Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2015

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Mittwoch, 21. 10. 2015

Jahrgang 13

20 Wochenblatt Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

Sanierung der Kirchturm-Glocke

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten H채nden bei Ihrem

Handwerker


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Editorial & Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser, wie auf unserer Titelseite unschwer zu erkennen, hat die große Glocke im Pfarrturm St. Nikolaus ein ziemliches Problem und kann schon seit einiger Zeit nicht mehr geläutet werden. Dieser Tage wurde die Glocke vom Turm geholt und nach Deutschland zu einer Spezialfirma gebracht, die sie wieder in Ordnung bringen wird. Zu Ostern soll sie dann wieder richtig im Einsatz sein. Näheres dazu lesen Sie auf Seite vier. Seit dem 29.03.2015 befinden wir uns in der Sommerzeit. Dabei wurde die Uhr um eine Stunde von 02:00 auf 03:00 Uhr vorgestellt, „die Nacht war eine Stunde kürzer“. Die nächste Zeitumstellung ist am kommenden Sonntag, den 25.10.2015 um 3:00 Uhr. Die Uhr wird dann um eine Stunde zurückgestellt, „die Nacht ist also 1 Stunde länger“. Dabei findet der Wechsel von der Sommerzeit in die Winterzeit (Normalzeit) statt. Die Zeitumstellung ist also wie alles im Leben. Man muss immer erst etwas geben (eine Stunde im Frühling), bevor man etwas zurückbekommt (eine Stunde am kommenden Wochenende). Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit Ernst Müller

Inhalt Editorial & Inhalt .......................................................................03 Nikolaus-Glocke wird nach Sprung saniert ............................04 Infos aus der Gemeinde ...........................................................05 Eröffnungsveranstaltung Merano WineFestival ...................06 AEW feiert mit Tania Cagnotto ...............................................06 Volles Haus in Meran zum Auftakt der Bausparwoche ........08 Vater von Udo Jürgens auf dem Evangelischen Friedhof geehrt..08 Singen vom Blatt, leicht gemacht ...........................................09 Auf geht’s auf die Alm..............................................................09 AEW und SEV: Zusammenarbeit ausgeweitet .......................10 Interkulturelles Festl war ein voller Erfolg ..............................10 Urania präsentiert Führungswechsel ...................................... 11 Leipzig – immer eine Reise wert..............................................12 Handwerk hat goldenen Boden ..............................................12 Meran wird wieder zum Eiskunstlauf-Mekka ........................13 Netzwerkabend mit Mrs.Sporty-Gründerin ...........................13 Veranstaltungen in Algund......................................................14 Internationales Turnier um die Raiffeisen-Wandertrophäe ..15 „Federballer“ verlängern Sponsorvertrag mit der Raiffeisenkasse ..15 Maiser Service Blatt..................................................................16 Kleinanzeiger.............................................................................16 Infoseite .....................................................................................19 Infos & Veranstaltungen ..........................................................21 Pfarrnachrichten .......................................................................22 Fortbildung................................................................................24 Fahrt ins Blaue ..........................................................................25 Der Eiserne ................................................................................27 Das Projekt She Culture............................................................28 Trialogische Treffen – erstmals auch in Meran ......................29 Die Weihnachtskarte, die hilft .................................................29 Obst und Gemüse selbst dörren..............................................30 Gesundheitssystem zukunftsfähig machen ...........................31 Essen, Trinken und Genuss - hätten Sie‘s gewusst? ..............32 Tipps für Bücherwürmer ..........................................................34 Impressum.................................................................................34 Leute von heute ........................................................................34

O: ... der Achammer wor auf der Kutsche beim Traubenfest … U: ... Ischwoll schian vom SVP Obmann ... St: ... i hon mi vorsichtsholber gegen die Fahrtrichtung gsetzt ...

Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung allgemein Verwaltung

Mittwoch, 04.11.2015 Freitag, 30.10.2015 www.wochenblatt.it Ernst Müller Robert Bernard Helmuth Fritz

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Titel

Nikolaus-Glocke wird nach Sprung saniert Seit Herbst 2014 ist es sicher: Die große Glocke der Pfarrkirche St. Nikolaus hat einen Sprung und muss unbedingt geschweißt werden. Wir haben den Pfarrgemeinderatspräsidenten der Pfarrei St. Nikolaus, Andreas Pobitzer, gefragt, wie es jetzt weitergeht. Arbeiten am oberen Pfarrplatz zu tun. Um die Glocke wieder auf ihren angestammten Platz zu bringen, müssen diese Arbeiten abgeschlossen sein. Geplant und gewünscht ist aber, dass sie zu Ostern wieder läuten wird. Sobald die Glocke wieder auf ihren Platz gehängt werden kann, müssen alle Glocken mit den Daten der ursprünglichen Vermessung des Geläutes wieder „gestimmt“ werden – eine sehr aufwendige Arbeit, die dafür sorgt, dass alle Glocken wieder richtig miteinander harmonieren und das Läuten schonender für die Glocke wird. Wie ist man darauf gekommen, dass die Glocke einen Sprung hat? Ein musikalischer Mensch mit einem geschulten Ohr hört, dass der Ton nicht mehr stimmt. Im Herbst 2014 hat man schon gehört: da stimmt etwas nicht. Unser Dekan war einer der ersten, der das festgestellt hat. Daraufhin hat man im Dezember die erste Kontrolle gemacht und dabei den Sprung entdeckt. Jetzt ging das Ganze erst los: Es musste ein Fachmann geholt werden, es brauchte Genehmigungen von den verschiedensten Ämtern und Institutionen, unter anderem vom Landesdenkmalamt, bevor man die Sache überhaupt konkret angehen konnte. Der jetzige Sprung ist aber nicht der erste, oder? Nein, der erste Sprung war 2004. Auch damals wurde schon genau der gleiche Ablauf durchgeführt, auch damals wurde die Glocke geschweißt und man hat sogar während der Restaurierungsarbeiten noch einen zweiten Sprung entdeckt, der ebenfalls gleich beseitigt worden ist. Der einzige Unterschied ist der, dass man jetzt zusätzliche, sehr genaue Vermessungen des gesamten Geläuts machen kann. Dadurch wird erreicht, dass der Klang der Glocke nach der Reparatur mindestens genauso gut, möglicherweise sogar besser als vorher sein wird. Sollte eine Glocke nicht länger als 10 Jahre halten? Das kann man so nicht sagen. Es gibt X Fälle, wo Sprünge nach zwei bis drei Jahren schon wiederaufgetaucht sind, aber das kann man nicht beeinflussen. Das kommt sogar schon bei neuen Glocken vor, dass sie bald gesprungen sind. Dazu kommt allerdings, dass unsere Glocke eine alte Glocke ist, sie wurde 1908 gegossen und hat auch – im Gegensatz zu sehr sehr vielen anderen Glocken aus dieser Zeit – die Kriege überlebt. Die meisten Glocken wurden zu Kriegszeiten eingeschmolzen, um daraus Kanonen zu gießen. Da unsere Glocke von Kaiser Franz Joseph I. zu einem guten Teil mitfinanziert wurde, hat der letzte Kaiser und König von Österreich-Ungarn, Kaiser Karl, mit einer Sonderbewilligung unsere Glocke vor der Einschmelzung gerettet. Diese historische Vergangenheit ist auch der Grund dafür, dass eine neue Glocke nicht in Frage kommt – obwohl die Kosten für eine neue Glocke– wenn man den gesamten Aufwand berechnet – auch nicht sehr viel höher wären.

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Diese Woche wird die Glocke abmontiert, wobei zuerst die Vermessung des Geläutes stattfinden wird, anschließend wird der Klöppel abmontiert und der Weg über das Turmfenster nach draußen freigemacht. Am Mittwoch (Anm. d. Red. also heute) wird die Glocke dann abgeseilt werden und dann kommt sie nach Deutschland, nach Nördlingen, ins Glockenschweißwerk Lachenmayer, wo sie Anfang nächsten Jahres geschweißt werden wird. Das ist mit einem ziemlichen Aufwand verbunden, da die Glocke nur sehr langsam an die Schweißtemperatur angepasst werden kann. Wann wird die Glocke wieder zurück sein? Wann die Glocke dann wieder aufgehängt werden kann, hat in erster Linie mit den

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Mit welchen Kosten wird für die Reparatur gerechnet? Man rechnet mit 70.000 Euro. Der gesamte Betrag teilt sich relativ gleichmäßig zwischen den einzelnen Arbeitsschritten wie Vermessung, Abbau, Transport, Schweißen, Rücktransport, Aufbau und Intonation auf.

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Wie werden diese Kosten aufgebracht? Ja – das ist ein guter Punkt. Zunächst einmal durch natürlich durch das Land, die Gemeinde, die öffentliche Hand, durch Spenden der Bevölkerung – 2004 hatten wir wirklich große Unterstützung durch die Bevölkerung und darauf hoffen wir auch jetzt wieder. Dann haben wir den Flohmarkt der kfb-Frauen veranstaltet, dessen durchaus beachtlicher Erlös für die Glockenreparatur vorgesehen ist. Zusätzlich sind wir derzeit noch in einer Planungsphase, um weitere Möglichkeiten einer finanziellen Unterstützung zu organisieren. Es gibt aber eine eigene Kontonummer, wenn jemand in die Fußstapfen des Kaisers treten will und sich an der Finanzierung der Glockenreparatur beteiligen möchte? Ja natürlich – wir sind froh über jede noch so kleine oder große Spende, um dieser Glocke, die den Menschen der Stadt so sehr ans Herz gewachsen ist, bald wieder ihre Stimme zurückzugeben.

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Spendenkonto zur Unterstützung der Sanierung der großen Glocke: Pfarrei St. Nikolaus - Meran IBAN: IT 24 H 06045 58590 000 000 365 105 Kennwort: Glocke Die Spenden sind steuerlich absetzbar.


Gemeinde Meran

Infos aus der Gemeinde Neuer Kinderspielplatz an der Karl-Wolf-Straße eingeweiht Im Rahmen einer offiziellen Feier wurde der neue Kinderspielplatz an der Karl-Wolf-Straße eingeweiht. Die von der Stadtverwaltung errichtete Anlage wurde in Absprache mit den Vertretern des Kindergemeinderates und des VKE (Verein für Kinderspielplätze und Erholung) sowie mit den Anrainern geplant. Der Spielplatz verfügt über Rutschen, Kletter- und Gleichgewichtsspiele und einen zu verschiedenen Zwecken nutzbaren, 24x13 Meter großen Fußballplatz mit Kunstrasenbelag. Das Beregnungssystem ist ferngesteuert, die Stahlgatter werden vollautomatisch geöffnet und geschlossen. Öffnungszeiten: vom 1. April bis 30. September von 8:00 bis 22:00 Uhr, vom 1. Oktober bis 31. März von 9:00 bis 20:00 Uhr. Der neue Spielplatz erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von 2.200 Quadratmetern. Kosten: 255.000,00 Euro, davon 92.000,00 Euro für den Ankauf und die Installation der Spielgeräte. Mitte April 2013 hatte der Meraner Gemeinderat im öffentlichen Interesse einen Raumordnungsvertrag genehmigt, um dieses Vorhaben verwirklichen zu können. Die Errichtung des neuen Spielplatzes war auch von den Anrainern in einer öffentlichen Petition gefordert worden, welche sich die Stadtverwaltung zu eigen gemacht hatte. Von links: Vizebürgermeister Andrea Rossi, Stadtrat Stefan Frötscher, Bürgermeister Paul Rösch, Stadträtin Gabriela Strohmer, Darien Di Blasio und Simeon von Aulock, Vertreter des Kindergemeinderates 2013-2014.

Direkte Demokratie: Erstes Treffen der Arbeitsgruppe Kürzlich fand im Meraner Rathaus das erste Treffen der Arbeitsgruppe „Direkte Demokratie“ statt. Diese Gruppe setzt sich aus Mitgliedern aller im Gemeinderat vertretenen Parteien zusammen und wird vom Vizebürgermeister Andrea Rossi koordiniert. Ihre Aufgabe ist es, Vorschläge zur Anpassung der Gemeindesatzung an den Einheitstext der Regionalgesetze über die Ordnung der Gemeinden der Autonomen Region Trentino-Südtirol in Sachen Bürgerbeteiligung und Volksabstimmung zu erarbeiten. Dabei wird ein großes Augenmerk auf ein partizipatives Verfahren gerichtet. Der von der Arbeitsgruppe ausgearbei-

tete Entwurf soll zuerst der Bevölkerung, dann dem Stadtrat und schließlich dem Meraner Gemeinderat zur endgültigen Genehmigung unterbreitet werden. Vizegeneralsekretärin Daniela Cinque und der Bozner Wirtschaftsexperte Thomas Benedikter stehen der Arbeitsgruppe beratend zur Seite.

Bis 15. November Fahrzeuge mit Winterreifen ausrüsten (Lpa) In einem Monat gilt die Winterausrüstungspflicht: Bei Schnee und/oder Eisbildung auf der Fahrbahn müssen Fahrzeuge in Südtirol mit homologierter Winterausrüstung ausgestattet sein. Vom 15. Oktober bis zum 15. November dauert die Umrüstphase. Darauf verweist das Kraftfahrzeugamt des Landes und rät, sich rechtzeitig an die Fachwerkstätte zu wenden, um lange Wartezeiten und Engpässe zu vermeiden.

Bürgermeister Rösch stellt neuen Kabinettsleiter vor Bürgermeister Paul Rösch hat den Kollegen des Stadtrates den neuen Kabinettsleiter vorgestellt. Er heißt Lukas Elsler, ist 26 Jahre alt und hat bereits sein Amt angetreten. Elsler hat das Franziskanergymnasium in Bozen besucht und an der Ludwig-Maximilians-Universität München Philosophie studiert. Sein Aufgabenbereich umfasst die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Pflege institutioneller Beziehungen, Zeremoniell und Ehrungen, Städtepartnerschaften sowie visuelle Kommunikation und „neue Medien“. Der neue Kabinettsleiter, Lukas Elsler

17. - 24. Oktober

Das Spektakel – Instant Acts gegen Gewalt und Rassismus – Tanz, Theater,

Akrobatik aus der ganzen Welt Infos Jugenddienst Meran 0473-237783 24. Oktober Preiswatten Bürgerkapelle Untermais

Anmeldung bei Florian 333-7773541 oder Alexander 349-6610610 Raiffeisensaal Beginn um 15:00 28. Oktober Gründungsveranstaltung Chapter BNI Morgenduft

Raiffeisensaal 7:45-12:00 29. Oktober MGM-Tourismus-Dialog

Reputationsmanagement für die Tourismusbranche, Kommunikation und Kundenbindung im Social Media. Raiffeisensaal 18:00-21.30 30. Oktober Raiffeisen – Weltspartag

Fest der Raiffeisenkasse Meran „Sparbüchsenparty“ Raiffeisensaal 14:30-17:30


Genuss

Eröffnungsveranstaltung Merano WineFestival am Freitag, 23. Oktober 2015 im Vereinshaus Peter Thalguter in Algund und Kunstausstellung „DAS FASS“ Dieses Jahr steht das Gartendorf Algund bei Meran erneut ganz im Zeichen edler Weine. Bei der Eröffnungsveranstaltung Merano WineFestival 2015 am Freitag, 23. Oktober 2015 ab 19.00 Uhr im Vereinshaus Peter Thalguter in Algund erwarten Sie anmutende Weinaromen aus ganz Italien. Rund 250 verschiedene Sekte, Weiß-, Rot- und Süßweine, darunter auch zahlreiche Spitzenweine, aus den bedeutendsten Weinanbaugebieten Italiens, von den Meereslagen Siziliens, über den Apennin bis zum Weinbau in den Alpen, sowie auch Weine aus der neuen und alten Welt werden zur Verkostung angeboten. Bei der „Anteprima Merano WineFestival“ haben Besucher die einzigartige Möglichkeit verschiedene Spitzenweine wie zum Beispiel einen Brunello di Montalcino und einen Barolo zu vergleichen. Hochwertige Produkte und kulinarische Spezialitäten von Algunder Produzenten, wie zum Beispiel die wohlschmeckenden Käsekreationen der Algunder Sennerei, Südtiroler Qualitätsspeck und Wurstwaren der Algunder Metzgereien Gstör und Von Pföstl, die süßen Verführungen der Konditoreien Überbacher und Eppacher und die Brotspezialitäten der Bäckerei Tauber sowie die Weine der Kellerei Meran Burggräfler runden den Abend im Zeichen erlesener Weine ab und machen die Gaumenfreude perfekt. Speziell zu den kulinarischen Produkten aus Algund, wird ein typischer Algunder Rosengarten der Kellerei Meran Burggräfler zur Verkostung angeboten. Die Verkostung Merano WineFestival wird in diesem Jahr von der exklusiven Kunstausstellung „Das Fass“ begleitet. Die Ausstellung umfasst 16 Bilder und Kunstwerke von bekann-

Weinverkostung in Algund (oben Tourismusverein Algund | Daniela Prossliner, unten MGM | Frieder Blickle

ten nationalen und internationalen Künstlern, zum Thema „Das Fass“, als Symbol des Handels- und Kulturaustausches entlang der „Via Claudia Augusta“. Auch im Wappen von Algund ist das Fass mit einer Weintraube erhalten und symbolisiert den Weinbau, welcher um Algund seit Jahrhunderten betrieben wird. Für € 20,00 machen Sie einen unvergesslichen Ausflug in die spannende Welt der Weine mit feinen musikalischen Klängen und unzähligen Leckerbissen aus Südtirol. Tickets gibt es an der Abendkasse oder im Tourismusbüro Algund. Auch eine telefonische Kartenreservierung ist möglich. Tickethotline: 0473 448 600.

