Ausgabe
20 01.03.2012 Jahrgang 3
‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Riffian | Kuens | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier
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Expo 2012
Wirtschaftsschau Passeier Ein Tal startet durch ...
Unsere Empfehlung
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‘s Psairer Heftl
Inhalt
Editorial
Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser, eigentlich ist die Faschingszeit vorbei und die Fastenzeit wäre momentan Thema. Trotzdem spielt in dieser Ausgabe der Fasching noch einmal eine große Rolle: Beim Faschingsumzug in St. Martin wurde so viel fotografiert, dass es einfach Schade wäre, die vielen tollen Fotos nicht zu bringen. Vier ganze Seiten hat es für die Fotos gebraucht und selbst das war noch wenig. Auch der Eislaufplatz war Schauplatz vieler Veranstaltungen, vielen Dank an Bernadette Pfeifer, Erich Kofler und den Jugendtreff Passeier, die das Heftl mit wunderschönen Fotos versorgt haben. Ein anderes großes Thema, das auch die Titelseite ausmacht, ist die Passeier Expo 2012 - eine Wirtschaftsschau made in Passeier, die im Herbst über die Bühne gehen wird. Warum es so eine Expo braucht und was alles geplant ist, lesen Sie in der Titelgeschichte gleich auf der nächsten Seite. Ich wünsche Ihnen eine gute Fastenzeit.
Ernst Müller
Das nächste Psairer Heftl erscheint am: 1. April 2012 Redaktionsschluss: Mo. 26. März 2012
Editorial
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Passeier Expo 2012 - große Wirtschaftsschau im Herbst
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Konsortium Passeier Wirtschaft - Promoter für das Passeiertal
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Andreas-Hofer-Gedenkfeier in St. Leonhard
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AVS Walten
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Kleinanzeiger
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Veranstaltungen März / Anfang April
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Wallfahrtskirche mit neuer Homepage
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Neueröffnung: KOKA - KOSMETIK KATRIN
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Ein Passeirer auf Erfolgskurs - Arthur Hofer aus St. Leonhard
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Theater in der Altstadt
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Närrisches Treiben in den Straßen von St. Martin
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Theresia Platter Holzknecht feierte ihren 85. Geburtstag
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„Namobu“: Plattform für nachhaltige Mobilität
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Impressum
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Eissportverein St. Martin beendet bisher erfolgreichste Saison
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30- jähriges Dienstjubiläum von Dr. Franz Innerhofer
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KVW Ortsgruppe Riffian lädt zu den Frühjahrskursen 2012 ein
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Energetische Sanierung - Bauen im Niedrigenergiehaushalt Kursprogramm
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Das neue „INsideOUT 2012“ ist da
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Mittelschul-Faschingsparty
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Diskussionsabend zur Organisation von Festen
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Katholische Jugend Passeier - Preiswatten
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Aktion „St. Martin feiert…“ zieht Bilanz
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Theaterverein Plåtterwind
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Broschüre „Erstkontakte” vorgestellt
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Meditationsabende zu Frühlingsbeginn
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„WertHolz“ – Wertschöpfung heimischen Holzes
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Jahresversammlung Imkerbezirk Meran
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Tipps aus der Verbraucherzentrale
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So erreichen Sie das Psairer Heftl: Telefon: 333 - 464 333 4 per Post: Verein iPunkt, 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Mail: redaktion@heftl.it Bankverbindungen: werbung@heftl.it Volksbank Meran: IT 55 Q 0585658590040571202340 BIC: BPAAIT2B040 Web: www.heftl.it Raika St. Martin: IT 12 F 0822658840000000280081 BIC: ICRAITRR6A0
01. März 2012 (Nr. 20)
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Ein Tal startet durch ... Passeier Expo 2012 - große Wirtschaftsschau im Herbst Bereits im Jahr 2006 wurde schon eine Ausstellung - die Expo 2006 - organisiert. Das große Interesse der Passeirer Unternehmen, der Besucherandrang (ungefähr 15.000 Besucher) zeigten den Organisatoren der Wirtschaftsschau, dem Konsortium Passeier Wirtschaft auf, dass diese Veranstaltung wiederholt werden müsse.
tung gemacht. So ist es dieses Jahr - um den Neuen Medien Rechnung zu tragen möglich, dass sich Firmen auch virtuell bei der Expo präsentieren. Was soll zum Beispiel ein Freiberufler auf der Messe zeigen? Als virtueller Teilnehmer kann er sich und seine Tätigkeit über die Neuen Medien präsentieren, als ob er wirklich einen eigenen Stand hätte. So entsteht die Möglichkeit, die Teilnehmerzahl der Betriebe zu steigern und das Event attraktiver zu gestalten. Neu entwickelt für die Wirtschaftsschau wurden die folgenden Schwerpunkte:
„Der grüne Gedanke”
Als Termin für die nächste Expo wurde das Jahr 2012 anvisiert. Nach der erfolgreichen Expo 2006 ist es wieder an der Zeit, die Wirtschaft des Tales zu präsentieren. In den letzten Jahren hat sich sehr viel getan und dies gilt es, einem großen Publikum vorzustellen. Aus diesem Grund wird die EXPO 2012 auch in einem neuen Kleid präsentiert. Das neue LOGO soll aufzeigen wie sich die Wirtschaft - aber auch das Passeiertal - in den letzten Jahren entwickelt hat. Nach den 70 aktiven Teilnehmern und ca. 15.000 Besuchern 2006 heißt es nun, den großen Erwartungen der Wirtschaft und der Gäste gerecht zu werden. Viele Unternehmen bestätigen, dass die Expo 2006 eine Aufbruchstimmung in der Wirtschaft des Tales bewirkt hat. Das Image des Tales und seiner vielfältigen Betriebe hat sich sehr positiv nach außen entwickelt. Gestartet wurde die Organisation schon über ein Jahr vor dem geplanten Termin. Eine Arbeitsgruppe hat sich in mehreren Sitzungen Gedanken über die Neuausrich-
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Die Messe soll für die Umwelt eine möglichst kleine Belastung darstellen. Das wird durch eine ganze Reihe von Aktionen gewährleistet. So wird zum Beispiel die Beleuchtung über solare Energie verwirklicht, die Organisatoren werden für ihre Tätigkeit ein Elektro-Rad oder Elektro Auto verwenden und für jeden gefahrenen Kilometer damit wird ein bestimmter Betrag für wohltätige Zwecke verwendet.
usw. wird die Expo 2012 stark vertreten sein. Ebenso die bereits erwähnte virtuelle Teilnahme von Firmen fällt in diese Rubrik. Durch die Neuen Medien wird parallel zur existenten Expo eine „virtuelle Expo” aufgebaut, damit Besucher über Internet die Messe verfolgen können aber auch Vorträge und Liveschaltungen über das Netz von jedem internetfähigen Gerät übertragen werden können. Dadurch wird auch gewährleistet, dass zu einem späte-
„Soziale Netzwerke”
Für die Ausrichtung der Messe wird - sofern irgend möglich - ausschließlich mit Passeirer Betrieben zusammengearbeitet. So wird die gesamte Gastronomie von Anbietern aus dem Tal zur Verfügung gestellt. Initiativen aus dem Passeier (z. B. Bausanierung im Tal o. ä.) werden vorgestellt und promotet werden. Die Kommunikation zwischen den verschiedensten Betrieben des Passeier wird sehr stark gefördert.
„Neue Medien”
Die heute sehr stark genutzten Neuen Medien werden verstärkt für die gesamte Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt. Es werden eigene Apps entwickelt, in Blogs und sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter
ren Zeitpunkt alle Inhalte noch verfügbar sind - so kann man nach dem persönlichen Besuch die ganze Expo noch einmal virtuell besuchen und vielleicht Dinge entdecken, die man vorher gar nicht gesehen hat. Die Anmeldung erfolgt über ein Onlineformular innerhalb März, das unter der Homepage www.expo2012.it und www. passeier-wirtschaft.it abgebildet ist. Ebenfalls erhält man dort weitere Infos zu den Kosten und zum Ablauf. Im April findet dann ein Treffen aller an-
Passeier Expo 2012
gemeldeten Betriebe statt, die dann die Rahmenrichtlinien diskutieren und gemeinsam festlegen. Für Fragen steht der Koordinator der EXPO 2012, Ulrich Königsrainer Tel. 3356211088, zur Verfügung.
Projektkoordination
• Uli Königsrainer (Koordination vor Ort) • Werner Kofler (Koordination Expo 2012) • Albert Pinggera (Koordination Neue Medien)
Arbeitsgruppe Expo 2012: • • •
Ruth Braun Heinrich Prünster Stefan Schiefert
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Herbert Lanthaler Klaus Gufler Benno Felderer Stefan Rier
Rahmenprogramm:
Natürlich soll bei der Expo2012 das Rahmenprogramm nicht zu kurz kommen. Hier freuen wir uns wiederum auf die Teilnahme der lokalen Vereine aber auch Schulen sind sehr willkommen. Interessierte Vereine können sich gerne melden und Ihre Vorschläge präsentieren. Gerne bauen wir diese dann in das Endkonzept mit ein.
