Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2016 by Ernst Müller

Mittwoch, 19. 10. 2016

Jahrgang 14

20 Wochenblatt

Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein.

(Hugo von Hofmannsthal 1874-1929)

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpﬂichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

guten HĂ¤nden bei Ihrem

Handwerker

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Editorial & Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser, wissen Sie eigentlich, dass heute ein ganz besonderer Tag ist? Heute (der 19. Oktober - unser Erscheinungstermin) ist ausnahmsweise kein Welttag oder Aktionstag. Und das ist schon eine Ausnahme. Vorgestern war zum Beispiel der "Internationale Tag für die Beseitigung der Armut", gestern der "Alaska Day" und gleichzeitig der "Europäische Tag gegen Menschenhandel" und morgen wird der "Weltosteoporosetag" sein. Am 10. Jänner ist der "Tag der Blockﬂöte", am 17. Jänner "Tag der Italienischen Küche", am 21. Jänner der "Weltkuscheltag" und gleichzeitig der "Internationale Tag der Jogginghose", am 21. März feiern die Theater den "Welttag des Theaters", am 4. Mai wird der "Star-Wars-Tag" begangen, am 6. Mai der "Internationale Anti-Diät-Tag", am 23. Mai der "Welt-Schildkrötentag", am 25. Mai der "Tag des Handtuchs", am 2. Juni der "Ichliebe-meinen-Zahnarzt-Tag". Ich persönlich liebe den 21. Juni, das ist der "Tag des Schlafes". Beliebt ist auch der "Tag des Kusses" am 6. Juli oder der "Weltschlangentag" am 26. Juli. Am ersten Freitag im August gibt es den internationalen "Tag des Bieres", der letzte Freitag im September ist "Tag des Deutschen Butterbrotes". Obwohl die wichtigeren Welttage doch etwas Aufmerksamkeit in den Medien bekommen, gibt es einfach viel zu viele dieser Tage. Ich wäre dafür, dass man einen Überlege mal-Welttag "Warum hat ein Welttag noch nie etwas bewirkt" einführt. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit. Ernst Müller

Inhalt Editorial & Inhalt....................................................... 03 Gemeindeinfos ........................................................ 04 Bei Saisonsende um Arbeitslosenunterstützung ansuchen ................................................................ 06 Gemeinsam gegen Unrecht durch Banken und Gerichte............................................................ 06 Fernsehen: Zahlung muss bis 31.10. erfolgen ...........07 Jugenddienst Meran unterstützt offene Jugendarbeit................................................. 08 JD Meran eröffnet erste Jugendinfomationsstelle in Südtirol.......................... 08 INSTANT ACTS – Tanz aus der ganzen Welt ............. 09 Netzwerksein für junge Menschen ........................... 09 Die "Es-geht-mich-nichts-an-Ausrede" ist eine faule Ausrede ...............................................10 Schmerztherapie ......................................................11 Die Chirurgie als Kunst .............................................12 Günstige Finanzierungen für KMU .............................13 Sozialgenossenschaft Tempo-Zeit hat neues Auto ....15 3. Auftritt von Maskottchen We beim Eishockey .......15 Veranstaltungen in Algund ........................................16 Schenkung von Produkten für soziale Zwecke ..........17 Maiser Service Blatt .................................................18 Kleinanzeiger ............................................................18 Gefundenes Fressen: Vögel Füttern im Winter.......... 22 Pfarrnachrichten.......................................................24 In Dankbarkeit und Verehrung - Toni Höller ............... 26 In liebem Gedenken an Hans Vetter ......................... 26 Neu revidierte Lutherübersetzung ............................27 Fortbildung ...............................................................28 Projekt MenschenBilder: Skulpturen-Galerie erweitert .....................................31 WFO-Meran in Brüssel und Straßburg .......................32 Wie verarbeitet man Quitten? ....................................32 WK fordert europäische Standards.......................... 33 Vereinsausflug des Katholischen Arbeitervereins Meran ............................................. 34 Heimatpflegeverein Untermais: Kulturausflug nach Karthaus .................................... 34 Mundharmonikaspielen im Kornfeld ......................... 35 Tipps für Bücherwürmer .......................................... 36 Impressum .............................................................. 36 Miniaturgolfherbst in Lana und Algund ......................37 Leute von heute ....................................................... 38

O.:

… hosch gheart, di Dolomitn hotn Alto Adige gekaft …

U.:

… jo, und es Maiser Wochenblattl iberlegt a schun, wen es kafn kant …!

Maiser Wochenblatt - Info-Box nächste Ausgabe: Mittwoch, 02.11.2016 Redaktionsschluss: Freitag, 28.10.2016 Internet: www.wochenblatt.it Kontakte: Telefon Redaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 Werbung Robert Bernard 338 - 303 74 66 Werbung allgemein 0473 - 49 15 05 Verwaltung Helmuth Fritz 335 - 63 777 53 Fax 0473 - 49 15 03 Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

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Der stilvolle Wintergarten im KiMM

Gemeinde Meran

Gemeindeinfos Gut wohnen im Klimawandel: Infoabend am 25. Oktober im Kulturzentrum Ein Drittel des CO²-Ausstoßes der Stadt Meran entsteht durch das Kühlen bzw. Heizen von Häusern. Will Meran seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten, müssen auch die Gebäude Privater energetisch saniert werden. Ob sich eine energetische Sanierung lohnt, zeigt ein Wärmebild. Erstmals bietet das Amt für Umwelt nun eine solche Thermographie an. Zu diesem Thema findet am Dienstag, 25. Oktober um 20:30 Uhr eine öffentliche Informationsveranstaltung im Kulturzentrum an der Cavourstraße 1 statt. Gastreferent ist Georg Kaser, einer der einflussreichsten Klimaforscher weltweit. Wo und wie viel Energie geht in einem Haus verloren? Nur wer die Antworten kennt, kann auch gezielt CO², Energie und damit Kosten sparen. Die für das menschliche Auge unsichtbaren Wärmestrahlungen macht eine Gebäude-Thermografie sichtbar. Dieses farbige Wärmebild zeigt, wo genau in einem Gebäude wie viel Energie verloren geht. Auch versteckte Mängel, z. B. Wärmebrücken, Durchfeuchtungen und Luftundichtheiten werden sichtbar. Die Bilder sind Grundlage für die Entscheidung, ob und welche Art von energetischer Sanierung sich lohnt. Daher bietet das Amt für Umwelt interessierten Meranern im Winter 2016/2017 eine thermographische Analyse an. Welche Folgen der Klimawandel für die Meraner Bevölkerung mit sich bringt, darüber wird Georg Kaser berichten. Kaser, geboren in Meran, ist Glaziologe und einer der einflussreichsten Klimaforscher weltweit. Er arbeitete zweimal als Leitautor am Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) mit, dem Weltklimarat der Vereinten Nationen, dem 2007 gemeinsam mit Al Gore der Friedensnobelpreis verliehen wurde. Christine Romen, Energieberaterin des Vereins Energieforum Südtirol, wird den Anwesenden hingegen nützliche Informationen zum Thema „thermische Analyse eines Hauses und die diesbezüglichen Kosten und Förderprogramme“ erteilen. Moderiert wird der Abend vom Energy-Manager der Stadtgemeinde Meran Bruno Montali.

Solidaritätspreis 2016 Vorschläge sind bis 30. November einzureichen

Die Gemeindeverwaltung vergibt auch für das Jahr 2016 den "Solidaritätspreis der Stadt Meran". Dieser Preis besteht aus einer Urkunde und einem Geldbetrag und wird an Personen oder Vereine verliehen, die ehrenamtlich im sozial-karitativen Bereich tätig sind. Vorschläge können bis 30. November 2016 beim Amt für Sozialwesen der Stadtgemeinde Meran, eingereicht werden.

4. Haushaltsänderung: Zweite Rate der Beiträge an die Vereine wird ausgezahlt

Demnächst wird sich der Meraner Gemeinderat mit der vierten Änderung des Haushaltes 2016 befassen. Diese beträgt fast eine Million Euro und wurde von Bürgermeister Paul Rösch und Finanzstadtrat Nerio Zaccaria erläutert. Die wichtigste Maßnahme betrifft die Auszahlung der zweiten Beitragsrate an die städtischen Vereine. Die Kulturvereine erhalten 295.000 Euro, 178.000 die Sportvereine und 102.000 Euro die Jugendvereine. Die restlichen Gelder sind für kleinere Maßnahmen vorgesehen, wie etwa für verschiedene Instandhaltungsarbeiten von gemeindeeigenen Gebäuden und Straßen, für Ausgaben rund um die Meraner Weihnacht und für den Ausbau der Busverbindung zwischen Sinich und Meran.

Meraner Weihnacht Vereinbarung mit Kurverwaltung soll um fünf Jahre verlängert werden Der Meraner Gemeindeausschuss hat beschlossen, die Vereinbarung mit der Kurverwaltung zur Organisation der Meraner Weihnacht um weitere fünf Jahre zu verlängern. Dies kündigten Bürgermeister Paul Rösch und Gabi Strohmer, Stadträtin für Wirt-

schaft und Tourismus an. Der Abschluss der Konvention muss nun noch vom Meraner Gemeinderat bestätigt werden. „Wir sind mit der Arbeit der Kurverwaltung sehr zufrieden“, sagte Strohmer. „Die Meraner Weihnacht ist in wirtschaftlicher Hinsicht enorm wichtig für die gesamte Stadt. Wir setzen uns weiterhin für eine hohe Qualität des Angebots ein, damit der Erfolg der vergangenen Jahre fortgesetzt und ausgebaut werden kann.“ Dazu zähle auch, dass der Meraner Weihnachtsmarkt ein zertiﬁziertes Green Event sei. In den vierzig Tagen des Weihnachtsmarktes 2015 wurden insgesamt 100.000 Nächtigungen verzeichnet. Der Großteil der Gäste (80 Prozent) waren Italiener. Die Holzhäuschen, die im Besitz der Gemeinde Meran sind, mietet die Kurverwaltung für den Weihnachtsmarkt von der Gemeinde. Die Kurverwaltung bezahlt auch die vorgesehene Abgabe für die Besetzung öffentlichen Grundes. „Die Bedeutung der Meraner Weihnacht für die Stadt ist unbestritten. Die gesteigerte Qualität des Angebots hat dazu geführt, dass sich auch Einheimische davon angesprochen fühlen“, erklärte Rösch. Ziel sei es aber auch, die negativen Begleiterscheinungen für die Meraner Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. In

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Gemeinde Meran

den kommenden Wochen wird ein Konzept erarbeitet, wie die Verkehrsströme in der Weihnachtszeit unter Kontrolle gehalten und insbesondere die zahlreichen Camper aus dem Stadtzentrum gehalten werden.

Martinsbrunn Zubau fast bezugsfertig Im Beisein der Vertreterin der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul, Elisabeth Pfattner, sowie des Geschäftsführers der Klinik Martinsbrunn, Gerhard Lipp, haben Sozialstadtrat Stefan Frötscher und Sozialamtsdirektorin Sabine Raffeiner den Zubau der Betreuungseinrichtung in Gratsch besichtigt. Frötscher und Raffeiner zeigten sich von der Wohnqualität und der Ausstattung der Räumlichkeiten begeistert. Wie berichtet werden in Martinsbrunn insgesamt 90 Pﬂegebetten für in Meran ansässige Senioren geschaffen. Der Umbau ist in drei Phasen angedacht, wobei die Klinik während der Arbeiten in vollem Umfang ihre Tätigkeiten weiterführen kann. Mit dem kurz bevorstehenden Abschluss der ersten Bauphase werden die ersten 49 Betten fertig gestellt. Bis Frühjahr

Stadtrat Stefan Frötscher (von links), Sozialamtdirektorin Sabine Raffeiner, Martinsbrunn-Geschäftsführer Gerhard Lipp und Elisabeth Pfattner

Maiser Wochenblatt

2018 werden diese auf 70 Betten und bis Dezember 2018 auf 90 Betten aufgestockt. Mit den Umbauarbeiten wurde die Firma Plattner Bau betraut. Die Stadtgemeinde Meran beteiligt sich an den veranschlagten Gesamtkosten in Höhe von 16,7 Millionen Euro, und zwar durch Investitionsbeiträge von Seiten des Landes für insgesamt 5,8 Millionen Euro sowie durch Finanzierung über den Rotationsfonds (insgesamt 3,8 Millionen Euro).

Neues Beschilderungssystem für Fußgänger-, Rad- und Themenwege: Meran erhält Red Dot-Siegerlabel Geh- und Fahrradwege, Promenaden, Themenwege, Sehenswürdigkeiten, Dienstleistungen: Ein neues Orientierungs- und Leitsystem ermöglicht nun ein besseres Zurechtfinden von Bürgern und Gästen in der Kurstadt und setzt inhaltliche Fokusse für die Wahrnehmung und Vermittlung des Ortes. Für diese neue Informationsbeschilderung erhielt die Stadt Meran kürzlich beim "Red Dot Award -Communication Design 2016", dem weltweit renommierten Wettbewerb für Kommunikationsgestaltung, den begehrten Red Dot. In mehrtägigen Sitzungen bewerteten die 26 Experten der Red Dot-Jury jede einzelne der zahlreichen Einreichungen live und vor Ort. Designer und Unternehmen aus insgesamt 46 Nationen nahmen in diesem Jahr am Award teil. Die Preisverleihung findet am 4. Dezember in Berlin statt. Sichtlich erfreut über die prestigeträchtige Auszeichnung zeigte sich Stadträtin Gabriela Strohmer. "Der Ausbau der Beschilderung war und ist von äußerster Bedeutung für die Stadt Meran. Es ist uns auf hohem Designniveau gelungen, die vielfältigen Angebote der Kurstadt zu vernetzen und eine Informationsflut zu vermeiden".

Das Konzept für das neue Leit- und Orientierungssystem in Meran wurde von einer interdisziplinären Gruppe entworfen, die sich aus Stadtplanern, Historikern, Landschaftsgestaltern, Vertretern der Stadtgemeinde Meran und der Kurverwaltung sowie aus Fachleuten des Bozner Designteams Lupo&Burtscher. Die Ursprünge des Red Dot Design Awards reichen bis ins Jahr 1955 zurück. Der Name und die Marke des heute international bekannten Wettbewerbs wurde in den 1990er Jahren von Prof. Dr. Peter Zec entwickelt. Die Auszeichnung, der „Red Dot“, hat sich international als eines der begehrtesten Qualitätssiegel für gute Gestaltung etabliert. Weitere Infos unter www.red-dot.de

Kulturabteilungsleiterin Barbara Nesticò (von links), Stadträtin Gabriela Strohmer und Kurverwaltung-Direktorin Daniela Zadra.

Wirtschaft

Bei Saisonsende um Arbeitslosenunterstützung ansuchen Arbeitnehmer, die unfreiwillig Ihren Arbeitsplatz verloren haben oder deren Vertrag wegen Saisonsende ausläuft, können über das Patronat/ENAPA des Südtiroler Bauernbunds den Antrag für die neue Arbeitslosenunterstützung NASpI (nuova assicurazione sociale per l’impiego) stellen. Die NASpI wird unter folgenden Voraussetzungen gewährt: • Eintragung in den Arbeitslosenverzeichnissen beim Arbeitsamt; • Der Arbeitnehmer muss in den letzten vier Jahren ab Beginn der Arbeitslosigkeit für mindesten 13 Beitragswochen gearbeitet haben; • In den letzten 12 Monaten ab Beginn der Arbeitslosigkeit muss der Arbeitnehmer mindestens 30 Tage versichert gewesen sein. Arbeitnehmer, die entlassen werden müssen umgehest innerhalb von 7 Tagen ab Arbeitsbeendigung sich in die Arbeitsvermittlungslisten beim zuständigen Arbeitsamt eintragen lassen und in Folge das Gesuch um Arbeitslosenunterstützung über ein Patronat einreichen. Die Mitarbeiter des Patronats/ENAPA des Südtiroler Bauernbunds sind allen Betrof-

fenen kostenlos behilﬂich. Bei Meldungen zwischen dem achten und 68sten Tag nach Arbeitsbeendigung verzögert sich der Beginn der Arbeitslosenunterstützung. Nach dem 68sten Tag kann nicht mehr um die NASpI angesucht werden. Die neue Arbeitslosenunterstützung wird für eine Dauer von maximal der Hälfte der versicherten Wochen in den letzten vier Jahren gewährt. Davon werden jene Zeiten abgezogen, für welche bereits das Arbeitslosengeld bezogen wurde. Als Arbeitslosengeld wird höchsten € 1.300,00 monatlich gewährt, ab dem 91sten Tag werden monatlich drei Prozent abgezogen. Die Arbeitslosenunterstützung kann für Personen, welche sich in bestimmten Notsituationen beﬁnden nochmals um sechs Monate verlängert werden.

