Maiser Wochenblatt Ausgabe 19-2016

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Mittwoch, 05. 10. 2016

Jahrgang 14

19 Wochenblatt

Foto: Florian Pichler

Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.


In

guten Händen bei Ihrem

Handwerker


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Editorial & Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser, braucht Meran ein neues Einkaufszentrum? Zu diesem Thema gehen die Meinungen auseinander. Dafür sprechen jedenfalls eine Reihe von Punkten: Zunächst einmal 150 Arbeitsplätze (Tendenz steigend) die ganz sicher als positives Argument für das "Centrum" gelten. Dann auf jeden Fall auch eine Aufwertung der Ariston-Galerie, die nun ebenfalls saniert werden soll – sie kann es gut gebrauchen. Ein großes Elektro-Geschäft bietet natürlich eine vielfältige Auswahl, allerdings auch Konkurrenz für heimische Firmen. Doch wenn man da die Preise vergleicht, ist es, abgesehen von besonderen Eröffnungsangeboten, gar nicht so viel günstiger. Wenn man dann noch den, im Allgemeinen viel besseren Service der heimischen Anbieter bewertet, ist es mit der Konkurrenz doch nicht so weit her. Modegeschäfte sind natürlich immer sehr beliebt, aber auch da können unsere heimischen Kaufleute gut mithalten. Tatsache ist aber unbestritten, dass sich neue Einkaufsmöglichkeiten auftun, in Verbindung mit kostenlosen Kundenparkplätzen. Da sich das zur Verfügung stehende Geld der Kaufwilligen jedoch nicht vermehrt, wird der abendliche Inhalt der Registrierkassen durch das neue Einkaufszentrum sicher anders aufgeteilt werden. Auf den ersten Blick positiv wirkt auch die Belebung der Gegend Freiheitsstraße/Otto-HuberStraße. Wenn man jedoch abends da vorbeigeht, die "vergessenen" Müllhaufen sieht, die Ansammlung von farbenfrohen Familien, die dort scheinbar Picknick machen, dann wünscht man sich fast die Ruhe aus der Zeit vor dem Einkaufszentrum zurück. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit. Ernst Müller

Inhalt Editorial & Inhalt....................................................... 03 Neues Einkaufszentrum "Stadt Centrum" in Meran ... 04 Eurospar – neueste Technik, tolles Sortiment .......... 05 Gemeindeinfos ........................................................ 06 Dankesfeier für Alt-Bürgermeister Januth................. 08 MGV bestätigt bestehenden Ausschuss................... 09 Musikschule Meran hat ihren Platz gefunden ............10 Kulturfahrt und Sängerwanderung ............................11 "Strohköpf" feiern 20-jähriges Bestehen ...................12 Seilbahnanlagen laden zum Verweilen ein .................12 Michael Höllrigl auf Schloss Tirol ..............................13 Hilfsaktionen zu Weihnachten ...................................14 Das Passerfest ........................................................15 Das Kolpinghaus Meran hat neuen Präses ................16 Schräge Klänge ........................................................17 Veranstaltungen in Algund ........................................18 Sprachspiele ............................................................19 Maiser Service Blatt ................................................ 20 Kleinanzeiger ........................................................... 20 Fitness - mit neuester Technik...................................24 Zweiter Einsatz von Maskottchen WE .......................24 SKJ- Jugendpreis für Sigrid Prader ...........................25 Pfarrnachrichten...................................................... 26 Fortbildung ...............................................................28 Buchvorstellung in der Urania: "Ich war süchtig"....... 29 Aufbewahrungsfristen...............................................31 Schöne, neue, feste Zähne an nur einem Tag*..........31 Ein Sport für Jedermann: Orientierungslauf ..............32 Vorsorgen und Eigenheim in einem! Wie geht das? ... 33 Tschermser zu Gast in der Partnergemeinde Oberhofen ............................................................... 34 Meran auf Sprachkurs ............................................. 35 Untermaiser Herbstfest war ein voller Erfolg ........... 36 Neue Kavernengarage in Meran................................37 Tipps für Bücherwürmer .......................................... 38 Impressum .............................................................. 38 Leute von heute ....................................................... 39

O.:

… i gea heit ins Centrum von Meran …

St.:

… wia mittelt in die Stodt?

U.:

Na, ins neue Centrum im ex Bristol!

Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Mittwoch, 19.10.2016 Redaktionsschluss: Freitag, 14.10.2016 Internet: www.wochenblatt.it Kontakte: Telefon Redaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 Werbung Robert Bernard 338 - 303 74 66 Werbung allgemein 0473 - 49 15 05 Verwaltung Helmuth Fritz 335 - 63 777 53 Fax 0473 - 49 15 03 Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

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Der stilvolle Wintergarten im KiMM


Titel

Neues Einkaufszentrum "Stadt Centrum" in Meran Mit einer Verkaufsfläche von ca. einem Hektar und 18 Geschäften bietet das neue, wunderschön gestaltete Einkaufszentrum "Stadt Centrum" für Meran eine Neuigkeit. Vergangene Woche wurde es nach einer lange währenden Zeit glamurös eröffnet. Bauher Pietro Tosolini und Robert Hillebrand von der Aspiag-Gruppe gaben bei der feierlichen Eröffnung die Eckdaten bekannt: 18 Geschäfte und ein Restaurant, das demnächst im zweiten Stock eröffnen wird, teilen sich auf 3 Stockwerken 10.000 m² Verkaufsfläche. 120.000 m³ wurden verbaut, davon die Hälfte unterirdisch. In der Garage stehen für die Kunden 200 kostenlose Parkplätze zur Verfügung, die allerdings nur verbunden mit einem Einkauf im Centrum benutzt werden können. Bei dem Gebäude handelt es sich um das ehemalige "Hotel Bristol", das in den Fünfzigerjahren von einem venezianischen Reeder erbaut worden war, wie Bürgermeister Paul Rösch bei der Eröffnung erzählte. Architekt Boris Podrecca erwähnte bei seiner Eröffnungsansprache, dass Italien das beste Essen und die schönste Mode der Welt habe. Nur an der italienischen Bürokratie könne man noch etwas arbeiten - daher habe es auch bis zur Fertigstellung des Einkaufszentrums sehr, sehr lange gedauert. Bauherr Tosolini betonte auch die Bedeutung des Einkaufszentrums für Meran, als Verbindung über die Ariston-Galerie zu den Meraner Lauben. Bevor sich eine ungeduldige Menschenmenge in das neue Shopping-Erlebnis stürzen konnte, wurde von Alt-Dekan Albert ­Schönthaler noch die Segenung des Gebäudes vorgenommen und Architekt Podrecca, Bauherr Tosolini und Bürgermeister Paul Rösch zerschnitten feierlich das Band zur offiziellen Eröffnung.

Wegen des neuen Einkaufszentrums "Stadt Centrum" neue Verkehrsregelung Vergangenen Mittwoch wurde in der unteren Freiheitsstraße das Einkaufzentrum „Stadt Centrum“ eröffnet. Zu den Geschäften gehören auch 200 Parkplätze für Kundinnen und Kunden. „Das 2005 genehmigte Einkaufszentrum wird, auch wenn es durch einen Radweg und mehrere Linien des öffentlichen Verkehrs erreichbar ist, zusätzliche Autos in das Zentrum von Meran bringen“, so Madeleine Rohrer, Stadträtin für Mobilität und Urbanistik. Dies steht in Konflikt mit den langfristigen Zielen des Verkehrsplans, die verkehrsberuhigte Zone im Zentrum von Meran auszuweiten. Die Ausfahrt der Tiefgarage zum Einkaufszentrum befindet sich in der Otto-Huber-Straße. Diese ist seit Donnerstag, 29. September zwischen der Ausfahrt des Einkaufzentrums und der Kreuzung mit der Freiheitsstraße in beiden Richtungen befahrbar. Damit soll der Schulweg der Kinder soll so sicher wie möglich bleiben. Durch die Aufhebung der Einbahn wird die Schulzone, d.h. die zeitweise Sperrung der Otto-Huber-Straße in der Zeit,

in der viele Kinder unterwegs sind, aufrechterhalten. Besucher des Einkaufzentrums müssen von Montag bis Freitag jeweils von 7:25 bis 8:10 Uhr, von 12:50 bis 13:15 Uhr und von 15:55 bis 16:20 Uhr über die Freiheitsstraße zurückfahren. Die Befahrung eines Teils der Otto-Huber-Straße in beiden Richtungen hat zur Folge, dass Parkplätze, die Menschen mit Beeinträchtigung vorbehalten sind, in Richtung Steuerbehörde verlegt werden. Die beiden bisher für die Bezirksgemeinschaft reservierten Stellplätze werden hingegen gestrichen. Auch müssen die Radfahrer zwischen der Ausfahrt der Garage und der Kreuzung mit der Freiheitsstraße im Mischverkehr fahren. „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, da nun ein Stück Radspur fehlt und zusätzliche Autos auf die bereits unübersichtliche Kreuzung fahren werden. Die Sicherheit der Kinder und die Vermeidung von unnötigem Verkehr auf der OttoHuber-Straße hat aber Vorrang“, begründet Stadträtin Rohrer die Entscheidung des Stadtrats.

Der Parkplatz des Einkaufzentrums ist ausschließlich den Besuchern vorbehalten und daher weder im Bauleitplan noch im städtischen Verkehrsplan vorgesehen. Bei einem Treffen zwischen Eigentümern, Vertretern der Stadtpolizei und des Amts für Stadtplanung sowie Stadträtin Rohrer kurz vor der Eröffnung wurde das beiderseitige Interesse bekräftigt, dass der Parkplatz kein weiterer Rotationsparkplatz im Zentrum wird. Die Eigentümer werden daher mit einem Ticketsystem und Videoüberwachung möglichen Missbrauch verhindern. Geplant ist außerdem durch diebstahlsichere und komfortable Radständer sowie Ladestationen für E-Bikes die Nutzung platzsparender und klimafreundlicher Verkehrsmittel zu fördern. Ende Oktober werden sich Stadtverwaltung und Eigentümer treffen, um die Verkehrssituation zu bewerten und Maßnahmen zu treffen. In den ersten Tagen nach der Eröffnung wird zusätzliches Personal der Stadtpolizei den Verkehr vor dem Einkaufszentrum regeln.


04 | 05

Einkaufen

Maiser Wochenblatt

Eurospar – neueste Technik, tolles Sortiment

PR-Info

Ein Highlight des neuen Einkaufszentrum ist das Eurospar-Geschäft im Untergeschoss. In unmittelbarer Nähe der Parkgarage findet sich dort ein breites Sortiment ausgewählter Waren, von der Einstiegsmarke "S-Budget" über viele lokale Produkte, bis hin zur hochwertigen "Premium"-Marke Wir konnten mit Robert Hillebrand, dem Direktor der Aspiag Trentino-Südtirol ein Gespräch über das neue Geschäft führen.

Robert Hillebrand, Direktor der Aspiag Trentino/Südtirol

Herr Hillebrand, was ist das Besondere an diesem neuen Eurospar? Das Besondere ist sicherlich, dass sich dieser Eurospar in Meran in einem kleinen Einkaufszentrum befindet und so – zusammen mit den anderen Shop-Partnern - unsern Kunden ein komplettes Angebot bietet. Das heißt man findet in dem neuen „Stadt Centrum“ nicht nur Lebensmittel, sondern auch alles andere, was der Mensch begehrt. Wenn man sich dieses wunderschöne Eurospar-Geschäft anschaut, mit der hellen Beleuchtung, den vielen Kühlzellen, kostet das nicht extrem viel Energie, belastet das nicht zu sehr unsere Umwelt? Es ist so, dass wir schon seit vielen Jahren sehr bemüht sind, den Energieverbrauch einzudämmen. Daher verwenden wir für die Lichter modernste LED-Technik, was eine extreme Ener-

gieeinsparung bis zu 70 Prozent bedeutet. Zudem verwenden wir Kühltechnik mit modernster Ausstattung, das heißt, auch in diesem Bereich können wir Kosten bis zu einem Drittel einsparen. Auf jeden Fall ist es aber unbedingt erforderlich, die gute Konservierung unserer Produkte nie zu vernachlässigen, die Kühlkette nie zu unterbrechen. Woher kommt Ihre Ware? Wir haben hier einen Eurospar-Markt, der eine Fläche von über 1.000 m² einnimmt. Dieses Geschäft zeichnet sich durch ein ziemlich komplettes Sortiment aus. Das bedeutet, dass wir in jedem Preissegment vertreten sind. Wir haben die Einstiegspreismarke durch unsere Eigenmarke „S-Budget“ abgedeckt und nach oben decken wir unser Sortiment durch Despar Premium ab. Dazwischen haben wir Topmarken und vor allem auch sehr viele Produkte, die aus Südtirol, aus unserer Region kommen, denn das ist schon seit geraumer Zeit unser Anliegen, dass wir Produkte von unseren Bauern, von unseren landwirtschaftlichen Betrieben, aus südtiroler Molkereien in unserem Sortiment anbieten. Dazu möchten wir natürlich auch mit der Zeit gehen, und führen daher ein spezielles und relativ großes Sortiment an Bioprodukten zu sehr guten Preisen. Weiters sind wir stolz, dass wir schon seit einiger Zeit eine neue Eigenmarke haben, „free from“ heißt sie, und hier bieten wir vor allem Produkte an, die auch für Personen mit Lebensmittelintoleranz verträglich sind. Wenn ich es sehr eilig habe, muss ich dann an den Kassen lange anstehen? Da haben wir etwas ganz Tolles: unsere vier Self-Service-Kassen für den Kunden, der es sehr eilig hat und der seine Kassenabwicklung selbst erledigen möchte. Da findet mach sicher immer eine freie Kasse und kann so seinen Einkauf in kürzest möglicher Zeit durchziehen. Obwohl man da doch sagen muss, dass es bei so einem schönen Geschäft fast schade wäre, wenn man sich die nötige Zeit zum gemütlichen Einkauf nicht gönnt, denn dieses Geschäft vermittelt mit seiner gesamten Ästhetik ein ganz besonderes Ein-

kaufserlebnis. Zu einem praktischen Einkauf gehören auch die Parkplätze? Wir sind das einzige Einkaufszentrum in der Stadt, welches im Untergeschoss über 220 Parkplätze anbietet. Diese Parkplätze sind gratis, insofern ist schon sehr, sehr praktisch, wenn man mit dem erledigen Einkauf keine langen Strecken mehr zurücklegen und je nach Witterungsverhältnissen nicht mit den Einkaufstaschen ins Freie gehen muss. Wie setzt sich Ihr Personal zusammen? Im neuen Eurospar arbeiten 32 Mitarbeiter. Die Mannschaft setzt sich einerseits aus erfahrenen Mitarbeitern, die bereits in anderen Geschäften im Burggrafenamt gearbeitet haben und neuen Kräften zusammen. Wir haben ein junges Team unter der Führung einer kompetenten, perfekt zweisprachigen Filialleiterin mit langjähriger Erfahrung. Bildbeschreibung - links unten: Magdalena Gurschler, Filialleiterin des neuen Eurospars, kann auf eine lange Erfahrung zurùckblicken und freut sich auf die neuen Kunden ganz unten:Das Team des neuen Eurospar mit Verkaufsleiter TN/Südtirol Ernesto Dittadi (ganz rechts) und Zonenleiter Roberto Cardona. unten: Comm. Cav. Pietro Tosolini und Despar Direktor Robert Hillebrand haben lange auf diesen Moment hingearbeitet


Gemeinde Meran

Gemeindeinfos Blueparkgebühren: 11.978 Stunden über Smartphone bezahlt Seit dem 3. November 2014 ist es auch in Meran möglich, mit dem Mobiltelefon die Parkgebühren zu entrichten. Möglich macht dies die zweisprachige Applikation myCicero, welche die Gemeinde Meran in Zusammenarbeit mit der Softwarefirma Pluservice und dem Kreditkartenunternehmen CartaSi anbietet. "Kürzlich hat der Meraner Stadtrat beschlossen, den Vertrag mit den Projektpartnern um weitere zwei Jahre zu verlängern", erklärt Mobilitätsstadträtin Madeleine Rohrer. Dieser Dienst wurde im November und Dezember 2014 von 118 Bürgern und Gästen in Anspruch genommen. Die Zahl der Benutzer ist 2015 auf 403 und 2016 (Stand: Ende August) auf 526 gestiegen. Seit der Inbetriebnahme von myCicero wurden 11.978 Bluepark-Stunden über Smartphone und für einen Gesamtbetrag von 15.333 Euro bezahlt. Um diesen Dienst zu nutzen, kann man sich auf folgende Weise registrieren: über die Website der Stadtgemeinde Meran, über die Website www. mycicero.it oder über die Applikation myCicero, die kostenlos im App Store, auf Google Play und Windows Phone heruntergeladen werden kann. Dann werden – in einem von CartaSi gesicherten Bereich – die Daten der Kreditkarte eingegeben. Beim Aufladen des ersten Guthabens wird der Dienst aktiviert. Die App myCicero erlaubt es den Benutzern, den gesamten Park- und Zahlungsvorgang autonom zu verwalten, wobei bei Bedarf via Email über die eigens hierfür eingerichtete Chatline oder per Telefon Hilfeleistung gewährleistet wird. Wer ein Smartphone besitzt, kann die Parkdauer bestimmen, die diesbezüglichen Kosten überprüfen, vor Parkzeitende benachrichtigt werden und die Parkzeit verlängern bzw. unterbrechen. Wer hingegen ein gewöhnliches Mobiltelefon besitzt, kann per SMS oder mit einem kostenlosen Anruf (jener Nummer, die auf dem Parkscheinautomaten angegeben ist) sowie an den automatischen Anrufbeantworter die Parkzeit beginnen oder enden lassen. Mitarbeiter der Stadtpolizei sind mit einem entsprechenden tragbaren Gerät ausgestattet, welches die Kennzeichen der geparkten Autos liest und online überprüft, ob die Parkgebühren korrekt bezahlt worden sind.

6. Oktober: Informationsabend über Risiken bei Störfällen im Solland-Silicon-Werk

Am Donnerstag, 6. Oktober findet um 20 Uhr im Pfarrsaal von Sinich eine Informationsveranstaltung statt, bei der die Meraner Bevölkerung über die Risiken bei eventuellen Störfällen im Werk der Solland Silicon aufgeklärt wird.

