Maiser Wochenblatt Ausgabe 12-2016 by Ernst Müller

Mittwoch, 15. 06. 2016

Jahrgang 14

12 Wochenblatt

Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

Foto mit freundlicher Genehmigung von www.oldskoolman.de

Endlich Ferien!

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

guten HĂ¤nden bei Ihrem

Handwerker

Seite 3

Editorial & Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser, „Endlich Ferien!“ Bis Ende der Woche wird man diesen Stoßseufzer noch oft hören. Schüler, gleichermaßen wie Lehrer, haben jetzt erst mal genug von Schule, Lernen und Pflichten und freuen sich auf den Urlaub am Meer, auf erholsame Tage im Schwimmbad oder auf dem Berg. Geleistet wurde einiges, davon berichten wir auch in dieser Ausgabe. Zum Beispiel haben die Meraner Landeshotelfachschulen Kaiserhof und Savoy sehr lobenswerte Projekte. Erstere haben mit dem Fach Eventmanagement das Lernen mit der Praxis verbunden, echte Veranstaltungen organisiert und mit dem Reinerlös Hilfsorganisationen unterstützt. Das Savoy hat wieder einen neuen Stolperstein verlegt und geht damit gegen das Vergessen vor, gegen Rassismus und Diskriminierung jeder Art. Ein Beispiel für die Vielfältigkeit des Unterrichts in der heutigen Grundschule liefert die GS Erckert: Die fünften Klassen inszenierten den Sommertraum von Shakespeare neu und brachten nach drei Monaten Probe „ihren eigenen“ Shakespeare auf die Bühne. Aber nicht nur Kultur, auch das Thema Gesundheit wurde in einer Projektwoche aus den verschiedensten Perspektiven behandelt. Da sag noch einer, dass die Schule heute langweilig wäre. Wir wünschen allen Schülern, abgesehen von den Maturanten, die noch „eine Kleinigkeit“ vor sich haben, dem Lehr- und Kindergartenpersonal gute Erholung und einen schönen Sommer. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit Ernst Müller

Inhalt Editorial & Inhalt....................................................... 03 Infos aus der Gemeinde Meran ................................ 04 Neues von der SCHÖNER WOHNEN-KOLLEKTION ... 06 Sommer – Sonne – Sonnenschäden........................ 08 Universität für Bodenkultur Wien zu Gast auf Meran 2000...........................................10 Landeskundliche Fahrt nach Sexten und zum Kreuzbergpass ...........................................11 Neuer Aktivraum im Lido Schenna............................11 Tagung „Museen & Tourismus“ im KiMM ...................12 Meraner Handballer mit neuem Hauptsponsor..........13 SCM greift nach Raritäten.........................................13 Ministerialbesuch bei Dr. Schär.................................14 Legendäre Rennwagen in Meran ...............................15 Veranstaltungen in Algund ........................................16 Maiser Service Blatt .................................................18 Kleinanzeiger ............................................................18 Infoseite ...................................................................21 Wir empfehlen ......................................................... 22 Helden und Vorbilder – spannender Jugendwettbewerb............................23 Pfarrnachrichten.......................................................24 Herz-Jesu-Sonntag-Jahresfeier der Untermaiser Schützen ........................................25 Fortbildung .............................................................. 26 Tracht und „Gwand“ im Burggrafenamt.....................28 Eventmanagement hilft Hilfsorganisationen ............. 29 Projekt Stolpersteine läuft weiter............................. 29 Grundschüler wagen sich an Shakespeare............... 30 Projektwoche an der Grundschule „Karl Erckert“ In Untermais .......................................31 Tipps für Bücherwürmer .......................................... 34 Impressum .............................................................. 34 Leute von heute ....................................................... 35

… 70 % hobn sich gegn nen Flughofn entschieden …

… halb so schlimm: Mir hom jo in Meran an oagnen, der guat funktioniert …

St:

… jo genau, jedes Johr, am 1. Mai – aufn Pferderennplotz …

Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Mittwoch, 29.06.2016 Redaktionsschluss: Freitag, 24.06.2016 Internet: www.wochenblatt.it Kontakte: Telefon Redaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 Werbung Robert Bernard 338 - 303 74 66 Werbung allgemein 0473 - 49 15 05 Verwaltung Helmuth Fritz 335 - 63 777 53 Fax 0473 - 49 15 03 Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

E-Mail redaktion@wochenblatt.it robert.bernard@wochenblatt.it werbung@wochenblatt.it verwaltung@wochenblatt.it

KiMM -Tagungsraum 1

Gemeindeinfos

Infos aus der Gemeinde Meran Jugendbeirat stellt sich dem Stadtrat vor Jugendbeirats-Präsident Daniele Di Lucrezia und Vizepräsidentin Nataša Vasić wurden kürzlich im Sitzungssaal des Stadtrates empfangen. Dabei haben die Jugendvertreter die Projekte erläutert, welche der Jugendbeirat im Laufe des Jahres umsetzen möchte. „Der Jugendbeirat leistet eine wichtige und wirklich sehr gute Arbeit“, lobte Vizebürgermeister Andrea Rossi, der als politischer Referent für Jugendarbeit an allen Sitzungen des Beirats teilnimmt: „Das Engagement dieser jungen Leute für die Gemeinschaft ist vorbildhaft.“ Die Hauptziele des Jugendbeirats sind: • die Arbeit des Jugendbeirates noch bekannter zu machen und den Jugendlichen noch näher zu bringen (zu diesem Zweck soll auch ein eigenes Logo entworfen werden); • sich weiterhin an den vom Umweltamt geförderten Sensibilisierungskampagnen in Sachen Radmobilität zu beteiligen; • einen Haushaltsentwurf auszuarbeiten, der die Anliegen und die Bedürfnisse junger Menschen mehr berücksichtigt; • ein Netzwerk mit den anderen Jugendbeiräten im Land aufzubauen. Mit Piero Di Benedetto, dem Vizedirektor der Fachoberschule „Marie Curie“, steht den sechzehn Mitgliedern des Meraner Jugendbeirates erstmals auch ein professioneller Tutor zur Seite, der ihre Arbeit mit Rat und Tat unterstützt.

Reinigung der Passer-Ufer: Fast acht Tonnen Müll gesammelt Dass Bürger und Gäste nicht immer besonders behutsam mit der Passer und den darin und an seinen Ufern hausenden Lebewesen umgehen, beweisen die Ergebnisse der Reinigungsaktionen, die jedes Jahr von städtischen Vereinen und Genossenschaften durchgeführt werden. Im April dieses Jahres haben die Mitglieder der Sektion Kanu des Sportclubs Meran sowie die Pfadfinder Meran I und III das Flussbett im Abschnitt zwischen der Gilfklamm und der Passer-Etsch-Mündung von sämtlichen Abfällen befreit und dabei insgesamt 360 kg Müll beseitigt. Ebenso im April hat der Verein „Die Pfütze“ an der orographisch linken Seite der Passer zwischen dem Sportplatz Schenna und der Naherholungszone Lazag 110 kg illegal abgela-

gerten Müll entsorgt. Für diese Aktionen hat die Stadtverwaltung entsprechende Beiträge gewährt: je 1.200 Euro dem Sportclub und den Pfadfinderorganisationen, 500 Euro dem Verein „Die Pfütze“. Knapp 7.000 Euro kostete hingegen die außerordentliche Reinigung der Passerufer in unmittelbarer Nähe des Sintilagers. Diese wurde im Februar von der Genossenschaft Turandot im Auftrag der Gemeinde durchgeführt. Bei dieser Putzaktion kamen 6.720 kg Müll zusammen. Weitere 650 kg wurden von derselben Genossenschaft im Abschnitt zwischen dem Thermensteg und der Rad-Fußgängerbrücke zwischen der Leopardiund der Huberstraße gesammelt.

Landtagsbeschluss: Thermenhotel ist wieder Gemeindesache Einstimmig hat der Landtag heute Vormittag den von der oppositionellen Grünen Fraktion eingereichten Gesetzesentwurf zum Meraner Thermenhotel beschlossen. Damit wurde der entsprechende Artikel aus dem Landesraumordnungsgesetz gestrichen. Besagter Artikel hatte das Areal der Therme Meran als „Zone für übergemeindliche öffentliche Einrichtungen“ ausgewiesen und damit dem direkten Zugriff der Gemeinde Meran entzogen. Spätestens seit das Meraner Thermenhotel 2011 von Privaten übernommen wurde, war die urbanistische Klassifizierung als öffentliche Einrichtung überholt. Bürgermeister Paul Rösch und Urbanistik-Stadträtin Madeleine Rohrer zeigten sich äußert zufrieden mit der Entscheidung. „Unser Einsatz hat sich gelohnt: Wir haben die Kompetenz in Sachen Thermenhotel endlich zurück zur Gemeinde Meran geholt. Die Zusage, die mir der Landeshauptmann diesbezüglich gegeben hat, wurde eingehalten“, erklärte Rösch. In Kraft treten wird das Landesgesetz am 1. Februar 2017, damit in der Zwischenzeit einige Genehmigungsverfahren abgeschlossen werden können. Danach will Stadträtin Rohrer so bald wie möglich den Bauleitplan der Gemeinde Meran ändern und die Zone des privat geführten Hotels in eine Tourismuszone umwandeln lassen. Die bereits vom Land genehmigte Aufstockung des Thermenhotels bleibt von der Gesetzesänderung unbeeinflusst.

Anrainer der Markthallengasse und der Harmoniegasse dürfen auch in der Tennisstraße parken Bürger, die in der Markthallengasse und in der Harmoniegasse wohnen, haben ab sofort Anrecht auch auf ein Bluepark-Abonnement für die Stellplätze in der verkehrsberuhigten Tennisstraße. Dies hat der Stadtrat kürzlich beschlossen, um das Parken für die in diesem Stadtviertelteil ansässige Bevölkerung zu erleichtern. Der blaue Parkschein muss gut sichtbar ins Auto gelegt werden. Das Abonnement wird für maximal drei Straßen in unmittelbarer Nähe der Wohnung ausgestellt und kostet 15 Euro für einen Monat, 80 Euro für sechs Monate und 150 Euro für das ganze Jahr. Weitere Infos erteilt die Meraner Stadtpolizei im Frontoffice, im Hochparterre des Rathauses, Tel. 0473 250168.

Car-Sharing in Meran auf dem Vormarsch

Keine Anschaffungskosten, effiziente Nutzung des Fahrzeugs, Aufteilung der Unterhaltskosten, keine Wartung zu organisieren, flexible Fahrzeugauswahl, Entlastung der Umwelt: Das sind - kurz zusammengefasst - die wesentlichen Vorteile, die das Car-Sharing bietet, das heißt die organisierte gemeinschaftliche Nutzung eines oder mehrerer Autos. Seit knapp drei Jahren ist dieser Dienst auch in Südtirol wieder verfügbar. In Meran wurden die ersten Fahrzeuge im Herbst 2013 stationiert; zunächst an den Bahnhöfen Meran und Untermais.

aus der Gemeinde Meran

Auf Initiative von Mobilitätsstadträtin Madeleine Rohrer wurden im November 2015 zwei neue Stationen an der Ortweinstraße eröffnet und die Car-Sharing-Flotte weiter aufgestockt. Etwas mehr als ein halbes Jahr später zeigen die Zahlen, dass mit dem Car-Sharing-Angebot im Zentrum auch die Zahl der Nutzer zugenommen hat. Gerade Businesskunden nutzen Car-Sharing vermehrt, weil sie dadurch die eigene Flotte reduzieren können und teure Fixkosten und den Verwaltungsaufwand für Autos vermeiden. In der Kurstadt stehen den mittlerweile 97 Kunden fünf Fahrzeuge zur Verfügung, die 24 Stunden abholbereit sind. Zwanzig Meraner Bürger/Betriebe nutzen die Fahrzeuge so regelmäßig, dass eine relativ hohe Auslastung verzeichnet wird. Die Fahrzeuge in der Kurstadt arbeiten somit größtenteils kostendeckend. Im Jänner wurden insgesamt 61 Fahrten unternommen und 10.133 Kilometer gefahren, während im März die Fahrten auf 74 stiegen und 17.825 Kilometer zurückgelegt wurden. Dies ist die höchste bisher in einem Monat verzeichnete Kilometerzahl. Das Car-Sharing-Angebot wird von einer nicht gewinnorientierten Konsortialgenossenschaft betrieben. Interessierte können sich in Meran bei der Infosyn GmbH anmelden in der Luis-Zuegg-Straße 40 anmelden (Tel. 0473 498300, von Montag bis Freitag von 9 bis 12:30 Uhr). Wo welche Car-Sharing Autos zur Verfügung stehen, zeigt die Mobilitätsplattform mobility.meran.eu. Die Website bietet auch Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln, den Fahrradverleih sowie zu den Spazier- und Wanderwegen. Durch die Verbindung zur Webseite www.carsharing.bz.it können die Fahrzeuge auch gleich gebucht werden. Car-Sharing: Die Fahrzeuge in der Kurstadt arbeiten größtenteils kostendeckend.

Zwei Tage Yoga im Palais Mamming Museum „Das Erbe des Yoga“: So heißt die Veranstaltung, die am 15. und 16. Juni jeweils von 18 bis 19:45 Uhr im Palais Mamming Museum auf dem Programm steht. Die Teilnehmer werden dabei die Gelegenheit haben, das 2015 eröffnete städtische Museum zu besichtigen, aber auch die nach dem indischen Meister Iyengar genannte Yoga-Tradition näher kennenzulernen. Inspiriert wurden die Veranstalter von kleinen Skulpturen aus dem 20. Jahrhundert, die im Palais Mamming aufbewahrt sind und die einige Yoga-Positionen darstellen. Der Yoga-Unterricht erfolgt in italienischer Sprache mit Simultanübersetzung ins Deutsche. Referenten: David Meloni und Ilaria Bertini. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter der Telefonnummer 0473 270038.

Zwanzig Kindergärten, ein gemeinsamer Weg Was Jahrzehnte lang getrennt betrachtet und verwaltet wurde, wird heute vereint und

gemeinsam geführt. Die Rede ist von den 20 städtischen Kindergärten mit insgesamt 55 Sektionen - 23 mit Unterricht in italienischer Sprache, 32 mit Unterricht in deutscher Sprache. Mit der 2015 neu gewählten Stadtregierung unter Bürgermeister Paul Rösch wurden die Zuständigkeiten für die deutschsprachigen und die italienischsprachigen Kindergärten einem einzigen Stadtrat, Stefan Frötscher, zugeteilt. Der neu eingeschlagene Weg hat sich bewährt. „Die Zusammenarbeit trägt sehr gute Früchte. Hierfür möchte ich mich bei beiden Kindergartensprengeldirektorinnen Renate Kollmann und Paola Segala und bei allen ihren Mitarbeitern herzlich bedanken“, so Frötscher. Vor allem bei der Einteilung der bestehenden Räumlichkeiten zeigt die engere Kooperation strategische Wichtigkeit. So etwa in jenen Kindergärtengebäuden wie in der Schießstandstraße, wo zugleich deutsch- und italienischsprachige Sektionen untergebracht sind und wo die Raumbedürfnisse sich von Jahr zu Jahr aufgrund der zu- oder abnehmende Zahl der Einschreibungen verändern können. Für das Schuljahr 2015-2016 haben sich die Familien von insgesamt 712 Kinder für einen deutschsprachigen Kindergarten entschieden, 453 für einen italienischsprachigen. An einer alternativen Form des Kindergartens beteiligt sich die Stadtgemeinde Meran auch beim Projekt „Waldkindergarten“, einer Initiative, die von den Gemeinden Algund und Partschins sowie vom Forstinspektorat mitgetragen wird. Der Waldkindergarten Birkenwald ist eine Außensektion des Partschinser Kindergarten „Johann Mantinger“ und befindet sich in der Fraktion Salten. Dort können die Kinder - unter Aufsicht von drei Pädagoginnen - den überwiegenden Teil der Kindergartenzeit in der freien Natur verbringen. Im Schuljahr 2016-2017 werden auch drei Meraner Kinder diesen Waldkindergarten besuchen. Im Bild 0006: Von links: Stadtrat Stefan Frötscher, Paola Segala, Renate Kollmann, Kulturabteilungsleiterin Barbara Nesticò und Schulamtdirektorin Alice Bertoli.

