Windforum

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September 2011

seit 1990

Themen dieser Ausgabe: Investment in Nachhaltigkeit Die StufenzinsAnleihe III von Energiekontor Rückenwind für Windkraft Politik unterstützt den Ausbau

Windforum

Leiser und leistungsfähiger Neue Anlagentechnik macht es möglich

Rückenwind für Windkraftbranche

Wir informieren Sie gern! www.energiekontor.de

Kein Zweifel: Die erneuerbaren Energien haben ihren Rang als interessante und sichere Investmentchance nachhaltig gestärkt. In Zeiten großer Volatilität der Märkte gelten sie zu Recht als sicherer Hafen. Und nach Fukushima wissen auch Politik und Bevölkerung eindeutig: Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft!

Service-Telefon 0800 3304555 Für Sie kostenfrei.

StufenzinsAnleihe III – ➔ Neue Erstklassige Rendite für Sie

mmer mehr Anleger entdecken die grünen Wirtschaftsbranchen. Gerade erst gab der US-Großinvestor Blackstone bekannt, einen Milliardenbetrag in deutsche Windkraftprojekte zu investieren. Auch Versicherer wie die Allianz und die Münchener Rück planen einen Einstieg in die grüne Hightech-Wirtschaft, meldet »Zeit Online«. Der Grund dafür ist offensichtlich: Seit die Energiewende sich wieder mit Nachdruck auf die Agenda gesetzt hat, gelten Anlagen aus der Branche der erneuerbaren Energien als besonders sicher und ertragreich. Die große Nachfrage nach Investments in die erneuerbaren Energien wird aber nicht nur durch die Katastrophe von Fukushima befördert – auch die Turbulenzen auf den Weltmärkten sorgen dafür, dass Anleger sich neu

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orientieren: Sie investieren lieber in sichere Anlagen wie Gold oder Immobilien. Auch der Schweizer Franken gilt als schützender Kapitalhafen – so sehr, dass unter dem starken Franken schon die Exportwirtschaft des Alpenlandes leidet.

Sichere Investments gesucht Für dieses ausgeprägte Bedürfnis nach Sicherheit gibt es gute Gründe: Länger als ein Jahr zieht sich die Schuldenkrise in der Eurozone hin. Je mehr Zeit vergeht, desto größer werden die Probleme: Griechenland, Irland und Portugal hängen schon am Tropf von EU und Internationalem Währungsfonds, Spanien und Italien müssen Rekordzinsen für ihre Anleihen bezahlen. Auch jenseits des

Atlantiks sorgen die Nachrichten für Aufruhr in der Finanzwelt: die kurzfristig drohende Zahlungsunfähigkeit der USA und die Herabstufung ihrer Bonität durch die RatingAgentur Standard & Poors. Ein Grund zur Sorge? Nicht für Anleger, die ihr Kapital sicher investieren. Das gilt erst recht für Projekte eines Unternehmens, das wie Energiekontor die Branche der erneuerbaren Energien mit begründet hat. Seit mehr als 20 Jahren entwickelt, realisiert und betreibt Energiekontor mit großem Erfolg zahlreiche Projekte. Wer an diesem Erfolg des Bremer Unternehmens teilhaben möchte, kann jetzt wieder ein konkretes Projekt aktiv mit einer Unternehmensanleihe unterstützen. Es handelt sich dabei um eine Stufenzinsanleihe. Mehr dazu erfahren Sie in der Rubrik »Investment«.


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News

Der Ausbau der Windkraft schreitet voran – die Politik unterstützt diese Entwicklung EEG-Novelle: Vergütungen für Windräder an Land werden bestätigt o sieht überzeugendes Wachstum aus: In Deutschland wurden im ersten Halbjahr 2011 exakt 356 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 793 Megawatt installiert. Das sind rund 20 Prozent mehr – verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Damit hat sich der Markt stabilisiert und wird das Niveau des guten Jahres 2009 erreichen, prognostiziert der Bundesverband Windenergie (BWE). Deutschland ist der internationalen Entwicklung damit deutlich voraus – und das trotz der ebenfalls guten Prognosen für den weltweiten Trend in der Windkraft: Für das ganze Jahr rechnet der BWE mit einem spürbaren Aufschwung, der laut Vorausschau knapp unter zehn Prozent liegen wird.

