Psairer Heftl Juni 2011

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Ausgabe

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‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Riffian | Kuens | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

Erscheint monatlich

www.heftl.it


Unsere Empfehlung

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Inhalt

Inhalt Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, lassen Sie mich in diesem Editorial wieder einmal auf unsere Webseite www.heftl.it eingehen. Derzeit wird da gerade einiges überarbeitet und soll Ihnen einige Neuigkeiten bieten: Kleinanzeiger lassen sich schnell und einfach eingeben und es werden Fehler vermieden. Neu ist die Möglichkeit, ganz unverbindlich ein Abo des Psairer Heftls zu bestellen. Sie fordern das Abo an, bekommen die nächste Ausgabe schon - zusammen mit einem Einzahlungsschein, auf dem der genaue Betrag bis Jahresende aufgedruckt ist - zugeschickt und nach der Einzahlung erhalten Sie das Heftl dann regelmäßig jeden Monat (das betrifft natürlich nur die Leser, die nicht im Passeiertal, Dorf Tirol oder Schenna wohnen). Ein weiterer, neuer Punkt sind die „Newsletter”. Wenn Sie sich dafür eintragen, bekommen Sie immer rechtzeitig vor dem Redaktionsschluss eine Erinnerung um den Termin für die Einsendung von Beiträgen nicht zu verpassen. In dieser Ausgabe finden Sie einen Bericht über die Werkstätte für Behinderte in St. Leonhard. Da diese Einrichtung keine eigene Webseite hat, wird das Psairer Heftl Bilder von den Artikeln, die von der Werkstätte verkauft werden sollen, veröffentlichen. So haben Sie die Möglichkeit zu sehen, was da so alles hergestellt wird und wo Sie es bekommen können. Ernst Müller

Editorial

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Holzfällerteam aus Moos

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Waldarbeiterfünfkampf in Moos (Südtiroler Meisterschaft)

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Feierliche Eröffnung der Konsumgenossenschaft Moos

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Elektroauto übergeben

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In Freud und Leid gemeinsam durchs Leben.

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Festliche Klänge zum Abschluss eines festlichen Tages.

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Werkstatt für Behinderte in St. Leonhard

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Veranstaltungen im Juni

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HGV Gebietsversammlung in Passeier

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Begeisterung, Ausdauer und schnelle Beine

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Erlebnissommerbüro

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zieht um

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„Ein Herz für Jesus – ein Herz für Menschen“

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Best of Passeier: Apfelhotel Torgglerhof

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Seilbahnprojekt Meran-Tirol-Schenna

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EXPO 2012

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Impressum

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3. Andreas Hofer Volkslauf

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Kleinanzeiger

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Gespräch mit Werner Heel

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Pensplan Plurifonds

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zu lange Wartezeiten

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Erfolgreicher Saisonabschluss Skigebiet Pfelders

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Paragleiten Wettkampf: „Trofeo Montegrappa“

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Hochzeitsjubiläum in St. Martin in Passeier

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Dankbar auf 75 Lebensjahre zurückgeblickt

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Südtiroler Künstler unterstützen Afrika

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Internationaler Museumstag

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Zivildiener bei den Weißen: Zusammenarbeit mit Herzstiftung

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Ausstellung auf der Jaufenburg

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KVW Ortsgruppe Riffian - Vollversammlung

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So erreichen Sie das Psairer Heftl: Telefon: 333 - 464 333 4 per Post: Verein iPunkt, 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Mail: redaktion@heftl.it Bankverbindungen: werbung@heftl.it Volksbank Meran: IT 55 Q 0585658590040571202340 BIC: BPAAIT2B040 Web: www.heftl.it Raika St. Martin: IT 12 F 0822658840000000280081 BIC: ICRAITRR6A0 01. Juni 2011 (Nr. 11)

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Sport & Freizeit Holzfällerteam aus Moos Im Jahr 1987 fand die erste Südtiroler Meisterschaft der Waldarbeiter statt, damals noch veranstaltet vom Südtiroler Forstverein. Gufler Christian, Holzknecht Richard und Raffl Matthias beschlossen, zusammen ein Team zu bilden und sich für die Meisterschaft einzuschreiben. Auf Anhieb gelang ihnen dabei der Sieg in der Mannschaftswertung, was natürlich zu weiteren Teilnahmen an verschiedenen Holzerwettkämpfen anspornte. So wurde in den folgenden Jahren an mehreren Wettkämpfen auf Staatsebene teilgenommen, wobei große Erfolge erzielt werden konnten. Die Südtiroler Meisterschaft wurde von diesem Team über mehrere Jahre dominiert. So wuchs auch das allgemeine Interesse an dieser neuen Sportart und schon bald begannen sich weitere junge Männer dafür zu begeistern. Unter diesen, Ennemoser Karl aus Moos, die Brüder Manfred und Hans Brunner aus Rabenstein und der Ultner Klaus Zöschg. Zusammen mit einigen anderen, immer wieder wechselnden Partner nahmen dann immer bis zu drei Mannschaften an den Wettkämpfen teil Im Jahr 1998 gelang es Raffl Hans und Gufler Christian erstmals, sich für eine Weltmeisterschaft der Waldarbeiter zu qualifizieren. Diese fand damals in Österreich statt. Bei der WM der Waldarbeiter, welche alle 2 Jahre stattfindet und für welche man sich über nationale Ausscheidungen qualifizieren muss, waren seither immer Athleten aus Moos mit dabei und konnten sogar etliche Erfolge feiern. So errang Brunner Manfred im Jahr 2000 die Bronzemedaille im Kombischnitt bei der WM in Norwegen. Zwei Jahre später in Schottland reichte es sogar zur Silbernen im Kettenwechseln. Im Jahr 2004 bei der Heim-WM in Turin holte sich Manfred dann die Goldmedaille im Präzisionsschnitt. Karl Ennemoser und Hans Raffl, welcher erstmals bei einer WM dabei war erkämpften sich zudem die Silbermedaille in der Mannschaftswertung. Auch 2006 bei der WM in Estland konnte die Mannschaft wiederum den Vizeweltmeistertitel erringen und Hans Raffl wurde Weltmeister in der Gesamtwertung aller Disziplinen. 2008 wurde die Weltmeisterschaft in Deutschland ausgetragen, von welcher Karl Ennemoser als Silbermedaillengewinner im Kettenwechseln zurückkehrte. Die letzte WM fand im September 2010 in Zagreb in Kroatien statt und wiederum gab es einen wahren Medaillenregen. Die italienische Nationalmann-

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schaft mit Karl Ennemoser und Hans Raffl in ihren Reihen errang jeweils Silber in der Mannschaftswertung und im Staffelbewerb. Hans wurde zudem noch Weltmeister in der Disziplin „Fällen“. Auch bei den Junioren gab es eine Medaille, nämlich durch Roland Hinteregger aus Villnöss, der sich den dritten Rang beim Fällen sicherte. Seit dem letzten Jahr haben sich nun wieder einige junge Männer dazu entschlossen, diesen Sport auszuüben. Fleißig wurde auf dem Trainingsplatz in Moos für die Wettkämpfe geübt und schon an einigen Wettkämpfen in ganz Italien teilgenommen. Nach der WM in Zagreb beschloß man, den Sport als offiziellen Verein auszuüben und es wurde das HOLZFÄLLERTEAM SÜDTIROL gegründet. Der Verein, unter der Führung des Präsidenten Karl Ennemoser hat nun 14 Mitglieder, wovon 13 aus der Gemeinde Moos stammen. Zusätzlich verstärkt Roland Hinteregger aus Villnöss das Team. Auch heuer wurde schon sehr früh begonnen für die verschiedenen Wettkämpfe zu trainieren und mit großer Begeisterung fiebern alle der bevorstehenden Landesmeisterschaft am 11. Juni in der Sportzone Moos entgegen, welche auch für den Italien-Cup zählt. Bei dieser Gelegenheit möchte das Holzfällerteam auch einmal einen großen Dank an Herrn Raich Anton aussprechen, welcher schon seit vielen Jahren unentgeltlich seinen Grund als Trainingsgelände zur Verfügung stellt. Ohne geeignete Trainingsmöglichkeit wären all diese Erfolge sicher nie möglich gewesen.


Sport & Freizeit Waldarbeiterfünfkampf in Moos (Südtiroler Meisterschaft) 09:30 Ausgabe der Startnummern 10:00 Beginn der Wettkämpfe 18:00 Finale Kettenwechsel-Cup (Der Kettenwechsel-Cup läuft über den ganzen Tag parallel zu den anderen Disziplinen. Die 12 Tagesbesten bestreiten dann am Abend das Finale) Anschließend Preisverteilung, und im Anschluss Party mit DJ Tyrol Einschreibung Bis zum 08.06.2011 unter holzerteam@gmail.com oder rafflhans@brennercom.net mit Angabe von Namen, Geburtsdatum und Namen der Mannschaft Nenngeld: 100 € pro Mannschaft (inkl. Essen mit Getränk) Ein Team besteht aus 3 Personen Disziplinen Kettenwechseln, Präzisionsschneiden, Baumfällen, Entasten, Hacken 1. Disziplin - Kettenwechsel Ziel dieser Prüfung ist es, die Schneidevorrichtung in kürzester Zeit auseinanderzunehmen und eine neue Kette zu montieren. Vor dem Start dürfen nur die Säge, eine neue Kette und das persönliche Werkzeug am Tisch sein. Die Punkte werden aufgrund der für die Prü-

fung benötigten Zeit vergeben. Die Prüfung ist ungültig wenn: • die Kette falsch montiert ist • die Prüfung nicht innerhalb von 3 Min. abgeschlossen ist • wenn der Endpunktestand negativ ist. 2. Disziplin – Präzisionsschneiden Schnitt A: Das Ziel dieser Prüfung ist, Scheiben von zwei verschiedenen, horizontal (7o) angebrachten Baum­ stämmen abzuschneiden. Der Teilnehmer macht als erstes einen Schnitt von unten nach oben, bis in die 10 cm Markierung. Der Schnitt soll die Markierung berühren, darf sie aber nicht durchtrennen. Danach erfolgt der Schnitt von oben nach unten. Dieser soll sich innerhalb der Markierung treffen. Die Punkte werden aufgrund der benötigten Zeit sowie der Maße der eventuellen Schnittabweichungen ver­geben. Schnitt B: Ziel dieser Prüfung ist, von einem, auf einem Brett liegendem Baumstamm, eine Scheibe abzuschneiden, wobei der Schnitt im rechten Winkel zur Längsachse erfolgen muss und das Auflagebrett nicht berührt werden darf. Die Punkte werden aufgrund der benötigten

Zeit sowie der Rechtwinkligkeit des Schnittes vergeben. 3. Disziplin – Baumfällen Das Ziel dieser Prüfung ist es, einen Stamm so zu fällen, dass er auf einen, 5 m entfernten Zielpunkt fällt. Das Ziel ist durch 20 cm breite Sektoren, in deren Mitte ein Luftballon angebracht ist, gekennzeichnet. Die Punkte werden aufgrund der für die Fäll­ ung benötigten Zeit und des getroffenen Sektors vergeben. 4. Disziplin – Entasten Das Ziel dieser Prüfung ist, innerhalb von 15 Sekunden möglichst viele Aste von einem am Boden liegenden Stamm abzusägen. Die Schnittfolge ist vorgegeben und darf nicht geändert werden. Die Punkte werden aufgrund der Anzahl der gültig abgesägten Äste vergeben. 5. Disziplin – Hacken Das Ziel dieser Prüfung ist es, in möglichst kurzer Zeit einen Stamm (Ø 14 -17 cm) mit einem Beil durchzuhacken. Der Stamm ist auf einer Stützvorrichtung angebracht und muss innerhalb der Markierungsstreifen durchtrennt werden. Die Punkte werden aufgrund der benötigten Zeit, bezogen auf den Stammdurchmesser, vergeben. 3. Alpenländischer Kettenwechsel-Cup Der Kettenwechsel-Cup läuft über den ganzen Tag parallel zu den anderen Disziplinen. Die 12 Tagesbesten bestreiten dann am Abend das Finale. Startpreis 5 € mit 5 Versuchen, die beste Zeit wird gewertet.