Für nähere Informationen kann sich jeder Bürger kostenlos an die Mitarbeiter des Bauernbund-Patronates ENAPA in den jeweiligen Bezirksbüros wenden. Weitere Informationen gibt es darüber hinaus auch im Internet unter der Adresse www.sbb.it/patronat. Bezirksbüro Bozen: K.-M.-Gamper-Str. 10, 39100 Bozen Tel.: 0471 999 449, enapa.bozen@sbb.it Bezirksbüro Meran: Schillerstr. 12, 39012 Meran Tel.: 0473 277 238, enapa.meran@sbb.it

Gemeinsam gegen Unrecht durch Banken und Gerichte Neue Interessensgemeinschaft in Südtirol gegründet Geschädigte von Banken und falschen oder nachteiligen Gerichtsentscheidungen in Südtirol haben nun eine eigene Anlaufstelle und Plattform. Die Interessensgemeinschaft "GeBaG- DaBaT" steht als Abkürzung für "Geschädigte der Banken und Gerichte" und kann von allen Menschen in Anspruch genommen werden, welche sich als Geschädigte der Geldinstitute und der Gerichtbarkeit ansehen. Die Plattform hilft durch gemeinsame Beratung und Informationsaustausch, Öffentlichkeitsarbeit und zivilund strafrechtliche Aktionen gegen die Ver-

ursacher. Als gemeinsames Logo hat das Bündnis ein Symbol mit fünf geöffneten Händen gewählt. Die Hände in verschiedenen Farben stehen für das Menschsein, für die individuellen Grund- und Menschenrechte, für das Recht auf ein öffentliches und faires Verfahren vor einem unabhängigen Gericht. Die Interessengemeinschaft hat bereits 65 Mitglieder und arbeitet auf nationaler Ebene mit spezialisieren Anwälten, Sachverständigen und Verbraucherschutzorganisationen zusammen. Interessierte können ab sofort unter folgender

Emailadresse Kontakt mit der Plattform aufnehmen: gebag.dabat@hotmail.com Thomas Sigmund Sprecher der Interessensgemeinschaft

Wirtschaft Fernsehen: Zahlung muss bis 31.10. erfolgen VZS: Stromrechungen kontrollieren, nachfragen und im Ernstfall per Steuermodell F24 bezahlen Alperia hinkt mit Fakturierung hinterher

Die Ansage der Agentur für Einnahmen ist klar; auf deren Homepage steht zu lesen: Ich habe die Stromrechnung ohne Fernsehgebühr erhalten. Was muss ich tun? Ab 2016 wird die Fernsehgebühr über den Strom-Haushaltsanschluss der Erstwohnung verrechnet. Wird keine Steuer angelastet, muss man in erster Linie überprüfen, um welche Vertragsart es sich handelt, und nachfragen, ob die Steuer mit der nächsten Rechnung angelastet wird. Andernfalls muss der geschuldete Betrag innerhalb 31. Oktober 2016 mittels Modell F24 eingezahlt werden. Dies kann ab 1. September mit Angabe von Steuerkodex „TVRI“ für die Abo-Erneuerungen und „TVNA“ für neu Abos erfolgen. So weit, so schlecht. Denn bei den Beratungsschaltern der Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) melden sich Kunden von Alperia, die auf ihren Strom-Rechnungen keine Fernsehsteuer vorgefunden haben. Die nationalen Stromverkäufer haben mit der Verrechnung bereits im Juli begonnen, und kassieren jetzt die Folgeraten ab. Südtirols größter Stromverkäufer scheint die Zeitpläne eher nach Gutdünken auszulegen. Das Problem haben dabei die Verbraucher: bei verspäteter Zahlung droht eine Strafe von 200 bis 600 Euro. Dabei legt das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung zwar fest, dass bei Verspätungen aus Gründen, die nicht dem Steuerzahler zuordenbar sind, keine Strafe geschuldet ist, jedoch ist hier der Interpretationsspielraum unbehaglich weitmaschig. Die VZS rät allen Verbrauchern, vorsorglich zu überprüfen, ob die Fernseh-Gebühr auf den bisher ausgestellten Stromrechnungen angelastet wurde. Sollte dies nicht der Fall sein, empﬁehlt es sich, beim eigenen Anbieter nachzufragen, ob die Gebühr auf der nächstfolgenden Rechnung zu ﬁnden sein wird. Sollte dies nicht der Fall sein (es ist zwar nicht zu vermuten, dass dies eine in einer Vielzahl von Fällen zutreffen wird, aber es liegt an den Steuerzahlern, sich

hier zu versichern), muss die gesamte Steuer von 100 Euro mit dem eigenen Modell über die Bank oder Post eingezahlt werden, und zwar bis spätestens 31.10.2016. „Nach den uns vorliegenden Informationen wissen die Stromanbieter seit Juli, welchen ihrer Kunden Sie die Fernsehgebühr verrechnen müssen. Dass dies für eine doch stattliche Anzahl von ihnen, wie die Nachfragen an unseren Schaltern zeigen, immer noch nicht geschehen ist, kann nur als unverantwortlich eingestuft werden“ resümiert VZS-Vorsitzender Agostino Accarrino und VZS-Geschäftsführer Walther Andreaus. „Das ganze Prozedere war ohnehin für die Verbraucher schon mehr als verwirrend – hier auch noch durch verzögerte Umsetzung 'Torschlusspanik' zu verbreiten ist wahrlich kein guter Dienst an den Bürgern“. Was also ist zu tun? 1. Stromrechnungen kontrollieren: wurde die Steuer verrechnet? 2. Wenn nein, beim eigenen Anbieter (Nummern ﬁnden sich auf den Rechnungen) erfragen, ob die Verrechnung mit der nächsten Rechnung erfolgen wird. Wichtig: die Frist für die Zahlung vom 31. Oktober gilt hier nicht, hier gilt das Fälligkeitsdatum der Rechnung. 3. Wenn auch hier die Antwort „nein“ lautet, und man die Steuer schuldet, die Zahlung innerhalb 31. Oktober eigenständig mit Modell F24 vornehmen - Steuerkodex „TVRI“ für die Abo-Erneuerungen und „TVNA“ für neu Abos. Die Vordrucke ﬁnden Sie online sowie direkt am Bank- bzw. Postschalter.

Kaufangebote: Untermais • Kleinwohnung, Piavestraße/Pfarrgasse, 1. Stock, mit Ostbalkon, Keller und Autostellplatz, neu saniert und möbliert, E.Kl. G, € 145.000.-; • 3-Zimmer-Altbauwohnung, Sibillastraße, 2. Stock, mit Süd- und Ostbalkon, großem Kellerraum, ca. 70 qm Grundstück, autonome Gasheizung, Bruttofläche ca. 139 qm, E.KL. G, € 450.000.-; • 3-Zimmerwohnung, Texelstraße, 2. Stock mit Süd-, Ost- und Nordbalkon und 1 Garage, E.Kl. G, € 255.000.-; • 4-Zimmerwohnung, Maria Aufnahme, 1. Stock, mit Süd/West-, Nord/Ostbalkon, Kellerraum, und 1 Autostellplatz, Wohnfläche ca. 83,73 qm, E.KL. G, € 260.000.-; • 3-Zimmer-Mansardenwohnung, St. Katharinastraße, 2. Stock/DG mit Süd-/ Westbalkon und großen Kellerraum, autonome Heizung, E.Kl. G, € 260.000.-; • 3-Zimmer-Dachgeschoßwohnung Laurinstraße, 2. Stock/DG, mit Ost- und Nordbalkon, Keller und Garage, Fernheizung, E.Kl. G, € 250.000.-; Algund • 4-Zimmerwohnung, 2. Stock mit West- und Ostbalkon, Kellerraum und Garage, Wohnfläche ca. 88,90 qm, E.KL. G, € 255.000.-; • 3-Zimmerwohnung, Forst, 1. Stock mit Westund Ostbalkon, Gemüsegarten und Garage, Wohnfläche ca. 73,90 qm, E.KL. D, € 260.000.-.

Jugend

Jugenddienst Meran unterstützt offene Jugendarbeit Sechs Jugendtreffpunkte mit acht Mitarbeitern gibt es in Meran und Umgebung Den südtirolweiten „Tag der Offenen Jugendarbeit“ am 7. Oktober nahm auch der Jugenddienst Meran zum Anlass um die vom ihm begleitenden Jugendtreffpunkte in einer Presseaussendung vorzustellen. Der Jugenddienst Meran ist eine Dachorganisation, getragen von Gemeinden und Pfarreien von Meran und Umgebung. Die Offene Jugendarbeit stellt dabei neben der Verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit und der Streetworkarbeit einen wichtigen Baustein dar. Der Jugenddienst Meran begleitet derzeit sechs offene Jugendtreffs in Algund, Dorf Tirol, Haﬂing, Marling, Obermais/Meran und Rifﬁan mit insgesamt acht Mitarbeiter/innen. Die Jugendtreffs sind überall gut genutzte Strukturen, welche sich durch ihre Offenheit kennzeichnen. Jeder Jugendliche ist zu den

Öffnungszeiten willkommen, auch Aktivitäten und Programmen stehen allen Jugendlichen offen. Der Besuch eines Jugendtreffs ist kostenlos, es besteht kein Konsumzwang. Die Offene Jugendarbeit versucht zudem die Jugendlichen in die Gestaltung des Treffs und in die Planung der Programme miteinzubeziehen, dieser perzeptive Ansatz ist sehr wichtig in der Offenen Jugendarbeit. David Ortner, Bereichsleiter der Jugendreffs im Jugenddienst Meran sagt: „Jugendtreffpunkte sind mittlerweile wichtige Bausteine in der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinden geworden. Durch die hauptberuﬂiche Begleitung der Treffpunkte gelingt es oft Jugendliche zu begleiten, welche weniger gut in das Dorﬂeben integriert sind.“ Die Finanzierung der Jugendtreffs erfolgt zu gleichen Teilen durch die Autonome Provinz

Bozen und der jeweiligen Gemeinde in der sich der Jugendtreffpunkt beﬁndet. Informationen zu den Tätigkeiten und den Öffnungszeiten der Jugendtreffpunkte können auf der Homepage des Jugenddienstes Meran unter www.jugenddienstmeran.it abgerufen werden.

JD Meran eröffnet erste Jugendinfomationsstelle in Südtirol Heute, Mittwoch, 19. Oktober 2016, ﬁndet die ofﬁzielle Eröffnung des Infopoints vom Jugenddienst Meran statt. Wer Interesse hat, kann gerne in der Otto-Huber-Straße 37 vorbeischauen, um sich selbst einen Eindruck von dieser neuen Jugendinformationsstelle zu machen. Von 10 bis 17 Uhr stehen an diesem Tag die Türen offen und die Infopoint Mitarbeiter Hannes, Dario und David stehen für Fragen gerne zur Verfügung. Öffnungszeiten infopoint. regulär: Montag von 13.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch von 13.00 bis 17.00 Uhr Freitag von 13.00 bis 19.00 Uhr. Wir freuen uns auf jeden Besuch! Euer Team vom Infopoint – Jugenddienst Meran.

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Jugend

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INSTANT ACTS – Tanz aus der ganzen Welt Akrobatik, Musik, Kunst, Tanz aus der ganzen Welt – gegen Gewalt und Rassismus Akrobatik, Musik, Kunst, Tanz aus der ganzen Welt – gegen Gewalt und Rassismus Das internationale Ensemble von INSTANT ACTS besteht aus jungen Künstlern, die jedes Jahr weltweit neu ausgesucht werden. 2016 kommen sie aus Belgien, Burkina Faso, Deutschland, Frankreich, Kanada, Lettland, Montenegro, Polen, Schweden, Slowakei, und Tschechien. Beatbox, Breakdance, Jonglieren, Körpertheater, Parkour, Rap, Singen, Theater, Trommeln, Zirkusgymnastik sind Beispiele von künstlerischen Ausdrucksformen, die sich stark an aktuellen Jugendkulturen orientieren und mit denen „Fremdheit“ und „Aggression“ thematisiert und bearbeitet wird – auch ohne gemeinsame Sprache. Die Gruppe Instant Acts ist vom 17. bis 28. Oktober 2016 in Südtirol und wird an insgesamt 11 Tagen mit knapp 1500 Jugendliche zu den Themen Menschenrechte, Gewalt und Rassismus arbeiten. Aufführungsorte sind Bozen, Meran, Sterzing, Neumarkt und Mals. Die Schüler arbeiten jeweils Vormittag in den Workshops und die Bühnenshow, welche offen ist für alle Interessierten, erfolgt am Nachmittag.

19.10. BS 14.30 Uhr | BZ, Teatro Rainerum 20.10. BS 14.30 Uhr | Sterzing, Oberschulz. 22.10. BS 19.00 Uhr | Meran, Kurhaus 24.10. BS 14.30 Uhr | Mals, Oberschulzentr.

25.10. BS 14.30 Uhr | Neumarkt, MS.zentr. 26.10. BS 14.30 Uhr | Meran, KIMM 27.10. BS 14.30 Uhr | Meran, KIMM 28.10. BS 11.30 Uhr | Meran, KIMM

Netzwerksein für junge Menschen Die Herbsttagung der zwanzig Jugenddienste Die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD) verbindet die zwanzig Jugenddienste zu einem landesweiten Netzwerk. Die jährliche Herbsttagung, die in diesem Jahr in der Festung Franzensfeste stattfand, diente einerseits dazu, die Vernetzung untereinander zu stärken, aber auch den Austausch und die Zusammenarbeit der zahlreichen Akteure in der Jugendarbeit nachhaltig zu festigen. An der Herbsttagung der Jugenddienste nahmen neben rund 50 Mitarbeitenden der Jugenddienste auch zahlreiche Partnerorganisationen der Jugendarbeit teil. Der Vormittag stand im Zeichen der Schaffung der erforderlichen Angebote und Rahmenstrukturen im jeweiligen Einzugsgebiet, welches Werkzeug die Jugenddienste selbst dafür benötigen, welche Stolpersteine dabei anzutreffen sind bzw. wie Ressourcen besser gebündelt werden können. In den letzten Jahren nahm der Bedarf, junge Menschen in den Sommermonaten zu begleiten, stetig zu. Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen stehen

im Vordergrund, den Jugenddiensten ist es ein Anliegen, qualitätsvolle Sommerprojekte anzubieten. Schwierigkeiten, die bei Planung und Durchführung zu bewältigen sind, sind u.a. bürokratische Hindernisse und fehlende ﬁnanzielle Förderung für die Zielgruppe der 14 -1 6Jährige. Ein großes Thema bei der Herbsttagung der Jugenddienste war auch die Unterstützung der zahlreichen Ehrenamtlichen, Freiwilligen, Einzelpersonen vor Ort, die für Jugendliche etwas bewegen möchten und die Begleitung der offenen und verbandlichen Jugendarbeit. Gerade das ehrenamtliche und freiwillige Engagement ist ein wichtiger Baustein für Solidarität und Verantwortung in unserer Gesellschaft. Der Nachmittag bot Raum für Erfahrungsaustausch mit AkteurInnen und Partnern der Jugendarbeit Südtirols: der Südtiroler Jugendring, Young&Direct, das Netzwerk der Jugendtreffs und-zentren, das Jugendhaus Kassianeum, die Jugendstelle mit der Katholischen Jungschar und Südtirols Katholischen Jugend, das Forum Prävention, das

Amt für Jugendarbeit und Vertreter verschiedener Arbeitskreise. Vieles wurde mit diesen besprochen und gar einiges bereits in die Wege geleitet. Den Jugenddiensten ist es u.a. ein Anliegen, gemeinsam mit Südtirols Katholischer Jugend und der Katholischen Jungschar Südtirols, die Bedürfnisse von jungen Menschen im kirchlichen Bereich aufzugreifen und zu vertiefen, auch ausgehend von den Ergebnissen der Diözesansynode. Aktivierung, Koordinierung, Vernetzung, Qualifizierung und Förderung ehrenamtlichen Engagements war anwesenden AkteurInnen ein wichtiges Anliegen. Abschließend unterstrich Geschäftsführer der AGJD Karlheinz Malojer, dass die Jugenddienste Augen, Ohren und Herz bei jungen Menschen haben um auf jugendspezifische Themen flexibel und bedarfsnah zu reagieren und zu agieren. Konzepte, Projekte und Ideen müssen gemeinsam mit anderen VerantwortungsträgerInnen der Jugendarbeit, aber auch partizipativ mit jungen Menschen realitätsnah durchdacht und umgesetzt werden.

Politik

Die "Es-geht-mich-nichts-an-Ausrede" ist eine faule Ausrede Bei der letzten Sitzung der SVP-Bezirksleitung Burggrafenamt haben sich die Delegierten ausführlich über die Verfassungsreform sowie die Neuwahlen der SVP Ortsausschüsse informiert. Die SVP ruft zum politischen Engagement auf, bis 28. Oktober läuft die Kandidatensuche. Am Sonntag, 13. November finden erstmals landesweit Neuwahlen der SVP Ortsauschüsse statt. Auch im Bezirk Burggrafenamt sind über 6.000 SVP-Mitglieder dazu aufgerufen ihr Basisorgan neu zu bestimmen. Derzeit geht die Kandidatensuche über die Bühne, diese muss bis 28. Oktober abgeschlossen sein. Wie keine andere Partei ist die SVP auf Ortsebene organisiert und biete somit die Möglichkeit unmittelbar politisch mitzuarbeiten. „Es ist leider in Mode gekommen Parteiarbeit zu meiden“, meint Partieobmann-Stellvertreter Zeno Christanell. Trotzdem sei es notwendig, dass alle einen Beitrag zum Funktionieren der Gesellschaft leisten. Die Demokratie ist nämlich kein Naturzustand, sondern muss immer wieder neu belebt werden. Er nennt auch konkrete Argumente, die für das politische Ehrenamt sprechen: „Die Es-geht-mich-nichts-anAusrede ist eine faule Ausrede! Wenn wir uns umschauen: Jede Straße, jedes Haus, die Schule ums Eck, der Arbeitsplatz alles betrifft uns direkt. Und alles hat irgendwas mit Politik zu tun. Wollen wir wirklich anderen überlassen, wer über das bestimmt, was uns direkt angeht?“. Parteisekretär Gerhard Duregger attestiert: „Nichts tun aus Protest funktioniert auch nicht. Wer etwas verhindern will, kann nicht einfach die Hände in die Taschen stecken, sondern muss auf jeden Fall mitmachen. Wer kandidiert, kann einfacher seine Protesthaltung ausdrücken und durch seine konstruktiv-kritische Haltung dialektische Entscheidungsprozesse beeinflussen.“ Auch beim zweiten Thema ruft die SVP dazu auf, sich zu interessieren und sich zu informieren. Das Verfassungsreferendum am 04. Dezember wird derzeit kontrovers diskutiert. Dabei darf man es sich aber nicht zu einfach machen. „Der Slogan „Nein zu Italien“ ist beispielsweise unlo-

Bild: v.l.n.r. Landesrat Arnold Schuler, Bezirksobmann Karl Zeller, Parteisekretär Gerhard Duregger und Parteiobmann-Stellvertreter Zeno Christanell: Das politische Ehrenamt ist wichtig für das Funktionieren der Demokratie.

gisch, denn wer mit „Nein“ stimmt, sagt ja automatisch „Ja“ zur alten italienischen Verfassung“, erklärt der SVP-Bezirksobmann und Verfassungsexperte Karl Zeller. Es stehe außer Frage, dass die vorliegende Reform eine Reihe von Schwachpunkten und Ungereimtheiten enthält. „Gleichzeitig ist es uns aber gelungen, für Südtirol wichtige Dinge zu verankern, wie beispielsweise die Schutzklausel, die bei jeder Änderung des Autonomiestatutes unser Einvernehmen klar vorschreibt. Tatsächlich wird unsere Sonderautonomie deutlich gestärkt – was ja auch ein Grund ist, weshalb viele außerhalb von Südtirol gegen diese Reform sind“, führt Zeller aus. Für den Kammerabgeordneten Albrecht Plangger überwiegen ebenfalls die Vor-

teile. „Die SVP muss in erster Linie auf Südtirol und unsere Leute schauen, das haben wir getan und die Basis für mehr Autonomie geschaffen“, ist sich Plangger sicher. „Wichtig ist, dass sich alle gut informieren und dann für das abstimmen, was für Südtirol das Beste ist“, meint auch Landesrat Arnold Schuler. Die SVP wird bei einem Bezirksausschuss am Donnerstag, 27.10.2016, ausführlich über die aktuellen Themen diskutieren. Als Experte und Gastredner wird der ehemalige deutsche Botschafter Reinhard Schäfers dabei sein und über das Thema „Die Lage der EU, die Rolle Italiens, das Selbstbestimmungsrecht und die Verfassungsreform aus der Sicht Deutschlands“ referieren. SVP Meran

