Psairer Heftl Ausgabe 04-2013 (031)

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Ausgabe

31 01.04.2013 Jahrgang 4

‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

www.heftl.it

Das Psairer Heftl wünscht allen Lesern und Inserenten

Frohe Ostern!

Foto: Tourismusbüro Schenna


Unsere Empfehlung

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‘s Psairer Heftl


Inhalt

Inhalt

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, in letzter Zeit mussten Sie mit dem Psairer Heftl etwas Geduld haben. Von Jänner bis Ostern mussten wir eine Pause einlegen. Das hatte finanzielle Gründe aber auch rechtliche Ursachen. Da das Psairer Heftl ausschließlich werbefinanziert ist und keinerlei Beiträge erhält, machte sich auch hier die allgemeine Wirtschaftslage bemerkbar: Es gab ganz einfach nicht genügend Werbeinserate um die Kosten für den Druck und den Postversand zu bezahlen. Daher wurde uns eine „Zwangspause” auferlegt. Mittlerweile konnten wir eine sehr gute Lösung finden: Das Psairer Heftl hat sich mit dem Maiser Wochenblatt zusammengetan und wird jetzt unter neuem Herausgeber (siehe Seite 9) wieder regelmäßig erscheinen. Damit wurde auch die notwendige Voraussetzung für die Eintragung beim Landesgericht geschaffen - bisher hatte das Psairer Heftl den Status einer Werbeaussendung, wie sie große Supermarktketten verschicken. Die Kombination zwischen beiden Zeitschriften bietet auch den Werbekunden ganz neue Möglichkeiten. Ob im Maiser Wochenblatt oder im Psairer Heftl oder in beiden ... da gibt es einige sehr interessante Kombinationen, über die unsere Werbeberater sie gerne informieren werden.

Editorial

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Medizinische Laserbehandlung zum Wohle des Patienten

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Fit & Gesund in Passeier – Gesundheitstage 2013

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„gesund wandern“ bewegt 6.000 Personen

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121 Jahre Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier

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Frühjahrsprogramm KVW Ortsgruppe Riffian

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Impressum

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Anlaufstelle für Senioren

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Südtiroler Tierfreunde Verein in St. Martin

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Unter einem Dach

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Veranstaltungen im April

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Kleinanzeiger

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St. Leonhard: Andreas-Hofer-Gedächtnisfeier

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Halbmarathon und Volkslauf 2013 Meran - Algund

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Wanderopening 2013 – Aufg’spielt mit Radio Tirol in Riffian

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Passeirer Tourismus- und Mobilitätsprojekte unter der Lupe

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Konsortium Passeier Wirtschaft geht aktiv und gestärkt ins neue Jahr

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Dokumentarfilm zu Dr. Joseph Ennemoser

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Auf jeden Fall freut es mich ganz besonders, dass ich mich an dieser Stelle wieder zu Beginn eines jeden Monats an Sie wenden darf. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest, eine schöne Zeit und die eine oder andere geruhsame Stunde für sich selbst.

Ernst Müller

Psairer Heftl - Info Box: nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion: Werbung Werbung Werbung Werbung allgemein Verwaltung

Mittwoch, 01. Mai 2013 Mittwoch, 24. April 2013 www.heftl.it Telefon Ernst Müller 333 - 464 3334 Robert Bernard 338 - 303 74 66 Robert Haniger 348 - 775 2629 Gerti Morandell 331 - 419 4914 0473 - 49 15 05 Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 Fax 0473 - 49 15 03

01. April 2013 (Nr. 31)

Mail redaktion@heftl.it robert.bernard@wochenblatt.it robert@hani.it gerti.morandell@wochenblatt.it werbung@heftl.it verwaltung@wochenblatt.it

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Gesundheit Medizinische Laserbehandlung zum Wohle des Patienten Schmerzen sollte in der heutigen Zeit niemand mehr erleiden müssen, so der Tenor vieler kompetenter Mediziner. Doch nicht jedermann verträgt die Medikamente, mit denen starke Schmerzen bekämpft werden müssen. Das Medical Center Quellenhof unter der kompetenten Leitung von Dr. Christian Raffeiner ist bekannt dafür, zum Wohle seiner Patienten die neueste Technologie einzusetzen. Seit einigen Monaten ist dort eine Lasertherapie mit einem einzigartigen, medizinischen und therapeutischen Laser im Einsatz. Wir haben mit Werner Ennemoser, dem medizinischen Masseur im Medical Center Quellenhof zum Thema „Laser und Laderbehandlung“ ein Gespräch geführt.

?

Herr Ennemoser, so eine Laserbehandlung klingt sehr modern, was kann man sich darunter genau vorstellen?

!

Bei der Lasertherapie dringt hohe Energie tief in das betroffene Gewebe ein und somit kann eine Biostimulation (d. h. natürliche Heilmechanismen) auch im tiefen Gewebe den Prozess der Regeneration (Heilung) und die Reparatur dessen entscheidend verbessern.

?

Welche Wirkungsweise hat eine Lasertherapie?

!

Da Laserlicht gebündeltes Licht ist, unterscheidet es sich durch die gezielten Wellenlängen von normalen Lichtquellen. Dadurch kommt das Laserlicht punktuell optimal an die betroffenen Problemstellen (Verletzungen, Schmerz, Verspannung, Verbrennung, usw. …) Körperzellen mit Sauerstoff zu versorgen führt nur über das Blut, d. h. die Lasertherapie erhöht den lokalen Blutfluss und dadurch wird der Austausch von Nähr- und Schadstoffen zwischen Blut und Gewebe verstärkt. Es stärkt also direkt das Immun-

system und beschleunigt somit die Selbstheilung im Grunde bereits ab der ersten Behandlung.

?

Sie selbst arbeiten nun bereits seit einigen Monaten mit diesem medizinischen Laser, wo kann dieser denn überall eingesetzt werden?

!