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modell würde die Anfangsvergütung in den ersten zwölf Jahren 15 Cent je kWh betragen.

Höhere Ausbauziele sind nötig Maßnahmen wie diese treffen dabei auf die volle Zustimmung der Bevölkerung. Eindrucksvolle 94 Prozent der Deutschen wollen nämlich, so ergab eine aktuelle repräsentative Befragung des WWF, dass regenerative Energiequellen in Zukunft noch deutlich mehr als

bisher für die Stromerzeugung genutzt werden. Und tatsächlich gibt es dazu keine Alternative: Nur wenn nämlich der angestrebte Anteil der regenerativen Energien an der Energieversorgung in Deutschland deutlich steigt, können der Atomausstieg und die Klimaschutzziele zugleich erreicht werden. Eines ist also ganz klar: Die Windkraft gewinnt als effiziente und kostengünstige Technologie in Zukunft weiter an Bedeutung. Zum Nutzen der Umwelt – und der Investoren!

Novelle mit starken Anreizen Neben den optimistischen Prognosen wird die EEG-Novelle 2012 die gute Ausgangslage weiter verbessern. Am 30. Juni vom Bundestag beschlossen und am 8. Juli durch den Bundesrat gegangen, hält die Novelle an den bewährten Förderinstrumenten fest. So bleibt der Systemdienstleistungs-Bonus (SDL) in voller Höhe erhalten, ebenso der Repo wering-Bonus. Das schafft auch weiterhin starke Anreize, um in neue Windparks oder in das Repowering alter Anlagen zu investieren. Außerdem verbessert das Gesetz die Rahmenbedingungen für die noch junge Offshore-Industrie. Bei Wahl des sogenannten Stauchungsmodells betrüge die Anfangsvergütung in den ersten acht Jahren 19 Cent je Kilowattstunde (kWh). Ohne Stauchungs -

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Die Windenergiebranche wittert Morgenluft: Mit der Energiewende hat die deutsche Politik einen Konsens über den Atomausstieg verabredet. Das sichert ihre Zukunft langfristig.

Zahl des Monats

Stromversorgung ist sicher

Investitionen in Rekordhöhe

94 Prozent der Bundesbürger wollen, dass erneuerbare Energien stärker für die Stromerzeugung genutzt werden.

Die Sorgen von Energieversorgern wie RWE vor einem großen Blackout als Folge des Atommoratoriums haben sich als unbegründet erwiesen. Obwohl die betroffenen Kernkraftwerke abgeschaltet wurden, ist der Strom in Deutschland nicht knapp geworden. Es standen jederzeit ausreichend Kraftwerkskapazitäten bereit, so dass sich die Befürchtungen nicht bewahrheitet haben.

Trotz der Wirtschaftskrise erleben die erneuerbaren Energien weltweit einen Aufschwung. Das besagt der REN21-Global-Status-Report. 2010 betrugen die Investitionen in neue Anlagen 211 Milliarden US-Dollar. Das ist ein Drittel mehr als 2009 (160 Milliarden) und das Fünffache von 2004. Wie bisher führt die Windenergie-Branche dabei den Sektor der erneuerbaren Energien an. 2010 hat sie weltweit die meisten Kapazitäten installiert.

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Quelle: Umfrage infratest dimap für den WWF


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Energiekontor Solarsysteme

Mit Fotovoltaik langfristig auf Erfolgskurs Solarenergie liegt im Trend. Seit 2009 setzt auch Energiekontor erfolgreich Großanlagen um. Investoren können schlüsselfertige Projekte komplett übernehmen

