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Standfoto aus dem Film „Mont Real“ von Peter und Barbara Putz
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PETER TURRINI. RÜCKKEHR AN MEINEN AUSGANGSPUNKT Österreich 2014 – Idee/Drehbuch/Regie: Ruth Rieser – Kamera: Volker Gläser, Manuela Wilpernig, Robert Schabus, Helmut Sommer – Ton: Georg Ulbing – Schnitt: Michou Hutter – Sounddesign: Andreas Frei – 90 Min. Originalversion (Deutsch) – Ab 12 Jahren
Titelgebender „Ausgangspunkt“ des Dokumentarfilms über und mit Peter Turrini ist der Tonhof in Maria Saal. Neben den Bildern des Ortes und des Hofes verdichten stimmungsvolle Lesungen im TonhofStadl und in den nahezu unveränderten Zimmern des Hauses diesen Dokumentarfilm zu einem außergewöhnlich persönlichen Porträt Peter Turrinis. Wiederaufführung aus Anlass der Verleihung der Romy 2017 für „Beste Dokumentation Kino“ an die Kärntner Regisseurin Ruth Rieser.
GIMME DANGER USA 2016 – Regie, Drehbuch: Jim Jarmusch – Kamera: Tom Krueger – Schnitt: Affonso Gonçalves, Adam Kurnitz – Mit: Iggy Pop, u. a. – 108 Min. OmU (Englisch) – Ab 16 Jahren
flügelt vom revolutionären Geist dieser Begegnung kämpft der Schriftsteller, Professor, Politiker und Mitarbeiter der UNO seitdem gegen den „Kopf des kapitalistischen Monsters“ – wie Guevara zu sagen pflegte – und für eine gerechtere Welt. Als er schließlich selbst nach Kuba reist, trifft er die karibische Insel im Wandel an und sieht plötzlich all seine Ideen in Frage gestellt. JEAN ZIEGLER – DER OPTIMISMUS DES WILLENS ist ein kluges und hintersinniges Porträt des weltweit bekannten Globalisierungskritikers und Menschenrechtlers Jean Ziegler. Filmemacher Nicolas Wadimoff nähert sich dem umstrittenen Schweizer Soziologen und Weltbestsellerautor mit kritischer Empathie. Er geht mit Ziegler dahin, wohin dieser sonst nur alleine geht: Zu seinen Zweifeln und Widersprüchen und zu seiner tief sitzenden Hoffnung, dass eine andere Welt möglich ist.
In Kooperation mit
KINO IN ENGLISH
Freitag, 2. Juni, 20 Uhr
Jeden ersten Freitag im Monat wird ein aktueller Kassenschlager in englischer Originalfassung ohne Untertitel gezeigt. Aus drei Vorschlägen entscheidet die Facebook-Community, welcher Film letztlich gezeigt wird. Informationen zum ausgewählten Film finden Sie auf der Homepage, auf Facebook und in der Presse.
VICTORIA – Männer und andere Missgeschicke Wohl jede Musikrichtung hat seinen „Godfather“ und Iggy Pop ist zweifelsohne der „Godfather of Punk“. Niemand geringerer als Jim Jarmusch setzt dem Ausnahmekünstler und seiner Band The Stooges ein filmisches Denkmal. Schonungslos offen erzählt der Film von den ersten Erfolgen, kreativen Geistesblitzen, Drogensucht, glücklichen und unglücklichen Zufällen, ergänzt mit selten gesehenem Archivmaterial von Iggy Pops ekstatischen Auftritten.