Vorausgeschickt kann oder muss man sagen, dass heutzutage Laserbehandlungen mit Geräten höchsten Standards sehr vielfältig und an fast jeder Stelle am Körper eingesetzt werden können. Mit Sicherheit der neue und auf dem Weltmarkt modernste Laser, welchen wir in unserer Klinik verwenden. Er arbeitet mit 4 Wellenlängen und verschiedenen Pulsfrequenzen und ermöglicht daher mit seinem energiereichen Lichtstrahl ein noch tieferes Eindringen in das Gewebe. Zur Frage der Anwendungsbereiche könnte man eine lange Liste aufzählen aber die allerwichtigsten sind mit Sicherheit: • Zur Schmerztherapie bei akuten und chronischen Schmerzen jeglicher Art • Zur Verbesserung der Wundheilung in allen Bereichen

• Zur Therapie nach posttraumatischen Verletzungen (Operationen, Brüche, usw.) • Zur Narbenbehandlung und selbst bei Nagelpilz-Therapie haben wir schon tolle Ergebnisse damit erzielen können.

?

Welche konkreten Vorteile sehen sie bei dieser Behandlungsmethode?

!

Es ist eine sanfte und sehr wirkungsvolle Art der Therapie und kann, wie bereits erwähnt, sehr vielseitig und ohne Nebenwirkungen für die Patienten eingesetzt werden. Vorteile sind eine schnellere Schmerzreduzierung, eine nachhaltige Wirkung bei posttraumatischen Verletzungen und eine verbesserte Wundheilung. Auch bietet die Lasertherapie gerade für PatientInnen, welche vielleicht an einer Unverträglichkeit gegenüber von Medikamenten und/oder Infusionen leiden, eine fantastische Alternative zur Behandlung ihrer Beschwerden.

?

Haben Sie bereits Erfolge mit dieser Behandlungsmethode?

!

Durchaus, denn schnelle Behandlungsergebnisse erzielt man eben durch die Kombination „thermische Wirkung, Stimulation, Gefäßerweiterung“ d. h. erhöhter Stoffwechsel. Aber eines ist mit Sicherheit seit Beginn zu erkennen und als sehr positiv zu bewerten: Die PatientInnen bestätigen bereits sofort und durchwegs eine deutliche Verbesserung und somit positive Wirkung der Lasertherapie und auch wie gut diese Art der Behandlung dem Körper oder der betroffenen Körperregion tut.

? !

Wollen Sie künftig dieses Angebot ausbauen?

Sicherlich, denn wir sind von den wirkungsvollen physiologischen und biologischen Effekten der Lasertherapie überzeugt. Wir bleiben nicht nur an dieser Thematik bzw. dieser Behandlungsmöglichkeit dran, sondern werden diese Therapieform in unseren Anwendungsbereichen forcieren. D. h. nicht nur als parallele Schiene, sondern vor allem in Kombination zu unseren „medizinischen Massagen“ bzw. „Spezialmassagen zu Heilzwecken“. Vielen Dank für das Gespräch.

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Gesundheit Fit & Gesund in Passeier – Gesundheitstage 2013 Im Jahr 2013 veranstalten der Sprengel Passeier gemeinsam mit Sanitätsbetrieb und Bezirksgemeinschaft die schon seit vielen Jahren stattfindenden Gesundheitstage in einer für Passeier gänzlich neuen Form: Anfang Mai wird die Gesundheitsmesse Fit & Gesund in Passeier zum ersten mal ihre Tore für die Besucher eröffnen. Hauptthema der Veranstaltung wird die Gesundheitsvorsorge sein. Gesundheit wird definiert als ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. Was können wir also selbst unternehmen um uns gesund, fit und vital zu fühlen und unseren guten Gesundheitszustand auch für die kommenden Jahre zu erhalten? Darauf wird diese Gesundheitsmesse vielseitige Antworten geben. Es erwartet den Besucher ein Gesundheitsparcours mit einem Gesundheitscheck über mehrere Stationen,

dabei werden Blutzuckerbestimmung, Cholesterinmessung, Fitness-check, Ernährungsquiz, CO-Bestimmung in der Atemluft und vieles andere mehr durchgeführt. In den Fachbereichen Diät – und Ernährungskunde, Allgemeinmedizin, Sportmedizin, Dermatologie, Pneumologie, Nikotinabhängigkeit, Augenheilkunde, Endokrinologie, Hals–Nasen–Ohrenheilkunde und Kinderheilkunde werden Haus – und Fachärzte alle Fragen über Gesundheitsvorsorge, gesunde Lebensstile und Krankheitsvermeidung beantworten. Den Besuchern werden die von einem diplomierten Diätkoch zubereiteten Speisen in einem Lebensmittelparcours zur Verkostung angeboten, dazwischen werden Vorträge über gesundes Kochen viel praktische Information bringen. Mit Nordic Walking und Fitnessstunde wird Bewegung in die Veranstaltung kommen, mit einem Rahmenpro-

gramm für Kinder mit Kinderbetreuung und Spielecke wird auch für den Nachwuchs gesorgt sein. Als Höhepunkt der Veranstaltung wird unser passeirer Spitzensportler, Werner Heel, der Messe einen Besuch abstatten und sich mit den Anwesenden über Sport, Gesundheit und Bewegung unterhalten. Stattfinden wird das ganze am Samstag, den 4., und am Sonntag, den 5. Mai 2013 im Vereinssaal, auf dem Vereinsplatz und im Sprengel Passeier. Sie sind herzlich eingeladen zur ersten passeirer Gesundheitsmesse!

Luca Mair

„gesund wandern“ bewegt 6.000 Personen Fleißigste Wanderer in St. Martin/Passeier, Meran, Kurtinig, Laag, Lana und Neumarkt Rund 6.000 Personen konnte die Stiftung Vital im vergangenen Jahr dazu bewegen, regelmäßig zu Fuß zu gehen. Die wöchentlichen Wanderungen fanden von Anfang April bis Ende Oktober in 18 Gemeinden in Südtirol statt. In den 18 Gemeinden fanden letztes Jahr insgesamt 424 Treffen statt. Die wanderfreudigsten Ortschaften waren St. Martin/ Passeier mit 25 Wanderern pro Treffen, Meran (24 Teilnehmer/innen) sowie Kurtinig und Laag (jeweils 23 Teilnehmer/innen). Am häufigsten trafen sich die Wanderer in Lana und Neumarkt, und zwar 32 Mal. Die Zahl der Personen, die sich am „gesund wandern“ der Stiftung Vital beteiligen, steigt ständig: von 2294 Teilnehmer/innen im Jahr 2010

