Jif Programmheft 2017 Jan-Juni

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Foto: Tobias Sommer

Januar–Juni 2017

Johannes Enders + Günter „Baby“ Sommer Romanfabrik | Do., 30.3.2017

www.jazz-frankfurt.de



Foto: Anna Meuer

Samstag, 7. Januar

BEREITS AUSVERKAUFT!

Heinz Sauer / Michael Wollny Das Duo von Heinz Sauer und Michael Wollny findet seit Jahren in Deutschland und Europa große Beachtung. 46 Jahre liegen zwischen den beiden Musikern, die sich musikalisch sehr nahe stehen. Heinz Sauer ist eine der prägenden, ganz großen Figuren des deutschen Nachkriegsjazz. Michael Wollny ist als international gefeierter und vielfach ausgezeichneter Pianist eine Ikone des jungen deutschen Jazz. Sauers Saxofonton kommt mit elementarer Kraft und löst sich in verblüffenden Farbnuancen auf. Wollny überrascht mit Eruptionen am Klavier, mit Klangsplittern aus einer harmonisch völlig freien Welt. Seit ihrer ersten Begegnung im Jahr 2000 entstehen immer neue musikalische Zwiegespräche, die beide Musiker am liebsten ohne Vorabsprache führen: Reine Musik aus reiner Improvisation. Es ist wie eine musikalische Forschungsreise, die ständig neue Bewegungen und neue Elemente zu Tage fördert. Für ihre gemeinsamen Alben erhielten sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Echo Jazz, den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik und in Frankreich den „Choc de l’année“ des Magazins Jazzman. Eine Veranstaltung der Romanfabrik

Heinz Sauer (sax), Michael Wollny (p)

W W W. H E I N Z S AU E R . D E , M I C H A E LW O L L N Y.C O M

Romanfabrik | Sa., 7.1.2017 | 20 Uhr | (bereits ausverkauft)


Foto: Heinz Beyer

Sonntag, 22. Januar

Jim Black New Quartet Jim Black, der in Brooklyn lebende Jazz-Drummer, ist wie ein musikalisches Naturereignis: Man bestaunt und bewundert ihn für seine überbordende Kreativität und für eine Virtuosität, deren Richtschnur immer die Band ist und ihr Ausdruck, ihr Sound und die Kommunikation der Musiker. Für Jim Blacks unendliche Neugier existieren keine Genregrenzen zwischen Modern Jazz, Elektronik, Samples, Indie, Prog oder Avantgarde Rock. „Malamute“ heißt sein neues Projekt mit musikalischen Seelenverwandten, dem isländischen Saxofonisten Óskar Gudjónsson und zwei Musikern, mit denen Jim Black schon häufiger gespielt hat: der vielgefragte E-Bassist und Gitarrist Chris Tordini aus der New Yorker Jazzszene sowie der Salzburger Pianist und Keyboarder Elias Stemeseder. Neu auch die Rollenverteilung in der Band, die klassische Muster munter über Bord wirft: Neben dem Saxofonisten steht der Bassist vorn; der Keyboarder übernimmt die Basslinien und stellt gemeinsam mit dem Schlagzeuger die Rhythmusgruppe, die das vielschichtige Fundament schafft, das die beiden Melodieinstrumente erforschen und ausspielen können. In Zusammenarbeit mit dem Freien Schauspiel Ensemble Frankfurt im Titania Jim Black (samples, dr), Elias Stemeseder (keyb, p), Óskar Gudjónsson (sax), Christopher Tordini, (e-b, g) W W W. J I M B L AC K .C O M

Titania | So., 22.1.2017 | 19 Uhr | 20,–/15,– €


Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Konzertprogramm der Jazz-Initiative Über unser aktuelles Konzertprogramm können Sie sich über unsere Website, unseren E-Mail-Newsletter sowie über Facebook und Twitter informieren:

www.jazz-frankfurt.de www.facebook.com/jazzinitiative.frankfurt.am.main www.twitter.com/jazzini_ffm

CD-Tipp von Karsten Krämer, CDs am Goethehaus

„Gigantisches Meisterstück – der Live-Mitschnitt vom weltberühmten Lucerne Festival“ * Veröffentlichung am 13.1.2017

Anzeige im Geschäft vorzeigen – und Sie zahlen nur 18 € für die CD/25 € für die LP

Die Konzerte der Jazz-Initiative Frankfurt werden ermöglicht durch die Beiträge der Mitglieder und die Unterstützung durch:


Foto: Rebecca Kuehnis

Freitag, 27. Januar

Max Frankl Trio Mit gerade einmal 32 Jahren ist ECHO-Preisträger Max Frankl auf dem besten Weg in die oberste Liga der europäischen Jazz-Gitarristen. Frankl legt mit „Fernweh“ bereits sein fünftes Album als Bandleader vor, auf dem sich der gebürtige Weilheimer und heutige Wahl-Züricher als persönlich und musikalisch gereifter Künstler zeigt. Sehr zu seiner persönlichen Weiterentwicklung hat sicher der sechsmonatige Aufenthalt in Brooklyn im Jahr 2013 beigetragen. Dieser erhält 2017 eine Fortsetzung, denn Frankl wurde von der Stadt Zürich mit einem Studienaufenthalt in New York City ausgezeichnet. Außerdem erhielt er 2014 das Europäische Musikautorenstipendium. Als Komponist und Bandleader erobert er gemeinsam mit seinem Trio auch weiterhin die europäische Jazzszene. Neben Frankl stehen der renommierte Saxofonist Reto Suhner und der Drummer Lionel Friedli. In ihren Kompositionen pendeln Max Frankl und seine Mitspieler mühelos zwischen Jazz und Rock, garniert mit einer Prise Bossa Nova und bisweilen psychedelisch wirkenden Sounds. Verzerrte Gitarrensoli und Hall-Effekte, bandmaschinenartige Delays und Loops – das alles gehört zu Frankls neuer Klangwelt, in die er die Zuhörer mitnimmt. In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire Max Frankl (g), Reto Suhner (sax), Lionel Friedli (dr) W W W. M A X F R A N K L .CO M

Club Voltaire | Fr., 27.1.2017 | 20 Uhr | 12,–/9,– €


Donnerstag, 2. Februar

Eva Mayerhofer & Sound Sleep Die Gedichte der hierzulande nicht übermäßig bekannten englischen Poetin Christina Rossetti (1830–1894) begründen die Ursprungsidee des neuen musikalischen Projekts der Sängerin Eva Mayerhofer. Die lyrisch-sinnliche Musik des Komponisten und Saxofonisten Roger Hanschel bildet das kongeniale Gegenstück für die Vertonung. Die Kompositionen für Stimme, Saxofon, Streichtrio, Kontrabass und Percussion changieren zwischen kammermusikalischer Finesse und edlen, ausgefeilten Grooves. Die drei renommierten Streicher des Ensembles sind Matthias Lingenfelder (Auryn Quartett), Ulrike Zavelberg (Rubin Quartett) und Martina Horejsi (Rubin Quartett/Gürzenich Orchester). Das außergewöhnliche Instrumentarium des iranischen Percussionisten Afra Mussawisade und der geerdete Sound von Kontrabassist Dietmar Fuhr bilden das Fundament der musikalischen Architektur, in deren Klanggebäude sich der Farbreichtum von Roger Hanschels Saxofonspiel wunderbar ausbreiten kann. Eva Mayerhofer interpretiert die emotionalen Texte Rossettis gefühlvoll, unprätentiös und leidenschaftlich und zeigt dabei neue Facetten ihres Gesangs. In Zusammenarbeit mit Dr. Hoch‘s Konservatorium Eva Mayerhofer (voc), Roger Hanschel (comp, sax), Matthias Lingenfelder (violin), Martina Horejsi (viola), Ulrike Zavelberg (cello), Dietmar Fuhr (b), Afra Mussawisade (perc) WWW.EVAMAYERHOFER.DE, WWW.ROGERHANSCHEL.DE

