit Mai die gesamte Leitung des KIMM, und Albert Vigl wiederum spezialisiert auf Haustechnik - die Wartung des Hauses. Marlene Lloyd hat einen vielfältigen Aufgabenbereich zu betreuen: die Erarbeitung neuer und effizienter Marketingstrategien, Organisation und Koordination sämtlicher daraus folgender Veranstaltungen wie Tagungen und Kongresse in Kooperation mit den vielen Verbänden, Vereinen und Institutionen unseres Landes, die gesamte Öffentlichkeitsarbeit sowie den gesamten organisatorischen Ablauf innerhalb des Hauses selbst. Marlene Lloyd bringt in dieser Hinsicht eine langjährige Berufserfahrung mit: Nach ihrem Studienabschluss in den Fächern Sprachwissenschaft, Erziehungswissenschaften und Philosophie an der Universität Wien war sie für die Kundenbetreuung in den Österreichischen Bundesmuseen in Wien tätig; in Südtirol arbeitete sie als Kulturreferentin, später als freiberufliche Eventmanagerin in der Organisation von Veranstaltungen inklusive Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem war Marlene Lloyd über 10 Jahre im In- und Ausland als Projektleiterin mit Zuständigkeit für Planung und Koordination von Kunst-Ausstellungen, Lesungen, Performances, Konzerten mitsamt der dazugehörigen Pressearbeit sowie den bezüglichen Finanzierungen tätig.

Albert Vigl Zuständigkeiten im KiMM: • Verantwortliche technische Leitung des KiMM; • Ansprechperson für Mitarbeiter und Kunden bezüglich Lichtund Tontechnik und bei organisatorischen und infrastrukturellen Angelegenheiten; • Überwachung und Instandhaltung der technischen Anlagen des Hauses und des Gesamtzustandes von Gebäude und Räumlichkeiten. Herr Vigl verfügt über langjährige Erfahrung als technischer Mitarbeiter und Hausmeister eines Südtiroler Vereinshauses und hat in diesem Bereich einschlägige Kenntnisse. Zusätzlich hat er immer wieder Ausbildungs- und Spezialisierungskurse besucht, unter anderem Arbeitssicherheit, Erste Hilfe, Brandschutz, technische Ausbildung für Licht und Ton und die TÜV Elektro-Ausbildung in Deutschland.

Wir wünschen beiden Mitarbeitern eine glückliche Hand bei ihren täglichen Aufgaben, viel Spaß bei der Bewältigung ihrer Arbeiten

und freuen uns auf eine erfolgreiche, fruchtbringende Zusammenarbeit! Helmuth Fritz (Präsident) für die Leitung des KiMM

Der Sommer steht vor der Tür. Groß und Klein freut sich auf unterhaltsame Veranstaltungen im Freien oder einen sinnvollen Ausgleich an freien Abenden in einem stilvollen, angenehmen Ambiente. Vereinsfeste Kinder- und Jugendaktivitäten Kurse und Seminare Modeschauen uvm.

Konzerte

Theater

Workshops

Klausuren

Hochzeiten

IM FREIEN Der neugestaltete Festplatz mit Musikpavillon, Weinlaube und überdachter Außenfläche unter dem „Goldenen KiMM-Dachl“ eignet sich perfekt für Feste und Events an lauen Sommerabenden. IM RAIFFEISENSAAL Der elegante, denkmalgeschützte und voll klimatisierte Saal mit professionell ausgestatteter Bühne bietet bei Feiern und Essen 270 Personen Platz, 500 Personen fasst er mit Konzertbestuhlung. Die Foyers und der helle Glaswintergarten mit moderner Küche und Design-Barausschank sind ideal für gesellige Veranstaltungen und exklusive Buffets. IM BÜRGERSAAL & TAGUNGSRAUM MAIS & TAGUNGSRAUM 1 und 2 Platz und Ausstattung für bis zu 70 Personen für kleinere Feiern, kreative Workshops, Seminare, Kinderkino, Stimmbildungen udgl. NEU: Für Computerkurse im Haus können 12 Laptopstationen von ROL angemietet werden. Wisssenswert: Meraner Vereine erhalten Vergünstigungen. Das -Team unterstützt Sie gerne bezüglich Cateringservice, Parkplatz, Busshuttle-Dienst, Technik etc. Wir laden Sie herzlich zu einem unverbindlichen Besichtigungstermin ein und würden uns freuen, wenn Sie unsere Struktur für eine ansprechende Veranstaltung in den kommenden Sommermonaten nutzen und weiterempfehlen würden. Informieren Sie sich unverbindlich bei: Dr. Marlene Lloyd - Koordinatorin | Tel. 0473 491501 | Fax 0473 4591503 | info@kimm-meran.it | www.kimm-meran.it - kultur in meran mais Tel. 0473 491501 Pfarrgasse 2 - Meran - info@kimm-meran.it - www.kimm-meran.it


Musik

Meraner Musikwochen feiern ihren 30. Geburtstag Am 25. August eröffnen das Orchester und der Chor der chinesischen Nationaloper von Peking mit Beethovens neunter Sinfonie die 30. Meraner Musikwochen. Am Pult steht der künstlerische Leiter Yu Feng. Instrumentalsolistin ist Mélodie Zhao. In der Jugendstilatmosphäre des Kursaals wird die in der Schweiz geborene 21jährige Pianistin mit chinesischen Wurzeln eine Bearbeitung der berühmten Kantate „Der gelbe Fluss“ des chinesischen Komponisten Xian Xinghai interpretieren. Damit beweist das südtirol classic festival wieder einmal seine Weltoffenheit – und knüpft an einen programmatischen Schwerpunkt des Vorjahres an. 2014 spielten in Meran – neben Orchestern aus Europa – philharmonische Klangkörper aus Korea, Armenien, Brasilien und Mexiko auf, die um den Globus reisten, um sich in der Kurstadt vorzustellen. 2015 sind in Meran das Jugendorchester der Universidad NacioSinatra Tribute Band (c) Merkle Kulturkonzepte 2014

Daniel Hope (c) Georg Mayr 2013

nal Autónoma de México und das Chinesische Jugendorchester zu Gast – und setzen damit in einem hochkarätig besetzten Jubiläumsprogramm aufregende und „exotische“ Akzente. 30 Jahre Meraner Musikwochen – das heißt auch mehr als 400 Konzerte und 250.000 Besucherinnen und Besucher. Das sinfonische Programm ist seit drei Jahrzehnten das Herzstück dieses Musikfests und das ist auch in diesem Herbst nicht anders. Im Kursaal spielt das Tonhalle-Orchester Zürich unter sei-

nem Musikdirektor und Chefdirigenten Lionel Bringuier (28.08). Dabei bringt diese Formation aus der Schweiz mit Janine Jansen eine weltbekannte Solistin mit, die bereits vier Mal mit dem Deutschen Musikpreis ECHO (zuletzt 2013 für die „beste Kammermusikeinspielung des Jahres“) ausgezeichnet wurde. Am 1. September gastieren in Meran die Wiener Symphoniker unter der Leitung des Musikdirektors der Opéra National de Paris Philippe Jordan (Solisten: Kyoungmin Park – Bratsche, Nikolaj Znaider – Violine). 2014 hatte sich Jordan mit dem Orchestre de l‘Opéra National de Paris an die Interpretation aller Beethoven-Sinfonien herangewagt – in Meran steht deshalb Beethovens 7. Sinfonie auf dem Konzertkalender. Am 4. und 8. September folgen zwei weitere Highlights mit dem Orchester der Mailänder Scala unter Daniel Harding und dem Orchester des Mariinsky Theaters von St. Petersburg unter Valery Gergiev. Das Konzert der Academy of St. Martin in the Fields (15.09, Solist Daniel Hope – Violine) verweist auf die ersten Jahre des Festivals, als der legendäre Gründer dieses Klangkörpers, Sir Neville Marriner, in Meran an der Programmgestaltung beteiligt war und die Academy – fast schon als Orchester in Residence – zu den „Stammgästen“ des Festivals gehörte. Am 22. September sorgt das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia von Rom unter Juraj Valcuha für einen krönen-

Academy of St. Martin in the Fields (Foto: Chris Christodoulou)

den Abschluss der 30. Meraner Musikwochen. Dabei wird die junge französische Pianistin Lise de la Salle Beethovens 3. Klavierkonzert spielen. Die Kammermusikreihe matinée classique im Pavillon des Fleurs umfasst drei Konzerte, die jeweils am Samstagvormittag – als musikalischer Start in das Wochenende – angesetzt sind. In Meran treten Sabina von Walther (Sopran) und Helmut Deutsch (Klavier, 29.08), das Gitarrenquartett Los Romeros (05.09), das vermutlich in diesem Jahr zum letzten Mal in der Originalbesetzung mit Pepe Romero zu hören ist, und das Duo Daniel Hope und Sebastian Knauer auf (12.09). Der deutsche Pianist begleitete 2013 in Meran die Lesung von Klaus Maria Brandauer („Mozart unplugged“) im Rahmen der von Hope betreuten „himmlischen“ Konzertreihe „spheres“. In der A-cappella-Reihe vox humana kommt mit The Real Group aus Stockholm (27.08) ein Erfolgsensemble aus Schweden in den großen Rittersaal auf Schloss Tirol. Es folgen das Vokalquartett Niniwe (03.09, Schloss Schenna) und der Hover State Chamber Choir aus Armenien (18.09, Pfarrkirche Niederlana). Dass die Meraner Musikwochen auch jenseits des „klassischen“ Repertoires verankert sind, zeigt die Cross-Over-Reihe colours of music. Schon das erste Konzert im Stadttheater ist ein Highlight: Am 2. September gastiert in Meran das russische Terem Quartet, am 16. September ziehen die colours of music dann in den Kursaal um: Dort ehren die Sinatra Tribute Band, der Pianist Max Neissendorfer und die Sängerin Barbara Mayr „The Voice“, wie der Sänger und Schauspieler Frank Sinatra auch genannt wurde. Der Kursaal wird zu diesem Anlass zu einer Music Hall. Das Publikum sitzt an Tischen und kann die Musik bei einem – im Eintrittspreis mit inbegriffenen – Glas preisgekrönten Vernatsch genießen. Das Trio des armenischen Pianisten David Gazarov schließt diese Reihe im Stadttheater ab (21.09). Das Nachtkonzert (09.09) ist ein Open-Air-Event. Auf dem mondänen Thermenplatz wird der exzentrische Organist Cameron Carpenter, der die Spielweise des Kircheninstruments revolutionierte, aberwitzige Tonfolgen virtuos mit Händen und Füßen spielt und selbst Tschaikowsky‘s 6. Sinfonie für Orgel arrangierte, eine bunte musikalische Multimedia Show vorstellen.


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Wettbewerb

Maiser Wochenblatt

„Immer mobil, immer online: Was bewegt dich?“ So lautete das Thema des heurigen 45. Raiffeisen Jugendwettbewerbs, an welchem sich südtirolweit wieder über 11.000 Schüler und Schülerinnen beteiligt haben. Dieses Motto hat einen ganz besonderen Reiz. Alle sind ständig in Bewegung und wollen immer schneller weiterkommen. Ob auf der Straße, im virtuellen Raum, zu Fuß, mit dem Handy oder mit dem Fahrrad, die Welt der Mobilität ist nahezu grenzenlos. Doch Mobilität verändert sich und damit auch die Art, wie man unterwegs ist. Was bedeutet Motilität für Kinder und Jugendliche? Welche Erfahrungen machen sie im Umgang mit der virtuellen Welt? Und wie stellen sie sich die Zukunft der Fortbewegung vor? Seit 1970 veranstalten die Raiffeisenkassen aus 7 Ländern Europas (neben Südtirol sind das Deutschland, Finnland, Frankreich, Luxemburg, Österreich und die Schweiz) diesen Internationalen Jugendwettbewerb – eine ewig junge Idee, mit bleibendem Erfolg. Dieser Wettbewerb greift alljährlich wichtige Themen und Ereignisse unserer Zeit auf. Er konfrontiert mit ihnen nicht nur die Jugend, sondern über die Jugend auch die Gesellschaft. Die Heranwachsenden werden zu kreativen Leistungen angespornt und die Schule wird in ihrer heute so schwierigen Erziehungsaufgabe unterstützt. Auch aus Meran haben über 200 Schülerinnen und

Im Bild die jungen Gewinner mit den Organisatorinnen der Raiffeisenkasse Meran

Schüler ihren Beitrag eingereicht, und die Raiffeisenkasse Meran wollte die Gelegenheit nicht versäumen, um die jungen Künstlerinnen und Künstler kennen zu lernen und ihnen zu den originellen Ideen und den gelungenen Zeichnungen zu gratulieren, welche von den drei Juroren aus Meran ausgewählt wurden. Aus diesem Grund organisierte die Meraner Bank am vergangenen Mittwoch im

Hauptsitz in der Freiheitsstrasse die Preisverteilung, zu welcher die Gewinner mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden eingeladen wurden. Nach einer kurzen Eröffnungsrede wurden die 15 Gewinner der Grund- und Mittelschulen von Meran und Hafling mit tollen Sachenpreisen belohnt. Die ausgezeichneten Arbeiten können noch bis Ende Juni in der Schalterhalle der Bank begutachtet werden.