Global Wind Day in der Uckermark Etwa 100 neugierige Gäste kamen, um den Windpark Briest zu besichtigen ie Anlagen des Windparks Briest versetzten die großen und kleinen Besucher in Staunen. »Das sind ja richtige kleine Kraftwerke! Diesen Satz haben wir an diesem Tag oft gehört«, berichtet Projektleiter Felix Weickmann. Gemeinsam mit der brandenburgischen Gemeinde Passow hatte Energiekontor am 18. Juni den Windpark Briest in Brandenburg anlässlich des Gobal Wind Day für Neugierige geöffnet. Im Juni fand wie jedes Jahr seit 2007 der Global Wind Day statt und machte auf der ganzen Welt Windparks für Interessierte zugänglich. In Briest folgten etwa 100 Menschen der Einladung. Sie konnten die Anlagen von innen besichtigen und sich die Technik von einem Experten erklären lassen. Im Windpark Briest stehen insgesamt sechs Anlagen diverser Typen. Hüpfburg und Ponyreiten sorgten für Freude bei den Kleinen.

Foto: flying-digicam

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In diesem Gebäude in Bremerhaven sitzt Energiekontor und hat das Dach mit Solarflächen ausgestattet.

m die Vision einer hundertprozentigen Vollversorgung mit erneuerbaren Energien zu realisieren, setzt Energiekontor seit 2009 neben der Windkraft nun auch Solarprojekte in industrieller Größe um. Dabei nutzt das Unternehmen sowohl große Dächer als auch Freiflächen, die es von gewerblichen oder öffentlichen Besitzern gegen ein Entgelt pachtet. Mit ihrer Solarstrategie liegen die Bremer voll im Trend. Denn der Ausbau der Fotovoltaik in Deutschland ist vergangenes Jahr extrem erfolgreich vorangeschritten. Mehr als 80 Prozent aller Investitionen in die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien wanderten in die Fotovoltaik. Von 2009 bis 2010 hat sich die installierte Leistung von 9.785 MWp auf 17.193 MWp fast verdoppelt.

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Ökologisch, ertragreich und im Trend Das Bundesumweltministerium sah sich sogar gezwungen, diesem allzu starken Wachstum mit geringen Vergütungskürzungen entgegenzusteuern. Doch der Erfolg liegt nicht nur an den immer noch sehr großzügigen Fördermaßnahmen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass Solaranlagen durch die Konkurrenz in der Herstellerbranche und stetig sinkende

Produktionskosten immer günstiger werden. Fotovoltaikanlagen sind daher nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ein gutes Geschäft.

Interessante Angebote für Investoren Bei diesem Geschäft setzt Energiekontor auf Größe: Auf einer Dachfläche von stattlichen 1.700 Quadratmetern plant das Unternehmen eine große Solaranlage in der Nähe von Bremerhaven. Ende 2011 soll die neue Fotovoltaikanlage in Betrieb gehen. Die Planer rechnen mit einem jährlichen Ertrag von 89 Megawattstunden (MWh). Ein weiteres Objekt befindet sich südlich von Hamburg mit einer Fläche von 2.600 Quadratmetern. Die jährliche Ertragsprognose liegt hier bei 108 MWh. Das Volumen dieser Investments liegt zwischen 210.000 und 270.000 Euro. Die Inbetriebnahme wird bis Ende 2011 erfolgen. Potenziellen Anlegern bietet Energiekontor nun die Möglichkeit, als Investor dieses Solarkraftwerk schlüsselfertig zu übernehmen. Bei Interesse rufen Sie uns bitte an.

Kennenlernen beim Global Wind Day 2011.


seit 1990

Neues aus den Regionen

Bis 2020 will NRW den Anteil der Windkraft an der Stromerzeugung verfünffachen Die Landesregierung baut Hemmnisse für den Ausbau der Windenergie ab annelore Kraft und Sylvia Löhrmann, das rot-grüne Führungsduo in NRW, verfolgen mit ihrem Windenergieerlass ehrgeizige Ziele: Sie wollen den Anteil der Windkraft an der Stromerzeugung innerhalb des nächsten Jahrzehnts von drei auf 15 Prozent ausbauen und planen, auf diese Weise die Treibhausgasemissionen im bevölkerungsreichsten Bundesland um mindestens 25 Prozent gegenüber den Werten von 1990 zu senken. Bis 2050 sollen es sogar 80 Prozent sein. Doch mit welchen Maßnahmen will die Regierung dieses Ziel erreichen?