Dr. Hoch‘s Konservatorium | Do., 2.2.2017 | 20 Uhr | 15,–/12,– €


Foto: Sascha Rheker

Freitag, 3. Februar

Valentin Garvie / Bob Degen Valentin Garvie wurde 1973 in Mar del Plata an der argentinischen Atlantikküste geboren und studierte klassische Trompete in Buenos Aires und London. Von Anfang seiner musikalischen Karriere an ist er sowohl in klassischen als auch in Jazz-Ensembles zu erleben. Seit 2002 ist er Mitglied des Ensemble Modern in Frankfurt am Main. Garvies Musik zeichnet sich durch Virtuosität und genreübergreifende Offenheit aus – einer der vielen Gründe für seine Auszeichnung mit dem Jazzstipendium der Stadt Frankfurt am Main (2012) und mit dem Hessischen Jazzpreis (2015). Mit kleineren Unterbrechungen arbeitet Bob Degen schon seit Anfang der 1970er Jahre von Frankfurt/Rhein-Main aus. Der amerikanische Pianist und Komponist ist hier vernetzt mit der lokalen und internationalen Szene wie kaum ein anderer. Er ist bekannt für die feine aristokratische Art seines Spiels zwischen Tradition und Experiment, und sein kluges, stets spannendes Vermögen, Zuhörer und Impulsgeber zugleich zu sein, haben ihn zu einem hoch geschätzten Partner gemacht. Davon wissen das Jazzensemble des Hessischen Rundfunks, Weltstars aus Japan, immer wieder Heinz Sauer und eben auch Valentin Garvie ein Lied zu singen. Eine Veranstaltung der Romanfabrik

Valentin Garvie (tp), Bob Degen (p) W W W. B O B D E G E N . D E

Romanfabrik | Fr., 3.2.2017 | 20 Uhr | 15,–/12,– €


Foto: Sabine Lippert

Donnerstag, 9. Februar

Heinz Sauer / Bob Degen Sie gehören zum alten Adel des europäischen Jazz: Saxofonist Heinz Sauer und Pianist Bob Degen. Der in Scranton, Pennsylvania, geborene Bob Degen kam schon 1965 nach Europa und öffnete hier zahlreichen amerikanischen Kollegen das Tor zum europäischen Publikum. Auf seinem ersten Album unter eigenem Namen begleitete ihn ein junger Bassist namens Manfred Eicher, und seine Aufnahmen mit Albert Mangelsdorff sind legendär. Seit 1973 gehört Degen dem Jazzensemble des Hessischen Rundfunks an, wo er Heinz Sauer kennenlernte, mit dem er sechs Jahre später ein festes Duo bildete. Das ist sicher keine Musik für Heißsporne. Jeder Ton ist wohl überlegt, jede Phrase gefriert zum Kunstwerk aus geschwungenem Marmor, und trotzdem klingt ihr Techtelmechtel auch nach dreißig Jahren immer noch spontan und anregend. Bob Degen und Heinz Sauer servieren Jazz für jene Genießer, die für einen guten Ton und ein Stück ebenso zeitloser wie expressiver Schönheit auch in der Ära des schnellen Datenklicks noch meilenweit gehen würden. In Zusammenarbeit mit dem Steinway Haus Frankfurt

Heinz Sauer (sax), Bob Degen (p)

W W W. H E I N Z S AU E R . D E , W W W. B O B D E G E N . D E

Steinway Haus Frankfurt | Do., 9.2.2017 | 20 Uhr | 20,– /15,– € inkl. Getränk; keine Pause, keine Bewirtung vor oder während des Konzerts


Foto: Gerhard Richter

Donnerstag, 16. Februar

Jens Düppe Quartett Die Kompositionen auf Jens Düppes Debütalbum „Anima“ gleichen einer Quersumme all jener Erfahrungen, die der in Schwäbisch Gmünd geborene Blondschopf im Laufe seiner ebenso kurzweiligen wie langen Karriere sammeln konnte. Und um diese formvollendet zu bündeln, braucht es eine Band, die nicht nur im musikalischen Sinn perfekt miteinander harmoniert und sich aus vielen gemeinsamen Bühnenjahren bestens kennt. Für die Aufnahmen verordnete Düppe seinem Quartett mit Lars Duppler (Piano), Frederik Köster (Trompete) und Christian Ramond (Bass) einen Ausflug in die Abgeschiedenheit von Casgliana, zu einem Tonstudio im hügeligen Hinterland Sardiniens. Düppes kernige, detailverliebte, meditative wie bewegende und in jeder Hinsicht atemberaubende Stücke verfügen über einen unverwechselbaren Charakter und Sound. Düppe ist ein ausgezeichneter Drummer, der am Instrument zaubert und mit Klängen malt – und dessen Kompositionen ebenso tiefsinnig wie fesselnd sind. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Jens Düppe (dr, comp), Frederik Köster (tp), Lars Duppler (p), Christian Ramond (b) W W W. J E N S D U E P P E . D E

Romanfabrik | Do., 16.2.2017 | 20 Uhr | 15,–/12,– € erm.


Foto: Bibbie Friman

Donnerstag, 23. Februar

Eva Kruse Quintett Aus dem Wasser auf das Moped und die Fahrt geht los. So könnte eine Kurzbeschreibung der jüngsten Geschichte der Bassistin Eva Kruse und ihrer Musik lauten. Nach ihrem Debüt-Album „In Water“ meldet sie sich nun mit ihrem neuen Werk „On the Mo“ zurück. Mit „Mo“ ist eben dieses für die schwedischen autofreien Schären-Inseln so charakteristische Lasten-Moped gemeint, mit dem Eva Kruse ihren Kontrabass zum Fähranleger bringt, um von dort aus dann die Reise zu ihren Konzerten in aller Welt anzutreten. Vorwärtskommen, auf musikalische Entdeckungsreise gehen, einen verlässlichen Motor bei sich haben: „On the Mo – On the Go“ ist das Motto ihres neuen Albums. „Häufig scheint es beschwerlich, Jazz mit klassischer Kunstmusik zu vereinen. Es gibt Hindernisse wie radikal verschiedenes Timing und geteiltes Verhältnis zu den Begriffen Komposition und Improvisation. (…) Für die Komponistin und Kontrabassistin Eva Kruse fließen die verschiedenen Traditionen wie selbstverständlich zusammen – und mehr als das: Auf ihrer zweiten CD unter eigenem Namen tangiert sie außerdem Pop, Rock und Volksweisen. Mit ihrem Quintett vermag sie u. a. wahrhaftig Groove und den Einfluss J.S. Bachs auszubalancieren!“ Johannes Cornell, Dagens Nyheter (SE) Eine Veranstaltung der Romanfabrik Tjadina Würdinger (oboe), Uwe Steinmetz (sax), Carsten Daerr (p, fender rhodes), Eva Kruse (b, comp), Christian Jormin (dr) W W W. E VA K R U S E .C O M

Romanfabrik | Do., 23.2.2017 | 20 Uhr | 20,–/15,– € erm.


