Maiser Wochenblatt Ausgabe 14-2015

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Mittwoch, 15. 07. 2015

Jahrgang 13

14 Wochenblatt Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


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Editorial & Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser, wie sagt man so schön: „Des einen Freud ist des anderen Leid“ - etwas besser zutreffendes kann man zum Wetter derzeit gar nicht sagen. Wie viele schimpfen derzeit auf die Hitze (und haben sich vor nicht allzu langer Zeit erst über die Kälte beschwert ...)? Manch einer hat es lieber richtig heiß - dem anderen sind die hohen Temperaturen zuwider. Aber so schön die Wärme auch sein kann, für das Wohlbefinden ist sie nicht immer zuträglich. Auf Seite 24 haben wir für Sie einige Tipps zusammengestellt, wie man auch die größte Hitze noch einigermaßen angenehm durchleben kann. Eine der schönsten Seiten des Sommers sind jedoch die vielfältigen, kulturellen Veranstaltungen, die abends überall stattfinden. Da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei: Vom Freilufttheater, über Musik und Freilichtkino - die Palette ist ungemein breit. Wenn das kein Highlights des Sommers ist, am Abend in der angenehmen Frische kulturelle Perlen genießen, dazu ein gutes, kühles Glas und ein leichtes, schmackhaftes Essen ... Herz – was willst du mehr? Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit

Ernst Müller

Inhalt Editorial & Inhalt .......................................................................03 Freilichtspiele Lana bringen „Die Geyer-Wally“ ....................04 90ster Geburtstag einer außergewöhnlichen Dame .............05 CastelCello 2015 – die zweite Auflage der Konzertreihe ......05 Infos aus der Gemeinde ...........................................................06 Friedrich Wilhelm Ellmenreich (1838 - 1923)..........................08 „DienstagAbend in Meran 2015“ ...........................................09 Veranstaltungen in Algund......................................................10 Kleinanzeiger.............................................................................11 Infoseite .....................................................................................13 Meraner Jazzkurse starten in Kürze ........................................15 Pfarrnachrichten .......................................................................16 Meraner Zitherkreis konzertiert in Füssen..............................17 Fortbildung................................................................................18 FC Obermais Fußball-Sommercamp toll gelaufen .................19 Fünftes Dorffest der Blasmusik am 7., 8. und 9. August .......20 Endlich hat Obermais einen Hausarzt.....................................20 Sommerolympiade im Altenheim Eden ..................................21 Alpenverein: Seniorenwanderungen bereiten Freude...........21 Ungebetene Gäste müssen nicht sein.....................................22 Algunder Minigolf-Erfolg .........................................................23 Richtig umgehen mit der Hitze ................................................24 HumGym-Absolventen überzeugen in Österreich.................25 3,5 Millionen Gäste haben die Therme Meran besucht ........25 Alber: innovative, Südtiroler Gerichte in Vöran .....................26 Herz-Jesu-Feier der Untermaiser Schützen.............................27 Maikäfer Flieg – Filmaufnahmen in Tscherms .......................28 Tipps für Bücherwürmer ..........................................................30 Impressum.................................................................................30 Leute von heute ........................................................................31

Einen Politiker nach den Wahlversprechen zu messen, ist unfair Franz Müntefering

... übrigens: Der Schnauzer ist jetzt auch auf „Feisbuk“! Einfach in Facebook „Der Schnauzer“ eingeben

Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung allgemein Verwaltung

Mittwoch, 29.07.2015 Freitag, 24.07.2015 www.wochenblatt.it Ernst Müller Robert Bernard Helmuth Fritz

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Titel

Freilichtspiele Lana bringen „Die Geyer-Wally“ In den kommenden drei Jahren setzen die Freilichtspiele Lana ihre Theatertätigkeit unter folgendes Motto: Tiroler Figuren zwischen Geschichte und Geschichten. Mit dem Stubenspiel die „Geyerwally“ von Ekkehard Schönwiese beginnen sie diesen historisch- theatralischen Reigen. Gespielt wird auch heuer wieder im Kapuzinergarten von Lana, Premiere war am 10. Juli 2015.

Kurzinformation zum Stück

Die Geierwally ist keine Fantasiefigur, sondern diese Frau hat es tatsächlich gegeben. Sie ist uns bekannt als das mutige Tiroler Bauernmädchen, das einmal an einem Seil hängend in einer gefährlichen Felswand einen Adlerhorst aushob, weil keiner der Männer des Dorfes das gewagt hatte. Wegen dieser mutigen Aktion bekam sie den Übernamen Geierwally. Anna Steiner Knittel (1841 – 1915), in Eigenalp im Lechtal geboren, war aber viel mehr als nur mutig: Sie galt als ein frühes Beispiel für Frauenemanzipation. Sie zeigte sich selbstbewusst in Hose, schnitt sich die Haare kurz, wählte ihren Ehemann selbst aus, was damals noch unerhört war. Die Geierwally war auch die erste weibliche Schülerin in der Kunstakademie von München. Der Dramaturg und Regisseur Ekkehard Schönwiese griff diese Geschichte erneut auf und beschrieb in seiner überarbeiteten Fassung, welche 2003 auf der Kemateralm uraufgeführt wurde, jenseits von Heroisierung und Entmythologisierung die Geschichte dieser jungen Frau, die sich durch Entschiedenheit und Beharrlichkeit Respekt in ihrem gesellschaftlichen Umfeld verschaffte. Dass die Geierwally überhaupt bekannt wurde, verdankt sie der deutschen Schriftstellerin Wilhelmine von Hillern (1836 – 1916) und deren Trivialroman „Geierwally“ (1875), dem Annas Lebensgeschichte als Grundlage diente. Schönwiese nutzte den Roman als Grundlage seiner Neubearbeitung (2003), reduzierte die Handlung auf fünf Personen und schuf ein Stubenstück der Emanzipation, der Verzweiflung, der Eifersucht und Liebe. Aus Geierwally wurde schließlich Geyerwally – eine Geschichte eingebettet zwischen Humor und Tiefgang.

Stoffgeschichte

Noch bevor Wilhelmine von Hillern ihren Trivialroman „Geierwally“ schrieb und sich darin auf das wagemutige Ausheben eines Adlernestes durch die Lechtaler Malerin Anna Steiner-Knittel berief, verbreitete der bayerische

Reiseschriftsteller Ludwig Steeg die Mär von Mägden in den Alpen, die wie Gämsen von Fels zu Fels springen. Vor genau hundert Jahren war der Stoff in Innsbruck schon auf der Bühne zu sehen. Es folgten ein Nazi – Durchhaltefilm mit der Verehrung von Wally als der starken deutschen Gebirgsmaid, dann Volksstücke mit Wally als die durch Natur und Vaterstarrsinn verhärtete Bauerntochter, bis schließlich die Zeit der Verballhornung kam. Schließlich transportierte Felix Mitterer die Geierwally aus der Filmheimat Ötztal zurück an den Schauplatz der Malerin Anna Steiner Knittel.

Besetzungsliste

Die Rollen konnten auch heuer wieder von bekannten Schauspielern und Schauspielerinnen aus der lokalen Theaterszene besetzt werden: Wally Andrea Haller

Bärenjosef Vinzenz Afra Strominger Adleralt Adlerjung Fremder

Günther Götsch Hannes Holzer Karin Verdorfer Theo Rufinatscha Arnold Zöschg Veronika Pircher Simon Schwarz; Luis Gostner und Richard Höller.

Die Regie liegt erneut in den bewährten Händen von Thomas Hochkofler, für die Gesamtleitung zeichnet der Präsident des Vereins Helmuth Holzner verantwortlich. Zudem sind hinter den Kulissen folgende Personen tätig: Bühne Florian Kofler Kostüm Katia Bottegal Musik Maria Ma Licht und Ton by Oskar Light KG Maske Gudrun Pichler Regieassistenz Maria Kankelfitz Organisation Meinhard Khuen


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Feier

Maiser Wochenblatt

90ster Geburtstag einer außergewöhnlichen Dame

Mary de Rachewiltz, Tochter des amerikanischen Dichters Ezra Pound, wurde von Freunden aus aller Welt auf der Brunnenburg gefeiert. Mary de Rachewiltz wurde am 9. Juli 1925 als einziges Kind des Dichters Ezra Pound und der Geigerin Olga Rudge in Brixen geboren. Auf der Suche nach einer Amme gelangten die Eltern ins kleine Dörfchen Gais im Ahrntal; dort verbrachte Mary als Sama-Moidele eine naturverbundene und glückliche Kindheit, teilte das karge Leben einer Tiroler Kleinbauernfamilie und konnte dabei Arbeit, Brauchtum, Sprache und Weltanschauung ihrer Dorfgemeinschaft von Grund auf kennenlernen. In ihrer Jugend öffnete sich ihr immer mehr auch die literarische und musikalische Welt ihrer Eltern in Venedig, Siena und an der ligurischen Küste; unter Anleitung ihres Vaters begann sie, eigene Texte zu schreiben und seine Cantos zu übersetzen. Nachdem sie gegen Ende des Krieges noch in einem deutschen Lazarett in Cortina gearbeitet hatte, heiratete sie 1946 den italorussischen Archäologen Boris de Rachewiltz, und da Mary Tirol nicht verlassen wollte, übersiedelte das junge Paar mit ihrem Erstgeborenen Siegfried Walter zunächst in das damals leerstehende Schloss Neuhaus bei Gais; ein Jahr später erwarben sie die Ruine Brunnenburg, welche von da an zu einem Refugium für Künstler, Poeten und Literaten werden sollte. Ezra Pound, der während des Krieges von Italien aus im Hörfunk gegen den Eintritt Amerikas in den Krieg und gegen die Finanzlobby der Banken und der Waffenindustrie gesprochen hatte, wurde von den U.S.A. deswegen des Hochverrats angeklagt und ohne Prozess dreizehn Jahre lang in ein Irrenhaus gesperrt. Von dort aus schickte er junge Literaten, die beim alten Meister um Rat und Beistand fragten, nach Südtirol, wo ihnen Mary nur eine spartanische Unterkunft anbieten konnte. So kam

es, dass die erste Übersetzung der Odyssee von Robert Fitzgerald auf der Brunnenburg entstand, dass der Tibetforscher Peter Goullard sein letztes Werk hier verfasste und eine Pionierin der ökologischen Landwirtschaft und Begründerin der British Soil Association Dorf Tirol und seine Umgebung kennen lernte. Als Ezra Pound – für dessen Freilassung sich seine Tochter unermüdlich eingesetzt hatte -1958 endlich heimkehren durfte, brachen für Mary de Rachewiltz mit ihrem Sohn Siegfried de Rachewiltz (Foto: Gigi Bortoli) Mary turbulente Zeiten an: Es gab wohl kaum einen zwei Ehrendoktorate und lehrte über Jahre in den Tag, an dem sich nicht bekannte und weniger bekannte U.S.A. und auf der Brunnenburg als Dozentin. Dichter und Literaten die Klinke in die Hand gegeben Hier lebt sie bescheiden wie stets zuvor, lässt keine haben: von Wieland Schmied bis Gregor von Rezzori, Sonntagsmesse und kein Begräbnis aus, empfängt von Quasimodo bis Haroldo de Campos - alle wollten Freunde und Studenten und verfolgt mit wachem ‚Old Ez‘ besuchen. Doch Pounds Energie ging zu Ende: Blick alles, was sich auf der Brunnenburg tut. Er verfasste auf der Brunnenburg noch die letzten Am 9. Juli fanden sich zahlreiche Freunde ein, um Fragmente der Cantos, verfiel in Depression und hüllte diese Grande Dame zu feiern; ein eigens zu diesich seine letzen Lebensjahre in tiefes Schweigen. sem Anlass von Elfriede Prinnegg, enge Freundin Mary de Rachewiltz arbeitete weiter als Übersetze- der Familie und Gründungsmitglied des Landrin, nicht nur von Pound, sondern auch weiterer, wirtschaftsmuseums kuratiertes Theater-Stück amerikanischer Lyriker wie Robinson Jeffers und E. E. zum Leben Marys wurde uraufgeführt: Back to Cummings und veröffentlichte mehrere Bände eige- Àgata, musikalisch umrahmt von Maestro Marner Lyrik. Sie verfasste eine vielbeachtete Autobio- cello Fera. Zudem erwiesen ihr 120 Ezra graphie - Diskretionen, arbeitete mehrere Jahre lang Pound-Experten aus aller Welt, die sich zu einer als Archivarin in der Beineck Rare Books Library der internationalen Tagung auf der Brunnenburg Universität Yale, war ein Radcliffe Fellow, erhielt getroffen haben, ihre Verehrung.

CastelCello 2015 – die zweite Auflage der Konzertreihe Walking on the wild side ... 31. Juli - 2. August 2015 auf der Brunnenburg Der künstlerische Leiter Marcello Fera hat das Programm in diesem Jahr jungen Interpreten gewidmet, deren Schaffen als Solisten durch innovatives, sehr originelles und überaus virtuoses Spiel geprägt ist. Ihnen gemein ist eine klassische Ausbildung auf höchstem Niveau; die darin erlernte Fertigkeit und Technik nützen die jungen Solisten für neue Ansätze innerhalb eines unkonventionellen Repertoires: ein neues Cello-Spiel des 21sten Jahrhunderts. Freitag, 31. Juli, 20.30 Uhr:

Samstag, 1. August, 20.30 Uhr:

Sonntag, 2. August, 20.30 Uhr:

Alberto Casadei

Crazy Duo

Stephan Braun

spielt Werke von Bach, Cassado und Casadei. Cello von Domenico Rogieri, Ende 17. Jh., ehemals im Besitz von Pablo Casals.

Jakob Encke (Geige) und Leonard Disselhorst (Cello) in einer spannenden Crossover-Performance.

Cello meets Jazz. Erfahren Sie die wahre ‚Domain‘ des Cello im Jazz.

