2012-05 Psairer Heftl Mai 12

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Ausgabe

22 01.05.2012 Jahrgang 3

‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Riffian | Kuens | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

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Unsere Empfehlung

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Inhalt

Inhalt

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, wieder darf ich Sie an dieser Stelle zu einer neuen Ausgabe des Psairer Heftl begrüßen. Es hat sich wieder viel getan und es gab eine Unzahl an Veranstaltungen über, die wir berichten dürfen. Manche Veranstaltungen sind auch schon etwas länger her - aber wenn der Platz in einer Ausgabe fehlt, kann es schon einmal vorkommen, dass ein Bericht verschoben wird. Aktuell sind die Themen Psairer Langis und die Mortiner Dorfrunde, da gibt eine Menge an tollen Veranstaltungen für jeden Geschmack. Sportlich wird ganz sicher auch wieder der Andreas Hofer Volkslauf werden - bitte gleich anmelden - dabei sein ist alles. Sollte der Volkslauf doch etwas zu viel des Guten sein, dann gibt es noch eine Alternative: Bis Oktober findet jeden Montag Vormittag in St. Martin das Projekt „Gesund wandern” der Stiftung Vital in Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. Martin, dem Seniorenbeirat und dem KVW statt. Hier kann wirklich jeder etwas für seine Gesundheit tun. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Mai.

Ernst Müller

Das nächste Psairer Heftl erscheint am: 1. Juni 2012 Redaktionsschluss: Fr. 25. Mai 2012

Editorial

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40 Jahre Musische Bildung Passeier – 20 Jahre Musikschule Passeier

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Sieglinde Gufler - alles Gute zum runden Geburtstag

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4. Andreas Hofer Volkslauf

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Mortiner Dorfrunde

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Jahreshauptversammlung des AVS Pfelders

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Krippenverein Passeier - Wallfahrt nach Altötting

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Werde Teil von uns! – Jeder kann helfen!

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Diese Mode macht Spaß!

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Kleinanzeiger

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Veranstaltungen im Mai

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Veranstaltungstipps im Mai

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Psairer Langis im Mai und Anfang Juni

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6. Andreas Hofer Golfturnier

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Dass Passeiertal ehrt seine treuen Gäste

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Fritz von Herzmanovsky-Orlando (Wien 1877 - Meran 1954)

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Love-Jogging von Derek Benfield

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Rückblick auf die Osterfeierlichkeiten im Passeiertal

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Holzfällerteam Südtirol

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Ehrung für Heinrich Schärl

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Impressum

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„Gesund wandern“ startet in neue Runde

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„alpenrosen“ blühen in Meran

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Passeirer Gesundheitstage

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Energetische Sanierung

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EXPO 2012

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Nachhaltige Mobilität: „Burggrafenamt soll Vorzeigebezirk werden“

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Arbeitssicherheit – Ihr kompetenter Partner im Passeiertal

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Kulturelles für die Jugend im Passeiertal

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Unterstützung für hilfebedürftige Passeirer

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Vorschau Erlebnissommer 2012

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Kräutergarten-Woche der Gärtnerei Reiterer in St. Leonhard i.P.

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ASC-Passeier Sektion Langlauf/Biathlon

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Hirten- und Sennerverein Passeier

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Traditionelles Preiswattn des KVW St. Martin

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2. Lederhousn Plouderfest

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So erreichen Sie das Psairer Heftl: Telefon: 333 - 464 333 4 per Post: Verein iPunkt, 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Mail: redaktion@heftl.it Bankverbindungen: werbung@heftl.it Volksbank Meran: IT 55 Q 0585658590040571202340 BIC: BPAAIT2B040 Web: www.heftl.it Raika St. Martin: IT 12 F 0822658840000000280081 BIC: ICRAITRR6A0

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Musikschule Passeier 40 Jahre Musische Bildung Passeier – 20 Jahre Musikschule Passeier Über 300 Schüler/innen aus allen Teilen der drei Gemeinden des Passeiertales – St. Martin, St. Leonhard und Moos – besuchen zurzeit die Musikschule Passeier. Dementsprechend vielfältig und abwechslungsreich waren auch die musikalischen Darbietungen, die am Samstag, 21. April 2012, im Rahmen der Feier „40 Jahre Musische Bildung Passeier“ geboten wurden. Im Innenhof des Mittelschul- und Musikschulgebäudes von St. Leonhard fanden sich um 15.00 Uhr über 200 musikbegeisterte Schüler/innen, Eltern und Lehrpersonen ein, die von der Direktorin der Musikschule Passeier, Luisa Pamer, herzlich begrüßt wurden. Als Ehrengäste begrüßen durfte die Direktorin den Pfarrer von St. Leonhard, Pater Christian Stuefer, die Landesrätin für Schule und Kultur, Dr. Sabina Kaslatter Mur, den Präsidenten des Institutes für Musikerziehung, Dr. Walter Stifter, den Bürgermeister von St. Leonhard, Oswald Tschöll, die Bürgermeisterin von St. Martin, Dr. Rosmarie Pamer, den Bürgermeister von Moos, Wilhelm Klotz, den ehemaligen Bürgermeister von St. Leonhard, Dr. Konrad Pfitscher, den ehemaligen Kulturassessor Dr. Albin Pixner, den Direktor des Schulsprengels St. Leonhard, Dr. Luis Gufler, die Kulturreferentin Josefine Schwienbacher, mehrere Gemeindereferent/innen und Gemeinderäte des Tales, Kapellmeister, Obmänner der Kapellen und Chöre des Tales sowie den Präsidenten des Tourismusvereins Passeier, Ulrich Königsrainer. Ein besonderer Gruß ging an die Mitbegründer der Musikkurse Passeier Dr. Heinrich Hofer, Albin Hofer und Alois Pamer. Einen humorvollen Rückblick auf die Anfänge im fernen Jahr 1972 und die Geschichte der Musikschule Passeier aus der Feder der bekannten Passeirer Mundartdichterin Anna Lanthaler präsentierten Maria und Felix Hofer, Schüler und Schülerin an der Musikschule. Im April 1972 wurde das Projekt „Musikkurse Passeier“ von kulturinteressierten sowie musikbegeisterten örtlichen Verantwortungsträgern in Angriff genommen, um den Passeirer Kindern die Möglichkeit

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zu geben, eine gediegene musikalische Ausbildung im eigenen Tal zu erhalten. So konnte im Herbst desselben Jahres der Unterricht in St. Leonhard und St. Martin als Sektion der Musikkurse Meran gestartet werden. Träger der Musikkurse war das Kulturinstitut Bozen, das nach einigen Jahren die Musikkurse dem Institut für Musikerziehung zugeteilt hat. Aufgrund geringer Schülerzahlen wurden die Musikkurse Passeier vom Institut für Musikerziehung nicht weiter unterstützt. Daher übernahm in den Schuljahren 1980 bis 1984 der Verein für Kultur- und Heimatpflege Passeier die Verwaltung. Im Schuljahr 1984/85 wurde die Verwaltung an die Musikkapelle von St. Leonhard unter der Leitung von Albin Hofer übertragen. Im Jahr 1986/87 leitete Thomas Platter die Musikkurse und im darauf folgenden Jahr wurde die Leitung an Sigmund Hofer übergeben. Nach intensiven Gesprächen und Verhandlungen mit dem Institut für Musikerziehung, Funktionären der Musikkapellen und Chöre des Tales, des Bildungsausschusses und der Schuldirektoren und Dank des vehementen Einsatzes der damaligen Bürgermeister Dr. Josef Pichler – St. Martin, Dr. Konrad Pfitscher – St. Leonhard, Karl Lanthaler – Moos und Dr. Albin Pixner – Kulturassessor, kam es im Jahre 1990 zur Gründung des Vereins „Musikkurse Passeier“. Der Zweck des Vereins war die Pflege und Förderung der Musik auf breiter Grundlage. Im Schuljahr 1991/92 wurde die Musikschule Passeier schließlich als „Schule des Institutes für Musikerziehung in deutscher und ladinischer Sprache“ ins Leben gerufen. Frau Rosmarie Rieder war die erste Leiterin, Alexander Veit übernahm die Leitung im Schuljahr 1992/93, 1997/98 folgte Stefan Gstrein und ab dem Schuljahr 2000/01 liegt die Leitung in den Händen von Frau Luisa Pamer. Für das Schuljahr 2012/13 ist die Zusammenlegung der Musikschule Passeier mit der Musikschule Meran geplant. In den verschiedenen Grußworten der Ehrengäste wurden immer wieder die Musikalität der Passeirer sowie die große Bedeutung der musikalischen Bildung für das Tal hervorgehoben. Lobende Worte gab es für die gute Zusammenarbeit der Musikschule mit den Kapellen und Chören des Tales sowie die Wertschätzung, die dieser Bildungseinrichtung von Seiten der Bevölkerung entgegen ge-

bracht wird. Um dieses Bildungsangebot zu gewährleisten, sind gut ausgebildete Lehrpersonen von besonderer Wichtigkeit. Finanziell wird das Institut für Musikerziehung vom Land getragen, durch die eingehobenen Schulgebühren von Schüler/innen wird nur ein minimaler Betrag von den effektiven Kosten abgedeckt. Dr. Walter Stifter, Präsident des Institutes für Musikerziehung betonte in seiner Rede, dass die Räumlichkeiten hingegen von den jeweiligen Gemeinden zur Verfügung gestellt werden, denen dafür ein großer Dank gilt. Er dankte auch Luisa Pamer für Ihren langjährigen Einsatz als Direktorin der Musikschule Passeier. Luisa Pamer ihrerseits dankte zum Abschluss allen, die am guten Gelingen der Feier beigetragen haben, die Schüler/innen beglückwünschte sie zur gelungen Darbietung der musikalischen Stücke, den Lehrkräften dankte sie für ihre professionelle Arbeit und die tolle Zusammenarbeit. Einen speziellen Dank richtete Pamer auch an das Institut für Musikerziehung, die Südtiroler Sparkasse - Filiale St. Martin - sowie die drei Gemeinden des Passeiertales für die finanzielle Unterstützung dieser Feier. Weiters dankte sie dem Direktor des Schulsprengels St. Leonhard, Dr. Luis Gufler, für die gute Zusammenarbeit sowie der Gärtnerei Reiterer für die floristische Gestaltung des Festplatzes. Die „Big Band“ unter der Leitung von Joachim Unterholzner sowie die „Schulband“ mit „Bandleader“ Gernot Hofer begeisterten zum Abschluss mit heißen Rhythmen noch einmal das Publikum. Anschließend wurde allen Anwesenden eine Festschrift „40 JAHRE MUSISCHE BILDUNG PASSEIER“ überreicht und mit einem Buffet fand die Feier ihren Ausklang.


