Psairer Heftl Ausgabe 11-2015 (059)

MENSCHEN TRADITIONEN NEUIGKEITEN

Monatsmagazin für das Passeiertal

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

INTERESSANTES E V E N T S TIPPS & NEWS T E R M I N E

Ausgabe 59 - November 2015 - Jahrgang 6

FOTOWETTBEWERB

„MIER PSAIRER" TITELFOTO & 1. HAUPTPREIS © Stefan Pirpamer "Sonnenaufgang Seelenkogel in Pfelders"

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WEITERE THEMEN Martinilauf - Ein Lauf für die ganze Familie Karl Righi im Gespräch 2. Passeirer Wirtschaftsgipfel - Rückschau Erfolgreiche Passeirer Holzfäller

Weihnachten im Passeiertal - Vorschau 7. Andreus Charity Golf Trophy 2015 In Gedenken an Michael Haniger Eissportverein bereit für neue Saison Berg-& Skiführer treffen Reinhold Messner

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Handy.Foto.Wettbewerb „Mier Psairer“ für Jugendliche

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m Rahmen des Themenjahrs „Young & Museum“ schrieb das MuseumPasseier heuer einen Fotowettbewerb für Jugendliche zwischen 11 und 30 Jahren mit dem Titel „Miër Psairer“ aus.

Wie ist euer Verhältnis zu Passeier? Wie seht ihr Passeier, welches Bild dazu habt ihr?

Es wurden über 50 Fotos eingereicht für die drei folgenden Kategorien: 1. PREIS "I BIN A PSAIRER" Barbara Math,

"I bin a Psairer Bergziege" (2) 2. PREIS "I BIN A PSAIRER" Margareth Pöll (3) 3. PREIS "I BIN A PSAIRER" Larissa Gufler "Zin Formis a Mues" (4) 1. PREIS "TÜFTLER" Anna Tamara Gufler, "Inser Luis mit seiner originellen Bewässerungsidee" (5) 2. PREIS "TÜFTLER" Barbara Ennemoser "Am Werkln" (6) 3. PREIS "TÜFTLER"

Markus Pamer, "Kreative Ader" (7) 1. PREIS "LEBEN IM STEILEN" Wolfgang Gatterer/Michael Ennemoser "Tragler trogn" (1) 2. PREIS "LEBEN IM STEILEN" Nadia Ennemoser/Vera Platzgummer, "Psairer Familienarbeit" (8) 3. PREIS "LEBEN IM STEILEN" Anna Tamara Gufler "Regenbogen bei der Silberhütthöhe" (9) ih

INHALT

In der Firma Maico fand kürzlich der gut besuchte zweite Passeirer Wirtschaftgipfel zum Thema Bürokratismus statt.

Heinrich Hofer (Tischlerei Hofer) führte hierzu ein Beispiel an, welches mit der Jugendausbildung in Betrieben zu tun hat: der Unternehmer muss nämlich vorher einen 40-tägigen pädagogischen Kurs absolvieren, um eine solche Ausbildung überhaupt anbieten zu dürfen!

Wahrlich ein richtiger Bürokratie-Hammer. Aber lesen Sie hierzu mehr im Artikel in dieser Ausgabe.

Handy.Foto.Wettbewerb „Mier Psairer“ für Jugendliche Ihr Kind in guten Händen! Mit Bäuerinnen lernen - wachsen - leben Ingwer, das Multitalent für die Gesundheit Martinilauf - Ein Lauf für die ganze Familie St. Martin feiert

Das "Biokistl" auch für Sie Zuhause...

Weihnachten im Passeiertal - Vorschau Passeirer Wirtschaftsgipfel - Rückblick Passeirer Jahrgang 1945 Neugründung SKJ - Ortsstelle St. Leonhard Die Passeirer Straßen - Karl Righi im Gespräch 7. Andreus Charity Golf Trophy 2015 - Golfhighlight des Jahres In Gedenken an Michael Haniger Erfolgreiche Passeirer Holzfäller Kraedu: Alte Heilkräuter neu entdeckt - Der Beifuß Wortgottesdienst für Kleinkinder Eissportverein bereit für neue Saison 2015/2016 Durch Waxlfete konnten 1.500 € gespendet werden 1. Sommer-Biathlon-Wettkampf in Passeier Apothekendienst November 2015 Weihnachtskarten des Bäuerlichen Notstandsfonds Kinderseiten von Isabella Halbeisen Manus Beautytipps: 5-Jähriges Bestehen Fitness ist Gesundheit und Kultur by Tiki Gym Fitness Club Berg-und Skiführer treffen Reinhold Messner im MMM Ripa Kleinanzeiger Die Weihnachtskarte, die hilft! - Helfen ohne Grenzen Alex Oberbacher und Julia Frank Tagessieger beim Triathlon Weihnachten im Schuhkarton In Gedenken an unsere Lieben - Allerheiligen

Vorankündigungen sind ein Teil unserer November-Ausgabe, auch um sicher zu gehen, dass Ihnen keine wichtigen Events, wie z.B. die Passeirer Weihnachten entgehen...

In eigener Sache: ab 2016 bietet die Post die Verteilung des 's Psairer Heftl in jetziger Form nicht mehr an, deshalb bitten wir Sie, als Familien und Unternehmer, um Ihre Unterstützung und uns Ihre Anschrift zu geben, damit wir Ihnen auch weiterhin monatlich das 's Psairer Heftl gratis zusenden können.

Aus Privacygründen ist es uns sonst leider nicht möglich die Adressen zu erhalten. Auf der letzten Seite erfahren Sie hierzu mehr!

Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen, wünsche ich viel Spaß beim Lesen Helmuth Fritz, Herausgeber ‘s Psairer Heftl und Mitarbeiter

PSAIRER HEFTL INFO BOX

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Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 3054 - info@mpgraphicsdesign.com Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 7515 - isabella.halbeisen@gmail.com Werbung: Robert Bernard 338 303 74 66 - robert.bernard@wochenblatt.it Werbung: Robert Haniger 348 775 2629 - robert@hani.it Werbung: Ernst Müller 333 464 3334 - ernst.mueller@gmail.com Werbung: Markus Hatzis 335 646 56 60 - info@imconcepts.it Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 - werbung@heftl.it Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - verwaltung@wochenblatt.it - Fax 0473 49 15 03

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Inhaltsverzeichnis

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IMPRESSUM ' s Psairer Heftl Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co I-39012 Meran, Pfarrgasse 2/B Registriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013 mit Änderungen Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Monika Pfitscher (mp) - info@mpgraphicsdesign.com Jeweils wechselnde Redakteure Layout, Grafik & redaktionelle Koordination: MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher Druck: Lana Repro - Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate Anzeigenannahme Kleinanzeiger: www.wochenblatt.it/kleinanzeiger oder redaktion@heflt.it oder 338-3037466 Werbung: werbung@heftl.it, www.heftl.it - redaktion@heftl.it Bankverbindungen: Raiffeisenkasse Meran IT 57 L 08133 58591 000010100641 Hinweis: Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos:TV Passeiertal, Shutterstock - Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

KINDER einzelnen Kindes in kleinen Gruppen • Gleichbleibende Bezugsperson schafft Vertrauen und Selbstbewusstsein • Individuelle und vor allem flexible Betreuungszeiten Tagesmütter ganz in Ihrer Nähe: • Margit Trientbacher - Riffian • Beatrix Plattner - Riffian • Maria Luise Tratter - Saltaus • Stephanie Steger St. Leonhard/ Prantach • Annelies Gufler - Stuls • Ulrike Gufler - Stuls

Ihr Kind in guten Händen!

Unsere Tagesmütter etwas ganz Besonders!

Die Sozialgenossenschaft Mit Bäuerinnen lernen - wachsen - leben bietet seit 2007 südtirolweit den Tagesmütterdienst an. Wir bieten naturnahe Kin-

derbetreuung und arbeiten nach naturpädagogischen Richtlinien.

Die Vorteile der Tagesmutter: • Familiäres und liebevolles Umfeld • Entwicklung und Förderung des

Infos zu Betreuungsplätzen bei unserer Koordinatorin, Maria Egger Tel. 366 676 368 1 www.kinderbetreuung.it info@kinderbetreuung.it

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Arabische Händler brachten das Gewächs damals in der Antike mit nach Europa, wo sie die Griechen und Römer als vitales Gewürz zu schätzen lernten.

Was Ostasiaten schon lange wissen, haben inzwischen westliche Wissenschaftler aufgrund von ausgiebigen Forschungen bestätigt: Ingwer hilft gegen eine ganze Reihe von Beschwerden: er stimuliert alle Organe, wirkt vitalisierend und muskelentspannend. Auch wird

ihm eine antibakterielle und antivirale Wirkung zugeschrieben. Deshalb ist Ingwertee gerade auch im Winter sehr zu empfehlen. Zudem soll er die Durchblutung fördern und die Blutge-

rinnung hemmen. Bei Kopfschmerzen, Erkältungen, Frösteln, Husten und Katarrhen kann Ingwertee Linderung verschaffen und wärmt von innen. Hilfreich ist Ingwer auch bei vielen Verdauungs-

beschwerden wie etwa Blähungen, Verstopfung, Völlegefühl, Magendrücken, Unwohlsein nach fettem Essen sowie bei Übelkeit und Erbrechen.

Nach neueren Forschungen soll Ingwerpulver auch bei Rheuma, Arthritis, Migräne, Verspannungen und Verkrampfungen die Schmerzen lindern und Schwellungen verringern. Schon lange bekannt ist Ingwer als Mittel gegen die Reisekrankheit sowohl im Auto als auch bei Schiffsreisen.

Da der Ingwer nicht nur gesund, sondern auch noch lecker sein kann, wird er häufig, am besten frisch in feine Stücke zerkleinert, als Beilage in Gemüsegerichte oder Soßen verwendet. Insbesondere Gerichte aus asiatischen Ländern werden mit ihm abgeschmeckt. mp

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r wird seit Tausenden von Jahren als sehr wirkungsvolles Gewürz und Heilmittel von vielen Kulturen geschätzt und verwendet. Ebenso ist er fester Bestandteil in der traditionellen chinesischen Medizin und immer mehr wird die Heilkraft dieser Knolle auch in der westeuropäischen Naturheilkunde anerkannt und angewendet.

