GASTRO das Fachmagazin 11/14

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Nov. 2014 • Ausgabe 11/2014 • 31. Jahrgang

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11/2014 AKTUELL Shaker

4

Die GASTRO-Szene im Überblick

Aktuelles Portrait

18

Da die Südsteiermark schon von jeher ein begehrter Platz für Sommerresidenzen und Landsitze war, lässt sich schnell das im 12. Jahrhundert erbaute Schoss Gamlitz ausfindig machen

SPEISEN Convenience

26

Frische und Regionalität zählen auch im Convenience-Bereich

Milch & Käse

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Genussvolle Spezialitäten

Geflügel

50

Zarte Stücke der Herbst-Küche

GASTRO-SERVICE Versicherungs- und Buchtipps, Fuhrpark, Internet-News, Termine und Karriere-Tipps – alles auf Seite 53 ff.

NON-FOOD Küchentechnik

98

Moderne Geräte ermöglichen vielfältige Arbeitsprozesse

Kaffeemaschinen

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Das Herzstück des Kaffeehauses

Berufsbekleidung

114

Robust, chic und CI-konform

GETRÄNKE Importbier & Spezialitäten 120 Craft-Beer & Co.

Heißgetränke

LEITARTIKEL

Liebe L eser, vationen verschaffen möchte, der

E

sollte sich die heurige Ausgabe der iner Umfrage der Österreichi- „Alles für den Gast“-Messe in Salzschen Hoteliervereinigung zu- burg nicht entgehen lassen. Um Ihfolge erwarten rund 34 Prozent der nen, werte Leser, die Orientierung Vertreter der österreichischen Spit- innerhalb der Messehallen zu erzenhotellerie für die bevorstehen- leichtern, präsentieren wir ab Seite de Wintersaison einen Nächtigungs- 58 in unserem umfangreichen Vorzuwachs. 40 Prozent rechnen in bericht zur Messe die ausstellenden etwa mit dem Niveau des Vorjah- Big-Players der Branche, samt ihres, rund 22 Prozent schrauben ihre rer neuen Sortimente – Halle und Erwartungen zurück. Stand inklusive. Uns ÖHV-Präsident Grefinden Sie im Foyer gor Hoch analysiert Mitte, Stand 1. sachlich und spielt zum Das Flaggschiff der einen den klimatischen heimischen FachmesVoraussetzungen den selandschaft richtet Ball zu: „Wenn es mit seinen Fokus im Rahdem Wetter klappt, men einer Sonderauswerden wir im Winter stellung heuer unter mehr Nächtigungen anderem auf die derhaben als im Vorjahr.“ zeit boomende CraftZum anderen nimmt Beer-Szene. Das tun er aber auch seine Branchenkolle- wir auch: Ab seite 120 erfahren Sie gen in die Pflicht: „Wir sind mitten alles über die „handwerklich“ gein der Bewerbung, und die muss brauten Biere sowie über Speziabis zuletzt auf Hochtouren laufen. litäten inner- und außerhalb der Gewinnen werden jene Destinatio- Landesgrenzen. nen, die das sehr gute Angebot am Besonderes Augenmerk richten wir besten bewerben.“ Insofern spielt in diesem Heft auf das Sonderthefür ihn die Arbeit auf den Haupt- ma „Convenience“ (Seite 26). Dazu und Wachstumsmärkten eine aus- liefern wir auf Seite 25 ein sehr ehrschlaggebende Rolle: „Wer auf die lich geführtes Interview mit Johann Dynamik in den Fernmärkten rasch Schwarz. Der Executive Chef im und richtig reagiert, der punktet.“ Arcotel Kaiserwasser nimmt sich Mehr Handlungsbedarf bestehe kein Blatt vor dem Mund und rehingegen in Destinationen mit ei- det im wahrsten Sinne des Wortes nem hohen Anteil russischer Gä- „Klartext“. ste, wo auch die Behörden gefor- Reportagen, Branchennews, Prodert seien: „In den vergangenen Jah- duktinnovationen und hilfreiche ren wurde auf den Russen-Ansturm Tipps für Ihren betrieblichen Allrichtig reagiert, die Zahl der Mitar- tag runden in gewohnter Manier beiter für die Visa-Ausgabe aufge- auch diese Ausgabe ab. Schließlich stockt. Jetzt brauchen wir mehr machen wir das bessere FachmaMitarbeiter in den Ländern, die gazin. Punkt. den Wegfall kompensieren könIhr nen“, erklärt Hoch. Dort rät er zur Karl Schilling Bewerbung direkt buchbarer AnChefredakteur gebote. Wer sich vor der Wintersaison noch PS: Besuchen Sie unser neu gestaleinen letzten Überblick über die am tetes GASTRO-Portal unter Markt befindlichen Produktinno- www.gastroportal.at – es lohnt sich!

124

Wärmende Momente

Edelbrände Hochprozentiger Genuss

Impressum

reischl.at

54

S P E I S E K A R T E N

136

Tel. +43 6274 7331 GASTRO 11/2014 3


GASTRO SHAKER

Christiana Hess leitet das Marketing Service der Niederösterreich Werbung. Christiana Hess Die 38-jährige St. Pöltnerin absolvierte den Lehrgang Tourismusmanagement an der FH Krems und war zuletzt als Betriebsleiterin der Eurest-Mensa am Campus der Wirtschaftsuniversität Wien für die operative Führung sowie für das Marketing verantwortlich. Davor leitete sie den Salesbereich des Loisium-Hotels in Langenlois.

Weltrekordversuch in Salzburg Der Salzburger Gastronom Yaoyao Hu, der seit 1997 das Restaurant Bangkok und seit 2011 das yaoyao im Europark führt, startet seinen Weltrekordversuch. Ihm geht es darum, den Rekord des Japaners Hiroshi Kuroda zu schlagen, der 2007 eine handgezogene Reisnudel mit einer Länge von 548,7 m fertigte. Der Versuch wird am 14. November 2014 um 15 Uhr im Europark am Theaterplatz in Salzburg unter der strengen Aufsicht des Notars und Rekordrichters Wolfgang Hackenbuchner über die Bühne gehen. www.yaoyao.at

„Bester Job der Welt“

Ex McDonald’s Chef übernimmt Schnitzelhaus Christian Wimmer hat mit seinen Partnern das seit 25 Jahren bestehende Systemgastronomieunternehmen Schnitzelhaus überChristian nommen. Wimmer „Wir werden das solide Unternehmen national und international sowohl auf der Produkt- als auch auf der Serviceebene weiterentwickeln. Das Schnitzel hat Potenzial, denn unser knuspriges Paradeprodukt ist auch über die Grenzen Österreichs hinaus eine der beliebtesten Speisen für Jung und Alt“, erklärt der ehemalige McDonald’s-Vorstand.

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4 GASTRO 11/2014

Yaoyao Hu will die längste Reisnudel der Welt fertigen

Master Blenderin Joy Spence und Simone Edler, Geschäftsführung Campari Austria

Joy Spence präsentierte im Wiener Park Hyatt die Limited Edition des Appleton Estate 50 Year Old Jamaica Rum. Laut eigener Aussage hat Spence „den besten Job der Welt“. Sie ist die erste Frau weltweit in der Position der Master-Blenderin. Ihre Leidenschaft für Rum wurde maßgeblich von ihrem Vorgänger und Mentor Owen Tulloch beeinflusst. „Wo in der Kreation von Rum die Wissenschaft aufhört und die Kunst beginnt, lässt sich schwer sagen“, meint die charismatische Lady. Bei der Limited Edition des Appleton Estate 50 YO Independence Reserve handelt es sich um einen mindestens 50 Jahre alten Rum, der zum 50-jährigen Jubiläum der Unabhängigkeit Jamaicas 2012 geschaffen wurde. Lediglich 800 Flaschen existieren von dieser Rarität weltweit. In gut geführten Bars und im Fachhandel sind die Appleton Sorten V/X, 12 YO und 21 YO erhältlich. www.appletonestate50.com

Amuse Bouche: Match der jungen Talente Zum 7. Mal fand der „Wettkampf der Top-Lehrlinge“ von Amuse Bouche im großen Finale seinen Höhepunkt. In der Wiener Tourismusschule Bergheidengasse beeindruckten die „Nachwuchsstars“ aus Küche und Service der Spitzenhotels Palais Hansen Kempinski, Hotel de France, Imperial, Steigenberger Her- Wiens Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl (ganz links) und renhof, Sacher Wien, Sacher Salz- Amuse-Bouche-Organisatorin Piroska Payer mit den Top-Lehrlingen burg, Villa Seilern, Falkensteiner die Hochkonzentriert: Fachjury mit exzellenten LeistunKarl Malafa, Küchenchef Gargen. Zeitgleich sorgten die Sondertenhotel Altmannswettbewerbe „Terrinen-Kreation“ dorf, Stefan Hierund „Display-Tisch mit 2 Couverts“ zer, Theatergastrofür eine tolle Wettkampfstimmung. nomie, und Stefan Der exklusive „Gala-Abend“ von Resch, Küchenchef Pary Hyatt Vienna, Amuse Bouche am 19. November mit Raphael Nestoim Wiener Rathaus bildet den glanzrov, Top-Lehrling vollen Rahmen für die BekanntgaKüche, Steigenbe der Sieger-Teams und die Ehrung berger Hotel aller Top-Lehrlinge.www.amuseHerrenhof Wien (v.l.n.r.) bouche.at

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GASTRO SHAKER

Bilder: Hotel Gmachl, Hotel Altstadt Vienna, Ricki Weiss, Kempinski

Ricki Weiss: „Gezielt verwendete Sprache vermittelt Wertschätzung“

ServiceUpgrade durch Kommunikation

„Emotionale und gut geführte Kommunikation wird vom Gast als ServiceUpgrade empfunden, er fühlt sich verstanden, bestätigt und gut aufgehoben. Pflegt man darüber hinaus eine einheitliche Unternehmenssprache, so schafft sich ein Betrieb dadurch ein klares Differenzierungsmerkmal“, ist die Kommunikationsexpertin Dr. Ricki Weiss überzeugt. Sie bietet der Hotellerie und serviceorientierten Unternehmen maßgeschneiderte KommunikationsWorkshops an. In diesen werden die Führungskräfte und Mitarbeiter im Umgang für eine empfängerorientierte „Wohlfühl-Sprache“ sensibilisiert. „Dazu gehören personalisierte Aussagen, sprachliche Bilder und rhetorische Weichspüler. Auch sprachliche Strategien wie Ice-Breaker, das Entkräften von Killerphrasen, und die große Kunst des kleinen Smalltalks sind Teil des Trainings in der corporate language“, erklärt Weiss. Im praktischen Teil des Workshops werden typische Kontakt-Situationen analysiert, wie zum Beispiel: Der Gast bucht eine teure SpaBehandlung und hadert ein wenig mit dem bezahlten Preis: Negative Formulierung wäre denn: Das ist zwar kostspielig, aber Sie werden das nicht bereuen! Positive Formulierung: Sie haben die genau richtige Entscheidung getroffen! „Die Sprache ist eine natürliche Ressource und ein mächtiges Werkzeug zur Differenzierung. Die Sprache kann ohne großes Investment durch Know-how und Training rasch zum Einsatz gebracht werden“, fasst Weiss zusammen. Ihre Erfahrung zeigt, dass Mitarbeiter eine sprachliche Systematik schätzen, weil sie dadurch Selbstsicherheit gewinnen und gerne aus ihrer neuen ‚Toolbox‘ schöpfen. Die Gäste fühlen sich verstanden und berichten von einer besonderen Wertschätzung und Aufmerksamkeit, die zu langfristiger Verbundenheit mit dem Haus respektive der Marke führt.“ „Upgrade durch den gezielten Einsatz von Sprache“ wird in Deutsch und bei Bedarf ergänzend in Englisch angeboten. Detail-Informationen: office@rickiweiss.com

6 GASTRO 11/2014

Neuer Küchenchef im Kempinski Das Tirol Der Berliner Caspar Bork ist der neue Küchenchef im Kempinski Hotel Das Tirol in Jochberg. Fünf Jahre lang kochte er mit dem vielfach ausgezeichneten Henrik Otto, zunächst in Köln, dann in verschiedenen Hotels in Berlin. Der

Caspar Bork

ließ den heute 32-Jährigen erst ziehen, als er im Kempinski Hotel Adlon am Brandenburger Tor den zweiten Michelin-Stern erkocht hatte, wie Bork mit einem Augenzwinkern erzählt. 2012 kam er nach Jochberg ins Kempinski Hotel Das Tirol, wo er nun als Executive Chef ein 34-köpfiges Team leitet.

Romantik Hotel Gmachl feiert 680 Jahre Vom einstigen „Gut und Taferne“ in Elixhausen zum charmanten SuperiorHotel – drei Generationen der Gastgeberfamilie: Michaela Hirnböck-Gmachl mit Sohn Paul, Resi und Fritz Gmachl, Fritz Hirnböck mit Tochter Katharina

Das Romantik Hotel Gmachl feierte im Rahmen seines Herbstfestes ein 680-jähriges Jubiläum. Seit 1334 ist das Anwesen in Elixhausen, nördlich der Stadt Salzburg, im Besitz der Familie. Tradition und Innovation prä-

gen bis heute die Philosophie des 4-SterneSuperior-Hotels. Vor zehn Jahren wurde Österreichs ältester Familienbetrieb an die 23. Generation – Fritz Hirnböck und Gattin Michaela Hirnböck-Gmachl – übergeben.

„Check in – chic out“ – Modischer Service im Hotel Neueste Modelle angesagter Modelabels tra- der Zeit. Die auflebende ,sharing economy‘ gen, ohne sie gleich kaufen zu müssen? Prizi- zeigt, dass Identifikation immer mehr durch piell ist das nicht neu. Ein solches Angebot, aktive Erlebnisse statt über Konsum stattfinnoch dazu von österreichischen Jungdesig- det“, ist für Marketing&Art-Managerin Sanern, in einem Hotel geboten zu bekommen, skia Wiesenthal die Kooperation mit kreativen schon. Das Hotel Altstadt Vienna bietet sei- Start-ups Teil der Philosophie des Hauses: nen Gästen in Kooperation mit dem jungen „Damit verschaffen wir unseren Gästen einen Start-up „Moiree“ Mode zur Miete an. Zugang zur kreativen Szene Wiens.“ Zur Auswahl stehen Premium-Marken wie www.altstadt.at Femme Maison, Bradaric Ohmae, Forian Im Boutiquehotel Altstadt Jewelry, Klaus MühlVienna trefbauer und Ajla Ayidan. fen ModeDer Service beschränkt labels auf sich vorläufig auf Dastylisches menmode. Für ein Ambiente Make-up und Hair-Styling kooperiert das Boutiquehotel mit Sabine Minks, die auf Wunsch im Hotelzimmer für den letzten Schliff sorgt. „Unsere Serviceleistungen stehen im Zeichen


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GASTRO SHAKER

Das 2009 eröffnete Grand TiroChristian Szabo lia Kitzbühel hat einen neuen General Manager: Christian Szabo (41) übernimmt die Verantwortung für das luxuriöse Golf & Spa Resort und den Leading Golf Course Eichenheim im Herzen der Kitzbüheler Alpen. Damit bleibt das Haus in Wiener Hand – Christian Szabo ist wie schon der bisherige Geschäftsführer Matthias Engel ein gebürtiger Wiener und seit vielen Jahren im internationalen Hotelgewerbe tätig.

Petra (l. im Bild mit ihrer Kollegin) freut sich über 10.000 Euro

Almdudler-Gastro-Promo: die Gewinnerin Im Rahmen einer Almdudler-Promotion bot sich Gastronomen und Servicemitarbeitern die Gelegenheit, 10.000 Euro „Trinkgeld“ zu gewinnen. Nun steht die glückliche Gewinnerin fest: Petra, seit vielen Jahren Mitarbeiterin im Hotel Seerose in Fuschl am See, hat seit März 2014 über 1.200 Almdudler-Kronenkorken gesammelt und online eingegeben. Das gesamte HotelTeam freut sich mit ihr. Schließlich haben alle zusammen geholfen und fleißig Almdudler verkauft und Codes gesammelt. 8 GASTRO 11/2014

Walter Veit will den Zusammenhalt stärken Im Rahmen des hogast-Symposiums wurde mit Walter Veit ein neuer Aufsichtsratsvorsitzender gewählt. Der Hotelier aus Obertauern löst Johannes Scheiblauer ab, der seit 2005 im Aufsichtsrat und seit 2011 als dessen Vorsitzender tätig war. Walter Veit ist seit 2009 Aufsichtsrat der Einkaufsgenossenschaft. hogast-Vorstandsvorsitzende Barbara Schenk mit Johannes Scheiblauer (l.) An der strategischen Ausrich- und dessen Nachfolger Walter Veit (r.) tung seien keine großen Korrekturen notwendig: „Wir werden den Weg konsequent dankte: „hogast konnte viele neue Mitglieder gewinweiterverfolgen und unseren Mitgliedern dabei hel- nen und die Dienstleistungen weiter ausbauen– Jofen, noch erfolgreicher zu werden“, so Veit, der sich hannes Scheiblauer hatte daran als Aufsichtsratsvorbei seinem Vorgänger für dessen Engagement be- sitzender einen großen Anteil.“ www.hogast.at

„Hoch“genuss Das Gipfelrestaurant auf 3.029 Metern ist nicht nur Salzburgs höchstgelegenes Restaurant. Regelmäßig wird es zum Schauplatz für Gipfeltreffen der besonderen Art: Jüngst lud das Kitzsteinhorn zusammen mit Simon Taxacher zu einer besonders faszinierenden Kombination ein. 80 Gäste waren zu einem Menü der Extraklasse mit österreichischen Spitzenweinen gekommen. „Ich habe zuvor noch nie auf über 3.000 Metern gekocht. Dabei mussten wir schon im Vorfeld

Simon Taxacher

50 Jahre Metro – Partner und Kunden stehen im Vordergrund Metro wurde 1964 gegründet. Aus diesem Anlass wurde heuer auch eine neue Markenpositionierung namens „You & Metro“ gestartet. „Sie bringt auf den Punkt, was Metro auszeichnet und künftig noch stärker auszeichnen soll“, erklärt Marc Groenewoud, Generaldirektor von Metro Cash & Carry Österreich: „Partnerschaftliche Kundenbeziehungen, die auf einem genauen Verständnis für das Geschäft und den damit verbundenen Bedürfnissen von Profikunden beruhen.“ Mit dem Jubiläum im Hintergrund hat sich die Gruppe überdies entschlossen, im diesjährigen Herbst eine Lieferantenkonferenz abzuhalten, bei der es um ein noch besseres, gegenseitiges Verständnis zwischen Metro und ihren Zulieferpartnern für die Zu-

einiges beachten. Vakuumierte Lebensmittel können zum Beispiel platzen, wenn man den Höhenunterschied nicht mit einberechnet. Auch wussten wir nicht, ob die Gewürze hoch oben etwa anders reagieren würden“, so Taxacher. Für die Gäste gab es Stör mit Gurke und Fenchel, Foie Gras, Ibérico Presa und Atterochs mit Steinpilzen und schwarzem Holunder. Die Weine dazu stammten vom Weingut OberGuess in der Südsteiermark und dem burgenländischen Weingut Oggau. Für den Abschluss sorgte die Tiroler Feindestillerie Kössler. www.kitzsteinhorn.at

Das 50 Jahr Jubiläum nehmen Marc Groenewoud, Generaldirektor von Metro Cash & Carry Österreich, und Klaus Sauer, Metro Category Management Geschäftsführer, zum Anlass, mit der neuen Markenpositionierung „You & Metro“ Kunden und Partner noch mehr in den Fokus zu rücken (Bild:  Metro)

kunft gehen wird. „Die Teilnehmer der Wertschöpfungskette arbeiten dann erfolgreich, wenn sie miteinander arbeiten und nicht gegeneinander. Dann wird Wertschöpfung betrieben und die Bedürfnisse der Kunden werden ebenfalls befriedigt“, erklärt Klaus Sauer, Metro Category Management Geschäftsführer.

Bilder: Metro, Almdudler, Grand Tirolia, hogast, Kitzsteinhorn

Neuer General Manager im Grand Tirolia Kitzbühel


MASCHINENRING PROMOTION

Start der Wintersaison: Schneeräumung von Profis Beginnt die kalte Jahreszeit, kommen auf Hoteliers und Gastronomen einige Aufgaben zu. Mit dem Maschinenring als WinterdienstPartner an der Seite blicken Gastgeber Schnee und Eis jedoch gelassen entgegen. Individuelle Leistungspakete und die regional ansässigen Mitarbeiter des Maschinenrings sorgen dafür, dass Hotel- oder Restaurant-Anlagen bei jeder Witterung optimal betreut werden und die Sicherheit der Gäste an oberster Stelle steht.

D

icke Flocken fallen vom Himmel, schnell legt sich ein weißer Mantel über die Landschaft. Während Urlaubsgäste die Winteridylle genießen, bringt die weiße Pracht für Hoteliers und Gastronomen Aufgaben mit sich: So müssen, auch aus Haftungsgründen, Wege und Verkehrsflächen möglichst schnell vom Schnee befreit und Glatteisbildung verhindert werden. Für diese und darüber hinausgehende Arbeiten setzen immer mehr Touristiker auf die Zusammenarbeit mit dem regionalen Maschinenring.

24 Stunden einsatzbereit: schnell, pünktlich, genau: So hat etwa das Kulinarikhotel Alpin in Achenkirch in Tirol den Maschinenring Schwaz mit der Schneeräumung beauftragt, durchgeführt werden die Arbeiten von Maschinenring-Winterdienstleister Manfred Stubenböck, der in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hotel seinen Bauernhof hat. „Der Schnee wird schnell, pünktlich und genau geräumt - das schät-

zen wir und unsere Gäste sehr. Dass unser Winterdienstleister gleich vor Ort ist und die Gegebenheiten der Region kennt, ist natürlich ein großer Vorteil“, so die beiden Hotelinhaber Armin und Alexander Gründler.

Individuelle Winterdienstpakete Die Zusammenstellung der Winterdienstpakete für Hotels und Gastronomiebetriebe erfolgt individuell. „Der Auftraggeber gibt den Umfang und die Intervalle vor. Auch besondere Gegebenheiten und Anforderungen werden von uns berücksichtigt“, erläutert HansPeter Kemper, Winterdienstverantwortlicher und Vertriebsleiter beim Maschinenring Service Schwaz.

Herausforderung: Schneefreie Hotelparkplätze Bei Hotels stellt etwa die Räumung von Parkplätzen eine Herausforderung dar, da die Autos der Gäste oft durchgehend stehen bleiben. Gelöst wird dies durch flexible Einsätze bei Benachrichtigung durch

Armin und Alexander Gründler schätzen die Genauigkeit und Pünktlichkeit des MaschinenringWinterdiensts

Die Winterdienstleister des Maschinenrings sorgen für geräumte und sichere Wege und Flächen

den Auftraggeber oder händische Schneeräumung. Bei jedem Winterdienst-Auftrag wird noch vor Beginn der Saison eine Begehung vor Ort gemacht, um kritische Stellen, wie etwa Kanten, Kanaldeckel oder Randsteine zu dokumentieren und abzustecken. Wo die Schneeräumung nicht maschinell erfolgen kann – etwa auf aufwändig gestalteten Vorplätzen oder in Eingangsbereichen – räumen die MaschinenringWinterdienstleister händisch, damit etwa empfindliche Steinplatten nicht beschädigt werden.

Mit der weißen Pracht kommen auch Pflichten auf Hoteliers zu. Im Kulinarikhotel Alpin in Tirol hat man vorgesorgt (Bilder: Ydo Sol, Hotel Alpin, Maschinenring)

Rundum sorglos durch den Winter Das Leistungsportfolio des Maschinenrings im Bereich Winterdienst umfasst Schneeräumung, Streuung, Kehrungen und Entsorgung des Streuguts, Tauwetterkontrolle sowie das Aufstellen von Warnhinweisen. Von großem Wert ist die jahrelange Erfahrung der MaschinenringMitarbeiter. „Unsere Leute erkennen auch Gefahrenquellen wie bedenkliche Schneemassen auf Dächern oder herabhängende Eiszapfen und reagieren – nach Absprache mit dem Auftraggeber – sofort. Die Sicherheit und Zufriedenheit der Gäste steht immer im Vordergrund“, betont Kemper. Die Leistungen des Maschinenrings können auch über die Einkaufsgenossenschaft hogast bezogen werden. Kontakt: winterdienst@maschinenring.at Informationen: www.maschinenring.at

GASTRO 11/2014 9 GASTRO 11/2014 9


GASTRO SHAKER

Christian Petz startet Anfang 2015 mit seinem eigenen Wirtshaus neu durch. Geworden ist es nach längerer Suche das gut eingeführte Restaurant Gußhaus hinter dem Wiener Karlsplatz. „Es ist alles andere als einfach, ein ReChristian Petz staurant mit halbwegs leistbarer Pacht und ohne astronomische Ablöse zu finden. Dann sollte es noch zentral liegen, und gefallen sollte es mir auch. Dank dem Gußhaus-Eigentümer Walter Kainz, habe ich meinen idealen Platz gefunden“, kommentiert Christian Petz seinen „Glücksfall“. Ein wenig frische Farbe, recht viel mehr möchte der „Wirt in spe“ nicht verändern. Im Grunde genommen bleibt das Gußhaus mit Platz für 60 Gäste, wie es ist. An der genauen Bezeichnung des Petz’schen Wirtshauses samt Öffnungszeiten wird noch gefeilt, Genaueres weiß man spätestens im Jänner. Dass Christian Petz sein gastfreundliches Weinkonzept „Bring your own bottle“ weiterführen wird, ist hingegen fix.

Mehr Raum und Flair Außen mit einer vergrößerten und durch einen neuen Schirm wind- und wettergeschützten Terrasse, innen in neuem Glanz – die Gletschermühle am Kitzsteinhorn bietet jetzt noch mehr Raum und Flair und lockte zum Eröffnungsfest mit Musik, Essen – und Bier. „Stiegl ist für uns ein wichtiger Partner, denn auch wir stehen für Genuss, Regionalität und Le-

Knüpften in Südkorea Kontakte für Salzburgs Wirtschaft: WKS-Präsident Konrad Steindl, SLTG-Geschäftsführer Leo Bauernberger, Stiftung-MozarteumPräsident Johannes Honsig-Erlenburg und Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit So-Hyun Ko, die Musik von Mozart spielte

Brücken nach Fernost

Für Salzburgs Tourismus werden Asiens Märkte wichtiger. Im Rahmen einer Delegationsreise nach Südkorea machte SalzburgerLand Tourismus (SLTG) deshalb Werbung für den Urlaub in Salzburg. Mit im Gepäck: Mozarts Kin-

dergeige (1735). Das Instrument stand im Mittelpunkt eines Konzertes der 8-jährigen So-Hyun Ko, die in Seoul vor Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Medienvertretern Musik von Mozart spielte.

Get-together der Falkensteiner Hotels Über 100 Gäste trafen einander im schönen Ambiente des neuen Falkensteiner City-Flaggschiffs Wien-Margareten, um sich an Info-Ständen ein Bild über die Angebote der Unternehmensgruppe zu machen. Einer der Höhepunkte des Abends war das von Hotelmanager Carl-Peer „Falkensteiner“ unter sich: Kristina Perl und Martin MeierEchtermeijer eröffnete Alpe-Adria-Barhofer und Petra Götting becue-Buffet im Innenhof. Spannend verlief für die B2B-Kunden und Stammgäste die Verlosung der Urlaubsgutscheine. In entspannter Atmosphäre ließen die Crew und ihre Gäste den Abend gemütlich ausklingen.

GrappaTrendsetter

Biergenuss am Kitzsteinhorn

bensfreude“, sagt Norbert Karlsböck, Vorstand der Gletscherbahnen Kaprun. Vom Service-Team gab es Bier-Empfehlungen, beispielsweise Wildhuter-Sortenspiel zum Saiblingsfilet auf Kürbisrisotto und Bierschaum oder Stiegl-Goldbräu zum Rindsbackerl mit Erdäpfelstampf und KarottenKohlrabigemüse. www.stiegl.at 10 GASTRO 11/2014

Cristina Nonino, eine der drei temperamentvollen Nonino-Schwestern, bat zum Tasting Lunch ins Fabios und hieß ihre Gäste mit den neuesten Cocktailkreationen, die sie selber zubereitete, willkommen. Cristina Nonino beim Mixen im Fabios Dazu kreierte Küchenchef Christoph Brunnhuber perfekt auf Anschließend gab es ein Ùe Nonino La Malvadie edlen Tropfen Abgestimmtes. Er kredenz- sia Sorbet, serviert mit Ùe Nonino Traubendete nach einem Prosciutto d’Osvaldo mit Feigen- stillat La Malvasia, welches „am besten schmecsenf einen traumhaften Risotto al Radicchio kt, wenn man einen kleinen Schluck auch über Tardivo mit Grappa-Trauben und Steinbutt, das Sorbet gießt“, empfahl Cristina. „Und sie begleitet von einem Grappa Nonino Monovi- hatte Recht“, war sich die Verkostungsclique tigno Il Moscato. einig, „es war ein Traum!“ ww.nonino.it

Bilder: Müllers Büro, Stiegl, SalzburgerLand Tourismus, Nonino, Herbert Lehmann

Die Gerüchteküche hat ein Ende


ESTYRIA PROMOTION

Estyria Naturprodukte

Die Innovation im Ölregal Gemeinsam mit Joanneum Research Graz entwickelte die Estyria Naturprodukte GmbH die so noch nie dagewesene Produktneuheit. Ziel war es, ein pflanzliches Öl zu entwickeln, das dem optimalen Verhältnis der mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega 3 und Omega 6, laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, entspricht. Dabei sollten sowohl der gute Geschmack als auch eine lange Haltbarkeit des Omega 6-Trägers STEIRERKRAFT Kürbiskernöl g.g.A erhalten bleiben.

Die Produktvorteile auf einen Blick: Omega 3-Trägerpflanze mittelfri● Optimales 5:1- stig auch in der Steiermark mögFettsäurenverhält- lich wäre. Unterschiedliche Omenis von Omega 6 ga 3-Träger-Pflanzen wurden geteund Omega 3 stet. ● Natürlicher Zell- Die besten Ergebnisse lieferte die schutz Kombination mit dem im asiati● Reguliert den schen Raum bekannten Perillaöl. Cholesterinwert „Mehrfach ungesättigte Omega 3● Voller Kürbis- und Omega 6-Fettsäuren werden kernölgeschmack auch als sogenannte essentielle Fett● Länger haltbar säuren bezeichnet. Das bedeutet, als andere Omega dass der menschliche Organismus 3-Öle diese beiden Fettsäuren nicht selbst Eine weitere Anfor- herstellen kann, sondern der Mensch derung an die Ölmi- sich diese mit dem Fett-, beziehungsschung war es, dass weise Ölanteil im Rahmen einer der Anbau der ausgewogenen Ernährung zufüh-

Bilder: Estyria Naturprodukte

Zwei natürliche Öle, die kombiniert dem menschlichen Organismus einen Mehrwert an Genuss und ernährungsphysiologischen Vorteilen bringen: STEIRERKRAFT Kürbiskernöl g.g.A. und asiatisches Perillaöl (Shiso). Das Ergebnis dieser besonderen Kombination ist das Wertvoll Omegaöl.

ren soll“, so der Leiter des Joanneum-Forschungsteams, Dr. Herbert Böchzelt. Die positive Wirkung der enthaltenen Omega-Fettsäuren stellt sich ab einer täglichen Aufnahme von 25 ml (zum Beispiel auf einem Salat) ein. Weitere Informationen: www.estyria.com

Macht nicht jünger! Aber älter!

Wertvoll Omegaöl Die Speiseöl-Innovation des Jahres: Bestes Steirisches Kürbiskernöl g.g.A mit wertvollem Perillaöl für ein optimales Omega 3- und Omega 6Fettsäuren-Verhältnis. Reguliert den Cholesterinwert, sorgt für natürlichen Zellschutz und ist lange haltbar. Eine Marke von Estyria. estyria.com


GASTRO AKTUELL

Christie + Co

Simon Kronberger neu an Bord

Simon Kronberger ist die neue Kraft bei Christie + Co. Österreich (Bild: Christie + Co.)

Hotelimmoblienspezialist Christie + Co. Österreich ergänzt sein Investmentteam in Wien um Simon Kronberger in der Position Consultant Investment & Letting Austria & CEE. Unter anderem wird er die Parteien durch den gesamten Transaktionsablauf tatkräftig unterstützen und diesen Prozess durch alle Phasen begleiten. www.christie.com

magdas Hotel Prater

Hotel mit sozialem Mehrwert Der gebürtige Niederländer Sebastian de Vos leitet das „magdas Hotel Prater“ in der Laufbergergasse in Wien, das bereits Anfang kommenden Jahres offiziell eröffnet wird. „Ich bin sehr stolz darauf, dieses Projekt leiten zu dürfen“, sagt de Vos, der überzeugt ist, „dass wir in Österreichs Tourismus-Branche einen neuen Maßstab in puncto Weltoffenheit und Toleranz setzen werden. Internationale Gäste treffen hier auf internationale Mitarbeiter mit bewegtem Hintergrund. Ein tolles Haus, eine traumhafte Lage, ein großartiges Konzept und motivierte Mitarbeiter werden Wiens

Gastgeberrolle gerecht werden“. Insgesamt wird es im magdas Hotel Prater für 30 Menschen einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz geben – Profis aus den Bereichen Hotel und Gastronomie werden Asylwerber begleiten, die im Haus eine Lehre absolvieren können. Anerkannte Flüchtlinge werden angestellt. „Wir wollen hiermit auch ein klar politisches Signal setzen“, sagt Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien: „Es geht darum, dass Menschen, die legal hier leben, auch legal hier arbeiten und selbst für sich und ihre Familien sorgen dürfen.“ www.magdas-hotel.at

Hotel Schani

Wiens erstes Coworking-Projekt „Das Ziel war es, die Lobby des Hotel Schani zu einem neuen Erlebnisraum zu machen und das erfolgreiche Konzept des Coworking in die Hotellerie einzubinden“, erinnert sich Stefan Rief, Leiter Competence Center „Workspace Innovation“ bei Fraunhofer IAO (Bild: Shutterstock)

Nach dem Umwelthotel Gallitzinberg entsteht mit dem Hotel Schani Wien das zweite Haus der Familie Komarek, man wird im Frühjahr 2015 am Areal des neuen Hauptbahnhofs, im Quartier Belvedere, die Pforten zu insgesamt 135 Zimmern öffnen. Mit dem Hotel Schani Wien entsteht überdies Wiens erstes Coworking-Hotel. Die Reali12 GASTRO 11/2014

sierung eines vollwertigen Coworking Spaces in einem Stadthotel folgt einem internationalen Trend und ist das Ergebnis einer jahrelangen Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IAO. Als Grundlage der Konzeption dienten nicht zuletzt die Ergebnisse des FutureHotel-Forschungprojekts. www.hotelschani.com

„Buy-to-let“ Das aus dem angelsächsischen Raum stammende Modell „Buy-to-let“ bedeutet, dass ein Investor ein Objekt, im speziellen Hotelzimmer oder Appartements, zum Zwecke der Vermietung kauft. Diese erfolgt über einen bestehenden oder angeschlossenen Hotelbetrieb. Im Gegensatz zu diversen Time-Sharing-Modellen erwirbt der Investor eine ganz bestimmte Eigentumswohnung und ist über diese wie ein Wohnungseigentümer verfügungsberechtigt. Er kann diese in einem zeitlich eingeschränkten Ausmaß selbst nutzen, in der Hauptzeit wird alles im Rahmen des Hotels vermietet und er kann auch frei verkaufen. Seine Investition ist im Grundbuch eingetragen und wie jedes Wohnungseigentum abgesichert.

Win-win-Situationen In vielen Regionen gibt es in die Jahre gekommene Hotelbetriebe, bei denen Erneuerungen anstehen, die aber wirtschaftlich kaum finanzierbar sind. Andererseits ist die Nachfrage nach Ferienwohnungen ungebrochen bzw. sind gemischte Konzepte (Appartements mit Hotelinfrastruktur wie Restaurant, Bar, Wellness etc.) bei den Gästen gefragt. Da neue Ferienwohnsitze oft nicht erwünscht (zur Verhinderung „kalter Betten“) oder nicht möglich sind (bspw. wegen bereits ausgeschöpfter Quoten), bietet sich das Buy-tolet-Modell als eine für alle Seiten befriedigende Lösung an: ● Dem Investor wird ein sicherer Kauf mit Renditepotenzial geboten ● Der Hoteleigner erhält Kapital für nötige Um- und Ausbauten ● Der Hotelbetrieb kann seine Attraktivität und Auslastung steigern sowie Nebenerlöse (F&B) generieren ● Die Region vermeidet kalte Betten und profitiert von einem besseren Angebot ● Die Länder erzielen zusätzliche Kommunalabgaben und können auch eine weitere Zersiedelung hintanhalten ● Raumordnungsrechtliche Auflagen bleiben unberührt

Der Kauf selber ist europarechtlich nicht beschränkt. Wie Dr. Neumayr, gerichtlich zertifizierter Immobilensachverständigeraus Kitzbühel, in einer aktuellen Analyse weiter hervorhebt, müssen für die Umsetzung eines solchen Buy-to-let-Modells neben den baulichen Voraussetzungen aber auch die rechtlichen und steuerlichen Aspekte geprüft und im Auge behalten werden.

Rechtlicher Rahmen Bei Neubauten können bereits von Anfang an alle Erfordernisse der zukünftigen Hotelanlage mitberücksichtigt werden. Bei bestehenden Objekten können durchaus umfangreiche Adaptierungen notwendig werden, um einen wohnungseigentumstauglichen (parifizierungsfähigen) Bauzustand herzustellen. Bei den rechtlichen Rahmenbedingungen sind vor allem das Wohnungseigentumsgesetz sowie das Bau- und Raumordnungsrecht bzw. das Bauträgervertragsgesetz und steuerrechtliche Vorschriften zu beachten. Mag. Stefan Rohrmoser von der Prodinger-Steuerberatung geht davon aus, dass Buy-to-let-Modelle leichter zu finanzieren sind als reine Tourismus-/Hotelprojekte. Dies hat drei wesentliche Gründe: ● Mit dem Verkauf von Einheiten wird notwendiges Eigenkapital für den Hotelbetrieb geschaffen, ohne einen Eigenkapitalanteil von zumindest 25 bis 30 Prozent bekommt man heute keine vernünftige Bankenfinanzierung mehr ● Die Investoren finanzieren überwiegend mit Eigenkapital, die Tilgungskomponente wie bei einem Bankkredit fällt weg ● Für die finanzierende Bank sind die nicht verkauften Einheiten im Wohnungseigentum mehr Sicherheit als ein Hotel ohne Pazifizierung Bei der Finanzierung sollte allerdings immer im Vordergrund stehen, dass auch für die Zukunft ein nachhaltig funktionierender Hotelbetrieb gesichert ist. Dabei ist ein gut durchdachtes Betreiberkonzept der wichtigste Schlüssel.


GASTRO AKTUELL

Orion

Leuchtende Leidenschaft Licht schafft Stimmung, verleiht Ambiente und soll zum Interieur perfekt passen. Professionelle Beratung, Qualitätsbewusstsein und Energieeffizienz sind heute besonders wichtig.

Moderne müssen ein Miteinander ergeben, uns so ist es auch mit der Produktpalette des Lichtprofis. Die Palette reicht vom traditionellen Luster bis zur modernen LED-Lichtquelle. Orion entwirft viele Leuchten von jeher selbst – oft auch nach Kundenwünschen – oder sie werden von namhaften Designern entworfen und von Orion gefertigt. Bevor die Entwürfe in Produktion gehen, müssen Prototypen allerdings noch zahlreiche Tests bestehen, denn Qualität geht vor Design. Und schließlich ist Langlebigkeit nun einmal in der Gastronomiebranche ein berechtigtes Thema. Die Inszenierung von Räumen wird in der Hotellerie und Gastronomie immer wichtiger. Licht und damit verbunden seine Beleuchtungskörper spielen daher eine große Rolle. Mit den Profis von Orion können In Gastronomie und Hotellerie spie- „Kreationen nach Maß“ in einer len Design und Ambiente eine wich- geradezu unerschöpflichen Austige Rolle, damit sich der Gast wohlwahl an Farben, Formen und Mafühlt. Einen bedeutenden Beitrag dazu leisten die Leuchten des terialien ausgestattet werden. So beösterreichischen Traditionsunter- kommt jeder Raum und auch jenehmens Orion, die insbesondere des Projekt genau die Beleuchtung, Langlebigkeit vor Design stellen, die passt und den Raum ins schönum den Anforderungen der Gastroste Licht rückt. nomiebranche zu entsprechen (Bilder: Orion) Orion verfügt über ein umfangreiches Ersatzteilangebot und kann Das österreichische Familienunter- bei allen eigengefertigten Produknehmen Orion, das sich seit über ten – auch noch nach Jahrzehnten – 65 Jahren dem Thema Licht ver- für die Verfügbarkeit von Ersatzschrieben hat, zeichnet sich durch teilen garantieren. viele Stärken aus. Tradition und www.orion.co.at

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Kost & KonKaApps

Starke Partner für die mobile Gastronomie Zusammen mit der Berliner AppSchmiede „KonKaApps“ erweitert der Grazer Business-Softwareanbieter „Kost“ sein Portfolio um eine attraktive Zusatzfunktion für die mobile Gastronomie. Im Zentrum der Partnerschaft steht die mobile App „Mittagstisch“. Neben der bestehenden, komfortablen Abbildung aller Organisations- und Verwaltungsabläufe stellt die neue Applikation die täglichen Menüpläne auf Smartphones & Co. dar und

kombiniert diese mit dem individuellen Allergieprofil des Nutzers. Im Hintergrund des praktischen Service arbeitet die Kost-BusinessSoftware, die alle Waren – vom Einkauf bis zum Menüplan – und die damit verbundenen Allergene erfasst. Letztere müssen laut EU-Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) ab Dezember 2014 in der Gastronomie lückenlos und transparent verwaltet und dargestellt werden www.kost.at GASTRO 11/2014 13


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Kart Palast Funpark in Bergkirchen bei München „Bomika“ steht für Bowling, MiniGolf und Elektro-Kart, alles unter einem Dach vereint, im Kart Palast Funpark im Westen von München. Das Team rund um den Inhaber Norbert Raible legt auf dem 6.500 m2 großen Areal rekordverdächtige Strecken zurück. „Die Geschwindigkeits-Junkies matchen sich auf der Kartbahn, die passionierten Golfer trifft man beim Adventure Mini-Golf und die geselligen Sportsfreunde vergnügen sich auf unserer neuen Brunswick-Anlage“, erklärt der Geschäftsführer Oliver Hardt. Ebenso durchdacht wie das sportliche ist auch das mit Liebe zum Teil konzipierte gastronomische Angebot. Bei Öffnungszeiten von 9 Uhr Früh bis 1 Uhr kommt der Gast im Sport- und Freizeittempel in puncto Essen und Trinken voll auf seine Kosten. In der Kart-Palast-Sportsbar löschen Erfrischungen aller Art den Durst der Sportler. Es gibt große und kleine Snacks sowie Holzofenpizza in der „La Pista“.

siges und top designtes System erfüllt, hat uns sehr begeistert“, erzählt Norbert Raible. Mit zwei Schankbalken, acht Single-Säulen, Spirituosenkontrolle und -portionierung durch Tap-Systems, Kaffeemaschinenanbindung und -kontrolle sowie der Stückgutkontrolle durch Code Cap und Wiegetresen für zwei Bars sowie einer Cocktail Jukebox, der modernsten Getränketechnik für perfekte Kühlung und Aufbereitung der Getränke, wird nichts dem Zufall überlassen. Das mit Orderman-Handhelds erweiterte TiPOS Kassensystem ermöglicht schnellste Bedienung und Abrechnung – für zufriedene Gäste. „In der Planungsphase wurden zuallererst die individuellen Anforderungen Erfolgreich im Komplettpaket berücksichtigt. Bei uns gibt es keine Lösungen von der Stange, jede „Kontinuierliche Optimierungen und Adaptierungen sind in einem Anlage ist ein Unikat. Top-Getränke- und Schanktechnik und die neuesten Unternehmen wie unserem ein absolutes Muss. Neben Sporterlebnis und Standards in der Cocktailzubereitung sowie das TiPOS Kassensystem erFunfaktor müssen auch die gastronomischen Leistungen top sein. Das möglichen reibungslose Abläufe bei enormer Bedienfreundlichkeit“, nennt Wolfgang Wagner, Prokurist und Vertriebsleiter von redl gastrosystems Komplettpaket macht uns erfolgreich“, betont Inhaber Raible. Um eine perfekte Getränkequalität, reibungslose Abläufe an der Schank die Vorteile. und ein sicheres Abrechnungssystem zu gewährleisten, begab sich das „Das junge Team aus Hollabrunn war die genau richtige Wahl. Design, Kart-Palast-Leaderteam auf die Suche nach einem kompetenten Anbie- Technik und Kompetenz – und das aus Österreich“, ergänzt Oliver Hardt www.kartpalast.de ter. „Einen Partner zu finden, der alle unsere Erfordernisse an ein zuverläs- augenzwinkernd.

Gantner Genuss Im’Biss in Hollabrunn, NÖ „Mehr als eine Imbissbude, ein Ort, an dem man Auszeit nimmt, zünftig, gut und günstig isst, seinen Durst stillt, um dann wieder gestärkt in den Alltag zu starten“, erklären Johann Gantner und seine Partnerin Doris Sturm das Konzept hinter dem neuen Gantener Genuss Im’Biss in Hollabrunn. Vollblut-Fleischermeister Gantner ist ein Mann, der es versteht, seine Vorstellungen und Ideen auf jeden Fall umzusetzen. Mit seinem EU-Schlacht- und Zerlegebetrieb, seinem Markt für Einzelverbraucher und stadtbekanntem Mittagsmenü, steht die Marke Gantner für Qualität aus Österreich. In dem mehr als 80 Mitarbeiter umfassenden Unternehmen werden rund 500 Tonnen Fleisch pro Woche für den europäischen Markt handelsfertig gemacht. Johann Gantner steht nie lange still, sein Unternehmen zeichnet sich durch Entwicklung und „Bewegung“ aus. Dabei setzt er auf modernste Technik in höchster Qualiät und auf bestmögliche Effizienz. „Als Hollabrunner Unternehmen kennen wir den Johann natürlich schon lange. Wer jetzt allerdings an einen Heimvorteil für uns denkt, der irrt

gewaltig. Denn beim ersten Beratungsgespräch rund um Schank- und Kassentechnik war klar: Nur wegen guter Bekanntschaft geht beim Johann gar nix. Bis ins Detail ließ er sich von uns über den Mehrwert informieren, den wir im Vergleich zu unseren Marktbegeleitern bieten können“, erinnert sich Christian Pfeifer, Vertrieb redl gastrosystems. Das vom redl-Team gebotene System und das perfekte Zusammenspiel von Schankund Kassentechnik überzeugte den Unternehmer. Die intensive Erfahrung bei der Installation modernster Getränketechnik war von immensem Vorteil. Ging es doch darum, eine Anlage auf einer Fläche von lediglich zwei Quadratmetern unterzubringen. Nun Christian Pfeifer, Vertrieb, redl werden die Getränke im neuen Gantner gastrosystems, Genuss Im’Biss via SILEXA Touch-Säulen und Doris Sturm, gezapft, Spirituosen mit einer Tap-SystemsGenuss Im’Biss Spirituosenleiste kontrolliert und portioniert Gantner und die Abrechnung erfolgt in gewohnt problemloser Manier via TiPOS Kassensystem. „Unsere Kunden erhalten perfekte Getränkequalität bei schnellem Service, abgerechnet wird per Knopfdruck. Dafür bleibt uns mehr Zeit für das Zubereiten von guten Portionen schmackhaften Heimatgenusses“, verspricht Johann Gantner. www.schlachthof-gantner.at GASTRO 11/2014 15


AMA PROMOTION

Herkunftssicherung für Gastronomie und Hotellerie Der Gastronom verpflichtet sich, die Herkunft der Rohstoffe in fünf Produktkategorien anzugeben: Fleisch: Rind, Kalb, Schwein, Lamm, Geflügel. Freie Wahl von mindestens zwei Produktgruppen.

Milch und Milchprodukte: Verpflichtende Herkunftsangabe für Milch, Butter, Topfen, Schlagobers, Sauerrahm und Joghurt.

D

as AMA-Gastrosystem ist ein Herkunftskennzeichnungssystem für landwirtschaftliche Rohstoffe. Es garantiert die transparente Kennzeichnung von qualitativ hochwertigen, regionalen Produkten in der Speisekarte. Der Gast kann auf einen Blick erkennen, aus welchen Rohstoffen die Gerichte zubereitet wurden. Betriebe, die die Philosophie des regiona-

len Einkaufs umsetzen, erhalten mit der Zertifizierung eine besondere Wertschätzung, da eine Transparenz über die Rohstoffherkunft Vertrauen beim Gast schafft. Vorteile für den Gastronomen: ● Imagegewinn und Profilierung ● Abgrenzung von Mitbewerbern ● Information und Beratung ● Innovatives Marketing

Erdäpfel, Obst, Gemüse: Verpflichtende Herkunftsangabe für Erdäpfel sowie für 3 frei wählbare ganzjährig verfügbare Obst- oder Gemüsesorten.

Das AMA-Gastrosiegel bietet mit dem New Media Paket die Möglichkeit, sich professionell zu präsentieren. Mit Facebook & Co werden neue Zielgruppen erreicht und die Bekanntheit gesteigert. Diese Kommunikationskanäle sind inzwischen für Unternehmen unerlässlich, da über 80 % der österreichischen Haushalte über Internet verfügen und dort nach Lokal- und Veranstaltungstipps suchen.

Mobil:

Eier: Verpflichtende Herkunftsangabe inkl. Angabe der Haltungsform (Boden- oder Freilandhaltung).

Wild, Fisch: Auswahl von mindestens einer Produktgruppe.

Online: www.facebook.com/ama.gastrosiegel

iPhone Applikation

Mobile Navigation

Die Betriebszertifizierung erfolgt einmal jährlich; wurde diese erfolgreich absolviert, verlängert sich das Zertifikat um ein weiteres Jahr. Zudem erhält der Gastronom ein Emailschild für seinen Betrieb. Haben Sie Interesse? Wir beraten Sie gerne. 16 GASTRO 11/2014

www.ama-gastrosiegel.at

Lizenz- und Zertifizierungskosten (inkl. AMA-Gastro New Media Paket): 150 Euro exkl. MwSt. AMA Marketing GmbH • Dresdner Straße 68a • 1200 Wien Tel: +43 (0)1/33151-4571• ama-gastrosiegel@ama.gv.at • www.ama-gastrosiegel.at


GASTRO AKTUELL

Wiener Tourismuspreis für „Goldenes Quartier“ Zum 25. Mal stiftet die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien einen Ehrenpreis für besondere Verdienste um die Wiener Tourismuswirtschaft. Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, und Tourismusobmann Josef Bitzinger überreichten den Ehrenpreis für besondere Verdienste um die Wiener Tourismuswirtschaft an Signa-Geschäftsführer Christoph Stadlhuber mit der Begründung: „Im Herzen der Wiener Altstadt wurde stilvoll eine einzigartige Shopping- und Flaniermeile geschaffen, die Wiens weltweiten Ruf als Tourismus- und Einkaufsmetropole festigt.“ Die Laudatio wurde von Petra Stolba, Österreich Werbung, übernommen.

Shoppingmagnet „Fast 13 Millionen Nächtigungen von rund 6 Millionen Touristen jährlich sprechen für sich: Der Tourismus ist wirtschaftlich eine der tragenden Säulen Wiens. Deshalb ist es wichtig, die Wiener Tourismusattraktionen vor den Vorhang zu holen, die sich maßgeblich für einen erfolgreichen Tourismusstandort einsetzen. Mit dem Wiener Tourismuspreis können wir diese Protagonisten beleuchten und ehren“, so Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien.

Tourismusmarketing „Gehobene Gastronomie und Hotellerie sowie Premium-Marken und Boutiquen sind ein wesentlicher Bestandteil für ein erfolgreiches Tourismusmarketing. Vor allem in Großstädten wie Wien dienen sie als Anziehungspunkt für viele Touristen aus dem In- und Ausland. Projekte wie das Goldene Quartier bereichern die Innenstadt zusätzlich, denn es ist nun einmal so: Der Tourist von

heute sucht neben Kunst und Kultur auch ein außergewöhnliches Shoppingerlebnis – wozu im Übrigen auch die Möglichkeit zum Einkaufen am Sonntag gehört“, ist Josef Bitzinger, ranghöchster Vertreter der Wiener Tourismus- und

Freizeitwirtschaft, überzeugt. Die beiden Gebäude „Am Hof 2“ und „Hochholzerhof“ befinden sich seit 2008 im Eigentum der SIGNA und bilden zusammen das „Goldenes Quartier“, ein Innenstadtdevelopment, das ex-

klusive Global Stores, das Luxushotel Park Hyatt Vienna, Büroflächen, exklusive Wohnungen und eine neue Fußgängerzone zwischen Tuchlauben, Bognergasse und Am Hof vereint. www.goldenesquartier.com

Rechtstipps für die Praxis www.ipcompetence.com

Kompetenzzentrum für geistiges Eigentum

Links & Websites Die Frage, ob Links zulässig sind, wurde schon in den 90er Jahren gestellt. Österreichische Gerichte haben sich bald darauf mit dem Thema befasst. Es ist deshalb schon etwas erstaunlich, dass diese Frage erst 2014 vom Gerichtshof der EU beantwortet wurde. Aber dieser Gerichtshof der EU kann nur dann zu einem Thema Stellung nehmen, wenn er dazu befragt wurde.

Zulässige und unzulässige Links Der Gerichtshof der EU hält Links für grundsätzlich zulässig, weshalb man nicht die Zustimmung von Personen (Rechteinhabern), auf deren Grafiken, Filme, Fotografien und Texte verlinkt wird, einholen muss. Diese Entscheidung überrascht nicht, allerdings gilt der Grundsatz nicht immer. Wesentlich ist nämlich, dass die Werke (zB Fotografien und Texte) im Internet für jede und jeden frei abrufbar sind - und dies mit der Zustimmung der Rechteinhaber. Ist das nicht der Fall, dann ist sogar die Verlinkung darauf unzulässig, zB die Verlinkung auf eine digitale Kopie eines Films, die ein Unbefugter im Internet zur Verfügung gestellt hat. Verboten ist auch Folgendes: Werke sind zwar mit der Zustimmung des Rechteinhabers im Internet abrufbar; sie sind aber nur einem beschränkten Personenkreis zugänglich. Wird nun ein Link so gelegt, dass auch andere Personen diese Inhalte ansehen oder lesen können, dann ist das ebenso unzulässig. Das ist etwa der Fall bei der Umgehung technischer Maßnahmen von Programmen, die gegen Entgelt mit Zugangscodes angeboten werden. Das ist aber auch der Fall, wenn zB eine Fotografie in einem sozialen Netzwerk nur dem Freundeskreis zugänglich gemacht wurde – und eben nicht für jeden und jede frei abrufbar ist.

Unzulässige Fotografien und Landkarten Eine technische Alternative besteht darin, Werke Dritter zu kopieren und diese Kopie auf der eigenen Website abrufbar zu machen; aus rechtlicher Sicht wird aber vor dieser Variante gewarnt: Denn einerseits ist für die Erstellung einer Kopie und andererseits für die Zurverfügungstellung nochmals die Zustimmung des Rechteinhabers notwendig. Zahlreiche Kopien auf Websites sind mangels solcher Zustimmungen unzulässig. In der Praxis werden vor allem Fotografien und Landkarten, die ohne Zustimmung der Rechteinhaber verwendet werden, oft durch Rechtsanwälte kostenpflichtig abgemahnt. In Summe werden oft mehrere tausend Euro gefordert. Das gilt übrigens auch für Kopien von analogen Vorlagen wie zB von Büchern. Es ist daher sinnvoll auch beim eigenen Webauftritt zu überprüfen, ob das Bild- und Kartenmaterial auf der eigenen Website aus nachvollziehbaren, legalen Quellen stammt.

Kompetenzzentrum für geistiges Eigentum GmbH www.ipcompetence.com ------------------------------------------------------------------------------Das Kompetenzzentrum für Geistiges Eigentum wurde 2001 auf Initiative und mit Unterstützung des Veranstalterverbandes Österreich gegründet. Es widmet sich der Förderung und Forschung im Bereich des Geistigen Eigentums. Diese Rechtstipps aus der täglichen Praxis werden Ihnen zur Verfügung gestellt vom Veranstalterverband Österreich.

„Links sind nur zulässig, wenn die verlinkten Inhalte mit der Zustimmung der Rechteinhaber im Internet für jeden und jede frei abrufbar sind.“

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AKTUELLES PORTRAIT

Kein typisches Schloss mit Spiegelchen und Türmchen – viel mehr findet man im Innenhof von Schloss Gamlitz Lounge-Möbel, Musik und eine Menge Grünpflanzen

Dort, wo man sich traut Manchen mag der südsteirische Weinbauort Gamlitz wie das Schlaraffenland erscheinen. Weingärten, wohin man schaut, und will man zu einem Glaserl Wein was Gutes zum Essen, braucht man auch nicht lange zu suchen. Paradiesisch gestaltet sich auch die Auswahl einer passenden Unterkunft. Oder sollte man eher märchenhaft sagen? Da die Südsteiermark schon von jeher ein begehrter Platz für Sommerresidenzen und Landsitze war, lässt sich schnell das im 12. Jahrhundert erbaute Schloss Gamlitz ausfindig machen.

D

ieses wurde im 19. Jahrhundert mit einer einfachen barocken Fassade versehen und danach von den heutigen Besitzern, der Familie Melcher, erworben.

Kein typisches Schloss Betritt man den Schlosshof, fühlt man sich inmitten dieses schlichten viereckigen Baus sofort irgendwie

zu Hause. Sogar die kontrastreichen modernen Möbel im Innenhof scheinen eine imaginäre Einladung zum Verweilen auszusprechen. „Wir sind kein typisches Schloss mit Spiegelchen und Türmchen“, erklärt Andrea Dengg, die rechte Hand von Schlossherr Melcher: „Wir haben Lounge-Möbel, Musik und extrem viele Grünpflan-

Im Schloss kann der Gast zwischen Zimmern im Landhausstil, eleganten Suiten oder rustikalen Doppelzimmern wählen (Bilder: Schloss Gamlitz)

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zen im Hof.“ Diese Kombination macht das Umfeld, dem ohnehin schon ein südländischer Ruf vorauseilt, erst recht mediterran. Hinzu kommt, dass hier nichts einer gewohnten Ordnung folgt. Als oberstes Prinzip gilt die Gemütlichkeit.

Schlafen im kleinen Juwel Für all jene, die weiter als bis in den

Schlosshof kommen wollen, steht eine Auswahl von acht Doppelzimmern und drei Appartements zur Verfügung. Aufgeteilt in verschiedene Flügel des Schlosses kann man zwischen Zimmern im Landhausstil, eleganten Suiten oder rustikalen Doppelzimmern wählen. „Kein Zimmer ähnelt dem andern“, erklärt Andrea Dengg. Und dann

Im Schloss Gamlitz hat man über die Jahre ein umfassendes HochzeitsKnow-how angesammelt, das es dem Brautpaar an nichts fehlen lässt


AKTUELLES PORTRAIT

gibt es noch eine Besonderheit, auf die die Gastgeberin besonders stolz zu sein scheint: „Man kann auch in unserem umgebauten kleinen Juwel übernachten – dem Presshaus.“ Dieses Presshaus ist maisonettförmig angelegt und bietet bis zu vier Personen Unterkunft.

H E R K U N F T S S I C H E RU N G I N GASTRONOMIE UND HOTELLERIE

Tag wurde sowohl ein neuer Geschwindigkeitsrekord aufgestellt als auch eine Hochzeit mit einer überglücklichen Braut abgehalten.

Hochzeiten in jeder Facon

Geschichten gäbe es natürlich viele zu erzählen, allerdings sind nicht alle für die Öffentlichkeit bestimmt. Was man erzählen darf, ist, dass Der schönste Tag im Leben in der Zeitspanne von April bis Direkt vor dem Presshaus befin- Oktober zwischen 60 und 70 Ehen det sich die beliebte Schlosswiese. auf Schloss Gamlitz geschlossen Der ideale Platz, um einen Hub- werden. „Einmal hatten wir zeitschrauber landen zu lassen oder gleich zwei Hochzeiten. Eine mit um Trauungen abzuhalten. Letz- 250 Gästen und die andere mit 50 teres versteht sich als Kerngeschäft Gästen“, erzählt Andrea Dengg des Schlosses mit Pionierfunktion. und bestätigt damit auch das ma„Herr Melcher ximale Voluhat vor langer men: „NormaSCHLOSS GAMLITZ Zeit die Hochzeilerweise bewirFamilie Melcher ten in die Südten wir zwischen Eckberger Weinstraße 32 A-8462 Gamlitz steiermark ge10 und 160 Perinfo@melcher.at bracht“, erklärt sonen.“ Die www.melcher.at Andrea Dengg. kleinste HochIn diesen Jahren zeit hatte übrihat sich ein riesiges Know-how gens gar keine Gäste. Nur die angesammelt, was diesen Tag be- Braut und der Bräutigam waren trifft, der der schönste im (Ehe- anwesend, die Trauzeugen waren )Leben werden soll. „Wir wissen die Gastgeber, Herr Melcher und einfach, wie es funktioniert“, be- Frau Dengg. stätigt die Touristikerin ihre eigene achtjährige Erfahrung in die- Blues im Juli sem Haus und erzählt weiter über Das Schloss Gamlitz hat schon die Vorteile der edlen Örtlichkeit: von jeher Musiker, Maler, Thea„Bei uns ist alles beieinander. Man termacher, Dichter und Denker kann bei uns heiraten, feiern und in seinen Bann gezogen. Und auch übernachten.“ Alles wird im Haus heute scheint es noch so zu sein. organisiert, das macht externe Neben den Hochzeiten beleben auch diverse Weinfeste den SchlossHochzeitsplaner somit obsolet. hof. Außerdem findet jedes Jahr Flexibel muss man sein im Juli das beliebte Drei-Tages„Alles aus einer Hand“, lautet also Festival „Summertimeblues“ statt. das Motto. „Außerdem können „An diesen Tagen haben wir tägwir extrem flexibel reagieren, was lich bis zu 1.000 Gäste in unserem das Essen betrifft“, erklärt Andrea Innenhof“, berichtet Dengg. Dengg, denn: „Wir kochen selber Erst wenn es draußen kälter wird, in unserer Schlossküche.“ Was wird’s im Schloss auch ein wenig wiederum einen externen Caterer ruhiger. „Im Dezember und Jänunnötig macht. ner hat die Gastronomie geschlosFlexibel ist man im Schloss Gam- sen. Die Hotelzimmer sind jedoch litz auch, was die Pannen bei ei- das ganze Jahr buchbar“, sagt ner Hochzeitsfeier betrifft. „Ein- Dengg. Für größere Gruppen mal hat eine Braut ihr Kleid in durchgehend, für Einzelgäste legt Graz vergessen, da sie dachte, es das Haus eine Pause ein: von 23. wäre schon vor Ort“, erzählt die Dezember bis 4. Jänner. Danach Gastgeberin amüsiert. Kurzer- erwacht Schloss Gamlitz auch hand wurde in der Rush-Hour schon wieder aus seinem kurzen von Gamlitz nach Graz und wie- Dornröschenschlaf. der retour gefahren. An diesem Andrea Böhm

Ausgezeichnete Gastronomie! Das AMA-Gastrosiegel garantiert kontrollierte regionale Herkunft von Fleisch, Milchprodukten, Eiern, Erdäpfeln, Gemüse, Wild und Fisch! G R AT I S A P P z u m g a r a n t i e r t e n G e n u s s ! W W W. A M A - G A S T R O S I E G E L . AT


GASTRO AKTUELL

WKOÖ

Tourismusnachwuchs im Wettbewerb

„IBS – das Institut für berufsbegleitende Studien“ bietet das Bachelorstudium Tourismusmanagement an drei Studienstandorten in Österreich an: In Wien (in Kooperation mit der HLTW Bergheidengasse), in Innsbruck (in Kooperation mit dem Tourismuskolleg Innsbruck) und seit September nun auch am renommierten Standort Klessheim in Kooperation mit den Tourismusschulen Salzburg (Bild: IBS)

IBS

In der Berufsschule Altmünster trat Oberösterreichs Berufsnachwuchs der Bereiche Küche, Service sowie Hotelund Gastgewerbeassistent zum beruflichen Wettstreit um den Landesmeistertitel an. Dabei setzte sich Maria Stadlbauer aus Zwettl/Rodl – sie steht im Spa Hotel Bründl Bad Leonfelden in Ausbildung – als beste Nachwuchsköchin durch. Als bester Restaurantfachmann überzeugte im Service Ludwig Spanbauer aus St. Wolfgang, der sich sein berufliches Rüstzeug derzeit im Hotel „Weisses Rössl“ holt. Als landesbeste Hotelund Gastgewerbeassistentin überzeug-

Jetzt auch in Klessheim Das Hochschulinstitut IBS wurde vor vier Jahren gegründet und ermöglicht mittlerweile Bachelor-Studien an drei der renommiertesten Tourismusschulen Österreichs: Wien und Innsbruck, seit September auch in Salzburg-Klessheim. „Ich freue mich sehr, dass wir mit den besten Ausbildungsstätten, die wir im Tourismus in Österreich haben, kooperieren. Vor allem der Standort Klessheim genießt international einen hervorragenden Ruf. Wir holen die Schüler sozusagen direkt in der Schule ab und können ihnen eine erstklassige, auf hohem Niveau basierende weiterführende Ausbildung bis zum akademischen Abschluss garantieren“, meint die Geschäftsführerin von IBS, Prof. Dr. Christa Riffert. Das Bachelorstudium ist spezialisiert auf Absolventen von Tourismuskollegs und -schulen. Ihnen kann aufgrund ihrer Ausbildung bis zu einem Drittel der Studienfächer angerechnet werden. In Form von Modulen, die in Blockveranstaltungen das ganze Jahr hindurch angeboten werden, ist ein Bachelorabschluss nach eineinhalb Jahren möglich. In Innsbruck und in Salzburg werden fast ausschließlich Absolventen des Tourismuskollegs Innsbruck bzw. der Tourismus-

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schulen Salzburg aufgenommen. In Wien können sich auch Absolventen anderer Ausbildungsstätten für einen Studienplatz bewerben.

Namhafte Vortragende aus dem Tourismus Mit Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Dr. Franz Hartl, Geschäftsführer der Österreichischen Hotelund Tourismusbank, sowie Mag. Andreas Reiter, agieren renommierte Tourismusexeperten als Dozenten. „Alle unsere Dozenten bringen neben ihrem eigenen abgeschlossenen akademischen Grad erstklassiges touristisches Know-how und erfolgreiche Berufserfahrung mit. So wird eine praxisnahe und professionelle Wissensvermittlung garantiert, die das Studienangebot von IBS in Österreich einzigartig macht“, betont Prof. Riffert.

Die Historie 2010 startete IBS mit 16 Studenten in Bad Vöslau. 2012 kam der

neue Studienstandort Innsbruck hinzu. 2014 übersiedelte IBS von Bad Vöslau nach Wien. Am 23. September 2014 schließlich startete das Studium nun auch am renommierten Standort Klessheim. Derzeit studieren rund 200 Studenten bei IBS. Insgesamt haben bereits 300 Touristiker das ganz auf Berufstätige ausgerichtete Studium kennen- und schätzen gelernt und klimmen die Karriereleiter in Hotelketten, Eventagenturen, bei Reiseveranstaltern oder in Betrieben anderer Wirtschaftszweige hoch. „IBS – Institut für berufsbegleitende Studien“ ist eine Aus- und Weiterbildungseinrichtung, die hochwertige europäische Studienprogramme nach Österreich bringt. Neben dem Bachelorstudiengang Tourismusmanagement wird auch der Master „International Business Management“ in Wien angeboten. Derzeit nützen über 200 Studenten diesen schnellen und karrierefördernden Ausbildungsweg. www.ibs.or.at

Die beste Hotel- und Gastgewerbeassistentin Oberösterreichs heißt Juliane Kerschberger, Maria Stadlbauer ist Oberösterreichs beste Nachwuchsköchin und Ludwig Spanbauer holte den Landestitel im Bereich Service (v.l.n.r.) (Bild: WKOÖ)

te Juliane Kerschberger aus Aistersheim, die in der Eurotherme Bad Schallerbach beschäftigt ist. Diese drei Nachwuchskräfte sicherten sich mit ihren Landesmeistertiteln zugleich auch die Fahrkarte für die Österreichischen Meisterschaften, die im kommenden Jahr von 5. bis 7. März unter der Federführung der Oberösterreichischen Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie ebenfalls in der Berufsschule Altmünster ausgetragen werden. Die Obmänner der beiden Fachgruppen, Thomas Stockinger und Gerold Royda, gratulierten den Lehrlingen zu ihren hervorragenden Leistungen und wiesen darauf hin, dass das Ausbildungsniveau bei den nächsten Staatsmeisterschaften umso mehr gefordert sein wird, da diese 2015 erstmals nach einem neuen Wettbewerbsmodus ausgetragen würden. http://wko.at/ooe


GASTRO AKTUELL

cook & shake Challenge 2014

Es wurde international Erstmals trafen Köche und Bartender aus der Schweiz und Österreich im Hotel InterContinental Wien aufeinander: Die jeweils besten sechs, die über den Sommer via Online-Bewerbung ihre Rezepte einreichten, wurden zum Finale nach Wien geladen. Am Tag vor dem Finale blieb den sechs zugelosten Paaren nur kurz Zeit, um einander kennenzulernen, sich mit den zur Verfügung gestellten Produkten vertraut zu machen und sich ein dreigängiges Menü mit Cocktailbegleitung zurechtzulegen.

Budget vs. Kreativität Mit 100 Euro Budget pro Team wurde am Wiener Naschmarkt großzügig verkostet und die restlichen Frischeprodukte erworben. Am Finaltag ging es dann, nach einer Stunde Miseen-place an die Präsentation des gemeinsam

ren Geschmacksexplosionen und einer außerordentlich starken Präsentation ihres Menüs mit dem Titel „The show must go on!“ überzeugen. Knapp dahinter landeten Martin Zeißl (Motto am Fluss, Wien) und Robert Mischko (Clouds, Zürich), die mit Präzision bei allen drei Gängen punkteten. Den dritten Rang der spannenden Foodpairing-Challenge sicherten sich Geri Hochgatterer (www.cooklounge.at) und Christof Reichert (Les Trois Rois, Basel). Die neu ins Leben gerufene „Sonderchallenge“, bei der die Teams einer 14-köpfigen Jury eine Kombination aus einem Cocktail mit „Ron Zacapa 23Y“ und einer dazu korrespondierenden Speise präsentierten, entschieden Geri Hochgatterer und Christof Reichert für sich. Das Siegerteam der „Cook & Shake Challenge 2014“: Philipp Philipp, Sous Chef im InterContinental Wien, und Markus Altrichter, Bartender in der Wiener Bar Freyung (Bilder: Philipp Blickfang)

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entwickelten Menüs. Die Jury – Mike Meinke (Diageo Germany), Heinz Preschan (das Turm, Wien), Sascha Ferstl (Küchenchef, Hotel InterContinental Wien) und Patrick Burger (Bartenders Ball, Wien) – bewertete Küchenhandwerk und Barpraxis, vor allem aber die Harmonie der Kombinationen. Am Schluss konnten Philipp Philipp (Hotel InterContinental Wien) und Markus Altrichter (Freyung 4, Wien) die Juroren mit wah-

Effektive und starke Reinigungsleistung Ecolabel-zertifiziert AT/20/012 Nachhaltige EMASzertifizierte Produktion

So geht’s weiter Die Vision von Veranstalter David Trost ist es, Barfood und Trinkkultur auf einem neuen Level zu präsentieren: „Das ist sicherlich nicht die einfachste Übung. Dennoch: Die Community wächst – den Leuten macht es Spaß! Wir werden nächstes Jahr sicherlich wieder für Furore sorgen“, ist Trost überzeugt. www.cookandshake.at

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GASTRO AKTUELL

Das zweijährige ÖHV-Kolleg beginnt jeweils im September. Neben der Praxisausbildung in renommierten österreichischen Hotels besteht der theoretische Teil aus jeweils acht- bis neunwöchigen Blöcken pro Semester, die an den Tourismusschulen Semmering stattfinden.