Gesundheit

Schmerztherapie Der Schmerz ist ein Symptom, wo wir alle mitreden können. Jeder von uns hat bereits Schmerzen gehabt, der eine mehr, der andere weniger. Darum sind Schmerzen und ihre Behandlung ist ein sehr wichtiges Thema. Es betrifft sehr viele Menschen und Schmerzen haben einen großen Einfluss auf unser Leben vor allem auf unsere Lebensqualität. Welche Rolle spielt und spielte Schmerz wirklich in unserem Leben? Im Altertum wurde Schmerz als Strafe der Götter gesehen und somit ausgehalten-oft mit Ehrfurcht, Angst… Teilweise ist diese Sichtweise auch heute noch ansatzweise vorhanden. Die klassisch medizinische Sicht der Schmerzentstehung geht auf Descartes (1662) zurück. Es gibt einen auslösenden, schädigenden Reiz (Hitze, Druck, Gewebeverletzung, Entzündung, mangelnde Durchblutung, Tumore ...), der durch Verarbeitung im Körper zum Schmerzerleben führt. Der Schmerz kann uns somit helfen, da er uns anzeigt, dass etwas nicht stimmt. Er warnt uns dadurch vor weiterem Schaden. Was ist Schmerz? Die ISAP (Internationale Gesellschaft zum Studium des Schmerzes) hat sich 1986 auf folgende Formulierung verständigt: Er ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlerlebnis, das mit einer aktuellen, oder drohenden Gewebeschädigung einhergeht … Das Maiser Wochenblatt hat mit Dr. Andrea Gabis Msc, MAS, der Leiterin der Palliativabteilung und der Ambulanz für Schmerzberatung Martinsbrunn ein kurzes Interview geführt. Empfindet jeder die Schmerzen gleich? Jeder Schmerz ist eine subjektive Empfindung. Seine Wahrnehmung ist damit individuell unterschiedlich und nicht objektivierbar. Das Empfinden von Schmerz ist auch lebenswichtig, da es uns als Warnsignal vor drohender Gefahr und möglicher Schädigung an unserem Körper dient. Es gibt akute Schmerzen, die nur kurz andauern. Dauern Schmerzen länger als 6 Monate an, nennt man sie chronische Schmerzen. Die Empfindung von Schmerzen ist von verschiedensten Faktoren abhängig. Je länger sie andauern umso schlimmer werden sie empfunden. Eine ineffiziente Schmerztherapie führt zu Angst, Ärger und somit zu einer Verstärkung der Schmerzempfindung. Auch ein Funktionsverlust führt zu Depression und somit zu einer Verschlechterung der Schmerzen. Cicely Saunders hat den Begriff des „total pain“ geprägt: Das komplexe Schmerzgeschehen ist mitbestimmt

PR-Info durch psychische, physische, soziale, affektive und religiöse Faktoren. Werden alle Schmerzen gleich behandelt? Nein auf keinen Fall. Es gibt verschieden Arten von Schmerzen. Sehr wichtig ist es, die Ursache der Schmerzen herauszuﬁnden. Darum ist es sehr wichtig im Patientengespräch eine genaue Anamnese mit den Patienten zu erheben. Wichtige Daten sind unter anderem die Qualität des Schmerzes (stumpf, spitz, einschießend, krampfartig …), die Dauer, wann tritt er auf, usw. Die Untersuchung gibt weitere Aufschlüsse. Erst danach wird die Entscheidung zur Therapie getroffen. Bedeutet Schmerztherapie Einnehmen von Medikamenten? Die ideale Schmerztherapie setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, die jedoch individuell auf den Patienten abgestimmt werden müssen. Es handelt sich um eine interdisziplinäre Therapie, bei der mehrere Berufsgruppen tätig werden. So kann eine Operation helfen oder Medikamente nötig werden. Auch Physiotherapie z.B. bei Verspannungen, Entspannungstechniken, Psychologische Unterstützung oder Komplementärmedizin können sehr hilfreich sein. Was ist das Ziel der Schmerztherapie? Das Ziel ist, die Schmerzen zu verbessern und damit die Lebensqualität der Patienten zu erhöhen! Das endgültige Ziel muss in kleinen Schritten erreicht werden. So steht zu Beginn die Abnahme der schlaﬂosen Stunden, dann Schmerzreduktion/ -freiheit in Ruhe, Schmerzreduktion/ -freiheit bei Bewegung, Wiederherstellen der Funktionalität, soziale Integration, Unabhängigkeit, soweit möglich. Sehr wichtig ist jedoch die Mitarbeit des Patienten selbst und natürlich muss der Schmerzpatient ernst genommen werden. Was kann ich tun, wenn ich Hilfe in der Behandlung meiner Schmerzen brauche? Unser Team, bestehend aus Ärzten, Physiotherapeuten und Psychologen, steht Ihnen gerne zur Verfügung um gemeinsam mit Ihnen Ihr Schmerzproblem anzugehen und den oft steinigen Weg zu bewältigen. Sie können in Martinsbrunn sämtliche Untersuchungen zur Abklärung ihrer Beschwerden machen und das weitere Vorgehen mit unseren Fachärzten Dr. Andrea Gabis Msc, MAS und Dr. Reza Dadvar Msc besprechen. Auf Vormerkung sind wir gerne für sie da!

20. Oktober | 18 Uhr

MGM Tourismus-Dialog Runder Tisch zum Thema: Punkten Sie bei Gästefragen 22. Oktober

Galaabend Benefizveranstaltung Kiwanis Club Meran 23. Oktober

Erntedankfest 24. Oktober | 20 Uhr

Tanzkurs Let's Dance mit Silvio Gomez Infos 333 621 14 14 25. Oktober 19 Uhr

Kochkurs Urania 1000 Zubereitungsarten für gefüllte und überbackene Omeletten | Infos 0473 230219 25. Oktober | 19:30 Uhr

happysmile – Schöne Zähne an nur 1 Tag 25. Oktober | 19 Uhr

Bezirkssitzung Heimatpflege Meran – Burggrafenamt 26. Oktober

Instant Acts 26. Oktober | 19:30 Uhr

Koßwig Seminar

Infos & Anmeldung Privatklinik Martinsbrunn Zentrum für Vorsorge & Gesundheit Info & Anmeldung unter: 0473 – 205743 www.martinsbrunn.it clinic@martinsbrunn.it

27. Oktober | 8:30 Uhr

hds Arbeitsschutzdienst 28. Oktober | 17 Uhr

Gemeinde Meran Treffen mit Jugendlichen 29. Oktober | 19 Uhr

Konzert Kunterbunt 31. Oktober | 14 Uhr

Raiffeisenkasse Meran – Weltspartag 31. Oktober | 20 Uhr Tanzkurs Let's Dance mit Silvio Gomez Infos 333 621 14 14

Kultur

Die Chirurgie als Kunst Fotoausstellung im Krankenhaus Meran im Rahmen der „Russischen Tage in Meran“ eröffnet. Am 7. Oktober 2016 um 15.00 Uhr wurden die „Russischen Tage in Meran“ mit der Einweihung der Fotoausstellung „Die Chirurgie als Kunst“ im Krankenhaus Franz Tappeiner (Hochparterre) eröffnet. Die Ausstellung wird bis zum 28.10.2016 für Besucher zugänglich sein. Dieses Projekt ist die Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen dem Forschungsinstitut für Kinderorthopädie G.I. Turner in St. Peterburg und dem Meraner Krankenhaus F. Tappeiner. Im Forschungsinstitut werden seit 125 Jahren Kinder behandelt, die an Krankheiten und Schädigungen des Stütz- und Bewegungsapparates leiden. Im Jahr 2015 förderte das Institut Turner die Realisierung der internationalen wissenschaftlich-praktischen Konferenz zur pädiatrischen Wieder herstellungschirurgie in Meran. Der Besuch der Ärzte aus St. Petersburg trug zur Entstehung von professionellen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen italienischen und russischen Kollegen bei und verfolgte die klare Absicht einer Zusammenarbeit auf humanitärem Gebiet. Im heurigen Jahr wurde nun im Rahmen der „Russischen Tage in Meran“ die Fotoausstellung realisiert, welche eine Reihe von schwarz-weißen und farbigen Aufnahmen zeigt, die in verschiedenen Momenten im Forschungsinstitut für Kinderorthopädie G.I. Turner realisiert wurden. Die 40 ausgestellten Werke sind nur ein Teil eines größeren, dem Institut gewidmeten Projekts.

vl. Andrey Pruss , Igor Vysoscuk, Dr.in Gerlinde Windegger, Stefan Frötscher

Autor des Projektes ist der Journalist und Fotograf aus St. Peterburg Igor Vysoscuk. Die Helden dieser Ausstellung sind die Ärzte und ihre kleinen Patienten, die gemeinsam über viele Monate lang gegen eine schwere Krankheit kämpfen. Wie der Autor selbst erklärt, liegt in der Grundidee des Projektes der Wunsch, nicht nur das Bild des Arztes mit dem zu behandelnden Kind in konkreten Umständen zu zeigen, sondern dem Zuschauer die einzigartige und warme Atmosphäre, die im Institut vorherrscht, zu vermitteln und jene Gefühle mitzuteilen, die in der Beziehung zwischen dem Arzt und dem kleinen Patienten entstehen. Diese Gefühle sind Vertrauen, gegenseitige Sympathie, Zusammengehörigkeitsgefühl und Liebe. Igor Vysoscuk ist Journalist, Fotograf und Künstler. Viele Jahre lang war er Berichterstatter für einen der TV-Sender in St. Petersburg. Er ist in viele Länder gereist, auch nach Italien. Das Hauptobjekt seiner künstlerischen Schöpfung ist der Mensch, was er in dieser Ausstellung wieder deutlich zum Ausdruck bringt. Die Ausstellung ist bis zum 28.10.2016 für Besucher geöffnet.

Wirtschaft

Günstige Finanzierungen für KMU PR-Info

Unternehmer sollten jetzt die anlaufende Wirtschaftsentwicklung nutzen, um geplante Investitionen umzusetzen. Außerordentliche wirtschaftspolitische Maßnahmen begünstigen dies, erklärt Walther Ladurner, Leiter Firmenkunden der Raiffeisenkasse Meran. Neben besonderen Wirtschaftsförderungsmaßnahmen auf nationaler Ebene stehen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) weitere interessante Finanzierungsmöglichkeiten bereit. Herr Ladurner, welche Förderungen können KMU nutzen? Da gibt es zum einen die begünstigten Mittel der Europäischen Investitionsbank E.I.B. Mit einer solchen Finanzierung kommen Südtiroler Klein- und Mittelbetriebe, die sogenannten KMU in den Genuss eines begünstigten Zinssatzes, der unter den üblichen Marktbedingungen liegt. Die Unternehmen sind dabei auch von der Ersatzsteuer befreit. E.I.B.-Mittel können sehr gut mit anderen Finanzierungslösungen gekoppelt werden, beispielsweise mit Mitteln aus dem Rotationsfonds. Damit gelangt der Unternehmer zu einem maßgeschneiderten Finanzierungsplan. Die E.I.B.-Gelder werden als mittel- bis langfristige Darlehen und Leasingoperationen an Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten aus nahezu allen Wirtschaftszweigen vergeben. Besonders interessant sind Immobilien-Leasingverträge mit einer Laufzeit von zwölf Jahren. Diese Finanzierungen sind zweckgebunden und können ausschließlich für das jeweils angegebene Projekt verwendet werden.

Walther Ladurner: „Als Firmenkundeberater begleiten wir in der Raiffeisenkasse Meran unsere Kunden auch im Kontakt mit den öffentlichen Einrichtungen und Institutionen.

Gibt es auf nationaler Ebene ebenfalls eine neue Förderung? Ja, die sogenannte „Nuova Sabatini“ als Förderung für bewegliche Güter. Diese staatliche Förderung steht mit Ausnahme weniger Branchen allen KMU zur Verfügung, die einen Umsatz bis zu 50 Mio. Euro oder eine Bilanzsumme bis zu 43 Mio. Euro aufweisen und maximal 250 Angestellte beschäftigen. Die Mittel stehen für Investitionen in neue Maschinen, Anlagen, Investitionsgüter, Ausrüstungsgegenstände sowie Hardware, Software und digitale Technologien bereit. Es muss sich dabei um Neuanschaffungen handeln, die für Produktionszwecke verwendet und erst nach der Antragsstellung realisiert werden. Unternehmen können Beträge zwischen 20.000 Euro und 2.000.000 Euro für bis zu 100% der Investition beantragen. Die Förderung besteht in einem Verlustbeitrag, welcher anhand eines Tilgungsplans mit der Maximallaufzeit von fünf Jahren inklusive Voramortisierung und einem theoretischen Zinssatz von 2,75% errechnet wird. Auf der Webseite des Ministeriums für Wirtschaftsentwicklung stehen ein Simulator für die Beitragsberechnung, Anleitungen zur Antragstellung und ausführliche Leitfäden zur Verfügung. Auch diese Finanzierung ist aufgrund der besonderen Mittelbeschaffung über die Depositenbank von der Ersatzsteuer befreit. Die Förderansuchen können im Moment bis zum 31.10.2016 gestellt werden; eine Verlängerung wurde in Aussicht gestellt. Welche Rolle spielt der Landesrotationsfonds? Für Darlehen und Immobilien- bzw. Maschinenleasingoperationen können KMU Förderungen des Rotationsfonds laut Wirtschaftsförderungsgesetz Nr. 9 der Autonomen Provinz Bozen nutzen. Je nach Bedarf sind auch begünstigte Finanzierungen in Verbindung mit der Depositenbank möglich.

Veranstaltungen Viva la musica Herbstkonzert des Männergesangsvereins Dorf Tirol und des Männerchores Untermais Leitung Stefan Pur Chor Viva Voce Meran Leitung Adrian di Blasi Samstag, 29. Oktober um 20 Uhr Vereinshaus Dorf Tirol Eintritt: freiwillige Spende

Suregurkenzeit – Chaos im Hotel Komödie von Carl Slotboom Thalguterhaus Algund - Dachtheater Aufführungen: Mittwoch 19.10 20 Uhr (Premiere) Freitag, 21.10. 20 Uhr | Sonntag, 23.10. 18 Uhr Dienstag, 25.10. 20 Uhr | Mittwoch, 26.10. 20 Uhr Freitag, 28.10. 20 Uhr | Samstag, 29.10. 20 Uhr Sonntag, 30.10. 18 Uhr Kartenvorverkauf: Thalguterhaus Algund Mo-Fr. 9-12 | 15-18 Uhr Tel. 0473-220442 | info@thalguterhaus.it | www.thalguterhaus.it Tickets € 10,00 | Abendkasse 334-3453299

25 Jahre Meraner Singfreunde – Jubiläumskonzert Samstag, 29 Oktober um 17 Uhr im Pfarrsaal Maria Himmelfahrt, Meran, Speckbacherstraße 24 Es singen und musizieren: Mühlbacher Bläserquartett Die Burggräﬂer Soatnmusik (Hausmusik) Der Männerchor Meraner Singfreunde (Leitung Sabine Schgör) am Klavier Carlo Benzi Moderation: Veronika Wetzel

„Wenn Musik Geschichten erzählt“ Gemeinschaftskonzert des Orchesters der Musikfreunde Meran mit dem Orchester Sonoton aus Gröden am Mittwoch, 26.Oktober um 20.30 Uhr im Kursaal von Meran mit Werken von P.I.Tschaikowsky, E.Grieg und J. Williams. Eintritt: 15€, Studenten 10€ Kartenvorverkauf ab sofort bei allen Raiffeisenﬁlialen des Landes Abendkasse ab 19.30Uhr

Seminar für Nikolausdarsteller und Nikolausdarstellerinnen mit und ohne Erfahrung Kindern am Nikolaustag eine Freude machen – das möchten die vielen Nikolausdarstellerinnen und Nikolausdarsteller im ganzen Land. Bei einem eigenen Seminar werden interessierte Frauen und Männer zu Nikolaus-Experten ausgebildet. Feiern sind wertvolle Momente im Alltag, an denen wir innehalten, uns auf Wesentliches besinnen und zugleich auftanken dürfen. Auch die Nikolausfeier kann so ein wertvoller Moment sein. Damit sie zu einem ansprechenden und würdigen Erlebnis für die ganze Familie wird, ﬁndet am Freitag, 18.11. in Marling im Widum eine Nikolausschulung für Nikoläuse mit und ohne Erfahrung sowie für Interessierte statt. Die Teilnehmenden lernen den Nikolausabend (auch) als religiöse Feier kennen. Hannes Rechenmacher, Leiter des Katholischen Bildungswerks, moderiert den Austausch der erfahrenen Nikolausdarstellenden, um gemeinsam Lösungsmöglichkeiten für knifﬂige Situationen zu entdecken. „Die Nikolausschulung braucht es deswegen, weil wir heute die Gestalt des Hl. Nikolaus in einem anderen Licht sehen als noch vor einer Generation. Wer also den Nikolaus seiner Kindheit einfach "nachspielt", der verpasst Wertvolles: was der Heilige damals wollte, wie wir heute Kindern in seinem Sinne begegnen und was die eigentliche Botschaft des Nikolaus-Besuches ist“, sagt Hannes Rechenmacher, Leiter des Kath. Bildungswerkes. Das Seminar für Nikolausdarsteller und Nikolausdarstellerinnen wird gemeinsam von der Katholischen Jungschar Südtirols, vom Katholischen Bildungswerk, der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, dem Katholischen Familienverband und der Katholischen Frauen- und Männerbewegung angeboten.

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Soziales

Maiser Wochenblatt

Sozialgenossenschaft Tempo-Zeit hat neues Auto Die Sozialgenossenschaft Tempo-Zeit wurde mit dem Ziel gegründet, alle jenen zu helfen, die auf Langzeitpflege angewiesen sind, in ihrem gewohnten Ambiente leben zu können. Mit diesen Vorgaben wurde ein Bezugspunkt geschaffen, der alle Arten der Pflege in den eigenen vier Wänden in Meran und dem gesamten Burggrafenamt abdeckt: Hygienische Pflege von Mensch und Haus und die Unterstützung jeglicher Art für Betroffene und Angehörige. Im Einzelnen bietet die Sozialgenossenschaft Haushaltspflege, einfache und qualifizierte Betreuung, Steuerberatung, Counselling und Rechtsberatung. Durch Unterstützung vieler Firmen, Geschäfte und Organisationen war es der Sozialgenossenschaft jetzt möglich, ein neues Fahrzeug, das auch für Behindertentransport eingerichet ist, anzukaufen. Die Patenschaft für das neue Fahrzeug übernahm Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde die Übergabe des Fahrzeuges mit den unterstützenden Betrieben und Personen ausführlich gefeiert. Weitere Infos über www.tempo-zeit. com oder Tel. 393-5663283

Federica Dosi, Cristina Cappello und Elena Orioli von der Sozialgenossenschaft "Temo-Zeit" freuen sich über das neue Auto, dessen Patenschaft Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder (zweiter von links) übernommen hat.

