Ausgabe
38 Dez. 2013 Jahrgang 4
‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna
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Frohe Weihnachten
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Foto: Tourismusbüro Schenna
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Inhalt
Editorial
Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser, Weihnachten auf der Titelseite und Unsicherheit und Sorge für die vielen Familien, die direkt oder indirekt von der Schließung der Hoppe Niederlassung betroffen sind? Wie passt das zusammen? Aber war nicht schon das erste Weihnachtsfest eine Tragödie für eine kleine Familie? Keine Unterkunft, die Frau stand kurz vor der Niederkunft und sie wussten nicht, wie es weitergehen sollte. Auch heute bedeutet es für viele Familien eine Katastrophe, wenn ein Arbeitsplatz verloren geht. Die Verzweiflung, die Unsicherheit der Zukunft, die Sorge um die Familie - das alles kann man nicht einfach wegreden oder schönfeiern. Aber die Tradition, die Gemeinschaft, die Kirche, die Familie, die Freunde - all das kann uns helfen, trotz der vielen Probleme nicht zu verbittern und vielleicht sogar mit Hoffnung und ein klein wenig Optimismus in die Zukunft zu sehen und in der Veränderung, die sich nicht mehr umgehen lässt, nicht nur die Katastrophe, sondern auch eine Chance zu sehen. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und vor allem ein gutes, neues Jahr.
Editorial
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Das Aus für die Hoppe-Niederlassung in St. Martin
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Sonnendorf Stuls
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FF Tall mit verbesserter Ausstattung
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Impressum
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So viel Spaß kann lesen machen!
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Schenna Schlossadvent
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Theater in der Altstadt
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Weihnachten in St. Martin
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Kleinanzeiger
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Weihnachten in St. Leonhard
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40. Priesterjubiläum des Josefsmissionars Karl Oberprantacher
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Seilbahnfachmann Franz Pixner hält Vortrag
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Der Südtiroler Tierfreundeverein Sektion Passeier informiert
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Ernst Müller
Psairer Heftl - Info Box: nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Internet: Kontakte: Redaktion: Werbung Werbung Werbung allgemein Verwaltung
01. Januar 2013 Montag, 23. Dezember 2013 www.heftl.it Telefon Ernst Müller 333 - 464 3334 Robert Bernard 338 - 303 74 66 Robert Haniger 348 - 775 2629 0473 - 49 15 05 Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 Fax 0473 - 49 15 03
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Hoppe Das Aus für die Hoppe-Niederlassung in St. Martin Am Freitagnachmittag, den 09. November, wurde es von der Firmenleitung mitgeteilt: Die Hoppe schließt ihr Werk in St. Martin in Passeier bis zum Jahresende. Zynisch hört sich die Begründung an: „... das intensivste Fitness-Programm” in der über 60-jährigen Geschichte des Unternehmens habe das Ziel, zukunftsfeste Strukturen zu schaffen, um langfristig seine gesteigerte überlebensfähigkeit zu sichern ...” Fitness auf den Schultern der Mitarbeitern? Zur Situation im Passeiertal haben wir mit Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, Bürgermeister Oswald Tschöll und Gemeindereferent Heinrich Dorfer gesprochen. Die offizielle Aussendung der Landespresseagentur (LPA) mit den Aussagen von Landeshauptmann Luis Durnwalder: Die von der Unternehmensleitung angekündigte Schließung des Hoppe-Werkes in St. Martin in Passeier war heute (11. November) erster und wichtigster Tagesordnungspunkt der Landesregierungssitzung. „158 Mitarbeiter werden bis April 2014 ihren Arbeitsplatz verlieren. Die Landesregierung wird alle Möglichkeiten ausschöpfen, um den Arbeitern zu helfen”, so Landeshauptmann Luis Durnwalder. Am vergangenen Freitag hat das Unternehmen Hoppe die Schließung des Werkes in St. Martin in Passeier angekündigt. 158 Arbeiter werden dadurch ihren Arbeitsplatz verlieren. Landeshauptmann Luis Durnwalder berichtete nach der heutigen Sitzung der Landesregierung, dass er am Freitagabend von der Unternehmensleitung vor vollendete Tatsachen gestellt worden sei: „Ich bin von den Eigentümern erst informiert worden, als der Beschluss bereits gefasst worden war. Die Familie Hoppe hat mitgeteilt, dass es keine Alternative zur Schließung des Standorts gebe. Diese Arbeitsplätze sind definitiv verloren und das ist für das ganze Passeiertal ein harter Schlag, denn immerhin sind 14 Prozent der Arbeitnehmerschaft des Tales bei Hoppe beschäftigt.” Durnwalder unterstrich, dass der Verlust eines jeden einzelnen Arbeitsplatzes tragisch sei und dass die Landesregierung jedem einzelnen Mitarbeiter, der in den kommenden Monaten seinen Arbeitsplatz verliert, zur Seite stehen werde. Die 158 Mitarbeiter der Hoppe, die in die Mobilität überstellt werden, haben Anrecht auf 80 Prozent des Gehalts, und zwar für zwölf Monate, wenn sie unter 40 Jahre alt sind, 24 Monate, wenn sie zwischen 40 und 50 Jahre alt sind und 36 Monate, wenn sie über 50 Jahre alt sind.