ÖHV-Trainee-Programm

29 Absolventen aus sieben Nationen

Karrieresprungbrett Um die Absolventen auf die große Vielfalt der Job- und Weiterbildungsmöglichkeiten vorzubereiten, stellt Mag. Gerald Haberl, Studienkoordinator des ÖHV-Trainee Tourismuskolleg Semmering, die Verbindungen sowohl zu künftigen Arbeitgebern als auch zu weiterführenden Institutionen her. Neben einer Karriere in der heimischen oder internationalen TopHotellerie bietet das Tourismuskolleg die Möglichkeit der Anrechnung und somit Verkürzung der verschiedensten touristischen Studien. „Allen Maturanten, die sich für diesen Bildungsweg entscheiden, bieten sich nach zwei Jahren die besten Berufschancen“, weiß Brigitta Brunner, Leiterin der ÖHVWeiterbildungen. Das beweist auch der Blick auf den letzten Turnus: alle Absolventen sind in der gehobenen Hotellerie – zum Teil bereits

Absolventen des ÖHV-Trainee-Programms verfügen über eine vollständige touristische, allgemeinbildende und kaufmännische Ausbildung. Mit Matura und dem Titel Touristikkaufmann bzw. Touristikkauffrau bietet das Diplom ein Ticket für gehobene Tätigkeiten und Führungspositionen in den verschiedensten Bereichen der Top-Hotellerie (Bild: ÖHV)

im mittleren Management – tätig oder haben ein verkürztes weiterführendes Studium an einer österreichischen oder internationalen Universität, Fachhochschule oder Akademie begonnen.

Zukünftige Elite Die Absolventen des letzten Lehrganges kamen aus insgesamt sieben verschiedenen Staaten, wobei

Manish Gautam aus Nepal den längsten Anreiseweg nach Österreich hatte. Damit er sein Studium am Tourismuskolleg Semmering absolvieren konnte, finanzierte eine Gruppe österreichischer Bergsteiger, die den sehr begabten jungen Mann in Nepal kennengelernt hatten, seine Ausbildung. Sein Ziel ist es, die erlernten touristischen Kenntnisse und Fähigkeiten in sei-

nem Land als Grundlage für eine Karriere zu nutzen. Die Absolventen in alphabetischer Reihenfolge: Julia Bichler, Hotel Sacher Salzburg, Lilly Brändle, Renaissance Hotel Wien, Manish Gautam, NH Vienna Airport, Michaela Graf, Steigenberger Hotel and Spa Krems, Julia Anna Grafhaider, Renaissance Hotel Wien, Lena Brigitta Haas, Reiters Reser-

HR Software für die Hotellerie 1. 2. 3. 4. 5. 6.

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22 GASTRO 11/2014


GASTRO AKTUELL

ve Südburgenland, Anastasiya Habeler, Imperial Riding School Renaissance Hotel, Carmen Hofer, Thermenhof Paierl, Michael Hofer, Courtyard by Marriott Graz, Lisa Rosa Holzinger, Imperial Riding School Renaissance Hotel, Birgit Holzinger, Hotel Althof Retz, Julia Kopfer, Courtyard by Marriott Wien Messe, Silvia-Petra Krottendorfer, Vienna Marriott Hotel, Aleksandra Bogumila Kurczab, Imperial Riding School Renaissance Hotel, Silvia Lechner, Golf & Ski Hotel Rasmushof, Nikolaus Lienhart, Romantikhotel Im Weissen Rössl, Kamilla Palki, Fleming’s Hotel Wien, Irene Pertassek, Hotel Sofitel Vienna, Tamara Radislovitsch, St. Martins Therme & Lodge, Remus Ripan, NH Vienna Airport, Kristina Rogulja, NH Vienna Airport, Natalie Rupp, Hotel Sofitel Vienna, Denise Marion Schmid, Hilton Vienna, Magdalena Schrenk, Steigenberger Hotel Herrenhof Wien, Kristina Barbara Schweißgut, Romantikhotel Gmachl Elixhausen, Stefan Szemelliker, Fleming’s Hotel Wien, Katharina Rosa Trani, Hotel Sacher Wien, Kerstin Wallner, Resort A-Rosa Kitzbühel, Marietheres Weixlbaumer, Hotel Schloss Fuschl. www.oehv.at

HOTREC

Susanne Kraus-Winkler als Präsidentin gewählt In der 69. Generalversammlung des europäermüdliche Einsatz und das Wissen von ischen Dachverbandes „European Hotel & Kraus-Winkler honoriert. Es steht auch Restaurant Association“ (HOTREC) in Riga für Vertrauen, das ihr von 42 Branchenwurde Susanne Kraus-Winkler, stellvertreverbänden aus 27 europäischen Läntende Obfrau des Fachverbandes Hotellerie dern entgegen gebracht wird. Die Wahl in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), stellt auch eine Anerkennung für den für zwei Jahre einstimmig als Präsidentin geösterreichischen Tourismus auf eurowählt. Kraus-Winkler ist damit die erste Frau Kraus-Winkler päischer Ebene dar.“ und Österreicherin in dieser Funktion. als erste Frau „Noch nie sind unsere Unternehmen eiHelmut Hinterleitner, Obmann des Fachver- und Österrei- ner solchen Veränderung ausgesetzt gebandes Gastronomie, Klaus Ennemoser, Ob- cherin an der wesen. HOTREC ist das Sprachrohr mann des Fachverbandes Hotellerie, und HOTREC-Spitze für die damit verbundenen Chancen (Bild: Archiv) Fritz Kaufmann, Präsident des Veranstalterund Risiken“, so Kraus-Winkler, für verbandes Österreich, gratulieren zum Erfolg: die der Erfolg des Tourismus unmittelbar an die „Durch dieses Ergebnis werden nicht nur der un- weitere Entwicklung Europas gekoppelt ist.

Hotelstars Union

Ab 2015 Generalsekretariat in Wien Einstimmig wurde bei der jüngsten Sitzung des Managing Boards der „Hotelstars Union“ (HSU) beschlossen, den Fachverband Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) mit den Agenden des HSU-Generalsekretariats zu betrauen. Fachverbandsobmann Klaus Ennemoser ist erfreut und begrüßt diese einstimmige Entscheidung: „Ab Jänner 2015 übernimmt damit Österreich die Administration und Organisation der HSU. Damit wird das bisherige System eines jährlich rotierenden Büros aufgelöst. Eine nachhaltige Kontinuität der Agenden wird somit sichergestellt.“

Weiterhin jährlich rotieren wird allerdings die Präsidentschaft der HSU, die für diesen Zeitraum den Vorsitz der Sternefamilie übernimmt – im Jahr 2015 ist das der ungarische Hotelverband, vertreten durch Akos Niklai als Präsident. Gemeinsam mit den Präsidentschaften werden die Themen und Projekte für die Zukunft erarbeitet. Dieser Schritt soll einer noch nachhaltigeren und sicheren Orientierungshilfe der Sterneklassifizierung dienen. „Denn Stabilität und Kontinuität sind das A und O für eine gut funktionierende Marke“, so Ennemoser. www.hotelstars.eu

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GASTRO AKTUELL

Zwei Tage lang drehte sich im Tiroler Alpbach alles um den ländlichen Tourismus. Was sucht der Gast? Wie verändert das Internet den Tourismus? Diese und weitere Zukunftsfragen diskutierten internationale Topreferenten und Praktiker.

Beim 5. Kongress für Landtourismus in Alpbach: Klaus Loukota (GF UaB Tirol), Markus Kofler (GF Alpbachtal Seenland Tourismus), Adolf Mauracher (Obmann Alpbachtal Seenland Tourismus), Jason Freezer (Destination Management VisitEngland), Andy Woodward (Präsident EuroGites), Johann Hörtnagl (Obmann UaB Tirol), Hans Embacher (GF UaB Österreich), Klaus Vitzthum (Obmann UaB Österreich), Josef Margreiter (GF Tirol Werbung) (Bild: Urlaub am Bauernhof/Sebastian Wagner)

5. Europakongress für Landtourismus

Mobiles Internet im Tourismus immer wichtiger Andy Woodward, Präsident des Veranstalters EuroGites, betonte die positiven Aussichten für den Landtourismus. EuroGites (Europäischer Verband für Landtourismus) vernetzt 35 professionelle Verbände des Landtourismus aus 27 europäischen Ländern. „Der Europäische Landtourismus zählt mehr als 500.000 Betriebe mit ca. 6 Millionen Gästebetten, das entspricht etwa 15 Prozent der gesamteuropäischen Beherbergungskapazität. Rund 200 Mio. Gäste und 750 Mio. Nächtigungen mit einem direkten Umsatz von 100 Mrd. Euro tragen wesentlich zur Belebung des ländlichen Raumes bei“, so Woodward. Josef Margreiter,

Geschäftsführer Tirol Werbung, ergänzte: „Die Topthemen der Zukunft sind Regionalität, Authentizität, Natur und Gesundheit.“ Urlaub am Bauernhof liege damit voll im Trend, erklärte Klaus Vitzthum, Obmann von Urlaub am Bauernhof Österreich. Über die Exkursionen zu bäuerlichen Vermietern freute sich Johann Hörtnagl, Obmann von UaB Tirol: „Tirol kann sein Know-how als touristisches Vorzeigeland präsentieren.“ Laut Bente Grimm (Tourismusund Bäderforschung Nordeuropa) sucht der Gast vor allem intakte Natur, Ruhe und Erholung. „Raus aus der Stadt und dem Alltag steht als Gästebedürfnis ganz oben.“ Ge-

mäß deutscher Reiseanalyse plant in den nächsten drei Jahren jeder Zehnte einen Urlaub auf dem Bauernhof. Eine gute Erreichbarkeit schätzen die Urlauber genauso wie die technische Infrastruktur: „Mobiles Internet wird immer wichtiger“, so Grimm. Das kann Roman Egger (FH Salzburg) nur bestätigen: „Die Internetbuchungen nehmen kontinuierlich zu.“ Es gelte nun, die Internetnutzer über mobile Kanäle zu erreichen und Gästeinformationen über Smartphones oder Tablets bereitzustellen. „Es ist keine Frage des Produktes, das Verhalten des Gastes hat sich verändert. Reisen sind Erlebnisse und die wollen im Social Web geteilt werden.“

EuroMehr als 400 junge Fachkräf(WKÖ) entsandt wurden, den EuropaSkills 2014 te aus ganz Europa nahmen meistertitel erkämpfen. Moritz an der Berufs-Europameiaus Salzburg kann sich Österreichs inKschwendt sterschaft „EuroSkills 2014“ der Kategorie Hotel- und GastgeNachwuchs werbe-Assistent über eine Bronzemein Lille in Frankreich teil. Nach drei harten Wettbewerbsdaille freuen. top tagen stand fest: Die OberösterDie EuroSkills wachsen kontinuierlich seit reicherin Karin Schwendinger konnte Sildem ersten Wettbewerb im Jahre 2008, was ber und damit den Vize-Europameistertitel in auch zu einem ständig steigenden Leistungsder Kategorie Service erringen. Eine weitere niveau in den gastgewerblichen Kategorien Top-Platzierung schaffte der Tiroler Koch führt. „Das Niveau des Wettbewerbs hat heuThomas Penz mit einer „Medaillion for Excel- er wieder neue Höhen erfahren. Es wird imlence“. Im Teamwettbewerb konnten die bei- mer knapper an der Spitze, doch der österreiden, die von den gastgewerblichen Fachver- chische Tourismus hat durch seine hochkaräbänden der Wirtschaftskammer Österreich tige Ausbildung den Vorsprung, um sich weiter-

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Die klimatische Vielfalt im Landtourismus präsentierten Jason Freezer (VisitEngland), Anne Karine Statle (LofotenMat Norwegen) und Almudena Martin Torregrosa (Andalusien). Man müsse den Gästen zeigen, was sie trotz schlechten oder heißen Wetters machen können. Es käme auf einzigartige Aktivitäten an – von der Olivenernte bis zum Fischfang, waren sich die Touristikprofis einig. Es sei zu wenig, nur einen Platz zu verkaufen, es gehe um das Gesamterlebnis in der Region, so der Tenor. Mehr als 200 Gäste aus über 24 Nationen nahmen am 5. Europakongress für Landtourismus teil. www.europeanrtcongress.org

hin an der Spitze behaupten zu können“, freuen sich die Obleute der Fachverbände Gastronomie und Hotellerie, Helmut Hinterleitner und Klaus Ennemoser, über die großartigen Leistungen: „Wir gratulieren unseren Kandidaten zu diesem tollen Ergebnis und möchten uns natürlich auch bei unseren Trainern bedanken, ohne deren gute Vorbereitung ein solcher Erfolg nicht möglich gewesen wäre.“ Der nächste internationale Berufswettbewerb (WorldSkills) wird vom 11. bis 16. August 2015 in Sao Paulo in Brasilien ausgetragen. Die Teilnehmer dafür wurden Ende Oktober in Altmünster ermittelt und standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.


Speisen „Seien wir doch mal ehrlich …“ „Wir verwenden keine Convenience-Produkte“, antworten die meisten Gastronomen und Köche bei der Frage nach dem Einsatz dieser Produkte. Fälschlicherweise wird Convenience gerne mit Fertigprodukten gleichgesetzt. Genauer betrachtet zeigt sich allerdings, dass die Definition und Charakteristik von Convenience-Produkten breit gefächert ist. Johann Schwarz, Executive Chef im Arcotel Kaiserwasser, hat kein Problem damit, über ConvenienceProdukte zu reden.

welches wir bei unserem Hausbäcker täglich frisch einkaufen. Im Bereich Convenience-Food ist es der Lebensmittelindustrie aufgrund neuer Entwicklungen und Verfahren gelungen, das Niveau kontinuierlich zu steigern. Wie schätzen Sie den neuesten Qualitätsstand der verfügbaren Convenienceprodukte ein? Ich persönlich schätze den Qualitätsstandard von Convenience-Produkten sehr hoch ein. Aus diesem Grund ist es sehr schade, dass sie in der Öffentlichkeit ein eher GASTRO: Herr Schwarz, welchen schlechtes Image haben. Stellenwert haben ConvenienceDurch verschiedenste PrüfverProdukte generell in Ihrer Küchenfahren und Wettbewerbe wird bzw. Ihrer Einkaufsphilosophie? die Qualität von ConvenienceJohann Schwarz, Excecutive Chef, Produkten stetig verbessert. Und Arcotel Kaiserwasser: Obwohl Conseien wir doch mal ehrlich: Wer venience-Produkte in der breiten Öfmöchte denn heute noch auf fentlichkeit ein rotes Tuch sind, lasStrudel- und Blätterteig oder sen sie sich aus der Spitzengastroetwa Tomatenmark verzichten? nomie kaum mehr wegdenken. BeKaum eine Hotelküche lässt triebswirtschaftliche Arbeitsabläu- Johann Schwarz, Executive Chef im sich ohne den Einsatz von zufe stehen heutzutage klar im Vorder- Arcotel Kaiserwasser spricht Klartext mindest teilweiser Convenience grund. Würde man alle Schritte in zum Thema Convenience effizient führen. Wie beurteilen (Bild: Arcotel) der Küche selbst ausführen, wären Sie den Zusammenhang von der Zeitaufwand und die damit verbundenen PersoConvenience-Produkten und effizienten Küchenabnalkosten enorm. Kaum ein Gast wäre bereit, dafür läufen? Was sind die konkreten betriebswirtschaftzu zahlen. Dennoch ist der Slogan ,wie selbstgemacht‘ lichen Vorteile? in der Branche quasi Pflicht und viele Gäste gehen Neben der Senkung der Personalkosten spielt für automatisch davon aus, dass alles selbst gemacht ist. mich auch der Vorteil, den Wareneinsatz exakt beWas die allgemeine Einkaufsstrategie der Arcotel- rechnen zu können, eine wesentliche Rolle. Gruppe betrifft, so versuchen wir unserem Motto „reWelche Convenience-Spezialisten und -Marken gional, hausgemacht, frisch“ weitgehend gerecht zu genießen Ihr Vertrauen? werden. Einige unserer wichtigsten Lieferanten, mit denen Bei welchen Produktbereichen setzen Sie verstärkt wir schon über Jahre hinweg zusammenarbeiten, auf die Vorteile von vorgefertigten Qualitäten, wel- und die mein vollstes Vertrauen genießen sind Ströck, che Fertigungsgrade setzen Sie bevorzugt ein? Wiesbauer und Bonnevit. Bei Arcotel kommen Convenience-Produkte vorrangig beim Frühstücksbuffet zum Einsatz. Die Pro- Die folgenden Seiten bieten einen Überblick über die duktpalette reicht hier von rohen Teiglingen, wie neuesten Errungenschaften im Bereich der zum Beispiel Plunder und Croissants, die bei uns fer- Convenience-Produkte, von denen auch viele auf der tig gebacken werden, bis hin zum Frühstückgebäck, „Alles für den Gast“ in Salzburg präsentiert werden.

Convenience – Authentisch und pur soll er sein, der Geschmack, den sich der Gast wünscht Konservierungs-, Farb- und künstliche Aromastoffe sowie Geschmacksverstärker sind verpönt Seite 26

Milch & Käse – Die derzeit am Markt erhältlichen Molkereiprodukte sind auf die betrieblichen Anforderungen von Gastronomen, Hoteliers und und deren Gästen abgestimmt . . . . . . . Seite 44

Geflügel – Früher wurden Huhn, Gans & Co. als Nutzbzw. Haustiere im ländlichen Raum gezüchtet. Heutzutage gelten die zarten Fleischstücke als schmackhafte Spezialitäten, die in keiner Speisekarte fehlen dürfen . . . . . . . . . . Seite 50 GASTRO 11/2014 25


CONVENIENCE

Achtung, fertig, essen! Neues aus der Kartoffel-Convenience: Unter dem Label „Aviko Premium“ präsentiert der Kartoffelverarbeiter „Profi-Produkte mit Geschmack und Mehrwert für den Foodservice“. Die Sorten Mini-Kartoffeln Bärlauch, Mini-Kartoffeln Zitronenpfeffer und Halbe Kartoffeln mit Schale Sweet Chili & Schalotten sind bereits vorgegart und mit erkennbaren Zutaten und Rapsöl vorbereitet. Dank der Pasteurisierung bei niedriger Temperatur bleiben Geschmack und Konsistenz erhalten. Die marinierten Kartoffeln lassen sich einfach erhitzen und servieren, in den Cook & Chill-Prozess integrieren oder – zum Beispiel für Salate – direkt kalt weiterverarbeiten (Bild: Aviko)

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CONVENIENCE

Frische, Regionalität, Saisonalität, Natürlichkeit und Nachhaltigkeit – das sind die Themen, die das aktuelle Geschehen in den Profiküchen dieses Landes bewegen und welche auch die Entwicklungsprozesse bei den Convenience-Anbietern prägen.

A

uthentisch und pur soll er sein, der Geschmack, den sich der Gast wünscht. Konservierungs-, Farb- und künstliche Aromastoffe sowie Geschmacksverstärker sind verpönt. Ehrlichkeit und Transparenz sowie „Top-Qualität wie hausgemacht“ sind gefragt. Zum Thema „Convenience“ sind die Einschätzungen und Meinungen von Herstellern, Kochverbänden und Köchen naturgemäß sehr differenziert. Lassen sich Frische und Convenience überhaupt auf einen gemeinsamen Nenner bringen? Gegner und Befürworter liefern ein interessantes Potpourri an Sichtweisen. In Österreich noch nicht der Fall, fordern Konsumentenorganisationen in der Schweiz schon seit längerem eine Deklarationspflicht für Convenience im Restaurant. Mit der Begründung, dass die Gäste nur auf diese Weise eine informierte Wahl treffen könnten. Informationen über Convenience sind allerdings nur dann sinnvoll, wenn sie Aussagen über Klasse und Qualität der Halbfabrikate machen und Vorurteile abbauen. Täuscht Convenience die Gäste über die Küchenleistung und schmälert sie dieselbe, oder könnte sie dabei gar helfen, die Leistung zu verbessern? Welches Maß an Convenience ist mit dem Prädikat „Gourmet“ oder „Frischküche“ zu vereinbaren? Ein zentrales Kriterium beim Küchenkonzept respektive beim Angebot ist die Gästeerwartung: Der Gast darf nicht getäuscht werden: Hausgemacht heißt in der Tat nichts anderes als „im eigenen Betrieb gemacht“. Das kann aller-

WAS

IST

dings auch selbst produzierte Convenience bedeuten, etwa mit frischen Zutaten kombinierte Sousvide-Produkte. Die Oberliga der Köche setzt naturgemäß auf die Kunst der Eigenproduktion und des Handwerks. In diesen Kreisen hütet man sich tunlichst davor, offizielle Empfehlungen zu Convenience-Verwendungen auszusprechen. Allerdings versteht man es selbst in Gourmetbetrieben ebenso gekonnt wie versteckt Convenience zu verwenden respektive zu veredeln. Denn schlussendlich muss auch hier wirtschaftlich rentabel gearbeitet werden. Auch Halbfertigprodukten gegenüber zeigt sich die Branche aufgeschlossen, etwa aus hygienesicheren Gründen beispielsweise bei eihaltigen Komponenten. Andererseits kann man seine selbst erdachte Saucenkreation von einem gewerblichen Produzenten herstellen lassen. Sie ist dann zwar streng genommen nicht mehr hausgemacht, aber immerhin einzigartig. Grundsätzlich muss jeder Betrieb für sich die Parameter Aufwand und Ertrag abwägen. Dabei soll er nicht aus Bequemlichkeit, das bedeutet der Begriff „Convenience“, handeln. Im Vordergrund stehen vielmehr die betriebswirtschaftlichen und ökologischen Überlegungen. Selbstverständlich gelten höhere Anforderungen, wenn ein Restaurant seine „frischen, selbstgemachten Komponenten“ hervorhebt und dadurch beim Gast die entsprechende Erwartung weckt.

Konzentrierter Genuss!

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C ONVENIENCE?

Eine Frage, die sich früher oder später jedem stellt, der beruflich mit der Zubereitung von Speisen zu tun hat. Dabei ist vielen nicht bewusst, wo Convenience beginnt, und dass es in Profiküchen eigentlich gar nicht möglich ist, auf jegliche Form von vorbehandelten Lebensmitteln – denn das ist Convenience per Definition – zu verzichten. Allerdings gibt es unterschiedliche Grade der Vorbehandlung, wie das Stufen-Modell unten zeigt. Grad 0 – Grundstufe: Hierbei handelt es sich um unbehandelte Ware, wie ungewaschenes Obst und Gemüse oder Tierhälften. Bis zur nächsten Stufe müssen die Lebensmittel beispielsweise gewaschen, geschält, entkernt oder entbeint werden. Grad I – Küchenfertig: Lebensmittel, die vor dem Braten, Kochen oder Backen noch vorbereitet werden müssen, wie zerlegtes Fleisch oder gewaschenes Gemüse. Bis zur nächsten Stufe müssten die Zutaten beispielsweise zerkleinert, portioniert oder mariniert werden.

Grad II – Garfertig: Man kann sagen, das ab diesem Grad das Rezept nicht mehr dem Koch zuzuordnen ist. In diese Sparte gehören panierte Filets, Teigwaren, Tiefkühlgemüse, Vorgewürztes. Von der nächsten Convenience-Stufe trennen diese Lebensmittel nur noch der Garprozess. Grad III – Aufbereitfertig: Durch beispielsweise Mischen oder Würzen werden die Speisen „finalisiert“. Beispiele sind hierfür Salatdressings oder Fertig-Kartoffelpüree. Vor der nächsten Stufe stehen zum Beispiel anrühren oder nachwürzen.

Auch als Flüssigfond erhältlich: Fisch l Gemüse l Kalb l Rind l Wild

Grad IV – Regenerierfertig: Bei diesen Speisen muss man vor dem Verzehr lediglich Wärme zuführen – das klassische Fertiggericht. Grad V – Verzehr- bzw. Tischfertig: Aufreißen, auffüllen, servieren. Diese Speisen sind komplett fertig in der Packung. Hierzu gehören zum Beispiel Fertigpuddings, fertige Saucen oder Salatdressings aus der Flasche.

Genuss made in Austria Nannerl GmbH & Co KG 5102 Anthering bei Salzburg Tel. + 43 / (0) 662 / 66 10 46 - 0 www.nannerl.at


CONVENIENCE

Sie sind kugelrund, glutenfrei, ohne künstliche Aromen und bestehen aus natürlichen Köstlichkeiten aus aller Welt: die Culties. Bei der Premiere im Kuppelsaal des Naturhistorischen Museums Wien bot sich neben zahlreicher Prominenz aus Wirtschaft, Politik und im Beisein vieler Publikumslieblinge auch einigen Kochprofis die Gelegenheit, den Geschmack der Genusskugeln zu testen. Ideen für eine ungewöhnliche Zubereitung hat beispielsweise Grillweltmeister Adi Matzek: „Die Kugeln eignen sich perfekt für den Grill. Wichtig ist, dass sie zuerst etwas antauen, dann für 10 Minuten indirekt bei 220 Grad und ganz kurz über direkter Flamme, damit sie schön knusprig werden – fertig.“ 3-Hauben-Koch Robert Letz, Chef de Cuisine im Schlosspark Mauer-

Bilder: Culti

Genusskugeln aus Österreich

Haubenkoch Robert Letz und Grillmeister Adi Matzek testen die neuen Culties

bach, kommentierte: „Die Qualität ist top, endlich eine hochwertige Alternative zu den üblichen Chicken Wings & Co.“ Erfunden hat die Genusskugel der Wiener Ernährungswissenschaftler und Lebensmitteltechnologe Klaus Deutschbauer. Kann man mit Essen die Welt ein bisschen verbessern? Er denkt: „Ja, unbedingt. Unsere Mission ,Über den Magen zum Herzen‘ versteht sich als Beitrag zum Kennenlernen, besseren Verstehen und Akzeptieren unterschiedlichster Kulturen. Ein An-

stoß zu Neugierde und Toleranz“, Abwechslungsreich so Deutschbauer. Ein Teil des Er- Jeder einzelne Culti besteht aus lanlöses aus dem Verkauf fließt in ei- destypischen Zutaten. Zum Start nen Charity-Fonds. Damit werden stehen neun Sorten aus sieben Länin jenen Ländern, aus denen die dern zur Wahl: Mexiko, Italien, Culties-Rezepturen stammen, so- Türkei, Österreich, Frankreich, ziale Projekte unterstützt. „Weil Guatemala, Indien. Erhältlich sind wir alle Teil einer Welt sind und sie sie in den Varianten „fleischeslust“, ein Teil von uns, setzen wir bei der „vegetarisch“ und „vegan“. Dazu Produktion der Culties auf ein kon- gibt es sieben landesspezifische Sautrolliertes Umweltmanagement cen. und verzichten auf jegliche künst- Cultis werden gebraten, gebacken, liche Zusätze, E-Nummern und gegrillt oder in der Mikrowelle zuGeschmacksverstärker“, so bereitet. www.multiculties.com Deutschbauer.

„Genuss made in Austria“ bei Nannerl

Tomatencremesuppe aus der neuen „Lifeline“-Linie (Bild: Nannerl)

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Im Rahmen der „Alles für den Gast“ präsentiert sich das Salzburger Unternehmen Nannerl gewohnt innovativ. Getreu dem Leitsatz „Genuss made in Austria“ ist es den Spezialisten aus Anthering wieder einmal gelungen, eine Fülle von interessanten Neuprodukten zu präsentieren. Im Bereich der Gastronomie und Hotellerie sorgt Nannerl mit einer Vielzahl von Neuprodukten für Furore. Besonders hervorzuheben ist die Ausweitung des Sortiments an feinen Essigen und Ölen. Die bewährten Produkte Olivenöl oder Aceto Balsamico sind ab sofort auch im Großgebinde erhältlich. Darüber hinaus ergänzen drei neue Balsamico-Fruchtessige in der formschönen 0,5-Liter-Flasche das Sortiment. Das Fachpublikum ist eingeladen, Balsamico-Apfel, Balsamico-Birne und Balsamico-

Himbeere vor Ort zu testen,um sich von der fruchtigen Geschmakksvielfalt inspieren zu lassen. Neu und perfekt zur herbstlichen Kulinarik passend präsentiert Nannerl seine fruchtigen Wildpreiselbeeren. Gebackenes wird mit dem neuen „Prep Gourmet“-Butterfett saftig und knusprig zugleich. Der Kunde findet bei Nannerl selbstverständlich auch ein breites, der LMIV (Lebensmittel-Informationsverordnung) entsprechendes Sortiment mit Produkten frei von Hauptallergenen. Mit der neuen Linie „Lifeline“ – Ernährung mit System – bietet Nannerl ein neues hochkalorisches Ernährungskonzept, das vorrangig auf die Erfordernisse in der Seniorenverpflegung zugeschnitten ist. Halle 10, Stand 210 www.nannerl.at


CONVENIENCE

45 Jahre – und kein bisschen leise! Damals noch fast utopisch anmutend, ist das Unternehmen Weinbergmaier heute, 45 Jahre später, mit deutlich über 200 Produkten ein etablierter Partner, wenn es um höchste Convenience-Stufen, beste Qualität und garantierte Zuverlässigkeit geht. „Mit Stolz können wir sagen, dass in unserem ständig wachsenden und wechselnden Sortiment für jeden Geschmack etwas dabei ist – sei es für den Suppentiger, die Naschkatze oder den Knödelliebhaber“, erklärt Geschäftsführer Mag. Andreas Kirchner. Als exportorientierter Produzent von typisch österreichischen Spezialitäten erweitert Weinbergmaier sein Mehlspeisen-Sortiment

Bilder: Weinbergmaier

Man stelle sich vor … Es ist 1969 und ein Visionär – Rudolf Weinbergmaier – träumt von tiefgekühlten Knödeln …

Innviertler Knödel-Kombi

regelmäßig und innovativ. „Dabei freut es uns besonders, auch heuer wieder ein neues Mitglied unserer free+-Linie präsentieren dürfen“, berichtet Kirchner. Den klassisch-beliebten Kaiserschmarren von Weinbergmaier gibt es nun auch gluten- und laktosefrei. Speziell daran ist die Verpackung in Form einer speziellen Backrohrfolie. „Dadurch werden nicht nur die Zubereitungsmöglichkeiten breitgefächerter und die Regeneration

erleichtert, es wird auch jegliche Kontamination vermieden. Einfach mitsamt eingestochener Folie ins Rohr oder in die Mikrowelle geben, ein paar Minuten warten – fertig!“ Weinbergmaier hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Vorreiterrolle im Bereich allergenfreie Dessertspezialitäten weiter auszubauen und die spezielle Linie entsprechend zu erweitern. Ein „Rundgang“ auf der neuen Homepage www.freeplus.at

lädt dazu ein, alles rund um die Marke „free+“, das Thema vitale Ernährung sowie News und Blog-Beiträge im Zusammenhang mit Glutenunverträglichkeit zu erfahren. Besuchen Sie uns auf der Alles für den Gast, Halle 10, Stand 0525. Wir überzeugen Sie gerne vor Ort davon, dass wir auch heuer wieder einige kreative Ideen in höchster Qualität für unsere Gäste bereit halten!

Die Heimat österreichischer Spezialitäten. Flaumige Konsistenz - auch bei längeren Servierzeiten. Einzel portionierbar.

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CONVENIENCE

GourmetConvenience

„Convenience ist klar auf dem Vormarsch“ „Frische und tiefgekühlte Convenience ist in der Gastronomie ein Thema, das klar auf dem Vormarsch ist“, erläutert KröswangGeschäftsführer Manfred Kröswang, „das hat vorrangig mit zwei Gründen zu tun: Einerseits werden die Convenience-Produkte immer hochwertiger, andererseits steigt der Kosten- und Effizienzdruck in der Küche“. Deshalb bietet sich den Kunden bei Kröswang eine große Auswahl an Produkten in verschiedenen Conveniencegraden.

Unerlässlich: das Schnitzel

ge und Waldbeere. Sie eignen sich zum Dekorieren und Verfeinern von sowohl Pikantem als auch Süßem. Und ganz wichtig: Keine Weihnachten ohne VanilleVaroma. Die Kotányi-Gourmet Vanille Bourbon Paste mit echter gemahlener Bourbon Vanille bietet die bequeme und günstige Alternative zur Vanilleschote. Überzeugen Sie sich selbst davon in Halle 10, Stand www.kotanyi.com 919.

30 GASTRO 11/2014

Schnitzel und Cordon bleu, die Klassiker der österreichischen Küche , sind nach wie vor in vielen Speisekarten topgelistet. Um das Procedere zu erleichtern, hat sich das Kröswang-Team mit dem Thema „fertig panierte Schnitzel“ eingehend auseinandergesetzt. „Bis dahin hatten fertig panierte Schnitzel einen gravierenden Nachteil“, erklärt Kröswang. „Die Panade soufflierte nicht, außerdem wurden und werden nach wie vor viele Schnitzel aus Formfleisch hergestellt, was den Geschmack sehr beeinträchtigt. Mit unserer Marke Sonntag

setzen wir Qualitätsstandards, denn alle Produkte verfügen erstmals über eine perfekt soufflierende Semmelbröselpanade, die einem selbst gemachten Schnitzel alle Ehre macht.“ Der Frische-Lieferant führt 10 Schnitzel- und Cordon bleu-Variationen in seinem „Sonntag“-Sortiment. Jüngster Zugang ist das fertig panierte Kalbsschnitzel. Um der Gäste Lust auf Deftiges zu befriedigen, setzen die Gastronomen bevorzugt das Hütten-Cordon bleu, gefüllt mit Hüttenkäse, Selchfleisch und Lauch, auf die Karte.

Wenn von Beilagen die Rede ist, fällt unweigerlich der Begriff Convenience. „Convenience und Beilagen gehören eng zusammen“, weiß Kröswang Schnitzel à la Sonntag, fertig paniert geliefert von Kröswang

aus Erfahrung. „Unsere schonend zubereiteten Waldviertler Garkartoffeln lassen sich in die Kategorie Topseller einreihen. Nach kurzem Erwärmen sind die Erdäpfel servierfertig – und natürlich auch Cook & Chill geeignet.“ Das volle Convenience-Programm fährt Kröswang bei Suppeneinlagen sowie Knödel- und Nudelspezialitäten. Für den gehobenen Anspruch gibt es erlesene Pasteten und Terrinen sowie feines Fingerfood. Gemeinsam mit der Pasteten-Manufaktur Hink bietet Kröswang saisonal abgestimmte Pasteten und Terrinen. „Die frischen Pasteten und Terrinen sind nicht nur buffettauglich, sondern lassen sich mit geringstem Aufwand als Vorspeise à la carte servieren“, so Manfred Kröswang. Halle 8, Stand 301 www.kroeswang.at

Bilder: Pastetenmanufaktur Hink, Kröswang, Kotányi

„Auch beim Kochen großer Mengen sollten Qualität und herausragender Geschmack nicht zu kurz kommen. Mit den Convenience Produkten von Kotányi-Gourmet möchten wir Ihnen ein wenig Arbeit und auch Sorgen um das gute geschmackliche Gelingen abnehmen – in Profiküchen gibt es ohnehin schon genug zu tun“, erklärt Magdalena Parbus aus dem Kotányi-Marketingteam die Idee hinter „Gourmet-Convenience“. Diese umfasst ein breites Spektrum. Angefangen bei traditionellen Grundprodukten wie Klare Suppe, Rindsuppe und Bratensaft – erhältlich mit und ohne Geschmacksverstärkern – über Gulasch- Basis bis hin zur „Meisterpanier“ für das schnelle Panieren ohne Ei. Neu in der Gourmet-Linie sind die Glaces, erhältlich in den Sorten Classic, Oran-

Bei Kröswang gehen die Parameter Frische und Convenience Hand in Hand. Der Frischelieferant bietet seinen Kunden eine umfassende Auswahl an Produkten in unterschiedlichen Fertigungsgraden.


Demner, Merlicek & Bergmann

Won ac h Wi ld ve rl a n g t. Die Jagdsaison ist eröffnet: Ihre Gäste werden ganz wild sein auf die feinherben Preiselbeeren von Darbo. Machen die erlesenen Früchte doch jedes Wildgericht gleich noch einmal so gut.


CONVENIENCE

„Backkönnerschaft und regionale Verwurzelung“ GASTRO im Gespräch mit Mag. Karin Baumgartner, Vorstandsmitglied des Vereins für österreichische Backkultur und Teamleiterin Marketing bei Resch&Frisch:

Mit vielseitigen Ideen rund um das Ei aus dem Hause Eipro gelingt es, ebenso interessante wie effiziente Frühstückskonzepte umzusetzen (Bilder: Eipro)

Frühstücksgenuss rund ums Ei – Convenience für die Vielfalt Ein attraktives, gesundes Frühstück lädt die Gäste zu einem genussvollen Start in den Tag ein. Der Trend zur gesunden Ernährung ist ungebrochen. Und die kommunikative Komponente des Essens gewinnt wieder an Gewicht: „Je abstrakter unsere Arbeitswelt wird, desto wichtiger werden reale, sinnliche Ess-Events“, so die Food-expertin Hanni Rützler im aktuellen Food-Report. Der bewusste Genuss beginnt bereits bei der ersten Mahlzeit des Tages. Seit es „Peggys“ gibt, kehren auch das weichgekochte Frühstücksei, das Spiegelei mit weichem Dotter und so manches andere Rezept verstärkt ins gastronomische Angebot zurück. Die Marke „Peggys“ steht für pasteurisierte Eier in der Schale, die garantiert frei von gesundheitsgefährdenden Bakterien, lebensmittelsicher und natürlich im Geschmack sind, erkennbar am roten Stempel auf der Schale. Bei dem von Eipro entwickelten Verfahren wird das Schalenei durch schonende Wärmebehandlung von allen hygienischen Belastungen befreit: ohne Einfluss auf Konsistenz oder Geschmack, das Ei bleibt natürlich, flüssig, wird aber lebensmittelsicher.

Eifix Frische Teige Eifix Frische Teige sind die Antwort auf die internationalen Köstlichkeiten, die ein attraktives Frühstücksbuffet, eine interessante Dessertkarte oder das gastronomische „To Go-Angebot“ heute ausmachen. Mit fünf frischen flüssigen Teigen für Waffeln, Crêpes, Pancakes, Eierpfannkuchen und Kaiserschmarrn können die Profis ihr Angebot an süßen Speisen ausbauen. Überzeugen Sie sich von der Vielfalt, dabei nicht außer Acht zu lassen der Klassiker Eifix-SchlemmerHalle 8, Stand 409 Rührei, auf der Alles für den Gast, www.eipro.de

32 GASTRO 11/2014

Frau Baumgartner, gerade bei Backwaren zählt der Frische-Aspekt. Wie schafft man es bei Resch&Frisch, dass „Frische“ und „Convenience“ einander nicht widersprechen? Mag. Karin Baumgartner: Speziell bei Backwaren ist Qualität für den Gast immer mit Produktfrische und Geschmack verbunden. Resch&Frisch bietet hierfür schon 25 Jahre lang die perfekte Lösung. Unsere Gastronomiekunden genießen alle Vorteile unseres Systems, bei dem die Gäste in den Genuss ofenfrischer Köstlichkeiten kommen. Die Marke Resch&Frisch steht für Backkönnerschaft und regionale Verwurzelung. Lösungsorientierte Ansätze zeichnen uns seit vielen Jahren aus. Wie ist Resch&Frisch an die neue Allergene-Verordnung herangegangen, sodass der Kunde auf der sicheren Seite ist? Resch&Frisch hat von allen Rohstofflieferanten und Partnern aktuelle Produktspezifikationen vorliegen. Allergene-Management ist in unseren Produktionsstätten ein wichtiges Thema, um beispielsweise Kreuzkontamination zu verhindern. Zudem lässt unsere Qualitätssicherungs-Abteilung regelmäßig Produkte im Labor untersuchen. Unseren Kunden stellen wir alle aufbereiteten Informationen je Produkt zur Verfügung. Wie positioniert sich Resch&Frisch durch seine Messepräsenz in Salzburg? Welche Produkte und Highlights werden im Fokus stehen und was erwartet die Fachbesucher? Seit mehr als 20 Jahren ist der Messestand von Resch&Frisch ein Fixpunkt für jeden interessierten Besucher der Fachmesse „Alles für den Gast“ in Salzburg. Auf mehr als 200 Quadratmetern präsentiert der Backwarenspezialist aus

„Ähre, wem Ähre gebührt!“ – die neue Bäckerähre als rustikales Geschmackserlebnis Karin Baumgartner, Vorstandsmitglied des Vereins österreichische Backkultur (Bilder: Resch&Frisch)

Wels den Messebesuchern ofenfrische Neuigkeiten aus seinem umfangreichen Sortiment und ist offizieller Brot-Partner der Messe. Schwerpunkt-Themen für den heurigen Messeauftritt sind das 90-jährige Firmenjubiläum, aktuelle Produkteinführungen und die Präsentation von Backkultur am Messestand. Eines unserer aktuellen Neuprodukte ist unsere Bäckerähre, die frisch, herb und nussig schmeckt. Das rustikale Geschmackserlebnis aus geschroteten Sonnenblumenkernen und Topfen, abgerundet mit einem Hauch Apfelessig. Die Ährenform macht die Optik des Produktes aus, der ausgewogene Krustenanteil trägt maßgeblich zum Geschmack bei und zeigt sich in Form angenehmer Röstnoten. Dazu eine Empfehlung unserer Brotexperten: Kombinieren Sie die Bäckerähre mit einem Topfenaufstrich und frischer Kresse. Fruchtig schmeckt sie mit Brie, Weintrauben und Apfelspalten. Pur passt die Bäckerähre zur Pilz- oder Kartoffelcremesuppe. Und mein Extratipp für den süßen Genuss: eine exquisite Geschmackskomposition ergibt sich mit kräftigem Waldhonig! Halle 7, Stand 108 www.resch-frisch.at


CONVENIENCE

Flüssigdressings: Neue Rezeptur – wie selbstgemacht Die Ansprüche der Köche an Dressings haben sich verändert: Sie suchen nach authentischen, „wie selbst gemacht“ wirkenden Rezepturen mit hochwertigen Zutaten – nur das Beste für ihre Gäste. Diese Wünsche hat sich Unilever Food Solutions zu Herzen genommen und einen Teil des Kuner-FlüssigdressingPortfolios überarbeitet. Die vier Rezepturen Joghurt, French, 1000 Islands und Balsamico sind laut Rezeptur ohne MSG und bis auf die Variante Balsamico sogar ohne deklarationspflichtige Zusatzstoffe (o.d.Z.). Teilweise sind die Rezep-

Unilever Food Solutions den mit 36 Prozent ohnehin höchsten Joghurtanteil im Vergleich zum Wettbewerb, um weitere sechs Prozent auf 42 Prozent erhöht. Zusätzlich zur verbesserten Rezeptur haben alle sechs Kuner Flüssigdressings eine neue Verpackung erhalten. Statt der bisherigen roten 3 Liter-Flasche sind sie nun in einer transparenten Flasche erhältlich. Man sieht dadurch auf einen Blick, wie viel noch drin ist und läuft nicht Gefahr, von zu wenig Dressing überrascht zu werden, oder wertvolle Reste unwissentlich

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5 frische Teige – fix & fertig. EIPRO gibt dem Ei neue Perspektiven – mit frischen Teigen in fünf Sorten: • Fix & fertig, pasteurisiert, flüssig und sicher im Tetra Brik verpackt • Wie hausgemacht • Einfaches Handling – kein Messen, kein Wiegen, kein Mischen, kein Rühren, keine Ruhezeiten der Teige • Vielseitig einsetzbar, absolut gelingsicher

turen auch ohne gluten- oder laktosehaltige Zutaten. Die neuen Produkte werden auf Rapsölbasis hergestellt.

Österreichs Lieblingsdressing jetzt mit noch mehr Joghurt Die beliebteste Variante der Österreicher ist das Joghurt Dressing. Um seine Rezeptur noch feiner und frischer im Geschmack zu machen, hat

wegzuschütten. Trotzdem ist die Flasche nicht lichtempfindlich. Das Plastik ist mit einem UVFilter versehen. Den Drehverschluss hat der einfachere und hygienischere Klickverschluss abgelöst. Diese und zahlreiche weitere Neuerungen und Informationen erwartet das Fachpublikum in Halle 10, Stand 402 www.unileverfoodsolutions.at

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CONVENIENCE

„Der Mehrwert ergibt sich aus erstklassiger Qualität in Kombination mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis“ GASTRO im Gespräch mit Senna-Geschäftsführer Walter Trybek, MBA MSc:

Asia Taste – Asia Style Wok-Saucen sind aus der Asia- und CrossoverKüche nicht wegzudenken. „Und die Qualitätsunterschiede sind enorm“, meint Markus Weilch, Marketingleiter bei Raps. Das Unternehmen mit Sitz in Obertrum bietet der Gastronomie Gewürze, Gewürzmischungen und Geschmackskonzepte an. Die jüngste Entwicklung aus der Raps-Ideenküche ist die Wok-Serie. „Auf Premiumlevel“, wie Weilch betont. „Wenn die vier Quetschflaschen nebeneinander stehen, denkt man eher an Elemente aus einer stylishen Privatküche denn an die Profigastronomie. Die feinen Ornamente, die partielle Glanzlackierung auf dem Etikett und die modern skizzierten Zutaten bringen die Wertigkeit zum Ausdruck. Und was auf leichten Druck aus der Flasche in den Wok fließt, bestätigt diesen Eindruck. Konsistenz und Fließverhalten sind genau richtig gewählt, so dass der Koch für die exakte Dosierung nicht Popeyes Unterarme benötigt.“

Bilder: Raps

Als wirklich bahnbrechend beschreibt er das Geschmacksbild jeder einzelnen Sorte. „Die Zutaten wurden mit Feingefühl kombiniert und ergeben auf der Zunge einen ausbalancierten Gesamteindruck, weitab einer plumpen und alles erschlagenden Aromenwucht, wie man sie von anderen Vertretern dieser Gattung schon erlebt hat.“ Erhältlich ist die neue Wok-Sauce in Form von Universal, Süß-sauer, Ingwer-Ananas und SojaPflaume. www.raps.at

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Herr Trybek, welche Ihrer Produktgruppen stehen auf der Wunschliste Ihrer Kunden aus der Gastronomie und Hotellerie ganz oben? Welche sind die Topseller? Walter Trybek, MBA MSc: Senna ist ein führender österreichischer Qualitäts-HerWalter Trybek steller für Gastronomieprodukte. Die Produktvielfalt für unsere Kunden zeichnet sich dem Umweltpreis Ökoprofit seitens der durch die Sortimentsbreite gepaart mit höch- Stadt Wien ausgezeichnet. Darüber hinaus ster Qualität aus. Unsere Topseller sind un- forcieren wir diese Thematik durch einen sere zahlreichen Frittierfette wie Top, Po- regelmäßigen Austausch mit Organisatiowerfritter und Alpha Fritter. Auch die Brat- nen wie Greenpeace und WWF. Unsere Inund Schmelzcreme sind aufgrund ihrer ho- tention ist es, den Leitgedanken Nachhalhen Qualität in immer mehr Gastronomie- tigkeit auszubauen und weiterzuentwickeln. betrieben zu finden. Ein sehr starkes Nennen Sie uns bitte ein Beispiel für einen Wachstum sehen wir bei unseren Saucen, konkreten Mehrwert, den ein Gastronom Dressings, Ketchup und Mayonnaise-Proerzielt, der auf Senna-Produkte setzt? dukten. Die Stärke der Marke Senna ist das Der Mehrwert ergibt sich aus erstklassiger unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis Qualität in Kombination mit einem unund die österreichische Herkunft. schlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir Stellen Sie eine verstärkte unterstützen dies durch regelmäßige BeraNachfrage nach Produkten „ohne tung unserer Verkaufsmitarbeiter. Unser Konservierungsstoffe“ fest? Motto lautet :„Von Profis für Profis.“ Die Ja, der Trend geht erfreulicherweise sehr Leidenschaft und die hohen Anforderundeutlich in diese Richtung. Wir verwenden gen der österreichischen Gastronomie und wenig bis keine Konservierungsstoffe. Set- Hotellerie sind unser täglicher Treiber bei zen wir dennoch welche ein, so aus Grün- allem, was wir tun. den der Lebensmittelsicherheit, wie es beiWelche Ziele verfolgt Senna in spielsweise bei Produkten mit Milch der der näheren Zukunft und bei welchen ProFall ist. dukten wird verstärkt in die Entwicklung Welche Bedeutung hat der und Optimierung investiert? mittlerweile stark strapazierte Begriff Wir streben danach, unseren erfolgreichen „Nachhaltigkeit“für Senna? Kurs fortzusetzen und arbeiten in intensiEs ist berechtigt und gut, dass der Begriff vem Austausch mit unseren Kunden an InNachhaltigkeit stark strapaziert wird. Das novationen. Auch 2015 werden wir einige bedeutet, dass sich sowohl die Konsumen- neue Qualitätsprodukte auf den Markt brinten als auch die Unternehmen verstärkt mit gen, die das Leben der Gastronomen erleichdem Thema auseinander setzen. Was sich tern sollen. in unserer täglichen Arbeit widerspiegelt „Regionale Hausmannskost trifft auf die und bereits bei der Beschaffung mediterrane, leichte Küche“, unserer Rohstoffe und der Ausheißt es beim Messeauftritt von wahl der richtigen Partnern beSenna in Salzburg. Im Rahginnt und sich über Prüfung men eines Gewinnspiels verder Herkunft erstreckt. Dazu lost das österreichische Unterkommt, dass wir uns mit einehmen 50 Softshell Jacken. nem möglichst effizienten EinAlle Besucher des Senna-Messatz der Energie im Produksestandes haben die Chance, tionprozess auseinandersetzen. mitzumachen. Halle 10, Stand 1307 Nicht zuletzt deshalb wurde www.senna.at Senna bereits mehrfach mit


CONVENIENCE

Seit nahezu 30 Jahren lässt der Tiefkühl-Experte Meisterfrost Tag für Tag eine breite Palette an ausgewählten Knödelspezialitäten entstehen und beliefert damit europaweit seine Kunden.

Knödelkunst nach österreichischen Originalrezepten

Handarbeit bei Meisterfrost in Sinnersdorf: So wie damals (links) wird teilweise auch noch heute als Manufaktur gearbeitet

Das Bestreben, für die Gastronomie und für Großküchenbetreiber praxiserprobte Produkte bei höchster Wirtschaftlichkeit herzustellen, ist das größte Anliegen des steirischen Knödelproduzenten. Aktuell führt Meisterfrost zahlreiche Variationen an pikanten Knödelspezialitäten. Bauernknödel mit gut gewürztem Selchfleisch gefüllt, Wurstknödel mit beliebter Wiener Wurst und Kräutern, Grammelknödel mit Knusper-

grammeln, Speckknödel mit herzhaftem Frühstücksspeck und der leichte Putenschinkenknödel stehen für den runden Geschmack. Der Rotkrautknödel aus Kartoffelteig versteht sich als eine harmonische Ergänzung zu Wild sowie zum Martinigansl. Beilagen-Topseller wie Semmel-, Servietten- und Kartoffelknödel machen den Reigen perfekt. Bei Meisterfrost wird der klassische Semmelknödel teilweise noch von Hand geformt, wodurch eine

besonders lockere Konsistenz in Premiumqualität erzielt wird.

Vorteilhaftes Handling Die Knödel sind portionsweise zu entnehmen und in unterschiedlichen Convenience-Graden – gekocht oder roh – erhältlich. Die vielfältigen Produkteigenschaften sorgen dafür, dass Gastronomen und Großküchenbetreiber ihre Preise und Mengen einfach und schnell kalkulieren können. Meisterfrost überrascht seine Kun-

(Bilder: Meisterfrost)

den aus der Gastronomie jeweils zu Saisonbeginn mit neuen Ideen, die Abwechslung und Bereicherung im Speisenangebot schaffen. So gelten beispielsweise Preiselbeerknödel und Serviettenknödel in der Rehrückenform als exquisite Alternativen speziell in der Herbst-/Wintersaison. Die Meisterfrost-Produkte sind im österreichischen Tiefkühl-Fachgroßhandel und in den C+C Märkten erhältlich. www.meisterfrost.at

Tradition gewürzt mit Innovation!

Semmelknödel, handgeformt

Kartoffelknödel

Meisterfrostprodukte sind im Tiefkühl-Fachgroßhandel und in C&C Märkten erhältlich. Infos: verkauf@meisterfrost.at T: 03357 43 770 www.meisterfrost.at

GASTRO 11/2014 35


CONVENIENCE

Viennoiserie-Konfekt Süßes Fingerfood à la française präsentiert Délifrance mit dem neuen ViennoiserieKonfekt. Die zartblättrige Köstlichkeit im Mini-Format ist mit drei verschiedenen Füllungen erhältlich. Ob Creme Pâtissière, Schoko-Nuss oder Himbeer-Cranberry, bei den Variationen kommt jeder auf seinen Geschmack. Der Plunderteig ist mit reiner Butter hergestellt. Das Viennoiserie-Konfekt wiegt pro Stück 25 Gramm und ist neben dem Einsatz als Fingerfood auch geeignet als süßer Snack zum Kaffee oder für Buffets. Das Viennoiserie-Konfekt wird in sortenreinen Kartons angeboten. Die Verpackungseinheit liegt bei 200 Stück je Karton. Bereits nach 15 bis 17 Minuten im Backofen sind die Minis servierfertig.

Preiselbeeren im Briefchen-Format Um auf die speziellen Anforderungen und Bedürfnisse der Gastronomie sowie des Großhandels einzugehen, erweitert Spitz nicht nur das Sortiment an Geschmacksrichtungen, sondern sorgt auch für praktische Innovationen. Die bereits schon seit Jahren erfolgreich eingeführten Preiselbeeren gibt es nun auch in Portionsgröße zu 35 Gramm. Als Must-have für die Gastronomie präsentiert sich die neue Einheit als erste Preiselbeeren im Briefchen-Format, hygienisch gereicht als Beigabe zu Schnitzel, Cordon Bleu oder gebackenem Camembert und zu

süßen Klassikern wie Kaiserschmarrn. Erhältlich sind die eleganten Briefchen zu 60 Stück in der optisch ansprechenden Spenderbox, zu begutachten auf der Alles für den Gast, Halle 10, Stand 824 www.spitz.at

36 GASTRO 11/2014

Viennoiserie-Konfekt (Bild: Délifrance)

Eclair Spekulatius In Belgien und Frankreich hat die Geschmacksrichtung Spekulatius als Eis oder süßer Brotaufstrich bereits Kultstatus erlangt. Délifrance kombiniert die trendige Gaumenfreude mit einem Klassiker der französischen Pâtisserie-Kunst. Das Ergebnis heißt Eclair Spekulatius. Das Geheimnis der Eclairs liegt im lockeren

Der Winter wird eisig …

Brandteig mit einem hohen Butteranteil. Mit der Spekulatius-Variante erweitert die Délifrance sein Eclair-Sortiment, zu dem bereits die Sorten Chocolat, Café, Vanille und Caramel gehören. Die Brandteig-Spezialitäten werden ohne künstliche Farb- und Aromastoffe hergestellt. Die Eclairs lassen sich im Handumdrehen servieren. Sie werden tiefgekühlt angeboten und müssen lediglich bei 4 bis 6 °C zwei Stunden lang Halle 10, Stand 410 auftauen. www.delifrance.de

Bild: Nestlé Schöller

Die exklusiven Wintersorten von Nestlé Schöller cremiges Vanilleeis, verfeinert mit Zimtsauce – so und der Marke Mövenpick sorgen für ein Fest für schmeckt Weihnachten! den Gaumen. Abgerundet werden die Dessertideen Als idealer Begleiter für festliche Dessertideen ermit „Backwaren wie aus Großmutters Küche“. weist sich Zimteis mit Vanille-Geschmack, komExklusiv für die Gastronomie haben sich die Eis- biniert mit einem fruchtigen Pflaumencocktail. macher von Mövenpick ein besonderes Genusser- Alle Mövenpick und Nestlé Schöller- Gaslebnis ausgedacht: Cremiges Eis mit dem Geschmack tronomieeis-Kreationen sind jeweils in 5-Litervon weißer Schokolade, verfeinert mit knusprigen, Wannen erhältlich und sind frei von Zusatzstoffen, italienischen Cantuccini in einer Hülle weißer die auf Speisekarten gekennzeichnet werden müssen. Schokolade. Die Kombination ergibt ein erlesenes Als „Torte des Winters“ präsentiert Nestlé Schöller Arrangement, das auf der Zunge zergeht. „Weiße Schokolade Cantuccini“ und bezeichnet Die raffinierte Geschmackskomposition aus sie als „Gedicht in Schichten“: Auf Mürbteigbozartschmelzendem Mandeleis mit gebrannten Man- den folgt ein Biskuitboden mit cremiger Mandeldelstückchen macht die Sorte „Gebrannte Man- sahne und darauf ein Crunchboden aus Cantuccidel“ zur unverzichtbaren Adventspezialität. Kaf- ni. Weiße Schokoladensahne mit weißen Schokofeesauce verleiht der Kreation ihren exquisiten ladenstückchen bildet den Höhepunkt, SchokoCharakter. lade und Krokant erweisen sich als stilvolle DekoArena, Stand 404 Und das Köstlichste, das dem Apfel im Winter ration. www.nestle-schoeller.at passieren kann: Aromatisches Apfeleis trifft auf


CONVENIENCE DIE VOLLSORTIMENTER.

Unkompliziert: Pfannkuchen-Fluffies lassen sich im Combidämpfer zubereiten

Dreistern Nahrungsmittel

Luftige Fluffies und kaiserliche Knödel Seit über 30 Jahren stellt das in München ansässige Unternehmen Dreistern Nahrungsmittel sowohl bewährte als auch innovative Produkte her. Dabei legen die Dreistern-Inhaber Wert auf die Verwendung von Rohstoffen aus der Region. Mit Ausnahme der hochwertigen Fruchtfüllungen, die seit Jahrzehnten von Darbo bezogen werden. Die Erfüllung individueller Kundenwünsche zählt zu den Stärken des mittelständischen Unternehmens. Eine flexibel organisierte Produktion in Bezug auf unterschiedliche Stückgewichte, Füllungen sowie Rezepturen macht das Leistungsspektrum möglich. Bei seinen Herstellungsverfahren verbindet Dreistern Tradition und Moderne. So werden die Dampfnudel noch wie zu Großmutters Zeiten im Bratreindl zubereitet.

Bilder: Dreistern Nahrungsmittel GmbH, München

Der Kaiser-Germknödel Ein weiteres Premium-Produkt ist der Kaiser-Germknödel, das Ergebnis einer intensiven Entwicklungsphase. Der „Kaiser unter den Dreistern-Germknödeln“ besteht aus abwechselnd aneinandergereihten braunen und wei-

Optisch raffiniert und mal etwas anderes: Locker-luftiger KaiserGermknödel aus weißem und braunem Teig

ßen, locker-luftigen Germteigsegmenten. Angeboten wird der „Hingucker“ in den Gewichtsgrößen 150 Gramm oder als Mini-Variation zu 50 Gramm. Gefüllt sind die Kaiser-Germknödel mit einer Schokoladencremefüllung oder alternativ mit einer Sauerkirschfruchtfüllung. Wobei, wie man bei Dreistern betont, der Trend eindeutig in Richtung Schokolade geht. Die Zubereitung erfolgt wie bei herkömmlichen Germknödeln.

BrownieBaiser doony’s

CaramelAlmond doony’s

PfannkuchenFluffies Ein weitere Innovation bietet Dreistern mit den Pfannkuchen-Fluffies an. Ein lockerer, luftig-leichter und fluffiger Pfannkuchenteig in einer neuen interessanten Form. Die Fluffies sind cirka 8 Gramm schwer und vielseitig einsetzbar. Mit einer praktischen Unterverpackung (500g-Beutel) sind sie für die Gastronomie und Hotellerie besonders gut geeignet. Hinzu kommt die schnelle, einfache Zuberitung im Combidämpfer oder – ohne Qualitätsverlust – in der Mikrowelle. Die preislich interessanten Pfannkuchen-Fluffies eignen sich sowohl für den Dessertbereich oder auch für den To-Go-Verkauf. Mit Bauernkrapfen, Wickelklößen, American Pancake und BrotTöpferln – um nur einen kleinen Auszug zu nennen – bietet Dreistern der österreichischen GastroBranche ein vielfältiges Sortiment mit insgesamt etwa 150 Produkten an. Dreistern Nahrungsmittel ist IFS- zertifiziert. Die Produkte werden jährlich von der DLG (Deutsche LandwirtschaftGesellschaft) prämiert. www.dreistern-food.de

Choco Pecan-Nut doony’s

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In 4 neuen, außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen: • mit rosafarbener Fettglasur und rosa-weißen Marshmallows • mit kakaohaltiger Fettglasur, Brownie- und Baiserstückchen • mit Karamellfüllung, kakaohaltiger Fettglasur und karamellisierten grünen Mandelstückchen • mit Cremefüllung (Schoko), dunkler kakaohaltiger Fettglasur und karamellisierten Pekannüssen Gratis für Sie: In jedem Tray sind zusätzlich 12 attraktive Gebäckkapseln als Abverkaufsunterstützung beigelegt.

TÄG L I C H N E U E I M P U L S E. www.vandemoortele.at


CONVENIENCE

Wintereise 2014: Carte D’Or Mandel-Karamell und Zimtstern:

… auch im Winter, wenn es schneit …

Bilder: Eskimo

Mit den Neuheiten von Eskimo für Herbst und Winter lassen sich die Dessertangebote der Saison angepasst und convenient erweitern.

B

ei Carte D’Or Mandel-Karamell (2,4 l-Wanne) handelt es sich um „eine erlesene Komposition aus zart schmelzendem Eis Mandel und leicht gesalzenem Karamelleis, vollendet mit feinsten Macaron-Gebäckstückchen.“ Ebenso köstlich und zudem convenient ist der vorportionierte Eisdessert-Klassiker Zimteis-Stern. Beide Neu-Einführungen werden Aufmerksamkeit erregen und die Gaumen der Eisliebhaber erobern. Zusätzlich ergänzt Eskimo das vielfältige Carte D’Or Sortiment um die klassische Eissorte Banane (2,4 l-Wanne), die mit ihren Stückchen im Eis verführerisch schmeckt. Da Karamell bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt ist, haben sich die Eskimo-Eispatissiers vom Thema „Karamell“ inspirieren lassen. Eine dezente Salznote hebt den typischen Geschmack gelungen hervor. Kombiniert mit Eis Mandel und Macaron-Gebäckstückchen entstand ein absolutes „Must Have“ für die Wintereiskarte. Neben den Wintereis-Sorten führt 38 GASTRO 11/2014

Eskimo eine weitere neue Variante ins Carte D’Or-Sortiment ein, die sich für Desserts eignet: Carte D’Or Banane ist eine Variation aus cremigem Bananeneis mit feinen Bananenstückchen.

Ein Stern für die Gastronomie Beim Zimteis-Stern handelt es sich laut Eskimo um „ein vorportioniertes Eisdessert der Extraklasse“: „Das Produkt überzeugt sowohl durch seine Convenience als auch in optischer und geschmacklicher Hinsicht.“ Das sternförmige Dessert aus Zimt-Eiscreme und Eis mit Apfelgeschmack und gemahlenem Zimt, getaucht in eine kakaohaltige Glasur, eignet sich für größere Gesellschaften ebenso wie für den Catering-Bereich: Mit ausgesuchter Deko und nur wenigen Handgriffen wird der Zimteis-Stern zum „Hingucker“.

Praxis-Tipps von den Eskimo-Eispatissiers Doch nicht nur der Zimteis-Stern ist schnell und unkompliziert angerichtet, wie die Tipps vom Eskimo Eispatissier zeigen: Wenn Sie Ihren Gästen den Nachmittag versüßen oder als Dessert „das besondere Et-

MandelKaramellVariation

was“ bieten möchten, liegen Sie mit Carte D’Or Mandel-Karamell genau richtig. Geben Sie eingelegte Kirschen in ein Eisglas, setzen Sie zwei Kugeln Carte D’Or Mandel-Karamell sowie eine Kugel Carte D’Or Schokolade obenauf und dekorieren Sie den Coupe mit Schlagobers und Schokoladenraspeln. Möchten Sie eine Kugel Carte D’Or Mandel-Karamell einfach und effektvoll in Szene setzen, so richten Sie diese auf einem Teller mit zwei frischen Waffeln, Kirschen und einem Häubchen Schlagobers mit Schokoraspeln an! Alle Serviceleistungen, Tipps und Tricks sowie inspirierende Ideen für Eisdessert-Kreationen finden Gastronomen, Köche und Patissiers online auf www.eskimo-business.at. Für maßgeschneiderte Eiskarten steht außerdem die Homepage www.individuelle-eiskarte.at zur Verfügung. Halle 10, Stand 402


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CONVENIENCE

„Die Zukunft liegt in der Nachhaltigkeit“

Robert Maaßen

GASTRO im Gespräch mit Robert Maaßen, Vertriebsdirektor bei Vandemoortele, über die Ent wicklungen und Tendenzen im ConvenienceMarkt:

Wie hat sich konkret bei Vandemoortele im Lauf der Jahre die Qualität der Produkte verändert respektive verbessert? Robert Maaßen, Vertriebsdirektor bei Vandemoortele Deutschland GmbH: Die Entwicklung von Vandemoortele liegt immer noch deutlich über der des Gesamtmarktes und die konsequente Ausrichtung auf qualitativ hochwertige Produkte in einem breiten Vollsortiment sichert auch weiterhin diese Position. Zudem verfolgt Vandemoortele schon seit jeher eine gute hochwertige und gleichbleibende Qualität der Produkte. Eine offene und verständliche Deklaration der Inhaltsstoffe von Lebensmitteln wird für den verantwortungsvollen Produzenten immer wichtiger. Der Anspruch eines clean labels und somit der Konsumentenwunsch nach mehr Transparenz ist deshalb auch für Vandemoortele als Vollsortimenter eine Verpflichtung. Mit

dem Label ‚Take it!‘ verfolgen wir das ehrgeizige Ziel, nach und nach alle Produkte aus dem Sortiment entsprechend zu kennzeichnen. Aber auch die Reduzierung jeglicher nicht benötigter Zusatzstoffe werden wir weiterhin konsequent im Fokus behalten. Welche Eigenschaften und Qualitätsmerkmale muss Ihrer Einschätzung nach ein wirklich gutes Convenienceprodukt aufweisen? In unsere schnelllebige Gesellschaft passen Convenienceprodukte sehr gut hinein. Gerade im Außer-Haus-Markt werden to-go-Produkte in Zukunft wichtiger sein denn je. Produkte mit höherem Conveniencegrad kommen daher dem Verbraucherwunsch nach einfacher Handhabung, schneller Verfügbarkeit und vor allem abwechslungsreichem und breitem Angebot nach. Und auch für die Anwender von Convenienceprodukten gilt es, je einfacher die Produkte in der Handhabung sind, umso leichter können sie diese anwenden und anbieten. Vandemoortele bietet seinen Kunden vor allem deshalb unterschiedliche Produkte für die verschiedenen Conveniencestufen. Der Anwender hat so die Möglichkeit, sich die benötigte Menge bedarfsgerecht aufzutauen und erreicht somit eine

geringere Abschreibung. Darüber hinaus bietet Vandemoortele seinen Kunden nicht nur die passenden Produkte, sondern auch ein ergänDer ‚Winter-Donut’ aus softem Germteig bereichert das Saisongeschäft. Vandemoortele hat für jede Jahreszeit und Zielgruppe den passenden Donut im Sortiment (Bilder: Vandemoortele)

zendes Konzept zum Beispiel mit hochwertigen Verpackungseinheiten, DonutKapseln oder hilfreichen Veredelungstipps im Kuchen- und Laugen-Segment. Welche Ziele hat sich Vandemoortele für die Zukunft gesetzt und in welche Richtung geht man beim Kreieren neuer Food-Konzepte? Bei Vandemoortele heißt es auch weiterhin, frühzeitig auf die Anforderungen und Ansprüche der Endverbraucher zu reagieren und viele Innovationen, die sich in Zutatenkombinationen, Dekoration und Füllung vom Alltäglichen absetzen – wie unsere neuen Verwöhn-Donuts – zu entwickeln und auf dem Markt zu platzieren. Der Schwerpunkt wird aber auch in Zukunft bei gesunden, nachhaltigen Produkten lieHalle 10, Stand 602a gen. www.vandemoortele.de

Tiefkühl-Patisserie: Ideen für die Herbst-/Wintersaison Delice-Riegel zählen zu den anpassungsfähigsten Komponenten. Nicht nur, weil sie sich in Quader, Würfel oder dreieckige Tortenstücke portionieren lassen. Dank eines Mehrschichtensystems lassen sich aus Gebäck, Cremes und Früchten sehr Stielpraline Schokolade und Bergamotte

Delice, Weckglas, Terrine, Törtchen, Praline oder Gugelhupf – der Formenreichtum der Dessert-Komponenten in der Achenbach Delikatessen-Manufaktur ist so groß wie nie zuvor. Auch an der Geschmacksvielfalt wurde im 60. Jahr ihrer Unternehmensgeschichte nicht gespart: Klassiker wurden neu interpretiert, und der Trend, Gewürzkomponenten als scharfen und herzhaften Gegenspieler zu süßen Früchten und Cremes einzusetzen, spiegelt sich deutlich wider. Delice Stollen

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Delice Kaffee und Mandeltoffee

harmonische Desserts komponieren. Neu sind Delice Stollen mit weißem Glühweinmousse und karamellisiertem Apfel, Delice Kaffee und Mandeltoffee aus Schokoladenbiskuit, softem Toffee mit ganzen Mandeln und einer Kaffeemousse auf der Basis von Vollmilchschokolade. Ein wenig an den Geschmack von Birne, Quitte und Aprikose erinnert die Delice Sharonfrucht auf Lebkuchenbrownie und Vanillecreme. Das Gelee mit Fruchtstückchen ist ein Kontrast zum schokoladig-würzigen Brownieboden und der Vanillecreme. Die Delice werden tiefgekühlt geliefert, im angetauten Zustand portioniert und Delice im Kühlhaus vollsSharonfrucht ständig aufgetaut. Bilder: Achenbach www.achenbach.com


CONVENIENCE

Die süße Welt der Convenience Süße Rezept-Ideen haben etwas gemeinsam: Am besten gelingen sie mit den feinsten und fruchtigsten Zutaten.Darbo bietet in dieser Hinsich gelingsichere Fertig- und Halbfertigprodukte an. Für die Zubereitung einer fruchtigcremigen Basis wurde die natürlich schmeckende Fruchtcreme entwik-

kelt. Diese kann ohne komplizierte Zwischenschritte nur noch mit Obers, Mascarpone, Topfen oder Joghurt ergänzt werden. Die Basis ist gefrier- und taustabil, damit Torten eingefroren werden können bzw. damit die Basis ohne Qualitätsverlust zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden kann. Die einfa-

che Handhabung und die vielfälti- Die Darbo-Frutta-Fruchtfüllung ge Einsetzbarkeit der Fruchtcreme ist eine Kombination aus Top-Quamachen diese zu einem wahren lität und leichter Verarbeitung. Sie Fruchtwunder. hat den sehr hohen Fruchtanteil Basis-Rezept: Ein Teil Darbo von bis zu 70 Prozent und enthält Fruchtcreme glatt rühren und ein ganze Fruchtstücke. Sie ist zudem Teil geschlagenes Obers unterhe- hoch back- sowie gefrier- und tauben. Die fertige Masse Hoher Fruchtanteil von bis zu kann zum Ein90 Prozent: Die feinen Früchte gibt es auch zum Löffeln, mit streichen von Fruchtikus – nicht nur ideal für Torten, Roudas Frühstücksbuffet, sondern laden und zur auch zum Verfeinern von DesHerstellung serts, Eisspezialitäten oder von Desserts Topfennockerl (Bilder: Darbo) verwendet werden. Nach entsprechend stabil. Ihr fruchtiger Geschmack langer Kühlung wird die Frucht- setzt Blechkuchen, Plunder- und masse schnittfest. Blätterteiggebäck ein zusätz-liches Fruchtspiegel: Darbo-Fruchtcre- „Häubchen“ auf. me mit etwa 25 Prozent Wasser ver- Erhältlich ist die Darbo-Fruttadünnen, erwärmen und eine dün- Fruchtfüllung in den Sorten Marilne Schicht auf Torten oder Desserts le, Erdbeere, Weichsel, Pflaume, auftragen. Erhältlich in den Sorten Heidelbeere und Apfel. Halle 10, Stand 1112 Marille, Erdbeere, Himbeere und www.darbo.at Heidelbeere zu je 4,5 Kilogramm.

