Mittwoch, 10. 02. 2016
Jahrgang 14
03 Wochenblatt Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt
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In
guten H채nden bei Ihrem
Handwerker
Seite 3
Editorial & Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser, darf’s ein bisschen weniger sein? Weniger wovon? Die meisten von uns denken dabei wohl sicher an weniger Essen, weniger Alkohol, weniger Nikotin, weniger Süßes. Weniger von etwas, das letztendlich doch wieder mehr für uns selbst bedeutet, weil wir summa summarum als Folge dieses Verzichts eventuell abnehmen, unserer Leber oder dem Cholesterin, eben unserer eigenen Gesundheit etwas Gutes tun. Aber könnte dieses Weniger nicht vielleicht auch weniger Kritik, weniger Stress, weniger Unmut, weniger Ärger, weniger Streit, weniger Egoismus sein? Vierzig Tage lang könnten sich viele von uns dahingehend nur schwerlich beherrschen, wären sogar regelrecht gestraft. Aber grad mal drüber nachdenken und ab und an in heiklen Situationen die Notbremse ziehen, bevor man drauf losschießt, wäre sicher machbar und ein Gewinn für die „Guten“ genauso wie für alle „Bösen“. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, und uns allen eine erfolgreiche Fastenzeit, auf welche Weise auch immer. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit Ernst Müller
Inhalt Editorial & Inhalt .......................................................................03 Infos aus der Gemeinde ...........................................................04 Burggräfler Weinbautag 2016 .................................................05 Die weiße Zone – Eine „Kälteoper“ der Gebrüder Gamper ............................06 Nostalgisch entspannen im Naturidyll Vigljoch .....................07 Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste .........................08 Madeleine Rohrer .....................................................................09 Neuerungen Stabilitätsgesetz 2016........................................10 Marktnische „Bauernmarkt“ ausbauen.................................10 Veranstaltungen in Algund......................................................12 Ein besonderes Geschenk ........................................................13 Maiser Service Blatt..................................................................14 Kleinanzeiger.............................................................................14 Infoseite .....................................................................................17 Veranstaltungen .......................................................................18 Das Phantom der Oper.............................................................19 Pfarrnachrichten .......................................................................20 Fortbildung................................................................................22 Kolpingfamilie Meran - Seniorenturnen startet ....................23 Das Wesen der Gastfreundschaft............................................24 Südtiroler Volksbühne München gastiert im KiMM ..............25 Siebenförcher unterstützt Leistungssport ..............................27 Alpenverein gründet Jugend-Skitourengruppe .....................27 2. Raiffeisen Meran - Hallencup 2016 des FC Obermais .......27 Tracht und „Gwand“ im Burggrafenamt................................28 Über den Dächern von Meran treibt es gewaltige Blüten ....29 Tipps für Bücherwürmer ..........................................................30 Impressum.................................................................................30 Leute von heute ........................................................................31
O:
... in Lana mochn se seit 25 Jor an Radlfasching …
U:
... in Meran baun se seit 25 Jor die Radlwege ...
St:
... und sein nou net fertig ...
Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion Werbung Werbung allgemein Verwaltung
Mittwoch, 24.02.2016 Freitag, 19.02.2016 www.wochenblatt.it Ernst Müller Robert Bernard Helmuth Fritz
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Gemeinde Meran
Infos aus der Gemeinde Ab 15.02. wird das städtische Fernwärmenetz weiter ausgebaut Die Meraner Stadtverwaltung bittet alle Bürger um Verständnis für die vorübergehenden Verkehrsbehinderungen. Es handelt sich hierbei um ein für die gesamte Bevölkerung wichtiges Vorhaben: Zum einen wird durch die Erweiterung des Fernwärmenetzes eine preiswerte und ökologisch sinnvolle Energieversorgung angeboten, zum anderen trägt die Umrüstung der Heizanlagen von Öl auf Gas/Fernheizung entscheidend zur Bewältigung der Feinstaubproblematik bei, so Bürgermeister Paul Rösch. Insgesamt 4.000 Meraner Haushalte sowie 350 öffentliche und private Gebäude (Schulen, Unternehmenssitze) sind mittlerweile an das städtische Fernwärmenetz angeschlossen. Dieses soll in den kommenden fünfzehn Monaten und für eine Gesamtinvestition in Höhe von 3,5 Millionen Euro weiter ausgebaut werden. Die Arbeiten wurden im Rathaus im Beisein von Bürgermeister Paul Rösch, Stadtrat Diego Zanella, Günther Andergas-
sen und Paolo Masin von Alperia AG erläutert. Die ersten Arbeiten des 7. Bauloses werden am 15. Februar in Angriff genommen und folgende Straßen betreffen: • Mozartstraße (ab der Kreuzung mit der KarlWolf-Straße; Dauer der Arbeiten: 60 Tage), anschließend Zandonai-, Haydn- und Rossinistraße; • Laurinstraße (ab der Kreuzung mit der Goethestraße; Dauer der Arbeiten: 90 Tage); • Unterführung Passer (beim Sinti-Lager; Dauer der Arbeiten: 60 Tage), anschließend Marlingerstraße bis zum Heizkraftwerk auf dem Gelände der ehemaligen Bosin-Kaserne; • Ab 1. März: Mazziniplatz und St.-Josef-Straße (Dauer der Arbeiten: 45 Tage), anschließend Viehmarktstraße. Vorgesehen sind - neben der Verlegung der Fernwärmeleitungen - der Anschluss des am Mazzinip-
latz bereits vorhandenen Netzes an das 2013 in Betrieb genommene Heizkraftwerk auf dem Gelände der ehemaligen Bosin-Kaserne und - in bestimmten Straßen - die Erneuerung der Wasserleitungen und die Verlegung neuer Leitungen für die getrennte Abfuhr von Regewasser.
Solland-Silicon-Krise: Koordinierungstisch eingerichtet Kürzlich fand im Rathaus die erste Sitzung der Arbeitsgruppe statt, die sich um die Belange der von der Krise des Siliziumwerkes in Sinich betroffenen Arbeiter kümmern wird. 150 Mitarbeiter des Unternehmens Solland Silicon warten seit Monaten auf ihren Lohn und wissen nicht, wie es weitergehen soll. Im Raum steht zwar die eventuelle Übernahme des Werkes durch ein ausländisches Unternehmen, deren Rahmenbedingungen müssen jedoch noch festgelegt werden. Die Zukunft der Bediensteten des ehemaligen Memc-Werkes in Sinich war das Hauptthema eines Beratungstreffens im Meraner Rathaus. Ein auf Initiative des Bürgermeisters Paul Rösch eigens hierfür eingerichteter Koordinierungstisch befasste sich mit der prekären Situation der Arbeiter und lotete Möglichkeiten aus, wie man diesen unter die Arme greifen kann, etwa mittels kostenloser Fortbildungskurse oder Umschulungen. „Wir sorgen uns um die Angestellten des ehemaligen Memc-Werkes, der Handlungsspielraum ist für die Meraner Stadtverwaltung jedoch begrenzt. Umso wichtiger ist es, ein Netzwerk zu bilden und zu stärken, um diesen Menschen und ihren Familien aus der
Notsituation zu helfen und auch neue Zukunftsperspektiven zu bieten“, so Bürgermeister Paul Rösch. Am Koordinierungstisch - die nächste Sitzung findet in drei Wochen statt - sitzen Bürgermeister Paul Rösch selbst und seine Stadtrat-Kollegen, Sabine Raffeiner (Sozialamt der Stadtgemeinde Meran), Maurizio Staffetta
(Berufsschule Marconi), Andrea Bullara (Berufliche Weiterbildung), Yvonne Travaglini und Ernst Egger (Berufsberatungsstellen), Sigrid Wally (Arbeitsvermittlungszentrum), Florian Prinoth und Paola Santoro (Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt) und Paola Debortoli (Pfarrei Sinich)
Die Stadträte Stromer und Frötscher informieren sich über die Situation des Meraner Rettungsdienstes Treffen mit Sektionsleiter des Weißen Kreuzes Meran Patrick Linser Nach einer Besichtigung der Räumlichkeiten der alten Blutbank des Meraner Krankenhauses, in welchen das Weiße Kreuz Meran nunmehr seit einigen Jahrzehnten notdürftig untergebracht ist, erklärt Linser den interessierten Stadtvertretern die unterschiedlichen Rettungsmittel sowie Krankentransportfahrzeuge und gibt einen Einblick in das Tagesgeschäft des Weißen Kreuzes. Meran arbeitet jährlich ca. 20.000 Einsätze ab, davon 6.400 Rettungseinsätze im Auftrag der Landesnotrufzentrale. Zusätzlich zum hohen Grundausbildungsstandard der Sanitäter, bereiten sich die 150 Freiwilligen und 23 Hauptamtlichen Mitarbeiter jährlich in über 4000 Fortbildungsstunden auf ihre täglichen Herausforderungen vor. Erstaunt geben sich Stromer und Frötscher über den großen Einsatz der freiwilligen Mitarbeiter, welche sämtliche Wochenenddienste, sowie alle Nachtdienste
ehrenamtlich und unentgeltlich verrichten. In Zahlen sind das knapp 57.000 Stunden jährlich, die freiwillig zum Wohle der Bevölkerung geleistet werden. Die Sektion Meran ist zudem Stützpunkt der Notfallseelsorge im Burggrafenamt, betreut zwei First Responder Gruppen und verfügt über eine Jugendgruppe, deren ehrenamtliche Betreuer mit sehr viel Engagement in der Jugendarbeit tätig sind und ihren Schützlingen einen sinnvollen Einblick in den Bereich Erste Hilfe geben. Linser berichtet den Stadträten zudem über die gut fortschreitenden Bauarbeiten am neuen Sitz der Rettungsdienste von Meran, in welchem das Weiße Kreuz, das Rote Kreuz sowie der AVIS untergebracht werden. Die Stadtvertreter sind sich einig, dass es höchst an der Zeit sei, auch den Meraner Rettungskräften eine zeitgemäße Unterkunft zu schaffen und
ein nunmehr 30-jähriges Provisorium zu beenden. Dafür sichern Stromer und Frötscher für die Ausstattung des neuen Gebäudes, die finanzielle Unterstützung der Stadtgemeinde Meran zu.
Weinbau
Burggräfler Weinbautag 2016 In Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau fand kürzlich in der Kellerei Meran Burggräfler in Marling der traditionelle Burggräfler Weinbautag mit anschließender Weinverkostung statt. Eröffnet wurde die Tagung durch Josef Ladurner vom Bezirksausschuss des Südtiroler Beratungsrings. Die zahlreich erschienenen Mitglieder verfolgten die verschiedenen, ausgesprochen interessanten Referate: Paul Hafner vom Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau berichtete über den Einsatz von Maschinen in Hanglagen. Im Anschluss referierte Gerd Innerebner vom Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg über die gewonnenen Erkenntnisse aus mehrjährigen Versuchen der Botrytisbekämpfung. Nach einer kurzen Pause, bei der die Teilnehmer der Tagung bereits Eindrücke und eigene
Erfahrungen austauschen konnten, erklärte Simon Kompatscher vom Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau wie die Gleichmäßigkeit und Langlebigkeit der Rebanlagen die Produktion von qualitativ hochwertigen Weinen beeinflussen kann und präsentierte die wichtigsten Punkte, welche es hinsichtlich Rebphysiologie, Bearbeitung sowie Ertrags- und Qualitätssicherung zu beachten gilt. Othmar Kiem, Verantwortlicher des „Südtirol Vernatsch Cup“, referierte über den Rotwein Vernatsch. Thomas Weitgruber vom Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau präsentierte den Zuhörern Zahlen und Fakten zur autochtonen Rebsorte Vernatsch. Im Anschluss an der Fachtagung wurden in angenehmer und geselliger Runde noch einige besondere Weine der Kellerei Meran Burggräfler verkostet.