Das Unternehmen Hoppe hat dem Landeshauptmann auch mitgeteilt, dass das St. Martiner Werk seit Jahren Defizite produziere und dass bei einer Weiterführung der Produktion auch die Arbeitsplätze an den anderen Standorten in Südtirol gefährdet seien. Landshauptmann Durnwalder sieht nach den deutlichen Aussagen der Unternehmensführung keine realistische Chance, dass die Schließung des Standortes noch abgewendet werden kann. Immerhin, so Durnwalder, hätten die Eigentümer mitgeteilt, dass 23 Arbeiter von den beiden anderen Südtiroler Hoppe-Standorten in Schluderns und Laas übernommen werden und die Verwaltung mit 65 Angestellten bestehen bleibe. Allerdings wird die Verwaltungsabteilung nicht in St. Martin bestehen bleiben, sondern nach Meran verlegt. Die 158 Arbeitsplätze, so Durnwalder, werden bis April 2014 schrittweise abgebaut. Die Landesregierung hat für heute Nachmittag um 17 Uhr einen Krisengipfel im Palais Widmann einberufen, an dem neben Landeshauptmann Durnwalder, die St. Martiner Bürgermeisterin
Rosmarie Pamer, die Landesräte Roberto Bizzo, Thomas Widmann und Richard Theiner, sowie auch Mitglieder des Hoppe-Betriebsrates und der Unternehmensleitung teilnehmen werden. Dabei wird es darum gehen, wie den Arbeitern geholfen werden kann. Durnwalder unterstrich bereits nach der Landesregierungssitzung, dass das Land den in die Mobilität überstellten Mitarbeitern das Lebensminimum garantieren werde, weitere Unterstützungsmöglichkeiten sehe er beim Wohngeld und bei der Rückzahlung von Wohnbaudarlehen. Außerdem werden Umschulungsmöglichkeiten ins Auge gefasst, so Durnwalder. Andere Möglichkeiten der Unterstützung wie die Senkung der Wertschöpfungssteuer IRAP und des regionalen Zuschlags auf die Einkommenssteuer IRPEF habe die Landesregierung heute ebenfalls bereits andiskutiert, aber kurzfristige gebe es diesbezüglich kaum Möglichkeiten. Auch eine Senkung des Strompreises sei nicht auf die Schnelle möglich, so Durnwalder. (LPA)
Aussendung des Konsortium Passeier Wirtschaft: Für uns alle ist die Schließung der Firma Hoppe in St. Martin ein großer Schock. 160 Mitarbeiter werden noch dieses Jahr in die Mobilität geschickt und sind somit ohne Arbeitsstelle. Nach einem Treffen zwischen Gewerkschaften, dem Arbeitsvermittlungszentrum, dem Vorstand des Konsortium Passeier Wirtschaft und den Wirtschaftsreferenten des Tales möchten wir gerne die Möglichkeiten aufzeigen, welche sich für Euch als Unternehmer ergeben, wenn Ihr eventuell Arbeitnehmer aus der Mobilität übernehmen könnt. Natürlich sollen nicht nur die steuerlichen Vorteile allein ausschlaggebend sein, Mitarbeiter aufzunehmen, sondern es kann und soll dazu beitragen, dass unsere Mitbürger so schnell wie möglich wieder in einen geregelten Arbeitsrhythmus zurückkehren können. Die Mitarbeiter sind ab Ende Dezember 2013 für den Arbeitsmarkt verfügbar.
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Hier eine kurze Übersicht der Vorteile bei Anstellung von Mitarbeitern aus der Mobilität: Bei einer befristeten Einstellung: • Für die ersten 12 Monate werden die Sozialversicherungsbeiträge gleich denen der Lehrlinge berechnet • Bei Umwandlung in einen unbefristete Arbeitsvertrag: weitere 12 Monate Beiträge wie für einen Lehrling und eine Gutschrift von 50 % des nicht ausbezahlten Mobilitätsgeldes als Prämie (je früher die Anstellung erfolgt, desto höher die Prämie) Bei einer unbefristeten Einstellung: • Für 18 Monate werden die Sozialversicherungsbeiträge gleich denen der Lehrlinge berechnet • Eine Gutschrift von 50 % des nicht ausbezahlten Mobilitätsgeldes als Prämie (das heißt je früher die Anstellung erfolgt, desto höher die Prämie)
Zusätzlich haben Unternehmen auch die Möglichkeit, Mitarbeiter über Voucher (Wertgutscheine) in einer Gesamthöhe von 2000 Euro zu beschäftigen. Er (Sie) verliert in diesem Fall nicht das Anrecht auf die Mobilität. Sollten Betriebe interessiert daran sein, Bewerbungen von Mitarbeitern zu erhalten, so bitten wir dies direkt beim Arbeitsvermittlungszentrum Meran anzufragen: avz-meran@provinz.bz.it Betreff: Anfrage Mitarbeiter Hoppe Wir sind sicher: Gemeinsam können wir vielen Mitbürgern eine neue Perspektive schenken und somit auch diese Krise, so gut es geht, meistern. Stefan Schiefer (Obmann) und Ulrich Königsrainer (Koordinator Konsortium Passeier Wirtschaft).
Wirtschaft
Stellungnahme zur Schließung der HOPPE Die offizielle Mitteilung der Schließung der HOPPE in St. Martin am 8. November kam für mich, die vielen MitarbeiterInnen und für das ganze Tal völlig unerwartet. Bereits am Montag, 11. November war für viele MitarbeiterInnen der letzte Arbeitstag und am Dienstag, 12. November fuhren bereits LKW´s auf und man begann mit dem Abbau der Maschinen und Geräte. Die plötzliche und definitive Schließung des HOPPE-Werkes in St. Martin hat für das gesamte Passeiertal enorme negative Auswirkungen: dabei geht es nicht nur um den Verlust von vielen Arbeitsplätzen, sondern auch um die riesigen sozialen Auswirkungen der Schließung. Dies ist umso bitterer, da – wie die Firmenleitung selbst zugegeben hat – die Verwaltungen des Passeiertales im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten, stets im Sinne des Betriebes entschieden haben. Die Gemeinden, die Gewerkschaften, das Land, die Berufsbildung und Berufsberatung, das Arbeitsamt, der HGV und das Konsortium Passeier Wirtschaft sind
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unmittelbar nach der Mitteilung der Schließung aktiv geworden und haben in den ersten Wochen versucht Hilfestellungen und Beratung zu leisten. Dieses Bemühen wird aber auch in den nächsten Monaten und Jahren anhalten müssen, denn dieser Einschnitt wird sicherlich längerfristig das Wirtschaftsgefüge im Tal verändern. Ein großes Kompliment gilt dem Betriebsrat der HOPPE unter der Leitung von Isidor Raffl, der für die MitarbeiterInnen ein gutes wirtschaftliches Abkommen mit der Firma HOPPE abgeschlossen hat. Ein Teil der 158 MitarbeiterInnen ist mit 30. November in die Mobilität gegangen, die restlichen MitarbeiterInnen folgen in den nächsten Wochen und Monaten. Von politischer Seite gilt es nun, Unterstützung bei der Arbeitssuche, bei der Weiterbildung oder Umschulung und bei der Erarbeitung von neuen Konzepten zu gewähren. Die Gemeindeverwaltungen wünschen allen MitarbeiterInnen mit ihren Familien viel Kraft für die nächste Zeit.