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Moderne, leistungsfähige Anlagen erreichen heute Höhen von 200 Metern, haben weit größere Rotorendurchmesser und somit eine deutlich höhere Effizienz als in der Vergangenheit. Doch vielerorts bestehen noch Höhenbeschränkungen von 100 Metern. Der Windenergieerlass empfiehlt, diese regionalen Beschränkungen zu überprüfen. Durch diese und weitere Maßnahmen wurden die Rah men bedingungen für das Repowering und die Entwicklung neuer Standorte deut-

Foto: NRWSPD

Chancen auf höhere Erträge

Im rot-grünen Koalitionsvertrag vereinbart: der Ausbau der Windenergie in NRW.

lich verbessert. »Der neue Windenergieerlass eröffnet uns die Perspektive, das technisch Machbare je nach Situation vor Ort besser zu nutzen«, erläutert Bernhard Baumann, Projektleiter von Energiekontor in der Nieder-

lassung Aachen. Auch die Wind energieerzeugung im Wald steht jetzt ganz oben auf der politischen Tagesordnung. Dazu wurde eigens ein Leitfaden zur »Windenergie im Wald« entwickelt.

Aufbruchstimmung im Cuxland Energiekontor plant zahlreiche neue Windparks an der Waterkant m Westen die Nordsee, im Osten flaches Land – im Landkreis Cuxhaven gibt es kaum Hindernisse, die dem Wind im Weg stehen. Nur die Politik verhinderte in den vergangenen Jahren den Ausbau. Doch seit der Energiewende ist alles anders: »Die Stimmung in den Gemeinden hat sich komplett gedreht und ist heute überwiegend positiv«, berichtet Ragna Lohmann, Projektentwicklerin von Energiekontor. So hat der Landkreis die Gemeinden damit beauftragt, neue Flächen für die Windkraft auszuweisen. Außerdem kann von jetzt an jede Gemeinde selbst entscheiden, ob sie die Anlagenhöhe beschränken möchte. Das macht den Weg frei, um neue Windparks mit hochmodernen Anlagen auszustatten. »Ganz konkret planen wir

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gerade sieben Windparks mit 50 Windkraftanlagen der neuesten Kategorie, die im Durchschnitt über zwei bis drei Megawatt Leistung verfügen und eine Gesamthöhe von 150 Metern erreichen«, sagt Lohmann.

Repowering lohnt sich Wer sich im Landkreis umschaut, entdeckt viele Anlagen, die zum Teil älter als zehn Jahre sind. Seitdem hat die Technik jedoch enorme Entwicklungsfortschritte gemacht und die Leistungsfähigkeit der Anlagen verzehnfacht. Deshalb plant Energiekontor, zusätzlich zu den Neubauprojekten bestehende Windparks zu modernisieren. Im Cuxland herrscht spürbar Aufbruchstimmung.

Repowering ist auch im Cuxland geplant.


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Investment

Gute Rendite, gutes Gewissen Die neue StufenzinsAnleihe III von Energiekontor bietet Anlegern die Chance, langfristig am Erfolg des Bremer Unternehmens teilzuhaben icheres Investment, sicherer Ertrag – das sind die Kennzeichen der neuen StufenzinsAnleihe III, die Energiekontor auflegt. Im Gegensatz etwa zu Edelmetall, das derzeit zu Höchstpreisen gehandelt wird, oder Immobilien, deren Wertentwicklung vielen Variablen unterliegt, ist bei dieser Anleihe schon beim Vertragsabschluss klar, wie hoch der Ertrag sein wird. Anders als bei Aktien erhalten Anleger bei Anleihen – auch Inhaber-Teilschuldverschreibungen genannt – keine gewinnabhängige Dividende. Stattdessen bekommen sie einen festen Zinssatz ausgezahlt. Energiekontor bietet Anlegern schon seit einigen

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die Anleihegläubiger jeweils sechs Prozent pro Jahr. Danach steigt die Verzinsung auf 6,5 Prozent. Insgesamt beträgt die Laufzeit der Anleihe zehn Jahre. Die Rückzahlung erfolgt in zwei Stufen. 20 Prozent ihrer Investition erhalten die Anleger 2017, also nach sechs Jahren, zurück. 2021 folgen die restlichen 80 Prozent.

