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das magazin für wasser, wärme, Wohlbefinden

Wohlfühlen Gutes Klima zu Hause

Wasser Auszeit im Bad genießen – dank cleverer Technik

Wohlbefinden Inszenieren mit Licht: neue Ideen von Ihrem °celsisten

Energie Welche Heizung die richtige ist bäder Mehr Design und Komfort


° Editorial

Wir machen mehr aus Ihrem Zuhause Liebe Kundin, lieber Kunde, blicken Sie mit Zuversicht in die Zukunft? Wir °celsisten tun das und krempeln auch im Jahr 2013 die Ärmel auf, damit Ihr Zuhause noch schöner, komfortabler und energieeffizienter wird. Wenn die Heizung Pause hat, ist die beste Zeit für eine Heizungsmodernisierung. Es lohnt sich! Denn mit innovativer Technik sparen Sie Heizkosten und können sich sogar weitgehend unab­ hängig von steigenden Energiekosten machen. Orientierungshilfen und einen leicht verständlichen Überblick über den neuesten Stand der Technik bieten wir Ihnen mit unserem Test unter dem Motto „Welche Heizung soll es sein?“. Außerdem finden Sie auf den folgenden Seiten wieder viele Tipps und Ideen, etwa zum Generationenbad, zu Lichttrends und Multimedia. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

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° Inhalt

8 14 18 27

4 Designstücke gut in Form

4

Armaturen und Accessoires setzen auf Kontraste.

17 Gewinnspiel Rasant reisen: der Travel Scooter.

° titel

8 Welche Heizung soll es sein?

Brennwerttechnik oder erneuerbare Energien? Unser Test als Entscheidungshilfe.

° wärme

14 Heizen und Küh-

° wasser

18 Das Komfortbad Sicherheit und Komfort bietet das Generationenbad. Und: Es sieht einfach besser aus!

27 Mit Licht insze-

nieren LED-Systeme für neue, innovative Lichtlösungen.

30 Multimedia in

22 Digitale Bäder

allen Räumen Trend­ interview: Ihr TV-Gerät kann viel!

Wohlfühlen dank neuer Technik mit intuitiver Bedienung.

32 Ungestört geniekeit zuhause.

len mit Solarstrom

24 Mehr Platz! Clevere

PV-Anlage und Wärmepumpe.

Lösungen für kleine Bäder.

16 Background

26 Background

Wärme Aktuelles

° wohlbefinden

Wasser Aktuelles

ßen Mehr Ruhe und Behaglich-

34 Background

Wohlbefinden Aktuelle

Produkte und Meldungen Wasser, Wärme, Wohlbefinden

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° Magazin

Badewanne de Luxe In diesem Whirlpool ist Platz genug für zwei. Die neue Wannenfamilie „Ergo+“ von Hoesch bietet viel Bewegungsfreiheit und funktionale Details wie eine Überlaufrinne. Nackenkissen, Armlehnen und farbige LED-Beleuchtung machen den Badegenuss zum sinnlich-entspannenden Erlebnis. Die transparenten Glasverkleidungen geben auch frei stehenden Wannen ein unverwechselbares Gesicht. Foto: Hoesch

Blumenliebhaber suchen oft vergeblich nach einer passenden Vase. „Muuto-Four“ – eine Erfindung des Designers Matti Klenfell – passt für alle Sträuße. In der Glasschale steckt eine drehbare, runde Innenvase mit vier verschieden großen Öffnungen. Tolle Idee! Foto: Connox

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° Magazin Zehn Minuten vor Türkis Richtig, die „Watch me-Wanduhr“ erinnert an eine fächerförmig ausgebreitete Farbpalette. Designer Rasmus Gottliebsen entwarf den bunten Zeitanzeiger für Normann Copenhagen. In vier Farbvarianten. Foto: Connox

Kronleuchter mal anders: Mit ihren feinen Glaskugeln ist die Hängelampe „Bulles“ Lichtquelle und Stilelement zugleich. Foto: Maisons du monde

Designstücke gut in Form Eckiges trifft auf Rundes: Armaturen und Accessoires setzen auf Kontraste.

Perfekt eingestellt Wechselduschen sind gesund, doch unfreiwillig genossen machen sie wenig Freude. Der Thermostat „Grohtherm 2000“ liefert sofort die gewünschte Temperatur für die persönliche Wohlfühldusche – perfekt temperiert. Auf ein Wannenbad müssen Sie dank XL-Wasserfall auch nicht lange warten. Foto: Grohe

Wasser, Wärme, Wohlbefinden

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° Magazin Oskar macht gute Luft Trockene Schleimhäute sind passé. „Oskar“ von Stadler Form befeuchtet die Raumluft hygienisch einwandfrei. Dank Silberionen haben Keime keine Chance. Mit Duftzerstäuber und LEDBeleuchtung. Foto: Connox

Wasser verdunstet und befeuchtet so die Raumluft.

Badmöbel im neuen Design Die Serie „citterio“ von Keramag Design hat Zuwachs bekommen: Die Badmöbel sind jetzt auch in der Variante „Eiche-Tranché naturbeige“ zu haben. Die Glasfronten schimmern im Farbton „Taupe“. Zu den Waschtischunterschränken gibt es passende Seiten- und Spiegelschränke. Foto: Keramag

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Mit diesem Schminktisch gelingt das Make-up garantiert. Der futuristisch gestaltete „ST 08“ aus der Müller Möbelfabrikation hat einen beleuch­ teten Innenspiegel und eine Glas­ ablage. Schublade und Fächer halten Lippenstift, Pinsel und Puder griff­ bereit. Foto: Müller Möbelfabrikation


° Magazin

Das Wasser bleibt drinnen Eine extragroße Dusche bietet viel Komfort – nicht nur für Familien mit kleinen Kindern oder für Senioren. Damit das Bad trocken bleibt, muss die Kabine absolut dicht sein. Die Duschabtrennung „Hüppe design pure“ mit Gleittüren bietet den Vorteil, dass beim Öffnen keine Wassertropfen auf den Boden fallen. Da es unten keine Führungsschiene gibt, verfängt sich dort auch kein Schmutz. Zum Reinigen lassen sich die einzelnen Segmente aushaken. Foto: Hüppe

Mehr Schönheit in Ihrem Alltag

Weiß oder bunt: alles im Rahmen Das Schalterprogramm „Buschaxcent“ von Busch-Jaeger gibt es jetzt in neuen Farben. Den warmweißen Zentraleinsatz umgibt ein glänzender Rahmen in Rot, Schwarz, Weiß, Beige oder Grau. Foto: Busch-Jaeger

Wasser, Wärme, Wohlbefinden

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° titel | Heizungsmodernisierung

Öl, Gas, Holz, Sonne, Erdwärme: Das Angebot an Heizsystemen für eine Modernisierung wird immer größer. Dieser Test hilft bei der Entscheidung.