Rosmarie Pamer, Bürgermeisterin St. Martin
Die Schließung des HOPPE Werkes in St. Martin hat bei der gesamten Passeirer Bevölkerung hohe Wellen geschlagen. Besonders natürlich bei den 158 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die schon entlassen oder in nächster Zukunft entlassen werden, aber auch bei der Verwaltung, die ausgesiedelt wird. Betroffen sind hier alle 3 Gemeinden, wobei 73 Personen der HOPPE Belegschaft Bürger von St. Leonhard sind. Die Fa. HOPPE ist noch immer Marktführer in seiner Branche und hat sich nach eigenen Angaben ein „internes Fitnessprogramm“ auferlegt, um zukunftsfeste Strukturen zu schaffen, was eine gesteigerte Überlebensfähigkeit sichern sollte. Nun, dies ist eine betriebsinterne Entscheidung, die sicherlich auf strengen wirtschaftlichen Überlegungen, Analysen und Kostenbetrachtungen basiert und die Schließung des Werkes im Passeier zur Folge hatte. Es ist mühselig hier zu kommentieren ob dies richtig ist oder nicht. Auf jeden Fall bewerte ich die sofortige Entlassung ohne Vorwarnung als Mangel sozialer Verantwortung für die MitarbeiterInnen. Für uns Bürger sowie für die Belegschaft der Verwaltung ist auch die derzeitige Verlegung der Verwaltung nach Meran kaum nachvollziehbar.
Die Gemeindenverwaltungen des Tales werden sicherlich versuchen, zusammen mit den zuständigen Landesämtern, den betroffenen Arbeitslosen zu helfen, sei es durch Umschulungskurse, Stellenvermittlung usw. Aber diese Hilfe ist immer begrenzt. Wirklich helfen kann hier nur die Wirtschaft, die Betriebe, die Unternehmen und vor allem die betroffenen Frauen und Männer selbst, die jetzt Arbeit suchen und auch dringend brauchen. Ich bin überzeugt, die Betriebe des Tales, vor allem im Bereich Tourismus, bieten hier Arbeitschancen oder wenigstens kurzfristige Übergangslösungen. Es bedarf sicherlich großer Flexibilität und wahrscheinlich auch Überwindung von den 158 Arbeitssuchenden, um den unausweichlichen Arbeitsplatzwechsel, für viele sogar Berufswechsel zu vollziehen. Es wäre zwar schön und wünschenswert, wenn die meisten im Bereich des erlernten Berufes eine Stelle fänden, aber das wird wohl nur mein Wunsch bleiben. Ich wünsche allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des HOPPE Werkes von St. Martin viel Kraft und alles Gute für die Zukunft und natürlich das wichtigste: einen Arbeitsplatz, den man mit Freude ausübt.
Hätte man schon im Vorfeld etwas bemerken oder sogar etwas tun können? Heinrich Dorfer: Nein, es gab im Vorfeld keinerlei Anzeichen, dass eine Schließung der Firma Hoppe anstand auch wenn das jetzt hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wird. Im Gegenteil, in den letzten Monaten sah es so aus, als hätte der Markt doch wieder angezogen, denn natürlich hatte sich die Krise auch in der Hoppe bemerkbar gemacht. Welche Möglichkeiten gibt es kurz-, mittelund langfristig, um den Betroffenen zu helfen? Wir im Tourismus haben bereits angekündigt, sehr gern Arbeiter aufzunehmen. Ich bin inzwischen bereits von vielen kontaktiert worden, die auf Arbeitssuche sind und auch meine Personal-Verantwortliche im Quellenhof hat mehrere Anfragen erhalten. Ich muss nicht zwingend ausländische Mitarbeiter beschäfti-
gen, wenn es in der eigenen Gemeinde Arbeitssuchende gibt. Kann man präventiv etwas tun, um ähnliche Situationen in Zukunft zu vermeiden? Betriebe kommen und gehen – das hat es immer gegeben und das wird immer so sein, solange es einen Markt gibt. Dennoch ist es kein Geheimnis, dass die Steuerlast in Italien gewaltig ist. Es besteht dringend Handlungsbedarf. Das wissen die Zuständigen auch, doch das System zu ändern ist nicht so einfach. Die jahrzehntelange Misswirtschaft präsentiert sich in vollem Ausmaß. Auch ist die Bürokratie in unserem schönen Lande ein Wahnsinn und nimmt sehr viel kostbare Arbeitszeit in Anspruch. Wenn man letztere beiden Argumente in den Griff bekäme, sähe es natürlich für viele Unternehmen gleich viel besser aus
Oswald Tschöll, Bürgermeister St. Leonhard
Heinrich Dorfer, Gemeindereferent St. Martin
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Stuls Sonnendorf Stuls Sonnenbrille nicht vergessen – Sie werden sie brauchen Die Ortschaft Stuls ist weitum bekannt als Geheimtipp für Sonnenanbeter. Ebenfalls schon beliebter Treffpunkt ist der „Sonnenpark Stuls“. Es handelt sich um einen Ski- und Rodelpark mit 70m Förderband inmitten des Dorfes, Schneespaß pur für Groß und Klein. Wer Lust auf Schneeschuhwandern verspürt, kann direkt vor Ort in den geöffneten Gastbetrieben Schneeschuhe ausleihen und sich auf Tour begeben. (Fotos: Roland Hofer)
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Info - SONNENPARK STULS Winter 2013/14:
Öffnungszeiten: 10.00 - 16.00 Uhr Täglich vom 26.12.2013 bis 05.01.2014 und vom 01.03. bis 09.03.2014 (Jännner, Februar und März jeweils Samstag und Sonntag) Schneeschuhe samt Stöcke können im jeweils geöffneten Restaurantbetrieb ausgeliehen werden (Preis 5,00 €): - 26.12.2013 - 08.03.2014: Hotel Restaurant Kronhof - ab dem 08.03.2014 im Hotel Restaurant Alpenland
FF Tall mit verbesserter Ausstattung In Tall hat die Freiwillige Feuerwehr eine Gruppe Ersthelfer (First Responder), die seit Januar 2009 für Notfälle im Einzugsgebiet einsatzbereit ist. Die First Responder werden bei Dringlichkeiten über die Landesnotrufzentrale 118 gleichzeitig mit den anderen Rettungsdiensten wie Rettungshubschrauber, Weisses oder Rotes Kreuz alarmiert, um die Zeit bis zum Eintreffen obengenannter Rettungsorganisationen zu Überbrücken und dem Notfallpatienten fachgerechte Hilfe zu leisten. Dafür haben die First Responder eine umfangreiche Ausbildung erhalten und können auch die Defibrillation mit dem AED Gerät durchführen.