Frankreich 2016 – Regie: Justine Triet – Drehbuch: Justine Triet, Thomas Lévy-Lasne – Kamera: Simon Beaufils – Mit: Virginie Efira, Vincent Lacoste, Melvil Poupaud, Laurent Poitrenaux, u. a. – 98 Min. OmU (Französisch) / deutsche Fassung – Ab 12 Jahren
JEAN ZIEGLER – Der Optimismus des Willens Schweiz 2016 – Regie: Nicolas Wadimoff – Kamera: Camille Cottagnoud – Schnitt: Carine Sudan – Musik: Bill Laswell – Mit: Jean Ziegler, u. a. – 92. Min. OmU (Französisch, Spanisch, Deutsch, Englisch) – jugendfrei
Anfang der sechziger Jahre begegnet der junge Jean Ziegler dem damals schon legendären Che Guevara bei einer internationalen Konferenz in Genf. Be-
Victoria (Virginie Efira) ist Anwältin in Paris, Ende 30, alleinerziehend, hat ein lockeres Sexualleben und ist charmant-egozentrisch. Als ihr guter Freund
Vincent plötzlich in einem Mordprozess verteidigt werden muss und sie den Kleinkriminellen Sam als Au-pair-Boy einstellt, entwickelt sich Victorias Leben zum reinsten Chaos. Die herrlich neurotische Romantikkomödie von Regisseurin Justine Triet avancierte in Frankreich – nicht zuletzt wegen Publikumsliebling Virginie Efira („Birnenkuchen mit Lavendel“) – zum Überraschungshit und wurde für nicht weniger als fünf Césars, einschließlich Bester Film, nominiert.
DIE MIGRANTIGEN Österreich 2017 – Regie: Arman T. Riahi – Kamera: Mario Minichmayr – Schnitt: Cordula Werner, Arman T. Riahi – Musik: Karwan Marouf – Mit: Faris Rahoma, Aleksandar Petrović, Josef Hader, Dirk Stermann u. a. – 98 Min. Originalversion (Deutsch) – Alter: k. A.
um ihr Auskommen bangen müssen oder es verlieren. Inmitten dieser Reibungspunkte offenbart sich die Vielseitigkeit der Liebe, die Alter und Zeit hinter sich lässt. Der griechische Regisseur und Schauspieler Christopher Papakaliatis versteht es vortrefflich, einerseits das Drama, das sich im südlichen Europa abspielt, in seinen Facetten und seiner Eigendynamik zu zeigen, andererseits von der ungebrochenen Kraft des antiken griechischen Liebesgottes Eros mit entfesselnder Leichtigkeit zu erzählen. „Ein Liebesfilm mit ‚Whiplash-Star‘ J. K. Simmons, der alle Grenzen und Generationen überwindet und den Unterhaltungswerte klar vor den moralischen Zeigefinger stellt.“ – 20 Minuten, Mohan Mani
Samstag, 10. Juni, 14 Uhr Marko und Benny, zwei vollständig integrierte Wiener mit so genanntem „Migrationshintergrund“, werden aufgrund ihres Aussehens von der ambitionierten TV-Redakteurin Marlene Weizenhuber für ihre TVDokuserie angeworben und die beiden geben sich als kleinkriminelle und abgebrühte Migranten aus. Damit ihre Lüge nicht auffliegt, bauen sie sich eine zweite Identität, die aus Klischees und Vorurteilen besteht. Und während die beiden durch die Erfüllung dieser Erwartungen die Serie zum Erfolg machen, setzen sie sich gleichzeitig zum ersten Mal mit den echten Integrationsschicksalen auseinander – auch mit ihren eigenen... Regisseur Arman T. Riahi inszeniert eine mutige, politisch höchst unkorrekte und aberwitzige Komödie über „echte Ausländer“, falsche Identitäten und moderne Klischees. Und darüber, wie man diese auf den Kopf stellt. „Hundsgemein, scharfsinnig, mutig“ – Rolling Stone „Zum Schreien komisch!“ – TAZ
WORLDS APART Griechenland 2015 – Regie: Christopher Papakaliatis – Kamera: Yannis Drakoularakos – Schnitt: Stella Filippopoulou – Musik: Kostas Christides – Mit: J. K. Simmons, Maria Kavoyianni, Christopher Papakaliatis, Andrea Osvárt, u. a. – 103 Min. OmU (Englisch, Griechisch) – Alter: k. A.
Drei Liebespaare aus drei Generationen: Sie kommen aus unterschiedlichen Ländern, aus verschiedenen Klassen und ihre Wege treffen sich in der aufgewühlten Metropole Athen. Da sind die Flüchtlinge, die gerne Richtung Norden weiterreisen möchten und in Griechenland festsitzen; da sind Griechen, die
Der Eintritt ist frei! Alle sind herzlich eingeladen!
VERRÜCKT, VERREIST, VERHEIRATET USA 2017 – Regie, Kamera und Schnitt: Christina und Rafael Millonigg – 99 Min. Originalversion (Kärntnerisch) – Alter: k. A.
