Psairer Heftl Ausgabe 2013-01

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Ausgabe

30 01.01.2013 Jahrgang 4

‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

www.heftl.it

Carpe Noctem

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Jahre

10. Schulball des „ex - HumGym” am Samstag, 26. Jänner im Kurhaus Meran Foto: Tourismusbüro Schenna


Unsere Empfehlung

Bar Café Eis

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‘s Psairer Heftl

Margareth


Inhalt

Editorial

Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser, Carpe Noctem - nütze die Nacht, ein Motto, das in nächster Zeit sehr wahrscheinlich die Feierwilligen des Landes beflügeln wird. Die Ballsaison steht vor der Tür und das ist in dieser Ausgabe auch der Anlass für die Titelseite. Seit 10 Jahren schon feiern die Maturanten des humanistischen Gymnasiums - Pardon - heißt jetzt „Klassisches und Sprachengymnasium „Beda Weber” - ihren Maturaball als Schulball im Kurhaus. Da auch viele Schüler aus Schenna, Dorf Tirol und dem Passeiertal diese Schule besuchen und besucht haben, ist dieser Ball das Thema der Titelgeschichte. Für ein kleines Missgeschick in der letzten Ausgabe möchte ich mich entschuldigen: Im Bericht über die Parkettfeger hat sich ein Bild etwas verschoben. Bei dem ständigen Zeitdruck, dem alle Zeitungsmacher unterliegen, kann so etwas leider schon mal vorkommen. Das korrigierte Foto daher unten rechts. In diesem Zusammenhang möchte ich aber auch einer gewissen Enttäuschung Ausdruck geben. Das Psairer Heftl stellt eine Möglichkeit für Vereine und Verbände dar, ihre Informationen kostenlos zu publizieren. Das bedeutet aber gleichzeitig für das Redaktionsteam, dass wir sehr oft nur ehrenamtlich arbeiten - bis die Spesen für Druck und Postversand gedeckt sind, bleibt von den Werbeeinnahmen meist nichts mehr übrig. Trotzdem hört man nur in ganz wenigen Fällen ein Dankeschön für die Arbeit - wenn alles zur Zufriedenheit verläuft, hört man nichts mehr, war etwas nicht so wie gedacht, hagelt es aber Proteste. Schade - auch wenn die Arbeit Freude macht und Befriedigung gibt, wäre ein kleines Zeichen oft sehr schön.

Editorial

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Schulball des „ex-HumGym” im Kurhaus Meran

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Sonnendorf Stuls

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Eisplatz St. Martin in der 5. Saison

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Impressum

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FF Riffian: Faschingsumzug 2013

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Dr. Heinrich Hofer - Bezirkschronist des Passeiertales geehrt

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Probefahrt im neuen Golf

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Theater in der Altstadt - Programm Jänner 2013

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SVP-Bezirksumweltausschuss besichtigt Biobauernhof

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In der Meraner Sparkassenstraße werden Wünsche wahr.

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Einladung in den Felsenkeller

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Volljährigkeit: Ein neuer Lebensabschnitt beginnt

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Veranstaltungen im Jänner

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Kleinanzeiger

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Italienmeisterschaft der Sportschützen „Giovanissimi“

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Das war der 4. Tiroler Schlossadvent auf Schloss Tirol

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Special Olympics Italia - XXIV Italienische Winterspiele

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Korbinianfest in Freising

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Musikalischer „Weihrauch“ im MuseumPasseier

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Die Eisbar in Pfelders

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Wahlwerbung im Psairer Heftl

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Hausmesse und 40 jähriges Jubiläum bei E.Biasi – Lana

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Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

Ernst Müller

Das nächste Psairer Heftl erscheint am: 1. Februar 2013 Redaktionsschluss: Fr. 25. Jänner 2013

Links das Bild, wie es sein sollte - rechts das Bild, das falsch abgedruckt wurde. Wir bitten das Missgeschick zu entschuldigen (Foto von Foto Staschitz)

So erreichen Sie das Psairer Heftl: Telefon: 333 - 464 333 4 Mail: redaktion@heftl.it werbung@heftl.it 01. Jänner 2013 (Nr. 30)

Web: www.heftl.it

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Titelthema Schulball des „ex-HumGym” im Kurhaus Meran „Die letzten Humanisten laden zum Ball” Die drei Maturaklassen des Humanistischen Gymnasiums „Beda Weber“ veranstalten am 26. Jänner 2013 im Kurhaus von Meran ihren traditionellen Schulball, um das letzte Schuljahr ihrer Karriere zu verabschieden und laden die ganze Schulgemeinschaft sowie Verwandte, Freunde, Absolventen und Sympathisanten der Schule zu einem rauschenden Fest nach dem Motto „Carpe noctem“ ein. Das geschieht mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Maturanten und Maturantinnen sind nämlich die vorletz-

Seit 10 Jahren wird der Schulball „Carpe Noctem” im Kurhaus von Meran gefeiert. Das Konzept Schulball hat sich hervorragend bewährt: Der Förderverein des humanistischen Gymnasiums Beda Weber zeichnet für den Ball und die gesamte Organisation verantwortlich und hat da als eingetragener Verein eine ganze Reihe von Vorteilen. Die Maturanten und deren Eltern sind natürlich voll integriert und übernehmen unter der Leitung von routinierten, erfahrenen Eltern sämtliche Arbeiten. Besonders zu erwähnen ist da Irene Rösch, die schon seit Jahren den Überblick behält und für jedes Problem eine Lösung hat. So ist das Ballkomitee auch dieses Jahr schon seit Monaten im Einsatz und man darf sich wieder auf einen Ball freuen, bei dem Unterhaltung und Lebensfreude in einer eleganten, prickelnden Atmosphäre einen unvergesslichen Abend schaffen. Höhepunkt neben der schon legendären Polonaise ist die Mitternachtsshow, deren Inhalt aber noch streng geheim gehalten wird.

