Psairer Heftl Ausgabe 05-2014 (043)

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Ausgabe

43 Mai 2014 Jahrgang 5

‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

Fußball im Passeier: Faszination für Jung und Alt

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Inhalt

Editorial

Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser, Fußballfans können sich derzeit sicher nicht über mangelndes Angebot beklagen. Die Champions League sorgt für Spannung, anschließend ist die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft im Passeiertal und gleich danach beginnt die Weltmeisterschaft. Das färbt natürlich auch auf unser Heftl ab: In Moos fand kürzlich der CordialCup statt, an dem sehr sehr viele junge Fußballspieler aus drei Nationen teilnahmen. Dazu kommt dann noch das Porträt des Mooser „Goalkeeper” Renè Pomaré. Sportlich geht es dann auch mit Debora Pixner weiter - eine äußerst ehrgeizige, strebsame Sportlerin, die amtierende Skicross-Italienmeisterin ist. Was natürlich auch nicht fehlend darf, ist ein Rückblick auf die Osterfeierlichkeiten, das Osterkonzert der Musikkapelle Andreas Hofer und zwei besonderen Geburtstagsfeiern, die Bernadette Pfeifer für uns zusammengestellt und dokumentiert hat. Bei dieser Lektüre wünsche ich Ihnen viel Vergnügen. Haben Sie eine gute Zeit.

Ernst Müller

Editorial

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„Jungstars“ aus drei Nationen beim Cordial–Cup

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Porträt der jungen Fußball-Karriere des Renè Pomaré

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Grundschüler von St. Martin planten ihren eigenen Spielplatzes

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Gastronomie schafft Arbeitsplätze

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Impressum

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Weiß-Kreuz-Zivildienst: Eine einmalige Erfahrung!

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Kinder in der Armutsfalle

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KAIROS, eine Sozialgenossenschaft mit speziellen Angeboten

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Theater in der Altstadt

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Rückblick auf die Osterfeierlichkeiten in St. Leonhard

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Kleinanzeiger

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Infos

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7. Malwoche in St. Leonhard

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Kultureller Höhepunkt - Das Osterkonzert der MK Andreas Hofer

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Runder Geburtstag im Doppelpack: Hilda und Berta sind 90!

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In die Tiefe gehen

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Veranstaltungen im Mai

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Passeirer Mittelschüler besuchen Theaterstück im MuseumPasseier

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Historischer Motorsport – die Ötztal Classic gehört dazu

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Debora Pixner – Italienmeisterin im Skicross

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Infos aus der Raiffeisenkasse St. Martin

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Psairer Heftl - Info Box: nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Postversand: Internet: Kontakte: Redaktion: Werbung Werbung Werbung allgemein Verwaltung

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3. Juni 2014 Freitag, 23. Mai 2014 Dienstag, 3. Juni 2014 www.heftl.it Telefon Ernst Müller 333 - 464 3334 Robert Bernard 338 - 303 74 66 Robert Haniger 348 - 775 2629 0473 - 49 15 05 Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 Fax 0473 - 49 15 03

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Titel „Jungstars“ aus drei Nationen beim Cordial–Cup Moos war am Ostersamstag der Treffpunkt für mehr als 200 Jugendfußballer aus Deutschland, Österreich und Italien. 20 Mannschaften kämpften auf der neu errichteten Sportanlage um den Finaleinzug beim Cordial–Cup. Der 1998 von Hans Grübler in Zusammenarbeit mit der Cordial – Hotelgruppe ins Leben gerufene Cordial – Cup zählt mittlerweile zu den größten Jugendturnieren Europas. Die Namen europäischer Spitzenklubs wie Bayern München, Feyenord Rotterdam, Borussia Dortmund, der FC Basel, Red Bull Salzburg, der FC Porto, Spartak Moskau und Juventus Turin zieren die Teilnehmerlisten der Veranstaltung, deren Finalspiele in den Tiroler Alpen in Kitzbühel alljährlich zu den Highlights im europäischen Jugendfußball zählen. Auf Initiative der Koordinatoren des juniorTeams Passeiertal Walter Pixner und Markus Fahrner ist es heuer gelungen, eines der Ausscheidungsturniere in unser Tal zu holen. Ursprünglich auf der Anlage in St. Martin geplant, musste wegen der Umbauarbeiten kurzfristig auf den neuen Sportplatz in Moos ausgewichen werden. Dennoch bewies das Team um Walter Pixner, Markus Fahrner, Peter Heel und Verena Pacella einmal mehr ihr Organisationstalent. Auf drei Feldern kämpften ab 9.30 Uhr morgens 20 Mannschaften der Jahrgänge 2003 und jünger um den Sieg, der zum begehrten Finaleinzug an den Pfingstfeiertagen berechtigt. Schon bald kristallisierten sich mit Preußen Berlin, den SK Kapp Rum aus Tirol und den norditalienischen Mannschaften der Accademia Pavese und von Cenate Sotto die Favoriten des Turniers heraus. Trotz guter spielerischer und kämpferischer Leistungen und der frenetischen Anfeuerung durch Eltern

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und Freunde platzte für die einheimischen Kicker bereits in der Vorrunde der Traum vom Finaleinzug. Am Ende durfte sich das von Hansi Pixner betreute Team des ASC Passeier über einen guten 12. Platz freuen, während die jungen Kicker des juniorTeam Passeier von Trainer Hannes Frötscher mit den Mannschaften von Raika Steinach und des Bozner FC immerhin noch zwei Teams hinter sich ließ. Erst im Elfmeterschießen fiel im großen Endspiel zwischen Preußen Berlin und SK Kapp Rum die Entscheidung. Riesengroß war der Jubel dann bei den siegreichen Berlinern, die bereits am Donnerstag angereist waren. Bei einem Ausflug mit der Hirzer Seilbahn und einem Freundschaftsspiel am Freitag hatten sie bereits erste Freundschaften geknüpft. Wie der mit 10 Kindern und 25 Eltern vertretene Verein von Cenate Sotto aus Bergamo und die drei Mannschaften aus Mailand von der Accademia Pavese lobten die Berliner die Herzlichkeit und Gastfreundschaft in unserem Tal. Hinter einer der Mannschaft der Accademia Pavese sicherte sich die SpG Mölten – Vöran den Titel des bestplatzierten einheimischen Teams. Von den Schiedsrichtern des VSS – Burggrafenamt hervorragend geleitet, waren alle Spiele trotz des großen Einsatzes von Fairness geprägt. Ganze Arbeit hatten die Organisatoren und die vielen freiwilligen Helfer auch bei der Verpflegung und dem Rahmenprogramm geleistet. Köstliche Leckereien wie die selbst gebackenen Kuchen oder Schnitzel im Brot fanden bei den Akteuren und Fans reißenden Absatz und auch das Geschwindigkeit – Schießen und die Lotterie stießen auf das ungeteilte Lob der vielen Gäste. „Wir kommen nächstes Jahr auf jeden Fall wieder“ war der einhellige Kommentar aller, die trotz der widrigen Witterungsverhältnisse einen unvergesslichen Tag erlebt hatten. Dass im Tal

gute Arbeit im Jugendbereich geleistet wird, davon konnten sich auch Bürgermeister Willi Klotz, Gemeindereferent Gotthard Gufler, der Mortiner Gemeindereferent Heinrich Dorfer, Albert Pichler und Helmut Gufler, als Vertreter der Raiffeisenkassen des Tales, welche das juniorTeam Passeiertal als Sponsoren unterstützen, überzeugen. Das höchste Lob kam über die Lippen von Cheforganisator Hans Grübler:“ Ich habe selten ein so gut organisiertes Turnier auf einer solch schönen Anlage erlebt und wir würden uns freuen auch im kommenden Jahr wieder im Passeiertal zu Gast sein zu dürfen.“ Der Dank der Organisatoren gilt den drei Gemeinden des Tales, die viel Geld in den Bau der Sportanlagen und in den Jugendfußball investiert haben und ihnen so die Ausrichtung einer derartigen internationalen Veranstaltung ermöglichen.