auf 4.920 im Jahr 2011 und 6.157 im letzten Jahr. Erfreut über dieses Ergebnis zeigt sich Franz Plörer, Direktor der Stiftung Vital: „Wir alle wissen, wie wichtig regelmäßige Bewegung für die Gesundheit ist, und mit dem „gesund wandern“ ist es gelungen, Menschen dafür zu bewegen, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen.“ Das Erfolgsgeheimnis dieser Initiative liegt laut Michele Cattani, Projektleiter der Stiftung Vital, darin, „dass sie Menschen zusammenbringt, die sich in ungezwungener Weise treffen können und gegenseitig zum Wandern motivieren.“ Dies bestätigt auch Rosmarie Pamer, Bürgermeisterin der Gemeinde St. Martin in Passeier: „Es handelt sich um eine Initiative, in der Menschen

aktiv sind, sich bewegen und sich begegnen und dies schafft wiederum für die nötige Motivation, das nächste Mal dabei zu sein.“ In St. Martin in Passeier nehmen am Montagvormittag abwechselnd verschiedene Klassen der Grundschule teil. „Also ist es auch eine Möglichkeit für unterschiedliche Generationen sich auszutauschen und davon profitieren alle“, so Pamer. Auch dieses Jahr finden die wöchentlichen, 60-minütigen Wanderungen, von Anfang April bis Anfang Oktober im Freien statt. Die Organisation und Teilnahme ist kostenlos. Interessierte Gemeinden können sich bei der Stiftung Vital melden, Telefonnummer 0471/409333 oder info@stiftungvital.it Die Stiftung Vital dankt den teilnehmenden Gemeinde, allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, den Sponsoren und der Fa. Sportler für die wertvolle Unterstützung dieser Initiative. Bild: Sich in ungezwungener Weise treffen und gemeinsam eine Stunde gehen – dies ist das Erfolgsrezept der Initiative „gesund wandern“ der Stiftung Vital, an der sich letztes Jahr 6000 Personen beteiligten.

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Feier 121 Jahre Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier Am 31. Jänner feierte die Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier ihren 121sten Geburtstag. Grund genug für eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit - um genau 121 Jahre:

Gründung des Spar- und Darlehenskassenvereins St. Martin im Jahre 1892 In der Zeit allgemeiner wirtschaftlicher Not in Passeier und in St. Martin im Besonderen (die Dorfbewohner hatten zusätzlich zu den Steuern noch den Großteil der finanziellen Mittel für den Archenbau, die Wasserschutzmauer an der Passer, aufzubringen), kam es im Jahre 1892 zur Gründung des Spar- und Darlehenskassenvereins von St. Martin. Es war eine Selbsthilfeeinrichtung im Sinne von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, dem Begründer des ländlichen Genossenschaftswesens. Man kann die erste offizielle Kreditgenossenschaft im Ort fürwahr als Notgemeinschaft bezeichnen. Nur im Zusammenhalt vieler sahen die Mitglieder eine Möglichkeit, die äußerst schwierige Lage meistern zu können. Sie waren von der Notwendigkeit der gegenseitigen Hilfeleistung, der Selbstverantwortung und Selbstverwaltung der Genossenschaft fest überzeugt. Ähnlich wie es auch heutzutage meist zutrifft, dass aufgeschlossene, risikobereite Menschen, welche bereits anderweitig im öffentlichen Leben tätig sind, den Mut und die Begeisterung aufbringen, um eventuell die Neugründung eines Vereins in Angriff zu nehmen. So ist es auch vor 121 Jahren bei der Raiffeisenkassengründung der Fall gewesen. Der Initiator und erste Obmann der Ge-

nossenschaft, Johann Raich, Bauer zu Baumkirch, bekleidete zur gleichen Zeit auch das Amt des Kirchprobstes, war leitendes Mitglied der Feuerwehr und erfüllte über viele Jahre hin die ehrenamtliche Aufgabe des Schulaufsehers im Ort. Die Gründung der Raiffeisenkasse in St. Martin – es war die 36. in Tirol – beruht auf dem am 31. Jänner 1892 errichteten Genossenschaftsvertrage, welcher anschließend in Bozen im Genossenschaftsregister unter der Bezeichnung „Spar- und Darlehenskassenverein für St. Martin in Passeier, registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung“ eingetragen wurde. Das Dokument trägt die Unterschriften folgender Vorstandsmitglieder: Johann Raich, Bauer zu Baumkirch, (Obmann) Josef Königsrainer, Bauer zu Haslach, (Obmannstellvertreter) Alois Haller, Lehrer in Saltaus, (Vorstandsmitglied) Josef Strobl, Bauer zu Hinterbrugg, (Vorstandsmitglied) Bartlmä Erb, Bauer zu Dorfbach, (Vorstandsmitglied)

„Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele” Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Genossenschaftsgründer und Sozialreformer

Quelle: Festschrift „100 Jahre Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier

(von links) Direktor Walter Pichler, Bürgermeisterin Dr. Rosmarie Pamer und Vizedirektor Thomas Pircher beim Anscheiden der Geburtstagstorte zum 121. Geburtstag.

Die Daten zum 31.12.2012: Verwaltete Mittel 52 Mio. € Bar- und Verpflichtungskredite 36 Mio € Eigenvermögen 12,5 Mio € Mitglieder 683 Mitarbeiter 14 Verwaltungsrat: Albert Pichler (Obmann), Walter Fleischmann (Obmannstellvertreter), Elisabeth Götsch, Karl Heel, Arthur Pabst. Aufsichtsrat: Otto Gufler (Vorsitzender), Manfred Ennemoser (Mitglied), Hermann Pirpamer (Mitglied), Dr. Klaus Pirpamer (Ersatzmitglied), Martin Fahrner (Ersatzmitglied). Verwaltung: Walter Pichler (Direktor), Thomas Pircher (Vize-Direktor).

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Frühjahrsprogramm KVW Ortsgruppe Riffian Wassergymnastik für Frauen

Dienstag, 09.April bis 28. Mai 2013 insgesamt 8 Treffen von 19.30 Uhr - 20.30 Uhr Hotel Sonnenhof, in Kuens Euro 65,00 / 62,00 für KVW-Mitgl.

Wassergymnastik für Frauen und Männer

Mittwoch, 10.April bis 29. Mai 2013 insgesamt 8 Treffen von 19.30 Uhr - 20.30 Uhr Hotel Sonnenhof, in Kuens Euro 65,00 / 62,00 für KVW-Mitgl.