Um das Einzugsgebiet besser abzudecken hat sich die FF Tall entschlossen einen zweiten Rettungsrucksack mit AED Gerät anzuschaffen, damit im Notfall dieses überlebenswichtige Gerät noch schneller am Einsatzort sein kann. Deshalb wurden Sponsoren für diese Aktion gesucht und auch bald gefunden. Die Freiwillige Feuerwehr und ins besonders die Gruppe der First Responder, die zur Zeit aus 16 aktiven Mitgliedern besteht, möchte sich hiermit nochmals bei folgenden Personen bzw. Vereinen für die finanzielle Unterstützung bedanken: Dem Tourismusverein Schenna, den Street Burnern, Ilmer Ewald (Spenglerei Ilmer E.) und Mair Andreas (Videgg).
Die First Responder bei der Übergabe des Rettungsrucksackes mit den Sponsoren Hansjörg Ainhauser (4 von rechts) Streetburner (rechts und links im Bild) Ilmer Ewald (3 von rechts) und Mair Andreas (3 von links vorne)
Impressum
Herausgeber: Maiser Vereinshaus Verein, 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em) und jeweils wechselnde Redakteure Druck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate. Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Werbung: werbung@heftl.it, Internet: www.heftl.it E-Mail: redaktion@heftl.it Jahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.
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Partnerschaft So viel Spaß kann lesen machen! Leseabschlussfeier in der Öffentlichen Bibliothek St. Leonhard Gleich zwei tolle Schauspieler, durfte das Team der Öffentlichen Bibliothek St. Leonhard zum Abschluss der heurigen Sommerleseaktion, nach St. Leonhard einladen. Der bekannte Autor und Kabarettist Dietmar Gamper und die Schauspielerin Sabine Ladurner waren am Donnerstag, 17. Oktober 2013 in der Aula der Grundschule St. Leonhard zu Gast und präsentierten auf kreative und spaßige Weise einen der beliebtesten Kinderbuchklassiker: den Räuber Hotzenplotz von Ottfried Preußler. Gleich drei Rollen spielten die zwei Schauspieler jeweils, wobei so manches Kind schon staunte, wie schnell ein richtiger Schauspieler von einer Rolle in die nächste schlüpfen kann und, dass dafür nicht mehr als
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ein Vorhang und verschiedene Mützen notwendig sind. Die rund 80 eingeladenen Kinder hatten im Sommer an der Leseaktion der Burggräfler Bibliotheken “lesen breit gefächert” teilgenommen und zusammen stolze 714 Bücher gelesen. Die Bibliothekarin Tanya freute sich, den beiden Lesekönigen, Paula Hofer und Jonas Gufler einen schönen Preis überreichen zu können, der von der Buchhandlung Papier Profi zur Verfügung gestellt wurde. Einen herzlichen Dank dafür. Ebenso ergeht ein Dank an die Eltern und Lehrer für die gute Zusammenarbeit und bei allen kleinen und großen Leserinnen und Lesern für die rege Teilnahme.
Tanya Pamer Fotos: Bernadette Pfeifer
Schenna Schlossadvent Wenn erwartungsvolle Kinderaugen leuchten und romantisches Licht den Schlosshof durchflutet, wenn besinnlich-fröhliche Klänge aus den tiefen Kellern ertönen und der Duft nach weihnachtlichen Spezereien lockt, wenn sich der Schlosshof in einen winterlichen Märchenwald verwandelt und warm verhüllte Menschen sich ein Stelldichein geben, wenn trotz Trubel Ruhe und Besinnlichkeit einkehren und fröhliche Stimmung die Mühen des Alltags vergessen lassen, dann ist, wie alle Jahre wieder, Schlossadvent ... Am dritten Wochenende im Advent öffnen sich wieder die Tore zum Schenna Schlossadvent: Von Donnerstag, 12. Dezember bis Sonntag, 15. Dezember bitten die Veranstalter ins Schloss und warten mit einer Reihe besonderer Angebote und Veranstaltungen auf. In diesem Jahr stehen Schafe im Mittelpunkt des Programms für Kinder, die schon die Eröffnung des Schenna Schlossadvent zu einer Überraschung für Jung und Alt werden lassen. Kinder und Junggebliebene können sich auf verträumte, fröhliche, spannende Weihnachtsgeschichten freuen, die in der Schlosskapelle vorgetragen werden. Was Sie aber noch nie erlebt haben, ist ein Kasperltheater mit einer eigens für diesen Anlass geschriebenen Geschichte: „Kasperl und der gestohlene Weihnachtsstern“. Besonders erfreulich: der Schenna Schlossadvent wird, wie schon in den beiden vergangenen Jahren, vom Männerchor, von Mitgliedern der Musikkapelle Schenna und einigen weiteren Musikern des Dorfes und aus der näheren Umgebung begleitet. Mit ihren musikalischen Darbietungen machen sie den Schenna Schlossadvent wieder zu einem unvergesslichen Klangerlebnis. Im Galeriekeller findet eine Ausstellung von in Bronze gegossenen Krippenfiguren des legendären Prof. Karl Koult statt, die alle Schnitzerherzen höher schlagen lässt.