Endergebnis Qualifikationsturnier 2014 - U11 Junior Team Passeiertal 19. April 2014 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

BFC Preussen Berlin SK Kapp Rum Accaedmia Pavese nero SPG Mölten/Vöran ASD Cenate Sotto ASD Olimpia Merano A.S.V.Latsch Wipptaler Tiger Wipptaler Löwen A.S.C. Algund AFC Obermais ASC Passeier SSV NATURNS Accademia Pavese bianco JUVENTUS CLUB BZ Accademia Pavese Rosso FC Gherdeina Zebras juniorTeam Passeiertal SC Raiba Steinach Bozner FC


Porträt Porträt der jungen Fußball-Karriere des Renè Pomaré Saison weiter und versucht mit viel Fleiß, Schweiß und Erfolg das Tor sauber zu halten. Zurzeit leitet er mit seiner Mutter das Restaurant Sandwirt in St. Leonhard und befasst sich jedoch bereits mit seinem nächsten Projekt. „TIKI GYM“ wird sich sein neues Studio nennen. Nicht nur Fitnessstu-

René ist Jahrgang 1989 und lernte den Umgang mit dem Ball ab 1994 beim SC Passeier. Spielte dort in den ersten Jugendmannschaften bis ihn 2001 der FC Südtirol nach Bozen holt wo er bis 2005 in den nationalen B-, A-, und Junioren- (Berretti) Jugendmannschaften das Tor hielt. Von 2005 bis 2008 war er beim FC Südtirol Reservetorhüter in der ersten Mannschaft und sammelte dort seine ersten Profi-Erfahrungen in der 1. Mannschaft. 2008/2009 spielte er für Tritium Calcio in der Nähe Mailand in der Serie D und bestritt 34 Spiele. Von 2009 bis 2011 absolvierte er für die Serie C2 Mannschaft Villacidrese auf Sardinien 25 Meisterschaftsspiele. Die Saison darauf, 2011/2012 verbrachte er weiter auf Sardinien bei Villacidro in der Oberliga und war in allen 34 Spielen eingesetzt. 2013 kehrte er in sein Heimattal zurück und stieg in der Rückrunde beim AFC Moos ein. Er war nach 15 Spieleinsätzen für den ausgezeichneten 8. Tabellenschlussplatz seines neuen Vereines in der Landesliga maßgeblich beteiligt. In Moos spielt er auch in der laufenden

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Bildbeschreibung: 1. Renè Pomarè, Tormann beim AFC Moos 2. Aufmerksam wird jede Aktion im Spiel verfolgt 3. 2005 - 2008 - Tormann beim FC Südtirol 4. Zweites Jahr beim AFC Moos; der Ball findet seinen Meister 5. Sicherer Griff nach dem runden Leder

dio für jede erdenkliche Sportart wird TIKI GYM sein, auch für Frauen und gesundheitsbewusste Junioren und Senioren hält die neue Einrichtung im Passeiertal beste Voraussetzungen bereit. In St. Martin, Lahn 5, gegenüber der Bushaltestelle Hoppe, wird die neue Oase eingerichtet und am 29. August dieses Jahres eingeweiht. Am 30. August wird zum Tag der „Offenen Tür“ eingeladen, wo man in jeden Kurs hineinschnuppern kann. Am 01. September wird er, mit seiner jungen, hübschen Frau Federica, die sowohl in Sportwissenschaften diplomiert ist und auch zahlreiche FitnessFormationskurse (FIF) absolviert hat, die neue Tätigkeit beginnen. Näheres wird in den nächsten Ausgaben des Psairer Heftl verraten.

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Spielplatz Grundschüler von St. Martin planten ihren eigenen Spielplatzes „Keiner kann alles, einige können etwas, gemeinsam erreichen wir das Ziel!” ... mit diesem Grundgedanken konnte der bestehende Spielplatz in der Lenzerwiese in St. Martin auf einer Fläche von ca. 2200 m² neu gestaltet werden. Der wichtige Grundsatz war, dass Kinderpolitik nicht nur eine Politik für Kinder, sondern auch eine Politik mit Kindern und durch Kinder ist. So fand bereits im Herbst 2012 unter der professionellen Leitung des Südtiroler Jugendringes eine Zukunftswerkstatt mit allen Kindern der Grundschule statt. In kleineren Planungszirkeln unter der Leitung der Architektin Edith Haspinger und der Lehrpersonen ging die Arbeit während des gesamten Schuljahres weiter. Alle Kinder wurden dabei von der Ideenfindung

bis hin zur Realisierung des neuen Spielplatzes begleiten und einbezogen. Die Architektin brachte dann die Pläne und Modelle der SchülerInnen zu Papier. Die Umsetzung des Planes erfolgte dann ab Herbst 2013 und wurde im heurigen Frühjahr abgeschlossen. Ältere Geräte wurden entfernt oder versetzt und die von den SchülerInnen geplanten neuen Geräte wurden von einer spezialisierten Firma nachgebaut. Die Gemeindearbeiter Florian und Bernhard haben die Grabungs- und Modellierungsarbeiten übernommen. Gruppen von SchülerInnen hatten sogar die Möglichkeit, bei Teilen des Spielplatzes (Grillstelle, Wasserlauf, Bepflanzungsarbeiten) tatkräftig mitzuhelfen.

Am Ostermontag konnte der neugestaltete Platz von Pfarrer P. Christoph Waldner OT gesegnet und in Anwesenheit verschiedener Ehrengäste wie Amtsdirektor für Jugendarbeit Klaus Nothdurfter, Vertretern vom VKE und des Jugendringes von der Bürgermeisterin feierlich eröffnet werden. Ein besonderer Dank gilt der Grundbesitzerfamilie, welche den Grund bereits seit Jahrzehnten der Gemeinde in Pacht zur Verfügung gestellt hat. Die Gemeindeverwaltung wünscht allen Kindern und Eltern viel Freude mit der tollen neuen Spielelandschaft.

1. Kinder bei der Vorstellung des Projektes 2. Segnung durch Pfarrer P. Christoph Waldner OT 3. Banddurchschneidung und Eröffnung

4. Hexenturm mit Rutsche 5. Kinder, Eltern und Interessierte bei der Eröffnung

6. Kopfhütte Fotos: Peter Theiner

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Rosmarie Pamer


HGV Gastronomie schafft Arbeitsplätze Versammlung der HGV-Ortsgruppen Moos, Riffian/Kuens, St. Leonhard und St. Martin im Passeier abgehalten. Gebietsobmann Heinrich Dorfer berichtete einleitend über das Tourismusentwicklungskonzept und die dafür notwendige Erweiterung bereits bestehender und der Eröffnung neuer Beherbergungsbetriebe im Passeiertal. „Ein gut durchdachtes Tourismusentwicklungskonzept ist notwendig, damit sich die Betriebe weiterentwickeln können“, erklärte Dorfer. Darüber hinaus ging er auf den kürzlich eingeführten Förderstopp ein, den die Landesregierung beschlossen hat, und den Tourismus entgegen anfänglicher Befürchtungen nicht trifft. Außerdem ging er auf die Problematik der Arbeitslosigkeit im Passeiertal durch die Schließung des Hoppe-Werkes in St. Martin ein und zeigte sich erfreut da-

rüber, dass viele ehemalige Mitarbeiter des Werkes in der heimischen Gastronomie untergebracht werden konnten. Anschließend sprach Dorfer über die bürokratischen und steuerlichen Belastungen, die die Arbeit im Hotelund Gastgewerbe derzeit maßgeblich erschwere. Dahingehend müsse man weiterhin eine deutliche Reduzierung anstreben. Darüber hinaus berichtete Dorfer über das Baulos für den Küchelbergtunnel, das voraussichtlich im Herbst datiert wird. Geplant ist eine vier- bis fünfjährige Bauzeit. Die Fertigstellung im Jahre 2020 wäre für das gesamte Passeiertal ein großer Erfolg, erklärte Dorfer. Oswald Tschöll, Bürgermeister von St. Leonhard im Passeier, lobte den Fleiß

und das Durchhaltevermögen der Tourismustreibenden im Tal, die trotz bürokratischer Belastungen weiterhin mit Freude ihrer Tätigkeit nachgehen. „Unsere Hotel- und Gastbetriebe tragen zur Schaffung von Arbeitsplätze für die Bevölkerung bei und produzieren somit eine große Wertschöpfung für das Tal“, betonte Tschöll. Wilfried Albenberger, Chef der HGVPersonalberatung Bozen, gab Tipps zum Saisonsende und klärte über Arbeitsverträge und die Anstellung von Mitarbeiterin im Hotel- und Gastgewerbe auf. Darüber hinaus informierte er die Mitglieder zu den Online-Diensten der HGV-Personalberatung. Verbandssekretär Helmuth Rainer informierte abschließend über Brandschutz und die aktuellen Bestimmungen der Arbeitssicherheit und die Möglichkeit, die verpflichtenden Kurse über E-Learning zu verrichten.