Langfristige Anlage Damit eignet sich das Angebot vor allem für langfristig orientierte Anleger mit einem hohen ökologischen Verantwortungsbewusst-

kontor besitzt umfassende Erfahrungen im Geschäft mit der Entwicklung und Finanzierung von großen Projekten. In mehr als 20 Jahren hat das Unternehmen 77 Windparks mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 750 Millionen Euro realisiert. Außer in seinem Heimatmarkt Deutschland ist es auch in europäischen Ländern wie Portugal und Großbritannien tätig. Der Erfolg von Energiekontor baut somit auf langjähriger Erfahrung, solider Unternehmensführung und dem unerschütterlichen Glauben an die Zukunft der erneuerbaren Energien. Mit der StufenzinsAnleihe III werden Sie Teilhaber dieses Erfolgs.

Die Anleihe im Überblick Cuxhaven

Nordsee Windpark Krempel Krempel

Bad Bederkesa

Bremerhaven

Der Windpark der Anleihe in unmittelbarer Nähe zur windstarken Nordsee.

Mit der Anleihe refinanzieren Anleger den Küsten-Windpark Krempel.

Jahren die Möglichkeit, sich an dem Erfolg des Unternehmens durch Anleihen zu beteiligen. Dabei handelt es sich um ein festverzinsliches Wertpapier, welches der Finanzierung des Unternehmens oder konkreter Windparks dient.

sein. Ein weiterer Vorteil: Die Anleger sind flexibel, denn sie können ihre Inhaber-Papiere jederzeit ganz oder auch nur teilweise veräußern oder vererben. Eine Börsenzulassung ist geplant.

Erstklassige Rendite bei maximaler Sicherheit Jetzt ist es wieder so weit: Energiekontor legt eine neue StufenzinsAnleihe auf, die ein Ausgabevolumen von 7,65 Millionen Euro um fasst. Die Verzinsung des eingesetzten Kapitals ist attraktiv und erfolgt in zwei Stufen. In den ersten sechs Jahren erhalten

Erfolg baut auf Erfahrung Das Geld verwendet Energiekontor für die Refinanzierung des Küsten-Windparks Krempel. Dieses konkrete Projekt dient den Investoren als erstrangige Sicherheit. Da der Park schon seit 1999 existiert, gibt es solide Erfahrungswerte zu den Winderträgen und dem Betrieb der Anlagen. Zudem sind die Standortrechte langfristig gesichert. Energie-

• Festverzinsliche Inhaber-Teilschuldverschreibung mit zehn Jahren Laufzeit • Stufenanleihe: 20 % des eingesetzten Kapitals werden nach sechs Jahren, 80 % nach zehn Jahren zurückgezahlt. • Zinsstufen: 6 % bis 2017, 6,5 % bis 2021; die Zinsauszahlung erfolgt jährlich (ab 1.1.2012) • Ausgabevolumen: 7,65 Mio. Euro • Mindestzeichnungssumme: 3.000 Euro • Börsenzulassung geplant • Erster Zinslauf: 1. Januar 2012 • Sicherheit: hoher Substanzwert durch Küsten-Windpark

Service-Telefon 0800 3304555 Für Sie kostenfrei!

Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gern!

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uns im Internet! ➔ www.energiekontor.de


seit 1990

Perspektive

Größer, leiser, leistungsfähiger: Neue Technik optimiert die Erzeugung der Windenergie Eine konsequente Förderung der Forschung hat diesen technologischen Fortschritt ermöglicht ie Nutzung der Windenergie hat in den vergangenen zehn Jahren eine beeindruckende Entwicklung durchgemacht. Gängige Windkraftanlagen in Deutschland haben heute einen Rotordurchmesser von 90 Metern, je nach Standort eine Turmhöhe zwischen 80 und 150 Metern und eine Nennleistung von 2,5 Megawatt. Damit hat sich die durchschnittliche Leistung der Anlagen innerhalb von 20 Jahren vervielfacht, Rotordurchmesser und Nabenhöhen wurden verdoppelt. Besonders große Anlagen erreichen mittlerweile Leistungen von fünf Megawatt. Vor allem die nachhaltige Förderung der Forschung durch die Unternehmen hat diese enorme Ent wicklung der Technologie ermöglicht. Den Entwicklern gelang es, immer reißfestere Materialien vor allem für die Rotorblätter zu entwickeln. Der Rotor einer modernen Windkraftanlage besteht heute fast immer aus glasfaserverstärktem Kunststoff und hält dadurch auch extreme Krafteinwirkungen aus.