17. Februar Kochkurs: „Der perfekte Biskuitkuchen“ mit Oliver Schrott 19 bis 23 Uhr 18. Februar Yoga –Kurs mit Gabriele Maichel 18 bis 19:15 Uhr 19. Februar Kochkurs: „Pasta, Gnocchi und Ravioli“ 19 bis 23 Uhr 23. Februar hds-Ortsgruppenversammlung Beginn 19:30 Uhr Gruppenfoto Organisatoren und Referenten “Burggräfler Weinbautag 2016”, v.l.n.r: Simon Kompatscher, Gerd Innerebner, Thomas Weitgruber, Paul Hafner, Othmar Kiem und Kaspar Platzer
23. Februar Kochkurs: „Gerichte aus dem Wok: schnell, knackig, gesund“ mit Hanno Innerhofer 19 bis 23 Uhr 27. Februar 60Jahr-Feier: „Südtiroler in der Welt“ Veranstalter: KVW Infos 0471 309176 10 bis 16 Uhr 27. Februar Theater-Gastspiel: „Über‘s Land“ Südtiroler Volksbühne München
Beginn: 20 Uhr Kartenreservierung 0471 309176
Abendkasse: 1 h vor Beginn, Eintritt: € 10.00
Titelstory
Die weiße Zone – Eine „Kälteoper“ der Gebrüder Gamper präsentiert von den 2. Winterfreilichtspielen Vigiljoch Auch in diesem Jahr wird es eine Uraufführung einer Oper des Regisseurs, Autors und Schauspielers Dietmar Gamper auf dem über 1700m gelegenen Vigiljoch bei Lana geben. Nachdem die 1. Winterfreilichtspiele zu einem wahren Publikumserfolg wurden, entschieden sich die Initiatoren, der Regisseur und der bayerische Tenor Heribert Haider, dank der großzügigen Unterstützung des Unternehmers Ulrich Ladurner, ein weiteres Musiktheater unter freiem Winterhimmel zu inszenieren, dieses Mal mit erweitertem künstlerischen Ensemble. Der talentierte Nachwuchskomponist Simon Gamper, Bruder des Regisseurs, wurde mit der musikalischen Umsetzung des Textes beauftragt und die Sängerin und Schauspielerin Veronika Pircher mit der zweiten Hauptrolle besetzt. Heribert Haider erhält mit einer ergreifenden Schlussarie wie im letzten Jahr die Rolle eines Geistes. Martin Niedermair (Tontechnik und Sounddesign) und Oskar Stricker (Lichtgestaltung) erheben dieses moderne Musiktheater zu einem kunstvollen audiovisuellen Freiluftspektakel. Das Stück handelt von dem Versuch einer Frau, aus der vernetzten, nur mehr aus Daten und Informationen bestehenden Welt, die uns Menschen vollkommen zu kontrollieren und manipulieren scheint, auszusteigen und ins Gebirge zu fliehen, ohne jeden Empfang und ohne jede Vernetzung mit der Aussenwelt. Es handelt von der Suche nach sich selbst in der Abgeschiedenheit und Einsamkeit und der gleichzeitigen Sehnsucht nach Gemeinschaft und Liebe, von dem Weg einer Beziehung zwischen einer Frau und einem Mann und dem stetigen Wunsch nach Veränderung und Verbesserung. „Die Sprache, eine poetische Form des Südtiroler Dialekts, verleiht dem Stück die Rohheit und bodenständige Kraft eines heroi-
schen Bergdramas, die im starken Kontrast zu den teils philosophischen Dialogen steht. Durch die teilweise absurden Situationen wird dieses „Opernhörspiel“ zu einer skurrilen Farce.“ (Dietmar Gamper)
Uraufführung und Termine: Uraufgeführt wird die Oper als Freilichtspiel am 13. Februar 2016 mit Einlass von 15:00 bis 16:30 Uhr an der Seilbahntalstation Vigiljoch in Lana. Weitere Vorstellungen finden am So. 14., Sa. 20., So. 21., Sa 27. und So. 28. Februar 2016 statt. Reservierungen sind unter der Telefonnummer 0473-56 13 33 (Seilbahnstation Vigiljoch) unbedingt erforderlich. Spielort: Lana, Vigiljoch, Wanderung vom Gasthaus zum Spielort, welcher erst am Tag der Veranstaltung bekannt gegeben wird! Seien Sie bitte ausreichend für eine Vorführung im Freien des Nachts ausgestattet (Kleidung und Beleuchtung für den Rückweg hinunter bis zur Seilbahn). Für Decken wird gesorgt sein. Bei Regen wird die Vorstellung auf einen ausgestatteten Innenraum mit Blick auf Berg und Wald des Hotels Vigilius Mountain Resort verlegt werden. Wir bitten um Verständnis!
06 | 07
Vigiljoch
Maiser Wochenblatt
Nostalgisch entspannen im Naturidyll Vigljoch Das kleine, autofreie Naturidyll Vigiljoch befindet sich auf 1.486 Metern Höhe. Acht Minuten benötigt die Seilbahn von der Talstation in Lana von 328 Höhenmetermetern bis auf das „Joch“, wie es auch genannt wird. Und für sie ist es auch heute noch der perfekte Ort für einen Tagesausflug. Kleine, geschichtsträchtige Holzhütten inmitten der Lärchenwälder zieren das Bild. Das sagenumwobene St. Vigilius Kirchleinvon 1278 ist der mittelalterliche Zeit-
zeuge und Mittelpunkt des beschaulichen Vigiljochs. Nostalgie pur. Das ist wohl die beste Beschreibung für den Winterzauber auf dem Vigiljoch. Mit dem rührigen Sessellift geht’s gemächlich wie zu Großmutters Zeiten in das kleine, feine Skigebiet. Einst als Inbegriff der alpinen Ski-Szene bekannt, wurden hier zahlreiche renommierte Skirennen ausgetragen und famose Gaudirennen schmückten den vollen Veranstaltungskalender. Heute ist es stiller aber
wohliger geworden. Genuss-Skifahrer schätzen die sanften Hänge und Kinder lernen hier allseits jeglicher Hektik und sicher vor ungestümen Pistenrasern ihre ersten Schwünge im Schnee. Zu den Skifahrern gesellen sich Winter- und Schneeschuhwanderer. Etwas flotter wird der Ausflug aufs Vigiljoch beim Eisstockschießen auf der Schwarzen Lacke oder während einer rasanten Abfahrt auf der neu in Schwung gebrachten 2 km langen Rodelstrecke.
Wo sich Entspannung mit Erholung und Winterspaß trifft: Vigiljoch
Schneeschuhverleih Euro 5,00 an der Talstation der Seilbahn Rodelverleih Euro 5,00 an der Bergstation der Seilbahn möglich Informationen zu den Pisten und die Schneesituation an der Talstation der Seilbahn unter 0473 561333 oder www.vigilio.com
Jugend
Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste Die Jugenddienste Südtirols kamen zur Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, dem Dachverband der Jugenddienste Südtirols, in Bozen zusammen. Sie sprachen sich für die Stärkung des Netzwerkes der Jugenddienste aus, aber auch für die Wichtigkeit der Südtiroler Jugendarbeit als unverzichtbare Ressource und Sockel in der Entwicklung junger Menschen. Die Jugenddienste haben zum Ziel junge Menschen in ihrer Entwicklung zu mündigen Persönlichkeiten zu unterstützen. Die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienst (AGJD) ist der Zusammenschluss der 18 Jugenddienste Südtirols, des Nëus Jëuni Gherdëina und des Jugendbüros Passeier: Unser zentrales Anliegen diese Einrichtungen in ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Wir verbinden die Jugenddienste zu einem landesweiten Netzwerk. Die Jugenddienste Südtirols als Fachstellen zur Förderung der Jugendarbeit verstehen sich als Motor von Prozessen in der Regionalentwicklung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Die Jugenddienste fördern (begleiten) die Kinder- und Jugendarbeit subsidiär und partizipativ. Die Jugenddienste sind somit Ansprechpartner für alle AkteurInnen, welche in der soziokulturellen, bildungsmäßigen und freizeitorientierten Jugendarbeit tätig sind. Bei den Akteuren handelt es sich
Maskenball im Mädchenheim der Salvatorianerinnen „Die Narren waren los …“, nicht nur auf den Straßen, sondern auch im Mädchenheim der Salvatorianerinnen Meran. Und hatte das Mädchenheim am Mittwoch, 3. Februar, alle Schülerinnen und deren Freundinnen zu einem Maskenball eingeladen. Nach dem gelungenen Aperitif und einem leckeren Abendessen wurde zu den coolen Sounds von Dj PAT getanzt und gesungen ohne Ende. Eine Lindyhop-Einlage entführte in vergangene Zeiten und bei der Modeschau konnten alle ihre Maskierungen präsentieren. Am Ende des Abends wurden die drei besten Kostüme prämiert
um ehrenamtlich, freiwillig, hauptamtlich oder beruflich tätige Verantwortungsträger. Die Jugenddienste tragen jeden Tag ein Stückchen dazu bei, um folgender Vision näher zu kommen: Die gemeinsame Vision der Jugenddienste ist es, dass
junge Menschen sich zu mündigen Persönlichkeiten entwickeln, deren zunehmende Selbstbestimmung und soziale Haltung sich im verantwortungsbewussten Handeln in der Gesellschaft widerspiegeln. Mehr Infos unter: www.jugenddienst.it
08 | 09
im Gespräch
Maiser Wochenblatt
Madeleine Rohrer Sie haben Kommunikationswissenschaft und Politik studiert. Wie sind Sie in diese Richtung gekommen, wie hat sich das ergeben, eher zufällig? Ich wollte eigentlich Biologie oder Landschaftsplanung studieren, aber Mathematik hat mich abgeschreckt. In meinem Studium der Kommunikations- und Politikwissenschaft habe ich dann einen Fokus auf Umwelt gelegt. Unter anderem war ich einen Sommer in Helsinki und habe dort an der Uni eine Summerschool zur Stadtplanung im postmodernen Wohlfahrtsstaat besucht.. Wenn man sich Ihren Aufgabenbereich in der Gemeinde Meran anschaut, dann bestehen Ihre Kompetenzen aus: Raumordnung, städt. Entwicklungsplanung, Verkehr & Mobilität, Gemeindebauordnung, Natur- und Landschaftsschutz, Umwelt und Ökologie, Energiewesen und Mitspracherecht im Bereich öffentliche Grünanlagen. Was haben Sie den anderen Stadträten übriggelassen? (lacht) Sie haben schon genug zu tun. Bisher waren zwei Stadträte mehr in der Regierung. Es ist für uns alle eine Herausforderung, dass wir mehr Kompetenzen übernehmen mussten. Meine Bereiche greifen sehr gut ineinander und hängen zusammen.. Ich sehe es auch als meine Aufgabe diese zu koordinieren, d.h. in der Raumplanung den Verkehr und Fragen der Energie mitzudenken. Wenn man ein Klimahaus „auf der grünen Wiese“ baut, braucht das Gebäude zwar wenig Energie. Die Bewohner aber haben einen weiteren Arbeitsweg und müssen wahrscheinlich das Auto nehmen. Die öffentliche Hand hat unter anderem durch einen zusätzlichen Schülertransport mehr Kosten. Das hat Auswirkungen auf die Allgemeinheit. In der Schweiz hat man kürzlich die Kosten der einzelnen Fortbewegungsmittel berechnet.. Diese Studie besagt, dass wer regelmäßig zu Fuß geht oder mit dem Rad fährt, nicht nur für sich selbst etwas Gutes tut, sondern auf für die Gesellschaft. Wer 30 Minuten Bewegung am Tag hat, bleibt länger körperlich fit und belastet so später das Gesundheitswesen weniger. Das Zufußgehen bringt für die Gesellschaft einen Mehrwert, während der Autoverkehr Kosten verursacht. Wie ist das dann mit Menschen mit Beeinträchtigung, die aus gesundheitlichen Gründen auf das Auto angewiesen sind? Die Mobilität für Menschen mit Beeinträchtigung müssen wir sicherstellen. Wir können nicht allgemein sagen, wir fahren nicht mehr Auto. Der richtige Ansatz ist, das beste Verkehrsmittel für die jeweilige Situation zu nutzen. Zum Meraner Mobilitätszentrum soll man gut zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Bus und – wer muss – mit dem Auto kommen. Von dort aus wird man dann mit dem Zug sein Ziel bequem und stressfrei erreichen. Es braucht ein Miteinander der Verkehrsmittel. Aufgabe der Politik ist es, dafür zu sorgen, dass wir wirklich zwischen den einzelnen Verkehrsträgern wählen können. Wenn die Busse nur selten fahren und ich an der Bushaltestelle im Regen stehe, dann wird mir ein Stück Freiheit genommen, das Verkehrsmittel Bus überhaupt in Anspruch zu nehmen. Wenn es sichere und direkte Fahrradwege gibt, wenn die Gehsteig Platz bieten, dann gibt es eine gute und bequeme Alternative zum Auto. Es ist die Aufgabe der Stadtverwaltung, die Voraus-
setzungen zu schaffen, um die Bürger einzuladen, andere Verkehrsmittel zu benutzen. Wie wichtig ist für Meran ein Citybus? Es ist ein schon lange diskutiertes Thema und unter anderem auch wieder eine Frage der Raumplanung. Je zersiedelter eine Stadt ist, desto differenzierter müssen auch die Verkehrsmittel sein. Die Herausforderung ist: Wie kriegen wir die Leute ins Zentrum und wie binden wir periphere Zonen, wie z.B. Labers, aber auch die Schafferstraße auch an die öffentlichen Verkehrsmittel an. Das Mobilitätsgesetz wird zurzeit auf Landesebene überarbeitet. Damit bekommen die Gemeinden auch die Möglichkeit zukünftig flexiblere Dienste, zum Beispiel einen „Rufbus“, anzubieten. .Es ist aber auch eine Kostenfrage, weil die Gemeinde Meran sicherlich mehr für den öffentlichen Verkehr investieren muss. So eine Regelung wie beispielsweise in Florenz, wo außer den Anwohnern niemand mit dem Auto ins Zentrum kommt, sondern auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen muss, wäre das auch für Meran eine Option? Das ist eine Strategie, die Stadt möglichst verkehrsfrei zu halten. Infrastrukturen am Eingang der Stadt, wie die Tiefgarage am Bahnhof, sind daher von Nöten. Dort sollten die Autos abgestellt werden. Über einladende Wege sollen die Leute zu Fuß ins Zentrum kommen. Das heißt auch, dass wir im Zentrum keine weiteren Parkplätze brauchen und diesen öffentlichen Raum anders nutzen können. Wenn wir schon beim Thema Verkehr sind: Was bringt die Aktion 30 km/h in der Stadt? Meran hatte immer schon ein sehr großes Netz an Dreißiger Zonen. Mit der auffallenden Markierung wollten wir Bewusstsein dafür schaffen. In den letzten Monaten haben wir zudem die Geschwindigkeit in zwei weiteren Straßenabschnitten beschränkt: In der Karl-Wolf-Straße gilt 30 km/h. Dort ist eine neue Siedlung mit einem Kinderspielplatz entstanden. Damit sind sehr viele „schwache“ Verkehrsteilnehmer unterwegs. Es geht um deren Sicherheit. Wir müssen zuerst an die Fußgänger denken, dann an die Radfahrer und dann an die Autofahrer. In der Romstraße beim Milchhof gilt Tempo 50 anstelle von 70. Das bringt auch mehr Sicherheit für den Fußübergang. Untersuchungen haben klar ergeben, dass Tempo 30 nicht mehr Stau bringt. Auf jeden Fall verringert Tempo 30 die Lärmbelästigung. Doch der wichtigste Aspekt ist die Sicherheit. Ein Unfall mit einem Auto haben, das 30 km/h fährt, ist wie der Sturz aus dem ersten Stock eines Gebäudes. Ein Aufprall mit Tempo 50 entspricht einem Sturz aus dem 3. Stock bzw. aus einer Höhe von zehn Metern. Der Küchelbergtunnel ist der für Sie notwendig wichtig? Fakt ist, das Land wird diesen Tunnel bauen. Entscheidend ist die Frage: Haben wir eine Strategie für den Tag X, an dem der Tunnel in Betrieb geht? Damit müssen wir uns jetzt beschäftigen und uns vorbereiten. Zugleich lösen wir keine aktuellen Probleme, wenn wir abwarten. Kürzlich hat jemand zu mir gesagt, wir brauchen jetzt keine Fahrradwege bauen. Wenn der Tunnel kommt, könne man überall Fahrradfahren. Im Umkehrschluss würde so ein Ansatz heißen, dass wir für