Zumba

Montag, 15.April bis 24.Juni 2013 insgesamt 10 Treffen von 10.00 Uhr – 20.00 Uhr Turnhalle in Riffian Euro 100,00 / 97,00 für KVW-Mitgl.

april

Die faszinierende Welt der Bienen

Samstag, 20.April 2013 ab 14.00 Uhr ca.2 Stunden bei dem Imker Georg Erb, Treffpunkt am Parkplatz der Kirche in Riffian, mitzubringen: gutes Schuhwerk Erwachsene € 5,00 und Kinder € 1,00 €

Fr. 05. 20:00 Uhr

Mozzarella

Dienstag, 07. Mai 2013 Pillinghof in Kuens Wir treffen uns beim Feuerwehrhaus in Kuens, gemeinsam laufen wir zum Hof, Gehzeit ca.10 Min. Beginn 15.00 Uhr, Dauer ca. 3 Stunden Euro 18,00 / 16,00 für KVW-Mitgl. Donnerstag 09. Mai 2013 Pillinghof in Kuens Wir treffen uns beim Feuerwehrhaus in Kuens, gemeinsam laufen wir zum Hof, Gehzeit ca.10 Min. Beginn 15.00 Uhr, Dauer ca. 3 Stunden Euro 18,00 / 16,00 für KVW-Mitgl.

Anmeldungen bei Marialuise Pircher Verdorfer, Tel. 0473 2410 54 oder Monika Hopfhauer, Tel. 0473 24 01 01

Sa. 06. 20:00 Uhr

Mi. 10. 20:00 Uhr

Do. 11. 20:00 Uhr

Fr. 12. 20:00 Uhr

Sa. 13. 20:00 Uhr

Mi. 17. 20:00 Uhr

Di. 23. 20:30 Uhr

von links: Monika Hopfhauer, Heidi Pixner, Marialuise Pircher (KVW-Obfrau), Margret Bergmann

Impressum

Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em) und jeweils wechselnde Redakteure Druck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate. Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Werbung: werbung@heftl.it, Internet: www.heftl.it E-Mail: redaktion@heftl.it Jahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

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Mi. 24. 20:30 Uhr

Do. 25.

Robinson

nach Lorenz Wieland Schulprojekt Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 1 und 2 Musik: Silvia Wenter (Keyboard) Leitung: Margrit Schild

Robinson

nach Lorenz Wieland Schulprojekt Musikschule Meran

Hommage à LORIOT

nach Lorenz Wieland Schulprojekt Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 4 Leitung: Margrit Schild

Hommage à LORIOT

nach Lorenz Wieland Schulprojekt Musikschule Meran

Um Mitternacht…

von Maria Tirler Schulprojekt Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 3 Musik: Fabio Bertagnolli (Keyboard) Leitung: Margrit Schild

Um Mitternacht…

von Maria Tirler Schulprojekt Musikschule Meran

Mal was anderes

(Kurt Kusenberg) Schultheater Gespielt von: Klasse 3C der Mittelschule J. Wenter Ausstattung: Lehrerteam der Klasse Spielleitung: Christine Perri

Kleist.

Kabarettistische Abschweifungen von Peter Oberdörfer mit Peter Oberdörfer

Kleist.

Kabarettistische Abschweifungen von Peter Oberdörfer

Kleist.

Kabarettistische Abschweifungen von Peter Oberdörfer Kleist. Zum Stück: Es ist eine satirische Expedition über dünnes, mentales Eis und durch dichtes Gedankengestrüpp. Es stellen sich Fragen: Was ist das Gegenteil von eins? Wie viel ist viel? Könnte es sein, dass einem etwas, das es nicht gibt, besonders fehlt, weil man nicht weiß, dass es das ist, was einem fehlt? Es kommen vor: der Knoll Sven und die Langstrumpf Pippi, der Durnwalder Sepp, äh Luis, und Shakespeare, William Shakespeare, der Theiner Richi und der Palermo Franz und der Napolitano Schorsch und Luther, Martin Luther. Und Kleist, Heinrich von Kleist. Natürlich. Und künstlich natürlich auch. 20:30 Uhr

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Soziales Anlaufstelle für Senioren ... unf für die ganze Familie Der KVW hat sich schon immer zum Ziel gesetzt, seine Mitglieder in deren Angelegenheiten zu unterstützen und zu beraten. Dies geschieht bereits über Jahre durch die Patronatsangestellte Anni Ladurner im Gemeindeamt von St. Martin. Zusätzlich gibt es seit Juni letzten Jahres eine Anlaufstelle in der Bibliothek St. Martin, wo Alois Stolz bei Erbschafts-, Wohnbau-, Wirtschaftsfragen und sozialen Angelegenheiten Hilfestellung und Auskunft gibt. Dieses Angebot haben viele Martiner im letzten Jahr bereits genutzt und waren für diese Aktion sehr dankbar. Es handelte sich dabei um einen Versuch, der im Jahr der Senioren gestartet wurde. Dieser Dienstleistungsservice des KVW St. Martin wird auch in diesem Jahr weitergeführt und ist für alle kostenlos. Bei solchen oder ähnlichen Fragen: • Was wollen mir Ämter, Behörden, Versicherungen, Banken, Telefongesellschaften mitteilen? • Welche Unterlagen brauche ich? • Wer bearbeitet meine Anträge und Formulare?

• Wer unterstützt mich beim Aufsetzen eines Erbvertrags? • Wie suche ich um Wohnbaufinanzierung an? • Wer hilft mir beim Ausfüllen von Ansuchen? • Wohin gehe ich bei Steuerfragen?