Abschlussveranstaltung der Ballettschule „Arabesque“ Kürzlich präsentierten sich die 150 Schüler/innen des ASV Ballettschule Arabesque bei der traditionellen Abschlussveranstaltung im Meraner Stadttheater vor knapp 700 Zuschauern. Im Nachmittagsprogramm „Junior“ konnten sich vor allem die Jüngsten „Ballerinas“, nämlich die Kindergartenkinder zum ersten Mal auf einer Bühne zeigen. Sie präsentierten den „Feuertanz“ unter der Leitung von Martina Marini und den „Tanz der Pilze“ unter der Leitung von Angela Morgenstern. Auch die Schulkinder, die neu dazugekommen sind, hatten ihren ersten Auftritt mit „Menuett“ und dem „Körbchentanz“ unter der Leitung von Maria Alice Trentini. Im Abendprogramm präsentierten sich jene Tänzerinnen, die schon seit einigen Jahren mit dabei sind und boten dem Publikum ein Repertoire, das vom Klassischen Tanz über Modern-Jazz bis hin zum Zeitgenössischen Tanz reichte. Ein besonderes Stück war die Geschichte von „Cinderella“ (getanzt von Anna Maria Flarer ) in einer Choreo-

grafie von Irmtraud Filippi, in der Vöglein, Feen und Ballgäste um die Geschichte des armen Mädchens mit der garstigen Stiefschwester und der Stiefmutter spielten und tanzten. Besonderen Applaus erhielt Fosca Schiavo, langjährige Schülerin bei Irmtraud Filippi und Sabine Raffeiner. Die begabte Tänzerin hat kürzlich die Aufnahme zur professionellen Tanzausbildung in Frankreich bei école supérieure d‘enseignement de la danse à montpellier unter der Leitung von Annemarie Porras (längjährige Dozentin beim Tanzsommer Bozen) geschafft hat. Am Ende der Sonntagsaufführung wurde, wie seit Jahren Tradition, an die Schülerinnen Anna Maria Flarer, Tabea Kinigadner, Delia Mitterhofer, Lisa Längerer, Andrea Stoinschek und Anna Maria Bortolan für ihre zehnjährige Teilnahme eine Urkunde überreicht. Irmtraud Filippi Fotos: Benedetta Pitscheider, oben Fosca Schiavo „El Desierto”, unten „Vögel aus Cinderella“


Historisches Portät

Friedrich Andreas Fischer von Poturzyn Absturz eines Mythos – stand kürzlich in einer großen deutschen Wochenzeitung. Anfangs glaubte man, die Absturzursache läge an einem technischen Defekt oder an mangelhafter Wartung. Heute wissen wir, dass es die Wahnsinnstat eines Einzelnen war. Dabei kommt der Name Lufthansa derzeit weltweit immer wieder in allen Medien vor. Vielleicht ist es interessant zu erfahren, dass vor genau 90 Jahren zum ersten Mal der Name „Luft Hansa“ geprägt wurde. So lesen wir in der Jubiläums Broschüre „die Geschichte der Deutschen Lufthansa“ 19261984: der Name „Luft Hansa“ (wird erst seit 1934 „Lufthansa“ geschrieben) stammt von Junkers-Pressechef Friedrich Andreas Fischer von Poturzyn. Dass dieser Mann, gemeinsam mit seiner Frau, seinen Lebensabend in Meran verbrachte, wissen nur wenige. Fischer von Poturzyn verstarb im September 1987 mit 94 Jahren in Meran. Als sein Hausnachbar hatte ich das Glück, öfters diesem interessanten und rüstigen älteren

Herrn zu begegnen und ihn auch kennen zu lernen. Es war ein großes Erlebnis, dieser charismatischen Persönlichkeit beim Erzählen zuzuhören und an seinem großen Wissen teilzuhaben. Dabei erzählte er mir auch die Geschichte, wie der Name „Luft Hansa“ geboren wurde: Im Jahr 1925 - vor 90 Jahren - schrieb Fischer von Poturzyn zum ersten Mal das Wort „Luft Hansa“. 1926 übernahm die deutsche Lufthansa bei ihrer ersten Gründung diesen Namen. Über den Ursprung des Namens erzählte Herr Fischer von Poturzyn folgendes: Schon im Mittelalter hatten sich viele, meist norddeutsche Städte zu einem losen Städtebündnis zusammengeschlossen und daraus ein überaus mächtiges Handelsbündnis geschaffen, das sich bis in die Gegenwart behaupten konnte – die Hanse. Eines der bekanntesten Beispiele ist die Hansestadt Ham-

burg (sogar im Autokennzeichen mit dem Kürzel „HH“ festgeschrieben). Deutschland war in den zwanziger Jahren gerade dabei mit Namen wie Messerschmitt oder Junkers einen ganz neuen Ozean zu erschließen, den Ozean der Luft. Was lag näher, als die Weite des Luftmeeres mit der der Weltmeere zu vergleichen? So der Gedanke von Fischer von Poturzyn. Vom Aero Lloyd übernahm Lufthansa dann das Symbol des aufsteigenden Kranichs, und von Junkers die Farben blau und gelb. Seither ist dieser Name mit dem Logo das Symbol der Deutschen Lufthansa im großen Weltluftverkehr. Brandaktuell lesen wir in der FAZ vom 14. April 2015 „Die Lufthansa schenkt sich zum Geburtstag eine Boeing 747-8“. Sechzig Jahre. Ein stolzes Alter, man hat viel Erfahrung und noch einiges vor. Den Jahrestag des Neubeginns nach dem Krieg empfindet die Lufthansa als einen besonderen, und als solcher sollte er auch gefeiert werden. Text und Foto Florian Pichler


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Rubrik

Maiser Wochenblatt

Dorffest der Blasmusik in Obermais fixiert Dieses Jahr erstmals drei Tage: von Freitag, 7. August bis Sonntag 9. August Dieses Jahr findet wieder das traditionelle und beliebte Dorffest der Blasmusik in Obermais statt. Die Organisatoren haben sich dafür viele Neuigkeiten einfallen lassen: Erstmals beginnt das Fest bereits am Freitagabend und endet am Sonntagnachmittag. Neben der Bürgerkapelle Obermais, der Schützenkompanie Obermais und der Freiwilligen Feuerwehr Obermais ist heuer die Freiwillige Feuerwehr Labers das erste Mal mit dabei. Die neu gestaltete Dantestraße wird auch heuer wieder belebt und fest in das Festgeschehen eingebaut. Auch ein abwechslungsreiches Kinderprogramm hat den Einzug in das Festprogramm gefunden. An den drei Tagen treten 21 Musikgruppen auf und auch heuer wieder gibt es die Lotterie mit vielen tollen Preisen (Hauptpreis ein Renault Twingo) 1. Reihe sitzend v.l.n.r.: Thomas Weitgruber, Martin Pircher, Heinz Pircher (für die Bürgerkapelle Obermais), Christian Egger, Karlheinz Huber, Gerhard Höllrigl (für die Schützenkompanie) 2. Reihe stehend v.l.n.r.: Herbert Torggler, Hannes Premstaller, Hannes Alber (für die FF Obermais), David Weger, Florian Zöggeler, Paul Alber (für die FF Labers).

„DienstagAbend in Meran“

30.06.-11.08. – Sieben Abende, die man sich im Kalender vormerken sollte Wenige Veranstaltungen konnten sich in Meran so rasch etablieren wie die Reihe „DienstagAbend in Meran“. An diesen Sommerabenden ist es für die Meraner zur Selbstverständlichkeit geworden, im Freien zu verweilen und Musik und Darbietungen im Stadtzentrum zu genießen. Auch die Gäste der Stadt wussten diese Initiative auf Anhieb zu schätzen. Die Reihe „DienstagAbend in Meran“ feiert heuer ihr 10. Jubiläum. Organisiert von der Kurverwaltung und unterstützt von verschiedenen Partnern und Sponsoren, erfreut sie auch in diesem Jahr mit zahlreichen Überraschungen, mit einer großen

Bandbreite an Konzerten und Shows. Für Kinder wird bei „DienstagAbend in Meran“ traditionell viel Abwechslung geboten. Auch die Gastronomie steht dabei im Mittelpunkt. An allen Abenden werden diverse Verkaufsstände – zusätzlich zu den Bars und Restaurants der Meraner Innenstadt – Köstlichkeiten für zwischendurch anbieten. Auch heuer sorgen Konzerte auf mehreren Bühnen für die akustische Umrahmung der Abende. Die Konzerte bieten mit unterschiedlichen Musikrichtungen und vielen einheimischen Bands für jeden

Geschmack das Richtige. Das Palais Mamming Museum hat an den fünf „DienstagAbenden“ von 7. Juli bis 4. August besondere Öffnungszeiten (jeweils von 10.30 bis 13.00 Uhr und von 18.00 bis 22.00 Uhr). Eine ideale Gelegenheit, um den abendlichen Stadtbummel mit einem Besuch des neuen Stadtmuseums zu verbinden. Der Auftaktabend (30. Juni) steht ganz im Zeichen des 10. Jubiläums der Meraner „DienstagAbende“. Eine Geburtstagsfeier mit allerlei Überraschungen …

Info: Kurverwaltung Meran | Freiheitsstraße 45 | Tel. 0473 272000 | E-Mail: info@meran.eu | Internet: www.meran.eu

Bildquelle: links Alex Filz, mitte Clorenzo Masin, rechts Frieder Blickle


Algund

Veranstaltungen in Algund Jeden Montag, 10:00 Uhr Treffpunkt Tourismusbüro Algund Kunsthistorische Dorfführung Der Tourismusverein Algund organisiert jeden Montag eine kunsthistorische Dorfführung mit Christine Alber Hölzl. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr vor dem Tourismusbüro Algund. Die Teilnahme ist kostenlos.

Jeden Dienstag, 9:50 Uhr Weingut Schloss Plars Weinwanderung mit Weinverkostung Die Weinwanderung mit einem erfahrenen Naturund Landschaftsführer startet beim Schloss Plars in Mitterplars und vermittelt Wissenswertes über die Kulturlandschaft, den Weinbau und über alte Rebsorten. Nach der einstündigen Wanderung gibt es eine Kellerbesichtigung im Weingut Schloss Plars mit anschließender Weinverkostung. Kostenbeitrag 9 Euro. Anmeldungen innerhalb Montagabend beim Weingut Schloss Plars, Tel. 0473 448472 oder E-Mail: info@schlossplars.com. Jeden Donnerstag, 17:00 Uhr Pfarrkirche Algund Kirchenführung Die Pfarrkirche von Algund ist nach den Plänen des Architekten Willy Gutweniger in den Jahren 1966-1971 erbaut worden. Als architektonische Grundform wurde das Sechseck gewählt, die Bienenwabe als Zeichen des Fleißes, des Zusammenhaltens und der Ausdauer. Der Tourismusverein Algund organisiert wöchentlich eine Kirchenführung, die Teilnahme ist kostenlos. Dienstag, 23. Juni 2015, 14:00 Uhr Spezialbierbrauerei Forst Besichtigung Spezialbierbrauerei Forst Die Führung ist Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren vorbehalten. Interessierte können sich direkt bei der Brauerei Forst anmelden, unter der Tel. Nr. 0473 260111. Sonntag, 5. Juli 2015, 10:00 Uhr Festplatz Thalguterhaus Algund Vespatreffen Auch heuer organisiert der Vespaclub Alagumna wieder das Vespatreffen auf dem Festplatz von Algund mit Livemusik, Vespaweihe, gemeinsamer Rundfahrt und Verlosung vieler Preise. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.