Welche Heizung soll es sein? 8

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° titel | Heizungsmodernisierung

D

ie Heizperiode neigt sich demnächst dem Ende zu, der alte Kessel im Keller hat es noch einmal geschafft. Doch falls Sie vor dem nächsten Winter teure Reparaturen erwarten und sich über die hohen Heizkosten ärgern, ist jetzt der beste Zeitpunkt, an einen Heizungsaustausch zu denken. Damit haben Sie allerdings auch die Qual der Wahl, denn auch im Altbau gibt es heute viele Möglichkeiten der Heizungsmodernisierung – von verbesserten Öl- und Gasheizungen bis zum ausgeklügelten Zusammenspiel von Erd-, Luft- und Sonnenwärme. Unsere Testfragen sollen Ihnen helfen, sich zunächst über Ihre Wünsche und Ansprüche an die neue Heizung klar zu werden. In der Auflösung finden Sie Vorschläge, welche Systeme für Sie infrage kommen könnten. Selbstverständlich ersetzt dieser Test keine individuelle Beratung vom Fachmann. Dafür stehen wir °celsisten Ihnen gern zur Verfügung.

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Einen alten Heizkessel gegen eine moderne Anlage auszutauschen bringt Vorteile für die Hausbewohner und für die Umwelt. Was ist Ihnen am wichtigsten? A Schnell die Heizkosten zu senken. B Ganz oder zumindest teilweise von Öl und Gas unabhängig zu werden. C Meinen eigenen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

>> Brennwerttechnik

>> Biomasse

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Eine neue Heizung spart Heizkosten, aber sie kostet auch etwas. Wie viel sind Sie bereit zu investieren? A Die Heizungsanlage sollte möglichst preisgünstig in der Anschaffung sein. B Wichtiger als der Preis der Heizung ist mir, langfristig Betriebskosten zu sparen. C Für umweltfreundliche und zukunftsfähige Heiztechnik bin ich auf jeden Fall bereit, mehr zu investieren.

Wohlfühlwärme ist nicht nur eine Frage der Temperatur. Auch das passende Heizungssystem zählt. fotos: fotolia (6), Viessmann

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Der Einbau einer neuen Heizungsanlage ist mit mehr oder weniger Aufwand verbunden. Wie groß darf er sein? A Ich wünsche mir vor allem, dass die Heizung

möglichst schnell und einfach eingebaut werden kann. B Ein paar kleine Umbaumaßnahmen,

zum Beispiel für die Brennstofflagerung, wären in Ordnung. C Ich wäre auch zu größeren Modernisierungsmaßnahmen bereit: zum Beispiel, das Haus besser zu dämmen oder eine Fußbodenheizung zu verlegen.

>> Kraft-Wärme-Kopplung

>>

>> Umweltwärme

Wasser, Wärme, Wohlbefinden

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° titel | Heizungsmodernisierung

4 Moderne Gasheizungen gehen sparsam mit dem Brennstoff um und arbeiten sauber. foto: fotolia

Anders als vor Jahrzehnten stehen heute ganz verschiedene Heizungstechnologien zur Verfügung. Wie halten Sie es mit der Technik? A Ich bleibe am liebsten bei Technik, die mir schon vertraut ist. B Für mich käme auch eine neue Heiztechnik infrage, wenn sie sich gut bedienen lässt. C Mich fasziniert moderne Technik, und ich möchte gerne etwas Innovatives einbauen lassen.

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Welche Rolle spielt das Thema Energiesparen allgemein in Ihrer Familie? A Wir versuchen, Energie einzusparen, wann immer das im Alltag einfach und unkompliziert möglich ist. B Ein sparsamer Umgang mit Energie ist uns sehr wichtig. Wir informieren uns auch über Energiesparmethoden und Geräte. C Es macht uns Spaß, unseren Verbrauch selbst zu kontrollieren. Wir würden auch gern unseren Strom selbst produzieren.

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff – und zum Heizen sehr attraktiv. foto: fotolia

Typ A

(Antworten überwiegend A)

Die Auflösung: „Der Pragmatiker“ Wenn Sie auszählen, wie oft Ihre Heizung soll preisgünstig in der und umkompliziert im Gebrauch Sie Antwort A, B und C ange- Anschaffung sein. Experimente mit ungewohnter kreuzt haben, sehen Sie, zu Technik kommen für Sie eher nicht infrage. Vorschläge: Mit einer modernen welchem Heizungsnutzertyp >> Öl- oder Gasbrennwertheizung senken schnell Ihre Heizkosten. Wer mehr tun Ihr Profil am besten passt. Sie möchte, kombiniert sie mit Solarkollektoren. 10

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Mit Sonne geht es besser!

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Ein offenes Kaminfeuer finden viele Menschen behaglich. Welche Aussage kommt Ihrer Einstellung am nächsten?

Die richtige Heizung ist auch eine Frage Ihrer persönlichen Vorlieben

A Ein offener Kamin mag ja romantisch sein, aber mir ist das zu umständlich und staubig. B Holz als natürlicher Brennstoff ist mir sehr sympathisch, aber offene Verbrennung ist für meinen Geschmack zu ineffizient. C Ich finde es viel faszinierender, wenn man die Wärmequellen im Haus nicht sieht, weil sie im Fußboden oder in der Wand verborgen sind.

7 Ganz entspannt die Wärme ge­nießen – mit einer effizienten Heizung. foto: getty images

Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse und Gewohnheiten bezüglich Raumtemperatur und Lüftung. Was entspricht den Ihren? A Wie warm es genau in der Wohnung ist, weiß ich nicht. Wenn es muffig wird – Fenster auf! B Wir versuchen, für jeden Raum die optimale Temperatur einzuhalten. Beim Lüften drehen wir die Heizkörperthermostate herunter. C Ideal wäre eine gleichmäßige Temperatur in allen Räumen und eine automatische Lüftungsanlage, die das Fensteröffnen überflüssig macht.

Egal, um welches Heizungssystem es sich handelt – mit der Sonne wird es noch besser. Mit vier bis sechs Quadratmetern Solarkollektorfläche lässt sich das Wasser für eine vierköpfige Familie erwärmen. Der Heizkessel kann dann im Sommer pausieren, die Brennstoffkosten sinken. Mit selbst produziertem Photovoltaikstrom lässt sich eine Wärmepumpe noch umweltfreundlicher betreiben. Sie haben Interesse? Wir °celsisten beraten Sie gern ausführlich dazu. FOTO: FOTOLIA

Typ b (Antworten überwiegend B) „Der Bewusste“

Typ C (Antworten überwiegend C) „Der Innovative“

Umwelt- und Klimaschutz haben für Sie einen hohen Stellenwert. Auch bei den Kosten denken Sie langfristig und gehen sparsam mit Energie um. Sie brauchen eine Heizung, die Sie von fossilen Brennstoffen unabhängig macht. Das könnte eine >> Holzpellet- oder eine andere >> Biomasseheizung sein. Auch eine >> Wärmepumpe käme infrage.

Engagierter Energiesparer, experimentierfreudig, mit Begeisterung für Technik: Sie sind eindeutig zukunftsorientiert. Die neuesten Entwicklungen sind wie für Sie gemacht. Zum Beispiel >> Wärmepumpen in Kombination mit Solarwärme, Solarstrom oder mit Gasantrieb. Wenn es zum Haus passt, ist auch ein Mikro-Blockheizkraftwerk mit >> Kraft-Wärme-Kopplung eine gute Lösung.