Konsortium Passeier Wirtschaft - Promoter für das Passeiertal Passeirer Betriebe interessiert sein dem Konsortium beizutreten, so ist das möglich. Interessierte Betriebe melden sich über E-mail: info@passeier-wirtschaft.it oder über den Koordinator 335 6211088
Ziele des Konsortiums Das Konsortium Passeier Wirtschaft wurde am 15. Juni 2005 mit der Zielsetzung, die Attraktivität der Passeirer Wirtschaft hervorzuheben und den Wirtschaftsstandort Passeier aufzuwerten, gegründet. Das Konsortium ist ein Zusammenschluss einheimischer Betriebe, die sich zum Ziel gesetzt haben, gemeinsam ihre Bekanntheit zu steigern und durch ein einheitliches Auftreten besser ihre Ziele und Interessen verfolgen zu können. Innovativ ist, dass erstmals alle Wirtschaftssektoren in Form von Firmen und Unternehmen (Handwerk, Industrie, produzierendes Gewerbe, Dienstleistung) sowie lokalen Interessensvertretern (Landwirtschaft, Tourismus, Gastgewerbe, Handel) vertreten sind. Seit dieser Zeit verfolgt das Konsortium nun diese Zielsetzungen und möchte sich durch die diesjährige Expo wieder vermehrt in den Vordergund stellen. Sollten
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Die Mitglieder des Konsortiums Wirtschaft Passeier verfolgen nachstehende gemeinsame Ziele: • Die Attraktivität der Passeirer Wirtschaft hervorzuheben • Den Wirtschaftsraum Passeier aufzuwerten • Die Wirtschaftsleistung im Tal aufzuzeigen • Die Bekanntheit der Passeirer Unternehmen zu steigern • Imagewerbung für die teilnehmenden Unternehmen zu betreiben • Die Harmonisierung von Umwelt und Wirtschaft zu fördern • Verkehrsprobleme aufzuzeigen und Lösungen vorzuschlagen • Aus- und Weiterbildung der Unternehmer und ihrer Mitarbeiter anzubieten und zu organisieren • Den Arbeitsplatz Passeier aufzuwerten
Karl Hofer, Obmann des Konsortiums Passeier Wirtschaft
• Die Mitarbeiter der Mitgliedsunternehmen zu fördern • Die laufende Präsenz in den Medien zu pflegen • Die Interessen der Passeirer Wirtschaft im Tal und außerhalb zu vertreten und durchzusetzen
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Andreas Hofer Gedenkfeier Andreas-Hofer-Gedenkfeier in St. Leonhard Festmesse und Gefallenenehrung in und vor der Pfarrkirche – Gedenkfeier bei der Herz-Jesu-Gedenkkapelle am Sand mit Festrednerin LA Ulli Maier
Der Einmarsch, der Gemeindevertreter mit Bürgermeister Oswald Tschöll, der Schildhöfler, der Fahnenabordnung des Südtiroler Frontkämpferverbandes sowie der Schützenkompanie „Andreas Hofer“ unter den Klängen der Musikkapelle „Andreas Hofer“, zur Pfarrkirche bildete den Auftakt für die Andreas-Hofer-Gedenkfeier. Den feierlichen Gottesdienst zelebrierte P. Christian Stuefer OT, musikalisch umrahmt wurde er vom Kirchenchor von St. Leonhard mit Gernot Hofer an der Orgel. Mit der Gefallenenehrung, der Kranzniederlegung, der Ansprache von Bürgermeister Oswald Tschöll, dem Abfeuern der Ehrensalve der Schützenkompanie „Andreas- Hofer“, im Gedenken an die in den Kriegen gestorbenen Männern und dem Abspielen der Landeshymne wurde der erste Teil der Gedenkfeier abgeschlossen. Alle teilnehmenden Vereine und Verbände wurden im Schießstand zu einer Stärkung eingeladen. Mit dem Abschreiten der Ehrenformation, der Landtagsabgeordneten der Freiheitlichen und Festrednerin
Ulli Maier, des Bürgermeisters Oswald Tschöll und des Bundesmajors Florian Krezdorn und dem Einzug zur Herz-Jesu-Gedächtniskapelle begann um 11.30 Uhr am Sand der zweite Teil der Gedenkfeier. In ihrer Gedenkrede prangerte Ulli Maier vor allem die faschistischen Relikte und die Ortsnamengebung an. Der Schutz der Muttersprache müsse im Mittelpunkt stehen. Einsatzbereitschaft, Zivilcourage und Kameradschaft seien Tugenden, welche der Jugend vorgelebt werden sollten. „Wir brauchen Vorbilder die uns Richtschnur in unserem täglichen Handeln sind. Solche sind auch die Helden von „Anno 9“. Sie fragten nicht was die Heimat für sie, sondern sie für die Heimat tun konnten. Und sie handelten nach bestem Wissen und Gewissen“. Mit dem Blick auf die Zukunft gerichtet, ist die Festrednerin überzeugt, „dass wir die Geschicke wieder selbst in die Hand nehmen müssen und wir einen Grund zum Feiern haben, wenn wir Südtirol geeinigt haben. Was wir selber erledigen können, dürfen wir nicht anderen aufhalsen“. Weiteres betonte sie, dass
Pfandleralm - Gedenkstätte Andreas Hofer - Foto: Ingrid Anna Heel
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es an uns liege, ob wir vom Verkehr überrollt werden, ob wir als Tiroler überleben wollen, ob wir unser Land schützen, unsere Kulturlandschaft erhalten wollen, oder ob wir uns aus falsch verstandener Toleranz assimilieren und planieren lassen, ob wir eine aussterbende Gesellschaft sind oder unseren Kindern eine Zukunft geben können. „Das Schicksal und die Zukunft Südtirols liegt bei jedem einzelnen von uns. Würde Andreas Hofer heute leben, er würde aufstehen und sagen: Mander es isch Zeit!“ sagte Landtagsabgeordnete Ulli Maier zum Abschluss ihrer Rede. Die Kranzniederlegung erfolgte durch die Abordnung der Schützenkompanie Meran. Die Ehrensalve feuerten die Schützen der Kompanie „St. Martin“ ab. Die Landeshymne spielte wiederum die Musikkapelle „Andreas Hofer“ unter der Leitung von Georg Höllrigl. Mit dem Lied „Ach Himmel es ist verspielt“, gesungen vom Männerchor unter der Leitung von Albrecht Lanthaler wurde die Gedenkfeier abgeschlossen. Text / Fotos: bp
Andreas Hofer Gedenkfeier
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Einzug in die Pfarrkirche. Die Schützenkompanie „Andreas Hofer“ Hauptmann Hanspeter Auer, die Marketenderinnen Waltraud Hofer, Corina Bacher, Sieglinde Pfitscher, Anton Auer, Fähnrich Josef Lanthaler, Reinhard Fauner. Die Gefallenenehrung am Eingang der Pfarrkirche. Die Schützenkompanie „Andreas Hofer“ beim Abfeuern der Ehrensalve. Das Abschreiten der Ehrenformation gehört traditionsgemäß zum Ablauf der jährlichen Gedenkfeier. Begleitet von Major Florian Krezdorn und den Schildhöflern ziehen die Ehrengäste hinauf zur Herz-Jesu-Gedächtniskapelle. SVPOrtsobmann Elmar Holzknecht, BM Oswald Tschöll, LA der Freiheitlichen Ulli Maier, LA Veronika Stirner. Zu Ehren Andreas Hofers wurde diese Gedächtniskapelle 1896 errichtet. Ein würdiger Ort für die Gedenkfeier. bp
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Vereine AVS Walten Ein Verein stellt sich vor
Ausschuss 2011-2014 Ortsstellenleiter: Martin Pfitscher +39 340 0563710 Ortsstellenleiterstellvertreter: Helmuth Pöhl Wegewart: Jürgen Augscheller, Franz Klotz Schriftführer: Daniel Augscheller Kassierin: Petra Augscheller Beirat: Heinrich Haller, Paul Haller
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Der Alpenverein Walten zählt zurzeit 91 aktive Mitglieder aller Altersklassen, angefangen von Kleinkinder und Kindern, zu den Jugendlichen und Mitgliedern mittleren Alters, bis hin zu den aktiven Senioren. So breit gefächert wie das Alter der Mitglieder, so weit gestreut sind auch die Tätigkeiten der Ortsstelle. Neben Ski- und Bergtouren, leichterer und anspruchsvollerer Art im In- und Ausland, werden auch zahlreiche Aktivitäten für Kinder und Familien angeboten. Ebenso findet die Jugend ihren Platz im Verein. Rodel-, Kletterausflüge und Schneeschuhwanderungen wecken das Interesse der Jugend und werden gerne in Anspruch genommen. Doch auch die gemeinsam unternommenen Bergtouren stoßen auf regen Zuspruch seitens der Jugend. Dabei soll Ihnen der achtsame Umgang mit der Natur ebenso nähergebracht werden, wie die Rücksicht und Verantwortung eines jeden mitwandernden Kameraden. Erstmals wurde mit der Teilnahme an der AVS Sternfahrt zum Vigiljoch und den „Tottermandler af Wonderschoft“, welche im vergangenen Jahr zum 1. Mal nach Walten führte, die Familienund Jugendangebote der AVS Jugend Passeier und des Landes genutzt. Weiters wurde zum 1. Mal ein Filmabend von der Ortsstelle organisiert, welcher zahlreiche Interessierte anlockte. Für das Jahr 2012 stehen uns wieder zahlreiche Aktivitäten bevor. Neben Skitouren, zahlreichen Bergtouren verschiedenster Art, dem traditionellen Herz-Jesu-Feuer, dem Kletter- und Familienausflug nach Arco bildet sicherlich die Besteigung des Ortlers den Höhepunkt unseres diesjährigen Bergjahres. Dank der guten Zusammenarbeit mit der AVS Jugend von St. Leonhard ist es möglich einen Jugendausflug zum Freizeitpark „ Gardaland“ zu organisieren, bei dem unsere Jugend sicherlich einen tollen und actionreichen Tag erleben darf. Neben der Organisation diverser Tätigkeiten hat der Alpenverein aber auch noch weitere wichtige und zeitintensive Pflichten zu erledigen. Eine wichtige Aufgabe stellt hierbei die Betreuung der Wanderwege dar. Diese müssen von den Wegewarten begangen und auf ihre Sicherheit hin überprüft und gegebenfalls ausgebessert werden. So wurden vergangenes Jahr auf zahlreichen Waltner
Alpenverein Südtirol
Wanderwegen (Wegnr. 6, 15, 16, 18, 18a, 17 von 11a - 18a) von unseren Wegewarten, Jürgen Augscheller und Franz Klotz neue Markierungen angebracht, sowie kleinere Grabungsarbeiten durchgeführt. Heuer
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wird sich die Ortsstelle beim landesweiten „1. AVS-Wegetag“ am 2.Juni 2012 mit der Verwirklichung eines Projektes beteiligen. Die Ortstelle Walten möchte nun allen begeisterten Bergwanderer
und Gipfelbezwingern ein tolles und erfolgreiches, aber verletzungsfreies Jahr wünschen.