Heike Liss

Fred Frith Trio 21.02.2017 | 20:30 Uhr Ort: Theater Rüsselsheim, Hinterbühne

Hinrich Wulff

Jazz in Rüsselsheim für Rhein-Main

Lisa Simone & hr-Bigband 10.03.2017 20:00 Uhr

Alexandre Lacombe

Jazz-Fabrik

Joschi Schneeberger Quintett 25.03.2017 | 20:00 Uhr Ort: Festungskeller

Tomasz Stanko New York Quartet 03.04.2017 20:30 Uhr

John Rogers/ECM Records

Ort: Theater Rüsselsheim, Gr. Haus

Killing Popes 24.04.2017 20:30 Uhr Absolutely Sweet Marie 23.04.2017 | 20:00 Uhr Ort: Kulturzentrum „das Rind“

Ort: Theater Rüsselsheim, Hinterbühne

Veranstalter:

Infos zu Konzerten, Tickets & mehr: www.jazz-fabrik.de

dunkelkammerpictures

Sandra Schluck

Ort: Theater Rüsselsheim, Hinterbühne


Foto: Manuel Miethe

Freitag, 24. Februar

Rotozaza Eine Flaschen zerschlagende Klangskulptur von Jean Tinguely gab dieser Band ihren Namen: „Rotozaza“ vereint vier bekannte Musiker der deutschen und internationalen Szene der improvisierten Musik. Diese Musik entsteht erst im Augenblick der Aufführung, ohne Komposition oder vorbereitetes Konzept. Klangimprovisation und Free Jazz werden verwoben, obwohl beide doch so lange als Antagonisten angesehen wurden. „Rotozaza“ zeigt, wie diese scheinbaren Gegensätze zu etwas Neuem verschmolzen werden können. Die vier Musiker bringen ihre musikalische Erfahrung und ihre Verbundenheit mit der Jazztradition, mit dem Free Jazz und mit der Klangimprovisation ein – kurz alles, was die erweiterten Techniken des kreativen europäischen Jazz ausmacht. Das Ergebnis ist ein frischer und bisher ungehörter Klang, der vom breiten Spektrum der Musiker profitiert, von ihrer findigen Virtuosität und ihrer schnellen, kontrapunktischen Interaktion. In Zusammenarbeit mt dem Club Voltaire

Rudi Mahall (cl), Nicola L. Hein (g), Adam Pultz Melbye (b), Christian Lillinger (dr) W W W. N I C O L A H E I N .C O M

Club Voltaire | Fr., 24.2.2017 | 20 Uhr | 12,–/9,– €


Foto: Volker Beushausen

Mittwoch, 8. März

Christina Fuchs No Tango Das Quartett der Komponistin und Saxofonistin Christina Fuchs ist eines der ungewöhnlicheren Ensembles, die sich in der letzten Zeit aus der Kölner Jazzszene hervorgetan haben. Diese Band beweist, dass innovativer Jazz nicht rau, schrill und düster sein muss, sondern delikat, witzig und lyrisch klingen kann. Ihre Kombination aus Jazz, ethnischer Musik und modernen Kompositionen fesselt vom ersten Moment an. Während der letzten 20 Jahre hat die Saxofonistin Christina Fuchs einen unverwechselbaren Sound und eine eigene Klangsprache in ihren Kompositionen entwickelt. Ihre Werke für großes Ensemble wurden meist vom United Women’s Orchestra aufgeführt, das sie zusammen mit Hazel Leach leitete. Sie arbeitete auch für die NDR Big Band, für die sie Auftragskompositionen schrieb. Kölner Big Bands wie das Soundscapes Orchestra, das Blue Art Orchestra oder das Cologne Contemporary Orchestra spielen ebenfalls ihre Musik. In Zusammenarbeit mit der Frankfurt Art Bar und dem FrauenMusikBüro Frankfurt

Christina Fuchs (sax, bcl, comp), Florian Stadler (acc), Ulla Oster (b, comp), Christoph Hillmann (dr, perc) W W W.C H R I S T I N A - F U C H S . D E

Frankfurt Art Bar | Mi., 8.3.2017 | 20 Uhr | 12,–/ 9,– € erm.


Foto: Yohan Jacquier

Mittwoch, 15. März

Florian Favre Trio Nicht wenige Schweizer Musiker eröffnen dem Genre durch individuelle Ideen neue Perspektiven. Ideen, die wunderbare Blüten treiben können, weit von den amerikanischen Wurzeln entfernt. Florian Favre gehört zu diesen hellsichtigen Charakteren. Wie viele seiner Generation ist er offen für unterschiedliche Stile, weiß sie aber genau zu sortieren und pointiert zu verarbeiten. Favres variable Kompositionen mögen Einflüsse von europäischer Klassik, Rock oder Elektronik ahnen lassen, finden aber immer zu einer individuellen Sprache. In seiner Musik flirtet er gern mit Unvorhersehbarem, schätzt gegen den Strich Gebürstetes. Bisweilen spielt er sich mit seinem Trio scheinbar selbst in Ekstase, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Tempi oder Rhythmen können unerwartet wechseln, wuchtige DrumHiebe und hart angeschlagene Bass-Figuren die Dynamik zuspitzen, während Favres rechte Hand hakenschlagend durch Oktaven springt. Am anderen, lyrisch-kontemplativen Ende des Spektrums finden sich fein ziselierte Passagen, in denen die Musiker subtil mit Klangfarben spielen. In Zusammenarbeit mit Die Fabrik Kulturwerk Frankfurt

Florian Favre (p), Manu Hagmann (b), Paul Amereller (dr) W W W. F LO R I A N FAV R E .C O M

Die Fabrik | Mi., 15.3.2017 | 20 Uhr | 12,–/ 9,– € erm.


Foto: Florian Ross

Sonntag, 19. März

Martin Schulte Quartett feat. Frederik Köster „Herrlich luftig, fast ätherisch hier und da, trotzdem mit solider Bodenhaftung und gutem Groove, dann wieder kontrolliert „bratzig“ und schroff – ohne aber den dramaturgischen Faden zu verlieren. Schöne, spannende Stücke mit einigen überraschenden Wendungen – trotzdem fest im Modern Jazz und dessen Spielkultur verwurzelt.“ So beschreibt JazzThing-Chefredakteur Axel Stinshoff die Musik des Martin Schulte Quartetts. Mit „Walking Distance“ legt der Kölner Gitarrist sein nunmehr drittes Album unter eigenem Namen vor. Seine Kompositionen sind wie eine Zusammenfassung seines musikalischen Kosmos, zwischen energetisch swingendem Modern Jazz mit explodierenden Improvisationen, modernen oddmeter-Strukturen und sensiblen Balladen, die als Song beginnen und dann doch ganz woanders hinführen. Die Eingespieltheit und Vertrautheit der Bandmitglieder, die seit langen Jahren in verschiedenen Projekten zusammen spielen, ist genauso zu hören wie die überbändige Spielfreude der Band. Als Gast ist diesmal der Kölner Trompeter Frederik Köster dabei, der vom WDR-Jazzpreis bis zum ECHO Jazz mit fast allen nationalen Jazzpreisen ausgezeichnet wurde. In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire Peter Ehwald (sax), Martin Schulte (g), Matthias Nowak (b), Mirek Pyschny (dr), feat. Frederik Köster (tp) W W W. M A RT I N S C H U LT E .C O M