AEW feiert mit Tania Cagnotto Nach ihren großen Erfolgen bei den Europameisterschaften in Rostock und den Weltmeisterschaften in Kazan hat die AEWGruppe beschlossen ein Fest zu Ehren seiner Werbeträgerin zu organisieren. Kürzlich hat Mauro Marchi, Präsident der Etschwerke-Gruppe, vor dem Energy Store in der Goethe Straße in Bozen, Tania Cagnotto für ihre herausragenden Leistungen prämiert. Cagnotto hat bei den Europameisterschaften in Rostock dreimal Gold (1-Meter-Brett, 3-Meter-Brett und 3-Meter-Brett Synchron) und bei den Weltmeisterschaften in Kazan einmal Gold und zweimal Bronze geholt (Gold im 1-Meter-Brett und Bronze im 3-Meter-Brett und 3-Meter-Brett Synchron Mixed). Damit hat Cagnotto Geschichte geschrieben und konnte sich nach den vielen Erfolgen bei den Europameisterschaften endlich auch bei den Weltmeisterschaften behaupten. Die Etschwerke wollten die Gelegenheit nutzen mit der Bozner Wasserspringerin nicht nur auf ihre großartigen sportlichen Erfolge anzustoßen, sondern gleichzeitig sich bei ihr auch für die ausgezeichnete Zusammenarbeit als Werbeträgerin der AEW-Gruppe bedanken. Nach der Prämierung stand Tania Cagnotto ihren Fans für Autogramme und Fotos zur Verfügung.

“Tania Cagnotto ist jene Vertreterin der Südtiroler träger sehr glücklich und auch dank ihr konnten Sportwelt, welche am meisten die Werte von AEW unsere Werbekampagnen die gewünschte Wirverkörpert: Leidenschaft, Einsatz, Ausdauer und kung erzielen“, betont Mauro Marchi abschlieLeistungsorientiert. Wir sind mit unserem Werbe- ßend. (v.l.n.r): Andrea Lanzingher (Generaldirektor Etschwerke Trading GmbH), Paula Aspmair (Präsidentin Etschwerke Trading GmbH), Mauro Marchi (Präsident Etschwerke Ag) und Tania Cagnotto.



Bausparen

Volles Haus in Meran zum Auftakt der Bausparwoche PR-Info Bereits am Montag fand im Rahmen der landesweiten Woche zum Thema Bausparen und Pensionsvorsorge eine Reihe von Impulsreferaten im großen Saal der Raiffeisenkasse Meran statt. Neben einer Vielzahl eigener Kunden konnte der Direktor der Bank, Dr. Josefkarl Warasin, auch viele eigene Berater, aber auch Kundenbetreuer und Kunden umliegender Raiffeisenkassen am Hauptsitz in der Freiheitsstraße begrüßen. Die Wohnbauberaterin der Meraner Bank erläuterte anschaulich die wesentlichen finanziellen Elemente auf dem Weg zum Eigenheim, neben dem klassischen Bankkredit, der Wohnbauförderung der Provinz und der unbedingt notwendigen Eigenmittel stand das neue Bausparmodell des Landes im Mittelpunkt ihrer Ausführungen. Die wesentlichen Aspekte der Steuerbegünstigungen bei der Wiedergewinnung von Wohnraum

hingegen waren Thema bei Dr. Lorin Wallnöfer. Der bekannte Meraner Steuerberater fesselte seine Zuhörer, trotz der Komplexität vieler Steueraspekte, mit seiner halbstündigen Ausführung. Highlight des Abends war dann der weitum im ganzen Land bekannte Baubiologe Matthias Bauer. Der Dorf Tiroler kann aus einem Erfahrungsschatz in 30 Jahren Baubiologie schöpfen und gab neben vielen Tipps zu Baumaterialien und deren Wirkungen auch eine Reihe lustiger Anekdoten aus seiner Beratungstätigkeit im Lande zum Besten. Bei einem Glas Wein konnten sich die „zukünftigen Bauherren“ noch mit den Referenten und den Bankberatern zu einzelnen Aspekten austauschen und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Im Bild die drei Referenten der Raiffeisenkasse, Matthias Bauer, Anita Waldner und Lorin Wallnöfer.

Vater von Udo Jürgens auf dem Evangelischen Friedhof geehrt Familiengeschichten sind nicht nur spannend und interessant, sondern auch Wegweiser und deutend für das eigene Leben. Ein Tag mit Angehörigen der Familie Bockelmann verbrachten Gemeindemitglieder der Evangelischen Gemeinde und zahlreiche Touristen am vergangenen Mittwoch in Meran. Mit einer Andacht durch Pfarrer Martin Krautwurst am Grab von Heinrich Bockelmann (Großvater von Udo Jürgens -Bockelmann) auf dem evangelischen Friedhof am Vormittag und dem traditionellen Erzählcafe im Pfarrhaus am Nachmittag wurden nicht nur alte Erinnerungen aufgefrischt. Welche Parallelen gibt es zu heute, wo wiederholt sich Geschichte und wie können wir aus Geschichte lernen? Johanna Bockelmann-Doll Cousine von Udo Jürgens, las aus dem alten Gästebuch des Großvaters Heinrich, der die letzten Jahre hier in Meran verlebte. Sie zeigte bisher unveröffentlichte Fotos und Texte aus ihrem Familienbesitz und gab hilfreiche Hintergrundinformationen. Am Abend wurde der Zweiteiler der Familiensaga aufgelegt, der die Familiengeschichte der Bockelmanns über drei Generationen beschreibt und man kam gut ins Gespräch. Viele Unterlagen, die noch nicht erforscht und aufgearbeitet sind, lassen auf eine Fortsetzung

des Thementages hoffen. Ein Fernsehteam der RAI begleitete die Veranstaltungen in Meran und wird im kommenden Jahr darüber in einem Beitrag über den Evangelischen Friedhof berichten. Im Pfarrhaus der Evangelischen Gemeinde Meran verfolgten viele interessierte Gäste und Einheimi-

sche die Familiengeschichte der Bockelmanns über mehrere Generationen. Udo Jürgens ist nur einer von vielen Persönlichen der großen Familie. Mit Robert, Nikolai und Johanna Bockelmann waren gleich drei Insider der Familie zu Gast. Parrer Martin Krautwurst


Musik

Singen vom Blatt, leicht gemacht Fortbildung des Südtiroler Chorverbandes Vom Blatt zu singen ist gar nicht schwer. Das ist das Credo von Karl Heinz Schmitt. Der als Dozent für Musiklehre und Gehörbildung im gesamten deutschsprachigen Raum tätige Referent führte am 16. und 17. Oktober 37 Sänger und Sängerinnen im Meraner Kolpinghaus in die Kunst ein, Noten beim ersten Lesen in Gesang umzusetzen. „Im Basiskurs lernen die Teilnehmer, mit den Notenzeichen entspannt umzugehen und auch dann voranzukommen, wenn etwas nicht alles gleich auf Anhieb gelingt“, sagt der Chorleiter und erklärt den Teilnehmern, die großteils keine Vorkenntnisse in der Notenlehre haben, nebenbei auch Begriffe wie Kadenz oder Auftaktregel. „Wir haben in diesem ersten Kurs die vorzeichenfreien Tonleitern kennen gelernt und ich musste dabei gar nicht

mit dem Klavier helfen“, erzählt der Referent. Dass es wie von selbst geht, bestätigt auch eine Teilnehmerin: „Wir lernen sehr schnell und es geht ganz einfach. Ich freue mich schon auf den Aufbaukurs in vier Wochen.“ Dann werden die Vorzeichen auf dem Programm stehen. Dass der Kurs, den der Südtiroler Chorverband jedes Jahr organisiert, bei Südtirols Sängern und Sängerinnen so gut ankommt, liegt auch an der sorgfältigen und doch humorvollen Art des Referenten. „Ich achte darauf, dass die Teilnehmer mit Vorkenntnissen nicht anfangen vorzusingen und so den Anfängern die Motivation nehmen. Das Vorsingen würde nur Stress bewirken, die Singfreude ist die einzige Voraussetzung“, sagt Schmitt, der sich über die hohe Musikalität und die konzentrierte Mitarbeit der Südtiroler Teilnehmer freut. „Es fällt mir vor allem ihre präzise Art auf, etwa beim Singen der Vokale.“ Daran sehe man, dass in Südtirol viel an der Stimmbildung gearbeitet werde. Dass Notenlehre nicht trocken sein muss, beweist die aufgeräumte Stimmung, die im Saal herrscht: Und so erklingen bald zuerst Silben, Notennamen und schließlich Lieder durch den Raum – natürlich „vom Blatt“ gesungen. Bild: Karl Heinz Schmitt und die Teilnehmer der Schulung „Singen vom Blatt, leicht gemacht“

Auf geht’s auf die Alm Jugendcamp der Bürgerkapelle Obermais 2015 Ende Juli bei der Hasleralm in Platt / Passeier Das Jugendcamp der Bürgerkapelle Obermais dient zur Fortbildung und ist ein Jahreshöhepunkt für unsere Jungmusikanten. Die Alm befindet sich im hinteren Passeiertal bei der 17 Jungmusikanten, sechs Lehrer und 2 Köchinnen Unterkunft fanden. Professionelle Lehrer haben die Jugendlichen betreut und ihnen verschiedene Spieltechniken und Atemübungen gezeigt. Der Tagesablauf gestaltet sich wie folgt: Frühstück, verschiedene Musikproben (Register und Gesamtproben), Spiel und Spaß. Für das Kochen erklärten sich zwei Marketenderinnen bereit. Am Sonntag wurde ein Grillen mit Konzert der Jugend veranstaltet um den Eltern das Resultat zu zeigen und den Kindern eine Freude zu bereiten. Es hat sich gezeigt, dass sich alle Jugendlichen sehr wohl gefühlt haben und sich schon auf das nächste Jugendcamp 2016 freuen. Ein Dank gilt der Familie Weger für die Bereitstellung der Hasleralm.

Im September haben wieder die Jugendproben mit unserer neuen Kapellmeisterin Deborah Walzl begonnen. Sie wird die Jugendlichen in diversen Proben auf die nächsten Auftritte (St. Martinumzug, Nikolaus usw.) vorbereiten. Der Jugendleiter Josef Schwarzbach


Energie

AEW und SEV: Zusammenarbeit ausgeweitet

PR-Info

Der SEV (Südtiroler Energieverband) und die Etschwerke Trading GmbH (Aew) erweitern ihre Zusammenarbeit. Das neue Abkommen sieht neben den Vertrag für die Lieferung und den Einkauf von Strom und für die Betreuung der Genossenschaften und Produzenten, nun auch den Verkauf von Strom aus industriellen Fotovoltaikanlagen in ganz Italien auf dem freien Markt vor. Durch diesen Vertrag können die Mitglieder des SEV ihre Energie zu vorteilhaften Bedingungen und nach transparenten Klauseln vermarkten, wie Rudi Rienzner, der Direktor des SEV, und Andrea Lanzingher, der Generaldirektor der Etschwerke Trading GmbH, betonen. Der Vertrag beinhaltet ein Energievolumen von 200 Millionen kWh, das entspricht einem Umsatz von rund 10 Millionen Euro, dazu kommen noch rund 7,5 Millionen Euro Umsatz aus erneuerbaren Zertifikaten. Die große Neuheit besteht aber darin, daß ab sofort Besitzer von industriellen Fotovoltaikanlagen durch das Abkommen ihren selbstproduzierten Strom auf dem freien Markt gewinnbringend verkaufen können und nicht mehr auf die Förderungen des GSE (Gestore Servizi Energetici) angewiesen sind. „Wir sprechen hier von ungefähr 70 MW an Leistung, welche über das ganze Staatsgebiet verteilt sind“, betont Andrea Lanzingher. Die Etschwerke Trading GmbH ist laut Rienzner ein zuverlässiger Partner des SEV, da das Südtiroler Unternehmen nicht nur günstige Preise anbietet, sondern auch mit der Qualität der Dienstleistungen, der Genauigkeit der Fakturierung, der Datenverwaltung und mit höchster Professionalität überzeugen kann.

„Mit dem Vertrag stellen wir erneut unter Beweis, dass wir für Südtirol arbeiten und lokale Produzenten und Genossenschaften dabei unterstützen, ihre Ener-

gie am hochkomplexen Strommarkt bestmöglich zu verkaufen. Der SEV ist hierfür ein idealer Partner“, betont abschließend Andrea Lanzingher.

Andrea Lanzingher, der Generaldirektor der Etschwerke Trading GmbH und Rudi Rienzner, der Direktor des SEV

Interkulturelles Festl war ein voller Erfolg Ganz im Zeichen der Interkulturalität feierten wir heuer unser Herbstfest im Garten des Obdachlosenhauses Arché: Für unser leibliches Wohl sorgten freiwillige Frauen, welche unsere Südtiroler Küche mit Speisen aus Thailand, Indien und Albanien bereicherten. Als Gäste durften wir den Sozialassessor der Gemeinde Meran Herrn Frötscher Stefan, die langjährige Mitarbeiterin des Sozialamtes der Gemeinde Meran Frau Brigitta Dunkl, sowie zahlreiche Freiwillige unseres Hauses begrüßen. Dank der musikalischen Unterhaltung und dem guten Essen wurde das Fest ein voller Erfolg für alle Beteiligten, im Besonderen für unsere Gäste.