Hochmoderne Materialien und innovatives Design Für den Verbraucher birgt diese rasante Entwicklung viele Vorteile, mag auch die schiere Größe der Anlagen auf den ersten Blick einschüchternd wirken. Einer der vielen Vorteile leistungsfähigerer Anlagen ist die Tatsache, dass für die erzeugte Energie weniger Wind-

Foto: &bdquoSiemens-Pressebild

Foto Titel: Thomas Hellmann

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Zwei Servicefacharbeiter warten eine 2,3 Megawatt Offshore-Windkraftanlage. Der technische Fortschritt ermöglicht heutzutage sogar noch leistungsfähigere Anlagen.

räder und damit auch weniger Bauflächen benötigt werden. Zudem wird die Rotation als angenehmer empfunden, da sie merklich langsamer ist und dadurch deutlich weniger irritierend wirkt. Auch der Geräuschpegel einer modernen Windkraftanlage ist geringer, als oft vermutet wird. Mechanische Geräusche spielen dank des technischen Fortschritts bei hochentwickelten Anlagen eine untergeordnete Rolle. Den Konstrukteuren ist es gelungen, die Vibrationen zu reduzieren und elastisch gelagerte Bauteile zu verwenden. Deshalb haben Windräder von heute

Freie Bahn für Nordergründe BUND und Energiekontor legen Konflikt um Offshore-Park bei enn sich Naturschützer und Entwickler von Windparks streiten, schadet dies dem gemeinsamen Ziel: die Umwelt zu schützen. Auch deshalb zog der Konflikt um den Offshore-Windpark Nordergründe zwischen BUND und Energiekontor ein großes Medieninteresse auf sich. Der BUND war wegen der Gefährdung wildlebender Vogelarten juristisch gegen den Windpark vorgegangen. Von der Öffentlichkeit unbeachtet blieb, dass sich

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beide Parteien jetzt geeinigt haben. Zum Inhalt des Vergleichs gehört ein Monitoringprogramm, das klären soll, wie viele Vögel mit den Windkraftanlagen zusammenstoßen. Darüber hinaus erhält die »Stiftung Naturlandschaft« eine finanzielle Unterstützung, die dem Schutz von See-, Küsten- und Zugvögeln dienen soll. Nach dieser Einigung kann Energiekontor nun die 18 Windkraftanlagen wie geplant errichten.

ihren Vorgängern in Sachen Lärmvermeidung einiges voraus. Denn aerodynamischer Schall entsteht vor allem, wenn ein Rotorblatt den Turm passiert. Dies verursacht das typische Schwirren, das viele Menschen mit Windkraftanlagen verbinden. Dank der geringeren Drehzahl großer Anlagen und der Ver wendung extrem glatter Rotor-Oberflächen in einem sehr speziellen Flügeldesign konnte auch dieses Surren auf ein Minimum reduziert werden. Ab einer Entfernung von etwa 350 Metern überlagern die Geräusche des Alltags ohnehin die der Windkraftanlage – jedes Muhen einer Kuh ist da deutlich lauter. Impressum Windforum ist der Newsletter der Energiekontor AG Herausgeberin: Energiekontor AG, Mary-Somerville-Straße 5, 28359 Bremen Telefon +49 421 3304–0 Telefax +49 421 3304–444 info@energiekontor.de, www.energiekontor.de Redaktion: just publish! media GmbH & Co. KG, Paul-Dessau-Straße 1, 22761 Hamburg, www.justpublish.de Gestaltung: catrinbäuerlegestaltung Am Wall 174, 28195 Bremen, Telefon +49 421 76581 cb@baeuerle-gestaltung.de Dieses Produkt wurde nach FSC® Richtlinien produziert.


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