V.l.n.r. Raffl Matthias, Holzknecht Richard, Gufler Christian 1998 bei der ersten Landesmeisterschaft

Abbildung links: Südtirol Druck

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Gemeinschaft Feierliche Eröffnung der Konsumgenossenschaft Moos Am Samstag, den 7. Mai war es endlich soweit. Die Genossenschaft KONSUMOOS wurde auf dem Dorfplatz von Moos feierlich eröffnet. Obmann Werner Kneissl begrüßte die vielen, vielen Gäste und Interessierten, Bürgermeister Willi Klotz und Landeshauptmann Luis Durnwalder würdigten die professionelle Durchführung der gesamten bürokratischen Vorgaben bis zur endgültigen Gründung der Genossenschaft und sind überzeugt davon, dass diese neue Einkaufsmöglichkeit auch von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird. Der Landeshauptmann vermerkte erfreut, dass im Passeiertal nicht lange geredet, sondern gleich Nägel mit Köpfen gemacht würden. Für die lokale Wirtschaft sei die Genossenschaft eine spürbare Stärkung. Mitglied kann bei der Genossenschaft jeder werden, auch wenn man nicht der Gemeinde Moos im Passeier angehört. Beim Eintritt ist eine einmalige Gesellschaftsquote von € 25,00 zu zahlen und ein Mitgliederformular auszufüllen. Die KonsuMoos ist an die italienische Konsumgenossenschaft Coop angeschlossen und kann dadurch günstiger einkaufen, als es früher den einzelnen Geschäften möglich war. Coop ist eine Marke, die aufgrund des hohen Umsatzes Qualitätsprodukte zu vorteilhaften Preisen anbieten kann, die in den meisten Fällen sogar direkt beim Erzeuger eingegauft werden. Einkaufen kann in den fünf Geschäften der Genossenschaft natürlich jeder, für Mitglieder wird es aber immer wieder wechselnde Angebote geben. Um die Kunden zu animieren Mitglied zu werden, bekommen alle Eingeschriebenen bei jedem Einkauf einen zusätzlichen Skonto von 3 %. Die angebotene Produktpalette kann von den Mitgliedern mitbestimmt werden und richtet sich nach der Nachfrage Oben rechts: Ehrung der ehemaligen Geschäftsbesitzer, darunter: die Kasse des Geschäftes in Moos und unten: Pfarrer Oswald Kuenzer segnet die Genossenschaft.

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Elektroauto übergeben Die Gelegenheit haben auch die Energie- und Umweltbetriebe Moos genützt, um das neueste Projekt vorzustellen. Zwei Tage zuvor geliefert, wurde zur Eröffnung der KonsuMoos offiziell das neu angekaufte Elektroauto übergeben. Herr Christian Frei von der Firma Autotest in Lana konnte der E.U.M. Schlüssel und Papiere überreichen und Landeshauptmann Luis Durnwalder ließ es sich nicht nehmen, zumindest einmal Probe zu

sitzen – für eine kurze Spritztour fehlte ihm leider die Zeit. Angenehm überrascht war der Landeshauptmann auch von den technischen Daten des kleinen Flitzers. Nach einer Nacht an der normalen Haushalts-Steckdose hat das Elektroauto Strom für ungefähr drei Euro gesaugt und kann damit dann ganze 160 Kilometer weit fahren und braucht außer dem Strom keinerlei Wartung. Wir wünschen der E.U.M gute Fahrt.

Weitere Infos zu dem Elektroauto: www.autotest.it - Think

Bürgermeister Willy Klotz und Landeshauptmann Luis Durnwalder sind sichtbar begeistert vom Elektroflitzer „Think”

Herr Christian Frei von der Firma Autotest in Lana überreicht Herrn Hubert Brunner von der E.U.M. Autoschlüssel und Papiere

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Jubelpaare In Freud und Leid gemeinsam durchs Leben. St. Leonhard: 36 Jubelpaare konnten der Einladung folgen, mit P. Christian Stuefer einen Dankgottesdienst zu feiern. Insgesamt 41 Ehepaare haben im Laufe des Jahres Grund zum Feiern. Denn sie können auf viele gemeinsam verbrachte Jahre zurückblicken. Am 1. Mai organisierten die KFB und KMB eine Feier für die Jubelpaare. Pfarrer P. Christian Stuefer OT zelebrierte den Festgottesdienst. Der Gesang des Kirchenchores unter der Leitung von Albrecht Lanthaler, sowie die Klänge der Böhmischen von St. Leonhard gaben der Messfeier einen festlichen Rahmen. Als Symbol des Glaubens überreichte P. Christian den Jubelpaaren, welche die Frauen der KFB aus Wachs anfertigten, die „Betenden Hände“ als Erinnerungsgeschenk. Bei einem Umtrunk, vorbereitet von der Kath. Männerbewegung, klang die Feier aus. bp Bild rechts oben: Festlich geschmückt wurde die Pfarrkirche von St. Leonhard von den Frauen der KFB. Bild rechts mitte: Der PGR-Präsident Robert Haniger begrüßte die Jubelpaare und überbrachte ihnen im Namen der Pfarrgemeinde die Glückwünsche. Links die Frauen der KFB: Margreth Gögele, Margareth Königsrainer und Klara Pixner versahen den Dienst als Lektorinnen. Bild rechts unten: Musik und Gesang haben bei vielen kirchlichen, wie auch weltlichen Feiern in St. Leonhard einen besonders hohen Stellenwert. Bild links oben: Alois und Ida Hofer feiern heuer das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit. Bereits seit 60 Jahren gehen sie gemeinsam durchs Leben. Bild links mitte: In Liebe und Treue, begleitet von Jesus Christus durchs Leben - Die Jubelpaare aus der Pfarrei St. Leonhard mit Pfarrer P. Christian. Bild links unten: Viele Stunden verbringen die KFB und die KMB das Jahr über damit, dass kirchliche Feste und Veranstaltungen einen würdigen und reibungslosen Ablauf erfahren.

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Bilder bp ‘s Psairer Heftl


Festliche Klänge zum Abschluss eines festlichen Tages. St. Leonhard: Osterkonzert der Musikkapelle Andreas Hofer. Seit 11 Jahren hat Georg Höllrigl die Kapelle unter seinen Fittichen. Bereits das elfte Osterkonzert spielte heuer die Musikkapelle Andreas Hofer unter der Leitung von Kapellmeister Georg Höllrigl. Mit viel Taktgefühl wurden die sieben Stücke in den vergangenen Monaten einstudiert, um diese am höchsten kirchlichen Festtag darzubieten. Der Obmann der MK Karl Hofer begrüßte die Ehrengäste, u. a. Pfarrer P. Christian Stuefer OT und BM Oswald Tschöll, sowie das überaus zahlreiche Publikum im Vereinshaus von St. Leonhard. Kultur-Ref. Josefine Schwarz Schwienbacher führte mit anschaulichen Texten, über die Komponisten und ihre Werke, durch den Konzertabend. Eine besondere Einlage gab Robert Hofer, mit dem Horn-Solo „Konzert in D – Dur“ von Josef Dominik Skroup, zum Besten. Trotz der Ereignisse in Japan behielt Kapellmeister Höllrigl das Stück „Tokyio Adventure – Abenteuer in Tokio“ im Programm. Mit festem Applaus erreichte das Publikum noch einige Zugaben. Den dekorativen Blumenschmuck stellt seid vielen Jahren die Gärtnerei Reiterer kostenlos zur Verfügung. Finanziell unterstützt wird die Musikkapelle Andreas Hofer von der Raiffeisenkasse Passeier und von der Gemeindeverwaltung. bp

EDLE LEDERPRODUKTE FEDERKIELSTICKEREI UNIKATE NATURBLATTDEKORE

für die Dame

klassische Schultertaschen, der fetzige Rucksack, die putzige „Sissi“, raffinierte Ringtaschen, das elegante Modell „Christa“ und der anschmiegsame Lederbeutel

für den Herrn Der 15-jährige Robert Hofer (links) belegte beim Gesamttiroler Landeswettbewerb „prima la musica“ den zweiten Platz und ist seid 3 Jahren bei der Musikkapelle. Der 11-jährige Josef Zipperle ist das 2. Jahr als Musikant dabei. Beim Landeswettbewerb erspielte er auf seiner Trompete den 1. Platz mit Auszeichnung.

Georg Höllrigl: Seit der Übernahme der Kapelle im Jahre 2000 musste für ihn nie ein Ersatzmann einspringen

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die klassische Sarner Geldtasche

Die Musikkapelle „Andreas Hofer“ und die Marketenderinnen Barbara Hofer und Karoline Pichler (links), sowie Julia Pixner und Jasmin Pixner (rechts).

sarnThaler blattgold Luis Thaler Enge Gasse 3 / direkt am Sissiweg Meran / Obermais 2 Gehminuten vom Brunnenplatz tel +39 0473 491 959 mobil +39 347 595 04 95 info@sarnthaler.it Montag Ruhetag Schennastrasse

Karl Hofer: Er hat heuer das Amt vom langjährigen Obmann Franz Haller übernommen

Josefine Schwarz Schwienbacher: Sie leitete mit ihren Worten die musikalische Reise ein

Ihren ersten großen Auftritt hatten die Neuzugänge Claudia Pircher und Jonas Hofer. Ausgebildet werden alle Jungmusikanten in der Musikschule Passeier.

