Studio Italia

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APRIL  / MAI 2014

KaDeWe – Das Magazin

La

Einkaufskultur zum Blättern

Perfezione

del

Gusto

Eine Initiative mit Unterstützung des Italienischen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und der Italienischen Agentur für Außenhandel.


E d i to r i a l

S t u d i o I ta l i a

»Komm ein bisschen mit nach Italien« – wer möchte diese Bitte schon ablehnen? Caterina Valente und Peter Alexander sangen den Schlager 1956, Michelle Hunziker und Hape Kerkeling covern ihn 2014. Bis heute reisen wir eben alle gerne nach Italien. Das machen wir Ihnen in den nächsten Wochen leichter. Im »Studio Italia – La Perfezione del Gusto«, einer bisher einmaligen Kooperation, geht es um Mode, Schönheit, Wohnen und Genuss aus Italien auf allen Etagen. »Studio Italia« steht für die große handwerkliche Qualität italienischer Hersteller und ihre Begeisterung für vollkommene Produkte. Stil scheint den Italienern im Blut zu liegen. Im KaDeWe und auch online: Entdecken Sie die italienische »Perfektion des Geschmacks«. Ihr KaDeWe

Italien ist ein Land, das in Deutschland – wie in der ganzen Welt – wegen seiner Schön­ heit sehr beliebt ist und dessen Produkte wegen ihrer Raffinesse sehr gefragt sind. Entscheidend für die Produkte sind die Ma­ terialqualität, die Liebe zum Detail sowie die Art der Verarbeitung, die handwerkliche Fähigkeiten und modernste Technologien miteinander verbindet. Um diese Aspekte hervorzuheben, un­ terstützt das italienische Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung über die ICE-­ Agentur die einzigartige Kampagne »Studio Italia – La Perfezione del Gusto«, die in Zu­ sammenarbeit mit dem KaDeWe im exklu­ siven Premium-Warenhaus stattfindet. Daher bin ich sicher, dass Geschmack und Qualität des Made in Italy in den nächsten Wochen bekannter werden und noch mehr Anhänger finden. Elio Menzione, Italienischer Botschafter in Berlin

»Come and try a little bit of Italy« – and who could possibly refuse? German music stars Caterina Valente and Peter Alexander sang this back in 1956, and the song was covered this year by entertainers Michelle Hunziker and Hape Kerkeling. Then, as now, we all love to travel to Italy. And that’s something that we’ll be making a whole lot easier for you in the next few weeks. In an unprecedented cooperation, »Studio Italia – La Perfezione del Gusto« is bringing Italian fashion, beauty, living and indulgence to all floors. »Studio Italia« is all about the great artisan quality of Italian producers, and their enthusiasm for perfect products. Style seems to be in the Italian blood. In KaDeWe and ­online, you too can discover the Italian »perfection of taste«. Yours, KaDeWe

»Vieni un po’ con me in Italia« – chi se la sentirebbe di rifiutare una proposta del genere? È una canzone di successo del 1956 di Caterina Valente e Peter Alexander, riproposta nel 2014 da Michelle Hunziker insieme a Hape Kerkeling. Oggi come allora, desideriamo appunto tutti fare un viaggio in Italia. E nelle prossime settimane, grazie a noi ciò sarà più facile. »Studio­ Italia –­La Perfezione del Gusto« è una cooperazione senza precedenti che su ogni piano presenta moda, bellezza, arredamento e delizie provenienti dall’Italia. »Studio Italia« riflette l’elevata qualità artigianale dei produttori italiani e la loro passione per prodotti perfetti. Lo stile, a quanto pare, gli italiani ce l’hanno davvero nel sangue. Al KaDeWe così come online: venite a scoprire »La Perfezione del Gusto« italiano. Il vostro KaDeWe

Italy as a country is very popular in Germany,­ and indeed throughout the world, thanks to its beauty. Meanwhile, Italian products are in high demand because of their sophistica­ tion. Their success is due to the quality of the raw materials, the attention to detail and the workmanship are crucial, while crafts­ men’s skills are brought together in combi­ nation with the latest technologies. In order to highlight these facets, a unique campaign is taking place in this exclu­ sive department store. In cooperation with ­KaDeWe, »Studio Italia – La Perfezione del Gusto« is supported by the Italian Mi­ nistry of Economic Development via the ICE Agency. I am confident that the refinement and quality represented by Made in Italy will find even more fame and followers in the coming weeks. Elio Menzione, Italian ambassador in Berlin

Eine Initiative mit Unterstützung des Italienischen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und der Italienischen Agentur für Außenhandel.

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In Germania, come altrove, l’Italia è un Paese amato per la bellezza dei suoi luo­ ghi e ricercato per la raffinatezza dei suoi prodotti. Prodotti che nascono dall’at­ tenzione alla qualità delle materie prime, dalla cura per il dettaglio, da una lavora­ zione che sa coniugare capacità artigia­ nali e tecnologie all’avanguardia. Per esaltare tali aspetti, il Ministero per lo Sviluppo Economico italiano, per il tramite di ICE-Agenzia, sostiene la pro­ mozione »Studio Italia – La Perfezione del Gusto«, che, grazie alla collabora­ zione con i grandi magazzini Premium KaDeWe, può usufruire di vetrine di as­ soluta eccellenza. Sono quindi sicuro che nelle prossime settimane il gusto e la qualità del Made in Italy potranno essere ancor di più co­ nosciuti ed apprezzati. Elio Menzione, Ambasciatore d’Italia a Berlino


w i l l ko m m e n i m

K a dewe

BORSALINO

TRAMONTANO Hochwertige Taschen in verschiedenen Farbund Formvariationen für Frauen und Männer, mit einer Gemeinsamkeit: hochwertigstes Le­ der. Tramontano stellt die Accessoires im ein­ drucksvollen Palazzo Cellamare in Neapel her. Ebenso exklusiv wie die Produktionsstätte selbst sind auch die Lederwaren aus dem italie­ nischen Traditionshaus. Das Label erzählt mit seinen Taschen Geschichten italienischer Krea­ tivität, Kunst und Qualität.

CANALI

Ob die Blues Brothers, Audrey Hepburn, der »große« Jay Gatsby oder Humphrey Bogart in ­Casablanca: Sie alle tragen ihn mit Stolz. Geschlechter- und Al­ tersgrenzen zum Trotz funktio­ niert der ­Borsalino-Hut an Män­ nern wie auch Frauen jeder Generation und steht seit 1857 für höchste Qualität und exklusive Accessoires, mit denen wir uns gut behütet fühlen. Die Kreatio­ nen von Giuseppe Borsalino, auch Master Joe genannt, ­vermitteln heute eine besondere Botschaft: Lassen Sie uns den italienischen Charme klassischer Kinohelden auf unseren Köpfen in die Welt tragen!

Bereits seit 1934 trägt die Marke Canali die italienische Hand­ werkskunst und Tradition durch maßgeschneiderte Anzüge in die Welt. Bei Canali steht Made in Italy nicht nur auf dem Etikett, das Label selbst stellt vielmehr ein Qualitätsversprechen dar. War es früher in den Händen der Brüder Giovanni und Giacomo Canali,­ wird das Unternehmen auch noch heute in bester Familientradition weitergeführt. Die Werte des Hauses zählen wie eh und je: So schmiegt sich ein Canali-Anzug in bester Qualität an seinen Trä­ ger und gilt als zweite Haut, die nicht zu spüren sein darf. C ­ anali ist, wenn der Anzug sitzt!

Nuovo Höchster Qualitätsanspruch, traditionsreiche Geschichten und präzises Handwerk – wir präsentieren Ihnen eine Auswahl unserer neuen italienischen Marken!

BRIONI

ERMENEGILDO ZEGNA

Haute Couture für Ihn! Ende der 40er-Jahre ersehnte man hochwerti­ ge Herrenmode nach klassisch-stil­ vollem Vorbild. Das Duo Nazareno Fonticoli und Gaetano Savini ging diesem Bedürfnis nach und rief 1945 das Label Brioni ins Leben. Seit der ersten Schau im Jahr 1952 im Florentiner Palazzo Pitti gilt Brioni als perfektionierte Herren­ ­ mode mit höchstem Anspruch an Qualität und Stil.

Wir begeben uns zurück ins 19. Jahrhundert nach Tri­ vero, in ein kleines italienisches Dorf. Hier verarbeitete Angelo Zegna seine ersten Wollstoffe. Bis heute steht die renommierte Marke für italienischen Stil in Perfek­ tion. ­Ermenegildo Zegna schuf 1910 aus der Weberei seines Vaters Angelo die Wollfabrik Lanificio Zegna und konzentrierte sich auf die Herstellung hochwertiger Anzüge. Kleidungsstücke, die in keinem guten Her­ renkleiderschrank fehlen dürfen. Neben der klassischen Wolle kamen im Laufe der Jahre neue Materialien wie Seide, Leder oder Lammfell hinzu – stets mit dem Fo­ kus auf Innovation und Tradition.

DUVETICA

BOGLIOLI

Eleganz und Praktikabili­ tät – für die Marke D uvetica ein Leichtes. ­ Seit 2005 präsentiert das Label sportliche Daunen­ jacken mit höchstem Komfort. Gesteppte Ober­ flächen und technische Materialien verleihen der Mode eine elegant-futu­ ristische Anmutung. Ob matt oder glänzend, mit Musterung oder minima­ listisch gehalten – Duvetica­ variiert in Optik und Funktionalität und über­ zeugt im KaDeWe mit sai­ sonunabhängiger Männerund Frauenmode.

Drei Brüder mit einer gemein­ samen Vision: klassische Schneiderkunst mit lässiger Attitüde zu ­verbinden. Stefano, Mario und Pierluigi kreieren mit ihrem Familienunterneh­ men Boglioli zeitlos-luxuriöse Anzugelemente – vom Sakko bis zur klassischen Herrenho­ se. Mode, die sowohl am spor­ tiven Herren als auch am Busi­ nessman funktioniert – so traten prominente Beispiele wie die Rolling Stones oder der ehemalige US-Präsident Bill Clinton genau diesen Beweis an. ­Klassische Mode mit vielen Facetten für den a­nspruchs­vollen Mann!

T r a m o n ta n o – B ORSA L INO – Canali – Brioni – E r me n eg i ld o z eg n a – D u ve t i c a – B o gl i o l i – P i n e i de r

PINEIDER Die Kunst der Worte kommt auf exklusiver Unterlage besonders zur Geltung. Seit 1774 steht Pineider für hochwertigste Papeteriewaren. Gegründet von Francesco Pineider, wurde die Florentiner Marke im 18. Jahrhundert schnell beliebt bei Europäern, die jene Papierqualität zu schätzen wussten. So konnte Pineider im Laufe der Jahre Adelshäuser und auch Staatsmänner zu seinem Kundenkreis zählen. Wegen der großen Nachfrage dehnte das Label sein Sortiment auf Lederwaren und Schreibgeräte aus. Auch heute überzeugt es mit handgemachtem Papier und gravierten Schreibwaren. Eine Marke, die Schrift und Kunst zu verbinden weiß.

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FALIERO SARTI

HOGAN

Ein besonderes Accessoire oder Schmuckstück – meist will Frau ihrem Outfit noch das gewisse Etwas verlei­ hen. Mit der Wahl eines Faliero SartiTuches scheint sie immer ins Schwar­ ze zu treffen. Kein Tuch gleicht dem anderen. Kreativdirektorin und Enke­ lin des Familienunternehmens, Monica­ Sarti, entwirft unverwechselbare Uni­ kate mit besonderen Details. Nicht nur durch außergewöhnliche Prints und Applikationen unterscheiden sich die Accessoires voneinander, sondern auch durch ihren bunten Materialmix. Von Wolle über Leinen zu Kaschmir und Seide lässt das Label keine Wün­ sche unerfüllt. Gut betucht durch ­Faliero Sarti!

Alltag im Büro, ein ausgiebiger Ein­ kaufsbummel und ein festliches Din­ ner am Abend – für jede Gelegenheit braucht Sie einen passenden Beglei­ ter, der komfortabel und zugleich chic daherkommen soll. Hohe Ansprüche, die Frau an ihre Schuhe stellt. Das Label Hogan scheint ihnen jedoch meisterhaft zu genügen. Die Marke der sich im Besitz der Familie Della Valle befindenden italienischen Lu­ xusgruppe Tod’s Spa überzeugt mit innovativen Kollektionen von höchs­ ter Qualität und einem Casual-Busi­ ness-Konzept, das sich fern jeder Spießigkeit und Konvention bewegt. Urbaner Lifestyle mit modernem Twist!

FA L I E RO SARTI – H O G AN – D IANORA SA LV IATI – SARA B ATTA G L IA – E M I L IO P U C C I A cce s s o i r e s

– M RZ – LESY – VA L E X TRA – A Q UAZZURA – VA L E NTINO Ta s chen & s chuhe

– M ISSONI – N°21 – G IAN C AR L O P E TRI G L IA

DIANORA SALVIATI Vor gut 14 Jahren präsentierte Dianora Salviati ihre erste Kollektion – die mit Liebe zum Detail hergestellten Tücher überzeugten schnell auf dem internatio­ nalen Markt und avancierten laut New York Times zum »unverzichtbaren Status­ symbol«. Eine Passion, die bereits von ihrer Kindheit herrührte, als Dianora von ihrem Vorfahren Jacopo Salviati hörte, der Ende des 14. Jahrhunderts die Tex­ tilproduktion L’arte della Lana gründete. Ihre Inspiration bezieht die Designerin heute aus Reisen rund um den Globus und präsentiert Tücher mit hoher hand­ werklicher Qualität und kreativem Anspruch.