Arbeiten in der Toti- und in der Cavourstraße Verkehrseinschränkungen geplant

In den nächsten zwei Wochen müssen zwei Bauunternehmen - Lagorai und Rottensteiner - Arbeiten in der Totistraße durchführen. Aus diesem Grund gilt vom 13. bis 17. Juni in dieser Straße ein Fahrverbot - je nach Verlauf der Arbeiten und den technischen Erfordernissen. Die Zufahrt der Anrainer erfolgt je nach Stand der Arbeiten. Vom 20. bis 24. Juni wird hingegen wechselnder Einbahnverkehr eingeführt. Vom 20. bis 23. Juni werden die Stadtwerke in der Cavourstraße - auf Höhe der St.-Anna-Klinik - einen Trinkwasseranschluss austauschen. In diesem Zeitraum wird im betroffenen Abschnitt der Straße eine abwechselnde Einbahnregelung eingeführt.

16. + 23. Juni Chor-Proben

Tagungsraum 1 20 - 22 Uhr

18. Juni Private Feier Raiffeisensaal 17 - 23 Uhr

21. + 28. Juni Volkstanz Bürgersaal 20 - 22 Uhr

23. Juni Produkt-Präsentation Bürgersaal 20 - 22 Uhr

24. Juni BOOM.Lineup Reveal Night Raiffeisensaal 21 – 3 Uhr Abendkasse: 21 – 1 Uhr Infos: www.boomfestival.it

25. Juni Verlobungs-Feier Raiffeisensaal 17 - 23 Uhr

Wohnen

Neues von der SCHÖNER WOHNEN-KOLLEKTION Wohnstile und Dekotrends 2016

PR-Info

Wie jedes Jahr hat Gruner + Jahr die SCHÖNER WOHNEN-KOLLEKTION vorgestellt und mit ihr die aktuellen Wohntrends. Die wichtigsten Tendenzen: Farbe emanzipiert sich; sie tritt aus dem Hintergrund und wird zum autonomen, Stil prägenden Einrichtungselement. Der Retrotrend hält an, er zählt weiterhin zu den wichtigsten Inspirationsquellen des Interior Designs. Graﬁsche Muster auf Tapeten, Vorhängen, Kissen und Teppichen setzen moderne Akzente quer durch alle Wohnstile. Vom Laufsteg ins Interieur: Blumendessins halten Einzug ins Haus. Die vier Wohntrends der SCHÖNER WOHNEN-KOLLEKTION 2016 im Überblick:

New Delight – die neue Romantik Wohnen wie in einem modernen Märchen liegt im Trend. Blumendessins, neu und zeitgemäß interpretiert, spielen in der romantischen Wohnwelt eine zentrale Rolle. Großflächig eingesetzt als prägnantes All-Over-Muster auf Tapeten oder einfach als charmanter

Akzent auf einem Dekokissen. Zartes Rosa, frisches Mint und lichtes Grau: Gebrochene Pastell- und helle Pudertöne bestimmen die Farbskala. Die neue Romantik ist kein zuckersüßer Prinzessinnenlook; sie kann sich auch von einer dunklen Seite zeigen: Blumenmuster erhalten in magischen Schwarz-, Petroloder Grautönen einen überraschenden Twist. Dornröschen wohnt modern.

New Balance – die neue Landlust Die neue Lust am Landleben spiegelt sich im Interieur; der Landhausstil zählt zu den Wohntrends 2016. Inspiriert vom Design Skandinaviens oder den Hamptons zeigt sich der neue Country Style hell, licht und heiter. Materialien aus der Natur, schlichte Formen und klare Farben – so lautet die Formel für zeitgemäßes Wohnen in neuer Balance. Wandfarben in leisen Grau-, Sand- und Weißnuancen unterstreichen den Look. Neu ist Grün in

pastelligen Schattierungen. Hell gebeiztes Holz in Grau oder Weiß für Bodenbeläge sowie Paneele ist ein wichtiges Gestaltungselement für Indoor- und Outdoorbereiche. Muster auf Tapeten, Vorhängen und Kissen zitieren Äste, Zweige und Blätter. Die Natur kommt ins Haus.

Die Küche, das pulsierende Herzstück der Wohnung Die Küche ist das pulsierende Herzstück Ihres Wohnraums. Die Tischlerei Senn entwirft und realisiert mit Ihnen gemeinsam Gesamtlösungen und Möbel auf Maß.

PR-Info

Kücheneinrichtungen sind zweckmäßig. Alles hat seinen Platz. Holz ergänzt sich wohlgefällig mit den anderen Materialien, mit den Anforderungen der Ergonomie und mit dem Design der modernen Küchengeräte. In der Küche wird nicht nur gekocht und gegessen. Je nach Bedarf bietet die Küche ebenso Raum für Gespräche und gemütliches Beisammensein. Walter Senn ist leidenschaftlicher Tischlermeister und Raumtherapeut. Jeden Aspekt und jedes Detail bezieht Meister Senn bei der Planung mit ein. Er plant zusammen mit Ihnen die Raumaufteilung und die komplette Innenausstattung,

berät Sie bei der Auswahl der Handwerker, koordiniert deren Einsatz und bringt die Arbeit seiner mehrfach ausgezeichneten Tischlerei mit ein. Alles muss eine Einheit bilden, alles sich ergänzen. Linien, Formen und Farben haben die Aufgabe, zusammen mit den verwendeten Materialien ein Ambiente zu schaffen, das ansprechend und belebend, oder je nach Wunsch, behaglich und beruhigend ist. Ist eine Küche noch gut erhalten, so kann sie durch den geschickten Austausch von Einrichtungselementen wie z.B. Arbeitsplatte, Möbelfronten und

Beschläge modernisiert werden. Sie können sich zurücklehnen und sich auf die neue Küche freuen.

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Einrichten

New Heritage – die neue Klassik

Handwerk, Kunstfertigkeit und edle Materialien – die neue Klassik investiert in langlebige Werte. Möbelklassiker erzählen Geschichten und vermitteln Sicherheit. Daher liegen sie mehr denn je im Trend. Neu und ein überraschend subtiler Kontrapunkt zu klassischem Mobiliar sind farbige Wände, Paneele und gemusterte Tapeten. Tiefe Töne wie Dunkelblau, Petrol oder Weinrot unterstreichen die Eleganz klassischer Formen auf überraschend moderne Weise. Wichtige Sparringspartner im zeitgemäßen Klassikmix sind schimmernde Teppiche, Textilien, Vorhänge und Streifentapeten. Elemente, die Wohnlichkeit vermitteln und der Klassik eine charmante Note verleihen.

New Wonderland – die neue Moderne Ein gewagter Muster-, Farb- und Materialmix prägt den aktuellen Vintage-Look. Fifties, Sixties und Seventies boomen. Der Retrotrend hält an und zählt weiterhin zu den wichtigsten Inspirationsquellen für die Einrichtungswelt. Neu in der Dekoration sind grafische Muster,

Maiser Wochenblatt

die die organischen, weichen Formen von modernem Mobiliar konterkarieren. Ob auf Kissen, Stoffen oder Tapeten, ob aufgedruckt oder eingewebt in innovative Textilien mit plastischen Reliefstrukturen: Grafische Muster liegen im Trend. Die passende Farbskala spielt mit Grau in allen Schattierungen. Mattes Schwarz, mutig dosiert, ist der perfekte Partner für Mobiliar mit Retrocharakter. SCHÖNER WOHNEN-Redakteurin Kirstin Ollech: „Beim Wohnen ist es wie bei der Mode: Jeden Tag die gleiche Jeans, der gleiche Pullover, das wäre langweilig. Ab und zu brauchen wir Abwechslung, um uns wohlzufühlen. Nun muss man für ein neues Wohngefühl nicht gleich die ganze Wohnung renovieren. Schon ein modisches Kissen, ein schicker Vorhang oder ein neuer Teppich holen einen aktuellen Trend oder sogar einen ganz neuen Wohnstil in Räume – ganz ohne aufwendige Handwerksarbeiten und große Investitionen. Wer Lust am Selbermachen hat, kann mit den neuen Trendfarben aus der SCHÖNER WOHNEN-KOLLEKTION oder mit unseren unkompliziert zu verarbeitenden Mustertapeten an einem einzigen Wochenende einen neuen Look umsetzen.“

Über die SCHÖNER WOHNEN-KOLLEKTION Monat für Monat schreiben die Wohnexperten der Zeitschrift SCHÖNER WOHNEN über Themen und Trends aus der Welt des Einrichtens. Einmal im Jahr fließt ihr Wissen in die Entwicklung der SCHÖNER WOHNEN-KOLLEKTION. Seit 15 Jahren Jahren entwickelt das Team gemeinsam mit namhaften Lizenzpartnern unter dem Markennamen SCHÖNER WOHNEN-KOLLEKTION Produkte, um unkompliziert stimmige und individuelle Wohnwelten zu schaffen. Die SCHÖNER WOHNEN-KOLLEKTION umfasst Farben, Tapeten, Paneele, Stoffe, Fensterdekorationen, Wand- und Bodenfliesen, Parkett, Laminat, Vinyl, Teppiche, Teppichboden und Outdoor. Die Produkte sind aufeinander abgestimmt, daher untereinander kombinierbar, spiegeln aktuelle Trends und sind trotzdem zeitlos. Die SCHÖNER WOHNEN-KOLLEKTION bietet die Stilkompetenz von Europas größter Wohn- und Lifestyle-Zeitschrift und garantieren dabei Qualität zu vernünftigen Preisen. Die SCHÖNER WOHNEN-KOLLEKTION ist in Bau-, Fach- und Möbelmärkten erhältlich. Weitere Informationen und Händleradressen unter www.schoener-wohnen-kollektion.de Fotos © SCHÖNER WOHNEN-KOLLEKTION

Gesundheit – Wohlbefinden – Lebensstil

PR-Info

Sommer – Sonne – Sonnenschäden

Was bei Sonnenbestrahlung beachtet werden sollte

Das Maiser Wochenblatt hat mit dem Dermatologen der Privatklinik Martinsbrunn in Meran Dr. Relja Stankovic, renommierter Fachmann für Haut und Hauterkrankungen, ein Gespräch zu diesem aktuellen Thema geführt. Was sind „Altersﬂecken“? Die sogenannten sind „Altersflecken“ keine „Flecken“, die normalerweise im Alter entstehen. Sie werden nämlich durch Sonneneinstrahlung gebildet, wobei sich die Zeiten, in denen unsere Haut der Sonne ausgesetzt ist, langsam aber stetig summieren. Daraus folgend hat z. B. ein 60-jähriger Mensch mehr Sonne „konsumiert“, als ein 20-jähriger. Darum ist es auch kein Zufall, dass diese „Flecken“ an jenen Stellen auftreten, die am meisten der Sonne ausgesetzt waren - auch z.B. während eines Spazierganges. Denken wir an die höher gestellten „Damen“ früherer Zeiten, die auch im hohen Alter noch keine Flecken an den Händen hatten und auch keine haben wollten - an den typischen Stellen für diese Hautverfärbungen, die der Volksmund „Altersflecken“ nennt. Der Grund dafür war die damalige Mode (gebräunte Haut war absolut verpönt) und die damit verbundene Tatsache, dass die Damen jener Zeiten Handschuhe trugen und somit die Haut der Sonne nicht ausgesetzt war. In welchem Alter treten Folgeerscheinungen der Sonneneinstrahlung auf unserer Haut auf? Das hängt vom individuellen Hauttyp und der Dauer der Sonnenexposition ab. Je heller die Haut ist und je mehr Sonne sie ausgesetzt wurde, desto früher werden die Zeichen sichtbar. Zum Beispiel: Ein 50jähriger Mann kommt zur dermatologischen Visite, um sich seine „rauen Flecken“ im Gesicht abklären zu lassen. Wenn ihm der Arzt dann erklärt, dass diese „Flecken“ von der Sonneneinstrahlung kommen, antwortet der Patient häufig: „Aber ich hasse Sonnenbaden!“ Da muss man stets berücksich-

tigen, dass z. B. nicht nur am Strand im 2-wöchigen Urlaub in Rimini Sonne „getankt“ wird; sondern bei jedem Spaziergang, beim Arbeiten im Garten oder auch bei Ausflügen oder Wanderungen in die Berge, wie es hierzulande üblich ist. Es sind dies alles Aktivitäten, die viele Menschen, ohne sich dessen bewusst zu sein, über viele Jahre ausführen und deren „Sonneneffekt“ sich über die Jahre summiert. Entsprechende Hautveränderungen können folglich schon mit 30 Jahren auftreten, meist zeigen sie sich aber ab einem Alter von 50 Jahren. Entwickeln sich diese Zeichen auf der Haut stufenweise? Normalerweise ja. Die Veränderungen werden mit der Zeit zahlreicher, ihr sichtbares Auftreten jedoch ist meist plötzlich. Nehmen wir als Beispiel wieder den 50-jährigen Patienten, der sagt: „Bis vor einem Jahr hatte ich keinerlei Veränderungen und jetzt bin ich plötzlich voll davon. Wie ist das möglich?“ Die Antwort darauf lautet, dass - wie eingangs erklärt - jede Sonnenexposition Schäden verursacht. Diese summieren sich über längere Zeit, bis sie sich dann plötzlich gehäuft zeigen. Zum Glück ist unsere Haut lange imstande, Schäden aufzufangen und zu reparieren. Mit der Zeit aber arbeiten diese Reparationsmechanismen weniger effizient - vor allem dann, wenn sie mit wiederholten Sonnenexpositionen überfordert werden. So beginnen sie, sich zu manifestieren und sichtbar zu werden - ähnlich wie bei einem Auto, bei dem Rostflecken plötzlich auch an mehreren Stellen auftreten. Das bedeutet: Wenn wir einen Fleck auf unserer Haut entdecken, treten mit großer Wahrscheinlichkeit auch weitere auf. Aus diesem Grund ist es wichtig, frühzeitig regelmäßige Kontrollen durchzuführen. Ist die Sonne wirklich so gefährlich für die Haut? Von den UV-Strahlen der Sonne und ihrer Wirkung auf unseren Körper wird häufig gesprochen. Die Haut ist das größte Organ und die wichtigste „Barriere“ unseres Körpers und so ist es auch nicht verwunderlich, dass zahlreiche Studien durchgeführt wurden, welche diese