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Ingwer, das Multitalent für die Gesundheit

Martinilauf Ein Lauf für die ganze Familie

Samstag, 07. November 2015

Von 14.30 -16.00 Uhr

Im Ortszentrum von St. Martin/Passeier Jeder kann mitlaufen oder auch mit spazieren.

Für jede absolvierte Runde gehen 2 € an die Organisation „Aktiv-Hilfe für Kinder“ von Peter Lanthaler und an hilfsbedürftige Familien im Passeiertal.

Distanz einer Runde ca. 700 Meter Am Ende der Veranstaltung wird unter den Teilnehmern des Laufes ein

Gutschein im Wert von 100 € bei Repisport verlost • •

Anmeldung zum Lauf und zur Verlosung ab 14.30 Uhr Start um 15.00 Uhr

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Infos: Thomas 347/8201496

Martinstag Mittwoch, 11. November 2015

9.00 Uhr

Hochamt in der Pfarrkirche zum Hl. Martin • Festprediger Hw. Dekan Pamer Hans Daran anschließend auf dem Dorfplatz: • Konzert der Musikkapelle St. Martin • Martinsmarktl der Mission Solidar Bewegung, der Grundschule St. Martin und der SKJ • Begegnung mit den aus St. Martin stammenden und hier ehemals tätigen Priestern und Ordensschwestern

17.30 Uhr Traditioneller Martiniumzug • Festlicher Sternumzug zum Dorfhaus von St. Martin • Empfang des Hl. Martin auf dem Dorfplatz • Lieder der Kindergartenkinder und Grundschüler • Martinsspiel mit dem Kinderchor • Köstliche Festtagskrapfen und Getränke von der SKJ

Ca. 18.15 Uhr 7. Mårtiner Gänselauf In welcher Zeit schafft es die Gans, eine Strecke von 20 m zurückzulegen

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Dein Tipp ist gefragt! (1 Tipp/2 Euro) 1. Preis: Wertgutschein bei Videotechnik Lanthaler zu 400 € 2. Preis: Wertgutschein bei Sport Pircher Saltaus zu 150 € … sowie weitere tolle Preise und Gutscheine

Tippabgabe: bei SKJ-Mitgliedern und in den Geschäften von St. Martin

Einstimmung

auf St. Martin feiert

Benefiz Gala Dinner 18.30 Uhr Aperitif 19.00 Uhr Adventliche Einstimmung mit The Other und den Gebrüdern Richl

Katholischer Familienverband St. Martin 27.11.

Adventkranzverkauf Katholischer Familienverband St. Martin

28.11.

Eröffnung der Dorfkrippe

Als Gast beim Benefiz-Gala-Dinner: P. Adam, Koordinator der „Aktiv-Hilfe für Kinder“ in Rumänien und Moldawien Teilnahme: 40 € Reservierung: T +39 347 8201496 Vereinssaal von St. Martin

Mit freundlicher Unterstützung

Ein herzlicher Dank gilt allen weiteren Sponsoren aus der Wirtschaft.

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25./26.11. Adventkranzbinden für die ganze Familie

Anschließendes 4-Gänge Dinner zubereitet und serviert von Peter Lanthaler, seinen Assistenten und Jugendlichen der SKJ St. Martin

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28. November 2015

BIO-PRODUKTE & GESUNDE LEBENSWEISE

Das "Biokistl" auch für Sie Zuhause...

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ioprodukte sind stark im Kommen und immer mehr ernährungsbewusste Menschen vergewissern sich lieber zwei mal woher die Produkte kommen! Bezieht ihr das Obst und Gemüse regional?

Wir arbeiten mit rund 20 lokalen Bauern zusammen, mit denen wir einmal pro Jahr den Anbauplan ausarbeiten.

Darin wird festgelegt, welcher Bauer wann welche Sorten pflanzt, damit wir die Ernte so gut wie möglich über das Jahr verteilen können. Wir versuchen, den Großteil unseres Bedarfs damit abzudecken, jedoch kommen wir vor allem in den Wintermonaten nicht umhin, einen Teil von anderen Regionen Italiens zu beziehen. Lediglich Bananen, Ingwer & co. stammen von weiter her - aber immer mit Bio-Zertifikat und aus kleinen Fairtrade-Strukturen. Die Herkunft der einzelnen Produkte kann auf unserer Website unter „Sortiment der Woche“ abgerufen werden, welches wöchentlich aktualisiert wird.

Das Biokistl kommt einmal die Woche und wird geliefert? Was kommt hinein? Es gibt ja auch Sachen die nicht jeder mag...

Die Lieferung kann je nach Bedarf in einem fixen Rhythmus (wöchentlich, alle zwei Wochen, usw.) oder auch nur ab und zu erfolgen. Liefern lassen kann man sich eines unserer beliebten „fertigen“ Kistlen mit Fixpreis oder eine individuelle Bestellung. Aber keine Sorge - auch die Kistlen können angepasst werden: Produkte die man nicht mag, kommen auch nicht ins Kistl.

Also kann ich mein Kistl individuell füllen lassen?

Genau - neben den Kistlen, bei denen sich das Sortiment wöchentlich ändert und von uns zusammengestellt wird, haben unsere Kunden auch die Möglichkeit, eine individuelle Bestellung aufzu-

geben. Sie können sich gezielt eine Liste von Produkten liefern lassen - funktioniert im Prinzip wie einkaufen, nur bequemer. Genau wie beim Kistl kann man sich die individuelle Bestellung entweder nur einmalig oder in einem bestimmten Rhythmus liefern lassen. Besonders einfach ist die Bestellung über unseren neuen Online-Shop auf www.biokistl.it.

Aber nicht nur mit Obst und Gemüse sondern auch mit anderen Lebensmitteln?

Egal ob fixes Kistl oder individuelle Bestellung - wir haben eine breites Sortiment von Zusatzprodukten, die man sich zusammen mit dem Kistl oder mit der individuellen Bestellung liefern lassen kann - ohne weitere Lieferkosten.

Jederzeit kann man sich auch „nur“ Zusatzprodukte liefern lassen, wenn man mit Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten versorgt ist.

Das Biokistl ist also auch z.B. fürs Büro geeignet! A "Zuggerle" sozusagen an die Mitarbeiter das ganze Jahr über!

Wir haben einige Unternehmen als Kunden, die für ihre Mitarbeiter das Bürokistl bestellen. Das Sortiment setzt sich aus sofort verzehrbarem Obst und Gemüse sowie Joghurt, Süßem, Säften u.ä. zusammen und kommt bei den Mitarbeitern sehr gut an. Das Bürokistl ist wie die anderen Kistlen in drei Größen erhältlich.

Eine super Geschenkidee für Weihnachten... ….ist ein Biokistl-Abo zum Verschenken, da es ein gesundes, besonderes und zugleich nützliches Geschenk ist! Wer lieber klassisch schenkt, kann sich ein Weihnachts-Geschenkskistl zusammenstellen lassen - gefüllt mit tollen biologischen Produkten, u.a. aus unserem speziellen Weihnachtssortiment. Auf Nummer sicher geht man mit einem Gutschein, ein-

lösbar in unserem Online-Shop oder in einem unserer Geschäfte in Meran, Lana oder Auer. ih Rezepttipp von Biokistl: Fenchelcremesuppe Dieses Rezept wurde von „Rita Bernardi“ erstellt.

Zutaten: 1 Zwiebel, fein gehackt; 300 g Fenchelknollen; 1 TL Suppenwürze; 1-2 EL Vollkornreis, fein gemahlen; 50 g Sahne; 4 EL Parmesan, gemahlen; 1 l Wasser; 1 EL Öl; etwas Weißwein zum ablöschen; Salz Zubereitung: Die Zwiebel in Öl andünsten. Die Fenchelknollen waschen, etwas Fenchelgrün zur Dekoration weggeben und die Fenchel in kleine Stücke schneiden. Zur Zwiebel geben und etwas andünsten lassen. Mit Weißwein ablöschen, kurz einkochen lassen, dann das Wasser aufgießen. Die Suppenwürze und das Salz zufügen und alles weich kochen. Die Suppe pürieren, das Reismehl mit ganz wenig kaltem Wasser verrühren und in die Suppe einrühren. Nochmals aufkochen lassen und dann zugedeckt etwa 10 Minuten quellen lassen. Die Suppe mit Sahne verfeinern und mit dem Fenchelgrün und Parmesan bestreut servieren.

Tipp: Mit Brotcroutons servieren.

Geschäft Meran Cavourstraße 91- 39012 Meran Tel. 0473 491892 Öffungszeiten Mo-Fr: 08:00 - 19:00 Uhr Sa: 08:00 - 13:00 Uhr info@biokistl.it - www.biokistl.it

VERANSTALTUNGSHINWEISE

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Idee für Weihnachten Studiofoto auf Leinwand

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Weihnachten im Passeiertal Zomstian am Raiffeisenplatz 15 Uhr Stoodl-Kino: Rico, Oskar und die Tieferschatten 17 Uhr Stoodl-Kino: Honig im Kopf 20 Uhr Stoodl-Kino: Sein letztes Rennen

Veranstaltungsprogramm (4. - 8. Dezember) Freitag, 4. Dezember (Liechtr’zeit) 15 - 22 Uhr Zomstian am Raiffeisenplatz 19 Uhr Weihnachtskabarett im Stodl mit Gamper-Haller und Fingerfood

Montag, 7. Dezember (Liechtr’zeit) 15 - 22 Uhr Zomstian am Raiffeisenplatz 20 Uhr Konzert im Stodl: Opa’s Diandl

Samstag, 5. Dezember (Liechtr’zeit) 15 - 22 Uhr Zomstian am Raiffeisenplatz 15 Uhr Liggilaas am Raiffeisenplatz 20 Uhr Konzert im Stodl: Mainfelt Sonntag, 6. Dezember (Liechtr’zeit) 15 - 22 Uhr

Dienstag, 8. Dezember (Mårtiner Sternstundn) 14 - 19 Uhr Adventsmarkt in der Dorfgasse und auf dem Dorfplatz 13 - 18 Uhr Vereinshaus: Spielenachmittag mit dem Spieleverein „Dinx“ 17 Uhr Dorfhaus: Konzert der Young Voices

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…bei der „Liechtr’zeit“ in St. Leonhard (4. bis 7. Dezember sowie zwischen 18. und 31. Dezember) und bei den „Mårtiner Sternstundn“ in St. Martin (8., 12. und 13. sowie 19. und 20. Dezember)

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WIRTSCHAFT

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Bürokratie - Geisel der Wirtschaft

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er Sitz der Firma Maico in St. Leonhard war gut gefüllt mit Unternehmern und Gemeindeverwaltern, ging es doch um ein Thema das alle betrifft: Bürokratie. Es war auch nicht verwunderlich, denn das Konsortium Passeier Wirtschaft hatte hochkarätige Referenten geladen, die den Anwesenden ihre Ansätze zum Bürokratieabbau erläuterten, aber auch in anschaulicher Weise ihren täglichen Kampf mit der Bürokratie aufzeigten. Der Koordinator des Konsortiums begrüßte neben den Bürgermeistern und Gemeindereferenten des Tales, auch LR Arnold Schuler, sowie den Landtagsabgeordneten Dieter Steger sowie alle Unternehmer zu diesem Wirtschaftsgipfel.