Wegen der beschränkten Sitzplätze wird eine Vormerkung wärmstens empfohlen: Brunnenburg: 335-7026704 oder Tourismusverein Dorf Tirol: 0473-923314 Eintritt: 20.-€, Studenten & Jugendliche: 15.-€


Gemeinde Meran

Infos aus der Gemeinde Volkszählung: Stichprobenzählung geht weiter

Combi-Sportplatz: Arbeiten zur Errichtung der Umkleideräume vergeben

Die Verbraucherzentrale Südtirol teilt mit:

Gefälschte Rechnungen von Enel werden per E-mail zugesandt E-Mail löschen, nicht auf die Links klicken: es handelt sich um schädliche Programme Die letzte Volkszählung fand im Oktober 2011 statt. Seit damals sind vielfältige Neuerungen eingetreten. Die Stadtgemeinde Meran wurde zusammen mit verschiedenen anderen Südtiroler Gemeinden - ausgewählt, an der Pilotphase der neuen Volkszählung teilzunehmen. Bei der Stichprobenzählung sind nicht alle Meraner Bürgerinnen und Bürger von der Erhebung betroffen, sondern nur jene, die in bestimmten ausgewählten Teilen des Gemeindegebietes wohnen. Die Dauerzählung wird gemäß den europäischen und staatlichen Bestimmungen durchgeführt. Ziel der Erhebung ist es, zu überprüfen, wie viele Personen tatsächlich ihren Wohnsitz in der Gemeinde haben, und nützliche Informationen zu erfassen, mit denen soziale und wirtschaftliche Maßnahmen effizienter geplant werden können. Die Zählung wird erstmalig „paperless“, also nur Online über Computer durchgeführt und gliedert sich in zwei Phasen. Die erste davon (C-Sample) vom 13. April bis 14. Juni. Die zweite Phase (D-Sample) vom 10. Mai bis 31. Juli. In dieser Phase sind die betroffenen Bürgerinnen und Bürger eingeladen, den Zählungsbogen selbst am Computer auszufüllen. Zu diesem Zwecke erhalten sie ein Schreiben des ISTAT/ASTAT mit Angabe des Benutzernamens und des Passwortes, die für den Zugriff auf den Online-Fragebogen notwendig sind. Sollten die Bürger den Zählungsbogen nicht aus eigener Initiative ausfüllen, werden sie von einem Zähler der Gemeinde kontaktiert, der ihnen behilflich sein wird. Selbstverständlich steht auch das Bürgeramt für weitere Informationen gerne zur Verfügung (Tel. 0473 250133).

Kürzlich wurden im Rathaus die Arbeiten zur Errichtung des unterirdischen Teils einer neuen Tribüne am Combi-Sportplatz provisorisch vergeben. Vorgesehen sind - im Bereich zwischen der vorhandenen, unter Denkmalschutz stehenden Tribüne und dem Parkplatz des ehemaligen Schießstandes - neue Umkleidekabinen, Räumlichkeiten für die Sportvereine aber auch eine insgesamt 60 Meter lange Trainingslaufbahn. Den Zuschlag erhielt eine Bietergemeinschaft bestehend aus den Unternehmen Bettiol srl und Eurobeton 2000 GmbH. Sie hat einen Abschlag von 27 Prozent auf den Ausschreibungsbetrag (2.282.685 Euro) angeboten. An der Ausschreibung hatten sich insgesamt elf Unternehmen beteiligt, sechs davon wurden aus technischen Gründen ausgeschlossen.

Neuer Sitz für Bauhof und Stadtgärtnerei

Das Meraner Stadtmuseum - das älteste Südtiroler Museum - hat endlich seinen endgültigen Sitz im Palais Mamming und in dem dazugehörenden Neubau bezogen und einen entscheidenden Beitrag zur Aufwertung der Altstadt und des Steinachviertels geleistet. Nun soll der obere Pfarrplatz neugestaltet werden. Das entsprechende Ausführungsprojekt wurde bereits im April gutgeheißen. Geplant sind - nach der Erneuerung der gesamten Infrastrukturen - die Wiederherstellung des alten Belages und die Erhaltung der vorhandenen Ritschen. Die Ausschreibung der diesbezüglichen Arbeiten war am Montag, 6. Juli fällig. Das einzige eingegangene Angebot stammt von der Bietergemeinschaft Alpenbau/Taubau/Erdbau. Eine gemeindeinterne Fachgruppe wird nun sämtliche Unterlagen für den endgültigen Zuschlag überprüfen.

Die Stadtverwaltung hat eine Markterhebung für den Ankauf einer Liegenschaft in Meran als Sitz des städtischen Bauhofes und der städtischen Gärtnerei durchgeführt. Die Liegenschaft muss sich im städtischen Umfeld befinden, leicht zugänglich für Lastkraftwagen sein, eine Gesamtfläche von rund 5.500 Quadratmetern haben und über Büros, Umkleideräume, Werkstätten, Lagerräume, Depots und Parkplätze verfügen. Innerhalb der festgelegten Frist (30. Juni) wurden zwei Angebote eingereicht.

Neugestaltung des oberen Pfarrplatzes: Ein einziges Angebot eingereicht

„Meran Palais Mamming“ von ManfredK

Derzeit erhalten zahlreiche Verbraucher in Südtirol per E-Mail vermeintliche Rechnungen von Enel. Die Mail enthält Rechnungsnummer, Kundennummern, eine (falsche) Steuernummer, den Rechnungsbetrag und die Fälligkeit. Dann kommt der Hinweis, die Rechnung selbst liege könne per Klick auf einen Link heruntergeladen werden. Auf Anfrage der Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) bestätigt ENEL, dass diese Rechnungen falsch sind. Der Link zeigt auf eine gefälschte Website, und die vermeintliche „Rechnung“ ist in Wirklichkeit ein Virus, welches die gesamten Daten auf dem PC sperrt. Die Betrüger, die hinter der ganzen Aktion stecken, verlangen dann ein „Lösegeld“, um dem Benutzer die eigenen Daten wieder freizugeben. Daher gilt: E-Mail ignorieren und löschen, keinesfalls auf den Link klicken!

Tipps für mehr Sicherheit

• Vorsicht geboten ist stets bei Links in E-Mails und SMS: diese können unbemerkt auf eine betrügerische Webseite lotsen und schädliche Programme auf dem Rechner installieren, die Daten auslesen oder Verbraucher zur Angabe von sensiblen Daten (zum Beispiel zum Bankkonto oder der Kreditkarte) animieren. Verbraucher sollten ihren Rechner mit einem Antivirenprogramm schützen. • Bankinstitute und seriöse Gesellschaften verlangen die Übermittlung von persönlichen Daten niemals über Internet. Einzige Ausnahme ist der Online-Einkauf, aber dieser wird vom Konsumenten selbst getätigt. • Prinzipiell sind Daten wie PIN, Passwort usw. niemals via Email mitzuteilen. Im Zweifel telefonischen oder persönlichen Kontakt zur Bank aufnehmen und Daten auf diesem Wege übermitteln. • Wenn Pishing-Verdacht besteht, so sollte man dies dem wirklichen Absender mitteilen. Viele Institute haben eigene Email-Adressen für solche Fälle eingerichtet. Um sicher zu gehen, dass man sich wirklich an den „echten“ Adressaten wendet, sollte man die von diesem angegebene Adresse verwenden und nicht jene, welche im Pishing-Mail als Adresse angegeben wird. • Um sich vor unbefugtem Zugriff zu schützen ist es unabdingbar, regelmäßig den Kontostand und die Kreditkarten zu überprüfen. Sollte Behebungen stattgefunden haben, die nicht identifizierbar sind, so ist das Bankinstitut oder die Gesellschaft sofort in Kenntnis zu setzen.



Historisches Porträt

Friedrich Wilhelm Ellmenreich (1838 - 1923) Friedrich Wilhelm Ellmenreich wurde am 22. Juni 1838 in Schwerin (Mecklenburg) geboren. Sein Vater war der großherzogliche Hofschauspieler und Komponist Albert Ellmenreich, Friedrich war der älteste Sohn und trat so mit 16 Jahren eine Lehre als Buchhändler bei August Hildebrandt in Schwerin an. Nach vier Jahren Lehre arbeitete er bis 1860 als Gehilfe mit. Insgesamt 8 Jahre war er beim Hochbuchhändler in Stellung, 12 bis 14 stündige Arbeitszeit und kein Tag Urlaub, aber ein geradezu glänzendes Arbeitszeugnis seines strengen Dienstherren war der Lohn. Wahrscheinlich wurde bereits in dieser Zeit das Arbeitsleben von F.W.E. geprägt. „Da unten im Tirolischen“ wäre ein Geschäft zu übernehmen, hieß es, die lachende Antwort sei gewesen, er hätte ja keinen Kreuzer Geld. Aber Ellmenreich’s Freund, der Kalenderverleger Fromme, hatte Vertrauen in den jungen Buchhändler und so kam der Vertrag doch noch zustande. Mit der Bahn von Wien nach Innsbruck, zu Fuß über den Jaufen, die ganzen Habseligkeiten in einem Fellsack kam F.W.E. nach Meran und übernahm am 1. Juli 1865 probeweise die durch den Tod ihres Besitzers verweist gewordene Buch- und Papierhandlung S. Pötzelberger am Pfarrplatz. Fromme war nämlich der Vormund der Pötzelbergerschen Kinder in Meran, deren Vater 1862 das kleine bescheidene „Laderl“ gegründet hatte. Und damit begann das faszinierende Leben eines Unternehmers, der Meran gemeinsam mit einer Handvoll anderer illustrer Persönlichkeiten in seiner Blüte- und Werde Zeit zum Weltkurort wie kein anderer geprägt hat. Unzählige neue Waren und Erfindungen, die man in Meran noch nicht kannte, wurden durch ihn eingeführt. Die konservativen, am Althergebrachten zäh hängenden einheimischen Geschäftsleute sollen unverständig ihre Köpfe über so viel Neues geschüttelt haben. 1866 erwarb F.W. die Meraner Filiale der Moserschen Buchhandlung von Bozen und übersiedelte mit seinem Geschäft in das Haus am Pfarrplatz Nr. 1, wo es bis 2009 verblieb. F.W.E. hatte beruflich also schon bald in Meran Fuß gefasst und sich etabliert. Ein Zeichen dafür, dass er sich in einer Wahlheimat auch sonst recht wohl fühlte und gesellschaftlich dazu gehörte, sind seine zahlreichen Aktivitäten und Dienste im Vereinsleben der Stadt – 1866. Im selben Jahr arbeitete F.W. als Knabenturnlehrer an der Volksschule und gründete 1867 den Meraner Turnverein, dessen erster Turnwart er wurde. Die Gründung der Meraner freiwilligen Feuerwehr folgte, und Friedrich Wilhelm war langjährig deren Hauptmannsstellvertreter. Ferner war er Mitbegründer der Sektion Meran des deutschen und österreichischen Alpenvereins wie auch der Ortsgruppe Meran des deutschen Schulvereins und des Reitclubs. Vor allem aber erkannte Friedrich Wilhelm schon bald die Bedeutung des Fremdenverkehrs für Meran, aber auch für seine eigene berufliche Tätigkeit und wurde dadurch zu einem wahren Leitstern der Entwicklung des Fremdenverkehrs in der Passerstadt. Am 22. Oktober 1868 erhielt F.W. die Genehmigung zum Betrieb einer Buch- und Kunsthandlung, Musikalienhandlung, Musikalienleihanstalt und einer Leihbibliothek. Mit dieser Genehmigung einher ging die österreichische Staatsbürgerschaft. Das soll auch der entscheidende Anstoß für den Land- und Kriminalrichter A.

Pallang gewesen sein, Friedrich Wilhelm seine Tochter Paula zur Frau zu geben. Die Ehe hatte 5 Kinder, darunter die zwei Söhne Oskar und Albert, zur Folge. So wurde Friedrich Wilhelm offiziell Meraner Bürger, doch die Bezeichnung „Dahergelaufener“, die ihm von den damaligen „Dasigen“, der ansässigen Bevölkerung, verliehen wurde, blieb ihm weiterhin. Rastloser Einsatz und Bestrebungen in unterschiedlichen Metiers ließen F.W. von seinen bescheidenen Anfängen zu immer höheren kaufmännischem Ruf gelangen. 1879 erwarb er das Galanteriewarengeschäft Stockhausen mit einer kleinen Druckerei und dem Verlag der „Meraner Zeitung“; er vereinte sie mit der Firma S. Pötzelberger. F.W. begann ab diesem Zeitpunkt eine unentgeltliche Wohnungsvermittlung, ein Auskunftsbüro für die Fremdenwelt nach auswärts zu errichten, Theater und Künstlerkonzertkarten zu verkaufen; alles auf eigenes Risiko. Die „Meraner Zeitung“ wurde voll ausgestaltet und zum Mittel der Förderung des Fremdenverkehrs. Friedrich Wilhelm veranlasste die Veröffentlichung eines Meran-Führers und von Orientierungskarten, druckte das heute noch wertvolle „Meraner Adressbuch“ sowie den „Gratisführer“ über die Stadt Meran. Ab 1880 veröffentlichte er unter anderem schon ein englischsprachiges Monatsmagazin mit dem Namen „Austria Continental“. Nicht zuletzt begann und entfaltete F.W.E. die Tätigkeit als Buchverleger. Viele lokale Literaten und Künstler fanden in F.W. einen Verleger, so wurden in den Jahren 1880 bis 1900 mehr als 70 Bücher in Ellmenreichs Verlag veröffentlicht, wobei nicht oft der erwartete Gewinn ausblieb. Selbst am Kaiserhof in Wien wusste man von Friedrich Wilhelm Ellmenreich – der Kaiser verlieh ihm das goldene Verdienstkreuz mit Krone und die Stadt Meran ernannte ihn zum Ehrenbürger. Friedrich Wilhelm Ellmenreich verstarb am Palmsonntag 25. März 1923 um 2.00 Uhr früh. „Vor allem danke ich für die mir allzu viel erwiesene Ehrung, bei welche sie mir so manches Verdienst eines anderen in Abrechnung gebracht haben ...“ Kurz, herzlich und bescheiden war der Dank, den F.W.E. anlässlich der Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Meran aussprach. Dabei liest sich die Liste seiner Initiativen zur Förderung des Meraner Fremdenverkehrs wie ein Handbuch der Volksökonomie oder Wirtschafts-Management: Der „Zugereiste“ erfasste nämlich rascher als manch alteingesessener Bürger die Möglichkeiten, die in dem Städtchen an der Passer schlummerten. Sein wohl größtes Werk für die Allgemeinheit war die Gründung der gewerblichen Spar- und Vorschusskasse in Meran, samt der daran angeschlossenen Pfandleihanstalt im Jahr 1886. Es hatte sich nämlich im aufstrebenden Kurort im Jahr 1860 immer stärker das Fehlen eines Bankinstitutes fühlbar gemacht, das den Gewerbeund Handelstreibenden, die im Kurort Meran ihre Existenz gegründet hatten, Betriebsführungskredite zur Verfügung stellen konnte. Als Selfmade-Man, nach jahrelangem Studium einschlägiger Literatur (Schulze-Delitsch, Raiffeisen) Vorbereitungen und trotz heftigster Angriffe von Gegnern gründete F.W.E. 1886 die gewerblichen Spar- und Vorschusskasse auf genossenschaftlicher Basis. Dieses Bankinstitut, dem der Gründer F.W.E. Zeit seines Lebens vorstand, erwies sich als wahrer Segen für die heimischen Geschäftsreibenden und trug erwiesenermaßen wesentlich zum