Interaktionen behandeln und die schädliche Wirkung auf die Haut beschreiben. Es ist jedoch auch gesichert, dass die Sonne lebensnotwendig für unser Leben und für viele Funktionen unseres Körpers ist. So sind die Sonnenstrahlen unerlässlich für die Produktion des überlebensnotwendigen Vitamins D. Wir müssen daher versuchen, ein Gleichgewicht zwischen den Vor- und Nachteilen der Sonnenstrahlen zu finden. Wir müssen uns nicht vor der Sonne verstecken, aber wir dürfen unseren Körper auch nicht zu sehr den Sonnenstrahlen aussetzen - wie es z. B. beim exzessiven „Sonnenbaden“ häufig geschieht. Welche Stellen am Körper sind am meisten gefährdet? Am meisten gefährdet sind die Kopfhaut, vor allem Glatzen. Dann der Handrücken, der Hals und das Dekolleté. Nicht vergessen dürfen wir die Ohren, vor allem bei Männern (Frauen bedecken sie häufig mit ihren Haaren). Darum ist es wichtig, die Ohren beim Eincremen nicht zu vergessen. Das gilt umso mehr für Kleinkinder! Dr. Relja Stankovic Falls sie weitere Fragen haben sollten, oder eine Untersuchung wünschen, können sie sich jederzeit an die Dermatologie der Privatklinik Martinsbrunn wenden. Info und Anmeldungen: Privatklinik Martinsbrunn +39-0473-205743, oder clinic@martinsbrunn.it

Rubrik

PR-Info

IRAP - Befreiung für Kleinunternehmen und Freiberuﬂer

Freiberufler und Einzelunternehmen, welche keine organisatorische Struktur aufweisen, sind von der Bezahlung der Wertschöpfungssteuer IRAP befreit. Da der Gesetzesgeber keine eindeutigen sachlichen Kriterien für das Bestehen einer Struktur vorgegeben hat, wird die IRAP-Befreiung unterschiedlich angewandt, was zu einer Vielzahl von Steuerstreitverfahren geführt hat. Es wurden diesbezüglich bereits mehrere Urteile des Kassationsgerichtshofes erlassen, in einem erst kürzlich erlassenen Urteil wurde die personelle Struktur eines Unternehmens bzw. Freiberuflers behandelt: Mit Urteil des Kassationsgerichtshofes Nr. 9451 vom 10.05.2016 wurde festgehalten, dass Einzelunternehmen und Freiberufler, die nur einen Mitarbeiter mit Hilfsaufgaben beschäftigen, keine organisatorische Struktur aufweisen und daher unter bestimmten anderen Voraussetzungen von der Wertschöpfungssteuer IRAP befreit werden können. Wenn nur ein einziger Mitarbeiter beschäftigt wird und dieser nur ausführende oder Hilfstätigkeiten ausübt, kann nicht von einer unternehmerischen oder freiberuflichen Struktur gesprochen werden. Bei Einzelunternehmen werden dabei eine Sekretärin oder andere allgemeine Hilfstätigkeiten (z.B. Reinigungskraft) erwähnt, bei Freiberuflern z.B. eine Arzthilfe. Die Mitarbeit eines Praktikanten bei einem Freiberufler dürfte

hingegen zur Zahlung der IRAP verpflichten. Eine weitere Voraussetzung, welche für die IRAP-Befreiung zu beachten ist, betrifft die verwendeten Anlagegüter. In einem früheren Urteil wurde festgestellt, dass keine Struktur besteht, wenn die verwendeten Maschinen und Ausstattungen dem Mindestumfang entsprechen, der für die Ausübung der betreffenden Tätigkeit unbedingt notwendig ist. Es gibt keine klaren Anhaltspunkte zum Höchstbetrag der verwendeten Anlagegüter. In einem Gesetzesentwurf des letzten Jahres wurde zwar eine Schwelle für das Anlagevermögen von € 20.000.- vorgesehen, der Gesetzesentwurf wurde jedoch nicht weiter behandelt. Es sollte vor Abfassung der Steuererklärung der jeweilige Sachverhalt genau geprüft werden. Sollten die vorgenannten Voraussetzungen zutreffen – keine personelle und keine materielle Struktur – könnte man von der Zahlung der IRAP absehen. Wenn die Vorauszahlungen im Juni/Juli und im November des Vorjahres geleistet worden sind, sollte die IRAP-Erklärung erstellt werden, um so das entsprechende Guthaben auszuweisen. Dieses kann dann mit anderen geschuldeten Steuern verrechnet werden. Wurden keine Vorauszahlungen geleistet, kann man von der Abgabe der IRAP-Erklärung absehen. Für die Vorjahre kann die Erstattung innerhalb 48 Monaten ab der jeweiligen Zahlung verlangt werden. Als Alternative könnte man auch bis Ende September 2016 eine Ergänzungserklärung zu eigenen Gunsten für die Steuerperiode 2014 abgeben, und darin nur die gezahlten IRAP-Beträge anführen, für welche sich dann ein Guthaben ergibt. Dieses könnte dann nach Abgabe dieser Ergänzungserklärung zur Verrechnung verwendet werden. Die Prüfung des Sachverhaltes und die Entscheidung über die Nichtbezahlung der IRAP sollte mit entsprechender Vorsicht vorgenommen werden, um unnötige Beanstandungen seitens der Agentur der Einnahmen und kostspielige Steuerstreitverfahren zu vermeiden. Dr. Florian Kiem Kanzlei König:Skocir:Kiem:Siebenförcher Wirtschafsprüfer und Steuerberater

Kaufangebote: Untermais • 3-Zimmerdachgeschoßwohnung, mit Süd-Westbalkon, großer Kellerraum, Wohnfläche ca. 68,77 m², E.KL. G, € 260.000.00 • 3-Zimmerwohnung, 2. Stock mit Süd-, Ost- und Nordbalkon sowie 1 Garage, E.Kl. G, € 268.000.00 • Exklusive Altbauwohnung im Hochparterre mit Sonnenterrasse, Garten, Keller und Doppelgarage, Wohnfläche ca. 149 m², E.Kl. G, Topzustand, € 930.000.00 Bar/Restaurant/Pizzeria • Matteotti-Straße, komplett eingerichtet, Nettofläche 97,50 m², E.Kl. G, € 320.000.00 Marling • 4-Zimmerwohnung, Hochparterre mit Ostbalkon, ca. 77 m² Privatgarten, Kellerraum und Garage, Wohnfläche ca. 86,90 m², E.KL. G, € 295.000.00

Landschaftsbau

Universität für Bodenkultur Wien zu Gast auf Meran 2000 In diesen Tagen befindet sich eine Abordnung der BOKU, Universität für Bodenkultur Wien – mit beinahe 100 Studenten in Südtirol. Sie waren auch auf Meran 2000 auf Exkursion, um den Zustand der Begrünungs- und Sicherungsarbeiten im Gebiet zu analysieren. Begleitet und betreut wurde die Gruppe von Universitätsprofessor Dr. Florin Florineth vom Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau. Der gebürtige Südtiroler kommt nun schon seit dem Jahr 1995 mit seinen Studenten ins Naherholungsgebiet von Meran 2000. Gemeinsam wurde die Landschaft und deren Vegetation genauer unter die Lupe genommen.

Im Mittelpunkt der Exkursion standen die Fortschritte der Begrünungsarbeiten und der Holzverbauung, die in den Jahren von 1985 bis 1994 von der Meran 2000 Bergbahnen AG unter der Leitung von Herrn Prof. Florineth ausgearbeitet und errichtet wurden.

Die Besichtigung führte zum äußeren und inneren Kuhleitengraben und Florineth erklärte nach dem Rundgang, dass die langfristige Begrünung recht gut voranschreitet und er mit dem Zustand der Hänge und dem Fortschritt deren Sicherung sehr zufrieden ist.

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Heimatpflege

Maiser Wochenblatt

Landeskundliche Fahrt nach Sexten und zum Kreuzbergpass am Samstag, 25. Juni 2016

Abfahrt: 7.00 Uhr vor dem Angerheim. Programm: Am Vormittag führt uns der Ortschronist von Sexten durch die Pfarrkirche und das RudolfStolz-Museum. Anschließend gemütliche Wanderung (ca. eine halbe Stunde; gutes Schuhwerk erforderlich) zur Talschlusshütte im Fischleintal und dort Mittagessen. Am Nachmittag Fahrt zum Kreuzbergpass (1636 m), einem wichtigen Schauplatz des Ersten Weltkrieges. Auf der Rückfahrt Einkehr im Hotel „Emma“ in Niederdorf. Ankunft in Untermais um ca. 21.00 Uhr. Kosten für die Fahrt mit dem Bus: € 25,00 für Mitglieder, € 28,00 für Nichtmitglieder. Wir freuen uns auf eure Anmeldung innerhalb Montag, 20.06. bei Gerlinde Metz, Tel. 3336492959

Das Fischleintal reicht in voller Breite vom Sextner Ortsteil Moos bis zur Talschlusshütte via Fischleinboden. Das sich zum Talschluss hin verjüngende Tal ist durch Wege, Gaststätten und Beherbergungsbetriebe gut erschlossen. Hinter dem Fischleinboden wird die asphaltierte Straße von unbefestigten, aber gut gangbaren Wegen abgelöst. Das Tal ist für seine land-

schaftliche Schönheit überregional bekannt und führt in den Naturpark Drei Zinnen, vorbei an einigen Gipfeln der Sextner Sonnenuhr. Hinter der Talschlusshütte (1.548 m) gabelt es sich am Fuß des Einserkofels in das Bachern- und das Altensteintal, welches gegen die Drei Zinnen und den im Ersten Weltkrieg hart umkämpften Paternkofel hinaufzieht.

Neuer Aktivraum im Lido Schenna Erfolg hat 3 Buchstaben: T U N Der neue Aktivraum unter der Leitung von Petra Gamper, Trainerin für körperliche und mentale Fitness und Bewusstseinsbildung aus Meran, bietet ein neues Konzept mit interessanten Angeboten. Es gibt Kurse, Vorträge, Seminare und Coachings rund um das Thema Gesundheit. Doch nicht Kurse im üblichen Sinne, sondern jeder kann selbst frei wählen und ohne Voranmeldung spontan entscheiden, woran er/sie gerne teilnehmen möchte: Konditionsgymnastik mit Musik, Rückenstark, Yoga, Tai Chi, Beckenbodentraining, Tanzkurse, Bauch-Beine-Po (für die Bikinisai-

son), Gedächtnistraining, Übungen zum Stressabbau, Gesprächsrunden „Der Weg des Kreises“, Sonnenauf- und untergangmeditationen auf der grünen Terrasse. Die 10er Karte ist bis Ende September gültig und darf auch übertragen werden, denn „jeder, der etwas für sich tut, macht nicht nur sich, sondern die ganze Welt glücklicher“, meint Petra Gamper. Sie hat ein Team von höchst qualifizierten Trainern zusammen gestellt, worüber man auf der Website www.lidoschenna.com nachlesen kann. An den Samstagen gibt es Tageskurse zu speziellen Themen, die von Top-Referenten aus dem In- und Ausland gehalten werden. Beispiele: „Die Kraft der Symbole“ als Logowerkstatt mit Lisa Schamschula aus Frankfurt, „Die perfekte Nacht“ für einen gesunden Schlaf mit Maria Obermair aus Linz, Thai-Massagekurs mit Alexander Orth aus Stuttgart, Marmorschmuck selber machen mit Sandra Heidenwolf aus Laas/Terlan, Landart mit Elisabeth Hitthaler aus Bruneck und viele andere. Mehr Informationen zu den Referenten, detaillierten Inhalten, Kurszeiten, Anmeldefristen und Preisen findet man auf der Website unter Tu‘ etwas für deine Gesundheit www.lidoschenna.com im Bereich Aktivraum. Wer anschließend noch einen gesunden Drink Entspannung – Aktivierung oder eine Pizza mit spezieller, leicht verdaulicher – Tanzkurz – Rückengymnastik Teigmischung oder einen uvam. Veggie-Burger genießen NEU NEU will, der ist im RestauAktivraum Lido Schenna rant-Pizzeria genau richtig. www.petra-gamper.com Oder springen Sie danach doch lieber ins Lido und genießen das kühle Nass und den Weitblick?

Kultur

Tagung „Museen & Tourismus“ im KiMM Wege in eine erfolgreiche Zukunft Der Museumsverband Südtirol organisierte gemeinsam mit dem Dachverband Museen Graubünden MGR und der Forschungsgruppe Tourismus und Nachhaltige Entwicklung der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW vom 9.–11. Juni 2016 eine Tagung zum Thema „Museen & Tourismus“ in Meran. Die Museumslandschaften in Südtirol und Graubünden stellen mit ihren vielen Museen, Kulturarchiven, Sammlungen und Ausstellungsorten nicht nur ein Kulturangebot für Einheimische, sondern vor allem auch für Touristen dar. So erstaunt es nicht, dass das Thema Kulturtourismus seit einiger Zeit sowohl bei den Kulturanbietern als auch bei den Tourismusanbietern an Bedeutung gewinnt. Um das wachsende Potenzial des (Kultur-)Tourismus besser ausnutzen und gemeinsame Pakete schnüren zu können, braucht es einen regelmäßigen und gut strukturierten Austausch zwischen den Kulturanbietern und den Tourismusexperten. Ziel der zweitägigen Tagung war es, den Grundstein für eine fruchtbare Zusammenarbeit zu legen, um die Kulturstätten stärker als touristische Angebote ins Bewusstsein zu bringen und deren Kompetenzen zu stärken. Dies wurde von den namhaften Expertinnen und Experten aus Deutschland, der Schweiz und Südtirol, darunter Prof. Dr. Andrea Hausmann (Europa-Universität Viadrina), Prof. Dr. Harald Pechlaner (EURAC research) oder Dr. Alexandra Mair (IDM Südtirol) durch interessante Referate vermittelt. Alle waren sich darin einig, dass die Museen nicht nur für Einheimische, sondern gerade auch für Touristen ein wichtiges Kulturangebot darstellen. Dies bedeutet für eine Tourismusregion wie Südtirol oder Graubünden eine Chance, die es zu

Podiumsdiskussion: Andreas Leisinger (Präsident Verband Museen Graubünden), Prof. Dr. Andrea Hausmann, Dr. Alexandra Mair, BM Dr. Paul Rösch, Dr. Johann Kronbichler

nutzen gilt. In einem Workshop mit Prof. Stefan Forster (Forschungsgruppe Tourismus und Nachhaltige Entwicklung der ZHAW) machten sich die Teilnehmenden sogleich ans Handwerk, passende Angebote zu entwickeln. Aus der Praxis berichteten Hans-Helmut Schild (projekt2508 GmbH) und Cassiano

Vespa-Treffen im Hilberkeller in Kuens Über 100 Vespas, strahlender Sonnenschein und eine traumhafte Kulisse - das erste Vespa-Treffen im Hilberkeller in Kuens, das am Samstag, 28. Mai 2016 stattfand, war ein voller Erfolg. Mitglieder der Vespa-Clubs aus ganz Südtirol und aus Deutschland folgten der Einladung des Teams des Hilberkellers und verbrachten einen unvergesslichen Tag in Kuens bei Meran. Das Treffen begann gegen 11 Uhr mit einem ersten Kennenlernen der vielen Teilnehmer und einem zünftigen Frühschoppen im Panoramagarten mit Blick auf Ifinger und den Meraner Talkessel. Am frühen Nachmittag machten sich die Vespa-Liebhaber dann auf zu einer Rundfahrt, die nach Meran über Dorf Tirol bis zum Schloss Tirol führte, wo der Gruppe ein Aperitif gereicht wurde. Anschließend kehrte die Gruppe wieder zurück zum Hilberkeller wo gegen 17.00 Uhr eine Lotterie mit vielen Preisen den Tag abrundete. Die Organisatoren zeigten sich sehr erfreut über die rege Teilnahme und dankten am Ende der Veranstaltung den vielen Vespa-Freunden für ihr Kommen und den Sponsoren für die Unterstützung.

