InfoAutisme 12

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Inf

Photo: Lynn Schammel

n째 12 September 2013


Luxembourg

Parce que chaque donateur a le droit de savoir comment est dépensé son argent et s’il est bien géré, parce que chaque fondation ou association a un devoir envers ses donateurs, l’a.s.b.l. “Don en Confiance Luxembourg” a été créée le 18 janvier 2011. Autisme Luxembourg fait partie des 16 membres fondateurs.

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mat der Mentioun “Member 2011”.

Berühmtes Zitat:

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein

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Léif Lieser, Autisme Luxembourg ass houfreg Iech hier 12ten Ausgab vun hierer Zeitung virzestellen. Mir wënschen Iech vill Spaass bei der Lektüre.

Contenu Überraschend anders: Mädchen und Frauen mit Autismus........................... 4 Le paradoxe du rituel............................................................................. 7 De Gaart stellt sech vir........................................................................... 8 Den Gaart krit Zouwuess.......................................................................10 Den Jos stellt sech a säi Projet vir...........................................................13 Een flotten Dag an der Stad op der Oktave..............................................14 Alex stellt euch seinen Lieblingsverein "BAYERN München" vor....................14 Den Airtramp gëtt virgestallt..................................................................15 Sven S. stellt vor: Deutschland..............................................................16 Michel R. stellt vor: Kanada...................................................................17 Sportsdag zu Sëll.................................................................................17 Fussballfans im Cirpa............................................................................19 Unser gemeinsames Wochenende in Heidelberg (14.-16. Juni)....................20 Méng Vakanz zu Marbella (Spuenien)......................................................21 Contact...............................................................................................21 Was soll diese ganze Baustelle eigentlich?................................................22 Witzer & Rätsel....................................................................................26

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Überraschend anders: Mädchen und Frauen mit Autismus Individualität und Angebote in der Medizin

geschlechtsspezifische

Der Wert einer ganz individuellen Behandlung unter Berücksichtigung der eigenen Wünsche und Voraussetzungen wurde in den letzten Jahren in vielen Bereichen der Medizin erkannt. Man bemerkte, wie wichtig es ist, auf jeden einzelnen Menschen persönlich zugeschnittene Therapiekonzepte anbieten zu können, um es ihm zu ermöglichen, die für ihn in der aktuellen Lage passenden Angebote auszuwählen und den eigenen Weg zu finden. Auch hat man inzwischen herausgefunden, dass männliche und weibliche Patienten verschieden sind und diese Unterschiede auch in diagnostischer und therapeutischer Hinsicht berücksichtigt werden müssen. Auch im Hinblick auf autistische Störungen wird immer deutlicher, dass es wichtig ist, sich mit geschlechtsspezifischen Aspekten zu beschäftigen und ein individuelles Vorgehen zu praktizieren. Autistische Mädchen und Frauen stellen die Minderheit einer Minderheit in der Gesellschaft dar, sie trugen aber in den letzten Jahren entscheidend dazu bei, autistische Störungen auch im deutschsprachigen Raum bekannter zu machen. Geschlechtsspezifische Aspekte beim Autismus

Nach wie vor geht die Fachwelt von einem Geschlechterverhältnis von einem Mädchen auf 6-8 Jungen aus, inzwischen diskutiert man jedoch zunehmend, ob die „wahre“ Verteilung nicht eher bei ca. 1:4 oder gar bei 1:2,5 liegt. In vielen europäischen Ländern wird von einer steigenden Anzahl von Mädchen und Frauen mit einer Diagnose aus dem autistischen Spektrum berichtet, die sich nicht selten erst als Jugendliche oder als erwachsene Frau zur diagnostischen Einschätzung vorstellen. Es ist also sinnvoll, zu überlegen, welche spezifischen Schwierigkeiten bei ihnen bestehen und wie die diagnostischen Überlegungen und die therapeutischen Möglichkeiten noch besser an ihre speziellen Bedürfnisse angepasst werden können. Die betroffenen Mädchen und Frauen unterscheiden sich vom männlichen Geschlecht in der Ausprägung der autistischen Symptomatik; außerdem sind sie anderen gesellschaftlichen Erwartungen ausgesetzt. Oft erhalten sie daher erst sehr spät die richtige Diagnose und eine effektive Förderung, denn die geltenden Diagnosekriterien beschreiben eher die männliche Ausprägung des Autismus. Mädchen, die sich davon unterscheiden, werden mit diesen Kriterien

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häufig gar nicht erfasst. Das Fehlen einer korrekten Diagnose bedeutet auch das Fehlen adäquater Unterstützung, um im Hinblick auf Arbeit, Beziehungen, Privatleben und in anderen Bereichen möglichst gut zurechtzukommen. Wie sich im Verlauf immer wieder herausstellt, haben autistische Frauen andere Bedürfnisse im Hinblick auf Interventionen und Hilfen. Sie benötigen differenzierte Maßnahmen im Hinblick auf • Kommunikation, • Sozialverhalten und soziale Erwartungen, • Beziehungen, Freundschaft und Partnerschaft, • Selbstvertrauen und psychische Gesundheit, • körperliche Gesundheit und Wohlbefinden, • adaptive Fertigkeiten in Zeiten der Pubertät, des Erwachsenwerdens und auch des Alterns (Menstruation, Hygiene, Sexualität etc.), • Freizeitaktivitäten und sportliche Betätigung, die sich an ihren Interessen orientieren, • berufliche Möglichkeiten und Karriereplanung, • ihre persönliche Entwicklung, • die vielfältigen Möglichkeiten der Lebensgestaltung. Autismus-Spektrum-Störungen: Symptomatik

• Vor allem das Kontaktverhalten und die soziale Interaktion sind auffällig. Es fällt den Betroffenen schwer, sich auf andere Menschen einzustellen, ein Gespräch mit ihnen zu beginnen und in Gang zu halten, obwohl sie sich oft durchaus für ihr Gegenüber interessieren. Die Bedeutung von Sprichwörtern und Redewendungen können sie sich meist nicht erschließen. • Sie zeigen Auffälligkeiten im nonverbalen Kontakt; es gelingt ihnen nur schlecht, Mimik, Gestik oder Blickkontakt anzuwenden und bei anderen richtig zu interpretieren. Daher entgehen ihnen im Gespräch viele Informationen, die andere Menschen ganz selbstverständlich nebenher aufnehmen können. • Im Alltag orientieren sie sich an Regeln, die sie oft geradezu zwanghaft zu befolgen scheinen, da diese für sie eine wichtige Stütze darstellen, wenn sie sich im sozialen Miteinander verloren fühlen. Es fällt ihnen schwer, übergeordnete Zusammenhänge zu erkennen, ihre Wahrnehmung konzentriert sich eher auf Details. Daher können sie oft große Mengen an Fakten problemlos auswendig lernen, was man sich inzwischen in Schule und Beruf auch zunutze macht. • In allen Lebensbereichen wird das Bekannte und Gewohnte bevorzugt, Veränderungen und unvorhersehbare Ereignisse stellen große Probleme dar. • Menschen mit Autismus sind oft motorisch ungeschickt und haben häufig kein Interesse an Bewegungsspielen oder


Mannschaftssportarten im Sportunterricht. • Insgesamt benötigen sie Hilfe und Anleitung bei scheinbar leichtesten Aufgaben, während sie schwierige Anforderungen manchmal nahezu mühelos erledigen. Daher wirken sie in der Kindheit ebenso wie im Jugend- und auch noch im Erwachsenenalter auf ihre Umgebung oft merkwürdig und geben den anderen doch einige Rätsel auf. Unterschiede in der Symptomatik

Die autistische Störung wird beim weiblichen Geschlecht deutlich seltener und später diagnostiziert als bei Jungen. Man vermutet dafür folgende Gründe: • Die Symptome sind häufig subtiler und weniger stark ausgeprägt als bei Jungen. Die betroffenen Mädchen werden daher oft lediglich als „seltsam“ wahrgenommen, nicht jedoch als umfassend beeinträchtigt. • Autistische Mädchen sind in der Regel ruhiger und können ihr Verhalten besser kontrollieren. Bei ihnen stehen daher seltener die Aggression und das Stören des Unterrichts, sondern vielmehr passives Verhalten und der Rückzug im Vordergrund. Dies entspricht dem gesellschaftlichen Rollenbild von Frauen (still, schüchtern, unschuldig, bescheiden), was auf andere Menschen weit weniger störend wirkt und daher nicht nach sofortiger Intervention verlangt. • Während Jungen mit Autismus daher in der Regel häufiger bereits im Kindesalter schwerwiegende soziale und kommunikative Probleme aufweisen, fallen diese Schwierigkeiten bei autistischen Mädchen oft erst im Jugend- und jungen Erwachsenenalter auf. • Auch der mangelnde Blickkontakt wird bei Frauen eher auf eine Schüchternheit geschoben, die für das weibliche Geschlecht nicht ungewöhnlich erscheint und daher nicht zu der Annahme einer autistischen Störung führt. • Betroffene Mädchen können soziale Fähigkeiten und Fertigkeiten meist schneller erlernen als Knaben. Außerdem gelingt es ihnen besser, ihre Schwierigkeiten zu „tarnen“. Sie beobachten aufmerksam und versuchen, andere Mädchen nachzuahmen oder sogar zu kopieren (z.B. deren Mimik und Stimme, aber auch soziale Verhaltensweisen), um nicht aufzufallen und „unsichtbar“ in der Gruppe mitlaufen zu können. Oder sie versuchen, die Dinge auswendig zu lernen, die ihnen im sozialen Kontakt schwer fallen. • Wenn sie an sozialen Spielen beteiligt sind, werden sie oft von Gleichaltrigen „geführt“, sodass sie bei der Kontaktaufnahme nicht selbst aktiv werden müssen. In der Grundschule werden sie häufig von anderen Mädchen „bemuttert“, in der weiterführenden Schule von diesen jedoch eher geärgert und

gehänselt. • Mädchen und Frauen mit Autismus sind häufiger sozial veranlagt als Knaben und können durchaus eine beste Freundin haben. Insgesamt zeigen sie oft ein größeres Interesse an Freundschaften und Beziehungen als Jungen und können soziale Situationen, soziale Kommunikation oder Freundschaft häufig gut reflektieren. • Sie pflegen im Schulalter bezüglich der Themenwahl oft weniger auffällige und manchmal sogar alterstypische Spezialinteressen, nicht selten solche aus „sozialen“ und weniger aus technischen Bereichen, die aber in der Regel genauso exzessiv, obsessiv und repetitiv ausgelebt werden wie die Vorlieben der Jungen. Diese sind wie beim männlichen Geschlecht auch durch häufiges Anordnen und Kategorisieren geprägt und werden meist allein ausgelebt oder aber dominant gegenüber einem Spielpartner statt im wechselseitigen Miteinander. Meist ist es also nicht so sehr das besondere Interessengebiet, das autistische Mädchen von ihren Alterskameraden unterscheidet, sondern es sind vielmehr die Intensität und die Qualität dieser Interessen. Autistische Jungen dagegen wählen nicht selten solche Favoriten aus, mit denen sich ihre Alterskameraden in der Regel nicht beschäftigen (Toilettenspülungen, Strommasten etc.). Jugendalter als Krisenzeit