SARA BATTaGLIA Der älteste Bruder Kunsthänd­ ler, der jüngste Stylist, die Schwester Moderedakteurin, die Mutter Bildhauerin – bei Sara Battaglia scheint Kreativi­ tät in der Familie zu liegen. Mit sechs Jahren kreierte das De­ signtalent seine erste Tasche, heute hat sich aus dem Kindheitstraum eine inter­ nationale Marke entwickelt – bekannt für exklu­ sive Accessoires mit klarer Handschrift. Für die Saison Frühjahr/Sommer 2014 kombiniert Sara Battaglia La Dolce Vita mit der Schönheit der Topmodel-Ära der 90er-Jahre. Klare Linien in italienischer Handwerkskunst werden durch eine intensive Farbpalette aufgebrochen.

EMILIO PUCCI Accessoires

MRZ

The Prince of Prints – Marchese Emilio Pucci di Barsento eroberte die Mode mit knalligen Akzenten und Mustervielfalt. Was könnte mehr La Dolce Vita verkör­ pern als jene Kollektionen, die vor Le­ bensfreude nur so strotzen? Bereits 1947 gründete der Italiener sein eigenes La­ bel. Zunächst auf Skimode spezialisiert, entwickelte sich aus der sportiven Linie ein internationales Modeimperium. Be­ kannt für seine Farbintensität und ab­ strakten Elemente, ist die Handschrift ­Emilio Puccis auf den Taschen bis heu­ te klar erkennbar. Glamouröse Accessoi­ res, weiterentwickelt durch Chefdesigner Peter Dundas, für den Jetset von heute.

Hinter MRZ stehen Mara und Simona Marziali, die als Töchter eines großen italienischen Herstellers von Strickwa­ ren prädestiniert waren, eine eigene Kollektion ins Leben zu rufen. Dass bei MRZ Technik und Stil so perfekt Hand in Hand gehen, erklärt sich durch die sich ergänzenden Expertisen der Schwestern. Mara, die technisch Ambi­ tionierte, hat sich auf die Programmie­ rung der Strickmaschinen spezialisiert, während Simona ihre Karriere als Sty­ listin bei großen Modehäusern wie ­Iceberg und Diesel begann. MRZ ist eine junge, technisch perfekte und aus besten Garnen gefertigte Kollektion.

VALENTINO

VALEXTRA Im Jahr 1937 entschied sich Giovanni Fontana für die Erfüllung eines lang gehegten Traums: die Eröffnung sei­ nes eigenen Lederwarenladens. Für welchen besseren Platz hätte er sich entscheiden können als die Piazza San Babila? Im Herzen Mailands ge­ legen, wurde der Platz zur Anlauf­ stelle für Liebhaber exklusiver Ta­ schen. Mit dem Ziel, außergewöhnliche Unikate zu schaffen, konzentrierte man sich von Anfang an auf feinste Herstellung und hochwertigste Wa­ ren. Mit umfangreichen Farbpaletten und Formvariationen hat Valextra noch heute für jeden Geschmack die perfekte Tasche parat!

AQUAZZURA Mag das Outfit für den Abend noch so ex­ travagant ausfallen, diese Schuhe zählen un­ ter Garantie zu den Stargästen jeder Veran­ staltung. Mit Liebe zur italienischen Handwerkskunst und einem besonderen Auge für das beliebteste Accessoire der Frau kombiniert Designer Edgardo Osorio mit sei­ nem Label Aquazzura seit 2011 luxuriöse Schuhmode mit tragbarem, modernen De­ sign. Trotz höchster Ansprüche schafft es der gebürtige Kolumbianer, seine Kundschaft vollends zufrieden zu stellen – kaum verwun­ derlich bei diesen femininen Kreationen, die das Herz jeder Frau höher schlagen lassen.

taschen & schuhe

Valentino Garavani wusste die stolzen Römerinnen einzukleiden und alle, die sich nach italienischer Grandezza seh­ nen, darunter Liz Taylor oder Jackie O, die sich 1968 ihr Hochzeitskleid von ihm schneidern ließ. Mit der Frühjahrskollek­ tion 2008 verabschiedete sich der Meister aus der Modewelt und übergab das krea­ tive Zepter des Traditionshauses dem De­ signerduo Maria ­Grazia Chiuri und Pier­ paolo Piccioli, das seitdem das Bild der Valentino-Frau modernisiert hat. Klare Linien, unkonventionelle Weiblichkeit und graziöse Eleganz sind immer noch die Markenzeichen des römischen La­ bels, dessen Taschen- und Schuhmode ab jetzt im KaDeWe erhältlich ist.

MISSONI

N°21

Kein anderes Label wird wohl öfter mit dem »Zick-Zack«Muster in Verbindung gebracht als Missoni.­ Seit den 60er-Jahren macht das Label von Ehepaar Ottavio und Rosita Missoni mit unverwechselbarer italienischer Mode von sich reden: Streifen, Wellen, Flammengarn in einem bunten Patchwork aus Jacquard. Noch heute liegt das Unternehmen in Familienhand und bleibt sei­ nem markanten Look treu. Mit künstlerischer Anmu­ tung positioniert sich Missoni auch fortan in unserem Haus – durch italienisches Temperament in Farbe und Dessin.

»Es geht mir um die echte Frau und um viel mehr Daywear«, so Desig­ ner Alessandro Dell’Acquas Motto. Zwar widmen sich auch andere Labels der selbstbewussten Frau, doch scheint die Tragbarkeit der Cat­ walk-Mode oftmals in den Hintergrund zu rücken. Nicht so bei N°21. Seit 2010 konzentriert sich die Linie auf geradlinige Femininität und nimmt dabei Ready-to-Wear wörtlich – vom Laufsteg direkt an die Frau. Der Brandname bezieht sich dabei nicht nur auf das Geburtsda­ tum des Designers, sondern spielt gleichzeitig auf seine persönliche Glücksnummer an. N°21 – eine Zahl, die ihm tatsächlich Glück zu bringen scheint, schließlich funktioniert die Linie unverkennbar an der modernen Frau von heute.

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LESY Made in Italy with Love –­ so das Credo der italienischen Kindermo­ den-Marke Lesy. Auch die Kleinsten wollen gut gekleidet sein. Bereits seit 50 Jahren steht die Marke für Liebe zum Detail. Ausgefallene Prints, Sti­ ckereien, Applikationen und Stoffe wie Tüll verwandeln jedes Mädchen in eine kleine Prinzessin. Im Herzen von Florenz gelegen, produziert die Marke tragbare Magie mit Kleidern, die die Augen der Kinder zum Leuch­ ten bringen. Fantasievolle Mode für die Kleinsten!

GIANCARLO PETRIGLIA Mit Bezug zur griechischen Mytho­ logie zeigt das Logo von Giancarlo ­Petriglia zwei Vögel, die den Wagen Apollons ziehen – als Hüter der wert­ vollsten Dinge. Jene Kostbarkeit und die Bewahrung exklusiver Schätze gehört unwiderruflich zur Ethik von Giancarlo Petriglia. Nach seinem Studium an der Nuova Accademia di Belle Arti in Mailand arbeitete er für das Maison Trussardi, bevor er sich 2011 dazu entschloss, sein eigenes Label zu gründen. Die erste Ta­ schenkollektion war ein sofortiger Erfolg – kein Wunder, schließlich überzeugten die Kreationen mit be­ sonderen Details wie Applikationen in kraftvollen Tönen!


ARMANI COLLEZIONI / ERMENEGILDO ZEGNA

Sie: Graue Seidenbluse mit Knotendetail und dunkelblaue Bügelfaltenhose von Armani Collezioni, 329 und 249 Euro. Armreif und Ring »Serpenti« aus Gelbgold mit Perlmutt von Bulgari, 14.400 und 3.200 Euro. Er: Dunkelblauer Anzug mit Sakko und Hose, 1.800 Euro, und hellblau gestreiftes Hemd, 200 Euro, beides von Ermenegildo Zegna. ARMANI COLLEZIONI, 2. ETAGE / BVLGARI BOUTIQUE, ERDGESCHOSS / ERMENEGILDO ZEGNA, 1. ETAGE

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MARK E N P ORTRAIT

MSGM

Auf Erfolgskurs Vor einem halben Jahr eröffnete der erste Flagship-Store in Mailand, kürzlich veranstaltete Massimo Giorgetti dort die erste Laufstegshow während der Modewoche. Nur knapp fünf Jahre nach der Labelgründung gibt es für MSGM derzeit nur einen Weg: nach oben.

Musik war nicht seine erste Liebe, aber für Massimo Giorgetti war sie einer der grundlegenden Pfeiler sei­ ner Arbeit. Während er der Indie-Band »Clap Your Hands Say Yeah« zuhörte, schuf er seine ersten psy­ chedelischen Kleiderdrucke, die bald zu Hits in den Boutiquen Italiens aufstiegen. Und weil er sich der New Yorker Band »MGMT« so verbunden fühlte, wählte er für sein Label einen ähnlich kryptischen Na­ men: MSGM. Wofür der Name steht? Zuallererst für die Ini­tialen von drei Freunden, die damals das Label gründeten. Übrig geblieben ist Giorgetti, 36 Jahre, aus Rimini, ehemaliger Freizeit-DJ und Mode-Einkäufer. Was die vier Buchstaben wirklich bedeuten: zeitgemä­ ße Kleidung in der Nische zwischen Edeldesign und Massenmarkt. »Contemporary« nennen Fachleute sol­ che Zwischenmarken wie MSGM. Junge Labels, die sich in der Mitte der Gesellschaft aufstellen. Giorgetti profitiert von Menschen, die wie er ticken: Frauen und Männer, die sich zunehmend im Internet informieren. Die über Trends eine Expertise an den Tag legen, wie

sie früher nur Stylisten und Großeinkäufer besaßen. Die genau wissen, was in New Yorker Kaufhäusern an der Stange hängt und in Londoner Concept Stores. Diese junge Klientel will kein Monobrand-Erlebnis, sondern ein Kaleidoskop aus Stilen und Mixen. Es darf wieder wild sein. MSGM kennt keine Grenzen. Giorgetti bedruckt dieses Frühjahr Kleider, Blousons und sogar Schuhe mit Tiki-Südsee-Motiven. Laut, sa­ gen die einen. Lebendig, jubeln die anderen. Es ist die Neuinterpretation von Flower-Power im digitalen Zeit­ alter. Giorgetti macht keinen Hehl daraus, dass er die meisten Ideen am Computer zusammenstellt – während mal wieder Musik im Hintergrund läuft. Das ist sie eben auch, die neue Generation: sinnenfreudig bis zum Anschlag. Musik im Ohr, Bilder im Kopf, Ent­ würfe auf dem Bildschirm. Da verschwimmen schon mal die Grenzen von In- und Output. Man kann nur vermuten, wie viel Farbenlust sich dem Land Italien verdankt. Natürlich, in Mailand denken viele Mode­ schöpfer über minimalistische Formen und klare Farben

nach. In Rimini, wo Massimo Giorgetti aufwuchs, war immer Strand. Disco-Musik aus den Lautsprechern, grelle Strandfarben, sogar die Eissorten in der Gelate­ ria waren bunter, als das Farbenspektrum erlaubte. Und erst die Menschen! Come stai? Che bella! Vieni qua! Das waren Aufforderungen zur Kommunikation, direkt, bündig, vielleicht zu schrill. All das ist MSGM auch. Und ehrlich, brauchen wir manchmal nicht eine Dosis Verrücktheit im Leben?

Markenportrait

AGL

Tradizione Di Famiglia Modernität trotz Traditionsbewusstsein – ein oft schwieriges Unterfangen. Nicht für AGL: Seit den späten 50er-Jahren bewältigt das Schuhlabel den stilistischen Spagat mit Bravour.

Modellen wie dem Budapester oder Loafer eilt der Ruf des klassischen, oft spießigen Schuhs voraus. Dieses Klischee widerlegt eine traditionelle Schuhmarke seit mehr als 50 Jahren. Attilio Giusti Leombruni – kurz AGL – steht für italienische Qualität mit innovativem Schwung. Klassische Schuhmodelle werden mit besonderen Details wie Applikationen oder Materialmixen aufgewertet. Für die Produktion greift AGL auf umweltfreundliche Techniken zurück und verwendet ausschließlich erneuerbare Solarenergie. In der Schusterfirma seines Vaters Piero Giusti erlernte Attilio Giusti das Schuhmacherhandwerk und entwickelte schnell eine Leidenschaft für die Mode. Noch heute liegt AGL in Familienhand: Die drei Schwestern Sara, Vera und Marianna­ teilen sich dabei die Bereiche Verkauf, Kreativdirektion und Kommunikation. Die jüngste der drei Giusti-Schwestern, Marianna, ist für das Design verantwortlich und entwirft bereits seit ihrer Kindheit Schuhe. Schließlich gab ihr Vater ihr den Rat mit auf den Weg: »Kreiere Schuhe, die du selbst tragen würdest. Die Kunden unterscheiden sich nicht von dir selbst.« Mit ihrem eigenen Geschmack scheint sie genau richtig zu liegen, überzeugt AGL doch mit überraschenden Neuaufmachungen italienischer Klassiker. Bis heute liegt die Marke in Familienhand der drei Giusti-Schwestern. AGL Budapester, 210 Euro, The Loft, 3. Etage

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MARK E N P ORTRAIT

ORTI G IA

Sizilianischer Orient Neben ihrer Funktion als Ort der Inspiration erweist sich die Insel Ortigia als perfekte Bezugsquelle wertvoller Kosmetik-Ingredienzien.