>>

Wasser, Wärme, Wohlbefinden

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Der Öllieferant kommt seltener – dank einer effizienten Brennwertheizung. foto: fotolia

Preisgünstig und unkompliziert:

CO2-neutral und nachhaltig:

>> B rennwert- >> Biomasse technik

Die neuen Kessel können sich sehen lassen. foto: vaillant

Brennwerttechnik ist clever Die Heizungsanlage Vitosolar 300-F vereint mehrere Anlagenkomponenten: Öl-Brennwertkessel, 750-Liter-Kombispeicher, die komplette Verrohrung, Mischer, Hocheffizienzpumpen sowie die Regelung. FOTO: VIESSMANN

So sehen neue Holzheizungen aus. foto: viessmann

Die Standardlösung für alle, die mit wenig Aufwand effizienter heizen wollen. Öl- und Gasbrennwertheizungen laufen mit fossilen Energien, nutzen diese aber deutlich besser aus als ältere Niedertemperaturkessel. Besonders effizient sind Gasbrennwertgeräte, die sehr gute Abgaswerte aufweisen. Wenn möglich, ist deshalb ein Wechsel zu Gas zu empfehlen. Sehr gut lässt sich Brennwerttechnik mit Solarkollektoren zur Wassererwärmung kombinieren. Das tut der Umwelt gut und spart zusätzlich Heizkosten, weil der Kessel im Sommer pausieren kann. Voraussetzungen: für den Wechsel zu Gas ein entsprechender Anschluss, für die Solarkombination geeignete Dachfläche. Kosten: Gasbrennwertgerät 5.000 bis 6.000 Euro, Ölbrennwertgerät 6.500 bis 8.000 Euro.

Dank preisgünstiger Pellets aus gepresstem Sägemehl ist das Heizen mit Holz wieder sehr gefragt. foto: fotolia

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Die komfortabelste Variante ist die Holzpelletheizung. Die Presslinge aus Sägespänen kosten nur etwa halb soviel wie Heizöl und können dem Heizkessel automatisch zugeführt werden. Klimafreundlich ist die Holzheizung, weil beim Verbrennen nur so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie der nachwachsende Rohstoff bindet. Es besteht die Möglichkeit, die Pelletheizung mit Solarkollektoren für Warmwasser oder Heizungsunterstützung zu kombinieren. Heizen mit Stückholz, Hackschnitzeln oder landwirtschaftlichen Abfällen bietet sich an, wenn diese Rohstoffe lokal verfügbar sind. Voraussetzungen: Lagerraum für Brennstoffe, eventuell Dachfläche für eine Solaranlage. Kosten: etwa 15.000 bis 18.000 Euro ohne Solaranlage und Lagerraum.


° titel | Heizungsmodernisierung

Platzsparend und kraftvoll:

>> K raft-

WärmeKopplung Kompaktes Kraftpaket: Der EcoGen WGS versorgt ein ganzes Haus mit Strom und Wärme. foto: brötje

Mikro-Blockheizkraftwerke (BHKW) für Ein- bis Zweifamilienhäuser sind die Shootingstars unter den modernen Heizgeräten. Das Prinzip: Ein motorgetriebener Generator oder ein StirlingAntrieb erzeugt Strom, die dabei entstehende Wärme wird zum Heizen genutzt. BHKW werden zwar mit fossilem Gas angetrieben, aber aufgrund hoher Effizienz bei der Verbrennung und der sauberen Stromproduktion tragen sie zum Klimaschutz bei und werden zu den erneuerbaren Energien gezählt. Weil sie viel Energie erzeugt, ist die KWK-Technik eine gute Alternative für denkmalgeschützte Altbauten, die schwierig zu dämmen sind. Für den selbst erzeugten Strom zahlt der Staat zeitlich begrenzt wie beim Solarstrom eine Vergütung pro Kilowattstunde. Voraussetzungen: lohnt sich wirtschaftlich nur bei hohem Wärmebedarf, etwa in sehr großen Häusern. Kosten: etwa 18.000 bis 24.000 Euro.

Innovativ und vielseitig:

>> U mweltWärme

Erd- oder Luftwärmepumpen sind die bevorzugten Umweltwärmequellen für die Heizung im Neubau und im gut gedämmten Altbau. Wärmepumpen arbeiten sauber und emissionsfrei, brauchen aber Strom. Innovative Systeme bieten verschiedene Lösungen: Sie produzieren beispielsweise mit einer Photovoltaikanlage Ökostrom für den Antrieb. Eine Alternative zur elektrischen Wärmepumpe ist die Gaswärmepumpe, eine Kombination aus Brennwerttechnik und Wärmepumpe. Voraussetzungen: gute Wärmedämmung, Fußboden- oder Wandheizung. Bei Erdwärme: Möglichkeit für Tiefenbohrung oder Platz für Flächenkollektoren. Kosten: 15.000 bis 24.000 Euro für eine Erdwärmepumpe, 13.000 bis 16.000 Euro für eine Luft/Wasser-Wärmepumpe.

Effizient: Wärmepumpen Die Vitocal 300-G mit schallgedämmtem Gehäuse saugt die Außenluft an, entzieht ihr die Wärme und führt sie dem Heizkreislauf zu. Die abgekühlte Luft wird wieder nach außen abgegeben. FOTO: VIESSMANN

Die Wärme der Außenluft wird zum Heizen genutzt. foto: fotolia

Wasser, Wärme, Wohlbefinden

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° wärme | energieeffizienz

Heizen und Kühlen Die perfekte Kombination: Photovoltaikanlage und Wärmepumpe sorgen effizient

Wärmepumpe und Warmwasserspeicher lassen sich platz­ sparend integrieren.

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° wärme | energieeffizienz

mit Solarstrom und umweltschonend für Wohlfühlwärme.

M

it einer Photovoltaikanlage auf dem Dach wird jeder Hausbesitzer zum Stromerzeuger. In Verbindung mit einer effizienten Wärmepumpe lohnt sich die Nutzung des selbst erzeugten Stroms im eigenen Haus besonders: Die Wärmepumpe vergrößert den Energieertrag, indem sie aus einem Kilowatt Solarstrom und der Wärme aus der Luft oder dem Erdreich die bis zu fünffache Heizwärme erzeugt. So benötigen Sie weniger Strom vom Energieversorger und sparen Kosten. Wärmepumpen mit Kühlfunktion nutzen den Solarstrom im Sommer auch zur Gebäudekühlung. Die Split-Wärmepumpen Vitocal 200-S, 222-S und 242-S sowie die Wärmepumpen-Kompaktgeräte Vitocal 222-G, 242-G, 333-G und 343-G von Viessmann erhöhen den

Anteil des selbst genutzten Solarstroms – so arbeiten Photovoltaikanlage und Wärmepumpe besonders wirtschaftlich. Das System funktioniert folgendermaßen: Die Vitotronic-Regelung der Wärmepumpe berechnet aus den Daten der Vortage die voraussichtliche Leistung der Photovoltaikanlage und den zu erwartenden Energiebedarf im Haus. Beides wird beim Betrieb der Wärmepumpe berücksichtigt, damit diese einen maximalen Anteil des Solarstroms verwertet. Wird im Haus keine Wärme benötigt, kann sie im Heizwasser-Pufferspeicher oder im Speicher-Wassererwärmer für die spätere Nutzung gespeichert werden. Dieses energieeffiziente System lässt sich vergleichsweise einfach installieren – wir °celsisten beraten Sie gern dazu. Energie frei Haus: Die Photovoltaikanlage versorgt die Heizung mit Strom. alle Fotos: viessmann

So wird die Energie verteilt

Die Vitotronic-Regelung bietet mehrere Funktionen, mit denen sich der selbst erzeugte Sonnenstrom optimal ausnutzen lässt. Dazu gehören Raumbeheizung, Raumkühlung, Warmwasserbereitung und Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers.