Christina und Rafael, ein junges verliebtes Paar aus Kärnten, begeben sich auf eines der letzten großen Abenteuer unserer Zeit – die Ehe. Sie träumen von einer Hochzeit nur zu zweit. Ihre Reise führt sie auf die andere Seite des großen Sees, ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Mit dem Cabrio geht es durch das Death Valley nach Las Vegas, der Stadt des Lichts. Frisch verheiratet und in den Flitterwochen angekommen, bahnen sie sich ihren Weg weitere 1000 Meilen entlang der kalifornischen Westküste nach San Francisco. VERRÜCKT, VERREIST, VERHEIRATET ist eine wahre Geschichte, wie nur das Leben sie schreiben kann. Eine Geschichte voll von Emotionen, Spaß und Abenteuer.
Ein Projekt von mit Unterstützung von
Fluchtkino – Samstag, 10. Juni, 19 Uhr, Eintritt frei, Kartenreservierung unter integration@villach.at
DIE ANDERE SEITE DER HOFFNUNG – Toivon tuolla puolen Finnland 2017 – Regie: Aki Kaurismäki – Kamera: Timo Salminen – Schnitt: Samu Heikkilä – Musik: Ismo Haavisto – Mit: Sakari Kuosmanen, Sherwan Haji, Ilkka Koivula, Ville Virtanen, u. a. – 98 Min. OmU (Englisch, Finnisch, Schwedisch) – Ab 14 Jahren
Fünf Jahre nach seiner bejubelten Tragikomödie „Le Havre“ steuert der finnische Kultregisseur Aki Kaurismäki erneut einen Hafen für gestrandete Wohlstandsverlierer an: Unter dem vieldeutigen Titel DIE ANDERE SEITE DER HOFFNUNG (Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale 2017) kreuzen sich in bewährt lakonischer Weise die Pfade eines syrischen Flüchtlings (Sherwan Haji) und eines finnischen Geschäftsmanns (Sakari Kuosmanen). Die Folgen: Blutige Nasen, die verwegenste Pokerpartie, die im Kino seit langem zu sehen war, sowie eine „japanische“ Restaurantgründung mit beträchtlichem Wasabi-Aufwand. Kurz: Tränentreibende Verzweiflungstaten, dargeboten mit stoischem Mut zur Absurdität, nein, richtiger: Menschlichkeit.
DER WUNDERBARE GARTEN DER BELLA BROWN – This Beautiful Fantastic Großbritannien/USA 2016 – Regie: Simon Aboud – Kamera: Mike Eley – Schnitt: David Charap – Musik: Anne Nikitin – Mit: Jessica Brown Findlay, Andrew Scott, Jeremy Irvine, Tom Wilkinson, u. a. – 92 Min. OmU (Gälisch, Englisch) / deutsche Fassung – Alter: k. A.
Bella (Jessica Brown Findlay) liebt die kleinen Dinge, die ihre Phantasie beflügeln und träumt davon, Kinderbücher zu schreiben. Im echten Leben und in ihrem Haus aber liebt sie Ordnung über alles. Natur ist ihr ein Grauen, bedeutet sie doch Willkür und Chaos. Als sie von ihrem Vermieter ge-
zwungen wird, ihren verwilderten Garten innerhalb eines Monats in einen blühenden zu verwandeln, weil ihr sonst die Kündigung droht, bekommt sie unerwartet Hilfe von ihrem mürrischen Nachbar Alfie Stephenson (Tom Wilkinson). Und der hat nicht nur einen sehr grünen Daumen, sondern auch jede Menge Lebensweisheit und einen überaus begabten Koch… DER WUNDERBARE GARTEN DER BELLA BROWN ist ein modernes Märchen über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einer jungen verträumten Frau, die nach dem Sinn des Lebens sucht, und ihrem Nachbar, einem alten Witwer, der mit dem Leben eigentlich schon abgeschlossen hat. Am Ende stehen sie nicht nur in einem geradezu zauberhaften Garten, sondern sind sich einig, jeder auf seine Art, dass die ganz große Magie das Leben selbst ist. Ein Projekt mit Unterstützung von
REALITY CHECK! Kurzfilme der SchülerInnen des CHS Villach Dienstag, 13. Juni, 18 Uhr, Eintritt frei! „Mit kultureller Bildung Demokratie und Gesellschaft gestalten!“. Unter diesem Motto sind in den letzten Wochen in einer Kooperation zwischen der CHS Villach und dem Filmstudio zahlreiche spannende Werke entstanden. In den Kurzfilmen setzten sich die Kunst-SchülerInnen des CHS Villach mit den Menschen der Stadt Villach und dem Umland intensiv auseinander, alltägliche Themen von gesellschaftlicher und sozialer Relevanz wurden mit künstlerischen und kulturellen Arbeitsansätzen aufgegriffen. Und auch den Zuschauern wird die Möglichkeit gegeben, sich mit Vorurteilen, Ängsten, sowie Veränderungen auseinanderzusetzen. Ergänzt wird das Kurzfilmprogramm durch die Serie „move“, in der die SchülerInnen des CHS Villach auf die Suche nach Bewegung unterschiedlicher Art gehen und visuelle und inhaltliche Experimente wagen.