Häufig kommt es bei Mädchen mit Autismus im Jugendalter zu einer schweren Krise, wenn die Unterschiede zu den anderen Mädchen zunehmend größer und auffälliger werden: • Typische „Mädchen-Themen“ werden als uninteressant und oberflächlich erlebt (Kleidung, Kosmetika, Schmuck etc.), • die Betroffenen verfolgen vielmehr weiterhin ihre Interessen und Spiele aus der Kindheit. • Sie ziehen das Gewohnte vor (z.B. alte, bequeme Kleidung) und unterwerfen sich nicht der Mode. • Die Veränderungen in der Pubertät bereiten ihnen oft große Schwierigkeiten. • Auf die Klassenkameradinnen, die sie immer mehr ausgrenzen, wirken sie unreif und „uncool“. Eventuell bestehende Freundschaften bröckeln oft in dieser Zeit. • Die zunehmenden gesellschaftlichen Erwartungen an eine Frau (gefühlsbetont, „hübsch“ etc.) können sie nicht erfüllen, werden oft als „kalt“, abweisend und zu intellektuell wahrgenommen. Hilfe und Unterstützung

Die Tatsache, dass Mädchen und Frauen mit Autismus über mehr soziale Kompetenzen verfügen als betroffene Männer, bedeutet nicht, dass sie weniger Schwierigkeiten haben. Es ist also

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wichtig, effektive Unterstützung anzubieten. • Oft profitieren die Betroffenen vom Trainieren sozialer Kompetenzen in Gruppen, wo insbesondere die Erfahrung, nicht allein zu sein mit den alltäglichen Problemen, wichtig und befreiend für sie sein kann. • Auch die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe speziell für betroffene Frauen wird als sehr hilfreich empfunden. Für die Betroffenen selbst und ihr soziales Umfeld sind ermutigende Berichte anderer autistischer Frauen sinnvoll, die nichts beschönigen, die aber doch zeigen, dass in jedem Lebensalter durch geeignete Maßnahmen Verbesserungen möglich sind (u.a. Preißmann 2012 und 2013). • Zusätzlich ist oft auch eine Einzeltherapie sinnvoll, Psycho- und Ergotherapie bieten Hilfe und Entlastung. Die Arbeit mit autistischen Menschen muss dabei langfristig ausgerichtet sein und erfordert viel Geduld. Es lohnt sich, nicht aufzugeben. Man muss sich auf jeden einzelnen Menschen individuell einstellen, mit ihm gemeinsam die eigenen Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigen und die jeweiligen Lebensziele definieren und verfolgen. Maßstab für die Unterstützung kann also nicht „eine gewisse Norm“ sein, die zu erreichen „wünschenswert“ wäre. Es muss vielmehr genau dort nach Lösungsansätzen gesucht werden, wo der Betroffene selbst Einschränkungen erlebt. • Wichtig ist vor allem die ganz konkrete lebenspraktische Unterstützung; viele Kleinigkeiten, die andere Menschen ganz selbstverständlich beherrschen, müssen sich die Betroffenen mühsam aneignen. • Oft muss man der Betroffenen dabei helfen, individuelle Wünsche und Bedürfnisse auszubilden und zu entscheiden, was ihnen gut tut. Das setzt das Angebot voraus, unterschiedliche Möglichkeiten kennen zu lernen und zu beurteilen. Frauen mit Autismus sind häufig zurückgezogen und isoliert, daher fehlt ihnen oft das Wissen über die Erfahrungen anderer Menschen, ihre individuellen Lebensweisen und die bestehenden Möglichkeiten, die man ihnen aufzeigen und für die man sie motivieren muss. Hier kann auch das Lesen von Biografien eine Hilfe darstellen. • Manchmal lohnt es sich dabei durchaus, auch kreative Lösungen anzustreben, die von den Vorstellungen und den Lebensentwürfen anderer Menschen abweichen. Einigen autistischen Menschen ist es auf diese Weise gelungen, ihr Glück in außergewöhnlichen Bereichen zu finden und ein erfülltes Leben zu führen. • Viele autistische Mädchen und Frauen benötigen Hilfe bei der Entscheidung, wann sie versuchen möchten, sich an die gesellschaftlichen Konventionen anzupassen, um nach ihren Wünschen teilhaben zu können, wann sie andererseits aber auch auf ihre ganz eigene Weise glücklich werden können. Es ist wichtig, dies für jede einzelne Betroffene individuell herauszufinden.

Zusammenarbeit aller Beteiligten verbessern

Will man die Situation von Frauen mit Autismus verbessern, so ist ein umfassendes Verständnis ihrer Situation, ihres Verhaltens und ihrer Besonderheiten notwendig. Dieses Verständnis lässt sich erreichen, indem man betroffenen Menschen zuhört und ihre Erfahrungen in zukünftige Maßnahmen einbezieht. Es ist wichtig, die Zusammenarbeit zwischen Menschen mit Autismus und ihren Angehörigen einerseits sowie den Fachleuten andererseits zu verbessern. Notwendig sind Informationen über die Vielfalt autistischer Störungen für die Betroffenen selbst, ihre Eltern, Geschwister und andere Familienmitglieder, ihre Freunde, Schulkameraden, Arbeitskollegen oder Bekannte, aber auch für alle Fachleute, die mit autistischen Mädchen und Frauen zu tun haben, also Ärzte, Therapeuten, Pädagogen oder Sozialarbeiter, Ausbilder, Arbeitgeber usw. Schließlich liegt es an uns allen gemeinsam, eine Gesellschaft zu schaffen, die kreativ und innovativ, flexibel und unkonventionell genug ist, um auf die vielfältigen neuen Herausforderungen antworten zu können. Daran müssen alle Menschen beteiligt werden – diejenigen, die sich „normal“ verhalten, genauso wie alle, die durch ihr Denken und Handeln, ihr Verhalten und ihre Ideen besondere und außergewöhnliche Persönlichkeiten darstellen, die diese Welt bereichern. Vorstellung der aktuellen Publikation der Autorin

Dieses Buch stellt die erste Publikation dar, die sich mit der Situation autistischer Mädchen und Frauen in Deutschland beschäftigt. Eine Besonderheit ist auch der Perspektivwechsel. Viele Bücher, die ein medizinisches oder psychologisches Thema behandeln, stellen entweder nur die Ärzte- oder Therapeutensicht dar oder sind vollständig aus dem subjektiven Erleben des Betroffenen geschrieben. Da die Autorin selbst sowohl Betroffene als auch Ärztin ist, kennt sie beide Perspektiven aus eigener Anschauung und weiß, wie wichtig es für das gegenseitige Verstehen ist, jeweils über den eigenen Tellerrand blicken zu können und die Sichtweise des jeweils anderen nachzuvollziehen. Deshalb kommen in diesem Buch alle Beteiligten zu Wort. Nicht nur die fünf Frauen, die ihr Leben mit dem Autismus schildern, sondern auch zwei Mütter, die berichten, wie sie das Aufwachsen ihrer autistischen Töchter erlebt haben. Was war für sie schwierig, auch im Vergleich zu den nicht autistischen Geschwistern, was haben sie als besondere Bereicherung erlebt? Eine Psychotherapeutin, die eine Therapiegruppe speziell für autistische Frauen leitet, beschreibt, warum solche Gruppen wichtig sind, was sie leisten können und was sich als besonders hilfreich herausgestellt hat. Eine Ergotherapeutin gibt Einblicke in ihre Arbeit und zeigt auf, in welchen Bereichen autistische Mädchen und Frauen davon profitieren können.

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Dr. med. Christine Preißmann


Le paradoxe du rituel l’alimentation, l’habillage ou les trajets. Or, et c’est ici qu’apparaît le paradoxe, il est important que ces rituels ne prennent pas une place disproportionnée dans la vie quotidienne. S’ils se multiplient ou se complexifient toujours davantage, ils deviendront tellement envahissants qu’ils couperont plus encore du monde la personne atteinte d’autisme et l’enfermeront dans un carcan dont son entourage comme elle-même seront prisonniers. Il est inopportun de la laisser stagner dans un répertoire comportemental limité et figé. Si une action très simple est systématiquement précédée d’un cérémonial compliqué et nécessite alors une grande dépense de temps et d’énergie, ces rituels se transforment en obstacles infranchissables dès qu’il n’est pas possible de les réaliser. Ils risquent alors de devenir un nouveau mur entre la compréhension de la personne autiste et la réalité du monde. Dès lors, une manière de remplacer le rituel serait de proposer une alternative dès que la situation le permet. Tout en gardant le contrôle, l’autiste a le choix : soit cette histoire-ci soit celle-là ; soit l’itinéraire qui permet de passer devant la ferme soit celui qui permet de passer devant la boulangerie ; soit les crayons de couleurs soit les feutres ; soit le pull rouge soit le pull orange. Ces choix pourraient être présentés verbalement mais aussi concrétisés sous forme de dessins, de pictogrammes ou de photos puisque ces aides visuelles constituent un soutien de vie précieux pour beaucoup. Il est probable qu’au début, il choisira toujours la même chose mais par la suite, en se rendant compte que c’est lui qui agit sur le réel et non l’inverse, qu’il reste donc maître du jeu, son angoisse diminuera et il s’autorisera alors peut-être à tenter l’autre choix. En guise de conclusion sur ce paradoxe du rituel, des remparts sont effectivement indispensables et des repères structurent chacun (pas seulement les personnes autistes). Les rituels, par leur aspect immuable et donc rassurant, peuvent incontestablement aider les personnes autistes à mettre du sens, à organiser certaines séquences d’actions et à mieux s’orienter au niveau spatiotemporel. La vigilance reste toutefois de mise pour éviter que trop de rituels ne s’installent à notre insu de manière tellement envahissante qu’ils renforcent leur inflexibilité et leur résistance au moindre changement ou à la nouveauté. Par conséquent, de temps à autres, osons leur rappeler, en douceur, que le monde n’est pas figé, que des ouvertures et de petits imprévus sont toujours possibles et que ce changement inattendu ne provoquera pas nécessairement l’anéantissement qu’elle imagine…

Les troubles du spectre autistique se caractérisent notamment par un besoin d’immuabilité qui entraîne des vérifications ritualisées de la présence des personnes et des objets. Ces comportements, utilisés comme un tropisme pour chasser ses peurs et « démons personnels » sont très précis et doivent être répétés exactement dans le

même ordre. Cette exécution rigide de routines est liée au caractère restreint, répétitif et stéréotypé des comportements, des intérêts et des activités des personnes autistes. Un rituel autistique est par définition spécifique et non fonctionnel. Il ne s’agit donc pas de remettre en question le plan journalier, les codes sociaux ou les schémas comportementaux appris par conditionnement qui s’avèrent pertinents pour l’épanouissement, l’hygiène, la sécurité ou l’autonomie de l’individu. Nous parlons donc bien des rituels incontournables que la personne autiste a, au départ, créés spontanément pour présider à des actions précises.