Luminati (Polo Poschiavo) über mögliche Kooperationen, Perspektiven, Synergien, Chancen und Hürden. „Nur gemeinsam kann man in eine erfolgreiche Zukunft schreiten“, waren sich die Präsidenten der beiden Museumsverbände, Dr. Johann Kronbichler und Andreas Leisinger, einig.

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Sport

Maiser Wochenblatt

Meraner Handballer mit neuem Hauptsponsor Kürzlich fand im City Hotel Meran eine Pressekonferenz der Black Devils statt, bei der Sektionsleiter Peter Raffeiner mit großer Freude den neuen Hauptsponsor ALPERIA, vertreten durch Verwaltungsratsmitglied Dr. Renate König, vorstellen konnte. Nach zwei Jahren ohne Hauptsponsor gelang es mit Hilfe des ebenfalls anwesenden Sportclubpräsidenten Karl Freund, ALPERIA als Main Sponsor für die Saison 2016/2017 zu gewinnen. Dies gibt dem Verein große Sicherheit für die Planung der kommenden Saison und lässt auch für die Zukunft hoffen. Unterstützt durch ALPERIA, die neue Südtiroler Energiegesellschaft, hervorgegangen aus dem Zusammenschluss von Etschwerken und Sel, kann die junge Meraner Mannschaft so mit voller Energie ab 25. Juli das Training für die neue Handballsaison aufnehmen. Mit dabei sein werden auch wieder Ratko Starcevic, der nach zwei Jahren beim SSV Bozen zu seinem Stammverein zurückgekehrt ist und eine tragende Rolle in der Mannschaft spielen wird, ebenso wie der aus Eppan zurückgeholte Torhüter Christian Raffl. Laut Trainer Jürgen Prantner, in der kommenden Saison unterstützt durch Co-Trainer Miljian Gagovic, soll die Mannschaft außerdem

durch einen neuen Legionär, möglicherweise auf dem rechten Halbflügel, verstärkt werden, sodass ein Platz in der neu gestalteten, eingleisigen Serie A für die Saison 2017/2018 gesichert werden kann.

Vorgestellt wurden bei der Pressekonferenz auch die neuen Vorstandsmitglieder Dario Dal Medico, Karin Larcher, Erika Burkia und Florian Nägele, die den bisherigen Vorstand bei seiner Arbeit unterstützen werden.

SCM greift nach Raritäten Neue Regionalrekorde bei den Schwimmern sind seit der Ära der Gummianzüge (2008-2010) schon zu einer Rarität geworden. Durch die Ganzkörpergummianzüge wurden die athletischeren Sportler, durch den günstigeren Wasserauftrieb, bevorteilt. Die Rekorde purzelten auf den einzelnen Leistungsebenen, von Welt- bis Verinsrekorden, nur so dahin. Mit dem Verschwinden der Gummianzüge aus dem Wettkampfreglement bedarf es schon einer besonderen individuellen und mannschaftlichen Konstellation, um neue nationale und internationale Rekorde aufzustellen. Bei den provinzialen Mannschaftsmeisterschaften der Vereine konnte sich die Sektion Schwimmen mit nur drei männlichen Aktiven und einem geschlossenen Mädchenteam einen sehr guten vierten Platz erkämpfen. Neben den guten individuellen Leistungen, aus einer intensiven Trainingsphase heraus, überzeugten besonders die Staffelleistungen der Mädchen. Gleich zwei neue Landes- und Regionalrekorde in der allgemeinen und der U18Klasse der Mädchen stellten die Schwimmerinnen des SC Meran auf. Zum Auftakt des Mannschaftsbewerbs schwammen über 4x50 m Lagen in der Besetzung Sonja Profaizer, Viviane Graif, Elin Kienzl Hinteregger und Miriam Innerhofer 2.04,49 Minuten. Mit dieser Leistung löschten sie die acht Jahre alte Bestmarke der Gummiära von Bolzano Nuoto (2:05,24 am 15. Juni 2008) aus. Auch am Ende des Wettkampfabschnitts unterbot das Quartett Sonja, Miriam, Elin und Viviane in 1:52,13 Minuten über 4x50 m Freistil den alten Landes- und Regionalrekord. Die Bestmarke hatte der SSV Bozen seit dem 17. Juni 2012 in 1:53,50.

Politik

Ministerialbesuch bei Dr. Schär

Deutsche Ministerin Birgit Keller macht sich ein Bild von Südtirol Ende Mai war Birgit Keller, die thüringische Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft zu Gast in Südtirol. Die Politikerin besichtigte auf der 2-tägigen Reise auf Einladung von Landesrat Arnold Schuler (SVP) Highlights wie Schloss Trautmannsdorff und die Laimburg. Auch ein Besuch am Firmensitz von Dr. Schär in Burgstall stand auf dem Programm. Hier tauschte Ministerin Keller sich mit Vorstand Richard Stampfl über Visionen in der Zusammenarbeit am Standort Thüringen aus. Eduard Bernhart, der bei Dr. Schär landwirtschaftliche Projekte leitet, stellte der Ministerin ein Projekt zum kontrollierten Anbau vor, das diese als guten Denkanstoß für künftige Projekte in Thüringen mitnahm. Das Südtiroler Unternehmen hat vor zehn Jahren einen Produktionsstandort in der thüringischen Glockengießerstadt Apolda aufgebaut und kontinuierlich in den Ausbau investiert. „Wir fühlen uns als Unternehmen in Thüringen sehr wohl und arbeiten mit der dortigen Regierung gut zusammen. Der Besuch der Ministerin war für uns ein positives Signal die Beziehungen weiter zu verstärken.“ Bevor die Ministerin die Heimreise antrat ging es noch mit der Bahn aufs Vigiljoch wo ein gemeinsames Abendessen im Restaurant des Vigilius mountain resorts die Reise kulinarisch abrundete.

von rechts: Referatsleiter Frank Augsten (Thüringen), Ministerin Birgit Keller (Thüringen), Richard Stampfl (Vorstand Dr. Schär), Eduard Bernhart (Dr. Schär), Pressesprecher Martin Gerlach (Thüringen) Bild: dr. Schär

Oldtimer

Legendäre Rennwagen in Meran Merans malerische Kurpromenade wird das erste Etappenziel von „La Leggenda di Bassano – Trofeo Giannino Marzotto” sein. Dieses Gleichmäßigkeitsrennen wird von 16. bis 19. Juni vom „Circolo Veneto Automoto d’Epoca Giannino Marzotto“ organisiert (am 16. Juni stehen die letzten technischen Vorbereitungen auf dem Programm). Die Tour beginnt in Bassano del Grappa (Provinz Vicenza) und führt durch Bilderbuchlandschaften vor der Kulisse der Dolomiten. Im Mittelpunkt stehen dabei die 80 teilnehmenden Rennwagen, allesamt Fahrzeuge des Typs „Sport Barchetta“ und Baujahr bis 1960. Legendäre Boliden von zeitloser Schönheit und mit kernigem Sound, die den internationalen Automobilsport geprägt haben. Die Ankunft der ersten Fahrer in Meran wird am kommenden Freitag (17. Juni), gegen 17.30 Uhr, erfolgen. Die Wagen können bis in die späten Nachmittagsstunden in der Laubengasse und in der Freiheitsstraße bewundert werden. Die in Meran endende, erste Rennetappe führt die Fahrer durch überaus reizvolle Gegenden. Ausgangspunkt des Rennens ist – am 17. Juni um 13.30 Uhr – die Villa Cà Cornaro in der Gemeinde Romano d’Ezzelino, vor den Toren von Bassano del Grappa (VI). Die Teilnehmer werden über San Martino di Castrozza, den Rollepass und Cavalese schließlich das Unterland (Neumarkt/Auer) erreichen. Über malerische Landstraßen an Weinbergen und Apfelwiesen führt die Route anschließend nach Eppan und Meran weiter. Es ist kein Zufall, dass Meran das erste Etappenziel von „La Leggenda di Bassano“ darstellt: Bereits 1953 lieferten sich dort Fahrzeuge ähnlicher Bauart im Gran Premio Supercortemaggiore ein Rennen. Wer die Ankunft der Rennwagen in Meran verpassen sollte, kann die Boliden bei der Abfahrt am Folgetag bewundern: Am Samstag (18. Juni) wird der Tross um 8.30 Uhr von der Kurpromenade aus aufbrechen. Die Fahrer werden zunächst über den Jaufenpass nach Sterzing weiterreisen, ehe sie über das Penser Joch das Sarntal ereichen. Nach einem kurzen Zwischenhalt, führt die Route weiter nach Klausen, Brixen und auf die Plose.

Ein Highlight wird sicherlich der Streckenabschnitt am Würzjoch, vor dem steil aufragenden Peitlerkofel, sein. Danach steht die Weiterfahrt nach Corvara auf dem Programm. Über das Pordoijoch erreichen die Teilnehmer schließlich das Etappenziel San Martino di Castrozza, wo ein Galaabend vorgesehen ist. Das Teilnehmerfeld bietet legendäre Fahrzeuge von hohem historischem Wert. Hier einige Beispiele: • Ein Alfa Romeo 8C 2300 Le Mans des Baujahrs 1932, gefahren von Frans Van Haren (Niederlande) • Ein Ferrari 225 S des Baujahrs 1952, gefahren von José M. Fernandez (Spanien); es handelt sich um jenen Wagen, mit dem Vittorio Marzotto 1952 für den Rennstall „Marzotto“ den Großen Preis von Monaco gewann (erster Sieg für Ferrari bei diesem Grand Prix) • Ein Ferrari 340 MM des Baujahrs 1953, gefahren von einem Schweizer Ferrari-Sammler; mit diesem Boliden gewann Mike Hawthorn 1953 den Grand Prix von Großbritannien in Silverstone • Ein 1953 in Auckland hergestellter Ferrari 166 MM, gefahren vom Neuseeländer Warren de France • Ein OSCA 1500 TN des Baujahrs 1956, einst gefahren von Gigi Villoresi und Luigi Musso, heute von Dan Hedborg • Ein 1957 in Buenos Aires hergestellter Maserati 200 SI, gefahren von Tomas Hinrichsen • Ein Jaguar C-Type des Baujahrs 1953, gefahren von Aubrey Finburgh (Großbritannien) • Ein Cisitalia 202 SMM Nuvolari des Baujahrs 1948, gefahren von Mark Cooper • Ein überaus seltener LaDawri 5700 des Baujahrs 1957, ausgestattet mit einem 500-PS-Motor • Ein Alfa Romeo 1750 SS des Baujahrs 1929, gefahren von Oberst Luigi Cippitelli; es handelt sich um ein Fahrzeug des Militärmuseums „Museo dell’Esercito della Cecchignola“ Im Bild ein Talbot Lago T 26 GS

Algund

Veranstaltungen in Algund Freitag, 17. Juni, 20 Uhr, Innenhof Rathaus Die Rose in der Poesie Die öffentliche Bibliothek Algund lädt zur literarisch-musikalischen Hommage an die Königin der Blumen mit Anton Gallmetzer und dem Bläserquintett Philomusía ein. Die Rose ist die in Poesie und Musik am häufigsten besungene Blume. Zu allen Zeiten hat sie Dichter und Musiker gleichermaßen fasziniert. Sie gilt als die Blume der Liebe, dem auch die Dornen keinen Abbruch tun. Rosen erinnern in gewisser Weise an Lebensläufe: Sie symbolisieren Sprießen und Blühen, Gedeihen und Vergehen.

(Di-Fr, 14.30-17.30 Uhr) findet im Jungscharlokal Algund (Kirchenglockenturm, 2. Stock) heuer das vierte Mal eine Improvisations- und Kompositionswerkstatt mit Schwerpunkt Neue Musik unter der Leitung von Carlo Benzi statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen wenn möglich bis Schulende per Email an carlobenzi@gmail.com.

Sonntag, 3. Juli ab 10 Uhr auf dem Festplatz Vespatreffen mit Vespaweihe und Ausflug Auch heuer organisiert der Vespaclub Alagumna wieder das Vespatreffen auf dem Festplatz von Algund. Auf dem Programm steht wie üblich ab 10 Uhr Frühschoppen und um 11 Uhr die Vespaweihe. Ein besonderes Highlight ist heuer die Panoramarundfahrt von Algund über Gratsch, hoch zum Schloss Tirol und dann über Dorf Tirol und Meran wieder zurück nach Algund. Außerdem gibt es bei der Verlosung 2 Piaggio Vespa und einen Piaggio Ciao zu gewinnen. Für die musikalische Unterhaltung sorgen The Straight Flush, und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung und die Verlosung wird auf Samstagabend (Vereinshausbar) vorverlegt. Vorankündigung für August Musikwerkstatt mit Schwerpunkt Neue bzw. Tonale Musik Vom Montag, 1. bis Freitag, 5. August 2016 (Mo-Fr, 14.30-17.30 Uhr) und vom Dienstag, 16. bis Freitag, 19. August 2016

Was ist los in Algund?