Eine Kooperation mit
FILMFRÜHSTÜCK mit Gespräch Sonntag, 18. Juni, 10 Uhr, Eintritt frei!
INNEN LEBEN – InSyriated Belgien/Frankreich/Libanon 2017 – Regie: Philippe Van Leeuw – Kamera: Virginie Surdej – Schnitt: Gladys Joujou – Musik: JeanLuc Fafchamps – Mit: Hiam Abbass, Diamand Abou, Juliette Navis, Mohsen Abbas, u. a. – 85 Min. OmU (Arabisch) / deutsche Fassung – Alter: k. A.
KICK OUT YOUR BOSS Österreich/Brasilien/Serbien/Montenegro 2014 – Regie: Elisabeth Scharang – Kamera: Elisabeth Scharang – Schnitt: Katharina Pichler – Mit: Mario Rampitsch, Ricardo Semler, Branka Trivkovic – 90 Min. OmU (Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Serbisch) – Ab 6 Jahren
Arbeiterinnen stimmen über Firmenbilanzen ab, man braucht keine Banken mehr, um Kredite zu finanzieren und sitzt an einem Montag-Nachmittag im Kino statt im Büro. An 3 Schauplätzen in 3 Ländern – Serbien, Brasilien und Österreich – steigt Regisseurin Elisabeth Scharang in den Arbeitsalltag von Menschen ein, die alternative Wege gehen. Der Film soll Mut machen, Veränderungen zu wagen, und Diskussionen anregen, wie Arbeit in Zukunft aussehen könnte.
DIL LEYLA – Die Zukunft der Freiheit Deutschland 2016 – Regie: Asli Özarslan – Kamera: Carina Neubohn, Asli Özarslan – Schnitt: Ana Branea – Produzentin: Sabrina Proske, u. a. – 71 Min. OmU (Kurdisch, Deutsch) – Ab 14 Jahren
Leyla Imret, eine junge Frau aus Deutschland, wird mit 26 Jahren die jüngste Bürgermeisterin der Türkei. 81% stimmten bei den Wahlen in ihrer Geburtsstadt Cizre, einer Kurdenhochburg an der syrisch-irakischen Grenze, für sie. Als Leyla fünf Jahre alt war wurde ihr Vater, ein PKK-Aktivist, getötet und ihre Familie floh nach Deutschland. Nach über 20 Jahren kehrte sie in ihre Heimatstadt zurück und will die Stadt sanieren. Doch im Zuge der Parlamentswahlen in der Türkei spitzt sich die Situation zu und Leyla wird von ihrer Vergangenheit eingeholt. Die Regisseurin Asli Özarslan entwirft mit dem Dokumentarfilm DIL LEYLA das Portrait einer starken Frau, das Hoffnung auf ein friedvolles Leben in Toleranz und Freiheit gibt.
Während draußen der Krieg tobt, verwandelt die resolute Oum Yazan ihre kleine Wohnung in einen sicheren Hafen für Familie und Nachbarn. Verzweifelt versucht sie, zum Schutz der Gemeinschaft den Alltag aufrechtzuerhalten und das Geschehen außerhalb auszublenden. Doch früher oder später muss auch sie die Tür öffnen und die Wirklichkeit hereinlassen. Bestürzend intensiv zieht INNEN LEBEN den Zuschauer hinein in die Kriegswirklichkeit der einfachen Menschen, für die das einst traute Heim zum Gefängnis wird und jede noch so kleine Entscheidung über Leben und Tod bestimmen kann. Ein universelles, humanistisches Plädoyer von großer Dringlichkeit. Der Film gewann auf der 67. Berlinale den Publikumspreis der Sektion Panorama.