Von links: Verbandssekretär Helmuth Rainer, Ortsobmann Konrad Pichler, Bürgermeister Oswald Tschöll, Chef der HGV-Personalberatung Wilfried Albenberger, Gebietsobmann Henrich Dorfer und Gemeindereferent Klaus Gurschler.

Impressum Herausgeber: Ratio K. G. des H. Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B Registriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013 mit Änderungen Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Ernst Müller (em) und jeweils wechselnde Redakteure Druck: Lana Repro / Layout: Ernst Müller, Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate. Anzeigenannahme Kleinanzeiger: 333 464 333 4 oder redaktion@heftl.it Werbung: werbung@heftl.it, Internet: www.heftl.it E-Mail: redaktion@heftl.it Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.

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Soziales Weiß-Kreuz-Zivildienst: Eine einmalige Erfahrung! „Was gibt es Schöneres, als anderen Menschen in Notsituationen helfen zu können?“ – „Gar nichts!“, müsste die Antwort lauten. Beim Weißen Kreuz können sozial motivierte Jugendliche den freiwilligen Zivildienst leisten und dabei nur profitieren, in jeder Hinsicht. Einige Zivildiener wurden von uns befragt.

auch eine Entscheidungshilfe für die weitere berufliche Laufbahn. Aufgrund der gesammelten Erfahrungen beim Weißen Kreuz konnten sich bereits zahlreiche Jugendliche im Zivildienstjahr leichter dazu entscheiden, welchen beruflichen Weg sie einschlagen wollen, vor allem im sozialen Bereich, den man mit und im Weißen Kreuz sehr gut kennenlernen kann.

Auf die Frage „Was ist Zivildienst für Dich?“ wurden nur positive Antworten gegeben - wie zum Beispiel:

Man kann also sagen: Zivildienst beim Weißen Kreuz ist eine einmalige Erfahrung!

„Zivildienst bedeutet für mich, ein Jahr lang spannende Erfahrungen zu sammeln! – Beim Zivildienst lerne ich Neues und kann über meine Zukunft nachdenken! – Zivildienst ist für mich ein Geben und Nehmen!“

Freiwillige Zivildiener erhalten für ihre zwölfmonatige Mitarbeit im Weißen Kreuz eine Vergütung von 450 Euro pro Monat. Also, bist Du zwischen 18 und 28 Jahren alt, motiviert und dazu bereit, Menschen zu helfen und sie zu begleiten, sowie in einer großen Gemeinschaft mitzuarbeiten? Dann verlier bitte keine Zeit und melde Dich bei uns! Grüne Nummer: 800110911 oder 0471 444 382 zu Bürozeiten E-Mail: zivildienst@wk-cb.bz.it oder direkt in der Sektion des Weißen Kreuzes.

Ein Zivi genießt eine umfangreiche und vom Land Südtirol anerkannte Ausbildung für Krankentransport und Rettungsdienst, sammelt wertvolle Erfahrungen für das Leben, erlebt Kameradschaft in einer großen Gemeinschaft und lernt nicht nur Freunde, sondern auch Land und Leute näher kennen und schätzen. Das Zivildienstjahr ist nicht nur eine tolle Erfahrung unter Gleichgesinnten, sondern

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Wir freuen uns auf Dich!

Konsortium Passeier Wirtschaft Pflicht-Sicherheitskurse für Arbeitnehmer Das Konsortium Passeier organisiert gemeinsam mit den Wirtschaftsverbänden des Tales Sicherheitskurse für Arbeitnehmer: • am Mittwoch 7. Mai Arbeitnehmerkurs Tourismus Service und Küche (8 Stunden) • am Mittwoch 14. Mai Arbeitnehmerkurs Handwerk/Handel Niederes und Mittleres Risiko (8 Stunden) • zusätzlich noch am Samstag 17. Mai Aufbaukurs Mittleres Risiko (4 Stunden) Kursort ist St. Leonhard Kosten und Anmeldung: http://www.passeier-wirtschaft.it/d/ news/news_83.php


Kinder in der Armutsfalle In Rumänien und in der Republik Moldau geraten immer mehr Familien in die Armutsfalle und gerade die Kinder sind dabei in erster Line die Leidtragenden. Sie erhalten durch die finanziellen Engpässe keine ausreichende Ernährung, Kleidung und auch die schulische Ausbildung kann nicht mehr unterstützt werden. Ein großes Problem in den oben angeführten Ländern ist der Zustand, dass es dort kein ausreichendes Sozialversicherungssystem gibt, welches die Kranken unterstützt. Wird jemand krank, kommt die finanzielle Katastrophe automatisch nach. Die Hilfsorganisation „Aktiv Hilfe für Kinder“ betreut mittlerweile viele Familien, die sich in einem oben beschriebenen Zustand befinden: Die betroffenen Kinder haben sich den Ort, an dem sie leben, nicht selbst ausgesucht, auch die arme Familie oder das arme Land haben sie sich nicht selbst ausgesucht. Das Schicksal hat sie dort auf die Welt kommen lassen und so ist jedes zweite Kind in Rumänien mittlerweile von Armut betroffen. So kam wieder eine neue Familie, die es getroffen hat dazu:

Die Familie Imbrea wohnt in einem Häuschen mit nur einem Zimmer, das Zimmer hat gerate mal 8 Quadratmeter Wohnfläche, darin wohnen 10 Personen. Die Mutter Agneza ist 42 Jahre alt und sie hat 8 Kinder: Sabina geboren 1991, Sergiu geboren 1996, Marius geboren 1999, Razvan geboren 2003, Adina geboren 2004, Olga geboren 2005, Ovidiu geboren 2003 und Ana Maria geboren 2012. Die Mutter Agneza ist an Krebs erkrankt und der Vater ist arbeitslos, auch leidet er unter psychischen Störungen. Eigentlich hätten wir von Aktiv Hilfe für Kinder Arbeit mehr als genug, aber wenn wir diese Situation sehen, können und dürfen wir nicht wegschauen. Wir werden versuchen, auch dieser Familie unter die Arme zu greifen, ganz nach der Aussage von Papst Franziskus, der sagt: „Geht hinaus in die Welt und bringt den Armen das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus“. (Bergpredigt)

Daher bitten wir Sie: Helfen Sie uns mit einer Spende, damit wir auch dieser Familie helfen können. Raiffeisenkasse Passeier, Konto: Aktiv Hilfe für Kinder

IBAN: IT 12 V 08998 58810 000300219592, Kennwort „Familien in Not“

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Soziales KAIROS, eine Sozialgenossenschaft mit speziellen Angeboten KAIROS als Chance

Sozialgenossenschaften werden zum Zwecke der Arbeitseingliederung von sozial benachteiligten Personen gegründet. In Zeiten des wirtschaftlichen Rückzugs sind das Schaffen und Erhalten von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bzw. Beschäftigungsfeldern für Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein drängendes, ein dringendes Anliegen. Die Sozialgenossenschaft KAIROS in Brixen bildet Menschen in einem spezialisierten Feld aus und stattet sie mit Kenntnissen und Fertigkeiten aus, die sie im Zeitalter der Digitalisierung vieler Lebensund Arbeitsbereiche anwenden können. Die derzeitigen sechs Mitarbeiter/innen sind mit Recht stolz auf ihre hervorragenden Leistungen und sie sind glücklich, dass sie durch die Sozialgenossenschaft einen befriedigenden Arbeitsplatz haben. Das gezielte Arbeitstraining erhöht zudem die Chancen auf eine Anstellung auf dem Arbeitsmarkt, wie drei Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit belegen. KAIROS könnte noch mehr Frauen und Männer ausbilden, braucht dafür aber zusätzliche Auftragsarbeiten.