Pseirer im Focus Sieglinde Gufler - alles Gute zum runden Geburtstag

Eine Persönlichkeit der ganz besonderen Art ... Wenn im Passeiertal der Begriff „Kunst” verwendet wird, dann denkt man ganz sicher an sie: Sieglinde Gufler, eine engagierte, warmherzige Frau, undenkbar ohne ihre vierbeinige Begleitung. Erst 1995 kam sie zur Malerei, wurde dann aber so von dieser Möglichkeit, Emotionen darzustellen begeistert, dass sie es zu einem Teil ihres Lebens machte. Blumen und Wiesen im Wind, südliche Landschaften, Wasser und Bäume - häufige Motive von Sieglinde - zeigen ihre Liebe zur Natur. Auch die Toscana, Ligurien oder gar Südfrankreich haben es ihr ganz besonders angetan. So oft es geht ziehen sie und ihr Mann Hans im Camper los und genießen die einmalige Atmosphäre dieser südlichen Landschaften. Besonders beeindruckt hat sie auch der spanische Maler Salvador Dali, auf dessen Spuren sie unlängst in Figueres, Katalonien wandelte. Liebe Sieglind, zu deinem runden Geburtstag wünschen wird dir alles, alles Liebe und Gute, Gesundheit, Erfolg und noch viele tolle Bilder. Deine vielen Freunde aus nah und fern

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Andreas Hofer Volkslauf 4. Andreas Hofer Volkslauf DATUM Sonntag, 03. Juni ORT & ZEIT 10:15 Uhr Startschuss auf dem Festplatz St. Martin STRECKE große Runde 13,1 km / kleine Runde 4,3 km ANMELDUNG online bis 02. Juni, Nachmeldung am Lauftag ab 07.30 - 09.30 STARTNUMMERNAUSGABE Samstag, 02. Juni von 14.00 – 18.00 & Sonntag, 03. Juni ab 07.30 im Infobüro St. Martin (gegenüber Start/ Zielbereich) RAHMENPROGRAMM Frühschoppen der Freiwilligen Feuerwehr St. Martin auf dem Festplatz von St. Martin & Kinderfest EINSCHREIBEGEBÜHR BIS 23. MAI › Erwachsene 20,00 €, Kinder 6,00 € AB 24. MAI › Erwachsene 25,00 € Kinder 6,00 € NACHMELDUNG AM LAUFTAG von 07:30 - 09:30 im Infobüro St. Martin › Erwachsene 30 € Kinder 11 € (Alle Einschreibegebühren inkl. 1 € für die Sportjugendarbeit Südtirol.) ANMELDUNG Online Anmeldung unter www.andreashofervolkslauf.it oder im Infobüro St. Martin. INFORMATIONEN & KONTAKT: Tourismusverein Passeiertal, Infobüro St. Martin, 0473 641210

Laufstrecken: GROßE RUNDE (13,1 km › orange & grün) - KLEINE RUNDE (4,3 km › grün)

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St. Martin Mortiner Dorfrunde An 5 Freitagen, vom 27. April – 25. Mai heißt es bei den Mortiner Gaudiwirten wieder feiern und Spaß haben! Live Musik, tolle Stimmung und die Schuachplattler, die von Bar zu Bar ziehen. Drehen Sie doch auch mal wieder eine Runde – die Mortiner Dorfrunde: • • • •

Freitag, 04. Mai Freitag, 11. Mai Freitag, 18. Mai Freitag, 25. Mai Teilnehmende Betriebe: Hotel Jager Hans, Bar Kegelbahn, Gasthaus Lamm, Bar Platzl, Bar Cafè Evi beim Giatl, Bar Margareth, Grillstube Königsrainer, Gasthof Pfandler Alm, Brauhotel Martinerhof, Bar Tennis, Pub Forelle

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Vereine Jahreshauptversammlung des AVS Pfelders Am Samstag, den 21. Jänner, hielt die Ortsstelle des AVS Pfelders in der Turnhalle der Grundschule ihre Jahreshauptversammlung ab. Ortsstellenleiter Manuel Tollo begrüßte die anwesenden Mitglieder, den Ausschuss, sowie die Landesjugendführerin Judith Bacher, die von Neumarkt nach Pfelders gekommen war, um die Grüße und den Dank der Landesleitung an das Ehepaar Antonia und Ignaz Ennemoser, für die langjährige Betreuung des AVS Bergheims zu überbringen. Seit Herbst 2000 kümmerten sich Antonia und Ignaz gewissenhaft um das Bergheim, ein Dienst, der von den Gästen, sowie vom AVS – Ausschuss sehr geschätzt wurde. Als Zeichen des Dankes überreichte Manuel Tollo im Namen des gesamten Ausschusses dem Ehepaar eine handgefertigte Stubenuhr mit der Abbildung des Bergheims. Während der Versammlung wurde auch mit einer Fotopräsentation Rückschau über die vielfältige Tätigkeit der Ortsstelle im vergangenen Jahr gehalten. Anschließend stellte der Ortsstellenleiter das Programm für das kommende Jahr vor. Zum Abschluss ließ man den Abend bei einem schmackhaften Buffet gesellig ausklingen. Der AVS – Pfelders möchte auf diesem Wege allen Wanderern und Bergsteigern ein erfolgreiches und unfallfreies Bergjahr 2012 wünschen. Michaela Tscholl – AVS Pfelders

Krippenverein Passeier - Wallfahrt nach Altötting Am Sonntag, 11. März 2012 organisierte der Krippenverein eine Wallfahrt nach Altötting, dem meistbesuchten Wallfahrtsort Bayerns. Viele Gebetserhörungen in verschiedenen Anliegen werden der schwarzen Muttergottes zugeschrieben. Deswegen ist die Teilnahme an dieser Wallfahrt sehr beliebt. Auch auf der Hin- und Rückfahrt wurde der Rosenkranz gebetet. In Altötting sind in der hl.

Kapelle ständig Gottesdienste für die Wallfahrer. Auch wurde auf die verschiedenen Kirchen des Wallfahrtsortes hingewiesen. Besonders in der Kapuzinerkirche, wo der hl Bruder Konrad von Parzham gewirkt hat und 1925 heiliggesprochen wurde. Um 15.30 Uhr fuhren wir gestärkt auf die Hilfe der Gottesmutter nach Hause. Johann Raich

Werde Teil von uns! – Jeder kann helfen! Egal in welchem der 13 abwechslungsreichen Bereiche des Weißen Kreuzes sozial eingestellte Südtiroler mitarbeiten wollen – sie sind immer herzlich willkommen: Mit der landesweiten Kampagne „Werde Teil von uns!“ sucht das Weiße Kreuz neue Freiwillige, die ihre Freizeit dazu nutzen, um den Mitmenschen helfen zu können. Denn: „Jeder kann helfen!“ Wie alle anderen Freiwilligenorganisationen hat auch das Weiße Kreuz ständigen Bedarf an neuen Helfern. Die „Konkurrenz“ der vielen Freizeitangebote, eine allgemein beklagte Zeitknappheit und die veränderte Haltung der Bürger zum freiwilligen Engagement machen ein gemeinsames und entschlossenes Vorgehen des gesamten Vereins notwendig: der Vereinsvorstand entschloss sich für eine entsprechende landesweite Werbe-

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kampagne, da die Anzahl der Sektionen mit deutlich hohem Bedarf an Freiwilligen kontinuierlich stieg. Alle Südtiroler sind dazu eingeladen, in einem der 13 Bereiche als Ehrenamtliche mitzumachen. Und niemand muss Angst haben, den Anforderungen etwa nicht gewachsen zu sein. Für alle Tätigkeitsfelder gibt es eigene, intern organisierte Ausbildungen, um wirklich alle entsprechend hochwertig zu qualifizieren. Die Mitarbeit im Weißen Kreuz ist auch stets Teamarbeit. Und gerade diese Erfahrungen in einer Gemeinschaft von Freunden und Kollegen macht die Mitarbeit im Weißen Kreuz so einzigartig, wertvoll und spannend zugleich. Und helfen tut gut und verschafft den Helfern selbst das einzigartige Gefühl, etwas Besonderes zu leisten. Oder wie es ein Helfer ausgedrückt hat: „Wenn wir in die Gesichter der

Menschen schauen, denen wir geholfen haben, sehen wir vor allem eines: Dankbarkeit! Das ist ein unglaubliches Gefühl.“ Jeder und jede kann sich entsprechend den Fähigkeiten, Interessen und entsprechend der Zeitverfügbarkeit einen Bereich im Weißen Kreuz aussuchen, in dem er oder sie gerne als Freiwillige/r tätig sein möchten. Das Angebot reicht vom Rettungsdienst und Krankentransport über Tätigkeiten wie Ausbildung, Notfallseelsorge und Zivilschutz bis hin zu vielleicht weniger bekannten Einsatzfeldern wie Jugendbetreuung, Langstreckentransporte, Schnelleinsatzgruppen oder die Notfalldarstellung. Infos: www.weisseskreuz.bz.it, Grüne Nummer: 800 110911 oder E-Mail: freiwilligaktiv@wk-cb.bz.it.


Mode Diese Mode macht Spaß! TRENDS in tragbaren Formen umgesetzt – das ist die Philosophie von Mode Raffeiner

und die tägliche Herausforderung gerade in den Anschlussgrößen und großen Größen. Alterslose Modernität zieht sich durch alle Stile: von lässig-sportiv bis elegant und dekorativ. Die Kombiprogramme sind natürlich modisch, unkompliziert, bequem, in gecrashter Baumwolle, leichter Seide und fließendem Jersey. Luftige bunte Tunikas über schmalen Hosen schmeicheln jeder Frau, unabhängig von Größe und Alter.

FARBENFROHE BLUMENMUSTER oder intensive grafische Muster bei Blusen und

T-Shirts – getragen zu Basic-Teilen in einer Nichtfarbe – peppen das Frühjahrsoutfit auf und sorgen für gute Laune. Auch das Kleid, leicht schwingend oder figurbetont, in Blumen- oder Punktdruck ist für den Sommer hoch im Trend.

Lässige, weit geschnittene Tunika mit Schmetterling - Druck, gesehen bei Mode Raffeiner – Meran

T-Shirts und Kleider: immer in auffallenden Farben und mit verspielten Drucken, gesehen bei Mode Raffeiner – Meran

SCHWARZ – WEISS Kombinationen sind zeitlos und elegant, und im Sommer werden sie durch sanfte Pinselstreifen in Wischtechnik akzentuiert. Einerseits feminin in der Optik, andererseits klar in der Formensprache – die neuen Drucke vermitteln modernen Zeitgeist. Der Blazer wird offen getragen und die Taille wird mit einem schmalen Gürtel betont. Der Gürtel lockert zusätzlich klassische Styles auf und teilt Proportionen figurschmeichelnd auf.

Zeitlos, elegant und mit besonderen Details, gesehen bei Mode Raffeiner Meran

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Kleinanzeiger / Veranstaltungen Kleinanzeiger Immobilien

in folgenden Bereichen: Bar, Gasthaus, Kinderbetreuung, Haushalt und Arbeit auf einem Pferdehof. Ich bin sehr aufgeschlossen, kontaktfreudig, zuverlässig und sammle gerne neue Erfahrungen. Freue mich auf Rückmeldung ..............................................Tel. 340-9155237

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suche Arbeit: * Junge, einheimische Frau (erfahrene Baristin) sucht Arbeit in Pension oder auf Almhütte. Evtl. 3-5 Tage in der Woche mit Unterkunft. ..............................................Tel. 338-6080951 * Ich bin 17 (im Juli 18) Jahre alt, besuche zurzeit die 4.Klasse des Pädagogischen Gymnasiums in Meran und wohne in Passeier. Ich suche einen Sommerjob im Raum Passeier/Burggrafenamt (Wenn möglich Wochenende frei). Erfahrung gesammelt habe ich bereits

biete Arbeit an: * Suche Frau zur Mithilfe für Zimmer für 3-4 Stunden täglich. Samstags frei. ........Tel. 0473-641249 oder 338-4865021

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zu schenken gesucht * Kakteen in verschiedenen Größen zu schenken gesucht. ���������������������������������������������� Tel. 347-9654389

Verschiedenes: * Biete Fußpflege an, gerne auch bei Ihnen zuhause. ..............................................Tel. 338-4090730