Führungswechsel

Urania präsentiert Führungswechsel Die Volkshochschule urania meran präsentierte den neuen Präsidenten Manfred Rainer und stellte die gemeinsam die mit der Raiffeisenkasse Meran eingegangene strategische Partnerschaft vor. Wie bereits bekannt musste der langjährige Präsident Paul Rösch aufgrund seiner politischen Funktion das Präsidentenamt in der urania meran niederlegen. An seine Stelle ist nun Manfred Rainer, der langjährige Vizepräsident getreten, der bereits seit 1981 in der urania meran ehrenamtlich tätig ist, also kein unbeschriebenes Blatt ist. Hauptberuflich leitet Manfred Rainer das Unternehmen Develey Italia, ehrenamtlich hat er bereits viele Jahre das Controlling und die Finanzplanung in der Volkshochschule geleitet. Dieses Know How konnte die urania meran gerade in den letzten beiden Jahren gut gebrauchen, war sie doch auch vom landesweiten ESF-Skandal betroffen und musste in Folge der nur langsam erfolgenden Abrechnung vergangener Projekte von Seiten des zuständigen Landesamtes hohe Vorauszahlungen und Zinsbelastungen auf sich nehmen. Von Seiten des Verwaltungsrates, zu dem

neben dem Präsidenten die Vizepräsidentin Monika Gamper, die Direktorin Marlene Messner und die Verwaltungsleiterin Gertrud Laimer gehören, zeigt man sich zuversichtlich, diese schwierige Situation in absehbarer Zeit bewältigt zu haben. Zur Konsolidierung beigetragen hat außer einem strengen Sparprogramm auch der neue Bankenpartner, die Raiffeisenkasse Meran. Direktor Warasin zeigte sich stolz auf die neue Partnerschaft, er sehe viele Gemeinsamkeiten zwischen beiden Organisationen, beide seien Genossenschaften und beide lokal für die Stadt Meran tätig. Marlene Messner verwies auf die vielfältige kulturelle Arbeit der letzten Jahre, in Form von besonderen Projekten wie „Die neuen Meraner“ oder „Gatterer 9030“ wolle man mehr als nur nachfrageorientierte Weiterbildung anbieten, sondern aktuelle gesellschaftspolitische Themen aufgreifen und eine solidarische und humanistische Bildungseinrichtung sein. Offenheit gegenüber den italienischsprachigen Mitbürgern, aber auch gegenüber den neuen Meranern sei eine Selbstverständlichkeit und Notwendigkeit.

Der scheidende Präsident Paul Rösch und der neue Präsident Manfred Rainer

Sportmedizin im Krankenhaus Meran jetzt im Hochparterre Die sportmedizinischen Ambulatorien befinden sich weiterhin im Hauptgebäude des Krankenhauses „Franz Tappeiner“, jetzt aber im Hochparterre in den Poliambulatorien (nach der Rolltreppe links) und nicht mehr in den Räumen im Erdgeschoss. Die Annahme erfolgt am Schalter der HNO/Sportmedizin, die Untersuchung wird in den Ambulatorien 0.412, 0.413 und 0.414 durchgeführt. Vormerkung (wie bisher) über das Sekretariat des Dienstes für Sportmedizin Bozen, Claudia-De-Medici-Str. 2 (persönlich, telefonisch, per Fax oder Mail) unter: Tel. 0471 435 630 Mo - Fr von 09:00 - 13:00 h | Fax 0471 435 650 | E-Mail: medsportBZ@sabes.it Der Zugang zum Dienst erfolgt mit einem gültigen Ausweis | mit der Anfrage des jeweiligen Sportvereins auf dem entsprechenden Formular | Mitzubringen sind außerdem das ausgefüllte Anamneseblatt (im Falle von Minderjährigen mit der Unterschrift eines Elternteils) sowie eine Harnprobe


Sport

Leipzig – immer eine Reise wert Es war das 26. Internationale Schwimmfest vom SC DHfK Leipzig. Zum 26 mal nahm auch der SCM an diesem Schwimmfest teil. Gleichzeitig zu diesem Termin war es auch das einjährige Bestehen mit dem Hauptsponsor Raiffeisen Meran. Den zweitägigen Wettkampf nutzten wir in diesem Jahr auch um die Stadt Leipzig auch einmal anders kennenzulernen. Eine Bootsrundfahrt auf den Wasserkanälen und unter den Brücken von Leipzig, über die wir sonst nur mit dem Auto rollen, mit einer urigen, mit vielen Geschichten gespickten Stadtführung zu erleben, war ein beeindruckendes und bleibendes Erlebnis. Nach diesen Stunden auf dem Wasser ging es dann ab in die Schwimmhalle, um uns auf den nächsten Tag vorzubereiten. Der Körper und ganz besonders der Kopf mussten sich erst einmal wieder von einer 25 m auf eine 50 m Bahn um- und einstellen. Dies gelang allen SCM Schwimmern an den beiden darauf folgenden Wettkampftagen sehr gut. Miriam Innerhofer gelang gleich bei ihrem ersten Start eine persönliche Bestleistung über 50m Kraul in 28,26‘‘. Erst bei den Italienmeisterschaften im August in Rom war sie persönlichen Rekord geschwommen. Die Lagenstaffel über 4 x 50 m Lagen in der Besetzung Sonja Profaizer, Viviane Graif, Elin Kienzl Hinteregger und Miriam Innerhofer stellten gleich zu Beginn der neuen Saison einen neuen SCM Rekord in 2.07,45 auf. Der alte Rekord stammte

vorne: Reihe vlnr Monika Thurener, Snja Profaizer, Anna Santer, Elin Kienzl Hinteregger, hinten Vivane Graif, Thomas Santer, Christoph Gamper, Miriam Innerhofer

noch aus der Zeit der schnellen Ganzkörper „Gummiära“ 2008/2009. Gleiches gelang Viviane Graif über 200m Brust und Christoph Gamper über 50m Brust. Mit insgesamt neun Bestleistungen, drei

Handwerk hat goldenen Boden Kunst kommt von Können. Und sie können etwas: Das Team von Tischlermeister Walter Senn und seinem Betrieb in der Handwerkerzone Klobenstein. Vor 50 Jahren hat Betriebsgründer Senn angefangen und von Fenster, Türen, Böden, Betten über Schränke einfach alles gemacht. Im Laufe der Jahre hat er sich aber immer mehr auf maßgeschneiderte Inneneinrichtungen konzentriert und heute macht diese Richtung den Löwenanteil der Aufträge aus. Anfänglich waren die Möbel aus der Möbeltischlerei Senn gradlinig und sachlich in der Form, bis sich Senn mit der Philosophie von Rudolf Steiner befasste und unter anderem eine Ausbildung

zum Raumtherapeuten in Freiburg machte. Steiners Impulse auf Pädagogik, Landwirtschaft, Medizin und Kunst, um nur einige Gebiete zu nennen, übten auf den Möbeltischler bei der Gestaltung der Einrichtungen einen grundlegenden Einfluss aus. Seither ist die Devise, dass unser Schaffen darauf ausgerichtet sein soll, dass es dem Menschen und seiner Umwelt gemäß ist, Grundsatz des Betriebes. Wohn- und vor allem Schlafräume sollten so gestaltet werden, dass von ihnen eine wohltuende, ja auch eine gesunde Wirkung ausgeht. Das heißt, dass die Formgebung der Möbel dem Organismus des Menschen gemäß ist. Der menschliche Körper hat ja auch keine Ecken und Kanten, die schmerzhaft wären.

neuen Vereinsrekorden und einem Medaillensatz mit einmal Gold, viermal Silber und dreimal Bronze kehrten die acht Sportler/Innen mit ihrem Trainer von Sachsen nach Südtirol zurück.

PR-Info Verfolgt man mit dem Auge Linien, die in einer schwingenden Führung sind, so wirkt das auf das Auge belebend. Diese Art der Gestaltung kann man daher organisch – dynamisch bezeichnen. Zudem ist es unerlässlich, die Wände mit zarten Farben zu lasieren, weil der Raum sich dadurch weitet. Dass Farben einen Einfluss auf den Menschen haben, ist schon sehr lange bekannt. Jedoch nicht weniger wichtig sind auch die Formen, die einen ganz besonderen Eindruck auf uns ausüben. Der Erfolg gibt dem Betrieb recht: Immer wieder bekommt Senn von seinen Kunden bestätigt, wie wohl sich die Bewohner in den neugestalteten Räumen fühlen.


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Meran wird wieder zum Eiskunstlauf-Mekka 28. Internationaler Kürlauf-Wettbewerb um den Freundschaftspokal vom 30. Oktober bis 2. November in der Meranarena mit 360 Athleten aus fünf Ländern Die Meranarena ist von Freitag, den 30. Oktober, bis Montag, den 2. November, wieder Schauplatz des internationalen Eiskunstlauf-Kürlauf-Wettbewerbs um den Freundschaftspokal. Die 28. Auflage wird ausgetragen. In allen Altersklassen messen sich insgesamt 360 Athleten und Athletinnen aus fünf Ländern. Die Wettkämpfe beginnen an allen vier Tagen um 8 Uhr. Meran hat im Eiskunstlauf eine große Tradition. Die Passerstadt war schon immer eine Hochburg in dieser Sportart. Zwei Athletinnen des SC Meran haben sogar den Sprung zu den Olympischen Spielen geschafft, Karla Tichatschek, die Ende Jänner dieses Jahres gestorben ist, 1960 in Squaw Valley (USA) und Karin Telser-Pechlaner 1984 in Sarajewo (damals Jugoslawien). Einer, der in früheren Jahren mit der Organisation von vielen renommierten internationalen Eiskunstlauf-Wettbewerben Meran zur Eiskunstlauf-Hochburg gemacht hat, ist Eduard Köcher. 39 Jahre lang hat er die Sektion Eiskunstlauf des SC Meran geleitet. 21mal hat Köcher zwischen 1970 und 1990 den internationalen ISU-Wettbewerb der Juniorinnen um die Trophäe „Meraner Frühling“ veranstaltet. Mit der amerikanischen Olympiasiegerin Kristi Yamaguchi und der fünfmaligen Europameisterin und schwarzen Perle Surya Bonaly aus Frankreich waren damals zwei absolute Spitzenathletinnen in der Passerstadt am Start. Der langjährige General-Sekretär und Manager des SC Meran, seinerzeit auch Technischer Direktor im Italieni-

schen Eisportverband, ist am 4. November 1995 gestorben. Seitdem wird der internationale Kürlauf-Wettbewerb des SC Meran um den Freundschaftspokal, den Köcher noch 1987 ins Leben gerufen hat, jedes Jahr in seinem Gedenken ausgetragen, in diesem Jahr bereits zum 20. Mal. Beim Kürlauf-Meeting des SC Meran geht es jedes Jahr auch um die Eduard-Köcher-Gedächtnis-Trophäe, die dem Läufer und der Läuferin mit der höchsten Punktezahl von seinen Söhnen Klaus und Helmuth Köcher überreicht wird. Am Samstagabend wird um die Köcher-Gedächtnis-Trophäe gelaufen. Die veranstaltende Sektion Eiskunstlauf des SC Meran veranstaltet jeden Montag und Freitag von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr und am Samstag von 10:10 Uhr bis 11:10 Uhr in der Meranarena Eislaufkurse für Anfänger. Eine Schnupperstunde ist unverbindlich möglich. Infos gibt es unter der Telefonnummer 333- 7263842 (kk).

Eduard Köcher war fast 40 Jahre lang Vorsitzender der Sektion Eiskunstlauf beim SC Meran

Netzwerkabend mit Mrs.Sporty-Gründerin Valerie Bönström kommt am 28. Oktober nach Meran

PR-Info

Jetzt haben Sie die große Chance, Valerie Bönström, die Gründerin von Mrs.Sporty, kennen zu lernen und die ganzen Informationen rund um Mrs.Sporty aus erster Hand zu bekommen. Wer ist diese charismatische Frau, die hinter Mrs.Sporty steckt? Und wie sieht ihr Erfolgsrezept aus? Tausche dich mit ihr und den anderen Teilnehmerinnen aus. Erfahre interessante Erlebnisse von Mrs.Sporty Mitgliedern und Mitarbeitern. Für Snacks und Getränke ist gesorgt. Komm gerne auch in Begleitung. Wir haben Platz für maximal 30 Teilnehmer. Melde dich bitte einfach mit Vor- und Nachname und Anzahl der Personen bei Mrs. Sporty Meran an. Tel. 0473 237036 oder schicke bis spätestens 25.10.15 eine Mail an: club337@club.mrssporty.it Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Nachmittag am 28. Oktober im Mrs. Sporty Club Meran Pfarrgasse 2 ab 15.00 Uhr und ab 17.00 Uhr im Frauenmuseum bei der Eröffnung der Gast-Vitrine „Frauen und Sport“.


Algund

Veranstaltungen in Algund Do. 22. bis So. 25.10. 10 - 17 Uhr Kirchplatz Algund Algunder Bauernmarkt Angeboten werden verschiedenste Speck und Wurstwaren, Käseprodukte, Brotspezialitäten, Imkereiprodukte, Destillate und Liköre, Fruchtaufstriche und Sirupe, Kunsthandwerk und Gebrauchsgegenstände, Wohlfühlprodukte, Trockengestecke, Kränze und Heufiguren, sowie einem reichem Sortiment verschiedener Kräuterprodukte, wie Tees, Salze, Gewürzmischungen, Naturkosmetik. Donnerstag, 22.10. 19:30 Uhr, Aula der Schule Kleine Gefühlskunde für Eltern Der Schulsprengel Algund lädt alle Interessierten herzlich zum Vortrag und zur Buchvorstellung von Vivian Dittmar „Kleine Gefühlskunde für Eltern“ ein. Vivian Dittmar wird erklären, wie Kinder emotionale und soziale Kompetenzen entwickeln: Wofür sind Gefühle überhaupt da? Warum haben Kinder so viele intensive Gefühle? Was brauchen Kinder, damit sie ihre emotionale und soziale Kompetenz gut entwickeln können? Wie kann ich mit meinen eigenen Gefühlen so umgehen, dass sie meine Beziehungen zu Kindern bereichern statt behindern? Do. 22. – So. 25.10. Minigolfplatz 45. Internationales Minaturgolfturnier und 4. Progolf-Challenge Das internationale Turnier in Algund zählt zu den traditionsreichsten Turnieren in Europa. Die Premiere ging am 30. und 31. Oktober 1971 über die Bühne. Seit 2012 wird parallel zum Minaturgolfturnier ein Filzgolfturnier, die Progolf-Challenge, ausgetragen. Weitere Infos unter www.amvalgund.it Freitag, 23.10. 19 Uhr Raiffeisensaal Anteprima Merano WineFestival 2015 Die Besucher und Besucherinnen erwarten rund 180 verschiedene Sekte, Weiß-, Rot- und Süßweine aus den bedeutendsten Weinbaugebieten Italiens, aber auch Weine aus der neuen und alten Welt. Neben den Weinen stellen viele Algunder Betriebe

Was ist los in Algund?

kulinarische Spezialitäten aus Algund vor, welche auch verkostet werden können. Kartenvorverkauf im Tourismusbüro Algund, Tel. 0473 448600 Foto: Daniela Prossliner, Tourismusverein Algund

Samstag, 24.10. 18 Uhr, Öffentliche Bibliothek Südtiroler Kastanienküche Manfred Ziernheld, Autor von „Südtiroler Kastanienküche - 100 Rezepte“, wird Kastaniengerichte vorstellen, einige können auch verkostet werden. Das Einführungsreferat hält Christoph Gufler, Co-Autor des Buches „Südtiroler Kastanien in Vergangenheit und Gegenwart“. Die Veranstaltung findet anlässlich des Tages der Bibliotheken statt. Sa. 24.10. 20 Uhr, Vereinslokal La Quercia, Bauhausstr. 9 Justizirrtümer und ungelöste Prozesse Der Circolo Culturale la Quercia lädt aller Interessierten zum Vortrag in italienischer Sprache von Dr. Edoardo Mori zum Thema „Justizirrtümer und ungelöste Prozesse“ ein. Dienstag, 27.10. 19 Uhr Küche Thalguterhaus Vegetarisch essen - Vor- und Hauptspeisen Zusammen kochen wir mit frischem Gemüse und Küchenkräutern aus dem Garten einfache vegetarische Gerichte. Die zubereiteten Speisen lassen wir uns anschließend schmecken. Der Kurs mit Markus Walzl kostet 69 Euro. Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: info@urania-meran.it. Mittwoch, 28.10. 19 Uhr Küche Thalguterhaus Kochkurs: Vollkornbrote selber backen Aus frisch gemahlenen Vollkornmehlen (Weizen, Roggen, Dinkel, Hafer ....) backen wir verschiedene Brote. Sie erfahren, was „echtes Vollkornbrot“ ist und wie wertvoll dieses für unsere Gesundheit sein kann. Der Kurs mit Rita Mairhofer Bernardi kostet 65 Euro. Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: info@urania-meran.it. Do. 29.10. 20 Uhr Dachtheater Thalguterhaus Di. 03.11. 20 Uhr Dachtheater Thalguterhaus Mi. 04.11. 20 Uhr Dachtheater Thalguterhaus Theater: Die Eisernen Die Steinachbühne Algund bringt die Tragikomödie Die Eisernen von Aldo Nicolaj auf die Bühne, Abonnieren Sie unseren Newsletter und wir informieren Sie regelmäßig über die Veranstaltungen in Algund! www.thalguterhaus.it

mit Theo Rufinatscha und Erwin Oberhuber als Darsteller. Regie führt Andy Geier, für die Musik zeichnet Matthias Ladurner verantwortlich. Das Stück reflektiert kritisch-ironisch den Jugend- und Schönheitswahn unserer Gesellschaft und den verkannten Wert und Reichtum des Alters. Die Karten kosten 10 Euro und können im Thalguterhaus reserviert werden, Tel. 0473 220 442, Mail: info@thalguterhaus.it.