Der italienische Orient – eine kleine Insel vor der Ost­ küste Siziliens. Nur wenige Meter trennen die paradiesi­ sche Idylle vom Festland. Und doch scheint Ortigia ab­ geschnitten, distanziert sich von der Hektik der Stadt und gilt mit seiner prachtvollen Fauna als idealer Rück­ zugsort. Seit Kindheitstagen fühlt sich auch die Sizilia­ nerin Ilaria Balduino Sartori mit der Insel verbunden. Die exotische Natur und die Schönheit Ortigias zogen die Gräfin magisch an. Gemeinsam mit ihrer Freundin Sue Townsend, der Gründerin der Marke Crabtree & Evelyn, rief Ilaria 2006 ihr eigenes Beautylabel ins Le­ ben – benannt nach »ihrer« Insel: einem Fleck Natur, der ihr Inspiration für wohlriechende Parfums, Seifen, Ker­ zen, Lotionen und Öle schenkte. Gesegnet mit einem fruchtbaren Klima – hervorgerufen durch die Nähe zu Afrika –, herrschen auf Ortigia tropische Temperaturen. Hervorragende Bedingungen für ein prachtvolles Pflan­ zenwachstum. Blutorangen, Limonen, Feigen, Pistazien, Mandeln oder Oliven gedeihen auf der Insel in Hülle und Fülle. Wertvolle Ingredienzien, die sich die Marke für ihre umfangreiche Produktpalette zu eigen machte. Auf

MARK E N P ORTRAIT

L ’ E R B O L ARIO

Von Natur aus schön Made in Italy – L’Erbolario verbindet innere Harmonie mit äußerer Schönheit und kombiniert modernste Naturkosmetik mit traditionsreicher Herstellung.

Erborare – zu Deutsch etwa »das Sammeln von Kräutern«. Eine simple Tätigkeit, die für ein italieni­ sches Ehepaar zur Erfolgsgeschichte wurde. Franco ­Bergamaschi­und Daniela Villa schufen aus ihrer Sammel­leidenschaft die international renom­m ierte Natur­­kosmetikmarke ­L’Erbolario. Seit 1978 konzen­ triert man sich in Lodi, in der Nähe Mailands, auf die Produktion natürlicher Kosmetik. Von Gesichts­ pflege über Shampoo, Duschgel, Lotion, Deodorant, Parfum bis hin zu Herren- und Kinderkosmetik deckt L’Erbolario knapp 50 verschiedene Duftlinien ab und achtet dabei penibel genau auf eine rundum umweltfreundliche Produktion: Sämtliche Produkte werden ausschließlich in Lodi gefertigt, die dazu be­ nötigte Elektrizität stammt aus erneuerbaren Res­ sourcen, Tierversuche werden vehement abgelehnt, und selbst für die Verpackung wird nur FSC-zertifi­ ziertes Papier verwendet. Made in Italy könnte hier kaum besser zutreffen, werden doch alle Produkte ohne Ausnahme im Haus entwickelt, hergestellt und versandt. Ein Anwesen, das in natürlicher Umge­ bung erbaut wurde, in einem Umfeld, in welchem

auch eine breite Vielfalt an heimischen Pflanzenar­ ten angebaut wurde. Ihr erklärtes Ziel – modernste Kosmetik traditionell herzustellen und den Respekt vor der Natur zu bewahren – verloren die beiden Gründer nie aus den Augen. Kaum verwunderlich, dass aus den nachhaltigen Produkten eine besonders pflegende Reihe resultierte: Reine Pflanzenextrakte, Fette, Wachse oder auch ätherische Öle aus kontrol­ liertem, biologischem Anbau tragen zur optimalen Hautverträglichkeit bei. Dass dies zusätzlich durch die Universität von Pavia geprüft wird, versteht­ sich von selbst. Natürlichkeit statt Kaschieren: L’Erbolario hebt die natürliche Schönheit hervor, ­ statt dick aufzutragen. Neben der herkömmlichen Palette werden wir zweimal jährlich mit innovativen Neuheiten überrascht – verpackt im schicken Pro­ duktkleid entsteht ein rundes Gesamtpaket, das mit Inhalt und Hülle vollends überzeugt!

L’ERBOLARIO »Ombra di Tiglio«, Badezusatz, 250 ml, 15 Euro, »Ombra di Tiglio«, Body Lotion, 200 ml, 28 Euro, beides im Erdgeschoss

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chemische und mineralische Zusätze wird dabei gänz­ lich verzichtet. Die natürlichen Rohstoffe genügen Orti­ gia vollkommen. Hervorragende Grund­lagen für den Parfumeur Lorenzo Villoresi, der über den Dächern von Florenz die exquisiten Düfte entwickelt. Nicht verwun­ derlich, dass sich die Marke Villoresi mit ins Boot holte, schließlich gewann der Duftexperte bereits 2006 den Parfum-Oscar, den sogenannten Prix Coti. Seine beson­ deren Duftnoten bedürfen einer ebenso exklusiven Ver­ packung. Hierfür ist die Engländerin Sue Townsend ver­ antwortlich. Mit Know-how für anspruchsvolles Design kreiert sie Flakons, Tuben und Schachteln nach orienta­ lischem Vorbild. Motive wie Palmen oder Leoparden prägen den typischen Look der Produkte, mit denen Sie sich wie eine Göttin fühlen werden – schließlich sagt man, schon die griechische Göttin Artemis stamme von der prachtvollen Insel.

Ortigia »LIme di sicilia«, Bath & Shower Gel, 200 ml, 20 Euro, »Lime di Sicilia«, Body Cream, 300 ml, 44 Euro, beides im Erdgeschoss


Acqua di Parma

»BLU MEDITERRANEO GINEPRO DI SARDEGNA« Omaggio a Italia – eine Hommage an die schönsten Regionen Italiens. Acqua di Parma führt uns zu Paradiesen des Mittelmeers – von der Amalfiküste über Capri und Panarea bis hin nach Kalabrien und Sizilien. Jede einzelne Region verkörpert ein besonderes Lebensgefühl, das sich in ihrem Duft widerspiegelt. »Blu Mediterraneo Ginepro di Sardegna« führt an die grüne Küste der Mittelmeerinsel Sardinien. Ein dynamischer Duft mit aromatischen Noten von Wacholder, der uns an die paradiesische Küste Sardiniens versetzt. Eau de Toilette, 75 ml, 66 Euro, Erdgeschoss.

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Etro

»JACQUARD« Weiblichkeit, interpretiert als ein Garten voll prächtiger Blumen und geheimnisvoller Nischen – eine Hommage an die Tradition der Webkunst. mit deren Zauber uns Etro in eine betörende Welt entführt. Das neue Parfum »Jacquard« zeigt sich als Offenbarung für Liebhaber exotischer Duftnuancen. Statt farbenreicher Stoffgewebe – wie wir sie von Etros Paisleymustern gewohnt sind – präsentiert das Eau de Parfum ein Duftgewebe mit facettenreichen und feinsten Details. Intensiv, voller exotischer Sehnsüchte und leidenschaftlicher Verführung eröffnet »Jacquard« ein neues Duftkapitel voller Geheimnisse. Eau de Parfum, 100 ml, 122 Euro, Erdgeschoss.


Salvatore Ferragamo

»SIGNORINA ELEGANZA« Grazil, elegant, raffiniert – die weibliche Anziehung funktioniert durch zarte Zurückhaltung und kraftvolle Akzente von frischer Grapefruit, Birne, Mandelpuder, Osmanthus, Patschuli und weißem Leder. Salvatore Ferragamo präsentiert mit »Signorina Eleganza« betörende Duftnuancen in einem zeitlos eleganten Flakon. Ein blumig-orientalischer Duft, der Sie – oder sollte man sagen: Ihn – um den Verstand bringen wird. Eau de Parfum, 50 ml, 79 Euro, Erdgeschoss.


Salvatore Ferragamo

»ACQUA ESSENZIALE« Wasser spendet Frische und Lebenskraft. Der elegante Salvatore Ferragamo-Mann erkennt die Relevanz des Lebenselixiers und umgibt sich mit seiner Reinheit. Mit »Acqua Essenziale« zeigt sich ein Moment authentischer Ungezwungenheit: Minze und Zitronenblätter verströmen Frische, würzige Noten von Rosmarin und Lavendel intensivieren jene belebende Wirkung. Ein Duft, der sich auf das Wesentliche konzentriert: Authentizität, Reinheit und Freiheit als höchste Form des Luxus. Eau de Toilette, 30 ml, 43 Euro, Erdgeschoss.

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Bulgari

»OMNIA INDIAN GARNET« Wie ein parfümierter Talisman präsentiert sich der Mandarin-Granat mit einem kraftvollen Strahlen in der Abendröte. Inspiriert von dem indischen Edelstein, kombiniert Bulgari Juwelierskunst mit intensiven Duftnoten von Tuberose, Osmanthus, Mandarine, Safran, indischen Hölzern und Amber. »Omnia Indian Garnet« – ein Duftjuwel mit in sich verschlungenen Ringen und einer Duftnote, die sich als wahrer Schatz des Schmuckstücks offenbart. Eau de Toilette, 25 ml, 46 Euro, Erdgeschoss.

Valentino

»UOMO« Er überzeugt durch Nonchalance, liebt das Zusammenspiel von zeitlos-aktuellen Kontrasten, ist schlichtweg ein Könner unbewusster Eleganz. Eine subtile Duftnote von Bergamotte, frischen Kaffeebohnen, weißem Leder, Holz und einem Hauch Würze umgibt ihn. Vollendet in einem gläsernen Flakon, wirkt das Eau de Parfum »Uomo« wie ein edler Likör – zurückhaltend und verlockend zugleich, wie der Valentino-Mann selbst. Eau de Parfum, 50 ml, 59 Euro, Erdgeschoss.

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B e au t y

G IOR G IO AR M ANI

Dolce FREDDO Aquatische Smokey Eyes ziehen uns mit Grüntönen in ihren Bann: Inspiriert vom Make-up der Giorgio Armani Frühjahr- / Sommerschau 2014, wird der Look vom Laufsteg neu interpretiert.

N°10 BEIGE NUDO

N°17 GREEN VIPER

N°18 Scarab

Nuancen

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N°1

GIORGIO ARMANI COSMETICS »EYES TO KILL SOLO« Lidschatten, 32 Euro

GIORGIO ARMANI COSMETICS »EYES TO KILL SOLO« Lidschatten, 32 Euro

GIORGIO ARMANI COSMETICS »EYES TO KILL SOLO« Lidschatten, 32 Euro

GIORGIO ARMANI COSMETICS »FACE FABRIC« Make-up, 40 ml, 44 Euro

GIORGIO ARMANI COSMETICS »EYES TO KILL« Mascara, 32 Euro

Weich fließender Chiffon, schimmernde Stofflichkeit und markante Akzente – selbstbewusst promeniert sie über den Laufsteg, die Giorgio Armani-Frau. Mit feminin-star­ ker ­Attitüde und kraftvollen Augen, die alle Blicke auf sich

GIORGIO ARMANI PARFUMS »Acqua di Gioia« Eau de Toilette, 50 ml, 56 Euro

ziehen. Die Meeresfarben, in der eleganten Ästhetik Armanis tief verankert, spiegeln sich in ihren Augen wider. Faszina­ tion für die Unterwasserwelt, aufgefangen in Smokey Eyes,

so geheimnisvoll wie der Ozean selbst. Grün-, ­Smaragd-, Aqua- und Türkistöne erfrischen optisch und ziehen hinein in die Welt Giorgio Armanis. Inspiriert von den Looks der Schau, widmet sich »Dolce ­Freddo« der Italianità und widerlegt das bis dato währen­ de Klischee, Smokey Eyes seien nur in Grautönen möglich. Mehr Mut zur Farbe! »Dolce Freddo« gilt als variabler Look in verschiedensten Grüntönen: zart, mutig und sinnlich! Für die Umsetzung der Laufsteg-Looks kommt die Lidschattenreihe »Eyes to Kill Solo« von Giorgio Armani Cosmetics­zum Ein­ satz. Als Basis dient der Farbton »N°10 Beige Nudo«, ver­ teilt auf dem gesamten Lid. Im zweiten Schritt wird »N°17 Green Viper« wie ein breiter Eyeliner bis zur Lidfalte aufge­ tragen. Wer dezenter auftreten möchte, verwendet »N°18 Scarab« an den Wimpernecken für einen verdichtenden Effekt und tuscht die Wimpern mit dem »Eyes to Kill«Mascara­lediglich am oberen Wimpernkranz. Das Eau de Toilette »Acqua di Gioia« komplettiert schließlich die ma­ gische Aura der Giorgio Armani-Frau. Im Zeichen der Na­ türlichkeit entfacht »Dolce Freddo« eine Sehnsucht nach strahlender Eleganz, die mit allen Augenfarben harmoniert und das Wiedererwachen des Frühlings feiert. Alle Produkte in der Beautywelt im Erdgeschoss

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Black


MARK E N P ORTRAIT

D o lce  &   G a bb a n a

Das italienische Duopol Dolce & Gabbana sind ein Phänomen. Sie brachten Sizilien und Barock zusammen. Machten den Mann durch markante Düfte wieder sinnlich. Und sind immens erfolgreich. Das italienische Duopol geht ins 30. Jahr seines Wirkens und präsentiert das neue Parfum »Dolce« als Geschenk an die Frau.

Text D a n Sch r eye r

Dolce & Gabbana: Diese zwei Namen lösen selbst bei rudimentär gebildeten Zeitgenossen eine Parade von Assoziationen aus. Nicht zuletzt wegen Monica Belucci, Scarlett Johansson, Laetitia Casta oder ­ ­Matthew McConaughey, die als Testimonials ver­ schiedene Düfte der Marke prägten. Wie kaum ein anderes Kreativduo hat das italienische Gespann den Zeitgeist der vergangenen Jahre geprägt, siziliani­ schen Machismo mit femininer Sinnlichkeit verbun­ den und seine unverkennbare Handschrift als Par­ fumnote in die Welt hinausgetragen. Hedonistisch,

sexy, barock: Die Kreationen brechen Konventionen, die Lust an Luxus und Laszivität spricht gleicherma­ ßen das breite Publikum an wie die Prominenz. Mit dem neuen Duft »Dolce« führen Dolce & Gabbana­ in Gärten voll berauschender Blütennuancen. Es ist die wohl sinnlichste Reise durch das Herz der Mar­ ke: Sizilien. Mit »Dolce« erblühen die Erinnerungen von Domenico Dolce und Stefano Gabbana. Erinne­ rungen an die Schneiderwerkstatt von Domenicos Vater in Polizzi Generosa bei Palermo. Dort, wo einst alles begann ...