3. Auftritt von Maskottchen We beim Eishockey Auch der dritte Auftritt von Maskottchen We, nach den Gastspielen beim Tennis und in der Schwimmhalle, war ein großer Erfolg. Diesmal hatte das sympathische Maskottchen Lust aufs Eis zu gehen und nützte den Tag der offenen Tür in der Eishalle der MeranArena. Vom Hockey Club Merano Junior organisiert, von der Meranarena unterstützt, war der späte Samstagnachmittag zwischen 16.45 und 18.45 Uhr eine Veranstaltung mit hohem Unterhaltungswert. Drei verschiedene Stationen waren vorgesehen und wurden von den zahlreichen Besuchern gerne genutzt: eine für absolute Anfänger, wo man ohne Schlittschuhe den Hockeyschläger und den Puck ausprobieren konnte; eine für leicht Fortgeschrittenen, wo man sich auf Schlittschuhen üben und mit dem Hockeyschläger und Puck schießen konnte und natürlich auch eine für Fort-

geschrittene, wo man bei einem richtigen Hockeyspiel mitspielen konnte. Die Veranstaltung stand allen offen und die verschiedenen Initiativen waren kostenlos: Dies ermöglichte es den jungen Gästen, sich dem Sport zu nähern, und - in einem angenehmen Ambiente - die Aktivitäten, sowie die Trainer der verschiedenen Vereine und die Menschen kennenzulernen, die darin und dafür arbeiten. Das Maskottchen der Meranarena symbolisiert die Werte der Einigkeit, der Integration und die sozialen Werte, die dem Sport eigen sind. Von der Firma Lars Communication & Marketing entworfen, handelt es sich dabei um ein sympathisches Maskottchen, das sich im passenden Outﬁt jeweils mit den Schwimmern im Hallenbad, den Eissportlern in der Eissporthalle bzw. mit den Tennisspielern auf den Meraner Tennisplätzen identiﬁziert.

Algund

Veranstaltungen in Algund Mi. 19. - So. 23.10. 10 - 17 Uhr | Kirchplatz Algunder Bauernmarkt Das Angebot umfasst verschiedenste Speck und Wurstwaren, wohlschmeckende Käseprodukte, Brotspezialitäten, Imkereiprodukte, erlesene Destillate und Liköre, sowie Fruchtaufstriche und Sirupe. Abgerundet wird die Produktvielfalt an bäuerlichen Produkten durch eine große Auswahl an Kunstwerken und Gebrauchsgegenständen aus Keramik, Wohlfühlprodukten, Trockengestecken, Kränzen und Heuﬁguren, sowie einem reichem Sortiment an verschiedenen Kräuterprodukten, wie Tees, Salze, Gewürzmischungen und Naturkosmetik.

Fr. 21.10. 19 Uhr | Raiffeisensaal Anteprima Merano WineFestival 2016 Die Besucher und Besucherinnen erwarten rund 250 verschiedene Sekte, Weiß-, Rot- und Süßweine aus den bedeutendsten Weinbaugebieten Italiens, aber auch Weine aus der neuen und alten Welt. Neben den Weinen stel-

len viele Algunder Betriebe verschiedene kulinarische Spezialitäten aus Algund vor, welche auch verkostet werden können. Der Eintrittspreis am Veranstaltungsabend beträgt 20 € pro Person. Im Vorverkauf sind die Tickets um 15 € erhältlich.

Fr. 21.10. 20 Uhr | Dachtheater Verwechslungskomödie "Sauregurkenzeit" mit der Steinachbühne Algund Mit der Komödie "Sauregurkenzeit" präsentiert die Steinachbühne ein unterhaltsames Verwechslungsspiel rund um einige Hotelgäste und ihre Verstrickungen. Tickets: 10 Euro, Kartenreservierungen: Thalguterhaus Algund, Mo-Fr: 9-12 Uhr und 15-18 Uhr, Tel: 0473 220442, Mail: info@thalguterhaus.it Weitere Aufführungen: So. 23.10. 18 Uhr Mi. 26.10. 20 Uhr Fr. 28.10. 20 Uhr Sa. 29.10. 20 Uhr So. 30.10. 18 Uhr

Sa. 22.10. 19 Uhr | Raiffeisensaal Algund tanzt - Lagundo balla Nach einer Tanzshow der Schülerinnen und Schüler des Dance Club Lunika wird selbstverständlich auch das tanzfreudige Publikum auf seine Kosten kommen! Ein unterhaltsamer Abend mit Tinto und Luciano erwartet die Besucher. Informationen und Tischreservierung bei Veronika Tel. 338 8871387 oder Mauro Tel. 347 5224820.

Mi. 26.10. 20 Uhr | Öffentliche Bibliothek Krimi-Lesung mit Robert Adami Die Öffentliche Bibliothek Algund lädt herzlich zur Autorenlesung mit Robert Adami ein. Der Südtiroler Autor liest aus seiner Kriminalkomödie „Der Zwerg im Berg und die Geigerin im Sarg“ und begleitet seine Lesung mit Liedern und Gitarrenmusik. Sa. 05.11. 20 Uhr | Bürgersaal Raudifete - Volume 4 Musikalisch begleitet wird der Abend von der Ultner Band "The Blokes". Anschließend bittet "DJ Pat" aus Riffian auf die Tanzfläche. Für Speis und Trank sorgen die Rosenraudis. Am Nachmittag findet ein Tischfußball-Turnier statt. Anmeldung und Infos: fc.rosenraudis@hotmail.com oder 340/7902499 (Daniel).

Algunder Bauernmarkt Foto: Daniela Prossliner, Tourismusverein Algund Abonnieren Sie unseren Newsletter

und wir informieren Sie regelmäßig über die Veranﬆaltungen in Algund! www.thalguterhaus.it

Was ist los in Algund?

Sa. 05.11. 10:30 Uhr | Circolo Culturale la Quercia, Brauhausstr. 9, Forst/Algund Vortrag mit Don Paolo Renner über die Enzyklika Laudato si Der Circolo Culturale La Quercia lädt alle Interessierten herzlich zum Vortrag von Don Paolo Renner “Prendersi cura della casa comune: la terra. Stimoli e spunti dall’Enciclica di papa Francesco Laudato si'" ein.

Wirtschaft

PR-Info

Schenkung von Produkten für soziale Zwecke

Dr. Florian Kiem

Mit Gesetz Nr. 166 vom 19. August 2016 wurden aus steuerlicher Sicht einige Vereinfachungen und Klarstellungen bei der unentgeltlichen Abtretung von bestimmten Produkten vorgesehen. Ziel des Gesetzes ist, die Verschwendung dieser Produkte zu verringern und betrifft neben den Produzenten und Einzelhändlern auch Landwirte und Gastbetriebe. Es muss sich dabei um Lebensmittel, Arzneimitteln und andere noch mittels Dekret zu bestimmende Produkte handeln, welche fehlerhaft und daher unverkäuflich sind, oder welche aus Marktgründen oder wegen des nahen Verfallsdatums nicht mehr verkäuflich sind. Die Produkte müssen jedoch den jeweiligen medizinischen und hygienischen Vorschriften entsprechen. Die unentgeltliche Abtretung dieser Güter muss an öffentliche oder private Körperschaften und Einrichtungen (einschließlich ONLUS-Einrichtungen) erfolgen, welche gemeinnützig und ohne Gewinnabsicht soziale und solidarische Zwecke verfolgen und welche die erhaltenen Güter einer nützlichen Verwendung zuführen. Aus steuerlicher Sicht geht es vor allem darum, die allgemein geltenden Einschrän-

kungen bei der Abzugsfähigkeit hinsichtlich der Einkommensteuern und der Mehrwertsteuer im Falle von freiwilligen Zuwendungen zu vermeiden. Diese Zuwendungen gelten, falls oben beschriebene Voraussetzungen erfüllt werden, nicht als unternehmensfremde Verwendung und in diesem Sinn kann kein Eigenverbrauch angenommen werden. Daraus folgt, dass die Anschaffungs- und Herstellungskosten der betreffenden Güter abzugsfähig sind und so auch die entsprechende Mehrwertsteuer. Um in den Genuss dieser steuerlichen Erleichterungen zu kommen, hat der Gesetzgeber einige Meldepflichten vorgesehen. Diese können wie folgt zusammengefasst werden: Schriftliche Mitteilung in elektronischer Form an das zuständige Amt der Einnahmenagentur und an die Finanzpolizei (nur bei unentgeltlicher Lieferung über € 15.000.-) und zwar bis Ende des Monats, in welchem die unentgeltliche Abtretung erfolgt ist. Die notwendigen Angaben: Datum und Uhrzeit des Transportbeginns, Bestimmungsort sowie Gesamtwert der Gegenstände, berechnet mit Bezug auf den letzten Verkaufspreis. Ausstellung eines Lieferscheins mit den üblichen vorgeschriebenen Informationen (Absender, Empfänger, Frächter, Datum, fortlaufende Nummerierung, Menge und Beschreibung der Güter). Die begünstigten Einrichtungen haben schließlich vierteljährlich eine Erklärung über die Verwendung der erhaltenen Produkte auszustellen, in welcher die Eckdaten der einzelnen Lieferungen anzugeben und die satzungsmäßige Verwendung der Güter zu bestätigen ist. Dr. Florian Kiem Kanzlei König:Skocir:Kiem:Siebenförcher Wirtschafsprüfer und Steuerberater

oktober Mi. 19. 20:30 Uhr

Do. 20. 20:30 Uhr

Fr. 21. 20:30 Uhr

Di. 25. 20:30 Uhr

Mi. 26. 20:30 Uhr

sauschneidn

von Ewald Palmetshofer mit: Patrizia Pfeifer und Andrea Haller Regie Eva Niedermeiser Bühne: Zita Pichler Kostüme: Christina Khuen Licht: by Oskar Bühnenbau: Robert Reinstadler Plakat: Kerstin Kahl Eine Phenomena Produktion

Buchpräsentation

Luba und andere Kleinigkeiten Roman Es liest: Selma Mahlknecht Einführung: Katrin Klotz In Zusammenarbeit mit: Südtiroler Künstlerbund

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von Ewald Palmetshofer

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von Ewald Palmetshofer

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von Ewald Palmetshofer

november Di. 15. 20:30 Uhr

Das Abschiedsdinner

(Un dîner d’adieu) von Matthieu Delaporte Alexandre de la Patellière Deutsch von Georg Holzer Premiere mit: Petra Rohregger, Lukas Lobis Thomas Hochkoﬂer Regie & Bühne: Alexander Varesco Kostüme: Katharina Marth Bühnenbau: Robert Reinstadler Plakat: Peter Karlhuber Foto: Andreas Marini

Luba und andere Kleinigkeiten – Lesung aus dem neuen Roman von Selma Mahlknecht Einführung: Ferruccio Delle Cave In Zusammenarbeit mit: Südtiroler Künstlerbund Luba ist humorvoll, sarkastisch, ein wenig überdreht – und vor allem völlig durcheinander. Sie ist schwanger und weiß nicht so recht, ob ihr das ins Konzept passt. Ihrem Lebens-gefährten Horst erzählt sie nichts davon, sie macht sich ihre eigenen Gedanken. Die großen Pläne, die sie für ihr Leben und ihre Karriere als Radiomoderatorin hatte, sieht sie schon an sich vorbeiziehen. Dennoch freundet sie sich allmählich mit dem Gedanken an, dass sich Bernadette – so nennt sie ihr Baby – in ihr Leben schleicht. Selma Mahlknecht zeichnet in der ihr eigenen präzisen Spra-che die Überforderung der Hauptﬁgur nach. Luba reﬂektiert und kommentiert den Zustand der Welt ebenso wie ihre eigene Rolle als Frau, trifft auf besondere Mitmenschen und wächst an ihren Schwächen. Letztlich geht es in Mahlknechts Roman aber um nichts Geringeres als die Liebe.

Maiser Service Blatt

Ausgabe 20 vom 19. Oktober 2016

Kleinanzeiger Bauunternehmen in Rifﬁan sucht zum sofortigen Eintritt einen deutschsprachigen, erfahrenen und motivierten Maurer und einen Baggerführer Weitere Informationen und Terminvereinbarung unter: Tel. 0473 240049, Mobil Tel. 335 5603990 BIETE ARBEIT

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REGLEMENT

Annahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Gewerbliche Nutzung, sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind kostenpﬂichtig. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet (Mindestbetrag € 20,00). Immobilien-Verkaufsangebote kosten € 100,00 pro Ausgabe

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Meran: • Altes Bauernhaus mit Stadel in ländlicher Lage Merans, Grundstücksgröße 1.200 m², zu verkaufen. Es besteht bereits ein genehmigtes Sanierungsprojekt. Preis 980.000€ (Ri224) • 4-Zimmer-Terrassen-Wohnung mit großem Garten (ca. 125 m²) und Autoabstellplatz unter den Lauben, ca. 120 m² netto. Preis 550.000€ (Ri411) bzw. Haus mit 2 Einheiten (Ri195) • Ruhe Oase im topsanierten historischen Gebäude. 5-Zimmerwohnung in sehr ruhiger und im Grünen gelegener Lage, in 10 Minuten unter den Lauben, inkl. Doppelgarage. Preis 600.000€ (Ri257) • 4-Zimmerwohnung in sehr ruhiger und schöner Lage, inkl. 2 Autoabstellplätze, Mittelweg, Preis 550.000€ (Ri419) • 1-Zimmerwohnung mit Balkon in traumhafter Lage, 25 m². Preis 80.000€ (Ri352) • Penthouse 4-Zimmerwohnung in einem kleinen neuen Kondominium, Alﬁeristraße, ca. 93 m² netto. Preis 550.000€ (Ri390) • Geräumige 6-Zimmer Altbauwohnung im letzten Stock, Maistraße, ca. 177 m² netto. Preis 650.000€ (Ri136) Algund: • Moderne Haushälfte mit wunderschönem Panoramablick, im Rohbau, ca. 140 m² netto. Preis 800.000€ (Ri334) Marling: • Sonnige 4-5 Zimmerwohnung, auf 2 Etagen, mit Doppelgarage, insgesamt ca. 114 m². Preis 330.000€ (Ri181) Lana: • Neue Reihenhäuser in sehr ruhiger und sonnenverwöhnter Lage. Die Häuser können im Innenbereich noch nach Geschmack personalisiert werden. Preis ab 398.000€ St. Leonhard in Passeier: • 3-Zimmerwohnung in ruhiger und sonniger Lage, ca. 70 m². Preis 220.000 (Ri422)

Maiser Service Blatt im Maiser Wochenblatt Ausgabe 20 vom 19. Oktober 2016

Infoseite  Helle, vollmöblierte 2-Zimmerwohnung mit Balkon und Autostellplatz (ex Ferienwohnung) in einem Privathaus in Marling ab 1. November 2016 zu vermieten ......................................Tel. 335-8121135  3-Zimmerwohnung in Lana, im 1. Stock, teilmöbliert, ca. 75 m², an Einheimische zu vermieten. ......................................Tel. 349-6985970  Traumhafte 3-Zimmerwohnung im Zentrum Merans in wunderschöner Villa auf der Winterpromenade. Der Zustand der Wohnung ist neuwertig. Brutto 104 m² + Keller + Garage zum Preis von € 875,00 ......................................Tel. 348-4024377

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AVS - Wandertipp Do. 20.10. Geh-mit Törggele Wanderung ins Tinnetal mit Helmut Schenk Di. 25.10. Törggele-Wanderung der Seniorengruppe Anmeldungen und Informationen beim AVS – Sektion Meran 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45 | Tel. 0473 237134

ZU VERSCHENKEN  Verschiedene Wollknäuel (Merino-Wolle), ein Smyrna-Teppich noch zu vollenden, Bild zum Sticken mit Wolle und Rahmen noch zu vollenden zu verschenken ......................................Tel. 335-7792843

Meran Wertvolle, herrschaftliche Wohnungen für Liebhaber von historischem Ambiente und Persönlichkeiten mit hohen Ansprüchen. Pohl Immobilien verwandelt die Villa ”belsit” im Zentrum von Meran in ein stilvolles, zeitgerechtes und exklusives Wohnobjekt. Tel. 0473/622196, info@pohl-immobilien.it

KVW Wandertipp Sa. 22.10. Dankeswallfahrt nach Lüsen Mi. 26.10. Wanderung: Waidbruck-Trostburg-Lajenried Sa. 03.12. Wanderung um Brixen Anmeldungen: Siegfried Guﬂer, Tel. 335-5467100 oder im KVW Bezirksbüro Meran | Tel. 0473-220381

Do. 20.10. 18:00 Uhr

Freikarten für den Filmclub Der Filmclub hat uns freundlicherweise Freikarten überlassen, die wir gerne an unsere Leser weitergeben. Der ersten zwei Personen, die am Montag, 24. Oktober ab 18:00 Uhr im Bistro Festival (neben dem Vereinshaus KiMM in Untermais) das Kennwort "Filmclub Meran" sagen, erhalten je eine Freikarte für einen beliebigen Kinobesuch im Filmclub Meran. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kabarett mit Robert Asam Auf Einladung mehrerer Bibliotheken ist Robert Asam im Oktober mit seinem Best-off-Programm „Leidenschaftlich einseitig“ in Südtirol unterwegs. Das Programm ist – so der Untertitel – „ein satirischer Abend über die Politik und anderen Wahnsinn“. Asam nimmt den Zeitgeist und dessen Auswüchse aufs Korn, sinniert über die Wichtigkeit von Doppelnamen, freut sich, dass man so viel über seine Mitmenschen erfährt, seit alle immer und überall und vor allem laut telefonieren, gibt Tipps, wie sich Männer auf das Rentenalter vorbereiten sollen und erklärt, warum ein Leben ohne Personal-Coach bald nicht mehr möglich ist. Zweimal ist Robert Asam mit seinem Programm auch nahe Meran zu Gast: in Schenna (Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, Raiffeisensaal im Vereinshaus) und in Marling (Freitag, 21. Oktober, 20 Uhr, Aula der Grundschule). Da es sich um Veranstaltungen der Bibliotheken handelt, ist der Eintritt frei. Ärztliche Feiertagsdienste

Sprengel Meran Sa. 22. 10. 16 So. 23. 10. 16 Sa. 29. 10. 16 So. 30. 10. 16 Di. 01. 11. 16

Dr. Wolfgang Bonell Dr. Wolfgang Bonell Dr. Orion Puka Dr. Orion Puka Dr. Fabio Salvio

Meran Meran 333-6687319 333-6687319 Meran

338-8791872 338-8791872

Sa. 22. 10. 16 So. 23. 10. 16 Sa. 29. 10. 16 So. 30. 10. 16 Di. 01. 11. 16

Dr. Waldtraud Tscholl Dr. Waldtraud Tscholl Dr. Siegrid Pfeifer Dr. Siegrid Pfeifer Dr. Pietro Murrali

Dorf Tirol Dorf Tirol Meran Meran 327-0264769

340-5035097 340-5035097 338-5853222 338-5853222

Sa. 22. 10. 16 So. 23. 10. 16 Sa. 29. 10. 16 So. 30. 10. 16 Di. 01. 11. 16

Dr. Christian Zanella Dr. Christian Zanella Dr. Walter Mader Dr. Fabio Salvio Dr. Peter von Sonntagh

Lana Lana Lana Lana Lana

349-4353177 349-4353177 335-650 8380 347-6343903 339-3672836

Sa. 22. 10. 16 So. 23. 10. 16 Sa. 29. 10. 16 So. 30. 10. 16 Di. 01. 11. 16

Dr. Hannes Gamper Dr. Hannes Gamper Dr. Walter Bachmann Dr. Walter Bachmann Dr. Helmuth Bertoldi

St. Walburg St. Walburg St. Walburg St. Walburg St. Pankraz

329-4422899 329-4422899 0473-796039 | 335-5919966 0473-796039 | 335-5919966 347-2435735

347-6343903

Partschins – Algund – Tirol-Kuens – Rifﬁan – Marling – Schenna – Haﬂing – Vöran

Lana – Tisens – Tscherms – Burgstall – unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix

Ultental – Laurein – Proveis

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr

Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend Tag Apotheke Adresse TelefonFr. Fr. Mi. 19.10.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Do. 20.10.2016 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Fr. 21.10.2016 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 Sa. 22.10.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 So. 23.10.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Mo. 24.10.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Di. 25.10.2016 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Mi. 26.10.2016 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552 Do. 27.10.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144 Fr. 28.10.2016 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606 Sa. 29.10.2016 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357 So. 30.10.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155 Mo. 31.10.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545 Di. 01.11.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677 Mi. 02.11.2016 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826 Alle weiteren Turnusdienste ﬁnden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Snowden

Er arbeitete im paradiesischen O’ahu, wohnte dort mit Freundin Lindsay Mills – und ﬂieht wenig später nach Russland, gejagt von US-Geheimdiensten: Edward Snowden tauscht seine Arbeit als IT-Spezialist, sein Privatleben und seine Freiheit gegen das Exil, weil er irgendwann nicht mehr dazu schweigen will, dass die NSA in Kooperation mit anderen Geheimdiensten das Internet zu einer Sphäre weltweiter Massenüberwachung pervertierte, unter Duldung der Politik. In Hongkong trifft Snowden sich mit den Journalisten Glen Greenwald und Ewen MacAskill sowie der Dokumentarﬁlmerin Laura Poitras, um sie in die Details eines ausgeklügelten, abgeschirmten Überwachungssystems einzuweihen, das intimste Daten von Bürgern absaugt, obwohl die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen. Snowden kann seinen Vorwurf auf hunderttausende Geheimdokumente stützen, die er von seinem Ex-Arbeitgeber kopiert hat. Aber war dem jungen Whistleblower wirklich bewusst, wie hoch der persönliche Preis seiner Enthüllungen sein würde?