Fr. 30.10. 20:30 Uhr Raiffeisensaal Thalguterhaus Thorsten Havener Live! Der Körpersprache-Code Havener errät streng geheime PIN-Nummern und weiß genau, wohin Sie als nächstes in den Urlaub fahren. „Wie hat er das bloß gemacht?“ Diese Frage stellt sich zwangsläufig jeder, der Havener live erlebt. Dabei schaut er einfach nur genauer hin! Er ist einer der größten Entertainer Deutschlands und passionierter Experte unserer alltäglichen Körpersprache, der das, was er tut, selbst als „Körperlesen“ bezeichnet. Wohin zeigen die Füße? Hat die Augenbraue gezuckt? Und was sagt uns dieses Lächeln? Kartenvorverkauf in allen Athesia-Geschäften, Bazar (Bozen), Non Stop Music (Meran) und online unter www.ticketone.it. Eintritt: 34,50 Euro. Sa. 31.10. 20 Uhr Raiffeisensaal Thalguterhaus Aufg’spielt – Aufsteiger 2015 Radio Tirol lädt alle herzlich zum Finale des Radio Tirol Musikwettbewerbs ein. Die acht Finalisten sind Die Zwoa Kemitna, Thomas Walder, Sonja Lang, Tiroler Stolz, Jason, Jung Puschtra, Tiroler Burschen und Manu. Donnerstag, 05.11. 20:30 Uhr Raiffeisensaal „1 - 2 oder 3“ mit Holger Schüler Der „Hunde-Erziehungsberater“ zeigt Ihnen die richtige Arbeit von Mensch und Hund, egal ob 1, 2 oder mehrere, auf ganz neue Weise. Lehrreich, amüsant und ohne Tricks. Holger Schülers Ziel ist es, ein Team aus Mensch und Hund zu bilden. Kartenvorverkauf in allen Athesia-Geschäften, Bazar (Bozen), Non Stop Music (Meran) und online unter www.ticketone.it.


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Sport

Maiser Wochenblatt

Internationales Turnier um die Raiffeisen-Wandertrophäe Algunder wollen ihre Siegesserie beim Heimturnier fortsetzen Das älteste internationale Minigolfturnier Südtirols wird von Freitag bis Sonntag zum 45. Mal auf der Eternit-Anlage in der Sportzone Algund ausgetragen. Es ist wie immer das Schlussturnier des Südtiroler Miniaturgolfherbstes und das letzte Turnier der heimischen Minigolfsaison. 39 Jahre lang war die Eternit-Anlage des Sporthotels Des Alpes in Algund die Spielstätte des Turniers. Veranstalter ist der MV Algund, der 1971 von Peter Kirchlechner, Klaus Köcher, Richard Fabi, Franz Waldner und einigen Minigolf-Begeisterten als MV Des Alpes gegründet wurde. In seinem 45-jährigen standen dem Verein Peter Kirchlechner, Othmar Leimgruber, Leonhard Gamper und seit einigen Jahren Roland Brunello als Präsident vor. Gleich in seinem ersten Gründungsjahr veranstaltete der MV Des Alpes sein internationales Minigolfturnier, dessen 45. Auflage von Freitag bis Sonntag in Algund über die Bühne gehen wird. Von 1964 bis 1967 hat Ende Oktober im Meraner Marconi-Park bereits ein internationales Minigolfturnier stattgefunden, der Meraner Herbstpokal. Der MGC Meran war der erste Minigolfverein Südtirols. Die erste Minigolfanlage in Südtirol wurde zu Ostern 1963 im Meraner Marconipark eröffnet. Schon einmal war Algund Austragungsort einer Miniatur-Europameisterschaft und zwar 1977. 40 Jahre nach der EM ist Algund im Jahre 2017 mit dem Europacup erstmals wieder Schauplatz eines Bahnengolf-Großereignisses. Nach ihrem mäßigen Abschneiden bei den ersten zwei Turnieren im Südtiroler Miniaturgolfherbst in

Im Bild der MV Algund von links: Vereinspräsident Roland Brunello, Simon Brunner, Alexander Lang und Roland Gasser.

Naturns und Lana wollen die Minigolfer des MV Algund bei ihrem Heimturnier wieder Gas geben. Fünfmal in Folge haben sie in den letzten fünf Jahren im Mannschaftswettbewerb die Raiffeisen-Wandertrophäe gewonnen. In diesem Jahr wollen sie ihre Siegesserie fortsetzen. Die Vorrunden des internationalen Turniers in Algund beginnen am Freitag um 10 Uhr mit der ersten Gruppe.

Die zweite Gruppe bestreitet am Samstag ab 10 Uhr ihre vier Vorrunden. Die Zwischenrunden beginnen am Sonntag um 9 Uhr. Die Endrunden und das Superfinale sind ab 13.30 Uhr vorgesehen. Etwa 130 Minigolfer aus fünf Ländern werden im Einsatz sein. Als Aperitif gibt es am Donnerstag auf der Filzanlage in Algund ab 10 Uhr zum vierten Mal die Progolf-Filz-Challenge.

„Federballer“ verlängern Sponsorvertrag mit der Raiffeisenkasse „Die Sektion Badminton im Sportclub Meran hat kürzlich wieder den Sponsorvertrag mit der Raiffeisenkasse Meran um zwei Jahre verlängert. Bei der Unterschrift des Vertrages wurde von Präsident Karl Freund und Sektionsleiter Wilram Pardatscher die Wichtigkeit dieser finanziellen Unterstützung hervorgehoben, und herzlichst dem Meraner Bankinstitut, vertreten durch Direktor Dr. Josefkarl Warasin, gedankt. Diese bereits schon seit Jahren andauernde Zusammenarbeit ermöglicht der Sektion Badminton, auch weiterhin in die Jugendarbeit zu investieren. Die Meraner Badmintonspieler gehören national zur Spitze und haben immer wieder Athleten in die Nationalmannschaft gesandt.“

v.l.n.r.: Sektionsleiter Wilram Pardatscher, Direktor Dr. Josefkarl Warasin, Präsident Karl Freund


Maiser Service Blatt

Ausgabe 20 vom 21. Oktober 2015

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Annahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, gewerbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kostenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet

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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 20 vom 21. Oktober 2015

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iert: Südtirol info rm

Neue Energieverbrauchskennzeichnung für Warmwasserbereiter und Warmwasserspeicher

Mit 26. September 2015 müssen Warmwasserbereiter und –speicher mit einem EU-Energielabel ausgestattet werden. Die Energieverbrauchskennzeichnung ermöglicht eine leichtere Vergleichbarkeit der einzelnen Produkte. Die Liste der im Jahre 1994 eingeführten Etikettierungspflichten für Haushaltsgeräte wird immer länger. Neben Kühl- und Gefrierschränken, Waschmaschinen und Wäschetrocknern, Geschirrspülern, Elektrobacköfen und Dunstabzugshauben, Lampen und Leuchten, Raumklimageräten, Fernsehern und Staubsaugern müssen ab 26. September auch die Warmwasserbereiter und Warmwasserspeicher mit dem EU-Energielabel versehen werden. Neben der schnelleren Vergleichbarkeit der einzelnen Haushaltsgeräte hat die Einführung des Energielabels auch zu einer Senkung des Energieverbrauches beigetragen. Je nach Haushaltsgerät, konnten in den letzten 20 Jahren, sogar Reduzierungen von über 70% erzielt werden. Dies wirkt sich positiv auf die Umwelt und auf den Geldbeutel der Verbraucher aus. Ab 2017 neues Energielabel geplant Da die Haushaltsgeräte immer weniger Energie verbrauchen, mussten in den letzten Jahren neue Energieeffizienzklassen (A+, A++, A+++) eingeführt wer-

den. In Zukunft soll auf diese „Plus-Klassen“ wieder verzichtet werden und die Einstufung der Geräte in gewissen Zeitabständen neu definiert werden. Außerdem ist geplant den Verbrauchern weitere Informationen über QR-Codes, Links und eine europäische Datenbank zur Verfügung zu stellen, um eine transparentere und genauere Vergleichbarkeit der einzelnen Produkte zu gewährleisten. Für weitere Informationen rund ums Thema Stromsparen steht die Verbraucherzentrale (technische Bauberatung) jeweils montags von 9-12 und 14-17 Uhr telefonisch unter 0471-301430 zur Verfügung. Es können auch persönliche Fachberatungen vereinbart werden (Anmeldung erforderlich!). Zudem sind kostenlose Informationen in den jeweiligen Informationsblättern und in der Rubrik F.A.Q (häufig gestellte Fragen) übers Internet unter www.verbraucherzentrale.it jederzeit zugänglich. In Papierform sind die Informationsblätter im Hauptsitz in Bozen, den Außenstellen und im Verbrauchermobil erhältlich.

Ärztliche Feiertagsdienste

Sprengel Meran Sa. 24. 10. 15 Dr. Pasquale Giannelli 338 482 4239 So. 25. 10. 15 Dr. Pasquale Giannelli 338 482 4239 Sa. 31. 10. 15 Dr. Fabio Salvio Lana 347-6343903 So. 01. 11. 15 Dr. Fabio Salvio Lana 347-6343903 Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran Sa. 24. 10. 15 Dr. Waltraud Tscholl Dorf Tirol 340-5035097 So. 25. 10. 15 Dr. Waltraud Tscholl Dorf Tirol 340-5035097 Sa. 31. 10. 15 Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910 So. 01. 11. 15 Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910 Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix Sa. 24. 10. 15 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177 So. 25. 10. 15 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177 Sa. 31. 10. 15 Dr. Pietro Murrali Meran 327-0264769 So. 01. 11. 15 Dr. Pietro Murrali Meran 327-0264769 Ultental Laurein - Proveis Sa. 24. 10. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570 So. 25. 10. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570 Sa. 31. 10. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570 So. 01. 11. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570 Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr

Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag Apotheke Adresse TelefonFr. Fr. Mi. 21.10.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Do. 22.10.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Fr. 23.10.2015 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Sa. 24.10.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 So. 25.10.2015 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Mo. 26.10.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Di. 27.10.2015 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Mi. 28.10.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Do. 29.10.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Fr. 30.10.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Sa. 31.10.2015 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 So. 01.11.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Mo. 02.11.2015 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Di. 03.11.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Do. 22.10. 18:00 Uhr Everest „Der Everest ist ohne Zweifel der gefährlichste Ort auf der Erde“, sagt der erfahrene Bergsteiger Rob Hall seiner Gruppe von Amateuren, die bei seiner Firma für 65.000 Dollar eine Tour zum Gipfel gebucht haben. Trotzdem wollen sie alle das Abenteuer auf sich nehmen und unter der Führung von Hall und seinem Team von Kollegen und Sherpas auf den höchsten Berg der Welt klettern. Zu den Kunden gehören unter anderem der Mediziner Beck Weathers aus Texas, der Postangestellte Doug Hansen, die japanische Fed-Ex-Mitarbeiterin Yasuko Namba und der Reporter Jon Krakauer, der über die Expedition berichten will. Nach eingehender Vorbereitung beginnt am 10. Mai 1996 der Aufstieg zum Gipfel. Um Staus auf der Route zu vermeiden, tut sich Halls Gruppe mit der des Kollegen Scott Fischer zusammen. Doch ein Schneesturm bringt die Bergsteiger in tödliche Gefahr.

So. 25.10. 16:00 Uhr Inside out

Das kleine 11-jährige Mädchen Riley führt eigentlich ein ganz beschauliches Leben in der ländlichen Gegend von Minnesota. Doch als ihr Vater in San Francisco einen neuen Job an Land ziehen kann, wird sie aus ihrer gewohnten und geliebten Umgebung herausgerissen und muss sich plötzlich in einer Großstadt zurechtfinden. Riley ist mit dieser Veränderung sehr unzufrieden und plötzlich beginnen die unterschiedlichsten Emotionen in ihr verrückt zu spielen. Die Gefühle sind sich uneins darüber, wie sie das Mädchen am besten durch den veränderten Alltag navigieren.

Fr. 23.10. 20:30 Uhr | Sa. 24.10. 18:00 Uhr So. 25.10. 20:30 Uhr Ära Durnwalder – Der Abschied Der bayerische Filmemacher und Künstler Herbert Achternbusch hat einmal gesagt: „Dieses Land (Bayern) macht mich fertig, und ich werde solange dableiben, bis man es dem Land ansieht“. Luis Durnwalder war 25 Jahre Landeshauptmann, und man sieht es dem Land an, dass er da gewesen ist. Die Dreharbeiten zum Film haben am Tag der Nominierung seines Nachfolgers im Mai 2013 begonnen. Der Film begleitet Durnwalder bis zum Ende seiner Amtszeit und bis zur letzten Fahrt nach Hause - in seinem Dienstwagen. Am Freitag, 23.10. Filmpremiere in Anwesenheit des Regisseurs Karl Prossliner.

Do. 29.10. 20:30 Uhr Auf Skiern am Limit

Das Steilwandskifahren ist ein Sport, in dem Fehler lebensgefährlich sind. Zwei absolute Könner in diesem Bereich, der Osttiroler Thomas Gaisbacher und der Schweizer Samuel Anthamatten, haben es sich zum Ziel gesetzt, die steile und ausgesetzte Nordostwand des 2687 Meter hohen Siomskopfes in den Lienzer Dolomiten mit Ski zu befahren. Sie kommen auch auf einen Pionier des Steilwandskifahrens zu sprechen, dem der Film ein Denkmal setzt: dem Südtiroler Heini Holzer, der in 1970er Jahren über 100 Steilwandabfahrten als erster absolvierte und 1977 bei der Befahrung der Nordostwand des Piz Roseg im Engadin tödlich abstürzte. Anhand von Holzers Abfahrten führt der Film in die Geschichte dieser extremen Spielart des Skifahrens ein, erklärt die Vorbereitungen auf eine Abfahrt, die Zielfindung und endet mit dem Tag des tatsächlichen „drop in“ in die Nordostwand des Siomskopfes… In Anwesenheit von Markus Holzer. In Zusammenarbeit mit dem Alpenverein Südtirol.


Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 20 vom 21. Oktober 2015

Wir empfehlen ...

Donnerstag, 22. Oktober „Geh mit“-Törggelewanderung Gröden Dienstag, 27. Oktober Törggeleausflug der Seniorengruppe ins Eisacktal Anmeldungen und Informationen beim AVS – Sektion Meran | 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45 | Tel. 0473 237134

Samstag, 24. Oktober 2015 Dankeswallfahrt nach Hl. Geist im Ahrntal Mittwoch, 28. Oktober 2015 Wanderung: Feldthurns-Pinzagen-Brixen Mittwoch, 11. November 2015 Wanderung: Spondinig-Lichtenberg-Glurns Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335 5467 100 oder im KVW Bezirksbüro Meran | Tel. 0473 220 381

Der Kirchenchor Untermais stellt sein Programm vor: •

Am Sonntag, 25. Oktober, Erntedankfest, 10:00 Uhr, singt der Kirchenchor Untermais unter Leitung von Julia Perkmann: Missa Laetatus sum von Wolfram Menschick Gott gab uns Atem von Fr. Baltruweit/G. Göttsche, an der Orgel begleitet von Leonardo Carrieri.