Für den Ausschuss Martin Pfitscher
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Veranstaltungen März / Anfang April Ihre Veranstaltungen können Sie jederzeit dem Psairer Heftl mitteilen, sie werden dann kostenlos veröffentlich. Per E-Mail senden an redaktion@heftl.it oder per Post an: Verein iPunkt, G.-Leopardistr. 11, 29012 Meran Datum ORT / Platz ZEIT BESCHREIBUNG Sa. 03. Mrz
St. Martin, Brauhotel Martinerhof 09:00-15:00 Bauernmarkt
Do. 15. Mrz
St. Leonhard, MuseumPasseier
Das Museum öffnet nach der Winterpause
Sa. 17. Mrz
St. Leonhard, Vereinshaus
Frühjahrskonzert der MK Rabenstein
So. 18. Mrz
St. Martin, Vereinshaus
Fasten-Suppentag
Sa. 24. Mrz
St. Leonhard,
Markt
Fr. 30. Mrz
St. Leonhard, MuseumPasseier
Heilige Messe im Hl.-Grab-Kirchlein am Sandhof
Sa. 31. Mrz
St. Leonhard, Vereinshaus
Konzert der MK St. Martin
Mo. 02. Apr
Riffian, Ratsaal Gem. Riffian
10:00
„Herzlich Willkommen” - Aperitif (Treffpunkt vor Infobüro)
Di. 03. Apr
Riffian, Bürgersaal
20:30
Info-Diaabend mit Alfred Ohnewein „Unterwegs in Südtirol”
Mi. 04. Apr
Riffian, Infobüro Riffian-Kuens
09:30
Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung
Fr. 06. Apr
Kuens, Ungerichthof
15:00
Gratis Führung im Traktorenmuseum
Wöchentliche Veranstaltungen in Pfelders:
20:30
• Montag: Treffpunkt: Skischulbüro an der Feuerwehrhalle, 20.30 Uhr: Gemütliche Laternenwanderung mit Skilehrer Karl zu einem der umliegenden Gasthäuser, mit musikalischer Unterhaltung. Rückkehr nach Pfelders um 22.30 Uhr • Dienstag: Pisten Pub, 16.00 Uhr: Skilehrermusig mit Karl und Luis • Dienstag: ab 20:30 Uhr, Lustiges Eisstockschießen auf dem Eislaufplatz in Pfelders • Mittwoch, 13.00 Uhr, Treffpunkt Infobüro Pfelders: Schneeschuhwanderung mit einem ausgebildeten Bergführer • Donnerstag: 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr: Nachtskilauf – Nachtbeleuchtung Skilift Pfelders • Donnerstag: Nachtbeleuchtung der Langlaufloipe Innerhütt: jeweils donnerstags abendliches Langlaufen mit Nachtbeleuchtung von 17.30 Uhr bis 21.30 Uhr • Donnerstag: Pfelders, Cafè Rosmarie: Après Ski nach dem Nachtskilauf • Freitag: Abschlussrennen der Skischule mit Siegerehrung
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Wallfahrtskirche mit neuer Homepage Nach einer etwa einjährigen Vorbereitungszeit präsentiert sich die Wallfahrtskirche Riffian mit einem neuen InternetAuftritt (www.wallfahrtskirche.Riffian. com). Die Internetseite bietet die Möglichkeit sich schnell und unkompliziert über den Wallfahrtsort Riffian und dessen Angebote zu informieren. Die Startseite begrüßt den Besucher mit einem großformatigen Foto der Wallfahrtskirche und einem Grußwort von Hochwürden Florian Platter. Mit einem hellen und freundlichen Design, einer großzügigen Seitenaufteilung und klarer Menüführung fällt dem User die Orientierung auf der neuen Homepage leicht. Auf den ersten Blick zu finden sind u.a. die Gottesdienstzeiten oder der aktuelle Pfarrbrief. Unter der Rubrik Pfarrdienste finden sich Beiträge der Jungschar, Ministranten, der öffentlichen Bibliothek und des Kirchenchors. In der Fotogalerie finden sich Bilder aus dem Pfarrleben. Interessierte Pilger können über ein direktes Anfrageformu-
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lar Kontakt zum Pfarrbüro aufnehmen. Dem Pfarrgemeinderat Riffian ist es ein Anliegen den Wallfahrtsort Riffian wieder mehr ins Gespräch zu bringen. So können sich interessierte Pilger-Gruppen online ein Bild machen: unter anderem wird der erst vor zwei Jahren gestaltete Besinnungsweg vorgestellt sowie die Kunstschätze des Kirchenensembles präsentiert. Wer Fachdienste der Diözese sucht oder Unterbringungsmöglichkeiten in der Umgebung findet Adressen und Links dorthin. Bleiben noch Fragen offen, kann man sich per E-Mail direkt an den Seelsorger oder Pfarrgemeinderat wenden. Die Homepage wurde unter der Federführung der PGR-Vorsitzenden Manuela Gumpold Unterweger entwickelt. Die Grafik wurde von der Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus mit Fachrichtung Werbegrafik Meran entworfen. Die Umsetzung bzw. Programmierung und technische Betreuung liegt beim Internetdienstleister Kuen & Laimer OHG, Meran.
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Neueröffnung Neueröffnung: KOKA - KOSMETIK KATRIN Am Samstag, 28.01.2012 eröffnete Katrin Kofler das Kosmetikstudio „KOKA“ im Hildebrandhaus in St. Leonhard. Zu Beginn segnete der Kooperator P. Christoph Waldner die Räumlichkeiten. Neben den besinnlichen Worten, verstand er es die Anwesenden zum Schmunzeln zu bringen. Nach der Segnung hielt der Bürgermeister Oswald Tschöll eine kleine Ansprache. Er brachte seine Begeisterung über die stilvolle Einrichtung zum Ausdruck, fand das Logo Koka, das Kosmetik Katrin bedeutet, als sehr treffend und betonte, dass das Dorf solche Leute brauche, die bereit sind Initiativen zu ergreifen. Anschließend dankte Katrin den Anwesenden für Katrin und Alexandra ihr Kommen und eröffnete das reiche Buffet. Zahlreiche Leute aus dem Bekannten-, Verwandten-, und Freundeskreis überbrachten ihre Glückwünsche. Alle waren über die besonders geschmackvolle Einrichtung, die Harmonie, Sinnlichkeit und Wonne gleichermaßen zum Ausdruck bringt, P. Christoph bei der Einweihung sichtlich begeistert. Ab sofort wird in großzügigem Ambiente ein breites Spektrum an Gesichts- und Ganzkörperbehandlung (Depilation, Handpflege, Fußpflege, Massagen…) für Damen und Herren angeboten. Die Inhaberin, Katrin Kofler, absolvierte nach einer privaten Ausbildung als Kosmetikerin in Bozen, die staatliche Kosmetikfachschule an der Berufsschule in Meran, mit anschließender fünfjähriger erufserfahrung im Beautybereich. Ihre besonderen Spezialgebiete sind neben den üblichen Standardbehandlungen die Nagelverlängerung und Nagelverstärkung mit Gel, außerdem hat sich Katrin durch zahlreiche Spezialisierungskur- BM Oswald Tschöll und Arnold Marth se ein breites Spektrum an unterschiedlichen Massagen angeeignet. Die Kosmetikerin verwendet vor allem Bio-Naturkosmetik der Marke Santa Verde, schwerpunktmäßig Produkte mit Aloe Vera Basis. KOKA soll eine Oase der Entspannung sein: Katrin mit Christine und Steffi in harmonischer Atmosphäre können Kunden ihre Seele baumeln lassen und für die Zeit der Behandlung dem Alltagsstress entfliehen. Alles Gute und viel Erfolg Manuela Kofler Langebner Katrin, Walli, Renate, Monika, Vera
KOKA Kosmetik Katrin St. Barbaraweg 2 39015 St. Leonhard i. P. Vormerkungen unter der Nummer: Tel.: 0473/656027 Öffnungszeiten:
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Di+Fr 08:30 - 12:30 15:00 - 19:00 Mi 12:00 - 20:00 Do 08:30 - 16:30 Sa 08:00 - 16:00
Info Seite
Meraner Stadtfest
Auch dieses Jahr gibt es in Meran wieder das Stadtfest. Vom 11. bis 12. August geht es in der Meraner Altstadt heiß her, wenn sich die Vereine ihren Mitgliedern und Freunden präsentieren und Stimmung und gute Laune durch die Lauben ziehen. Für die Organisation steht wie immer die Meraner Altstadtvereinigung gerade und die Vorbereitungen sind bereits angelaufen. Vereine, die an dem Stadtfest mitwirken wollen, sollten sich umgehen anmelden um einen eigenen Platz zu bekommen. Anmeldungen bitte an Stefan Mayr: Geschenkartikel Mayr, Lauben 311, Meran
Wiesenfest Kegelclub Passeier
mit Partystadel!
Am 12.05.12 ab 19:00 Uhr Festplatz St.Martin in Passeier
Telefon/Fax: 0473-210 621 E-Mail: mav@meranonline.net
Musik: Zillertal Power + DJ
Donnerstag, 15. März 2012: Das MuseumPasseier öffnet Freitag, 30. März 2012: Heilige Messe im Hl.-Grab-Kirchlein am Sandhof Montag, 9. April 2012: Ostermontag geöffnet (10 -18 Uhr) Donnerstag, 12. April 2012: Brotbacken im MuseumPasseier (10 bis 12 Uhr) Donnerstag, 10. Mai 2012: Brotbacken im MuseumPasseier (10 bis 12 Uhr) Sonntag, 20. Mai 2012: Internationaler Museumstag im MuseumPasseier (freier Eintritt) 10-18 Uhr
• Servierlehrling mit den besten Weiterbildungsmöglichkeiten ab Mitte März gesucht. Schöne Unterkunft (kostenlos) vorhanden. • Anfangssekretärin mit den besten Weiterbildungsmöglichkeiten ab Mitte März gesucht. Schöne Unterkunft (kostenlos) vorhanden • Zimmermädchen mit durchgehenden Arbeitszeiten bis 16.00 Uhr ab Mitte März gesucht. • Zimmermädchen für Abdeckservice von 18.00 bis 21.00 Uhr ab Mitte März gesucht. Hotel Andreus, Tel. 0473/491330 oder 333/4118012, info@andreus.it
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Erfolgsgeschichte Ein Passeirer auf Erfolgskurs - Arthur Hofer aus St. Leonhard Wir gratulieren Arthur Hofer zum Erhalt der EASA Part-66 Aircraft Maintenance Licence Type Rating B/C als Hubschraubermechaniker! Besonders stolz sind wir, dass einer aus unserem Tal als erster Südtiroler sich diese Lizenz erarbeitet hat. Interessant zu wissen ist, diesen C-Status erhält ein Mechaniker nur unter Nachweisung eines von den Luftfahrtbehörden offiziell bestätigten Leistungsausweises und mehreren Jahren Erfahrung auf seinem spezifischen Fachgebiet. Arthur Hofer arbeitet bereits seit mehr als 10 Jahren als Mechaniker und Berufspilot bei einem Schweizer Hubschrauber-Unternehmen mit eigenem Wartungsbetrieb. Mit 01. Februar 2012 hat er die technische Leitung dieses Unterhaltbetriebes übernommen. Der St. Leonharder trägt jetzt den offiziellen Titel „Maintenance Manager”. Gleichzeitig erhielt er die offizielle Ernennung als „Designated Airworthiness Review Staff”. Diesen Ernennungen gingen zwei sehr anspruchsvolle Assessments voraus, welche Arthur Hofer mit
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Glanzresultaten bestanden hat. Seiner Tätigkeit bei der Valair Helicopter Services als Maintenance Manager geht der Passeirer mit grösster Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit und vollstem Einsatz nach, so die Aussage des Ge-
schäftsführers Hansruedi Amrhein. Wir sind sehr zufrieden über die Art und Weise, wie Arthur Hofer unseren Unterhaltsbetrieb zuverlässig und kundenorientiert leitet hört man vom Schweizer Unternehmen.