Stadtviertel Toti-/Wolkensteinstr. 21 Rezepte zur Verkehrsberuhigung In einem Verkehrsdetailplan für das Stadtviertel Wolkenstein hat Ingenieur Franco Fietta im Auftrag der Stadtgemeinde Meran und in Zusammenarbeit mit den Bewohnern vor Ort eine Reihe von Maßnahmen erarbeitet, die zur Verkehrsberuhigung und zu einer besseren Lebensqualität beitragen sollen.

Die geplanten Maßnahmen werden in den kommenden Jahren durch einzelne Projekte umgesetzt. Bei der konkreten Planung der Straßen und Plätze sollen die Bewohner wieder miteinbezogen werden. "Dieses Wohngebiet mit ungefähr 6.000 Einwohnern hat sich hauptsächlich seit der Nachkriegszeit bis heute ziemlich ereignisreich entwickelt. Im Laufe der Zeit unterlag die Verkehrsstruktur aus diesem Grund keiner Planung und wurde der Bauentwicklung nicht entsprechend angepasst. Daher ist es jetzt notwendig, das gesamte Netz neu zu regeln, um eine zeitgemäße und nachhaltige Mobilität zu gewährleisten, die dem Fußgänger und Radfahrer seinen Platz gibt", erklärte Stadträtin Rohrer. "Verkehrslösungen für unsere Stadt zu finden ist enorm wichtig," sagte Bürgermeister Paul Rösch: "Wir müssen dem Bedürfnis nach Mobilität entgegenkommen und gleichzeitig verhindern, dass der private Autoverkehr die langfristige Entwicklung der Stadt hemmt und die Lebensqualität der Meranerinnen und Meraner vermindert."

Altersheimplätze für Meraner in Tisens und Völlan wurden von 35 auf 60 erhöht

Insgesamt 35 Pflegebetten aller Pflegestufen hatte die Stadtverwaltung für Meraner BürgerInnen im Seniorenheim St. Josef in Tisens und im Pflegeheim St. Josef in Völlan reserviert. Dies sah eine bereits 2011 unterzeichnete Vereinbarung vor, die nun abgeändert wurde. Der Deutsche Orden, der beide Einrichtungen führt, hat sich dazu verpflichtet, dort - und sobald verfügbar auch in anderen Strukturen im Meraner Gemeindegebiet - insgesamt 60 Pflegebetten für Bürger zur Verfügung zu stellen, die ihren Wohnsitz in Meran haben. "Somit gibt es für die Gemeinde Meran eine Verbesserung der Vereinbarungsbedingungen. Weiters können den Meraner Bürgern - bis die Bettensituation in den städtischen Heimen verbessert wird - Ausweichmöglichkeiten geboten werden", erklärte Sozialstadtrat Stefan Frötscher.

Karl-Wolf-Straße: Ab 10.10. wird erster Gehsteig-Abschnitt saniert Seit Jahren beklagen sich die Bewohner der KarlWolf-Straße - insbesondere Senioren und gehbehinderte Menschen - wegen des mühsamen und nicht ganz ungefährlichen Vorankommens auf den holprigen Gehsteigen. Dieser Misslage will die Stadtverwaltung nun ein Ende setzen: Eine erste Maßnahme zur Sanierung der Gehsteige wird bereits am Montag, 10. Oktober umgesetzt. Die beauftragte Firma Mair aus Prad am Stilfserjoch wird nämlich einen Abschnitt - jenen auf der linken Straßenseite (vom Vinschger Tor kommend) zwischen der Mozartstraße und dem neuen Spielplatz neu asphaltieren. Die Arbeiten kosten insgesamt 31.000 Euro.

Vereinfachte Heiz-Bestimmungen Seit 1. Oktober darf geheizt werden – vorausgesetzt das Thermometer fällt und der Bürgermeister genehmigt es. Die Umsetzung dieser staatlichen Norm hat sich in den letzten Jahren als bürokratisch erwiesen. Das Generalsekreta-

riat und das Amt für Umwelt der Gemeinde Meran haben daher eine neue Regelung erarbeitet, die nun bei Bedarf die Wohnungen schneller warm machen und zugleich das Klima schützen soll. Jedes Jahr muss die Gemeinde Meran in einer Anordnung des Bürgermeisters die Heizperioden festsetzen. Die geltenden nationalen Bestimmungen (DPR 74/2013) sehen vor, dass die Heizungen zwischen 15. Oktober und 15. April laufen dürfen. Für Heizungen von Wohnhäusern gilt dabei eine maximale Temperatur von 22 Grad Celsius, für Betriebe sind es 20 Grad. Das Amt für Umwelt und die Vereinigung der Kondominiums Verwalter ANACI haben für die Heizperiode 2016/2017 einen neuen Modus vereinbart: Die nächste Anordnung des Bürgermeisters nimmt nun eventuelle Maßnahmen für die vom Gesetz festgelegten Übergangzeiten in den beiden ersten Oktober- und letzten beiden Aprilwochen vorweg. Wird vom Wetterdienst der Provinz Bozen (www.provinz.bz.it/wetter/suedtirol. asp) eine Kaltfront angekündigt, dürfen die Verwalter der Kondominien ohne zusätzliche Genehmigung durch die Gemeinde die Heizanlagen für sieben Stunden pro Tag einschalten. Die Heizungen müssen in den Morgen- und Abendstunden laufen, während sie über Mittag, wenn die Temperaturen am höchsten sind, ausgeschaltet werden müssen. Das kühle Wetter muss allerdings mindestens für drei Tage angekündigt sein, wobei die Temperaturen nachts unter 10 Grad und tagsüber unter 18 Grad liegen müssen. In den vergangenen zehn Jahren gab es – verteilt auf sechs Winter – insgesamt neun solche Kälteeinbrüche. Sollte ein solcher Fall eintreten, wird das Energy Managment der Gemeinde die Bevölkerung rechtzeitig über die Webseite und den Pressedienst der Gemeinde informieren sowie den Vorstand der ANACI direkt darauf hinweisen. Diese neue Verordnung des Bürgermeisters ist kein Freibrief dafür, die Heizungen am 1. Oktober ein- und erst am 30. April wieder auszuschalten. Heizkessel und Pumpen können zwar in Betrieb genommen werden, die Heizkörper in den Zimmern dürfen aber zwischen 1. und 14. Oktober sowie 16. und 30. April wie oben beschrieben nur bei einer Kaltfront laufen. „Heizen kostet außerdem Geld: Jeder Grad Raumtemperatur weniger spart rund sechs Prozent Heizenergie und entsprechende Kosten. In Wohnräumen reichen in der Regel 20 bis 22 Grad aus, in der Küche 18 bis 20 Grad, im Bad 22 Grad und im Schlafzimmer 16 bis 18 Grad“. Auch richtiges Lüften spart Energie und sorgt für wärmere Räume: Gekippte Fenster bringen kaum frische Luft, kühlen aber Wände und Räume aus. Vier bis fünf Minuten Stoßlüften sorgen hingegen für den richtigen Luftaustausch, vertreiben Feuchtigkeit und vermeiden Schimmel. Ab 1. Jänner 2017 sind per Gesetz außerdem in allen Wohnungen mit Zentralheizungen Thermostatventile und Heizungszähler Pflicht: Sie sorgen dafür, dass die einzelnen Heizkörper je nach Raumtemperatur und gewünschter Zimmertemperatur einschalten und die Heizkosten nach Verbrauch abgerechnet werden.



Feier

Dankesfeier für Alt-Bürgermeister Januth Am 10.09.16 fand im Chalet Magdalena in Hafling eine Dankesfeier der SVP Meran für den ehemaligen Meraner Bürgermeister Günther Januth statt. Zahlreiche Freunde und politische Weggefährten haben sich eingefunden um in gemütlicher Runde über Vergangenes zu diskutieren und über die eine oder andere Anekdote zu Schmunzeln. Peter Klotz gab ein paar Stücke auf seiner Ziehharmonika zum Besten und auch ein Lebenslauf in Gedichtform wurde vorgetragen. Ein besonderes Highlight war die Tatsache, dass sowohl der Vorgänger als auch der Nachfolger auf dem Bürgermeistersessel, Franz Alber und Paul Rösch, ihre Aufwartung machten. Man wünschte Januth noch viele gesunde Jahre im Kreis seiner Familie und freut sich mit ihm, dass er nun die Zeit hat, sich seinen vielfältigen Hobbys im Bereich der Kultur und des Sports zu widmen.


08 | 09

Vereinswesen

Maiser Wochenblatt

MGV bestätigt bestehenden Ausschuss Der Männergesangverein Meran eröffnete am Montag, dem 19.9.2016 das neue Sängerjahr mit seiner Generalversammlung im Forsterbräu. Die Vorstandsmitglieder berichteten zunächst von dem äußerst erfolgreich verlaufenen Jahr und riefen die Höhepunkte in Erinnerung: die Gedenkfeier am Soldatenfriedhof, das Adventsingen in der Pfarrkirche, die Rorate in Obermais und Untermais, der legendäre Narrenabend im Kursaal unter der Leitung von Thomas Hochkofler, die Herausgabe der Faschingszeitung „Die Laute“ und das charmante Frühjahrskonzert im Stadttheater gemeinsam mit Stefan Drassl. Gerne wurde auch an das Törggelen erinnert, die Ausfahrt mit den Oldtimer Autos, das Eisstockschießen, den Ausflug nach Reutlingen und die zahlreichen Geburtstagsfeiern. Danach stellte sich der Vorstand der fälligen Neuwahl und wurde in seiner Gesamtheit einstimmig wiedergewählt. Ehrenobmann Herbert Skocir bezeichnete dieses Ergebnis als außergewöhnlich und Ausdruck der im Verein herrschenden Harmonie und Leistungsbereitschaft. Diese gute Stimmung verdanke der MGV der hervorragenden Arbeit des Vorstandes, allen voran Obmann Peter Berger und Chorleiter Josef Sagmeister.

Der einstimmig wiederbestätigte Ausschuss des MGV-Meran: (v.l.) Horst Gutweniger, Martin Miller, Georg Mitterhofer, Obmann Peter Berger, Gerhard Stanzel, Chorleiter Josef Sagmeister, Peter Rösch, Roland Klotz, Ingo Wielander, Josef Nebelmeier, Christian Geier, Kurt Berger

Für die neue Saison wurden noch folgende Termine festgelegt: • Gedenkfeier am Soldatenfriedhof am Sonntag, 6. November 2016 • Adventsingen in der Pfarrkirche am Freitag, 2. Dezember 2016

Dann fand die Sitzung fröhlichen Ausklang bei hervorragender Hausmannskost und köstlichem Bier, großzügig zur Verfügung gestellt von der Spezialbierbrauerei FORST.

Veranstaltungen im Frauenmuseum 11.10. 20 Uhr: Bewusst FrauSein Schlüssel zum Glück? Dieser Vortrag ist eine Einladung an alle Frauen jeglichen Alters, die die eigenen Grenzen oder Denkmuster überschreiten wollen. Ob erfolgreiche Single oder als „MachoMama“ mit Kinder, Küche und Karriere – die Bewältigung des Alltags fordert sehr viel Kraft und Lebensqualität. Es gilt die eigene Identität zu erkennen, sich auf sich selbst zu besinnen und wahre Spiritualität als Basis für ein glückliches und erfülltes Leben zu entfalten. Referentin: Hannelore Schettler, Kulturvermittlerin

12.10. 20 Uhr: Kräuter für ein Frauenleben Heilkräuter für Frauen – ob nun wilde oder aus dem Kräutergarten, in der Küche oder Hausapotheke – erleben eine neue Renaissance. Immer mehr Frauen wünschen sich einen ganzheitlichen, gesunden Lebensstil und greifen dabei vermehrt auf das uralte Wissen um Frauenkräuter zurück. Im Vortrag begehen wir gemeinsam ein Kräuterjahr, wobei für jede Jahreszeit Kräuter gezeigt und erklärt werden, Rezepturen vorgeschlagen, Sagen und Mythen erzählt werden. Von Kräutern, die ein Frauenleben begleiten, vom Mädchen zur Mutter und zur weisen Alten. Referentin: Irene Hager, Kulturvermittlerin

17.10. 19.30 Uhr: Vom Kommen und Gehen Migration in Südtirol Ausgehend von der gegenwärtigen Situation wird zuerst Südtirol als Migrationsland dargestellt. Weiterer Schwerpunkt: Zwei zentrale Migrationsgründe von Flucht und Auswanderung; Umgang mit Migration im Mittelpunkt, die Wahrnehmung von Einwanderung als Bedrohung wie als Bereicherung. Dazu werden "alte" und "neue" Südtiroler mit dem Autor über ihre Erfahrungen diskutieren. Referent : Kurt Gritsch, Historiker; mit Beiträgen von einigen anwesenden Volontairen


Einweihung

Musikschule Meran hat ihren Platz gefunden Nach 25 Jahren des Provisoriums konnte die Musikschule Meran am vergangenen Samstag nun endgültig ihr neues Heim beziehen und ein Fest zur Einweihung feiern. Viel Prominenz war zur Einweihung gekommen und verfolgte interessiert die Festreden und die Vorträge der Musikschüler und der Schüler der nebenstehenden Albert-Schweitzer-Grundschule. Alexander Veit, der Direktor der Musikschule Meran-Passeier, wies auf einige Besonderheiten der Musikschule hin: • 1.100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene besuchen die Musikschule Meran; • 46 Mitarbeiter sorgen für den reibungslosen Betrieb und den Unterricht; • Im Angebot hat die Musikschule 53 verschiedene Unterrichtsfächer; • Das neue Gebäude bietet auf fünf Stockwerken 30 Unterrichtsräume; • Der Lehrkörper der Musikschule Meran unterrichtet wöchentlich 480 Stunden, alle Lehrpersonen gemeinsam im Jahr sogar 16.320 Stunden; • Die Schüler und Lehrkräfte der Musikschule treten im Laufe eines Schuljahres 45 Mal bei Konzerten und Veranstaltungen auf, dazu kommen rund 90 Vorspielabende in der Schule selbst. Diese Informationen belegen, dass die Musikschule weit mehr ist, als ein reiner Ort der Wissensvermittlung. Sie versteht sich als Teil der kulturellen Identität Merans und darüber hinaus. Mehr als 25 Jahre dauerte es, bis die Musikschule zu dem heutigen Gebäude gekommen ist. Die letzten Jahre, während der Umbauarbeiten war Obermais ein willkommenes Ausweichquartier, doch nach vielen Jahren harter und zäher Verhandlungen konnte jetzt ein Gebäude eingerichtet werden, das nicht nur äußerlich wunderschön, sondern auch innen ausgesprochen funktionell eingerichtet werden konnte. So wurde z.B. die Berechnung der Akustik der einzelnen Unterrichtsräume lange vor Baubeginn von der deutschen Akustikfirma Müller BBM durchgeführt. Neben der schönen Gestaltung der Räumlichkeiten konnte die Musikschule auch vom technischen Aspekt betrachtet, durch die, von der Stadtgemeinde Meran bereitgestellten finanziellen Mittel, sehr gut ausgestattet werden.

Auch das bereits vorhandene Instrumentarium wurde ergänzt und die neuen Räume umfassend ausgestattet. Diese Finanzierung wurde vom Bereich Deutsche und lad. Musikschulen in großzügiger Weise übernommen. Bei der Feier zur Einweihung waren neben vielen anderen geladenen Gästen Bürgermeister Paul Rösch, sein Amtsvorgänger Günther Januth, Landesrat Philipp Achammer, Lan-

desmusikschuldirektor Josef Feichter und Stadtrat Stefan Frötscher zu Gast. Auch die am Umbau beteiligten Techniker Arch. Valentino Andriolo, Ing. Antonio Seppi, Andrea Tedesco und Priska Marchetti ließen es sich nicht nehmen, der Musikschule einen guten Start zu wünschen. Dekan Hans Pamer segnete das Gebäude und schloss den feierlichen Akt mit dem Wunsch ab: Viva la musica!


10 | 11

Chorverband

Maiser Wochenblatt

Kulturfahrt und Sängerwanderung Nach einer anstrengenden Chorsaison 2015/16, mit vielen Proben und Konzerten, sowie Auftritten verschiedenster Art hat der Bezirk Burggrafenamt/Vinschgau im Chorverband die Obleute und Chorleiter zu einer kulturellen Veranstaltung eingeladen. Es meldeten sich 30 Personen aus den verschiedensten Dörfern und die Fahrt ging nach Verona zur Aufführung der Oper „Carmen" von Georges Bizet. Nach einer staubedingten längeren Fahrt, welche durch das Erklären und Einführen, in die Oper Carmen, von Julia Perkmann um einiges verkürzt wurde, erreichte die Gruppe gegen Abend Verona. Nach einem kurzen Stadtbummel und einer schmackhaften Pizza, pilgerten alle, mit vielen anderen tausenden Besuchern in die herrliche Arena von Verona. Leider konnte man die beeindruckende Kulisse nur kurz genießen, weil eine Regenfront über Verona durchzog. Es waren viele hunderte Besucher die im Regen standhaft und ausdauernd gewartet haben bis der Regen aufhörte. Dann endlich mit einiger Verspätung begann die Oper und die bekannten Melodien und Gesänge wurden zum Besten vorgetragen. Der Wettergott hatte aber nur kurzes Erbarmen mit den Opernbesuchern denn mit dem letzten Takt des ersten Aktes beginn es wieder stark zu regnen und die Oper wurde daraufhin abgesagt. Durchnässt aber zufrieden wenigsten einen Akt gesehen zu haben wurde die Rückfahrt angetreten und mit fröhlichem Humor sind alle früher oder später gut nach Hause gekommen

Sängerwanderung Schon zum 33 Mal veranstaltete der Chorverband gemeinsam mit dem Verband der Kirchenchöre am Sonntag, 18. September die jährliche Sängerwanderung. 120 Sängerinnen und Sänger trafen sich in Schlanders, um nach einer kurzen Probe unter der Leitung des Bezirkschorleiters Josef Sagmeister eine gemeinsame Messe zu gestalten. An der Orgel begleitet wurden sie dabei vom Schlanderser Kirchenmusiker Karl Heinz Vater. Nach der Messe, welche von Herrn Kooperator Sebastian Egger zelebriert wurde, haben der Bezirksobmann Karl Werner und der Obmann des Kirchenchores Schlanders und gleichzeitig Bürgermeister Dieter Pinggera, alle Sänger und Familienmitglieder ganz herzlich willkommen geheißen. Es war ein buntes Bild und ein beeindruckender Klang, als 120 Sänger im Chor die Messe feierlich umrahmten. Nach einem Umtrunk vor dem Kulturhaus und dem gemeinsamen Mittagessen ging es mit Bussen zum Göflaner Marmorbruch. Dort erfuhren die Sängerinnen und Sänger vom Betreiber des Bruches (Burkhart Pohl) allerhand Wissenswertes über die faszinierende Arbeit. In dieser beeindruckenden Umgebung ließen es sich die Beteiligten nicht nehmen, die gute Akustik auszuprobieren und ein paar Volkslieder zu singen. Der Obmann des Bezirkes Karl Werner wusste wohl schon, dass in dieser feuchten Bergwerksumgebung alles voller Marmorschlamm

und Pfützen ist. Deshalb hat er für alle blaue „Chirurgenpatschlen“ als Schuhschoner besorgt. So kamen alle Sängerinnen und Sänger, obwohl aus allen Teilen des Bezirkes zusammengewürfelt, (Ulten, Passeier, Nonsberg, Burggrafenamt, Vinschgau und Landek) doch noch zu einer einheitlichen gemeinsamen Chorkleidung. (siehe Bild) Jene Personen die den Marmorbruch schon gekannt hatten oder keine Lust zu dieser Bergfahrt hatten, haben sich zu einer Wandergruppe gefunden und sind unter der Führung eines erfahrenen Wanderers zum Göflaner Fischerteich gewandert und haben einige unterhaltsame Stunden verbracht. Zum Abschluss trafen sich alle wieder vor dem Kulturhaus in Schlanders, wo bei einem kurzen Umtrunk und einigen Liedern Abschied genommen wurde, mit dem Wunsch, sich bald wieder zu treffen. Der Vorstand des Bezirk Burggrafenamt / Vinschgau bedankt sich sehr herzlich bei den Mitgliedern des Kirchenchor Schlanders und Kirchenchor Göflan), beim Männerchor Schlanders für die Mitarbeit und die Organisation. Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Schlanders (BM Dieter Pinggera) sowie der Fraktion Göflan (Vorsteher Erhard Alber) für Ihre Unterstützung zum Gelingen dieser Veranstaltung, sowie Herrn Burkhard Pohl für die Führung im Marmorbruch. Allen ein herzliches Vergelt`s Gott Auch im nächsten Jahr wird die schon zur Tradition gewordene Sängerwanderung stattfinden, wozu wir alle wieder ganz herzlich einladen.