Wasser, Wärme, Wohlbefinden

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° wärme background Alpha 2: der Star unter den Umwälzpumpen! Die Grundfos „Alpha 2“ ist die meistverkauf­te Nassläufer-Umwälzpumpe der Welt. Grund genug, das beliebte Modell noch zu verbessern. Innen wurde zum Beispiel die Hydraulik überarbeitet und das Laufrad völlig neu entwickelt. Die neue Alpha 2 punktet nun mit einem extrem niedrigen EnergieEffizienz-Index (EEI) von nur 0,15. Dank der um einen Zentimeter geringeren Einbautiefe ist die „Neue“ zudem kompakter als ihre Vorgängerin. Ein weite­ res Plus: Der Alpha 2Stecker lässt sich jetzt einschließlich der Kabelverbindungen ganz einfach ohne Werkzeug anschließen. Foto: Grundfos

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Die Heizperiode im Europaver­gleich: Deutsche mögen es warm und wollen trotzdem sparen. Foto: Vaillant

Studie: Heizkosten senken steht hoch im Kurs Bei welcher Temperatur fühlen Sie sich wohl? Für das Wärmebarometer 2012 hat Vaillant mit TNS Infratest fast 8.000 Menschen in Europa zu ihren Gewohnheiten rund ums Heizen und Energiesparen befragt. Dabei kam heraus, dass vor allem die Deutschen viel tun, um die Heizkosten zu senken. Das Vermeiden von Dauerlüften halten rund 62 Prozent der Bundesbürger für wirksam. Ebenfalls weit verbreitet: die Heizung möglichst spät im Jahr einzuschalten (58,3 Prozent). Knapp die Hälfte der Deutschen schwört darauf, die Heizung so zu programmieren, dass sie nachts nicht heizt. Mehr als ein Viertel heizt einige Räume gar nicht.

Heizöl zu verschenken: „Deutschland macht Plus“ Das Institut für Wärme- und Oeltechnik e. V. (IWO) verlängert seine Aktion zur Förderung von Öl-Brennwertheizungen bis zum 31. Dezember 2013. Hausbesitzer erhalten bis zu 350 Liter Heizöl kostenlos, wenn sie sich für den Einbau einer modernen Ölheizung entscheiden. In Kombination mit einer Solaranlage gibt es bis zu 500 Liter. Fragen Sie Ihren °celsisten nach den Möglichkeiten zur Teilnahme an der Aktion! www.iwo.de/aktivitaeten/aktion-deutschlandmacht-plus/ Foto: istockphoto


° Gewinnspiel

IMPRESSUM Herausgeber °celseo GmbH & Co. KG  Geschäftsführung und Anzeigenverantwortlicher Bernd Stöhr (V. i. S. d. P.) Verlag und Redaktion JUST PUBLISH! MEDIA GmbH & Co. KG Paul-Dessau-Straße 1

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22761 Hamburg

Chefredaktion Sven Rohde  Produktion Vivien Rehder (Projektleitung und Fotoredaktion), Christian Mascheck (Textchef),

Axel Limberg (Redaktionsmanager) Mitarbeit  Irene Altenmüller, Uske Berndt, Ingrid Lorbach, Claudia Piuntek (Autoren), Ronja Züllich (Schlussredaktion), Renate Sifrin (Lithografie)  Layout Mone Beeck, Birte Holländer Titelbild Magnus Persson, Getty Images

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°celseo GmbH und Co. KG Blinke 59, 26789 Leer Stichwort „Travel Scooter“ Einsendeschluss: 31. Mai 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

D

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Ausgabe 1|2013

© Copyright 2013 JUST PUBLISH! MEDIA GMBH & Co. KG

Wasser, Wärme, Wohlbefinden

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Das Komfortbad für Sicherheit und Komfort sind gute Argumente für das Generationenbad. Und: Es sieht einfach besser aus!

Licht, Freiraum und Komfort: ein modernes Bad mit barrierefreier Dusche und unterfahrbarem Waschtisch. foto: grohe

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W

arum eigentlich sollte man erst im fortgeschrittenen Alter Sicherheit, Bewegungsfreiheit und Komfort im Bad genießen? Ein geräumiges Bad ohne lästige Hindernisse und Gefahrenquellen, dafür aber mit vielen praktischen Annehmlichkeiten wissen schließlich alle Generationen zu schätzen! Namhafte Markenhersteller haben dies längst erkannt. Immer mehr Produkte kommen auf den Markt, die das Bad nicht nur sicherer und benutzerfreundlicher machen, sondern auch mit edlem und nachhaltigem Design überzeugen. Das Paradebeispiel ist die bodengleiche Dusche: Vor einigen Jahren war sie ausschließlich in der Planung „altersgerechter“ Bäder vorgesehen, jetzt entwickelt sie sich zum Standard im modernen Bad – oder kennen Sie jemanden, der sich heute noch eine neue Dusche mit lästigen Schwellen einbauen lässt, wenn auch ein bodengleicher Duschplatz möglich wäre? Nicht nur ältere oder in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkte Menschen


째 wasser | Badgestaltung

Jung und Alt

Wasser, W채rme, Wohlbefinden

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° wasser | Badgestaltung

freuen sich über einen hürdenfreien Weg ins Brausevergnügen. Auch kleine Kinder und körperlich fitte Erwachsene, denen der Einstieg nichts ausmachen würde, ziehen die schwellenlose Dusche vor. Nicht nur, weil sie sicherer ist, sondern auch, weil sie sich leicht pflegen lässt und edel aussieht. „Noch immer wird der Begriff ‘barrierefrei‘ zu sehr mit sterilen Pflegebädern in Verbindung gebracht“, meint Christian Gebert, Produktmanager Sanitärsys­ teme der Geberit Vertriebs GmbH. „Daher sprechen wir mehr von Generationen-Bädern.“ Diese Bäder bieten beispielsweise einen stufenlosen Zugang zur Dusche, viel Bewegungsraum vor Waschtisch und WC sowie rutsch-

Weniger wienern, mehr genießen: Die neuen Komfortbäder sind besonders pflegeleicht. feste Bodenfliesen mit angerauter Oberfläche. Beim Armaturenhersteller Grohe denkt man in die gleiche Richtung und spricht von „Transgenerational Design“ oder auch „Universal Design“. Dazu zählen unter anderem Brause-Thermostate, die einen abrupten Wechsel der Wassertemperatur verhindern. Leicht lesbare

Moderne Technik macht die Körperpflege leichter – zum Beispiel mit programmierbaren DuschThermostaten oder WCs mit Duschfunktion. fotos: Grohe, Geberit

Saubere Lösung für das stille Örtchen Duschen ohne Hindernisse Die bodengleiche Dusche ist der Vorreiter der designstarken, barrierearmen Badgestaltung. Hier sorgt ein rutschfester Bodenrost zusätzlich für Sicherheit. Für die Abtrennung stehen viele pflegeleichte Varianten zum Schieben oder Klappen zur Verfügung.