Mandel-Karamell

Eine erlesene Komposition aus zart schmelzendem Eis Mandel und leicht gesalzenem Karamelleis, vollendet mit feinsten Macaron-Gebäckstückchen.

www.eskimo-business.at


CONVENIENCE

Ab 13.12.2014 tritt die EU-Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) in Kraft:

Countdown für mehr Transparenz Ab 13. Dezember 2014 erwartet die heimische Gastronomie eine Neuregelung: An diesem Tag tritt die EU-Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) in Kraft, die eine Kennzeichnung von Allergenen bei offen abgegebenen Lebensmitteln vorsieht. Insgesamt 14 Allergene müssen ausgewiesen werden: A. Glutenhältiges Getreide, B. Krebstiere, C. Ei, D. Fisch, E. Erdnüsse, F. Soja, G. Milch oder Laktose, H. Schalenfrüchte, L. Sellerie, M. Senf, N. Sesam, O. Sulfite, P. Lupine, R. Weichtiere. Bereits 2003 wurden Regeln für die erste Variante sieht einen „AllerKennzeichnung von einigen aller- genbeauftragten“ vor, der während genen Zutaten festgeschrieben, was der Öffnungszeiten des Betriebes bislang nur vorverpackte Produk- den Kunden mündlich die Allergente betroffen hat. Ab 13. Dezember informationen erteilt. Diese Person dieses Jahres müssen die Verbrau- muss umfassende Kenntnisse über cher über allergenhaltige Zutaten die Liste der allergenen Stoffe haauch bei offen abgegebenen Lebens- ben und mindestens alle drei Jahmitteln informiert werden. Jede Zu- re eine Schulung absolvieren. Die tat, die absichtlich verwendet wird „Leitlinie zur Allergeninformation oder Teil einer zusammengesetzten bei offenen Waren“ enthält HinZutat ist, ist dabei wesentlich. weise über die notwendigen innerDer Ernährungswissenschaftler betrieblichen Vorkehrungen. Dipl.-HTL-Ing. Mag. Andreas Schmölzer: „So müssen beispielsSchmölzer aus Brunn am Gebirge weise in jedem Betrieb Aufzeichhat nachgeforscht: „Während die nungen darüber vorliegen, welche Regeln der Kennzeichnung bei ver- Allergene in welchen Rohstoffen packten Produkten EU-weit gleich und offen abgegebenen Zukaufssind, dürfen bei unverpackten Le- artikeln enthalten sind. Die Inforbensmitteln die EU-Staaten selber mationen darüber kommen vom das Wie bestimmen“, so der Exper- Lieferanten, der dies am besten te. Die Kennzeichnungspflicht be- gleich mit einer Liste zur Verfügung schränkt sich übrigens nicht nur stellt.“ auf Restaurants, sondern gilt auch Der Ernährungswissenschaftler ebenso für alle Unternehmen, in sieht in vorausschauend erstellten denen Lebensmittel für den unmittel- Rezepten bzw. Stücklisten oder baren Verzehr für den Endverbrau- Komponentenübersichten samt cher zubereitet werden. den zugeordneten Allergenen die Die Österreichische Allergeninfor- größte Transparenz. Andernfalls mationsverordnung, die am 10. Juli lässt sich die nötige Allergeninformadieses Jahres veröffentlicht wurde, tion nur im Rückblick erstellen. sieht gemäß EU-Verordnung einen „Bei dieser Variante bleibt auf ein großen Spielraum bei der Kommu- gutes Erinnerungsvermögen zu hofnikation an den Kunden oder Gast fen, sowohl beim Rückblick als vor. Schmölzer: „So kann der Le- auch beim nächsten Zubereiten. bensmittelunternehmer die Infor- Und auch beim nächsten Einkauf, mation über sein Angebot an EU- damit sich nicht andere EU-AllerAllergenzutaten schriftlich oder genzutaten in die verwendeten Rohauch mündlich an den Konsumen- stoffe mischen. Lieferantentreue ten weitergeben, jedenfalls muss die wird hier gefragt sein“, ist SchmölInformation leicht zugänglich und zer überzeugt. stets verfügbar sein.“ Sofern kein geschulter Informationsbeauftragter im Betrieb beEmpfehlungen und Leitlinien stimmt wurde, müssen Kunden Um die Umsetzung zu erleichtern, oder Gäste schriftlich – mittels Aushat das österreichische Gesundheits- hang oder auf der Speisekarte – ministerium dazu drei Empfehlun- über Allergene informiert werden. gen und Leitlinien erarbeitet: Die Bei mündlicher Information for42 GASTRO 11/2014

Dipl.-Ing. Mag. Andreas Schmölzer, Ernährungswissenschafter, Sachverständiger und Experte für Lebensmittelrecht

BEISPIEL ALLERGENKENNZEICHNUNG FÜR EINEN APFELSTRUDEL MIT VANILLESAUCE NACH ANDREAS SCHMÖLZER: 1. Enthält: Weizenmehl, Hühnervolleipulver, Butterreinfett, Sojaöl, Aroma (enthält Weizen), Hühnereiweiß, Laktose, Paniermehl (enthält Weizen, Dinkel), Haferflocken gemahlen, Butter, Topfen, Aroma (enthält Sojaöl), Haselnüsse gehackt geröstet, Walnüsse gehackt geröstet, Mandeln gerieben, Milch, Magermilchpulver, Butter, Weizenstärke, Hühnerei, Hühnereigelb, Aroma (enthält Milch), Schlagobers 2. Allergeninformation: Glutenhältiges Getreide, Ei, Milch und Laktose, Soja, Schalenfrüchte. 3. A, C, G, F, H

dert das Gesetz einen deutlich sichtbaren schriftlichen Hinweis über diesen Umstand. Der jeweilige Mitarbeiter wird dazu angehalten, dem Kunden oder Gast unverzüglich auf dessen Wunsch Auskunft über die EU-Allergenzutaten zu erteilen. Entscheidet sich das Unternehmen für eine schriftliche Kennzeichnung, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die Nennung der EU-Allergenzutaten mit ihrem Namen wäre die erste Variante, aber nicht die erste Wahl: „Da jede EU-Allergenzutat mit der vollen Bezeichnung genannt werden muss, kann das recht umfangreich werden. Daher hat das Ministerium dankenswerterweise vorgesehen, dass auch Abkürzungen verwendet werden können, wenn diese in unmittelbarer Nähe erklärt werden“, erklärt Schmölzer. „Eine dankbare Abkürzung ist beispielsweise die Nennung der Allergengruppen (Anmerkung: Variante 2, siehe Beispiel im Kasten). Diese muss auch bei mehreren Zutaten derselben Gruppe nur einmal genannt werden, Milch und Schlagobers werden so zu Allergeninformation: Milch.“

Codes bzw. Kennbuchstaben Empfehlenswert aus der Sicht des Experten ist auch die Verwendung von Kennbuchstaben („Allergencodes“), dabei ist jeder Allergengruppe ein Kennbuchstabe zugeordnet. Die Kennbuchstaben werden einfach angeführt und in einer Legende erläutert. In der Praxis als völlig untauglich erwiesen haben sich Symbole zur Kennzeichnung von EUAllergenzutaten, meint Schmölzer (siehe www.allergensymbolik.de). „Zwar nehmen die netten Zeichnungen dem Thema kindlich Dra-


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matik, aber die Übersichtlichkeit leidet. Vor allem bei Produkten mit mehreren EU-Allergenzutaten wird es sehr schwierig mit der komprimierten Darstellung. Auch hat sich gezeigt, dass die Symbole stärker wahrgenommen werden als das eigentliche Produkt bzw. dessen Bezeichnung. So wird die Allergenkennzeichnung in den Mittelpunkt gerückt – auch für gar nicht Betroffene“, schildert der Experte die Situation. Im Bewirtungsbereich mit etablierten Angebotskarten hat sich die Information über Codebuchstaben als sinnvoll erwiesen, so Mag. Schmölzer. Je mehr das persönliche Verkaufsgespräch an Bedeutung gewinnt und auch die Kunden Einfluss auf das Angebot nehmen, umso eher tritt die mündliche Information in den Vordergrund. Im gehobenen Restaurant, wo jeder zweite Gast ohnehin die Speisenzusammenstellung ändert und ausreichend Personal vorhanden ist, wird die mündliche Information sicher die Strategie der Wahl sein.

Bilder: Vollererhof, Privat, Postronik

Herausforderung: die Steuerung der Zutaten Mag. Schmölzer: „Es ist schon schwierig genug, die Zutaten zu steuern. Die Praxis zeigt, dass dies die größten Probleme macht und gar nicht die Art der Information des Konsumenten. Müssen doch von allen Rohstoffen die EU-Allergenzutaten erfasst, den Produkten zugeordnet und dann auch noch richtig ausgezeichnet werden. Häufige Fehler passieren beispielsweise durch kurzfristige, auch unüberlegte Lieferantenwechsel.“ Ebenso schwierig: die innerbetriebliche Rezepttreue und etwaige Verwechslungen von Zutaten. Mag. Schmölzer abschließend: „Die Frage Ist in diesem Topf Suppe jetzt Sellerie drinnen oder nicht? kann oftmals nur derjenige beantworten, der die Suppe gemacht hat. Oder die Antwort steht auf dem Topf – in Form eines Allergencodes.“ Nähere Informationen zur kompletten Expertise finden Sie unter: www.allergenfit.info

Dr. Sepp Fegerl:

„Mehr gluten- und laktosefreie Speisen in der Gastronomie gefordert“ „Österreichs Gastronomie muss endlich auf die steigende Zahl der Betroffenen von Lebensmittelunverträglichkeiten Rücksicht nehmen“, das fordert Dr. Sepp Fegerl, Ernährungspezialist und ärztlicher Leiter am Vollererhof in Puch bei Salzburg. „Jede Speisekarte sollte zumindest je ein Gericht aufweisen, das gluten- oder laktosefrei ist. In anderen europäischen Ländern wie Italien, Irland oder auch Deutschland ist das längst Standard“, so Fegerl. Die Zubereitung von Speisen für Nahrungsmittel-Sensible erfordert laut Fegerl die Verwendung von „ehrlichen“ Grundstoffen. „In Italien können selbst auf Berghütten laktose- und glutenfreie Speisen bestellt werden. In Österreich ist das erst Ernährungsspezialist Sepp Fegerl plädiert auf die Rük- ganz selten der Fall“, kritisiert Fegerl. ksichtnahme für Betroffene von Lebensmittelunverträglichkeiten

Am Vollererhof, dem Gesundheitszentrum für moderne F.X. Mayr-Medizin, stehen der Darm und die richtige Ernährung im Fokus, denn der Verdauungstrakt und dessen Gesundheit und Leistungsfähigkeit spielt die absolut entscheidende Rolle bei Problemen ausgelöst durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Im Rahmen spezieller Kuraufenthalte wird auf Lebensmittelunverträglichkeiten untersucht. www.vollererhof.at

Postronik Datensysteme

Die neue Allergene-Verordnung gut im Griff haben „Es freut uns, unseren Kunden, die in Eigenherstellung erzeugte oder nicht verpackte Produkte verkaufen, ein System zur Verfügung zu stellen, das die geforderten Produktinformationen schnell und übersichtlich darstellt“, sagt Werner Kopp, Postronik-Geschäftsführer. PiT (Produktinformationssystem) von Casio bietet dem Verbraucher den gewünschten Überblick und filtert all jene Produkte aus, die Inhaltstoffe beinhalten, welche unter Allergene markiert sind. Alle Informationen können ausgedruckt oder auf einer Kundenkarte gespeichert werden. Neben den Informationen über Nährwerte, Inhaltstoffe und Allergene bietet das System auch Platz für Werbebotschaften mittels eines Banners, der selbst genutzt oder an Lieferanten vermietet werden kann. Postronik bietet damit ein professionelles Tool zur

Umsetzung der geforderten Allergeninformationsverordnung. Überzeugen Sie sich vom System auf der Alles für den Gast, Halle 9, Stand 205, www.postronik.at

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MILCH & KÄSE

Affinierte und selektierte Spezialitäten Schärdinger Affineur steht für den erlesenen Käsegenuss. Das für die Hotel und Gastronomie konzipierte Sortiment bietet österreichische Käsekultur in höchster Vollendung. Neu präsentiert sich die Schärdinger Käseselektion für Frühstück und Käseplatte.

Z

um einen gibt es die neue Schärdinger Käseselektion „Alles für das Frühstück“, die für 30 bis 40 Personen Käsespezialitäten in bester Qualität enthält. Neben den praktischen Schärdinger Gouda Scheiben (800 Gramm) sind auch die beiden Weichkäsesorten 2 × 250 Gramm Schärdinger Rahmcamembert und der Schärdinger Kaisertaler mit dabei. Nicht zu vergessen: die beliebten Schnittkäse, der Schärdinger Bergbaron (700 Gramm) und der

Schärdinger Jerome (1 Kilogramm), die den Frühstücksteller perfekt abrunden. Zum anderen können Sie Ihre Gäste mit der Schärdinger Käseselektion „Alles für die Käseplatte“ (ebenso für 30 bis 40 Personen) verwöhnen. Neben den beiden „g’schmackigen“ Weichkäsespezialitäten Schärdinger Rahmcamembert (2 × 250 Gramm) und Schärdinger Kaisertaler (2 × 250 Gramm) beinhaltet diese Selektion köstlichen Schnittkäse, Schär-

dinger Bergbaron (450 Gramm) und Schärdinger Moosbacher (1 Kilogramm). Auch für die Liebhaber von Würzigerem ist etwas dabei: Schärdinger Mondseer (500 Gramm), den Schärdinger Dachsteiner (1 Kilogramm) und Schärdinger Österkron (3 × 100 Gramm). Präsentiert werden die beiden neuen Käseselektionen auf der Alles für den Gast in Halle 10, Stand 318.

Das Schärdinger-Affineur-Sortiment für Gastronomie & Hotellerie Schärdinger Affineur steht für die erlesensten Käsegenüsse unseres Landes. Jedes einzelne Produkt aus der Palette wird mit dem Wissen rund um die Käsekultur punktgenau veredelt (affiniert). Das heißt: Die Spezialitäten werden mit dem Wissen traditioneller Käsekultur für die Gastronomie in zeitintensiver Pflege zu ihren jeweiligen Reife-Höhepunkten geführt. Mit der Auswahl von milden bis würzigen PremiumProdukten wird das Sortiment jedem Wunsch gerecht. Und das mit unterschiedlichst affinierten KäseKompositionen – von Frisch- über Weich-, Schnittbis hin zu Hartkäse. Das Ziel der Aktivitäten rund um Schärdinger Affineur war und ist eine verstärkte Präsenz von heimischen Käsespezialitäten in der österreichischen Gastronomie, damit verbunden die Bewusstseinsbildung für Käse und in der Folge ein ImageAufbau für Käse in der breiten Bevölkerung. Bilder: www.schaerdinger.at Schärdinger

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Im Mittelpunkt der Messepräsenz von Schärdinger stehen weiters folgende Käsespezialitäten: ● Tiroler Felsenkellerkäse: „Seine Reifung erfolgt in unserem Kitzbüheler Felsenkeller, in dem der Käse mehr als 6 Monate mit Rotkulturen gepflegt wird. Das besondere Reifeklima und die sorgfältige Pflege machen ihn unvergleichlich.“ Der „Käse mit Charakter“ mit einer ganz besonderen Geschichte wurde mit dem World Cheese Awards 2013 in Silber ausgezeichnet. Beim weltweit größten Käsewettbewerb entscheiden 240 internationale Fachjuroren über die Qualität von 2.777 Käse aus mehr als dreißig Ländern. ● Tiroler Adler: Er besticht durch seinen würzigen Geschmack. Ein richtig bodenständiger Tiroler, der seine Mentalität während seiner 9 Monate langen Reifezeit in aller Ruhe entfalten kann. Hergestellt aus pasteurisierter Alpenmilch, entwickelt er einen geschmeidigen, leicht parmesanartigen Teig. Gepflegt mit edlen Rotkulturen, erhält der Tiroler Adler mit zunehmendem Alter seine ganz besondere Würze und Textur. Weiße Eiweißkristalle sind ein Qualitätsmerkmal von extra lange gereiftem Bergkäse. ● Asmonte: Der würzig-kräftige Hartkäse aus dem Hause Schär-


MILCH & KÄSE

G’SPRITZT & G UT „Pfeif drauf, lass die Sonne rein und schenk dir ein Lattella ein!“ Fix und fertig aufgespritzt und weniger süß, präsentiert sich die neue Molke-Generation. Erhältlich ist der erfrischende Drink in der 500ml-PET-Flasche. „Easy to drink“ ist Lattella g’spritzt in den beliebtesten Sorten Mango und Marajuca erhältlich. Lattella ist mit einem Molke Marktanteil von 63 erfreut sich %* die Nummer 1 am Frühim Molkeregal. stücksbufImmer wieder erfri- fet großer schende Ideen Beliebtheit machen sie zur beliebtesten Molke Österreichs. (*Quelle: AC Nielsen, LH exkl. H/L)

dinger verführt in herzhaftem Stil. Während seiner sechsmonatigen Reifepause wird er regelmäßig mit Leinöl behandelt, das auf den Laib gebürstet wird. Durch diese mehrere Monate dauernde intensive Pflege kann sich eine feste Rinde um den Laib bilden. Ist der Asmonte erst einmal ausgereift, erinnert sein würzig-kräftiges Aroma an italienischen Hartkäse, wenngleich er durch einen etwas höheren Fettanteil von 40 % F.i.T. (ca. 25 % Fett absolut) voller im Geschmack und durch die behutsame Verarbeitung des Teiges feiner und zarter ist als das italienische Pendant. Der Teig ist elfenbeinfarbig mit feiner Sieblochung und einzelnen runden Löchern. Der Schärdinger Asmonte weist eine ziemlich feste bis im reifen Zustand kurzbröckelige Konsistenz auf. Käsesommeliers bieten ihren Gästen Schärdinger Asmonte als Dessert an. Empfehlenswert ist er auch

als Snack für zwischendurch. Zum Kochen eignet sich der Vielseitige ebenso: Ob zum Gratinieren, Raclettieren, für Fonduevariationen, zum Würzen und Verfeinern von Suppen und Saucen. In puncto Verwendung raten die Schärdinger-Spezialisten: „Gehobelt oder geraspelt, beispielsweise zum Bestreuen von Pasta, Reis, Pizza und Gemüse sowie zum Abrunden und Garnieren von Salaten.“ Schärdinger Asmonte gibt es als Stück vom Laib an der Feinkosttheke, als 1,5-Kilogramm-Viertellaib im Großhandel sowie als 500Gramm-Stück im Schärdinger-Affineur-Sortiment. Neben der neuen Käseselektion hält Schärdinger für das Messepublikum folgende Schwerpunkte bereit: Lattella g’spritzt, Tiroler Emmentaler, Felsenkellerkäse, Tiroler Adler, Asmonte, das Affineur-Sortiment, Käsewürfel, Geriebener Käse und Mozzarella in Blockform.

CRUNCHIG & CREMIG Knuspertraum heißt der neue Snack zum Löffeln – ideal für zwischendurch. Das Convenience-Konzept (Naturjoghurt auf Frucht mit Müsli im Stülpdeckel) für „On The Go“ ist ein cremiger Genuss. Schärdinger hat beim Knuspertraum mit Fruchtsauce bewusst auf Aromen verzichtet, um den Geschmack „wie selbst gemacht“ zu erzielen. Erhältlich ist der Knuspertraum zu 180 Gramm im gesleevten Becher mit 20 Gramm Müsli im Stülpdeckel und integriertem Löffel. Erhältlich ist der Schärdinger Knuspertraum in den Sorten Apfel-Banane passend zum Müsli mit Mandel- und Apfelstücken und Himbeer-Kirsche passend zum Müsli mit Schokostücken.


MILCH & KÄSE

S

eit Mitte des Jahres werden die SalzburgMilch-Käsesorten im neuen Werk in Lamprechtshausen, im Norden Salzburgs, produziert und kommen im neuen roten Design ins Kühlregal. Trotz aller Modernität werden weiterhin die traditionellen Werte des Unternehmens groß geschrieben. Die Anlage in Lamprechtshausen zählt europaweit zu den modernsten ihrer Art – und bleibt dennoch tief mit der Salzburger Region verwurzelt. Die Milch wird direkt bei den Bauern in der Region abgeholt. „Wir kennen alle unsere Partner persönlich. So können wir garantieren, dass unsere Käsespezialitäten – und alle anderen Milchprodukte – nur aus der besten Milch gemacht werden“, so SalzburgMilch Geschäftsführer Andreas Gasteiger. Auch die Käseherstellung selbst ist und bleibt traditionell, trotz der hochspezialisierten Möglichkeiten im neuen Käsewerk. „Unseren Bergkäse und Emmentaler zum

se oder bei Österreichs Liebling, dem mild-feinen Almkönig. Im als Käsekompetenz-Center konzipierten Werk werden alle Schnittund Hartkäsesorten der SalzburgMilch auf höchstem technischen und qualitativen Niveau gekäst, gereift und verpackt. Das einzigartige daran ist die hohe Komplexität aufgrund der sortenreinen Verarbeitung von 6 verschiedenen Milchsorten und die lückenlose Rückverfolgbarkeit aller Produkte. Rund 50 Mio Euro wurden in Planung und Errichtung des KäseWerks investiert, das eine bebaute Die Geschäftsführer Andreas Gasteiger und Christian Leeb im Käsekom- Fläche von 20.000 m2 aufweist. petenz-Center in Lamprechtshausen (Bild: SalzburgMilch) „Bei uns steht zur Zeit alles ganz im Zeichen unserer KäsespezialitäBeispiel käsen wir als eine der letz- kundig kontrolliert von unseren ten und unserer neu in Betrieb geten Molkereien in Österreich noch Käsern. So entfaltet sich der beste nommenen Käserei“, sagt Florian mit Rohmilch. Das ist aufwändi- Geschmack bei uns ganz ohne Schwap, Marketingleiter Salzburgger, schmeckt aber auch viel bes- künstliche Zusätze.“ Milch. „Daher wir Käse und der ser.“ Genauso selten ist es gewor- Stolz auf den Geschmack, das ist umfassende Relaunch auch unser den, dass man sich fürs Käsen Zeit Andreas Gasteiger bei all seinen Schwerpunktthema bei der Alles nimmt: „Je nach Sorte dürfen die Käsesorten – ganz egal, ob beim für den Gast sein.“ Halle 10, Stand 602 Käselaibe bei uns mehrere Mona- traditionell mit Rohmilch gekästen www.milch.com te reifen, ganz in Ruhe und sach- Hartkäse, vielfältigen Gewürzkä-

Modernes Design und altbewährte Qualität

Milch & Mopro: Frisches vom Großhandelspartner

Die exquisiten Molkereiprodukte der Eurogast Marke ergänzen das umfassende Eigenmarkensortiment von insgesamt 130 Produkten (Bild: Eurogast)

M OLKEREIPRODUKTE E UROGAST MARKE:

DER

• Vollmilch (3,5%) 10 Liter • Gastroschlagrahm (32%) ESL 1 Liter • Gastroschlagrahm (32%) ESL 5 Liter • Gastroschlagrahm (36%) ESL 1 Liter • Sauerrahm (15%) 5 kg • Topfen (20%) 5 kg • Joghurt natur gerührt (3,6%) 5 kg • Joghurt natur gerührt (3,6%) 10 kg

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Eurogast erweitert seine Eigenmarke mit Pro- zu den ersten Fixstartern in dem künftig weidukten aus dem Frischebereich. Ausgezeich- ter wachsenden Bereich. net mit dem AMA-Gütesiegel garantieren die neuen Molkereiprodukte beste Qualität Qualität à la Eurogast zum gewohnt niedrigen Preis, mit einem Au- Wie bei allen Produkten der Eurogast Eigenmarke ist auch bei den Molkereiprodukten genmerk auf die Regionalität. Exquisite Molkereiprodukte gehören in Öster- höchste Qualität zu fairen Preisen garantiert. reich zum guten Umgangston in jeder Kü- Diesen Qualitätsanspruch bestätigt auch das che. Die Eurogast Kunden finden ab Ende AMA-Gütesiegel. „Durch dieses verfügen November die „weiße Palette“ als Teil der wir über eine zusätzliche Qualitätskontrolle. beliebten Eurogast Eigenmarke im Kühlre- Neben der Produktqualität sind uns auch gal. Mit den neuen Produkten umfasst die die Herkunft unserer Produkte und deren Eigenmarke rund 130 Produkte und kommt klare Kennzeichnung besonders wichtig“, erder Nachfrage nach Qualitätsprodukten zu klärt Walser. Die Frischeprodukte stehen ab Ende Nofairen Preisen entgegen. „Die Produkte im Frischebereich bereichern vember respektive Anfang Dezember in alunsere Eigenmarkenfamilie enorm. Bisher len elf Gastro-Profimärkten im Kühlregal. gab es in diesem Bereich lediglich den Gra- „Die neuen Molkereiprodukte sind perfekt na Padano Parmesan als ganzes Stück oder auf die Bedürfnisse unserer Kunden, also der gerieben“, berichtet Thomas Walser, Ge- Gastronomen, Hoteliers und Großverbrauschäftsführer von Eurogast Österreich und Eu- cher, abgestimmt. Auch Vegetarier können bei den neuen Frischeprodukten ohne schlechrogast Grissemann. Frische Vollmilch aus Salzburg, österreichi- tes Gewissen zugreifen“, so Thomas Walser scher Gastrorahm mit 32 und 36 % Fett, Sau- weiter. Alle Molkereiprodukte der Eurogast errahm, Speisetopfen und cremiges Natur- Marke sind für Ovo-Lakto-Vegetarier gewww.eurogast.at/Eigenmarke joghurt im 5 kg- und 10 kg-Behälter zählen eignet.


Käsekunst im Wechselspiel zwischen Tradition & Moderne

Mit neuem Käsewerk und brandneuem Design startet SalzburgMilch in die goldene Jahreszeit Nach mehr als zwei Jahren der Planung und des Baus ging im Juli 2014 in Lamprechtshausen die neue Käserei der SalzburgMilch in Betrieb. Europaweit sucht sie ihresgleichen und zählt damit zu den modernsten Anlagen auf dem Kontinent. Natürlich bleibt das neue SalzburgMilch Prunkstück aber weiterhin tief mit der Region verbunden. Täglich lassen sich hier 300.000 Liter Frischmilch zu feinstem Käse veredeln. Die Wege zwischen Kuh und Käserei sind besonders kurz und deshalb kann SalzburgMilch Frische und allerhöchste Qualität der Milch gewährleisten.

Tradition und Zeit als Qualitätsgaranten Zwar bietet das neue Käsewerk hochspezialisierte Möglichkeiten, die jahrhundertealte Tradition der Käseherstellung bleibt jedoch bewahrt. So werden zum Beispiel Bergkäse und Emmentaler noch immer mit Rohmilch gekäst. Auch dieses aufwendige Verfahren zeichnet SalzburgMilch aus: Sie ist nämlich eine der letzten Molkereien in ganz Österreich, die so produzieren. Darüber hinaus nimmt man sich bei SalzburgMilch auch noch genügend Zeit fürs Käsen. Je nach Sorte

reifen die Käselaibe einige Wochen bis mehrere Monate. Und diese Liebe zum Handwerk schmeckt man: Ob beim traditionell mit Rohmilch gekästen Hartkäse, beim vielseitigen Gewürzkäse oder beim mild-feinen Almkönig, dem Liebling der Österreicher. Alle Sorten werden garantiert gentechnikfrei und aus bester Milch aus der Region hergestellt, ganz ohne künstliche Zusätze.

www.milch.com

Brandneu in rot gekleidet Ab jetzt kann man den wahren und ursprünglichen Käsegeschmack von SalzburgMilch noch leichter finden. Dank des neuen roten Designs in der schönsten Signalfarbe der Welt, fällt der Griff noch leichter. Wer also bald nur noch „rot“ sieht, ist dem besten Geschmack dicht auf der Spur.


MILCH & KÄSE

BOKU-Studie bestätigt:

Bio-Käse Begonnen hat alles im Jahr 1924, als die heute größte Klosterkäserei Europas am Jakobitag, dem 25. Juli, von Bruder Leonhard gegründet wurde. Spezialisiert auf die Herstellung von Weich- und Schnittkäse, zählt die Klosterkäserei Schlierbach, im Herzen Oberösterreichs, heute zu den Top-Anbietern von Weichkäse mit Rotkultur. Seit 1999 werden in der Klosterkäserei Bio-Spezialitäten hergestellt. Traditionelle Herstellungsverfahren und die Reifung im Klosterkeller betonen den ganz besonderen Geschmack des Schlierbacher-Sortiments. Mit der Umstellung auf einen reinen Bio-Betrieb im Jahr 2012 will man durch die intensive Zusammenarbeit mit Bio-Bauern den Erhalt der landwirtschaftlichen Betriebe für die kommende Generation sichern.

Neue Produkte ● Bio Brius, 150 g, 60 % Fett i. Tr. ist ein mildcremiger Weichkäse mit edlem Weißschimmel aus Bio-Kuhmilch mit typisch mildem Champignonaroma. ● Bio Paulus, 150 g, mind. 45 % Fett i. Tr. ist ein mild-cremiger Weichkäse mit Rotkultur aus Bio-Kuhmilch; wird mit zunehmendem Alter immer würziger. ● Bio Petrus, 150 g, 60% Fett i. Tr. ist ein mild-cremiger Bio Weichkäse mit Rotkultur und feinem Weißschimmel aus Bio-Kuhmilch, mild-aromatisch im Geschmack; eine Kombination aus Camembert-Aroma und leichter Rotkulturnote. Halle 6, Stand 314 www.concept-fresh.at

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Präsentierten ihre Fibel zum Thema Nachhaltigkeit – „ … wie Heumilch die Umwelt schont“: Werner Zollitsch (Universität für Bodenkultur in Wien), Andreas Geisler und Karl Neuhofer (beide ARGE Heumilch) Bild: ARGE Heumilch

Heuwirtschaft schützt die Umwelt

Eine aktuelle Studie der BOKU Wien, die Ressourcenverbrauch und Umwelteinwirkungen der Heumilch- flächen gepflegt werden wie durch konkurrenten des Menschen wererzeugung untersucht hat, bestä- die industrialisierte Landwirtschaft. den“, erklärt Neuhofer. „Durch tigt, dass die traditionelle Bewirt- Die besonderen Lebensräume in die Studie wissen wir, dass in der schaftungsweise der Heumilch- den Bergregionen, die Artenviel- industrialisierten Landwirtschaft bauern zukunftsweisend ist. falt und damit die für den Men- eine Kuh jene Menge an GetreiDie Ergebnisse werden in der neu- schen wichtigen Naherholungsge- de frisst, von der sich drei Menen Fibel „… wie Heumilch die Um- biete bleiben so erhalten. Weiters schen ernähren können.“ Bei der welt schont“ präsentiert. verhindert das Bewirtschaften der Heuwirtschaft setze man hinge„Die Ergebnisse bestätigen, dass Grünflächen Umweltkatastrophen gen auf artgemäße Fütterung, die traditionelle Bewirtschaftungs- wie Murenabgänge und Erdrut- „denn der Kuhmagen ist in der weise eine nachhaltige und damit sche. Nur wenige wissen, dass die Lage, Gräser und Kräuter in frizukunftsweisend ist – und bestär- nachhaltige Grünlandnutzung der schem wie getrocknetem Zustand ken die Mitglieder der ARGE Heu- Heuwirtschaft zu einem hohen Hu- sehr gut zu verarbeiten. Rinder milch in ihrem Tun“, berichtet Ob- musgehalt im Boden führt und da- brauchen diese Art von Nahrung mann Karl Neuhofer. durch große Mengen an Kohlen- sogar, um gesund und vital zu bleiLeser der Fibel erfahren unter an- dioxid gebunden werden. ben“, weiß der Obmann der derem, dass im Verhältnis zur er- „Bei der Heuwirtschaft hat die ARGE Heumilch. zeugten Milchmenge durch die Schonung der Ressourcen einen Die „Nachhaltigkeitsfibel“ kann Heumilchwirtschaft bis zu dreimal hohen Stellenwert. Die Tiere sol- kostenlos unter www.heumilch.at so viel an Wiesen- und Grünland- len nicht zum direkten Nahrungsbestellt werden.

Kröswang:

Volle Auswahl beim Frische-Lieferanten Im Ganzen oder geschnitten, mild zarella werden ebenso gerne nachoder würzig – Kröswang hat die gefragt. beliebtesten Käsesorten Österreichs Große Zuwächse verzeichnen die im Sortiment, von Schärdinger verpackten Käsescheiben, die in etwa den mild-feinen Gouda, den der Küche viel Arbeit ersparen und süßlich milden Bergbaron und den sowohl für Snacks als auch Käsenussig feinen Alpenemmentaler. platten geeignet sind. Kröswang Hartkäse nach „Parmesan Art“ führt bereits 16 Sorten Käsescheiführt der Frische-Lieferant sowohl ben im Sortiment. Abgerundet gerieben als auch im Ganzen im wird das Käsesortiment mit gerieSortiment. „Wer seinen Gästen benem, geraspeltem und gewürfelfettreduzierte Käsespezialitäten bieten will, ist mit den Produkten Bild: Kröswang der Schlanken Linie gut beraten“, erklärt Mag. Manfred Kröswang. Im Segment Weichkäse führt der Frische-Lieferant sowohl die Rahm- Brie-Torte als auch die feine Weinkäse-Torte, dazu der Sirius Camembert und der Österkron. Landfrischkäse und Moz-

ten Käse für Pizza und Spätzle. Mit den Käsespezialitäten der Fromagerie hat der Frische-Lieferant vor allem für die gehobene Gastronomie ein weiteres Glanzlicht in seinem Sortiment gesetzt. Neben den „Grande Classe“-Sorten aus Frankreich erhält der Kröswang-Kunde edle Käse aus Italien, der Schweiz, Spanien, Belgien und England. Zu den Highlights zählt beispielsweise Langres au Marc de Champagne – ein französischer Weichkäse mit gewaschener Rinde, verfeinert mit Champagner-Tresterbrand. „Unsere exquisite Käsespezialitäten, die einem Vier-Hauben-Lokal alle Ehre machen, überraschen selbst die verwöhntesten Gäste“, ist Mag. Manfred Kröswang überzeugt. www.kroeswang.at


MILCH & KÄSE

Im Restaurant Steirereck im Stadtpark präsentierten heute heimische Spitzenköche das kulinarische Konzept Österreichs für die Mailänder Weltausstellung im kommenden Jahr. Bei den Gerichten finden Gaumenfreuden aus dem Wald sowie manch ausgefallene Ingredienz zu überraschenden Kompositionen zusammen.

Heinz Reitbauer (Steirereck, Wien), Helmut und Philip Rachinger (Mühltalhof, Neufelden) sowie Thomas Dorfer (Landhaus Bacher, Mautern) stellten im Restaurant Steirereck eine Auswahl der Speisen vor, die im kommenden Jahr im Österreich-Pavillon auf der Expo in Mailand serviert werden. Die Menükarte wird eine kulinarische Identität jenseits gängiger Klischees präsentieren. Im Einklang mit dem Motto der Weltausstellung „Feeding the Planet, Energy for Life“ wird dem Wald als Ressource nachwachsender Lebensmittel eine wesentliche Bedeutung beigemessen. Die kulinarischen Kreationen unterstützen Österreichs Image als Herkunftsland nachhaltig produzierter Nahrungsmittel und als authentische Destination für Genießer. „Bewusster Genuss hochwertiger Lebensmittel ist bereits heute eine wichtige Facette der Marke Österreich. Das neue Gastronomie-Konzept unterstützt diese Positionierung mit einer kreativen Kulinarik, von der in weiterer Folge auch unser Tourismus profitieren wird.

Mit Blick in den Wald

Eine neue österreichische Küche

Der Wald als Ressource

Erdwachsel (Erdapfel in Bienenwachs gereift) In Kamptaler Verjus eingelegte Waldpilze Holzmehlbrot mit Fichtenwipfel-Butter

Mit Gästen aus Italien verzeichnen wir jedes Jahr drei Millionen Nächtigungen, die Expo soll weitere Impulse bringen“, betont Michael Laschan aus dem Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Alle Speisen wurden von TopKöchen aus ganz Österreich entwickelt. Neben den Repräsentanten im Steirereck setzten Andreas Döllerer (Döllerer’s Genusswelten, Golling), Harald Irka (Saziani Stub’n, Straden), Thorsten Probost (Burg Vital Resort, Lech am Arlberg), Richard Rauch (Steira Wirt, Trautmannsdorf), Jürgen

Die Besucher des Österreich-Pavillons erleben die gastronomischen Leistungen an der „Luftbar“, an der sie kleine Speisen kaufen und auf Bänken mit Blick in den Wald des Pavillons konsumieren können. Sämtliche Kostproben werden auf recyclierbarem Material serviert. Als Getränk wird von Best Water Technologies aufbereitetes Wasser kostenlos gereicht. Das zweite gastronomische Outlet ist der Business-Bereich auf der Dachterrasse, der für Veranstaltungen von österreichischen Unternehmen vorgesehen ist. Die Umsetzung des gastronomischen Konzepts erfolgt in Restaurant-Atmosphäre. Der Pavillon und seine zwei gastronomischen Outlets sind vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2015 täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet.

Entwickelt von „Koch.Campus“

Mit der Entwicklung des Gastronomie-Konzepts für den ÖsterreichPavillon hat das Expo-Büro eine Initiative österreichischer Top-KöVigne (Pfefferschiff, Söllheim/Hall- che, den Koch.Campus (www.kochwang) und Hubert Wallner (See campus.at), beauftragt. Restaurant Saag, Techelsberg) ihre „Es ist eine große Ehre für uns, Food-Ideen um und erdachten fol- Österreich auf der Expo kulinarisch zu repräsentieren“, erklärt genden Kreationen: Koch.Campus-Organisator Klaus ● Holzmehlbrot mit Buttenhauser. „Im Mittelpunkt stehen die Lebensmittel aus der NaFichtenwipfel-Butter turlandschaft des Waldes, von der ● Wilder Tannenzapfen Ebene bis zu den Gipfeln der Ber● Erdwachsel (Erdapfel in ge. Die Speisen werden die AspekBienenwachs gereift) te Tradition und Innovation ver● In Kamptaler Verjus binden. Sie sollen die Besucher für eingelegte Waldpilze Österreichs Kulinarik begeistern ● Zedernfisch und für die natürlichen Ressourcen ● Heckenzwiebelherz-Steinpilzeund die Regionen Österreichs InterGamsbutterschnitzel esse und Empathie wecken.“ ● Waldhonigeis

Katrin Theil, BM für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft , Heinz Reitbauer, Steirereck, Helmut Rachinger und Philip Rachinger, Mühltalhof, Thomas Dorfer, Landhaus Bacher, Klaus Buttenhauser, Koch.Campus, Karl Hartleb, Außenwirtschaft Austria (v.l.n.r./Bild) (Bilder: Expo Austria) GASTRO 11/2014 49


GEFLÜGEL

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ährend die Wachtel, das Rebhuhn, Tauben und Schnepfen in der Top-Gastronomie zum begehrteren Geflügel zählen, fristet das Huhn im kulinarischen Kontext eher ein Schattendasein. „Zu wenig spannend für die verwöhnten Gourmets“, meint Thomas Wohlfarter mit einem Augenzwinkern. Seit dem Frühjahr lenkt der 38-Jährige die Geschicke im nur wenige Schritte vom Wiener Stephansdom entfernten Dombeisl. Dabei spricht grundsätzlich nichts gegen das Huhn. Es ist, wie naturgemäß bei jedem Ausgangsprodukt, die Qualität, auf die es ankommt. Und in logischer Folge das Know-how rund um dessen „Behandlung“. Wohlfarter ist einer, der sowohl TERRINE bei der Auswahl respektive beim VOM BIO-HUHN Einkauf als auch bei der ZubereiMIT STEINPILZEN, tung nichts dem Zufall überlässt. SELLERIE UND Seit Jahren in der Branche aktiv PETERSILIE und erfolgreich (Krainerhütte, Steirereck, Tantris in München, Meinl am Graben, Palais Coburg, Ama- „Es fehlt ihm an Glamour“, bescheinigt Thomas Wohlfarter dem Huhn. rantis), baut er auf ein vertrauens- Was den Dombeisl-Küchenchef nicht davon abhält, der vergleichsweise weniger volles Lieferantennetzwerk. „Die spannenden Geflügelsorte einen eleganten Touch zu verleihen. persönlichen Kontakte zu meinen Lieferpartnern wie dem Gut Dornau, woher ich Fisch beziehe, oder den Aromen und schafft dadurch nation mit dem Schmelz der Stein- braunen Croutons, abgerundet mit dem Bauer Michi, der uns mit fri- jene geschmacklichen Spannungs- pilzmousse, das Säurespiel der mit knackig-frischem Vogerlsalat vom schem Gemüse und Kräutern aus bögen, für die er mittlerweile be- Sellerie verfeinerten Vinaigrette Bauer Michi ist das Ergebnis eines dem Weinviertel versorgt, sind für kannt ist: Zartes Huhn in Kombi- und der Knuspereffekt durch die akribischen Procederes. mich unerlässlich“, betont Thomas Angesprochen Wohlfahrter. Und um wieder auf auf die für die GaBeim Marensin-Hühnchen handelt es sich um das Huhn zurückzukommen, ist stronomie bereits ein Produkt, das vor seiner Entdeckung durch Frischeparadies mit seiner Diskrepanz zwischen er im „Frischeparadies“ auf das auf fertiger Stufe Bekanntheit und Qualität beeindruckte: Google Marensin-Hühnchen gestoßen. erhältlichen Terlieferte aus dem World Wide Web lediglich ein „Dunkler und intensiver im Gerinen, meint Thoeinziges Suchergebnis zu diesem Stichwort. schmack als herkömmliches Hühmas Wohlfarter Unbekannter geht’s nicht. Dass diese Trefferquonerfleisch, bedarf es bei dieser Quapragmatisch: te inzwischen sehr gestiegen ist, zeigt die Begehrlichkeit, die das mit dem „Label Rouge“-Prädikat lität eines längeren und schonen„Diese Produkte ausgezeichnete Huhn in den Profiküchen ausgeden Garvorganges“, erklärt der haben durchaus löst hat. „Label Rouge“ gilt als höchste QualitätsKoch und verweist auf eine frapihre Berechtistufe der französischen Landwirtschaft. pante geschmackliche Ähnlichkeit gung. Ich bin Im zu zwei Dritteln aus Pinienwäldern bestehenmit dem Sulmtaler Huhn: „Nur Handwerker.“ den Départment Landes wachsen die Hühner in Marensinen auf. Die transportablen Hühnerdie Preisklasse ist eine andere.“ Und als Nachställe werden auf dem sandigen Waldboden ohne Der „Handwerker“, wie er sich satz: „Die aktuelEinzäunung aufgestellt, die Hühner können sich selbst bezeichnet, bezieht das franle Situation in der den ganzen Tag frei bewegen. Neben Kräutern, zösische Geflügel im Ganzen, um Gastronomie erGräsern und Insekten erhalten sie ein Mischfutbeispielsweise das zarte Brüstchen fordert eine noch ter aus Mais, Soja, Mineralien und Vitaminen. Ist die Umgebung abgegrast, wird der Hühnerzur Terrine und die Keule zum klarere Positoniestall versetzt. Klären der Hühnerconsommé verrung. Es gilt, die Bei Frischeparadies gibt es das Huhn als Effilée wendet. Konturen in alle (mit Kopf, Beinen und Innereien), küchenfertig als Beim Zubereiten der Terrine setzt Richtungen zu ganzes Tier und die Brust oder Keule. Thomas Wohlfahrter, Küchenchef im Wohlfahrter gekonnt auf das von schärfen.“ Info: marktleitung-wien@frischeparadies.com Dombeisl in der Wiener Innenstadt ihm perfektionierte feine Spiel mit www.dombeisl.at 50 GASTRO 11/2014

Bilder: Christian Scheifinger, Armin Plankensteiner

… das Huhn


GEFLĂœGEL

KONFIERTE GANSLKEULE MIT PHYSALIS-ROTKRAUT UND KARAMELLISIERTEN MARONI

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‌ die Gans Authentisch, unverfälscht und dennoch elegant startete das Restaurant La VĂŠranda im Hotel Sans Souci Wien in den Herbst 2014. Mit „natĂźrlich zubereiteten Gerichten“ will Executive Chefin Simone Jäger die Gäste in den kĂźhleren Monaten verwĂśhnen.

Bilder: Julia Geiter, Stefan FĂźrtbauer

G

ansl mit Geist “ – am 11. No- selbstgeräucherter Gänsebrust mit vember interpretiert Simone Essig-Zwetschken, Ganslsuppe mit Jäger das traditionelle Marti- KnĂśderl, konďŹ erter Ganslkeule mit nigansl in Form eines Physalis-Rotkraut und 4-gängigen MenĂźs karamellisierten Maroneu: in einer Synergie ni und zum Abschluss aus Ăśsterreichischer gibt es doppelt gebackeHausmannskost mit nen BitterschokoladenQualitätsbränden von kuchen mit schwarzem Hans Reisetbauer. Kardamom. „Ich arbeite sehr gern „Grundsätzlich hat Gemit der Gans, weil sie ßgel einen hohen StelauĂ&#x;ergewĂśhnlicher lenwert in meiner KĂźist und mehr hergibt che“, erklärt die KĂźals das Huhn. Der chencheďŹ n. „Obwohl den naturgemäĂ&#x; hĂśsich beispielsweise die here Fettgehalt der Ente gut verkaufen lässt, Gans intensiviert den ďŹ nde ich diese nicht sehr Geschmack“, sagt die spannend. Ich bevorzuKĂśchin. „Man denge Selteneres wie den ke nur an das GanslFasan, der allerdings fett, das man wunderschwieriger zuzubereibar zum KonďŹ eren ten ist. DafĂźr schmeckt verwenden kann. “ das Fleisch umso intenSimone Jägers Simone Jäger, Executi- siver.“ „Gansl mit Geist“- ve Chefin im Hotel Sans www.sanssouciMenĂź besteht aus Souci Wien wien.com

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GASTRO 11/2014 51


GEFLÜGEL

Schwarzfederhuhn

KOMPOSITION AUS GÄNSELEBER, STEINPILZEN UND PREISELBEEREN Herbstliche Inszenierungen

KÜRBISKOKOS-MELANGE MIT E NTEN -P ROSCIUTTO 52 GASTRO 11/2014

Bilder: Bristol Vienna

Nicht nur das Ambiente des Restaurants Bristol Lounge mit dem offenen Kaminfeuer ist die ideale Einstimmung auf kühlere Tage. Genussmenschen bekommen alle Köstlichkeiten offeriert, die der Herbst zu bieten hat: Dominik Stolzer serviert ein 5-gängiges Menü und macht damit Ente, Gans und Rehrücken zum kulinarischen Erlebnis mit optischem Mehrwert. Der Küchenchef setzt Kürbis und Steinpilze in Kombination mit Enten-Proscuitto und schwarzem Knoblauch nahezu künstlerisch in Szene. Der Menü-Abschluss Dominik Stolzer – steht ganz im Zeichen der „Vielfalt der Wein- Executive Chef, traube“. www.bristolvienna.com Bristol Vienna

Kröswang führt in seinem Sortiment nicht nur österreichische Maishendln und Wechs Bauernputen, sondern auch „ausgesprochene Geflügelspezialitäten“ wie das Schwarzfederhuhn oder die Taube. Das Schwarzfederhuhn, auch Schwarzfußhuhn genannt, ist eine der klassischen französischen Geflügelarten. Man erkennt es an seinen charakteristischen schwarzen Federn und dunkelgrauen Füßen. Der Ursprung liegt in der Bresse und in der Region Vendée, wo die Tiere bereits seit 1969 unter den staatlich kontrollierten „Label-Rouge“-Bedingungen gezüchtet werden. Die Zucht dieser uralten Hühnerrasse ist auf 150 Betriebe in ganz Frankreich reglementiert. Durch die Fütterung mit Getreide, das langsame Wachstum und reichlich Bewegung bildet das Tier ein

Die feine Haut des Schwarzfederhuhns wird beim Braten knusprig, bleibt aber fest (Bild: Kröswang)

sehr kompaktes Fleisch, das dabei trotzdem zart und saftig ist. Obwohl das Keulenfleisch sehr muskulös ist, wird es durch die Zubereitung nicht zäh. Der Fettgehalt ist nicht hoch, trotzdem trocknet das Fleisch nicht so schnell aus wie jenes von herkömmlichem Geflügel. Beim Kochen entwickelt das Schwarzfederhuhn eine Geschmacksnuance, die an Wildgeflügel erinnert

Delikates Flugobjekt Es gibt weltweit über 300 Taubenarten, einige davon genießen in der Gourmetküche einen hervorragenden Ruf: Zum Beispiel die Haustaube, die ihren Platz im „Kröswang Royal Sortiment“ gefunden hat. Von allen Geflügelsorten gehört Taubenfleisch sicher zu den wohlschmeckendsten Arten. Das liegt unter anderem daran, dass Tauben im Vergleich zu anderen Geflügelsorten langsamer wachsen und deshalb mehr Geschmack bilden. Das Fleisch ist aber nicht nur aromatisch, sondern auch cholesterinarm und nahezu fettlos. Die Zubereitung von Taubenfleisch hat übrigens lange Tradition. Schon für die alten Römer, die bekanntlich keine Kostverächter waren, galten die Tauben als vorzügliche Delikatesse. In riesigen Taubenschlägen hielt man die Tiere, mästete sie und verspeiste sie zu besonderen Anlässen. Heute hat die Taubenhaltung und -zubereitung vor allem in Frankreich, Italien und Belgien Tradition. Die Farbe einer küchenfertigen Taube ist leicht gelblich, unter der Haut scheint das brombeerfarbene Fleisch

durch. Geschmort oder gekocht färbt sich Taubenfleisch in dunkles Braun. Vom Geschmack her erinnert die Taube an Wachtel, schmeckt aber intensiver nach Wild. Manche beschreiben den Geschmack von Taubenfleisch als eine Mischung aus Huhn und Wild – jedoch ohne den extremen Wildgeschmack. In der Küche ist die Taube sehr vielseitig einzusetzen: Als Vorspeise kann man das Edelgeflügel etwa zu einer raffinierten Terrine verarbeiten. Als Zwischengang lässt sich die Taube in Geflügelfond und Butter garen und zum Beispiel auf saftigen Balsamico-Linsen servieren. Als Hauptgang serviert, wird die Taube gerne raffiniert gefüllt und knusprig gebraten. Naturgemäß werden die fleischigen Brüstchen am liebsten zubereitet und gegessen. In seiner Premiumschiene, dem Royal Sortiment, bietet Kröswang unter anderem exquisite französiche Wachteln in Label Rouge-Qualität, Barberieentenbrust sowie Perlhuhn Supreme. www.kroeswang.at


Service Die ÖHV bittet zu den „hotel.dialogen“ Mit den „hotel.dialogen“ startet die ÖsterJoachim Störmer/Hotel Villa Valluga im reichische Hoteliervereinigung ein neues ForKleinwalsertal diskutierten mit 20 Top-Homat: In kleinen Runden tauschen sich Topteliers aus der Region. Einigkeit bestand darHoteliers mit Entscheidungsträgern und Exüber, dass die Plattformen zwar wichtige perten zu aktuellen Branchenthemen aus. Partner für die Betriebe sind, aber gleichzeiSchauplatz des ersten hotel.dialogs war mit tig der Direktvertrieb gestärkt werden muss Oberlech eine der renommiertesten Adresund auch eigenständige Lösungen für die sen im österreichischen Qualitätstourismus. Hotellerie wie in der Schweiz oder in SüdtiEingeladen hatte Mag. Gregor Hoch, Präsirol eine Optionen sein könnten. dent der Österreichischen HoteliervereiniNach einer weiteren Veranstaltung im AviÖHV-Präsident gung, in seine Sonnenburg – und war vom ta Resort in Bad Tatzmannsdorf finden die Mag. Gregor neuen Format begeistert: „Es war eine sehr nächsten hotel.dialoge am Donnerstag, den Hoch war von der Qualität angenehme Atmosphäre und ein intensives 13. November um 14 Uhr im Boutique-Hoder ersten Gespräch mit einer ausgewählten Runde. tel Hauser in Wels statt. Dabei stehen die Thehotel.dialoge Diese Tiefe und Dichte bietet derzeit kein anmen „Entwicklung des Tourismus in Oberbegeistert deres Format!“ österreich“ sowie „Tourdata“ im Fokus. (Bild:  ÖHV) ÖHV-Generalsekretär Dr. Markus Gratzer Zum Gespräch hat die ÖHV LTO-Chef präsentierte eine ÖHV-Studie zur Bedeutung von Bu- Mag. Karl Pramendorfer und Sophie Schick, Vorchungsplattformen. Die ÖHV-Regionenbeiräte Hei- sitzende der ÖHV Oberösterreich, geladen. ke Ladurner-Strolz/Hotel Zimba in Schruns und Friedwww.oehv.at

Rund 200 Fachbesucher bei der 7. Tagungsmesse in Wien Mit 60 Tagungsanbietern So konnten die Besufand am 7. Oktober 2014 cher beispielsweise eidie 7. Wiener Tagungsnem Karikaturzeichmesse von Steiermark ner Model stehen und Convention, einer Angeauch gleich ein botsgruppe von Steierpersönliches Kunstmark Tourismus, und werk zur Erinnerung Kärnten Convention statt. mit nach Hause nehPassend zum Motto der men. Im Zuge eines diesjährigen Veranstalspannenden iQuiz, tung „Kultur erleben: eine innovative VariKunst, Design & Tradi- Kärnten Convention & Steiermark Convention mit Patricia ante der bekannten tion für Businessveran- Flatschacher, Mag. Andrea Sajben und Mag. Sonja Piro bei Millionenshow, wurstaltungen“ konnten sich der 7. Tagungsmesse in Wien (v.l.n.r.) de das Wissen zu den (Bild: Steiermark Tourismus / Kurt Kracher)  rund 200 Entscheidungskulturellen Schwerträger der Tagungsbranchen heuer zum ersten Mal punkten von Steiermark und Kärnten gleich spieleim MOYA – Museum of Young Art, dem kunsthi- risch abgefragt. Zauberer und Holzschnitzer sowie storischen Juwel Palais Schönborn, über das steirische eine Floristin und eine Konditorin rundeten das kulund kärntnerische Tagungsangebot informieren. turelle Angebot perfekt ab. www.steiermark.com

Gesund in OÖ Mehr als 270 Millionen Euro wurden in den vergangenen zehn Jahren in den Ausbau der gesundheitstouristischen Infrastruktur Oberösterreichs investiert. „Diese Qualitätsverbesserungen, die professionelle Arbeit jedes Anbieters und die koordinierte Gästeansprache im Marketing trugen dazu bei, dass die Ankünfte um mehr als 70 Prozent und die Nächtigungen um ein Viertel zulegten“, sagt Wirtschaftsund Tourismuslandesrat Dr. Michael Strugl. Die Gästezahlen stiegen von 219.000 Ankünften im Jahr 2003 auf 374.000 Ankünfte im letzten Tourismusjahr 2013 (+71%). Im selben Zeitraum entwickelten sich die Nächtigungen in den Beherbergungsbetrieben der Gesundheitsdestinationen von 1,2 Millionen (2003) auf 1,5 Millionen ebenso positiv (+24 %). „Auch im heurigen Sommer zählen Gesundheitsdestinationen wie Bad Leonfelden, Bad Kreuzen oder Bad Schallerbach zu den Gewinnern. Während wetterabhängige Angebote an den Seen im heurigen Sommer teils große Einbußen hinnehmen mussten, tragen Gesundheitsdestinationen wesentlich zum erfolgreichen Ganzjahrestourismus bei“, sagt Strugl. Der Anteil der Nächtigungen in den Gesundheitsdestinationen an den gesamten Nächtigungen in Oberösterreich stieg von 19 Prozent im Jahr 2003 auf 21 Prozent im Jahr 2013. Die Gesundheitsstrategie Oberösterreichs fußt auf zwei Säulen: Der Prävention bzw. der Möglichkeit, sich im Urlaub selbst Gutes zu tun und dem Wellnessurlaub. „Damit hebt sich Oberösterreich klar von anderen Bundesländern ab, die nach wie vor den klassischen Wellnessurlaub in den Vordergrund stellen“, ergänzt Mag. Karl Pramendorfer, Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus. GASTRO 11/2014 53


GASTRO IM BETRIEB

Fehler bei der Rechnungsanschrift Herausgeber: Reinhard Fucht fucht@gastroverlag.at

Falsche Rechnungsanschrift kann zu Vorsteuerabzugsverbot führen – nicht aber geringfügige Schreibfehler, sagt der VwGH.

Chefredakteur: Mag. Karl Schilling (01) 479 84 30-14, schilling@gastroverlag.at Redaktion: Martina Wieser Redaktionelle Mitarbeiter: Angelika Fucht, Reinhard Fucht, W. R. Deutsch, Andrea Böhm, Dr. Walter Kutscher, Ing. Günter Pozdina, Eva Fucht, Gerhard Reiter Redaktionssekretariat: e-Mail: office@gastroverlag.at Anschrift: Herausgeber und Redaktion: 1180 Wien, Gersthofer Straße 87, Tel. (01) 479 84 30, Fax (01) 479 84 30-16 e-Mail: gastro@gastroverlag.at http://www.gastroverlag.at Medieninhaber: F&H GASTRO Verlag GmbH Geschäftsführung: Reinhard Fucht Anzeigenleitung: Peter Bubenicek (01) 479 84 30-15 (bubenicek@gastroverlag.at) Anzeigenberatung: Josef Rozsnyai (01) 479 84 30-20 (rozsnyai@gastroverlag.at) Gültige Anzeigenpreisliste:

Ein Unternehmer ist grundsätzlich zum Abzug der an ihn verrechneten Umsatzsteuer (der sogenannten Vorsteuer) berechtigt. Voraussetzung ist jedoch, dass die Lieferung oder Leistung im Inland an sein Unternehmen erbracht und darüber eine ordnungsgemäße Rechnung im Sinne des Umsatzsteuergesetzes ausgestellt wurde. Das Gesetz sieht strenge Formvorschriften für die ordnungsgemäße Rechnung vor. So muss diese unter anderem zwingend den (Firmen-)Namen und die Anschrift des Leistungsempfängers enthalten (für Kleinbetragsrechnungen bis 400 Euro bestehen Vereinfachungsbestimmungen). In einem aktuellen Erkenntnis aus dem Jahr 2014 befasste sich der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) mit der Frage, ob im Falle eines Schreib-

fehlers bei der Hausnummer bei ansonsten richtigen Angaben zum Leistungsempfänger eine ordnungsgemäße Rechnung vorliegt und damit der Vorsteuerabzug zusteht. Der Verwaltungsgerichtshof kam zu dem Ergebnis, dass für das Vorliegen einer umsatzsteuerlich ordnungsgemäßen Rechnung die Möglichkeit der eindeutigen Rechnungszuordnung zum Leistungsempfänger entscheidend ist. Sofern dies auch bei Vorliegen eines geringfügigen Schreibfehlers bei der Anschrift gewährleistet ist, führt ein solcher Fehler somit nicht zwangsläufig zum Verlust des Vorsteuerabzuges. Auf der anderen Seite hat der Verwaltungsgerichtshof im gegenständlichen Erkenntnis seine bisherige Auffassung bestätigt, dass eine (gänzlich) falsche Adressangabe sehr wohl einen den Vorsteuer-

abzug ausschließenden Formalfehler darstellen kann. Fazit: Für den Vorsteuerabzug ist unter anderem die korrekte Angabe des (Firmen-)Namens und der Anschrift des Leistungsempfängers auf der Rechnung eine zwingende Voraussetzung. Im Einklang mit der aktuellen Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes führen jedoch bloß geringfügige Mängel, wie etwa ein Fehler bei der Angabe der Hausnummer, grundsätzlich nicht zum Verlust des Vorsteuerabzugs, sofern die Möglichkeit der eindeutigen Rechnungszuordnung zum Leistungsempfänger gewährleistet ist. Mario Osztovits LL.B., LBG Österreich Tel. (01) 53105-720 office@lbg.at www.lbg.at

Nr. 18 vom 1. 1. 2014 Layout: Franz Ruep Druck: Leykam Let’s print Erscheinungsweise: monatlich Bezugspreis: jährlich EURO 55,– (inkl. 10 Prozent MWSt. + Porto). Abonnementkündigung ist mit dreimonatiger Frist zum Ende des jeweiligen Berechnungszeitraums möglich. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlags oder infolge Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegenüber dem Verlag. e-Mail: office@gastroverlag.at Abo-Konto: Volksbank, BLZ 43000, Konto-Nr. 42861478008 Unternehmensgegenstand: Die Herausgabe, die Herstellung und der Vertrieb von Druckschriften aller Art. Erklärung über die grundlegende Richtung: Unabhängiges Magazin für die österreichische Gastronomie und Hotellerie. Verlagspostamt: 1180 Wien, Postgebühr bar bezahlt. Teilweiser oder gesamter Nachdruck bedarf der Zustimmung des Verlags. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Kommentare geben die persönliche Meinung des Autors wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Druck: 18.050 Verbreitung: 17.915 Roll. Jahresschnitt 2014

54 GASTRO 11/2014

ÖHV fordert:

Südburgenland Tourismus

„Arbeitsmarktdebakel verhindern!“

Zu Gast in Wien

Die ArbeitslosenzahInternational ist das anders: len steigen. Die InduIn Italien, Spanien, Griestrie setzt auf Kurzchenland und Zypern hat arbeit, die Banken sich der Tourismus am bauen in den nächschnellsten erholt. In keiner sten Jahren massiv Branche entstanden so viePersonal ab. Laut le Arbeitsplätze. Der TouÖsterreichischer Horismus ist in ganz Europa teliervereinigung ein wichtiger Jobmotor. (ÖHV) schafft die ÖHV-Präsidentin „Die Industrie-GewerkHotellerie Monat für Michaela Reitterer schaft setzt Millionen zur Monat neue Arbeits- sieht Jobmotor Rettung von Arbeitsplätplätze. In der Hotel- Tourismus gefähr- zen durch – siehe Kurzardet (Bild: ÖHV) lerie gab es im Sepbeit. Die Tourismusgewerktember um 13,6 Prozent oder 1.680 schaft setzt alles daran, Arbeitgeoffene Stellen mehr, in der Gesamt- bern die Anstellung neuer Mitarwirtschaft um 0,5 Prozent weniger. beiter zu erschweren“, verweist Den Trend sieht ÖHV-Präsiden- Reitterer auf das geplante Bonustin Michaela Reitterer gefährdet: Malus-System: „Wer junge Mit„Wenn jetzt nicht ein Hammer- arbeiter einstellt, wird künftig beWinter mit mehr Nachfrage straft. Dringend notwendige Verkommt, werden Investitionen re- änderungen bei den Kollektivverduziert und verschoben. Neue Mit- trägen und beim Arbeitszeitgesetz arbeiter werden nur mehr in Re- werden blockiert, die Branche von gionen mit einer Top-Performan- der Gewerkschaft schlechtgerece eingestellt.“ det.“ www.oehv.at

Unter dem Motto „Erleben. Schmecken. Genießen.“ präsentierten sich etwa 40 Aussteller des Südburgenlands im Wiener Museums- Andreas Gross, Quartier. Südburgenland Mehr als 2.000 Tourismus-Chef, Gäste kamen, war von dem Event begeistert um das südburgenländische Flair zu erleben. Gesichtet bei der Veranstaltung: Südburgenland Tourismus-Chef Andreas Gross, Künstler Paul Muehlbauer, Korbflechter Stefan Astl, Edelserpentin-Schmuckmacherin Renate Habetler, Kräuterhexe Elke Piff, Winzerfamilie Koch, Landesrätin Verena Dunst, Wanderexperte Hans-Peter Neun und viele mehr. www.suedburgenland.info

(Bild: Südburgenland Tourismus/ Foto Lexi)

Titelfoto: Palux


GASTRO FUHRPARK

Jeder Autokäufer will wissen, wie es um die Sicherheit seines Favoriten bestellt ist. Aus diesem Grund hat Euro NCAP (eine in Brüssel ansässige, unabhängige Organisation zur Neuwagen-Bewertung) mittlerweile hunderte Fahrzeuge einem genormten Crashtest unterzogen. Dabei werden zur Beurteilung eines einzigen Automodells bis zu vier Exemplare „geopfert“. Nicht jeder Testkandidat besteht diese Prozedur mit einem Spitzenergebnis. Der Mercedes V-Klasse und dem Nissan X-Trail ist es gelungen.

D

ie Sicherheitsbewertungen bei Euro NCAP haben sich in den vergangenen Jahren zunehmend verschärft. Um die höchste Anzahl von fünf Sternen kassieren zu können, dürfen sich die Prüflinge bei den verschiedenen Aufpralltests keine gröberen Schnitzer erlauben. Kriterien, die in jüngster Zeit vor allem Kleinstwagen nicht zu erfüllen vermögen: Selbst die modernsten erreichen bestenfalls ein Vier-Sterne-Ergebnis, weil sie noch über zu wenig serienmäßige Sicherheitsausrüstung verfügen. Doch in höheren Fahrzeug-Segmenten sollten sich Neuwagen-Käufer nicht mit weniger als fünf Sternen zufriedengeben. Auch wenn jene Automodelle, die ein paar Jahre nach ihrem Marktdebüt eine Überarbeitung erfahren und deshalb ein zweites Mal zum Crashtest antreten müssen, mitunter schlechte Karten haben. Einfach darum, weil sie sich konstruktiv oder wegen der erforderlichen Assistenzsysteme nicht mehr auf dem neuesten Stand befinden. Es gibt aber auch Überraschungen wie den kompakten Qoros 3, der im Vorjahr eine der allerbesten Euro NCAP-Bewertungen eingeheimst hat – sogar beim Fußgängerschutz, wo sonst wenige Automodelle mit vorbildlichen Resultaten brillieren.

Crashtest: Top-Bewertung für Mercedes V-Klasse und Nissan X-Trail

Sie kommen sicher an!

Mit Allradeinsatz durchs Gelände, mit schützender Fahrgastzelle durch die Prüfung von Euro NCAP: Im jüngsten Crashtest hat der neue Nissan X-Trail in allen Disziplinen gepunktet und sich damit in Fünf-SterneManier zerlegen lassen (Bilder: Mercedes-Benz, Nissan, Euro NCAP)

Das ist deshalb so sensationell, weil der Qoros aus chinesischer Produktion stammt! Zumal Autos aus dem Reich der Mitte in der Regel wie Kartenhäuser zusammenfallen, sobald sie einen Norm-Crash aushalten müssen. Des Qoros’ Geheimnis: Das Know-how für seine Entwicklung hat eine elitäre Auswahl europäischer Autokonstrukteure beigesteuert. Trotzdem wird der Qoros bei uns (noch?) nicht verkauft. Doch jetzt zu jenen Modellen, die für ihre Totalschäden von Euro NCAP zuletzt mit fünf Sternen belohnt worden sind: die Mercedes V-Klasse und der Nissan X-Trail. Der großräumige Benz kratzt beim Insassenschutz schon knapp an der

Perfektion: Sehr gute 93% sind es senenschutz 86%, den Kinderschutz bei Erwachsenen, gute 87% bei Kin- 83%, den Fußgängerschutz 75% dern. Lobenswert auch: 85% in der und für die SicherheitsunterstütDisziplin Sicherheitsunterstützung. zung ebenfalls 75% kassiert. Doch Mit nur 67% bestehe beim Fußgän- auch beim X-Trail moniert der Club gerschutz aber Verbesserungsbe- „steife A-Säulen, die für Fußgändarf, wie der ÖAMTC kommen- ger gefährlich werden können“, sotiert: „Teile der Windschutzschei- wie „bei einem Heckaufprall ein be sowie die A-Säulen können Pas- leicht erhöhtes Verletzungsrisiko santen bei einem Zusammenstoß für Passagiere auf den Rücksitzen“. schwere Verletzungen zufügen“, Nach dieser Beanstandung emplautet die Kritik. Was dabei jedoch fiehlt sich zum Abschluss ein kurunerwähnt bleibt: In dieser Van- zer Vergleich: Heuer wurden von Kategorie hat beim Fußgänger- Euro NCAP bisher 20 Automodelschutz bisher kein getesteter Mitbe- le geprüft. Davon ziehen wir fünf werber annähernd so gut abgeschnit- Kleinstwagen ab, die über vier Sterten wie der Mercedes! ne nicht hinauskommen konnten Auf einem recht hohen Niveau be- (leider unterscheiden die Tester nicht wegt sich auch die Benotung des exakt zwischen Klein- und KleinstNissan-SUV, das für den Erwach- wagen). Von den verbleibenden 15 Fahrzeugen schafften sechs das maximale Fünf-Sterne-Ergebnis, darunter die beiden hier vorgestellten Probanden. Die restlichen vier mit Topbewertung heißen Mercedes C-Klasse, Mercedes GLA, Nissan Qashqai und VW Golf Sportsvan. Mehr Infos gibt’s unter www.euroncap.com. Werner R. Deutsch Beispielhafter Insassenschutz: In der neuen Mercedes V-Klasse kann man sich geborgen und somit noch wohler fühlen (www.Auto-Kaufberatung.at) GASTRO 11/2014 55


GASTRO IM BETRIEB

Wiener Tourismusstrategie 2020:

November 2014 1. 11. – 4. 11. Rennes (F): Salon des Vins et de la Gastronomie Parc des Expositions de Rennes (Wein-Ausstellung für die Gastronomie – www.salondelagastronomie.fr) 5. 11. – 7. 11. Krakau (PL): Horeca (Intern. Messe für Hotel- und Restaurantausrüstungen und Bedarf – www.targi.krakow.pl) 6. 11. – 8. 11. Kiew (Ukraine): Restaurant Food Expo (Intern. Fachausstellung – www.kmkya.kiev.ua/en) 8. 11. – 12. 11. Salzburg: Alles für den Gast – Herbst (Intern. Fachmesse für die gesamte Gastronomie und Hotellerie – www.gastmesse.at) 13. 11. – 16. 11. Bukarest (RUM): Romhotel (Fachausstellung für Hotel- und Gaststättenbedarf – www.romhotel.ro) 16. 11. – 19. 11. Rostock (D): GastRo (Fach- und Erlebnisausstellung für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung – www.messe-und-stadthalle.de/messen/gastro) 23. 11. – 27. 11. Gent (B) Horeca Expo (Fachmesse für Hotel-, Restaurant-, Gaststätten- und Kantinenbedarf – www.horecaexpo.be) 26. 11. – 27. 11. London (GB): The Sleep Event (Ausstellung für Hoteleinrichtungen – www.thesleepevent.com)

Jänner 2015 11. 1. – 13. 1. Kitzbühel: ÖHV-Kongress (Branchenevent der führenden österreichischen Hotellerie – www.oehv.at) 15. 1. – 18. 1. Wien: Cook & Look (Österreichs größte Genussmesse – www.cookandlook.at)

Februar 2015 22. 2. – 25. 2. Nürnberg (D): hoga (Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung – www.hoga-messe.de)

März 2015 13. 3. – 18. 3. Hamburg (D): Internorga (Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien – www.internorga.com) 15. 3. – 17. 3. Düsseldorf (D): ProWein (Internationale Fachmesse Weine und Spirituosen – www.prowein.de) 18. 3. – 20. 3. Warschau (PL): EuroGastro (Internationale Messe für Gastronomie und Hotellerie – www.eurogastro.com.pl) 22. 3. – 24. 3. Klagenfurt: GAST (Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie – www.kaerntnermessen.at)

April 2015 11. 4. – 12. 4. Ried: Guten Appetit (Die Messe für Ernährung, Genuss, Deko & Küche – messe-ried.at/gutenappetit) 26. 4. – 28. 4. Salzburg: Alles für den Gast – Frühjahr (Intern. Fachmesse für die gesamte Gastronomie und Hotellerie – www.gastmesse.at)

Oktober 2015 10. 10. – 14. 10. Köln (D): Anuga (Ernährungsmesse & Fachmesse der Food- & Beverage-Welt – www.anuga.de)

November 2015 21. 11. – 25. 11. Basel (CH): Igeho (Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Ausser-Haus-Konsum – www.igeho.ch) 7. 11. – 11. 11. Salzburg: Alles für den Gast – Herbst (Intern. Fachmesse für die gesamte Gastronomie und Hotellerie – www.gastmesse.at) Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr

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„Ja“ zu Tourismuszonen, Direktflügen und adäquaten Hotelpreisen Die Tourismusstraches Wien sowohl als tegie des Wiener TouTourismus- wie auch rismusverbandes verals Wirtschaftsstandfolgt ein ambitionierort massiv schwächen tes Ziel: 18 Millionen würde, anscheinend Nächtigungen sollen durch die kolportierin Wien im Jahr 2020 te Einigung vom Tisch erreicht werden. Zur ist. Wien muss gut erOrientierung: Im reichbar sein: Aus der Jahr 2013 wurden 13 ganzen Welt, mit jeMio. Nächtigungen der Fluglinie und dierreicht. „Die Wierekt“, so Bitzinger. ner TourismuswirtKommR Josef BitzinPremiumschaft tut alles, um ger, Spartenobmann ihre Gäste willkom- Tourismus und Frei- Destination als men zu heißen und zeitwirtschaft der richtiger Weg zufrieden zu machen: Wirtschaftskammer Im harten Wettkampf Neue, erstklassige Wien, begrüßt die Wie- des Städtetourismus ner Tourismusstratezu bestehen, ist eine Hotels sperren auf gie 2020 (Bild:  WKÖ) große Herausfordebzw. bestehende Hotels werden aufwendig renoviert, rung. Um Gäste dauerhaft anzudie Gastronomie überzeugt mit ziehen, ist eine optimale Positioeinem spannenden Mix aus tra- nierung notwendig. Wien als Preditioneller Wiener Wirtshauskul- mium-Destination, also als Stadt tur und neuen, trendigen Loka- mit der besten Qualität zu posilen und das Freizeitangebot Wiens tionieren, wird von der Wiener kann sich ebenfalls mehr als se- Tourismuswirtschaft unterstützt. hen lassen. An den Wiener Unter- Allerdings hat beste Qualität auch nehmern liegt es also nicht, denn seinen Preis. „Hotelzimmer deutsie geben wirklich ihr Bestes, dass lich unter dem europäischen unsere Stadt so besuchenswert Durchschnittspreis zu verkaufen, ist“, so Josef Bitzinger, ranghöch- gehört hoffentlich bald der Verster Vertreter der Wiener Tou- gangenheit an. Denn von der Hand im Mund können Unterrismus- und Freizeitwirtschaft. nehmen nicht leben und auch keiDirektflugdestinationen ne Arbeitnehmer beschäftigen“, aufstocken so Bitzinger. Damit das hochgesteckte Näch- Viel Freude hingegen macht allertigungsziel allerdings erreicht wer- dings die Entwicklung der Stadt. den kann, ist in der Tourismus- „Das stadtplanerisch wirklich ausstrategie auch die Akquirierung gezeichnet umgesetzte Goldene von 20 zusätzlichen Direktflug- Quartier im Herzen der Stadt, das destinationen vorgesehen. „Das Shopping und Wohnen auf höchAnkommen in Wien ist und bleibt stem Niveau bietet, ist ein neuer einer der zentralen Knackpunk- Magnet für Touristen aus der gante. Nur wer einfach und direkt, zen Welt. Dass wir aktuell über und das betrifft vor allem die Lang- die Einführung einer Tourismusstrecken, erreichbar ist, wird auch zone in der Wiener Innenstadt digebucht. Die medial diskutierte skutieren, ist nicht nur gut, sonStreichung der Langstrecken des dern dringend notwendig. Denn Homecarriers AUA wäre schlicht die Möglichkeit, am Sonntag im und einfach eine Katastrophe, die Stadtzentrum Wiens einkaufen mit allen Mitteln verhindert wer- zu können, wäre für den Wiener den muss. Deshalb bin ich froh, Tourismus ein Meilenstein“, ist dass dieses Horrorszenario, wel- sich Bitzinger sicher.


nat端rlich anders.