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Thomas Rifesser, Nachkomme des Firmengründers Josef Anton Rifesser (Anri in St. Ulrich) und seit kurzem in Schenna ansässig, stellt diese Figuren erstmals für eine Ausstellung zur Verfügung. Die zum Teil berühmt gewordenen Krippenfiguren, können mittels dieser Bronzeabgüsse nachgemacht werden, wodurch althergebrachte Schnitzkunst erhalten bleibt und die Figuren ihren besonderen Charakter behalten. Weiters sind auch in diesem Jahr einige Kunstwerke antiker Klosterarbeiten zu bewundern und die Schenner Malerin Monika Weger stellt ihre neuesten Kunstwerke aus. Das Angebot der Aussteller gestaltet sich heuer besonders vielfältig und farbenfroh: Gestricktes, Gefilztes, Genähtes und „Gestecktes“ ist ebenso vertreten wie Holzund Schnitzarbeiten, Kerzen, Schmuck, Wohn- und Modeaccessoires, Klosterarbeiten, Weihnachtskeks, Zelten, Lebkuchen und Brot – kurz: alles, was das Herz begehrt. All diese, in liebevoller Kleinarbeit geschaffenen Kunstwerke, finden sich in den alten Kellern des Schlosses. Der in Düfte, Licht und Wärme gehüllte Schlosshof verwandelt sich wiederum in einen Treffpunkt für all jene, die auf die Gelegenheit für ein Ratscherle in fröhlicher, vorweihnachtlicher Stimmung gewartet haben. Die dort angebotenen Köstlichkeiten und wärmenden Getränke sollen den Schenna Schlossadvent abrunden und zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
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Gutschein für einen kostenlosen Schoko-Nikolaus Holen Sie sich diesen köstliche Schoko-Nikolaus: Diesen Coupon ausschneiden, beim Despar Pipra St. Martin, Pseirerstr. 85 abgeben und Ihren Schoko-Nikolaus als Geschenk abholen. Die Aktion ist gültig bis Freitag 06. Dezember 2013
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Theater in der Altstadt Die Duellantinnen oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa Das Stück erzählt vom Wiedersehen zweier Schauspielerinnen, die sich vor langer Zeit sehr gut gekannt haben. Ihre Karrieren sind recht unterschiedlich verlaufen. Boshaftigkeit, Fallstricke, Hass und Liebe sind unentwirrbar verknüpft. Nichts in diesem Stück und nichts von dem, was seine Personen behaupten, entspricht wirklich der Wahrheit. Die Auflösung erfolgt am Ende. Spannung, diabolisches Spiel, Abstieg in die Hölle der Leidenschaften, der Ängste, der Rivalitäten: eine einzige Fallgrube. Christoph Flarer, Meraner Architekt und Raumgestalter, hat im Wiener SeptimeVerlag seinen ersten Roman unter dem Titel „Am achten Tag“ herausgebracht. Christoph Flarer hat literarische Kurzprosa und Erzählungen für Zeitschriften im In- und Ausland wie auch Drehbücher geschrieben. Er ist auch als Musiker Mitglied der Band „Queen Laurin“. Sein Romanerstling besticht vor al-
lem durch seinen Ideenreichtum und durch eine Sicht auf neue Welten. Er fügt in „Am achten Tag“ mehrere, kunstvolle und auch surreale Welten ineinander, die in ihren sich stets verwandelnden Figuren mehrere Erzählebenen ausloten. Zu den Hauptthemen seines Romans zählen die Technik und die gewollte wie auch ungewollte Abhängigkeit des Menschen von Technik. Das Interview von Theodor Holman basierend auf dem Film von Theo van Gogh Polit-Redakteur Pierre hat sich zu einem Interview in der Wohnung der Soap-Darstellerin Katja eingefunden. Aber da der zynisch gealterte Kriegsberichterstatter und das erfolgreiche Glamoursternchen einander nur widerwillig und hochnäsig begegnen, wird das Gespräch zum Duell, in dem die Masken ebenso schnell fallen oder abgerissen wie neue wieder aufgesetzt werden. Geständnis und Show, Aggression und Verletzlichkeit, Begehren und Verachtung wechseln rasant in diesem Zweikampf der Gefühle. Denn niemand will verlieren.
dezember So. 01. 20:30 Uhr
Mo. 02. 20:30 Uhr
Di. 03. 20:30 Uhr
Mi. 04. 20:30 Uhr
Do. 05. 20:30 Uhr
Fr. 06. 20:30 Uhr
So. 08. 20:30 Uhr
Do. 12. 20:30 Uhr
Di. 17. 20:30 Uhr
Die Duellantinnen oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa mit: Patrizia Pfeifer, Andrea Haller Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler Die Duellantinnen oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa Die Duellantinnen oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa Die Duellantinnen oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa Die Duellantinnen oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa Die Duellantinnen oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa Die Duellantinnen oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa Christoph Flarer „Am achten Tag“ Roman Buchpräsentation Lesung mit dem Autor Einführung: Ferruccio Delle Cave in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund, Literatur Das Interview von Theodor Holman
Basierend auf dem Film von Theo van Gogh
Wiederaufnahme mit: Andrea Haller, Thomas Hochkofler, Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Mi. 18. 20:30 Uhr
Fr. 20. 20:30 Uhr
Fr. 27. 20:30 Uhr
Mo. 30. 20:30 Uhr
Das Interview von Theodor Holman
Basierend auf dem Film von Theo van Gogh
Das Interview von Theodor Holman
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Das Interview von Theodor Holman
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Das Interview von Theodor Holman
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Weihnachten in St. Leonhard
Dez. 2013 (Nr. 37)