Mit seiner gekonnten und auch etwas provokanten Art führte Robert Weißensteiner von der SWZ souverän durch den Abend und begann mit der Definition des Wortes Bürokratie was umgangssprachlich mit “Herrschaft der Schreibtischtäter” umschrieben werden kann. Hofer Karl, langjähriger Ortsobmann des LVH sowie des Konsortiums, zeigte anhand des Arbeitsablaufes in seinem eigenen Betrieb, die tagtäglichen Hürden mit Zertifizierungen, Arbeitssicherheit, Ausschreibun-

gen, Statistiken auf und den Bürokratiesumpf in der heute die Klein- und Mittelbetriebe stecken. Frau LR Deeg, selbst zuständig für Bürokratieabbau in der Verwaltung, erläuterte den Anwesenden die bisherigen Ansätze der noch jungen Landesregierung im Hinblick auf Vereinfachungen und Entbürokratisierungsmaßnahmen in den verschiedenen Ämtern und erste Erfolge, die bereits heute zu einer Entlastung der Betriebe führen sollten.

Senator Karl Zeller zeigte sich erfreut über die erzielten Erfolge der letzten 2 Jahre mit der Regierung Renzi und ist fest überzeugt, dass auch dort spürbare Erleichterungen in Kürze bei den Unternehmen in Südtirol ankommen werden. Frau Frischhut von der Standortagentur Tirol, zuständig für Ansiedlungen italienischer Betriebe in Nord- und Osttirol, unterstrich dass Österreich nicht bürokratielos sei, im Gegenteil, jedoch dass ausländische Betriebe, die sich ansiedeln wollen überrascht sind, wie schnell die Wege und Genehmigungen genommen werden und wie kameradschaftlich sich Beamte und Unternehmer begegnen. An diesem Punkt sollte vielleicht angesetzt werden, damit würden viele Hürden

abgebaut und Unternehmer und Beamte sehen sich als gleichwertiger Partner, die beide in die gleiche Richtung ziehen. Das Konsortium Passeier Wirtschaft hat auch an diesem Abend bewiesen eine Thematik aufzugreifen, nicht zu lamentieren sondern Problemfelder aufzuzeigen und gemeinsam mit den politischen Entscheidungsträgern nach Lösungsansätzen zum Wohle der Wirtschaft zu suchen.

MENSCHEN

ST. LEONHARD

Passeirer Jahrgang 1945

Neugründung SKJ - Ortsstelle

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um Dank für 70 Jahre Erdendasein, trafen sich Anfang Oktober an die 30 junggebliebene „Jahrgangler“ aus St. Leonhard und St. Mar tin. Beim Wor tgottesdienst in der Pfarrkirche von St. Mar tin, gehalten von Diakon Hermann Pirpamer wurden dabei besonders die Altersgenossen, welche aus gesundheitlichen Gründen und die bereits verstorben sind, nicht anwesend sein konnten, ins Gebet eingeschlossen.

1. R.v.li.: Pascoli Tullio, Haller Joe (Josef), Pichler Georg; Marth Raich Katharina, Lanthaler Zipperle Agnes, Kobler Hans, Angerer Moosmair Luise, Augscheller Pöhl Luise, Moser Ennemoser Elisabeth, Ennemoser Rieder Veronika, Ennemoser Alber Maria, Gufler Führer Maria, Marth Alois, Auer Albert; 3.R.v.li.: Reiterer Sebastian, Grassl Alois, Pfitscher Heinrich, Gögele Ilmer Maria, Pichler Augscheller Regina, Zöschg Gruber Theresia, Pixner Alois, Tschöll Raich Anna; 4.R.v.li.: Pixner Hofer Waltraut, Schenk Willi, Fiegl Unterthurner Annelies, Kuen Gufler Alois, (vorne) Pichler Alois, Raffl Kurt, Platter Josef, (vorne) Bacher Rudolf, Kofler Leo, (vorne) Plankl Ute, Ploner Gaby, Wiedmer Erich.

Im Anschluss gab es eine kurze Diskussionsrunde, wo die Jugendlichen Antworten auf allen brennenden Fragen bekamen. Als Abschluss fand noch eine meditative Besinnung statt, in welcher jeder nochmals seine Gedanken mit einbringen konnte. Der Abend endete mit einem gemütlichen Beisammensein, wo die Begeisterung und Vorfreude auf neue tolle Aktionen der Jugendlichen zum Ausdruck kam.

Jugendbüro Passeier

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Den weitesten Weg seine ehemaligen Schulkollegen wieder zusehen, nahm Tullio Pascoli auf sich, der sein Domizil in Brasilien und Italien hat. Nach dem Motto „So Gott will“, wird bereits in 5 Jahren das nächste Treffen ins Auge gefasst und alle hoffen, sich in bester Gesundheit wieder zu treffen.

Foto/Text: Bernadette Pfeifer

Der durchSTARTen-Download bestand aus einem Kurzfilm, welcher über den Aufbau der SKJ berichtete und aus einer Power Point-Präsentation, in welcher die Tätigkeitsfelder und das Jahresthema 2015 aufgezeigt wurden.

Außerdem fand die offizielle Neuwahl des Ausschusses und der Mitglieder mit Eintragung in die Mitgliedschaftslisten statt. s‘Psairer Heftl - N°59 ▪ 11/15

Nach dem Umtrunk beim „Mittern“ fand sich die Festgesellschaft zu einem ausgiebigen Abendessen im Hotel Pfandler Alm ein. Bei zünftiger Musik, gespielt von Helmuth Halbeisen und Karl Mar th, wurde bis in die späten Abendstunden hineingetanzt. Gesprächsstoff hat es auch zur Genüge gegeben, denn die Erinnerungen an die Schul- und Jugendzeit mussten ja wieder Mal aufgefrischt werden.

Zum Feiern kamen nicht nur die Jahrgangskolleginnen und -kollegen aus dem Tal. Gar einige nahmen diesen Anlass, einen Besuch ihrer alten Heimat abzustatten, die sie vor Jahrzehnten aus Arbeitsgründen verlassen haben.

Aus Frankfur t, Stuttgar t, Graubünden und Thurgau kamen sie.

m Mittwoch, den 14. Oktober 2015 organisier te das Jugendbüro Passeier zusammen mit zwei Mitarbeitern der SKJ-Landesleitung einen tollen und informativen Abend für die neue Jugendgruppe St. Leonhard.

DIE PASSEIRER STRASSEN

Karl Righi im Gespräch

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r kennt Passeiers Straßen wie kein anderer. Straßenmeister Karl Righi steht rund um die Uhr im Dienst der Verkehrssicherheit und Instandhaltung der geliebt- berüchtigten Straßen und Kurven von Meran bis hinauf zum Jaufenpass.

Karl stell dich unseren Lesern bitte kurz vor.

Mein Name ist Karl Righi und ich bin seit dem 02. Januar 1976 im Dienst bei der Straße im Passeiertal. Früher gehörte auch die Strecke auf das Timmelsjoch noch dazu. Jetzt ist es die Strecke Meran-Jaufenpass mit allen Seitenstraßen, Gemeindestraßen, Landesstraßen wie z.B. Schweinsteg, Kuens, Kalmtal, Matatz und Prantach. Sie alle fallen in mein Gebiet.

Wie bist du zum Straßendienst gekommen?

Eigentlich wollte ich nicht beim Straßendienst arbeiten, mein Ding waren vielmehr immer schon die Autos. Aber da Autos in meinem Beruf auch eine große Rolle spielen, hat mich mein Vater dazu überreden können, diese Stelle schlussendlich dann doch anzunehmen.

So bin ich nun schon in der dritten Generation beim Straßendienst, nach meinem Vater und meinem Großvater. Mein Großvater ist ins Passeiertal

gekommen als die Jaufenstraße gebaut wurde, also um 1912.

Die Arbeitsabläufe im Winter von früher gegenüber heute haben sich sehr verändert. Das sieht man auch auf den Fotos die wir uns gerade angeschaut haben. Erzähle uns doch darüber ein wenig.

Ja, da liegen Welten dazwischen. Als ich im Straßendienst angefangen habe, da waren noch die alten Maschinen, schade ich habe da jetzt kein Foto vom „Tigrotto“. Aber da war die Technik einfach noch nicht so weit wie sie heute ist.

Teilstücke wurden von Hand von den Schneemassen befreit (Schnea geschepft), eingeschmissen (früher mit Erde und Sand) und Eis gehackt.

Heute wird zwar auch hie und da mal Eis gehackt oder von Hand „geschöpft“, aber weit weniger aufwendig ist es, dafür einen Bagger einzusetzen.

1976 wurde schon Salz gestreut, aber das hat einfach nicht funktioniert, da die Mischung noch nicht ausgeklügelt war.