ERFAHREN SIE MEHR AUF DER GAST Messezentrum Salzburg von 08. bis 12. November

Neuer Standplatz: Halle 2, Stand 104


Mit ihrer 45. Ausgabe füllt die „Alles für den Gast-Herbst“ das Messezentrum Salzburg inklusive SalzburgArena einmal mehr bis auf den letzten Quadratmeter. Gemeinsam mit den rund 700 Ausstellern aus dem In- und Ausland erwartet Messeveranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg 46.000 Fachbesucher aus Österreich und den Nachbarländern. Somit wird heuer nicht nur wieder alles voll, sondern auch alles da sein, was in der Branche Rang und Namen hat.

N

Alles für den Gast-Herbst

Full House im 45. Jahr

eben Nahrungs- und Genuss- Innovatives Summit im Rahmen der Alles für unter anderem Bierol aus Schwomitteln, Küchen-, Großkü- Rahmenprogramm den Gast-Herbst 2014 bietet genau ich in Tirol, Brauhaus Riegele aus chen- und Gastrotechnik, Ein- Bier abseits des Mainstreams, aus- diesen Rahmen, Produzenten neue Augsburg/D, Bierfracht – richtung und Ausstattung für Re- gefallene Hopfenaromen, kultige Absatzmärkte zu eröffnen und Ga- Import/Distributor von Brooklyn staurant und Hotel dreht sich an Jahrgangsböcke: Das sogenannte stromomen auf die Anbieter in die- Brewery/USA, Sierra Nevada/USA den fünf Messetagen alles um Kom- „Craft Beer“ liegt im Trend. „Hand- sem Bereich aufmerksam zu ma- Brewery, Mikkeller/DK, Birra munikation und Information, Be- werklich“ hergestellte Bierkreatio- chen“, erklärt Messeleiter Eduard Amarcord/IT, Propeller/D sowie rufsbekleidung, Betriebshygiene, nen – hier tun sich ganz besonders Pöllitzer das Konzept. Mit einem die Cultur Brauer Österreich mit Convenience, Franchisesysteme, kleine Privatbrauereien hervor, aber einheitlichen Standkonzept, das in den Mitgliedern Brauerei Schloss Gastgärten/Wintergärten, Geträn- auch die renommierten Brauereien der Ausführung an das „Handwerk- Eggenberg, Bierbrauerei Schrems, ke, Hotelorganisation/EDV, Ho- haben sie im Sortiment – haben ihre liche“ der Craft-Beer-Erzeugung Privatbrauerei Zwettl, Braucomteltextilien, Kinderspielplatzgerä- Fans bereits gefunden. Das bewei- angelehnt ist, wird im Kongressbe- mune in Freistadt, Zillertal Bier, te, Porzellan und Glas, Sanitär, sen zahlreiche Festivals und Spezial- reich im Obergeschoss der Halle 10 Trumer Privatbrauerei, Brauerei Unterhaltung, Wellness und vieles events rund um das Thema. Neu im Messezentrum Salzburg ein bie- Murau, Brauerei Hirt und Mohist jedoch ein reines b2b-Format, riger Themenschwerpunkt entste- renbrauerei Dornbirn. Abgerunmehr. Dir. Johann Jungreithmair, Reed- bei der Brauer, Gastronomen und hen. Rund 30 Aussteller aus der det wird der „Craft Beer Summit“ Exhibitions-Chef, weiß: „Auf kei- Distributoren eine gemeinsame Craft-Beer-Szene werden hier ihre durch geführte Tastings namhafner anderen Branchen-Fachmesse Plattform erhalten. „Der Craft Beer Produkte vorstellen: Mit dabei sind ter Craft-Beer-Spezialisten und Vorim Alpen-Adria-Donau-Raum träge des Instituts für Bierkultur – kann der Unternehmer aus einem etwa über die Ausbildung zum Beso dichten Angebot aus GastronoerKeeper. Für die Tastings ist eine mie-, Hotellerie- und NahrungsmitAnmeldung vor Ort erforderlich – telanbietern schöpfen. Der Messenähere Infos dazu gibt es unter titel Alles für den Gast ist definitiv www.gastmesse.at bzw. über die wörtlich zu nehmen.“ Diese Fach„Alles für den Gast-Herbst“-APP. messe habe Kultstatus, so der MesNeben dem Craft Beer Summit, der seexperte, wie auch Gernot Blaikvon Samstag, 8. November, bis ner, Leiter des Geschäftsbereichs Mittwoch, 12. November 2014, Messen bei Reed Exhibitions Messtattfindet, lädt der Verband der se Salzburg, bestätigt: „Das hat mit Köche Österreichs/Sektion Damen der Erfolgsstory der Alles für den am Montag, 10. November 2014, Gast-Herbst zu tun, aber auch mit zum „KöchInnen Stammtisch“. der enorm wichtigen Rolle, die TouEine neue Online-Plattform zur CEO Reed-Exhibitions-Messe-Salzburg Dir. Johann Jungreithmair, Gernot rismus, Gastronomie und HotelleKommunikation und TerminverBlaikner, Leiter des Geschäftsbereiches Messen bei Reed-Exhibitions, und rie in Österreich spielen, und mit Alles-für-den-Gast-Herbst-Messeleiter Eduard Pöllitzer rechnen bei der einbarung zwischen Besuchern und der zentralen Lage des Messestan- diesjährigen Ausgabe der „Alles für den Gast Herbst“ mit rund 46.000 Fach- Ausstellern ist das Messe-Netzwerk. besuchern (v.l.n.r.) (Bilder: Reed Exhibitions) Diese Kontaktbörse kann bereits dorts Salzburgs.“

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im Vorfeld zur Messe bzw. auch nach der Messe genutzt werden, um Aussteller direkt und ohne Umwege zu kontaktieren. Gleichzeitig können auf dieser Plattform auch Terminanfragen versendet und bestätigt werden. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Tool ist für Besucher kostenfrei und optimiert die Planung des Messebesuchs. Bereits im Vorfeld kann abgecheckt werden, welche Mitarbeiter des Ausstellers an welchen Tagen auf der Messe anwesend sein werden“, erklärt Pöllitzer. Nachrichten oder Fragen können vorab direkt an den Wunschkontakt geschickt werden, um so optimal auf den Termin vorbereitet zu sein. Alle Details dazu sind unter www.gastmesse.at/ausstellen/messenetzwerk abzurufen.

ein Paket zusammenstellen, welche Produkte für ihn interessant sind, welche Aussteller er besuchen möchte oder welche Punkte aus dem Rahmenprogramm für ihn lohnenswert sind“, hebt Eduard Pöllitzer die

Vorteile hervor. „Aber auch für den Aussteller bietet die APP perfekte Präsentationsmöglichkeiten für sein Angebot, auf das er Fachbesucher gezielt hinweisen kann“, führt der Messeleiter weiter aus.

Die „Alles für den Gast-Herbst“ ist von Samstag bis Dienstag von 9 bis 18 Uhr und am Mittwoch von 9 bis 17 Uhr geöffnet. www.gastmesse.at

Die tonangebende FACHMESSE. 08.-12.11.2014

„Alles für den Gast -Herbst“-APP Die „Alles für den Gast-Herbst“ stellt aufgrund ihrer Dimensionen jeden Fachbesucher vor die Herausforderung, den Messebesuch so effizient wie möglich zu planen, um innerhalb kürzester Zeit den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg bietet hierfür eine eigene APP an, die dem Besucher alle topaktuellen Infos rund um die Messe, Aussteller und Rahmenprogramm mobil mit auf den Weg gibt. Der interaktive Messeplaner für alle Brancheninsider und Fachbesucher, der im APP/Play-Store erhältlich ist, ist für die Betriebssysteme iOS (iPhone, iPad) und Android und als mobile Web App in den Sprachen Deutsch und Englisch verfügbar und umfasst die folgenden Grundfunktionen: interaktiver Hallenplan mit Positionsangabe und Quickfinder, Ausstellerliste mit Such-, Memory- und Notizfunktion, Produktliste, Kongressprogramm, News aus der Branche sowie Infos und Fakten zur Messe. „Mit der Alles-für-den-GastHerbst-APP bekommen Fachbesucher ein individuell konfigurierbares Instrument zur optimalen Messebesuchplanung in die Hand. Schon im Vorfeld kann sich jeder

salzburg. www.gastmesse.at

facebook.com/gastmesse

NEU: Craft Beer Summit Eingang Halle 10 | 1. Stock Messezentrum Salzburg

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Julius Meinl

Winterdrinks im Fokus

Am 130 m2 großen Nestlé-SchöllerStand wird es unter anderem auch die Torte des Winters, „Weiße Schokolade Cantuccini“, zum Verkosten geben (Bilder: Nestlé-Schöller)

Anlässlich der Messe lädt Julius Meinl zur Verkostung von raffinierten Kaffee- und Teekreationen, die den Gästen neue Geschmackswelten und den Gastronomen mehr Umsatz erschließen. Mit „PremBreak“, dem Premium-BreakfastKonzept, präsentiert der Traditionsröster in Salzburg erstmals eine Weltinnovation: Filterkaffee on Demand. Erstmals werden ganze Bohnen auf Knopfdruck frisch gemahlen und sofort aufgebrüht. Eine intelligente Kombination aus Mühle und Filterautomat steht hinter der Service- und Genussinnovation für Gastronomen und ihre Gäste. Für ein Umsatzplus an kalten Wintertagen sorgen die heißen Winter-

terzauber“ und „Wintersymphonie“ stehen ganz im Zeichen höchster Qualität. Sämtlich Rezepturen basieren auf den 2013 präsentierten Teemischungen aus den besten Anbaugebieten der Welt. Jürgen Ellensohn, Julius-MeinlMarketingleiter: „Als Nummer eins in der Gastronomie setzen wir kompromisslos auf höchste Qualität und besten Service. Unser Vorsprung ist aber auch wesentlich das Ergebnis von Innovationsgeist und Partnerschaft. In diesem Sinn haben wir die Julius-Meinl-WinterDrinks für unsere HoReCa-Partner entwickelt. Ein perfektes Angebot, um den Umsatz in der Wintersaison anzukurbeln.“

Nestlé-Schöller

Viele Neuigkeiten Nestlé-Schöller nutzt auch heu- den Sorten Mandelschnitte, Douer wieder die „Alles für den Gast- ble Chocolate und ApfelschnitHerbst“ als B2B-Plattfom, um te, die Top-Convenience-Linie dem Fachpublikum die Produkt- „Croissanterie“, die heuer durch novitäten vorzustellen. Schwer- die Sorte Nuss Nougat erweitert punkt wird im Bereich Backwa- wurde, oder die Wintertorte „Weiren gelegt mit Schaubäckerei und ße Schokolade Cantuccini“. Top-Neuheiten. „Die Alles für Selbstverständlich werden in der den Gast ist die besucherstärk- großen Mövenpick-Vitrine auch ste und bedeutendste B2B-Fach- die neuen Eissorten präsentiert, messe für die Gastronomie und wie die limitierte WinterCreation Hotellerie im gesamten Alpen- „Weiße Schokolade Cantuccini“ Adria-Donau-Raum. Für uns oder die Adventspezialität „Geeine ideale Plattform, um Nest- brannte Mandel“. lé-Schöller im Bereich Backwa- Als Side-Event hat Nestlé-Schölren und Eis als Qualitäts- und ler die „Gastro Premium Night“ Kompetenz-Instanz zu präsen- ausgewählt. Beim B2B-Branchentieren“, begründet Marketinglei- treff am 9. November im Mozterin Eva Nikendei den Auftritt arteum ist Nestlé-Schöller als Geanlässlich der Messe. bäcksponsor sowie mit einer MöDie Backmeister von Nestlé- venpick-Vitrine vertreten. Schöller sind vor Ort am Werk und demonstrieren in einer großen Schaubäckerei die Qualität, die große Auswahl und auch den hohen Convenience-Faktor der Tiefkühlbackwaren. Beim Frühstücks- und Tortenbuffet kann das Publikum gustieren und kosten – nicht zuletzt die ProduktNeuheiten wie etwa die neuen www.nestle-schoeller.at Arena, Stand 404 Single-Packs von Erlenbacher in 60 GASTRO 11/2014

Julius-Meinl-Marketingleiter Jürgen Ellensohn ist davon überzeugt, dass die neuen Meinl-Kaffeekreationen dem Gast in der kalten Jahreszeit so richtig einheizen werden. Einen ersten Vorgeschmack gibt es am Messestand (Bilder:  Meinl)

drinks „Nussknacker Shot“, „Zimtzauber“ und „Nusskuss“. Kaffeespezialitäten, die nicht nur das Herz der Gastronomen, sondern auch ihrer Gäste erwärmen. Für den „Nussknacker Shot“, einer Komposition aus Julius-Meinl-Ristretto, 20 ml Haselnuss-Likör, 20 ml Milch, 20 ml Rum und 2 cl Schlagobers sowie Krokant, konnte Julius Meinl mit Stroh-Rum einen starken Kooperationspartner gewinnen. Eine traditionsreiche österreichische Marke, die ebenso wie Julius Meinl für Qualität steht. Aber auch Teeliebhaber haben Grund zur Freude. „Kaminfeuer“, „Win-

Unterstützt wird das Sortiment mit Tischaufstellern und einem Pyramiden-Aufsteller samt FacebookGewinnspiel, der den „Nussknacker Shot“ in Szene setzt. Mit seiner auffälligen Form und dem winterlichen Design eignet er sich besonders für Schihütten, Bars, aber auch klassische Kaffeehäuser.

www.meinlcoffee.com Halle 10, Stand 512


Rauch

Retro-Chic & neues Geschmackserlebnis Rauch Fruchtsäfte bietet den österreichischen Gastronomen direkt gepressten naturtrüben Apfelsaft in der Retro-Chic-Bügelflasche. Zudem bringen die Vorarlberger Fruchtsaftspezialisten mit einer neuen HimbeerPfirsich-Kreation in der 0,2Liter-Designflasche ein fruchtig-beeriges Geschmackserlebnis in die heimische Gastronomie. „Man muss das Rad nicht immer neu erfinden“, das denken sich die Fruchtsaftspezialisten von Rauch. Sie bringen dieses Jahr exklusiv für die Gastronomie die Bügelflasche mit einem naturtrüben direkt gepressten Apfelsaft. „Mit Apfelsaft in der Bügelflasche hat 1919 Franz Josef Rauch begonnen, und wir be-

Herbert Pohl, Rauch-Gastronomie-Verkaufsleiter, und sein Team präsentieren neben dem direkt gepressten Apfelsaft im „RetroChic“ auch die neue Sorte „Himbeer-Pfirsich“ (Bilder: Rauch)

sinnen uns auf diese ursprüngliche Zeit zurück“, erklärt Herbert Pohl, Verkaufsleiter Gastronomie Österreich bei Rauch. Die Fruchtsaftspezialisten sind davon überzeugt, dass die VintageFlasche in Kombination mit einem

Etikett in handgemachtem Design und dem direktgepressten naturtrüben Apfelsaft als Quintessenz ein durchschlagender Erfolg bei den Gästen wird. Altbewährtes ist dem Traditionsunternehmen aber zu wenig, deshalb bringt Rauch mit

einer Himbeer-Pfirsich-Kombination ein völlig neues Geschmackserlebnis in die Gastronomie. Die Neugier nach Unbekanntem, seien es Märkte oder Geschmäcker, hat unter anderem das Vorarlberger Familienunternehmen groß gemacht. Viele Partner vertrauen auf die Kombination aus einem starken Standardsortiment und exotischen Nischenprodukten. So ein bislang unbekanntes Nischenprodukt bringt Rauch mit dem Himbeer-Pfirsich in der 0,2-LiterDesignflasche auf den Markt, dieses Jahr exklusiv für die Gastronomie. Erich Teufel, Marketingleiter International, hat dazu einen Tipp parat: „Unser Himbeer-Pfirsich bietet mit Prosecco gespritzt einen prickelnden Fruchtgenuss.“

www.rauch.cc Halle, 10 Stand 626

wmi – die neue Waschmaschinengeneration von Schulthess

Schulthess setzt Maßstäbe: • Gewerbewaschmaschinen bis 30 kg und mehr • Ersparnis bis zu 40 % Wasser und 20 % Strom • Ausgelegt für 30 000 Waschzyklen und mehr • USB-Schnittstelle für schnelle Software-Updates • Einzigartige «softClose»-Türschließung • Eingebaute Selbstreinigungsautomatik «autoClean» • Standby-Betrieb unter 2 W 08.-12.11.2014

salzburg.

Besuchen Sie uns am Schulthess-Messestand Halle 10, Stand 0105 8.–12. November 2014

Ökologisch und intelligent mit USB-Schnittstelle Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne! Schulthess Maschinen GmbH Hetzendorfer Straße 191, 1130 Wien Telefon 01/803 98 00, Telefax 01/803 98 00-30 verkauf@schulthess.at, www.schulthess.at

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Meßmer ProfiLine

Der neue „Kotányi Gourmet Punsch“ sowie der köstliche „Kotányi Gourmet Glühwein“ wärmen Leib und Seele, wenn es draußen kalt wird

Erweiterungen im Premium-Bereich Meßmer ProfiLine präsentiert anlässlich der Messe „LIZ Mineralwasser“ und „Indian Summer Eistee“ als aktuelle Sortimentserweiterung.

Premium-Wasser Der deutsche StarKoch Juan Amador und Inhaber des mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten „Amador“ hat das Konzept von LIZ inspiriert. Er ist vom Geschmack des Premium-Mineralwassers begeistert und überzeugt, dass LIZ nicht nur die kulinarisch-sensorischen Anforderungen der Spitzengastronomie erfüllt, sondern auch in Sachen Design den Ansprüchen gerecht wird. LIZ wurde in 2010 mit einem „red dot communication design award“ in der Kategorie „packaging design“ und weiteren vier Ehrungen ausgezeichnet. Neben dem „iF communication design award“ wurde der „Water Innovations Award 2010“ gleich zweimal überreicht LIZ ist in einer Einweg-Kartonverpackung exklusiv für die Gastronomie erhältlich: 0,75 Liter im 12erKarton. Der Auftritt des Mineralwassers wird durch eine zur Karaffe passende Ausstattung abgerundet. Geliefert wird das Premium-Mineralwasser mit einem hochwertigen, spülmaschinengeeigneten Kunststoff-Ausgießer. In kleiner Auflage gibt es LIZ auch mit einem exklusiven Edelstahl-Ausgießer. Neben dem Ausgießer sind für die gehobene Gastronomie Gläser erhältlich, die an das Designkonzept angepasst sind und ein von innen lesbares Logo am Glasboden aufweisen. Ein weiteres Ausstattungsdetail ist der Aktiv-Flaschenkühler in aufgeschnittener Form, der dem Design des Ausgießers nachempfunden ist. Mit ihm wird die LIZKaraffe nicht nur auf perfekte Trinktemperatur gebracht, sondern ist 62 GASTRO 11/2014

auch jederzeit ansprechend präsentiert. Komplettiert wird die Ausstattung durch einen edlen Untersetzer aus Edelstahl. Das Meßmer-ProfiLine-Team hat sich rund um Verkaufs- u. Marketingleiter Frank Raynoschek entschieden, das Portfolio auch im Kaltgetränkebereich auszuweiten und „Liz Mineralwasser“ sowie „Indian Summer Eistee“ in das Sortiment aufzunehmen (Bilder:  Hassia Mineralquellen)

Natürlichkeit im Glas Die Marke mit dem indianischen Spirit: „Indian Summer Eistee“ ist eine Kombination aus Grüntee und erfrischendem Fruchtgeschmack. „Damit unterscheidet es sich von den meist zu süßen und künstlich schmeckenden Eisteegetränken. Die Marke, ihr Erscheinungsbild und die Welt addieren dem etwas dazu. In Verbindung mit der Früchteteekompetenz der Marke Milford entsteht ein unvergessliches einzigartiges natürliches und gesundes Geschmackserlebnis“, erklärt Meßmer-ProfiLine-Marketing- und Vertriebsleiter Frank Raynoschek. Erhältlich ist das Getränk in der 0,25-Liter-Einwegflasche in den drei Sorten „Pomgranate“, „Lemongras“ und „Peach“ samt verkaufsunterstützenden Materialien wie Gläsern, Tischaufstellern, Flaschenöffnern, Armbändern und Barservietten.

www.milford.at www.messmer.at Halle 10, Stand 1103

(Bild: Kotányi)

Kotányi

Wärmende Genussmittel für die kalte Jahreszeit Alle Jahre wieder wärmen Punsch und Glühwein Leib und Seele in der kalten Jahreszeit. Die feinen Aromen vom Zimt, Vanille, Nelken und Ingwer verbreiten wohltuende Wärme. Der neue Kotányi Gourmet Punsch sowie der köstliche Kotányi Gourmet Glühwein sind nicht nur in Wein, auch in Tee oder in heißem Apfelsaft gute Begleiter an kühlen Tagen. Die neue Kotányi Gourmet Mischung schmeckt fruchtig nach Zitrusfrüchten und wurde speziell für die Zubereitung von Punsch – mit oder ohne Alkohol – entwickelt. Sie eignet sich weiters auch zum Würzen von Süßspeisen sowie zum Aromatisieren von Kompotten. www.kotanyi.at Halle 10, Stand 919

Brau Union Österreich

Vielfältige Bierwelt

Neben dem umfangreichen Produktsortiment rückt die Brau Union Österreich dieses Jahr ihre Craft-BeerSpezialitäten in den Vordergrund (Bild:  Brau Union)

Bald ist es wieder soweit: Österreichs größte Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie lädt alle Interessierten dazu ein, sich über die neuesten Trends in der Branche zu informieren. Auch die Brau Union Österreich, Marktführer am heimischen Biersektor, ist im Messezentrum Salzburg mit einem Stand vertreten. Ein besonderes Highlight ist heuer der Affligem Craft Beer-Stand, bei dem handwerklich produzierte Bierspezialitäten aus heimischen Braumanufakturen, aber auch aus internationalen Traditionsbrauereien präsentiert werden. www.brauunion.at Halle 10, Stand 120, 128


Eurogast

Freche Frischheiten Im Rahmen der Messe stellt Eurogast nicht nur das Sortiment samt Neuheiten vor, sondern bläst auch zur Hasenjagd auf K. Nickel (Bild:  Eurogast)

Auch heuer präsentiert der super- allerlei süßen Früchten, und akfreche K. Nickel die Eurogast- tuell das Herbst- sowie das WinFrischheiten auf der „Alles für terobst und -gemüse. Natürlich den Gast“. Dabei dreht sich alles alles von K. Nickel höchstpersönum den Obst- und Gemüseschwer- lich auf Herz und Nieren bzw. Fripunkt, und die Besucher haben sche und Knackigkeit getestet: die Chance, dem frechen Frischeex- „Jetzt zahlt sich das Gemüseknabperten persönlich ein paar hinter bern und Obstessen gleich dopdie Löffel zu geben. Möglichkeit pelt aus: Ich konnte nicht nur wie dazu bietet die große Eurogast- ein Gourmet speisen, ich bin dank Hasenjagd, bei der neben jeder der gesunden Köstlichkeiten nun Menge Spaß auch tolle Preise auf auch topfit für die große Hasendie Spieler warten. jagd. So leicht erwischt mich keiEines kann man dem frechen Fri- ner!“ scheexperten K. Nickel ja nicht absprechen: Wenn es um die Wahl Streifzug durchs Sortiment des besten Obsts und Gemüses Neben dem „knackigen Schwergeht, kennt er sich einfach aus. punkt“ erwartet die MessebesuNur manchmal, da übertreibt er cherinnen und -besucher am moes mit seinen Frechheiten einfach. dernen, zweistöckigen Messestand Daher gilt am Eurogast-Messe- ein Einblick in das breit angelegstand heuer auch: Was genug ist, te Gastro-Vollsortiment von Euist genug – der Hase hat sich eine rogast – innovative Neuheiten Abreibung verdient. Eurogast und die beliebten Eigenmarken bläst zur großen Online-Hasen- inklusive. Zu den Highlights im jagd, bei der man K. Nickel eines Winter zählen die neuen Euroauf die Mütze geben kann. „Ge- gast-Molkereiprodukte, die man zockt wird seit 1. Oktober online in Zukunft in den Kühlregalen auf www.eurogast.at sowie auf der elf Gastro-Profimärkte findet. unserer Facebook-Seite. Bis Ende „Wie bei allen Produkten unserer November kann jeder noch flei- Eigenmarken, handelt es sich auch ßig mitspielen und versuchen, den bei den neuen MolkereiprodukPunkte-Highscore zu knacken“, ten um erstklassige Qualitätsproerzählt Susanna Berner, Leiterin dukte mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie sind pervon Eurogast-Österreich. fekt auf die Bedürfnisse unserer Kunterbunt und kerngesund Kunden, also der Gastronomen, Die Frischheiten, der Obst- und Hoteliers und Großverbraucher Gemüseschwerpunkt von Euro- abgestimmt“, so Susanna Berner. gast, feierten im Vorjahr Premiewww.eurogast.at Halle 10, Stand 324 re. Seither standen knackiges Gemüse und farbenfrohes Obst auf dem Hauptprogramm: Zunächst Frühlingsgemüse mit diversen Salaten, danach Sommerobst mit

Die große

Eurogast

HASEN

JAGD

und ielen ter p s t i n M nen u g e w i n gas t . a t euro

Mitspielen und ein iPad mini von Apple gewinnen! Was genug ist, ist genug. Unser superfrecher K. Nickel hat sich mal eine richtige Abreibung verdient. Darum blasen wir zur großen Online-Hasenjagd. Macht alle mit und gebt ihm ordentlich ein paar hinter die Löffel. Neben jeder Menge Spaß warten wertvolle Preise auf Euch.

8.–12.11.2014 Halle 10, Stand 0324

www.eurogast.at


Eipro

Metro Cash & Carry

Zahlreiche Messe-Highlights

Noch mehr Ei-Genuss Eipro-Vermarktung GmbH & Co. KG stellt auf der Messe „Alles für den Gast“ in Salzburg wieder innovative Produkte vor. Mit „Peggys“ und „Eifix Frische Teige“ bietet man weitere attraktive Angebote in der Außer-

Mit „Peggys“ und „Eifix Frische Teige“ bietet Eipro innovative Produkte für Gastronomie und Hotellerie (Bild:  Eipro)

Haus-Verpflegung. Doch auch bewährte Produkte wie das Eifix-Schlemmer-Rührei haben im warmen Snackbereich noch viel Potenzial. Der Einsatz von frischen und convenienten Eiprodukten ist in der Außer-Haus-Verpflegung heute Usus. Egal, ob Gemeinschaftsverpflegung oder Sozialgastronomie – höchste Qualität, maximale Sicherheit, Geschmack und einfaches Handling sind die ausschlaggebenden Kriterien für die Verwendung der pasteurisierten Eiprodukte aus dem Hause Eipro. Qualität, Sicherheit, Geschmack und Convenience waren auch die Maßgaben, an denen sich Eipro bei der Entwicklung der diesjährigen Innovationen orientiert hat. „Eifix Frische Teige“ sind die Antwort auf die internationalen Köstlichkeiten, die ein attraktives Frühstück, eine interessante Dessertkarte oder das gastronomische „to go“Angebot heute ausmachen. Mit fünf frischen flüssigen Teigen für Waffeln, Crêpes, Pancakes, Eierpfannkuchen und Kaiserschmarrn können Betriebe ihr Angebot an süßen Speisen im Handumdrehen ausbauen. Alle Teige sind fix und fertig zubereitet und sofort einsatzfähig. Mit „Peggys“ können das weichgekochte Frühstücksei, das Spiegelei mit weichem Dot64 GASTRO 11/2014

ter wieder bedenkenlos und uneingeschränkt angeboten werden. Die Marke steht für pasteurisierte Eier in der Schale, die garantiert frei von gesundheitsgefährdenden Bakterien, lebensmittelsicher und absolut natürlich im Geschmack sind. Erkennbar an ihrem Stempel auf der Schale. Mit den neuen trendigen Ideen rund ums Ei ergänzt Eipro das sowohl umfangreiche als auch attraktive Sortiment an frischen und tiefgekühlten Eiprodukten. Dazu zählt auch das klassische „Eifix Schlemmer Rührei“, das gerade im Bereich warmer Snackangebote viele Möglichkeiten bietet – rund um die Uhr. Das Produktsortiment des international tätigen Unternehmens mit Sitz im niedersächsischen Lohne in Deutschland bietet Küchenchefs alle Vorteile von Convenience und lässt dennoch viel kreativen Spielraum für individuelle Rezepturen. Leichte Handhabung, absolute Gelingsicherheit und schnelle Verfügbarkeit setzen hier die Maßstäbe. Und das seit über 20 Jahren. Alle Produkte werden nur aus kontrollierten Eiern und ohne Konservierungs- und Farbstoffe oder Geschmacksverstärker hergestellt. Das Unternehmen ist IFS-zertifiziert und erfüllt auch damit den international höchsten Standard für Produktsicherheit.

www.eipro.de www.peggys.de Halle 8, Stand 409

Wie jedes Jahr ist auch heuer Metro Cash & Carry Österreich wieder auf der „Alles für den Gast“-Messe in Salzburg vertreten. „Die Salzburger Herbstmesse ist ein traditionelles Highlight für die gesamte Branche. Da ist es für Metro selbstverständlich, ebenfalls mit einem großen Stand vertreten zu sein, um den Messebesuchern die neuen Produkte und Angebote, aber vor allem auch den neuen Markenauftritt anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums näherbringen zu können“, erklärt Metro-Kommunikationsmanagerin Andrea Ableidinger. Hochwertige Lebensmittel und Frischeprodukte in Top-Qualität sind die Basis für hochwertige Speisenzubereitung und perfekten Genuss in Österreichs Gastronomie. Darüber hinaus benötigen Gastro-Profis jedoch wesentlich mehr, um sich voll und ganz auf ihre Kernkompetenz konzentrieren zu können. Deshalb setzt Metro Cash & Carry auf der Salzburger Gastrofachmesse diesmal neben Frischfisch und Ultrafrische einen besonderen Schwerpunkt in den Bereichen professionelle Küchenausstattung, -planung und Tischkultur. Weitere Messe-Highlights von Metro Cash & Carry: ● Rioba: Unter dieser Eigenmarke für Café und Bar präsentiert Metro eine Komplettlösung rund um das Thema „Kaffee“. Neben Kaffee, Zuckersticks, Barsirupen und beispielsweise Cookies umfasst das Programm mittlerweile auch Kaffeemaschinen der Marken Schaerer und Dalla Corte inklusive zugehörigem Service. Auch ein Barista wird vor Ort sein. ● Horeca Select: Unter dem Namen dieser – eigens für die Gastronomie entwickelten – Metro-Eigenmarke wird die Produktinnovation „Pouches“ den Fachbesuchern vorgestellt. „Dabei handelt es sich um Kunststoffbeutel mit 2.500 g Inhalt, die verschiedene Arten verarbeiteter Paradeiser beinhalten. Gegenüber Dosen zeichnen sie sich durch geringeren Platzbedarf, leichtere Handhabung und Dosierung sowie ein leichteres Öffnen ohne scharfe Kanten aus. Durch kürzeres Erhitzen und die besonders schonende Produktion enthalten die Tomatenprodukte in Pouches einen höheren Anteil an Vitaminen & Nährstoffen und weisen ein intensives Aroma auf, wovon sich die Fachbesucher bei einer Verkostung am Messestand überzeugen können“, so Ableidinger.

www.metro.at Halle 10, Stand 928


Wäschekrone

Alpenstimmung Die neue Tischwäsche-Serie mit passenden Deko-Kissen von Wäschekrone setzt auf den stimmungsvollen Zauber der Alpen. Der Einsatzbereich ist vielfältig und reicht von der gemütlichen Kaminstube hin zu kontrastreichen Inszenierungen in puristischem Ambiente im Zusammenspiel mit schlichten Naturstoffen wie Holz und Stein. Zur Auswahl stehen fünf Die neue Wäschekrone-Tischwäsche-Serie kombinationsfreudige Deentfaltet rustikalen Charme signs in einem warmen Rot(Bild:  Wäschekrone) ton. Sie zeigen alpenländische Motive mit aufwendig eingewebten Herzen, Hütten, Blumen, Karos und Streifen. „Wir empfehlen mindestens zwei Designs zu kombinieren, dann ist die Wirkung effektvoller“, erläutert Manfred Schmoll, Vertriebsleiter bei Wäschekrone. www.waeschekrone.de Halle 8, Stand 503

Anlässlich der Messe lädt die Unterweger Früchteküche mit ihren zahlreichen Spezialiäten zum „Ape“ (Bild: Tiroler Früchteküche)

Unterweger

Zuwachs in der Früchteküche Süße Neuigkeiten finden Sie auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg am Stand des MarmeladeSpezialisten Unterweger Früchteküche in Halle 10, Stand 615. Rechtzeitig für die Vorweihnachtszeit präsentiert das Unternehmen aus Osttirol ihre „Kekserlmarmelade“ in den Geschmacksrichtungen Marille, Erdbeer und Ribisl in neuem Outfit. Mit diesen Konfitüren im 600-g-Eimer ist Ihre Backstube gerüstet für die „stille Zeit“. Kommen Sie zum „Ape“ der Unterweger Früchteküche und ko-

sten Sie selbst – Die Kleinen Tiroler Früchteküche Konfitüren im 170 g Glas, Mostarda zum Käse und vieles mehr. Zur Einstimmung auf den nahen Winter erhalten Sie auch einen Becher des neuen Punsch in verschiedenen Geschmacksrichtungen.

www.fruechtekueche.at Halle 10, Stand 615


Selva-Hospitality

Stilsicher kombiniert

Recheis .

Umfangreiches Genuss-Sortiment Recheis stellt sein umfangreiches Gastro- den diesen Kunden im Detail präsentiert. nomiesortiment mit den neuesten Produk- Abgerundet wird das Messeangebot durch ten vor. Dabei werden Produktneuheiten Fachgespräche mit umfangreichem Infor– gelauncht im Jubiläumsjahr „125 Jahre mationsmaterial, Verkostungen – Recheis Recheis“ – mit alternativen Rohstoffen“ bewirtet die Besucher des Messestandes heuwie Dinkel präsentiert. Das kompetente er mit „Recheis Krautfleckerl auf SpeckVertriebsteam informiert im Detail über schaum an Kräutervinaigrette“ – und eiProduktvorteile und Verwendungsmöglich- nem Gewinnspiel des neuen Gastro-Kunkeiten. Ein weiterer Schwerpunkt ist das denmagazins Recheis-Tiefkühlsortiment mit saisonalen „NudelAkzenten und dem neuen Produkt „TK küche“. Schupfnudeln“. „Recheis Vollkorn Hell“-Produkte sind vor allem für den Anstaltsbereich und die Bewww.recheis.at Halle 10, Stand 912 triebsküchen von großem Interesse und wer-

Nannerl

Mit den neuen Balsamico-Frucht-Essigen, den Lifeline-Produkten für die Seniorenverpflegung und dem Prep-Gourmet-Butterfett lässt Nannerl (Bild:  Nannerl) keine Wünsche offen

Gewohnt innovativ Im Rahmen der diesjährigen Salzburger Herbstmesse präsentiert sich das Salzburger Unternehmen Nannerl gewohnt innovativ. Getreu dem Leitsatz „Genuss made in Austria“ ist es den Spezialisten aus Anthering wieder einmal gelungen, eine Fülle an Neuprodukten am Messestand zu präsentieren. Mit der neuen Produktrange bietet Nannerl ein neues hochkalorisches Ernährungskonzept im Bereich der Seniorenverpflegung an. „Lifeline – Ernährung mit System“ besticht dabei nicht nur mit einer einfachen und unkomplizierten Handhabung, sondern unterstützt zusätzlich mit einer Vielzahl von Hilfsmitteln die täglichen Abläufe im Care-Catering. Lifeline hebt damit die Ernährungsstandards für Senioren auf eine neue Ebene. 66 GASTRO 11/2014

„Vom klassischen Möbel aus dem 17. Jahrhundert bis zum modernen Designerstück lässt unser Sortiment viel Raum für einen individuellen Stil-Mix und für die ganz persönliche Interieur-Story nach Kundenwunsch. Durch Kombinationen aus dem vielfältigen Angebot der Selva-Standard-Kollektionen und unserem USP Losgröße 1 können maßgeschneiderte Einrichtungslösungen mit hoteleigenem, individuellem Erlebnisfaktor kreiert werden“, erläutert Franz Rungger, Executive Director Selva-Hospitality, und fügt hinzu: „Da wir auch für das Wohnmöbel-Segment produzieren – und das auf internationaler Ebene – arbeiten wir mit renommierten und erfahrenen Designern zusammen. Das heißt, wir haben Zugang zu maßgeblichen Trends und Strömungen auf den Märkten. Auf dieser Basis können wir wegweisende Kollektionen entwerfen, was unseren Hotelkunden natürlich zu Gute kommt. Der Selva-Touch war und wird nicht stereotyp sein, wie beispielsweise bei Hoteleinrichtungen von der Stange. Wir wollen mit unseren Kreationen eine einzigartige Wohn-Ästhetik und wohliges Zuhause-Feeling versprühen. So haben wir dieses Jahr am Messestand eigens eine Fotogalerie mit Referenzen vorgesehen, um den Messegästen die unterschiedlichen Interieur-Stories zu veranschaulichen.“ www.selva.com Halle 5, Stand 409

Ernährung mit System

Im Bereich der Gastronomie und Hotellerie sorgt Nannerl mit einer Vielzahl von Neuprodukten für Furore. Besonders hervorzuheben ist die Ausweitung der Essig- und ÖlRange. So sind die bewährten Produkte Olivenöl oder Aceto Balsamico nun auch im Großgebinde erhältlich. Darüber hinaus ergänzen drei neue Balsamico-Frucht-Essige in der 0,5-Liter-Flasche das Sortiment.

Perfekt zur herbstlichen Speisekarte passen auch die neuen, fruchtigen Wildpreiselbeeren, und auch Gebackenes wird mit dem neuen Prep-Gourmet-Butterfett „saftig und knusprig“ zugleich. Selbstverständlich findet man bei Nannerl auch ein breites – der LMIV folgendes – Sortiment an Produkten, die frei von Hauptallergenen sind. Das Spirituosen Sortiment bekommt mit „Danzka Vodka“ eine herausragende neue Marke. Der ausgesprochen reine und puristische Wodka in der Aluminiumfla-

sche erfreut sich weltweit größter Beliebtheit und ist nun exklusiv bei Nannerl auch in Österreich erhältlich. An der AprèsSki-Bar von Nannerl finden sich weitere Topmarken wie „Kleiner Feigling“, „Dooley’s“ oder „Alpenschnaps“. Für die bewährten Fruchtsaftkonzentrate steht die neueste Generation von Getränke-Dispensern am Messestand für Tests zur Verfügung.

www.nannerl.at Halle 10, Stand 210


Senna

Entertainment am Messestand Senna präsentiert sich heuer komplett unter dem Schwerpunkt „Regional trifft Mediterran“ und greift damit den aktuellen Trend der Regionalität auf. Zählt das Wienerschnitzel doch zu den drei beliebtesten Speisen der Österreicher – am besten frittiert mit Frittierfett – produziert in Österreich. Neben dem Regionaltrend steht auch Mediterraner Genuss im Fokus, ist doch Italien das beliebteste Reiseziel der Österreicher. Genuss, Lebensfreude, Leichtigkeit – das ist der Inbegriff der italienischen Küche. Von A wie Artischocken bis Z wie Zucchini – das Italien-Sortiment von Senna lässt keine Wünsche offen. Leidenschaftlich kochen wird bei Senna groß geschrieben, daher bietet sich für die Besucher des SennaMessestandes die Möglichkeit, zahl-

haben in diesem Film auch erstmalig die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Senna-Produktion zu blikken. „Dass wir erstklassiges Frittierfett produzieren, ist für Gastroprofis schon längst kein Geheimnis mehr. So beinhaltet das Senna-Top-Premium-Frittierfett auch über 50 Prozent High Oleic – das hochwertigste Öl der Sonnenblume“, erklärt Senna-Geschäftsführer Walter Trybek. Im Rahmen des Senna-Top-Ge„Anlässlich der Messe werden wir unter anderem ein Senna-Top- winnspiels verlost das österreichiGewinnspiel veranstalten, bei dem sche Traditionsunternehmen 50 die Messebesucher 50 Softshell- hochwertige Softshell-Jacken. „Alle Jakken gewinnen können“, verrät Besucher des Senna-Messestandes Senna-Geschäftsführer Walter Tryhaben die Chance, bei dem Gewinnbek (Bilder: Senna) spiel mitzumachen“, so Trybek. reiche frisch zubereitete regionale Eine Neuheit bei Senna sind die TuGerichte und italienische Spezia- ben der Senna-Saucenwelt. Noch litäten zu verkosten. leichter zu drücken, praktischer in Heuer erwartet die Gäste des Mes- der Handhabung, kein Nachtropsestandes überdies ein besonderes fen und einfache Entleerung der Highlight – die Premiere des neu- Restmenge – diese Vorteile machen en Senna-Imagefilms. Die Besucher die praktischen Tuben zum Star in

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GASTRO 11/2014 67


Wiberg präsentiert in diesem Jahr unter anderem sowohl Neuheiten aus der Exquisite- als auch aus der A-la-Carte-Range (Bild: Wiberg)

Kastner wird in Salzburg sein umfangreiches Sortiment mit 60.000 Artikeln vorstellen (Bild: Kastner)

Wiberg

Kastner

Genuss gibt den Ton an

Einer für alles

Zwei Köstlichkeiten aus den kulinarischen Weiten reihen sich ab 2015 ins „Wiberg Exquisite-Sortiment“ ein. In den Bergen Nepals wächst der violette Nepal-Kardamom in wilder Natur. Sein Geschmack ist sowohl herb, erdig als auch eukalyptisch. Der Szechuanpfeffer gedeiht in 3.000 m Höhe, in rauem Klima und reinster Luft. Optimale Umweltbedingungen lassen jedem einzelnen Korn die maximale Entfaltungsmöglichkeit. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Geschmackserlebnis: betäubend belebend, erfrischend prickelnd nach Zitrone, mit einem Hauch Bergamott. Die Neuprodukte aus dem „Wiberg A la Carte-Sortiment“ des kommenden Jahres stammen allesamt aus südlichen Gefilden. Das Gewürzsalz Grill-Mediterran, die Salzblüten bunt und der Kardamom ganz ergänzen die GewürzRange optimal. Die drei Flüssigprodukte in der Essig- & Öl-Range sorgen für geschmackliche Höhepunkte – und das ganz biologisch. Die Früchte des „Bio Nativen Oliven-Öls Extra Sizilien“ sind handverlesen und werden innerhalb ei-

nes Tages verarbeitet. Ebenso aus Italien stammt der einmalige „Bio Aceto Balsamico di Modena (g.g.A.). Sein hoher Anteil an fassgereiftem Traubenmost bewirkt eine natürliche Fruchtsüße und verleiht dem Essig seinen Geschmack. Unfiltriert, naturtrüb und rein biologisch hergestellt hat der Dritte im Bunde – der „Bio Apfel-Essig“ – das Zeug zum idealen Begleiter für klassische Salatkreationen, sauer Eingelegtes und Sülzen. Sein ausgewogenes Verhältnis aus Säure und Süße ermöglicht Dressings, die vor allem den süßen Duft steirischer Äpfel und absolute Natürlichkeit verströmen. Zudem erstrahlen die Wiberg-Bio-Produkte in einem neuen, ansprechenden Design: übersichtlich, anschaulich, in gewohnt hoher Qualität. Interessante Projekte rund um die außergewöhnlichen Geschmackserlebnisse, ergänzen den Gesamtauftritt des Gewürz-Herstellers.

Auch dieses Jahr ist der Multifachgroßhändler Kastner wieder auf der „Alles für den Gast“in Salzburg mit einem Messestand vertreten. Vor Ort wird das umfangreiche Sortiment von 60.000 Artikeln – dazu gehören auch die Fachsortimente von Kastner Geschirr&Co, Kastner AllesWein, Kastner FrischeMarkt etc. – und ebenso der Kooperationspartner Biogast präsentiert. Vor Ort können sich Kunden und

www.kastner.at Halle 10, Stand 1210

Derenko

Neues Messekonzept Die Manufaktur. Konzeptrestaurant. Kreativnest, Ort für Suchende und für von der Muse-Geküsste, wo sich Phantasie und Know-how die Hände reiben. Für den Messestand 2014 hat das Derenko-Kreativteam ein Restaurantkonzept entwickelt, das aus der Reihe tanzt. Die Kombination von ungewöhnlichen Materialien und neuen Funktionsansätzen schafft eine verruchte Atmosphäre. Auf der Messe mit Derenko in eine fremde Welt eintauchen, man darf gespannt sein – los geht’s!

www.derenko.at Halle 6, Stand 411

www.wiberg.eu Arena, Stand 101

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card complete

Der verlässliche Partner, wenn es um bargeldloses Bezahlen geht Kreditkarten sind in der Tourismusbranche allgegenwärtig. „Speziell für internationale Gäste ist die Kreditkartenakzeptanz in Hotels, Restaurants oder Cafés ein Muss“, kennt Dr. Heimo Hackel, Vorstandsvorsitzender der card complete Service Bank AG, die Bedürfnisse der Hotellerie und Tourismusbranche. card complete deckt als einziger voll integrierter KartenKomplettanbieter Österreichs die Gesamtabwicklung des bargeldlosen Zahlens ab und bietet individuelle Lösungen für Unternehmen jeder Größenordnung.

Terminals für alle Ansprüche – voll NFC-fähig So bietet card complete eine umfangreiche Produktpalette an Terminallösungen für unterschiedlichste Anforderungen. Neben den klas-

sischen stationären Lösungen steht eine Reihe mobiler Terminallösungen mit unterschiedlichen Technologien wie IP, Wireless LAN oder Bluetooth für die flexiblen Anforderungen der Tourismuswirtschaft sowie Webterminals für sichere Online-Zahlungsabwicklungen zur Verfügung. Als Innovationsführer in Sachen bargeldloses Bezahlen treibt card complete derzeit die flächendeckende Einführung NFC-fähiger Terminals (NFD = „Near Field Communication“), die für kontaktloses Bezahlen ausgerüstet sind, weiter voran. Auch auf Seiten der Karteninhaber ist der breite Roll-Out in vollem Gange. Für den Tourismus, speziell für die Gastronomie, bietet diese Variante des bargeldlosen Bezahlens eine weitere Chance auf noch mehr Kundenkomfort und

eine Vereinfachung der internen Abläufe, so beispielsweise durch den Wegfall großer Kleingeldsummen oder kürzere Manipulationszeiten.

Mehr Umsatz durch die Akzeptanz von JCB und CUP Mit der Akzeptanz von JCB und UnionPay eröffnet card complete ihren Akzeptanzpartnern eine neue, zahlungskräftige Kundenschicht – Touristen und Geschäftsreisende aus Japan und der Volksrepublik China. Damit trägt card complete der wachsenden Bedeutung von asiatischen Privat- und Geschäftsreisenden im Tourismus Rechnung. Auch werden durch breite Kooperationen mit europäischen Banken in Europa immer mehr JCB-Karten ausgegeben. Daher ist ab 2015 auch in Österreich in vielen Branchen – un-

ter anderem im Tourismus – mit einer starken Zunahme an JCB-Kartenzahlungen zu rechnen.

Tourismusportal exklusiv für Partner Für Partner aus Hotellerie und Gastronomie bietet card complete außerdem exklusiv die Möglichkeit, sich bei österreichischen Karteninhabern von card complete (über 1,26 Millionen) und einer Vielzahl internationaler Gäste kostenlos zu präsentieren: Auf dem Tourismusportal „complete Urlaub“ (www.completeurlaub.com) können Unternehmen ihr komplettes Leistungsangebot vorstellen, Kontaktdaten anführen, auf ihre Website verlinken sowie Special Offers für Karteninhaber von card complete gestalten. www.cardcomplete.com

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GASTRO 11/2014 69


iSi

„Rapid Infusion“ für Küche & Bar Die „Alles für den Gast“-Messe in Salzburg ist nicht nur seit Jahren der Branchentreffpunkt für Hotellerie und Gastronomie schlechthin, sondern gehört seit geraumer Zeit sogar zu den Top-Terminen der europäischen Gastro-Szene. Auch iSi wird wieder mit einem Stand vertreten sein. Interessierte Fachbesucher können am iSiMessestand mehr über den Anwendungs„iSi Rapid Infusion“ ermöglicht das rasche Versetzen schwerpunkt von „Rapid Infusion“ in Küeiner Flüssigkeit mit unter- che und Bar erfahren: Rapid-Infusion erschiedlichen Aromen von möglicht das Versetzen einer Flüssigkeit mit Kräutern, Gewürzen oder unterschiedlichen Aromen von Kräutern, Früchten (Bild: iSi) Gewürzen oder Früchten in kürzester Zeit. Durch die Unterdrucksetzung im Rahmen der Inbetriebnahme des iSiGerätes mit einer iSi-Sahnekapsel wird das Aroma der Feststoffe in die Flüssigkeit eingebunden und diese bekommen eine einzigartige Geschmacksnote. Mit iSi-Rapid-Infusion-Accessoires kann man den Druck einfach entlasten und eventuell mitaustretenden Schaum bzw. Flüssigkeiten in einem Behälter auffangen. Das eingelegte Sieb vermindert die Durchgängigkeit von Partikeln des Feststoffes zum Gerätekopf. Das Sieb dient nicht zum Entleeren der Flüssigkeit aus der Flasche. Besser, man verwendet dafür das Sieb aus dem „iSi Trichter & Sieb Set“ oder ein anderes feines Sieb. www.isi.com Arena, Stand 104

Rational

Perfekte Unterstützung für den Koch

Die beiden Rational-Neuheiten auf der Messe:  Das „SelfCookingCenter 5 Senses“ und das „VarioCookingCenter 112 T“ (Bild:  Rational)

„Mit allen Sinnen moderne Kochtechnik erleben“ ist das diesjährige Messe-Motto von Rational. Gleich zwei Neuheiten präsentiert das Landsberger Unternehmen und unterstreicht mit dem „SelfCookingCenter 5 Senses“ und dem Tischgerät „VarioCookingCenter 112 T“ seine Verbundenheit mit den Köchen dieser Welt. „Wir möchten den Koch perfekt unterstützen und ihn mit modernster Kochtechnik von lästigen Routinen befreien“, sagt Ingo Rainer, Geschäftsführer von Rational Österreich: „Das SelfCookingCenter 5 Senses und das VarioCookingCenter ermöglichen maximale Flexibilität auf kleinstem Raum, ohne Kompromisse.“ Im Messetheater finden stündliche Vorführungen statt. In einer unterhaltsamen Live-Show können sich interessierte Besucher von der Leistungsfähigkeit und den hervorragenden Garergebnissen der beiden Geräte persönlich überzeugen.

www.rational-online.at Arena, Stand 410 70 GASTRO 11/2014

Unilever Food Solutions präsentiert während der „Alles für den GastHerbst“ insbesondere die Produkte der Knorr Professional Range. Die Experten am Messestand zeigen den Besuchern gerne, wie sie diese Produkte in ihrem Alltag einsetzen können (Bild: Unilever)

Unilever Food Solutions

Inspiration und Kreativität Unilever Food Solutions nutzt die „Alles für den Gast“ vor allen Dingen, um die neuen Produkte der Knorr Professional Range vorzustellen. In Zusammenarbeit mit internationalen Sterneköchen wurde in letzter Zeit eine ganze Reihe neuer Produkte für höchste Ansprüche entwickelt, so auch zum Beispiel neue Bouillons und die neue Demi-Glace. Das Unternehmen hat es sich mit der Professional Range zur Aufgabe gemacht, für jedes individuelle Kochbedürfnis das passende Produkt anzubieten und zeigt den Messebesuchern, wie sie die Knorr Professional Produkte in ihrem Alltag einsetzen können. Die gesamte Knorr Professional Range umfasst jetzt flüssige Fonds, gelierte Bouillons, konzentrierte flüssige Bouillons, konzentrierte Saucenbasen, Vinaigrettes, Gewürzpasten und eine Demi-Glace. Die Deklarationspflicht von Allergenen ab 13. Dezember 2014 gilt für alle Betriebe. Mit der Reformation der Lebensmittel-Informations-Verordnung (LMIV) müssen bei lose ausgegebenen Waren – dazu gehören auch Speisen auf dem Teller oder vom Buffet – Hinweise auf die enthaltenen 14 Hauptallergene deutlich sichtbar sein. Auf der Alles für den Gast bietet Unilever Food Solutions in Zusammenarbeit mit

der AGmE (Arbeitsgemeinschaft moderne Ernährung) Schulungen zu diesem Thema an. Am 11.11. werden Experten von 10 – 12 Uhr oder von 13 – 15 Uhr alles rund um das Thema Allergenmanagement zeigen. Alle Kursteilnehmer erhalten ein Zertifikat, so dass für die nächsten drei Jahre keine Schulung gemäß LMIV besucht werden muss. Die Anmeldung erfolgt über den zuständigen Kundenbetreuer von Unilever Food Solutions. Für Interessenten, die keinen Platz mehr bekommen haben, gibt es Schulungsmaterialien und ein Video unter www.ufs.com zum Herunterladen. Ab jetzt können Köche sich mehr auf ihre Leidenschaft konzentrieren – das Kochen. Mit dem Menüplanungstool BonAPPetit bekommen sie Unterstützung bei der Menüplanerstellung und der Deklaration von Allergenen in den jeweiligen Gerichten. Und wenn die Kreativität mal nicht mitspielt, bietet der integrierte Rezeptpool genug Inspiration. Am Stand wird das Tool direkt am PC bzw. Tablet vorgestellt.

Halle 10, Stand 402 www.unileverfoodsolutions.at


Holzmann

Frisches Messekonzept Um die professionelle Beratungs- weisungsaufträge an die Großhankompetenz und Kundennähe wei- delspartner. Mit einem überarbeiter zu verstärken, präsentiert Holz- teten Messe-Konzept begrüssen mann auf der diesjährigen Salzbur- wir nun auch die Besucher der Mesger Herbstmesse sein frisches Con- se an einem gemeinsamen Messevenience-Sortiment gemeinsam mit stand. Holzmann und Recheis verdem Vertriebs-Partner Recheis auf bünden sich als professionelle Parteinem neu gestalteten Messestand. ner zum Wohle der Kunden und Mit seinem innovativen Convenien- bieten gemeinsam noch mehr komce-Sortimentgarantiert Holzmann petente Beratung aus einer Hand.“ das Motto „Mit Sicherheit ein fri- Thomas Holzmann ist nicht nur scher Genuss“. Nun bietet der Fri- stolz auf das vielfältige Sortiment: sche-Spezialist für die Profiküche „Bei allen Neuentwicklungen steverbessertes Beratungs-Service für hen für uns die Bedürfnisse der Gadie Kunden gemeinsam mit dem stro-Profis und die besonders hoVertriebsteam von Recheis. In der hen Anforderungen der Österreichischen Küche im Vordergrund. Wir achten darauf, Produkte zu entwickeln, die nicht nur einfach und schnell in der Zubereitung sind, sondern auch unserer Philosophie der nachhaltigen Bewirtschaftung und gesunden Ernährung entsprechen. Besonders entscheidend für Holzmann-Geschäftsleiter Thomas Holzmann und sein die Zufriedenheit Team präsentieren am gemeinsamen Messestand mit der Kunden ist es, Recheis unter anderem praktische Klassiker wie als verlässlicher, pasteurisiertes Flüssigei von Danaeg oder „cocovite flexibler Lieferpasteur“, ein Schalenei für unbedenkliches Frühstücks- und Spiegelei (Bild:  Holzmann) partner die frische, gekühlte Ware in zunehmenden Vielfalt des Frische- kürzester Zeit verfügbar zu halten. Convenience-Sektors nimmt die Mittels einer ausgeklügelten LogiBetreuung vor Ort eine wachsende stik und unseren Großhandels-PartBedeutung ein. Holzmann denkt nerbetrieben liefern wir in ganz über Unternehmensgrenzen hin- Österreich zu einem großen Teil aus und erweitert mit dem Außen- innerhalb von 24 Stunden.“ dienst-Team von Recheis die Ser- Die hochwertigen Erdäpfel-Beilavice-Leistungen für seine Kunden. gen, pasteurisiertes Flüssigei – auch Thomas Holzmann, Holzmann- mit AMA-Gütesiegel, frisch geGeschäftsführer, meint dazu: „Wir presste Säfte und vieles mehr von freuen uns, mit Recheis einen star- Holzmann gibt es bei den führenken Vertriebspartner zur Unterstüt- den Lebensmittel-Großhändlern. zung in der persönlichen KundenBetreuung gewonnen zu haben. Seit einem knappen Jahr beraten und informieren die kompetenten Außendienst-Mitarbeiter nun zusätzlich über das Holzmann-Frihttp://holzmann-fvl.at Halle 10, Stand 912 sche-Sortiment und tätigen Über-

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Melitta

Hochkarätiger Doppelpack Im Oktober 2013 feierte sie Premiere auf der Messe Host in Mailand, im Frühjahr 2014 zollten die Juroren gleich zweier hochkarätiger Designwettbewerbe ihren Respekt: Die neue Kaffeevollautomaten-Generation Melitta Cafina XT6 darf sich mit dem IF Product Design Award 2014 und mit dem Red Dot Award 2014 schmücken. 3249 Einreichungen hatten die Experten des weltweit anerkannten IF Product Design im 60. Jahr seines Bestehens zu begutachten, 4.815 Einreichungen aus 53 Nationen wetteiferten in diesem Jahr um die Gunst der 40-köpfigen Expertengremiums des Red Dot Design Awards. Während die große Mehr-

Ausgezeichnet mit dem iF product design award 2014 und mit dem Red Dot Award 2014: Der neue Kaffeevollautomat Melitta Cafina XT6 (Bild: Melitta)

heit beider internationaler Teilnehmerfelder leer ausging, dürfen sich die prämierten Bewerber über die Anerkennung freuen, deutlich sichtbar aus der Masse herauszuragen. Klare, reduzierte Formen, markan-

te Funktionsbereiche, hochwertiges Aluminiumgehäuse: Der komplett neu entwickelte Kaffeevollautomat Melitta Cafina XT6 ist ein Profigerät. Die Front neigt sich ergonomisch, das Beleuchtungskon-

Schulthess

Der Wäschereiexperte für den professionellen Einsatz Schulthess überzeugt einmal mehr durch innovative Wäschereitechnik für den professionellen Einsatz mit der neuen WaschmaschinenGeneration „wmi“ für Gewerbe und Industrie. Die Maschinen mit Füllmengen von 10 bis 30 kg sind neu mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet, einfach zu bedienen und viel sparsamer im Verbrauch von Strom und Wasser. Auf den ersten Blick sehen die Schulthess-wmi-Waschmaschinen aus wie gewohnt. Schaut man jedoch genauer hin, stellt man wenige, aber entscheidende Änderungen fest, die auf das geschickt weiterentwickelte Innenleben der Geräte hinweisen. So sind die Geräte neu mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet, die den Waschalltag mit moderner Technologie erleichtert und beschleunigt. Damit können beispielsweise Waschprogramme schnell und mühelos per USB-Stick geladen werden und sofort zum Einsatz kommen. „Diese Technologie gibt es nur bei Schulthess-Geräten, was die führende Position im gewerblichen Bereich unterstreicht“, erklärt Christian Zlabinger, Geschäfts72 GASTRO 11/2014

führer von Schulthess Maschinen Österreich: „Schulthess-Waschmaschinen und -Wäschetrockner (Füllmenge von 10 bis 30 kg) garantieren höchste Reinigungsqualität und schonen dabei Budget und Umwelt. So werden im Vergleich zu den Vorgängermodellen mit der neuen Gerätegeneration bis zu 40 Prozent Wasser und 20 Prozent Strom eingespart. Auf diese Weise können die Waschbetriebskosten schnell und nachhaltig gesenkt werden.“ Schulthess legt grossen Wert auf

die einfache Bedienbarkeit ihrer Geräte. So wird sichergestellt, dass optimale Wasch- und Trocken-Ergebnisse erzielt werden. Das übersichtliche Display, die Piktogramm-Tipptasten, das zweizeilige Grafikdisplay, die Texte in 25 Sprachen sowie genügend freie Speicherplätze für die individuelle Programmierung lassen Flexibilität zu. Das für Schulthess-Geräte entwickelte Wet-Clean-Verfahren ermöglicht es, anspruchsvolle Textilien wie Tischwäsche, Küchenwäsche, Koch-

zept mit variablen Farben setzt raffinierte Akzente. Große Aufmerksamkeit schenkt der Vollautomat seinen Produkten: Tageslicht-LEDs beleuchten den kompletten Tassenraum und rücken die Kaffee-, Milchund Kakao-Spezialitäten in den Vordergrund. Mit ihren kompakten Abmessungen – 30 cm Breite, 71 cm Höhe, 58 cm Tiefe - Gehäuse integriert sich die Melitta Cafina XT6 problemlos an jedem Standort und ist zugleich ein echter Hingucker, der auch die Gäste begeistert und Lust macht, aus der großen Vielfalt seines Getränkeangebots auszuwählen.

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Christian Zlabinger, Geschäftsführung Schulthess Maschinen Österreich: „Das für Schulthess-Geräte entwickelte Wet-Clean-Verfahren ermöglicht es, anspruchsvolle Textilien wie Tischwäsche, Küchenwäsche, Kochschürzen, Uniformen, Blusen, Hemden und vieles mehr in der Waschmaschine zu reinigen und zu imprägnieren“ (Bild: Schulthess)

schürzen, Uniformen, Blusen, Hemden und vieles mehr in der Waschmaschine zu reinigen und zu imprägnieren. Die speziellen Wet-Clean-Programme der SchulthessWaschmaschinen und -Wäschetrockner reinigen die Textilien schonend und pflegen sie hygienisch sauber. Durch dieses werterhaltende Verfahren erhöht sich die Lebensdauer der Textilien. Schulthess bekennt sich seit jeher zum Produktionsstandort Schweiz. Die Geräte werden mit viel Stolz und Engagement in Wolfhausen im Zürcher Oberland entwickelt und produziert, sind robust gebaut und auf Langlebigkeit ausgerichtet: Wäschepflege mit Kompetenz.

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Purity-Filterfamilie für bestes Wasser Um alle Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf bei der Zubereitung von Kaffee und für einen ungetrübten Kaffeegenuss zu erfüllen, ist der Einsatz von Wasserfiltern heute längst ein Muss. Brita sorgt mit einem breiten Produktportfolio an Filtern für eine gleichbleibend hohe Wasserqualität in allen Einsatzbereichen von Gastronomie, Hotellerie, Catering und Vending. Sie bereiten die unter-

produkt selbst gelangen. Mit der Purity-Produktreihe, die es als Großgeräte und als Kartusche in verschiedenen Größen auch für die unterschiedlichen Kapazitätsanforderungen im gastronomischen Betrieb gibt, stehen somit individuelle Lösungen für zahlreiche Anwendungen und Wasserqualitäten bereit. Dabei sorgen die Purity Quell ST-Filter für eine zuverlässige Reduktion von Kalk bildenden

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schiedlichsten Zusammensetzungen des Rohwassers entsprechend den Empfehlungen des Kaffeeverbandes oder auch den Vorschriften der SCAE (Speciality Coffee Association of Europe) exakt auf. Die Filter fungieren somit als Aroma-Verstärker für jeden Kaffee, der die ihm eigenen Qualitäten perfekt hervorbringt. Die Möglichkeiten sind vielfältig und durch unterschiedliche Technologien auf die unterschiedlichsten gastronomischen Anwendungen und Wasserqualitäten ausgelegt: Filter mit Ionenaustauscher reduzieren den Kalkgehalt und damit den Härtegrad des Wassers. Aktivkohlefilter entfernen unerwünschte Geruchs- und Geschmacksstoffe. Spezielle Vliese filtern in allen Varianten selbst feine Partikel aus dem Wasser, die so weder auf dem Weg durch die Maschine Schäden anrichten, noch ins End-

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AGM

Stark für die Gastronomie

Der Grapos-Boss KommR Wolfgang Zmugg ist überzeugt: „Wer heute noch glaubt, dass Flaschengetränke prickelnder sind, hat die neuen Grapos-Getränke noch nicht probiert.“ Interessierte Messebesucher lädt er zum Verkosten ein: „Der Vergleich macht Sie sicher.“ (Bild: Grapos)

Grapos

Die Energie-Sparmeister Der neue noch kräftigere „Schan- rantieren auch den Grapos-Kunkomat C3 Karbonator“ in den den nachhaltigen Erfolg. Ausschankgeräten trägt dazu bei, Sodagetränke stellen die Gastrodass die kohlensäurehaltigen Gra- nomen ebenso wie die Getränkepos-Getränke ein unübertroffe- hersteller immer wieder vor Hernes Geschmackserlebnis bieten. ausforderungen – denn nur mit Dass Umweltverträglichkeit auch einem perfekten Kohlesäureanin der Gastronomie eine immer teil ist das Getränk für den Gast größere Rolle spielt, freut den in- der volle Trinkgenuss. Der intelnovativen Kopf hinter dem Gra- ligente „Perfect Bubbles-Postmixpos-Konzept – „Nachhaltigkeit hahn“ mit Spezial-Bubbles-Techwar uns schon immer wichtig. Da- nologie sorgt für perfekte Sodaher haben wir uns auch auf das getränke. Postmix-System konzentriert. Eine „Mit keinem bisher erhältlichen Studie der TU Graz bestätigt jetzt Postmixhahn ist die Kohlensäuunseren Weg. Ein Grapos-Ge- reanreicherung so zufriedensteltränk verursacht nur ein Zehntel lend wie mit dem Perfect-Bubblesdes Fußabdrucks einer Portions- Postmixhahn von Grapos. Das flasche – bei niedrigeren Kosten ausgeklügelte Innenleben der Grafür den Gastronomen. Das ist ein pos-Innovation bringt mehr Kohwichtiges Verkaufsargument der lensäure ins Glas – die feinen PerZukunft“, meint Grapos-Ge- len verbleiben auch nachhaltiger schäftsführer KommR Wolfgang im Getränk“, erklärt Zmugg. Zmugg: „Dass unser neuer Kar- Am Messestand werden die Bebonator Schankomat C3, der sucher die Möglichkeit haben, nochmals 40 Prozent Energie ein- über 30 Getränke dispart, noch rechtzeitig vor der Al- rekt aus dem les-für-den-Gast-Messe in die Se- Zapfhahn rienproduktion gehen kann, freut zu verkomich natürlich besonders.“ sten. Topqualität zu einem vernünftigen Preis – das ist das Erfolgsrezept, mit dem das steirische Unternehmen Grapos zum führenden Postmix-Hersteller Europas wurwww.grapos.com Halle 10, Stand 702 de. Permanente Innovationen ga74 GASTRO 11/2014

Auf der diesjährigen Branchen-Leitfachmesse „Alles für den Gast“ im Salzburger Messezentrum dreht sich vom 8. bis 12. November wieder alles darum, es den österreichischen Gastronomen und Hoteliers einfacher zu machen. Eine Aufgabe, die der flächendeckende Vollsortimenter AGM in seiner Unternehmensphilosophie verankert hat. Auf seinem diesjährigen Messestand widmet sich AGM deshalb seinem Leitsatz: „Wir machen uns stark, damit Sie es leichter haben!“ AGM bietet dieses Jahr auf der „Alles für den Gast“ 2014 wieder umfassende Informationen zu den Services von AGM, und das sowohl für bestehende Kunden als auch für potenzielle Neukunden. Unter dem Stichwort „Stärke“ legt AGM

Wunsch etwas bereit hält. Rindfleisch-Fans sind herzlich eingeladen, die neuesten Beef-Trends beim AGM-Stand kennenzulernen. Dieses Jahr stehen Burger ganz weit oben auf der Beliebtheitsskala der Gäste und damit auch bei AGM, der diesen Trend erkannt hat. Hochwertiges und schmackhaftes Beef – empfohlen vom Rindfleisch-Experten der C+C-Branche – lässt das vermeintliche „Fast Food“ auch in der Spitzengastronomie und bei Gourmets punkten. Mit ausgesuchten Kostproben dürfen sich Messebesucher selbst von der hohen Qualität überzeugen, die das RindfleischSortiment von AGM auszeichnet. Die Palette reicht dabei von zertifiziertem, österreichischem Alpenvorland-Rind über US Beef und franAGMGeschäftsführer Josef Pirker und Peter Buchner samt Team widmen sich im Rahmen der Messe dem Leitsatz: „Wir machen uns stark, damit Sie es leichter haben!“ (Bild: AGM/ REWE International AG)

seinen Fokus vor allem auf das 25.000 Produkte starke Vollsortiment und das Alles-aus-einer-HandPrinzip, das es österreichischen Gastronomen, Hoteliers und Großverbrauchern einfach macht, ihre Einkäufe schnell und bequem bei einem Anbieter zu erledigen. Interessierte Besucher erwartet beim AGM-Messestand das gesamte Leistungsspektrum – vom flächendekkenden, österreichweiten Zustellservice über die 19 speziell auf die Gastronomie abgestimmten Märkte bis hin zum umfassenden Sortiment, das von den Eigenmarken im Preiseinstieg bis hin zu exquisiten Premium-Produkten für jeden

zösisches Charolais bis hin zu irischem Rindfleisch. Ein weiteres Highlight stellt die Neuauflage des AGM Non-FoodKatalogs dar, über den AGM beim Messestand gerne informiert. Mehr als 3.400 Produkte vom Dessertlöffel bis zur personalisierten Arbeitsbekleidung finden sich darin und machen es Gastronomen leicht, in ihrem Betrieb jederzeit zu glänzen.

www.agm.at Halle 10, Stand 506


Jägermeister

Sa sdorowje, Santé, Cheers, Salud, Skâl und Prost! Shotgläser mit Ein milder Trinksprüchen Seasonal zum und Jägermeister Aufwärmen Nach der erfolgreichen Winterkräuter Ersteinführung im verJägermeister ergangenen Winter ist die öffnet mit zwei lisaisonale Sonderedition mitierten SonderJägermeister Wintereditionen die kräuter ebenfalls schon Herbst- und seit Oktober wieder erWintersaison: hältlich. Der Seasonal Für nur kurze basiert auf der originaZeit können gralen Jägermeister-Rezepvierte Shotgläser tur aus 56 unterschiedmit sechs unterlichen Kräutern, Blüten, schiedlichen, Wurzeln und Früchten internationalen und ist die erste JägerTrinksprüchen meister-Innovation seit gemeinsam mit Jägermeister Winterkräuter Erfindung des Kräutereiner 0,7-l-Fla- mit milder Rezeptur wärmt likörs vor etwa 80 Jahsche Jägermeister nach einem kalten Wintertag ren. Durch einen gerinab Oktober gegeren Bitterkräuteransammelt werden. Ebenfalls ab Herbst wieder teil sowie eine deutliche erhältlich ist die Sonderedition Jägermeister Vanille- und ZimtakzenWinterkräuter. Der milde Seasonal überzeugt tuierung bietet Jägermeimit deutlicher Vanille- und Zimt-Akzentuiester Winterkräuter ein rung, auf Basis der original Jägermeister-Rezeptur aus 56 natürlichen Zutaten und sorgt warmes und mildes Geschmackserlebnis und ist dabei typisch Jägermeister. Der etwas geso für ein winterliches Geschmackserlebnis , Jägermeister bringt auch dieses Jahr mit Shot- ringere Alkoholgehalt von 25 Vol.-% unterstreicht das weiche Aroma. Wie auch der klassische Jägermeister wird Jägermeister Winterkräuter über 380 Qualitätskontrollen unterzogen, bevor er in den Handel kommt. Optisch unterDie limitierten scheidet sich die winterliche Variante aufgrund Jägermeister Sammelgläser-Sets liefern insder Reduktion des Karamellgehalts durch eigesamt sechs unterschiedliche Shotgläser nen etwas helleren Bernstein-Farbton und die mit internationalen Trinksprüchen typisch, markante Flasche präsentiert sich in ei(Bilder: Jägermeister) nem warmen Braunton. Sein angenehm milgläsern zum Sammeln und der limitierten Edi- des Aroma entfaltet Jägermeister Winterkräution Jägermeister Winterkräuter Abwechslung ter bei Zimmertemperatur und wird idealerin die kalte Jahreszeit: Ab Oktober stößt die weise im Tumbler-Glas serviert. Kräuterlikörmarke auf Spanisch, Russisch, Weitere Infos zu den beiden Aktionen sind auf Schwedisch, Französisch, Englisch und Deutsch der Website www.jaegermeister.at und auf der an. Gemeinsam mit einer 0,7-l-Flasche Jäger- Jägermeister Facebook-Seite meister sind je zwei gravierte Shotgläser mit www.facebook.com/JagermeisterAT zu finden. internationalen Trinksprüchen im Set erhältlich. Insgesamt gibt es für alle Jäger und Sammler drei unterschiedliche Sets und somit sechs verschiedene Shotgläser zu erbeuten. Die limitierten Sammelsets sind nicht nur für Fans zum Anstoßen gedacht, sondern eignen sich auch www.bauerspirits.at Halle 10, Stand 711 besonders gut zum Weiterschenken.