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Die neuen Dusch-WCs sind besonders benutzerfreundlich und bieten eine angenehme und hautfreundliche Hygiene. Auf Knopfdruck wird der Po mit warmem Wasser gereinigt und anschließend trocken geföhnt. So wird Sauberkeit auch für kleine Kinder und Menschen mit Handicap ganz einfach und bequem.


Temperaturskalen, Armaturen mit Verbrühschutz und besonders leicht zu bedienende Einhebelmischer machen die Körperpflege für jeden Menschen angenehmer. Beim Design setzen die Hersteller auf schlichte und zeitlose Eleganz. Beim Bauen gibt es für alles eine Norm – selbstverständlich auch für Barrierefreiheit von Häusern und Wohnungen. Die DIN 18040-2 ist für Einfamilienhäuser zwar nicht zwingend vorgeschrieben, bietet aber privaten Bauherren eine gute Orientierung für die zukunftsfähige Badgestaltung. Neben schwellenlosen Türen und Duschen sieht die Norm zum Beispiel eine Bewegungsfläche von mindes­ tens 1,20 x 1,20 Metern vor den Sanitärobjekten vor. Der Abstand des WCs zur Wand soll 20 Zentimeter betragen. Dabei zeigt sich: Was ursprünglich die Bad­ benutzung mit einem Rollstuhl möglich machen sollte, kommt der Gestaltung insgesamt zugute. Denn ein beengtes, ­verbautes Bad ist wenig einladend. Extras wie Haltegriffe oder ein höher eingebautes WC können von Anfang an vorgesehen oder in späteren Jahren nachträglich installiert werden. Welche Lösungen für Sie vorteilhaft sind, erfahren Sie im Beratungsgespräch mit Ihrem °celsisten. Dort erhalten Sie umfassende Informationen zum Komfortbad, und Ihr °celsist kann Ihnen das Gewünschte fachgerecht einbauen. Viele Elemente des Generationenbades bieten Luxus – etwa eine Sitzgelegenheit in der Badewanne oder ein WC mit Duschfunktion. In Japan finden sich Toiletten mit eingebauter Dusche und Warmluft schon seit den 80er-Jahren in den meisten Haushalten – hierzulande herrscht noch Nachholbedarf beim Hygienekomfort. Auch eine Fußbodenheizung im Bad ist praktisch und angenehm: keine Heizkörper, die die Bewegungsfreiheit einschränken, keine Badvorleger als Stolperfallen, stets warme Füße – herrlich! Helles und blendfreies Licht ist ein Komfortgewinn. Ein Badezimmer von Anfang an barrierefrei zu planen und auszurüsten kostet kaum mehr als der normale Standard – kein Vergleich zu dem Aufwand, der bei einem späteren Umbau nötig wäre. Auch ältere Bäder lassen sich generationengerecht modernisieren. Vorgefertigte Systeme ermöglichen die bodengleiche Dusche auch im Altbau, was bis vor Kurzem bei einer geringen Aufbauhöhe des Fußbodens schwierig war. Bei den Kosten können Modernisierer mit Unterstützung des Staates rechnen. Im Rahmen des Programms „Altersgerecht Umbauen“ vergibt die KfWBankengruppe für den barrierefreien Umbau des Badezimmers zinsgünstige Darlehen.

Ganz ohne Hebel: Die Design-Armatur Eurosmart Cosmopolitan funktioniert sensorgesteuert. foto: grohe

Clevere Ideen für Komfort und Bequemlichkeit

Duschen mit sicherem Stand: Der Bodenrost aus Holz ist rutschfest. foto: hoesch

Orientierungslicht für nächtliche WC-Besuche: die Betätigungsplatte Nova Light mit leuchtendem LED-Ring. foto: grohe

So edel kann ein Wannen-Haltegriff sein: SanitätshausOptik sucht man vergeblich. foto: hoesch Schöner sitzen: zum Beispiel auf dem Badhocker aus wasserbeständigem Teakholz. foto: hoesch

Alles im Griff: An die Ablage im Monolith Modul für den Waschtisch kommt man auch im Sitzen gut heran. foto: Geberit Wasser, Wärme, Wohlbefinden

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° wasser | innovation

WohlfühlTrend: digitale Bäder Neue Technik von Grohe mit intuitiver Bedienung macht die Körperpflege zum Erlebnis. Duschen, Baden und Waschen werden zum Verwöhnprogramm.

In den Design-Armaturen ist clevere Technik versteckt. Sie sorgt für die richtige Was­sertemperatur.

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° wasser | innovation

D

as digitale Bad macht den Alltag angenehmer – und zwar ganz unkompliziert und auf Knopfdruck. Jederzeit abrufbare Lieblingseinstellungen, eine perfekt vorgeheizte Dusche, farbige Lichteffekte und Musik: Wer sein Bad in eine moderne Wellness-Oase verwandeln möchte, kann bei den digitalen Technologien aus dem Vollen schöpfen. Ob groß oder klein – wie viel Platz das Bad bietet, ist nicht entscheidend, denn auf die Ausstattung kommt es an. Dazu gehören auch die digitalen Sanitärprodukte von Grohe, die sich intuitiv bedienen lassen. Das digitale Spa-Bad teilt sich in Zonen, die verschiedenen Bedürfnissen angepasst sind. Die erste Zone, der Waschtisch, dient der täglichen Körperpflege. Wer sein Bad hier auf Digitaltechnik umrüstet, erleichtert sich die tägliche Routine. Digitale Armaturen wie Veris F-digital oder Allure F-digital sind mit ihrem eleganten Design ein Blickfang und lassen sich dank ihrer kabellosen Bedieneinheit von jeder Position im Bad regulieren. Ein Antippen des „Digital Controllers“ genügt – und das abgespeicherte Programm mit der bevorzugten Temperatur und Wassermenge wird abgerufen. Aufgabe der zweiten Zone ist es, den Körper zu beleben und zu verwöhnen. Die Rede ist von der Dusche. Eine der vielen Funktionen der Grohe F-digital Linie ist der Warm-up-Modus: Das Wasser erwärmt sich bis zur gewünschten Temperatur. Der LED-Ring der Bedieneinheit signalisiert, wann diese Wunschtemperatur erreicht ist. Die Pausen-Funktion stoppt den Wasserfluss, etwa zum Einseifen, und nimmt ihn danach in gleicher Menge und Temperatur wieder auf. Eine beinahe therapeutische Wirkung erzielt Grohe Spa F-digital Deluxe. Diese Premium-Duschausstattung spricht alle Sinne an: Lichtmodule tauchen die Duschkabine in wohltuende Farben, ein Dampfauslass füllt sie mit angenehmem Dampf und eingebaute Lautsprecher spielen die persönliche Lieblingsmusik. Kopf- und Seitenbrausen sowie Licht-, Musik- und Dampfelemente ermöglichen individuelle Gestaltungsfreiheit. In der dritten Zone dreht sich alles um Entspannung. An der Badewanne übernimmt die Digitaltechnologie genau die Aufgaben, die sonst erhöhte Achtsamkeit erfordern. Die gewünschte Wassertemperatur lässt sich präzise einstellen, ohne dass diese per Hand geprüft werden muss. Mit der konfigurierbaren Sicherheitsabschaltung kann man auch exakt die Zeit festlegen, nach der sich die Armatur von selbst ausschaltet – ideal für die automatische Befüllung der Badewanne, ohne eine Überschwemmung befürchten zu müssen.