Fr. 21.10. 18:00 Uhr | Sa. 21.10. 20:30 Uhr So. 23.10. 18:00 Uhr | Do. 27.10. 18:00 Uhr

El Olivo – Der Olivenbaum Almas ganze Liebe gilt ihrem Großvater, der nicht mehr spricht, seit die Familie vor Jahren gegen seinen Willen den uralten Olivenbaum verkauft hat, und langsam im Nebel des Alters zu verschwinden droht. Alma beschließt zu handeln: Sie will den Olivenbaum nach Hause zurückholen, um so dem Großvater seinen größten Wunsch zu erfüllen. Doch der Baum steht längst als Symbol für Nachhaltigkeit eingetopft im Atrium eines Düsseldorfer Energiekonzerns. Hals über Kopf stürzt sich Alma in eine Reise, die Don Quijote alle Ehre machen würde. Umso mehr, als die beiden Sancho Pansas, ihr schräger Onkel Alcachofa und ihr still verliebter Kollege Rafa, keine Ahnung davon haben, wie schwierig die Unternehmung ist, auf die sie sich da einlassen… Sa. 22.10. 16:00 Uhr | So. 30.10. 16:00 Uhr Di. 01.11. 16:00 Uhr | Do. 03.11. 16:00 Uhr

Pets Jeden Tag spielt sich in Haushalten auf der ganzen Welt derselbe Vorgang ab: Haustierbesitzer lassen ihre Schützlinge zu Hause für den Arbeitstag zurück. Zwar sind längst nicht alle damit einverstanden, sich Pfötchen drehend der Langeweile hinzugeben. Aber ein so treuer Hund wie Max kann es einfach nicht erwarten, seine Katie wiederzusehen und so bezieht er direkt vor der Wohnungstür Stellung. Doch eines Tages bringt sie einen neuen Freund für Max mit, den pelzigen Duke. Zwei Hunde in einem Haushalt sind definitiv einer zu viel - zumindest sieht das Max so. Aber eines Tages werden sie bei einem Ausflug von Hundefängern geschnappt und weggebracht. Zum Glück machen sich zahlreiche ihrer Freunde auf, sie zu finden und zu retten. Unterdessen lernen die zwei Hunde das teuflische Häschen Snowball kennen, das ganz eigene Pläne schmiedet ...

Garten & Balkon

PR-Info

Gefundenes Fressen: Vögel Füttern im Winter Warum Vögel Füttern im Winter sinnvoll ist Gute Gründe sprechen für eine Winterfütterung: Auch während des Winters müssen Vögel ihre Körpertemperatur von rund 40 Grad aufrechterhalten und benötigen deswegen eine Menge Energie. Weil viele Flächen intensiv landwirtschaftlich genutzt werden oder dicht bebaut sind, finden Vögel aber immer weniger Nahrung in der Natur. Viele Stadtgärten oder Parkanlagen sind nicht auf Futtergäste ausgerichtet. Futterspendende Hecken wie Wacholder oder Holunder fehlen, Laubhaufen mitsamt der darin lebenden Insekten werden nicht liegengelassen. Wer bei der Gartengestaltung jedoch ein paar Punkte berücksichtigt, kann Vögeln ganzjährig Nahrung bereitstellen. „Grundsätzlich sollte man den Garten naturnah gestalten“, empfiehlt Lars Lachmann vom Naturschutzbund Deutschland (NABU). „Dann bietet er Vögeln sowohl im Winter als auch – ganz wichtig – im Frühjahr zur Brutzeit viel Nahrung.“ Auch wer keinen Garten hat, kann die gefiederten Freunde bei der Futtersuche unterstützen.

Körnerfresser: Ammer, Dompfaff, Fink, Kernbeißer, Meise, Spatz; Kleiber, Specht und Zeisig fressen ebenfalls Körner, nehmen aber auch Weichfutter an. Was? Unter anderem Sonnenblumenkerne und Hanfsamen, Mohn und Leinsamen ebenso wie zerkleinerte Erdnüsse, eingefettete Haferﬂocken.

Weichfutterfresser

Baumläufer, Amsel, Drossel, Heckenbraunelle, Rotkehlchen, Star, Wintergoldhähnchen, kleiner Zaunkönig. Was? Am liebsten Beeren wie von Holunder, Liguster, Eberesche oder Weißdorn; außerdem Obst, Eicheln oder getrocknete Insektenlarven. Tipp: Lieber getrocknetes Obst anbieten. Frisch geschnittenes Obst kann leicht gefrieren. Das bekommt den Vögeln nicht! Fünf Tipps zum Füttern von Vögeln • Sollten Sie ein Vogelhäuschen auf ihrem Balkon aufstellen, reinigen Sie es regelmäßig, um einer zu großen Verschmutzung vorzubeugen. • Um größere Vögel von der Futterstelle fernWelches Futter für welche Vogelart? zuhalten, können klassische Futterhäuschen Zahlreiche heimische Vogelarten zieht es im mit Maschendraht umgeben werden. Auch Winter nach Süden. Buntspecht, Amsel und enge Zugänge zum Vogelhaus oder SitzstanBlaumeise gehören nicht dazu. Ebenso wie gen, auf denen nur Platz für kleinere Vögel Kohlmeise, Kleiber, Star und Wacholderdrosvorhanden ist, sind ein probates Mittel. sel trotzen sie der Kälte. Aber nicht jeder • Füttern Sie mit Bedacht und dem richtigen Vogel frisst das Gleiche. Man unterscheidet Futter. Salzhaltiges Gebäck ist beispielsgenerell zwischen Weichfutterfresser und weise ungeeignet, da es schädlich für Vögel Körnerfresser. ist – greifen sie lieber auf Körner, Samen, Rotkehlchen (links) und Amsel-Männchen (Bilder: Wikipedia)

Haferﬂocken, Beeren oder getrocknetes Obst zurück. • Der Standort der Futterstation ist wichtig: Achten Sie darauf, dass die benachbarten Balkons nicht zu stark verschmutzt werden. Nahe Fenster können mit Aufklebern und Mustern beklebt werden, um einen Zusammenprall zu vermeiden. Deckung nahe der Futterstelle und ein übersichtlicher Platz sind außerdem ratsam. • Damit Vögel den Garten als Nahrungsquellen nutzen, können Hecken und Sträucher angelegt werden.

Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr

Samstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 Uhr Sonntag: Hl. Messe um 9 / 11 und 19.00 Uhr Freitag, 21. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Oktoberrosenkranz, Gestaltung: Legio Mariä Samstag, 22. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe, 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 23. Oktober – 30. Sonntag im Jahreskreis – Weltmissionssonntag - Erntedank 9.00 Uhr: Familiengottesdienst, musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor + Kinderchor 11.00 Uhr: Heilige Messe 13.30 Uhr: Erntedank-Bittgang nach Rifﬁan – ausgehend von der Barbara-Kapelle 19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 28. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Oktoberrosenkranz, Gestaltung: Pfarrgemeinderat St. Nikolaus Samstag, 29. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe, 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 30. Oktober – 31. Sonntag im Jahreskreis 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11 + 19 Uhr: Heilige Messe Dienstag, 1. November - Allerheiligen 9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde, musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor St. Nikolaus 11 + 19 Uhr: Heilige Messe Mittwoch, 2. November - Allerseelen 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Verstorbenen seit Allerseelen 2015, Gestaltung: kfb-Frauengruppe + Frauensinggruppe St. Nikolaus Mitteilungen: Im Oktober wird freitags um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche der Rosenkranz gebetet. Frauenpreiswatten am Sa. 22.10. um 14.30 Uhr im Nikolaussaal. Anmeldungen bei Petra Volgger. Telefon: 333 203 3636 (von 14 - 15 Uhr), Nenngeld: € 15,00. Pfarrgemeinderatswahlen am So. 23.10. Die Diözesansynode von 2013-2015 hat einige Neuerungen beschlossen um die Räte aufzuwerten und um den Herausforderungen der Zeit gerecht zu werden. Die Pfarrgemeinderäte werden zukünftig bis zur Hälfte aus Delegierten, d.h. aus Verantwortlichen pastoraler Bereiche bestehen, die sich nicht der Wahl stellen müssen. Bei der letzten PGR-Sitzung wurden fünf Delegierte vom Pfarrgemeinderat ernannt. Bis Ende September haben sich sechs Kandidaten bereit erklärt, für den PGR–St. Nikolaus zu kandidieren. Nachdem der PGR entschieden hat, dass der neue PGR aus zwölf Mitgliedern und zwei Rechtsmitgliedern bestehen soll, erübrigt sich somit die Wahl am 23. Oktober. Ich danke den fünf Delegierten und den sechs Kandidaten für ihre Bereitschaft und wünsche uns allen eine gute, und für das Pfarreileben fruchtbare Arbeit.

Hans Pamer, Dekan

Erntedank am So. 23.10. in der Stadtpfarrgemeinde • Die Grund- und Mittelschüler sind eingeladen, Erntedank-Körbchen zum Gottesdienst um 9.00 Uhr mitzubringen. Diese Gaben werden durch die Caritas an die Bedürftigen der Stadt verteilt. • Um 8.50 Uhr versammeln sich Schüler und Eltern vor der Barbarakapelle zum Einzug in die Kirche. • Um 13.30 Uhr wird der Erntedank-Bittgang – ausgehend von der Barbara-Kapelle – abgehalten.

Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei Mo|Mi|Fr von 8 -12 Uhr Gottesdienstordnung: Di, Do, Fr um 7 Uhr, So/Feiertage 8 und 10 Uhr Sonntag, 23. Oktober - Erntedank 8.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Prozession Sonntag, 30. Oktober 8.00+10.00 Uhr Gottesdienst Dienstag, 1. November – Allerheiligen 10.00 Uhr Festgottesdienst 14.00 Uhr Seelenandacht und Gräberbesuch Mittwoch, 2. November – Allerseelen 20.00 Uhr Wortgottesdienst am Friedhof anschl. Lichterprozession zur Pfarrkirche und Eucharistiefeier Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrkalender

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in it. Sprache: Sa: 18.30 Uhr: Hl. Messe, So. 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7:30 bis 19 Uhr

Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)

Rosenkranz und Eucharist. Segen:

Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 Uhr

Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6:35 Uhr

Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienisch Sonn-Festtage

07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutsch

Heilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch). Beichtgelegenheit: Sa. 15 bis 18 Uhr.

Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.

Treffen von Gebetsgruppen: Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr. Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Bürostunden: Mo, Mi, Fr 9-10 Uhr, Di 10 bis 11 mit Dekan Pamer, Do 9 - 11 Uhr mit Pastoralassisten Tobias Degasperi Gottesdienste an Werktagen: Di, Do, Fr 18 Uhr, Mi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it), Sa 18:30 Uhr, So 9 Uhr Freitag, 21. Oktober 18:00 Uhr: Rosenkranzandacht Gest. Firmlinge Samstag, 22. Oktober

Flohmarkt

18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 23. Oktober

Flohmarkt

9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst, musikal. Gestaltung: Kinder- u. Familienchor 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 25. Oktober 15:00 Uhr: Seniorenverein 20:00 Uhr: Offene Bibelrunde Freitag, 28. Oktober 18:00 Uhr: Rosenkranzandacht, Gest. Wortgottesleiter Samstag, 29. Oktober 17:00 Uhr: Offenes Singen 18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 30. Oktober 9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek An alle Singfreudigen! Wer möchte sich gerne einmal im Monat, ganz ungezwungen, ohne Perfektionsdruck, ohne Auftrittszwang, rein aus Lust zum Singen und Freude am Beisammensein treffen? Wenn dich dieser Gedanke lockt, dann schau herein. Nächstes Treffen am Samstag, 29.10. um 17:00 Uhr in unserer Pfarrstube in der Speckbacherstraße. Für Fragen wende dich gerne an die KFB Vorsitzende: Andrea Grünfelder Tessitore Tel: 380-2178829 Einladung zur Bibelrunde am Di. 25.10. um 20 Uhr im Pfarrzentrum, Seminarraum. Auf Euer Kommen freuen sich Afra Pinggera und Renate Tröbinger 9. Flohmarkt der Pfarre Maria Himmelfahrt Die Pfarrei Maria Himmelfahrt organisiert am 22.und 23. Oktober 2016 einen Flohmarkt im Pfarrzentrum Meran, Speckbacherstraße 24. Der Reinerlös kommt der Pfarrgemeinde zugute. Dank vieler Gönner und Spender konnte Einiges gesammelt und zum Verkauf angeboten werden. Sie ﬁnden Geschirr, Küchen- und Haushaltsgeräte, Spielsachen, Möbel, Stoffe, Schulartikel, Vorhänge, Bücher, Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Lampenschirme, Fahrräder CDs, Musikkassetten, Teppiche, Sportartikel, Antiquitäten, Geschenkartikel und vieles andere, auch Neuwertiges. Öffnungszeiten: Sa. 22.10. von 10 bis 20 Uhr und So. 23.10 von 10 bis 18 Uhr Allerheiligen bzw. Grabgestecke: Wir bieten die Möglichkeit gemeinsam mit uns Allerheiligen- bzw. Grabgestecke anzufertigen. Termin: 29.10. von 15 -17 Uhr im Pfarrzentrum-Tiefparterre (Spielraum). Bitte beim Haupteingang hereinkommen, da der gesamte Pfarrsaal besetzt ist. Verschiedenes wie Drahtkreise/Herzen, Basteldraht, Schwämme u. a wird von uns angekauft und gegen einen Unkostenbetrag zur Verfügung gestellt! Denkt daran Baumrinden, Tschurtschelen, Tannen-Fichtenzweige, Erika, Moos usw. bei euren Waldspaziergänge zu sammeln und mit zu bringen. Die Kfb Frauengruppe

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Pfarrnachrichten

Gottesdienste: Mo, Di, Mi 8:30 Fr. + Sa um 18 Uhr, So um 8:30 und 10 Uhr Sonntag, 23. Oktober Erntedank 10.00 Hl. Messe mitgestaltet von den Bäuerinnen und der Bauernjugend; musikalische Umrahmung Kirchenchor; anschließend Umtrunk auf dem Kirchplatz Sonntag, 30. Oktober 10.00 Hl. Messe mitgestaltet von Familien; musikalische Umrahmung Kirchenchor Montag, 31. Oktober 18.00 I. Festtagsgottesdienst Dienstag, 1. November Allerheiligen 08.30 Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchenchor 10.00 Hl. Messe Gedenken der Verstorbenen: 14.00 Friedhof Untermais, 14.30 Stadtfriedhof Mittwoch, 2. November Allerseelen 08.30 Hl. Messe Gedenken der Verstorbenen des Jahres 20.00 Lichterprozession Friedhof von Untermais Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10.00 bis 11.00 Rosenkranz im Oktober Mo, Mi und Fr 17.30 Beichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mo 9 - 11, Mi, Fr 15-17

Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren Sonntag, 23. Oktober: Erntedank-Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 30. Oktober: Predigt-Gottesdienst Besondere Veranstaltungen: Frauentreff: dienstags um 9 Uhr Gäste sind herzlich willkommen!

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Sonntag, 23. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Dienstag, 25. Oktober 20.00 Kirchenchor Sonntag, 30. Oktober 10.00 Gottesdienst Montag, 31. Oktober 17.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag mit Abendmahl

Dienstag, 1. November 16.00 Ökumenische Andacht zum Gedenken an die Verstorbenen (in der Kapelle auf dem Evang. Friedhof in Meran)

Hinweis: Die Kirchengemeinde bietet zu jedem Gottesdienst zeitgleich einen Kindergottesdienst an.

Maiser Wochenblatt

Burgstall: Sonntag, 23.10. 10 Uhr Erntedank (zweisprachig), anschließend Prozession Samstag, 29.10. 19:00 Uhr deutsch Sonntag, 30.10. 10:00 Uhr italienisch Dienstag, 01.11. 10:00 Uhr zweisprachig Allerheiligen; Feier am Friedhof 14:00 Uhr Mittwoch, 02.11. 18:30 Uhr deutsch Allerseelen Samstag, 05.11. 18:30 Uhr italienisch Sonntag, 06.11. 10:00 Uhr deutsch Sinich: Gottesdienste jeden Sonntag 08:30 Uhr Allerheiligen am Dienstag, 01.11. 08:30 Uhr

Kirchenchor Untermais Sonntag, 23. Oktober, Erntedankfest 10.00 Uhr: Kleine Orgelmesse von J. Haydn Dienstag, 1. November, Allerheiligen 10.00 Uhr: Missa brevis in F-Dur von V. Rathgeber 14.00 Uhr: zur Seelenandacht und am Friedhof Mittwoch, 2. November, Allerseelen 20.00 Uhr: zum Wortgottesdienst am Friedhof und zur anschließenden Eucharistiefeier.