Am Sonntag, 1. November, Allerheiligen: 10.00 Uhr: Kassiansmesse von Karl Norbert Schmid, mit Orgelbegleitung 14.00 Uhr zur Seelenandacht und am Friedhof

Am Montag, 2. November, Allerseelen, singt der Kirchenchor um 20.00 Uhr zum Wortgottesdienst am Friedhof und zur anschließenden Eucharistiefeier.

Großer Flohmarkt der Kolpingfamilie Meran! Wir sammeln wieder! Jede Zuwendung ist willkommen, nur sollte es auch verkäuflich sein: guterhaltene Gegenstände und funktionsfähige Geräte (keine Röhrenfernseher oder älter als 7 Jahre). Abgabeort ist das Kolpinghaus Donnerstag und Freitag jeweils 17.00 bis 19.00 Uhr oder auf telefonische Vereinbarung bei Emil Niederfriniger +39 347-3562179. Abgabe bis 30. Oktober möglich. Der Flohmarkt der Kolpingfamilie findet am Sonntag, 8. November von 9 bis 17 Uhr im Kolpinghaus Meran, Cavourstr. 101, statt. Der Reingewinn ist für soziale Zwecke vor Ort bestimmt.


Infos & Veranstaltungen oktober

Preiswatten der Bürgerkapelle Untermais Die Bürgerkapelle Untermais lädt alle spielfreudigen Watter zumPreiswatten ein! Am Samstag, 24. Oktober im KiMM Untermais mit Beginn um 15 Uhr. Es erwarten euch viele schöne Preise und a Hetz! Nenngeld € 20,00 (Inkl. Essen) Anmeldung bei Florian - Tel. 333-7773541 oder Alexander - Tel. 349-6610610 oder per E-Mail info@bku.it

50 Jahre Gamperheim Meran – sei dabei! Mit einem Tag der offenen Tür feiert das Bubenheim am 31.10.2015 von 10 bis 16 Uhr seinen Geburtstag. Interessierte, besonders alle unsere ehemaligen Heimschüler sind herzlichst eingeladen. Anmeldung erwünscht aber nicht vorausgesetzt: 0473446399 oder heim.meran.b@gamperwerk.org

Herbstkonzert der Stadtmusikkapelle Meran Samstag, 31. Oktober 2015 um 20 Uhr im Kursaal Meran Kapellmeister: Martin Graber - Eintritt frei Mein schönes Südtirol Sepp Thaler Herr der Ringe Johan de Meij, arr. Paul Lavender Schmelzende Riesen Armin Kofler Second Suite for Band Alfred Reed Carmen Overture Georges Bizet, arr. Jean-Michel Sorlin Ich gehör nur mir Kunze & Levay, arr. Simon Felder Der König der Löwen Elton John, arr. Calvin Custer All that Jazz John Kander, arr. Harald Kolasch Das Dschungelbuch Robert und Richard Sherman, arr. Rob Balfoort

Do. 22. 20:30 Uhr

Fr. 23. 20:30 Uhr

So. 25. 20:30 Uhr

Auf euer Kommen und ein gemütliches Beisammensein freut sich die kfb der Pfarreien St. Nikolaus und Maria Himmelfahrt

Her mit dem Geld Eine kabarettistische Revue von Felix Czermak Her mit dem Geld Eine kabarettistische Revue von Felix Czermak

november Di. 03. 20:30 Uhr

Otello darf nicht platzen von Ken Ludwig Premiere mit: Paul Demetz, Thomas Hochkofler, Lukas Lobis, Dietmar Gamper, Andrea Haller, Liz Marmsoler, Patrizia Pfeifer, Magdalena Schwellensattl Regie: Rudolf Ladurner Bühne: Helfried Lauckner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

Einladung zum Frauen-Preiswatten Samstag, 7. November um 14:00 Uhr im Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt Speckbacherstraße 24, Meran Anmeldungen (innerhalb 3. November) Frau Luisa M Addis - 338-8266857 oder Frau Rita Ungericht - 0473-221941 Eintritt € 15,00 (inklusive ein Getränk und Abendessen) Es winken tolle Preise

Her mit dem Geld Eine kabarettistische Revue von Felix Czermak mit: Andrea Haller, Patrizia Pfeifer, Magdalena Schwellensattl, Thomas Hochkofler Regie: Rudolf Ladurner Musik: Marco Facchin Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

Do. 05. 20:30 Uhr

Otello darf nicht platzen von Ken Ludwig

Otello darf nicht platzen - Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn | Der Ort: ein mittleres Provinztheater in den USA (oder anderswo). Dank der vom Förderverein aufgebrachten Gelder hat der Theaterdirektor endlich einen Sänger von Weltklasse unter Vertrag. Angesetzt ist Verdis Oper „Otello“, doch der Gast hat nach einem Ehekrach zuviel gegessen und getrunken und Unmengen von Tabletten gegen seine Unpässlichkeit eingenommen. Die Folge: In seiner Hotelsuite ist er in einen todesähnlichen Schlaf gesunken. Die Honoratioren der Stadt und die bekanntermaßen fanatischen Opernfans warten inzwischen auf ihren Startenor. Ein Alptraum! Was tun? Der Assistent des Intendanten wird überredet, sich -schwarz geschminkt - als Tito Merelli auszugeben und an seiner Stelle den Otello zu singen. Doch kaum, dass der falsche Otello in Kostüm und Maske in Richtung Bühne unterwegs ist, erweist sich auch unser Heldentenor wieder als quicklebendig und durchaus willens, seinen Opernpart zu singen. Und somit beginnt zum uneingeschränkten Vergnügen des Publikums eine rasante Verwechslungskomödie.


Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 9 / 11 und 19.00 Uhr Freitag, 23. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Oktoberrosenkranz, Gestaltung: kfb-Frauengruppe und Frauensinggruppe St. Nikolaus Samstag, 24. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe 15.00 Uhr: Tauffeier für Eleni Eva Charalampopoulos 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 25. Oktober – Erntedank 9.00 Uhr: Gottesdienst zum Erntedank, musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor / Jugendchor Prisma 11.00 Uhr: Familiengottesdienst, Gestaltung: Kinderchor + Eltern 19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 30. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Oktoberrosenkranz, Gest. Walter Depaoli Samstag, 31. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 1. November – Allerheiligen 9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde, musik. Gestaltung: Chor, Streicher und Orgel – „Missa brevis in B“ (KV 275 von W. A. Mozart 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Montag, 2. November – Allerseelen 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Verstorbenen seit 1. 11. 2014, Gest. kfb-Frauengruppe und Frauensinggruppe Mitteilungen: Der Rosenkranz: Das Evangelium beten, Einladung zum Rosenkranzgebet an den Freitagen des Monats Oktober um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Erntedank-Sonntag wird am 25. Oktober in der Stadtpfarre St. Nikolaus begangen. Um 11 Uhr Familiengottesdienst – gestaltet vom Kinderchor und Eltern. Die Grund- und Mittelschüler sind eingeladen, Erntedank-Körbchen mitzubringen. Diese Lebensmittel werden durch die Pfarr-Caritas St. Nikolaus an die Bedürftigen der Stadt verteilt.

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Pfarrnachrichten

Bürostunden: Mo, Mi, Fr 9-10 Uhr, Di 10 bis 11 mit Dekan Pamer, Do 9 - 11 Uhr mit Pastoralassisten Tobias Degasperi Gottesdienste an Werktagen: Di, Do, Fr 18 Uhr, Mi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it), Sa 18:30 Uhr, So 9 Uhr Samstag, 24. Oktober 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 25.Oktober 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst, musikalische Gestaltung: Familienchor 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek 13:30 Uhr: Erntedankbittgang nach Riffian Dienstag, 27. Oktober 15:00 Uhr: Seniorenverein 20:00 Uhr: Offene Bibelrunde Samstag, 31. Oktober 17:00 Uhr: kfb-Offenes Singen 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 1. November 9:00 Uhr: Festgottesdienst 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek 14:30 Uhr: Totengedenken u. Gräbersegnung im Stadtfriedhof Montag, 2. November 19:30 Uhr: Pfarrgottesdienst für die Verstorbenen 2015 Dienstag, 3. November 8:30 Uhr: Müttergebet Einladung zur Bibelrunde: Die Bibel ist ein lebendiges Buch – richtig tot und abgetan für alle Zeiten ist nichts in ihr. Du weißt nicht, wie viele Wörter in der Bibel auf dich warten, um in dein Leben einzugreifen. Aber irgendwann – zum richtigen Zeitpunkt – werden sie dich losreißen, um dir ins Herz zu dringen. Willst du dich berühren lassen, so bist du herzlich eingeladen, mit uns die Apostelgeschichte zu lesen und dich darüber auszutauschen. Anmeldung nicht erforderlich, eventuell Bibel mitbringen. Di. 27.10. 20 Uhr im Pfarrzentrum

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr

Sonntag, 25. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr „Die Csardasfürstin“ Operettenabend im Pfarrhaus Dienstag, 27. November 20.00 Kirchenchor Samstag, 31. Oktober 17.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag mit Abendmahl Sonntag, 1. November 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 16.00 Ökumenische Andacht zum Gedenken an die Verstorbenen (in der Kapelle auf dem Evang. Friedhof in Meran) Dienstag, 3. November 20.00 Kirchenchor Hinweise: Die Kirchengemeinde bietet zu jedem Gottesdienst zeitgleich einen Kindergottesdienst an.

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Sa. Beichtgelegenheit um 18:00

Sonntag, 25. Oktober 10.00 Gottesdienst, Thema: Die Freude des Glaubens entdecken – Impulse aus dem Philipperbrief, mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 1. November 10.00 Christsein Heute Gottesdienst im Gemeindezentrum, Postgranzstr. 8, Thema: Tod und Sterben – verdrängen oder sich darauf vorbereiten? mit ProKids Kinderprogramm Regelmäßige Veranstaltungen: dienstags 9 Uhr Frauentreff, mittwochs 18.00 Jugendtreff ISY – für Teens und Jugendliche ab 13 – Musik, Themen, Gemeinschaft, 19.30 Bibelabend Besondere Veranstaltungen: Samstag, 24.10. 19.30 ISY Movie Night:Kamilla und Sebastian - Die sagenhaft schöne Geschichte von Kamilla und Sebastian. FSK ab 6 Jahre - Familien mit Kindern sind herzlich willkommen! Im Jugendtreff ISY, Postgranzstr. 8

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche: Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienisch Sonn-Festtage 07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutsch Heilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch). Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr. Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran. Treffen von Gebetsgruppen: Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr. Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.


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Pfarrnachrichten

Maiser Wochenblatt

Gottesdienste: Mo, Di, Mi 8:30, 1.Do im Monat 19:30 Kolpingkapelle,Fr, Sa 19:30, So 8:30, 10 Uhr Sonntag, 25. Oktober - Erntedank 10.00 Hl. Messe mitgestaltet von den Bäuerinnen und der Bauernjugend; musikalische Umrahmung Kirchenchor; anschließend Umtrunk auf dem Kirchplatz

Samstag, 31. Oktober 19.30 I. Festtagsgottesdienst Sonntag, 1. November Allerheiligen 8.30 Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchenchor 10.00 Hl. Messe Gedenken der Verstorbenen: 14.00 Friedhof Untermais 14.30 Stadtfriedhof Montag, 2. November - Allerseelen

Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren: Sonntag, 25. Oktober: Südtiroler Glaubenstag im Vereinshaus Marling Sonntag, 1. November: Abenteuer Bibel Gottesdienst (König Salomo) Gäste sind herzlich willkommen! Besondere Veranstaltung: Sa.24.10. Seminar „Islam & Integration“, 3 Blöcke von 14:00-19:30 Uhr, Anmeldung an der Urania Meran.

8.30 Hl. Messe Gedenken der Verstorbenen des Jahres

20 Uhr Lichterprozession Friedhof Rosenkranz im Monat Oktober Mo und Mi 17.30, Freitag um 19, Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10 bis 11. Eucharistische Anbetung freitags 18:30, anschließend Abendmesse mit eingebauter Vesper Mittwochs im Anschluss an die Hl. Messe um 09.00 Laudes, Beichtgelegenheit am Sa. von 18.30 bis 19:15 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:

Gottesdienste: Samstag: 18:30 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr

Pfarrbibliothek im Rebhof Mo 9.00 - 11.00 | Mi, Fr 15.00 - 17.00

Einladung an alle Paare, die im Jahr 2015 ein Ehejubiläum feiern Bei einem gemeinsamen und feierlichen Jubiläumsgottesdienst am Samstag, den 7. November um 18.00 Uhr in der St. Georgenkirche in Obermais, wollen wir Gott Danke sagen für seine Begleitung in all diesen Jahren. Treue feiern Liebe Ehepaare in der Pfarre St Georgen/Obermais, die Sie in diesem Jahr ein „rundes“ Ehejubiläum feiern. Das ist ein guter Anlass, innezuhalten und zu danken – Ihrem Mann bzw. Ihrer Frau, aber auch Gott, dem Dritten in Ihrem Bunde. Die Feier ist Anlass über den gemeinsamen Lebensweg nachzudenken, für all das Schöne, das miteinander erlebt wurde und für die Schwierigkeiten, die gemeistert wurden, zu danken. Vielleicht gab es Zeiten, in denen Ihnen nicht zum Feiern zu Mute war, in denen Sie die Zweisamkeit eher als Last empfunden haben. Trotzdem haben Sie sich weiter auf den Weg gemacht und sind sich treu geblieben. Diese gemeinsame Zeit ist ein einzigartiges Geschenk, das Sie sich gegenseitig gemacht haben, aber es ist auch ein Geschenk Gottes. Deshalb sollte eine glückliche Ehe ihr Bekenntnis zur Liebe und Treue in den Vordergrund stellen. Eine Ehe, die auf Liebe und Treue aufgebaut wird, ist eine wünschenswerte Gemeinschaft. Jeder, der sich freuen kann, in einer solchen Gemeinschaft zu leben, darf sich selbst, dem Partner und Gott dankbar sein über dieses Glück. Wir laden am Samstag, den 7. November all jene Eheleute herzlich zum Pfarrgottesdienst um 18 Uhr

in die St. Georgenkirche in Obermais ein, welche in diesem Jahr ein „rundes“ oder „halbrundes“ Jubiläum feiern können. Nach der Messe lädt der Pfarrgemeinderat alle Jubelpaare in den Rebhof, zu einem kleinen, festlichen Menü. Der Arbeitskreis „Ehejubiläum“ im Pfarrgemeinderat hat mit den Vorbereitungen schon begonnen und die Ehepaare, von denen die Jubiläen bekannt sind, eingeladen. Sollten einige Paare keine Einladung erhalten haben und zur Gruppe der „runden Jubilare“ gehören, können sich diese im Pfarramt oder bei Frau Gertrud Lahn, Tel. 335-7040362 melden.

nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Gottesdienstordnung: Di, Do, Fr 7:00, So/Feiertage 8:00 und 10:00

Sonntag, 25. Oktober - Erntedank 8.00 Gottesdienst 10.00 Festgottesdienst mit Prozession anschließend Umtrunk Sonntag, 1. November – Allerheiligen 10.00 Uhr Festgottesdienst 14.00 Uhr Seelenandacht und Gräberbesuch auf dem Friedhof Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige Treffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten. Sonntag, 1. November Wir freuen uns auf euch! Das KIGO-Team Montag, 2. November – Allerseelen Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrkalender


Fortbildung

Fortbildung

Kenntnisse ab Di. 10.11., 4x, Di, 12:45-14:45 ECDL Base: Textverarbeitung (Word) Voraussetzung: Computer-Grundlagen Kenntnisse ab Di. 10.11., 5x, Di und Do, 18:30-21:30