Ces rituels peuvent apparaître dans tous les domaines. En raison du manque de cohérence centrale identifié par Uta Frith (1992) dans « L’énigme de l’autisme », les personnes atteintes d’autisme ont tendance à percevoir le monde comme un chaos. Dès lors, elles cherchent la sécurité dans des actes répétitifs et sont en quête de routines et de structures figées. Dans ce sens, on observe fréquemment une intolérance plus ou moins grande au changement. A priori il est inutile de supprimer les rituels autistiques qui ne sont ni dangereux ni totalement inadaptés ni trop envahissants (par exemple, la même histoire racontée avant le coucher ou la couleur utilisée systématiquement pour colorier). Dans « Autisme : La Forteresse éclatée » (1988), Théo Peeters nous rappelle que le rituel peut parfois disparaître spontanément si la situation est devenue rassurante et structurée. Inversement, si le contexte redevient instable et donc angoissant, il peut arriver, même plus d’un an après la disparition du rituel, que la personne autiste reprenne ce comportement inadéquat et reproduise les gestes sans variante, comme si le temps avait été simplement suspendu. Donna Williams, autiste de haut niveau, dans « Si on me touche, je n’existe plus » (1992, p.301) s’exprime ainsi : « Parfois, ces rituels visaient à assurer mon bien-être, ma sécurité ou à relâcher ma tension extrême comme mon anxiété ». La prévisibilité spécifique à ces rituels semble procurer aux personnes autistes une sensation de contrôle de la situation et d’efficacité qui les apaise. C’est une manière pour elles de trouver une priorité d’action, de créer un ordre dans leur environnement qui leur paraît souvent confus voire incompréhensible. Cependant, dans certains cas, ces comportements répétitifs et rigides peuvent s’avérer terriblement restrictifs, notamment en ce qui concerne

Sophie HANNICK, psychologue et psychomotricienne; auteur d’articles scientifiques traitant de l’autisme, de nouvelles littéraires et de six livres publiés dont un roman consacré au destin d’un jeune adulte autiste (écrit en collaboration avec I. Roskam)

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De Gaart stellt sech vir Mäin Numm ass Anik, 23 Joer an schaffen zënter September 2010 hei am CRT als Educatrice. Während menger Ausbildung zur Educatrice hat ech och en Stage hei zu Beckerich gemaach , am Gaart an SFP. Den Gaardenatelier huet mir super gutt gefall, sou dass ech bei menger Ustellung gefrot hunn fir nees an de

Gaart ze kommen. Mëttlerweil schaffen ech 2,5 Deeg am Gaart an et gefällt mir super. Ech si frou an esou enger gudder an harmonescher Equipe kennen ze schaffen. Doheem hunn ech elo kee Gaart, vue dass keng Méiglechkeet besteet en unzeleeën. Loscht hätt ech schonn emol en unzeleeën. Mol kucke wat Zukunft bréngt! Menger Meenung no hunn mir flott Aufgabe fir am Wanter ewéi och am Summer. Natierlech duerf den Wanter net ze laang daueren, et freet en sech all Joer nees drop kenne raus an Natur, déi frësch Loft an dat gutt Wieder schaffen ze goen. An wann et dann sou weit ass dat de Gaart ugeplanzt ass a well Geméis erausluusst ass e stolz op sech a säin Team! Och wann e virdrun all dat Onkraut rappe misst, huet en dono e schéinen Erfolleg! Soumat stécht hannert all Aufgab op en se gär oder manner gär meescht, normalerweis ëmmer e schéint Resultat. Dofir schaffen ech gär hei am Gaart. Moie mäin Numm ass Ruppert Luc. Ech schaffe säit 2010 bei Autisme Lëtzebuerg. Ech hat virdrunner ee Stage am CRT (Pabeieratelier a Sfp)gemaach an hunn dunn och direkt no der Schoul hei ugefaang mat schaffen. Ech hunn 23 Joer Joer a schaffen als Educateur am Gaart an am Sfp. Ech sinn Educateur référant vum Gaardenatelier a schaffen dofir och 4 vu 5 Deeg am Gaardenatelier. Privat hunn ech kee Gaart an et war och nie eng ‚heemlech Leidenschaft‘ fir an engem Gaart ze schaffen, eichter de Géigendeel. Wie ech awer am CRT ugefaang hunn, hunn ech enger Educatrice hier Atelieren iwwerholl an do war de Gaart mat dran. Ech hunn mech awer ganz séier an den Atelier ageliewt a richteg Gefalen un der Arbescht am Gaart fonnt, an natierlech leit et och un der gudder Ambiance déi am Atelier tëscht Educateuren, Travailleurs handicapéen, der Gäertnerin an dem Léierbouf herrscht. Wat mir am beschte gefält am Gaart ass Ofwiesslung vun den Arbeschten. Am Wanter si mer vill am Atelier wou mer dann méi un eiser Speinproduktioun schaffen oder un eiser Pärelproduktioun, respektiv hëllefe mer dem

Pabeiersatelier oder dem Reproduktiounsatelier bei Schneid- a Faalabeschten. Am Summer ( wann een dann emol kennt) schaffe mer bal nëmmen dobaussen. Dat ass heiansdo méi eng schwéier Abescht, mee et gesäit een wat een gemaach huet, a Laun gëtt direkt besser wann een an der frëscher Loft an an der Sonn ka schaffen. Et ginn natierlech och Saachen die mir net sou gutt gefalen, zum Beispill muss am Gaart fir dat een anstänneg wiisst och Onkraut gerappt ginn, an dat gehéiert net zu deene flotten Arbeschten. Oder wann et de ganzen Dag reent an eng Arbescht awer gemaach muss ginn, da sinn dat och net déi schéinsten Deeg, mee dat gehéiert zu den Ausnahmen. Fazit ass dat ech mat Zoufall op enger Plaz gelant si wou ech mer net hätt kenne fierstellen ze schaffen, an awer keng Sekonn bereien dat ech hei schaffen. Mäin Numm ass Tanja Heirens. Ech schaffe säit September 2011 bei Autisme Lëtzebuerg. Virdrun hunn ech 6 Joer an der Maison Relais zu Stengefort geschafft. Ech hun 28 Joër an schaffen 2 Deeg am Gaardenatelier an 3 Deeg am SFP (Service Formation Professionelle). Ech hunn kee Gaart doheem a wéi ech hei ugefang hun mat schaffen hat ech absolut keng Ahnung vu Gaardenarbescht. Mir huet et awer vun Ufank un gutt am Gaardenatelier gefall. Ech si gär vill dobaussen an ech war och motivéiert fir neies baizeléieren. Ech schaffen am léifsten dobaussen, well ech ebe gaer an der frescher Loft sin an well dat typesch Gardenarbeschte sin, wou ech elo nach emer neies baïléieren. Ech hun z.B. geléiert wéini déi verschiden Uebst- a Geméiszorte raif sin fir ze plecken. Mir hun en Gaart ugeluecht wou mir verschidden Uebst- a Geméiszorte séinen. Wann dat Uebst geernt gëtt, da gëtt dat natierlech vun eis ofgewiehen an an der Kichen oder am Gebeess verschafft. Am Summer maache mir och nach Arbeschte wéi emgruewen, Onkraut rappen, netzen, méinen,… . D‘ Hecke mussen natierlech och geschnidde gin. Dobäi falen engem verschidden Arbeschte méi einfach wéi anerer, well se eben och kierperlech méi ustrengend sinn. Ëmgruewe man ech z.B. net sou gär. Nieft eisem Gaart, këmmere mir eis och drëms fir de klenge Gaart bei der Millen ze ënnerhalen. Am Wanter sinn mir natierlech net dobaussen, mee maache verschidden Arbeschten an eisem Atelier. Dëst sinn enert anerem Pärele maachen, woumat mir duerno verschidde Porte-clés oder Kette man. Mir maachen am Wanter och verschidden Arbeschte fir de Pabeieresatelier mat. Eis Spéinproduktioun gëtt am Wanter extrem vill gemaach. Dëst ass

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awer och eng flott Arbescht. Wéi schonn erwähnt, schaffen ech gär am Gaart an et gefält mir gutt. Moien, mäin Numm ass Tom, hunn 22 Joer a si säit dem 1.9.2012 am C.R.T. als Educateur diplomé, ech schaffen am Gaart an an der Kichen. Dat hei ass déi éischt Plaatz wou ech schaffen. Ech hat ob 12ieme Stage am C.R.T. an dat hat mir deemools ganz gutt gefall. Äert ech am Gaardenatelier ugefang hunn, hunn ech selten am Gaart Doheem geschafft. Mëttlerweil hunn ech mer Doheem och een klenge Kraider- an Téigaart ungeluecht. Mer gefält et dobaussen ze sinn an zesumme mam eisem Team gutt ze schaffen. Mer schaffen am Wanter net dobaussen, mee hunn verschidden Aufgaben dobannen, dat sinn : Keramikproduktion, Aufgabe fir eise Papéiers-Atelier ze ënnerstëtzen a Spéinproduktion. Mer freeën eis awer all wann d’Wierder et bis erlaabt rausschaffen ze goen an do eis verschidden Aarbechten duerchféieren ze kënnen. Et ass flott ze gesinn, wéi de Gaart lues a lues Gestalt unhellt an een dat vum éischte Moment materliewe kann. Mer hunn an eisem Gaart : eng Kraiderspiral, ee Geméisgaard, Uebstbeem a verschidde Planzen. Mer planzen dat alles selwer un a maachen och den Entretien (Onkraut rappen, Netzen, Méinen, asw)dovun. Eis Kichen an eise Gebeesatelier profitéiere vun eisem Gaart an sou gëtt eist Geméis, eist ebst an eis Kraider am C.R.T. weiderverschafft. Ech si frou an engem Atelier wéi den Gaart schaffen ze kënnen, well ee vill Ofwiesselung huet an een an der Natur ka sinn. Tom Ich bin Laurent, habe 19 Jahre. Ich arbeite seit 3 Jahren bei Autisme Luxembourg im Centre Roger Thelen in Beckerich, ich arbeite im Gartenatelier und in der Keramik Fabrik in Esch/ Alzette. Der Gartenatelier macht mir am meisten Spaß, da ich draußen in der Natur, mit Maschinen, Traktor und Pflanzen arbeiten kann. Auch der Obst und Gemüseanbau gefällt mir sehr gut. Im Winter arbeiten wir drinnen um Holzspähne zu machen. Was ich nicht so gerne mache sind die Perlen aus Lehm und die Porte-clefs. In meiner Freizeit beschäftige ich mich zu Hause mit einem Gemüsegarten den ich mir selber angelegt habe. Ende Februar habe ich eine Stück Wiese umgegraben, ungefähr 20 Quadratmeter. Im April habe ich mit einer Gartenphräse den Boden zerkleinert. Für die Schnecken

fernzuhalten habe ich mir eine Holzbordüre rundum den Garten gebaut. Ende April setzte ich Zwiebeln abwechselnd mit Möhren um die Möhrenfliegen fernzuhalten. Dann pflanzte ich im Mai Knollenzellerie, Lauch, Erbsen, Buschbohnen, grüne und weiße, Salat, Radieschen, Salatgurken, Zucchini, Kürbis, ein Johannisbeerstrauch und Schnittlauch und um den Garten zu verschönern Sonnenblumen. Gedüngt wird mit Brennnesseljauche. Dafür braucht man einen Eimer und Brennnesseln. Man schneidet die Brennnessel klein und tut sie in den Eimer mit Wasser und zwei Wochen ziehen lassen bis es braun ist und stinkt, dann mit Wasser und Jauche in der Gießkanne mischen und es bei den Pflanzen ausstreuen. Die Knollenzellerie wird nach einigen Wochen angehäufelt, im Herbst mit Kochsalz bestreut um einen guten Geschmack zu erhalten. Blumen zu pflanzenmacht mir auch sehr viel Spaß draußen wie auch im Haus. Im Haus habe ich sehr viele Zimmerpflanzen, draußen an den Fenster habe ich Balkonkästen mit Geranien, und Begonien, und Petunien. Mit Viel Arbeit und Zeit schmeckt das eigene Gemüse immer noch am Besten.