Was ist los in Algund? Abonnieren Sie unseren Newsletter und wir informieren Sie regelmäßig über die Veranstaltungen in Algund! www.thalguterhaus.it


Kleinanzeigen, Veranstaltungen, Termine, Tipps und Infos service@wochenblatt.it - Tel. 0473-491 505 - Fax: 0473-491 503 - service@wochenblatt.it

Kleinanzeiger BIETE ARBEIT  Das Altersheim Schenna sucht zur Verstärkung seines Teams ab sofort Berufskrankenpfleger/ innen und Sozialbetreuer/innen in Voll- und Teilzeit. Für weitere Informationen: kurti.mair@ bzgbga.it ............................................. Tel. 366-4042356  Zuverlässige und fleißige Putzhilfe für Samstagvormittags für Ferienwohnungen und/oder einmal wochentags für Privatwohnung in Riffian gesucht. ............................................. Tel. 349-7710393  Suche für unseren Vater tagsüber eine Pflegekraft ohne Unterkunft in Sankt Pankraz. Gute Busverbindung, eventuell samstags sonntags frei. ............................................. Tel. 0473-945858  Das Seniorenheim Bethanien in Meran-Obermais sucht ab sofort eine/n deutschsprachige/n Mitarbeiter/in für die Tagesgestaltung. Voraussetzung sind die entsprechende Ausbildung sowie gute Computerkenntnisse ............................................. Tel. 0473-236129  Goldfinger gesucht: Wer glaubt eine gute Hand zum Sticken zu haben, der melde sich bei der Federkielstickerei in Obermais. Männer sehr erwünscht, da meine Frauenquote längst überquillt und Männer in der Regel einen besseren technischen Zugang zum Sticken haben. ..................... Tel. 0473-491959 | 347-5950495  Wir sind eine lustige, 4-köpfige Familie in Meran. Wir suchen für sofort eine nette, erfahrene Haushälterin für Mo - Fr von 9-13 Uhr, Sa - So frei. Putz-, Bügel-, Wasch- und Kochaufgaben sollten Spaß und Freude bereiten. schriftliche Bewerbung per Mail an ........................................... info@frasnelli.com  Zeitweise Mitarbeiter/in als Verwalter/in von zwei Ferienwohnungen in Schenna gesucht. Computer / Email notwendig. ............................................. Tel. 335-8302634  Suche Bedienung und Küchenhilfe für Gasthaus Eggerhof in Marling, 3-4 Mal die Woche über die Mittagszeit. ............................................. Tel. 0473-421421 FAHRZEUGE  Yamaha Scooter 50 ccm, Baujahr 2003 zu verkaufen ............................................. Tel. 333-5392974 IMMOBILIEN  Garage in Lana (Hofangerweg in Niederlana) zu verkaufen oder vermieten ............................................. Tel. 339-8899859  Garage 72 m² brutto, Neubau in der Verdistraße zu verkaufen. ............................................. Tel. 335-6301744  Gut gehende Bar samt Einrichtung in Meran-Umgebung (inklusive Mauern) zu verkaufen. ............................................. Tel. 335-5272496

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Kleinanzeiger

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REGLEMENT

Annahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, gewerbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kostenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet

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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 12 vom 17. Juni 2015

Infoseite Do. 18.06. 18:00 Uhr  Sehr ruhige 2-Zimmerwohnung, Küche möbliert, nur an Einheimische vermietbar.  ............................................. Tel. 339-6487667  3-Zimmerwohnung in Schenna mit Holzheizung, überdachtem Autoabstellplatz an Einheimische günstig zu vermieten. ...............................Tel. 333-6418027 (abends)  Große Wohnung mit autonomen Eingang in Riffian zu vermieten. Garage vorhanden; freue mich auf ihren Anruf. ............................................. Tel. 339-4352267  Reihenhaus in Marling, teilmöbliert, Wohnfläche 154 m², drei Kellerräume, Garten und Autoabstellplatz zu vermieten. Gute Verkehrsanbindung. ............................................. Tel. 340-9449231 ZU VERSCHENKEN  Kinderbekleidung für Buben und Mädchen von 0-8 Jahre, bunte Tischwäsche und Divan-Decken an Selbstabholer zu verschenken. ............................................. Tel. 346-2421183

Ärztliche Feiertagsdienste

Sprengel Meran So. 21. 06. 15 Dr. Reza Dadvar Meran 338-1504195 So. 28. 06. 15 Dr. Reza Dadvar Meran 338-1504195 Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran So. 21. 06. 15 Dr. Peter Grüner Schenna 0473-945479 | 338-6930692 So. 28. 06. 15 Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910 Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix Sa. 20. 06. 15 Dr. Fabio Salvio Meran 347-6343903 So. 21. 06. 15 Dr. Fabio Salvio Meran 347-6343903 Sa. 27. 06. 15 Dr. Fabio Salvio Meran 347-6343903 So. 28. 06. 15 Dr. Walter Mader Lana 335-6508380 Ultental Laurein - Proveis So. 21. 06. 15 Dr. Hannes Gamper St. Walburg Tel. 329 442 2899 So. 28. 06. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570 Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr

Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag Apotheke Adresse TelefonFr. Fr. 19.06.2015 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Sa. 20.06.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 So. 21.06.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Mo. 22.06.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Di. 23.06.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Mi. 24.06.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Do. 25.06.2015 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Fr. 26.06.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Sa. 27.06.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 So. 28.06.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Mo. 29.06.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Di. 30.06.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Mi. 01.07.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Do. 02.07.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Fr. 03.07.2015 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Sa. 04.07.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 So. 05.07.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Die Frau in Gold Gustav Bloch und seine Großfamilie werden nach dem Einmarsch der Nationalsozialisten 1938 in Wien enteignet – die Nazis berauben die jüdische Familie ihrer Kunstsammlung und vertreiben sie aus der Stadt. Blochs Tochter Maria Altmann wird in den USA ansässig. Gut 50 Jahre später beschließt sie, zurückzuholen, was rechtmäßig ihr gehört. Vor allem das wertvolle Gemälde „Goldene Adele“ will sie wieder in den Besitz ihrer Familie bringen. Auf dem Jugendstil-Porträt ist ihre Tante Adele abgebildet, verewigt vom berühmten Maler Gustav Klimt. Maria Altmann wendet sich hilfesuchend an den Anwalt Randol Schoenberg, der einen langwierigen Prozess in Gang setzt. Die Wiener Behörden, die das Gemälde mittlerweile im Schloss Belvedere haben ausstellen lassen, geben das Nazi-Raubgut nicht so leicht her ...

Fr. 19.06. 18:00 Uhr | Sa. 20.06. 20:30 Uhr So. 21.06. 18:00 Uhr | Do. 25.06. 18:00 Uhr Die Augen des Engels Regisseur Thomas (Daniel Brühl) glaubt in einem noch immer aktuellen brisanten Mordfall den Stoff für seinen neuen Film gefunden zu haben. So soll die junge Amerikanerin Jessica Fuller gemeinsam mit ihrem Freund ihre Mitbewohnerin, eine britische Studentin, umgebracht haben. Für seine Recherchen reist Thomas in das italienische Siena, den Ort des Geschehens, an dem auch der Gerichtsprozess stattfinden soll. Dort trifft er sich mit der ambitionierten Journalistin Simone (Kate Beckinsale), die das Verfahren begleitet und bereits ein Buch über den Vorfall geschrieben hat. Aber je mehr er sich seiner Faszination für den Fall hingibt und sich mit ihm befasst, desto mehr verliert er sich selbst darin – bis ihm schließlich gar erhebliche Zweifel an seinem Vorhaben kommen. Doch alles ändert sich, als er auf die geheimnisvolle Studentin Melanie (Cara Delevingne) trifft...

So. 21.06. 16:00 Uhr | Sa. 27.06. 16:00 Uhr Käpt’n Säbelzahn und der Scatz von Lama Rama Schon lange träumt Pinky davon, mit einem Schiff über die Weltmeere zu kreuzen, aber nicht nur, weil er Abenteuer liebt und den Käptn‘ Säbelzahn so toll findet. Vor allem will Pinky die Wahrheit darüber herausfinden, warum sein Vater vermisst wird und wo er sein könnte. So versteckt sich Pinky mit seiner besten Freundin Raven an Bord der Dark Lady. Schiff ahoi. Doch aus der einfachen Schatzsucher-Fahrt wird ein turbulentes Abenteuer, das es wirklich in sich hat: Denn außer dem Käpt’n und seiner Crew will Säbelzahns Erzfeind, der mutige Björn mit seiner noch böseren Piratenbande den Schatz aus der Stadt des Goldes rauben. Kaum dass er sichs versieht, wird Pinky entführt ...

Fr. 26.06. 20:30 Uhr | Sa. 27.06. 18:00 Uhr So. 25.06. 20:30 Uhr | Do. 02.07. 18:00 Uhr 8 Namen für die Liebe Rafa (Dani Rovira), Andalusier bis in die gegelten Haarspitzen, hat bisher noch jede herumgekriegt. Als die Baskin Amaia (Clara Lago), die ihren geplatzten Junggesellinnenabschied in einer Flamenco-Bar in Sevilla feiert, sich seinen Verführungskünsten widersetzt, ist Rafas Jagdinstinkt geweckt. Wild entschlossen, sie zu erobern, reist er ihr ins Baskenland hinterher. Doch die Angebetete erweist sich zunächst als harter Brocken. Erst als Amaias Vater auftaucht, kommt Rafa wieder ins Spiel, und zwar als angeblicher Verlobter. Natürlich ein Baske. Während Rafa mit den Tücken seiner ihm aufgedrängten neuen Identität vollauf beschäftigt ist, rückt der Hochzeitstermin immer näher. Und ganz so ernst hatte der andalusische Don Juan das Ganze eigentlich nicht gemeint.


Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 12 vom 17. Juni 2015

Wir empfehlen ...

Sonntag, 21. Juni Hundewanderung Dienstag, 23. Juni Seniorenwanderung am Ritten Donnerstag, 25. Juni „Geh mit“-Wanderung von Armentarola nach Pederù mit Toni Ladurner Sonntag, 28. Juni „Geh mit“-Wanderung durch die Uinaschlucht mit Elmar Knoll Dienstag, 30. Juni Seniorenwanderung Altpragstal Anmeldungen und Informationen bei der AVS-Sektion Meran, 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45. Tel. 0473 237134

Mittwoch, 24. Juni Wanderung: Weißlahnbad bis Völs Sonntag, 28. Juni Wanderung vom Antholzer See zum Obersee (A) – Staller Sattel 04.10-12.10. Indian Summer in Ostkanada Anmeldeschluss: 27.07.2015 Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335 5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Meran Tel. 0473 220 381


unsere Empfehlungen

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Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr Samstag, 20. Juni 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 21. Juni – 12. Sonntag im Jahreskreis 8:00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Samstag, 27. Juni 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 28. Juni – 12. Sonntag im Jahreskreis 8.00 Uhr: Heilige Messe für Hochw. Franz Augschöll 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 3. Juli – Herz Jesu Freitag 9.00 Uhr: Heilige Messe – anschließend Aussetzung und Anbetung Mitteilungen: „Sonntags-Frühmesse“ um 8.00 Uhr entfällt ab Juli. Dekan Hans Pamer bittet alle Gläubigen um Verständnis – vor allem die Mitfeiernden der o. a. Messe – dass dieser Gottesdienst ab Juli entfällt. Möglichkeiten zur Mitfeier an den Sonntags-Frühgottesdiensten: 07.00 Uhr: bei den Kapuzinern 07.30 Uhr: in Untermais 08.30 Uhr: in Obermais 08.30 Uhr: in St. Peter/Gratsch Dank Fest der Jubelpaare - Am 16. Mai wurden alle Jubelpaare vom Pfarrgemeinderat und der kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus zu einer Feier eingeladen, die mit einem Dankgottesdienst in der Stadtpfarrkirche begann und im Nikolaussaal weitergeführt wurde. Die Jugendsinggruppe „Prisma“ sorgte für die musikalische Umrahmung dieses Festes – und die kfb-Frauengruppe in bewährter Weise für das leibliche Wohl der Jubelpaare. Ein aufrichtiger Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass dies ein schönes Fest wurde. Fotos von der Feier liegen zur Einsicht und Bestellung bei Sport Hager, Rennweg, auf!