Veranstaltungen im Mai Ihre Veranstaltungen können Sie jederzeit dem Psairer Heftl mitteilen, sie werden dann kostenlos veröffentlich. Per E-Mail senden an redaktion@heftl.it oder per Post an: Verein iPunkt, G.-Leopardistr. 11, 29012 Meran Datum Fr. 04. Mai Sa. 05. Mai Sa. 05. Mai So. 06. Mai Mo. 07. Mai Di. 08. Mai Mi. 09. Mai Do. 10. Mai Do. 10. Mai Fr. 11. Mai Sa. 12. Mai Sa. 12. Mai Mo. 14. Mai Mo. 14. Mai Di. 15. Mai Di. 15. Mai Mi. 16. Mai Mi. 16. Mai Do. 17. Mai Fr. 18. Mai So. 20. Mai Mo. 21. Mai Di. 22. Mai Di. 22. Mai Mi. 23. Mai Do. 24. Mai Fr. 25. Mai Sa. 26. Mai So. 27. Mai Mo. 28. Mai Di. 29. Mai Di. 29. Mai Do. 31. Mai Do. 31. Mai

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ORT / Platz ZEIT BESCHREIBUNG Kuens Ungerichthof 15.00 Gratis Führung im Traktorenmuseum St. Martin Brauhotel Martinerhof 09.00-15.00 Bauernmarkt St. Martin Festplatz 125-Jahr-Jubiläum der FF St. Martin Kuens Mehrzweckplatz, Finele Pfarrfest Kuens Riffian Ratssaal Gemeinde Riffian 10.00 „Herzlich Willkommen” Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro) Diaabend mit S. Müller „Von Riffian aus den gesamten Meraner Höhenweg” Riffian Bürgersaal 20.30 Riffian Infobüro Riffian-Kuens 09:30 Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung St. Leonhard MuseumPasseier 10.00-12.00 Brotbacken im Museum St. Leonhard Infobüro 08.30 Alpines Gipfelwandern St. Martin Dorfzentrum abends Mortiner Dorfrunde St. Martin Festplatz 10-Jahr-Jubiläum des ASC Kegelclub St. Martin St. Leonhard, Vereinshaus 20.30 Muttertagskonzert der MK Platt St. Leonhard Atelier S. Gufler 16.00-21.00 3. Malwoche, Öl- und Acrylmalen, Rahmengestaltung, Bilderuhren Riffian Ratssaal Gemeinde Riffian 10.00 „Herzlich Willkommen” Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro) Riffian Bürgersaal 20:30 Diaabend mit I. Plangger „Rundblick im Naturpark Texelgruppe” St. Leonhard Raiffeisenplatz Konzert Riffian Infobüro Riffian-Kuens 09:20 Auf uralten Wegen zu den Berghöfen in Gfeis-Vernuer Vernuer Kirchtag St. Leonhard Infobüro 08.30 Alpines Gipfelwandern St. Martin Dorfzentrum abends Mortiner Dorfrunde St. Leonhard MuseumPasseier 10.00-18.00 Internationaler Museumstag (freier Eintritt) Riffian Ratssaal Gemeinde Riffian 10.00 „Herzlich Willkommen” Aperitif (Treffpunkt vor dem Infobüro) Riffian Bürgersaal 20:30 Diaabend mi Sepp Müller „Ferien im schönen Passeiertal” St. Leonhard Raiffeisenplatz Konzert Riffian Infobüro Riffian-Kuens 09:30 Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung St. Leonhard Infobüro 08.30 Alpines Gipfelwandern St. Martin Dorfzentrum abends Mortiner Dorfrunde St. Martin Festplatz Fest des Kirchenchors St. Martin Riffian Wallfahrtskirche 20.30 Kirchenkonzert Riffian Festplatz 10.00 Frühschoppen der Lustigen Wanderer Riffian Bürgersaal 20:30 Diaabend mit S. Müller „Unser vielseitig interessantes Südtirol” St. Leonhard Raiffeisenplatz Unterhaltungsabend St. Leonhard Infobüro 08.30 Alpines Gipfelwandern Riffian Infobüro Riffian-Kuens 09.30 Weinbergseminar

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Veranstaltungstipps im Mai

3. Malwoche in der Galerie Sieglinde Gufler vom 14. bis 18. Mai 2012 täglich von 16:00 bis 21:00 Uhr Folgende Techniken werden angeboten: Öl- und Acrylmalen Leinwand 40 x 50 cm inklusive der benötigten Farben Materialkosten: Leinwand und Farben, 10 Euro Rahmengestaltung: Naturholzrahmen wird mit speziellen Lacken und Acrylfarbe gestaltet Materialkosten: Rahmen, Aufhängung, Lacke und Farben, 32 Euro Bilderuhren: Wie Öl- und Acrylmalen mit eingebauter Quarzuhr Materialkosten: Leinwand, Farbn und Uhrwerk, 15 Euro Kursleitung: Grafikdesignerin Angelika Keck, Tel.: +49 6233 68982 weitere Infos bei Sieglinde Gufler, Tel. +39 348 6424620

Der Verein für Kultur- und Heimatpflege veranstaltet eine

Vinschgaufahrt am Sonntag, 20. Mai 2012 06:15 Abfahrt von Pfelders (Auto Domanegg), 06:30 Platt, 06:40 Moos, 06:50 St. Leonhard, 06:55 St. Martin, 07:05 Quellenhof, 07:10 Saltaus, 07:15 Riffian Fahrt über Marling (Tiroler Gedenkstein) bis Laas, Dorf mit Besuch der Faszination Laaser Marmor (Führung Dr. Franz Waldner) Weiterfahrt über Prad nach Gomagoi / Stilfs, gemeinsames Mittagessen im Gomagoierhof mit Pfarrer Florian Öttl. Am Nachmittag Rückfahrt mit Kaffeepause und Heimfahrt mit Ankunft um 20:30 in Pfelders. Reiseleitung: Dr. Heinrich Hofer (+39 349 0649220) Gesamtkosten (einschließlich Führung Marmor Laas und Mittagessen) € 45,00 Kinder und Studenten € 20,00 (Inkasso im Auto) Info und Anmeldung: Tourismusverein St. Leonhard, Tel. 0473-656188

Wiesenfest Kegelclub Passeier

mit Partystadel!

Am 12.05.12 ab 19:00 Uhr Festplatz St.Martin in Passeier Musik: Zillertal Power + DJ

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Psairer Langis

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St. Leonhard Psairer Langis im Mai und Anfang Juni Sonntag, 06. 05. 12

Großer Passeirer Heimatabend „Wie es früher war“. Von den jungen Schuhplattlern zur Böhmischen von St. Leonhard, von Zitherspielern, Volkstanz-gruppe, Raffelemusig bis zum Young Blech – alles was das Passeiertal zu bieten hat Montag, 7. 5. 12 Gemeinsame Wanderung zur Eggergrub Alm. Hüttengaudi und gute Laune. Gemeinsam musizieren wir auf 2.000 m. Speck, Kaminwurz und tolle Stimmung.

Dienstag, 08. 05. 12

Die Nacht der Grand-Prix-Sieger. Die Ladiner, Vincent & Fernando und Die Psayrer laden zum „Grand-Prix-Sieger-Konzert“ auf dem Raiffeisenplatz von St. Leonhard – freier Eintritt.

Mittwoch, 09. 05. 12

Musikalischer Rundgang durch St. Leonhard. Wir wandern mit Zieharmonika und Gitarre bewaffnet rund um St. Leonhard. Bei jedem Gasthaus kehren wir ein – es wird getrunken, gegessen, gesungen und gelacht – ein Tag, den Sie nie vergessen werden!

Donnerstag, 10. 05. 12

2. Passeirer Gästeball – Die Gäste treffen sich im festlich geschmückten Vereinssaal, wo sie mit ihren Gastgebern am reichhaltigen warmen und kalten Buffet gemeinsam zu Abend essen. Hinterher wird bis in den Morgen bei frohen Klängen der „Passer Buam“ getanzt.

Freitag, 11. 05. 12

Chorkonzert in der Pfarrkirche von St. Leonhard. Wir treffen uns in der Kirche um 21 Uhr. Der Kirchenchor St. Leonhard, der Jägerchor und die Young Voices lassen dieses Konzert zu einem einmaligen Erlebnis werden

Donnerstag, 07. 06. 12

Mit der Hirzer Seilbahn geht es bis zur Bergstation, von dort aus wandern wir gemeinsam zur urigen Gompm Alm, wo Sie Norbert Rier von den Kastelruther Spatzen bei einer Autogrammstunde hautnah erleben können. Für Speis und Trank, Musik und gute Laune ist bestens gesorgt. Am Abend findet auf dem Raiffeisenplatz in St. Leonhard das Konzert der Kastelruther Spatzen statt

6. Andreas Hofer Golfturnier Traumhaftes Wetter und ein super zu bespielender Platz verhalf der 6. Ausgabe des Andreas Hofer Golfturniers zu 100 Spielern, davon 25 Feriengäste, die es sich nicht nehmen ließen, im Tal des Andreas Hofers auf sein Wohl zu spielen. Der diesjährige Sieger Alexander Gostner vom GC Freudenstein durfte den Andreas Hofer mit nach Hause nehmen und versprach einen guten Platz dafür vorzusehen. Der Tourismusverein Passeiertal gratuliert allen Siegern und freut sich auf die nächste Ausgabe im Jahr 2013.

Arch. Wilfried Moroder, Ulrich Königsrainer, Ingrid Hofer, Charli Pichler, rechts Bildmitte der Sieger des Andreas Hofer Turniers: Alexnder Gostner vom GC Freudenstein

Dass Passeiertal ehrt seine treuen Gäste Kürzlich fand im Rahmen der Stammgästewoche die Ehrung von treuen Gästen des Passeiertales statt. Im Rahmen eines Unterhaltungsabends mit den Südtiroler Spitzbuam wurde mit 250 Gästen, darunter sehr vielen Stammgästen, bis spät in die Nacht gefeiert. Neben vielen Ehrungen wurde Herr und Frau Frühauf aus Remscheid geehrt. Sie kommen seit 40 Jahren ins Passeiertal, seit 12 Jahren wohnen sie bei Familie Tribus in der Pension Erlenbach. Wir danken den vielen Stammgästen für Ihre Verbundenheit zu unserem Passeiertal und zu Ihren Gastgebern und freuen uns auf die Stammgästewoche im kommenden Jahr

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Kultur Fritz von Herzmanovsky-Orlando

(Wien 1877 - Meran 1954)

Sonderausstellung im Schloss Tirol vom 13. März bis 17. Juni 2012

Fritz von Herzmanovsky-Orlando, österreichischer Schriftsteller und Zeichner, wurde am 30. April 1877 als Friedrich Josef Franz Ritter von Herzmanovsky in Wien geboren. Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums absolvierte er 1896-1903 ein Hochbaustudium an der Wiener Technischen Hochschule. Innerhalb der folgenden eineinhalb Jahre lernte er seinen dann lebenslangen Freund Alfred Kubin kennen und fand in München Anschluss an den Kreis der „Kosmiker“ um Karl Wolfskehl, Ludwig Klages und Alfred Schuler. Herzmanovsky-Orlando arbeitete 1904/05 als Angestellter, danach als selbstständiger Architekt. 1911/12 gab er wegen schmerzhafter chronischer Nierentuberkulose seinen Beruf auf. Da er von Haus aus finanziell unabhängig war, lebte er von da an als Privatier für die Kunst, zeichnete, sammelte, restaurierte und schrieb. 1916 übersiedelte er krankheitshalber in das bis 1918 österreichische Meran. Durch den Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich 1938 deutscher Staatsbürger geworden, zwang die Optionsvereinbarung Herzmanovsky-Orlando, Südtirol 1940 zu verlassen und er zog nach Malcesine am Gardasee. Erst 1949 kehrte er nach Meran zurück und lebte dort bis zu seinem Tod 1954 auf Schloss Rametz. Der „anarchische Chronist“ Altösterreichs konnte zu Lebzeiten nur wenig veröffentlichen, und viele seiner Werke liegen nur in skizzenhafter Form vor. Sein umfangreiches schriftstellerisches Werk, das vorwiegend aus Prosa und Theaterstücken besteht, brachte ihm den Ruf eines begnadeten, humanistisch fundiert gebildeten Fantasten ein.