Aufschwung Merans bei. Das wachsende Vertrauen in seine Vorschusskasse freute den Gründer und entlohnte ihn für die unzähligen Arbeitsstunden, die er dafür aufwandte. Das wachsende Vertrauen in die „Schusskasse“, wie sie bald im Volksmund hieß, war ihm Gewissheit, ein gutes und großes Werk geschaffen zu haben, trotz der Prophezeiung eines Juristen aus der Familie, „dass er und alles anderen wegen dem Schwindel-Institut ins Kriminal kommen würden.“ Auch hier zeigt sich wieder der Konflikt zwischen den aufgeschlossenen liberalen Gedanken von F.W.E. und der konservativen Welt vieler „Dasiger“. Dass der neue Meraner Bahnhof nicht, wie von den Konzessionären beabsichtigt, in der Nähe von Promenade und Kurhaus, beim heutigen „Meraner Hof“ sondern in der damaligen Peripherie der Stadt errichtet wurde, ist größtenteils F.W.‘s Bemühungen zuzuschreiben. Der ursprüngliche Standort hätte seiner Ansicht nach den Kurort schwerstens geschädigt. Das 1899 erbaute Stadttheater verdankt F.W.E. die Finanzierung und die Ermöglichung seines Entstehens. Nach dem Besuch der Kaiserin Sissi erlebte Meran einen Aufschwung und im selben Jahr besuchten bereits 6000 Touristen die Stadt Meran. Die Bücherei Pötzelberger war von Anfang an ein Treffpunkt für den Fremdenverkehr, da sie bereits zukunftsorientiert denkt und Bücher und Medien in mehreren Sprachen führt. Die Gäste der Stadt konnten in der Bücherei und Kunsthandlung Galanteriewaren, Sportartikel, Theater und Konzertkarten und Winterreifen erwerben. F.W.E. errichtete Geschäfts-Filialen in Trafoi, auf der Mendel, am Karersee und in San Martrino di Castrozza, weil es in Meran im Sommer kaum Tourismus gab; „man muß den Gästen nachreisen“, die im Sommer in die Berge zogen, hieß es. Später kam noch die Feldbuchhanndlung in Feltre dazu. , F.W.E. war als vielseitiger Verleger tätig: seit 1867 wurde die „Meraner Zeitung“ hergestellt, die „Fremdenliste“, das „Meraner Adressbuch“, der „Meraner Führer“, die „Kurzeitung“, hinzu kamen Gratisführer, Orientierungskarten. Auch als Buchverleger war er überaus aktiv: im Verlag Pötzelberger erschien das englische Buchmagazin „Aus-


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Friedrich Wilhelm Ellmenreich

tria Continental“ und die „Heimat“. Zwischen 1880 und 1900 erschienen nicht weniger als 70 Bücher. Ebenfalls aus dem Verlag Pötzelberger: Das ab 1898 aufgelegte „Amtsblatt für den politischen Bezirk Meran“, den „Burggräfler Hauskalender“, Monographien über Schloß Tirol, über die Landesfürstliche Burg, über Halfling, über die Stilfserjochstrasse, Wander- und Bergführer, Karten und botanische Führer von Meran, auch die Büchlein über die „Traubenkur“ und die „Heilquellen von Meran“ sind bei Pötzelberger erschienen. Für F.W.E. war das Verlegen ein Steckenpferd, das er mit Vergnügen und mit Leidenschaft ritt, auch wenn es – und das war oft genug der Fall – nicht immer ein wirtschaftlicher Erfolg war.

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F.W.E. gründete viele Vereine und Gremien und war deren Mitglied, oft sogar auch Obmann: das „kaufmännische Gremium“, Fachausschüsse und Körperschaften, Finanzkomitees,Kurvorstehung, Gemeinde, in den Etschwerken, Meraner Turnverein, Freiwillige Feuerwehr, die Meraner Sektion des Österreichischen und Deutschen Alpenvereins, der Deutsche Schulverein, der Reitclub; er förderte Polizei- und Schulwesen u.v.a.m. Überall war F.W.E.’s Rat und Mitarbeit geschätzt. F.W.E. hat sehr wohl im Interesse der Allgemeinheit gewirkt und gearbeitet. Nicht vergessen werden sollte aber trotzdem, dass er – ohne es vielleicht auch zu wollen – gegen die Interessen vieler „alteingesessener“ konservativer Einheimischer

handelte, die unsanft aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt wurden. Für dieses Spannungsfeld Einheimische-Zugereiste waren freilich viele aus der k.uk. Monarchie in die aufstrebende „Curstadt Meran“ zugereiste Geschäftsleute verantwortlich. Für viele Alt-Meraner sind beispielsweise Namen wie Orehek, Richter, Tichatschek, Wels, Luther, Frühauf, König, Skocir, Langguth, Musch & Lun immer noch ein Begriff. Sie waren so wie F.W.E. „Zugereiste“, die neue Geschäftsideen und Schwung in das Wirtschaftsleben der aufstrebenden Kurstadt Meran brachten. Auszug aus der Matura-Arbeit von Philipp Ellmenreich, dem Ur-Ur-Enkel von Friedrich Wilhelm Ellmenreich

„DienstagAbend in Meran 2015“ Bis einschließlich 11. August, jeweils von 20 bis 23 Uhr - noch vier Abende voller Überraschungen Wenige Veranstaltungsangebote konnten sich in Meran so rasch etablieren wie „DienstagAbend in Meran“. Die bei Einheimischen wie Gästen überaus beliebte Reihe feiert heuer ihr 10. Jubiläum. Organisiert von der Kurverwaltung und unterstützt von verschiedenen Partnern und Sponsoren, erfreut sie einmal mehr mit zahlreichen Überraschungen, mit einer großen Bandbreite an Konzerten, Shows und Darbietungen. Auch für Kinder wird bei „DienstagAbend in Meran 2015“ viel Abwechslung geboten. Kreativ und fantasievoll geht es zum Beispiel beim Kinderschminken zu. An den vier verbleibenden Abenden werden die Könner der Firma „Magicballon“ aus Luftballons Tierfiguren formen. Für das leibliche Wohl ist bei „DienstagAbend in Meran“ bestens gesorgt. An allen Abenden bietet ein Straubenstand Köstlichkeiten für zwischendurch.

Anlässlich der „DienstagAbende“ wird der – sonst immer samstags abgehaltene – Meraner Markt ausnahmsweise auch am 28. Juli und 11. August stattfinden. Bei dieser Marktveranstaltung dürfen ausschließlich Südtiroler Natur- und Handwerkserzeugnisse angeboten werden. Passend zum Jubiläum der Meraner „DienstagAbende“ sorgen Konzerte auf zehn Bühnen für die musikalische Umrahmung der Abende. Die Konzerte bieten mit unter-

schiedlichen Musikrichtungen und zahlreichen einheimischen Bands für jeden Geschmack das Richtige. Das Ende April eröffnete Palais Mamming Museum hat an den drei kommenden „DienstagAbenden“ (21. und 28. Juli sowie 4. August) besondere Öffnungszeiten, nämlich von 18 bis 22 Uhr. Eine ideale Gelegenheit, um den abendlichen Bummel mit einem Besuch des neuen Meraner Stadtmuseums zu verbinden.

4. DienstagAbend in Meran: 21.07. von 20 - 23 Uhr Der Zirkus beflügelt die Fantasie und bietet Träumen eine schillernde Bühne. Er lässt Menschen über sich hinauswachsen und für unmöglich gehaltene Kunststücke vollbringen. Der Zauber der Manege wird auf die Meraner Innenstadt übertragen. Besonders gespannt sein darf man auf die Darbietung des weiblichen Zirkusensembles „Circo di Mosca“. Aus Russland stammend, hat sich diese Kompagnie mit ihren aufsehenerregenden Showeinlagen weit über die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus einen Namen gemacht. Ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt. Manege frei!

5. DienstagAbend in Meran: 28.07. von 20 - 23 Uhr „In welchem Märchen sind wir bloß gelandet?“: Eine naheliegende Frage, wenn man bei einem Spaziergang im Stadtzentrum u. a. auf Schneewittchen und Aschenputtel, auf Rotkäppchen und die Meerjungfrau Arielle, auf Aladin und Peter Pan trifft. Figuren, denen die Literatur oder das Kino zu Berühmtheit verhalfen, streifen in Meran umher und sorgen für Heiterkeit. Ein Rahmen, der die Fantasie beflügelt. Heute findet auch der – normalerweise samstags abgehaltene – Meraner Markt statt: Dort werden ausschließlich Lebensmittel und Handwerkserzeugnisse aus Südtirol zum Verkauf angeboten.

6. DienstagAbend in Meran: 04.08. von 20 - 23 Uhr Ein Abend, an dem sich Südtirol von seiner schmackhaftesten Seite präsentiert. An Verkaufsständen in der Freiheitsstraße können Spezialitäten aus einheimischer Produktion nach Herzenslust verkostet werden. Den kulinarischen Genuss untermalen – neben einem gewohnt reichhaltigen Konzertprogramm auf 10 Bühnen – die flotten Klänge einer umherziehenden Musikkapelle, die an verschiedenen Standorten aufspielt. Zudem werden an den Ständen der Vereinigung „Artis“ auf der Kurpromenade Kunsthandwerk und verschiedenste Accessoires angeboten.

Sorglosigkeit, lässige Eleganz, Oldtimer … Am letzten „DienstagAbend“ ist Meran erfüllt vom Flair der römischen Via Veneto und der Ära des Dolce Vita, denen Regisseur Federico Fellini ein Denkmal setzte. Die Ära der Paparazzi und der vor Blitzlichtern flüchtenden Stars, in jenen Wagen der 50er- und 60er-Jahre, die nun im Meraner Stadtzentrum bewundert werden können. Nach dem 28. Juli findet der Meraner Markt zum zweiten Mal an einem Dienstag statt. Auf der für gewöhnlich immer samstags abgehaltenen Marktveranstaltung gibt es ausschließlich Südtiroler Lebensmittel und Handwerkserzeugnisse. Der Abend wird durch das Streicherkonzert „Strings in the Mood“ im Palais Mamming Museum (21.00 Uhr; freier Eintritt) bereichert.

7. DienstagAbend in Meran: 11.08. von 20 - 23 Uhr

Info: Kurverwaltung Meran | Freiheitsstraße 45 | Tel. 0473 272000 | E-Mail: info@meran.eu | Internet: www.meran.eu


Algund

Veranstaltungen in Algund Jeden Montag, 10:00 Uhr Treffpunkt Tourismusbüro Algund Kunsthistorische Dorfführung

Samstag, 25. Juli 2015, 8:00-12:00 Uhr Bürgersaal Thalguterhaus Algund Flohmarkt in Algund

Der Tourismusverein Algund organisiert jeden Montag eine kunsthistorische Dorfführung mit Christine Alber Hölzl. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr vor dem Tourismusbüro Algund. Die Teilnahme ist kostenlos.

Angeboten werden Geschirr, Küchenutensilien, Kleinmöbel, CDs, DVSs, Modeschmuck, Bücher, Handarbeiten wie z.B. handgeklöppelte Deckchen, Deko-Artikel und vieles mehr.

Jeden Donnerstag, 17:00 Uhr Pfarrkirche Algund Kirchenführung Die Pfarrkirche von Algund ist nach den Plänen des Architekten Willy Gutweniger in den Jahren 1966-1971 erbaut worden. Als architektonische Grundform wurde das Sechseck gewählt, die Bienenwabe als Zeichen des Fleißes, des Zusammenhaltens und der Ausdauer. Der Tourismusverein Algund organisiert wöchentlich eine Kirchenführung, die Teilnahme ist kostenlos. Sonntag, 19. Juli 2015, 11:00 Uhr Leiteralm 30 Jahre Meraner Höhenweg Jubiläumsfest auf der Leiteralm Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Ulrich Gamper, wird Robert Schönweger, Mitbegründer des Meraner Höhenweges und langjähriger Wegereferent, über die Entstehung und Baugeschichte des Wanderweges berichten. Danach folgt eine gemeinsame Wanderung über den Meraner Höhenweg mit anschließendem gemütlichem Beisammensein auf dem Jubiläumsfest. Dienstag, 21. Juli 2015, 14:00 Uhr Spezialbierbrauerei Forst Besichtigung Spezialbierbrauerei Forst Die kostenlose Führung ist Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren vorbehalten. Interessierte können sich direkt bei der Brauerei Forst anmelden, unter der Tel. Nr. 0473 260111.

Sonntag, 2. August 2015, 10:30 Uhr Aschbach Aschbacher Kirchtag und Fest der Freiwilligen Feuerwehr Die Algunder Fraktion Aschbach liegt auf 1.350 Meter Höhe am Vinschgauer Nörderberg. Aschbach ist ein beliebtes Ausflugsziel mit herrlichem Ausblick und Ausgangspunkt vieler Wanderungen. Sehenswert ist auch die kleine Kirche auf einem vorgelagerten Hügel aus dem Jahre 1695, die Maria Schnee geweiht ist. Maria Schnee wird am 5. August gefeiert, als Erinnerung an die Weihe der römischen Basilika Santa Maria Maggiore im Jahr 432. Und so feiert auch Aschbach

Aschbach - Foto: Martin Geier

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am Sonntag, 2. August 2015 seinen Kirchtag. Der Aschbacher Kirchtag beginnt mit einem Gottesdienst im Kirchlein Maria Schnee um 10:30 Uhr. Anschließend lädt die Gruppe Aschbach der Freiwilligen Feuerwehr Algund zum Fest auf dem teilweise überdachten Festplatz bei der Feuerwehrhalle. Für Speis und Trank wird bestens gesorgt. Erreichbar ist Aschbach am besten über die neue Schwebebahn. Die Talstation der Seilbahn befindet sich direkt am Bahnhof Rabland und in unmittelbarer Nähe des Vinschgauer Radweges.