Warmer Regen und stimmungsvolles Licht

Große Deckenbrausen sind bei der modernen Badgestaltung gefragt – kein Wunder, denn sie ermöglichen ein besonders sinnliches Duschvergnügen. Aus einer Brause mit bis zu 50 Zentimetern Durchmesser rauscht das Wasser in Wunschtemperatur über den Körper – so sanft und angenehm wie ein Sommerregen. Das digitale Bedienelement wird griffbereit an der Wand befestigt. Integrierte LED-Leuchten liefern dazu farbiges Licht nach Wunsch.

Farben für die Seele: LEDModule machen das Badezimmer zum privaten Spa. alle fotos: grohe

Genau richtig: Mit dem Digital Controller ist das Wasser nie zu kalt oder zu heiß.

Wasser, Wärme, Wohlbefinden

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° wasser | Duschkomfort

Mehr Platz in kleinen Bädern Sieben Quadratmeter klein ist das deutsche Durchschnittsbad. Hier kommt es auf intelligente Planung an.

E Platz und Freiraum spielen eine wichtige Rolle bei der modernen Badgestaltung. Das ist auch im kleinen Bad möglich. Alle fotos: Kermi

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in großzügiges Spa-Bad ist der Traum vieler Bauherren und Renovierer. Die Wirklichkeit sieht jedoch meist anders aus: Die meisten Bäder in deutschen Häusern und Wohnungen sind kleiner als zehn Quadratmeter. Da bleibt wenig Spielraum für ausschweifende Badideen. Wer auch im kleinen Bad komfortabel duschen und nicht auf Bewegungsfreiheit verzichten möchte, ist mit einem gefliesten Duschplatz und einer an die Wand faltbaren Duschkabine gut beraten. Nach Benutzung lässt sich die Duschabtrennung platzsparend wegklappen, und so bleibt genug Raum im Bad. Auch das Putzen wird deutlich bequemer: Der Duschplatz kann einfach in einem „Aufwasch“ mit dem Badezimmerboden gereinigt werden, ohne hinderliche Ecken, Kanten oder Absätze. Der Duschkabinenspezialist Kermi präsentiert mit seinem Duschplatz-Programm und der Duschkabinenserie „Diga“ eine überzeugende Lösung. Der Duschplatz steht in vielen Größen und Formaten – zum Beispiel Quadrat, Rechteck oder Viertelkreis – zur Verfügung. Damit bietet sich für jeden Grundriss eine perfekte, individuelle Lösung an. Das Duschplatz-Board setzt sich aus hochwertigen, exakt aufeinander abgestimmten Modulen zusammen, die wir °celsisten schnell und ohne großen Aufwand einbauen können. Danach wird es einfach mit den gewünschten Fliesen belegt. Das optimale Gefälle zum Ablauf gibt das Board vor. Die Abdeckung des Duschablaufs können Sie nach Ihrem persönlichen Geschmack auswählen – zum Beispiel in quadratischer

Die Duschkabine „Diga“ lässt sich bei Bedarf einfach flach an die Wand falten – für optimale Raumersparnis, flexiblen Einstieg und einfache Reinigung.

oder linienförmiger Ausführung, und entweder mittig, dezentral oder nahe der Wand angebracht. Abdeckung und Sieb lassen sich mit einem Griff entnehmen und einfach reinigen. Kombiniert mit dem bodenebenen Duschplatz eröffnet die Duschkabinenserie „Diga“ neue Möglichkeiten in der Badgestaltung. Dafür wurde das System 2010 mit dem „universal design award“ ausgezeichnet. Die Wandgelenkprofil- und Beschlagsgelenktechnik mit PendelFalt-Funktion bietet hohen Komfort beim Duschen und Reinigen. So lässt sich auch in einem kleinen Bad eine


° wasser | Duschkomfort

Aus dem Gäste-WC wird ein zweites Bad: Die Kombination aus Duschplatz und faltbarer Abtrennung macht es möglich. Für eine feste Dusch­ kabine wäre hier zu wenig Platz.

Duschgenuss nach Maß: Die verschiedenen Größen und Formate des befliesbaren Duschplatzes erlauben eine individuelle Planung.

Duschen mit Stil

großzügige Dusche einbauen. Ist die Duschkabine an die Wand gefaltet, bleiben Nutzfläche und Bewegungsfreiheit voll erhalten. Bei einer bodenebenen Dusche sollte die Kabine mindestens zwei Meter hoch sein, um Spritzwasser über die Oberkante zu vermeiden. Ein Gewinn ist das System auch für Zweitbäder. Viele Hausbesitzer möchten ihr Gäste-WC in ein vollwertiges kleines Bad umwandeln. Bisher sind solche Pläne oft gescheitert, weil der Platz für eine Dusche nicht ausreichte. Mit Duschplatz und faltbarer Kabine kann der Wunsch nach dem zweiten Bad Wirklichkeit werden.

Elegantes Design und eine Vielzahl verschiedener Bauformen machen auch die Duschkabine „Raya“ zur idealen, preisgünstigen Gästebad-Duschkabine. Alle Varianten sind mit Pendeltüren ausgestattet, die sich nach außen und innen öffnen – eine überzeugende Lösung, ausgezeichnet mit dem „iF product design award“ 2013.

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° wasser background Wenn es eng wird: Duschtür zum Falten Gerade in kleinen Bädern ist oft kein Platz für eine Dusche mit komfortabler Glasabtrennung. Abhilfe schafft die Schwingfalttür „Hüppe Design elegance“. Sie eignet sich besonders für Eckeinstiege oder für die Montage auf dem Badewannenrand. Die Türen gibt es in Klarglas oder mit einem blickdichten, 80 Zentimeter breiten Streifen, der im Sandstrahlverfahren eingraviert wird. Alle Seitenwände und Türen werden auf Wunsch mit einer pflegeleichten Glasveredelung geliefert.

Wie die Dusche dauerhaft dicht bleibt

Bodengleiche, geflieste Duschen sind beliebt, bergen aber Risiken. Oft werden sie undicht, weil der Heimwerker gepfuscht hat oder die Materialien ungeeignet sind. Besonders ärgerlich ist ein Abriss der umlaufenden Dichtfuge oder unbemerktes Versickern von Wasser im Bauwerk. Eine „Null-Risiko“-Lösung verspricht das DuschplatzSystem von Kermi: Hier besteht die befliesbare Fläche, das Board, aus dem druckstabilen und wasserdichten Material XPS. Und der Ablauf – ob Punktentwässerung oder Rinne – ist schon werksseitig absolut wasserdicht mit dem Board verbunden. Dauerelastische Dichtbänder und -ecken sichern den Duschplatz zur Wand und zum Boden hin ab. Den Einbau übernimmt Ihr °celsist. Foto: kermi

Broschüre: Sicheres und sauberes Trinkwasser Jeder Deutsche verbraucht im Durchschnitt täglich 128 Liter Trinkwasser. Damit sich darin keine Keime ansiedeln, muss es unbedingt vom übrigen Hauswasser ferngehalten werden. Daher empfiehlt sich die Nutzung eines Systemtrenners, etwa beim Nachfüllen der Heizungsanlage durch einen ans Trinkwasserrohr angeschlossenen Schlauch. Der Trenner, eine Art Sicherheitsarmatur, wird einfach zwischengeschaltet. Diese und weitere Einbaubeispiele erklärt die Honeywell-Broschüre „Sind Sie wirklich sicher?“. Zu bestellen unter: infomaterial.haustechnik@honeywell.com Foto: honeywell

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Eckeinstieg mit faltbarem Spritzwasserschutz. Foto: Hüppe


° wohlbefinden | beleuchtung

Inszenieren mit Licht Energiesparend, langlebig und kreativ einsetzbar: LED-Systeme für neue Lichtlösungen.