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ten, die sich noch in das Humanistische Gymnasium eingeschrieben haben, die ersten drei Jahrgänge der Schule besuchen bereits Klassen des reformierten Schultyps. Daher steht auch die Zukunft des Schulballs in den Sternen, denn unsere Schule bildet seit dem letzten Jahr eine Einheit mit dem Pädagogischen Gymnasium und wird unter einem neuen Namen geführt, der so lang und kompliziert ist, dass ich ihn an dieser Stelle nicht unbedingt anführen möchte. Nichtsdestotrotz gibt es auch einen Grund, es richtig kra-

chen zu lassen: Im Jahr 2013 wird „Carpe noctem“ zehn Jahre alt, und Feste muss man nun mal feiern, wie sie fallen. Jeder Schul-oder Maturaball ist so oder so ein Höhepunkt im (Schul-)Leben, trotz monatelanger Planung, Arbeit und einer Menge Hektik. Und gerade deswegen, freuen wir uns über jeden einzelnen Gast, auf jeden, dem wir uns von unserer besten Seite zeigen können. Der Kartenvorverkauf startet am 17. Jänner auf den ehrwürdigen Fluren des GymLisa Settari nasiums.

Carpe Noctem Schulball im Kurhaus Meran am Samstag, 26. Jänner 2013 Einlass: 19:00 Uhr - Polonaise: 20:00 Uhr Musik: Music Motion (Kursaal) The Runways (Pavillon des Fleurs) ADSoundsystem (Pavillon des Fleurs ab 00:30 Uhr) Ehrenschutz: Dr. Luis Durnwalder Kartenvorverkauf von Donnerstag, 17. Jänner 2013 bis Donnerstag, 24. Jänner 2013, jeweils von 10:00 – 12:00 Uhr und von 15:00 – 16:30 Uhr (am Samstag, 19. Jänner 2013 von 09:00 – 11:00 Uhr) im Sekretariat des Gymnasiums „Beda Weber“, Meran, Rennweg 3, Tel. 0473 231090 Eintrittspreise: Jugendliche bis 20 Jahre und Studentinnen/Studenten mit Ausweis 18,00 Euro Erwachsene 30,00 Euro (im Vorverkauf 28,00 Euro) Einlass nur mit Abendkleidung – Kein Eintritt unter 16 Jahren


Freizeit Sonnendorf Stuls Sonnenbrille nicht vergessen – Sie werden sie brauchen Die Ortschaft Stuls ist weitum bekannt als ein Geheimtipp für Sonnenanbeter. Ab heurigem Winter ist Stuls zudem um eine Attraktion reicher, der „Sonnenpark Stuls“ hat seine Tore geöffnet. Es handelt sich um einen Ski- und Rodelpark mit 70m Förderband inmitten des Dorfes, Schneespaß pur für Groß und Klein. Wer Lust auf Schneeschuhwandern verspürt, kann direkt vor Ort in den geöffneten Gastbetrieben Schneeschuhe ausleihen und sich auf Tour begeben. (Fotos: Roland Hofer)

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Info - SONNENPARK STULS Winter 2012/13:

Öffnungszeiten: 10.00 - 16.00 Uhr Täglich bis 06.01.2013 und vom 09.02. bis 17.02.2013 (Jännner, Februar und März jeweils Samstag und Sonntag) Schneeschuhe samt Stöcke können im jeweils geöffneten Restaurantbetrieb ausgeliehen werden (Preis 5,00 €): - 26.12.2012 - 16.02.2013: Hotel Restaurant Kronhof - 17.02.2013 - 02.03.2013: Pension Widmann - ab 03.03.2013: Hotel Restaurant Alpenland Öffnungszeiten der Betriebe in Stuls Winter 2012/13: - Restaurant Morx Puite: täglich geöffnet, DI Ruhetag - Hotel Restaurant Stullerhof: 20.12.12 – 06.01.13 - Hotel Restaurant Alpenland: 22.12.12 – 06.01.13 + ab 02.03.13 - Hotel Restaurant Kronhof: 26.12.12 – 16.02.2013 - Urlaub auf dem Bauernhof Jogglanderhof: täglich geöffnet - Pension Widmann: 22.12.12 – 06.01.13 + 02.02.13 – 02.03.13

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Sportliches Eisplatz St. Martin in der 5. Saison 600 Mitglieder zählte in der Saison 2011/12 der Eissportverein und zählt damit zu den beliebtesten Vereinen in St. Martin. Zu diesem Erfolg hat die großzügige Unterstützung der Gemeinde St. Martin und des Hauptsponsors, Raiffeisenkasse St. Martin beigetragen. Für die laufende Saison wurden Investitionen getätigt: Eine neue Musikanlage und eine Schleifmaschine für Schlittschuhe wurden angekauft. Trotzdem konnten die Eintritts-

preise eingefroren werden – die vielen Familien wissen es zu schätzen. Das Programm ist auch diese Version wieder vielfältig: Neben Eiskunstlaufkursen, die angeboten werden, wird am Mittwoch Brom Ball gespielt und Montag und Donnerstag bleibt das Eis für das Eisstocktraining reserviert. Letzte Saison nutzten insgesamt 1.400 Schüler im Rahmen des Schulsports den Eisplatz,

für diese Saison wird noch eine Steigerung erwartet. Reservierungen für Schulklassen und auch für Gruppen sind unbedingt erforderlich und können direkt unter der Telefonnummer 3282134124 erfolgen. Die Öffnungszeiten sind täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr. Der Obmann und die Organisatoren wünschen allen Nutzern der Eisfläche eine aktive und vor allem verletzungsfreie Saison.