Madeleine Rohrer Curriculum Vitae Geboren in Meran am 28. April 1983
Ausbildung • 10.2002 – 04.2009 Kommunikationswissenschaft, Universität Salzburg. Förderpreis • 2009 der Alois Mock Europa-Stiftung für die Magisterarbeit: «Auf der Suche nach Öffentlichkeit: Die Informations- und Kommunikationspolitik des Europäischen Parlaments und der Kommission». • 03.2004 – 03.2008 Politikwissenschaft (Bachelor), Universität Salzburg. • 09.2000 – 07.2001 Lycée International des Pontonniers, Strasbourg. • 09.1997 – 06.2002 Humanistisches Gymnasium Beda Weber, neusprachliche Fachrichtung, Meran. Publikationen • Von der Konstruktion europäischer Öffentlichkeiten. Eine theoretische Einordnung der Kommunikationspolitik von Parlament und Kommission. In: Klaus, Elisabeth/Sedmak, Clemens (Hg.) (2010). Identität und Inklusion im europäischen Sozialraum. Wiesbaden, VS-Verlag. S. 69-86 • Stiefkind Kommunikation. Über die Informationspolitik der Europäischen Union. In: Politika 10. Südtiroler Jahrbuch für Politikwissenschaft (2010). S. 329-350 Sonstiges • 04.2008; 04.2007 Teilnahme am Jugendevent der deutschen und slowenischen Ratspräsidentschaft, Magdeburg bzw. Ljubljana. • 03.2006 – 06.2006 Praktikum im Büro des EU-Abgeordneten Sepp Kusstatscher in Brüssel die nächsten zehn Jahre nichts zu tun hätten. Wir dürfen uns nicht der Illusion hingeben, dass der Tunnel alle Verkehrsprobleme löst und die Autos einfach im Berg verschwinden. Wie kommen sie denn eigentlich dorthin? Es gilt auch aufzupassen, dass nicht der Anreiz entsteht, noch mehr mit dem Auto zu fahren. Infrastruktur schafft immer mehr Verkehr. Es hätte den gleichen Effekt, als würde man eine Diät machen, 2,5 kg abnehmen und hinterher kommen dann fünf dazu. Viele Dank für das Gespräch und alles Gute für Ihre anspruchsvolle Aufgabe em
Wirtschaft
PR-Info
Neuerungen Stabilitätsgesetz 2016
Dr. Florian Kiem
In der ersten Jännerausgabe des Maiser Wochenblattes wurden einige Neuerungen des Stabilitätsgesetzes 2006 behandelt, welche den Bereich der Unternehmen und Freiberufler betrafen. Im vorliegenden Artikel werden nun einige wichtige Neuerungen erläutert, welche den privaten Bereich betreffen. Steuerbonus für Wiedergewinnung und für energetische Sanierung Die Steuerabsetzbeträge für Wiedergewinnungen und energetische Sanierungen betragen weiterhin bis Ende 2016: • 50% für Wiedergewinnungsarbeiten an Wohngebäuden mit einem Höchstbetrag von € 96.000.- pro Wohneinheit;
• 65% für energetische Sanierungen. Der Steuerbonus von 50% für den Ankauf von Möbeln und Elektrogeräten im Zuge von Wiedergewinnungsarbeiten wird ebenfalls um ein weiteres Jahr verlängert. Zudem wird ein neuer Steuerbonus für junge Paare bis 35 Jahre eingeführt, welche kürzlich ihre Erstwohnung erworben haben: 50% der Spesen für Möbel können bis zu einem Höchstbetrag von € 8.000.- und aufgeteilt auf 10 Jahre von der Einkommenssteuer in Abzug gebracht werden. MwSt.-Abzug bei Ankauf Wohnung Eine sehr interessante Neuerung betrifft den Ankauf einer Wohnung der Energieklasse A/B von einer Baufirma innerhalb 31.12.2016: Die Hälfte der MwSt. kann aufgeteilt auf 10 Jahre von der Einkommenssteuer in Abzug gebracht werden. Ankauf Erstwohnung mittels Leasing Beim Ankauf der Erstwohnung mittels Leasing wird ein Steuerabsetzbetrag von 19% der jährlichen Leasingrate (von max. € 8.000.-) vorgesehen. Diese Begünstigung gilt für Steuerpflichtige bis zu 35 Jahren und einem Gesamteinkommen unter € 55.000.-. Bei Überschreiten der Altersgrenze von 35 Jahren reduziert sich die Begünstigung auf die Hälfte. Installation von Alarmanlagen Es wird ein Steuerbonus für die Installation von digitalen Videoüberwachungsanlagen und Alarmanlagen seitens Privatpersonen vorgesehen. Die Höhe der Steuergutschrift wird noch mit einer Ministerialverordnung festgelegt. Schwelle für Bargeld Die Schwelle für den Bargeldverkehr wird auf € 2.999,99.- erhöht (bisher € 999,99.-). Lediglich für die Geldwechselstellen bleibt die bisherige Schwelle von € 999,99.- bestehen. Aufwertung Grundstücke und Beteiligungen Die bereits seit mehreren Jahren vorgesehenen
Aufwertungen von Grundstücken und Beteiligungen werden wiederum neu aufgelegt. Innerhalb 30. Juni 2016 ist eine beeidete Schätzung zu erstellen und die erste Rate der Ersatzsteuer zu entrichten. Die Ersatzsteuer beträgt nun einheitlich 8% für nicht wesentliche und wesentliche Beteiligungen sowie für Grundstücke. Gemeindeimmobiliensteuer Die Gemeindeimmobiliensteuer GIS wird anhand der aufgewerteten Katastererträge berechnet. Zukünftig ist bei der Festlegung der Katastererträge der Wert der festverankerten Anlagen und Maschinen (z.B. bei E-Werken, Seilbahnstationen) nicht mehr zu berücksichtigen. Wird innerhalb 15.06.2016 ein diesbezüglicher Änderungsantrag an das Katasteramt gestellt, so kann der reduzierte Katasterwert rückwirkend ab 01.01.2016 für die Zwecke der GIS angewandt werden. Begünstigung für Leistungsprämien Die Begünstigung für Leistungsprämien bzw. Gewinnbeteiligungen an lohnabhängige Angestellte wird 2016 wieder eingeführt: Diese sind bis zu einem Betrag von € 2.000.- mit einer Ersatzsteuer in Höhe von 10% zu besteuern. Das Gesamteinkommen aus unselbständiger Arbeit darf hierbei € 50.000.- nicht übersteigen. Reduzierung der Fernsehgebühr Die Fernsehgebühr („canone RAI“) für den Privatgebrauch wird ab 2016 von € 113,50.- auf € 100.herabgesetzt. Die Gebühr ist in mehreren Raten über die Stromrechnung zu entrichten.
Dr. Florian Kiem Kanzlei König:Skocir:Kiem:Siebenförcher Wirtschafsprüfer und Steuerberater
Marktnische „Bauernmarkt“ ausbauen Die SVP-Landtagsabgeordnete Maria Hochgruber Kuenzer hat erreicht, dass im „Aktionsplan Berglandwirtschaft“ - für den 25 Millionen Euro reserviert sind - strategisch an der „Weiterentwicklung und Wertschöpfung der Südtiroler Bauernmärkte und Direktvermarkter“ gearbeitet wird. Der Südtiroler Landtag hat ihren Beschlussantrag genehmigt. Vor über 20 Jahren gründeten vorausschauende Bäuerinnen und Bauern die Bauernmärkte. Die Idee dahinter war die Wertschöpfung von landwirtschaftlichen Betrieben zu steigern und ein Zusatzeinkommen zu erwirtschaften. Die Zeichen der Zeit wurden richtig erkannt und ein erfolgreiches nachhaltiges Projekt wurde gestartet. Bauernmärkte finden immer stärkeren Anklang bei den Verbrauchern. Gesundheitsbewusste Ernährung rückt mehr und mehr in den Mittelpunkt. Das bedeutet, dass Menschen auf regionale rückverfolgbare landwirtschaftliche Qualitätsprodukte setzen. Verschiedenste Verbände, wie Touristiker oder Kaufleute, nützen diese Beliebtheit. In den letzten Jahren entstanden mehrere Bauernmärkte als Attraktion für Gäste und zum Beleben der Ortschaften. Die ursprünglichen Gründungsziele rückten dabei in den Hintergrund. Mittlerweile ist es aber leider so, dass weder die Landesverwaltung noch die Verbände einen Überblick über die Angebotsvielfalt haben. „Wir haben immer auf Qualitätssicherung und
Herkunftsgarantie gesetzt. Damit wir den Anbau, die Verarbeitung und Direktvermarktung von landwirtschaftlichen Qualitätsprodukten auch in Zukunft erfolgreich betreiben können, müssen wir das Transparenzbedürfnis befriedigen“, fordert die Gründungspräsidentin des Brunecker Bauermarktes Maria Hochgruber Kuenzer. Der „Aktionsplan 2016-2022 für die Forschung und Ausbildung in den Bereichen Berglandwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften“ biete die ideale Chance, um über neue Maßnahmen und Wege nachzudenken. Dafür vorgesehen seien 25 Millionen Euro. Das habe die Landesregierung am 1. September 2015 beschlossen und ausdrücklich erklärt, den ländlichen Raum und dessen Produkte zu stärken. Der gutgeheißene Beschlussantrag sieht nun vor, dass im Aktionsplan die Bereiche „Direktvermarktung und Bauernmarkt“ aufgenommen werden. In Zusammenarbeit mit den Vertretern der bestehenden Bauernmärkte wird nach Maßnahmen und Strategien gesucht, damit Herkunftsgarantie, Qualitätssicherung und Rückverfolgbarkeit wieder
oberste Priorität haben. Auch die beiden Landtagsabgeordneten Sepp Noggler und Albert Wurzer haben den Antrag mitunterzeichnet. „Regionalentwicklung heißt die Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten zu fördern. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass wir Bauern als Direktvermarkter mitreden und unsere Marktnische „Bauernmarkt“ ausbauen“, sagt die Landtagsabgeordnete Maria Hochgruber Kuenzer. Maria Hochgruber Kuenzer
Algund
Veranstaltungen in Algund Freitag, 12.02. 19:30 Uhr, Raiffeisensaal Schwester Teresa Zukic: 5 Schritte zu einem erfüllten Leben
Sonntag, 14.02. 18 Uhr Raiffeisensaal Egerländer Blasmusik – 90 Jahre Ernst Mosch
Die Katholische Frauenbewegung lädt alle herzlich zum humorvollen und unterhaltsamen Vortrag von Schwester Teresa. Die brillante Rednerin versteht es, nicht nur die Frohe Botschaft lebensnah herüber zu bringen, sondern zeigt auch einen heilsamen und motivierenden Umgang miteinander auf. Eintritt: Freiwillige Spende
Mit dem neuen Programm „Gruß ins Egerland“ kommt das international besetzte Blasorchester „Egerländer Blasmusik Neusiedl am See“ dieses Jahr nach Südtirol und verspricht dem Publikum ein Feuerwerk von weltbekannten böhmischen Melodien. Kartenvorverkauf: Thalguterhaus Algund, Tel. 0473 220 442, Mail: info@thalguterhaus.it. Preis: 19 Euro im Vorverkauf, 23 Euro an der Abendkassa.
Samstag, 13.02. 15 Uhr Start: Rathaus Algund Winterlauf - Corrinverno 2016 Die Associazione Sportiva Merano, Sektion Leichtathletik, organisiert zum 17. Mal die sportliche Veranstaltung „Corrinverno-Winterlauf“, die sich aus zwei Etappen zusammensetzt: Der Berglauf Algund-Vellau und der Stadtlauf in Meran, der am 27. Februar 2016 stattfindet.
Freitag, 19.02. 10 Uhr Raiffeisensaal Christoph Hörstel: Kriege und Krisen Der Bildungsausschuss Algund lädt alle herzlich zum Vortrag von Christoph Hörstel ein, der über die Konfrontationen in Fernost zwischen Japan und China, in Mittelost zwischen Saudi-Arabien und Iran spricht, aber auch über die Konflikte in
Das Blasorchester „Egerländer Blasmusik Neusiedl am See“ präsentiert in Algund seine weltberühmten böhmischen Melodien
Nahost um Syrien und Irak sowie in Europa um den Einfluss in der Ukraine.
Samstag, 20.02. 14 Uhr Raiffeisensaal Preiswatten Sektion Floorball Für alle Teilnehmer gibt es ein Willkommensgetränk und ein Abendessen inklusive - die Teilnahmegebühr beträgt 20 € pro Spieler. Gespielt wird offen, maximale Teilnehmerzahl sind 32 Pärchen. Anmeldungen unter 347 7496234, algund.floorball@gmail.com. Sonntag, 21.02. 9:30 Uhr Raiffeisensaal Suppensonntag 2016 Die Eine Weilt Gruppe Algund lädt alle herzlich zu einer Suppe und selbergemachten Kuchen ein. Die Spenden kommen dem Projekt „Vida y esperanza - Kleine Schritte der Hoffnung“ in Cochabamba/Bolivien zugute. Es handelt sich dabei um die Unterstützung von ca. 120 Familien eines armen Stadtteils Cochabambas, sowie um die finanzielle Hilfeleistung in einer Tagesstätte für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung. Samstag, 27.02. 20 Uhr, Thalguterhaus Algund Maturaball „Gran Finale. Unser letztes Stück!“ Die Klasse 5D Musik des Sprachengymnasiums Bozen lädt herzlich zum Maturaball ein. Für die musikalische Umrahmung sorgt „Querdurch“, in der Disko heizen die DJ Gruppen HiJackers und DELTABEATZ ein. Eintritt: 17 Euro inklusive Freigetränk.