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Weniger bekannt ist HerzmanovskyOrlandos bildnerisches Schaffen. Als Schriftsteller anerkannt und populär, ist sein grafisches Werk ein wenig im Schatten geblieben, wie Paul Flora schreibt. Der Künstler hat seine Einfälle nicht allzu sorgsam und nur für sich auf Kanzleipapier, Briefumschlägen, Abrechnungen oder Geschäftsbriefen gezeichnet und diese seriösen oder suspekten Unterlagen mit chimärischen und erotischen Szenen gefüllt. Die größte Ernte hat er dabei in den Jahren 1918 bis 1920 eingebracht, als ihn in Meran „ein Bombardement der sonderbarsten Ideen“ überkam. Auf dieser Irrfahrt ins Surreale geriet er an die seltsamsten Orte, an Quellheiligtümer, an die Geheimnisse der Venus, an verwitterte Gedenksteine; er begegnete auf seinen Wegen allerhöchsten Herrschaften, aus- und inländischem Adel, Figuren zweifelhafter Provenienz, Abschaum aus der Hölle und aus dem Reich der Täuschungen – und, nach Paul Flora, vielen anderen mehr. Dabei könnte der Schöpfer derart komischer, satirischer und ironischer Bilder leicht unterschätzt werden - seine heiteren Bilder aber sind ernsthafte Themen und ernsthafte Kunstwerke. Das bildnerische Werk Fritz von Herzmanovsky-Orlandos wird in einer umfangreichen Sonderausstellung als Kooperation Schloss Tirol und des Oberösterreichischen Landesmuseums Linz der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Wohnorte in Meran – Fotos und Zitate Vigiljoch (ab Sommer 1915 regelmäßig) „Wir haben es hier oben sehr sehr schön, nur die Kost ist heuer etwas knapp, doch vorzüglich wie immer. Mir tuts sehr gut. In Meran ists jetzt niederträchtig heiß, Afrika ist dagegen kalte Zone.“ (FHO an Mia von Neuhauser, 01. 08. 1916) Stadtarchiv, Meran Fritz von Herzmanovsky und seine Frau Carmen 1915, wahrscheinlich Vigiljoch bei Meran Brennerarchiv, innsbruck Villa Parsifal, Obermais (Februar 1916 bis März 1917) „Wir sind glücklich – nicht ohne Schwierigkeiten – in Meran gelandet und haben eine ganz reizende Wohnung mit prachtvollem Balkonpanorama bezogen und nahezu fertig eingerichtet“ (FHO an Mia Neuhauser, 28. 02. 1916) Schloss Hoferhaus, Winkelweg 6, Obermais (März 1917 bis Frühsommer 1923) „Wir sind seit 14 Tagen im neuen Heim das Dir wohl gut gefallen dürfte. Das Haus im Style Miramars gebaut, die Zimmer sehr hoch und geräumig, der Park einzig schön mit seinen ungeheuren Zedern und tropischen Baumformen.“ (FHO an Alfred Kubin, 27. 03. 1917) Stadtarchiv, Meran Villa Franziska, Schafferstraße 7, Obermais (Frühsommer 1923 bis Jänner 1938) „Beim Tennisturnier war halb Wien da; Wetter noch immer herrlich – heute reinster Sommerabend. Man kann noch immer ohne Mantel gehen. Vom Häuselfenster habe [ich] immer Blick aufs Alpenglühen – kein Wunder wenns mit der Poesie gut geht.“ (FHO an Mia von Neuhauser, 03. 11. 1927) Schloss Knillenberg, Dantestraße 43, Obermais 8Jänner 1938 bis August 1939) „War durch Jahre in Meran, bis uns die Nazi in ihrer bekannten Liebenswürdigkeit vertrieben, da sie unsere traumhaft schöne Wohnung in einem Renaissanceschloss – Knillenberg – haben wollten.“ (FHO an Karl Burger, 26. 03. 1947) Stadtarchiv, Meran

Die Schaumgeborene - F. von Herzmarovsky-Orlando

Einladung

zur Stifts-Messe des Heiligen Pankratius am Samstag, 12. Mai um 15:00 Uhr in der Kapelle von Schloss Tirol Im Anschluss an die heilige Messe findet im Rittersaal die Abschiedsfeier für unseren langjährigen Schlosskaplan Dr. Johann Kollmann, geleitet von Generalvikar Josef Matzneller, statt.

Schloss Rametz, Obermais (Juli 1848 bis Mai 1954) „Wir sind in MERAN in einem alten Schloss mit herrlicher Aussicht : SCHLOSS RAMETZ : wo wir eine modern komfortierte Wohnung in einem sehr alten Palas haben.“ (FHO an Erik von Kuehnelt-Leddihn, 18. 08. 1951) Stadtarchiv, Meran


mai

Love-Jogging von Derek Benfield mit: Patrizia Pfeifer, Antonia Tinkhauser, Andrea Haller, Thomas Hochkofler, Theo Hendrich Regie: Rudolf Ladurner Bühne: Helfried Lauckner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Licht: by Oskar light Bühnenbau: Robert Reinstadler Premiere: Di. 08.05.2012 um 20.30 Uhr Weitere Termine Mi. 09.05./ Do. 10.05./ Fr. 11.05./ So. 13.05./ Mo.14.05./ Di. 15.05./ Mi. 16.05./ Fr. 18.05./ Sa. 19.05./ Mo. 21.05./ Di. 22.05./ Mi. 23.05./ Do. 24.05./ und Fr. 25.05.2012 jeweils um 20.30 Uhr Brian joggt jeden Mittwoch. Das glaubt zumindest seine Frau. In Wirklichkeit übt er sich im Seitensprung mit einer gewissen Wendy. Und zwar in der Wohnung seines Freundes George, der wiederum zu gleichen Zeit - natürlich ohne dass Brian es ahnt sich mit dessen Ehefrau vergnügt. Dieses Arrangement funktioniert reibungslos - bis Georges Frau Jessica eines Tages früher als erwartet von einer Reise zurückkehrt…

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Di. 08.

Love-Jogging

20:30 Uhr

von Derek Benfield Premiere mit: Patrizia Pfeifer, Antonia Tinkhauser, Andrea Haller, Thomas Hochkofler, Theo Hendrich Regie: Rudolf Ladurner Bühne: Helfried Lauckner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Regieassistenz: Anna Heiss Licht: by Oskar Light Bühnenbau: Robert Reinstadler

Mi. 09.

Love-Jogging

20:30 Uhr

von Derek Benfield

Do. 10.

Love-Jogging

20:30 Uhr

von Derek Benfield

Fr. 11.

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20:30 Uhr

von Derek Benfield

So. 13.

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von Derek Benfield

Mo. 14.

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von Derek Benfield

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von Derek Benfield

Mi. 16.

Love-Jogging

20:30 Uhr

von Derek Benfield

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Rückblick Rückblick auf die Osterfeierlichkeiten im Passeiertal Der Herr der ewgen Herrlichkeit ist von dem Tod erstanden, halleluja! Rund um den Erdkreis feiern ca. 2,2 Milliarden Christen, davon sind 1,2 Milliarden Katholiken, Ostern, das höchste Fest des Kirchenjahres. In St. Leonhard wird bereits seit Jahren, mit Beginn am Palmsonntag, die Karwoche und das Osterfest in besonders würdiger Weise begangen. Am Gründonnerstag wäscht Pfarrer P. Christian Stuefer OT 12 Kindern die Füße. Mit dem Vorlesen der Passion am Karfreitag lassen sich die Gläubigen in das Leiden und Sterben Christi hinein versetzen. Ihren Höhepunkt erreicht die Auferstehungsfeier in der Osternacht am Karsamstag. Der Kir-

Palmsonntag

Gründonnerstag

Karfreitag

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chenchor, unter der Leitung von Albrecht Lanthaler, gestaltet mit seinen Gesängen sowie Gernot Hofer an der Orgel und ein Kantor die Feierlichkeiten besonders festlich. Zudem begleitet das Chororchester beim Hochamt am Ostersonntag den Chor instrumental. Beeindruckend ist die Vielzahl an Ministranten, welche sich bereits über eine halbe Stunde vor Beginn der Messfeiern einfinden, um sicher zu gehen, dass sie auch einen der begehrten Ministrantenkittel erhalten. 52 Ministranten nahmen an der heurigen Karfreitagliturgie teil. Am Ostersonntag und am Ostermon-

tag bereichert ein Gastpriester als Gebetsprediger die Festtage. Den Abschluss bilden die Vesper und der Sakramentale Segen am Ostermontag. Der diesjährige Gebetsprediger, Br. Johannes Fischereder Sam. FLUHM (Samariter der Flamme der Liebe des Unbefleckten Herzen Mariens) aus Klein-Mariazell in Niederösterreich, richtete seine Predigt bei der Vesper besonders an die Erstkommunikanten. In verständlicher Art und Weise erklärte er den Kindern den Sinn des Sakramentes der Eucharistie.

Fotos/Text: bp


RĂźckblick Osternacht - Auferstehungssfeier

Ostersonntag - Hochamt

Ostermontag - Hochamt

Ostermontag - Vesper

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Sport Holzfällerteam Südtirol Begeisterte Passeier Holzer des Holzfällerteam Südtirol in Vorbereitung auf die Südtiroler Meisterschaft

Heuer wurde wieder sehr früh auf dem Trainingsplatz in Moos begonnen, für die verschiedenen Wettkämpfe der Waldarbeiter zu trainieren. Der Trainingsplatz in Moos hinter dem Schotterwerk wurde von den Männern des

Holzfällerteams bestens für ihre Bedürfnisse hergerichtet. Von den Mitgliedern wurde vor einigen Jahren mit viel Fleiß, Enthusiasmus und mit vielen Arbeitsstunden ein Platz geschaffen, um alle Disziplinen (Kettenwechsel, Zielfällen, Entasten, Präzisionsschnitt und Hacken) einüben zu können, damit man für die verschiedenen Wettkämpfe, deren Niveau ständig steigt, gerüstet ist. Das Holzfällerteam Südtirol nimmt seit der Gründung regelmäßig an allen Wettkämpfen in ganz Italien teil. 3 Athleten aus dem Team sind auch fix für die WM im August in Weißrussland qualifiziert. Nach der WM in Zagreb im September 2010 beschloss man, den Sport als offizieller Verein auszuüben und es wurde das HOLZFÄLLERTEAM SÜDTIROL gegründet. Der Verein, unter der Führung des Präsi-

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denten Karl Ennemoser, hat nun 16 Mitglieder, wovon 14 aus der Gemeinde Moos stammen. Zusätzlich verstärkt Roland Hinteregger aus Villnöss das Team. Im Jahr 1987 fand die erste Südtiroler Meisterschaft der Waldarbeiter statt, damals noch veranstaltet vom Südtiroler Forstverein.