Foto unterm Regenschirm: rechts nach links Julia Perkmann, Heidi Warger, Carmen Warger, Erich Fuchsberger, Karl Werner Foto von der Sängerwanderung: der Chor bei der Führung im Göflaner Steinbruch


Jubiläumsausflug

"Strohköpf" feiern 20-jähriges Bestehen Vor 20 Jahren haben sie sich zufällig zusammengefunden und treffen sich seitdem einmal wöchentlich zu einem geselligen Beisammensein: Die Strohköpf. 20 Unternehmer, und Geschäftsleute aus dem Burggrafenamt nützen ihren wöchentlichen Stammtisch zum Austausch über kulturelle Themen, wobei

aber auch die leiblichen Genüsse nicht zu kurz kommen dürfen. Nachdem sie sich jede Woche in einem anderen Lokal treffen, ist es klar, dass da auch eine (rein interne) Rangliste geführt wird, wo man am besten einkehrt, am besten isst und trinkt. Zum 20-jährigen Jubiläum ging es für zwei

Tage ins Pfossental auf die Eishöfe, wo ausgiebig gefeiert wurde. Dabei waren bis auf einen alle Gründungsmitglieder dabei. Außer den wöchtlichen Treffen kommt man auch einmal im Jahr zu einer größeren Feier zusammen, bei der dann sogar die Damen zugelassen werden.

Kirchenkonzert

der Bürgerkapelle Obermais Am Sonntag, 9. Oktober 2016 mit Beginn um 19 Uhr in der St. Georgenkirche in Obermais Eintritt frei. Obmann: Alfred Furlan Kapllmeister: Oskar Illmer Sprecherin: Martina Gögele

Seilbahnanlagen laden zum Verweilen ein Das Wandergebiet Hirzer heißt sie in seinem Ferien- und Wandergebiet willkommen. Die zwei Seilbahnen Hirzer und der Sessellift Grube bringen sie von der Talsohle des Passeiertales bis auf eine Höhe von 2000 Metern. Von dort werden jede Menge toller

Wanderwege jeden Schwierigkeitsgrades geboten, von einer einfachen Almenrunde bis zum Gipfel des Hirzers (2.781 m) und weiter über die Gipfel bis in die Sarntaler Alpen. Sie finden eine große Anzahl an gemütlichen Almhütten und Einkehrmöglichkeiten.

Die Seilbahnen Hirzer und der Sessellift Grube bleiben bis einschließlich Sonntag, den 6. November 2016 geöffnet.

PR-Info


Kultur

Michael Höllrigl auf Schloss Tirol Neue Sonderausstellung im Landesmuseum Schloss Tirol: „Michael Höllrigl – Bildhauer Zeichner Radierer“ Der 1936 in Laas geborene Michael Höllrigl zählt zu den singulären Persönlichkeiten der Südtiroler Kunst nach 1945. In unbeirrbarer, das heißt, in stets von Zweifeln durchtränkter Beharrlichkeit und Eigenständigkeit, hat er ein Werk geschaffen, dessen Leitthema die Frage nach dem Existenziellen und die Suche nach den eigenen Fundamenten ist. Im Zentrum seines Werks stehen der monologische Moment des künstlerischen Aktes und die Grundidee der Moderne: Reduktion. Zeichnen ist für ihn der höchste denkbare Erregungszustand, in dem Linien entstehen und sich aneinanderfügen, immer weiter, solange der Zustand dauert. Sein Leitsatz lautet: „Die Hand ist klüger als der Kopf“. Der breiten Öffentlichkeit ist Michael Höllrigl vor allem durch seine Skulpturen im öffentlichen Raum und in sakralen Bauten bekannt, von

denen einige in Zusammenarbeit mit dem bedeutendsten Südtiroler Architekten der Nachkriegszeit, Othmar Barth, entstanden sind. Doch sein Werk ist bei weitem umfangreicher. Parallel zu seiner Tätigkeit als Restaurator und Bildhauer schafft er seit den 1960er-Jahren ein umfangreiches Zeichnungs- und Radierwerk, das in mehreren Mappen und zahlreichen Einzelwerken seinen Ausdruck findet. Die Ausstellung „Michael Höllrigl. Bildhauer Zeichner Radierer“, die vom 8. Oktober 2016 bis 27. August 2017 zum 80. Geburtstag des Künstlers im Bergfried von Schloss Tirol gezeigt wird, fokussiert zentrale Themen seines Gesamtwerks. Weitere Informationen unter: Tel: 0473 220221 www.schlosstirol.it, info@schlosstirol.it

Im Bild unten zwei seiner Werke: "Fries der schwarzen Frauen" (1994) und "Drei" (2012)

8. Oktober Preiswatten BK Untermais 15 Uhr | Infos: 333 777 35 41

10. Oktober Tanzkurs Let' s Dance mit Silvio Gomez 20 Uhr | Infos 333 621 14 14

12. Oktober Käsen – Kurs vom KVW Meran 19 Uhr | Infos: 0473 220 381

15. Oktober Hildegard Kochen | 9 Uhr 17. Oktober Tanzkurs Let' s Dance mit Silvio Gomez 20 Uhr | Infos 333 621 14 14 18. Oktober

Kochkurs KVW Meran

19 Uhr | Infos: 0473 220 381 19. Oktober

Koßwig Seminar | 19:30 Uhr

19. Oktober hds Arbeitssicherheitskurs | 8:30 Uhr 20. Oktober

MGM Tourismus-Dialog

Runder Tisch zum Thema: Punkten Sie bei Gästefragen | 18 Uhr 22. Oktober

Galaabend

Benefizveranstaltung Kiwanis Club Meran 23. Oktober

Erntedankfest


Soziales

Hilfsaktionen zu Weihnachten Mit Kartengruß Freude und Lichtblicke schenken Südtiroler Künstler stellen dem „Bäuerlichen Notstandsfonds - Menschen helfen“ seit vielen Jahren Bilder kostenlos zur Verfügung, die als Karten gedruckt werden. Seit der Gründung des Hilfsfonds im Jahre 1990 gehört es zur Selbstverständlichkeit, Eigeninitiativen zur Spendensammlung zu starten. Eine davon ist unsere „Kartengruß-Aktion“ mit einer Vielzahl an Karten zur Auswahl: Grüße für Weihnachten, für Glückwünsche verschiedenster Anlässe, für Traueroder Beileidsbekundungen.

Wir sind überzeugt, dass Sie mit dem Kauf einer Karte und mit persönlichen Grußworten dem Empfänger eine besondere Freude bereiten. Gleichzeitig schenken Sie einem Südtiroler Mitmenschen, der sich ohne eigenes Verschulden in einer menschlich und finanziell schwierigen Situation befindet einen Lichtblick. Der ehrenamtlich tätige Vorstand entscheidet in monatlichen Sitzungen über die einzelnen Ansuchen um Notstandshilfe und definiert die Unterstützungsmaßnahmen.

Zehn Künstler und Freizeitmaler stärken heuer unsere Aktion. Vorab danken wir Allen die dazu beitragen, Freude und Lichtblicke zu schenken. Kartenmotive und detaillierte Informationen: • im Internet unter www.menschen-helfen.it • im Büro des Bäuerlichen Notstandsfonds Leegtorweg 8/A, 39100 Bozen, Tel. 0471-999330 (vormittags)

Weihnachtskarten des Südtiroler Kinderdorfes Auch dieses Jahr bietet das Südtiroler Kinderdorf wieder Weihnachtsbillets – u.a. aus Werken namhafter Südtiroler Künstler - an. Der Reinerlös aus dem Verkauf dient zur Kostendeckung der Angebotserweiterung des Kinderdorfes und es ist eine gute Gelegenheit für die Entsendung Ihrer Weihnachts- und Neujahrswünsche Motive aus unserer Weihnachtskartenaktion zu verwenden, zumal Sie gleichzeitig dem Südtiroler Kinderdorf helfen. Auskünfte/Prospektanforderung ab Mitte Oktober Südtiroler Kinderdorf Außenstelle Meran/Rennweg 23, 39012 Meran Tel. 0473–230287 | Fax: 0473–492022 Mo-Fr von 9 – 12 Uhr oder im Internet: www.kinderdorf.it - E-Mail: verein@kinderdorf.it

„Weihnachten im Schuhkarton“ – mehr als ein Glücksmoment Seit 1996 wurden in Deutschland, Österreich, dem Fürstentum Liechtenstein, Südtirol und der Schweiz bereits mehr als 7 Millionen Kartons gepackt. „Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der internationalen Aktion „Operation Christmas Child“, durch die seit 1993 weltweit über 135 Millionen Kinder in mehr als 150 Ländern ihr oftmals erstes Weihnachtsgeschenk erhielten. Doch die Aktion bewirkt weitaus mehr als einen unvergesslichen Glücksmoment! Nächstenliebe, Hoffnung und Glaube können zum Grundstein für eine neue Perspektive in ihrem Leben werden. Auch Kardinal Christoph Schönborn – Erzbischof von Wien – unterstreicht den Wert dieser Aktion mit folgenden Worten: „Kinder sind die Zukunft unserer Welt. Sie mit der Liebe Gottes zu erreichen und ihnen Hoffnung und Perspektive für ihr Leben zu geben, ist ein wichtiger Auftrag an uns Christen. Im Rahmen von „Weihnachten im Schuhkarton“ können wir das über Konfessions-

grenzen hinweg gemeinsam tun.“ Ab Anfang Oktober hat auch jeder Südtiroler wieder die Möglichkeit, einen oder mehrere Schuhkartons mit kleinen Geschenken zu füllen und diese zusammen mit einer Geldspende zu einer der 70 Abgabestellen im Land zu bringen. Abgabeschluss ist der 15. November! Genaue Informationen zur Aktion findet man in den Faltblättern oder unter www.weihnachten-im-schuhkarton.at und unter 366-3741116. Die Päckchen aus Österreich und Südtirol werden heuer neben Bulgarien und Serbien erstmals auch in Montenegro verteilt. Dort wird die Verteilung der Schuhkartons von Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen oft auch in Zusammenarbeit mit Sozialbehörden und anderen karitativen Einrichtungen durchgeführt. So erfahren die Kinder neben dem wahren Sinn von Weihnachten auch Wertschätzung und praktische Hilfe weit über Weihnachten hinaus!


nachhaltige Mobilität

Das Passerfest Am Samstag den 24. September fand im Passeier ein Highlight der europäischen Mobilitätswoche statt. Zum ersten Mal schlossen sich mit dem “Passerfest” alle sechs Gemeinden von Dorf Tirol bis Moos zusammen, um ihren Bürgerinnen ein unvergessliches Event zur nachhaltigen Mobilität zu bereiten. Zahlreiche Radfahrer waren kürzlich entlang der Passer auf dem Weg und kehrten an unterschiedlichen Stationen ein, um sich zum Thema gesundheitsfördernde Mobilität zu informieren. Von Dorf Tirol bis nach Moos wurde mit Spiel und Spaß an zahlreichen Stationen auf dem Radweg und in den Dörfern für umweltschonende Fortbewegungsarten und -mittel geworben. Begehrte Ziele waren die Radmesse in St. Martin, wo Sportler, Sanvit und Staffler eine breite Palette an E-bikes ausstellten und Interessierte berieten; die E-Mobilitätsmesse in Moos, mit zahlreichen E-Autoherstellern und -besitzern, die gerne zu einer Testfahrt einluden oder auch der Tag der offenen Tür in der Landesfischzucht und dem Museum Passeier. Da die Mobilität rund ein Drittel des CO2 Aus-

stoßes in Südtirol verantwortet, fängt der Klimaschutz beim eigenen Verhalten an. “Gerade in einem Tal wie dem unsrigen, wo die Verkehrsströme in den letzten Jahren immer noch stetig steigen, ist es von zentraler Wichtigkeit, dass sich die Gemeinden gemeinsam engagieren und eine einheitliche Strategie verfolgen. Nur so kann der Verkehr eingedämmt und die Lebensqualität im Tal für Einheimische und Touristen erhöht werden.”, sind sich die Bürgermeister im Tal einig. So soll das mittel- bis langfristige Ziel eine deutliche Verminderung des Individualverkehrs, der Ausbau des öffentlichen Verkehrs sowie der Rad-und Fußgängermobilität sein. Das Passerfest soll somit ein Zeichen setzen für den Beginn eines gemeindeübergreifenden Weges für ein nachhaltig-mobiles Passeiertal.


Kolping

Das Kolpinghaus Meran hat neuen Präses Josef Stampfl löst Rudolf Hilpold als Präses ab Am 23. September 2016 wurde im Kolpinghaus Meran, die Einführung des neuen Präses der Kolpingsfamilie und des Kolpinghauses Meran gefeiert. An der Feierlichkeit nahmen 180 Gäste aus der näheren Umgebung teil. Die Feier begann um 18.00 Uhr mit einigen Märschen der Stadtmusikkapelle Meran. Durch den Abend führte Herr Karl Lobis. Er dankte dem scheidenden Präses für die geleistete Arbeit und wünscht seinem Nachfolger alles Gute. Herr Josef Stampfl wird von nun an der Kolpingsfamilie und dem Kolpinghaus Meran zur Seite stehen. Anlässlich dieser Feier wurde der langjährige Präses Herr Dekan Rudolf Hilpold zum Ehrenpräses ernannt. Er hat in den vergangenen 13 Jahren mit unermüdlichen Einsatz viel bewegen können. punkt. Ganz konkret habe ich natürlich bestimmte Aufgaben. Wir werden die Martinsfeier miteinander beginnen, wir werden vielleicht eine Nikolausfeier machen, wir werden Weihnachten feiern. Oder einfach – wenn hier die Menschen beim Kartenspielen da sind und irgendjemand sagt, „Herr Präses, haben Sie Zeit für mich? Dass ich Zeit für den Menschen habe.

Der neue Präses, Josef Stampfl

Wir hatten Gelegenheit mit dem neuen Präses, Josef Stampfl, ein Gespräch zu führen:

Was macht der Präses des Kolpinghauses? Was sind seine Aufgaben? Genau kann ich das noch nicht beantworten, weil ich mir noch von der Kolpingsfamilie, wie auch vom Kolpinghaus, von der Leitung nähere Informationen holen werde. Ich würde zuerst einmal folgendes sagen: Was die Kolpingfamilie betrifft, das sind sicher sehr viele religiöse Begleitungen und ich bin dabei, das Jahresprogramm, das die Kolpingfamilie zusammenstellt, auch vom religiösen, gesellschaftlichen, sozialen Bereich immer wieder zu ermutigen. Aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen, dass es einfach wichtig ist, den Menschen, mit dem man zu tun hat, zu mögen. Denn der Mensch steht im Mittel-

Würden Sie sich bitte kurz vorstellen? Mein Name ist Josef Stampfl, ich bin 74 Jahre alte, hab eine ganz normale Kindheit, Jugend hinter mir. Habe dann verschiedene Studien gemacht, sei es theologisch, nach meiner Priesterweihe noch weiter, am Institut für Katechetik und Religionspädagogik in München, dann kam ich für ein Jahr als Kooperator nach Bruneck. Anschließend war ich Heimleiter, oder Regens, wie man damals gesagt hat, so für 70 – 80 Buben zwischen 10, 11 bis 19 Jahren, nebenbei immer Religionslehrer an der Oberschule. Dort habe ich als Heimleiter erkannt, dass ich zu wenig psychologisch geschult bin, um wirklich die psychologischen und psychischen Probleme dieser Buben genauer zu erfassen. So studierte ich dann nebenbei Erziehungswissenschaften, Psychologie usw. und habe in Innsbruck den Abschluss gemacht. Danach kam ich wieder an die Oberschulen mit verschiedenen Anliegen. Daneben wurde ich damals Sektenbeauftragter für Themen mit Sekten, Weltanschauungsfragen, einfach für Fragen, die man sich den verschiedenen Situationen in Südtirol Ende der siebziger Jahre neu gestellt hat. Weil das ja auch eine große Umstellung für Südtirol war. Und ich muss ehrlich sagen, es war für mich nicht immer leicht, irgendwo auf der menschlichen Ebene mit diesen Menschen

Der scheidende Präses, Rudolf Hilpold, wurde zum Ehrenpräses ernannt

ins Gespräch zu kommen, von den Zeugen Jehovas bis zu den verschiedenen esoterischen Bewegungen, die heute meist wieder verschwunden sind. Nach meiner Zeit an der Oberschule bin ich Religionsinspektor am deutschen Schulamt geworden, wo ich nach 20 Jahre in Pension gegangen bin. Schließlich meinte man „oben“, du könntest noch eine Pfarrei – St. Michael/Eppan – übernehmen, die ich dann bis vor Kurzem seelsorgerisch betreut habe. Danke für das Gespräch, wir wünschen Ihnen für Ihre neue Aufgabe viel Erfolg.