Theater in der Altstadt
märz
Kaspar Häuser Meer von Felicia Zeller
Die drei Figuren des Stücks sind Sozialarbeiterinnen im Jugendamt, sie betreuen Kinder und Jugendliche aus sogenannten schwierigen Verhältnissen. Die drei Frauen sind überfordert, hoffnungslos überarbeitet und ausgebrannt. Dabei haben sie alle noch ihr eigenes Päckchen zu tragen. Wie die allein erziehende Mutter Anika, die von der Angst getrieben ist, die eigene Tochter vernachlässigen zu müssen, um andere Kinder vor Vernachlässigung zu bewahren. Oder die nervöse Silvia, die ihr Alkoholproblem vor den Kollegen nicht mehr verbergen kann, oder die alt gediente Barbara, die zwar längst desillusioniert ist, aber dennoch unter dem Stress der Verantwortung in die Knie geht. Mit: Patrizia Pfeifer, Sabine Ladurner, Johanna Porcheddu. Premiere am Dienstag, 06. März 2012 weitere Aufführungen: Do. 08.03., Fr. 09.03., Di. 13.03., Mi. 14.03., Do. 15.03., Fr. 16.03., Di. 20.03., Mi. 21.03.2012
Di. 06.
Kaspar Häuser Meer
20:30 Uhr
von Felicia Zeller eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena Premiere mit: Patrizia Pfeifer, Sabine Ladurner, Johanna Porcheddu Regie: Eva Niedermeiser Bühne und Kostüme: Zita Pichler Maske: Gudrun Pichler Regieassistenz: Anna Heiss Licht: by Oskar Light Bühnenbau: Robert Reinstadler
Do. 08.
Kaspar Häuser Meer
20:30 Uhr
von Felicia Zeller
Fr. 09.
Kaspar Häuser Meer
20:30 Uhr
von Felicia Zeller
Di. 13.
Kaspar Häuser Meer
20:30 Uhr
von Felicia Zeller
Mi. 14.
Kaspar Häuser Meer
20:30 Uhr
von Felicia Zeller
Do. 15.
Kaspar Häuser Meer
20:30 Uhr
von Felicia Zeller
Fr. 16.
Kaspar Häuser Meer
20:30 Uhr
von Felicia Zeller
Di. 20.
Kaspar Häuser Meer
20:30 Uhr
von Felicia Zeller
Mi. 21.
Kaspar Häuser Meer
20:30 Uhr
von Felicia Zeller
Do. 22.
Yala - The Journey
20:30 Uhr
Sigi Finkel & Mamadou Diabatè
Yala - The Journey
für dieses Duo haben sich zwei der profiliertesten Musiker der österreichischen Jazz/ World Music Szene zusammengetan: Sigi Finkel und Mamadou Diabaté. Sigi Finkel stammt aus Deutschland und lebt seit 1982 in Wien. Neben seiner Kooperation mit nationalen und internationalen Größen des Jazz (John Abercrombie, Enrico Rava, Tomasz Stanko, Wolfgang Puschnig) beschäftigt er sich seit mehr als einem Jahrzehnt vorwiegend mit diversen Spielarten der Worldmusic und leitete u.a. afrikanische und arabisch orientierte Formationen. Österreichischer Jazzmusiker des Jahres 2000. Mamadou Diabeté stammt aus einer Griot-Familie in Burkina Faso. Auf dem Nationalinstrument von Burkina Faso, dem Balafon entwickelte er eine Virtuosität, die ihn weltweit zu einem der besten Musiker auf diesem Instrument macht. Zusammenarbeit mit Andre Heller, Kurt Ostbahn, Wolfgang Puschnig, Christian Kolonovitz, Martin Grubinger, Arkady Shikloper u.a. Donnerstag, 22. März 2012
Lilys Ungeduld- Roman von Klemens Renoldner
Die scheinbar fröhliche und kraftvolle Lily stürzt sich, erst 24-jährig, von einer Brücke in den Tod. Ihr Vater, Sebastian Zinnwald, von Beruf Architekt, schließt sich in sein Bauernhaus im Engadin ein und bricht die Kontakte zur Außenwelt ab. Seine Trauer ertränkt er in Ohnmacht und Sprachlosigkeit. Die ältere Tochter Veronika, alleinerziehende Mutter zweier Söhne und erfolgreiche Kinderärztin in Berlin, leidet unter dem Schweigen des Vaters. Zwölf Jahre nach Lilys Tod bittet der mittlerweile 71-Jährige seine Tochter um ihren Besuch. Aber die Gespräche über Lily verwandeln sich in gegenseitige Anklage. Die Trauer hat beide einsam und hart gemacht. Klemens Renoldner erzählt diese Geschichte sprachlich virtuos und in schonungsloser Offenheit. Erzählung und Dialog, Träume und tragikomische Szenen wechseln sich ab. Wir tauchen ein in das Verwirrspiel von Erinnerung, Fantasie, Traum und Wirklichkeit, das wir Leben nennen. Klemens Renoldner, geboren 1953 in Schärding am Inn / Oberösterreich, studierte Literatur und Musik und war 20 Jahre an Theatern in Österreich (Burgtheater, Wiener Festwochen), Deutschland (Freiburg) und der Schweiz (Stadttheater Bern) als Dramaturg und Regisseur tätig. Er leitet das Zweig Centre in Salzburg. Freitag 23.03.2012
Der Talisman von Johann N. Nestroy
Eine Bearbeitung der Klasse 5D und gespielt von den SchülerInnen des Sozialwissenschaftlichen Gymnasium Meran. Es spielen: Petra Thurner, Simon Pranter, Angelika Platter, Hannah Salutt, Lisa Masten, Katrin Rabensteiner, Sophie Obwexer, Philipp Genetti, Anna Fischer, Ivan Lamprecht, Melanie Schiefer, Valentina Mölk) Regieassistenz. Loresa Mehmeti, Keyboard: Andrea Götsch Mittwoch, 28.03.2012
Vorschau Love-Jogging von Derek Benfield
Brian joggt jeden Mittwoch. Das glaubt zumindest seine Frau. In Wirklichkeit übt er sich im Seitensprung mit einer gewissen Wendy. Und zwar in der Wohnung seines Freundes George, der wiederum zu gleichen Zeit - natürlich ohne daß Brian es ahnt - sich mit dessen Ehefrau vergnügt. Dieses Arrangement funktioniert reibungslos - bis Georges Frau Jessica eines Tages früher als erwartet von einer Reise zurückkehrt… Premiere Anfang Mai
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Fr. 23.
Lilys Ungeduld
20:30 Uhr
Roman von Klemens Renoldner Buchvorstellung mit szenischer Lesung mit: Klemens Renoldner Einführung: Ferruccio delle Cave
Mi. 28.
Der Talisman
von Johann N. Nestroy Eine Bearbeitung der Klasse 5D des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Meran Schultheater Es spielen: SchülerInnen der Theaterwerkstatt des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Meran Regie: Rudolf Ladurner Musikalische Betreuung: Heinz Ladurner Projektleiter: Bertrand Huber
20:30 Uhr
Do. 29.
