Ausgabe
13 01.08.2011 Jahrgang 2
‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Riffian | Kuens | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier
www.heftl.it
Juli 2010
August 2010
September 2010
Oktober 2010
November 2010
Dezember 2010
Jänner 2011
Februar 2011
März 2011
April 2011
Mai 2011
Juni 2011
Unsere Empfehlung
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‘s Psairer Heftl
Inhalt
Inhalt Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, mittlerweile halten Sie bereits die 14. Ausgabe (die erste Ausgabe war die Nummer Null) in den Händen und scheinbar sind Sie mit der Zeitung recht zufrieden. Sicher wird es noch eine ganze Menge geben, was man verbessern oder ändern könnte aber das wird sich mit der Zeit einspielen. Auf jeden Fall sind wir sehr froh, dass unsere Zeitung gut ankommt und das wollen wir jetzt mit Ihnen allen zusammen feiern. Dafür haben wir uns ein kleines Spiel ausgedacht, das für einige von Ihnen auch mit einer schönen Überraschung enden wird. Näheres gleich auf der nächsten Seite. Damit das Psairer Heftl auch wirklich die Zeitung wird, die Sie sich wünschen, schreiben Sie und doch einfach, was Ihnen noch fehlt oder was Sie gerne anders hätten. Unten auf dieser Seite finden Sie die verschiedenen Adressen, unter denen wir erreichbar sind. Über Ihre Rückmeldung würden wir uns sehr freuen. Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit und viel Glück, falls Sie an unserem kleinen Spiel teilnehmen sollten. Ernst Müller
Editorial
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Über ein Jahr Psairer Heftl ...
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20 Jahre Ötzi
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Kunst im Dorf
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Psairer schließt Kurs als Bester ab
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Genusstour Walten
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Durchforstung in Stuls
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Vorsicht bei Vorschusszahlungen für Zahnbehandlungen!
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Erfolgreiches SKJ-Benefizfest
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Sommerhighlight 2011: Miss Italia Vorwahl
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Brennendes Herz Jesu
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Offenes Singen - Almsingen
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Psairer Fraitige
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Veranstaltungen im August
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Heimatpflegeverband Südtirol
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Gemeinsam auf dem Weg: Stationen einer Wallfahrt
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Werner Heel Fan-Club Feier
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Praktikanten im Betrieb - am Beispiel der Maico
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Kleinanzeiger
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Mitgliederehrung bei der Schützenkompanie St. Leonhard
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Welschtiroler Schützen auf den Spuren Andreas Hofers
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Sichern Sie sich eine unbeschwerte Zukunft
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Impressum
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Veronika Haller und Eric Chumachenco begeisterten
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35 Jahre Naturpark Texelgruppe – Feier im Seebertal
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Kinderbuch aus dem Murmi Kinderprogramm entstanden
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THE SOUND OF MUSIC
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Bilderausstellung Franziska Königsrainer
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„Klimahaus nur in höchster Klasse akzeptabel“
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„Expo Passeier“ kehrt 2012 zurück
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EXPO 2012
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13. Salewa-Cup: Erneut ein neuer Teilnehmerrekord
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Pfelderer Kirchtig
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So erreichen Sie das Psairer Heftl: Telefon: 333 - 464 333 4 per Post: Verein iPunkt, 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Mail: redaktion@heftl.it Bankverbindungen: werbung@heftl.it Volksbank Meran: IT 55 Q 0585658590040571202340 BIC: BPAAIT2B040 Web: www.heftl.it Raika St. Martin: IT 12 F 0822658840000000280081 BIC: ICRAITRR6A0 01. August 2011 (Nr. 13)
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Ein Jahr Psairer Heftl Über ein Jahr Psairer Heftl ... Über ein Jahr gibt es jetzt schon das Psairer Heftl und dieser erste Geburtstag muss natürlich gefeiert werden. Dazu haben wir uns gedacht, dass wir alle Leser aus dem Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna einladen, das schönste Titelbild der ersten zwölf Ausgaben zu wählen. Unter allen Einsendungen werden drei Preise vergeben: • Ein Sparbuch bei der Raiffeisenkasse St. Martin in Höhe von € 500,00 • Ein Einkaufsgutschein von Elektro Fontana im Wert von € 150,00 • Ein Wellness-Gutschein von Hotel Andreus –Golf & SPA Ressort im Wert von € 150,00
Reglement:
Teilnehmen kann jeder, der seinen Hauptwohnsitz im Passeiertal, Dorf Tirol oder Schenna hat. Diese Seite ausschneiden (nur die ganze Seite als Original gültig – keine Kopie), Formular unten ausfüllen und an die Raiffeisenkasse St. Martin per Post schicken oder persönlich dort abgeben. Die Seite muss innerhalb Freitag, 19. August bei der Raiffeisenkasse St. Martin sein, bei Postsendung zählt der Poststempel. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Februar 2011
März 2011
April 2011
Mai 2011
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Name: Vorname: Geburtsdatum: Wohnort: Adresse: Telefon: E-Mail: Meine Titelseite: Diese Seite ausfüllen, ausschneiden (die ganze Seite - sonst ungültig) und innerhalb 19. August 2011 der Raiffeisenkasse St. Martin zukommen lassen: Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier Genossenschaft, Jaufenstraße 7, 39010 St. Martin in Passeier
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20 Jahre Ötzi 20 Jahre Ötzi Am 19. September jährt sich zum 20. Mal der Fund der Gletschermumie Ötzi am Tisenjoch im Schnalstal. Ein Anlass für das Tal, welches seit 10 Jahren das südtirolweit einzigartige archäologische Aktivmuseum rund um den Mann aus dem Eis beherbergt, einige Akzente im Lebensraum des Ötzi zu setzen. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit dem Ötztal. Der Präsident des Tourismusvereines und des archeoParcs Schnalstal Alexander Rainer, die Direktoren Manfred Waldner (TV) und Johanna Niederkofler (archeoParc) sowie die Koordinatorin des Projektes Monika Gamper stellten kürzlich im archeoParc Schnalstal im Rahmen eines Pressefrühstücks die Höhepunkte und dazu erarbeiteten Drucksorten vor: Der Jubiläumsgipfel am 18.-19. September Den Höhepunkt des Jubiläumsjahres stellt das gemeinsame Ötzi-Jubiläumswochenende statt, welches auf Initiative des Schnalstales zusammen mit dem Ötztal stattfindet. Bereits am 18. September wandern Zeitzeugen, Forscher, Archäologen, Vertreter der Talschaften, Medienvertreter und Gäste auf die Similaunhütte. Beim Kamingespräch am Abend werden namhafte Persönlichkeiten das Thema „Wie hat Ötzi unseren Blick auf den alpinen Raum, den Tourismus in den Alpen verändert?“ diskutieren. Die Ötzifundstelle und der Bergkamm bis zur Similaunhütte werden am Abend des 18. September vom Alpenverein Schnalstal mit zahlreichen Feuern hell erleuchtet werden. Am 19. September um 12.00 Uhr steigt das große Jubiläumsfest an der Ötzi-Fundstelle, mit viel Prominenz aus Süd- und Nord, mit der Ötzi-Finderin Erika Simon, dem Ötzi-Namensgeber Karl Wendl und weiteren Zeitzeugen, mit einer Performance des Schauspielers Martin Thaler, mit dem Herbert Pixner Projekt „Musik von diesseits und jenseits des Jochs“ und mit Schmackhaftem aus Ötzis Lebensraum. Auch in der internationalen Pressearbeit werden das Schnalstal und das Ötztal, in Zusammenarbeit mit der Südtirol Marketing Gesellschaft und der Meran Marketing Gesellschaft eine grenzüberschreitende Pressereise organisieren. Namhafte Medien haben ihr Kommen bereits zugesagt. 10 Jahre archeoParc Schnalstal und die Höhepunkte im Aktivmuseum Neben den wöchentlichen Gletschertouren zur Fundstelle, welche zusammen mit der Bergführervereinigung Schnalstal-Passeier angeboten werden, stehen mehrere Exkursionen durch das Tisental mit Übernachtung auf der Similaunhütte auf dem Programm. Bis 31. Oktober läuft noch die Ausstellung „Mémoires - Fotografie von Claire Artemyz“. Die Jubiläums-Sonderaus-
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stellung „Steinzeitjagd und Bogensport“ (3. Juli bis 6. November) erzählt die lange Geschichte von Pfeil und Bogen als altsteinzeitliche Jagd- oder Kampfwaffe und als modernes Sportgerät.
Hoch- und Niederjoch auf die Sommerweiden ins Ötztal getrieben werden.
Ebenfalls vorgestellt wurde die neuaufgelegte archäologische Wanderkarte „Auf den Spuren von Ötzi“, eine Schnalstalkarte für Kinder mit Quiz sowie 12 Geschichten aus dem Lebensraum des Ötzi, welche ab sofort die Gäste des Schnalstales täglich von neuem in die Welt der Sagen und Geschichten des Tales verführen werden. Zusammengetragen wurden sie von Hansi Platzgummer, Irene Egger hat sie aufgeschrieben. Zum Pressefrühstück waren neben dem Bürgermeiser des Schnalstales Karl Josef Rainer, der Direktorin des Archäologiemuseums Bozen Angelika Fleckinger auch die Vertreter des Ötztales Carmen Fender und Leopold Holzknecht vom Ötztal Tourismus, Leonhard Falkner vom Ötzi-Dorf Umhausen sowie Gerhard Prantl vom Verein Pro Vita Alpina gekommen, um ihre Jubiläumsaktivitäten vorzustellen. Vom 12.-15. August wird eine viertägige Wanderung vom Ötzi-Dorf in Umhausen bis zum archeoParc in Unser Frau vom Verein Pro Vita Alpina in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Schnalstal stattfinden. Alle Beteiligten brachten ihre Freude zum Ausdruck, dass gerade durch dieses Jubiläumsjahr die Beziehungen zum benachbarten Ötztal wieder verstärkt werden und ein reger Austausch stattfindet. Ein Ausdruck dieser traditionsreichen Beziehung ist der Schafübertrieb, im Rahmen dessen diesen Samstag wiederum über 3.000 Schafe vom Schnalstal über das
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Kunst im Dorf Kunst im Dorf Wie schon in den letzten Jahren, war auch dieser Juli in St. Leonhard wieder ein Treffpunkt für Künstler aus Nah und Fern. Die Aktion „Kunst im Dorf“, ins Leben gerufen von der Künstlerin Sieglinde Gufler und unterstützt vom Tourismusverein Passeiertal und vielen Sponsoren, fand bei Künstlern und Zuschauern, trotz des schlechten Wetters, regen Anteil. Für die jungen (aber auch zum Vergnüngen vieler nicht mehr ganz so jungen ...) Gäste sorgte Clown Tino für gute Laune. Innerhalb von drei Stunden mussten die Teilnehmer eine leere Leinwand füllen, eine Jury bewertete und suchte die drei besten Bilder aus. Das Publikum vergab zudem einen Publikumspreis. Siegerin wurde die junge Meraner Künstlerin Bogi Fabian.