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Kultur
Ein besonderes Geschenk Vor kurzem wurde der Grundschule „Karl Erckert“ ein besonderes Geschenk zuteil: Herr Wilhelm Platter, der bis vor 30 Jahren seinen Dienst zunächst als Lehrer, dann als Sekretär an der Grundschule „Karl Erckert“ verrichtete, fertigte eigenhändig ein Modell des Schulgebäudes an, wie es in den 1970ger Jahren in der Romstraße stand. Dieses Modell übergab die Familie Platter nun der Schule als Geschenk. Platters Wunsch, die Erinnerung an das Jugendstil-Gebäude so aufrecht zu erhalten, erfreut Schüler und Lehrpersonen gleichermaßen. Die detailgetreue Miniaturarbeit aus Holz, in einer Größe von 125 x 50 cm, 43 x 43 cm, zieht
gleich bei Eintritt in das Schulgebäude die Blicke der Bewohner und Besucher auf sich. Das Gebäude, in welchem heute die Grundschule „Karl Erckert“ und die Mittelschule „Luigi Negrelli“ untergebacht sind, wurde 1911nach den Plänen des Münchner Architekten Friedrich von Schmidt erbaut und beherbergte zunächst die Untermaiser Knaben- und Mädchenschule. Mit einem feierlichen Festakt wurde vor rund vier Jahren das 100-jährige Bestehen der Schule gefeiert. Die Übergabe des detailgetreuen Modells stellt nun einen weiteren Meilenstein in der Dokumentation der Schulgeschichte dar.
Maiser Service Blatt
Ausgabe 03 vom 10. Februar 2016
Kleinanzeiger BIETE ARBEIT
Erfahrenes Zimmermädchen (deutschsprachig) für unser kleines Hotel in Schenna gesucht. ..................................................Tel. 345-0636786 Suche Zugehfrau in Marling, einmal in der Woche – Aufgaben sind Putzen und Bügeln ..................................................Tel. 345-4547801 Nette Pensionistin wird für ein bis zweimal Woche als „Leihoma“ in Meran gesucht, (gerne italienischsprachig). ..................................................Tel. 331-1880131 Ungererhofschenke in Jaufental/Ratschings sucht einheimische/n zuverlässige/n Koch/Köchin (Montag und Dienstag Ruhetag). ....................... Tel. 0472-766468 (außer Mo + Di)
FAHRZEUGE
Suche Kinderbetreuung nachmittags von Montag bis Donnerstag in Obermais für zwei Kinder (4 und 12 Jahre). ....................................................Tel. 335-275108 Elektriker Geselle für den Raum Meran gesucht. Info@elektrogruber.it ..................................................Tel. 335-8398708 Wir suchen freundliche, weibliche Bedienung (Vollzeit) ab Ostern 2016 für unser Restaurant Oberwirtskeller in Riffian. Arbeitszeit: von 16 Uhr bis Sperrstunde. ..................................................Tel. 0473-241011 Elektriker gesucht - Hofer Oskar Elektriker, A.-Hofer-Straße 18 I 39015 St. Leonhard in Pass. ..........................Tel. 0473-656816 | 348-3044154 Wir suchen ab Ostern eine fleißige Bedienung in Vollzeit. Gasthaus Ungerichthof in Kuens ..........................Tel. 339-6975639 | 339-6082679 Suche für Ferienwohnungen für die kommende Saison (März - November) eine verlässliche Reinigungskraft (zwei - dreimal wöchentlich). ..................................................Tel. 340-4138558 Verkäufer/in gesucht: Sie haben Erfahrung und sind bereit, Ihre Arbeitszeit flexibel einzuteilen. Sie haben gute Sprachkenntnisse in Deutsch, Italienisch und Englisch, sind engagiert und verlässlich - Dann freuen wir uns auf Sie! Runggaldier, Lauben 276 Meran ..................................................Tel. 0473-237454 Wir suchen für unsere beiden Kinder (drei und sechs Jahre) für zwei Nachmittage/Woche eine engagierte Kinderbetreuerin. ..................................................Tel. 327-1328872 Welche Frau mit Freude an Gründlichkeit sucht von März bis November im Raum Algund eine Nebenbeschäftigung als Putzhilfe, vorwiegend vormittags? ..................................................Tel. 340-5613229 Fleißige Mithilfe mit Kochkenntnissen für Gastbetrieb in Dorf Tirol für den Zeitraum April bis Oktober gesucht. Durchgehende Arbeitszeiten von 8 bis 15 Uhr. Samstag frei. ..................................................Tel. 333-3772409 Suchen qualifizierten Mitarbeiter im Bereich Garten – Landschaftsbau und Pflege. Selbstständiges Arbeiten und der Besitz eines Führerscheins sind Voraussetzung. ..................................................Tel. 0473-656530
REGLEMENT Annahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Gewerbliche Nutzung, sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind kostenpflichtig. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet (Mindestbetrag € 20,00). Immobilien-Verkaufsangebote kosten € 100,00 pro Ausgabe
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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 03 vom 10. Februar 2016
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Infoseite Mi. 10.02. 16:00 Uhr | Fr. 12.02. 16:00 Uhr Do. 14.02. 16:00 Uhr
Fünf Kinokarten zu verschenken Der Filmclub hat für die Leser des Maiser Wochenblattes freundlicherweise fünf Freikarten zur Verfügung gestellt. Die Karten sind im Bistro Festival (neben dem KiMM in Untermais) von Montag bis Samstag ab 18:00 Uhr abzuholen. Die ersten fünf Personen, die im Bistro Festival nach den Freikarten fragen, erhalten pro Person eine Karte. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Stellenangebot der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt: Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt hat den Einreichetermin für die Rangordnungen für befristete Anstellungen der folgenden Berufsbilder eröffnet: Altenpfleger/in und Familienhelfer/in (5. Funktionsebene) Sozialbetreuer/in (5. Funktionsebene) Termin für die Einreichung der Gesuche: Montag, 29.02.2016 – 12 Uhr Der Gesuchsvordruck sowie der Vordruck für die erforderlichen Eigenerklärungen und Ersatzerklärungen sind auf der Internetseite www.bzgbga.it zum Download verfügbar. Für alle weiteren Informationen: Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Personalamt, Otto-Huber-Str. 13, 39012 Meran – Tel. 0473/205121 Sonnige 3-Zimmerwohnung (85 m²) in Verdins mit Holzofen, Balkon und Keller zu vermieten. ..................................................Tel. 339-1693553 Geschäft in Meran, Romstraße 64 (110 m²) zu vermieten. ..................................................Tel. 349-8763995 1-Zimmerappartement, voll möbliert, Bad, Küche, große Terrasse und Garage ab sofort zu vermieten. ..................................................Tel. 339-2439341 2-Zimmerwohnung in Untermais, teilmöbliert mit Keller und Autoabstellplatz in der Garage ab sofort für € 750,00 zu vermieten. ..................................................Tel. 348-8422250
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Ärztliche Feiertagsdienste
Sprengel Meran Sa. 13. 02. 16 Dr. Fabio Salvio Lana 347-6343903 So. 14. 02. 16 Dr. Fabio Salvio Lana 347-6343903 Sa. 20. 02. 16 Dr. Kathrin Kuntner Meran 0473-234332 So. 21. 02. 16 Dr. Kathrin Kuntner Meran 0473-234332 Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran Sa. 13. 02. 16 Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910 So. 14. 02. 16 Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910 Sa. 20. 02. 16 Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910 So. 21. 02. 16 Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910 Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix Sa. 13. 02. 16 Dr. Orion Puka Meran 333-6687319 So. 14. 02. 16 Dr. Orion Puka Meran 333-6687319 Sa. 20. 02. 16 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177 So. 21. 02. 16 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177 Ultental Laurein - Proveis Sa. 13. 02. 16 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570 So. 14. 02. 16 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570 Sa. 20. 02. 16 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570 So. 21. 02. 16 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570 Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr
Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag Apotheke Adresse TelefonFr. Fr. Mi. 10.02.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Do. 11.02.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Fr. 12.02.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Sa. 13.02.2016 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 So. 14.02.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Mo. 15.02.2016 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Di. 16.02.2016 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Mi. 17.02.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Do. 18.02.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Fr. 19.02.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Sa. 20.02.2016 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 So. 21.02.2016 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Mo. 22.02.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Di. 23.02.2016 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Mi. 24.02.2016 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken
Alvin und die Chipmunks: Road Chip Die sprechenden und singenden Streifenhörnchen Alvin, Simon und Theodore sind nicht gerade begeistert, als ihnen ihr menschlicher Ziehvater Dave seine neue Freundin Samantha vorstellt. Das Problem ist jedoch nicht unbedingt die charmante Ärztin selbst, sondern vielmehr ihr ungehobelter Sohn Miles, mit dem die Nager nichts zu tun haben wollen. Als sie dann auch noch glauben, dass Dave Samantha bei einem romantischen Aufenthalt in Miami einen Heiratsantrag machen will und Miles somit zu ihrem Stiefbruder werden würde, während sie selbst wohl nur noch die zweite Geige spielen, beschließen sie, das Vorhaben um jeden Preis zu verhindern. Mi. 10.02. 18:00 Uhr | Do. 11.02. 21:00 Uhr Fr. 12.02. 18:00 Uhr | Sa. 13.02. 21:00 Uhr The Revenant – Der Rückkehrer In den 1820ern zieht der legendäre Trapper Hugh Glass durch die Weiten der USA, wo er mit einer von Captain Andrew Henry angeführten Expedition dabei ist, den Missouri River zu erforschen. Am Fluss hat er einen unachtsamen Moment – den ein Grizzly ausnutzt, ihn übel zuzurichten. Glass schwebt in Lebensgefahr. Seine Begleiter, unter ihnen der raubeinige John Fitzgerald und der junge Jim Bridger, glauben nicht, dass er den Vorfall überleben wird und als sie dann Ureinwohner in der Nähe ihres Lagers erspähen, fackeln sie nicht lange. Sie nehmen dem Schwerverwundeten Gewehr, Messer und seine weitere Ausrüstung ab und überlassen ihn sich selbst. Aber überraschend überlebt Glass doch – und schwört allen Begleitern Rache, die ihn zurückgelassen haben. Do. 18.02. 18:00 Uhr | Fr. 19.02. 20:30 Uhr Sa. 20.02. 18:00 Uhr | So. 21.02. 20:30 Uhr Joy – Alles außer gewöhnlich Schon seit ihrer Kindheit lebt Joy Mangano in chaotischen Familienverhältnissen. Daran hat sich auch Jahre später nichts geändert – ganz im Gegenteil: Während ihre Mutter Terry den Großteil ihres Lebens im Bett mit dem Schauen ihrer Lieblingssoap verbringt, zieht ihr schon länger von der Mutter geschiedener Vater Rudy nach dem jüngsten Beziehungsende in einer langen Reihe von Trennungen gezwungenermaßen in Joys Keller ein. Dort lebt außerdem bereits Joys Ex-Mann Tony, mit dem sie zwei Kinder hat. All der Trubel in ihren eigenen vier Wänden bestärkt die junge Frau nur noch mehr darin, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und sich selbst zu verwirklichen. So kommt sie eines Tages beim Putzen auf die Idee zum sich selbst auswringenden Wischmopp, den sie mit finanzieller Unterstützung von Rudys neuer Freundin Trudy herstellen kann. Doch die Verbreitung und der Verkauf ihrer besonderen Erfindung stellt sie vor einige Probleme ... Sa. 20.02. 16:00 Uhr | So. 28.02. 16:00 Uhr Wie Brüder im Wind Lukas hat kein leichtes Leben. Gemeinsam mit seinem Vater lebt der Junge in den österreichischen Alpen. Seitdem seine Mutter gestorben ist, begegnet ihm sein Vater schroff und abweisend, der Junge selbst hüllt sich seit dem Tod in Schweigen. Als Lukas eines Tages einen aus dem Nest gestoßenen Jungadler findet, beschließt er, das Tier aufzuziehen. Doch je größer der Vogel wird, desto mehr stellt sich die Frage, wie lange es dauert, bis er zurückwill in die Freiheit der Natur. Der Film wurde Großteils in Südtirol gedreht.
Infos
Veranstaltungen AVS - Wandertipp
KVW Wandertipp
Sonntag, 21. Februar Wanderung der Hundegruppe Sonntag, 21. Februar Ausflug der Jugendgruppe Montag, 29. Februar Anmeldeschluss Wanderwoche in die Val Maira, Piemont (10.-16.07.) Anmeldungen und Informationen beim AVS – Sektion Meran | 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45 | Tel. 0473 237134
Valentinskonzert Jugendchor Prisma am Sonntag, 14. Februar um 17 Uhr im Nikolaussaal am oberen Pfarrplatz in Meran
XXXI. Burggräfler Meisterschaft in Memoriam Walter und Michael Seibstock Am 28. Februar, Start um 10:30 Uhr Meran 2000 - Kesselbergpiste Info/Anmeldung: Sportclub Meran 0473 232126 oder Ricci 333 9130250 E-Mail: scm-ski@hotmail.com Nummernausgabe und Preisverteilung bei der Kesselberghütte.