Dann kam der Streusand, der teilweise auch noch von Hand eingeworfen wurde. Wir standen hinten auf dem Streufahrzeut und es musste einer links und einer rechts die Schaufel halten können, damit wir uns nicht die Stiele um die Ohren gehaut haben. Auch der Fahrer musste einen ruhigen Fahrstiel haben,

damit wir nicht vom Auto fielen oder schlimmeres. Erst im Laufe der Jahre wurde der Fuhrpark immer wieder modernisiert und ausgetauscht.

Was wird heute gestreut?

Das ist so, die Strecke Meran-St. Leonhard wird nur gesalzen. Es geht nicht anders, denn es muss ein reibungsloser Fahrdienst gewährleistet werden. Da heißt es stets auf der Hut sein und gleich handeln. Sobald es anfängt zu schneien, starten wir los. Ganz egal ob es drei Uhr in der Früh ist oder zu einer anderen Uhrzeit. Ansonsten wird mit Streusand gearbeitet.

Wie kann man sich das vorstellen? Du liest jeden Wetterbericht, schaust ständig in den Himmel, stellst in der Nacht alle Stunde den Wecker oder wie läuft das bei dir ab?

Nein, mit den Jahren bekommt man ein Feingefühl und die richtige Nase für den Job. Logisch liest man den Wetterbericht, steht auch in der Nacht auf, aber man weiß oder besser gesagt fühlt, wann Schnee kommt. Als ich beim Straßendienst angefangen habe, hat mir mein Vater diesen Posten übergeben und gesagt: „Wegen in Wetter und in Schnea in der Nocht, konsch du nor schaugn!“. Seither mache ich das.

Wann beginnst du in der Früh deinen Dienst?

INTERVIEW

dreiviertel Stunde war ich unter der Lawine, eine große Schneeplatte lag über mir. Christoph war nur mit den Beinen in der Lawine, er hatte aber keine Chance sich zu befreien. Ich hörte ihn immer nur wiederholt schreien: „Karl!

Karl!“ Ich konnte ihm aber nicht antworten, da das Schneebrett jeden Laut von mir absorbierte. Die Mitarbeiter vom nahestehenden Skilift haben uns nach einer dreiviertel Stunde befreit, nachdem sie den Lift abgeschaltet hatten. Zuvor konnten sie Christoph nicht schreien hören und haben somit auch nichts mitbekommen. In diesem Moment wird einem bewusst, wie schnell alles vorbei sein kann. Uns wurde das Leben wahrlich noch einmal geschenkt.

Welche Aussage oder Spruch fällt dir spontan ein, wenn du an früher denkst?

Es sind Sprüche von alten Leuten, die mir immer wieder einfallen. Z.B. der Schnitzer, der früher auf Leiteneben oben gewohnt hat (unter dem Jaufenpass, das rote Haus). Bis Leiteneben war damals die Straße geöffnet, da in den sechziger Jahren der Skilift von der Jaufenalm bis zum Pass hinauf führte. Seine Aufgabe war es, von Hand Erde und Sand auf die „hinterschatige“ Straße in den Kurven zu werfen nachdem die Straße vom Schnee geräumt war, damit

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man um zu kontrollieren, wie die Schneeschichten aufliegen. Man sieht dadurch, wie hoch die Lawinengefahr momentan ist. Der Schnee wird vom Boden bis zur Oberkante gemessen und es waren zu diesem Zeitpunkt 2,70 m Schnee. Nach ca. 1.34 m war diese sogenannte Schwimmschicht drinnen, wir haben alles notiert und dann den Rucksack zusammen gepackt um zum Auto zurück zu gehen. Ich bin geradeaus talwärts den Abhang hinunter gegangen, denn man sollte ja nie quer über ein Schneefeld gehen, wenn es kritisch ist.

Wir dachten die Schneedecke sei kompakter, aber dem war nicht so. 30 m oberhalb der Hauptstraße drehte ich mich zu Christoph um, der ca. 20 m oberhalb von mir war. „Des isch eigentlich nit meine Orbeit, i gea dir do niamer mit audn, i hon olls Schnea in die Schuache!“ meinte ich noch und bin noch zwei, drei Schritte zur Seite gegangen, da hörte ich ein lautes WUFFFF, schaute auf meine Füße und sah wie der Boden unter mir davonschoss.

Mit Händen und Füßen habe ich mich gewehrt, ich hatte keine Orientierung mehr und dachte schon es geht mit mir zu Ende. Mein großes Glück war der Rucksack, er hat mich oben gehalten und mir so das Leben gerettet. Eine

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Das ist ganz verschieden. Die normale Arbeitszeit der Straßenbediensteten ist von 7-11.00 Uhr und dann nach der Mittagspause von 13-17:00 Uhr. Aber bei mir als Straßenmeister schaut es ein wenig anders aus. Ich muss eigentlich fast rund um die Uhr telefonisch erreichbar sein, vor allem wenn es schneit oder ein Unwetter über das Tal herunter geht.

Der Jaufenpass ist eine wichtige Verbindung im Winter! Er macht euch sicher oft zu schaffen.

Ja, der Jaufenpass ist wegen seiner Lawinen und dem Wind wirklich unberechenbar. Wir sind oft schon an unsere Grenzen des Machbaren gestoßen. Uns ist es aber immer wichtig, dass er von 8-18.00 Uhr für die Pendler, Skifahrer, Urlauber und Einheimischen befahrbar ist und so wird er wirklich nur geschlossen, wenn es gar nicht anders geht. Die Sicherheit der Autofahrer ist oberstes Gebot.

Hast du nie Angst wenn du dich und auch deine Jungs beim Räumen der Straßen, gerade am Jaufenpass, in Gefahr begibst? Ist dir da schon mal was passiert?

Es war im Jahr 2001, da war ich zusammen mit Christoph Oberschmied in Richtung Jaufental gerade dabei, ein Schneeprofil zu machen. Das macht

die Autos fahren konnten. Er nahm diesen Dienst aber nicht immer so ernst.

Mein Vater hat dann zu ihm gesagt: „Ja Peppi, hasch a gekennt a bissl inwerfen in die Kurven, wenns so gfährlich isch!“, worauf er erwiderte:“ Ja Hargott Sackra Sepp, wenn der Schnea weck isch, isch dechter olls oper!“.

Ab wann wurde der gesamte Jaufenpass geräumt?

In den sechziger Jahren wurde auf dem Jaufen von Adolf Pichler der Skilift gebaut. In den darauffolgenden Jahren bauten viele Gastwirte in Walten ihre Betriebe auf. Von da an wurde mit der alten „Crosty“ die Straße bis zur Jaufenalm geräumt. Die hintere Seite, also vom Jaufenhaus bis Richtung Kalch hinunter, wurde damals als Rodelbahn genutzt und blieb in den Wintermonaten für den Verkehr gesperrt. Im Jahr 1987 hieß es, der Kinig Pfarrer müsse in Ra-

IHRE KONTAKTE FÜR DAS 'S PSAIRER HEFTL

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KARL RIGHI IM GESPRÄCH

benstein Religion unterrichten, es gehe nicht, dass die Schule gesperrt bleibt nur weil die Straßen bei starkem Schneefall nicht geräumt würden. Da sagte ich im Dorfkaffee in St. Leonhard in einer Runde: „Auf diesem Streckenabschnitt sieht man gar nichts, das ist zu gefährlich, da mache ich lieber den Jaufen auf!“ Daraufhin ging der damalige Bürgermeister Matthias Raffl (Moarhofer) und der Vizbürgermeister Peppi Frick mit dieser Idee zur Anas und zum damaligen Landesrat Kofler. Im darauffolgenden Winter 1988/89 versuchten wir dann zum ersten Mal inoffiziell den Jaufenpass offen zu halten. Was auch gelang. Im Winter 1989 wurde somit das erste Mal in Zusammenarbeit mit der Lawinenkommission tagsüber der Jaufen offen gehalten. Seither ist er geöffnet. Welcher Winter war besonders hart oder wann seid ihr fast an eure Grenzen gestoßen?

Es gibt viele harte Winter, wo man dauernd im Einsatz und in Bereitschaft ist.

Es ist oft aber gar nicht der Schnee der einem am Jaufen zum Beispiel zusetzt.

Es ist der Wind! Er ist einer der größten Lawinenbauer überhaupt. Vor dem Wind habe ich großen Respekt! Ich sage immer: Luft und Wasser sind ein Geschenk Gottes, da sollte kein Schabernack damit betrieben werden, aber Strom und Straßen sind primäre Infrastrukturen die unter gewissen Sicherheitsvorkehrungen offen gehalten werden müssen. Dabei stoßen wir sicherlich oft an unsere Grenzen. Ich bitte dann die hl. Barbara, unsere Schutzpatronin, um Hilfe und Beistand.

Was bedeutet dir der Jaufenpass?

Der Jaufen ist für mich eine der wichtigsten Verbindungstraßen überhaupt.

Sei es für die Studenten, die Wirtschaft, Urlauber, Einheimische... Für ein Tal ist es enorm wichtig, dass KEIN ENDE im Tal ist, also dass die Straße am Talende aufhört. Deshalb muss der Jaufenpass frei befahrbar sein, ob Sommer oder Winter!

In der heutigen Zeit, wenn man in die Welt hinaus möchte, darf man nicht verschlossen sein, auch deshalb ist es wichtig, dass der Pass geöffnet ist und bleibt. Es ist schön, wenn man in ein Tal wie das Passeiertal fahren kann, aber es soll einem auch die Möglichkeit geben, dass man leicht und mühelos wieder wegkommt. Je mehr Richtungen hier bestehen, desto besser.

Karl ich glaube ich könnte mich noch stundenlang mit dir unterhalten. Es ist unglaublich interessant was du alles zu erzählen weißt. Die vielen Fotos gehören ja direkt in eine Ausstellung! Danke für das interessante Gespräch! ih

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GOLF & CHARITY

7. Andreus Charity Golf Trophy 2015 - Golfhighlight des Jahres

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Chef Martin verwöhnt Sie mit ausgewählten Speisen! Geeignet für diverse Feiern, Firmenessen, Weihnachtsessen, usw.

mit 50 wunderschönen Preisen großen Anklang. So konnten über 5.200€ für ein bedürftiges Kind aus dem Passeiertal gesammelt werden. Vielen Dank dafür auch an die zahlreichen Sponsoren.

Familie Fink und das Golfhotel Andreus Team freuen sich schon auf das nächste Turnier!