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Das Werkzeug - wichtig fürs gute Gelingen; Was ausschaut wie ein abstraktes Gemälde: nur die abgelaufene Farbe; Clown Tino - ein Tausendsassa Überdachte Plätze waren besonders gefragt; Ein schöner Preis: Die Torte als Zugabe für den ersten Preis; Die Siegerbilder mit dem ersten Platz in der Mitte
Psairer schließt Kurs als Bester ab Rudi Pichler (im Bild), seit eineinhalb Jahren Mitarbeiter der Ford Reschengarage Meran war im Auftrag seiner Firma ebenfalls bei „Kunst im Dorf“ und hat dort, zusammen mit seinem Chef Werner von Spinn, und der Firma Auto Freitag aus St. Leonhard eine kleine Auswahl der aktuellen Ford-Modelle vorgestellt. Der „Lierntner“ Rudi Pichler hat sich bei seinem Arbeitgeber bereits ausgezeichnet eingeführt: Bei einem spezifischen Fachkurs zum Thema Produktkenntnis und Autotechnik konnte er sich unter 140 Teilnehmern behaupten und das beste Ergebnis einfahren. Werner von Spinn und das Team der Ford Reschengarage gratulieren zu dem Erfolg und freuen sich über den jungen, immer freundlichen und absolut kompetenten Kollegen.
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Genusstour Walten Genusstour Walten Wenn die Stimmung hervorragend ist, das Wandern von Station zu Station langsamer wird, das Essen ein Gedicht ... - dann kann es sich nur um die Genusstour in Walten handeln. Da bleibt nicht viel Platz für viele Worte - die Bilder drücken das Ganze viel besser aus. Ein großes Dankeschön den Waltner Wirten und den ganzen Beteiligten für dieses schöne Erlebnis.
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Infos Durchforstung in Stuls Die Initiative Holz Passeier hat kürzlich in Zusammenarbeit mit der Forststation St. Leonhard eine Durchforstung in Stuls durchgeführt. Daran nahmen 15 Personen aus ganz Passeier teil. In der „Morx Puite” wurde zuerst der theoretische, waldbauliche Teil erklärt, so z. B., dass es wichtig ist, in allen Altersstufen in einen Waldbestand einzugreifen, dass unterdrückte Baumarten zu fördern sind oder dass auch die Oberschicht zu bearbeiten ist. Anschließend markierten die Kursteilnehmer selbst Bäume eines kleinen Waldbestandes, welche man bei einer Durchforstung entnehmen würde. Dies wurde in der Gruppe wiederum besprochen. Im zweiten Teil ging es zur Waldarbeit, dabei zeigten ein Instruktor für Waldarbeiten und Josef Pichler, Förster der Forststation von St. Leonhard, einige praktische Tricks zur arbeitssicheren und arbeitserleichternden Arbeit bei Durchforstungen. Mittags endete dieser gelungenen Durchforstungskurs. Für die gute Zusammenarbeit dankt die Initiative Holz der Forststation St. Leonhard, vor allem dem Förster Simon Staffler für die gute Organisation.
Vorsicht bei Vorschusszahlungen für Zahnbehandlungen!
Zahnarztfuchs steht für Meldungen zur Verfügung Dem Zahnarztfuchs der Verbraucherzentrale liegen Meldungen vor, wonach einigen Patienten ein nicht zu verachtender Preisnachlass auf den Kostenvoranschlag angeboten wurde, wenn diese den Gesamtbetrag der Rechnung im voraus bezahlen würden. Dieser Umstand ist ein absolutes Novum in diesem Geschäftsbereich und die Verbraucherzentrale kann nur eindringlich davor warnen, sich auf solche Angebote einzulassen. Bei solchen Vorschusszahlungen riskiert man im schlimmsten Fall, dass die Zahnarztpraxis dicht macht, noch bevor sie auch nur einen Zahn behandelt hat. Ganz so schwarz sollte man die Sache zwar nicht sehen, aber mit der Vorauszahlung verliert man jede Handhabe,
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wenn bei der Behandlung Überraschungen und Schwierigkeiten auftauchen sollten. Ganz allgemein empfiehlt die Verbraucherzentrale, Anzahlungen so niedrig als möglich zu halten, und zudem sind von seriösen Unternehmen solche Angebote erst gar nicht zu erwarten. Im Zusammenhang mit der Bezahlung von Zahnarztrechnungen warnt die Verbraucherzentrale auch davor, Finanzierungsverträge mit Finanzierungsgesellschaften abzuschließen. Nötigenfalls sollte ein persönlicher Kredit bei der eigenen Bank aufgenommen und damit die Rechnungen bezahlt werden. Weitere Meldungen betreffen Kostenvoranschläge, nach denen aufwendige Zahnbehandlungen notwendig wären, obwohl die Zähne
gesund sind. Gutachten anderer Zahnärzte haben diesbezüglich in mehreren Fällen bestätigt, dass die entsprechenden Zähne gesund sind und keine Behandlung notwendig ist. Grundsätzlich sollten VerbraucherInnen bei unerwarteten Diagnosen einer Zahnkrankheit oder bei umfangreicheren Kostenvoranschlägen einen weiteren Zahnarzt aufsuchen und den Sachverhalt samt Kostenpunkt überprüfen lassen. Eine Meldung beim Zahnarztfuchs der Verbraucherzentrale unter der Handynummer 345 8826990 ist der beste Weg, solchen sonderbaren Geschäftspraktiken einen Riegel vorzuschieben und weitere Opfer vor Schaden zu bewahren.
Erfolgreiches SKJ-Benefizfest Unter dem Motto „Ein Herz für Jesus – ein Herz für Menschen“ fand am 3. Ju1i 2011, dem Herz-Jesu-Sonntag, bereits zum dritten Mal das Benefizfest auf dem Festplatz von St. Martin statt. Organisiert wurde das Fest von uns SKJ’lern der Ortsgruppe St. Martin und der Missionsgruppe St. Martin. Den Startschuss des Tages stellten der gemeinsame Festgottesdienst und die Prozession durch das Dorf dar. Von Musikkapelle bis Schützenkompanie, Chor bis zur Jungschargruppe und den Firmlingen – alle waren bei der Herz-Jesu-Prozession vertreten. Anschließend haben sich alle zum Festplatz begeben. Dort angekommen wartete eine Menge Arbeit auf uns. Innerhalb kurzer Zeit war der Festplatz voll. Jetzt hieß es Fleisch grillen, Bier zapfen, Luftballone aufpusten, Pommes servieren, Ketchup nicht vergessen und Geschirr spülen. Wir rund 40 SKJ-ler, hervorstechend durch unsere grünen TShirts, waren hoch motiviert und eine gute Mannschaft. Die selbst gemachten Kuchen (ein besonderer Dank ergeht an die Bäuerinnen und allen anderen, die Kuchen beigesteuert haben) schmeckten den Leuten, die Hüpfburg und Spielgeräte stießen an die Grenzen ihrer Auslastung und die Allround-Band „Die Hallers“ hat nicht nur die Leute zum Tanzen und Mitsingen animiert, sondern vor allem das Flair eines Benefizfestes unterstrichen und betont. Abschluss des Festes stellte die Ermittlung der Gewinner eines Schülerquiz und eines Schätzspieles dar. Beim Schätzspiel galt es das Gesamtgewicht unseres “SKJTraumpaares” abzuschätzen, bestehend aus den Mitgliedern Doris und Florian. Anschließend fand das inzwischen zur Tradition gewordene “Luftballon-SteigenLassen” statt. An den Luftballonen befanden sich Antwortkarten. Kommen diese zurück, gehen über einen Sponsor weitere Spenden ein. Nach dem Fest und nachdem der Festplatz wieder in Ordnung gebracht wurde, haben wir es uns nicht nehmen las-
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sen, ganz nach der 215 Jahre alten Tiroler Tradition, am Berg ein Herz-Jesu-Feuer zu entzünden. Obwohl unser Berg ein kleiner Hügel oberhalb von St. Martin war, unser Feuer sich auf Fackeln beschränkte und Winde unser Vorhaben erschwerten, konnte man im Dorf klar erkennen, was wir darzustellen versuchten: „Ein Herz für Jesus – ein Herz für Menschen“. Ein Team des italienischen Fernsehens (RAI) interessierte sich besonders für die Prozession, unser Fest und die abendlichen Herz-Jesu-Feuer. Aus dessen Filmaufnahmen wird ein Beitrag für eine Fernsehsendung entstehen. Von früh bis spät waren wir im Einsatz. Der Tag und unsere Gedanken waren ganz den unterstützten Entwicklungshilfeprojekten von Sr. Ivana Ennemoser und Isabell Öttl gewidmet. Es war kein gewöhnliches Fest. Für den einen war es das Trinkgeld, das ohne Zögern gespendet wurde, für den anderen war es das gemeinsame Ziel, das erreicht werden sollte. Doch in einem sind wir uns einig: Das Benefizfest 2011 war ein Erfolg.