Der Talisman
20:30 Uhr
von Johann N. Nestroy Schultheater
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Faschingsrückblick Närrisches Treiben in den Straßen von St. Martin Von Bunga-Bunga, Römern, Jaufenlift und dem Überraschungsgast Sepp Maier Mächtig ins Zeug legten sich die Mortiner - und einige Psairer Vereine beim diesjährigen Faschingsumzug am 18. Februar 2012. 23 Gruppen ließen mit viel Ideenreichtum, Kreativität und auch finanziellem Aufwand das Faschingstreiben zu einem Erlebnis werden. Besonders viel Fett bekam Berlusconi ab, da der Umzug unter dem Motto „Bunga-Bunga“ stand. Somit wird wohl einer der populärsten und umstrittensten Politiker Italiens endgültig sein Ende gefunden haben. Weiters wechselte sich Traditionelles mit Aktuellem ab. Alle teilnehmenden Gruppen sorgten für Unterhaltung, Stimmung und Staunen beim zahlreich gekommenen Publikum. Text bp, Fotos dieser Doppelseite bp, Fotos nächste Doppelseite Jugendtreff St. Martin
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Faschingsrückblick
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Faschingsrückblick
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Zum 85. Geburtstag Theresia Platter Holzknecht feierte ihren 85. Geburtstag Musikanten des Gaudiorchesters überbringen musikalische Glückwünsche Theresia erblickte als 5. Kind von Hans Platter und Anna Schweigl am 12. 02. 1927 am Walderschusterhof in Platt das Licht der Welt. Theresia erreichte gerade mal das erste Lebensjahr, als ihre Mutter schwer erkrankte. Die Lebensbedingungen waren schlecht und der Vater verdiente als Zimmermann zu wenig, um 6 Kinder und eine kranke Frau ernähren zu können. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als die Kinder in die Obhut fremder Familien zu geben. Der Magdfelderhof in Platt war nun das neue Zuhause von Theresia. Sie wurde wie ein eigenes Kind behandelt, was auch bedeutete, dass sie die strenge Hand des Ziehvaters zu spüren bekam. Mit dem Erreichen des Schulalters musste sie die faschistische Grundschule besuchen und nun auch noch italienisch lernen. Zweimal wöchentlich wurde sie jedoch auch auf einem entlegenen Bauernhof von einer Lehrerin aus Platt in der sog. Notschule unterrichtet. Mit der Option traten erneut schwere Lebensbedingungen auf. Der Ziehvater adoptierte Theresia nicht. Sie musste zu ihren leiblichen Eltern zurückkehren, welche sie im Grunde gar nicht kannte. Ebenso wenig kannte sie ihre Geschwister. Die Eltern entschieden sich, aufgrund der Unterdrückung im eigenen Land, für die Auswanderung. Am 5. Mai 1940 bestieg die Familie Platter den Zug und startete in die vermeintliche neue Welt. Nach einer Woche Aufenthalt in Innsbruck wurde die Familie nach Zell am See gebracht. Dort fanden der Vater und der Bruder Josef Arbeit als Zimmermeister, Anna und Maria erhielten eine
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Stelle im Gastgewerbe, Theresia und Hans durften die deutsche Schule besuchen. Doch eines Nachts verließen die Eltern mit ihren drei jüngsten Kindern den neugewonnenen Standort und zogen ins Oberinntal. Theresia hatte nun das Glück, bei einem Arzt eine Stelle zu bekommen, obwohl auch hier manchmal bei allen vor Hunger der Magen knurrte. Nur dank der Hilfe der umliegenden Bauern sind alle von noch Schlimmerem verschont geblieben. Mit dem Kriegsende 1945 kehrten Theresia und ihre Familie zurück ins Passeiertal. Von da an stieg nun die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Theresia fand sogleich als Bedienung Arbeit im Gasthof „Theis“ in St. Leonhard. In der Zwischenzeit lernte sie den Wirtssohn vom Gasthaus „Tirolerhof“ Josef Holzknecht kennen. Im Mai 1952 trat sie mit ihm vor den Traualtar. Sie schenkte ihren Kindern Herbert, Rosa, Karl, Christine, Nikolaus und Walter das Leben, half kräftig am Um- und Aufbau ihrer 4 Hotelbetriebe Tirolerhof, Sonnenhof, Theresia und Christophorus mit und ging auch noch so manches Mal mit aufs Feld um beim Einbringen der Heuernte behilflich zu sein. Dank ihrer hervorragenden Gesundheit und ihrem unbändigen Humor hat sie die viele harte Arbeit gut verkraftet und gemeistert. Auch von schweren Schicksalsschlägen ließ Theresia sich nicht unterkriegen. Wie etwa der Tod von ihren beiden Kindern Karl 1984, im Alter von 28 Jahren und Rosa, nach einer schweren Erkrankung, 1985 im Alter von 31 Jahren. Auch ihr geliebter Gatte
Josef verlor den Kampf gegen ein unheilbares Leiden im Jahre 2006. Hinzu kommen noch die Erkrankung ihrer zweiten Tochter im Jahre 2010 und der plötzliche Tod ihres Schwiegersohnes Walter im Jänner 2011. Theresia Platter Holzknechts Lebensphilosophie ist: auf den Beistand und die Kraft der Muttergottes glauben, viel arbeiten und wenig nachdenken. Im Kreise ihrer Großfamilie feierte sie bei bester Gesundheit am 12. Februar 2012 ihren Ehrentag. Text / Fotos: bp
Moblität „Namobu“: Plattform für nachhaltige Mobilität Wie sieht Mobilität im Burggrafenamt morgen aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich das für Südtirol einzigartige Beteiligungsprojekt „Namobu“ (Nachhaltige Mobilität Burggrafenamt). Innerhalb der nächsten zwei Jahre soll seitens der Bezirksgemeinschaft ein strategischer Entwicklungsplan ausgearbeitet werden. Diese Woche fanden die ersten Workshops mit den Gemeinden statt. „Wenn wir die künftigen Herausforderungen in Sachen Mobilität bewältigen wollen, müssen wir gemeinsam vorgehen und über die jeweiligen Ortsgrenzen hinaus denken“, sagt Merans Bürgermeister Günther Januth. Die Burggräfler Gemeinden müssten sich absprechen, miteinander diskutieren, Erfahrungen austauschen und an ganz konkreten Maßnahmen arbeiten. Eine solche Plattform bietet „Namobu“, ein Projekt, das über den Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) kofinanziert wird: „Wir wollen einen detaillierten Strategieplan für die Mobilität im Burggrafenamt ausarbeiten“, sagt Martin Stifter, Leiter der Abteilung Umwelt und Verkehr in der Bezirksgemeinschaft. Gemeint sind alle Formen von Mobilität, angefangen vom Individualverkehr, Rad- und Fußgängerverkehr, öffentlichem Personennahverkehr bis hin zum Güterverkehr. Unter Anderem geht es um Fragen, wie Orte attraktiver für Fußgänger gemacht werden, Einheimische zur vermehrten Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bewegt oder Individualverkehr vom Ortskern ferngehalten werden könnten. „Wenn man Szenarien für die Mobilität von morgen erstellen will, muss man allerdings auch die wirtschaftlichen, demo-
grafischen und urbanistischen Entwicklungen eines Raumes berücksichtigen. Ebenso wichtig sei eine Analyse des derzeitigen Mobilitätsverhaltens der Menschen“, meint Stifter. Den Auftakt des Projektes bildeten die ersten Workshops mit Bürgermeistern bzw. Gemeindereferenten in der laufenden Woche. „Darin ging es vor allem darum zu verstehen, wie sich die Situation in Sachen Mobilität derzeit darstellt. Wo gibt es die größten Probleme in den einzelnen Gemeinden, wo hingegen läuft alles reibungslos. Erst wenn wir verstanden haben, in welchen Bereichen der Schuh drückt, können wir zu spezifischen Themen Lösungsvorschläge ausarbeiten und den Gemeinden unterbreiten“, so Franziska Mair, Koordinatorin des Projektes. Im weiteren Projektverlauf sind auch
Impressum Herausgeber: Verein „iPunkt” 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Verein zur Förderung und Verbreitung von Kultur Redaktion: Leo Haller (lh), Ernst Müller (em), Renate Mair (rm), Bernadette Pfeifer(bp) und jeweils wechselnde freie Mitarbeiter. Für die Inhalte verantwortlich: Ernst Müller Tel.: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Druck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos (außer Anzeigen mit Bild = € 10,00) Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it / Werbung: werbung@heftl.it Internet: www.heftl.it / E-Mail: redaktion@heftl.it
Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.
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Bürgerversammlungen geplant, um die Bevölkerung zu informieren bzw. dieser Mitsprache beim Projekt zu ermöglichen. „In den nächsten Wochen werden die Ergebnisse aus den Workshops ausgewertet, Themenschwerpunkte definiert und die weitere Vorgehensweise bestimmt“, so Patrick Dejaco der Firma Qnex, wissenschaftlicher Partner im Projekt. Die ersten Ergebnisse werden Anfang März allen Gemeinden vorgestellt. Weitere Partner im Projekt sind die Firmen Gruppo Clas und die PR-Agentur daviso.
Liebe Oma Luise!
88 Johre sein vergongen, seid dein Leben ongefongen, 88 Johre mit Freid sein ummer, bleib ins lei olm gsund und munter! Und zwickt es a amol irgendwo, sogsch du: „I nimm jedn Tog brav Knoblauch und Marbelhenig, sell hilft auch!“ Mir welln herzlich gratuliern und mitanonder jubiliern. Gsundheit, Glück und Gottes Segen auf ollen deinen Wegen, des wünschen dir deine gonze Familie und bsunders die drei Urenkeler!
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Eislaufplatz Eissportverein St. Martin beendet bisher erfolgreichste Saison lauf. 9 Mädchen verglichen ihr Können und ihr Talent. Unter den strengen Augen
Schon beim Auftakt am 12. November 2011 zeichnete sich ab, dass der Boom unvermindert anhält. Jetzt, nachdem die Saison endgültig abgeschlossen ist, können die Verantwortlichen auf beeindruckende Zahlen zurückblicken. Nicht weniger als 562 Mitglieder sind zu verbuchen,
der prominenten Jury und ihrer Betreuerin Sybille absolvierten sie nacheinander ihre Kür. Beeindruckt vom Können der kleinen und großen Prinzessinnen spendeten die zahlreichen Zuschauer kräftig
Mir als Präsident bleibt zum Schluss nichts anderes als Danke zu sagen: Der Bürgermeisterin Rosmarie Pamer mit den Gemeindearbeitern und Adolf, die für den Auf – und Abbau sorgen, dem Pächter vom „Martinerhof“, dem Hauptsponsor „Raika St.Martin“, den drei Eisheiligen die für die Pflege des Platzes zuständig sind und den Akteuren, die erst richtig Bewegung auf den Platz brachten. Zuletzt sei allen die mitgeholfen haben, die Erfolgsgeschichte rund um den Eislaufplatz um ein Kapitel zu erweitern, ein herzliches Vergelt`s Gott ausgesprochen.
Der Präsident Erich Kofler
Applaus. Die Begeisterung, mit der die Mädels bei der Sache waren, konnte man deutlich spüren. Als erste in die Siegerliste eintragen konnte sich schließlich bei den die dadurch auch automatisch die Saisonkarte erworben haben. Kein Wunder, dass sich an manchen Tagen das Treiben auf dem Platz auf engstem Raum abspielte. Auch die Schulen nutzten das Angebot in-
tensiv. Ca. 1400 Schüler und Schülerinnen tummelten sich während der Saison auf dem Eis. Die Anlage, ideal gelegen und leicht mit dem Bus zu erreichen, punktet in jeder Hinsicht. Den Höhepunkt der Saison bildete die 1. Mortiner Dorfmeisterschaft im Eiskunst-
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Grundschülern Sophie Verdorfer und bei den Mittelschülern Janine Gufler. Die Eisstockschützen absolvierten tapfer und manchmal bei klirrender Kälte ihre wöchentlichen Trainingseinheiten. Bei der am 16. Februar stattgefundenen Dorfmeisterschaft wurde die „Wildbochmannschaft“ ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann zum ersten Mal die Wandertrophäe des Vereins. Helli „Django“ Reiterer, Erwin Marth, Manfred Ploner und Neuzugang Leo Haller hatten zwar im Halbfinale einige Probleme, allerdings sorgten sie dann im Finale für klare Verhältnisse und bezwangen die Titelverteidiger, die „Beckischen“, souverän.
