Psairer Heftl September 2012

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Ausgabe

26 01.09.2012 Jahrgang 3

‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

www.heftl.it

Vorsorgen

ist besser als Heilen


Unsere Empfehlung

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Inhalt Inhalt

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Sie alle kennen das: Bevor man mit dem Auto in den Urlaub fährt, bringt man es noch schnell in die Revision. Wenn es schon etwas älter ist, wird alle zwei Jahre die Kontrolluntersuchung fällig. Vor dem Winter werden die Winterreifen aufgezogen, im Frühling dann wieder die Sommerreifen und Öl und Wasser werden auch regelmäßig kontrolliert. Das geht natürlich ganz schön ins Geld - aber das ist es wert, es ist ja unsere Sicherheit. Aber Hand aufs Herz, wann waren Sie das letzte Mal bei einer Vorsorgeuntersuchung? Ich meine nicht, wegen irgendwelcher Beschwerden, sondern einfach so – zur reinen Vorsorge. Das dürfte bei den Meisten doch schon einige Zeit her sein, wenn überhaupt. Und da frage ich mich, warum das Auto uns so wichtig ist und wir uns selber so vernachlässigen? Vielleicht ist es ja die Zeit: Beim Auto ruft man in der Werkstatt an, bekommt einen Termin, bringt es in den nächsten Tagen hin und bekommt es oft am selben Abend wieder zurück. Bei uns selber dauert es etwas länger: Besuch beim Hausarzt, mit der Bewilligung zum Vormerkbüro und bis man alle Untersuchungen hat, kann man schon fast wieder von vorne beginnen. Aber es geht auch anders: Das Medical Center im Quellenhof bietet komplette Vorsorge-Untersuchungen für jedermann und ich wollte wissen, wie das funktioniert und was das bringt. Das Ergebnis lesen Sie auf Seite vier. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.

Ernst Müller

Das nächste Psairer Heftl erscheint am: 1. Oktober 2012 Redaktionsschluss: Fr. 21. September 2012

Editorial

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Vorsorge und Früherkennung

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Der AFC Moos G.A.S.

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Der ASC Passeier

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Der ASC St. Martin

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Der ASV Riffian

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Veranstaltungen im September

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Veranstaltungen auf Schloss Tirol

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EDV-Kurse für Anfänger und leicht Fortgeschrittene

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Schwimmkurse & Aquafitness

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Blues im Bunker mit Gottfried Gfrerer

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Vortrag Fledermäuse

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„Offenes Singen“ in Passeier

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Echte Qualität am Berg

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Aktion „Südtiroler Bevölkerung hilft“

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Kleinanzeiger

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Hildegardgruppe

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Auflösung Bilderrätsel

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Kneidl – Kneidl – Kneidl!

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Mooser Baukommission auf Stettiner Hütte

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Autofreier Tag

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Gasthaus Residence Bad Sand wiedereröffnet.

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Kirchtag am Schneeberg

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Impressum

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12. Liertner Jugendfestival

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Auf der Pirsch

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MISS ITALIA Vorausscheidung im Passeiertal

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Herbstmode bei Konfektion Götsch eingetroffen

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Tottermandler af Wonderschoft

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Passeirer Höfemarkt – 30. September 2012

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Passeirer Kurt Wohlfarter bei Transalp erfolgreich dabei

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Zumba im Passeiertal

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Das Blumenhaus in der Kohlstatt

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Nachwuchs im Bunker Mooseum

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14. Ötztal Classic

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„transart” im Passeiertal

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So erreichen Sie das Psairer Heftl: Telefon: 333 - 464 333 4 per Post: Verein iPunkt, 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Mail: redaktion@heftl.it werbung@heftl.it Web: www.heftl.it Wenn es um die Werbung geht: Robert Haniger, Tel. 348 7752629, robert@heftl.it

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Vorsorge Vorsorge und Früherkennung Wahrscheinlich bin ich wie die meisten Männer: Solange nichts weh tut, geht’s einem gut und warum sollte man dann zum Doktor gehen? Und wenn es auch mal irgendwo zieht - das geht dann schon wieder vorbei. Wie gefährlich diese Einstellung sein kann, ist mir eigentlich erst so richtig bewusst geworden, als ich mich mit dem Thema Vorsorge und Früherkennung beschäftigt habe. Obwohl - Allheilmittel gibt es keines. Trotz regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen kann man krank werden. Nur, die Wahrscheinlichkeit, dass eine eventuelle Krankheit so frühzeitig entdeckt wird, dass sie noch geheilt werden kann, ist eben sehr, sehr viel größer. Nachdem ich mir diese erste Erkenntnis angeeignet hatte, war der erste Schritt, mir von einem Hausarzt alle möglichen Blutuntersuchungen verschreiben zu lassen. Mit den Befunden habe ich mich dann an das Medical Center im Quellenhof, an Dr. Christian Raffeiner gewandt, um mich einmal so richtig „durchchecken” zu lassen. Bei einem Informationsgespräch erkundigte sich Dr. Raffeiner über meine Lebensgewohnheiten, Krankheiten in der Familie, Beschwerden und machte sich so ein Bild von meiner persönlichen Situation. Mir wurde dann alles Wichtige mitgeteilt, einige Informationsblätter überreicht und der Termin für die kommende Woche vereinbart. Zwei bis drei halbe Tage sollte ich mir Zeit nehmen. Die erste Untersuchung, für mich das erste Mal, sollte eine Koloskopie, also eine Darmspiegelung sein, gleichzeitig würde auch die Prostata untersucht werden. Für den zweiten Tag waren dann die verschiedenen anderen Untersuchungen vorgesehen. Um es gleich vorwegzunehmen: Das Unangenehmste der gesamten Untersuchung

war die Vorbereitung, die bereits zuhause begann. Für die Darmspiegelung ist ein gereinigter Darm Voraussetzung und daher musste ich am Abend vor der Koloskopie und am Morgen je einen Liter einer Flüssigkeit trinken, die nicht gerade einen kulinarischen Preis bekommen hätte. Die Wirkung war eine ziemlich „flüssige” und so machte ich mich, mit leerem, gereinigten Darm und sehr gemischten Gefühlen auf den Weg zur Untersuchung. Der freundliche Empfang, begleitet von der beruhigenden, ausführlichen Erklärung über das, was mich jetzt erwartet, nahm mir dann doch einiges an Nervosität. Vor allem, dass man nicht warten musste, machte die Sache sehr viel leichter. Mittels eines EKG wurde mein momentaner Zustand überprüft, der Blutdruck kontrolliert und eine Spritze mit dem Beruhigungsmittel verabreicht. Während der gesamten Untersuchung wurden auch Blutdruck und Befinden genauestens kontrolliert. Wann es dann eigentlich anfing, wann Dr. Raffeiner das Koloskop einführte, kann ich gar nicht sagen, ich habe nichts davon bemerkt. Erst am Bildschirm konnte ich dann die Untersuchung mitverfolgen, sah das Innere meines Dickdarms und bekam von Dr. Raffeiner genau erklärt, was da zu sehen war und war natürlich sehr erleichtert, dass nichts Außergewöhnliches vorhanden war. Dass zusätzlich zur Darmspiegelung auch noch die urologische Untersuchung - die Kontrolle der Prostata - vorgenommen wurde, habe ich nicht mal gemerkt. Ungefähr eine halbe Stunde später wurde ich in einen Ruheraum geführt und machte mich nach einer Pause, in der die Wirkung des Beruhigungsmittels abgebaut wurde, nach zwei Stunden wieder auf den Heimweg. Am nächsten Tag fiel es mir schon wesent-

Das Team des Medical Center im Quellenhof: Dr. C.M. Raffeiner, ärztlicher Leiter; Anita Niederkofler, Sekretärin, Karin Ladurner, Arzthelferin; Olga Schuster, Ernährungstherapeutin; Petra Rainer, Krankenschwester; Werner Ennemoser, medizinischer Masseur.

lich leichter, zur Untersuchung zu gehen. Da meine Blutbefunde in einigen Bereichen leicht über der Norm lagen, hatte Dr. Raffeiner weitere spezielle Blutproben angeordnet, um diesen Unregelmäßigkeiten auf den Grund zu gehen. Pünktlich um sieben Uhr Früh, natürlich nüchtern, wurde mir dann im Medical Center noch einmal Blut abgenommen, eine Kontrollflüssigkeit zu trinken gegeben und zwei Stunden später ein zweites Mal eine Blutprobe genommen um die Reaktion des Körpers vor und nach der Kontrollflüssigkeit zu überprüfen. In der Zwischenzeit waren eine ganze Reihe weiterer Tests an der Reihe. Da wurde gewogen, gemessen, das Reaktionsmögen, das Kurzzeitgedächtnis, die Gelenkigkeit, die Belastbarkeit überprüft - alles Teilinformationen, die erst als Ganzes zusammengefasst Aufschluss über den gesamten, aktuellen Gesundheitszustand vermitteln. Noch am Vormittag waren die Untersuchungen abgeschlossen, da meine zusätzlichen Blutproben jedoch in einem Speziallabor untersucht werden mussten, wurde noch ein weiterer Termin vereinbart, zu dem dann auch die Ergebnisse vorlagen. Der dritte Vormittag brachte dann sehr gute Eröffnungen: Mein Gesundheitszustand ist in Ordnung, die neuen Blutproben, die Untersuchung der Haut auf eventuelle Anzeichen oder die Gefährdung einer Hautkrebserkrankung - alles ohne negative Befunde. Einzig die Schilddrüse sollte noch genauer kontrolliert werden und dazu wurde mir ein Spezialist auf diesem Gebiet empfohlen. Abschließend stand mir noch ein Gespräch mit der Ernährungsberaterin bevor. Auch bei dieser netten Dame musste ich noch einmal erzählen: wie, was und wann ich esse, meine Bewegung über den Tag verteilt und noch vieles mehr. Im Gegenzug erklärte sie mir dann, auf meine Situation angepasst, wie ich meine Ernährung optimieren könne. Ganz interessant ist übrigens die Grundlage ihrer Beratung: Es handelt sich dabei um ein chinesisches Prinzip, auf das ich jedoch in der nächsten Ausgabe näher eingehen möchte.

Fazit:

Natürlich bin ich sehr erleichtert, dass die Untersuchung keine negativen Ergebnisse ans Licht gebracht hat. Was mich aber ganz besonders beeindrucken konnte, möchte ich kurz anführen: • Eine absolut professionelle, dabei immer freundliche, menschliche Behandlung mit modernster Technik. • Keine Wartezeiten - man hat einen Termin und kommt auch zu diesem Termin dran. • Die Zusammenfassung vieler, unterschiedlicher, der speziellen Situation angepassten Untersuchungen an einem Stück. Im Krankenhaus wären diese Untersuchungen nur über einen langen Zeitraum hinweg durchführbar.

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Medical Center Quellenhof

Darmspiegelung oder Koloskopie Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten. In Deutschland erkranken daran jährlich ca. 70.000 Menschen, 30.000 Patienten sterben. Bei einer Darmspiegelung können Vorstufen von Darmkrebs erkannt und gleich entfernt werden, noch bevor sie sich zu einem bösartigen Tumor entwickeln. Fast 90 Prozent der Todesfälle wären so zu verhindern - eine Chance, die es bei anderen Krebserkrankungen nicht gibt.

ten gehäuft bösartige Tumore vor? Treten diese bereits vor dem 51. Lebensjahr auf? Ist mehr als eine Generation betroffen? Wenn diese Kriterien erfüllt sind, sollte man wirklich hellhörig werden und seinen Arzt aufsuchen. Wenn z. B. ein 80-jähriger Verwandter ein Dickdarmkarzinom hatte, besteht kein Grund zur Beunruhigung. Um so wichtiger ist es, dass gerade diejenigen, die erblich vorbelastet sein könnten, sich auch vor ihrem 51. Lebensjahr mit ihrem Hausarzt in Verbindung setzen.