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endete der sportliche Teil und der gemütliche Teil begann. Die frisch gekürte Zett Miss Südtirol 2016 Nicole Uibo – sorgte mit Ihrer Anwesenheit für zusätzlichen Glamour, begleitet wurde Sie von den Ex-Missen Manuela Ramoser (Miss 2013), Valentina Campanella (Miss 2015) und Barbara Hilber von der Model-Agentur SAM. Andreus Küchenchef Bernhard Gufler und Team begeisterte alle Turnierteilnehmer und Gäste mit Südtiroler Spezialitäten am Buffet. Anschließend fand die Siegerehrung statt. Die neue Zett Miss Südtirol 2016 Nicole Uibo prämierte gemeinsam mit Familie Fink die Sieger des Tages: Schon vor der Siegerehrung und anschließend wurde bei Bombenstimmung noch lange weitergefeiert. Außerdem fand das Glücklos

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er 14. Oktober 2015 war wieder ein Fix-Termin für alle Golfer aus nah und fern. Über 100 Teilnehmer wollten sich auch dieses Jahr das großartige Andreus Charity Golf Turnier auf dem wunderschönen Golfplatz Passeier.Meran, welches traditionell Mitte Oktober stattfindet, nicht entgehen lassen.

Die Hotelier-Familie Fink begrüßte die Spieler, allesamt Gäste und Freunde des Hauses, mit Prosecco und Häppchen, bevor diese um 11 Uhr mit Kanonenstart auf ihre Runde starteten. Neben den über 40 Gästen des Hauses, für Sie gab es eine eigene Wertung, waren Spieler aus nahezu allen Clubs Südtirol darunter auch zahlreiche Promis wie Marc Girardelli (5facher Gesamtweltcup-Sieger), Manfred Mölgg und Dieter Steger mit dabei. Gegen 16:00 Uhr

Restaurant & Bar mit großer Leinwand Öffnungszeiten: 10:00 - 23:00 Uhr Restaurantzeiten: Mo-Sa 12:00 - 14:00 Uhr + 18:00 - 22:00 Uhr So 12:00 - 15.00 Uhr + 18:00 - 21:00 Uhr Dienstag Ruhetag Wildwochen vom 06.11.15 bis 16.11.15 SportArena Passeier - Gänsboden 14-16 39015 St. Leonhard in Passeier Reservierungen unter Tel:0473 - 65 62 26 info@sportarena.it - www.sportarena.it

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NACHRUF

Lieber Michael...

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iele von uns im Verein Weisses Kreuz haben dich das erste Mal beim Nachtdienst kennengelernt. Viele andere von uns haben Ihren ersten Einsatz im Rettungsdienst als Praktikant mit dir gemeinsam gemacht. Einige durften dich auch außerhalb des Dienstes kennen- und schätzen lernen.

Dein Streben nach Professionalität in allem deinem Tun, vor allem was das Weisse Kreuz, deine Herzensangelegenheit betrifft, soll vielen von uns ein Vorbild sein. Nur Freiwillig zu sein war dir immer schon zu wenig. Deshalb hast du dich in vielen Teilbereichen und Organen des Vereines betätigt: als Freiwilliger Helfer im Rettungsdienst auf höchstem Niveau, Vize-Sektionsleiter

der Sektion Passeier, Gruppenführer und Jugendbetreuer in der Sektion Meran.

Es war auch immer wieder die Jugend unseres Vereins welche dir sehr am Herzen gelegen ist. Das Fördern von zukünftigen Freiwilligen aus der Kinderstube bis hin zum aktiven Dienst deine Überzeugung.

Unsere Gedanken sind bei dir und bei deiner Familie. Viele schöne Erinnerungen an dich sind eng verknüpft mit deinem Schaffen. Du wirst auch in Zukunft immer mit uns auf Einsatz fahren, als Schutzengel. Ruhe in Frieden.

Deine Kollegen/innen beim Weissen Kreuz

Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung Michael Haniger 14.11.83 - 25.07.2015 Mitglied der Südtiroler Wasserrettung

dertprozentiger Verlass war. Mit Engagement und Zielstrebigkeit wollen wir versuchen die Lücke, die er hinterlässt, zu schließen. Dieses wird sehr schwer.

M

Sein Wirken für die Wasserrettung Meran werden wir stets in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt seiner Lebensgefährtin Resi sowie der Familie.

it ihm verlieren wir einen Menschen, einen Kammeraden, einen Freund, der stets mit einer helfenden Hand zur Seite stand und auf den hun-

Deine Kammeraden der Wasserrettung Meran

SPORT

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Erfolgreiche Passeirer Holzfäller sition für den Gesamtsieg zu verschaffen.

Im Triahlon konnte Ennemoser Karl mit einem 2. Rang an der Konkurrenz vorbeiziehen und sicherte sich somit den Italienmeistertitel der Waldarbeiter 2015. Haller Christian erkämpfte sich den 5. Platz im Triathlon und landete schlussendlich mit einem minimalen Abstand von 3 Punkten auf dem ausgezeichneten 3. Gesamtrang.

Bei den Junioren wurde hingegen nur ein Pentathlon ausgetragen, in welchem sich unsere Atlethen ebenfalls hervorragend in Szene setzen konnten. Graf Georg landete auf dem 2. Platz, während Gufler Matthias als 4. und Brunner Hubert als 5. nur knapp am Podium vorbeischrammten. Gufler Vinzenz platzierte sich nach einer verpatzen Fällung auf Rang 11. In der Mannschaftswertung war das Team mit Haller Christian, Brunner Hubert und Graf Georg unschlagbar und sicherte sich den Tagessieg. Dies bedeutete gleichzeitig den 2. Gesamtrang in der Meisterschaft, wo für den Teambewerb alle Fünfkämpfe der ganzen Saison zusammengezählt wurden. Die Mannschaft mit Ennemoser Karl, Gufler Matthias und Gufler Vinzenz landete auf Rang 5. Am kommenden Wochenende endet die Saison 2015 mit

den Ausscheidungen für die Weltmeisterschaft 2016 in Polen. Dort werden an die 30 Nationen mit jeweils 3 Wettkämpfern in der allgemeinen Klasse sowie einem Junior vertreten sein. Alle unsere Athleten dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahme an dieser Weltmeisterschaft machen. Mit dem Selbstvertrauen der letzten Erfolge wird man versuchen, die lange Tradition der Passeirer Wettkämpfer fortzusetzen, welche seit 1998 bei jeder WM sehr erfolgreich vertreten waren und schon einige Medaillen erringen konnten. Das Holzfällerteam Südtirol möchte die Gelegenheit nutzen und an dieser Stelle allen Gönnern und freiweilligen Helfern danken. Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde Moos und der EUM für die finanzielle Unterstützung, sowie Herrn Raich Anton, welcher uns das Trainingsgelände seit vielen Jahren kostenlos zur Verfügung stellt. Ohne fleissiges und regelmäßiges Training könnten diese Erfolge nicht zustande kommen.

1. Italienmeister 2015 Karl Ennemoser mit dem Zweitplatzierten Max Biemmi aus der Provinz Varese.

2. Vizeitalienmeister im Mannschaftsbewerb: Haller Christian, Graf Georg, Brunner Hubert 3. Vizeitalienmeister U24 Georg Graf 4. Holzfällerteam Südtirol: Haller Christian, Graf Georg, Brunner Hubert, Gufler Matthias, Gufler Vinzenz, Ennemoser Karl

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achdem das Holzfällerteam Südtirol in der abgelaufenen Saison bereits einige Erfolge in der italienischen Meisterschaft der Waldarbeiter vorweisen konnte, fuhr man am 11. Oktober mit großen Erwartungen zum Finale, welches heuer in Cantiano in der Provinz Pesaro ausgetragen wurde. Ennemoser Karl aus Moos und Haller Christian aus Platt stellten sich in der allgemeinen Klasse der Konkurrenz aus den anderen Regionen, während Gufler Matthias und Gufler Vinzenz aus Moos, sowie die beiden Rabensteiner Brunner Hubert und Graf Georg bei den Junioren bis 24 Jahren ins Rennen gingen. In der allgemeinen Klasse wurde ein Fünfkampf (Pentathlon), bestehend aus den Disziplinen Kettenwechsel, Präzisionsschnitt, Fällen, Entasten und Hacken ausgetragen, wobei es galt sich in den ersten 12 zu platzieren und sich somit für den Dreikampf (Triathlon) am Nachmittag zu qualifizieren.

Für den Titel wurden dann die Ergebnisse von Pentathlon und Triathlon addiert. Sowohl Haller Christian, welcher den Pentathlon am Vormittag gewinnen konnte, als auch Ennemoser Karl, welcher in der Zwischenwertung auf Platz 3 lag, gelang es, sich eine hervorragende Ausgangspo-

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GESUNDHEIT siegte einst der Gott der Unterwelt den Sonnengott und verbannte diesen. Übernahm dessen Herrschaft und raubte die Vegetationsgöttin. So glaubten die alten Völker und auch die Zeit des Erntens von Heilkräutern war vorbei, bis auf den Beifuß, der durfte als allerletzter gesammelt werden. Alle anderen Pflanzen waren epuccai, tabu.

Alte Heilkräuter neu entdeckt

Der Beifuß

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uf der ganzen nördlichen Erdhalbkugel heilten und räucherten die Menschen früher mit Beifuß.

Beschworen damit Mut herauf, weihten heilige Gegenstände und Orte.

Sie fer tigten auch Besen mit diesem Kraut, welche nicht nur sichtbaren Schmutz wegfegten.

Weil der Umgang mit dem aschgrauen Kraut zumeist stark ritualisier t blieb, könnten solche Anwendungen bis weit in die menschliche Frühzeit zurück reichen. Schon die Neandertaler von Shanidar, liegt im heutigen Irak, haben vor rund 60.000 bis 70.000 Jahren ihren Toten den Beifuß mit ins Grab gegeben. Ob sie die Pflanze bereits zum Räuchern verwendeten, lässt sich jedoch nicht sagen.