Anneliese Weiss Angerer

Südtiroler Tierfreunde Verein in St. Martin Der Südtiroler Tierfreunde Verein mit Sitz in Meran und Außenstellen in Lana, Latsch und Passeier (St. Martin) ist ein ehrenamtlich tätiger Verein, welcher sich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und einem Beitrag der Autonomen Provinz Bozen finanziert. Im Jahr 2011 haben wir die Außenstelle Passeier in St. Martin eingerichtet, deren Verantwortliche Frau Lydia Pichler ist. An die Außenstelle Passeier wenden sich die Bürger des Passeiertales für Information zur Tierhaltung und Information über Katzenkrankheiten, sie bringen Findlinge zur Behandlung und Vermittlung an Katzenfreunde, sie bringen verletzte Tiere und sie wenden sich an diese Kontaktstelle, im Falle dass ihnen ein Haustier abhanden gekommen ist. Dieser freiwillige und ehrenamtliche Dienst verursacht Kosten für Futter, Medikamente und ärztliche Versorgung, so zum Beispiel für die so wichtige Sterilisation. Vorrangiges Ziel der Außenstelle Passeier ist es, die frei lebenden Katzen einzufangen und zu sterilisieren, zwecks Einschränkung der Vermehrung, mit der Folge der Verringerung von Katzenkrankheiten. Wir haben im Jahr 2012 im Passeiertal an die 100 Katzen sterilisiert (Jahr 2011: 90 Katzen), davon sehr viele von Krankheiten wie Katzenschnupfen, Wurmbefall, Pilzbefall, Räude und dergleichen geheilt und an die 90 Jungkatzen gepflegt, tierärztlich behandelt und an verantwortungsvolle Neubesitzer weitergegeben (Jahr 2011: etwa 100 Katzen). Seit Jänner 2013 haben wir als

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Außenstelle Passeier bereits an die 35 Katzen eingefangen und zur Sterilisation gebracht. Wir ersuchen Sie höflich um Unterstützung unserer Tätigkeit. Helfen sie uns mit Ihrer Spende auf das Konto IBAN IT07 I082 2658 8400 0000 0280 290 bei der Raiffeisenkasse St. Martin in Passeier. Für Ihre Spende übermitteln wir Ihnen bei Anfrage gerne eine Quittung, die Sie für Ihre Steuererklärung verwenden können. Bitte weisen Sie auch in Ihrer Steuererklärung die 5 Promille unserem Verein zu, durch Angabe der Steuernummer 91001000214. Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen. (Gillian Anderson) Der Verein bedankt sich bei den folgenden Unterstützern: • Den Gemeinden des Passeiertales (Moos, St. Leonhard und St. Martin), • Den Raiffeisenkassen des Passeiertales (Passeier und St. Martin), • Firma Walder Informatic des Walder Stefan • Brauhaus-Hotel Martinerhof OHG • Spenglerei Ewald Ilmer • Metzgerei Hofer des Hofer Kurt & Co. OHG • Maier Anton GmbH (Claudia und Anton Maier) • Lamprecht Martin Heinrich (Taxi Lampe) • Christine Alber. Ein großer Dank gebührt den Tierärzten, allen voran Dr. Marion Tartarotti, Dr. Michael Pirpamer, der Tierklinik Dr. v. Pfeil in Tscherms und Dr. Moser in Meran.

Freiwillige, ehrenamtliche Helfer, sind jederzeit willkommen und können sich bei Lydia Pichler melden. Verantwortliche für die Außenstelle Passeier ist Frau Lydia Pichler, St. Martin/Pass., Dr. Hillebrandtweg 5, Tel. 338-7927559, E-mail passeiertal@tierfreunde.it, welche für Fragen und Auskünfte gerne zur Verfügung steht.

Die Verantwortliche des Südtiroler Tierfreunde Vereins Außenstelle Passeier - Lydia Pichler, dankt der Freiwilligen Feuerwehr St. Martin in Passeier, Kommandant Roland Gufler, Gruppenkommandant Christian Marth und Helfern, für den tatkräftigen Einsatz zur Rettung eines Kätzchens.


in eigener Sache Unter einem Dach Ab sofort gehören sie zusammen: Das Maiser Wochenblatt und das Psairer Heftl haben jetzt den gleichen Herausgeber. Der Maiser Vereinsverband, der schon seit Jahren das Maiser Wochenblatt herausgibt, hat jetzt auch die rechtliche Verantwortung für das Psairer Heftl übernommen. Für den Leser ändert sich dadurch eigentlich gar nichts. Die

Redaktion und das Layout bleiben in beiden Zeitschriften unverändert, auch die Erscheinungsfrequenz bleibt die gleiche. Nach wie vor erscheint das Maiser Wochenblatt alle zwei Wochen und das Psairer Heftl zu Beginn jeden Monats. Auch die Verteilung wird gleich weitergeführt: Während das Maiser Wochenblatt vierzehntägig im gesamten

Burggrafenamt kostenlos aufliegt, wird das Psairer Heftl per Post im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna verschickt. Die Redaktion beider Zeitschriften ist sich ihrer großen Verantwortung bewusst, gilt es doch den Leser unabhängig und unbeeinflusst über das wirtschaftliche, kulturelle und soziale Geschehen des Einzugsgebietes zu informieren und der Informationspflicht genüge zu tun. Da beide Zeitschriften keinerlei Beiträge erhalten, wird die Finanzierung ausschließlich durch Werbeschaltungen erreicht. Für den Interessierten bieten sich ganz neue Möglichkeiten an, wahlweise in einer oder beiden Publikationen das gewünschte Publikum gezielt anzusprechen. Die Werbeberater des Maiser Vereinsverbandes werden gerne über die vielfältigen Möglichkeiten informieren. Informationen zu den Mediendaten, zum Herausgeber und wie man wen erreicht, finden sich im Internet unter www.wochenblatt.it, www.heftl.it und in den Zeitungen auf der Seite 3 und im jeweiligen Impressum. Wir freuen uns darauf, diese neue Herausforderung im Sinne unserer Leser und Inserenten zu bewältigen und nehmen Ihre Anregungen und Meinungen jederzeit dankbar entgegen. Für das Redaktionsteam und den Herausgeber

Ernst Müller

Seilbahnkarte Meraner Land „Sommersaison”

Die Saisonkarte inkludiert täglich eine Berg- und Talfahrt bei den teilnehmenden Aufstiegsanlagen. Durch die Mehrfachnutzung der Karte bei verschiedenen Anlagen am selben Tag, lassen sich zahlreiche Rundwanderungen mit nur einem Ticket unternehmen. Preise „Sommersaison”: Erwachsene 195,00 € / Person Kinder 6-13 Jahre 95,00 € / Person

Seilbahnkarte Meraner Land „4 in 6”:

Das Ticket beinhaltet eine Berg- und Talfahrt pro Person pro teilnehmende Anlage an 4 von 6 aufeinanderfolgenden Tagen nach der ersten Entwertung. Preise „4 in 6”: Erwachsene 44,00 € / Person Kinder 6-13 Jahre 22,00 € / Person

01. April 2013 (Nr. 31)

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Veranstaltungen Veranstaltungen im April Datum

ORT / Platz

ZEIT

BESCHREIBUNG

Mo. 01. 04.