DER EFFEKT DES WASSERS – L’Effet aquatique Frankreich/Island 2015 – Regie: Sólveig Anspach – Kamera: Isabelle Razavet – Schnitt: Anne Riégel – Musik: Martin Wheeler – Mit: Florence Loiret Caille, Samir Guesmi, Didda Jónsdóttir, Philippe Rebbot, u. a. – 83 Min. OmU (Französisch, Englisch, Isländisch) / deutsche Fassung – Alter: k. A.
Agathe hat es Samir angetan. Hals über Kopf verliebt sich der verträumte Kranfahrer in die Bademeisterin. Um sie besser kennenzulernen nimmt er Schwimmstunden bei ihr, obwohl er eigentlich ein hervorragender Schwimmer ist. Aber sein Schwindel fliegt nach der dritten Stunde auf – und Agathe hasst Lügner! Enttäuscht flieht sie nach Island zu einem internationalen Bademeisterkongress. Sie hat aber nicht mit der Sturheit von Samir gerechnet, den ein Ozean nicht aufhalten kann. Mit tiefgründigem Humor, großer Sensibilität und fantastischen Hauptdarstellern überzeugt diese charmante Liebeskomödie durch ihre unbekümmerte Aufrichtigkeit. DER EFFEKT DES WASSERS ist der letzte Film der gebürtigen Isländerin Sólveig Anspach und kommt nun ein Jahr nach ihrem plötzlichen Tod endlich in die Kinos.
Eine KooperationANS von: MEER RÜCKKEHR RÜCKKEHR ANS MEER––LeLeRefuge Refuge
Frankreich Frankreich 2009 2009––Regie: Regie:François FrançoisOzon Ozon – Buch: – Buch: FranFrançois Ozon, Ozon,Mathieu MathieuHippeau Hippeau– –Mit: Mit: Isabelle Isabelle Carré, Carré, LouisLouisRonan Ronan Choisy, Choisy,Pierre PierreLouis-Calixte, Louis-Calixte, Melvil Melvil Poupard, Poupard, Claire Claire Vernet, Vernet, Jean-Pierre Jean-PierreAndréani, Andréani,Marie Marie Rivière, Rivière, Jérôme Jérôme Kir-Kircher, Nicolas NicolasMoreau, Moreau,Emile EmileBerling Berling u. u. a. a. – 90 – 90 Min. Min. OmU OmU (französisch) (französisch) ––Ab Ab14 14Jahren Jahren
Mousse Mousse und und Louis Louissind sindjung, jung,schön, schön, reich reich und und sehr sehr verliebt. verliebt. Drogen Drogenverschaffen verschaffenihnen ihnenden den täglichen täglichen Kick, bis bis Louis Louis an aneiner einerÜberdosis Überdosisstirbt, stirbt, während während Mittwoch, 28. Juni,überlebt. 20 Uhr ImIm Mousse Mousse wie wie durch durchein ein Wunder Wunder überlebt. KranKrankenhaus kenhaus erfährt erfährt sie, sie, dass dass sie sie schwanger schwanger ist. VerVerin Anwesenheit von Yavuz Kurtulmus, dem Kurator desist. Filmzweifelt zweifelt verlässt verlässt Mousse Mousse Paris Paris und und zieht zieht sich sich in in ein programms und Leiter des TRANSITION Festivals in Wien.ein Haus am amMeer Meerzurück. zurück.Einige EinigeMonate Monate später später besucht besucht Louis‘ Louis‘ Bruder Bruder Paul Paulsie sieauf aufdem demWeg Weg nach nach Spanien Spanien QUEER REFUGEES in ihrem ihrem Refugium. Refugium. Zwei Zweiverlorene verlorene Seelen Seelen kommen kommen einander einander näher. näher.Frau Aus Auseinem einem kurzen kurzen Besuch Besuch wird wird einein Eine lesbische aus Uganda, die nach ihrer längerer längerer Aufenthalt ......