1 - Begeisterte Eissportler/Innen / 2 - Schlittschuhflohmarkt / 3- strahlender Sonnenschein bei der Eröffnungsfeier / 4 - Gedenken an das verstorbene Ausschussmitglied Helga Larch (Fotos P. Theiner)

Impressum Herausgeber: Akzente des Heel Franz 39054 Klobenstein / Ritten, Dorfstraße 20 Presserechtlich verantwortlich: Sonja Steger Redaktion: Leo Haller (lh), Ernst Müller (em), Renate Mair (rm), Bernadette Pfeifer (bp) und jeweils wechselnde freie Mitarbeiter. Für die Inhalte verantwortlich: Ernst Müller Tel.: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Druck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos (außer Anzeigen mit Bild = € 10,00) Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it / Werbung: werbung@heftl.it Internet: www.heftl.it / E-Mail: redaktion@heftl.it

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

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Theater in der Altstadt - Programm Jänner 2013 Dr. Heinrich Hofer - Bezirkschronist des Passeiertales geehrt Seit unzähligen Jahren ist Dr. Heinrich Hofer unermüdlich für das Chronikwesen im Tale tätig. Das Talarchiv, welches seit dem Umbau des Gerichtsgebäudes im alten Gemeindehaus von St. Leonhard eine würdige Bleibe hat, wird durch sein wachsames Auge immer wieder mit besonderen Schriften, alten und aktuellen Fotos, Dissertationen, lokaler Literatur u. v. m. angereichert und betreut. Dass das Passeiertal mit Chronisten, gegenüber anderen Gemeinden eine rege Tätigkeit aufweisen kann, ist großteils dem Einsatz

von Dr. Hofer zu verdanken. Beim Südtiroler Chronistentag am 16. November 2012 in Bozen, wurde er für den Aufbau des Chronikwesens und für seine Tätigkeit als Bezirkschronist seit Anbeginn mit einer Urkunde geehrt. Dank seiner Passion und seinem unermüdlichen Einsatz ist es ihm gelungen, dass das Chronikwesen in den Gemeinden des Tales große Anerkennung findet. Dieses wurde heuer ganz besonders bei der Feier zum 25 jährigen Bestehen des Passeirer Blattes verspürt.

Text / Foto: bp

jänner Do. 03. 20:30 Uhr

Fr. 04. 20:30 Uhr

Sa. 05. 20:30 Uhr

So. 06. 20:30 Uhr

Di. 08. 20:30 Uhr

Das Interview

von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van Gogh

Das Interview

von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van Gogh

Das Interview

von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van Gogh

Das Interview

von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van Gogh

Mi. 09. 20:30 Uhr

Der Ehrenchronist Dr. Heinrich Hofer (Bildmitte) mit den Ortschronisten Adolf Höllrigl – Kuens, Isidor Plangger – St. Martin, Bernadette Pfeifer – St. Leonhard, Maria Luise Brunner – Moos, Dr. Josef Pircher – Riffian (v.l.n.r.)

Probefahrt im neuen Golf Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, auf Einladung der MotorUnion Meran, den neuen Golf bei einer Probefahrt ausführlich unter die Lupe zu nehmen. Ehrlich gesagt, war ich ein wenig skeptisch, so ein kleines, niedriges Auto zu fahren, bin ich doch im Alltag einen Van gewöhnt. Dementsprechend vorsichtig stieg ich das erste Mal „hinunter“ (im Van sitzt man „hoch oben“) und war sofort angenehm von dem bequemen Sitz mit dem guten Seitenhalt angetan. Eine kurze Einweisung genügte – alle Bedienelemente und Armaturen sind sehr gut erreichbar angeordnet und für einen Autofahrer eigentlich selbst erklärend. Wie schnell sich die Technologie in den letzten acht Jahren weiterentwickelt hat, durfte ich erleben, nachdem ich den Zündschlüssel im Schloss umgedreht hatte: Der Diesel war fast nicht zu hören und kaum zu spüren – welch angenehmer Unterschied zu meinem acht Jahre alten Gefährt. Die ersten Fahreindrücke machte ich dann im Stop ‚n Go Verkehr des Meraner vormittäglichen Freitagmarkt-Verkehrs und konnte da gleich eine Funktion testen, der ich sehr voreingenommen gegenüber stand: „Start Stopp“ soll dadurch, dass bei kurzen Halts – z.B. an der Ampel – automatisch der Motor ausgeschaltet wird, einiges an Kraftstoff und schädigenden Emissionen sparen. Wie viel damit eingespart wurde, konnte ich bei der Probefahrt natürlich nicht testen, beeindruckend war aber die Funktion selbst. Sobald ich vor der roten Ampel den Wagen zum Stehen gebracht habe und den Gang heraus nahm, ging der Motor an. Sprang die

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Ampel auf grün, reichte ein Druck auf die Kupplung und bevor der erste Gang richtig eingelegt war, lief der Motor schon wieder. Mittlerweile hatte ich mich auch an den anderen Blickwinkel für mich als „Van-Fahrer“ gewöhnt und konnte auf der MeBo das erste Mal auch etwas schneller fahren. Bedingt durch das leise, immer noch kaum hörbare Motorengeräusche musste ich sehr aufpassen und wieder vom Gas runter gehen, um nicht irgendwelche Fotos von freundlichen Ordnungshütern zu provozieren. Auf der Autobahn konnte ich dieses Problem durch den Tempomat lösen: Einmal auf 115 km/h eingestellt (ein Tastendruck auf einen Knopf am Lenkrad), zog der Golf konstant mit dieser Geschwindigkeit, wie auf Schienen dahin. Bestimmte Kurven auf der mir gut bekannten Strecke, die ich normalerweise mit besonderer Aufmerksamkeit nahm, konnte ich mit dem sportlichen Volkswagen einfach übersehen. Das Fahrverhalten beeindruckte mich außerordentlich, bequem und komfortabel bei normalem Fahrverhalten, aber auch sehr sicher, wenn man etwas sportlicher fuhr. Nur eine Sache kann ich nicht bestätigen: Mit einem Verbrauch von drei bis vier Litern pro 100 km wurde der Spritverbrauch angegeben – der Bordcomputer zeigte nach rund dreihundert Kilometern Probefahrt etwas mehr als sechs Liter an (laut Volkswagen geht der Verbrauch nach dem Einfahren spürbar zurück). Für mich ist dieser Treibstoffkonsum kaum nachvollziehbar – ich bin so ungefähr elf bis zwölf Liter Verbrauch pro 100 km gewohnt. (em)

Fr. 11. 20:30 Uhr

Sa. 12. 20:30 Uhr

So. 13.