St. Leonhard, MuseumPasseier

Mo. 01. 04.

St. Leonhard, Infobüro

Radtouren mit Beat Hauser

Mo. 01. 04.

Riffian, Fußballplatz

Wanderopening: Ab 09.00 Uhr Beginn der Quizwanderung,

10.00-18.00 geöffnet 09.00

ab 11.30 Uhr Aufg’spielt mit Radio Tirol

Di. 02. 04.

Riffian, Bürgersaal

20.30

Diavortrag „Unterwegs in Südtirol” mit Alfred Ohnewein

Mi. 03. 04.

Pfelders, Infobüro

13.00

Geführte Schneeschuhwanderung mit ausgebildetem Bergführer.

Mi. 03. 04.

Pfelders

17.00-22.30 Piste Grünboden-Karjoch frei für Skitourengeher

Mi. 03. 04.

Riffian, Infobüro

09:30

Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung (Anmeldung bis zum Vortag 17.00 Uhr)

Do. 04. 04.

St. Leonhard, Schießstand

20.00-22.00 Schießmöglichkeit

Do. 04. 04.

Pfelders

20.30-22.00 Kostenloser Nachtskilauf – Nachtbeleuchtung Skipiste Gampen

Do. 04. 04.

Pfelders, Cafè Rosmarie

ab 22.00

Après-Ski mit Live-Musik nach dem Nachtskilauf

Fr. 05. 04.

St. Leonhard, E-Werk

10.00

Besichtigung (Anmeldung bis Mittwoch)

Fr. 05. 04.

Kuens, Ungericht-Hof

15.00

Traktorenmuseum - Gratisführung

Sa. 06. 04.

St. Martin, Martinerhof

9.00-15.00 „Bauernmarkt mit Qualitätsprodukten von einheimischen Bauern,

regionalen Köstlichkeiten und authentischem Handwerk”

Sa. 06. 04.

Pfelders

3. Lederhousn Plouderfescht

So. 07. 04.

St. Martin, Haselstaude

11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik

Mo. 08. 04.

Riffian, Ratssaal Gemeinde

10.00

Do. 11. 04.

St. Leonhard, MuseumPasseier

10.00-12.00 Brotbacken im Museum

Do. 11. 04.

St. Leonhard, Schießstand

20.00-22.00 Schießmöglichkeit

Fr. 12. 04.

St. Leonhard, E-Werk

10.00

Sa. 13. 04.

Dörfer

So. 14. 04.

St. Martin, Haselstaude

11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik

Mo. 15. 04.

Riffian, Ratssaal Gemeinde

10.00

„Herzlich Willkommen” Info-Aperitif

Di. 16. 04.

Riffian, Bürgersaal

20.30

Diavortrag „Vom Blütenweiss bis zum Gletschereis” mit Sepp Müller

Do. 18. 04.

St. Leonhard, Schießstand

20.00-22.00 Schießmöglichkeit

Fr. 19. 04.

St. Leonhard, E-Werk

10.00

Sa. 20. 04.

St. Martin, Vereinssaal

Konzert des Frauenchores St. Martin

Sa. 20. 04.

St. Leonhard, Vereinssaal

Frühjahrskonzert der Musikkapelle Moos

Sa. 20. 04.

Dörfer

Psairer Langis: „Stammgästewoche” (genaue Infos Tourismusbüros)

So. 21. 04.

St. Martin, Haselstaude

11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik

Mo. 22. 04.

Riffian, Ratssaal Gemeinde

10.00

Mi. 24. 04.

Golfplatz Passeier.Meran

Andreas Hofer Golf-Trophy

Mi. 24. 04.

Riffian, Infobüro

Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung

09:30

„Herzlich Willkommen” Info-Aperitif (Treffpunkt Infobüro Riffian)

Besichtigung (Anmeldung bis Mittwoch) Psairer Langis: „Musikwoche” (genaue Information Tourismusbüros)

Besichtigung (Anmeldung bis Mittwoch)

„Herzlich Willkommen” Info-Aperitif (Treffpunkt Infobüro Riffian)

(Anmeldung bis zum Vortag 17.00 Uhr)

Fr. 26. 04.

St. Leonhard, E-Werk

10.00

Besichtigung (Anmeldung bis Mittwoch)

Fr. 26. 04.

St. Martin, Martinerhof

abends

Musikantenstammtisch

So. 28. 04.

St. Martin, Haselstaude

11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik

Mo. 29. 04.

Riffian, Ratssaal Gemeinde

10.00

Mo. 29. 04.

St. Leonhard, Infobüro

Radtouren mit Beat Hauser

Di. 30. 04.

Riffian, Bürgersaal

Diavortrag „Unterwegs in Südtirol” mit Alfred Ohnewein

20.30

„Herzlich Willkommen” Info-Aperitif (Treffpunkt Infobüro Riffian)

Ihre Veranstaltungen können Sie jederzeit dem Psairer Heftl mitteilen, sie werden dann kostenlos veröffentlich (soweit Platz). Per E-Mail senden an redaktion@heftl.it.

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Kleinanzeiger Kleinanzeiger Biete Arbeit )) Suche Hirten für eine große Sennalp in der Schweiz. 110 Milchkühe, 25 Galtkühe, 110 Rinder, zu verkäsende Milchmenge: 90.000 l. Alperfahrung und selbstständiges Arbeiten sind unbedingt notwendig.Tel. 334-1717243 )) Einheimische, zweisprachige Zahlkellner/ in sowie fleißiges Zimmermädchen für durchgehende Arbeitszeit in Pfelders für die Sommersaison gesucht. Gasthof Zeppichl ...................................................... Tel. 0473-646762 )) Einheimische Putzfrau hauptsächlich zum Wochenende gesucht. ...................................................... Tel. 349-0881204

Immobilien

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01. April 2013 (Nr. 31)