Wieder- und Neueinschreibungen in die Musikschule Die Direktion der Musikschule Meran/Passeier teilt mit, dass die Wieder- und Neueinschreibungen für das Schuljahr 2016/2107, an der Musikschuldirektion Meran/Passeier wie folgt stattfinden: Musikschule Meran vom 1. - 11. März 2016 jeweils von 8.00 -11.00 Uhr am Sitz der Musikschule Meran, Priamiweg 2, 39012 Meran. Musikschule Passeier vom 1. - 11. März 2016 montags, mittwochs und donnerstags jeweils von 14.00 - 17.00 Uhr Einschreibungen sind auch nach dem 11. März möglich, jedoch müssen diese allenfalls bis spätestens 31. März 2016 erfolgen. Gewählt werden kann aus einem breit gefächerten Angebot von Instrumental- sowie Vokalfächern. Das Angebot reicht von 26 Instrumentalfächern über 9 Vokalfächer bis hin zu 12 allgemeinbildenden Musikfächern. Abgerundet wird der Fächerkanon durch Angebote wie Orchesterspiel, Kammermusik, das Mitwirken in verschiednen Bands sowie Jazz-Ensembles. Derzeit besuchen nahezu 1.400 Schüler die Musikschule Meran/Passeier, die von über 50 Lehrkräften unterrichtet werden. Die Direktion der Musikschule gibt bekannt, dass der Unterricht ab dem Schuljahr 2016/2017 am Sitz der neu renovierten Musikschule in der XXX.- April-Straße 23 stattfinden wird.
Sonntag, 14. Februar Winterwanderung zur Hoferalm Mittwoch, 17. Februar Weißenstein Mittwoch, 24. Februar Winterwanderung auf dem Ritten 16.06.-21.06.2016 Weiße Nächte in Helsinki und St. Petersburg Anmeldungen im KVW Bezirksbüro Meran | Tel. 0473 220 381
Einschreibungen Motessori Kindergarten In den Monaten Jänner und Februar finden die Einschreibungen in den Aktiven Montessori-Kindergarten in Tscherms/Baslan für das kommende Kindergartenjahr 2016/17 statt. Für Informations- und Einschreibegespräche können sich Interessierte gern an die zuständige Kindergartenleitung unter Tel. 339-5204290 wenden. Aufnahmen sind auch noch für das 2. Semester des aktuellen Kindergartenjahres möglich.
Flohmarkt Bersaglio Bekanntmachung Der Flohmarkt auf dem Parkplatz beim Restaurant Bersaglio findet weiterhin jeden 1. und 3. Sonntag im Monat statt. Anmeldung und Infos unter www.happymarkt.it
Ausstellung Jochen Gasser - Freiluftgalerie Lana Gezeigt wird eine Auswahl von Zeichnungen, Cartoons und illustrativen Wortspielen. Eine plakative Rückvorschau zum Thema Südtirol, Mundart, Charakterentwicklung und Liebe. Lana, am Gries - Fußgängerzone noch bis 4. April
„5 Schritte zu einem erfüllten Leben“ Vortrag von und mit mit Sr. Teresa Zukic
Freitag, 12. Februar um 19.30 Uhr im Vereinshaus Algund Eintritt freiwillige Spende Schwester Teresa Zukic ist Millionen von Deutschen, aber auch vielen Südtirolern durch ihre Fernsehauftritte, Musicals, Gottesdienste, Vorträge und Bücher bekannt. Die humorvollen und anregenden Vorträge von Schwester Teresa berührten schon tausende von Herzen. Die brillante Rednerin versteht es, nicht nur die Frohe Botschaft lebensnah herüber zu bringen, sondern zeigt auch einen heilsamen und erfolgreichen Umgang mit sich selbst und den Mitmenschen auf. Das Dekanatsteam der katholischen Frauenbewegung von Meran hat sie zum Vortrag über dieses interessante und vielversprechende Thema eingeladen und freut sich auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer
Kultur
Das Phantom der Oper februar
Das Original von Sasson/Sautter - eines der erfolgreichsten Tournee-Musicals in Europa mit Weltstar Deborah Sasson und Axel Olzinger in den Hauptrollen Auf über 300 Bühnen Europas ist „Das Phantom der Oper“ des Autoren-Teams Deborah Sasson und Jochen Sautter seit 2010 von Zuschauern und Kritikern begeistert aufgenommen worden. Damit ist diese deutschsprachige musikalische Neuinszenierung, die zum 100. Geburtstags des 1910 von Gaston Leroux geschriebenen Romans „Le Fantôme de l‘Opéra“ entstand, eine der erfolgreichsten Tournee-Musicalproduktionen Europas. Es ist ein Musical, das sich von allen bisherigen musikalischen Interpretationen des Literaturstoffes abhebt: Die Texte der Autoren halten sich viel näher an die Romanvorlage und in großen Teilen der Musik, die Sasson selbst komponierte, sind bekannte Opernzitate eingebunden. Modernste 3D-Videotechnik kreiert eine perfekte Bühnenillusion, die es ermöglicht, fließende Übergänge zwi-
schen den einzelnen Szenen zu schaffen sowie Bilder vom Ballsaal der Oper, von Künstlergarderoben, vom Friedhof, von geheimen Gängen und nicht zuletzt vom See und von den geheimen Gemächern des Phantoms tief unter der Oper entstehen zu lassen. Die Rolle der Christine interpretiert die Bostoner Sängerin und Echo Klassik Preisträgerin Deborah Sasson selbst. Ihre facettenreiche und kraftvolle Sopranstimme ist ideal geeignet für diese Mischung aus Oper und Musical. Das Phantom wird von Axel Olzinger gespielt, der u.a. in „Chicago“ im Londoner Westend und in zahlreichen Rollen bei Musicalproduktionen der Vereinten Bühnen Wien Erfolge feiern konnte. Weiterhin wirkt ein großes Ensemble von herausragenden Darstellern aus dem deutschsprachigen Raum bei der Produktion mit. Ein 18-köpfiges Orchester, eigens vom musikalischen Direktor Peter Moss zusammengestellt, spielt die Musik live. Autoren: Deborah Sasson, Jochen Sautter Musikarrangements: Peter Moss Liedertexte: Jochen Sautter Komposition, musikalische und künstlerische Gestaltung: Deborah Sasson Produktion: Köthe/Heck Regie und Choreografie: Jochen Sautter Bühnenausstattung: Michael Scott Zum Inhalt: Die Geschichte spielt in der Pariser Oper. Die Solistin Carlotta ist erkrankt, das Chormädchen Christine springt ein und singt so klar und fehlerfrei, dass hier etwas nicht stimmen kann. Richtig, das Phantom bringt Christine das Singen bei, erwartet als Gegenleistung ihre Liebe. Doch Christines Herz gehört Graf Raoul de Chagny. Der neue Opernstar muss sich entscheiden. Ihr Verstand spricht für das Phantom, ihr Herz für Raoul. Der Rest ist bekannt: zerborstener Kronleuchter, Verfolgungsjagd...
Do. 11. 20:30 Uhr
Fr. 12. 20:30 Uhr
So. 14. 20:30 Uhr
Di. 16. 20:30 Uhr
Mi. 17. 20:30 Uhr
Fr. 19. 20:30 Uhr
Mi. 24. 20:30 Uhr
Mörderkarussell
eine Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark mit: Liz Marmsoler, Theo Rufinatscha, Oswald Waldner Regie: Rudolf Ladurner Bühne: Helfried Lauckner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler
Mörderkarussell
eine Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark
Mörderkarussell
eine Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark
Mörderkarussell
eine Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark
Mörderkarussell
eine Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark
Mörderkarussell
eine Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark
Mörderkarussell
eine Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark
Mittwoch, 2. März 2016 – Kursaal Meran Donnerstag, 3. März 2016 – Waltherhaus Bozen | Freitag, 4. März 2016 – Forum Brixen Beginn: 20.30 Uhr Kartenvorverkauf: In allen Athesia Buchhandlungen | Bozen: Bazar | Meran: Non Stop Music Internet: www.ticketone.it | Infos: Tel. 0473 270256 und E-Mail info@showtime-ticket.com www.showtime-ticket.com
Mörderkarussell: eine Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark - Der Zahnarzt Michael und seine Geliebte Arlene planen, deren Ehemann Paul, einen tölpelhaften Gebrauchtwagenhändler, umzubringen. Der Mord schlägt fehl, doch Arlene verlässt Paul. Nachdem sie feststellen muss, dass Mitchell sie betrügt, verbündet sie sich mit Paul, um sich Mitchells zu entledigen. Auch dieser Mordversuch schlägt fehl. Zuletzt tun sich die beiden Männer gegen Arlene zusammen ...
Pfarrnachrichten
Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 9 / 11 und 19.00 Uhr Mittwoch, 10. Februar - Aschermittwoch – Beginn der österlichen Bußzeit – Fast- und Abstinenztag 9.00 Uhr: Heilige Messe mit Aschenauflegung Freitag, 12. Februar 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzwegandacht Samstag, 13. Februar 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 14. Februar - 1. Fastensonntag – Hl. Valentin 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 19. Februar 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzwegandacht, Gestaltung: kfb-Frauengruppe St. Nikolaus Samstag, 20. Februar 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 21. Februar - 2. Fastensonntag 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Mitteilungen: Fastenzeit - Mit dem Aschermittwoch am 10. Februar begann die Fastenzeit – die österliche Bußzeit – die Zeit der Vorbereitung auf Ostern. Neben vielen Dingen, die als Zeichen der Buße und Umkehr vollzogen werden können, wird auf folgende Angebote hingewiesen: • Kreuzwegandachten in der Stadtpfarrkirche an den Freitagen um 19.00 Uhr (gestaltet von verschiedenen Gruppen) • Besuch der Sonntagsgottesdienste „5 Schritte zu einem erfüllten Leben“ mit Sr. Teresa Zukic - Das kfb-Dekanat Meran lädt herzlich ein zu o. g. Vortrag am Freitag, den 12. Februar um 19.30 Uhr im Vereinshaus Algund. Eintritt frei (freiwillige Spende). Schwester Teresa Zukic ist einem Millionenpublikum durch ihre Fernsehauftritte, Musicals, Gottesdienste, Vorträge und Bücher bekannt. Die brillante Rednerin versteht es, nicht nur die Frohe Botschaft lebensnah herüber zu bringen, sondern zeigt auch einen heilsamen und erfolgreichen Umgang mit sich selbst und den Mitmenschen auf. Das Dekanatsteam der katholischen Frauenbewegung von freut sich auf Ihre Teilnahme! „Valentinskonzert“ des Jugendchores Prisma am Sonntag, den 14. Februar mit Beginn um 17.00 Uhr im Nikolaussaal der Stadtpfarre St. Nikolaus, Oberer Pfarrplatz. Leitung: Hubert Brugger Kulturfahrt 2016 der Pfarre St. Nikolaus Meran in die Toskana am 3. – 10. Mai. Auf dem Programm stehen folgende Städte und Täler: Pisa, Florenz, Siena,San Gimignano, Val d’Orcia, Chainti-Tal, Lucca. Unterbringung in einem 4*Hotel. Das ausführliche Programm wurde im Schaukasten veröffentlicht und kann auch im Pfarrhaus abgeholt werden.
Pfarrnachrichten
Wir laden herzlich ein zu den Sonntags-Gottesdiensten. Sonntag, 14. Februar 10.00 Gottesdienst, Thema: Das wichtigste Gebot des christlichen Glaubens, mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 21. Februar 10.00 Gottesdienst, Thema: Die christlichen Wurzeln von Nächstenliebe und Barmherzigkeit, mit ProKids Kinderprogramm Besondere Veranstaltung: Samstag, 27. Februar 19.30 Uhr ISY Movie Night - God’s not dead (Gott ist nicht tot) Ein grandioser Film über die Grundlagen des christlichen Glaubens, der in den USA ein Mega-Erfolg war und es bis auf Platz 2 der offiziellen US-Kino-Charts geschafft hat. FSK: ab 12 Jahre - Eintritt frei! Im Jugendtreff ISY, Postgranzstr. 8 (gegenüber dem Sportplatz) Regelmäßige Veranstaltungen: dienstags 9.00 Frauentreff, mittwochs 18.00 Jugendtreff ISY – für Teens und Jugendliche ab 13 – Musik, Themen, Gemeinschaft erleben 19.30 Bibelabend
Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Sonntag, 14. Februar 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Dienstag, 16. Februar 20.00 Kirchenchor Sonntag, 21. Februar 10.00 Gottesdienst Dienstag, 23. Februar 20.00 Kirchenchor Hinweise: Die Kirchengemeinde bietet zu jedem Gottesdienst zeitgleich einen Kindergottesdienst an.
Sa. Beichtgelegenheit um 18:00
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr
Gottesdienste: Samstag: 18:30 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr
Gottesdienste in der Kapuzinerkirche: Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienisch Sonn-Festtage 07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutsch Heilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch). Beichtgelegenheit: Sa. 15 bis 18 Uhr. Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran. Treffen von Gebetsgruppen: Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr. Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.