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Pfarrnachrichten

Bürostunden: Mo., Mi. Fr.: 9-10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: Mi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it) Termine gültig für den Sommer Wichtige Mitteilung: In den Monaten Juli und August findet montags keine Eucharistiefeier bzw. keine Wort-GottesFeier statt. Die Gottesdienste dienstags, donnerstags und freitags beginnen um 18 Uhr Gottesdienst mittwochs: Um 17 Uhr zweisprachige Eurcharistiefeier Samstag Vorabendmesse um 18:30 Uhr Sonntag Pfarrgottesdienst um 9 Uhr

Gottesdienste: Mo, Di, Mi 8:30, 1.Do im Monat 19:30 Kolpingkapelle,Fr, Sa 19:30, So 8:30, 10 Uhr Donnerstag, 2. Juli Maria Heimsuchung 8.30 Hl. Messe in der Naif Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10.00 bis 11.00 Eucharistische Anbetung freitags 18.30, anschließend Abendmesse mit eingebauter Vesper Rosenkranz jeden Freitag um 19 Uhr Mittwochs im Anschluss an die Hl. Messe um 9 Uhr Laudes Beichtgelegenheit am Samstag von 18:30 bis 19:15 oder nach Vereinbarung unter Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mi 08.30-10.30

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche: Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienisch Sonn-Festtage 07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutsch Heilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch). Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr. Tägliches Angebot für Aussprache oder Beichte: von Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr (zur Verfügung stehen die Priester des Dekanates Meran). Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran. Treffen von Gebetsgruppen: Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr. Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Sonntag, 21. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 28. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst

Unsere Gottesdienste stehen momentan unter dem Motto „Was lehrt die Bibel? – Die Grundlagen der heiligen Schrift“. Entdecken Sie mit uns das Buch der Bücher. Sonntag, 21. Juni 10.00 Gottesdienst, Thema: Was lehrt die Bibel über das Abendmahl? mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 28. Juni 10.00 Gottesdienst, Thema: Was lehrt die Bibel über Buße? mit ProKids Kinderprogramm Regelmäßige Veranstaltungen: Mittwochs um 18.00 Jugendtreff ISY Besondere Veranstaltungen: Wir laden herzlich ein zur Sommeroase: Imbiss, Thema, Musik & Gesang, Gemeinschaft - für die ganze Familie Mittwoch 24. Juni 19.00 Sommeroase: „Lebensweisheiten der Bibel“ Samstag, 27. Juni 19.30 ISY Movie Night - Filmabend: Das Camp Eine außergewöhnlichen Sommercamp-Begegnung. Die zutiefst berührende Geschichten von verlorener Hoffnung und neuem Mut, von missbrauchtem Vertrauen und grenzenloser Nächstenliebe. Ein inspirierender Film nach einer wahren Begebenheit. Empfohlen für Kinder ab 10 Jahren, auch Familien sind herzlich willkommen!

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr


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Pfarrnachrichten

Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren: Sonntag, 21. Juni: Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 18. Juni: Predigt-Gottesdienst Gäste sind herzlich willkommen!

Maiser Wochenblatt

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030 Gottesdienstordnung: Di, Do, Fr 7:00, So/Feiertage 8:00 und 10:00

Sonntag, 7. Juni – Fronleichnam 8.00 Festgottesdienst mit Prozession anschl. Pfarrfest beim KiMM Sonntag, 14. Juni – Herz-Jesu 8.00-12.00 Aussetzung des Allerheiligsten 10.00 Festgottesdienst 17.00 - 20.00 Aussetzung des Allerheiligsten 20.00 Andacht mit Schlusssegen Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrkalender Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige am Sonntag, 7. Juni. Treffpunkt: Um 7.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten. Wir freuen uns auf euch - das KIGO-Team

Sa. Beichtgelegenheit um 18:00

„Platz besetzt“ in der Evangelischen Christuskirche “Platz besetzt” ist eine Idee, ein Schmerz, ein Gedanke, eine Reaktion, die langsam angefangen hat Gestalt zu gewinnen, nachdem die Zahlen anstiegen und die Entrüstung wuchs gegenüber der Nachricht der „soundsovielten“ ermordeten Frau. Man besetzt einen Platz im Kino, im Theater, im Zug, in der Metro, in der Schule oder eben auch in einer Kirche, um ein Zeichen unserer Gegenwart zu hinterlassen: mit einer

Zeitung, einer Tasche, einem Tuch einem Schlüsselbund, einem Hut. Dieser Platz gehört mir, ich kehre zurück um ihn einzunehmen. Für viele, zu viele Frauen, wird es nicht mehr so sein. Und wir? Wir wollen diesen Platz für sie reserviert halten, damit das Alltagsleben sie nicht zuschüttet. Symbolisch stellen wir eine Abwesenheit dar, die eine Anwesenheit hätte sein sollen, wenn da nicht dieses fatale Zusammentreffen mit diesem Mann gewesen wäre, der eine tierische Grausamkeit an den Tag legte. „Umhüllt mit dem Mantel der „Liebe“, war es nichts anderes als Verachtung. Mit einer abschließenden und endgültigen Geste, um für immer ein angebliches Eigentumsrecht in Anspruch zu nehmen.“

Dieser Text wurde von Maria Andaloro verfasst und frei übersetzt. Maria Andaloro, 43 Jahre alt, aus Rometta (Messina) Sizilien, Herausgeberin der Onlinezeitschrift “La grande testata”, kämpft gegen die Gewalt an Frauen und hat diese Iniziative ins Leben gerufen, die am 29.06.2013 im Amphitheater in Rometta ihren Anfang nahm. „Wie sie sehen können, unterstützt die Evangelische Gemeinde Meran diese Aktion sowie das Frauennetzwerk der Evangelisch Lutherischen Kirche Italiens. Dieser „besetzte Stuhl“ ist mehr als ein Zeichen. Er soll nachdenklich machen, mahnen, herausfordern und unser Denken verändern!“sagt Pfarrer Martin Krautwurst


Fortbildung

Fortbildung

Englisch (Einstufung mittels Test): Berufliche Weiterbildung/EDV: ECDL-Kompaktkurs im Sommer (ab 3 Modulen 10% Ermäßigung auf die gesamte Kursgebühr): • Computer Grundlagen: Mo. 06.07. + Di. 07.07., jew. 8:30-12:30 • Online Grundlagen: Mo. 13.07. + Di 14.07., jew. 8:30-12:30 • Textverarbeitung (Word) ab Mi. 08.07., 3x, Mi, Do + Fr, jew. 8:30-12:30 • Tabellenkalkulation (Excel) ab Mi. 15.07., 3x, Mi, Do + Fr, 8:30-12:30 • Präsentation (Powerpoint) ab Di. 21.07., 3x, Di, Mi + Do, jew. 18:30-21:30 • Online-Zusammenarbeit Mo. 27.07. + Di. 28.07., jew. 18:30-21:30 • IT-Security Mi. 29.07. + Do. 30.07., jew. 18:30-21:30 • Datenbanken anwenden (Access) ab Mo. 03.08., 4x, Mo, Di, Mi + Do, 18:30-21:30 ECDL-Prüfung am Fr. 31.07., 14-18 Uhr (Anmeldeschluss: 16.07.)

Gesundheit:

Pilates im Park ab Do. 09.07., 7x, Do. 19-20, Meran, Villa San Marco ab Mi. 29.07., 5x, Mi, 9-10:30, Meran, Villa San Marco ab Mi. 29.07., 5x, Mi, 17:30-19, Meran, Villa San Marco

Freizeit/Kreativität/Kochkurse:

Kräuterwanderung in Ulten am Sa. 11.07., 9:30-16:30, Ulten Jazz Singing Course - mitteleuropean jazzacademy 2015 (Für Fortgeschrittene): Mi 15.07. – Sa. 19.07., 4x, Meran, Pädagogisches Gymnasium (Ex LBA) Die Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.

Integrierte Volkshochschule – IVHS (für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung) Wir spielen Theater (IVHS) ab Mo. 27.07., 5x, Mo-Fr, täglich 8:30-12:30

für Grundschüler:

Kreativwerkstatt: Das kleine „Ich Bin Ich“ nach der Geschichte von Mira Lobe (für Kinder ab 6 Jahren & Schüler der 1. -3. GS) ab Mo. 20.07., 5x, Mo-Fr, täglich von 8:30-12:30 Spiel und Spaß am Tinkerhof-Partschins (für Kinder der 1., 2. und 3. GS) ab Mo. 27.07., 5x, Mo-Fr, 8-16

Englisch - Intensivkurs im Sommer für alle Kursstufen ab Mo. 22.06., ab Mo. 13.07. oder ab Mo. 07.09., jew. 15x, Mo-Fr, täglich 20-22

Kinder & Jugendliche

English & Fashion & Sewing II (Advanced) - für SchülerInnen ab der 5. Kl. GS ab Mo. 06.07., 5x, Mo-Fr, 8:30-14, urania-Haus Playing with English - GS der 2.-5. Klasse jew. 10x, Mo-Fr, 8:30-12:30, urania-Haus ab Mo. 20.07. (Anmeldeschluss: 06.07.) Fun with English - für Mittel- und Oberschüler jew. 10x, Mo-Fr, täglich von 8.30-12.30 im urania-Haus ab Mo. 20.07. (Anmeldeschluss: 06.07.) Italienisch/Deutsch für Erwachsene: Italienisch-Intensivkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mo 22.06. oder ab Mo. 13.07., jew. 15x, 5x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo. 22.06., 16x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italienisch-Intensivkurs für Grund-Mittelund OberschülerInnen ab Mo. 20.07., 10x, 5x wöchentlich, vormittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italiano & circo - Sprachcamp für Grundschüler der 1., 2. und 3. Klasse ab Mo. 13.07. oder ab Mo. 20.07., jew. 10x, 5x wöchentlich, ganztags in den Räumen der Freien Waldorfschule in Obermais ab Juni beginnen wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) für Erwachsene und für Grund-, Mittel- und OberschülerInnen für Deutsch Sprachenlounge ab Juni

Scooter - & Motorradführerschein – Für zukünftige Scooter- & Motorradfahrer Du willst den Scooter/ Vespa Führerschein (Modul AM) oder den Motorradführerschein (A1) günstig machen und als Privatist antreten? Du fühlst dich überfordert mit der Organisation und alleine Quiz ausfüllen macht keinen Spaß? Juni 2015 – August 2015 Sommercamp in Langtaufers: Natur pur und Fotos digital Mo. 27.07. – Fr. 31.07., 5 Tage mit Übernachtung, Erlebnisschule Langtaufers, Graun i. Vinschgau. Infos und Anmeldung: KVW Bildung Meran, Goethestraße 8, Tel. 0473 229 537, bildung.meran@kvw.org, www.kvw.org/bildung

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Heimatpflegeverein

Maiser Wochenblatt

Deutsche Sprachinseln in Friaul und Belluno erkundet Heimatpflegeverein und Kirchenchor Untermais auf Spurensuche in den deutschen Sprachinseln von Friaul und Belluno. Samstag, 30. Mai - es war gerade Tag geworden, als sich am Kirchplatz von Untermais Heimatpfleger und Sänger des Kirchenchores zu einer gemeinsamen Fahrt einfanden. Georg Hörwarter war mit der Organistion des Ausfluges zu den deutschen Sprachinseln von Friaul und Belluno betraut worden – einem Gebiet das er sehr gut kennt. Die Fahrt führte durch das Pustertal und weiter ins Drautal. Erster Programmpunkt war die Besichtung der Rundkirche von Berg, die mit wunderschönen, sehr gut erhaltenen Fresken aufwarten kann. Vor dem kleinen Kirchlein St. Athanasius, mitten im Grün, konnten sich die Teilnehmer bei einem guten Gläschen Meraner Chardonnay und dem mitgebrachten „Holbmittog“ stärken. Der Chor stimmte ein Weinlied an, es wurde geplaudert und gelacht, alle freuten sich über den schönen Sonnentag. Dann ging es weiter Richtung Villach, zum Schloss Wernberg. Ein andächtig gesungenes Marienlied in der Kirche stimmte ein auf den Aufenthalt in den ehrwürdigen Mauern des heutigen Klosters. Beeindruckend war der Blick von der Terrasse auf die Drau, die sich in einer großen Schleife um das Schloss windet. Als Dank für die gute Bewirtung erklangen für Schwester Monika, einer Südtirol-Kennerin und -Liebhaberin ein paar Tiroler Weisen. Auf der Autobahn ging es nun Richtung Tarvis. Dort wurde die Gruppe von einem Vertreter des Kanaltaler Kulturvereines erwarten und über die Situation einst und heute informiert. Bei der Option waren in diesem strukturschwachen Gebiet 90 % der deutschsprachigen Bevölkerung abgewandert und nicht mehr zurückgekehrt. Heute gehören etwa 10 % der Bevölkerung des Kanaltales der deutschen Sprachgruppe an, die allerdings nur mehr als Haussprache gepflegt wird Die Nähe zu Kärnten ist dabei für den Fortbestand der Minderheitensprache die wichtigste Grundlage. Der Abstecher zum Weißenfelser See im Dreiländereck Slowenien – Österreich – Italien war eine willkommene Gelegenheit, die Füße zu vertreten und sich an der herrlichen, unberührten Landschaft an der slowenischen Grenze zu erfreuen. Ein eher tristes, enttäuschendes Bild bot sich am Tarvis, wo leer stehende Häuser, Bauten aus der Zeit des Faschismus und Hotelbauten ein wenig harmonisches Bild ergeben. Die Fahrt durch das Kanaltal wurde in Pontebba/ Pontafel, der ehemaligen Grenze zwischen Österreich und Italien unterbrochen. Die Besichtung des großartigen, spätgotischen Flügelaltares, eine kleine Marienandacht mit Gesang und die Segnung durch den Ortspfarrer bildeten den kulturell-religiösen Abschluss des Tages. Beim Abendessen in einem schönen Hotel in Spilimbergo war Zeit für manch angeregte Diskussion.