Stefan Walder Ortsverantwortlicher SKJ St. Martin
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Veranstaltungen Sommerhighlight 2011: Miss Italia Vorwahl Am Mittwoch, 17. August ab 20.00 Uhr auf dem überdachten Raiffeisenplatz in St. Leonhard Die Zuschauer erwartet eine tolle Show und viel Unterhaltung Eintritt frei! Im Bild: Sophia Loren krönt die Miss Italia 2010, Francesca Testasecca, nach ihrer Wahl.
Brennendes Herz Jesu Seit 1796 Verehrung in Gesamttirol Zum Ausklang des Herz-Jesu-Festes am 3. Juli 2011, leuchtete in Hinterpasseier ein schönes Herz-Jesu-Feuer in den Passeirer Nachthimmel. Dieses christliche Zeichen verdeutlicht die Verbundenheit zur Heimat und zum Glauben. Bereits seit vielen Jahren wird dieses Feuer oberhalb Pill in der Gemeinde Moos, zu Ehren des Heiligsten Herzen Jesu entzündet.
Text/Foto: bp
Offenes Singen - Almsingen Im August singen wir in luftiger Höhe mit der Berta auf der Faltschnal-Alm, und zwar am Samstag, den 20. August. Wir fahren mit dem Linienbus der in St. Leonhard um 13:07 Uhr (in Meran ab 12:20 Uhr) abfährt nach Pfelders, dann mit der Bahn bis zur Grünbodenhütte. Wer es zu Fuß schafft, wandert gemütlich auf die Alm. Wer es zu Fuß nicht schafft, wird bei der Grünbodenhütte mit dem Auto abgeholt und auf die nahe Alm gebracht. Berta wird uns mit ihren Alm-Spezialitäten „guat vrköschtign“ aber auch nicht vergessen, mitzusingen. Sollte uns der Wettergott nicht gut gesinnt sein, so bleiben wir in Pfelders im Café Rosmarie und singen dort bei Kaffee und hausgemachten Kuchen. Das Komitee lädt alle Sangesfreudigen herzlich ein.
Anna Lanthaler
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Psairer Fraitige
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Veranstaltungen Veranstaltungen im August Datum Mo. 01. Aug. 2011 Di. 02. Aug. 2011 Di. 02. Aug. 2011 Di. 02. Aug. 2011 Mi. 03. Aug. 2011 Do. 04. Aug. 2011 Fr. 05. Aug. 2011 Fr. 05. Aug. 2011 Sa. 06. Aug. 2011 Sa. 06. Aug. 2011 Sa. 06. Aug. 2011 So. 07. Aug. 2011 So. 07. Aug. 2011 So. 07. Aug. 2011 So. 07. Aug. 2011 Mo. 08. Aug. 2011 Di. 09. Aug. 2011 Di. 09. Aug. 2011 Di. 09. Aug. 2011 Mi. 10. Aug. 2011 Mi. 10. Aug. 2011 Do. 11. Aug. 2011 Do. 11. Aug. 2011 Do. 11. Aug. 2011 Fr. 12. Aug. 2011 Fr. 12. Aug. 2011 Sa. 13. Aug. 2011 So. 14. Aug. 2011 So. 14. Aug. 2011 So. 14. Aug. 2011 Mo. 15. Aug. 2011 Di. 16. Aug. 2011 Di. 16. Aug. 2011 Di. 16. Aug. 2011 Mi. 17. Aug. 2011 Do. 18. Aug. 2011 Do. 18. Aug. 2011 Do. 18. Aug. 2011 Fr. 19. Aug. 2011 Fr. 19. Aug. 2011 Sa. 20. Aug. 2011 Sa. 20. Aug. 2011 So. 21. Aug. 2011 So. 21. Aug. 2011 So. 21. Aug. 2011 Mo. 22. Aug. 2011 Di. 23. Aug. 2011 Di. 23. Aug. 2011 Di. 23. Aug. 2011 Mi. 24. Aug. 2011 Mi. 24. Aug. 2011 Do. 25. Aug. 2011 Fr. 26. Aug. 2011 Sa. 27. Aug. 2011 So. 28. Aug. 2011 Mo. 29. Aug. 2011 Di. 30. Aug. 2011 Di. 30. Aug. 2011 Di. 30. Aug. 2011 Mi. 31. Aug. 2011
ORT / Platz Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian Riffian, Bürgersaal Moos, Bunker Moosum St. Leonhard, Raiffeisenplatz Riffian, Infobüro Riffian-Kuens St. Martin, Dorfplatz/Vereinshaus St. Leonhard, Dorfzentrum Kuens, Ungerichthof St. Martin, Brauhotel Martinerhof St. Martin, Festplatz St. Leonhard, Pfarrkirche Vernuer, Festplatz Moos, Dorfplatz St. Martin, Gasthof Haselstaude Vernuer, Festplatz Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian Riffian, Bürgersaal Moos, Bunker Moosum St. Leonhard, Dorfbrücke Riffian, Infobüro Riffian-Kuens Saltaus, Schulhof St. Leonhard, Freibad St. Leonhard, Museum Quellenhof, St. Leonhard, Dorfzentrum Moos, Bunker Moosum St. Leonhard, Handwerkerzone Moos, Festplatz St. Martin, Gasthof Haselstaude Riffian, Festplatz Pfelders, Dorf Riffian, Bürgersaal Moos, Bunker Moosum St. Leonhard, Raiffeisenplatz Saltaus, Apfelhotel Torgglerhof Riffian, Infobüro Riffian-Kuens Tall, Haashof St. Martin, Dorfplatz/Vereinshaus St. Leonhard, Dorfzentrum St. Leonhard, Sandwirt St. Leonhard, Sandwirt Riffian, Festplatz Stuls, Festplatz St. Martin, Gasthof Haselstaude Riffian, Festplatz Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian Riffian, Bürgersaal Moos, Bunker Moosum St. Leonhard, Dorfbrücke Riffian, Infobüro Riffian-Kuens Saltaus, Schulhof Riffian, Pizzeria Pircher St. Leonhard, Dorfzentrum St. Leonhard, Freibad St. Martin, Gasthof Haselstaude Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian Riffian, Bürgersaal Moos, Bunker Moosum St. Leonhard, Raiffeisenplatz Riffian, Infobüro Riffian-Kuens
ZEIT 10.00 20.30 20.00 abends 09:30 20.30 abends 15.00 09.00-15.00
BESCHREIBUNG „Herzlich Willkommen”-Aperitif Diaabend mit Alfred Ohnewein „Unterwegs in Südtirol” Abendführung durch das Museum Konzert der MK Andreas Hofer Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung Tiroler Abend mit der Musikkapelle Platt & den Herzplattlern Psairer Fraitig - „Helping hands - Menschen, die helfen Leben zu retten” Gratis Führung im Traktorenmuseum Bauernmarkt Fest Schützenkompanie St. Martin 20:30 Geistliches Konzert mit der Sopranistin Veronika Haller 14.00 Waldfest der FF Zug Vernuer 10.00 Hinterpasseier erleben-Frühschoppen m. Bauernmarkt & Musikkapelle Moos 11.00-16.00 Frühschoppen Waldfest 10.00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif 20.30 Diaabend mit Hermann Dorigatti „Kreuz und quer durch Südtirol” 20.00 Abendführung durch das Museum abends Unterhaltungsabend mit der Böhmischen Walten 09:15 Höfewanderung, Kosten 15,00 € 20.30 Tiroler Abend mit der Musikkapelle Saltaus & den Herzplattlern abends Mondschein-Schwimmen bis 24.00 Uhr ab 19.30 Premiere Jugendfilmprojekt 20.30 Tiroler Abend mit der Musikkapelle Platt & den Stuller Plattlern abends Psairer Fraitig - „Künstler des Tales” 20.00 Konzert „Lämplsänger” ab 11.00 6. Tuningtreffen der Streetburner abends Party AFC Moos 11.00-16.00 Frühschoppen ganztägig Frühschoppen & 20 Jahrfeier der Phemischen ab Vormittag Pfelderer Kirchtig mit großem Zeltfest und bekannten Musikgruppen Diaabend (Sepp Müller) „Von den Gletscherbergen im Stubaital bis Meran” 20.30 20.00 Abendführung durch das Museum abends Konzert der MK Moos 09:30 Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung 09:30 Weinbergseminar „In vino veritas” ab 12.00 Grillfest mit Musik 20.30 Tiroler Abend mit der Musikkapelle Moos & den jungen Plattlern abends Psairer Fraitig - „Altes Handwerk und junger Geist” abends Jugendfestival abends Jugendfestival Sommerfest 10.00 Hinterpasseier erleben-Frühschoppen mit Bauernmarkt & „Sonnalp Duo” 11.00-16.00 Frühschoppen Sommerfest 10.00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif 20.30 Diaabend mit Sepp Müller „Rundblick im Naturpark Texelgruppe” 20.00 Abendführung durch das Museum abends Unterhaltungsabend mit der Böhmischen Walten 09:15 Höfewanderung, Kosten 15,00 € 20.30 Tiroler Abend mit der Musikkapelle Saltaus & den Herzplattlern 20.00 Konzert mit „The Other” abends Psairer Fraitig - „Kids & Fun” 14.00-17.00 Zirkus zum Mitmachen für Kinder und Jugendliche 11.00-16.00 Frühschoppen 10.00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif 20.30 Diaabend mit Hermann Dorigatti „Kreuz und quer durch Südtirol” 20.00 Abendführung durch das Museum abends Konzert mit der MK Andreas Hofer 09:30 Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung
Ihre Veranstaltungen können Sie jederzeit dem Psairer Heftl mitteilen, sie werden dann kostenlos veröffentlich. Per E-Mail senden an redaktion@heftl.it Per Post an: Verein iPunkt, G.-Leopardistr. 11, 29012 Meran