Familiengottesdienst

Im Oktober beschäftigt uns in den Sonntags-Gottesdiensten das Thema „Ernte und Erntedank“ Sonntag, 23. Oktober 10.00 Gottesdienst Thema: Die guten Früchte - wie entstehen sie? Mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 30. Oktober 10.00 Gottesdienst Thema: Von der Saat und Ernte unseres Lebens, mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 6. November 10.00 Gottesdienst, Thema: Wie hilft Gott … in den Tiefpunkten des Lebens? Mit ProKids Kinderprogramm Regelmäßige Veranstaltungen: dienstags, 9 Uhr Frauentreff, mittwochs 18 Uhr Jugendtreff ISY – für Teens und Jugendliche ab 13 – Musik, Themen, Gemeinschaft erleben, 20 Uhr Bibelabend

an den Sonntagen im Schuljahr 2016/17 um 10 Uhr in der St. Georgkirche/Obermais 30. Oktober 6. + 27 November 4. + 18 Dezember Die Familiengottesdienste werden von engagierten Eltern familienfreundlich und lebendig gestaltet. Interessierte können gerne mitmachen. Wir freuen uns auf euch, Pfarrer Harald und viele motivierte Eltern

In liebem Gedenken an Hans Vetter

Kürzlich starb in Meran im Alter von 85 Jahren Hans Vetter, eine allseits geachtete Persönlichkeit, deren selbstloser, einmaliger Einsatz für die Gemeinschaft, für Obermais und weit darüber hinaus, kurzum für die Heimat unvergessen bleibt. Hier eine kleine Auswahl der vielen Begriffe, mit denen Hans untrennbar verbunden war: • Als Bauer mit Leidenschaft, • Als Beispiel für das Ehrenamt, das du wie kein anderer geprägt hast, • Als Tiroler mit Herzblut und politischem Engagement, • Als Heimatschützer in Obermais, in Meran und darüber hinaus. Bauer Voll Leidenschaft hast du die landwirtschaftliche Arbeit immer ausgeübt, ein so arbeitsreiches Leben hat dich geprägt, wirklich ein Leben lang, geboren und aufgewachsen in einer ganz anderen Zeit, wie wir uns das alle in Erinnerung rufen. Die landwirtschaftliche Arbeit auf deinem Hof „Lahnwies“ hast du, solange die Kräfte reichten, mit deiner Familie auch immer mit der Haltung der Tiere geleistet. Als Almmeister drei Jahrzehnte lang hast du die Maiser-Alm-Interessentschaft geführt und die Alm mit deiner Schaffenskraft aufgewertet. Da musste konkret Hand angelegt werden, die Wege- und Almwartung, der Auf- und Abtrieb organisiert werden, die Weidepﬂege u.a. war zu leisten. Mit viel Sorgfalt und Begeisterung hast du all die Aufgaben erfüllt. Auch den Maiser

Kirchtag mit der Bergmesse hast du schon im Jahr 1987 angeregt und all die Jahre organisiert. Als Bauer war die Naturverbundenheit dir zwar in die Wiege gelegt, aber dein Einsatz z.B. für die Wartung/Instandsetzung statt Verrohrung der Waalwege darf nicht vergessen werden. Ehrenamt Als 17-Jähriger bist du 1948 zur Obermaiser Bürgerkappelle gekommen. Für die 40 Jahre Musikantentätigkeit bist du mit dem Verbandszeichen in Gold geehrt worden. Vier Jahrzehnte hast du als Gründer des Heimatpflegevereines Obermais seit 1979 den Verein selbst als Obmann geführt. Die unzähligen Kapellen, Wegkreuze, Brunnen in Obermais und Labers, die Bildstöcke, der Schutz und die Sanierung der Naifkapelle, die historischen Friedhöfe auch in Untermais und so Vieles mehr, hast du selbst mit eigener Hand und selbstlosem Einsatz gepflegt und für uns gesichert. Einstimmig wurdest du wegen der Verdienste als Ehrenobmann von den Mitgliedern gewählt. Auch als Vorstandsmitglied und Stellvertreter im Verband im Bezirk, als Vorstandsmitglied im Landesverband für Heimatpflege, als Förderer der Zusammenarbeit mit dem „Gesamttiroler Freundeskreis für Heimatpflege“ warst du sehr aktiv und hast als Tiroler klare Akzente gesetzt und Kontakte und Beziehungen aufgebaut. Deine persönliche Freundschaft mit Alt-LH Wendelin Weingartner, der dich im Krankenhaus besuchen gekommen ist, zeugt von großem Respekt und Anerkennung. So ist die Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Tirol auch ein Zeichen der Anerkennung für die langjährige, ehrenamtliche Arbeit von Hans Vetter. Ortsauschuss Obermais 31 Jahre – davon 13 Jahre als Stellvertreter und zuletzt Obmann - im O.A. Obermais von 1958 – 1989, wo Hans Vetter ein Lehrmeister für konkreten Einsatz war, wie einige beispielhaft genannte Projekte darlegen:

Errichtung Vereinssaal in Obermais im Alten Rathaus, Sitz vieler Vereine. Unterstützung Fußballplatz Lahn 1988/89. Einsatz für den Friedhof in Untermais und der Lösung der Friedhofsfrage. Zuletzt Brunnenkomitee. Heimat – Baudenkmäler Viele Kleindenkmäler wurden instandgesetzt, der Kreuzweg von Schloss Labers bis zur sanierten Naif-Kapelle errichtet, Broschüren verfasst wie z.B. die Maiser Chronik, Friedhof und Gräberfeld Maria Trost Kirche in Untermais gestaltet; Aktion „Rettet Hotel Regina“ mit viel Gegenwind und mit eingehandelter Verleumdungsklage und jetzt mit dem Kolpingwerk für Obermais einen besonderen Treffpunkt geschaffen; zahlreiche heimatkundliche Fahrten und Besichtigungen organisiert, so Vieles gäbe es über Hans Vetter noch zu sagen. Heimat – Tirol – Hans Vetter Dank Hans Vetter konnten wir die engere und weitere Heimat kennenlernen, das Heimatgefühl kommt aus dem Herzen, dafür steht unser Hans! Heimat war für Hans ein Herzensanliegen, nur so erklärt sich sein unermüdlicher und uneigennütziger Einsatz für die Heimat und aktive Heimatpﬂege, wobei die Familie durch die Abwesenheit viele Opfer erbringen musste, das wird nicht immer leicht gewesen sein für Frau Moidl und die Kinder Martha und Heidi. Lieber Hans, Willensstärke, Gradlinigkeit, Traditions- und Heimatbewusstsein, Ehrlichkeit und enormer Einsatz für das Gemeinwohl, für die Gemeinschaft, kurzum warst du für uns immer ein offener, auch kritischer, aber selbstloser Mann, ein standfester Tiroler! Vergelt`s Gott! Wir danken dir für alles Gute und Schöne, das du in Obermais, in Meran und weit darüber hinaus für uns geleistet hast. Lebe Wohl und Gott im Himmel wird dir all das Gute vergelten. Günther Januth

In Dankbarkeit und Verehrung - Toni Höller

Wir haben am Freitag, 14. Oktober, den Obermaiser Toni Höller (1934-2016) mit großer Anteilnahme zu Grabe getragen. Wir drücken auch seitens des AFC Obermais den Angehörigen unser Aufrichtiges Beileid aus. Als unser Verein in den Jahren 1988 – 1991 mit enormen Einsatz für den Bau unseres vereinseigenen Sportplatzes auf der Lahn

tätig war, da war Toni Höller nicht nur als Hydrauliker eine wichtige Stütze und ein nimmermüder Helfer bei der Bewältigung der vielen Arbeit vor Ort. Ohne seine konkrete Hilfe hätten wir drei Jahre hintereinander die großen Zeltfeste mit den Zillertaler Schürzenjäger für die Finanzierung der Anlage bis zur Einweihung des Sportplatzes Lahn im Juni 1991, unsere heutige Heimstätte, wohl nicht alleine geschaﬀt. Toni Höller musste nicht um Hilfe gebettelt werden, er war in Obermais für die Vereine einfach zur Stelle und half rund um die Uhr. Als Gerätewart der Obermaiser Feuerwehr hatte er für die Sicherung der Hygiene bei den Festen nicht nur die Wasserzu- und Ableitungen, sondern nur als Beispiel eine spezielle Spülmaschine ent-

wickelt, die wir alle wegen des Aufwandes nützen konnten. Die anfallenden Hydraulikerarbeiten bei den Festen erledigte damals der Toni Höller. Wir waren eine junge Truppe und brauchten tatsächlich Leute, die konkret Hand anlegten und uns handwerklich aushalfen. Toni Höller ist ein großes Vorbild ehrenamtlicher Tätigkeit im Interesse der Bürger, der Obermaiser Vereine und in unserem Fall der Jugend, welche so eine eigene Sportstätte bauen und ﬁnanzieren konnte. Lieber Toni, wir vom AFC Obermais sind dir zu großem Dank verpﬂichtet und werden dir immer ein ehrendes Gedenken bewahren! Günther Januth

Religion

Neu revidierte Lutherübersetzung Evangelische Gemeinde Meran stellt am Reformationstag neu revidierte Lutherübersetzung 2017 vor

Pünktlich zum Reformationstag am 31. Oktober 2016 um 17 Uhr wird in einem Gottesdienst in der Meraner Christuskirche (Passerpromenade) die neue Lutherbibel 2017 vorgestellt. Mit Blick auf das 500. Reformationsjubiläum im kommenden Jahr ist es der Meraner Kirchengemeinde gelungen, die neu überarbeitete Bibel einem breiten Kreis an Interessierten vorstellen zu können.

500 Jahre Reformation „Leider verkennen die Stadt Meran und ihre Verantwortlichen den prägenden Einfluss der Reformation und vieler evangelischer Christen hier auf die Stadtentwicklung in Meran ...“ kommentiert Pfarrer Martin Krautwurst das Desinteresse auf das kommende, weltweitgefeierte Reformationsjubiläum 2017. Der kleine Mönch von Wittenberg, der sich zu seiner Zeit mit den Mächtigsten der Welt (dem Papst und dem Kaiser) anlegte, bewirkte eine dramatische Veränderung weltweit. Allein in Deutschland sind heute mehr als die Hälfte aller Christen Protestanten. Im kommenden Jahr wird die Evangelische Gemeinde Meran mit einer Vielzahl von Veranstaltungen dem Thesenanschlag Martin Luthers zu Wittenberg vor 500 Jahren gedenken. Mit Einheimischen und vielen Gästen aus aller Welt feiern sie nicht die Spaltung, wohl aber die Erneuerung ihrer Kirche. Eine Theaterwoche führt in die Zeit der Anfänge. Zahlreiche Konzerte und Chorauftritte nehmen die Musik der Reformationszeit in den Blick. Ökumenische Gottesdienste, Podiumsgespräche, Referate und Wechselausstellungen in der Christuskirche, sowie eine „Weltausstellung“ im Schloss Tirol, erzählen auch vom Einfluss der Protestantischen Kirche und vieler Evangelischer Christen auf die Stadtentwicklung speziell von Meran und im Südtirol allgemein.

haben im 20. Jahrhundert die Erkenntnisse der biblischen Textforschung erheblich vorangebracht. Häufig lässt sich heute die Überlieferung eines Textes mit größerer Exaktheit bestimmen. An anderen Stellen wiederum haben neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu Fortschritten in der Textauslegung geführt. Sprache unterliegt einer ständigen Entwicklung. So haben im Lauf der letzten Jahrzehnte einzelne Begriffe ihre Bedeutung gewandelt oder sind aus dem allgemeinen Wortschatz verschwunden. Missverständliche und unverständliche Begriffe der 1984er Fassung wurden für die Lutherbibel 2017 behutsam angepasst. Nach den Versuchen im 20. Jahrhundert, die Bibel nach Martin Luther zu modernisieren, ist es ein Anliegen der Revision 2017, das Profil Lutherbibel wieder neu zu schärfen. Im Verlauf der letzten Überarbeitungen wurden vielfach, ohne inhaltliche Notwendigkeit, sprachliche Modernisierungen vorgenommen, die die kernige Sprache des Reformators verstellen.

Reformationstag Montag, 31. Oktober 2016 17 Uhr in der Christuskirche Meran Gottesdienst zur Einführung der neu revidierten Fassung der Bibel 2017

Lutherbibel 2017 „Gemessen“, so Martin Luther, „wird alles nach der Heiligen Schrift!“ Auf der Suche nach einer Übersetzung, die wissenschaftlich präzise und zugleich sprachlich treffend ist, hat auch Luther seine Bibelübersetzung immer wieder geprüft und überarbeitet. Auf eine sich verändernde Sprache Rücksicht zu nehmen und den Text immer wieder am aktuellen Stand der Forschung auszurichten, entspricht also den ureigenen Übersetzungsprinzipien des Reformators. Auch die revidierte Lutherbibel 2017, als die vom Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland empfohlene Bibelübersetzung, folgt diesem Grundsatz. Alle biblischen Texte, einschließlich der Apokryphen, wurden umfassend geprüft und, wenn nötig, überarbeitet.

Sprache und ihre Entwicklung Die Treue gegenüber dem Ausgangstext ist das zentrale Anliegen der Revision. So wurde die gesamte Bibel anhand der hebräischen und griechischen Urtexte überprüft. Nicht zuletzt die Funde von Qumran

Eine alte historische Ausgabe der Lutherbibel steht bereits als Geschenk der Evangelischen Gemeinde Meran A.B. im Ökumenischen Zentrum von Trient. Die Neuauﬂage der revidierten Lutherbibel 2017 wird im kommenden Jahr folgen.

Fortbildung

Fortbildung und Sa. 12.11. 9-17 (mit Pause)

Kultur:

EDV :

Facebook für Unternehmen, Vereine etc., Voraussetzung: Computer-Grundkenntnisse, Vorkenntnisse im Internet und eine eigene E-Mail-Adresse Fr. 21.10., 8:30-12:30 Grundlagenkurs: ASAj-Hotel Fr. 28.10. 8-13 und 14-17 und Sa. 29.10. 8-13 WordPress: Meine eigene Homepage in 10 Stunden Mo. 07.11., 4x, Mo, 19:30-22 Computerkurs von Frau zu Frau - Kompakt Aufbau Di. 08.11., 3x, Di. 8:30-11:15 ECDL Base: Textverarbeitung (Word) Di. 08.11., 5x, Di, 18:30-21 Computerkurs für Einsteiger Abend (Teil 2) Mi. 09.11., 4x, Mi, 19:30-21:30 Computer Werkstatt Nachmittag – Aufbaukurs Mi. 09.11., 4x, Mi, 15-17 Mein Android-Smartphone – Grundkurs Sa. 12.11., 8:30-12:30 Mein Fotobuch Nachmittag Mo. 14.11., 4x, Mo, 15-17 10-Finger-Tippsystem in 6 Stunden Mo. 14.11., 4x, Mo + Mi, 8:15-9:45

Beruﬂiche Weiterbildung

EBC*L: Einführung in die Kostenrechnung Mi. 26.10., 3x, Mo + Mi. 19:30-22 EBC*L: Einführung in das Wirtschaftsrecht Mo. 14.11. und Mi.16.11., 19:30-22

Gesundheit:

Seniorenturnen Fr. 07.10., 10x, Fr, 16-17 Fußreﬂexzonenmassage Sa. 22.10., 15-18 Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen 3x: Sa. 22.10., Sa. 29.10. und Sa. 26.11., 14.30-18 Patienten fragen - Dr. Harald Ausserer Di. 25.10., 19-20:30 Touch for Health I Sa. 05.11. und So. 06.11., 10-18 Sanfte Heilpﬂanzen-Rezepte für Kinder (und die ganze Familie...) Mo. 07.11. und Mo. 14.11., 20-22:30 Resilienz - Druck, Stress und Veränderungen gelassen begegnen Fr. 11.11. 14-22 (mit 90 Min. Pause)

Einführung in die Barockmusik – Musik-geschichtliches Seminar Fr. 21.10., 5x, Fr. 17-19 Philosophisches Café: Ibn Rushd Fr. 21.10., 2022, Meran, Villa San Marco Bauen mit Erde - Sitzkreis aus Lehm Fr. 21.10. 19-21 (Einführung), Sa. 22.10. und So. 23.10., 9-17.30 (mit Pausen) GAS - Solidarische Einkaufsgruppen Gaslein: 4x: Do. 27.10., Do. 24.11., Fr. 16.12. + Do. 26.01.17, 20.30 Erbhof Mayr-Unterganzner mit Besichtigung der Kirche St. Martin, Kampill Fr. 28.10., 14-18 Exkursion ins Mitterbad/Ulten Sa. 29.10., 9:3014, St. Pankraz Zu Besuch bei unseren Nachbarn: Fondo, Brez und Arsio Sa. 05.11., 13-18, Lana GAS - Solidarische Einkaufsgruppen Gaslampe 3x: Do. 10.11., Do. 15.12. + Do. 12.01.17, 20.15 Trauercafé Meran - In Zusammenarbeit mit der Caritas Hospizbewegung: Mo. 05.12., 9-11 Do. 20.10. Auch Steine können reden. Der evangelische Friedhof - ein Zeugnis der Meraner Kurgeschichte – Lichtbildervortrag Do. 27.10. Herbstfahrt über den Karerpass ins Fleimstal (nur für Mitglieder) Do. 17.11. Unsere Wildtiere aus der Sicht des Menschen früher

Freizeit/Kreativität:

Kleidertauschparty - In Zusammenarbeit mit oew Do. 20.10., 18-20 Kreatives Schreiben mit allen Sinnen Sa. 22.10. + Sa. 05.11., 14-18 Tausend Zubereitungsarten für gefüllte und überbackene Omeletten - Eine schmackhafte Vorspeise für Alltag und Festtage Di. 25.10., 19-23, Meran, KIMM, Maiser Vereinshaus Einzigartige Schlüsselanhänger filzen - die Schlüsselblume Fr. 28.10. von 19-22 Lasst uns aquarellieren! Fr. 28.10., 6x, Fr, 15:30-17 Malen mit Pastellfarben Fr. 28.10., 6x, Fr, 17:15- 18:45 Thailand kulinarisch erleben Di. 08.11., 19-23, Meran, KIMM, Maiser Vereinshaus Fotografie für Anfänger mit Analog-, Digitalkameras und Spiegelreflex Mi. 09.11., 4x, 20-22:30 Einfach, lecker: Fischvorspeisen & Hauptspeisen nach mediterraner Art Fr. 11.11. 19-23, Meran, Schloss Pienzenau, Pienzenauweg 6 Die etwas andere Wintersuppe Di. 15.11., 19-23, Meran, KIMM, Maiser Vereinshaus