Digitalisieren von Daten

Die Sozialgenossenschaft KAIROS in Brixen hat bereits vor 10 Jahren neue Bedürfnisse erkannt und sich auf das Digitalisieren von Daten spezialisiert. Durch die Übertragung der analogen Medien in digitale Formate können sie elektronisch bearbeitet, gespeichert oder übertragen und so für die Zukunft erhalten werden. Was kann digitalisiert werden? Seit 2002 digitalisiert KAIROS mithilfe

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modernster Geräte und Technik: • Dias (Klein-, Mittel- und Großformat), Fotos und Negative • Langspielplatten LP, Singles, Musikkassetten • Videos VHS, VHS-C, Video8, Hi8, miniDV, super8 • Alte Schriften, Bücher, Dokumente

Serviceleistungen

KAIROS kann für Bilder und Dokumente alle am Markt vertretenen Datenformate, wie TIFF, PDF, JPG u.a. liefern. Die Qualität der Scan-Arbeiten von KAIROS ist hervorragend. Die Technik erlaubt es, Vorlagen von Briefmarkengröße bis zu DIN A1 zu scannen. KAIROS kann bis zu einer Quali-

tät von 9600 dpi in Farbe scannen. Alle Aufträge können über unsere Kuriere bei Ihnen abgeholt und geliefert werden. Das lästige Entfernen von Klammern aus Dokumenten übernimmt natürlich KAIROS. Selbstverständlich sind Ihre wertvollen Dokumente während des Transports und der Bearbeitung pauschal versichert. Zufriedene Kunden Die geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KAIROS haben in den vergangenen Jahren Arbeiten höchster Qualität sowohl für Privatkunden als auch für kleine Handwerksbetriebe erledigt, für Verbände wie den Landesverband der Handwerker oder den Raiffeisenverband, für Museen und die Freie Universität Bozen und schließlich für öffentliche Einrichtungen wie dem Amt für Boden¬denk¬mäler, dem Amt für audiovisuelle Medien, dem Stadtarchiv Bozen, die Sani¬tätsbetriebe von Meran und Bozen, die Abteilung Museen, die Handelskammer Bozen und weitere. Ihre Projekte sind unsere Aufträge Damit dies so bleibt und das gesamte Potential der Genossenschaft ausgeschöpft werden kann (es könnten noch drei bis fünf weitere Personen mit besonderen Qualitäten aufgenommen werden), brauchen wir Aufträge für KAIROS. Deshalb überlegen Sie nicht mehr. Schieben sie wichtige Projekte der Datensicherung nicht weiter auf, sondern kontaktieren Sie KAIROS unter der Telefonnummer 0472 -837879. Wir beraten Sie gerne und planen mit Ihnen, wie Ihre Bedürfnisse am besten umgesetzt werden können. Kontakt: KAIROS Sozialgenossenschaft Bahnhofstraße 21 39042 Brixen Tel. +39 0472 837879 www.kairos.cd, Email: info@kairos.cd


Theater in der Altstadt Die Troerinnen des Euripides (Fassung Eva Niedermeiser) mit: Patrizia Pfeifer, Johanna Porcheddu, Christine Khuen, Karin Verdorfer, Regie: Eva Niedermeiser Bühne: Zita Pichler Kostüme: Zita Pichler Licht: by Oscar Light Bühnenbau: Robert Reinstadler Zum Stück: Das Stück zählt mit zu seinen besten Werken von Euripides, zumal sein Inhalt - auch nach nun mehr als 2400 Jahren - zeigt, dass die Thematik immer noch hochaktuell ist. Im Verlauf der Handlung zeichnet Euripides in dramatischen Szenen ein realistisches Bild der furchtbaren Folgen des (trojanischen) Krieges, in dem er das Schicksal der trojanischen Frauen schildert, die sich nun in der Hand der griechischen Sieger befinden. Im Mittelpunkt steht dabei Hekabe, die ehemalige Königin von Troja. Gemeinsam mit anderen trojanischen Frauen erwartet sie Ihr Schicksal, das in Verschleppung und Versklavung durch die Griechen besteht. Ihr „Besitzer“ wird von den Griechen durch das Los mit dem Würfel bestimmt. Jedoch bleibt es für einige von ihnen nicht allein dabei.

mai Mi. 07. 20:30 Uhr

Fr. 09. 20:30 Uhr

Sa. 10. 20:30 Uhr

Mi. 14. 20:30 Uhr

des Euripides (Fassung Eva Niedermeiser) Eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena

Die Troerinnen

des Euripides (Fassung Eva Niedermeiser) Eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena Südtiroler Künstlerbund RAI Südtirol Theater in der Altstadt

und Manuela Kerer Moderation Renate Gamper und Ferruccio Delle Cave Musikalische Umrahmung Christine Hübner, Harfe Viktoria Gögele, Violine

Fr. 16.

Dienstag 27. Mai um 20.30 Uhr

Rahmenprogramm Meraner Lyrikpreis

Lyrik und Schule

eine szenische Lesung von Schülergedichten

vorgetragen von Schüler/innen der Klasse 4C

Weitere Termine: Mi. 28.05., Do. 29.05. Fr. 30.05., Di. 03.06., Mi. 04.06., Do. 05.06., jeweils um 20.30 Uhr

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Die Troerinnen

Gespräch mit Landesrat Philipp Achammer

20:30 Uhr

Das Stück erzählt vom Wiedersehen zweier Schauspielerinnen, die sich vor langer Zeit sehr gut gekannt haben. Ihre Karrieren sind recht unterschiedlich verlaufen. Boshaftigkeit, Fallstricke, Hass und Liebe sind unentwirrbar verknüpft. Nichts in diesem Stück und nichts von dem, was seine Personen behaupten, entspricht wirklich der Wahrheit. Die Auflösung erfolgt am Ende. Spannung, diabolisches Spiel, Abstieg in die Hölle der Leidenschaften, der Ängste, der Rivalitäten: eine einzige Fallgrube.

des Euripides (Fassung Eva Niedermeiser) Eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena Premiere mit: Patrizia Pfeifer, Christina Khuen, Johanna Porcheddu, Karin Verdorfer Regie: Eva Niedermeiser Bühne und Kostüme: Zita Pichler Licht: by Oskar light Bühnenbau: Robert Reinstadler

Meraner Sofa Achtung! Kultur? Braucht Südtirol Kulturkonzepte?

Die Duellantinnen - Wiederaufnahme oder Die Königin von Saba trifft Cleopatra von Bernard da Costa mit: Patrizia Pfeifer und Andrea Haller Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

Die Troerinnen

Gymnasien Meran Leiter der Lyrikwerkstatt: Sepp Mall/Christine Vescoli Inszenierung: Rudolf Ladurner Koordination: Bertrand Huber So. 18. 20:30 Uhr

Di. 20. 20:30 Uhr

Die Troerinnen

des Euripides (Fassung Eva Niedermeiser) Eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena

Die Troerinnen

des Euripides (Fassung Eva Niedermeiser) Eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena


Rückblick Rückblick auf die Osterfeierlichkeiten in St. Leonhard 1. Würdevoll beginnen die Feierlichkeiten am Palmsonntag mit der Palmweihe und dem Einzug der Hohen Geistlichkeit, der Ministranten - 40 an der Zahl - und der Gläubigen vom Altenheim ausgehend und über den St. Leonhardweg führend, in die Pfarrkirche von St. Leonhard. Somit wird die Vorbereitung auf die Karwoche eröffnet. 2. Bei der Letzten Abendmahlsfeier am Gründonnerstag wäscht Pfarrer P. Christian Stuefer OT 12 Kindern die Füße. Mit großer Ehrfurcht versehen 38 Ministranten ihren Dienst am Altar. 3. Der Lärm der Ratschen ersetzt am Karfreitag die schweigenden Glocken, welche bereits am Gründonnerstag nach dem Gloria verstummen und erst wieder beim Gloria in der Osternacht erklingen. Die „Ratscher“ Michael Haller, Jonas Hofer, David Kofler und Thomas Schölzhorn. 4. Das Vorlesen der Leidensgeschichte durch die Lektoren Theo Lanthaler und Konrad Pfitscher sowie P. Christian in der Rolle als Jesu, veranschaulicht das Leiden und Sterben Jesu Christi. 5. Mit der Enthüllung und Verehrung des Kreuzes erreicht die Liturgiefeier ihren Höhepunkt. 6. Die vielen Ministranten, von den insgesamt 80 versehen am Todestag Jesu 48 ihren Dienst. Sie bereichern jede kirchliche Feier. 7. Mit der Segnung des Osterfeuers vor

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der Kirche und dem Entzünden der Osterkerze zieht Pfarrer P. Christian mit der Schar von Ministranten (35) und den Lektoren zur Osternachtsfeier in die Kirche ein. Das Osterlicht wurde an die Gläubigen verteilt und bringt langsam Licht in die finstere Kirche. Zum Wortgottesdienst in der Osternacht gehören die Taufwasserweihe, das Eintauchen der Osterkerze, die Erneuerung des Taufversprechens, die Besprengung der Gläubigen - das geweihte Wasser soll an die Taufe erinnern - und die Fürbitten. Ostern wird im Gedenken an die Auferstehung Jesu Christi gefeiert. Gebetsprediger Br. Johannes Fischereder Sam. FLUHM (Brüder Samariter der Flamme der Liebe des Unbefleckten Herzens Mariens) aus Klein-Mariazell hält die Predigt. In der Pfarrei St. Leonhard werden am Ostersonntag und –montag die Gebetstage gehalten. Dazu wird immer ein Gastpriester eingeladen um die Festgottesdienste und Vespern mit seinen Predigten zu bereichern. Wiederum ist der Altar in der festlich geschmückten Pfarrkirche von vielen Ministranten (44) umgeben. Liebevoll gefüllte Körbchen mit Speisen erhalten den Segen von Pfarrer P. Christian. An allen Festtagen ist der Kirchen-

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chor, unter der Leitung von Albrecht Lanthaler, mit seinen Gesängen im Einsatz. Am Ostersonntag wird er vom Chororchester instrumental begleitet. An der Orgel sitzt Gernot Hofer, als Kantor hat Sepp Schölzhorn und als Solistinnen haben Luisa Pamer und Rosa Grassl ihre Einsätze. Das Hochamt am Ostermontag zelebriert Mag. theol. P. Wolfgang Fischer Felgitsch OSB, Mitarbeiter in der Präfektur des Päpstlichen Hauses in Rom. Konzelebranten stehen P. Wolfgang P. Christian und Br. Johannes zur Seite sowie 26 Ministranten. Den Abschluss der Feierlichkeiten bildet am Ostermontag die gesungene Vesper mit dem sakramentalen Segen. Ihren ersten Auftritt hat die 11jährige Maria Hofer als Kantorin bei den Vespern. Die Kirchgänger können die Psalmen aus ihrem Munde hören und kommen ins Staunen über die junge talentierte Sängerin. Die Predigt von Br. Johannes ist besonders an die Erstkommunikanten gerichtet. Anschließend ziehen sie mit brennenden Kerzen in den Händen gemeinsam mit der Hohen Geistlichkeit und den 27 Ministranten durch die Kirche. Die ganz fleißigen Ministranten werden von P. Christian mit einem Gutschein für einen Eisbecher belohnt.

Fotos/Text: Bernadette Pfeifer


Ostern

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7. Malwoche in St. Leonhard Was sich in den letzten Jahren etabliert hat, findet auch in diesem Jahr eine Fortsetzung. Der Tourismusverein Passeiertal lädt ein zur 7. Malwoche in St. Leonhard. In der Galerie Sieglinde Gufler werden vom 26.5. bis 30. 5. 2014 Malstunden für Öl- und Acrylmalen, Rahmengestaltung und Bilderuhren angeboten. Die Zeiten sind Montag bis Freitag von 16 bis 21 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Einstieg jederzeit möglich. Die Grafikerin und Malerin, Angelika Keck, steht den Teilnehmern mit Rat und Tat, wie

schon in den Vorjahren zur Seite. Die Kursangebote werden durch das Malen im Freien ergänzt. Der Künstler Günter Hornung, wird mit den Teilnehmern im Dorf an schönen Plätzen in der Aquarelltechnik malen. Weitere Infos unter Tourismusverein Passeier Tel.: +39 0473 656 188

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Musik Kultureller Höhepunkt - Das Osterkonzert der MK Andreas Hofer

1. Mit dem „Herzog von Braunschweig-Marsch“ begrüßte die Musikkapelle Andreas Hofer das Publikum zu ihrem traditionellen Osterkonzert. Nach der Begrüßung durch den Obmann Thomas Pichler führte die Moderatorin Barbara Gufler mit passenden Texten zu den jeweiligen Musikstücken gepaart mit Witz und Charme durch den Abend. Sie war mehrere Jahre Mitglied in der Kapelle. 2. Zur Freude des Kapellmeisters Erich Abler saß der aus dem Tiroler Alpbachtal stammende Komponist Peter Moser im Publikum. Seine Komposition „Aus dem Alpenland“ brachte die Musikkapelle Andreas Hofer zur Aufführung. Albert Klotzner – Bezirksobmann des Burggrafenamtes, Peter Moser, Erich Abler, Thomas Pichler, Karl Hofer. 3. Drei langgedienten Musikanten wurde an diesem Abend ganz besonders für ihren musikalischen Einsatz gedankt. Johann Hofer kann auf 50 Jahre und Martin Grassl auf 25 Jahre Mitgliedschaft bei der MK Andreas Hofer verweisen. Dem Hans wurde zudem als Ehrenmitglied in die Kapelle aufgenommen. Erich Abler, seit Herbst 2012 der musikalische Leiter der Kapelle, hat ebenso 50 Jahre der Musik gewidmet. Ausschussmitglied Karl Hofer, Waltraud u. Martin Grassl, Luise u. Johann Hofer, Obmann Thomas Hofer, Erich u. Marianne Abler, Albert Klotzner. 4. Bereits seit seinem 6. Lebensjahr spielt der 15 jährige Josef Zipperle Trompete. Zweimal hat er schon den 1. Preis bei „Prima la Musica“ gewonnen. Zurzeit besucht er das Konservatorium in Innsbruck. Im Musikstück „Ciribiribin“ von Alberto Pestalozza - arrangiert von Gerald Weinkopf, hatte Josef seinen Soloauftritt und erntete damit einen besonderen Applaus vom Publikum. Des Weiteren bekamen die Konzertbesucher „Sommerfest“ von Sepp Neumayr, „Alte Kameraden“ von Carl Teike, „The New Village“ von Kees Vlak und „Im Mondschein“ von Michael Klostermann/H Bruss zu Gehör. Für die Musikkapelle Andreas Hofer ist das Osterkonzert die größte Herausforderung während der Konzertsaison und der wichtigste Auftritt des Jahres. 5. Erfreut über den Nachwuchs zeigen sich Erich Abler, Thomas Pichler, Karl Hofer. Ihren ersten großen Auftritt an diesem Abend hatten 5 Jungmusikanten. Hannes Hofer, Nathalie Platter, Jana Walder, Maria Hofer und Jakob Hofer. Gleich bei seinem ersten Einsatz erbrachte der erst 12 jährige Jakob am Alt-Saxophon im Stück „Spots“ von Klaus-Peter Bruckmann eine großartige Leistung. Als Solist konnte er sein musikalisches Talent unter Beweis stellen. 6. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Übergabe eines Instrumentes. Philipp Königsrainer konnte aus den Händen des Obmannes der Raiffeisen Passeier Karl Hofer ein nagelneues Horn entgegen nehmen.