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REGLEMENT

Annahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, gewerbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kostenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet


Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 14 vom 15. Juli 2015

Infoseite Der Meraner Höhenweg® feiert sein 30jähriges Bestehen Wir gratulieren zum 30jährigen Jubiläum des Meraner Höhenweg®. Am 30. Juni 2015 wurde seine neue, offizielle Homepage - www.meraner-hoehenweg.com - freigeschaltet. Dieser Internetauftritt bietet neben atemberaubenden Aufnahmen einen professionell bestückten Serviceteil sowie einen Informationsdienst über E-Mail und weitere soziale Netzwerke. Die neue Website ist überdies auf die Bildschirmformate mobiler Empfangsgeräte ausgerichtet. Spannend und informativ ist auch der virtuelle Höhenflug (AIR –VIEW: 360° Luftaufnahme mittels Hubschrauber) über die gesamte Wegstrecke mit Detailinformationen und Tourensteckbriefen von mehr als 130 Gipfelzielen im Bereich dieses einzigartigen und spektakulären Wanderweges. Besuchen sie uns und danke im Voraus für ihre Anregungen. Florian Gamper (Initiator) www.meraner-hoehenweg.com

Do. 16.07. 18:00 Uhr Kein Ort ohne dich

Ira Levinson ist 91 Jahre alt, krank und einsam. Eines Tages hat er einen Verkehrsunfall, bei dem er schwere Verletzungen erleidet. Niemand kommt, um dem alten Mann zu helfen, der sich nicht aus dem Fahrzeug befreien kann. Er halluziniert und es fällt ihm schwer, das Bewusstsein nicht zu verlieren. Seine Frau Ruth, die vor neun Jahren gestorben ist, erscheint ihm und ermutigt ihn, am Leben zu bleiben, indem sie Ira in ein Gespräch über die gemeinsame Vergangenheit verwickelt. Nur ein paar Kilometer entfernt trifft die junge Kunststudentin Sophia Danko den Cowboy Luke Collins. Obwohl die beiden aus völlig unterschiedlichen Welten kommen, verlieben sie sich ineinander. Und trotz aller Unterschiede werden sich die Schicksale von Ira, Ruth, Sophia und Luke berühren …

Fr. 17.07. 18:00 Uhr | Sa. 18.07. 20:30 Uhr So. 19.07. 18:00 Uhr | Do. 23.07. 18:00 Uhr Victoria

Am Mittwoch, 22. Juli 2015 findet auf der Festwiese in Gratsch der alljährliche bereits bekannte Gratscher Kirchtag statt. 17 Uhr Heilige Messe 18 Uhr Festbeginn Musik: Gratscher Böhmische / Almprinzen Für Speis‘ und Trank sorgen die Vereine Gratsch

Zubringerdienst ab Raika, Steiner und Martinsbrunn

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr

Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag Apotheke Adresse TelefonFr. Fr. Fr. 17.07.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Sa. 18.07.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 So. 19.07.2015 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Mo. 20.07.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Di. 21.07.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Mi. 22.07.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Do. 23.07.2015 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Fr. 24.07.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Sa. 25.07.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 So. 26.07.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Mo. 27.07.2015 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Di. 28.07.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Mi. 29.07.2015 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Do. 30.07.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Fr. 31.07.2015 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Sa. 01.08.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 So. 02.08.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Eine Stunde noch, dann neigt sich auch diese Nacht in Berlin dem Ende zu. Vor einem Club lernt Victoria, eine junge Frau aus Madrid, vier Berliner Jungs kennen: Sonne, Boxer, Blinker und Fuß. Der Funke zwischen Victoria und Sonne springt sofort über, doch Zeit füreinander haben die beiden nicht. Sonne und seine Kumpels haben noch etwas vor. Um eine Schuld zu begleichen, haben sie sich auf eine krumme Sache eingelassen. Als einer von ihnen unerwartet ausfällt, soll Victoria als Fahrerin einspringen. Was für sie wie ein großes Abenteuer beginnt, entwickelt sich zunächst zu einem verrückten euphorischen Tanz. Und während der Tag langsam anbricht, geht es für Victoria und Sonne auf einmal um Alles oder Nichts.

Fr. 24.07. 20:30 Uhr | Sa. 25.07. 18:00 Uhr So. 26.07. 20:30 Uhr | Do. 30.07. 18:00 Uhr Die Liebe seines Lebens

Eric Lomax interessieren Züge und Bahnstrecken mehr als Menschen, auch Lachen gehört nicht zu seinen Stärken. Das ändert sich, als er die ebenso schöne wie warmherzige Krankenschwester Patti kennen lernt. Sie verlieben sich, und zum ersten Mal hält das Glück Einzug in Erics Leben. Patti spürt, dass ihm etwas auf der Seele lastet, aber sie wagt nicht, Eric damit zu konfrontieren. Auch nach der Hochzeit kann Eric sich nicht öffnen. Er wird von Alpträumen geplagt. Erics alter Freund Finlay erzählt Patti, was ihren Mann quält: Düstere Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg, als die beiden in japanische Gefangenschaft gerieten und als Zwangsarbeiter unter unmenschlichen Bedingungen beim Bau der Eisenbahn von Birma nach Thailand mitwirken mussten. Patti will Eric ein für alle Mal zu erlösen. Doch als Eric erfährt, dass sein einstiger Peiniger Nagase noch am Leben ist, bricht er voller Rachegefühle auf. Patti muss sich fragen, ob ihre Liebe wirklich stark genug ist...

So. 19.07. 16:00 Uhr | Sa. 25.07. 16:00 Uhr Rico, Oskar und das Herzgebreche

Rico und sein bester Freund Oskar, die kleinen Detektive, sind zurück. Sie verbringen mehr Zeit zusammen als jemals zuvor, denn Oskars Papa hat seinen Sprössling in die Obhut von Ricos Mutter Tanja gegeben und sich selbst eine Auszeit vom Familienleben genommen. Rico hat derweil seinen charakteristischen Helm abgelegt und gegen eine Sonnenbrille eingetauscht, da die zwei Ermittler jetzt inkognito unterwegs sind. Ihr Spürsinn wird alarmiert, als Ricos Mutter beim Bingo gewinnt, ohne eine einzige Zahl richtig zu haben. Veranstaltet wird das Spiel von Ellie Wandbek und ihrem Sohn Boris. Stecken die beiden mit drin – und ist vielleicht auch Ricos Mutter in die Sache verwickelt? Darauf kann es für die jungen Spürnasen nur eine Antwort geben: Tanja wird erpresst und Rico und Oskar müssen ihr aus der Patsche helfen. Wenn da bloß nicht noch dieser Liebeskummer wäre …


Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 13 vom 1. Juli 2015

Wir empfehlen ...

Samstag - Sonntag, 18. - 19.07. Hochtour Piz Kesch mit Martin Higelsperger Dienstag, 21.07. Seniorenwanderung Valle Genova Donnerstag, 23.07. „Geh mit“-Wanderung Rifugio Passo Padon mit Andrea Parth Dienstag, 28.07. Seniorenwanderung ins Gadertal Dienstag - Mittwoch, 28. - 29.07. Klettertour Große Zinne mit Martin Higelsperger

Anmeldungen und Informationen bei der AVS-Sektion Meran, 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45. Tel. 0473 237134

Sonntag, 26. Juli Wanderung im Ultental Mittwoch, 29. Juli Wanderung: Nauders Bergkastl-Plamort-Reschen 04.10-12.10. Indian Summer in Ostkanada Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335 5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Meran Tel. 0473 220 381

Freiluftkino im Klanggarten Meran Der Klanggarten Meran wird zum Freiluftkino und lädt zum ersten Mal große und kleine Filmliebhaber zu besondere Kinoabenden ein. An insgesamt sechs Abenden werden zeitlose Filmklassiker aber auch aufregende und moderne Filmstreifen die Zuschauer begeistern. Das idyllische Ambiente im Park der Privatklinik Martinsbrunn in Gratsch macht den Filmabend zu einem ganz besonderen Sommererlebnis. Sitzgelegenheiten stehen zur Verfügung, gerne können Sie auch eine eigene Decke oder einen gemütlichen Sessel vor der Leinwand platzieren. Eintritt frei – Beginn jeweils um 21 Uhr. Termine: 28., 30., 31.Juli, 5., 7. August (in deutscher Sprache), 3. August (in italienischer Sprache). Nähere Informationen unter: 0473/205714.

28. Juli | Nanga Parbat | von Joseph Vilsmaier, mit Florian Stetter und Andreas Tobias Zwei Brüder. Ein Berg. Ihr Schicksal. Der Spielfilm Nanga Parbat zeigt die Geschichte der Gebrüder Messners und deren Ziel, den Gipfel des Berges zu erklimmen. 30. Juli | Vincent will meer | von Ralf Huettner, mit Florian David Fitz und Karoline Herfurth Vincent leidet am Tourette-Syndrom und wird von seinem Vater in ein Therapiezentrum abgeschoben. Doch er lässt sich nicht beirren und kämpft dafür, unabhängig und selbstbestimmt über sein Leben zu entscheiden. 31. Juli | Der Pferdeflüsterer | von Robert Redford, mit Robert Redford, Kristin Scott Thomas und Scarlett Johansson Der Spezialist für die Behandlung von Pferden Tom Booker wird von Annie MacLean geholt, um Pilgrim, das Pferd ihrer Tochter, zu beruhigen. 3. August | La vita è bella | Di Roberto Benigni, con Roberto Begnini, Pietro De Silva e Nicoletta Braschi Guido Orefice, toscano montanino ed ebreo, s‘innamora sul finire degli anni ‚30 della maestrina Dora, la corteggia in modi stravaganti, la sposa. Sei anni dopo nell‘intervallo sono venute le leggi razziali, la guerra e le deportazioni. Guido con il figlioletto Giosuè parte per il campo di concentramento. 5. August | Der Talentierte Mr. Ripley | von Anthony Minghella, mit Matt Damon und Gwyneth Paltrow In Italien spürt Arbeitersohn Tom Ripley den verwöhnten Playboy Dickie Greenleaf auf, um ihn zurück nach Amerika zu bringen. Eine schicksalhafte Begegnung, die fatale Folgen für Dickie hat. 7. August | Der seltsame Fall des Benjamin Button | von David Fincher, mit Brad Pitt und Cate Blanchett In New Orleans werden die Bewohner Zeugen einer außergewöhnlichen Lebengeschichte, die unmöglich zu sein scheint: Ein Mann wird als Greis geboren und wird mit der Zeit immer jünger – Benjamin Button ist sein Name.


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Jazz

Maiser Wochenblatt

Meraner Jazzkurse starten in Kürze Workshops und Konzerte Mitte Juli – Beliebter Gesangskurs mit Norma Winstone In der Kurstadt werden Mitte Juli wieder ein gutes Dutzend renommierte Jazzlehrer im Einsatz stehen. Die Meisterklasse mit der bekannten britischen Sängerin Norma Winstone hat viel Interesse geweckt und ist bereits ausgebucht. Dagegen sind für die klassischen Instrumente noch Plätze zu haben. Bisher haben sich an die 70 Teilnehmer aus mehreren Ländern eingeschrieben. Die mitteleuropäische Jazzakademie findet vom 15. bis zum 19. Juli zum 14. Mal in Meran statt. Letzte Einschreibungen sind noch möglich. Im Mittelpunkt der fünftägigen Kurse stehen die Arbeit am Musikinstrument und das Zusammenspiel im Ensemble. Daneben bieten die vom Verein Muspilli organisierten Kurse auch Theorie- und Rhythmusunterricht an sowie eine Meisterklasse mit Norma Winstone und solche mit Franco D‘Andrea zum innovativen Quartett und dem selteneren Jazzduo. Die Workshops sind gleichermaßen offen für Jazzeinsteiger wie für erfahrene Musiker. Die Akademie findet ab 15. Juli im Gymnasium in der Verdistraße in enger Zusammenarbeit mit dem von der Gemeinde Meran veranstalteten 19. Festival MeranJazz statt, das parallel zu den Kursen Konzerte mit internationalen Jazzgrößen präsentiert.

Lehrer aus vier Ländern

Unter den Dozenten aus vier Ländern sind erfahrene Jazzmusiker und -lehrer wie der Römer Bruno Tommaso, der Kölner Schlagzeuger Michael Küttner, der ligurische Bassist Rosario Bonaccorso, der deutsche Saxophonist Hugo Read und der hervorragende Pianist Martin Sasse. Es ist auch möglich, als Hörer einzelne Kurse zu besuchen. Nicht nur zum Kurs mit Norma Winstone reisen Teilnehmerinnen aus verschiedenen Ländern an, u.a. aus Belgien.

Perkussionsensemble und Rhythmuskurs Die Jazzakademie bietet neben den bewährten Jugendkursen in diesem Jahr erstmals ein Perkussionsensemble mit dem österreichischen Musiker und Perkussionisten Gerhard Reiter an. Die so genannten „Teens‘ Corner“ ergänzen die Erwachsenenkurse und sind für Jugendliche ab ca. 10 Jahren zugänglich. Auch sie sind sehr nachgefragt, der Klavierkurse für Jugendliche ist bereits ausgebucht.

Konzerte und Jam Sessions

Im Rahmen des Workshops werden außerdem Konzerte veranstaltet. So treten am Samstagabend, 18. Juli, ab 19 Uhr die Ensembles der Jazzkurse auf der Terrasse des Hotels Aurora auf und zeigen, was sie bei den Workshops gelernt haben. Die Jugendkurse hingegen geben eine Matinee am Sonntag, 19. Juli, ab 10.30 Uhr ihre Abschlusskonzerte geben. Der Eintritt ist frei.

Überblick Lehrer

Die Lehrer für die unterschiedlichen Instrumentalund Ensemble-Kurse: • Franco D’Andrea (I), Meisterklassen Quartett und Duo • Norma Winstone (GB), Gesang (Artist in Residence) • Rosario Bonaccorso (I), Kontrabass, E-Bass • Otto Jansen (D), Saxophon (Jugend) • Michael Küttner (D), Schlagzeug • Michael Lösch (Lana), Klavier (Jugend) • Hugo Read (D), Saxophon, Klarinette • Gerhard Reiter (A), Rhythmik, Perkussionsensemble • Michael Sagmeister (D), Gitarre • Martin Sasse (D), Klavier • Bruno Tommaso (I), Theorie • Paolo Trettel (I), Trompete, Posaune Neben den didaktischen Zielen versucht die Meraner Veranstaltung, Musiker aus den mitteleuropäischen Ländern in Kontakt zu bringen. Wie bereits in den vergangenen Jahren organisiert der Kulturverein Muspilli die Akademie in den Räumlichkeiten des Gymnasiums in der Meraner Verdistraße. Die renommierten Kurse stehen unter der Leitung von Ewald Kontschieder und Franco D’Andrea.

oben: Michael Sagmeister (Foto Pollert), links Rosario Bonaccorso (Foto Cifarelli), rechts Norma Winstone

Organisiert vom Verein Muspilli TANZ–THEATER–MUSIK K. Wolf Straße 24, I- 39012 Meran | Tel/Fax 0473 443 708

Sommerliche Jazzklänge werden also neuerlich die Meraner Innenstadt verlebendigen und viele Teilnehmer aus Nah und Fern anlocken. Das alles ist nur möglich durch die Förderung von Seiten verschiedener Partner wie der Raiffeisenkasse Meran, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Gemeinde Meran, der Region Trentino Südtirol und vor allem der Autonomen Provinz Südtirol/ Amt für Kultur. Der Verein Muspilli wird bei der Organisation außerdem großzügig von den Gymnasien Meran, der Urania Meran und dem Institut für Musikerziehung unterstützt. Einschreibungen und Informationen unter www.meranojazz.it oder Tel. 348 7933 930.


Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 9 / 11 und 19.00 Uhr Samstag, 18. Juli 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 19. Juli – 16. Sonntag im Jahreskreis 8.00 Uhr: keine Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Samstag, 25. Juli 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 26. Juli – 17. Sonntag im Jahreskreis, Christophorus-Sonntag, Sammlung des Christophorus-Opfers 8.00 Uhr: keine Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Mitteilungen: Die Kleiderkammer der Pfarrcaritas St. Nikolaus ist im Monat Juli nur montags von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Im August bleibt sie wegen Ferien geschlossen. Christophorus-Opfersammlung am 25. und 26. Juli: Am 26. Juli wird der Christophorus-Sonntag begangen. Auch heuer wird diese Aktion von der Katholischen Männerbewegung (KMB) mitgetragen. Dieser Sonntag will auffordern, dem Herrgott ein „Danke“ zu sagen für die vielen unfallfreien Kilometer, die wir am Steuer oder beim Mitfahren im privaten oder öffentlichen Verkehr im Laufe des vergangenen Jahres zurückgelegt haben. Als Segenszeichen für die Autofahrer ließ man heuer kleine Gebetskärtchen mit einem Holz-Kreuzchen aus dem Süd Sudan anfertigen. Durch die Sammlung am Christophorus-Sonntag soll aber auch den Missionaren und Missionsschwestern der Ankauf von Missionsfahrzeugen ermöglicht werden, damit sie ihre pastorale – aber auch soziale - Arbeit mit und für die ihnen anvertrauten Menschen machen können. Die Holzkreuzchen und die Christophorus-Bildchen liegen in den Kirchen auf.