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Pfarrnachrichten
Maiser Wochenblatt
Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Gottesdienstordnung: Di, Do, Fr um 7:00 Uhr So/Feiertage 8:00 und 10:00
Mittwoch, 10. Februar -Aschermittwoch 17.00 Uhr Wortgottesfeier für Kinder 20.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 14. Februar – 1. Fastensonntag Patroziniums Feier in St. Valentin 8.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Valentin Montag, 15. Februar 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Mittwoch 17. Februar 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Sonntag, 21. Februar – 2. Fastensonntag 8.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst und Andreas Hofer Gedenkfeier Montag, 22. Februar 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Mittwoch, 24. Februar 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrkalender
Gottesdienste: Mo, Di, Mi 8:30, 1. Do im Monat 19:30 Kolpingkapelle, Sa um 18 Uhr, So um 8:30 und 10 Uhr Sonntag, 14. Februar - I. Fastensonntag 10.00 Kleinkindergottesdienst 10.00 Treff-Pfarrhaus, zur Gabenbereitung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft. Sonntag, 21. Februar - II. Fastensonntag 8.30 Hl. Messe mit Kirchenchor Fastenzeit Freitag um 6.30 Hl. Messe, deshalb entfällt die Abendmesse. Den Kreuzweg beten wir am Mo, Mi, und Fr um 17.30. Gebet um geistliche Berufe: jeden Do von 10 bis 11 Uhr | Mittwochs im Anschluss an die Hl. Messe um 9 Uhr Laudes Beichtgelegenheit am Samstag von 17 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof: Mo 9 bis 11 Uhr | Mi, Fr 15 bis 17 Uhr
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe
Der ökumenische Kindertreff Meran lädt ein zum Weltgebetstag für Kinder „Komm mit auf eine Traumreise nach Kuba!“ Wann? Samstag, 5. März 2016 – 11 bis ca. 15 Uhr, bei der Jungschar in Untermais Was erwartet euch? Eine spannende Flugreise, kulinarische Köstlichkeiten, bewegte Musik, lustiger Tanz, Lieder, Bilder, Basteleien und Gebete aus Kuba Anmeldung bis 1. März bei: Martin 329-1432800 oder Gerda 349-8109185
Bürostunden: Mo, Mi, Fr 9-10 Uhr, Di 10 bis 11 mit Dekan Pamer, Do 9 - 11 Uhr mit Pastoralassisten Tobias Degasperi Gottesdienste an Werktagen: Di, Do, Fr 18 Uhr, Mi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it), Sa 18:30 Uhr, So 9 Uhr Mittwoch, 10. Februar 18:00 Uhr Eucharistiefeier mit Aschenauflegung Freitag, 12. Februar 18:00 Uhr Kreuzwegandacht Samstag, 13. Februar 18:30 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 14. Februar 9:00 Uhr Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 16. Februar 14:30 Uhr Seniorenverein 20:00 Uhr Offene Bibelrunde Freitag, 19. Februar 18:00 Uhr Kreuzwegandacht Samstag, 20. Februar 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 21. Februar 9:00 Uhr: Kinder- u. Familiengottesdienst (Vorstellung der Erstkommunionkinder – Kinderchor) 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Einladung zur Bibelrunde am Di. 16.02. um 20 Uhr im Pfarrzentrum Auf euer Kommen freuen sich Afra Pinggera und Renate Tröbinger. Liturgieausschuss: In der Fastenzeit wird an den Freitagen um 18 Uhr eine Kreuzwegandacht gestaltet.
Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren: Sonntag, 14. Februar: Predigt-Gottesdienst Sonntag, 21. Februar: Gottesdienst mit Abendmahl Besondere Veranstaltungen: Jugendtreff „7up“, freitags ab 19 Uhr Gäste sind herzlich willkommen!
Fortbildung
Fortbildung Computerkurs für Einsteiger (Home Office Teil 2) ab Mo. 22.02., 4x, Mo, 19:30-21:30 Sicherheit im Internet Mo. 22.02., 19:30-21:30 Grundlagenkurs: ASAj-Hotel am Fr. 26.02., 8-13 und Sa. 27.02., 8-13 und 14-17
Gesundheit:
Berufliche Weiterbildung: EBC*L: Einführung in die Unternehmensziele und Kennzahlen am Di. 16.02. + Di 23.02., 19:30-22 Die Presse erreichen am Do. 18.02. + Do. 25.02., jew. 8:30-12:30 Mein Android-Smartphone – Grundkurs am Sa. 20.02., 8:30-12:30
EDV:
Computer Werkstatt am Nachmittag – Aufbaukurs ab Mo. 15.02., 4x, Mo, 15-17 ECDL Standard: Präsentation (Powerpoint) am Di. 16.02., 5x, Di + Do, 18:30-21:30 Fotobuch-Computerkurs von Frau zu Frau ab Di. 16.02., 3x, Di, 8:30-11:15 Fotobuch für alle ab Mi. 17.02., 4x, Mi, 15-17 Excel Übungsnachmittage ab Fr. 19.02., 3x, Fr, 15-17 Twitter am Fr. 19.02., 8:30-12:30 Windows 10 Einführung am Sa. 20.02., 8:30-12:30
Wieder aufleben mit Yin und Yang Die Frühjahrskur nach den 5 Elementen der Chinesische Medizin Mo. 15.02., 19:30-22 Erste Hilfe bei Kindernotfällen I Mi. 17.02., 19:30-22 Qigong: Verdauung am Sa. 20.02., 14:30-18 Yoga & Brunch am Sa. 20.02., 10-12:30 Schimmel? Nein danke! am Di. 23.02., 20-22 Hallo Herr Doktor... Schwindel: Wenn sich alles dreht am Mi. 24.02., 19:30-21:30 Ayurvedische Fußmassage (Padabhyanga) am Sa. 27.02., 14:30-18:30
Kultur am Nachmittag
Do ab 15 Uhr: 11.02.: Kraft und Beweglichkeit der Wirbelsäule im Alter erhalten - Vortrag und Übungen 18.02.: Gewonnene Jahre - neues Zeitalter für Frauen in Meran, Frauenmuseum, Meinhardstraße 2 25.02.: Die Kurstadt Meran und ihre Grandhotels
On the road again
Montag 20.30 Uhr 15.02.: BHUTAN 29.02.: BRASILIEN und Pantanal 22.02.: USA / East Coast
Kultur:
Gatterer 9030 - Journalistische Schreibwerkstatt für Schüler der 4. + 5. Klasse OS, im Frühjahr 16, 9-12 Der Dialog - Einführung in die Kommunikationsform Dialog am Mi. 03.02., 18:0022:00, Bozen, Pfarrheim am Mo. 15.02., 18-22, Brixen, Cusanus Akademie, Seminargasse 2 Solidarische Einkaufsgruppen GASLampe Do. 18.02., Do. 10.03., Do..14.04., Do. 12.05. und Do. 09.06., ab 20.15 Solidarische Einkaufsgruppen GASLein Do. 25.02., Do. 31.03., Do. 28.04., Do. 26.05. und Fr. 10.06., ab 20.30 Der Dialog - Einführung in die Kommunikationsform Dialog ab Mo. 15.02., 18-22, Brixen, Cusanus Akademie, Seminargasse 2 Geschichten gegen Angst und Sorgen Hypnotherapie für Kinder am Di. 16.02., 20-22 Ein Hauch von China: die chinesische Teezeremonie am Mi. 17.02., 19:30-22 Philosophisches Cafè: Sicherheit und Freiheit Dilemma gesellschaftlicher Werte am Mi. 24.02., 2022, Meran, Villa San Marco, Franz-Innerhofer-Str. 1 Trauernde Kinder brauchen Sicherheit Seminar für Eltern, Erzieher, Lehrer, Kindergärtner und Interessierte am Do 25.02., 19:30-22 Giotto di Bondone Di. 16.02., Di. 23.02. + Di. 12.03., jew. 15-17 Das ABC des Permakultur-Gartens – Stufe C: Sa. 27.02., So. 28.02., Sa. 05.03., So. 06.03., jew. 10-18 (mit Pausen) Trauercafè Meran - In Zusammenarbeit mit der Caritas Hospizbewegung: Mo. 07.03., Mo. 04.04., Mo. 02.05., Mo. 06.06., Mo. 04.07., Mo. 01.08., Mo. 05.09., jew. 9-11 Uhr
Freizeit/Kreativität:
Der perfekte Biskuitkuchen am Mi. 17.02., 1923, Meran, KiMM, Maiser Vereinshaus, Pfarrgasse 2
Pasta, Gnocchi und Ravioli am Fr. 19.02., 1923, Meran, KIMM, Maiser Vereinshaus, Pfarrgasse 2 Wie wirken Farben auf uns? am Fr. 19.02., 19:30-21 Gerichte aus dem Wok: schnell, knackig, gesund am Di. 23.02., 19-23, Meran, KIMM, Maiser Vereinshaus, Pfarrgasse 2 Wie wirken Farben auf uns? am Sa. 27.02., 14-19:30 Faszination Flechten am Fr. 19.02., 14-18, Sa. 20.02., 9-12.30 und 13.30-16 Mosaik-Tische selbstgemacht am Mo. 29.02., 19-21 und 2 weitere Treffen, jew. Mo, 19-21.30 Osterdeko aus Pappmaché am Sa. 20.02., 1418, Sa. 12.03., 9-12 und 14-18
Integrierte Volkshochschule - IVHS:
Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ Meran Burggrafenamt Mo. 07.03., Mo. 04.04., Mo. 02.05., Mo. 06.06, jew. 19-20.30 Gebärdensprache für deutschsprachige Südtiroler Modul 8 und 12 ab Mo. 15.02., 11x, Mo. 18:30-20:30, Meran, MS „J.-Wenter“, KarlWolf-Straße 30 Gebärdensprache für deutschsprachige Südtiroler Schnuppertreffen in Schlanders ab Mo. 15.02., 18:30-20:30, Schlanders, KVW, Hauptstraße 131
Kinder/Jugendliche
Knigge für Jugendliche am Fr. 19.02., 17-19 Knigge Kurs für Kinder am Fr. 19.02., 14:30-16:30 Mathe, ja bitte! Für Oberschüler ab Fr. 19.02., 5x, Fr, 14-16 Mathe, ja bitte! Für Mittelschüler ab Fr. 19.02., 5x, Fr, 16-18 Starke Mädchen & selbstbewusste Frauen am Sa. 27.02., 3x, Sa. 14:30-18:30
Englisch- und Spanisch für Anfänger A1.1 English Beginner – Anfänger ab Di. 08.03.2016, 20x, Di + Do, 20:15-21:55, Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30
English- und Spanischkurse für höhere Niveaus
(Einstufung mittels Test erforderlich): B2.1 Espanol 50+ (Spanisch Mittelstufe) ab Di. 02.02.16, 14x, Di, 9:30-11 (Einstufung erforderlich) A1.2 Espanol - Spanisch für Anfänger mit Vorkenntnissen ab Mi. 24.02.2016, 16x, Mi, 1921:05, Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30 (Einstufung erforderlich) A2.2 English Pre Intermediate Plus 50+ (Leichtfortgeschrittene) Mi. 03.02. 14x, Mi, 9-10:30 B1.3 English Post Intermediate 50+ (Mittelstufe ab Mi. 03.02.2016, 14x, Mi, 10:45-12:15 B2.2 English Independent User Plus (Mittelstufe) ab Do. 18.02.2016, 14x, Do, 8:30-10:35 A2.2 English Pre Intermediate Plus (Leichtfortgeschrittene) ab Mo. 22.02.2016, 12x, Mo, 9:15-11:20 B2.2 English Independent User Plus (Mittelstufe) ab Di. 23.02.2016, 14x, Di, 9-11:05 A2.1 English Pre Intermediate – Leichtfortgeschrittene ab Di, 08.03.2016, 10x, Di, 9-11:05
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Fortbildung
Andere Sprachen A1.2-A2.1 Putonghuà - Mandarin Chinesisch (Leichtfortgeschrittene) - Kleingruppe (min. 4, max. 6 Personen) Einstufung erforderlich! ab Mi. 24.02.2016, 12x, Mi, 18:10-19:50, Meran, MS „P.Rosegger“, Sandplatz 15 A1.1 Chinesisch Schnupperkurs - Anfänger ab Mi. 24.02.2016, 12x, Mi, 20-21:40, Meran, MS „P.Rosegger“, Sandplatz 15
Italienisch/Deutsch für Erwachsene: Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mi. 13.01.16, 16x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Vorbereitungskurse auf die Sprachenlounge 1. und 3. Montag des Monats Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www. alphabeta.it. Anmeldungen ab Mo. 15.02.16
Qualifizierung Beruf Fit fürs Sekretariat, Do. 25.02., 10 - 17 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Helga Niederstätter Lehrgang Farb-und Stilberatung, Ausbildung zum zertifizierten Farb- und Stilberater (Informationsveranstaltung) Fr. 26.02., 19-21 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Kerstin Schanze
Mensch Gesellschaft
Arbeitsrecht für Arbeitnehmer, Do. 10.03., 19.30- 21 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referenten: Lukas Zagler, Arbeitsrechtsberater, Tirol und Andrea Mirandola, Meran
EDV
60+: EDV Kurs für absolute Anfänger, Mo. 15.02. - Fr. 26.02., 4 Vormittage, Mo. und Fr. von 9- 12 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Harald Zimmerhofer Sicherer Umgang mit E-Mail und Internet, Mo. 29.02. - Fr. 04.03., 2 Vormittage, 9-12 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Harald Zimmerhofer Mein Tablet und ich, Mo. 29.02. - Mo. 07.03., 2 Abende, Mo., 19.30- 21 Uhr, KVW Kursraum, OttoHuber-Straße 84, Referentin: Tatjana Christina Finger
Gesundheit Wohlbefinden
Endlich Nichtraucher, Raucherentwöhnungskurs, Mi. 17.02. - Mi. 16.03., 7 Abende, Mi. 17.02., Di. 23.02., Do. 25.02., Di. 01.03., Do. 03.03., Mi. 09.03., Mi. 16.03., 19 – 21 Uhr, Gesundheitsbezirk Meran, Goethestraße 7, Seminarraum (2. Stock), Referenten: Georg Dietl und Simone Prantl Beckenbodengymnastik für Frauen, Mi. 17.02. - Mi. 23.03., 6 Abende, Mi., 17.30- 18.30 Uhr, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Eingang Carolinum, Referentin: Christine Ladurner Vortrag: Gesund durch vollwertige Ernährung, am Do. 25.02. findet dann dazu ein Kochkurs statt. Do. 18.02., 19 – 21 Uhr, KVW Kursraum, Otto-HuberStraße 84, Referentin: Rita Mairhofer Bernardi
Maiser Wochenblatt
Yoga am Samstag, Sa. 20.02. - Sa. 23.04., 5 Vormittage, Sa., 9 – 12 Uhr, KVW Turnraum, OttoHuber-Straße 84, Referentin: Elisabeth Mair Kochkurs „Schmackhafte Gerichte aus der Vollwertküche“, Do. 25.02., 19 - 23 Uhr, Schloss Pienzenau (Obermais), Referentin: Rita Mairhofer Bernardi Freiräume für Neues schaffen, Sa. 27.02., 14- 18 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Daniela Pircher, Studium der Erziehungswissenschaften, Trainerin, Musikerin, Mölten Fasten - ein Weg zu mehr Gesundheit und Lebensfreude, Do. 03.03., 19- 21 Uhr, KVW
Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Gertrud Hasslacher Zehenter ZEN Meditation, Einführungskurs, Sa. 05.03. - Sa. 19.03., 2 Treffen, Sa. 15- 19 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Carsten Koßwig Lauftreff für Mütter und Frauen - Zeit für mich ..., Lauftraining für Anfänger, Do. 03.03. - Do. 14.04., 10- 11 Uhr, im Freien, Treffpunkt: Sissi-Statue
Kreativität
In der Natur ernten - in der Küche zubereiten, Sa. 27.02., 9- 12 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Eppan
Kolpingfamilie Meran - Seniorenturnen startet Rosmarie Pöhl erfolgreiche sportliche Leiterin – Otto Greif langjähriger Organisator Mitte Jänner ist wieder das allseits beliebte Seniorenturnen der Kolpingfamilie Meran gestartet. Die langjährige Turnlehrerin Rosmarie Pöhl, bekannt für ihr Engagement und ihr fundiertes Fachwissen, zeigt sich sichtlich erfreut über den regen Zulauf beim Seniorenturnen. Bereits seit 6 Jahren finden einmal wöchentlich in den Monaten Oktober – Dezember und nun Jänner – April die Bewegungsübungen und Muskeldehnungen im Hause Kolping in Obermais statt. Initiator und Organisator Otto Greif – seines Zeichens verantwortlich für die zahlreichen Aktivitäten der Seniorengruppe – setzt bei jedem Beginn einer neuen Serie (10 Treffen zu jeweils 60 Minuten) eine Obergrenze an Teilnehmern fest, nämlich 25. Die Senioren finden in den von Rosmarie Pöhl geleiteten Einheiten einen besonders gesundheitsfördernden Ausgleich zum Alltag. Nach jedem letzten Treffen einer Serie lässt es sich Otto Greif nicht nehmen, den Abend bei einem gemütlichen, gemeinsa-
men Abendessen ausklingen zu lassen. Inzwischen wird schon gegrübelt, ob man nicht aufgrund des großen Interesses der Senioren eine dritte Serie im Sommer einführen solle.