Die Passeirer Christian Gufler, Richard Holzknecht und Matthias Raffl beschlossen damals zusammen ein Team zu bilden und sich für die Meisterschaft einzuschreiben. Auf Anhieb gelang ihnen dabei der Sieg in der Mannschaftswertung. So wurde in den folgenden Jahren an mehreren Wettkämpfen auf Staatsebene teilgenommen, wobei große Erfolge erzielt werden konnten. Es wuchs auch das allgemeine Interesse an dieser neuen Sportart und schon bald begannen sich weitere junge Männer dafür zu begeistern. Unter diesen, Karl Ennemoser aus Moos, die Brüder Manfred und Hans Brunner aus Rabenstein. Ohne geeignete Trainingsmöglichkeiten wären alle bekannten Erfolge wohl nur sehr schwer denkbar gewesen. Bei dieser Gelegenheit möchte das Holzfällerteam auch einmal einen großen Dank an Herrn Anton Raich aussprechen, welcher schon seit vielen Jahren unentgeltlich ein Grundstück als Trainingsgelände zur Verfügung stellt. Mit großer Begeisterung fiebern wieder alle der bevorstehenden Landesmeisterschaft am Samstag, den 26. Mai in der Sportzone Moos entgegen, welche auch für den ItalienCup zählt. Beginn der Wettkämpfe ist um 10.00Uhr, wobei in den Disziplinen Kettenwechsel, Zielfällen, Entasten, Präzisionsschnitt

und Hacken ein Sieger gesucht wird. Ebenfalls finden der alpenländische Kettenwechselcup statt. Dazu ist jeder Interessierte herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Mit einer Abschlussparty am Abend auf dem Festplatz in Moos lässt der Verein die Südtiroler Meisterschaft der Waldarbeiter ausklingen. Bildbeschreibung: 1. HOLZFÄLLERTEAM SÜDTIROL 2011 von hinten links nach rechts: Zipperle Manuel, Gufler Valentin, Raffl Hans, Haller Christian, Gufler Lorenz, Gufler Patrick (nicht vom Holzfällerteam) Gufler Christian, Raffl Matthias, Vorne links nach rechts: Zipperle Alexander, Haller Daniel, Ennemoser Karl, Es fehlen Willi Lanthaler, Dietmar Gufler, und Roland Hinteregger, Stefan Pfandler, Robert Marth und Matthias Gufler 2. Valentin Gufler bei der Passeier Meisterschaft 2011 3. Christian Haller beim Entasten 4. Matthias Raffl bei der Passeier Meisterschaft 2011


Ehrung Ehrung für Heinrich Schärl für fast 40 Jahre freundschaftliche Bande zwischen St. Leonhard und Fuchsmühl Die Verwaltung der Marktgemeinde St. Leonhard ehrte Heinrich Schärl aus Fuchsmühl in der Oberpfalz in Bayern für die Pflege der intensiven und freundschaftlichen Beziehungen zwischen den zwei gleichnamigen Schützenvereinen „Andreas Hofer“ und den beiden Gemeindeverwaltungen. Die Namensgebung der Schützengesellschaft „Andreas Hofer“ geht auf das ferne Jahr 1897 zurück. Das dramatische Ereignis der damals stattgefundenen Holzschlacht und die übermächtige Staatsmacht bewog einige Fuchsmühler Männer eine Schützengesellschaft zu gründen, um sich für Recht und Gerechtigkeit einzusetzen. Der Freiheitskämpfer Andreas Hofer aus St. Leonhard war ihnen Vorbild und Namensgeber für ihre Truppe. Im Jahre 1973 suchte die Fuchsmühler Schützengesellschaft, mit Heinrich Schärl als Vorstand, erstmals den Kontakt zur gleichnamigen Schützenkompanie in St. Leonhard. Alsbald entstand eine rege Freundschaft mit gegenseitigen Besuchen. Vor allem der Jugendaustausch lag Heinrich Schärl am Herzen. 1986 organisierte er das erste Mal für 8 – 14 jährige Fuchsmühler Kinder ein Zeltlager in St. Leonhard. In viel Eigeninitiative sind aus diesem einen inzwischen 27 Zeltlager geworden. 25 davon begleitete er persönlich. Eine weitere Festigung der freundschaftlichen Verbindungen erfolgte im Jahre 1988 mit der

Unterzeichnung der Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden in St. Leonhard. Wenn auch 450 km zwischen beiden Ortschaften liegen, gelingt es immer wieder bei jeweiligen Festlichkeiten dabei zu sein. Mit Vorliebe fährt Heinrich Schärl öfters im Jahr in einer Tagesfahrt nach St. Leonhard, um Speck, Wein und Schnaps für den Schützenverein zu besorgen. Diese werden dann bei besonderen Anlässen im Schützenhaus in Fuchsmühl angeboten. Ein persönliches Jubiläum feierte Heinrich Schärl heuer mit der 25. Teilnahme am „Andreas-Hofer-Gedächtnisturnier“ im Schießstand von St. Leonhard. Diese Gelegenheit nutzte BM Oswald Tschöll, Heinrich Schärl für seine nachhaltigen Verdienste für den Fortbestand der gemeinschaftlichen Beziehungen zu danken und überreichte ihm eine Urkunde und eine handgeschnitzte Andreas-Hofer-Statuette. Überrascht von der Anerkennung versicherte der Geehrte, dass er, solange es ihm die Gesundheit ermöglicht, noch oft nach St. Leonhard kommen werde. Als derzeitiger 2. BM in seiner Gemeinde, kann er auch in der dortigen Gemeindestube seine Anregungen für eine rührige Partnerschaft einbringen. An diesem Abend wurde auch Monika Pamer Fauner für ihre 14-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzende der KVW-Senioren geehrt. Bei einer zünftigen Passeirer Marende klang der Abend aus.

Fotos/ Text: bp

Monika Pamer Fauner - Oswald Tschöll Bei der Ehrung im Schießstand waren anwesend: 1. Reihe von li.: Anton Auer Ehrenhauptmann der SK „Andreas Hofer“, BM Oswald Tschöll, der Ehrengast Heinrich Schärl, Monika Fauner. 2. Reihe von li.: Ludwig Schultes aus Fuchsmühl, Gem.Ref. Arnold Marth, Hanspeter Auer Hauptmann der SK „Andreas Hofer“, Gem.Ref. Hans Gilg, Vize-BM Josef Pichler, Reinhard Fauner Ehrenleutnant der SK „Andreas Hofer“, Gem.Ref. Albert Gögele, Berthold Spachtholz aus Fuchsmühl.

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01. Mai 2012 (Nr. 22)

Herausgeber: Verein „iPunkt”

Redaktion: Leo Haller (lh), Ernst Müller (em), Renate Mair (rm), Bernadette Pfeifer(bp) und jeweils wechselnde freie Mitarbeiter. Für die Inhalte verantwortlich: Ernst Müller Tel.: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Druck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos (außer Anzeigen mit Bild = € 10,00) Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it / Werbung: werbung@heftl.it Internet: www.heftl.it / E-Mail: redaktion@heftl.it

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

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Gesundheit & Kultur „Gesund wandern“ startet in neue Runde Auftakt zur neuen Wandersaison: Am 16. April 2012 ist wieder das „Gesunde Wandern“ Projekt der Stiftung Vital in St. Martin gestartet. Die Turnschuhe schnüren, etwas gute Laune und ein paar Freunde mitnehmen – mehr braucht es nicht beim „Gesund wandern“ der Stiftung Vital in Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. Martin, dem Seniorenbeirat und dem KVW. „Wir alle wissen, wie wichtig regelmäßige Bewegung für die Gesundheit ist, und mit der Initiative „Gesund wandern“, die heuer in 17 Gemeinden in Südtirol stattfindet, bieten wir eine Möglichkeit, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen“,

sagt Stiftungsdirektor Franz Plörer. „Das Erfolgsgeheimnis dieser Initiative liegt darin, dass sie Menschen zusammenbringt, die sich in ungezwungener Weise treffen und gegenseitig zu Bewegung motivieren wollen“, betont die Projektkoordinatorin der Stiftung Vital, Alexa Nösslinger. Jeden Montag treffen sich alle Interessierten in St. Martin, und zwar immer von 09 bis 10 Uhr. Treffpunkt ist beim Festplatz. Die 60minütige Wanderung findet bis Ende Oktober ein Mal wöchentlich im Freien statt, und zwar bei jeder Witterung. Die Teilnahme ist kostenlos. Auch ganz Ungeübte können mitmachen, denn die

Routen sind nicht anspruchsvoll. Die Wandergruppen werden von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen begleitet. Anneliese Weiss Angerer vom Seniorenbeirat St. Martin sieht in dieser Aktion ein greifbares Ergebnis in der Dorfgemeinschaft im „Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“, da sich bei diesem wöchentlichen Wandern Kindergarten- und Schulkinder mit Opa und Oma eine Stunde lang gemeinsam auf den Weg machen und miteinander Erfahrungen austauschen. Bild: Teilnehmer des „Gesund Wandern“ in St. Martin

Anneliese Weiss Angerer

„alpenrosen“ blühen in Meran Vorstellung der Jahreszeitschrift für Frauenkultur Bereits zum fünften Mal erscheint die Jahresschrift für Frauenkultur „alpenrosen”. Auch diesmal stehen besondere Frauen im Mittelpunkt der Schrift. Projektleiterin Susanne Barta stellte die jüngste „alpenrosen“ gemeinsam mit einigen der porträtierten Frauen bei Kunst Meran vor. Bei der Matinee trug der Lyrikerin Elfriede Kehrer ihrer Gedichte vor. Sonja Steger las Textpassagen aus den literarischen „alpenrosen“-Beiträgen von Birgit Unterholzner und Helene Flöss zu hören.

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Frauen und Frauenprojekte sichtbar machen, das will die Jahresschrift für Frauenkultur „alpenrosen”. Frauen unterschiedlicher Generationen, Sprachgruppen, Berufe oder Disziplinen werden nach jährlich neuen Schwerpunkten vorgestellt. „alpenrosen” Nummer 5 versammelt zehn Interviews - Porträts von Kulturfrauen: Nadia Kammerer, Elfriede Kehrer, Sabine Funk, die Gruppe Ganes, Pia Pedevilla, Marion Piffer, Barbara Tavella, Gabriella Serra di Cassano, Sonja Steger und Katha-

rina Hohenstein, Alissa Thaler. Literarische Texte von Helene Flöss und Birgit Unterholzner ergänzen die Porträts. Bildbeschriftung Autorin Sonja Steger (von links im Bild), Dichterin Elfriede Kehrer, „alpenrosen“Projektleiterin Susanne Barta und Alexandra Pan, Vertreterin des Amtes für Kultur.