„Es „Es ististdie Geschichte Geschichte zweier zweier Freundin Aufenthalt sucht, bemüht sich indie Dänemark Asyl zu Menschen, Menschen, die diekeine keine sozialen sozialen Probleme, keine keine be-befinden; die neue Mitschülerin istProbleme, aus Afghanistan geruflichen ruflichen Schwierigkeiten haben. haben. Das Das gibt gibt mir mir diedie flohen; einSchwierigkeiten schwuler Mann erzählt von seinem neuen Möglichkeit, Möglichkeit, mich mich völlig völlig auf aufihre ihreemotionalen emotionalen BinBinLeben in 10.579 km Entfernung; und eine Gruppe dungen, dungen, ihre ihrePersönlichkeitsprobleme Persönlichkeitsprobleme zuzu konzentriekonzentriesyrischer LGBTIQ-Flüchtlinge im Libanon erzählt Geren. Ich Ich fange fangemeine meineFilme Filmeeigentlich eigentlich nienie mitmit netten netten schichten an. von Liebe, Hass und Flucht. Dasmich KurzfilmPersonen Personen an.Nette NetteHelden Helden interessieren interessieren mich nicht. nicht. programm „Queer Refugees“ beleuchtet das Leben und die Geschichten jener, die gezwungen sind, aus ihrer Heimat zu fliehen und um ihr Recht auf Existenz zu kämpfen.
My Refugee Story
Regie: Nour Metwally, Lebanon 2015, 17 Min., OV mit engl. UT
Mukwano Regie: Cecilie McNair, Denmark 2016, 19 neue Min., mit engl. UT Ich Ich finde, finde, man man geht geht ins Kino, ins Kino, um um OV neue Erfahrungen Erfahrungen
zu machen, zu machen, mit Dingen mit Dingen konfrontiert konfrontiert zu werden, zu werden, die die Balcony nicht nicht unbedingt unbedingt unserem unserem Leben Leben ähneln, ähneln, Dinge,Dinge, die die Regie: Toby Fell aber Holden, England 2015, 17zu Min., OV idealisiert mit engl. UT sind.“ andererseits andererseits aber auch auch nicht nicht zu stark stark idealisiert sind.“ (François (François Ozon) Ozon) „Während „Während der Dreharbeiten der Dreharbeiten war Isawar Isa10,579 km – belle belle Carré Carré im sechsten im sechsten Monat schwanger. schwanger. Sie spielt Sie spielt A Queer Journey fromMonat Damascus to Vancouver die die körperliche körperliche Verfassung Verfassung ihrer ihrer Figur Figur nicht, sondern Regie: David Ng, Canada, 2016, 17 Min., OV mit engl.nicht, UT sondern erlebt erlebt sie selbst. sie selbst. Ozon Ozon gibt dem gibt dem schwangeren schwangeren KörperKörper seiner seiner Aktrice Aktrice eine eine zentrale zentrale Präsenz Präsenz auf der auf Leinwand der Leinwand Atmosphere – The Show undund rückt rückt diese diese besondere besondere Ausstrahlung Ausstrahlung werdender Regie: Elisabeth Marek, Österreich 2016, 17 Min., OVwerdender mit engl. UT Mütter Mütter in vielen in vielen sonnendurchfluteten sonnendurchfluteten Nahaufnahmen Nahaufnahmen Gesamtlänge: 87 Minuten ihres ihres runden runden Bauches Bauches und ihres und ihres ungeschminkten ungeschminkten Ge- Gesichts sichts in Szene. in Szene. Der Der faszinierte faszinierte Kamerablick Kamerablick auf die auf die Sinnlichkeit Sinnlichkeit undund das Mysterium das Mysterium der Schwangerschaft der Schwangerschaft umgibt umgibt Mousse Mousse mit einer mit einer geradezu geradezu heiligen heiligen Aura. Aura. Zu Zu guter guter LetztLetzt scheint scheint sie, und sie, nicht und nicht das Haus das Haus am Meer, am Meer, dasdas titelgebende titelgebende Refugium Refugium zu sein, zu sein, das dem das Tode dem Tode trotzt trotzt undund neues neues Leben Leben spendet.“ spendet.“ (critic.de) (critic.de)
VORSCHAU VORSCHAU OKTOBER OKTOBER2011 2011
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