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Traubenfest

Maiser Wochenblatt

Schräge Klänge

PR-Info

Wer glaubt, in Sachen Blasmusik schon alles gehört zu haben, dem sei ein Besuch beim diesjährigen Traubenfest (14.-16. Oktober) ans Herz gelegt. Mit der Eröffnungsfeier des Traubenfests samt Auftaktkonzert der Bürgerkapelle Untermais beginnt am übernächsten Freitag (um 12 Uhr) ein Festwochenende, das neben herbstlichen Gaumenfreuden und stilvoll in Szene gesetztem Brauchtum auch ein reichhaltiges Konzertprogramm bietet. Neben traditionsreichen Musikkapellen aus dem ganzen Land, treten dabei erstmals auch experimentelle Ensembles auf, die der Blasmusik ihren ganz eigenen Stil verleihen – ohne Berührungsängste vor anderen Genres und mit teils ungewöhnlichen Instrumenten. So speziell wie die Gruppen, sind auch die Konzert-Locations: Von der Pobitzer-Galerie bis zur Passage Esplanade werden ungewöhnliche Standorte – vor allem am Samstag – zu Bühnen umfunktioniert. Sogar der Balkon des Bürgermeisters wird zum Schauplatz des ausgelassenen Musizierens. Für die Auswahl der Bands zeichnet die Meraner Musiklehrerin Michela Virgadaula, in Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung, verantwortlich. Wer also schräge, aufregende Variationen „alter“ Klänge hören will, sollte sich folgende Ensembles nicht entgehen lassen: Am Freitag, 14. Oktober: Brennet Liab (18-19 Uhr in der oberen Freiheitsstraße, 19-20 Uhr in der unteren Freiheitsstraße) Verstärkt durch eine steirische Harmonika, frönen diese vier Burggräfler Musiker der angewandten Blechblasmusik und verschiedensten Genres: von der

Volksmusik bis zum Jazz und zur Klassik. Am Samstag, 15. Oktober: Pflerer Gitschn (10-13 Uhr in der Passage Esplanade, 13.30-15.30 Uhr auf der Kurpromende) Pflersch, das Tal am Fuße des Tribulauns in der Nähe von Sterzing, ist die Heimat der "Pflerer Gitschn". Die vier Musikantinnen verbindet neben einer innigen Freundschaft auch die Liebe zur bodenständigen Volksmusik. Die Schöne und das Blech (10.30-13.30 Uhr in der oberen Freiheitsstraße) Die eigenwillige Besetzung dieses Ensembles, der Mix aus hoher Frauenstimme und tiefem Blechsound, bildet die Grundlage für ein schier grenzenloses Repertoire. Kondln & Tepf (11-14 Uhr in der Pobitzer-Galerie) Diese jungen Musikanten aus dem Burggrafenamt haben großen Spaß am gemeinsamen Musizieren, vor allem wenn es sich um „echte“ alpenländische Volksmusik im Stile von Robert Schwärzer und Peter Moser handelt. Woher der Name? Beim Konzert wird das Rätsel gelöst … Die 6 Kraxn (11-14 Uhr in den oberen Lauben) Sechs Musiker aus dem Südtiroler Schlerngebiet, die eine sogenannte „Tanzlmusig“ bilden. Ihr Hauptrepertoire? Die „Auswendigen“, alte Volksmusikstücke aus dem Gebiet rund um den Schlern und die Seiser Alm. Zieler Gluat (11-14 Uhr auf dem Balkon des Bürgermeisters/Lauben) Wenn im Zieltal an einem lauschigen Sommerabend die

Foto links: MGM/Frieder Blickle; Foto rechts: Die Schöne und das Blech

Berge im Abendrot glühen, glüht auch so manches Herz eines „Zieltolbuas". Musikalisch ausgestattet ist "Zieler Gluat" mit der abgöttisch geliebten Steirischen und dem stämmigen Bass. Es wird nicht nur schmissig Heimisches aufgespielt, sondern auch Jazziges und Romantisches. SaxPro4ma (14.30-17.30 Uhr am Stand der Schützenkompanie Meran auf der Kurpromenade) Getreu dem Motto „Sax four fun“, bietet diese Band zeitlose Hits, die von vier Saxophonen auf neuartige Weise interpretiert werden. Wer es eine Spur traditioneller mag, sollte sich die neue Konzertreihe am Sonntag vormerken: Ab 10 Uhr kommen dabei mehrere Südtiroler Musikkapellen und ihre Zuhörer in den Genuss von Auftritten im prunkvollen Pavillon des Fleurs. Der Besuch dieser Konzerte ist im Eintrittspreis zum – am Sonntag kostenpflichtig zugänglichen – Abschnitt der Kurpromenade zwischen Post- und Theaterbrücke inbegriffen. In diesem Abschnitt lässt sich auch der Sonntagsumzug aus nächster Nähe verfolgen. Zahlreiche Musikkapellen aus ganz Südtirol sorgen bei diesem Highlight ab 14.15 Uhr für die musikalische Begleitung zu den prächtigen Festwagen. Weitere Informationen: Kurverwaltung Meran, Freiheitsstraße 45, Tel. 0473 272000, info@meran.eu, www.meran.eu/traubenfest


Algund

Veranstaltungen in Algund Fr. 07.10. 20:30 Uhr, Raiffeisensaal Konzert der Musikkapelle Füramoos Der Tourismusverein Algund lädt herzlich zum Konzert der Musikkapelle Füramoos ein. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Konzertprogramm mit volkstümlicher Blasmusik, Polkas und Märschen. Die Musikkapelle Füramoos freut sich auf ein zahlreiches Publikum. So. 09.10. 10:30 Uhr, Hans-Gamper-Platz VSS-Raiffeisen Dorflauf in Algund - Finale mit Abschlussfeier Alle Kinder und Laufbegeisterte sind herzlich zum letzten VSS-Raiffeisen Dorflauf der Saison eingeladen. Für Verpflegung ist Festplatz bestens gesorgt. Der ASC Algund-Raiffeisen freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme! Anmeldungen innerhalb 3. Oktober 2016 bei Franz Raffl Tel. 339-3450951 oder Sonja Trogmann - Tel. 335-8399400. Weitere Infos unter: www.vss.bz.it/sportprogramme/leichtathletik Ab Di. 11.10. 18:15 bis 19:30 Uhr, Bürgersaal Zumba-Kurs Die Bäuerinnen von Algund organisieren auch heuer wieder einen Zumba-Kurs. Der Kurs mit 22 Treffen kostet 170 Euro für Mitglieder, 180 Euro für Nicht-Mitglieder. Informationen und Anmeldungen: Monika Laimer, Tel. 338 1956451. Mi. 12.10. 8 bis 14:00 Uhr, Festplatz und Hans-Gamper-Platz Algunder Markt Obst, Gemüse, Wurstwaren, Süßigkeiten, frischer Fisch, italienische Bekleidung, Lederwaren, Souvenirartikel und vieles mehr lassen das Krämerherz höher schlagen. Das Angebot ist bunt und die Preisklassen vielfaltig. Auf zur Schnäppchenjagd nach Algund. Fr. 14.10. 20:30 Uhr Raifffeisensaal Herbstkonzert der Algunder Musikkapelle Unter der Leitung von Kapellmeister Christian Laimer spielen „Die Algunder“ ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm und bieten den Zuhörern einen Streifzug durch die bunte Welt der Blasmusik. Der Eintritt ist frei.

Sa. 15.10. 8 bis 12 Uhr Bürgersaal Flohmarkt Kinderbekl., Spielsachen und Freizeit Angeboten werden Bekleidung für das ganze Jahr, Bücher, Dvd, CD, Lego, Playmobil, Ski, Fahrräder, Roller, Gokart, Autositze, Kinderwagen, Reisebetten usw. Informationen und Anmeldung: Erika Fink, Tel. 340 8208736. So. 16.10. 9:30 Uhr, Vereinshauscafé Weltcafé - Eine Welt Gruppe Algund So. 16.10. 10 bis 17 Uhr Festplatz Biofest in Algund Das Biofest in Algund findet heuer zum 21. Mal statt. Organisiert wird es von der Südtiroler Gesellschaft für Gesundheitsförderung (SGGF) und dem Bund Alternativer Anbauer (BAA). Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein umfangreiches Angebot an Bio-Produkten (Obst, Gemüse, Kräuter, Tees, Wein, Säfte, Brot…) sowie Köstlichkeiten aus der Vollwertküche. Ein Rahmenprogramm für Groß und Klein rundet das Fest ab. Mi. 19.10. 16 bis 18 Uhr Eingangshalle Thalguterhaus

Weinverkostung der Kellerei Meran Burggräfler und dem Weingut Schloss Plars

Freuen dürfen Sie sich auf stilvolle Qualitätsweine mit Noblesse der Linie Graf von Meran und auf Eigenbauweine vom Weingut Schloss Plars. Eintritt frei.

über die Veranstaltungen in Algund! www.thalguterhaus.it

Mi. 19.10. 20 Uhr Dachtheater Verwechslungskomödie "Sauregurkenzeit" – Steinachbühne Algund Mit der Komödie "Sauregurkenzeit" präsentiert die Steinachbühne ein unterhaltsames Verwechslungsspiel rund um einige Hotelgäste und ihre Verstrickungen. Zum Inhalt: Christa hat einen Hotelaufenthalt für zwei Personen auf dem Lande gewonnen und tritt freudig die Reise an. Zur gleichen Zeit bezieht Hotelgast Marion das Zimmer neben Christa und ihrem Mann Werner. Als Werner durch das Schlüsselloch der Verbindungstür schaut, erkennt er seine Geliebte Marion, mit der er seit drei Monaten ein intimes Verhältnis hat. Durch einen Fehler des Pagen wird Marions Zimmer auch an das junge Paar Hans und Claudia vermietet. Das Chaos nimmt seinen Lauf. Unter der Regie von Bärbl Unterweger stehen Andrea Christanell, Miriam Erlacher, Gerdi Gamper, Seppl Gamper, Johannes Geier, Ulli Geier, Patrick Habicher und Magdalena Sölva auf der Bühne des Dachtheaters. Kartenreservierungen: Thalguterhaus Algund, Mo – Fr: 9 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr, Tel: 0473 220442, Mail: info@thalguterhaus.it, Infos: www.thalguterhaus.it. Abendkasse: Tel. 334 3453299.

Mi. 19. - So. 23.10. 10 - 17 Uhr Kirchplatz Algund Algunder Bauernmarkt Das Angebot umfasst verschiedenste Speck und Wurstwaren, wohlschmeckende Käseprodukte, Brotspezialitäten, Imkereiprodukte, erlesene Destillate und Liköre, sowie Fruchtaufstriche und Sirupe. Abgerundet wird die Produktvielfalt an bäuerlichen Produkten durch eine große Auswahl an Kunstwerken und Gebrauchsgegenständen aus Keramik, Wohlfühlprodukten, Trockengestecken, Kränzen und Heufiguren, Saure Gurkenzeit Foto: Kurt Geier sowie einem reichem Sortiment an verschiedenen Kräuterprodukten,

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Was ist los in Algund?


Kultur

Sprachspiele

Das kunstspartenübergreifende Literatur Festival Bereits zum 6. Mal findet das kunstspartenübergreifende Literatur Festival „Sprachspiele/ Linguaggi in gioco“ vom 12. bis zum 15. Oktober 2016 in Meran und Verdins/Schenna statt. Literatur und andere Künste treffen aufeinander, treten in Dialog und lassen Synergien erwachen. Die Protagonisten des Festivals stammen aus Südtirol, der Schweiz, aus Deutschland und Australien; es handelt sich um Literateninnen, Musiker und Künstlerinnen, Performer und Blogger. Charakteristisch für die „Sprachspiele“ sind die wechselnden Schauplätze, die Kombination von kulturbesetzten Orten und ungewöhnlichen Locations. Trägervereine sind die Südtiroler Autorinnen und Autorenvereinigung, das Kultur- und Kommunikationszentrum ost west club est ovest und der Nordtiroler Kulturverein Pro Vita Alpina. Organisiert wird das Festival von Sonja Steger, Florentine Prantl und Peter Oberdörfer. Zum Auftakt des Festivals, am Mittwoch, 12. Oktober 2016, ab 17 Uhr, treffen sich Kulturschaffende und Kulturinteressierte beim KIMM in Untermais zur Vorstellungen der Franz-Edelmaier-Residenzen für Literatur und Menschenrechte, gelegen im Palazzo Splendor an der Peter-Mayr-Strasse 8. Franz Edelmaier (1931-2012), ein dem Tiroler Kloster Stams zugehörig gewesener Zisterzienserpater (»Pater Benedikt«), war über 50 Jahre Pfarrer in Meran. Seinen Nachlass vermachte er der Schweizerischen Gesellschaft für die Europäische Menschenrechtskonvention (SGEMKO). Seit Ende 2015 dienen zwei Wohnungen als Künstlerresidenzen für Literaturschaffende aller Genres und Länder, welche sich für eine Weile zurückziehen wollen, um an ihren Werken in Konzentration und Ruhe zu arbeiten. Anschließend an die Besichtigung der Wohnungen findet im Festival Bistro beim Kimm ein Umtrunk statt, bei dem vor allem der Gedankenaustausch im Vordergrund steht; zu den Anwesenden zählen u. a. Ludwig A. Minelli, SGEMKO, Bürgermeister Paul Rösch und Erwin Seppi, Präsident des ost west club est ovest, Ferruccio delle Cave, Vizepräsident des Südtiroler Künstlerbundes. Am Donnerstag, 13. Oktober 2016, ab 20 Uhr, darf man sich auf eine Szenische Lesung der Schweizer Autorin Michèle Minelli und des Regisseurs Peter Höner freuen. Szenen aus dem Roman „Die Verlorene“ werden in den

Räumen der ES gallery, Lauben 75, lebendig. Am Nachmittag desselben Tages ab 17 Uhr, beim Meraner Pfarrplatz, findet die Performance „Dort-Beratung“ des Multimediakünstlers und Sprachspiele-Bloggers Bruno Schlatter statt. Im Atelier von Sabine Auer im Klotznerhof in Verdins/Schenna trifft man sich am Freitag, 14. Oktober 2016, ab 20 Uhr. Unterschiedliche Künste und sogar Nationen begegnen einander: Literatur aus Südtirol von Autor Sepp Mall und Autorin Romina Casagrande (in italienischer Sprache), Akkordeon Musik von Jean Caprice, Autor und Musiker aus Deutschland, sowie die Werke der bildenden Künstlerinnen Sabine Auer und der aus Australien stammenden Malerin Jessie Pitt. Von Jessie Pitt stammt auch das Motiv auf dem Art-Shirt zum Festival. Am italienweiten „Tag der zeitgenössischen Kunst“, am Samstag, 15. Oktober 2016, wandern die am Peripatos - der traditionelle literarische Sprachspiele-Spaziergang - teilnehmenden Autorinnen und Autoren von Atelier zu Atelier. Der Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Meraner ost west club est ovest. Genau dort, in der Passeirer Gasse 29, findet ab 16 Uhr bis 18 Uhr ein Kreativ Nachmittag für Kinder jeden Alters statt. Weltweit und jederzeit Einsicht ins Festival nehmen, kann man auf dem Blog www. sprachspiele.it, in den die Dokumentation von Bruno Schlatter in Wort und Bild einfließt. Dort finden sich auch nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen. Das Sprachspiele Festival wird realisiert dank der Unterstützung der Südtiroler Landesregierung, Amt für Kultur, und der Gemeinde Meran, es steht unter der Schirmherrschaft der Gemeinde Meran.

oktober Mi. 05. 20:30 Uhr

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von Ewald Palmetshofer

Premiere

mit: Patrizia Pfeifer und Andrea Haller

Regie Eva Niedermeiser Bühne: Zita Pichler Kostüme: Christina Khuen Licht: by Oskar Bühnenbau: Robert Reinstadler Plakat: Kerstin Kahl Eine Phenomena Produktion

So. 09. 20:30 Uhr

Di. 11. 20:30 Uhr

Mi. 12. 20:30 Uhr

Do. 13. 20:30 Uhr

Di. 18. 20:30 Uhr

Mi. 19. 20:30 Uhr

Do. 20. 20:30 Uhr

Fr. 21. 20:30 Uhr

Di. 25. 20:30 Uhr

Mi. 26. 20:30 Uhr

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von Ewald Palmetshofer

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von Ewald Palmetshofer

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von Ewald Palmetshofer

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von Ewald Palmetshofer

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von Ewald Palmetshofer

Buchpräsentation

Luba und andere Kleinigkeiten Roman Es liest: Selma Mahlknecht Einführung: Ferruccio Delle Cave In Zusammenarbeit mit: Südtiroler Künstlerbund

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von Ewald Palmetshofer

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von Ewald Palmetshofer

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von Ewald Palmetshofer

sauschneiden: Hansi und Rosi sind Schwiegermutter und Schwiegertochter. Sie leben in einer ganz eigenen Beziehung zwischen Liebe und Hass, Abhängigkeit und Freiheitsdrang. Hansi erkennt im Schicksal ihrer Schwiegertochter das eigene verpfuschte Leben. Dies besteht aus aufreibender Arbeit auf dem Bauernhof bei den Tieren im Stall und auf dem Acker. Hinzu kommt ein Mann, der säuft, prügelt, lärmt und fremdgeht. Wenn statt des „Happy Ends“ ein langes Leben aus Steine klauben und Sterz essen wartet, wenn der Prinz sich als Saubär herausgestellt hat, läuft man dann davon? Oder bleibt man solange in seinem Unglück hocken, bis die radikalsten Möglichkeiten sich ganz logisch und gerechtfertigt anfühlen? Wenn man die Sau schneiden tät, wie man es bei den Ferkeln tut, vielleicht würde dann alles friedlich und leicht?