Der älteste überliefer te Name des Beifußes ist Ar temisia. Er geht auf Artemis die griechische Göttin der Jagd, Keuschheit und Gebur t zurück. Der Beifuß ist eines der bedeutendsten Mittel zur Beförderung der Menstruation und somit der Geburtenkontrolle. Als eines der Frauenkräuter wärmt dieses Kraut, bringt Leben und Kraft, sicher t Gebur ten und sollte die Jungfräulichkeit schützen. Es wurde nicht nur zur Verhütung eingesetzt, sondern auch zum Abbruch von Schwangerschaften. Wobei keine Rezepturen vorhanden sind und ich nur einen

alten Fruchtbarkeitstee kenne. Mugwurz, bedeutet Machtwurz, nannten die Germanen den Beifuß. Das Räuchern mit ihm geht auf germanische und keltische Rituale zurück. Manche heutigen Bräuche, wie etwa das Würzen der Weihnachtsgans mit Beifuß, gehen auf diese heidnischen Rituale zurück.

Der heilige Martin, dessen Namenstag auf den 11. November fällt, nahm nach der Bekehrung der keltischen Völker, die Stelle des Totengottes Samain ein. Samain war auch das kultische Totenfest der alten Völker und unser heutiges Allerheiligen. In dieser dunklen, nebligen Jahreszeit be-

Noch heute wird der Beifuß bei diversen Frauenleiden eingesetzt, ebenso bei Durchblutungsproblemen, im Magen und Darm und in der Küche.

Er wirkt, fiebersenkend, appetitanregend, entkrampfend, magenstärkend, beruhigend, schlaf und menstruationsfördernd, und bei müden, schweren Beinen. Ich mache mir immer ein Beifuß Salzbad wenn ich sehr müde und schwere Beine habe.

Rezept: getrockneten Beifuß pulverisieren, Ein gutes Meersalz, am besten Totes Meersalz, etwas Milchpulver, aus dem Reformhaus. Mische alles zusammen und gebe es in warmes Wasser.

Dass Beifuß gegen müde Füße hilft, liegt wohl an den alten Überlieferungen, wo römische Soldaten dieses Kraut benutzten. Dese legten sich Beifußblätter in die Sandalen, wenn sie lange Fußmärsche zu bewältigen hatten, um die Fußsohlen munter und gesund zu erhalten.

KINDER & KIRCHE

Alle Fotos von Kassian Plangger

Wortgottesdienst für Kleinkinder

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ur Wortgottesfeier für Kleinkinder um gemeinsam zu singen, zu beten und lud am 20. Oktober 2015 der KFS symbolisch Fische zu fangen wie ein Peschgerum Wind – Ausgabe vom 5.

2015 See! 15:00 Uhr in die22-15 Pfarrkirche vonNovember trus auf hoher St. Leonhard ein. Es kamen viele, viele Die nächste Wortgottesfeier findet am begeisterte Kinder und deren Eltern 28.12.2015 um 15:00 Uhr in der Pfarr-

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Lederhosenball

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27. Psairer

kirche von St. Leonhard statt!

SPORT

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Eissportverein bereit für neue Saison 2015/2016

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chon im September haben die Mädels des Eissportvereins mit ihrem Trockentraining begonnen. Ergänzt wird das Ganze mit einem intensiven Balletttraining. Sybille und Manuela leisten ganze Arbeit und bereiten die jungen Athleten optimal auf die kommende Saison vor.

Wir alle freuen uns schon auf den Start und werden versuchen ein tolles Programm zu bieten. Da uns die Unterstützung der Gemeinde und Raika St. Martin gewiss ist, sind wir in der Lage die Mitgliedspreise beizubehalten.

Die Einschreibungen für die Kurse werden heuer zum ersten Mal telefonisch möglich sein. Mit einer einfachen SMS an Tel.Nr.: 328 2134124 und den Angaben von Name, Geburtsdatum und gewünschten Trainingszeiten.

(Mindestens zwei mögliche Termine angeben). Anmeldeschluss ist der 18.

November 2015. Der Trainingsplan wird am 19. November erstellt und auf dem Eisplatz aufgeschlagen.

Die offizielle Eröffnung findet am Samstag, 21. November, mit Beginn um 15.00 Uhr, statt. Die Band „Fineline“ wird ab 18.00 Uhr für Stimmung sor-

gen. Bereits einen Höhepunkt erlebten wir am 10. Oktober in der Arena von Verona. Nachdem Carolina Kostner uns im letzten Winter in St. Martin besucht hat, war der Ausflug zu „Opera on ice“, mit Caro als Hauptattraktion, natürlich ein besonderes Erlebnis.

Die Begeisterung war unglaublich. Die Show bot alles was das Herz begehrt.

Das historische Ambiente, Opernmusik von Verdi, Mozart und Co mit entsprechenden Arien, Lichteffekte die sich sehen lassen können und einen Eisplatz auf der Bühne in der Arena, welch ein Wahnsinn.

Der Eisplatzprofi Günther von der Firma "Icefantasy" aus Meran hat ganze Arbeit geleistet. Ich muss sagen ich hätte nicht erwartet eine so eindrucksvolle und professionelle Veranstaltung zu erleben.

Der Puls der Mädels stieg entsprechend, als keine geringere als Ellie Goulding, der musikalische Stargast dieser Ausgabe, das erste Mal auf der Bühne erschien. Der Weltstar präsentierte ihre größten Hits und alle flippten aus.

Schon das ganze Drumherum war ein Erlebnis der Sonderklasse, aber was

die Eisläufer/innen aufs Glatteis zauberten, überbot alles. Neben Carolina trat auch Stephane Lambiel als männlicher Hauptdarsteller auf.

Das Ganze wurde umrahmt von einem farbenfrohen, mit Höhepunkten gespickten Programm. Ein ganzes Ensemble von Künstlerinnen sorgte dafür, dass nie Langweile aufkam.

Die Saison 2015/16 kann kommen, wir sind bereit!

Erich Kofler

MENSCHEN & SOZIALES

Durch Waxlfete konnten 1.500 € gespendet werden m 31. Mai 2015 fand auch dieses Jahr die beliebte und gut besuchte Waxlfete in Platt statt. Zum siebten Mal in Folge wurde die Feier bei der Feuerwehrhalle in Platt ausgetragen. Sehr beliebt und bekannt ist das Fest auch unter Wintersportlern, hier hauptsächlich bei Skitourengehern.

erzielten Erlös von 1.500 € spendete man dieses mal an die Erdbebenopfer in Nepal.

Die Skier der Wintersportler wurden von freiwilligen Helfern eingewachst und danach vom Pfarrer Oswald Kuenzer für die neue Skisaison gesegnet.

Eine freiwillige Spende wurde wie jedes Jahr für das Waschen der Skier verlangt.

Die SKJ-Platt bedankt sich noch einmal recht herzlich bei allen die auch heuer wieder zur Organisation des Festes beitragen haben und lädt hierbei gleichzeitig wieder alle Interessierten zu der Waxlfete 8.0 ein!

Jonas Lanthaler

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Bei nicht allzu schlechtem Wetter gab es zwischen den Beteiligten ein gemütliches und lauschiges Beisammensein, stimmungsvolle Live-Musik von der

Acoustic-Band Mahana, leckeres Essen und eine Verlosung mit vielen, tollen und sehenswerten Preisen.

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Die Einnahmen gehen traditionell wie immer an einen guten Zweck: den nun

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SPORT

1. Sommer-Biathlon-Wettkampf in Passeier

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ASC Passeier Sektion Langlauf/Biathlon stellt ein tolles Event auf die Beine!

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ieben Sportvereine aus ganz Südtirol, über 70 Athleten im Alter zwischen 6 und 14 Jahren und davon 13 topmotivierte Biathleten aus Passeier trafen am 26. September 2015 in der Sportzone von Moos aufeinander und forderten sich gegenseitig heraus. Der Sommer-Biathlon wird bereits seit elf Jahren in Südtirol ausgetragen und ist das erste Zusammentreffen der Vereine & Athleten in der Saison, bevor die landesweite "Hubert-Leitgeb-Trophäe" mit den Rennen im Winter startet. Zum ersten Mal waren die jungen Nachwuchssportler heuer in Passeier zu Gast.

Nach dem routinegemäßen 50-minütigen Einschießen der Luftgewehre erfolgte um 11 Uhr der Start mit zunächst den ganz Kleinen in der Kategorie "Baby" (JG 2008 und jünger), in der bereits der Passeirer Moritz Lanthaler sein Können unter Beweis stellte und sich den 2. Platz ergatterte. In den darauffolgenden Kategorien "Kinder" und "Schüler" konnte sich der ASC Passeier Sektion Langlauf/Biathlon durch die Athleten Tobias und Jonas Raffl, Annalena und Andreas Auer, Noah Mair, David Pirpamer, Fabian Pichler, Lorenz Pichler

und Viktor Pflug mit hervorragenden Ergebnissen auszeichnen. Bei herrlichem Wetter und guten Windverhältnissen konnten schließlich die jungen Biathleten Jakob Hofer, Nico Spechtenhauser und Julian Öttl in der letzten Kategorie "Zöglinge", in der nicht nur mehr der liegend sondern auch schon der stehend Anschlag ausgeführt wird, ins Rennen gehen und gute Platzierungen erzielen. Der Vorteil vor heimischer Kulisse und Publikum und wohl nicht zuletzt das bereits im Juli begonnene zwei Mal wöchentliche Training mit Albin Lanthaler und Anton Ennemoser hat sich am Ende mit einem erfolgreichen Saisonstart bezahlt gemacht.

Nach dem Wettkampf gab es für alle Sportler, Trainer, Helfer und Zuschauer reichlich Speis und Trank auf dem Festplatz. Abgeschlossen wurde die "sehr gelungene Veranstaltung", so der Sportassessor der Gemeinde Moos Konrad Pamer und der Präsident des ASC Passeier Roland Hofer mit der Krönung des ganzen Spektakels - der Preisverteilung. Alle Athleten bekamen ein kleines Präsent, die besten drei der jeweiligen Kategorien durften aufs Stockerl und so manch einer sicherte sich dabei seinen aller ersten Pokal. In der Mannschaftswertung holte sich der

ASC Passeier den hervorragenden 2.

Platz hinter dem unangefochtenen ASV Anthlolzertal.