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Mit besten Grüßen Laurent


Den Gaart krit Zouwuess Wéi deen een oder aaneren schons matkrit huet, get eisen "Centre Roger Thelen" méi grouss! Mee net nëmmen vun den Gebeilegkeeten hier, mee donierft huet aisen Atelier (Jardinage) och Zouwuess krut!

dun sin mer mat enger Kreiselegge driwwer gefuer! Fir den Buedem nach méi reng ze kréien ,sin mer an enger läschter Phase mat enger Fräes doduerch gefuer! Wéi d’Fläsch dun präparéiert war, hun mer mat onser Equipe, d’Steng déi mir rondrem eisen aalen Gaart haaten, riwer geplënnert, an se dun do rondrem eisen neien Gaart geluescht! Well deen

Doduerch dat d’Infrastruktur vun eisem Gebei méi grouss gin as, an dofir vill Plaatz gebraucht gouf, as een Deel vun eisem éischten Bongert eweg gefall! Fir dësen Deel awer net zeverléieren, hun mir no enger neier Fläsch Ackerland gekuckt! Zu eisem Vierdeel kruten mer een Stéck Land direkt nierft eisem 1. Bongert! Dësen Bongert hun mir mat eiser Equipe zesummen opgebaut! Als aller éischt hun mir den Buedem missten präparéieren, fir déi Beem, déi wéinst dem Neibau eweg gefall sin, op eis nei Ackerfläsch ze verplanzen!

Gaart jo just provisoresch as, hun mer d’Sténg net an den Buedem gesaat, mir hun se eigentlech just rondrem gesaat, sou dat den Gaart sichtbar ofgetrennt war! Duerno hun mer den Gaart an kleng Fläschen agedeelt an d’Geméis ausgesäht, resp. bepflanzt! Nierft eisem Gaart hun mer och nach eng Kraiderspiral! Dës huet den Laurent, Fabienne (Aarbeschter vun der Gemeng), zesummen mam Jos (eisen Léierbouf), opgebaut!

Dëst war eng grouss Herausforderung fir eis, éischtens mol fir déi Beem, déi awer schons e puer Joer do stoungen, aus dem Buedem eraus ze zéihen an op déi nei Plaatz ze verplanzen, zweetens woussten mer net, op en se duerch dës Plënneraktioun net futti géifen goen! Daat Ganzt haaten mer awer gud gemeeschtert an et huet seng Friischten gedroen!

Fir den Site "Kraiderspiral" as och nach eng Blummenwiss firgesin! Dëst soll daat Ganzt nach méi verschéineren! Tipps wéi een sou eng Kraiderspiral baut:

Duerch aisen Chantier bedingt, hun mer zënter dem läschten Joer aisen Geméisgaart nierft aisem Sortenbongert (Feld 2), vis à vis vun der Waasserfabrik! An enger éischter Etappe hun mer ons dorëms gekëmmert daat Stéck mol ze präparéieren, daat heescht mir hun et fir d’éischt ëmgeplout,

Wielt eng sonneg Plaatz aus, well déi meescht vun den Kraiderplanzen brauchen vill Lucht an Wärmt! Plaatz dierf och net ze kleng sen, sou dat sech Kraider gud entwécklen kënnen! Fir eng gudd Dosen Planzen an enger 80 cm héiger Kraiderspiral muss een een Mindestduerchmiesser vun ronn 3 m rechnen, daat entsprëscht enger Fläsch vun etwa 7 qm! As d’Plaatz fir d’Kraiderspiral festgeluescht, hud der am beschten fir d’éischt mat Markéierungen den Grondrëss ze maachen! Orientéiert ierch dobäi un der Form vun engem Schlékenhaus! D’Öffnung vun der Kraiderspiral soll no der Südsäit sin! Huelt dann, innerhalb vun den Markéierungen, eng Spueddéift, Buedem eraus! D’Fläsch, wou

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den mini Weiher hin kënt, do get den Buedem 40 cm eraus gehol! Ausserhalb vum Miniweiher, get déi aaner Fläsch, wou mer den Buedem vierdrun eweg gehol hun, mat enger 10 cm décker Schicht aus grobem Kies gefëllt! Déi Kiesschicht dingt als Fundament fir d’Mauer, an suergt och dofir dat et spéider hin keng Staunässe get! Lo get déi éischt Reih Steng a Form vun enger Spiral mat zwou Wendungen geluescht! Wann een Natursteng benotzt, sollen déi awer mindestens sou déck wéi eng Fauscht sen! Den Opbau vun der Spiralmauer get ouni Speiss gemeet, daat geséit méi natirlech aus! Als nächst get d’Fläsch mat enger Schicht grobem Schotter opgefëllt. Am Käer vun der Spiral soll dës Schicht gud 50 cm déck sen, an soll bis hin zum Miniweiher auslaafen! Baut dann d’Spiral aus Sténg an Buedem schrëttweis ob, bis deen banensten Deel eng Héischt vun 80 cm ereescht huet!

Folie mat groussen Sténg! As d’Kraiderspiral dann fäerdeg gebaut, soll een dës net direkt beplanzen! Deen Buedem deen an d’Spiral agefëllt gouf muss lo mol nach sacken! Am beschten et wuard een bis et puer mol gud gereent huet an fëllt dann den Buedem no Bedarf no! Querschnitt duercht Kraiderspiral: Plangt fir déi 80cm héich Kraiderspiral mat Miniweiher een Duerchmiesser vun drei Meter.D’Waasserfläch soll no Süden weisen!Vier d’éischt den Grondrëss vun der Form mat Markéierungen maachen, dann d’Fläsch eng Spuetdéift aushiewen! Den Miniweiher soll sou ron 40 cm déif gin! Fëllt op deen éischten Weiherbuedem (1) eng 5cm déck Schicht (2) Sand, dann get d’Folie ausgeluescht (3) an op déi kënt nach eng weider Schicht Sand! Grondfläsch vun der Spiral get mat enger etwa 10 cm décker Schicht (4) grobem Kies opgefëllt! Mat Natursténg an Zillen get een Rand an Form vun enger Spiral mat zwou Wendungen geluescht! Dann kënt eng Schicht (5)mat grobem Schotter, déi am Käer vun der Spiral sou 50 cm déck soll sen! Baut d’Spiral aus Sténg an gemëschtem Buedem (6) schrëtt fir schrëtt ob! Heifir brauchen mer eng Meschung aus Gaardenbuedem an Sand, zu der Fiischtzone hin soll een Humusbuedem an

Huelt fir d’Fëllung keen normalen Gaardenbuedem, mee benotzt fir déi verschidden Fiischtegkeetsberäischer Meschungen aus Buedem, Sand an Kompost, déi sech den Bedürfnissen vun den Planzen upassen! Et gin 4 verschidden Fischtegkeetszonen. Fir déi ierwegt , drëschen Zone get een Gemesch aus Gaardenbuedem an Sand (1:1) gehol! Hud der een zimlech lehmeschen Buedem, dann soll een och nach bessi Kalksplitter dobäi maachen! No ënen hin geschafft, hëlt den Sandundeel ëmer méi of! An Plaatz vum Sand get hei dem Buedem Humusbuedem an Kompost béigefügt! Beim Ufer vum Miniweiher as Meschung just nach Buedem an Kompost! Zum Schluss get den Miniweiher um Fous vun der Kraiderspiral ugeluescht! Hei kën der evtl. schon een fäerdegen Back, deen fir sou Saachen as, kaafen an ganz einfach asetzen, oder awer mat Folie schaffen (Teichfolie)!Wann der mat enger Teichfolie schafft, muss der ënert d’Folie eng 5 cm déck Schicht Sand léen, sou as déi vierun Beschiedegungen geschützt!Fëllt den Miniweiher dann mat Waasser an verschéinert den Rand vun der

Kompost drëner meschen! Beispill wéi sou eng Kraiderspiral beplanzt kann gin: Am drëschnen, nährstoffreichen Beräisch:

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1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Rosmarin (Rosmarinus officinalis) Lavendel (Lavendula angustifolia) Thymian (Thymus vulgaris) Ysop (Hyssopus officinalis) Oregano (Origanum vulgare) Salbei (Salvia officinalis) Berg-Bohnenkraut (Satureja Montana)

Den Entretien vun dësem Gaart maachen lo weiderhin ons Léit aus dem Gaardenatelier! Carmen

Am fiischten an nährstoffreichen Beräisch: 8. Zitronenmelisse (Melissa officinalis) 9. Estragon (Artemisia dracunculus) 10. Schnittlauch (Allium schoenoprasum) 11. Petersilie (Petroselium crispum) 12. Minze (Mentha) 13. Brunnenkresse (Nasturtium officinalis), schwëmt am Miniweiher

déi

Lëscht mat Planzen fir d’Kraiderspiral: Ieweschten Beräisch (Drëschenzone): Currykraut (Helichrysum italicum), Ysop (Hyssopus officinalis), Lavendel (Lavendula angustifolia), Majoran (Origanum majorana), Rosmarin (Rosmarinus officinalis), Berg-Bohnenkraut (Satureja montana), Thymian (Thymus vulgaris). Mëttleren Beräisch (mässeg drëschen an frësch Zone): Borretsch (Borago officinalis), Koriander (Coriandrum sativum), Gewürz-Fenchel (Foeniculum vulgare), Zitronen-Melisse (Melissa officinalis), Petersilie (Petroselinum crispum), Rauke (Eruca sativa), Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus), Pimpinelle (Sanguisorba minor) Ëneschten Beräisch (frësch Zone): Schnittlauch (Allium schoenoprasum), Dill (Anethum graveolens), Estragon (Artemisia dracunculus), Garten-Bergminze (Calamintha grandiflora), Liebstöckel (Levisticum officinale), Indianernessel (Monarda didyma) Beräisch Miniweiher (fiischt bis naass Zone): Amerikanischer Kalmus (Acorus Pfefferminze (Mentha x piperita)

americanus),

Een aaneren Site, deen mir bäikruten, as den Gaart bei der Millen! Duerch een Workshop, deen vun der Millen asbl. an mir organiséiert gouf, hun mir an éischter Phase zesummen mat Léit aus der Bierkrecher Geméng den Gaart mat Geméis ugeluescht!