Englisch:

A1.1 English for holidays - für die Reise (für Anfänger) ab Mo. 07.11. 10x, Mo+Mi+Fr, 18:15-20:30 A1.1+ English for holidays - Part II (für Anfänger mit Vorkenntnissen) ab Mi. 30.11. 9x, Mo+Mi+Fr, 18:15-20:30

Spanisch:

A1.1 Spanisch für die Reise - Anfänger Mo. 17.10. 8x, Mo, 9:30-11:30

Französisch:

A1.1 Französisch für Reise und Alltag (für Anfänger) ab Di. 11.10. 10x, Di, 9-11

Andere Sprachen

Arabisch oder Chinesisch oder Portugiesisch jeweils in Kleingruppe (min. 4, max. 6 Personen - Einstufung erforderlich!) Kursstart jederzeit bei Anmeldung von mind. 4 Personen, 12x à je 2 Stunden, 1x wöchentlich, abends

Italienisch/Deutsch für Erwachsene: Italienisch-Standardkurse (alle Niveaus) – Sonderpreis! ab Mi. 28.09. 20x, 2x wöchentlich, nachmittags oder abends in den Räumen von.alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italienisch Konversationskurs Niveau B2 ab Mi. 28.09. 10x, 1x wöchentlich, in der Mittagspause, in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen B-A (schriftlich & mündlich) ab Do. 29.09. 20x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Vorbereitung auf das Sprachzertiﬁkat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mi. 28.09. 17x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italienisch im Büro ab Mi. 16.11. 5x, 1x wöchentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italienisch Einzelunterricht & Kleingruppen jederzeit, mind. 5x, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italiano giocando für Grundschüler ab Fr. 07.10. 8x, 1x wöchentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 ab Ende September starten Sprachkurse (alle Niveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen für Deutsch ab Ende September starten Sprachkurse für Immigranten für Italienisch & Deutsch Niveau A1-A2 Sprachenlounge jeden ersten und dritten Montag des Monats ab September

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Fortbildung

Maiser Wochenblatt

Entspannen mit Klangschalen – Einführungskurs, Mi. 19.10. und Mi. 26.10., 19.30 - 21.30 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Anna Matteazzi Kinder im Stress? - Wie Entspannungspädagogik gelingen kann, Sa. 22.10. 9.30 - 12.30 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Christiane Hosemann Heiraten oder Zusammenleben? – Die neue Gesetzeslage, Mo. 24.10. 19.30 - 21.00 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Burkard Zozin Lust auf Wirkung - Mit gelungener Kommunikation und Sympathie zum Erfolg! Di. 25.10. 9.00 - 17.00 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Helga Niederstätter Buchhaltung für Neueinsteiger, Di. 25.10. - Di. 22.11.2016, 7 Abende, Di. und Do., 19.00 - 21.00 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Katharina Pichler Ich schau auf mich - Basiskurs zur Achtsamkeit, Fr. 28.10. - Fr. 02.12., 5 Abende, Fr., 18.15 - 19.15 Uhr, Meran, KVW Turnraum mit Heidi Damian Endlich Nichtraucher – Raucherentwöhnungskurs, Mi. 02.11. - Mi. 30.11., 7 Abende, 19.00 - 21.00 Uhr, Meran, Gesundheitsbezirk Meran mit Georg Dietl und Simone Prantl Mein Android–Smartphone, Mo. 07.11. und Mo. 14.11., 17.00 - 18.30 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Tatjana Christina

Computerkurs für Leichtfortgeschrittene, Do. 10.11. - Do. 01.12., 4 Vormittage, jew. Do., 9.00 11.00 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Harald Zimmerhofer Fotografieren mit meiner Spiegelreflex, Fr. 11.11. 19.00 - 22.00 Uhr und Sa. 12.11. 9.00 - 17.00 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Marion Lafogler Gretchenfrage...Trendige Zöpfe und Flechtfrisuren Aufbaukurs, Mo. 14.11. 19.30 - 22.00 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Elisabeth Knoll, Lana EFT-Klopftechnik – Klopf dich gesund, Mi. 16.11. - Mi. 07.12. 4 Abende, Mi., 19.30 - 21.00 Uhr, Meran mit Markus Plaikner Köstlichkeiten aus der Vollkornbackstube, Mi. 16.11. 19.00 - 23.00 Uhr, Marling, Vereinshaus mit Rita Mairhofer Bernardi Naturkosmetik selbstgemacht, Sa. 19.11. 9.00 12.00 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Hildegard Schweigkofler Kreiter Buchhaltung Aufbaukurs, Do. 24.11. - Di. 06.12., 4 Abende, Do. und Di., 19.00 - 21.00 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Katharina Pichler Professioneller Umgang mit dem Kunden, Fr. 25.11. 9.00 - 17.00 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Martha Erlacher Kreativ Kommunizieren mit Stimme und Gesang, Sa. 26.11. 9.00 - 16.30 Uhr, Meran, KVW Kursraum 84 mit Friederike Haupt

Zappa Theater Workshop: 22. Oktober Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen; psychotherapeutischer Erfahrungsbericht. am Samstag, 22.10 von 15.00 bis 18.00 Uhr im Haus der Kultur, Cavourstr. 1, Meran Referent: Christian Unterthiner, Psyhotherapeut (ÖVIP), Musiktherapeut bei „The Child Guidance Clinic“ (Wien). Ziele: Ein Versuch, den innerpsychischen Weg unbegleiteter, minderjähriger Flüchtlinge nachzuvollziehen. Impulsreferat mit anschließender Diskussion und Erfahrungsaustausch. Anmeldung erforderlich (Tel. 338-1977560)

Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, dass man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht. George Bernard Shaw

Fernsehen bildet. Immer, wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese. Groucho Marx

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. Arthur Schopenhauer

Kultur

30 | 31 Maiser Wochenblatt

Projekt MenschenBilder: Skulpturen-Galerie erweitert Die Galerie unter freiem Himmel, die im April 2015 entlang der Passerpromenade eröffnet wurde, wurde um drei neue Skulpturen bereichert. Welche Meraner Persönlichkeiten dargestellt werden sollten, konnten die Bürger mitentscheiden. Die Initiative wurde vom Verein Kunst Meran koordiniert und von der Stadtgemeinde Meran unterstützt. Die plastischen Porträts wurden Montagvormittag im Beisein von Bürgermeister Paul Rösch, Vizebürgermeister Andrea Rossi und Stadträtin Gabriela Strohmer enthüllt. Drei weitere Meraner Persönlichkeiten bereichern seit Kurzem die im April 2015 eröffnete Galerie unter freiem Himmel an der Passerpromenade, auf der Höhe der Evangelischen Kirche: Es handelt sich dabei um den langjährigen Südtiroler Landeshauptmann Silvius Magnago, dargestellt vom Künstler Tony Cragg, um Piero Richard, den ehemaligen Präsidenten der Meran Mais AG, und die Graphikerin Rina Riva, die jeweils von Wilma Kammerer und Walter Moroder plastisch inszeniert wurden. Das Projekt nennt sich "MenschenBilder" und verfolgt das Ziel, die Erinnerung an Menschen, die der Meraner Gesellschaft in besonderer Weise Impulse gegeben haben, wach zu halten. Darüber hinaus möchte es für kommende Generationen ein Ansporn sein, Meran und seine Umgebung als kulturellen Schmelztiegel wahrzunehmen und weiter zu entwickeln. Kunst nimmt in diesem Kontext den Stellenwert der Wahrung des regionalen kulturellen Gedächtnisses ein. Einen festen Platz an der Passerpromenade hatten bereits die Pionierin des Tiroler Hotelwesens Emma Hellenstainer, der Dichter und Maler Antonio Manfredi und der Schriftsteller Franz Kafka bekommen. Für die Verwirklichung dieser ersten MenschenBilder konnten die Künstler Stephan Balkenhol, Aron Demetz und Urs Lüthi gewonnen werden. Fotos, oben: Stadträtin Gabriela Strohmer und Bürgermeister Paul Rösch bei der Enthüllung der Silvius Magnago gewidmeten Skulptur; mitte vl.: Künstlerin Wilma Kammerer, Vittoria Richard, die Tochter von Piero Richard, Bürgermeister Paul Rösch, Stadträtin Gabriela Strohmer und Vizebürgermeister Andrea Rossi; unten vl: Vizebürgermeister Andrea Rossi, Gianna Riva, Tochter von Rina Riva, Walter Moroder, Bürgermeister Paul Rösch und Stadträtin Gabriela Strohmer

Schule

WFO-Meran in Brüssel und Straßburg Die Klasse 5B der WFO „F. Kafka“ Meran besuchte mit ihrer italienischen Partnerklasse der Hotelfachschule „Cesare Ritz“ im Rahmen eines EU-Projektes vom 12. bis 17. 09. 2016 die Städte Luxemburg, Colmar im Elsass-Lothringen und Straßburg. Neben den Stadtbesichtigungen gab es ein Treffen mit dem Südtiroler EU-Abgeordneten Herbert Dorfmann. Anschließend hatten die Klassen die einmalige Gelegenheit, einer Plenarsitzung des EU-Parlaments beizuwohnen. Auf der Rückreise gab es noch einen Abstecher ins bekannte Automuseum in Mühlhausen, wo über 200 historische und moderne Automodelle, u.a. Bugatti, ausgestellt werden. Die Klassen 5C und 5CP der WFO „F. Kafka“ Meran besuchten im Rahmen ihres EU-Projektes vom 19. bis -23. 09. 2016 die Stadt Brüssel. Neben dem Besuch des Parlaments standen das Parlamentarium und Vorträge im Außenamt der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino auf dem Programm. Besonders beeindruckt waren die Schüler vom Atomium und dem Groten Markt in Brüssel, einem der schönsten Plätze Europas, zu ihm kehrten sie immer wieder zurück. Brügge, das Venedig des Nordens, bildete den abschließenden Höhepunkt. Begeistert von den Land- und Stadteindrücken sowie bereichert mit Informationen zur EU kehrten alle Klassen zurück.

Der EU-Abgeordnete Herbert Dorfmann mit der Klasse 5B und deren Partnerklasse samt begleitender Lehrpersonen

Wie verarbeitet man Quitten? Quitten werden im Herbst geerntet. Die reifen Früchte verströmen einen köstlichen Duft und können, angerichtet in einer Schale, ganze Räume aromatisieren. Die bei uns wachsenden Quittensorten sind im frischen Zustand sehr hart und bitter und für den Rohverzehr nicht geeignet. Gegart kann man sie jedoch sehr vielseitig verwenden. Aus Quitten lässt sich Marmelade, Gelee, Kompott, Mus, Saft und Likör herstellen. Herzhaften Gerichten verleiht die Quitte eine fruchtige Note. Wegen ihrer Härte sind Quitten etwas aufwändig in der Verarbeitung. Zunächst sollte man den bitter schmeckenden Flaum auf der Oberﬂäche mit einem Tuch abreiben. Dann können die Quitten geschält, geviertelt, entkernt und nach Rezept weiter zubereitet werden. Zum Schälen eignet sich ein Sparschäler oder ein scharfes Messer. Bei größeren Men-

links: Quitte am Baum, rechts "Quittenkäse oder Quittenspeck (Bilder Wikipedia)

gen kann es hilfreich sein, die abgeriebenen Früchte für etwa 30 Minuten in einem Druckkochtopf vorzugaren. Sie werden dadurch weicher und können leichter weiterverarbeitet werden. Eine köstliche Süßigkeit ist der so genannte Quittenkäse oder Quittenspeck. Dafür wird eingedicktes Quittenmus mit Zucker ver-

mengt und etwa einen Zentimeter dick auf ein Backblech gestrichen. Die Masse wird im Backrohr langsam gedörrt, in mundgerechte Quadrate oder Rauten geschnitten und in Zucker gewendet.

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Gesundheit

Maiser Wochenblatt

WK fordert europäische Standards Gemeinsam mit seinen internationalen Partnerorganisationen setzt sich das Weiße Kreuz für die Einführung eines europäischen Standards bei Erste-Hilfe-Ausbildungen ein. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, trafen Vertreter des internationalen Netzwerkes von Samariter-Organisationen, SAM.I in Brüssel auf den Präsidenten des EU-Parlaments Martin Schulz und übergaben dazu eine Empfehlung. Wer in Italien oder Deutschland einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert, muss damit rechnen, dass sein Erste-Hilfe-Nachweis in einem anderen Staat nicht anerkannt wird. Grund dafür ist das Fehlen eines verbindlichen Standards und damit die Voraussetzung für eine gegenseitige Anerkennung von solchen Zertifikaten. Ivo Bonamico, Direktor des Weißen Kreuzes und Generalsekretär von SAM.I. überreichte nun gemeinsam mit Knut Fleckenstein, Präsident von SAM.I. ein 20-seitiges Empfehlungspapier „Single European First Aid“ an Parlamentspräsident Martin Schulz. Darin fordert das internationale Netzwerk, nach dem Vorbild des Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) Lernergebnisse in der Erste-Hilfe-Ausbildung gesetzlich festzulegen und damit eine grenzüberschreitende Anerkennung der Zertifikate zu ermöglichen. EU- Parlamentspräsident Schulz begrüßte die Initiative von SAM.I. und betonte dabei die Wichtigkeit der Ersten Hilfe. „Nach wie vor wird der Ersten Hilfe nicht genug Bedeutung in unse-

Der Direktor des Weißen Kreuz und Generalsekretär von SAM.I. Ivo Bonamico (von links) mit Parlamentspräsidenten Martin Schulz und SAM.I.-Präsidenten Knut Fleckenstein: Standardisierung von Erste-Hilfe-Zertiﬁkaten vorantreiben.

rer Gesellschaft beigemessen. Dabei ist es ein essentielles Thema für uns alle“. Um EU-Abgeordnete für die Bedeutung von Erster Hilfe zu sensibilisieren, zeigten anschließend ein internationales Ausbildungsteam aus Südtirol, Österreich, Rumänien und Deutschland verschiedene Rettungsmaßnahmen und schulten EU-Abgeordnete und ihre Mitarbeiter in Erster Hilfe. Als besonders erfreulicher Anlass konnte im Zuge des Treffens auch das neue Europabüro von SAM.I. in Brüssel feierlich eröffnet werden.

Für die Delegation aus Südtirol, der neben Bonamico auch die Präsidentin des Landesrettungsvereines Barbara Siri und Rechnungsprüfer Oskar Malfertheiner angehörte, wurde damit ein weiterer Meilenstein hin zur Vereinheitlichung von Erste-Hilfe-Ausbildung gesetzt. „Mit der EU-weiten Anerkennung von Erste-Hilfe-Nachweisen werden mehr Menschen Erste Hilfe erlernen und auch anwenden“, betonte Bonamico in seiner Ansprache im Sitzungssaal des EU-Parlamentes.

Auf dem neuesten Stand in Sachen Venen- und Gelenksoperationen Workshop im Krankenhaus Schlanders befasst sich zwei Tage lang mit der Frage, wann operiert werden soll Beide Themen betreffen immer mehr Menschen: Venenleiden sind heute sehr verbreitet, ein wenig ist wohl auch der moderne Lebensstil mit mangelnder Bewegung und Übergewicht „schuld“ daran. Aber welches ist die richtige Behandlung für welche Art von Venenleiden? Dieser Frage wollte Stefan Haumer, geschäftsführender Primar der Chirurgie Schlanders, nachgehen, und lud zu einem Workshop mit der Fragestellung: „Venenleiden – operieren oder komprimieren?“. Thema

des zweiten Workshop-Tages waren Gelenksunfälle: „Gelenkstrauma – operieren oder schienen?“. Auch hier scheiden sich die Geister, denn es gibt nicht für alles die „eine“ universelle Lösung. Im Falle z.B. eines Handgelenkstraumas müssen verschiedene Faktoren beachtet werden, bevor chirurgisch eingegriffen wird. Dies setzt Erfahrung und Können voraus, weshalb ein Austausch mit bekannten Fachleuten neue Impulse geben kann: Als Referenten war es Haumer und Rafﬂ

gelungen, anerkannte Spezialisten zu gewinnen - so z.B. referierten die Bozner Gefäßchirurgin Juliane Ebner ebenso wie der bekannte Chirurg und Traumatologe der Privatklinik Thun (CH), Dominik Heim, Bernd Liebhard (Chirurg am Landeskrankenhaus Wolfsberg, A) oder Fabrizio Mariani (Phlebologe aus Siena). Praxisbezogen wurde der Workshop auch die Erfahrungswerte von eigenen wie externen Gipsern, Pﬂegerinnen, Physiotherapeuten und Biomechanikern.

Vereine

Vereinsausflug des Katholischen Arbeitervereins Meran Im September fand der Vereinsausflug des Katholischen Arbeitervereines Meran mit geistlicher Begleitung unseres Konsulenten, Herrn Alt-Dekan Albert Schönthaler, und Pastoralassistentin Martina, sowie mit unserem Organisator und Ehrenmitglied, Herrn Georg Hörwarter, zur Kulturhauptstadt nach Mantua statt. Dort nahmen wir an einem Wortgottesdienst teil, besichtigten die Altstadt mit dem Palazzo Arco, wo Andreas Hofer vor Gericht stand und trafen uns zu einem kurzen Gedenken an der Erschießungsstätte von Andreas Hofer. Nach dem gemeinsamen Mittagessen, einer Schifffahrt vom Oberzum Mitter- und Untersee von Mantua, traten wir die Rückreise an. Auf dem Heimweg machten wir noch beim Wallfahrtsort "Madonna del Frassino" für eine Besichtigung halt, bevor es endgültig zurück nach Meran ging. Olga Pfitscher

Heimatpflegeverein Untermais: Kulturausflug nach Karthaus Einen jener wunderschönen Spätsommertage, den 24. September, hatte sich der Heimatpflegeverein Untermais für eine landeskundliche Fahrt ins Schnalstal ausgesucht. Eine recht große Anzahl an Mitgliedern war der Einladung gefolgt. Unter dem strahlend blauen Himmel von Karthaus lauschten sie den interessanten Ausführungen des Präsidenten des Kulturvereines Schnals, Benjamin Santer. Sehr anschaulich schilderte er die Geschichte der Kartause Allerengelberg, ihr Entstehen, ihre Glanzzeit und ihren Niedergang durch die Auflösung unter Joseph II. Von der einstigen Klosteranlage sind nur mehr wenige Gebäude vollständig erhalten, jedoch allein schon der Kreuzgang stellt ein beeindruckendes Zeugnis längst vergangener Tage dar. Der Kreuzgang ist wohl auch jener Teil von Allerengelberg, den sehr viele kennen, weil dort alljährlich in den Sommermonaten die Ausstellungen namhafter Künstler ein großes Publikum anziehen. Beim Rundgang durch Karthaus konnten die Untermaiser nicht nur in die Vergangenheit eintauchen, sie bestaunten auch den schönen Ort innerhalb der Klostermauern, die liebevoll gepflegten Häuser, die gelungene Symbiose zwischen Altem und Neuem, den reichen Blumenschmuck, den Friedhof mit seinen schmiedeisernen Kreuzen. Den

Abschluss der Besichtigung bildete der Besuch der Pfarrkirche St. Anna, wo ganz spontan ein Marienlied angestimmt wurde. Nach einer klei-

nen Stärkung im Dorfgasthaus brachte der Linienbus die Untermaiser Heimatpﬂeger wieder nach Meran zurück.