8. - 12. NOVEMBER 2014 „ALLES FÜR DEN GAST“ IN SALZBURG, HALLE 10, STAND 721

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Darbo Mit seinem unverkennmit 125 g Inhalt ist der baren Messestand verim Kühlregal erhältliche Ein Ausflug in eine verträumte Werbewelt führt Darbo die BeDarbo Fruchtikus ideal sucher der „Alles für als hochwertiger Fruchtsden Gast“ einmal nack für’s Frühstücksmehr in seine märchenbuffet und eignet sich haft, verträumte Werauch zum Verfeinern von bewelt. Neben der geMehlspeisen, Joghurt, samten ProduktpaletEis und Desserts. Der erte, die um einige Profrischend-fruchtige Geduktneuerungen erschmack von reifen Kigänzt wurde, findet wis in Kombination mit natürlich auch die feinen Birnen lässt diese Werbegeschichte von Kreation zu einem feiDarbo wieder ihren nen Fruchtgenuss in den Platz. Die stimmungsWintermonaten werden. volle Präsentation, die Der süß-säuerliche Gebei den Besuchern schmack von feinen Äpstets großen Anklang feln mit einem Hauch findet, lädt auch in dievon Zimt macht diese sem Jahr wieder zum Komposition zu einem Immer wieder ein Hingucker: Verweilen und Genieleckeren FruchtgenussDer Messestand der „märchenhaften“ Darbo-Werbewelt ßen ein. Zu finden ist Klassiker in der kalten (Bild: Darbo) Darbo in Halle 10 , Jahreszeit. Stand Nr. 1112. Neben der Einführung Die aktuell ausgestellten Produk- ● Darbo Preiselbeer-Kompott im lich-herber Sanddorn mit süßen von neuen Sorten wurden einige Orangen in einem ausgewogenen Produkte zudem in ein neues Kleid tinnovationen sind: 38-g-Miniglas: ● Darbo Pfirsich Konfitüre Extra Ab sofort ist das beliebte, fein-her- Verhältnis harmonisch vereint. Und gehüllt, wie bspw. die Fruchtaufim 28-g-Miniglas: be Preiselbeer Kompott aus dem das Besondere daran: Neben dem striche im Großgebinde und die 28Seit September 2014 rundet die neue Hause Darbo auch in praktischen bekanntlich hohen Vitamin-C-Ge- g-Minigläser: Sorte Pfirsich das Angebot der na- 38-g-Mingiläsern erhältlich. Damit halt von Sanddorn und Orange Seit Frühjahr 2014 werden die beturreinen Konfitüren im attrakti- bringt Darbo erstmals eine hoch- sorgt die fein passierte Konsistenz liebten Darbo Fruchtaufstriche in ven und handlichen 28-g-Miniglas wertige Preiselbeer-Portionspac- für ein unver-gessliches Frühstücks- 2-, 5- und 13,3 kg Großgeinden in ab. Die neue Konfitüre Extra mit kung auf dem Markt. Die Vortei- erlebnis und macht die Sorte auch ein neues Kleid gehüllt bzw. mit 55 % Fruchtanteil vereint die aro- le liegen auf der Hand: Das Mini- ideal fürs Backen“, erklärt Mag. umgestalteten Etiketten versehen. matische Süße und die fein-säuer- glas bietet alle Handlingvorteile ei- Martin Darbo, Vorstandsvorsit- „Durch die angepassten Schriftzüliche Note von saftigen, reifen Pfir- ner Einzelpackung, ohne dass da- zenden der A. Darbo AG. ge sowie die großzügig gestaltete sichen. Nur sorgfältig ausgewähl- durch der hochwertige Eindruck Säuerlich-aromatische Hagebutten Monofrucht-Illustrationen in der te Früchte bester Qualität werden des Produktes verloren geht. Weiters verfeinert mit fruchtig süßsauren Mitte, fügen sich die Eimer perfekt schonend verarbeitet, wodurch der garantiert diese Verpackungsform Aceoral-Kirschen bilden die Basis in die hochwertige Darbo-Produktvolle Fruchtgeschmack erhalten einen ökonomischen Vorteil, da der neuen kalorienbewussten Kon- familie ein“, so Martin Darbo. bleibt. Es ist aber nicht nur der Ge- sich im Gegensatz zur offenen Ware fitüre aus dem Hause Darbo. Mit Die beliebten Packungen mit 60 schmack, der eine edle Darbo-Kon- keine Produktverluste ergeben. Bei nur 79 Kalorien pro 100 g hat die Minigläsern Darbo Naturrein Konfitüre auszeichnet, sondern auch Nichtverwendung kann die Por- neue Sorte Hagebutte-Acerola 67 fitüre und Honig werden seit Frühwie sie auf den Tisch kommt. Die tion ganz einfach wieder serviert % weniger Kalorien als herkömm- jahr 2014 mit einem ansprechenschönen, handlichen 28-g-Miniglä- werden. Ideal als Beigabe zum liche Konfitüren. Der hohe Frucht- den, in Darbo-Optik gestalteten ser können auf Wunsch auch mit Schnitzel, zum Wild oder zu ver- anteil von 62 % macht sie zum ide- Überkarton und Sortensticker verdem Logo des Gastronomiebetrie- schiedenen österreichischen Des- alen Brotaufstricht für alle, die be- sehen, sodass diese im Regal auffälwusst genießen und dabei in Form liger platziert werden und die verbes am Deckel des Glases versehen sertspezialitäten. bleiben wollen. werden. Ideal für alle Häuser, die schiedenen Sorten leichter voneinihren individuellen Charakter unter- Neue Konfitüren-Sorten ander unterschieden werden könstreichen möchten und auch auf „Seit März 2014 können sich Dar- Limitierter Darbo Fruchtikus nen. Der hochwertige Inhalt bleibt die kleinen Dinge großen Wert legen. bo-Liebhaber an den zwei neuen Für die bevorstehenden Wintermo- natürlich unverändert. So gesellt sich zum kulinarischen hochwertigen Konfitüren-Sorten nate hat Darbo mit den beiden auch noch ein optischer Genuss Darbo Naturrein Sanddorn-Oran- Fruchtikus-Sorten Kiwi-Birne und und Darbo hilft mit zeitgemäßer ge passiert und Darbo Kalorienre- Bratapfel-Zimt wieder ein außergeAngebotsauswahl und Sortenviel- duzierte Konfitüre Hagebutte-Ace- wöhnliches Geschmackserlebnis in falt zum Renommee des Hauses rola erfreuen. Für die neue, fein pas- einer limitierten Auflage von Oktsowie zur Zufriedenheit des Gastes sierte Darbo Naturrein Konfitüre ober 2014 bis März 2015 vorbereiwww.darbo.at Halle 10, Stand 1112 Sanddorn-Orange werden säuer- tet. Im praktischen Portionsglas beizutragen. 76 GASTRO 11/2014


Palux

Kompetenz und Leidenschaft fürs Kochen Ihre Lösungskompetenz für die professionelle Küche stellt die Palux Aktiengesellschaft auf der „Alles für den Gast“ 2014 unter Beweis. In täglichen Live-Vorführungen und in persönlichen Beratungsgesprächen zeigt der Großküchenhersteller, wie moderne Technik und neue Organisationsformen die Arbeitsabläufe in der Küche optimieren und kreativ auffrischen können. Visionen rund um das Thema Küche sowie die Nähe zum Markt und den Bedürfnissen der Anwender zeichnet Palux seit

Dazu gibt das Palux-Küchenteam am Messestand kreative Anregungen, Tipps und Ideen weiter, die den Küchenalltag verbessern und wirtschaftlichen Erfolg sichern. In der professionellen Verpflegung sind individuelle und nachhaltige Küchenkonzepte und wirtschaftliche Effizienz, höchste Qualität und erstklassige Produkte gefragt. Palux-Produkte erfülen gehobene Ansprüche an Leistung, Kapazität, Funktion, Bedienkomfort und Design. Mit seinem breiten Produktprogramm realisiert der Großküchenhersteller seit mehr als 60 Jahren die jeweils beste Lösung für alle Betriebsgrößen und -typen, ob in modularer Systembauweise oder als maßgeschneiderte, nahtlose Kochsysteme in ansprechendem Design, ob in der klassischen Gastronomie und Hotellerie oder in der Betriebs- und Sozialverpflegung. Mit der aktuellen Heißluft-DämpferGeneration Touch ’n’ Steam zeigt Palux beispielsweise, Palux zeigt an seinem Messestand, wie wie „smart“ die Bedienung Profis ihre Probleme durch bessere von Küchengeräten sein Organisation, optimale Konzepte und kann. Die intuitive, „aus der perfekte Arbeitsabläufe in den Griff Eingebung heraus“ entwickelbekommen (Bilder:  Palux) te Anwenderführung lenkt Jahrzehnten aus. Auf der „Alles sicher und fast selbstständig per für den Gast“ legt der Großkü- „Touch“ zum Ziel. Ob perfekt chenhersteller nun seinen Fokus dämpfen, braten oder backen – auf zielgerichtete Unterstützung die Bedienung des Touch ’n’ für Kochprofis, damit sie die viel- Steam macht einfach Spaß. „Gefältigen Herausforderungen in nießen Sie Informationen und Vider Praxis künftig besser meistern sionen rund um das Thema Kükönnen. Denn veraltete Geräte- che, garniert mit frischen Ideen technik, „Energiefresser“, chao- für Ihre Praxis“, schlägt der Martische Abläufe, schlechte Produk- ketingleiter vor. tivität, Ergonomie, Hektik und Auch 2014 wird, wie die Jahre zuStress beeinträchtigen langfristig vor, der Palux-Messestand in SalzArbeitsleistung, Erfolg und Ge- burg der Treffpunkt für viele Teilsundheit. „Palux zeigt an seinem nehmer der „Ski-WM der SpitMessestand, wie Profis ihre Pro- zenköche und Gastronomie“ in bleme durch bessere Organisa- Ischgl sein. tion, optimale Konzepte und perfekte Arbeitsabläufe in den Griff bekommen und Stress in der Küche reduzieren können“, verrät www.palux.de Halle 9, Stand 116 Marketingleiter Paul Mayser.

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Horst Moser Geschäftsführer BIOGAST


Winterhalter

Johann Freigassner, GeschäftsfĂźhrer Winterhalter Gastronom, freut sich schon darauf, den Besuchern die neu entwickelte Wärmepumpe „ClimatePlus“ en Detail zu präsentieren (Bild:  Winterhalter)

„Klima zum Anfassen“

Neu bei Vandemoortele: Ebenfalls neu ist der gedeckte Apfelkuchen mit Zuckerkruste im 12er-Schnitt oder ungeschnitten (Bild: Vandemoortele)

Vandemoortele

Zahlreiche Innovationen Mit dem stärksten Neuheiten-Sor- den appetitlichen Winter-Donut timent seit Jahren präsentiert sich zu verkosten. der Back-Spezialist Vandemoor- „Unsere Produktentwickler sind tele auf der „Alles fĂźr den Gast“ ständig auf der Suche nach wertin Salzburg vom 8. bis 12. No- vollen Rezepturen, die dem Hanvember 2014. Dabei spielen be- del Impulse verleihen und den sonders die modernen Tageszei- Konsumenten nachhaltig begeitenbäckereien eine groĂ&#x;e Rolle: stern“, erklärt Robert MaaĂ&#x;en, Mit FrĂźhstĂźckshits wie dem 100 Vertriebsdirektor bei VandemoorGramm schweren gefĂźllten But- tele fĂźr Deutschland und Ă–sterter-Marillen-Croissant, individuell reich. „Wir sind sehr stolz auf die veredelbaren Kaffee-Klassikern groĂ&#x;e Bandbreite an hochwertiwie dem gedeckten Apfelkuchen gen neuen Produkten, die wir heunach Omas Rezept oder Ganzta- er auf der ‚Alles fĂźr den Gast‘ unges-Allroundern wie dem neuen seren Kunden vorstellen dĂźrfen.“ Weizenweckerl-Trio in der MixBox ist fĂźr alle BedĂźrfnisse das Richtige dabei. FĂźr GenieĂ&#x;er von sĂźĂ&#x;en Produkten gibt es die vier www.vandemoortele.at Halle 10, Stand 602a neuen The Original doony’s oder

Die DurchschubspĂźlmaschinen der Winterhalter PTSerie Ăźberzeugen in puncto SpĂźlergebnis, Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit. Mit der neu entwickelten Wärmepumpe „ClimatePlus“ setzt Winterhalter erneut MaĂ&#x;stäbe in Sachen Raumklima und Betriebskosten. „Als erster Hersteller kĂśnnen auf der diesjährigen Alles-fĂźr-den-Gast alle interessierten Messebesucher bei uns live in einer geschlossenen Klimakabine hautnah den Unterschied zwischen einer PT ClimatePlus und einer PT-DurchschubspĂźlmaschine ohne Wärmepumpe ClimatePlus erleben. Sozusagen Klima zum Anfassen. Damit wollen wir unseren Kunden erneut zeigen, dass es uns ernst ist mit den Ressourcen, der Umwelt und der Nachhaltigkeit“, erklärt Johann Freigassner, GeschäftsfĂźhrer Winterhalter Gastronom Vertrieb und Service GmbH, Ă–sterreich. Und weiter: „Mit der Messepremiere der

neuen PT-Serie auf der Salzburger Messe 2013 haben wir schon ein Produkt gezeigt, das seinesgleichen sucht, denn jahrzehntelange Erfahrung und das Wissen um die akuten BedĂźrfnisse und WĂźnsche unserer Kunden treiben uns an. Heuer setzten wir wieder eins drauf.“

www.winterhalter.at Arena, Stand 501

...wir haben Zuwachs bekommen!

Besuchen Sie uns auf der Messe „Alles fĂźr den Gast“ in Salzburg, Halle 10, Stand 0615!

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78 GASTRO 11/2014


Bauscher

Purity – Filigrane Ästhetik in revolutionärem Porzellan Noble China Eine neue Klasse von Porzellan präsentieren der Porzellanhersteller Bauscher und seine österreichische Generalvertretung Helmut Hutterer in Salzburg: Durch das außergewöhnliche Material Noble China und die zeitlose, klare Formgebung setzt die Kollektion Purity eindrucksvoll neue Maßstäbe für die gedeckten Tische der First-ClassAdressen weltweit. „Mit Purity erfinden wir das Porzellan sozusagen neu“, sagt Marketingleiterin Manuela Küfner. „Bereits seit der Gründung 1881 treibt Bauscher der Ehrgeiz an, Gutes immer weiter zu verbessern. So ist auch das neu entwickelte Hartporzellan Noble China eine echte Innovation: Ein auffallend filigraner Scherben, der elegante Farbton Bonewhite und eine außergewöhnliche Kantenschlagfestigkeit und Oberflächenhärte – eine perfekte

Bei Purity setzt Designer Andreas Weber bei der formalen Gestaltung ganz auf selbstbewusstes Understatement: Strenge Grundformen wie Kreis und Oval treffen auf fließend weiche Linien (Bild:  Bauscher)

Harmonie mit der klassischen, unaufdringlichen Ästhetik des PurityDesigns. Damit ist die hoch-elegante, feine Kollektion maßgeschneidert für den Einsatz in der Spitzengastronomie und -hotellerie.“ Den feinen Unterschied macht bei Purity die anmutige Feinheit des Materials Noble China im Zu-

sammenspiel mit seinem charakteristischen, weichen Farbton Bonewhite. Durch die Verwendung hochwertigster Materialien überzeugt das neuartige Hartporzellan mit herausragenden Eigenschaften: Gebrannt bei 1.400 °C erfüllt Noble China höchste Anforderungen an Strapazierfähigkeit. So ist die Kol-

lektion Purity trotz ihrer Feinheit bestens für die täglichen Ansprüche in der Hotellerie und Gastronomie geeignet und vereint dabei optische Anmut mit einer Kantenschlagfestigkeit, die neue Standards setzt – eben 100 Prozent BauscherQualität „Made in Germany“. Während sich Teller und Platten durch ihre ausgewogenen Proportionen angenehm in jedes Tischambiente einfügen, setzen ausdrucksstarke Designelemente einen Kontrapunkt – etwa die ästhetisch geschwungenen Saucieren oder die grazilen, kreisförmigen Knöpfe der Deckel von Bowls und Schalen.

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Mit Eierspätzle von Karnerta sparen Sie bis zu 50 % EIERSPÄTZLE SELBST GEMACHT ODER DOCH VON KARNERTA: EIN KOSTENVERGLEICH ÜBERZEUGT. Das nennt man einen Vorteil: Eierspätzle von Karnerta sind überzeugend günstiger als selbst gemacht. Ein Kalkulationsvergleich macht sicher. Die Berechnung des eigenen Aufwandes im Vergleich zu den frisch vorgekochten Eierspätzle von Karnerta ergibt eine Ersparnis von locker bis zu 50 Prozent (siehe unter www.karnerta.at).

Bodenhaltung. Mit den besten Rohstoffen und feinen Rezepturen schmecken Eierspätzle von Karnerta wie selbst gemacht.

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GASTRO 11/2014 79


Grilly

Für den anspruchsvollen Gast Die Vorzüge der Grilly-Kräuterferkel: ● gefüttert mit der patentierten Kräutermischung ● dadurch bis zu 80% weniger ChoÜber Qualität und Produktsicherheit der „Grilly Kräu- lesterinoxyde im terferkel“ informiert am neuen Messestandplatz mit Fleisch der Nummer 104 in der Halle 2 Grilly-Geschäftsführer Franz Josef Grillmair

„Unser Grilly Kräuterferkel ist die jüngste und feinste Art von Schweinefleisch. Durch unsere 20-jährige Erfahrung als österreichischer bäuerlicher Erzeuger von Kräuterferkeln können wir den Weg vom Feld bis auf den Teller nachvollziehen. Dies gibt unseren Kunden Produktsicherheit und Vertrauen gegenüber anspruchsvollen Gästen“, sagt Grilly-Geschäftsführer Franz Josef Grillmair.

(Bild:  Grilly)

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● 100% Wertschöpfung in Österreich ● ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung www.grilly.at Halle 2, Stand 104

Hagleitner

HygieneManagement Hagleitner ist der richtige Partner für die professionelle Hygiene mit Innovationen und Know-how im Waschraum, in der Küche, in der Wäsche und im Bereich der Objekthygiene. Die Produkte des Unternehmens bringen klare Vorteile: Wirtschaftliche Systeme, exakte Dosierung, einfache und sichere Bedienung mit umweltschonenden Produkten. Und mit „Hagleitner senseManagement“, dem digitalen Gebäudemanagementsystem, sehen Gastronomen und Hoteliers ortsunabhängig in Echtzeit, welche Bereiche gerade gereinigt wurden, in welchem Waschraum Nachfüllungen erforderlich sind und welche Spender betätigt wurden. Damit kann man die Reinigungstouren effizient planen, Nachfüllungen 80 GASTRO 11/2014

Mit „Hagleitner senseManagement“ bietet Hagleitner Gastronomen und Hoteliers ein digitales Gebäudemanagement (Bild: Hagleitner)

gezielt anhand des Verbrauchs bestellen, die Lagerhaltung optimieren sowie Zeit und Kosten sparen.

www.hagleitner.com Halle 8, Stand 305

Seit 1924, als die erste von Miele entwickelte kohle- und gasbefeuerte Trommel-Waschmaschine auf den Markt kam, hat sich eine Menge getan. So sorgen die seit Jahren etablierten Programmpakete, die sich bei unterschiedlichsten Zielgruppen bewährt haben, für hygienisch saubere und optisch makellose Wäsche (Bild:  Miele Professional)

Miele

Gut Ding braucht Miele 90 Jahre Innovationen für saubere und hygienische Wäsche. Schonende Wäschepflege, kostengünstiger Betrieb und effiziente Arbeitsabläufe. Wer jetzt seine Waschmaschine oder seinen Wäschetrokkner modernisiert und dabei in Miele-Technik investiert, spart beim Kauf einer neuen ProfiWaschmaschine oder eines Wäschetrockners bis zu 1.400,- Euro. Von 1. September bis 28. November 2014 gibt es einen besonderen Jubiläumsbonus bei Waschmaschinen von 6,5 bis 32 Kilogramm und bei Wäschetrocknern von 6,5 bis 40 kg Füllgewicht. Doppelt attraktiv ist das Angebot, weil neueste Technik den Verbrauch von Strom und Wasser deutlich senkt – und damit weitere Kosten reduziert. Der Jubiläumsbonus von Miele Professional sorgt nicht nur für eine Ersparnis beim Kaufpreis. Auch die Folgekosten werden nachhaltig gesenkt, denn moderne Wäschereitechnik spart gegenüber den Vorgängermodellen ein Vielfaches an Energie. So reduzieren zum Beispiel Waschmaschinen ab zehn Kilogramm Füllgewicht bei nur halber Beladung automatisch den Wasser- und Stromverbrauch. Da-

für sorgt die freiprogrammierbare Steuerung Profitronic M, die außerdem die Veränderung einzelner Waschparameter direkt am Display erlaubt. Wärmepumpentrockner Trockner sind richtige Energiesparmeister.

Neue H2O-Trockner Das Funktionsprinzip: Das heiße Wasser erwärmt über die Heizregister der neuen Trockner deren Prozessluft. Die Beheizungsart ist für Trockner mit unterschiedlichen Größen verfügbar. Angefangen von 325 Litern bis zu 800 Litern Trommelvolumen fassen die Geräte 13 bis 40 Kilogramm Wäsche. Sie sind eine optimale Ergänzung zu Miele-Waschmaschinen, die schon heute über einen Warmwasseranschluss verfügen. Der Betrieb erfolgt weitgehend kostenneutral, was die ohnehin preiswerte Energiegewinnung aus einem Blockheizkraftwerk noch attraktiver macht.

www.miele-professional.at Halle 6, Stand 311


Hagleitner kann mehr, als manche denken.

Stilvoll und klassisch: die Kollektion „The Londoner“ (Bild: Aliseo/ Horn Vertrieb Österreich)

Horn

Raffiniert und funktionell Die handgearbeiteten KunstlederAccessoires der edlen Kollektion „The Londoner“ vereinen stilvolle und klassische Tradition. Sie werden an speziell gegossenen Formen unterschiedlichster Gestalt und Größe verarbeitet und erhalten dadurch ihr hochwertiges Erscheinungsbild und ihre Langlebigkeit. Eine geruchlose, schadstofffreie, wasserabweisende Oberfläche verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Zusammengehalten wird das hochwertige Material von stabilen, aufwendig gefertigten Nähten. Abgerundete Ecken und kratzfeste Böden runden die dauerhafte Qualität, Raffinesse und Funktionalität des „The Londoner“ ab.

Die Kollektion erscheint als erlesenes Ensemble, welches mit weiteren edlen Accessoires aus dem Aliseo-Angebot ergänzt werden kann. Der ebenso harmonisch wie neutral wirkende Farbton Taupe fügt sich unaufdringlich in jede Zimmereinrichtung ein.

Aliseo-Generalvertretung in Österreich: Horn Vertrieb Österreich, info@horn-vertrieb.at, www.horn-vertrieb.at Halle 10, Stand 416

Sky Business Solutions

Trends im Gäste-Enterainment Sky Business Solutions, der Geschäftsbereich für Hotellerie und Gastronomie von Sky in Deutschland und Österreich, präsentiert auf der diesjährigen Messe „Alles für den Gast“ Premium-Entertainment für Hotelgäste. Interessierte Hoteliers und Gastronomen werden am Messestand beraten, wie sie das vielfältige Angebot von Sky optimal in ihrem Betrieb und für ihre Gäste einsetzen können. Darüber hinaus bietet Sky als exklusiven Service für Messebesucher verschiedene Vorteilsangebote für Hotellerie und

Gastronomie, einige davon inklusive kostenfreier Hardware wie einem 48 Zoll TV-Gerät. Betreiber, die ihr Hotel oder ihre Gaststätte bereits erfolgreich mit Sky ausgestattet haben, können sich am Stand über Neuigkeiten und aktuelle Trends im Gäste-Entertainment informieren.

Besuchen Sie uns auf der Alles für den Gast Salzburg, Halle 08 – Stand 305, und entdecken Sie die aktuellsten Hygiene-Ideen für Hotellerie und Gastronomie.

www.sky.at Halle 9, Stand 306 GASTRO 11/2014 81


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Eine skandinavische Spezialität, mit Dille, Pfeffer, Zucker und Meersalz klassisch trocken gebeizt.

RĂźckenfilet – das edelste StĂźck vom Lachs, mild gesalzen und zart geräuchert, damit der frische Lachsgeschmack voll zur Entfaltung kommt.

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Nordische Senfsauce Traditionelle Beilage zu Gravad- und Räucherlachs. Diese pikante, wßrzige Sauce wird nach einem alten Originalrezept hergestellt. EL EL D IKATE NK

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Aus Liebe zum guten Essen Besuchen Sie uns auf der „Alles fĂźr den Gast“ in Salzburg in Halle 1, Stand 606

82 GASTRO 11/2014

Seit einiger Zeit setzt Honigmayr mit der FineSelection hĂśchste MaĂ&#x;stäbe in Sachen Qualität im Honig-Segment. Passend dazu bietet Honigmayr diese hochwertige Produktlinie unter an- Aufgrund der Vertriebskooperation in Gastronomie und Hotellerie mit der Firma Teekanne konnderem in den beiden te das Honigmayr-Spender-Konzept optimal Dosierspendern 270 umgesetzt und platziert werden. Grund dafĂźr ist g und 500 g an. die einfache, saubere Handhabung und der Die bereits bekann- moderne, hochwertige Auftritt der Honigmayr-Proten und sehr erfol- dukte im Regal sowie am FrĂźhstĂźcksbuffet (Bilder:  Honigmayr) greichen Spender werden dem Kunden in vier Sor- duktlinie konnte sich Honigmayr ten angeboten. als Partner fĂźr Ăśsterreichische und â—? 270 g: Akazienhonig, Gebirgs- europäische Handelsunternehmen honig, Lindenhonig und Waldho- weiter etablieren“, ergänzt Marnig tin Bichler. â—? 500 g: Akazienhonig, BlĂźten- Durch die Gastro-Vertriebskoohonig, Lindenhonig und Waldho- peration mit der Firma Teekannig ne konnte das Spender-Konzept „Diese pratktischen Verpackun- auch in der Gastronomie optimal gen zielen aufgrund ihrer GrĂśĂ&#x;e umgesetzt und platziert werden. einerseits auf Single-Haushalte Grund dafĂźr ist die einfache, sauund andererseits auf eine platzspa- bere Handhabung und der morende Präsentation am FrĂźhstĂźcks- derne, hochwertige Auftritt der buffet in Hotels und Pensionen Honigmayr-Produkte im Regal ab. Dank dem einzigartigen Ver- sowie am FrĂźhstĂźcksbuffet. schluss mit AufreiĂ&#x;sicherung wird Auch in diesem Jahr werden alle hĂśchste Produktsicherheit garan- Imkerspezialitäten sowie die innotiert – durch das leichte Dosieren vativen Gastro-LĂśsungen von Howird auch das lästige Tropfen und nigmayr auf dem Stand von VerPatzen verhindert“, berichtet Mar- triebspartner Teekanne präsentin Bichler, Marketing- und Ver- tiert. triebsleiter bei Honigmayr. Zu dem neuen Design der FineSelection bietet Honigmayr ein passendes Plexiglas-Display, in dem der Gastronom den Kunden www.honigmayr.at 3 Dosierspender besonders eleHalle 10, Stand 1122 gant präsentieren kann. (Teekanne-Stand) „Seit der EinfĂźhrung dieser Pro-


Haubi’s

Brotkultur leben, Gäste begeistern Wenn eine Bäckerfamilie Handwerk mit ho- den letzten Monaten ordentlich ins Zeug gelegt hem Qualitätsanspruch zu verbinden weiß, kann – ein kleiner Auszug aus der Vielzahl der Sortidaraus nur etwas Besonderes entstehen: mentsneulinge wird bei „Haubi’s Jour Die Anton Haubenberger GmbH. der Messe präsentiert. Jausen Mix“ So auch „Haubi’s Jour Tradition Süßer Mix“. Süßer HeMan nehme eine trafeteig im Kleinformat in ditionsbewusste Bäckeden drei Varianten „Jour-Toprei, ergänze sie um das fenschnecke-TK“, Jour-Nusskrofeine Mehlspeisangebot eine-TK“ und „Haubi’s Jour ner Konditorei und garniere das „Jour-KirschtaSüßer Mix“ Ganze mit einer großen Portion Weitscherl-TK“ überblick und Schaffensfreude. zeugen mit GeFertig ist das Erfolgsreschmack und Convenienzept, nach dem in Petzence-Grad. Das Sortiment kirchen seit 1902 gebacken passt als süße Jause zum wird. Kaffee. Bei Haubi’s hat jeder Beim „Haubi’s Jour Jau„Bio-Roggenbrot Teig Zeit zu reifen und natursauer“ sen Mix“ handelt es sich sein geschmackliches um Jausenweckerl im Potenzial zu entwickeln. Nach Kleinformat in drei pidem gleichen, natürlichen kanten halbgebackenen und gesunden Rhythmus Varianten für jeden Gauhat auch das Unternehmen men: „Jour-Gemüseweckerl“, wachsen dürfen. Heute ist man „Jour-Speckstangerl“ und stolz, in einer Welt der multinatio„Jour-Knoblauchstannalen Konzerne nach wie „Krustenlaib gerl“ wissen den vervor als Familienunterneh- natursauer“ wöhnten Gast zu übermen agieren zu können. zeugen. Der herzhafte Geschmack Team-Spirit des kräftigen Haubi’s-NaMit der tatkräftigen Untertursauerteigs kommt von der stützung von rund 650 Mitsorgsamen Teigvermehrung arbeitern gelingt es, Österreich und über mehrere Stufen. Im Zuge dieden Rest der Welt mit besonderem ser langsamen Teigführung entstehen Schritt Brot und Gebäck zu versorgen. Ofenfrische für Schritt natürliche Sauerteighefen, die auch Haubi’s-Spezialitäten von Petzenkirchen bis für die nötige Triebkraft sorgen. Dubai sind nur eine von vielen Meisterleistun- Roggenmehl und Sauerteig stellen die ideale Bagen, die das Haubi’s-Team täglich vollbringt. sis dar und benötigen keine weitere zugesetzte Durch die tolle Entwicklung des Frischbackkon- Hefe. Das Ergebnis überzeugt geschmacklich zepts in den 1980er Jahren konnte man bereits als „ Bio-Roggenbrot natursauer“. Durch den über 3.000 Partner aus dem Bäckereibereich, Natursauerteig können die Nährwerte ideal aufdem Lebensmitteleinzelhandel und der Gastro- genommen werden. Als Teiglockerungsmittel nomie für Brot und Gebäck von Haubi’s ge- verleiht er gleichzeitig einen leicht säuerlichen, winnen. Und täglich werden es mehr. aromatischen Geschmack und sorgt für die besonders lange Frische. Brotkultur Der „Krustenlaib natursauer“ ist ein MischHaubi’s Vorstellung von Brotkultur ist nichts brot, wie man es in Österreich kennt und liebt. Steifes oder Theoretisches. Brotkultur ist ein- Die typischen Aromen des Sauerteigs und die saffach ein Wort, das der Vielfalt von Brot und tige Krume verleiGebäck in Österreich am besten entspricht. Aus ten dazu, dass es diesem Grund ist es Haubi’s ein Herzensanlie- nicht bei einer gen, die Besonderheit zu pflegen. Scheibe bleibt. Rechtzeitig zur Messe erscheint der neue Hau- www.haubis.com Halle 10, bi’s-Produktkatalog für die Gastronomie. Die Stand 721 hauseigenen Produktentwickler haben sich in

Suma® Café Vollkommener Kaffeegenuss für Ihre Gäste Die Suma Café Produkte wurden gemeinsam mit Urnex, dem Marktführer im Bereich Kaffeemaschinenreinigung, entwickelt. Dieses Sortiment wird sämtlichen Reinigungsanforderungen bei allen Maschinentypen gerecht. Suma Café bietet Ihnen: Gesteigertes Kaffeearoma Weniger Maschinenausfälle Geringere Betriebskosten Einfache Reinigung Zertifizierte Qualität - NSF, Halal, Kosher

... denn guter Kaffee beginnt mit einer sauberen Kaffeemaschine. ®

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Micros

GO IN

IT-Lösungen am Puls der Zeit Einer der Micros-Schwerpunkte im Rahmen der Messe ist die ITLösung „Customer Journey“. Die immer stärker werdende Mobilität stellt die Hotellerie vor laufend neue Herausforderungen. Bereits mehr als 80 Prozent der Konsumenten zwischen 25 und Die immer stärker werdende Mobilität stellt die Hospitality-Industry vor laufend neue Herausforderungen – Micros hat die Lösungen parat (Bild:  Micros)

34 Jahren nutzen für ihre täglichen Informationen ihr Smartphone und über 35 Prozent haben ihr Tablet stets mit dabei. Um diese Generation zu erreichen, muss der Online-Content und die damit verbundenen Angebote technisch so aufbereitet werden, dass der Inhalt auf jedem Endgerät attraktiv und user-freundlich dargestellt wird. In dem Moment, wo die Branche ihre Webseiten und Apps auf ein responsives Design gebracht hat, kann die Customer-Journey beginnen. Für den Gast wird der Aufenthalt zu einem einzigartigen Erlebnis und das Unternehmen profitiert unweigerlich in Form von besseren Ergebnissen und erhöhter Auslastung. Wichtig dabei ist die ganzheitliche Betrachtung im Sinne einer detaillierten Touchpoint-Analyse. Das Gastverhalten, seine Präferenzen und vor allem seine (Reise-)Wege können somit genauer und besser verstanden und eine immer präzisere und individuellere Ansprache umgesetzt werden. Die Customer-Journey bezeichnet alle Touchpoints eines Gastes, von der Planung über die Buchung, die Reise, den Aufenthalt an sich und das spätere Teilen der Erfahrungen. Genau diesen Anforderungen der immer digitaler werdenden Welt stellt sich Micros bei der Erweiterung seines „mobilen“ Portfolios. Über die Micros-Commerce-Plattform (MCP) stehen bereits interessante Module für die professionelle Ansprache im Business-to-Guest-Bereich (B2G) zur Verfügung. Und es ist unerheblich, welche Micros-Lösung als Management-Lösung genutzt wird, weil Webservices genau dort unterstützen, wo es die Kunden von heute erwarten.

www.micros-fidelio.at Halle 2, Stand 508 84 GASTRO 11/2014

Einrichtung at it’s best Neben einer enorm breiten Produktpalette an Stühlen, Tischen, Barhockern, Polstermöbeln und Banksystemen bietet GO IN seinen Kunden kompetente Unterstützung in allen Einrichtungsbereichen der Gastronomie und Hotellerie. Zu den besonderen Unternehmensstärken zählen die Sofort-Lieferung ab Werk, die geprüfte Produkt-Qualität, das attraktive B2B Preis-Leistungs-Verhältnis und mehr als 40 Jahre Erfahrung.

Retro Design in klassischer Bugholz Optik

GO IN ergänzt Modulares Stuhlsystem Ypsilon um Holzgestelle

Platzsparender 2 Sitzer – die trendig „Tisch-Bank-Kombi“

Ein Stuhl, unzählige Möglichkeiten, dafür steht das Modulare Stuhlsystem Ypsilon von GO IN. Zu den bewährten Gestellen aus Metall sind für dieses System

Kubische Bänke und Tische im Design Style gehören zu einer neuen Kategorie von kombinationsfreudigen Terrassenmöbeln. Die minimalistischen Tisch–Bank-

Ob in der schmalen oder breiten Version - diese schlichten Holzstühle haben Charakter und das Zeug zum GastronomieBestseller. Mit den robusten, stabilen und pflegeleichten Echtholzmöbeln lassen sich Cafés, Restaurants und Wirtshäuser optimal einrichten. Die neuen „Grand Bistro“-Modelle sind in 12 Holz-Farbtönen erhältlich.

GO IN bietet die neuen „Grand Bistro“-Modelle in 12 Holz-Farbtönen an (Bilder: GO IN)

Ensembles, im exklusiven GO IN Design, sind jetzt auch als 2Sitzer Set erhältlich. Neben den klaren Formen überzeugen die hochwertig verarbeiteten Möbel mit der pflegeNeben den klaren Formen überzeugen die hochwertig leichten Materiverarbeiteten Möbel mit der pflegeleichten Materialkombination alkombination Aluminium und Resysta in natürlicher Holzoptik und Haptik Aluminium und erstmals auch Gestelle aus massivem Bu- Resysta in natürlicher Holzoptik und Hapchen- und Eichenholz mit laminierten, tik. furnierten oder mit gepolsterten Sitzflächen und Rückenlehnen erhältlich. So lassen sich zu jedem Ambiente die passenden Sitzmöbel kreieren, die sich neben ihrem individuellen Design durch Qualität www.go-in.at Halle 4, Stand 210 und hohen Sitzkomfort auszeichnen.


Meiko

Lösungsorientiert Bei Meiko stehen zwei Lösungen zum Geschirrspülen im Zentrum der Präsentation: Zum einen die vier Maschinentypen der MiClean-Serie, die nach der Erst-Vorstellung im Vorjahr alle Verkaufserwartung übertroffen hat. „Mehr als 80 Prozent dieser universellen Untertischmaschinen Meiko-Österreich– sie spülen von feinen Geschäftsführer Ing. Weingläsern über Bier- Mag. Herbert Kregl und sein Team präsentieren gläser und Porzellan bis Lösungen, die den zu Besteck, Schwarzgebetrieblichen Alltag schirr und Transporterleichtern kisten einfach alles – (Bild: Meiko) werden mit der hauseigenen GiO- Osmose-Technologie bestellt“, weiß Meiko-Austria-Geschäftsführer Ing. Mag. Herbert Kregl. Zum anderen mit GreenEye, d.i. eine Ausbaustufe der M-iQ-Reihe, die dem Bediener einer Bandtransportmaschine ein permanentes visuelles Feedback zur Verbrauchsreduktion gibt. Man denke an die

Schaltanzeige im Auto zur Verbrauchsreduktion, das kann man nutzen oder auch nicht. GreenEye schaltet aber auch automatisch Systeme weg – bspw. die Nachspülung – wenn diese nicht gebraucht werden. Auch hier ein Vergleich zum Automobil: im Schubbetrieb bergab oder beim Ausrollen ist der Verbrauch gleich Null. Alles zusammen spart in einzelnen Betriebszuständen bis zu 60 Prozent. Dank der innovativen Produktpolitik ist Meiko Austria mit dem Geschäftsverlauf 2014 sehr zufrieden, das Unternehmen wächst auch heuer wieder. Gerade eben hat der Geschäftsführer den 30. Techniker für den Werkskundendienst im Raum Liezen/Schladming eingestellt. „Unsere Kunden stehen neuen Lösungen sehr offen gegenüber. Praktische Lösungen die den Alltag erleichtern und Einsparungen bei den Ressourcen (neben den klassischen Thema Energie und Wasser auch Einsparungen bei der Zeit) sind ein Dauerthema“, ist sich Herbert Kregl sicher.

Hotel Lifestyles

ALISEO CARBONIC

www.meiko.at Halle 1 Stand 205

hollu

Mit neuem Produkt-Highlight

Mit dem vollautomatischen Flüssigwaschsystem holluQUID präsentiert hollu eine völlig neue Dimension der Textilhygiene – live am hollu Messestand

holluQUID – die neue Dimension der Textilhygiene – erwartet Sie auf der Alles für den Gast in Salzburg. Österreichs führender Hygienespezialist nutzt die internationale Bühne der Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, um seine neueste Produktinnovation zu präsentieren. Effizient in der Leistung, flexibel in der Implementierung, mit Verantwortung gegenüber der Umwelt entwickelt, sicher und zuverlässig in der Anwendung – und bislang einzigartig am Markt. Mit diesen Attributen eröffnet das vollautomatische Flüssigwaschsystem holluQUID eine neue Dimension der Textilhygiene. Perfekt für Betriebe mit eigener Inhouse-

ALISEO LED SATURN

(Bild: hollu)

Wäscherei. „Wie viele unserer Produktentwicklungen ist auch holluQUID in enger Zusammenarbeit mit langjährigen Kunden entstanden“, erläutert Geschäftsführer Simon Meinschad. Interessiert? Umfassende Einblicke in das hygienisch reine Produktund Serviceportfolio von hollu samt Gewinnspiel erwarten Sie am Messestand.

www.hollu.com Arena, Stand 207

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Besuchen Sie uns auf der „Alles für den Gast“ Halle 10 Stand 0416

Exklusiv-Vertrieb für Aliseo GmbH www.horn-vertrieb.at Horn Vertrieb Österreich Orleansplatz 3. D-81667 München Tel.: +49-89-448 0000 Fax: +49-89-448 9890 info@horn-vertrieb.at


Wögerer

Einrichtungs-Profis Wögerer GmbH aus Steyr ist der Spezialist für Gastronomie- und Hotellerieeinrichtung und schöpft seine Kompetenz aus mehr als 30 Jahren GastroErfahrung. Ein Beispiel für Wögerers Handschrift ist das neue „Amterl“ in Baden bei Wien. Ausführliche Beratung bietet das Wögerer-Team am Messestand. Man freut sich schon auf zahlreiche Messebesucher. www.woegerer.at Arena, Stand 205

Mag. Bettina StelzerWögerer, Geschäftsführerin Wögerer GmbH, und ihr Team werden am Messestand Rede und Antwort stehen sowie die jüngsten Projekte präsentieren (Bild: Wögerer)

Häfele

ERFOLG LÄSST SICH EINRICHTEN Wolfernstraße 46 A-4400 Steyr T: +43.72 52.889-0 www.woegerer.at

Bitte beachten Sie unseren Anzeigenschluss für das GASTRO-Heft 12/2014 am 24. 11. 2014

Vielfach bewährte Systeme Die Objektspezialisten von Häfele sind kompetente, lösungsorientierte Partner von Architekten, Bauherren, Investoren, Fachplanern und Generalunternehmern. Der 360° Objektservice des international führenden Spezialisten für Beschlagtechnik und elektronische Schließsysteme hat sich in der Hotellerie weltweit einen Namen gemacht. So entspricht „Dialock“ höchsten Sicherheitsnormen. Es arbeitet mit berührungsloser Transponder-Technologie, komfortabel und sicher in Hotel-Objekten jeder Größe. Weltweit profitieren Hotels und Resorts von den besonderen Vorteilen dieses vielfach bewährten Systems. An der Rezeption erhält der Gast den elektronischen Dialock-Schlüssel, bspw. im Scheckkartenformat für sein Gästezimmer mit allen gebuchten Leistungen wie Parkplatz, Wellness- oder Fitnessraum – individuell abgestimmt und einfach in der Handhabung. Der Schlüssel wird ohne zusätzlichen Aufwand direkt aus dem vorhandenen Hotelmanagementsystem (HMS) erstellt und kann alle Türen im Hotel organisieren – egal, ob als Zutritt zu den Gästezimmern oder zum Öffnen der Parkplatzschranke, ob für die Bedienung

Premiere bei der Messe: Die neue Broschüre „Dialock im Hotel“ (Bilder:  Häfele)

Im Häfele-Portfolio: Dialock Schließanlage, Tresore, Minibar und vieles mehr für das Hotel

des Aufzuges oder für den Zutritt zum Wellnessbereich durch ein Drehkreuz. Alle Anwendungen können in das Dialock-System eingebunden und mit nur einem Dialock-Schlüssel einfach bedient werden. Liegt das Hotel in einem Ski-Gebiet? Umso besser. Viele elektronische Skipässe können zusätzlich als DialockSchlüssel für Hotel- Gäste eingesetzt werden. Interessierte können Dialock am Häfele-Messestand testen. www.haefele.at Halle 10, Stand 406

DIALOCK IM HOTEL DAS ELEKTRONISCHE SCHLIESSSYSTEM > > > > > >

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Das neue Spitz

Spitz präsentiert Herbst-Neuheiten Auch heuer nimmt einer der größten heimischen Lebensmittelhersteller wieder an der Fachmesse „Alles für den Gast 2014“ von 8. bis 12.11. im Salzburger Messezentrum teil und rückt vor allem die aktuellen Produkt-Neuheiten Frizzante Eisblume, Puchheimer Haselnuss-Genuss sowie das Sirup-Trio Rosalie, Ingo und Hugo in den Vordergrund. Dabei bietet der Messestand von Spitz auch dieses Jahr einzigartige Attraktionen, die dafür sorgen, dass Gastronomen, zukünftige und bestehende Spitz-Kunden auf den Geschmack kommen. So ladet das oberösterreichische Unternehmen unter anderem zu Cocktail-Verkostungen und Gewinnspielen ein sowie verzaubert die Besucher durch Meister-Magier Ben Hyven, der einmalige Darbietungen mit Spitz-Produkten vorführt. Auch in der heurigen Saison stellt der heimische Lebensmittelhersteller Spitz wieder innovative Produkte vor, die vor allem an die individuellen Bedürfnisse der Gastronomie und der Hotellerie angepasst sind: Österreichs einzigen Eisblumen Frizzante, die ersten Preiselbeeren im hygienischen 35-g-Portions-Beutel sowie die neue Trend-Spirituose Puchheimer HaselnussGenuss. Daneben nimmt auch das erfolgreiche Spitz Sirup-Dreiergespann Rosalie, Ingo und

Hugo einen wichtigen Platz am Messestand ein. Pur, gespritzt oder als Cocktail: Dass Spitz-Produkte nicht nur schmackhaft, sondern auch vielseitig einsetzbar sind, wird auch bei der „Alles für den Gast“ unter Beweis gestellt. So erwarten die Besucher beim Spitz-Messestand einzigartige Cocktail-Variationen mit den Sirup-Neuheiten sowie zahlreiche Verkostungsmöglichkeiten des breiten Sortiments. Weiteres Highlight vor Ort: Profi-Magier Ben Hyven präsentiert die Spitz Klassiker von einer neuen Seite und begeistert das Publikum in seinen faszinierenden Shows an jedem Messetag (Samstag bis Dienstag jeweils 10:00, 12:00, 14:00 und 16:00 Uhr). Zudem werden aktuelle Aktionen sowie eine eisige Verlosung dargeboten. Denn anlässlich des neuesten Produkt-Mitglieds der Spitz-Familie, dem Frizzante Eisblume, gibt es einen frostigen Hauptpreis: Verlost wird eine Übernachtung für zwei Personen in einem IgluHotel in Tirol.

Alles für den Gast Herbst, 08.-12.11.2014, Halle A/ 410

www.spitz.at Halle 10, Stand 824

Biogast

Österreichischer Bio-Großhandels-Partner Eine Messe von internagane Produkte stellen dieses Jahr für tionalem Format wie die uns einen besonderen Schwerpunkt „Alles für den Gast“ in dar, da diese in der Gesellschaft imSalzburg – die im gesammer mehr an Bedeutung gewinnen“, ten alpenländischen Raum erklärt der Biogast-Geschäftsführer tonangebend ist – ist inHorst Moser. zwischen ein jährlich Der Einsatz von Bio-Lebensmitteln wiederkehrender Pflichtin der Gastronomie und Großküche termin für Biogast. „Wir wird immer wichtiger. „Aufgrund unwerden dieses Jahr bereits serer jahrelangen Erfahrung bieten zum 4. Mal als Aussteller wir maßgeschneiderte Lösungen für in Salzburg vertreten sein, eine ideale Umsetzung des Themas um wieder wertvolle Kon„Bio“ sowohl in der Gastronomie als takte zu knüpfen und unauch in der Großküche an. Unsere sere Leistungen vorzustelKunden erreichen wir täglich flächenlen. So umfasst unser Bio- Das Biogast-Team berät gerne deckend über eine österreichweite maßgeschneiderte Sortiment ca. 12.000 Ar- über Logistik“, Lösungen zum Thema „Bio“ tikel und hält neben Fri- (Bild: Biogast) so Moser. sche- und Tiefkühlwaren, Trockensortiment, Kosmetik und Drogeriewawww.biogast.at ren auch diverse Spezialsortimente bereit. Ve- Halle 10, Stand 1210

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Mautner Markhof

Handelshaus Wedl

Innovative Food Service Lösungen

Gourmetlinie und neuer Fischkatalog

Unter den rund 700 Fachausstellern der „Alles für den Gast“ darf der Wiener Food ServiceExperte Mautner Markhof natürlich nicht fehlen. Von 8. – 12. November präsentiert sich das Feinkostunternehmen mit ei2 nem 40 m großen Stand in Halle 10, Stand 110. Im Zentrum stehen heuer innovative Lösungen im „To go“-Bereich, denn Convenience ist gefragt wie nie. Rasch mal in die Kantine oder ein kleiner Imbiss am Würstelstand – herzhaftes Essen zwischendurch erfreut sich in Österreich großer Beliebtheit. Christian Mascha, Vertriebsleiter der Mautner Markhof Feinkost GmbH: „Auch wenn nur Zeit für eine kleine Mittagspause oder für einen schnellen Snack unterwegs ist – der Genuss darf dabei nicht zu kurz kommen!“ (Bild: Mautner Markhof)

Wie schnell es auch gehen muss, der Geschmack darf dabei nicht zur kurz kommen. Würsteln, Leberkäse, Schnitzelsemmeln oder Pommes frites – erst ein guter Senf, eine feine Mayonnaise oder eine Portion Ketchup machen aus Snacks wahre Gaumenfreuden. Auf der Messe „Alles für den Gast“ wird das Wiener Traditionsunternehmen Mautner Markhof seine Feinkost-Klassiker, den „scharfen“ Original Estragon und den „süßen“ Original Kremser Senf, das feine Tomatenketchup sowie die cremige Mayonnaise mit Sonnenblumenöl, in neuen, innovativen, rechteckigen 5 kg Gebinden präsentieren. Diese wurden eigens für die Bedürfnisse von Schnellrestaurants, Theken- oder Imbissbetrieben entwickelt. Die neuen 5 kg Gebinde für Senf, Ketchup und Mayonnaise sind nicht nur einfach und flexibel im Handling, sondern auch durch 88 GASTRO 11/2014

ihre rechteckige Form besonders platzsparend und gut stapelbar. Zudem lassen sie sich mit der praktischen Mautner Markhof Pumpe im Handumdrehen zu einem Dispensersystem verwandeln. Das Portionieren wird so noch sicherer & einfacher! Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass sich die neuen Gebinde ganz einfach in der Spülmaschine reinigen lassen. Die leeren Behälter können dann zum Aufbewahren oder Einfrieren von Lebensmittel weiterverwendet werden. Mautner Markhof Food Service: Innovative Lösungen, die überzeugen Die Mautner Markhof Feinkost GmbH ist eine feste Größe in der heimischen Gastronomiebranche. Der Wiener Feinkostexperte steht für verlässliche Markenqualität und ist kompetenter Ansprechpartner für Gastronomen aller Sparten in den Markensortimenten Senf, Kren, Essig, Dressing, Fruchtsirup, Ketchup und Mayonnaise. „Convenience ist einer der stärksten Trends unserer Zeit. Das Um & Auf in diesem Bereich sind einfaches Handling, guter Geschmack und beste Produktqualität“, erklärt Christian Mascha, Vertriebsleiter der Mautner Markhof Feinkost GmbH. „Auch wenn nur Zeit für eine kleine Mittagspause oder für einen schnellen Snack unterwegs ist – der Genuss darf dabei nicht zu kurz kommen!“

Der Marktführer im Westen und Süden Österreichs besticht seit Jahren durch sein exzellentes Angebot. Sowohl das Food als auch das Vinothek-Sortiment haben eine weitere Aufwertung erfahren. Exzellente regionale Highlights finden sich darin ebenso wie Am Wedl-Messestand warten unzählige Spezialitäten, die weltweit edel- die jedes Genuss-Herz höher schlagen lassen (Bild: Wedl) sten Spezialitäten. Der neue Gourmetkatalog präsen- Ansprechpartner par excellence. tiert sich jetzt noch exklusiver. Alle Außerdem wird erstmalig ein speProdukte, die für kulinarische High- zieller Fischkatalog präsentiert. Von lights und die feine Gourmetküche der Auster bis zum Zackenbarsch benötigt werden, sind in einem ei- finden sich darin über 80 fangfrische gens dafür gestalteten Katalog zu- Fisch- und Meeresfrüchte-Speziasammengestellt. Dass dazu die pas- litäten. Der heimische Süßwassersenden Tropfen nicht fehlen dürfen, fisch ist ebenso gelistet wie weltweiversteht sich von selbst. Zu den te Exoten und zahlreiche RäucherWeinträumen gehören auch die zahl- fischprodukte. reichen Großflaschen. Diese Raritäten sind immer mehr im Trend, aber oft nur schwer erhältlich. Ob Methusalem, Balthasar oder Nebukadnezar – Wedl erfüllt auch diese Wünsche und ist auch im Champagnerwww.wedl.com Halle 6, Stand 526 großflaschen-Sortiment „der“

www.mautner.at Halle 10, Stand 110

www.panundcogroup.com Arena, Stand 507

B&G Backen und Garen

Gemeinsamer Auftritt mit Cup&Cino Erstmals zeigen sich B&G Backen und Garen und Cup&Cino gemeinsam auf der Gastronomiemesse in Salzburg. B&G präsentiert unter dem Messemotto „Köche beraten Köche“ Back- und Gartechnik-Neuheiten von Rational im Rahmen von Live-Kochshows. Und dabei verraten sie die besten Rezepte für optimale Zeitersparnis, das richtige Gelingen, effiziente Arbeitsabläufe und den damit verbundenen unternehmerischen Erfolg in der Gastronomie. Zudem können sich die Gäste über Spülmaschinen, Kühlgeräte, Großküchentechnik sowie technisches Service beraten lassen.

Als zweite große Neuheit wird im Zuge der „Alles für den Gast Herbst“ der Onlinestore eingeführt, der es Kunden ermöglicht, Produkte der Pan&Co-Gruppe und damit auch Back-, Gar- und Küchentechnik von B&G schnell und einfach per Mausklick zu bestellen. Dazu können die Besucher den Onlineshop vor Ort testen und sich registrieren.


Lenz Moser & GHG

Heimische und internationale Spezialitäten Die Weinkellerei Lenz Moser präsentiert am Messestand der GHG, Getränkehandelshaus Linz, auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg ihr umfangreiches Weinsortiment. Ein besonderes Augenmerk gilt auch heuer den Weinen aus den selbst bewirtschafteten Weingütern, dem Schlossweingut des Souveränen Malteser Ritterordens in Mailberg (48 Hektar, seit 1969 ein Weingut Lenz Moser) und dem Klosterkeller Siegendorf (24 Hektar, dieses seit 1988). Beide

aus dem Hause Lenz Moser wurde durch eine Vielzahl an Goldmedaillen bei den Internationalen Weinwettbewerben „Berliner Weintrophy“, „Großer Weinpreis Mundus Vini“ und „AWC Austrian Wine Challenge“ bestätigt. Besonders hervorgehoben sei der Malteser Riede Hundschupfen 2013. Dieser klassische Grüne Veltliner aus dem Mailberger Weingut erreichte bei der Berliner Weintrophy die begehrte Goldmedaille.

Schlossweingut

Malteser Ritterorden Mailberg seit

1969 einWeingut von Lenz Moser

Weingut

Klosterkeller Siegendorf seit

1988 ein Weingut von Lenz Moser

Viele namhafte Auszeichnungen für die Weine der Lenz Moser Weingüter „Klosterkeller Siegendorf“ und „Schlossweingut Malteser Ritterorden Mailberg“ bestätigen: Lenz Moser bietet feinste Weine zum besten Preis-Genuss-Verhältnis.

Der „Malteser Ritterorden Riede Hundschupfen Grüner Veltliner 2013“ aus dem Weingut Schloss Mailberg gewann bei der Berliner Weintrophy eine Goldmedaille (Bild: Lenz Moser)

Weingüter zählen zu den Leitbetrieben Österreichs und sind auf den besten Getränkekarten des Landes zu finden. Den Weinliebhaber erwarten hier dichte, elegante Weine, die vornehmlich aus typisch österreichischen Sorten gekeltert wurden. Diese spiegeln dabei besonders schön die Charakteristik ihrer jeweiligen Herkunft wider und erfreuen durch ihre Komplexität und den feinen Fruchtausdruck. 2014 war wieder ein sehr erfolgreiches Jahr mit Auszeichnungen und Prämierungen. Die ausgezeichnete Qualität der Weine

Fachkundige Mitarbeiter freuen sich auf den Besuch, um diesen Wein und viele weitere am gemütlichen Messestand in geselliger Runde vorzustellen. Die GHG präsentiert, neben den ausgezeichneten und prämierten Weinen aus der Weinkellerei Lenz Moser, auch hervorragende Getränke aus ihrem internationalen Schaumwein- und Spirituosensortiment.

www.lenzmoser.at Halle 1, Stand 306

www.lenzmoser.at


C+C Pfeiffer steht für höchste Lebensmittelkompetenz und das Beste für die Gastronomie: Heuer steht die Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) im Fokus der „Alles für den Gast“. C+C Pfeiffer präsentiert auf der Messe einen praktikablen Lösungsansatz für Gastronomen. Thomas Panholzer, Geschäftsführer von C+C Pfeiffer, erklärt: „Wir stellen auf der Messe ein Software-System vor, mit dem es Gastronomen unkompliziert möglich sein wird, die vorgeschriebene Allergieauszeichnung vorzunehmen.“ Die Lösung wurde gemeinsam mit dem Partner „Solutions for Chefs“ erarbeitet und steht exklusiv C+C-Pfeiffer-Kunden zur Verfügung. Am 13. Dezember tritt die neue Lebensmittelinformationsverordnung in Kraft: Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt Stoffe, die Allergien und Unverträglichkeiten auslösen können, auch auf nicht verpackten Lebensmitteln in Gaststätten, Restaurants und Kantinen verpflichtet ausgewiesen werden müssen. Ab Mitte Dezember müssen Gäste über die Zutaten der Speisen – im Speziellen über 14 definierte Allergene – informiert werden. Alle bei C+C Pfeiffer erhältlichen Produkte wurden bereits in einer Datenbank erfasst. Künftig werden alle notwendigen Informationen zu ent-

C+C Pfeiffer

Kompetenz mit Genuss

Am C+C-PfeifferMessestand werden erneut zahlreiche Genuss-Highlights geboten

haltenen Allergenen in den Produkten den Gastronomen im Webshop zur Verfügung stehen – einfaches Implementieren der neuen Kennzeichnung in Speisekarten inklusive. Panholzer erklärt: „Wir nehmen unseren Kunden die mühsame Arbeit ab, alle Rezepte zu erfassen und auf potenzielle Allergiequellen zu kontrollieren. Unsere Gastro-Kunden können auf über 2.000 Rezepte zurückgreifen und diese auch individuell abändern.“ Robert Bodenstein, Partner

DAS BESTE FÜR DIE GASTRONOMIE BEGINNT MIT ... „Das Josef und JAVA Premiumcafe verbindet eine lange, erfolgreiche Partnerschaft, die unseren Gästen Kaffee der Spitzenklasse garantiert. Vom Tassendesign über die richtige Maschine bis hin zur Betreuung stimmt einfach alles – ein Gesamtpaket, das für perfekte Qualität steht.“ ANDREAS HAGER Josef – das Stadtbräu

Mit freundlicher Unterstützung von

beim Software-Unternehmen „Solutions for Chefs“ ergänzt: „Unser Service an die Gastronomen besteht darin, laufend Komponenten und Rezepte zu erweitern, damit sich der Gastwirt ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann.“

Genuss-Kompetenz bei Java Kaffee Java-Premiumcafe steht für gehobenen Kaffeegenuss – unverkennbar im Geschmack und


C+C-Pfeiffer-Geschäftsführer Thomas Panholzer zum aktuellen Allergen-Thema: „Alle bei C+C Pfeiffer erhältlichen Produkte wurden bereits in einer Datenbank erfasst. Künftig werden alle notwendigen Informationen zu enthaltenen Allergenen in den Produkten den Gastronomen im Webshop zur Verfügung stehen.“ (Bild: EOS Fotografie) Trinkwerk bietet Österreichs größtes Sortiment aus 3.300 Weinen, 260 Schaumweinen und 1.200 Spirituosen (Bilder: C+C Pfeiffer)

osen. Durch exklusive Winzervertretungen, einem umfangreichen Italien-Portfolio, persönlicher Betreuung und außergewöhnlicher Serviceleistung hat sich Trinkwerk zum Getränkeexperten in der Gastroszene etabliert.

exklusiv für ausgewählte Gastronomiepartner. Die runderneuerte Marke hat sich noch stärker in der heimischen Gastronomie etabliert und ist ein Fixpunkt der Kaffee-Genießer-Szene. Die „Javarei“ boomt, Gastronomen erhalten bei Java eine 360°-Betreuung: Dazu zählt neben der Exklusivität im Angebot für Gastronomie und Hotellerie die Expertise als Kaffeesystemanbieter, umfassende Qualitätssicherungen,

Kundenschulungen und die bewährte Logistik über C+C Pfeiffer.

Trinkwerk – Größte Auswahl bei Getränken Mit seinem Wein- und Getränkefachgroßhandel Trinkwerk begeistert C+C Pfeiffer seit nunmehr zwei Jahren die Gastronomie. Trinkwerk bietet Österreichs größtes Sortiment aus 3.300 Weinen, 260 Schaumweinen und 1.200 Spiritu-

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“Unsere Kunden können auf eine persönliche Betreuung vertrauen, die bei der optimal gerösteten Bohne beginnt und bei einer perfekt zubereiteten Tasse Kaffee endet. Somit bieten wir unseren Kunden eine bestmögliche Unterstützung, um Gäste genussvoll zu begeistern.“ WOLFGANG SAMS, Verkauf und Beratung

GÜNTHER HÖRMEDINGER, TRINKWERKER / Diplom-Sommelier Die volle Getränkekompetenz aus einer Hand.

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www.javacafe.at

Mit der Premium-Kaffeemarke JAVA punktet C+C Pfeiffer durch Exklusivität für Gastronomie und Hotellerie. Seit 2011 bietet das österreichische Familienunternehmen mit der Premium-Rösterei JAVAREI Kaffeegenuss gehobener Qualität und belebt so die heimische Kaffeehauskultur.


Geräucherte Delikatessen aus Herbst- und Weihnachtssaisonprodukten wie Entenbrust, Gans, Pute,Wild, Beeren oder Pilze bringen Farbe und Abwechslung auf die Speisekarte. Das alles ist möglich, ganz unkompliziert mit einfachster Handhabung, in den Helia Smoker Gar- und Räuchergeräten, speziell konzipiert für Küchen. In kürzester Zeit, mit sehr guter Qualität bereitet man „ganz nebenbei“ die geräucherten Spezialitäten zu. Wer auch im Winter nicht auf „Barbecue“ verzichten möchte, kann den Sommerhype wie bspw. pulled pork oder brisket beef im Niedertemperaturlangzeitgar- und -räucherverfahren ganz easy in der eigenen Küche weiterpraktizieren. Die elektrischen Geräte gibt es in zwei Größen, Modell HELIA24 und HELIA48, mit einem Fassungsvermögen von 12 bzw. 24 Forellen, 5 bzw. 11 Hähnchen, 7 kg

Ossa

Räucheröfen mit Multifunktion

Mit den Helia Smoker Gar- und Räuchergeräten, speziell konzipiert für professionelle Küchen, lassen sich im Handumdrehen schmackhafte Räucherspezialitäten zubereiten (Bild: Ossa)

bzw. 14 kg Kasseler. Die Geräte finden ihren Einsatz fast überall, einfacher Stromanschluss genügt, Dunstabzugshaube ist optional. Die Geräte finden großes Interesse in der Gastronomie, in der Metzgerei, in Imbissbetrieben, Fischfeinkost sowie im Partyservice. So wer-

den servierfertig gegart und geräuchert, Forellen in 15 Minuten, Lachsfilets/-steaks und Garnelen in ca. 12 Minuten, Seezunge und Hummer in 20 Minuten, Entenbrüstchen in 18 Minuten, Rauchsteaks in 10 Minuten, Schweinshaxen in 35 Minuten, Rauchfrikadellen in 10 Minuten, Kasseler und Hähn-

chen in ca. 25 Minuten, HawaiiToast in 3 Minuten ... Topgeräte zum Räuchern – aber nicht nur das. Es handelt sich hier um technologisch gut durchdachte Geräte, die fast alle Bereiche der Profi- sowie Hobbyküche abdecken, wie: ● Braten, Grillen, Garen auch ohne Rauch ● Niedertemperaturgaren und Warmhalten/Hold ● Backen von z.B. Pizza, Zwiebelkuchen, Käsküchli, Flammkuchen, Leberkäse, Brot, Brötchen, Croissants, Kuchen etc. ● Überbacken ● Gratinieren ● Auftauen

www.heliasmoker .de Halle 4, Stand 312

Frisch & Frost

Frisch & Frost überzeugt mit Produktneuheiten und frischem (Internet-)Auftritt

Zu den Frisch & Frost-Messe-Highlights zählen unter anderem die „Toni Kaiser’s Bauernkrapfen“, der saftige „Bauernland Fleischstrudel“ und der leichte „Sommergemüse-Strudel“ (Bilder: Frisch & Frost)

Auf der diesjährigen „Alles für den Gast“ ist der österreichische Tiefkühl- und Convenience-Spezialist Frisch & Frost mit einigen Produktneuheiten der Marken Bauernland und Toni Kaiser am Start. So wird etwa der saftige Bauernland Fleischstrudel präsentiert, der nur mit Rindfleisch gefüllt und vielseitig einsetzbar ist. Ebenfalls neu bei Bauernland: der leichte SommergemüseStrudel, der vegane Gemüsestrudel sowie die praktischen Mini-Erdäpfelnockerl. Toni Kaiser tischt u.a. die handgemachten Bauernkrapfen auf. Zudem punktet Frisch & Frost mit einem neuen, übersicht92 GASTRO 11/2014

lichen Katalog und einer Homepage (www.frisch-frost.at) im neuen Design. Auch der Bereich Beratung & Service wurde weiter forciert. Bauernland erweitert sein Sortiment und bringt rechtzeitig zur „Alles für den Gast“ neue, schmackhafte Produkte auf den Markt. Zum Beispiel den mit 100% österreichischem Rindfleisch gefüllten Fleischstrudel, der vor allem Großküchen freuen wird, denn Gäste, die etwa aus religiösen Gründen auf Schweinefleisch verzichten, kommen künftig dennoch auf ihre Kosten. Fleisch- und Sommergemüse-Strudel, Mini Erdäpfelnockerl, der ve-

gane Gemüsestrudel sowie die handgemachten Bauernkrapfen werden aber nicht die einzigen Neuheiten sein. Vor Ort gibt es noch das eine oder andere neue Schmankerl zu entdecken. Wer sich selbst von Geschmack und Qualität der heimischen Produkte überzeugen möchte, kommt am besten direkt auf die Messe – in Halle 10, Stand 1202.

Vertriebsteam sowie der Relaunch der Homepage vereinfachen das Leben der Kunden weiterhin. Auch der neue Produktkatalog wurde sehr übersichtlich gestaltet. Er berücksichtigt bereits jetzt die Allergenkennzeichnungs-Pflicht, die mit 13. Dezember 2014 in Kraft tritt.

Neuer Internetauftritt Neben der Kreation neuer Produkte hat Frisch & Frost traditionsgemäß viel Zeit und Energie in den Bereich Beratung & Service gesteckt. Ein 20-köpfiges, gut geschultes

www.frisch-frost.at Halle 10, Stand 1202


FĂźr schlaue KĂśpfe!

Thermoplan

Kaffeegenuss auf hĂśchstem Niveau

Zentralschweiz heuer zum vierten Mal verschiedene Modelle der modular konstruierten Top-Baureihe Black&White 3. FĂźr jeden Einsatzbereich gibt es einen passender Vollautomaten – in der SpeziďŹ kation CBTM (Coffee Brewer Tea Milk) auch mit integriertem MengenbrĂźher oder als CTMC (Coffee Tea Milk Chocolate) sogar mit integriertem Schoko-Modul fĂźr Trinkschokolade und Spezialitäten. Neben der Konstellation, dass alle Baugruppen in einem Gerät untergebracht sind, hat die Bauweise noch einen Vorteil: Die Trinkschokolade kann mit Wasser oder mit Milch zubereitet werden. Helle oder dunkle Schokolade? Sowohl als auch – die Kaffeemaschine lässt sich mit zwei getrennten Behältern fĂźr unterschiedliche Schokoladesorten bestĂźcken. NatĂźrlich ist das ausgeklĂźgelte Milchsystem fĂźr die Zubereitung des unvergleichlich cremigen, kĂźhlen Milchschaums immer serienmäĂ&#x;ig mit an Bord. Kaffee, Kaffeespezialitäten, Lattino, Trinkschokolade oder Mischgetränke – die Black&White 3-Geräte bieten nahezu unbegrenzte EinsatzmĂśglichkeiten. DarĂźber hinaus enthĂźllt Thermoplan erstmals in Ă–sterreich eine neue entwickelte SpeziďŹ kation der Erfolgsbaureihe Black&White 3, die durch einen auĂ&#x;erordentlich geringen Platzbedarf punktet. Das bemerkenswert schmale Modell ist dennoch vollwertig ausge-

stattet und Ăźberzeugt mit ausgereifter Technik, hoher Leistung sowie hervorragender Ausstattung. Der kompakte Kaffeeautomat Black&White One wird in zwei AusfĂźhrungen offeriert – mit oder ohne integrierten MilchkĂźhlschrank im Unterbau. Beeindruckend sind das durchdachtes Bedienkonzept sowie das smarte Milchsystem, mit dem – auf Knopfdruck – heiĂ&#x;er oder kalter Milchschaum zubereitet werden kann. Die Basisausstattung kann durch zahlreiche Optionen exibel an individuelle BedĂźrf-

Christof Kastner % *% %*, % %$$ %*

Wolfgang Peterka, Thermoplan-Country-Manager Austria: „Das Fachpublikum ist herzlich eingeladen, unsere Kaffeemaschinen und Sahneautomaten bei einer aromatischen Tasse Kaffee oder einer kĂśstlichen Spezialität kennenzulernen.“ (Bild: Thermoplan)

nisse angepasst werden. Auf diese Weise deckt die Black&White One das breite Spektrum ab, das heute von einer modernen Kaffeemaschine in der professionellen Gastronomie erwartet wird. FĂźr Wolfgang Peterka, Country-Manager Austria, ist die Herbstmesse ein wichtiger Termin im Kalender: „Thermoplan hat hier einmal im Jahr die MĂśglichkeit, seine herausragende Kompetenz in den Bereichen Kaffeeund Milchschaumtechnik zu präsentieren. Insofern ist Salzburg eine bedeutsame Veranstaltung mit einem einzigartigen Flair.“ Das Fachpublikum ist vom 8. bis 12. November eingeladen, die Kaffeemaschinen und Sahneautomaten im Rahmen der Messe bei einer aromatischen Tasse Kaffee oder einer kĂśstlichen Spezialität kennenzulernen.

