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Bericht DI Berger

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Schusszeiten

Schusszeiten

vorgenommen werden. Genauere Erläuterungen finden Sie im Bericht vom Bezirksforsttechniker DI Georg Mayr.

Jagdaufsicht

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In letzter Zeit wurde ich mit dem ein oder anderen Fall konfrontiert, wo es den Anschein macht, dass jagdrechtliche Verletzungen, Verletzung von Fütterungsverboten u.d.gl., vorliegen und das zuständige Jagdschutzsorgan seinen gesetzlichen Verpflichtungen nicht voll umfänglich nachgekommen ist. Die Aufsichtstätigkeit ist kontinuierlich gegen jagdfremde Personen und jeden Jäger, der die Grundsätze des Jagdschutzes verletzt, zu verrichten. Es ist festzuhalten, dass die Tätigkeit als Jagdschutzorgan eine tragende Säule des bestehenden Jagdsystems darstellt. Ich möchte daher an das entsprechende Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen beeideten Jagdschutzorganes appellieren, dieser Verpflichtung dementsprechend auch nachzukommen.

Schwarzwild/Wildschäden/Afrikanische Schweinepest ASP

Nach den rekordverdächtigen Abschusszahlen im Jagdjahr 2019, die zweithöchsten im Bezirk überhaupt, ist die aktuelle Situation zum Thema Wildschäden verhältnismäßig ruhig. Lassen wir uns aber vom Schein nicht trügen und nehmen wir auch weiterhin bei der Schwarzwildbejagung mit Nachdruck unsere Verpflichtung zum Schutz der landwirtschaftlichen Kulturen wahr. Um das Thema ASP ist es so wie bei vielen anderen Themen auch medial sehr ruhig geworden. Hoffentlich haben wir dazu keine unerwarteten Überraschungen zu erwarten, denn wir wissen, dass das Virus von Polen kommend unmittelbar vor der deutschen Grenze steht. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Truppenübungsplatz Allentsteig

Nächtliche Wildzählung mittel OH58 FLIR System am TÜPl A

Der TÜPl A stellt mit seinen ca. 15.700 ha den größten zusammenhängenden Rotwildlebensraum nördlich der Donau dar. Die militärische Nutzung des Übungsplatzes ermöglicht es dem Rotwild, als Bewohner des offenen Graslandes, seine natürliche Lebensweise auszuleben. Nur bei großen Störungen, sei es durch das Klima oder größerer Übungstätigkeit, sucht das Wild die Wälder des Übungsplatzes auf. Damit die Wildbestände trotz Wolf nicht überhandnehmen und es zu untragbaren Schäden im Wald sowie an den landwirtschaftlichen Kulturen kommt, wird durch die Behörde ein Mindestabschuss an Wild vorgeschrieben. Die Grundlage für diesen Abschuss- plan ist eine möglichst genaue Kenntnis der Anzahl von Tieren, welche den Übungsplatz bewohnen.

Dank der Unterstützung der Luftaufklärungsstaffel aus LANGENLEBARN steht den Verantwortlichen am TÜPl eine der wohl geeignetsten Methoden zur Wildstanderfassung zur Verfügung. Am 12. Mai war es dann, nach einer COVID-19 bedingten Verzögerung, endlich soweit. Das Geheimnis, wieviel Rotwild am TÜPl seine Fährte zieht, sollte in der Nacht auf den 13. Mai gelüftet werden. Nach einer Einweisung in die hoch- auflösenden Gerätschaften der Luftaufklärung nahmen im Fliegerstützpunkt ÄPFELGSCHWENDT ne-

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