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Den Jos stellt sech a säi Projet vir Mein Name ist Claes Joseph und ich arbeite bei Autisme Luxembourg a.s.b.l in Beckerich 1, rue Jos Seyler und ich mache hier eine Lehre als Landschaftsgärtner. Dies bezüglich habe ich hier ein Projekt vorgestellt das sich Steckholzvermehrung nennt. Die Steckholzvermehrung ist eine sehr einfache Art verschiedene Sträucher weiter zu vermehren ohne Kostenenstehung zudem ist es eine schöne und abwechslungsreiche Arbeit für unsere Autistisch behinderten Arbeiter und natürlich auch für jedermann. Ich habe dieses Projekt mit unseren Autistisch Behinderten Arbeiter durchgeführt ohne viel aufwand. Hier ein paar Tipps für jeden der es gerne selbst versuchen möchte: Gegen Ende Dezember Anfang Januar kann man raus in die Natur Steckholzruten von den gewünschten Sträuchern Werben(Schneiden) gehen. Sobald

man diese Erworben hat werden diese dann vor Ort Gebündelt(d.h. Mehrere Steckholzruten beieinander legen und dann diese mit einer Schnur zusammen bündeln, das ist einfacher für den Transport). Der Lagerplatz für das Steckholzmaterial (Steckholzruten, Steckhölzer) soll kühl und feucht sein. Wenn man sie draußen Lagern möchte muss man dabei beachten dass kein Dauerfrost herrscht. Wenn genug Steckholzruten erworben wurde dann werden diese zu Steckhölzern geschnitten (d.h. Man nimmt eine Steckholzrute und Schneidet diese mit einer Rosenschere(Sécateur) zu 20-2cm(eine Rosenschere lang).

Zu beachten dabei ist dass man den Schnitt 1cm oberhalb einer Blattknospe gerade schneidet und auf Auge unterhalb einer Blattknospe schräg schneidet. Auch noch

zu Beachten ist dass die Steckhölzer nicht zu dick und nicht zu dünn geschnitten sind (d.h. Einen Bleistift dick +-). Sobald man genug Steckhölzer für den gewünschten Zweck geschnitten hat werden diese mit einer Schnur zu einem Bündel von 25 Steckhölzer zusammen gebunden. Dabei zu beachten ist dass man sie alle in die richtige Richtung legt (d.h. Schräg Schnitt unten und gerade Schnitt oben). Sie müssen auch unten beim Schräg Schnitt schön sauber beieinander liegen wegen dem Stecken des ganzen Bündels. Sobald man dann genug Steckhölzer gebündelt hat werden diese dann

mit dem Schräg Schnitt in Nährstoffarme Erde gesteckt (Gartenerde+Sand) so dass diese beim Schräg Schnitt bis Frühjahr kleine Bläschen bilden kann. Im Frühjahr werden diese dann wieder aus der Erde gezogen und einzeln wieder weiter gestochen so dass sich bis Herbst wurzeln bilden können. Im Herbst werden diese dann gerodet(d.h. Aus der Erde mit den Wurzeln gezogen) und an ihren gewünschten Standort gesteckt. Am besten ist dass man die Wurzeln der Steckhölzer ein wenig kürzt so dass diese den Anreiz bekommen die wurzeln wieder neu zu bilden.

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Een flotten Dag an der Stad op der Oktave Die Oktave ist eine Luxemburger Tradition und da geht jeder zur Kathedrale pilgern um für Maria der Trösterin der Betrübten zu beten. Die Oktave in Luxemburg dauert jährlich vom 3. bis 5. Sonntag nach Ostern. Die Kathedrale war früher eine Jesuitenkirche (1621) und dort halten sie Mehrsprachige Gebete im Gottesdienst. Zur Oktave gehört auch der Jahrmarkt (Mäertchen) und er ist immer von 7.00 bis 22.00 offen und die Schlussprozession ist am 5/5 um 15.00. Auf dem Jahrmarkt gibt es Restaurants, Spiele und Geschäfte. Der Jahrmarkt ist auf dem Place Guillaume 2, der Knuedler. Am 3/5 war der Sfp in die Oktave gegangen. Wir waren zuerst in die Kathedrale, da war gerade eine Messe. Danach gingen wir auf den Mäertchen die Stände anschauen. Danach waren wir bei dem Palais. Das Palais gehört dem Großherzog von Luxemburg und dass dort immer eine Wache steht. Um 13.00 waren wir auf den Mäertchen essen gegangen. Wir waren bis zum Bockfelsen spaziert und der Bockfelsen war früher eine große Mauer um Luxemburg. Danach haben wir den Bus genommen und dann sind wir zu Beckerich ausgestiegen.

Alex stellt euch seinen Lieblingsverein "BAYERN München" vor Hallo, ich heiße Alex. Ich bin 18 Jahre alt. Ich möchte euch über mein Verein Bayern München erzählen. Für Bayern halte ich schon ein paar Jahre. Bayern München ist ein Fußballverein. Gegründet wurde der Klub am 27 Februar 1900. Der FC Bayern ist der Beste Verein in Deutschland. Der andere Verein in München heißt TSV 1860 München. Die Bayern haben in der Bundesliga ein paar Legendenspieler von den 60ziger bis heute. Sie hießen Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge, Sepp Maier, Gerd Müller, Lothar Matthäus, Oliver Kahn, Giovane Elber, Stefan Effenberg und Mehmet Scholl. Die aktuellen Stars Mario Mandzukic,

Thomas Müller, Bastian Schweinsteiger und Franck Ribéry finde ich einfach klasse. Die Bayern hatten am 11. Mai die 23. Meisterschale erhalten. Für die nächste Saison kommen ein neuer Trainer der Josep „ Pep „ Guardiola heißt und einen neuen Spieler der Mario Götze heißt. Bayern München hat drittgrößte Fußballstadion das Allianz-Arena heißt. Das hat 71.137 Plätze. Am 25.Mai 2013 im Wembley-Stadion spielen die Bayern(4 CL-Siege) im Champions-League Finale gegen Borussia Dortmund(1 CL-Sieg). Am 1. Juni 2013 spielen die Bayern(15 DFB-Pokal- Siege) im DFB-Pokal gegen den VFB Stuttgart(3 DFB-Pokal-Siege).

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Den Airtramp gëtt virgestallt

Das Airtramp ist ein großes Luftkissen, das in Größe und Form, Z.B. 9x9x1 m, individuell angefertigt wird und das innerhalb von 3 Minuten mit Hilfe eines elektrischen Gebläses mit Luft gefüllt wird und bei konstantem Luftdruck eine gezielte motorische Förderung erlaubt. Es wurde 1970 von Ruud Steuer, einem Niederländischen Bewegungstherapeuten, entwickelt. Es besteht aus einer hochwertigen Polyesterfaser und ist mit PVC beschichtet. Die übungsfläche ist 90 cm hoch, der Außenwulst 110cm hoch und 1 m breit. Dicke Knöpfe, die mit der Unterfläche jeweils durch Polyesterleinen verbunden sind, teilen die Oberfläche in gleichmäßige Quadrate auf. Im Inneren sorgt dieses flexible System von Polyesterleinen im aufgeblasenen Zustand des Airtramps für eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte und steigert so die Eigendynamik des Geräts. Eine seitliche, mit Kettenverschluss und dicken Schnüren abgesicherte Öffnung, ermöglicht es, auch das Innere des Airtramps in die psychomotorische Förderung mit einbezieht. Der Gestehungspreis eines Airtramps mit Gebläse beträgt rund 10.000 Euro. Das Medium Airtramp spricht alle Altersgruppen an Klein und Schulkinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, behinderte und nicht behinderte Menschen. Eine mindestens 18stündige obligatorische Grundausbildung die der LAP allen interessierten Pädagogen und Therapeuten anbietet, soll ihnen durch Selbsterfahrung helfen, das Airtramp in ihre Arbeit einzubeziehen. Als beweglicher Untergrund fördert das Airtramp: 1. eine taktil- kinästhetisch- vesikuläre Simulation, unabhängig von der gezielten Aktivität. 2. die permanente Koordination der Bewegung (ob in horizontaler oder vertikaler Körperposition.

3. durch die starke Eigendynamik des Geräts das Airtramp gibt Hilfsstellungen und ermöglich neue Erfahrungen und Körperlagen. 4. durch die starke Eigendynamik des Gerätes eine unmittelbare Rückmeldung über das eigene Tun. 5. eine ungebremste Bewegungsfreude durch die intensiven und bewussten Körperwahrnehmungen. 6. Sicherheit und Freiraum beim Experimentieren mit ungewohnten Bewegungsmöglichkeiten wie Fallenlassen und Purzelbaumschlagen. 7. Rücksichtsnahmen und Kooperation (Auswirkung der Bewegung eines Einzelnen auf die ganze Gruppe. 8. Verbesserung der Konzentration ,der Ausdauer und des Selbstvertrauens. 9. Stabilisierungen der körperlichen und emotionalen Befindlichkeit. Das Airtramp eignet sich hervorragend zur Diagnostik, Erziehung und Therapie und behält über viele Jahre hinweg eine motivierende Wirkung. Der Lap verfügt dank der finanziellen Unterstützung durch Sponsoren, über mehrere Airtramps, z.B. in Luxemburg(seid 1983) und in Ettelbrück(seid 1997), volle Terminkalender und eine lange Warteliste von Interessen, Zeugen von der Notwendigkeit der Anschaffung weiterer Airtramps.

Airtramp im SFP Der SFP geht jeden Mittwochmittags mit dem Transport nach Rédingen (Redange) und dann fahren wir damit wieder nach Oberpallen zurück. Mir gefällt der Airtramp sehr weil man darauf viele Sachen machen kann z.B. (Ball, relaxieren, und Viele andere Spiele). Wir dürfen keine Wertsachen mit rein nehmen und auch keine Schuhe anziehen. Wenn spitze Gegenstände rausfallen kann der Airtramp kaputt gehen und der ist richtig teuer.