Das Interview

von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van Gogh

Do. 10. 20:30 Uhr

Das Interview

von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van Gogh Premiere mit Andrea Haller, Thomas Hochkofler Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth

Das Interview

von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van Gogh

Das Interview

von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van Gogh

Das Interview

von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van Gogh

Das Interview

20:30 Uhr

von Theodor Holman Basierend auf dem Film von Theo van Gogh

Di. 15.

Die Liste der letzten Dinge

von Theresia Walser Produktion: Frauentheatergruppe Phenomena Premiere mit: Patrizia Pfeifer, Johanna Porcheddu, Tania Ottavi Regie: Torsten Schilling Bühne und Kostüme: Zita Pichler

20:30 Uhr

Do. 17.

Die Liste der letzten Dinge

von Theresia Walser Produktion: Frauentheatergruppe Phenomena

20:30 Uhr

Sa. 19.

Die Liste der letzten Dinge

von Theresia Walser Produktion: Frauentheatergruppe Phenomena

20:30 Uhr

Do. 17.

Die Liste der letzten Dinge

von Theresia Walser Produktion: Frauentheatergruppe Phenomena

20:30 Uhr

Sa. 19.

Die Liste der letzten Dinge

von Theresia Walser Produktion: Frauentheatergruppe Phenomena

20:30 Uhr

So. 20.

Die Liste der letzten Dinge

von Theresia Walser Produktion: Frauentheatergruppe Phenomena

20:30 Uhr

Di. 22.

Die Liste der letzten Dinge

von Theresia Walser Produktion: Frauentheatergruppe Phenomena

20:30 Uhr

Mi. 23.

Die Liste der letzten Dinge

von Theresia Walser Produktion: Frauentheatergruppe Phenomena

20:30 Uhr

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Umwelt SVP-Bezirksumweltausschuss besichtigt Biobauernhof Um sich ein Bild von den Eigenheiten eines Biobauernhofes zu machen, besichtigte der SVP-Bezirksumweltausschuss Burggrafenamt den Niedersteinhof ins St. Leonhard in Passeier. Hofbesitzer Walter Moosmair und Bürgermeister Oswald Tschöll hießen die Exkursionsteilnehmer willkommen. Anhand einer anschaulichen Führung wurden der Stall, das Heulager für Bergwiesenheu und entsprechender Verpackungsanlage, die Photovoltaik-Anlage sowie die hofeigene Getreidemühle besichtigt. Nach einem angeregten Informationsaustausch über nachhaltige Wirtschaftsformen, innovative Ideen und Herausforderungen für das Berggebiet klang die Veranstaltung bei einer gemütlichen Marende aus. Bild: Die ExkursionsteilnehmerInnen bei der anschaulichen Führung auf dem Niedersteinhof

In der Meraner Sparkassenstraße werden Wünsche wahr. Eine besondere Initiative haben die Kaufleute der Sparkassenstraße nach dem großen Erfolg des Vorjahres auch dieses Jahr wieder ermöglicht: Ein schön geschmückter Christbaum wartet darauf, die Wünsche der Passanten an das Christkind weiterzuleiten. Und das geht so: Jeder, der einen Wunsch an das Christkind hat, findet unter dem Baum Zettel und Stift, formuliert seinen Wunsch und hängt ihn an den Christbaum. Sollte das Christkind noch etwas Zeit haben, wird es dann sicher persönlich die Zettel lesen und den einen oder anderen Wunsch erfüllen. Kinder der 5. Klasse Grundschule Riffian haben mit viel Mühe Plakate entworfen und den Baum damit geschmückt. Bildbeschreibung: die Grundschüler aus Riffian mit ihren Plakaten und der geschmückte Wunschbaum.

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Gemeinwesen Einladung in den Felsenkeller Als Dank für viele unentgeltliche Stunden der ehrenamtlich Tätigen. Für viele war es der erste Besuch in dieser einmaligen Kellerwelt in der Laimburg am 12. Dezember 2012. Vorsitzende und Obleute der verschiedenen Vereine aus St. Leonhard, St. Martin und Schenna, wurden von den Bürgermeistern Oswald Tschöll und Alois Kröll begleitet. Organisiert wurde die Fahrt von Johann Gilg, Präsident der EWerke Grafeis – Masul und Referent der Gemeinde St. Leonhard. Durch ein Spalier von kunstvoll gearbeiteten Riesenweinfässern gelangt man über einen Stollengang ins Innere des Felsenkellers, der seinem Namen alle Ehre macht. LH Luis Durnwalder begrüßte die Gruppe im einmaligen Ambiente und informierte über die Forschungstätigkeit des landwirtschaftlichen Versuchszentrums Laimburg für Obst- und Weinwirt-

schaft. Mit der professionellen Verkostung durch den Weinforscher Günther Pertoll wurde den Anwesenden das richtige Degustieren und das Herausschmecken der feinen Nuancen in ausführlichen Details erklärt. 2500 hl Wein werden jährlich gekeltert. Je nach Sorte werden Weiß- u. Rosèweine sowie helle Rotweine zum Ausbau und zur Lagerung in gekühlte Edelstahltanks gefüllt. Blauburgunder, Merlot und Lagrein werden zur Verfeinerung ihres Buketts für kurze Zeit in großen Holzfässern gelagert. Gerbstoffbetonte Rotweine wie der Cabernet Souvignon, der Blauburgunder und der Lagrein, welche auch als Riserva ausgebaut werden, erhalten durch ihre ca. 15 – 20 Monate lange Lagerung im kleinen Eichenholzfass eine Feinabstimmung ihrer Herbe.

Unzählige prominente Politiker, Adelige und auch einfache Leute lädt der Landeshauptmann immer wieder in sein steinernes Reich, welches viel Geheimnisvolles und Spannendes in sich birgt. Das in reinen Fels hinein gehauene unterirdische 3-stöckige Labyrinth ist der ganze Stolz des Hausherrn Luis Durnwalder. Mit dieser persönlichen Führung brachte er zum Ausdruck, dass gerade die vielen ehrenamtlich Tätigen sich ein Dankeschön der besonderen Art verdienen, da sie sehr viele Stunden für die Allgemeinheit opfern. Als Dank für die Einladung wurden zwei Geschenkskörbe mit Passeirer Produkten überreicht. Bei einem reichhaltigen Buffet klang ein unvergesslicher Abend aus.