Jubiläum 40. Priesterjubiläum des Josefsmissionars Karl Oberprantacher Im Oktober begeht die Kirche Erntedank und den Weltmissionssonntag. Der Sonntag, 20. Oktober 2013, war deshalb gut gewählt, um mit dem Josefsmissionar Karl Oberptantacher, Brugger Karl aus Riffian, sein 40.Priesterjubiläum und ein Fest des Dankes für seine jahrzehntelange Missionsarbeit in Afrika zu feiern.. Nach dem festlichen Einzug in die Wallfahrtskirche von Riffian, in der sich neben der Brugger-Großfamilie die Riffianer und Kuenser zu dieser Feier versammelt hatten, begrüßte die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von Riffian, Manuela Gumpold Unterweger, den Jubilar, der gemeinsam mit unseren beiden Pfarrern Florian Platter und Oswald Gasser und seinem Mitbruder, Regionalsuperior P. Anton Steiner, den Festgottesdienst hielt, der musikalisch vom Kirchenchor und der Bläsergruppe der Musikkapelle feierlich umrahmt wurde. Die Pfarrgemeinderatspräsidentin überbrachte die Gratulationen der Pfarrgemeinde und stellte die Überlegung an, was wohl einen jungen Südtiroler Ordenspriester dazu bewogen haben mag, die Heimat, die Berge, die Familie, die Freunde, lieb gewonnene Gewohnheiten und jeglichen Komfort gegen ein Leben unter den Armen in Afrika einzutauschen. Idealismus und Mut werden in jedem Fall dazu gehört haben, vielleicht auch ein Quäntchen Abenteuerlust. Sie sprach auch das veränderte Verständnis von Mission heute gegenüber dem früherer Zeiten an: Der Auftrag zur Bekehrung der „wilden Heiden“ ist längst einer hohen Wertschätzung für andere Kulturen und der Offenheit gegenüber anderen Glaubensvorstellungen gewichen. Ein Aquarell von Sepp Mitterhofer soll dem Missionar in Afrika ein Stück Heimat sein. Der Jubilar bestätigte dann in seiner Predigt das von Manuela angesprochene heutige Missionsverständnis. Das „Retten alle Seelen“ hatten die Josefsmissionare von Mill Hill in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf ihre Fahnen geschrieben. In den 1960er Jahren erfuhr der Missionsgedanke im Zuge der Erneuerungen durch das 2. Vatikanische Konzil eine radikale Wendung: Mission sollte fortan keine Einbahnstraße mehr sein, sondern ein Geben und Nehmen, Inkulturation, also das Einbringen von Gedanken und Ansichten von einer Kultur
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in die andere, sah die Mission nun als ihr vordringliches Anliegen. Nach 10 Jahren in Brixen und Absam, die der Jugendarbeit und der Seelsorge gewidmet waren, verbrachte Karl Oberprantacher ein Jahr in Uganda und daraufhin fast 30 Jahre bei den Massai in Kenia. Drei vollkommen fremde Sprachen, Massai, Suaheli und Kipsigis, waren zu erlernen, Kirchen, Schulen und Krankenstationen waren aufzubauen, wobei der Missionar durchaus auch im wahrsten Sinne des Wortes Hand anzulegen hatte. Die letzten acht Jahre waren dem Aufbau eines Kulturzentrums in Oltepesi in der Nähe von Nairobi gewidmet; diese Bildungsstätte vermittelt verschiedensten Personen Kultur und Sprache der Massai. Vizebürgermeister Stefan Unterthurner überbrachte die Gratulation der Gemeindeverwaltung und unterstrich insbesondere die Verbundenheit des Jubilars mit seinem Heimatdorf. Vor der Kirche wurde der Jubilar dann von der Pfarrgemeinde mit Applaus begrüßt. Der Jugendchor „Vox jubilans“ unter der Leitung von Hans Schmidhammer überraschte nach einem tirolerischen Begrüßungslied mit zwei Liedern
in Massai und Suaheli. Beim anschließenden Umtrunk im Widumgarten, den der Kinderchor „Vox jubilans“ mit einigen Liedern umrahmte, bot sich dann die Gelegenheit, dem Jubilar persönlich zu gratulieren und die eine oder andere Erinnerung auszutauschen.
Karl Augscheller, Fotos Johanna Mair
Seilbahnfachmann Franz Pixner hält Vortrag Großen Anklang fand ein Vortrag, welchen der in St. Martin/Pass. geborene und in Riffian/Vernuer wohnhafte Franz Pixner Ende Oktober im Rahmen der Dienstleitertagung im Auftrag des Verbandes der Seilbahnunternehmer Südtirols in der Cusanus Akademie in Brixen hielt. Neben fünf weiteren Referenten (Dr. Ing. Günther Tschinkel, Dipl. Ing. Stephanie Schuler, Ing. Günther Mayr, Ing. Zeno Reggiani, Dr. Ing. Markus Pitscheider) sprach Pixner über das Thema „Erschließung eines neuen Skigebietes in Aserbaidschan” für das er als einer von drei Koordinatoren im Auftrag der Unternehmensgruppe Leitner - Demaclendo - Prinoth zur Zeit tätig ist. Der Vortrag im voll besetzten Saal war der Abschluss der diesjährigen Tagung in Brixen und wurde mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Die ersten 4 Umlaufbahnen in Aserbaidschan sollen noch dieses Jahr in Betrieb gehen, hierfür führt die Fa. Horst Innerhofer aus St. Leonhard sämtliche Elektroarbeiten
Dez. 2013 (Nr. 37)
im Auftrag der Unternehmensgruppe Leitner durch und garantiert für eine pünktliche und zuverlässige Übergabe. Auf die Frage, warum es Pixner nach Aserbaidschan verschlagen hat, antwortete er, dass er eine neue Herausforderung gesucht habe und dass es manchmal gut tue, in die Welt hinauszugehen, um die Schönheit der Heimat wieder mehr zu schätzen. 1. Referent Franz Pixner 2. Betriebsleiter aus ganz Südtirol mit Siegfried Pichler (Südtiroler Seilbahnerpräsident) und Dr. Ing. Andreas Dorfmann (Fa. Demaclenko). 3. Herbert Gufler (Bersti), Mitarbeiter der Firma Horst Innerhofer auf der Baustelle im mittleren Osten.
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Südtiroler Tierfreundeverein
Sektion Passeier
Dr. Hillebrandtweg 5, 39010 St. Martin in Passeier Tel. 338 7927559 E-mail: passeiertal@tierfreunde.it BIC/Swift: ICRAITRR6A0 IBAN: IT07 I082 2658 8400 0000 0280290