Der Sonntag begann mit einem ausgezeichneten Frühstück, bevor man aufbrach zu neuen Erkundungen. Das erste Tagesziel war Zahre/Sauris, eine abgeschiedene Sprachinsel auf einem Hochplateau auf 1400 Metern. Die Fahrt dorthin war ein recht abenteuerliches Unterfangen. Die enge Bergstraße führte an Schluchten vorbei, über schmale Brücken und durch lange, wenig beleuchtete Tunnels. Oben tat sich dann eine schöne, unberührte Welt auf: grüne Wiesen und Wälder – die Berge ringsum ließen sich wegen des Nebels leider nur erahnen – und mitten drin die Streusiedlungen von Zahre. Sie erinnern in ihrer Holzbauweise sehr stark an den Baustil des Pustertales, sind äußerst liebevoll gepflegt. Blumen schmücken die Häuser, davor ist das reichlich vorhandene und in den kalten Wintermonaten wohl auch dringend benötige Holz kunstvoll gestapelt. Die Wiesen sind hier an die Bauern aus der Ebene verpachtet, die Scheunen teilweise zu Ferienwohnungen umgebaut worden. Zwei schöne Flügelaltäre aus der Michael Pacher Schule sind wahre Kleinode in den Kirchen von Unter- und Oberzahre. Bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts war Sauris dreisprachig: sauranisch, friulanisch und italienisch. Das Sauranische findet man noch auf Schautafeln, Aufschriften, in lokalen Zeitungen. Es handelt sich hier um eine bayrische Sprache, die viel Ähnlichkeit mit dem Kärntner und auch dem Pustertaler Dialekt hat. Nach der Mittagspause in einem schönen Gasthof bei Ampezzo stand ein Abstecher nach Timau/Tischlwong auf dem Programm. Dieser abgeschiedene Ort ist uns Südtirolern vor allem als die deutsche Sprachinsel bekannt, aus der die Familie von Bischof Muser stammt. Wie der Ortspfarrer erklärte, sind die meisten deutsch-

sprachigen Bewohner in die Schweiz ausgewandert, die deutsche Sprache ist nur mehr eine Randerscheinung, wird von sehr wenigen gesprochen. Anzumerken war der Bevölkerung, darunter auch der Cousine unseres Bischofs, aber die Freude über einen Besuch aus Südtirol. Es war bereits später Nachmittag als sich die Gruppe mit einem Lied von Tischlwong und seinem Pfarrer verabschiedete. Nun ging es weiter nach Sappada/Plodn, der letzten Station der Spurensuche. Dort bot sich trotz des Regens ein malerisches Bild. Die Häuser sind auch hier im kärntnerisch/ tirolerischen Stil gehalten, eingebettet in eine Dolomiten Landschaft, die sowohl im Winter als auch im Sommer viele Gäste anzieht. Es gab dort noch eine Kostprobe des Plodnarischen, bevor bei einsetzendem Regen das Gruppenbild entstand. Nach einer letzten Rast in S. Stefano di Cadore ging es über den Kreuzbergpass nach Südtirol zurück. Nach einem langen und sehr erlebnisreichen Tag war die Gruppe um 22 Uhr wieder in Untermais. Zwei schöne Tage gingen zu Ende, die interessante Einblicke in die Situation der deutschen Sprachinseln von Friaul und Belluno gebracht hatten, die aber auch das schöne Gefühl von Gemeinschaft gestärkt haben. Die vielen musikalischen Einlagen des Kirchenchores unter der Leitung von Julia Perkmann haben dazu sicher einen wesentlichen Beitrag geleistet. Bleiben sollte von diesem Ausflug aber auch die Erkenntnis, dass es in Italien sprachliche Minderheiten gibt, die weniger Glück hatten als die Südtiroler. Das sollte in uns ein Gefühl von Dankbarkeit und Zufriedenheit wecken und gleichzeitig Auftrag sein, an unseren Wurzeln, unserer Sprache und Kultur festzuhalten. Gerlinde Metz


Trauer

In Memoriam Hochwürden Franz Augschöll Plötzlich und unerwartet ist unser Priester Franz Augschöll am Donnerstag, den 4. Juni im Alter von 77 Jahren zum Herrn heimgegangen. Schwer vorstellbar, dass dieser großartige Geistliche nun nicht mehr unter uns weilt. „Neben der Trauer und dem WARUM bleibt uns nur das Gebet. Die Erinnerungen an alles, was unser lieber Verstorbener getan hat, weisen in die Zukunft“, so Dekan Hans Pamer beim Seelenrosenkranz in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus am Freitag, den 5. Juni. Franz Augschöll war ein durch und durch wertvoller Mensch, ein guter Prediger, Zuhörer und zeichnete sich durch seine Nächstenliebe aus. Wie groß die ihm entgegengebrachte Wertschätzung war, kam beim Trauergottesdienst – zelebriert von Bischof Ivo Muser unter Beisein unzähliger Priester aus nah und fern - zum Ausdruck. Bis auf den letzten Platz - und darüber hinaus besetzt war die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus am Montag, den 8. Juni. Der Bischof fand nur gute Worte für das Schaffen und Wirken dieses außergewöhnlichen Geistlichen, der ein begnadeter Prediger war. „Er sei nun“ – so Ivo Muser – „an seinem Ziel angekommen…!“ „Das Ableben unseres Franz ist ein großer Verlust für die Pfarrgemeinde, die er seit 47 Jahren mit seiner unverwechselbaren Art geprägt hat“ – so Dekan i. R. Albert Schönthaler am Beginn seiner Gedenkrede. Es war immer sein Wunsch, plötzlich zu sterben, um niemandem zur Last zu fallen. „C‘ est la vie“ war sein Ausspruch bei unvorhergesehenen Todesfällen – und der Herrgott hat ihm nun diesen Wunsch erfüllt.

Mit beeindruckenden Worten ließ Albert Schönthaler sein Leben Revue passieren. In allem, was er tat, war er sehr gewissenhaft. Besondere Freude macht ihm seine Tätigkeit als Religionslehrer in verschiedenen Meraner Oberschulen. Es ist ihm gelungen, vom Glauben her einen Weg aufzuzeigen, der für seine Schüler sinnvoll war. Gerne sind sie diesem Weg mit ihm gefolgt. Auch in der Pfarrgemeinde St. Nikolaus hat er sich „voll und ganz“ eingebracht. Sehr wichtig waren ihm die Verkündigung des Wort Gottes und eine zeitgemäße Vermittlung des Glaubens. Er war sehr belesen, ein großer Literaturkenner und verstand es, seine Predigten mit passenden Zitaten zu „würzen“. Sein Leben lang war ein „Suchender“, ein „Fragender“ und ein „Zweifelnder“. „Gott ist ein Geheimnis“ – war eine Aussage von ihm. Trotzdem war er bereit, sich diesem Geheimnis anzuvertrauen. Wie groß sein Glaube war, kam in einem Ausspruch in seinem Testament zum Ausdruck: „Auf dich, Gott, habe ich gehofft und werde nicht enttäuscht sein.“ Wie sein Namenspatron Franz von Assisi war auch er ein Leben lang hilfsbereit und großzügig. Zudem war er ein begeisterter Bergsteiger. Nun hat er den höchsten Berg bestiegen, den Berg Tabor, den Berg der Verklärung. Zu Lebzeiten litt er immer unter den Umständen in der heutigen Welt und in der Kirche; vieles war ihm nicht verständlich. Jetzt darf er endlich erfahren, dass der Herr sein Hirte war und ihm all seine Fragen stellen. Die Antworten wird er nun erhalten.

Franz Augschöll

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23.09.1937  04.06.2015

Mit den Worten „Danke für Dein fruchtbares Wirken in der Pfarrgemeinde, lieber Franz! Wir vermissen Dich!“ – beendete sein langjähriger Weggefährte Albert Schönthaler die Trauerrede. Wir werden unseren Hochwürden Franz Augschöll immer in guter Erinnerung behalten und verabschieden uns mit einem Zitat von Martin Gutl (christlicher Schriftsteller, 1942-1994):

„Gott! An jenem Tag, an dem Du mich rufst, „Komm!“ werde ich zu dir kommen, zu Dir, den ich in diesem Dasein Millionen mal aufblitzen sah wie Sonnenstrahlen auf Meereswogen. Ich werde kommen mit allen Tränen, die ich geweint habe; ich werde kommen mit den Erinnerungen an die Gespräche mit Menschen; an die Auseinandersetzungen mit den Fragen, die keine Antwort zuließen. Ich werde kommen und nur eines sagen: „DU“ Möge er ruhen in Frieden! Kornelia des Dorides


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Übung

Maiser Wochenblatt

Bergretter und Krankenpfleger üben gemeinsam Kürzlich fand in der Nähe des bekannten „Knottenkino“ in Vöran eine Übung unter Beteiligung des Bergrettungsvereins des CNSAS Meran, sowie einiger Krankenpfleger/-Innen des Gesundheitsbezirkes Meran statt. Bereits im Februar hatte man sich getroffen, um unter Führung der Bergretter Wissen und Erfahrungen im Umgang mit Seilen, Knoten sowie diverser Rettungstechniken zu erlangen. Diese erste Schulung im Sitz des Bergrettungsdienstes in Untermais stieß auf derart großes Interesse, dass man dem vorwiegend ersten theoretischen Teil nun eine praktische Übung folgen ließ. Immer wieder kommt es vor, dass Krankenpfleger,

Ärzte und Sanitäter auf die fachkundige Hilfe der Bergrettung angewiesen sind. Gerade bei einer Bergung in steilem und unwegsamen Gelände, man simulierte die Bergung einer verletzten Person nach einem Absturz über eine Felswand, ist es notwendig, dass jeder Handgriff sitzt. Die Krankenpfleger zollten den Bergrettern großes Lob für ihren Einsatz und ihre Effizienz. Ebenso profitieren die Bergretter von wichtigen Inputs, die ihnen die Krankenpfleger für ihre Tätigkeit geben konnten. Das übergeordnete Ziel solcher Übungen ist die laufende Verbesserung der Effizienz und der Qualität, mit der Verletzte geborgen und erstversorgt werden.