Fotos:

Dass Polypen wachsen, ist relativ wahrscheinlich: Jeder Dritte der über 55-Jährigen hat Polypen im Dickdarm. Der Polyp ist zunächst gutartig, wenn aber die oberflächliche Schleimschicht zu wachsen beginnt, kann aus dem Polypen ein Adenom werden, das sich zu einem Karzinom entwickeln kann. Bei der Darmspiegelung, der Koloskopie, können Polypen mit der Kamera entdeckt und gleich mit einer Schlinge gekappt werden. Die Schleimhaut heilt dann an dieser Stelle wie bei einer normalen Wunde zu und aus diesem Polypen kann kein bösartiger Tumor mehr werden. Dass Mutationen in der Darmwandschleimhaut entstehen, kann auch genetisch bedingt sein. Bei sogenannten KrebsFamiliensyndromen wird eine bestimmte Mutation vererbt und erhöht so das Risiko, tatsächlich an Krebs zu erkranken. Dieses Risiko kann durch die AmsterdamKriterien abgefragt werden, wie zum Beispiel: Kommen bei erstgradigen Verwand-

1. Das flexible Koloskop hat einen Durchmesser von etwa 1 cm und eine Länge von zirka 1,2 Metern. Zumeist wird heute ein Video-Koloskop verwendet, das an der Spitze einen Videochip besitzt und das Bild auf einen Monitor überträgt. So ist es möglich, dass der Patient die Untersuchung mitverfolgen kann. Das Koloskop ist mit einer Absaugvorrichtung ausgerüstet, um flüssige Stuhlreste und Spülflüssigkeit absaugen zu können. Ein Arbeitskanal ermöglicht das Einführen von kleinen Instrumenten (Zangen und Schlingen), mit denen kleine Gewebeproben bzw. Polypen entnommen werden können. Da der Patient normalerweise ein Beruhigungsmittel erhält, spürt er von der Untersuchung nichts. 2. Ein gesunder Dickdarm; im Inneren des Darmes erkennt man die Schleimhaut. 3. Deutlich zu erkennen ist der Polyp. Mittels einer Schlinge, oder eines geeigneten Werkzeuges, das direkt über die Sonde eingeführt und gesteuert werden kann, ist es möglich, den Polypen während der Untersuchung zu entfernen und damit einen potentiellen Krebsherd zu beseitigen. 4. Der Landesrat für das Gesundheitswesen, Richard Theiner.

„Vorbeugen ist besser als heilen - das sagt schon das alte Sprichwort. Zum Vorbeugen gehört ein gesunder Lebensstil mit viel Bewegung, richtiger Ernährung und dem Verzicht auf die bekannten „Krankmacher“, wie Rauchen, Alkohol usw. Das alles schafft eine gute Grundlage für die eigene Gesundheit, auch wenn es nie eine 100% Garantie gegen Krankheit geben kann. Begleitend dazu sollten deshalb die von den Ärzten empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen gemacht werden. Diese helfen, Gesundheitsrisiken möglichst früh zu erkennen. Im öffentlichen Gesundheitsdienst haben wir systematische und kostenlose Vorsorge-Untersuchungen für bestimmte Krebskrankheiten eingeführt, die so genannten „Screenings“. Darüber hinaus lassen sich viele gesundheitsbewusste Südtiroler regelmäßig durchchecken. Vorbeugung und Vorsorge können Gesundheitskosten vermeiden helfen, das ist richtig und das trifft nicht nur für die Allgemeinheit zu, sondern auch für den Einzelnen. Für mich als politisch Verantwortlichen für das Gesundheitswesen steht bei der Vorsorge nicht so sehr die Kostenseite im Vordergrund als vielmehr der Gewinn an Lebensqualität.“

Landesrat für das Gesundheitswesen Richard Theiner

im Quellenhof Passeirerstr. 47 St Martin i. P. Terminvereinbarung: 0473 - 445500 Montag - Freitag 8:00 - 12:00 und 13:30 - 16:30 Uhr E-Mail: mc@quellenhof.it

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Fußball Der AFC Moos G.A.S. Spielerliste

Präsident Hofer Markus: Der AFC Moos G.A.S. spielt auch in der kommenden Saison in der Landesliga, nachdem man in der vergangenen Saison nach einer guten Rückrunde den Klassenerhalt schaffen konnte. Leider müssen wir unsere Heimspiele auch in der neuen Saison auf fremden Platz (St. Martin) austragen, was das Unterfangen “Klassenerhalt“ nicht einfacher macht. Zudem kann es mehr als 3 Vereine treffen, die am Ende der Saison 2012/13 den Gang in die 1. Amateurliga antreten müssen. Trotzdem ist der Klassenerhalt unser großes Ziel. Im Frühjahr wird die Sportanlage in Moos um- bzw. ausgebaut. Dadurch entspricht der Sportplatz endlich den von der FIGC vorgegebenen Maßen und unsere Mannschaft kann die Heimspiele wieder zuhause austragen. Durch den Umbau muss unsere Mannschaft im Frühjahr auch das Training auswärts absolvieren, was natürlich mit Strapazen und finanziellen Spesen verbunden ist. Gemeinsam werden wir aber auch diese Hürde schaffen!

Tor: Tschöll Andreas, Gufler Andreas, Lanthaler Manuel Abwehr: Reinstadler Stefan, Gufler Gerald, Pircher Hannes, Brugger Raimund, Brunner Alexander, Lanthaler Jonas Mittelfeld: Lago Ramiro, Gufler Florian, Reinstadler Martin, Schwarz Christopher, Haniger Christoph, Pfitscher Stefan, Gufler Gert Angriff: Ennemoser Patrick, Spechtenhauser Lukas, Gufler Christoph, Prünster Mathias, Gufler Werner, Pixner Herbert Trainer: Pixner Christian, Königsrainer Dietmar Zugänge: Prünster Mathias (FC Dorf Tirol), Ennemoser Patrick (Jg. 97), Lanthaler Jonas (Jg. 97), Gufler Gert (Jg. 94) (alle eigene Jugend) Abgänge: Ruepp Dennis (AFC Obermais), Umer Afrim (Bozen 96), Pilser Fabian, Brunner Dominik (beide ASC Passeier), Raffl Fabian (ASC St. Martin), Lanthaler Thomas (Karriereende).

Vorne, v.l.n.r.: Moser Dagmar (Schriftführerin), Ennemoser Patrick, Spechtenhauser Lukas, Lago Ramiro, Gufler Andreas, Tschöll Andreas, Gufler Florian, Gufler Christoph, Reinstadler Stefan, Prünster Mathias. Mittlere Reihe: Brugger Luis (Sportlicher Leiter), Hofer Markus (Präsident), Gufler Gerald, Pircher Hannes, Reinstadler Martin, Brugger Raimund, Schwarz Christopher, Brunner Alexander, Gufler Werner, Pamer Benno (Sponsoring). Hintere Reihe: Lanthaler Manuel, Lanthaler Jonas, Haniger Christoph, Pixner Herbert, Pfitscher Stefan, Gufler Gert, Königsrainer Dietmar (Tormanntrainer), Pixner Christian (Trainer), Reinstadler Dietmar (Sponsoringdirector)

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Trainer Pixner Christian Mit welchen Zielen gehen Sie in die neue Saison? Für Mannschaft, Verein und Fans ist das große Ziel der Klassenerhalt um endlich in der Saison 2013/14 die Heimspiele in der Landesliga auf der neuen Sportanlage in Moos auszutragen zu können.

Welche Stärken hat Ihre Mannschaft? Mit Ramiro Lago haben wir einen Ausnahme Fußballer dazu bekommen mit ihm hat die ganze Mannschaft einen enormen Qualitätssprung gemacht. Die Mannschaft hat im letzten Jahr sehr viel gelernt und noch mehr Selbstvertrauen bekommen. Gute Mischung zwischen Alt und Jung und die Bereitschaft für einander zu kämpfen bis zum Schluss. An welchen Schwächen muss noch gearbeitet werden? Heimspiele werden aufgrund des zu kleinen Heimplatzes dieses Jahr in St. Matin ausgetragen nicht wir letztes Jahr in St. Leonhard. Wir müssen auch dieses Jahr 30 Auswärtsspiele machen und schauen, wie wir in St. Martin zurechtkommen. Der Kader ist nicht gerade groß, aber sehr gut besetzt. Wir müssen hoffen, dass nicht zu viele Spieler länger ausfallen. Das 2 Jahr ist immer das schwierigste aber die Mannschaft will erneut beweisen, dass der Klassenerhalt vom letzten Jahr kein Zufall war. Welche drei Mannschaft favorisieren Sie für den Meisterschaftsgewinn? Meine Favoriten sind Neugries, St. Pauls und Weinstraße Süd.


Sport Der ASC Passeier

Vizesektionsleiter Alexander Hofer Liebe Fußballfreunde, Der ASC Passeier- Sektion Fußball möchte sich weiter als Förderer des Fußballsports positionieren. Es soll weiterhin die Möglichkeit geboten werden, wettkampfmäßig diesen schönen Mannschaftssport auszuüben. Dafür ist das ganze Jahr über höchster Einsatz von seiten aller Beteiligten, wie Sponsoren, Gemeindeverwaltung und Ausschussmitglieder notwendig. Sportliches Ziel für die Saison 2012/13 ist es mit der ersten Mannschaft in der 1. Amateurliga vorne mitzuspielen. Die ersten drei, vier Plätze in der Abschlusstabelle wären wünschenswert. Vor allem aber, soll erreicht werden, dass sich unsere Spieler fußballerisch und menschlich weiterentwickeln. Sie sollen Persöhnlichkeiten und Vorbilder für die Jugendlichen, nicht nur in sportlicher Hinsicht, werden. Wenn uns das gelingt, haben wir unsere Ziele erreicht.

Spielerliste Tor: Begher Fabio, Hofer Ivan, Abwehr: Auer Christoph, Brunner Dominik, Haller Andreas, Oberprantacher Hannes, Pamer Armin, Ploner Christoph, Raffl Michl, Santoni Lukas Mittelfeld Brunner Philipp, Ebnicher Arno, Gufler Alfred, Hofer Robert, Holzknecht Alex, Heinisch Benni, Hofer Armin, Holzknecht Lukas, Pamer Stefan, Tschöll Hannes Angriff Brunner Tobias, Gufler Daniel, Holzknecht Philip, Pfitscher Stefan, Pilser Fabian, Sincich Alex, Tschöll Robert Abgänge: Nanni Max (Kastelbell) Heel Peter (Hall) Platter Armin (Karrierende) Haller Daniel (München/Studiengründe) Pirpamer Stefan (Auswahl Ridnauntal) Zugänge: Alex Sincich (Auer) Fabian Pilser, Dominik Brunner, Hannes Oberbrantacher, Holzknecht Alex, Hofer Robert, Hofer Ivan, Haller Andreas (eigene Jugend), Philipp Holzknecht

Trainer Daniele Seppi Mit welchen Zielen gehen Sie in die neue Saison? Für mich ist das Ziel entweder über den Pokal oder über die Meisterschaft den Aufstieg in die Landesliga zu schaffen. Die Mannschaft hat die Voraussetzungen dazu. Welche Stärken hat Ihre Mannschaft? Die Stärken unserer Manschaft liegen in der Kompaktheit und Erfahrung unserer Spieler, obwohl sie insgesamt noch sehr jung sind. An welchen Schwächen muss noch gearbeitet werden? Schwächen: es ist meine Aufgabe die Einstellung unserer Spieler zum Wettkampfsport zu verbessern. Nur so können wir die großen Fähigkeiten, die vorhanden sind, auch nutzen. Welche drei Mannschaft favorisieren Sie für den Meisterschaftsgewinn? Was die Favoriten für den Meisterschaftsgewinn anlangt, dazu möchte ich mich nicht äußern, da ich sie zu wenig kenne.