Der Südtiroler Tierfreundeverein Sektion Passeier informiert Kinder brachten uns ein kleines, weißes, ca. 4 Wochen altes Kätzchen, das die Katzenmutter nicht mehr angenommen hat, weil es sehr krank war. Die ärztliche Untersuchung ergab starken Katzenschnupfen und ein verletztes Auge, und es war näher am Tod als am Leben. Wir haben es einige Monate gesund gepflegt und es hat sich zu einem prächtigen Katzenfräulein entwickelt. Die Familie Pichler Eschgfäll hat es zu sich genommen und nun hat es ein liebes Zuhause. Sieglinde H. bemerkte in Kuens ein junges, ca. 6 Monate altes, wildes Kätzchen, das ein Hinterbein nachzog. Sieglinde fing das Kätzchen. Wir brachten es zur Tierklinik Moser/Holzknecht, die das Kätzchen aufgrund der schweren Verletzung einschläfern musste und es so von seinem Leiden erlöste. ******************************************************************* Während des Aufenthalts in der Tierarztpraxis Moser/Holzknecht, anfangs September, überbrachte uns Frau Lydia aus Meran ein unbekanntes Geschöpf, das auf einer Baustelle gefunden wurde. Wir wurden gebeten den kleinen Wuzel zu uns zu nehmen und aufzuziehen. Nach einigen Tagen wurde es als Eichhörnchen identifiziert, aber einige Tage später war man dann sicher: es ist ein Siebenschläfer. Dieser war ca. 15 Tage alt und wog 18 Gramm. Das Tierchen musste alle 2 Stunden gefüttert werden, Tag und Nacht. Anfänglich war es schwierig die richtige Ernährung bzw. die richtige Milch zu finden. Die Folge war Durchfall. Am 10. September dann, als „Leopold” als Siebenschläfer erkannt wurde, konnte auch die für ihn passende Milch ausfindig gemacht werden. Er hat sich zu einem prächtigen Tierchen entwickelt und wird im Frühjahr in die Freiheit entlassen (ausgewildert). Ein Leben mit seinen Artgenossen ist für ihn sicher schöner als ein Leben allein und in Gefangenschaft. Der Siebenschläfer ist ein nachtaktives Nagetier. Das Tier ähnelt von der Gestalt her dem Eichhörnchen, ist aber um Einiges kleiner, hat große schwarze Augen, rundliche Ohren und einen buschigen Schwanz. Der Siebenschläfer kann problemlos Bäume und Wände erklimmen. Diese Tiere halten sich gerne in Laubwäldern oder Obstanlagen auf, zum Schlafen bevorzugen sie Vogelhäuschen, das Unterdach von Häusern oder Löcher in Bäumen. Auf dem Speisezettel findet man u.a. Früchte, Kastanien, Eicheln, Nüsse, Pilze, Samen und Insekten. Die Siebenschläfermutter bringt nach zirka 30 Tagen Tragzeit ihre blinden Jungen zur Welt, deren Augen sich nach zirka 20 bis 30 Tagen öffnen. Der Winterschlaf des Siebenschläfers dauert normalerweise von September bis Ende April. Die Feinde dieser Tiere sind Eulen, Marder und Hauskatzen. ******************************************** Anfang September wurde dieses Kätzchen von Sandra F. gefunden und sie hat es zu uns gebracht. Aufgrund des Zeitungsinserats haben sich die Besitzer gemeldet. ******************************************** § Haustiere aussetzen, Tiere töten § Das Strafgesetz, Art. 727 (Aussetzen von Tieren / Abbandono di animali) sieht vor: Jeder der Haustiere aussetzt oder der Tiere aussetzt die sich an die Gefangenschaft gewöhnt haben, muss mit einer Haftstrafe bis zu einem Jahr oder mit einer Geldstrafe von 1.000 bis 10.000 Euro rechnen. Derselben Strafe unterliegt jeder, der Tiere in einer mit ihrer Natur unvereinbaren Art hält, die ernsthafte Leiden verursacht. Chiunque abbandona animali domestici o che abbiano acquisito abitudini della cattività è punito con l’arresto fino ad un anno o con l’ammenda da 1.000 a 10.000 euro. Alla stessa pena soggiace chiunque detiene animali in condizioni incompatibili con la loro natura, e produttive di gravi sofferenze. Das Landesgesetz vom 15. Mai 2000, Nr. 9 und zwar der Art. 2 (Bestimmungen über die Tierhaltung) sieht vor: 1. Tiere sind so zu behandeln, dass ihren Bedürfnissen in bestmöglicher Weise Rechnung getragen wird. Wer Tiere hält, hat für ihr Wohlbefinden zu sorgen. Niemand darf ungerechtfertigterweise einem Tier Schmerzen oder Schäden zufügen. Jeder, der Tiere hält, ist jedenfalls verpflichtet, für ihre artgerechte Betreuung, Sauberkeit, Versorgung und regelmäßige Ernährung zu sorgen. Bei ihrer Unterbringung ist für einen angemessenen artgerechten Lebens- und Bewegungsraum Sorge zu tragen. 2. Es ist verboten ein Haustier, Heimtier oder ein gefangengehaltenes Wildtier, das zum artgerechten Leben in Freiheit unfähig ist, auszusetzen. 3. Unbeschadet der Sonderbestimmungen sowie der geltenden Bestimmungen betreffend den Tierschutz bei der Schlachtung, darf grundsätzlich die Tötung ausschließlich durch Euthanasie von einem Tierarzt vorgenommen werden, der zu diesem Zweck eine entsprechende Bestätigung ausstellt. ************************************************************************************* Der Hunger trieb dieses Kätzchen zu tierliebenden Menschen, die dieses verschmuste Katerle nach der Erstversorgung zu uns brachten. Nachdem es bei uns einige Zeit weilte hat es eine sehr liebe Familie gefunden. **************************************************************************** Ein Herz für Tiere hat die Golf Passeier GmbH (www.golfclubpasseier.com). Herr Karl Pichler, Passeirer Golfplatzbesitzer, hat das tolle zusammenfaltbare Zelt der Größe 2 m x 5 m der Sektion Passeier des Südtiroler Tierfreundevereins übergeben. Dieses Zelt dient für das Abhalten von Veranstaltungen verschiedenster Art (z.B. Informationsstand, Flohmarkt, usw.). Bei der Übergabe war auch der Bürgermeister von St. Leonhard in Passeier, Oswald Tschöll, mit von der Partie. Ein großes Dankeschön dem Tierfreund Karl Pichler. **************************************************************************** Wir haben eine Katzenmutter von einem Bauernhof in Matatz zu uns genommen. Am 27. September hat sie fünf Kätzchen zur Welt gebracht. Einen Tag zuvor wurden in St. Leonhard, in einem Garten, zwei kleine ca. 3 Tage alte Kätzchen gefunden. Man hat sie zu uns gebracht, und die Katzenmammi hat sie angenommen und zieht nun sieben Kätzchen auf. ***************************************************************************** Fünf Kätzchen von einem Bauernhof auf Matatz, die sehr krank waren, haben wir in die Tierarztpraxis Moser/Holzknecht gebracht, die sie behandelte und an Tierliebhaber weitergab. *************************************************************************************
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Südtiroler Tierfreundeverein Kleine Igel gehen auch mal aus und kehren dann wieder ins Nest zurück. Bitte nicht mitnehmen, sondern gehen lassen.