Fotos/Text: Bernadette Pfeifer

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Feiern Runder Geburtstag im Doppelpack: Hilda und Berta sind 90! Zwar verloren sie sich nie aus den Augen, doch führten die Zwillinge Hilda Raffl Walzl und Berta Raffl Kuen ihr eigenes Leben. Hilda wohnt in St. Leonhard und Berta in Riffian. Nachdem sie alle Stürme und Schicksalsschläge ihres bewegten Lebens überstanden hatten, durften sie am 09.04.2014 ihren 90. Geburtstag gemeinsam feiern. Zusammen wurden Sie an diesem Tag 180 Jahre alt. Kinder, Enkel und Urenkel feierten ihre Omis und erfreuten sich an deren Gesundheit und Lebenslust. Auf diesem Wege möchten die Familien den beiden noch einmal von Herzen

zu ihrem Runden gratulieren. Wir wünschen uns noch viele schöne und gesegnete Jahre mit euch. Und wer weiß, vielleicht dürfen wir auch noch den 100. zusammen feiern? Ein weiterer runder Geburtstag stand am 25. April ins Haus. An diesem Tag feierte, der über dem Passeiertal hinaus bekannte Schuhmachermeister Markus Volgger seinen 50sten. Auch dazu gratulieren wir ganz herzlich. Alles Gute und wünschen: Schuster bleib noch lange bei deinen Leisten!

Einen Dankgottesdienst feierten die Jubilarinnen Berta (links) u. Hilda im Kreise der Familie in der Wallfahrtskirche „Zu den sieben Schmerzen Mariens“ in Riffian.

Markus mit Familie Fotos: Bernadette Pfeifer

Evelyn Pixner

In die Tiefe gehen Jugendliche der katholischen Jugend aus dem Passeiertal hatten sich am Samstag Nachmittag, den 05.04.2014 getroffen um gemeinsam den Besinnungsweg zum „Sattele“ bei Platt im Hinterpasseier zu gehen. Der gemeinsame Nachmittagstand unter dem Motto „In die Tiefe gehen“. Einerseits war damit gemeint, dass die Jugendlichen tatsächlich auf ihrem Fußmarsch am Passions-Samstag in die Tiefe gegangen sind. Andererseits war damit noch etwas ganz anderes gemeint. Die Jugendlichen sollten auch persönlich in die Tiefe gehen und versuchen zu erken-

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nen was in ihrem eigenen Leben wirklich wichtig ist. Zudem erhielten sie die Aufgabe, zu versuchen zu hören, was Jesus dazu zu sagen hat, welchen Platz er für sie im Leben vorgesehen hat. Gestartet ist die Gruppe bei der Abbildung der Schmerzensmutter am Dorfplatz von Platt um dann durch Wälder und Wiesen die verschiedenen Stationen des Besinnungsweges zu erreichen. Begleitet wurden die Jugendlichen von Diakon Hermann Pirpamer aus St. Martin und mehreren SKJ-Hauptausschussmitgliedern.

„Ich wunderte mich, dass an einem Samstag Nachmittag so eine schöne Gruppe von Jugendlichen zusammengekommen ist. Es war deutlich zu spüren, dass auch der Heilige Geist mit uns auf dem Besinnungsweg war.“, so Diakon Hermann Pirpamer am Abschluss des Besinnungsweges, welcher mit seinem Segen endete. Als Abschluss des Tages fand am Abend im Dorf eine tolle Jugendmesse statt, die von Jugendlichen der SKJ Platt mitgestaltet wurde. Die Jugendlichen freuten sich besonders über die vielen Teilnehmer und den gelungenen Nachmittag.

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Aktuell Veranstaltungen im Mai Datum Sa. 03. 05. Sa. 03. 05. Sa. 03. 05. Sa. 03. 05. So. 04. 05. So. 04. 05. So. 04. 05. So. 04. 05. Di. 06. 05. Di. 06. 05. Di. 06. 05. Di. 06. 05. Mi. 07. 05. Mi. 07. 05. Do. 08. 05. Do. 08. 05. Do. 08. 05. Do. 08. 05. Do. 08. 05. Fr. 09. 05. Sa. 10. 05. So. 11. 05. So. 11. 05. So. 11. 05. Di. 13. 05. Di. 13. 05. Mi. 14. 05. Mi. 14. 05. Mi. 14. 05. Mi. 14. 05. Do. 15. 05. Do. 15. 05. Do. 15. 05. Do. 15. 05. Do. 15. 05. Do. 15. 05. Fr. 16. 05. Fr. 16. 05. Sa. 17. 05. So. 18. 05. So. 18. 05. Di. 20. 05. Di. 20. 05. Di. 20. 05. Di. 20. 05. Mi. 21. 05. Mi. 21. 05. Mi. 21. 05. Do. 22. 05. Do. 22. 05. Do. 22. 05. Do. 22. 05. Do. 22. 05. Do. 22. 05. Do. 22. 05. Do. 22. 05. Fr. 23. 05. Fr. 23. 05. Fr. 23. 05. Fr. 23. 05. Sa. 24. 05. Sa. 24. 05. So. 25. 05. So. 25. 05.