Maiser Service Blatt

Ausgabe 19 vom 5. Oktober 2016

Kleinanzeiger REGLEMENT

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Annahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Gewerbliche Nutzung, sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind kostenpflichtig. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet (Mindestbetrag € 20,00). Immobilien-Verkaufsangebote kosten € 100,00 pro Ausgabe

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Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 19 vom 5. Oktober 2016

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AVS - Wandertipp Do. 06.10. Geh-mit-Wanderung Brixner Höhenweg mit Sepp Haller Di. 11.10. Seniorenwanderung: Überraschungsfahrt in den Vinschgau So. 16.10. Familienwanderung Barbianer Wasserfälle Di. 18.10. Seniorenwanderung Überraschungsfahrt in den Vinschgau Anmeldungen und Informationen beim AVS – Sektion Meran 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45 | Tel. 0473 237134

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KVW Wandertipp So. 16.10. Törggelewanderung im Eisacktal Mi. 19.10. Wanderung: Feldthurns-Pardell-Klausen Sa. 22.10. Dankeswallfahrt nach Lüsen Anmeldungen: Siegfried Gufler, Tel. 335-5467100 oder im KVW Bezirksbüro Meran | Tel. 0473-220381

Meran Wertvolle, herrschaftliche Wohnungen für Liebhaber von historischem Ambiente und Persönlichkeiten mit hohen Ansprüchen. Pohl Immobilien verwandelt die Villa ”belsit” im Zentrum von Meran in ein stilvolles, zeitgerechtes und exklusives Wohnobjekt. Tel. 0473/622196, info@pohl-immobilien.it


Do. 06.10. 18:00 Uhr Maikäfer flieg

Freikarten für den Filmclub Der Filmclub hat uns freundlicherweise Freikarten überlassen, die wir gerne an unsere Leser weitergeben. Der ersten zwei Personen, die am Montag, 10. Oktober ab 18:00 Uhr im Bistro Festival (neben dem Vereinshaus KiMM in Untermais) das Kennwort "Filmclub Meran" sagen, erhalten je eine Freikarte für einen beliebigen Kinobesuch im Filmclub Meran. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kabarett mit Robert Asam Auf Einladung mehrerer Bibliotheken ist Robert Asam im Oktober mit seinem Best-off-Programm „Leidenschaftlich einseitig“ in Südtirol unterwegs. Das Programm ist – so der Untertitel – „ein satirischer Abend über die Politik und anderen Wahnsinn“. Asam nimmt den Zeitgeist und dessen Auswüchse aufs Korn, sinniert über die Wichtigkeit von Doppelnamen, freut sich, dass man so viel über seine Mitmenschen erfährt, seit alle immer und überall und vor allem laut telefonieren, gibt Tipps, wie sich Männer auf das Rentenalter vorbereiten sollen und erklärt, warum ein Leben ohne Personal-Coach bald nicht mehr möglich ist. Zweimal ist Robert Asam mit seinem Programm auch nahe Meran zu Gast: in Schenna (Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, Raiffeisensaal im Vereinshaus) und in Marling (Freitag, 21. Oktober, 20 Uhr, Aula der Grundschule). Da es sich um Veranstaltungen der Bibliotheken handelt, ist der Eintritt frei.

Ärztliche Feiertagsdienste

Sprengel Meran Sa. 08. 10. 16 So. 09. 10. 16 Sa. 15. 10. 16 So. 16. 10. 16

Dr. Paul Vögele Dr. Paul Vögele Dr. Fabio Salvio Dr. Fabio Salvio

Meran Meran Meran Meran

0473-220785 0473-220785 347-6343903 347-6343903

Sa. 08. 10. 16 So. 09. 10. 16 Sa. 15. 10. 16 So. 16. 10. 16

Dr. Eugen Sleiter Dr. Eugen Sleiter Dr. Pietro Murrali Dr. Pietro Murrali

Meran Meran

320-7780947 320-7780947 327-0264769 327-0264769

Sa. 08. 10. 16 So. 09. 10. 16 Sa. 15. 10. 16 So. 16. 10. 16

Dr. Christian Zanella Dr. Christian Zanella Dr. Verena Mutschlechner Dr. Verena Mutschlechner

Lana Lana

349-4353177 349-4353177 329-3299934 329-3299934

Sa. 08. 10. 16 So. 09. 10. 16 Sa. 15. 10. 16 So. 16. 10. 16

Dr. Walter Bachmann Dr. Walter Bachmann Dr. Helmuth Bertoldi Dr. Helmuth Bertoldi

St. Walburg St. Walburg St. Pankraz St. Pankraz

0473-796039 | 335-5919966 0473-796039 | 335-5919966 347-2435735 347-2435735

Partschins – Algund – Tirol-Kuens – Riffian – Marling – Schenna – Hafling – Vöran

Lana – Tisens – Tscherms – Burgstall – unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix

Ultental – Laurein – Proveis

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr

Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag Apotheke Adresse TelefonFr. Fr. Mi. 05.10.2016 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Do. 06.10.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Fr. 07.10.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Sa. 08.10.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 So. 09.10.2016 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Mo. 10.10.2016 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Di. 11.10.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Mi. 12.10.2016 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Do. 13.10.2016 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Fr. 14.10.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Sa. 15.10.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 So. 16.10.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Mo. 17.10.2016 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Di. 18.10.2016 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Mi. 19.10.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Wien 1945: Das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Zeit der russischen Besatzung, gesehen mit den Augen der neunjährigen Christine. Ausgebombt und mittellos kommt das Mädchen mit ihrer Familie in einer verlassenen Nazi-Villa unter. Als sich auch russische Soldaten einquartieren, fürchten sich alle. Nur Christine nicht. Ihre Beobachtungen sind flink, humorig und in ihrer kindlichen Naivität weitsichtig. So muss Krieg gewesen sein, so lapidar im Alltag, so stechend im Bauch, so lustig, weil man an einem Wundertag, ohne geschimpft zu werden, den Teller ablecken durfte – falls es einmal doch etwas Gutes zu essen gab.

Fr. 07.10. 18:00 Uhr | Sa. 08.10. 20:30 Uhr So. 09.10. 18:00 Uhr Mother’s Day - Liebe ist kein Kinderspiel

Rund um den Muttertag nehmen die Geschichten mehrerer Mütter ihren Lauf, die auf unterschiedliche Weise miteinander verwoben sind. Sandy ist alleinerziehend und muss damit zurechtkommen, dass ihr Ex-Mann Henry wieder heiratet und seine Braut mit Anfang 20 wesentlich jünger als sie ist. Jesse und Gabi wiederum haben ihren Eltern schon seit Jahren einige pikante Details aus ihren Leben verheimlicht und geraten durch einen plötzlichen Besuch in Erklärungsnot. Die erfolgreiche Fernsehmoderatorin Miranda scheint hingegen die Liebe aus ihrem Leben verbannt zu haben – lieber verkauft sie magische Steine an ihre Kunden. Sie alle müssen sich auf neue Wege einlassen, um einen harmonischen Muttertag verbringen zu können und ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen.

Sa. 08.10. 18:00 Uhr | So. 16.10. 16:00 Uhr Findet Dorie

Mit "Findet Dorie" kehrt Publikumsliebling Dorie auf die Leinwand zurück. Die blaue Paletten-Doktorfisch-Dame ohne Kurzzeitgedächtnis lebt inzwischen glücklich und zufrieden mit Nemo und Marlin im Korallenriff, als sie einen Geistesblitz hat: Irgendwo da draußen müsste doch ihre Familie sein, die vielleicht längst nach ihr sucht. Und so startet Dorie mit Marlin und Nemo in das größte Abenteuer ihres Lebens, das sie durch den Ozean bis zum berühmten Meeresbiologischen Institut in Kalifornien mit seinem Aquarium und seiner Rettungsstation für Meerestiere führt.

Fr. 14.10. 20:30 Uhr | Sa. 15.10. 18:00 Uhr So. 16.10. 20:30 Uhr | Do. 20.10. 18:00 Uhr Snowden

Er arbeitete im paradiesischen O’ahu, wohnte dort mit Freundin Lindsay Mills – und flieht wenig später nach Russland, gejagt von US-Geheimdiensten: Edward Snowden tauscht seine Arbeit als IT-Spezialist, sein Privatleben und seine Freiheit gegen das Exil, weil er irgendwann nicht mehr dazu schweigen will, dass die NSA in Kooperation mit anderen Geheimdiensten das Internet zu einer Sphäre weltweiter Massenüberwachung pervertierte, unter Duldung der Politik. In Hongkong trifft Snowden sich mit den Journalisten Glen Greenwald und Ewen MacAskill sowie der Dokumentarfilmerin Laura Poitras, um sie in die Details eines ausgeklügelten, abgeschirmten Überwachungssystems einzuweihen, das intimste Daten von Bürgern absaugt, obwohl die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen. Snowden kann seinen Vorwurf auf hunderttausende Geheimdokumente stützen, die er von seinem Ex-Arbeitgeber kopiert hat.


Sport

Fitness - mit neuester Technik Nach fünfjährigen Dauereinsatz wurden im Fitness-Center der Therme Meran alle Fitness-Geräte ausgetauscht und durch solche der neuesten Generation ersetzt. So hat ein Laufband der Therme durchschnittlich 62.000 km hinter sich. Eine beachtliche Leistung wenn man bedenkt, dass der Erdumfang gerade mal rund 40.000 km beträgt. Zusätzlich zu den neuen Geräten hat der Gesundheits-Tempel auch ein neu überarbeitetes Kurs-Angebot im Programm Besonderes Highlight: Zur Eröffnung des neu gestalteten Centers zeigte sich sportliche Prominenz: Snowboarder Omar Visintin, Skicross-As Stefan Thanei und die beiden Ski-Alpin-Größen Sigmar Klotz und Patrick Renner kamen zur Eröffnung und lieferten sich bei einem lustigen Sport-Spaß-Duell einen Wettkampf an den neuen Geräten. Das Trainer-Team der Therme Meran Fitness-Abteilung Hannes Spitaler erklärt interessierten Besuchern die neuen Geräte

Preiswatten der BKU Die Bürgerkapelle Untermais lädt alle spielfreudigen Watter zum Preiswatten ein. Am Samstag 8. Oktober um 15.00h im KiMM in Untermais. Es erwarten euch viele schöne Preise und a Hetz. Nenngeld € 20,00 (inkl. Essen) Anmeldung bei Florian (333-7773541); Alexander (349-6610610) oder per E-Mail info@bku.it

Zweiter Einsatz von Maskottchen WE Vergangenen Samstag kam das Maskottchen WE der Meranarena zu seinem zweiten Einsatz: Im Hallenbad der Meranarena in der Gampenstraße wurde zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit und tummelten sich ausgelassen im Wasser. Vom Trainingsbecken (25×21 m, Tiefe: 1,35 bis 1,85 m) über den Aquafitness- bzw. Nichtschwimmerbereich (12×9 m, Tiefe: 0,90 bis 1,35 m) bis zum Tauchbecken mit mobilem Boden (Größe: 9×4 m, Tiefe: 4m) bietet das Hallenbad der Meranarena Schwimmbegeisterten alle Möglichkeiten.


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Jugend

Maiser Wochenblatt

SKJ- Jugendpreis für Sigrid Prader Südtirols Katholische Jugend (SKJ) vergibt seit 1988 jedes Jahr den Jugendpreis an Personen, die durch ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit Vorbild für die heutige Jugend sein können. In diesem Jahr wurde Sigrid Prader aus Meran, langjähriges Vorstandsmitglied des Jugenddienstes Meran und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, der Preis verliehen.

satz für die Menschenrechte mit dem Verein Human rights International. Der Jugenddienst Meran, dessen Präsidentin Sissi Prader seit über 30 Jahren ist, freut sich sehr über dieses Zeichen der

Anerkennung und Wertschätzung für den unbezahlbaren und ehrenamtlichen Einsatz einer mutigen und besonderen Frau. „DANKE, liebe Sissi und weiter so!“, dein Team vom Jugenddienst Meran.

Viele Wegbegleiter und Menschen, die in den vergangenen 35 Jahren mit Sigrid Prader in den verschiedensten Kinder- und Jugendverbänden und Initiativen tätig waren, sowie der Landesrat Philipp Achammer, Bischof Ivo Muser und der Amtsdirektor für Kinder- und Jugendarbeit Klaus Nothdurfter gratulierten ihr. Das große und leidenschaftliche Engagement von Frau Prader geht aber weit über ihr Einstehen für die Kinder- und Jugendarbeit hinaus. In ihrem ehrenamtlichen Lebenslauf finden sich viele weitere Stationen, wie z.B. die Mitarbeit beim Aufbau der Südtiroler Weltläden - der Organisation für eine solidarische Welt, der Mitbegründung verschiedener Sozialkooperativen und auch ihr Ein-

Pilgerfahrt der Schlepper In unserer letzten Ausgabe berichteten wir über die besondere Pilgerfahrt der fünf Schlerpperfreunde von Riffian nach Santiago de Compostela und den 80 kg schweren Stein, den die begeisterten Traktor-Fahrer auf ihrer Reise vom Passeiertal bis zum Monte Irago gebracht haben. Als Symbol der hinter sich gelassenen "Sünden" wurde der Stein hier abgelegt. Wie wir leider erst nach Redaktionsschluss erfahren haben, wurde der Stein (Im Bild unten) in liebevoller Handarbeit vom Untermaiser Steinmetz Uwe Cainelli bearbeitet.


Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr

Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 9 / 11 und 19.00 Uhr Freitag, 7. Oktober - Herz Jesu-Freitag 9.00 Uhr: Heilige Messe – anschließend Aussetzung und Anbetung 19.00 Uhr: Oktoberrosenkranz Inhalt. Gestaltung: kfb-Frauengruppe St. Nikolaus, Musik. Gestaltung: Frauensinggruppe St. Nikolaus Samstag, 8. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 9. Oktober – 28. Sonntag im Jahreskreis 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 14. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Oktoberrosenkranz, Gestaltung: Kath. Arbeiterverein Samstag, 15. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 16. Oktober – 29. Sonntag im Jahreskreis 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde, Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Deutsche Messe in F“ von A. Reinthaler 11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Mitteilungen: Im Monat Oktober wird freitags um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus der Rosenkranz gebetet, jeweils gestaltet von verschiedenen Gruppen der Stadtpfarre. Törggelefahrt der Frauen Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus lädt alle Frauen zum gemeinsamen Törggelen auf den Ritten ein. Abfahrt am Mittwoch, den 12. Oktober um 14 Uhr an der Ecke Karl-Wolf-/ Verdistraße. Nach einer gemütlichen Kaffeepause unterhaltsames Beisammensein beim „Törggelen“. Kosten für Busfahrt und Essen: € 35,00.- Anmeldung bei Frau Conny des Dorides (338 661 3009) Törggelefahrt der Senioren Der Seniorenclub St. Nikolaus lädt Senioren zum Törggelen auf den Ritten ein. Abfahrt am Donnerstag, den 13. Oktober um 13 Uhr an der Ecke Karl-Wolf-/Verdistraße. Kosten für Busfahrt und Marende: € 15,00. Anmeldung bei Frau Gisela Gruber (0473 230 610) Frauenpreiswatten am Samstag, den 22.10. mit Beginn um 14.30 Uhr im Nikolaussaal (Oberer Pfarrplatz, Meran). Alle „watt-begeisterten“ Frauen sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Anmeldungen bis spätestens Freitag, 14. Oktober bei Frau Petra Volgger, Telefon: 333 203 3636 (von 14 bis 15 Uhr), Nenngeld € 15,00. Es winken tolle Preise! Für ein gemütliches Beisammensein sowie Speis und Trank ist bestens gesorgt. Pfarrgemeinderatswahl am Sonntag, 23. Oktober: Wahlberechtigt sind alle getauften Mitglieder der Pfarrgemeinde, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben. Bitte, melden Sie sich bis Ende September im Pfarrbüro, beim Dekan, beim Pastoralassistenten, beim PGR-Vorsitzenden oder auch bei Pfarrgemeinderäten.

Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Burgstall: Sa: 19 Uhr (08.10., it. 15.10. de) So: 10 Uhr (09.10 de, 16.10. it) Sinich: Gottesdienste sonntags 8:30 Uhr

Pfarrkanzlei Mo|Mi|Fr von 8 -12 Uhr Gottesdienstordnung: Di, Do, Fr um 7 Uhr, So/Feiertage 8 und 10 Uhr Sonntag, 9. Oktober 8 und 10 Uhr Gottesdienst Sonntag, 16. Oktober - Kirchweihsonntag 8.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst mit Ehrung der Ehe-Jubelpaare, Sammlung für die Mission Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrkalender

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr

Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)

Rosenkranz und Eucharist. Segen:

Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr

Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr

Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Bürostunden: Mo, Mi, Fr 9-10 Uhr, Di 10 bis 11 mit Dekan Pamer, Do 9 - 11 Uhr mit Pastoralassisten Tobias Degasperi Gottesdienste an Werktagen: Di, Do, Fr 18 Uhr, Mi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it), Sa 18:30 Uhr, So 9 Uhr Freitag, 7. Oktober 18:00 Uhr: kfb-Frauenmesse Samstag, 8. Oktober 14:00 Uhr: Preiswatten 18:30 Uhr: Vorabendmesse, Gest. Offene Bibelrunde, musikalische Gestaltung: Mosaik Sonntag, 9. Oktober 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 11. Oktober 15:00 Uhr: Seniorenverein 20:00 Uhr: Offene Bibelrunde Samstag, 15. Oktober 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 16. Oktober 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek HJF Messe – Gestaltung kfb: Jeden ersten Freitag im Monat feiern wir die Herz Jesus Messe. Das Herz Jesu ist das Sinnbild und der Inbegriff der gottmenschlichen Liebe und des ganzen Innenlebens Jesu. Es ist Zeichen und Ausdruck des göttlichen Erbarmens, der »Sühne für unsere Sünden«, »unser Friede und unsere Versöhnung«. Die kfb beginnt mit dieser HJF Messe am Freitag, 07.10. das neue Arbeitsjahr. Zu dieser Messe möchten wir euch alle herzlich einladen und würden uns auf eine zahlreiche Teilnahme freuen. Andrea kfb Grissianteam - Preiswatten: Am Samstag, 08.10. lädt das Grissianteam der Pfarre Maria Himmelfahrt alle spielfreudigen Frauen und Männer zum Preiswatten ein. Beginn: 14 Uhr im Pfarrsaal der Pfarre Maria Himmelfahrt. Anmeldung bis spätestens 7. Oktober unter der Tel. Nr. 333-3706117. Im Spesenbeitrag von € 20,00 ist das Abendessen inbegriffen. Der Reinerlös kommt dem Ferienhaus in Grissian zugute. Einladung zur Bibelrunde: Dienstag, 11. Oktober um 20 Uhr im Pfarrzentrum, Seminarraum. Auf Euer Kommen freuen sich Afra Pinggera und Renate Tröbinger Vorankündigung – Flohmarkt: Zur Kostendeckung der Pfarreispesen findet am Sa. 22.10. von 10 bis 20 Uhr und So. 23.10. von 10 bis 18 Uhr ein Flohmarkt statt. Ab sofort können gebrauchte (nicht beschädigte und saubere) Gegenstände, Kleider und Möbel und vieles andere mehr jeweils am Dienstag und am Freitag von 15 bis 18 Uhr im Pfarrzentrum abgegeben werden. Für jede Form der Mithilfe sind wir dankbar

Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienisch Sonn-Festtage

07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutsch

Heilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch). Beichtgelegenheit: Sa. 15 bis 18 Uhr.

Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.

Treffen von Gebetsgruppen: Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr. Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in it. Sprache: Sa: 18.30 Uhr: Hl. Messe, So. 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe


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Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Mo, Di, Mi 8:30 Fr. + Sa um 18 Uhr, So um 8:30 und 10 Uhr Samstag, 8. Oktober 18.00 Hl. Messe und Einstand des neuen Pfarrers Harald Kössler, mitgestaltet vom Kirchenchor Sonntag, 9. Oktober 10.00 Kleinkindergottesdienst 10.00 Treff-Pfarrhaus, zur Gabenbereitung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft. Sonntag, 16. Oktober 10.00 Eröffnungsgottesdienst der Ministranten Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10.00 bis 11.00 Rosenkranz im Oktober Mo, Mi und Fr 17.30 Beichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mo 9 - 11, Mi, Fr 15-17

Maiser Wochenblatt

Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren Sonntag, 9. Oktober: Missionsgottesdienst: Ghana Sonntag, 16. Oktober: Familien-Gottesdienst mit Dr. Eberhard und Claudia Mühlan (D) Besondere Veranstaltungen: „Das Geheimnis erfolgreicher Ehen“ Vortrag von Dr. Eberhard & Claudia Mühlan (Ehe- u. Familien-berater) Freitag, 14.10. 2016 um 20 Uhr im Kolpinghotel Meran, Kosten: € 30,00 pro Paar (für Vortrag, Snacks, Getränke und Fingerfood), Anmeldung: 334 169 6441 oder daniel.schulte@fcg-meran.com Frauentreff: dienstags um 9 Uhr Gäste sind herzlich willkommen!

Das Geheimnis erfolgreicher Ehen ein Vortrag von Dr. Eberhard & Claudia Mühlan Ein Abend, den sich Paare gönnen sollten. Im Kolpinghotel Meran am Freitag, 14.10. um 20 Uhr Kosten € 30,00 pro Paar Anmeldung erbeten an daniel.schulte@fcg-meran.com / 334 1696441 Veranstalter: FCG Meran

Eine Einführung in die Räucherkunde Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Donnerstag, 6. Oktober 15.00 Erzählcafè mit dem Thema: „Weltreligionen“ 20.30 Chorkonzert mit dem Kammerchor Buxtehude in der Christuskirche Sonntag, 9. Oktober 10.00 Gottesdienst zum Erntedankfest mit Abendmahl und Kirchenchor 16.30 Lesung aus dem Gedichtband „Windwechsel“ mit Klavierkonzert im Gemeindesaal des Pfarrhauses Dienstag, 11. Oktober 20.00 Kirchenchor Sonntag, 16. Oktober 10.00 Gottesdienst 17.00 Konzert „Spanische Musik aus vier Jahrhunderten“ in der Christuskirche Hinweis: Die Kirchengemeinde bietet zu jedem Gottesdienst zeitgleich einen Kindergottesdienst an.

Sonntag, 9. Oktober 10.00 Gottesdienst, Thema: Gottes weltweites Erntefeld – wo ist es konkret? Mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 16. Oktober 10.00 Gottesdienst, Thema: Welche Arbeiter sucht Gott für seine Ernte? Mit ProKids Kinderprogramm Regelmäßige Veranstaltungen: dienstags, 9 Uhr Frauentreff, mittwochs 18 Uhr Jugendtreff ISY – für Teens und Jugendliche ab 13 – Musik, Themen, Gemeinschaft erleben, 20 Uhr Bibelabend

Ein Vortrag, veranstaltet von der kfb Maria Himmelfahrt: Den Brauch vom Räuchern wieder aufleben lassen mit Renate De Mario-Gamper Unsere Vorfahren kannten und pflegten noch den Brauch, sich selbst, ihre Wohnräume und Ställe regelmäßig auszuräuchern, um zu reinigen und krankmachende Energien, „dicke Luft“, zu vertreiben. An diesem Abend erhalten sie eine Einführung in die Räucherkunde mit Bezug auf unsere alpenländischen/abendländischen Traditionen, lernen das Basiswissen übers Räuchern, die verschiedene Räuchertechniken und einige Räucherkräuter kennen (praxisbezogene Anleitungen). Freitag, 14.10. von 19.30-21.30 Uhr im Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt, Speckbacherstr. 24, Meran (Eintritt frei)


Fortbildung

Fortbildung

EDV :

ECDL Base: Computer-Grundlagen - Keine Vorkenntnisse erforderlich ab Di. 11.10., 5x, Di+Do, 18:30-21 Computer Werkstatt am Nachmittag - für Einsteiger - Keine Computer Kenntnisse erforderlich ab Mi. 12.10., 4x, Mo+Mi, 15-17 Facebook für Unternehmen, Vereine etc. Voraussetzung: Computer-Grundkenntnisse, Vorkenntnisse im Internet und eine eigene E-Mail-Adresse am Fr. 14.10., 8:30-12:30 ECDL Standard: Computersicherheit (IT-Security) - Keine Vorkenntnisse erforderlich ab Fr. 14.10., 3x, Fr, 19-21:30 Mein Android-Smartphone: was es alles kann Grundkurs am Sa. 15.10., 8:30-12:30 Von Null ins Internet - Keine Vorkenntnisse erforderlich ab Mi. 19.10., 5x, Mo + Mi, 17:15-19:15

Berufliche Weiterbildung

Buchhaltung - Grundkurs ab Do. 06.10., 8x, Do, 19-21:30 Kommunikation im Berufsalltag am Di. 11.10., 8:30-17:30 EBC*L: Einführung in die Unternehmensziele und Kennzahlen Mo. 17.10. + Mo. 24.10. 19:30- 22

Gesundheit:

Aktiv gegen Osteoporose! – Gesundheitsorientiertes Kräftigungstraining ab Fr. 07.10., 8x, Fr. 9:45-10:45 Seniorenturnen ab Fr. 07.10., 10x, Fr, 16-17 Kombikurs: Beckenbodentraining & Pilates in der Mittagspause ab Mi. 12.10., 9x, Mi, 13:10-14:10 Erste-Hilfe-Kurs am Fr. 14.10., 14-18 TCM-Super-Food - Die 15 wertvollsten Nahrungsmittel aus der Chinesischen Ernährungslehre am Mo. 17.10., 19:30-22 Hallo Herr Doktor ... - Endlich wieder gut schlafen! Grundlagen der Schlafmedizin Informationsabende mit Fachärzten am Di. 18.10., 19:30-21:30

Kultur:

Literarischer Salon - Weibliche Lebenskunst: Astrid Lindgren (1907 in Näs - 2002 in Stockholm) In Zusammenarbeit mit dem Frauenmuseum Meran am Do. 06.10., 19:30-21:30, Meran, Frauenmuseum Interkulturelles Cafè - Caffè delle lingue IT per donne - Integration gestalten, Partizipation fördern ab Fr. 07.10., 10x, Fr, 14-15 Interkulturelles Cafè - Sprachlounge DT für Frauen - Integration gestalten, Partizipation fördern ab Fr. 07.10., 10x, Fr, 9-10 Interkulturelles Cafè - Caffè delle lingue IT per donne - Integration gestalten, Partizipation fördern ab Fr. 07.10., 10x, Fr, 9-10 GAS - Solidarische Einkaufsgruppen Gaslampe 4x: Do. 13.10., Do. 10.11., Do. 15.12. + Do. 12.01.17, 20.15 Windschnur, Gartenkofel und Weiße Mauer - unterwegs auf alten Fußsteigen in Labers - Kulturgeschichtliche Exkursion am Fr. 14.10., 14:30-17:30, Meran, Labers

Einführung in die Permakultur - In Zusammenarbeit mit der Permakulturakademie im Alpenraum am Sa. 15.10. von 9-21 (mit Pausen) und So. 16.10. von 9-18 (mit Pausen) GAS - Solidarische Einkaufsgruppen Gaslein: 4x: Do. 27.10., Do. 24.11., Fr. 16.12. + Do. 26.01.17 20.30 Beiträge zur Landeskunde Südtirols - Wer nicht weiß, woher er kommt, der kann auch nicht wissen, wohin er geht – Vortragsreihe ab Mi. 19.10., 6x, Mi, 19:30-21:30 Einführung in die Barockmusik - Formen, Themen, Komponisten, Instrumente, Zentren - Musikgeschichtliches Seminar ab Fr. 21.10., 5x, Fr, 17-19 Kultur am Nachmittag Do. ab 15 Uhr: Do. 06.10.: Südafrika - Landschaften, Geschichte, Menschen – Lichtbildervortrag Do. 13.10.: Kaffeehausgeschichten: Allerhand Interessantes und Skurriles rund um den Kaffee Do. 20.10.: Auch Steine können reden. Der evangelische Friedhof - ein Zeugnis der Meraner Kurgeschichte - Lichtbildervortrag

Freizeit/Kreativität:

Rum - eine Geschichte, die schon bei Christopher Columbus beginnt ab Fr. 07.10., 19-22:30 Käsen für Anfänger am Mi. 12.10., 19-23, Meran, KIMM, Maiser Vereinshaus Fotografie für Fortgeschrittene mit Peppi Gander - Voraussetzung: Besuch des Grundkurses "Fotografie für Anfänger“ 4x: Mi. 12.10. von 20-22.30, Mi. 19.10. von 20-22.30, Sa. 22.10. von 14-18, Mi. 26.10. von 20-22.30 Designerschmuck - Einzelstücke by 99% Recycled Tirolean Style - 99% Recycled (create your) Style - für Erwachsene & Jugendliche ab der MS ab Fr. 14.10. und Fr. 21.10., 19-22 Nähkurs - Ich möchte meine eigene Idee realisieren (Kompakt) - Voraussetzung: Grundkenntnisse 4x: Fr. 14.10. von 15-19, Sa. 15.10. von 8.30-12.30, Fr. 21.10. von 15-19, Sa. 22.10. von 8.30-12.30 Bauen mit Erde - Sitzkreis aus Lehm - Baue mit deinen Händen, aus dem Material zu deinen Füßen Workshop: Fr. 21.10. von 19-21 (Einführung), Sa. 22.10. und So. 23.10., eils 9-17.30 (mit Pausen) Tausend Zubereitungsarten für gefüllte und überbackene Omeletten - Eine schmackhafte Vorspeise für Alltag und Festtage am Di. 25.10., 19-23, Meran, KIMM, Maiser Vereinshaus Kreatives Schreiben mit allen Sinnen am Sa. 22.10. + Sa. 05.11. 14-18 Kleidertauschparty - In Zusammenarbeit mit oew am Do. 20.10., 18-20

IVHS

Selbsthilfegruppe 'Epilepsie' Meran – Burggrafenamt 2x, Mo. 07.11., Mo. 05.12. 19-20.30

Englisch für Anfänger

Lunchtime English - für Anfänger ab Mi. 12.10. 14x, Mi, 12:45-14:15 A1.1 English for holidays - für die Reise (für An-

fänger) ab Mo. 07.11. 10x, Mo+Mi+Fr, 18:15-20:30

Englisch für höhere Niveaus

(Anmeldung erfolgt nach Einstufungstest) A1.1+ English for holidays - Part II (für Anfänger mit Vorkenntnissen) ab Mi. 30.11. 9x, Mo+Mi+Fr, 18:15-20:30 B1.2 English Intermediate Plus 50+ (Part II) ab Fr. 07.10. 14x, Fr, 8:30-10 B2.2 English Independent User Plus - Part II Mittelstufe ab Mi. 05.10. 14x, Mi, 18:30- 20:10, Meran, MS "Carl Wolf", Karl-Wolf-Straße 30 B2.2 English Independent User Plus - Mittelstufe ab Do. 06.10. 14x, Do, 8:30-10:30

Spezialkurse in Englisch

(Anmeldung erfolgt nach Einstufungstest) A2.1 Business English - Englisch für das Büro (für Leichtfortgeschrittene) ab Fr. 07.10. 8x, Fr, 15-17 Lunchtime English – für höhere Niveaus (Einstufung erfolgt mittels Test) ab Mi. 12.10. 14x, Mi, 12:45-14:15

Spanisch für Anfänger

A1.1 Spanisch für die Reise - Anfänger Mo. 17.10. 8x, Mo, 9:30-11:30

Spanisch höhere Niveaus

(Anmeldung erfolgt nach Einstufungstest): B1-B2 Espanol 50+ Spanisch Konversation ab Fr. 07.10. 12x, Fr, 10-11:30

Französisch für Anfänger

A1.1 Französisch für Reise und Alltag (für Anfänger-Innen) ab Di. 11.10. 10x, Di, 9-11

Andere Sprachen

Arabisch oder Chinesisch oder Portugiesisch jeweils in Kleingruppe (min. 4, max. 6 Personen - Einstufung erforderlich!) Kursstart jederzeit bei Anmeldung von mind. 4 Personen, 12x à je 2 Stunden, 1x wöchentlich, abends

Italienisch/Deutsch für Erwachsene

Italienisch im Büro ab Mi. 16.11. 5x, 1x wöchentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italienisch Einzelunterricht & Kleingruppen - jederzeit, mind. 5x, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italiano giocando für Grundschüler ab Fr. 07.10. 8x, 1x wöchentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Ab Ende September starten Sprachkurse (alle Niveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen für Deutsch Ab Ende September starten Sprachkurse für Immigranten für Italienisch & Deutsch Niveau A1-A2 Sprachenlounge jeden ersten und dritten Montag des Monats ab September

Burnout erkennen und vorbeugen – Wie steige ich aus bevor ich ausbrenne? Mi. 12.10. 19.30 21.00, Meran, KVW Kursraum 84 mit Martina Pixner Fotografieren für Mamis und Papis - Gelungene Baby- und Kinderfotos knipsen, Do. 13.10. - Do. 20.10. 2 Abende, jew. Do. 19.00 - 21.30, Meran, KVW Kursraum 84 mit Marion Lafogler, Fotografin, Bozen


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Fortbildung

Mein Tablet und ich, Mo. 17.10. - Mo. 24.10. 2 Abende, jew. Mo. 17.00 - 18.30, Meran, KVW Kursraum 84 mit Tatjana Christina Finger FlipchART - Visualisieren leichtgemacht, Di. 18.10. 9.00 - 17.00, Meran, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße 84 mit Mario Stenyk Entspannen mit Klangschalen – Einführungskurs, Mi. 19.10. - Mi. 26.10. 2 Abende, jew. Mi. 19.30 - 21.30, Meran, KVW Kursraum 84 mit Anna Matteazzi Kinder im Stress? - Wie Entspannungspädagogik gelingen kann Sa. 22.10. 9.30 - 12.30, Meran, KVW Kursraum 84 mit Christiane Hosemann

Maiser Wochenblatt

Heiraten oder Zusammenleben? – Die neue Gesetzeslage Mo. 24.10. 19.30 - 21.00, Meran, KVW Kursraum 84 mit Burkard Zozin Lust auf Wirkung - Mit gelungener Kommunikation und Sympathie zum Erfolg! Di. 25.10. 9.00 - 17.00, Meran, KVW Kursraum 84 mit Helga Niederstätter Buchhaltung für Neueinsteiger Di. 25.10. - Di. 22.11. 7 Abende, jew. Di. und Do. 19.00 - 21.00, Meran, KVW Kursraum 84 mit Katharina Pichler Ich schau auf mich - Basiskurs zur Achtsamkeit Fr. 28.10. - Fr. 02.12. 5 Abende, jew. Fr. 18.15 19.15, Meran, KVW Turnraum mit Heidi Damian Endlich Nichtraucher – Raucherentwöhnungs-

kurs Mi. 02.11. - Mi. 30.11. 7 Abende, 19.00 - 21.00, Meran, Gesundheitsbezirk Meran mit Georg Dietl und Simone Prantl Computerkurs für Leichtfortgeschrittene Do. 10.11. - Do. 01.12. 4 Vormittage, jew. Do. 9.00 - 11.00, Meran, KVW Kursraum 84 mit Harald Zimmerhofer EFT-Klopftechnik – Klopf dich gesund Mi. 16.11. - Mi. 07.12. 4 Abende, jew. Mi. 19.30 21.00, Meran mit Markus Plaikner Fotografieren mit meiner Spiegelreflex, Fr. 11.11. - Sa. 12.11. 2 Treffen, Fr. 11.11. 19.00 22.00, Sa. 12.11. 9.00 - 17.00, Meran, KVW Kursraum 84 mit Marion Lafogler

Buchvorstellung in der Urania: "Ich war süchtig" Am Freitag, 14. Oktober, 20.00 Uhr, urania Haus Der Bozner Lorenz Gallmetzer war erfolgreicher ORF-Journalist und Alkoholiker. Am 14. Oktober 2016 spricht er in einem Gespräch mit der Journalistin Katia De Gennaro offen über seine Erfahrungen mit der Sucht: wie sie entsteht, was sie bewirkt und wie sie bezwungen werden kann. Claus Gatterer öffnete Lorenz Gallmetzer Ende der 1970er-Jahre die Türen zum ORF. Dann startete der gebürtige Bozner eine Bilderbuch-Karriere: zunächst als Auslandskorrespondent in Washington und Paris und zuletzt als Sendungschef der legendären Diskussionsrunde Club 2. Lorenz Gallmetzer war aber auch Alkoholiker. Seine Depressionen hält er über viele Jahre mit Alkohol im Zaum, bezwingt damit Stress und Versagensängste, bis er sich eines Tages eingestehen muss, dass ihn die Sucht im Griff hat. In Kalksburg, der größten Suchtklinik Europas, gelang ihm der Entzug. Dort traf er auf Menschen, die

Was ist Tofu und wie wird er hergestellt? Tofu, auch Sojabohnenquark genannt, ist ein ursprünglich chinesisches Lebensmittel, das zunehmend auch in Südtirol in den Verkaufsregalen zu finden ist. Für die Herstellung von Tofu werden gequetschte Sojabohnen mit Wasser gekocht und filtriert. Die so gewonnene Sojamilch wird durch die Zugabe von Säure (Zitronensäure) oder Salz (Calciumsulfat oder Magnesiumchlorid) zum Gerinnen gebracht, anschließend wird die überschüssige Flüssigkeit abgepresst. Weicher Tofu, auch Seidentofu genannt, hat eine hohe Restfeuchte. Man kann ihn ähnlich wie Pudding löffeln. Fester, trockener Tofu dagegen ähnelt in seiner Konsistenz gegartem Fleisch. Der naturbelassene Tofu ist geschmacksneutral. Darüber hinaus gibt es Tofu geräuchert, frittiert, in Sojasoße mariniert und verschiedenartig gewürzt.