Aufgrund verschiedener Anfragen und Informationen, die uns von Bürgern zugekommen sind, haben wir des öfteren den Amtstierarzt Dr. Helmuth Gufler kontaktiert, der daraufhin die Angelegenheiten geprüft und mit den Tierhaltern die nötigen Schritte zur Beseitigung des Mangels besprochen hat. ************************************************************************************* Unsere Sektion Passeier ist im Jahr 2011 gegründet worden. Die Verantwortliche berät die Bürger zu Fragen betreffend Haustiere, organisiert Seminare über Tierkommunikation, hält Kontakt zu Lehrern und Schülern, versorgt freilebende Katzen mit tierärztlicher Pflege und Futter, nimmt herrenlose und junge Katzen sowie andere Kleintiere auf und pflegt sie gesund, vermittelt Tiere an Tierfreunde und sorgt für die Sterilisation freilebender Katzen, zwecks Einschränkung der Vermehrung mit der Folge der Verringerung von Krankheiten. Da ein Verein von Mitgliedern getragen wird, hat sich die Sektion Passeier für das Jahr 2013 u.a. zum Ziel gesetzt, Kinder und BürgerInnen zum Beitritt als Mitglied zu bewegen. Am 20. Februar trat Frau Ruth Hofer als erstes Mitglied bei und am 10. Oktober konnte die Frau Bürgermeister von St. Martin in Passeier, Dr. Rosmarie Pamer, als 100stes Mitglied eingeschrieben werden. Dies veranlasste die Verantwortliche der Sektion, sich bei Frau Dr. Pamer mit einem Blumenstrauß anlässlich der Übergabe des Mitgliedsausweises zu bedanken. Frau Dr. Pamer ist Tierliebhaberin und ihr liegt besonders am Herzen, dass die Jugend dazu erzogen wird „ein Herz für Tiere” zu haben. ******************************************************** Unsere Sektion hat sich am Projekt Sojuppa (Soziales Jugendprojekt Passeier) des Jugendtreff St. Martin beteiligt, das dieser in Zusammenarbeit mit der Mittelschule St. Martin durchgeführt hat. 16 Schüler haben sich entschieden, in die Tätigkeit der Sektion Passeier des Südtiroler Tierfreundevereins hineinzuschnuppern. Es muss ihnen sehr gefallen haben, da einige von ihnen mehrmals in der Woche diese Außenstelle besuchen, um mitzuhelfen. ************************************************************************************* Wir haben Dr. Ing. Sicher angeboten, dass seine Mitarbeiter des Straßendienstes „Passeiertal” bei Vorfinden von verletzten Tieren (Hunde, Katzen, Igel, sonstige Kleintiere), die noch leben, uns verständigen können. Wir kümmern uns sodann um die notwendige ärztliche Versorgung. Dr. Ing. Sicher hat diese Information den betroffenen Mitarbeitern weitergegeben. ************************************************************************************* Max, der kleine Streuner, am 24.10. in Tall entlaufen und dem Hotel Andreus zugelaufen. Am 25.10. konnten wir Max dem Besitzer übergeben. ************************************************************************************* In Neuhaus ist Marina und Christoph ein Kater mit einer offenen Wunde zugelaufen. In der Tierarztpraxis Moser/Holzknecht haben sie den Kater operiert und kastriert. Jetzt ist er bei Marina und Christoph in Pflege und fühlt sich dort sehr wohl. ************************************************************************************* Schade, dass die Gemeinde Riffian aus ihrem Haushalt von 3,5 Millionen Euro und die Gemeinde Kuens aus ihrem Haushalt von 825.000 Euro nicht in der Lage waren, einen Beitrag für die Tiere zwecks Unterstützung der so notwendigen Sterilisation von freilebenden Katzen, die es auch in den beiden Gemeinden gibt, bereitzustellen. ************************************************************************************* Jasmin und Manuela haben im Oktober einen kleinen Igel gefunden und zu uns gebracht. Zur selben Zeit wurden noch zwei kleine Igel gefunden. Alle drei sind bei Ester H. und Sohn Philipp in Obhut. ************************************************************************************* Wir haben Anfang November ein zweitägiges Seminar zum Thema „Telepathische Kommunikation mit Tieren” organisiert. Referentin war die bekannte Tierkommunikatorin Monika Jaeger. Inhalt des Seminars war zu erfahren, wie Tiere kommunizieren, wie sie uns verstehen und was für Möglichkeiten wir haben ihre Botschaften wahrzunehmen. Das Seminar war mit 16 Teilnehmern voll belegt. Die Teilnehmer kamen aus dem Vinschgau, dem Sarntal, dem Etschtal, dem Unterland und dem Passeiertal. Ein weiteres Seminar gleichen Inhalts ist für nächstes Jahr geplant, da bereits fünf Personen auf der Warteliste sind. ************************************************************************************* Spendendosen finden Sie: in Dorf Tirol bei Hundehotel Mair am Ort; in Meran bei L’isola dei Tesori - Rennstallweg/Untermais und Goethestraße; in Saltaus bei Sport & Mode Pircher; in St. Leonhard in Passeier bei DESPAR Supermarkt Winkler, Papier Profi, Staschitz OHG, Wäsche- und Kindermode Winkler; in St. Martin in Passeier bei DESPAR Supermarket Pipra, Friseursalon Rosina, Rudi’s Heimdecor, Reitstall Quellenhof, Hotel Quellenhof. Wir danken den Firmen für das Entgegenkommen und den BürgerInnen für die Spenden. ************************************************************************************* Im Zeitraum 1. September bis 15. November 2013 haben wir: • 35 Kätzchen den Tierärzten Dr. Marion Tartarotti, Dr. Karl von Pfeil, Dr. Barbara Moser und Dr. Helene Holzknecht zur Sterilisation/Kastration übergeben (seit 1.1.2013: 169); • 15 Kätzchen und 2 Hunde vermittelt (seit 1.1.2013: 37 Kätzchen, 2 Hunde); • 18 Kätzchen gepflegt/aufgezogen (seit 1.1.2013: 27 Kätzchen, 1 Vogel). ************************************************************************************* Wir danken für die Spende: Noack Marina in St. Martin/P., Pseirerstraße; Cusini Alessandro in St. Martin/P., Angerweg; Pinggera Johanna in St. Leonhard/P., Weingartweg; Höllrigl Windisch Elisabeth in Riffian, Luferweg; Sonnleiten KG des Florian Gamper & Co. in Partschins, Lodnerstraße; Kofler Roman in Moos/P., Dorf; Thoma Gerhard in St. Leonhard/P., Gerberweg; Pardatscher Berta in Bozen, Wangergasse; Hörmann Heinrich in Kuens, Kuenserstraße; Dorfer Heinrich in St. Martin/P., Quellenhof.
Wir wünschen allen Mitgliedern, Spendern und Tierfreunden Frohe Weihnacht und ein gesegnetes Neues Jahr 2014
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Weihnachten kann Anlass sein, unseren Verein mit einer Spende zu unterstützen. IBAN: IT07 I082 2658 8400 0000 0280290
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