(Reservemannschaft),

Gufler Daniel (Marling) v Reihe: Josef Brunner, Daniel Gufler, Philipp Brunner, Christoph Ploner, Stefan Pftitscher, Fabio Begher, Armin Pamer, Hannes Tschöll, Tobias Brunner, Robert Tschöll, Christoph Auer. h. Reihe: Peter Haller, Lukas Santoni, Alex Sincich, Armin Hofer, Arno Ebnicher, Stefan Pamer, Dominik Brunner, Fabian Pilser, Michael Raffl, Lukas Holzknecht, Alfred Gufler, Michael Karlegger, Alexander Hofer, Daniele Seppi, Stefan Hauser.

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Fußball Der ASC St. Martin

Sektionsleiter Karl Hofer Nach drei vergeblichen Anläufen ist uns heuer der Aufstieg in die Oberliga gelungen und der gesamte Verein freut sich auf die neue Herausforderung in der höchsten regionalen Liga. Wir haben mit Hannes Fischnaller einen jungen, spielstarken Spieler verpflichtet, ansonsten vertrauen wir auf die Mannschaft um Trainer Stefan Gasser, die mit ihrem vorbildlichen Einsatz und Siegeswillen den Erfolg in der Landesliga erkämpft hat. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch in der Oberliga bestehen können und mit guten sportlichen Leistungen und fairem Auftreten unser Tal würdig vertreten werden. Besonders freut es mich, dass mehrere Nachwuchsspieler den Sprung in die 1. Mannschaft geschafft haben. Ein Beweis für die gute Arbeit des Teams unter den Jugendkoordinatoren Walter Pixner und Heinrich Prünster. Ich möchte auf diesem Wege allen Mannschaften des Tales eine erfolgreiche und den Spielern eine verletzungsfreie Spielsaison 2012 /13 wünschen.

Spielerliste Tor: Gabriel Hofer, Luis Schwarz, Fabian Raffl, Aron Raich Abwehr: Dominik Alber Grüner, Benjamin Fontana, Demian Forte, Elmar Haller, Alexander Hofer, Max Pircher, Hansjörg Pixner, Michael Schwarz, Arthur Tschöll Mittelfeld: Hans Rudi Brugger, Raphael Ennemoser, Hannes Fischschnaller, Matthias Fontana, Dominik Lanthaler, Florian Pichler, Angriff: Diego Fischer, Robert Kofler, Daniel Lanthaler, Maximilian Lanthaler, Martin Saltuari, Matthias Tschöll Zugänge: Hannes Fischnaller (US Mezzocorona), Fabian Raffl (Moos), Max Pircher, Demian Forte, Matthias Tschöll (eigene Jugend) Abgänge: Tobias Hillebrand (Pause aus Studiengründen), Peter Pichler (Pause aus Arbeitsgründen), Matthias Prünster (AFC Moos) Florian Ciatti (Reservemannschaft St. Martin)

Trainer Stefan Gasser Welches Saisonziel haben Sie sich gesteckt? Wir betreten mit der Oberliga absolutes Neuland. Deshalb kann für uns das Saisonziel nur der Klassenerhalt sein. Welche Stärken hat Ihre Mannschat? Die große Stärke ist zweifellos die mannschaftliche Geschlossenheit. Fast jeder in der Mannschaft kann ersetzt werden. Zu den großen Stärken würde ich auch die Einsatzbereitschaft und den absoluten Siegeswillen zählen, den die Mannschaft in den beiden letzten Saisonen bewiesen hat. An welchen Schwächen muss noch gearbeitet werden? Die Jugendregel, die uns heuer zwingt je einen Spieler der Jahrgänge 1994 und 1995 einzusetzen, bereitet uns einiges Kopfzerbrechen. Wir werden versuchen unsere sehr jungen und eifrigen Jugendspieler behutsam in die Mannschaft einzubauen. Welche drei Mannschaften favorisieren Sie für den Meisterschaftsgewinn? Ich glaube, dass das Feld der Mannschaften sehr ausgeglichen ist. Für mich heben sich Albiano, Obermais und Salurn etwas von den anderen Mannschaften ab.

Vordere Reihe von links: Daniel Lanthaler, Hans Rudi Brugger; Robert Kofler; Arthur Tschöll, Martin Saltuari, Diego Fischer; Raphael Ennemoser; Dominik Alber - Grüner, Michael Schwarz. Mittlere Reihe: Leo Haller, Karl Hofer, Stefan Gasser, Maximilian Lanthaler, Benjamin Fontana, Alexander Hofer, Florian Pichler, Raffl Fabian, Hofer Gabriel, Schwarz Luis, Aron Raich; Matthias Fontana, Sepp Fahrner, Paolo Libardi, Herbert Lanthaler, Helmut Pöhl, Hintere Reihe: Florian Reinstadler, David Theiner, Demien Forte, Elmar Haller,Dominik Lanthaler, Hansjörg Pixner, Hannes Fischnaller, Bernhard Tschöll

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Sport Der ASV Riffian

Sektionsleiter Heinz Unterweger Nach dem verpassten Aufstieg in die 1. Amateurliga (2.Platz) startet der ASV RIFFIAN-KUENS voll Zuversicht in die neue Saison. Nachdem Dieter Perathoner nicht mehr als Trainer zur Verfügung stand, begann die schwierige Suche nach einem Neuen, der schließlich mit Patrizio Zurma gefunden wurde. Der ehemalige Co- und Junioren Trainer des FC Obermais konnte für die 1. Mannschaft gewonnen werden. Mit Fabian Gruber haben wir nicht nur unseren Topstürmer verloren sondern den Torschützenkönig der gesamten 2. Amateurliga. Mit Phillip Hofer konnten wir einen ausgezeichneten Ersatz finden. Weiters wurde die Mannschaft mit einigen Juniorenspielern ergänzt, wobei Matthias Kröss (Mattl) bei den bisherigen Spielen zu überzeugen wusste und große Hoffnungen weckte. Das Ziel bleibt weiterhin an vorderster Spitze mitzuspielen um vielleicht heuer den Aufstieg zu schaffen. In der Jugend pflegen wir weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit Schenna da wir selber nur beschränkte Möglichkeiten haben. Weiters fand heuer das erste Mal ein „Hans Dorfner Fussballcamp“ statt; das ein voller Erfolg war. Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen Sponsoren, hauptsächlich der Raika Passeier, allen Gönnern und Helfern aufrichtig danken und eine gute und verletzungsfreie Saison 2012/2013 wünschen.

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Spielerliste: Tor: Alex Patscheider, Max Mitterhofer, Günter Unterthurner Abwehr: Stefan Erb (Kapitän), Michael Righi, Andy Kofler, Hannes Mussi, Michi Kuen, Patrick Pircher, Manuel Egger, Christian Gufler Mittelfeld: Hubert Unterthurner, Matthias Kröss I (Mattl), Christoph Höllrigl, Michael Kofler, Lorenz Kofler, Julian Egger, Andreas Gorfer, Emanuel Pircher Angriff: Phillip Hofer, David Siragna, Simon Innerhofer, Freddy Redavid, Rene Ratschiller, Alex Antonioli, Kröss Matthias II, Abgänge: Fabian Gruber ASV Lana, Hannes Illmer Arbeit Zugänge: Pircher Patrick, Kröss Matthias, Redavid Freddy, Antonioli Alex (alle Obermais Junioren) Emanuel Pircher , Ratschiller Rene’ ( FC Tirol), Hofer Phillip ASV Schenna

Trainer Patrizio Zurma Welches Saisonziel haben Sie sich gesteckt? Wie jeder Trainer will ich das Maximum aus der Mannschaft herausholen und um den Aufstieg mitspielen. Welche Stärken hat Ihre Mannschat? Die Stärke der Mannschaft liegt in der guten Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern und einem großen Kader. An welchen Schwächen muss noch gearbeitet werden? Das größte Problem ist die Konzentration über 90 Minuten zu behalten, doch die Mannschaft ist lernbereit und ich bin zuversichtlich. Welche drei Mannschaften favorisieren Sie für den Meisterschaftsgewinn? Kastelbell hat sich sehr verstärkt. Ulten scheint gut drauf zu sein, doch wir sind auch nicht schlecht!

Vorne: Patrick Pircher, Phillip Hofer, Christian Gufler, Andreas Gorfer, Freddy Redavid, Rene’ Ratschiller, Alex Antoniolí, Max Mitterhofer, Michael Kofler, Simon Innerhofer, Hubert Unterthurner Hinten: Patrizio Zurma, Heinz Unterweger, David Siragna, Hannes Mussi, Stefan Erb, Chris Höllrigl, Michi Kuen, Julian Egger, Matthias Kröss, Lorenz Kofler, Helmuth Schrott, Roland Haller

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Veranstaltungen

Veranstaltungen im September

Ihre Veranstaltungen können Sie jederzeit dem Psairer Heftl mitteilen, sie werden dann kostenlos veröffentlich (soweit Platz). Per E-Mail senden an redaktion@heftl.it oder per Post an: Verein iPunkt, G.-Leopardistr. 11, 29012 Meran Datum Sa. 01. Sep So. 02. Sep So. 02. Sep So. 02. Sep So. 02. Sep Di. 04. Sep Di. 04. Sep Di. 04. Sep Di. 04. Sep Di. 04. Sep Mi. 05. Sep Mi. 05. Sep Mi. 05. Sep Do. 06. Sep Do. 06. Sep Do. 06. Sep Fr. 07. Sep Fr. 07. Sep Fr. 07. Sep Sa. 08. Sep So. 09. Sep Di. 11. Sep Di. 11. Sep Di. 11. Sep Di. 11. Sep Di. 11. Sep Mi. 12. Sep Do. 13. Sep Do. 13. Sep Do. 13. Sep Do. 13. Sep Do. 13. Sep Fr. 14. Sep Fr. 14. Sep Fr. 14. Sep So. 16. Sep 18.0. Di. 18. Sep Di. 18. Sep Mi. 19. Sep Mi. 19. Sep Mi. 19. Sep Do. 20. Sep Do. 20. Sep Do. 20. Sep Fr. 21. Sep Fr. 21. Sep Sa. 22. Sep Sa. 22. Sep So. 23. Sep Di. 25. Sep Di. 25. Sep Di. 25. Sep Di. 25. Sep Di. 25. Sep Mi. 26. Sep Do. 27. Sep Do. 27. Sep Do. 27. Sep Fr. 28. Sep Fr. 28. Sep Fr. 28. Sep Sa. 29. Sep So. 30. Sep So. 30. Sep