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Maiser Service Blatt

Ausgabe 12 vom 15. Juni 2016

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REGLEMENT

Annahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Gewerbliche Nutzung, sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind kostenpflichtig. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet (Mindestbetrag € 20,00). Immobilien-Verkaufsangebote kosten € 100,00 pro Ausgabe

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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 12 vom 15. Juni 2016

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Infoseite Do. 16.06. 18:00 Uhr Vor der Morgenröte Vor der Morgenröte erzählt episodisch aus dem Leben des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig im Exil. Auf dem Höhepunkt seines weltweiten Ruhms wird er in die Emigration getrieben und verzweifelt angesichts des Wissens um den Untergang Europas, den er schon früh voraussieht. Die Geschichte eines Flüchtlings, die Geschichte vom Verlieren der alten und dem Suchen nach einer neuen Heimat. Rio de Janeiro, Buenos Aires, New York, Petrópolis sind vier Stationen im Exil von Stefan Zweig, die ihn trotz sicherer Zuflucht, gastfreundlicher Aufnahme und überwältigender tropischer Natur keinen Frieden finden lassen und ihm die Heimat nicht ersetzen können. Ein bildgewaltiger historischer Film über einen großen Künstler und dabei ein Film über die Zeit, in der Europa auf der Flucht war. „In der scharfsinnigen Reflexion über Nationalismus und die Rolle des Intellektuellen in der Gesellschaft, überrascht Star-Kabarettist Josef Hader als sensibler Autor. Die szenisch besten Momente liefert freilich das Spannungsverhältnis mit der grandiosen Charakterdarstellerin und Fassbinder-Heroine Barbara Sukowa.“

Fr. 17.06. 18:00 Uhr | Sa. 18.06. 20:30 Uhr So. 19.06. 18:00 Uhr | Do. 23.06. 18:00 Uhr Nur Fliegen ist schöner

Ärztliche Feiertagsdienste

Sprengel Meran

Sa. 18. 06. 16 So. 19. 06. 16 Sa. 25. 06. 16 So. 26. 06. 16

Dr. Orion Puka Dr. Orion Puka Dr. Paul Vögele Dr. Paul Vögele

Meran Meran

333-6687319 333-6687319 0473-220785 0473-220785

Sa. 18. 06. 16 So. 19. 06. 16 Sa. 25. 06. 16 So. 26. 06. 16

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Dorf Tirol Dorf Tirol Meran Meran

340-5035097 340-5035097 338-5853222 338-5853222

Sa. 18. 06. 16 So. 19. 06. 16 Sa. 25. 06. 16 So. 26. 06. 16

Dr. Magdalena Lochmann Dr. Magdalena Lochmann Dr. Pietro Murrali Dr. Pietro Murrali

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Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr

Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag Apotheke Adresse TelefonFr. Fr. Mi. 15.06.2016 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Do. 16.06.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Fr. 17.06.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Sa. 18.06.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 So. 19.06.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Mo. 20.06.2016 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Di. 21.06.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Mi. 22.06.2016 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Do. 23.06.2016 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Fr. 24.06.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Sa. 25.06.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 So. 26.06.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Mo. 27.06.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Di. 28.06.2016 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Mi. 29.06.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Alle weiteren Turnusdienste ﬁnden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Wer träumt nicht davon, aus dem Alltag auszubrechen, sich aufzumachen in die Natur, in die Freiheit? Weg zu fliegen, weg zu fahren. Oder: weg zu paddeln - so wie der etwas steife 50jährige Michel in dieser liebevollen französischen Komödie. Im Kopf macht er sich öfter auf zu kleinen Fluchten, aber so wirklich traut er sich nicht. Bis er sich eines Tages, halb geschubst von seiner Frau, mit einem Kayak auf einen neuen Fluss des Lebens begibt. Wirklich weit kommt er nicht - und doch viel weiter, als er sich je erträumt hat. Autor, Regisseur und Hauptdarsteller Bruno Podalydès erzählt eine charmante Geschichte vom Ausbruch aus den Zwängen, ganz unaufgeregt und doch sehr witzig, ganz schräg und doch wahrhaftig und liebenswert. Viel charmanter können Fluchten aus dem Alltag nicht sein. So. 19.06. 16:00 Uhr | Sa. 25.06. 16:00 Uhr Zoomania

Zoomania, eine gigantische Stadt voller Möglichkeiten: Hier leben die unterschiedlichsten Tierarten Seite an Seite, sei es in Sahara-Wolkenkratzern oder Iglu-Appartements. Für jede Vorliebe findet sich der passende Wohnraum. Mitten in den Trubel dieser Großstadt wird die junge Polizistin Judy Hopps versetzt, die hofft, nun endlich einmal einen großen Fall lösen zu dürfen. Aber als kleiner Nager zwischen lauter großgewachsenen Kollegen wird sie nur belächelt und so darf Judy lediglich Parksündern nachjagen. Als ihr Chef sie endlich mit einem spannenden Auftrag betraut, stellt die clevere Häsin schnell fest, dass sie Hilfe braucht, um die mysteriöse Verschwörung aufzudecken, die die Bewohner von Zoomania in Atem hält. Notgedrungen lässt sie sich auf eine Zusammenarbeit mit dem vorlauten Fuchs und Trickbetrüger Nick Wilde ein.

Info-Seite

Wir empfehlen AVS - Wandertipp

Sonntag, 19. Juni Familienwanderung Dienstag, 21. Juni Seniorenwanderung nach Obereggen Donnerstag, 23. Juni Geh-mit Wanderung zur Karspitze mit Toni Ladurner So. 26. Juni Wanderung der Hundegruppe ins Altfasstal mit A. Hofer Dienstag, 28. Juni Seniorenwanderung Anmeldungen und Informationen beim AVS – Sektion Meran 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45 | Tel. 0473 237134

Kellergeﬂüster (Zusatzaufführung) Wein, Wort und Gesang Kellerei Meran Burggräfler Marling 16. und 17. Juni 2016 Beginn: 20.30 Uhr Mit: Irmgard Ploner, Susanne Obkircher, Veronika Pircher, Christine Hübner, Carmen Declara Musikalische Leitung: Carmen Declara Akkordeon: Norbert Aster Text und Inszenierung: Sabine Ladurner Kostüme: Christina Khuen Licht: by Oskar Light Eintritt: frei Reservierung empfohlen (Tel. 0473 447137)

KVW Wandertipp Sonntag, 26. Juni Wanderung: Raintal Knuttenalm-Lobiserschupfen Mittwoch, 29. Juni Wanderung: Schneidalm in Pfelders 28. bis 31. Juli Malta Hochalmstraße und Wandern im Nationalpark Anmeldungen: Siegfried Gufler - Tel. 335-5467100 oder im KVW Bezirksbüro Meran | Tel. 0473-220381

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Jugend

Maiser Wochenblatt

Helden und Vorbilder – spannender Jugendwettbewerb „Fantastische Helden und echte Vorbilder: Wer inspiriert dich?“ So lautete das Thema des heurigen 46. Raiffeisen Jugendwettbewerbs, an welchem sich südtirolweit wieder über 11.000 Schüler und Schülerinnen beteiligt haben. Dieses Motto hat einen ganz besonderen Reiz. Alle Menschen brauchen Vorbilder, denn Vorbilder – ob Comic-Held, Superstar oder jemand aus dem persönlichen Umfeld, wie der Familie – machen Mut. Sie zeigen, dass es wichtig ist, sich für eine Sache oder einen Menschen einzusetzen. Hinter den Masken so mancher Superhel-

den verbergen sich eher unscheinbare, schüchterne Menschen, die in ihrem Privatleben eigene Sorgen und Probleme bedrücken. Vielleicht begeistern diese Heldenfiguren bis heute genau aus diesem Grund: Sie zeigen, dass eigentlich in allen ein Held steckt. Auch Südtirol steckt voller Helden und Vorbilder, angefangen von den zahlreichen freiwilligen Einsatzkräften bis hin zu den Helden aus Sagen und Geschichte. Wer sind die heutigen Helden der Kinder und Jugendlichen? Und was macht sie zu Helden?

PR-Info

Dieser Wettbewerb greift alljährlich wichtige Themen und Ereignisse unserer Zeit auf. Er konfrontiert mit ihnen nicht nur die Jugend, sondern über die Jugend auch die Gesellschaft. Die Heranwachsenden werden zu kreativen Leistungen angespornt und die Schule wird in ihrer heute so schwierigen Erziehungsaufgabe unterstützt. Auch aus Meran haben über 200 Schülerinnen und Schüler ihren Beitrag eingereicht, und die Raiffeisenkasse Meran wollte die Gelegenheit nicht versäumen, um die jungen Künstlerinnen und Künstler kennen zu lernen und ihnen zu den originellen Ideen und den gelungenen Zeichnungen zu gratulieren, welche von den drei Juroren aus Meran ausgewählt wurden. Aus diesem Grund organisierte die Meraner Bank am vergangenen Donnerstag im Hauptsitz in der Freiheitsstrasse die Preisverteilung, zu welcher die Gewinner mit ihren Eltern und Freunden eingeladen wurden. Nach einer kurzen Eröffnungsrede wurden die 15 Gewinner der Grund- und Mittelschulen von Meran und Hafling mit tollen Sachenpreisen belohnt. Die ausgezeichneten Arbeiten können noch bis Ende Juni in der Schalterhalle der Bank begutachtet werden. Im Bild die jungen Gewinner mit den Vertretern der Raiffeisenkasse Meran Bühne im Klanggarten 2016 „Kultur, Kulinarik, Kunst und Musik in einem idyllischen Ambiente der Kurstadt Meran. Unter diesem Motto findet im heurigen Sommer zum ersten Mal im Klanggarten Meran in Gratsch die Veranstaltungsreihe „Bühne im Klanggarten“ statt. Durch die Unterstützung wichtiger Förderer, Partner und nicht zuletzt der sehr disponiblen Künstler und Referenten ist es möglich eine bunte Veranstaltungsreihe von musikalischen Highlights, Freiluftkinoabenden bis hin zu leidenschaftlichen Abenteuererzählungen auf die Bühne im Park der Privatklinik Martinsbrunn in Gratsch bei Meran zu bringen. Der Reinerlös der 27 Abende kommt den beiden Veranstaltern, den Vereinen „Lights of Africa“ und dem „Förderverein Palliative Care Martinsbrunn“ zugute. Bühne im Klanggarten 2016 Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 21:00 Uhr. Ab 19:00 Uhr ist der Park geöffnet und lädt zu einem Aperitif ein. Freie Platzwahl. Weitere Informationen und Tickets für alle Veranstaltungen unter: www.klanggartenmeran.com und im Facebook unter Bühne im Klanggarten 2016 Klanggarten Meran, Laurinstr. 70, 39012 Meran

Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr

Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 9 / 11 und 19.00 Uhr Freitag, 17. Juni 9.00 Uhr: Heilige Messe Samstag, 18. Juni 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 19. Juni – 12. Sonntag im Jahreskreis 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 24. Juni – Johannes der Täufer 9.00 Uhr: Heilige Messe Samstag, 25. Juni 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 26. Juni – 13. Sonntag im Jahreskreis 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Mitteilungen Ohne steuerliche Mehrbelastung können Sie mit Ihrer Unterschrift bei der Steuererklärung 5 Promille dem Stadtpfarrchor St. Nikolaus zukommen lassen. Steuernummer: 91001200210. Der Chor dankt herzlich für Ihre Unterstützung! Pfarrcaritas St. Nikolaus neue Öffnungszeiten Montag von 8.30 bis 11.00 Uhr; Mittwoch und Freitag von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Sonntag, 19. Juni 10.00 Gottesdienst Dienstag, 21. Juni 20.00 Kirchenchor Sonntag, 26. Juni 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Dienstag, 28. Juni 21.30 Uhr Sommernachtskino im Kirchgarten Hinweise: Die Kirchengemeinde bietet zu jedem Gottesdienst zeitgleich einen Kindergottesdienst an.

Pfarrnachrichten

Bürostunden: Mo, Mi, Fr 9-10 Uhr, Di 10 bis 11 mit Dekan Pamer, Do 9 - 11 Uhr mit Pastoralassisten Tobias Degasperi Gottesdienste an Werktagen: Di, Do, Fr 18 Uhr, Mi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it), Sa 18:30 Uhr, So 9 Uhr Samstag, 18. Juni 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 19. Juni 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Samstag, 25. Juni 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 26. Juni 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek

Gottesdienste:

Samstag: 18:30 Uhr: Vorabendmesse in it. Sprache Sonntag: Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr

Gottesdienste: Mo, Di, Mi 8:30, 1. Do im Monat 19:30 Kolpingkapelle, Fr. + Sa um 18 Uhr, So um 8:30 und 10 Uhr Sonntag, 5. Juni - Herz Jesu Sonntag 8.30 Hl. Messe mitgestaltet von den Schützen 10.00 Hl. Messe mitgestaltet von Canticum Novum Gebet um geistliche Berufe Do von 10 bis 11 Laudes jeweils mittwochs nach der Hl. Messe Beichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mo 09.00 - 11.00 | Mi, Fr 15.00 - 17.00

Unsere Veranstaltungen stehen in den nächsten Wochen unten den Aussagen der Seligpreisungen Jesu ... Sonntag, 19. Juni 10.00 Gottesdienst Thema: „Glücklich sind die Leid tragen“, mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 26. Juni 10.00 Gottesdienst Thema: „Glücklich sind die Sanftmütigen“, mit ProKids Kinderprogramm Regelmäßige Veranstaltungen: Mittwochs 18.00 Jugendtreff ISY – für Teens und Jugendliche ab 13 – Musik, Themen, Gemeinschaft erleben Besondere Veranstaltungen: Wir laden herzlich ein zur Sommeroase mit Imbiss, Thema, Musik & Gesang, Gemeinschaft - für die ganze Familie ab Mittwoch 29. Juni (vierzehntägig) 19.30 Sommeroase: „Die Seligpreisungen Jesu – Wege zum Glücklichsein“

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr

Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)

Rosenkranz und Eucharist. Segen:

Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr

Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr

Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Pfarrkanzlei Mo|Mi|Fr von 8 -11 Uhr Gottesdienstordnung: Di, Do, Fr um 7:00 Uhr So/Feiertage 8:00 und 10:00 Sonntag, 19. Juni 08.00+10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 26. Juni 08.00+10.00 Uhr Gottesdienst Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrkalender

Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienisch Sonn-Festtage

07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutsch

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in it. Sprache: Sa: 18.30 Uhr: Hl. Messe, So. 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Heilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch). Beichtgelegenheit: Sa. 15 bis 18 Uhr.

Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.