Kultur

Mundharmonikaspielen im Kornfeld

Das Instrument von der Größe eines Kamms und dem Gewicht eines Smartphones taugt besonders zum musikalischen Zeitvertreib. Um sich selbst und andere zu unterhalten, war die Mundharmonika so beliebt und verbreitet, dass diese in den 1920er und 30er Jahren in Millionenauﬂage von der Firma Hohner hergestellt wurden. Vor allem als man Musik noch selbst machen musste, um sie zu genießen. 10 Jahre ist es her, dass wir uns beim Seminar für Hosensack-Instrumente, organisiert vom Südtiroler Volksmusikkreis, trafen. Leiter war damals Luis Daxl. Zu viert alle aus der Meraner Gegend, haben wir anfangs unser frisch Erlerntes mit Otto Dellago weiter geübt. Seither treffen wir uns zu den regelmäßigen Proben im KiMM in Untermais. Noten wurden verteilt, Stimmen eingeteilt und die Anzahl der Mitspieler stieg weiter. Heute besteht unsere Gruppe bereits aus neun Spielern und Edy, unseren Gitarren-Begleiter. Bald gab es kleinere Auftritte mit musikalischen Umrahmungen beim Gottesdienst, oder im Seniorenheim bei Advent- oder Weihnachtsfeiern. Auch beim Hoangart vom Volksmusikkreis haben wir gemeinsam musiziert. Unser Literatur-Schwerpunkt liegt bei der echten Volksmusik, aber auch Schlager und Country-Melodien werden gerne gespielt

Höhepunkte waren sicher das Seminar mit Walter Buchinger, dem "Mundharmonika-Papst" in Österreich, oder das Treffen mit den Mundharmonika-Freunden in Schloss Riedegg bei Linz. Unser Ziel und unsere Freude ist das gemeinsame Spiel mit diesem Instrument zu pﬂegen und dadurch ein wenig dazu beizutragen, dieses wunderbare Instrument bekannter zu machen. Infos dazu unter 335 6351520 Florian Pichler

Literatur

Tipps für Bücherwürmer vorgeschlagen von Horst Ellmenreich Werte Leserinnen und Leser, der Gartengrill ist verräumt, die Abende am Balkon sind Vergangenheit, der Bürgermeister erlässt vereinfachte Bestimmungen zum Heizen, dafür ergeben sich im Gegenzug gleich zwei Buchvorstellungen, die Sie bestimmt interessieren könnten. Ihr Horst Ellmenreich Luba und andere Kleinigkeiten von Selma Mahlknecht im Verlag Edition Raetia ISBN 978-8872835715 | 384 Seiten, 13,5 × 21 cm, gebundene Ausgabe. Luba ist humorvoll, sarkastisch, ein wenig exzentrisch – und vor allem völlig verunsichert. Sie ist schwanger, und weiß nicht so recht, ob ihr das ins Konzept passen soll. Ihrem Lebensgefährten Horst erzählt sie erstmal nichts davon, sie macht sich ihre eigenen Gedanken. Die großen Pläne, die sie für ihr Leben und ihre Karriere als Radiomoderatorin hatte, sieht sie schon an sich vorbeiziehen. Dennoch freundet sie sich allmählich mit dem Gedanken an, dass Bernadette – so nennt sie ihr Baby – sich in ihr Leben schleicht. Mit viel Witz und Ironie erzählt Selma Mahlknecht in ihrem dritten Roman von einem Umbruch im Leben einer jungen Frau und macht sich Gedanken über Frauen- und Mutterrollen in unserer Gesellschaft, aber auch über den Zustand der Welt. Selma Mahlknecht wuchs in Plaus im Vinschgau auf. Sie besuchte die Mittelschule in Naturns sowie das Humanistische Gymnasium in Meran. Anschließend absolvierte sie den Studiengang „Dramaturgie und Drehbuch“ an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Im Jahr 2003 veröffentlichte sie ihren ersten Erzählband Ausgebrochen, 2004 folgte die Uraufführung ihrer Komödie Ex durch die Vereinigten Bühnen Bozen und des Theaters in der Altstadt Meran, weiters ihr zweiter Erzählband Rosa leben. 2007 veröffentlichte sie ihr drittes Buch Im Kokon. Zudem verfasste sie gemeinsam mit Kurt Gritsch und Hans Perting Schlarapfelland, eine Sammlung von Texten zum Thema „Apfel“. Im März 2009 veröffentlichte Mahlknecht ihren ersten Roman mit dem Titel Es ist nichts geschehen. Außerdem war sie an den Drehbüchern zu den Filmen Aus. schluss (2002), Armer kleiner Mörder (2003) und Facetten (2007), alle inszeniert von Erik Etschel, beteiligt. Bereits 1998 gewann Selma Mahlknecht beim Südtiroler Sparkassenwettbewerb den ersten Platz in den Kategorien „Prosa“ und „Drama“. Im Jahr 2001 erhielt sie von der österreichischen Verwertungsgesellschaft Literar-Mechana ein Förderstipendium für Drehbuchautoren. 2002 landete sie beim Literaturwettbewerb Wasserworte in Algund auf dem ersten Platz, ebenso beim Südtiroler Sparkassenwettbewerb in der Kategorie „Drama“. Zusätzlich erhielt sie den zweiten Preis in der Kategorie „Prosa“. Im Jahr 2008 gewann Selma Mahlknecht vor 360 Mitbewerbern den Ötztaler Literaturpreis. Im Oktober und November 2008 war sie Kitzbüheler Stadtschreiberin. Für 2009/2010 erhielt Mahlknecht ein Arbeitsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur in Wien. Im Jahr 2012 erhielt sie den Sir Walter Scott-Preis für ihren historischen Roman Helena. Buchvorstellung / Lesung im Theater in der Altstadt am Do. 19.10. um 20:30

Meran - K. u. k. Sehnsuchtsort in Südtirol von Karl T. Kogler und Elfriede Hallama im Kral Verlag ISBN 978-3-99024-404-3 | 200 Seiten, 21 x 21 cm, Hardcover mit Schutzumschlag. Wie in keinem zweiten Kurort der ehemaligen Monarchie hat man noch heute das Gefühl, im Kaiserreich zu leben. Von Margarethe Maultasch den Habsburgern vermacht, war Tirol durch Jahrhunderte Teil der habsburgischen Herrschaft. Die Entwicklung des im Dornröschenschlaf beﬁndlichen, idyllischen Kurstädtchens Meran zum mondänen Kurort verdankt der Ort hauptsächlich dem mehrmaligen, monatelangen Aufenthalt der Kaiserin Elisabeth. Offensichtlich übte die Verbindung von Palmen mit schneebedeckten Bergen einen besonderen Reiz auf Adelige aus ganz Europa und Übersee aus, die im Gefolge Elisabeths hierher kamen. Der Adel bezog die Schlösser, die in und um Meran reichlich vorhanden sind, und die „Aussteiger“ des Kaiserhauses ließen sich langfristig hier nieder. Elfriede Hallama Geboren in Baden/Wien, Pädagogikstudium, Violinstudium, Lehrstelle am Konservatorium der Stadt Wien. Seit 1974 im Orchester des Theaters an der Wien bzw. der Vereinigten Bühnen teilweise als Konzertmeister, Wien. Leiterin der Damencapelle „Walzertraum“, Mitwirkung in mehreren Streichquartetten. Mitglied des Wiener Opernball-Orchesters, Wiener Strauß-Capelle und Show-Orchester. Karl T. Kogler Geboren in Ebersberg bei Neulengbach/Niederösterreich, Violinstudium an den Musiklehranstalten der Stadt Wien, 1972 Engagement im Orchester des Theaters an der Wien, ab 1978 Archivar in der Wiener Volksoper. Mitglied des Ensembles Corso Wien, des Wiener Opernballorchesters und der Wiener Strauß-Capelle, Komponier- und Arrangiertätigkeit. Referate und Artikel hauptsächlich über Unterhaltungsmusik des 19. und 20. Jahrhunderts. In den letzten Jahren zusammen mit Elfriede Hallama Aufarbeitung des Notenarchivs des Meraner Kurorchesters, das inzwischen online über die Webseite der Meraner Kurverwaltung einsehbar ist. Wieder wollen die Autoren Elfriede Hallama und Karl T. Kogler, wie schon in ihrem ersten Buch „… und sie waren alle in Meran“, hauptsächlich weniger Bekanntes, Vergessenes oder auch ganz neue Entdeckungen, festhalten. Selbst bei den Aufenthalten Kaiserin Elisabeths gab es Vorkommnisse, die nicht oder nur teilweise bekannt waren. So sind die beiden Tüftler auf eine „Affäre“ mit einem unbekannten Komponisten gestoßen und bei der Präsentation im Pavillon des Fleurs am Freitag, 21.10. um 19:30 Uhr bringen sie gemeinsam mit dem Quart@t (Irene Terzer, Gertrud Vogl, Alfred Haniﬂe, Karl Augscheller – Gesang) ein kurzes Werk von diesem zu Gehör. Besonders befasst haben sie sich auch mit den „Gründervätern“ der heute noch renommierten Firmen wie der Spedition Hartmann, Brauerei Forst oder der Familie Ellmenreich (Verlag Pötzelberger), aber natürlich auch mit Künstlern, Fotografen, Baumeistern und Adeligen. Durch den Abend führt Patrick Rina.

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Sport

Maiser Wochenblatt

Miniaturgolfherbst in Lana und Algund Das Burggrafenamt wird zum Treffpunkt von Minigolfern aus sieben Ländern Der Südtiroler Miniaturgolfherbst wurde am vergangenen Wochenende mit der 35. Auflage des internationalen Turniers um die St. Prokulus-Trophäe mit 135 Teilnehmern aus sieben Ländern, darunter erstmals auch aus Ungarn, erfolgreich eröffnet. Die Heimspieler aus Naturns haben bei ihrem Heimturnier klar den Ton angegeben. Die St. Prokulus-Trophäe im Mannschaftswettbewerb haben sie zum 17. Mal gewonnen. Bei den Herren konnte sich nach 6 Runden erstmals bei seinem Heimturnier der Naturnser Fabian Schupfer mit 127 Schlägen vor Hannes Laimer (Lana/128) und Andreas Dall’Acqua (Naturns/130) durchsetzen. Fünfter wurde der Vorjahressieger Stefan Zischg aus Naturns. Der Präsident des MV Algund, Roland Brunello, belegte Platz siebe. Sein Sohn Raphael Brunello hat die Klasse U15 gewonnen, sein Bruder Aaron Brunello landete auf Platz drei.

Die Minigolfer des SV Lana (vl): Ivan Costadedoi, Magnus Fuchsberger, Roland Mair, Michael Prantl, Paolo Marcuzzi, Hannes Laimer, Kurt Unterhauser, Patrick Eder und Manuel Egger

Die Eternit-Anlage in Lana ist am Samstag und Sonntag die zweite Station des Südtiroler Miniaturgolfherbstes. Das Turnier um die Südtirol-Trophäe wird zum 36. Mal ausgetragen. Krönender Abschluss des Miniaturgolfherbstes ist wieder Algund. Auf der Eternitanlage geht das Turnier um die Raiffeisen-Wandertrophäe vom 28. bis 30. Oktober zum 46. Mal über die Bühne. Im kommenden Jahr steht im August in Algund mit dem Europacup erstmals wieder nach 40 Jahren ein internationales Minigolf-Großereignis auf dem Programm. Gespielt wird auf der Eternit- und Filzanlage im Minigolfpark Algund. 1977 war Algund Schauplatz der Miniaturgolf-EM aller Klassen. Die Ursprünge des Minigolfsports in Südtirol liegen im Burggrafenamt. In Südtirol wird er seit 1964 ausgeübt. Die erste Minigolfbahn Südtirols, eine Eternitanlage, wurde 1963 von Herrn Herkenbach aus Bad Wörishofen (Bayern) im Meraner Marconi-Park aufgestellt. Eröffnet wurde sie Ostern 1963. Erster Platzwart war Adolf Prünster, der die Minigolfanlage einige Jahre später selbst erstanden und viele Jahre betrieben hat. Minigolf war 1963 für die Meraner etwas völlig Neues und zog viele Meraner Bürger in ihren Bann. Der MGC Meran wurde im Jahre 1964 gegründet und zählte gleich mehr als 50 Mitglieder. Das erste Minigolfturnier in Südtirol hat Ende Oktober 1964 im Meraner Marconi-Park stattgefunden. Es war die erste Auflage des internationalen Turniers „Meraner Herbstpokal“, das viermal in Meran ausgetragen wurde. Die Tradition des Meraner Herbstpokals wurde mit den drei internationalen Minigolfturnieren im Rahmen des Südtiroler Miniaturgolfherbstes in Naturns, Lana und Algund fortgesetzt. (kk)

Leute von heute

Pius Pircher 70

Des Singes ist er mächtig, den Taktstock schwang er prächtig, Musik hat er im Ohr, war der Star im MGVler-Chor. Gestresst vom Xangsvereine, gings nach der Prob im Sternenscheine, auf kürzestem Weg - schnurstracks, zum Werner ins Relax. Mit spitzer Feder hat er beim Wochenblatt den Stadtler, die Ober- und die Untermaiserin zum Reden gebracht. Nun schon seit einiger Zeit in Pension, kann er sich widmen seiner Passion: Die Kunst im Lande hat es ihm angetan und so kam er in Schloss Lebenberg an. Lieber Pius, deine Freunde vom MGV und das Maiser Wochenblatt wünschen dir zu deinem runden Geburtstag das Allerbeste!

Roland & Arnold Götsch 60 Briader, in gleichen Tog Geburtstog follt mir ein: des miaßn woll epper Zwillinge sein. Sie gleichn sich net - sicht man auf dem Foto schon, stimmt aber trotzdem laut meiner Information. Früher beide bei der Forst um Bier zu brauen, tian sie noch dem rechtn schauen. Der uane, sell war jo glocht, isch beim Onkel Taa untergebrocht. Der ondere tuat seine Obeitszeit nutzn, isch bei die Sporgel und bei die Putzn. Der Arnold scheint olm nou a Playboy zu sein, jeden Tog "Mister Lover" zu schrein. Beim Poschn und Kortn sein sie boade schwoch, kriagn dauerend bei de Spiele afn Doch. Eure Freunde der "Bingo" Bar wünschen alles Gute zum runden Geburtstag.

Verena Gutmann 50 Liebe Leser, schauen Sie genau: wieder eine junge, hübsche Frau. Immer fröhlich und guat gelaunt, wird besonders von männlichen Kunden bestaunt. Die Fröhlichkeit hat auch ihren Grund: das ist der Artemio und sein Hund. Wos sie richtig gerne tuat, lei sell konn er net wirklich guat, an schian Tonz sell war des Beschte, ﬁr ihm isch sell des allerleschte. In der Bar ihre Devise, olls sauber und fein, weil Ordnung muass sein. Zur Geburtstogsfeier ihre Destination, wir alle wissen es schon, ﬁel ohne longe Überlegung die Wahl, zur Annalies ins FESTIVAL. Alle Gute zu deinem runden Geburtstag deine Freunde der Mirabell Bar.

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Leute von heute Kurt Paccagnel 50

Maiser Wochenblatt

Mon konn lei uanmol 50 wearn, ﬁrn Kurt schreib i richtig gearn. Viele kennen ihn schon, die Gemietlichkeit in Person, hot sich an kuane Hetzerei gebunden, bei der SEL in richtign Job gefunden. Ein Traum wurde wahr er hatte sou gearn, an Jeep mit vorndrau an Stearn. Sou uanfoch konn glicklich sein: mit der Marianne im trauten Heim. Mitn semm isch nou nit genua: Der kluane Hund keart a nou derzua. Sein liabstes Möbelstick isch, kuan Stual und kuan Tisch, ﬁr ihn grichtet sauber und fein, der Diwan wert des sein. Es gibt außerdem nix schöneres auf Erden, als vom Kurt bekocht zu werden. Es gratulieren deine Freunde vom KiMM und unter meiner Leitung, das Team von der Zeitung.

Es gibt da einen Tag im Jahr der ist wirklich wunderbar. Zwar wird man älter, das ist richtig, trotzdem ist er ganz, ganz wichtig. Heute ist ein solcher Tag, an dem man innehalten mag, denn die Mama – ehrlich wahr die wird heute 70 Jahr! In Untermais kennt sie fast jeder, beim Karl in der Bar hat sie oft ein langes Sitzleder. Ist immer fesch und elegant gekleidet, dass sie so mancher nur beneidet. Auch bei der Sonntagsmesse ist sie immer dabei und danach im KiMM einen guten Kaﬀee und anderes Allerlei. Ohne Tata, sagt sie, macht sie nix, der muss überall mit, das ist ﬁx. Am liebsten ist sie aber in ihrem „Haisl“ in Schweinsteg, das darf ihr niemand nehmen weg. Ist eine Oma, ganz, ganz toll, sie ist herzensgut und liebevoll. Deshalb möchten wir dir heut ein großes „Danke“ sagen für all die kleinen und großen Gaben. Wirst du gebraucht, dann bist du immer für uns da, und vor allem bei den Enkeln sagst du niemals „na“. Von Herzen gratulieren wir und wünschen nur das Beste, Gesundheit und ein langes Leben, das möge Gott dir geben – Deine Familie

Evi Perathoner 70

Petra Weger 50 Aus Riffian bei Meran, kamen diese Geburtstagswünsche an. Für die Petra welln mir probieren, 2 Zeilen um zu gratulieren. Es blieb niemanden verborgen, jahrelang die Riffianer mit Lebensmittel zu versorgen. Sie denkt es muass a nou wos onders geben, i moch wos nuies in mein Leben! Startprobleme sind verraucht, jetzt verkauft sie alles, aber gebraucht. Second-Hand das war ihr Traum, besser machn kann man es kaum. Privat steat sie gearn af die Ski, konn sie super sell woas i. 2 Buabn und a Madl, sell sog i enk heit, sein der Petra ihre greaschte Freid. Alles Gute zum Geburtstog wünschen die Gemeindeverwaltung von Riffian und deine vielen Freunde.