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ORT / Platz ZEIT BESCHREIBUNG St. Martin Brauhotel Martinerhof 9.00-15.00 Bauernmarkt Saltaus Hirzer Wandergebiet Tallner Sunntig: „Musig und kulinarische Schmankerln” Walten Dorffest „Wander- & Krapfenfest” Riffian Festplatz 10.30 Traditionelles Herbstfest in Riffian St. Martin Gasthof Hastelstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik St. Martin Tankstelle 8.30 Naturerlebniswanderung: Oberöberst - Hahnekamm - Obisellsee - Oberöberst St. Leonhard Infobüro 09.15 Wanderbus nach Magdfeld St. Martin Jausenstation Naserhof 12.00-16.00 Live-Musik (entfällt bei schlechter Witterung) Riffian Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Isidor Plangger „Vier Jahreszeiten” St. Leonhard Raiffeisenplatz 20.30 Unterhaltungsabend (Böhmischen St. Leonhard/Pseirer Herzplattlern) Riffian Infobüro Riffian-Kuens 9.20 Auf uralten Wegen zu den Berghöfen in Gfeis-Vernuer St. Leonhard Kaffee Bistro Zentral abends Grillabend mit musikalischer Umrahmung Saltaus Schulhof 20.30 Konzert der MK Saltaus St. Leonhard Infobüro 8.30 Alpines Gipfelwandern St. Leonhard Infobüro 9.15 Wanderbus nach Ulfas Stuls Parkplatz 10.00 Höfewanderung zum Unterstuanhof Meran Bahnhof 7.30-13.00 Wochenmarkt Pfelders Gasthaus Zeppichl ab 18.00 Grillabend mit Unterhaltungsmusik. Reservierung unter 0473 646762 St. Leonhard Dorfzentrum Psairer Fraitig St. Martin Dorfzentrum 25. Mortiner Dorffest St. Martin Dorfzentrum 25. Mortiner Dorffest St. Martin Tankstelle 8.30 Naturerlebniswanderung: Magdfeld - Fagls Alm - Fagl See - Fiecht - Magdfeld St. Leonhard Infobüro 09.15 Wanderbus nach Magdfeld St. Martin Jausenstation Naserhof 12.00-16.00 Live-Musik (entfällt bei schlechter Witterung) Riffian Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Alfred Ohnewein „Unterwegs in Südtirol” St. Leonhard Raiffeisenplatz 20.30 Konzert der MK Andreas Hofer Riffian Infobüro Riffian-Kuens 9.30 Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung St. Leonhard Infobüro 7.00 Alpines Gipfelwandern St. Leonhard Infobüro 9.15 Wanderbus nach Ulfas St. Leonhard MuseumPasseier 10.00-12.00 Brotbacken im Museum Pfelders/Bergkristall Bushaltestelle 10.00 Höfewanderung zum Kressbichlguet St. Martin Dorfplatz 20.30 Konzert der MK St. Martin Meran Bahnhof 7.30-13.00 Wochenmarkt Pfelders Gasthaus Zeppichl ab 18.00 Grillabend mit Unterhaltungsmusik. Reservierung unter 0473 646762 Riffian Festplatz 20.30 Konzert der Musikkapelle Riffian St. Martin Gasthof Hastelstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik St. Leonhard Infobüro 09.15 Wanderbus nach Magdfeld St. Martin Jausenstation Naserhof 12.00-16.00 Live-Musik (entfällt bei schlechter Witterung) Riffian Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Sepp Müller „Rundwanderung auf dem Meraner Höhenweg” Riffian Infobüro Riffian-Kuens 9.20 Auf uralten Wegen zu den Berghöfen in Gfeis-Vernuer St. Leonhard Kaffee Bistro Zentral abends Grillabend mit musikalischer Umrahmung Saltaus Schulhof 20.30 Konzert der MK Saltaus St. Leonhard Infobüro 8.30 Alpines Gipfelwandern St. Leonhard Infobüro 9.15 Wanderbus nach Ulfas Stuls Parkplatz 10.00 Höfewanderung zum Unterstuanhof Meran Bahnhof 7.30-13.00 Wochenmarkt Pfelders Gasthaus Zeppichl ab 18.00 Grillabend mit Unterhaltungsmusik. Reservierung unter 0473 646762 St. Leonhard MuseumPasseier 18.00-23.00 Lange Nacht des MuseumPasseier St. Martin Festplatz Mortiner Spatzenfest St. Martin Gasthof Hastelstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik Moos Infobüro 8.30 Naturerlebniswanderung: Ulfas - Winterit Rundweg - Waalweg - Ulfas St. Leonhard Infobüro 09.15 Wanderbus nach Magdfeld St. Martin Jausenstation Naserhof 12.00-16.00 Live-Musik (entfällt bei schlechter Witterung) Riffian Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Sepp Müller „Vom Blütenweiss bis zum Gletschereis” St. Leonhard Raiffeisenplatz 20.30 Konzert der MK Walten Riffian Infobüro Riffian-Kuens 9.20 Auf uralten Wegen zu den Berghöfen in Gfeis-Vernuer St. Leonhard Infobüro 8.30 Alpines Gipfelwandern St. Leonhard Infobüro 9.15 Wanderbus nach Ulfas St. Martin Dorfplatz 20.30 Konzert der MK St. Martin Meran Bahnhof 7.30-13.00 Wochenmarkt Pfelders Gasthaus Zeppichl ab 18.00 Grillabend mit Unterhaltungsmusik. Reservierung unter 0473 646762 St. Martin Brauhotel Martinerhof abends Musikantenstammtisch St. Leonhard Markt St. Martin, Gasthof Hastelstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik Saltaus Torgglerhof 11.00 Passeirer Höfemarkt

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Veranstaltungen auf Schloss Tirol 22.09. Die lange Nacht der Museen – EINTRITT FREI ab 18.00 Uhr 30.09. Castle Folk: normaler Eintritt inkl. Konzert 7,00 € für Erwachsene, Kinder frei • Um 11.00 Uhr Konzert der Band Aniada a Noar aus der Steiermark, eine der führenden Vertreter der sog. „Neuen Österreichischen Volksmusik“ • Um 15.00 Uhr Konzert der Südtiroler Folkgruppe Titlà, das Aushängeschild für die sog. „Neue Volksmusik aus Südtirol“: vom Jodler übern Landler bis hin zur Polka, mit alter und neuer Musik aus Tirol, urig und innig, mit Liedern im Pustertaler Dialekt.

Schwimmkurse & Aquafitness Beginn: • 1. Schnupper-Training: Montag, den10.09.12, um 19.30 Uhr, Parkresidenz Quellenhof • 2. Schnupper-Training: Mittwoch, den 12.09.12. um 19.30, Parkresidenz Quellenhof Kurstage sind Montag und/oder Mittwoch. Kurse gehen fortlaufend bis Dezember und können 1-2x wöchentlich besucht werden! Mitmachen kann jeder, der Freude an der Bewegung im Wasser zu flotter Musik hat, ideal auch für Schwangere und „Nichtsportler”. Vorherige Anmeldung ab sofort bei Natascha, Dipl-AquaFitness & SchwimmTrainerin: Mobil: 392-2085225 für Erwachsene Herbst/Winter 2012 Beginn: ab Ende September/Oktober Ort: in der Parkresidenz Quellenhof, Tage und Zeit werden noch bekannt gegeben. • Anfänger-Schwimm-Kurs kleine Gruppe max. 5 Pers. Anfänger erlernen die Grundkenntnisse des Brustschwimmens mit richtiger Atemtechnik, sowie die Angst vor dem Wasser zu verlieren. • Fortgeschrittene kleine Gruppe, max. 3-4 Personen Kraul- bzw. auch Stilverbesserung mit der richtigen Technik, Atmung - sowie Rückenschwimmen. Vorherige Anmeldung ab sofort bei Natascha, Dipl-AquaFitness & SchwimmTrainerin: Mobil: 392-2085225

EDV-Kurse für Anfänger und leicht Fortgeschrittene 9 Abende, jeweils von 19:00 – 22:00 Uhr, dienstags und donnerstags mit Beginn am Donnerstag, 20.09.2012. Sie lernen in diesem Kurs: • Allgemeine Verwendung des Computers: Umgehen mit Hardware & Software, was sollte man unbedingt beachten, was ist unbedingt zu vermeiden …, einfache Wartungsarbeiten, die die Lebensdauer des Computers verlängern, Datensicherung (Backup), Schutz vor Computerviren. • Texte zu schreiben, abzuspeichern, auszudrucken und zu öffnen, die grundlegenden Funktionen der Textverarbeitung. • Richtiges Umgehen mit Dateien und Ordnern, kopieren, verschieben, löschen und suchen • Sicherer Umgang mit E-Mail und Internet: E-Mails schreiben, Bilder oder Dateien als Anhang versenden, Kontakte verwalten. Bei Bedarf richten Sie sich eine eigene E-Mail Adresse ein und lernen, damit umzugehen. Suchen im Internet, Daten downloaden, sich vor Computerviren schützen. • Einfache Bildverwaltung: Bilder vom digitalen Fotoapparat auf den Computer übertragen, Bilder kopieren, löschen und grundlegende Bildbearbeitung (aufhellen, nachschärfen, Texte einfügen). Bildgröße verändern (komprimieren). Welche Größe sollte ein Bild haben für den Druck, für den E-Mail-Versand, für das Internet? Bilder per E-Mail verschicken oder empfangene Bilder richtig abspeichern. Bei Bedarf wird ein Computer während des gesamten Kurses zur Verfügung gestellt. Unverbindlicher Info-Abend am Dienstag, 11. September ab 19:00 Uhr im electronicstudio, Gewerbezone Schweinsteg 27 (Anmeldung erforderlich unter 333-464 333 4)

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Kultur Blues im Bunker mit Gottfried Gfrerer Gottfried David Gfrerer eine eigene Liga

Neben Blues und Folk kommen balladenhafte, aber auch Funk- und Rocksowie World- und Volksmusik- Elemente in Gottfried David Gfrerers (GDG) Stücken vor. Stets ist aber immer alles ein Guss, eine abwechslungsreiche Einheit. In den letzten Jahren hat GDG auch seine Leidenschaft für die Filmmusik entdeckt. Dominierend ist die Slidegitarre- seine große Liebe - auf der er einen unverwechselbaren Stil entwickelt hat. Nicht nur selbst geschriebene Songs, sondern auch selbst komponierte Fingerstyle - Gitarrenstücke lassen immer wieder „aufhorchen”. Stilistissch wird er mit Mark Knopfler und Ry Cooder verglichen. Das wird ein besonderer Bluesabend in einem besonderen Ambiente mit dem aus Kärnten stammenden Musiker. Blues im Bunker mit Gottfried Gfrerer am Freitag, 07. September 2012 um 20.30 Uhr

Vortrag Fledermäuse Der Vortrag über die heimlichen Flugkünstler von Dr. Christian Drescher im BunkerMooseum war ein voller Erfolg! Anlässlich des Internationalen Jahres der Fledermaus begeisterte Dr. Christian Drescher am Donnerstag, den 16. August mit einem eindrucksvollen, überaus interessanten Vortrag über die heimlichen Flugkünstler! Die Rufe der fliegenden Fledermäuse wurden bei einer nächtlichen Wanderung mit dem batdetectoren hörbar gemacht. Zahlreiche Besucher, vor allem viele Kinder erfreuten sich an einem lehrreichen Abend und gingen mit viel neuem Wissen über die kleinen Säuger nach Hause.

BunkerMooseum - Dorf 29 a 39013 Moos in Passeier

„Offenes Singen“ in Passeier Das von Anna Lanthaler und Stefan Raffl im Rahmen ses Vereins für Kultur und Heimatpflege Passeier arrangierte Sommertreffen im Gasthof Hochfirst zog über 70 Teilnehmer an. Bereichert wurde das Treffen durch die Teilnahme

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von Sängerinnen aus dem Ötztal, wie das Foto mit dem Längenfelder Viergesang zeigt. Besonders erwähnenswert ist die Begeisterung, mit der auch ältere Jahrgänge an den Treffen und am gemeinsamen

Singen regelmäßig teilnehmen. Ein besonderer Dank ergeht außer an Anna und Stefan an alle Instrumentalisten, welche die Nachmittage wesentlich bereichern.