Treffen von Gebetsgruppen: Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr. Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren: Sonntag, 19. Juni: Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 26. Juni: Predigt-Gottesdienst Besondere Veranstaltungen: Frauentreff: dienstags um 9 Uhr Jugendtreff „7up“: freitags ab 18.30 Uhr

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Schützen

Maiser Wochenblatt

Herz-Jesu-Sonntag-Jahresfeier der Untermaiser Schützen Am Herz-Jesu-Sonntag um 9 Uhr traf sich die Untermaiser Schützenkompanie mit den Kameraden aus Nordtirol und Bayern beim Remphof, wo die Gastgeberin Frau Maria Elser den Schützen und Marketenderinnen eine kleine Stärkung darbot. Bei der Untermaiser Feuerwehr stellten sich die Schützen, zusammen mit der Untermaiser Musikkapelle, geführt vom Stabführer Anton De Natalie, auf. Gemeinsam marschierten wir mit einer Abordnung der Partnerkompanie aus Mittenwald, einer Abordnung der Partnerkompanie aus Absam und einer Abordnung

des Herz-Jesu-Bundes Untermais-Mittenwald im Gleichschritt zur Marschmusik bis zum Blasius Trogmann Denkmal. Dort feuerten die Untermaiser Schützen zu Ehren unseres Freiheitskämpfers Blasius Trogmann und der Gefallenen der zwei Weltkriege unter Kommando des Schützenhauptmanns Günther Kastlunger eine perfekte Salve ab. Es folgte die Kranzniederlegung begleitet vom Lied „Ich hatte einen Kameraden“ unter der Leitung vom Kapellmeister Markus Müller. Pünktlich um 10 Uhr traf die Schützenkompanie gefolgt von der Musikkappelle in der Unter-

Am Samstag, den 18. Juni, feiern die Kompanien des Schützenbezirks Burggrafenamt-Passeier in Meran ihr 15. Bezirksfest zu dem hunderte Schützen, Marketenderinnen, Musikanten und Gäste aus allen Landesteilen erwartet werden. Bereits am Vormittag bauen die Schützenkompanien in der Meraner Winterpromenade und der Wandelhalle eine „Burggräfler Genussmeile“ auf und laden alle Trachtenfreunde zu einem Tauschmarkt der besonderen Art. Höhepunkte sind der abendliche Festumzug und die Aufführung des „Tiroler Zapfenstreichs“ vor dem Meraner Kurhaus. Gemeinsam mit den Musikkapellen von Sinich-Freiberg und Gargazon wird die Ehrenformation der Burggräfler Schützen diese anspruchsvolle Komposition von Flo-

rian Pedarnig zum Besten geben, bevor mit einem Promenadenfest das Bezirksschützenfest ausklingt. Ein Novum stellt die gemeinschaftliche Ausrichtung des Festes dar. Hat sich in der Vergangenheit immer eine Schützenkompanie um die Organisation dieser Großveranstaltung gekümmert, werden am 18. Juni alle Kompanien die anstehenden Arbeiten gemeinsam stemmen. Vor allem durch den kulinarischen Beitrag der einzelnen Kompanien verspricht dieses Fest zu einer ganz besondere Veranstaltung zu werden: Beim Frühschoppen werden neben den obligatorischen Weißwürsten, zahlreiche Schmankerln aus dem ganzen Burggrafenamt aufgetischt. Zeitgleich findet in der Wandelhalle der erste

maiser Vigilius Kirche ein. Die eindrucksvolle Messe zelebrierte Pater Cyrill und für die musikalische Umrahmung in der vollbesetzten Kirche sorgte die Untermaiser Musikkapelle. Anschließend fand man sich zusammen mit der Untermaiser Bevölkerung beim KiMM ein, wo der Schützenhauptmann eine Rede hielt, in der er auf den Sinn und die Tradition des Herz Jesu Sonntag einging. Weiters wurden die Marketenderin Marion Plack für 10Jahre, Manuela Lastei und Melanie Schwienbacher für 5 Jahre und Franz Josef Rainer für 15 Jahre Zugehörigkeit geehrt. Andreas Ladurner und Brigitte Frei wurden angelobt, indem sie den Schwur ablegten. Wir verbrachten alle gemeinsam noch gemütliche Stunden unter Freunden und Kameraden aus dem In- und Ausland. Die Schützenkompanie Blasius Trogmann bedankt sich herzlichst bei Frau Maria Elser Maria für die Bewirtung, bei der Feuerwehr für die Verfügbarkeit des Platzes, bei der Untermaiser Musikkapelle mit dem Obmann Florian Rainer und bei Pater Cyril für die Gestaltung der Messe. Im Bild, vordere Reihe vl: Brigitte Frei, Manuela Lastei, Melanie Schwienbacher, Marion Plack, hintere Reihe vl. Martin Egger, Franz Josef Rainer, Andreas Ladurner, Günther Kastlunger Trachtentauschmarkt für die westliche Landeshälfte statt. In Zusammenarbeit mit der „Arbeitsgemeinschaft Lebendige Tracht“ können Originaltrachten und Trachtenteile aus dem Vinschgau, Burggrafenamt und dem Passeier- und Ultental getauscht und erworben werden. Während die Eltern am Trachtentauschmarkt stöbern, unterhalten die Jugendbetreuer und Marketenderinnen mit verschiedenen Spielen und einer Kinderschminkecke auch die kleinen Gäste.

26 Schützenkompanien mit über 1.000 Mitgliedern gibt es im Burggrafenamt: Zu den größten zählen die Kompanien von Lana, Meran, Partschins und Schenna mit jeweils über 60 Mitgliedern, zu den kleineren jene von Platt i.P., Tscherms und St. Gertraud i.U. mit knapp 20 Schützen und Marketenderinnen. Das Bezirksschützenfest wird in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Meran und der Meraner Kurverwaltung veranstaltet. Bürgermeister Dr. Paul Rösch hat den Ehrenschutz übernommen. Musikalische Unterhaltung durch die Gruppen „Die VolksPartie“ und „Südtirol 4“. Zum „Heimatschutz“ gehört für die Burggräfler Schützen auch der mögliche Verzicht auf Plastikmüll, beim Bezirksfest werden daher ausschließlich herkömmliche Gläser und Porzellanteller verwendet.

Fortbildung

Fortbildung Perkussionsensemble und andere Instrumente - mitteleuropean jazzacademy: Mi. 13.07. Sa. 15.07. 16-18.30, Meran, Pädagogisches Gymnasium, Verdistraße 8

Mo. 27.06. 15x, täglich, Mo.-Fr., 20-22 oder Mo. 05.09. 15x, täglich, Mo.-Fr., 20-22 oder Mo. 18.07. 15x, täglich, Mo.-Fr., 20-22 oder Mo. 08.08. 15x, täglich, Mo.-Fr., 20-22

(Anmeldungen ab sofort): Musiktheaterwerkstatt für Kinder - Eine Woche singen tanzen spielen - für Grundschüler ab Mo. 20.06. – Fr. 24.06., Mo-Fr, täglich, 8:30-16:30 Selber Programmieren macht Spaß! (11-14 Jahren) Mo. 04.07.16 – Fr. 08.07.16, tägl. 9-12.30 Ich hab‘ Spaß - Erlebniswoche im Freien (für Kinder von 6-9 Jahren) Mo. 11.07.16 – Fr. 15.07.16, Mo-Fr, täglich, 8:30-16:30 Kleine Köche ganz groß – so macht kochen Spaß (9-12 Jahre) Mo 18.07. – Fr. 22.07., täglich, 10-12.30 Kreativwerkstatt: Die kleine Hexe, nach der Geschichte von Otfried Preußler (Kinder ab 6 Jahren & Schüler der 1.-3. GS): Mo 18.07.–Fr. 22.07.16, tägl., 8-13 Abenteuer im Wald – Partschins (6-10 Jahre) Mo. 25.07.16–Fr. 29.07.16, täglich, 8-16 Das 10-Finger System - für MS Mo. 01.08.16 – Do. 04.08.16, 4x, Mo-Do, 10:30-12 Wir erwecken ein Märchen zum Leben (ab 6 Jahren und Schüler der 1.-3. GS): Mo. 08.08.16– Fr. 12.08.16, täglich 8-13 Selbstverteidigung für Mädchen ab 13 Jahren (nach Methode „Drehungen“) Mo. 08.08.16–Fr. 12.08.16, täglich, 9-12

English & Cooking -Südamerika (für Schüler der 4.+ 5. GS + 1.+ 2. MS) Mo. 20.06.–Fr. 24.06., täglich, 8-15, Meran, KiMM, Raum des Jugenddienstes im EG, Pfarrgasse 2 English & Breakdance – für Mittelschüler Mo. 22.08. - Fr. 26.08., 8.30-13 Fun with English - Für Mittel- und Oberschüler Mo. 25.07. - Fr. 05.08., 10x, Mo-Fr, 8.30-12.30 oder Di. 16.08. - Fr. 26.08., 9x, Di-Fr, 8.30-12.30 Playing with English - Für GS der 2.-5. Klasse Mo. 27.06. - Fr. 08.07., 10x, Mo-Fr, 8.30-12.30 Espanol y Zumba! - Spanisch Schnupperkurs mit Zumba- für Jugendliche von 10-14 Jahren Mo. 18.07. - Fr. 22.07., 9.30-12 Fit for school - Englisch Aufholkurs - für Oberschüler Mo. 08.08. - Fr. 12.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 (+ 2x 45 Min. Einzelcoaching, NM nach Vereinbarung) Fit for school - Französisch Aufholkurs – f.Oberschüler Mo. 08.08. - Fr. 12.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 (+ 2x 45 Min. Einzelcoaching, NM nach Vereinbarung) Fit for school - Spanisch Aufholkurs - Für Oberschüler Mo. 08.08. - Fr. 12.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 (+ 2x 45 Min. Einzelcoaching, NM nach Vereinbarung) Fit for school - Russisch Aufholkurs - Für Oberschüler Mo. 08.08. - Fr. 12.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 (zusätzlich auf Wunsch 2x 45 Minuten Einzelcoaching am Nachmittag, nach Vereinbarung)

Kinder/ Jugendliche

EDV / Beruﬂiche Weiterbildung:

ECDL-Kompaktkurs: Computer Grundlagen Mo. 04.07. und Di. 05.07., 19:30-22:30 ECDL-Kompaktkurs: Kombi: Online-Grundlagen und Online-Zusammenarbeit Mi. 06.07. - Fr. 08.07., täglich, 19:30-22 ECDL-Kompaktkurs: Textverarbeitung (Word) ab Mo. 11.07., 4x, Mo-Do, täglich, 19:30-22 ECDL-Kompaktkurs: Tabellenkalkulation (Excel) ab Mo. 18.07.16, 4x, Mo-Do, täglich, 19:30-22 ECDL-Prüfungstermin am Sa. 23.07.16, 9-11 (Anmeldeschluss: 08.07.16) ECDL-Kompaktkurs: Präsentation (Powerpoint) Di. 26.07.16-Do. 28.07.16, täglich, 19:30-22

Gesundheit:

Pilates im Park - für Anfänger ab Mo. 04.07.16 / ab Mo. 01.08.16, jew. 4x, Mo, 18:30-19:30, Meran, Villa San Marco Pilates im Park - Für Leichtfortgeschrittene & Fortgeschrittene ab Mo. 04.07. / ab Mo. 01.08., 4x, Mo, 19:40-20:40, Meran, Villa San Marco Summer Yoga im Park ab Di. 26.07. 4x, Di, 19-20:15, Meran, Villa San Marco Power Yoga im Park ab Do. 07.07. oder ab Do. 04.08. jew. 4x, Do, 19-20, Meran, Villa San Marco Kräuterwanderung in Ulten - Alpine Kräuter: kostbar und heilsam am Sa. 16.07.16, 9:30-16:30

Kultur:

Trauercafè Meran - In Zusammenarbeit mit der Caritas Hospizbewegung: Mo. 04.07.16, 9-11 Teach your dog cool tricks in English! - für Hundehalter und ihren Hund (für Jugendliche ab der 3. MS und Erwachsene) ab Mo. 01.08. 6x, Mo+Mi+Fr Vormittag, Uhrzeit wird bei Anmeldung vereinbart Jazz Singing Course - mitteleuropean jazzacademy: Di. 12.07. - Fr. 15.07. 9.45-18, Meran, Pädagogisches Gymnasium, Verdistraße 8 Polyrhythmik Course - mitteleuropean jazzacademy: Mi. 13.07. - Sa. 15.07. 9.45-18, Meran, Pädagogisches Gymnasium, Verdistraße 8

Integrierte Volkshochschule – IVHS (für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung): Musiktheaterwerkstatt für Kinder - Eine Woche singen tanzen spielen - für Grundschüler Mo. 20.06. – Fr. 24.06. Mo-Fr, täglich, 8:30-16:30 Wir spielen Theater (IVHS) - Komische Alltagsgeschichten - für Kinder ab 8 & Jugendliche ab Mo. 27.06.16 – Fr. 01.07.16, Mo-Fr, täglich, 8-13

Englisch:

English intensive in the summer - Intensivkurs im Sommer für alle Kursstufen

Kinder/Jugendliche im Sommer:

Italienisch/Deutsch

für Erwachsene: Italienisch-Intensivkurse (alle Sprachniveaus) – Spezialpreis! ab Mo. 20.06. / Mo. 11.07., 15x, 5x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen B-A (schriftlich u. mündlich) ab Mo. 20.06. / ab Mo. 22.08.16, jew. 16x, 3x wöchentlich, abends bei alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italiano & circo - Eine Woche Italienisch und Zirkus (1.-3. GS) ab Mo. 18.07. / ab Mo. 25.07., jew. 5x, Mo-Fr, 8-16.30, in der Freien Waldorfschule Meran Italiano in azione! Zwei Wochen Italienisch und Spaß (4. GS - 1. MS) ab Di. 16.08., 9x, Mo-Fr, 8-16.30, bei von alpha beta piccadilly, Rennweg 147 und Umgebung Italiano & arrampicata - Zwei Wochen Naturerlebnis beim Klettern ab Mo. 01.08., 10x, Mo-Fr, 8.30-16.45, in Meran und Umgebung Allegro italiano - Italienisch-Intensivkurs für GS ab Mo. 25.07., 10x / ab Di. 16.08., 9x, Mo-Fr, 9-12.30 bei alpha beta piccadilly, Rennweg 147 Italiano attivo - Italienisch-Intensivkurs für MS und OS ab Mo. 25.07., 10x / ab Di. 16.08., 9x, 9-12.30 bei alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 Pronti per la scuola - Vorbereitung auf die Nachprüfung Italienisch ab Mo. 08.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 + evtl. Einzelcoachings am Nachmittag, bei alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 Ab Juni beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) für Deutsch Sprachlounge Mo. 20.06. 18-20 Uhr, Sprachenmediathek.

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Fortbildung

Maiser Wochenblatt

Treffpunkt Tanz feiert 10-jähriges Bestehen

Gesundheit Wohlbeﬁnden

NEU! Das besondere ... suchen Sie sich aus den sieben Wochen, ihre fünf fixen Kurstage aus, somit können Sie auch Ihre Urlaubswochen miteinplanen - gerne können Sie aber auch alle sieben Tage buchen. Fit durch den Sommer ... Pilates im Freien, Zeit: Do. 23.06. - Do. 04.08., Dauer: 7 Abende, jew. Do., 19.00 Uhr 20.00 Uhr, Ort: Meran, Schloss Pienzenau, Pienzenauweg 6, Referentin: Miriam Platzer, Dipl. Fitness- und Gesundheitstrainerin, dipl. Ernährungstrainerin, Tscherms | Geben Sie bei der Anmeldung Ihre 5 oder 7 Kurstage an! Entspannt durch den Sommer ... Yoga im Freien Zeit: Di. 19.07. - Di. 30.08. | Dauer: 7 Abende, jew. Di., 19.00 Uhr 20.15 Uhr | Ort: Meran, Schloss Pienzenau, Pienzenauweg 6 | Referentin: Angelika Lanthaler, Yoga-Lehrerin (Europäische Yoga-Union), Meran Sommercamp in Langtaufers Natur pur und Fotos digital Die Natur pur & Fotos digital Woche: Natur pur ... Wanderung nach Glurns mit Stadtbesichtigung, Wanderung zur Melager Alm, Wanderung zu Manuela’s Bauernhof, Wanderung zur Reschner Alm, ev Nachtwanderung (je nach Wetterlage und Kondition der Kinder) Erlebnis pur ... Fahrt nach Reschen zur Etschquelle und Besichtigung des Bunkers, Schifffahrt auf dem Reschensee, Brotbacken, Lagerfeuer, Spiele und Geschichten erzählen im Freien mit Stockbrot backen, Kennenlernspiele, Gemeinschaftsspiele, Musik und Gesang Fotos digital ... Berge, Almen, Blumen, Tiere und Menschen entdecken und fotografieren, Malen mit Licht... Kreative Fotos mit Langzeitbelichtung, Funktionen der Digitalkamera kennen lernen, Fotos auf den PC laden, Fotos archivieren und bearbeiten Zielgruppe: 9 bis 12-jährige (Jahrgang 2004 bis 2007) | Zeit: Mo. 25.07. - Fr. 29.07. | Dauer: 5 Tage inkl. Unterkunft und Verpflegung | Ort: Erlebnisschule Langtaufers Gebühr: 250,00 Euro

Qualiﬁzierung Beruf

In Zusammenarbeit mit Sprialdynamik Akademie AG, Zürich (CH): Spiraldynamik® Lehrgang Basic move Lehrgangsstart am 03.11.2016 in Meran. Spiraldynamik ist ein dreidimensionales Bewegungs- und Therapiekonzept. Die Entstehung von Schmerzen und Fehlbelastungen wird exakt analysiert und neue Bewegungsqualitäten vermittelt. So wird sie in der Rehabilitation und der Prävention angewandt.