Ein besonderer Dank gilt den freiwilligen Helfern, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

Danke auch dem FC Moos und der Vereinsgemeinschaft Moos für die Benützung des Fußballfeldes und des Festplatzes, den Grundstückbesitzern der Areale außerhalb des Sportplatzes die für die Laufstrecke benötigt wurden, dem ASV Ridnaun für den Verleih der Schießscheiben und Matten, den Sponsoren und nicht zuletzt den Zuschauern, für das Anfeuern und Interesse.

ASC Passeier Sktion Langlauf/Biathlon

INFORMATION

Apothekendienst November 2015

Tag- und Nachtdienste Meran Die orangen Zahlen von 1 bis 8 bezeichnen die diensthabende Apotheke in Meran. Der Wechsel erfolgt täglich um 8,30 Uhr, die Apotheke ist 24 h ununterbrochen im Dienst.

APOTHEKE ST. MARTIN APOTHEKE ST. LEONHARD Dorfweg 53 - St. Martin A. Hoferstrasse 10 St. Leonhard

Tel. 0473/650011 Tel. 0473/656146 Öffnungszeiten MO -FR 8-12.30 Winteröffnungszeiten: 15-18.30 • SA 8-12.00 MO - FR 8-12.30 Ruhetag: Dienstag Nachmittag 15.00-1900 • SA 8-12.30 Diensthabende Apotheke

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Diensthabende Apotheke

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23.11.15 24.11.15 25.11.15 26.11.15 27.11.15 28.11.15 29.11.15 30.11.15 01.12.15 02.12.15 03.12.15

1 UNTERMAIS-APOTHEKE Romstraße 118 - Tel. 0473/236144 2 SALUS-APOTHEKE Piave-Straße 36A - Tel. 0473/236606 Nachtdienst 3 DRUSUS-APOTHEKE 6 Rennweg 58- Tel. 0473/236357 7 4 BAYERISCHE HOF-APOTHEKE 8 Lauben 76 - Tel. 0473/231155 1 5 ST. DAMIAN-APOTHEKE 2 Klosterstraße 53 - Tel. 0473/447545 3 6 ST. GEORG-APOTHEKE 4 Dantestraße 10 - Tel. 0473/237677 5 7 CENTRAL-APOTHEKE 6 Mühlgraben 6 - Tel. 0473/236826 8 MADONNA-APOTHEKE 7 Freiheitsstraße 123- Tel. 0473/449552 8

Weihnachtskarten des Bäuerlichen Notstandsfonds los zur Verfügung gestellt haben.

Unterstützen Sie unsere Aktion und schenken Sie doppelte Freude: dem Empfänger mit einem persönlichen Kartengruß und Jenem, der sich in einer finanziellen Notsituation befindet.

Wir können Ihnen dies nur ans Herz legen und uns für jeden noch so kleinen Beitrag bedanken. www.menschen-helfen.it Tel. 0471-999330 (vormittags)

s‘Psairer Heftl - N°59 ▪ 11/15

„…unverschuldet in Not geraten“ Spendensammlung seit 1993, für Personen und Familien in Südtirol Vielleicht kennen Sie unsere langjährige Aktion zur Spendensammlung bereits.

Vielleicht haben Sie mit dem Erwerb einer Karte auch schon dazu beigetragen, gemeinsam Menschen in Südtirol finanzielle Hilfe zu geben.

Nun stellen wir Ihnen neue Motive zur Auswahl vor, die uns dankenswerterweise Südtiroler Freizeitmaler kosten-

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Zum Tanz spielt das Trio Alpin aus dem Zillertal!

Auf viele Jäger/innen, Freunde und Gönner der Jagd freuen sich die Pseirer Jäger!

R S E E I D T E N I K Hallo Kinder.

Am 11. November, zum Fest des heiligen Martin, ziehen die Kinder abends mit ihren Laternen durch die Straßen. In manchen Dörfern gibt es eine große Martinsfeier wo die Geschichte vom Soldaten Martin und dem Bettler nachgespielt wird. Kennt ihr das Lied: „ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir…“? Das ist mein NovemberLieblingslied. Ich wünsche euch viel Spaß beim Laternen basteln und Kürbisse schnitzen, euer Helftritz.

Flucht

Wolken

„Hilfe!“ Vollmond

Gekiche

r

Nacht

kel

Fled

erma

leuchtet

n

du

us

zu Hause

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s‘Psairer Heftl - N°59 ▪ 11/15

Gruselige Herbstgeschichte Auf dem Gruselbaum sind verschiedene Wörter, mit denen du eine Fledermausgeschichte schreiben kannst. Die schönste Geschichte, die uns erreicht wird mit einem Preis belohnt!

Also mach mit!

zwei Zähne

großer Mund

Novemberrätsel Auf jedem Blatt findest du ein Wort. Wenn du es mit dem Namen November zusammen setzt, ergibt es ein neues, sinnvolles Wort. dreizehn Wörter passen nicht dazu, kannst du sie finden?

November:

Regen

Zeit

Tasche

Tag

Ende

mu ng

Nebel

Sti m

Anfang

Käse

Haare Wind

Honig

Schuh

Socken

Hund

Hose

Lied

Maus

Heft

Sonne

Haus

Tanz Auto

Mond

Wetter

Nachdem wir die kleine Katze aus dem Bach in Stuls gerettet und mit ängstlichem Gemiauhe und einer weiteren Rettungsaktion zu uns nach Hause gebracht hatten, beschlossen unsere Nachbarn die kleine Katze bei sich auf zu nehmen. Lena wird euch nun erzählen was sie da so alles anstellte.

Nun kam die kleine Katze zu uns und wir gaben ihr den Namen Cleo.

Die ersten Tage war sie noch sehr ängstlich und unsicher. Dann gewöhnte sie sich an ihr neues Zuhause und begann jeden Winkel davon zu erkunden. Als erstes musste unsere Couch dran glauben, die Cleo kurzerhand zum Kratzbaum umfunktionierte. Ihr Glück war nur, dass sie schon sehr alt ist. Weniger Erfolg hatte sie bei den neuen Vorhängen meiner Mama. Die wollte sie nämlich als Schaukel benutzen. Da sagte meine Mama: „ Das wäre ja noch schöner,“ und hängte die Vorhänge hoch auf die Stange. Jetzt musste sich Cleo ein neues Spielzeug suchen. Ich machte ihr Bällchen aus Alufolie die sie durch die ganze Wohnung jagte. Was aber wirklich seltsam war, dass Cleo die ganze Zeit miaute. Wir dachten vor lauter Hunger und gaben ihr Katzenmilch, wovon sie aber Durchfall bekam. Trockenfutter mochte Cleo nach ein paar Wochen auch nicht mehr so gerne. Also kauften wir ihr leckeres Dosenfutter. Das mag sie nun wirklich gerne aber miauen tut sie immer noch. Wenn Mama kochte, sprang und kletterte sie ihr an den Füßen hoch bis auf den Rücken. Das war auch nicht immer lustig! Mama sagte immer öfter: „ Dieses Vieh braucht wirklich Nerven!!!“ Aber eines Abends kam Cleo von einem ihrer Streifzüge durch die Nachbarschaft nicht mehr zurück. Wir hatten alle furchtbare Angst um sie und meinten „ Es ist ganz egal wie sie sich benimmt, Hauptsache sie kommt wieder zurück! „ In dieser Nacht hat es furchtbar geregnet und aus lauter Angst hat sich Cleo hinter einem Stapel Bretter verkrochen und nicht mehr heraus getraut. Meine Freundin Annalena hat sie am nächsten Tag gefunden und zurück gebracht. Jetzt können wir uns gar nicht mehr vorstellen wie es ohne sie war und freuen uns noch auf eine lange und lustige Zeit mit ihr.

Lena Hofer, St. Leonhard. s‘Psairer Heftl - N°59 ▪ 11/15

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Was macht der kleine Igel?

1. Streiche alle Wörter durch, die mit „o“ enden.

2. Streiche alle Wörter durch, die mit „M“ beginnen.

3. Streiche alle Wörter durch, die aus zwei Buchstaben bestehen.

Montag Der in Radio Igel an Büro Mittwoch ab baut Kino sich um Flamingo ein Monat so Auto er Ufo gemütliches Klo im Mond in Nest aus da Mund sowieso ja bunten Zoo wo Mama Blättern zu Milch es.

BEAUTY, WOHLBEFINDEN & FITNESS

Manus Beautytipps rund um das Thema Kosmetik Hallo liebe Leser, diesen Monat gibt es einen Geburtstag zu feiern. Vor 4 Jahren, am 04.11.2011 habe ich in meiner Beauty-stube Eröffnung gefeiert und darf seitdem meinen Traum der Selbstständigkeit leben. Mein kleines Studio hat sich seit-

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s‘Psairer Heftl - N°59 ▪ 11/15

Gültig pro Person und nicht übertragbar"

Weihnachtszeit: Ja es dauert nicht mehr lange und das Christkind steht vor der Tür. Falls Sie noch im Dunkeln tappen und kein passendes Geschenk für Ihre Liebsten finden,habe ich einen kleinen Tip.

dem ständig weiterentwickelt, bereits ein Jahr später kam die erste Mitarbeiterin dazu und in den Sommerferien durften Praktikanten einen Einblick in das Berufsleben wagen.

Wir sind ständig bemüht, uns in verschiedenen Bereichen fortzubilden und unser Wissen und Können umzusetzen.

Das schönste Gefühl bei meiner Arbeit?

Das Vertrauen, welches uns die Leute entgegen bringen.

Ich möchte mich auf diesem Weg bei all meinen Kunden für Ihre Treue bedanken und allen eine Kleinigkeit zurückgeben.

Mit dem beiliegenden Coupon erhalten Sie eine Gutschrift von 5,00€ für eine Behandlung Ihrer Wahl.

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Zeit zum Entspannen und Wohlfühlen, Genießen und sich verwöhnen lassen" Wir beraten Sie gerne für individuelle Wellness-Gutscheine oder persönlich zusammengestellte Produktpakete.

Passeirerstr. 39 I-39015 St. Leonhard in Passeier Tel. +39 347 239 2655

Fitness ist Gesundheit und Kultur.