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Sven S. stellt vor: Deutschland

• Die Größe: Deutschland hat eine Fläche von 357 046 km². • Die Einwohnerzahl: In Deutschland leben 82,4 Millionen Menschen. • Die Hauptstadt: Die Hauptstadt von Deutschland ist Berlin. • Das Geld: In Deutschland wird mit Euros bezahlt. • Die Landessprachen: In Deutschland sprechen die Menschen Deutsch. • Kontinent: Deutschland liegt in Europa. • Klima: Deutschland ist ein Waldland. 31 Prozent der gesamten Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt und diese Fläche wächst ständig weiter. Im Norden grenzt Deutschland an die Ostund die Nordsee. Dort ist das Land sehr flach und durch die Eiszeiten geprägt. Je südlicher man kommt, desto hügeliger wird die Landschaft, bis die Alpen schließlich das Land im Süden begrenzen. In den Alpen liegt die Zugspitze. Sie ist 2 962 m hoch und damit der höchste Berg Deutschlands. Das Land wird außerdem von vielen Flüssen durchquert, dazu gehören die Elbe, die Donau, die Oder sowie der Rhein. Der ist mit 1 320 km der längste Fluss Deutschlands. • Kultur: Das sicher bekannteste deutsche Fest ist das Oktoberfest in München. Es findet seit 1811 statt und wird von Touristen aus der ganzen Welt besucht. Jährlich trinken die Besucher an die 6 Millionen Liter Bier. Karneval wird in fast allen Städten des Rheinlandes gefeiert, besonders dolle

von Donnerstag ("Weiberfastnacht") bis zum Aschermittwoch vor Beginn der Fastenzeit. Die großen Rosenmontagsumzüge zum Beispiel von Köln oder Mainz werden von Millionen von Menschen auch am Fernsehschirm verfolgt. Vom Skifahren in den Alpen bis zum Surfen auf der Nord- oder Ostsee oder den zahlreichen süddeutschen Seen kann man das ganze Jahr über etwas unternehmen. Fast jede Stadt oder Region hat Sehenswürdigkeiten, die einen Ausflug lohnen. Im Sommer verbringen viele Menschen den Abend in Biergärten. Die beliebteste Sportart ist Fußball, der Deutsche Fußballbund zählt 5,4 Millionen Mitglieder. Theater-, Musical-, Kino- oder Opernbesuche sind beliebte Freizeitaktivitäten. Museen und kulturelle Veranstaltungen erhalten von Staat und Kommunen Hilfe, so dass auch kleinere Städte ihre eigenen Theater und Opernhäuser unterhalten können. In den Sommermonaten werden im ganzen Land Musikund Kunstfestivals veranstaltet. • Tiere: In Deutschland leben nach Schätzungen fast 50.000 verschiedene Tiere, davon sind etwa 700 Wirbeltier-Arten. Säugetierarten gibt es weltweit ungefähr 4600, in Deutschland leben etwa 100 verschiedene Säugetiere. • Was es noch Besonderes zu entdecken gibt: Seenparadies Mecklenburg: Zwischen Hamburg und Berlin liegt das größte zusammenhängende Seengebiet Deutschlands: die Mecklenburgische Seenplatte. Mehr als 1.000 große und kleine Seen sind durch Flüsse und Kanäle miteinander verbunden. Kraniche finden dort Nahrung und Nistplätze ebenso wie Eisvögel und Seeadler. Der Film berichtet über das Wasserparadies, in dessen Zentrum Müritz liegt. Der warme Wind des Frühlings bringt die Vögel mit zur Mecklenburgischen Seenplatte: Rund 200.000 Kraniche rasten dort. Zwischen Müritz und Rheinsberg liegen die saubersten Seen Norddeutschlands. Die 'Perle' unter ihnen ist der sagenumwobene Stechlin. • Warum Deutschland mein Lieblingsland ist: Meine Eltern haben ein Haus in Deutschland (in Cochem). Das Haus ist schön. Die Nachbarn sind nett. Dort gibt es auch einen Zoo: Wild- & Freizeitpark Klotten/Cochem Sven S.

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Michel R. stellt vor: Kanada • Welche Tiere es dort gibt? In Kanada leben Elche, Bären, Adler, Walen, Bisons und riesige Rinderherden. • Was es noch Besonderes zu entdecken gibt? Man kann auch auf die Rocky Mountains spazieren gehen, sie reichen von Alaska bis nach Neu Mexiko. • Warum ist Kanada mein Lieblingsland? Kanada ist mein Lieblingsland, weil es dort viele Sehenswürdigkeiten gibt. Michel R. • Größe? Die Größe des Landes beträgt ungefähr 9,984 670km². • Einwohnerzahl? In Kanada leben ungefähr 32.6 Millionen Menschen. • Hauptstadt? Die Hauptstadt von Kanada heißt Ottawa. • Die Währung? In Kanada bezahlt man mit Kanadischen Dollar. • Die Landessprachen? In Kanada wird hauptsächlich Englisch und Französisch gesprochen. • Wo das Land liegt? Kanada erstreckt sich über den größten Teil von Nordamerika und ist das Zweitgrößte Land der Erde. • Wie die Natur dort aussieht? In Kanada gibt es viele Mammutbäume, Blumen, flache Ebenen und der längste Fluss Sankt-LorenzStrom. • Wie die Menschen dort leben? Die Menschen leben für das Gold im Yukon River, am Yukon Fluss, wo es bis zu -60 Grad werden kann.

Sportsdag zu Sëll Scho virun e puer Meint hun mir eis op Gegrills, sin mir vun enger Klass Zaloten an gudden Kuch als S PIC aus dem ECG invitéiert Dessert gefreet. Wei mir PARALY1M 3 gin op engem Sportsdag ukomm sin, hun mir eis dun 8 Juni 200 :0 deelzehuelen. Des Klass och mol direkt eng Platz am 11:00-17 , rs LuxRolle mat den huet desen Dag am Zelt gesicht, wou schon vill Meeting rpassen! Kader vun engem Projet Leit um iessen waren. Ech net ze ve organiseiert an de Sport mengen mir sin genau zur sollt am Virdergronn stoen. richteger Zait komm, well Niewent eis hun Sie och mir net lang hun missen op nach aner Associatiounen eist Iessen warden.Et gouf vun allem op waat een sech ugeschriwen, sou dass Sportshal Gemeng Saeul 7, route d’Arlon freed, wann een wees, dass den Dag ennert dem Motto et Gegrills get. Obwuel de Paralympics stoen sollt. Fier Iessen, Gedrénks an Ënnerhalung ass gesuergt. Kuch immens gudd war an Am Virfeld hun mir eis mat och vill Auswiel do war, huet hinnen zesummengesat an sie hun sech iwert eis Hobbyen an Lieblingssportarten jiddereen nemmen en klengt Steck gies. Emmerhin waren mir als Sportler ennerwee an wossten, dass informeiert. Den Dag selwer hun mir eis eischter getraff wei sos. nom Iessen nach sou munches op eist gewaard huet. Mir sin um 12:00 Auer fortgefuer an hun eis um Mir hun awer och vun desem Dag profiteiert vir Wee vir dohinner net nemmen op dei verschidden den Leit eis asbl e bessen virzestellen. Op engem Stand hun mir dei verschidden Sachen aus den Spiller gefreet dei Mettes sollten stattfannen. Mir Atelieren ausgestallt; hun Flyeren verdeelt an wossten nämlech och, dass d’Klass virgesin hat de Leit Informatiounen iwer dei verschidden vir dei neideg Stärkung ze suergen. Soumat Luxembourg

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Servicer vun Autisme Luxembourg gin. D’Leit hun immens vill Interessi gewisen an et huet eis natierlech gefreet, dass eis verschidden Produiten gudd ukomm sin. An der Sportshal just niewendrun sin dun dei

verschidden Spiller ofgeghalen gin. Als eischt hun mir Setzfussball gespillt. Et keint een mengen et wier net sou ustrengend well een des Aktivitéit jo am setzen spillt. Allerdengs waren mir frou, dass een just huet missen 2 Goaler scheissen vir ze gewannen well mir kennen Ierch versecheren, dass Setzfussball schrecklech ustrengend as. Et huet een net nemmen d’Been wei kritt; virun allem huet een d’Muskelen an den äerm gespuert. Soumat hun mir versicht vill Passen ze man an doduerch als Team eis Muskelen ze schounen. Uschleissend hun mir kennen eng kleng paus aleen; mir kruten vun den Organisatoren den ganzen Dag iwer gratis Waasser an hun och dei eng oder aner Fläsch eidel gedronk. Am zweeten Spill hun mir Basket gespillt. Mir sin an

zwou Equippen opgedeelt gin an et as drem gang sou seier wei meiglech 30 Kierf ze scheissen. All Equipp huet sain Bescht gin an eierlech gesot kann ech Ierch mol net mei soen ween gewonnen huet. Mir hun eis alleguerten geigenseiteg ugefeiert, hun gejaut, gelacht, eis richteg gudd ausgetobt an soumat war et herno och ganz egal wann de Ball de Wee net emmer an de Kuerf fond huet.

Nom Basket hun mir Reise nach Jerusalem gespillt. Well eis d’Musek esou gudd gefall huet, sin mir mei rondrem d’Still gedanzt wei gelaaf. Mir hun eis super ameseiert an waren frou, dass mer eis an daer grousser Euphorie nie niewt de Stull gesat hun . Uschleissend hun mir mat all de Leit dei do waren zesummen d’”Klaamerspill” gespillt. An desem Spill krit all Spiller zwou Klaameren dei hien sech op sain T-shirt hängt. Et geet dann dodrem deenen aneren Spiller hier Klaameren ze klauen. No enger gewessener Zait huet dann deen gewonn, deen dei meeschten Klaameren gesammelt huet. Et huet eng Zaitchen gedauert, well jiddereen versicht huet seng Klaameren esou gudd wei meiglech ze verteidegen.

No desem Spill konnten mir eis rem e bessen erbloosen an hun eis op der Bänk Plaatz geholl. Mir hun mat Spannung opt Basket Virfeirung vun den Luxrollers gewaard. Et war immens interessant desen Sportler nozekucken an sie unzefeiren. D’Stemmung an der Hal war genial an et sin vill impressionat Kierf geschoss gin. Zum Schluss huet dei ganz Klass nach eng keier all Mensch zesummen an d’Hal geruff an huet de verschiddenen Participanten Merci gesot, dass sie all sou gudd matgemach hun. Mir kruten och nach Blummen iwerreescht, hun iwerall äddi gesot an eis dun op de Wee an d’Camionette gemach. Mir waren alleguerten midd vum villen Sport an awer houfreg alles esou gudd gepackt ze hun. Vir den Centre De Loisirs, Sylvestrie Pol

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Fussballfans im Cirpa Martin: Hallo, ich bin Martin und ich bin Fussballfan!

Das hat Spass gemacht! Wir haben ganz lange gespielt!

Joachim: Du kennst alle Vereine der Bundesliga, welcher ist denn dein Lieblingsverein?

J: Gibt es auch Regeln bei dem Spiel? M: Ja, Regeln wie im Fussball, aber nur 4 Spieler. Jeder hat 1 Torwart und einen Spieler der den Ball schiessen kann. J: Hast du auch Tore geschossen? M: Ja, ganz viele! J: Und wer hat gewonnen? M: Ich hab gewonnen! J: René und Pol haben dann auch mitgespielt. M: Das war sehr schön, dass wir das gespielt haben!! 

M: Bayern München!! J: Die haben viele Pokale gewonnen in dieser Saison… M: Ja, die sind deutscher Meister geworden und haben die Champions-League gewonnen und den DFB-Pokal! J: Und du spielst auch Fussball? M: Ja, mit so einem Spiel, das heisst Tip-Kick. J: Kannst du das Spiel erklären? M: Da kann man ganz normal Fussball spielen, nur zu Hause auf dem Tisch. J: Also fast wie ein Kicker? M: Ja. Wir haben so ein richtiges Stadion aufgebaut. J: …und direkt losgespielt! M: Ja, Champions-League: Borussia Dortmund gegen Bayern München!