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MARK E N P ORTRAIT

D o lce  &   G a bb a n a

Die Geschichte der beiden hat ihre Wurzeln in den An­ tipoden der italienischen Kultur: Mailand und Sizilien. Norden und Süden. Reich und arm. Domenico Dolce, auf Sizilien als Spross einer Schneiderfamilie aufge­ wachsen, trifft in Mailand auf den Grafikdesigner Stefano Gabbana. Beide entstammen einfachsten Verhältnis­ sen: Dolce entdeckt sein kreatives Talent im Laden sei­ nes Vaters. Die Arbeit mit den Kunden ist für ihn »eine verzauberte Welt«. Gabbana kennt harte Arbeit eben­ falls von Kindesbeinen an: Mit sieben Jahren geht er seiner Mutter, die ihr Geld als Putzfrau verdient, erst­ mals zur Hand. Sein Vater ist Drucker bei einer Zei­ tung. Als sich beide 1980 in Mailand kennenlernen, wollen sie sich gemeinsam erste Sporen verdienen. Sie unterstützen sich. Aus Freundschaft wird Liebe, zur Liebe kommt die Geschäftsbeziehung – und ein krea­ tiver Magnetismus, der seinesgleichen sucht. Mittler­ weile führen sie ein Milliarden-Unternehmen, gekrönt von einer Reihe sinnlicher Parfums: Das erste, das »Dolce & Gabbana Parfum«, kam 1992 auf den Markt und erhielt sogleich als bester Damenduft des Jahres eine Auszeichnung der Perfume Academy. Zwei Jahre später folgte »Dolce & Gabbana pour Homme«, eben­ falls ausgezeichnet, als bester Herrenduft des Jahres 1995. Neben dem Zusammenspiel sizilianischer, kurvi­ ger Weiblichkeit und der romantischen Macho-Männ­ lichkeit exportierten sie ein Bild Italiens in die Welt, das zwischen Lust und Leiden changiert. Dolce & Gabbana verschmolzen Luxus mit Bodenhaftung. Mythos mit Moderne. Stadt mit Land. Ihr Stil ist der Barock des einfachen Lebens. Auffällig und dennoch verwurzelt. Erotisch und geheimnisvoll. Mit »Dolce« erwachen Emotionen aus jenen Anfangs­ zeiten und traditionelle Werte zu neuem Leben. Es ist ein Duft, der das Zusammenspiel aus handwerklicher Tradition und innovativer Parfumeurskunst in sich vereint. Dabei erwartet uns der süße Duft eines Blu­

menbouquets aus Neroli- und Papayablüten, Narzisse, Wasserlilie und der Weißen Amaryllis – jener seltenen südafrikanischen Blüte, deren Duft hier erstmals für

ein Parfum verwendet wurde. Eine frische Komposition mit blumig-femininem Charakter. Selbst der elegante Flakonverschluss stellt eine gelungene Verbindung zur Herkunft der beiden Designer her. Eine Blumen­ form als Hommage an sizilianische Bräuche und als Anlehnung an Marzipanskulpturen, wie man sie in den traditionellen Confiserien Siziliens findet. Mit ihrer

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geheimnisvollen Ausstrahlung vollendet Kate King als Gesicht der »Dolce«-Kampagne die besondere Aura des Duftes – als perfekte Verkörperung des mediterra­ nen Lebensgefühls. Es sind die kleinen Zeichen, in denen die größten Wahr­ heiten stecken. Und bei Dolce & Gabbana sind es nicht die eigentlichen Namen, die das Geheimnis des fulmi­ nanten Erfolges sind. Bei ihnen ist es das winzige, typo­ grafische Zeichen zwischen den Namen, das Amper­ sand. Dieses grafische Verbindungszeichen für das Wort »und« ist der eigentliche Schlussstein in der Kreativ­ kathedrale aus Mailand. Wäre es nicht vorhanden, fiele das gesamte Bauwerk in sich zusammen. Laurel &  Hardy, Gilbert & George, Tom & Jerry – all diese Paare der Kulturgeschichte entfalten ihren Zauber nur im Zu­ sammenspiel. So auch bei Domenico Dolce und Stefano Gabbana. Der Handwerker und der Stratege. Nächstes Jahr wird die Marke ihr 30-jähriges Beste­ hen feiern. Als frühes Geschenk zum anstehenden Jubiläumsjahr bezaubern sie sich selbst mit einem neuen Parfum, »Dolce«. Komponiert um den Duft der Weißen Amaryllis, beschwört es die immer wie­ derkehrende Faszination der beiden für Dolces Hei­ mat Sizilien. In seinem Büro in der Via Goldoni 10 in Mailand hängt der Spiegel, der einst die Schneider­ werkstatt von Dolces Vater in Polizzi Generosa in der Nähe von Palermo zierte. So wie der Spiegel auch, erinnere der neue Duft sie beide an ein edles Bild von Sizilien, sagt Dolce. Es gehe um »die Eleganz alltäg­ licher Gesten, die Freude, etwas von Generation an Generation weiterzugeben, und die mühelose Perfek­ tion einer einzelnen weißen Blume«. Der karge ­Charme­Siziliens und der Duft einer zarten Pflanze – da ist es wieder, das Spiel der Kontraste, für das Dolce & Gabbana so beliebt sind. DOLCE & GABBANA »DOLCE«, Eau de Parfum, 50 ml, 86 Euro, Erdgeschoss


S TÄ DT E R E I S E

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»Danese« mit taillen­ gürtel, 219 Euro, 2. Etage.

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Bouclé-Jacke mit Denim-details, 419 Euro, 2. Etage.

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Blumenkleid

Tailliertes Blumenkleid »Lembo« mit Zipper am Rücken, 139 Euro, 2. Etage.

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Schmal geschnittene Hose, 179 Euro, 2. Etage.

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Access o i r es

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O sole Mio Alle Sonnenbrillen in der 3. Etage

Dolce & Gabbana, 150 Euro

Miu Miu, 280 Euro

Miu Miu, 205 Euro

Prada, 215 Euro

Versace, 255 Euro

Prada, 270 Euro

AC C E S S OIR E S

C O C C IN E L L E

COCCINELLE Tote Bag, 299 Euro, The Loft, 3. Etage

Eine zugleich bunte wie stilvolle Saison verheißt uns Coccinelle mit Tote Bags aus hochwertigem Saffiano-Kalbsleder in verschiedensten Farbvariationen mit abnehmbarem Schultergurt und Metallapplikationen. Seit den späten­ 70er-Jahren überzeugt Coccinelle durch schlichte Eleganz, getreu dem Motto: Weniger ist mehr!

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b l i c k fa n g

s ch a u f e n s t e r

Grande Eleganza Ausgewählte Stücke auch im Onlineshop erhältlich

Riemchensandale, 215 Euro. AGL, THE LOFT, 3. ETAGE

Etui mit Schlüsselanhänger, 219 Euro. VALEXTRA, THE LOFT, 3. ETAGE

»Chypre 1942« mit frischen Zitrusnoten, Eau de Parfum, 75 ml, 97 Euro. NOBILE 1942, ERDGESCHOSS

»Roberto Cavalli« mit einer floralen Ambra-Komposition, Eau de Parfum, 30 ml, 46 Euro.

Lace-Ups »Beverly Hills Flat«, 395 Euro. AQUAZzURA, THE LOFT, 3. ETAGE

ROBERTO CAVALLI, ERDGESCHOSS

Wedges, 350 Euro. GREYMER, THE LOFT, 3. ETAGE

Tailliertes Two-Tone-Kleid mit Veloursleder, 1.239 Euro.

Sonnenbrille mit barockem Gestell, 405 Euro. DOLCE & GABBANA, 3. ETAGE

FABIANA FILIPPI, 2. ETAGE

Lingerie mit BH und Höschen, 56 und 30 Euro. TWIN-SET SIMONA BARBIERI, 3. ETAGE

Fisherman Sweater »Sagitta« mit Silberbeschichtung, 159 Euro. MAX & CO., 2. ETAGE

Shirt aus der Kinderkollektion mit Modeprint, 80 Euro. TWIN-SET SIMONA BARBIERI, 3. ETAGE

Lingerie »Maharani« mit BH und Slip, 168 und 79 Euro. LA PERLA, 3. ETAGE

Handtasche »Manzoni« mit abnehmbarem Trageband, 2.580 Euro. VALEXTRA, THE LOFT, 3. ETAGE

Boots in Patchwork-Optik, 180 Euro. Lederarmband, 225 Euro.

Sneaker mit Metallic-Glanz, 199 Euro.

TOD’S BOUTIQUE, ERDGESCHOSS

BIKKEMBERGS, THE LOFT, 3. ETAGE

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AIRSTEP, THE LOFT, 3. ETAGE


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K i n de r m o de

MONNALISA When dreams come true – Monnalisa lässt seit 46 Jahren Mädchenträume wahr werden und präsentiert für die neue Saison das Prinzessinnenkleid »Vacanze Romane« mit floraler Stickerei und Taillenschleife. Verspielte Romantik an den Kleinsten als detailverliebte Hommage an verzauberte Märchenwelten.

MONNALISA

Florales Kleid »Vacanze Romane«, 339 Euro, 3. Etage

Ausgewählte Stücke auch

im Onlineshop erhältlich

Bellissimi bambini Kindermode in der 3. Etage

Chiara Sofia

Isabella

LESY

Blütenbesetztes Kleid mit Tüllrock, ab 599 Euro.

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Aurora

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Florales Kleid mit Taillenschleife, 80 Euro.

Dolce & gabbana

Florales Kleid mit Faltenwurf, 235 Euro.

Gestreiftes Kleid mit Bubikragen, 109 Euro.

Schleifen-Haarreif, 80 Euro.

Valentina

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Blumenbesetzter Hut, 149 Euro.

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missoni

Kleid mit leichtem Faltenwurf, 299 Euro.


b l i c k fa n g

s ch a u f e n s t e r

Donna alla moda Ausgewählte Stücke auch im Onlineshop erhältlich

Shoulder Bag, 995 Euro. VALEXTRA, THE LOFT, 3. ETAGE

Sonnenhut, 209 Euro. EMILIO PUCCI, 3. ETAGE

»Gucci Flora 1966«, inspiriert von der Pfingstrose, Eau de Parfum, 100 ml, 170 Euro. GUCCI, ERDGESCHOSS

Tuch, 149 Euro. FATTORSETA, 3. ETAGE

High-Top-Sneaker, 790 Euro. Giuseppe Zanotti, THE LOFT, 3. ETAGE

Badeanzug »Glow« mit goldenem Neckholder, 242 Euro. LA PERLA, 3. ETAGE

Transparente Lingerie »Paisley« mit BH und Slip, 179 und 84 Euro. LA PERLA, 3. ETAGE

Gesteppte Bowling Bag, 1.630 Euro. MIU MIU BOUTIQUE, ERDGESCHOSS

Open Heels »Sexy Thing«, 485 Euro. AQUAZZURA, THE LOFT, 3. ETAGE Lingerie mit BH und Panty, 60 und 40 Euro. EMPORIO ARMANI, 3. ETAGE

Leicht gestreiftes Strickkleid, 439 Euro. M MISSONI, 2. ETAGE

»Double Bag«, 1.800 Euro. PRADA BOUTIQUE, ERDGESCHOSS

Tuch, 599 Euro. DIANORA SALViATI, 3. ETAGE

Lack-Flats mit Riemchen, 350 Euro. SALVATORE FERRAGAMO, THE LOFT, 3. ETAGE Kleid mit »Zick-Zack«-Muster, 399 Euro. M MISSONI, 2. ETAGE

Shoulder Bag »Style 038 N«, 1.280 Euro. Giancarlo Petriglia, THE LOFT, 3. ETAGE

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Markenportrait

I t a l i a I n depe n de n t

Made in Italy 2.0 Der perfekte Durchblick – Italia Independent macht die Sicht klar für innovatives Design.

immerwährende Inspiration. Schnittiges Design in hochwertigster Qualität, dies sollte auch für Italia Independent gelten. Als erster Hersteller fertigte das italienische Label Sonnenbrillen komplett aus Karbon – angelehnt an Agnellis berühmtes Segelboot »Stealth«. Mit dem Ziel, Tradition mit neuen Konzepten zu verbinden, schuf das Label Made in Italy 2.0 und brachte italienische Handwerkskunst auf eine neue Ebene. Verschiedenste Farb- und Designkombinationen beweisen bis heute den Facettenreichtum der Marke, ganz nach dem Motto: The only limit is your imagination!