unten: die aktiven Senioren, oben Rosmarie Poehl und Otto Greif (Fotos Kolpingfamilie)
Jugend
Das Wesen der Gastfreundschaft Kollektive Intelligenz für Gästezufriedenheit und Kundenbindung
Dem Südtiroler Tourismus wird seit jeher eine besonders hohe Gastfreundschaft zugesprochen. Eine wesentliche Eigenschaft, um Kunden zu gewinnen und langfristig zu binden. Aus diesem Grund beschäftigte sich der MGM Tourismus-Dialog am 26. Januar mit dem Thema Gästezufrie-denheit und Kundenbindung. Der Hauptreferent des Abends, Dipl. Ing. Kambiz Poostchi, Architekt und renommierter systemischer Unternehmensberater, stellt bereits am Beginn seines Referats fest: Auf Dauer gesehen, gibt es nichts Profitables, als in einen Stammkunden zu investieren. Einen Kunden zu binden ist erstens günstiger, als einen Neukunden und zweitens bringt ein begeisterter Kunde in der Regel neue Kunden mit. Was also ist zu beachten, so Poostchi, damit Gäste zufrieden sind und als Kunden an ein Unternehmen oder an eine Region gebunden werden? Kundenbindung kann nicht allein durch materielle Zuwendungen oder Rabatte an den Gast „gekauft“ werden. Sie ist das Ergebnis einer authentischen Beziehung zwischen Gast und Gastgeber. Man erreicht sie auch nicht durch den Versuch, Kunden in eine Form der Abhängigkeit zu bringen, sondern indem man selber anziehend und magnetisch wird, so dass der Kunde aus freien Stücken wiederkehrt und verweilt. Menschen sind sehr sensibel für die interne Atmosphäre in Betrieben. Echter Teamgeist, gegenseitige Wertschätzung und kooperative Zusammenarbeit schaffen eine positive Atmosphäre des Will-
kommens, während im Gegensatz dazu verdeckte Konflikte und Uneinigkeit durch oberflächliche Freundlichkeit und Behübschungsmaßnahmen den Mangel nicht überspielen können. Dieses Prinzip gilt nicht nur für ein Unternehmen, sondern auch für die Kultur einer gesamten Urlaubsregion: Konkurrenzkampf, Verdrängungswettbewerb und Missgunst zwischen den diversen Betrieben vergiften die Atmosphäre und führen letztlich zu Verlusten für alle. Wo jedoch Kooperation, wechselseitige Unterstützung, Wertschätzung für die Vielfalt und ein Bewusstsein für das gemeinsam Verbindende vorherrschen, macht dies eine Region zu einem „Magneten“, der Menschen anzieht und zum Verbleiben einlädt. Der Chef Concierge vom Hotel Meraner Hof, Peter Schroffenegger, hat langjährige Erfahrung im Umgang mit Gästen und weiß, wie er seine Kunden zufrieden stellen kann. Schroffenegger erzählt den Besuchern des MGM Tourismus-Dialoges,
worauf es seiner Meinung nach in der Beziehung zum Gast ankommt. Da kann es schon Mal vorkommen, dass ad hoc ein mittelalterliches Abendessen gezaubert werden muss, oder der Concierge höchstpersönlich in der Küche mithilft. Schroffenegger schließt mit einer Empfehlung für Südtirol sich zu internationalisieren und rät allen jungen Nachwuchstouristikern: Bildet euch aus, lernt mehrere Sprachen und verbringt genügen Zeit im Ausland um Erfahrungen zu sammeln dir ihr dann in Südtirol umsetzten könnt. „Mit 300 Besuchern hat der Tourismus Dialog einen neuen Besucherrekord erreicht“, so die Leiterin der MGM-Abteilung für Destinationsentwicklung, Magdalena Fundneider. „Für uns ist das ein Ansporn, auch zukünftig unsere Rolle als Kompetenzzentrum für Tourismus wahrzunehmen, in dem wir den Unternehmern Wissen vermitteln und ihnen Plattformen für Gespräche und Austausch zur Verfügung zu stellen“, so Fundneider abschließend.
von links: Chefconcierge vom Hotel Meraner Hof, Peter Schroffenegger, Dipl. Ing. Kambiz Poostchi und MGM Direktor Dr. Thomas Aichner
Kultur Südtiroler Volksbühne München gastiert im KiMM Seit vierzig Jahren existiert die Südtiroler Volksbühne München nun schon, deren Ensemble aus in Bayern ansässigen Südtirolern besteht. Die allesamt ehrenamtlich Mitwirkenden, eine bunte Mischung aus Alt und Jung, stammen aus den verschiedensten Südtiroler Bezirken. Somit versammeln sich einzigartig viele Südtiroler Dialekte auf der Bühne. Einige der ersten Aktiven - wie Lisa Kircher aus Niederdorf, Luis Lang aus Lengstein oder Oswald Jabinger aus Marling – sind nach wie vor mit von der Partie. Nachdem in den letzten vierzig Jahren kaum ein Genre vor dem Theaterverein sicher war, hat sich die Bühne 2014 an ihre erste Eigenpro-
duktion mit dem Titel „Übers Land“ gewagt. Konzept und Idee dazu stammen von der langjährigen Regisseurin Veronika Jabinger. Entstanden ist das Stück dann im Laufe des Jahres als Gemeinschaftsarbeit des gesamten Ensembles und wurde im November 2014 in München aufgeführt. Über ein Jahr später, am Samstag, den 27. Februar 2016 kommt „Übers Land“ nun als einmaliges Gastspiel ins KiMM nach Meran. Es geht um das Thema Heimat und damit verbunden, auch um Migration. Wohl kaum einer der Beteiligten hätte in der ersten Probenphase gedacht, dass uns dieses Thema in Europa in den nachfolgenden Monaten so sehr beschäftigen wird. Aber irgendwann erwischt sie jeden, die Heimat. Jeder hat sie, irgendwie. Mancher verloren oder längst vergessen, ein anderer nie gewollt, ein Dritter sucht und findet sie neu. „Und Südtirol – was ist dieses Land für uns? Geburts- oder Zufluchtsort? Ort der Erinnerungen? ...? Während der Entstehung des Stückes wurden ernste und humorvolle Geschichten ausgegraben, Klischees gesucht, Kritik gefunden, Utopien gesponnen, Lieder gesungen, Fragen gestellt, Informationen hinterfragt und den Erinnerungen freien Lauf gelassen. Das Ergebnis ist ein musikalischer Abend voller Geschichten von Heimat und Zuhause, von Menschen und Landschaften, von einem Land, das wir alle in uns tragen.“
Termin: Sa. 27.02.2016, 20:00 Uhr Aufführungsort: KiMM Kultur in Meran Mais, Pfarrgasse 2, 39012 Meran Kartenreservierung: bei „Südtiroler in der Welt – Arbeitsstelle für Heimatferne“ (Mo – Do: 8:00 – 12:00 und 14:00 – 17:00, Fr: 8:00 – 12:00) Tel +39 0471 309 176 E-Mail: suedtiroler-welt@kvw.org
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Sport
Maiser Wochenblatt
Siebenförcher unterstützt Leistungssport Meraner Wurtstwaren MAX mit Debora Vivarelli Richtung Rio Mit unserer Firma begleiten wir schon immer den Sport und vor allem die Sportler in Form von verschiedenen Unterstützungen. Dieses Jahr haben wir uns entschlossen das junge Tischtennistalent Debora Vivarelli zu unterstützen. Unser Beistand soll ihr dabei helfen, ihren Traum zu erfüllen: die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Um in diesem Sport zu den Besten zu zählen und sich somit die Fahrkarte zu den Spielen zu sichern, muss Deborah auf eigene Kosten verschiedene internationale Turniere bestreiten. Wir werden ihr dabei in dieser Saison finanziell zur Seite stehen. Unser Logo auf ihrem Dress wird sie bei diesen wichtigen Kompetitionen begleiten und sie wird uns pünktlich wissen lassen, wie sie vorankommt. Die Ergebnisse werden wir auf unserer Facebook-Seite veröffentlichen und so allen ihren Fans eine Art sportliches Tagebuch zur Verfügung stellen. Deborah wünschen wir viel Glück und Erfolg in der Hoffnung, dass ihr und unser sportlicher Traum in Erfüllung geht.
Alpenverein gründet Jugend-Skitourengruppe Erneut hat die AVS-Jugend Meran eine Jugend-Skitourengruppe gegründet. Vergangenen Sonntag war es das erste Mal so weit. Bei zwar nicht gerade einladenden Wetterverhältnissen fuhren 18 Jugendliche im Alter von zwölf bis achtzehn Jahren und ihre Begleiter nach Ulfas (Passeier), von dort startete die Gruppe Richtung Platter-Berg (Gampen). Die Jugendlichen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und ihnen wurden unter der Leitung von Rudi Karbacher und Andi Sanin beim Aufstieg wichtige Grundkenntnisse für das Skibergsteigen vermittelt: so z.B. das richtige durchführen einer Spitzkehre, das Spuren und dergleichen mehr, aber natürlich auch Tipps für gutes und sicheres Abfahren. Zentraler Punkt der ersten Tour war auch die Sicherheit, selbstverständlich waren alle Teilnehmer mit einem Verschütteten-Suchgerät ausgestattet, über deren Verwendung auch Grundkenntnisse vermittelt wurden. Erwartungsgemäß war für viele auch die Abfahrt eine Herausforderung, und so haben einige die Skier – nicht zu Letzt wegen der prekären Schneeverhältnisse – den letzten Teil ins Tal getragen. Allesamt haben sich aber wacker geschlagen und waren motiviert und zufrieden. Die Stimmung war gut. Bereits in den nächsten Wochen wird wieder eine Jugendskitour angeboten werden um die ersten Erfahrungen auszubauen und zu verbessern. (th.g.)
2. Raiffeisen Meran - Hallencup 2016 des FC Obermais Samstag 16. Januar und Sonntag 17. Januar wurde der 2. Raiffeisen- Hallencup des FC Obermais in der Karl- Wolf Halle in Meran ausgetragen. 30. Mannschaften aus Südtirol und eine Mannschaft aus dem Trentino, der Kategorie U8 - 2007 und jünger, Kategorie U9 - 2006 und jünger und Kategorie U10 - 2005 und jünger beteiligten sich am Turnier. Bei den jüngsten Kategorie U8 wurde der FC Obermais Weiß Turniersieger vor dem FC Obermais rot, den dritten Platz erreichte der SC Algund vor der Mannschaft des SV Tramin. Die SpG Schlern erspielte sich den Turniersieg gegen Sarnthein vor SC Plose und dem SSV Naturns bei der Kategorie U9. In der Kategorie U10 wurde der SC Prad Turniersieger vor dem SC Algund, US Bassa Anaunia und dem FC Terlan. Es war eine gelungene Veranstaltung, die vom Jugendsektor des FC Obermais organisiert wurde. Es gab nur Sieger, Kinder, Trainer und Eltern waren mit großer Begeisterung bei allen Spielen dabei. Dank an die Mitarbeiter, Eltern die in der Bar mitgeholfen haben, sowie dem Schiri Natz.
Brauchtum
Tracht und „Gwand“ im Burggrafenamt Das spannende Thema der Bekleidungsgeschichte der bäuerlichen Bevölkerung im historischen Tirol durch die verschiedenen Jahrhunderte soll hier einer interessierten Leserschaft nähergebracht werden. Die Arbeitsgruppe „Unsere Tracht“ beschäftigt sich mit der Erforschung und Dokumentation der gewachsenen Trachten zwischen Kufstein und Ala und berät interessierte Trachtenträger. Alles Grau in Grau? Lokale Traditionen bäuerlicher Bekleidung im mittelalterlichen Tirol Die Frage nach den Anfängen und Ursprüngen der orttypischen bäuerlichen Bekleidung ist eine Grundfrage der Trachtenforschung. Victor von Geramb (1884-1954) postulierte eine „Urtracht“, die als Vorläuferin späterer Volkstrachten anzusehen sei. Es dürfte aber eher zutreffen, dass sich die bäuerlichen Trachten des Alpenraumes und speziell Tirols aufgrund anderer Sachzwänge entwickelt haben. Dabei steht die Frage im Zentrum, ab wann sich überhaupt regionale und lokale Unterschiede in der Kleidung der Bauern herausgebildet haben und welche die Gründe und Ursachen dafür gewesen sind. Der Bauer vom Krebishof mit seiner Frau als Stifterpaar in der St. Georgen-Kirche in Schenna, gemalt um 1400. Deutlich erkennbar ist die fast knielange graue Cotte, der ungefärbte Bauernkittel, der lokal durchaus bereits unterschiedlich sein konnte.