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Obermais Brunnenplatz

Reichenbachgasse eg Sissiw

Dantestrasse

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Titel Werkstatt für Behinderte in St. Leonhard Die Werkstätte für Behinderte gibt es seit 12 Jahren, angefangen haben wir mit 5 „Klienten“ und bis heute ist die Zahl der betreuten Personen auf elf angestiegen. Hauptsächlich sind es Personen mit geistiger Behinderung, teils aber auch mit einer leichten psychischen Komponente und auch körperlich Behinderte. Wir arbeiten in drei Bereichen: Industrie – das heißt wir bearbeiten im Auftrag der Hoppe kleine Teile, die dann in Fenstergriffen verbaut werden. Sehr viel arbeiten wir aber auch mit Textil-Materialien und mit Papier. Für uns Betreuer ist es ein sehr weites Arbeitsfeld und sehr flexibel. Unsere Betreuten sind teilweise sehr pflegeintensiv, teilweise nahezu selbstständig. Ich selber bin Erzieherin und werde von zwei Behindertenbetreuern unterstützt. Momentan haben wir auch eine Praktikantin und bekommen auch viele freiwillige Hilfe, teils sogar von ehemaligen Angestellten. Wir arbeiten von 8:00 bis 15:30 Uhr, freitags von 8:00 bis 13:00 Uhr und das ist unser „Outdoor-Tag“. Da wird alles erledigt, was im Dorf zu tun ist, auf der Gemeinde usw., bei gutem Wetter machen wir auch einen Spaziergang, sonst gehen wir auch schon mal in ein Gasthaus zum Kartenspielen. Die Tresl im Altersheim besuchen wir auch immer am Freitag. Vom Altersheim bekommen wir auch unser Mittagessen. Der Günther geht täglich in der Früh mit einem Wagele ins Altersheim, das Essen zu bestellen und abzuholen, dann wird es hier gegessen. Unsere Betreuten sind schon zwischen fünf und 13 Jahren bei uns, manche mit Unterbrechungen. Leider können wir keine neuen Gäste aufnehmen, wir haben derzeit einen Aufnahmestopp, da wir keinen Platz mehr haben. So vier bis fünf Plätze bräuchte es allerdings noch. Aber der fehlende Platz ist einfach das Problem. Die Produkte die wir herstellen, sind sehr vielseitig. Zwei Mal im Jahr wird eine Woche nur Papier gemalt, wir unterstützen unsere Schützlinge dabei, wo Hilfe gebraucht wird. Anschließen wird das Papier gewachst und ist dann fertig für die Weiterverarbeitung Wichtig ist auch das Herstellen von Filz:

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Wir kaufen die Schafwolle und verarbeiten ansonsten alles von Hand. Zum Beispiel unsere Saunahüte. So etwas herzustellen ist zwar zeitaufwändig aber sehr beruhigend und entspannend. Werner Heel ist unser Promoter und steht als Pate für den Saunahut. Die Schafwolle ist in der Sauna das Produkt der Wahl: nimmt das Wasser auf und leitet die Hitze ab. Derzeit produzieren wir die Filzsachen ausschließlich für das „Andreus“. Auch Sitzkissen mit ihrem Emblem werden von uns gefertigt. Wichtig ist uns nicht nur der Auftrag, durch den wir uns ja auch finanzieren. Wichtig ist vor allem auch das pädagogischen Konzept. Die Leute sollen miteinander Kontakt haben und sehen für wen sie arbeiten. Deswegen ist es auch wichtig, dass wir immer gemeinsam die fertige Ware ausliefern und unsere Schützlinge selber erfahren können, was sie geschafft haben. Die Betreuten sind hier unsere Mitarbeiter, nicht Patienten. Es wird alles mit ihnen besprochen, bei Auseinandersetzungen wird das geklärt und nicht gestritten, es wird immer Rücksprache gehalten, sie kommen freiwillig und arbeiten freiwillig, bekommen am Monatsende eine Prämie, die monatlich besprochen wird. Die Prämie besteht aus 7 Teilen wie Anwesenheit, Arbeitszeit etc. Natürlich haben sie auch Ferien und gerne Ferien, allerdings kommen wirklich alle sehr gerne. Wir haben einen sehr starken Gruppenbezug, es gibt natürlich innigere und weniger innigere Freundschaften aber es ist uns wichtig, dass jeder seine Wünsche ausdrückt und auch sagt, wenn ihn etwas stört oder etwas nicht passt. Natürlich kommt es aber auch dazu, dass wir einschreiten müssen, vor allem bei Leuten mit stärkerer psychischer Komponente. Was wir brauchen: Freiwillige Helfer sind immer sehr gerne willkommen, natürlich brauchen wir aber auch kaufende Kunden. Je mehr wir arbeiten umso größer ist die Monatsprämie im nächsten Jahr. Wir sind auf dem Bauernmarkt dabei, auf dem Weihnachtsmarkt und vor dem Gecko in Meran haben wir dann auch einmal im Monat einen Stand.


Titel

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ERLEBNIS dER SINNE

EINWEIHUNG NEUES FIRMENGEBÄUdE BRENNEREI PSENNER IN TRAMIN Bereits die Gründerväter waren als Pioniere der Brennereien in Südtirol bekannt. Beim neuen, transparent gestalteten, modernen Firmengebäude ist die gelungene Balance zwischen Innovation und Tradition sichtbar. Hier treffen die Kunst des Designs und die Kunst des Destillierens in idealer Form aufeinander. Mit einer Einweihungsfeier der besonderen Art hat das Unternehmen PSENNER in Tramin die rund 800 Gäste überrascht. Dabei wurde die gesamte Produktpalette als Genussmittel zelebriert. Die Festredner, Ehrengäste, Familie, Mitarbeiterteam, Kunden, Lieferanten und viele Freunde des Hauses gaben sich kürzlich in der neu errichtete Tradi-

www.psenner.com

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tionsbrennerei in Tramin ein Stelldichein. Bei schöner Musik, köstlichem Essen von Sternekoch Herbert Hintner und edlen Getränken, war sich die Gratulantenschar einig: „Kenner lieben PSENNER!“

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Veranstaltungen Veranstaltungen im Juni Datum ORT / Platz Fr. 03. 06.2011 Kuens Ungerichthof Fr. 03. 06.2011 St. Martin Zentrum Sa. 04. 06.2011 St. Martin Brauhotel Martinerhof Sa. 04. 06.2011 St. Martin Festplatz So. 05. 06.2011 St. Martin Gasthof Haselstaude Mo. 06. 06.2011 Riffian Ratsaal der Gemeinde

ZEIT 15.00 abends 09.00-15.00 abends 11.00-16.00 10:00

Di. 07. 06.2011 Riffian Bürgersaal Di. 07. 06.2011 St. Leonhard Raiffeisenplatz Mi. 08. 06.2011 Riffian Infobüro Riffian-Kuens Do. 09. 06.2011 St. Martin Dorfplatz/Vereinshaus Sa. 11. 06.2011 Moos Festplatz Sa. 11. 06.2011 St. Martin Festplatz So. 12. 06.2011 St. Martin Gasthof Haselstaude Mo. 13. 06.2011 Riffian Festplatz Di. 14. 06.2011 Riffian Bürgersaal Di. 14. 06.2011 St. Leonhard Raiffeisenplatz Mi. 15. 06.2011 Riffian Infobüro Riffian-Kuens Mi. 15. 06.2011 Saltaus Schulhof Fr. 17. 06.2011 Riffian Festplatz Sa. 18. 06.2011 St. Martin Festplatz Sa. 18. 06.2011 Moos Festplatz So. 19. 06.2011 St. Martin Gasthof Haselstaude Mo. 20. 06.2011 Riffian Ratsaal der Gemeinde

20.30 abends 09:30 20.30 ab 09.00 abends 11.00-16.00 10:00 20.30 abends 09:15 20.30 20.30

Di. 21. 06.2011 Riffian Bürgersaal Di. 21. 06.2011 St. Leonhard Raiffeisenplatz Mi. 22. 06.2011 Riffian Infobüro Riffian-Kuens Do. 23. 06.2011 St. Martin Dorfplatz/Vereinshaus Fr. 24. 06.2011 Riffian Festplatz Sa. 25. 06.2011 St. Leonhard Sandwirt So. 26. 06.2011 Riffian Festplatz So. 26. 06.2011 St. Martin Gasthof Haselstaude Mo. 27. 06.2011 Riffian Ratsaal der Gemeinde

20.30 abends 09:30 20.30 18:00 21:00 10:00 11.00-16.00 10:00

Di. 28. 06.2011 Riffian Bürgersaal

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Di. 28. 06.2011 St. Leonhard Raiffeisenplatz Mi. 29. 06.2011 Saltaus Schulhof Fr. 01. 07.2011 Kuens Ungerichthof Sa. 02. 07.2011 St. Martin Brauhotel Martinerhof Sa. 02. 07.2011 St. Martin Festplatz So. 03. 07.2011 St. Martin Gasthof Haselstaude Mo. 04. 07.2011 Riffian Ratsaal der Gemeinde

abends 20.30 15.00 09.00-15.00

Di. 05. 07.2011 Di. 05. 07.2011 Mi. 06. 07.2011 Do. 07. 07.2011

20.30 abends 09:30 09:30

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Riffian Bürgersaal St. Leonhard Raiffeisenplatz Riffian Infobüro Riffian-Kuens Riffian Infobüro Riffian-Kuens

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ab 09.00 11.00-16.00 10:00

11.00-16.00 10.00

BESCHREIBUNG Gratis Führung im Traktorenmuseum Mortiner Dorfrunde Bauernmarkt Fest FF Saltaus Frühschoppen „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro Riffian-Kuens) Diaabend mit Alfred Ohnewein „Unterwegs in Südtirol” Konzert der MK Andreas Hofer Obstbauwanderung mit Apfelverkostung Konzert der Musikkapelle St. Martin Südtiroler Bauernmeisterschaft der Waldarbeiter Fest Kirchenchor St. Martin Frühschoppen Frühschoppen der Lustigen Wanderer auf dem Festplatz Diaabend mit Hermann Dorigatti „Kreuz und quer durch Südtirol” Unterhaltungsabend mit der Böhmischen Walten Höfewanderung Konzert der Musikkapelle Saltaus Konzert der Musikkapelle Riffian Fest Jagdverein St. Martin Mooser-Mafia-Turnier Frühschoppen „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro Riffian-Kuens) Diaabend mit Isidor Plangger „Rundblick im Naturpark Texelgruppe” Konzert Obstbauwanderung mit Apfelverkostung Konzert der Musikkapelle St. Martin Dämmerschoppen der Schützenkompanie Summerclubbing Fronleichnamsprozession Frühschoppen „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro Riffian-Kuens) Infodiaabend mit Sepp Müller „Wir wandern über den gesamten Meraner Höhenweg” Unterhaltungsabend mit der Böhmischen St. Leonhard Konzert der Musikkapelle Saltaus Gratis Führung im Traktorenmuseum Bauernmarkt Fest ASC St. Martin - Sekt. Fußball Frühschoppen „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro Riffian-Kuens) Diaabend mit Alfred Ohnewein „Bilder aus Südtirol” Konzert der MK Andreas Hofer Obstbauwanderung mit Apfelverkostung Weinbergseminar „In vino veritas”


HGV HGV Gebietsversammlung in Passeier Im Großen und Ganzen recht zuversichtlich zeigten sich die Tourismustreibenden des Passeiertales anlässlich der kürzlich stattgefundenen Jahresversammlung des Südtiroler Hoteliers- und Gastwirteverbandes HGV. Talschaftsobmann Heinrich Dorfer konnte in seinem Bericht auf eine wiederum reichhaltige Tätigkeit im abgelaufenen Jahr zurückblicken. Ein unvergessliches Erlebnis für alle war der Schiausflug, der die Passeirer Gastwirte im März ins benachbarte Ratschings führte. Im Herbst wurde eine Lehrfahrt in die Toskana organisiert, wobei man vor allem Betriebe der Chiantiproduktion besichtigte, und dabei einige wertvolle Informationen und Tipps mit nach Hause nehmen konnte. Eine weitere Lehrfahrt führte die Touristiker zum größten Südtiroler Milchverarbeitungsbetrieb Mila nach Bozen. Nachdem man Verarbeitungs- und Betriebsphilosophie kennen lernen konnte war man noch in den Felsenkeller geladen. Hausherr Luis Durnwalder bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei den Pseirern für den Einsatz und die Arbeit zum Wohle der Südtiroler Wirtschaft. Großen Anklang fand wiederum die Bauernkuchl im Hinterpasseier, welche sich in der Zwischenzeit als kulinarisches Highlight im Tal und darüber hinaus etabliert hat. Gut angenommen wurden auch die Passeirer Genusswochen in St. Leonhard. Für das heurige Jahr hat man ebenfalls bereits einige Veranstaltungen und Aktionen geplant, welche sowohl den Gastwirten als auch den Gästen Bereicherung sein sollten.

maßen dazu beitragen, unterstrich Pichler den Standpunkt des HGV und erntete dabei einhellige Zustimmung der Versammelten.

Einsatz für eine positive Weiterentwicklung der politischen Rahmenbedingungen zum Wohle der lokalen Touristiker einzusetzen.