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Ort Zeit Veranstaltung St. Leonhard Psairer Langis: Musikwoche St. Martin Brauhotel Martinerhof 9.00-15.00 Bauernmarkt mit Qualitätsprodukten von einheimischen Bauern St. Leonhard Chorkonzert Schweinsteg Bürgersaal 20.00 Theateraufführung der Langesbühne Tall: Schwank „O Schreck - die Tant” Saltaus Wandergebiet Hirzer ganztägig „Tallner Sunntig” - Musig und kulinarische Schmankerln St. Martin Festplatz vormittag Frühschoppen Kirchenchor St. Martin Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik Schenna Raiffeisenplatz 11.00 Florianifeier: Kl. Standkonzert der Musikkapelle Schenna St. Leonhard Infobüro 14.00 Tarzaning, Dauer: ca. 3 Stunden Riffian Bürgersaal 20.30 Diavortrag von Alfred Ohnewein „Unterwegs in Südtirol” Riffian Infobüro 9.45 Geführte Wanderung: Auf uralten Wegen zu den Berghöfen in Gfeis-Vernuer Schenna Zentrum 09:30 Dorfführung Geschichte, Kultur und Tradition durchs Zentrum von Schenna St. Leonhard Raiffeisenplatz „Psairer Musigstodl” mit Andy Borg TV Schenna 13.30 Höfewanderung „Stadelluft und Morgenduft“ Verkostung lokaler Produkte St. Leonhard MuseumPasseier 10.00 - 12.00 Brotbacken im Museum St. Leonhard Pseirer Weinladele 16.00-19.30 Kostenlose Weinverkostung mit fachkundiger Beratung TV Schenna 09.00 Frühlingswanderung am Meraner Höhenweg Schenna Oberhaslerhof 09:30 Im Kräutergarten beim Oberhaslerhof – Die Kraft der frischen Kräuter Schenna Raiffeisenplatz 20.30 Konzert der Musikkapelle Gratsch St. Martin Dorf abends Mortiner Dorfrunde: Typisches Essen, gute Stimmung und Musik St. Leonhard Psairer Langis: Tradition-Schmecken-Woche St. Martin Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik Schenna Raiffeisenplatz 11.00 Bandltanz der Volkstanzgruppe Schenna Verdins 11.00 Erstkommunion in Verdins: Platzkonzert der Musikkapelle Schenna in Verdins St. Leonhard Infobüro 14.00 Tarzaning, Dauer: ca. 3 Stunden Schenna Zentrum 09:30 Dorfführung Geschichte, Kultur und Tradition durchs Zentrum von Schenna Riffian Infobüro 9.30 Geführte Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung St. Leonhard Infobüro 10.00-16.00 Merano Vitae: Gsundes vom Biobauernhof Saltaus Schulhof 20.30 Tiroler Abend mit der Musikkapelle Saltaus & Verkostung von Krapfen Schenna Raiffeisenplatz 20.00 MAINACHT – Modenschau mit den Kaufleuten von Schenna St. Leonhard Infobüro 8.30 Alpines Gipfelwandern „Glaitner Hochjoch” (2.389m) St. Leonhard Pseirer Weinladele 16.00-19.30 Kostenlose Weinverkostung mit fachkundiger Beratung TV Schenna 09.00 Frühlingswanderung von Hafling zum Knottn Kino Schenna Oberhaslerhof 09:30 Im Kräutergarten beim Oberhaslerhof – Kräuter für die Hausapotheke Schenna Innerleiterhof 15.00 Weingutbesichtigung mit Führung in der Weinkellerei Innerleiter Hof Schenna Raiffeisenplatz 20.30 Konzert der Musikkapelle Schenna TV Schenna Oldtimer Festival St. Martin Dorf abends Mortiner Dorfrunde: Typisches Essen, gute Stimmung und Musik St. Leonhard Psairer Langis: Alpin Gourmet St. Martin Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik Schenna Pfarrkirche 20.30 Mariensingen mit verschiedenen Musikgruppen Moos Infobüro 8.30 Naturerlebniswanderung - Thema: Sehen und Staunen. St. Leonhard Infobüro 14.00 Tarzaning, Dauer: ca. 3 Stunden Riffian Bürgersaal 20.30 Diavortrag von Sepp Müller „Wir wandern durch das Passeiertal” Schenna Zentrum 09:30 Dorfführung Geschichte, Kultur und Tradition durchs Zentrum von Schenna Riffian Infobüro 9.45 Geführte Wanderung: Auf uralten Wegen zu den Berghöfen in Gfeis-Vernuer TV Schenna 13.30 Höfewanderung „Stadelluft und Morgenduft“ Verkostung lokaler Produkte Schenna Raiffeisenplatz 20.00 Sommerabend: Abendshopping, Live-Musik „Tiroler Wind“ und Ausschank St. Leonhard Infobüro 8.30 Alpines Gipfelwandern „Pfitschkopf/Hahnenkamm” (2.120m) Riffian Infobüro 9.30 „Von der Rebe bis ins Glas” - Weinbergseminar mit Weinbauer Michl St. Leonhard Pseirer Weinladele 16.00-19.30 Kostenlose Weinverkostung mit fachkundiger Beratung St. Martin Dorfpavillon 20.30 „Musig & Genuss”: Konzert & Fischverkostung der Fischzucht Schiefer Schenna Atelier AlpinArt 09:30 Filzkurs – Teelichter filzen Schenna Oberhaslerhof 09:30 Im Kräutergarten beim Oberhaslerhof – Kräuter für die Hausapotheke Schenna Innerleiterhof 15.00 Weingutbesichtigung mit Führung in der Weinkellerei Schenna Raiffeisenplatz 20.30 Konzert der Musikkapelle Burgstall St. Martin Dorf abends Mortiner Dorfrunde: Typisches Essen, gute Stimmung und Musik St. Martin Festplatz abends Party Fußball + Kegelclub Riffian Bürgersaal 20.30 Konzert der Musikkapelle Riffian Schenna Vereinshaus Unterwirt 20.30 KONZERT mit dem weltberühmten Montanarachor St. Martin Festplatz abends Wiesenfest Fußball + Kegelclub St. Leonhard Raiffeisenplatz 20.00 Blasorchester „Michael Klostermann und seine Musikanten” St. Martin Festplatz vormittag Frühschoppen Fußball + Kegelclub St. Martin Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen mit Live-Musik

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Veranstaltungen

Datum So. 25. 05. Mo. 26. 05. Di. 27. 05. Di. 27. 05. Di. 27. 05. Di. 27. 05. Mi. 28. 05. Mi. 28. 05. Mi. 28. 05. Mi. 28. 05. Mi. 28. 05. Mi. 28. 05. Do. 29. 05. Do. 29. 05. Do. 29. 05. Do. 29. 05. Do. 29. 05. Do. 29. 05. Fr. 30. 05. Fr. 30. 05. Sa. 31. 05. Sa. 31. 05.

Ort Schenna Dosserhof St. Martin Dorfpavillon Moos Infobüro St. Leonhard Infobüro St. Martin Dorfpavillon Schenna Zentrum Riffian Infobüro Moos Vereinshaus Saltaus Schulhof St. Martin Schenna Freibad Schenna Raiffeisenplatz St. Leonhard Infobüro St. Leonhard Pseirer Weinladele St. Martin Dorfpavillon Schenna Oberhaslerhof Schenna Innerleiterhof Schenna Raiffeisenplatz St. Martin Brauhotel Martinerhof St. Martin Dorf Schenna Raiffeisenplatz Schenna Gasthof Rastlhof

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Zeit 10.00 21.00 8.30 14.00 21.00 09:30 9.30 ab 15.00 20.30

Veranstaltung Bauernhof-Sonntag Diavortrag mit Isidor und Kassian Plangger „Naturerlebniswanderung - Thema: Kostbares Nass. Tarzaning, Dauer: ca. 3 Stunden Freilichtkino „Bergblut”

09:30 20.00 8.30 16.00-19.30 20.30 09:30 15.00 20.30 abends abends 11.00 14.00

Apfelführung durch die Obstwiesen mit anschließender Apfelverkostung Sommerabend mit Live-Musik der Pleiteband, Abendshopping und Ausschank

Dorfführung Geschichte, Kultur und Tradition durchs Zentrum von Schenna Geführte Obstbauwanderung mit anschließender Apfelverkostung

Kinderkino in Moos: „Der Fuchs und das Mädchen” Tiroler Abend mit der Musikkapelle Saltaus und Schuhplattlern Kabarett mit Thomas Hochkofler Alpines Gipfelwandern „Hochwart - Stuls” (2.608m) Kostenlose Weinverkostung mit fachkundiger Beratung „Musig & Genuss”: Konzert der Musikkapelle St. Martin Im Kräutergarten beim Oberhaslerhof – Die Welt der Frauenkräuter

Weingutbesichtigung mit Führung Konzert der Musikkapelle Schenna Musikantenstammtisch Mortiner Dorfrunde: Typisches Essen, gute Stimmung und Musik Platzkonzert der Stadtgarde Oecher Penn Ziachorgel-Treffen der Ziehharmonikafreunde Schenna

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Kultur Passeirer Mittelschüler besuchen Theaterstück im MuseumPasseier Das Ensemble „theaterspiel“ aus Witten/ Deutschland war vor Kurzem zu Gast im MuseumPasseier. Die Schauspieler zeigten das Stück „ÜBERdasLEBEN oder meine Geburtstage mit dem Führer“ von Beate Albrecht. „In unserer neuen Ausstellung Helden & Wir geht es um die Werte, um die es auch im Theaterstück geht: Dass man sich aktiv gegen Ungerechtigkeit wehren muss und dass es nötig ist für Demokratie und Menschlichkeit einzutreten – auch heute noch“, so Museumsobmann Albin Pixner. In dieser Hinsicht passte das Theaterstück perfekt zum Museumsthema und sollte auch eine wertvolle Ergänzung und Vertiefung des Geschichtsstoffes in der dritten Mittelschule sein. So kam es, dass Ende März 2014 die Ausstellung „Helden & Wir“ im 1. Stock des Museums voller 14-Jähriger war, die der spannenden Inszenierung – einer Kombination aus Musik, Tanz und Schauspiel - folgten. Die 9-jährige Anni (gespielt von Floriane Eichhorn – bekannt aus der Serie „Alle meine Töchter“) hat am selben Tag Ge-

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burtstag wie Adolf Hitler. Im Jahr 1933 schreibt sie ihm einen Brief – den sie nie abschickt. Zunächst ist Anni angetan vom neuem Regime unter Hitler. Aber nach einigen negativen Erfahrungen wendet sie sich ab. Sie schreibt wieder einen Brief an Hitler, einen Protestbrief – auch den behält sie in ihrer Westentasche. Mit jedem Geburtstag, den die Zuschauer mit Anni erleben, verändert sich die Welt um sie herum zunehmend. Ihr Jugendfreund wird begeisterter Anhänger der NSDiktatur. Beide Elternteile werden ermordet. Anni kommt in ein Konzentrationslager. „Der Schrecken der damaligen Zeit wurde in berührender Weise auf der Bühne greifbar“, waren sich die begleitenden Lehrpersonen

einig. Auch die Schüler waren von der schlichten Inszenierung und den inhaltlichen Aussagen betroffen und begeistert. Bei der anschließenden Diskussion wurde die Notwendigkeit von Zivilcourage auch in heutigen Lebenssituationen angesprochen.