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Vereine Heimatpflegeverband Südtirol Wichtige Hinweise aus der Sachbearbeitertätigkeit beim Heimatpflegeverband Südtirol — Landesabteilung Natur und Landschaft Wie schon in verschiedenen Presseberichten bekannt gemacht wurde, sind ab Stichtag 23.03.2011 einige Neuerungen in Kraft getreten. Das wichtigste ist, dass uns die Bearbeitung der Beitragsansuchen für Trockenmauern außerhalb der Schutzgebiete (Naturpark) übertragen wurde. Es handelt sich hier um uralte Mauern aus Steinen die vor Ort vorkommen. Diese Mauern dienen besonders bei steilen Hangabschnitten durch Aufbau von Terrassen die landwirtschaftliche Nutzfläche zu vergrößern und den Bodenabtrag durch Erosion entgegenzuwirken. Gleichzeitig bilden Trockenmauern auch Lebensräume für besondere Pflanzen und Wärme liebende Kleintierarten. Der Unterschied zu andern Steinmauern ist der, dass kein Mörtel am Aufbau wie auch an der Hinterfüllung nachgeholfen werden darf. Im Passeiertal sind es die alten Wege und Gassen, welche mit Trockenmauern von Wald, Weide und Kulturgrund abgegrenzt sind. Im Fundamentbereich wurden immer etwas größere Steine verwendet, an der übrigen Fläche der Trockenmauer gehören nicht zu große Steine, jedenfalls nur, was eine Person zu heben vermag. Nur wenn ein feuchter und unstabiler Grund vorhanden ist, kann von Fall zu Fall ein Betonfundament errichtet werden, dass aber nicht sichtbar sein soll. Zweckmäßig wäre es, wenn mehrere Laufmeter betroffen sind, den Sachbearbeiter zu fragen. Der Beitrag ist pro qm Sichtfläche € 45. Schindeldächer: Bei Schindeldächern wurde die neue Richtlinie vorgeschrieben dass bei Bretterverschalung und Schindeln durch Verlegung einer horizontalen und einer waagrechten Dachlatte 8 cm Luftraum frei ist, zum Austrocknen der Schindeln. Bei Ansuchen kleiner Schindeldächer müssen die Hauptgebäude auch mit Schindeln gedeckt sein und wenn neu, immer ein Plan oder mindestens das Bauamt der zuständigen Gemeinde informiert sein. Bei Mühlen und Backöfen dürfen die Dächer nicht verschalt werden. Es kann nur für Restaurierung angesucht werden. Hierbei muss ein Kostenvoranschlag und bei Mühlen und
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Venezianersägen auch eine gültige Wasserkonzession- Kopie beiliegen. Bei der Kollaudierung müssen Mühle und Säge, wenn das Wasser draufgekehrt wird, im Betrieb sein. Zäune: Schwartenzäune werden nicht mehr bezuschusst. Die Pfosten müssen in Kastanie oder Lärche sein. Auf keinen Fall dürfen Pfosten und Stangen dabei sein, welche aus imprägnierten Holz bestehen. Die Pfosten sollten angebrannt sein. Es ist eine erfahrungsgemäße Methode, dass sie länger frisch bleiben. Zäune auf Sockel und auf Metallführungen werden nicht gefördert, Umfriedungszäune im Siedlungsbereich bzw. Sommersitzen und Villen ebenfalls nicht. Wichtig zu wissen: Um in den Genuss eines Zuschusses zu kommen, muss eine landwirtschaftliche Nutzung. zu Grunde liegen! Jedes Ansuchen muss vor Beginn der Arbeiten eingereicht werden. Der Sachbearbeiter braucht keine Kollaudierung zu machen wenn kein Ansuchen vorliegt! Die Ansuchen haben eine Gültigkeit von 3 Jahren. Dass man ein Ansuchen machen kann, muss der Beitrag 150.00 € erreichen. Heute ist die Möglichkeit online unter www.hpv.bz.it und per E-Mail: info@hpv. bz.it das Formular mit den Richtlinien herunterzuladen, ausfüllen, unterschreiben, eine Stempelmarke zu 14.62 € aufzukleben und mit der Post abschicken. Der Sachbearbeiter bekommt dann vom Heimatpflegeverband Bozen eine Kopie zugeschickt. Die Fertigstellung der Arbeiten kann der Gesuchsteller dem Heimatpflegeverband Bozen oder direkt dem Sachbearbeiter melden. Heimatpflegeverband Südtirol: Tel. 0471 973693 / Fax: 0471 979500. Schlernstr.1, 39100 Bozen Der Sachbearbeiter Johann Raich ist zuständig für Passeier, Riffian/Kuens und Schenna. Natürlich kann jeder kommen, wie bisher ansuchen und um sich zu informieren, bitte vorher telefonieren. Tel. 0473 641006, Handy: 348 3161545 Adresse: Johann Raich, Malerweg 7, 39010 St Martin in Passeier.
neugedecktes Schindeldach
Stangenzaun mit Holznägeln und Holzring
Trockenmauer
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Wallfahrt Gemeinsam auf dem Weg: Stationen einer Wallfahrt 5 Tage ganz im Zeichen von 4 großen Heiligen: Franziskus, Klara, Benedikt und Rita (Text und Fotos bp) Gemeinsam auf dem Weg, um die Spuren der großen Heiligen Umbriens zu entdecken, machten sich Pilger aus der Pfarrei St. Leonhard und aus der Pfarrei Lengmoos am Ritten vom 19. bis zum 24. Juni 2011. Der Besuch von den drei bedeutenden Wallfahrtsorten Assisi, Norcia und Cascia in der mittelitalienischen Region, war verbunden mit feierlichen Messen und kulturellen Führungen mit unseren geistlichen Begleitern P. Christian Stuefer, P. Christian Waldner, P. Basilius Schlögl und P. Benedikt Hochkofler. Ausgewogen waren die Tagesabläufe, welche sich täglich mehr zum Ritual entwickelten. Die Tage begannen mit dem gemeinsamen Frühstück, dem folgte die Laudes, das Morgenlob der Katholischen Kirche. Das Besichtigen von Sehenswürdigkeiten, das Staunen über Kunst und grandiose Bauwerke mit detaillierten Führungen und das Erfahren der ergreifenden Geschichten über das Wirken und das Leiden der Heiligen, sowie die gemeinsamen Mittagessen oder Picknicks vereinten die Gruppe jeden Tag mehr. Die gesungenen Vespern stimmten auf die Abende ein, welche mit dem Abendessen, Gesprächen und Kartenspiel ausklangen. Die Wallfahrt wurde für alle zu einem wahren Erlebnis. Sie bereicherte uns innerlich und stärkte uns im Glauben.
1 Die erste Station der Rundreise führte uns nach Assisi, dem Geburtsort und der Wirkungsstätte des Hl. Franziskus. In einer Seitenkapelle zelebrierten P. Christian Stuefer und die Konzelebranten einen feierlichen Gottesdienst. 1a Vor der Basilika Santa Chiara in Assisi. In der Cappella del Crocifisso befinden sich bedeutende Reliquien der Hl. Klara und des Hl. Franziskus. 1b San Damiano: An diesem Ort, vor dem Ikonenkreuz in der verfallenen Kirche vernahm der Hl. Franziskus den Auftrag, die Kirche wieder aufzubauen. Hier entstand auch die Dichtung „Der Sonnengesang“. Nach seinem Tode wurde er zu seiner Weggefährtin, der Hl. Klara, in dieses Kloster gebracht, welchem sie als Äbtissin vorstand. Der ehemalige Konvent liegt inmitten von Olivenbäumen. Nach der Besichtigung beteten wir in der Kapelle die Vesper. 2 Santa Maria degli Angeli bei Assisi: Mitten im Hauptschiff der siebtgrößten Kirche der Welt, befindet sich die kleine Kirche Portiunkula, welche vom Hl. Franziskus auf Geheiß von Christus am Kreuz wiederaufgebaut wurde. Eindrucksvolle Augenblicke für uns, an der Stätte zu stehen, an der einer der meist verehrten Heiligen vor 785 Jahren auch verstarb. 3 La Verna: Das Heiligtum liegt auf 1285 m Meereshöhe, erbaut auf einem Felsen, in der Nordost-Ecke der Toskana. An diesem Ort lebte der Hl. Franziskus in einer Höhle. Er erhielt hier die Wundmale Christi. In dieser abgelegenen Einsiedelei zelebrierte für uns P. Christoph Waldner in der Kapelle „Santa Maria degli Angeli“ eine hl. Messe. 4 Norcia: Es ist der Geburtsort des Hl. Benedikt. Er verfasste die Benediktregeln, nach denen der gleichnamige Orden und viele Ordensleute ihr Leben ausrichten. In der Krypta der Basilika zelebrierte P. Benedikt Hochkofler eine hl. Messe. 5 Castelluccio: 150 Einwohner bevölkern den Ort, der auf 1452 m Meereshöhe in den Sibillinischen Bergen liegt und 28 km von Norcia entfernt, auf einer riesigen Hochebene oberhalb eines 8 km langen ausgetrockneten Karstsees auf einem Hügel zu finden ist. Die blühenden Wiesen und Äcker boten uns ein
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Assisi
farbenprächtiges Naturschauspiel. Der Anblick auf diesen immens großen bunten Fleckerlteppich versetzte uns in großes Erstaunen. 6 Inmitten dieser farbenfrohen Landschaft genossen wir eines der begehrten Picknicks. Der Fahrer, Helmuth von Martins-Reisen, konnte auf den schmalen, kurvenreichen und steilen Gebirgsstraßen seine ganze Geschicklichkeit und Fahrsicherheit unter Beweis stellen. 7 Ivan Hofer, Christian Buchschwenter und Hannes Oberprantacher: Bei den Messfeiern versahen sie den wertvollen Dienst als Ministranten. Im Hintergrund das malerische Bergdorf Castelluccio. 8 Cascia: In diesem, ca. 3000 Einwohner zählenden Ort, ruht in der Basilika der unversehrte Leichnam der Hl. Rita. Auch hier feierten wir, diesmal mit P. Basilius, eine hl. Messe. Friedrich Lanthaler, P. Christian Stuefer, P. Basilius Schlögl, P. Benedikt Hochkofler und P. Christoph Waldner. 9 San Pietro in Valle: Die Abtei findet man auf einer Anhöhe auf dem Weg von Cascia nach Spoleto. In dieser, mit schönen Fresken ausgemalten romanischen Kirche, feierte der Deutschordenspriester P. Christian Blümel seine Primiz. 10 Spoleto: Besichtigung der Stadt und des barocken Domes „Santa Maria Assunta“. 11 Orvieto: In einer Seitenkapelle der Kathedrale feierten wir mit P. Christian Stuefer den letzten Gottesdienst auf dieser Pilgerreise. 12 Die älteste Pilgerin Hedwig Pichler – 80 Jahre und die zwei jüngsten, Viktoria Pixner und Christian Buchschwenter - beide 13 Jahre.