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Unser gemeinsames Wochenende in Heidelberg (14.-16. Juni) Unsere Gruppe bestand aus: Fernando, Mike, Domenica, Michel, Gilles und den Erziehern Natascha und Eliane. An einem Freitagmorgen trafen wir uns allesamt in Hollerich vor dem Foyer Cirpa. Als wir vollzählich waren ging es dann auch schon los. Einigen von unserer Gruppe war anzusehen, das sie noch ein wenig müde waren. Die Fahrt dauerte ungefähr zweieinhalb Stunden. Als wir in Heidelberg

Am Samstag ist die Gruppe mit einer Sesselbahn zu einem Aussichtspunkt gefahren. ebenfalls haben sie sich ein Schloss angesehen. Ich hingegen hab mich auf die Suche nach CD-Läden begeben; bin allerdings nicht so richtig fündig geworden. Somit habe ich die Suche nach diesen Läden aufgegeben und habe dann Ausschau nach Bücherläden gehalten. Ich bin fündig geworden und habe mir ein Buch über die Filmgeschichte gekauft. Später hatte ich doch noch Glück denn ich habe in der Galeria Kaufhof einige spitzen CD’s gefunden. Nach dem Einkauf haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht welche ich sehr interessant fand. Darauf folgend gingen wir in ein Kaffee in dem eine recht gute Stimmung herrschte. Vor dem schlafen gehen hörte ich in meine neuen CD’s rein, und ich muss sagen, ich war sehr angetan von diesen.

ankamen, nahmen wir unser Gepäck und gingen zu unseren Zimmern. Als wir unsere Koffer ausgepackt hatten, verabredeten wir uns an der Rezeption um anschliessend etwas trinken und speisen zu gehen. Nach unserer Mahlzeit gingen wir los um das schöne Heidelberg zu besichtigen. Anfangs gingen wir als Gruppe zusammen durch die Altstadt. Später trennte sich die Gruppe, somit hatte jeder Zeit das zu tun was er wollte. Abends trafen wir uns alle wieder um in einem Restaurant lecker zu Abend zu essen. Als wir dann fertig waren und jeder gut gegessen hatte gingen wir auf unser Zimmer um uns auszuruhen.

Am Tag der Abreise, haben wir eine Bootsrundfahrt gemacht, welche einen sehr ermüdete, und dies überhaupt nicht im negativen Sinn. Auf dem Weg nach Luxemburg haben wir einen Zwischenstopp in Weinheim gemacht. Wir haben dort den Schlosspark besichtigt in dem ein Baum aus dem 14. Jahrhundert steht. Bevor wir dann nach Hause gefahren sind, haben wir uns noch in einer Cafeteria gestärkt. P.s. Heidelberg ist wie ich finde echt empfehlenswert! Der Gilles

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Méng Vakanz zu Marbella (Spuenien)

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Moien alleguer, falls der mëch nach net kennt, ëch sin de Marc Decker hun 22 Joer, a wunnen neierdings am Foyer Bamerdall zu Dikrich. Esch sin mat der Luxair an d’Vakanz geflunn. Also ech zielen äech elo vu menger Vakanz ech war mat mënger Mamm, mam MarieJeanne an mam Patty an der Vakanz. Mir hun ganz vill ennerholl, mir sin am Mier geschwommen, an der Schwemm sin mer geschwommen. An mir wuaren Yachten op Puerto Banùs kucken. Dann wuaren mir nach mam Bus bis op Gibraltar gefuer, mir wuaren Buttiker kucken, an lecker Iessen (Fish'n'Chips an Burger King). Zu Gibraltar gin et och Aafen, an eng Grotte wuaren mir och nach op Gibraltar kucken. Zu Gibraltar gett Englesch an Spanglisch geschwaat. Beispill: Muchas Thank You. Esch wuar nach een Muart zu Marbella kucken, do wuar vun allem do (Iessen, Blummen, Kleeder, Miwwelen……). Als Tourist wann een zu Gibraltar akeeft an duerch den Zoll muss, get een net streng kontrolléiert. An mir wuaren baal all Owend an den Restaurant bei den Italiener Iessen gaangen (Do wuaren och iwregens Lëtzebuerger). An mir wuaren och nach een Daag mat der Kutsch duerch Marbella gefuer. P.S. Hoffen meng Story huet äech gefall: An ech hoffen daer haat Spaas um Liesen. P.S. Mir wuaren an engem Appartement vun Happymag (Eng Firma dei Appartementer lount). Merci An Eddy!!!!!! P.S. Buttiker hun reicht geint 4-5 Auer opgemeet. P.S. Wou mir am Mier wuaren as d’Marie-Jeanne, gefall, meng Mamm ass gefall an ech op sie gefall. P.S. Wou mir den Taxi bestallt haaten fir op den Fluchhaafen op Marbella haaten aanerer eisen Taxi geholl, do misten mer wuarden, dem taxi seng Mall wuar ze kléng, do koum awer endlech dee richtegen Taxi.

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Autisme Luxembourg a.s.b.l. Centre Roger Thelen 1, rue Jos Seyler L- 8521 Beckerich Tél: (+352) 266 233-1 Fax: (+352) 266 233-33 8h-12h / 13h-18h Internet: www.autisme.lu Email: administration@autisme.lu Atelier Reproduction: Tél.: 266 233 42 Greg Foetz Atelier Cuisine: Tél.: 266 233 49 Pierre Gaertner Atelier Papier Recyclé: Tél.: 266 233 43 Cynthia Flesch Atelier Jardinage: Tél.: 266 233 44 Carmen Müller Atelier Entretien: Tél.: 266 233 45 Chantal Longhino Atelier Confiture: Tél.: 266 233 49 Wilma Kirsch Atelier Céramique: Tél.: 26 55 03 92 116, rue de Luxembourg L-4221 Esch-sur-Alzette Peter Stein TAKE OUT Du lundi au vendredi Plat du jour à emporter consultation menu: www.autisme.lu Sandwichs à la carte Pains Surprise sur commande Réservation: Tél.: 266 233 49


Was soll diese ganze Baustelle eigentlich? Wenn Sie diese Zeilen lesen, heißt das, dass wir mit unserem Projekt fertig geworden sind. Wir haben uns die Köpfe zerbrochen, wie wir ausgewählte Leute zur Baustelle befragen könnten. Dazu haben wir einen klitzekleinen Fragebogen erstellt wo wir uns überlegt haben, welche von unseren auserwählten Personen welche Frage am ehesten beantworten könnte. Diese Fragen wurden in Form eines Fragebogens an die ausgewählten Leute verteilt. Wir haben den Leuten eine kleine Frist gegeben, bis wann sie den Fragebogen fertig haben sollten und dann sollten sie ihn im Sekretariat abgeben. Danach haben wir das Ganze ausgewertet. Wir haben das gemacht weil wir dachten, dass die Leute sich fragen, was diese ganze Baustelle soll. 1. Frage: Welche Schwierigkeiten können bei diesem Projekt auftauchen? Zum Thema Schwierigkeiten haben die Befragten unterschiedliche Meinungen. Wie zum Beispiel Platzmangel in allen Bereichen (Parkplätze, Umzug CDJ & SFP), Lagerung von technischen Geräten, Mangel an Informationen zum Fortschritt des Baus, Organisation von Bustransport, Essen und Therapien. Weil es Anfang 2013 etwas kälter war mussten die Bauarbeiten während dieser Zeit gestoppt werden. Marc De Geest: „Den Neubau zu bauen und gleichzeitig den Altbau am Laufen zu halten. Finanzen im Griff zu behalten!“ 2. Frage: Welche Einschränkungen erlebt ihr im Moment? Nicht mehr vor die Tür gehen. Zu viel Lärm. Zu wenig Platz. Schlechte Luft im 3. Esssaal. Absperrung stört. Tägliche Organisation. Die ganze Arbeit des Gartens ist Zeitaufwendiger geworden. Schlechtes Arbeitsambiente für alle. Anonym: „Ich kann nicht mehr heraus vor die Tür gehen. Es ist viel zu eng und es ist viel Lärm. Zwei Türen sind geschlossen.“ 3. Frage: Welche Werkstätten werden hinzukommen? Laut den befragten Leuten scheint ein Informatikatelier, ein Bonbonatelier hinzuzukommen. Das Konfitürenatelier wird vergrößert und verlagert. SFP und CDJ werden wieder zurück nach Beckerich kommen. Verlagert wird außerdem noch die Infirmerie, das Garten- und das Papieratelier. 4. Frage: Was wird im Moment gebaut? Vergrößerung vom CRT. A. Ohlsen (Architekt): “Wir bauen eine Erweiterung des bereits bestehenden CRT in Beckerich, um dem wachsenden Raumbedarf des Bauherren zu entsprechen.” 5. Frage: Wann wird das Projekt fertiggestellt sein? Der Bau wird voraussichtlich zwischen April und September 2014 fertiggestellt.

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6. Frage: Wie groß wird das Projekt? Marc de Geest: “Das ganze Projekt (Altbau + Neubau) wird danach 2.800m2 groß sein.” 7. Frage: Wie viele Personen können danach hier arbeiten? Marc de Geest: “90-100 Leute können betreut werden. Ca. 60 Betreuer und Verwaltungspersonal. Alles in Allem +/- 150 Leute.” 8. Frage: Wer muss das Ganze bezahlen? Marc de Geest: “Förderung vom Staat, den Rest müssen wir mit Spenden bezahlen.” 9. Frage: Wie viel kostet das Projekt? Alles in Allem mit allem Drum und Dran kostet das Projekt 6,15 Mio. Euro. Reine Baukosten belaufen sich auf ca. 3,40 Mio. Euro. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diesen Artikel durchzulesen! Das Team vom Sozialtraining.

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4, rue Neuve L-8824 PERLE Tél. (+352) 26 53 29 66 Fax (+352) 26 53 29 67 prisma@pt.lu

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Paul Schaus’ StraßennamenEnzyklopädie

erste Hürde zur Präsidentschaft überwunden. Kennedy wusste aber dass, ein Mann der nicht verheiratet war auf keinen Fall zum Präsidenten gewählt werden würde. Das war ein weiterer Grund für die Hochzeit mit Jacqueline Bouvier welche am 12. September 1953 stattgefunden hatte. Kennedy wurde am 20. Januar 1961 Präsident im Alter von 43 Jahren und er war nur 1036 Tage im Amt. Auf einer Wahlkampfreise durch Dallas in Texas wurde John F. Kennedy am 22. November 1963 durch mehrere Gewehrschüssen während einer Fahrt im offenen Wagen durch die Innenstadt tödlich verwundet. Über die Hintergründe des Attentats gibt es verschiedene Theorien, aber das Rätsel um Kennedys Tod ist noch nicht richtig gelöst. Die Akten über seine Ermordung bleiben bis 2017 unter Verschluss.