Das süße Leben Italiens in vollen Zügen genießen – schnelle Autos auf ihren Komfort und Luxus zu testen, das war Lapo Elkann, Erbe und Enkel des Fiat-Gründers Gianni Agnelli, nicht genug. Er wollte selbst etwas schaffen und verließ sich dabei nie auf seine gut situierte Familie. 2007 rief er schließlich gemeinsam mit Giovanni Accongiagioco und Andrea Tessitore das eigene Accessoirelabel Italia Independent ins Leben – ein sofortiger Erfolg, was die erste Präsentation auf der Modemesse Pitti Uomo bewies. Dennoch diente die aufregende Welt der Automobile als Antrieb und

B l i c k fa n g

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In vacanza Ausgewählte Stücke auch im Onlineshop erhältlich

Tuch, 289 Euro. EMILIO PUCCI, 3. ETAGE

Badehose mit Paisleymuster, 160 Euro. ETRO, 1. ETAGE

Sonnenbrille, 125 Euro. DOLCE & GABBANA, 3. ETAGE

Strandponcho, 515 Euro. MISSONI MARE, 3. ETAGE

Bikini mit Neckholder, 285 Euro. MISSONI MARE, 3. ETAGE Strandtuch mit Palmenprint, 90 Euro. TRUSSARDI, 4. ETAGE

Handtuch »Zebrona«, 60 Euro. ROBERTO CAVALLI Home, 4. ETAGE

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Sonnenbrille, 125 Euro. DOLCE & GABBANA, 3. ETAGE


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gentiluomo Ausgewählte Stücke auch im Onlineshop erhältlich

Monkstraps, 470 Euro. TOD’S BOUTIQUE, ERDGESCHOSS

Panamahut, 225 Euro. BORSALINO, 1. ETAGE

»Bottega Veneta Pour Homme« mit holzig-aromatischen Noten, Eau de Toilette, 50 ml, 65 Euro. BOTTEGA VENETA, ERDGESCHOSS

Sakko, 590 Euro. BOGLIOLI, 1. ETAGE

Kreditkartenetui, 90 Euro. TRAMONTANO, 5. ETAGE

Armbanduhr »Bulgari Bulgari«, 16.700 Euro. BVLGARI BOUTIQUE, ERDGESCHOSS

Füllfederhalter, 495 Euro. PINEIDER, 5. ETAGE

Gürtel, 200 Euro. ERMENEGILDO ZEGNA, 1. ETAGE

Sonnenbrille mit Lederdetails, 285 Euro ERMENEGILDO ZEGNA, 3. Etage

Hemd, 170 Euro. CANALI, 1. ETAGE

Herrentasche »Shopping Bag Maxi«, 975 Euro. TOD’S BOUTIQUE, ERDGESCHOSS

Shaving Set »Collezione Barbiere« mit Rasierer und Pinsel, 505 Euro. ACQUA DI PARMA, ERDGESCHOSS

Nadelstreifenanzug mit Sakko und Hose, 2.000 Euro.

Krawatte, 190 Euro.

ERMENEGILDO ZEGNA, 1. ETAGE

canali, 1. ETAGE

Cardigan, 1.230 Euro.

Weekender, 999 Euro.

BRUNELLO CUCINELLI, 1. ETAGE

TRAMONTANO, 5. ETAGE

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MARK E N P ORTRAIT

Canali

Italienische Soft Skills Mit welcher Sorte Mann man es zu tun hat, heißt es, lässt sich an seinem Anzug ablesen. Stammt dieser aus dem Hause Canali, ist das schon ein sehr gutes Zeichen dafür, dass sein Besitzer ganz genau weiß, was er will. Text M a r i e-S o ph i e M ülle r

ein kleines Maßatelier für Herren in einem Vorort von Mailand eröffnen, das schon bald hoch frequentiert ist. Heute, exakt 80 Jahre später, führen die Enkel der Canali-Brüder das Familienunternehmen in sehr viel größerem Stil, doch noch immer nach denselben Prin­ zipien: Ob in Singapur, New York, London oder Berlin verkauft – jedes Produkt wird in Italien gefertigt, jeder Anzug, jede Jacke und jeder Mantel sind bis ins kleins­ te Detail genäht und niemals geklebt. Eine traditionel­ le Technik des sogenannten fluid canvas, die man den Anzügen ansieht und – das ist noch wichtiger – die auch nach Jahren der Nutzung das Lieblingsstück wie neu erhält. »Der entscheidende Moment sind diese ersten drei Sekunden, wenn man in den Spiegel schaut. Bereits dann erkennt man ganz genau, was zum Körper passt«, so sagte es einmal Paolo Canali, einer der En­ kel, die heute das Unternehmen leiten. Auch wenn sie eine stilistisch klare Sprache sprechen – man ist bei Canali auf unterschiedliche Vorlieben eingestellt. Auch Su Misura, die Maßanfertigung, ist Teil des An­ gebots. Das Mailänder Unternehmen bietet ein klassi­ sches, aber umfangreiches Portfolio an Schnitten,­ Stoffen und Farben an. Für die aktuelle Kollektion

Auch für die Saison Frühjahr/Sommer 2014 hält Canali souverän-elegante Ensembles bereit

Die englischen wirken oft ein wenig steif, die ameri­ kanischen zu voluminös, die französischen jugend­ lich, die italienischen – die sind perfekt. Männlich, klassisch, elegant, souverän und mit einem untrügli­ chen Gespür fürs richtige Material. Der ideale Anzug kommt aus Italien. Kein Wunder also, dass unsere Stil­ikonen – seien sie nun Italiener oder nicht – gern auf die Eleganz und Qualität italienischen Designs setzen. Ein Beispiel? Nehmen wir Michael Douglas oder ­Barack Obama, der 2008 als frisch gewählter Präsident der Vereinigten­Staaten von Amerika seinen

Anhängern in Chicago zuwinkte und dabei den Blick auf das Etikett im Inneren seines Jacketts freigab. Da­ rauf war in schlanken Versalien zu lesen: Canali. Ein Bekenntnis zur subtilen Wirkung italienischer Ele­ ganz – daran konnte in diesem Moment auch der Stars-and-Stripes-Pin am Revers nichts ändern. Die modische Nonchalance, von der nicht nur Douglas oder Obama profitieren, kommt nicht aus dem Nichts, sondern hat mit jahrzehntelanger professionalisierter Handwerkskunst und viel harter Arbeit zu tun: Es ist 1934, als die Brüder Giovanni und Giacomo Canali

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Frühjahr / Sommer hat man sich an einem zeitgenössi­ schen Flaneur inspiriert, der mit offenen Augen durchs Leben geht und die Modernität großer Städte genießt. Jemand, der die Wunder sieht, die ihm die Welt bietet, und dessen Auge gelernt hat, das Gute zu erkennen. Und der sich den Luxus erlaubt, für jedes Detail seines Lebens das Beste zu erwarten. Für die­ sen Mann hat das Atelier leichte Anzüge aus LeinenSeiden-Gemisch in intensivem Yves-Klein-Blau ent­ worfen sowie feinen Strick aus Kaschmir und Seide. Und auch der Kei Blazer, für den das Haus bekannt ist, darf in der Kollektion natürlich nicht fehlen. Sanf­ te Grautöne und Streifen lassen die Modernität der 50er-Jahre wieder aufleben – goldene Zeiten, in denen das Maßatelier unter der Leitung der zweiten Genera­ tion zum Unternehmen wuchs und expandierte. Mitt­ lerweile beschäftigt Canali 1.600 Mitarbeiter und ist in mehr als hundert Ländern auf der ganzen Welt ver­ treten. Ob Barack Obama auch in seiner zweiten Amtszeit dem italienischen Schneider treu geblieben ist, wer­ den wir nur erfahren, wenn er wieder einmal unbeab­ sichtigt das Innenfutter seines Jacketts zeigt, denn bei Canali hält man sich über seine Kundschaft grundsätzlich bedeckt, sei sie nun prominent oder nicht: »Wer immer sie sind: Präsidenten, Premiermi­ nister, Architekten oder Schauspieler. Wir ziehen es vor, nicht über unsere Kundschaft zu sprechen«, zi­ tiert The Telegraph 2013 Elisabetta Canali: »Erstens, weil wir lieber dafür bekannt sein wollen, was wir machen, als von wem es getragen wird. Und zwei­ tens, weil jeder unserer Kunden uns gleich wichtig ist und von uns auf dieselbe Art behandelt wird.« Gleichheit auf Italienisch.


CANALI

Schwarzer Anzug mit Sakko und Hose, 1.070 Euro, weiĂ&#x;es Hemd, 170 Euro, und blaue Krawatte, 190 Euro. CANALI, 1. Etage

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ta sche n

The B r i dge

Perfektion aus Leder Hochwertiges Leder in italienischer Handwerkstradition – The Bridge verbindet klassische Eleganz mit diskretem Luxus und präsentiert edle Taschen in modernem Kontext.

Wer hinter The Bridge des Namens wegen eine briti­ sche Marke erwartet, irrt. Vielmehr liegen die Ur­ sprünge der Marke in Italien – genauer gesagt ­in Scandicci, wo sie Ende der 60er-Jahre gegründet wurde. Die besondere Verarbeitung gilt als Aushän­ geschild des Labels und erfolgt noch heute gemäß der Florentiner Tradition, sprich: von Hand. Zum Gerben des europäischen ­Vollnarbenleders verwen­ det The Bridge ausschließlich Tierfette und pflanzli­ che Tannine. So erhält das Leder seine satinartige Oberfläche, wirkt weich und geschmeidig. Für das Färben kommen feinste Wolltupfer zum Einsatz, die

mehrmals von Hand über das feine Leder gestrichen werden. Im letzten Schritt wird es mit Bernsteinwal­ zen poliert. Um einen roughen Vintage-­Effekt zu er­ zielen, wurden im Laufe der Jahre neue Techniken entwickelt. Fehler, Verfärbungen und Unregelmäßig­ keiten erzeugen durch washed & ruined oder distressed einen natürlichen Look und zeigen: Schönheit ist nicht immer Makellosigkeit. Eine Marke, die die Werte des italienischen Handwerks verinnerlicht und eindrucksvoll Made in Italy repräsentiert. The Bridge »Story Uomo«, Aktentasche in zeitloser Form aus weichem Leder, 653 Euro, 5. Etage

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STÄ DTE R E I S E

M Ä NN E R M o de

etiqueta negra

Zegna Sport

Trivero Poloshirt

Langärmeliges Poloshirt »Regular Fit« mit Denim-Knopfleiste, 160 Euro, 1. Etage.

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Brescia

Mantel

Mantel mit verdeckter Knopfleiste, 860 Euro, 1. Etage.

Bermudas

Jeans

Bermudas aus gewaschenem Denim, 140 Euro, 1. Etage.

Denim-Jeans, 200 Euro, 1. Etage.

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AC C E S S OIR E S

P I Q UA D RO + ANTONIO M ARRAS

PIQUADRO + ANTONIO MARRAS Bowling Bag »Popeye«, 730 Euro, 5. Etage

Fleet Week statt Fashion Week: Matrosen mischen sich unter uns, der nostalgische Marinestil mit seinen charakteristischen Streifen hält Einzug in die Modewelt. Dank der zweiten Capsule Collection des italienischen Gespanns Piquadro und Antonio Marras kommt Abenteuerlust auf. Nicht nur optisch über­zeugend, auch bietet sich in der Bowling Bag genügend Platz für neue Schätze – ob auf See oder zu Land für die nächste Shoppingtour.

I n t e rv i e w

D i e s el B l a ck G o ld

goldene zeiten Mode bietet die Chance, sich auszudrücken. Für sich selbst hat Andreas Melbostad jedoch entschieden, keine modischen Kapriolen zu schlagen. Mit Damenmode ist der Chefdesigner von Diesel Black Gold lange vertraut, nun präsentiert er auf der Pitti Uomo seine erste Herrenkollektion. Interview N i k o l a s Fe i r e i s s

War es sehr ungewohnt, Mode für Männer zu entwerfen? Die Männerkollektion war eine spannende Herausfor­ derung. Ich habe mich zuvor schon bei den Damenkol­ lektionen von Elementen der Männermode inspirieren lassen – sie hat etwas Beschützendes, das Selbstver­ trauen verleiht. Das wollte ich auch meinen Damenkol­ lektionen geben.

entwickelt und produziert. Auch die meisten unserer Ma­ terialien kommen von italienischen Herstellern. Die groß­ artige Balance zwischen Tradition und Innovation gibt der italienischen Mode ihren einmaligen Charakter. Ist die Premiumlinie mit anderen Marken kombinierbar? Die Kollektion ist dafür gemacht, eine einmalige Visi­ on zu zeigen. Jedes Teil kann aber kombiniert werden und damit eine individuelle Aussage erhalten. Ich mag den Gedanken, dass die Stücke aufbewahrt werden und so Teil unseres Lebens werden.

Die Damenkollektion vermittelt ein toughes Frauenbild. Die Schnitte sind oversized und legerer als die der Männermode mit ihren präzisen Passformen. Jacken orientieren sich an Rockerund Biker Looks. Was faszi­niert Sie daran? Ich mag es, bekannte Formen zu nehmen, sie zu de­ konstruieren und in einen neuen Kontext zu bringen. Die Inspiration, etwa von Biker Looks, ist eine guter Ausgangspunkt: Die Kollektion dreht sich um Textu­ ren, um ihre Wirkung und das Selbstvertrauen, das man durch die Kleidung bekommen kann.

Diesel Black Gold ist auch in exklusiven Departmentstores wie dem KaDeWe erhältlich. Was macht für Sie einen perfekten Departmentstore aus?­ Es geht für mich darum, die Leidenschaft der Men­ schen zu spüren, die dort arbeiten und die Dinge aus­ wählen. Wenn Leidenschaft vorhanden ist, entsteht jene Art Individualität, die einen Departmentstore be­ sonders macht und die mich anspricht.

Hat Diesel Black Gold einen italienischen Spirit? Diesel Black Gold ist stolz darauf, eine italienische Marke zu sein: Ein großer Teil unserer Kollektion wird in Italien

Vielen Dank!

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Des i g n p o r t r a i t

Fornasetti

Der Geschichten erzAhler Ein Mann mit vielen Gesichtern, bekannt für ein Frauengesicht. In seinem Kopf fügen sich die wildesten Träume zu einer komplexen Geschichte zusammen – eine Vision, die der Maler und Bildhauer Piero Fornasetti nicht nur auf Blättern, sondern auf Tellern, Tischen, Tapeten und sonstigem Dekor verewigte. Sein Markenzeichen: das Portrait der Lina Cavalieri. Mal lächelnd, mal ernst – doch immer mit einem kleinen Augenzwinkern.