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Bildergalerie Werner Heel Fan-Club Feier St. Leonhard / Walten: Der Fan-Club ließ Werner Heel hochleben Seine Markenzeichen: Unkompliziert - bescheiden und natürlich immer gut drauf Im Namen der Gemeinde St. Leonhard überbrachte Ref. Klaus Gurschler die Glückwünsche an Werner Heel. Denen schlossen sich die Landtagsabgeordnete Veronika Stirner, Bürgermeisterin Rosmarie Pamer von St. Martin sowie der Tourismuspräsident Ulrich Königsrainer an. Die Musikkapelle Walten spielte Werner Heel ein Ständchen. Der Zauberkünstler Markus Gimbel überraschte ihn mit einer lustigen Darbietung auf der Bühne. Die Waltner Wirte überreichten ihrem Landsmann einen Geschenkskorb, garniert mit Glücksbringern. Die Schuhplattlergruppe von Stuls, als „Gastplattler“ mit dabei der Vater von Manuela Mölgg, gab eine Plattler-Einlage zum Besten. Ein „Werner-Heel-Bild“, zur Verfügung gestellt von der Künstlerin Angelika Keck aus Frankenthal, wurde unter den Anwesenden verlost. Herbert Haller ist der glückliche Gewinner. An der „Guckloch-Wand“ hatte jeder die Möglichkeit sich an die Seite von Werner zu stellen und davon ein lustiges Bild zu machen. Die „Pseirer Spatzen“, Klaus Gurschler von der Gruppe „Die Psayrer“ und die Band „Dreirad“ sorgten für die musikalische Unterhaltung und der perfekte Verlauf der Feier oblag in den Händen von Anton Augscheller.
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Bildergalerie
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Jugend & Arbeit Praktikanten im Betrieb - am Beispiel der Maico Es gibt vielfältige Gründe, warum wir als Unternehmen auf Praktikanten setzen. Wir unterscheiden prinzipiell zwei Typologien von Praktika: Zum einen bekommen
Die jungen Praktikanten in der Maico: Fabian Gögele, Markus Strimmer, Dominik Lanthaler, Sarah Tröger, Milena Lanthaler, Anna Schiefer, Evelyn Kofler
Name Fabian Gögele Evelyn Kofler Dominik Lanthaler Milena Lanthaler Anna Schiefer Markus Strimmer Sarah Tröger
wir häufig Anfragen von Schülern und Studenten, die im Rahmen ihrer Ausbildung bestimmte Stunden an praktischer Erfahrung vorschreiben. Oft sind diese Praktika mit ganz bestimmten fachlichen Vorgaben ausgestattet. Nehmen wir diese jungen Menschen bei uns auf, ist es uns ein besonderes Anliegen, dass sie in die spezifischen Bereiche, die für ihre Studienrichtung relevant sind, Einblick nehmen können und dadurch einen großen Nutzen für ihren Werdegang mitnehmen. Diese Art von Praktikum sieht keine Bezahlung vor. In diesem Fall stellen wir nicht die operativen Leistungen der Schüler in den Mittelpunkt, sondern legen sehr viel Wert darauf, den Praktikanten unseren Erfahrungsschatz aus der Praxis zur Verfügung zu stellen. Das zweite Szenarium sind Schüler und Studenten, die sich bei uns für einen Ferienjob bewerben. Auch in diesem Fall geht es darum Erfahrungen im Arbeitsleben zu sammeln, aber zusätzlich ermöglicht es diese Form des Praktikums einen kleinen Nebenverdienst zu erhalten. Diese Praktikanten werden Bereichen zugeteilt, die für bestimmte Tätigkeiten und Projekte Unterstützung brauchen. Wir achten darauf, dass uns die Studenten tatkräftig unter die Arme greifen können und auf diese
Alter Schule bzw. Universität 22 ESF-Kurs „Network System Engineer“ 20 Uni IBK – Int. Wirtschaftswissenschaften 18 Handelsoberschule Franz Kafka 17 Handelsoberschule Franz Kafka 19 Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus 16 Gewerbeoberschule 21 Freie Uni BZ – Kommunikationswissenschaften
Evelyn Kofler: Ich habe mich für ein Praktikum in der Maico entschieden, da ich diesen Betrieb sehr fortschrittlich und interessant finde. Für mich ist es wichtig auch Praxiserfahrung zu sammeln.
Milena Lanthaler: In der Maico habe ich die Möglichkeit einen Einblick in die Berufswelt zu erhalten und viele interessante und wertvolle Erfahrungen zu sammeln, welche mir auch bei der Berufs- bzw. Studienwahl ein Hilfe sein werden. Zudem hatte ich bereits im letzten Jahr die Möglichkeit ein Sommerpraktikum in der Maico zu absolvieren und schon damals hat es mir sehr gut gefallen, auch deshalb habe ich mich heuer wieder für ein Praktikum in der Maico entschieden.
Markus Strimmer: Ich habe mich für ein Praktikum in der Maico aus Neugier auf das Arbeitsleben entschieden und auch um eigenes Geld zu verdienen.
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Unabhängig von der Art der Zusammenarbeit, sind wir aber überzeugt, dass wir als Unternehmen gut daran tun, jungen Menschen unsere Türen zu öffnen. Schüler und Studenten von heute sind potenzielle Mitarbeiter von Morgen und je größer unser Netzwerk mit motivierten Jugendlichen ist, desto größer ist unsere Chance, gute Mitarbeiter für die Zukunft zu finden. Auch stellen wir fest, dass es uns gut tut, Impulse von den jungen Generationen, die heute zur Schule gehen und ganz anders mit Neuen Medien aufwachsen, zu bekommen. Die Einsichten, die wir dadurch gewinnen, geben uns einen Ausblick auf die Trends und Entwicklungen, die in Zukunft auch auf uns zukommen werden. Dazu kommt, dass wir als Unternehmen eine gewisse soziale Verantwortung wahrnehmen und Studenten den Einstieg in die Arbeitswelt ebnen möchten. An dieser Stelle ein großes Danke schön an alle Praktikantinnen und Praktikanten, die in Vergangenheit und derzeit ganz aktuell mit großem Einsatz und Motivation bei uns tätig waren und sind.
Wolfgang Reisigl
Klasse bzw. Studienjahr Praktikumsbereich - IT&Controlling 2. Studienjahr Geschäftsleitung 5. Klasse Einkauf 5. Klasse Marktentwicklung Matura abgeschlossen Service Center Communication 3. Klasse Produkt Management 3. Studienjahr Service Center Communication
Fabian Gögele: Ich habe mich für ein Praktikum in der Maico entschieden, da seitens meines Kurses ein 300 stündiges Praktikum vorgesehen ist und die Maico eines von wenigen Unternehmen in Passeier ist, das eine eigenständige EDV/IT-Abteilung hat. Ein weiter Grund ist, dass die Maico/Maco ein international tätiges Unternehmen ist und somit eine interessante IT-Infrastruktur aufzuweisen hat.
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Art und Weise Einblick in das reale Arbeitsleben erhalten.
Dominik Lanthaler: Ich mache mein Praktikum bei Maico, weil ich dort bereits viele Mitarbeiter kenne und es zur Ausbildung meiner Schule passt. Zudem ist es nicht weit von Zuhause entfernt.
Anna Schiefer: Ich habe mich für ein Praktikum in der Maico entschieden, um meine Fähigkeiten im grafischen Bereich einzusetzen, sowie auch um neue Erfahrungen in anderen Bereichen zu sammeln.
Sarah Tröger: Was ich an der Uni gelernt habe, kann ich hier im Service Center Communication in die Praxis umsetzen. Diese wertvollen Erfahrungen sind unglaublich interessant und begeistern mich.
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Schützen Mitgliederehrung bei der Schützenkompanie St. Leonhard St. Leonhard: Fünf Mitglieder der Kompanie Andreas-Hofer zu Herz-Jesu geehrt Nach der feierlichen Herz-Jesu-Prozession am 3. Juli 2011, lud der Hauptmann der Schützenkompanie „Andreas-Hofer“ Hanspeter Auer seine Kameraden, welche an der Prozession einen Dienst leisteten, zum Mittagessen ins Hotel Felseneck ein. Dabei wurden auch fünf Kameraden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Reinhard Fauner ist seit 40 Jahren Mitglied und stand beinahe auch solange als Ausschussmitglied der Kompanie zu ihren Diensten. Als Dank für seine Treue und Wertschätzung wurde er zum Ehrenleutnant ernannt und Kommandant Auer überreichte ihm einen Ehrensäbel auf Lebenszeit, eine Urkunde und die Andreas-Hofer-Langjährigkeitsmedaille. Für die 40 jährige Mitgliedschaft wurde der 88-jährige Alois Hofer ebenfalls mit einer Urkunde und der Andreas-Hofer-Langjährigkeitsmedaille geehrt. Lorenz Hofer, Daniel Fauner und Christoph Graf erhielten für ihre 15- jährige Treue eine Urkunde und die Peter-Sigmair-Langjährigkeitsmedaille. Unter den Gratulanten befand sich auch die Kultur-Ref.in Josefine Schwarz Schwienbacher.