Gesundheit Passeirer Gesundheitstage Am 08.03.2012 begrüßte Siglinde Jaitner im Vereinshaus von St. Leonhard das Publikum und die Referenten Dr. Tanja Höllrigl (Psychotherapeutin und Tanzlehrerin aus Meran) sowie Dr. Roger Pycha (Primar an der Psychiatrie am Krankenhaus in Bruneck) mit dem Titel des Vortrages: „Mal ganz ehrlich: wie geht es dir wirklich?“. Jaitner erwähnt zu Beginn, dass wir auf diese Frage meist wohl reflexartig und vorschnell antworten. Dr. Höllrigl bespricht in Folge, dass für die psychische Gesundheit eines Kindes einige grundlegende Umstände vorhanden sein sollten. So braucht ein Kind neben dem Gefühl geliebt zu werden vor allem eine verlässliche und konstante Bezugsperson um eine gesunde Bindung zum Leben aufzubauen. Nicht minder wichtig sind die Anerkennung des Kindes, auch wenn dieses Fehler macht und wichtig ist auch das Erlenen von Grenzen. Dr. Höllrigl erwähnt, dass wenn ein Kind Anzeichen psychischer Störungen aufweist, dann kann vor allem bei leichten Formen auch das Umfeld viel tun: sich mit dem Kind abgeben, dem Kind Aufmerksamkeit und Schutz geben oder dem Kind neue Werte mit auf den Weg geben. Weiters unterstreicht sie, dass bei den zahlreichen Scheidungskindern das Kind nicht automatisch Schaden nehmen muss. Vor allem, wenn die Bezugsperson für das Kind da ist und dem Kind dennoch die Grundlagen einer gesunden Psyche bietet. Dr. Höllrigl berichtet überdies über die unterschiedlichen Süchte die bereits bei Kindern und Jugendlichen auftreten können: von der Essstörungen über die Computersucht bis hin zur Alkoholsucht. Auch wird erwähnt, dass Depressionen bei

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Kindern und Jugendlichen anders aussehen als bei Erwachsenen. Aggressionen, körperliche Beschwerden, Interessenlosigkeit oder auch Konzentrationsschwierigkeiten können erste Anzeichen sein. Sollten diese länger andauern rät die Psychologin zu einer Abklärung. Generell sei es so, dass psychische Erkrankungen umso besser und leichter ausheilen, je früher sie behandelt werden. Im zweiten Teil des Vortrages spricht Dr. Pycha zu Beginn über die Häufigkeit psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen. So leiden etwa 18% der Kinder und Jugendlichen (bis 18 Jahren) einmal in ihrem bis

dahin kurzen Leben an einer psychischen Störung. Diese Zahl soll sich bis zum Jahr 2020 verdoppelt haben. Die Abstufungen der psychischen Störungen sind zahlreich, so dass etwa ein Zehntel dieser Kinder und Jugendlichen eine Behandlung benötigen würden. Einige davon brauchen sogar einen stationären Aufenthalt. Mutige Zuhörer haben sich im Laufe des Abends zu Wort gemeldet. Daraus entstanden spannende Diskussionen und Beiträge. Danke an Dr. Tanja Höllrigl und Dr. Roger Pycha für diesen informativen Vortrag!

Dr. Thomas Karlegger

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Passeier Wirtschaft Energetische Sanierung Bauen im Niedrigenergiehausstandard - Handwerker aus dem Passeiertal informieren und schulen sich Nachdem im Winter 2011/2012 im Passeiertal an die 100 Häuser energetisch untersucht wurden, findet im Moment eine Schulung für interessierte Handwerker statt. 30 Inhaber und Mitarbeiter werden von anerkannten Technikern auf die verschiedenen Anforderungen des Bau-

ens im Niedrigenergiehausstandard geschult. Architekt Manuel Benedikter informiert über die bauphysikalischen Grundlagen, währen Dr. Ing. Ruben Erlacher die interessierten Handwerker über die bautechnische Lösungen und die Komfortlüftung, sowie über die moderne Heizungstechnik informiert. Ener-

gieberater Berthold Prünster informiert über die Luftdichtheit. Damit versucht das Konsortium Passeier Wirtschaft in Zusammenarbeit mit den Gemeindeverwaltungen des Passeiertales und der EUM sanierungswilligen Bauherren informierte und gut vorbereitete Handwerker im Tal anzubieten.

Folgende Unternehmen schulen sich: Hydrauliker Sanitäre Haller, St. Leonhard Hydrauliker Oberprantacher Albert, St. Leonhard Tischlerei Hofer Heinrich KG, St. Leonhard Holka Genossenschaft, Moos Holzcontruct, St. Leonhard Bauunternehmen Graf & Söhne, Moos Bauunternehmen Gufler Roland, Moos Bauunternehmen Profilbau, St. Leonhard Maler Pichler, St. Martin Maler Königsrainer Ubald, St. Martin Elektro Hofer Johann, St. Leonhard Maico GmbH, St. Leonhard Energieberatung Prünster Berthold, Riffian

Die Anmeldung erfolgt über ein Onlineformular, das unter der Homepage www.expo2012.it und www.passeier-wirtschaft.it abgebildet ist. Ebenfalls erhält man dort weitere Infos zu den Kosten und zum Ablauf. Im April findet dann ein Treffen aller angemeldeten Betriebe statt, die dann die Rahmenrichtlinien diskutieren und gemeinsam festlegen. Für Fragen steht der Koordinator der EXPO 2012, Ulrich Königsrainer, Tel. 335-6211088, zur Verfügung.

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Projektkoordination

• Uli Königsrainer (Koordination vor Ort) • Werner Kofler (Koordination Expo 2012) • Albert Pinggera (Koordination Neue Medien)

Arbeitsgruppe Expo 2012: • • • • • • •

Ruth Braun Heinrich Prünster Stefan Schiefert Herbert Lanthaler Klaus Gufler Benno Felderer Stefan Rier


Wirtschaft Nachhaltige Mobilität: „Burggrafenamt soll Vorzeigebezirk werden“ Das Projekt „Namobu“ (Nachhaltige Mobilität im Burggrafenamt) nimmt immer konkretere Formen an. Vor wenigen Wochen fanden die Auftakt-Workshops mit den Gemeinden statt - nun liegen bereits die ersten Ergebnisse vor. Sie prägen die weitere Arbeit im Projekt mit. „Die Workshops dienten in erster Linie dazu, zu verstehen, wie die Ist-Situation in den 28 teilnehmenden Gemeinden aussieht und welche Probleme in Sachen Mobilität jeweils vorliegen“, erläutert Martin Stifter von der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Koordinationsstelle des Projektes „Namobu“. „In den vergangenen Wochen haben wir uns im Detail mit der Auswertung unter Berücksichtigung der vier Säulen Mobilität, Demographie, Wirtschaft und Raum beschäftigt.“ Die Erkenntnisse daraus sind den Gemeindevertretern am 8. März im Rahmen des „1. Namobu-Forums“ offiziell vorgestellt worden. „Zunächst bleibt festzuhalten, dass das Burggrafenamt ein Bezirk ist, der sich durch eine vielfältige Realität auszeichnet“, sagt Patrick Dejaco vom Unternehmen Qnex, wissenschaftlicher Partner im Projekt. „Während in Meran und Umgebung die Mobilität eine urbane Charakteristik hat und einige Gemeinden wie Schenna und Tirol ein sehr hohes touristisches Verkehrsaufkommen aufweisen, gibt es Gebiete, wie beispielsweise das Deutschnonsberg, mit ländlichem Charakter und geringem Verkehrsaufkommen.“ Die Mobilität im Bezirk weist laut Dejaco also höchst unterschiedliche Charakteristiken auf. Allen gemeinsam ist die Dominanz des motorisierten Individualverkehrs. „Da wollen

wir eine Trendumkehr einleiten“, so der Verkehrsplaner. „Das Burggrafenamt soll ein Vorzeigebezirk in puncto nachhaltige Mobilität werden.“ Im Projekt „Namobu“ werde alternativen Mobilitätsformen wie Fußgänger- und Radverkehr, öffentlicher Verkehr und neuen Mobilitätsansätzen wie Carsharing und -pooling breite Aufmerksamkeit gewidmet. Einige Beispiele: „Im Etschtal ist die Verknüpfung der einzelnen Linien derzeit noch nicht optimal. Ziel ist es, ein übergeordnetes Netz an Liniendiensten und flexiblen Diensten aufzubauen, die eine bestmögliche Verknüpfung mit der Bahn erlauben“, erklärt Dejaco. Die Topografie vieler Gemeinden im Burggrafenamt sei für den alltäglichen Radverkehr nicht förderlich. Hier könnte das E-Bike (Fahrrad mit Elektromotor) Abhilfe schaffen, da Steigungen damit mühelos überwunden werden können „Es ist sicher erstrebenswert Pilotprojekte in diesem Bereich auf den Weg zu bringen, um den Radverkehrsanteil zu erhöhen. Zudem kann EMobilität auch touristisch genutzt werden.“ Pfelders ist

schon heute Südtirols Vorreiter in Sachen sanfter Tourismus, also befreit vom motorisierten Individualverkehr. „Da die Erfahrungen bislang äußerst positiv sind, könnte man daran denken, dieses Konzept künftig auch in anderen Orten zu forcieren“, so Dejaco. Dies sind nur einige der Themen, die in den „Namobu“-Seminaren ab Mitte des Jahres vertieft werden sollen. „Vertreter von Gemeinden und Interessengruppen aus dem Bezirk werden eingeladen, an den Workshops teilzunehmen, um gemeinsam und mit fachlicher Begleitung an Lösungsansätzen für die Mobilität von morgen zu arbeiten“, betont Franziska Mair, Koordinatorin des Projektes. Zu einem späteren Zeitpunkt seien auch Bürgerabende geplant. „Namobu“ ist damit ein für Südtirol einzigartiges Beteiligungsprojekt.

Arbeitssicherheit – Ihr kompetenter Partner im Passeiertal Für die Arbeitgeber wird die Sicherheit am Arbeitsplatz immer wichtiger und anspruchsvoller. Die geltende Gesetzgebung sieht eine Reihe von Verpflichtungen vor, welche bei Nichteinhaltung zum Teil mit hohen Strafen geahndet werden. Arbeitgeber sind häufig mit den im G.v.D. 81/08 vorgesehenen Vorschriften und Verpflichtun-

gen überfordert. Wichtige Neuerungen sind im Bereich der Arbeitssicherheit vorgesehen, welche besonders für Kleinbetriebe, unabhängig davon in welchem Bereich sie tätig sind, verwirrend sein können. Ab 1. Juli ist die Eigenerklärung für die Durchführung der Risikobewertung nichtig. Jeder Arbeitgeber muss die Bewertung aller Risiken am Arbeitsplatz, wie vom G.v.D. 81/08 für alle Betriebe vorgesehen ist, durchführen, da die Standardverfahren für

die Klein- und Mittelunternehmen noch nicht verfasst wurden. Es ist wichtig sich auf einen kompetenten Berater verlassen zu können, damit man immer den Überblick behält. Ich biete individuelle Beratungsgespräche oder auch Betriebschecks direkt vor Ort an.

Lenarduzzi Patric

work safety individuelle Beratung Betriebs-Check vor Ort LDAS (Leiter der Dienststelle für Arbeitssicherheit) Risikobewertung Evakuierungs- und Notfallpläne

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Rennwies 9 - 39015 St. Leonhard in Passeier Tel. 349-0913306 - patricl@hotmail.it

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Jugend Kulturelles für die Jugend im Passeiertal In den letzten Monaten wurden im Passeiertal gleich zwei aufregende Jugend-Theater gezeigt. „2x Heimat“ geschrieben von Beate Albrecht war der Titel des Ersten, das in Platt vom Berliner Kulturverein „Theaterspiel“ aufgeführt wurde und sehr viele Zuschauer begeisterte. Eine rasante Komödie, in der es um das „Fremd sein“ auf dieser Welt ging. Gespielt von einzig und allein zwei Schauspielerinnen die in ihrer Rolle eine aus dem süddeutschen Raum stammende Patriotin und eine heimatliebende Russin darstellen, die einen Konflikt bei einem Kochwettbewerb austragen. Als sie jedoch einen beginnenden Streit zwischen Jugendlichen entschärfen müssen, erfahren sie zum ersten Mal ihre gemeinsamen Stärken und den gemeinsamen Wunsch ein Zuhause zu haben. In dem Stück stellen die zwei Schauspielerinnen Prototypen unserer multikulturellen Gesellschaft dar und zeigen vor allem, dass der Dialog notwendig ist, um sich zu verstehen. Nach der Aufführung wurde noch zu einer Gesprächsrunde mit den Darstellern eingeladen - in Platt wird schließlich nicht alle Tage russisch gesprochen. Zudem wurden noch vor und nach der Aufführung von der SKJPlatt Getränke verkauft. Auch das zweite Theaterstück das von Gesine Danckwart geschrieben und vom Stadttheater Bruneck in St. Leonhard gespielt wurde, war ein lustiges Schauspiel. Teenagerinnen besprechen in einer sog. „GirlsNightOut“ alles Wichtige und Unwichtige. Eine Diskussion wie sie Mädchen eben führen stand im Vordergrund, mit ihren Problemen, Träumen und Wünschen. Abgerundet von kleinen Show- und Tanzeinlagen. Leider war diese Aufführung weniger gut besucht, doch das Feedback war sehr positiv. Im heurigen Sommer organisiert das Jugendbüro in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen des Tales wieder die Kulturinitiative „Kinosommer“. Diese Aktion bringt unterhaltsame Filme, kritische Filme oder aber auch einfach Blockbuster in die einzelnen Dörfer und führt sie vor. Der Eintritt ist immer kostenlos. Diese Filmabende können natürlich neben den Jugendlichen auch Erwachsene genießen. Die Termine werden noch bekanntgegeben.