Text / Fotos: bp

Die Anwesenden aus dem Passeier und aus Schenna

Volljährigkeit: Ein neuer Lebensabschnitt beginnt St. Leonhard: Die Gemeindeverwaltung feiert seine volljährig gewordenen Mitglieder Zu einem geselligen Abend lud die Gemeindeverwaltung von St. Leonhard die im Jahre 2012 mündig gewordenen JungbürgerInnen. Von den amtlich eingetragenen 39 Jungbürgern, welche im Jahre 1994 geboren sind, folgten 25 davon der Einladung am 14. Dezember 2012 in die SportArena. Bürgermeister Oswald Tschöll begrüßte die Jugendlichen und wies darauf hin, dass jeder, der sich für eine Mitarbeit interessiere, sei es in den Vereinen oder in der Politik, sich jederzeit im Gemeindeamt melden könne. Er wünschte den Jungbürgern alles Gute für die Zukunft. Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde mit kniffeligen Fragen aus dem Dorfgeschehen das Wissen der Jugend rundum getestet. Damit konnte der Grundstein für wertvolle Punkte gelegt werden. Bei einer Kegelpartie, unter der fachkundigen Aufsicht von Oswald Zöschg und Adolf und Martin Hainz, wurde das Punktekonto erweitert. Es erhielt nicht nur jeder anwesende Jugendliche das Passeirer Wörter-

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buch. Es gab auch für jeden einen Überraschungspreis für die gesammelten Punkte. Spannend war vor allem, dass niemand wusste, was die hübsch verpackten Pakete beinhalteten. Die Gemeindereferenten Josefine Schwarz Schwienbacher und Arnold Marth sowie Gemeinderatsmitglied Robert Tschöll begleiteten die Jungbürger durch den Abend.

Text / Foto: bp

Bildbeschreibung: Mit der Vollendung des 18. Lebensjahres erhalten die Jungbürger, bis auf wenigen Ausnahmen, volle Handlungsfähigkeit. Bürgermeister Oswald Tschöll (4. v. li.), Josefine Schwarz Schwienbacher (1. v. re.), Robert Tschöll (1. v. li – 3. Reihe) und Arnold Marth (5. v. li. 3. Reihe) inmitten ihrer im Jahre 2012 volljährig gewordenen Mitbürger und Mitbürgerinnen.

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Veranstaltungen

Veranstaltungen im Jänner

Ihre Veranstaltungen können Sie jederzeit dem Psairer Heftl mitteilen, sie werden dann kostenlos veröffentlich (soweit Platz). Per E-Mail senden an redaktion@heftl.it. Datum Fr. 04. Jan.

ORT / Platz Stuls Parkplatz

Fr. 04. Jan.

Pfelders Gampenlift

So. 06. Jan. Di. 08. Jan. Mi. 09. Jan.

St. Martin Haselstaude Pfelders Eislaufplatz Pfelders Infobüro

Mi. 09. Jan. Do. 10. Jan. Do. 10. Jan. Do. 10. Jan. So. 13. Jan. So. 13. Jan. Di. 15. Jan. Mi. 16. Jan.

Pfelders St. Leonhard Schießstand Pfelders Pfelders Cafè Rosmarie Rabenstein St. Martin Haselstaude Pfelders Eislaufplatz Pfelders Infobüro

Mi. 16. Jan. Do. 17. Jan. Do. 17. Jan. Do. 17. Jan. So. 20. Jan. Di. 22. Jan. Mi. 23. Jan.

Pfelders St. Leonhard Schießstand Pfelders Pfelders Cafè Rosmarie St. Martin Haselstaude Pfelders Eislaufplatz Pfelders Infobüro

Mi. 23. Jan. Do. 24. Jan. Do. 24. Jan. Do. 24. Jan. Fr. 25. Jan. Sa. 26. Jan. So. 27. Jan. Di. 29. Jan. Mi. 30. Jan.

Pfelders St. Leonhard Schießstand Pfelders Pfelders Cafè Rosmarie Rabenstein Eisturm Pfelders Dorf St. Martin Haselstaude Pfelders Eislaufplatz Pfelders Infobüro

Mi. 30. Jan. Do. 31. Jan. Do. 31. Jan. Do. 31. Jan.

Pfelders St. Leonhard Schießstand Pfelders Pfelders Cafè Rosmarie

ZEIT 09:30

BESCHREIBUNG Geführte Schneeschuhwanderung mit einem ausgebildeten Bergführer. Anmeldung erforderlich. 12:00 „Murmi-Kindertage: Bergrettung – Piepssuche, für Kinder von 5-14 Jahren. Kosten: 8,00 € (inkl. Essen und Getränk). Keine Anmeldung erforderlich.” 12:00-17:.00 Frühschoppen mit Live-Musik 20:00 Lustiges Eisstockschießen auf dem Natureislaufplatz in Pfelders 13:00 Geführte Schneeschuhwanderung mit einem ausgebildeten Bergführer. Anmeldung erforderlich. 17:00-22:30 Piste Grünboden-Karjoch frei für Skitourengeher 20:00-22:00 Schießmöglichkeit 20:10-22:00 Nachtskilauf – Nachtbeleuchtung Skipiste Gampen ab 22:00 Après-Ski nach dem Nachtskilauf Bauernmeisterschaft 12:00-17:00 Frühschoppen mit Live-Musik 20:00 Lustiges Eisstockschießen auf dem Natureislaufplatz in Pfelders 13:00 Geführte Schneeschuhwanderung mit einem ausgebildeten Bergführer. Anmeldung erforderlich. 17:00-22:30 Piste Grünboden-Karjoch frei für Skitourengeher 20:00-22:00 Schießmöglichkeit 20:10-22:00 Nachtskilauf – Nachtbeleuchtung Skipiste Gampen ab 22:00 Après-Ski nach dem Nachtskilauf 12:00-17:00 Frühschoppen mit Live-Musik 20:00 Lustiges Eisstockschießen auf dem Natureislaufplatz in Pfelders 13:00 Geführte Schneeschuhwanderung mit einem ausgebildeten Bergführer. Anmeldung erforderlich. 17:00-22:30 Piste Grünboden-Karjoch frei für Skitourengeher 20:00-22:00 Schießmöglichkeit 20:10-22:00 Nachtskilauf – Nachtbeleuchtung Skipiste Gampen ab 22:00 Après-Ski nach dem Nachtskilauf Weltcup-Etappe im Eisklettern: 1. Ice Climbing 13. Spitzbuam-Winterspaß-Woche 12:00-17:00 Frühschoppen mit Live-Musik 20:00 Lustiges Eisstockschießen auf dem Natureislaufplatz in Pfelders 13:00 Geführte Schneeschuhwanderung mit einem ausgebildeten Bergführer. Anmeldung erforderlich. 17:00-22:30 Piste Grünboden-Karjoch frei für Skitourengeher 20:00-22:00 Schießmöglichkeit 20:30-22:00 Nachtskilauf – Nachtbeleuchtung Skipiste Gampen ab 22:00 Après-Ski nach dem Nachtskilauf