KASTNER – Einer fßr alles. Seit 1828. Nutzen Sie unsere Gastronomie-Kompetenz! SchÜpfen Sie aus dem Vollen: 0.-...,+*)&%$#,"! , !*,) mente und unsere persÜnliche Beratung auf hÜchstem Niveau erwarten Sie! % *, !* )! % , %* , -& %*- ,! %* "%$-, , .

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www.thermoplan.ch Halle 4, Stand 205 Š Werner Krug

Den Thermoplan-Messeschwerpunkt bilden die leistungsstarken Kaffeevollautomaten der Baureihen „Black&White 3“ und „Black&White One“. In Salzburg zeigt der Hersteller aus der


Erdinger Weißbräu

Bayerischer Weißbiergenuss

Am Messestand der Privatbrauerei Erdinger: Weißbierspezialitäten und bayerische Lebensfreude (Bild: Erdinger)

Die Privatbrauerei Erdinger Weißbräu bringt zusammen mit ihren Weißbierspezialitäten echte bayerische Lebensfreude auf die „Alles für den Gast“ nach Salzburg. Den Messeauftritt der größten Weißbierbrauerei der Welt begleitet auch dieses Jahr wieder die Erdinger Urweisse Hütt’n (Halle 4, Stand 206). Am Messestand (Halle 2, Stand 114) können interessierte Messebesucher Erdinger Alkoholfrei verkosten, aus der Flasche, aber auch aus der Dose, die exklusiv nur in Österreich erhältlich ist. Dazu gibt es Informationen rund um das Produkt und um das Engagement der Brauerei im Spitzen- und

Breitensport. Neu am Messestand ist der Biathlonsimulator mit Lasergewehr. Auch Kostproben des gesamten Sortiments hat das Messe-Team aus Erding mitgebracht. Als Spezialist auf seinem Gebiet präsentiert Erdinger Weißbräu die ganze Bandbreite seiner Weißbier-Braukunst und bietet so für jedes Gastronomie- und Hotel-Konzept den passenden Biergenuss. www.erdinger.de Halle 2, Stand 114 Halle 4, Stand 206

Henkell & Co. Sektkellerei

Kröswang

Die Produktfamilie zu „Gast“

Frisch, frischer ...

Auf der Messe präsentiert Henkell unter anderem den neuen Look der Produktfamilie: Laut Unternehmen ist dieser „sinnlich, genussvoll, stilprägend und noch begehrenswerter“. So präsentiert man sich jetzt in einer edlen, schlanken Flasche mit hochwertigem Vorderetikett im No-Label-Look, das den Markennamen im klassisch-eleganten Schriftzug auf chamoisfarbigem Grund noch prominenter hervorhebt. Im Mittelpunkt steht – als glamouröses Detail – die neue schräge Halsschleife mit der aufwendig veredelten und für Henkell typischen goldenen Lilie. Das Markenzeichen des Klassikers wiederholt sich elegant freistehend über dem Hauptetikett. Für ein haptisches Erlebnis beim Öffnen der Flasche sorgt die Kapsel mit der geprägten Goldfolie. www.henkell-sektkellerei.com Halle 9, Stand 213 VIP-Lounge, 1. Stock, Stand 1

Der neue Look der Henkell-Markenfamilie verschafft der Marke einen stilvollen, sinnlichen und gleichzeitig lebendigen neuen Auftritt (Bild: Henkell)

94 GASTRO 11/2014

Ein optisches Ausrufezeichen: Der KröswangMessestand ist mit einer 25 m² großen Wasserwand ein echter Hingucker

(Bild: Kröswang)

Der neue 117 m2 große Messestand von Kröswang ist ein optisches Highlight. Blickfang ist eine 25 m2 große Wasserwand, die schon auf den ersten Blick die richtige Botschaft transportiert: Hier geht’s um Frische. Neben der Wasserwand beeindruckt ein 3 m hoher Apfelluster, der mit 1.000 frischen Granny Smith Äpfeln bestückt ist. Aber natürlich gibt’s nicht nur was zu schauen, sondern vor allem etwas zu verkosten. Der Frische-Lieferant serviert Kostproben seiner frischen Köstlichkeiten: Auf den delikaten Feinkosttellern befinden sich Kostproben vom schmakkhaften Chorizo Iberico, gefüllten Peppadew, würzigen Karreespeck, aromatischen Appenzeller Käse und köstlichen

Coppa di Parma. Mittags bewirtet Kröswang seine Gäste mit einem saftigen Holzfäller Cordon bleu, Petersilienkartoffeln und Preiselbeeren. Für den süßen Gusto gibt’s feines, aus reiner Butter hergestelltes Teegebäck oder einen warmen Apfelstrudel. Vier Frische-Girls werden während der Messetage 10.000 Frische-Buttons mit frischen Sprüchen an die Besucher verteilen. In den letzten Jahren waren diese Buttons einer der Hits auf der Alles für den Gast.

www.kroeswang.at Halle 8, Stand 301


TiPos

Kein Filialist ohne die neue TiPOS V14 „Dies ist aber nur der kleine Teil unserer Neuerungen“, freut sich GeschäftsfĂźhrer Richard Angerer auf den Messeauftritt, „denn mit der neuen TiPOS Kassensoftware V14, welche wir jetzt bereits eineinhalb Jahre entwickeln, werden besonders die Filialisten jubeln, denn hier gibt es den grĂśĂ&#x;ten Vorteil: zentrale KonďŹ gurations- und Kundenverwaltung“. Die Highlights von TiPOS V14: â—? neues Design â—? zentrale KonďŹ gurationsverwaltung â—? Bonussysteme (vom Rabatt bis zum Punktesammeln) â—? zentrale Bilderverwaltung fĂźr Kundendisplay â—? Inhaltstoffe gedruckt und am Kundendisplay â—? Db1 – Db3 Rechner â—? Preismanager â—? Gesamte Software frei gestaltbar nach den BedĂźrfnissen

â—? Online-Bearbeitung/Buchung Kundendaten, Gutscheine, Bestellung, etc. (egal ob die Filialen nebeneinander liegen, â—? es kann kein Gutschein doppelt eingelĂśst werden, keine Abbuchung, ohne dass es die andere Filiale weiĂ&#x;) Neue Module 2014: â—? Personalmanager Neu â—? Quickie das Kennzahlen-App Am TiPOS-Messestand zu begutachten: Die neue TiPOS Kassensoftware â—? Kellnerblock: Abrechnen beim V14 (Bild: TiPOS) Tisch mit Smartphones (iOS und Android) „Unser Ziel ist es, die GroĂ&#x;be- reichen“, steckt sich Angerer hohe â—? TiPOS-Mobile: Bonieren und triebe/Filialisten zu 100% zu Ăźber- Ziele. Abrechnen am Tisch mit Smart- zeugen“, so Angerer. „Keine GroĂ&#x;- Highlights Partner: Präsentationsphones (iOS und Android) projekte ohne einem TiPOS Ange- videos, Technik-Lernvideos, Bedieâ—? rPlanner.Gastro Tischreservie- bot!“ Die TiPOS V14 wird zusätz- nervideos, Funktionserklärung dirungssystem lich die Partnerschiene ankurbeln, rekt im Kassensystem: egal, ob Konâ—? friQuenz: Internet fĂźr den Gast denn auch hier wurde viel Zeit in ďŹ guration, Erklärung oder Berechund Betreiber die Entwicklung gesteckt. „Wir wol- tigung – alles mit einem Knopfâ—? VideoĂźberwachung inkl. App len denselben Erfolg wie im Osten druck. â—? Web-Shop inkl. Schnittstelle zur auch im Rest von Ă–sterreich, www.tipos.at Halle 6, Stand 123 Kassensoftware Deutschland und der Schweiz er-

TiPOS V14 FĂœR FILIALISTEN &

GROSSBETRIEBE + :9876549321803/.657-18,+96*547.8/ + :987654932.8)98+96*547.8/ + :98765493(-4)96+96*547.8/3'&632.8)98)-,$45# + 6"458896! 5,761 -, 69,96+-96.8/,,#,79 + (18.,,#,79 9 + 568,#,79 + 2& 98 585/963 + 3 9 896 + "69-, 585/963 + 1'7*5693'69-3/9,7547 56 + -)91& 96*5 .8/ + 8 547,,71''93/9)6. 73.8)35 32.8)98)-,$45# + 84-89 (956 9-7.8/ (. .8/3+1832.8)98)57983

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Halle

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Importhaus Schenkel

Tork

Produktinnovationen & Klassiker

Design & Funktion

Seit nunmehr über 130 Jahren präsentiert das Importhaus Schenkel höchsten Genuss. Ideal für Gastronomie und Catering ist die neue Linie an edlen Terrinen und Sülzchen. Diese neuen Spezialitäten werden aus hochwertigen Zutaten nach speziellen Rezepten exklusiv für Schenkel zubereitet. Das neue Sortiment umfasst Sülzchen vom Spanferkelschinken, Tilapia-Shrimps-Zanderterrine, Zander-Räucherforellenterrine, Räucherforellensülzchen, Maishendlgalantine und Tafelspitzsülzchen. Ebenfalls neu bei Importhaus Schenkel sind die Schinkenspezialitäten des traditionsreichen slowenischen Prosciutto-Werks „Prsutarna Lokev“.

Ein Auszug aus dem Schenkel-Sortiment, das am Messestand des Importhauses zur Verkostung bereit steht:  Karst-Prosciutto, Maishendlgalantine und das Bloody-Mary-Ketchup von Stokes (Bilder:  Schenkel)

Am Rande des Karsthochlandes wird im Prosciutto-Werk Lokev Schinken auch noch heute ganz traditionell nur von Hand verarbeitet. Nur die besten Schweineschinken werden ausgewählt und mit grobem Meersalz aus der Saline Piran gesalzen. Danach müssen die edlen Schinken für mindestens ein Jahr reifen, während der Karst-Wind sie langsam trocknet. Dadurch erhält Karst-Prosciutto sein charakteristisches Aroma und den typischen Geschmack. Schenkel bietet Karst-Prosciutto schon vorgeschnitten in der praktischen 100-g-Verpackung oder als ganzen Schinken an. Das umfangreiche Angebot an Oliven erweitert Schenkel nun um griechische „Kalamata Oliven“, vollreif geerntet in der Region Ka96 GASTRO 11/2014

lamata am Peloponnes. Sie sind saftig und fleischig mit vollem Geschmack. Erhältlich mit oder ohne Kern im 350-g-Glas sowie in der 8,5-kg-Packung. Ideal für Gastronomie und Hotellerie sind die neuen Makrelenfilets in der 960-g-Dose. Dafür werden ganze Makrelenfilets in feinem Pflanzenöl eingelegt. Wer seinen Gäste feine Saucen kredenzt, der ist bei der Marke „Stokes“ richtig. Die Premium-Saucen und -Ketchups von Stokes werden nur aus besten Zutaten von Hand nach hauseigenen Rezepten zubereitet. Dadurch entstehen hochwertige Produkte. Das Importhaus Schenkel bringt diese Premium-Saucen nun erstmalig nach

Serviettenspender gehören zu den guten Geistern in jedem Bistro, an der Theke, am Buffet, in Restaurants oder beim Catering. Dass diese nicht nur praktisch, sondern auch optisch ansprechend Typisch für die Tork-Xpressnap-Spender ist die Ein- sein können, zeigt Tork mit der zelblattentnahme, die den Papierver- „Xpressnap“-Serviettenspenderbrauch gegenüber herkömmlichen familie. Schon das neue Design Serviettenspendern um mindestens 25 Prozent senkt (Bild: Tork) mit den abgerundeten Formen hat eine Menge fürs Auge zu bieten. Frisch und modern fügen sich die Spender harmonisch in jedes Raumambiente ein – und setzen dabei attraktive Akzente – auf Wunsch in den Farben Schwarz, Rot oder Hellgrau. Und weil Schön und Clever bei Tork Hand in Hand gehen, überzeugen die Spender auch funktional: Die hygienische Einzelblattentnahme senkt den Papierverbrauch um mindestens 25 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Serviettenspendern. Und mit der AD-a-Glance-Werbefläche auf den Spendern lassen sich Werbebotschaften besonders wirksam platzieren. Mehr zur Xpressnap-Serviettenspenderfamilie sowie zum gesamten Tork-Sortiment am Tork-Messestand. www.tork.at Halle 10, Stand 712

Reischl Speisekarten

Schlicht, wertig und individuell Österreich: „Real Tomato Ketchup“, „Chili Ketchup“, „Bloody Mary Ketchup“, „Barbecue Sauce“ und „Steak Sauce“. Seit jeher finden Feinschmecker bei Schenkel ein umfangreiches Sortiment an feinsten SeafoodDelikatessen. Nun zeigt Schenkel mit einer Reihe an neuen Produkten einmal mehr, warum das Wiener Handelshaus als Delikatessenexperte gilt. Ab sofort ist folgende Range an italienischen Meeresfrüchte-Antipasti erhältlich: Calamare mariniert, Octopus mariniert sowie Mediterraner Meeresfrüchtesalat.

www.schenkel.at Halle 1, Stand 606

Roman Breitenfelner, seit Dezember 2013 Inhaber der renommieten Speisekartenmanufaktur Reischl, präsentiert der Branche wichtige Imageträger in Form Visitenvon hochwerkarte eines tigen SpeiseBetriebes: und Geträn- Optisch und kekarten. haptisch „Bei der Wahl erstklassig gestaltete der richtigen Speiseund Karte sind die Getränkewichtigsten karten Kriterien, dass sie zum Ambiente des Hauses passt und letztendlich vor allem ihren Zweck erfüllt. Bspw. müssen die Inhalte leicht und unkompliziert zu wechseln sein. Für den Gast wiederum zählt, dass die Karte ansprechend und gleichzeitig gut lesbar sowie funktional ist. Auch das richtig gewählte Format spielt eine Rolle“,

Roman Breitenfelner, Speisekartenmanufaktur Reischl (Bilder: Reischl)

erklärt Breitenfelner. Ein wesentliches Merkmal ist nicht zuletzt die Qualität der Verarbeitung, wodurch die Haltbarkeit garantiert wird. Ein stilvolles Spektrum an Speise- und Getränkekartengestaltung und an unterschiedlichsten Gestaltungsmöglichkeiten präsentiert Roman Breitenfelner in www.reischl.at Halle 10, Stand 101


Non-Food Steirische Tourismus-Strategie: „Gemeinsam ein Herz“ 301 steirische Touristiker aus dem ganzen Land ließen es sich nicht nehmen, die Premiere des „Treffpunkt Tourismus“ im Grazer Aiola im SchlossSt. Veit persönlich mit zu erleben. Die Hauptpunkte des Branchentreffs von Steiermark-Tourismus waren vor allem die tourismuspolitischen Ziele des Landes sowie die neue Strategie 2015 – 2020. Präsentationen zum Digitalen Marketing sowie eine Tourismusausstellung rundeten die kompakte Netzwerkveranstaltung ab. Weiters erlebten sie die Präsentation der neuen Kulinarium-App, zu

Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer (rechts) und Erich Neuhold, Geschäftsführer Steiermark Tourismus, präsentieren die neue Kulinarium-App anlässlich des ersten Treffpunkt Tourismus in Graz (Bild: Steiermark Tourismus / Bernhard Loder)

deren Namensfindung alle aktiv über eine TED-Umfrage eingebunden wurden. Erich Neuhold, Geschäftsführer Steiermark Tourismus, zur Strategie: „Gemeinsam sind wir ein Herz. Die Zeit für Einzellösungen und Bauchläden im Tourismusmarketing ist vorbei. Der nächste Schritt kann nur bedeuten, dass wir gemeinsam an neuen Leitprodukten arbeiten, um neue, internationale Zielgruppen zu erreichen und damit die Auslastung und Wertschöpfung zu erhöhen. Dafür wollen wir unsere Partner begeistern.“ www.steiermark.com

Küchentechnik – Die bedarfsgerechte Küchengröße mit der notwendigen modernen Küchentechnik und dem nötigen handwerklichen Know-how ist in Summe die Basis erfolgreichen Kochens . . . . . . . . . . . . . . Seite 98

SelfCookingCenter 5 Senses erhält Kunden-Innovationspreis Preisverleihung anlässlich des „Kundeninnovationspreises 2014“: Thomas Eilrich, Chefredakteur DUB Unternehmermagazin, Wolfgang Schmidberger, Rational-Teamleiter Anwendungsentwicklung, Axel Roddewig, Rational-Prozessverantwortlicher Produktions- und Lieferprozess und DISQ-Geschäftsführer Markus Hamer (v.l.n.r.) (Bild: Rational)

Rational hat beim Kunden-Innovationspreis 2014, Routinen befreit, sodass mehr Zeit für individuelle verliehen vom Deutschen Institut für Service-Qualität Kundenwünsche bleibt.“ (DISQ), dem DUB Unternehmer-Magazin und der Seit Mai 2014 ist das SelfCookingCenter 5 Senses nun Goethe-Universität Frankfurt, die auf dem Markt. „Vielfältige MögKategorie „Technik“ für sich entlichkeiten vom Kochen bis zum Bakschieden. „Das SelfCookingCenken werden hier kompakt in nur eiter5 Senses überzeugte die Jury nem Gerät vereint“, betont Hamer: Planungsbüro für Grossküchen als eine gelungene Innovation zum „ Zusammen mit den intelligenten Projektmanagement Wohle der Kunden“, erklärt MarAssistenzfunktionen kann das KochAusschreibungsverfahren kus Hamer, Geschäftsführer des system gerade in Großküchen zu eiInvestitionsgüterberatung DISQ: „Der Koch wird durch ner enormen Entlastung des Teams www.systemplan.at raffinierte Technik von lästigen führen.“ www.rational-online.com

Kaffeemaschinen – Es gibt viele Methoden, guten Kaffee zuzubereiten. Letztendlich entscheidet der Gast, welche Zubereitungsart ihm am besten schmeckt . . . . . . . . . . . . . Seite 108

Mode & Berufsbekleidung – Die Corporate Identity spiegelt sich in der Hotelbekleidung und Gastronomiebekleidung wider. Ein einheitlicher Auftritt wirkt repräsentativ und verleiht dem Betrieb Konturen . . . . . . Seite 114 GASTRO 11/2014 97


KÜCHENTECHNIK FÜR PROFIS

Induktionsgeräte-Linie SINA

Zart in der Dimension, stark in der Wirkung Beim „Kochen vor dem Gast“ geht es um Emotionen, um Leidenschaft für das Produkt, Kommunikation mit dem Publikum und nicht zuletzt um Glaubwürdigkeit. Die Serie SINA von Menu System unterstützt ein erfolgreiches Frontcooking. Die kompakten Induktionsmodelle One, Twin und Wok mit designter Rückseite hinterlassen beim Betrachter einen wirkungsvollen Gesamteindruck und eignen sich daher perfekt für das professionelle Schau-Kochen. Mit ihrer subtilen Linienführung und der zeitlosen Eleganz sind die Modelle die ideale Basis, um das Kochen respektive die einzelnen Verarbeitungsschritte ausdrucksstark zu zelebrieren. „Als Designer lag meine Aufgabe darin, eine Formensprache zu entwickeln, die einen eigenständigen Charakter hat und gleichzeitig alle Vorzüge der Induktionstechnologie von Menu System optimal nutzbar macht“, erklärt der Industrie-Designer Yves Ebnöther die Idee hinter SINA. Der Name steht als elegante Kurzform für Standalone InducArena, Stand 502 tion Appliance. www.menusystem.at

SINA One: Optimale Leistungsverteilung für das Kochen mit einer Pfanne

SINA Twin: Zwei unabhängig voneinander steuerbare Kochfelder auf kleinem Raum

SINA Wok: Wokring und leichte Wokpfanne gewähren eine optimale Leistungsaufnahme – für die perfekte Asia-Küche (Bilder: Menu System)

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Smart Cooking an vorderster Front Kulinarisches Herzstück des Vienna Marriott Hotel im neuen Look: das neue Parkring Restaurant – ein Klassiker am Puls der Zeit. Die wohl schönste Art, Zeit im Vienna Marriott Hotel zu verbringen, ist ein Besuch des Candlelight Dinners. Den klassisch-eleganten Rahmen dafür finden die Gäste seit fast 30 Jahren im Parkring Restaurant, das auch für seinen Legendary Brunch am Sonntag oder das traditionelle Thanksgiving-Dinner beliebt ist. Das F&B-Flaggschiff des Hauses erstrahlt nun nach umfassender Neugestaltung in zeitgeistigem Flair: Dunkles Holz und edle italienische Böden schaffen ein stilvolles Ambiente, das großzügig Licht aus den Bo-

genfenstern mit weitem Blick auf Ringstraße und Stadtpark aufnimmt. Gezielt platzierte großformatige Lichtballons, Metalleffekte an den Wänden sowie unzählige Glas-Disken an der neuen Live-CookingStation setzen zusätzliche Akzente. Bereits am Empfangsbereich präsentiert sich das Parkring Restaurant offener denn je und lädt in das neue Geuss-Zentrum des Hotels ein: In der Showküche erleben die Gäste die Küchen-Crew rund um Executive Chef Manfred Hartl live und aus nächster Nähe.


KÜCHENTECHNIK FÜR PROFIS

S NA Standalone Induction Appliance

Beim All-American-Buffetfrühstück werden Omelettes, Spiegeleier und Ham & Eggs frisch vor und für den Gast zubereitet. Für die Gäste des Legendary Brunch am Sonntag sowie des Candlelight Dinners von Mittwoch bis Samstag werden Lammkotelettes, Entrecôte und Kalbspiccata oder Riesengarnelen, Branzinofilets, Zander- und Lachsfilets frisch gegrillt und zubereitet. Dazu wird eine Auswahl an 9 Saucen, z.B. Hummer- oder Safransauce, angeboten. An der Schneidestation wird coram publico Primerib frisch portioniert.

INDUKTIONSTECHNOLOGIE IN IHRER SCHÖNSTEN FORM

Das Equipment

Die kommunikative Art des Kochens

Bild: Vienna Marriott Hotel

N EU -STYLING

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Executive Chef Manfred Hartl und seine Crew wissen um die Besonderheiten des Front-Cookings: „Neben der küchentechnischen Qualifikation bedarf es beim Frontcooking zusätzlicher Kenntnisse in den Bereichen Gästeberatung und Verkauf. So ist es die Aufgabe des Kochs, die Gäste hinsichtlich der richtigen Wahl der Zutaten, ihrer Inhaltsstoffe sowie ihrer Kombinationsmöglichkeiten professionell zu beraten.“ Ein guter „Front-Cook“ verfügt daher neben den Fähigkeiten zum Kochen auch über das Talent, elegant zu kommunizieren und versteht es nebenbei, sich mit den Produkten, die er zubereitet, zu identifizieren. Darüber hinaus sollte der „Koch auf der Bühne“ nicht leicht aus der Ruhe zu bringen sein, will er doch das Kochen und gleichzeitige Unterhalten miteinander verbinden.

O UTLETS

ABGESCHLOSSEN

Die Neugestaltung des Parkring Restaurants im ersten Stock des Vienna Marriott Hotels schließt die Rundumerneuerung des Hauses am Ring ab. Nach der Erneuerung der Banketträumlichkeiten sowie dem neuen Styling der Cascade Bar, des Garten Cafés und der Lobby im Vorjahr erhielt nun das größte F&B-Outlet ein völlig neues Design. Ausgewählte Stoffe und exklusives Mobiliar, kombiniert mit eleganten Teppichen und Wandelementen geben dem klassischen Flair des Restaurants einen modernen Touch. Die Rundumerneuerung des Parkring Restaurants wurde gemeinsam mit dem Schweizer Architekten-Team von Carbone Design umgesetzt. Für die Neugestaltung wurden exklusive Materialien ausgewählt und teilweise speziell für das Vienna Marriott Hotel entworfen. So wurde der in Axminster-Qualität und großteils aus Wolle gewebte Teppichboden für die Ansprüche des Hauses entwickelt. Die Wände schmücken Vinylbeläge mit Metalleffekten in verschiedenen Farbschattierungen. Der Bereich der Live-Cooking-Station wurde mit Fliesen in dunkelbrauner Holzoptik gestaltet. Diese wurden von Mirage Grantito Ceramico aus Modena geliefert und auch für den Garderobenund Buffetbereich verwendet.

eis ungspr Einführ exkl. MwSt. .– € 1744

Noch nie sahen die überzeugenden Vorteile der Induktionstechnologie von MENU SYSTEM so gut aus. SINA verbindet Funktionalität, Qualität, Energieeffizienz und Leistungsdichte mit einzigartigem Design. Erhältlich als Einzel- und Doppelkochfeld sowie als Wok. SINA Qualität von ihrer schönsten Seite.

ERGONOMIE

LEISTUNG

MENU SYSTEM AUSTRIA GMBH A-6850 Dornbirn | www.menusystem.at

DESIGN

DACHCOM

An der küchentechnisch von FHE Franke ausgestatteten Live-Cooking-Station kommen eine Induktionsplatte, eine Bain-Marie, zwei Grillplatten sowie ein Hold-O-Mat und eine Wärmeschublade für Teller zum Einsatz. Die Buffetelemente sowie die Verkleidungen aus Holz stammen von der Tischlerei ETM.


Bilder: Menu System

KÜCHENTECHNIK FÜR PROFIS

Multikocher: Induktive Vielseitigkeit

Cook & Hold: Schonend garen und mehr

Menu System legt Wert auf jedes Detail Es sind die zahlreichen kleinen Unterschiede im Detail, die in Summe den großen Unterschied in der Qualität bewirken. Genau diese Liebe zum Detail ist für Menu System, den unbestrittenen Qualitäts- und Marktführer für maßgeschneiderte Induktions-Herdanlagen, Weg und Ziel zugleich. Das belegen beispielsweise folgende zwei Errungenschaften aus dem breiten Angebotsund Leistungsspektrum des Schweizer Unternehmens:

Multikocher Nirgends ist eine gradgenaue Temperatursteuerung wichtiger als bei einem Multikocher. Die Genauigkeit und Reaktionsschnelligkeit einer elektronischen Temperatursteuerung wurden bei diesem patentgeschützten Gerät mit der Energieeffizienz und Leistungsfähig-

keit der neusten Induktionstechnik kombiniert. Erhältlich ist der Multikocher sowohl in GN1/1- als auch in GN1/2Ausführung. Dabei handelt es sich um ein enorm vielseitiges Gerät mit modernster Induktionsheiztechnik und salzwasserbeständigem V4A-Edelstahlbecken. Kochen, Pochieren, Sieden, Regenerieren, Ziehen lassen, Heißhalten, all dies ist ideal für die Zubereitung von Pasta, gefüllten Teigwaren, Knödel-Variationen, Fisch und Krustentieren, Gemüse, Fleisch, Würste, Fond und vieles mehr. Die Vorteile auf einen Blick: ● kurze Aufheizeit ● Temperatur auf 1 Grad genau regulierbar (30 bis 100 Grad) ● Stufenlose Leistungsregulierung ● Maximale Qualität des Garguts

● hohes Wasser- und Wärmespeichervolumen ● bewältigt auch große Mengen an Tiefkühlprodukten

Cook & Hold Bei Cook & Hold handelt es sich um ein vollwertiges Kochgerät in Schubladenausführung für präzises Garen und Warmhalten auf den Punkt. Cook & Hold, erhältlich als GN1/1-Gerät, schafft die ideale Basis für eine gesundheits- und qualitätsorientierte Kochkultur, weil Fleisch und anderes Gargut saftiger bleiben, weniger Gewichtsverlust bei Fisch und Fleisch eintritt und die optimale Produktqualität auch über lange Servicezeiten erhalten bleibt. Ermöglicht wird überdies eine zeitverzögerte Produktion und Fertigung.

Die Vorteile auf einen Blick: ● Gradgenaue Temperatursteuerung des Garraumes durch elektronische Steuerung ● Vollständige Gartgutkontrolle mittels Kerntemperaturfühler ● Funkton für automatisches Delta-T-Garen ● Gleichmäßige Hitzeverteilung ● Geringer Energieverbrauch bei niedrigem Anschlusswert ● Vollauszug der Lade für maximale Zugänglichkeit ● Gerät komplett in H3-Hygieneausführung gefertigt ● Schubladenauszug außerhalb des Garraumes und dadurch top-hygienisch ● Kann vollständig in die Herdanlage integriert werden. Arena, Stand 502 www.menusystem.at

Räucheröfen geräuchert ofenfrisch direkt auf Ihren Tisch Forelle 15 Min, Lachssteak 12 Min., Entenbrust 20 Min. ...

Elektrisches Profiräuchern - innovativ & traditionell - beste Räucherqualität durch Verwendung von reinen Holzspänen (Buche, Eiche, Fichte etc.). Überall einsetzbar da ohne Abluftstutzen. Heiß- und kaltgeräucherte Spezialitäten jeder Art: Fisch, Meeresfrüchte, Fleisch, Wild, Geflügel, Gemüse, Kartoffeln, Wurst, Käse uvm. Made in Germany seit 1983 - OSSA Räuchergeräte, Linnwiese 1A, 57299 Burbach Telefon: 027 36 - 61 30, office@heliasmoker.de, www.heliasmoker.de

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KÜCHENTECHNIK FÜR PROFIS

Winterhalters neue Wärmepumpe für das optimale Raumklima:

PT-Serie mit ClimatePlus in der SalzburgArena Die Durchschubspülma2013 zeigten wir schon ein schinen der PT-Serie überProdukt, das seinesgleichen zeugen in puncto Spülersucht. Heuer setzen wir mit gebnis, Geschwindigkeit der Premiere in der Salzburgund Wirtschaftlichkeit. Mit Arena mit ClimatePlus noch der Wärmepumpe Climaeins drauf!“ tePlus setzt Winterhalter Beim Spülen mit der PT CliMaßstäbe in Sachen RaummatePlus werden die Temklima und Betriebskosten. peratur und der Feuchtig„Alle interessierten Messekeitsgehalt der Abluft deutbesucher können bei uns in lich reduziert. Dadurch verbeseiner geschlossenen Klimasert sich das Raumklima spürkabine hautnah den Unterbar. schied zwischen einer PT Mit ClimatePlus setzt WinClimatePlus und einer PTterhalter seine Strategie vom Durchschubspülmaschine ressourcenschonenden SpüAls erster Hersteller bietet Winterhalter ohne Wärmepumpe Clima- Durchschubspülmaschinen mit einer len fort. Die Maschinen der tePlus erleben. Sozusagen hoch-effizienten Wärmepumpe an, die PT-Serie sind standardmäKlima zum Anfassen. Ein die thermische Energie aus der Maschi- ßig mit einem AbwasserwärBeweis dafür, dass es uns ne und der Raumluft nutzt, um das Tank- metauscher ausgestattet. Der ernst ist – mit den und Nachspülwasser zu erwärmen Energieverbrauch der Ener(Bild: Winterhalter) Ressourcen, der Umwelt gyPlus-Modelle wird dank und der Nachhaltigkeit“, informiert Johann Frei- optionaler Abluft- und Abwasserwärmerückgegassner, Geschäftsführer Winterhalter Gastro- winnung um 20 Prozent reduziert. Arena, Stand 501 nom Vertrieb und Service GmbH, Österreich. www.winterhalter.at „Mit der Messepremiere der PT-Serie im Herbst

Mit Variocool-Kühlschubladensystemen

Die Küchenabläufe besser organisieren und Zeit sparen In Zusammenarbeit mit zahlreichen Küchenchefs wurden die Variocool-Kühl-/Tiefkühlschubladen entwickelt, die nicht nur Arbeitsabläufer erleichtern, sondern auch einen betriebswirtschaftlichen Nutzen bringen, nämlich wesentlich geringere Betriebskosten im Vergleich zu herkömmlichen Kühltischen und Kühlschränken. Bei den „normalen“ Kühlmöbeln entweicht bei jeder Öffnung von

Die Standardausführung gibt es auch als Durchschubversion der Schublade, die damit von beiden Seiten bedienbar ist – besonders geeignet zum Einbau in Mittelblock-Herdanlagen (Bild: EuroCool)

Türen oder Schubladen die gesamte Kälte aus dem Innenraum, die vom Kühlaggregat ständig nachproduziert werden muss. Bei den Variocool-Modulen verbleibt die Ware selbst bei geöffneten Laden immer in der isolierten, gekühlten Wanne. Die Temperaturen bleiben konstant stabil. Mit dem Öffnen der Schublade schalten Lüfter und die Kühlanlage ab, hierdurch werden im Vergleich zu herkömmlichen Kühlmöbeln zwischen – durch Langzeituntersuchungen bestätigte – 40 bis 60 Prozent Energie gespart. Für den vielseitigen Einsatz sind die Schubladenelemente zum festen Einbau, zum Beispiel in Herdanlagen, Frontcooking-Stationen oder mit Rollen, Füßen oder Sockel zum Unterfahren unter vorhandene Abdeckungen oder zum Aufsetzen von Grillgeräten, Woks oder Kombidämpfern als ein-, zweioder dreistöckige Einheit erhältlich.

ACO Nassmüllsammelanlage Noch nie war Entsorgung so angenehm! Sammlung und Entsorgung gewerblicher Speisereste Geruchsfreie Arbeitsweise Optimale Zerkleinerung der Küchenabfälle vor Ort Keine Zwischenlagerung in Tonnen Geschlossenes System ohne Kühlraumbedarf Hohe Standzeiten durch Klarwasserabzug

www.eurocool-consult.com ACO GmbH I Gewerbestrasse 14-20 I 2500 Baden Tel.02252/22420-0 I Fax-8030 austria@aco.com I www.aco.co.at Zukunft der Entwässerung. ACO ACO. GmbHDie I Gewerbestrasse 14-20 I 2500 Baden Tel.02252/22420-0 I Fax-8030 austria@aco.com I www.aco.co.at ACO. Die Zukunft der Entwässerung.


ACO PROMOTION

Effiziente und saubere Entsorgung in Großküchen Ein innovatives Abwasser- und Abfallmanagement von ACO sorgt im neuen Kurhaus Ferdinand Hanusch in Bad Hofgastein für eine vollständige und umweltverträgliche Entsorgung aller anfallenden Abfallströme, wie fetthaltiges Abwasser und Speisereste. Bei den Nassmüllsammelanlagen von ACO handelt es sich um geschlossene Systeme. Die Küchenabfälle und Speisereste werden am Anfallort über die Eingabestation direkt in einen Sammeltank transportiert.

D

as innovative Abwasser- und Abfallmanagement, das in die Gebäudeentwässerung integriert ist, wurde in enger Zusammenarbeit mit der Gebäudetechnik Planungsbüro Fahrner GmbH, 5700 Zell am See, entwickelt. Dieses System umfasst eine vollständige und umweltverträgliche Entsorgung aller anfallenden Abfallströme in der Großküche. Die Dimension der Großküche ist auf ein Maximum von 400 Gerichten pro Tag ausgerichtet. Das Kurhaus Ferdinand Hanusch ist ein ideales Beispiel dafür, dass selbst auf kleinstem Raum eine Nassmüllsammelanlage ihren Einsatz finden kann.

Vermeidung von Kreuzkontamination und Ungezieferbefall Bis Mai 2014 wurden die tierischen und pflanzlichen Küchenabfälle (Nassmüll) in gewöhnlichen Abfalleimer und Biotonnen vor der Großküche gelagert und mehrmals wöchentlich von Entsorgungsfahrzeu-

DIE VORTEILE DES NASSMÜLLENTSORGUNGSSYSTEMS CLASSIC ● optimale Zerkleinerung der Küchenabfälle vor Ort ● keine Verstopfung nachgeschalteter Anlagenteile ● geruchsfreie Arbeitsweise ● geringe Rohrdimension für Transport der Speisereste ● hohe Standzeiten durch Klarwasserabzug ● geschlossenes System ohne Kühlraumbedarf

gen abgeholt. Das entspricht nicht den hygienischen Standards, weil durch den Transport des Nassmülls aus dem reinen Bereich (Küche) zu den Mülltonnen in den unreinen Bereichen Gefahren der Kreuzkontamination lauern. Dabei könnten krankheitserregende Mikroorganismen in den Verarbeitungsbereich der Küche gelangen. Darüber hinaus wurden Kurgäste und Anrainer mit unangenehmen Gerüchen bei der Entleerung sowie Lkw-Lärm belästigt. Seit dem Einsatz der ACO Nassmüllsammelanlage können sowohl die Kurgäste als auch die Anrainer wieder aufatmen. Die geruchsdichten Sammeltanks von ACO schließen Ungeziefer- und Madenbefall aus, sodass keine Geruchsbelästigung zustande kommen kann. Das neue Entsorgungsintervall wurde von mehrmals wöchentlich auf 1 Mal pro Monat reduziert. Die Entsorgung der Inhalte der Sammeltanks erfolgt durch Absaugung in entsprechende Entsorgungsfahr-

zeuge, die den hygienischen Standards vollkommen entsprechen.

Das System: Abwasser- & Abfallmanagement Das Entsorgungssystem von ACO umfasst die Nassmüllbehandlung sowie eine physikalische Abwasserbehandlung. Das System behandelt demnach sämtliche Abwässer, die in der Großküche beim Kurhaus Ferdinand Hanusch anfallen, wie Gemische aus fetthaltigem Abwasser und Speiseresten. Die Nassmüllbehandlung besteht aus den Komponenten Eingabestationen, Impellerpumpe, Sammelbehälter, Klarwasserabzug und zugehöriger Steuerung. Die Eingabestation befindet sich direkt in der Spülküche. Sie vereint eine Zerkleinerungseinrichtung (Schredder und Mühle), eine Förderpumpe, die Spüleinrichtung und den Eingabetrichter. Die Küchenabfälle werden in den Trichter geschüttet und gelangen durch Schwerkraft in die Zerkleinerungs-Einrichtung.

● keine Zwischenlagerung in Tonnen ● wartungsarme, robuste Anlagentechnik ● einfache Installation durch Segmentbauweise ● flexibel erweiterbar durch modularen Aufbau

DATEN UND FAKTEN ZUM PROJEKT

Die Gesundheitseinrichtung in Bad Hofgastein besteht aus zwei individuellen Häusern. Eines davon ist das „Kurhaus Ferdinand Hanusch“. Insgesamt bietet die Gesundheitseinrichtung in Bad Hofgastein für 171 Kurgäste Erholung www.gesundheitseinrichtung.at

102 GASTRO 11/2014

Bauherr: Erzbischof Ladislaus von Pyrker, Albrecht Gasteiner Badestiftung Planung: Gebäudetechnik Büro Fahrner GmbH, 5700 Zell am See, Schüttbachweg 8 Ausführung: Schwaiger Heizung-Sanitär-Lüftung GmbH, 5600 St. Johann im Pongau Baubeginn: Anfang 2014; Bauende: Mitte 2014 ACO Produkte: ACO Nassmüllanlage Water Jet Classic OA Sammelbehälter 2m3 mit einer Eingabestation ACO Fettabscheider Hydrojet OA NS 10 www.vaeb.at www.aco.co.at


KÜCHENTECHNIK FÜR PROFIS

Palux

PALUX – IMMER EINE GUTE ENTSCHEIDUNG!

Touch’n’Steam – Bedienung mit Feeling Mit der Heißluft-Dämpfer-Generation Touch ’n’ Steam ist Palux in ein neues Zeitalter der Bedienung gestartet. Neue Größen, Kombinationen, Funktionalitäten und Ausstattungsdetails erweitern die Serie, die mit noch mehr Bedienkomfort, Kapazität und Anwendungsnutzen punktet.

K

lein, aber stark in der Leistung, hat sich die Kompaktserie bereits in der Praxis bewährt. In den Größen 6 × GN 2/3, sowie 6 und 10 × GN 1/1 ergänzt nun die Duo-Station das Produktportfolio. Platzsparend auf kleinstem Raum mit zwei kompakten Geräten übereinander, bietet die Duo-Station ein Plus an Kapazität mit einer Vielfalt an Zubereitungsmöglichkeiten. Die Ausstattungsdetails, wie Hygiene-Garinnenraum, MehrpunktKerntemperaturfühler und 3-fachTürverglasung, sind starke Pluspunkte. „Mit zwei kompakten Geräten bleiben Köche flexibel und sind bestens für die Vorproduktion sowie für die Spitzen im à-la-carte-Geschäft gerüstet“, erklärt Paul Mayser, Marketingleiter bei Palux. Die Kompaktserie SL integriert sich in jeden Küchenablauf und macht auch optisch eine gute Figur. Eine clevere Lösung für Frontbereiche, wo sonst hohe Investitionen in geeignete Lüftungsanlagen erforderlich sind, ist die Ausführung mit Kondensationshaube. Die kompakte Aufsatzeinheit unterstützt das Auskondensieren der Dämpfe, die beim Garen entstehen. Abhängig von ihrem jeweiligen Betriebszustand wird sie automatisch gesteuert und erzielt so ein gutes Raum- und Arbeitsklima. Die praktische Haube ist maßgeschneidert für alle Größen der Kompaktserie SL inklusive der Duo-Station.

Bankettsystem mit der Betriebsart „Vitalisieren“ Mit der Betriebsart „Vitalisieren“ lassen sich Speisen für das à-la-carte- oder das Bankettgeschäft in höch-

ster Qualität servierfertig zubereiten. Drei verschiedene Auswahlmöglichkeiten stehen zur Wahl: Vitalisieren auf Tellern im à-la-carteGeschäft, Vitalisieren in GN-Schalen oder Vitalisieren im Bankettgeschäft. Parameter wie Zeit, Temperatur und Feuchte sind optimal auf die spezifischen Anwendungserfordernisse mit verschiedenen Garphasen abgestimmt. Die Serie QL in den GN-Größen 611/621, 1011/1021, 2011 und 2021 erweist sich als „Kapazitätswunder“ im Bankettgeschäft. Mit der

Der hochauflösende TFT-Farbbildschirm ist in das Hygiene-Glaspanel integriert. Zur Auswahl stehen zwei Bedienversionen: „Basic“ hat alle wichtigen Zubereitungsfunktionen wie Dämpfen, HeißluftDämpfen, Heißluft und Vitalisieren. Bei der „Comfort“-Ausführung ist für jeden das passende Programm dabei: neun verschiedene Bedienund Programmoberflächen, vom manuellen bis zum automatischen SmartCooking-Betrieb. Der Programmspeicher als Kochbuch mit Standardprogrammen erleichtert die Bedienung für den schnellen Abruf. Über die USB-Schnittstelle können anwenderspezifische Bilder, Garprogramme und HACCPDaten gespeichert werden. Weitere Funktionen wie Kategorien, GarIn der optionalen Touch’n’Steam-Ausstattung mit verfahren, Vitalisieren Sous-Vide-Fühler lassen sich in der Vorbereitung oder Backen erweitern die Speisen punktgenau zubereiten und stehen die Anwendungen. so für das à-la-carte-Geschäft zur Verfügung In der optionalen Aus(Bilder: Palux) stattung mit Sous-VideTellergröße bis zu einem Durch- Fühler lassen sich die Speisen punktmesser von 32 cm werden die Groß- genau vor- respektive zubereiten geräte auch gehobenen Ansprü- und stehen so für das à-la-carte-Gechen gerecht. Bis zu 102 Teller las- schäft zur Verfügung. sen sich in der Größe 2011/2021 „Zeitversetzte Produktion, Optimiemit System zubereiten. rung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Speisenqualität und des Bedienung, Ausstattung und Wareneinsatzes, Vermeidung von Komfort in zwei Versionen Stress sind die Argumente, um sich Die Touch-Technologie bedeutet in Ruhe auf das große Geschäft berühren und bedienen einfach per vorzubereiten. Mit intelligenten Fingertipp – smart und mit Feeling. Konzepten und Entwicklungen Schnell, zuverlässig und sicher bie- macht Palux das Perfekte noch pertet die Touchscreen-Bedienoberflä- fekter“, sagt Paul Mayser. che dem Anwender die Vielfalt an www.palux.de Halle 9, Stand 116 schonenden Zubereitungsarten an.

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KÜCHENTECHNIK FÜR PROFIS

Grünes Licht weist den Weg: Spülfortschritt durch Kommunikation Fünf Jahre nach der Markteinführung der M-iQ Durchlaufautomaten-Generation präsentiert Meiko neue Features: Transparente, kommunikative Technik für das Bedienpersonal schafft Synergien zwischen Mensch und Maschine – und dabei schrumpfen die Verbrauchswerte auf ein Minimum.

E

ine prägnante Lichttechnik führt die Mitarbeiter im laufenden Betrieb. Diese empfiehlt – dynamisch angepasst – sinnvolle Schritte für eine optimale Auslastung und mögliche Einsparpotenziale. Die Maschinentechnik sorgt dabei für ein völlig neues Spülergebnis und Spülerlebnis. Schon beim Einschalten und Hochfahren der M-iQ meldet diese sich zu Wort: Ein dynamischer Fortschrittsbalken und Statusanzeigen

signalisieren die Bereitschaft aller Funktionen. Wichtige Prozessdaten werden übermittelt, eventuelle Abweichungen sofort angezeigt. Auch während des Betriebs prüft die M-iQ kontinuierlich ihre Systeme und Funktionen. So bekommt das Bedienpersonal von Anfang an einen optimalen Durchblick und kann daher den Spülbeginn exakt planen. „Mehr Betriebssicherheit gibt es momentan nicht am Markt“, ist Herbert Kregl,

Bilder: archipol consulting; Söhne & Partner

LoveFashionCafé

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Geschäftsführer der Meiko Austria, fest überzeugt.

Der GreenCoach an der Seite Erkennen – Reagieren – Auswerten – Empfehlen – Kontrollieren: Mit dieser Systematik arbeitet der intelligente GreenCoach. Das heißt, die Spülmaschine erkennt Lücken

Ende 2013 eröffnete mitten in Wien das erste „Love F Cafe“ des Fernsehsenders Fashion TV. „Die Planung gestaltete sich wegen der vorhandenen Räumlichkeiten in Form eines Ecklokals und den Anforderungen von Fashion TV als große Herausforderung, bei der es darum ging, einen sehr komplexen und zugleich kompakten Ansatz zu finden“, erinnert sich Helmuth Zikuda, archipol consulting. „Dabei galt es, die Bar und das Hinterland groß und zugleich so minimalistisch wie möglich zu halten.“ Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Planung war, dass das gesamte Mobiliar des

auf dem Transportband zwischen den Geschirrteilen respektive den Geschirrkörben. Sie reagiert und schaltet die Klarspülung nur dort ein, wo sich auch Geschirr befindet – die Maschine kann so bis zu

Cafés von Fashion TV selbst gestaltet wurde. Das zentrale Element des Fashion-TV-Designs war sozusagen für die gesamte Planung bestimmend und ausschlaggebend.

Wegen der einzigartigen, riesigen elliptisch angeordneten Leinwand, die direkt hinter der Bar platziert ist, war es nicht möglich, eine klassische Barrückwand mit genügend


KÜCHENTECHNIK FÜR PROFIS

„Am besten, Sie stellen sich die M-iQ nicht mehr nur als eine innovative Spülmaschine vor, sondern als Ihren aktiven, überaus ressourcenbewussten Spül-Manager“, empfiehlt Herbert Kregl, Geschäftsführer der Meiko Austria. Und weiter: „Die M-iQ mit GreenEye-Technology bringt neue Synergien im Zusammenspiel von Mensch und Maschine zu Wege. Erstmals wird mit aktivem Coaching via Signaltechnik der laufende Spülprozess beständig optimiert und angepasst“ (Bilder: Meiko)

3 Spuren managen. Alle Belegungslücken werden in bislang unerreichter Detailtiefe präzise ausgewertet: abhängig von der Auslastung sind Einsparungen von bis zu 50 Prozent bei Frischwasser und Klarspüler die Folge. Und damit wird auch Energie eingespart. Darüber hinaus erkennt die GreenEye-Technology nicht nur die Lücken und passt sich derer an, sie wertet diese auch für das Bedienpersonal an der Geschirrausgabe aus: Per Grünlicht wird die optimale Spur- bzw. Bandbelegung signalisiert.

Abstellflächen einzuplanen. Einzig für die Kaffeemaschine wurde eine entsprechende Nische vorgesehen. Die Bar selbst wirkt trotz der

Granitoberplatte durch ihr langes Ausfallende fast schwebend und leicht. Die frontseitig eingebauten vier Flatscreens unterstützen mit bewegten Bildern

Eine neue Stufe der Reinheit

Mehr Manager als Maschine

Die Meiko-Ingenieu- Das intelligente Technikkonzept re haben der M-iQ verändert das Spülen grundlegend: eine neuartige zusätz- Alle Ressourcen – Frischwasser, liche Filterstufe spen- Reiniger und Klarspüler – werdiert: den GreenFil- den exakt dosiert eingesetzt. Es ter in der Klarspülzo- wird tatsächlich nur so viel verne. Damit gelingt es, wendet, wie auch gebraucht wird. selbst die allerfeinsten Alle Beteiligten – sowohl Mensch Schmutzpartikel ak- als auch Maschine – arbeiten hochtiv auszutragen. „Im effizient miteinander. Verbund mit dem Die Spülmaschine ist nun keine dreistufigen M-iQ Fil- „Black Box“ mehr, sondern komtersystem wird so eine neue Stu- muniziert zielgerichtet mit dem fe der Reinheit erreicht“, erklärt Bedienpersonal. Kregl: „Wir glauKregl die „neue Dimension der ben, dass wir mit der GreenEyeReinheit“. Technology eine neue Tür aufgeDas Filtersystem bewirkt noch ei- stoßen haben. Und das sind erst nen weiteren Effekt: Es wird viel die Anfänge. Im Zusammenspiel weniger Frischwasser gebraucht. und Teamwork von Mensch und Die Messungen in unterschiedlichen Maschine erkennen wir noch geSpülauslastungen zeigen Einspa- waltiges Innovations-Potenzial.“ rungen von zusätzlich mindestens Einen interessanten Einblick in 10 Prozent – „das Gleiche gilt für die Zukunft des sauberen und Reiniger und Klarspüler“, merkt wirtschaftlichen Spülens erhält Herbert Kregl an, „und hier kommt das Messepublikum in ganz gezielt nur so viel zum Einsatz, Halle 1, Stand 212 und 505. wie wirklich benötigt wird. Und www.meiko.at wiederum wird Energie gespart.“

und der Helligkeit den Effekt plant, um damit im Sommer outvon Leichtigkeit zusätzlich. door direkt bei den Gästen präIn der Bar integriert sind Geträn- sent sein zu können. kekühlpulte, eine Getränkezapf- Ein kleiner Raum hinter dem anlage und ein Cocktailbereich. Barbereich wird zum ZubereiUm entspre- ten und Anrichten von Snacks chend gekühl- und Fingerfood genutzt. ten Platz für Spi- „Mit dem Generalplaner, dem rituosen und Architekturbüro Söhne & PartFlaschengeträn- ner, konnten wir eine Barlandke, zum Teil Fa- schaft schaffen, die allen gastroshion-TV-Eigen- nomischen Anforderungen entmarken, zu er- spricht und sich optimal in das halten, wurden Gesamtkonzept eingliedert“, rean der Rück- sümiert Zikuda, „denn erfolgwand unterhalb reich planen heißt für uns in erder Leinwand ster Linie, für den Menschen zu entsprechende Planen. Denn der Mensch Kühlschränke braucht Räume, in denen er sich mit Glastüren si- wohl fühlen kann.“ tuiert. Der Kun- archipol consulting ist ein spezialide an der Bar hat dadurch eine siertes Beratungs- und Planungsgute Sicht auf ein attraktiv plat- büro in den Bereichen Gastronoziertes Angebot. mie- & Großküchenplanung, sowie Zusätzlich zur Bar wurde ein klei- Facility Management nes fahrbares Schanksystem gewww.archipol-consulting.at

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IM BLICKPUNKT: TECHNIK FÜR GASTRONOMEN

Technik von Profis für Profis Im Zeitalter der TVsowie eine klare Kochshows und dem Trennung von rein hohen Interesse der und unrein gemeint. Menschen an der ZuIn der Profiküche bereitung von Speiunterscheiden wir sen besteht auch ein die „Horizontale hoher InformationsKochtechnik“ wie grad an jener TechHerde mit Induknik, die in der Profitionskochstellen, Christian küche gerade als upGas, InduktionsgrillNiedertscheider to-date gilt. platten, Bräter und www.systemplan.at Mit gut gewählter Fritteusen. Oder entKochtechnologie und Küchen- sprechende Großkochgeräte wie einrichtung können in der Re- Bratkipper, Kochkessel, Druckgel bessere Resultate in entspre- garbraisieren und Multikochgechend kurzer Zeit generiert wer- räte. den. Vorausgesetzt: Ausreichen- Als „Vertikale Kochtechnik“ de Kochbasiskenntnisse sind gelten Combidämpfer in untervorhanden. Mit minderwerti- schiedlichen Größenordnungen. gem oder nicht richtig dimensio- Die Vertikale Kochtechnik hat niertem Kücheninventar und in den letzten Jahren deutlich Umfeld werden eher weniger an Bedeutung gewonnen und überragende Ergebnisse erreicht, spielt speziell im GV- wie auch da einfach die Küchenabläufe, im Restaurationsbereich eine Platzverhältnisse, die Tempera- wichtige Rolle. Vervollständigt turregulierung etc. nicht passen. wird eine Profiküche mit fugenAndererseits bietet eine zu gro- losen, stabilen Arbeitsflächen, ße Küche auch nicht das Gelbe Verbauten in den Hygieneausvom Ei, da weite Wege und ver- führungen H2 oder H3, hochmehrter Reinigungsaufwand gezogenen Sockelleisten sowie nicht zielführend sein können. gut reinigbaren Wandflächen Die bedarfsgerechte Küchen- und rutschfesten Böden, Kühlgröße mit der notwendigen mo- zellen und Lageräumen ohne dernen Küchentechnik ist in Stufen und top dimensionierter Summe die Basis erfolgreichen Lüftungsdecke. Effiziente KälKochens. tetechnik, Kühl- und TiefkühlWichtig bei der professionellen zellen, Schnellabkühler und Küchenkonzipierung ist die Schockfroster sowie die praktiWahl des Planungspartners. kable Spülküche mit leistungsMeist wird hier auf neutrale und fähigen Spülmaschinen ergänunabhängige Fachplaner zurück- zen eine zeitgemäße Profiküche. gegriffen und auf die budgetgerechte Umsetzung Augenmerk Fazit: Moderne Profiküchen ergelegt. Die komplette Projekt- möglichen schnelles, fehlerfreies betreuung, von der Planung bis Verarbeiten der Speisen für den zur Abnahme, wird dem primä- zufriedenen Gast. Professionelren Nutzen unterstellt. Priorität le Technik wird über die unterhaben kurze Arbeitswege, ein- schiedlichen Fachfirmen in Österfaches Handling der Gerätschaf- reich angeboten. Wichtig ist nicht ten und optimales Verzahnen nur die Auswahl der Technik der Arbeitsabläufe der einzel- und des Lieferanten, sondern nen Posten in der Küche sowie auch der leistungsfähige Kunim Küchenumfeld. Damit sind dendienst im Hintergrund eines bspw. kreuzungsfreie Kreisläu- professionellen Kücheneinrichfe in Küche, Office und Spüle ters.

KÜCHENTECHNIK FÜR PROFIS

Neu: Der SpaceCombi Profiköche schätzen die Multifunktionalität und den Bedienkomfort eines modernen Kombidämpfers. Manche haben allerdings dafür zu wenig Platz in der Küche, oder sie brauchen den Kombidämpfer an Stellen wie Frontcooking- und Ausgabestationen, wo jeder Zentimeter zählt. Für Erfordernisse wie diese bietet MKN mit seinen platzsparenden SpaceCombi-Modellen Profilösungen an. Der SpaceCombi ist nur 55 cm breit und dennoch ausgestattet wie ein „Großer“. Die Magic-Pilot-Touch&-Slide-Steuerung mit Infoschritten und Favoriten, das Reinigungssystem WaveClean und die Verbrauchsanzeige GreenInside sind nur einige Beispiele für die anwenderorientierten Features, die den SpaceCombi zum leistungsstarken Partner machen. Zudem bietet er trotz seiner geringen Breite viel Kapazität: 6 × 1/1GN im SpaceCombi Compact und 6 × 2/3 GN im SpaceCombi Junior. Analog zum FlexiCombi gibt es auch den SpaceCombi als MagicPilot- und als Classic-Version. So kann jeder Anwender selbst entscheiden, ob er seinen Kombidämpfer wie ein Smartphone mit Touchund Wischgesten bedienen möchte oder eine klassi-

Snack- und Backsystem: SelfCookingCenter 5 Senses BakingLine (Bild: Rational)

sche Steuerung bevorzugt. Welcher Typ sind Sie? Testen und schauen Sie selbst in Halle 3, Stand 201. www.mkn.eu

Neu: Snack- und Backsystem Das SelfCookingCenter 5 Senses BakingLine von Rational ist speziell für die Zubereitung frischer Backwaren und Snacks geeignet. Wie Bäcker, Köche oder Ladenbesitzer ihr Angebot bequem um ein lukratives Zusatzgeschäft erweitern, zeigt Rational auf der Alles für den Gast in Salzburg. Mit dem Modell „BakingLine“ lassen sich Snacks und Backprodukte ohne viel Aufwand auf nur einem Quadratmeter Stellfläche zubereiten.

Enjoy Space! Viel „Combi“ auf kleiner Fläche

Fragen? Senden Sie bitte eine Mail an: cn@systemplan.at (Bild: MKN)

106 GASTRO 11/2014


KÜCHENTECHNIK FÜR PROFIS

„Unsere BakingLine ist mit zahlrei- ware und eine pragmatische Bediechen Funktionen ausgestattet, um nung. frische Snacks und Teigwaren wie Dennoch tauchen Begriffe wie HyBrote oder Brötchen, Laugenge- brid-Dampfsystem, 116er Sonderbäck, Plunder, Kleingebäck, Bisku- größe und Farb-Touch-Bedienung its und Kuchen rund um die Uhr auf Android-Basis auf. und nebenbei herzustellen“, verrät „Wir haben uns auf das WesentliIngo Rainer, Geschäftsführer der che konzentriert und bewusst auf Rational Austria GmbH. technischen Schnickschnack ver„Auch Snacks und warme Mahl- zichtet. Das Ergebnis spricht für zeiten wie Pizza, Burger, Sandwi- sich. Grundsolide und robuste Geches, Faschierte Laberln, Bratwür- räte, auf die sich die Küchencrew ste, Chicken Nuggets und Pommes im hektischen Alltag verlassen frites lassen sich mit der Baking- kann“, beschreibt Geschäftsführer Line zubereiten und den ganzen Marc-Oliver Schneider die Idee hinTag über bequem nachproduzie- ter der Neuentwicklung. ren“, ergänzt Rainer. Als besonderes Highlight nennt er Welche Technik dahinter steckt das Hybrid-Dampfsystem. Küpund wie einfach das neue Back- persbusch bietet den ConvectAir+ system zu bedienen ist, erfahren die auf Wunsch sowohl mit FrischMessebesucher in der dampferzeugung im Garraum als Arena, Stand 410 und 507. auch mit externer Dampferzeuwww.rational-online.com gung an. „Die Geräte kombinieren die Vorteile beider Verfahren Zuverlässige Robustheit und der Koch hat somit ein univerUm sich auf das Kochen konzen- sell einsetzbares Gerät“, sagt Schneitrieren zu können, braucht der Koch der. Equipment, auf das er sich 100pro- Auch bei der Gerätegröße hat Küpzentig verlassen kann. „Koch- und persbusch die ausgetretenen Pfade Gargeräte mit umständlichen Be- verlassen. Oft stellt sich bei der Küdienprogrammen und aufwendi- chenplanung das Problem, dass ein gen Extras kosten viel Zeit und sind 110er Gerät zu klein und ein 120er störungsanfällig“, sagt man bei zu groß ist. Die Lösung: der ConKüppersbusch und setzt daher bei vectAir+ 116. Ein Rechenbeispiel seiner Kombidämpfer-Generation macht die Vorteile deutlich: Der ConvectAir+ auf zuverlässige Hard- ConvectAir+ 116 benötigt 24 kW Anschlussleistung. Ein Gerät mit 20 Einschüben dagegen benötigt 36 kW. „Das spart Installationskosten und trägt zur Reduzierung von Leistungsspitzen bei, was zu geringeren Leistungspreisen auf der Stromrechnung führt“, sagt Holger Burgtorf, Produktmanager bei Küppersbusch. Erhältlich sind die ConventAir+ in allen marktüblichen Größen sowie in der Sondergröße 116, als Elektro- oder Gasvariante, mit Frischdampferzeugung im Garraum oder externer Dampferzeugung (Bild: Küppersbusch)

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Neueste Kühltechnik – für ein perfektes Mise en place in Ihrer Küche NEUHEIT

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KAFFEEMASCHINEN

Geschmack verlangt nach der richtigen Technik Es gibt viele Methoden, guten Kaffee zuzubereiten. Hier gibt es keine objektive Wertung, sondern nur persönliche Vorlieben, denn der einfache Brühaufguss eines Filterkaffees hat ebenso seine Qualitäten wie der kräftige Espresso einer Siebträgermaschine oder eines Kaffeevollautomaten. Der Gast entscheidet, welche Zubereitungsart ihm am besten schmeckt. In jedem Fall müssen die einzelnen Komponenten Kaffee und Maschine optimal aufeinander abgestimmt sein und der Mensch wissen, was er tut. Neue Kapselmaschine von Segafredo-Zanetti Die neue Kapselmaschine „Espresso 1“ aus dem Hause SegafredoZanetti überzeugt mit einfacher Anwendung und modernem Design. „Die Espresso 1 ist in vier Farben erhältlich und besticht mit einem Design, das sich in jedem Ambiente souverän behauptet. Mit dem eleganten und praktischen Milchschäumer, der ebenfalls neu im Sortiment ist, kann schon mit wenigen Handgriffen eine perfekte Crema di Latte für Cappuccino und weitere Kaffeespezialitäten zubereitet wer-

garantiert werden. „Die perfekte Entscheidung, um den einmaligen Geschmack der edlen SegafredoZanetti-Coffee-System-Mischungen zu genießen“, so Goldegg, der sich schon auf zahlreiche Besucher anlässlich der Alles-für-den-GastHerbst-Messe freut. www.segafredo.at Halle 10, Stand 108

„Das Auge entscheidet mit“ Mit „Flavour Art“ präsentiert Schaerer ein Konzept, das gezielt über die reine Bereitstellung von Kaffeemaschinen hinausgeht. Bereits seit

Mit der neuen Kapselmaschine „Espresso 1“ und dem dazu passenden Milchschäumer, der ebenfalls neu im Sortiment ist, bietet Segafredo-Zanetti seinen Kunden die Möglichkeit, im Handumdrehen schmackhafte Kaffeespezialitäten zuzubereiten (Bild: Segafredo-Zanetti)

den“, erklärt Florian Goldegg, Segafredo-Zanetti-Austria-Marketingleiter. Mit dem Kapselsystem kann der typische Espresso mit authentisch italienischer Bar-Qualität überall 108 GASTRO 11/2014

Jahren hat es sich das Schweizer Traditionsunternehmen zur Aufgabe gemacht, Kunden auch jenseits technischer Fragestellungen zu begleiten und effektiv zur Etablierung eines erweiterten und qua-

Statt der gewohnten Icons kann das Display der „Schaerer Coffee Art“ jetzt auch Produktfotos anzeigen (Bilder: Schaerer)

litativ hochwertigen Kaffeeangebots beizutragen. Dieser Anspruch wurde im Zuge der neuen Möglichkeiten der Schaerer Coffee Art mit dem Sirupsystem „Flavour Point“ bei der Zubereitung aromatisierter auf Kaffee baiserenden Heiß- und Kaltmilchgetränke in konkrete Formen gegossen. Neben der Entwicklung einer individuellen Getränkekarte unterstützt der Hersteller vollautomatischer Kaffeemaschinen auf Wunsch beispielsweise bei der Produktion unterschiedlichster Verkaufsinstrumente, die den Absatz von Kaffeespezialitäten nachhaltig ankurbeln sollen. „Innovation ist für uns nicht nur ein Thema der Produktentwicklung. Denn unsere Zielgruppen aus der Gastronomie oder Gemeinschaftsverpflegung wollen heutzutage mehr als nur leistungsstarke und benutzerfreundliche Kaffeemaschinen“, weiß Peter Marques, Director Marketing & Product Management der Schaerer AG, aus Erfahrung: „Gefragt sind darüber hinaus auch immer öfter Services, die unsere Kunden in die Lage versetzen, die Kaffeemaschinen so gewinnbringend wie möglich einzusetzen.“ Das Konzept „Flavour Art“ basiert auf dem Prinzip: „Das Auge entscheidet

mit“. Im Zuge dessen wurden bei der Weiterentwicklung der Schaerer Coffee Art die Darstellungsmöglichkeiten auf dem Touchscreen gezielt optimiert. Statt der bisherigen Icons für die einzelnen verfügbaren Getränke werden optisch ansprechende Fotos der jeweiligen KaffeeMilch-Kompositionen angezeigt. Diese können nun auch jederzeit für weitere Instrumente der Verkaufsförderung genutzt werden. www.schaerer.com Halle 1, Stand 201

Black is beautiful Dalla Corte präsentiert sein beliebtes Flaggschiff, die „dc pro“, jetzt erstmals als Total-Black-Edition. Mit dem schwarzen Aluminiumgehäuse der dc pro spricht Dalla Corte insbesondere Restaurants und Kaffeehäuser an, die sich entscheidend über die Faktoren Design und Qualität definieren. Denn die dc pro Total Black Edition strahlt eine elegante und zeitlose Modernität aus, die dem Kunden das Gefühl vermittelt, dass seine hohen Kaffeeansprüche in den richtigen Händen


KAFFEEMASCHINEN

liegen. Ganz im SinAuf Knopfdruck ne der Vision des Kaffeegenuss Täglich mehr als Gründers Bruno Dalzwei Millionen la Corte, unabhängig frisch gebrühte Kafvom individuellen fee-Spezialitäten bei Kaffeekonzept des über 70.000 KunBaristas eine konstant den in Deutschland hohe Qualität zu gaund Österreich: rantieren. „Kaffee Partner“ Die dc pro wurde zählt zu den führen2010 vorgestellt und den Unternehmen verkörpert das Strefür die Kaffeeverben des Familiensorgung von mittelunternehmens nach ständischen BetrieInnovation, FunktioDie „dc pro“ von Dalla Corte in der „Total Black Edition“ nalität und höchster (Bild: Dalla Corte) ben. Die Kaffeevollautomaten des Kaffeegüte. Die Siebträgermaschine zeichnet sich durch bzw. dreigruppiges Modell bereit. Unternehmens stellen rasch eine ihre effiziente Kombination aus Die dc pro wird zudem gemäß der Vielzahl an individualisierbaren Technologie und Design aus. Ihr neuen Richtlinien der amerikani- Kaffee-Spezialitäten her – egal, ob Herzstück ist die hauseigene, paten- schen Food and Drug Administra- Latte Macchiato, Cappuccino, Café tierte Multi Boiler Technologie, die tion (FDA) nur noch mit Kompo- Crème oder Espresso. eine gleichbleibend hochwertige nenten ausgeliefert, für deren Her- Eine Kaffee-Versorgung von Kaffee Kaffeeextraktion gewährleistet. Die stellung bleifreie Legierungen ver- Partner bedeutet für den Gastrodc pro steht neben der Total Black wendet wurden. Dies gilt auch für nomen minimalen Aufwand: AutoEdition auch in den Farben Clas- alle anderen Maschinen aus dem matische Reinigung, langlebige Bauteile und ein Full-Service-Angebot sic Aluminium, Dynamic White Hause Dalla Corte. und Industrial Titanium als zweiwww.dalla-corte.de (auf Wunsch mit automatisierter

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Kaffee-Partner bietet seinen Kunden Kaffeespezialitäten wie Cappuccino, Latte Macchiato, Espresso, Cafe Crème und vieles auf Knopfdruck, immer frisch zubereitet aus ganzen Bohnen – automatische Reinigung inklusive (Bild: Kaffee-Partner)

Produktbelieferung) sorgen für einfachen und komfortablen Genuss. Über 100 fest angestellte ServiceTechniker stehen für eine standortnahe und schnelle Betreuung zur Verfügung. www.kaffee-partner.at


KAFFEEMASCHINEN

Diversey Care & Urnex Die „Giga X3/X3c“ ist mit oder ohne Festwasseranschluss erhältlich und eignet sich unter anderem für Konferenzund Seminarräume

Vollkommener Kaffeegenuss Diversey Care, Teil von Sealed Air, hat mit „Suma Café“ jetzt eine neue Produktlinie für die professionelle Kaffeemaschinenreinigung auf dem Markt. Das neue Programm wurde in Zusammenarbeit mit Urnex Brands Inc. entwickelt. Urnex gilt als einer der Weltmarktführer und anerkannten Experten für die Kaffeemaschinenreinigung.

Maschinenpflege sorgt für Geschmack Guter Kaffee beginnt mit einer sauberen Kaffeemaschine, und vollkommener Kaffeegenuss lässt zufriedene Gäste wiederkommen. Nur durch die richtige Reinigung kann die Kaffeemaschine optimale Leistung erbringen und der Kaffee sein volles Aroma entfalten. Die konsequente Pflege der Maschine verhindert häufige Probleme wie

bspw. bitteren Geschmack durch Ablagerungen bzw. Maschinenausfälle durch Verkalkung. Mit Suma Café haben die Experten ein umfassendes Produktsortiment entwickelt, in dem für jeden professionellen Kaffeemaschinentyp die passenden Reiniger verfügbar sind.

Zahlreiche Vorteile Suma Café bietet viele Vorteile: Es vereinfacht den Reinigungsprozess durch sichere,

präzise und einfach anzuwendende Pulverreiniger, Flüssigprodukte und verschiedene Tabs in handlichen Packungsgrößen. Umfassendes Trainingsmaterial mit Videos und Methodenkarten unterstützen die Anwender bei der richtigen Durchführung. Darüber hinaus erfüllen alle Produkte die strikten Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften des NSF. Außerdem sind sie koscher und halal-zertifiziert, um den Anforderungen aller Kunden gerecht zu werden.