Bild 1, 2 und 3 : Eröffnungsfeier mit Ausschuß des Eissportverein St.Martin und Bürgermeisterin Rosmarie Pamer. Bild 4 Preisverteilung „1. Mortiner Eiskunstlaufmeisterschaft” Bild 5 Beeindruckende Zuschauerkulisse bei Eiskunstlaufmeisterschaft Bild 6 Die Gewinner der Dörflmeisterschaft im Eisstockschießen „Helmut, Erwin, Leo und Manfred”. Alle weiteren Bilder zeigen die Akteure der Eiskunstlaufmeisterschaft
St. Martin
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Dienstjubiläum 30- jähriges Dienstjubiläum von Dr. Franz Innerhofer Anlässlich des 30-jährigen Dienstjubiläums lud die Gemeindeverwaltung von St. Martin zu einer kleinen Feier. Dazu eingeladen war natürlich seine Familie, seine Frau und die drei Kinder Priska, Daniela und Lukas mit Partnern und Enkelkind Sara. Weiters Dekan Michael Pirpamer und die Widumhäuserin, Vertreter der Sanitätseinheit, die Ärztekollegen der Nachbargemeinden, die Vertreter des Altersheimes von St. Martin und Vertreter des Kirchenchores, in dem Dr. Innerhofer bereits viele Jahre singt und seine Sprechstundenhilfe Annemarie Pöhl. Dr. Franz Innerhofer ist am 22. Februar 1982 mit seiner noch kleinen Familie vom sonnigen Tschöggelberg nach St. Martin gekommen. Sein erster Arbeitstag fiel auf einen Rosenmontag. Zu dieser Zeit war Dr.
Mairegg der einzige Arzt im Tal. So haben sich im Wartezimmer von Dr. Innerhofer schnell viele Patienten/innen eingefunden und die Ordinationszeit ist immer länger geworden. Dazu gekommen sind natürlich noch viele Hausbesuche im ganzen Tal bis nach Rabenstein, die er teilweise noch zu Fuß, bei Tag und Nacht und bei jeder Witterung durchgeführt hat. Denn vor 30 Jahren waren noch nicht alle Höfe über Straßen erreichbar. Er war auch von Anfang an bereit viele Nacht- und Bereitschaftsdienste zu machen und in der Gemeindebaukommission mitzuarbeiten. Bis 1995, bis zur Geburt ihres dritten Kindes, unterstützte ihn seine Frau Maria Rita als Sprechstundenhilfe. Seit nunmehr 16 Jahren hat diese Aufgabe Frau Annemarie Pöhl
übernommen. Hermann Pirpamer würdigte ihn in seiner Rede als sehr pflichtbewussten Arzt, einem „Arbeitstier“, der auch über seine Sprechstunden hinaus stets um das Wohlergehen seiner Patienten/innen bekümmert ist. Neben seiner Arbeit ist seine besondere Leidenschaft die klassische Musik, insbesondere Johann Sebastian Bach. Daneben wirkt er auch seit vielen Jahren als Tenor beim Kirchenchor von St. Martin mit und zwischendurch noch bei verschiedenen Chören im Burggrafenamt. Gesundheitlich fit hält er sich vor allem durch Wandern. Die Gemeindeverwaltung von St. Martin bedankt sich ganz herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Bevölkerung.
1. Familie Innerhofer mit Bürgermeisterin Rosmarie Pamer und Altbürgermeister Hermann Pirpamer 2. Pirpamer Hermann bei seiner Rede 3. Opa und Enkelkind Sara 4. Sprechstundenhilfe Annemarie Pöhl und Franz Innerhofer 5. Widumhäuserin Marianna Bonell und Schwester Notburga Oberhammer
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Fortbildung KVW Ortsgruppe Riffian lädt zu den Frühjahrskursen 2012 ein Frühjahrsputz für Körper und Seele
Mit Heilkräutern entgiften, entschlacken, loslassen. Jahrtausende lang bewährt hat sich der Brauch, im Frühjahr den Organismus zu reinigen, um Gesundheit und Vitalität zu erhalten und das Leben zu verlängern. Mehr denn je sind wir Belastungen durch Lebensstil, Umwelt, Ernährung u.a. ausgesetzt. Brennnessel, Gundermann, Löwenzahn und viele andere Kräuter haben die Kraft, die in unserem Organismus angesammelten Schadstoffe zu binden und unschädlich zu machen.
Inhalt: • Wege der Entgiftung • Portraits reinigender Heilpflanzen • Bewährte Teemischungen • Begleitmaßnahmen wie Massagen, Bäder u. a. • Zahlreiche Rezepte, von denen wir einen entschlackenden Massagebalsam gemeinsam herstellen
Wann: 23.03.2012 ab 19:30 Uhr, ca.3 Std. Wo: im Seniorenraum( beim Altenheim ) in Riffian, mit gemeinsamer Teeverkostung Referentin: Frau Dora Somvi, Kräuterexpertin aus Lana Gebühren: 9,00 € Anmeldung erwünscht Kontaktpersonen für Ihre Anmeldungen Marialuise- Pircher- Verdorfer 0473 – 241 054
Monika Hopfhauer 0473 – 240 101
Energetische Sanierung - Bauen im Niedrigenergiehaushalt Kursprogramm Die energetische Sanierung ist ein Thema mit einem hohen Zukunftspotential: so zielt es auf die Effizienzsteigerungen von Gebäuden, die durch eine bessere thermische Isolierung und verschiedenen weiteren Maßnahmen weniger Energie benötigen. Weniger Energie bedeutet zwei Dinge: zum Einen können solche Maßnahmen als Investition betrachtet werden, die aufgrund des gesunkenen Energiebedarfs und den damit gesunkenen Energiekosten ein Einsparungspotential für den Hausbesitzer darstellen. Auf der anderen Seite bedeutet weniger Energie oftmals auch weniger Emissionen – dadurch wird die Umwelt und unser schönes Land geschützt. Einen wichtigen Beitrag kann hier das hoch qualifizierte Südtiroler Handwerk geben: durch das enorme Fachwissen und die lösungsorientierte Herangehensweise ist es möglich, auf den einzelnen Hausbesitzer einzugehen, und ihn bei der thermischen Sanierung zu unterstützen. Aus diesen Gründen freut es mich besonders, dass im Passeiertal das Konsortium der Handwerker, gemeinsam mit Energieberatern und der MAICO Akademie, ein hilfreiches Kursprogramm realisiert haben, das auf diese zukunftsträchtige Thematik eingeht. Ich wünsche allen Kursteilnehmern, Referenten und Organisatoren eine tolle gemeinsame Zeit und freue mich auf weitere Entwicklungen auf diesem Gebiet.
Ihr Thomas Widmann
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Jugend - jubpa Das neue „INsideOUT 2012“ ist da Ab Ende Jänner liegt das neue „INsideOUT 2012“ (Pseirer Veranstaltungskalender nicht nur für Jugendliche) überall auf. So bunt wie die Jugendarbeit selbst, präsentiert sich das neue Büchlein auf über 100 Seiten und bietet einen guten Überblick über Termine, Aktionen und Informationen rund um die Jugendarbeit. Jugendliche, Erwachsene und Interessierte können sich über WORKSHOPS, VORTRÄGE, AUSBILDUNGEN, SEMINARE in Passeier und auch darüber hinaus informieren und anmelden. Zudem bietet das INsideOUT den Vereinen, welche zum „Netzwerk Ju-
gendarbeit Passeier“ gehören, sowie Pseirer Jugendbands die Möglichkeit sich im Büchlein kostenlos vorzustellen. Viele andere Infos wie nutzbare Jugendstrukturen in Passeier, JuBPa Ausleihmaterialien uvm. haben im Büchlein ebenso Platz gefunden wie wichtige Kontaktadressen & Teilnahmebedingungen. Das INsideOUT wurde heuer von Franziska Mair, einer jungen Nachwuchsgrafikerin aus Saltaus gestaltet. Das Jugendbüro freut sich auf viele interessierte Leser und Teilnehmer!
David Lanthaler
Mittelschul-Faschingsparty Jugendbüro Passeier
Am 16. Februar, den unsinnigen Donnerstag wurde heuer wieder die inzwischen traditionelle Faschingsparty für Mittelschüler veranstaltet. Die Faschingsparty gewinnt jedes Jahr an größerer Beliebtheit und steigert deshalb auch jährlich ihre Teilnehmerzahl! Die Party wird veranstaltet, da es wichtig ist den Schülern neben ihren vollen Terminkalender und Schulstress eine Möglichkeit zum „Abschalten“ vom Alltag zu bieten. Von 18:30 – 21:00 Uhr durften sich die Schüler im Vereinshaus von St. Leonhard bei gratis Faschingskrapfen und Himbeersaft bedienen und sich bei guter Musik von DJ „Schraufnziecher“ austoben, tanzen und feiern.
Diskussionsabend zur Organisation von Festen Dieser Vortragsabend wurde veranstaltet, um die Organisation von Festen und Veranstaltungen kritisch zu hinterfragen und zugleich Möglichkeiten aufzuzeigen, wie es gelingen kann ein Fest qualitativ zu verbessern. Der bekannte Moderator Alex Ploner, der den Abend leitete gab positive Beispiele, Tipps und Ideen für die Gestaltung von Festen an die Teilnehmer weiter. Im Vordergrund standen allerdings die unangenehmen Fragen die eine Festorganisation aufwirft. „Gibt es noch die Begeisterung fürs Fest wie vor 20 Jahren, oder zählt unterm Strich wirklich nur noch das Geld?“, so Alex Ploner. Der Diskussionsabend, der am Freitag, den 10. Februar im Vereinshaus von St. Leonhard statt fand erzeugte großes Interesse und hohe Aufmerksamkeit bei den Teilnehmern. Die Diskussion die sich bei diesen Abend ergab, ging nachher bei einem kleinen Buffet weiter und lies den Abend dann zu Ende gehen.