Traditionsgemäß tragen Schützenkameraden bei der Herz-Jesu-Prozession das festlich geschmückte Bild mit dem Heiligsten Herzen Jesu
Text und Foto:bp
Von li. nach re.: Lorenz Hofer, Reinhard Fauner, Hauptmann Hanspeter Auer, Alois Hofer, Josefine Schwarz Schwienbacher, Fahnenleutnant Roland Lanthaler, Daniel Fauner. Nicht im Bild: Christoph Graf.
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Schützen Welschtiroler Schützen auf den Spuren Andreas Hofers Die Pfandler Alm oberhalb St. Martin, war Ziel der Besichtigung der Schützenkameraden aus Vielgereuth / Folgaria nahe Rovereto. Der Kommandant des Bataillon Passeier Christoph Casagrande, der Hauptmann der Schützenkompanie „Andreas Hofer“ Hanspeter Auer, und der Schützenkamerad Walter Moosmair begleiteten die Welschtiroler Schützenfreunde an den
Ort, an dem das tragische Schicksal Andreas Hofers seinen Lauf nahm. Als sachkundiger Kenner der Geschichte brachte Josef Wilhelm den interessierten Alt-Tirolern die dramatischen letzten Wochen Andreas Hofers anschaulich zu Gehör. Beeindruckt von den Schilderungen und der Vorstellung, dass sich dies alles mitten im Winter bei extremen Witterungsver-
hältnissen ereignet hatte, besichtigte die Gruppe die geschichtsträchtige Stätte des Geschehens. Auf Einladung des Südtiroler Schützenbundes genossen alle Anwesenden im Berggasthaus „Pfandler Alm“ eine zünftige Psairer Brettl-Marende.
Text und Foto bp
Bildbeschreibung: Dem Zufluchtsort Andreas Hofers statteten unter anderen der Welschtiroler Landeskommandant Paolo Dalprá (7.v.li), der Fähnrich Roberto Hueber (ganz hinten), der Obmann des Heimatpflegevereines Obermais Hans Vetter (1.vorne li.) Hermann Raffl Mitglied der Schützenkompanie Obermais (3.v.li.) einen Besuch ab. Dr. Albin Pixner (4.v.li.) überbrachte als Obmann des MuseumPasseier Grußworte an die Besuchergruppe. Josef Wilhelm 5.v.li., Hanspeter Auer 1.v.re., Christoph Casagrande 5.v.re., Walter Moosmair 7.v.re.
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Das Mindestalter des Versicherten beträgt 18 Jahre, das Höchstalter 75 Jahre. Die Versicherungssumme muss mindestens 25.000,00 Euro betragen, diese ist um ein Vielfaches von 25.000,00 Euro erhöhbar, bis zu einer Höchstsumme von 200.000,00 Euro. Die Auszahlung der Versicherungssumme, die sich nach der Zahlung der Jahresprämie richtet, ist im Falle des Ablebens des versicherten garantiert. Die Höhe der Jahresprämie richtet sich nach dem gewählten Versicherungsschutz, dem Geschlecht, dem Alter, dem Gesundheitszustand, dem Beruf und den ausgeübten Sportarten. Auf ausdrücklichen Wunsch des Versicherten kann die Versicherungsdeckung auf folgende Bereiche ausgedehnt werden: Verdoppelung
der Versicherungssumme, falls das Ableben durch einen Unfall verursacht wird; Verdreifachung der Versicherungssumme, falls das Ableben durch einen Verkehrsunfall verursacht wird. VITAS - DIE VORTEILE • Steuerlich absetzbare Prämie, bis zu einem gesetzlich festgelegten Betrag; • Das Kapital kann weder gepfändet noch beschlagnahmt werden; • Das ausgezahlte Kapital ist einkommensund erbschaftssteuerfrei; • Die Versicherungsdeckung ist ab dem Moment der Vertragsunterzeichnung gegeben. Es ist keine Karenzzeit im Falle des Ablebens aufgrund einer Krankheit vorgesehen.
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Impressum Herausgeber: Verein „iPunkt” 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Verein zur Förderung und Verbreitung von Kultur Redaktion: Ernst Müller (em), Renate Mair (rm), Bernadette Pfeifer(bp) und jeweils wechselnde freie Mitarbeiter. Für die Inhalte verantwortlich: Ernst Müller Tel.: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Druck: Karo Druck / Layout: Ernst Müller, Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos (außer Anzeigen mit Bild = € 10,00) Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Werbung: werbung@heftl.it Internet: www.heftl.it / E-Mail: redaktion@heftl.it
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Musik Veronika Haller und Eric Chumachenco begeisterten Zwei Profis am Werk – Sangesfreude und Fingerfertigkeit Veronika Haller und Eric Chumachenco begeisterten das Passeirer Publikum Mit ihrem ersten Auftritt vor heimischem Publikum verzückte am 24. Juli 2011 die Sopranistin Veronika Haller ihre Zuhörer im Vereinssaal von St. Leonhard. Mit ihrer gewaltigen glockenklaren Stimme brachte sie das abwechslungsreiche Liederrepertoire den Musikliebhabern zu Gehör. Den Liederbogen spannte die Sopranistin, vom „Erlkönig“ und „Gretchen am Spinnrad“, über ungarische Zigeunerlieder, Auszüge aus „Die Csárdásfürstin“, „Giuditta“ und „Die Fledermaus“. Als Straßenräuber „Mackie Messer“ aus der „Dreigroschenoper“, entführte sie die Anwesenden in die Welt der Bettler. Aus „Happy End“ von Kurt Weill mit Texten von Berthold Brecht erzählte sie als Heilsarmistin Lilian die Geschichte vom Zusammentreffen
mit „Surabaya Johnny“, einem hartgesottenem Gangsterboss, der kein Herz hat. Im „Das Lied von der harten Nuss“ schlüpfte sie in die Rolle des großen Mannes, in dem kein weicher Kern stecken darf. Somit kamen auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten zu tragen. Der Kammermusiker und Liedbegleiter russischer Abstammung und in Salzburg lebende Eric Chumachenco, begleitete die routinierte Interpretin auf dem Konzertflügel. Seine Professionalität stellte der Dozent am Salzburger Mozarteum, unter anderem mit den Liedbearbeitungen für Klaviersolo von Franz Liszt, unter Beweis. Bei einem kleinen Umtrunk und persönlichem Gespräch mit den Künstlern klang ein feiner Musikabend aus. Text und Fotos: bp
Der Pianist Eric Chumachenco und die Sopranistin Veronika Haller. (Den schönen Blumenschmuck stellte die Gärtnerei Reiterer zur Verfügung)
Der Bildungsausschuss von St. Leonhard organisierte in Zusammenarbeit mit der Kath. Frauenbewegung und mit Unterstützung der Gemeindeverwaltung den Konzertabend. Von li. nach re.: Brigitte Schweigkofler Pfandler, Bernadette Pfeifer, Kultur-Ref.in Josefine Schwarz Schwienbacher, Albina Gufler, Veronika Haller, der Vorsitzende Dr. Eberhard Pfitscher, Johanna Ennemoser. Ein weiteres Mal kann man die Sopranistin Veronika Haller am 6. August in der Pfarrkirche von St. Leonhard und am 7. August 2011 in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Meran, mit Beginn jeweils um 20.30 Uhr hören. Mit ihren beiden Instrumentalbegleitern Cornelia Unterthiner - Querflöte und Simone Vebber – Orgel kommen in dem geistlichen Konzert Werke von Bach, Händel und MendelssohnBartholdy zur Aufführung. Simone Vebber, geboren 1983 in Trient, erhielt seine erste Grundausbildung am Konservatorium seiner Heimatstadt „F.A. Bonporti“, wo er die Studien Orgel und Orgelkomposition sowie Klavier mit den Höchstnoten abschloss. Darauf folgend erhielt er das „Diplome de Concert“ an der Schola Cantorum Paris und die Goldmedaille in Improvisation an der CNR di Saint-Maur-des-Fosse. Er studierte weiters an der „Accademia Internazionale di Musica Antica“ in Mailand Orgel und Klavier und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Er vertiefte seine organistische Interpretation auf Meisterkursen. Weiters erhielt der junge Organist zahlreiche Auszeichnungen bei nationalen Wettbewerben und auch internationalen Wettbewerben, wie den 1. Preis beim „J. J. Fux Wettbewerb“ in Graz; sowie den 1. Preis beim Bach-Wettbewerb in Saint-Pierre-LesNemoures Frankreich Im Jahr 2008 wurde er vom CIDIM Rom als junger Organist ausgewählt und durch das Projekt „Neue Karrieren“ gefördert. Simone Vebber konzentriert sich solistisch auf die zahlreichen wichtigen Organistenfestivals im In- und Ausland. Cornelia Unterthiner, geboren in Bruneck, studierte am Mozarteum Salzburg und an-
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schließend absolvierte sie ihre Ausbildung an der Kunstuniversität Graz als Flötistin. Das Studium schloss sie 2008 als Magistra Artium mit Auszeichnung ab. Weiters belegte sie einen Masterstudiengang am Orchesterzentrum Dortmund. Aufgrund ihrer hervorragenden musikalischen Leistungen, wurden ihr von der Yehudi –MenuhinStiftung „Live Music Now“, vom Österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft und Kultur und der Autonomen Provinz Südtirol Förderungs- und Leistungsstipendien verliehen. Sie war mehrfach erste Preisträgerin des österreichischen Jugendmusikwettbewerbes „prima la musica“ und wurde beim internationalen Flötenwettbewerb „Friedrich Kuhlau“ 2005 mit einem zweiten Preis ausgezeichnet. Von 2008-2010 war sie Mitglied der Düsseldorfer Symphoniker an der Deutschen Oper am Rhein und spielte 2011 im Rahmen eines Zeitvertrages am Theater Dortmund mit den Dortmunder Philharmonikern. Aushilfstätigkeiten führte sie zu internationalen Orchestern in Europa und zum Qatar Philharmonic
Orchestra (Qatar). Sie musizierte unter namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado, Sir Colin Davis, Christoph Eschenbach, Andrey Boreyko und Sir Roger Norrington. Als erfolgreiche Solistin spielt Cornelia Unterthiner Konzerte in Österreich, Deutschland und Italien.