Alles aus einem Haus Als führender Hygienespezialist bietet Diversey Care neben den neuen Suma-Café-Produkten auch Lösungen für alle übrigen Reinigungsanforderungen für Profianwender an. Gastronomen, Hoteliers und Kaffee hausbesitzer können ihren

Mit „Suma Café“ haben Diversey Care und Urnex ein umfassendes Produktsortiment entwickelt, das für jeden professionellen Kaffeemaschinentyp die passende Reinigungslösung parat hält (Bild: Diversey Care)

kompletten Bedarf an Reinigungsprodukten, -maschinen und Geräten bei einem Anbieter/Lieferanten beziehen. www.diversey.com Halle 9, Stand 311

Lavazza-Kalender

Moderne Helden „The Earth Defenders“ – so lautet der Titel des Lavazza-Kalenders 2015, für den der bekannte US-amerikanische Fotograf und Fotoreporter Steve McCurry zehn Männer und Frauen fotografierte, die als moderne Helden unserer Erde Tag für Tag mit Mut und Hingabe ihre Projekte in Afrika vertreten. Erstmals präsentiert wurde das Werk, das in Zusammenarbeit mit Slow-Food entstand, 110 GASTRO 11/2014

im Rahmen des Turiner Salone del Gusto (www.salonedelgusto.it) – der international bekannten Slow-Food-Messe. Zum ersten Mal in seiner Geschichte wird der Kalender als Limited Edition auch käuflich zu erwerben sein. Mit den Einnahmen wird das Projekt „10,000 gardens in Africa“ unterstützt, für das Lavazza und Slow-Food eine Fundraising-Kampagne ins Leben gerufen haben. www.lavazza.at

(Bild: Jura)

Jura

Kleines Kraftpaket zum Österreich-Jubiläum Der Vollautomatenhersteller Jura darf sich 2014 gleich über ein doppeltes Jubiläum freuen und feiert sein 20-jähriges Bestehen am österreichischen Markt sowie 10-Jahres-Standortjubiläum in der Vorarlberger Gemeinde Röthis. Zu diesem Anlass hat der Hersteller die „Giga X3/X3c“ (mit oder ohne Festwasseranschluss) am österreichischen Markt präsentiert. Das Profigerät eignet sich unter anderem für Personal-, Seminar- oder Pausenräume. Der Vollautomat verfügt auf Knopfdruck über 30 individuell programmierbare Kaffeespezialitäten und reduziert den täglichen Zeitaufwand dank großem Bohnenbehälter sowie einem automatisch startenden Spül- und Reinigungsprogramm. Ein durchdachtes und selbsterklärendes Bedienkonzept mit Rotary-Switch und TFT-Display sorgt für den gewünschten Hochgenuss. Die weiteren Highlights des Geräts, das sich vor allem für den Einsatz im Office-Bereich eignet: Durch die LowEnergy-Technology werden bis zu 40 Prozent wertvolle Energie eingespart und die hohe Kapazität des Kaffeesatzbehälters macht ein Leeren nur rund alle 40 Bezüge notwendig. Damit sich auch das Entleeren der Restwasserschale während des täglichen Gebrauchs erübrigt, empfiehlt sich die Verwendung des praktischen Restwasserablauf-Sets, das optional erhältlich ist. Zusätzlich kann bei der Giga X3/X3c ein Claris-Filtersystem integriert werden, somit entfällt das Entkalken. Doch nicht nur technisch, sondern auch optisch weiß der Professional-Vollautomat zu überzeugen: Die hochwertigen Materialien wurden zu einem klaren, schnörkellosen Design zusammengeführt und durch eine Frontpartie aus Aluminium ergänzt. Der Kaffeevollautomat ist in zwei Ausführungen erhältlich: Als Giga X3 mit großem Wassertank für flexible, mobile Anwendungen, und als Giga X3c mit Festwasseranschluss für einen stationären Einsatz. https://at.jura.com Halle 2, Stand 301


KAFFEEMASCHINEN

Melitta-Professional

Die neue Mittelklasse Klare Formen, markante Funktionsbereiche, hochwertiges Aluminiumgehäuse: Der neu entwickelte Kaffeevollautomat „Melitta Cafina XT6“ gibt sich als echter Profi zu erkennen. Große Aufmerksamkeit schenkt die Melitta-Cafina-XT6 ihren Produkten: Tageslicht-LEDs beleuchten den kompletten Tassenraum und rücken die Kaffee-, Milch- und Kakao-Spezialitäten in den Vordergrund. Die Lichtstärke lässt sich dabei stufenlos regulieren. Die Bezeichnung „XT“ steht für „Extended Technologie“.

Bedienfreundlichkeit Im ergonomisch geneigten BedienZentrum führt ein großflächiges TFT-Touch-Display mit LEDUnterstützung durch das gewünschte Programm. Auf der ersten Ebe-

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Mit ihren kompakten Abmessungen – 30 cm Breite, 71 cm Höhe, 58 cm Tiefe – und dem edlen Aluminium-Gehäuse passt sich die neue „Melitta Cafina XT6“ problemlos an jeden Standort an (Bild: Melitta)

ne lassen sich bis zu zehn Spezialitäten direkt abrufen, insgesamt gibt es Speicherplatz für hunderte von Produkten. Im Baukasten kann der Gastronom Getränke bspw. nach Größe, Bohnen- oder Milchsorte auswählen. Bestellungen lassen sich tischweise auf Stapel legen und anschließend per Fingertipp

ausgeben. Neben dem Service-Modus steht ein SB-Modus für die Selbstbedienung am Frühstücksbuffet oder in der Kantine zur Verfügung.

Milchschaum-Vielfalt Nicht nur dass Milch und Milchschaum jeweils immer heiß und kalt

zur Verfügung stehen. Zusätzlich lässt sich der Milchschaum in seiner Konsistenz und Temperatur variieren und produktbezogen individuell programmieren. Der akzentuiert beleuchtete Auslauf ist höhenverstellbar von 70 bis 185 mm, für jede Tassen- oder Gläserhöhe. Die Cafina-XT6 ist mit zwei Kaffeebohnenbehältern ausgestattet, das Fassungsvermögen beträgt je 1,1 kg. Hinzu kommen zwei Instantbehälter für je 300 g Kakao-Pulver. Pulverreste in der Mixerkammer werden selbsttätig abgesaugt und landen in der Satzkammer. So bleibt die Maschine frei.

Reinigung Nur die Kombi-Reinigungstablette für das Kaffee- und Milchsystem einwerfen und das Programm starten, den Rest übernimmt die Maschine vollautomatisch, hygienisch und HACCP-geprüft. www.melitta-professional.de Halle 10, Stand 518

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KAFFEEMASCHINEN

Goran Huber

Internationale Kaffee-Experten begeistern

Prof. Leopold Edelbauer (Mitte) und Markus Madar (rechts) überreichten el café-Geschäftsführer Ing. Othmar Müller das Gütesiegel der Österreichischen Qualitätsröster (Bild: Mosaik Magazin/Hofer )

el café

Österreichischer Qualitätsröster Das el café im 9. Wiener Bezirk ren: Denn fair gehandelter Kafhat sich voll und ganz der öster- fee bedeutet nicht nur faire Preireichischen Kaffeerösttradition se für den Kaffeebauern, sonaus dem Jahr 1685 verschrie- dern auch Transparenz bis zur ben. Hochwertige, sortenreine einzelnen Kaffeeplantage. Arabica-Bohnen werden scho- Das Gütesiegel der „Österreinend geröstet, um höchste Kaf- chischen Qualitätsröster“ erfeequalität zu bieten. Hinter halten nur jene Röstereien, die dem Röstbetrieb steht Ge- die strengen Qualitätsvorgaschäftsführer und Chef-Diplom- ben nach den Kriterien von Kaffeesommelier Ing. Othmar Prof. Leopold Josef EdelbauMüller, der zuvor eine traditio- er, Präsident des österreichinelle Bäckerei- und Kaffeekon- schen Kaffeeinstitutes für unditorei führte und auf einer Rei- abhängige Ausbildung in Wien, se nach Ecuador die Liebe zum erfüllen. Kaffee von einer neuen Seite Ausgezeichnete Qualitätsröster entdeckte. Gemeinsam mit sie- verpflichten sich zur Einhalben weiteren Kleinröstern trägt tung folgender Kriterien: Othmar Müller nun für das el ● 100 Prozent Arabica-Kaffee café ab sofort das Gütesiegel ● Sorgfältige „Wiener Röder „Österreichischen Qualistung“ tätsröster“. ● Ungespritzte Kaffeebohnen Die verwendeten Gourmetkaf- ● Anbringung des Röstdafees kommen aus neun verschietums denen Ländern: Brasilien, Gua- ● Keine Beigabe von Getemala, Äthiopien, Indien, Honschmacksverstärkern duras, Indonesien, Papua-Neu- ● Kein Vaporisieren – keine guinea, Peru und Kolumbien. Anreicherung durch Dampf Unter dem Motto „Genuss, Eine Erklärung zu den einzelder verbindet“ werden die rei- nen Kriterien ist unter www.quanen Arabica-Bohnen bevor- litaets-roester.at zu finden. zugt direkt bei den Kaffeebau- „Kaffee sollte auch in einer ern und deren Kooperativen schnelllebigen Zeit als Genussbezogen. Dadurch soll eine mittel gesehen werden, das mit Brücke zwischen den Konsu- allen Sinnen erlebt wird. Diementen und den Produzenten sen Leitgedanken lassen wir in gebaut werden. Den Direktbe- unsere Philosophie einfließen“, zug der Kaffeebohnen will el so Othmar Müller. café in Zukunft weiter forciewww.elcafe.at 112 GASTRO 11/2014

Goran Huber hatte erneut zu seinen internationalen Wettbewerben in den Kategorien „Barista“, „Latte Art“ und „Cafetier“ anlässlich der diesjährigen fafga geladen. Bereits am Eröffnungstag begeisterte der frisch gekürte Latte Art-Weltmeister Christian Ullrich – er hatte sich noch vor wenigen Wochen bei Goran Huber im Innsbrucker Kaffee-Institut auf die Weltmeisterschaften vorbereitet – das Publikum mit seinen außergewöhnlichen Latte-Art-Kreationen. Und schon in den Vorrunden des Barista-Bewerbes am ersten Wettkampftag bewiesen alle Teilnehmer höchste Kompetenz bei der Kaffeezubereitung und enormes Wissen zum Themenbereich Kaffee.

ten Veranstaltungstag ihren Höhepunkt. Die Bewertung der Leistungen erfolgte nach den strengen Regeln der SCAE, als Juroren standen international erfahrene Experten zur Verfügung. „Das Niveau der Finalisten war schon sehr hoch. Alle Teilnehmer konnten mit exzellent vorbereiteten Präsentationen und erstklassigen Kaffeevariationen punkten“, zeigte sich Goran Huber mit dem Verlauf der Veranstaltung zufrieden. Die Siegerehrungen brachten folgendes Ergebnis: ● Int. Barista-Meisterschaft 1. Norman Magolei (D) 2. Benjamin Graf (A) 3. Jennifer Nydegger (CH)

Veranstalter Goran Huber (ganz links) gratuliert den drei Siegern des BaristaWettbewerbes Benjamin Graf (A/Silber), Jennifer Nydegger (CH/Bronze) und Norman Magolei (D/Gold) (Bild: B. Hochfilzer)

Die Vorentscheidungen des Latte ArtBewerbes und die Kür des „Cafetiers des Jahres 2014“ standen am zweiten Veranstaltungstag am Programm. Beim Cafetier-Bewerb waren sowohl Expertentum als auch praxisbezogene Kriterien wie etwa die Kommunikation mit dem Gast, Service, etc. gefragt. Norman Magolei aus Deutschland konnte diesen Bewerb mit knappem Vorsprung für sich entscheiden, gefolgt vom Schweizer Eugenio Gullo und Jennifer Nydegger, die ebenfalls aus der Schweiz angereist war. Der einzige österreichische Teilnehmer Mario Gabl landete auf dem fünften Platz. Mit den Finalbewerben in den Kategorien „Barista“ und „Latte Art“ erreichte die Wettkampfserie am drit-

● Int. Latte-Art-Meisterschaft 1. Milo Ahmad Kamil (CH) 2. Bejamin Graf (A) 3. Dragan Kracun (I) Großes Zuschauerinteresse, hochkarätige Präsentationen und viel Lob für Goran Huber, als Organisator der Bewerbe, unter anderem von Seiten der Tiroler Wirtschaftskammer, prägten den Veranstaltungsreigen. Josef Hackl, Obmann der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer Tirol: „Goran denkt Tag und Nacht darüber nach, wie man noch mehr für die Kaffeekultur in unserem Land tun kann. Für die Ausrichtung und das Engagement rund um diese fafga-Veranstaltungen gebührt Goran Huber und seinem Team aufrichtiger Dank.“ www.goran-huber.com


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MODE & BERUFSBEKLEIDUNG

Bilder: CG  Workwear

Modemenüs für Mitarbeiter Die Wunschliste ist lang, wenn man nach den idealen Eigenschaften von Berufsbekleidung fragt: strapazierfähig, formbeständig, farbecht, pflegeleicht, angenehm zu tragen, modisch, langlebig …

D

ie Corporate Identity spiegelt sich Servicekleidung muss durch bequeme in der Hotelbekleidung und Gastro- Schnitte tragefreundlich sein und idealernomiebekleidung wider. Ob Kochjacken, weise über ein atmungsaktives Material Kochmützen, Schürzen und Vorbinder, verfügen. Blusen und Hemden, Hosen oder Rök- Nicht zu unterschätzen ist die Motivationske – ein einheitlicher Auftritt wirkt wirkung auf die Mitarbeiter, die sich in gerepräsentativ und verleiht dem pflegter Berufskleidung wohl fühlen. Ein Erscheinungsbild eines Betriebes Faktor, der dabei unterstützt, den Gästen Konturen. gegenüber selbstbewusst aufzutreten. Vor Hotelbekleidung gehört zur Aus- allem publikumswirksame Events und stattung von Hotels – trendbe- „edle“ Veranstaltungen erfordern besonwusstes Design und die speziel- dere, exklusive Outfits. len Anforderungen an die Kleidung müssen realisiert werden. Da- Klassiker Landhausmode bei sind höchste Anforderungen an Im Servicebereich bleibt vor allem in den Qualität und Material zu stellen, das westlichen Bundesländern der Landhaussich in einem akzeptablen Preis wie- respektive Trachtenstil ein Evergreen. Will man doch damit Werte wie Verlässder finden muss. lichkeit, Tradition, GeIn optischer Hinmütlichkeit und Bodensicht sollte die Kleiständikeit kommunidung der Mitarbeiter zieren. Die klassischen die Weiterführung des Farben sind Blau, Grün, Interiors zum AusRot und Schwarz. druck bringen und Fazit: Schicke Hotelbewird somit ein Teil des kleidung und GastroAmbientes. Maßkonnomiebekleidung macht fektion ist das Zauin allen erdenklichen berwort, um eigene Spielarten Sinn. Lassen Ideen, Werthaltigkeit Sie sich auf den folgenund Wirtschaftlichden Seiten Stilen, Farben keit unter einen Hut und Schnitten inspieren! zu bekommen.

Perfekte Berufskleidung soll attraktives und gepflegtes Aussehen mit hoher Funktionalität verbinden. Auf diese Ansprüche sind die Kollektionen von CG Workwear und CG Fashion zugeschnitten. Die Materialien garantieren Trage- und Pflegekomfort. Das Design orientiert sich in Form und Farbe an aktuellen Fashiontrends und setzt sie in tragbare Berufsmode um. Die Marke CG Workwear steht für Berufsbekleidung in Gastronomie und Hotellerie. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Schürzen, die hauptsächlich in Deutschland hergestellt werden. „Made in Germany“ garantiert nicht nur ein gleichbleibendes Qualitätsniveau sondern auch schnelle Lieferzeiten. Die Auswahl von 59 Farben und eine umfangreiche Sonderproduktion macht ein Höchstmaß an Individualität möglich. www.cginternational.de

114 GASTRO 11/2014


MODE & BERUFSBEKLEIDUNG

GASTRO im Gespräch mit Giacomo Rugiano, Mitbegründer und Geschäftsführer von Como Corporate Fashion:

Trendabkehr: Weg von lässigen Shirts, hin zu eleganten und doch bequemen Hemden und Blusen mit Stretchanteil

Was zeichnet Ihre speziell auf die Erfordernisse der Gastronomie im wahrsten Sinne „zugeschnittenen“ Kollektionen aus? Giacomo Rugiano: Wir setzen hohe modische Standards, die wir durch unsere neue Linie, die Eigenmarke Como Deluxe, unterstreichen. Mit 33 Kolorits führen wir eine große Farbpalette, die wir regelmäßig um Trendtöne, die untereinander kombinierbar sind, erweitern. Unsere aufeinander abgestimmten Kollektionen in verschiedenen Ausführungen – zum Beispiel Kurz- und Langarm – erlauben in allen Bereichen der Gastronomie und Hotellerie einen Auftritt ,aus einem Guss‘. Die Materialien wählen wir nach den Parametern Farbechtheit, gute Maßstabilität, Funktionalität und problemloses Waschverhalten aus. Unser Veredelungsservice setzt Logo-Wünsche um und macht dadurch die Corporate Identity vollständig. Und nicht zu vergessen: Die Kleidung muss wenigstens bei 60° C waschbar sein, um branchentypische Flecken entfernen zu können. Mit welchen Service- respektive Dienstleistungen punkten Sie bei Ihren Kunden? Unsere Kunden erhalten alle Produkte, Accessoires und Dienstleistungen wie die Veredelung aus einer Hand. Unsere Modelle sind langfristig verfügbar und nahezu alle Artikel aus unserem Haus sind kurzfristig lieferbar.

Clean Chic: Modisch und doch straighte Kochkleidung für Sie und Ihn, kombiniert mit Accessoires wie Halstuch und schickem Käppi (Bilder: Como Fashion)

Wie beurteilen Sie die Einstellung der Hoteliers und Gastronomen hinsichtlich Corporate Fashion-Bewusstsein für ihre Mitarbeiter? Wie viel Wert legen Ihrer Einschätzung nach die Betriebe auf das äußere Erscheinungsbild ihrer Mitarbeiter? Ich beobachte, dass der Anspruch der Gastronomie und Hotellerie in puncto einheitliches Auftreten

der Mitarbeiter sehr hoch ist und das Bewusstsein für Mitarbeiterkleidung noch stärker werden wird. Der Gast eines Restaurants oder Hotels hat eine bestimmte Erwartungshaltung an die Menschen, die ihm Speisen und Getränke servieren oder ihn im Empfang nehmen. Eine gepflegte, einheitliche und in ihrer Funktion erkennbare Kleidung für Servicekräfte, Köche, Sommeliers, Barkeeper und Rezeptionisten wird dieser Anspruchshaltung gerecht. Welche Kriterien muss Kleidung speziell im gastronomischen Einsatz unbedingt erfüllen? Welche Rolle spielen Schnitte, Designs und modische Elemente? Die Kleidung muss, unabhängig von der Statur der Mitarbeiter, gut sitzen und trotzdem bequem zu tragen sein. Aus diesem Grund bieten wir beispielsweise Baumwollblusen und -hemden mit Stretchcharakter an. Modernität und Schick müssen sein. Bei unserer Kollektionierung beachten wir daher die Entwicklungen in der Mode, wählen allerdings nur jene Trends aus, die wir als langfristig einschätzen. Auf kurzfristige modische Hypes gehen wir nicht ein, denn sie sind morgen schon Schnee von gestern. Und welcher Küchenchef oder Hotelier möchte, dass seine Beschäftigten aus der Mode gekommen aussehen? Zu den wichtigen modischen Elementen gehören ergänzende Accessoires wie Krawatten und Kellnertaschen. Ohne hohe Zusatzkosten verleihen sie dem Outfit ein neues Erscheinungsbild. Was wird aktuell am stärksten nachgefragt? Welche Modelle respektive Kollektionen liegen im Servicebereich aktuell im Trend? Wir beobachten eine Trendabkehr von der eher sportlich-legeren Erscheinung hin zu einem hochwertigeren Auftreten. Blusen und Hemden im Kombination mit den dazu passenden, schikken Accessoires sind im Kommen. Danke für das Gespräch. www.comofashion.com

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GASTRO 11/2014 115


MODE & BERUFSBEKLEIDUNG

Die speziell auf die Erfordernisse der Gastronomie zugeschnittene Marke „dress4service“ Mag. Dieter Götzl, Geschäftsführer zeichnet sich durch ihre Ötscher Berufsbesondere Strapazierfäkleidung higkeit aus, um vielen Waschzyklen gerecht zu werden. „Bequeme Schnitte und zum Teil auch Mietwäsche gerechte Qualitäten und Ausführungen zeichnen unser Sortiment aus“, sagt Mag. Dieter Götzl, Geschäftsführer Ötscher Berufskleidung. Dabei würden die Kunden von einer sehr langen Nachlieferfähigkeit und möglichst pflegeleichten Materialien profitieren. Hinsichtlich Corporate Fashion und äußeres Erscheinungsbild der Mitarbeiter stellt Götzl ein starkes Bewusstsein der Betriebe für diese Parameter fest: „Logos und ein einheitlicher Auftritt sind nahezu ein Muss. Dabei bestimmen das gastronomische Konzept des Betreibers sowie seine unternehmerische Philosophie in hohem Maße auch die Optik respektive die gepflegte Kleidung der Mitarbeiter.“ Ab 50 bis 100 Stück pro Modell und Farbe sind bei Ötscher Sonderfertigungen und spezielle Lösungen möglich, die das ihre dazu beitragen, um die Einzigartigkeit des Betriebes hervorzuheben. In den Kundengesprächen steht vorwiegend die Modellvielfalt, die Auswahl der Farben und Materialeigenschaften in Bezug auf die Umgebungstemperatur im Mittelpunkt. Aktuell im Trend liegen laut Dieter Götzl bügelfreie und bei einer Temperatur von 60 Grad waschbare Sakkos, Hosen, Röcke, Polos und T-Shirts. „Stark nachgefragt werden auch Softshell-Modelle und modische Accessoires.“ www.oetscher.com

116 GASTRO 11/2014

Täglich tragbar, aber nicht alltäglich

Überdurchschnittlicher Service und eine auf die Bedürfnisse in der Gastronomiebekleidung abgestimmte Kollektion machen Pfister zu einem der führenden Einkleidungspartner für die Hotellerie und Gastronomie.

D

in erstes Kennenlernen ihres Unternehmens ist für mich und mein Team der Impuls dafür, Ihnen beratend und begleitend zur Seite zu stehen. Dabei verfolgen wir vom Start weg ein Ziel: eine Geschäftsbeziehung, die so dauerhaft ist wie unsere Textilien“, beschreibt Martin Pfister seine Motivation. Da er für seine Kunden in erster Linie Partner sein möchte, bietet er ein umfangreiches Servicepaket an, das sowohl „einen Änderungsservice zu Spitzenpreisen wie auch unseren Kleider-AuffrischService am Ende der Saison beinhaltet.“

Die Individualität In seinen Kollektionen setzt Pfister Progast auf Kombinationsvielfalt, Belastbarkeit und Exklusivität. „Als Komplettausstatter bieten wir die optimale Bekleidung für sämtliche Abteilungen, frei nach dem Motto: Alles aus einer Hand – vom Dirndl bis zum Bistroschurz und zur Kellnerweste“, fasst Pfister zusammen. Das Entwickeln individueller Einkleidungskonzepte, abgestimmt auf die Farben und Ansprüche des Hauses, erachtet der Berufsmodeschöpfer als spannende Herausforderung. „Denn“, so Martin Pfister, „es stimmt, Kleider machen Leute – vor allem im Umfeld der gehobenen Gastronomie und Hotellerie.“ Die Möglichkeit der vielfältigen Kombinationen von Damen- und Herrenmodellen in Farb- und Stoffauswahl sieht er als „deutliches

Bilder: Ötscher Berufskleidung, Pfister-Progast, Gössl

„Ein einheitlicher Auftritt ist fast ein Muss“

Pfister Hotelbekleidung


MODE & BERUFSBEKLEIDUNG

„Die Kleidung ist ein wichtiges Marketinginstrument“

Martin Pfister, Inhaber und Geschäftsführer Pfister-Progast

Unterscheidungsmerkmal vom Mitbewerb“. „Sie benötigen Krawatten oder Maschen für Herren in der gleichen Farbe wie die Schürze des Damenkleides? Oder vielleicht ein Herrengilet im gleichen Stoffdesign wie die Schürze für die Damen? Alles kein Problem für unsere hauseigene Schneiderei“, erklärt Pfister seine Dienstleistungskompetenz.

Die Vorteile Durch die gezielte Materialauswahl, die den Ansprüchen der Gastronomie gerecht wird, und die spezielle Schnittgestaltung (Schnürungen, Größenverstellbarkeit) bieten sich den Kunden folgende Vorteile: ● Die Anpassung an die unterschiedlichen Kleidergrößen der Mitarbeiter erfolgt einfach und kostenlos. ● Bei Personalwechsel ist in den meisten Fällen kein Neukauf nötig, da die vorhandenen Modelle jeweils mehrere Größen abdecken. ● Die Haltbarkeit der speziellen Hotelbekleidungskollektion ist – insbesondere bei Kleidern, Schürzen, Blusen, Röcken und Westen – wesentlich höher als die der „herkömmlichen“ Trachtenbekleidung. ● Der Großteil der Pfister-Kollektion kann kostengünstig in der hauseigenen Wäscherei gereinigt und gepflegt werden, da bis auf Sakkos nahezu alle Modelle bis 30 °C waschbar sind, Bistro- und Pflegebekleidung großteils bei einer Temperatur von 60 bis 90 °C. „Gemäß unserem Motto Täglich tragbar – aber nicht alltäglich garantieren wir beste Rohmaterialien und lückenlose Qualitätskontrollen“, so Martin Pfister abschließend. www.pfisterprogast.at

GASTRO im Gespräch mit Mag. Gerhard Gössl: Herr Gössl, Ihr Name steht gleichsam für Premiumtracht. Wer „leistet“ sich die Marke Gössl als Berufsbekleidung? Mag. Gerhard Gössl: In der Gastronomie und Hotellerie leisten sich unsere Modelle in erster Linie die Eigentümer respektive die Protagonisten in den Führungsebenen. Für die Mitarbeiter im Service und an der Rezeption entwerfen und schneidern wir eine spezielle Gastro-Kollektion, die den Anforderungen an Pflege, Haltbarkeit und Beständigkeit entspricht.

stronomie komplett ausgestattet, darüber hinaus eine Vielzahl an Gastronomie- und Hotelbetrieben in Österreich und Deutschland. Welche Haltung und Philosophie vertreten Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in Gössl einkleiden? Es lässt sich schon sagen, dass die Unternehmer, die ihre Mitarbeiter in Gössl einkleiden einerseits unseren klassischen Stil schätzen und zudem auf Wertigkeit setzen. Vermutlich darf man sich dieses Bekenntnis zur Qualität und Heimat von sehr traditionsbewussten Unternehmen erwarten.

Möchten Sie Kunden namentlich erwähnen? Orten Sie „Unterlassungen“ bei Wir haben beispielsweise das Unternehmen, die die Chance Hotel Schloss Fuschl samt Ganicht wahrnehmen, sich über

Mag. Gerhard Gössl, Geschäftsführer und Inhaber Gössl

Corporate Identity in der Mitarbeiterkleidung zu profilieren? Natürlich gibt es auch Betriebe, die der Einkleidung und in weiterer Folge dem Erscheinungsbild ihrer Mitarbeiter keinen besonderen Wert beimessen. Dabei steht für mich allerdings außer Frage, dass die Kleidung nicht nur eine Funktion hat, sondern eine Botschaft übermittelt. Demzufolge ist sie ein wichtiges Marketinginstrument. Wo bzw. für wen sehen Sie Ihres Erachtens nach Handlungsbedarf? Ob Handlungsbedarf herrscht, muss jeder Betrieb für sich selbst entscheiden. Ich beobachte jedenfalls, dass in einigen durchaus qualitätsvollen Betrieben die Mitarbeiterkleidung nicht dem Qualitätsanspruch des Betriebes entspricht. Das ist ein ziemlich gravierender Kommunikationsfehler, der für gewöhnlich nicht ohne Folgen bleibt. Welchen Zukunftstrend stellen Sie fest? Ich habe den Eindruck, dass das Bewusstsein für passende Berufskleidung stärker wird. Und in jenen Häuseren, in denen sie dazupasst, auch Tracht zunimmt. Danke für das Gespräch. GASTRO 11/2014 GASTRO 11/2014 117


MODE & BERUFSBEKLEIDUNG

Neue Eleganz im Landhausstil Jobline bringt Glamour in die Herbstzeit: Ländlicher Stil neu interpretiert und perfekt für den Service einsetzbar. Edle Trachten aus exklusiven Stoffen, gedeckten Farben und opulenten Rüschen sorgen im klassischen Restaurant für einen vornehmen Auftritt. Die neue Jobline-Landhauskollektion hat viele Gesichter. Ob klassisch, trendig, edel oder frech. Modern interpretierte Dessins und Schnitte, die Modelle überzeugen mit Liebe zum Detail und besonders guten Trageeigenschaften. Überzeugen Sie sich von der Auswahl in Halle 10, Stand 107 oder unter Button „Jobline“ auf www.hotelwaesche.at.

Neu – schick im Service und an der Rezeption: Der Empfang prägt den ersten Eindruck und sorgt dafür, dass dem Gast sein Aufenthalt dauerhaft in Erinnerung bleibt. Deshalb bietet Jobline nun eine große Auswahl an Hosen, Röcken und Jacken für den Empfangsbereich, die sich individuell im Baukastensystem kombinieren lassen. Alle Produkte bestehen aus dem besonders pflegeleichten und strapazierfähigen Material und erlauben in Verbindung mit der großen Auswahl an Hemden, Blusen und Accessoires viele individuelle Kombinationen.

„Country Hotel Kleidung“ steht für Trachtenmode auch als Berufsbekleidung in Südtirol. Susanna und Sebastian Amberger (Bild oben) legen ein großes Augenmerk auf die Qualität und eine bequeme Schnittführung ihrer Modelle, die zum großen Teil im europäischen Raum gefertigt werden. „Mit Engagement haben wir ein Modell entwickelt, welches die Antwort auf den häufigen Personalwechsel in der Hotelbranche bietet“, machen die beiden auf ihren Messeauftritt in Halle 7, Stand www.country-online.com 407 neugierig.

– selbst bei niedrigen Temperaturen lieben es Gäste verstärkt, gut geschützt und dick eingepackt draußen bedient zu werden. Von der Softshelljacke über die Steppweste bis hin zur Daunenjacke ist das Servicepersonal mit der JoblineOutdoor-Kollektion während der kalten Jahreszeit entsprechend angezogen. 118 GASTRO 11/2014

Bilder: Jobline, Country Hotel Kleidung

Die Außenbewirtung boomt


Getränke Beam Austria übernimmt Suntory- & Mozart-Marken Bis dato vertrieb die Mozart Distillerie neben ihren eigenen Marken (Mozart Schokoladenliköre, Boister, Burländer) erfolgreich die Produkte von Suntory am österreichischen Markt sowie die japanischen Whiskys The Yamazaki, Hibiki und The Hakushu, die Single Malts Bowmore, Auchentoshan, Glen Garioch und McClelland’s oder den Melonenlikör Midori. Durch den globalen Zusammenschluss von Beam und Suntory im Mai dieses Jahres erfolgt die Zusammenlegung der Distribution nun auch in Österreich. Resultat ist eine vergrößerte Vertriebs- und Marketingstruktur und ein erweitertes Produkt-Portfolio. Die Integration der Suntory- und Mozart-Marken in die Distributionskanäle der Beam Austria er-

folgte per 1. November 2014. Die Produktion der Mozart-Schokoladenliköre liegt weiterhin bei der Mozart Distillerie in Salzburg. „Durch die Zusammenlegung von Vertrieb und Marketing der Beam Suntory-Marken erhöhen wir deutlich die Mitarbeiteranzahl in Verkauf und Marketing und können somit noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen“, so Manfred Jus, Geschäftsführer von Beam Austria. „Wir danken der Mozart Distillerie für die erfolgreiche Markenentwicklung der Premium-Spirituosen aus dem Hause Suntory sowie Mozart in den vergangenen Jahren.“ www.beamaustria.at Beam-AustriaGeschäftsführer Manfred Jus begrüßt die Sortimentserweiterung mit den Produkten von Mozart und Suntory (Bild: Beam Austria)

Stiegl lässt die Konkurrenz hinter sich 60.000 User von about-drinks.com, der Informationsplattform für Getränkeprofis, haben kürzlich die besten und erfolgreichsten Getränke 2014 in Deutschland gewählt. In der Kategorie „Bier International“ gab es eine Riesenüberraschung. „Neben den Goliaths der Bierbranche, Heineken und AB Inbev, taucht eine Salzburger Privatbrauerei auf dem Stockerl auf. Stiegl, der David unter den Bierbrauern, gewinnt nach Heineken Silber beim diesjährigen about-drinks-Beverages Award, verweist damit Corona (AB Inbev – Anm. d. Red.) auf den dritten Platz und ist somit unter den Top Drei der erfolgreichsten internationalen Biere in Deutschland“, erklärt StieglBoss Dr. Heinrich Dieter Kiener. In ins-

Stiegl-Chef Dr. Heinrich Dieter Kiener freut sich über das gute Abschneiden seiner Privatbrauerei unter den „Goliaths der Bierbranche“ (Bild: Stiegl)

gesamt 18 verschiedenen Kategorien wurden die User, die aus Getränkeindustrie, -handel, Gastronomie, Hotellerie und anderen Branchen stammen, nach den Trend- bzw. Erfolgsprodukten des Jahres befragt. Die Kategorien reichten dabei von alkoholfreien Produkten über das Biersegment bis hin zu Spirituosen, Sekt und Champagner. „Die Erfolgskette von Stiegl wird also länger und länger. Erst kürzlich fragte das renommierte Online Markt- und Meinungsforschungsinstitut marketagent.com nach dem besten Bier des Landes. Herr und Frau Österreicher waren sich einig und kürten Stiegl zum besten Bier Österreichs“, freut sich Kiener. www.stiegl.at

Importbier & Spezialitäten – Kleine, feine, exklusive Biere abseits des Mainstreams, die dem konventionellen Biergeschmack bewusst widersprechen wollen, finden immer mehr Anhänger – wie auch der „Craft Beer“Trend zeigt . . . . . . . . . . . . . . Seite 120

Heißgetränke – Kaffee, Tee, und Schokolade machen insbesondere in der Wintersaison eine gute Figur und sorgen für Umsatzuwächse. Dabei spielen Lebensmittelqualität und Zubereitungskreativität eine wichtige Rolle . . . . . . . Seite 124

Edelbrände – Die heimische Brennerszene hat seit den 1980er Jahren große Schritte gemacht – hin zu wahren Qualitätsprodukten . . . . . . . Seite 136 GASTRO 11/2014 119


IMPORTBIER & SPEZIALITÄTEN

Bierspezialitäten für neue Zielgruppen Die heimische Bierkultur ist im Steigen. Immerhin sorgen vom Neusiedler- bis zum Bodensee rund 200 heimische Brauereien für eine ausgezeichnete Sortenvielfalt, die ihresgleichen sucht. Und damit sind nicht nur die Klassiker gemeint, immer öfter treten auch in Österreich gebraute Varianten von Ales, Stouts, Porters oder IPAs auf den Plan. Diese werden von ihren auswertigen Kollegen aus aller Welt flankiert. Dies wiederum führt zu einer Fülle an Bierspezialitäten, die für jeden Geschmack das Passende bieten.

D

er Begriff Craft Beer boomt in den USA bereits seit geraumer Zeit und hat seinen Weg nach Europa gefunden. Es geht dabei um eine Philosophie, eine Geisteshaltung bzw. eine Grundeinstellung der man sich mit Kreativität widmet und durch die man dem Bier eine persönliche Note und einen ganz eigenen Charakter verleiht. Es geht um Biere abseits des Mainstreams.

Bierige Sonderedition aus Kaltenhausen Von 21. bis 22. November wird in Wien das zweite Craft Bier Fest Wien präsentiert, das diesmal in der ehemaligen Expedithalle der Anker-Brotfabrik stattfindet und eine Bühne für handwerklich produzierte Bierspezialitäten aus heimischen Braumanufakturen und internationalen Kreativbrauereien darstellt. „Besonders in den letzten Jahren haben wir ein wachsendes Interesse an Bierkultur festgestellt – das zeigt sich unter anderem an großem Interesse und guter Auslastung der Biersommelier-Kurse in der Spezialitäten-Manufaktur Kaltenhausen, aber natürlich auch an der anhaltend starken Nachfrage nach Bierspezialitäten“, sagt Brau-UnionÖsterreich-Generaldirektor DI Dr. Markus Liebl. Seit 2011 widmet sich der Standort mit einer feinen Spezialitäten-Manufaktur und einem Schulungszen120 GASTRO 11/2014

Bilder: Brau Union

Mit der limitierten Sorte „Gandolf“, dem Belgischen Affligem oder dem „Kaltenhauser Spezial Riesling Style“ bietet die Brau Union Biere, die zwar nicht dem konventionellen Geschmacksprofil, sehr wohl aber dem Trend zum nicht alltäglichem Biergenuss entsprechen

trum ganz der Bierkultur. Das Hof- tik-Aromen. Genießer spüren den hänger – wie man auch am fast weltbräu trägt regelmäßig mit limitier- Geschmack reifer Früchte wie Man- weiten Trend ‚Craft Beer‘ sieht. ten Sondereditionen zur Bierviel- go und Ananas auf der Zunge. Die- Durch unsere Spezialitäten-Manufalt bei, die zum Beispiel mit erlese- se ausgeprägte Fruchtigkeit findet faktur in Kaltenhausen oder durch nen Weintrauben („Riesling Sty- ihren Konterpart in der deutlichen, das belgische Abteibier Affligem le“), Kaffee („Coffee Style“) oder aber harmonischen Bittere bei 18,6° haben wir die Möglichkeit, mit Edelkastanien („Maroni Style“) Stammwürze und 7,2 Vol.-% Al- außergewöhnlichen Bierkreationen vergoren werden und Bierliebha- koholgehalt. aufzuzeigen – und leisten damit eiber mit außergewöhnlichen Ge- Gandolf ist in einer Auflage von nen wertvollen österreichischen Beischmackskombinationen begeistern. rund 7.500 Flaschen zu je 0,75 Litern trag zur Bierkultur und ihrer beAuch wahre Raritäten – exklusive erhältlich. achtlichen Vielfalt“, meint Markus Kompositionen wie ein roter DopLiebl abschließend. www.brauunion.at pelbock namens „Kardinal“ – wer- Abteibier aus Flandern Halle 10, Stand 120, 128 den in regelmäßigen Abständen Doch nicht nur der klassischen Trakreiert und in streng limitierter Stük- dition und dem bierigen Zeitgeist kzahl produziert. Braumeister Günt- zeigt sich die Brau Union Öster- „Sour“ macht lustig! her Seeleitner, der kreative Kopf reich verpflichtet: Seit diesem Jahr Die neueste Bierkreation ist ein hinter den Spezialitäten in Kalten- liefert man auch Topqualität aus „Sour-Beer“. Ist Stiegl da ein „Fauxpas“ passiert? „Nein, da ist hausen, sieht hier ebenfalls einen der Bierhochburg Belgien in die beim Brauen nichts schief Trend: „Die Konsumenten suchen Alpenrepublik. gegangen. Unsere neueste beim Bier vermehrt das Besonde- „Auch hierzulande steigt die NachBrauspezialität, das in vorbere, den neuartigen, außergewöhn- frage nach außergewöhnlichen, legten Barrique-Fässern auslichen Genuss. Das zeigt, dass die hochwertigen Spezialitäten aus gebaute Sour-Beer, ist von Kultur hinter dem Biergenuss aus- diesem Kernland der Brauaußergewöhnlicher Finesgereifter und differenzierter wird. kunst“, erzählt Liebl. Mit dem se und Komplexität“, verAbteibier Affligem werde Das freut uns.“ raten Stiegl-Braumeister man dieser mehr als gerecht. Sonderedition: „Gandolf“ Christian Pöpperl und Unter den mehr als 1.000 „Gandolf“ heißt die jüngste streng belgischen Biersorten sticht Stiegl-Kreativbraumeilimitierte Bierspezialität aus Kalt- das Abteibier mit einer zweister Markus Trinker. enhausen – ein klassisch naturtrübes ten Gärung hervor. Das Bier Eigentlich hieß das India Pale Ale, das gar nicht blass, aus Belgien ist in Österreich Sprichwort vor rund 300 sondern sehr charakterstark daher- in zwei Sorten erhältlich – Mit dem SourJahren „sauer macht gekommt. Affligem Blonde und Affli- Beer „Faux pas“ lüstig“ – was soviel wie Die Starkbierspezialität präsentiert gem Double – und wird ist Stiegl nichts „Lust auf mehr“ bedeusich in einer kräftigen Kupferfarbe auch am Craft Bier Fest „passiert“, viel- tet. „Aus gelüstig wurmehr ist es ein mit leuchtenden Orange-Tönen Wien vertreten sein. de im Lauf der Jahre luBekenntnis zur und schäumt cremig-weiß. Die Kel- „Kleine, feine, exklusive stig – eine Bedeutungsboomenden lerhopfung mit Citra führt in der Biere abseits des Mainstre- Kreativbierszene verschiebung, die zu (Bild: Stiegl) Nase zu intensiven Citrus- und Exo- ams finden immer mehr AnMissverständnissen füh-


IMPORTBIER & SPEZIALITÄTEN

„American Bud“ ren kann. Genauso wie man vielgeist. So war Bud eines der ersten wird seit 2013 von leicht glauben könnte, dass SourBiere weltweit, das sich die VorteiTop-Spirit in ÖsterBeer nicht gut schmeckt. Man muss le des Pasteurisierens zunutze machreich vertrieben sich erst an diesen Bierstil, der nach te und das so haltbarer gemachte (Bild: Top-Spirit) belgischem Vorbild gebraut wurBier in ganz Amerika verkaufte. American de, gewöhnen“, so Pöpperl. TatNach der Prohibition war AmeriWay of Life sächlich ist es aber so, dass das can Bud das erste Bier, das wieder Die Schlumberger- gebraut wurde. Neben Wasser, „Faux Pas“ mit seinem Süß-SauerVertriebstochter Hopfen und Malz erhält das SzeSpiel Lust auf Mehr macht. Mit seiTop-Spirit führt seit nebier durch eine besondere Zuchner herzhaft erfrischend-fruchtigen 2013 „American thefe, grünen Reis und die Reifung Note eignet sich die Bierspezialität Bud“ im Sortiment. in Buchenholzchips seinen typihervorragend als Aperitif und ist zudem der perfekte Begleiter zu ge- „Die Kultmarke steht für amerika- schen, vollmundigen Geschmack. reiftem Parmesan, Himbeersorbet nisches Lebensgefühl und begei- „Heute steht American Bud für stert mit seinem leichten Geschmack amerikanisches Lebensgefühl und oder Austern. Die Stiegl-Brauspezialität (10 Vol.- und dem vollmundigen Abgang ist eine absolute Kultmarke. Der %) ist in ausgewählten Gastrono- die Gaumen von Herrn und Frau weltweit größten Brauereigruppe miebetrieben, im Stiegl-Braushop, Österreicher“, erklärt Top-Spirit- Anheuser Busch InBev ist es – nachin den Stiegl-Getränkeshops (Salz- Geschäftsführer Mag. Walter Wall- dem es aufgrund markenrechtlicher burg und Wien) sowie im Stiegl- ner. Differenzen jahrzehntelang nicht Onlineshop (www.braushop.at) in American Bud wurde 1876 vom gestattet war, American Budweider 0,33-Liter-Einwegflasche in li- deutschen Auswanderer Adolphus ser in Österreich zu vertreiben – seit mitierter Edition erhältlich – von Busch gegründet. Gebraut nach 2013 möglich, ihre Kernmarke under Bierspezialität wurden nur 2.000 dem Vorbild der aus der Heimat ter dem Namen American Bud in bekannten Biere aus Tschechien, Österreich zu vermarkten“, weiß Flaschen abgefüllt. www.stiegl.at stand American Bud von Anfang Wallner. Halle 2, Stand 510 an für Qualität und Innovations- Ganz nach amerikanischer Tradi-

tion hatte American Bud seinen ersten Auftritt in Österreich beim Harley Davidson Treffen im Sommer 2013 am Faaker See. Nach dem Motto „Grab some Bud“ war die Kultmarke unter 50.000 Bikern und 50.000 Motorradliebhabern eines der beliebtesten Biere vor Ort. Als offizieller Sponsor der FIFA Fußball WM 2014 in Brasilien begleitete American Bud hunderttausende mitfiebernde Fans. „Legendär sind inzwischen auch die aufwändig produzierten Spots, die jedes Jahr beim Super Bowl während der Werbeunterbrechungen über die Bildschirme flimmern. In der aktuellen internationalen Werbekampagne Made for Music mit der R&B-Sängerin Rihanna und dem US-Rapper Jay Z präsentiert Bud, dass seine Erfolgsgeschichte noch lange nicht zu Ende ist“, so der Top-Spirit-Chef. Die American-Bud-0,33-Liter-Flasche ist im 24er-Tray erhältlich. www.topspirit.at

Wa s i s t d a s b e s t e B i e r d e r We l t ? F r e i b i e r. Besuchen Sie uns auf der „Alles für den Gast“ Salzburg in Halle 2 und probieren Sie unsere neue alkoholfreie Bier-Spezialität.

Braukunst auf höchster Stufe.

www.facebook.com/stieglbrauerei

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IMPORTBIER & SPEZIALITÄTEN

Warsteiner

Ho, ho, ho, ... ... passend zur vorweihnachtlichen Zeit ergänzt die Privatbrauerei Warsteiner aus dem SauerZum Weihnachtsgeschäft präsentiert Warsteiner das malzige „Warsteiner Weihnacht“ (Bild: Warsteiner)

land ihr Portfolio mit der Spezialität „Warsteiner Weihnacht“. Wer sich schon immer gefragt hat, wie sich der Weihnachtsmann nach getaner Arbeit stärkt, der könnte mit der neuen Warsteiner-Sorte eine schmackhafte Antwort bekommen:

Warm in der Farbe, herzhaft malzig im Geschmack und mit einer feinporig cremigen Schaumkrone kommt das neue Saisonprodukt daher. Der bernsteinfarbene Weihnachtsgenuss mit ausgewogenem Malzcharakter und dezentem Hopfeneindruck weckt die Vorfreude auf die schönste Zeit des Jahres. „Es gibt bisher kein Weihnachts- oder Winterbiermixgetränk in unseren Breiten“, erklärt Warsteiner Marketingdirektor Jordi Queralt: „Mit Warsteiner Weihnacht betreten wir ein völlig neues Terrain.“ Die Warsteiner Brauerei bietet das Festbier mit 5,6 Vol.-% Alkoholgehalt in der 0,33-Liter-Flasche sowie im 30-Liter-KEG-Fass an. www.warsteiner.de Halle 2, Stand 111

Brau-Union-Marketing-Geschäftsführer Andreas Stieber, Schauspieler und Zipfer-Drei-Botschafter Gregor Bloéb, Hopfenkönigin Petra Engleder, Braumeister Günther Seeleiter, Josef Reiter, Obmann der Mühlviertler Hopfenbaugenossenschaft, und Andreas Hunger, Geschäftsführer Gastronomie bei der Brau Union Österreich, begingen mit Zipfer Drei einen informativen wie unterhaltsamen Feierabend (Bild: Brau Union)

Zipfer Drei

Feierabend mit Gregor Bloéb Unter dem Motto „Start in den Feierabend in der Brauerei Zipf“ fand ein informativer Abend rund ums Bier statt: Vor geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien präsentierten Brau Union-Marketinggeschäftsführer Andreas Stieber und Zipfer-Drei-Botschafter Gregor Bloéb gemeinsam mit Braumeister Günther Seeleitner und Josef Reiter, dem Obmann der Mühlviertler Hopfenbaugenossenschaft, 122 GASTRO 11/2014

in Österreich einmalige Wege der Hopfenverarbeitung. Weitere Programmpunkte waren die Eröffnung des neuen Hopfenschaukellers sowie der Zipfer-Drei-Bieranstich zum Feierabend. Auch eine Adelung erfuhr der Abend: Die amtierende Hopfenkönigin Petra Engleder waltete ihres Amtes und wohnte dem Feierabend im Zeichen des Hopfens bei. www.brauunion.at

Low-Carb-Bier „Nixe „Nixe Extra Dry“ ist das erste heimische Bier, das 75 Prozent weniger Kohlenhydrate und 30 Prozent weniger Kalorien enthält als herkömmliche Biere – bei vollem Alkoholgehalt von 4,9 Vol.-%. „Nixe Extra Dry wird nach einem speziell von uns entwickelten Verfahren in der Traditionsbrauerei Schloss Eggenberg im Salzkammergut für uns Nixe-Geschäftsführer gebraut und abgeConstantin Simon plant füllt. Nach dem für 2015, das Portfolio um Reinheitsgebot „Nixe Extra Dry“ und von 1516 werden „Nixe Radler“ mit zwei dabei ausschließweiteren Low-Carb-Innovationen zu erweitern (Bild: Nixe) lich beste heimische Rohstoffe Nussiges aus verwendet: Gerdem Innviertel ste aus dem Waldviertel, Hopfen aus dem Mühl- Seit 2010 wächst der Ölkürbis viertel und reinstes Wasser aus auch im Innviertel, nämlich bei den benachbarten Bergen der Pramoleum. Aus den KürbisTraunsteinregion“, erklärt Nixe- kernen wird Öl gepresst oder Geschäftsführer Constantin Si- sie werden geröstet, damit sie ihren bekannten nussigen Gemon. Laut Simon trägt Nixe das Prä- schmack voll entfalten. Diese dikat „Extra Dry“ aufgrund sei- gerösteten Kerne sind ideale Beines „knackigfrischen Antrunks“ gabe für das Kürbiskern-Bier und dem „unvergleichlich edelt- aus der Brauerei Ried. Das rockenen Aroma“. Simon emp- „Kürbiskern Bier 2014“ besticht fiehlt es als Aperitif – und das durch seinen natürlichen und „gerne auch eiskalt aus der Fla- kräftigen Bernsteinschimmer, im Geschmack spiegelt sich das sche“. Ein zweites Produkt, nämlich „Nussige“ der Kürbiskerne wiwww.rieder-bier.at Österreichs erster Low-Carb- der. Radler, wurde bereits gelauncht. Der naturtrübe Zitronenradler ist einer der ersten Low-CarbRadler weltweit. Mit 100 Prozent direkt gepresstem Saft sizilianischer Bio-Zitronen und ganz ohne künstliche Zusätze ist der Radler mehr als nachgefragt, da das Produkt im Gegensatz zu herkömmlichen Radlern einen höheren Fruchtsaftanteil aufweist und damit mit weniger Zucker auskommt. Für 2015 sind zudem zwei weitere Innovationen geplant, die das Low-Carb-Angebot um weite- Das „Kürbiskern Bier 2014“ aus re Segmente ergänzen wird, ver- der Brauerei Ried harmoniert aufgrund seiner nussigen Nuanrät Simon. cen als Speisenbegleiter mit der www.nixe-bier.com herbstlichen Kürbisküche (Bild: Brauerei Ried) Halle 10/1. Stock, Stand 96


www.brauunion.at

IMPORTBIER & SPEZIALITĂ„TEN

Erdinger WeiĂ&#x;bier

Typisch bayrisch

„Erdinger WeiĂ&#x;bier“ vertraut – Erdinger-Inhaber Werner Brombach sei Dank – nach wie vor auf die traditionelle Flaschengärung, der es auch seinen spritzigen Charakter verdankt (Bild: Erdinger)

Das Original-Rezept von Erdinger-WeiĂ&#x;bier wird nicht angetastet und bleibt streng geheim. Die Eckdaten liefert das seit 1516 gĂźltige Bayeri-sche Reinheitsgebot. Wasser, Malz, und Hopfen dĂźrfen in die Sudkessel sowie Hefe zur Gärung. Mehr nicht, deswegen muss die Qualität der Zutaten erstklassig sein.

Harmonie im WeiĂ&#x;bierglas Ăœber der kompakten Schaumkrone duftet es unverkennbar obergärig-fruchtig. Die Stärke dieses harmonischen WeiĂ&#x;biers (5,3 Vol.%) liegt im ausgewogenen Zusammenspiel aller Aromen. Milde Weizenmalze geben ihm eine feinwĂźrzige GeschmacksfĂźlle. Die spezielle, obergärige Hefe aus eigener Reinzucht bringt Anklänge an ZitrusfrĂźchte ins Spiel. Spritzig perlt die Kohlensäure am Gaumen, eine milde Hopfenbittere rundet den Geschmack ab. Vollmundig, sĂźffig und anregend, so prägt sich dieses Premium-WeiĂ&#x;bier ins Gedächtnis ein.

In den Flaschen gärt es Nicht aus jedem guten Produkt wird automatisch ein Klassiker. Dazu braucht es Beständigkeit und den Mut, auch mal gegen den Strom der Zeit zu schwimmen. Was andere Brauereien längst als altmodisch und zu aufwendig abgetan haben, praktiziert man in

Erding immer noch mit Stolz: die traditionelle Flaschengärung. Ganz ähnlich wie beim Champagner reift hier das WeiĂ&#x;bier in der Flasche. DafĂźr bekommt es drei bis vier Wochen Zeit. Und so soll es auch bleiben. Vor einem Verlust der Flaschengärung bewahrt nicht zuletzt Erdinger-Inhaber Werner Brombach die Freunde traditioneller Braukunst. Ihm geht die Qualität seines WeiĂ&#x;biers Ăźber alles, da kennt er keine Kompromisse. Er war es auch, der in den 1970er-Jahren als erster WeiĂ&#x;bierbrauer Ăźberhaupt sein WeiĂ&#x;bier auĂ&#x;erhalb von Bayern vermarktete. Pilstrinker von einem hefetrĂźben, mild gehopften Bier zu Ăźberzeugen, schien damals reichlich waghalsig. Werner Brombach tat es trotzdem. Zusammen mit seinem Erdinger exportierte er das zugehĂśrige LebensgefĂźhl, begleitet von der berĂźhmten bayerischen Gastfreundschaft.

Erdinger fĂźr den sportlichen Gast Ein kĂźhles „Erdinger Alkoholfrei“ schmeckt nicht nur vollmundig und erfrischend, sondern es ist aufgrund der enthaltenen Vitamine und Polyphenole auch gesund. Dank seiner isotonischen Eigenschaft versorgt es den KĂśrper unmittelbar mit den wertvollen Inhaltsstoffen und lĂśscht so schneller den Durst. www.erdinger.de

UNSERE SPEZIALISTEN IN SACHEN GENUSS Die Festwoche der Biervielfalt ist fĂźrs heurige Jahr bereits vorĂźber. Aber zum GlĂźck gibt es noch viele gute Gelegenheiten, Ihren Gästen unsere Spezialbiere passend fĂźr den Herbst einzuschenken. Und noch mehr GrĂźnde: Vom bernsteinfarbenen Oktoberbräu und dem Maroni Style aus dem Hofbräu Kaltenhausen Ăźber unser vollmundiges Edelweiss Dunkel und GĂśsser Zwickel bis hin zu den belgischen Abteibieren und Double – jedes Bier ist etwas Besonderes. Der Spätherbst wartet dann auf mit vollmundigem und den kräftigen von GĂśsser, Zipfer und Edelweiss. Und Besonderes verkauft sich besonders gut. Um diese Spezialitäten entsprechend zu präsentieren, stehen Ihnen die diplomierten Biersommeliers aus dem Haus der Brau Union Ă–sterreich gerne mit groĂ&#x;em Bierwissen zur Seite. Auch das ist eine gute Gelegenheit.


KAFFEE

Handelshaus Wedl

Die Wedl Kaffeeakademie Vor über 100 Jahren wurde das Kolonialwarengeschäft Wedl in Tirol gegründet. Gegenüber GASTRO erläutert KommR Leopold Wedl die Erfolgsgeschichte des Hauses und erklärt, wie es zur hauseignen Kaffeeakademie kam.

einer speziellen Verpackung, die hat ein Aromaschutzventil, und da bleibt der Geschmack lange unverfälscht erhalten. Natürlich versuchen wir auch unsere Kunden im richtigen Umgang mit dem Produkt zu schulen.

Herr KR Wedl, welchen sTellenwert genießt Kaffee in Ihrem Unternehmen? KR Wedl: Kaffee hat bei uns eine lange Tradition, wir beschäftigen uns seit mehr als 100 Jahren damit, und schon mein Großvater hat größten Wert auf gute Kaffeequalität gelegt. Das beginnt beim Einkauf der Bohnen aus den besten Kaffee-Anbaugebieten der Welt und endet bei den Künsten der Röstmeister. Wir können auf zwei eigene Röstereien zurückgreifen – eine am Stammsitz der Zentrale in Mils und eine weitere in Belluno in Italien.

Warum haben Sie eine eigeneKaffeeakademie ins Leben gerufen? Zuerst haben wir es uns in den Kopf gesetzt, eine franchisefähige caffèbar zu entwickeln. Das war Mitte der 1990er Jahre. Der Trend zur caffébar begann sich gerade abzuzeichnen, und wir haben das als Zukunftsmarkt erkannt. Die Idee zur Akademie hat sich nach und nach entwickelt. Im Jahr 2006 hat mein Sohn dann die Testa-Rossa-caffè-Akademie eingerichtet, mit dem Ziel, die Kaffee-Kultur im Land zu heben. Denn was nützt das beste Grundprodukt, wenn Mensch und Maschine nicht mithalten können? In unseren Kursen unterrichten von der SCAE zertifizierte Baristi. Mir ist allerdings wichtig, dass jeder zur Akademie Zutritt hat, egal, ob Privatmann oder Profi. Je mehr Wissen der Gast hat, desto eher wird er gute Kaffeequalität einfordern und desto schneller wird der Gastronom erkennen, dass er ohne einschlägiges Fachwissen Geschäft verliert. Wir leben für den Kaffee, aber wir leben auch von ihm.

Was ist für Testa Rossa typisch? Dieser Kaffee besteht aus Arabica-Bohnen aus dem Hochland von Mittelamerika und Kenia. Dazu kommt dann unsere jahrelange Erfahrung, fundiertes Fachwissen und die spezielle, schonende MediumDark-Röstung und außerdem viel Leidenschaft. Wie stellen Sie die gleichbleibende Qualität sicher? Unsere Kunden sind ja vorwiegend in der Hotellerie und Gastronomie daheim, viele Kaffeehäuser sind dabei, immer mehr Bäckereien, und natürlich gibt es noch die große Gruppe der Testa Rossa caffébars – das Franchisenetz umspannt mittlerweile viele Länder. Da ist gleichbleibender Geschmack natürlich ein großes Thema. Wir arbeiten mit

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Was war ausschlaggebend? Auf der einen Seite war das fehlende Know-how der Kunden, von denen manche zu Beginn oft fast lieblos mit unserem Kaffee umgegangen sind. Und auf der anderen Seite waren wir es leid, ständig gefragt zu werden, warum denn der Kaffee in Italien wesentlich besser schmecke als bei uns.

Die Qualität steckt in der Bohne

KommR Leopold Wedl will den Gast mit der Marke „Testa Rossa caffè“ auf einen „Kurztrip nach Italien“ einladen (Bild: Wedl)

10 Minuten Urlaubsgefühl

Um Kaffee ranken sich eine Menge Geschichten, aber auch Fakten – und das auch schon seit vielen Jahrhunderten. Immerhin sprechen wir mittlerweile vom zweitwichtigsten Handelsgut der Welt. Kaffeegenuss ist in Österreich nicht wegzudenken: als Pausengetränk erster Güte, als unverzichtbarer Part in der Gastronomie sowie als schier unendlicher Kreativpool für Kaffeekreationen.

tung mittels Siebträger oder VollauQualität und Kompetenz beginnt tomat erfolgt, zum gewünschten Gebeim Einkauf der Bohnen aus den schmackserlebnis. besten Kaffee-Anbaugebieten der „Mit Testa-Rossa-caffè erlebt man Welt und endet bei den Künsten der einen Kurztrip nach Italien, 10 MiRöstmeister. Beim Handelshaus Wedl nuten wahres Urlaubsgefühl, vereint und seiner marke „Testa Rossa“ sieht mit echtem Kaffeegenuss“, schmundas so aus: Man nehme dafür 100 zelt KR Leopold Wedl, „und wer Prozent Arabica Bohnen aus dem dieses italienische Lustgefühl ein bisHochland von Mittelamerika und schen länger erleben will, der checkt Kenia, jahrelange Erfahrung, fun- am besten in einer Testa-Rossa-caffèdiertes Fachwissen, eine schonende bar ein“. Röstung und viel Leidenschaft für Als sich der Trend zu caffèbars abaußergewöhnlichen Kaffee – schon zeichnete, hat man sich im Hause hat man eine der besten Kaffeemar- Wedl auch diesem Zukunftsmarkt ken der Welt. gewidmet. Leopold Wedl, der InitiDie genaue Rezeptur ist natürlich ge- ator, scharte ein kleines Team an Deheim, sicher ist jedoch, dass die edle signern, Gastronomie- und WerbeRohkaffeemischung in der hauseige- fachleuten um sich, um die Entwiknen Rösterei eine besonders schonen- klung einer eigenen franchisefähigen de „medium-dark“ Röstung erfährt, caffèbar voranzutreiben. Zusammen die dem Testa-Rossa-caffè seinen ty- wurde das klassisch-edle Design der pisch samtigen Geschmack und die Testa-Rossa-caffèbar entwickelt: tycharakteristische Crema verleiht. pische Stil-Elemente, auch auf kleinVerkauft wird die hochwertige Kaffee- stem Raum, die den italienischen LifeMischung vorwiegend an die Hotel- style repräsentieren. lerie und Gastronomie, an Kaffee- 1999 wurde die erste caffèbar in Innshäuser, Bäckereien und natürlich an bruck eröffnet, im November desseldie weltweit vertretenen Testa-Ros- ben Jahres folgten die ersten Bars in sa-caffèbars. Durch die spezielle Ver- Deutschland. Mittlerweile hat sich packung mit einem Aromaschutz- das Tiroler Franchise-System mit ventil bleibt der Geschmack vollstän- internationalem Kult-Status in viedig erhalten. Die dichte, dunkelbrau- len Ländern etabliert. ne Crema dieser sehr kräftigen Kaffeewww.wedlkaffee.com Halle 6, Stand 526 mischung führt, egal, ob die Zuberei-


KAFFEE

A

bgesehen von Wasser ist Kaffee das beliebteste Getränk der Österreicher. Was liegt für den Kaffeeproduzenten Jacobs also näher, als sich auf die Suche nach jenen Betrieben zu machen, die den besten Kaffee des Landes ausschenken? Erfreulicherweise ist das qualitative Niveau in den letzten Jahren markant angestiegen. Doch parallel dazu sind auch die Ansprüche der Konsumenten gewachsen: Für einen perfekten Kaffee braucht es nicht nur beste Produktqualität und eine perfekt eingestellte Maschine, sondern auch eine gute Ausbildung und Erfahrung der Mitarbeiter. Jacobs hat es sich daher zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein für Kaffeequalität weiter zu schärfen, weshalb man die besten heimischen Kaffeebetriebe für ihre Bemühungen um einen hohen Qualitätsanspruch auszeichnet. Es sind allerdings keine Fachjuroren, sondern tausende Österreicher, die die Betriebe

Jacobs

Goldene Kaffeebohne 2014

ORF-Moderatorin Nadja Bernhard führte durch den Abend der 16. „Goldenen Kaffeebohne“, ein Preis, mit dem Jacbos die heimische Kaffeekultur würdigt (Bild: Falstaff/APA/Preiss)

im Frühjahr bewertet haben. Rund 25.000 Votings bilden die Grundlage für die diesjährige Ehrung der Bundesland-Sieger. Angebot (Sortiment), optischer Eindruck (Crema, Farbe), Kaffeequa-

lität (Geschmack/Geruch/Temperatur), Servierkultur/Service und Ambiente wurden getrennt bewertet. Nach der Auswertung der Ergebnisse zeigt sich, dass die Siegerbetriebe die ganze Bandbreite der

Gastronomie-Szene abdecken. Dies verdeutlicht, wie wichtig Kaffeekultur und Spitzenqualität nicht nur im klassischen Kaffeehaus, sondern in der gesamten Welt der Gastronomie sind. Die neun Bundeslandsieger wurden von Jacobs mit der „Goldenen Kaffeebohne“, die im Rahmen einer festlichen Gala im Haus der Wiener Ingenieure überreicht wurde. Durch den Abend führte die ORF-Moderatorin Nadja Bernhard . Neben den Bundeslandsiegern vergab Jacobs außerdem einen Sonderpreis für herausragende Kaffeekompetenz an die »café+co Cafés“. Die Sieger der 16. Preisverleihung „Goldene Kaffeebohne“ sind CaffèCouture (1090 Wien), 2Beans (Eisenstadt), Frederick (Schruns), Operncafé (Graz), Café am Platz (Klagenfurt), Rahofer (Steyr), Salzburgerstube (Zell am See), Hynek (Mistelbach) und die Orangerie im Stift Stams. www.jacobs-barista-team.at

www.testarossa.it

Mit allen Sinnen genießen! Genießen Sie den vollen Geschmack Italiens mit jeder Tasse TESTA ROSSA caffè. Ob als klassischer Espresso, köstlicher Cappuccino, Caffè Lungo bis hin zum Latte Macchiato, TESTA ROSSA caffè ist für alle Zubereitungsarten hervorragend geeignet.

GASTRO 11/2014 125


KAFFEE

IM BLICKPUNKT

Cafe Drechsler

HEISSGETRÄNKE

Lauwarme Tassen Im 1. Halbjahr 2014 sank insgesamt der Absatz mit Heißgetränken mengenmäßig gegenüber 2013 um minus 2,9 Prozent. Der Umsatz verlor wertmäßig um minus 1,9 Prozent. Mit einem wertmäßiDipl BW. Stefan gen Anteil von knapp Obergantschnig 60 Prozent genießt Kafwww.gastro-data.at fee die mit Abstand größte Bedeutung am gesamten Umsatz mit Heißgetränken im 1. Halbjahr 2014, gefolgt von Tee mit 27 Prozent und Kakao/Trinkschokolade mit 14 Prozent.

An der linken Wienzeile wird wieder geraucht Raucher und Nichtraucher – in entsprechend abgetrennten Bereichen – unter einem Dach zu vereinen, ist sicher ein heißes Eisen. Tatsache ist aber: Die derzeitige Gesetzeslage lässt diese Wahlfreiheit zu. Auf Gästeseite gibt es die entsprechende Nachfrage, und deshalb hat sich das Cafe Drechsler zu diesem Schritt entschlossen. „Da das österreichische Tabakgesetz einen Kompromiss zulässt, nehmen wir diesen auch für uns in Anspruch“, erläutert Manfred Stallmajer, Geschäftsführer des Cafes Drechsler: „Gerade im Fall des Cafes Drechsler ist es ja so, dass die Gäste nur ein paar Schritte weiter am und um den Naschmarkt jede Menge Gelegenheit für Gastronomiebesuche inklusive Rauch-

genuss haben. Diesem Gesamtbild entsprechend weitet auch das Cafe Drechsler sein Angebot aus“, setzt Stallmajer fort. Anfang Oktober startete das Cafe Drechsler als Lokal für Raucher und Nichtraucher in die Herbstsaison. Rund 20.000 Euro Investitionskosten waren nötig, um allen gesetzlichen Bestimmungen inklusive einem rauchfreien Zugang zu den Toiletten zu entsprechen und die baulichen Veränderungen so behutsam zu gestalten, dass sie den speziellen Charakter des Traditionscafes unterstreichen, ohne als Fremdkörper wahrgenommen zu werden. Umgebaut wurde bei laufendem Betrieb. www.cafedrechsler.at

Kaffee im Gastronomie-Großhandel Der Kaffeeabsatz im Gastronomie-Großhandel hat im 1. Halbjahr 2014 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 mengenmäßig um 2,8 Prozent zugenommen. Wertmäßig stieg der Umsatz allerdings nur um 0,5 Prozent. Die Hauptumsatzträger im Bereich Kaffee sind beim Gastronomie-Großhandel eindeutig Bohnenkaffee und Mahlkaffee, die zusammen knapp 90 Prozent des gesamten Umsatzes erreichen.

Entwicklung Tee Der Sortimentsbereich Tee verzeichnete mengenmäßig im ersten Halbjahr 2014 ein Minus von 3 Prozent, wertmäßig ging der Umsatz sogar um 6,0 Prozent zurück. Von den Produktgruppen, die bedeutende Absätze erzielen, konnte nur Kräutertee im Beutel einen Mengenzuwachs von 4 Prozent aufweisen.

Kakao zeigt auf Obwohl die Kategorie Kakao/Trinkschokolade beim Gastronomie-Großhandel mengenmäßig nur einen Anteil von rund 1 Prozent erreicht, werden immerhin 13 Prozent des Umsatzes an allen Heißgetränken mit diesen Warengruppen erzielt. Auch dieser Sortimentsbereich zeigt im 1. Halbjahr 2014 eine negative Entwicklung. Wert- wie auch mengenmäßig sanken die Großhandels-Volumina um jeweils 3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Fragen richten Sie bitte an: office@gastro-data.at

126 GASTRO 11/2014

Julius Meinl

Café Schwarzenberg serviert Julius-Meinl-Bio-Fairtrade-Kaffee

GourmetGeschäftsführer Herbert Fuchs, FairtradeGeschäftsführer Mag. Hartwig Kirner, Julius-MeinlMarketingleiter Jürgen Ellensohn und Café-Schwarzenberg-Betriebsleiter Alfred Altenburger freuen sich, mit der Umstellung auf Bio-FairtradeKaffee einen entscheidenden Schritt Richtung Nachhaltigkeit zu setzen (v.l.n.r.) (Bild: Julius Meinl)

Im Gourmet-Betrieb Café Schwarzenberg in traditionsreiche, geschichtsträchtige Häuser Wien wird nur noch fair und bio serviert. Das wie das Café Schwarzenberg als Kunden für Ringstraßencafé brüht Melange, Mokka & unseren Bio-Fairtrade-Kaffee gewinnen könCo. seit kurzem ausschließlich aus Bio-Fairt- nen und bedanken uns für die langjährige Zurade-Kaffee aus dem Hause Julius Meinl. Die sammenarbeit.“ Bio-Arabica-Bohnen werden von Kleinbau- „Die Menschen und die Umwelt sind uns sehr ernkooperativen in Honduras angebaut, ge- wichtig. Deshalb engagieren wir uns für mehr erntet und getrocknet. Sie sind gemäß den Kri- Nachhaltigkeit in vielen Bereichen. Als eines terien von Fairtrade zertifiziert. der ersten Wiener Ringstraßencafés hat das Jürgen Ellensohn, Marketingleiter von Julius Café Schwarzenberg ganz auf Bio-Fairtrade-KafMeinl, dazu: „Julius Meinl ist seit 150 Jahren fee umgestellt. Bei rund 150.000 Tassen Kaffee ein Familienunternehmen. Das Thema Nach- im Jahr hoffen wir, einen spürbaren sozialen haltigkeit ist damit stark in unserer DNA ver- und ökologischen Beitrag leisten zu können“, ankert. Wir setzen seit Jahrzehnten auf lang- sagt Gourmet-Geschäftsführer Herbert Fuchs. jährige Lieferanten- und Kundenbeziehungen. 660.000 Kaffeekleinbauern profitieren mittFaire Lebens- und Arbeitsbedingungen im lerweile von der Fairtrade-Partnerschaft. Rund Herkunftsland sind uns ein großes Anliegen. drei Viertel des Fairtrade-Kaffees wird in LaWir sind stolz darauf, seit der Gründung von teinamerika und der Karibik angebaut. Fairtrade-Österreich Mitglied der ersten Stunwww.cafe-schwarzenberg.at de zu sein. Es freut uns besonders, wenn wir so www.meinl.at


KAFFEE

Brita

Die Wasserqualität entscheidet Aus der Kaffeebar an der Ecke duftet es verführerisch nach frisch gemahlenen Kaffeebohnen. Der Geruch strömt in die Nase und löst ein regelrechtes Verlangen nach einem köstlichen Espresso aus. Wenn der Barista den Siebträger in die chromglänzende Maschine einrastet und danach langsam und zäh fließend wie süßer Honig die Crema in die vorgewärmte Tasse läuft, dann ist die Welt in Ordnung. Kaffee spricht die Sinne an: Wir riechen den Duft, schmecken die Aromen und sehen die hellbraune Crema in der Tasse. Aber auch Ohren und der Tastsinn kommen ins Spiel,

Die Brita-Filter unterstützen den Geschmack des Kaffees indem sie den unerwünschten Inhaltsstoffen des Wassers den Garaus machen (Bild: Brita)

wenn die Maschine während des Brühvorgangs leise brummt und wir das heiße Porzellan berühren. So setzt sich ein Puzzle aus Eindrücken zu einem harmonischen Gesamtbild zusammen und wir genießen diesen Moment, wenn der Kaffee die Lippen benetzt, die Geschmacksnerven der Zunge stimuliert. Damit dieses harmonische Gesamtbild entstehen kann und der Genuss für die Sinne überhaupt erlebbar wird, müssen natürlich die Voraussetzungen stimmen. Selbst die edelste geröstete Bohne wäre daher nichts ohne Wasser, denn daraus besteht Kaffee zu 98 Prozent. Da-

her empfiehlt der deutsche Kaffeeverband, auf die Zusammensetzung des Wassers besonders zu achten. Denn auch wenn wir in Deutschland und noch mehr in Österreich über eine hervorragende und behördlich regelmäßig geprüfte Trinkwasserqualität verfügen, so sind die lokalen Unterschiede enorm. In manchen Regionen ist hartes Wasser mit hohem Kalkgehalt die Regel, andernorts kommt sehr weiches Wasser aus dem Hahn. Andernorts überwiegt wiederum Wasser mit hohem Mineraliengehalt wie zum Beispiel Gips; auch gechlortes Wasser ist in manchen Regionen der Normalfall. Alle diese Inhaltsstoffe beeinflussen das Wasser und damit das Ergebnis bei der Kaffeezubereitung. So kann es zu unerwünschten Reaktionen von Wasserkomponenten und den Aromastoffen des Kaffees kommen. Chlor zum Beispiel kann bereits in einer Dosis unterhalb der Wahrnehmungsschwelle zu störenden Geschmackserlebnissen führen. Ein ausgewogenes Verhältnis von natürlicher Säure und Bitterkeit eines Kaffees ist wichtig, weil er sonst in eine der beiden Richtungen kippt. Das empfinden Kaffeegenießer schnell als unangenehm. Andererseits sind die im Wasser enthaltenen Mineralstoffe wichtige Geschmacksträger für das Aroma des Kaffees. Wesentlichste Voraussetzung für ein perfekt ausbalanciertes Kaffee-Ergebnis ist deshalb die optimale Zusammensetzung der vorhandenen Mineralien. Brita sorgt mit einem breiten Produktportfolio an Filtern für eine gleichbleibend hohe Wasserqualität in allen Einsatzbereichen von Gastronomie, Hotellerie, Catering und Vending. Sie bereiten die unterschiedlichsten Zusammensetzungen des Rohwassers entsprechend den Empfehlungen des Kaffeeverbandes oder auch den Vorschriften der SCAE (Speciality Coffee Association of Europe) exakt auf. www.brita.de Halle 10, Stand 316

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KAFFEE

cial-Reserve-Grand-Cru-Kaffees Maragogype, die neue Limited Edition. Dieser exquisite, reinsortige Arabica-Grand-Cru stammt aus verschiedenen Regionen Lateinamerikas und begeistert durch seine runden, milden Aromen. Annemarie Foidl, Präsidentin des österreichischen Sommelierverbandes und selbst ausgebildete Coffee-Sommelière, über Maragogype: „Ein außergewöhnlicher Grand Cru mit einem unglaublich vielschichtigen Bouquet, ein einzigartiges Kaffeeerlebnis und somit ein Must have für jeden Kaffee-Connaisseur.“ Der amtierende Sommelierweltmeister, Paolo Basso, führte in die Sensorik von Wein und Kaffee ein.