Club Voltaire | So., 19.3.2017 | 20 Uhr | 12,–/9,– €


Foto: Mhamd

Dienstag, 21. März

Shalosh Die Musiker von Shalosh bilden nicht nur ein klassisches Jazztrio, sondern sie sind auch von Kindesbeinen an Freunde. Und diese lange musikalische Freundschaft spürt man in jedem Ton ihrer Musik. Alle sind gleichberechtigt und glauben daran, dass die Musik jene wahre Kraft im Universum ist, die zu begeistern und die Sinne anzuregen vermag für Liebe, Freude, Trauer und Frieden. Shalosh lebt eine musikalische Lebensfreude, die es schafft, alle Grenzen zwischen Künstler und Publikum abzubauen, und die versucht, die Entfremdung der Kulturen zu überbrücken. Das Trio mischt verschiedenste musikalische Kulturen und rhythmische Genres. So finden sich in der Musik von Shalosh Jazz-Elemente ebenso wie Rock, Groove, Klassik, afrikanische und orientalische Rhythmen, dargeboten mit Raffinesse, Dramatik und großer lyrischer Intensität. Ob zarte melodische Fragmente, dramatische, sich wiederholende Elegie, fein herausgearbeitete Melodien, groovige Soli – alles hat spielend nebeneinander Platz. Gadi Sterns Klavierspiel ist dabei die fließende, ausdrucksstarke Stimme, die immer großen Wert auf den kollektiven Sound der Band und die individuelle Virtuosität der Musiker legt. In Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Gadi Stern (p), David Michaeli (b), Matan Assayag (dr) W W W. S H A LO S H . N E T

Stadtbücherei | Di., 21.3.2017 | 20 Uhr | 10,–/7,– €


Donnerstag, 23. März

David Friesen / Glen Moore David Friesen und Glen Moore werden zu den 20 einflussreichsten Bassisten in der Geschichte des Jazz gezählt – hier sind sie im Duo zu erleben. Die beiden Musiker sind seit fast 40 Jahren eng befreundet, aber immer noch ist ihre Musik voll jugendlicher Begeisterung und Gefühl – wobei stets all ihre Erfahrungen mitschwingen. Abgesehen vom Bass spielen beide auch Klavier und werden bei diesem Konzert auch das Bass-Spiel des jeweils anderen auf diesem Instrument begleiten. David Friesen hat unter eigenem Namen mittlerweile über 75 Alben aufgenommen und „für die Kunst des Bass-Spielens das getan, was Pythagoras für die Dreiecke tat“ (Jazz Times). Glen Moore war 1970 Mitbegründer der Gruppe „Oregon“, hat aber daneben stets mit einer beeindruckenden Reihe von Musikern verschiedenster Genres zusammengearbeitet. „Friesen & Moore haben Jahrzehnte zusammen musiziert, und die Reife, die daraus entsteht, ist beeindruckend. Die jugendliche Begeisterung und ungebremste Energie wird durch die in Jahrzehnten gewonnene Erfahrung vertieft.“ Patrik Hinley/Jazz Times In Zusammenarbeit mit Jazz Works / Paolo Kaufmann David Friesen (b, p), Glen Moore (b, p) W W W. DAV I D F R I E S E N . N E T

Taunus Tower Eschborn | Do., 23.3.2017 | 20 Uhr | 20,– (Vvk)/22,– (Ak)/17,– € erm.


Foto: Michael Felsch

Donnerstag, 30. März

Johannes Enders / Günter „Baby“ Sommer Das Duo von Johannes Enders und Günter „Baby“ Sommer ist ein Abenteuerspielplatz zweier Individualisten – ohne Overdubs oder Rückversicherungen, stattdessen mit dem Wagnis der Improvisation, naturbelassen, intim, offen. Hier „Baby“ Sommer, der Maßstäbe für Souveränität setzt, da der „fröhliche Melancholiker“ Johannes Enders mit seinem mild-erdigen Ton. Johannes Enders zählt zu den besten und wohl auch experimentierfreudigsten Jazzern seines Fachs. Der Tenorsaxofonist aus Weilheim studierte in München, Graz und New York. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem SWR Jazz Preis, dem Neuen Deutschen Jazzpreis und dem ECHO Jazz. Günter „Baby“ Sommer ist einer der bedeutendsten Vertreter des zeitgenössischen europäischen Jazz, der mit einem hoch individualisierten Schlaginstrumentarium zugleich eine unverwechselbare musikalische Sprache entwickelt hat. Der Dresdner studierte an der Hochschule für Musik in seiner Heimatstadt – wo er heute auch lehrt – und fand früh zum freien Spiel. Er wurde u. a. mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (2012) ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik Johannes Enders (sax), Günter „Baby“ Sommer (dr) W W W.G Ü N T E R B A BY S O M M E R . D E W W W. J O H A N N E S - E N D E R S .C O M

Romanfabrik | Do., 30.3.2017 | 20 Uhr | 15,–/12,– € erm.


Foto: Günther Gröger

Freitag, 31. März

DEPART „refire“ Harry Sokal am Saxofon und Heiri Känzig am Kontrabass sind seit vielen Jahren die treibenden Elemente von Depart. Nun hat sich Depart den jungen, kraftvollen und hochtalentierten Drummer Martin Valihora mit ins Boot geholt, den Rising-Star am Drummer-Himmel. „Refire“ ist die gemeinsame herausfordernde musikalische Abenteuerreise des neuen Trios zu unentdeckten Ufern. Das Spiel von Harry Sokal zeichnet sich nicht nur durch seine Virtuosität am Instrument aus, vielmehr sind es sein lyrischer Ton und seine stilistisch klaren Linien, die sich stets auf den Charakter des Stückes beziehen, die ihn als einen herausragenden Musiker Österreichs ausweisen. Internationale Anerkennung schuf sich Heiri Känzig als langjähriger Hausbassist des Vienna Art Orchestras, in dem er seit 1978 mitwirkte. Viel Aufmerksamkeit erhielt der Bassist nicht zuletzt mit seinem World Music Projekt „Tien Shan Schweiz Express“, das verschiedene Kulturen aus Zentralasien, Mongolei und der Schweiz zusammenführte. Auf dem Fundament seiner virtuosen Technik am Schlagzeug vereint Martin Valihora Elemente wie Hip Hop, Funk, New Orleans-Rhythmen, Rock, Punk und kommerzielle Stilistiken zu seiner unverkennbaren Persönlichkeit. In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Harry Sokal (sax), Heiri Känzig (b), Martin Valihora (dr) W W W. H A R RY S O K A L .C O M

Club Voltaire | Fr., 31.3.2017 | 20 Uhr | 12,–/9,– €


Foto: Jonas Lohse

5.–9. April

Musikmesse Festival 2017 50 Konzerte in über 30 Locations in ganz Frankfurt – das neue Musikmesse Festival im Rahmen der Musikmesse umfasst ein umfangreiches Programm mit Konzerten, Live-Sessions, Überraschungsaktionen und Partys. Die Jazz-Initiative zählt auch 2017 wieder zu den Kooperationspartnern des Festivals. Nähere Informationen zu den Konzerten liegen zur Drucklegung noch nicht vor. Bitte informieren Sie sich auf der Festivalseite und auf www.jazz-frankfurt.de.