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Jugend & Soziales Katholische Jugend Passeier - Preiswatten Auch in diesem Winter wurde in Passeier wieder viel und fleißig gewattet. Das Kartenspielen ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung für Jung und Alt. Das zeigte sich auch heuer wieder beim traditionellen Preiswatten der katholischen Jugend Passeier. Am Sonntag, den 12. Februar 2012 wurde wieder um 14:00 Uhr im Vereinshaus von St. Leonhard mit dem Kartenspiel begonnen. Dank der vielen Teilnehmer in diesem Jahr konnte das Turnier recht zügig durchgezogen werden. Als kleines Zeichen des Dankes fürs Mitmachen wurden unter allen Teilnehmern kleine Sachpreise verlost. Für das leibliche Wohl sorgten Vertreter der einzelnen SKJ-Ortsgruppen. Gegen 23:00 Uhr standen dann die Gewinner fest. Den ersten Preis (400 €uro und Geschenkkörbe) gewannen Annemarie Kofler und Tonig Gufler. Der zweite Platz (300 €uro und Geschenkkörbe) ging an Joe Verra und Siegi Pixner. Auf den dritten Platz (150 €uro und Geschenkkörbe) folgten Siegi Haller und Sepp Ennemoser und den vierten Platz (70 €uro und Geschenkkörbe) belegten Alfons und Franz Tschurtschenthaler. Der Reinerlös kommt heuer der SKJ Passeier zugute
wobei mit einem Drittel davon die Struktur „Hahnebaum“ unterstützt wird. Ein aufrichtiges Vergelts Gott gebührt nicht nur den Sponsoren wie der ITAS, der EUM,
Roland Gufler, Mitterwirt, Martinerhof, der Gemeinde St. Leonhard u.v.m. sondern vor allem den SpielerInnen fürs Mitmachen.
Foto: Peter Theiner
Aktion „St. Martin feiert…“ zieht Bilanz „St. Martin feiert…“ umfasst ein vielseitiges Kulturprogramm für Alt und Jung, das in der Adventszeit aus dem Dorfleben von St. Martin nicht mehr wegzudenken ist. „St. Martin feiert…“ hat sich zu einem Markenzeichen der „Mårtiner“ Bevölkerung entwickelt. Es steht für gelebtes Brauchtum und Weitergabe von Tradition, verbindet Altbewährtes mit Modernem, stiftet Identität und Gemeinschaft unter der Dorfbevölkerung, bildet Kultur und denkt an Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Gerade deshalb haben sich Vertreter der verschiedenen
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kirchlichen Verbände und Vereine, der Gemeindeverwaltung, des Tourismusvereins und nicht zuletzt der wirtschaftstreibenden Kaufleute, Handwerker und Gastwirte des Ortes getroffen, um gemeinsam zur gelungenen Aktion Bilanz zu ziehen und einen Spendenscheck mit der stolzen Summe von 8.058,52 € zu übergeben. Davon konnten beim Martinilauf 1.230 €, beim Benefizabend 2.329 €, beim Quiz der Kaufleutefeier 699 €, beim Roratefrühstück 3.210,25 € und der Lichterandacht 590,27 € gesammelt werden. Die Spendeneinnahmen werden zu gleichen
Teilen an zwei Projekte vergeben. Freuen dürfen sich Kinder, Familien und Jugendliche in Moldawien, welche über die Organisation „Aktiv-Hilfe für Kinder“ von Peter Lanthaler unterstützt werden und Schulkinder und Familien im seelsorglichen Einzugsgebiet von P. Adolf Pöll in Kenia, für dessen Projekte Altbürgermeister Hermann Pirpamer Pate stand. Der Gemeindeverwaltung, den Sponsoren aus der Wirtschaft, allen ehrenamtlich Mitwirkenden und allen Voran den Spendern sei im Namen der Projektträger von ganzem Herzen gedankt.
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Kultur & Soziales Theaterverein Plåtterwind Begeistertes Publikum dankt mit großzügigen Spenden Der Theaterverein „Plåtterwind“ durfte sich auch heuer am 28.-29. Jänner und 04.-05. Februar über wirklich gelungene Aufführungen freuen. Mit viel Beifall bedankten sich die Besucher im voll besetzten Turnsaal für die sehenswerte Komödie „Der Liebestrank“. Eine lustige Geschichte über einen Liebestrank, bei welchem einige Zutaten verwechselt wurden und somit eine ganz andere Wirkung hatte. Es kam niemand wirklich zu Schaden, außer Huhn Amalie. Wer das Theater besucht hat, weiß um was es geht und wer nicht, der sollte es auf jeden Fall das nächste mal nicht verpassen, wenn der Theaterverein Plåtterwind wieder zu Spass und Unterhaltung einlädt. Wie bereits in den vergangenen Jahren, wurde auch heuer ein Projekt gesucht, welches man durch die Einnahmen der freiwilligen Spenden unterstützen will. Schnell wurde klar, die Einnahmen Missionar Alfred Pöll für sein Hilfsprojekt in Kenia zur Verfügung zu stellen. Vor Beginn der Aufführungen hatte Ex-Bürgermeister Hermann Pirpamer eindrucksvoll die Situation in den abgelegenen Dörfern Kenias geschildert und somit wohl
den Ein oder Anderen zur einer größeren Spende motiviert. Der Plåtterwind bedankt sich in diesem Sinne recht herzlich, bei allen Helfern die zum guten Gelingen beigetragen haben
Broschüre „Erstkontakte” vorgestellt Am Sitz des psychologischen Dienstes in der Bozner Galileistrasse hat der Arbeitskreis Eltern Behinderter (AEB) , kürzlich die Neuauflage der Broschüre „Erstkontakte“ vorgestellt. Diese Broschüre wurde von jungen Müttern erstellt und entworfen, die selbst vor einigen Jahren die Erfahrung der Geburt eines Kindes mit einer Behinderung gemacht haben. Die 16.000 gedruckten Kopien werden Südtirolweit in den verschiedenen Sozial – und Gesundheitsstrukturen wie psychologische Dienste, Geburtsabteilungen, Rehastrukturen, Krankenhäusern und Basisärzten, Bezirksgemeinschaften und Gemeinden verteilt. Der AEB will den betroffenen Familien mit dieser Broschüre eine erste Stütze, einen Anhaltspunkt geben, an wen sie sich wenden können, ihnen aber auch Mut machen, dass ein Kind mit Behinderung auch sehr viel positive Momente in die Familie bringen kann und sehr viel Liebe und Zuneigung erwidert. Auf der Homepage des AEB (www.a-eb.net) kann die Broschüre ebenfalls herunter geladen werden.
und bei allen Besuchern für die große Teilnahme und den großzügigen Spenden.
Silvia Christanell
Meditationsabende zu Frühlingsbeginn Mit 21. März lädt Sylvia Neulichedl an fünf Abenden ein, durch verschiedene Techniken von passiver bis aktiver Meditation die innere Ruhe zu erfahren und in die Kraft zu kommen. „Wichtig ist mir, dass die Teilnehmer verschiedene Möglichkeiten der Meditation kennen lernen und so herausfinden können, was ihnen am meisten liegt, damit sie es auch zu Hause weitermachen. Aber auch bereits Übende haben die Gelegenheit, Neues kennen zu lernen“, so die Referentin. Die Meditationsabende finden in Nals in der Lichtenburg statt. Infos und Anmeldungen unter Tel. 0473 52 03 28 oder www.amina.bz.it.
Hansjörg Elsler
Im Bild: Elke Fritz (Psychologin des Psychologischen Dienstes BZ), Ida Psaier (Vizepräs. AEB), Hansjörg Elsler (Präsident AEB), Fabiana Molterer (Ausschuss AEB), Ludwig Santifaller (Verantwortlicher des Psychologischen Dienstes)
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Foto Quelle: www-amina.bz.it
Wirtschaft „WertHolz“ – Wertschöpfung heimischen Holzes und erhält am Ende eine Abrechnung bzw. die Auszahlung seines Gewinnes. So weiß er seinen Wald in professionellen Händen, hat eine garantierte Holzabnahme und einen konstanten Ertrag.
Wald – ein Kapital Südtirols
Ein riesiger, großteils ungenutzter Reichtum ruht in Südtirols Wäldern. Denn der Wald hat eine große Bedeutung für das Ökosystem, gilt als Trinkwasserspeicher, wird als Erholungszweck genutzt und findet auch im Tourismus seine Verwendung. Dank des Rohstoffes Holz erlangt der Wald wieder einen höheren Stellenwert. Das neue Konzept „WertHolz“ vom Maschinenring-Service eröffnet allen Waldbesitzern neue Perspektiven für die Nutzung dieses Kapitals. „WertHolz“ ist ein nachhaltiges Konzept zur genossenschaftlich organisierten Waldbewirtschaftung und Holzvermarktung. Ziel der neuen Genossenschaft ist es, dem Produkt Holz neuen Wert zu geben. Alle Südtiroler Waldbesitzer können Mitglied der Genossenschaft werden, im speziellen jene, die ihren Wald wirtschaftlich nicht nutzen, die Bewirtschaftung und den Verkauf auslagern wollen, keine Ausrüstung für Waldarbeit besitzen, wenig forstwirtschaftliches Wissen und wenige Vermarktungsverbindungen haben. Die Genossenschaft bietet den Mitgliedern eine komplette Dienstleistung an: • Beratung zur Bewirtschaftung des Waldbesitzes • Schlägerung des Holzes • Sortierung und Abtransport • Verkauf Als Mitglied übergibt der Waldbesitzer der Genossenschaft den Auftrag
01. März 2012 (Nr. 20)
Die Hälfte der Südtiroler Landesfläche ist bewaldet. 297 Millionen Bäume befinden sich in den Wäldern. Doch nur rund die Hälfte der 360.000 Hektar Waldfläche wird derzeit bewirtschaftet. Dies liegt an der Lage der Wälder, denn viele Flächen sind im gebirgigen Gelände schwer oder nicht zugänglich. Das Einzugsgebiet des Waldes wird immer größer: er wächst immer weiter ins Tal und die Waldgrenze steigt ständig an. Unser Wald wächst jährlich in der Fläche und im Volumen. Um rund 970.000 Festmeter Holz erhöht sich in jedem Jahr der Holzbestand. Grund dafür ist aber nicht nur das natürliche Wachstum, sondern auch die vielen unbewirtschafteten Flächen, die nicht mehr geschlägert werden.