Am Donnerstag, 14. April 2016, feierte die KVW Ortsgruppe Meran das 10jährige Bestehen von Treffpunkt Tanz: Tanzen ab der Lebensmitte. Seit 10 Jahren leitet Martha Bauer die Tanzgruppe und zeigt dieser verschiedenste Tänze. Eingeladen zur Feier waren alle ehemaligen und aktiven Tänzer der letzten 10 Jahre und Tanzfreudige aus der

Verbraucherzentrale Südtirol „Hätten Sie‘s gewusst?“

Was ist eigentlich Soft-Eis? Soft-Eis (engl. soft = weich) ist Speiseeis, das mittels eines besonderen Verfahrens hergestellt wird. Die Eismasse wird dabei mit hohem Druck durch den Gefrierzylinder der Soft-Eismaschine gepumpt und mit Luft aufgeschäumt. Für die feine, cremige Konsistenz sorgt ein Rührwerk. Herkömmliches Speiseeis wird auf minus 18 Grad Celsius gekühlt, Soft-Eis dagegen nur auf minus sechs Grad Celsius. Aus diesem Grund können die Geschmackspapillen auf der Zunge die Aromen von Soft-Eis besser wahrnehmen. Trotz des Temperaturunterschiedes ist SoftEis im Vergleich zu Speiseeis nicht stärker mit Keimen oder Krankheitserregern belastet, wie Untersuchungen beispielsweise in Bayern zeigen. Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang eine regelmäßige und gründliche Reinigung der Maschine.

Umgebung. An die 65 Personen kamen um diese 10 Jahre unter dem Motto „Tanzen ist wie Träumen mit den Füßen“ gebührend zu feiern. Martha Bauer und fünf weitere Referentinnen führten tanzend durch den Nachmittag. Beim anschließenden Umtrunk tauschte man sich angeregt über die gemeinsamen Tanzjahre aus.

Trachten

Tracht und „Gwand“ im Burggrafenamt Das spannende Thema der Bekleidungsgeschichte der bäuerlichen Bevölkerung im historischen Tirol durch die verschiedenen Jahrhunderte soll hier einer interessierten Leserschaft näher gebracht werden. Die Arbeitsgruppe „Unsere Tracht“ beschäftigt sich mit der Erforschung und Dokumentation der gewachsenen Trachten zwischen Kufstein und Ala und berät interessierte Trachtenträger. Die Trachtenbilder Johann Georg Schedlers zwischen Patriotismus, Kommerzialisierung und Interesse am Volksleben Der kolorierte Kupferstich Bauer und Bäuerin bei Meran, signiert „Schedler del. et scul.“, gehört zu einer Serie von Trachtenbildern, die der aus Konstanz stammende Trachtenmaler zwischen 1808 und 1814 – also zu Tirols Heldenzeit – selbst in Kupfer gestochen hat und illuminieren ließ. Der berühmten Schweizer Tradition angehörig, ging es ihm lediglich um die wahrheitsgetreue Darstellung der Volkstrachten. Deshalb verzichtete Schedler auf Landschaften im Hintergrund. Der sich auf sein Gewehr stützende Mann hält in der anderen Hand einen „Reber“ d. h. ein Rebmesser, das ihn als Weinbauern ausweist. Der gelbgrüne, blumengeschmückte Scheibenhut, der schwarze Halsflor, das braune Lodenhemat mit breiten roten Aufschlägen, der rote Brustfleck, der breite, V-förmige grüne Hosenträger, der Bauchgurt mit Zirmstickerei (Pergament-

streifen), das Sacktuch, die knapp übers Knie reichende Lederhose, die weißen Strümpfe sowie die ausgeschnittenen, flachen Schuhe mit rotem Irschenleder verziert und rotem Absatz - sind die festtäglichen Charakteristiken der Männerbekleidung. Die sitzende Frau mit Obstkorb und einer Traube in der Hand trägt die „Spitzelhaube“ mit Tüll und Seide, die durch das rote „Riedel“ die Haare am Hinterkopf verdeckt. Laut dem bayerischen Reiseschriftsteller Ludwig Steub (1846) stammten diese Spitzelhauben aus der bürgerlichen Stadtmode. Um den Hals ist ein Flor gelegt, darunter sind die Halsspitzen der Bluse sichtbar. Die das Mieder verdeckende Überjacke ist braun/violett und mit weinroten Bändern am Ausschnitt und an den Ärmeln eingefasst, wobei die Spitzen den Ärmelabschluss bilden. Eine weiße Schürze über dem langen braunen Rock (Kittel) mit rosa-

Johann Georg Schedler, Bauer und Bäuerin bei Meran, (1777-1866), kolorierter Kupferstich, 1808-1814. Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, FB Dip. 1365-2-37.

rotem Saum, rote Strümpfe (der Verheirateten) und ausgeschnittene flache Schuhe mit kleiner Schließe bieten alles in allem ein sehr harmonisches Bild. Im Unterschied zu Beda Weber und Jakob Staffler bewunderte J. Friedich Lentner (1814-1852) die bäuerliche Frauenkleidung, im Besonderen den „Tschoap“, wegen ihrer Nähe zur Kleidung vornehmer Bevölkerungsschichten: „Suchen wir unsere Juppe allenfalls an der Etsch im Burggrafenamt und da herum, so treffen wir sie verkürzt bis zur Leibesmitte und wohlpassend mit Ärmeln, die bis an die Ellenbogen reichen, unter dem Namen Tschoapp – dem verunstalteten giubba wieder, welch letzteres welsche Wörtlein sich als Taufname für die entgegengesetzten Stücke mußte verbrauchen lassen, wie schon 1520 dasselbe Weiberrock und Weiberüberwurf (Schaube) bedeutet. Über der Brust im Viereck und im Nacken tief ausgeschnitten, an den Ärmeln mit zurückgeschlagenem Stulp, zeigt sie Modereste aus dem Anfange des vorigen Säkulums. Der Spitzenbesatz und das lose geschlungene schwarz und purpurne Seidentuch, das in koketter Unordnung den vollen weißen Nacken verlockend aufdeckt statt verhüllt, verraten nicht undeutlich die Einflüsse vornehmer Gefallkünste, die aus den zahlreichen Edelsitzen wirksam vorleuchten, wie sich denn im Grundzug der Putz der Meraner Bäuerinnen durch die seidenen und feintuchenen Stoffe und die ältere Modegewißheit ziemlich >vornehm< darstellt und vielfältig an die Porträts unserer ratsbürgerlichen Ahnfrauen mahnt. Mit ihren Männern haben sie eine lobenswerte Gleichheit selbst in der Farbe gemein, und letztere sind gut gewählt, wie das Violblau oder Braun zum weinroten breiten Besatz an den Tschoappen, der Purpursaum am dunkelbraunen Rock, das hellblaue Band an der weißen Braut- oder dunkelbraunen Festschürze.“ Helmut Rizzolli

Das Team vom Maiser Wochenblatt und vom Psairer Heftl am Hirzer Vergangenes Wochenende war es wieder einmal soweit: Herausgeber Helmuth Fritz hat zu einem gemeinsamen Ausflug eingeladen und fast alle waren dabei. Auch wenn das Wetter nicht unbedingt optimal war, die Stimmung war dafür umso besser. Mit der Hirzer-Bahn ging es hinauf, bis auf fast 2.000 Meter. Ein guter Weißer bei der Bergstation half zur Eingewöhnung auf der Höhe und mit fröhlichem Geplauder ging es weiter zur „Hirzerhütte -

Gasthaus Tallneralm“, wo noch eine Stärkung gereicht wurde. Pünktlich zur Mittagszeit war dann das Ziel erreicht, das Gasthaus „Resegger Alm“, wo uns Wirt Roland mit seiner Frau Gabi ein fantastisches Mittagessen (der Lammbraten war ein Gedicht!) servierten. Herzlichen Dank an den Herausgeber, an die Hirzerbahn, die uns zur Seilbahnfahrt eingeladen hat und an die Betreiber der gastfreundlichen Almhütten.

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Schulen & Soziales

Maiser Wochenblatt

Eventmanagement hilft Hilfsorganisationen Seit zwei Jahren gibt es an der Meraner Landeshotelfachschule Kaiserhof das Fach „Eventmanagement“ in den Maturaklassen. Im heurigen Schuljahr wurde dieses Fach noch um eine soziale Komponente bereichert: Die Schüler haben in Gruppen zehn Veranstaltungen organisiert und konnten dabei sehr viele Erfahrungen sammeln. Allerdings waren diese Veranstaltungen sehr real, so gab es z.B. den Terlaner Jazz, den Wettbewerb „Create your Burger“, einen Fischkochkurs, oder auch ein Treffen der Kaiserhof-Absolventen unter dem Motto „Kaiserliches Treffen“. Der Reinerlös dieser Veranstaltungen – immerhin stolze 5909,00 Euro – wurde an verschiedene Hilfsorganisationen, die von den Schülern selbst ausgewählt wurden, übergeben. Im Bild die Vertreter der Hilfsorganisationen bei der Übergabe des Symbolischen Schecks.

vl: Paul Demetz (Medicus Comicus), Angela Calvi (Multiple-Sklerose-Vereinigung Südtirol), Sonja Bacher („Il Sorriso – Das Lächeln“), Kaiserhof-Direktor Josef Paler, Kosima Keifl (Südtiroler Tierfreundeverein) und Renate Tschager (Kinderkrebshilfe Peter Pan)

Projekt Stolpersteine läuft weiter Am 12. Mai 2016 wurde in Meran ein neuer Stolperstein verlegt. Der Primar der Psychiatrie in Bozen Prof. Dr. Andreas Conca ist vor zwei Jahren an Peter Enz von der Landesberufsschule Savoy herangetreten, um ihn über seine 10 Fälle von Südtiroler Kindern, die während der NS-Zeit dem Euthanasieprogramm zum Opfer gefallen sind, zu informieren. Darunter befand sich auch Max Platzer aus Meran. Max wurde 1930 in Meran geboren. Würde Max heute leben, würde man ihm höchstens eine geringe Intelligenzminderung bescheinigen. Damals wurde die Diagnose aber viel schlimmer beschrieben. Das hat dazu geführt, dass Max 1940 in das St. Josefs Institut in Mils eingewiesen wurde. 1942 kam Max mit neun weiteren Südtiroler Kindern in die „Kinderfachabteilung“ der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren. Nach mehreren klinischen Versuchen wurde Max 1943 mit Tuberkulosebazillen infiziert. Max starb am 12.3.1944 im Alter von 13 Jahren. Im Zuge der Recherchen von Prof. Conca wurden Angehörige von Max ausfindig gemacht, die Peter Enz kontaktiert hat und in mehreren Gesprächen wurde mit ihnen beschlossen, dass man Max etwas zurückgeben kann, was ihm von Seiten des nationalsozialistischen Regimes genommen wurde. Er war zur Aktennummer geworden, zu einem von vielen Fällen ohne Namen. Aus diesem Grund hat die Familie beschlossen Max „heim zu holen“ indem ihm vor dem Wohnhaus, aus dem er abgeholt wurde, ein Mahnmal – in Form eines Stolpersteines – gesetzt wird. In einem kleinen Rahmen und in einer sehr schlichten, aber sehr bewegten Feier wurde dieser Stolperstein in der Grabmayrstraße in Meran bei Regen in den Gehsteig gesetzt. Josef Greiter vom städtischen Bauhof, der bereits bei der Verlegung der 33 Stolpersteine behilflich war, hat den Stein von Max fachgerecht verlegt. Im Beisein von den Angehörigen von Max waren Prof. Dr. Andreas Conca und Peter Enz, Christine Laimer und Pietro Fogale von der LBS Savoy vor Ort und auch der Bürgermeister von Meran hat es sich nicht nehmen lassen, als erster Bürger der Stadt, diesem Meraner Bürger seine Ehreerweisung zu erbringen. Bereits 2013 hat der Künstler Günter Demnig in Meran 33 Stolpersteine verlegt, ein Projekt von 4 deutschen und italienischen Ober – und Berufsschulen, das von der LBS Savoy koordiniert wurde. Diese Steine gehören zu einem Kunstobjekt für Europa, das die Erinnerung an die Verfolgung und Vernichtung der Juden, der Zigeuner, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus lebendig erhält. (www.stolpersteine.eu)

GS Erckert

Grundschüler wagen sich an Shakespeare Der „Sommernachtstraum“ von William Shakespeare – inszeniert von den Klassen 5 A-B-C der GS Karl Erckert Im Rahmen der „Projekte in Jahrgangsstufen“, die an der Grundschule „Karl Erckert“ nunmehr bereits seit mehreren Jahren im Laufe der fünf Grundschuljahre umgesetzt werden, haben die 5. Klassen auch in diesem Jahr wieder ein Theaterprojekt durchgeführt. Ziele dieses Projektes waren unter anderem die Stärkung der Gemeinschaft und des Miteinanders, Umgang mit Spannungen, sowie Entwicklung und Umsetzung eigener Idee. Bald schon waren klar, dass die Komödie „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare gespielt werden sollte. Eher Zufall ist, dass just in diesem Jahr der 400ste Todestag dieses Universal-Genies begangen wird. Die Schüler/innen jedenfalls schrieben mit Unterstützung der Lehrpersonen die Texte des Stückes, welches im antiken Athen und in einem an die Stadt angrenzenden verzauberten Wald spielt, zunächst nach ihren Vorstellungen um. Jede Klasse übernahm dabei je einen Akt und verteilte mit Hilfe der Lehrpersonen auch die Rollen. Gemeinsam wurde dann geübt, das Bühnenbild gestaltet und die Kostüme genäht, bzw. zusammengestellt. Interessant fanden alle, dass in dieser Inszenierung die Darsteller und Darstellerinnen in jedem Akt von neuen Schüler/innen aus den Parallelklassen gespielt wurden. Deshalb war es wichtig, dass die Kostüme immer dieselben blieben und auch jedem passten. Die eingangs erwähnten Ziele des Projektes wurden gerade durch dieses Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Klassenzügen und deren Lehrpersonen zur Zufriedenheit aller erreicht und am Ende waren alle begeister und froh über das Erreichte. Ein Anliegen ist uns an dieser Stelle einen Dank an die Raiffeisenkasse Meran für ihre Unterstützung auszusprechen. Durch diese war es uns möglich, die Aufführung erstmals im Saal des KiMM zu veranstalten. Große Unterstützung und Hilfsbereitschaft erlebten wir durch Herrn Helmut Fritz, der für unser