Berufliche Weiterbildung: Texte einfach überarbeiten - für alle, die fremde und eigene Texte kritisch gegenlesen Di. 27.10., 8:30-12:30 Italienisch Geschäftskorrespondenz Di. 17.11., 8.30-12.30 und 14-16

EDV:

ECDL Standard: Computersicherheit (ITSecurity) Keine Vorkenntnisse erforderlich ab Di. 27.10., 3x, Di, Do und Fr, 18:30-21:30 Excel spezial: Pivot Tabellen - Voraussetzung: Excel-Grundkenntnisse Fr. 30.10., 14-18 10-Finger-Tippsystem in 6 Stunden – Zeitsparendes und effizientes Bedienen der Tastatur ab Mo. 09.11., 4x, Mo und Mi, 12:45-14:15 Meine eigene Webseite mit Wordpress für Anfänger - Voraussetzung: ComputerGrundkenntnisse Mo. 09.11. und Mi. 11.11., 15-19 ECDL aktiv - Voraussetzung: Computer-Grund-

Gesundheit:

Sprachkurse für Anfänger

Kombikurs: Wirbelsäulengymnastik und Pilates ab Mi. 21.10., 8x, Mi, 20-21 Mit Jin Shin Jyutsu zur Ruhe kommen & auftanken - für Mütter Sa. 24.10., 9-17 Schnupfen ade! - Wie wir mit der richtigen Ernährung die Abwehr stärken können Mo. 26.10., 19:30-22 Ayurvedische Rückenmassage (Prishtabhyanga) Praxisseminar Sa. 31.10., 15-18

A1.1 English for holiday – für Anfänger Mi. 04.11., 10x, Mo + Mi + Fr, 18.15-20.30 A1.1 English for Holidays II für Anfänger mit Vorkenntnissen Fr. 27.11., 10x, Mo + Mi + Fr, 18.15-20.30

Kultur am Nachmittag

Do ab 15 Uhr: Do. 29.10.: Indonesien - Totenkulte, giftige Drachen und Vulkane - Lichtbildervortrag“ Do. 05.11.: Der eingeschnürte Leib - eine kleine Geschichte des Korsetts – Lichtbildervortrag

Kultur:

Literarischer Salon - Weibliche Lebenskunst: Gertrude Bell ( 1868 Newcastle -1926 Bagdad) - in Zusammenarbeit mit dem Frauenmuseum Meran Do. 22.10., 19:30-21:30, Meran, Frauenmuseum Gatterer 9030: Wer war Klara aus Sentlips/St. Philippen? - Kärntner Slowenen als Opfer der NSVerfolgung - Buchvorstellung durch die Autorin, mit Einführung durch Dr. Leopold Steurer Fr. 23.10., 19-21 Islam & Integration - Seminar in Kooperation mit der „Freien Christlichen Gemeinde Meran“ Sa. 24.10., 14-19:30

Gatterer 9030 - Der Graben - Zwei Volksgruppen, eine Geschichte - Dokumentarfilm von Birgit-Sabine Sommer (75 min) mit anschließender Diskussion Mo. 26.10., 19-21 Auf dem Weg zu mir selbst – Infoabend in Zusammenarbeit mit der Katholischen Frauenbewegung und dem Frauenmuseum Meran Di. 27.10., 19:30-20:30, Meran, Frauenmuseum Philosophisches Cafè mit Harro von Senger „Moulüe - Chinesische Planungskunst“ Mi. 28.10., 20-22, Meran, Villa San Marco Solidarische Einkaufsgruppe: GasLein Do. 29.10., Do. 26.11., Fr. 18.12. und Do. 28.01.16, ab 20.30 Nacht der Trauer und des Trostes urania meran in Zusammenarbeit mit der Caritas Hospizbewegung & der Caritas Dienststelle Freiwilligenarbeit & Pfarrcaritas - für Menschen, die um einen lieben Menschen trauern; Menschen, für die Trauer ein Thema ist Sa. 31.10., 19-22:30

Freizeit/Kreativität:

Origami Gruppe - für Liebhaber mit Grundkenntnissen: Mo. 26.10., Mo. 16.11., Mo. 30.11., Mo. 14.12., 18-20 Vegetarisch essen- Vor-und Hauptspeisen einfach und schmackhaft zubereiten Di. 27.10., 19-23, Algund, Thalguterhaus Vollkornbrote selber backen - einfach und schnell - In Zusammenarbeit mit dem SGGF Mi. 28.10., 19-23, Algund, Thalguterhaus

Integrierte Volkshochschule - IVHS: (für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung) Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ Meran Burggrafenamt 4x Mo. 09.11., Mo. 14.12., Mo. 11.01.16, 19-20.30 Uhr Kulturfahrt: Latsch, AquaForum – Freizeitbad Sa. 24.10., 13-19, Latsch, AquaForum Latsch Persönliche Zukunftsplanung - Ein Thema für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung Mo. 09.11., 15-18

Italienisch/Deutsch für Erwachsene: Italienisch im Büro Mi. 11.11., 5x, 1x wöchentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italienisch Einzelunterricht und Kleingruppen jederzeit, mind. 5 Treffen, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Sprachenlounge am 02.11.15 und 16.11.15, 18 Uhr, Sprachenmediathek am Sandplatz

Qualifizierung Beruf Buchhaltung für Neueinsteiger, Di. 17.11. - Do. 10.12., 7 Abende, Di. und Do., 19.00 - 21.00 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Katharina Pichler Das 1x1 des professionellen Trainierens, Mi. 25.11. - Do. 26.11. 2 Tage, 9.00 - 17.00 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Iris Komarek

EDV

Einkaufen und Verkaufen mit eBay, Fr. 27.11., 18.00 - 21.00 Uhr KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Harald Zimmerhofer

Mensch Gesellschaft

Lohnstreifen - richtig lesen und verstehen, Mi. 11.11., 19.30 - 21.00 Uhr, KVW Kursraum, OttoHuber-Straße 84, Referent: Helmut Wahlmüller Heiraten oder Zusammenleben? Mo. 23.11., 19.30 - 21.30 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Burkard Zozin, Rechtsanwalt, Kaltern

Gesundheit Wohlbefinden

Beckenbodengymnastik, Mi. 21.10. - Mi. 02.12., 6 Abende, Mi., 17.30 - 18.30 Uhr, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Eingang Carolinum, Referentin: Christine Ladurner Natürliche Kinderapotheke - Fit durch den Winter, Mi. 28.10., 19.30 - 21.30 Uhr, KVW Kursraum, OttoHuber-Straße 84, Referentin: Marialuise Maier Alte Hausmittel neu entdecken, Mi. 18.11., 19.30 - 22.00 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter ZEN Einführungskurs, Sa. 21.11. - Sa. 28.11., 2 Treffen, Sa., 15.00 - 19.00 Uhr, KVW Kursraum, OttoHuber-Straße 64, Referent: Carsten Koßwig Selbstverteidigung für Frauen ab 16 Jahren - Modul 2 (Voraussetzung: Teilnahme am Kurs Modul 1), Do. 12.11. Do. 03.12., 7 Abende, Do. und Mo., 19.45 - 21.15 Uhr, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Franz M. Gluderer

Kreativität

Kochkurs: Lustgarten Natur – Kochen und genießen aus herbstlichen Feldern und Gärten. Mi. 18.11., 18.00 - 23.00 Uhr, Hotelfachschule Savoy, Referent: Franz Wallnöfer, Tirol, Hinweis: Infos und Anmeldung bei Maria Luise Addis, Tel. 338 82 66 857


Ausflug

Fahrt ins Blaue Wie jedes Jahr veranstaltet der KVW, Ortsgruppe Meran, für seine zahlreichen Mitglieder (knapp 1.500) eine Fahrt buchstäblich ins Blaue, das bedeutet, dass die Teilnehmer am Start nicht wissen, wohin die Reise gehen wird. Ziel war heuer letztendlich Spinges und es haben wieder mehr als 100 Personen daran teilgenommen. Mit dabei, wie schon in den letzten Jahren waren Dekan Hans Pamer, KVW Urgestein Erich Achmüller und der Vorsitzende und Organisator der Reise, Obmann Siegfried Gufler mit Frau Anna. Bei dieser Gelegenheit wird den KVW Mitgliedern nicht nur ein schöner Ausflug beschert, sondern auch das Mittagessen ist kostenlos.

Wie gesagt war das Ziel dieses Jahr Spinges. Nach einer fröhlichen Fahrt fand dort in der Kirche ein gemeinsamer Gottesdienst mit Dekan Pamer statt, musikalisch umrahmt von den unverwüstlichen Sumserinnen. Das von allen gelobte gemeinsame Mittagessen fand danach im Gasthaus Rogen statt. Nach einem gemütlichen Zusammensein am Nachmittag führte die Fahrt wieder heim ins schöne Meran. Ein gelungener feiner Tag für alle KVW Mitglieder ging damit zu Ende. Ein großes Dankeschön an KVW Obmann Siegfried Gufler und seinen tatkräftigen Ausschuss. Stefan Frötscher Kommunikation & PR

HC Meran Junior besiegt Chiavenna (Sondrio) mit 15:1 Samstag der 26.09. war ein wichtiger Tag im Leben des jungen Tormanns Simon Andreano. Während des Meisterschaftsspiels der Serie B der Mannschaft des HC Meran Junior um Coach Massimo Ansoldi gegen Chiavenna (Sondrio) hat dieser kurzerhand entschlossen, den jungen Tormann im dritten Drittel aufs Eis zu schicken. Der erst sechzehnjährige, welcher in den Reihen des HCM Junior gewachsen ist, hat Mut und Willenskraft bewiesen und somit eine gute erste Leistung in seinem Debütspiel gezeigt. Er hat sogar ein kleines „Mini-Shutout“ zu verzeichnen. Das Spiel endet 15:1 für den HC Meran Junior.



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Kultur

Maiser Wochenblatt

Der Eiserne Das Erfolgsstück „Die Eisernen“ (classe di ferro, 1971) des italienischen Autors Aldo Nicolaj hat knapp 45 Jahre nach der Entstehung nichts an seiner Aktualität verloren. „Die Eisernen“ dreht es sich um ein zentrales Problem unserer Gesellschaft: das Alter. Der Autor wirft einen ermutigenden Blick auf das Alter. Kritisch-ironisch reflektiert das humorvoll-ernste Stück den Jugend- und Schönheitswahn unserer Gesellschaft und den verkannten Wert und Reichtum des Alters Regisseur Andy Geier inszeniert das Stück für die Steinachbühne Algund, die 2015 das 30-jährige Jubiläum feiert. Auf der Bühne stehen mit Theo Rufinatscha und Erwin Oberhuber zwei erfahrene Darsteller, die vom Musiker Matthias Ladurner begleitet werden. Erwin Oberhuber, seit 1989 Mitglied des Algunder Theatervereins hat in zahlreichen Stücken das Publikum begeistert. Theaterlegende Theo Rufinatscha kommt im Jubiläumsjahr zu einem Gastauftritt zurück: Im Jahr 1986 hat er das erste Stück der 1985 gegründeten Steinachbühne inszeniert: Mit der „Waalhirtsrosl“ hat der Theaterverein seine Tätigkeit aufgenommen. Interview mit Theo Rufinatscha und Erwin Oberhuber, den beiden Darstellern des Stückes „Die Eisernen“. Welche Figuren stellt Ihr im Stück dar? Erwin Oberhuber: Ich spiele Harald Groß, einen knapp 74jährigen verbitterten Mann. Er leidet darunter, keine Aufgabe mehr zu haben und sieht kein Lebensziel mehr. Er lebt bei Sohn und Schwiegertochter, spürt aber, dass er mehr geduldet als wirklich willkommen ist. Theo Rufinatscha: Meine Figur, Alfred Ziegelmeier, auch 74) wirkt zu Beginn sehr lebenslustig. Er will nicht zeigen, wie gekränkt er wirklich ist. Auch er lebt bei einem seiner Kinder und spürt, dass man ihn nicht gerne aufgenommen hat. Im Laufe der Handlung merkt man, dass er schikaniert wird. Was ist an diesem Stück so besonders? E. Oberhuber: Die Zuschauer und wir Beide auf der Bühne durchleben ein wahres Wechselbad der Gefühle: Es gibt Stellen, die einen schmunzeln lassen, aber auch einige Stellen, die einen sehr nachdenklich stimmen. Mir gefällt, wie die beiden Herren im Laufe des Stückes wieder an Lebensfreude gewinnen: Ein gemeinsames Ziel und vor allem die Freundschaft beflügelt sie regelrecht. T. Rufinatscha: Das Stück ist anspruchsvoll zu spielen, wir stehen ja nur zu zweit auf der Bühne – da muss alles passen. Der Inhalt ist sehr interessant: Die Thematik ist aus dem Leben gegriffen und bleibt immer aktuell. Früher oder später kommt

jeder damit in Berührung, egal ob jung oder alt. Sie sind ja nicht mehr die Jüngsten – wie sieht es bei Ihnen aus? Beide: Wir leben noch beide daheim mit unseren Frauen und stehen noch Mitten im Leben. Wenn wir ein bisschen über das Stück nachdenken, sind wir auch sehr dankbar, dass wir noch so eigenständig unser Leben führen können. Kennen Sie jemanden, der Ähnliches erlebt wie Harald und Alfred im Stück? T. Rufinatscha: Solche oder so ähnliche Geschichten hört man immer wieder. Im Gasthaus, in dem ich arbeite, sehe ich immer wieder ältere Menschen, die traurig darüber sind, dass sie so wenig Besuch haben – obwohl die Kinder in der Nähe wohnen. Ich denke das Sprichwort „eine Mutter kann zehn Kinder erhalten, aber zehn Kinder nicht eine Mutter“, entspricht leider den Tatsachen. Warum sollte man sich das Stück anschauen? E. Oberhuber: So unterhaltsam der Autor die Thematik verpackt ist, ist das Stück auch ein Appell an unser Gewissen – gerade für junge Menschen. Man darf nicht vergessen, wir werden alle älter und hoffen, dass dann noch jemand da ist, der sich gerne um uns kümmert. Andy Geier (Regie): Das Stück ist wie ein Spiegel: es betrifft uns alle und man denkt unwirklich dar-

über nach, was man sich selbst für später wünscht und wie man sich den Eltern oder älteren Verwandten gegenüber verhält.