Informationen zu den Konzerten, Veranstaltungsorten und Eintrittspreisen unter W W W. M U S I K M E S S E - F E S T I VA L . N E T


Foto: SamuelFoto: Dalferth XYZ

Donnerstag, 20. April

Sven Faller „Night Music“ Sven Faller hat sich mit seinem eigenständigen melodischen Stil auf dem Kontrabass international einen Namen gemacht. Viele Jahre lebte und arbeitete er in New York und begleitete in seiner beeindruckenden Karriere zahlreiche namhafte Künstler wie Charlie Mariano, Bobby Watson, Chico Freeman, Konstantin Wecker oder Larry Coryell. „Night Music“ ist seine Hommage an die besondere Magie, die Energie und das Eigenleben der Nacht. Für das gleichnamige Doppelalbum hat er sich einen Traum erfüllt: das „Traum-Trio“ mit dem amerikanischen Pianisten Bob Degen und dem Drummer Guido May. Sven Faller studierte in Linz und in New York und tauchte anschließend tief in die eklektische Musikszene der Stadt ein. Guido May stammt aus Bad Reichenhall und erhielt seine musikalische Ausbildung als Schlagzeuger in München und in New York. Er wurde bekannt durch sein Spiel mit Kenny Wheeler und in Christian von Kaphengsts Band „Café du Sport“, mit der er im Jahr 2000 den „Hennessy Jazz Search“ gewann. Der amerikanische Pianist Bob Degen studierte am renommierten Berklee College of Music in Boston und lebt schon seit Anfang der 1970er Jahre in der Nähe von Frankfurt am Main. Er gilt als „musicians musician“ und genießt unter Kollegen und Kennern hohe Achtung. Eine Veranstaltung der Romanfabrik

Bob Degen (p), Sven Faller (b), Guido May (dr) W W W. S V E N FA L L E R . E U

Romanfabrik | Do., 20.4.2017 | 20 Uhr | 20,–/15,– € erm.


Foto: Horst Helmut Schmeck

Freitag, 28. April

The WhereMe?! The WhereMe?! ist permanent auf der Suche nach dem IchWoWasWieWarum. Die Band um den Gitarristen Rafael Krohn und den Saxofonisten Fabian Dudek präsentiert ausschließlich Kompositionen aus eigener Feder. Melancholie, Atmosphäre und Extrema zeichnen die Stücke aus und werden im Zusammenspiel der Band kreiert. Die Notation eröffnet die Kommunikation der Musiker, bevor diese Vorlage bald verlassen wird oder als Fundament dient, um der momentanen Imagination Raum zu verschaffen. Dann haben sie alle Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten, mehr noch ihre grenzenlose Kreativität auszubreiten. The WhereMe?! erhielt 2016 das Jazzstipendium der Stadt Frankfurt am Main. Die Musiker kennen sich durch ihr Studium an der Musikhochschule Köln. In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Fabian Dudek (sax), Rafael Krohn (g), David Helm (b), Jan Philipp (dr)

W W W.T H E W H E R E M E .T U M B L R .C O M

Club Voltaire | Fr., 28.4.2017 | 20 Uhr | 12,–/9,– €


Frankfurter Jazzstipendium Die Stadt Frankfurt am Main vergibt nun schon im 27. Jahr das Frankfurter Jazzstipendium (Arbeitsstipendium Jazz). Es ist mit 10.000 € dotiert und wird jährlich neu ausgeschrieben. Bewerben können sich Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt und Umgebung, die sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen. Eine unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe.

Bisherige Stipendiaten 2016: The Where Me?! – Fabian Dudek (sax), Rafael Krohn (git), David Helm (b, Jan Philipp (dr) 2015: The J-Sound Project – Jason Schneider (trp, comp), Yuriy Sych (p), Ivan Habernal (b), Uli Schiffelholz (dr), feat. Michael Schreiner (sax) 2014: electrolyte – Yuriy Sych (p, comp), Alberto Menendez (sax), Bastian Ruppert (git), Martin Standke (dr) 2013: Peter Klohmann (sax, comp) 2012: Valentín Garvie (trp) 2011: Uli Schiffelholz (dr) 2010: Dennis Sekretarev (trp, comp) 2009: Modern Jazz Quintet – Natalya Karmazin (p), Daniel Guggenheim (sax), Evgeny Ring (sax), Chris Rücker (b), Martin Standke (dr) 2008: Contrast Quartet – Yuriy Sych (p, comp), Martin Standke (dr), Tim Roth (b), Benjamin Steil (sax) 2007: Yelena Jurayeva (p) 2006: Ulf Kleiner (p) 2005: Tobias Backhaus (dr) 2004: Frank Spaniol (sax) 2003: Martin Lejeune (git, comp) 2002: Kontrabass-Duo „Bassics“ – Susanne Peusquens und Michael Bornhak 2001: Ulli Jünemann-Morten Ginnerup European Jazz Project 2000: Sebastian Merk (dr) 1999: Joachim Lösch (trp), Vitold Rek (b), Russ Spiegel (git) 1998 und 1997: siehe 1999 1996: Burkard Kunkel (b-cla) 1995: Heinz-Peter Hofmann (b) 1994: Manfred Bründl (b) 1993: Christopher Dell (vib) 1992: Stefan Lottermann (trb) 1991: Corinna Danzer (sax)

Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main Irmgard Tennagels, Tel. (069) 212-38424 Brückenstr. 3–7, 60594 Frankfurt am Main arbeitsstipendium.jazz@stadt-frankfurt.de


Foto: Jens Biehl

Mittwoch, 10. Mai

Frankfurter Jazzstipendium + Andreas Hertel Trio Zur Vergabe des Frankfurter Jazzstipendiums 2017 veranstalten wir auch dieses Jahr gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main ein Doppelkonzert. Das Andreas Hertel Trio eröffnet den Abend mit einem Set. Anschließend verleiht Dr. Ina Hartwig, die Frankfurter Kulturdezernentin, das Stipendium der Stadt Frankfurt, und der Stipendiat bzw. die Stipendiatin übernimmt das zweite Set mit der eigenen Band. Das Andreas Hertel Trio begeistert das Publikum mit zeitlos swingendem Jazz. Auf ihrem aktuellen, für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominierten Album „Keepin’ The Spirit“ führen die Musiker souverän und mit viel Spielfreude den Geist der legendären Blue Note-Ära in die Gegenwart weiter. Der Wiesbadener Jazzpianist und Komponist Andreas Hertel studierte Jazzpiano an der Musikhochschule Mainz. Er ist seit langem in der Jazzszene Frankfurt/Rhein-Main fest etabliert, wie auch Lindy Huppertsberg am Bass – ihr Vorbild und Lehrer Ray Brown gab ihr den Beinamen „Lady Bass“ – und Jens Biehl am Schlagzeug. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik und dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main Band des/der Jazzstipendiaten/Jazzstipendiatin Als Opener: Andreas Hertel (p), Lindy Huppertsberg (b), Jens Biehl (dr) W W W. A N D R E A S H E RT E L . D E