Pfarrnachrichten

Bürostunden: Mo., Mi. Fr.: 9-10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: Mi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it) Termine gültig für den Sommer Wichtige Mitteilung: In den Monaten Juli und August findet montags keine Eucharistiefeier bzw. keine Wort-GottesFeier statt. Die Gottesdienste dienstags, donnerstags und freitags beginnen um 18 Uhr Gottesdienst mittwochs: Um 17 Uhr zweisprachige Eurcharistiefeier Samstag Vorabendmesse um 18:30 Uhr Sonntag Pfarrgottesdienst um 9 Uhr

Gottesdienste: Mo, Di, Mi 8:30, 1.Do im Monat 19:30 Kolpingkapelle,Fr, Sa 19:30, So 8:30, 10 Uhr In den Monaten Juli und August entfallen das Gebet um geistliche Berufe und die Eucharistische Anbetung, sowie mittwochs im Anschluss an die Hl. Messe um 9.00 Laudes Rosenkranz am Freitag um 19.00 mit anschließender Abendmesse Beichtgelegenheit am Samstag von 18.30 bis 19.15 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mi 08.30-10.30

Sa. Beichtgelegenheit um 18:00

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030 Gottesdienstordnung: Di, Do, Fr 7:00, So/Feiertage 8:00 und 10:00

Gottesdienste: Samstag: 18:30 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr

Sonntag, 19. Juli - Christophorussonntag 8.00 und 10:00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 26. Juli 8.00 und 10:00 Uhr Gottesdienst Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrkalender

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Sonntag, 19. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 26. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst Hinweis: Die Kirchengemeinde bietet zu jedem Gottesdienst zeitgleich einen Kindergottesdienst an.

Sonntag, 19. Juli 10.00 Gottesdienst, Thema: Das alttestamentliche Buch Ruth, mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 26. Juli 10.00 Gottesdienst, Thema: Die Macht der Gedanken, 2. Teil, mit ProKids Kinderprogramm Regelmäßige Veranstaltungen: Mittwochs 18.00 Jugendtreff ISY Besondere Veranstaltungen: Wir laden herzlich ein zur Sommeroase: Imbiss, Thema, Musik & Gesang, Gemeinschaft - für die ganze Familie Mittwoch 22. Juli 19.00 Sommeroase: Lebensweisheiten der Bibel - Über Mitgefühl, Gutes tun und Wirkungen von bleibendem Wert

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr


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Pfarrnachrichten

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche: Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienisch Sonn-Festtage 07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutsch Heilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch). Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr. Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran. Treffen von Gebetsgruppen: Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr. Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Maiser Wochenblatt

Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren: Mittwoch, 15. Juli (20 Uhr): Vortrag von Gunter Kiene (D) zum Thema „Jüngerschaft“ Sonntag, 19. Juli: Predigt-Gottesdienst mit Abendmahl Mittwoch, 22. Juli (20 Uhr): Vortrag von Gunter Kiene (D) zum Thema „Jüngerschaft“ Sonntag, 26. Juli:Predigt-Gottesdienst mit Gunter Kiene Gäste sind herzlich willkommen!

ENSEMBLE 1684 IN TE, DOMINE, SPERAVI

Festliche Barockmusik in Werken von Johann Rosenmüller, Sebastian Knüpfer und Johann Schelle Im aktuellen Programm musiziert das Ensemble 1684 mit 8 Vokalisten und 5 Instrumentalisten Mittwoch, 29. Juli in der St. Nikolaus-Kirche in Meran mit Beginn um 20 Uhr

Meraner Zitherkreis konzertiert in Füssen „Musik verbindet“: Unter diesem Motto fanden am letzten Juni-Wochenende die Europa-Tage der Musik in Füssen im Allgäu statt. Mehr als 2.000 Musiker aus Bayern, Österreich, der Schweiz, Italien und der Bukowina gaben sich in der schmucken 14.000-Seelen-Stadt am Lech ein klangvolles Stelldichein. Am Tag der Laienmusik wurde Südtirol durch den Meraner Zitherkreis (in kleiner Besetzung und in Begleitung des Journalisten Patrick Rina) vertreten. In der ganzen Stadt sorgten Musiker auf verschiedenen Bühnen für restlose Begeisterung. In der Veitskapelle des Hohen Schlosses spielte der Zitherkreis unter der fachkundigen und zugleich feinfüh-

ligen Leitung Sepp Dentingers traditionelle Weisen. Obgleich viele dieser Stücke alten Handschriften und Notensammlungen entstammen, bestechen sie noch immer durch volkstümliche Frische und melodischen Zauber. Der 1991 gegründete Zitherkreis knüpft an das reiche musikalische Erbe des um 1900 tätigen Meraner Zitherklubs an. Daher erklang beim Konzert in Füssen auch eine Hommage an den Zithermeister Josef Leiter. Der sog. „Zither Seppl“ hatte im späten 19. Jahrhundert den Zitherklub der Kurstadt Meran ins Leben gerufen und ausgiebige Musikreisen durch das Habsburgerreich und Deutschland unternommen.

(v.l.n.r.) Sepp Dentinger (Musikalischer Leiter), Reinhard Kofler, Ingrid Holzner Lanbacher (Obfrau), Judith Zanon, Margret Burger, Patrick Rina (Journalist), Luis Andres, Andreas Platter.


Fortbildung

Fortbildung

Qualifizierung Beruf Englisch (Einstufung mittels Test): Berufliche Weiterbildung/EDV: ECDL-Kompaktkurs im Sommer (ab 3 Modulen 10% Ermäßigung auf die gesamte Kursgebühr):

• Präsentation (Powerpoint) ab Di. 21.07., 3x, Di, Mi + Do, 18:30-21:30 • Online-Zusammenarbeit Mo. 27.07. + Di. 28.07., 18:30-21:30 • IT-Security Mi. 29.07. + Do. 30.07., 18:30-21:30 • Datenbanken anwenden (Access) Ab Mo. 03.08., 4x, Mo-Do, täglich, 18:30-21:30

Gesundheit:

Hatha Yoga im Park ab Mi. 29.07., 5x, Mi, 9-10:30, Meran, Villa San Marco ab Mi. 29.07., 5x, Mi, 17:30-19, Meran, Villa San Marco

für Grundschüler:

Spiel und Spaß am Tinkerhof-Partschins (für 1.-3. GS) ab Mo. 27.07., 5x, Mo-Fr, 8-16 10-Finger-System (für Grundschüler) Mo. 03.08. oder ab Mo. 24.08., jew. 5x, Mo-Fr, täglich von 8:30-10:15 Wissenschaftler aufgepasst! - Denkspiele, Experimente, mathematische Spiele (2. und 3. GS) Mo. 17.08., 5x, Mo-Fr, tägl. 8:30-12:30 Sprung ins Meer - Werkstatt zum Regenbogenfisch (für Kinder ab 6 Jahren und Schüler der 1. + 2. GS) Mo. 24.08., 5x, Mo-Fr, 8:30-12:30 Sicher und stark - ein Selbstbehauptungstraining für Mädchen im Grundschulalter Mi. 02.09. + Do. 03.09., 9-12, urania-Haus

Für Mittel- und Oberschüler:

Selbstverteidigung für Mädchen ab 13 Jahren Mo. 03.08., jew. 5x, Mo-Fr, 9-12 10-Finger-System (für Mittelschüler) Mo. 03.08. oder Mo. 24.08., jew. 4x, Mo-Do, 10:30-12 Mathe, ja bitte! Für Mittelschüler der 1.-3. Klasse Mo. 17.08., 5x, Mo-Fr, täglich, 8:15-10:15 oder 10:30-12:30 Mathe, ja bitte! Für Oberschüler ab Mo. 17.08., 5x, Mo-Fr, täglich 14.30-16:30 oder 16.45-18.45

Englisch - Intensivkurs im Sommer für alle Kursstufen ab Mo. 13.07. oder ab Mo. 07.09., jew. 15x, Mo-Fr, täglich 20-22

Kinder & Jugendliche

Playing with English (2.-5. GS) jew. 10x, Mo-Fr, 8:3012:30, urania-Haus ab Mo. 20.07. oder ab Mo. 17.08. Fun with English (für Mittel- und Oberschüler) jew. 10x, Mo-Fr, täglich von 8.30-12.30 im uraniaHaus ab Mo. 20.07. oder ab Mo. 17.08. Espanol y Zumba! (Jugendliche von 10-13 Jahren) ab Mo. 10.08., 5x, Mo-Fr, 8:30-12:30, urania-Haus Französisch, Spanisch, Arabisch, Russisch für Oberschüler ab Mo. 17.08., 10x, Mo-Fr, 9-12, urania-Haus (Anmeldeschluss: 03.08.) English & Fashion & Sewing II - Englisch & Mode und Nähen (für Schüler ab der 5. GS) ab Mo. 17.08., 5x, Mo-Fr, täglich, 8:30-14, urania-Haus English & Breakdance – für Mittelschüler ab Mo. 24.08., jew. 5x, Mo-Fr, 8:30-12:30, urania-Haus

Italienisch/Deutsch für Erwachsene:

Italienisch-Intensivkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mo. 31.08., 15x, 5x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen

B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo. 17.08., 16x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italienisch-Intensivkurs für Grund-Mittel-und Oberschüler ab Mo. 20.07. oder ab Mo. 17.08., 10x, 5x wöchentlich, vormittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italiano & circo - Sprachcamp für Grundschüler der 1., 2. und 3. Klasse ab Mo. 20.07., 10x, 5x wöchentlich, ganztags in den Räumen der Freien Waldorfschule in Obermais Italiano in azione - Sprachcamp für Grundschüler der 4. und 5. Klasse ab Mo. 17.08., 10x, 5x wöchentlich, ganztags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 od. Rennweg 147

Spiraldynamik – Lehrgang Basic; Start am 17.09. Universitätslehrgang Mediation und Konfliktregelung, Start am 27.11. in Meran, Infoabend in Bozen: Do. 01.10. um 17.30 Uhr – 19.30 Uhr, Kolpinghaus Bozen

Gesundheit Wohlbefinden

Bauch-Beine-Po-Gymnastik; Mo. 14.09. Mo. 14.12., 12 Abende, Mo., 18.30 Uhr - 19.30 Uhr, entfällt am 02.11., 07.12.; Turnhalle Elisabethheim, Otto-Huber-Straße 64; Referentin: Carmen Pramstaller, Gargazon Konditionstraining, Mo. 14.09. - Mo. 21.12.; 13 Abende, Mo., 18.30 Uhr - 19.30 Uhr, entfällt am 02.11., 07.12.; Kapuzinerstift Liebeswerk, Goethestraße 15, Turnhalle; Referent: Daniele Seppi Ausgleichsgymnastik für Frauen; Di. 15.09. - Di. 26.04.2016; 26 Abende, Di., 18.30 Uhr - 19.30 Uhr, entfällt am 03.11., 08.12., 22.12. bis einschl. 05.01.2016, 09.02., 29.03.2016; Kapuzinerstift Liebeswerk, Goethestraße 15, Turnhalle; Referentin: Dorothea Ruth Rizzi Wörnhart, Gesundheitssporttrainerin, Meran Morgengymnastik - gesund und ausgeglichen in den Tag; Di. 15.09. - Di. 15.12.; 12 Vormittage, Di., 9.00 Uhr - 10.00 Uhr, entfällt am 03.11., 08.12.; KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Eingang Carolinum; Referentin: Gabriela Neumannovà Rainer, Diplom-Sportpädagogin, Meran Gesundheitsgymnastik; Di. 15.09. - Di. 15.12.; 12 Abende, Di., 17.00 Uhr - 18.00 Uhr, entfällt am 03.11., 08.12.; Kapuzinerstift Liebeswerk, Goethestraße 15, Turnhalle; Referentin: Margit Maria Pöhl Paviolo, Riffian Pilates für den Rücken; Di. 15.09. - Di. 15.12.; 12 Abende, Di., 17.20 Uhr - 18.20 Uhr, entfällt am 03.11., 08.12.; KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Eingang Carolinum; Referentin: Gabriela Neumannovà Rainer, Diplom-Sportpädagogin, Meran Tai Chi Chuan; Fr. 25.09. - Fr. 11.12.; 12 Abende, Fr., 19.30 Uhr - 21.00 Uhr; KVW Turnraum, OttoHuber-Straße 84, Eingang Carolinum; Referent: Carsten Koßwig, Mitarbeiter des Instituts für Klassisches Tai Chi, Zen Lehrer, München, Meran Lauftreff für Mütter - Zeit für mich... Lauftraining für Anfänger; Di. 22.09. - Di. 27.10.; 6 Nachmittage, Di., 14.30 Uhr - 15.30 Uhr; im Freien, Treffpunkt: Sissi-Statue; Referentin: Margit Maria Pöhl Paviolo, Riffian Yoga am Samstag; Sa. 26.09. - Sa. 12.12.; 5 Vormittage, Sa., 9.00 Uhr - 12.00 Uhr; KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Eingang Carolinum; Referentin: Elisabeth Mair Qi Gong; Mo. 28.09. - Mo. 14.12.; 10 Abende, Mo., 18.30 Uhr - 19.30 Uhr, entfällt am 02.11., 07.12.; KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Eingang Carolinum; Referentin: Emanuela Amalia Costa Schwimmkurs für Erwachsene; Mi. 30.09. Mi. 09.12.; 10 Abende, Mi., 17.30 Uhr - 18.30 Uhr, entfällt am 04.11.; Pastor Angelicus, Bezirksgemeinschaft, Dantestraße 34, Schwimmbad; Referentin: Margit Maria Pöhl Paviolo, Riffian


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Sport

Maiser Wochenblatt

FC Obermais Fußball-Sommercamp toll gelaufen Auch heuer fand wieder das alljährliche Fußball-Camp auf dem neuen Obermaiser-Kunstrasenplatz statt. Knapp 80 Kinder wurden von einem 10-köpfigen Trainer- und Betreuerteam die ganze Woche betreut. Es

standen 2 Trainingseinheiten auf dem Programm und der Lido-Besuch durfte nach dem köstlichen Mittagessen nicht fehlen. Heuer wurden die jungen Fußballer wieder auf dem Fußballplatz verpflegt. Hotel Pollinger (Unter-

mais), die Grill- und Imbissbude am Untermaiser Bahnhof, Hotel Sonnenburg in Obermais und Garni Anita (Dorf Tirol) haben die Kids köstlich bekocht. Dafür ein riesengroßes Vergelt´s Gott.