Zum Inhalt: Zwei ältere Herren begegnen sich auf einer Parkbank. Langsam lernen sie sich besser kennen und erzählen realitätsnah, witzig und berührend von ihren Sorgen rund ums Älter werden und ihre Familien. Mit dem Gefühl, von den eigenen Kindern mehr geduldet als geliebt und ausgenutzt zu werden, planen die beiden Herren die Flucht: eine Flucht vor der Familie; eine Flucht vor dem Ende im Altersheim. Noch einmal möchten sie das Leben in Freiheit genießen. Doch dann passiert das Unerwartete ... Werden sich ihre Hoffnungen auf ein selbst bestimmtes Leben ohne Bitterkeit, Enttäuschung, Einsamkeit und Hilflosigkeit erfüllen? Die Eisernen nach Aldo Nicolaj Bearbeitung und Regie Andy Geier Mit Theo Rufinatscha und Erwin Oberhuber Musik Matthias Ladurner www.steinachbuehne-algund.it 29.10. bis 05.11.15 Dachtheater ThalguterhausAlgund


Kultur

Das Projekt She Culture „She Culture“ war ein zwei-jähriges Projekt (2013 bis 2015), das innerhalb des EU-Kulturprogrammes 2007-2013, in dem Projekte der Kooperation zwischen Organisationen, die Analysen der Kulturpolitiken durchgeführt werden und co-finanziert vom italienischen Kultur- und Tourismusministerium, unter der Patenschaft von „GAI - Associazione Circuito Giovani Artisti Italiani” (Verein des Zirkels der jungen KünstlerInnen Italiens). Das Frauenmuseum in Meran hat dieses Projekt mit Partnerorganisationen, die sie dazu geholt haben, stark angeregt. Das Projekt hatte zum Ziel, die kulturelle Diversität und den interkulturellen Dialog durch die Analyse und Bewertung der Genderpolitik im kulturellen Bereich auf europäischem und nationalen Niveau, unter besonderer Beachtung der teilnehmenden Länder (Italien, Spanien, Dänemark, Norwegen und Albanien) zu fördern. In der Analyse und Bewertung wurde auch darauf geachtet, wie diese kulturellen Politiken folgende Schwerpunkte fördern: Die kulturellen Kooperationen, den interkulturellen und generationsübergreifenden Dialog, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Arbeitsmöglichkeiten. Im Projekt wurde die Analyse von einem bedeutungsvollen und zugleich ungewöhnlichen Standpunkt aus gestartet: den Frauenmuseen und ihrer Rolle, da sie eine einzigartige Beobachterrolle einnehmen, um zu analysieren, was für einen sozialen Wert die Interaktion zwischen kulturellen und Genderprojekten produziert, nicht nur in künstlerischer und geschichtlicher Hinsicht, sondern auch in Bezug auf sozialen Zusammenhalt , lebenslanges Lernen und dem Freiraum zur aktiven Beteiligung an der lokalen Gemeinschaft und am Leben einer Gesellschaft, die stets geräumiger und vernetzter wird. Dabei wurde auch die Beziehung zwischen den Frauenmuseen untersucht und ein Schwerpunkt auf die weibliche Kreativität in den Museen. Teil des Projektes war auch eine Kampagne mit der Realisierung eines Videos zum Thema „Die Geschlechterdifferenz in der Herstellung von Spielzeugen“, das von jungen Künstlerinnen realisiert wurde. Die Hauptziele des Projektes waren: eine Analyse der

Kultur- und Genderpolitik innerhalb der beteiligten Dieses erfolgreich durchgeführte Projekt zeigt auf, Partner verschiedener Nationen; die Analyse der dass Europa nicht nur von führenden Institutionen, Aktivitäten und sozialen Einflusses der Frauenmu- sondern wird auch von lebendigen kleineren Praxisseen; die Unterstützung des bestehenden Netzwer- beispielen geprägt wird. Schon alleine durch die länkes der Frauenmuseen in Europa durch die Entwick- gerfristigen gemeinsamen Arbeiten lassen sich viellung eines interaktiven Portals; erfolgreich gestaltete fältige Kontakte herstellen, die das Zusammenwachsich die Realisierung der Kampagne zum Thema „Die sen über die Grenzen hinweg und damit europäiGeschlechterdifferenz in der Herstellung von Spiel- schen Gedanken fördern. zeugen“. Eine Vielzahl an Themen rund um das Leben von Das nationale Statistikamt ISTAT, das ebenso betei- Frauen der einzelnen Partner wurde praxisnah ligt war, hatte aufgrund einer Erhebung die Kultur- beleuchtet. Sie alle gehen aus unterschiedlicher Perund Genderpolitik sowie die Aktivitäten der Frauen- spektive der Frage nach, wie es um die Chancenmuseen ausgewertet, und daraus angemessene qua- gleichheit derzeit bestellt ist. litative und quantitative Indikatoren herausgefun- Ein Weg zum Erfolg in der Verbesserung der Chanden. cengleichheit für Frauen und Männer in allen LebensDie sieben Partner des Projektes waren: bereichen liegt auch im Aufzeigen von PraxisbeispieECCOM - European Centre for Cultural Organization len, denn diese können starke Impulse für die Gleichand Management aus Rom; Frauenmuseum Meran, stellung der Geschlechter weiter geben. Interarts und Associacion Promotora del Centre de Cultura de Dones Francesca BonnemaiKoordinatorin der Frauenmuseen Astrid Schönweger, Leiterin son, zwei aktive Frauenorganisationen Frauenmuseum Meran, Sigrid Prader, Leiterin Frauenmuseum aus Barcelona; Die Frauenmuseem aus Norwegen, Dänemark und Albanien Bei der kürzlich erfolgten Abschlussveranstaltung in der berühmten Bibliothek Casanatense in Rom wurden die Ergebnisse durch die einzelnen Partnerorganisationen vorgestellt. Unter den Gästen sprachen auch Rita Fedeli, Vize-Präsidentin des italienischen Senats, Silvia Costa, Präsidentin des Kulturkomitees im Europäischen Parlament sprach zum Thema “Die Geschlechtergerechtigkeit im Europa der Kulturen sprach sowie Mariagrazia Bellisario Direktorin für Zusammenarbeit und internationale Beziehungen UNESCO vom Büro des Ministeriums für Kulturgüter und kulturelle Aktivitäten und Tourismus Sie sprach über Partizipation, Kommunikation, Kreativität: Werkzeuge für die Inklusion und kulturelle Entwicklung Meral Akkent, Direktorin des Frauenmuseum in Istanbul sprach über Frauenmuseen als Orte des sozialen Gedächtnis und der Inklusion.


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Infos

Maiser Wochenblatt

Trialogische Treffen – erstmals auch in Meran Der Verband Angehöriger und Freunde psychisch Kranker organisiert gemeinsam mit dem Verein Lichtung, der Dienststelle für Selbsthilfegruppen des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit, dem Psychiatrischen Dienst Meran und dem Sozialdienst der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt erstmals in Südtirol, und zwar in Meran, trialogische Treffen für Menschen mit psychischen Problemen, Angehörige, Fachpersonen und alle Interessierten.

Was sind trialogische Treffen? Menschen mit psychischen Problemen, deren Angehörige, Fachpersonen und Interessierte treffen sich, nicht um übereinander, sondern um miteinander auf Augenhöhe über die eigenen Erfahrungen zu sprechen. Durch das gegenseitige Zuhören und miteinander reden wird ein Lernen voneinander möglich. In einem Klima von gegenseitiger Wertschätzung, Offenheit und Vertraulichkeit kann es zu wirklichen Begegnungen und einem tieferen, gemeinsamen Verständnis von psychischer Erkrankung kommen.

Jedes trialogische Treffen steht unter einem anderen, gemeinsam vereinbarten Thema, zu dem sich die Teilnehmer/innen mit ihren Erfahrungen austauschen. Ein/e Moderator/in hütet Zeit und Thema und sorgt für ein konstruktives Gesprächsklima. Absolute Vertraulichkeit muss natürlich auch bei trialogischen Treffen gewährleistet sein. Das erste trialogische Treffen findet am Donnerstag, 5. November 2015 von 18:00 bis 20:00 Uhr in der Fachoberschule „Marie Curie“ (Maz-

ziniplatz 1) in Meran statt und steht unter dem Thema: „Was mir schon geholfen hat…“ Die Teilnahme ist kostenlos und für alle offen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Monatliche Treffen sind in der Regel jeweils am ersten Donnerstag im Monat von 18:00 bis 20:00 Uhr geplant: 03. Dezember 2015; 07. Jänner 2016; 04. Februar 2016; 03. März 2016; 07. April 2016; 05. Mai 2016; 09. Juni 2016;

Die Weihnachtskarte, die hilft Der Verein Helfen ohne Grenzen aus Brixen engagiert sich seit 13 Jahren für burmesische Flüchtlinge. Um Geld für unser Essensprojekt „Yummy! Essen an Schulen“ zu sammeln, organisieren wir alljährlich unsere Weihnachtskartenaktion, mit der „Weihnachtskarte, die hilft“. Bei dieser Aktion stellen uns Südtiroler Künstler kostenlos Weihnachtsmotive zur Verfügung. Aus diesen Motiven entstehen dann wunderschöne Weihnachtskarten zum Preis von € 1,25 (inklusive Kuvert). Mit dem Kauf nur einer einzigen Karte, ermöglicht man einem Kind vier gesunde, warme Mahlzeiten! Ein kleiner Betrag, der viel bewirken kann, vor allem in einem so schwierigen Moment. Der Erlös aus dem Verkauf dieser Karten

fließt zu 100% in unser Ernährungsprojekt „yummy!“ 1 Karte - 1,25 € - entspricht 4 Mahlzeiten 53 Karten - 66,25 € - mit 66 € wird das tägliche Mittagessen für ein Schuljahr für ein Flüchtlingskind an einer unserer Schulen finanziert Die Künstler haben uns ihre Motive kostenlos zu Verfügung gestellt. In diesem Jahr bieten wir völlig neue Motive von Petra Auer (Neustift), Karolina Gacke (Brixen), Jochen Gasser (Brixen) und Sebastian Ploner (Brixen). So bestellt man eine Weihnachtskarte: Per E-Mail an info@helfenohnegrenzen.org. Bei mehr als 500 Karten Preis auf Anfrage. Persönlicher Aufdruck pro Karte möglich (z.B. Logo und/oder

Eine kleine Auswahl der verschiedenen Motive - mehr auf der Website www.helfenohnegrenzen.org

Text). Wir stellen eine Mehrwertsteuer befreite Lastschrift aus. Die Weihnachtskarten können bei uns im Büro abgeholt oder werden per Post zugestellt. Sichert euch euer Lieblingsmotiv und schickt uns eure Bestellung gleich heute. Wir danken vom Herzen den Künstlern und euch für die Unterstützung!


Garten & Balkon PR-Info

Obst und Gemüse selbst dörren Im Herbst gibt es im Garten viele Früchte, die geerntet werden können. Eine bewährte Methode, diese haltbar zu machen, ist sie zu trocknen. Das Trocknen oder Dörren von Obst ist eine der ältesten Konservierungsmethoden. Diese Art, Lebensmittel haltbar zu machen, erlaubte es schon unseren frühen Vorfahren, sich gewisse Vorräte für den Winter anzulegen. Und wer richtig dörrt, wird mit einem reichen Geschmackserlebnis der Natur belohnt. Beim Trocknen entziehen Wärme und Luftzirkulation den Lebensmitteln Flüssigkeit und der Wassergehalt wird auf ca. 7 - 15 % gesenkt. Dadurch haben Mikroorganismen für ihre Lebenstätigkeit kein verfügbares Wasser mehr. Die Lebensmittel werden haltbar und schimmeln nicht. Alle Mineralstoffe bleiben auch nach dem Wasserentzug im Obst erhalten, jedoch gehen Vitamin C und die Vitamine der B-Gruppe größtenteils verloren. Um diesen Verlust möglichst gering zu halten sollte rasch, aber nicht zu heiß gedörrt werden. Gedörrt werden kann fast alles, was im Garten wächst: Birnen, Aprikosen, Feigen, Erdbeeren, Zwetschgen, aber auch Gemüse wie Karotten, Sellerie, Gurken, Tomaten oder Zucchini. Auch Kräuter und Pilze eignen sich hervorragend zum Dörren. Trockenobst ist eine gute Alternative für Süßigkeiten und als Snack für zwischendurch, im Müsli oder als Beilage bestens geeignet. Wichtig ist, dass die Früchte frisch, reif, jedoch nicht überreif sind. Die Früchte falls nötig waschen, Kernhaus und Stiele entfernen, eventuell schälen und in geeignete Stücke schneiden. Obst kann sich verfärben. Um dies zu vermeiden einfach mit Zitronensaft bestreichen. Die geschnittenen Früchte werden gleichmäßig auf dem Dörrgitter verteilt, anschließend werden die Einlagengitter auf das Trockengerät gestapelt oder eigeschoben. Nun noch die Temperatur und die Dörrzeit wählen und schon werden die Früchte getrocknet. Die Früchte schrumpfen beim Dörren sehr stark zusammen, so bleiben beispielsweise von einem Kilogramm frischen Äpfeln ungefähr 100 g Trockenäpfel übrig. Die Trockenzeit ist stark von der Größe der Fruchtstücke, der Luftbewegung und der Temperatur abhängig. Ab 12 – 15 % sind Früchte haltbar, sie sind dann noch weich und biegsam, beim Knicken tritt aber keine Feuchtigkeit aus. Möchten Sie zum Beispiel

gedörrte Aprikosen - Foto: Andrew Butko

knusprige Apfelchips erzeugen, muss bis auf ca. 7 % Restfeuchte getrocknet werden. Das Dörren ist prinzipiell auch im Backrohr möglich, dieses benötigt jedoch verhältnismäßig viel Strom. Daher ist ein spezielles Dörrgerät empfeh-

Früchte 70° C Äpfel

lenswert. Bei den Haushalts-Dörrgeräten ist darauf zu achten, die Siebe von Zeit zu Zeit zu versetzen, da die Temperatur ab dem vierten Sieb um 10-30°C abnimmt. Es gibt jedoch auch Modelle, bei denen der Luftstrom horizontal über die Gitter verläuft, hier ist kein Umschichten nötig. Wenn die Trockenfrüchte fertig gedörrt sind, diese sehr gut auskühlen lassen. Dann sollten sie am Besten in einem luftdichten Gefäß gelagert werden. Hierzu eignen sich Tüten aus Polyethylen, die verschweißbar sind, aber auch Gläser und Dosen. Die Früchte ab und zu kontrollieren, denn falls Sie zu kurz gedörrt wurden bildet sich Kondenswasser, dann unbedingt noch einmal nachdörren. In Zusammenarbeit mit Inderst Landhandel

Dörr-Tabelle

Zubereitung Schnitze ca. 15mm dick Scheiben ca. 8mm dick Aprikosen Halbieren, Schnittfläche nach oben Bananen Schälen längs halbieren, vierteln Birnen Halbieren, Schnittfläche nach oben Scheiben ca. 8mm dick Erdbeeren Halbieren oder ganz Feigen Halbieren, Schnittfläche nach oben Kirschen Ganz oder entsteint Trauben Halbieren, Schnittfläche nach oben Zwetschgen Halbieren, Schnittfläche nach oben Gemüse 70°C Gemüse vorher kurz blanchieren Erbsen Hülsen entfernen Gurken Ungeschält, Scheiben ca. 1cm dick Karotten Schälen, Scheiben ca. 8mm dick Suppengemüse in feine Streifen schneiden Tomaten Schälen, halbieren, Schnittfl. oben Scheiben ca. 6mm dick Zucchini Ungeschält, Scheiben ca. 8mm dick Pilze 50°C Gut reinigen, kleinere Pilze nicht schneiden, Große der Länge nach in Scheiben schneiden Kräuter 40°C Ganz dörren oder schneiden, waschen, auf Gaze/ Zellstoff legen und trocknen lassen

Zeit 6-10 h 6-8 h 10-18 h 8-12 h 15-30 h 6-10 h 9-15 h 10-12 h 10-18 h 12-15 h 10-18h

Dörrprobe Gut biegsam Gut biegsam Biegsam Biegsam Biegsam Biegsam Biegsam Trocken Lederartig Gut biegsam Biegsam

8-10 h 6-8 h 6-8 h 6-8 h 10-14 h 7-10 h 7-7 h

Hart Hart Hart Zäh Biegsam Hart Biegsam

2-6 h

Zäh

2-6h

Zerbrechlich


Politik Gesundheitssystem zukunftsfähig machen SVP Bezirk Burggrafenamt Bei ihrer letzten Sitzung hat sich die erweiterte SVP-Bezirksleitung mit der Neuregelung des Landesgesundheitsdienstes beschäftigt. Gemeinsam mit der Landesrätin Martha Stocker wurde klar definiert, dass es Ziel sein muss, die hohe Qualität der Gesundheitsdienstleistungen auch für die Zukunft sicher zu stellen. Zu Beginn der Legislaturperiode wurde in das Koalitionsprogramm die Forderung nach der Sicherstellung der medizinischen Versorgung geschrieben. Sie soll qualitativ hochwertig, bedarfsorientiert und steuerfinanziert bleiben. Dass dieses Unterfangen angesichts der vorhersehbaren Entwicklungen nicht einfach werden würde, war Landesrätin Martha Stocker klar. Um auf die alternde Bevölkerung, die Entwicklung in der Medizin, den Fachärzte-Mangel, die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen und Erwartungen sowie die jährliche automatische Kostensteigerung reagieren zu können, wird es spürbare Veränderungen brauchen. Ein gutes Beispiel für die Notwendigkeit des Handelns liegt im Bereich der chronischen Erkrankungen. Diese lagen 2013 bei rund 28%, brauchen aber heute schon 77% der Finanzmittel des Gesundheitswesens. „Das sind rund 900 Millionen Euro jährlich, welche für das Wohl der Patientinnen und Patienten richtigerweise aufgewendet werden“, erklärt Stocker. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird der Anteil der Chronisch-Kranken kontinuierlich steigen, für das Jahr 2030 ist er mit 32% prognostiziert: Waren 2015 rund 100.000 Südtiroler über 65 Jahre alt, werden es in rund 15 Jahren 140.000 sein. Das bedeutet konsequenterweise auch eine entsprechende Kostensteigerung bei der Fürsorge. „Um diesen Menschen auch in Zukunft ein qualitativhochwertiges Gesundheitssystem und damit in diesem Bereich ein relativ sorgenfreies Leben zu gewährleisten zu können, müssen wir heute die Weichen stellen“, ist sich Stocker sicher. Aus diesem Grund wurden vier Leitlinien festgelegt: Gesundheitsversorgung vor Ort stärken, alle sieben Krankenhäuser sichern, die betriebliche Organisation und die internen