Viel Wald und viele Besitzer
Das riesige Areal ist kleinflächig zersplittert. Fast 23.000 Waldbesitzer werden in Südtirol gezählt. Auf 18.000 Einzelwaldbesitzer entfallen 70% der Waldgesamtfläche. Die durchschnittliche Waldfläche je Anwesen beträgt weniger als zehn Hektar, rund die Hälfte besitzt nur fünf oder weniger Hektar Wald. Der Rest gehört den Gemeinden und anderen Körperschaften sowie der Kirche. Nur zwei Prozent des Waldes gehören dem Land Südtirol. Seit Jahrhunderten werden die Wälder Südtirols zur Holzgewinnung genutzt. Doch viele der Waldbesitzer haben nicht mehr die Möglichkeit, ihre Flächen selbst zu pflegen. Sie liegen deshalb brach.
Haben auch Sie ein ungenutztes Kapital Wald? Informieren Sie sich über das Projekt bei WertHolz, Innsbrucker Str. 27, 39100 Bozen Tel. 0471 1886530, Fax: 0471 1880397, Mail: info@wertholz.bz.it www.wertholz.bz.it
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Imkerbezirk Jahresversammlung Imkerbezirk Meran Am 11. Februar 2012 haben an die 90 Imker an der Jahresversammlung des Imkerbezirkes Meran teilgenommen. In Südtirol gibt es ca. 3.000 Imker, die fast 40.000 Bienenvölker betreuen. Imkern ist ein faszinierendes Hobby, wenn man sieht was die Bienen alles Leisten. Für 1kg. Honig müssen die Bienen ca. 150,000km zurücklegen das ist eine Strecke von fast 4mal um die Erde. Den größten nutzen für die Natur bringt die Biene durch die Bestäubung der vielen Kultur und Wildpflanzen. Dieser Wert wird leider unterschätzt. Dank der Imkerschule haben die Imker wieder einen Zuwachs zu verzeichnen. 2011 war ein gutes Jahr für die Bienen, doch leider hat sich auch die Varroamilbe – eine Bienenlaus – sehr stak entwickelt. Nur durch rechtzeitiges, fachgerechtes Behandeln konnten die Bienenvölker gut in den Winter gebracht werden. Die „Faulbrut“, eine Brutkrankheit, ist in unserem Bezirk aufgetreten und verlangt größte Aufmerksamkeit von den Imkern. Im Bezirk wurden ein Ausflug zum Lehrbienenstand nach Prags organisiert und Kurse abgehalten. Für 25 jährige Mitgliedschaft wurden 11 Mitglieder mit dem Imkerabzeichen in Silber geehrt: Agatha Lex, Josef Pir-
Foto von Links nach rechts: Bezirksobmann Auer Anton, Christoph Hofer, Eldo Gatta, Anton Pöhl, Josef Pircher, Franz Haller, Reinhard Kapfinger und Bundesobmann Eglbert Pohl. cher, Albin Stimpfl, Günther Schiefer, Eldo Gatta, Reinhard Kapfinger, Pöhl Anton, Christoph Hofer, Hannes Kapfinger, Edeltraud Kapfinger Schwarz und Franz Schwarz. Für 35 jährige Mitgliedschaft wurden 3
Die Bienenzüchter, Federzeichnung von Pieter Bruegel dem Älteren (um 1568)
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Mitglieder mit dem Imkerabzeichen in Gold geehrt: Franz Haller, Franz Raich und Josef Ennemoser. Noch viel Freude bei dem naturnahen Hobby wünschen die Imkerkollegen.
Verbraucherzentrale Südtirol Tipps aus der Verbraucherzentrale Strom- und Gasrechnungen:
den Versorgungsgütern:
regelmäßige Ablesung der Zähler hilft Sparen
• Bei der Kontrolle von Strom- und Gasrechnungen sollte nicht nur der zu zahlende Betrag kontrolliert werden, sondern auch die Übersichten und die Ablesungen des Zählers, aus welchen der geschuldete Betrag berechnet wird. Der Rechnungsbetrag ist letztendlich nur das Folgeergebnis des Zählerstands, nicht umgekehrt! • Einmal pro Monat (oder alle zwei Monate) sollte man die Zähler direkt selbst ablesen, und dieses Ergebnis vermerken. Einmal pro Jahr (vielleicht am Jahresende?) sollte auch der Wasserzähler abgelesen werden. Eine praktische Hilfe bietet die Energie-Check-Karte der VZS (siehe http://www.verbraucherzentrale. it/17v17d65548.html ). • Sowohl für den Strom als auch für das Gas bieten die Energie-Verkäufer die Möglichkeit, eine sog. „Zähler-SelbstAblesung“ durchzuführen und diese dem jeweiligen Verkäufer mitzuteilen. Solcherart haben die Verkäufer reale Verbrauchszahlen, und die Rechnungen entsprechen dem Verbrauch. Mit den neuen „fernabgelesenen“ Zählern wird dies hinfällig, da die Verkäufer in „Realzeit“ die Zähler ablesen können. Trotzdem ist es gut, die Ablesung mit selbst den selbst abgelesenen und dokumentierten Werten zu vergleichen: immer wieder, auch in jüngster Zeit, gibt es leider Meldungen von VerbraucherInnen, denen zu hohe Verbrauchszahlen angelastet wurden. • Den eigenen Verbrauch kennen eröffnet konkrete Sparmöglichkeiten: ob ich täglich 6 kWh oder 18 kWh verbrauche, macht einen großen Unterschied aus, und zwar nicht nur in Kilowattstunden, sondern klarerweise auch in Euro. Auch den eigenen Jahresverbrauch sollte man kennen: diese Zahl ist dann wichtig, wenn ich mich nach einem besseren Angebot umsehen möchte, und die Angebote vergleichen will. Ein günstiges Angebot finden lässt sich mit dem Rechner der Aufsichtsbehörde auf www.autorita. energia.it, Stichwort Trovaofferte.
Prof. Luca Mercalli schreibt in seinem jüngsten Buch über das Leben in einer Welt mit weniger Energie- und Ressourcenverbrauch: „Bei meinen Vorträgen frage ich häufig, ob mir jemand seinen Jahresverbrauch von Strom, Gas und Wasser in Kilowattstunden und Kubikmetern nennen kann. Die Antwort darauf ist stets Schweigen im Saal. Die Zähler jener Ressourcen, die einen Großteil unseres Komforts ausmachen, sind meist an dunklen, unzugänglichen und staubigen Orten versteckt. Die Maßeinheiten sind unbekannte Symbole, noch weniger zugänglich sind die physikalischen und technologischen Aspekte. Was übrig bleibt, sind Rechnungen in Euro ... man zahlt, und beklagt sich, dass laufend alles teurer wird. Und der Zusammenhang zwischen dem finanziellen Aufwand und den eigenen Gewohnheiten wird verkannt (es ist immer die Regierung schuld ...), auch weil die zwischen dem Moment des Verbrauchs und der Fälligkeit der Zahlung vergangene Zeit offenbar die Erinnerung gelöscht hat ...“. Die täglichen Erfahrungen in der Beratungstätigkeit der Verbraucherzentrale bestätigen die Erlebnisse von Prof. Mercalli. In diesen Zeiten der fortdauernden Krise wäre es für die Familien äußerst wichtig, die eigenen Gewohnheiten beim Verbrauch dieser Ressourcen genau zu kennen. Sprechen wir von Sparpotential im Bereich der Energie und der Versorgunsdienste, merken die BeraterInnen der VZS immer wieder, dass viele VerbraucherInnen den tatsächlichen Verbrauch und die Verbrauchsgewohnheiten überhaupt nicht kennen. Dies führt dazu, dass unter Umständen Ressourcen verschwendet werden: solcherart steigen die Rechnungen für Strom, Gas, Wasser und Müll, und dies bringt eventuell sogar die ganze Haushaltsplanung ins Schlittern. Einige Tipps zum bewussten Umgang mit
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Treibstoffpreise: Volltanken seit heuer um 10% teurer
In Südtirol gibt die Durchschnittsfamilie für Treibstoffe pro Jahr (Daten 2010) 2328 Euro aus. Dies sind 194 Euro im Monat. Damit stiegen die Belastungen für Familien Südtiroler allein durch die Erhöhungen in den letzten beiden Monaten um fast 240 Euro pro Jahr und für viele AutofahrerInnen ist somit die Schmerzgrenze erreicht. Und Experten erwarten weitere diesbezügliche Preissteigerungen. Da ist es dann wohl sinnvoller, das Auto ab und an stehen zu lassen und öfter mal das Fahrrad oder Schusters Rappen zu benutzen. Jedoch gibt es Menschen, die auf ihr Auto angewiesen sind und längere Strecken mit ihrem Fahrzeug zurücklegen müssen. In diesen Fällen kann ein Umstieg auf Alternativen wie Flüssig- oder Methangas eine Überlegung wert sein. Denn die Vorteile liegen auf der Hand: Flüssiggas ist bei den aktuellen Treibstoffpreisen 50%, Methangas gar rund 70% günstiger als Benzin. Für ein Auto welches durchschnittlich 7 Liter Benzin pro 100 km braucht und im Jahr 20.000 km zurücklegt sind die Treibstoffkosten folgende: • Benzin (derzeitiger Preis: 1,794/lt): 2.512 € • Flüssiggas (derzeitiger Preis: 0,797/lt: 1.250 € (-50%) • Methangas (derzeitiger Preis: 0,943/kg: 781 € (-69%). Auch gibt es für gasbetriebene Fahrzeuge eine zeitlich begrenzte Befreiung von der Autosteuer und man ist umweltschonender unterwegs. Die rapide gestiegenen Treibstoffkosten sind für die Familien und auch die Wirtschaft sehr belastend. Daher sollte von Seiten des Landes überlegt werden, auf einen Teil der Steuern zu verzichten und so eine 10-15%ige Preissenkung zu ermöglichen. Aufgrund des dadurch entstehenden Umwegnutzens und der Anziehungskraft interessanter Treibstoffpreise könnte die Landeskasse trotzdem die Einnahmen beibehalten und Bürger und Wirtschaft wären in dieser konjunkturell schwierigen Phase entlastet. Steuerreduzierungen allein in Grenzgemeinden sind zu wenig, sie können den Tank- und Einkaufstourismus sowie die damit verbundenen Einnahmeausfälle der Landeskasse nicht aufhalten.
Flüssig- und Methangas jeweils 50 und 70% günstiger Kräftige Steuerreduzierung auf die Treibstoffakzise durch Land könnte durch Umwegrendite aufkommenneutral wirken Benzin und Diesel sind in den letzten beiden Monaten um 10% teurer geworden.
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