Texelgruppe 35 Jahre Naturpark Texelgruppe – Feier im Seebertal Der Naturpark Texelgruppe ist mit seinen 33.430 ha der größte Naturpark Südtirols, seine Fläche verteilt sich auf die Gemeinden Schnals, Naturns, Partschins, Algund, Tirol, Riffian, St. Martin und Moos in Passeier. Der Naturpark ist Teil des europaweiten Schutzgebiets-Netzwerks Natura 2000, welches vorrangig den Schutz der Lebensräume sowie der wild lebenden Tier- und Pflanzenarten zum Ziel hat. 1976 wurde der Naturpark von der Autonomen Provinz Bozen ausgewiesen und vom damaligen Landeshauptmann Silvius Magnago eröffnet. Die Einweihungsfeier hat damals im Lazinsertal in Pfelders stattgefunden. Heuer wird erneut gefeiert und auf 35 Jahre Naturpark Texelgruppe zurückgeblickt. Am Sonntag, 04. September steht das Seebertal ganz im Zeichen des Naturparks. Ab 08.00 Uhr Start spannender naturkundlicher WandeDie Veranstaltung wird von folgenden Organisationen mitgetragen: Amt für Naturparke, Tourismusverein Passeiertal, Gemeinde Moos in Passeier, Forstinspektorat Meran, Forstdienst St. Leonhard, FF Rabenstein, FF Moos, Musikkapelle Rabenstein, BRD Rabenstein, Bäuerinnen Rabenstein, Jäger Moos. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Besucher. Informationen und Anmeldungen zu den Naturkundlichen Wanderungen beim Tourismusverein Passeiertal unter Tel. 0473-656188 Bilder: 1 - Hochfirst (Isidor Plangger) 2 - Wanderung (TV Passeiertal) 3 - Seebersee (Isidor Plangger) rungen „Rabenstein – Seebertal“ mit Erklärungen zu Flora und Fauna, durchgeführt von den Naturparkführern. Treffpunkt ist das Tourismusbüro Moos (Anmeldung erforderlich) Ab 11.30 Uhr • Wortgottesdienst auf der Seeber Alm • Musikalische Umrahmung durch die „Böhmische Rabenstein“ und die „Passer Buam“ • Moderation: Franz Wimmer • Grußworte der Ehrengäste • Kulinarische Köstlichkeiten • Spannendes Programm für Groß und Klein: Zirmnussen-Braten, Trockenmauer bauen, Zäune machen, Informationen zum Thema Holz im internationalen Jahr der Wälder, Seilbahn für Kinder und vieles mehr… Zusätzlich zum Wanderbus zum Timmelsjoch wird ein Shuttledienst ab Moos angeboten.
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Murmi Kindertage Kinderbuch aus dem Murmi Kinderprogramm entstanden Seit nun mittlerweile 6 Jahren, betreue ich als Leiterin während der Sommer-Weihnachts-Semester- und Osterferien das Projekt „Murmi- Kindertage“ im Hinterpasseier. Dabei handelt es sich um eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung um Einheimische und Gästekinder zusammen zu führen und ihnen auf spielerische Weise die Natur und Kultur unseres Tales näher zu bringen. Zwei Mal in der Woche wandern wir auf die Almen des Passeiertals oder besichtigen Bauernhöfe, Museen, und freiwillige Organisationen um den Kindern die Bräuche und Sitten unseres Tales weiter zu geben. Es sind dies wertvolle Erfahrungen, die sie auch in ihrem späteren Leben beeinflussen. Oft verloren gegangene Bräuche und Handwerkskünste werden mit großem Staunen mit verfolgt und auch bei Übungen mit der Bergrettung, Feuerwehr oder Weißem Kreuz ist die Begeisterung groß. Aus verschiedenen erlebten Situationen heraus, entstand in mir die Idee ein Kinderbuch zu schreiben. Im Inhalt dieses Buches soll den Kindern auf lustig illustrierte Weise, der Umgang mit unserer wertvollen Umwelt und Bergwelt beigebracht werden. Tim, ein kleiner Lausbub lernt auf dem Weg zu einer Almhütte im Passeiertal, was man bei einer Wanderung im Wald und auf den Bergwiesen beachten muss. Erhältlich ist das Büchlein bei Papier Profi in St. Leonhard sowie in allen Buchhandlungen Südtirols. Viel Freude allen Lesern Groß und Klein wünscht euch die Kinderbuchautorin Isabella Halbeisen.
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Musik THE SOUND OF MUSIC Talente gesucht: Intensiv-Fortbildung für Passeirer Jungmusikanten 3. Auflage - Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro Jubpa Vom 22. bis 26. August 2011 findet in St. Leonhard die 3. Passeirer Jungbläserwoche statt. Die Musikkapellen des Tales organisieren in Zusammenarbeit mit Jubpa und dem Jugenddienst St. Martin diese musikalische Fortbildung für Jungmusikanten. 9 Lehrkräfte unterrichten ca. 45 Kinder in den verschiedenen Registern, unter anderem Querflöte, Klarinette, hohes und tiefes Blech, Saxofon und Schlagzeug. Der Unterricht findet in der Musikschule Passeier in St. Leonhard statt. Von 09:00 bis 12:00 und von 14:00 bis 17:00 Uhr wird miteinander musiziert. Nach dem gemeinsamen Mittagessen gibt es noch ein buntes Unterhaltungsprogramm. Das erlernte Programm wird in einem Abschlusskonzert am Freitag 26. August um 19:30 Uhr auf dem Raiffeisenplatz von St. Leonhard dargeboten. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Lukas Erb.
Franz Haller, Foto: Fabian Pfeifer
Im August 2010 nahmen an die 45 musikbegeisterte Schüler aus dem ganzen Tal an der Jungbläserwoche teil. Der krönende Abschluss der intensiven Schulung war das gemeinsame Konzert. Weitere Infos: Thomas Schwarz +39 347-8201496 und Franz Haller +39 335-1298641
Bilderausstellung Franziska Königsrainer Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ausstellung Kunst auf der Jaufenburg” organisiert vom Museum Passeier, zeigte kürzlich Franziska Königsrainer schon zum zweiten Mal nach sieben Jahren, einen Auszug aus ihrem reichhaltigen Repertoire. Letizia Ragaglia, Direktorin des Museion Bozen präsentierte die Künstlerin und ihre Werke und fand beindruckende Worte. Besonders auffällig sei die Energie, die Franziska Königsrainer innewohne und die sie in ihre Bilder fließen lasse. Viele Besucher und Gäste ließen es sich nicht nehmen, an den drei Tagen die Ausstellung zu besichtigen.
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Gebirgsakademie „Klimahaus nur in höchster Klasse akzeptabel“ PASSEIER/BOZEN. Führende Experten im Bereich energieeffizienten Bauens trafen sich vergangene Woche (12. bis 17. Juli) im Rahmen der 3.Passivhaus-Gebirgsakademie zu einem Wissens- und Ideenaustausch im Passeiertal. Organisiert wurde das Treffen von Berthold Prünster, Obmann der IG Passivhaus Südtirol, in Zusammenarbeit mit dem deutschen Passivhaus-Pionier Professor Wolfgang Feist, dem Tourismusverein Passeiertal und dem Konsortium Passeier Wirtschaft. Eine der größten Herausforderungen für amtierende und nachkommende Regierungen ist die Energiefrage – damit hängt untrennbar auch das Thema Energieeffizienz beim Bauen zusammen. „Vor 20 Jahren wurde das erste Passivhaus errichtet. Zum Durchbruch führte das lange Zeit nicht, die Entwicklung ging nur sehr zäh voran“, sagt Feist. Erst durch die stark gestiegenen Energiepreise und die steigende Ressourcenknappheit habe man begonnen sich ernsthaft nach Alternativen umzusehen – auch von politischer Seite. Dies sorgte für einen Aufschwung für das Passivhaus. Die Grundidee dahinter ist, dass eine konventionelle Heizung nicht gebraucht wird, wenn ein Gebäude optimal isoliert ist, die vom Menschen und Geräten abstrahlende Wärme aufgefangen und die Sonneneinstrahlung genutzt wird. Der Entwicklungsstand in Sachen energieeffizientes Bauen und Sanieren weicht jedoch von Land zu Land teils beträchtlich. „Deutschland und Österreich sind vorbildhaft, in vielen Regionen ist der PassivhausStandard dort mittlerweile bereits jetzt für alle öffentlichen Gebäude verpflichtend.“ Derzeit gibt es laut Feist 27 solcher „Leuchtturm-Regionen“ innerhalb der EU. Ein eher ambivalentes Bild zeichnet der studierte Physiker, der auch an der Universität Innsbruck lehrt, von Südtirol: „Die Entscheidungsträger haben erkannt, welcher Weg zu gehen ist. Allerdings ist das Klimahaus nur in den allerhöchsten Klassen akzeptabel. Bei Neubauten mit einem Verbrauch von über 40 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche sollte heute niemand mehr von besonders klimaschonend reden.“ Den Status Quo in den verschiedenen Ländern und Regionen zu definieren, war ein wichtiger Punkt, der bei der Gebirgsakademie auf der Tagesordnung stand. Ein weiteres war die Weiterbildung für den „Zertifizierten Handwerker“ fertigzustellen und ab kommendem Jahr anzubieten. „Wichtig ist dabei, dass der Handwerker versteht, was eigentlich das Endprodukt werden soll. Das bedeutet, er muss auch ein Grundwissen der anderen Gewerke am Bau haben“, so Berthold Prünster, Leiter der Interessensgemeinschaft Passivhaus Südtirol. „Bei der Passivhaus-Gebirgsakademie kamen insgesamt 38 Techniker, Ingenieure und Experten aus 15 Ländern und zwei Kontinenten zusammen.