Heinrich Hofer


Passeier Wirtschaft Echte Qualität am Berg Eine Auszeichnung der besonderen Art wurde kürzlich der Fartleis Alm, auch bekannt als Prantacher Alm in St. Martin in Passeier zuteil. Ab sofort ziert die begehrte Plakette „Echte Qualität am Berg“ den Eingangsbereich des beliebten Ausflugsziels. Die Initiative „Echte Qualität am Berg“ zeichnet Almgasthöfe und Schutzhütten der Ferienregion Meraner Land aus, die ihre Betriebe vorbildlich und mit viel Hingabe führen. Unverfälschte Echtheit und Qualität am Berg soll ausgezeichnet werden. Die Betriebe bewerten sich mit Hilfe eines Fragebogens, in Form eines Booklets selbst und werden gleichzeitig dazu angeregt, über ihren eigenen Betrieb nachzudenken. Jene Betriebe die eine gewisse Anzahl an Kriterien erfüllen werden von der Marketinggesellschaft Meran mit

der Plakette „Echte Qualität am Berg“ ausgezeichnet und gleichzeitig in die Liste der prämierten Betriebe der Ferienregion Meraner Land aufgenommen. Thomas Aichner, der Direktor der Marketinggesellschaft Meran, ließ es sich nicht nehmen, Anna Schwienbacher-Hueber die Plakette persönlich zu überreichen.

Die Anmeldung erfolgt über ein Onlineformular, das auf der Homepage www.expo2012.it und www.passeier-wirtschaft.it abgebildet ist. Ebenfalls erhält man dort weitere Infos zu den Kosten und zum Ablauf. Für Fragen steht der Koordinator der EXPO 2012, Ulrich Königsrainer, Tel. 335-6211088, zur Verfügung.

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Die Fartleis Alm ist die erste Alm im Passeiertal, welche die Plakette erhalten hat. Die Marketinggesellschaft Meran und der Tourismusverein Passeiertal freuen sich, wenn sich weitere Almgasthöfe und Schutzhütten des Tales um die Auszeichnung bewerben, Fragebögen zum Ausfüllen sind beim Tourismusverein erhältlich.

Projektkoordination

• Uli Königsrainer (Koordination vor Ort) • Werner Kofler (Koordination Expo 2012) • Albert Pinggera (Koordination Neue Medien)

Arbeitsgruppe Expo 2012: • • • • • • •

Ruth Braun Heinrich Prünster Stefan Schiefert Herbert Lanthaler Klaus Gufler Benno Felderer Stefan Rier

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Soziales Aktion „Südtiroler Bevölkerung hilft“ Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen Mit dieser Aktion wird die Hilfsorganisation „Aktiv Hilfe für Kinder“ im September wieder die Kleidersammlung für Osteuropa (Rumänien und Moldawien) im Passeiertal aufnehmen. Gerade in Osteuropa stehen die Menschen zur Zeit vor sehr großen Schwierigkeiten: Auf der einen Seite kriegen gerade sie die Auswirkungen der europäische Wirtschaftskrise verstärkt zu spüren, auf der anderen Seite werden die Länder von Umweltkatastrophen heimgesucht: zur Zeit herrscht dort eine große Trockenheit vor, was für die Landwirtschaft gravierende Folgen haben wird. Wo Menschen aufgrund von wirtschaftlichen, politischen und klimatischen Situationen in Not geraten sind, können derartige Aktionen Großes bewirken indem sie den Notleidenden wieder Mut und Hoffnung schenken. Mit unserer Sammelaktion, welche wir im Jahre 2011 gestartet hatten, konnten wir bereits weit über 1000 Pakete einsammeln und den vertraulichen Organisationen vor Ort übergeben. Diese konnten die Pakete dann den Bedürftigen gezielt weitergeben. Mit dieser Aktion versuchen wir, der einheimischen Textilwirtschaft nicht zu schaden, was für uns ganz wichtig ist, sondern nur denen zu helfen, die sich neue Kleider sowieso nicht leisten können. Aufgrund der guten Erfahrung des letzten Jahres, ersuchen wir die Bevölkerung von Passeier wiederum um folgende dringend benötigte Sachspenden: gut erhaltene Kleider (Kinder, Frauen und Herren), Bettwäsche und gut erhaltene Schuhe. Andere Sachspenden können nur nach Absprache angenommen werden. So kann jeder Einzelne bereits mit einer Spende von 5 Euro pro Karton, (was für den Ankauf der Kartons und den Trans-

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portkosten benötigt wird), den bedürftigen Mitmenschen helfen. In diese Kartons können bis zu 10 kg und mehr gefüllt werden. Dadurch, dass wir die Hilfstransporte mit verlässlichen rumänischen oder moldawischen Frächtern selbst organisieren, arbeiten wir mit sehr niedrigen Transportkosten. Diese Spendenaktion „Südtiroler Bevölkerung hilft“ möchten wir auf ganz Südtirol ausbreiten. Dadurch könnten wir versuchen, auch Kinder und Jugendliche in solche Hilfsprojekte mit einzubinden und ihnen aufzeigen, wie man in unserer heutigen Gesellschaft mit wenig Aufwand Verantwortung übernehmen und Gutes tun kann. Um der Bevölkerung in unseren Unterstürzungsgebieten in Rumänien und Moldawien zu helfen, möchten wir im Monat November auch eine Sammlung von Grundnahrungsmitteln starten. Reis, Nudeln, Pelati, Öl, Zucker und einfache Hygieneartikel werden gesammelt und sollen den Betroffenen leichter über die bevorstehenden Wintermonate helfen. Für die Ausbreitung unserer Hilfsmaßnahmen suchen wir außerhalb von Passeier noch Privatpersonen, karitative Gruppen oder Sozialverbände die sich bereit erklären bei unseren Aktionen mitzuarbeiten. Sollten Sie sich angesprochen fühlen dann können Sie sich unter folgenden Kontakten melden: Tel. 348-7442362 oder p.lanthaler@gmx.net Über unsere Hilfsaktionen läuft ein Filmbeitrag im Rai Sender Bozen am Sonntag, den 30.09.2012 um ca. 20:35 Uhr nach den Sportnachrichten.

Die Sammelzeiten im Recyclinghof Mörre-Passeier:

vom 01.09.2012 bis 04.11.2012.jeweils samstags von 8:30-11:00 Uhr. vom 26.01.2013 bis 16.03.2003 jeweils samstags von 8:30–11:00 Uhr.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Web-Site: www.aktivhilfe.org Für die Realisierung und der tatkräftigen Unterstützung unserer Sammelstelle im Recycling Mörre –Passeier möchten wir folgenden Personen bzw. Firmen danken: • dem Bürgermeister von St. Leonhard, Herrn Oswald Tschöll sowie der gesamten Gemeindeverwaltung von St. Leonhard • der Bürgermeisterin von St. Martin, Frau Rosmarie Pamer • der Firma Werner Pinggera • der Firma Maico • Herrn Walter Königsrainer • Familie Waldner • Herrn Hans Schenk • Herrn Artur Papst • Danken möchten wir auch der freiwilligen Feuerwehr von St. Martin, für ihren Einsatz.


Passeier Wirtschaft Kleinanzeiger

Auflösung Bilderrätsel

Wohnungssuche: * Drei – Vierzimmerwohnung in Meran Innenstadt ab Sommer 2013 von einheimischer Familie langfristig zu mieten gesucht. .............................................Tel. 0473-270099 Kleine MIETWOHNUNG in RIFFIAN gesucht. ............... Tel. 345-4292732 (ab 19.00 Uhr) * 2- oder 3-Zimmerwohnung in St. Martin zu mieten gesucht. .............................................Tel. 348-5640929

Motorfahrzeuge: * Scooter Kymco 200i, neuwertig, günstig zu verkaufen. .......Tel. 329-0186424 oder 329-0186424 * Alte Vespa/Lambretta auch ohne Dokumente zu kaufen gesucht. .............................................Tel. 338-6277044

Zu verkaufen: * Eine komplette Kinderwiege um € 60,00 zu verkaufen, Kinderwippe fürs Auto € 20,00, Kinderliege und Sitzwagele auf Lufträdern € 50,00 zu verkaufen. .............................................Tel. 347-9654389

In der letzten Ausgabe hat das Psairer Heftl nach den Namen der Sportler auf dem Bild gefragt. Leider konnte niemand alle Namen richtig nennen. Hier die Auflösung: 1. Reihe: Leo Unterholzner, Alois Gruber, Leo Haller 2. Reihe: Dr. Hans Schwarz, Konrad Pfitscher, Nando M. Bottacini, Franz Ennemoser, Luis Stolz, Karl Innerhofer, Dr. Heinrich Hofer

Hildegardgruppe Eine Ära ist zu Ende gegangen! 20 Jahre hat Cilli Tschöll die Hildegardgruppe mit viel Liebe und Einsatz geleitet, wofür wir ihr von Herzen danken möchten. Die Hildegardgruppe wollte durch Vorträge, Seminare und Kochkurse mit Fachreferenten Lehre und Rezepte, die auf die hl. Hildegard von Bingen zurückgehen, in die die heutige Zeit weitergeben. In der Küche im Vereinshaus von St. Martin wurde gekocht, es wurden Öle, Salben, Liköre, Elexiere, Marmeladen und noch vieles andere mehr gemacht. Die Hildegardgruppe hofft, dass sie einen Beitrag für die Gesundheit unserer Bevölkerung leisten konnte. Wir danken allen, die uns unterstütz und uns das Vertrauen geschenkt haben. Aus gesundheitlichen Gründen musste die Gruppe aufgelöst werden. Die Hildegard-Bücher, Schriften, Videos und Kassetten können bei Cilli ausgeliehen werden. Auch die Hildegardprodukte werden weiterhin im Supermarket Tschöll St. Martin zum Verkauf angeboten.

Theresia Brunner

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Kneidel Kneidl – Kneidl – Kneidl! 1. Speck- und Kneidlfescht in St. Leonhard Zum ersten Mal fand heuer am 05. August das 1. Psairer Speck und Knödelfest auf dem überdachten Raiffeisenplatz in St. Leonhard statt. Aus nah und fern kamen die Festbesucher um dieses besondere Event nicht zu verpassen. Neben Knödelkochkursen, Brotbacken mit Kindern, einer Kinderbetreuung mit Malecke, Kinderschminken, verschiedenen

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Brett- und Würfelspielen, sorgten auch die jungen Psairer Goaßl-Schnöller, die Stuller Schuachplattler und die Clowns Fiona und Fridolin für Unterhaltung. Chefkoch Bernhard Gufler vom 5-Sterne Hotel Andreus und sein Team verwöhnten die Festbesucher mit leckeren Knödelspezialitäten jeglicher Art und „Speckbrettlar“. Für die musikalische

Umrahmung sorgten die Gruppen Dingl Dongl und Merrick. Das Fest endete um 20:00 Uhr und war ein voller Erfolg. Die Organisatoren freuen sich schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: „Auf geat`s zum 2. Psairer Speck- und Kneidlfescht …“, weil an Kneidl konnsch du olb’m essn.

Text: Isabella Halbeisen – Fotos: bp


Fest

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Moos Mooser Baukommission auf Stettiner Hütte Schon Tradition geworden ist die alljährliche August-Sitzung der Mooser Baukommission auf der Stettiner Hütte auf 2.875m Höhe. 20 Projekte wurden von den Mitgliedern der Baukommission unter der Leitung von Bürgermeister Willi Klotz begutachten. Im Bild von links nach rechts: Waltraud Lanthaler, Landesbeauftragte Eva Weiss, Alberich Hofer, Willi Klotz, Stefan Illmer, Markus Alber, Andreas Schwarz, Andreas Fontana, Maria Gufler

Wieso eine Internetdruckerei in der Ferne beauftragen ? Drucken Sie Ihre Flyer, Karten, Prospekte lieber in der Nähe und zahlen Sie den Internetpreis ! Das ist ein Beitrag für unsere Umwelt !