Mit Schleier und Schnurrbart. Als Katze, Clown oder Ballon. Lächelnd, ernst oder frech mit herausge­ streckter Zunge – Lina Cavalieri hat nicht nur ein Gesicht, vielmehr steckt das berühmte Abbild der italienischen Opernsängerin voller Überraschungen und zeigt sich auf oftmals skurrile Art. Ihr Schöpfer, Piero Fornasetti, zeichnete ihr Portrait zunächst auf Papier, dann wanderte es auf den Teller und schließ­ lich zierte eine Tellerreihe als eigenständiges Tape­ tenmuster die Wand. Ein künstlerischer Übergang zwischen Fläche und Dreidimensionalität. Der Mai­ länder ­Fornasetti ist der Geschichtenerzähler unter den Künstlern. Seine surrealen Bilder von Tieren, Pflanzen und Fantasieobjekten prägen bis heute zahl­ reiche Designs. Das unsterbliche Kunstvermächtnis einer italienischen Legende ... Es ist 1930, als der junge Piero Fornasetti ein Stipendi­ um für die Accademia di Belle Arti in Mailand erhält. Knapp zwei Jahre lang studiert er an der renommierten Kunstakademie, bevor er von der Schule verwiesen wird. Der Malerei jedoch bleibt er treu. Zu Größerem bestimmt, lässt er die Schule hinter sich und geht sei­ nen eigenen Weg weiter. Als Auto­didakt.­Denn schon ein Jahr später nimmt er an der Mailänder Triennale teil und überzeugt mit bemalten Seidenschals: beein­ druckende Werke, die sich jenseits der Mode bewegen – eine faszinierende Linie, die die Aufmerksamkeit des Designers und späteren Erbauers des Pirelli-Turms – Gio Ponti – genoß. Der Designer und der Maler arbei­ ten fortan zusammen und harmonieren perfekt. Beide scheinen sich gegenseitig zu inspirieren. In seiner Zeit­ schrift Domus zeigt Ponti schließlich die Arbeiten For­ nasettis – auf dem Titelblatt. So werden sie populär. Sein Stil gefragter denn je. Ab 1950 richten Ponti und

Fornasetti das Spielcasino in San Remo ein, gestalten In­ terieurs für das Schiff »Andrea Doria« und kreieren die berühmte Möbelserie »Architettura« – Möbel von Desig­ ner Ponti, versehen mit der Handschrift Fornasettis.­Zu­ sammen prägen sie die Kunstszene der italienischen Nachkriegsperiode. Und mithilfe von Ponti entstehen weitere Möbel mit der einzigartigen Trompe-­ l’œilMalerei des Mailänders. Unter all den gepixelt-­ getuschten Werken war auch sein Markenzeichen:­

das Frauengesicht der Lina Cavalieri, als elementares Motiv der Serie »Tema e ­Variazioni«. Fornasettis Kunst begann etwas zu verändern, die da­ malige Sicht auf Dekor. Vom sinnfreien Schmuck und der oft wahllosen Zierde avancierte es zum unerlässli­

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chen Bestandteil des Raums. Ohne jene Kunst schien das Interieur nicht länger komplett, beinahe leer. ­Fornasettis­Werke erzählen fantastische Geschichten, die sich schließlich auf den Raum übertragen und ihn erblühen lassen. Er strebte nach mehr, wollte das Zwei­ dimensionale in einen neuen Kontext bringen. Aus ei­ ner gehörigen Portion Poesie, Humor und Ironie schuf er unverwechselbare Unikate, die auch nach mehr als 60 Jahren modern sind. Doch worin liegt diese Un­ sterblichkeit seiner Kunst? Während Mode und Design als schnelllebig gelten, scheint ein Fornasetti heute prä­ senter denn je. Es ist das einmalige Augentheater. Eine optische Illusion, die in ihren Bann zieht. Die Ge­ schichten scheinen sich nicht auf den Tellern, Vasen und sonstigen Objekten abzuspielen, sondern vielmehr in ihnen. Sozusagen eine Reflexion der fantasievollen Gedankenwelt Fornasettis. 1988 verstarb Piero Fornasetti im Alter von 74 Jahren. Sein Leben lang hatte er geliebt, was er tat. Seine Kunst, seine Geschichten. Mit immerwährender Inspi­ ration waren in all den Jahren 13.000 Objekte entstan­ den. Darunter alleine 350 Varianten der Lina Cavalieri. Heute führt der einzige Sohn Barnaba Fornasetti das Erbe fort. Bereits vor dem Tod des Vaters hatten sie gemeinsam an den Werken gearbeitet und die umfang­ reiche Sammlung von Zeichnungen archiviert. Barna­ ba kümmerte sich schließlich um die Lizenzen und veröffentlicht weiterhin die Werke seines Vaters. Bis heute gilt ein Fornasetti als Unikat, als Kunstdokument mit unsterblichem Stil. FORNASETTI »CHAIR LUX GSTAAD«, Stuhl, 4.200 Euro, Wandteller aus der Serie »Tema e Variazioni«, 135 Euro, beides in der 4. Etage

Abbildungen: © Courtesy Fornasetti

Text S t eph a n i e B a u mgä r t n e r


b l i c k fa n g

s ch a u f e n s t e r

Bella Casa Ausgewählte Stücke auch im Onlineshop erhältlich

Plaid »Perseo«, 192 Euro. MISSONI HOME, 4. ETAGE

Tasse »I-Wares« mit Löffel und Untersetzer aus Porzellan, 20 Euro.

Essigkaraffe aus der »Word Collection«, 20 Euro.

SELETTI, 4. ETAGE

BITOSSI, 4. ETAGE

Bierglas, 8 Euro. BITOSSI, 4. ETAGE

Kissen, 60 Euro. BUSATTI, 4. ETAGE

Sizilien ist bekannt für seine vielseitige und traditionsreiche Küche: Mit viel Liebe zum Detail, Illustrationen und ausführlicher Warenkunde präsentiert Phaidon 50 Rezepte der sizilianischen Küche. Sizilien von Phaidon, 35 Euro.

Raumduft »Heritage Blue Arabesque«, 500 ml, 82 Euro. CULTI, 4. ETAGE

HUGENDUBEL, 5. ETAGE

Plaid »Osvaldo«, 178 Euro.

Pizzateller aus Porzellan, 15 Euro.

MISSONI HOME, 4. ETAGE

BITOSSI, 4. ETAGE

Briefpapierbox »Les Petites, Capri« mit je 10 Karten und Umschlägen, 26 Euro.

Vase »Odalische«, 490 Euro. VENINI, 4. ETAGE

PINEIDER, 5. ETAGE

Teller »Marina«, 20 Euro. VIRGINIA CASA, 4. ETAGE

Die ewige Stadt – in der italienischen Metropole gibt es viel zu erkunden. Vom Forum Romanum über das Pantheon bis zum Kolosseum: Miroslav Sasek stellt in seinem Buch Rom die schönsten Ecken vor. Eine charmante Entdeckungsreise durch die legendäre Stadt. Rom von Miroslav Sasek, ca. 16,95 Euro. HUGENDUBEL, 5. ETAGE

Kuchenständer »Linea Volute« mit Glasglocke, 65 Euro. VIRGINIA CASA, 4. ETAGE

Kanne »I-Wares« aus Porzellan, 33 Euro.

Serviette, 33 Euro. BUSATTI, 4. ETAGE

SELETTI, 4. ETAGE

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MARK E N P ORTRAIT

B V L G ARI

Il GRANDE GIUBILEO Seit mehr als einem Jahrhundert vereint Bulgari italienische Tradition mit modernem Zeitgeist. Nun steht das große Jubiläum an: Die weltbekannte Marke wird 130 Jahre – und verlor in all den Jahren nichts von ihrer jugendlichen Anziehungskraft. Text S t eph a n i e B a u mgä r t n e r

»Bulgari«. Handwerkliche Fähigkeiten, italienischer Geist und Pionierarbeit legten das Fundament für einen der größten Schmuckhersteller unserer Zeit. Nach dem Tod des Vaters übernahmen die Söhne ­Giorgio und Costantino in den 30er-Jahren das Unter­ nehmen und führten gleichzeitig die unverkennbare Handschrift Bulgaris fort: Feinste Edelsteine wie Sa­ phire, Smaragde oder Rubine verbanden sich in dama­ liger Art-déco-Imposanz. Eindrucksvolle Opulenz vor langen Jahren der Entbehrung. Während der rauen Jah­ re des Zweiten Weltkriegs sparte man auch bei Bulgari an wertvollen Materialien. Die Anzahl der Edelsteine wurde reduziert, Platin durch Gold ersetzt. Das große Aufleben der italienischen Grandezza stand jedoch kurz bevor: Das Wirtschaftswunder der 50er-Jahre brachte schließlich die Edelsteine zurück in die Scha­ tullen ihrer Trägerinnen. Die Menschen sehnten sich nach ihren Luxusgütern und prachtvolle Cabochons avancierten zum Markenzeichen Bulgaris. Es war die Zeit großer Eleganz und Klasse – La Dolce Vita. Und im Zuge der ­Popularität der Cinecittà in Rom erfreute sich auch Bulgari berühmter Kundschaft aus der Film­ szene. Große Persönlichkeiten wie Sophia Loren, Gina

Gründer der Marke – Sotirios Voulgaris

Rom – ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Via Condotti 10, seine Gemäuer erstrahlen in festlichem Gewand. Das renovierte Bauwerk ist das Flaggschiff einer der bekanntesten italienischen Marken. Es ist der große Geburtstag einer Schmuck­ legende, der gleichzeitig 130 Jahre Modegeschichte Revue pas­ sieren lässt … Sotirios Voulgaris hegte einen großen Traum, den Traum vom eigenen Geschäft. Ende des 19. Jahr­ hunderts verschlägt es den einfachen Silberschmied aus dem griechischen Paramythia nach Italien, in die

wohl prachtvollste Stadt des Landes. Rom – ein Ort, an dem Visionen realisierbar und Wunder möglich waren. Schon bald wurde aus dem Traum Realität und Sotirios eröffnete seinen eigenen Laden in der Via Sistina. An­ fangs noch unter dem Namen »Old Curiosity Shop«, wurde aus jenen »alten Kuriositäten« im Laufe der Jahre ein Synonym für italienische Handwerkskunst. Wenige Jahre später verlegte der Geschäftsmann seine Resi­ denz in die – heute wohl vielen bekannte – Via Condot­ ti. Aus dem ursprünglichen Familiennamen Voulgaris wurde durch die italienische Aussprache kurzerhand

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Lollobrigida, Audrey Hepburn oder Elizabeth Taylor galten als Anhänger der Marke und verkörperten jene Bulgari-Eleganz. Richard Burton hatte durch seine spätere Ehefrau Liz Taylor während der Dreharbeiten zu Cleopatra 1963 auch die erste Begegnung mit dem Luxushaus: »I introduced her to beer and she intro­ duced me to Bulgari.« Doch es sollte nicht bei einer Begegnung bleiben. Liz liebte Diamanten, besonders die des italienischen Traditionshauses. Und so bringt man die verstorbene Ikone bis heute mit Bulgari in Verbindung. Nicht verwunderlich, in Anbetracht ihres eindrucksvollen Schmuckvermächtnisses. Die folgen­ den Jahre wurden geprägt durch experimentierfreudi­ ge Kreationen. Man denke nur an die Pop-Art-inspi­ rierten Stücke der 70er-Jahre, zu denen kein Geringerer als Andy Warhol seinen Beitrag leistete. Bis heute besticht Bulgari durch seine Vielfalt. Be­ sondere Details – wie antike Silbermünzen der »Monete«-Kollektion – verwandeln jedes Schmuck­ stück in ein unverwechselbares Unikat. Wahre Schmuckkunst, die 2014 ihren runden Geburtstag feiert. Mit nostalgisch-prachtvollen Stücken feiern wir das große Jahr in unserem Haus. Schließlich muss der gekonnte Spagat zwischen römischer Tra­ dition und modernem Geist gebührend zelebriert werden! BVLGARI »BVLGARI BVLGARI«, Ring, 1.450 Euro, »BVLGARI Catene«, Armbanduhr, 34.800 Euro, beides in der Boutique im Erdgeschoss


m o d e l lgesch i ch t e

F i at

La Dolce Vita Klein, aber oho: Der beliebte Fiat 500 begleitet seit Jahrzehnten auf Reisen, steht symbolträchtig für Hoffnung und den Aufbruch in bessere Zeiten. Dabei blickt der quirlige Fiat auf eine fast 60-jährige Erfolgshistorie zurück. Text S t eph a n i e B a u mgä r t n e r

»Komm ein bisschen mit nach Italien. Komm ein biss­ chen mit ans blaue Meer. Und wir tun so, als ob das Leben eine schöne Reise wär« – was Caterina Valente im allzu oft gehörten Schlager besang, scheint in den 50er-Jahren Realität: Die Deutschen zieht es in den Sü­ den, die italienische Riviera lockt mit kilometerlangen Stränden. Eine neue Sehnsucht nach Urlaub, nach dem warmen Nachbarland. Und vielleicht auch der Neid auf viele Italiener ­– was waren sie nur mit ihrer Heimat und dem Urlaub im eigenen Land gesegnet. Trotz der Hürde der langen Fahrt hieß es bald: Ab in den Süden! Dort, wo alles besser schien, nach vielen Jahren des Krieges. Es ist das Zeitalter des Wirtschaftswunders. Die trei­ bende Kraft dahinter: der Automobilsektor. Bereits 1899 wurde die Firma Fabbrica Italiana Automo­ bili Torino ins Leben gerufen, wohl besser bekannt unter dem Akronym Fiat. Nach enormen Erfolgen im Auto­ mobilsport – man denke nur an den Fiat Mefistofele,­der 1924 einen Geschwindigkeitsrekord von 234,98 km/h aufstellte – und Rekordproduktionen in den 30er-Jah­ ren, wird es während des Zweiten Weltkriegs ruhiger um das italienische Unternehmen. Es folgt ein drasti­ scher Rückgang der PKW-Produktion. Besonders die Bombardierung der Werke hatte schwere Schäden für Fiat zur Folge. Mithilfe des Marshallplans wird 1948 der Wiederaufbau eingeleitet. Der große Aufschwung stand kurz bevor, begleitet von Hoffnungen, die erfüllt werden sollten: Die Fahrzeugproduktion steigt in nur we­ nigen Jahren von 70.800 auf 339.300 Stück. Alleine das Fiat-Werk Mirafiori wird zwischen 1956 und 1958 um das Doppelte vergrößert. Eine Zeit für Wunder, die nach ei­ nem Symbol verlangt. Nach einem kleinen Modell, inspi­ riert von Dante Giacosas Vorgängermodell »Topolino«: dem Nuova 500. Bessere Zeiten standen auch in Deutschland bevor: Die schönen Seiten des Lebens wollten endlich wiederent­ deckt, das sogenannte­»süße Leben« probiert werden.