Fest

Fünftes Dorffest der Blasmusik am 7., 8. und 9. August Alle zwei Jahre zeigt sich Obermais von seiner musikalischsten Seite: Heuer am 7., 8. und 9. August, wenn die fünfte Ausgabe des Dorffestes der Blasmusik Alt und Jung, Groß und Klein zum Feiern einlädt. Der Freitag steht ganz unter dem Motto „Lederhose“: Alle sind eingeladen in Lederhosen, Dirndl oder Tracht zu kommen. Eine große Auswahl an interessanten Musikgruppen aus dem In- und Ausland haben sich bereits angekündigt, darunter die Hopfenmusig, die Blaskapelle Charivari, Echt Böhmisch, Blaskapelle Junger Schwung, Projekt Inntaler, die Völser Musikanten, die Liertner Böhmische, um nur einige zu nennen. Natürlich gibt es auch wieder eine tolle Lotterie mit über 200 Preisen - als Hauptpreis kann man dieses Jahr den neuen Renault Twingo von der Sportgarage Meran gewinnen. Die neu gestaltete Dantestraße wird heuer besonders beachtet werden: mit kulinarischen Leckerbissen wird sie zu einer „Genußmeile“ Auch an die Kinder ist gedacht worden: Ein großes Rahmenprogramm mit vielen Spielen, Hüpfburg und der beliebten Quadbahn ist auch heuer wieder im Einsatz und wird die Kinder begeistern. Das Organisationskomitee und die organisierenden Vereine, die Bürgerkapelle

Obermais, die Freiwillige Feuerwehr Obermais, die Schützenkompanie Obermais und die Freiwillige Feuerwehr Labers sind bereits voll im Einsatz um die umfangreichen Vorbereitungen zu bewältigen.

Endlich hat Obermais einen Hausarzt Eine ganz interessante Zusammenarbeit des Altenheimes Eden in der Obermaiser Christomannos-Straße 12 und Frau Dr. Sigrid Pfeifer führt dazu, dass ab sofort auch in Obermais wieder eine - über die Krankenkasse wählbare Hausärztin verfügbar ist. Frau Dr. Pfeifer hat ihr Ambulatorium ab 15. Juli im Altenheim Eden in Obermais geöffnet und ist Mo von 11.00 Uhr - 13.30 Uhr Di von 08.30 Uhr - 11.30 Uhr Mi von 17.00 Uhr - 19.30 Uhr Do von 08.30 Uhr - 11.30 Uhr Fr von 08.30 Uhr - 11.30 Uhr im Ambulatorium verfügbar. Vormerkungen und Informationen bekommen Sie telefonisch unter der Rufnummer 0473-212549, oder in dringenden Fällen unter 338-5853222

Frau Dr. Sigrid Pfeifer, frei wählbare Hausärztin ab sofort in Obermais (Altenheim Eden)

Also - nicht vergessen und die Termine vormerken: Freitag, 7. August ab 18 Uhr - mit großer Lederhosen-Party - bis 1 Uhr Früh Samstag, 8. August von 10 bis 1 Uhr Früh Sonntag, 9. August von 10 bis 16 Uhr


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Soziales

Maiser Wochenblatt

Sommerolympiade im Altenheim Eden Alle drei Seniorenheime gemeinsam unterwegs: Seniorenheim Eden veranstaltet Sommerolympiade am 11. Juni Aktiv unterstützt wurde die Sommerolympiade für die Heimgäste von elf Freiwilligen, die sich den ganzen Vormittag Zeit nahmen, um bei der Abwicklung der Spiele zu helfen. Insgesamt beteiligten sich aktiv 38 Senioren, die von den vielen Zuschauern auch dementsprechend angefeuert wurden. Dieser besondere olympische Wettkampf beinhaltete ein Ratespiel, lachende Smilies mussten gesucht werden, ein Parcours musste abgefahren oder abgegangen werden, Luft-

ballone wurden balanciert, Tore wurden geschossen und noch viele weitere Disziplinen mehr. Jedes dieser Spiele wurde mit Punkten bewertet. Und natürlich wurden die Sieger prämiert. Es gab zwei Kategorien, deshalb auch zwei Sieger, zwei zweite und zwei dritte Plätze. Nach diesen aufregenden und teilweise auch anstrengenden Spielen wurden die Heimgäste zu einem Grillfest geladen. Als Vorspeise

wurde Nudelsuppe serviert, danach gab es Weißwürste, Entenbrust, Grillwürste, gegrillte Truthahnschnitzel mit Kartoffel- und Krautsalat. Gratinierte Ofenkartoffeln mit Kräuterquark rundeten den Hauptgang ab. Obstsalat und Eis wurden als Nachtisch gereicht. Ein ereignisreicher Tag für alle Beteiligten, mit dem Wunsch sich öfters zu treffen. Wir vom Seniorenheim Eden bedanken uns bei allen Beteiligten, besonders bei den freiwilligen Helfern und laden gerne wieder zu einem Feste ein.

Alpenverein: Seniorenwanderungen bereiten Freude Senior zu sein ist manchmal trotz Beschwerden schön, vorausgesetzt, man ist beim Alpenverein Meran: Sieben Tage lang erinnern wir uns mit Freude an den letzten Ausflug, die nächsten sieben Tage freuen wir uns schon auf die nächste „Seniorenwanderung“. Mit viel Einsatz und Nächstenliebe suchen unsere ehrenamtlichen Begleiter nach passenden Zielen sowohl für gute als auch für gemütlichere Geher. Die sozialen Kontakte, gute Luft und neue Eindrücke tragen zu unserer Lebensfreude bei. Wir möchten mit dieser Information alle naturliebenden Meraner Senioren erreichen: In unserem Bus sind noch ein paar Plätze frei, es wäre schade, wenn sie leer blieben, während die eine und der andere zu Hause von einem Bergerlebnis träumen! Die finden immer dienstags statt. Termine und Ziele werden regelmäßig unter anderem hier im Maiser Wochenblatt angekündigt.


Garten & Balkon PR-Info

Ungebetene Gäste müssen nicht sein

Jetzt im Sommer wo es warm ist und die Nächte angenehm lau sind, freuen wir uns abends länger auf der Terrasse oder im Garten zu verbringen. Nicht selten erwartet uns am nächsten Morgen die böse Überraschung: unangenehm juckende Mückenstiche. Nach Regenfällen finden Mücken genügend Wasserflächen, die bei warmen Temperaturen ideale Bedingungen für ihre Brut bieten. Doch wie verhindert man die Ausbreitung der Mücken?

Mückenlarven (Foto: James Gathany, CDC)

Damit möglichst wenige Mücken in das Haus oder den Garten gelangen, ist es ratsam, ihnen möglichst wenige Gelegenheiten zum Brüten in der Nähe zu geben. Stechmücken, unter anderem Tigermücken legen ihre Eier in stehende Gewässer, schon geringste Wassermengen können zu Brutstätten werden. Ein Blumenuntersetzer, ein Eimer, eine Abdeckplane- ist Wasser vorhanden, bieten sie den idealen Lebensraum für die Larven. Egal ob es sich um einen Balkon, Innenhof, Garten, Acker, Friedhof oder Park handelt, von April bis Oktober gilt: Im Freien unbedingt stehendes Wasser vermeiden. Gießkannen und Eimer ausleeren und mit der Öffnung nach unten aufbewahren, Aufblasbare Schwimmbecken und Plastikspielzeug nicht Garten herumliegen lassen (können sich mit Regenwasser füllen), Regenwassertonnen regelmäßig (mindestens wöchentlich) ausleeren, hermetisch verschließen oder mit einem feinmaschigen Netz abdecken, Regenrinnen und Gullys regelmäßig reinigen, damit das Regenwasser ungehindert abfließen kann. Mücken orientieren sich nicht nur mit ihren Augen. Sie können zusätzlich Luftschwingungen, Wärmeund Feuchtigkeitsunterschiede, Kohlendioxid und Duftstoffe wahrnehmen. Mücken „riechen“ sozusagen ihre Beute. Der Mensch sondert sowohl über die Haut und als auch bei der Atmung zahlreiche flüchtige Substanzen ab. Der Körpergeruch, der unter anderem Substanzen wie Aceton, Milchsäure und Buttersäure enthält, ist individuell verschieden und für Mücken entsprechend mehr oder

weniger attraktiv. Daher hilft einfach das Licht auszumachen nicht. Mücken bekämpfen Stechmücken-Larven lassen sich in Regentonnen oder Gartenteichen sehr wirkungsvoll mit Tabletten bekämpfen. Hier sollten Tabletten mit dem biologischen Wirkstoff Bacillus thuringensis israelensis (Bti) eingesetzt werden. Das mikrobiologische Mittel wird im Gartenfachhandel angeboten und kommt sogar zur großflächigen Mückenbekämpfung in Naturschutzgebieten zum Einsatz. Da ausschließlich bestimmte Mückenarten auf das Mittel reagieren, werden keine anderen Tiere oder gar Menschen geschädigt. Das Wasser kann anschließend auch bedenkenlos zum Gießen verwendet werden. Besitzer eines Gartenteichs sollten darauf achten, dass das Wasser durch einen Springbrunnen in Bewegung bleibt, das macht den Larven das Leben schwer. Fische wie Goldfische oder Kois sollten nicht fehlen, denn sie ernähren sich von Mückenlarven. Bei Aufenthalten im Freien sollte man möglichst helle, langärmelige Hemden und Hosen tragen. Insektenschutzmittel (Repellentien) schützen zudem vor Mückenstichen. Sie werden sowohl auf der Haut als auch auf der Bekleidung aufgetragen. Der Markt bietet ein breites Spektrum an Produkten, die für eine bestimmte Zeit vor Mücken schützen. Die Wirksamkeit von Insektenschutzmitteln hängt besonders vom verwendeten Wirkstoff und dessen Konzentration ab. Natürliche Alternativen sind Zitronenmelisse, Lorbeeröl und Lavendel. Allerdings wirken diese nur bedingt. Um die Mücken erst gar nicht ins Haus zu lassen, sind Insektenschutzgitter die wohl wirksamste Lösung. Feinmaschige Gitter an Fenstern und Balkontüren verhindern das Eindringen von Mücken in den Wohnbereich. Ihre Montage ist besonders im Schlaf- und Kinderzimmer empfehlenswert. Bei starker Belastung helfen Insektizide in Form von Insektensprays, elektrische Moskitokiller oder Mückenspiralen. Beim Kauf empfiehlt es sich auf die Wirkstoffe zu achten.

Stechmücke (Foto: Alan R Walker)

Übersicht der wichtigsten Wirkstoffe: Pyrethrum ist ein natürliches Insektizid und Repellens, das aus Chrysanthemen-Arten wie zum Beispiel Chrysanthemum cineariifolium gewonnen wird. Ausgehend vom Pyrethrum wurden verschiedene synthetische Insektizide, die so genannten Pyrethroide, entwickelt. Als natürliche Repellentien kommen außerdem verschiedene ätherische Öle (z.B. Lavendel-Öl, Zitronengras-Öl) zum Einsatz. Ihre abschreckende Wirkung ist allerdings sehr kurz, vor allem wenn sie verdünnt verwendet werden. Citriodiol, das aus den Blättern des Zitronen-Eukalyptus (Eucalyptus citriodora) gewonnen wird, enthält den Wirkstoff PMD (p-Menthan-3,8-diol) und zählt zu den wirksamsten pflanzlichen Mitteln. DEET (Diethyltoluamid) ist ein sehr wirksames, synthetisches Insektenabwehrmittel, das ursprünglich vom Militär benutzt wurde. In hohen Konzentrationen reizt es Augen und Schleimhäute. Icaridin (Picaridin, KBR 3023), ein vergleichsweise neuer Wirkstoff, ist ebenfalls ein sehr wirksames Insektenabwehrmittel. Icaridin wird von der Haut nur in geringem Maße absorbiert und kann daher auch für Kinder ab zwei Jahren verwendet werden. In Zusammenarbeit mit Inderst Landhandel Marling


Sport

Algunder Minigolf-Erfolg Simon Brunner gewinnt die Herren-Klasse zwei vor Martin Runggaldier Bei der Minigolf-Italienmeisterschaft der allgemeinen Klasse vor knapp drei Wochen auf den Eternitbahnen in Cavriglia (Toskana) gehörten auch zwei Minigolfer vom MV Algund zu den Medaillengewinnern. In der Herren-Klasse zwei bewältigte Simon Brunner die sieben Runden mit 169 Schlägen und triumphierte vor seinem Vereinskollegen Martin Runggaldier, der mit 170 Schlägen nur einen Schlag hinter Brunner zurücklag. Herbert Gstrein vom MV Algund erreichte mit 184 Schlägen in der Herren-Klasse zwei den 15. Platz. In der Herren-Klasse eins konnte Hannes Laimer vom SV Lana mit 145 Schlägen seinen im Vorjahr überraschend errungenen Italienmeistertitel vor dem oftmaligen Italienmeister Paolo Porta (Novi Ligure/146) und Rudy Giroldini (Vergiate/150) erfolgreich verteidigen. Bester Algunder in der

Herren-Klasse eins war Alexander Lang (156) als 13. Der Präsident des MV Algund, Roland Brunello, (162) wurde 22., der Präsident des Südtiroler Bahnengolfverbandes, Roland Gasser vom MV Algund, belegte mit 165 Schlägen Platz 27. Für den dritten Südtiroler Sieg bei den Minigolf-Titelkämpfen in Cavriglia sorgte Elvira Schmid vom MGC Terenten in der Damen-Klasse zwei. In der Damen-Klasse eins kam Sara De Nardi vom MV Algund mit 202 Schlägen auf den neunten Rang. Auch in der Mannschaftswertung war der MV Algund vertreten. Mit Francesco De Nardi, Simon Brunner, Martin Runggaldier, Roland Brunello, Roland Gasser, Alexander Lang und Herbert Gstrein kam der MV Algund mit 856 Schlägen auf den sechsten Platz. 13 Schläge und zwei Ränge besser als die Algunder war der SV Lana (843) als bestes Südtiroler Team als Vierter. (kk)

Erfolgreiche Minigolfer: Simon Brunner, Hannes Laimer und Elvira Schmid (von links)


Gesundheit

Richtig umgehen mit der Hitze Endlich ist es richtig heiß! Es gibt nur ein Problem: Wenn die Außentemperatur sich der Körpertemperatur nähert, muss der Kreislauf besonders hart arbeiten. Für den Organismus ist die Hitze eine extreme Belastung - im schlimmsten Fall kann es zu einem Kollaps kommen. Aber soweit muss es nicht kommen, wenn man einige Regeln beachtet und dem Körper mit (teilweise) ungewöhnlichen Tricks etwas Abkühlung verschafft.

Richtig lüften

Möglichst früh mit den Hitze-Vorkehrungen beginnen. Direkt nach dem Aufstehen die Fenster öffnen und durchlüften. In der Früh ist die Luft noch schön kühl und frisch. Sobald es wärmer wird, die Fenster schließen und die Räume mit Jalousien oder Gardinen abdunkeln (Metall-Rollos sind optimal, denn sie reflektieren die Sonnenstrahlen).