Garten & Balkon

Die optimale Bewässerung Wer die Blumen und Pflanzen in seinem Garten optimal mit Wasser versorgen will, hat einiges zu beachten. Schon kleine Fehler können bei den Gartengewächsen großen Schaden anrichten. Statt beispielsweise den Durst der Pflanzen in der Mittagshitze zu löschen, werden die Blätter dabei verbrannt. Doch wie oft sollte man gießen? Welche Pflanze braucht wie viel Wasser? Und wie erkenne ich den Bedarf meiner Gartengewächse? Morgens ist die beste Zeit, seine Pflanzen zu gießen. Weil es noch kühl ist, kann das Wasser in aller Ruhe den Boden durchdringen und gelangt dort auch bis zu den Wurzeln. In der Mittagszeit würde ein Großteil der Flüssigkeit verdunsten, bevor sie in den Boden eindringt. Experten haben errechnet, dass bei klassischem Gießen mit Kanne und Schlauch zur falschen Tageszeit bis zu 90 Prozent des Wassers verschwendet werden. Mittags besteht zudem die Gefahr, dass die Tropfen auf den Blättern in der Sonne wie ein Brennglas wirken und die Pflanzen verletzen. Deshalb sollte man Pflanzen in der prallen Sonne auch lieber nicht mit Wasser besprühen. Nicht auf die Blätter gießen Um Tropfen auf den Blättern zu vermeiden, sollte man zum Wässern von Stauden und Gemüsepflanzen nicht den Rasensprenger verwenden. Mit der Gießkanne gelingt es leichter, nur die Erde zu benetzen. Bei Großen Töpfen kann man sich unter Umständen mit einem Einfüllstutzen behelfen. Den kann man sich bei größeren Töpfen auch selbst bauen. Dazu steckt man einfach einen kleineren Blumentopf mit Loch schräg in die Erde und kann dann bequem das Wasser hineinschütten. Abendliches Gießen ist auch nicht zu empfehlen, weil durch Feuchtigkeit verstärkt Schnecken angelockt werden. Da die Blätter außerdem über Nacht nass bleiben, finden Pilzkrankheiten ideale Bedingungen vor. Welche Pflanze braucht wie viel Wasser? Je nach Gattung und Standort gibt es große Unterschiede im Flüssigkeitsbedarf der Pflanzen. Generell brauchen Pflanzen an sonnigen Plätzen mehr Wasser als Schattengewächse. Besonders durstige Arten sind zum Beispiel die Engelstrompete und die Fuchsie. Außerdem benötigen Keimlinge oder Blumen, die Sie gerade erst gepflanzt haben, in den ersten Wochen täglich Wasser. Nur so wird sichergestellt, dass sie reichlich Wurzeln bilden. Faustregel: Große Blätter bedeuten großen Durst Als Faustregel für die Gießmenge gilt: Je größer die Blätter, desto höher der Wasserbedarf. Mediterrane Pflanzen sind es hingegen gewöhnt, mit wenig Feuchtigkeit auszukommen. Sie überstehen auch einige trockene Tage. Südländische Kräuter, wie Thymian und Rosmarin sollten ebenfalls nicht zu oft gegossen wer-

den. Am besten wartet man, bis die Erde ausgetrocknet ist und gießt dann reichlich. Rasen wässern an heißen Sommertagen Droht eine Hitzewelle, sollten Gärtner den Rasen nicht zu kurz und dafür ohne den Fangkorb mähen. Der Schnitt bleibt auf dem Rasen liegen und dient als Mulch, der die Feuchtigkeit speichert und den Rasen vor Austrocknen schützt. Ein Tipp zur richtigen Menge: Ein leeres Marmeladenglas auf den Rasen stellen,dann den Sprinkler starten. Steht das Wasser in dem Glas rund 1,5 Zentimeter hoch, haben die Halme ausreichend abbekommen. Selbst nach einem Gewitterregen wird am besten nachgegossen. Denn der Schauer befeuchtet oftmals nur die Erdoberfläche. Außerdem absorbierten die Pflanzen Wasser bei hoher Luftfeuchtigkeit, wie sie nach Gewittern herrscht, besser. Topfpflanzen brauchen eine Sonderbehandlung

Topfpflanzen brauchen öfter eine Dusche als Beete oder Büsche, weil sie weniger Erde umgibt, die das Wasser speichert. Deshalb: Bei Hitze unbedingt täglich wässern. Töpfe aus Kunststoff sind zwar nicht so ansehnlich wie Terracotta-Kübel, heizen sich dafür aber nicht so schnell auf und speichern weniger Hitze. Wer wenig Zeit hat, kann Töpfe oder Blumenkästen mit eingebauten Bewässerungssystemen kaufen. Auch ein Füllstandanzeiger kann beim Gießen eine große Hilfe sein, wenn man sich unsicher ist, ob die Pflanze genug hatte oder noch einen Schluck braucht. Bei allen Arten von Töpfen ist es wichtig, dass sie Löcher besitzen, durch die überschüssiges Wasser abfließen kann. Da durch das häufige Gießen Nährstoffe aus der Erde gewaschen werden, müssen Hobbygärtner Topfpflanzen regelmäßig düngen, erläutert Robert Markley vom Verband der Gartenbaumschulen. Gelbe Blätter können ein Hinweis auf Nährstoffmangel sein. Hobbygärtner sollten außerdem die trockene Erde in Pflanzkübeln erst anfeuchten und nach ein paar Minuten dann richtig gießen. Denn ist das Substrat nicht komplett trocken, kann das Wasser besser eindringen, erläutert der Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE). Pflanzen nicht überversorgen Wer seine Pflanzen durch häufiges Wässern zu sehr verwöhnt, macht sich selbst unnötige Arbeit. Schlauer

ist es, Rosen, Oleander und Co. zu genügsamen Trinkern zu erziehen. Deshalb ist es ratsam, erst dann zu gießen, wenn die Pflanzen kurz davor sind, ihre Blätter hängen zu lassen. Auf diese Weise werden die Gartengewächse gezwungen, viele und lange Wurzeln zu bilden die sich die benötigte Flüssigkeit aus der Erde holen. Das macht die Pflanzen robust und kann sogar dazu beitragen, dass Blumen länger blühen. Für optimalen Boden sorgen Man kann im Garten noch einiges mehr tun als nur zu gießen: Durch so genanntes Mulchen können Sie den Boden dazu bringen, mehr Wasser aufzunehmen und es länger zu speichern. Der Vorteil: Sie müssen seltener gießen. Rindenmulch, Granitsplit oder Kieselsteinchen bekommen Sie im Fachhandel und vermengen ihn im angegebenen Verhältnis mit der Gartenerde. Alternativ können Sie die Beete auch regelmäßig mit einer Harke auflockern. Die Erde ist dann weniger luftdurchlässig und das Wasser verdunstet nicht so schnell. Automatische Bewässerung

Wer sich das manuelle Wässer ersparen will, installiert eine Bewässerungsanlage. Durch eine Tröpfchenbewässerung über ein Schlauchsystem gelangt die Feuchtigkeit direkt an die Pflanze. Wird es über einen Computer mit Zeitschaltuhr gesteuert, bereitet ein Gießen in den frühen Morgenstunden keine Mühe. Ist das System zudem mit einem Sensor verbunden, der die Bodenfeuchte misst, kann sich der Gartenbesitzer vollends zurücklehnen. Speziell für Rasenflächen bieten sich unterirdisch arbeitende Systeme an, die beim Mähen nicht stören. Ein professioneller Einbau verursacht dabei so gut wie keinen Flurschaden und zeigt innerhalb kurzer Zeit den gewünschten Erfolg. Quellen: zuhause.de, dpa-tmn In Zusammenarbeit mit Inderst Landhandel - Marling


Kinder

10 Jahre ViVa! Kinderzentrum Bereits vor über 30 Jahren schlossen sich einige engagierte, berufstätige Eltern des Krankenhauses Meran zusammen, um eine Kinderbetreuungsstätte für ihren Nachwuchs auf die Beine zu stellen. In einer Zeit, in der es allerhöchstens für Kindergartenkinder einen Betreuungsplatz gab, waren Tagesmütter, Kinderhorte und Betriebskinderstätten ein absolutes Fremdwort. Es brauchte Jahre, bis es endlich so weit war: 2005 wurde das Kinderzentrum „ViVa!“ neben dem Krankenhaus eröffnet. Kürzlich fand eine kleine und sehr bunte Feier zum 10-jährigen Jubiläum statt. Dabei zeigte sich: Auch an diesem Ehrentag spielten die Kleinen die ganz große Hauptrolle. Das Kinderzentrum „ViVa!“ ermöglicht es Mitarbeitern des Gesundheitsbezirkes, ihre Kinder gut versorgt zu wissen. Ein pädagogisch geschultes Team unter der Leitung von Francesca Ferragina kümmert sich mit Liebe und Hingabe um die Kleinen: Es kann gespielt, gemalt, gebastelt werden, ein großer Freigarten steht zum Toben zur Verfügung. Es werden Ausflüge gemacht, Theaterspiele einstudiert und

vieles mehr. Ein abwechslungsreiches und gesundes Essen wird täglich von der Küche des Krankenhauses geliefert. „Diese Einrichtung wird sehr gut angenommen, die Eltern schätzen es sehr, ihren Nachwuchs in sicheren Händen zu wissen, während sie arbeiten“, so Arnold Tröger, der von Seiten des Gesundheitsbezirkes verantwortlich für den Kinderhort zeichnet. Die Tarife sind gestaffelt nach den Zeiten, die das Kind im „ViVa!“ verbringt. Besonders die Flexibilität, die andere Einrichtungen in dieser Form nicht bieten können, kommt gut an. In erster Linie gilt das Angebot für die Angestellten des Bezirkes, sollten noch Kapazitäten frei sein, so können auch Kinder der Umgebung eingeschrieben werden. „Es freut uns, dass heuer bereits so viele Einschreibungen wie nie vorliegen“, bemerkt Tröger mit Stolz. Die Jubiläumsfeier zum 10-jährigen Geburtstag stand dann auch ganz im Zeichen der Kinder: Theaterwerkstatt, Malatelier, Tag der offenen Tür, Artisten, Musik und vieles mehr wurden den ganzen Tag über angeboten.

Freier Eintritt in über 60 Museen für Jugendliche mit abo+ Im Sommer gilt für abo+ Inhaber freier Eintritt in über 60 Museen des Landes. Die Initiative der Landesabteilungen Museen und Mobilität soll dazu beitragen, die Jugendlichen mit den vielen verschiedenen Museen des Landes vertraut zu machen und sie dafür zu begeistern. Vom 17. Juni bis 6. September 2015 können Jugendliche mit ihrem abo+ über 60 Museen in Südtirol kostenlos besuchen. Wer dieses Abonnement an der Museumskasse vorzeigt, kann Fotound Videowettbewerbe, Konzerte, Workshops, Kinoabende, poetry slams und vieles mehr erleben. „Ich würde mich freuen, wenn die Jugendlichen so selbstverständlich in die Museen gehen, wie sie derzeit die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen,“ meint dazu Florian Mussner, Landesrat für Museen und Mobilität. Das abo+ ist ein persönlicher Fahrschein, mit dem Schülerinnen und Schüler sowie Studierende alle öffentlichen Verkehrsmittel des Verkehrsverbundes Südtirol benützen können. Anspruch auf das abo+ haben Kinder ab sechs Jahren und Jugendliche, die im Jahr der Gesuchstellung das 27. Lebensjahr nicht vollenden. Sämtliche Informationen zur Aktion abo+ sind auf der Internetplattform Young Museum des Museumsportals www.museen-suedtirol.it nachzule-

sen. Dort finden sich die Liste der teilnehmenden Museen sowie eine Landkarte mit deren Standorten. Letztere liegt auch in Museen, Bibliotheken, Schulen, Bahnhöfen und an mehreren anderen Orten auf, die von Jugendlichen besucht werden. Auf der genannten Internetplattform sind natürlich auch alle Veranstaltungen der Museen angepasst für die Darstellung auf Tablets und Smartphones nachzulesen. Die Aktion abo+ findet im Rahmen des Themenjahres 2015 Young & Museum statt. Dabei geht es um ein Projekt der Abteilung Museen der Autonomen Provinz Bozen in Zusammenarbeit mit dem Museumsverband Südtirol, bei dem Jugendliche, mit speziell auf diese Altersgruppe zugeschnittenen Initiativen für die Museen in Südtirol begeistert werden sollen. Gleichzeitig können dabei auch die Museen für die Bedürfnisse der Jugend sensibilisiert werden.