Jugendbüro Passeier

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Jugend Unterstützung für hilfebedürftige Passeirer „Hilfe für Menschen in Passeier“ war nicht nur das Motto der heurigen SKJ-Fastenaktion in St. Martin, sondern auch erklärtes Ziel der Aktion, bei welcher die Katholische Jugend von St. Martin Geld für hilfebedürftige Passeirer gesammelt hat. Zur Mittagszeit wurde am 26. Februar ein Mittagessen im Vereinsaal veranstaltet, bei welchem gegen eine Spende köstliche Speisen mit teilweise Passeirer Produkten angeboten wurden. Viele Familien aus St. Martin aber auch außerhalb waren gekommen, um gemeinsam zu Essen und gleichzeitig anderen zu helfen. Der SKJ St. Martin war es ein Anliegen, nach einigen Spendenaktionen für Projekte im Ausland, auch einmal eine Aktion für die konkrete Hilfe im Tal durchzuführen. Insgesamt konnte über diese Veranstaltung ein Reinerlös von 1085,48 Euro erzielt werden. Diese werden über einen von der Gemeinde St. Martin verwalteten Fonds gezielt an hilfebedürftige Personen weitergegeben. Der Reinerlös wurde einige Tage nach der Aktion offiziell an die Vertreterin des Ge-

meindausschusses Johanna Karlegger übergeben. Allen, die an dieser Aktion teilgenommen haben, aber auch regelmäßig an anderen

Aktionen der SKJ-St. Martin teilnehmen und damit die Jugendarbeit aber auch Hilfsprojekte unterstützen, danken wir von Herzen!

Stefan Walder, Obmann SKJ-St. Martin

Vorschau Erlebnissommer 2012 Beteiligten Vereinen/Institutionen, einem ausgewähltem Betreuerteam und angagierten Privatpersonen sei Dank, erfreut sich der Erlebnissommer jedes Jahr bei Groß und Klein großer Beliebtheit. Besonders erfreuenswert ist die Tatsache, dass jene Kinder, welche in der Vergangenheit als Teilnehmer bei den Programmen dabei waren, sich oftmals heute als Betreuer, Praktikanten oder ehrenamtlicher Helfer im Projekt Erlebnissommer wiederfinden und großes Engagement an den Tag legen, sind sie doch mit dem Erlebnissommer aufgewachsen. Seit mittlerweilen 10 Jahren findet nämlich der Pseirer Erlebnissommer als fixes und zuverlässiges Sommerbetreuungsprogramm für einheimische Kinder und Gästekinder in Passeier statt. Unter dem Motto „erLeben - beGreifen - Spaß haben!“ gilt es all sommerlich für die Teilnehmer im Alter zwischen fünf und 14 Jahren jede Menge Ferienabenteuer in den Bereichen „Sport-Action“, „Bildung-Kultur“ und „Kreativität-Spaß“ in der Naturwelt des Passeiertales zu bestreiten. Aktiv einen Sommer im Freien zu verbringen, darauf freuen sich viele Kinder. Angeboten werden seit Jahren Kanukurse, Kletterkurse, Flussbegehungen, Kreativwerkstätten, Geisternächte auf der Jaufenburg, gemeinsame Fussballturniere, Kinonächte, Exkursionen in den Naturpark Texelgruppe, ein Zelt- bzw. Hüttenlager und vieles mehr. Bei dem Angebot

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werden fernsehen und computerspielen schon mal weniger interessant. Heuer begint das Sommerferienprogramm wieder in der zweiten Juliwoche, am 09.07.2012 und endet mit 31.08.2012 (nach 8 Wochen). Der Treffpunkt des Erlebnissommers ist im Parterre der Mittelschule St. Leonhard eingerichtet und kann bequem vom sog. „Roten Platz“ aus (neben der öffentlichen Bibliothek) erreicht werden. Die Teilnehmer können ab 08. Uhr morgens zum Treffpunkt kommen und ab ca. 09.Uhr aktiv an den Programmen teilnehmen. Neben Vormittags- und Nachmtitagsprogrammen finden auch an ausgewählten Tagen Abendveranstaltungen im MuseumPasseier und der Jaufenburg statt. Die Kinder werden heuer u. a. von Jasmin Pixner, Verena Hofer und Arnold Prugger mit viel Schwung und Elan betreut. Auch einigen Jugendlichen wird wieder die Möglichkeit geboten, sich in Form eines Minipraktikums ins Programm einzubringen. Ab Mittwoch, 04. Juli 2012 werden im Erlebnissommerbüro

im Parterre der Mittelschule St. Leonhard die Anmeldungen für die ersten Wochen entgegen genommen. Eine Programmteilnahme kostet pro Vormittag oder Nachmittag heuer wieder 3,50 Euro. Geschwister erhalten einen Rabatt. Nähere Informationen gibt es laufend unter www.erlebnissommer.info. Das Erlebnissommerteam freut sich auf eine rege Teilnahme und viele neue Bekanntschaften.

Konrad Pamer

Gruselige Klarinettenmusik mit Clown Zippadiluppadi - nachts in der Jaufenburg

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Kräuterwoche Kräutergarten-Woche der Gärtnerei Reiterer in St. Leonhard i.P. Als Gewürz- und Tee-Kraut relevante MinzeSorten tragen oft Namen, die auf die Ge-

Kräuter sind schon lange Zeit sinnvolle Wegbegleiter des Menschen, ob in der Küche, der Kosmetik, der Naturheilkunde oder als dekorative Gartenpflanzen. Kräuter sind anregend, duftend, pflegend und heilend, sie sind Balsam für Körper und Seele. Vor diesem Hintergrund organisierte das Team der Gärtnerei Reiterer vom 16.-20. April eine Kräutergartenwoche, bei der auch Kofler Katrin vom Kosmetiksalon Koka, das

Papier-Profi-Team und die Bäckerei-Konditorei-Koblerbrot zum Gelingen beitrugen. Verschiedenste, in unseren heimischen Gärten bereits mehr oder weniger bekannte, oder zum Teil in Vergessenheit geratene Kräuter und Pflanzen waren zu sehen: Olivenkraut, Origano, Melisse, Thymian, Basilikum, Zitronenthymian, Wermut, Zitronenverbene, Majoran, Currykraut, Quendel, Kerbel, Dill und Koriander - um einige beim Namen zu nennen. Außerdem führt die Gärtnerei Reiterer neun verschiedene Minze-Arten, die sich als Tees, zum Abschmecken von Fruchtdesserts und Obstsalaten bestens eignen.

schmacksähnlichkeit mit Früchten hinweisen, so zum Beispiel die Orangen-, Erdbeer-, Ananas-, Apfel- oder Schokominze, deren einzigartiger Duft unvergesslich ist. Bachminze, Hängeminze, Marokkanische Minze und die wohl jedem bekannte Pfefferminze gehören mit zum Sortiment. Diese aromatischen Pflanzen sind winterhart und kommen so jedes Jahr wieder. Neben der Kräuter- und Pflanzenausstellung wurden die Besucher über ihre Aussaat, die Pflege, das Ernten, das Trocknen und das

Aufbewahren informiert. Die Gestaltung eines Kräutergartens sowie die Behandlung von Pflanzenschäden gehörten ebenfalls zum Thema dieser Woche. Kofler Katrin vom Kosmetiksalon Koka, stellte die Pflanze Aloe Vera, deren Verwendung und Wirkung in der Kosmetik vor. Die

Aloe ist eine vielseitig anwendbare Heilpflanze, die im Besonderen sehr wertvoll und wirksam für die Hautpflege ist. Das Gel der streng biologisch angebauten Aloe Vera ist Hauptbestandteil aller SantaVerde Naturkosmetik Produkte, die Katrin in ihrem Salon verwendet. Interessierte konnten nicht nur ihre Naturkosmetik Produkte testen, sondern auch die Gelegenheit wahrnehmen, eine individuelle kostenlose Hautanalyse und professionelle Beratung für jeden Hauttyp zu erhalten. Das Papier Profi Team machte mit seinem

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Büchertisch auf Umfang und Vielfalt des Themas „Kräuter“ aufmerksam. In reich bebilderten Büchern über essbare Blüten, Naturküche, Kräuterküche, Wildkräuterküche, Gartengestaltung, Balkongestaltung, Dekorationsideen, Kompost, Erde und Dünger, Heilkräuter und Naturkosmetika konnte geschnuppert und gestöbert werden. Die Bäckerei-Konditorei-Koblerbrot stellte Bärlauch-, Tomaten- und Rosmarin-Brötchen, Kürbis-Roggen-Brot, Speck-Paarler, Schüttelbrot und dazu passende, originelle Kräuteraufstriche mit Fenchel und Bergblüten, Rosmarin und Oliven, Tomaten und Rote-Bete-Keime zum Verkosten bereit. Die Kräutergartenwoche zeigte, wie wunderbar vielfältig und abwechslungsreich das Thema „Kräuter“ sein kann und brachte so vielleicht den einen oder anderen Besucher dazu, sich eingehender mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Kofler Manuela Langebner

1. Salbei 2. verschiedene Kräuter 3. Koka Kosmetik Katrin bei der Hautanalyse (Tel.: 0473/656027) 4. Katrin bei der Vorstellung der Pflanze Aloe Vera und der SantaVerde Produkte 5. Papier Profi: Büchertisch 6. Papier Profi: Büchertisch 7. Bäckerei-Konditorei-Koblerbrot: Kräuteraufstriche 8. Bäckerei-Konditorei-Koblerbrot: Verschiedene Brote zum Verkosten