HGV-Direktor Thomas Gruber berichtete in seinem Kurzreferat von der vielfältigen Tätigkeit in der Politik und im Dienstleistungsbereich des Verbandes. Die Imagekampagne für die Gastronomie und die Aktion Südtiroler Gasthaus sollen vor allem den kleineren Speisen- und Schankbetrieben die notwendige Hilfestellung sein, um wieder mehr an Stellenwert und gleichzeitig auch an wirtschaftlicher Stabilität zu gewinnen.

Der Präsident des Tourismusvereines Ulrich Königsrainer dankte den Tourismustreibenden ebenfalls für die gute Zusammenarbeit und ging in kurzer Form auf Aktionen und Projekte der bevorstehenden Saison ein.

Die Bürgermeisterin von St. Martin, Rosmarie Pamer, und der Bürgermeister von St. Leonhard, Oswald Tschöll, lobten stellvertretend für die Gemeinden des ganzen Tales den Einsatz der Tourismustreibenden, der sich in Passeier stets positiv auf die gesamte Entwicklung ausgewirkt hat. Sie versprachen sich auch weiterhin mit ganzem

Im Fachteil der Versammlung stellte Manfred Trienbacher von der HGV-Unternehmensberatung das neue HGV-Buchungsportal „bookingsuedtirol.com“ vor, das den Beherbergungsbetrieben des Landes eine zusätzliche Möglichkeit der Vermarktung über die neuen Medien bieten sollte. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend unter anderem über die Pflicht zur Eintragung in das Register der Umweltfachbetriebe und die neuen Vorschriften im Arbeitssicherheitsbereich.

HGV-Talschaftsobmann Heinrich Dorfer

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Bezirksobmann Hansi Pichler ging in seinen Grußworten vor allem auf die aktuell viel diskutierte Kurtaxe oder Tourismusabgabe ein. Grundsätzlich vertritt der HGV die Meinung, dass eine weitere steuerliche Belastung der Betriebe nicht vertretbar sei. Einer eventuellen Abgabe kann im äußersten Falle nur zugestimmt werden, wenn alle Wirtschaftstreibenden im Lande gleicher-


Jugend Begeisterung, Ausdauer und schnelle Beine „Sich regen, bringt Segen!“ Das Projekt „Laufwunder“ der youngCaritas kann ein kleines Wunder bewirken. Unterstützung bekommen bedürftige Kinder in Brasilien. Sehr erfreut zeigten sich Dr. Paula Tasser und Karin Tolpeit von der Caritas über die Begeisterung und das große Interesse seitens der Bevölkerung, welche sich als Zaungäste an den Wegesrand stellte, die Athleten anfeuerte und somit die Veranstaltung zu einem Dorffest hatte werden lassen. Spaß haben und Gutes tun war eben die Devise. Für Direktor Gufler ergab sich an diesem Tage zum ersten Mal die Gelegenheit, die gesamten Schüler/Innen und Lehrpersonen sich an einem einzigen Ort mit ihnen zusammen zu treffen. Fotos & Text bp An die 500 Grund- und Mittelschüler/Innen aus St. Leonhard, Walten und dem gesamten Oben links: BM Oswald Tschöll, Werner Heel, Dir. Hinterpasseier, versammelten sich mit ihren Alois Gufler, Schulratspräsident Ulrich Königsrainer. Lehrpersonen am 20. Mai 2011, auf dem Unten: Dank der vielen Sponsoren konnte sich Raiffeisenplatz von St. Leonhard, um ein die gesamte Schulgemeinschaft bei Joghurt (Fa. Laufwunder zu vollbringen. Als Ehrengast Stuffer-Bozen), Äpfeln (Cafa) und belegten Broten konnten der Direktor des Schulsprengels St. ausgiebig stärken. Leonhard/ Passeier Dr. Alois Gufler, die Orga- Ganz unten links: „Auf die Plätze fertig los“ Werner nisatoren der youngCaritas und die Gemein- Heel und die 2. Klassen eröffneten das 90 Minuten deverwaltung mit dem Bürgermeister Os- dauernde „Laufwunder“. wald Tschöll an der Spitze, den heimischen Oben rechts: Wer nicht mehr laufen konnte, wurde getragen. Skistar Werner Heel aus Walten begrüßen. Mitte rechts: An der Stempelstelle wurde Werner Dass alles mit rechten Dingen zuging, erhielt Heel allen anderen vorgezogen. jeder Schüler/In eine Stempelkarte, welche Mitte rechts: An der Hand von der Frau Lehrerin nach jeder Runde einen Stempel drauf ge- waren schnell ein paar Runden gedreht. drückt bekam. Insgesamt wurden fast 4000 Unten rechts: Werner Heel hatte beim Verteilen Runden gezählt. Dafür werden für jede Um- der Autogrammkarten alle Hände voll zu tun. Auf rundung von den persönlichen Sponsoren Wunsch „verewigte“ er seine Signatur auf Armen der Schüler mindestens 50 Cent gespendet. und T-Shirts. Der Erlös geht großteils an das Kinderpaten- Ganz unten rechts: Vollgas von der ersten bis zur letzten Runde. Besonders Ehrgeizige liefen über 20 Runden. schaftsprojekt der Caritas in Brasilien.

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Jugend Erlebnissommerbüro zieht um Seit mittlerweilen 9 Jahren gibt es den „Pseirer Erlebnissommer“ als fixes und zuverlässiges Sommerbetreuungsprogramm für einheimische Kinder und Gästekinder aus Passeier. Unter dem Motto „erLeben - beGreifen - Spaß haben!“ gilt es all sommerlich für die Teilnehmer im Alter zwischen 5 und 14 Jahren jede Menge Ferienabenteuer aus den Bereichen „Sport“, „Bildung“ und „Kreativität“ in der Naturwelt des Passeiertales zu bestreiten. Angeboten werden seit Jahren Kanukurse, Kletterkurse, Flussbegehungen, Kreativwerkstätten, Geisternächte auf der Jaufenburg, gemeinsame Fussballturniere, Kinonächte, Exkursionen in den Naturpark Texelgruppe, ein Zelt- bzw. Hüttenlager und vieles mehr. Anfangs war die Anmeldezentrale noch im Tourismusbüro St. Leonhard untergebracht und wurde dann aus Platzgründen vor einigen Jahren in einen Nebenraum der Bibliothek von St. Leonhard verlegt. Durch den neuen Umbau der Mittelschule St. Leonhard hat sich nun die gute Möglichkeit ergeben, im Parterre des Gebäudes einen großen Raum dem Kinderbetreuungsprogramm die Sommermonate hinweg anzuvertrauen. Hierbei gilt der Mittelschuldirektion ein besonderer Dank für das entgegengebrachte Vertrauen. Der neue Treffpunkt des Erlebnissommers im Parterre der Mittelschule ist vom sog. „Roten Platz“ aus bequem zu erreichen und bietet auf Grund des großen Sportplatzes vor der Tür und der ruhigen Umgebung, ideale Voraussetzungen um als Treffpunkt von Kindern und Familien aufgesucht zu werden. Das Programm beginnt heuer wieder mit 11.07.2011 und endet mit 31.08.2011. Nähere Informationen gibt es laufend unter www.erlebnissommer.info. Ab 04. Juli 2011 werden im neuen Erlebnissommerbüro im Parterre der Mittelschule die Anmeldungen entgegen genommen. Das Erlebnissommerteam freut sich auf eine rege Teilnahme und viele neue Bekanntschaften. Projektleiter Konrad Pamer

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„Ein Herz für Jesus – ein Herz für Menschen“ Solidarität ist die Unterstützung von Ideen, Aktivitäten und Zielen anderer. Sie ist ein zentraler Wert, für den die SKJ seit jeher einsteht. Aus diesem Grund veranstaltet die SKJ St. Martin heuer bereits zum dritten Mal das Solidaritätsprojekt „Ein Herz für Jesus – ein Herz für Menschen“. Dieses findet wiederum am Herz-Jesu-Sonntag, den 03. Juli, zugunsten zweier Hilfsprojekte in Afrika statt. Der Tag beginnt mit einem festlichen Gottesdienst und der anschließenden Prozession mit dem Diözesanen Jugendseelsorger Christoph Schweigl und nimmt um 12 Uhr auf dem Festplatz von St. Martin seinen Lauf. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen die Klassiker Hühnchen, Bratwurst, hausgemachte Krapfen und Co. Für musikalische Stimmung sorgt die Musikgruppe „Die Hallers“. Für die Kinder und Jugendlichen ist bei verschiedensten VKE-Spielen, einer Hüpfburg, einer Mega-Kletterburg und einer Schminkecke für ausreichend Unterhaltung gesorgt. Zudem kann Jung und Alt sein Augenmaß bei einem originellen Schätzspiel unter Beweis stellen und tolle Preise abräumen – und damit gleichzeitig Gutes tun. Denn der Erlös des Festes geht an zwei Hilfsprojekte in Nairobi (Kenia), die jeweils vor Ort von Passeirern getragen werden. Im Vorjahr wurde ein stolzer Betrag von 7.500 € in die Hände der Passeirer Missionsschwester Ivana Berta Ennemoser und dem SKJ-Mitglied Öttl Isabell gelegt. Seit 10 Jahren arbeitet Sr. Ivana um Gotteslohn als Hauptverantwortliche in der Sozialstation ihres Ordens im Elendsviertel Kariobangi von Nairobi, in dem mittellose alte Menschen untergebracht sind. Außerdem versorgt das Heim tagtäglich Bedürftige aus den Slums mit einer warmen Mahlzeit und ermöglicht ihnen, sich zu waschen und ihre Wunden zu verpflegen. Als Gegenleistung arbeiten sie im Heim mit und erhalten dadurch ein kleines Entgelt bzw. Lebensmittel. Zudem kümmert sich Sr. Ivana liebevoll um Waisenkinder, die ihre Eltern bei den Unruhen der Wahlen 2008 verloren haben. Für diese Kinder und Jugendlichen vermittelt sie Patenschaften, damit ein höherer Schulbesuch finanziell ermöglicht und damit eine sinnvolle und tragende Zukunftsperspektive gewährleistet werden kann. Das Heim lebt ausschließlich von Spenden und ist somit auf unsere Unterstützung angewiesen. Die junge „Mortinerin“ Isabell Öttl, ein Mitglied

unserer SKJ-Ortsgruppe, ist vor zwei Jahren mit dem festen Entschluss nach Kenia gereist, Ivana und andere Mitarbeiter bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Kurzzeitig hat sich „Isi“ einer Initiativgruppe junger Afrikaner angeschlossen und ein neuartiges Projekt namens „Battle Against Poverty and AIDS“ (BAPA) auf die Beine gestellt. Mittlerweile hat die wagemutige Jugendliche mit einigen kenianischen Freunden die Organisation „Creative Hands Initiative“ gegründet, mit welcher sie junge Talente in den Armenvierteln von Nairobi und auf dem Land unterstützen. „Isi“ bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, bei verschiedenen Workshops für Sport, Kunst, Musik und Aufklärungsprogrammen über Sexualität teilzunehmen. Erklärtes Ziel der Organisation ist es, eine gebildete, selbstbewusste und arbeitsfähige Jugend heranzubilden, die fähig ist, ein menschenwürdiges und produktives Leben in Gemeinschaft zu führen und ihnen Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Damit dies gelingt, plant sie mit ihrer Organisation den Bau eines Bildungszentrums für Jugendliche. Dort erhalten die Teenies im Alter ab 13 Jahren einen allgemeinbildenden Grundlehrgang kombiniert mit einem Talentförderprogramm in den Bereichen Musik, Sport und Kunst. Wir von der SKJ St. Martin sind von diesem überaus wertvollen Vorhaben überzeugt und wollen gemeinsam mit der Missionsgruppe St. Martin durch das Benefizfest am Herz-Jesu-Sonntag eine finanzielle Unterstützung leisten. Über 200 Luftballons mit angebrachten Kärtchen, werden zum krönenden Abschluss auf Reisen geschickt. Jedes einzelne Kärtchen, das retour nach St. Martin kommt, bringt über einen Spender weitere 5€ für die Projekte. Im Anschluss an das Fest erstellen die Mitglieder der SKJ oberhalb des Dorfes ein traditionelles Herz-Jesu-Feuer, das den Bewohnern des Dorfes und seinen Besuchern nochmals an die besondere Bedeutung dieses Festtages erinnern soll. Bereits unsere Vorfahren haben sich in schweren Zeiten mit einem Gelöbnis dem Schutz und der Hilfe des Heiligen Herzen Jesu anvertraut. Wir wollen jenes Gelöbnis auch in der heutigen Zeit erneuern, in dem wir Jesus um seine Kraft der Liebe bitten, die uns dazu befähigen soll, unsere Heimat und unseren Glauben als kostbares Gut zu bewahren und uns für eine gerechte und friedliche Welt einzusetzen.