Gläserner Kaffee-Genuss

Kulinarische Abrundung

Thomas Dorfer, Drei-HaubenKoch vom Landhaus Bacher, kreierte ein viergängiges Menü, bei dem Paolo Basso für die passende WeinAnlässlich der Erstpräsentation der neuen limitierten Sonderedition „Special Reserve Grand Cru begleitung sorgte. „Ich war sehr Maragogype“ und der beiden neuen Espresso-Gläser der „Reveal Collection“ sorgte Haubenkoch angetan, wie Paolo Thomas Dorfer (Mitte) für die kulinarische Untermalung. Nespresso-Österreich-Chef Dietmar KeuBasso Thomas Dorschnig (rechts) genoss samt seiner zahlreichen Gäste nicht nur das Menü, sondern auch die vom fers Menükreation amtierenden Sommelierweltmeister Paolo Basso (links) ausgesuchte Weinbegleitung. Krönender weintechnisch interAbschluss des Menüs bildete die neue Sorte im Espressoglas serviert (Bilder: Nespresso) pretiert hat. Wahrespresso präsentierte kürzlich niert das Kaffeeerlebnis der außer- Entstehung eines Kaffeelich ein würdiger in den Wiener Sofiensälen ex- gewöhnlichen Espresso Varietä- glases, das die AroSommelierweltmeiklusiv die Kaffeerarität „Spe- ten“, zeigt sich Nespresso-Geschäfts- menvielfalt bestmögster“, ergänzt Annemacial Reserve Grand Cru Marago- führer Dietmar Keuschnig sowohl lich zur Geltung rie Foidl. gype“ und die einzigartige „Reve- von dem Kaffeeglas „Reveal Espres- bringt. „Diese eleganAls krönenden Ab„Reveal al Collection“, die gemeinsam mit so Intensiv“ (für alle Espressi ab ten Espressogläser Espresso schluss spielte der dem renommierten Glasproduzen- der Intensitätsstufe 8 empfohlen) sind sowohl ge- Intensiv“ Glasharfinist Petr Spaten Riedel entwickelt wurde. Zahl- wie auch vom Kaffeeglas „Reveal schmacklich als auch (links) und „Reveal tina eine musikalische reiche Gäste aus aller Welt zeigten Espresso Mild“ (für Espressi der optisch der perfekte Espresso Mild“ sind das Ode an den SpecialAbschluss eines ex- Produkt der Zusammen- Reserve Maragogype, sich von dem edlen Grand-Cru- Intensität 3 bis 7) begeistert. arbeit von Nespresso mit quisiten Menüs“, dem österreichischen die eigens für diesen Kaffee und den beiden Espressozeigt sich Gerald Kri- Glasproduzenten Riedel besonderen Kaffee Gläsern begeistert. Denn genauso Kaffeewissen wie guter Wein nur in einem be- Die zahlreich erschienenen Gäste schek, Generaldirekkomponiert wurde. stimmten Glas seine Nase und sei- erfuhren in drei Master-Classes Wis- tor des Hotel Bristol von der neu- Bis spät in den Abend zeigten sich nen Geschmack optimal entfalten senswertes rund um die Themen en Reveal-Collection von Nespres- die Gäste von der Kunst des perkann, profitiert auch ein exklusiver Kaffeeexpertise, Sensorik beim so begeistert. fekten Kaffeegenusses beeindruckt Nespresso Grand Cru Gourmet- Trinkgenuss und Kaffeeverkostung. Alexis Rodriguez, kolumbianischer und delektierten sich an Nespreskaffee von einem vollkommenen Nespresso Head of Coffee, Kar- Rohkaffeeexperte von Nespresso, so und Wein. sten Ranitzsch, sowie Glasexperte informierte die Teilnehmer der MaTrinkgefäß. www.nespresso.com Arena, Stand 201 „Die Reveal-Collection perfektio- Georg Riedel gaben Einblick in die ster Class über die Finessen des Spe-

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128 GASTRO 11/2014

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KAFFEE

Kimbo

Der Geschmack Neapels

Die Kimbo-Produktreihe „Elite“ ist auf Gastronomie und Hotellerei ausgerichtet und wird in der 3-kg-Dose angeboten (Bild: Angelo)

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Kimbo S.p.A. ist seit mehr als 50 Jahren eine der führenden Kaffeemarken in Italien und gilt als Symbol neapolitanischen Espressos. Das Unternehmen wurde 1963 als reiner Familienbetrieb in Neapel gegründet. Kaffee bedeutet in Neapel Kult, Leidenschaft, Mythos, er repräsentiert den Alltag und Geselligkeit. Der neapolitanische Espresso zeichnet sich durch seine Dickflüssigkeit, Cremigkeit und eine intensive Farbe aus, die aus dem besonderen Röstverfahren gewonnen wird, das der sogenannten „neapolitanischen Mischung“ Leben verleiht.

Die weltweite Verbreitung des italienischen Kaffees im Allgemeinen sowie die Besonderheiten des neapolitanischen Espressos im Speziellen, der sowohl im Geschmack als auch in der Qualität und Tradition einzigartig ist, hat sich Kimbo zur Aufgabe gemacht. Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Unternehmen stark auf die Einführung der Marke auf den ausländischen Märkten fokussiert, indem es ein qualitativ hochwertiges und authentisches Produkt mit dem Qualitätssiegel Made in Italy geschaffen hat. www.kimbo.it, www.angelo.co.at Halle 7, Stand 111

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TEE

Die Gaben der Natur

(Bild: www.JenaFoto24.de/pixelio.de)

Wenngleich der Begriff „Tee“ im Grunde für Tees vom Teestrauch gilt, hat es sich im deutschsprachigen Raum durchgesetzt, dass auch teeähnliche Getränke wie Kräuter-, Früchte- oder Arzneitees als Tee bezeichnet werden. Im Englischen und Französischen nennt man sie „Infusions“. Was echte Tees und teeähnliche Getränke verbindet, ist die Tatsache, dass man sie aus Pflanzenbestandteilen gewinnt und mit sprudelnd kochendem Wasser aufgießt. Erlaubt ist, was dem Gast schmeckt, denn dessen Geschmack ist eine rundum sinnliche Angelegenheit. Zunge, Nase, Tastsinn, Gehör, Temperatur- und Schmerzempfinden (zu heiß bzw. zu kalt) wie auch kulturelle Prägung und Erfahrung beeinflussen ihn. Mit einem breiten Teeangebot bleiben somit keine Wünsche mehr offen.

Früchte- und Kräutertees gibt es heute in den schönsten Variationen in verschiedenen Geschmacksrichtungen für alle Tages- und Jahreszeiten

130 GASTRO 11/2014

Die anregende Wirkung von schwarzen und grünen Tees kann über die Ziehzeit gesteuert werden. Es heißt: Schwarze Tees verlieren ihre anregende Wirkung nach ca. drei Minuten Ziehzeit und grüne nach mehr als zwei Minuten

Weltweit werden pro Sekunde rund 15.000 Tassen Tee getrunken. Damit ist Tee das beliebteste Getränk auf unserem Globus – gleich nach Wasser. Und hierzulande greifen schon mehr als 50 Prozent der Österreicher täglich oder mehrmals pro Woche zu einer Tasse Tee. Alles Gründe, um am 8. November bereits zum 16. Mal den „Tag des Tees“ zu zelebrieren.

Earl Grey „Blue“ – der „Sir“ unter den Tees Viele Geschichten erzählen, wie dieser Earl-Grey-Tee entstanden sein soll. Wahr ist, dass er einer der beliebtesten Teeklassiker auf der Welt ist. Der frische Bergamotte-Geschmack macht ihn zu einem Begleiter durch den ganzen Tag. Wie es dazu kam, dass heute jede Teemarke Earl Grey im Sortiment führt? Bei der Überfahrt von China nach England im Jahr 1833 geriet ein Schiff, das sowohl mit Tee als auch mit Bergamotte-Öl beladen war, in einen großen Sturm. Dabei wurde die Ladung so durcheinander geworfen, dass sich Teile des Tees mit dem transportierten Bergamotte-Öl mischten. Zu der Zeit war Earl Charles Grey britischer Premierminister, und er wollte die „verunglückte“ Ladung nicht sofort vernichten lassen. Also probierte er zunächst den scheinbar verdorbenen Tee. Sowohl der Earl selbst als auch Freunde waren so begeistert von dem neuen Teegeschmack, dass Grey beschloss, den Tee nicht nur zu verkaufen, sondern in Zukunft bewusst schwarzen Tee mit Bergamotte-Öl aromatisieren zu lassen. Den traditionsreichen Klassiker von Meßmer ProfiLine – Earl Grey „Blue“ – gibt es jetzt modern verpackt für sichtbaren Teegenuss. Meßmer ProfiLine Earl Grey „Blue“, der Tee mit adliger Namensgebung, ist eine hochwertige Mischung ausgewählter Schwarztees aus Darjeeling und Assam, veredelt mit dem Aroma der BergamotteFrucht. Blaue Kornblumenblüten setzen optische Akzente. Das Meßmer-ProfiLine-Pyramidenkonzept ist Teeinszenierung in exklusivster Form und ein Genuss für alle Sinne. Die Vorportionierung in der Pyramide macht die Zubereitung für den Gast einfach und ist trotzdem eine kleine Zeremonie. „Die strahlend-blauen Kornblumen und das angenehm frische


TEE

Meßmer ProfiLine Earl Grey „Blue“ ist in Verpackungseinheiten mit 50 Sachets erhältlich. Ein Pyramidenbeutel enthält 2,5 g Teemischung (Bilder: Meßmer ProfiLine)

Matcha-Gingeer: der moderne Muntermacher

Es gibt mittlerweile viele Rezepte, Matcha-Tee als eisgekühlte Erfrischung zu mixen – als Matcha-Smoothie, Matcha-on-the-Rocks oder Matcha-Eis. Für alle jene, die auch unterwegs auf Matcha nicht verzichten möchten, hat Demmers Teehaus einen neuen Eistee kreiert: Bio-Matcha-Ginger, trinkstellen zu können, bietet Meßmer fertig in der praktischen 250-mlProfiLine individuell zugeschnit- Flasche für unterwegs. Das betene Servicematerialien an. Für deutet: kein Mixen, Schneiden eine gelungene Präsentation bie- oder Rühren mehr. Bio-MatchaAroma der Bergamotte im seidig tet der Tee-Profi-Partner Gastge- Ginger-Eistee darf schnell und transparenten Pyramidenbeutel bern hochwertige Präsentations- einfach genossen werden – immer verheißen ein unverwechselbares truhen in attraktiven Holztönen eisgekühlt. Erlebnis. Loser Tee von Meßmer an. Moderne Gläser sorgen für Der Matcha-Ginger ist damit das ProfiLine im Sachet ist vorportio- einen jungen Look. Das Anrich- jüngste Familienmitglied aus der nierter Teegenuss für die Tasse, ten der Pyramiden in diesen Glä- Bio-Eistee-Familie von Demmers. der Wirtschaftlichkeit und einen sern ist ein optisches Erlebnis und Er verspricht Erfrischung und Gehohen Conveniencegrad mit sinn- erfüllt den Wunsch nach zeitge- nuss pur, denn seine Zutaten komlichen Erlebnissen kombiniert“, mäßem Teestyling. men ausschließlich aus biologierklärt Frank Raynoschek, Ver- Ein Pyramidenbeutel Meßmer scher Landwirtschaft. Das hochkaufs- und Marketingleiter für Earl Grey „Blue“ enthält 2,5 g wertige Grünteepulver wird nur Gastronomie und Hotellerie bei Teemischung, in der Verpackungs- mit frischem Wasser, Ingwer- und Milford-Tee-Austria. einheit befinden sich 50 Sachets. Limettensaft gemischt. Zucker Um Earl Grey „Blue“ in der Pywww.messmer.at wir nicht zugesetzt – zum Süßen Halle 10, Stand 1103 wird Bio-Apfelsaft verwendet. Eisramide den Gästen adäquat vorgekühlt ist Bio-Matcha-Ginger-Eistee damit der passende Durstlöscher und schnelle EnergieKick für unterwegs, denn er enthält viel Koffein, wertvolle Vitamine und Aminosäuren. „Matcha ist nicht nur eine der ältesten Teesorten Japans, sondern auch eine sehr seltene und hochwertige Form des Grünen Tees. Für den Anbau und die Weiterverarbeitung der ausgewählMit dem neuen Bio-Eistee „Matcha-Ginger“ in der 250-ml-Glasflasche erweitert ten Blätter von GyDemmers Teehaus das Sortiment für den to-go-Bereich (Bild: Demmer) okuro oder Tencha



TEE

werden komplexes Wissen und Verführung der Sinne viel Erfahrung benötigt. Nur Schon ein Blick auf das neu strukeine kleine Elite unter den japa- turierte Keo-Sortiment verspricht nischen Teebauern beherrscht eine Verführung der Sinne: Eine die aufwendige Bewirtschaftung Farberkennung kennzeichnet der Schattenteeplantagen“, so die sechs Teekategorien – Tee-Experte Andrew Demmer, Schwarzer, Kräuter-, Grüner, Geschäftsführer von Demmers Früchte- und Rooibostee sowie Teehaus: „Die Pflanzen wach- die neu ins Programm aufgesen nur langsam und unter be- nommene Kategorie Weißer stimmten klimatischen Bedin- Tee, unter denen sich bis zu 30 gungen heran. In den letzten Sorten übersichtlich einreihen. Wochen vor der Ernte müssen Darüber hinaus wartet das neue die Teebüsche tagsüber mit Pla- Sortiment mit geschmackvollen nen beschattet werden, womit Überraschungen auf. Von Bioeine intensive Produktion von und Fairtrade-Qualitäten über Chlorophyll erreicht wird. Nur den entkoffeinierten Schwarzso erhalten die Blätter die dun- tee „24 Stunden“ bis hin zum kelgrüne Farbe, den zarten Ge- „Cedron“ mit erfrischender Zischmack und die reichhaltigen tronenverbene, der Gäste als „Keo des Jahres“ begeistern wird. Inhaltsstoffe.“ Ob Matcha-Tee nun pur genos- Auch neue Verpackungsvariansen wird, als Matcha-Latte oder ten und Materialien wie beim als Smoothie – Matcha ist der Pyramidenbeutel und Teachamp Trend-Tee, in Hollywood-Krei- tragen dazu bei, Keo als vollendsen wie dem Rest der Welt. eten Teegenuss neu zu erleben. Grund: seine vielen positiven In- Keo verspricht intensive Genushaltsstoffe. Das hochwertige serlebnisse und verwöhnt mit Grünteepulver, das seit mehr Augenblicken voller Begeisteals 800 Jahren in der japanischen rung, Spaß und Inspiration. Teezeremonie verwendet wird, Diese hochemotionale Brandsgalt einst als buddhistisches Me- tory findet sich auch im visuellen Markenauftritt wieder, mit ditationsgetränk. Heute ist Matcha wegen seines dem sich Keo ab sofort präsenherb-süßen Aromas, seines mil- tiert. Dieser wird von harmoniden und dennoch intensiven Ge- schen Design-Elementen und eischmacks wie seiner aufputschen- ner neu entwickelten Bildspraden, stoffwechselanregenden che geprägt, die Keo klar positioWirkung beliebt. Matcha-Tee niert. Gefühlvolle Inszenierunenthält nämlich mehr Koffein gen, in denen der Moment im als Kaffee. Der Koffein-Kick Mittelpunkt steht: das Innehaltritt im Vergleich zum Kaffee ten und die gemeinsame Freuzwar langsamer ein, hält dafür de am Genuss. Gefühltes Leben wird zum real empfundenen Leaber länger an. Matcha-Tee ist äußerst vielsei- bensgefühl. tig einsetzbar: Er ist zum Ko- Keine Frage, dass das Konzept chen, Backen – die jadegrüne dieses neuen Markenauftritts Farbe bleibt erhalten – und na- von Keo auch nach einer adätürlich zum Trinken geeignet. quaten Präsentation verlangt. Hierfür wird das Matcha-Pul- So unterstützt Azul die anver mit Wasser aufgegossen und spruchsvolle Gastronomie mit mit einem Bambusbesen aufge- Geschirr und Accessoires in neuem Design – zeitlos modern, schlagen. Wer Matcha-Tee trinkt, nimmt ebenso wertig wie funktional also das ganze Teeblatt und da- und von edler Haptik. Abgerunmit alle belebenden Inhaltsstof- det wird diese Auswahl durch fe zu sich, nicht nur den Aufguss praktische Tisch-Utensilien und das Keo-Display-System aus des Blattes. www.demmer.at Echtholzfurnier. Halle 10, Stand 403 www.azul.de

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Die Wirkung von Coffein im Tee

„Tee regt an, aber nicht auf“ Seit Jahrhunderten gehören coffeinhaltige Getränke zu den ganz legal anregenden Genussmitteln. Zu den Coffeinlieferaten zählen die Genussmittel Kaffee und Tee, auch Cola-Getränke und Energy-Drinks. Der Coffeingehalt dieser Getränke hängt von der Art der Herstellung ab. Ein Liter Bohnenkaffee enthält 350 mg bis 1.100 mg Coffein, während in der glei-

sigkeit) beobachtet. Coffein wirkt auf alle Teile des Zentralen Nervensystems (ZNS) anregend. Die geistige Aufnahmefähigkeit wird gesteigert, die Müdigkeit verschwindet und die Stimmungslage verbessert sich. Des Weiteren erhöht Coffein die Herzleistung, die Blutgefäße werden erweitert und die Ausscheidung von Flüssigkeit (Diurese) wird gesteigert.

Besonderheiten des Coffeins im Tee Das 1827 erstmals im Tee entdeckte Coffein wurde zunächst als „Thein“ bezeichnet. Es kommt im Tee nicht in freier, sondern in gebundener Form vor, was eine andere Aufnahme und Wirkungsweise hervorWährend das Coffein im Kaffee zu einer rasch eintretenden, aber auch schnell wie- ruft. Während das Cofder nachlassenden Anregung führt, bewirkt fein im Kaffee zu einer das Coffein aus dem Tee eine sanftere rasch eintretenden, aber Anregung, die deutlich länger anhält auch schnell wieder nach(Bild: Lupo/pixelio.de) lassenden Anregung chen Menge schwarzen Tees le- führt, bewirkt das Coffein aus diglich 150 mg bis 350 mg Coffein dem Tee eine sanftere Anregung, enthalten sind. die deutlich länger anhält. Man kann mit Recht behaupten: „Tee Verteilung von Coffein regt an, aber nicht auf“. AußerDie pharmakologische Wirkung dem hat der Konsument die Mögvon Coffein ist abhängig von der lichkeit, seine Coffeinaufnahme Dosis. 50 mg bis 200 mg wirken über die Zubereitungsart und beim Erwachsenen anregend, be- Auswahl seines Tees zu beeinflusseitigen Ermüdungserscheinun- sen. Bei einer Ziehzeit von zwei gen und erleichtern den Lernpro- bis drei Minuten hat Tee eine anzess. Bei Mengen über 400 mg regende Wirkung, danach wirkt bis 500 mg werden unerwünsch- er beruhigend auf Magen und te Symptome (Herzrasen, Schlaflo- Darm.

Wie es der Zufall so will In China trank man seit Jahrtausenden meist grünen Tee, der nur mit Wasser zubereitet wurde. Auch in Japan, wo das Teetrinken geradezu ein Kult wurde, gab es grünen Tee mit Wasser. Der japanische Name für die Teezeremonie (Chanoyu= Wasser für Tee) drückt diese enge Verbindung aus. In China gibt es eine Legende 134 GASTRO 11/2014

von einem alten Kaiser, der das Abkochen des Wassers seinem Volk aus Gesundheitsgründen befahl und sich auch selbst an diese Regel hielt. Als er einmal auf Reisen Wasser abkochen ließ, wehte der Wind Teeblätter in den Kochtopf. Der Kaiser war begeistert von dem Geschmack des Wassers und trank es künftig nur mit diesen Blättern.

Den neuen Markenauftritt der Tee-Linie „Keo“ unterstützt Azul mit Geschirr und Accessoires in neuem Design. Dabei hält man sich an einen zeitlosen, modernen Look (Bild: Azul)

Neue Linien Ab Mitte November wird Market Grounds sein Tee-Sortiment um die zwei Produktlinien „Everyday Tea“ und „Organic Tea“ erweitern. Das Everyday-TeaSortiment besteht aus acht modernen Klassikern, die zu jeder Tageszeit und für jeden Anlass passend sind. Jede der Rezepturen wurde von Market Grounds mit viel Liebe zum Detail entwickelt und in kleinen Chargen und Partien frisch produziert, in einen modernen NylonTeebeutel abgefüllt und mit einem Umbeutel versehen, der den kostbaren Tee und sein Aroma nicht nur bestmöglich schützt, sondern auch Aufschluss über die genaue Zubereitung und Herkunft seiner Reise gibt. Organic Tea bringt eine Serie von acht Bio-Tees auf den Markt, die dank innovativer Rezepturen und verführerisch, ökologisch konzipier-

ten extragroßen Baumwoll-Teebeuteln ebenso schön wie köstlich sind. Diese sind allesamt mit dem EU-Bio-Siegel zertifiziert und individuell verpackt. Mit Liebe zum Detail wurde ein Verpackungsdesign gestaltet, das sich von den bisherigen Linien deutlich

Mit „Everyday Tea“ und „Organic Tea“ liefert Market Grounds ab Mitte November zwei Produktlinien, die mit viele Liebe zum Detail zusammengestellt als auch optisch in Szene gesetzt werden (Bild: Market Grounds)

unterscheidet und mit dem Beutel aus Baumwollgaze ohne jeglichen „ökologischen Fußabdruck“ auskommt. www.market-grounds.com


TEE

ARGE Weltladen

„Take fair tea and see!“ Tee lebte lange Zeit im Westen ein Schat- Bond der grĂśĂ&#x;te Teeverkäufer der Welt tendasein. Der Slogan „Take Tea and und bildet den ersten integrierten TeeSee“ mit der roten Teekanne der Leo konzern, der von der Produktion bis Burnett Advertising Agency 1956 ver- zum Einzelhandel die Vermarktung änderte die Situation – die Umsätze stie- des Tees kontrolliert. gen. Im 21. Jahrhundert sagen die Welt- Die Ăśsterreichischen Weltläden bieten läden: „Take fair tea and see!“ Denn Bio-Tee unter anderem aus kleinbäudie Umsätze sollen auch in den Produk- erlichen Teegärten in Sri Lanka sowie tionsländern steigen. Tee aus Wildsammlung aus Vietnam Bei konventionellen Teeplantagen ist an. „Dadurch wird nicht nur das wirtes nicht anders als bei Kaffee- oder Ka- schaftliche und das gesellschaftliche, kaoplantagen. Die heimische BevĂślke- sondern auch das Ăśkologische Gleichrung muss dort schuften, die Monokul- gewicht in den Produktionsländern geturen laugen die BĂśden aus und fĂśr- stärkt“, so Gudrun Danter, Geschäftsdern Erosion. Von den sagenhaften Ge- fĂźhrerin der ARGE Weltläden. Nicht winnen, die mit dem Produkt erzielt nur Menschen, sondern auch BĂśden werden, sehen die Arbeiter oder die werden vor Auslaugung und ErschĂśpLänder, in denen produziert wird, so fung bewahrt. Der Handel ist auf Langgut wie nichts. fristigkeit und Vertrauen aufgebaut. Produktion und Handel sind bis heu- „Der GroĂ&#x;teil der Tees aus Weltläden te in den Händen weniger multinatio- wird in den Ursprungsländern verpacnaler Konzerne gebĂźndelt. Rund 85 kt. Damit bleibt auch der GroĂ&#x;teil der Prozent der Exporte werden von ihnen WertschĂśpfung bei unseren Partnern kontrolliert. Tata Tea ist beispielsweise in den Produktionsländern“, so Danhinter der Unilever-Tochter Brooke ter. http://weltladen.at

Geschmack fĂźr Kenner und KĂśnner

Ronnefeldt

Genuss-Zauber im Winter Passend zur kalten Jahreszeit empďŹ ehlt RonnefeldtTeefachberaterin Anka Kleebinder einen HeiĂ&#x;getränkemix mit „Ronnefeldt Rooibos Cream Orange“. Einfach den Tee laut Packungsangabe aufbrĂźhen, mit Akazienhonig sĂźĂ&#x;en und mit aufgeschäumter Milch auffĂźllen. Als KrĂśnung eignet sich Vanille-Sahne-Zucker darĂźber gestreut. „Wer dem Getränk etwas PďŹ ff verleihen mĂśchte, der kann gerne anstelle des Honigs einen CreamLikĂśr verwenden und mit einer Orangenzeste dekorieren“, weiĂ&#x; Anka Kleebinder. www.ronnefeldt.com

RonnefeldtTeefachbereaterin Anka Kleebinder schlägt fĂźr die kalte Jahreszeit einen heiĂ&#x;en Tee-Cokktail mit der RonnefeldtSorte „Rooibos Cream Orange“ vor (Bilder: Ronnefeldt/ Rozsnyai)

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Wer ihn kennt, der liebt ihn: SPITZ Inländerrum, der Klassiker mit dem unvergleichlichen Aroma, beeindruckt durch seine Vielfalt von kĂśstlichen Mehlspeisen oder als kräftiger Schuss in HeiĂ&#x;getränken.

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Drei Top-Gastronomen präsentieren Genuss-Rezepte mit SPITZ Inländerrum.


EDLE BRÄNDE

Der Geist in der Flasche Die heimische Brennerszene hat sich seit den 1980er Jahren, als zunehmend mehr auf Qualität gesetzt wurde, deutlich verändert – hin zu wahren Qualitätsprodukten. Statt der damals vorherrschend anzutreffenden frischen Obstler, hauptsächlich zur Obstkonservierung gebrannt, sind nun erstklassige Williams-, Apfel- und Zwetschgenbrände erhältlich, die in ihrer Aromatik einmalig sind. Als die Gär- und Brennvorgänge in all ihrer Problematik verstanden waren, zeigte sich, dass kleine Unterschiede in der Qualität der Rohprodukte eine große geschmackliche Wirkung haben. Ecken und Kanten der Natur Unter der Führung von Valentin Latschen und dank seines Pioniergeistes hat sich die kleine „Keller-Brennerei“ Pfau in Kärnten seit 1987 zu einer europaweit bekannten und anerkannten Qualitätsbrennerei entwickelt. So wurde sie 2009 von Vinaria „Best of Schnaps“ zur „BrenDie „Fruchtigen“ im Top-Spirit-Sortiment: Edelbrände der Häuser „Pfau“ und „Stroh“ (Bild: Top-Spirit)

nerei des Jahres“ gekürt und auch 2012 und 2013 erhielten erneut alle Sorten Bestnoten (mindestens 18 von 20 vergebenen Punkten). „Die traditionelle doppelte Destillation – Rauh- und Feinbrand – sorgt für unerreichte Qualität und den charakteristischen Geschmack. Bei den Edelbränden handelt es sich um Destillate, die zu 100 Prozent aus natürlichen Früchten gewonnen werden. Erntefrische, reife Früchte werden vorsichtig zerdrückt und in großen Fässern aufbewahrt, bis der Fruchtzucker durch alkoholische Gärung in Alkohol umgewandelt worden ist“, erklärt Latschen. Die „Maische“ wird dann sorgfältig destilliert und das Endprodukt anschließend mit Quellwasser aus der Schleppe-Brauerei auf Trinkstärke verdünnt. Dem Destillat werden kein zusätzlicher Alkohol, kein Zucker und keine Aromen zugeführt. Auf die „Ecken und Kanten“ der Natur wird in besonderem Maße Bedacht genommen, 136 GASTRO 11/2014

Die Hauser Honig-Schnäpse der Freihof-Destillerie vereinen Schnaps und echten Bienenhonig zu einer harmonischen Komposition (Bild: Freihof)

um diese entsprechend zum Aus- Marille ins Glas und machen die unterschiedlichsten Getränke zu eidruck zu bringen. Die ungebrochene Qualitätslei- nem unverwechselbaren, fruchtidenschaft von Familie Latschen gen Geschmackserlebnis. Der Kre- Vol.-% Alkoholgehalt werden exspiegelt sich auch darin wider, ativität sind keine Grenzen gesetzt. klusiv in der Gastronomie in der 1dass Pfau die Gruppe Beispielsweise genügen zwei bis drei Liter-Flasche angeboten. www.topspirit.at „Quinta Essentia“ mitge- Sprüher von den Pfau-Sorten Himgründet hat, zu der auch beere, Zwetschke vom Fass oder die Brenner Gölles, Rei- Marille in Kombination mit Sekt Nicht nur für Honeymooner setbauer und Holzap- oder frischgebrühtem Kaffee, um Die Freihof-Destillerie hat sich aus fel zählen. Die freie eine herrliche Duftwolke und ein dem bäuerlichen Gasthof „Zum Vereinigung von einzigartiges, verführerisches Aro- Freihof“ mit angeschlossener MoSchnapsbrennern in ma ins Glas oder die Tasse zu zau- sterei und Schnapsbrennerei entwikÖsterreich setzt seit bern. Auch als Zugabe zu Pikan- kelt. Unter Gebhard Hämmerle, 1993 auf beste Qua- tem oder Desserts eignen sich die dem Enkel des Gründers, erfuhr das Unternehmen ab 1952 die ent„zerstäubten“ Edelbrände. lität im Glas. scheidende Ausrichtung, die fortan Die prämierten Pfauvon einem kompromisslosen QuaEdelbrände gibt es in Gebranntes aus Klagenfurt den Sorten Williams, Seit über 180 Jahren überzeugen litätsdenken geprägt ist. Der damals Marille, Obstler, Himbeere, Kärnt- die Spirituosen aus dem Hause eingeschlagene Weg hat sich bener Mostbirne, Vogelbeere, Apfel Stroh durch ihre Qualität und ih- währt: Freihof zählt heute zu den vom Fass, Quitte, Zwetschke vom ren charakteristischen Geschmack. führenden Destillerien Österreichs. Fass, Zwetschke, Malt, Bio-Apfel, 1832 legte Sebastian Stroh den So wurde Freihof unter anderem Bio-Birne und Bio-Bier. Alle Pfau- Grundstein für die Erfolgsgeschich- zur „Distillery of the Year 2013“ Edelbrände sind Jahrgangsbrände. te des Hauses. Er begann mit der und wie schon in den Vorjahren zur Erhältlich sind die Edelbrände in gewerbsmäßigen Erzeugung von „World Class Distillery“ gekürt. der eleganten 0,35-Liter-Flasche Schnäpsen in Klagenfurt und schuf Neu im Sortiment sind die Hauser damit eine der erfolgreichsten Spi- Honig-Schnäpse: und in der 0,05-Liter● Willi mit Honig (35 Vol.-%): Der rituosenmarken Österreichs. Kleinflasche sowie in der feine Geschmack nach WilliamsWährend Stroh-Schnäpse in der 1,75-Liter-MagnumflaBirnen, ergänzt mit einem runVergangenheit hauptsächlich im sche. den und weichen Abgang, dem Tourismusbereich angeboten wurInnovation: Geschmack nach echtem Bieden, wird mit der Premium Linie Der Zerstäuber nenhonig. „Stroh Edle Früchte“ an die groDer Pfau-Zerstäuber ße Tradition angeknüpft. Ausge- ● Marillen-Schnaps mit Honig (35 bietet den heimischen Vol.-%): Marillenschnaps, der suchte Rohstoffe und sorgfältige Barkeepern ein neumit echtem Bienenhonig verfeiDestillation verleihen dieser Spees Instrument, um nert wird – er überzeugt mit eizialität aus Österreich ihr feines, ihre Gäste zu begei- Für die Parfü- mildes Aroma. Stroh Edle Früchnem leicht süßlichen, jedoch kräfstern. Die Edelbrän- mierung von te sind in den Sorten Marille, Obsttigen Geschmack. Drinks oder de bringen durch die ler, Williams, Vogelbeer, Zwetsch- ● Zirberl Likör mit Honig (21 Vol.-%): Dieser Likör wird aus Sprüh-Technik ei- Desserts: Der ke, Himbeergeist und Kirsche verZerstäuber frischen Zirbenzapfen hergestellt nen Hauch von fügbar. Die Qualität spiegelt sich von Pfau und mit echtem Bienenhonig Himbeere, Zwetschauch in zahlreichen Auszeichnun(Bild: verfeinert. ke vom Fass oder gen wider. Die Schnäpse mit 38 Top-Spirit)


EDLE BRÄNDE

Der respektvolle und achtsame Umgang mit der Natur, den Ressourcen und Partnern ist der zentrale Wert der Freihof-Unternehmensphilosophie. Durch die Verarbeitung von hochwertigen Naturprodukten und das streng kontrollierte Produktionsverfahren garantiert die Brennerei ihren Kunden Sicherheit und Qualität. www.freihof.com Halle 10, Stand 1311

Wein – Brand – Genuss Das Weinhaus Schumich hat einen durchaus ungewöhnlichen Zu- Weinakademiker Stefan Schumich gang zur Edelbrandszene. Der Win- bietet mittlerweile jeden seiner Weine auch als Brand an zer unter den Brennern veredelt (Bild: Schumich) nur Wein und Weintraubenprodukte zu außergewöhnlichen, sor- genland“ ist es oberste Priorität tenreinen Edelbränden. Der Wein- Qualitätsbrände von höchster Güte bau wird von der Familie schon in zu produzieren. der vierten Generation in den urwww.weinhaus-schumich.at sprünglichen Gebäuden betrieben. So sind im Stammhaus Verkaufs- Waldviertler Regionalität und Degustationsräume unterge- „BB Dschin“ ist der neueste Coup bracht. Die ehemaligen Stallungen der Whiskydestillerie Haider. Juwurden zu einem Weinkeller um- nior-Chefin Jasmin Haider war gebaut, der den heutigen Anforde- maßgeblich an der Entwicklung rungen entspricht. Es reifen durch des Bio-Bierbrands mit Bio-Wachdas begünstigte Klima rund um holder und Bio-Kräutern beteiligt: den Neusiedler See und im Schutz „Der BB Dschin wird vom tragendes Leithagebirges vorwiegend den Wacholder gut untermauert, ist aber dennoch in seiner Linie inautochthone Rebsorten heran. Waren die Brände in den Anfängen dividuell. Die Basis des Bierbranein Nischenprodukt, so sind sie des wurde harmonisch eingebunheute ein wesentliches Standbein den. Ihre dunkel erdige Tiefe und des Betriebes, das Türen zu neuen Süße harmoniert mit den ausgeMärkten geöffnet hat. Mittlerwei- wählten Botanicals.“ www.roggenhof.at le hat der Weinakademiker Stefan Schumich zu jeder gekelterten Rebsorte auch ein gebranntes Pendant geschaffen. Neben den sortenreinen Branntweinen, Trauben-, Trester und Hefebränden ist der „BBOY“ (Zigarrenbrand) ein Aushängeschild. Die Brände aus den Weißweinsorten bestechen durchwegs mit kräftigen, frischen, fruchtigen und blumigen Aromen. Bei den Bränden aus den Rotweinen stehen hingegen cremige, dunkle, Karamellund Schokoaromen im Vordergrund. Neu in das Der „BB Dschin“ Sortiment kommen ab von Jasmin Haider Herbst 2014 ein Gin (Vimacht sowohl pur nogin) und ein Brotbrand. als auch im Mix eine Als Mitglied der Vereinigute Figur (Bilder: Der Grieger/Haider) gung „Top Destillerie Bur-

Destillerie Franz Bauer

Am Puls der Zeit Seit über 90 Jahren, genauer seit dem Jahr 1920, beschäftigt sich die Destillerie Franz Bauer mit der Herstellung edler Brände, Schnäpse und Liköre. Vor einem Jahr wurde die gesamte Schnaps-Range einem eindrucksvollen Relaunch unterzogen und die beiden Linien „Family Tradition Spirit“ und „Styrian Panther Spirit“ der Öffentlichkeit präsentiert. Der Sprung in eine neue Ära wurde mit einem eindrucksvollen neuen Design gewagt.

Der Grazer Betrieb ist ein reines Familienunternehmen, in dem Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Eine Vielzahl an namhaften Awards beweist alljährlich die Qualität der Produkte

„Auf dem Weg zum Hochgenuss, das wir als das DefinedFlavour-Verfahren bezeichnen, werden von den Experten des Hauses typische Geruchs- und Geschmacksnoten bestimmt. Am Ende kommt nur das Destillat in das Regal, das diese charakteristischen Definitionen makellos erfüllt. Unumgänglich ist es, diejenigen Möglichkeiten zu wählen, die zeitgemäß sind, neue frische Eindrücke hinterlassen und Verlässlichkeit vermitteln“, erklärt Destillerie-Franz-Bauer-Geschäftsführer Hans-Werner Schlichte. Die „Family Tradition“ repräsentiert die Linie der Destillate mit vorwiegend 40 Vol.% Alko-

holgehalt. Aus sortenreinem Obst gewonnen, erhalten diese Schnäpse nach einem hochwertigen Reifeprozess ihren charakteristischen Geschmack. Mit dem „Kuss der Haselnuss“ befindet sich der derzeitige Verkaufsschlager in dieser Produktreihe. „Der unvergleichliche Haselnuss Geschmack mit 33 Vol.% lässt viele Nostalgiker gleich an einen beliebten österreichischen Schnitten-Hersteller denken. Auch über die Grenze hinDas junge und frische Design der beiden Linien „Family Tradition Spirit“ und „Styria Panther Spirit“ spiegelt den Ideenreichtum der Destillerie Franz Bauer wider

(Bilder: Bauer)

aus ist das Produkt bekannt und erfreut sich größter Beliebtheit“, sagt Schlichte. „Styrian Panther“ gilt als die junge Linie mit 36 Vol.-% bzw. 38 Vol.-% Alkoholgehalt. „Ein Hauch von Leichtigkeit, Lebensfreude sowie ein kraftvolles und reichhaltiges Aroma müssen kein Widerspruch sein. Mit Dynamik und Frische begeistern, sich den Marktbedürfnissen anpassen und die ausgezeichnete Qualität der Produkte mit dem passenden Preis-/Leistungsverhältnis kombinieren, das waren die Herausforderungen, die es zu bewältigen gab. Und das haben wir mit Bravour geschafft“, so Schlichte. www.bauerspirits.at Halle 10, Stand 711

GASTRO 11/2014 137


EDLE BRÄNDE

Aufgrund seiner Leidenschaft für die Spirituosenindustrie, insbesondere für American Whiskeys, entwickelte Bernie Lubbers enge Beziehungen zu großen, in Kentucky ansässigen Destillerien. Heute gibt er als Brand-Ambassador der Heaven Hill Distilleries sein umfassendes Wissen weiter (Bild: Top-Spirit)

Top-Spirit

Lehrstunde mit dem „Whiskey Professor“ Bernie Lubbers, auch bekannt als „Whiskey Professor“, ist BrandAmbassador der Heaven Hill Distilleries in Bardstown, Kentucky. Er besuchte Wien, um Auszüge aus dem Bourbon-Sortiment des Unternehmens detailliert vorzustellen.

Evan Williams

von Gewürzen, Rauch und Muskat, im Abgang lang anhaltend warm. In einer weltweit limitierten Anzahl ist nun auch „Elijah Craig Barrel Proof“ erhältlich. Der in Österreich auf 200 Flaschen limitierte Whiskey wird direkt in Fassstärke – also unverdünnt – abgefüllt und überzeugt durch seinen dadurch erhöhten Alkoholgehalt von 67,1 Vol.-% und sein intensives Aroma.

„Evan Williams 1783“ ist nach dem Gründungsjahr der Destillerie benannt. Es handelt sich dabei um einen Small-Batch-Bourbon, der aus einer handverlesenen, li- Rittenhouse Rye mitierten Auswahl an Fässern ab- „Rittenhouse Straight Rye Whigefüllt wird, die in den mittleren skey“ wird seit 1934 in der TradiRegalen der Lagerhäuser aufbe- tion der klassischen Pennsylvaniawahrt werden. Evan Williams 1783 Rye-Whiskeys hergestellt. Er reift reift zehn Jahre. Er ist honigfar- über vier Jahre in den Lagerhäuben und schmeckt halbsüß nach sern von Heaven Hill und ist „BottHonig im Holzfass. Sein Abgang led-in-Bond“. Dabei handelt es ist leicht, gleichzeitig aber nach- sich um ein spezielles Qualitätsmerkmal, das strengen Richtlinien haltig und aromatisch. Exklusiv für die Gastronomie ist unterliegt. Unter anderem besagt „Evan Williams Single Barrel“ er- es, dass der Whiskey bei 50 Vol.hältlich. Der Whiskey stammt aus % abgefüllt wird, mindestens vier einem einzigen Fass. Er reift neun Jahre in Zolllagern reift, aus nur eibis 10 Jahre in Weißeichefässern, ner Destillations-Saison stammt die sich in den oberen Regalen der und von nur einem einzigen Master Distiller hergestellt wird. Lagerhäuser befinden. Das Ergebnis ist ein bernsteinfarElijah Craig bener Whiskey mit goldenen Re„Elijah Craig 12 Y“ ist für seine flexen. In der Nase entfacht sich extra lange Reifung von 12 Jah- Rittenhouse Straight Rye Whiskey ren in amerikanischen Steineiche- süßlich mit etwas Ingwer und Gefässern und seine Sanftheit be- würzen. Am Gaumen besticht der kannt. Von diesem Premium- Whiskey durch seine Leichtigkeit Small-Batch-Bourbon werden pro und schmeckt intensiv fruchtig, Jahr nur 100 Fässer abgefüllt. Sei- mit Roggentönen, süß nach Kane Farbe erinnert an poliertes Kup- kao aber auch würzig und nach eifer, er entfaltet einen Duft nach nem Hauch Zimt. Die Kategorie Vanilleschote, frischer Minze und Rye Whiskey erfreut sich in den süßen Fruchtnoten. Im Ge- letzten Jahren einer stark wachsenschmack ist er sanft und warm, den Nachfrage in der Bar- und Miangenehm holzig mit Akzenten xologyszene. www.topspirit.at 138 GASTRO 11/2014

Beam-Austria

Whiskey ist „teuflisch“ Markante Premium-Whiskeys liegen derzeit im Trend. Deshalb ist auch der „Jim Beam Devil’s Cut“ längst kein Geheimtipp mehr unter Wiskey-Liebhaber. Fred Noe, Urenkel Jim Beams und Destiller in der bereits siebten Generation der Beam-Familie, bezeichnet das Eichenfass als „Seele eines jeden Bourbon Whiskeys“. Die Besonderheit dieses markanten Kentucky-Straight-Bourbon-Whiskeys liegt ebenfalls tief im Holz der Eichenfässer. Bei der Lagerung des Whiskeys verdunstet ein gewisser Teil an Flüssigkeit: der sogenann-

freien. In Kombination mit mindestens sechs Jahre altem Jim Beam entsteht dann ein intensiver, kräftiger Bourbon, der für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis sorgt“, erklärt Beam-Austria-Geschäftsführer Manfred Jus. Der Extrakt aus dem ausgeflammten Fassholz sorgt für eine Vielzahl an Aromen, die den „Devil’s Cut“ zu einem intensiven Whiskey-Genuss machen und für charakteristische Farbnuancen sorgen. „Der typische würzige, leicht pfeffrige Geschmack in Kombination mit weichen Vanillenoten und Aromen Beam-AustriaGeschäftsführer Manfred Jus (links) und Fred Noe, Urenkel von Jim Beam, haben das Gegenstück zum „Anteil der Engel“ – den „Devil’s Cut“ (Bilder: Jim Beam)

te „Angel’s Share“. Der „Devil’s Cut“ hingegen ist jene Menge an Whiskey, die nach der Whiskeyreifung und Entleerung der Eichenfässer im Holz zurück bleibt. „Mit Hilfe eines patentierten Herstellungsprozesses lässt sich der Devil’s Cut jetzt erstmals aus den Fässern be-

von nussigem Holz geben dem Bourbon einen außerordentlichen Charakter“, so Jus über den in der 700-ml-Flasche erhältlichen Whiskey. www.beamaustria.at Halle 10, Stand 410a

VEREDELTE R ÜCKSTÄNDE Anders als beispielsweise Cognac oder Armagnac musste Trester lange Zeit ohne den Status des Edelprodukts auskommen. Er galt vielmehr als anspruchsloser Schnaps der Landbevölkerung, der regionale Grenzen kaum überwinden konnte. Selbst der italienische Grappa fand erst vor wenigen Jahrzehnten Zugang zu den internationalen Märkten, wo er jedoch bald die Aufmerksamkeit auf sich zog. Wer heute von Trester spricht, von Treber, Marc, Grappa oder Tsipouro, von spanischem Orujo oder portugisischem Bagaceira, der schließt ganz selbstverständlich die Hefe- und Traubenbrände mit ein, denn auch sie haben inzwischen Karriere gemacht. Das Bewusstsein für hochwertige Tresterbrände nahm in den letzten Jahren auch außerhalb Italiens zu. So ist Marc de Bourgogne aus der gastronomischen Kultur Frankreichs nicht mehr wegzudenken, und für österreichische, deutsche oder Schweizer Edel-Trester schwärmt heute ein illustrer Kreis von Kennern. Dass sich Grappa und anderer Tresterbrände letztlich von ihrer bäuerlichen Herkunft emanzipieren konnten, ist auch den verbesserten Destilliermethoden zu verdanken – weg von der direkten Befeuerung der Brennblasen, wobei die Trester viel zu oft anbrannten – sowie den veränderten Trinkgewohnheiten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Trend zur Verfeinerung – beim Wein und beim Essen unverkennbar – machte auch vor den Bränden aus Traubentrestern nicht halt.


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WEIN

Herbstliche Genüsse mit Gans, Auch wenn dieser „Sommer“ so manches Mal herbstliches Feeling schon im August vermitteln konnte, seine volle Farbenpracht kann diese Jahreszeit erst jetzt so richtig ausspielen. Auf den Speisekarten finden wir noch die letzten Pilzgerichte, während die Wild-Saison so richtig ins Rollen kommt. Natürlich dürfen auch die Gansln nicht fehlen.

Gans schön schnattrig Schon früh im Oktober, lange vor Martini, lassen so manche GansGerichte Aquaplaning beim Lesen der Speisekarten nicht vermeiden. Nichts kann die saftige FleischQualität einer Weidegans, die in Freiheit dem Bewegungsdrang nachgehen konnte, ersetzen. Auf den heiligen Martin, spielt jene Legende an, als sich dieser seiner Berufung zum Bischof von Tours entziehen wollte und sich in einem Gänsestall versteckte. Das Schnattern des Federviehs verriet ihn aber, und bis heute müssen die „leckeren“ Tiere dafür büßen. Dabei war schon vor Jahrhunderten der Tag um den 11. November ein Stichtag, wo am Beginn eines neuen Wirtschaftsjahres der Zehent fällig wurde, aber auch das Gesinde ausgezahlt werden musste. Häufig waren es Naturalien, und da wieder geschlachtete Gänse, die dabei den Besitzer wechselten.

und Preiselbeeren begleitet. Häufig finden wir das Jungweinangebot (vom „Staubigen“ bis zum „Jungen Österreicher“), das saisonbedingt dazu angeboten wird. Doch eigentlich hätten sich die Gänse eher Weine von wuchtiger Struktur verdient. Vor allem unsere Haus- und Hofsorte, der Grüne Veltliner im Smaragd- oder Reserve-Bereich, bietet sich dafür an. Aber auch die gesamte Burgunderfamilie versteht es, zu harmonieren. Mit einem Pinot Noir oder einem klassischen Zweigelt zum Gänsebraten sollten Rotweinliebhaber zu beglücken sein.

Schwamm(erl) drüber Es gibt fast keine Monate, in denen wir keine Pilze in Wald und Flur finden können, die meist begehrten Arten haben allerdings von Juli bis zum ersten Frost ihre Hauptsaison. Bei uns sind es primär, von den in der freien Wildbahn vorkommenden Exemplaren, die Steinpilze und die Eierschwammerl, die als Leader in der Gastronomie aufscheinen. Doch auch Parasol, Herbsttrompete und im Frühjahr die Morcheln gehören zum fixen Schwammerl-Angebot. Pilze gelten aufgrund ihres hohen

Vom Gansl-Wein Wie heute die Gänse auf die Teller kommen, dafür gibt es eine Fülle an Zubereitungsarten, doch die klassische gebratene Martinigans, meist gefüllt, wird gerne von Rotkraut 140 GASTRO 11/2014

Walter Kutscher

(Bild:  Armin Faber)

Wassergehaltes und der Fettarmut a priori für Kalorienbewusste als begehrte Beute. Doch Vorsicht bei der Zubereitung, da kann sich dieser Vorteil aufgrund von Fetten und Kohlenhydraten inf Form von Sauce oder Panier ins Gegenteil verwandeln.

Wein zum Pilz-Gericht? Generell gelten Pilze meist als geschmacksneutral. Getrocknete Pilze weisen übrigens mehr Intensität auf als frische Exemplare, was sie als zusätzliche Aromaspender für Saucen oder Risotti prädestinieren kann. Bei Pilzgerichten sind es ohnehin die übrigen Zutaten wie Zwiebeln, Kräuter, Gewürze, Obers, Zitrone oder Aceto, die meist die Weinbegleitung bestimmen. Bei einer Rahmsauce wird es ein kräftiger Weißwein sein, der das Pilzgericht vollendet. Und auch bei gebackenen Pilzen passt dieser Weintyp besser als so mancher Rotwein. Einige Pilze zeigen sich nicht nur als schwer verdaulich, sondern sind nicht unbedingt zur Kombination mit Alkohol geeignet. Doch dafür sollten eigene Erfahrung und notfalls auch Pilzbücher zur Verfügung stehen.


WEIN

Pilz & Wild

(Bild: ÖWM/Kohl)

Wild auf Wild Im Mai springt zwar schon der erste Bock in die Küche und auf die Teller, doch die Hauptsaison für Wild ist der Herbst. Die WildbretWochen florieren zu dieser Zeit, und trotzdem ist in Österreich der Wildkonsum äußerst spärlich. Gerade mal ein halbes Kilogramm Wildfleisch pro Person wandert im Jahr in die heimischen Mägen. Im Vergleich dazu werden jährlich fast 40 Kilogramm „Schweinereien“ verzehrt. Obwohl wir heute in unserem Tiefkühl-Zeitalter das ganze Jahr über mit Wild versorgt werden können, ist doch gerade jetzt zur Herbstzeit eine saisonale Exklusivität zu spüren.

Gesunde Ernährung Wildbret gehört wegen seines relativ geringen Fettanteiles zu den empfehlenswertesten und auch zu den eiweißreichsten Fleischarten. Während Schweinefleisch den höchsten Fettanteil aufweist und damit die meisten Kalorien liefert, kann Wildfleisch als kalorienarm bezeichnet werden. Die Ernährungswissenschaftler schätzen auch den hohen Anteil an Mineralstoffen.

cher, auch so manches zarte Reh- recht gut. Natürlich passen genaufilet würde einen ebenso sensiblen so unsere Rotwein-Klassiker mit Rotwein genauso akzeptieren wie Frucht, Charme und wenig Taneinen milden, reifen und gereiften nin. Gerade die Paradesorte, der Blaue Zweigelt, aber auch ein klasReserve-Weißwein. Die Regel „Roter Wein zu dun- sischer Blaufränkisch können vorklem Fleisch“ stammt aus der ku- zügliche Wildbegleiter sein. linarischen Steinzeit und gilt schon Je kräftiger das Fleisch, je intensilängst nicht mehr. Grundsätzlich ver der Geschmack, desto opulenmuss man die unterschiedlichen ter darf die Weinbegleitung ausHautgout und Beize sind Wild-Kategorien bzw. die Art der fallen. In der Haarwild-Kategorie out, Eigengeschmack ist in! Zubereitung des Wildbrets bei der mit Reh, Hirsch und Gams soll Oft war schlechte Lagerung von Weinauswahl berücksichtigen. dem Rotwein der Vorzug gegeben Wildfleisch die Ursache für den in- Wild bringt natürlich genügend werden. Neben den reinsortigen tensiv-animalischen Geruch und Eigengeschmack mit, wodurch zar- Vertretern (speziell ein St. Laurent Geschmack der Wildgerichte. Um te, elegante (Weiß-)Weine als Spei- bietet sich an) sind es vor allem Cudieses „Hautgout“ zu mindern, war senbegleiter kaum eine Chance vées, die hier zum Einsatz komes unumgänglich, die Fleischstücke aufweisen. Das bedeutet, dass vor men. Verschnitte von heimischen zu beizen. Heute wissen wir, dass allem kräftige und körperreiche Rotweinsorten mit Cabernet und eine schonende Zubereitung ohne Weine mit viel Charakter und Merlot offerieren vegetabile WürBeize den eleganten und charakte- Extraktfülle ihren Auftritt auf der ze, und vom kleinen Holzfass werristischen Eigengeschmack des je- Wildbühne nutzen können. den (hoffentlich nicht zu viele) röweiligen Wildes fördert. Aufgrund stige Aromen beigesteuert. Denn des geringen Fettgehaltes wird beim Wildgeflügel und Weißwein diesbezüglich darf nicht übertriemageren Wildbret immer noch Rebhuhn, Fasan und Wildente ben werden. Zu viele Bitterstoffe Spicken angewandt bzw. der Fa- entwickeln eher zu kräftigen Weiß- (Tannine) in Speise und Wein adsan im Speckhemd vor dem „Aus- weinen ein freundschaftliches Ver- dieren sich und würden ein unharhältnis. Nicht unbedingt muss da- monisches Ergebnis liefern. trocknen“ bewahrt. So vielfältig wie die österreichische bei die Sorte im Vordergrund ste- Im Laufe der Zeit hat sich ein uniWeinlandschaft ist auch die Nah- hen, sondern der Weintyp. Es sind verseller Wild-Wein herauskristalrung (Äsung) der Wildtiere: Grä- dies Reserveweine, die im Alko- lisiert. Ein Pinot Noir mit seiner ser, Kräuter, Pilze oder Früchte, hol deutlich über 13 Vol.-% liegen „morbid“-gekochten Beeren-Around das in allen Varianten. Dies und eine gewisse Extraktsüße ver- matik schafft es nahezu perfekt, muss sich ganz einfach auf die mitteln können. Egal, ob dies Wei- die Quadratur des Weinkreises zu Fleischqualität positiv auswirken. ne der Burgunderfamilie sind oder vermitteln. Für die Zubereitung ein kurzer unsere autochthonen Weißwein- Für Abenteurer unter den hedoTipp: Wenn schon Beize, dann stars wie Grüner Veltliner, Roter nistischen Wildfreunden kann ein muss es nicht immer die klassische Veltliner, Rotgipfler oder Zierfand- Tipp vom viel zu früh verstorbeArt sein! Wildfleisch mit leicht ge- ler – sie alle haben ihre „Wildbe- nen Erwein Graf Matuschka-Greiffenclau (Weingut Schloss Vollrads) salzener Wildbrühe oder (Mine- rechtigung“. ral-)Wasser für einige Stunden Als Partner zum Wildgeflügel darf als Experiment empfohlen werden. (auch über Nacht) mariniert, lie- ein Wiener Gemischter Satz DAC Ein deutlich gereifter Riesling mit mit Lagenbezeichnung ebenso spürbarer Restsüße, wie wir ihn fert ein saftigeres Ergebnis. Ein Besuch auf der Website nicht vergessen werden. Bei Holz- mittlerweile auch in Österreich finwww.wildbret.at liefert viele weite- einsatz (Barrique) ist Vorsicht ge- den, schafft eine spannende Beziere Informationen, Ideen und Wild- boten. Zu viel Toasting kann den hung zu so manchem Wildgericht. lieferanten. Weidmannsheil beim eleganten Wildgeschmack übertö- Vor allem wenn der Süße-Faktor nen. Bei würzigen Saucen hat ein auch am Teller mit Birne, PreiselSurfen! aromatischer Traminer schon beeren etc. ein entsprechendes PenWeißwein oder Rotwein? durchaus gute Figur bewiesen. In dant im Glas verlangt. Doch welche Weinqualitäten be- jedem Fall sollte der Wein nicht Abgesehen davon sind natürlich nötigen wir, um unsere hungrigen vom letzten Jahrgang stammen der persönliche Geschmack und Gäste auf harmonische Weise zum und zu säurebetont sein. Die ful- die subjektive Vorliebe des Gastes Wild zu beglücken? Dafür kramen minanten 2011er und 2012er aus das wichtigste Kriterium bei der wir zunächst in der Speisen & Wein- Österreich haben hier einiges zu Weinauswahl. Die bunte, herbstliche Vielfalt am Kiste: bieten. Teller kann uns somit so manchen „Der intensivste Part am Teller begrauen Nebeltag verschönern. stimmt die Weinauswahl!“, kön- Rotwein-Klassiker & Co. nen wir da erfahren. Und der ist Bei Wildsau und Hase fährt man Walter Kutscher sicher nicht der Steinpilz als sol- ebenso mit kräftigen Weißweinen Das Fleisch des Wildes ist in der Faser zarter als das Fleisch unserer landwirtschaftlichen Nutztiere. Darüber hinaus ist der Cholesteringehalt äußerst gering. Das alles liefert jede Menge Gründe, weshalb Ernährungsexperten Wildbret als leicht und bekömmlich empfehlen.

GASTRO 11/2014 141


NEUES VOM MARKT

Werner & Mertz Professional

Rohstoffe sparen, Klima schützen!

„Schlumberger DOM Rosé“

Die Schlumberger Sektkellerei zündet mit ihrer Sortimentsvielfalt aus Produktneuheiten und Klassikern zu Weihnachten und den Feiertagen ein wahres Genussfeuerwerk, das die Premium-Gastronomie und ihre Gäste geschmacklich beeindruckt (Bilder: Schlumberger)

Schlumberger Promotion

Der besondere Genuss zur Weihnachtszeit Schlumberger steht seit über ten, die in dieser festlichen Zeit 170 Jahren nicht nur für Quagerne gereicht werden. Neben lität und Herkunft, sondern den Klassikern „Schlumberger auch für nachhaltige ProdukSparkling Brut“ und „Rosé“ fintion und Sortenvielfalt. So wurden sich unter den zahlreichen de auch in diesem Jahr das Produkten aus dem Sortiment Sortiment um eine neue Kostvon Schlumberger noch weibarkeit erweitert: Mit „Schlumberger Sauvignon „Schlumberger SauvigBlanc“ ist die neue reinnon Blanc“ wurde eine sortige Spezialität der weitere sortenreine SpeTraditionssektkellerei, die zialität geschaffen, streng im SALON 2014 unter die besten Schaumweine der nach der Méthode TradiSaison gewählt wurde tionelle hergestellt und in der Flasche gereift. Überzeugen konnte die tere Spezialitäten, die sich neueste Kreation aus ideal eignen, um den Gedem Haus Schlumberger bei der nuss rund um Weihnachten und Verleihung des SALON Wein 2014 die Feiertage abzurunden. Liebhabereits eine fachkundige Jury, die ber von Fisch und Meeresfrüchten sie von Anhieb unter die besten greifen neben den genannten klasSchaumweine der Saison wählte. sischen Sorten auch vermehrt zum Wie die anderen Kostbarkeiten edlen „Schlumberger DOM Clasvon Schlumberger auch, eignet sich sic“ und „Rosé“, denen der neue auch Sauvignon Blanc ideal als Be- Schlumberger Sauvignon Blanc gleiter zu zahlreichen Speisefolgen jetzt zur Seite steht. Wer seine Gäund Gerichten. Mit seiner pikant ste gerne mit Geflügel wie Gans eleganten Würze harmoniert er be- oder Ente verwöhnt, dem seien sonders gut mit hellem Fleisch, das „Schlumberger Rosé Secco“ und sich durch aromatische und milde „Schlumberger Gold“ aus der moAkzente auszeichnet: etwa mit Pou- dernen Fashion-Line besonders lardenbrust, aber auch mit som- ans Herz gelegt. Rindsbraten harmerlichen Tramezzini, Meeresfrüch- moniert hingegen ideal mit dem bete-Variationen und milden Fisch- tont trockenen „Schlumberger Brut speisen. Nature“, der sich aber auch im Gerade jetzt zur Weihnachtszeit Duett mit Schweinefleisch als ideist Schlumberger der ideale Beglei- aler Speisenbegleiter zeigt. ter zu einer Vielzahl von Gerichwww.schlumberger.at

142 GASTRO 11/2014

Die ökologische Ausrichtung von Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln wurde lange auf die Rohstoffe und Rezepturen bezogen. Jetzt ist es an der Zeit, auch die Verpackungskonzepte in die ökologische Bewertung von Produkten mit einfließen zu lassen. Deshalb setzt sich Werner & Mertz für mehr Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft ein. Und zwar mit der Recyclat-Initiative – diese zielt auf eine bessere Wiederverwendung von PET-Abfall aus dem Gelben Sack ab. Noch immer wird ein Großteil der gebrauchten Kunststoffbehälter nicht angemessen verwertet. Stattdessen wandern diese nach der Sammlung im Gelben Sack unter anderem als Hilfsbrennstoff in kommunale Müllverbrennungsanlagen. So wird Erdöl als kostbarer und endlicher Rohstoff verschwendet und zusätzlich das Klima mit CO2 belastet. Durch die Nutzung von PET-Recyclat könnten viele tausend Liter Rohöl eingespart werden. Darüber hinaus erfordert das Aufbereiten und Verarbeiten von altem PET wesentlich weniger Energie als die Herstellung von neuem Kunststoff. Deshalb haben Frosch-PET-Flaschen von Werner & Mertz einen Recyclat-Anteil von 80 Prozent.

Bereits die Hälfte des RecyclatAnteils stammt aus dem Gelben Sack. Dieser ist also eine immense Quelle an Sekundärrohstoffen. Grundvoraussetzung dafür ist die Nutzung der neuen Sortiertechnologien. Denn klassisches Recycling (Downcycling) funktioniert zunächst so: die Kunststoffabfälle aus dem Gelben Sack werden gesammelt, gereinigt, grob sortiert und zu „Flakes“ verarbeitet. Diese können dann in der Produktion neuer PET-Produkte eingesetzt werden. Es gibt nur ein Problem. Um bspw. farb- und sortenreine PET-Flaschen herstellen zu können, reicht diese Form des Recyclings nicht aus. Hierfür müssen die Abfälle eine feinere Sortierung und gründlichere Reinigung durchlaufen. Die Technologien dafür gibt es bereits. Und an dieser Stelle beginnt das „Upcycling“. Das ist der Teil des Recycling-Prozesses, der als „Öko-Effektivität“ bezeichnet wird. Denn nun werden die PET-Flakes mithilfe hochmoderner Technologien erneut gefiltert und gereinigt. Das Resultat ist hochwertiges PET-Granulat, aus dem die Rohlinge für neue PET-Flaschen entstehen. Und hier schließt sich der Kreis. www.tana.at

Destillerie Franz Bauer

Neue Vertriebsmarken Die Schloss Wachenheim AG mit Sitz in Trier (Deutschland) und die Grazer Destillerie Franz Bauer bauen ihre bestehende Vertriebspartnerschaft aus: So übernimmt das Die Destillerie Franz Bauer erweitert ihr österreichische Unternehmen Vertriebsportfolio der Schloss Wachen- die Distribution der Sortimenheim AG um die Sortimente „Bar Roy- te „Bar Royal“ und „Robby al“ und „Robby Bubble“ Bubble“. Die beiden zusätz(Bild:  Bauer) lichen Marken runden das bestehende Schloss Wachenheim-Portfolio der Destillerie Franz Bauer ab. Bisher im Programm: „Light live“, „Blû Prosecco“ und „Nymphenburg Sekt“. www.bauerspirits.com Halle 10, Stand 711


NEUES VOM MARKT

SRA

Mit Pager-Systemen Servicequalität und Umsatz erhöhen In der Gastronomie ist es wichtig, eine hohe Servicequalität aufrecht zu erhalten. Moderne Pager-Systeme helfen, dieses Ziel zu erreichen. Entspannung pur Mit einem Pager in der Tasche genießt man entspannt einen Drink an der Bar, während man auf das Freiwerden seines Tisches wartet. Die Wartezeit wird so für den Gast zur angenehmen Freizeit und für den Gastronomen zum willkommenen Umsatz. Wer einmal damit gearbeitet hat, will auf diese Vorteile nicht mehr verzichten.

Systemvarianten Es gibt im Wesentlichen zwei Varianten von Pager-Systemen: Gästerufsysteme für die Kommunikation mit dem Gast sowie Personalrufsysteme für die Kommunikation mit und zwischen den Mitarbeitern. Seit einiger Zeit gibt es auch Gästeverfolgungssysteme zur Lokalisierung von Gästen innerhalb eines Lokals. Gästerufsysteme werden für verschiedene Aufgaben eingesetzt. Neben der bereits erwähnten Information von wartenden Gästen ist die Kommunikation mit Gästen in der Selbstbedienungsgastronomie der größte Anwendungsbereich. PagerSysteme sind dabei jeder anderen Form von Informationsübermittlung weit überlegen. Der Gast wird mittels Pager sicher, individuell und diskret von der Bereitstellung seiner Bestellung informiert. Anzeigetafeln, die vom Gast ständig beobachtet werden müssen, das manuelle Servieren oder das für alle lästige und unzuverlässige Ausrufen gehören der Vergangenheit an. SBRestaurants, die bisher nur fertige Speisen angeboten haben, können mit einem Gästerufsystem ihr Angebot erweitern und auch frisch zubereitete Speisen anbieten, ohne zusätzliches Servicepersonal einsetzen zu müssen. Ein weiterer Vor-

Mitarbeiterrufsender

Gästerufempfänger

nal rufen. Nur dem für die Station zuständigen Personal wird angezeigt, wo es tätig werden muss. Der Pager wird daDie perfekte Kommuni- bei wie eine kation mit dem Gast Uhr getragen, und der optimale Infor- zeitaufwendimationsfluss zwischen ges Hantieren dem Personal sind in der Gastronomie mit dem Gewesentliche Faktoren rät ist nicht für den Erfolg – Pager- notwendig. Systeme liefern wert- Technisch gevolle Unterstützung sehen sind Pa(Bilder: SRA) ger-Systemen teil dieser Systeme besteht darin, keine Grenzen gesetzt. Die Sender, dass der Andrang bei der Abgabe- jene Geräte, von denen die Pager stelle gezielt gesteuert werden kann. gerufen werden, gibt es in verschieDas Fehlen einer Warteschlange denen Bauformen und mit untervermittelt dem Gast ein professionelles und rasches Service, das er nicht vergessen wird. Personal- oder auch Servicerufsysteme werden für die Disposition von Servicepersonal eingesetzt. Der am häufigsten genutze Anwendungsbereich ist die Kommunikation zwischen Ausgabestellen wie Bar, Schank oder Küche und dem Servicepersonal. Pager-Systeme informieren das Personal auf sichere und für den Gast nicht merkbare Weise. Das Servicepersonal kommt erst dann zur Abgabestelle, wenn es wirklich notwendig ist und erspart sich damit unnötige Wege. Die dadurch freiwerden Zeit kann beim Gast verbracht werden. Dies verbessert die Servicequalität enorm und erhöht zusätzlich den Umsatz.

schiedlichsten Funktionen, ihre Bedienung ist kinderleicht und bedarf keiner großen Einschulung. PagerSysteme können auch direkt in Gastrosysteme eingebunden werden, ihre Reichweite ist durch den Einsatz von Repeatern bei richtiger Installation so gut wie unbegrenzt. Pager-Systeme haben ein ausgesprochen gutes Preis-/Leistungsverhältnis und amortisieren sich in kürzester Zeit – die Entscheidung für deren Einsatz liegt auch bei konservativer Betrachtung klar auf der Hand. Seriöse Anbieter haben auch attraktive Finanzierungsangebote und machen die Entscheidungsfindung noch leichter. Weitere Innformationen findet man unter www.personenruf.com oder info@satelaustria.com.

Grenzenlose Technik Mit Pager-Systemen kann auch die direkte Kommunikation zwischen Gast und Servicepersonal wesentlich verbessert werden. Bei dieser Aufgabenstellung ist etwa jeder Tisch oder Sonnenschirm in einer Strandbar mit einem Sender ausgestattet. Auf Knopfdruck kann der Gast direkt das ServicepersoGASTRO 11/2014 143


Themenplan Anzeigen Schluss

Ersch.Termin

1–2

26. 01.

09. 02.

3

23. 02.

09. 03.

4

16. 03.

07. 04.

5

20. 04.

6

Messen

Ausstattung & Investitionen

Food

Getränke

ÖHV-Kongress, Kitzbühel 11.–13.1. hoga, Nürnberg 22.– 25.2.

Energiemanagement Beschaffung & Einkauf IT-Systeme

Vorspeisen & Snacks Frühstück Fisch & Seafood

Bier: Marktübersicht Rum Kaffee, Tee, Schokolade Käse & Wein

Internorga, Hamburg 13.–18.3. ProWein, Düsseldorf 15.–17.3. GAST, Klagenfurt 22.–24.3.

Gastgarten Kassen & Abrechnungssysteme Sicherheitstechnik

Eisneuheiten Erdäpfel TK & Convenience

Bier: Radler & AF Whisky Energy-Drinks Wein: Weiße Klassiker

Guten Appetit, Ried 11.–12.4. AFDG, Salzburg 26.–28.4.

Küchentechnik Innenausstattung & Architektur Fuhrpark

Spargel Milch & Käse Knödel

Weizenbier Wodka AF-Getränke Spargel & Wein

04. 05.

Weiterbildung & Karriere Schankanlagen Reinigung & Hygiene

Salat, Essig & Öl Gewürze Barbecue & Grillen

18. 05.

01. 06.

Combidämpfer & Co. Multimediasysteme Bad & Sanitärausstattung

Fleisch & Wurst Pasta & Co. Bio & Regionales

7

22. 06.

06. 07.

Schädlingsbekämpfung Wellness & Spa Klimatechnologie

Desserts Beilagen & Gemüse Wurst & Schinken

8

27. 07.

10. 08.

PA RT N E R D E R G A S T R O N O M I E & H OT E L L E R I E

9

24. 08.

07. 09.

10

21. 09.

05. 10.

11

19. 10.

02. 11.

12

23. 11.

07. 12.

FAFGA, Innsbruck 21.–24.9.

Spirituosen: Szenedrinks Mineral & Nearwater Fruchtige Rotweine

Cocktails & Longdrinks AF-Sommer-Hits Wein: Die Süßen Biermischgetränke Gin Fruchtsäfte & Sirupe Wein & Grillen

Spültechnik Textilien & Wäschepflege Bargeldloser Zahlungsverkehr

Feinkost Lamm Brot & Gebäck

Anuga, Köln 10.–14.10.

Licht- & Audio-Design Planen & Einrichten Tischkultur

Wildspezialitäten Kürbis Suppen & Saucen

Bier- & Schankpflege Spirituosen: Liköre Sekt & Schaumwein Wild & Wein

AFDG, Salzburg 7.–11.11. Igeho, Basel 21.–25.11.

Küchentechnik Kaffeemaschinen Mode & Berufsbekleidung

Convenience Geflügel Molkereiprodukte

Importbier & Spezialitäten Edelbrände Heißgetränke Wein: Jahrgang 2015

Reservierungssysteme Cateringmanagement Housekeeping & Reinigung

Gala-Buffet Süße Spezialitäten Konfitüre & Honig

Bockbiere Spirituosen: Bitter Champagner Wein: Schaumweine

Spirituosen: Miniaturen Kaffee- & Teekultur Wein: SALON Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr.

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90 x 185

1/3

2.200,–

2.400,–

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1.700,–

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