Romanfabrik | Mi., 10.5.2017 | 19.30 Uhr | 15,– / 12,– €


Foto: ACT/Lennart Sjoeberg

Freitag, 12. Mai

Ulf & Eric Wakenius Ein Familientreffen der besonderen Art: Harmonie und Gegensatz schwingen im Raum, wenn das „schwedische Gitarrengenie“ (Downbeat) Ulf Wakenius und sein Sohn Eric auf der Bühne stehen. Gemeinsam schaffen sie in ihrem Programm eine einzigartige Einheit aus dem scheinbar Unvereinbaren: Aus Jazz-Elementen, Flamenco, Klängen aus Schweden, Brasilien und dem Nahen Osten sowie Irish- und Americana-Sounds entsteht Weltklassemusik. Einer der vielen Höhepunkte in Ulf Wakenius‘ Vita ist die Zeit von 1997 bis 2007, als er im Oscar Peterson Quartet die vielleicht prestigeträchtigste Stelle besetzte, die im Jazz zu haben war. Zwei Duo-Alben mit Ray Brown, der großen Bass-Ikone, führten gar die amerikanischen Jazz-Charts an. Wakenius zählt zu den großen Virtuosen der Jazzgitarre, dessen feine Interpretationen und makellose Performances jedes Publikum begeistern. Begleitet wird er von seinem Sohn Eric, dessen einzigartige Spielweise einen eigenen Platz in der Gitarrenszene verdient. Seine außergewöhnliche Stimme verleiht dem Duo außerdem einen neuen und individuellen Sound: „Real Acoustic Power“. In Zusammenarbeit mit der Gethsemanekirche und gefördert durch die EKHN Stiftung (www.ekhn-stiftung.de) Ulf Wakenius (g), Eric Wakenius (g)

W W W. U L F WA K E N I U S . N E T

Gethsemanekirche | Fr., 12.5.2017 | 20 Uhr | 12,– / 9,– € erm.


Foto: Palma Fiacco

Donnerstag, 18. Mai

mats-up mats-up verbindet in ihrem neuen Programm „The Nature Of The Blues“ das Archaische und das Zeitgenössische in einer nie gehörten Weise. Ausgangspunkt für die Kompositionen ist die Naturtonreihe, die wir von den ältesten Musiktraditionen wie dem Obertongesang oder dem Alphorn her kennen. In einem jahrelangen Prozess, in dem jeder der Musiker sein Instrument sozusagen von Grund auf neu lernte, wurde dieses Klangreservoir für die Improvisation nutzbar gemacht. Kaum zufällig stoßen die Musiker dabei auf die allertiefsten Wurzeln der „Jazz“ genannten Musik: Den Groove als Ausdruck kollektiver Energie und den Blues als Ausdruck der Individualität. Der Trompeter Matthias Spillmann studierte an der Swiss Jazz School sowie an der renommierten New School in New York City. Reto Suhner ist einer der wichtigsten Schweizer Saxofonisten. Er ist mit seinem eigenen Quartett weltweit unterwegs und hat inzwischen fünf eigene Alben aufgenommen. Marc Méan studierte in Lausanne, Kopenhagen und Paris. Dominic Egli studierte bei Schlagzeuglegende Billy Brooks und gilt mittlerweile als einer der originellsten Jazzschlagzeuger der Schweiz. Nach Abschluss seines Studiums in Luzern ist Raffaele Bossard ein gefragter Bassist, international unterwegs und als Sideman auf zahlreichen Alben zu hören. In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik Matthias Spillmann (tp), Reto Suhner (sax), Marc Méan (p), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (dr) W W W. M AT S U P.C H

Romanfabrik | Do., 18.5.2017 | 20 Uhr | 15,–/12,– € erm.


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Foto: Wofgang Siesing

Freitag, 26. Mai

Tenors of Kalima „Am Anfang stand die Idee, eine Mischung aus der Musik von Kraftwerk und des Sun Ra Arkestra zu kreieren“, grinst Kalle Kalima und Jimi Tenor präzisiert: „Ich wollte irgendwas in der Art von Free Jazz machen, Kalle etwas mit Sequenzern und Elektronik.“ Im ersten Moment wirkt das wie ein Rollentausch. Verbindet man Jimi Tenor doch mit sehr unterschiedlichen, aber stets eher Richtung Pop und Funk orientierten Projekten, während Kalle Kalima bislang vor allem als querdenkender Jazzgitarrist auffiel. Doch Tenor ist nicht nur Konzeptkünstler, versierter Keyboarder, Sänger und Afrobeat-Liebhaber, sondern eben auch Saxofonist und Flötist. „Vermutlich sind alle Tenor-Saxofonisten zumindest insgeheim von Coltrane inspiriert“, spekuliert Jimi Tenor, „zudem liebe ich den Stil und die Kompositionen von Pharoah Sanders. Letztlich denke ich aber, dass James White und Fela Kuti den stärksten Einfluss auf mein Saxofonspiel hatten. Ich bin eben mehr an vibe als an Technik interessiert.” Komplettiert werden die Tenors Of Kalima vom finnischen Schlagzeuger Joonas Riippa, der sich, laut Kalima, „bestens in Jazz und Rock auskennt und improvisieren kann.“ Hierzulande wurde Riippa vor allem durch seine Arbeit mit Verneri Pohjola bekannt. In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Jimi Tenor (sax), Kalle Kalima (g), Joonas Riippa (dr) W W W.T E N O R S O F K A L M A . B LO G S P OT. D E

Club Voltaire | Fr., 26.5.2017 | 20 Uhr | 12,–/9,– €


Foto: Julia Kneuse

Donnerstag, 1. Juni

Uwe Oberg solo Der in Offenbach geborene Pianist Uwe Oberg lebt heute in Wiesbaden und wurde 2007 mit dem Hessischen Jazzpreis ausgezeichnet. Freies Spiel, Klangexperimente, konventionelle, swingende Passagen und aufmerksame Improvisationen bestimmen den Höreindruck von Obergs Musik. Ferner sucht er immer wieder die improvisatorische Begegnung mit Musikern aus verschiedenen Kulturkreisen. „Wenn man ihm heute, bei seinem einstündigen Klavier-Solo, zuhört, mit welcher Gelassenheit er sein breites Wissen in erzählerische Bahnen lenkt, wie viel er auch inzwischen zulassen kann und wie er dabei dennoch nicht beliebig wird oder die Kontur verliert, das ist dermaßen gut, dass man ihm den Jazzpreis gleich noch einmal verleihen möchte.“ Tim Gorbauch, Frankfurter Rundschau Eine Veranstaltung der Romanfabrik

Uwe Oberg (p)

W W W. U W E O B E RG . D E

Romanfabrik | Do., 1.6.2017 | 20 Uhr | 20,–/15,– € erm.