Sport ASC-Passeier Sektion Langlauf/Biathlon Nachwuchs war heuer sehr erfolgreich Das erste Mal wurde heuer beim ASC-Passeier Sektion Langlauf/Biathlon mit der Jugendgruppe das Training schon im Sommer begonnen! Wöchentlich trafen sich die Nachwuchstalente mit Theodor Gietl, der sich die Zeit nahm ein sehr umfangreichen und effektiven Kurs zu gestalten. Im Herbst begann dann auch schon das Biathlon-Schieß-Training in Moos und im Schießstand von St. Martin. Das erste Mal auf die Loipe ging es dann Anfang Dezember, wo sich die Renngruppe zweimal wöchentlich die ganze Saison hindurch bis Mitte März in Form hielte. Auf dem Programm stand Lauf- und Schießtraining jeweils in Lazins, Walten und Innerhütt wobei bei schlechtem Wetter im Kindergarten von Moos Schießübungen absolviert wurden. Die zwei Athleten Joachim Volgger und Patrick Ennemoser die die Sportschule in Mals besuchen, waren an den Wochenenden, Weihnachts- und Semesterferien bei unserem Training mit dabei. Auch Kurse wurden heuer wieder fleißig angeboten, ein Schnupperkurs für Kinder in den Weihnachtsferien und ein weiterer Kinderkurs in Walten. Beide kamen bei den Kindern sehr gut an. Der dritte Psairer Langlauftag der heuer wieder, wie bisher jedes Jahr unter glasklarem Himmel stattfand, hatte wieder sehr viele Teilnehmer. Am FasnachtDienstag trafen sich die Eltern mit ihren Kindern in Innerhütt und hatten die Möglichkeit ein kleines Hindernisrennen unter ihnen auszutragen, danach gab es die Preisverteilung und eine Verlosung. Da Biathlon heuer sehr großes Interesse bei den Kindern zeigte, wurde ein zweites Gewehr angekauft, ein Dank dafür den Sponsoren - der Gemeinde Moos, der Raiffeisenkasse Passeier und der E.U.M. Natürlich wurden bei so viel Trainingsaufwand auch zahlreiche Rennen, wie die VolksbankTrophäen, Landesmeisterschaften, Italienmeisterschaften und zahlreiche Wertungsrennen in den zwei verschiedenen Disziplinen Langlauf und Biathlon bestritten. Ein Highlight war sicher das Dreiländer-Biathlon-Rennen in Deutschland an dem der Athlet Lukas Ennemoser teilnahm und es mit dem zweiten Platz als bester Südtiroler abschloss. Auch bei der Italienmeisterschaft erzielten die zwei Brüder Patrick und Lukas Ennemoser mit den 5. und den einmal 5. und einmal 9. Platz sehr gute Resultate. Lukas gelang dabei auch der VizeItalienmeistertitel mit der südtiroler Staffel. Weitere Ergebnisse: 3. Platz Landesmeisterschaft (klassischer Stil) Alexander Schweigl, Kategorie Master A1+A2; 3. Platz VolksbankRennen Coppa Italia Daniel Dissertori, Kategorie A1+A2; 2. und 3. Platz Pfitscher-Volkslauf Patrick und Lukas Ennemoser. 3. Platz Biathlon Sprint- und Einzelrennen Lukas Ennemoser; 2. Platz Biathlon Einzelrennen Patrick Ennemoser.

1. Patrick Ennemoser 2. Biathlongruppe mit Betreuer 3. Jonas Lanthaler 4. Lukas Ennemoser

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Vereine Hirten- und Sennerverein Passeier Am 29.10.2011 wurde der alljährliche Hirtenball abgehalten im Vereinshaus von St.Martin in Passeier. Er war sehr gut besucht. Es wurden diesmal einige Mitglieder geehrt. Der Ausschuss des Hirten - und Sennervereins hat einstimmig beschlossen Mitglieder welche das siebzigste Lebensjahr erreicht haben mit einer Urkunde zu ehren. Am 14.01.2012 um 19,30 Uhr fand die Vollversammlung des Hirten- und Sennervereins beim Gasthaus Jager Hans statt. Einigen Mitgliedern die beim Hirtenball nicht anwesend waren wurden bei der Vollversammlung die Urkunden überreicht. Unsere geehrten Mitglieder waren: Pöhl Luis, Moser Josef, Pixner Franz, Pichler Anton (Schnittl Toni) und Lanthaler Konrad. Allen Geehrten Mitgliedern möchte der Ausschuss noch recht herzlich gratulieren und weiterhin viel Freude, Gesundheit und Schaffensfreude wünschen. Am 11.02.2012 wurde in Pfelders unser alljährliches Gaudirodeln abgehalten. Der Hirten und Sennerverein nahm auch beim diesjährigen Faschingsumzug am 18.02.2012 in St. Martin in Passeier mit einen eigenen Wagen teil. Es war ein lustiger feuchtfröhlicher Nachmittag ein Dank allen die fleißig geholfen und mitgemacht haben.

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Traditionelles Preiswattn des KVW St. Martin Erst kürzlich trafen sich 60 KVW Mitglieder und Nichtmitglieder beim Martinerhof zu einem Preiswattn mit caritativem Zweck. Alle Teilnehmer nahmen das Spiel sehr ernst und kämpften um die zehn wertvollen Preise, die für die Erstplazierten lockten. Sie wurden mit besonders „genussvollen“ Geschenken belohnt und sogar der „Potzer“ war sehr begehrt. Es handelte sich dabei um zwei Pizzas mit Getränken, die die Hausherrin spendierte.

Die Wattköniginnen: Marth Maria- Luise und Marth Ida mit Schiedsrichter Pichler Johann, Obfrau Weiss Angerer Anneliese, Ausschussmitglieder: Haller Johanna und Marth Martina Trotz des wunderschönen Samstages nahmen so viele Passeirer und Passeirerinnen am Preiswattn teil und lieferten durch ihren Einsatz einen wertvollen Beitrag für den Hilfsfond des KVW, aus welchem bedürftigen Passeirern sofortige und unbürokratische Hilfe zuteil kommt. In diesem Sinne ein herzliches Vergelt´s Gott allen Teilnehmern!

Ausklang bei Wurst und Kraut

mit Ernst bei der Sache

strahlende Gesichter

Wattmeister Albin Ennemoser mit den besten Watterinnen

Es ging recht lustig zu!

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2. Lederhousn Plouderfest 2. Lederhousn Plouderfest

Saisonschluss - Lederhousn-Plouderfest mit Verlosung der Liftgesellschaft und anschließender Abschlussparty im Zelt

Metzgerei Moos

Pisten Pub

Jungs aus Rabenstein

Schweigl Martin

Pfelderer Pfouser

Schönegger Christian

Gufler Walter Pfelders

Startrampe

Karlegger Lukas

Hermann aus Rabenstein glücklich gelandet

Heinrich Pixner mit Gitarre

Pineider Fredy (Ski verwachst)

Graf Reinhard Eisturmchef

Zeppichl-Team

Pfelderer Jugend ab ins Wasser

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Thomas und Martin mit der Titanic

Hirten- und Sennerverein Passeier – Winterausläuten

Johannes, Alex, Meinrad (Peter und Roland nicht im Bild) unsere super Schneekatzenfahrer

Rodelverein Passeier

Stefan und Christian die Rettungsschwimmer

Pineider Hannes der jüngste Teilnehmer

Die Fuhrmänner

Die Durstlöscher

Mortiner Jungwirte (Die Wikinger)

Kressbichl-Team

Team reif für die Insel

Das Team von der Stettiner Hütte

Firma Holka

Team Grünboden Hütte

Die „Schneamocher” Schneekatzenfahrersturz

Danke Artur und Patrick (hob es gemuant i konn nit schwimmen)

Die Plotter Schmiede

Viel zu klein war das Zelt – aber auch im Freien gabs genügend Platz zum Feiern!

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Viele Veranstaltungen prägten die Wintersaison 2011/12 Viele Nationalmannschaften Italien - Österreich - Schweiz - Deutschland - Liechtenstein usw. trainierten im Skigebiet Pfelders und gewannen Weltcuprennen

Start Karjoch-Tour Talstation GrünbodenExpress (1600 m)

Ziel Karjoch-Tour (Ploner Anton) 2502 m

6. Sprintrennen (Sprintkuchen) spendiert von Konditorei Pöhl Untermais

Texeltour Skirennen (7 km) Ploner Alexander Richtung Lazinserhof

Sprintrennen Sigerehrung - Bildmitte Ex-National-Skirennläufer Augscheller Sepp

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04. Dezember 2011 05. Dezember 2011 06. Dezember 2011 07. Dezember 2011 08. Dezember 2011 09. Dezember 2011 10. Dezember 2011 11. Dezember 2011 21. Dezember 2011 22. Dezember 2011 06. Januar 2012 07. Januar 2012 08. Januar 2012 15. Januar 2012 18. Januar 2012 21. Januar 2012 21. Januar 2012 28. 1. - 3. 2. 2012 28. Januar 2012 04. Februar 2012 04. Februar 2012 09. Februar 2012 11. Februar 2012 12. Februar 2012 12. Februar 2012 13. Februar 2012 13. Februar 2012 14. Februar 2012 16. Februar 2012 17. Februar 2012 17. Februar 2012 22. Februar 2012 25. Februar 2012 29. Februar 2012 29. Februar 2012 01. März 2012 03. März 2012 03. März 2012 03. März 2012 04. März 2012 04. März 2012 04. März 2012 06. März 2012 06. März 2012 11. März 2012 31. März 2012 31. März 2012 31. März 2012 07. April 2012 09. April 2012 14. April 2012

Obere Böden - Slalom - FIS Rennen - Damen Skiclub 2000 Padua Obere Böden - RTL - FIS Rennen - Damen Skiclub 2000 Padua Obere Böden - Slalom - FIS Rennen - Herren Skiclub 2000 Padua Obere Böden - RTL - FIS Rennen - Herren Skiclub 2000 Padua Obere Böden - RTL - FIS Rennen - Damen - Herren Skiclub 2000 Padua Obere Böden - Slalom - FIS Rennen - Damen - Herren Skiclub 2000 Padua Obere Böden - RTL - FIS Rennen - Damen - Herren (DSV) Obere Böden - RTL - FIS Rennen - Damen - Herren (DSV) Obere Böden - RTL - FIS Rennen Herren Obere Böden - RTL - FIS Rennen Herren Gampen - RTL - Abschlussrennen Weihnachtsskikurs Riffian Obere Böden - RTL - ASC Passeier Snowboardrennen Obere Böden - RTL - Bezirksjugendrennen SC Passeier Talstation - Südtiroler Rodeltag Böhmische Wintertage Obere Böden - RTL - VSM Wintersporttag mit Gaudirennen (Musikkapelle Moos) Feuerwehrhalle Abschlusskonzert Böhmische Wintertage Spitzbuam - Ski-Spass-Woche Landeswintersporttag Wildbach Gampen - RTL - AVS Pfelders Landesrennen der Gemeindebediensteten Zeltfest Wintersporttag Grundschule Platt Gampen - Wintersporttag + Gaudirennen des Hirten- und Sennervereins Passeier Obere Böden - RTL - ASC Partschins Vereinsrennen Obere Böden - RTL - Musikkapelle Naturns Wintersporttag Schule Schenna Wintersporttag Pädagogisches Gymnasium Wintersporttag Volksschule Moos Wintersporttag Mittelschule St.Leonhard Wintersporttag Grundschule St.Martin Wintersporttag Grundschule Riffian Wintersporttag Radio Südtirol 1 Firmenausflug Ivoclar Naturns Wintersporttag MS Obermais Wintersporttag Grundschule Kuens Firmenausflug Natural Look Bozen Gampen - ASC Riffian Vereinsrennen Gampen - RTL - Greif Team Bozen Gampen - Slalom - AVS Moos Gampen - Dörflrennen Riffian Obere Böden - RTL - ASC Ifinger Vereinsrennen Gampen - RTL - Greif Team Bozen Wintersporttag Mittelschule Algund Wintersporttag Mittelschule Wenter/Meran Skiclub Vereinsmeisterschaft Obere Böden - VSS-Rennen ASC Riffian im Bild Werner Heel, Pixner Karjochtour Deborah und Gufler Michael Obere Böden - RTL - Texelabfahrt Obere Böden - RTL - AVS Pfelders Obere Böden - RTL - Sprintrennen Obere Böden - RTL - ASC Passeier Ski Vereinsmeisterschaft Saisonschluss - Lederhousn-Plouderfest mit Verlosung der Liftgesellschaft und anschließender Abschlussparty im Zelt

Die Liftgesellschaft dankt allen herzlichst die zu dieser erfolgreichen Wintersaison beigetragen haben. Spanische Ski-Nationalmannschaft


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