Stück sogar die Beleuchtung übernahm und Hausmeister Albert Fiegl, der unter anderem die sehr gelungen Fotos knipste. Beiden möchten wir nochmals von Herzen Danke sagen. Danke sagen wir nicht zuletzt auch der Freiwilligen Feuerwehr Untermais für den Brandschutzdienst, den sie sowohl für die Schüler/innenvorführung am Vormittag, als auch für die Elternvorführung am Abend übernommen hat. Einige Schüler haben ihre Eindrücke für das „Maiser Wochenblatt“ aufgeschrieben: Tommaso: Hallo, ich heiße Tommaso Mandolesi und war beim Theater „Ein Sommernachtstraum“ der italienische Erzähler. Die Proben waren für mich nicht sehr schwierig. Die einzige anstrengenden Sachen waren: • Jemand hat immer wieder den Text vergessen oder den Auftritt verpasst. • Den Text auswendig zu lernen. Zum Glück hatten alle (oder zumindest fast alle) Spaß daran gehabt. Ich muss etwas aber zugeben: Am Anfang hatte ich fürchterliche Angst. Ich dachte immer wieder: Ich will es nicht machen! Ich kann es nicht!! Aber ich dachte nie, dass es so lustig werden würde. PS: Die Proben dauerten ca. 3 Monate Jens: Ich heiße Jens und habe im Theaterstück die Rolle von Demetrius bekommen. Die Proben verliefen am Anfang schon recht gut. Dann war der Tag der Aufführung gekommen und ich war eigentlich noch ganz entspannt. Als ich dran war, habe ich alles gut gemeistert. Das Publikum war am Vormittag nicht ganz so leise, aber das war kein Problem. Die zweite Aufführung verlief dann wesentlich leiser. Im Allgemeinen war das Theaterstück ein voller Erfolg. Il nostro teatro “Der Sommernachtstraum” Abbiamo iniziato rileggendo il libro di Shakespeare e ogni bambino ha scritto liberamente il testo. Naturalmente abbiamo accorciato la storia e cosi sono nati 3 atti. Per preparaci alla recitazione abbiamo fatto alcuni giochi e eser-

cizi. Abbiamo scritto su un foglio quale personaggio ci piaceva interpretare e la maestra ci ha assegnato la parte. Noi bambini abbiamo costruito la scenografia e abbiamo anche preparato i costumi. Durante la settimana del progetto a scuola siamo andati al KiMM e abbiamo preparato la scenografia e abbiamo provato le parti, tante volte!! La maestra ci ha filmato per farci vedere che cosa andava bene e cosa era da cambiare. Alla fine eravamo tutti felici e contenti. Gli alunni delle 5° klassi

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GS Erckert

Maiser Wochenblatt

Projektwoche an der Grundschule „Karl Erckert“ In Untermais Die Woche vom 23. bis 27. Mai war für die Grundschule „Karl Erckert“ eine besondere Woche. Das Thema „Gesundheit“ stand dabei im Mittelpunkt. Unsere Schulgemeinschaft erarbeitete bereits das zweite Jahr in Folge bei verschiedensten Aktivitäten Bereiche aus den „5 Säulen nach Sebastian Kneipp“. Durch die Woche begleitet hat uns dieses Mal Radio Sonnenschein mit der Moderatorin Barbara Bonmann in der Sendung „Montagstreff“. Am Freitag, 27. Mai wurden die Ergebnisse und Erfahrungen in einer Ausstellung auch den Eltern und einigen geladenen Gästen vorgestellt. Diese hatten anschließend die Möglichkeit ihre Meinung zu Ablauf und Erfolg der Projektwoche mitzuteilen. Für die Leser und Leserinnen des „Maiser Wochenblattes“ haben wir einige Highlights dieser spannenden Woche zusammengestellt. Radio Sonnenschein: Barbara Bonmann begleitete im „Montagstreff“ fünf Tage lang die Schüler und Schülerinnen und die Lehrpersonen, holte zahlreiche Kinder ans Mikrofon und gewann jede Menge Eindrücke davon, wie lebendig Schule sein kann. Sie schreibt: In den 15 Klassen der Schule wurden zahlreiche Projekte zum Thema „Gesundheit“ erarbeitet. Es gab Ausflüge und Expeditionen, es wurde gebacken und Obstsalat geschnippelt, Aroma-Öle hergestellt und Duftsäckchen genäht, gebastelt, gefärbt geschrieben, gekneippt, getrommelt und vieles mehr. Der „Montagstreff“ zeigt, wie es Schü-

Die Schüler und Schülerinnen wussten viel zu erzählen: Moderatorin Barbara Bonmann im Gespräch mit den engagierten Schülern

ler, Schülerinnen und Lehrpersonen gelingt, Hand in Hand mit viel Spaß zu lernen und zu lehren, den Schulalltag anders zu gestalten und in starker Gemeinschaft viele Ziele zu erreichen. Der Download der Sendung steht auf der Homepage von Radio Sonnenschein allen zur Verfügung, die nachhören wollen, wie eine gelungene Schulprojektwoche alle Beteiligten bereichert und wie spannend und interessant Schule heutzutage sein kann!

Klassen 1 A – B – C

Die Klasse 1C mit ihrem Mandala, das anlässlich ihres „Draußentages“ im Wald entstanden ist

So sieht eine Jause aus die nicht nur satt, sondern auch fit macht

Viel Spaß hatten die Erstklässler bei diesem Spiel im Pausenhof der Schule

Gemeinsam wurde geschnitten und geschnipselt und schließlich das Ergebnis - ein nicht nur gesunder, sondern auch leckerer Obstsalat

GS Erckert Klassen 2 A – B, 2 – 3 C

Bauernhofbesuch: 1. Auf dem Weg zum Bauernhof 2. … Rahm kräftig geschüttelt ergibt leckere Butter Teestation 3. In jedem Stockwerk des Schulhauses gab es täglich eine Tee-Station. Dort konnten Schüler, Schülerinnen und auch die Lehrpersonen ihren Durst löschen Wasseranwendungen: 4. Auf der Terrasse der Schule wurde eine Jurte aus Filz aufgestellt und jede Klasse konnte im Laufe der Woche dort die Wasseranwendungen nach Kneipp erproben Falschauer – Thema: „Fühlen wie es schmeckt“: 5. Schüler der 2. Klasse verkosten Frischkräuteraufstrich 6. … und lernten nebenbei Neues über so manches Kraut Zumba 7. Bewegung, ist eine der fünf Säulen nach Sebastian Kneipp. Sie stand in diesem Jahr im Mittelpunkt der Projektwoche. „Zumba“ war dabei der Hit

GS Erckert

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Präsentationsstand der Klasse 3 A – B (links) und ein zusammenfassender Bericht der Klasse 4 A

Klasse 4A der GS Karl Erckert Wir haben in der „Gesundheitswoche“ interessante Ausflüge unternommen, durften kochen, basteln und noch viel mehr. Am Montag, den 23. Mai sind wir zum „Kränzelhof“ nach Tscherms gefahren, um dort die sieben Gärten und das große Labyrinth zu besichtigen. Leider hat es das Wetter nicht gut mit uns gemeint - es regnete. Die gute Laune hat uns der Regen aber nicht verdorben und wir haben im Labyrinth Garten eine Menge Spaß gehabt. Am Dienstag haben wir den Weg von der Kakaobohne bis zur Schokolade kennengelernt und natürlich auch davon gekostet. Außerdem haben wir eine Wasseranwendung nach dem Vorbild von Sebastian Kneipp durchgeführt und verschiedene Obstsalate zubereitet. Am Mittwoch war das Basteln eines Lavendelduftsäckchens angesagt. Am Donnerstagnachmittag beim Spielefest haben wir allen Schülern und Eltern unser Trommelkonzert vorgespielt. Es war eine erlebnisreiche und tolle Woche!

Klassen 4 C – 5 C 1. Forschen: Im Biotop Lana forschten die Schülerinnen und Schüler zu einzelnen Pflanzen und Tieren. 2. Workshop Joggen: Schulstufenübergreifend gab es den Workshop „Laufspiele und Joggen“ mit Lehrer Stefan 3. Geräusche-Übung: Im Biotop Lana hörten wir auf die Geräusche der Natur.

Literatur

Tipps für Bücherwürmer vorgeschlagen von Horst Ellmenreich Liebe Leserinnen und Leser, während sich zwei Tiefs über halb Europa austoben und sich nur die Medien um den angeblichen Sommerbeginn bemühen, ist mir ein nennenswertes Buch mit dem Titel „Das geheime Leben der Bäume, was sie fühlen, wie sie kommunizieren – die Entdeckung einer verborgenen Welt “ von Peter Wohlleben aufgefallen, in das man sicherlich einlesen sollte, bevor spruchgemäß „Der Berg ruft“. Mehr erfahren sie im nachfolgenden Klappentext des Verlages. Der in Brixen beheimatete Provinz Verlag hat auch herausgeberische Wurzeln im Vinschgau und so ist rechtzeitig das rucksackgerechte Taschenbuch „66 Traumtouren im Vinschgau“ erschienen. Aus eigener Erfahrung darf ich gestehen, dass sich gerade im Umfeld der Ratgeber, sprich Kochbücher, Pflanzenbestimmungsbücher, Reiseführer, sich in den Jahren einiges ansammelt hat und trotzdem gibt dieses Werk der wanderfreudigen Tscharser Hotelierin, Frau Karin Rungg, und ihren beiden treuen Hausgästen, Bärbel und Reinhard Jakubowski, dank seiner genauen Wegbeschreibungen und Einflechtung von zusätzlichen Tipps ein Gefühl des „Nix wie los!“ Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bitten Ihren Buchhändler des Vertrauens, einen Blick hineinwerfen zu dürfen. Herzlichst, Horst Ellmenreich Das geheime Leben der Bäume – 66 Traumtouren im Vinschgau: Was sie fühlen, wie sie kommunizieren Die schönsten Wanderungen und – die Entdeckung einer verborgenen Begegnungen. Mit vielen Tipps! von Welt von Peter Wohlleben im Random Reinhard Jakubowski, Bärbl JakubowHouse Verlag - Ludwig. ISBN 978-3-453ski, Karin Rungg im Provinz Verlag. 28067-0 | 224 Seiten | 12,5 x 20,0 cm | ISBN 978-8899444075 | 223 Seiten | gebundene Ausgabe 16,6 x 10,8 x 1,6 cm | Taschenbuch Ein neuer Blick auf alte Freunde Der Vinschgau ist eine KulturlandErstaunliche Dinge geschehen im Wald: schaft voller Kontraste, abwechsBäume, die miteinander kommunizielungsreich und vielfältig; wie geschafren. Bäume, die ihren Nachwuchs, aber fen für Spaziergänger, Wanderer, auch alte und kranke Nachbarn liebevoll Bergsteiger und Radfahrer. umsorgen und pflegen. Bäume, die 66 der schönsten Touren machen Empfindungen haben, Gefühle, ein Appetit, dieses Tal und seine MenGedächtnis. Unglaublich? Aber wahr! – schen kennen zu lernen; dazu laden Der Förster Peter Wohlleben erzählt fastraumhafte Wege vom Reschenpass zinierende Geschichten über die ungeahnten und höchst erstaunli- bis zur Töll in 6 Kapiteln ein. chen Fähigkeiten der Bäume. Dazu zieht er die neuesten wissenschaft- Kulturdenkmäler, Waalwege, Höfe und Almen, Genusswanderunlichen Erkenntnisse ebenso heran wie seine eigenen unmittelbaren gen, Hochgebirge und Gipfel begeistern zu allen Jahreszeiten. Erfahrungen mit dem Wald und schafft so eine aufregend neue Begegnung für die Leser: Wir schließen Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien, uns aber hier erstmals in seiner ganzen Lebendigkeit vor Augen tritt. Und wir betreten eine völlig neue Welt ...

Schenna Resort - Quelle des Lichts feierlich eröffnet. Wer seit letztem Sommer nicht mehr nach Schenna gefahren ist, wird beim nächsten Besuch seinen Augen nicht trauen: Direkt beim Schenner Lido wurde in unglaublichen sieben Monaten ein wahres Schmuckstück aus dem Boden gezaubert. Das Schenna Resort, ein

Luxus-Hotel mit 200 Betten wurde letzte Woche feierlich eröffnet. Familie Pföstl ist zu Recht stolz auf diese Leistung, die bei der Eröffnung auch von Bürgermeister Alois Kröll, Tourismusverein-Direktor Franz Innerhofer, dem Direktor der Volksbank Schenna, Johannes Schneebacher und Landtagsvizepräsidenten Thomas Wiedman entsprechend gewürdigt wurde. Im Bild die Geschwister Pföstl: v.l. Stefan, Elisabeth, Priska und Heidi

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Leute von heute

Wie schnell die Zeit vergeht, kein Mensch dies versteht. Jetzt ist die Frau, immer unter meiner Leitung, schon wieder in unserer Zeitung. 85 feierte sie diese Tage, immer noch wie 80 keine Frage! Niemand macht sich große Sorgen, tut sich nach wie vor selbst versorgen. Hie und da ein Knochen kracht, in dem Alter ganz normal, wär ja gelacht. Ihr Herz war mal kurz am Versagen, alles gut, tut man den Hubschrauber und Notarzt fragen. Jetzt ist sie wieder frohen Mutes, nach dem Motto „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es, Sonst geht sich nach wie vor aus: Sie ist die Cheﬁn im Haus. Gesundheit, Zufriedenheit sei dir beschieden, alles andere wird tunlichst gemieden. Deine ganze Familie wünscht dir zum 85-sten Geburtstag alles Gute.

34 | 35 Maiser Wochenblatt

Waltraud Breitenberger Bernard zum 85sten

Rauthof Josef „Sepp“ Fieg –

Kürzlich lud die Südtiroler Bauernjugend zur Landesweinkost der Eigenbauproduzenten ins Weinmuseum in Kaltern. Bei der heurigen Landesweinkost wurden die 35 besten Eigenbauweine von 33 Eigenbauproduzenten verkostet und bewertet. Die Weine wurden zuvor in harten Auswahlverfahren auf Orts- und Bezirksebene auserlesen und für die Landesweinkost nominiert. Nach dem Motto „In den Weinen der Selbst-Einkellerer steckt viel Leidenschaft“ wurden die besten prämiert. Bei den mittelschweren Rotweinen platzierte sich Josef Fieg vom „Rauthof“ Meran mit seinem Blauburgunder auf den 2. Platz. Freunde, Kunden und unsere Zeitung gratulieren.