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b Glasvitrinen, Zimmerpflanzen oder Badezimmerspiegel – mit LED-Leuchten lässt sich vieles wirkungsvoll in Szene setzen. Sie hüllen Sofalandschaften in sanftes Licht und setzen optische Akzente. Dimmbare Lichtbänder machen Regale oder Kaminecken zum Blickfang, verborgene LED-Leisten lassen Betten auf einer Insel aus Licht schweben. Dank ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eignen sich die

Einladend: eine leuchtende Haustür mit integrierten LEDs. Foto: Rodenberg Türsysteme

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° wohlbefinden | beleuchtung

Rosa Stimmung oder blaue Stunde? Mit LEDs entscheiden Sie.

Die Möbel scheinen zu schweben – dank Lichtbändern. Foto: Paulmann

Nachfolger der Glühlampe hervorragend zur Gestaltung von Wohnräumen – nicht zuletzt, weil sie besonders langlebig und energieeffizient sind. Je nach gewünschter Atmosphäre lassen sie Möbel und Wohn-Accessoires in warmem Weiß oder bunten Farbtönen erstrahlen: LEDs erzeugen bläuliches Licht in Glasregalen, bringen Barschränke durch changierende Lichteffekte dekorativ zur Geltung oder lassen helle Wanddekore mithilfe von Schwarzlicht glühen. Weil die kleinen Leuchten kaum Wärme entwickeln, ist der Einbau in sämtliche Möbel

Schöner als Kino: LED-Bänder setzen den Bildschirm in Szene. Foto: Paulmann

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ohne Brandgefahr möglich. LEDs sind robust und vertragen sich mit verschiedenen Materialien wie Holz, Glas, Stein oder Papier. Erhältlich sind die innovativen Leuchten auch als feste oder flexible Leisten – sogenannte LED-Stripes –, die sich einfach auf das gewünschte Maß kürzen und durch Verbinder verlängern lassen. LED-Spots dagegen eignen sich hervorragend, um Bilder und Wanddekore anzustrahlen. Als Eyecatcher für Bäume und Gartenteiche gibt es wetterunempfindliche Strahler für den Außenbereich. Das gilt auch für die Beleuchtung von Außentreppen und Zufahrtswegen – hier sind Leuchtstreifen mit spezieller Beschichtung die erste Wahl, da ihnen, zum Beispiel in der IP-Schutzart IP65 oder IP67, Feuchtigkeit nichts anhaben kann. Moderne Lichtkonzepte sollten schmückend und sicher zugleich sein, das gilt auch für den Eingangsbereich. Wer sich für Haustürfüllungen mit LED-Leuchtdioden entscheidet und dann noch Leuchtstreifen über der abgehängten Decke im Entree anbringt, bereitet seinen Besuchern einen einladenden Empfang. LED-Lichtbänder lassen sich mithilfe einer passenden Fernbedienung bequem steuern und sogar programmieren. Der Trafo kann meist hinter dem beleuchteten Möbelstück oder Deko-Accessoire versteckt werden und ist


° wohlbefinden | beleuchtung Wirkungsvoll: eine Außenbeleuchtung mit Spots. Foto: Osram

dann unsichtbar. Wenn die flexiblen LEDs einmal angebracht sind, werden Bettenzone und Kunstobjekt nach Gusto in wohltuende Blau-Grün-Töne, kräftiges Rot oder in gedimmtes Weiß getaucht. LEDs bilden die Basis für neue und innovative Beleuchtungskonzepte. Wer einen Neubau oder Umbau plant, sollte ausreichend Steckdosen einbauen lassen. Dann können der TV-Schrank oder Gartenteich zum leuchtenden Hingucker werden. Komfortable Lichtschalter mit Zeitschaltuhr funktionieren im halb- und vollautomatischen Betrieb. Ganz neu auf dem Markt sind Apps, die eine Haussteuerung per Smartphone oder Tablet-PC ermöglichen. So lässt sich das Licht schon vor dem Nachhausekommen bequem aus der Ferne einschalten – ein Gewinn für Sicherheit und Komfort.

So farbig wie das Leben Programmierbare LED-Streifen tauchen Räume in weißes oder farbiges Licht. So entsteht immer wieder eine andere Atmosphäre. Foto: Paulmann

Toller Effekt: Die LEDLeuchten strahlen in vielen Farben. Foto: Philipps Wasser, Wärme, Wohlbefinden

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martin kinnen ist Experte für das Thema Heimvernetzung beim TÜV Rheinland und Mitglied im Arbeitskreis „Vernetztes Wohnen“ des Bundeswirtschaftsministeriums.

Moderne TVGeräte können mit dem Internet vernetzt werden. Foto: GRUNDIG/Hülsta

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° wohlbefinden | innovationen

Multimedia in allen Räumen Ihr modernes TV-Gerät kann viel. Was genau, lesen Sie in unserem Trendinterview.

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usik, TV und Internet in hervorragender Qualität, perfekt vernetzt und überall verfügbar – so sieht die Unterhaltungselektronik der Zukunft aus. Experte Martin Kinnen im Gespräch:

Herr Kinnen, welche Trends geben beim Thema Multimedia und Unterhaltungselektronik zu Hause derzeit den Ton an? Zunächst einmal wird bald fast jeder über ein Smartphone verfügen. Damit hat man jetzt schon die Möglichkeit, aus der Ferne auf den Fernseher zu Hause zuzugreifen. Denn nahezu jedes moderne Fernsehgerät besitzt einen eingebauten Computerchip. Viele Menschen nutzen also heute schon ein Gerät zu Hause, von dem sie gar nicht wissen, was es alles kann. Sie schöpfen das Potenzial des Gerätes noch nicht aus. Was heißt das konkret? Können Sie das an einem Beispiel verdeutlichen? Ja, die neue Generation der Unterhaltungselektronik besteht aus Geräten, die an ein Netzwerk angeschlossen werden können. So ein Netzwerk haben die meisten Menschen bereits zu Hause, etwa ein WLAN-Netz für die kabellose Internet-Verbindung oder den Router ihres Telefons. Damit kann man zum Beispiel mit dem Smartphone den Fernseher bedienen oder dort Inhalte aus dem Internet abrufen.

auch fertige Lösungen, bei denen etwa ein Bildschirm in den Spiegel integriert ist. Ich kann aber über so ein Netzwerk auch aus der Ferne, etwa im Urlaub, auf meine Filmsammlung zu Hause zugreifen. Was kann ich tun, wenn ich moderne Geräte besitze, aber nicht weiß, wie ich sie optimal nutze? Wenn man technisch nicht versiert ist, würde ich den Fachmann empfehlen. Der weiß, was die vorhandenen Geräte können und wie man sie harmonisch in der Wohnung zusammenführt. Halbwissen kann frustrieren, wenn am Ende nichts richtig funktioniert.