Autofreier Tag Anlässlich des Autofreien Tages am 22. 09. organisiert die Gemeinde Moos in Passeier in Zusammenarbeit mit E.U.M und KonsuMoos einen Familien-Genusswandertag. Es ist uns ein großes Anliegen, unseren Ort möglichst sicher und freundlich zu gestalten. Weniger Verkehr bedeutet auch für uns mehr Lebensqualität. Deshalb beteiligt sich heuer die Gemeinde Moos in Passeier zum ersten Mal an der Klimaschutzinitiative mit folgenden Aktionen: • Familien-Genusswanderung in Zusammenarbeit mit Energie und Umweltbetriebe Moos E.U.M. und KonsuMoos zum Stiaber Wasserfall, zu den Gletschermühlen inst Dorf Platt und über den Fitnessweg retour mit Genuss-Standln der KonsuMoos im Dorf Platt und im Dorf Moos sowie einem Grillfestl beim Gebäude der E.U.M. E-Werk Bergkristall Stieber • E-Bike Testcenter auf dem Dorfplatz Moos • Radparcour für Kinder • Klettern im Bunker Mooseum • Testfahrten mit dem Elektroauto • Lange Nacht der Museen im Bunker Mooseum mit stündliche Führungen ab 19 Uhr, Klettern bei Flutlicht und Speck- & Käseverkostung im Bunker; • Bücherschau der Bibliotheken Moos und Platt jeweils auf dem Dorfplatz • Grünbodenexpress Pfelders: Ermäßigung zum Autofreien Tag und Abschlussfestl mit Bauernkuchl und Musik auf der Grünbodenhütte • Schneeberg: kleine Führung im Erlebnisbergwerk um 13 Uhr Wir möchten alle Bürgerinnen und Bürger einladen, sich am Aktionstag/am Autofreien Tag zu beteiligen: Vielen Dank für Ihren Beitrag zum Umweltschutz und für mehr Lebensqualität in unserer Gemeinde!

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Feiern Gasthaus Residence Bad Sand wiedereröffnet. Ende Juli wurde das Gasthaus Residence Bad Sand wiedereröffnet. Nachdem beim Kraftwerkbau „Enerpass” Schäden am Gasthof entstanden, entschied Familie Gögele das Haus abzureißen und neu aufzubauen. Bürgermeister Willi Klotz hielt bei seiner Ansprache zur Einweihung des neuen Gebäudes fest, dass er gerne insistierte und Familie Gögele motivierte wieder einen touristischen Betrieb zu eröffnen. Für die Gemeindeverwaltung von Moos in Passeier ist es sehr wichtig, dass touristische Betriebe aufrecht bleiben. Er bedankte sich bei den Versicherungsinstituten und beim Vorstand der Enerpass für die unkomplizierte Abwicklung des Schadensfalls und wünschte Familie Gögele alles Gute. Enerpass Präsident Konrad Pfitscher erzählte vom Stollenbau des Kraftwerks und von den Bohrungen der Geologen. Niemand konnte voraussehen, dass die Hälfte des ursprünglichen Bad Sands nicht auf Fels stand und daher durch den Stollenbau absackte. Er dankte Bürgermeister Willi Klotz für seinen Einsatz, den Vertretern der Versicherung und wünschte allen viele schöne Stunden im neuen Bad Sand. Die feierliche Segnung des neuen Gebäudes nahm Hochwürden Oswald Kuenzer vor. Im Bild v.l.n.r. Bernhard D’Incau (Assiconsult), Bürgermeister Willi Klotz, Anna, Christoph und Berta Gögele, Hochwürden Oswald Kuenzer; Konrad Pfitscher (Enerpass Präsident), Werner Kneissl (Assiconsult)

Kirchtag am Schneeberg Der Hochunserfrauentag am 15. August wird auch auf dem Schneeberg im Passeiertal traditionell als Kirchtag gefeiert. Bei herrlichem Wanderwetter nutzten heuer zahlreiche Einheimische und Gäste die Gelegenheit das Erlebnisbergwerk zu besuchen, der Schneeberger Knappenverein organisierte unter der Leitung von Obmann Luis Pichler einen feierlichen Gottesdienst, welcher von Pfarrer Chris-

toph Schweigl zelebriert wurde. Umrahmt wurde dieser vom Schneeberger Knappenchor, vom Männergesangverein Bruneck und dem Frauendreigesang Kleablattl. Der Feiertag wurde heuer zum Anlass genommen, um einige Zeitzeugen per Hubschrauber auf den Schneeberg zu fliegen und vor Ort zu ehren. Sichtlich erfreut und gerührt über die Ehrung waren Theresia Kofler (Jahrgang 1919), Maria Wantsch

(Jahrgang 1920) und Karl Gufler (Jahrgang 1923).¬¬ In einer feierlichen Ansprache ging der Direktor des Südtiroler Bergbaumuseums, Josef Pahl, auf die wechselvolle Geschichte des ehemals höchstgelegenen Bergwerks Europas ein und unterstrich vor allem die Mühen und Strapazen, welche die Bergknappen von einst auf sich nehmen mussten.

Impressum Herausgeber: Verein „iPunkt” 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11 Verein zur Förderung und Verbreitung von Kultur Redaktion: Leo Haller (lh), Ernst Müller (em), Renate Mair (rm), Bernadette Pfeifer(bp) und jeweils wechselnde freie Mitarbeiter. Für die Inhalte verantwortlich: Ernst Müller Tel.: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Druck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos (außer Anzeigen mit Bild = € 10,00) Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it / Werbung: werbung@heftl.it Internet: www.heftl.it / E-Mail: redaktion@heftl.it

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

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Jugend

12. Liertner Jugendfestival

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Info Auf der Pirsch Luis aus Südtirol mit neuem Programm: Ab 28. September 2012 in ganz Südtirol Voll bepackt mit neuen Geschichten aus aller Welt kommt Luis aus Südtirol endlich wieder auf die Bühnen unseres Landes zurück. Nach ausgedehnten Tourneen mit durchwegs ausverkauften Vorstellungen in Österreich und Deutschland gibt Südtirols Kabarettist Nummer Eins ein kräftiges Lebenszeichen von sich: am 6. September findet die große Premiere des Programms „Auf der Pirsch“ auf dem Festplatz in Algund statt. Aus diesem Anlass lädt Luis auch das Nockalm Quintett ein, das heuer mit seinen Fans sein 30jähriges Bühnenjubiläum feiert. Ab Ende September wird Luis in ganz Südtirol wieder live zu sehen sein. Mit insgesamt 20 Vorstellungen im ganzen Land wird er von seinen Jagderlebnissen, die er rund um den Globus gehabt hat, erzählen: Wenn der Luis auf die Pirsch geht, ist Vorsicht geboten. Sein Waffenarsenal besteht nicht nur aus dem Jagdgewehr, sondern auch aus Amors Pfeil. Ob ihm nun eine Gemse oder eine schöne Frau vor den Sucher läuft – vor Luis ist nichts sicher. Und nicht zuletzt muss auch der „Facebock“ sich in Acht nehmen, wenn er nicht als Schnitzel auf Luis‘ Teller landen will... Die Termine sind am 18.10. im Kimm Meran, am 26.10. im Vereinshaus St. Leonhard/Passeier und am 02.11. im Raiffeisensaal Lana, Karten für die Veranstaltungen gibt es noch bei Athesia Ticket, in allen Raiffeisenkassen, bei Baba’s (Bozen) und Non Stop Music (Meran). Online-Tickets unter www.athesiaticket. it. Infos: 0473 270256 oder www.showtimeticket.com.

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Miss Italia MISS ITALIA Vorausscheidung im Passeiertal Am 14. August 2012 ging auf dem vollbesetzten Raiffeisenplatz in St. Leonhard die Miss Italia Regionalausscheidung über die Bühne. 23 Schönheiten gaben auf dem Laufsteg ihr Bestes. Neben der eigenen Präsentation zeigten sich die Teilnehmerinnen in Dirndl- und Landhausmode. Die 9 Jurymitglieder hatten die schwierige Aufgabe die richtige Entscheidung zu treffen. Eine kleine Mädchengruppe lockerte mit einer Tanz-Performance das Programm auf. Susanne Zuber, Miss italia 2002 sowie Teilnehmerin an der Miss-World-Wahl 2002 war Ehrengast bei dieser Veranstaltung. Seit 1946 wird der Schönheitswettbewerb in dieser Form veranstaltet.

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Mode Herbstmode bei Konfektion Götsch eingetroffen Die Nächte werden länger, die Temperaturen sinken und der Herbst hält Einzug. Und somit trifft auch die neue Herbstmode bei Konfektion Götsch ein. Zu den altbekannten Wintertönen, wie schwarz, grau und braun gesellt sich heuer viel Farbe dazu. Dunkle Beerentöne wie Brombeere und weinrot, aber besonders petrol und flaschengrün dürfen in keinem Kleiderschrank fehlen. Zur engen Röhrenhose oder Leggins kombiniert man voluminöse, genauso wie längere Oberteile, gern auch bunt gemustert und mit großen Aufdrucken. Flauschige Strickjacken (kurz oder lang) sind das „Must have“ in diesem Herbst. Hauptsache Frau hat es heuer bequem. Kuschelig und weich müssen die Materialen sein. Auch die Lederhosenzeit ist noch längst nicht vorbei. Für den Herbst und Winter ideal sind Kniebundhosen. In Kombination mit Kniestrümpfen hat man für wärmere und kältere Tage die richtige Hose. Dazu nimmt man einen Sarner oder eine Grobstrickweste mit aufs Fest. Besonders in braun und beige lässt sich der Janker gut zur Lederhose kombinieren. Wer es lieber etwas eleganter hat, trägt seine lange Lederhose zur Steirerjacke. St. Martin in Passeier Tel. 0473 641672 www.konfektion-goetsch.com

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Jugend Tottermandler af Wonderschoft Endlich ist es wieder soweit! Am 16. September 2012 organisiert die AVS-Jugend Passeier wiederum ihren Spiel- und Spaßtag „Tottermandler af Wonderschoft“. Bei der Schildhöfewanderung gilt es insgesamt 13 Stationen zu bewältigen. Viel Geschicklichkeit, Beweglichkeit und Wissen wird von den einzelnen Mannschaften gefordert. Die Anmeldung erfolgt am Treffpunkt beim Sportplatz in Saltaus. Das Startgeld beträgt € 4 pro Person, worin ein Getränk und ein Essen inbegriffen sind. Die Gruppen, die aus max. 5 Personen bestehen dürfen, sollen sich zwischen 10.00 und 12.00 Uhr anmelden. Auf dem Rundweg könnt ihr euch mit eu-

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ren Freunden, Eltern und Bekannten auf viele tolle und abwechslungsreiche Spiele freuen. Bei erfolgreicher Ausführung der Spiele und Aufgaben, können die Gruppen Punkte sammeln, die im Anschluss an die Wanderung bei der Preisverteilung in Sachpreise umgewandelt werden können. Für jede teilnehmende Gruppe gibt es einen Preis. Die AVS-Jugendgruppen von Passeier freuen sich auf zahlreiche „Tottermandler“. Um weitere Infos zu dieser Aktion zu bekommen, meldet euch bei Ursula Pixner! Handy: 347 6639207 Email: ursulapixner@gmail.com


Markt Passeirer Höfemarkt – 30. September 2012 Der Passeirer Höfemarkt geht im heurigen Jahr bereits in seine 5. Auflage. Traditionell am letzten Sonntag im September stellen sich ab 11.00 Uhr beim Torgglerhof in Saltaus mehrere Bauernhöfe aus dem ganzen Passeiertal vor und bieten typische und natürlich selbst hergestellte Produkte zum Verkauf. Ob Marmeladen oder Säfte, Käse oder Butter, Zelten und Bauernbrot, Speck und Kaminwurzen oder aber auch verschiedene Salben aus natürlichen Kräutern, für jeden findet sich das richtige. Für zünftige musikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt. Der Tourismusverein Passeiertal und die teilnehmenden Bäuerinnen und Bauern freuen sich auf zahlreiche Besucher.