A ndreas 70 Hofer und kein bisschen leise! Musik mit Herz schon 50 Jahre lang. Lieb er Va ter, du bis t in unserem Herzen! A lles Lieb e zum Geb urts tag und Gesundheit ein Leb en lang. Dein e Hedig, die Kinder Tam ara, R itsch und Enkele Karin, Nadja & Steffen, Raim und mit Familie

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Rückblicke Italienmeisterschaft der Sportschützen „Giovanissimi“ Insgesamt vier junge Sportschützen und Schützinnen aus Südtirol haben sich durch sehr gute Ergebnisse bei der Landesmeisterschaft in Goldrain für die Italienmeisterschaft qualifiziert. Am 27. Oktober war es soweit: Um sieben Uhr morgens kam ein Bus mit den drei Teilnehmern aus Schlanders bzw. Kortsch und Laas in Meran an. Dort konnte ich dann zusteigen. Die Fahrt verlief nicht besonders ereignisreich. Als wir um zwölf Uhr in Rimini ankamen, mussten wir uns zuerst einmal orientieren. Zum Glück wurden wir von den Begleitpersonen Gustl, Hermann und Toni perfekt betreut! Das Messegelände war beeindruckend groß und es wimmelte von Kindern, Jugendlichen und Betreuern sowie neugierigen Besuchern. Als wir uns dann ein bisschen eingewöhnt hatten, lief es eigentlich ganz gut. Zuerst lieferten wir unsere Sachen beim Kontrolldienst ab, dort mussten wir uns anmelden und unsere Waffen wurden überprüft.

Dann suchten wir uns hungrig ein Restaurant. Nachher vertrieben wir uns die Zeit bis zum Wettkampf, indem wir verschiedene Sportarten ausprobierten oder ansahen. Im Allgemeinen ging es ziemlich laut und turbulent zu. Das Messegelände in Rimini besteht aus 16 riesigen Hallen, alles miteinander war so groß, dass wir uns nicht überall umsehen konnten. Eine Zeit lang vertrieben wir uns die Wartezeit bis zum (um zwei Stunden verschobenen) Wettkampf mit Calcetto-Spielen. Dabei hatten wir einen Mordsspaß! Wir waren schon etwas müde, aber trotzdem sehr angespannt, als endlich der Wettkampf losging. Der Schießstand war nur provisorisch aufgebaut und es war ein wenig ungewohnt, dass es um uns herum so laut zuging und derart viele Zuschauer das Schießen verfolgten. Auf einer modernen Anzeigetafel konnten sämtliche Ergebnisse und Zwischenstände jedes Schützen sofort abgelesen werden. Es war extrem spannend, alle Treffer zu beobachten und

das Kopf an Kopf Rennen zu verfolgen. Am Ende ergab sich ein tolles Resultat für die Südtiroler: Beim Schießen mit der Luftpistole kam Stieger Evi aus Schlanders auf Platz 6 – mit nur 6 Ringen Rückstand auf den Italienmeister. Folgendes Ergebnis präsentierte die Anzeigentafel nach dem Wettkampf über 10 Meter Luftgewehr mit Stütze (20 Schuss): 1 Oberegelsbacher Lisa Schlanders 190 2 Bernardi Michele Lucca 185 3 Hofer Jakob St. Leonhard 185 8 Innerhofer Daniel Laas 180 Das gab natürlich großen Jubel, viele Glückwünsche und glückliche Gesichter! Müde, aber zufrieden machten wir Südtiroler uns mit unseren 2 Medaillen und 2 weiteren Superplätzen wieder auf die lange Heimfahrt. Es war ein anstrengender Tag, der aber viele Erfahrungen, schöne Erlebnisse und für mich noch mehr Freude am Schießsport gebracht hat!

Jakob Hofer, St. Leonhard

Das war der 4. Tiroler Schlossadvent auf Schloss Tirol Kürzlich fand die 4. Ausgabe des Tiroler Schlossadvents auf Schloss Tirol statt. 20 handverlesene Aussteller zeigten Ihr Kunsthandwerk und die in Handarbeit hergestellten Produkte in den Innenräumen des Schlosses. Im Schlosshof wurden die Besucher mit Tiroler Köstlichkeiten von Schloss Tirol und Schloss Brunnenburg, sowie der Privatzimmervermieter, der Bäuerinnen und der Theaterwerkstatt Tirol verwöhnt. Eine Pferdekutsche brachte die Besucher ins Schloss, viele nutzten den Weg zum Schloss aber auch für einen gemütlichen Wochenendspaziergang. Für die kleinen Besucher gab es ein Kinderprogramm und einen Streichelzoo. Besonderes Highlight war die Eule,

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welche die Pfleger des Vogelpflegezentrums unterhalb von Schloss Tirol am Samstagnachmittag in den Schlosshof brachten. Musikalisch umrahmten der Burggräfler Viergesang, die Jagdhornbläser, die Alphornbläser und die Bläsergruppe Tirol die drei Tage. Die Theaterwerkstatt Tirol zeigte am Samstag ein Theaterstück unter Mitwirken von zahlreichen Kindern aus Dorf Tirol. Viele Besucher strömten vor allem am Sonntag ins Schloss und lobten die stimmige Atmosphäre, das schöne Kunsthandwerk sowie das gastronomische Angebot der Vereine. Zum Ausklang des Tiroler Schlossadvents gab es ein Benefizkonzert mit