Das Mutterland des gleich­ namig­en­ Films La dolce vita von ­Federico Fellini­ lockte. Eine Zeit für Abenteuergeist, Reiselust und Unbeschwert­ heit. Doch für die große Reise ins Traumland Italien mussten die Alpen überquert werden. Weder Gotthardtunnel noch Brenner­autobahn erleichter­ ten zu jener Zeit die lange Fahrt. Ein schier unmögliches Vorhaben, das die deutschen Urlaubsenthusiasten nicht ab­ hielt, lediglich noch mehr an­ spornte. Steilstrecken wie Stilfser Joch und Plöckenpass brachten die Motoren des kleinen Fiat 500 zum Glühen. »Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwester­ lein und dann nischt wie raus an’ Wannsee ...« war vor­ bei, nun ging es weiter hinaus. In Richtung Gardasee, Rimini oder Cattolica. Meist mit der gesamten Familie im Schlepptau, wurde das kleine Gefährt bis zum An­ schlag befüllt. Mit ganzen 13 PS bahnte sich der Fiat schließlich seinen Weg zum Mittelmeer. Durchhaltevermögen wurde vom quirligen Cinquecen­ to­erwartet. Liebevoll als »Knutschkugel« betitelt, wurde der Fiat zum liebsten Gefährt der Deutschen. Dass es etwas enger und langsamer zuging, nahm man für diese Reise gerne in Kauf. Schließlich bescherte der Fiat 500 bereits während der Fahrt Urlaubsflair: Das rollbare Stoffdach galt als absolutes Highlight und re­ volutionierte das Cabriolet. Sozusagen als Vorgänger der serienmäßigen Klimaanlage. Am Urlaubsort ange­ kommen, konnte über zahlreiche italienische Varianten des eigenen Gefährts gestaunt werden. Das Auto wur­ de kurzerhand zum Wohnwagen umfunktioniert. So

ersetzte das Designstudio Ghia die Sitze durch Garten­ stühle und spannte ein Sonnendach zwischen Wind­ schutzscheibe und Heck – fertig war das perfekte Strandmobil. Die genügsame Technik bot sich für wei­ tere ungewöhnliche Umbauten geradezu an. Doch un­ ter dem variierenden Blechkleid schlug stets das Herz der Turiner Großserien­technik. Bis heute gilt der Nuova 500 als Erinnerung an eine Ära, in der die Menschen von einer unbeschwerteren Zeit träumten. Ein Symbol für den Auf bruch in eine bessere Zukunft. Der Fiat 500 ermöglichte erstmals Mobilität durch Minimalismus – reduziert auf das Nötigste, gepaart mit einer gehörigen Portion Liebe fürs Detail. 1957 war lediglich der Start einer Er­ folgsgeschichte. Schließlich zählt der Fiat heute mit seiner Baureihe im Mini-Segment zur Riege der be­ liebtesten Importfahrzeuge. La bella macchina knat­ terte 1957 mit 13 PS in unser Herz und macht es sich dort bis heute – wenn auch mit weitaus höherer Leis­ tung – gemütlich.

and the winner is ... Als Hommage an das »süße Leben« begeistert der neue Fiat 500 mit eleganter Form und hochwertiger Ausstattung. Gewinnen Sie jetzt einen begehrten Fiat 500 1.2 8V Lounge im Wert von 14.000 Euro! Neues Design, luxuriöses Glasdach und 15″-Leichtmetallfelgen – nicht nur optisch punktet das Kultmobil in »Gelato Weiß«. Auch mit seinen inneren Werten, gehalten in den Tönen Schwarz und Elfenbein, kann es überzeugen. Zahlreiche Ausstattungshighlights wie integrierte Parksensoren oder das funktionale Lederlenkrad mit Multifunktionstasten lassen keine Wünsche unerfüllt. Sie nehmen am Gewinnspiel teil, wenn Sie als Kundenkarteninhaber bis zum 30. April eine Mail mit der Angabe Ihres Namens, Ihrer Adresse, Ihrer Kundenkarten-Nr. und dem Schlagwort »Studio Italia« an folgende E-Mail-Adresse richten: fiat500@kadewe.com. Ihre persönliche KaDeWe-SolitaireCard erhalten Sie im Kundenservice in der 5. Etage oder online unter www.kadewe.de/de/das_kadewe/solitairecard/ Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt ist jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat, ausgenommen Mitarbeiter der Karstadt Premium GmbH sowie deren Angehörige. Bei mehreren Einsendungen wird der Gewinner nach dem Zufallsprinzip per Los ermittelt. Einsendeschluss zur Teilnahme an der Verlosung ist der 30. April 2014. Der Gewinner wird am 05. Mai 2014 ermittelt und per E-Mail, ggf. per Post benachrichtigt. Der Gewinner erklärt sich mit der Veröffentlichung seines Vornamens und des Anfangsbuchstabens seines Nachnamens mit Wohnortangabe auf der Internetseite www.kadewe.de einverstanden. Ausschließlich hierzu und zu der Gewinnbenachrichtigung werden Ihre Daten verwendet. Die Ausbezahlung des Preises in bar ist nicht möglich. Mit der Absendung der E-Mail erklären Sie sich mit den o.a. Teilnahmebedingungen einverstanden.

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I n t e rv i e w

A n d r e a Illy

Das LebenselixiEr Andrea Illy trägt einen berühmten Namen: illy steht weltweit für erstklassigen Kaffee. Typisch italienisch wird das Unternehmen auch in der vierten Generation von der Familie geführt. Interview N i k o l a s Fe i r e i s s

Der Großvater gründete die Firma, erfand die erste Espressomaschine für zu Hause. Die Kinder und Kin­ deskinder entwickeln das Unternehmen weiter. Als Präsident der Altagamma, einer Stiftung der italieni­ schen Luxusindustrie, gilt Andrea Illy als Botschafter Italiens: für das Land der Produkte mit höchstem An­ spruch an Design und Qualität. Gute Weine, exzellentes Essen, Mode, Möbel und Kaffee. Gibt es für Sie eine Erklärung, weshalb Italien in vielen Bereichen des »schönen Lebens« so weit vorne liegt? Italien ist das Land der Schönheit, und Schönheit för­ dert die Kreativität. Man könnte sagen, wir Italiener sind von Natur aus glücklich. Wir haben ein reiches Erbe an natürlicher und historischer Schönheit, das auch die Gegenwart nährt – sozusagen eine Never­ ending Story. In der Mode, im Interior Design, in der Gastronomie, aber auch im Tourismus: Schönheit und Qualität sind das Thema in allen Bereichen Italiens. Können Sie sich noch an Ihren ersten Kaffee erinnern? Ganz genau. Ich war vier Jahre alt. Meine Mutter war die »Kaffee-Ingenieurin« bei uns zu Hause. Jeden Nachmittag machte sie Espresso, das war damals nicht

selbstverständlich: Espresso zu Hause! Wir waren ­darin Pioniere. Der Espresso war unser Ritual. Ist es tatsächlich ein Fauxpas, nach dem Mittagessen einen Cappuccino zu trinken, wie es die Deutschen gerne tun? Nein, für mich überhaupt nicht. Ich freue mich über jeden, der Kaffee trinkt, wann auch immer. Die Milch

»In Italien geht es immer um Eleganz, um Qualität und Under­statement, letztendlich um Luxus.« macht den Kaffee ein bisschen süßer. Die Italiener, die Griechen, die Spanier und auch die Portugiesen trin­ ken den Kaffee in geringen Volumen, als kleinen Ge­ nuss. Der Rest der Welt bevorzugt ihn im Grunde als Heißgetränk mit mehr Flüssigkeit. Es geht um Genuss und den perfekten Kaffee, wie auch immer er gerne getrunken wird. Der typisch italienische Familienbetrieb: ein Klischee oder noch immer bestimmend?

In Italien ist das kapitalistische Prinzip der Familien­ betrieb, das hilft auch der Kreativität. Traditionen werden in der Familie weitergegeben, vom Vater zum Sohn. Meine Familie ist das beste Beispiel. Unser Großvater hat illycaffè gegründet, das Überdruck­ verfahren erfunden, mit dem es möglich wurde, den Kaffee über einen langen Zeitraum haltbar zu ma­ chen. Mein Vater war Chemiker, er hat das erste Kaf­ feelabor gegründet und begonnen, illycaffè systema­ tisch und wissenschaftlich weiterzuentwickeln. Ich bin ebenfalls Chemiker, ich habe Brüder, wir sind ein Familienunternehmen in der vierten Generation, das die Kultur und die Kenntnisse des Kaffeegeschäfts weitergibt. Italien verbindet man eher mit Beständigkeit und Tradition als schrägen Ideen oder skurrilen Trends ... Ob Sie die Mode nehmen, die Weine, das Essen, den Schmuck oder unseren Anspruch in der Hotellerie – in Italien geht es immer um Eleganz, um Qualität und Un­ derstatement, letztendlich um Luxus. Der Begriff ist leider etwas in Verruf geraten, weil er schnell mit Prahlerei in Verbindung gebracht wird. Das ist bei uns mit Luxus aber nicht gemeint, ganz im Gegenteil. Vielen Dank!

G e w i n n sp i e l

i ta l i e n r e i s e

Traumresort auf Sizilien

Direkt am Mittelmeer gelegen, mit eigenem kilometerlangem Küstenabschnitt: Das Rocco Forte Verdura Golf & Spa Resort auf Sizilien bietet höchste Entspannung in malerischer Umgebung. Gewinnen Sie jetzt einen Aufenthalt von drei Nächten (Übernachtung und Frühstück; An- und Abreise sowie Transfer nicht inklusive; einlösbar bis einschließlich Mai 2015) in einem der renommiertesten Hotels Italiens!

Drei Golfplätze auf 230 Hektar Land, sechs Tennisplätze, vier Restaurants, fünf Bars, eines der weltbesten Spas und viele weitere Highlights mehr. Mit einem atemberaubenden Blick auf das azurblaue Mittelmeer und zahlreichen Wellness-Programmen finden Sie Entspannung vom Alltag und genießen das mediterrane Lebensgefühl Siziliens in vollen Zügen. Verdura Golf & Spa Resort steht schlichtweg für modernen Luxus mit sizilianischen Akzenten! Weitere Informationen unter www.roccofortehotels.com Sie nehmen am Gewinnspiel teil, wenn Sie als Kundenkarteninhaber bis zum 31. Mai eine Mail mit der Angabe Ihres Namens, Ihrer Adresse, Ihrer Kundenkarten-Nr. und dem Schlagwort »Studio Italia« an folgende Adresse richten: sizilien@kadewe.com. Ihre persönliche KaDeWe-SolitaireCard erhalten Sie im Kundenservice in der 5. Etage oder online unter www.kadewe.de/de/das_kadewe/solitairecard/ Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt ist jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat, ausgenommen Mitarbeiter der Karstadt Premium GmbH sowie deren Angehörige. Bei mehreren Einsendungen wird der Gewinner nach dem Zufallsprinzip per Los ermittelt. Einsendeschluss zur Teilnahme an der Verlosung ist der 31. Mai 2014. Der Gewinner wird am 05. Juni 2014 ermittelt und per E-Mail, ggf. per Post benachrichtigt. Der Gewinner erklärt sich mit der Veröffentlichung seines Vornamens und des Anfangsbuchstabens seines Nachnamens mit Wohnortangabe auf der Internetseite www.kadewe.de einverstanden. Ausschließlich hierzu und zu der Gewinnbenachrichtigung werden Ihre Daten verwendet. Die Ausbezahlung des Preises in bar ist nicht möglich. Mit der Absendung der E-Mail erklären Sie sich mit den o.a. Teilnahmebedingungen einverstanden.

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b l i c k fa n g

s ch a u f e n s t e r

Il BUONGUSTAIO Ausgewählte Stücke auch im Onlineshop erhältlich

»Aceto Balsamico« in der Geschenkbox »Duetto Classico«, 2 x 250 ml-Flasche, 69,95 Euro.

Marmelade aus Blutorangen, Preis je 100 g 2,60 Euro, 230 g-Glas, 5,98 Euro.

2006er Rotwein »Pian delle Vigne Brunello di Montalcino«, Toscana, 14 % Vol., Preis je 1 l 53,27 Euro, 0,75 l-Flasche, 39,95 Euro.

SCYAVURU, 6. Etage

GIUSEPPE GIUSTI, 6. Etage

»Grappa Espressioni« mit fruchtigem Vanilleton, 43 % Vol., Preis je 1 l 140 Euro, 0,7 l-Flasche, 98 Euro.

MARCHESI ANTINORI, 6. Etage

MARZADRO, 6. Etage

Wasserkessel »9091« aus Edelstahl, 205 Euro. ALESSI, 4. ETAGE.

Tomaten, Zucchini, frische Kräuter – die italienischen Sommerprodukte lassen sich zu leichten Gerichten verarbeiten. Phaidon zeigt 400 authentische Rezepte in Begleitung malerischer Landschaftsbilder. Rezepte für einen italienischen Sommer von Phaidon, 39,95 Euro.