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Best of Passeier

Best of Passeier: Apfelhotel Torgglerhof Am 19. 05 wurde dem Apfelhotel Torgglerhof in Saltaus das Zertifikat „Best of Passeier” verliehen. „Best of Passeier” wurde vor 4 Jahren als Nebenprodukt von „Best Practise” gegründet und wird immer wieder besonderen Betrieben verliehen, die sich auf ihrem Gebiet profilieren. Von der Vorstellung ihres Betriebes können andere Firmen lernen und Tipps und Tricks vermittelt bekommen. Zu der kleinen Feier kamen die Bürgermeister Oswals Tschöll von St. Leonhard und Karl Werner von Riffian, die Gemeindereferenten Arnold Marth und Klaus Gurschler, Vertreter der Raiffeisenkassen und viele andere Politiker und Betriebsleiter. Die Besonderheiten des Torgglerhofes sind zum einen der familiäre, freundliche Umgang mit den Gästen, die ständige Weiterentwicklung, die liebevolle Ausstattung aber auch das Kulinarische. Das Bemühen, ihren Gästen eine naturbelassene und gesunde Küche zu bieten wurde mit

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dem Eintrag in den bekannten Gastronomieführer OSTERIE D` ITALIA von SLOW FOOD belohnt. Küchenchef Robert Steiner greift lokale und regionale Produkte (Presidi) auf, verfeinert und verbindet sie mit dem mediterranen Italien.


Infos Seilbahnprojekt Meran-Tirol-Schenna Treffen der Tourismusvertreter Schenna und Dorf Tirol zum Thema Seilbahnprojekt Meran-Tirol-Schenna

Schenna/Dorf Tirol – Kürzlich fand ein Treffen der Ausschüsse der Tourismusvereine Schenna und Dorf Tirol statt. Bei diesem Treffen tauschte man sich über aktuelle Themen aus, wobei es primär um das Seilbahnprojekt Meran-Tirol-Schenna ging. Dabei stellten die Vertreter des Tourismusvereins Dorf Tirol fest, dass in den Medien der Eindruck entstanden ist, dass die Tiroler Bevölkerung die Seilbahn nicht wolle. Hier möchte man richtig stellen, dass das Projekt nicht nur Gegner hat, sondern prinzipiell die vorgestellte Trasse auf großen Widerstand stößt. Vor allem die direkt betroffenen Anrainer kritisieren diese heftig, sodass die Routenführung verändert werden muss. Aus touristischer Sicht sind sich die Vertreter der beiden Tourismusgemeinden einig, dass eine Seilbahnverbindung ein großes Tourismusmagnet für den Raum Meran und ganz Südtirol darstellen könnte. Der Ausschuss des Tourismusvereins Schenna betont, dass sie eine andere Ausgangslage als Dorf Tirol haben und dringend eine Seilbahnverbindung nach Meran benötigen. Im Fall von Dorf Tirol gibt es bereits einen Panoramasessellift von Meran zum Segenbühel, deren Einbindung in das Projekt ebenfalls wünschenswert wäre. Die Vertreter der beiden Tourismusorte möchten nun in Dialog mit dem zuständigen Landesrat Thomas Widmann treten und nach einer alternativen Lösung suchen. Für Informationen: Tourismusverein Dorf Tirol Hauptstraße 31 39019 Tirol (BZ) Tel. 0473 92 33 14 info@dorf-tirol.it

Tourismusverein Schenna Erzherzog Johann Platz 1/D 39017 Schenna Tel. 0473 945669 info@schenna.com

EXPO 2012 Unter dem Motto „Authentisch Wirtschaft erleben“ präsentierten sich 70 Betriebe aus dem Passeiertal bei der 3. Wirtschaftsschau „Passeier EXPO“ im Jahre 2006. Das Konsortium Passeier Wirtschaft plant nun eine weitere Wirtschaftsschau im Jahr 2012. Wie vielfältig die Wirtschaft in unserem Tal ist, haben wir bewiesen nun gilt es, dies wieder im Tal und auch darüber hinaus zu zeigen und somit unser Tal wirtschaftlich für die Zukunft zu stärken. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich auch bei der nächsten Wirtschaftsschau wiederum viele Wirtschaftsbetriebe des Passeiertales beteiligen und freuen uns bereits jetzt darauf.

Am 8. Juni findet bei MAICO um 19.30 Uhr ein Informationstreffen statt, wo die Einzelheiten präsentiert werden und genauer auf die Organisation eingegangen wird.

Impressum

Herausgeber: Verein „iPunkt” 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Verein zur Förderung und Verbreitung von Kultur Redaktion: Ernst Müller (em), Renate Mair (rm), Bernadette Pfeifer(bp) und jeweils wechselnde freie Mitarbeiter. Für die Inhalte verantwortlich: Ernst Müller Tel.: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Druck: Karo Druck / Layout: Ernst Müller, Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos (außer Anzeigen mit Bild = € 10,00) Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Werbung: Andreas Augscheller, Tel.: 349 7825484 Internet: www.heftl.it / E-Mail: redaktion@heftl.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

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Andreas Hofer Volkslauf 3. Andreas Hofer Volkslauf Sonntag, 29. Mai 2011, 8 Uhr. Die ersten Läufer aus dem ganzen Land, Norditalien und dem umliegenden Ausland trudeln in St. Martin ein um ihre Startnummer abzuholen. 50 Kurzentschlossene melden sich im Infobüro noch für das Rennen nach. Pünktlich um viertel nach 10 fällt der Startschuss für 347 Läufer und Läuferinnen. Darunter: Vereine, Sportmannschaften, Gehörlose. 93 LäuferInnen nahmen die kleine Runde (4,3 km) in Angriff, während 191 Athleten und Athletinnen die anspruchsvolle große Runde (13,1 km) bewältigten. Da der Volkslauf in diesem Jahr zum ersten Mal unter der Schirmherrschaft der Fidal stand, gab es zudem eine Kategorie Volkslauf, für Läufer ohne ärztliches Zeugnis. Neben dem tollen Startpaket (Gutschein Essen und Getränk, Eintritt ins Schwimmbad, Andreas Hofer Kugeln, Energieriegel und ein Funktions-TShirt oder für Kinder eine Trinkflasche), welches alle Teilnehmer bei Chiprückgabe erhielten, wurden alle LäuferInnen von Bürgermeisterin Rosmarie Pamer und Weltcuprennläufer Werner Heel im Ziel empfangen und bekamen eine Andreas Hofer Medaille umgehängt. Im Anschluss an den Lauf konnten sich noch

alle Läufer und Zuschauer beim Frühschoppen der Freiwilligen Feuerwehr und dem Kinderfest auf dem Festplatz von St. Martin unterhalten. Die Sieger der einzelnen Kategorien wurden mit handgeschnitzten Andreas Hofer Statuen geehrt. Mit der Siegerehrung in den diversen Klassen und einer Verlosung von weiteren tollen Preisen klang diese gelungene Laufveranstaltung aus. Ein Dank gilt allen Sponsoren für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.

Die Topzeiten liefen:

Kategorie Volkslauf Kleine Runde: Herren: 1. Schlotter Florian, 2. Haller Helmuth Damen: 1. Matzoll Sieglinde, 2. Kiem Barbara Große Runde: Herren: 1. Haller Hans Luis, 2. Günther Leonhardt Damen: 1. Kofler Christine, 2. Santi Milena Wettkampf Kleine Runde: Herren: Holtz Alex Damen: Moro Lara Große Runde: Herren: Brunner Rudi Damen: Hanspeter Kathrin Weitere Ergebnislisten unter www.andreashofervolkslauf.it

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Kleinanzeiger Kleinanzeiger biete Arbeit an Privathaushalt sucht zuverlässige, erfahrene Putzfrau 1-2 mal x pro Woche 3-4 Stunden. Zeitraum kann flexibel festgelegt werden..............Tel. 346-8637756 Verlässliche, nette Frau auf Abruf für den alltäglichen Ablauf (Stundenweise) .................................................Tel. 333-5215959 Wir suchen für Privathaushalt ab September eine zuverlässige, engagierte Zugehfrau 2-3 mal wöchentlich (je 4 Stunden). .............................Tel. 333-9752208 Suche Frau mit Kochkenntnissen für Alm im Raum Passeiertal von Anfang Juni bis Oktober, evt. auch ein Pensionistenpaar. .................................................Tel. 333-2111598 Immobilien Schöne,sonnige Wohnung Untermais zu verkaufen, Wohnküche, 3 Zimmer,vollst. renoviertes Badezimmer, Vorraum, Korridor, großer Balkon, einige Autoabstellplätze, Lift, Anschluss zur Fernheizung, mq 95,20, Preis 190.000. Direkte Verhandlung mit dem Verkäufer .................. Tel. 340-2172033 / 0473-443223 Suche Zweizimmerwohnung in Meran von Privatperson zu kaufen.... Tel. 0473-211803 2-ZI Wohnung neu saniert in Jugendstilhaus, Krankenhausnähe Meran an Alleinstehende, Einheimische zu vermieten. .Tel. 0473-443830 ab 16:00 Uhr Riffian: Landwirt verkauft 2 Bauparzellen für freien Wohnbau. Preis verhandelbar. .................................................Tel. 348-7746104 suche Arbeit Studentin (Tourismusmanagement), 21, mit Rezeptionserfahrung sucht ab sofort Arbeit über die Sommermonate. .................................................Tel. 338-5300432 25-jährige Frau aus dem Burggrafenamt bietet für die Sommermonate Juli und August vormittags bzw. am Nachmittag Unterstützung im Privathaushalt an (Putzund Bügelarbeiten)...........Tel. 333-9547801 Frau sucht für zwei Mal Vormittag Putzarbeit..............................Tel. 348-6937459 Altenpfleger mit Referenzen übernimmt Pflege & Begleitung, abends und nachts, evtl. zeitweise auch tagsüber. .................................................Tel. 335-1538830 Herrenfriseur würde speziell vormittags Ihre reiferen Kunden bedienen. Verdienst ist unwichtig. Evtl Mithilfe im Damensalon. .................................................Tel. 366-5022223 Einheimische Sozialbetreuerin bietet stundenweise Hilfe in der Betreuung und Pflege an...............................Tel. 339-5814070 18-jährige, Lewitschülerin sucht Sommerjob im Büro für Juli-August. ....................... Tel. 347-5936014 nachmittags Kräftiger Oberschüler (15 Jahre) sucht Sommerjob ab Juli. .................................................Tel. 0473-279532 Junge diplomierte Altenpflegerin bietet gerne Betreuung und Begleitung für ältere