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Sport Passeirer Kurt Wohlfarter bei Transalp erfolgreich dabei

Vom 24. bis zum 30 Juni 2012 starteten 1.300 Radamateure aus 27 Nationen zur zehnten Ausgabe des spektakulärsten Amateur-Rennrad-Etappenrennens über die Alpen. In sieben Tagesetappen ging es vom deutschen Startort Mittenwald über 17 Pässe der österreichischen und italienischen Alpen bis nach Arco. Mit insgesamt 808,18 Kilometern und 18.877 Höhenmetern stellte die TOUR-Transalp auch in ihrem Jubiläumsjahr höchste Ansprüche an die Kondition der TeilnehmerInnen. Gestartet wird bei der Transalp immer in Zweier-Teams und die Wertung erfolgt in fünf Kategorien. Mit am Start waren 2012 auch der aus St. Martin in Passeier stammende Kurt Wohlfarter, der zusammen mit dem Meraner Armin Gögele für das „Schpolpo Racing Team” an den Start ging. Hier das Tour-Tagebuch der beiden Radsportler. Etappe 1: Mittenwald – Sölden (115 km, 2.476 Höhenmeter) Tag 1 war sogleich einer der schwierigsten, weniger wegen der Etappe selbst, sondern aufgrund des Startblocks, der uns vom Veranstalter zugewiesen wurde. Wir mussten uns im letzten Startblock ganz hinten anstellen, über 900 Radfahrer standen zwischen uns und der Startlinie. Damit war auch unser Ziel für die erste Etappe klar: In den ersten Startblock fahren. Ab der zweiten Etappe werden bei der Transalp die Startblöcke nach dem Gesamtergebnis eingeteilt. Gleichzeitig durften wir aber auch bei unserer Aufholjagd nicht zu viele Körner verschenken – die gesunde Mitte war gefragt. Das Ergebnis konnte sich dann durchaus sehen lassen – mit der 51. Tageszeit (26. in unserer Kategorie) hatten wir unterwegs über 900 vor uns gestartete Radsportler überholt und durften ab nun mit den Besten im ersten Startblock starten. Etappe 2: Sölden – Brixen (124 km, 2.998 Höhenmeter) Es ging in die Heimat, Timmelsjoch und Jaufenpass waren die großen Hürden des Tages. Dazu kam das ungemütliche Wetter, Dauerregen auf dem Weg zum Timmelsjoch und gerade mal 4 Grad auf dem Pass machten die Etappe zu einer echten Herausforderung. Bergauf immer darauf bedacht einen guten Rhythmus zu finden und

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bergab auf nassen Straßen die schwierigen Bedingungen und unsere Streckenkenntnisse voll ausnutzend, lieferten wir eine unserer besten Vorstellungen bei der Transalp ab. Als 20. der Tageswertung und 12. der Kategorie rollten wir auf dem Domplatz in Brixen ein und verbesserten uns so in der Gesamtwertung vom 51. auf den 30. Platz. Etappe 3: Brixen – St. Vigil (85 km, 2.939 Höhenmeter) Die kürzeste Etappe der Transalp 2012, aber mit knapp 3.000 Höhenmetern gab es nahezu keine flachen Abschnitte. Wir vermuteten, dass die kurze Etappe viele Teilnehmer dazu verleiten würde, voll anzugreifen. Wir hingegen beschlossen, den Tagesabschnitt vorsichtiger anzugehen, da noch mehr als die Hälfte der Rundfahrt vor uns lag. So sparten wir über das Würzjoch wertvolle Kräfte und konnten mit einer beherzten Fahrt auf den Furkelpass noch viele Teams überholen. Mit dem 35. Tagesplatz und als 21. der Kategorie hatten wir zwar zwei Plätze in der Gesamtwertung verloren, waren uns aber sicher, dass viele unserer Konkurrenten heute weit über ihre Verhältnisse gefahren waren. Etappe 4: St. Vigil – Falcade (107 km, 2.561 Höhenmeter) Landschaftlich das absolute Highlight der Rundfahrt: Grödnerjoch, Sellajoch, dann der Fedaiapass mit herrlichen Ausblicken auf die Marmolada und zum Abschluss noch der Schlussanstieg nach Falcade. Heute wollten wir unsere direkten Konkurrenten in der Gesamtwertung so richtig fordern. Bis auf den Fedaiapass machten wir ständig Tempo, dann formte sich in der rasend schnellen Abfahrt vom Fedaia (Geschwindigkeiten bis 100 km/h) eine größere Gruppe, auch weil talauswärts Gegenwind Alleinfahrten verhinderte. Im Schlussanstieg nach Falcade konnten wir dann alle unsere Mitstreiter abschütteln und verbesserten uns auf den 29. Gesamtrang und den 20. der Kategorie. Etappe 5: Falcade – Crespano del Grappa (129 km, 3.047 Höhenmeter) Heute wollten wir da weitermachen, wo wir auf der vierten Etappe aufgehört hatten. Ähnlich wie am Vortag waren erst zwei Dolomitenpässe (Passo Valles, Passo Rolle) zu bewältigen, bevor uns dann eine 50 km lange Abfahrt hin zum Anstieg auf den Monte Grappa führte. Wie am Vortag bewältigten wir auch diese lange Abfahrt hin zum Monte Grappa in einer großen Gruppe und wie am Vortag attackierten wir sofort am Fuße der letzten Steigung. Nach wenigen Kilometern hatten wir uns von all unseren direkten Konkurrenten gelöst und fuhren die nicht enden wollende Steigung auf den Monte Grappa alleine. Nach einer kurvenreichen Abfahrt und einem letzten 6 Kilometer langen Sprint über 130 Höhenmeter erreichten wir das Ziel in Crespano

del Grappa. Etappe 6: Crespano del Grappa – Trient (146 km, 2.740 Höhenmeter) Platz 25 von 650, lediglich 48 Rennfahrer lagen in der Gesamtwertung vor uns und 1.250 hinter uns. Nach dem ständigen Attackieren der letzten Tage war unser Ziel für die längste Etappe der Transalp unseren Platz in der Gesamtwertung zu verteidigen. Auf dem Hochplateau von Asiago formte sich bald wieder eine große Gruppe, in der sich alle unsere Konkurrenten in der Gesamtwertung befanden. Am zweiten Anstieg des Tages verkleinerte sich diese Gruppe erheblich, auch weil wir stets darauf bedacht waren, das Tempo im Anstieg hochzuhalten. Als 29. in der Tageswertung und 19. der Kategorie rollten wir in einer kleinen Gruppe in Trient auf dem Domplatz ein. Unser Ziel in der Gesamtwertung unter den Top 30 und in unserer Kategorie unter den Top 20 zu sein war in greifbare Nähe gerückt. Etappe 7: Trient – Arco (102 km, 2.225 Höhenmeter) Die letzte Etappe war gleichzeitig auch die mit den wenigsten Höhenmetern. Zwischen uns und dem Ziel am Gardasee lagen „nur“ noch der Monte Bondone und der Passo del Ballino. Wieder kontrollierten wir unsere direkten Konkurrenten am Anstieg zum Bondone und zum Passo del Ballino. Die Abfahrt mit dem Blick auf den Gardasee war dann die verdiente Belohnung für eine Woche Kampf und Schweiß. Wir beendeten die letzte Etappe als 19. unserer Kategorie. Nach 808 km und 18.877 Höhenmetern beendeten wir die Tour Transalp 2012 auf dem hervorragenden 26. Gesamtrang und der 17. Position unserer Kategorie. 624 Zweierteams (also 1.248 Radfahrer) hatten wir hinter uns gelassen, waren von Defekten und Stürzen verschont geblieben, und waren als Team von Kilometer zu Kilometer noch stärker zusammengewachsen. Denn während viele Teams an der Herausforderung Transalp zerbrochen waren, konnten wir uns jederzeit der bedingungslosen Unterstützung des Anderen sicher sein. Und wer weiß, vielleicht greifen wir bei der Tour Transalp 2013 schon wieder an…

Kurt Wohlfarter und Gögele Armin


Kulinarisches

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Tanz Zumba im Passeiertal Seit Januar 2012 leitet die Südamerikanerin Monica Borja Zumba-Fitness-Kurse im Passeiertal. Zumba ist eine Mischung aus lateinamerikanischen Tänzen und Aerobic und kommt ursprünglich aus Kolumbien. Von dort verbreitete es sich über die USA in die ganze Welt. Dieses rhythmische Tanzworkout ist deswegen so erfolgreich, weil es für jeden geeignet ist, egal welches Fitnessniveau, welches Alter, jeder kann sofort mitmachen. Die Musik, die Schritte, die Bewegungen, das Feeling ist mit nichts anderem zu vergleichen. Zumba trainiert den ganzen Körper und ist ideal zum Abnehmen. Um teilzunehmen, muss man nicht tanzen können, das Wichtigste ist, sich zur Musik zu bewegen und Spaß daran zu haben. Die Teilnehmer werden von den heißen lateinamerikanischen und exotischen Rhythmen mitgerissen und vergessen, dass sie sich in einem Fitnessprogramm befinden. Um auf die verschiedenen Bedürfnisse und Anforderungen eingehen zu können, entstanden neben dem normalen Zumba noch weitere Programme: Aqua Zumba kombiniert die Bewegungen von Zumba mit Übungen der Wassergymnastik. Die rhythmischen Schritte wurden dem Wasser angepasst. Zumbatomic ist speziell für Kinder von 4 bis 12 Jahre und beinhaltet kinderfreundliche Choreografien und Musik, die die Kinder lieben. Es fördert deren Konzentration und Selbstbewusstsein, regt den Stoffwechsel an und verbessert ihre Koordination. Zumba Gold wurde auf das Tempo und Bedürfnisse von aktiven, älteren Teilnehmern angepasst. Zumba Toning wird mit leichten Hanteln durchgeführt, um Muskeln zusätzlich oder intensiver zu trainieren. Die Trainerin Monica Borja stammt aus Ecuador und wohnt seit 3 Jahren im Passeiertal. Tanzen liegt ihr im Blut. Sie erlernte Zumba in ihrem Land und leitete dort auch ihre ersten Kurse. Um in das Zumba Instructor Network eingeschrieben zu werden und um die offiziellen Lizenzen zu erhalten, absolvierte sie in Deutschland, Italien und Slowenien verschiedene Ausbildungen. Dank der Initiative von Anneliese Angerer, der Vorsitzenden des KVW St. Martin begannen die ersten Zumba-Kurse mit Monica im Januar 2012 in St. Martin. Im März veranstaltete Monica in Zusammenarbeit mit dem Kickboxverein und der Mittelschule auch mehrere Kurse in St. Leonhard. Im Sommer wurde ein Aqua Zumba Kurs im Schwimmbad von St. Martin vom Hotel Martinerhof organisiert. Monica liebt Zumba und es macht ihr unglaubliche Freude ihre Begeisterung

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und Leidenschaft mit den Teilnehmern zu teilen. Zumba ist für sie Lebensfreude, Energie zu tanken und zugleich Entspannung. „Die Menschen hier sind sehr nett und sympathisch und haben mich von Anfang sehr gut aufgenommen. Das hat mich motiviert, ihnen mit Zumba auch einen Teil meiner Kultur zu vermitteln“ berichtet Monica. „Es ist schön zu erleben, wie den Teilnehmern meine Arbeit gefällt. Deshalb versuche ich bei jedem Kurs mein Bestes zu geben“. Zumba Kurse starten wieder im September in St. Martin und St. Leonhard. Außerdem bietet Moncia auch Zumba Kurse für Events, Hotels, Schulen und andere Betriebe an. Bei genügend Teilnehmerzahl organisiert sie auch PrivatZumba-Kurse. Informationen unter www. zumba.bz.it. 1. Aqua Zumba Kurs im Schwimmbad St. Martin 2. Zumba Trainerin Monica Borja 3. Gruppenfoto von einem Zumba Kurs mit dem KVW in St. Martin 4. Aqua Zumba Kurs im Schwimmbad St. Martin 5. + 6 Zumbatomic


Blumenhaus Das Blumenhaus in der Kohlstatt „Wenn Blumen, gleichgültig welcher Farben und Formen, zusammenstehen, kann niemals ein Bild der Disharmonie entstehen”.