Gesundheit

Erholsamer Urlaub – richtige Planung ist wichtig Die Urlaubsreise – das ganze Jahr träumt man davon, aber wehe, es geht etwas daneben. Mit ein wenig Organisation und Planung kann man jedoch schon im Vorfeld sehr viel dafür tun, dass der Urlaub auch so wird, wie man ihn sich erträumt hat. Nachfolgend haben wir für Sie einige Tipps zusammengestellt, von denen man sicher schon die meisten kennt – trotzdem könnte noch so manch praktischer Ratschlag dabei sein. Vor dem Urlaub • Den Impfstatus für Routine-Impfungen aktuell halten, damit es kurz vor der Abreise keine bösen Überraschungen gibt. • Was viele unverheiratete Eltern vergessen: Kommt einer der Partner ins Krankenhaus, dürfen die Ärzte dem nicht verheirateten Partner streng genommen keine Auskunft erteilen und ihn zum Beispiel auch nicht als Besucher auf die Intensivstation lassen. So etwas vermeidet ihr mit einer (formlosen) „Vollmacht für den Krankheitsfall“ • Für jedes Familienmitglied einen Blutgruppenpass ausstellen lassen – den bekommt man nach einem kleinen Pieks in den Finger und kurzer Wartezeit in der Apotheke oder bei dem Arzt. Ist nach einem Unfall eine Bluttransfusion nötig, spart das den Ärzten wertvolle Zeit! Vor jeder Reise • Am allerwichtigsten: Eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen! Das dauert per Internet nur fünf Minuten und kostet nicht die Welt. • Spätestens einen Monat vor der Abreise beim Kinderarzt über eventuell notwendige Impfungen und Vorsichtsmaßnahmen für das Reiseziel erkundigen. • Geht es in tropische Länder, ist das „Institut für Reisemedizin“ (googeln) einen Besuch wert; hier findet man unter anderem auch Infos zum wichtigen Thema Malaria-Prophylaxe. • Mückenschutzmittel nicht erst in den Tropen kaufen; es gibt keine einheimischen „Wundermittel“, die als einzige gegen Moskitos helfen. Jedes (wirksame) Moskitospray enthält das Gift DEET oder (bei Autan-Produkten) Icaridin. Für Kinder sollte die Konzentration nicht über 30 Prozent (für Vorschulkinder) und 50 Prozent (für ältere Kinder) liegen. • Die Adressen eines Kinderkrankenhauses oder eines Kinderarztes am Urlaubsort recherieren, Telefonnummern und den Anfahrtsweg notieren. • Vollmachten: Hat man Nichten, Neffen oder Freunde der Kinder dabei, braucht es eine Vollmacht zur Personensorge von deren Eltern. Aber auch allein erziehende oder reisende Elternteile müssen unter Umständen für ihr eigenes Kind

• •

eine solche Vollmacht vorweisen, etwa wenn sie in die USA oder nach Kanada reisen. Beim „Auswärtigen Amt“ (googeln) nach der momentanen Sicherheitslage und aktuellen medizinischen Empfehlungen des Reiselandes informieren. Die Adresse der Botschaft oder des Konsulats des Heimatlandes recherieren und notieren. Hier bekommt man Adressen von Ärzten und Übersetzern und man bekommt Unterstützung dabei, von einem staatlichen Krankenhaus in ein privates verlegt zu werden. (große staatliche Krankenhäuser lieber vermeiden; in den meisten Ländern bieten die kleineren Privatkliniken bessere Versorgung.) Telefonnummern und Emailadressen der Auslandskrankenversicherung, der Krankenkasse und des Hausarztes nicht vergessen. Kontaktdaten, auch die Adresse des Hotels oder der Ferienwohnung sowie die Reiseroute und die Flugdaten, zu Hause bei einer Vertrauensperson hinterlassen.

Das solltet mit gepackt werden: • Reiseapotheke • Dauermedikamente inklusvive Notvorrat • Impfpässe • Blutgruppenpässe • Ersatzbrille/Ersatzkontaktlinsen • ggf. ärztliches Attest für Medikamente • Packungsbeilagen und Dosierungsempfehlungen • Die Reiseapotheke sollte immer up to date und an den Urlaubsort angepasst sein – auch die Verfallsdaten prüfen • Bei Flugreisen: Die wichtigsten Notfall- und einen

Teil der Dauermedikamente ins Handgepäck packen, falls der große Koffer verloren geht. • Ersatzbrille oder -kontaktlinsen einpacken und bei Dauermedikamenten an einen Notvorrat von etwa einem Drittel zusätzlich denken. • Bei Reisen in warme Länder, Zäpfchen durch Tabletten oder Säfte ersetzen; bei hohen Temperaturen weichen Zäpfchen auf und sind dann unbrauchbar. Die Reiseapotheke sollte nicht über 40 Grad Celsius erhitzt werden, sonst können einige Medikamente ihre Wirksamkeit verlieren. • Für alle Medikamente die Packungsbeilage und Dosierungsempfehlungen nicht vergessen! Für verschreibungspflichtige Medikamente, besonders solche, die als Betäubungsmittel gelten, sollte man ein ärztliches (eventuell ins Englische übersetztes) Attest dabei haben. Feiertage des Ziellandes Doch die besten und schnellsten Reiserouten nützen nichts, wenn der Urlaubsort zum falschen Zeitpunkt erreicht wird. Mitten in der Nacht ist der Check-in bei Hotels und Pensionen schwieriger als am Tage. Geschäfte und Tankstellen sind mitunter geschlossen. Auch an Feiertagen wird sich den Reisenden ein ähnliches Bild zeigen, weshalb man sich vor Fahrtantritt über die Feiertage des Ziellandes erkundigen sollte. Zum Abschluss noch ein Tipp für Benutzer von Smartphones und Internet: Es gibt einen sehr sicheren, kostenlosen Dienst, bei dem man Passwörter, wichtige Informationen und auch Kopien von Dokumenten verschlüsselt abspeichern kann. Vorteil: man kann von überall auf der Welt jederzeit auf diese Daten zugreifen – was bei bei Verlust der Reisedokumente, Hotelbuchungen, Tickets usw. eine Katastrophe vermeiden kann. Unter www.securesafe.com kann man auf diesen Schweizer Onlinespeicher zugreifen – eine sehr empfehlenswerte Möglichkeit, unliebsamen Eventualitäten vorzubeugen. Vor Reisebeginn einfach alle wichtigen Dokumente kopieren und bei dem Dienst hinterlegen. Wer allgemeine Informationen so abspeichern möchte, dass er jederzeit darauf zugreifen kann, verwendet den ebenfalls kostenlosen Dienst Evernote (www.evernote.com). Beide Dienste leisten nicht nur zur Urlaubszeit hervorragende Dienste.


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Jugend

Maiser Wochenblatt

Fest des Dankes für das Ehrenamt Über 50 ehrenamtlich tätige Gruppenleiter/-innen des Dekants Meran nahmen kürzlich am Dankeschön-Fest teil, zu dem der Jugenddienst Meran eingeladen hatte. Die Besonderheit des Abends war die gemeinsame Bootsfahrt auf der Etsch. Jungschar-, Jugend- und Ministrantenleiter/-innen, sowie Pfarrgemeinderäte und andere ehrenamtlich Tätige aus Schenna, Obermais, M. Himmelfahrt, St. Nikolaus, Kuens, Marling, Dorf Tirol und Untermais folgten am vergangenen Freitag der Einladung des Jugenddienstes Meran. Die Jugendlichen fuhren

mit mehreren Booten von Lana die Etsch hinunter bis nach Sigmundskron, wo sie von den Mitarbeiter/-innen des Jugenddienstes Meran mit einem Grillbuffet empfangen wurden. Der Abend stand ganz im Zeichen des Austausches, der Gespräche und des Dankes für den großartigen Einsatz, den

die jungen Menschen das ganze Jahr über für die Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Meran leisten. Das Dankeschön-Fest für die Ehrenamtlichen wird als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung bereits seit mehreren Jahren vom Jugenddienst Meran organisiert.

Gruppenfoto mit den ehrenamtlich tätigen Gruppenleiter/-innen vor dem Start der Bootsfahrt

AVS-Sommerklettercamps weiterhin beliebt Auch heuer veranstaltet der Alpenverein Meran wieder Klettercamps für Kinder und Jugendliche, dadurch wird eine interessante Freizeitaktion während der Sommerferien in der Nähe der Stadt geboten. Den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen wird sportliche Betätigung, aber auch viel Spaß und tolle Erfahrungen ermöglicht. So werden auf Grund des großen Erfolges der letzten Jahre die Camps für Kinder von 7 bis 13 nun schon zum achten Mal angeboten, auch heuer dauern sie wieder fünf Tage und werden in den Klettergärten rund um Meran und im Hochseilgarten in Schnals abgehalten. Natürlich fehlt auch heuer die Abkühlung im Schwimmbad nach dem Klettern nicht! Neu ist heuer das Camp „Arco vertikal“ für 14 bis 19 jährige unter der Leitung von Simon Messner: Dieses Camp dauert sechs Tage und findet in verschiedenen Klettergärten wie Nago und Massone statt. Gezeltet und gekocht wird auf der AVSWiese in Laghel. Nähere Infos zu Datum, Kosten und Anmeldung gibt es auf der Homepage der Kletterhalle.


Sport

Bogenschießen: Silber für Daniel Giradini Am ersten Wochenende im Juni fand in Rimini das Finale der „Giochi della Gioventù 2015“ statt, bei dem sich die jungen Bogenschützen aus ganz Italien einen spannenden Wettkampf lieferten. Auch die Gewinner des Ausscheidungsturniers vom 1. Mai in Meran nahmen daran teil. Insgesamt schickte die Provinz Bozen neun junge Bogenschützen zu diesem Turnier; fünf davon vom SC Meran. Für Daniel Girardini gab es eine Silbermedaille in der Kategorie „Ragazzi prima media“, Jasmin Klotz belegte bei den Mädchen Platz 20; bei den „Giovanissimi maschile“ wurde Arthur Palla sechster und Simon Zöggeler 29ster. Emma Sophie Miori kam bei den „Giovanissimi femminile“ auf Platz 35. Petra Gasser

Obermaiser gewinnen Gold im Discofox Am Samstag und Sonntag den 30. und 31. Mai hat in Lavis die regionale Meisterschaft der F.I.D.S. im Sporttanzen stattgefunden. Die besten Tänzer aus Südtirol und dem Trentino hatten die Gelegenheit, sich bei diesem zweitägigen Sportereignis zu messen. Die Tänzer des Tanzstudio Karl Pircher in Lana haben hervorragende Erfolge erzielt! Unter ihnen war auch das Tanzpaar Maria und Andreas Lochmann aus Obermais, die in der Kategorie Discofox die Goldmedaille erobern konnten.


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Soziales - Freizeit

Maiser Wochenblatt

Ein wunderschöner Tag für die Untermaiser Senioren Am Donnerstag, den 21. Mai war es, wie jedes Jahr, wieder soweit. Der Fischer-Freizeitverein „Lenza Azzurra“ lud, wie schon seit etlichen Jahren, Senioren aus dem Altersheim Untermais zu einem unterhaltsamen „Fischertag“ in Sinich ein. Schon morgens um neun Uhr wurden die Senioren vom Altersheim abgeholt und mit Privatautos zum „Laghetto“ nach Sinich gebracht. Dort hatten alle die Möglichkeit im See, unter Anleitung der Mitglieder von „Lenza Azzurra“ im See ihr Anglerglück zu versuchen. Das reichhaltige und schmackhafte Mittagessen für alle Beteiligten wurde dann im Restaurant „Sheva 7“, früher Dopolavoro, in Sinich eingenommen. Die Senioren genossen sichtlich die Abwechslung und die frohe Unterhaltung.

Von den Meisten ganz hart erwartet, wurde um 14 Uhr endlich die Siegerehrung durgeführt, bei der unzählige Preisen, Pokale und Medaillen verteilt wurden. Gegen 16 Uhr wurden die Senioren wieder ins Altersheim zurückgebracht. Die Veranstalter möchten allen danken, die durch Sachspenden oder durch ihre Mitarbeit zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Auch unsere Zeitung bedankt sich bei den Organisatoren für diese gelungene Feier für unsere älteren Mitmenschen. Alle Beteiligten hatten einfach nur das Ziel, ohne irgend eine Art von Gewinnabsichten, einfach nur den Menschen einen schönen Tag in freier Natur zu organisieren – und das ist ihnen bestens gelungen. Vielen, vielen Dank dafür.

Fotos: verschiedene Teilnehmer, unter denen auch Frau Imelda Dal Mas war, die mit ihren 101 Jahren die älteste Teilnehmerin bei der Veranstaltung war.