Tomatensauce mit Basilikum, Preis je 1 kg 11,60 Euro, 300 g-Glas, 3,48 Euro. LOCANDA LA PoSTA, 6. Etage

HUGENDUBEL, 5. ETAGE

In der Sommerhitze ein erfrischendes Eis in den eigenen vier Wänden genießen? Gelato präsentiert einfache Rezepte für echten italienischen Eisgenuss zum Selbermachen! Gelato von Adriano di Petrillo, ca. 17,99 Euro. HUGENDUBEL, 5. ETAGE

Olivenöle »N°1 Cerasuola«, »N°3 Biancolilla« und »N°5 Nocellara«, Preis je 1 l 49,90 Euro, 0,5 l-Flasche, 24,95 Euro.

Kochschürze, 40 Euro. BUSATTI, 4. Etage

Lorenzo, 6. Etage

Piemonteser Haselnüsse mit Kakao, Preis je 100 g 6,49 Euro, 200 g-Dose, 12,98 Euro. D. BARBERO, 6. Etage

Tagliatelle und Tagliolini »Pasta all’uovo Piemontese«, Preis je 1 kg 23,92 Euro, 250 g-Packung, 5,98 Euro. CASCINA SAN GIOVANNI, 6. Etage

Carnaroli-Reis, Preis je 1 kg 10,96 Euro, 500 g-Beutel, 5,48 Euro.

Bonbons in den Geschmacksrichtungen Minze, Anis und Zimt, Preis je 100 g 9,48 Euro, 42 g-Dose, 3,98 Euro.

PRINCIPATo DI LUCEDIO, 6. Etage

pastiglie LEONE, 6. Etage

Die mediterrane Atmosphäre italienischer Caffè-Bars für zu Hause: Der Monumentalkalender zeigt 12 Monatsbilder mit Schwarz-Weiß-Fotografien. Italienische Caffè-Bars von Walter Vogel, 89,95 Euro.

Zitronenpresse »Juicy Salif«, 60 Euro.

HUGENDUBEL, 5. ETAGE

ALESSI, 4. ETAGE

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Te r m i n e

Berlin

Segnati LA DATA Berlin rückt in diesem Jahr auch in kultureller Hinsicht ein Stückchen näher an Italien. Wir haben für Sie unsere Ausstellungshighlights zusammengestellt! Text T i ll Sch r öde r

!

r ank Vo

ündigung

Rembrandt Bugatti

Pasolini Roma

Er war ein Mann, der Tiere liebte. Eine Liebe, die ihn dazu trieb, in die Nähe des damals vielfältigsten Zoos Europas zu ziehen, nach Antwerpen, um sie täglich zu beobachten. Er teilte sich mit einem Paar Antilopen drei Monate lang sein Atelier, damit er sie besser studieren konnte, und wurde depressiv, als man während des Ers­ ten Weltkriegs die Tiere im Zoo einschläfern musste. Er kaufte sich Blumen, legte sie sich auf sein Bett und drehte den Gashahn in seiner Wohnung auf: Rembrandt ­Bugatti­ war erst 31 Jahre alt, als er sich 1916 das Leben nahm. Er ist in Vergessenheit geraten im Schatten seines berühmten Bruders, des Autokonstrukteurs Ettore Bugatti. Seine Tierskulpturen aber blieben immer präsent. Einige von ihnen erlösten Millionen am Kunstmarkt, obwohl die Kunstgeschichte ihn aus den Augen verloren hatte. Die Alte Nationalgalerie holt den Wegbereiter moderner Bildhauerei wieder zurück ins Ram­ penlicht. Erstmalig zeigt eine große museale Schau die gesamte Bandbreite seines Schaffens. Viele der über 80 Objekte stammen aus Privatsammlungen – darunter einige, die zum ersten Mal öffentlich zu sehen sind. Mit bereits 16 Jahren debütierte Bugatti 1901 auf der Frühjahrsausstellung in Mailand mit seiner ersten Plastik. Schnell entdeckte er sein Lebensthema für sich: das exotische Tier. Ameisenbären, Tapire, Marabus, Yaks, Sekretärvögel und Kängurus wurden durch Bugatti erstmals in der europäischen Kunstgeschichte zum Gegenstand der Bildhauerei. Die oft nur kleinformatigen Bronze- und Gipsfiguren strahlen eine außergewöhnliche Empathie für die Gefühlswelt der Tiere aus. Zarte, kontemplative Momentaufnahmen der Kommunikation. Am liebsten stellte er Tierpaare dar. Ursprünglich im Geiste Ro­ dins arbeitend (ein früher Förderer war der Bronzegießer Adrien-Aurélien Hébrard, der auch Werke von Rodin und Degas vervielfältigte), nahm er später in den Augen mancher Experten die Art déco vorweg. Sein sich aufbäumender Elefant ziert den Kühler des legendären Bugatti Royale von 1926. Nun kann man den Blick auch jen­ seits der Motorhaube auf ihn richten.

Rom, die ewige Stadt, und Pier Paolo Pasolini, der ewige Freigeist, waren eng miteinander verwoben. Italiens kontroversester Intellektueller der Nach­ kriegszeit liebte die Stadt, zog seine Inspiration gleichermaßen aus den Mili­ eus der Vorstädte und dem Brimborium der Bohème. Eine neue Ausstellung, gemeinschaftlich von internationalen Institutionen aus Spanien, Italien, Frankreich und Deutschland kuratiert, nähert sich dem Künstler über eine Art interaktiver Romkarte. Sie verbindet sein Leben, seine Romane, Gedichte und Filme mit relevanten Orten in der Stadt am Tiber. Die Ausstellung zeigt anhand zahlreicher Dokumente, Zeichnungen, Briefe, Fotos, Zeitungen und Filminstallationen die Vielseitigkeit seiner Person. Seiner frühen Lyrik wird ebenso viel Platz eingeräumt wie den gesellschaftskritischen Pamphleten der Spätphase. Es stehen die späten, erotisch-mythischen Filmserien ebenso ne­ ben den frühen, poetisch-neorealistischen Klassikern. Sein unorthodoxes Marxistentum neben seiner ausgelebten Homosexualität. Von Accattone – Wer nie sein Brot mit Tränen aß bis zu seinem letzten und bis heute umstrit­ tenen Film Die 120 Tage von Sodom ist die Spannbreite immens. Pier Paolo Pasolini war mehr als nur ein Filmemacher. Er war gleichermaßen Schrift­ steller wie gesellschaftlicher Akteur. Zu seiner Zeit eine wichtige Stimme (italienische Tageszeitungen räumten ihm die Titelseiten frei, wenn er Arti­ kel anbot), ist er heutzutage oft nur noch als Skandalregisseur in Erinnerung, dessen gewaltsamer Tod 1975 bis heute ungeklärt bleibt. Seine Kunst war aber weit umfänglicher als reine Provokation. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, lag ihm die Verbesserung der Lebensumstände vieler Italiener­ am Herzen. Getrieben von seinen Leidenschaften wie Poesie, Liebe, politi­ schem Kampf und Polemik, schuf er ein beeindruckendes Werk zeitgeschicht­ lichen Gewichts.

28. März bis 27. Juli, Alte Nationalgalerie Kühlerfigur des Bugatti Royale, 1926; Abbildung: © Bernhard Angerer Informationen unter: www.rembrandtbugattiinberlin.de

11. September 2014 bis 5. Januar 2015, Martin-Gropius-Bau Am Set von Accattone – Wer nie sein Brot mit Tränen aß Informationen unter: www.berlinerfestspiele.de

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Markenportrait

B o n ave r i

In Szene gesetzt Subtile Attraktion und der Traum von makelloser Schönheit – wie magisch zieht sie in ihren Bann: die Schaufensterpuppe. Keine andere Marke verleiht ihr dabei mehr Ausstrahlung als Bonaveri.

Verfeinerte Lebenskultur

www.bonaveri.com

Trotz der Absicht, dieses Mal standhaft zu bleiben, dem Kaufverlangen nicht nachzugeben, können wir uns ihrer Magie nicht entziehen. Perfekt inszeniert strahlt sie durch Glasfassaden hindurch und lockt mit ihrer unbeschreiblichen Aura. Wenn es heißt: »Kleider machen Leute«, dann hieße es bei ­Bonaveri: »Puppen machen Kleider«. Schon als kleiner Junge fertigte Romano Bonaveri Skulpturen aus Pappmaché. Aus der künstlerischen Leidenschaft ist der international bekannteste Her­ steller für Schaufensterfiguren entstanden. Seit 1950 trägt die Kreativschmiede in Renazzo di Cento zur Modegeschichte bei. Erstmals auf Mailänder Mes­ sen präsentiert, zählt Bonaveri heute Marken der High Fashion zu seiner Klientel. Im Zuge von »Studio Italia« werden kunstvolle Holzvarianten der Schau­ fensterfiguren auch in unserem Haus zu sehen sein. Doch worin unterscheidet sich eine »Bonaveri« von einer gewöhnlichen Puppe? Inszenierung statt bloßer Platzierung. Neben dem Sitz der Kleidung und der damit verbundenen per­ fekten Silhouette zählt besonders die Individualität.

Die ausgestellten Exemplare im KaDeWe verbinden klare Linien mit außergewöhnlichen Details und verwandeln den einstigen Gebrauchsgegenstand in ein Kunstobjekt. Bonaveri nimmt mit Material und neuer Form Einfluss auf die Mode. Es sind die klei­ nen Nuancen, die den Look wandeln: Die Schultern locker gelassen, wirkt die präsentierte Kleidung sportiv. Eine gerade Körperstellung signalisiert da­ gegen Eleganz und Anmut. Knapp 20.000 Figuren stellt Bonaveri jährlich her. Dabei werden die inter­ national bekanntesten Models ins Atelier geladen und mit einem Körperscanner vermessen, anschlie­ ßend perfektionieren Bildhauer die Formen und hau­ chen ihnen Seele ein. Noch heute liegt das Unternehmen in Familien­ hand, geführt von den Brüdern Andrea und Guido. Es ist die Leidenschaft für Schönheit, die den Er­ folg der Marke bis heute garantiert. Bonaveri geht mit der Kleidung eine spannende Liaison ein, ver­ schmilzt mit der DNA der Marke und hinterlässt dabei jenes besondere Gefühl, das Mode für uns so anziehend macht.

Die Kadewe Solitairecard

IMPRESSUM Herausgeber KaDeWe Berlin Tauentzienstr. 21–24 10789 Berlin Ein Haus der Karstadt Premium GmbH Theodor-Althoff-Str. 2 45133 Essen Gesamtleitung Petra Fladenhofer Projektleitung Andrea Ponholzer Lena Karrenbauer (Assistenz) Doreh Ghaemi (Praktikantin) Kreativdirektion Mario Lombardo Redaktionsleitung Stephanie Baumgärtner

Der edle Joker für Ihre Brieftasche.

Artdirektion Tania Parovic Alexander Seeberg-Elverfeldt CvD, Produktion Ilka Tödt Art buying, Casting Sonia Adamczak Autoren Stephanie Baumgärtner, Nikolas Feireiss, Ulf Lippitz, Marie-Sophie Müller, Dan Schreyer, Till Schröder Fotografie  /  Illustration Daavid Mörtl, Johan Sandberg c/o Artlist Paris, Armin Zogbaum c/o Marlene Ohlsson Styling  /  Setdesign Tabassom Charaf, Peter Klare c/o basics, Christian Kleemann c/o Marlene Ohlsson

Wie das Punktesystem Funktioniert

Bereits ab 500 Punkten können Sie dafür einen Gutschein¹ für das Folgejahr einlösen oder einfach weiter sammeln.² (ab 500 Pkte. – 5 Euro Gutscheinwert, 600 Pkte. – 6 Euro Gutscheinwert etc.)

Ab 5.000 Punkten pro Kalenderjahr verdoppeln wir Ihren Gutscheinbetrag! (ab 5.000 Pkte. – 100 Euro Gutscheinwert, 5.100 Pkte. – 102 Euro Gutscheinwert etc.)

Ihren Punktestand erfahren Sie im KaDeWe-Kundenservice in der 5. Etage

Konzept, Gestaltung und Bildredaktion BUREAU Mario Lombardo

¹ Eine Barauszahlung ist nicht möglich. ² Sammelzeitraum maximal drei Jahre. ³ Eine Ausnahmeliste ist an allen Kassen erhältlich. Das Punkteprogramm gilt nicht für Verlagserzeugnisse, Dienstleistungen, Wunschkarten, Reisen, Tabakwaren, Pfand sowie Einkäufe bei Mietern.

Schlussredaktion Constanze Ehrhardt, Miriam Wiesel

18. SEPTEMBER 2013

SALUTE! Ein edler Tropfen in außergewöhnlichem Ambiente: Zum Auftakt d­er deutsch-italienischen Kooperation »Studio­­­­ ­Italia« stand Mitte September die erste von vier Weinverkostungen an. Organisiert durch das New Yor­ ker Italian­Wine and Food Institute, hatte der italienische Botschafter in Deutsch­l and, Elio ­Menzione, zu einer »Kurzreise nach Italien« geladen. Bereits hier wurde d­ as Motto des Projekts, »La ­Perfezione­del Gusto«, unter Beweis gestellt, standen doch alle Weine für jene »Perfektion­des Geschmacks«. Rund 140 Gäste durften sich von der Qualität je dreier Weine von 15 Weingütern überzeugen. Ein Wine Tasting, bei dem auf die bevorstehende Geschmacksreise angestoßen werden konnte, die nicht zuletzt ins KaDeWe­führt: eine Reise, begleitet von Qualitätsprodukten – wie kost­ baren Weinen – als Sinnbild für verfeinerte Lebenskultur.

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Studio Italia: Foto Assistenz Remi Desclaux, Timotheus Theisen DIGITAL OPERATOR Marcus Paarmann MODELS Marina Jamieson c/o Modelwerk, David Kammenos c/o Success Paris HAARE  /  MAKE-UP Gregor Makris c/o Bigoudi HAARE  /  MAKE-UP Assistenz Violetta Kampf c/o Bigoudi MANIKÜRE Tricia C. Pahl STYLING ASSISTenz Roman Vardijan Flakonstrecke: ASSISTENZ Lennart Etsiwah POSTPRODUKTION Olivier Yoshitomi

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