Vincent van Gogh

Ein wahres Kleinod ist das Blumenhaus (Hubertus) im Herzen von St. Leonhard. Beeindruckend welche Farben- und Artenvielfalt sich dem Betrachter hier bietet. Während Petunien, Geranien, Rosen und.. und..die ganze Farbenpracht entfalten, der Duft des Lavendel den Vorbeigehenden betört, umhüllt der wilde Wein das Haus schützend wie ein Mantel. Eine wahre Augenweide, wohl wenige Gebäude in Passeier werden von den Gästen so oft fotografiert. Man kann zu recht sagen dass dieses blumengeschmückte Haus nachhaltig zur Verschönerung unseres Dorfes beiträgt und im Sommer im Schatten der Reben zu entspannen, ein Genuss der zweifellos die Lebensqualität ein bisschen steigert. Wie viel Planung, Kreativität auch fachliches Können erforderlich sind, um einen Blütentraum wie diesen zu realisieren kann uns wohl nur „ Nini“ die Architektin dieser Naturkulisse erklären. Tagtäglich verbringt Nini, manchmal einige Stunden mit der Pflege der Blumen und Sträucher. Ein Zupfer hier, ein Streicheln dort, Wasser für alle, (wahrscheinlich spricht sie auch mit den Blumen!)

Hand in Hand mit der Natur entsteht so jedes Jahr die von uns allen geliebte Blütenpracht. Ganz nebenbei bieten die Blumen, Sträucher und Bäume ein Heim für

eine vielfältige Fauna. Bleibt nur zu hoffen dass Nini, die Naturliebhaberin und Wirtin weiterhin so viel Freude aber auch die Kraft für ihr Hobby aufbringt.

Nachwuchs im Bunker Mooseum Anfang August gab’s Nachwuchs im Bunker Mooseum. Der kleine Rudi ist der jüngste Spross der Mooser Steinbockfamilie! Hier im Bild stolziert er mit Mama Nina durchs Gehege im Bunker Mooseum. Nach 7 monatiger Tragezeit erblickte Rudi das Licht der Welt. Die 4-jährige Steingeiß Nina ist bereits zum zweiten Mal Mutter geworden. Im Vorjahr kam Anfang Juni die Steingeiß Nora zur Welt. Das gute Gedeihen der Steinbockgruppe verdanken wir unseren fachkundigen Steinbockbetreuern Rudolf Pichler und Ignaz Gufler, welche auch die Geburt der Kitze verfolgen und im Hintergrund zur Seite stehen.

- Partner MotorUnion Willkommen beim offiziellen Volkswagen Partner MotorUnion in Meran! Wir beraten Sie gerne bei Ihrer Partnersuche und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot für Ihren „Wunschpartner“ ob „Gipfelstürmer sucht Bergsteiger“ oder „Familientyp gesucht, gerne mit Kind“ oder „Sportlicher Typ sucht neue Liebe“... Wir haben eine große Auswahl an Vorführ- und Jahreswagen sowie attraktive und junge Gebrauchtwagen verschiedener Marken in ausgezeichnetem Zustand, intensiv geprüft, mit garantierten KM Stand und vielen weiteren Vorteilen. Bevor ein Das WeltAuto zum Verkauf angeboten wird, unterziehen wir es einem gründlichen Qualitäts-Check. - Gute Gebrauchtwagen. Garantiert.

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Sie finden bei uns auch Original Volkswagen Zubehör (Hi-Fi- und Navigationssysteme, Kindersitze, Dachbox, Räder & Reifen, Service & Pflegemittel, Fußmatten, Kleiderbügel, usw.). Alle Reparaturen werden mit Original Ersatzteile durchgeführt. Zudem werden 24 Monate Garantie auf Material und Arbeit gewährt. Die technischen Verantwortlichen der Werkstatt nehmen es mit Ihrem Fahrzeug besonders genau, sie geben Ihr Bestes, damit Sie mit dem Service äußerst zufrieden sind. ‘s Psairer Heftl

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Oldtimer 14. Ötztal Classic Hinaufgefahren in den Himmel Zur Rechten sitzt der Beifahrer. Er ist für das Sammeln, aber auch für das Verhindern von Strafpunkten zuständig, die er von der Zeitnehmung aufgebrummt bekommt, während der Fahrer hart am Lenkrad kurbelt und die zahlreichen Serpentinen in den verschiedensten Seitentälern

des Ötztals meistert. Einige Teams harmonieren prächtig. Andere, meist Ehepaare, gehen sich nach so einer Oldtimer Rallye, wie es die Ötztal Classic ist, danach oft tagelang aus dem Weg. Ehekrisen auf dem Weg zum Himmel? Ja, so etwas kommt auch bei der 14. Ötztal Classic vor, aber spätestens dann, wenn man bei der Siegerehrung aufgerufen wird, um auf dem Podest Platz zu nehmen und feierlich eine Trophäe überreicht bekommt, lässt man jede Zwietracht hinter sich und erzählt allen die es hören wollen (und den anderen auch), von den Ereignissen und Schwierigkeiten die man auf den 257 Kilometern durch das Ötztal in den letzten zwei Tagen erlebt hat. Bremsversagen, Kupplungsdefekt, Totalausfall der Stromversorgung, gebrochener Auspuff, aber auch kleinere Feindberührungen mit der Natur sind die heißen Themen der Debatten bei der zur österreichischen Staatsmeisterschaft für historische Fahrzeuge zählenden Rallye. Jede Einzelne Geschichte wäre abendfüllend. Auf fast 3000 m mussten sich die alten Eisen hinauf schinden. Gleich zwei Speicherseen wurden angesteuert. Am Anfang, so stand es im Roadbook, war der Finstertalsee der Tiroler Wasserkraftwerke oberhalb von Kühtai anzufahren. Die 3 Kilometer lange Privatstraße wurde speziell für die Ötztal Classic geöffnet. Die Rallye-

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Teilnehmer genossen diese verkehrsfreie Fahrt ganz besonders. Eine Sonderprüfung im verwinkelten, dunklen und sehr engen Tunnel unterhalb des Stausees forderte Opfer, die in Form von Strafpunkten ausgewiesen wurden. Der höchste Punkt der Ötztal Classic wurde am Speichersee der Bergbahnen Sölden am Gletscher erreicht. Vom Parkplatz des Tiefenbach Gletschers ging es auf der Schotterpiste hinauf auf 2970 m. Die etwas untermotorisierten Vehikel kamen da gehörig ins Schwitzen. Motorräder mutierten zu motorisierten Laufrädern, nicht unähnlich einem Tretroller. Die umliegenden Dreitausend Meter hohen Eisriesen, wie Tirols höchster Berg, die 3774 m hohe Wildspitze, waren zum Greifen nahe und Zeugen dieses Rennens mit historischem Charakter. Das Panorama beeindruckte alle Teilnehmer. Kein Pilot und kein Co-Pilot im 75 Fahrzeug umfassenden ausverkauften Starterfeld, waren mit ihren Oldtimern jemals dem Himmel so nahe. Auf der Krone des Stausees wurde dieser umrundet. Etappe 3 führte die Teilnehmer ins Bergsteigerdorf Vent und dann über das 2509 m hohe Timmelsjoch nach Südtirol, hinunter in das Passeiertal, in die Ortschaft Moos. Günter Schwarzbauer, erst unlängst mit Rudi Roubinek, alias Seyffenstein als Co-Pilot unterwegs, meinte: „Die Ötztal Classic ist von der Orientierung her was einfacheres, Fahrtechnisch wohl eine der beeindruckendsten Rallyes die es gibt. Hier werden Mensch und Maschine richtig gefordert und Zeit zum Tratschen mit meiner Frau Birgit bleibt auch keine!“ Hanno Mayr aus Südtirol, auf einem Porsche 356 drückte es so aus: „Eine ganz gefinkelte Angelegenheit, diese Ötztal Classic!“ Auch wenn wegen eines Zeitnehmungs-Fehlers zwei Wertungen gestrichen werden mussten, kommt von allen Startern höchstes Lob für die Organisatoren. Aus Sicht des Publikums sind die Sonderprüfungen im historischen

Ortskern von Ötz der absolute Höhepunkt. Rund 4000 Zuschauer standen am Straßenrand und feuerten die Rennfahrer an. In der Pause sorgte Chris Pfeiffer, der erfolgreichste Motorrad Stuntfahrer der Welt für Staunen. Ein Wheely freihändig gefahren, der Blick gegen den Himmel gerichtet und dann ein Blums aufs Vorderrad, ein Salto vorwärts über den Lenker beendet die spektakulärer, 20 Minuten dauernde Show. Alle Augen sind dann wieder auf die Oldtimer gerichtet, die den Parcours ein zweites Mal in Angriff nehmen. Um möglichst wenig Strafpunkte zu kassieren, muss die zweite Runde in exakt der gleichen Zeit gefahren werden wie Runde eins. Dazwischen sind dann auch noch zwei zusätzliche Sonderwertungen eingebunden, die so manchen Beifahrern einen lauten, irdischen Stoßseufzer entlocken, den die Engel im Himmel und die Zuschauer auf Erden nach eigenem Ermessen deuten werden. 1. Ötztal Classic 2012 Gesamtsieger Michael Berger in der Schlucht zum Finstertal Speichersee 2. Günter Schwarzbauer am Tiefenbach Gletscher in 2940 m im HG mit Ramolkogel 3. Scheidweiler auf Jag XK 140Roadster am Speicherteich in 2970m

Fotos Lorenzi


Kultur „transart” im Passeiertal Vom 12. bis zum 29. September 2012 findet zum 12. Mal transart, das Festival für zeitgenössische Kultur, an verschiedenen Orten in Südtirol statt. Schauplatz eines der absoluten Highlights des Festivals ist in diesem Jahr das hintere Passeiertal. Hier veranstaltet transart zusammen mit den Klangspuren Schwaz eine zweitägige Pilz-, Musik- und Performanceexkursion zum 100. Geburtstag von John Cage. Bei diesem grenz-, oder besser gesagt, passüberschreitenden Projekt setzen wir an zu einer Wanderung, in deren zweitägigem Verlauf das vierteilige Klavierwerk Etudes australes des amerikanischen Komponisten, gespielt von der Pianistin Sabine Liebner, aufgeführt wird. Das Geschehen entfaltet sich zwischen Moos in Passeier, über das Timmelsjoch bis nach Obergurgl. Dazwischen erleben die Besucher Performance-Einschübe der russischen Sopranistin Natalia Pschenitschnikowa und der indonesischen Extremperformerin Melati Suryodarmo aus dem Songbook von John Cage an verschiedenen Orten entlang

der Timmelsjoch-Hochalpenstraße. Ebenfalls auf dem Programm stehen eine Naturparkexkursion mit anschließender Pilzbetrachtung (John Cage war nämlich ein ausgewiesener Pilzexperte) mit dem pilzbegeistertenKomponisten Georg Friedrich Haas und der Slow-

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food Wildkräuterexpertin Elisabeth Senn, eine Bergwanderung mit Reinhold Messner zu archäologischen Orten, sowie Vorträge zum Sternenhimmel zur Tag- und Nachtgleiche und zu den Etudes australes mit Prof. Dr. Walter Saurer.

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