Eisgekühlte Füße

Lust auf einen Frische-Effekt für die Füße? Einfach Einlege-Sohlen über Nacht in den Kühlschrank geben (es gibt sogar eigene Gel-Einlagen, die sich optimal eignen) und tagsüber in die Schuhe legen. Beim Laufen geben die Sohlen Kälte ab.

Richtig essen

Sommerzeit ist Früchtezeit: Melonen, Ananas und andere Südfrüchte haben einen besonders hohen Wasser- und Mineralienanteil und sind damit der perfekte Sommer-Snack. Das gleiche gilt für leichte Suppen. Serrano-Schinken liefert wertvolles Salz, das durch Schwitzen verloren wurde.

Richtig trinken

Getränke dürfen im Sommer nie zu kalt sein. Denn: Je kälter der Drink, desto stärker gerät der Körper ins Schwitzen. Am besten erfrischen Getränke mit einer Temperatur knapp unterhalb der Zimmertemperatur. Pro Tag sollten man zwei bis drei Liter trinken.

Funktionswäsche tragen

Anstatt des Baumwollhemds lieber ein Shirt aus Funktionswäsche anziehen. Dieses Material transportiert Feuchtigkeit und Wärme nach außen. Bei Baumwolle bleibt der Schweiß zwischen den Fasern und ein unangenehm feuchtes Gefühl entsteht.

Körpersymptome ernst nehmen

Übelkeit? Schwindelgefühl? Benommenheit? - Das alles sind Zeichen für einen drohenden Hitze-Kollaps. Sofort aus der Sonne gehen, Wasser trinken und etwas Salziges essen. Falls es nach 30 Minuten nicht besser wurde, einen Arzt aufsuchen.

Wärmflasche umfunktionieren

Kein Scherz, denn eine Wärmflasche mit dem richtigen Inhalt bringt angenehme Kühle. Am besten mit kaltem Wasser befüllen, zwei Stunden im Kühlschrank lassen und dann zwischen die Füße legen.

Hut aufsetzen

Der Kopf ist die Schaltzentrale des Körpers - und darf nicht überhitzen. Vor Sonnenbrand und Sonnenstich schützt am besten ein heller Hut - oder auch eine Mütze. Eine schützende Kopfbedeckung ist vor allem für Kinder wichtig.

Medikamente überprüfen

Das perfekte Erfrischungsspray selbst herstellen: Dafür braucht man nur grünen Tee und eine Sprühflasche. Den Tee aufkochen, abkühlen lassen, in die Flasche füllen und sich bei Bedarf ins Gesicht sprühen.

Manche Arzneimittel müssen bei Hitze anders eingenommen werden. Bei Blutdrucksenkern sollte beispielsweise die Dosierung angepasst werden, wenn es besonders warm ist. Achtung: Antibiotika machen die Haut empfindlicher - zu viel Sonnenlicht wird so zur Gefahr. Checken Sie unbedingt den Beipackzettel oder bitten Sie Ihren Arzt oder Apotheker um eine Einschätzung

Die Kleidung anpassen

Fächer verwenden

Frische aus der Flasche

Luftige Kleidung tragen, am besten aus Leinen oder Baumwolle (noch besser wäre Funktionswäsche). Diese Materialien sind selbst für das laueste Lüftchen durchlässig und bringen so eine kleine Abkühlung.

Sie sehen nicht nur schön aus, sondern bringen auch viel Frische: Fächer. Die kleinen Hitze-Helfer passen in jede noch so kleine Tasche und fallen kaum ins Gewicht. Auch ein kleiner Hand-Ventilator kann Abkühlung bringen.

Shampoo zum Kühlen

Einfach einmal ausprobieren: Vier bis fünf Tropfen Teebaumöl ins Shampoo geben – das kühlt die Kopfhaut den ganzen Tag.

Menthol auftragen

Der Bestandteil vieler ätherischer Öle verdunstet extrem schnell und hinterlässt ein tolles Frischegefühl. Am besten die Kniekehlen, Handgelenke und die Schläfen alle paar Stunden mit Menthol einreiben.

China-Ölung

Man nehme einen Waschlappen, tauche ihn in eiskaltes Wasser und träufle 3 bis 5 Tropfen China-Öl darauf. Dann den ganzen Körper mit dem Lappen abreiben. Die Verdunstungskälte tut gut.

Anti-Schweiß-Bad

Gegen das Schwitzen hilft ein spezielles Bad: Zwölf Esslöffel Bockshornkleesamen (in Apotheken erhältlich) mit dem lauwarmen Badewasser vermischen. Das beruhigt die Schweißdrüsen.

Bett neu beziehen

Damit das Bett nicht zur Schwitz-Falle wird, Decke und die Matratze mit Bettwäsche aus Satin beziehen. Der Stoff bringt einen Cool-Effekt.

Yoga

Einfach mal folgende Übung versuchen: Zunge spitzen oder rollen, leicht aus dem Mund strecken, durch den offenen Mund einatmen, durch die Nase ausatmen. Schon nach wenigen Atemzügen kühlt die Zunge merklich und erfrischend ab, die Körpertemperatur sinkt.

Mineralstoffe ersetzen

Wenn der Schweiß fließt, ist es besonders wichtig Mineralstoffe zu sich zu nehmen. Ungewöhnlich, aber sinnvoll und effektiv: Tee leicht salzen und abgekühlt genießen. Wohl bekomm‘s!


Bauernjugend - Redewettbewerb

24 | 25 Maiser Wochenblatt

HumGym-Absolventen überzeugen in Österreich Am vergangenen Wochenende fand in Velden am schönen Wörthersee der Bundesentscheid im Reden, organisiert von der österreichischen Landjugend, statt. Jedes Bundesland brachte einige junge und talentierte Redner, dir vor Ort ihr Können in den Kategorien Klassische Rede, Spontanrede und Präsentation unter Beweis stellten. Mit dabei waren auch einige Vertreter der Bauernjugend Südtirol. Neben vielen spannenden Reden genossen die zahlreichen Teilnehmer und ihre Fans das schöne Wetter am See und das Rahmenprogramm des Gastgeberbundeslandes Kärnten. Zum Höhepunkt aber kam es am Samstagabend,

beim Finale der Spontanreden. Hier wird ein Überthema gewürfelt und dann eine konkrete Fragestellung gelost. Die besten acht Redner wurden ermittelt und traten dann in mehreren Duellen mit jeweils dem gleichen Thema gegeneinander an. Martin Blaas aus Meran trat Runde für Runde als Sieger hervor und konnte auch das große Finale mit einer Rede über Lehrer und Erzieher für sich entscheiden. Auch Franziska Troger aus Lana überzeugte die Jury mit ihrer vorbereiteten Klassischen Rede „Von Überfliegern und Bruchpiloten“ und erreichte damit den dritten Platz. Die beiden Absolventen des Humanistischen Gymnasium

Beda Weber gewannen bereits den Redewettbewerb auf Landesebene in Bozen und hatten sich damit für die Teilnahme in Velden qualifiziert. In der Kategorie Präsentation erreichte Angelika Springeth für Südtirol einen sehr guten achten Platz. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden die Gewinner unter Jubelrufen, mit viel Applaus und jeder Menge Fahnen auf die Bühne im Festzelt zur Preisverleihung getragen. Zu gewinnen gab es neben Medaillen und Pokalen auch jede Menge Sachpreise und für den Erstplatzierten sogar eine Reise nach Berlin.

Die beiden HumGym-Absolventen stellten in Velden ihre rhetorischen Fähigkeiten unter Beweis: Links Franziska Troger aus Lana, rechts Martin Blaas aus Meran

3,5 Millionen Gäste haben die Therme Meran besucht Die Verantwortlichen der Therme Meran hießen den Jubiläumsgast mit Tochter am 2. Juli herzlich willkommen: Die historische Marke von 3,5 Millionen Besuchern alleine im Bereich Pools & Sauna der Thermaleinrichtung wurde von Frau Jessica Mach aus Meran überschritten. Die Überraschung war perfekt. Der Jubiläumsgast wurden mit Blumenstrauß, einem Paket der hauseigenen Kosmetiklinie der Therme Meran und Gratiseintritten empfangen und freute sich sehr darüber. Frau Mach: „Meine Familie schätzt bereits seit Jahren das vielfältige Angebot und die Ruhe, wir sind regelmäßig und gerne Gäste der Therme Meran.“ Mit den 3,5 Millionen Besuchern wurde eine bedeu-

tende Marke überschritten. „Wir können auf eine stetige und positive Entwicklung seit Inbetriebnahme im Dezember 2005 zurückblicken. Mit durchschnittlich über 1.000 Gästen pro Tag ist die Struktur sehr gut ausgelastet. Einheimische Familien und Urlaubsgäste halten sich in etwa die Waage: Rund die Hälfte der Besucher kommt aus der Region Trentino-Südtirol, die andere Hälfte aus den restlichen Regionen Italiens und dem

Ausland“, erklären der Präsident der Therme Meran Andreas Cappello und Direktorin Adelheid Stifter. Ziel für die Zukunft ist eine kontinuierliche qualitative Verbesserung von Angebot und Struktur der Therme Meran, welche sich als Kompetenzzentrum für Gesundheit und Wohlbefinden in Südtirol fest etabliert hat. Neben der medizinischen Forschung mit laufenden Studien über die Wirkung des Thermalwassers bietet beispielsweise das Projekt „Leichter Leben“ übergewichtigen Personen die Möglichkeit, langfristig gesund abzunehmen Vize-Präsident der Therme Meran Roberto Ragazzi, Jubiläumsgast Frau Jessica Mach mit Tochter, Präsident der Therme Meran Andreas Cappello und Direktorin Adelheid Stifter.


Genuss

Alber: innovative, Südtiroler Gerichte in Vöran ... wo der naturverbundene Feinschmecker auf seine Kosten kommt Gutes Essen ist schon etwas ganz Besonderes. Wenn aber die Zutaten dafür direkt aus der Umgebung kommen - immer absolut frisch und von bester Qualität - dann ist das einfach optimal. Auf diese einfache Formel hat es die Familie Alber aus Vöran gebracht, die erst im Frühjahr das Restaurant im Hotel *** Alber - direkt an der Bergstation der Seilbahn gelegen - neu eröffnet hat. 10 Jahre lang war Andreas Alber Chefkoch in einem renommierten 4-Sterne Superior Hotel und hat sich mit dem eigenen Restaurant einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Er ist leidenschaftlicher Jäger und verbringt gerne viel Zeit in der freien Natur. Vielleicht kommt auch daher sein natürlicher und leichter Kochstil, den er aufbauend auf der Vielfalt frischer regionaler Produkte, mit der Kreation eigener speziellen Gerichten gerne zur Perfektion führt. Ganz besonderen Wert legt er auf regionale, innovative Gerichte aus Tschöggelberger Produkten. Sei es die Haflinger Erdbeere, gesunde, wohlschmeckende Kräuter aus der nächsten Umgebung, Qualitätsfleisch vom Wieser Rind, Wildfleisch aus der eigenen Jagd oder gar der prickelnde Sekt aus der heimischen Sektkellerei Arunda - Qualität, Frische und bester Geschmack sind die Kriterien, die hier vorherrschen. Probieren Sie es doch einfach mal aus: In dem neuen Restaurant im Dorfzentrum von Vöran findet jeder das Richtige, egal ob Wanderer, Biker, Skifahrer oder Schneeschuhwanderer. Gerne verwöhnen wir Sie auch bei Ihren besonderen Veranstaltungen wie

Betriebsfeiern – Törggelen – Weihnachtsfeiern – Familienfeiern

PR-Info


26 | 27

Schützen

Maiser Wochenblatt

Herz-Jesu-Feier der Untermaiser Schützen In der letzten Ausgabe des Maiser Wochenblattes haben wir über die Herz-Jesu-Feier der Untermaiser Schützen berichtet. Leider haben sich dabei zwei Fehler eingeschlichen, die wir natürlich gerne korrigieren: Im Bericht wurde bei dem Schützen Sigi Mangger das „n“ im Nachnamen vergessen und im Bild (siehe unten) handelte es sich ganz rechts natürlich nicht um Josef Haller, sondern um den Ehrenhauptmann Franz Schwabl. Wir bitten diese Fehler zu entschuldigen. Im Bild rechts noch einmal eine Szene aus der Feier mit der Ehrung von Josef Haller: (von links) Ehrenhauptmann Franz Schwabl, der geehrte Joser Haller, Martin Springeth und Hauptmann Günther Kastlunger.

... wo der Kunde zur Chefsache wird Mit unserem Küchenstudio in Eppan bieten wir den Kücheninteressenten eine großzügige Ausstellung und mit Liebe zum Detail geplante Ausstellungsküchen, die ihresgleichen suchen. Markus Weiß verfügt mit seiner über 25-jährigen Erfahrung in der Küchenarchitektur über eine eigene Formensprache. Seine Planungstechnik besticht durch Gefühl für Räume und Materialien. Den Kücheninteressenten erwartet eine professionelle Beratung bei der sich Herr Weiß sehr viel Zeit für seine Kunden nimmt. Zwei starke Küchenmarken aus dem Hause Häcker und ewe, sind ein Garant dafür, dass individuelle Lösungen entstehen. Im regelmäßigen Rhythmus werden unsere Ausstellungsküchen erneuert, sodass dem Küche-

neinrichter immer die neuesten Oberflächen und Küchenmodelle zur Verfügung stehen. Wir begleiten unsere Kunden durch die schwierigen Phasen der Bedarfsermittlung, Materialauswahl und Planung der neuen Küche, bis hin zur endgültigen Inbetriebnahme nach erfolgter Montage. Mit unseren drei Küchenmonteuren, die ebenfalls alle über eine mehr als 20-jährige Erfahrung verfügen, werden den Einrichtern Küchenträume garantiert. Machen Sie Ihre Küche zur Chefsache und testen Sie uns, damit wir auch Sie, mit Kompetenz als Freunde und Kunden in unseren Showroom in Eppan begrüßen dürfen. Herzlichst Ihr Markus Weiß (Inhaber PlanBar)

PR-Info


Film

Maikäfer Flieg – Filmaufnahmen in Tscherms „Maikäfer flieg“ heißt der Spielfilm der KGP Kranzelbinder Gabriele Production, für den vor wenigen Tagen in Tscherms die erste Klappe fiel. Das Drehbuch von Sandra Bohle und Mirjam Unger, die auch Regie bei dem Projekt führt, basiert auf dem gleichnamigen Roman der österreichischen Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger. Der Plot: Wien 1945: Das Pulverland des Krieges und die Zeit der russischen Besatzung, gesehen mit den vorurteilsfreien Augen der neunjährigen Christine. Sie weiß vom Frieden genauso wenig wie die Kinder heute vom Krieg wissen. Ausgebombt und vollkommen mittellos kommt sie mit ihrer Familie in einer noblen Villa in Neuwaldegg unter. Jetzt haben sie Quartier, aber mehr nicht. Nach der Kapitulation deutscher Soldaten quartieren sich die Russen im Haus ein. Alle fürchten sich vor den als unberechenbar geltenden russischen Soldaten. Nur Christine nicht. Drehorte: Gedreht wird nicht nur in Tscherms, sondern auch in Toblach, Sterzing und am Ritten, weitere Drehorte sind Wien, Klosterneuburg und