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Verschiedenes

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Andreas Hofer St. Leonhard: Andreas-Hofer-Gedächtnisfeier Festrede von Martha Stocker Unter den klängen der Musikkapelle Andreas Hofer sowie den Vertretern der Gemeindeverwaltung und dem SVP-Ortsausschuss, der Abordnung des Südtiroler Kriegs- und Frontkämpferverbandes und Obleuten von Vereinen zogen die Schützenkompanie Andreas Hofer zur Pfarrkirche. P. Christian Stuefer OT zelebrierte ein feierliches Hochamt. In seiner Predigt nannte P. Christian Andreas Hofer als Vorbild. „Er war ein ehrlicher und gradliniger Mensch. Mit einer Lüge hätte er sich retten können. Er ist gestorben ohne Hass und Rachegefühle, versöhnt mit Gott, mit seinem Schicksal, mit den Menschen. Solche Menschen sind es wert, dass wir uns an sie erinnern. Erst recht, weil es ein Sohn aus St. Leonhard ist“. Der Kirchenchor gestaltete die Messfeier würdevoll mit. Im Anschluss daran segnete P. Christian das Gefallenendenkmal mit den in Stein gemeißelten 173 Namen der Gefallenen aller Kriege. Es folgten das Lied „Ach Himml es ist verspielt“ gesungen vom Kirchenchor und die Ansprache des Bürgermeisters Oswald Tschöll. Er hob hervor, dass Krieg immer Gewalt und Unterdrückung bedeute und dass es nie Sieger gebe, höchstens einen Gewinner in wirtschaftlicher Sicht. Dass Menschen durch Krieg und Vertreibung sowie durch Gewalt und Gewaltherrschaft ihr Leben lassen müssten. Er zitierte den Ausspruch von Mahatma Gandhi: „Wenn man nur zwischen Feigheit und Gewalt wählen kann, würde ich Gewalt nehmen. Andreas Hofer war damals in dieser Lage, als er das Tiroler Volk zum Kampfe für das Vaterland führte.“ Es folgte die Kranzniederlegung. Die Schützenkompanie Andreas Hofer feuerte eine Ehrensalve ab. Mit dem Abspielen der Landeshymne durch die Musikkapelle Andreas Hofer wurde der kirchliche Teil der Gedenkfeier abgeschlossen. Nach einer Stärkung im Gasthof Sandwirt folgte bei der Andreas-HoferGedächtniskapelle der zweite Teil der Feierlichkeiten. Über hundert Schützen, Marketenderinnen, der SVPOrtsobmann Elmar Holzknecht, die Bürgermeister des Tales, die Landtagsabgeordnete der Südtiroler Freiheit Eva Klotz, Alexander von Egen, in Vertretung der Tiroler Adelsmatrikel, welcher der Sandhof gehört, gaben dem Freiheitshelden Andreas Hofer

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die Ehre. Die Regionalratsabgeordnete Martha Stocker hielt die Festansprache. „Das Gedenken an frühere Zeiten ist in unserer zunehmend globalisierten Welt oft geprägt von Nostalgie für eine Zeit, in der vieles einfacher und übersichtlicher scheint. Dabei bleibt uns vom Vergangenen oft vieles verborgen: die Unterdrückung, die Sorgen und Nöte, die Zerrissenheit in den schwierigsten Phasen von Entscheidungen. Nachvollziehbar aber sind Einsatz, Haltungen und Einstellungen die uns Orientierung geben, die uns Hilfestellungen in einer Welt des Angebots, des Scheins, billiger Idole und von Käuflichkeit sein können, “ betonte die Festrednerin. Andreas Hofers Sorge um den Nächsten war für ihn aus seinem Glauben heraus ein selbstverständliches Gebot und dass für ihn Gemeinwohl und Solidarität kein leeres Gerede war. Sein letztes Geld verteilte er an die Armen. Weiters unterstrich Martha Stocker in ihrer Ansprache die Glaubwürdigkeit, den Glauben, die Würde, die Verantwortung und den Mut der vielen Menschen, welche sich für unsere Heimat eingesetzt haben: „Beispielhaft sei der Mut Farbe zu bekennen, zum Eigenen zu stehen, Unbequemes zu sagen und Gemeinsam mit Manuel Auer legte Helmut Unterthurner (rechts) den Ehrenkranz am Gefallenendenkmal nieder. Als neues Mitglied bei der Schützenkompanie Andreas Hofer hatte Helmut Unterthurner seinen ersten Auftritt.

zu tun. Dabei darf Mut nicht mit billigem Populismus verwechselt werden. Denn Mut braucht auch Maß und dies ist Verantwortung.“ Die Ehrenkompanie „Georg Klotz – Walten“ feuerte eine Ehrensalve ab. Schützen und Ehrengäste legten in der Gedächtniskapelle einen Kranz nieder. Die Musikkapelle „Andreas Hofer“ und der Männerchor St. Leonhard trugen mit ihrer Musik und Gesängen am guten Gelingen der Feierlichkeiten bei.

Text / Fotos: Bernadette Pfeifer


Wettkampf 3. Benefiz-Preiswatten zugunsten einer bedürftigen Familie aus dem Passeiertal am Samstag, 13. April 2013 um 14:30 Uhr im Vereinshaus St. Martin in Passeier Startgeld 15 Euro – ein Essen inbegriffen - gespielt wird nach dem Punktesystem

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt Meldungen bei: tompeintner@hotmail.de oder Tel. 340 1854631 Organisiert von der Freiheitlichen Bezirksgruppe Burggrafenamt

Halbmarathon und Volkslauf 2013 Meran - Algund Fotos: Christian Stricker

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Verschiedenes Wanderopening 2013 – Aufg’spielt mit Radio Tirol in Riffian Das Frühjahr naht in großen Schritten und mit ihm die Lust auf Bewegung und Wandern. Gerade recht kommt da das große Wanderopening am Ostermontag, welches heuer auf dem Fußballplatz in Riffian stattfindet. Ab 9.00 Uhr können Wanderfreunde an einer Quizwanderung zum Thema Waalwege teilnehmen und erhalten ein kleines Geschenk von Radio Tirol, ab 11.30 Uhr wird auf dem Fußballplatz so richtig zünftig „aufg’spielt“. Radio Tirol Moderator Michl Gamper wird durch die musikalische Veranstaltung führen. Mit von der Partie sein werden u. a. der Ex-Klostertaler Geri, die Bergdiamanten und der Gewinner der ARD Sommerhitparade Andreas Hastreiter zudem wird eine tolle Tanzshow für Unterhaltung sorgen. Der Tourismusverein Passeiertal sowie die Vereine von Riffian und Kuens freuen sich auf zahlreiche Besucher. Fotos (Peter Bachmann): Das Wanderopening im vergangenen Jahr 2012 lockte zahlreiche Wanderund Musikfans nach St. Martin