Schulen

Autorenlesungen am Kaiserhof Im Laufe des Schuljahres 2014/15 fanden an der Landeshotelfachschule Kaiserhof, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bibliothekswesen und der Schulbibliothek, zwei nennenswerte Autorenlesungen statt. Den Auftakt bildete eine Lesung mit der Jugendbuchautorin Kathrin Schrocke. Die deutsche Schriftstellerin konnte verstand es, die Schülerinnen und Schüler mit ihren Textausschnitten in ihren Bann zu ziehen. Dabei ging sie auch auf die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern ein, immer mehr nachlässt. Durch sie erfuhren die Zuhörer, dass Kathrin Schrocke wurde 1975 in Augsburg geboren und verbrachte ihre Kindheit in einem kleinen bayerischen Dorf. Bereits zu Schulzeiten äußerte sie den Wunsch, später Schriftstellerin zu werden. Nach ihrem Germanistik- und Psychologiestudium in Bamberg arbeitete sie jedoch zunächst als Pressereferentin und Dozentin in der Erwachsenenbildung. Parallel belegte sie ein Fernstudium zum Thema Kinder- und Jugendliteratur in Wien. Seit 2003 ist sie als freischaffende Autorin tätig. Ihre Bücher wurden vielfach ausgezeichnet.Einen weiteren literarischen Akzent setzte der Südtiroler Autor Wolfgang Nöckler.1978 geboren, aufgewachsen im Ahrntal, lebt er nun in Innsbruck von Musik und Literatur; schreibt Lyrik, Prosa, Dialogisches, Lieder und hält Lesungen im In- und Ausland. Als erfolgreicher Poetry-Slammer ist er zudem Mitbegründer des Bozner „Sud-Slam“ (erster regelmäßiger Poetry Slam in Südtirol) sowie der ersten Lesebühne Südtirols, dem „MundWerk“, welche seit 2012 erfolgreich in der Carambolage Bozen stattfindet. Nöckler trug den begeisterten Schülerinnen und Schülern verschiedene

Wolfgang Nöckler (Bildmitte unten) mit Schülern der 5B in der Schulbibliothek der LHF Kaiserhof Gedichte aus seinem ersten Lyrikband „ich leih mir kurz mal dein gesicht“ (2014) vor. Außerdem verwies er auf den 2015 erschienenen Roman „Nicht mal ein Fernzug“, in welchem Geschichten aneinandergereiht sind, die von Transitreisenden erzählen, die zwischen dem Brenner und Osttirol mit der Bahn das Eisack- und Pustertal passieren und währenddessen allerlei erleben. Besonderen Anklang fanden auch die rhythmisch dem Beat verwandten Eigenkompositionen, die der junge Autor und Komponist zum Besten gab. Die abschließende Diskus-

sion zeigte auf, dass die Lernenden in den Werken Nöcklers die Vorbilder Nöcklers wiedererkennen konnten, so die experimentelle Poesie von Ernst Jandl (Konkrete Poesie) oder Hugo Ball (Dadaismus). Sowohl die Autoren als auch die Lernenden zeigten sich von den Diskussionen sehr angetan, in denen nicht nur Themen der vorgetragenen Texte, sondern gleichfalls das Dasein und die Arbeit von Autoren und das Schreiben sowie das Ideenfinden im Allgemeinen zur Sprache kamen.

Galadinner in der Hotelfachschule Savoy Kürzlich organisierte die Klasse 2E der Hotelfachschule Savoy in Meran ein Benefizessen, zugunsten des Vereins „Schritt für Schritt“, einer Organisation für Jugendliche mit Beeinträchtigung. Der Präsident Thomas Rier informierte die interessierten Gäste zu Beginn des Abends über die Aktivitäten dieses Vereins. Angefangen bei der Kalkulation, bis zum Einkauf, über die Deko des Saales arbeiteten die SchülerInnen weitgehend selbstständig. Zur Seite standen ihnen Servicefachlehrerin Rosmarie Gander und die beiden Küchenmeister Franz Wallnöfer und Martin Gärtner. Den Gästen wurde ein 7-gängiges Galamenü angeboten, das von der 2. Klasse gekocht und serviert wurde. Nach dem Aperitif wurden die Gäste in den Speisesaal gebeten. Die knapp 60 Gäste wurden musikalisch von 2 Schülerinnen der Klasse zwischendurch unterhalten. Abgerundet wurde der gelungene Abend mit einem Kaffee auf der Terrasse der Schule. Die Klasse hatte bereits zuvor beschlossen, die

Spenden der Gäste zu Gunsten der Organisation „Schritt für Schritt“ zu übergeben, da dieser Verein keine finanzielle Unterstützung vom Land bekommt. Diese Woche war es dann soweit, dass Präsidenten des Vereins „Schritt für Schritt“ Thomas Rier in Anwesenheit der beiden Elternvertreterinnen den Scheck aus den Händen der Klassenspre-

cherin entgegen nehmen konnte. Die Klasse war besonders Stolz auf ihre Leistungen, was auch in der Höhe der Spende, stolze 2.590.- Euro, zum Ausdruck gekommen ist. Die Direktorin und die Elternvertreter drückten ihre Freude über die gelungene Initiative der 2 HTFS E aus.



Literatur

Tipps für Bücherwürmer vorgeschlagen von Horst Ellmenreich Mittlerweile hat die Zeit begonnen, in der Mutte Natur den Tisch überaus reichlich deckt. Wald, Wiese, Garten - überall sprießt und wächst es und es bieten sich eine Vielzahl an unterschiedlichsten Geschmacksnuancen an. Süß, sauer, scharf, salzig, mild - die Palette ist unüberschaubar. Zwei Bücher sind in letzter Zeit auf den Markt gekommen, die sich gerade mit diesen Themen sehr ausführlich beschäftigen. Angelika Kirchmaier, bekannt auch durch den ORF- Radio Tirol mit ihren wöchtenlichen Ernährungs- und Kochtipps stellt neben einfach zu kochenden Rezepten mit heimischen Obst- und Gemüsesorten auch viele Tipps zum Thema Lagerung, Reinigung und richtiger Zubereitung vor. Praktisch: In einem eigenen Register findet man Gemüsesorten (die man z.B. im Kühlschrank hat) und findet dazu dann die passenen Gerichte. Dagegen gehen Renate Fink und Christjan Ladurner einen ganz neuen Weg: Zutaten, die man auf Wanderungen und Ausflügen finden kann, bieten die Grundlage für alle möglichen Gerichte. Dazu gibt es Rezepte um Brot zu backen, Schnäpse, Säfte, Eingekochtes und Eingemachtes herzustellen und nicht zuletzt sogar Getränke für die Hausapotheke als Hilfe gegen Schlafstörungen oder Zahnschmerzen sowie eine Frühjahrsteemischung und Wildkräuteröl. Gartenfrische Blitzgerichte. Xund und knackig: Über 120 schnelle und gesunde Hauptgerichte für jeden Tag. Mit vegetarischen Rezepten und veganen Alternativen. Für Diabetiker geeignet. Mit Fotos von Kary Wilhelm. Von Angelika Kirchmaier im Tyrolia Verlag (März 2015). ISBN: 978-3702234409, 320 Seiten, 16,2 x 3,5 x 21,3 cm, gebundene Ausgabe (mit Spiralbindung), Blitzschnelle Rezepte mit frischen Zutaten, gesund und einfach gut! Sie wollen trotz Zeitdruck und Arbeitsstress schnell ein gesundes Essen mit frischen heimischen Zutaten für sich und ihre Liebsten auf den Tisch zaubern? Sie lacht in ihrem eigenen Garten, am Markt oder im Supermarkt Obst oder Gemüse an, für das Sie noch eine Rezeptidee benötigen? Angelika Kirchmaier stellt in ihrem neuen Buch über 120 einfach und rasch zu kochende Hauptgerichte mit heimischen Obst- und Gemüsesorten vor. Praktische Mengenangaben machen die Rezepte sowohl für Singles als auch für Paare und Familien interessant. Bei jedem Gericht lassen sich die verwendeten Obst- und Gemüsesorten variieren, sodass Sie jedes Rezept das ganze Jahr über zubereiten können. Zahlreiche Tipps zum Einkauf, der Lagerung sowie dem Schälen und Waschen lassen das Kochen mit frischen Zutaten aus den heimischen Gärten und Feldern zum kulinarischen Erlebnis werden.

Suchen, sammeln, kochen – Rezepte mit Zutaten aus Wald und Wiese von Christjan Ladurner und Renate Fink im Verlag Edition Raetia. ISBN: 978-88-7283-521-0 | 120 Seiten | 19,5 x 24,5 cm | Hardcover, Haselnüsse, Brombeeren und Holunderblüten, Bachkresse, Hopfen und Wiesensalbei: In unseren Wäldern und Wiesen wachsen zahlreiche Zutaten für die moderne Küche. Wer weiß, wonach er Ausschau halten muss, kann sich im Supermarkt „Wald“ umsonst bedienen – und von den außergewöhnlichen Geschmäckern der Natur profitieren. Dieses Buch bietet leicht nachzukochende, hauptsächlich vegetarische Rezepte und gibt Tipps, wo und wann man die einheimischen Pflanzen und Früchte am besten sammelt. • Einfache Rezepte • Leicht zu findende Kräuter und Früchte • Informationen zu den Wildpflanzen • Geordnet nach Jahreszeiten • Zahlreiche Fotos von Erfolgsfotograf Christjan Ladurner

Lange Nacht der Kirchen im Kloster Lanegg in Lana

Bild: Pfarrchor Lana mit Chorleiterin Ingrid Rieder und Pfarrorchester Lana mit Konzertmeister Josef Höhn ; sowie den Solistinnen Petra Sölva und Johanna Psaier.

Mit Bozen, Meran, Sterzing und Kaltern hatte auch Lana zur Langen Nacht der Kirchen geladen, welche heuer zum zehnten Mal stattfand. Das altehrwürdige Kloster Lanegg bot hierfür den passenden Rahmen. Es gab einen Krabbelgottesdienst mit dem Katholischen Familienverband, ein Wissensquiz mit Schatzsuche der Katholischen Jungschar, eine Meditationsstunde mit Buchpräsentation der Deutschordens-Schwestern, Marienlieder mit dem Kapuzinerchor unter der Leitung von Erika Kerschbamer, sowie eine „Stunde der Barmherzigkeit“ mit Anbetungsgruppen aus Lana. Höhepunkt dieser „Langen Nacht der Kirche“ war zweifelsohne das geistliche Konzert „Gloria in excelsis Deo“ mit dem Pfarrchor Lana und dem Pfarrorchester Lana; den Solisten Petra Sölva – Sopran, Johanna Psaier - Alt, Robert Graber - Oboe, Klaus Gruber - Trompete und Heidi Nock an der Orgel. Als Konzertmeister fungierte Josef Höhn; die Gesamtleitung oblag Ingrid Rieder. Zur Aufführung gelangten die Instrumentalstücke „Trumpet voluntary“ von Jeremiah Clarke, das Concerto Grosso Nr. 4 in D-Dur, op 6 von A. Corelli und zum krönenden Abschluss das „Gloria in D-Dur, RV 589 von A. Vivaldi. Es war ein wahrlich gelungener und glanzvoller Konzertabend, ein Ohren- und Augenschmaus, der mit viel Beifall bedacht wurde.

Impressum Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014 Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf), Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde Redakteure Layout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


Leute von heute

Leute von heute

30 | 31 Maiser Wochenblatt

60 Jor die Firma, 60 Johr der Luis, für Insider nix nuis. Wenns mitn Geschäft in Psaier net tuat, nor mocht er des in Moas und sell isch guat. Von die Eisschränk bis Kaffemaschinen, mit olls konn des Geschäft dem Kunden dienen. Jeder der bei ihm kauft, der weiß, er kriagt die Maschine zum absolut besten Preis! Haben Sie das schon Mal probiert? Die werden sogor umsonst installiert! Sein Knia gibt inzwischen Beschwerden, ober des werd schun wieder werden. Wos uns, seine Freunde bedrückt: zur Geburtstagsfeier hot er sich gedrückt … Wie mir in Luis ober kennen, darf man Ihn keinen Drückeberger nennen! Olle de Ihn nou gratulieren, werden in der Bar gegenüber profitieren. Zum runden Geburtstag Alles Gute, deine Familie, deine Freunde, deine Zeitung

Ihr Alter fällt unter Privacy, bei solchen Damen sagt man das nie! Ihre Leidenschaft lag früher in der Hotellerie, daraus wurde später die „Papeterie“: Feine Geschenkartikel und Papierwaren höchster Qualität dafür stand sie beim Pötzelberger, von Früh bis Spät. Ihr Mann, der Horst, der konnte so der Bücher frönen daran tat er sich sehr schnell gewöhnen. Viel ist geblieben, aus der Zeit der Gastronomie: das Kochen und Verwöhnen, dass lässt sie nie! War man einmal bei ihr zu Gast zum Essen, das wird man sein Lebtag nicht mehr vergessen. Wie früher Karpow oder Andreo i als Gast bei ihr weilten, viele, viele bekannte Menschen zu ihr eilten, so sind es heute Familie, Bekannte und Freunde, die sie verwöhnt. Liebe Erica, zu deinem Geburtstag wünschen wir dir alles, alles Gute!



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