-Ein Ansporn an eine etwas andere Ansicht zur Bewegung“Mens sana in corpore sano” ist ein uralter Spruch, auf der ganzen Welt bekannt und wie so oft verbirgt sich hinter diesen Weisheiten immer ein wahrer Kern. Ein gesunder Geist und ein perfekt funktionierender Organismus können nur in einem gesunden Körper leben.

Deshalb haben Bewegung, Gymnastik, die Bewältigung schwerer Gewichte und gesunde Ernährung immer schon zur Kultur aller Völker gehört.

Unser Ziel als Fitness-Club ist es also nicht nur den Leuten bei der Zunahme von Muskelmasse oder der Gewichtsabnahme zu helfen, sondern vielmehr diese Mentalität, diese Kultur der Bewegung auch in unserer Gesellschaft wieder ein- und fortzuführen. Wir, wie alle andere Fitness-Clubs weltweit bieten unseren Kunden eine größere Anzahl an Aktivitäten, da jeder Einzelne andere Interessen und Vorstellungen hat, seine eigene Fitness auszuleben und zu

verbessern. All diese Aktivitäten aber verfolgen dasselbe Ziel: die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen langfristig zu verbessern. Ein stärkeres Immunsystem, ein effizienter Herz-und Lungenkreislauf, eine stabile Muskulatur für den Alltag, stärkere Gelenke, ein geregeltes Hormonsystem, ein weniger stressempfindlicher Organismus und eine bessere Hirnfunktion.

tem Niveau bleibt und man sich in seinem eigenen Körper wohlfühlen kann.

All diese unvorstellbaren Benefize und viele mehr sind das Resultat eines kontinuierlichen und langfristigen Trainings.

Ja, langfristig! Denn die Gesundheit muss man immer pflegen, nicht nur für einige Wochen oder Monate. Deshalb sagen wir immer, dass Fitness kein Ziel auf der Waage oder vor dem Spiegel sein kann. Diese sind kleine Etappen, die man durch einen fleißigen und über Jahre kontinuierlichen Lebensstil erreichen wird.

Wir vom Tiki Gym - Fitness Club helfen dir gerne dabei, den richtigen Weg einzuschlagen und deine Gesundheit zu pflegen. Wir machen nicht Fitness, wir leben Fitness!!

Was aber wichtiger ist, ist, dass die Gesundheit bis ins hohe Alter auf höchs-

Die Gesundheit ist, neben der Familie das wichtigste was wir im Leben haben.

Sie wiederspiegelt unseren Lebensstil, sie ist ein Teil von uns. Unsere Aufgabe als Mensch ist es sie zu bewahren. Sie gehört im wahrsten Sinne zu unserer eigenen Kultur.

Infos unter 347/9112183 oder unter www.tikigym.it BE FIT, KEEP ON MOVING. MOVE WITH TIKI GYM

Lahne 05, St. Martin in Passeier

BERGE & KULTUR

November'15 03.11.

20 Uhr 30

05.11.

20 Uhr 30

10.11.

20 Uhr 30

Berg-und Skiführer treffen Reinhold Messner im MMM Ripa

I

„Die Menschen in den Bergen geben den Gebirgen erst Leben und Geschichte“, so Reinhold Messner.

Verband der Südtiroler Berg- und Skiführer

12.11.

20 Uhr 30

15.11.

20 Uhr 30

17.11.

20 Uhr 30

19.11..

20 Uhr 30

20.11.

20 Uhr 30

Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner

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Bergkultur seit mehr als 10.000 Jahren entwickelt. Dagegen wirkt der moderne Alpinismus mit seinem Alter von 250 Jahren gerade zu als Jungbrunnen.

Einen Teil der noch jungen Geschichte unseres Alpinismus haben Reinhold Messner aber auch Berg- und Skiführer aus Südtirol geschrieben. Teile dieser Erfahrungen wurden anschließend bei einem gemütlichen Beisammensein im Messnerhof in Reischach ausgetauscht und in Erinnerung gerufen.Viele schöne Erinnerungen werden wieder wach geweckt, Erlebnisse in den Bergen immer noch gleich lebendig erzählt wie beim ersten Mal.

20 Uhr 30

Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner

s‘Psairer Heftl - N°59 ▪ 11/15

m Messner Mountain Museum Ripa in Bruneck begrüßte der Ehrenbergführer Reinhold Messner am Sonntag die zahlreich erschienen aktiven und nicht mehr aktiven Berg- und Skiführer ab 60 Jahre. Darunter auch der Berg- und Skiführer aus dem Passeiertal: Michael Tschöll.

Reinhold Messner begleitete seine Gäste durch das imposante Schloss Bruneck. Gekonnt wusste er spannende Geschichten und interessantes Hintergrundwissen zu den Ausstellungsstücken zu erzählen.

Die Ausstellung im Schloss Bruneck ist Bergvölkern aus aller Welt gewidmet.

Der Alltag von Völkern aus Asien, Afrika, Südeuropa und Europa wird den Museumsbesuchern anhand von Wohnstätten, Filmen und Begegnungen näher gebracht. Die Völker haben ihre eigene

11.11.

PREMIERE - Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn mit: Paul Demetz, Thomas Hochkofler, Lukas Lobis, Dietmar Gamper, Andrea Haller, Liz Marmsoler, Patrizia Pfeifer, Magdalena Schwellensattl Regie: Rudolf Ladurner Bühne: Helfried Lauckner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

22.11.

20 Uhr 30

23.11.

20 Uhr 30

24.11.

20 Uhr 30

25.11.

20 Uhr 30

26.11.

20 Uhr 30

Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner Brigitte Knapp: "Aurora" Buchpräsentation Veranstalter: Südtiroler Künstlerbund Einführung: Dr. Ferruccio Delle Cave Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner

27.11.

20 Uhr 30

Otello darf nicht platzen Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn Regie: Rudolf Ladurner

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s‘Psairer Heftl - N°59 ▪ 11/15

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SÜDTIROLMAN PASSEIERTAL 2015

Alex Oberbacher und Julia Frank Tagessieger beim Triathlon

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s‘Psairer Heftl - N°59 ▪ 11/15

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ie 2. Auflage des Südtirolman Passeier tal am Samstag, 3. Oktober fand bei durchwachsenen Wetterverhältnissen statt. Rechtzeitig zum Star t um 11 Uhr klar te der Himmel etwas auf und es blieb in der Folge während des ganzen Rennens trocken.

Die Streckenwahl in diesem Jahr forder te den Athleten teilweise alles ab.

Insbesondere für die Triathleten war das Rennen sehr anspruchsvoll.

Sowohl der Triathlon als auch der Duathlon star teten mit den Mountainbikes beim neu angelegten Fischteich unterhalb des Sandwir tes in einer sehr entspannten Atmosphäre.

Die Strecke führ te über den Passerdammweg ins Dorfzentrum, von wo aus den Athleten mit den Streckenabschnitten Kirchweg, Platzerberg, Karlegg einiges abverlangt wurde.

Der erste Wechsel erfolgte nach knapp 12 km beim Spor tplatz in Walten. Von hier aus mussten die Duathleten die 4,3 km lange Laufstrecke absolvieren, welche sich bei den Triathleten auf 1,5 km Skating und 2,8 km Laufen unter teilte. Ziel war der reizvolle Wanserhof, wo die Teilnehmer sich stärken konnten und der Preisver teilung gespannt entgegentreten konnten.

David Pixner, Lokalmatador und Vorjahressieger des Triathlons, konnte das Rennen in diesem Jahr aus beruflichen Gründen nicht bestreiten. Sein Bruder Philipp Pixner verpasste den 2. Platz nur knapp und wurde im Triathlon ausgezeichneter Dritter hinter dem Toptriathleten Urbano Ferrazzi vom SC Meran Triathlon. Die Tagesbestzeit der Herren im Triathlon Einzelbewerb erzielte mit einer überragenden Zeit von 55’18.17 Alex Oberbacher von Gardena Runner.

Bei den Frauen landete im Triathlon Einzelbewerb Lisa Verdorfer aus Tscherms auf den dritten Platz hinter Sabine Unterer vom Rennerclub Vinschgau, welche die Kombiwer tung Andreas-Hofer-Volkslauf/ Südtirolman gewann. Den Tagessieg erzielte bei den Frauen Julia Frank aus Tscherms mit einer Zeit von 1:24’02.00.

Beim Duathlon Einzelbewerb Herren schaffte Markus Götsch vom Dynamic Bike Team mit 56’39.24 die Tagesbestzeit, bei den Frauen Helga Flora Platzgummer mit einer Zeit von 1:11’54.99.

Insgesamt wurden 15 verschiedene Kategorien prämier t.

Bei der Wer tung der teilnehmerstärksten Vereine lag mit 7 Athleten das Full Spor t Meran-Team an erster Stelle vor dem Rennerclub Vinschgau und dem ASV Jenesien. Schade nur, dass so wenig Spor tler aus dem Passeier tal dabei waren.

Unter www.suedtirolman.com findet man alle weiteren Ergebnisse der verschiedenen Kategorien.

Andreas Augscheller Organisator Südtirolman Passeiertal

Ich bin dankbar für die schönen Zeiten die wir zusammen verbringen durften. Ihr habt mir so viel Liebe gegeben und ihr wisst gar nicht, wie viel Glück ihr mir beschert habt! Aber jetzt ist es für mich an der Zeit alleine weiterzugehen.

Wenn euch die Trauer hilft, so trauert und dann lasst die Trauer dem Glauben weichen. Wir müssen uns nur eine Weile trennen, drum haltet fest an den Erinnerungen in eurem Herzen. Ich werde nie weit

von euch entfernt sein. Auch wenn ihr mich nicht berühren oder sehen könnt, ich bin euch nah- und wenn ihr mit eurem Herzen lauscht, dann werdet ihr meine Liebe über-

all fühlen können, ganz nah und deutlich.

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Denn ich bin tausend Winde die wehen, ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee, ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn, ich bin der sanfte Regen im Herbst, ich bin in der Morgenröte der kleine Vogel, der zum Himmel aufsteigt, ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht.

s‘Psairer Heftl - N°59 ▪ 11/15

Steht nicht weinend an meinem Grab...

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