Helga Plankensteiner, Michl Lösch und Petra Gruber und Friends. Der Erlös daraus geht an „Südtirol hilft“ und eine bedürftige Tiroler Familie. Im Dorf selbst fand die Krippenschau großen Anklang. Weit über 20 Krippen, die in stundenlanger Arbeit von Dorf Tirol Frauen hergestellt wurden, standen in den Vitrinen der Geschäfte und im Vereinshaus zur Besichtigung bereit. Zur Information: Aussteller, welche Interesse haben, im nächsten Jahr am Tiroler Schlossadvent teilzunehmen können sich beim Tourismusverein Dorf Tirol unter der Tel. Nr. 0473 923314 oder info@dorf-tirol.it melden.


Sport Special Olympics Italia - XXIV Italienische Winterspiele Vom 10. -14. Jänner 2013 finden auf Meran 2000 die italienischen Winterspiele von Special Olympics Italien statt. Träger dieser Veranstaltung ist die Sektion Sport für Menschen mit Behinderung im Sportclub Meran, in Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, der Gemeinde Meran und weiterer Gemeinden aus dem Burggrafenamt, der Bergbahnen AG Meran 2000, dem Land Südtirol, der Kurverwaltung Meran, dem Kiwanisclub Meran, dem VSS, der Sporthilfe und den Landesberufsschulen.

Mannschaftssportarten lernen Freude zu empfinden. Weiters ist Special Olympics der Auffassung, dass ein regelmäßiges Training wesentlich zur Entwicklung der Athleten beiträgt. Special Olympics ist der Meinung, dass Menschen mit besonderen Bedürfnissen durch Training und sportlichen Wettkampf einen körperlichen, geistigen und gesellschaftlichen Nutzen ziehen können.

Alle Rennen finden vom 11. bis 14. Januar am Vormittag statt. Folgende Disziplinen werden angeboten: • Ski Alpin, • Ski Langlauf, • Schneeschuhlaufen, • Snowboard. Zudem finden auch Floor -Hockeyspiele statt. Special Olympics ist eine internationale Sportorganisation, die in über 160 Ländern mehr als einer Million Jugendlichen und Erwachsenen mit mentaler Behinderung ganzjährige Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten in 26 verschiedenen olympischen Sportarten an.

Der Geist von Special Olympics — Begabung, Mut, Teilen und Freude — steht für universelle Werte die keine Grenzen hinsichtlich Staaten, Nationalitäten, politischer Weltanschauungen, des Geschlechts, des Alters, der Rasse oder der Religion kennen.

Diese Sportarten bzw. ihr Regelwerk sind so gestaltet, dass möglichst viele Menschen mit mentaler Behinderung daran teilnehmen und ihrer Behinderung entsprechend sich mit annähernd gleich starken Personen messen können. Special Olympics hat den festen Glauben, dass Menschen mit geistiger Behinderung bei entsprechender Ermutigung aus der Teilnahme an Einzel– und

Das Ziel von Special Olympics ist es, dabei zu helfen, alle Menschen mit geistiger Behinderung so in die Gesellschaft zu integrieren, dass sie akzeptiert und respektiert werden und die Möglichkeit erhalten eine produktive Rolle als Mitbürger zu spielen. Special Olympics International wurde 1968 von Eunice Kennedy Shriver gegründet und hat seinen Sitz in Washington. Von diesem Hauptsitz aus koordiniert Special Olympics International die nationalen Verbände. Die Philosophie von Special Olympics ist es, mit den Mitteln des Sports die Akzeptanz von Menschen mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft zu verbessern.

Special Olympics ist die einzige Organisation, die vom Internationalen Olympischen Komitee ermächtigt wurde, den Ausdruck „Olympics” weltweit zu nutzen. Ziel der Special Olympics Winterspiele ist es, Menschen mit mentaler Behinderung die Gelegenheit zu bieten, ihre körperliche Fitness zu verbessern, ihren Mut unter Beweis zu stellen, Freude zu empfinden und gemeinsam mit ihren Familien und Mitmenschen ihre Begabung, Fähigkeit und Freundschaft zu teilen. Nähere Informationen finden Sie unter www.specialolympics.org oder www.specialolympics.it. Special Olympics ist angewiesen auf die Unterstützung ehrenamtlicher Helfer. Die Möglichkeiten der Volunteers sind enorm. Ob als Coach, Fundraiser, Schiedsrichter oder persönlicher Begleiter, jeder kann sich nach seinen Fähigkeiten und Neigungen engagieren. Am 11. Januar um 18.30 Uhr feiern wir mit der Bevölkerung Merans die Eröffnung der Special Olympics Winterspiele 2013 auf der Kurpromenade in Meran. Am 12. Januar findet der Festabend unter der Schirmherrschaft des Kiwanisclub Meran statt. Dazu sind nur Sportler, Betreuer und Angehörige eingeladen. Am 13. Januar treffen wir uns auf dem Thermenplatz zu einer Eiskunstlaufvorführung. Bild: Landesdirektorin von Special Olympics Italien–Südtirol und OK–Präsidentin der italienischen Winterspiele Special Olympics 2013 auf Meran 2000 Veronika Stirner Brantsch mit Schützlingen

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Verschiedenes Korbinianfest in Freising 36 Teilnehmer aus dem Passeiertal erlebten am 25. November in der Basilika von Freising eine beeindruckende Feier mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx von München – Freising und Weihbischof Bernhard Haßlberger. Die Gruppe war im Kardinal-Döpfner-Haus untergebracht und erlebte so den Glanz der alten bayerischen Herzogspfalz, später ausgebaut zu einem renommierten Priesterseminar und heute Bildungshaus der Erzdiözese München – Freising. Pfarrer Florian Platter von Kuens und Riffian führte die Pilgergruppe an und ergänzte die Freisingfahrt mit einem Kurzbesuch im Marienwallfahrtsort Altötting, wo er in der Gnadenkapelle mit seinen Pfarrkindern und Landsleuten eine heilige Messe feiern konnte. Kuens und Ulfas war jahrhunderte lang im Besitz des Hochstiftes Freising, dessen erster Bischof der hl. Korbinian war.