Passeirer Tourismus- und Mobilitätsprojekte unter der Lupe Landesrat Thomas Widmann traf sich kürzlich mit dem Präsidenten des Tourismusvereins Passeiertal und der Gemeindeverwaltung von Moos in Passeier in Pfelders zur Besprechung der touristischen Vorhaben und der Mobilitätsprojekte des Hinterpasseiers. Besprochen wurde die Weiterentwicklung des Erfolgsprojektes „Timmelbus“, welcher in den Sommermonaten 2012 erstmals grenzüberschreitend von Moos in Passeier nach Obergurgl (A) und retour fuhr und an den 100 Betriebstagen von 18.000 Fahrgästen genutzt wurde. Gemeindereferentin Maria Gufler stellte das neue Winterkonzept „Sonnendorf Stuls“ vor. Ein sonniger Kinderpark mit Förderband und Schneereifenbahn, ein Winterwander-Rundweg und ein Schneeschuhverleih im Dorf unterstützen die touristischen Klein- und Mittelbetriebe der Mooser Fraktion Stuls in der Angebotsgestaltung und sollen die Wintersaison beleben. Bürgermeister Willi Klotz informierte Landesrat Widmann zum gemeinsam entwickelten Angebot „sanft-mobil Pfelders“ und berichtete, dass sich die Nächtigungen in der Gemeinde Moos in Passeier in den letzten 10 Jahren

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Im Bild v.l.n.r.: Ulrich Königsrainer, Maria Gufler, Thomas Widmann, Luis Hofer, Willi Klotz

von 75.000 auf 100.000 erhöht haben, eine Entwicklung, die sich durchaus sehen lässt. Im Anschluss an das Gespräch besichtigte Landesrat Widmann mit den Gesprächsteilnehmern das Skigebiet Pfelders.


Verschiedenes Konsortium Passeier Wirtschaft geht aktiv und gestärkt ins neue Jahr Nach einem erfolgreichen Jahr 2012 mit der Wirtschaftsschau Expo12 wurde kürzlich in der Vollversammlung des Konsortiums Passeier Wirtschaft Resümee gezogen über die Tätigkeiten des letzten Jahres, aber auch neue Weichen gestellt für die Zukunft des Konsortiums. Dem scheidenden Obmann Karl Hofer gilt der Dank der Passeirer Wirtschaft für seinen langjährigen Einsatz zum Wohle der Entwicklung des Tales.

im Bild von links: Stefan Walder, Klaudia Freitag, Ulrich Königsrainer, Stefan Schiefer, Gotthard Gufler, Walter Moosmair

Bei den Neuwahlen haben sich wiederum Wirtschaftstreibende gefunden, die sich n den nächsten Jahren aktiv einbringen möchten. Der Vorstand hat einstimmig Stefan Schiefer zum neuen Obmann und Klaudia Freitag zu seinem Stellvertreter gewählt. Königsrainer Ulrich wird weiterhin als Koordinator das Konsortium mit Rat und Tat unterstützen und Binderglied sein zwischen den Betrieben, Institutionen und dem Vorstand. In dieser Legislatur gilt es wichtige Themen anzugehen und dem Konsortium neue Impulse zu geben um gemeinsam dieses Jahrzehnt erfolgreich zu meistern. Wichtig ist es dem Vorstand auch neue Betriebe zu animieren sich dem Konsortium anzuschließen und als Ziel hat sich der Vorstand gesetzt die Mitgliedsbetriebe auf 50 zu steigern. Für das Passeier wichtige Themen wie Holz Passeier, neue Medien und Vernetzung untereinander, aber auch Hilfe bei den bürokratischen Aufgaben im Bereich Arbeitssicherheit hat sich der neue Vorstand auf seine Fahne geschrieben. Vordergründig steht ebenfalls die Anbindung an die Mebo, die das Konsortium in diesem Jahr mit mehr Druck fordern will. Besonders zu diesem Thema wird man den Ruf der Wirtschaft des Passeiertales in Zukunft verstärkt hören.

Dokumentarfilm zu Dr. Joseph Ennemoser Nach dem Scheitern der Freiheitskämpfe im November 1809 zog Andreas Hofers Adjutant Joseph Ennemoser aus Rabenstein nach Berlin, um sein Arztstudium fortzusetzen. Im Sommer 1812 reiste er mit Gesinnungsgenossen nach London, um versprochene Hilfsgelder im Kampf gegen Napoleon abzuholen. Im Frühjahr 1813 stellte er im Dienste Königs Wilhelm III von Preußen mit seinem Freund Riedl aus dem Zillertal zwei Kompanien Tiroler Scharfschützen auf und unterstellte sie den Lützowschen Jägern. Im August 1813 hielt er mit seinen Schützen den französischen Marschall Dovoust ab, die Stadt Lauenburg bei Hamburg einzunehmen. Seit diesem Zeitpunkt wird der später berühmt gewordene Arzt und Wissenschaftler Ennemoser als „Retter von Lauenburg“ geachtet und geschätzt. Vom 16. bis zum 19. Oktober 1813 erfolgte die Völkerschlacht bei Leipzig, die Napoleons Truppen aufrieb. Anlässlich des 200-Jahr-Gedenkens an all diese Ereignisse ließ der Verein für Kultur und Heimatpflege Passeier vom

01. April 2013 (Nr. 31)

Filmemacher Dr. Franz Haller, Gargazon, einen Dokumentarfilm drehen, der im Frühjahr 2013 der Öffentlichkeit vorgestellt werden wird. Der Film konnte realisiert werden, weil sich in der Gemeindeverwaltung von Moos, bei der EUM Moos, bei der Raiffeisenkasse Passeier, bei der Stiftung Südtiroler Sparkasse und bei der Südtiroler Landesregierung Sponsoren fanden, welche die Würdigung des großen Passeirer Arztes und Gelehrten für angemessen hielten Im Bild der Gedenkstein in Rabenstein, den das Schützenbataillon Passeier im Jahr 1988 errichtete, ergänzt durch eine Gedenktafel der Schützenfreunde aus Lauenburg. Das Ennemoser – Denkmal auf dem Raiffeisenplatz in Moos wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Verein für Kultur und Heimatpflege Passeier, der Gemeindeverwaltung von Moos und dem Ehepaar Antonia und Anton Raich 1987 anlässlich des 200. Geburtstags Ennemosers vom akademischen Bildhauer Ulrich Egger, Meran, errichtet.

Heinrich Hofer

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