Schlüssel zum mobilen Netzwerk: Das Smartphone kann auf den Fernseher zu Hause zugreifen. Foto: Loewe

Was macht der Spezialist konkret? Der erste Schritt ist die Beratung. Der Fachmann kann die Wohnsituation beurteilen, erklärt, welche Möglichkeiten es gibt und erstellt einen Kostenvoranschlag. Dann richtet er eine Lösung ein, und das zu einem überschaubaren Preis im dreistelligen Bereich.

TV gestern und heute: vom kleinen Guckkasten zum individuellen Programm im Großformat. Fotos: Loewe

Welche Möglichkeiten bietet ein derartiges Heimnetzwerk sonst noch? Beispielsweise kann ich mir im Badezimmer die Aufzeichnung der gestrigen Fernsehdiskussion über das DFB-Sicherheitskonzept anschauen. Für das Bad gibt es Wasser, Wärme, Wohlbefinden

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Eine Auszeit vom Alltagsstress: dazu gehören Ruhe und Wohlfühlwärme. foto: Fotolia

Komfort ungestört Ruhe und Behaglichkeit sind zu Hause besonders wichtig. Mit Flächenheiz- und Kühlsystemen sowie dem Hausabflussrohrsystem von Wavin schaffen Sie die besten Voraussetzungen.

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ie wohl Sie sich zu Hause fühlen, hängt nicht zuletzt vom Raumklima ab. Innovative Systeme von Wavin zum Heizen und Kühlen von Flächen schaffen eine angenehme Raumtemperatur und arbeiten dabei äußerst energieeffizient. Das System kann vollständig unsichtbar in eine Betondecke, in Wände oder in eine abgehängte Decke eingebaut werden. Das Prinzip: Ein geschlossener Wasserkreislauf kühlt oder erwärmt eine große freie Oberfläche wie etwa die Decke. So bekommt der Raum auf besonders effiziente Weise die gewünschte Temperatur: durch Wärmeabstrahlung. Die geringe Differenz zwischen der Vorlauftemperatur des Flächenheiz- und Kühlsystems und der Raumtemperatur ist ideal für den Einsatz von Wärmepumpen zur Nutzung erneuerbarer Energien, beispielsweise über


° wohlbefinden | technik

Die neue Art des Kühlens und Heizens Das Wavin Flächenheiz- und Kühlsystem erhöht durch seine Strahlungswärme die Temperatur der Wände und des Fußbodens. Hierdurch wird eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Raum gewährleistet. Dies führt zu einem sehr hohen Behaglichkeitsempfinden bei geringstem Energieaufwand. Foto: Wavin

genießen Erdwärme. Doch zum gehobenen Komfort gehört nicht nur Wärme, sondern auch die Möglichkeit, zu Hause Ruhe und Entspannung zu finden. Lärm beeinträchtigt die Lebensqualität und wird auf Dauer zur Belastung. Kurzfristig erhöhte Schallpegel, verursacht durch Abwasser führende Rohrleitungen, werden dabei meist stärker als störend empfunden als ein gleichbleibender Pegel. Durch eine durchdachte Leitungsführung und den Einsatz von schalldämmenden Abflussrohrsystemen lassen sich unerwünschte Geräusche vermeiden. Das dickwandige System Wavin AS bietet Premium-Schallschutz, der die Maximalanforderungen der Schallschutzstufe III nach der DIN-Norm 4109 erfüllt. Damit ist Wavin AS herkömmlichen Hausabflussrohrsystemen haushoch überlegen. Es lohnt sich, bei Neubau und Modernisierung auch hinter der Wand in Qualität zu investieren.

Mehr Lebensqualität mit schallgedämmten Rohren

Seine ausgezeichneten Schallschutzeigenschaften verdankt Wavin AS in erster Linie seinem dick­ wandigen Design sowie der hohen Dichte des verwendeten Materials. Auch die Formteile für Bögen und Abzweigungen bieten dieselbe Qualität – so läuft das Wasser angenehm leise ab. Foto: Wavin

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° wohlbefinden background Das Magazin für schlaues Wohnen

„Living Space“ ist das neue LifestyleMagazin fürs iPad.

Wie ist es eigentlich, „smart“ zu wohnen? Um seinen Kunden die Vorteile der intelligenten Haussteuerung schmackhaft zu machen, hat Busch-Jaeger die „Living Space-App“ entwickelt. Das Magazin für den Tablet-Computer schickt den Leser auf eine bunte Bilderreise durch verschiedene Wohnwelten. Ein Thema ist zum Beispiel die komfortable Türkommunikation mit Anbindung ans Smartphone. Gezeigt wird außerdem, wie man mit Bewegungs- und Präsenzmeldern Energie spart oder wie Rauchmelder für optimale Sicherheit eingesetzt werden sollten. Aktuelles rund um die Themen Design und Architektur sowie Kultur und Gesellschaft runden das Angebot ab. Zum Service der App gehört auch eine kartenbasierte Händlersuche.

foto: Busch-Jaeger

Frischekur für Ihr Zuhause

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Die Frühlingssonne erhellt gnadenlos jede Ecke: Höchste Zeit, die hässlichen Wandflecken mit einem Neuanstrich verschwinden zu lassen. Aufräumen tut gut. Wer mal so richtig seine Wohnung entrümpelt, entfernt auch Ballast von der Seele. Das schafft Raum für einen Neustart.

Haben Sie schon mal an ein Lüftungssystem gedacht? Schimmel oder schlechte Luft gehören damit der Vergangenheit an. Versprochen! Das Kind ist aus dem Haus, sein Zimmer ungenutzt? Machen Sie ein schickes Büro oder Nähzimmer daraus – mit Klappsofa für Gäste.

Trennen Sie sich endlich von den alten Vorhängen. Moderne Schiebegardinen verleihen dem Wohnzimmer ein ganz neues Gesicht. Foto: fotolia

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Wieviel Strom verbraucht der Kühlschrank? Energiesparen wird immer einfacher und komfortabler. Dass die Rollläden automatisch runterfahren und die Heizung intelligent ferngesteuert wird, kennen wir schon. Doch zum „Smart Home“ gehört noch mehr. Die Initiative EEBUS e.V. will erreichen, dass die elektronischen Geräte direkt mit den Energieversorgern kommunizieren. Dafür müssen neue Technikstandards her. Um ihr Ziel zu erreichen, arbeitet EEBUS e.V. mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zusammen. Neues Mitglied der Initiative ist das Unternehmen Hager, ein Spezialist für Elektroinstallationssysteme. foto: fotolia


Effizienz auf ganzer Linie.

Beispiele aus dem Komplettangebot:

Viessmann Deutschland · 35107 Allendorf (Eder) · Telefon 06452 70-0

Öl-/Gas-Brennwerttechnik

Holzheizsysteme

Wärmepumpen

Mikro-KWK

Kraft-Wärme-Kopplung

Solarsysteme

Effizienz ist die wichtigste Energie-Ressource. Unser Komplettangebot bietet für alle Anwendungsbereiche und alle Energieträger individuelle Lösungen mit effizienten Systemen – egal ob für Öl, Gas, Solar, Biomasse oder Luft- und Erdwärme. www.viessmann.de

Die Kompetenzen der Viessmann Group: Öl- und Gas-Brennwerttechnik, Holzheizsysteme, Wärmepumpen, Solarsysteme, Biogasanlagen und Kraft-Wärme-Kopplung.


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