Judith Schwarz


Motorsport Historischer Motorsport – die Ötztal Classic gehört dazu Die Sechziger prägten das vergangene Jahrhundert nachhaltig. Politisch, kulturell aber vor allen anderen Dingen auch in Bezug auf die neu gewonnene Mobilität eines großen Teils der Bevölkerung. Das Auto mauserte sich vom reinen Fortbewegungsmittel zum Freizeit- und sogar zum Luxusgegenstand, es wurde zum Statussymbol ganzer Generationen. Autos transportierten nicht mehr nur Personen, sondern vor allen anderem die Einstellung zum Leben, das neu gewonnene Lebensgefühl fuhr immer auf dem Beifahrersitz mit. Filme wie Grand Prix, Le Mans waren Straßenfeger, während man damals der Musik von Janis Joplin lauschte. Als Jochen Rindt die Formel 1 zu elektrisieren begann, hatte Österreich keine permanente Rennstrecke, bald darauf schon deren zwei. Kein Österreicher konnte den GP von Österreich gewinnen. Es gab aber einige Rallye- und RallyeCross Piloten von Weltklasse in Österreich, die Siege und Titel einfuhren. Noch ehe die 16. Ötztal Classic statt findet, wird am Red Bull Ring wieder ein Grand Prix ausgetragen, aber Österreich hat keinen GP-Fahrer im GP-Starterfeld, deswegen backen wir kleinere Brötchen und laden dich ein bei der

16. Ötztal-Classic am Freitag, 1. und Sa. 2. August dabei zu sein. Das Prinzip der Ötztal-Classic bleibt unverändert, nur die Strecke wurde abgeändert. Die Idee bei der Ötztal-Classic ist: Fahre hinauf und hinunter die gleiche Zeit, dann gewinnst du! Dazwischen sind

noch einige Wertungsprüfungen und vermehrt Zeit zum Plaudern, Verkosten und Natur genießen. Oldtimer und Hektik dass wollen wir bei der Ötztal-Classic streng getrennt wissen. Neu ist eine spezielle Sonderprüfung am Rettenbach Gletscher: „Die Gletscher 8“ oder „Gletscher Erdnüsse“, je nach Betrachtung. Auf Grund des Systems können nur 75 Fahrzeuge bei der Ötztal Classic starten, wer sich zuerst einschreibt und das Nenngeld von € 645.- überweist, wird auch bei der Startplatzvergabe bevorzugt. Nennungsschluss ist jedenfalls Freitag, der 11. Juli. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über die Homepage des Vereins: www.oetztal-classic.at Die 16. Ötztal-Classic zählt wahlweise auch 2014 wieder zur Staatsmeisterschaft für historische Fahrzeuge. Auch der eine oder andere „große“ Motorsportler wird sich im Starterfeld wieder finden und so die Tradition des österreichischen Motorsports auch bei der 16. Ötztal-Classic fortsetzen. Neben der sportlichen Leistung prämiert der Veranstalter jene Piloten und Kopiloten, die das Lebensgefühl der damaligen Zeit mit der passenden Bekleidung und diversen Accessoires am eindruckvollsten wieder geben. Wir sind schon sehr gespannt mit welchen außergewöhnlichen Ideen die Teilnehmer bei der 16. Ötztal Classic antreten werden. Auf starren Achsen, schmalen Reifen, mit einem Kerzenleuchten in den Augen und blattgefedert treffen sich Freunde der Oldtimerei bei der 16. Ötztal Classic des Oldtimer Clubs Ötztal. Gesamt Distanz 221 KM 36 SP Wertungen + 14 Startkontrollen (WP)

Hoch hinaus geht es bei der Ötztal Classic Foto: Lorenzi

Programm 16. Ötztal Classic 1.-2. August Freitag, 1. August 2014 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer am Postparkplatz im Dorfzentrum von Oetz. Technische Abnahme, Ausgabe der Startpakete und Startkarten 11:15 Uhr Verbindliche Fahrerbesprechung am Postparkplatz in Oetz durch den Rennleiter Valentin Schwarz. Start Etappe 1 um 11:30 Uhr 1A Oetz - Kühtai - SP zum Stausee Finstertal oberhalb von Kühtai - über Haiminger Sattel zurück nach Oetz 1B Oetz - Umhausen- Niederthai - Oetz Start Etappe 2 um 18:40 Uhr Rundstrecken-Bewerb im Dorfkern von Oetz. Es sind 2 Runden zu fahren, inklusive 4 SP Wertungen. In den Pausen wird ein umfangreiches Showprogramm geboten. 20:30 Uhr Classic Abendessen für alle Teilnehmer in der Veranda im ehrwürdigen Posthotel Kassl in Oetz. Anschließend freie Fahrt zu den jeweiligen Unterkünften. Es erfolgt ein Aushang der Zwischenergebnisse des ersten Tages.

Samstag, 2. August 2014 Start Etappe 3 um 09:00 Uhr 3A Neu: Start ist im Dorfzentrum von Sölden, am sogenannten Postplatz. Sölden - Rettenbach Gletscher - (NEU) SP 8er Bahn- Verfolgungsfahrt am PPlatz des Rettenbach Gletschers vor der Tribüne - Sölden 3B Sölden - Vent - Sölden 3C Timmelsjoch - Gasthof Hochfirst im Passeiertal - Timmelsjoch - Sölden 19:30 Uhr Classic Dinner mit Siegerehrung im Hotel Bergland in Sölden

Mai 2014 (Nr. 43)

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Sport Debora Pixner – Italienmeisterin im Skicross Wieder hat Debora Pixner aus Pfelders, unsere Wintersportlerin des ASC Passeier, Mitglied der italienischen Nationalmannschaft, im Skicross von sich hören lassen. Nachdem sie im Winter 2012/13 noch im Ski Alpin den 1. FISI CUP für sich entschieden hatte und in den weiteren Rennen – sowohl Ski Alpin als auch Skicross - sehr

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gute Resultate erzielt hatte, (Skicross wurde sie Italienmeisterin) verabschiedete sie sich vom Ski Alpin und konzentrierte sich auf Skicross. So konnte sie sich auch mehr ihrem Studium im Bereich Rechtswissenschaft und Politik widmen. Doch leider holte sie das Verletzungspech wieder ein: Nach drei Knieoperationen in den letzten Jahren, musste sie sich diesmal im Oktober 2013 in München einer Handgelenksoperation unterziehen. Ein Sturz beim Training am Stilfser Joch hatte böse Folgen ge-

habt. Bekannt für ihren Ehrgeiz und ihren starken Willen raffte sie sich wieder auf und war bereits am 14. Dezember in Montafon beim Europacup am Start. Dort belegte sie den hervorragenden dritten Platz. Es folgten weitere zwölft Europacup Rennen mit beachtlichen Erfolgen, darunter auch zwei 3. Plätze. Krönender Abschluss der Saison war jedoch der Gewinn der Italienmeisterschaft im Skicross. Zusätzlich konnte Debora auch noch den Titel der Vereinsmeisterin des ASC Passeier in Pfelders erringen. Wir wünschen Debora eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2014/15 und gleichzeitig auch viel Erfolg beim Studieren. Zudem wäre es eine große Unterstützung für diese junge, strebsame Sportlerin, wenn ein geeigneter Sponsor sich ihrer annehmen könnte. 1. Debora Pixner | 2. beim Nachtskifahren | 3. Debora mit Freundin und SkicrossKollegin Sabine Wolfsgruber | 4. Debora und Sabine mit den Medaillien für den Sieg bei der Skicross-Italienmeisterschaft| 5. Skicross stellt hohe Anforderungen an den Sportler | 6. Debora beim Ski Alpin | 7. Zusammen mit Sabine beim Skicross


Infos aus der Raiffeisenkasse St. Martin



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