Baden bei Wien. Die Produktion wird von der Südtiroler Filmförderung mit 550.000 Euro unterstützt und von der Business Location Südtirol (BLS) betreut. Für „Maikäfer flieg“ wird noch bis 8. August gedreht. Im Herbst 2016 soll der Film in die österreichischen Kinos kommen. Der Cast: Die kleine Christine wird von Zita Gaier aus Wien gespielt, Ursula Strauss ist ihr Mutter, Paula Brunner ihre Schwester, und den Vater gibt Gerald Votava. Es wirken zudem mit: Konstantin Khabensky in der Rolle des Cohn, Hilde Dalik als Erzengel und Bettina Mittendorfer als Frau von Braun und Heinz Marecek als Großvater. Mit dabei sind auch Südtiroler Schauspieler, etwa Lissy Pernthaler – zuletzt zu sehen in „Elser – Er hätte die Welt verändert“ in der Rolle der Ludmilla und Markus Schwärzer als Soldat Iwan. Südtiroler am Set: Viele Südtiroler Filmfachkräfte unterstützen auch dieses Südtirol-unterstützte Filmprojekt der KGP durch ihre Arbeit, so fungiert etwa Trenkwalder & Partner als Serviceproduktion in Italien, übernimmt die Buchhaltung

in Italien und die Koordination Bau. Daniel DeFranceschi war vor Drehbeginn bereits als Location Scout in Südtirol unterwegs und hat die Aufnahmeleitung über. Evi Reich ist für die Continuity engagiert, Caterina Frontull hat die Verantwortung für die Garderobe über und Han & Oldenbrug haben das Casting Italien übernommen. Im Kamerateam arbeiten Stefano Ben, Ester Seppi und Livia Romano mit, und im Team, das für Licht und Elektrik zuständig ist, machen Erwin Kofler, Philipp Wenter und Daniel Mahlknecht mit. Mit Veit Pircher, David Duzzi und Peter Valming arbeiten drei weitere Südtiroler an der Baubühne mit. Arnold Kuntner und Johann Mazagg sind gemeinsam mit Veit Pircher Teil des Teams, das sich um Spezialeffekte und Stunts kümmert. Für das leibliche Wohl des Filmteams sorgt Paul Grüner mit seiner Cateringfirma „Ö wie Knödel“. Mit involviert waren auch Südtiroler Unternehmen der Filmbranche wie REC Südtirol (Kameraverleih), Maier Bros. (Ausrüstung), Movie People (Kran) sowie Sparer Gerüste und Biz Cars (Autoverleih).

Bei einem Besuch am Film-Set hatte wir die Gelegenheit, mit der Schauspielerin Ursula Strauss zu sprechen. Im Film spielt sie die Mutter der Hauptdarstellerin Zita Gaier aus Wien. Ursula Strauss ist bei uns auch durch die ORF-Fernsehserie „Schnell ermittelt“ bekannt, in der sie die Chefinspektorin Schnell darstellt. Haben Sie privat auch so einen schrecklichen Klingelton wie Chefinspektorin Schnell? Nein – aber es haben mich doch schon viele Leute gefragt, wo man den Klingelton findet Ihre Karriere begann auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Was bedeutet es für Sie auf einer Theaterbühne zu stehen? Die Erfüllung eines Traums, würde ich mal sagen. Der mir früher ganz unrealistisch erschienen ist und jetzt, seit mittlerweile schon 20 Jahren Wahrheit geworden ist. Das ist ganz toll. Ich bin wirklich sehr glücklich, dass ich diesen Beruf ausüben darf. Wir konnten Sie in Kinofilmen, Fernsehserien und Fernsehfilmen sehen. Welche dieser Leinwandpräsenzen ist Ihnen die liebste? Das Allerliebste an meinem Beruf ist mir die Vielfalt. Dass so viele verschiedene Möglichkeiten nebeneinander existieren können. Das gefällt mir wahnsinnig gut, weil ich auch immer wieder neue Anreize brauche und suche. Da kann man sich immer wieder an verschiedenen Arbeiten reiben. Wie wichtig sind Ihnen die Preise, die Sie erhalten haben? Abgesehen von der Anerkennung, die Ihnen durch die Romys oder auch durch den Österreichischen Filmpreis zuteil wurde, waren die Auszeichnungen für Sie als Künstlerin eher Motivation oder Verpflichtung? Das ist immer eine große Freude, wenn man einen Preis bekommt. Es ist eine schöne Bestätigung und es wird einem Respekt gezollt für die Arbeit, die man getan hat. Und das ist toll. Man kann aber nicht sagen, ein Preis bedeutet mir mehr als ein anderer, sondern es gibt einige Preise, die werden vom Publikum verliehen, andere Preise werden von Kollegen verliehen und beides ist wunderschön. Da kann man nicht sagen, der eine wäre mehr oder weniger wert. So ein Preis übt keinen Druck auf mich aus, sondern mir ist sehr wohl bewusst, dass wir die Arbeit, die wir machen für Zuschauer machen und um damit Menschen zu erreichen und Geschichten zu erzäh-

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len, die Menschen interessieren, sie angehen, die etwas in ihnen auslösen, die sie berühren und zum Nachdenken anregen und das ist mir bei jeder Arbeit, die ich tue, sehr bewusst. Die Preise sind also keine Verpflichtung für mich sondern eher ein Geschenk. „Schnell ermittelt“ gilt allgemein als sehr beliebt und wurde auch in viele andere Länder verkauft (zum Beispiel nach Litauen – haben Sie sich selbst schon einmal russisch sprechen hören?). Wird es da noch weitere Staffeln geben, oder ist endgültig Schluss? … lacht – nein, bisher habe ich mich nur einmal auf Italienisch gesehen und das war für mich sehr gewöhnungsbedürftig. Über eine Fortsetzung der Staffel kann man noch nichts sagen, ich glaube, das entscheidet sich immer so am Ende des Jahres, da kann ich leider noch wirklich nichts dazu sagen. Eine Theaterrolle, eine Filmrolle, die ein Traum für Sie wäre? Am Theater würde ich wahnsinnig gerne Maria Stuart spielen und ein Stück von Ewald Palmetshofer, egal welches, weil die sind alle geil und Filmrollen – historisch würde mich immer reizen – aber weil wir vorher gesagt haben, Maria Stuart – verfilmt ja – aber eher unrealistisch, dass Maria Stuart in Österreich verfilmt würde, aber es gibt eine reiche Habsburger Geschichte – so was würde mich schon reizen. Aber eigentlich bin ich für alles sehr offen.

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Ihr Tipp für einen jungen Schauspieler? Fest an den eigenen Erfolg glauben. Wenn man das Brennen in sich spürt und wenn die Sehnsucht nach diesem Beruf da ist, dann muss man dieser Sehnsucht nachgehen. In den Rucksack muss man sich viel Humor und eine dicke Haut einpacken und Durchhaltevermögen aber in erster Linie den Glauben daran, dass es funktioniert. Was braucht man dann, dass es auch wirklich klappt? Glück?

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Das ist ein Mysterium. Keine Ahnung – wenn es so sein soll, soll es so sein. Da gibt’s kein Rezept. Herzlichen Dank für das Gespräch

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Literatur

Tipps für Bücherwürmer vorgeschlagen von Horst Ellmenreich Nach der Anregung über die sogenannten Bestsellerlisten zur richtigen sommerlichen Unterhaltungslektüre zu gelangen, möchte ich die werte Leserschaft auf eine besondere Neuerscheinung aus den heimatlichen Gefilden einstimmen. Die altbekannte Sage von den zwei Riesen und dem einen Hammer dürfte wohl bekannt sein. Zur Erinnerung hier die Kurzfassung: Beide bauten gleichzeitig ein Kirchlein, der eine bei St.Kathrein in Hafling der andere auf dem Vigiljoch. Sie warfen sich den Hammer nach Bedarf zu, bis eines Tages der Jocher Riese nach Ausbleiben desselben zornig einen riesen Knott( Fels) mit aller Wucht gegen das Kirchlein von St.Kathrein schleuderte und es zum Glück um wenige Meter verfehlte. Der Stein hat einen Umfang von 17 Meter und liegt noch heute in der Sulfner-Wiese. Als dann die Kirche fertig war, stieg der eine Riese reumütig hinüber aufs Joch und beide Riesen verbrachten ihre alten Tage auf diesem wohl einmaligen Bergrücken. Der Autor, Norbert Menz, aufgewachsen am Katzensteinerhof Freiberg, und uns Burggräflern als Sport-und Skilehrer und erfolgreicher Leichtathlet bekannt, hat in mühevoller Kleinstarbeit über Jahrzehnte ein 255 Seiten starkes Hausbuch mit dem Titel- Jocher Gschichten geschaffen. Es ist kein Wanderführer oder Wegweiser, schon durch sein nicht rucksacktaugliches Format, sondern es erzählt uns in lockerer Folge und mit den entsprechenden Bilddokumenten unterlegt von den Kirchen, Almen, Menschen, deren Geschichten und Bräuche. Lob und Dank möchte ich diesmal auch den Hauptsponsoren, Frau Margherita Fuchs von Mannstein und Herrn Ulrich Ladurner, zukommen lassen, die in Ihrem Vorwort zitieren: „ Seit Jahren wünschen wir uns eine besondere Publikation zum Vigiljoch, geklappt hat es erst jetzt. Und so sind wir froh, dass dieses Buch weder eine Chronik sein will, noch eine wissenschaftliche Aufarbeitung, sondern unsere Herzen bewegen will. Die unzähligen, kleinen G´schichten mit denen wir beide aufgewachsen sind, werden somit dem Vergessen entrissen. Was sonst verloren gegangen, darf so ein bisschen weiterleben. Jocher Gschichtn. Menschen, Sagen, Überliefertes und Volksglaube vom Vigiljoch. Edition Longo, ISBN 13: 9788890911958, 256 Seiten, 23 x 27 cm, gebunden Auf dem Vigiljoch wurde kürzlich eine Tirolensie der besonderen Art vorgestellt: die Jocher Gschichtn. Autor Norbert Menz hat über Jahrzehnte in mühevoller Kleinstarbeit zusammengetragen, was es über das Vigiljoch zu erzählen gibt: das Kirchl, die Almen, Flora und Fauna, die Geschichten und die Geschichte des Jochs und – als Herzstück – die Erzählungen der Charakterköpfe des Vigiljochs, die das Joch geprägt haben. Das Buch ist im Beisein von Margherita Fuchs von Mannstein und Ulrich Ladurner am Vigiljoch der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Auf über 200 Seiten und mit eindrucksvollen Bildern bestückt wird das Vigiljoch von einst und heute erzählt.

„Seit Jahren wünschte ich mir eine besondere Publikation zum Vigiljoch. Die unzähligen, kleinen Gschichtn, von denen es am Vigiljoch so viele gibt, werden der Vergessenheit entrissen und bleiben aktuell“, freut sich Margherita Fuchs von Mannstein. Auch Ulrich Ladurner stand auf Anhieb hinter der Idee dieses Buches: „Es ist dies ein Buch, das Vergangenem Wertigkeit gibt und das Vigiljoch auf eine ganz persönliche Art und Weise charakterisiert“, so Ladurner, „Wenn Norbert Menz diese Geschichten nicht aufgeschrieben hätte, dann wären sie für die heutige und die kommenden Generationen verloren gegangen.“ Auch deshalb haben die beiden Unternehmer, die seit jeher mit dem Vigiljoch verbunden sind, das Buch großzügig unterstützt. Autor dieses Buches ist Norbert Menz, der am Vigiljoch aufgewachsen ist. In vielen Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, hat er all das Kuriose, Erzählenswerte, all die Anekdoten und Erzählungen gewissenhaft in 20 Tagebüchern mit mehr als 800 handgeschriebenen Seiten festgehalten. Es ist dies ein einzigartiger Fundus, und wie der Autor, Vater von sechs mittlerweile erwachsenen Kindern, sagt: „Es war höchste Zeit ein Buch zu schreiben, bevor es zu spät ist. Ich möchte für die Familien, Bergwanderer, Kinder und Touristen etwas aufschreiben, was die meisten nicht wissen, wo die meisten nicht gewesen sind und wo viele nicht hinkommen. Hoffentlich gelingt es mir, diese Geschichten und Erzählungen in eure Familien hineinzutragen mit der Bitte, es auch euren Kindern zu zeigen, Zeit zu haben und zu erzählen“.

Margherita Fuchs von Mannstein, Autor Norbert Lenz und Ulrich Ladurner bei der Buchvorstellung

Impressum Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014 Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf), Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde Redakteure Layout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate | Jahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


Leute von heute

Leute von heute

30 | 31 Maiser Wochenblatt

Karl Gamper zum 50sten - mit den besten Wünschen! Go zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr: sein Leben ist die Feuerwehr! So nimmt seine Karriere bei der Wehr seinen Lauf, steigt bis zum Kommandanten auf. Im Arbeitsleben viele Stunden, im Büro bei der CAFA unten. Im Urlaub hält es ihn nicht auf einem Fleck, inni in den Camper und aweck! Sou hot er für sich einen Weg gefunden, um die ganze Welt zu erkunden. Im Winter findet er es richtig schian, mit Freunden auf eine Skitour zu gian. Firn Kopf und a fir die Wadl, zwischendurch an Ausflug mitn Radl. Bleib wia du bisch, das wünschen sich sehr, deine Kameraden von der Meraner Feuerwehr! Auch alle deine Freunde und unsere Zeitung wünschen dir zu deinem runden Geburtstag alles Liebe und Gute.

Eine Geburtagsglückwunsch-Welle: 50 Jahre der Wirt von der Kapelle! Ein richtig tolles Geburtstagsgedicht, alles von ihm zu schreiben traue ich mich nicht … Eines kann der Manni für sich verbuchen: Einen Wirt wie ihn, den muss man erst mal suchen. 10 Stunden hinter dem Tresen muss er stehn, alle Sorgen seiner Kunden verstehn, dies Tag aus Tag ein, nicht immer einfach mit allen freundlich zu sein. Sonst ist er der Traum aller Frauen, auch jener, die auf seinen Geldbeutel schauen! Mit denen geht er hart ins Gericht: Meine lieben Frauen, so geht das nicht! Erstens will er sich nicht binden, zweitens früher oder später schon die richtige finden. Eine vorgelebte Philosophie: Meine 3 Buabn solln sou weardn wie i! Beim Ausgang am Abend, das sagte ich schon, derwischt er nicht immer den richtigen Ton. Am nächsten Tag, als hä e er Entschuldigungen geliehen, ist unserem Freund wieder alles verziehen. Wir deine Freunde und Kunden, gratulieren herzlich zu deinem Runden, Olle Gratulanten welln des hearn, mir hobn di Olle richtig gearn. Alles Gute, Freunde, Kunden und unter meiner Leitung, deine Lieblingszeitung!

colo M Kaserer Manfred - Pic

anni zum 50. Geburtstag



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