An ehesten lässt sich diese Frage für das Spätmittelalter beantworten - für die Zeit davor mangelt es an aussagekräftigen Schrift-, Bild- und Sachquellen. Für die Zeit ab 1280 aber kann davon ausgegangen werden, dass sich die Bauern in Tirol mit einem wollenen Kittel (Cotte) und einem leinenen Hemd bekleideten. Die damals noch getrennten Beinkleider waren ebenfalls aus Wolle gefertigt. Die Wolle für diese Kleidung lieferten bis ins 15. Jahrhundert urtümliche Schafrassen. Die Bauern der Gebirgstäler ließen ihre Wolle von einheimischen Webern zu Tuch verweben, wobei im Pustertal schon für das 13. Jahrhundert die Erzeugung von Loden nachzuweisen ist. Das Tuch aus der Wolle dieser einheimischen Schafe hatte eine graue Grundfarbe und ließ sich daher kaum färben. Entsprechend konnte sich bis in das 15. Jahrhundert in Tirol schwerlich eine einheimische Färbertradition entwickeln. Also keine Farben für unsere Bauern im Mittelalter? Für die ausgesprochenen Berggebiete mag dies zutreffen, kaum aber für die Niederungen des Etschtales. Dort erwarben die Bauern auf den Märkten für sich und die Ihren verschiedene Textilien. Aus den 1360er Jahren etwa sind Teile des Handelsbuches des Vinschgauer Stoffhändlers Heinrich Umbraser aus Schlanders erhalten geblieben und zeigen, dass sich die Bevölkerung durchaus auch mit importierten Tuchen eingedeckt hat. Diese stammten aus Flandern und Frankreich und hatten einen weiten Weg hinter sich, bevor sie in Schlanders über Heinrichs Ladentisch gingen. Man wird also nicht fehlgehen, wenn man für die Zeit um 1300 in Graubraun gekleidete Bergbauern und Weinbauern in farbigerer Kleidung für Tirol annimmt. Im Umfeld der Städte war die Situation nochmal anders: Das bekannte Bauernpaar am Leitacher-Törl der alten Bozner Pfarrkirche spricht in dieser Hinsicht Bände. Der Mann, der als Statusund Standeszeichen eine Ackerhaue und ein Rebmesser hält, trägt enganliegende Beinkleider, einen gesteppten Gambeson und eine überdimensio-
nierte, zur Schau gestellte Almosentasche mit angedeuteten metallischen Beschlägen. In dieser Zusammenstellung wäre seine Kleidung eines niederen Adeligen würdig gewesen: Der Gambeson diente unter der Rüstung als Polsterung, und die Almosentasche erinnerte den Träger an das ritterliche Gebot der Mildtätigkeit. Hintergrund dieser „besonderen“ Bauernkleidung waren die gesellschaftlichen Entwicklungen am Beginn des 15. Jahrhunderts. Der Bauer war hierzulande – viel früher, als in anderen Gegenden – aus der Leibeigenschaft herausgewachsen und zu einem persönlich freien Erbpächter geworden. Unterschiede zwischen Nord und Süd Augenscheinlich waren die Unterschiede aber auch zwischen der bäuerlichen Bevölkerung im Alpenraum und den südlich angrenzenden Gebieten. 1485 bis 1497 unternahm der italienische Geistliche Paolo Santonino eine Reise in den östlichen Alpenraum, nach Kärnten und Osttirol. Dabei vermerkte er staunend auch manches über die Kleidung der „görzer“ Bevölkerung. Die Kleidung fast aller – notiert er in sein Tagebuch – besteht aus grobem Tuche und sie tragen Mützen aus Pelzwerk. Über die Edelfrauen hingegen vermerkte er etwas abwertend, dass sie Mäntel aus Fuchspelz tragen, die unschön in ihrer Form, doch teuer und sehr nützlich gegen Kälte und nasses Wetter seien. Zusammenfassend kann man also davon ausgehen, dass die Ursachen für eine sich zunehmend differenzierende Bauernkleidung seit dem späten Mittelalter in der lokalen Produktion von Textilien, ihrer Färbbarkeit und dem Zugang zu erschwinglichen Importstoffen lagen. Diese lokalen Gegebenheiten lassen bis ins 16. Jahrhundert auch jegliche Kleiderordnung für die Tiroler Bauern unnötig erscheinen. Armin Torggler
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Heimatschutz
Maiser Wochenblatt
Über den Dächern von Meran treibt es gewaltige Blüten Die Laubengasse ist mit ihrer Arkadenarchitektur das Glanzstück der mittelalterlichen Meraner Stadtbaukunst. Bei den großen Stadtumbauten und -erweiterungen für die Weltkurstadt Meran blieb die Gestalt der Lauben unangetastet, obwohl es zunächst weder einen Denkmalschutz noch einen Heimatschutzverein gab. Es war selbstverständlich, dass man die Laubenstruktur in ihrer Gestalt erhielt und pflegte. Selbst in der Zwischenkriegszeit konnte man unter der faschistischen Herrschaft das Bild der Lauben mit ihrer Dachlandschaft bewahren. Heute lässt man zu, dass die Lauben mit massiven Aufbauten empfindlich in ihrer Maßstäblichkeit gestört werden, indem man ganze Einfamilienhäuser über die herkömmlichen Firsthöhen setzt. Foto: Ing. Manfred Ebner
Der Heimatschutzverein Meran wendet sich entschieden gegen diese Praxis und fordert zum Wohl der Weltkurstadt Meran den Rückbau dieser Bauten, auch wenn die Arbeiten schon weit fortgeschritten sind. Grundsätzlich sollte bei künftigen geplanten Bauvorhaben in der Altstadt der Gestaltungsbeirat zugezogen werden und die Gemeindeverwaltung sollte stets überprüfen, ob die Aufbauten auf den Häusern auch mit den genehmigten Projekten übereinstimmen. Der Vorstand des Heimatschutzvereins Meran Johannes Ortner
Foto: Arch. Magdalene Schmidt
Literatur
Tipps für Bücherwürmer vorgeschlagen von Horst Ellmenreich Getreue Leserinnen und Leser, diesmal musste ich im stillen Kämmerlein einen höchst privaten Kampf zwischen den eigenen Vorlieben und Ihren möglichen Interessen ausstehen. Mit der Nennung der beiden nachstehenden Titel, die vom Inhalt nicht grundverschiedener sein können, hoffe ich trotzdem ihr Interesse zu wecken. Für die nächste Ausgabe werde ich dann wieder für mehr unterhaltendes Lesefutter sorgen, auch um vielleicht die Zeit des Fastenopfers zu erleichtern. Ihr Horst Ellmenreich Hinter den Fronten Galiziens Feldkaplan Karl Gögele und sein Verwundetenspital - Aufzeichnungen 1914–1915 von Karl Gögele im Verlag Edition Raetia, Herausgeberin Monika Mader ISBN: 978-88-7283-537-1 | 344 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag | 18,2 x 3,2 x 25 cm „Der erste August mit dem hellen Jubel der Einrückenden war vorbei.“ So beginnt der aus Lana stammende Feldkaplan Karl Gögele seine Aufzeichnungen. Am 16. August rückt auch er in Galizien ein und wird erst nach dem Kriegsende 1918 wieder in seine Heimat zurückkehren. Gögele trägt Verantwortung für die Schwestern eines Feldspitals und schildert den Alltag eines hinter den Fronten herziehenden Lazaretts: im Morast sich fortbewegende Pferdewagen, Aufbau von OP-Räumen in besetzten Gebäuden, notdürftigste Pflege der Verwundeten. Als Kurat in Offiziersuniform ist er für geistlichen Beistand im Krieg zuständig, was sich oft genug auf das Spenden der Sterbesakramente reduziert. Nüchtern schildert Gögele das Erlebte, geduldig erträgt er die eigenen Strapazen und die Hilflosigkeit gegenüber dem Leid der anderen. Gleichzeitig ist er von der fremden Kultur in Galizien und den jüdischen Schtetl fasziniert. Mit über 170 bisher unveröffentlichten Fotografien
Was Google wirklich will: Wie der einflussreichste Konzern der Welt unsere Zukunft verändert - Ein SPIEGEL-Buch von Thomas Schulz | Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt 2. Auflage | ISBN 978-3421047106 | 336 Seiten, gebundene Ausgabe | 14,4 x 3,4 x 22,1 cm Ob Smartphone, Internetsuche oder Navigation – Google ist unser Tor zur Welt. Zugleich gilt Google als übermächtig und unersättlich. Vor allem in Deutschland kämpft der Konzern mit Imageproblemen, nun will auch die EU gegen ihn aktiv werden. Doch Google hat begonnen, sich zu wandeln. Die Konzernführung glaubt fest daran, die Welt durch Technologie zum Besseren verändern zu können, und baut das Unternehmen Schritt für Schritt zu einer Zukunftsmaschine um. In den Laboren und Forschungsabteilungen wird an selbstfahrenden Autos, Quanten-Computern, Krebstherapien und einem Drohnen-Lieferservice aus der Luft gearbeitet. Google-Software wird bald nicht mehr nur Smartphones, sondern auch Autos, Haushaltsgeräte und sogar selbst entwickelte Roboter steuern. Satelliten und Ballons an der Weltraumgrenze sollen den ganzen Planeten mit Internet versorgen. Thomas Schulz, der Silicon-Valley-Korrespondent des SPIEGEL, liefert in seinem Buch eine einmalige Nahaufnahme des mächtigsten Konzerns der Welt. Er verfügt über exklusive Zugänge in das sonst so verschwiegene Unternehmen und bietet Einblicke in dessen Geheimlabors und die Denkweise der Unternehmensführung. Sein Buch ist ein dringend nötiger Beitrag zu einer hochbrisanten, oft emotional geführten Debatte um unsere Daten und die digitale Zukunft. Aufruf an alle Tiroler zum Aushängen von Tiroler Fahnen an den Häuserfassaden und zur Beteiligung an der Andreas-Hofer-Landesgedenkfeier in Meran Die Schützenkompanie Meran ruft die Meraner-Bevölkerung auf, am Sonntag, den 21. Februar an den Feierlichkeiten zum Todesgedenktag unseres Landeshelden Andreas Hofer teilzunehmen und zu diesem Anlass die Tiroler Fahnen auszuhängen. Dieses Bekenntnis zu unserem Land ist für jeden heimatliebenden und traditionsbewussten Tiroler mehr als angebracht. Den Auftakt zur Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Meran bildet am Sonntag, den 21. Februar um 13.45 Uhr eine Ehrerweisung durch die Schützenkompanie Meran mit Kranzniederlegung vor dem aufgewerteten „Andreas-Hofer-Wandmarmorrelief“ an der Fassade des „Grafen von Meran“ am Rennweg. Es folgt um 14.15 Uhr ein „Landesüblicher Empfang“ an der Freiheitsstraße (Nähe Theaterplatz) für hohe Vertreter des Landes Tirol, der Politik und der Tiroler Schützenbünde. Nach dem Abschreiten der aufgestellten Schützenformationen durch die Ehrengäste wird die Ehrenformation der Schützenkompanie Meran einen Salutschuss abfeuern. Anschließend - um 14.40 Uhr - Abmarsch zum „Andreas-Hofer-Denkmal“ zur Abhaltung der großen Landesgedenkfeier. Landeskurat Pater Christof Waldner OT wird bei der Gedenkfeier einen Wortgottesdienst abhalten.
Renato des Dorides - Hauptmann der Schützenkompanie Meran
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Leute von heute
Leute von heute
burtstag Agnes Fontana zum 60sten Ge
Aus dem Psaier a Geburtstagskind a nuis: Die Agnes, die Frau vom Fontana, dem Luis! De Johre tat man ihr net geben, kuan Wunder hot a friedliches Leben. Was man sich als Frau nur wünschen kann: die meiste Arbeit macht der Mann. Im Geschäft tut sie sich jeden Tag beweisen, verkauft vom Kühlschrank bis zum Bügeleisen. Mit Ihre drei Madlen gibt´s zu tian genua, braucht´s wirklich net a nou an Bua. Doch wie kann es anders sein, die „Schwiegersöhne“ finden sich von selber ein. Der Luis, ihr Mann, hat öfters das Leiden: Er möcht nach Hause, sie will noch bleiben. Nach einem guatn Glasl einigt man sich dann wohl, friedlich zusammen inni ins Passeiertol. Auf dem Foto, des hot Sie sich verdient, mit den Schwestern an Ausflug noch Trient. Deine ganze Familie und alle die dich kennen und mögen, wünschen alles Gute zum runden Geburtstag.
Zwei Riffianer beim „Wurstverkosten “ Wie auf dem Foto zu sehen, tut es dieses Mal nicht um Geburtstagskinder gehen: Nein, zwei der Wichtigsten aus der Gemeinde Riffian kommen hinein, eben wichtige Leute und so soll es sein. Anfangs trieb sie in den „Mondschein“ der Durst, bis dann klar war, hier gibt´s gratis Wurst! Sagt der Franz zum Peppi, wär ja gelacht, da essen wir mit, ist ja erst halb acht. Eine normale Wurst essen die nicht, suchen eine mit etwas mehr Gewicht. So eine finden sie dann doch, in der Küche beim Georg dem Koch. Schon dieses Exemplar zu sehen, ließ manch anderem den Appetit vergehen! Doch die beiden tun die Gelegenheit nutzen, in kürzester Zeit die Riesenwurst verputzen. Und die Moral von der Geschicht‘: schaut auf Qualität nicht aufs Gewicht!
mgv meran: narrenabend 2016