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Es war also eine einmalige Gelegenheit Wissen, Erfahrungen und Ideen auszutauschen.“ Das Treffen fand heuer zum dritten Mal statt und war laut Prünster wieder „ein voller Erfolg“. Angesprochen auf konkrete Projektanstöße aus den Vorjahren betont er: „Wir haben letztes Jahr beispielsweise den ersten Passivhaus-Architekturpreis veranstaltet das Ergebnis wurde in einem Buch festgehalten, die Idee kam aus dieser Akademie. Die Passipedia, eine öffentlich zugängliche
Internet-Datenbank, ist auch während des Treffens im Passeiertal aus der Taufe gehoben worden. Heuer war eines der Themen die Weiterbildung für den „Zertifizierten Handwerker“ fertigzustellen und ab kommendem Jahr anzubieten. Ganz im Zeichen der Energie wird es im Passeiertal im November weitergehen. Dort findet nämlich vom 11. – 13. November die Energiemesse Passeier für alle Interessierten statt.
Expo 2012 „Expo Passeier“ kehrt 2012 zurück PASSEIER/BOZEN. Im nächsten Jahr wird es wieder eine Ausgabe der Wirtschaftsschau „Expo Passeier“ geben. Das hat die Führung des Konsortiums Passeier Wirtschaft bei ihrer jüngsten Sitzung beschlossen. Ziel sei es, den Erfolg von 2006 noch einmal zu übertreffen, betont Ulrich Königsrainer, Koordinator des Konsortiums Passeier Wirtschaft. Alle Facetten der Wirtschaft des Tales können die Besucher der „Expo Passeier“ am letzten Oktoberwochenende 2012 erleben. Betriebe der verschiedenen Sektoren (Handwerk, Industrie, Dienstleistung) würden in der Handwerkerzone Passeier ihre Neuheiten präsentieren und Betriebsbesichtigungen anbieten, erläutert Königsrainer. „40 Anmeldungen von Unternehmen, die mitmachen wollen, liegen uns bereits vor – vom kleinen Handwerker bis zum großen Industriebetrieb. Am Ende sollen es um die 100 sein.“ Zur Erinnerung: An der letzten „Expo Passeier“, die im Jahr 2006 stattfand, beteiligten sich 70 Firmen. Die Planungen und Vorbereitungen laufen laut Königsrainer bereits auf Hochtouren: „Neu ist unter anderem, dass wir verstärkt auch auf die virtuelle Welt setzen wollen. Das heißt, dass die Wirtschaftsschau online mitzuverfolgen sein wird“, verrät Königsrainer. „Details dazu und das genaue Rahmenprogramm der Expo 2012 sollen im Spätherbst vorgestellt werden“, kündigt er an. Die „Expo Passeier“ wendet sich gleichermaßen an Einheimische und Besucher von außerhalb Südtirols: „Wir verstehen es als ein Schaufenster der Passeirer Wirtschaft, aber auch als gute Möglichkeit, um Kontakte zu
Kunden aufzufrischen und zu intensivieren.“ 2006 folgten der Einladung des Konsortiums rund 15.000 Besucher und sorgten damit für einen Überraschungserfolg. „Unser Ziel für nächstes Jahr sind 20.000. Wenn das Wetter einigermaßen mitspielt bin ich zuversichtlich, dass wir dies schaffen können“, so Königsrainer abschließend.
EXPO 2012 Auf der ersten Zusammenkunft für die Expo 2012 am 8. Juni in den Räumen der Maico, wurden bereits die ersten Schritte getan und damit ist die EXPO 2012 direkt in die Planungsphase gegangen. Erste Arbeitsgruppen, die sich bereits den Sommer über treffen, wurden eingeteilt und mit ersten Aufgaben versehen. Wer gerne an der Organisation mitarbeiten möchte, kann sich unter der Rufnummer 335-62 11 088 oder der E-Mail-Adresse info@passeier-wirtschaft. it melden. Unter dem Motto „Authentisch Wirtschaft erleben“ präsentierten sich 70 Betriebe aus dem Passeiertal bei der 3. Wirtschaftsschau „Passeier EXPO“ im Jahre 2006. Das Konsortium Passeier Wirtschaft plant nun eine weitere Wirtschaftsschau im Jahr 2012. Wie vielfältig die Wirtschaft in unserem Tal ist, haben wir bewiesen nun gilt es, dies wieder im Tal und auch darüber hinaus zu zeigen und somit unser Tal wirtschaftlich für die Zukunft zu stärken. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich auch bei der nächsten Wirtschaftsschau wiederum viele Wirtschaftsbetriebe des Passeiertales beteiligen und freuen uns bereits jetzt darauf.
EXPO 2012: vom 26. bis 28. Oktober 2012
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Genuss 13. Salewa-Cup: Erneut ein neuer Teilnehmerrekord Am Sonntag, dem 17. Juli 2011 fand der bereits zur Tradition gewordene Berglauf von Pfelders auf die Stettiner-Hütte statt. Bei idealem Laufwetter starteten 213 Teilnehmer pünktlich um 10.00 Uhr vom Parkplatz Pfelders, um einen Höhenunterschied von 1.255m und eine Streckenlänge von 10,4km zu bewältigen. Je höher die Teilnehmer kamen, desto kühler und unangenehmer wurden die Wetterbedingungen. An der Hütte angelangt kam starker Nebel und frischer Wind auf. Mit Rettungsfolien, Wolldecken und einer großen warmen Hütte ist es aber allen Beteiligten gelungen, den Teilnehmern am Ziel einen Schutz gegen die unangemütlichen Wetterbedingungen zu bieten. Hierzu auch der Stettiner-Hütte einen großen Dank, die mit allen Mitteln (Forsttische und Bänke in den Gängen der oberen Stockwerke) versucht hat, alle unter einen Dach zu bringen. Den Tagessieg holte sich der mittlerweile stärkste Südtiroler Bergläufer Hannes Rungger aus Sarntal (Sportler Team) mit einer Zeit von 1:03:47, der seinen Streckenrekord vom Jahr 2007 um knapp 2 Min. verfehlte. Zweiter wurde der Slowene Peter Lamovec (Stettiner/Norica-Team Slovenia) vor dem Meraner Roland Osele und Michael Fischer aus Moos (beide Telmekom Team Südtirol). Die schnellste Dame war dieses Jahr die Top-Läuferin aus Lana, Edeltraud Thaler (Telmekom Team Südtirol) mit einer Zeit von 1.17,50 (persönliche Bestzeit), vor Lorenza Beatrici (Athletica Trento), Petra Pircher (ASC Laas), Irene Senfter (ASV Jenesien – Soltnflitzer) und Karin Innerebner vom Südtiroler Laufverein. Wieder waren neue Passeirer „Hobbyläufer“ dabei, die mit außerordentlichen Zeiten immer wieder für Überraschungen sorgten! Generell haben die Passeirer Läufer, welche bei verschiedenen Vereinen mitlaufen, sehr gute Ergebnisse erzielen können. Bei so großem Enthusiasmus der einheimischen Läufer ist es immer wieder eine große Genugtuung und zugleich eine neue Herausforderung für das kommende Jahr. In diesem Zusammenhang möchte sich die Bergrettung Moos, als Veranstalter dieses Berglaufs, bei allen Athleten, Sponsoren, Freunden und Helfern bedanken, ohne die mittlerweile ein derartig hoch angesehener und der wohl schönste Berglauf Südtirols kaum möglich wäre. Weitere Ergebnisse und Fotos zum Rennen sind im Internet unter www.passeiertal.it/de/salewacup ersichtlich. Bildbeschreibung: 1 - Start 2 - Edeltraud Thaler 3 - Die fünf schnellsten Männer 4 - Die fünf schnellsten Damen 5 - Hannes Rungger 6 - Mannschaftsfoto Gehörlosenteam
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Pfelderer Kirchtig
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Montag, 15. August 2011
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Die jungen Helden
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ab 18.00 Uhr
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ab 14.00 Uhr
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Die musikalische Sensation aus Slowenien
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Live- Übertragung Uhr Rai-Sender Bozen 11.00
ab 20.00 Uhr
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ab 16.00 Uhr
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Live - Übertragung Rai-Sender Bozen 11.00 Uhr
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ab 21.00 Uhr
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ab 17.00 Uhr
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Wandern im Naturpark Texelgruppe inmitten der 3.000er ! Die Bergstation Grünboden ist der Ausgangspunkt zu einem der schönsten Wanderwege im Hinterpasseier: Panoramaweg von Alm zu Alm! ƒ 15. August 2011 Pfelderer Kirchtig ƒ September: Passeirer Almabtrieb Sommerbetrieb vom 25. Juni bis 25. September 2011 Öffnungszeiten: 9.00-12.15 und 13.30-16.30 Uhr, Sonntags durchgehend
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Tourismusverein Passeiertal/Infobüro Pfelders – Tel. 0473 646792
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‘s Psairer Heftl infopfelders@rolmail.net – www.pfelders.info