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Menschen an. Auch am Abend oder am Wochenende möglich. ......................Tel. 0473-421032 ab 18:00 Uhr Oberschülerin sucht Sommerjob als Babysitterin oder Kinderbetreuung. .................................................Tel. 334-7305994 16 - jähriges Mädchen sucht Sommerjob .................................................Tel. 334-3201961 Suche Nebenjob, für ca 2-3 mal in der Woche. Eventuell als Baristin, Kindermädchen, Reinigungskraft oder anderes. Raum Burggrafenamt/Passeier .................................................Tel. 348-0980452 zu schenken gesucht Wer schenkt einem Tierfreund Perser- oder Langhaarkater?...................Tel. 338-4338865 Babyflaschenwärmer und Stillkissen zu schenken gesucht..............Tel. 347-9654389 zu verkaufen Neuwertiges iPhone 4 mit Ladegerät und Lederhülle um € 400 zu verkaufen, Originales Bang&Olufsen Handy mit Zubehör um € 150 zu verkaufen. .................................................Tel. 333-4757517 Sofa in einwandfreiem Zustand zu verkaufen: Maße: 202 x 230 cm, Stoffbezug: Velour, Farbe: Blau, mit Ottomane, € 400,00 (verhandelbar) .......................................... christian@rolmail.net Kinderwagen Peg Perego gut erhalten um 50€ zu verkaufen...............Tel. 0473-623401 Verkaufe Dachträger für VW Golf (Bj 1998) mit Zubehör für Skier und Räder um € 60,00......................................Tel. 345-4476888 Sehr gut erhaltenes Herrenfahrrad zu verkaufen um € 75,00 .................. Tel. 0473-623417 / 349-3656600 Verkaufe Einrad wie neu um 60 Euro, 2 Fahrräder für Kinder ca. 8 Jahre zu je 30 Euro .......................................Tel. 338-5233761 Scooterhelm, Größe: Small (55-56), ohne Visier mit Schild; schwarz glänzend; kaum getragen, Preis: EUR 30... Tel. 347-6632324 Schöner Wiener Stutzflügel für Liebhaber oder Hotel um 3.200 Euro zu verkaufen. .................................................Tel. 333-4757517 Neue Sommerreifen 225-45-R17 inklusive Leichtmetallfelgen zu verkaufen. .................................................Tel. 340-5040496 Einzelbett und Matratze um 80 € und Lattenrost 200 x 90cm um 25 € zu verkaufen..............................Tel. 347-9654389 Einbauküche, L-förmig, 1,80 x 3,60 m, gut erhalten der Marke Bulthaupt, Herd Gorenje, Spüle mit zwei Becken, Kühlschrank mit separatem 3 SterneGefrierfach, Geschirrspüler Bosch, Preis insgesamt: 600,00 € (ev. auch nur Geräte extra)......................................Tel. 0473-232557 Altes Wagenrad, altes Spinnrad, und andere alte Hausratgegenstände zu verkaufen..............................Tel. 340-3430661 Ford Focus 1.6 Tdci 80kw BJ 2009 25.000km dunkelgrau mit neuen Winterreifen auf Felgen und Garantie

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Werner Heel Gespräch mit Werner Heel Das Psairer Heftl hatte kürzlich die Gelegenheit mit Werner Heel zu sprechen und wir wollten von ihm wissen, wie er die letzte Saison beurteilt und was er sich von der kommenden Saison erwartet. um Erfolg zu haben, ich bin wirkWerner, wie beurteilst du die abgelaufene lich zufrieden mit der Firma. Wie geht es im Herbst weiter? Saison? An Erfahrung habe ich einiges dazu gewon- Mit den Schuhen sind wir an einen, von dem her war es keine schlechte nem guten Punkt angelangt, Saison, von den Ergebnissen her war sie schon die improvisierte Modifinicht gut, nicht was man erhofft hat. Der kation hat sehr gut funktioniert, Grund war einfach der umfangreiche Mate- bei den Trainings-Zeiten bin ich rialwechsel. Der Hintergedanke war, dass die mit den anderen MannschaftsHundertstel, die letztes Jahr gefehlt haben, kollegen dabei gewesen und bin am Material gelegen haben. Dann natürlich optimistisch für nächste Saison. auch der Wechsel zu Head, sie stehen voll Ich hoffe, dass die Fans hinter mir hinter ihren Athleten und sie wollten den stehen. Wenn ich mir etwas in den Werner Heel im Team haben. Kopf setze, dann bin ich schon Man muss sich das immer vor Augen halten, sehr daran interessiert, dass ich es dass es nicht einfach ist, vor allem, da es in so hin bekomme. Mindestens so, den letzten Jahren immer nach oben gegan- wie es war, wenn nicht besser. gen ist. Man kann nicht erwarten, dass es Vergangenen Samstag hat Werner Heel seine Fans zu einer Feier auf dem Festplatz in St. immer so weiter geht. Auch wenn es nicht funktioniert wie man sich Leonhard eingeladen. Bernadette Pfeifer war dabei und hat einige Eindrücke mit ihrem Fodas vorgestellt hat, darf man nicht die Geduld toapparat festgehalten. verlieren und muss sein Pensum auch in den nächsten Jahren wie geplant durchziehen. In Die Waltner Wirte der letzten Saison sind viele Faktoren zusamübereichten ihrem men gekommen und haben bewirkt, dass sich Landsmann Werner einen das Rad sich nicht so schön rund gedreht hat Geschenkskorb, garniert wie in den Jahren davor, dass man die Ernte mit Glückspilzen. die man gesät hat nicht geerntet hat, obwohl man gesät genug hätte. Was hat es mit dem Material auf sich? Das ist schnell gesagt: Es wurden 13 Paar neue Ski für mich konstruiert, von der Taillierung über den Kleber, das Holz und Aluminium … Bis zum Schluss habe ich über 100 Paar Ski getestet. Für jedes Paar braucht es 4-5 Fahrten bei guten Schneeverhältnissen, dann kann man genau sagen ob es passt oder nicht. Da wir aber bei den Ski nicht das ideale gefunden haben, sind wir auf die Schuhe Werner Heel, übergegangen. Nach zahlreichen Tests hat Anton Augscheller, sich herausgestellt, dass bei Schuhgröße Landtagsabgeordnete 43 ein Problem aufgetaucht ist. Alle großen Veronika Stirner Brantsch, Athleten hatten mit diesem Schuh das gleiUlrich Königsrainer, che Problem. Die Plastikaufbauten, machten Rosmarie Pamer, Klaus an der Stelle, wo der Schuh unten und oben Gurschler. Ein Porträt zusammengeschraubt ist ein Problem. Jetzt mit Werner, gemalt habe ich einen neuen Schuh bekommen, mit von Angelika Keck aus komplett neuem Aufbau, neuer Form, komFrankenthal (D) wurde plett neu. Die Ski lassen wir momentan auf unter den Anwesenden der Seite, erst wenn das Schuhproblem vollverlost. ständig gelöst ist, gehen wir die Ski wieder an. Schlimm war es bei der WM-Abfahrt in Garmisch, wo ich nach der ersten Kurve gemerkt habe, dass es nicht funktioniert. Im Ziel bin ich dann so fertig gewesen, dass ich in die matte gestürzt bin und hab mir gedacht, dass die Saison für mich zu Ende ist. Mit den Trainern und dem Team haben wir dann beschlossen, dass wir uns nur noch auf die nächste Saison konzentrieren. Head steht hundertprozentig hinter seinen Sportlern, sie unterstützen ihre Athleten auf jede Art

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Werner mit seiner Familie


1. Psairer

club

Kunstrasen - Turnier

Sa. 25.Juni 2011

Sportplatz St. Leonhard anmeldung & info justforfunclub@hotmail.de

oder 335 1050837

Summer Clubbing Samstag 25.Juni 2011 Beginn 20 Uhr Eintritt frei!!!

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b d n u So

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Sandwirt

St. Leonhard in Passeier

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Vorsorge Pensplan Plurifonds Fragen und Antworten (Fortsetzung) 22. Einige Beispiele für das Endkapital in Bezug auf die Einzahlungen des Mitglieds? Das Endkapital aus den Einzahlungen des Mitglieds wird durch die Erträge der Investitionslinie bestimmt, der man beitritt. Diese Erträge können nur hypothetisch berechnet werden. Dies vorausgeschickt, nehmen wir eine monatliche Einzahlung in PensPlan Plurifonds von 100 Euro mit einer jährlichen durchschnittlichen Rendite von 3% an; nach 10, 20 und 30 Mitgliedschaften beim Fonds ergibt sich folgendes Kapital: 10 Jahre 20 Jahre € 14.169 € 33.212

sichtigt der Umwandlungskoeffizient das Alter der begünstigten Person. Je jünger der Begünstigte ist, desto geringer wird der Betrag der Rente sein. 24. Wann reifen die Leistungen von PensPlan Plurifons an? Das Mitglied hat das Recht auf den Erhalt der Leistungen von PensPlan Plurifonds zum Zeitpunkt des Anreifens des Rechts auf eine Rente im Pflichtvorsorgesystem, falls es seit mindestens 5 Jahren in eine Zusatzrenten-

30 Jahre € 93.196

Bei einer monatlichen Einzahlung von 100 Euro mit einer jährlichen durchschnittlichen Rendite von 5% würde sich folgendes Kapital ergeben: 10 Jahre 20 Jahre € 15.848 € 41.663

30 Jahre € 152.208

Es ist offensichtlich, dass das Endkapital nach und nach wächst, nicht nur aufgrund der Höhe der Erträge, sondern auch aufgrund der Dauer der Mitgliedschaft. Je früher man sich daher in PensPlan Plurifonds einschreibt, umso höher wird der Betrag des angesammelten Kapitals sein.

form eingeschrieben ist (für die Berechnung werden auch die eventuellen Zeiträume in anderen Fonds berücksichtigt). Außer im Fall einer Dienstaltersrente, liegt das Rentenalter bei 60 Jahren für Frauen und bei 65 Jahren für Männer.

23. Sind die Renten von PensPlan Plurifonds übertragbar? Das Mitglied entscheidet, ob es eine übertragbare Rente erhalten möchte oder nicht. Im Falle einer übertragbaren Rente, berück-

25. Stimmt es, dass man die Mitgliedschaft im PensPlan Plurifonds auch nach Renteneintrit fortsetzen kann? Ja, auf Anfrage des Mitglieds, kann man die Mitgliedschaft bei PensPlan Plurifonds nach

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Renteneintritt fortsetzen, vorausgesetzt, dass man vorher mindestens 1 Jahr lang in eine Zusatzrentenform eingeschrieben war. Die freiwillige Fortsetzung bringt keine Beitragszahlungspflicht mit sich. Das Mitglied entscheidet den Zeitpunkt, in dem es die Leistung des Fonds erhalten möchte, ohne zeitliche Begrenzungen. 26. Worin liegt der Vorteil, die Mitgliedschaft im PensPlan Plurifonds auch nach Renteneintritt weiterzuführen? In erster Linie ist es möglich, durch weitere Beitragszahlungen, höhere Leistungen beim PensPlan Plurifonds anzureifen. Außerdem erhöht sich Ihre Steuerersparnis, da die Beitragszahlungen an die Zusatzvorsorge nicht der Einkommenssteuer der natürlichen Personen (IRPEF) unterliegen. Ist man mehr als 15 Jahre im Fonds eingeschrieben, verringert sich außerdem die Besteuerung der Leistungen jährlich um 0,30%. 27. Stimmt es, dass die Steuern auf die Leistungen von PensPlan Plurifonds vorteilhaft sind? Für die seit 2007 angereiften Anteile, sowohl in Kapital als auch in Zusatzrente, liegt der maximale Steuersatz bei 15%, ohne Kumulierung mit den anderen Einkommen. Für jedes weitere Mitgliedsjahr beim PensPlan Plurifonds nach dem 15. verringert sich dieser Steuersatz um 0,30%. Nach 35 Jahren und mehr liegt der Mindeststeuersatz bei 9%.