Heinrich Hofer

Die Pilgergruppe im Kirchhof von Freising

Musikalischer „Weihrauch“ im MuseumPasseier Am 2. Adventsonntag zeigte sich der erste Stock im MuseumPasseier einmal anders: Gänzlich ohne Objekte, dafür aber weihnachtlich geschmückt und gerüstet für 200 Konzertbesucher. In den Wochen nach Saisonsende hatte das Museumsteam das Obergeschoß vollständig leergeräumt und somit Platz geschaffen für eine Veranstaltung mit 200 Sitzplätzen. Zirka 400 Objekte waren in Kartone gepackt, beschriftet und archiviert worden. Die Ausräumaktion war auch eine willkommene Gelegenheit, die beiden Lagerräume des Museums zu ordnen. Die vielen volkskundlichen Gegenstände, die nunmehr seit über 10 Jahren zu sehen gewesen waren, werden zukünftig im Schennerstall des Freilichtbereiches zu finden sein. Im 1. Stock hingegen wird in den kommenden Monaten eine neue Ausstellung eingerichtet, die die Themen Werte,

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Vorbilder und Helden behandeln wird. Doch bevor die ersten Umbauarbeiten beginnen, bot das Konzert am 9. Dezember mit dem bekannten Herbert-Pixner-Trio die Gelegenheit, den Raum anderweitig zu nutzen. Wie erwartet war die Aufführung restlos ausverkauft. „Weihrauch“ nennt sich das Programm, das die drei Musiker mit gewohnter Leichtigkeit und der unverwechselbaren Leidenschaft präsentierten. Es war ein besonderer Adventabend mit kreativer Musik sowie heiteren und nachdenklichen Texten zur Weihnachtszeit.

In einigen Wochen wird es nun ernst werden mit der Neugestaltung des 1. Stockes. Das Museum freut sich schon auf dieses spannende Jahr 2013 und wünscht allen Museumsfreunden einen guten Rutsch.


In eigener Sache Wahlwerbung im Psairer Heftl Wie vom Gesetz vorgesehen und von der „Garantiebehörde für das Kommunikationswesen“ verfügt, teilt das Psairer Heftl mit, dass es für die Landtagswahl 2013 allen Kandidaten die Möglichkeit der Wahlwerbung, sowohl als

Verkauf von Werbeflächen, als auch durch das Beilegen von Werbematerial (I.P.) im monatlich erscheinenden Psairer Heftl, anbietet. Sollten verschiedene Anfragen für die gleiche Positionierung eintreffen, zählt

Preisliste Standard-Maße: 1/8 Seite 115 mm Breite x 85 mm Höhe 1/4 Seite 230 mm Breite x 85 mm Höhe 1/2 Seite 230 mm Breite x 165 mm Höhe 1/1 Seite 230 mm Breite x 330 mm Höhe 1 Spalte 78 mm Breite x 330 mm Höhe 2 Spalten 147 mm Breite x 330 mm Höhe Letzte Seite (nur ganze Seite möglich)

€ 100,00 € 200,00 € 350,00 € 600,00 € 250,00 € 400,00 € 900,00

das Eingangsdatum und die Uhrzeit. Das Reglement für die Veröffentlichung von Wahlpropaganda liegt beim Herausgeber (Akzente des Heel Franz, 39054 Klobenstein / Ritten, Dorfstraße 20) auf.

Beilagen pro Stück DIN A4 (je nach Gewicht) ab 0,10 € Werbe-Platzierung im Textteil + 50 % Aufschlag Generell gilt: Jede Größe ist möglich, die Preise errechnen sich wie folgt: Grundmodul 1 Spalte, Höhe 50 mm = 50,00 € für jede weitere Einheit (10 mm) zuzüglich 7,50 € Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer Weitere Informationen unter: werbung@heftl.it oder Tel. 333 4643334

Hausmesse und 40 jähriges Jubiläum bei E.Biasi – Lana In den vergangenen 40 Jahren hat sich der kleine Familienbetrieb E.Biasi in Lana zu einem internationalen Betrieb entwickelt, der heute Sitze in Lana, Friedberg (D) und Au (CH) hat. Eine Erfolgsgeschichte, deren Ergebnisse auf der am Freitag 11. Januar startenden Jubiläumshausmesse in der Lananer Industriezone anschaulich allen Interessierten gezeigt wird. Privaten wie auch Untenehmen wird ein Einblick in die Neuerungen auf dem Markt geboten. Auf der sehr schön gestalteten Hausmesse erfährt der Besucher von Fachleuten neben vielem Wissenswerten über Beschattung, Sonnenschutz und Raumklima auch einiges über Trends und Tendenzen. Wie

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muss ein Wintergarten beschafften sein, damit er nicht zur Sauna oder zum Kühlschrank wird, was ist eine Knickarmmarkise und wo ist sie empfehlenswert, wo eine Allwettermarkise angebracht und nicht zuletzt: welche Farben gibt es zur Auswahl, welches sind die Farben der Stoffkollektion 2013. Denn bei Markisen ist es ähnlich wie in der Mode, Farben sollten zueinanderpassen. Dem anhaltend großen Wunsch nach Wintergärten wird auf der Hausmesse mit einer großen Ausstellung unterschiedlicher Möglichkeiten entsprochen. Sehr wichtig: Holen Sie sich Informationen nur bei kompetenten Fachleuten! Nur wirkliche Kenntnis des Faches schützt vor Fehlern.

Neuheiten auf der Hausmesse: Informationen und Lösungen zum: • Wintergartengesetz. • Rauchergesetz. Präsentationen: • Erstes bewegliches Glasdach mit Klimahauswerten. • Neue bewegliche, thermisch getrennte Glaswände. • Satellis 200 – die erste windfeste dynamische Markise • Allweather PRO – die neue Großflächenmarkisengeneration

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