Foto: Anna Meuer

Freitag, 2. Juni

Heinz Sauer / Johannes Fink Mit dem Duo Sauer / Fink haben sich zwei Individualisten des Jazz und der improvisierten Musik gefunden, die eine langjährige Zusammenarbeit in anderen Formationen verbindet. Dem Duo gelingt mit dem für Sauer typischen Saxofonsound und dem einzigartigen Klang des 5-saitigen Cellos von Johannes Fink im akustisch inspirierenden Kirchenraum eine bemerkenswerte musikalische Interaktion. Das zum großen Teil freie Zusammenspiel führt zu einem außergewöhnlichen, berührenden Klangerlebnis. Von extrem feinfühlig bis total ausufernd reicht die ausdrucksstarke Palette der beiden Musiker. Johannes Fink wurde in Erlangen geboren und lernte zunächst 10 Jahre lang Schlagzeug, anschließend er noch die Instrumente Klavier und Gitarre. Autodidaktisch entwickelte er am Kontrabass und am Cello (in Quarten-Stimmung) seinen unverwechselbaren eigenen Sound. Er lebt seit etwa 1995 als Musiker und Komponist in Berlin, wo er mit mehreren Bands u.a. im Auftrag des Goethe-Instituts in der ganzen Welt unterwegs ist. Aktuell spielt er u. a. mit Erdmann 3000, Rolf Kühn & Tri-O und Aki Takase and the good boys u.v.a.m. In Zusammenarbeit mit der Gethsemanekirche und gefördert durch die EKHN Stiftung (www.ekhn-stiftung.de)

Heinz Sauer (sax), Johannes Fink (cello)

W W W. H E I N Z S AU E R . D E , W W W. J O H A N N E S F I N K .C O M

Gethsemanekirche | Fr., 2.6.2017 | 20 Uhr | 12,– / 9,– € erm.


“You should never be comfortable, man.”

© Jonas Lohse · Illustration: Studio Nippoldt

— miles davis

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Foto: Jonas Lohse

JIF Session Unsere Montags-Reihe im Club Voltaire setzen wir auch 2017 fort. Der Schwerpunkt liegt dabei auf ganz neuen Bands und Projekten aus der Jazzszene Frankfurt/Rhein-Main. Die Jazzszene in und um Frankfurt ist voller Kontraste, ebenso traditionsbewusst wie modern, experimentierfreudig, virtuos, und – selbstverständlich für Frankfurt – weltoffen und international. Dieser lebendigen und vielfältigen Szene wollen wir mit der Montags-Reihe im Club Voltaire eine zusätzliche Bühne geben. Am 9.1.2017 als Opener: No Lega Valentín Garvie (tr, flh), Martin Lejeune (g), Mathias Akeo Nowak (b), Oli Rubow (dr, electronics) www.lejeunematin.de In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

9.1. | 13.2. | 13.3. | 8.5. | 12.6.2017 (2. Montag im Monat) Club Voltaire | 20 Uhr | Eintritt frei


Dienstag, 17. Januar

F.I.M.-Session im HoRsT Um dem „freien“ und „zeitgenössischen Jazz“ eine Heimstätte in Frankfurt zu geben und gerade auch jungen Musikern Möglichkeiten zu bieten, Neues auszuprobieren, initiierten Christof Krause und Jürgen Werner eine „offene Bühne für frei improvisierte Musik“. Erste organisierte Konzerte frei improvisierter Musik mit anschließender Session finden bereits seit 2014 statt. Als Rahmen für die „offene Bühne/Session“ bietet das „F.I.M. Forum für improvisierte Musik“ eine regelmäßige Sessionreihe im Abstand von etwa zwei Monaten an. F.I.M. sieht sich weniger als reiner Veranstalter, sondern will ein Angebot für diese musikalische Szene initiieren und etablieren und hofft, dass daraus weitere Aktivitäten erwachsen können. Die Sessions finden statt im „HoRsT“, in den ehemaligen Adlerwerken in Frankfurter Gallusviertel.

Wolfgang Reimers (sax), Peter Stock (b), Jörg Fischer (dr); anschließend Session W W W. H O R S T- F FM . D E

HoRsT (Adlerwerke) | Di., 17.1.2017 | 19.30 Uhr | 5,– €


Regelmäßige Jamsessions in Frankfurt/Rhein-Main Jazzkeller Frankfurt, www.jazzkeller.com Mittwochs, 21 Uhr: Jazz Jamsession Orange Peel, www.orange-peel.de Dienstags, 20 Uhr: Blues Session Donnerstags, 20 Uhr: Swing Session Summa Summarum, www.facebook.com/summasummarum erster Mittwoch im Monat, 21 Uhr: Traditional/Swing Jazz dritter Mittwoch im Monat, 21 Uhr: Soul/Funk Jazz Session vierter Donnerstag im Monat, 21 Uhr: Gypsy/Swing Session Waggong (im Germaniabunker), www.waggong.de letzter Freitag im Monat (außer in Schulferien): Jazz Session Die Fabrik, www.die-fabrik-frankfurt.de erster Montag im Monat, 21 Uhr: Jazz Session HoRsT, www.horst-ffm.de zweiter Donnerstag im Monat, 20.30 Uhr: Session Frankfurt-Höchst Höchster Schlosskeller, www.jazz-hoechst.de zweiter Donnerstag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Eschborn Eschborn K, www.faszinationmusik.com letzter Sonntag im Monat, 19.30 Uhr: Jazz Session Oberursel Musikhalle Portstraße, www.portstrasse.de dritter Freitag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Hanau Jazzkeller Hanau, www.jazzkeller-hanau.de dritter Montag im Monat, 21 Uhr: Jazz Session Friedberg Pastis, facebook/pastis.nounou, www.jazz-wetterau.de letzter Dienstag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Darmstadt Jazzinstitut Darmstadt (Keller), www.foerderverein-jazz.de letzter Freitag im Monat, 20.30 Uhr: Bessunger Jam Session Wiesbaden Thalhaus, www.thalhaus.de erster Freitag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session Mainz ESG Mainz, www.esg-mainz.de Dienstags, 21.30 Uhr: Jazz Session des ESG-Bar


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Unsere Veranstaltungsorte Club Voltaire e.V. (1) Kleine Hochstr. 5, 60313 Ffm, www.club-voltaire.de Dr. Hoch’s Konservatorium (2) Sonnemannstr. 16, 60314 Ffm, www.dr-hochs.de Für Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere Website. Gethsemane-Kirche (3) Eckenheimer Landstraße 90, 60318 Ffm, www.ev-gethsemane.de Für Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere Website. Romanfabrik e. V. (4) Hanauer Landstraße 186, 60314 Ffm, www.romanfabrik.de Reservierung: Tel. (06) 08828, reservierung@romanfabrik.de Vvk: Frankfurt Ticket Tel. (06) 130-00, www.frankfurt-ticket.de Stadtbücherei Frankfurt am Main (5) Hasengasse 4, 60311 Ffm, www.stadtbuecherei.frankfurt.de Für Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere Website. Steinway-Haus Frankfurt am Main (6) Bockenheimer Landstraße 47, 60325 Ffm, www.steinway-frankfurt.de Für Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere Website. TITANIA Event Theater/Freies Schauspiel Ensemble Frankfurt (7) Basaltstr. 23, 60487 Ffm, www.freiesschauspiel.de Die Fabrik Kulturwerk Frankfurt (8) Mittlerer Hasenpfad 5, 60598 Ffm, www.die-fabrik-frankfurt.de Frankfurt Art Bar (9; außerhalb des Kartenausschnitts) Ziegelhüttenweg 221, 60598 Ffm, www.frankfurtartbar.de TaunusTower Eschborn (außerhalb des Kartenausschnitts) Mergenthalerallee 73–75, 65760 Eschborn Kartenreservierung empfohlen (auch für JIF-Mitglieder)