Boulevard John F. Kennedy: Dieser Boulevard bzw. diese Straße wurde nach John Fitzgerald Kennedy benannt, dem 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Eine Avenue J-F Kennedy gibt es in Ettelbrück. Eine Avenue J. F. Kennedy gibt es in Luxemburg-Stadt. Einen Boulevard J.-F. Kennedy gibt es in Niederkerschen. Einen Boulevard J.-F. Kennedy gibt es in Esch/Alzette.

Rue Edward Steichen: Die Straße wurde nach Edward Steichen benannt, einem US-Amerikanischem Fotografen luxemburgischer Herkunft.

Ein paar Informationen zur Person: John Fitzgerald Kennedy wurde als zweitältester Sohn von Joseph Patrick Kennedy und Rose Elizabeth Fitzgerald am 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts geboren. Kennedy meldete sich im Jahre 1941 freiwillig bei der USArmee, wo sein schlechter Gesundheitszustand, besonders seine Rückenprobleme, ihm Schwierigkeiten bereiteten. Nach einer anfänglichen Ablehnung wurde er im September desselben Jahres durch Hilfe seines Vaters und dessen ehemaligem Mitarbeiter Alan G.Kirk Chef des „Office of Naval Intelligence“ bei der US-Marine angenommen. Weil John F. Kennedys Bruder im zweiten Weltkrieg verstorben war, war es nun John F. Kennedys Aufgabe eine politische Karriere zu beginnen, mit dem Ziel Präsident zu werden. Sein Bruder Joseph bekam diese Aufgabe ursprünglich von ihrem Vater aufgetragen. John arbeitete im Jahre 1945 zunächst als Journalist und berichtete in San Francisco von der Konferenz aus der im Nachhinein die Vereinten Nationen entstanden sind sowie von der Potsdamer Konferenz. Kennedy bewarb sich ein Jahr später mit beträchtlicher Unterstützung seines Vaters um einen Sitz im US-Repräsentantenhaus. Kennedy wurde im November des Jahres 1952 als USSenator für Massachusetts gewählt. Sein Sieg über dem republikanischen Amtsinhaber Henry Cabot Lodge war bemerkenswert, weil bei der zur gleichen Zeit stattfindenden Präsidentenwahl die Republikaner sowohl in Massachusetts als auch landesweit einen eindeutigen Sieg erringen konnten. Als Mitglied des Senats hatte Kennedy die

Ein paar Informationen zur Person: Edward Steichen wurde am 27. März 1879 als Edouard Jean Steichen in Bivange geboren. Im Jahre 1881 wanderte Edwards Familie nach Amerika aus, wo sein Vater Arbeit in einer Kupfermine fand. Seine ersten Aufnahmen machte Edward im Jahre 1895. Der berühmte Fotograf Alfred Stieglitz kaufte Steichen drei Aufnahmen ab, wodurch Steichen ermutigt wurde. Er wurde Mitglied der Photo-Secession und einer der bedeutendsten Vertreter des Pictorialismus. Er wandte sich im Ersten Weltkrieg vom Stil des Pictorialismus ab und fing an sich der Kriegsfotografie zu widmen. Während des Zweiten Weltkrieges war Steichen Leiter der Fotografieabteilung der US-Marine. Von 1974 bis 1962 war er Direktor der Fotoabteilung des Museum of Modern Art (Abk. MoMA) in New York. Sein größtes Werk ist die Fotoausstellung „The Family of Man“, welche er anfangs der 1950er-Jahre für das MoMA zusammenstellte. Die Ausstellung sollte helfen nach dem Krieg eine bessere Welt zu schaffen. Obwohl einzelne Kritiker Steichens Bemühungen als naiv und verlogen bezeichneten, war „Family of Man“ ein phänomenaler Publikumserfolg. Die Ausstellung kann man seit 1994 dauerhaft im Schloss zu Clervaux besichtigen. Es war Edward Steichens Wunsch, dass Luxemburg die Ausstellung erhalten soll.

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Eine Rue Edward Steichen gibt es in Luxemburg-Stadt, Bivingen, Petingen und Mertzig.


Ein Polizist stoppt einen jungen Mann, der in einer 30-km-Zone mit 80 km/h erwischt wird und es kommt zu folgender Unterhaltung: "Kann ich bitte Ihren Führerschein sehen?" - "Ich habe keinen mehr. Der wurde mir vor ein paar Wochen entzogen, da ich zum 3. Mal betrunken Auto gefahren bin." - "Aha, kann ich dann bitte den Fahrzeugschein sehen?" - "Das ist nicht mein Auto, ich habe es gestohlen." - "Der Wagen ist geklaut?" - "Ja - aber lassen Sie mich kurz überlegen, ich glaube, die Papiere habe ich im Handschuhfach gesehen, als ich meine Pistole reingelegt habe." - "Sie haben eine Pistole im Handschuhfach?" - "Stimmt. Ich habe sie dort schnell reingeworfen, nachdem ich die Fahrerin des Wagens erschossen habe und die Leiche dann hinten in den Kofferraum gelegt habe." - "Wie bitte? Sie haben eine Leiche im Kofferraum?" - "Ja!" - Nachdem der Polizist das gehört hat, ruft er über Funk sofort den diensthöheren Kollegen an, damit er von diesem Unterstützung bekomme. Das Auto wurde umstellt und als der Kollege eintraf, ging er langsam auf den Fahrer zu und fragte noch mal: "Kann ich bitte Ihren Führerschein sehen?" - "Sicher, hier bitte (Fahrer zeigt den gültigen Führerschein)" - "Wessen Auto ist das?" - "Meins, hier sind die Papiere." - "Können Sie bitte noch das Handschuhfach öffnen, ich möchte kurz prüfen ob Sie eine Pistole dort deponiert haben." - "Natürlich gern, aber ich habe keine Pistole darin." (Natürlich war dort auch keine Pistole) - "Kann ich dann noch einen Blick in Ihren Kofferraum werfen. Mein Mitarbeiter sagte mir, dass Sie darin eine Leiche haben." Der Kofferraum wird geöffnet: keine Leiche. "Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Der Polizist, der sie angehalten hat, sagte mir, dass Sie keinen Führerschein hätten und das Auto gestohlen sei. Außerdem hätten Sie eine Pistole im Handschuhfach und eine Leiche im Kofferraum." - "Na super. Und ich wette, er hat Ihnen auch erzählt, dass ich zu schnell gefahren bin ..."

Witzer & Rätsel

Picross / Nonogramm (Greisst 20x20) Léist desen Picross an entdeckt en Bild wat mat eiser ASBL ze dinn huet. Hinweis: Fir Feeler ze vermeiden am besten mat engem Bläistëft unmolen. Wéi gett et geléist: Ziel vum Picross ass et, en Bild anhand vun Zifferen, déi lénks an uewen um Gitter opgeschriwwen sin, rauszefannen. Déi Zifferen gin un, weivill Felder an der Zeil / Rei ungemolt sollen gin. Sen mei Zifferen an der selwichter Zeil / Rei, ass mindestens eent wäisst Feld tëschend den ungemolten Felder. Beispill: 2 2 2 2. Dat beideit, dass 4 mol 2 Felder an der Zeil / Rei ungemolt mussen gin. Steet nëmmen eng Ziffer do, ass nemmen een Block ungemolten Felder an der Zeil / Rei. Wäiss Felder di sëcher wäiss bleiwen gin mat engem X markéiert fir dass een weess dass do naicht ass.

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Die Patientin zum Arzt: "Mit den Hormonpillen scheinen Sie sich vergriffen zu haben!" - "Wieso?" "Mein Mann strickt seit acht Tagen Pullover und ich muss mich rasieren." Meier schiebt seinen Wagen in die Autowerkstatt. "Er springt mal wieder nicht an, aber diesmal kann es nicht an den Zündkerzen liegen, die hab´ ich gestern rausgenommen!" Arzt: "Also, Herr Meier, Sie sind ja schon wieder betrunken. Habe ich Ihnen nicht gesagt, nur eine Flasche Bier pro Tag?" Meier: "Ja glauben Sie eigentlich, Sie sind der einzige Arzt zu dem ich gehe?" Richter zum Zeugen: "Wie weit waren Sie von der Unfallstelle entfernt?" Zeuge:"19,26 Meter." Richter:"Wieso können Sie das so exakt angeben?" Zeuge:"Ich habe sofort nachgemessen, weil ich dachte, irgend ein Idiot wird mich sicher danach fragen!"

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Der Urlauber in einem kleinen Hotel: "Bitte, ich möchte zwei Eier, eines steinhart, das andere roh, einen verkohlten Toast und eine lauwarme Brühe, die wohl Kaffee heißt." "Ich weiß nicht, ob sich das machen lässt, " gibt der Kellner zu bedenken. "Aber wieso denn das? Gestern ging es doch auch!"


Fëllt dëst Rätsel w.e.g aus, an deems der déi Wierder lénks richtig afëllt. Schreiwt dann äer Léisung per Mail un grafik@autisme.lu. All richtig Léisungen huëlen un enger Auslousung Deel, wou des Kéier eng Persoun dëse flotten Gebeescoffret gewanne kann. Einsendeschluss as den 1. Oktober 2013.

4 Buchstaben: BIER-ONYX-REIS-WEIN-YETI-OFEN 5 Buchstaben: SNACK-FLUSS-ETWAS-RUMBA-ATOLL-ZWERG 6 Buchstaben : STRAND- EICHEL- TREPPE-WALHAI-EINZEL-DELFIN 7 Buchstaben: DIAMANT-KREISEL-PFEFFER 8 Buchstaben: EISDIELE-ZWILLING-AALSUPPE-DIAGONAL 9 Buchstaben: GRILLFEST-TIGERAUGE- NUDELHOLZ-ORGANISCH 10 Buchstaben: AHORNSIRUP- GRILLZANGE-SPANFERKEL 11 Buchstaben: SONNENBRAND-SOMMERFERIEN-KAELTEWELLE- HITZEKOLLER- SCHUTZANZUG-ELTERNKREIS 12 Buchstaben: KUEHLSCHRANK-MUECKENSTICH 13 Buchstaben: INSEKTENPLAGE-KARTOFFELSACK 14 Buchstaben: SOMMERGEWITTER-ENTGEGENSTELLT 17 Buchstaben: REGENBOGENFORELLE- AMAZONASFLUSSBETT 20 Buchstaben: GAMMELFLEISCHSKANDAL- PFERDEFLEISCHLASAGNE 21 Buchstaben: ULTRAVIOLETTSTRAHLUNG 29 Buchstaben: KIRSCHKERNWEITSPUCKWETTBEWERB

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Kropemannsfest 29 septembre 2013 de 09:00 à 18:00 à Rédange

Opruf fir eis Mäert oder soss aner Aktivitéiten am Joër si mer op d'Hëllef vu Fräiwëllegen ugewisen. Wann Dier interesséiert sidd,

Tempus

méi Info um Tél. 266 233

mediaev

14 septe mbre 20 13 de 14:00 à 16:30 15 septe mbre 20 13 de 10:00 à 19:00

ale Merci am viraus!

à Koerich

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