Tofu gilt als gute Eiweißquelle und ist daher vor allem in der vegetarischen und veganen Küche beliebt. Neben pflanzlichem Eiweiß enthält Tofu auch Ballaststoffe und Mineralstoffe wie Eisen. Trotz seines gesunden Rufs gilt Tofu als hochverarbeitetes Lebensmittel – im Unterschied zu unverarbeiteten Bohnen und Linsen. Wegen des Gehalts an Phytoöstrogenen – Stoffe pflanzlichen Ursprungs, die mit dem Hormon Östrogen chemisch verwandt sind – sollten Babies und Kleinkinder übrigens keinen Tofu und auch keine anderen Sojaprodukte essen.

wie er den Kampf gegen die Sucht nicht aufgegeben haben, und schrieb über diese Erfahrung ein Buch, das schnell zum Bestseller avancierte. Eine Veranstaltung im Rahmen des Ausstellungsprojektes Gatterer9030 (www. gatterer9030.info).



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Wissenswertes

Maiser Wochenblatt

Aufbewahrungsfristen Mit der Zahlung der Stromrechnung von Juli 2016 ist die empfohlene „Lebensdauer“ der Stromrechnungen von 5 auf 10 Jahre verdoppelt worden. Denn mit der Anlastung der Fernsehgebühr auf der Stromrechnung gilt für diese die Aufbewahrungsfrist wie sie für Abgaben laut Zivilgesetzbuch vorgesehen ist: 10 Jahre. Um sich im Dschungel der vielen Vorschriften leichter zurechtzufin- Hinweis: den, hat die Verbraucherzentrale Südtirol eine Aufstellung gemacht, Bitte beachten Sie, dass diese Mitteilung den Stand der Dinge zum Zeitdie wir im folgenden übernommen haben. punkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt. Arbeitsbuch und Arbeitsverträge Ärztliche Dokumente Autosteuer (Zahlungsbeleg)

für immer für immer 3 Jahre nach Fälligkeit, empfohlen mindestens 5 Jahre Baugenehmigungen für immer Darlehen (Beleg für Ratenzahlungen) für immer Fernsehgebühr (Stromrechnungen) 10 Jahre Gerichtsurteile für immer Kassenbelege für Einkäufe 26 Monate (gelten auch für Garantierechte); bei Belegen aus chemischem Papier besser eine Kopie machen, da diese nicht so lange lesbar bleiben. Kaufverträge, Besitzscheine für Häuser für immer Kondominiumspesen (Zahlungsbelege) 5 Jahre, für außerordentliche Kondominiumspesen 10 Jahre Kontoauszüge 10 Jahre Lohnstreifen für immer Mietverträge für immer Mieten (Zahlungsbelege) 5 Jahre Notarsakte für immer Ratenzahlungen 5 Jahre Rechnungen aus der Gastronomie 6 Monate Rechnungsbelege für GIS-Zahlungen 5 Jahre ab dem Folgejahr Rechnungen für Gas, Müllabfuhr 5 Jahre vom Gesetz vorgeschrieben, 10 Jahre empfohlen

Rechnungen Strom

5 Jahre (empfohlen 10 Jahre), ab Juli 2016 mit Anrechnung der Fernsehgebühr 10 Jahre Rechnungen von Handwerkern mindestens 10 Jahre empfohlen Rechnungen von Freiberuflern 3 Jahre nach Ende der Geschäftsbeziehung Renten-Beiträge (INPS, Lohnstreifen...) für immer Schulgeld und Abo im Fitnessstudio 1 Jahr, empfohlen 5 Jahre Schulzeugnisse für immer Steuererklärungsunterlagen Bis zum Ablauf des 5. Jahres nach Hinterlegung der Steuererklärung. Im Falle von Steuervergünstigungen für Sanierungs- und Energiesparmaß-namen oder Möbelbonus, ist die entsprechende Dokumentation zu den Kosten für 15 Jahre aufzubewahren, nachdem der Steuerabzug auf 10 Jahre zu gleichen Teilen aufgeteilt wird. Telefonrechnungen (Festnetz und Handy) 10 Jahre empfohlen Trauungsakte, Scheidungsakte für immer Verkehrsstrafmandate 5 Jahre Verlustanzeigen für immer Versicherungen (Zahlungsbelege) 1 Jahr nach Fälligkeit; falls die Zahlungsbelege (z.B. bei Lebensversicherungen) bei der Steuererklärung verwendet wurden, müssen diese für 5 Jahre aufbewahrt werden

Schöne, neue, feste Zähne an nur einem Tag*

PR-Info

* in den allermeisten Fällen

Durch computergestützte, navigierte Implantation – Sicher, präzise, schnell und schonend Viele Patienten wünschen sich eine Verbesserung ihrer Zahnsituation durch Implantate. Waren früher dazu oft sehr langwierige und beeinträchtigende Behandlungen nötig, so ist heute dank modernster Technik eine Implantatversorgung, selbst in sehr komplexen Fällen, in nur wenige Stunden möglich, ohne monatelange Wartezeiten, ohne locker sitzende Provisorien. Die neuen festen Zähne werden sofort auf die Implantate aufgeschraubt. Die gesamte Behandlung wird „virtuell“ vor dem eigentlichen implantologischen Eingriff geplant. Dies ist durch die Verwendung hochauflösender, dreidimensionaler Röntgenbilder (CT/DVT) und präziser Computerprogramme möglich. Vorteile für den Patienten: Es wird kaum noch „aufgeschnitten“ da der Knochen bereits „virtuell“ gesehen wurde. Die Implantate werden durch kleine Schleimhautstanzungen (Schlüssellochtechnik) in den Knochen eingebracht. Das verhindert Blutung, Schwellung und

Schmerzen, berufliche und soziale Beeinträchtigung wird auf ein Minimum reduziert. Schnell: Mehrere Eingriffe können zu einem einzigen zusammengefasst werden: Extraktion evtl. noch vorhandener Zähne, Implantation und Aufschrauben der festsitzenden neuen Zähne. Das ist besonders für Angstpatienten ideal: Das „Problem“ wird in einmal beseitigt, auf Wunsch in Dämmerschlaf oder Vollnarkose. Sicher und präzise: Durch die exakte Computerplanung und Übertragung mit einer Bohrschablone wird ein Maximum an Sicherheit für die angrenzenden Strukturen wie Nerven und Nachbarzähne gewährleistet. Feste Zähne sofort: die fest verschraubte Brücke kann sofort zum Kauen weicher Kost verwendet werden (6 Wochen). Keine lockeren, abnehmbaren, provisorischen Prothesen mehr, die auf die frischen Wunden drücken und die Patienten stark in ihrer Lebensführung beeinträchtigen können.

Dr. Gernot Obermair, Spezialist in Implantologie referiert am 25. Oktober um 19:30 Uhr im KiMM

Informationsveranstaltung mit Dr. Obermair, Spezialist für Implantologie DI 25.10.2016 19.30 Uhr KiMM Meran


Sport

Ein Sport für Jedermann: Orientierungslauf Orientierungslauf, meist kurz OL genannt, ist eine Laufsportart für Jedermann. Im Gelände werden mehrere Kontrollpunkte festgelegt, die mit Hilfe von Landkarte und Kompass gefunden werden müssen. Dabei wählt der Läufer die für ihn optimale Route selbst. OL erfordert dadurch neben körperlicher Fitness auch ein hohes Maß an geistiger Leistung. Die Länge der Strecke, der Höhenunterschied und der Schwierigkeitsgrad werden den verschiedenen Alterskategorien angepasst, sodass von unter Zehn- bis über Siebzigjährigen alle Altersgruppen teilnehmen können. Die Sportveranstaltungen ähneln deshalb auch oft großen Familienfesten. Der OL entwickelte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Skandinavien, wo er inzwischen Volkssport ist. Heute wird er weltweit betrieben. Der internationale Orientierungslaufsport ist in

der IOF mit zurzeit 79 Mitgliedsländern organisiert. Er zählt zu den vom IOC anerkannten Sportarten, wurde bislang jedoch noch nicht bei Olympischen Spielen ausgetragen. Neben dem klassischen Orientierungslauf gibt es zahlreiche Varianten des Sports, so etwa das Mountainbike-Orienteering und den Ski-Orientierungslauf. Eine besondere Variante ist Trail Orienteering, die vor allem für Sportler mit Behinderungen konzipiert ist. In Italien gibt es zurzeit an die 170 Vereine, die Orientierungslauf ausüben. Der OL erhält immer mehr Zulauf, da er sich auch für den Schulsport gut eignet. In Südtirol fristet diese Sportart leider noch ein bisschen ein Schattendasein, obwohl einheimische Sportler national sehr erfolgreich sind. So wurden unlängst bei den Italienmeisterschaften in der Nähe von Triest vom SCM-OL und vom Ter-

laner OL zahlreiche Titel und Spitzenplätze eingeheimst. Nachstehend nur einige davon: Einzel W Elite: 1. Christine Kirchlechner, 2. Carlotta Scalet, beide SCM, M Elite: 1. Mikhail Mamleew 2. Klaus Schgaguler beide TOL, M 50: 1. Anuchkin Oleg (TOL), M 55: 1. Mair Rudi (TOL), W 10: 1. Rampado Sonia (TOL), W 16: 1. Chiusole Vera (SCM), W 35: 1. Rottensteiner Sabine (TOL), W 40: 1. Troi Verena (TOL), W 70: 1. Unterhofer Gertrud (TOL) Staffel W Elite: 1. SCM (Kirchlechner, Torggler, Scalet), M Elite: 1.TOL (Rass, Mamleev, Schgaguler), W 17: 1. SCM (Chiusole, Garber, Hölzl), M 17: 1. TOL (Patscheider, Braiato, Paganini), M 45: 1. TOL (Mair, Beltramba, Anuchkin), MK: 1. SCM ( Neuhauser, Pruss, Grassi), W 35: 1. TOL: (Troi, Ragona, Rottensteiner) Gerhard Hölzl

1.) Staffel W 17: v.l. Emma Garber, Johanna Hölzl, Vera Chiusole | 2.) Staffel Frauen Elite: v.l. Carlotta Scalet, Heike Torggler, Christine Kirchlechner | 3.) Die siegreichen Staffeln des SCM: v.l. W Elite (Torggler, Kirchlechner, Scalet) und W 17 (Hölzl, Garber, Chiusole) 4.) Originale Orientierungslaufkarte von den Italienmeisterschaften in Sgonico (TS)


Vorsorge

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Vorsorgen und Eigenheim in einem! Wie geht das? PR-Info Den Traum vom Eigenheim realisieren und gleichzeitig die Zusatzrente aufbauen ist seit letztem Jahr Wirklichkeit geworden. Viele - oft auch junge Familien – stellen sich die Frage, ob sie eine Wohnung mieten oder kaufen. Es gibt für beide Varianten Vorteile und Nachteile. Eine eigene Wohnung ist für viele Menschen ein Lebenstraum. Doch besonders für die junge Generation stellt sich die schwierige Frage: in Miete gehen und monatlich eine Miete zahlen, oder kaufen und monatlich mittels Raten das Wohnbaudarlehen zurückzahlen. Die Entscheidung, ob man mietet oder kauft hängt stark von den jeweiligen Lebensumständen ab. Mieter bleiben flexibel bei der Wahl ihres Wohnortes und brauchen sich über die Instandhaltung der Wohnung kaum Gedanken zu machen. Muss das Dach erneuert werden oder streikt die Heizung, ist der Vermieter verantwortlich. Kommt Familienzuwachs wird einfach eine größere Unterkunft gesucht. Trotzdem ist der Eigentumserwerb in Südtirol nach wie vor die beliebtere Alternative. Als wichtiger Vorteil zählt die Eigentumswohnung als Geldanlage für das Alter.

Zudem sind Sicherheit und Berechenbarkeit klare Vorteile beim Kaufen. Mit einer langfristigen Finanzierung bleiben die Kosten konstant, während die Wohnungsmieten steigen. Seit letztem Jahr ist die Realisierung des Wohntraumes über den Kauf, Bau oder die Sanierung einfacher geworden: das Südtiroler Bausparmodell hilft dabei. Mit diesem Modell können Per- Professionell über das Bausparen und einen passenden Zusatzrentenfonds sonen, die in einem beraten durch die Wohnbauberater der Raiffeisenkasse Meran. Im Bild Daniele Ciaghi, Wohnbauberater in der Filiale Freiheitsstraße konventionierten Zusatzrentenfonds wie zum Beispiel dem und Personen in eheähnlichen BeziehunRaiffeisen Offenen Pensionsfonds Kapital gen liegen die Betragsgrenzen höher und angespart haben, zinsbegünstigte Darle- die angesparte Mindestsumme im Rentenhen für den Kauf, Bau oder die Sanierung fonds muss 30.000 Euro betragen und die ihres Eigenheims beantragen. Grundvor- Höhe des max. ausbezahlten Darlehens aussetzungen dafür sind, dass Antragstel- liegt bei 300.000 Euro. ler nicht älter als 55 Ein Vorteil dieses Modells ist, dass das Jahre sein dürfen, angesparte Kapital im Pensionsfonds bis seit mind. acht Jah- zum Renteneintritt weiter wachsen kann. ren in einen Zusatz- Davon profitieren alle, die sich jetzt ihren rentenfonds einge- Wohntraum zu vorteilhaften Bedingungen schrieben sind und leisten können, ohne auf das Sparen für dort über mind. die Zusatzrente verzichten zu müssen. 15.000 Euro ange- Eltern können bereits jetzt für ihre Kinder spartes Kapital ver- in einen Rentenfonds einzahlen und die fügen. Die Darle- Steuervorteile nutzen. henssumme kann Die 20 Millionen Euro, welche die Automax. die doppelte nome Provinz Bozen für den Start des Höhe des angespar- Südtiroler Bausparmodells im Juli 2015 ten Vermögens bereitgestellt hat, sind noch nicht vollstänbetragen, bis zu dig ausgeschöpft, trotzdem wurden für einer Höchstsumme das Jahr 2016 weiter 20 Millionen zur Vervon bis zu 200.000 fügung gestellt. Euro. Für Eheleute


Partnergemeinden

Tschermser zu Gast in der Partnergemeinde Oberhofen Oberhofen, ein schmucker Ort im Inntal, eingebettet in die Ferienregion Telfs, ist seit über 30 Jahren die Partnergemeinde von Tscherms. Zum heurigen traditionellen Erntedankfest hatten die örtliche Schützenkompanie mit Obmann Johann Moser; sowie die Jungbauernschaft und Landjugend zu einem fröhlichen Beisammensein geladen. Beim Eintreffen der Delegation aus Tscherms - allen voran Mitglieder des Kirchenchores mit Obfrau Martha Schrötter, sowie Anna Warger, Vorsitzende vom „Sebastiani Hilfsdienst“ - sprach Helmuth Kirchmair; ehemals Bürgermeister der Gemeinde Oberhofen; die allerherzlichsten Willkommensgrüße und die Musikkapelle Oberhofen erfreute mit einem musikalischen Ständchen. Unter den Ehrengästen weilten Bürgermeister Peter Daum, Ortspfarrer Mag. Christoph Haider und Medizinalrat Dr. Max Zimmermann, der zudem seinen 60. Geburtstag feiern konnte. Nachmittags gab es dann am Festplatz ein heiter, beschwingtes Unterhaltungsprogramm mit Jodlergesang, Mundart und Musik. Dafür sorgten mit guter Stimmung und Fröhlichkeit die Gaulsänger, Maria Sulzer und Helmuth Gruber, sowie Gustl Gross auf seiner steirischen Harmonika. Bis zum späten Sonnenuntergang wurde gesungen, gejodelt und musiziert. Es war ein wunderbarer Tag, wofür der Partnergemeinde Oberho-

fen für ihre Gastfreundschaft ganz herzlich gedankt sei. Abschließend wurden noch Kartoffelsäckchen verteilt, deren Erlös den Brandgeschädigten in Tscherms zugutekommt; eine wahrlich schöne Geste seitens der Gemeinde Oberhofen. Ein Dankeschön gilt Maria Theresia Rufinatscha; sie hat diese Fahrt organisiert; sie ist die trei-

Törggelefahrt der Frauen Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus lädt alle Frauen zum gemeinsamen Törggelen ein. Abfahrt am Mittwoch, den 12. Oktober 2016 um 14.00 Uhr an der Ecke Karl-Wolf-/Verdistraße auf den Ritten. Nach einer gemütlichen Kaffeepause unterhaltsames Beisammensein beim „Törggelen“. Kosten für Busfahrt und Essen: € 35,00 Anmeldung bei Frau Conny des Dorides (338 661 3009). Auf Ihre Teilnahme freut sich die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus – Meran

Frauenpreiswatten am Samstag, den 22. Oktober mit Beginn um 14.30 Uhr im Nikolaussaal (Oberer Pfarrplatz, Meran). Alle „watt-begeisterten“ Frauen sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Anmeldungen bis spätestens Freitag, den 14. Oktober bei Frau Petra Volgger, Telefon: 333 203 3636 (von 14 bis 15 Uhr) Nenngeld: € 15,00 Es winken tolle Preise!

Für ein gemütliches Beisammensein sowie Speis und Trank ist bestens gesorgt. Auf Ihr Kommen freuen sich die kfb-Frauengruppen der Pfarreien Maria Himmelfahrt und St. Nikolaus.

bende Kraft und sorgt immer wieder für freundschaftlichen Begegnungen zwischen Tscherms und Oberhofen. Die nächste Fahrt nach Oberhofen erfolgt voraussichtlich am 1. Februar 2017 zum großen Faschingsball.