Vor dem Beitritt das Informationsblatt lesen. Geschäftsordnung unter plurifonds.it


Soziales

zu lange Wartezeiten Patientenklagen bestätigt: Wartezeiten in den letzten 2 Jahren um durchschnittlich 8 Tage verlängert Patienten in Südtirol beklagen immer wieder die langen Wartezeiten sowohl bei Facharztvisiten als auch bei Eingriffen und Operationen. Für sie ist es von zentraler Bedeutung, dass die Leistungen in einer angemessenen Zeitspanne angeboten werden. Damit hängt auch die Patientenzufriedenheit und Servicequalität zusammen, obwohl laut Aussagen und Erhebungen des Südtiroler Gesundheitsbetriebes insgesamt die Patientenzufriedenheit mit der Versorgung sehr hoch ist. Trotzdem sollte der Abbau der langen Wartelisten allererste Priorität sein. Die Verbraucherzentrale hat nun die Wartezeiten im Zeitraum September 2009-April 2011 verglichen. Mit einem Vereinbarungsprotokoll hat das Assessorat für Gesundheitswesen, der Südtiroler Gesundheitsbetrieb und die Verbraucherzentrale 2008 beschlossen, schrittweise die Wartezeiten für fachärztliche Leistungen allen Bürgern über Internet zugänglich zu machen und zu veröffentlichen, mit dem Ziel diese abzubauen. 2009 wurde die Datenbank eingerichtet und die erste Erhebung veröffentlicht. Die VZS hat nunmehr die Daten von September 2009 mit jenen von April 2011, den letzten verfügbaren, verglichen. Das Ergebnis ist nicht sehr ermunternd. Der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Walther Andreaus meint dazu: „Der Südtiroler Gesundheitsbetrieb hat diesbezüglich keinen guten Start hingelegt.“

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Die Tendenz der Vormerkzeiten ist in der Tat nicht positiv. Von den 229 verglichenen Wartezeiten (Visiten/Struktur) sind 64 kürzer geworden, blieben 18 unverändert und haben sich 147 verlängert. Durchschnittlich haben bei den untersuchten Visiten die Wartezeiten um 8 Tage zugenommen. Die VZS begrüßt es, wenn nunmehr die Landesregierung hier zu Verbesserungen drängt. Berücksichtigung finden muss dabei die im nationalen Plan für den Abbau der Wartezeiten vorgesehenen Höchstwartezeiten. Vor allem müssen demnach Nicht-dringende Facharztvisiten innerhalb 30 Tagen erbracht werden. Hier unterstützen wir alle Bemühungen von Land und Betrieb damit mittels entsprechender Druckmittel die Höchstwartezeiten eingehalten werden. Auch steht zu befürchten, dass mit der Einführung der Privatvisiten in den Krankenhäusern durch die Ärzte des Gesundheitsbetriebes ein zunehmendes Risiko der Zweiklassenmedizin geschaffen

wurde: Patienten, die es sich leisten können, für eine Visite innerhalb kurzer Zeit zu bezahlen, und jene die warten müssen. Die Verbraucherzentrale bedauert es außerordentlich, dass bei der vereinbarten Qualitätscharta ein Stillstand eingetreten ist. Dem Gesundheitsassessorat und dem Gesundheitsbetrieb wird vorgeschlagen, in Zukunft auch die Vormerkzeiten für Eingriffe und Operationen zu veröffentlichen, damit im Rahmen der Transparenz die Servicequalität der verschiedenen Abteilungen im Auge behalten werden kann.

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Bildergalerie Erfolgreicher Saisonabschluss Skigebiet Pfelders Riesen Spaß und Riesen Gaudi - 1. Lederhousn Plouderfest in Pfelders am 30.04.2011 Am 30. April fand in Pfelders zum ersten Mal das „Lederhousen Plouderfest” statt. Unter dem Motto: „Wer fährt drüber und wer hat das interessanteste Gefährt” stellten sich interessante Gefährte und Einzelteilnehmer der Herausforderung. Mit dem Einzug Almen- und Sennenvereins Passeier wurde der Sommer eingeläutet und somit der Winter verabschiedet. Für Musik und Unterhaltung war bestens gesorgt und eine erfolgreiche Wintersaison ging stimmungsvoll zu Ende.

Almen-und Sennen

verein Passeier

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Hoppa Reita aus Riffian

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Gewinner Einzelwertung Skilehrer Oswald Hofer

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Bildergalerie

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Mortiner Jungwirte ‘s Psairer Heftl

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Sport & Gemeinschaft

Paragleiten Wettkampf: „Trofeo Montegrappa“ Haller Florian, Mitglied des ASC Passeier Sektion Paragleiten, erreichte den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Nach fünf Durchgängen bei technisch schwierigen Bedingungen musste sich Haller ( HOOS ) nur dem Ex Weltmeister und Europameister Luca Donini geschlagen geben. Rang drei konnte sich der Vizeweltmeister aus der Schweiz Stefan Wyss sichern. Überragend war die Konstanz, wo Haller und Donini als einzige Piloten alle fünf Tage, das Ziel der zwischen 40 und 120 km Aufgaben erreichen konnten.

Der „Trofeo Montegrappa“ zählt zum Prestigeträchtigsten FAI Streckenwettkampf für Paragleiter des Jahres, wo sich zu Ostern die Weltelite zum ersten großen Wettbewerb in Europa trifft. Nach sechs Wertungsläufen der italienischen Liga im Frühjahr konnte sich unser „HOOS“ schon in Topform präsentieren und ist nun froh diese auch in Bassano del Grappa unter 150 Internationalen Piloten bewiesen zu haben. ASC Passeier Sektion Paragleiten

Dankbar auf 75 Lebensjahre zurückgeblickt

Der Jahrgang 1936 aus den Gemeinden St. Leonhard und Moos. Links: Thomas Schwarz.

33 rüstige Passeirer und Passeirerinnen aus St. Leonhard und Moos trafen sich am 26. Mai 2011 zu einem Dank-Wortgottesdienst im Wannser-Kirchl in der Fraktion Walten. Nach tiefgehenden Gedanken von Thomas Schwarz und dem obligatorischen Gemeinschaftsfoto, wanderte ein Teil der Gruppe zum Gasthof Innerwalten. Beim Mittagstisch wurden die Erlebnisse aus der gemeinsamen Schulzeit aufgefrischt und die Geschichten, die das Leben schrieb, erzählt. Der Jahrgangskollege Johann Gufler unterbrach zwischendurch die Gespräche mit einem Musikstück, welches er seiner Ziehharmonika entlockte. Bei Tanz und Katenspiel klang der unterhaltsame Nachmittag aus. Der Wunsch aller wäre es, dass beim 80-sten sich wieder alle einfinden, um auf das Wohlergehen anstoßen zu dürfen. Text und Foto: bp

Hochzeitsjubiläum in St. Martin in Passeier

Der Kfb von St. Martin organisierte am 21. Mai 2011 das Hochzeitsjubiläum, wo wir alle Ehepaare, die heuer das 25-30-40-50-60 jährige feiern zu einer kleinen Feier einluden, die im Vereinssaal von St. Martin stattfand. Die Feier begann um 16.00Uhr, wir konnten 15 Ehepaare ganz herzlich begrüßen, einige konnten wegen Krankheit nicht kommen. Wir hatten eine kleine Marende vorbereitet und die Zithergruppe spielte zur Unterhaltung auf. Zum Abschluss feierten wir alle zusammen in der Pfarrkirche gemeinsam den Gottesdienst. Im Namen der Kfb möchte ich mich nochmals ganz herzlich bei allen Ehepaaren für ´s kommen bedanken. Annelies U.

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Südtiroler Künstler unterstützen Afrika Kürzlich fand in Salzburg eine Charity-Veranstaltung statt für die Organisation AMREF Austria. Diese Organisation bildet bereits seit 50 Jahren medizinisches Fachpersonal aus für Länder in Afrika. Bei der diesjährigen AMREF Black& White Charity konnten im Gewandhaus von Salzburg die Südtiroler Künstler Peter Hiegelsperger und Sieglinde Gufler zwei Bilder und einen Aufenthalt im Sport und Wellness Resort Quellenhof übergeben. Mit dabei war viel Prominenz, unter anderem auch das ehemalige Bondgirl Caterina Murino und das Supermodel Iris Strubegger. Dr. Walter Schmidjell freute sich sichtlich über den Erfolg der Veranstaltung. Mit den diesjährigen Einnahmen wird das AMREF Institut im Südsudan unterstützt, das derzeit das einzigste Ausbildungszentrum für örtliche Hebammen und Krankenpfleger ist. Im Bild von links: Peter Hiegelsberger, Ex Bond Girl Caterina Murino, Dr. Walter Schmidjell, Gufler Sieglinde, Modell Iris Strubegger

juni Di. 07 20:30 Uhr

Do. 09 20:30 Uhr

Fr. 10 20:30 Uhr

Mi. 15 20:30 Uhr

Do.. 16 20:30 Uhr

Fr. 17 20:30 Uhr

Sa. 18 20:30 Uhr

So. 19 20:30 Uhr

Maria Stuart von Dacia Maraini Deutsch und Italienisch Premiere mit Paola Bonesi, Patrizia Pfeifer, Johanna Porcheddu Regie: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth

Maria Stuart von Dacia Maraini Deutsch und italienisch

Maria Stuart von Dacia Maraini Deutsch und italienisch

Maria Stuart von Dacia Maraini Deutsch und italienisch

Maria Stuart von Dacia Maraini Deutsch und italienisch

Maria Stuart von Dacia Maraini Deutsch und italienisch

Maria Stuart von Dacia Maraini Deutsch und italienisch

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Maria Stuart/Maria Stuarda von Dacia Maraini. In dem Stück geht es um zwei Königinnen, zwei Kusinen. Vor allem aber um zwei Frauen, die ihre Macht definieren müssen als Macht gegen Männer. Und beide sind Gefangene der Herrschaft, deren Repräsentanten sie sind. Keine Weltgeschichte sondern das Porträt einer verpassten Chance: Zwei Gegnerinnen in einem Krieg, der in ihrem Namen geführt wird, aber ohne ihren Willen; zwei Frauen, die die Welt verändern wollen, von der sie abhängen. Zwei, die sich im Weg stehen: die Frauen den Königinnen, die Königinnen einander. Eine muss weichen, damit die andere herrschen kann. Und eine wird siegen: eine Königin. Sie wird beide Frauen dabei verraten, wird die Herrschaft zementieren, gegen die sie nicht regieren kann - und damit ihre Ohnmacht im Dienste dieser Herrschaft. Zwei Königinnen: zwei Sprachen, deutsch und italienisch.