Karte: Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main

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Foto: Rüdiger Vogt

Vorschau

Jazz im Palmengarten 2017 Zwischen 22. Juni und 31. August 2017 präsentiert die JazzInitiative Frankfurt am Main e.V. die Konzertreihe „Jazz im Palmengarten“ mit sieben Konzerten. Sie steht seit 2003 unter der künstlerischen Leitung der Jazz-Initiative und wird vom Palmengarten Frankfurt veranstaltet. Die von Werner Wunderlich gegründete Musikreihe findet seit 1959 jeden Sommer statt und gilt als die älteste kontinuierlich veranstaltete Jazz-Open-Air-Konzertreihe weltweit. In der einmaligen Atmosphäre des Palmengartens Frankfurt treten auch im Sommer 2017 wieder herausragende Persönlichkeiten der deutschen und internationalen Jazzszene und aus Frankfurt/ Rhein-Main auf. Do., 22.6. | Christoph Stiefel Septet Do., 29.6. | Oliver Leicht Nonett Do., 6.7. | Thärichens Tentett Do., 20.7. | Werner Wunderlich Memorial Do., 3.8. | Enrico Rava New Quartet Do., 17.8. | Enders Room Do., 31.8. | Christof Lauer Trio Änderungen vorbehalten.


Die Jazz-Initiative Frankfurt am Main ist ein gemeinnütziger Verein mit inzwischen über 500 Mitgliedern. Unsere Konzerte werden ehrenamtlich organisiert, und neben einer Förderung durch die Stadt Frankfurt am Main sind es vor allem die Beiträge der Mitglieder, die unser Konzertprogramm möglich machen. Der Club Voltaire ist neben der Romanfabrik und der Stadtbücherei einer unserer regelmäßigen Spielorte

Fördern auch Sie den Jazz in Frankfurt am Main und werden Sie Mitglied der Jazz-Initiative! Ihre Vorteile: lle unsere Club-Konzerte mit A ermäßigtem Eintritt intrittsermäßigung bei KonzertE Kooperationen reier Eintritt für die KonzertF reihe Jazz im Palmengarten örderung und Stärkung des Jazz F in Frankfurt am Main er Mitgliedsbeitrag wird D steuerlich anerkannt

„Jazz im Palmengarten“ gilt als eine der ältesten Open-Air-Konzertreihen der Welt. Die künstlerische Leitung liegt bei der Jazz-Initiative.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt für den Rest des Jahres 2016 mind. 25,– €, ab 2017 mind. 50,– (Schüler und Studenten mind. 12,50 € bzw. 22,50 €). Als Mitglied erhalten Sie vergünstigten Eintritt zu allen unseren Konzerten (Ersparnis ca. 3 – 5 € pro Konzert). Der Eintritt zu der Konzertreihe Jazz im Palmengarten ist für Mitglieder frei (regulär 12 € pro Konzert). Geschenk-Mitgliedschaft Machen Sie einem Jazz-Fan in Ihrem Umfeld eine große Freude und verschenken Sie die Mitgliedschaft in der Jazz-Initiative. Damit unterstützen Sie gleichzeitig den Jazz in Frankfurt am Main!

Ein Institut mit JazzTradition: Dr. Hoch’s Konservatorium

Formulare zum Download unter www.jazz-frankfurt.de

Fotos: Jonas Lohse

Mitglied werden!


Mitglied werden! Ich möchte Mitglied der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. (JIF) werden. Ich erteile ein SEPA-Lastschriftmandat (bevorzugt) oder überweise den Mitgliedsbeitrag auf das Konto bei der Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE 4650 0502 0100 0030 3020 (BIC/SWIFT: HELADEF1822). Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 50 € (Schüler und Studenten 22,50 €). Nach der Aufnahme in den Verein erhalte ich den Mitgliedsausweis, der mich bei Vorlage an der Kasse zu einer Eintrittsermäßigung bei allen Veranstaltungen der JIF berechtigt. Die Veranstaltungsreihe „Jazz im Palmengarten“ ist für JIF-Mitglieder frei. Über den Aufnahmeantrag entscheidet der Vorstand. Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich volljährig bin (oder zusätzliche Unterschrift eines gesetzlichen Vertreters). Ein Mitgliedsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Die Mitgliedschaft verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht bis spätestens zum 30. November eines Jahres gekündigt wird. Mit meiner rechtsverbindlichen Unterschrift erkenne ich diese Bedingungen an.

Vorname, Name (Alter, sofern minderjährig) Straße, PLZ, Ort Telefon, E-Mail Ort, Datum, Unterschrift (ggf. zusätzlich Unterschrift des gesetzlichen Vertreters) SEPA-Lastschriftmandat Name des Zahlungsempfängers: Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V., Anschrift des Zahlungsempfängers: Rendeler Straße 11 A , D-60385 Frankfurt am Main, Gläubiger-Identifikationsnummer: DE64ZZZ00000470528 Hiermit ermächtige ich den Zahlungsempfänger, den von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag (s. o.), wie unten angegeben, bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Dies berührt jedoch nicht die entstandene Beitragspflicht. Das SEPA-Lastschriftmandat kann jederzeit schriftlich (auch per E-Mail) bei der JIF widerrufen werden. Zahlungsart (bitte Zutreffendes ankreuzen): Wiederkehrende Zahlung* Einmalige Zahlung* (* bitte bei dauerhafter Erteilung eines Mandats „Wiederkehrende Zahlung“ ankreuzen!)

Name des Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber) IBAN und BIC des Zahlungspflichtigen Freiwilliger Jahresbeitrag (mind. 50,– € bzw. 22,50 €) Ort, Datum, Unterschrift Datenschutzerklärung: Jegliche Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt nur zu den genannten Zwecken und in dem zur Erreichung dieser Zwecke erforderlichen Umfang. Übermittlungen personenbezogener Daten an staatliche Einrichtungen und Behörden erfolgen nur im Rahmen zwingender nationaler Rechtsvorschriften oder wenn die Weitergabe im Fall von Angriffen auf unsere Netzinfrastruktur zur Rechts- oder Strafverfolgung erforderlich ist. Eine Weitergabe zu anderen Zwecken an Dritte findet nicht statt. Bitte ausgefüllt per E-Mail, Fax, oder Post einschicken, oder beim Konzertbesuch an der Kasse abgeben. Dieses Formular und das für Geschenk-Mitgliedschaften können Sie auch im Format A4 von unserer Website herunterladen.

Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Rendeler Straße 11 A, 60385 Frankfurt a. M. E-Mail: info@jazz-frankfurt.de


www.facebook.com/FrankfurterSparkasse

Mein Leben, meine Vibes, meine Frankfurter Sparkasse „Worauf’s beim Jazz ankommt? Dass man genau zuhört und aufeinander eingeht. Talente, die auch meinen Berater auszeichnen.“ Die Gewerbekundenbetreuung der Frankfurter Sparkasse. Wir haben ein Ohr für Ihr Business.

Eugen Hahn | Musiker und Jazzkeller-Betreiber | Kunde seit 1986


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