Fortbildung

Meran auf Sprachkurs

Seit 15 Jahren gemeinsam unterwegs

Unter dem Motto „Meran auf Sprachkurs“ starteten im September 2001 die drei Meraner Weiterbildungsorganisationen alpha beta piccadilly, KVW Bildung Meran und urania meran ihre innovative Kooperation, bei der die Organisation von hochwertigen Sprachkursen im Mittelpunkt steht. Das Resümee nach den ersten 15 Jahren ist mehr als positiv: „Die Kräfte zu bündeln ermöglicht uns einer Vielzahl an Personen den „richtigen“ Kurs anzubieten“ unterstreichen die drei Direktorinnen. „Nur so konnten wir so

zahlreiche Kurse unterschiedlichen Niveaus anbieten“. Mehr als 150 Kurse werden durchschnittlich im Jahr angeboten, mehr als 1.500 Teilnehmer nutzen das Angebot. Das Programm hat sich im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt und den Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst. So werden neben den klassischen Sprachkursen auch Vorbereitungskurse auf Sprachzertifikate angeboten. Sehr erfolgreich ist auch die zweimonatlich stattfindende Sprachlounge, bei der sich Menschen verschiedener Muttersprachen in ungezwungener Atmosphäre unterhalten können. Sprachcamps und -kurse für Kinder und Jugendliche oder auch für Erwachsene 50+ runden das Angebot ab. Unabhängig von der Organisation bekommen die Interessentinnen immer dieselben Informationen und können sich zu denselben Kursen anmelden. So kann eine größere Homogenität der Gruppen und eine höhere Qualität garantiert werden. Die nächsten Kurse für Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Deutsch beginnen ab dem 26. September. Anmeldungen werden noch entgegen genommen. von links: Brigitte Abram (KVW Bildung) Marlene Messner (urania Meran) Martina Mazza (aplha beta piccadilly Meran)


Schützen

Untermaiser Herbstfest war ein voller Erfolg Die Schützenkompanie Blasius Trogmann veranstaltete heuer zum fünften Male das traditionelle Untermaiser Herbstfest. Bei herrlichen Wetterbedingungen startete das Herbstfest am Samstag den 3 September mit einem Frühschoppen beim Festplatz vor dem KiMM, der von der „Niklaser Böhmischen“ musikalisch begleitet wurde. Durch den Abend begleitete uns weiter die Gruppe „Tiroler Alpenklang“ aus Nordtirol – Schmirn, die mit ihren Einlagen und schwungvoller Musik für ausgelassene Stimmung sorgte. Da die Rahmenbedingungen stimmten und die Gäste mit einem ausgezeichneten Speiseangebot kulinarisch auf ihre Kosten kamen, wobei Bier und Wein in Mengen flossen, ging es bis spät in die Nacht hinein. Da die Gäste immer wieder nach musikalischen Zugaben verlangten und dabei die Tanzfläche zum Beben brachten, war der Abend perfekt. Nach einer sehr bewegte Nacht ging es am Sonntagmorgen mit dem Frühschoppen und der Böhmische aus St. Leonhard stimmungsvoll bis in den Nachmittag hinein weiter. Abschließend fand die Verlosung der Hauptpreise vom Glückstopf, einem 40-Zoll Fernseher, einem Tablet, einem Smartphone, einem Fahrrad und vielen weiteren schönen Preisen statt. Unser Alt-Bürgermeister Günther Januth mit Frau, SVP Ortsobmann Josef Brunner mit Gefolge, BM von Riffian Franz Pixner und unser Pfarrer Cyrill beehrten uns mit ihrem Besuch. Die SK-Untermais bedankt sich bei allen Gästen für ihren Besuch und ihre Unterstützung. Ein ganz besonderer Dank sagen wir den über 60 freiwilligen Mitarbeitern, die es erst möglich gemacht haben, dieses Fest zu veranstalten. Hauptmann Günther Kastlunger


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Wirtschaft

Maiser Wochenblatt

Neue Kavernengarage in Meran hds: „Lang ersehntes Anliegen geht endlich in Erfüllung“ Der hds – Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol begrüßt in einer Aussendung die Ankündigung der Gemeinde Meran, es mit dem Bau der neuen Parkgarage im Küchelberg ernst zu meinen. „Die Entscheidung der Gemeinde, mit dem Bau der neuen Westumfahrung auch die Kavernengarage vorzusehen und mit dem Bau zeitnah beginnen zu wollen, stimmt uns positiv“, zeigt sich hds-Ortsobmann Gundolf Wegleiter zufrieden. Ein lang ersehntes Anliegen der Wirtschaftstreibenden, insbesondere der Kaufleute und Dienstleister, gehe somit endlich in Erfüllung. Zu diesem Thema hat es in den vergangenen Jahren zahlreiche und intensive Aussprachen nicht nur mit Vertretern der Gemeinde, sondern auch mit den zuständigen Landesstellen gegeben. „Die Erreichbarkeit und die Besucherfreundlichkeit der Stadt werden mit diesem Projekt entscheidend verbessert“, betont Wegleiter. Ein naher und direkter Zugang zur Innenstadt bringt nicht nur den Kaufleuten, sondern den gesamten Wirtschaftstreibenden Vorteile. Zudem werde die gesamte Stadt aufgewertet, wenn parallel mit der Errichtung der

Kavernengarage Parkplätze von den Straßen weg kommen und dafür unterirdische angeboten werden. Vor allem das Steinach-Viertel würde durch diese zusätzlichen Parkmöglichkeiten einen großen Nutzen ziehen. „Aber nicht nur: Die gesamte Altstadt mit ihrer nicht genutzten, alten Wohnkubatur würde neue Anreize finden, um die vielen, leerstehenden Wohnungen neuen Mietern oder Käufern zuzuführen. Denn ohne Parkräume in unmittelbarer Nähe oder gut erreichbare Innenstadt sind viele Immobilien kaum vermietbar und verkäuflich. Wenn Menschen in der Stadt wohnen können, dann ist dies für das gesellschaftliche Treiben und für die Wirtschaft eine gesunde Grundlage für den Erhalt einer lebenswerten Stadt, der Betriebe und der Nahversorgung. Dieses Projekt ist eine Grundvoraussetzung, damit Investitionen getätigt werden und sich die Stadt nachhaltig entwickeln kann“, meint Wegleiter. Durch den Bau der Kavernengarage, die von einem Kreisverkehr in der Nord-West Umfahrung aus erreichbar ist, wird außerdem vermieden, dass sich die Umfahrung

hds-Ortsobmann Gundolf Wegleiter

zur Durchzugstrecke reduziert. „Damit schaffen wir die Voraussetzungen, dass auch Einwohner und Gäste der Nachbargemeinden sowie Durchreisende Meran schnell und problemlos erreichen, die Stadt besuchen und wieder schnell verlassen können“, erklärt abschließend hds-Ortsobmann Wegleiter. Der hds hofft nun, dass die vorgesehenen, bürokratischen Gänge zügig vorangehen, damit der angekündigte Baubeginn von 2019 auch eingehalten werden kann, so der hds-Ortsobmann.

Stadtviertelkomitee Wolkenstein befasst sich mit Verkehrsdetailplan Am 9. September wurde der Verkehrsdetailplan dem Stadtviertelkomitee vorgestellt und kürzlich erfolgte die Genehmigung durch den Gemeindeausschuss. Das Dokument umfasst über 20 Maßnahmen mit dem Ziel der Verkehrsberuhigung und Verbesserung der Lebensqualität. Einige davon sind kurzfristig umsetzbar, andere sind komplex und können erst in einem längeren Zeitraum verwirklicht werden. Der Plan enthält beispielsweise die Verbreiterung von Gehsteigen in der Petrarcastraße, Maßnahmen zugunsten der Radmobilität, Abschaffung von Autostellplätzen und Einführung des Bluepark in verschiedenen Straßen des Viertels sowie die Vergrößerung des Parkplatzes in der Totistraße. Beim Treffen mit Vizebürgermeister

Andrea Rossi und Mobilitätsstadträtin Madeleine Rohrer wurde vereinbart, dass der Plan auf einer Bürgerversammlung vorgestellt werden soll, sobald einige Details zu verschiedenen Vorhaben geklärt sind. Das Stadtviertelkomitee begrüßt es, dass die Gemeindeverwaltung die Bürger bei der Überarbeitung des Plans einbezogen hat und dies ebenso bei der Umsetzung der einzelnen Maßnahmen tun wird. Insbesondere bei den geplanten Vorhaben im Zusammenhang mit den Autostellplätzen wird es eine verstärkte Kommunikation mit den Anrainern brauchen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich beim Stadtviertelkomitee über den Verkehrsplan informieren und auch

Anmerkungen hinterlassen. Sie erreichen uns jeden Mittwoch von 18 bis 19 Uhr im Büro in der Vogelweidestraße 20, zu diesen Zeiten auch telefonisch unter 0473-220815 E-Mail info@wolkenstein-meran.it Paul Zipperle Präsident Stadtviertelkomitee Wolkenstein

Kastanienfest

Das Stadtviertelkomitee Wolkenstein veranstaltet das traditionelle Kastanienfest mit Radl-Slalom für Kinder. Die Veranstaltung findet am Samstag, 15. Oktober mit Beginn um 14.30 Uhr im Schulhof in der Totistraße statt und endet gegen 17.30 Uhr. Fahrrad und Helm mitbringen. Am Ende erfolgt eine Prämierung.


Literatur

Tipps für Bücherwürmer vorgeschlagen von Horst Ellmenreich Werte Leserinnen und Leser, habe ich Sie in der vergangenen Ausgabe des Wochenblattes mit der Empfehlung des Südtirol-Krimis von Frau Florin in eine Wartestellung in Hinblick auf den nun kommenden Bücherherbst versetzt, so darf ich gestehen, dass er mich nun bereits in seinem Bann hält. Im besonderen Maße fiel mir auf, dass meine Tipps letzthin mit den hiesigen Medien in vollem Gleichklang liefen und mein bescheidener Einsatz eher den weniger genannten Werken dienen sollte. Diesem Grundsatz möchte ich auch weiterhin treu bleiben. Und nun zurück zur angedeuteten Überraschung. Es hat sich, in der dafür sehr geeigneten Obermaiser Einkaufsmeile, ein nettes Treffen mit einer meiner belesensten Kundinnen von einst ergeben, die mir begeistert von dem neuesten Roman des Autors, Bodo Kirchhoff, mit dem Titel „Widerfahrnis“ erzählte. In drei Abenden habe ich es regelrecht verschlungen, und dass es in der engsten Auswahl der zu wählenden, besten deutschsprachigen Romane des Jahres zählt, wird sich dann am 17. Oktober mit der Vergabe des Deutschen Buchpreises ergeben. Bodo Kirchhoff, geboren 1948, lebt in Frankfurt am Main und am Gardasee. Zuletzt erschienen in der Frankfurter Verlagsanstalt seine von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeierten Romane „Verlangen und Melancholie“ sowie „Die Liebe in groben Zügen“. Die gewohnte Inhaltsangabe zu seinem neuesten Werk im folgenden Anhang möge Sie neugierig stimmen. Nicht vorenthalten möchte ich Ihnen die Ausstellung der Bozner Künstlerin, Karin Welponer auf Schloss Kastelbell vom 25.September bis 31.Oktober 2016 bei folgenden Öffnungszeiten: Dienstag-Samstag 14 bis 18 Uhr, sonntags 11 bis 18 Uhr. Die herbstliche Zugfahrt und das wunderbare Schloss dürften wohl genug Anreiz haben, jetzt wo die Badetücher verstaut und die Sonnenhüte weggepackt sind, oder nicht? Ihr Horst Ellmenreich Widerfahrnis von Bodo Kirchhoff in der Frankfurter Verlagsanstalt erschienen, ISBN: 978-3-627-00228-2, 224 Seiten, 14,6 x 2,5 x 22,1 cm, Gebundene Ausgabe Reither, bis vor kurzem Verleger in einer Großstadt, nun in einem idyllischen Tal am Alpenrand, hat in der dortigen Bibliothek ein Buch ohne Titel entdeckt, auf dem Umschlag nur der Name der Autorin, und als ihn das noch beschäftigt, klingelt es abends bei ihm. Und bereits in derselben Nacht beginnt sein Widerfahrnis und führt ihn binnen drei Tagen bis nach Sizilien. Die, die ihn an die Hand nimmt, ist Leonie Palm, zuletzt Besitzerin eines Hutgeschäfts; sie hat ihren Laden geschlossen, weil es der Zeit an Hutgesichtern fehlt, und er seinen Verlag dichtgemacht, weil es zunehmend mehr Schreibende als Lesende gibt. Aber noch stärker verbindet die beiden, dass sie nicht mehr auf die große Liebe vorbereitet zu sein scheinen. Als dann nach drei Tagen im Auto am Mittelmeer das Glück über sie hereinbricht, schließt sich ihnen ein Mädchen an, das kein Wort redet, nur da ist ... Kirchhoff erzählt in seiner großartigen Novelle von der Möglichkeit einer Liebe sowie die Parabel von einem doppelten Sturz: in die Liebe, ohne ausreichend lieben zu können, und in das Mitmenschliche, ohne ausreichend gut zu sein. »Aber wo wären wir ohne etwas Selbstüberschätzung«, sagt der Protagonist Reither, um sich Mut zu machen für den ersten Kuss mit Leonie Palm, »jeder wäre nur in seinem Gehäuse, ein Flüchtling vor dem Leben.«

Jeden Tag Geschautes neu schauen - Katalog zur Retrospektive – herausgegeben von Marion Piffer Damiani und Carl Kraus in Zusammenarbeit mit Karin Welponer, Fotoessay von Hartmut Nägele in Edition Raetia erschienen, ISBN 978-88-7283-5852, 272 Seiten, 21 x 28 cm, Paperpack In dieser ersten Retrospektive begibt sich Karin Welponer (*1941, in Bozen) auf die Spuren ihrer künstlerischen Biografie: Von frühen, rasch hingeworfenen Skizzen, über die zeichenhaften Landschaftsbeobachtungen in tropischen Wäldern und kargen Wüsten, zu den gemalten Meisterstücken eines magischen Realismus, bis hin zu den hintersinnig bearbeiteten alten Druckgrafiken und Reproduktionen, zeichnet die Werkauswahl einen Werdegang auf der Suche nach Ruhe und Bewegung, Reflexion und Aufbruch nach. Geboren 1941 in Bozen. 1959–1964 Akademie der Bildenden Künste in München. Mitglied des Südtiroler Künstlerbundes und der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft; 1964 Südtiroler Kunstpreis für Grafik; 1971 Konzeption der erzählenden Malerei in der Werbung; 1972 erste vegetative surrealistische Arbeiten; ab 1974 Beteiligung an der Großen Kunstausstellung im Haus der Kunst, München. Zahlreiche Einzelausstellungen, unter anderem in München, Innsbruck, Stuttgart, Bozen. 1984 Gründung der Galerie Museum und 1985 Forum Arge/ Kunst in Bozen; 1990 Seerosenpreis der Stadt München; 1992 Aus altem Meer, Projekt am Schlern; 1993 Auseinandersetzung mit dem Kubus; 2000 Reigen, geologische Arbeit am Schlern; 2001–2005 Glasfenster Kapelle Petersberg, Picia Capela auf Fanes, Pilsenhof Terlan.

Impressum Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014 Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em), Mag. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf), Isabella Halbeisen (is) Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde Redakteure Layout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate | Jahresabonnement: 50,00 € (in der Provinz BZ), 80,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 70,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln. Hinweis: Zur besseren Verständlichkeit und leichteren Lesbarkeit wird in dieser Zeitung auf die Formen –In und –Innen zu Gunsten einer geschlechtsneutralen Schreibweise verzichtet.


Leute von heute

Leute von heute

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Elena – 40 Jahre Fir olle jeden Tog ein Sonnenschein, die Elena beim Georg im Mondenschein! Bei sou a Bedienung hintern Pudl, kommen die Männer als gonze Rudl: Der Sepp, der Karl und der Ander, viele Kunden, olls lei Mander. Kuan Wunder man sieht des genau: ein Bild von einer Frau! Seit bold 20 Johr im gleichen Restaurant, weit über Untermoas bekannt. I plauder des gonz locker aus: Sie isch die guate Seele von dem Haus. Desholb mochn mir Ihr heit complimenti, fir die venti piú venti. Zum runden Geburtstog olles Guate, Familie Geier und die Stommgescht vom Mondschein.

Jazzpianist Franco D'Andrea zum Ehrenbürger Merans gekürt "Wenn wir Maestro Franco D'Andrea mit der Ehrenbürgerschaft von Meran ehren, dann nicht nur als würdigen Vertreter Merans auf den Musikbühnen dieser Welt, sondern vor allem auch für seinen Einsatz für die Meraner Jazzszene und seine intensive Arbeit mit der Jugend" sagte Bürgermeister Paul Rösch. "Diese Arbeit ist Beispiel und Vorbild; und sie steht zugleich auch stellvertretend für die vielen kulturellen Initiativen und Vereine, die unsere Stadt über beide Sprachgruppen hinweg zu dem machen, was sie als Kulturstadt ausmacht. Damit Meran nicht nur als Stadt gilt, in der große Künstlerinnen und herausragende Musiker gerne zu Gast waren und sind, sondern bisweilen auch selbst jemanden hervorbringt, auf den wir stolz sein können: jemanden wie Franco D'Andrea", so Rösch. "D’Andrea genießt in der Jazzszene hohe Wertschätzung. In Italien ist er eine Leitfigur des Jazz, hat zwei Generationen von jungen Jazzmusikern beeinflusst und inspiriert. Ich hatte die Ehre und das Vergnügen, Franco D‘Andrea fünfzehn Jahre lang aus nächster Nähe zu erleben, gemeinsam mit ihm die Meraner Jazzakademie aufzubauen und zu leiten. Er stellte sich stets in den Dienst der Musik, die Musik war immer das, worum es ging, nicht um seine Person. Wer die Musik unterstützt, den wollte er persönlich kennenlernen. Er ist der Typus des bescheidenen, ja manchmal vielleicht auch etwas ungeschickten Künstlers, der Selbstmarketing nicht liebt. Seine Arbeit hat er dabei beharrlich im Geiste des Miteinander, des Dialogs verstanden. Dafür steht die Ausrichtung der „mitteleuropäischen“ Jazzakademie, die den deutschen und italienischen Kulturraum durch die Wahl der Lehrer aus diesen Räumen vereint und Nord und Süd vernetzt", so Ewald Kontschieder in seiner Lobrede. Der 75-jährige Pianist ist die zweite Meraner Persönlichkeit, die aus den Händen des Bürgermeisters Paul Rösch die Urkunde der Ehrenbürgerschaft Merans erhalten hat. Ende November 2015 wurde diese Ehrung dem Schriftsteller Joseph Zoderer zuteil.



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