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Vereine Internationaler Museumstag Es war bislang der wohl erfolg- und besucherreichste Internationale Museumstag des MuseumPasseier. Das Wetter, das trotz schlechter Prognosen hielt, das besondere musikalische und kulinarische Rahmenprogramm sowie speziell die Eröffnung der Sonderausstellung „Die Passeirer Gebirgsziege. Goaßerstolz & Huarnfiich“ ließen 650 Besucher ins Museum strömen. Besonders gut angekommen sind die kulinarischen Details, die – passend zum Thema Ziege - angeboten wurden. Sogar jene, die Ziegenmilch nicht mögen, haben von dem Ziegenmilch-Aperitif und den liebevoll angerichteten Frischkäsebällchen gekostet. Mehrere Musikgruppen vom Volksmusikkreis Burggrafenamt spielten im Rahmen von „Jugend singt und musiziert“ auf und präsentierten Volkstänze zum Mitmachen. Ein kleines Highlight waren natürlich die (lebenden) Ziegen mit den kleinen Kitzen, die sich im Freilichtbereich tummelten und sich nicht daran störten, dass sich an diesem Tag im Museum alles um die „Passeirer Goaße“ drehte. Die Ausstellung „Die Passeirer Gebirgsziege. Goaßerstolz & Huarnfiich“ ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Oben links: Auch Bürgermeister Oswald Tschöll wußte in seinen Grußworten einiges zum Thema „Goaßerstolz & Huarnfiich” zu erzählen, oben rechts: Fachsimpeln über „schiane” und „schiache” Goaßböcke in der neuen Sonderausstellung, unten links: Museumsobmann Albin Pixner und Museumsmitarbeiter Sepp Kröss genossen das gesponserte Bockbier der Brauerei Martinerhof, untern rechts: Der „Einzug” der Goaßer mit Goaße. „Geat di Goaß ibersche, wert schian Wetter” zitierte Museumsobmann Albin Pixner und behielt Recht.

Zivildiener bei den Weißen: Zusammenarbeit mit Herzstiftung Am 1. Dezember vorigen Jahres begannen 23 Freiwillige Zivildienerinnen und 21 Zivildiener den Dienst in 27 Sektionen des Weißen Kreuzes. Die 44 jungen Freiwilligen helfen hauptsächlich beim Krankentransport mit. Der nächste Projektstart für Zivildiener wird im Dezember 2011 sein! Das Projekt „Geben und Erhalten“ findet erstmals in enger Zusammenarbeit mit der Südtiroler Herzstiftung statt. Die sozial motivierten Jugendlichen, die sich für das Projekt melden, können nicht nur die umfangreiche Erste-Hilfe-Ausbildung des Weißen Kreuzes besuchen, sondern erhalten zusätzlich eine spezielle Ausbildung zum Multiplikator für Herz-Lungen-Wiederbelebung. Sie können also danach als Multiplikatoren anderen zeigen, wie man schnell und richtig ein Menschenleben retten kann. Bei diesem Training für Herz-Lungen-Wiederbelebung werden eben nicht nur die Lerninhalte vermittelt, sondern man lernt auch, wie man diese Inhalte anderen weitergeben soll. Dieser Ausbildungsabschnitt dauert bis ca. Mitte Februar 2012. Danach kann jeder seine gerade erworbenen Kenntnisse für die Mitmenschen einsetzen. Die Zivildie-

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ner arbeiten dabei hauptsächlich im Krankentransport, begleiten und betreuen die transportierten Patienten und tragen damit für einen qualitativ hochwertigen Dienst bei. In den weiterführenden Ausbildungskursen erhalten die Zivildienerinnen zusätzliches Fachwissen vermittelt. Sie schließen das Zivildienstjahr mit einer anerkannten Ausbildung ab. Dass die Zivildiener bisher mit ihrem „freien Jahr“ zufrieden waren, beweisen die 118 Jugendlichen, die den Zivildienst beim Weißen Kreuz zwischen 2005 und 2010 gemacht haben. Davon sind noch 98 im Verein als Freiwillige aktiv. Das entspricht 83%. Freiwillige Zivildiener beim Weißen Kreuz sammeln neue Erfahrungen, lernen dazu, sie empfinden ihre Tätigkeit als sinnvoll und befriedigend, sie fühlen sich „gebraucht“ und integriert und der Dienst erfüllte ihre Erwartungen. Das ist das Ergebnis der Umfrage unter den Absolventen aus dem Jahr 2009. Das Zivildienstjahr ist nicht nur eine tolle Erfahrung, sondern auch eine Entscheidungshilfe für die weitere berufliche Laufbahn. Auf Grund der gesammelten Erfahrungen beim Weißen Kreuz konnten sich die Zivildiener leichter dazu entscheiden auch weiterhin im sozialen Bereich tätig zu sein. Zukünftige Arbeitgeber schätzen solche Erfahrungen im Lebenslauf der Bewerber sehr. Wer an diesem Projekt Interesse hat und ein

Jahr lang beim Weißen Kreuz mitmischen möchte, füllt bitte das Voranmeldeformular des Weißen Kreuzes aus, siehe http://www.wk-cb.bz.it/smartedit/documents/downloadcenter/voranmeldung.pdf. Das Personalbüro des Weißen Kreuzes meldet sich dann zurück, sobald man das Ansuchen einsenden kann. Für weitere Informationen: Telefon 0471 444 382 oder zivildienst@wk-cb.bz.it.


Kultur Ausstellung auf der Jaufenburg 11. bis 13. Juni

Samstag 11. Juni:

19:00 Uhr Eröffnung der Ausstellung, Begrüßung durch BM Oswald Tschöll, die Gemeindereferentin für Kultur Josefine Schwarz-Schwienbacher und den Obmann des Museum Passeier Albin Pixner. Präsentation der Künstlerin und ihrer Werke durch Letizia Ragaglia, Direktorin des MUSEION Bozen. Musikalische Umrahmung durch die Musikschule Passeier.

Pfingstsonntag, 12. Juni

10 bis 18 Uhr MATINEÈ mit Weinverkostung und musikalischer Umrahmung. Führungen durch das Schloss und die Ausstellung mit Sepp Wilhelm.

Pfingstmontag, 13. Juni

10 bis 14 Uhr MATINEÈ mit Weinverkostung und musikalischer Umrahmung. Führungen durch das Schloss und die Ausstellung mit Sepp Wilhelm.

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Franziska Königsrainer, freischaffende Künstlerin lebt und arbeitet in Aldrans Tirol und Tübingen Deutschland. Seit vielen Jahren setzt sich die Künstlerin intensiv mit der Malerei insbesondere mit der Natur auseinander. Sie hat die Matura für angewandte Kunst in Trient – Schwerpunkt Malerei und Grafik abgelegt und an zahlreichen Seminare sowie Sommerakademien im In- und Ausland teilgenommen. Außerdem war sie Kunsterzieherin und Leiterin von Kunstseminaren. Darüber hinaus hat sie ein Projekt „Freies Malen mit Tumorpatienten“ am Südwestdeutschen Zentrum für Tumorerkrankungen in Tübingen initiiert und nun schon seit mehreren Jahren erfolgreich begleitet. Franziska Königsrainer hat an zahlreichen Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen im In- und Ausland erfolgreich teilgenommen, die jeweils großes Interesse hervorgerufen konnten. Die Werke der Künstlerin leben von Ihren Gedanken, Gefühlen, Eindrücken und Erinnerungen, Landschaften, Menschen sowie das Umfeld das sie umgibt ist dabei Mittelpunkt. Ausgehend von einer intensiven Naturbeobachtung, die in Skizzen und Aquarellen festgehalten wird, entstehen die Bilder dann im Atelier in unterschiedlichen Techniken und erhalten ihre finale Bearbeitung auf Leinwänden und Papier.

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Vereine KVW Ortsgruppe Riffian - Vollversammlung Am 24.März versammelten sich nur 19 KVW Mitglieder und interessierte BürgerInnen zu unserer ordentlichen Jahresvollversammlung. Unsere Obfrau Marialuise Pircher Verdorfer begrüßte die Anwesenden. Herr Pfarrer Platter war im Vorfeld entschuldigt, da er sich auf einer Wallfahrt befand. Von der Ortsgruppe Dorf Tirol begrüßten wir Frau Hilde Schnitzer Schrott und Herrn und Frau Prünster aus Vernuer . Die Jubilare und Bürgermeister Werner Karl wurden begrüßt. Im Tätigkeitsbericht, vorgetragen von Monika Hopfhauer, bekamen die Anwesenden nochmals einen Überblick zu den zurückliegenden Neuwahlen. Die Herbstprogramme von 2010 und über das Frühjahrsprogramm 2011wurde noch ein mal Rückschau gehalten. Mit Hilfe von ehrenamtlichen HelferInnen und SpenderInnen konnten die Veranstaltungen wie; • 700 Jahre Wallfahrtskirche, • Törggelen, • Kochkurs, • Lesenachmittag mit Kaffe und Kuchen, • Zithergruppe Passeier, realisiert werden. Die KVW-Ortsgruppe bedankte sich bei den Anwesenden, denn nur durch eine gesunde Gemeinschaft – Mitgliedschaft trägt sich das soziale Netz. Die Anwesenden wurden noch über die Finanzierung der Muttergottes-Statute in der Pfarrkirche informiert. In der Vorschau, 28.-30.Oktober 2011 wurde das 1. Heimatfernetreffen von Riffian- Kuens angekündigt Der Tätigkeitsbericht wurde mit folgenden Worten beendet: Die KVW-Ortsgruppe möchte allen Perso-

nen die uns unterstützt haben, einen großen Dank aussprechen (auch all jenen, die nicht anwesend sein konnten). Es ist toll, wenn Menschen Aufgaben übernehmen und miteinander arbeiten. Durch verschiedene Sichtweisen können wir dann die Fähigkeiten nutzen, Dinge mit anderen Augen zu sehen. Dadurch lernen wir Von links: Obfrau Marialuise,Frau Gögele,Frau Pöhl, ALLE. Frau Botzner,Stellvert.Monika Unser Hauptthema „Schulden vermeiden- Armut verhindern, wurde von Frau Raffaela Canossa, Caritas Schuldenabbau verantwortlich. Frau CanosMeran vorgetragen. sa stand nach Ende Ihres Vortrages Rede und Die größte Verschuldung 2010 war Antwort. 1.)das Einkommen fehlt Im Anschluss wurden Broschüren der Caritas 2.)Selbstständigkeit verteilt. 3.) Spielsucht --------------------Die Schuldenbraterin rät jedem sich recht- Für die langjährige Mitgliedschaft wurden zeitig zu informieren z.B. bei einem Kauf folgende Personen geehrt : einer Wohnung, Bauen, Kredite, Arbeitslo- 60 Jahre Weger /Knoll Waltraud sigkeit. Es ist wichtig zu planen, bevor man 55 Jahre Pircher Elisabeth Schulden macht. 55 Jahre Gögele/Larch Aloisia Die meisten unserer Kunden haben 10.000 50 Jahre Schwingshackel /Bozner Luise bis 30.000 € Schulden. Es ist sehr unter- 35 Jahre Kofler/Kofler Maria schiedlich wann die Leute zu ihnen kommen. 35 Jahre Augscheller /Pöhl Monika Viele brauchen Zeit um unsere Ratschläge 35 Jahre Call Heinrich anzunehmen, bevor sie merken, ich muss Die Vorsitzende Frau Marialuise gratulierte etwas tun. Es gibt immer Lösungen. Wir und dankte den anwesenden Jubilaren. Sie vermitteln sie auch an unsere Sozialdiens- überreichte als Präsent eine Urkunde und te weiter und suchen gemeinsam bei den ein Buch für Ihre Mitgliedschaft. Gläubigern nach Lösungen. Aber eins muss Um 21.30 Uhr wurde die ordentliche Vollverder Kunde wissen: Er alleine ist für seinen sammlung beendet. Die KVW Ortsgruppe Riffian wünscht allen Lesern und Leserinnen einen schönen erholsamen Urlaub

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Veranstaltung

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