Prozesse optimieren, Führungs- und Verwaltungsstrukturen neu ordnen. Begonnen wird nun mit der Novellierung des Landesgesetzes 7 - mit dem Ziel der Vereinheitlichung und Verschlankung der Führungs- und Verwaltungsstruktur, um die Durchlässigkeit und die vertikale Weisungsbefugnis zu verbessern sowie unnötige Bürokratie und kostenintensive Zweigleisigkeit abzubauen. „Der Sanitätsbetrieb wird reorganisiert. Unter der Leitung der Generaldirektion werden landesweite Supportfunktionen, wie etwa der IT-Bereich und auch die Personalverwaltung zusammengeführt“, beschreibt die Landesrätin die ersten Schritte. Das soll noch innerhalb 2015 definitiv beschlossen werden, damit schnellstmöglich Klarheit herrscht. „Es ist unumstritten, dass ein Handlungsbedarf da ist und auch, dass Optimierungspotenziale vorhanden sind. Damit die Reform gelingt, müssen aber sowohl die Verwaltung als auch das medizinische Personal sowie die Bürgerinnen und Bürger transparent und laufend informiert und in den Prozess einbezogen werden“, betont Parteiobmann-Stellvertreter Zeno Christanell. Bezirksobmann und Senator Karl Zeller attestiert Landesrätin Stocker hinsichtlich ihres Einsatzes ein gutes Zeugnis: „Natürlich bringt jede Veränderung Unsicherheiten mit sich. Aber es gibt auch große Chancen Dinge zu verbessern und vor allem für die Zukunft zu sichern.“ Der SVP Bezirk spricht sich eindeutig für die Neuregelung des Gesundheitsdienstes aus. Diese soll auf der einen Seite eine Verschlankung mit sich bringen, auf der anderen Seite aber auch die lokale Vernetzung und die sinnvollen peripheren Angebot aufrechterhalten.

Bild: v.l.n.r. Landesrätin Martha Stocker, Bezirksfrauenreferentin Astrid Pichler, Ortsobmann Meran Stadt Andreas Zanier, Parteiobmann-Stellvertreter Zeno Christanell und Bezirksobmann Karl Zeller: Auch für nächste Generation muss es ein qualitativhochwertiges Gesundheitssystem geben


Gesundheit

Essen, Trinken und Genuss - hätten Sie‘s gewusst? Unter dem Titel „Essen, Trinken und Genuss - hätten Sie‘s gewusst?“ sendet die Verbraucherzentrale Südtirol immer wieder sehr interessante Meldungen zum Thema Kulinarik aus, die wir Ihnen, liebe Leser, nicht vorenthalten wollen.

Warum sollte man Orangen nicht ganz so gründlich schälen? In der weißen Haut unter der Schale von Zitrusfrüchten befinden sich besonders viele Flavonoide. Diese zählen zu den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen, die von der Pflanze zum Schutz vor Schädlingen und Krankheiten gebildet werden. Beim Menschen können die Stoffe den Stoffwechsel positiv beeinflussen und antioxidativ wirken. Das heißt, sie schützen die Körperzellen vor unerwünschten Reaktionen mit Sauerstoff, die bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auch bei Krebs eine Rolle spielen. Es ist daher durchaus sinnvoll, Orangen und andere Zitrusfrüchte nicht ganz so gründlich zu schälen. Und der leicht bittere Geschmack der Haut harmoniert durchaus mit dem der süß-säuerlichen Frucht.

Wie lange hält sich geöffneter Saft? Für angebrochene Saftflaschen und -kartons geben die Hersteller oft nur eine Lagerzeit von zwei bis fünf Tagen an. Werden diese Produkte gut gekühlt und nicht verunreinigt, halten sie meist länger. Es ist jedoch ratsam, niemals direkt aus der Packung oder Flasche zu trinken, um eine Gärung der Säfte zu vermeiden. Am besten verschließt man das angebrochene Produkt sofort nach dem Einschenken wieder und stellt es rasch in den Kühlschrank zurück. So kann der Saft bis zu 14 Tagen verzehrfähig sein. Saure Säfte sind dabei länger haltbar als süße. In einer Glasflasche lassen sich Bläschen, Eintrübungen und Schimmel besser erkennen. Säfte aus Kartonverpackungen sollten deshalb in gut verschließbare Glasflaschen umgefüllt werden. Trüber Bodensatz im klaren Saft, oder umgekehrt klarer im trüben Saft, weist auf beginnende Zersetzung hin.

Fall. Wenn das Sauerkraut nur leicht bissfest gekocht wird, nimmt der Vitamin C Gehalt sogar zu. Der Grund ist, dass Weißkraut sehr viel sogenanntes Ascorbigen enthält. Dies ist eine Vitaminvorstufe, die erst durch Erhitzen in aktives Vitamin C umgewandelt wird. Darüber hinaus schützt das saure Milieu das Vitamin vor Zerstörung. Eine Portion gegartes Sauerkraut deckt etwa ein Viertel der empfohlenen Tagesdosis von 100 Milligramm ab. Das gilt jedoch nur bei schonender Erhitzung. Zu langes Kochen senkt den Vitamin-C-Gehalt im Sauerkraut deutlich.

Was unterscheidet braune von weißen Eiern? Braune Eier liegen im Trend. Viele Menschen halten diese für gesünder als weiße. Tatsächlich hat die Farbe der Schale aber keinen Einfluss auf den Geschmack, die Nährstoffe oder Vitamine. Dass manche Hühner weiße Eier legen und andere braune, ist genetisch bedingt. Hühner haben sogenannte Ohrscheiben hinter dem Ohr. Die Farbe dieser Hautläppchen ist je nach Rasse unterschiedlich. Sind sie weiß gefärbt, legt das Huhn weiße Eier. Bei roten Ohrscheiben entstehen in der Regel braune Eier. Die braune Farbe der Schale bildet sich durch Pigmente aus dem roten Blutfarbstoff und dem Gallenfarbstoff. Beides wird in die Kalkschale eingelagert. Die Farbe des Dotters hat dagegen keinen genetischen Hintergrund. Sie ist ausschließlich vom Futter abhängig.

Braune oder weiße Champignons – wodurch unterscheiden sie sich? Champignons sind beliebte Zuchtpilze. Zunächst wurde nur der braune Champignon kultiviert. Seit

Anfang des letzten Jahrhunderts ist die weiße Sorte auf dem Markt. In ihrem Nährstoffgehalt unterscheiden sie sich kaum. Beide Pilzarten sind ausgesprochen kalorienarm und reich an verschiedenen Mineralstoffen, B-Vitaminen und Eiweiß. Braune Champignons sind allerdings oft teurer als weiße. Sie wachsen langsamer und die Ernteausbeute ist geringer als bei der weißen Variante, daher der Preisunterschied. Die dunkle Sorte enthält weniger Feuchtigkeit. Das führt wiederum dazu, dass ihr Fleisch fester ist und sie intensiver im Geschmack sind. Durch den geringeren Wasseranteil halten sich braune Champignons auch länger und schrumpfen bei der Zubereitung kaum.

Was ist der Unterschied zwischen Parmesan und Grana Padano? Parmesan und Grana Padano sind Hartkäsesorten aus Italien. Beide werden aus Rohmilch hergestellt und tragen das EU-Siegel „geschützte Ursprungsbezeichnung“. Was die beliebten Käsesorten wesentlich unterscheidet, ist das Produktionsgebiet, in welchem die Rohstoffe erzeugt und verarbeitet werden müssen. Grana Padano darf in der gesamten Po-Ebene hergestellt werden. Die Bezeichnung Parmesan bzw. Parmigiano Reggiano ist dagegen auf fünf Provinzen rund um Parma beschränkt. Bei der Parmesanherstellung werden die Kühe, welche die Milch liefern, nur mit Gras und Heu gefüttert. Die für Grana Padano verwendete Milch darf auch von Kühen stammen, die Silage (also Silofutter) erhalten. Ein weiterer Unterschied liegt in der Reifedauer. Parmesan muss mindestens zwölf Monate reifen, Grana Padano mindestens neun Monate. Dies sind allerdings nur vorgeschriebene Mindestzeiten. In der Praxis lagern beide Käsesorten oft deutlich länger.

Enthält gekochtes Sauerkraut noch Vitamin C? In den Wintermonaten gilt Sauerkraut als wertvoller Lieferant für Vitamin C. Doch dieses Vitamin ist besonders hitzeempfindlich. Daher könnte man vermuten, dass Sauerkraut durch den intensiven Kochprozess kaum noch etwas davon enthält. Tatsächlich ist bei diesem Gemüse das Gegenteil der

Links braune Champignons (Foto Tomas Przechlewski), rechts weiße Chamigonons (Foto Dennis Myts)



Literatur

Tipps für Bücherwürmer vorgeschlagen von Horst Ellmenreich Liebe Leserinnen und Leser, vom 14. bis 18. Oktober fand in Frankfurt wieder die größte Buchmesse der Welt statt. 7.103 Aussteller präsentierten ihre neuesten Produkte aus der Buch- und Medienbranche. Das diesjährige Gastland Indonesien, das viertgrößte Land der Welt, gab erstmals im deutschsprachigen Raum einen vielschichtigen Einblick in seine reiche Literatur- und Kulturlandschaft. Ich muss eingestehen, dass mich das hervorragende 3Sat-Programm anlässlich der Buchmesse einige Stunden an den Fernseher bannte, aber mir auch zwei Autoren verriet, deren Bücher ich Ihnen vorstellen möchte. Die Regenbogentruppe von Andrea Hirata im Hanser Verlag. ISBN: 9783446241466, 272 Seiten, 14,7 x 2,6 x 22 cm, gebundene Ausgabe Wenn der Morgen auf Belitung, Indonesien, graut, kann nichts sie aufhalten. Die Schüler der „Regenbogentruppe“ – Söhne und Töchter von Fischern und Minenarbeitern – wollen nicht eine einzige Unterrichtsstunde verpassen, denn für sie ist die Schule die einzige Möglichkeit, der Armut zu entkommen. Da ist zum Beispiel Lintang, das mathematische Genie, oder Mahar, der Künstler und angehende Schamane. Und Ikal, der seinen Weg macht: von der Armenschule über das Studium in Paris und London zum gefeierten Schriftsteller. Wie Khaled Hosseini in „Drachenläufer“ verarbeitet Andrea Hirata zugleich seine eigene bewegende Geschichte und eröffnet uns dabei tiefe Einsichten in ein zerrissenes Land.

Alle Farben Rot von Laksmi Pamuntjak, Ullstein Buchverlage. ISBN: 9783550080869, 672 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag. Nachdem sich der junge General Suharto 1965 in Indonesien an die Macht geputscht hatte wurden alle verfolgt die im Verdacht standen, Kommunisten zu sein. 1998 sucht eine Frau auf der Gefangeneninsel Buru nach den Spuren des Mannes, den sie in jenen Tagen geliebt und dann verloren hat. Entlang der Linien des indischen Nationalepos »Mahabharata«, jener großen Erzählung von Liebe und Krieg, entfaltet Pamuntjak das Panorama einer jungen Nation.

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Leute von heute

Grad einmal die 50 hat er vollgemacht und doch schon so vieles dabei geschafft. Eine tolle Frau und zwei ganz besondere Söhne bei so einer Familie fehlen einem die Töne! Vor der Justitia vertri er alle, die in Nöten doch nicht die Bösen – und wenn sie noch so viel böten Der Musik ist er ganz besonders zugetan: Führt den MGV als Vizechorleiter an. Auch der Quint, dem kleinen Chor steht er mit viel Enthusiasmus vor. Und ja - der Sport, der ist im wichtig nach Tennis in der Früh um sieben ist er fast schon süchtig. Auf dem Handy mit ner App er kontrolliert, was dem Federer gerade so passiert. Das Golfen ist die zweite, sportliche Liebe da sucht er einen Partner, der mit ihm spiele. Beim Canaster lehrt er die Gegner das Grauen wenn er spielt gar bis zum Morgengrauen. Sehr gerne macht er auch ne Reise, doch da wird gerätselt nach der Abendspeise! Ob Japan, Australien – egal wie weit weg die se imana enigmistica ist immer im Gepäck. Auch an Essen und Trinken findet er gefallen der Kulinarik ist er total verfallen. Gut zu speisen, in Gesellschaft zu singen, mit Freunden sehr viel Zeit verbringen … Lieber Ingo wir wünschen dir den immer richtgen Ton, das notwendige Quäntchen Glück, Gesundheit und alles Gute für die nächsten 50 Jahre. Deine Freunde, Kollegen, die Frühaufsteher, der MGV und natürlich deine Familie


Leute von heute 60sten Klaus Lanzendörfer zum

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Das Dichten ist noch lang nicht aus, ein Gedicht noch zum 60sten vom Klaus. Sie ahnen es ganz sicher schon: der Klaus, zuständig für die Installation von Strom. Braucht man ihn dringend vor Ort, kein Problem kommt er sofort. Sonst will er nicht immer nur laufen, tut sich ein Luxusauto dann kaufen. Für alle Neider, leider, i bin ob jetzt ausn Schneider. Auf wos i jetzt nou schau, sein meine Buabn und meine Frau. Was ich noch vergaß: Schifahrn macht ihm Spaß. Ihn stört noch an der Sache, braucht noch was, dass ich es richtig mache. Auch Radfahren und wandern, von einem Gipfel zu dem anderen. Er und wir freuen uns schon: Bald winkt die Pension. Dann interessieren ihn Anschlüsse und Kabel, gleichviel wie die Geschichte von Kain und Abel. Das Resultat, ich weiß es schon: macht ab da der Thomas, sein Sohn. Wir, deine Freunde und deine Familie, wünschen dir noch viele glückliche und gesunde Jahre. Und ganz besonders, unter meiner Leitung das Maiser Wochenbla , deine Zeitung.

Eine hübsche Frau, möcht ich sie nennen, auch alle anderen die sie kennen. Resolut in ihrer Art, einmal zart und einmal hart, aber alles Harte ist verraucht, wenn jemand etwas von ihr braucht! Sie fragt, wos fehlt denn dir? Wenn es brennt nor kimm zu mir. Blieb vom Schicksal nicht immer verschont, dafür mit einem lieben Mann an der Seite belohnt. Jetzt wieder in Ihrem Element: Hinter der Theke - weiß jeder der sie kennt. Bei ihr werden alle Kunden gut gehalten, die jüngeren und auch die Alten. Nou a poor Johr, nor isch vorbei, de lästige Frühaufsteherei. Nor weart lei mear gwondert, sell woas i, die Südtiroler Bergwelt freut sich auf di. Mir wünschn dir nou a guats Leben, sell soll der Herrgo dir geben. Alles Gute zum 60. Geburtstag deine Freunde



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